From 0288af5d1ae7def39b2f57a30b871f129ee2bcad Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com> Date: Tue, 8 Apr 2025 16:44:05 +0200 Subject: [PATCH] Hudibras-Anmerkung --- Marginal-Kommentar.xml | 4 +++ briefe.xml | 58 +++++++++++++++++++----------------------- edits.xml | 11 +++++--- 3 files changed, 37 insertions(+), 36 deletions(-) diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index 4232eff..cd14bab 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -65377,6 +65377,10 @@ Brief Nr. 512 Uebersetzer Ihres Hogarthschen Hudibras wird im Juni/Dezember 1778 im Teutscher Merkur erscheinen. – Herder schätzte Butlers Hudibras (vgl. ) und hatte Hamann eine Ausgabe mit den berühmten Illustrationen Hogarths geschenkt. + + +meinen Hamanns Geburtstag + Penzel diff --git a/briefe.xml b/briefe.xml index 6ca3a75..93ae96b 100644 --- a/briefe.xml +++ b/briefe.xml @@ -50883,32 +50883,33 @@ befriedigen. Compere Claudius wird Ihnen gemeldt haben wie unser Geburtstag in Wandsbeck gefeyret worden. Kreutzfeld, der gegenwärtig Uebersetzer
    Ihres
- Hogarthschen Hudibras, hat meinen besungen. Ich hatte ein paar gute Freunde - dazu gebeten mit der ausdrückl. Bedingung sie
    ohne Wein
zu bewirthen: -
    Penzel
,
    Kreutzfeld
, Mlle
    Stoltzin
waren Mittags. Ein hiesiger Jude
    Lippmann
-
    Löwen
erschien Nachmittags u Krausse, der Uebersetzer des Arthur Youngs - gegen Abend. Zum Frühstück kam das Gedicht, zum Mittag ein großer Kuchen - vom Löwen Nachmittags ein Billet von Me Courtan Hartknochs Schwägerin mit einer Tabatiere von - Papier maché mit Schildpatte ausgelegt, die sehr nach meinem Geschmack ist; bald - herauf noch ein Kuchen incognito von eben der selben Freundin, die eine - Schwägerin des ehrlichen Hartknochs und Wohlhüterin des Prof. Kreutzfeld ist – - Mlle Stoltzin gehört zur hiesigen franz. Colonie, ist mit
    Hintz
aus Curl. - gekommen wo sie an der Cammerherrin von der Reck, einer gebornen von - Medem, eine sehr vertraute und innige Freundin zurückgelaßen, die mit - Lavater, Kaufmann p im Briefwechsel steht. - Die dritte u älteste meiner
    Freundinnen
, wie Sie wißen, ist die Baroneße - von Bondeli, alle 3 wenigstens 2 würden für den Geschmack meiner idealen - Catin seyn – aber ich fühl nichts als Leere und
    Verlegenheit
an statt -
    Freude
– und so beschloß ich meinen Geburtstag u fieng ein neues Jahr an, - wie ein Mensch, dem was fehlt, ohne sagen zu können:
    was
? - Mögen Sie, liebster H. Ihren Geburtsmonath
    besonnener
,
    zufriedner
, -
    heiterer
und
    heiliger
, genoßen haben, zur Seite Ihrer besten Hälfte, meiner - verehrungswürdigen Frau Gevatterin – und des kleinen Augustpaars, das - Gott zur Freude Ihrer lieben Eltern erhalten und vermehren wolle! + Hogarthschen Hudibras, den ich ihm zu diesem Behuf nebst Buttlers Remains + geliehen. hat meinen besungen. Ich hatte ein paar gute Freunde dazu gebeten + mit der ausdrückl. Bedingung sie
    ohne Wein
zu bewirthen:
    Penzel
,
    Kreutzfeld
, + Mlle
    Stoltzin
waren Mittags. Ein hiesiger Jude
    Lippmann
    Löwen
erschien + Nachmittags u Krausse, der Uebersetzer des Arthur Youngs gegen Abend. Zum + Frühstück kam das Gedicht, zum Mittag ein großer Kuchen vom Löwen Nachmittags + ein Billet von Me Courtan Hartknochs Schwägerin mit einer Tabatiere von + Papier maché mit Schildpatte ausgelegt, die sehr nach meinem Geschmack ist; bald + herauf noch ein Kuchen incognito von eben der selben Freundin, die eine + Schwägerin des ehrlichen Hartknochs und Wohlhüterin des Prof. Kreutzfeld ist – + Mlle Stoltzin gehört zur hiesigen franz. Colonie, ist mit
    Hintz
aus Curl. + gekommen wo sie an der Cammerherrin von der Reck, einer gebornen von + Medem, eine sehr vertraute und innige Freundin zurückgelaßen, die mit + Lavater, Kaufmann p im Briefwechsel steht. + Die dritte u älteste meiner
    Freundinnen
, wie Sie wißen, ist die Baroneße + von Bondeli, alle 3 wenigstens 2 würden für den Geschmack meiner idealen + Catin seyn – aber ich fühl nichts als Leere und
    Verlegenheit
an statt +
    Freude
– und so beschloß ich meinen Geburtstag u fieng ein neues Jahr an, + wie ein Mensch, dem was fehlt, ohne sagen zu können:
    was
? + Mögen Sie, liebster H. Ihren Geburtsmonath
    besonnener
,
    zufriedner
, +
    heiterer
und
    heiliger
, genoßen haben, zur Seite Ihrer besten Hälfte, meiner + verehrungswürdigen Frau Gevatterin – und des kleinen Augustpaars, das + Gott zur Freude Ihrer lieben Eltern erhalten und vermehren wolle! - Den 13 Oct. des Abends. - Sie können sich meine Gemüthslage kaum denken. Ich bin nicht im stande - das geringste zu schreiben und mir ist beym Dintefaß zu muthe wie einem + Den 13 Oct. des Abends. + Sie können sich meine Gemüthslage kaum denken. Ich bin nicht im stande + das geringste zu schreiben und mir ist beym Dintefaß zu muthe wie einem Waßerscheuen. Mendelsons Hierseyn gab mir Anfangs eine angenehme Zerstreuung, die aber nicht lange währte. Nun bin ich tiefer wie jemals in eine @@ -50999,13 +51000,6 @@ a Dieu. Von Hartknoch noch immer schlechte trostlose Nachrichten bisher. Schade um die gute
    Haut
! - - - - Handschriftliche Anmerkungen von Johann Gottfried Herder: - Zu HKB 512 (III 376/11) „Hudibras“: den ich ihm zu diesem Behuf nebst - Buttlers Remains geliehen. - Zu HKB 512 (III 376/16) „Me Courtan“: Hartknochs Schwägerin. diff --git a/edits.xml b/edits.xml index 6fab173..0b1b5c9 100644 --- a/edits.xml +++ b/edits.xml @@ -23807,9 +23807,6 @@ In ZH im Apparat. - - In ZH im Apparat. - In ZH im Apparat. @@ -24076,7 +24073,13 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: Moses Mendelssohn - Moses Mendelssohn + + + In ZH im Apparat als handschriftlicher Zusatz Herders annotiert; der Zusatz ist aber in Hamanns Handschrift (er ergäbe außerdem keinen Sinn von Herder). + + + In ZH im Apparat. + \ No newline at end of file