diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index 4a2faa2..9b3ec4e 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -55219,7 +55219,7 @@ Brief Nr. 445 Brief Nr. 446 -Drama Die Vertonung von Claudius’ Gedicht „An die Nachtigall“, etwa in I/II, S. 56, vgl. +Drama Die Vertonung von Claudius’ Gedicht „An die Nachtigall“, I/II, S. 56, vgl. @@ -55227,7 +55227,7 @@ Brief Nr. 446 -Assmus … Ankündigung Gemeint ist wohl Hamanns Ankündigung und Subskriptionsanzeige für , 1. u. 2. Teil in (von Hamann auf den 10. Mai 1775 datiert), vgl. +Assmus … Ankündigung Gemeint ist wohl , die Ankündigung und Subskriptionsanzeige für , 1. u. 2. Teil in (von Hamann auf den 10. Mai 1775 datiert); Hamann las Asmus omnia sua secum portans zuerst am 4. Mai 1775, vgl. @@ -55235,7 +55235,7 @@ Brief Nr. 446 -Subscription … Hamann übernahm offenbar den Vertrieb von in Königsberg ohne sich hinreichend mit Claudius abzustimmen, vgl. , N IV,388; er gelangte an die Exemplare offenbar über Hartknoch aus Riga. +Subscription … Hamann plante offenbar den Vertrieb von in Königsberg, ohne sich hinreichend mit Claudius abzustimmen, vgl. , N IV,388; er bestellte die Exemplare über Hartknoch aus Riga, vgl. @@ -55243,7 +55243,7 @@ Brief Nr. 446 -bis Ostern Ostersonntag war 1775 am 16.4.1775; Teile des nicht im Original überlieferten Briefes wurden offenbar am 11. März 1775 geschrieben (vgl. den gestrichenen Monat im Datum ) +bis Ostern Ostersonntag war 1775 am 16. April 1775; Teile des nicht im Original überlieferten Briefes wurden offenbar am 11. März 1775 geschrieben (vgl. den gestrichenen Monat im Datum ) @@ -55262,23 +55262,23 @@ Brief Nr. 447 -kleinen Assmum in Oktavformat +kleinen Assmum im Oktavformat -huj. huius, d.i. diesen [Monats] +huj. huius, d.i. diesen Monats (4. Mai 1775) -Schmachtriemen , I/II, S. VIII. (Schmachtriemen ist „ein breiter lederner Riemen der Fuhrleute, Reiter u. s. f. den Unterleib damit zu gürten, wenn er leer ist, damit er auf dem Pferde nicht so erschüttert werde“, Adelung Bd. 3, Sp. 1552.) +Schmachtriemen , I/II, S. VIII. (vgl. Adelung, Bd. 3, Sp. 1552, s.v. Schmachtriemen: „ein breiter lederner Riemen der Fuhrleute, Reiter u. s. f. den Unterleib damit zu gürten, wenn er leer ist, damit er auf dem Pferde nicht so erschüttert werde“) -Hephästion +Hephästion , vgl. -Freund Hain der in enthaltene Kupferstich des Knochenmanns mit Hippe +Freund Hain nach dem Titelkupfer des Knochenmanns mit Hippe in @@ -55286,15 +55286,23 @@ Brief Nr. 447 -dato Feuersbrunst vom 10. März +dato der Beyl. 10. Mai 1775, die Datierung von ; zur Feuersbrunst in Königsberg am selben Tag vgl. , S. 129: „Am 10ten May 1775 verzehrte das Feuer die Vorstadt und den Haberberg“. + + + +Bote nach -Gerüchte vll. bzgl. des Zollstreits zwischen Preußen und Russland. Königsberg war wirtschaftlich benachteiligt aufgrund des gehemmten Handels. +Gerüchte Vll. bzgl. des Zollstreits zwischen Preußen und Russland. Königsberg war wirtschaftlich benachteiligt aufgrund des gehemmten Handels. + + + +mystischen Namen Freund Hain; seit etwa 1650 vereinzelt belegbar, erst durch Claudius zur gängigen Redewendung geworden. -sokratischen Non liquet ; dt. es ist nicht klar (Cic. Cluent. 28,76) +sokratischen Non liquet ; dt. es ist nicht klar (, 28,76) @@ -55317,12 +55325,16 @@ Brief Nr. 447 Abbt - + Momus Der Gott Momus bemängelte an dem von Vulcan/Jupiter/Prometheus (je nach Überlieferung) geschaffenen Menschen die Verschlossenheit und schlägt vor, es müsse ihm ein Fenster in die Brust gebaut werden. - -Lauter Kurzweil Claudius' Gedicht Phidile, ,, I/II, S.138. + +Mystiker! Im Hintergrund steht die ironische Aufnahme des Vorwurfs des Mystizismus gegenüber Claudius im Teutschen Merkur, vgl. + + + +„Gestichelt!“ … Vmtl. Anspielungen auf neckende Vorwürfe aus dem nicht überlieferten vorherigen Brief Claudius’. @@ -55330,7 +55342,7 @@ Brief Nr. 447 -Einladung Brief 143 +Einladung wohl die Einladung nach Königsberg wie im Brief an Bode, vgl. (von dem Claudius sicherlich erfuhr) @@ -55338,7 +55350,7 @@ Brief Nr. 447 -Jean F.. qui … , I/II, S.7f., Kurzkritik von Voltaires satirischem Gedicht: Jean qui rit et Jean qui pleure, worin Claudius abschließend dem „Jean“ noch das „F.“ für Foutre, dt. Hundsfott/Taugenichts, hinzufügt. +Jean F.. qui … Vgl. die Kurzkritik von Voltaires satirischem Gedicht Jean qui rit et Jean qui pleure in , I/II, S. 7f., in der Claudius abschließend dem „Jean“ noch das „F.