Brief Nr. 0 Bona nova ... konventioneller lateinischer Neujahrsgruß an den jungen Hamann; er wird darin als vielversprechender Schüler an der Domschule gelobt Martinus Maletius nicht ermittelt arte combinatoria Mathematik Jesuiten Knittels Kaspar Knittel (1644–1702),deutsch-böhmischer Jesuit, Philosoph und Mathematiker; Rektor der Karlsuniversität Prag Brief Nr. 1 . In Dachs unvollständig überliefertem satirischen Liederspiel Sorbuisa, das von dem Königsberger Domorganist Heinrich Albert vertont wurde, versucht Sorbuisa (d.i. »Das Herzogthumb Preussen«) sich von dem »Barbarischen und wilden Menschen« Wustlieb (d.i. »Die Preußische Barbarey«) zu befreien, indem Apollo im Gefolge der neun Musen eingeführt wird. Domdeyke – ein Name mit Anklängen an dumm – wird im Personenverzeichnis als »Wustliebs Weib« bezeichnet, spielt in den überlieferten Teilen des Stückes jedoch keine eigentliche Rolle. , zu dessen Rückreise vgl. Heimweh vgl. Adelung (Bd. 3, Sp. 1084, s.v. Das Heimweh): zuweilen wie Melancholie und Abzehrung, verwandt der alten Nostalgia; die an die reine Luft ihres Vaterlandes gewöhnten Schweizer litten unter der dicken und unreinen Luft anderer Länder. , S. 10: »Mein alter Wahlspruch bleibt: Zins und Provision! / Den Leuten helf ich gern, nur nicht dem Bauern-Sohn;« Fußnote: »G[ottlieb] F[uchs] dessen besondere Fähigkeit und Begierde zu den Wissenschaften durch die Gutthätigkeit vieler Standes-Personen, Hamburger und hiesiger Engelländer rühmlichst unterstützt worden.« / ; zu Hamanns Beziehung zu Lauson siehe Kohnen (1997) Brief Nr. 2 p[er] Couv[ert] Einen Brief unter Einschluss versenden: den Brief einer Sendung an eine dritte Person beilegen, welche diesen dann weitergibt. rthl albertus 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt; wichtiges internationales Zahlungsmittel im Ostseeraum. Orth Name der polnisch-preußischen 18-Groschen-Münze, deren Edelmetallgehalt unter Nominalwert lag, also als schlechtes Zahlungsmittel galt. Wurde teilweise in Königsberg geprägt. fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. Groschen Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch. parentieren d.i. eine Trauerrede halten huc usque Prof[essor] Pr[ussianus] d.i. bisher preußischer Professor Catalog[us] Lect[ionum] d.i. Vorlesungsverzeichnis ; Tribunal entspricht ab 1782 dem ostpreußischen Zweiten Senat; ab 1815 Königsberger Oberlandesgericht. oder Pfarrer: , Gedicht unbekannt , Gedicht unbekannt Tochter von Mältzenbrauer »Großbürger zu Königsberg, die ein Haus entweder eigenthümlich besitzen, oder zur Miethe haben, auf welchem die Braugerechtigkeit haftet. Sie brauen aber nicht selbst, wie in andern Städten, sondern laßen es durch die Brauer verrichten, die ihre besondere Zunft haben.« (Georg Ernst Sigismund Hennig, Preußisches Wörterbuch worinnen nicht nur die in Preußen gebräuchliche eigenthümliche Mundart […] angezeigt [Königsberg 1785], S. 153 – s. ) Einlage nicht überliefert Brief Nr. 3 Freund vll. oder Magnus Wolff (Nadler [1949b], S. 47) Eger nicht ermittelt Dorchen nicht ermittelt aus »Chloris«, S. 83, »Phryne«, S. 132 ; dessen Tod ein Gerücht gewesen ist, so wie in dieser Zeit immer wieder Gerüchte über ihn aufkamen, wie dass er aus seiner sibirischen Verbannung nach Moskau zurückgekehrt sei ( 1753, Nr. 28). vll. Anspielung auf die Unterscheidung der Brüder Hamann durch Lauson. , V. 474–524 (bis Briefende: Abweichungen vom Orig.:) voit point sans cesse Jouet … Déesse Misantropie sentimens, bigoterie décida suprême loi, systême Où … naître la journée, content j’en attends la fin, Domaine sort fidelle Oui, Là, Et, continues, inconnues s’abîme Brief Nr. 4 ; , LS S. 324f. Conditiones Stellungen als Hofmeister Albertsthrl. 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt. kleinsten wahrscheinlich bei der auf Gut Kegeln, heute Ķieģeļmuiža (Bezirk Kocēnu), Lettland [57° 28’ N, 25° 13’ O] Dame wahrscheinlich viertel Meile war Pfarrer in Papendorf des Orts Gut Kegeln, heute Ķieģeļmuiža (Bezirk Kocēnu), Lettland [57° 28’ N, 25° 13’ O] Brief Nr. 5 Mümmel Memel, heute Klaipėda [55° 42′ N, 21° 8′ O] , Nachbar der Fam. Hamann, vgl. , LS S. 324/39 Armenianer wahrscheinlich Haggi Painter (Hadzi Bagender), ein Kaufmann Muscheln nicht ermittelt Winde über das Kurische Haff Johann Gottfried Sperber (Wirt in Memel) Schuberten nicht ermittelt , LS S. 324 Liebau heute Liepāja in Lettland [56° 31′ N, 21° 1′ O] Brief Nr. 6 Mietau heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] , LS S. 324 Liebau heute Liepāja in Lettland [56° 31′ N, 21° 1′ O] Baronin v. Budberg Vater Albertusthrl. 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt. Stutzerchen vll. ein Glas Schnaps Brief Nr. 7 Kegeln heute Ķieģeļmuiža (Bezirk Kocēnu), Lettland [57° 28’ N, 25° 13’ O] a.[lten] S.[tils] in den kurländischen Provinzen galt im Datum der alte, Julianische Stil. Die Differenz zum neuen Stil betrug plus 11 Tage. In Ostpreußen wurde der neue Stil des Gregorianischen Kalenders 1752 eingeführt. greg. 14.12.1752 Aa heute Gauja bzw. estnisch: Koiva jõgi Peruquier Perückenmacher greg. 15.12.1752 Papendorf heute: Rubene in Lettland [57° 28′ N, 25° 15′ O] greg. 17.12.1752 Taube nicht ermittelt Schippaschoff nicht ermittelt Lau nicht ermittelt Portepée Faustriemen Magister Bruder Krug Wirtshaus in der Altstadt Fehrding in Livland gebräuchliche Schwedisch-Pommersche Silber-Kurantmünze, deren Wert also über den Edelmetallgehalt definiert ist. Blarrenkopf Schafskopf Schippaschoff nicht ermittelt , LS S. 325/23 Brief Nr. 8 Kegeln heute Ķieģeļmuiža (Bezirk Kocēnu), Lettland [57° 28’ N, 25° 13’ O] greg. 26.02.1753 greg. 17.02.1753 greg. 21.02.1753 Groß Fürstens Peter III. Fjodorowitsch greg. 25.02.1753 Dorpat heute Tartu in Estland [58° 22′ N, 26° 43′ O] Albediel nicht ermittelt Bremse vll. Schrift Schuldschein vll. Christian Podbielski, Organist in Königsberg vll. Johann Adolf Faustinus Weiss Fed. d’or Friedrich d’or, Goldmünze benannt nach Friedrich dem Großen; entspricht 5 Reichstalern (eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze). Brief Nr. 9 Rthrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Silbergroschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). Lieutenantin nicht ermittelt Degner Degner, NN: Haushälterin vll. Friedrich Aemilius Holdscheid, Präzentor und Pfarrer Zuckerbecker Zöpfel u.a. Magdalene Dorothee p[er] Couv[ert] Einen Brief unter Einschluss versenden: den Brief einer Sendung an eine dritte Person beilegen, welche diesen dann weitergibt. Brief Nr. 10 greg. 19.03.1753 so wird der Ruhm der Welt vergeudet junge Herr Alb. Albertsreichsthaler, 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt; wichtiges internationales Zahlungsmittel im Ostseeraum. Colleg.[ium] Fried.[ericianum] in Königsberg vll. , der auf reagiert. Buchhalter des Menschl. Geschlechts In der Ausg. von 1761 von , 2. Teil, findet sich unter Kap. XVIII. gegen : »Ob die christliche Religion der Bevölkerung nachtheiliger als die alten heydnische Religionen der Römer und Griechen? wird gegen den Präsident Montesquiou geleugnet und der Vorzug der christlichen gegen diesen giftigen Satz behauptet.« vll. Erzählung herausgekommen evtl. wurde Hamann auf diese und die folgende Schrift durch die aufmerksam, wo sie von Lessing rezensiert wurden. Untersuchung ; darauf reagierte . , 3. Buch, S. 20 ; siehe dazu auch Brief 15 vll. , die Schriften erschienen 1754. , S. 403. Lindner hat am 21.11.1752 diese Rede vor der Königl. Dt. Gesellschaft in Königsberg gehalten: »Rede von dem Feuer, oder dem wahren Enthusiasmus in der Tugend…«. Hartung erschien 1755 bei Hartung in: Kegeln heute Ķieģeļmuiža (Bezirk Kocēnu), Lettland [57° 28’ N, 25° 13’ O] vll. vll. Meublen Möbeln Wochenschrifft … Bemerker 1746/47 erschienen davon 50 Hefte. Julianna v. Meck, geb. Dunten vll. , S. 86 , Beginn von »Der Tod«, S. 36 ebd. , in der 5. Str. von »Der Tod«, S. 36 Brief Nr. 11 greg. 28.03.1753 Casserius nicht ermittelt vll. vll. Kegeln heute Ķieģeļmuiža (Bezirk Kocēnu), Lettland [57° 28’ N, 25° 13’ O] Gelegenheit Stockwerk Pantzer Philipp Belgers Untermieter Reißmann nicht ermittelt Brief Nr. 12 Ein Adelsgeschlecht von Bayer gehörte wie die Budbergs zur livländischen Ritterschaft. , kluges Volk Spartaner im Umgang mit den Heloten; s. , 28,7–11; auch in wird darauf angespielt (N IV S. 228/9, ED S. 364). Ein Adelsgeschlecht von Dolgorukow gehörte wie die Budbergs zur livländischen Ritterschaft. Brief Nr. 13 greg. 31.03.1753 HErrn von Marschall Tode nicht ermittelt L’hombre Kartenspiel Freund Frau Lieut. Herrn M. Peruqve Perücke von greg. 18.12.1752 Thrl. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). Räthsel Simsons Ri 14,12–18 vll. Anna Eleonore Gräfin v. Geßler (1695–1774) Muhmchen Lorchen, s.u. die Tochter von . Lorchen die Tochter von . Zur Erheiterung der Mutter stellt H. das Kind als Braut dar, die ihn verschmäht. Musching Kosewort für Kuss (konnte ebenso als Kosewort für Mutter oder Kind verwendet werden) Brief Nr. 14 greg. 11.04.1753 Marschall Brautführer Pantzer dessen Untermieter Kauffmann Miltz nicht ermittelt : »Die Tugend« Herling nicht ermittelt Ort bzw. Orth, Name der polnisch-preussischen 18-Groschen-Münze, deren Silbergehalt unter Nominalwert lag, also als schlechtes Zahlungsmittel galt. Wurde teilweise in Königsberg geprägt. (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch.) vll. pro memoria vmtl. im polem. Schlagabtausch mit um Brief Nr. 15 greg. 19.04.1753 Dütchen Münze, 3-Groschen-Stück (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Mümmel Memel, heute Klaipėda [55° 42′ N, 21° 8′ O] Züchner vll. Leinenweber Lies Ließ-Pfund (6,3 kg) geschließener Federn schließen: die Fahne in kleinen Flöckchen vom Halm abziehen. gravamina Einwände oder vll. ein Katalog des Leipziger Buchhändlers Adam Friedrich Böhme vll. die Marq. Madame de Pompadour, vgl. Abreise gepflügt Ri 14,18 vll. die (3 Tl., 1753–55) fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. vll. Brief Nr. 16 , erschien 1747 in deutscher Übersetzung, Orig. 1730. , Buch XV, Kap. XVII: »La loi de Moïse étoit bien rude. ›Si quelqu’un frappe son esclave, et qu’il meure sous sa main, il sera puni: mais, s’il survit un jour ou deux, il ne le sera pas, parce que c’est son argent.‹ Quel peuple, que celui où il falloit que la loi civile se relâchât de la loi naturelle!« , Buch XIV, Kap. X: »La loi de Mahomet, qui défend de boire du vin, est donc une loi du climat d’Arabie: aussi, avant Mahomet, l’eau étoit-elle la boisson commune des Arabes.« Suet. Caes., 49–52 , 2: Alexis , Caes. 48f. Larrey Der Text von Isaac de Larrey war Teil von . Combat… nicht ermittelt krügelicht unordentlich Brief Nr. 17 vgl. auch , LS S. 326/11 Gewalt vll. körperliche Züchtigung, siehe Graubner (2011), S. 90, mit Verweis auf dieses Thema in Anton Friedrich Büschings ›Unterricht für Informatoren und Hofmeister‹ (Hamburg 1773). , Sünden vgl. , LS S. 320, und , N IV S. 228, ED S. 364 Brief Nr. 18 , siehe Brief 17 vgl. auch , LS S. 326/11 vll. imbecile Dummkopf von Brief Nr. 17 und S…reuision nicht ermittelt Mitauer bis zum Briefende mit wenigen Abweichungen wie Brief Nr. 17 Brief Nr. 19 Kegeln heute Ķieģeļmuiža (Bezirk Kocēnu), Lettland [57° 28’ N, 25° 13’ O] vgl. auch , LS S. 326/16 greg. 25.5.1753 Condicion von Stande Judiciren urteilen Pohtré Portrait unwichtig unterhalb des offiziellen Münzgewichts Parentation Ermahnung vgl. auch , LS S. 326/32 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Bruder von 2 Mo 33,23 In der Neuauflage von von 1749: 2. Tl, S. 22, Wortlaut: »Wiewohl ein Mann, der sich zu keiner Pflicht – – Als für das Geld versteht, der schämt sich ewig nicht.« , 1747/8 erschienen. planiert geheftet HE. M. Sehrwold nicht ermittelt Link nicht ermittelt Brief Nr. 20 Johannis 24. Juni, in vielen baltischen Gegenden zur Sommersonnenwende am 21. Juni gefeiert. Richter nicht ermittelt Barbers nicht ermittelt Brief Nr. 21 Hamann hat im Sommer die Hofmeisterstelle bei den v. Wittens angetreten; von dort (Grünhof: Zaļā [Zaļenieku] muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O]) schreibt er nun. Brief nicht überliefert Mietau Mitau, heute Jelgava [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Meyhoff oder Apollonienthal Gutsbesitz der v. Wittens (Meyhoff: wohl Meijas muiža [Maihof] in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O]); Apollonienthal war wohl eine eigene Bezeichnung der Wittens nach dem Vornamen der Baronin. vgl. auch , LS S. 327/17 Brief Nr. 22 Adam Bornwasser, Arzt in Mitau Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) nach dem Vorbild einer oder ; Hamann hat daraus in sein Berliner Notizbuch exzerpiert (N V S. 140). Rousset Der 2. Band von enthält den Text von Jean Rousset de Missy. Generals Johann Heinrich oder Christopher Friedrich v. Fircks vll. Otto von Grothusen, Oberhauptmann zu Goldingen Praxiteles Der Bildhauer Praxiteles schuf ca. 330 v.Chr. eine Marmorskulptur des Hermes/Mercurius mit dem neugeborenen Dionysos auf dem Arm. und Vll. die sieben, die in erschienen sind. und Poschwinn Rote-Bete-Suppe Es handelt sich vll. um den anonym erschienenen, aber von den Zeitgenossen leicht zugeschriebenen . Brief Nr. 23 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) FlußFieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 Alb. Thrl. Albertsreichsthaler, 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt; wichtiges internationales Zahlungsmittel im Ostseeraum. und Brief Nr. 24 Brief Nr. 25 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Briefes nicht überliefert Vater Apollonienthal Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof/Meyhof) oder dort in der Nachbarschaft; in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O]. Apollonienthal war wohl eine eigene Bezeichnung der Wittens nach dem Vornamen der Baronin. Mutter Martha Philippine Reichsgräfin v. Lacy Meyhof Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] vll. Otto Christopher v. Howen mit Marianne Courtan Brief Nr. 26 , 1. Tl, S. 16 übrigen Gütern nicht ermittelt neues vll. Meyhof/Apollonienthal Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Frei zitiert nach Lessings Version der Fabel »Der Löwe mit dem Esel« aus , S. 164: »Als des Aesopus Löwe mit dem Esel, der ihm durch seine fürchterliche Stimme die Thiere sollte jagen helfen, nach dem Walde ging, rief ihm eine nasenweise Krähe von dem Baume zu: ein schöner Gesellschafter! Schämst du dich nicht, mit einem Esel zu gehen? Wen ich brauchen kann, sagte der Löwe, dem kann ich ja wohl meine Seite gönnen. / So denken die Grossen, wenn sie einen Niedrigen ihrer Freundschaft würdigen.« Excell. älteste Talup Fellschlafrock vll. Pfund Cartausen Papierhülse, von franz. cartouche Cubeben ein Pfeffergewächs Zuckerbecker , gest. 1753 Catalogum Auktionskatalog von Rappolts Bibliothek, , Intelligent Blatt vermutlich die Brief Nr. 27 Brief nicht überliefert Briefe nicht überliefert Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) N. Styl gregorianischer Kalender Herrn u. Hofmeister Herr Richter, , voriger Wirth vll. Orth Name der polnisch-preussischen 18-Groschen-Münze, deren Edelmetallgehalt unter Nominalwert lag, also als schlechtes Zahlungsmittel galt. Wurde teilweise in Königsberg geprägt. Alb. Thrl. Albertsreichsthaler, 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt; wichtiges internationales Zahlungsmittel im Ostseeraum. u. Brief Nr. 28 Meyhoff Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] Thrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) ; die 8 bändige ist die übers. deutsche Ausgabe. Thrl. Alb. Albertsreichsthaler, 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt; wichtiges internationales Zahlungsmittel im Ostseeraum. Orth Name der polnisch-preussischen 18-Groschen-Münze, deren Edelmetallgehalt unter Nominalwert lag, also als schlechtes Zahlungsmittel galt. Wurde teilweise in Königsberg geprägt. Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) 18 gl. 18 Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) HE. u. Baptist wohl Batist Quarder Stücke Bänder zum Einfassen von Hemden Brief Nr. 29 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Baranke Lammfell, polnisch: baranki Freund evtl. , der eine Studienreise durch Westeuropa plante, . Tausch der Hofmeisterstelle, vll. , Freund vgl. auch , LS S. 327/37 Schrift von Hävelke nicht ermittelt Jude Brief Nr. 30 oder dessen Vater Thrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Frau Gr. Pfund Mssc. Manuskript von Brief Nr. 31 Briefe nicht überliefert Thrl. Alb. Albertsreichsthaler, 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt; wichtiges internationales Zahlungsmittel im Ostseeraum. Schreibens von Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Muhmchen vll. die Tochter von vll. Tochter der Zoepfels Tochter von Anna Dorothea, Tochter von Beylage nicht überliefert Nuppenau vll. Brief Nr. 32 wahrscheinlich oder Stoff 1 Stof/Quart entspricht 1,145 Litern Ohrgehänge , , Laute , arabischen von Schreibens nicht überliefert Auktionskatalog von Karl Heinrich Rappolts Bibliothek. verfasste als Nachruf auf C.H. Rappolt einen Lebenslauf desselben. , HE. M. Brief Nr. 33 hatte einen Ruf an die Rigaer Domschule erhalten. Nachfolger als Hofmeister, vll. und ; die Briefe sind nicht überliefert. per Couv. Einen Brief unter Einschluss versenden: den Brief einer Sendung an eine dritte Person beilegen, welche diesen dann weitergibt, vgl. . Brief Nr. 34 Übersetzung der Schrift von Kinder Israels 2 Mo 8,2–6 Brief Nr. 35 Brief nicht überliefert Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Ruff an die Rigaer Domschule Bürgermstr. , Bürgermeister von Riga; als Rektor der Stadtschule wird Lindner Angestellter der deutschen Stadtregierung, nicht der russischen Gouvernementsregierung. Scholiarch : der für Schulfragen zuständige Ratsherr Ob. Pastor HE. v. C. , der als Vertreter der livländischen Ritterschaft in Konkurrenz zur Stadtregierung stand. Als livländischer Regierungsrat hatte Campenhausen Einfluss auf die Ämterbesetzung in Riga. Gellerts , vgl. HE. Richter , Paß den preußischen , vll. hatte er ein negatives Gutachten ausgestellt. Die Feindseligkeit zwischen Lindner und Flottwell in dieser Zeit (innerhalb der Königl. deutschen Gesellschaft) hatte auch zu tun mit der Publikation von . Flottwell lehnte dies Werk als treuer Gottschedianer ab als unliebsame Konkurrenz von intellektuellen Anfängern. Möglicherweise hatte er schon 1752 gegen Lindners Bewerbung (mit der Diss. ) auf eine Professur an der Königsberger Universität intrigiert. Post in Liefland Da Riga zu Russland gehörte, galten dort auch die russ. Postverhältnisse, d.h. auswärtige Briefe wurden üblicherweise geöffnet und geprüft. Da das Gut Grünhof der v. Witten in Kurland (Zaļā [Zaļenieku] muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O]) lag, konnte H. von dort aus unbefangener schreiben, wenn gesichert werden konnte, dass die Post auf anderem Wege als über Riga abgewickelt wurde. Vgl. Graubner (2002b). Joh. Christoph. Berens Nachfolger als Hofmeister, vll. Zügling Zögling, Mutter siehe bes. Brief 18 u. 19 Vetter , Journal … Streitschrift nicht ermittelt und oriental. Manuskript von Ohrgehänge , , Gräfin Auszug meiner Antwort nicht ermittelt Brief Nr. 36 , Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) , und , Lacks zum Versiegeln Briefe Nr. 32 u. 34 Magister seinigen Nr. 35 Couvert Ohrgehänge , , Frau Gräf. persischen Originals Manuskript von und Fam. Zöpfel Zuckerbecker Seine Arbeit Marzipan, , Brief Nr. 37 Brief Nr. 38 Amte als Rektor der Rigaer Domschule Oloy vll. Olaine, Lettland [56° 47′ N, 23° 57′ O], 20 km südwestlich von Riga Sie zu sehen Sie hatten sich wohl in Mitau (heute Jelgava [Lettland], 40 km südwestlich von Riga) kurz getroffen, . , der als Nachfolger Hs. als Hofmeister bei den v. Witten vorgeschlagen war (wohl mit Lindners Vermittlung). Praxin Arztpraxis Ragout Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) , vll. Traité de la diction (Paris 1755), oder L’Esprit des beaux-arts ou Histoire raisonnée du goût (Paris 1753) Ischwonick Kutscher Brief Nr. 39 Meyhof Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] Zuschrift nicht überliefert Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) und Zuschrift nicht überliefert Briefwechsels nicht überliefert Reiseverabredungen mit J. Chr. Berens Habacuc ZusDan 2,36 Ohrgehänge , , Ducaten Goldmünzen (in ganz Europa gängig) Brief Nr. 40 Meyhof Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] cui impar ego dt. dem ich nicht gewachsen bin vll. und Grünhof Zaļā (Zaļenieku) muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O] Kedarshütten Ps 120,5, Hld 1,5 (Nomadenzelte) Briefe nicht überliefert Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) , , Briefe nicht überliefert Brief nicht überliefert / Nachbar vll. 372ff.: »mediocribus esse poetis / non homines, non di, non concessere columnae« / »Mittelmäßigkeit haben den Dichtern nicht die Menschen und nicht die Götter noch die Ausstellungspfeiler erlaubt« () Gerichte vergeßen 374,76ff.: »ut gratas inter mensas symphonia discors /et crassum unguentum et Sardo cum melle papaver /offendunt, poterat duci quia cena sine istis« / »Wie an einladender Tafel ein Musikerensemble stört, das sich uneins ist, wie fettiges Salböl stört und Mohn mit sardinischem Honig, weil man das Mahl auch ohne hätte abhalten können …« kleine Fehler 351f.: »verum ubi plura nitent in carmine, non ego paucis /offendar maculis« / »Doch wenn in der Dichtung vieles leuchtet, beleidigen mich nicht wenige Flecken, die Mangel an Sorgfalt darauf goß …« Noah wahrscheinlich Freunde Trauerlied nicht ermittelt Meyhoff Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] Brief Nr. 41 Vallon d’Apollonie Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof/Meyhof) oder dort in der Nachbarschaft; in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] Brief Nr. 42 Einlage nicht überliefert Marianchen , der als Nachfolger Hs. als Hofmeister bei den v. Witten vorgeschlagen war (wohl mit Lindners Vermittlung). Negelein nicht ermittelt Reuter nicht ermittelt Riga vgl. 7,26 und 1,446; 3,184; 2,112; 4,81 Der freyen Gesellschaft zu Königsberg in Preussen eigene Schriften in gebundener und ungebundener Schreibart in eine Sammlung verfasset, hg. v. (Königsberg: Hartung 1755) Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) , S. 30 Ältester Lindner als Senior der Königlichen deutschen Gesellschaft Herausgebers wahrscheinlich Brief Nr. 43 Laxativ Abführmittel Vollblütigkeit Bluthochdruck Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Himmelfahrt 8.5.1755 Pyrmont v. Aachen als Kurorte HE. M. Arbeiten Petersburg , vgl. Lebenslauf , verfasst von , , HE. M. Sendschreiben und Arndts nicht ermittelt Aufsatz Catalogo Auktionskatalog von Rappolts Bibliothek, Freund Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Er v Sie das Ehepaar Lindner Brief nicht überliefert bis 1755 waren die sechs Bände der Encyclopédie bis »Esymnete« erschienen. in , N IV S. 232/45, ED S. 375, bezieht sich H. bereits auf die Encyclopédie. vgl. , LS S. 322/11 , Brief Nr. 44 Brief nicht überliefert , , , Predigt wohl ein Brief mit Ermahnungen Postille Sammlung von Predigten gebeten vll. von Hs. Vater Bruder , vgl. , , Todten Gespräch vll. 2,5,22: »Was ich davon verstanden habe, zeugt von hohem Geist; und, wie ich glaube, auch was ich nicht verstanden habe; nur bedarf es dazu eines delischen Tauchers.« , dessen Thesen in diskutiert werden. Gedicht »Schreiben an Doris« in Bedlam Bethlem Royal Hospital, psychiatrische Klinik in London; in wird »Bedlam« als fingierter Druckort auf dem Titelblatt stehen. Für sollte Hamann wohl die Essays von Hume besorgen – . Einlage nicht überliefert Baßa Brief Nr. 45 Heerschaften u. Brief nicht überliefert Zinks nicht ermittelt vgl. Lk 12,24 u. Ps 147,9 Meyhof Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Brief Nr. 46 Brief nicht überliefert meinigen vll. der in erwähnte Brief vmtl. Pastor vll. Paul Friedrich Ruhig HE. L. nicht ermittelt Baßa Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) HE. B. andern an Arrende Pacht Blasche nicht ermittelt M. Magister vll. Paul Friedrich Ruhig alt Joh. Johannis, 24. Juni, in vielen baltischen Gegenden zur Sommersonnenwende am 21. Juni gefeiert. 6 Wochen Aufgebot der Ehe nach dem Kirchenrecht Chr. H. Hase und H. S. v. Buttlar Pastor Excell. HE Offic. von Ess. nicht ermittelt Huhn Vorschlag für die Besetzung der Hofmeisterstelle in Grünhof HE. L. S. wie , nicht ermittelt , 4,262–266; in zitiert H. die darauffolgenden Verse (N IV S. 242, ED S. 401). Zur Besorgung der Essays von siehe auch , . Brief Nr. 47 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) einen neuen Hofmeister und General Hoppe nicht ermittelt Haupt nicht ermittelt Apg 17,28, vgl. die Bezüge auf diese Stelle in den Londoner Schriften (LS S. 298, 358, 369, 377, 402, 421, 431). Brief Nr. 48 Pyrmont von der Kur bei in Mitau zurück in Riga. Rectors wohl Brief nicht überliefert Brief Nr. 49 greg. 5.11.1755 Ps 24,1 Brief von den v. Wittens jüngsten wohl Haus wohl das der Familie Berens eine neue Stelle als Hofmeister; nicht ermittelt, in welchem Haus Jacob vmtl. Anspielung auf Jakobs 20jährige Dienstzeit bei Laban 1 Mo 31 seine Fr. Schwester Brief Nr. 50 19.11.1755 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) M. W. Fr. Mein Werter Freund junge älteste reisen Bildungsreise mit den v. Wittens Parisius Bruder der Gräfin Brief Nr. 51 Es gehe … Aus dem Kirchenlied »In allen meinen Taten« von . Ernesti ein Exemplar von , Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) jungen HE. Römer Coriolanus, der röm. Feldherr, der wegen seines Stolzes von den Plebejern vertrieben wurde. Als Coriolanus zur Rache Rom erobern wollte, können erst das Flehen und die Selbstmord-Drohung seiner Mutter und seiner Frau ihn zum Abzug bewegen. Überliefert von , zu Alkibiades/Coriolanus, der sich auf Dionysios von Halikarnassos stützt. da bin ich wahrscheinlich portugiesische Anecdoten Erdbeben in Lissabon am 1.11.1755, vgl. ; zu Hamanns Haltung dazu siehe Graubner (2008) sowie Wolff (2008). wohl Anspielung auf die Charakterisierung des Weisen in I,1 Brief Nr. 52 vmtl. Freitag, 19.12.1755 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) abgeholt Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 Lise Hausgehilfin Lindners Pastor wahrscheinlich , vgl. , Hume französisch […] deutsch Im Franz. lagen Übers. von von Abbé le Blanc und Eléazar Mauvillon vor; von Johann Georg Sulzer wurden deutsche Übers. der Essays von Hume hrsg. war Mitarbeiter bei . Gellerts Note in Amtsbruders und waren Kommilitonen an der Universität Leipzig. Trauerspiel vmtl. ; E. v. Kleist veröffentlichte erst 1758 einen Entwurf für ein Seneca-Trauerspiel. Bruders Merope Übers. von (1754), im selben Jahr erschien aber auch eine Übers. von Johann Friederich Gries. HE. P[etersen] Er D. F. vielleicht Crusemark nicht ermittelt Schwagers Portorio Zoll Sechser vll. Sechs-Groschen-Münze (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Brief Nr. 53 Brief nicht überliefert wenigen Zeilen Brief 51 Exzell. Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Raupenstande vll. entlehnt aus A. v. Hallers Versen in »Antwort an Herrn Bodmer«: »Mach deinen Raupenstand und einen Tropfen Zeit, / den, nicht zu deinem Zweck, die, nicht zur Ewigkeit.« Gedichte des Herrn von Haller (Zürich 1750), S. 174 […] wohl gemacht Mk 7,37 Ps 34,9 Manna Joh 6,58 guten Freundes nicht ermittelt, , , , lacht Ps 2,4 u. 37,13 jungen Herren u. in Falten legen ordnen Börnstein Bernstein, vgl. Bruder Ernesti Ein Exemplar von , ; welchen Titel von Ernesti Hamann gefunden hat, ist unklar. ponderentur […] gewogen, nicht gezählt willkührl. Kopfsteuer […] Zitat nicht ermittelt engl. poll tax = Kopfsteuer vll. Pastor Brief Nr. 54 Freyzedel , Rahel oder wahrscheinlich , , HE B. P. Gericke Actus Schulfeierlichkeit, gewöhnlich gehalten am Geburtstage des (russ.) Landesherren, am Tage der Schulstiftung od. großer geschichtlicher Erinnerungen. , HE. W. Huhn , vgl. armen Manns nicht ermittelt, , , , Brief Nr. 55 ältester , vgl. , N IV S. 229/48, ED S. 366. ; vgl. zu Hervey: Jørgensen (1988), Büchsel (1988) und Graubner (2012). Briefe nicht überliefert Absichten vll. ein Periodikum nach dem Vorbild des Pariser , vgl. . Ode Sie wird in der Festschrift zum »Schul-Actus«, (, ), gedruckt, »Elisabeth Petrownen« gewidmet. Petersb. war Agent des Rates von Riga in St. Petersburg und wollte am dortigen Hof den Druck des »Schulactus« vorlegen. Vll. geht gar das ganze Konzept auf Berens Veranlassung zurück. wer wohl Berens Inspector Wahl an der Rigaer Domschule Freundes nicht ermittelt, , , , Volk in Gebirgen Topos des Schweizer Freiheitswillens , der eine Hofmeisterstelle angetreten ist. Gemalin Phainarete Reden , Gedicht nicht ermittelt, vgl. , Bernis vll. Pierre de Bernis’ Poesies diverses oder Oeuvres mêlées, vgl. Dütchen Münze, 3-Groschen-Stück (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Beylagen Regiments-Feldscher/Arzt Parisius Ältesten si Diis placet so Gott will Brief Nr. 56 Börnstein Bernstein, vgl. Schauder Erdbeben von Lissabon am 1.11.1755, jüngsten und die Mutter von Rappolts Gräfin Schön nicht ermittelt ältester Brief Nr. 57 Petron La Satyre de Petrone (Köln 1694), vgl. Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Wilhelm Heinrich v. Lieven Helene Gräfin Browne-Camus ältester Beylage wahrscheinlich vll. Nachbar Petron wahrscheinlich La Satyre de Petrone (Köln 1694) Nachrichten Reden vll. Schulzen Catalogus nicht ermittelt Excell. vll. Brief Nr. 58 Bernis vll. , Mietau heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] Greis vll. Gräfinn Heinrich Rehan, ein Fuhrmann Doct. wahrscheinlich La Satyre de Petrone (Köln 1694), vgl. Leichenrede am Ende dieses Bandes von , vgl. , , , , Leichenrede am Ende dieses Bandes von , u. , vgl. , , Zitat in , S. 5 u. 6 Ode in , vgl. , Rußland Journal: ; die Rede des Zaren von 1714 ebd. S. 10f. ; auf S. 57ff. findet sich »Die dritte Satyre an Theophan, Erzbischoff von Novogrod«. wahrscheinlich , , , vgl. Hanway Verfaßer , s. , S. 154 HE. H., nicht ermittelt, Brief Nr. 59 Catalogum nicht ermittelt vll. die Ausg. von Catalogi nicht ermittelt Abend … auf dem Grabe 1755 in Breslau erschienen [Biga 142/215], Verfasser nicht ermittelt Briefe Briefwechsel und Knittels … Handschriften des N. T. Die Lavini-Ausgabe bietet den italienischen Text mit dt. Übers.; von Christian Ernst von Windheim ist nur die Vorrede, die Übers. der ital. Verse stammt von Johann Georg Meintel. Meisterstücke … Ritter v Riesen und Die Ritter und Riesen zus. mit , anonym erschienen vll. , Titel nicht ermittelt Anakreon , vgl. ; vmtl. in »L’Année littéraire« 1755, das Zitat findet sich auch im Berliner Notizbuch, auf frz., N V S. 148/29ff. Verfasser nicht ermittelt; ›Patriotische Vorschläge zu vernunftmäßigen und hinreichenden Mitteln wodurch dem in Verfall gerathenen Deutschen Adel und zugleich allen denjenigen welche sich den Künsten und Wißenschaften widmen aufgeholfen werden kann / Aus zärtlicher Liebe zu der menschlichen Gesellschaft mitgetheilt von einem gebohrnen von Adel aus Ober-Sachsen‹ (Berlin 1755) Nazares nicht ermittelt Carstens Liebau Libau in Kurland, heute Liepāja [56° 31′ N, 21° 1′ O] , , Ius talionis Recht des Eintreibens eines gleichartigen Ausgleichs; auch Prinzip der Schadensgleichheit wie in 2 Mo 21,23 (Auge um Auge) ; Marzipan, Doktor vll. Benedict Wetterstein großen 8. Band Großoktav nach I,41,99: »tempus est iam hinc abire me« (der Augenblick ist da, von hier zu scheiden) , S. 6: »Esclave dans Paris, ici je deviens Roi; / Cette grotte où je pense est un Louvre pour moi«. Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Brief Nr. 60 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Friesel fiebriger Ausschlag Brief beide nicht überliefert , vgl. , , , , vll. , u. Salamalec , Bd. 3, S. 166f.: »Tout ce qu’il y avoit de gens un peu comme il faut me vinrent faire leur salamalec«. Leichenrede am Ende von , vgl. , , , , Voltairischen vll. Voltaires Eloge funèbre des officiers qui sont morts dans la guerre des 1741 R.[everendus] P.[ater] viri obscuri Dunkelmänner – Anspielung auf Ulrich v. Huttens Epistolae obscurorum virorum; auf welchen Gasparini hier angespielt wird, ist nicht ermittelt. Achtel vll. 1/8 Ließ-Pfund (6,3 kg) .H.M.L. wohl: Herr Magister Lindner Wagger lettische Bez. für Gutsaufseher Instanz vll. älteste Nachbar Goldingen heute Kuldīga [56° 58′ N, 21° 58′ O] Zuzu vll. Bruder Arvieux wohl , , , brochure , HE. H. , , , Buchdrucker Hofbuchführers S. 63ff. in : Discours Si Les Pais Du Nord Sont Faits, Pour Produire De Grands Genies? / Pronocé Par Adam Henri Schwartz, De La Premiere Classe Du College Cathedral , Irrungen Errata, , S. 80 Ebd. S.  73 vll. Georg Poorten, Pfarr-Adjunkt , , , , , Arvieux wohl Bernis vll. oder Oeuvres mêlées actu Brief Nr. 61 Friesel fiebriger Ausschlag Leberkraut Waldmeister primul. ver. Schlüsselblume Centaur. minor. Tausendgüldenkraut Hofcalefactor Aufwärter Kalmuckischer Mursa Mitglied des privilegierten Standes im westmongolischen (buddhistischen) Volk der Oiraten Türke vll. Pastor Leberkuchen Lebkuchen Brief Nr. 62 Brief nicht überliefert , vgl. , , , , Gedicht nicht überliefert , welches Werk: nicht ermittelt. Abhandlung Werks ; siehe Hamanns Notizen zur Übers. im Berliner Notizbuch, N V S. 189ff. und Schulactum Uebersetzung vll. des Grammatic wohl aequinoct. Tag- und Nachtgleiche, um den 21. Juni war Kaufmann in Königsberg. gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Ferding od. Fehrding; in Livland gebräuchliche Schwedisch-Pommersche Silber-Kurantmünze, deren Wert also über den Edelmetallgehalt definiert war; enstprach einer Viertel Mark. Stuffenjahr jedes 7. oder 9. Lebensjahr, schicksalsträchtig entsprechend klimatischer Perioden I,17,27ff. , welches Werk: nicht ermittelt Molters vll. Toscanische Sprachlehre: nach Anleitung des ehemaligen öffentlichen Lehrers zu Siena, Girolamo Gigli [1660–1722], abgefasset, und mit den Mustern der klassischen Schriftsteller bestättiget, übers. v. Friedrich Molter (1722–1808) (Leipzig: Dyck 1750) Uebersetzung Martial nicht ermittelt; in 2,5 findet sich: »dum quidquid des, des celere« Brief Nr. 63 Butter Annenritter Orden der heiligen Anna, Schleswig-Holsteinscher Orden, gestiftet von Karl Friedrich Herzog von Holstein-Gottorp (Vater von Zar Peter III.) zum Andenken an Zarin Anna und zu Ehren seiner Gemahlin Anna Petrowna, Zar Peters I. Tochter. Briefe nicht überliefert Buchladen vmtl. von Fehrmann nicht ermittelt Abganges Absatzes vll. Pauli Richtergeschichte nicht ermittelt Briefe fingierte Briefe als Vorrede zu Mylius’ Schriften Homileten von Mylius Stockholmische Magazin , vgl. , ED S. 399 (fehlt in N IV) ; wohl die dt. Übers., die 1750–1774 erschien, 1756 kam Bd. 3.1. Bruder Rede Regimentsfeldscher Bruder Brief Nr. 64 Brief nicht überliefert Schildreuter vmtl. ein aufs Postwesen verpflichteter Cavallerist Grieseln Schüttelfrost Kegeln Zäpfchen Kugeln Pillen Habertum vmtl. Hafergrütze Friesel fiebriger Ausschlag Frau von von Wegner nicht ermittelt Potsdamer Friedrichs I. v. Preußen Potsdamer Garde der ›Langen Kerls‹ Hartungin vll. Einwurfs , , Meubles Mobiliar Praeter me nil poteris dt. Neben mir wirst du nichts vermögen Exemplar Bruder Bernis vll. oder , vgl. , , , , , vgl. , ED S. 283 Salamalec , Bd. 3, S. 166f.: »Tout ce qu’il y avoit de gens un peu comme il faut me vinrent faire leur salamalec«. ; vgl. , N II S. 172/25–29. : wohl die dt. Übers., die 1750–1774 erschien, 1756 kam Bd. 3.1. Brief Nr. 65 pets laches schleichende Fürze Tumm vll. Suppe Gräfinn Pastor und Mitow Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Brief Nr. 66 Weitenfeld Landgut vmtl. 40 km südwestlich vom heutigen Dobele, Lettland [56° 37′ N, 23° 17′ O] Beyliegendes Buch nicht ermittelt Vetter nicht ermittelt unplanirt nicht gebunden Historie nicht ermittelt Mitow Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Brief Nr. 67 Nachrichten nicht überliefert Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 grieseln Schüttelfrost Muskus Moschus Habertumm vmtl. Hafergrütze Lk 19,42 von Brief Nr. 68 Tob 5,17 Tob 6,10ff. Brief Nr. 69 Arbeit ; Zitat aus dem zweiten Dialog: »Artemise, Raimond, Lulle« Nummer nicht ermittelt Ulloa , vgl. , ED S. 358 vll. Julians vll. vll. Postpapier feines Papier, muss mit Tinte gut beschreibbar sein Ostern 18.4.1756 (Ostersonntag) , vgl. , von Hamann in den Text von Dangeuil eingefügte Anmerkung, ED S. 272 , S. 3 Doktor Benedict Wetterstein und äsopisch Meßer nicht ermittelt Brief Nr. 70 ; Brief nicht überliefert vll. Fest Ostern, 18.4.1756 Brief Nr. 71 Abhandlung , vgl. ; N IV S. 229/1, ED S. 366, dort: Bregenzerwalde ich schrieb dir nicht überliefert , N IV S. 238/5, ED S. 390 , N IV S. 231/33, ED S. 373 Kleck Notizbuch Dangueil, N IV S. 240/37, ED S. 396f., vgl. hier Rede Ulloa vgl. dazu , N IV S. 241, ED S. 397 aus 77; auch 3,63; 95,54: »Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd«, vgl. ; in (N IV S. 229/12, ED S. 367) so übers.: »Ich bin ein Mensch und ziehe mir alle menschlichen Zufälle wie meine eigenen zu Herzen.« Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug Mt 23,33 2 Mo 7,10 , N IV S. 240/37, ED S. 396f., vgl. hier , Bd. 1 parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit : wohl die dt. Übers., die 1750–1774 erschien. Die dt. Übers. der erschienen ab 1754 als Vermischte Schriften; H. will vmtl. den zweiten Band. Brief Nr. 72 Streit , ; am 9.4.1756, siehe bes. Brief 71 Maßillon Büffon Schuckford 2ten Theil von Seine Theorie Wohl die zur Entstehung der Erde im zweiten ›Discours‹ des 1. Bds. der Allgemeine Historie der Natur, die von einer Kollision eines Kometen mit der Sonne ausgeht. Vorrede in der dt. Übersetzung von , vgl. Zuzu vll. den 1. Teil von catalog. vll. Hamburgischen Buchhändler nicht ermittelt Essai pensées und Ausgabe von nicht ermittelt Ausgabe von nicht ermittelt Ausgabe von nicht ermittelt de ratione… Der Titel ist nicht für Erasmus, sondern Anton Schorus oder Johann Possel nachweisbar. wohl vll. Chatelet Clairant de mysteriis… vll. Athansius Kirchers Arithmologia sive de abditis Numerorum mysteriis (1665) Ilse Titel des Gedichts Eine Abschrift des Gedichtes steht auch im Königsberger Notizbuch, N V S. 265, mit »HE. Schack« als Verfasserangabe. , vgl. Büffons theog. V. 27ff. Richter nicht ermittelt vll. Carl Caspar von Gaugreben (Freiherr von Godelsheim), General der Artillerie in russischen Diensten Ihr Gedicht nicht ermittelt, vgl. oder Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Pfingsten 6.6.1756 Fest Ostern, 18.4.1756 Buttl. Hause bei Ernst Johann v. Buttlar, bzw. dessen Sohn Hieronymus Brief Nr. 73 Brief nicht überliefert Freytag vor 8 Tagen am 9.4.1756 Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) , er ist auch der oben genannte Freund. , einzuschlüßen d.i. weitersenden nach Königsberg zur Druckerei vgl. Brief 71 an Uebersetzung des Werk Lombre L’Hombre, Kartenspiel Spr 27,22 u. Sir 22,7 Brief nicht überliefert K. Königsberg Martin Eberhard Dorn, Buchdrucker in Königsberg Ulloa Übers. von Bericht nicht überliefert Brief Nr. 74 den 1. Teil von Auction , der vmtl. eine entstellte, Voltaire diskreditierende Ausgabe besorgte (Frankfurt 1755). , der vmtl. ebenfalls eine entstellte, Voltaire diskreditierende Ausgabe besorgte (Louvain [fingiert] 1755). Wie stark die Ausgaben von Maubert und/oder Beaumelle von Voltaires Manuskript abwichen, ist nicht abschließend zu klären. Salomon de Nord cet. ; die Pucelle enthielt eine starke Polemik gegen den preußischen König, bishin zu diskreditierenden Andeutungen auf dessen vermeintl. Homosexualität. Gelehrten Beylagen zum Hamb. Correspond. meint vmtl. Allgemeine gelehrte Nachrichten aus dem Reiche der Wissenschaften (unter diesem Titel 1751–1758 erschienen) zu . Schles. Zeitungen vmtl. Schlesische Privilegirte Staats- Kriegs- u. Friedens-Zeitungen Menoza , worin der XXIII. Brief in Bd. 1 von Voltaire handelt, dort S. 385 wird Pucelle erwähnt, jedoch kann nur das als Manuskript kursierende Gedicht gemeint sein. er aus Frankr. vertrieben Voltaire beaumelle-voltaire Briefe vll. bezogen auf Uebersetzung Spanier Übers. von , vgl. , s. Brief 71 Rigische Schriften ein Manuskript, das von dem Handelsethos der Familie Berens in Riga berichtet, wovon H. Teile in zitiert, N IV S. 239/21ff., ED S. 393ff., vgl. . Brief 73 Freyerey Hochzeit Friedrich Rudolf Ludwig Frh. v. Canitz Nicolas Boileau-Despréaux Que diable… Was zum Teufel hat er gegessen? ; Zeilen nicht überliefert Zeitschrift: , vgl. und Briefe nicht überliefert; , Brief nicht überliefert Zuzu vmtl. Mst. vll. die »Rigische Schriften«, Brief Nr. 75 heil. Abend Karsamstag, 17. April Einlage wohl Brief 71 Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) R — — g — — Riga, vgl. , N IV S. 239/25, ED S. 393 Striche Geviertstriche Sonntags 25.4.1756 , vgl. Brief 74 vll. schon , im Mai 1756 erstmals von in Königsberg angeboten, der den Verlag des Titels (wie auch den von ) vom bankrott gegangenen übernommen hatte. , darin die erste »Sectio« betitelt ist: »De principio contradictionis«, vgl. , , . Durchsicht der ersten Druckfassung von grobe — Striche Geviertstriche bis 193,20 vgl. , ED S. 408 (in N IV nicht enthalten) ; in , ED S. 398 (Nadler hat diese Stelle in N IV S. 241 ausgelassen), weist H. darauf hin, dass es ihm nicht gelungen war, Tuckers Werk zu besorgen und damit zu prüfen, inwieweit sich Dangueil auf dessen Beschreibungen und Argumente stützte. Dangeuil wiederum schreibt im ›Preface‹ von , S. IV f. von seiner Bezugnahme auf Tucker, in Hs. Übers.: »Der Herr Josiah Tucker, ein ehrwürdiger Geistlicher zu Bristoll, der zugleich ein fürtreflicher Bürger ist, wird, wie ich hoffe, ohne Unwillen einige von seinen Gedanken unter den meinigen finden. Ich habe von seinem Versuch über den Handel die Aufschrift entliehen, welche ich diesen Anmerkungen gegeben, und bis auf die Worte fast, meine sieben ersten Abschnitte aus ihm genommen, als eine Einleitung, die zu meinem Werk nöthig war;« vgl. , N IV S. 249, ED S. 398 Elegie vll. Miltons Samson Agonistes, das in der Erstausgabe von Paradise Regain’d (1671) erschien. Montigue , vgl. , N IV S. 229/48, ED S. 366 Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug Fragment , N IV S. 239/21ff., ED S. 393ff. Brief Nr. 76 Schreiben nicht überliefert wohl , , Brief nicht überliefert Johannis 24. Juni, in vielen baltischen Gegenden zur Sommersonnenwende am 21. Juni gefeiert. Vertragsende der Hofmeisterstelle und/oder vll. Capital … Zinsen vgl. für die Verwendung beider Begriffe als Kontrast , N IV S. 238/39, ED S. 392: »Je entfernter die Zeiten, desto unverständlicher wurde die Überlieferung von dem Werth, der Natur und den Bedingungen einer Erbschaft, die viele Menschenalter gekostet hatte, und für deren Zinsen uns die Sorge und Wirthschaft aufgetragen seyn sollte. Die Gefahr eines Capitals in solchen Händen, die es nicht selbst erworben, ist groß.« Dabei geht es um die gesellschaftliche Rolle des Adelsstandes. Kantens Dissertation Catalogue vll. Rappuse Durcheinander 2. Teil von Engl. John Hill alias Abraham Johnson: , , , Anhänger von Uebersetzung des 5 Bde. der waren 1756 erschienen; Articel Pfingsten 6.6.1756 Parnasse Zeitschrift: , im 9. Bd. von , Bd. 10 , Bd. 1 Gesellschaft wohl Gedicht Oberster vll. Carl Caspar v. Gaugreben 2. Teil von Catalogue vll. Dumocalienne Brief Nr. 77 Spr 10,6; Röm 4,6, Röm 1,2 Kaiser Augustus geschrieben nicht überliefert neuen Styl nach gregorianischem Kalender Bruder Briefe nicht überliefert Anschlägen wohl die Reise nach England im Auftrag der Familie Berens, Freund alten Mann der Vater, seine Reise von Hause das Grünhofsche (Zaļā (Zaļenieku) muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O]) Kgb. Königsberg G. Lk 12,27 vermutlich die Bde. oder einen Bd. der Übers.: Vermischte Schriften, wohl Reden, die Lindner zum ›Schulakt‹ am Rigaer Domgymnasium gehalten hat, s. C. junge B. Textverlust; es geht um die Idee, G. Berens’ Hofmeister zu werden und die Korrespondenz des Hauses Berens zu führen. 2. Teil von Frauchen unsrigen Correspondence Geschäftskorrespondenz des Hauses Berens purus putus lat. für: ganz und gar 6,2,64 3,1,1: Odi profanum volgus et arceo. / Abhold bin ich gemeinem Volk, ich halt es fern. wohl bei der Rückreise aus London Briefes nicht überliefert Bruder Uebersetzung des Dangueil Dumocalaner Schweitzer vll. Vorrede in der dt. Übersetzung von , oder Aktus Feierlichkeiten der Rigaer Domschule vll. Abschrift einiger Artikel der Encyclopédie, Meyhof Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] Gespräch nicht ermittelt Brief Nr. 78 Meyhof Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] Gräfin Brief nicht überliefert Bruder Alemberts Sache vll. etwas aus Henault vll. etwas von Charles-Jean-François Hénault d’Armorezan, 1755 erschien von ihm Le Réveil d’Épiménide, comédie en prose. Hume ; gab die Übers. als Vermischte Schriften mit eigenen Anm. heraus. Reise nach Königsberg Schreiben nicht überliefert Michaelis 29. September Antritt der Arbeit für das Handelshaus Berens in Riga Sie den v. Wittens Brief nicht überliefert; wohl mit Nachricht über den schlechten Zustand der Mutter. schlecht … stehen um die Mutter Pfingsten nach dem greg. Kalender, 6./7. Juni Johannis , 24. Juni, in vielen baltischen Gegenden zur Sommersonnenwende am 21. Juni gefeiert. Taluppe Mantel, Überwurf Bernis vll. oder Der große Duns Epitheton für ; so etwa in Lessings Sinngedicht »Antwort auf die Frage: wer ist der große Duns?« (Januar 1755 in der Berlinischen Zeitung) Bruder Cantata nicht ermittelt Brief Nr. 79 Schreibens nicht überliefert Brief Nr. 80 Brief Nr. 81 Besuch von , Michaelis 29. September Vaterlande Königsberg Brief Nr. 82 heute 15.6.1756 vll. wegreisen aus Meyhof, Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] B. vmtl. vll. relato refero lat. für: Ich erzähle, was ich gehört habe. Brief Nr. 83 Excel. Erklärung vll. bzgl. der Nachfolge auf seine Hofmeisterstelle Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Hipperich Apotheker Bruder , Hs. Nachfolger als Hofmeister Brief Nr. 84 Meyhof Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O] Brief Nr. 85 heyl. Jakob 25. Juli Brief Nr. 86 Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug A. Henkel vermutet eine Anspielung auf David Hume. jungen HE. v. Witten , Bd. 1, S. 65 , Bd. 1, S. 73 , Bd. 1, S. 129 , Bd. 1, S. 261 , Bd. 2, S. 55 , Bd. 2, S. 184 Brief Nr. 87 jungen Herrn v. Witten vll. Brief Nr. 88 vll. Taradeicke Pferdewagen Brief Nr. 89 Brief Nr. 90 Brief Nr. 91 älteste Mietau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Brief Nr. 92 Brief Nr. 93 Undique lat. für: überschwemmt von allerlei Leiden Brief Nr. 94 Brief Nr. 95 Brief Nr. 96 väterl. Briefe Bauer Brief Nr. 97 Gedanken Brief Nr. 98 Agostino Gabrini Gabrini aus Brescia schloss sich 1694 den ›apokalyptischen Rittern‹ in Rom an, welche die katholische Kirche gegen den Antichristen, womit der regierende Papst Innozenz XII. gemeint war, verteidigen wollten; als sektiererische Schwärmerei wurde die Verbindung schnell verboten. (Heinrich Anshelm von Ziegler und Kliphausen, Historisches Labyrinth der Zeit, darinnen die denckwürdigsten Welt-Hädel …, Leipzig 1701, S. 143) Vll. ist die Universal-Historie, vom Anfang der Welt bis auf ietzige Zeit, von Gottfried Ludwig gemeint (Leipzig 1718). Nicolaus Gabrini oder Cola di Rienzi , vgl. Autor vll. Pattalorochynten siehe Hs. Notiz zu im Königsberger Notizbuch, N V S. 276/13 u. 254/29. Bruyere welches Werk von Young, nicht ermittelt Brief Nr. 99 Brief Nr. 100 ; H. nennt gegenüber J. G. Lindner den Titel schon , April 1756. Klein Friedrichshoff vll. heute: Kosobudy im Norden Polens (53°52′30″N 17°45′27″E) Brief Nr. 101 ; Vorrede V. E. Löschers Vorrede steht in der 2. Aufl. davon (1726), H. hatte dagegen wohl die 1. Aufl. (1721) ausgeliehen bekommen. Constant. M. Kaiser Constantin andere Uebersetzung s.o. Z. 6 Zedel nicht überliefert 3ten erschien in 2 Teilen, war in der gemeinten Ausg. vll. anders gebunden. Brief Nr. 102 Meine Gedanken Brief Nr. 103 Mümmel Memel, heute Klaipėda [55° 42′ N, 21° 8′ O] fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) St. Blancard nicht ermittelt, Thrl. Alb Albertsreichsthaler, 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt. Brief nicht überliefert HE. D. Kannholtz nicht ermittelt (1756 war ein Jurist Christian Friedrich K. Mitglied in der Deutschen Gesellschaft zu Königsberg) Instrumenten wohl für den Unterricht an der Rigaer Domschule Pfund Berlinische Hubkolbenpumpe haemisph. Magdeburg zwei halbe Hohlkugeln für Experimente zum Luftdruck Siphones U-förmige Rohrleitung bspw. aus Glas für Barometer Wulf vll. vll. Thrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) als Nachfolger bei den v. Wittens Collegium Fridericianum, Gymnasium in Königsberg gemäß dem Sprichwort, sero sapiunt Phryges: unwissend Rede wohl eine der von Lindner bei einem Festakt der Rigaer Domschule gehaltenen, Graf nicht ermittelt (Bruder) und (Vater) beschwiemte ohnmächtig werden sottises … Anspielung auf Voltaires so betitelte Satire (1729), Brief Nr. 104 Schreiben nicht überliefert Roßgarten Stadtteil von Königsberg, der sich nördlich an die Burgfreiheit anschloss. Räthin , Mutter von J. G. Lindner , Nachbar der Hamanns Franzosen wohl Syphilis gemeint Fort Philipp vll. die Kaserne am Herzogsacker Haberberg südl. Stadtteil Königsbergs St. Blancard nicht ermittelt, ; vll. vll. Testimonio Führungszeugnis obstinata hartnäckig voluptuosa wollüstig jüngsten … Natur Brief Nr. 105 , Bd. 1, S. 48 Er der Verfasser, Verteidigung im ersten St. von , S. 279: Ueber das Lustspiel die Juden, im vierten Theile der Leßingschen Schrifften (Berlin 1754) , Bd. 1, S. 228 , zus. mit 5 Aufgabe Lessing/Mendelssohn, Pope: »On demande l’examen du système de Pope, contenu dans la proposition: Tout est bien. Il s’agit …« angegeben in der Vorrede von Lessing/Mendelssohn, Pope 7,2 Lessing/Mendelssohn, Pope, S. 59 Es ist nicht eindeutig zu klären, wann H. seine Übers. aus anfertigte. Vll. hat ihn die Lektüre von dazu angeregt. J. Nadler geht von einem Entstehungszeitraum um 1755 aus (N IV S. 474). Cynegeticon vll. des Grattius oder Oppian, vll. 1756 erschienen von Gleim Fabeln und Romanzen separat, waren aber vll. zus. gebunden. , S. 662 1756 erschienen die ersten zwei Bände der von Johann Heinrich Waser übers. Schriften Swifts, ; zu Hamanns Swift-Lektüren: Knoll (1999). Horribilicribrifax Teutsch ist eine Komödie von Andreas Gryphius betitelt. , Bd. 1 Fable des abeilles l’art d’aimer Gedicht andere Ausgabe ebenfalls 1756 erschien ein Druck von , Bd. 1: Coligny, ou la St. Barthelemi , , Le Mauvais riche wurde 1750 erfolgreich aufgeführt; Publikation nicht ermittelt. hatte zwei Texte über das Werk von Voltaire publiziert. vll. , dessen Bildsäulen nach seinem Sturz von den Athenern zerstört wurden, vgl. Geogr. 9, I, 20 Zyklopie Mélanges littéraires et philosophiques, Bd. 2, S. 3ff. priapum männl. Glied Brüder … nebst , nicht ermittelt, ob es sich um einen oder zwei Bde. des Trauerspiels handelt. , Übersetzer der in Braunschweig publizierten Werke Youngs nach Riga vmtl. an Bruder Er , zum Andenken an seine Mutter Antrittsrede … Gedichte , zum »Schulactus« 1756 Briefe nicht überliefert jungen HE. v. Witten außer Landes auf Bildungsreise Aufbruch nach London vll. Radke nicht ermittelt Thrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Emigranten Protestanten aus Salzburg, die nach dem Emigrationspatent des Erzbischofs von Salzburg vom 31. Oktober 1731 nach Ostpreußen zogen. ausgezahlt als Entschädigung für die unter Marktpreis während der Vertreibung aus Salzburg abgestoßenen Güter Keller nicht ermittelt Punsch getrunken vll. parentirt eine Trauerrede halten Bernis oder Oeuvres mêlées Brief Nr. 106 Auf der Reise nach London (über Amsterdam) war H. am 14. Oktober in Berlin angekommen; vgl. zur Reise , LS S. 333ff. Er begegnete dort u.a. , und . memoire raisonné nicht ermittelt zu Hause vll. bei Erhard Ursinus, Geheimer Oberfinanzrat in Berlin Grafen Fink , vgl. , LS S. 333/26 vmtl. Ernst Gottlieb Baron, Lautenist an der Hofkapelle Johann Gottlieb Janitsch, Komponist an der Hofkapelle Tausche Lautenist in Königsberg, ist in (in Zweeter Versuch…, S. 143) parodiert. vmtl. Johann Matthias Schuster Silvius Leopold Weiss (1686–1750) drollichten ein Lautinist in Königsberg, der ebenfalls Weiss heißt und Lehrer von war; parodiert in (in ›Zweeter Versuch…‹, S. 144) , Hs. Lautenlehrer in Königsberg Francesco Durante eine Filiale der Buchhandlung des Halleschen Waisenhauses (1702–1821 in Berlin) Jean Jasperds Buchhandlung an den Werderschen Mühlen Jean Neaulmes Buchhandlung in der Grimmschen Gasse Etienne de Bourdeaux Billet nicht überliefert Rath vll. bei Erhard Ursinus (1706–1785), Geheimer Oberfinanzrat in Berlin, vgl. , LS S. 333/25 war als Geheimrat seit August 1755 mit der Zensur der Zeitungen für die preußische Regierung in Berlin beauftragt. Gr. F. vmtl. Krockow M. Mountel nicht ermittelt Zu den weiteren Daten und Reisestationen nach London vgl. , LS S. 333ff.: 1. Oktober 1756 Abreise aus Kurland nach Danzig, 14. Oktober Ankunft in Berlin, 23. November Reise nach Hamburg, 28. November Reise nach Lübeck, 24. Januar 1757 nach Hamburg, 5. Februar nach Bremen, 9. bis 17. Februar nach Amsterdam, dann nach Rotterdam, 16. April Überfahrt nach Harwich, 18. April 1757 Ankunft in London, 8. Juli 1758 Abreise von Gravesande, 16. Juli Ankunft in Riga bei . Brief Nr. 107 zu Hs. London-Reise siehe , LS S. 338ff.; einen Versuch zur Ermittlung der realen Personen und Begebenheiten bietet Fechner (1979). Monsieur vll. Leonard Sené, siehe Fechner (1979), S. 13. , LS S. 339: »er gab sich […] für einen deutschen Baron von Pournoaille aus, hatte eine Schwester in London, die […] vermuthlich von dem Russisch[en] Abgesandt[en] unterhalt[en] ward und unter dem Namen einer Frau von Perl einen Sohn hatte«. , Akt 3, Sz. 1, V. 4–6 faits et papiers , LS S. 340: »Er [Senel] hatte mir einen Pack Briefe längstens anvertraut, die er abzufordern vergessen hatte ungeachtet ihrer vorgegeb[enen] Wichtigkeit v die ich ihm auch nicht ich weiß nicht aus welcher Ahndung zurück gegeben ohne daß es mir jemals eingefall[en] war sein Vertrauen zu misbrauch[en]. Sie waren sehr loos versiegelt, ich konnte jetzt der Versuchung nicht wiedersteh[en] aus selbig[en] Gewisheit zu hab[en]. Ich erbrach solcher daher […] Ich fand leyder! zu viel um mich von seiner Schande zu überzeug[en]. Es waren abscheul. v. lächerl. Liebesbriefe, deren Hand ich kannte, daß sie von sein[em] vorgegeb[enen] gut[en] Freunde waren. […] Ich wollte mich ihm entdecken v meine Vorstellung[en] desweg[en] mach[en], daher ließ ich mir gefallen auf den vorig[en] Fuß wiewohl ohne dem Herzen mehr mich wieder einzulassen. […] Wie ich ihn darüber schien ruhig gemacht zu hab[en], glaubte er sich meiner allmählich mit gutem Fug entziehen zu können. Ich kam ihm zuvor und hatte eine andere Entschlüßung gefaßt, an den Engl.[änder] den ich kannte, selbst zu schreib[en], um ihm die Schändlichkeit v Gefahr seiner Verbindung[en] mit seinem Nebenbösewicht vorzustellen. Ich that dies mit so viel Nachdruck, als ich fähig war, verfehlte aber meines Endzweckes, an statt sie zu trennen, vereinigt[en] sie sich um mir den Mund zu stopf[en].« , Akt 3, Sz. 4, V. 150–155 Brief Nr. 108 zu Hs. London-Reise siehe , LS S. 338ff.; einen Versuch zur Ermittlung der realen Personen und Begebenheiten bietet Fechner (1979). Monsieur vll. Leonard Sené, siehe Fechner (1979), S. 13. , LS S. 339: »er gab sich […] für einen deutschen Baron von Pournoaille aus, hatte eine Schwester in London, die […] vermuthlich von dem Russisch[en] Abgesandt[en] unterhalt[en] ward und unter dem Namen einer Frau von Perl einen Sohn hatte«. Bath Kur- und Vergnügungsort der feinen Gesellschaft, nahe Bristol lettres lettres Cousin im Argot auch mit der Bedeutung ›Denunziant‹ versehen Ministre d’industrie Gauner; vgl Hs. Glose Philippique (N II S. 292/23), wo in Anm. 4 diese Bezeichnung auf Falstaff (etwa im Sinne von Amüsierkumpan) angewendet ist. S… et G… vmtl. Sodom und Gomorrha Brief Nr. 109 S. T. an ihn hatte H. sich gewendet, um sich in London mit dem Lautenspiel zu beschäftigen, vgl. , LS S. 338f. Zur London-Reise siehe auch Fechner (1979). Dulcinée wohl nach Dulcinea del Toboso, Don Quijotes eingebildeter Geliebten in Miguel de Cervantes Roman. lettres wovon Brief 107 und 108 die Entwürfe sind languages des Halles vulgäre Sprache der Fischmarkt-Hallen von Billingsgate in London vgl. , Akt 2, Sz. 2, V. 531f. Baron de Pournoaille , LS S. 339; zum erlogenen Baronat Fechner (1979), S. 14. Brief Nr. 110 aus dem Lied Ezechiel Hes 4,13 Jakobus Jak 2,7 siehe , LS S. 386 Kalmäuser Grübler oder Stubengelehrter Wein Pred 9,7 Oel Lk 10,34 Brodt Joh 6,31–58 Ismael 1 Mo 16,11 Befehl Mt 5,39 Antwort bzgl. einer Stelle des Bruders als Lehrer an der Domschule Riga; nicht überliefert. Magistrat in Riga, wo H. seit dem 16. Juli sich aufhielt Läusesucht »… bey welcher durch die verdorbenen Säfte eine Menge Läuse ausgebrütet werden … entstehet gemeiniglich aus großer Unreinigkeit« (Adelung Bd. 2, Sp. 1945, s.v. Läusekrankheit) Lübeck vmtl. bei der Verwandtschaft mütterlicherseits, wo u.a. die Bücher Hs. nach der Verschickung von London aus zunächst lagerten. , erschien erst 1765 in Übers. (H. kannte die dt. Ausg.) es Brief Nr. 111 Berenshoff Landsitz der Familie Berens in der Nähe Rigas Grünhof wo die Nachfolge Hs. als Hofmeister angetreten hatte. Barons Bruder meinen Doctor Buch der beyden Siegeslieder vll. älteste Brief Nr. 112 Hofe Berenshoff, Landsitz der Familie Berens Paquet B. Artzt hilff Dir Selber Lk 4,23 grimmig G. I. Lindners Zweifel am Theologiestudium, vgl. dazu Brief 136 Hirtenbriefe u.a. an die von G. I. Lindner betreuten Wittenschen Söhne Freunde gehetzt von George Bassa, , Barons v. Witten; für die Zeit Sept. bis Nov. 1758 sind 11 Briefe an Peter Christoph und Joseph Johann v. Witten überliefert. Apollonia und Schaarwerk Frohndienst Bruder Bruder , , Dumpin nicht ermittelt Jonathans Seele 1 Sam 20,3 einzupropfen vgl. Röm 11,23 Der Stein Ps 118,22, Mt 21,42 u.a. Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug Wirth Pastorath … Alte und Neue Samuel A. u. Johann Chr. Ruprecht Brief Nr. 113 Brief nicht überliefert Hofmeisters Bildhauer Liuius , ab urbe cond. 21,37 Brief Nr. 114 Brief nicht überliefert und Chevalier der jüngste Bruder, Brief Nr. 115 , Kap.: »quatrième soir«, vgl. Hut Die »Geschichte von dem Hute« in (Tl. 1, S. 4–7); H. erwähnt die Fabel auch in Über Descartes (N IV S. 221/23) ; den ›Machiavellismus‹ beklagt H. auch in , LS S. 112/7ff. greg. 27.9.1758 Brief Nr. 116 Briefe nicht überliefert Consistorial Räthin Mutter der Lindner-Brüder Sohne , dem künftigen Vorgesetzten Lübeck wo Hs. Sachen aus London zwischengelagert waren, vgl. . Brief nicht überliefert Nupp. die Mutter Hs. kam aus der Fam. Nuppenau vll. Verqvackele unnütz vertun Wirth vmtl. Brief Nr. 117 Bruder zu Steinen spricht Lk 4,3 Gott aus Steinen Mt 3,9 Leipziger Journal nicht ermittelt Rectorin Briefen an Peter Christoph u. Joseph Johann v. Witten, Arbeit nicht ermittelt, vll. besagter Briefwechsel Pastorath Samuel A. u. Johann Chr. Ruprecht greg. 27.9.1758 Brief Nr. 118 Schreibens nicht überliefert Curialien Titel, Anredeformen, formelle Schlusssätze etc. Maus … Berg vgl. 139 , der 1718 für seinen ›Discours sur la Polysynodie‹ aus der frz. Akademie ausgeschlossen wurde. Gelehrten Distichon überliefert etwa in Allgemeine und Neueste Welt-Beschreibung aus Johann Caspar Funckens hinterlassenen MSC (Ulm 1739), Sp. 3765; übers.: Fliehe den Hochmut. Brief Nr. 119 Doctor Leipziger Journal nicht ermittelt Wunder des Mercurs Quecksilber zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten Du , bei dem H. Schulden hatte, die aber inzwischen beglichen waren, ,, Thrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Kur loop Kerl lauf Pastorath Samuel A. u. Johann Chr. Ruprecht von fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. Fritzen Brief Nr. 120 Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 in , vgl. ; H. zitiert es auch in , N IV S. 235/39, ED S. 383f. Brief Nr. 121 Apollo aurem vellit dt.: Apoll zupft den Dichter am Ohr, 6,3f. Apollonia Baronin und Brief Nr. 122 vll. Hamburgisches Magazin, oder gesammlete Schriften, aus der Naturforschung und den angenehmen Wissenschaften überhaupt (26 Bde., 1747–1763) René Rapin, dessen Kapitel über Philosophie in den Reflexions sur l’eloquence, la poetique, l’histoire et la philosophie H. übersetzt hatte (N IV S. 43–129); nach A. Henkel fällt die Arbeit an der Übersetzung womöglich in die Zeit dieses Briefes. Brief nicht überliefert Honig vgl. an ; vgl. an , N IV S. 235/39, ED S. 383 Kufer vll. Koffer oder Kufen (für Schlitten) Palie Grisette blaßgrau HE I & B. nicht ermittelt Salfiette vll. als witzige falsche Aussprache von Serviette vmtl. Brief Nr. 123 Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 Briefe nicht überliefert Stud. Borchert Student aus Königsberg, Fisher nicht ermittelt Kittelbrücke in Kneiphof, Königsberg geliebt … ehe … Joh 17,24 … Ende Mt 28,20 … Gerechten Spr 11,21 … Feuer 2 Mo 3,2 … Erben … Hebr 1,14 Brief nicht überliefert Frau von aus Riga Einlage nicht überliefert Brief Nr. 124 Zweizeiler aus einer Schulfibel; zitiert auch in N III S. 207 15,379f., Gell. 17,10; vgl. auch , S. XXV, wo dieses Bild auf die Bearbeitung von Texten angewandt wird, mit Verweis auf eine Selbstbeschreibung Vergils. Mährchen nicht ermittelt Johannes der Täufer, Mk 1,3–6 Die ersten Verse des Gedichts »An die Bienen« von , das in versch. Anthologien und versch. Versionen gedruckt vorlag. Philippine Elisabeth u. Brief Nr. 125 Musterbrief, wie Peter Christoph v. Witten ihm, H., antworten könnte. Leibpferde Cal. 55,3 Brief Nr. 126 Musterbrief, wie Peter Christoph v. Witten ihm, H., antworten könnte. Brief Nr. 127 Brief 125 u. 126 Schreiben nicht überliefert Etymologie in Grammatiken des 18. Jhds. wird darunter überwiegend noch das verstanden, was heute als Morphologie bezeichnet wird. Brief Nr. 128 , vgl. Die Wahrheit Joh 8,32 Hut zur Freilassung eines röm. Sklaven zus. mit den Maulschellen – das könnte H. etwa in (Bd. 10, S. 131) gelesen haben. vmtl. Lk 19,20ff. Joh 21,15–17 118 A,5–10 Gekrähe Mt 26,74, Mk 14,68–72, Lk 22,60, Joh 18,27 Mt 23,2 Lk 4,23 arm werden 2 Kor 8,9 Naeman 2 Kön 5,4 Jordan 2 Kön 5,13 (evtl. Phil 3,8) Heumann , dort, im 1. St., das Kap. »Ehren-Rettung der Xanthippe«, S. 103ff. Xantippe Frau von Kind Vorwürfe von G. I. Lindner bzgl. Hs. Briefwechsel mit den Söhnen v. Witten, u. Runde J. Chr. Hamanns Antrittsbesuche durch ein Geldgeschenk seines Vaters konnte H. Schulden bei tilgen, vgl. , LS S. 433/25 Ps 126,5 Packs vmtl. Brief u. Brief ; Excell. Pastorathe Samuel A. u. Johann Chr. Ruprecht Brief Nr. 129 »An die Bienen« von ; es waren von dem Gedicht versch. Versionen veröffentlicht. Schulgebäu wohl Ersetzung Hs. statt »Melodey« Daß meines Umgangs Mark wohl Ersetzung Hs. statt »Und mein gelindes Lied« 1 Mo 39,1–6 Wächter … Ps 127,1 Noah 1 Mo 7,1 Moses 1 Mo 25ff. Salomo 1 Kön 6 2 Mo 1,21 »Die Biene« aus Zuschrift nicht überliefert Apollonia u. Philippine Elisabeth u. Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug Brieg Nr. 130 Briefe nicht überliefert polypragmasie sinnlos wechselnde Deutungsansätze Bruder Eliab, 1 Sam 17,28 Zuschrifft nicht überliefert auswendig … 2 Kor 7,5 Hiskias 2 Kön 19,3, vgl. , LS S. 436/12 nächsten dem Bruder, Mt 18,7 Spies 1 Sam 19,10 Hi 27,6 u.ö. Barons Brief nicht überliefert Abschrift , , vgl. Mt 9,37; Lk 10,2 1 Mo 27,22 Gal 1,10 schaden … betrübt 1 Petr 1,17, 4,5 und 5,6 Brief Nr. 131 2 Kön 4,18ff. aus der 2. Strophe des Liedes »Jesus, meine Zuversicht« (Evangelisches Gesangbuch 526) 1 Kor 15,26 Ps 23,4 Freundin Hs. Mutter Welches Werk von Young, nicht eindeutig zu ermitteln, vll. ; jedenfalls hat H. in seinen Londoner Schriften eifrig mit den Night-Thoughts gearbeitet, siehe , LS S. 66/8, dazu App. S. 452. Borchard Student aus Königsberg, 8 Oktavformat 1 Kön 3,9 1 Mo 30,31 1 Mo 30,37 Mt 9,38 2 Mo 32,19 5 Mo 8,16 Thrl. Alb. Albertsreichsthaler, 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt; wichtiges internationales Zahlungsmittel im Ostseeraum Clavezin Cembalo Sonnabends Der 1.12.1758 war ein Freitag. Brief Nr. 132 greg. 19.12.1758 Zuschrift nicht überliefert Hebr 12,5ff. Prediger Beichtvaters Ps 115 holländischen Dukaten . Seit 1586 nach festem Fuß geprägte Goldmünze, nicht als regionales Zahlungsmittel gebräuchlich, sondern als Kurantmünze dafür tauschbar; eine der wichtigsten Handelsmünzen des 17. und 18. Jhs; es gab aber auch Dukaten russischer Prägung, Speziesdukaten, von denen wiederum ein best. Sorte ebenfalls »holländisch« genannt wurde. Wagner Der Buchhändler Friedrich David Wagner ›Vom Himmel kam der Engel Schar‹ von (Evangelisches Gesangbuch 25) Eph 1,13 1 Mo 13,15; Lk 1,55 Brief Nr. 133 holländischen Ducaten Seit 1586 nach festem Fuß geprägte Goldmünze, nicht als regionales Zahlungsmittel gebräuchlich, sondern als Kurantmünze dafür tauschbar; eine der wichtigsten Handelsmünzen des 17. und 18. Jhs; es gab aber auch Dukaten russischer Prägung, Speziesdukaten, von denen wiederum ein best. Sorte ebenfalls »holländisch« genannt wurde. vll. Brief Nr. 134 greg. 20.1.1759 Brief nicht überliefert zu Hs. Heiratsabsichten mit Catharina Berens vgl. , LS S. 434f. LiebesErklärung nicht überliefert Sie die Schwester J. C. Berens’, Catharina Ps 17,5 Ps 13,6 Billet nicht überliefert 2 Mo 4,11 1 Mo 2,24; Mt 19,5f.; Mk 10,7 notifications-Schreiben Verlobungsanzeige 1 Mo 29,18 Blindau nicht ermittelt Brief Nr. 135 greg. 24.1.1759 abzureisen nach Königsberg; zum Bruch mit den Berens Blindau nicht ermittelt Carrius nicht ermittelt Brief Nr. 136 Brief nicht überliefert Absicht versagte Eheschließung mit Catharina Berens Abreise nach Königsberg, auf Wunsch des Vaters Die Mutter Lindners musste vmtl. einem Soldaten der russischen Truppen Quartier geben, die Königsberg seit dem 21. Januar 1758 besetzt hielten. Dazu hatte auch H. geraten, Stelle in Grünhof bei den v. Witten Räthin die Mutter Lindners Mt 8,23ff. Mk 4,38 Mk 8,38 u. Röm 1,16 Mt 7,6 Jes 40,6 Ps 65,12 Mt 28,18 Mt 28,20 Joh 16,13, 8,32 Phil 3,15f. Mt 6,11 1 Mo 3,19 Joh 6,33 2,35 Briefwechsel mit den v. Witten, vor allem Peter Christoph (Briefe 113ff.) Gal 5,22 und , , vgl. Nachbar Ps 90,17 griech. epoché, Unterbrechung 5 Mo 11,14, Jer 5,24 Ps 1,3 Ps 65,10 Jes 19,5 Hi 6,15ff. Sprachlehre N IV S. 247f., vgl. , von dem andern , vgl. Brief Nr. 137 Zuschrift nicht überliefert Bruders geschrieben nicht überliefert Grünhöfer , aus St. Petersburg nach Riga Entschluß mit den Berens zu brechen, , Mt 5,43f Brief Luthers vom 29.6.1530 (WA BR 5, S. 406/56–62) ich lese Der Brief steht in S. 593–595, ist aber auch in abgedruckt (), sowie auf Dt. in dessen übers. Neuaufl. Compendium Seckendorfianum. Laban 1 Mo 29ff. Materie Die unterbundene Ehe mit , , 12. Str. eines in gedruckten Kirchenliedes (S. 397) ; Redoute Maskenball, Pedell Amtsdiener. berichtete davon in seinem Manuskript über die Zeit der russischen Besatzung Königsbergs: »Den 4. März als am Sonntage Invocavit wurde eine Redoute im Comödienhause gehalten, wodurch der Sabbath geschändet worden. Ein gewisser Professor, der bereits eine Vocation als Rector hatte, fand sich auch auf der Redoute in einem Kleide ein, wie es die Pedelle bei Solemnitäten tragen. Er hatte ein Scepter in der Hand und ein Packet Schriften unter dem Arme, die er allda austheilte; darunter war ein geschriebener Vers an den Herrn Gouverneur und an die Gräfin von Kayserling. Es wurde ihm aber dieser Auftritt sehr überl ausgelegt.« Gedruckt in Friedrich Schubert, Die Occupation Königsbergs durch die Russen während des siebenjährigen Krieges (Königsberg 1858). Wolken zusammen Besetzung Ostpreußens durch russische Truppen; am 21. Januar 1758 war Königsberg besetzt worden. Chrie Sentenz nebst deren weiterer logischer Ausführung Brief Nr. 138 Zeilen nicht überliefert Erskine nicht ermittelt , vgl. Briefe nicht überliefert vmtl. evtl. Nord Hes 1,4 Werkzeuge Röm 6,13 Brief nicht überliefert Jes 44,24 Phil 2,8; Hebr 12,2 Mk 14,62, Lk 22,69, Apg 7,55, Röm 8,34 u.ö. vgl. , LS S. 61 Joh 14,6 Griechen 1 Kor 1,23 Hebr 12,3 Ri 14,18 Ps 37,5, vgl. , LS S. 430/40 Ps 37,6 Ps 37,7 lachen Ps 37,13 Blase Beutel/Kapsel, 3 Erbsen Sprichwort: Drei Erbsen in der Hülse machen mehr Lärm, als wenn sie voll wäre. läutern … Ps 12,7, Sach 13,9 Eckstein Ps 118,22, Mt 21,42, Mk 12,10-11, Lk 20,17, 1 Petr 2,7 Jes 53,2 Mt 16,17 Röm 6,4 5 Mo 28,28f. wandle gegen Jes 11,8 Sir 31,37 Offb 3,7–16 Lk 19,22 Spr 30,5, Eph 6,16 Jer 45 Ps 25,6 Sperlinge Mt 10,29 ihrem Gelde der Berens Maintenon wohl Lilienthals Schaupl. Brief Nr. 139 Feldmarschalls vll. Fermov, der mit seinen russ. Truppen Königsberg besetzt hielt. evtl. Schwartzen vll. , aber auch das wäre eine Falschmeldung gewesen. Weßel nicht ermittelt Goth. evtl. Zuschriften nicht überliefert, wohl von Herodot 1,32 Decocte Absud für Infusionen Mercur Quecksilber unter der Erde Ps 139,15; vgl. , SD S. 20/15, N II S. 66/12, ED S. 28f. u. eine These aus Bezug auf hysteron proteron Umstellung (von Buchstaben) Metathesis Umkehrung der zeitlichen oder logischen Reihenfolge einer Aussage Offb 10,9f. Lebenslauf unklar, ob damit gemeint ist, vgl. . Ps 7,10, Offb 2,23 2 Kor 13,10, Ps 28,5 Zeit Pred 3,1 5 Mo 21,18f. Glieder … Livius, Ab urbe condita 2,32, eine Fabel von Menenius Agrippa Journalen vll. Anspielung auf eine von geplante Publikation, . Handlungsbüchern vll. , für die es eine Praenumeration zur Subskription hätte geben sollen, die aber der Verleger unterließ, vgl. . Martha Lk 10,40 unnützer Lk 17,10 Mt 5,46, Mt 6,5 so etwa in Sechzig erbauliche Reden über die Offenbarung Johannis oder vielmehr Jesu Christi (für dessen Schriften sich H. derzeit interessierte, ) zu lesen (37. Rede, S. 758), worin die babelsche Verwirrung mit den Konfessionen in Verbindung gebracht wird. Bildhauer Praxiteles jedermanns Ding 2 Thess 3,2 Hiobs Weib Hi 2,9 Biblische Betrachtungen, LS S. 284/26; Über Descartes, N IV S. 221/22f. und in Hamanns Übers. Rapins Betrachtungen über die Naturlehre, N IV S. 111/20ff. Würbelsystem irdische Mensch … 1 Kor 2,14 , vom sorglosen Dasein der Götter: 5,82 u. 6,58 1 Mo 1,1 Pardel Leopard, Jer 13,23 Jer 2,22 Lk 16,20f sottise de deux parts doppelte Torheit, nach dem Titel einer Schrift Voltaires (1728), . Augspurg Üblicherweise wird der Ausspruch Luthers als Ende seiner Rede auf dem Wormser Reichstag 1521 überliefert. Ps 44,7, Sir 35,20 Davids Jes 22,22 Lk 16,8 Ps 25,8 myops Kurzsichtiger , 1 Joh 5,6 Ihnen den Berens Bestimmung vgl. im Gegensatz dazu Brief 81 1 Kor 15,31 Hartin nicht ermittelt Grünhof vom Gut der v. Wittens; heute Zaļā muiža in Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O]) Grottendorfs nicht ermittelt engagements wohl Geschäfte Johannis 24. Juni, in vielen baltischen Gegenden zur Sommersonnenwende am 21. Juni gefeiert. Brief Nr. 140 ihn Carl von den Berens ist kein Brief überliefert Brief Nr. 139; vgl. auch Röm 10,2 radios Halbmesser eines Kreises vaguen vage , , 3,1,1 Elias 2 Kön 5,25ff. Einschluß nicht überliefert. Einen Brief unter Einschluss, per couvert, versenden: den Brief einer Sendung an eine dritte Person beilegen, welche diesen dann weitergibt. Rede vmtl. in der Königsb. freyen Gesellschaft, bevor er nach Mitau zog, vgl. , . HE Gouv.[erneur] , Gouverneur der russ. Besatzung von Königsberg Hartungen vmtl. die Witwe des 1756 verstorbenen Buchhändlers . Doctor Alten Sergeanten Brief Nr. 141 Brief nicht überliefert Ps 119,105 1 Tim 6,9f. Spr 20,9 vll. Thrl. Alb. Albertsreichsthaler, 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt; wichtiges internationales Zahlungsmittel im Ostseeraum Sperling Mt 10,29ff. Thränen Jes 25,8, Offb 7,17, Offb 21,4 waschen Joh 13,5 Brief Nr. 142 , , Rector B. in der Erde Ps 139,15, Joh 6,15 und geschrieben nicht überliefert Freund Thun … aus der 3. Str. des Liedes »Nun Gott Lob, es ist vollbracht« von Hartmann Schenck (1634–1681). Brief Nr. 143 drey Männern Mose, Aaron, Samuel nach Ps 99,6–8 Briefe von , nicht überliefert, vgl. Orlogsschiffes Kriegsschiff geharnischte Männer … 2,250ff. Gerichte … Röm 13,2ff. Lügen … Offb 22,15 Gottlosen … Jes 48,22, Jes 57,21 Herr gesagt Mt 7,21 u.a. Hes 13,17ff. Pfüle Binden Jer 18,18ff. Briefe nicht überliefert Johannes der Täufer, Mt 14 Herodes Antipas Tochter Salome vmtl. Anspielung auf und das Heiratsverbot Mt 14,8, Mk 6,25 Schulhandlungen Lindners Ausrichtung der jährl. Feierlichkeiten am Rigaer Domgymnasium, Ri 12,6 Sprache Kanaans Jes 19,18 Mt 7,21 u.a. verhudeln wertlos machen Schaarwerker im Frondienst Kützel Leichtsinn Spr 24,23 Spr 12,1 ipsissima verba völlig die eigenen Worte verba … nichts als Worte Mt 16,6, Mk 8,15, Lk 12,1f. Joh 8,53 Mt 14,26, Mk 6,49 Joh 12,28f. Mk 5,30f. Apg 2,13 Joh 19,22 Eph 5,11f. Joh 16,8f. Joh 14,17 Joh 16,13 Apg 5,34 Ps 139,14 Ps 86,2 Luthers Glosse zu dem Psalmvers: »Heilig kann hie auch heißen / verdampt und veracht / per antiphrasin / als ein Ketzer.« (WA DB 10,1 S. 385) Bär Spr 17,12 Ps 118,12 Schaafskleidern Mt 7,15 Ps 78,44 Kunst 2 Mo 7,22 2 Mo 7,11ff. Einfalt Eph 6,5, Kol 3,22 Liebe 2 Kor 6,6 1 Kön 20,35 5 Mo 1,28 Moses … 2 Mo 34,33ff., 2 Kor 3,7 u. 13 Verführer … 2 Kor 6,8f. 2 Kor 6,14 2 Kor 6,17 2 Joh 9ff. 2 Joh 11 Mt 7,1, Lk 6,37 Ps 143,2 Geist und Wahrheit Joh 4,23 Denkmal der verstorbenen Mutter, Mt 27,46f. u. 63 fahen fangen Mt 12,3; Mk 2,25; Lk 6,3; LK 1,69 Ich lebe nicht Gal 2,20 1 Kor 3,5 u. 21ff. Kleinste im Himmelreich Mt 5,19 wunderbare Erscheinung die Damaskuserfahrung, Apg 9,3ff. glauben ohne … Hebr 11,1 1 Tim 4,12ff. Wolke Hebr 12,1 Hebr 12,1 Hebr 12,2 Hebr 12,3 Hebr 12,4 Hebr 12,5–11 Hebr 12,5–14 Tyrier Abdalonymos in Sidon, bezeugt bei Curtius Rufus IV 1, 19ff., Iustinus XI 10, Plut. de Alex. fort. II 8 u.a. Idus Iden des März, Suet., Caes. 81 fluchte er Suet., Caes. 82 auf Menschen Ps 118,8 Ps 56,11 Ps 119,43 Ps 119,51 Ps 73,10f. Jer 12,1 Mt 11,15 Mt 11,6 2 Kor 11,26 Joh 1,26 Ps 140,13 Zechen … Ps 69,13 Ps 88,11ff. 2 Thess 2,12 Joh 10,16 , vgl. parentirt hat die Leichenrede gehalten, die gedruckt wurde unter dem Titel: Die Ehre der Religion, aus der Asche des Christen, in einer Standrede bey dem Sarge Des … Herrn Michael Christian Hartung, Hof- und Akademischen Buchdruckers hieselbst Wittwe Tochter HE. D. , vgl. , hohen Zuhörern darunter der russ. Gouverneur v. Korff Comitat Begleitung vmtl. von P. S. nicht überliefert Sergeanten , , 18.4.1759 Maj. Major der russischen Truppen Brüder die Berens Thrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Ps 141,6 Briefe vor allem jene an Kohlen Röm 12,20 oder Ps 140,11 Elihu … Hi 36,24–31 Thörichter … Ps 92,6f. Jes 1,4f. List ins Ohr schreyen Nach A. Henkel womöglich eine Anspielung auf das in Portraits von P. Gerhardt überlieferte Wort eines Zeitgenossen, dessen schwere Prüfungen hätten ihn eher zum Schreien als zum Singen bringen sollen. Herz! … Arbeit frey V. 3–6 der 5. Strophe des Liedes von Paul Gerhardt: Nun ruhen alle Wälder Rigischen Höfchen vmtl. die Güter der Fam. Berens 1 Mo 33,3 Zaunkönig Die Fabel vom Zaunkönig und dem Adler wird Äsop zugeschrieben. Durch eine List gewinnt der Zaunkönig den Wettstreit der Vögel um die Königsherrschaft, indem er sich im Gefieder des Adlers versteckt und so, als dieser ermüdete, noch ein Stück höher fliegen konnte. Die Fabel ist u.a. von Plutarch in seinen Praecepta gerendae rei publicae, 12 ( 806e–f (X 201f.), überliefert. Hebr 1,14; 1,7 in VI 4: Jupiter et le métayer / Jupiter und der Pächter Ri 9,14f. Auktion der Bibliothek C. Flottwells nach dessen Tod (Jan. 1759) Oeuvres welche Ausg. der Werke von , nicht ermittelt ; ob die Ausgabe von Bodmer (1749) oder die in der Biga verzeichnete von 1704: nicht ermittelt. 2,36 vitium subreptionis Laster der Erschleichung Brief Nr. 144 Briefe nicht überliefert vll. Examine an der Rigaer Domschule Thren. Thrēnī = Klagelieder; Klgl 3,27 Hänschen Röm 8,28 1 Kor 15,43 u.ö. Madame B. vmtl. Christ. wohl Gedicht und vll. vll. M. Prinzen v. Holstein nicht ermittelt Dumocalaners Denkwürdigkeiten vll. , No. 50 erschien Ende 1758 und Johann[is] 21. Juni fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. Frau … die Mutter Lindners Brief nicht überliefert Der letzte Ps 37,33, auch Jak 5,6ff. Lk 17,32 , , , Lieschen Zöpfel Brief Nr. 145 Das Billet der Mutter Lindners ging an J. E. F. Lindner in Mitau, von dort an J. Chr. Hamann in Riga. Doct. Bruder Beggerau nicht ermittelt, vgl. Piece , vgl. u. andern Considerations Pensées Träume reformée Lisbonne ubiquiste bureau Schreibtisch Luxmachersche Vll. Renaissancelaute aus der Werkstatt des Laux Maler (1485–ca.1552), welche im 17. Jhd. jedoch meist zu Barocklauten umgebaut wurden. Erläuterungen der Psalmen Davids, aus ihren Eintheilungen in fünf Bücher und ihren Ueberschriften (17 Tle., Aurich: Luschky 1757–1766) Chiliasten eschatologischer Messianismus, etwa bei Predigten vll. die Sammlung der in Erlangen gehaltenen: u. ; vgl. , SD: S. 18/28, ED S. 26 (fehlt in N II S. 65): »Die Geschichts-Wissenschaft des scharfsinnigen Chladenius ist blos als ein nützlich Supplement unserer scholastischen oder akademischen Vernunftlehre anzusehen.« in seinen Confessionen 12,26,36; von Chladenius erörtert in , S. 3ff., das Augustinus-Zitat steht auf S. 6f. , S. 10; 12,31,42, dort aber: »auctoritatis aliquid scriberem … mea verba resonarent …«, »Ich jedenfalls erkläre ohne Scheu und aus tiefster Überzeugung: Wenn ich etwas so sehr Einflussreiches zu schreiben hätte, dann lieber so, dass jeder in dem, was er über diese Inhalte an Wahrem erfassen könnte, meine Worte wiedererkennen sollte, als in der Weise, dass ich eine einzige wahre Ansicht zu dem Zweck ziemlich deutlich herausstellte, andere Ansichten auszuschließen, selbst wenn sie nichts Falsches enthielten, das mich verletzen könnte.« , S. 22; 2,6,25: »ich will nämlich lieber, dass mein Vortrag nicht verstanden als dass an ihm etwas ausgesetzt wird.« vgl. , N IV S. 229/14, ED S. 367: »Man darf die Größe eines Volks nicht weit suchen, das die Wahrheit aus dem Munde eines Schauspielers mit einem allgemeinen Händeklatschen aufnahm.« Atticis Attiker/Rhetoriker/Stilistiker 12,26,36, dort aber: »in quamlibet veram sententiam…«, »die wahre Ansicht, zu welcher sie auch immer durch Nachdenken gelangt wären, in den wenigen Worten deines Dieners deutlich wiedergefunden hätten, und wenn ein anderer im Licht der Wahrheit eine andere geschaut hätte, dann hätte er auch sie denselben Worten entnehmen können.« , , (Theoretiker der Kosmogonie), Reitzbarkeit Irritabilität, bspw. von gegen Leibniz’ Kraft-Konzept vertreten (). … autoritatis 12,31,42 Aelius Donatus Kayser Von auf dem Konzil zu Konstanz (1414–1418) berichtet J. W. Zincgref in seiner Sammlung: Teutsche APOPHTEGMATA das ist Der Teutschen Scharfsinnige kluge Sprüche… (1. Aufl. 1644; um einen dritten Teil vermehrt durch J. L. Weidner, Amsterdam 1653): »Als ihm auff bemeltem Concilio [zu Konstanz] das Wort schismam entfuhre / in dem er sagt: Wir wollen kein schismam haben / vnd des Pabsts Gesandter ihn corrigirte, dann es were generis neutrius: Antwortet der Keyser / Wer sagts? Als ihm geantwortet ward / Alexander Gallus / Priscianus vnd andere. Fragte er weiter: Wer die weren? Als ihm gesagt war / Es weren gelehrte Männer etc. Antwortet er: So bin ich ein Keyser und höher als sie / kan wol gar eine andere Grammatic machen. Dann bin ich ein Herr der Recht vnd Sachen / so bin ich auch viel mehr ein Herr vber die Worte.« Vmtl. zitiert aus (Ende von Kap. 1, »Cassandra, sive Parrhesia«), eine Abwandlung von 2,1,8. Marcus Porcius Cato Plato im Phaidon , SD S. 33/28, N II S. 73/40, ED S. 49, erster Bezug ist dort Lactanz (Inst. 3,18); zweiter in nachtr. handschr. Annotation: I.22 u. I.34. Zuhörern Cleombrotos Thamar 1 Mo 38,14 Grammatic , N IV S. 247f., u. Brief 214 (ZH II, 112/4) hatte eine Abschrift von Hs. Anfang der franz. Grammatik () gemacht. Journal de commerce (18 Tle. 1759–62, ab 1762 fortgeführt als Journal de commerce et d’agriculture; Brüssel: Van den Berghen, dann Brüssel: De Bast); die Anzeige zur Praenumeration erschien in . ; die Anzeige zur Praenumeration erschien in . erschien in Im Journal Helvetique (seit 1738) waren im Okt. 1758 anonym Verdächtigungen gegen den 1730 gest. Jaques Saurin publiziert worden. Geschichte Hs. Hervorhebungen Socinianismus Christliche, antitrinitarische Bewegung in Polen, Mähren und Siebenbürgen, im 16. Jhd. von Sienese Fausto Sozzini begründet, im 17. Jhd., nach ihrer Bekämpfung, in kleine Reste zerstreut. Im 18. Jhd. verallgemeinert zu einem vagen Schimpfwort gegen Unitarismus, moralisch-vernünftig verstandene Religion. , vgl. vll. Martha Philippine Stoffel, vgl. vll. ; die Sammlung erschien erst 1761, H. hatte also hier wohl ein Manuskript vorliegen. , . Brief Nr. 146 Brief nicht überliefert Joh 14,16 u.ö. Lk 24,36 Joh 20,23 1 Tim 1,15 2 Kor 12,9f. 1 Kor 5,5 2 Kor 2,7 2 Kor 7,12 Mt 10,40ff. Ps 33,2, Ps 92,4, Ps 144 1 Kor 13,1 1 Sam 22,10 1 Sam 17,43 Gewehr Waffe Mt 26,6ff., Mk 14,3, Lk 7,26ff. Lk 24,1ff. 1 Joh 4,1 Röm 8,28 Jes 54,17 Eph 3,9 Ps 139,4, Ps 56,9 Ps 139,6 2 Mo 23,24, 5 Mo 9,21 Ps 106,33 Off. 3,4f. Jes 63,3 1 Tim 5,22 Lk 19,22 1 Kor 1,18ff. u. 2 Kor 4,7; vgl. , LS S. 61 und , LS S. 68 Joh 3,20ff. Jer 38,11, vgl. , LS S. 59 und , LS S. 237/10f. Joseph vll. bzgl. 1 Mo 37,3 Verfälscher Vgl. , SD S. 22/11-23, N II S. 67/15–23, ED S. 31f. Jer 48,10 Ps 148,8 Jer 8 Jer 20,8 Apg 26,24 2 Mo 2,12 u. Apg 7,24 2 Mo 7,1, 2 Mo 4,12ff. 5 Mo 18,15 Lk 24,39 Ps 82,7 Thür Joh 10,7 Lk 16,15 Hld 2,15 Timnath Ri 14,5 Jdt 14,5 Ps 55,22, Jes 7,15, Jak 3,8 Mt 6,23 1 Mo 17,17,1 Mo 18,12 Jes 7,12 Jes 7,13 Jes 6,8-9 Joh 14,26, Joh 15,26 4 Mo 22,35 4 Mo 22,22 Geben Gaben, 2 Petr 2,15 4 Mo 22,24f. 4 Mo 22,31 4 Mo 22,32 Joh 12,14f. 1 Kor 11,1–16 Kol 3,3 1 Joh 3,2 Agrippa Apg 26,28 Ps 90,4 7,44, 9,12 Ps 92,6f. Ps 115,1 Mt 5,22 Länge Mt 6,27 Mt 6,28; 2 Kor 2,14 Alphonsus Alfons X. (1221–1284), König von Kastilien, der die Ptolemäischen Planetentafeln verbessern wollte; etwa in Zedlers Universallexikon überliefert, Bd. 1, Sp. 1345: »wenn ihn Gott zur Erschaffung der Welt mit gezogen hätte, wolte er vieles anders gemacht haben.« Leibniz benutzt die Anekdote in Von dem Verhängnisse; H. kannte sie aus , die er übersetzte (, N IV S. 119), und bezieht sich auch in , LS S. 68/9, darauf. In Knutzens Systema Cavsarum Efficientivm (1745, S. 115) taucht sie auf, wie auch in Lilienthals Wahrscheinliche Vorstellung der Geschichte unsrer ersten Eltern im Stande der Unschuld (1722, S. 513). vgl. , LS S. 68/9 u. , SD S. 28/8, N II S. 70/26, ED S. 41 1 Mo 1,3 u. Joh 1,1 2 Kor 4,3 Geb evtl. Geblütes; Joh 1,13 Ps 110,3 Ps 127,3 Lk 1,35 Ob H. die petrarkistische Motivik dieser Zeilen einem best. Text entlehnt hat, konnte nicht ermittelt werden. 2. Str. des Kirchenliedes »Wer recht die Pfingsten feiern will« von Ernst Lange (1650–1727) Moses 4 Mo 12,3 Donnersohn Mk 3,17 vll. , vgl. Miethling Joh 10,12 Staub Mt 10,14 Metromanie bez. im Franz. auch Nymphomanie; hier ist aber wohl Schreibwut gemeint. Fürst Dass mit der Anspielung auf Joh 12,31 Friedrich II. gemeint ist, ergäbe sich aus Lausons Panegyrik, etwa im 1763 erscheinenden Preisgedicht Paean. Friedrichs Palmen geheiligt (Königsberg: Kanter) Anspielung auf den Siebenjährigen Krieg, die Schlacht bei Kay stand kurz bevor (Juli). Brief Nr. 147 Nachrichten nicht überliefert Etymologie In Grammatiken des 18. Jhds. wird darunter überwiegend noch das verstanden, was heute als Morphologie bezeichnet wird. , 3,64f.: »malo me Galatea petit, lasciva puella, / et fugit ad salices et se cupit ante videri«, »Äpfel wirft Galatea nach mir, das lockere Mädchen, / Flüchtet ins Weidengebüsch und wär nur zu gern noch gesehen.« , Demosthenes 11; vgl. , LS S. 337 1 Kor 8,1 u.a. I, 625; die etymolog. Spekulation bezieht sich auf griech. ἀργός: ungetan, unbearbeitet, müßig, faul; auch in Zedlers Universallexikon zu finden, Bd. 2, Sp. 1329: »ein fauler nichtswürdig. Mensch«. Ebenso , SD S. 15/29, N II S. 63/39, ED S. 21. Montesquieu siehe bspw. , S. 13, Anm. 59 u. 60 zu 47f.: »wirst du Besonderes sagen, wenn eine verschmitzte Verbindung aus einem bekannten Wort ein neues gemacht hat.« Jos 9,20ff. Brief Nr. 148 Einlage nicht überliefert , vgl. Beggerow nicht ermittelt, vgl. , ; die Besorgung war für Lindner wohl überflüssig. , , , wurde 1754 Nachfolger von als Prediger in Quedlinburg. franzosischen Abbé vll. Anspielung auf den Jesuiten Blaise Gisbert (1657–1731), der für die von Gottsched angestoßenen Reformbemühungen der Homiletik (und eines homiletischen guten Geschmacks) Pate stand, auch, weil er bereits die Redekunst des aktualisiert hatte. Schnüre vll. Anspielung auf , die in 9 Teilen erschienen. nordischen Anspielung auf , vgl. , vgl. , 2 ungl. Bodmer hatte die »Europa«-Stücke von und zusammengebracht, um im Vergleich ein Stilideal der Einfachheit (bei Moschus) gegenüber dem Unmäßigen (bei Nonnos) zu favorisieren. Parasiten Figur in antiken Komödien, etwa bei Plautus, bspw. ein die Protagonisten umkreisender Schmeichler; auch im 18. Jhd. noch gebräuchlich. Scapins Komische Dienerfigur aus der italienischen Commedia dell’arte; Molière hat mit Les fourberies de Scapin ein ganzes Stück für diese Figur konzipiert, Zeitgenossen hielten das für eines seiner schwächsten Stücke. Eine typische Wertung dieser Tradition ist etwa bei Gottfried Ephraim Müller zu lesen (historisch-critische Einleitung zu nöthiger Kenntniß und nützlichem Gebrauche der alten lateinischen Schriftsteller [1. Tl., Dresden 1747], S. 260]: »Denn in denselben [Burlesqven der Italiener] sind Arlequino, Pantalone, Dottore, Scapin, u.s.w. nichts anders, als halbe Mimi, die mehr durch lächerliche Geberden und Bewegungen, als durch einen sinnreichen Scherz, die Zuschauer zum Lachen zu bewegen suchen.« , S. 8 17–28 Paraphrase von , S. 10, Unterstrichenes ist wörtlich zitiert. 29–351/6 Paraphrase von , S. 11 8–27 Paraphrase/Zitat von , S. 12 bis Ende S. 13 (ohne die letzten zwei Verse) führt orig.: fyhret , S. 13 Wurm Ps 22,7 Hosea Hos 5,12 Zeus verwandelt sich in goldenen Regen, um Danaë zu erreichen, die Tochter Akrisios’, König von Argos, der sie in einem Verlies versteckt hielt (bspw. erwähnt in 4,611ff.). Eingeweide griech. σπλαγχνα οικτιρμου: Eingeweide des Erbarmens, bei Luther übers. als herzliches Erbarmen, Kol 3,12, Lk 1,78, 2 Kor 7,15 Lügengeist 1 Kön 22,22, 2 Chr 18,21 Wiedersacher Hi 1,6f., 2 Kor 11,14 bürgerl. Edelmans Molière:, Le bourgeois gentilhomme, 2. Akt, 4. Auftritt, vgl. und , N II S. 213/21, ED S. 208 Kaiphas Joh 11,49ff. Saul 1 Sam 10,10ff. Vater Joh 14,8 Hld 2,9 1 Mo 26,8 überwesentliche Für die Übers. von griech. τον επιουσιον – etwa in Mt 6,11 und auch für das Vaterunser – mit ›täglich‹, ›auserwählt‹ oder ›überwesentlich‹; bspw. in Luthers Auslegung deutsch des Vaterunsers vor die einfältigen Laien (WA 2, 109) , , S. 10f. Altars 2 Mo 27,2 u.ö. Petrus Mt 14,28ff. Geistern , S. 11: »Nereiden« , ebd. , enthält den ersten pseudo-platonischen Alkibiades-Dialog. ihm ; wird ebenso ein Exemplar bekommen, . Conjuncturen Verhältnisse Quodlibet Beliebigkeit Autocheirie selbst Hand anlegen, manipulieren, auch Bez. für Selbstmord , S. 7, V. 3f.: »Schon war Aurora nahe, wann izt ein honigter Schlummer / Auf die augbrauen sitzt, die glieder von fesseln entbindet« Nimmse ostpreußisch: Prise niesen, danken … In VII,46 (De genio Socratis) wird die Bedeutung des Niesens als Vorzeichen bedacht – ein zufälliges Niesen könne dazu führen, dass man etwas unterlässt, wozu man eben noch entschlossen war. Das Leben des Sokrates war, so weiter, aber gerade nicht von solchen Zufälligkeiten bestimmt, sondern folgte festen Entschlüssen. Das Niesen könne höchstens als ein Zeichen begriffen werden, für das es aber einen Verursacher gebe – welchen Sokrates ›Genius‹ genannt habe. Die Zeichen zu lesen, sei die Kunst, die Sokrates lehre. Dass der ›Daimonion‹ Zeichen gebe und nicht etwa das Zukünftige vorhersage, ist auch Xenophons Verteidigung des Sokrates vor der Anklage, er habe neue Götter eingeführt ( 2–4). Brief Nr. 149 Einlage nicht überliefert , Seidlitzer ein Bitterwasser aus der Gegend von Bečov (Hochpetsch, Tschechien) amphibische zweifelhafte (Zedler, Bd. 1, Sp. 1776) Im Gegensatz etwa zu der in vertretenen Position, die dort u.a. mit Bezug auf Horaz zugrunde gelegt wird, ebd. S. 37 als Erläuterungen zu den Versen 411f. in : »Verwirft Democritus die Regeln der Vernunft, / Und lobt er nur den Geist an der Poeten-Zunft« – Erl.: »Den Geist. Ingenium, Cicero im I. Buche vom Wahrsagen schreibt, Democritus habe davor gehalten, daß ohne die Raserey oder Begeisterung niemand ein grosser Poet seyn könne. Gewisser massen hat er recht. Aber wenn er von seinem Geiste die Regeln der Kunst und die Vernunft ausschließt: so wird er lauter unsinnige Poeten auf dem Parnaß haben wollen, wie Horatz spricht«. Lindner hatte wiederum in seiner Beschäftigung mit Poetik und Rhetorik einerseits dem Exstatischen eine wichtige Rolle eingeräumt, siehe seine »Rede von dem Feuer, oder dem wahren Enthusiasmus in der Tugend …«, in , S. 403, allerdings kommt er in seiner Abhandlung über die ›Schreibart‹ damit zu einer eher normativistischen Position, dass nämlich jegliche Art der Äußerung und Apperzeption nur Ausdruck und Erkennen der einen Wahrheit sei, und für diese bürge das Schöne (siehe ebd. S. 420 »Betrachtung vom Geschmack in Wahrheiten und Wissenschaften«) – entsprechend dem Konzept von einer Natur und demgemäß nur einem Geschmack bei . St. Real , für den Geschichtsschreibung die Entlarvung menschlicher Verirrungen bedeutete. Voltaire Vll. ist auf Voltaires politisches Verständnis des guten Verses angespielt, wie in der Aesthaetica, N II S. 204/35, ED S. 184. Joh 2,14–17, Mk 11,15, Lk 19,45f. siehe dazu auch die Überlegungen zu Augustinus Ps 94,10 Mt 9,11ff. , vgl. , ; Hause vll. Morungen Alten Kathrinhöfchen Ortschaft wenige Kilometer südöstlich von Königsberg, vgl. Intelligenzblatt Engell. England Nürnberg. Br. vll. Leonhard Christoph Rühle (Hg.): Epistolae ad familiares oder Ciceronis Briefe, die er an unterschiedene gute Freunde geschrieben, zu mehrern Nutzen d. studierenden Jugend m. dt. Anm. also erl… nebst unterschiedenen nöthigen u. nützlichen lat. u. dt. Real- u. Verbal-Registern (Nürnberg: Krauß 1759), ist aber schon 1720 das erste Mal in Halle herausgekommen. Cissides , erschien bei Voß in Berlin. , vgl. , Übers.: Die Schule des Edelmanns, oder Magazin für junge Cavaliers (dt. Ausg.), S. 249. Warum H. hier Richelieu nennt? Gemeint ist Niemeyer nicht ermittelt , Bd. 2; ohne Sulzer Ohne die Vorrede und die Anm. von ; H. las aber dennoch die deutsche Ausg., wie das Zitat unten zeigt. Remus vll. Remis (Unentschieden) , 8 – Meuchelmörder Der Ichneumon, eine Mangusten-Art, kriecht dem schlafenden Krokodil in den offenen Rachen, um es von innen zu zernagen – so ein ägyptischer Volksglaube. , Bd. 2, S. 75. H. ändert die Syntax und kürzt, orig.: »Also ist die Bemerkung der menschlichen Unwissenheit und Schwachheit die letzte Frucht aller Weltweisheit, und sie begegnen uns zu unsrer Kränkung alle Augenblicke in allen Bemühungen sie zu bestreiten, oder zu vermeiden.« bspw. 1 Kor 15,56 1 Kor 14,8 , Bd. 2, S. 297, vgl. H. zitiert dieselbe Stelle für : John Spencers These etwa in , dass die jüdischen Gesetze Inversionen der ägyptischen gewesen seien, womit er der Annahme widersprach, das Judentum sei die erste Gesetzes-Religion gewesen. Der Kontext der These ist die englische theologische Debatte zu Idolatrie und vernünftiger Religion. Spencer ist mit seiner These gegen einen idolatrischen Missbrauch des Jüdischen. , Bd. 3 Qvelle Für die waren die Einteilung der Wissenschaften aus Bacons De dignitate und die Priorität der Naturbeherrschung und -beschreibung gemäß desselben Novum Organon zugrunde gelegt. Frau von aus Riga Brunnenkur Lehrer an Lindners Schule in Riga, . Doctor jüngsten Cartel Ausforderungsbrief zum Duell , , Coluthus Musicalia nicht ermittelt Wiedersehen mit , Elegie , , Paean Preislied Brief Nr. 150 greg. 16.7.1759 , , , , Daries J. D. Dannies, siehe Rector Töchter und Hartungin ; der Sohn Fritz: Johann Friedrich (1753–1782) Einlage nicht überliefert Rector Gesprächs nicht überliefert nil admirari vgl. I,1,6f. 1 Petr 4,7 Incredibile … nach Seneca Natur. Quaest. in Praefatione, lib. IV, vgl. Chimärische Einfälle, N II, S. 161/21 Mir geschehe … Lk 1,38 Hills ; vgl. , SD S. 35/12, N II S. 75/11, ED S. 52 Engel reden Lk 1,34ff. Ehre Joh 8,50 u.ö. Schule des Satans Offb 2,9, Offb 3,9 Mt 2 Mt 27,52 Prosopopaeen Personifikationen Brocken … Körbe Mk 8,19, Joh 6,13 Joh 21,25 Wesen Mt 24,8, Mk 13,8 Loth … 1 Mo 19,14ff. Lk 24,11 Kraft … 2 Kor 12,9 2,1,30–34: »ille velut fidis arcana sodalibus olim / credebat libris neque, si male cesserat, usquam / decurrens alio neque, si bene; quo fit ut omnis / votiva pateat veluti descripta tabella / vita senis.« In diesem Sinne, einem Protokoll der Selbstprüfung, wird auch in (3. Tl., S. 165) auf diese Horaz-Verse Bezug genommen. dromedarisch wohl im Sinne von: schnell laufend (so die Namensherleitung für das Tier in zeitgenössischen Lexika); vgl. (V. 10f.): »Gar zu leichtgläubig getäuschet, in dromedarischer Sehnsucht / Erscheint mir Deine Gestalt!« 1,4,11: »da er schlammig daherfloß, war manches, das streichen man möchte« Jagemanns nicht ermittelt 148ff.: »Immer eilt er zum Ziel und mitten hinein ins Geschehen, als sei es bekannt, entführt er den Hörer, läßt aus, woran er zweifelt, es könne, bearbeitet, glänzen …« III 30,1: »Exegi monumentum aere perennius«, »Errichtet habe ich ein Monument, das Erz überdauert« Homer … 359: »quandoque bonus dormitat Homerus« / »[andererseits bin ich entrüstet], wenn einmal der gute Homer eingenickt ist« Zorn des Achills 119–122: »aut famam sequere aut sibi convenientia finge / scriptor. honoratum si forte reponis Achillem, /inpiger, iracundus, inexorabilis, acer / iura neget sibi nata, nihil non adroget armis.« / »Entweder folge der Sage oder erdichte, was in sich übereinstimmt, Schriftsteller. Wenn du etwa neu den hohen Achilleus darstellst, so bestehe er rastlos, jähzornig, unerbittlich, heftig darauf, es gebe für ihn keine Rechte und er beanspruche alles für seine Waffen.« Wirth Gedicht nicht ermittelt Rector Sergeanten Begleitung Stoffel General-Quartiermeister der russ. Armee Dommisch nicht ermittelt , Brief Nr. 151 Trutenau 15km nördlich von Königsberg Frau von aus Riga, Lauten Musikalien (Noten etc.), Kruge Gaststätte Magister Gedichte , in Mitau oder in Grünhof Beilage vom Vater Brief nicht überliefert Trutnau nördlich von Königsberg, vgl. Frau von aus Riga, Catharinenhefen Ortschaft wenige Kilometer südöstlich von Königsberg, vgl. von , Packetgen von , Studirenden Gemahlin Brief Nr. 152 Trutnau wenige Kilometer nördlich von Königsberg H. ist nicht mit der Landschaft, sondern mit den häuslich-sozialen Verhältnissen des Ortes beschäftigt; er kannte das Werk von Hogarth wohl über . Kappzaum »ein zaum der besonders jungen pferden angelegt wird, mit einem nasenbande und scharfem gebisz, um sie zu bändigen« (Grimm DWB s.v. Kappzaum) Wirths Dietrich Besitzer des Guts Trutenau, wo es auch eine Papiermühle gab. künstlich so auch schon der Vorwurf an den Bruder selbst: , dt. Übers. Memnon eine Morgenländische Geschichte, die Hündchen-Szene dort S. 14 Briefen Nr. 150 u. 151 Furcht Jes 11,3 Lk 14,26 kollern wälzen, wüten Solon in Plutarchs Solon-Biographie erzählt, in so wiedergegeben (5. Tl., S. 163f.): »Das schändliche Gesetz, daß keiner bey Todesstrafe an die Wiedereroberung von Salamis denken solle, ging ihm [Solon] sehr zu Herzen; er faste daher eine Elegie ab, die aus hundert Versen bestand, die Gemüter des Volkes wider die Megarenser zu erbittern, welche ihnen diese Insel abgenommen hatten. Nachdem er die Elegie völlig in sein Gedächtnis gefasset hatte, lief er, als ob er unsinnig sey, mit seiner Nachtmütze auf dem Kopfe auf den Markt, stieg auf den Stuhl des öffentlichen Heroldes, und wiederholte mit grosser Heftigkeit die Elegie, die er aufgesetzet hatte, vor dem Volk, welches sich um ihn her versamlet hatte.« 2 Kor 1,5 Brüder Joh 7,5 Seinigen Joh 1,11 2 Kor 9,8 Steink nicht ermittelt , Hause v. Witten, , vgl. ander Wort vll. Cavalier, , Rede vmtl. arsin Hebung/Länge im Rhythmus; thesin Senkung/Kürze im Rhythmus Lampen … Mt 25,1ff. Diogen … Hundezähne der Kyniker, ›Hundsphilosoph‹; vll. auch anspielend auf papierne vll. vergeistigt, asketisch gemäß Epiktets Tugendlehre Philosoph … Bein Epiktet Wille … Mt 6,10, Lk 11,2 Rhapsodie Vortrag eines Gedichtes oder von Teilen einer/verschiedener Dichtung/en, die lose miteinander verbunden, aber nicht unbedingt aufeinander aufbauen. Dissonantzen Im unten besprochenen Band von F. J. W. Schröder wird die ›Dissonanz‹ auch bemüht: »Deine Dissonanzen sogar sind nothwendig.« , S. 8. halbe Töne Chromatik bspw. im ital. Madrigal Hi 1,19 u. Hi 2,7 Hi 3,1ff. Gedichte , Schwester Batteux Schröder zitiert ausführlich in den »kritischen Anmerkungen über das Natürliche in der Dichtkunst, , S. 4ff. Eitelkeit … Kritik Hs. an Schröder πρωτον ψευδος Proton Pseudos, Grundirrtum keichen keuchen , der erste Teil enthält das 1. bis 60. Stück. Von Klopstock sind darin gedruckt: Eine Betrachtung über Julian den Abtrünnigen, Von der besten Art über Gott zu denken, Von der Sprache der Poesie, Von der Bescheidenheit, Von dem Fehler, andere nach sich zu beurteilen, Von dem Range der schönen Künste und der schönen Wissenschaften, Dem Allgegenwärtigen, Von dem Publico. , , , S. 223f.: »Es ist schon lange her, daß Luther die Deutschen durch die Art, auf welche er die poetischen Schriften der Bibel übersetzt hat, von dem Unterschiede der prosaischen und poetischen Sprache hätte überzeugen können. Aber sie haben von diesem grossen Manne überhaupt weniger gelernt, als sie von ihm hätten lernen sollen. Opitz hat sie nach ihm an jenen Unterschied von neuem erinnert; Haller noch stärker: allein sie scheinen noch immer daran zu zweifeln.« , metaphysischen Begriffen ebd. S. 215f. Betrachtungen , S. 217f.; Begeisterung ebd. S. 219f. , S. 230 , vgl. , S. 446 emblematisch sinnbildlich Publicum vgl. Titelblatt und ›Zuschrift‹ von Protheus Proteus – vll. eine Verschreibung oder eine Variation, die ›Pro‹ und ›Theos‹ verknüpft. In findet sich auch diese Schreibweise (W S. 87/30, N II S. 107/12, ED S. 65). blessirter Officier der fingierte Leser (eigentl. Ewald v. Kleist) der Briefe die neueste Literatur betreffend, S. 3: »Der Herr von N** ein verdienter Officier, und zugleich ein Mann von Geschmack und Gelehrsamkeit, ward in der Schlacht von Zorndorf [Sieg der Armee Friedrichs II. über die Russen, 1758] verwundet. Er ward nach Fr** gebracht, und seine Wundärzte empfohlen ihm nichts eifriger, als Ruhe und Geduld. Langeweile und ein gewisser militarischer Eckel vor politischen Neuigkeiten, trieben ihn, bey den ungern verlassenen Musen eine angenehmere Beschäftigung zu suchen. Er schrieb an einige von seinen Freunden in B** und ersuchte sie, ihm die Lücke, welche der Krieg in seine Kenntniß der neuesten Litteratur gemacht, ausfüllen zu helfen. Da sie ihm unter keinem Vorwande diese Gefälligkeit abschlagen konnten, so trugen sie es dem Herrn Fll. auf, sich der Ausführung vornehmlich zu unterziehen. Wie mir, dem Herausgeber, die Briefe, welche daraus entstanden, in die Hände gerathen, kann dem Publico zu wissen oder nicht zu wissen, sehr gleichgültig seyn …« Schärfe Schärpe lange Weile vgl. Titelseite von Kein Bergmann ; hatte dessen Übersetzung von im 4. der Briefe die neueste Litteratur betreffend kritisiert und im 30. wiederum dessen uneinsichtige Antwort. Wieland war vor allem im 7. bis 14. der Briefe die neueste Litteratur betreffend im Visier der Kritik Lessings. Academie Insbesondere ging es in der Kritik Lessings um die Akademie-Pläne in und deren Bezug auf griechische Philosophie (10. bis 14. der Literaturbriefe). 5,9, 8,6,8. , vgl. , sind nicht mehr … im Handel erhältlich Demosthenes Cicero Amt eines Evangelisten 2 Tim 4,5 Engels Gal 1,8 versöhnen 2 Kor 5,20 ermahnet … 2 Kor 5,20 königlich … 1 Petr 2,9 verkehrten Geschlecht Phil 2,15 gekrönt Mt 27,29 Erbe Mt 21,38 Herrlichkeit Joh 1,11, Röm 8,17 vll. mit Bezug auf diese Stelle: (Der nordischer Aufseher, 44. St., S. 390): »Es giebt Gedanken, die beynahe nicht anders als poetisch ausgedrückt werden können; oder vielmehr, es ist der Natur gewisser Gegenstände so gemäß, sie poetisch zu denken, und zu sagen, daß sie zu viel verlieren würden, wenn es auf eine andere Art geschähe. Betrachtungen über die Allgegenwart Gottes gehören, wie mich deucht, vornämlich hierher.« Oder auch diese: (Der nordischer Aufseher, 26. St., S. 224f.): »daß es Gedanken und Empfindungen, oft nur einen gewissen Grad, eine Wendung, eine Art Ausbildung derselben gibt, die allein in der Poesie, und andre, die nur in Prosa gebraucht werden müssen« 1 Kor 2,9 Göttersprache 1 Kor 2,13 Opferfeuer 3 Mo 9,24 u.ö. Schlummer … zu Gott steigen sieht 1 Mo 28,10ff. ist aber Dies nicht gegen, sondern mit Klopstock: (Der nordischer Aufseher, 44. St., S. 213): »Das wirkliche Wachen wäre derjenige glückliche Zustand unsrer Seele, da wir entweder Gott denken; oder etwas, das Gott geboten hat, und zwar weil er es geboten hat, thun.« Seelenschlaf natürlichen Menschen 1 Kor 2,14 Wache auf … Eph 5,14 1 Mo 2,21 Hld 2,7, Hld 3,5 Rechen Rehe; Hinden Hirschkühe 1 Mo 37,3ff. Ps 126,1f., Hi 8,21 Sprüchwort nicht ermittelt 2 Mo 15,26 Mt 4,24 Mt 28,20 Bruders , vgl. , Weisheit Athene Bruder Ps 23,4 Mt 7,3ff. Joh 9,1ff. Lk 3,5 Ps 5,10 Apg 1,13 Apg 20,9 welcher Kritiker, Rezensent von Lindners Schreibart. Fr. K. Gadebusch berichtet in Livländische Bibliothek, 2. Tl. (Riga 1777), S. 186: »Als diese Anweisung in dem 106. Stücke der berlinischen Zeitung 1755. nicht nach des Verfassers Sinne behandelt wurde, vertheidigte er sich im hamburgischen Korrespondenten.« Curialien Titel, Anredeformen, formelle Schlusssätze etc. Zuhörer von Lindners Vorlesungen über Rhetorik in dessen Magisterzeit (1750–1753), vgl. . 22, »Amphora coepit / institui; currente rota cur urceus exit?« / »Die Amphore beginnt getöpfert zu werden; warum verlässt sie die drehende Scheibe als Wasserkrug?« Der Vers wird oft angefüht als Sinnspruch für die Notwendigkeit der rhetorischen oder poetischen Disposition. Jer 18,1ff. Leim Lehm Collaborator Mitarbeiter Ps 102,8 Ps 39,3f. Bewahre … Mörders Ps 17,4 Höre … Väter Ps 39,13 Brief Nr. 153 , , enthält den ersten pseudo-platonischen Alkibiades-Dialog. Vgl. Schauspieler … Steltzen ab vgl. , sensus communis, nach Hs. Übers. (Königsberger Notizbuch, N IV S. 161): »Denn ohne Witz und Scherz kann die Vernunft nicht auf die Probe gesetzt oder erkannt werden. Der Ton eines Lehrers und der Schulmeister Stoltz verlangt Ehrerbietung und Furcht. Es ist von öffentlichen und bewundernswürdigen Nutzen, die Gemüther in einer gewissen Entfernung, in der man nicht erreicht werden kann, zu erhalten. Die andere Art hingegen giebt den rechten Angriff und erlaubt vom Gegner seine ganze Stärke bey jeden Grund in diesem Handgemenge zu brauchen. / Mann kann sich nicht vorstellen, wie viel Vortheil der Leser davon hat, wenn er auf diese Art sich mit einem Schriftsteller einlassen kann, der bereit ist, sich mit ihm auf einen schönen Schauplatz einzulassen und die Steltzen eines Trauerspiels mit einem leichteren und natürlichen Gang und Tracht verwechseln will. Geberden und Ton thun dem Betrug mächtige Hülfe. Und manches Meisterstück des Schulwitzes hält die Probe eines ernsthaften Gesichts aus, das einem aufgeheiterten nicht zu nahe kommen darf.« Vgl. Wolke Offb 1,7; , V. 316–318: »Sokrates: Aber nein, sondern himmlische Wolken sind sie, große Göttinnen müßigen Denkern, / Weil sie Erkenntnisvermögen und Argumentieren und Scharfsinn uns geben / Und verblüffende Rede, Umschreibung der Worte und Widerlegung und Spannung.« , vgl. , ; Kant war bei der Abschiedszeremonie Watsons wahrscheinlich anwesend. Die »Redoute« wurde wahrscheinlich vom russischen Gouverneur Korff veranstaltet. Leiber hier Ironie für essentialistische Ästhetik, vgl. , SD S. 23f., N II S. 68/8, ED S. 34f. kein Herzog … Das erinnert an die Kritik Lessings an , und damit an der Königsberger Dichter-Clique, zu der auch Watson gehörte (Berlinische privilegierte Zeitung, 36. St., 24.3.1753): »Königsberg prangt jezo mit einem Dichter, welcher in dem vorigen Jahrhundert zu Nürrenberg ein großer Geist hätte seyn können.« lyrische seltenen Geschöpfe vll. Umschreibung von ›Held/heros‹, da etwa auch bei Zedler (Bd. 12, Sp. 1215) das Außerordentliche betont wird, auch bezogen auf die körperliche Konstitution, womit ein Bogen zu den ›schönen Leibern‹ gespannt wäre. J. A. Schlegel macht in , Kap. »Von dem Wunderbaren der Poesie, besonders der Epopee« (S. 431), den Versuch, das Wunderbare weltlich zu definieren, im Sinne des Seltenen, Besonderen. Selbsterkenntnis vgl. , LS S. 408 leichteste vll. im Sinne von flüchtig angenehm und nützlich Anspielung auf 333f. Pope An der Qualität der Dichtung Popes schieden sich die Geister der Kritik; mit der Kennzeichnung als »angenehm und nützlich« ist auf das Urteil, es handle sich um Verstandes-Dichtung, angespielt. J. J. Duschs Übersetzung der Verse Popes in Prosa – – wurde mehrenteils kritisiert (neben der sonstigen Schwächen derselben), so etwa von M. Mendelssohn in der Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste (Bd. 4, 1. St., S. 500ff.; Bd. 4, 2. St., S. 627ff.), und von Lessing im 2. der Briefe die neueste Litteratur betreffend. In der nicht eingereichten Akademie-Antwort dieser beiden () ist die philosophische Qualität der Dichtung Popes untersucht, mit dem Schluss, statt eines metaphysischen Systems (geschweige denn eines gefährlichen á la Spinoza) habe er »vielmehr – und dieses ist es, was ich bereits oben, gleichsam a priori, aus dem, was ein Dichter in solchen Fällen thun muß, erwiesen habe, – – bloß die schönsten und sinnlichsten Ausdrücke aus jedem System geborgt, ohne sich um ihre Richtigkeit zu bekümmern.« (S. 46) Fibern des Gehirnes die nach (S. 182), wie alles Stoffliche als träge und grob zu charakterisieren sind. H. sollte Artikel aus der Encyclopédie übersetzen. Vgl. das Schöne Encyclopédie, Bd. 2, S. 169ff., s.v. »beau« Hutchinson Gemeint ist Francis Hutcheson; mit setzt sich Diderot im Artikel »beau« (Encyclopédie, Bd. 2, S. 169ff.) auseinander, einen essentialistischen Begriff vom Schönen wie Hutcheson favorisierend, nicht jedoch die Annahme von so etwas wie einem ›Inneren Sinn‹ dafür. Kunst Encyclopédie, Bd. 1, S. 713ff., s.v. »art«, Verf.: , , Gespräch Schaarwerk … Encyclopédie, Bd. 4, S. 280ff., s.v. »corvée«, Verf.: und . Hamann hatte den Artikel schon zur Zeit der Abfassung von (1756) gekannt (N IV S. 232/52). Heldenbriefes Anspielend auf eine im 17. Jhd. bspw. von Daniel Casper von Lohenstein und Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau gepflegte Gattung der Elegie in Anlehnung an die vermeintl. Ovidischen Epistulae Heroidum: fiktive Briefe von mythischen Frauen an ihre abwesenden Männer. Vgl. . Mann von der Welt gemeint ist wohl alten Mann wiederum Berens nach , Sappho an Phaon, V. 53–56: »o vos erronem tellure remittite vestra, / Nisiades matres Nisiadesque nurus, / nec vos decipiant blandae mendacia linguae! / quae dicit vobis, dixerat ante mihi.« – »Oh, ihr Mütter und Töchter des Nisus, weist den Vagabunden aus eurem Lande und lasst euch von den Lügen seiner schmeichelnden Zunge nicht blenden! Was er euch sagt, das sagte er vorher zu mir!« Frankreich Berens war zu Studien in Paris gewesen (1754). , 2. Buch, V. 31f.: »Das gehört dir mit mir zusammen, gemeinsames Gut ist’s. / Warum drängt sich nun hier irgendein Dritter hinein?