“ für Foutre, dt. Hundsfott/Taugenichts, hinzufügt. @@ -55346,7 +55358,7 @@ Brief Nr. 447 -Hartknochs Commission , Bestellung von +Hartknochs Commission Hamanns Bestellung von Asmus omnia sua secum portans über Hartknoch, vgl. @@ -55354,7 +55366,7 @@ Brief Nr. 447 -Mangel an belesenen … , dem 39. Stück, 10. März 1775, war eine ausführliche Anzeige von Claudius’ Werken beigelegt, worin mit denselben Worten über den Mangel an Publikum geklagt wird (N IV, S.388/15) und etwaige Interessenten an Hamanns Adresse verwiesen werden. +Mangel an belesenen … Anspielung auf den Titel von ; die Schrift hatte eine Vorankündigung und Subskriptionsanzeige an Hamanns Adresse für zum vordergründigen Zweck. @@ -55362,7 +55374,7 @@ Brief Nr. 447 -Reichard , Brief 446 +Reichard , vgl. HKB 446 @@ -55374,19 +55386,19 @@ Brief Nr. 447 -Bock Rezension von in , 12. Mai 1775 +Bock zu recensiren Rezension von in , 12. Mai 1775?!? -odio publico Ihres Schutzheiligen odio publico: öffentlicher Hass. Der in enthaltene Kupferstich des Knochenmanns mit Hippe +odio publico öffentlicher Hass. + + + +Schutzheiligen Vgl. die Erklärung des Titelkupfers des Knochenmanns mit Hippe in , S. vii: „Das erste Kupfer ist Freund Hain. Ihm dedicir ich mein Buch, und Er soll als Schutzheiliger und Hausgott vorn an der Hausthüre des Buchs stehen.“ -Blutsfreundes Nuppenau, NN - - - -Fastbäckergesellen Nuppenau, NN +Blutsfreundes wohl ein entfernter Verwandter über Hamanns Mutter, einer geb. Nuppenau, vgl. diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index 6c30e1a..7d54ec5 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -1520,12 +1520,12 @@ Hamanns Notiz dazu N V S. 276/13: „Taseodrugiten, eine Art Montani Carl Gottlieb Bock -1746–1829. Kammersekretär bei der . +1746–1829. Kammersekretär bei der , Jugendfreund Reichardts. Bock, Gedichte -Gedichte eines Preußen (Danzig 1775). +Gedichte eines Preußen (Danzig 1775). BSB München: P.o.germ. 2066 q. @@ -2799,7 +2799,12 @@ Dt. Übers. zitiert nach: Manfred Fuhrmann (Hg.), Die Reden gegen Verres Cic. S. Rosc. -Rede über Sextus Roscius aus Ameria, lat. pro Sex. Roscio Amerino +Rede für Sextus Roscius aus Ameria, lat. pro Sex. Roscio Amerino + + + +Cic. Cluent. +Rede für Aulus Cluentius Habitus, lat. pro A. Cluentio @@ -6230,9 +6235,9 @@ Zitation nach dem Erstdruck (= ED) und N III, S. 197–203. Hamann, Freund Hain Freund Hain an alle „belesene und empfindsame Personen“ in Ost- und West-Preußen, welche „Noch ein Ditto beym Mondscheine zu singen“ Lust und Genüge finden. Erschienen in , vmtl. St. 39, 15. Mai 1775 (Jg. nicht überliefert). -Die Datierung bereitet einige Probleme: Die beste Quelle für den Text ist Roth IV, 384–390, dort jedoch undatiert. Nadler, dem Originale der Zeitung zwar noch vorlagen, der sich bei der Edition aber beinahe ausschließlich auf Roth und Unger stützte, datiert den Text auf die Beilage zum 39. Stück vom 10. März 1775 (N IV,386): Das kann aber nicht stimmen, da das 39. Stück am 15. Mai erschien. Kombiniert man die Datierung von Hamann am Ende des Textes, „10. Mai 1775“, mit seiner Aufforderung an Reichardt vom 11. Mai, das Stück in Kanters Zeitung unterzubringen () – und nimmt dazu an, dass Nadler die Stücknummer richtig hatte und nur das Datum falsch –, so ist die plausibelste Datierung, dass der Text kurz darauf am 15. Mai in den KGPZ erschien. +Die Datierung bereitet einige Probleme: Die beste Quelle für den Text ist Roth IV, 384–390, dort jedoch undatiert (abgesehen von der datierten Unterschrift „10. May 1775“). Nadler, dem Originale der Zeitung zwar noch vorlagen, der sich bei der Edition aber beinahe gänzlich auf Roth und Unger stützte, datierte den Text auf die Beilage zum „39. Stück. 10. März 1775“ (N IV,386): Das kann aber nicht stimmen, da das 39. Stück am 15. Mai erschien. Kombiniert man Hamanns datierte Unterschrift am Ende des Textes („10. May 1775“) mit seiner Aufforderung an Reichardt vom 11. Mai, das Stück in Kanters Zeitung unterzubringen () – und nimmt dazu an, dass Nadler die Stücknummer richtig hatte und nur das Datum falsch –, so ist die plausibelste Datierung, dass der Text kurz darauf am 15. Mai in den KGPZ erschien. Am 21. Mai sandte Hamann die Beilage an Claudius, vgl. . -Zu dem Text innerhalb von Hamanns Verhältnis zu Claudius vgl. . +Zum Text und Hamanns Verhältnis zu Claudius vgl. .