« Billet doux als ganzes nicht überliefert Handschrift Wortlaut des Briefes staarichten vom grauen Star verdunkelt Xantippen Chr. A. Heumann meinte, um die Weisheit des Sokrates zu beweisen, auch seinen Hausstand, und eben auch Xanthippe, als weise bzw. tugendhaft zeigen zu müssen: , 1. St., Kap. »Ehren-Rettung der Xanthippe« (S. 103ff.). Das Argument ist: Sie litt mit dem unschuldigen Sokrates ob dessen Verurteilung zum Tode, also war sie tugendhaft. In , SD S. 41/1ff., N II S. 79/11ff., ED S. 59, wird darauf ebenfalls angespielt. Wolken Hi 22,14 Nebel In steht der Nebel für Vorurteile, die von wissenschaftlicher Erkenntnis verdrängt werden sollen, bspw. in der Vorrede: »Ich habe nicht eher den Anschlag auf diese Unternehmung gefasset, als bis ich mich in Ansehung der Pflichten der Religion in Sicherheit gesehen habe. Mein Eifer ist verdoppelt worden, als ich bey jedem Schritte die Nebel sich zerstreuen sahe, welche hinter ihrer Dunkelheit Ungeheuer zu verbergen schienen und nach deren Zertheilung die Herrlichkeit des höchsten Wesens mit dem lebhaftesten Glanze hervorbrach. Da ich diese Bemühungen von aller Sträflichkeit frey weiß, so will ich getreulich anführen was wohlgesinnete oder auch schwache Gemüther in meinem Plane anstößig finden können, und bin bereit es der Strenge des rechtgläubigen Areopagus mit einer Freymüthigkeit zu unterwerfen, die das Merkmaal einer redlichen Gesinnung ist. Der Sachwalter des Glaubens mag demnach zuerst seine Gründe hören lassen.« vapeurs weiche Polster; vll. entspr. der »Vordecke« in Hi 22,14. Bocks- und Kälberblut Hebr 9,12 Anspielung auf 1 Mo 22,13, die Opferung Isaaks Morgensterne Hi 38,7 Richter noch Kenner vgl. zu dieser Unterscheidung , vgl. lyrischen Dichters vgl. geschoren Kinn 1698 verordnete Zar Peter I., dass Männer ihren Vollbart abrasieren lassen müssen; seine Europareisen hatten ihm gezeigt, dass Vollbärte unmodisch sind. Mit der Bart-Verordnung zog er den Zorn der (orthodoxen) Kirchenangehörigen auf sich. , bes. Buch 3, Kap. 9f. und Buch 4, Kap. 3, vgl. Ein Patricius Alcibiades, nach Cornelius Nepos Vitae, 7,9f.; gemeint ist , der dem Tyrannen (der russischen Besatzungsmacht im Siebenjährigen Krieg, der Zarin Elisabeth) huldigt. Vgl. . bezieht sich auf , 10,3f. Vgl. . Abraham Joh 8,39 u.ö. Peters Entwurf der Modernisierung im westeuropäischen (bes. französischen) Stil, wie Peter I. es forcierte, und dessen Huldigung in Riga (so auch von an der Domschule und eben auch von ) eifrig betrieben wurde, auch zu Zeiten der Zarinnen (Anna, Elisabeth, Katharina II., die sich von Peter her legitimierten). Zu Hamanns Kritik daran (im Unterschied zu ) vgl. Graubner (2005b). Vgl. auch , SD S .13, N II S. 62/7ff., ED S. 17f. Venedig, das oligarchisch strukturiert war. Thut eures … Joh 8,41 versteht 1 Tim 1,7 euer Ach! ; Kant hat also wohl diesen Brief Hs. an J. G. Lindner gekannt, oder es wurde darüber gesprochen. kleinen Welt würket vgl. I 1,12: »Zuerst einmal untersuchte er bei ihnen, ob sie im Glauben, über die menschlichen Dinge schon genügend zu wissen, sich um derartiges zu kümmern begännen, oder ob sie das Menschliche vernachlässigten und meinten, mit der Untersuchung des Göttlichen das Richtige zu tun.« influxus physicus Kants Auseinandersetzung mit den Konzepten von Physik und Leib-Seele-Verhältnis im Horizont von Leibniz’ und Descartes’ Vorgaben kannte H. u.a. aus (Kap. »Principium coexistentiae«, Usus 6), wo dieser sich für die ›Wechselseitigkeit‹ als adäquaterem Begriff denn ›Harmonie‹ ausspricht. In einer Anmerkung zu diesem Kap. gibt Kant seiner Hoffnung Ausdruck, dass erstens seine Leser die Fruchtbarkeit seiner Bemühung erkennen mögen, und zweitens er selbst unempfindlich sei gegen die Interventionen von übereifrigen Kritikern, stattdessen unbeirrt seinen Weg fortsetzen könne; was an Hs. Satz von Beyfall und Tadel des Publikums erinnert, . Hs. erste briefliche Kommentierung des Kantschen Ansatzes vgl. . Zum Verhältnis der Begriffe Harmonie und Einfluss vgl. Versuch über eine akademische Frage, N II S. 122, ED S. 6. Calvinische Kirche mit ihrer Lehre von der Prädestination , 3,64f.: »malo me Galatea petit, lasciva puella, / et fugit ad salices et se cupit ante videri«, »Äpfel wirft Galatea nach mir, das lockere Mädchen, / Flüchtet ins Weidengebüsch und wär nur zu gern noch gesehen.« Vgl. . vgl. , N II S. 77, ED S. 56 nach Molières Komödie Le Malade imaginaire (1673) Brochure Luthers Wider Hans Worst (Wittenberg 1541) gegen Herzog Heinrich den Jüngeren von Braunschweig-Wolfenbüttel und zur Verteidigung des sächsischen Kurfürsten (Luther WA 51, 459ff.); eine sehr polemische, grobianische Schrift, die aber auch eine Rechtfertigung seiner Ekklesiologie enthält. , an Maecenas, I 19,19: »O imitatores, servum pecus, ut mihi saepe / bilem, saepe iocum vestri movere tumultus!« / »O ihr Nachahmer, ihr Sklavenherde! Wie oft hat euer tolles Treiben mir die Galle, wie oft auch Lachen schon erregt.« Natur ; hat in seinen Anmerkungen zur Übers. den Reduktionismus Batteux’ dafür kritisiert, im Zirkelschluss seiner Argumentation (S. 116) entscheiden zu wollen, was Natur und was ihre Nachahmung sei (denn für Batteux sind die Einteilungen der poetischen Gattungen auch ›Natur‹, gemäß eines Systems der natürlichen Ordnung) und dabei bspw. Gedankensysteme und ihre poetischen Zeugnisse (also so etwas wie Verstandeslyrik) ausschließe. Er führt als Beispiel ein Gedicht von Bernis an (S. 386), das dem Versuch gewidmet ist, das System Spinozas poetisch (wenn auch kritisch) zu erfassen. Er kommentiert ebd., dass die Kritik daran dem Ansehen Bernis’ geschadet habe, und wenn man dieses Schicksal vermeiden wolle, man »anmuthigere« Gegenstände wählen müsse. Spinosist, also wohl jemand, der ein monistisches Prinzip (im Gegensatz bspw. zum Materie-Seele-Dualismus oder zum Verhältnis von Möglichem und Notwendigem) zum Verständnis und zur Handlung zugrunde legt – wie Batteux ›Natur‹ als einziges Prinzip deklariert, ihre Nachahmung als das der schönen Künste. Die Schreibung Spino[s]ist ist vielleicht spielerisch, indem das lateinische ›spinosus‹ evoziert wird: dornig, spitzfindig, quälend. Andererseits gibt es andere prominente Belege für diese Schreibweise, bspw. in . Vgl. zur Priorität der ›Natur‹ auch Kleeblatt Hellenistischer Briefe, N II S. 177, ED S. 120. zu furchtsam vgl. Mendelssohns (in der Rolle des Neophil) Bezug zur Unvollständigkeit der Philosophie Spinozas, die Frage nach den ›veranlassenden Ursachen‹ betreffend, in , S. 22: »Ja Spinosa bedient sich sogar aller Ausflüchte der Leibnitzianer. Er beruft sich, wie sie, auf die Unwissenheit, darin wir von der innerlichen Structur unseres Körpers stecken; und endlich darauf, daß noch Niemand die Unmöglichkeit einer solchen Maschine gezeigt, die mechanischer Weise alle Vorrichtungen hervorbringen könnte, zu welchen dieser oder jener einzelner Körper bestimmt ist.«; S. 27: »Er irrte; denn er begnügte sich, so zu sagen, mit der einen Hälfte der Weltweisheit, die doch ohne die andere Hälfte nicht sein kann.« eingekleidet Zeitverkürzungen Zeitvertreib Spinneweben , N II S. 205/10, ED S. 188 Sonnenstäubchen Äquivalent für ›Atom‹ in der Debatte über die Teilbarkeit oder Unteilbarkeit physikalischer Körper (in Bezug auf Descartes und Spinoza); so in Versen Popes in dt. Übers., die Kant zitiert zu Beginn des 2. Kapitels von . In der Aesthaetica, N II S. 215/14, ED S. 216, wird das Wort in Zusammenhang mit der analytischen Zerteilung lyrischen Gesangs und Klopstock gebracht. Wasserbäche Spr 21,1 Die Rechte … Ps 19,10f. Das Gesetz … Ps 119,72 Ich bin gelehrter … Ps 119,99 bin klüger … Ps 119,100 Du machst … Ps 119,98 mimischen Styl… Die Wendung wird sonst kritisch gebraucht, etwa in Popes »Essay on Criticism« (V. 331): »And but so mimic ancient wits at best, / As apes our grandfires, in their doublets drest.« In der deutschen Übersetzung wurde das Verb »äffen« als Äquivalent gegeben. Im Kontext der rhetorischen Figur der Ironie kann die Bewertung neutral ausfallen, so auch in Lindners Ausführungen dazu, (S. 28): »Mimesis, eine spöttische Wiederholung des Wortes des andern.« H. verweist denselben brieflich auf diesen Zusammenhang, . In wird der ›mimische‹ Stil auch als Selbst(/Stil-)charakterisierung gebraucht (SD S. 11/21, N II S. 61/17, ED S. 14). vll. anspielend auf (S. 188): »Die Einsichten des Verstandes, wenn sie die gehörigen Grade der Vollständigkeit und Deutlichkeit besitzen, haben weit lebhaftere Reitzungen als die sinnlichen Anlockungen an sich, und sind vermögend, diese siegreich zu beherrschen, und unter den Fuß zu treten.« Diesem Satz Kants geht das Pope-Zitat voraus, das H. später im Brief wiederum verwendet, . Ob hier ein direktes Zitat vorliegt, ist nicht ermittelt; vll. ist aber auch auf einen Abschnitt aus dem zweiten Kapitel des Essay on Criticism angespielt (V. 285–336), worin auch der mimische Stil als Nachahmung thematisiert ist (V.331). Der klassische Topos vom Ausdruck als Kleid des Gedankens wird darin reproduziert, aber mit kritischem Blick auf die Kritiker, die sich nur für das Kleid interessieren. Leviathan s. und Hi 41,1 PS 104,26 Philosophen Baumgartsche Erklärung vll. die von Mendelssohn in seiner Rezension zum 2. Band von paraphrasierte: »Er erklärt §. 614. das ästhetische Licht durch eine solche Klarheit und Faßlichkeit der Gedanken, in welcher nicht bloß der reine und logische Verstand, sondern auch der ästhetische Verstand, das Analogon rationis, (der Bon-sens) dieses Ding von allen andern zu unterscheiden im Stande ist. – Die Deutlichkeit der Gedanken ist zwar niemals der unmittelbare Endzweck der ästhetischen Vorstellung; sie kann aber öfters durch Umwege erhalten werden, wenn nämlich viele Theile eines Gegenstandes in einem solchen sinnlich klaren Lichte vorgestellt werden, daß daraus im Ganzen ein deutlicher Begriff entspringt, dessen Merkmale auch von dem schönen Geiste unterschieden werden können. […] Einen höhern Grad der sinnlichen Klarheit nennet der Verf. einen ästhetischen Glanz.« (Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste, Bd. 4, 1. St. [1758], S. 441) Fleurette Seidengewebe, franz. Blümchen unwißend thun Lk 23,34 comischer Held Molière: Le bourgeois gentilhomme, 2. Akt, 4. Auftritt; vgl. ; , N II S. 213/21, ED S. 208 Lügen , N II S. 205/14, ED S. 188 Es ist Gottes Ehre Spr 25,2 Früchten Mt 7,16, Mt 12,33, Lk 6,44 gelästert … Mt 5,11 Heuschrecke … Blindschleiche , W S. 88/12, N II S. 107, ED S. 66 krumm Pred 1,15; vgl. , LS S. 228 – die dt. Übers. von The analysis of beauty hat den Titel-Holzschnitt des Originals übernommen: es ist Hogarths Emblem für »variety/Mannichfaltigkeit«, kombiniert mit einem Milton-Zitat: »So vielfach schön schlingt sich vor Evens Blick / Ihr schlanker Leib, der, in sich selbst geringelt, / Sie kräuselnd lockt. …« Ey , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Sceptische Zweifel, in Ansehung des Verstandes« (S. 84): »Nichts ist so gleich als Eyer, und doch erwartet niemand, wegen dieser anscheinenden Gleichartigkeit, eben denselben Geschmack in allen. Nur nach einem langen Laufe gleichförmiger Erfahrungen in irgend einer Art erlangen wir eine feste und gewisse Versicherung in Absicht auf einen besondern Erfolg.« Glas Waßer , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Sceptische Zweifel, in Ansehung des Verstandes« (S. 68f.): »Adam selbst, wenn man gleich voraussetzet, daß seine vernünftige Kräfte und Fähigkeiten gerade im Anfange so vollkommen gewesen, als immer möglich, hätte aus der Flüßigkeit und Durchsichtigkeit des Wassers nicht schließen können, daß er ihn ersticken, oder aus dem Lichte, und von der Wärme des Feuers, daß es ihn verzehren würde.« Pred 1,17; vgl. , LS S. 228 Röm 3,20 vgl. , N II S. 74/4, ED S. 50 zur Gewohnheit siehe , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Sceptische Auflösung dieser Zeifel« (S. 129): »Gewohnheit ist der bewundernswürdigste Grundsatz [princible], durch welchen diese genaue Übereinstimmung ins Werk gesetzt worden, welche zu der Erhaltung unsers Geschlechts und zu der Einrichtung unserer Aufführung, in jedem Umstande und Vorfalle des menschlichen Lebens notwendig ist.« zusammengesetzt vgl. , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Von dem Ursprunge der Begriffe« (S. 32): »[…] wenn wir unsere Gedanken und Begriffe auflösen, so zusammengesetzt oder erhaben sie auch sind: so finden wir allezeit, daß sie sich selbst in solche einfache Begriffe auflösen, welche von einem vorhergehenden Gefühl oder Empfindung abcopirt sind. Selbst diejenigen Begriffe, welche bey dem ersten Anblicke von diesem Ursprunge am meisten entfernt zu seyn scheinen, sind daraus hergeleitet, wie man nach einer genauern Erforschung findet. Der Begriff von Gott, in so fern wir dadurch ein unendlich verständiges, weises und gütiges Wesen verstehen, entsteht aus der Ueberlegung und dem Nachdenken über die Wirkungen unsers eignen Gemüthes, und aus der Vermehrung dieser Eigenschaften der Güte und Weisheit, über alle Schranken und Gränzen.« Phoenomenis vmtl.: Phaenomenis gleichförmig In der dt. Hume-Übers. ist »gleichförmig« für »uniform« gewählt, bspw.: , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Von der Freyheit und Nothwendigkeit« (S. 206): »Es erhellet also nicht allein, daß die Verbindung zwischen den Bewegungsgründen und den freywilligen Handlungen eben so regelmäßig und gleichförmig ist, als die zwischen der Ursache und Wirkung in irgend einigem Theile der Natur …« 1 Sam 10,12 1 Mo 3,4 , Bd. 2, S. 297, vgl. blöden Augen vgl. , sensus communis, nach Hs. Übers. (Königsberger Notizbuch, N IV S. 156): »Es ist eine wahre Menschenliebe und ein Freundschaftsstück, starke Wahrheit für blöde Augen zu verbergen.« Vgl. Gelde vmtl. Schulden von der London-Reise Happelio , vgl. Brief Nr. 893, ZH VI 133/22 (1785): »Wie Kant noch Magister war, pflegt er oft im Scherz zu erzählen, daß er immer Happelii Relationes curiosas lesen muste vorm Schlafen gehen.« , Buch 2, Kap. 85–89 Tireli, vgl. Lerche … Nachtigall Fabeln, in denen Lerche und Nachtigall auftreten, gibt es viele, bspw. »Die Nachtigall und die Lerche« von Gellert. Die Lerche ahmt den schönen Gesang der Nachtigall nach, was misslingt und zur Qual wird. Kunstrichter vgl. die Ausführungen zu den ›Kunstkennern‹ in ; siehe auch spotten vgl. die Affirmation des Scherzes in , sensus communis, nach Hs. Übers. (Königsberger Notizbuch, N IV S. 161): »Denn ohne Witz und Scherz kann die Vernunft nicht auf die Probe gesetzt oder erkannt werden.« Mutter Lyse vll. Mutter Kirche aus der 8. Str. von Affen »Von der einen Seite sahen wir denkende Geschöpfe, bey denen ein Grönländer oder Hottentotte ein Newton seyn würde, und auf der andern Seite andere, die diesen als einen Affen bewundern.« , S. 188 – mit einem Zitat von Versen Popes in dt. Übers.; Original: »Superior beings, / when of late they saw / A mortal man unfold all natur’s law, / Admired such wisdom in an earthly shape, / And show’d a Newton as we show an ape.« (, V. 31ff.) Vgl. auch , W S. 77/9, N II S. 100/16, ED S. 48, vgl. . Sprachen verwirrte 1 Mo 11,7 Apg 2,3-13 Die Wahrheit … , S. 8f.: »Die beraubte Fabel. / Es zog die Göttin aller Dichter / Die Fabel in ein fremdes Land, / Wo eine Rotte Bösewichter / Sie einsam auf der Straße fand. / Ihr Beutel, den sie liefern müssen / Befand sich leer; sie soll die Schuld / Mit dem Verlust der Kleider büssen, / Die Göttin litt es mit Gedult. / Hier wieß sich eine Fürsten Beute / Ein Kleid umschloß das andre Kleid; / Man fand verschiedner Thiere Häute / Bald die, bald jene Kostbarkeit. / Hilf Himmel, Kleider und kein Ende! / Ihr Götter! schrien sie, habet Danck, / Ihr gebt ein Weib in unsre Hände / Die mehr trägt, als ein Kleiderschranck. / Sie fuhren fort, noch mancher Plunder / Ward preis; doch eh man sichs versah, / Da sie noch schrien, so stund, o Wunder! / Die helle Wahrheit nackend da. / Die Räuber-Schaar sah vor sich nieder, / Und sprach: Geschehen ist geschehn, / Man geb ihr ihre Kleider wieder, / Wer kann die Wahrheit nackend sehn?« Brief Nr. 154 Donnerstag 26.7.1759 , Lukas-Evangelium, vgl. , , , , Eloge funebre Lobrede auf den Trübsinn; vmtl. der vorige Brief des Bruders Pfund … Lk 19,20 Mt 25,20ff. betteln Lk 16,3 88: »cur nescire pudens prave quam discere malo?« / »Warum will ich, auf schlechte Art mich bescheidend, lieber unwissend sein als was lernen?« Galimathias unverständliches, verworrenes Gerede, vgl. 2 Petr 3,15f. Allerley 1 Kor 9,22 Schuldner Lk 16,3 Anonymi züchtigt Offb 3,19, Hebr 12,5 greg. 7.7.1759 Z. 25–31: Zitat des nicht überlieferten Briefs des Bruders Gieb uns Gesundheit … selbst sorgen 1,18,111f.: »sed satis est orare Iovem quae ponit et aufert: / det vitam, det opes; aequum mi animum ipse parabo« / »Doch genug ist’s ja, von Jupiter zu erbitten, was er gibt und nimmt: Möge er mir das Leben, möge er die Nahrung gewähren – den ausgeglichenen Sinn will ich selber mir schaffen!« Ps 68,19 böse Eltern Gaben … Mt 7,11, Lk 11,13 Gesunden Leib gieb … aus der 1. Str. von »O Gott, du frommer Gott« von Johannes Heermann (1585–1647) Gerechtigkeit 2 Kor 6,7 Ungerechtigkeit Röm 6,13 Streiche Lk 12,47 Lk 10,26 an der Domschule in Riga Freundlichkeit … Ps 34,9 Rector Z. 8–10: Zitat des nicht überlieferten Briefs des Bruders Ohr gemacht Ps 94,9 gedultig Ps 103,8 Eph 3,20 Eph 1,17f. 2 Kor 4,6 Ps 36,10 Z. 27–29: Zitat des nicht überlieferten Briefs des Bruders 1 Kor 5,6 1,6: »ein Gott hat so uns Muße gewährt« Z. 35f.: Zitat des nicht überlieferten Briefs des Bruders Brief Nr. 155 Freund und Zuschauer Freßer Mt 11,19 von meiner Reise nach Trutenau, vgl. und Springwaßer Quellwasser , , Sanden nicht ermittelt Bestellter der etwas ausrichtet, weitererzählt Krebs so schamrot Abwartung Pflege, Besorgung Briefe in Grünhof, mit denen H. sich in die Erziehung der jungen Barone v. Witten eingemischt hatte, nachdem Hs. Nachfolger als Hofmeister dort geworden war; Brief 113115, 118, 120, 121, 124127, 129. geschrieben nicht überliefert Freund und Zuschauer (siehe unten: J.G. Lindners Anm. in »Zusätze ZH«) א hebräisches Aleph 5,9, vgl. ; (siehe unten: J.G. Lindners Anm. in »Zusätze ZH«) aus 77; auch 3,63; 95,54: »Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd«, vgl. ; in (N IV S. 229/12, ED S. 367) so übers.: »Ich bin ein Mensch und ziehe mir alle menschlichen Zufälle wie meine eigenen zu Herzen.« Götzen Hes 14,7 (siehe unten: J.G. Lindners Anm. in »Zusätze ZH«) ב hebräisches Beth Anonym 1 Mo 45,24ff. (siehe unten: J.G. Lindners Anm. in »Zusätze ZH«) Zuhörer Ein Schüler J. G. Lindners aus Riga – oder einer, der vor 1755 dessen Vorlesungen über Rhetorik in Königsberg gehört hat; in meint H. damit sich selbst. Sichel … Mk 4,29 (siehe unten: J.G. Lindners Anm. in »Zusätze ZH«) Cadauera Kadaver Klötzer von Ästen befreiter Baumstamm, vgl. , SD S. 21/14, N II S. 66/29, ED S. 30 2 Kor 12,9 Pigmalions vgl. , SD S. 13/21, N II S. 62/16, ED S. 18 (siehe unten: J.G. Lindners Anm. in »Zusätze ZH«) laßen müden Joh 14,17 u. 26f. (siehe unten: J.G. Lindners Anm. in »Zusätze ZH«) Jak 4,4 3 Mo 19,18, Mt 5,43, Mt 19,20, Mt 22,39, Mk 12,31 Bathos griech. βάθος, Tiefe Lk 17,10 (siehe unten: J.G. Lindners Anm. in »Zusätze ZH«) vll. die von , deren 2. Teil 1759 erschien. , gemäß , vgl. vmtl. einen Band von , Was Friede … 2 Kön 9,22 Jesu Hier ist wohl Jehu gemeint. Vmtl. Lesefehler in ZH, s. unten: Textkritische Anmerkungen. Brief Nr. 156 Zuschrift nicht überliefert; vgl. Trutenau vgl. , vorigen Schreibens Misverständnis der Eltern v. Witten, vgl. Wort »Canaille«, Nachbar vll. Spruchkästchen welches Werk von , nicht ermittelt , Rector , , , 2 Bde. waren bis dahin erschienen Ps 84,12 geschrieben Brief nicht überliefert, vgl. Einlage nicht überliefert , , , , vgl. , N II S. 181f., ED S. 130–134 Etymologie In Grammatiken des 18. Jhds. wird darunter überwiegend noch das verstanden, was heute als Morphologie bezeichnet wird. Galimathias unverständliches, verworrenes Gerede, vgl. Geschichte vgl. , N II S. 200, ED S. 171 und Versuch über eine akademische Frage, N II S. 122, ED S. 8 vgl. , N II S. 198, ED S. 166 Schnur Ps 19,4 vgl. , LS S. 145 (einleitend zum Ruth-Kommentar) mit Bezug auf die Schöpfungsgeschichte. unbegreiflich Land Lies: Band. Vmtl. Lesefehler in ZH, s. unten: Textkritische Anmerkungen. Vgl. , Bd. 3 (Night VI), S. 151: »Mark well, as foreign as theses subjects seem, / what close connection ties them to my theme«. willkürlicher Zeichen vgl. , N II S. 203/3, ED S. 179 vgl. , N II S. 171, ED S. 104 vgl. , N II S. 171, ED S. 105f. 1 Mo 1,26f. 2,7,4; vgl. Jupiters’ Verwandlungen: Stier Entführung der Europa ( 2, 833–875); Adler Raub des Ganymed ( 10, 155ff.); Schwan Verführung der Leda ( 6, 103–114); güldener Regen um Danaë zu erreichen, die Tochter Akrisios’, König von Argos, der sie in einem Verlies versteckt hielt ( 4, 611ff.). Vgl. Gründliches mythologisches Lexikon von Benjamin Hederich, s.v. IVPPĬTER, Sp. 1401 Mt 23,37, Lk 13,34 mit Thoma Joh 20,28f. Joh 10,14 jungen Herren und Becker nicht ermittelt u.a. , in: Der Nordische Aufseher, vgl. , S. 389: »Als du mit dem Tode gerungen,« (im ganzen Gedicht wählt Hamann, anders als im Original, für die Du-Anrede Großschreibung) »Heftiger gebetet hattest!« Flügeln der Morgenröthe Ps 139,9 , S. 399 »Den Gott für mich verließ!« »Hilf mir, mein HErr! und mein Gott!« , S. 393 Brief Nr. 157 Briefes Wernerin , , Schultz nicht ermittelt, vgl. Vogt nicht ermittelt Calligraphie , (siehe J.G. Lindners Anm., in den »Zusätzen ZH« von Brief Nr. 155, dort zu 388/19) Zuhörer Collaborator elliptisch vgl. , N II S. 134, ED S. 34 – dort mit Verweis auf . geht … an vgl. I,1,69f. Nase lat. ›nasus‹ bedeutet auch Spott, Satire Du bist … 2 Sam 12,7 Lay … Unsinn … Zungen 1 Kor 14,23ff. κατ’ ἀνϑρωπον kat’ anthropon, lat. ad hominem, der Fähigkeit des menschlichen Verstandes gemäß κατ’ ἐξοχην kat’ exochen, vorzugsweise, im eigentl. Sinne parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit; , ἐξουσία exusia, Vollmacht, Gewalt, Befugnis; bspw. Röm 13,1. 1 Kor 14,25 Geringsten … verdiene Mt 18,6, Mt 10,42 Krüger bedeutet einerseits Gastwirt, andererseits ist angespielt auf . nemo … Niemand greift Persönliches an. Jak 4,11 1 Kor 6,2 u. 3 wohl ein Zitat aus J. G. Lindners nicht überliefertem Brief natürl. Menschen 1 Kor 2,14 atopos ortlos des Maskeraden H. folgt dem Genus neutrum des frz. Substantivs ›masquerade‹ Engels des Lichts 2 Kor 11,14 Kohlen vll. mit Bzg. auf Röm 12,20 Pferdfuß den teuflischen Bucephali das vor dem eigenen Schatten (zus. mit dem des Reiters) erschrickt; vgl. , N II S. 174/24, ED S. 113. Pegasi Pegasus, das geflügelte Pferd Über Aristoteles heißt es in (5,1,1) er sei dünnbeinig gewesen. Bekehrung eclipsirt verdunkelt Granate Sprengkugel, Streugeschoss; gemeint ist Brief Nr. 153 Schwärmern Hier ist sowohl auf das Bedeutungsfeld des Enthusiasmus als auch des Pyrotechnischen angespielt (Streueffekt bei einem Feuerwerk). Socrates … Alcibiades , vgl. Ulysses 12,16–177 Schweißtuch Lk 19,20f. Gesetze Patricius , dort mit Anspielung auf Alcibiades »man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen« (u.a. 29d; Apg 5,29) Stutzer Geck Wege … Pfade Mt 7,13f. 1 Petr 5,9 Thrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) dies Werk Vielleicht Es wird dann eine Zusammenfassung sein, . umgekehrten Griffel 1,10,80 , , Brief Nr. 158 Lk 15,18 Gib mir … Spr 23,26 Verstock … Hebr 4,7 u.ö. Brief nicht überliefert 1 Mo 2,23 begraben … auferstanden Kol 2,12 Leib … Blut 1 Kor 10,16 Wache auf … Eph 5,14 Glied … Leibe Eph 5,30 Lauf nicht 1 Sam 3,5 Donner Hi 37,5, Offb 14,2, Joh 12,29 u.ö. Morgensterne Hi 38,7 tönend Erz 1 Kor 13,1 Blute … Lammes … Anfang 1 Petr 1,19f. Blut Offb 1,5 Saame Lk 8,11 für Augen … Gal 3,1 Fluch am Kreutz Gal 3,13 nimm hin Mt 26,26 u.ö. Brodt … vom Himmel Joh 6,31ff., 47ff. u.ö. versöhnt Röm 5,10, 2 Kor 5,18ff. u.ö. bereitet 2 Kor 5,5 Unwürdigkeit 1 Kor 6,2 Dir erworben … ausgüßen Röm 5,1ff., Tit 3,5f. Ps 23,5 1 Mo 3,18, Jes 5,6, Jes 7,23; Mt 7,16, Lk 6,44 Jak 5,7 wenn gleich … Seytenspiel Hab 3,17ff. Pred 3,1, Pred 8,6 2 Kor 5,17, Offb 21,1 u.ö. Mt 4,6 Röm 8,28 Sir 11,20 Ps 37,3ff., Spr 3,5 Hebr 13,5 Baumeister 1 Kor 3,10 1 Mo 2,1 stumme Geist Mk 9,25 dein Mund Ps 126,2 Liebe Mt 5,43 Aufrichtigkeit 2 Kor 1,12 Vertrauen Hebr 3,6 Lk 6,45 Kieselstein Spr 20,17 überstreuen Spr 15,7 Lüste des alten Menschen Eph 4,22, Kol 3,9 Wirth Mt 5,15f. Ps 115,1 Brief Nr. 159 letzt erhaltenen vll. Nachbarn vll. , vgl. 3 Theile , vgl. Cornu copiae Füllhorn Cornette von Dreyling nicht ermittelt oder Arbeit bzw. , Titelblatt I 1 mimisch , , SD S. 11/21, N II S. 61/17, ED S. 14 Variation von 333 »aut prodesse volunt aut delectare poetae« / »Entweder nützen oder erfreuen wollen die Dichter«. Hes 33,31ff. Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Thorheit 1 Kor 1,17ff. Schaden und Koth Phil 3,7 erlöset … Gal 3,13 aufgeblähet 1 Kor 8,1 Joh 17,9 Welt Jak 4,4, Joh 15,18ff. Wüsten Johannes der Täufer, Mk 1,4 Hofredner bei Herodes, Mk 6,20 Tänzerinn Salome Kayser Nero, , Ner. 21 Freund Ich vermag alles … Phil 4,13 ehernen Schlange 4 Mo 21,9 so werden vmtl.: so wenig werden David … Michal 2 Sam 6,14–23 VI: »Du antwortest, indem du die eine Braue bis zur Stirn hochziehst und die andere bis zum Kinn senkst, dass dir Grausamkeit nicht gefällt«; vgl. N II S. 361/17ff.), vgl. Brief Nr. 160 , , , gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Tage Alexander Newsky 23. November Congestionen Verstopfungen Herodot 2.78.1 , Titelblatt Schicksale … ebd., N II S. 62, ED S. 17f. Kritick … ebd., N II S. 63, ED S. 19f. Verbindung … , SD S. 14, N II S. 63, ED S. 20 Projekt … ebd., SD S. 14, N II S. 63, ED S. 20 ander Projekt … ebd., SD S. 15, N II S. 63, ED S. 21 Endzweck ebd., SD S. 14, N II S. 63, ED S. 22 Beyspielen ebd., SD S. 16, N II S. 64, ED S. 23 Denkmal … ebd., SD S. 17, N II S. 64, ED S. 23 Abfertigung … ebd., SD S. 14, N II S. 64f., ED S. 24f. Baco … ebd., SD S. 14, N II S. 65, ED S. 26; Absicht … , SD S. 18, N II S. 65, ED S. 26f. Lebensbeschreibung … ebd., SD S. 18f., N II S. 65, ED S. 27 Anecdote … , SD S. 19, N II S. 65, ED S. 27 Eltern … ebd., SD S. 19, N II S. 66, ED S. 28 Mutter … ebd., SD S. 19, N II S. 66, ED S. 28f. Vater … ebd., SD S. 21, N II S. 66, ED S. 30 Statuen … ebd., SD S. 21, N II S. 66, ED S. 31 Zimmermanns … ebd., SD S. 22, N II S. 67, ED S. 32 Geschmack … ebd., SD S. 22f., N II S. 67, ED S. 32f. Wiedersprüchen ebd., SD S. 23f., N II S. 68, ED S. 34 Orakeln … ebd., SD S. 24-26, N II S. 68f., ED S. 35–38 Kriton … ebd., SD S. 27, N II S. 70, ED S. 39 Vergleichung ebd., SD S. 27f., N II S. 70, ED S. 40 Hypochondrie ebd., SD S. 28, N II S. 70, ED S. 41, vgl. Sprüchwort … , SD S. 28, N II S. 71, ED S. 41f. Didascalie Anweisung Apollo ebd., SD S. 29, N II S. 71, ED S. 42f. Kunstgrif … ebd., SD S. 29, N II S. 71, ED S. 43f. Einerley … ebd., SD S. 30, N II S. 72, ED S. 44 Mannigfaltigkeit … ebd., SD S. 30, N II S. 72, ED S. 45 ich spiele nicht ebd., SD S. 30-32, N II S. 72, ED S. 45–48 Lombreparthie L’Hombre, Kartenspiel Sceptiker ebd., SD S. 30, N II S. 73, ED S. 48 Unterscheid … ebd., SD S. 32, N II S. 73, ED S. 49 Glauben … ebd., SD S. 32f., N II S. 74, ED S. 49f. Phantasie … ebd., SD S. 33f., N II S. 74, ED S. 50 Siegel … ebd., SD S. 34, N II S. 74, ED S. 51 Beweiß … ebd., SD S. 35, N II S. 75, ED S. 52 Dämon … ebd., SD S. 35, N II S. 75, ED S. 52f. Sonderbarkeiten … ebd., SD S. 35f., N II S. 75, ED S. 53f. Corollaria Kranz, Kränzchen Palingenesie … (Entstehung, Schöpfung, Geburt) , SD S. 37, N II S. 76, ED S. 55 Wahrzeichen … ebd., SD S. 37f., N II S. 76f., ED S. 56 Feldzügen ebd., SD S. 39, N II S. 78, ED S. 57 kein Autor ebd., SD S. 40, N II S. 78, ED S. 58 Unvermögenheit ebd., SD S. 40f., N II S. 79, ED S. 59 Schreibart ebd., SD S. 42, N II S. 80, ED S. 60f. Parabeln … ebd., SD S. 42, N II S. 80, ED S. 61 Mißetäter … ebd., SD S. 43, N II S. 80, ED S. 61f. vertheidigt ebd., SD S. 43, N II S. 81, ED S. 62 Einfall … ebd., SD S. 43, N II S. 81, ED S. 62 Erscheinung … ebd., SD S. 44, N II S. 81, ED S. 63 Schlußrede … , SD S. 44f., N II S. 82, ED S. 63f. Aristoteles ebd., SD S. 11, N II S. 61/5, ED S. 13 () Naeman 2 Kön 5,18 Ironie , SD S. 11, N II S. 61, ED S. 14 Bollingbroke … ebd.; , schwimmen , SD S. 12, N II S. 61/28, ED S. 15 1 Mo 26,7f. Schatten … Hld 2,3ff. Hld 8,14 κατα τò βουστροφηδoν nach (gemäß) dem Boustrophedon: Schreibweise mit zeilenweise abwechselnder Schreibrichtung Mundschenken 1 Mo 41,9 Zinne des Tempels Mt 4,5, Lk 4,9 Röm 8,39 Ps 139,8ff. 2 Kor 11,19f. Brief Nr. 161 , Sie die Werke und Männer s.o. Kützel Übermut Jes 2,4f. Jes 30,7, Jes 31,1 Jes 28,9 Jes 29,9 Jes 41,21 Jes 41,23 Jes 41,24 Jes 41,25 Jes 41,26 Röm 12,2 jenen Rad Hes 1,16, Hes 10,10 Lk 9,45, Lk 18,34 Man graben Lk 16,3, 1 Kor 7,14; Anspielung auf die verweigerte Ehe mit . versiegelt 2 Kor 1,22 Bauches Phil 3,19 Hiob 1 Kor 11,26 Hi 27,5 Brief nicht überliefert Apg 3,21 Joh 10,1f. Sie Familie Berens Gewand im Keltern Jes 63,2f. Wenn ich von mir … Joh 7,18 Vater … Lk 23,34 unerkannte Sünde … Ps 90,8 Sie verfolgen … Ps 69,26 Laß Sie … Ps 69,27 Buche … Mt 5,18 Fluch … Röm 3,14 Verheißung 1 Tim 4,8 Holtzhauer … Jos 9,27 Licht … böse Joh 3,19 Pasqvillanten Schmäher, Spötter Joh 16,32 ich bin es nicht Lk 22,58, Joh 1,21, Joh 18,25, Apg 13,25 Ich glaube … Ps 116,10 Ps 80 Sie sagen wohl Bezug auf Lindners Brief (nicht überliefert), auf den H. antwortet (siehe auch J.G. Lindners Anm., in »Zusätze ZH« zu Brief Nr. 159, dort zu 405/9) Lk 19,22 gerechtfertigt Mt 12,37 1 Kor 2,15 1 Kor 4,3f. 2. Bezug auf Lindners Thesen (siehe J.G. Lindners Anm., in »Zusätze ZH« zu Brief Nr. 159, dort zu 405/22) Wellen Hi 38,11 2 Kön 19,21, Jes 37,22 3.) Bezug auf Lindners Thesen (siehe J.G. Lindners Anm., in »Zusätze ZH« zu Brief Nr. 159, dort zu 406/19) Wiedersteht Jak 4,7 Hebr 12,4 4.) Bezug auf Lindners Thesen (siehe J.G. Lindners Anm., in »Zusätze ZH« zu Brief Nr. 159, dort zu 407/2) Lk 18,11 Antwort nicht überliefert; auf die H. wiederum mit Brief Nr. 162 antwortet. bis. Z. 28 Paraphrase eines Briefes des Bruders (nicht überliefert) vgl. Brüderliebe vgl. vgl. 5. Bezug auf Lindners Thesen (siehe J.G. Lindners Anm., in »Zusätze ZH« zu Brief Nr. 159, dort zu 407/20) erinnernde mahnende Mt 6,24 Ps 139,21f. 1 Sam 18,4 Mt 16,24ff., Mt 10,34ff. Bathseba … Urias 2 Sam 12,9ff. Ps 51,6 Brief Nr. 154 oder 158 unerkannte Sünden Ps 90,8 Posaunen Offb 4,1 1 Mo 6,5 u.ö. Jak 1,16f. Sach 2,12 Joh 14,6 Joh 1,4 Hi 22,28 u.ö. Artzt Mt 9,12 Michael Jdt 9, vgl. Ich stöhne … 2 Kor 4,8f. Zitat aus , V. 38ff. sterben müße Ps 90 Brief Nr. 162 Michaelis 29. September zu richten Joh 3,17 Stimme eines Predigers … Mt 3,3, Jes 40,3–5 u.ö. 1 Kor 4,8 2 Kor 11,5f. Joh 9,41 Joh 5,35 Hebr 12,6, Offb 3,19 5 Mo 33,8ff. Mt 26,73, Mk 14,68, Lk 22,57 Ri 12,5f. Rede Joh 12,47f. Rede … Bund 5 Mo 33,9 Opfern Hebr 10,5 Jakob Deine Rechte 5 Mo 33,10 ἐξουσίαν lat. exusia, Vollmacht, Gewalt, Befugnis; Mt 10,1, Röm 13,1 u.ö. , parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit seegne … auflehnen 5 Mo 33,11 Glaube … Mt 5,17 geistlich … Röm 7,14, Röm 8,9, 2 Kor 3,6 1 Kor 11,31 Phil 3,8f. 1 Joh 4,8 u. 16 mit der Welt 1 Kor 11,32 Joh 3,18 Jer 7,4 Röm 3,4 Lk 5,31 Wer sein … Joh 12,25 Thut Buße Mt 3,2, Mk 1,15, Apg 2,38 Würmer Ps 22,7 gesandt wurde … Joh 14,26 Der Jude … 1 Kor 1,23 Seelig … Mt 11,6, Lk 7,23 Biße … 4 Mo 21,6ff. Nikodemus … Joh 3,1ff. alle gute … Jak 1,17 giebt, ehe … Mt 6,8 Haushalter … 1 Kor 4,1ff. Beiß … Klgl 3,16 »Seid meine Nachfolger / gleich wie ich Christi«, 1 Kor 11,1 Koth und Schaden Phil 3,7, reich … 2 Kor 8,7 Friede … Phil 4,7 Brief Nr. 163 Seine Strafe … Gottes Lieb in Ewigkeit 8. Strophe aus P. Gerhardts »Sollt ich meinem Gott nicht singen« Brief nicht überliefert Braut die Schwester von Lindner, vgl. Bräutigam Räthin Die Mutter Lindners muckern stocken , ; stattdessen respondierte Johann Christian Granow. , vgl. Sprichwort: canis festinans parit caecos catulos / eiliger Hund gebiert blinde Hündchen Gantze ( AA II S. 35): »Unermeßliche Räume und Ewigkeiten werden wohl nur vor dem Auge des Allwissenden die Reichthümer der Schöpfung in ihrem ganzen Umfange eröffnen, ich aber aus dem Gesichtspunkte, worin ich mich befinde, bewaffnet durch die Einsicht, die meinem schwachen Verstande verliehen ist, werde um mich schauen, so weit ich kann, und immer mehr einsehen lernen: daß das Ganze das Beste sei, und alles um des Ganzen willen gut sei.« Vgl. Stückwerk 1 Kor 13,9 vom Unbekannten vgl. die Umkehrung in , SD S. 12, N II S. 61, ED S. 15. inwendigen Röm 7,22, Eph 3,16 den kein Aug … 1 Kor 2,9 , S. 254 (1754; 1758 war eine Neuauflage in Berlin/Leipzig erschienen) (mit Kritik an ), , Gedichten nicht ermittelt Scartecken unnützes, wertloses Schriftstück (Grimm DWB s.v. Scharteke) Insel der Pucklichten in einem Bd. mit gegeckt verhöhnt vmtl. II, 93: »Soll ich mich nun hier nicht wundern, daß es jemanden gibt, der sich einredet, eine Art von festen und unteilbaren Körpern bewege sich infolge ihrer Schwerkraft und unsre so wunderbar ausgestattete und herrliche Welt entstehe aus dem zufälligen Zusammentreffen dieser Körper? Wer glaubt, daß das geschehen konnte, von dem Mann kann ich nicht begreifen, warum er sich nicht auch einbildet, wenn man die Formen der einundzwanzig Buchstaben, aus Gold oder sonst einem Material, irgendwo zusammenwürfe, könnten sich aus ihnen, wenn man sie auf den Erdboden schüttete, die ›Annalen‹ des Ennius so bilden, daß man sie der Reihe nach lesen könnte; dabei dürfte der blinde Zufall wahrscheinlich auch nicht bei einem einzigen Vers so viel fertigbringen können! Wie können aber diese Epikureer so zuversichtlich behaupten …« Das Motiv der zufällig ausgeschütteten Buchstaben spielte in der zeitgenössichen Diskussion über das ›blinde Ungefähr‹, also das Fehlen einer göttl. Intention in der Entwicklung der Welt, eine Rolle; bspw. wird der Zufall bei affirmiert, wogegen mithilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung in Diderots These widerlegt werden soll. Anmerkung , S. 7: »On veut que ce passage de Ciceron ait servi à faire inventer l’art de l’Imprimerie.« Jdt 9, vgl. , , Wie liesest Du? Lk 10,26 1 Kön 20,31ff. 1 Kor 4,8 Hungrigen Lk 1,53 Klippen Fallen vll. anspielend auf Pred 10,8 und Lk 6,39/Mt 15,14 1 Kor 14,32 vmtl. Pred 9,7; vgl. , LS S. 430 Lk 2,49 Fürst nicht nach Gaben … 2 Tim 1,9 Womit der Römer Scaevola während des Kriegs gegen die Etrusker seine Vaterlandstreue unter Beweis stellt – Livius 2,12; Machiavelli erwähnt diese Anekdote in Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius, im 24. Kapitel mit dem Titel: »Wohlgeordnete Republiken setzen Belohnungen und Strafen für ihre Bürger fest, und gleichen nie die einen durch die andern aus.« hätte der Liebe nicht 1 Kor 13,1–3 Jos 9,3ff., 2 Sam 21,4ff. Disteln und Dornen 1 Mo 3,18 Saltz Mt 5,13, Mk 9,50, Lk 14,34 christlicher Sokrates vgl. , SD S. 16, 34, 38, N II S. 64/4, 74/20, 77/12, ED S. 23, 51, 56 Idiot Privatmann, Laie, Pfuscher , SD S. 43, N II S. 80/33, ED S. 62 Präbenden Pfründe, bzw. Unterhalt eines Leibeigenen, von mlat. praebenda (Grimm DWB s.v. Präbende) zu Platon vgl. , SD S. 16, 34, 38, N II S. 64, 74, 77, ED S. 23, 51, 56 Nabaliten und Abimelechs 1 Sam 25, 1 Mo 21,22–34, 1 Mo 26,7–11, Ri 9 ; Kant schreibt am 28.10.1759 an : »Alhier zeigte sich neulich ein Meteorum auf dem academischen Horizont. Der M. Weymann suchte durch eine ziemlich unordentlich und unverständlich geschriebene dissertation wieder den Optimismus seinen ersten Auftritt auf diesem Theater, welches eben so wohl als das Helferdingsche Harlequins hat solenn zu machen. Ich schlug ihm wegen seiner bekannten Unbescheidenheit ab ihm zu opponiren aber in einem programmate welches ich den Tag nach seiner dissertation austheilen lies und das HE. Behrens zusamt einer oder der andern kleinen Piece Ihnen einhändigen wird vertheidigte ich kürzlich den optimismus gegen Crusius ohne an Weymann zu denken. Seine Galle war gleichwohl aufgebracht. Folgenden Sontag kam ein Bogen von ihm heraus darinn er sich gegen meine vermeinten Angriffen vertheidigte und den ich künftig übersenden werde weil ich ihn jetzo nicht bey Hand habe, voller Unbescheidenheiten Verdrehungen u. d. g.« (Kant: AA X, Briefwechsel 1759, Nr. 13, S. 18) , vgl. hier 425/25 Wehe … Sanft 1 Kor 4,21 zweyschneidig Schwert Hebr 4,12; (siehe auch J.G. Lindners Anm., s. unten »Zusätze ZH«) Rechten und zur Linken 2 Kor 6,7 , Mt 23,24, vgl. Nadelöhr Mt 19,24 blinde 1 Joh 2,11 Unwißenheit Apg 3,17, Apg 17,30 Ich habe Dir … Mi 6,8 Liebe üben Mi 6,8 Auserwählten Röm 8,33 demüthig … Mi 6,8 Tochter 2 Mo 2,5ff. Blut … bes. 2 Mo 8, 9, 10 1 Sam 25,10 6,2,40: Replik des Diogenes auf die Definition des Menschen als federloses, zweifüßiges Tier. Flügel Phil 1,18: »es geschehe zum Vorwand oder in Wahrheit«; πρόφασις: prophasis, Begründung, Motiv, Anlaß, Vorwand, Grund; ἀλήθεια: alētheia, Wahrheit Herzenskündiger Apg 15,8 Menschen richten … Röm 2,16 schnellen Zeugen Mal 3,5 1 Tim 4,7 Mt 13,10ff. Joh 10,31ff. Gedult Sir 18,9, Röm 2,4, Röm 15,5 Reichthum … Röm 2,4 Mt 9,13 Ps 50 Wellen meines Stoltzes … Spreu vom Wirbelwinde Hi 38,11, Hi 21,18, Jes 40,24 neuen Menschen Eph 2,15 Geist Gottes … 2 Kor 3,17 Wahrheit macht uns frey Joh 8,32 Harnisch Eph 6,15 Mäcänas 114,4–6 Kephas Simon Petrus Pharisäers Apg 23,6 2 Kor 11,14 romanische vll. romanhafte Abweichungen vll. bez. auf Lindners Beurteilung des Romans in , S. 287: »Die Romanen sind Bastarde der Geschichte und erdichtete Begebenheiten«. Brocken siehe , LS S. 406 – Bezug auf Joh 6,13 Grillen , SD S. 26, N II S. 69/17, ED S. 38 Brief Nr. 164 greg. 24.10.1759 Zuckerstrauß Zuckerkuchen, Streuselkuchen Sperlinge Mt 10,29ff. NB nota bene Fürstenstand Empore in der Kirche, für adlige Gemeindemitglieder reserviert. 1 Kor 11,30 Joh 11,11 Tilse nicht ermittelt wohl die Schwester Lindners, Magister Welches enzyklopädische Werk von gemeint ist, wurde nicht ermittelt. Bruder jungen Herrn vmtl. Stelle vll. beim Handelshaus Berens vmtl. aus der Schlußstrophe von M. Luthers »Vater unser im Himmelreich« , , , ; siehe dazu Hoffmann (1979) v. Rosen nicht ermittelt ; der zweite Teil erschien 1759. Brief Nr. 165 Trutenau ca. 15 km nördlich von Königsberg besorgen vll. für ; vmtl. hatte geholfen, Hs. Schulden bei der Familie Berens (aus den Ausgaben in London) zu begleichen. entziehe wohl eher: biete HE Mag. vll. 50 # 50 Dukaten (Goldmünzen, in ganz Europa gängig) Interessen vll. Zinsen oder Bürgschaften keinen Senf kein Aufheben hält die Trauerrede Herr lehre Ps 90,12 , Freund , Bd. 1, S. 476 in Bezug Mt 5,29 königl. Priesterthum 1 Petr 2,9 , Bd. 1, S. 16: »Ich glaube nicht nöthig zu haben, den heiligen Kirchenvater wegen der prächtigen und erhabnen Schreibart zu rechtfertigen, worinnen er dieses Gespräch ausgearbeitet hat. Man muß dasselbe vielmehr für eine ausgearbeitete und ausgeschmückte Geschichte eines Gesprächs, als für das Gespräch selbst halten. Man muß ferner erwägen, daß man von erhabnen Gegenständen, worunter das Priesterthum gehört, erhabner sprechen wird, als man sonst spricht, wenn man zumal von den Begriffen erfüllt ist, die Chrysostomus hatte, und mit ihm von einem Character des Geistes und Herzens ist.« Auf , Erzbischof von Konstantinopel im 4. Jhd., beriefen sich vornehmlich Versuche einer Predigt reformierenden Geschmacksbildung – in Absetzung von der barocken bzw. scholastischen Tradition und meist im Kontext der theoretischen Rahmung von ; das homiletische Vorbild kommt in einem Essay-Titel von Cramer bündig zum Ausdruck: Gedanken über die Kunst Chrysostomus, sich edel und erhaben, und doch für den Begriff des großen Haufens deutlich auszudrücken, in: Bd. 7 von: Johannes Chrysostomus, Predigten und kleine Schriften, hg. v. J. Cramer (Augsburg 1750). Hypochondrie , , vgl. , , S. 239 vll. Anspielung auf Kants Ausführungen zur Eigenschaft der Vollkommenheit in . Apg 17,23 , , , , , vgl. und Brief 178, ZH II 8 16 gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Vater , vgl. , Wagner der Buchhändler Friedrich David Wagner 31.10.1759, Reformationstag vll. Ebd., das behauptet Opitz in der Vorrede und im Beschluss des Buches. Ebd., Zitat ebenfalls aus dem Beschluss Ebd., aus der Vorrede des 1. Kapitels Ebd., Anfang des 2. Kapitels: »Die Poeterey ist anfangs nichts anders gewesen als eine verborgene Theologie, vnd vnterricht von Göttlichen sachen.« Ebd. im 3. Kapitel Ebd.; dazu zitiert Opitz den Anfang I 19 (An Maecen). Ebd., Ende des 4. Kapitels Ebd., Anfang des 5. Kapitels Ebd., zu den »Lyrica« am Ende des 5. Kapitels; mit Zitat von 83–85. Ebd., 6. Kapitel Ebd. Zum Ende des 6. Kapitel bietet Opitz eine Übersetzung von XII, »Der Liebling« (Ἀΐτης Aites), wovon H. nur die letzten fünf Verse hier zitiert. Aus , XLVI: »Ah, belle liberté, qui me servois d’escorte …«, das Opitz ebd. im 3. Kapitel ganz in Franz. und dt. Übers. wiedergibt; H. zitiert V. 7–11. Brief Nr. 166 Rubel Das russische Besatzungsheer handelte und bezahlte Löhne in Rubel. Da Königsberg mit allerlei minderwertigen Münzen vor allem preußischer Provinienz überschwemmt war, wurde seit 1759 in mehreren Schritten die Umrechnungskurse neu zu bestimmen versucht. Sie vll. die Firma von Imperial russische Goldmünze, zuerst unter Zarin Elisabeth 1755 geprägt (Vorderseite: Büste der Herrscherin; Rückseite: aus fünf Schilden gebildetes Kreuz mit Jahreszahl in den Winkeln), Wert: 10 Rubel. Johannigk wohl ebenfalls Kaufmann ; vll. Des Herrn Nericault Destouches, sämmtliche theatralische Wercke aus dem Französischen übersetzt (2 Tle., Leipzig u. Göttingen 1756), vgl. . sn. HE. Joecks vll. Pastor Josias Lorck/Joeck (1723–1785), Kopenhagen: Beyträge zu der neuesten Kirchengeschichte in den dänischen Reichen und Ländern Pastor R. vll. Der Student Schultz wird in J.G. Lindners Brief an Kant vom 20.10.1759 genannt, weil seine Eltern in Riga wissen wollen, ob er die verabredeten Seminare besucht (Kant: AA X, Briefwechsel 1759, Nr. 12, S. 16). (Vater) Brief Nr. 167 1,102: »Eilend fuhr sie hinab von den Gipfeln des hohen Olympos« βῆ ἀίξασα: sie eilte fort Grammatick , vgl. Imperial russische Goldmünze, zuerst unter Zarin Elisabeth 1755 geprägt (Vorderseite: Büste der Herrscherin; Rückseite: aus fünf Schilden gebildetes Kreuz mit Jahreszahl in den Winkeln), Wert: 10 Rubel. Acken vmtl. Kaufmann in Königsberg Johanningk wohl ebenfalls Kaufmann Gratial Dankgeschenk oder Entgelt Rubel Das russische Besatzungsheer handelte und bezahlte Löhne in Rubel. Da Königsberg mit allerlei minderwertigen Münzen vor allem preußischer Provinienz überschwemmt war, wurde seit 1759 in mehreren Schritten die Umrechnungskurse neu zu bestimmen versucht. vll. der Kaufmann Georg Gotthilf Schwinck Rthrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Grammaticken von ; nicht nachgewiesen ; vll. Des Herrn Nericault Destouches, sämmtliche theatralische Wercke aus dem Französischen übersetzt (2 Tle., Leipzig u. Göttingen 1756), vgl. . Keyser nicht ermittelt Mag. gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Gottesgelehrter […] Göttlich Wolfgang Franz (1564–1628); in der Sendbrief-Ausgabe von Peucer, Vorrede, S.2. Ebd., die Kapitel des 3. Discurses Tochter die Vernunft: Helvétius plädiert für eine Erziehung, die den Eigennutz (Kern des Esprit) fördert. Politick vll. bez. auf Helvétius’ Rechtfertigung der Prachtkultur der franz. herrschenden Klasse (bspw. S. 157f. in der dt. Übers.). χαιρε sei gegrüßt, vll. mit Anspielung auf Mt 27,29/Joh 19,3 Longimanus Beiname des persischen Königs Artaxerxes I. (Makrocheir, altgriech. μακρόχειρ, Langhand) Vielfinger Zu Beginn des ersten Discurses (, S. 4f. in der dt. Übers.) behauptet Helvétius die Abhängigkeit der menschlichen geistigen Fähigkeiten vom Gliederbau, insbesondere der zum Greifen gemachten Hand. ατρυγετον unfruchtbar, ruhelos; II,370: »Lieber, was zwingt dich, / Auf der wütenden See in Not und Kummer zu irren?« Mag. vll. , vgl. Organon ὄργανον, Werkzeug; der wissenschaftl. methodologische Bezug ist vmtl. . : »Und daß ich wieder zur Sache komme: Wenn euer Papist sich viel Beschwer machen will mit dem Wort ›sola-allein‹, so sagt ihm flugs also: Doktor Martinus Luther will’s so haben, und spricht: Papist und Esel sei ein Ding. Sic volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas. Denn wir wollen nicht der Papisten Schüler noch Jünger, sondern ihre Meister und Richter sein …«; dort Variation von 6,223: »Hoc volo, sic iubeo; sit pro ratione voluntas«. Pr. nicht ermittelt Immanuel Chry nicht ermittelt Aoristen grammatische Vergangenheitsform, die individuelle einmalig abgeschlossene Handlungen bezeichnet. Collin vll. Tele -machos, griech. Τηλέμαχος, ›Kämpfer in der Ferne‹, Sohn des Odysseus und der Penelope, I–IV Baß Berenshof bei Riga, Landgut von und Co. Brief Nr. 168 I,27, V. 18–20: »… a miser, / quanta laborabas Charybdi, / digne puer meliore flamma.« / »Ach Unglücklicher! / Wie gewaltig, an der du littest, die Charybdis! / Wert wärest du, Jüngling, einer besseren Flamme!«; , N II S. 369, ED S. 26. Die Briefe 168 und 169 bilden den Anhang zu den Fünf Hirtenbriefen. Charybdi vgl. , S. 114 schreibt am 26.12.1759 an : »Ew. Hochedelgeb. haben, wie HE. B[erens] sagt, eine Kinderphysick zu schreiben, im Sinne. Was Rollin gethan ist eher eine Chrie als eine Anweisung. Ihr Vornehmen würde ganz nützl[ich] seyn. Heißt es für Kinder; so wollte ohnmaßgebl[ich] rathen, ihre Jahre und Fähigkeiten, und Lust zu unterscheiden. Man könnte für Kinder von 9–12 und 12–15 Iahren u.s.f. Abschnitte machen. Für jene würden Frag und Antworten die faßlichste Methode seyn; für diese kurze Sätze und eine summarische Recapitulation in Tabellen. Ich schreibe so aus der Schule und rechtfertige mich damit: experto credo Ruperto. Die beste Schulmethode ist wohl, die für Gedächtnis und Verstand zugl[eich] sorget, und es beiden erleichtert.« (Kant: AA X, Briefwechsel 1759, Nr. 16); vgl. . Wenn nichts … »nihil tam absurde dici potest quod non dicatur ab aliquo philosophorum« 2,58,119 (auch von Descartes im zweiten Teil von Le Discours de la Méthode sinngemäß zitiert) ist da , Bd. 4, Buch 5, S. 372ff. enthält einen Entwurf zu einer »Physique des enfans«, auf den im Brief an eingeht (s.o. zu 444/18) Meister in Israel Joh 3,10 blinden Heiden … Ehrerbietung »maxima debetur puero reverentia« / »Einem Kind kommt größtmöglicher Respekt zu.« ( XIV,47) versteinert … begeistert X,238–294; vgl. , SD S. 13, N II S. 62, ED S. 18 Ps 8,3 Raube bunter Federn Wie es die Krähe in versch. Fabeln tut (bspw. in der von Lessing aufg. »Die Pfauen und die Krähe«). Phil 2,6ff. Göttliches Buch vgl. , LS S. 67f. I,2,40 Brief Nr. 169 Jupiter … 2,7,4, vgl. sechs Tagen 1 Mo 1; vgl. , S. 396 (dt. Übers.): »Wie! giebet es denn keine allgemeine Naturlehre, welche so viele Entdeckungen unserer Väter und unsere zusammen bringen und sie in eine ordentliche Wissenschaft verbinden könnte? Ja, allerdings giebet es dergleichen. Wir kennen eine einfältige und bescheidene Naturlehre, welche so wohl sicher zu gebrauchen als geschickt ist, das Herze des Menschen zu vergnügen, seinen Verstand auszuschmücken und seinen Bedürfnissen zu statten zu kommen; dieses ist die Naturlehre der Erfahrung, dieses ist die Physik des Moyses, und keine ist von der andern unterschieden.« Phyllis im 2. (Phyllis an Demophon), vgl. Eckstein Ps 118,22, Lk 20,17 u.ö. gekrönter Sterngucker Alfons X. (1221–1284), König von Kastilien, der die Ptolemäischen Planetentafeln verbessern wollte; etwa in Zedlers Universallexikon überliefert, Bd. 1, Sp. 1345: »wenn ihn Gott zur Erschaffung der Welt mit gezogen hätte, wolte er vieles anders gemacht haben.« Leibniz benutzt die Anekdote in Von dem Verhängnisse; H. kannte sie aus , die er übers. hat (, N IV S. 119) und bezieht sich auch in , LS S. 68/9, darauf. In Knutzens Systema Cavsarum Efficientivm (1745, S. 115) taucht sie auf (s.u.) wie auch in Lilienthals Wahrscheinliche Vorstellung Der Geschichte Unsrer Ersten Eltern Im Stande der Unschuld (1722, S. 513). Vgl. . meistert vgl. , S. 513f.: »Auf den Spanischen König Alphonsum X. schlug plötzlich der Donner loß / und berührte ihn an seinem Kleide / da er sich einstens vermessener Weise unterstand / die vollkommene Wercke Gottes zu tadeln / und zu sagen: Er hätte eines und das andre weit besser angeben und einrichten wollen / wenn er bey dem Werck der Schöpfung wäre gegenwärtig gewesen / und GOTT hätte Rath geben sollen. Und billig müssen / bey ausbleibender Busse / in der Höllen geschweiget werden die Schand-Mäuler der unverschämten Tadler / welche den allerweisesten Gott meistern wollen …« I,2,35–37: »wenn du dein verlassenes Volk und die Enkel / wieder anschaust, Stammvater, // übersättigt vom allzu langen Kampfspiel« Brief Nr. 170 Freund  … Name vgl. s.u. 449/7 Saltz Mt 5,13, Mk 9,50, Lk 14,34 im Unterschied zum Sprichwort: »Man muss zuvor viele Scheffel Salz miteinander essen, ehe die Aufgabe der Freundschaft erfüllt ist.« (bspw. Cicero, Laelius XIX,67) Offb 3,17f. Jesuiten vll. hat H. dabei im Sinn. 2 Kor 11,29 schämt sich Lk 16,3 Battologist abgeleitet vom griech. Wort für Schwätzer (bzw. dem entspr. Verb); vgl. Mt 6,7 (von gibt es eine commentatio de battologia ad Matth. VI, 7, Göttingen 1753); in Luthers Auslegung des 1. Buchs Mose wird das Wort in Bezug auf Ps 5 verwendet und mit »unnütze Wescher« übersetzt. polypragmatischer vielbeschäftigter; vll. anspielend auf vgl. , SD S. 42, N II S. 80/19, ED S. 61; 1758 konnte der 8. Band nicht erscheinen, da die Druckerlaubnis nicht erteilt wurde; im März 1759 wurde die Encyclopédie gar von Papst Clemens XIII. auf den Index gesetzt; erst 1765 konnte die Publikation fortgesetzt werden. Über den Kampf der Enzyklopädisten war Hamann u.a. durch (bzgl. der ersten Kontroverse nach Erscheinen des 2. Bds.) unterrichtet. Mt 15,14 Natur ist ein Buch , SD S. 18, N II S. 65/11, ED S. 26 Aequation Gleichung , N II S. 207/18, ED S. 194 372: »Mittelmäßigkeit haben den Dichtern nicht die Menschen und nicht die Götter noch die Ausstellungspfeiler erlaubt.« () , dessen Kritik Kant ignorierte, vgl. , Versuch Mähre Wortspiel mit Mähre=Pferd / Märe=erfundene Geschichte; zu den Pferden, hier das trojanische und Pegasus vgl. . ; auch sollte das lesen, , Mt 23,24 (›seihen‹ hier durch »saugen« ersetzt); ein auch an geschriebener Vorwurf, , S. 51: »Sokrates. Du bist also niemals wankend und ungewiß über solche Dinge, die du nicht weißt, wofern es dir nur bewußt ist, daß du sie nicht weißt. // Alcibiades. Das halte ich dafür. // Sokrates. Du begreiffst also hieraus vollkommen, daß alle Fehler, die man begeht, aus dieser Art von Unwissenheit herkommen, welche machet, daß man etwas, so man nicht weiß, dennoch zu wissen glaubet. // Alcibiades. Was willst du hiermit sagen? // Sokrates. Ich sage, daß dasjenige, was uns eine Sache zu unternehmen antreibt, der Gedanke ist, daß wir es zu thun verstehen; denn wenn man überzeugt ist, daß man es nicht weiß, so überläßt man es andern. // Alcibiades. Das ist gewiß. // Sokrates. Diejenigen also, welche in dieser letzten Art der Unwissenheit stehen, begehen niemals einen Fehler, weil sie die Sorge für solche Dinge, die sie zu thun nicht verstehen, andern überlassen.« Parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit, vgl. , Homeromastix Homergeißel: Spitzname für den kynischen Redner Zoilos von Amphipolis (ca. 400–ca. 320 v.Chr.) wegen seiner Schmähschriften gegen Homer (aber auch gegen Platon u. Isokrates). vll. anspielend auf die Schlussverse der 3. Str. von Albrecht v. Hallers »Unvollkommenes Gedicht über die Ewigkeit«, das in , S. 115 paraphrasiert und teilweise zitiert ist: »Wie eine Uhr, beseelt durch ein Gewicht, / Eilt eine Sonn, aus GOttes Kraft bewegt: / Jhr Trieb läuft ab, und eine andre schlägt, / Du aber bleibst, und zählst sie nicht.« vll. anspielend auf 6,319ff., das Fest, zu dem Kybele die Götter, Nymphen und Satyrn lädt, außer Silenos, der mit seinem Esel dennoch auftaucht. Als alle betrunken sind, ist es der Schrei des Esels, der verhindert, dass Priapos sich an Vesta vergreift. In 215a–217a vergleicht Alkibiades Sokrates mit einem Satyr, dabei geht es um den Zusammenhang von äußerlicher Hässlichkeit und innerer Schönheit (als Wahrhaftigkeit). Zum Esel vgl. auch , N II S. 197/12, ED S. 161, mit Ri 5,10. Zoilus s. oben Z. 25 einem Mann vll. Alexander d. Gr., gemäß 6,32: »Es geht auch die Rede, Alexander habe die Äußerung getan, wenn er nicht Alexander wäre, möchte er Diogenes sein« , ewigen Gesetzen so etwa auch von Kant vertreten, , S. 216. gefällt sich 1 Mo 1,10, 12 u.ö.; das Gefallen des Schöpfers wird auch betont in (S. XLIIII in der dt. Übers. von Albert Fabricius, 1730). Phocion , Phok. 8 (Phokion/Cato Minor) bedeckten Augen und Füßen Jes 6,2 1 Mo 1,3 2 Kor 4,17f. 240ff.: »Auf eine Verssprache werde ich zielen, die ich aus Altbekanntem neu schaffe, so daß jeder, der sich Gleiches erhofft, viel schwitzt und vergeblich sich abmüht, sofern Gleiches er wagt« Heidelbergschen Catechismum Kurfürst Friedrich III. gab den Katechismus 1562 in Auftrag, um die Streitigkeiten, die es in der Kurpfalz zwischen den verschiedenen Richtungen der Reformation gab, durch eine einheitliche Lehre zu beruhigen. Von den Lutheranern wurde er wegen seiner calvinistischen Tendenz abgelehnt. gantze : »Unermeßliche Räume und Ewigkeiten werden wohl nur vor dem Auge des Allwissenden die Reichthümer der Schöpfung in ihrem ganzen Umfange eröffnen, ich aber aus dem Gesichtspunkte, worin ich mich befinde, bewaffnet durch die Einsicht, die meinem schwachen Verstande verliehen ist, werde um mich schauen, so weit ich kann, und immer mehr einsehen lernen: daß das Ganze das Beste sei, und alles um des Ganzen willen gut sei.« , aufrichtiger Sophist Simonides von Keos, I,60 Ich glaube … Ps 116,10 schwach seyn 2 Kor 12,10 Brief Nr. 171 Reitzbarkeit nicht gelesen Seine ungefähre Kenntnis des Inhalts (ohne die Schrift gelesen zu haben) könnte auch auf eine Rezension Mendelssohns zurückgehen (, 4. Bd., 1. St., 1758, XI, S. 551ff.). Seine Theorie Die in formulierte, und die auf ein Bewegungsprinzip unabhängig vom Seelischen hinauslief, also auf rein körperliche Reizbarkeit. Rhapsodie Vortrag eines Gedichtes oder von Teilen einer/verschiedener Dichtung/en, die lose miteinander verbunden aber nicht unbedingt aufeinander aufbauen. Vgl. Titel der Aesthaetica, N II S. 195: »Rhapsodie in kabbalistischer Prose«. despotischen Brief Nr. 172 , s.u. 455/31 2,185: ἀνιείης; ἀνίημι – überlasse, gestatte, gebe preis 3,47: οἴομαι – glaube, meine; προσδέχομαι – befürchte, erwarte 2,409: τοῖσι δὲ καὶ μετέειφ’ ἱερὴ ἲς Τηλεμάχοιο· – »Unter ihnen begann Telemachos’ heilige Stärke« vis, robur Kraft, Stärke 3,41: δειδισκόμενος – ausbreiten geben, gewähren; porrigo ausbreiten; praebeo geben, gewähren 3,184: ἀπευθής – unerfahren, unkundig 3,382: βοῦν ἤνιν – einjähriges Rind 3,430: ἐποίπνυον – vor Hast außer Atem kommen 3,433: πείρατα τέχνης – Vollender der Kunst 4,59: δεικνύμενος – ausstrecken/ergreifen 4,121: θυώδεος – süßer bzw. Weihrauch-Geruch 4,248: δέκτη – Empfänger, Bettler 4,221: νηπενθές – Arznei/Pflanze, die Schmerz und Trauer lindert, s.u. 455/28 4,299: χλαίνας τ’ ἐνθέμεναι οὔλας καθύπερθεν ἕσασθαι – »Hierauf wollige Mäntel zur Oberdecke zu legen« ἕσασθαι – ἕσχω – stellen, legen, setzen, ordnen … s.u. 455/27  4,489: ἀδευκέι / inopinatus – unvermutet, s.u. 455/25; dulcedo süß, lieblich  ολεθρω – Untergang, Ruin Etymologie In Grammatiken des 18. Jhds. wird darunter überwiegend noch das verstanden, was heute als Morphologie bezeichnet wird.  αδευκης bitter, salzig / unerwartet  ἕσασθαι s.o. 455/17  Nηπενθες s.o. 455/13 Brief Nr. 173 Brief nicht überliefert Ausgang und Eingang Ps 121,8 Er gebe Dir … Ps 37,4f. Meister Jes 33,22 Beichtvater Er vereinige … seiner Gnade Eph 1,7ff. pensum , , , , Batrachomyomachía , darin die Übers. des Froschmäusekriegs auf S. 481ff., die Übers. von fünf homer. Hymnen S. 523ff. vmtl. Sir 33,17f. Wirth verbum supinum infinite Verbform, Lagewort, bspw. im Lateinischen die Oktav-Ausgabe von fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. Rector Hänschen Sand … Mt 7,26 Seelenschlaf Mt 25,13 Weyhnachtsreden ebenfalls bei Forstmann ; Johnsons Wörterbuch gibt als einzigen Beleg wiederum »Locke« an, und als Worterklärung: »An open meadow without wood.« der Connexion nach im Kontext , veraccordiren vmtl. Versandkosten auf den Empfänger übertragen Kalmuck nicht ermittelt Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Preußen hatte, jedoch auch während des Siebenjährigen Krieges gelegentlich in Königsberg, also russisch besetztem Gebiet, spielen konnte. Bd. II Brief Nr. 174 Chrysostomos ; unklar, ob hier alle 9 Bände gemeint sind. Subintroducten Abhandlung wider die, welche der Kirchenordnung entgegen Jungfrauen bey sich haben, übers. von , im 9. Band von , S. 595–722. Priesterthum im 1. Band von ; vgl. ; vgl. . Hederichs griechisches Lexicon Moeridis fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. ganzen Homer nicht ermittelt Gnade geben 2 Kor 6,2 D. Schulz vll. Arbeit mein Freund nicht ermittelt gedrükt, gerüttelt und geschüttelt Maas Lk 6,38 Milch gab sie … Ri 5,25f. Tritt meine … Ri 5,21 HE. Magister Halle Für die Zensur der Sokratischen Denkwürdigkeiten wurde vll. zuerst in Halle gebeten, vgl. . Wer stattdessen dann in Berlin aushalf, ist nicht ermittelt. HE. Vetter Pankokenbäker Priesterinn nicht ermittelt Brief Nr. 175 Schiffer Riese nicht ermittelt HE Lauson HE Mag. Hervey Einlage an , Baßa Jgfr. Hartung HE Fischer Pauper lat. pauper, dt. arm. Armer Schüler, der sich bspw. durch öffentliches Singen Geld verdient. Brief Nr. 176 fl. Gulden; hier vll. aber eher »gl.« für Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Paudel litauisch: pudlar, längliches Kistchen Schmidt nicht ermittelt Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 Herveys Ein Brief vom D. Luther Arminius Stelle des Voltaire , dort heißt es im ersten Kapitel: »Les mouvements contraires sur ce vaste océan sont des vents nécessaires«. In Luthers Vorrede auf den Psalter heißt es in der Ausgabe von 1545: »Denn ein menschlich Hertz ist wie ein Schiff auff eim wilden Meer, welchs die Sturmwinde von den vier örtern der Welt treiben. Hie stösset her, furcht und sorge for zukünftigem Vnfal. Dort feret gremen her vnd traurigkeit, von gegenwertigem Vbel. Hie webt hoffnung vnd vermessenheit, von zukünfftigem Glück. Dort bleset her sicherheit vnd freude in gegenwertigen Gütern« (WA DB 10 I S. 101/34ff.). Schützens HE. Rector Winkelmanns überschickten Brief an , s. deutsche Magazin vll. Hänschen meine Ausgabe nicht ermittelt, vgl. Edition der Iliad. J. G. Hagers Homeri Ilias Dionis Chrysostomi Rede Traianus Marcus Ulpius Traianus, 98–117 römischer Kaiser. amo te … »Ich liebe dich, wie mich selbst.« Grundsätze und Anweisung fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. HE. Wirth Rhetoric Chrysostomus Tode des Aeas Brief von , nicht überliefert Frau Der junge Berens General vll. Beruf Lehrer an der Rigaer Domschule Brief Nr. 177 , vgl. u. mein Freund vmtl. und Brief Nr. 178 Vater geschrieben vll. Freunden vor allem alles zu prüfen … 1 Thess 5,21 Wagners Müllers nicht ermittelt Gottsched vmtl. viua vox dt. lebendige Stimme; s. Luthers Verwendung dieser Wendung in der Auslegung von Gal 4,20 in WA 57 II S. 34. vox humana Orgelregister (kurzbechriges Zungenregister), bes. zur Imitation der menschlichen Sangstimme. gegraben , SD S. 18, N II S. 65/13, ED S. 26 Briefen an , nicht überliefert; vgl. HE Wagner Paudel litauisch: pudlar, längliches Kistchen HE. J. C. B. Journal de Commerce 18 Tle. 1759–62, ab 1762 fortgeführt als Journal de commerce et d’agriculture (Brüssel: Van den Berghen, dann Brüssel: De Bast) HE Mag. Mama HE Trescho HE. Diac. Buchh. Lettre de Mr. Rouss. à Volt. Kant HE B. Bengels Zeigefinger chronologische Versuche u.a. ; kleine Ausgabe , die Stuttgarter Octav-Ausgabe große die Tübinger Quart-Ausgabe. Te totum applica … Übers.: »Wende dich ganz dem Text zu: die ganze Sache wende auf dich an.« In Bengels Vorrede zur Oktav-Ausgabe auf S. 7 υστερον προτερον hysteron proteron, Umstellung (auch von Buchstaben), Umkehrung Schulmeisterinn … Gal 3,24 Magd … Gal 4,30 Der geistl. Mensch 1 Kor 2,15 Ausspruch Wohl eine Zusammenfassung von Bengel (, § XIV der ›Praefatio‹) von ähnlichen Aussagen Luthers, etwa: Spiritus sanctus habet suam grammaticam (WA 39 II S. 104/24). Vgl. auch , N II S. 129/6ff. affectuoso vor allem ein musikalischer Begriff: nachdrückliche Spielart N. B. Neuen Bundes τα ηθη Anmut, Beschaffenheit der sprachlichen Hülle; diese Wendung und die folgenden Begriffe in: , § XV der ›Praefatio‹. Decorum das Angemessene (bes. in der Rhetorik, der Sache nach wie auch in Bezug auf gesellschaftliche Konventionen) affectus und mores leidenschaftliche Ergriffenheit und schicklicher Ausdruck Brief Nr. 179 Euripides Welche vmtl. griech. u. lat. Ausgaben des Werks von Hamann hier besaß, ist nicht ermittelt; die von Aemilius Portus besorgte Ausg., Heidelberg 1597, enthält 19 Tragödien. Sophocles Welche vmtl. griech. u. lat. Ausgaben des Werks von Hamann hier besaß, ist nicht ermittelt. Werk meiner Hände Ps 90,17 vgl. , , , , sagt Paulus 1 Kor 4,1f. alle Dinge weiß … Joh 21,15–17 heilsamen Kelch … Ps 116,13 große Ausgabe in Quart apparatus ; als gesonderte Ausgabe erschien der »appartus« erst 1763; d.h. Hamann bezieht sich hier auf den Apparat in der Quart-Ausgabe von . , vgl. engl. vll. eingeschlossen Gevatter Taufzeuge Kneiphof Stadteil von Königsberg Löbenicht einer der drei Siedlungskerne von Königsberg, östlich der Altstadt Altermann von den Gelbgießern Innungsmeister der Handwerker, die Geräte aus Messing herstellen Mühlenberg einer der sieben Hügel von Königsberg BauDirector Hungar und Husar d.h. ein ungarisches Mitglied der leichten Kavallerie Riegers Paßionspredigten Forstmanns Gott ein Geist Joh 4,24 ἀνθρώπους πείθω ἢ τὸν θεὸν griech. antropous peido he ton teon, Predige ich Menschen oder Gott, Gal 1,10. Hesshus, S. 9. Mt 5, 6 u. 7 κατα , S. 2b, einleitend zu Matthäus Bengel merkt daher … ebd. V. 1. Mt 1,1, Gnomon, S. 6a Prior pars … ebd., S. 7a, Beschluss des Kommentars zu Mt 1,1 βιβλος γενεσεως Buch des Geschlechts / der Geburt Geschlechtsregister so auch in , S. 7, übersetzt; mit der Anmerkung (S. 8): »Diß ist die summarische Wiederholung des A. T. daß nemlich Christus sey ein Sohn Davids und ein Sohn Abrahams; und daß Jesus sey Christus, ist der summarische Vortrag des N. T. Also ist in diesem Versicul die Summa der heiligen Schrift enthalten.« Diese Relation zwischen Matthäus und Lukas wird im Gnomon in einer langen Anmerkung zu Mt 1,16 (S. 9a ff.) ausgeführt. babylonische Gefangenschaft/Wegführung nach Babylon; Gnomon, S. 8b zu Mt 1,11 ebd. S. 15a f. in Abschnitt XII des Kommentars zu Mt 1,17 ebd. S. 17a  zu Mt 1,18; zu ευρεθη siehe , Bd. 1, S. 2 befand sich so … , Bd. 1, S. 2f. Gnomon, S. 17a zu Mt 1,19 Heumann sagt … , Bd. 1, S. 3 Elsner vmtl. in ; Homberg: nicht ermittelt. , Bd. 1, S. 3 accipere , Bd. 1, S. 3; Gnomon, S. 17b, schlägt nur ›assumere‹ vor (ebenfalls ›nehmen‹); den Vollzug der Ehe betont auch , Bd. 1, S. 2 bzgl. Mt 1,18. το-γεννηθεν das in ihr geboren …/in ihr Gezeugte. Im Kommentar zu Mt 1,20 (bgzl. τὸ γὰρ ἐν αὐτῇ γεννηθὲν) verweist Bengel weiter auf den Komm. zu Lk 1,35 (dort bzgl. τὸ γεννώμενον; S. 207b): »quod gignitur) novo hoc modo & singulari. Vocabula abstracta, & neutro genere expressa, initiis illis valde congruunt.« Oder geht es um Bengels Bemerkung zu Mt 4,17?, Gnomon, S. 40 zu: »ἡ βασιλεία, regnum) Divini stili est elegantia, ut primum in abstracto dicatur venisse regnum, deinde in concreto rex, sive Messias. Illud initiis occultis, hoc glorificationi congruit.« Hamann spielt auch in der Aesthaetica, N II S. 204/31, ED S. 183, darauf an. Namen Jesus Gnomon, S. 18a zu Mt 1,21 Miriam, rebellio Gnomon, S. 17b zu Mt 1,20 παρθενος: Mädchen, Jungfrau; Gnomon, S. 19a zu Mt 1,23 γινωσκειν, γνωρίζειν, ειδεναι: kennen, erkennen, erklären; , Bd. 1, S. 4 und Gnomon, S. 20a zu Mt 1,25 ποῦ: wo; Gnomon, S. 21a zu Mt 2,2 , Bd. 1, S. 14 bzgl. Mt 2,15 Johann Heinrich Hottinger, Primitiae Heidelbergenses, id est: manipulus disputationum selectarum I. De Mediis explicandae Scripturae Sacrae. II. De Reformationis causa tum Instrumentali, tum Materiali. III. De usu Scriptorum Hebraicorum in Nov. Testamento. IV. Meletemata Irenica ubi I. de Pacis Ecclesiasticae, inter Reformatos, causis impulsivis. II. De impedimentis. III. De fundamento. IV. De Modo, exemplis, &c. V. Sabbathismus, ubi I. de Sabbatho Judaico. 2. Christiano. 3. Mariano. 4. Muhammedico. 5. Gentili. VI. Idolographia Veteris Testamenti (Heidelberg: Walter 1659) Bucerus εμπαιζω: auch verspotten, auf etwas anspielen; Mt 2,16 Antipatervgl. I 28–32 (552–665) vgl. , Bd. 1, S. 11 zu Mt 2,22 , Bd. 1, S. 15 bzgl. Mt 2,23 Ri 13,5 Geschichtbücher … Josua, Richter, Samuel und Könige Jetzt nun schon in Gnomon, S. 33b zu Mt 3,10: jam vero etiam πρεπον lat.: decorum, dt.: Angemessenheit, siehe Gnomon, S. 35a zu Mt 3,15, im Bibelvers steht das entsprechende Adjektiv: anständig/gebührend Gnomon, S. 36a und , Bd. 1, S. 22 bzgl. Mt 3,15 und Verweis auf Joh 1,32 vgl. ; 5,13: »Visae per caelum concurrere acies, rutilantia arma, et subito nubium igne conlucere templum. Exapertae repente delubri fores et audita mair humana vox, excedere deos; simul ingens motus excedentium« Mt 4,2 Wort des Satans Joh 8,44 Gott kann … Mt 3,9 Steine Brodte Mt 4,3; laß dich herunter Mt 4,6 , Bd. 1, S. 31 zu Mt 4,11 bzgl. ὁδὸν (ὁδός = Weg, Strecke) in Mt 4,15 – Gnomon, S. 39b πορευομενος für καθήμενος (= lagern, sitzen) in Mt 4,16, siehe , S. 5 und S. 456 (Quart-Ausgabe) καταρτικζειν … (καταρτίζω = vervollständigen, reparieren) siehe Gnomon, S. 40b zu Mt 4,21 Jene laßen … Mt 4,22 Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Mt 4,24 gibt (Bd. 1, S. 15) eine umfangreiche Anmerkung. οχλοι ὄχλος: Menge, Pöbel, Belästigung, siehe Gnomon, S. 41a zu Mt 4,25 Trink ein wenig … 1 Tim 5,23 iß Dein Brot … Pred 9,7 befiehl dem Herrn … Ps 37,5 Wer unsern Herrn … 1 Kor 16,22 Schiffer Riese nicht ermittelt Jgfr. Degner Beylagen nicht ermittelt Brief Nr. 180 Zeus … Wahrscheinlicher vollständiger Wortlaut: »Zevs segnete das fromme Schaaf und es vergaß von Stund an zu klagen«, aus Lessings Fabel Zeus und das Schaf, vgl. , Zweytes Buch, S. 63f., XXIII. Deinen Brief nicht ermittelt Battons … Sprichwort: Das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Mein Herr … Kopie des Antwortbriefes von HE. Mag. Schatt nicht ermittelt Baßa Hochzeit Buchladen , der aber von Lessing nicht namentlich genannt wird über vgl. , S. 144ff. Batteux ist in Lessings Ausführung der »mehr eckle als feine Kunstrichter« (ebd. S. 194), weil er sich in der Einteilung der versch. Arten der Fabeln unbegründet auf die des Aphthonios von Antiochia (2. Hälfte des 4. Jhd.) gestützt habe, womit eine Kritik an allegorischen Figuren einher geht. la Fontaine ; Lessings Kritik an dessen auf Quintilian sich stützende »Schwatzhaftigkeit«: , S. 219f. Seine Gedanken , S. 173–190. ; die Kritik an ihm u.a.: , S. 197 nil admirari des Horatz dt.: Nichts anstaunen. 1,6,1 Brief Nr. 181 das Fest Ostern in Fried und Freud Mit Fried und Freud ich fahr dahin, Kirchenlied von Martin Luther auf Lk 2,29–32 (EG 519) gegenwärtigen Läuften der Siebenjährige Krieg da ein Tod den andern fraß Christ lag in Todes Banden, Osterlied von Martin Luther (EG 101), 4. Str.: »Es war ein wunderlich Krieg, / da Tod und Leben ’rungen; / das Leben behielt den Sieg, / es hat den Tod verschlungen. / Die Schrift hat verkündet das, / wie ein Tod den andern fraß, / ein Spott aus dem Tod ist worden.« Wagner Sachen hauptsächlich wohl aus London importierte Bücher, vgl. , u. Paupers lat. pauper, dt. arm. Armer Schüler, hier vll. als Packhilfe. HE. Freytag Cretlow W. vmtl. Räthin Bücher vgl. an Harpax griech.-lat. Lehnwort: an sich reißend, räuberisch; vmtl. hier auch bez. auf die geizige Figur in Plautus’ Pseudolus Interessen Zinsen liebe Hälfte Der Artzt vmtl. Brief Nr. 182 Vetters HE Buchholtz HE Rentzen Jungfer Degnerinn Wirths ; vll. Anspielung auf dessen Brief zur Hochzeit seiner Schwester mit , vgl. Meine Sachen vgl. Weil ich … Wohl bzgl. des Streits mit dem Hause Berens, zuletzt der (nicht überlieferte) Brief an , vgl. , , . Was ich … Joh 19,22 Ich werde … Gal 2,18 Unsere Seele … Ps 124,7f. Unsere Hülfe … ebd. u. Ps 121,2 Wie die Träumende … Ps 126,1–3 Hartung HE. W. Cleveland fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. HE. Rector güldenen Achthalber Brandenburgische Zwölfteltaler wurden durch ein Edikt von 1722 das Stück auf achteinhalb preußische Groschen gesetzt. Buch nicht ermittelt Chrysostomus Furcht des Herrn Ps 111,10 zum besten dienen Röm 8,28 wie ein Rad … Hes 1,15f. HE. Rector Baßa Prof. Meyer masquirten Wagners Gesuch ; vll. bzg. auf den Versuch, in Halle die Zensur für die Sokratischen Denkwürdigkeiten zu erlangen, vgl. Versuch Intelligenz Werk Aristobulus Ptolemäi König Ptolemaios VI. (180–145 v. Chr.) 2 Macc. I. 2 Makk 1,10 Michaelis vmtl. Beurtheilung Brief Vgl. ; vll. ein Entwurf der Kritik, die im Kleeblatt hellenistischer Briefe enthalten ist, im dritten Brief, N II S.179f., ED S. 124f. Die falschen Götzen … 8. Stophe von . Ironie […] Unglaubens vgl. , SD S. 12, N II S. 61/21, ED S. 15. Propheten vgl. bzgl. 1 Kor 4,8; sowie Podagrist An Gicht Leidender Sohn des Donners Mk 3,17 u. Joh 13,23 wie ein Schnitter Ps 129,7 Geschichte Bileams Bileam als Wahrsager, vgl. 4 Mo 22,5ff. u. 4 Mo 23,1–9 hällischen Richters vll. Anspielung auf Vier hebräische Grammaticken Vmtl. , und und vll. (vgl. ). Schultens Aristophanes Schild des Hercules Schild des Herakles; Hesiod zugeschriebenes griech. Epos, bspw. in Schrevels Hesiod-Ausgabe enthalten Jacob zum Esau im Sinne eines Erstgeburtsrechts (1 Mo 25) albernen Persa Hes., Werke und Tage, V. 286 u. 397, evtl. auch 633 Boileau ; auf welche Stelle Hamann sich hier bezieht, ist nicht ermittelt. junge Paar und seine Frau Gemeinschaft des Geistes Phil 2,1 Geist der Furcht 2 Tim 1,7 mächtig […] macht 1 Kor 4,10 Brief Nr. 183 Bücher , u. , Collaborator seinem Briefe nicht überliefert HE. Berens Qvartier Verwahrung der Bücher Böhmichbreda andere Buch nicht ermittelt Gericke Anti-machiavel Herault Berens Ihr Brief nicht überliefert Braut N.N. Nuppenau windig gewandt delogirt verdrängte meinen Brief vgl. HKB 182 Warburton unklar, welcher Titel von Elisäischen Buches , 4. Buch Virgils Georgica diese Ausgabe Michaelis Einl. und Beurth. vmtl. und Maschens vmtl. Vocab. Vocabularien Fascic. Faszikel, ungebundenes Buch HE Heling nicht ermittelt Relata refero dt. Ich berichte über Gehörtes. Wagner Mama Frau HErr Bassa Brief Nr. 184 Dero Brief nicht überliefert Paar und Frau Johannis 24. Juni, in vielen baltischen Gegenden zur Sommersonnenwende am 21. Juni gefeiert. Er fördert … Ps 90,17 Propheten alte Evangelist Jesaja Abhandlung Intelligentz blatt poes. diverses holl. Ausgabe der Poésies diverses: 1760 in Amsterdam bei Schneider gedruckt. Lauson Michaelis kritische Gedanken Vgl. ; vll. ein Entwurf der Kritik, die im Kleeblatt hellenistischer Briefe enthalten ist, im dritten Brief, N II S.179f., ED S. 124f. griech. Studio vll. Brief HKB 179 Theognidis Theocrit Hippocrates fol: folio, großformatig gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Gottes Arm Ps 71,18 Bruder Freudenöl Ps 45,8 Angelegenheiten vgl. wie der, so hat … Mt 13,12 unerkannte Sünde Ps 90,8 Jer 8,12 der Buchstabe … 2 Kor 3,6 sub rosa Unter dem Siegel der Verschwiegenheit Schuldigkeit eines Hochzeitgeschenkes siehe fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. Hartung , siehe Charmois verwirrten Brief vgl. Brunnenkur Trinken von Heilquellwasser Weisheit … Hi 28,28 Seydl. Brunnenkur Seydlitzer Brunnenkur, mit Hilfe von Heilwasser aus einer Quelle in Sedlitz, das enthaltene Bittersalz wirkte abführend. Kruke Krug, wie er von Apotheken verwendet wurde treue Zeuge in den Wolken Ps 89,38 Traurigkeit … 2 Kor 7,10 Seine Wege … Hi 38,16 u. Ps 77,20 Wie ein Hirsch … Ps 42,2 Brief Nr. 185 Ps 72,20 Frau Schwester seit 1759 Frau von , Mama Er wird den Armen … Ps 72,12 letzten Briefe nicht überliefert Jehu … 2 Kön 10,18 schlampampe Zeit vertrödeln gegürtet und gestiefelt Eph 6,14f. Aut – aut lat. entweder – oder Prof. Eloquent. Ordinarius Vll. geht es um ein falsches Gerücht zu Watsons Ableben, siehe . HE. Doct. Buck Prof: Hahn Lauson Baßa Fr. Freunde als ein Dieb Offb 3,3 praeludirt mich vorangemeldet fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. HE. W Fr. Consistor. Räthin HE. Zeise La 5me paire des nerfs … Das Zitat bezieht sich wohl auf die psychische Erkrankung des Bruders. Es paraphrasiert die Darstellung in und findet sich so im Journal des Scavans für das Jahr 1665, S.37. Mdm. Woltersd. Brief Nr. 186 letzter Brief nicht überliefert hebräisch Buch wohl Hesekiel, vgl. In der Angst giebt … Aus Der arme Greis von Christian Fürchtegott Gellert, vgl. S. 14 in: von K. nach R. von Königsberg nach Riga Fr. Consistor. Räthin HE Lausons Prof. W. Vll. , der krank, aber doch nicht sterbenskrank ist, vgl. . Hippocrates am dritten Tage 2 Kön 20,5 durch motion und das emeticum unter der Signatur eines Laxativs Bewegung und Anwendung eines Brech- und Abführmittels Mohnkeulchen Kartoffel- oder Mehlklöße mit Mohn Brutus Anspielung auf Shakespeares Julius Cäsar: »Let me have men about me that are fat«. B. Berlin Versuches Merian Sulzer Rammler mon ami Moyse circoncis beschnitten Voß. Buchh. Vossische Buchhandlung Meßgut vmtl. Bücher-Kommissionskäufe von der Ostermesse in Leipzig liebe Hälfte Brief Nr. 187 Friedland Prawdinsk, etwa 50 Kilometer südöstlich von Königsberg Gerdauen Schelesnodoroschny, 71 Kilometer südöstlich von Königsberg Schwansfeld Łabędnik, 75 Kilometer südlich von Königsberg Friedeberg nicht ermittelt Beharre in … Sir 11,20 Blindau Tilse Tilsit, heute Sowetsk Degnerin Gedicht nicht ermittelt heterogenea im Sinne von wesensfremden Tätigkeiten imitationi seruili sklavische Nachahmung Dr. L. Vmtl. , die Ode ist nicht ermittelt. Empfehlung eines sehr sonderbaren jungen Menschen nicht ermittelt Mitau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) coll. Fridericanum Collegium Fridericianum, Gymnasium in Königsberg klein Secunda d.i. das drittletzte Schuljahr Michel Michaelis, d.i. bis zu den Herbstferien consilium abeundi ad altiora dt. Ratschlag, zu höheren Dingen fortzuschreiten Gewerkspatron Vorsteher Hofmedici περι τεχνης : Von der ärztlichen Kunst Beyliegender Brief nicht überliefert Rector Degnerinn Fr. Consistor. R. letzten Briefe nicht überliefert HE. Mag. J. G. Lindner HE Buchh. Hause Das Haus Berens Ein Prophet … Mt 13,57 u.ö. Freund Pflegmutter Baßa Brief Nr. 190a (letter 1183) Baßa Battons … Sprichwort: Das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Abschied von der Anstellung als Lehrer am Domgymnasium in Riga, um nach Königsberg ins Haus des Vaters zurückzukehren. Noth die psychische Erkrankung beyliegenden Brief nicht überliefert Der Friede Gottes … Phil 4,7 Laß die Todten … Mt 8,22 ruhen können … Offb 14,13 Platohnen Landgut v. Wittens, wo H. mit dessen jüngsten Bruder besuchte, der dort Hauslehrer war. Heute Platone in Lettland (56°32′22″N 23°41′46″E). Cadet vll. liebe Hälfte Brief Nr. 188 12/23 Aug. 1760 12. August nach julianischem, 23. August nach gregorianischem Kalender, der in Riga gebräuchlich war. Bruder Freund Praepositus erster Geistlicher eines Kirchsprengels Krug Wirtshaus Mitau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) HE. Doctor L. HE. General von Witten Fr. Gräfin HE. Magister Johann Gotthelf Lindner HE. Archidiaconus Buchh. HE. M. Macziewsky nicht ermittelt HE. Rector Johann Gotthelf Lindner Antrag den Bruder wieder mit nach Königsberg zu nehmen Brief Nr. 189 jüngsten Herrn Bruder HE. Doctor Geburtstages 27. August beyde jungen HE. und Grünhof Zaļā (Zaļenieku) muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O] HE. Buchh. jungen Pastor Ruprecht Bruder Thrl. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Mitau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Vernets kleiner Geschichte vll. HE. Hipperich lieben Hälfte Doctor Johann Ehregott Friedrich Lindner Brief Nr. 190 Mitau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Grünhof Zaļā (Zaļenieku) muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O] Bruder HE. Fiscal HE Doctors Mein Vidi … lat. veni, vidi, vici; dt. ich kam, ich sah, ich siegte (Suet. Caes. 37,2). diesen Brief HKB 189 Vater Haberdiät Haferdiät Frau Gemalin HE. Wirth Jungfer Schwägerinn Brief durch Mad. Schäferin nicht ermittelt Brief Nr. 191 Vll. hatte eine Fehlgeburt. Starostin vmtl. die Frau des herzoglichen Verwalters von Kurland bzw. Stellvertreters in Mitau; vgl. HE Doctor Baacken Gasthaus in Mitau Brief nicht überliefert Vater geantwortet Platohnen Landgut v. Wittens, wo H. besuchte, der dort Hauslehrer war. Heute Platone in Lettland (56°32′22″N 23°41′46″E). Grünhof Zaļā (Zaļenieku) muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O] Epitre au Chevalier des Cygnes Die Geschichte von »Le Chevalier au cygne et Godefroi de Bouillon« (Schwanenrittersage) ist seit dem 12. Jahrhundert in mehreren Versionen überliefert. H. meint hier vmtl. . Vgl. . Paudel litauisch: pudlar, längliches Kistchen Buchhändlers in Amsterdam nicht ermittelt liebe Hälfte fl. Gulden, Goldmünze, oder polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. Vll. hier aber eher »gl.« für Groschen (Silbermünze; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). Brief Nr. 192 Mitau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) HE. HofDoctor Starostin vmtl. die Frau des herzoglichen Verwalters von Kurland bzw. Stellvertreters in Mitau; vgl. HE. ArchiDiaconus auf mein letztes Wahrscheinlich , indem der verschollene Brief vom 11. September wohl nur die Nachricht enthielt, er komme bald. 1 Tympf und läßt einen Sechser liegen Ein Tympf ist ein Achtzehngröscher, der im Laufe der Zeit immer wieder verschlechtert wurde; ein Sechs-Groschen-Stück entsprach 1/60 Taler. Capitain fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach ca. 30 Groschen. Habergrütze Hafergrütze HE Rathsverwandten Hipperich Brief Nr. 193 Bruder Befreyung von der Verpflichtung als Lehrer an der Rigaer Domschule Vater Archidiac. B. Bücher , u. , epitre . Vgl. . HE Doctor jüngsten HE Bruder in Platohnen gestern auch geschrieben nicht ermittelt liebe Hälfte HE Pastor Ruprecht Dobbeln Vll. das heutige Dobele in Lettland [56° 37′ N, 23° 16′ O], knapp 30 Kilometer westlich von Mitau/Jelgava Heim weh wie ein Schweitzer vgl. Adelung (Bd. 3, Sp. 1084, s.v. Das Heimweh): zuweilen wie Melancholie und Abzehrung, verwandt der alten Nostalgia; die an die reine Luft ihres Vaterlandes gewöhnten Schweizer litten unter der dicken und unreinen Luft anderer Länder. schlechte Geld Münzen mit geringem Edelmetallgehalt, die während des Siebenjährigen Krieges vor allem im preußischen Auftrag zum Zweck der Kriegsfinanzierung bes. in Polen in Umlauf gebracht wurden. Die russische Verwaltung verbot in Königsberg diese schlechten Münzen. Parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit; neutestamentlich, hier vll.: Freudigkeit im Glauben HE Mag. Lindner Brief Nr. 194 Nachricht nicht ermittelt Bruder Gesicht Sehvermögen beyliegender nicht überliefert HE Wagner fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. Fr. Consist. R. nach Kurland HE Fiscals vmtl. Bischoffs Cadmum Wollii Ausgabe Posselii Syntaxin Vegerium de idiotismis Altingii kleine arabisch Compendium nicht ermittelt über die türkische Sprache nicht ermittelt Fabricii Krebs aus dem Josepho Holländer nicht ermittelt Windheims Ausgabe plus. num plur.[ales] num.[eri] holländisch Philologen syrisch Testament nicht ermittelt Pindars Aeschylus Platons Werke Athenaeus vll. aus der Kinderschen Auction nicht ermittelt Vermischte Anmerkungen Kowalewsky expedirt zur Zensur vorgelegt sie zweymal getäuschet Meint vmtl., dass sowohl bei den Vermischten Anmerkungen als auch dem Versuch über eine akademische Frage eine Beanstandung durch die Zensur berechtigt gewesen wäre. Die zwote Vermischten Anmerkungen, ED S. 36f., N II, S. 135 Sendschreiben Voltaires epitre à Uranie ; dem satirischen Gedicht wurde vorgeworfen, über Christus zu spotten Oestens an Doris . Dass Voltaires und Oestens Schriften zum Muster dienten, behauptet auch die Nachschrift des Klaggedichts, ED S. 63, N II, S. 150/8f. Mem. de Brand. Vll. P. de S. S. […] geschändet P.[hilosoph] de S.[ans] S.[ouci] = Friedrich II.; »geschändet« bezieht sich wohl darauf, dass die autorisierten Ausgaben seiner Werke von anrüchigen, also religionskritischen Stellen bereinigt wurden. Briefe , Bd.2, S.126. Demnach ist mit dem »Hofnarren« Voltaire gemeint. liebe Hälfte Brief Nr. 195 All Fehde … Schlußvers der 1. Strophe des Liedes von Nicolaus Decius Allein Gott in der Höh sei Ehr Bruder Vater ritterlich zu ringen … Aus dem Lied von Nicolaus Decius Allein Gott in der Höh sei Ehr Schultens Schriften Er fördert … Ps 90,12 Fr. Consist. R. liebe Hälfte Baßas Brief ; Antwortbrief Hamanns nicht überliefert HE Lauson Hochzeit nicht ermittelt Brief Nr. 196 Heyrault , Berens Antimachiavell secundum hominem dem Menschlichen gemäß Wolsons Lieder , eine Publikation mit Liedern von ihm ist nicht ermittelt Abhandlung Die Druckerlaubnis ließ auf sich warten, ; erschien am 6., 13., 20. Dezember 1760 in . übrigen Arbeiten vll. und das Klaggedicht. Bruder Vater seinen eigenen Brief den des Bruders sich den Hohenpriestern zu zeigen d.i. den Geistlichen, Lehrern und Professoren Wenn der Himmel fällt lat. fractus illabatur orbis, / impavidum ferient ruinae ( 3,3,7); in der letzten Strophe des Gedichts »Die Tugend« von : »Fällt der Himmel, er kann Weise decken / Aber nicht schrecken.« Baßa Brief Nr. 197 Beylage nicht ermittelt Seidlitzer Brunnen Seydlitzer Brunnenkur, mit Hilfe von Heilwasser aus einer Quelle in Sedlitz, das enthaltene Bittersalz wirkte abführend Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug Schultens Grammatik oder Alting Institutiones Schultens Originibus Simonis Arcano formarum Prof. Kypke Fragmenta nicht ermittelt Hippocrates Anmerkungen Schicksal ob die Schrift durch die Zensur kommt, Popowitsch Kayser nicht ermittelt Athenäus Kinderschen Auction nicht ermittelt Engl. Bücher vmtl. die in England gekauften Bücher, , u. , , . Jgfr. Degnerinn Platons Werke im Griechischen armenisch nicht ermittelt Alkoran oder sonst ein arabisch Buch aufducken auftauchen Kypke Obseruationes Krebs seine ex Josepho Colleg. Frider. Collegium Fridericianum, Gymnasium in Königsberg Ihre liebe Mama HE. Schwager HE. Buchholtz Gesundbrunnens Trinken von Heilquellwasser Abstracta initiis … . H. erfindet diesen Spruch ausgehend von seiner Lektüre von Bengels Gnomon. Im Kommentar zu Mt 1,20 (bgzl. τὸ γὰρ ἐν αὐτῇ γεννηθὲν) verweist Bengel weiter auf den Komm. zu Lk 1,35 (dort bzgl. τὸ γεννώμενον; S.207b): »quod gignitur) novo hoc modo & singulari. Vocabula abstracta, & neutro genere expressa, initiis illis valde congruunt.« Oder geht es um Bengels Bemerkung zu Mt 4,17?, Gnomon, S. 40 zu: »ἡ βασιλεία, regnum) Divini stili est elegantia, ut primum in abstracto dicatur venisse regnum, deinde in concreto rex, sive Messias. Illud initiis occultis, hoc glorificationi congruit.« Hamann spielt auch in der Aesthaetica, N II S. 204/31, ED S. 183, darauf an. liebe Hälfte Ihr letztes nicht ermittelt Heraults HE. Agenten Gelehrte Neuigkeiten nicht ermittelt Baßa Züchtigung … Spr 13,24 Willemsen nicht ermittelt Schultz , malabarische Mißionarien Im Südteil der Südwestküste Vorderindiens; im Verlagshaus Francke in Halle waren in den 1730er Jahren Berichte dänischer Missionare von dort in mehreren Bänden erschienen. relata refero dt.: Ich erzähle, was ich gehört habe. Lauson Acoluth Wortspiel mit dem Namen und dem griechischen Wort für Nachfolger. Seine Kraft … 2 Kor 12,9 Waldeckschen affaire Das Fürstentum Waldeck, im Norden des heutigen Hessens gelegen, kämpfte im Österreichischen Erbfolgekrieg noch auf Seiten der kaiserlichen Truppen gegen Frankreich und Preußen, erklärte sich im Siebenjährigen Krieg aber für neutral. Dennoch wurde es stark vom Krieg gebeutelt und war über vier Jahre hinweg einer von dessen Schauplätzen. So lagerten 1759 etwa 70000 französische Soldaten im Fürstentum. Am 10.7.1760 fand die Schlacht bei Korbach ebenfalls auf dessen Territorium statt. Die siegreichen Franzosen hielten den Sitz des Fürstengeschlechts, das Schloss Waldeck, daraufhin bis 1762 besetzt. Moser setzte sich beim Kreistag für das weitgehend geplünderte Fürstentum ein. In einem ersten Pro Memoria vom 23.8.1760 erbat er die Befreiung von den »Kraißprästandis« und von der Pflicht, für die Versorgung der dem Kreis zur Verfügung gestellten Truppen aufkommen zu müssen. Im zweiten, datiert auf den 1.9.1760, bat er um die Entsendung einer Lokalcomission, damit sich der Kreistag selbst ein Bild der Zustände vor Ort machen könne. Beide sind abgedruckt in (Schwabach 1760), Tl. 5, Drittes Quartal. Monat August, S. 566–570. meine Abhandlung Heraults , , Freund , der in St. Petersburg tätig war HE. von Moser . Sein »Memorial«: nicht ermittelt. Memorial nicht ermittelt Funck Schulrede Lindners Schulactus erschienen 1755–1761 eigentlich immer in Riga bei Fröhlich. Lauson Athenaeus Brief Nr. 198 Auszug des Pop. , vgl. Ausgabe von Hippocrates Aristoteles gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Erotianus 8 Abschnitte aufgelistet in , am Ende der Einleitung. σεμειωτικα Semiotik, Diagnostik φυσικα και αιτιολογικα Ätiologie, Ursachenforschung διαιτικα Diätetik, Lehre von der Lebensweise θεραπευτικα Therapeutik χειρουργουμενα Chirurgie ιητρειον die Operationen (und ihre Instrumente) betreffend Fossardier Diderots Artickel über das Stricken Diderots Artikel zu »tricoter« erschien erst 1765 in Bd. 16 der . Unklar worauf sich Hs. wohl ironische Anspielung hier bezieht. επιμικτα Vermischtes εξωτικα Exotisches Roman des Democritus ; , S. 1273–1289. Vgl. , W S. 84, N II S. 104f., ED S. 59 und in den Chimärischen Einfällen, N II S. 165/5–13, ED S. 95 St. Mard van Effen Addisons Stelle bei nicht ermittelt. Aristänet im Spect. vgl. die freie Übersetzung von in , Nr. 238, 3. Dezember 1711 Strund wertloses Zeug Triller Voltairens Verse vll. , s.u. Hunsens Coffeehaus . Dass der Edinburger Pastor »Hume«, ein Bruder David Humes, eine englische Vorlage verfasst habe, ist vmtl. nur eine Inszenierung Voltaires gewesen. Beyliegende Kleinigkeiten Exemplare der Nummern 49–51 von , worin Hamanns Vermischte Anmerkungen erschienen waren. K. der für die Zensur zuständige Kanzler der Universität Königsberg: , vgl. . Athenaeus freyen Scherz vgl. Schultens Hiob Arabische Im Anschluss zählt Hamann seine Lektüre dazu auf. Guadagnoli arabischer Grammatikus Kopenhager Kalle Clodius Reime Erpen Schultens Reveries franz. rêverie: Träumerei, Hirngespinst δοξην in επιστημην Meinung in Wissen verwandeln, vgl. Hippokr. lex 4. Lauson Rigischen Almanach nicht ermittelt Simonis Lexicon committiren anvertrauen Sapienti sat lat. sprichwörtlich: für den Verständigen genug Wochenschrift Karoline Wochentliche Königsbergischen Frag- und Anzeigungsnachrichten ohe iam satis est Hor. sat. 1,5,12f.: »Halt da, genug jetzt!« actum akademische Prüfung milden Stiftung Vgl., N II S. 145/17, ED S. 52. liebe Hälfte Marianne Lindner Precis de l’Eccl. Lardners vier Reden Caßel Windheim Jortins Anmerkungen propter fugam vacui wegen der Flucht des Leeren Verschen aus P. Gerhardts Kirchenlied »Nun laßt uns gehn und treten«, Strophe 8 u. 9; Strophe 14. Baßa Brief Nr. 199 boete boîte, Büchse der Pandora. Goldingen heute Kuldīga [56° 58′ N, 21° 58′ O] Daentler nicht ermittelt Mr. M. vmtl. ; wohl bezogen auf Hs. satirische Polemik gegen diesen in den Vermischten Anmerkungen Brief Nr. 200 HE Not. Wilhelmi Notar in Königsberg Frau Consistorial Räthin Gelegenheiten in Kneiphof vgl. Intelligenzwerk Entrepreneur verantwortlicher Redakteur Kleinigkeit Frauenzimmers schwarzem Lack Nachrichten zu Trauerfällen wurden oft schwarz versiegelt. wie Michal oder wie Abigail 2 Sam 6,17 u. 1 Sam 25 monströsen Zeichnungen Ein anamorphotisch verzerrtes Bild lässt sich mit einem Zylinderspiegel konstruieren und erkennen. Evangelio Lk 2,42 Schultens Grammatik Altings Parasche Parascha: Abschnitt im masoretischen Teil der Tora Aaken nicht ermittelt Wagner Lausons Zülcher nicht ermittelt Waltsonsche vll. Watsons Brüder und Doctor Fiscals Peltz vgl. Küßenbüre Kissenüberzug Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420. liebe Hälfte Marianne Lindner Keber Grohnert Weber Baßa Brief Nr. 201 Exemplar vll. geht es um die Drucke der Vermischten Anmerkungen und des Klaggedichts (das an Catharina Berens weitergereicht werden sollte); . sie versteht Apg 8,30 Bruder oder meinigen coagulirt geronnen Der Glaube 2 Thess 3,2 Pechkügelchen nicht ermittelt Bestellung ihrer Briefe an Pelzes vgl. Doctor Fiscal nicht ermittelt P. Ruprecht Chladenius Einfälle und Begebenheit Beantwortung wohl die in Brief Nr. 202 enthaltene, ab Arbeit nicht ermittelt Anpreisung Mendelssohns Rezension der Sokratischen Denkwürdigkeiten in , Brief 113 vom 19. Juni 1760 Winkelmannschen Antidot Gegengift. Ziegras Rezension in den Hamburgischen Nachrichten, 57. Stück (29. Juli 1760), S. 452–454 dieser Jubilate Meße Vmtl. ist gemeint, dass auf der Ostermesse in Leipzig die Wolken angeboten werden, die wohl im Februar gedruckt wurden; . Exemplar liebe Hälfte Marianne Lindner Brief Nr. 202 zweymalige Zuschrift nicht ermittelt Aristoteles Pentateuchum Die fünf Bücher Mose Verleger der Wolken Die Wolken wurden vmtl. von vertrieben. Im Druck ist Altona als Verlagsort angegeben, eine Fiktion, welche die Gegnerschaft zu Hamburg symbolisiert (wo Ziegras Verriss der Sokratischen Denkwürdigkeiten erschienen war). Im Weiteren führt Hamann das literarische Spiel mit dem Druckort fort, indem er fingiert, dass die gedruckten Exemplare der Wolken von Altona nach Lübeck gebracht und von dort über den Seeweg nach Königsberg transportiert wurden. Popowitsch Meteoroscopie Deutung des Wetters Anonymus Berens Die Hand Joabs 2 Sam 14,19 das Exemplar zurück schaffen vgl. Etrennes Neujahrsgeschenk. Vll. das Exemplar des Klaggedichts für Catharina Berens; . Die »zwey Blätter« s.u. Kritik vgl. 2 letzten Stück im Intelligenz Vmtl. die Vermischten Anmerkungen und Magi aus Morgenlande, die im Dezember 1760 in den erschienen waren. Dem Reinen Tit 1,15 Briefe der neusten Gelehrsamkeit H. zieht diejenigen Zeitschriften ineins, die Rezensionen der gebracht hatten: die und die Hamburgischen Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit Memoires […] zum Drama von den Denkwürdigkeiten zu dem Nachspiel der Wolken Kruse nicht ermittelt Frau Regimentsfeldscher Lauen nicht ermittelt Collectanea Lauson Werke von Fr. Magisterinn Mag. Siebert Hattensee nicht ermittelt Conr. Saeman vll. Conrad Christ. Sämann, Prorektor der Altstädtischen Schule in Königsberg. D. Cretlau vll. Daniel Wilhelm Cretlau, Kantor an der Altstädtischen Kirche von 1738 bis 1767, oder der Arzt Anton Christoph Cretlau (gest. 1761). Diac. Engelschmidt Johann David Engelschmid, Diakon an der Alt-Roßgärtschen Kirche seit 1749, gest. 1761. Keber Grohnert Kneiphof Stadteil von Königsberg Palmarum Palmsonntag Bruder Judica der 5. Fastensonntag auf den Stutz in Eile Pierre le Grand Zeise Der Buchhändler Candide Übersetzung von Anakreons und Sappho Oden Bengels Gnomon Quartausgabe vom N. T. , Tübingen: Cotta 1734 kleine , Stuttgart: Faber 1734 Frau Liebste Marianne Lindner Bury Gemeint ist wohl Quod scripsi, scripsi Joh 19,22: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben. leipziger Aristarchen Kombinierte Anspielung auf den Leipziger Sprachregulator (s.u. 64/11) und mit dessen Schrift Teutsche Poemata und Aristarchus wieder die Verachtung Teutscher Sprach. Die Vermischten Anmerkungen werden mit einer Reflexion über diese Tradition der Sprachpflege eingeleitet (N II S. 129f., ED S. 22f.) deutschfranzösischen jungen Herrn vll. Schälke verwilderter Schößling, der keine Frucht ausbildet Lustfeuer Feuerwerk Saalbaderey Geschwätz Wortfügung Mosersche Denkungsart v.a. in , darauf ist schon auf dem Titelblatt der angespielt: »mit patriotischer Freyheit« (N II S. 127, ED S. 20). Inuersionen Vermischte Anmerkungen, N II S. 130ff., ED S. 25ff. willkührl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 131, ED S. 26 συλλογιστικη […] και ενδοξου Die Passage in 1,24a/b lautet: ὥστε ἔσται συλλογιστικὴ μὲν πρότασις ἁπλῶς κατάφασις ἢ ἀπόφασίς τινος κατά τινος τὸν εἰρημένον τρόπον, ἀποδεικτικὴ δέ, ἐὰν ἀληθὴς ἦι καὶ διὰ τῶν ἐξ ἀρχῆς ὑποθέσεων εἰλημμένη, διαλεκτικὴ δὲ πυνθανομένωι μὲν ἐρώτησις ἀντιφάσεως, συλλογιζομένωι δὲ λῆψις τοῦ φαινομένου καὶ ἐνδόξου, καθάπερ ἐν τοῖς Τοπικοῖς εἴρηται. »Deshalb ist überhaupt ein zum Schliessen geeigneter Satz vorhanden, wenn etwas, wie ich gesagt, von einem Anderen bejaht, oder verneint wird, und ein solcher Satz ist ein apodiktischer, wenn er wahr und aus den obersten Grundsätzen abgeleitet ist; ein dialektischer aber beim Fragen, wenn die Frage auf einen der sich widersprechenden Sätze gestellt wird und beim Schliessen, wenn der Satz als ein scheinbarer und annehmbarer hingestellt wird, wie ich in der Topik gesagt habe.« aus Pluche angeführten Ex. , N II S. 131f., ED S. 28. Bei steht das Beispiel S. 22 und 120. Wie liesest du? Lk 10,26 (äußere) […] pleonastisch Das steht an der Stelle (s.o.) nicht geschrieben. Schleichwaare Schmuggelware alle nomina propria sind Beywörter Vermischte Anmerkungen, N II S. 133, ED S. 32 N. P. N.[omina] P.[ropria] durch ein vulgo subintellectum bestimmt d.i. eine Gattung, die im Gemeingebrauch wenig verstanden wird. pro ratione sufficiente nach dem Gesetz des hinreichenden Grundes grimmig wohl Zitat von Moser , N II S. 131f., ED S. 37–41 ist eine lange Fußnote gegen . Jener ist fern H. spielt damit vll. auf den auf dem Titelblatt von Mosers Buch gegenüberstehenden Kupferstich an, wo ein Gelehrter durchs Fernrohr den Sturz des Ikarus beobachtet. Darunter steht: »Fern aber sicher«. Herzenskündiger Apg 15,8 Die Mosers vmtl. Staatsdiener, vgl. galante Welt vgl. Diogenes Laertius 6,38 u. 77,35. mit jenem Wunsch Alexanders Vgl. gegenüber Kant mit 6,32. bagatelles eine nichtswürdige Sache. Vgl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 136, ED S. 37. H. zitiert dort mit Auslassungen Moser, der wiederum in Herr und Diener (S.147) zitiert: »Les Bourbons sont gens fort appliqués aux bagatelles & peu solides; peut être moi-même aussi bien que les autres, qui en suis de Pere & de Mere.« (Ausg. 1735, Bd. 1, S. 179). Münz, Till und Kümmel Mt 23,23. Vgl. , W S. 69/19, N II S. 95, ED S. 35 patriotische Freyheit Sowohl als auch Hamanns Vermischte Anmerkungen führen die Wendung im Titel. Schlangenlist Mt 10,16 anscharchen Gottscheds Sprache wie: anfahren, verbal attackieren. Das Wort spielt eine Rolle in der Kontroverse zwischen Gottsched und Lessing: im 65. der (3. Tl, 1759) beschreibt Lessing Gottscheds Verteidigung gegen die Kritik, die seine Summa, Kern der deutschen Sprachkunst (die so ab 1754 betitelte Grundlegung) durch den Lüneburger Gymnasialrektor Johann Michael Heinz (Anmerkungen über des Hrn. Prof. Gottscheds deutsche Sprachlehre, Leipzig 1759) erfahren hatte. Gottsched formulierte, Heinz würde sein Projekt, den Schulen eine umfassende Sprachlehre zur Verfügung zu stellen, ›grämlich anschnarchen‹ (Das Neueste aus der anmuthigen Gelehrsamkeit, Nr. 8, Leipzig 1759, S. 547). Für Lessing zeigt dann diese Wortwahl, dass der Sprachlehrer Gottsched nicht mit Kritik umgehen kann und stattdessen eine persönliche Fehde unterstellt. Die galante Welt … s.o. 66/25 Hieroglyphen Rätselfiguren der Sprache Saeculi Zeitalters Maske des Scholiasten Vgl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 136,20f., ED. S. 39f.: »Ein Pädagog kleiner Fürsten […] wird diese licentiam poeticam eines Scholiasten mit derjenigen Mäßigung aufzunehmen wissen, die zu dem hohen Alter und den Früchten desselben rathsam ist, […]« weder Kabinet noch Audienzsaal kennt Vgl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 135,32, ED. S. 38. πως ουτος … dt. wie kann dieser die Schrift, wenn er sie doch nicht gelernt hat, Joh 7,15 Laicus Laie Interdum … 2,1,63, dt.: Zuweilen hat das Volk den richtigen Blick. meinen Lebenslauf Freundes vielleicht Correctio rhetorische Selbstkorrektur auf des HErrn von M. Namensvetter vmtl. Staatsdiener überhaupt Motto […] am grünen Holtz … Lk 23,31. Aber in der Kritik an Moser in den Vermischten Anmerkungen steht wie ein Motto: Hor. sat. 1,2,78 (worin es um Vor- und Nachteil des Umgangs mit Prostituierten geht): »vnde laboris / Plus haurire mali est, quam ex re decerpere fructus« – »aus welcher der schlimmen Mühsal mehr dir erwächst, als wahrer Genuss aus der Sache.« Gänge gemacht wohl zur Erlangung der Druckgenehmigung, vgl. und Sendschreiben nicht ermittelt Die zweyte Schrift Magi aus Morgenlande Die erste Vermischte Anmerkungen meinem Magi aus Morgenlande, jedoch auch nur angedeutet, s. ebd. in der Fassung der Königsbergischen Frag- und Anzeigungsnachrichten und des Einzeldrucks: der Nachname ist chiffriert. Handlungen Magi aus Morgenlande, N II, S. 139/26–34, ED, S. 45 altum silentium dt. tiefes Schweigen Sokratische Körner Magi aus Morgenlande, N II, S. 139/19, ED, S. 44 Euch ist gegeben, Geheimniße zu wißen Mk 4,11 sie verstanden nicht Lk 18,43 es war … Lk 19,42 Hi 31,40: תַּ֤חַת חִטָּ֨ה׀ יֵ֥צֵא חֹ֗וחַ וְתַֽחַת־שְׂעֹרָ֥ה בָאְשָׁ֑ה תַּ֝֗מּוּ דִּבְרֵ֥י אִיֹּֽוב׃ פ – »Die Worte Hiobs haben ein Ende« Quod scripsi, scripsi Joh 19,22; Inuersionen Pluche ; contrebande Schmuggel nomina propria Brief Nr. 203 Ihren Brief nicht überliefert Hamlet , Akt 2, Sz. 2 Milton Abhandlung , die Abhandlung ist in der obigen Ausgabe (1712) enthalten, S. 403–426. Wieland Addisons Trumpete Joseph Addison publizierte von Dez. 1711 bis Mai 1712 eine ausführliche Auseinandersetzung mit Milton im Spectator, mit welcher die Kanonisierung des Werks begann. Schulhandlung Decorum … (1713, S. 383): »that sublime Art which in Aristotles Poetics, in Horace […] and others, teaches what the Laws are of a true Epic Poem, what of a Dramatic, what of a Lyric, what Decorum is, which is the grand Master-piece to observe.« Seele der Action nach der Anekdote bei 3,38,142 In der eilften Sammlung Et ideo […] sesamo sparsa (1. Kap.): »Und deshalb glaube ich, daß unsere jungen Leute in der Schule ganz verdummt werden, weil sie dort nichts von den Dingen hören oder sehen, die in der Praxis vorkommen, sondern von Piraten […] von Tyrannen […], von Bescheiden, gegen eine Pest […] von den honigsüßen Wortklößen und lauter Worten und Taten, die gewissermaßen mit Mohn und Sesam bestreut sind.« Sauce verte […] d’Inde »Wie die von den Rigaern so geliebte grüne Sauce, wo der Mohnsaft sich verbindet mit dem von Sesam, einer Art indischen Weizens.« Qui inter […] culina habitant (Beginn des 2. Kap.): »Wer in dieser Umgebung aufgezogen wird, kann nicht mehr Geschmack haben als einer gut riechen kann, weil er in der Küche wohnt.« Minimum in […] morantur in scopulo (3. Kap.), dort aber »Nihil nimirum in his exercitationibus doctores …« (Hamanns Abschrift entspricht aber seiner Ausgabe von 1654): »Bei diesen Redeübungen liegt die Schuld natürlich nicht bei den Lehrern, die notgedrungen mit den Rasenden rasen müssen. Denn wenn sie nicht das sagten, was die jungen Leute hören wollen, so würden sie bald, wie Cicero sagt ›allein in den Schulen übrigbleiben‹. […] So auch der Lehrer der Beredsamkeit. Wenn er nicht wie ein Angler den Köder an seinen Haken hängt, von dem er genau weiß, daß die Fischlein danach schnappen werden, so kann er lange ohne jede Aussicht auf Erfolg auf seinem Felsen sitzen.« Quid ergo […] confiteri non vult (4. Kap., mit Auslassungen): »Wie steht es also? Es sind die Eltern, die den Tadel verdienen, weil sie […] nicht […] wollen. Wenn sie jedoch ein schrittweises Fortschreiten der Studien in der Weise zuließen, daß die lernbegierigen jungen Leute mit ernsthafter Lektüre durchtränkt würden [hier hat Hamanns Vorlage »mitigarentur«], daß sie ihren Geist mit den Geboten der Lebensweisheit sättigten, daß sie ihre Worte mit strengem Griffel feilten, daß sie das lange anhörten, was sie nachahmen wollten, […] sich selbst […] nichts könne erhaben sein, was Knaben gefällt […]. Heute aber spielen Knaben in den Schulen nur, die Jünglinge werden auf den Foren ausgelacht, und – schlimmer noch als beides – was ein jeder an Verkehrtheiten gelernt hat, das will er im Alter nicht zugeben.« arbiter elegantiarum Sachverständiger in Fragen des guten Geschmacks Mr. S-– Studiosus Croesus Sagenhaft reicher König Lydiens (555 v. Chr. bis 541 v. Chr.) Brief nach Dantzig nicht ermittelt Mama Orth Name der polnisch-preußischen 18-Groschen-Münze, deren Edelmetallgehalt unter Nominalwert lag, also als schlechtes Zahlungsmittel galt. Wurde u.a. in Königsberg geprägt. Ducaten Goldmünzen (in ganz Europa gängig) Detours Winkelzüge, Umwege Decorum vgl. Convenance Anstand praerogativ Vorrecht Regale Königliches Recht Rotte 4 Mo 16 Wolken und FeuerSäule 1 Mo 13,21 Mann mit Hörnern Darstellung von Moses durch Michelangelo, Skulptur in der Kirche San Pietro in Vincoli in Rom (1513–1515); sie geht auf eine fehlerhafte Übersetzung der lat. Vulgata zurück, in der das hebräische ›qāran‹ (strahlend) nicht mit ›coronato‹ (gekrönt), sondern ›cornuto‹ (gehörnt) übersetzt wurde. sehr geplagter und sanftmüthiger Mann 4 Mo 12,3; beide Attribute entsprechen Übersetzungsvarianten für das hebräische עניו ענו ‛ânâv ‛ânâyv. Luther übersetzt ›geplagt‹. Mohrin 4 Mo 12,1 die lästern … 2 Petr 2,12 Sondert … 2 Kor 6,17 Horatzes Bekehrung wohl bezogen auf dessen Reue ob eines ausschweifenden Lebens in 1,34 Kenner Salomo in Hld 8,6 mit dem Lob der Sokratischen Denkwürdigkeiten in Mendelssohns Rezension im 113. der Briefe die neueste Litteratur betreffend, 19. Juni 1760; vgl. Nachrichter vmtl. Ziegra, Verfasser des Verrisses in den Hamburgischen Nachrichten, 57. St., 29. Juli 1760; abgedruckt in Kindern des Lichts … Eph 5,9 u. Joh 12,36 Werken der Finsternis … Eph 5,11 die Athenienser , Alkibiades, 9. Elihu Hi 34,7 Eli 1 Sam 1,13 Rector ϑειον das Göttliche Schwager Mama Brüder u. Gevollmächtigter nicht ermittelt Rector Hamb. Nachr. s.o. 72/3 Briefen der Literatur s.o. 71/36 Fleisch und Blut Mt 16,17 Du siehest ja 9. Strophe aus P. Gerhardts »O Jesu Christ, Dein Kripplein ist mein Paradies« Moses 5 Mo 33,9 Ich flochte 6. Strophe des Kirchenlieds von Jan Röhling »Ich komme Jesu her zu dir« Der HErr Ps 18,46 Mag. Schönaich Finsternis Jes 60,2 Satans Schule Offb 2,9 Exemplar des Klaggedichts an , vgl. getheilten Kind 1 Kön 3,16ff. Wolken Beichtvater Sub Sigillo Confessionis Unter dem Siegel der Verschwiegenheit Ps 86 Wer will … Röm 8,34 Herzen und Nieren Ps 7,10 Spiegel Jak 1,23 Behemoth und Leviathans Hi 40,15 u. 25 Mücken 2 Mo 8,13 Beylage nicht ermittelt Trescho heil. Reden vll. κατα Forstmann gegen Sein Bruder Grohnert Keber Gerdauen heute Schelesnodoroschny Gedichte kleine Fabel »Die Biene, an Herrn H., den Verfasser der sokratischen Denkwürdigkeiten«, , S. 178–181. aufgehoben vll. abgebrochen seinem gelehrten Intelligence-Arbeiter als Redakteuur des kritischen Teils der Papiere vmtl. Hervey wohl bezogen auf das Memento Mori in Herveys »Meditations among the Tombs« Anti-Lucrez scherzhafte Lieder Bremische Gedichte Gemmingen Kurl. Kurland Pro memoria Das in Erinnerung Gerufene Wagner Gnomon , Hallervord Baar nicht ermittelt Bengel , § XV der ›Praefatio‹, Wolfs Curis Mama mit ihm Jude mit einem Zöllner Mk 2,16 I am … , Akt 3, Sz. 1 Donnerkinder Mk 3,17 ξυμμιμητην Χριστου dt. Nachahmer Christi; in Phil 3,17 συμμιμητής Finis … Das Ende krönt das Werk. Geschlecht Rom lies: Ram, Hi 32,2 Pasquillant Verfasser einer Spottschrift Sein Erlöser lebt Hi 19,25 Frau Kr. R. L’Estocq Marie Eleonore v. L’Estocq (1708–1765), Frau von Moser E. v. Masser, Augenarzt in Kurland und Ostpreußen. Der Starstich besteht im Hinunterdrücken der Augenlinse mit einer Nadel, wodurch der Graue Star geheilt werden soll. Brief Nr. 204 Einlage nicht ermittelt Frau Consistorial R. der jüngste jungen HErrn Bengels Gnomon große Ausgabe in Quart Wagner Kanter Sprengel kirchlicher Amtsbezirk Petersen blunders engl. plunder, dt. Zeug Th. Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Hausjungfer Schwiegersohn Rgmfelsch. Lauin Frau Regimentsfeldscher Lauen, nicht ermittelt Gemalin Wolken wohl nicht das so betitelte Werk, Popowitsch , , Hamb. Hamburg Athenäus , vgl. und wegen des nachgefragten vgl. Rabener Bei der preußischen Belagerung von Dresden (12. bis 21. Juli 1760) hatte sein Haus verloren. Die Geschichte ist zeitnah überliefert in , S. 28f. Mst. Manuskripte wie Diogenes 6, 37 berichtet, dass Diogenes ein Kind beobachtete, das Wasser mit der Hand schöpfte, woraufhin er auch seinen Topf wegwarf: »Ein Kind hat mich in der Bedürfnislosigkeit der Lebensführung geschlagen.« arabisches vgl. Alkoran physischen Schriften dies intercalaris Schalttag de coelo Plato Altstädtschen Bibliotheck seit 1737 in der Altstädtischen Lateinschule Entwurfs Lindner soll wohl bei , wo H. im Herbst und Winter 1758 gewohnt hatte, den Entwurf ausfindig machen. Vgl. dazu auch . Law Sommerville Gedicht von der Jagd Hobbinol Dyers Gedicht Natur der Dinge Die Schweitzer bes. u. Pygmalion wie bspw. in geschildert – – when … , Book I, v. 413–415 Nimm … , Book I, v. 420–424: »Mark the quick kite, with beak and talons prone; / Circling the skies to snatch him from the plain; / Observe the lurking crows; beware the brake, / There the fly fox the careless minute waits«. Various … , Book I, v. 441–445 Pardeljagd , Book III Bruder Kanariensaat Grassaat Klagegedicht , in Auseinandersetzung mit der Familie Berens schädlichen Stuhl Ps 94 Steinkopf , Brief nicht ermittelt Principiis obsta dt. Wehret den Anfängen. alles zum besten dienen Röm 8,20 verirrt Schaff 1 Petr 2,25 Winkelschule private Schule Alberts ; vgl. Lebenslauf In der Einladungsschrift erzählt Lindner moralisch erbaulich den Lebenslauf des »Christian Folgsam« bis zum Schulabschluss; die Geschichte ist im Stil für Kinder gedacht. Warum H. hier »Görgel«, die Koseform von Georg, schreibt, ist unklar. Barsillai 2 Sam 19,31–39 Benoni […] Benjamin 1 Mo 35,18 verlorne Blätter vgl. Frau Marianne Lindner Brief Nr. 205 Brief nicht ermittelt Bruders Condition Anstellung D. Schultz vll. v. Wegners Sed transeant haec cum caeteris dt. Es möge mit mehreren Fehlern vorübergehen. Einlage nicht ermittelt Fr. Consistorial Räthin Alkoran Golii arabisch Wörterbuch Pfluge Lk 9,62 Aristoteles Lightfoote Schoetgenii Opera Kypke engl. Bücher vgl. HErrn von Szoege vmtl. Akademie nicht ermittelt Brief Nr. 206 Sale seinen Hinckelmann Golii Lexico Hinckelmanns Vorrede Johanne Eliberitano Moren verjagt Mit der Eroberung Granadas 1492 durch die Reconquista wurden die letzten Mauren aus Spanien vertrieben. Lotophagite Isle de Gerbes, Insel bei Sirte in Tunesien. Leo X Giovanni de’ Medici. Ab 1513 Papst (1475–1521) Aegidius Viterbiensis Aegidius Viterbiensis (1469–1532), Bischof von Viterbo Hyeron Seripandum Girolamo Seripano (1493–1563), Erzbischof von Salerno Justitianum Nebiensem Augustino Nebiense Justiniani (Pantaleon Giustiani) (1470–1536), Bischof von Nebbio gelehrten Lexici vmtl. besaß H. die zweibändige Ausg. (1733) von Alkorann des Sale La Combe mit Joachims Anmerkungen Defect Bogen mangelhaftes Exemplar Schauplatz der Natur Pastor Rupr. wie der Verfaßer der Wolken … , N II S. 105,3–6, ED S. 59 Wagner Theater des Diderots Abhandlung an HE Grimm »Von der dramatischen Dichtkunst. An meinen Freund Herrn Grimm«, in , Tl. 2, S. 231–480 »Wehe jedem …« Ebd., S. 233 Galimathias unverständliches, verworrenes Gerede Ariston Ebd., S. 470–480 Hausvater . Übers. von in , Tl. 2, S. 3–228 Leßing von den Fabeln , vgl. durchlöcherte Brunnen , N II, S. 209,18, ED S. 198 Newtons Aarons Verfertiger des goldenen Kalbs, 2 Mo 32 sagt Diderot , S. 401: »Unter den Leidenschaften sind diejenigen, die man sich am leichtesten zu haben stellen kann, auch die leichtesten zu schildern. Dahin gehöret die Großmuth; die überall etwas Erlogenes und Uebertriebenes verträgt.« Gleichnis des Diderots Ebd., S. 339: »Die von der dramatischen Dichtkunst geschrieben haben, gleichen einem Menschen, der indem er auf Mittel sänne, wie er eine ganze Familie in Unruhe stürzen könne, diese Mittel nicht nach dieser Unruhe selbst, sondern nach dem abwägen wollte, was die Nachbarn davon sagen würden. O kümmert euch doch nicht um die Nachbaren; peiniget nur eure Personen recht, und seyd versichert, daß diese keinen Verdruß haben werden, an dem jene nicht Antheil nehmen!« diese Stelle im französischen , S. 83f.: »Eh laissez-là les voisins; tourmentez vos personnages, & soyez sûr que ceux-ci n’éprouveront aucune peine que les autres ne partagent.« Racine , vgl. bspw. , S. 402: »Wie man mit vieler Arbeit eine Scene machen kann, wie sie Corneille gemacht hat, ohne selbst ein Corneille zu seyn, das kann ich begreiffen: aber nie habe ich es begreiffen können, wie man eine Racinische Scene machen kann, ohne selbst ein Racine zu seyn.« Sapere aude! Hor. epist. I,2,40 f.: »Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!« Ephemeriden schnell wechselnde Konstellationen von Himmelskörpern Furcht Isaaks 1 Mo 31,42 verlornen Blättern vgl. Schaff Gestell George B.. vor Himmelfarth Donnerstag, 29. April Teske zu unserm Besten dienen Röm 8,28 Princip. Contradict. und rat. suffic. Grundlagen der formalen Logik: Princip.[ium] Contradict.[ones] = Satz vom Widerspruch; rat.[io] suffic.[iens] = Satz vom zureichenden Grund Treschos Autorschaft Osterpredigt nicht ermittelt zugeeignet Die Zuschrift in ist , und zugeeignet. assortissement Zusammenstellung Wolson Testimonium paupertatis Bescheinigung über Mittellosigkeit Hercules in bivio dt. Herkules am Scheidewege, ein Stück aus . Herakles muss sich zwischen einem mühelosen, aber moralisch verwerflichen und einem beschwerlichen, aber tugendhaften Lebensweg entscheiden. Schmackostern Osterbrauch, bei dem sich junge Männer und Frauen gegenseitig mit Weidenruten schlagen. Christian Christian Folgsam aus Lindners einleitender Geschichte in ; vgl. Wolken Herkules wurde in seiner Todesstunde von einer sich herabsenkenden Wolke in den Himmel aufgenommen. Corollaria Folgesätze Grube 1 Kön 18,35 böhmischer Stein Quarz Bruder , Brief nicht ermittelt Erst muß das Korn … Joh 12,24 Parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit Mama liebe Hälfte Marianne Lindner Brief Nr. 207 Lauson mein Bruder Wegner Beichtvaters D. Schultz vll. Jes politische Bücher vmtl. verlornen Papiers vgl. Lauson Galimafré Frikassee von Fleischresten, hier zufällige Sammlung von Büchern Hintz Kaysers Banqueroute Bankrott Jungen v. Korf Albertine Elisabeth und Friedrich Heinrich, die Kinder von Mariannens vll. Skelton Herveys Theron und Aspasio , die Erweiterung ab 1753 als Teil 2 u. 3. Theron and Aspasio or, a series of dialogues and letters (London 1755) Ruprecht Junior Schäfer Pastor Lamberts Fontenelle Hambergers moralischen Beobachtungen und Urtheile Klopstock ; ebd. S. 172–198 Parallele des Tragedies … Thrl. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze (Groschen: Silbermünze oder Kupfermünze; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). kein Alphabeth d.i. ist nicht sonderlich umfangreich Brumoy Feßeln die sogenannten aristotelischen drei Einheiten Racine Exiger […] contraire , S. 36 Qu’importe […] echappe , S. 38 Tous […] patriotisme ebd., S. 56f. Le grec […] toujours pretes ebd., S. 72–77 On mene […] noeud ebd., S. 80 incommode […] des Anciens ebd., S. 85 par quelques […] plus besoin ebd., S. 106 les sentimens […] Theatres anciens , S. 113–123 Les fondemens […] consistoit etc: etc: etc ebd., S. 130–133 l’art de peindre ; H. besaß wohl die Ausgabe von 1761 (Amsterdam). La beauté […] ceux de l’ame ebd., S. 101 (Ausgabe 1760) bzw. S. 111 (Ausgabe 1761) Fresnoy ; enthalten in ebd. (Ausgabe 1761), S. 179–245 Abt von Marsy ; enthalten in Watelet (Ausgabe 1761), S. 247–312 periculum … lies: peniculum, Schwänzchen, Pinsel. , S. 3 und Watelet, S. 282 Ducaten Goldmünzen (in ganz Europa gängig) Die unwandelbare … 8 Oktavformat Brief Nr. 208 Popowitsch Jer 45 politischen Büchern Kantemirs Marins Lauson Abhandl. Discours Vll. Pierre-Isaac Poissonnier, Discours sur le progrès des beaux arts en Russie (1760) Kanterschen Woltersdorfschen Buxtorfs gl. Groschen (Silbermünze oder Kupfermünze; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Arleqvin Luthers an Voltaire Witting Dii nostra … , 7,259f.: »Seid gnädig unsrem Beginnen, / Götter, und eurer Verkündung. Dir, Troer, gewähr ich die Bitte« αλλοτρια allotria, abgelegene Angelegenheiten Brutus wohl im Sinne von Verräter Bruder Eintrittes ins Amt als Lehrer an der Rigaer Domschule (1758) Principiis obsta Wehret den Anfängen. Hause von in Riga, in der zweiten Jahreshälfte 1758 Beichtvater kam ich nach Riga Juli/August 1760 υστερον προτερον hysteron proteron: Umstellung, Umkehrung Scylla … zwischen Skylla und Charybdis: ausweglose Wahl zwischen zwei Übeln der unsichtbare Richter 5 Mo 10,17 D. S. Aut – aut lat. Entweder – oder an blinden Leitern Mt 15,14 Mst. de prudentia scholastica Manuskript über die Klugheit, die in der Schule nötig ist; nicht ermittelt, vll. hier ironisch gemeint. Er schauet … Ps 102,20f. Elbing heute Elbląg Vetter Hinz Legat. Rath eleves Albertine Elisabeth und Friedrich Heinrich, die Kinder von jungen Pastor Bruder Fils Sohn, von lat. filius Brief Nr. 209 Alkoran , Uebersetzung Metaphysik Plato Aeschylus Lycophron Uebersetzung Von lagen Übersetzungen der Antigone, der Elektra, des König Ödipus und des Philoktet vor; . Ulyses Elegien Wagner Arleqvin Ruprecht Sonderling Sterlingzeile Knappheit des englischen Stils jetzigen Gelde … Friedrich II. finanzierte den Siebenjährigen Krieg u.a. durch kalkulierte Münzverschlechterungen, die er mit den Pächtern der staatlichen Münzprägestätten vereinbart hatte. Zu diesen gehörten die Nathan Veitel Heine Ephraim (1703–1775) und Daniel Itzig (1723–1799). Mit Bezug auf Ersteren wurden diese Münzen als Ephraimiten bezeichnet. Littleton Lucians Abhandl. Versuch Versuch eines Entwurfs von dem Leben und dem philosophischen Lehrgebäude Simons des Zauberers, zur Erläuterung der Worte Apostelgesch. 8, V. 9. 10. Aus dem Holl. übersetzt. (Cleve: Sitzmanns Witwe o. J. [1750]; Biga 91/264), Verfasser unbekannt. Brucker Cudworth ägyptischen Studenten in natura et effigie wahrhaftig und bildlich Lauson Hanovs Genuina Mama Patriarchen Seraphim II., Patriarch von Konstantinopel von 1757 bis 1761 Hheth und Oin Thet und Ain, , S. 2 M. B–e’s Answer A Short Reply Dissertationem criticam S. S. nicht ermittelt Vossius Sacrificulus in pago … Lat. Sprichwort: Er gäb’ einen guten Pfaffen, aber einen schlechten Propheten. le Fort Das Leben Geddes vermischter Nachr. vmtl. Sammlung vermischter Schriften zur Beförderung der schönen Wissenschaften, worin die deutsche Übers. von erschienen ist. Bruder B.. Herr und Frau Wegner wie der Satan 2 Kor 11,14 Lauson Wagner Premontval nicht zu ermitteln, welche Schrift von Mama inwendige der Schüßeln Mt 23,25f. Tod in den Töpfen 2 Kö 4,39f. Kolaqvinten Koloquinten, orientalische Frucht mit stark purgierender Wirkung Zeitungen Neue Zeitung von gelehrten Sachen, Nr. 49, Leipzig 1761, S. 421–423. Treschos Empfindungen Lehrmeisters Die Rezension bezeichnet , der mit einigen Gedichten in dem Band vertreten ist, als Treschos Lehrer. Brief Nr. 210 Morgen vgl. apocrustisches Medicamen apocrusticum: zurücktreibende Arznei Hof-Sünden-Diener als Arzt des Hofes in Mitau Hippocratis Boerhavens Baglivis Lauson Däntler N.N. Däntler Michaelis 29. September Bruder meinige Wegner Groß sind Ps 111,2 Mama Verwickelungen nicht ermittelt; vgl. Feinde lieben Mt 5,44 Manum de tabula dt. Hand vom Bild! Fiscal S. A. R. S.[on] A.[ltesse] R.[oyale], Seine Königliche Hoheit Brief Nr. 211 Daentler N.N. Däntler Fiscal Brief Nr. 212 Brief nicht ermittelt Ageluth Lauson Alkoran Aristoteles 27. h. Hamanns Geburtstag am 27. August Bis hieher … 1 Sam 7,12 opera ad extra Äußere Werke, die auf ein von Gott Verschiedenes gerichtet sind Bruder in saluo in Sicherheit die Kelter allein zu treten Jes 63,3 occasio calua lat. Sprichwort: »Fronte capillata est, post est occasio calva« – »Vorn hat die Gelegenheit den Schopf, kahl ist sie hinten.« im Geist und nicht im Buchstaben 2 Kor 3,6. neue Heloise Philosophen im Reifrock Anspielung auf Korinthischen Ertz begehrte Mischung aus Gold, Silber u. Kupfer Plan eines Romans Vgl. Mendelssohns Bedauern über das Fehlen jeglicher dramatischer »Situation« – in seiner Rezension (Briefe die neueste Litteratur betreffend, Brief 167, 9. Tl., 1761, S. 266). Richardson ; den Vergleich hatte Mendelssohn eröffnet, wobei er den Realismus Richardsons über Rousseaus philosophierende Literatur stellt (ebd., S. 258). Clariße Geschlechter so verwechselt Vll. bezogen auf Julies sokratische Standhaftigkeit vor ihrem Tod, die Mendelssohn kritisiert (Briefe die neueste Litteratur betreffend, Brief 170, 9. Tl., 1761, S. 294). Pompeius Sallust II,20: »Cum alacribus saltu, cum velocibus cursu, cum validis vecte certabat.« – »Er maß sich beim Springen mit den Schnellen, im Rennen mit den Geschwinden, im Gewichtheben mit den Starken.« Wenn ich schwach bin … 2 Kor 12,10 zweyte Theil von Muralt Rousseaus literarische Figur vertritt die Kritik des Schweizers an der französischen Hegemonie. Citoyen … , »Préface, S. 24, dort aber »voyons votre pouls«; als Motto in der 3. Fassung von , N II S. 175, ED S. 77 cette morale … , Tl. 4, S. 171 Abelard , dessen Liebesaffäre mit seiner Schülerin Heloisa war das Muster für . vom Tod erweckten Protestanten Lazarus In London war 1707 eine so betitelte Ausgabe herausgekommen: The German Lazarus; Being […] to John Engelbrecht of Brunswick […] All Written by Himself. Poiret Umstand , S. 8 (Ausg. 1773). Democrit wirkte in Abdera. Seine Atomtheorie basiert auf der Annahme, dass alles in der Welt aus unteilbaren Einheiten, den Atomen, zusammengesetzt sei. Hippokrates berichtet von den Vermutungen der Abderiten ( 10–17). St. Foix Geschichte Herault Beherzigungen Herr und Diener mit Pope , V. 215–218: »A little Learning is a dang’rous thing/ Drink deep, or taste not the Pierian spring:/ There shallow draughts intoxicate the brain,/ And drinking largely sobers us again.« In Duschs Übersetzung der Werke steht »Schöpfet tief« (S. 122). Müßige Stunden Huber O tempora! o mores! Cic. Catil. 1,1: »O was für Zeiten, o was für Sitten!« Verfaßer des Ulysses Verteidigung seines Sophokles Bringt H. hier Autorschaften durcheinander? ist der Übersetzer der in Einzelausgaben erschienenen Stücke von Sophokles, u.a. . Die Rezension in der (6. Bd, 1760, 1. St., S. 16–51 und 2. St., S. 231–279) ist von . M. Fischer Achenwall Freyheit Ebd., S. 39 (3. Hauptst., § 1) Krieges der Siebenjährige Krieg (1756–1763) Griselini Denkw. über deutsche Uebersetzer Serviten Mitglied eines Bettelordens Monachus curiosissimi supercilii dt. Mönche mit den neugierigsten Augenbrauen Cornaro , Gedicht in S. 138 in der dt. Ausgabe. Jacob Hamans nicht ermittelt Sanctorius Sarpius Hypolepses , S. 46 (dt. Ausgabe). des Kardinal Passionei Ebd., S. 306–342; Bellarmins Anmerkungen Ebd., S. 351–386. Heumanns Geist deutscher Gesetze Ruprecht , Brief nicht ermittelt verlornen Briefe vgl. Schauplatz , Lutherus Cohausens Hermippus e. g. e.[xemplum] g.[ratia]: dt. Um eines Beispiels willen serium in fumis nicht ermittelt Neotheam, picam nasi, Clericum […], Helmontium , , , Reinesio […] L. Clodium Hermippum Das wird schon auf dem Titelblatt von angekündigt und S.4f. (in der dt. Ausg.) erläutert. hat die Inschrift auf einem römischen Marmor-Denkmal überliefert, dt. (ebd. S.10): »Clodius Hermippus, der 115. Jahr 5. Tage durch das Anhauchen junger Mädchens gelebet hat, worüber sich auch nach seinem Tode die Naturkundiger nicht wenig verwundern. Ihr Nachkommen verlängert euer Leben auf eben diese Art.« Schulmeister Ebd. S. 173 u. 201. Propert. Elegiarum III. 15 . Ebd. S. 80 Knechte Ebd., S. 92–100, 1 Mo 50,2 u. Hld 7 arcanum geheimes Mittel; vgl. ebd., S. 175 Baco , nicht ermittelt Ohe! iam satis est – – Hor. sat. 1,5,12f.: »Halt da, genug jetzt!« Bruder Mama Hälfte Marianne Lindner Brief Nr. 213 Fr. Consistor. R. HE D. Ruprecht Bengels Bengels Prophetische Zeitrechnung erl. von J. G. Böhmer M Schreibers Bürklin Abhandl. von Ehegesetzen vll. Jacobi Simon Versuch Vll. Erörterung zwoer wichtiger Schrifftstellen von denen merckwürdigen göttlichen Zorn-Gerichten über Sodom und Gomorra, wie auch Loths Weib, welche 1. Mos. XIX. beschrieben worden von Just Heinrich Jenisch (Hamburg 1760) Woltersdorf Student vll. Pastoris Defect Bogen Lamberts Kosmologische Briefe mit fremdem Kalbe Ri 14,18 Auserlesene Poesien Erläuterungen der Psalmen DavidsVerfasser unbekannt, Erläuterungen der Psalmen Davids, aus ihren Eintheilungen in fünf Bücher und ihren Ueberschriften (17 Bde., Frankfurt/Leipzig 1755–1766) Dommerich Fragment andern Gesners Christlieb Bengels patriotischen Ortmann Fehren Crusius Anleitung Modestreiche Verfasser unbekannt, Modestreiche eines Kavaliers: nebst angenehmen Vorstellungen (1761) Fabelchen Ebd.: »Der lose Fuchs«, S. 67–69. Darin wird ein Fuchs, der in einen Hof einbrechen will, von einem Hund gestellt und dann totgeschlagen. Ringeltaubens Schabbalies Putz Brief Nr. 214 Brief nicht ermittelt HE P. Rup. Pfaff , u. Dantzig vll. als Verlagsort Vernets unklar, welcher Titel von HE Rector HE Pastor R. Meinen Anfang wohl ein Manuskript, das schon früher erwähnt wurde: , vermischten Anmerkungen Restaut Portepée Faustriemen, Schlagband (das den Degen an der Hand sichert), Standesabzeichen von Offizieren. Hier vielleicht als Symbol für , der seine militärische Laufbahn beginnt. ältesten jüngsten wohl Praeceptores Lehrer Maior Domus Hausverwalter in Kurl. in Kurland auf Gut Grünhof als Hofmeister Galläpfel Pflanzengalle, die im Herbst an der Unterseite von Eichenblättern zu finden ist, aus der Eisengallustinte gewonnen wird. Rathsverwandten Reuolution vll. Begleitung von Grünhof Zaļā [Zaļenieku] muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O] Bl. nicht ermittelt fallacia sensus Sinnestäuschung Platohnen Landgut Platone in Lettland (56°32′22″N 23°41′46″E) Haase Milton […] in fonte , in der Originalausgabe Bodmers Die Vll. Klopfstock Geisterlehre nicht ermittelt Henriade Abhandl. Jardins! … Zitat aus Voltaires »Reponse [au Roi de Prusse]«, in: , S. 193. Homer Malheur … Damit endet das 2. Kapitel von . Rhapsodien Vgl. ebd., am Ende des Kapitels zu Homer Glassii Philologiam sacram Mosheims Johannis […] Pauli Styl , Buch 1, S. 337–346 Witting στιχους Reihe, Vers. , Buch 1, Sp. 345 Cabbala Ebd., Buch 2, Sp. 507ff. Grammatica und Rhetorica Ebd., Buch 3–5 HE Doctor Brief vll. Ignoti nulla cupido Ov. ars 3,397: »Man hat kein Verlangen nach etwas, das man nicht kennt«. Homo sum – – Ter. Heaut. 77: »homo sum, humani nil a me alienum puto« – »Mensch bin ich, nichts Menschliches ist mir fremd«. Eberts Uebersetzung , siehe Auf! auf! … aus der 3. Strophe von Johann Wentzens Lied O daß ich tausend Zungen hätte Brief Nr. 215 Michelsferien ab dem 29. September Beherzigungen Griselini Luther. ante Lutheranismum Abhandl. deutschen Lazarus , vgl. . Haff Brackwasserbereich an der Küste Börnstein Bernstein Jesaias Jeremias, Joel und Hosea […] von Burscher und Student vll. Bruder Collaborator Hilfslehrer Löbenicht Stadtschule in Löbenicht, einem Stadtteil von Königsberg Pauperhaus Internat für arme Kinder, das zur Stadtschule gehört. Hindersen Nec quia … 1,1: »Und auch wenn du es aufgibst, des unbesiegten Glykon Gliederstärke erreichen zu wollen, so wirst du doch nicht hindern wollen, daß frei dein Körper von Gichtknoten bleibt. Fortschritte zu machen ist auch recht, wenn man nicht weiter darüber hinaus kann.« Lucas Weg zur Glückseeligkeit , Bd. 1, S. 39f., dort lautet die Übersetzung: »Zwar Glycons Sieg und Kraft erreicht dein Körper nicht; / Doch heiltest du darum ihn nicht von Schwulst und Gicht? / Ist dir zum letzten Ziel, gleich Muth und Kraft benommen, / So kannst du gleichwohl doch zum ersten Ziele kommen.« jungen HE. den Söhnen von D. Lilienthal Plato Cratylus 428c. ersten Tetralogie Die antike Anordnung der Werkes Platons bestimmt neun Tetralogien; die erste umfasste die Dialoge Euthyphron, Apologie, Kriton und Phaidon. Fischer Berl. Berlin Thlr. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze. Oehlert nicht ermittelt Moldenhauer nicht ermittelt Altstädtschen Bibliothek seit 1737 in der Altstädtischen Lateinschule Aldina Schrift aus der Offizin des Buchdruckers Aldus Manutius (1449–1515) in Venedig. (Venedig 1513). Zueignungsschrift an Pabst Leo X. Papst Leo X. (1475–1521) erteilte Aldus Manutius (1449–1515) das Privileg, griechische und lateinische Ausgaben zu publizieren. Ducaten Goldmünzen (in ganz Europa gängig) Marsilii Ficini Uebersetzung die von herausgegebene Übers. Ficinos der Platonis Opera erschien 1546 in Basel. Sokratische Denkw. Xenophon Wolken Urtheil im 57. St. von , Juli 1760; abgedruckt in Thespis , dessen schlechter Ruf, wie er für Ziegras Polemik zugrunde liegt, vielleicht auf die Anekdote bei Diogenes Laertius (1,1,59) zurückgeht, wonach Solon ihn des nutzlosen Fabulierens bezichtigt habe. Häfen Mehl arabisches vgl. Wolfi Curis philologicis Kypke Giannoni Juris ciulis und canonici Bürgerliches Recht und Kirchenrecht Kanter Thomas Campanella ; , S. 314 Gemmingen Gedichte Henriette die neue Heloise Versuche im Denken seines Bruders wegen , vgl. meinen Stubenburschen Vgl. chaldäische Bücher Ehemalige Bezeichnung für das Biblische Aramäisch, in dem große Teile der Bücher Daniel und Esra verfasst sind; hier wohl auf das Buch Daniel bezogen, . Alting le Dieu Geddes Plato Warburton Fortsetzung Lowths Michaelis Panegyrique Lobschrift Altonaischen Zeitungen nicht ermittelt Lettre neologique Jungferschaft der Muse Die Musen werden als Jungfrauen aber auch als Mütter (bspw. Kalliope als Mutter von Orpheus) ausgegeben. Inoculation Impfung; H. hat die kleine Schrift, , anonym zugesandt bekommen. O Vos … Der Verweis auf Vergil ist vmtl. ein Irrtum. Gemeint ist wohl 4,8,51: »At vos admoniti nostris quoque casibus este / Aequantem superos emeruisse virum« – »Seid auch ihr durch mein Schicksal ermahnt, die Gunst des göttergleichen Mannes zu gewinnen.« Auch zitiert in der Einleitung der Kreuzzüge, N II S. 115, ED S. a3v. das Motto aus dem Lucan vor dem Auszuge 2,496–498: »non, si tumido me gurgite Ganges / Summoveat, stabit iam flumine Caesar in ullo / post Rubiconis aquas.« – »Nein, und wenn der Ganges mich mit seinem Wogenschwall fortschwemmen wollte: Caesar wird in keinem Strom mehr steckenbleiben, seit er den Rubicon durchwatete.« Als Motto dem Text vorangestellt, mit dem H. auf die Provokation antwortet – . guten Freund in Schlesien nicht ermittelt e.g. e.[xempli] g.[ratia]. Gellert […] und Rabner Im 1761 veröffentlichten Briefwechsel zwischen und () geht es um die Kontroverse über den schlechten Ruf der deutschen Literatur bei den Berliner Gelehrten der Königlichen Akademie der Wissenschaften. sn Brief an Rabner , S. 61. Motto Mt 11,12; vgl. , S. 56. Premontval Mollibit 3,23,19: »mollibit aversos penates \ farre pio et saliente mica.« – »versöhnt die erzürnten Penaten / als fromm dargebracht geschrotetes Korn und aufsprühendes Salz.« Zitiert in N II S. 280, ED S. 2, ; der grammatische Fehler bei Horaz (mollibit/molliet) wird dann in thematisiert, N II S. 289, ED S. 25. Priscian HE. Schul-Collega nicht ermittelt Fremdling vgl. Lk 24,18. hat vmtl. die Anspielungen in § 7 von moniert: Leibniz (Leibnuts), Wolf (Loup), Crusius (Crosse). Leibnitz Wolf Crusius Bengelianer Anhänger von Fehr Burschers Jeremias kleine Anecdote in Mst. nicht ermittelt lettre neologique coecus catellus blindes Hündchen, sprichwörtlich: lat. canis festinans catulos (eiliger Hund zeugt blinde Hündchen) Cratylus von s.o. HErrn D. nicht ermittelt Haushofmeister nicht ermittelt Brief Nr. 216 Abälard Virbius Unter diesem Pseudonym erschien Inschrift Lindnder hat wohl gefragt, ob er der intendierte Empfänger sei. gäntzl. Scheidung von Berens und Kant Abfertigung des Hamb. Nachr. im 57 St. von , Juli 1760; abgedruckt in P. St. Petersburg derselbe Ziegra HE. B. HE. Mag. K. Jakob Böhm Calumnien Verleumdungen Narrentheidungen Eph 5,4 wie Agur Spr 30,8 Baßa Bruder Thlr. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze. Bengels Erklärung Jünger Joh 13,23 Pharisäer Mt 22,15ff. Charakter Wolmars Mit dem Julie standesgemäß aber gegen ihren Willen verheiratet wird in . glimmend Tocht Mt 12,21 Herkules furiosum vll. Anspielung auf die Tragödie Hercules furens des Seneca caeteris paribus lat.: ceteris paribus qui hypothetice concludunt – dt.: unter sonst gleichen Bedingungen, die hypothetisch zum Schluß führen ersten Theil von Platons Werken; vgl. Gespräch vom 2ten wohl das Buch Politikos der zweiten Tetralogie Galgen Est 5,14, bezogen auf Haman, der erste Minister Ahasveros, und seine List zur Vernichtung der Juden, die sich gegen ihn selbst wendet. Cui bono? dt.: Wem nützt es? Abaelard Virbius Unter diesem Pseudonym erschien Apelles […] crepidam . 35,36,85: »Schuster bleib bei deinen Leisten.« Feurige Roß v. Wagen 2 Kön 2,11 Phaeton Sohn des Sonnengottes Helios. Als er mit dessem Sonnenwagen zu fahren versucht, stürzt er durch einen Blitz von Zeus ab (u.a. 1,750–2,400). Wer sein Leben … Mt 10,39 Komm ich um … Est 4,16 chaldäische Kapitel Er fördert … Ps 90,17 Plato Ianus bifrons Janus, doppelgesichtiger röm. Gott der Tore und des Anfangs Mama HE Wagner liebe Hälfte Marianne Lindner Lettr. neolog. nach Paris bestimmt nicht ermittelt Fidibus Pfeifenanzünder Brief Nr. 217 Lauson jetzigen Aspecten Vll. die Besetzung Ostpreußens durch russische Truppen Auf! auf! … Hamann zitiert ein Billet an Hamb. Nachrichten im 87. und 88. Stück der Hamburgischen Nachrichten vom 10. bzw. 13 November 1761 (S. 691–701) sind Hamanns Chimärische Einfälle teilweise abgedruckt. Soviel Raum wird in diesem Jahr kaum einem anderen Text in den Hamburgischen Nachrichten eingeräumt. Ihres Briefes nicht ermittelt Kurl. Kurland Frau ConsistorialR. Mercur wohl der Stubenbursche Lauson Platons vgl. gl. Groschen (in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Proclus Plotinus Theophrastus Kräuterbuch Athenaeus Cabbala […] Reuchlinus vll. Thrl. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler fl. Gulden, Goldmünze, hier aber 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen gl. Groschen (in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) arabisch Lexicon Alcoran I. Buch vgl. , , Näschereyen Sendschreiben , erschien dann 1762. Auf Friedrichs »Epistel an Keith [James Keith, 1696–1758]« (in: Poësies Diverses, 1760, S. 215), worin mittels lukrezischer Motive die Unsterblichkeit der Seele verneint wird, spielt auch Hamann in den Wolken an (N II S. 106/16f., ED S. 63). Mendelssohn verteidigte im 98. und 99. der Literaturbriefe die poetische Nachahmung antiker, epikureischer Topoi. Auf diese Verteidigung wiederum bezieht sich Trescho polemisch. Sterbebibel Götz Vll. ist gemeint. ersten Gedichte neuen Journal nicht ermittelt kleine Sammlung vll. , vgl. L. vll. Lauson Porsch babioles Abhandl. »Sur l’ironie«, in: , Tl. 1, S. 61–72. Lebensbeschreibung nicht ermittelt epitres diverses granum salis dt. mit einem Körnchen Salz, im Sinne von nicht ganz ernst zu nehmen H. Engelbrecht Marmontels Erzählungen , Tl. 1, S. 213–244 (1763) Des Bücherschreibens … Pred 12,12 Pastor Ruprecht BrodtHE. war im November 1761 gestorben. Laß die Todten … Mt 8,22 defectBogen von , , Versuch … vll. Kern Bändchen cramben bis coctam aufgewärmter Kohl (Iuv. 7,154) GelegenheitsGedichte Gelegenheitsgedichte Exercitium in effigie dt. im Bildnis; vgl. in der Vorrede zu den Kreuzzügen des Philologen N II S. 117/15, ED S. a7r. nach Morungen zu Freund K ––– vll. lieben Frau Marianne Lindner Brief Nr. 218 [Vielleicht handelt es sich um Trescho, 124,36f] Remarques nicht ermittelt, wohl eine Anwort auf Hamanns Lettre neologique comme St. Paul 1 Kor 12,22f. feuille volante Hi 13,25 pour les Fous … wiederholt die Widmung im Untertitel von Brief Nr. 219 Catullus … 12,14–17: »Denn sätabische Taschentücher aus Iberien / haben als Geschenk mir geschickt Fabullus / und Veranius. Die muß ich einfach lieben / wie mein Veranchen und Fabullus.« In Hamanns Catull-Ausgabe von 1762 S. 12. Die Stelle ist umfangreicher zitiert in der 2. Fassung der Chimärischen Einfälle, N II S. 158, ED S. 78. XII. Theils Der 12. Teil der , der neben einer kurzen Vorbemerkung und dem Wiederabdruck der Chimärischen Einfälle auch Mendelssohns Antwort auf diese als Fulberti Kulmii Antwort an Abaelardum Virbium enthält. Ein vorangehender Briefwechsel Mendelssohns und Hamanns ist nicht überliefert. Vogel Namah hebräisch: יענה, Strauß. Die folgende Beschreibung referiert unterschiedliche Aussagen über dessen Natur, wie die Fähigkeit Eisen zu verdauen (Plin. nat. hist. 10,1), die Eier mit den Augen allein auszubrüten und einen Kamelleib zu haben, die bspw. auch im Zedler (Bd. 40, Sp. 799–801) genannt werden. Die Anspielung geht vmtl. von dem Buchstabenspiel der pseudonymen Publikationen aus und verkehrt den biblischen ›Haman‹. Fulbert Kulm . Mendelssohns Pseudonym spielt an auf Fulbert (1060–1142), den Kanonier von Paris, vor allem aber Onkel und Vormund der Heloisa, zu deren Hauslehrer er Petrus Abaelardus bestellt. Nachdem er dessen Verhältnis zu Heloisa gewahr wird, lässt er Abaelardus kastrieren. Kulm ist, Hamanns eigenem Verständnis nach (vgl. ) zusammengesetzt aus Mendelssohns Kürzel in den Literaturbriefen K und den beiden Anfangsbuchstaben Lessings und Mendelssohns; vgl. . Die Anregung zur Entgegnung als Domherr Fulbert geht auf Hamann selbst zurück, vgl. , N II S. 165/1, ED S. 94f. Laune ihres Freundes … , S. 192f. L – – (– Veraniolum … 12,17: »mein Veranchen und Fabullus« Respondes … 6,14: »Du antwortest, die eine Augenbraue zur Stirn gezogen, die andere zum Kinn gesenkt, Grausamkeit mißfalle dir.« Auch zitiert in , N II S. 361/17, ED S. 15. »Als Kunstrichter … , S. 214 Israelite Joh 1,47 Kindermörder Abraham 1 Mo 22,1–19 Untertreter 1 Mo 27,36 Aristokratie der Musen vgl. dagegen , S. 217. Anakreon , vgl. ebd., S. 212; Mendelssohn spielt mit Anakreon auf den moralischen Rigorismus in Genf an (wie ihn auch Rousseau vertritt), wo bspw. zeitweise Theater verboten waren. Fulberts s.o. Abälards Unter dem Pseudonym Abälardus Virbius erschien Hamanns Beylage zum zehnten Theile der Briefe die Neueste Litteratur betreffend. Der Name ist gewählt in Anspielung auf (1079–1142), dessen Liebesbeziehung zu seiner Schülerin Heloisa Vorbild für Rousseaus Neue Heloise war. Der Beiname Virbius (von lat. bis virum, dt. zweimal Mann) wird in Verg. Aen. 7,761–7,769 und Ov. met. 15,540–546 dem Hyppolit beigelegt, nachdem er, zunächst von Pferden zerrissen, durch die Heilkunst des Päons und die Liebe Dianas wieder zum Leben erweckt wurde. Abelaerd wurde zwar nicht zerrissen, auf Betreiben Fulberts aber kastriert. Duplic Antwort auf eine Antwort. in meinem Namen bspw. Jer 29,9 oder Mt 18,5, Joh 14,14 u.ö. erfüllt vll. Lk 1,20 Palinodie Widerruf mit gleichen stilitischen Mitteln. Das Wort hatte Mendelssohn benutzt, , S. 217. keiche keuche Virbius s.o. Zueignungsschrift der dritten Auflage In den Kreuzzügen erschienen die Chimärischen Einfälle in »Dritte[r] Auflage, vermehrt mit einer Zueignungsschrift aus dem Catull an die hamburgischen Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit« (N II S. 157, ED S. 77), bei der es sich um ein lat. Zitat von 12 (mit Auslassungen) handelt, s.o. Im 87. und 88. Stück der Hamburgischen Nachrichten vom 10. bzw. 13 November 1761 war ein Teilabdruck der Chimärischen Einfälle erschienen, vgl. dazu auch . Marruccinum Asinium 12,1. Gemeint ist , der damit als diebisch attribuiert wird. frater Pollio 12,6f. Gemeint ist wohl , der im Hamburgischen Correspondenten freundlich über die Sokratischen Denkwürdigkeiten geurteilt hatte. est enim leporum / Disertus puer ac facetiarum 12,8f: »Er ist nämlich ein Bursche, / der voller geistreicher Einfälle und Späße steckt.« Sokr. Denkw. Agorakrit Der Wursthändler in Aristoph. Equ. 1257. Aristophanes zwo neue Würste Kleeblatt hellenistischer Briefe und Aesthaetica. »Abermal Schimmel!« Vgl. , S. 218, wo dieser die poetologische Metapher des Schimmels, die Hamann in den Denkwürdigkeiten auf den eigenen Stil angewandt hatte, aufgreift, um im Gegensatz dazu mehr Klarheit und Ausführlichkeit zu fordern. vox faucibus haesit 2,774: »es stockt mir die Stimme«. Pαψωδοι Eρμηνεων ερμενεις kürzendes Zitat aus 535a: ihr Rhapsoden seid also Sprecher der Sprecher. (Σωκράτης: οὐκοῦν ὑμεῖς αὖ οἱ ῥαψῳδοὶ τὰ τῶν ποιητῶν ἑρμηνεύετε./ Ἴων: καὶ τοῦτο ἀληθὲς λέγεις./ Σωκράτης: οὐκοῦν ἑρμηνέων ἑρμηνῆς γίγνεσθε) Fulbert Kulm s.o. Ich meide … Vgl. die diesbezügliche Kritik Mendelssohns, , S. 218–220. von sich selbst Vgl. ebd., S. 217. Spleen und lange Weile Vgl. ebd., S. 219. Auch in der Dunkelheit … Verse aus Gellerts Gedicht Reichtum und Ehre. Der zweite anzitierte Vers schließt: »heißt mehr als Held verrichten.« unserer zufälligen Bekanntschaft Hamann traf Mendelssohn erstmals auf dem Weg nach London, in Berlin. Vgl. , LS S. 333. der Friede Auf Zarin Elisabeth folgte nach ihrem Tod am 5. Januar 1762 ihr Neffe Peter III. auf den russischen Thron, ein Bewunderer Friedrichs II. Der Friede zwischen Russland und Preußen wurde schließlich am 5. Mai geschlossen. Löw in der Fabel 82: »Esel, Hahn und Löwe. Auf irgendeinem Hof lebten ein Esel und ein Hahn. Als ein hungriger Löwe den Esel sah, ging er unverzüglich hin, um ihn aufzufressen. Beim Lärm des krähenden Hahnes bekam der Löwe aber einen gewaltigen Schrecken – es heißt nämlich, daß die Löwen vor dem Geschrei der Hähne Angst haben – und wandte sich zur Flucht. Der Esel wurde übermütig bei dem Gedanken, daß sich der Löwe vor einem Hahn fürchtete, und lief hinaus, um diesen zu verfolgen. Aber als der Löwe weit genug entfernt war, fraß er ihn auf. So geht es auch manchen Menschen: Sie sehen, daß sich ihre Feinde zurückziehen und fassen deshalb Mut; dann aber werden sie von ihnen unversehens vernichtet.« Sichel […] scharfen Hippe Offb 14,14ff. Die Hippe ist ein Rebmesser. besudeltem Gewand Jes 63,1–3 Spaß so werden Hamanns Einfälle einleitend zum Abdruck in den Literaturbriefen genannt (12. Tl., 22.10.1761, S. 191). dramatischen Versuchs Thespis . hatte Hamann in der Rezension der Wolken in den Hamburgischen Nachrichten (57. Stück, 28. Juli 1761, S. 449–454) so genannt, als einen Verwandten des »deutschen Hans-Wurst«, mit einem Zitat aus V. 276f.: »Wie man erzählt, hat Thespis die unbekannte Gattung der tragischen Muse erfunden und auf Karren die Werke gefahren …« for the play … , II,2. billet-doux Liebesbrief (wörtl. etwa süßer Zettel) Verfaßer der Briefe über die N. L. Ob Hamann hier , oder selbst verdächtigt, wird nicht klar. Aspecten des deutschen Horizonts Gemeint sind vll. die beiden Schriften Schriftsteller und Kunstrichter und Leser und Kunstrichter. Vll. geht es aber auch um die Anspielung auf die Planetenkonstellationen in der Vorrede zu den Kreuzzügen N II S. 115/26–116/6, ED S. a4r–a5r. homerischen Schlummer 359. sub rosa Unter dem Siegel der Verschwiegenheit Mardochai Im Buch Esther wird u.a. beschrieben, wie Hamanns Namensvetter Haman (s.o.) seinen Widersacher, den Juden Mordechai, hängen lassen will (Est 5,14), weil er sich vor ihm nicht beugt (Est 3,2), schließlich aber selbst an jenem Galgen gehängt wird, den er für Mordechai hatte errichten lassen (Est 7,10). Freund Gemeint ist vmtl. . Brief Nr. 220 Fluß und Magenfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, (Berlin 1778), Tl. 14, S. 420. Voltaire , Ihrige nicht ermittelt HE Fiscals ; vll. ist an diesen gerichtet. Brief mit Nicolai Pettschaft mit dem Siegel von . Auf diesen antwortete Hamann wohl mit Brief Nr. 219 an Mendelssohn. XII. Theils der Briefe »Diesen Spaß … , Tl. 12, Br. 192, S. 191f. Abälard Unter dem Pseudonym Abälardus Virbius erschien Hamanns Beylage zum zehnten Theile der Briefe die Neueste Litteratur betreffend. Der Name ist gewählt in Anspielung auf (1079–1142), dessen Liebesbeziehung zu seiner Schülerin Heloisa Vorbild für Rousseaus Neue Heloise war. Der Beiname Virbius (von lat. bis virum, dt. zweimal Mann) wird in Verg. Aen. 7,761–7,769 und Ov. met. 15,540–546 dem Hyppolit beigelegt, nachdem er, zunächst von Pferden zerrissen, durch die Heilkunst des Päons und die Liebe Dianas wieder zum Leben erweckt wurde. Abelaerd wurde zwar nicht zerrissen, auf Betreiben Fulberts aber kastriert. Vgl. dazu im vorangegangenen Brief an Mendelssohn, Fulbert . Mendelssohns Pseudonym spielt an auf Fulbert (1060–1142), den Kanonier von Paris, vor allem aber Onkel und Vormund der Heloisa, zu deren Hauslehrer er Petrus Abaelardus bestellt. Nachdem er dessen Verhältnis zu Heloisa gewahr wird, lässt er Abaelardus kastrieren. Kulm ist, Hamanns eigenem Verständnis nach (vgl. ) zusammengesetzt aus Mendelssohns Kürzel in den Literaturbriefen K und den beiden Anfangsbuchstaben Lessings und Mendelssohns; vgl. . Die Anregung zur Entgegnung als Domherr Fulbert geht auf Hamann selbst zurück, vgl. , N II S. 165/1, ED S. 94f. K. […] L–g und M–s Mendelssohn hatte seine Rezensionen der Nouvelle Héloise mit K. gezeichnet. L–g ist , M–s ist . Jachin und Broaz 1 Kö 7,21 parcus dearum cultor 1,34,1: »ein seltener Verehrer der Göttinnen«. »Die Kenner … , S. 218f. »Da Sie … Ebd., S. 219. »Sie sehen … Ebd., S. 219f. Moses Brief Etoit-il trop grand? Colifichets Kinkerlitzchen Mes noirceurs, … Mr. le Fort Vettels Montesquiou lies: Vattel. 1761 erschien in Frankfurt und Leipzig ein Sammelband mit Schriften von , Emer de Vattel (1714–1767) und : Vermischte Abhandlungen und Gedichte über verschiedene Materien aus der Sittenlehre, Staatskunst, Weltweisheit und den schönen Wissenschaften (2 Bde.). Anti-Shaftesbury De la nature T. Näschereyen Bruder Redner »Redner« war ein Amt in Freimaurerlogen; gemeint ist , der 1761 zusammen mit Galimafreen nach dem heutigen Geschmack veröffentlichte. Gallimafrees Altfranz. galimafrée; abschätzige Bezeichnung eines Eintopfs aus Fleischresten. Dessert Vll. Lindners Abhandlung von der Sprache. Den Druck sollte Hamann überwachen. besprach die Abhandlung im 231. und 232. der Literaturbriefe (Tl. 14, S. 249–266). Schulstück im Sammelband der Schulhandlungen erschienen fünf Stücke. Hier ist wohl Lindners Der wiederkehrende Sohn gemeint. Siehe dazu . Nuppenau Herkules Anticotton eine anti-jesuitische Polemik gegen Petrus Coton (1564–1626): Anti-Cotton Oder Kurtze und gegründte Widerlegung Deß durch den Jesuiten Cotton außgesprengten vermeynten Erklärungschreibens. In deren umbständlich erwiesen und dargethan wird, das die Jesuiten an der schröcklichen und verfluchten Mordthat an weyland deß Christseligsten Königs Heinrichs deß IV. Person begangen, schuldig und die rechte Ursacher seyen (1610). In der französischen Ausgabe der Histoire de l’admirable Dom Inigo de Guipuscoa steht der Text im 2. Bd. Uebersetzung erschien 1762 in Frankfurt und Leipzig Charles le Vier Charles le Vier (Levier), Buchdrucker in Den Haag de Selua Haag bedeutet Druckort Den Haag Prosper Marchand Bar epitres div. Winkelmanns Anmerkungen Kochs Pharos Prideaux und Shuckford und , die Kochs Titel schon nennt. Entsiegelten Daniel Boysens Beyträge Michaelis Grundsätzen Simonis Wörterbuch Schwabe zum Gottsched Johann Joachim Schwabe verteidigte seinen Lehrer in den Briefen über die Heinzische Widerlegung gegen Kritik. Früher hatte er schon mit den eines der wichtigsten Publikationsorgane Gottscheds herausgegeben. Semmler zum Baumgarten war Schüler von in Halle. Windheim gab, als sein Schüler, heraus. Plato Kreuzzügen Kulm Virbius schrieb Moses Fulberts und Abälards s.o. Dixi et libraui … »Ich habe gesprochen und meine Seele befreit.« Wer sein Leben … Mt 10,39 wie ich an Moses schrieb erfüllt vll. Lk 1,20 Brief Nr. 221 Moliere … , in der ersten Szene des Misanthrope sagt dies der Protagonist Alceste zu Philinte: »Ich, Ihr Freund? – Streichen Sie mich aus!« Vgl. dazu zwei Äußerungen in Hamanns vorangegangenem Brief, u. . öffentlicher so wohl als Privatcharacter Vgl. . Schriftsteller und Kunstrichter Vgl. . Abälard Unter dem Pseudonym Abälardus Virbius erschien Hamanns Beylage zum zehnten Theile der Briefe die Neueste Litteratur betreffend. Der Name ist gewählt in Anspielung auf (1079–1142), dessen Liebesbeziehung zu seiner Schülerin Heloisa Vorbild für Rousseaus Neue Heloise war. Der Beiname Virbius (von lat. bis virum, dt. zweimal Mann) wird in Verg. Aen. 7,761–7,769 und Ov. met. 15,540–546 dem Hyppolit beigelegt, nachdem er, zunächst von Pferden zerrissen, durch die Heilkunst des Päons und die Liebe Dianas wieder zum Leben erweckt wurde. Abelaerd wurde zwar nicht zerrissen, auf Betreiben Fulberts aber kastriert. Vgl. und . Fulbert . Mendelssohns Pseudonym spielt an auf Fulbert (1060–1142), den Kanonier von Paris, vor allem aber Onkel und Vormund der Heloisa, zu deren Hauslehrer er Petrus Abaelardus bestellt. Nachdem er dessen Verhältnis zu Heloisa gewahr wird, lässt er Abaelardus kastrieren. Kulm ist, Hamanns eigenem Verständnis nach (vgl. ) zusammengesetzt aus Mendelssohns Kürzel in den Literaturbriefen K und den beiden Anfangsbuchstaben Lessings und Mendelssohns; vgl. . Die Anregung zur Entgegnung als Domherr Fulbert geht auf Hamann selbst zurück, vgl. , N II S. 165/1, ED S. 94f. Mardochai Im Buch Esther wird u.a. beschrieben, wie Hamanns Namensvetter Haman seinen Widersacher, den Juden Mordechai, hängen lassen will (Est 5,14), weil er sich vor ihm nicht beugt (Est 3,2), schließlich aber selbst an jenem Galgen gehängt wird, den er für Mordechai hatte errichten lassen (Est 7,10). Ώς οὐκ ἐστι … 22,262–265: »Wie kein Bund die Löwen und Menschenkinder befreundet, / Auch nicht Wölf’ und Lämmer in Eintracht je sich gesellen; / Sondern bitterer Hass sie ewig trennt voneinander: / So ist nimmer für uns Vereinigung, oder ein Bündnis.« ְוְגָ֤ר זְאֵב֙ עִם־כֶּ֔בֶשׂ וְנָמֵ֖ר עִם־גְּדִ֣י Jes 11,6: »Der Wolf wird bei dem Schaf und der Panther bei dem Zicklein liegen«. Herausgeber wer nicht mit uns ist … Mt 12,30 Invalide nachhinken Vmtl. spielt Mendelssohn auf die hinkende Göttin der Verblendung, Ate, an. Vgl. Hor. carm. 3,2,31f.: »selten hat den vorauseilenden Verbrecher/ verlassen trotz lahmen Fußes die Strafe.« Tanzmeister Brawe FABULLUS , der ab November 1760 im Dienst des Generalleutnants von Tauentzien stand. Brawe: lies Brave. Die Rede von den »glänzenden Wafen« geht zurück auf »arma radiantia« (Verg. Aen. 8,616). B. Satrape Bezeichnung für einen Statthalter einer größeren Provinz im antiken Perserreich. R. K. Diomed 10,154ff.: »Aber der Held selbst/ Schlummerte, hingestreckt auf die Haut des geweideten Stieres;/ Auch war unter dem Haupt ein schimmernder Teppich gebreitet./ Nahend weckt’ ihn vom Schlaf der gerenische reisige Nestor«. David 1 Sam 26,5–13 Frieden Furcht Gießkanne Asinio […] Pollio 12,1–7. Mit Asinio ist vmtl. gemeint; mit Pollio vmtl. , vgl. . Athleten göttlich schöne Pflichten vgl. . Aus Gellerts Gedicht Reichtum und Ehre; die Strophe: »Such’ solche Freuden auf, die still dein Herz beseelen / Und, wenn du sie gefühlt, dich nicht mit Reue quälen! / Dein Freund, dein Weib, dein Haus sind Welt genung für dich / Such sie durch Sorgfalt dir, durch Liebe zu verbinden, / und du wirst Ehr und Ruh in ihrer Liebe finden. / Ein jeder Freundschaftsdienst, ein jeder treuer Rath, / so klein die Welt ihn schätzt, ist eine große That. / Auch in der Dunkelheit giebts göttlich schöne Pflichten, / und unbemerkt sie thun, heißt mehr, als Held, verrichten.« Schilde der Minerva scheuet die Eule… Diese Symbolik war beliebt bei (Freimaurer-)Logen; über den aufklärerischen Impetus darin hatte sich Hamann bereits in den Sokratischen Denkwürdigkeiten lustig gemacht (N II S. 76/8f., ED S. 54). keichen Bürger eines freyen Staats vgl. dagegen Demosthenische Reden , bekannt für seine Reden vor der Volksversammlung. zufälligen Bestimmungen zufälligen Bekantschaft , vgl. auch , S. 333. Marsias Marsyas fordert Apollo zum Wettkampf mit der Doppelflöte auf, den er verliert. Apollo hängt Marsyas zur Strafe an einen Baum, ihm wird bei lebendigem Leib die Haut abgezogen. socratischer Becher wurde hingerichtet, indem er einen Becher mit Gift austrank. Nicodemus Billet-doux Liebesbrief, vgl. Wolken Denkwürdigkeiten Brief Nr. 222 Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft (Berlin 1778), Tl. 14, S. 420. Savary ihr Mst Bei dem Manuskript handelt es sich um , vgl. . das Stück ex vtroque Caesar »Durch beide Caesar«, d.h. durch Waffen und Gelehrsamkeit Keithschen Brief Rapsodies … Uebersetzung des Thomas á Kempis Gemeint ist vmtl. eine Übersetzung von De Christo Imitando des Thomas von Kempen, die Hamann im lateinischen Original besaß. Um welche Übers. genau es sich handelt, ist unklar. 1733 erschienen bspw. Thomas von Kempis Geistreiche Schriften: So wol die vier Bücher Von der Nachfolge Christi, als auch dessen andere in vier und zwantzig Büchern bestehende Betrachtungen, Göttliche Gespräche, Andachten, Ermahnungen, Anwendungen der H. Schrift, Send-Schreiben, Gebete und Lob-Sprüche in der Übersetzung von Goffried Arnold bei Walther in Leipzig; 1756 bei Haberkorn in London Vier geistreiche Bücher von der Nachfolge Christ. Nachrichten von alten Münzen vll. L – – s Ocellus Mit dem angeblichen Pythagorasschüler Okellos von Lukanien (1. Jh.) befasst sich , die sich im Titel als Beitrag zur »Philosophie du Bon Sens« gibt. le Mettrie Ni Queue … Belle-Isle Am 20.11.1759 war die bretonische Insel Belle-Île von der britischen Flotte unter Edward Hawke eingenommen worden. Jakobitin Anhängerin Jakobs II. Schönfleckchen ein aufgeklebter Fleck als modisches Accessoire (und bspw. um Hautunreinheiten zu verdecken). St. Evremond Tyburn Richtplatz im Nordwesten Londons, den Hamann für seine Glose Philippique als fingierten Druckort wählte. Heloise … Auch zitiert in , N II S. 190/35–191/42, ED S. 150–152. Wolmar die Figur des Romans, auf die Hamann schon früher eingegangen war, Panglos der Lehrer von Voltaires Candide, der diesem die Leibnizsche Theorie der besten aller Welten beibringen will. Cunegonde die westfälische Prinzessin Cunégonde, die Geliebte Candides, von der dieser vertrieben wird. Brief nicht ermittelt HE. Fiscal , vgl. und die Näschereyen Hier ist nicht sicher zu entscheiden, ob Treschos Näschereyen oder Hamanns gemeint sind. Mummel Memel opponenti incumbit probatio dt.: Dem Ankläger obliegt die Beweisführung. Connexion mit Kurland u.a. mit in Mitau junger Kurländer vll. Sapienti sat dt.: für den Verständigen genug Popowitsch Jugendl. […] Kampagnen Gedichte u. Scherze Roußeau zu vertheidigen Bezug nehmend auf die Chimärischen Einfälle bzw. einen früheren Brief (), worin Hamann Mendelssohns Kritik an Rousseaus Julie ou La nouvelle Héloise seinerseits kritisiert. Genfers Transeant haec – Abkürzung der Lateinische Redewendung »transeant haec cum ceteris erroribus« – »Es möge dies mit mehreren Fehlern vorübergehen.« Fulberts . Vgl. an Mendelssohn. Einlage nicht ermittelt Engl. Admiralität nicht ermittelt Brief Nr. 223 Pettschaft Mit dem Siegel von , vgl. zweier Zeugen Aussage Vgl. dazu . Zuschrift vom 2. März war wohl erst am 20. März in Königsberg eingetroffen. Mediateur geht ebenfalls über an . anwerben vgl. , Hamann versucht die List, mit der Mendelssohn ihn verunsichern wollte, umzudrehen. Lust und Liebe zum Dinge … macht alle Mühe und Arbeit geringe. inoculirte geimpfte; vgl. auch den Untertitel von . Dienste Vgl. Stehe auf, Nordwind! Hld 4,16 Kluft befestigt Lk 16,26 Pregel Fluss in der Region Königsberg, heutiges Kaliningrad jener gewaltige Mann der an Aussatz leidende Naaman nach 2 Kö 5,11f. F… vll. Frechheit; mit der biblischen Geschichte von Naaman (der sich wählerisch gibt zu den ihm angebotenen Möglichkeiten zur Heilung) im Hintergrund würde »deutsch« soviel wie zornig, trotzig, vll. deutlich (worauf etymologisch zuweilen Bezug genommen wurde) bedeuten. Der Bezug Nicolais und der zur Sprache der Literatur war in Mendelssohns Rezension (5.Tl., 1760, 98. Brief, S. 262) von Friedrichs franz. Schriften klar geworden, wo er bedauert, dass der König die deutsche Literatursprache nicht als vorbildliche befördert. Amona und Pharpar 2 Kö 5,12 St. P… St. P[etersburg]. Im Januar 1762, nach dem Tod Zarin Elisabeths, folgte Peter III. auf den russischen Thron, der als Verehrer Friedrichs und der preußischen Kultur galt, womit erstens ein Ende des Krieges in Aussicht stand, zweitens eine Bevorzugung der deutschen Sprache gegenüber der von Elisabeth favorisierten französischen. griechischen Erzbischofs Vll. ist auf angespielt, dessen Predigten in den 1750ern ins Deutsche übersetzt wurden, u.a. im Rahmen des Versuchs den Predigtstil zu reformieren: hin zu mehr rhetorischer Formung zum Zwecke der Beeindruckung der Kirchengemeinde. Froschmäusler natürlichen Geschichte vll. Anspielung auf Mendelssohns Behauptung, die Beziehung zwischen ihnen sei experimenteller Art: XI. Theilen und den zwei Bogen des XII. hyperboreischen im hohen Norden gelegen Apelles bey der Leinwand , bei Plin. nat. 35,36,85 ist anekdotisch überliefert, dass Apelles, hinter seinen Bildern versteckt, Urteilen der Betrachter gelauscht habe. Der Kritik eines Schusters an gemalten Schenkeln, habe er entgegengesetzt: Schuster bleib bei deinen Leisten. Ohrenbläser Schmeichler einige Ziegel 1 Mo 11,3 jene heilige Einfalt soll auf dem Scheiterhaufen »O sancta simplicitas!« gerufen haben, als Bauern noch mehr Holz herbeiholten. Brief Nr. 224 5 März 1762 vmtl. ein Transkriptionsfehler in der Ausgabe Roths, vgl. textkritische Anmerkung unten. Αμὴν … Griechisch-deutsches Mischzitat von Joh 12,24ff. mit Einfügung von »unserer Freundschaft« Scheidebrief Mendelssohns vorangegangener Brief . französischen Vers jene Reden Mardochai und der böse Agagite Mardochai war Jude, sein Gegenspieler Haman ein Agagite, vgl. Est 8,3ff. u. Est 9,24f. , güldenen Tage vgl. von welchen es heißt, … Vgl. Jes 11,6 u. Hld 2,15 Triumphwagen des Bacchus Der Triumphwagen, auf dem der Gott Bacchus in seine Heimatstadt Theben zurückkehrt, wurde von Panthern gezogen. Kein Freygeborner … Vgl. פחד יצחק 1 Mo 31,42: »die Furcht Isaaks«. B. R. K. Vgl. Legionen Mk 5,9 Gießkanne Vgl. Küchengärtner Vgl. Fabullum und seinen Abschied Vgl. Schnupfen Wohl mit der sprichwörtlichen Verwendung für Dummheit, Beschränktheit (weil man etwas nicht bemerkt, nicht riechen kann). Ergo … 1,24;5f.;10: »Andauernder Schlaf bedrängt Quintilius also? […] keinem beweinenswerter als dir, Vergil!« Nachsicht Vgl. Principiis obsta dt.: Wehret den Anfängen. Iuvenilia »Jugendwerke«, so sind damit die Gelegenheitsgedichte und das Lateinische Exercitium in den Kreuzzügen gemeint. Salomo Salomo als Verfasser der biblischen Bücher Sprüche, Prediger, Hohelied und des Buchs der Weisheit. Sechswochen Kindbettzeit: Bezeichnung für die Wochen, die zwischen der Geburt eines Kindes und dem ersten Kirchenbesuch der Mutter verstreichen. auch eitel Pred 2,1 eine Gans anfängtVgl. Luther, Glosse auf das vermeinte kaiserliche Edikt (1531; WA 30.3, S. 387/6 10): »S. Johannes Hus hat von mir geweissagt, da er aus dem gefengnis ynn behemerland schreib, Sie werden itzt eine gans braten (denn Hus heisst eine gans) Aber uber hundert iaren, werden sie einen schwanen singen hören, Den sollen sie leiden, Da solls auch bey bleiben, ob Gott wil«. Acker 1 Mo 3,17f. wie David sagt 2 Sam 23,6f. vom Most Hi 32,19 Essig 21,37,2: Erhitzte Felsen wurden bei Hannibals Alpenüberquerung durch Essig mürbe gemacht. Brief Nr. 225 Popowitsch freye Beurtheilung Vgl. de gustibus non est disputandum dt.: Über Geschmack läßt sich nicht streiten. Absaloms Sünde … 2 Sam 16,22f. Quid damnas? de te fabula narratur 1,1,69f.; Hamann setzt »damnas« an die Stelle von »ridas« (»lachst«): »Was verdammst du? die Geschichte handelt von dir.« naturam si expellas furca 1,10,24: »naturam expellas furca« – »die Natur magst du mit der Heugabel austreiben«. Artzt, hilf Dir selber! Lk 4,23 Kurschen Correspondance Briefwechsel mit dem Kurland, wo sich u.a. und aufhielten. P. Rupr. Bogen Bogen aus Prediction sur la n. H. Ni Queue ni tete Amphigouris, amphigouriques und Lazis Frz. amphigouri: Unsinnsgedicht; ital. lazzi, Begriff aus der ital. Commedia dell’arte für clowneske Elemente im Drama. Das Wort ›amphigouris‹ verwendet Sticotti in der von Hamann in und in den Näschereyen (N II S. 191/37, ED S. 153) zitierten Passage über Rousseaus nouvelle Héloise. Die ›Lazzis‹ sind bspw. Thema in Mösers Vertheidigung des Groteske-Komischen (S. 64), die mit Zitat der entsprechenden Stelle in den Literaturbriefen rezensiert wurden (12. Tl., 1761, 215. Brief, S. 353). Mauvillon Diction. Encycloped. Platon sauersten Arbeit Vmtl. die Korrekturen des Drucks der Kreuzzüge. Alea iacta »Der Würfel ist gefallen.« Ausspruch Caesars bei der Überquerung des Rubikon. Überliefert etwa bei Plut. Pompeius 60 und Suet. Caes. 32. Was ich geschrieben hab … Lat.: quod scripsi scripsi. Vgl. Joh 19,22. klein Wortspiel Untertitel im Lateinischen Exercitium, N II S. 219, ED S. 221: »dem eiteln Wandel nach Väterlicher Weise gemäß, öffentlich aufgeführt worden von einem verlornen Sohne U.[nsrer] L.[ieben] F.[rau] Albertine.« Juvenilia »Jugendwerke« in den Kreuzzügen des Philologen. Wein zu Essig Vgl. Aristobulus , genannt auf dem Titelblatt von Denkmal auf meine Mutter am Ende der Kreuzzüge, N II S. 233–238, ED S. 241–252 Stark genug! Anspielung auf die Kritik Ziegras an den Sokratischen Denkwürdigkeiten, die Hamann bereits im ersten Aufzug der Wolken aufgreift (W S. 55, N II S. 86/14–17, ED S. 30). Nicolai in petto Bruder Rahel 1 Mo 30,22, Anspielung auf gl. Groschen (in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Athenagorä Apologie Rede über die Auferstehung nebst Petri Bunelli Demetrio Phalereo ; vll. in der Rhetoriker-Ausgabe von Thomas Gale Kongehlschen Auction Aus dem Nachlass von . Moldenhauer fl. Gulden, Goldmünze, hier aber 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. consilium fidele getreulicher Rat; vll. hier der Plan einer Rezension Amphigouris Landpredigers nicht ermittelt Brief Nr. 226 Einlage nicht ermittelt Gr.[iechisches] [und] Arab.[isches] Sammlung Provinzial Wörterbuch ; von im 232. der Literaturbriefe rezensiert. Aplamdwatsch ebd., S. 220 amphigouriques Vgl. Iuuenilia Jugendwerke; gemeint sind die Kreuzzüge des Philologen, die wohl Anfang April aus dem Druck kamen. Abälard Unter diesem Pseudonym erschien , die sich ebenfalls in den Kreuzzügen finden. eigen Schicksal wurde auf Betreiben des Onkels der Heloisa, Fulbert, kastriert. Hier auf die Auseinandersetzung mit und die Literaturbriefe bezogen: . Uebersetzer der neuen Heloise Anmerkungen für die deutschen Kunstrichter fl. Gulden Apostem Geschwür Ode an Cyrus Diaconus […] über den Frieden Pastoralmemoires Vll. Forstmannschen deutschen Uebersetzung des Homers Die bibliophile Ausgabe der übersetzten Ilias war bereits 1754 erschienen. neue Sammlung Kurl. Kurland Pastor , Brief nicht überliefert jüngsten Bruder meiner Popowitsch ; Lauson Schulhandl. Wolson Hinz, der Gallimafrist , genannt so wegen seiner Galimafreen nach dem heutigen Geschmack. Amsterdamer Ausgabe […] exemplar Vaticanum Vetus testamentum Graecum Ex Versione Spetuaginta interpretum. Juxta Exemplar Vaticanum Romae editum (Amsterdam 1683). [Biga 49/500 »Η παλαια Διαθηκη κατα τοτς ὁ Amst. 683«] Pselli Arithmetik … Archimedes v Procli und Meurer Rhetores Selecti von Gale Mornay’s Mystere d’Inquité Gelehrten Lexico , 3. Tl., 1751, S. 686. Danielis Gerdesii Introduction … Erasmus Zwinglium – videor […] Paradoxis »Mir scheint, daß ich fast alles gelehrt habe, was auch Luther lehrt, wenn auch nicht so trotzig, und daß ich mich gewisser Rätsel und Paradoxien enthalten habe.« Zitat bei , Bd. 1, S. 151. Staupitz Caietanus Ego nolo […] capite suo »Ich will nicht weiter mit dieser Bestie reden, denn er hat tiefliegende Augen und in seinem Kopf wunderliche Gedanken.« Zitat bei , Bd. 1, S. 227. Theologus … »Der Prediger der Herrlichkeit nennt das Böse gut und das Gute böse; der Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei , Bd. 1 (Monumenta), S. 179. In der Heidelberger Disputation von 1518, WA I S. 354/21f. Petrus Mosellanus Pflugium Heumann […] Sculteti Annalibus ; vmtl. meint Hamann aber Hermann von der Hardts Historia litteraria reformationis, in deren 5. Tl. Sculteti Annalibus ediert sind. Carlstadt v Eccius Karlstadt [Andreas Rudolf Bodenstein] (1480–1541), Prof. in Wittenberg u. Johann Mayer von Eck (1486-1543), Gegner von . Philolog. v die Essais und . Manum de tabula! Plin. nat.35,36,80: »Hand vom Bild!« (im Sinne von: nicht weiter anrühren) Nicolai , vgl. Moses , vgl. Krickende , der als Hofmeister bei Johann Peter Süßmilch in Salons verkehrte, die auch Mendelssohn und Co. frequentierten. liebe Frau Marianne Lindner Runtzen Hippel von Schroeder jungen Baron Brief Nr. 227 Plan von Karschen Gedichten Wagner Formeys Quinteßenz welche Schrift von , nicht ermittelt; vll. die 1762 erschienenen Grundsätze der Sittenlehre. Sticoti Kochs ältesten Glauben Hermes Ode , vgl. Schreiben des Friedens Anmerkungen des beyliegenden Die Formulierung legt nahe, dass Hamann Lindner zusammen mit vorliegendem Brief einen Entwurf seiner eigenen Schrift Schriftsteller und Kunstrichter zukommen lässt. lettischen Wortes Vgl. Mst von Ihren Zusätzen Vll. handelt es sich um ein Manuskript von Lindners »Zusätze zum ersten Theile des Rigischen Katechismus«. Gott ein Geist Joh 4,23 grobe Ehebrecherinn Joh 8,3ff. das Liebäugeln 2 Mo 20,17 mit Fingern zeigen Jes 58,9 5ten Geboth Du sollst nicht töten. David schickt Urija in den Krieg. 6.ten Du sollst nicht ehebrechen. David begeht Ehebruch mit Batseba. keuschen Jüngling Joseph, vgl. 1 Mos 39,7 keusche Frau Vermutlich ist die Protagonistin des gleichnamigen Buches Susanna gemeint, vgl. ZusDan 1,22f. Salomo Pred 7,27ff. Herodes … Vgl. Mk 6 Vis et dolus Gewalt und Vorsatz Iuuenilia Pan Griechischer Gott, Vorsteher der Nymphen. Abgedruckt auf dem Frontispiz sowohl in den Kreuzzügen als auch den Essais à la Mosaique. c’est le Pere … Wörtl. etwa: das ist der Vater, ganz ausgespuckt. französisches Exercitium Lindner meinte vielleicht, dass den Kreuzzügen ein französischer Text noch hätte beigefügt werden können, etwas wie das Lateinische Exercitium, das den frühen, gescheiterten Versuch Hamanns zu akademischer Ausbildung repräsentiert. das mosaische Exercitium Gemeint ist vmtl. . einerley Phil 3,1 kleinen Streich Angespielt ist wohl auf den Untertitel des Lateinischen Exercitiums, in den Kreuzzügen, N II S. 219, ED S. 221: »dem eiteln Wandel nach Väterlicher Weise gemäß, öffentlich aufgeführt worden von einem verlornen Sohne U.[nsrer] L.[ieben] F.[rau] Albertine«, womit die der Alma mater Königsberg gemeint ist; dazu gehört auch Zitat aus Hor. carm. 1,1 auf der zweiten Seite: »me gelidum nemus Nympharumque leues cum Satyris chori Secernunt populo« – »mich sondert der kühle Wald / ab vom Volke und leicht schwebender Nymphenchor / mit Satyrn gepaart«. aliena cornua fronti addita 3,139f.: »das unpassende Geweih auf seine Stirn verpflanzt«. Vgl. , N II S. 193/2, ED S. 158. Larve des Keiths Geck von Näscher FabelAisop. 188: »Ein Esel zog sich ein Löwenfell über und setzte überall die unvernünftigen Tiere in Angst und Schrecken. Als er dann einen Fuchs sah, versuchte er auch diesen zu erschrecken. Der Fuchs aber – er hatte nämlich zuvor seine Stimme gehört – sagte zu ihm: ›Ja, sei dir darüber im Klaren, dass auch ich dich gefürchtet hätte, wenn ich nicht dein unverschämtes Geschrei gehört hätte.‹« Röm 2,15f. Spruch LXXIII. Vgl. , N II S. 204/25, ED S. 184. Dort verweist Hamann auf Ps 73,21f., gibt in der Fußnote aber irrtümlich Ps 83,21f. (»LXXXIII, 21.22«) an. hellenistische Briefe Bedlam Irrenhaus Londons, das Hamann für seine Lettres néologiques als fingierten Druckort wählte. Tyburn-Road ; Richtplatz im Nordwesten Londons, den Hamann für seine Glose Philippique als fingierten Druckort wählte. Düna Fluss, der in Riga in die Ostsee mündet. Nilstrom Anspielung auf Moses im Kästchen, vgl. 2 Mo 2,5ff. Pregel Fluss in der Region Königsberg, heutiges Kaliningrad. Syrinx Arkadische Nymphe, die von Pan verfolgt wird, Gaia verwandelt sie in Schilf, Pan erfindet die Hirtenflöte durch Zusammenbinden der Schilfrohre. der erste Tag Anspielung auf bzw. sein Gedicht »Der erste May«, das mit den Versen beginnt: »Der erste Tag im Monat May / Ist mir der glücklichste von allen.« In Schriftsteller und Kunstrichter spielt Hamann ebenfalls mit diesem Topos im »Mährchen vom 1. May« (N II S. 337f., ED S. 14–16). Gedichte gießt heut wohl thätig Vgl. die 2. Strophe des Gedichts »Freundschaftlicher Gesang« in (N II S. 229/1, ED S. 236): »Wohlthätige Freundschaft träufelt mir, statt Polyhymnien, heute / Gelehrtes Schwärmen ins Herz, ins Ohr harmonisches Säuseln.« Schaudern … ebd. N II S. 229/12, ED S. 236 Druckfehler , ED S. 256. Dort wird der zitierte zweite Vers »Nur um Verdienste […] Stolzes.–« als Druckfehler markiert, an dessen Stelle zu setzen sei: »Zum eisernen Schmerz den Balsam philosophischen Kitzels.« (in N II S. 229/23 als Emendation umgesetzt). Vers ebd. Str. 7, ED S. 238: »Die Weisheit schenket uns Freund! sokratisch-lächelnde Stirnen – / Nur um Verdienste besorgt, ohne Versuchung des Stolzes.– […]« (In N II S. 229 nicht enthalten) Phaedrus 60b–c: »Was für ein eigenes Ding, ihr Männer, ist es doch um das, was die Menschen angenehm nennen, wie wunderlich es sich verhält zu dem, was ihm entgegengesetzt zu sein scheint, dem Unangenehmen, daß nämlich beide zu gleicher Zeit zwar nie in dem Menschen sein wollen, doch aber, wenn einer dem einen nachgeht und es erlangt, er fast immer genötigt ist, auch das andere mitzunehmen, als ob sie zwei an einer Spitze zusammengeknüpft wären; und ich denke, wenn Äsopos dies bemerkt hätte, würde er eine Fabel daraus gemacht haben, daß Gott beide, da sie im Kriege begriffen sind, habe aussöhnen wollen und, weil er dies nicht gekonnt, sie an den Enden zusammengeknüpft habe, und deshalb nun, wenn jemand das eine hat, komme ihm das andere nach. So scheint es nun auch mir gegangen zu sein: weil ich von der Fessel in dem Schenkel vorher Schmerz hatte, so kommt mir nun die angenehme Empfindung hintennach.« Zum eisernen Schmerz »Freundschaftlicher Gesang«, in: Kreuzzüge, N II S. 229/22, ED S. 238 Zobel oder Vgl. die 7. Strophe des Gedichts »Freundschaftlicher Gesang« in: Kreuzzüge, N II S. 229/25, ED S. 238: »In unserm Scherzen und Ernst, sey jugendlicher Geschmack/ Der Zobel männlichfester Brust!« jetzige Landesverbindungen die Besetzung Preußens durch russische Truppen Gelehrten Schwärmen Vgl. 2. Strophe des Gedichts »Freundschaftlicher Gesang« in: Kreuzzüge, N II S. 229/2, ED S. 236: »Wohlthätige Freundschaft träufelt mir, statt Polyhymnien, heute / Gelehrtes Schwärmen ins Herz, ins Ohr harmonisches Säuseln.« dromedarische Sehnsucht Vgl. ebd., 4. Strophe, N II S. 229/10, ED S. 237: »Wie lang ermüdest Du Freund, uns? – Vom starr wartenden Auge / Gar zu leichtgläubig getäuschet, in dromedarischer Sehnsucht, / Erscheint mir Deine Gestalt – Den ersten seegnenden Gruß / Zum voraus schaudernd ich empfind!–« Gelübde vll. auf eine Ankündigung gegenüber Mendelssohn bezogen – Tage der Reinigung3 Mo 12,1–8. pet à vingt onglesFranzösische Redewendung; wörtlich: Furz mit 20 Nägeln; Bezeichnung für ein neugeborenes Kind. Nisi periissemus, periissemus »Kommen wir um, so kommen wir um.« Fehlerhaftes Zitat eines in 185f. zugeschriebenen Ausspruchs: »Als er viele Geschenke erhalten und schnell reich geworden war, sagte er zu seinen Kindern: ›Ihr Kinder, wir würden zu Grunde gehen, wenn wir nicht schon zu Grunde gegangen wären.‹« de republica ich sie genutzt habe in den beiden Schriften Schriftsteller und Kunstrichter und Leser und Kunstrichter in der Kriegskunst Anweisung Gemeint ist Reisebeschreibung Weltgeschichte vll. Exiles Welches Werk von hier gemeint ist, ist nicht ermittelt; vll. die dt. Übers. von Mémoires et Aventures d’un homme de qualité qui s’est retiré du monde (1728), die gerade erschienen war als Leben einer vornehmen Standesperson oder Begebenheiten des Marquis von *** welcher der Welt entsaget hat (2 Bde., 1762). Burschers Auslegung Crusius Lindhammers Cansteinischen Amanueuensis lat. amanuensis: Schreiber, Sekretär; hier vmtl. Anhänger von . Donat Der Ausspruch »Pereant qui ante nos nostra dixerunt« (»Zum Teufel mit denen, die vor uns unsere Aussprüche getan haben!«) wird dem Grammatiker zugeschrieben. Terenz Popowitsch Alzaide Jean Jacques Rousseau vgl. zu Sticottis Kritik bereits zuvor und im nächsten Brief, . »la nouvelle … , S. 71 Voltaire Littleton ebd. S. 73–78; Er entschuldigt ebd. S. 73 St Evremond Pascal Thorus Lat. torus: Bett. HE. Beaumont Perücken Magazin Lauson Wolson Daubl. Brief 228 neuliche Laune vgl. Supplement Vermutlich meint Hamann seine Anmerkungen zu Lindners »Zusätze zum ersten Theile des Rigischen Katechismus«. de republica Hosea nebst Burschers Auslegung Amazonen Lieder Gesners Schriften die Nacht, Bd. 2, S. 159–176. Auch in , N II S. 344/39, ED S. 8 erwähnt. Daphnis Titel eines Schäferromans von Gesner. Wielands Gedichten Mon chef d’œuvre Hagedorns Betrachtungen à vingt ongles Französische Redewendung; wörtlich: [Furz] mit 20 Nägeln; Bezeichnung für ein neugeborenes Kind. Vgl. . jener Daume … Größe des Riesen , Bd. 1, S. 169f., bezogen auf ein Gemälde des griechischen Malers Timanthes von einem schlafenden Zyklopen, dessen Größe im Vergleich zu Satyrn vorstellbar gemacht wird. die Hände gesunken Anspielung auf 6,33: »bis patriae cecidere manus«. gleich der Hagar 1 Mo 21,10 Rost Anmerkungen Relata refero dt.: Ich berichte über Gehörtes. Kochs Stärke und Schwäche Manilius Hamann entnahm Manilius’ Astronomica das Titel-Motto zu Leser und Kunstrichter. Schulhandlungen Lauson Ich weiß, daß mein Erlöser lebt Hi 19,25 der mich von allem Uebel erlösen wird 2 Tim 4,18 wie meine eigenen Haut umgiebt Heb 12,1 glühenden Asche Hi 2,8 daß die Erde … meine Brüder sind Hi 17,14 liebe Hälfte Elbing Elbląg Brief Nr. 229 Fuhrmann Vgl. . Ankunft in Elbing/Elbląg Vetters Skubovius Gymnasialprofessor in Elbing. Morungen Morąg Belger Muhme Magdalena Dorothea Zöpfel, siehe Familie Rathskypers zu Elbing Elbląg; Kyper/Küper: ursprünglich Bez. eines Faßbinders Degnerin Wagner Brief Nr. 230 Morungen Morąg Vetter Rosenhafter Zufall Wundrose (Erysipel), durch Bakterien ausgelöste Hauterkrankung; Nuppenau starb an dieser Krankheit: Erschrecknis nicht ermittelt von Bergen nicht ermittelt Königs Gedichte Kanters Laden Blisters Buchbinder in Königsberg Vetter Bräutigam vll. Blindau Hartknoch Muhmchen Lieschen Brief Nr. 231 Elbing Elbląg. Vetter Nuppenau Rathskyper -Küper: ursprünglich Bez. eines Faßbinders Schwester Magdalena Dorothea Zöpfel, siehe Familie seiner Ruhestätte erlag während Hamanns Besuch einer Krankheit, . Bruder Leiche Vll. der Tod eines Kindes, vgl. . Wille … Joh 1,13 was Gott thut … Anfang des gleichnamigen Kirchenliedes von Samuel Rodigast (1649–1708). mit einer halben Verzweifelung Beylage des Rigischen Katechismus Wagner Daubler Leser und Kunstrichter Tant mieux pour elle Au Roi Philosophe Vmtl. ist das anonym erschienene Au Roy Philosophe (London 1761) gemeint. Les songes d’Aristobule Vll. Pierre-Charles Leveque (1736–1812): Les rêves d’Aristobule. Philosophe Grec, suivis D’un Abrégé de la Vie de Formose, Philosophe Francois (Karlsruhe/Dresden 1762). Golii Lexicon Hinckelmanni Alcoran Brodowski nicht ermittelt Feyerlichkeiten Namenstag von am 10. Juli, die sich am 9. Juli als Zarin und Peter III. für abgesetzt hatte ausrufen lassen; zudem Friedensfest von Russen und Preußen am 14. Juli. feriiren müßig sein Bock Lauson Watson diese Stelle als Professor der Dichtkunst in der Nachfolge von Johann Georg Bock Ihre Stunde Joh 2,4 der Friede Der Friedensschluss zwischen Peter III. und Friedrich II. vom 5. Mai 1762 wurde am 5. Juli in Königsberg publiziert. Schröder nicht ermittelt Regierung die zurückkehrende preußische Verwaltung in Königsberg Jester Hennings Prinzen von Würtenberg nicht ermittelt Prof. Poes. Professur für Dichtkunst Pr. Pr[eußische] Regierung Gedicht auf den Kayser Schulhandlungen Trescho Recension in den Thornschen Zeitungen im 5. St. derThornische Nachrichten (15. März 1762) steht eine Rezension von . Prof. Scubovius Gymnasialprofessor in Elbing Disputation . Schubert, dem Wolffianismus nahestehend, vertritt darin die Ansicht, vernünftige Einsicht der in der Schrift erzählten Gehalte, nicht eine übernatürliche Kraft ihrer Worte bewirke die Bekehrung. Das provozierte heftige Entgegnungen von Lutheranern. purus putus dt.: ein ganz Reiner; d.h. einer, der nur sein eigenes Fach kennt. Senior Rittersdorf seel. Freundes Gedult … Hebr 10,36 Brief Nr. 232 Tandem lat.: endlich selbst herkommen Vll. wegen Bewerbung um die vakante Professur der Poesie, vgl. . Bruder seel. Freund Hennings wie das Graß Mt 6,30 Humens erster Theil »Erster Band, der die Regierungen Jakobs I. und Carls I. enthält«, von: Cromwell Schreiben an die Patrioten animal scribax Schreibtier Gellius Kanter Contract social Netz Vulcans Vulkan fängt Mars und Venus mit einem unsichtbaren Netz und verspottet sie, vgl. 8,266–366. Emilie verbrannt ; die beiden Bücher wurden von der Pariser wie auch von der Genfer Regierung verboten und öffentlich verbrannt und ein Haftbefehl gegen den Verfasser erlassen. Daraufhin gab Rousseau das Genfer Bürgerrecht ab. Recherches Blatt Vgl. prima stamina Urstoff Gespenst des Friedens Am 5. Juli 1762 wird Peter III. abgesetzt; besteigt den Thron und widerruft den Friedensschluß mit dem preußischen König und die Rückgabe Preußens am 16. Juli. Beylage zum Rigischen Katechismus Hof in Fabeln von den Tartarn […] Corsica Vgl. , S. 96, dort heißt es von den Tartaren, sie würden einst ganz Europa beherrschen. Und S. 109f.: dass Korsika aufgrund der Tugendhaftigkeit ihrer Bevölkerung Europa einmal noch überraschen wird. Mr. Thomas , darin Jumonville, poème en IV chants (Paris 1759); Eloge de Maurice, comte de Saxe, qui a remporté le prix de l’academie française (Paris 1759); Eloge de H. Fr. d’Aguesseau, chancellier de France, qui a remporté le prix de l’academie française (Paris 1760) und Eloge de Réné Dugnay- Tronin, lieutenant général des armées navales, qui a remporté le prix de l’academie française (Paris 1761). Cleinows arabisches Evangelium 3 Fasciculis […] Delphi Phoenicizantes Schurmannii Opuscula Woltersdorfs Schulhandl. Hamann will vmtl. wissen, ob Lindners Beitrag zu Schulhandlungen bei bereits erschienen ist. Neue gemeinnützige Magazin Thornsche Zeitungen pr. pr.[eußische] laues Urtheil Offb 3,15f. Nicolai , Brief nicht ermittelt. Moses , seit 1762 verheiratet mit Fromet Guggenheim (1737–1812). Tod des Sokrates vll. Kreuzzüge liebe Hälfte Marianne Lindner de Legibus Wagners Einlage , Brief nicht ermittelt Mama Briefe über die mosaischen Schriften Ruprecht Lowth Elbing Elbląg Schultz Teske gemeinnützige Magazin Klingstäds Abhandl. Ein Vorabdruck als Teilübersetzung der Mémoires sur les Samojedes et les Lappons erschien unter dem Titel Anmerkungen über die Samojeden in: , Bd. 4, 1761, S. 717–743. Brief Nr. 233 geneigte Zuschrift nicht ermittelt Tage Am 16. Juli 1762 forderte Katharina II. die Huldigung ihrer Untertanen in den eroberten Preußischen Gebieten. Thyrsis […] Corydon 7 schildert den Dichterwettstreit zwischen Corydon und Thyrsis, in dem ersterer siegt. Hamann paraphrasiert hier den dritten Vers der Ekloge. Arcades ambo […] parati ebd. 7,4–5: »beide waren Arkadier, beide tüchtig im Singen und zum Wechselgesang gerüstet.« Helden […] gefallen 2 Sam 1,19 Neuesten Litteratur Briefe die neueste Litteratur betreffend Jener »glänzende Waffen« 8,616. Vgl. Urias 2 Sam 11. Vermutlich spielt Hamann an auf Mendelssohns Besprechung von im 181. der . Im Beschluss heißt es dort (1761, Tl. 11, S. 52) mit Bezug auf ein Bild aus 1 Kor 15,55: »Wer zweifelt, ob die Liebe fürs Vaterland dem Tod seinen Stachel nehmen könne, der muß auch in Zweifel ziehen, ob es jemals Griechen, Römer oder Deutsche in der Welt gegeben.« Parabel Mt 13,3 Jonathan 2 Sam 1,26 HEn Moses in einem treuen Arm Anspielung auf einen Vers in dem Gedicht von »Das neue Ehepaar«: »Denn was man liebt, geliebt besitzen können,/ In einem treuen Arm sich seines Lebens freun,/ Ist, Menschen, dies kein Glück zu nennen,/ So muß gar keins auf Erden sein.« Schlaf einen Bruder des Todes Hamann spielt wohl an auf die 6. Str. des Liedes von Johann Frank (1618–1677) »Du, o schönes Weltgebäude …«: »Komm, o Tod, des Schlafes Bruder«; der griechische Gott des Schlafes Hypnos ist Bruder des Thanatos, des Todesgottes. Frauen Nymphe eines Eichenstamms Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Ευφημει Gott behüte »Anwerbens« Vgl. Nachricht hat Hamann vermutlich erneut zur Mitarbeit eingeladen. pudor aut operis lex 135: »Scheu oder Original«. Der eine Panem et ludos Circenses Iuv. 10,81: »Brot und Zirkusspiele«. Sterbebibel geistl. Reden Denkmalen Gedichte kleine Versuche Näschereyen elisäischer Brief an Patrioten Sommerstunden wie ein voller Mond Sir 50,6 Sokratischen Versuchs Hamburgischen Nachrichten Christian Ziegras Rezension der Denkwürdigkeiten (, 57. St. (29. Juli 1760), S. 452–454 Briefen Mendelssohns Rezension war im 113. Brief der vom 19. Juni 1760 erschienen. Wolken Thespis Tragödiendichter und Schauspieler (6. Jhd. v. Chr.), der mit einer Wanderbühne auf einem Karren unterwegs gewesen sein soll. In der Rezension der Wolken im 57. Stück (28. Juli 1761) der bezeichnet Ziegra Hamann als »Unser[en] deutschen Thespis«. Est et … 3,2,25f.: »auch treuer Verschwiegenheit ist der Lohn sicher«. Erklärung Vgl. Geßners Schriften Recherches sur l’origine du Despotisme Rousseau Briefe Lowths rothes Meer vgl. 2 Mo 14 Dornenkrone Mt 27,29 Purpurmantel Mt 27,28 Virtus repulsae … 3,2,17 u. 19: »Mannestugend kennt keine entehrende Niederlage; ihre Würde nicht geben oder nehmen«. Tiberius Claudius Nero Tiberius (42 v. Chr.–37 n. Chr.), röm. Kaiser. Quid scribam […] si scio Tib. 67: »Was soll ich euch schreiben, Senatoren, oder wie soll ich schreiben, oder was soll ich in diesem Moment nicht schreiben? Die Götter und die Göttinen mögen mich schlimmer zugrunde gehen lassen, als ich mich täglich zugrunde gehen fühle, wenn ich es weiß.« Klingstädt Nachrichten Ein Vorabdruck als Teilübersetzung der Mémoires sur les Samojedes et les Lappons erschien unter dem Titel Anmerkungen über die Samojeden in: , Bd. 4, 1761, S. 717–743. Kurländisches Fräulein Briefen zur Bildung des Herzens Brief Nr. 234 Gedult […] Hofnung Röm 5,4 Herr Bruder Mama Lauson Prof. Poes. […] Subiecta Bewerber um die vakante Professur in Königsberg, vgl. Rammler Schlegel vll. Emile HE. Fiscal Schoppach Gemeint ist vmtl. Bruder von Kleist Loegen Gut Leegen (Lega) Kanter Condolentzabhandl. […] Hintz . Die Abhandlung konnte nicht ermittelt werden. Hochzeitsarbeit nicht ermittelt Plato Biblioteque . Von Protestanten in Holland gegründet wurden darin Neuerscheinungen aus ganz Europa und zu allen Themen besprochen. nouvelle . Darin v.a. Rezensionen englischsprachiger Werke. Joncourt nouvelle Nouvelle bibliothèque germanique ou histoire littéraire d'Allemagne, de la Suisse et des pays du Nord. (Amsterdam: Humbert 1720–1759), hg. u.a. von . Die Zeitschrift beschränkte sich auf theologische, wissenschaftliche und historische Themen. Vorbild des erfolgreichen Rezensionsorgans des französischen Protestantismus war die Bibliothèque angloise, die vom in London lebenden Michel de la Roche, einem mit Bayle befreundetem Hugenotten, 1717 begründet worden war. Guischardt Martissohn Sohn des Kriegsgottes Mars Däntler N.N. Däntler meuble wohl ein Pelz, vgl. Artzt! … Lk 4,23 Amilec, l’amour und L’ amour devoilé Bigarrures Giphantie Aletofilus […] Wiederlegung de la Borde […] Clavecin Saggio Paucis … 1,538: »nur wenige von uns erreichten schwimmend eure Quelle«. Adventurers Almoran and Hamet Steinbrückler Sophokles Breitingers Fingal Spence Blacklock ersten Journal Vgl. liebe Hälfte Marianne Lindner Foissardier M. Tetsch , dessen Kirchengeschichte erst ab 1767 erschien. Brief Nr. 235 letzte Sentenz von HE Slegel wohl die Entscheidung von gegen die Übernahme der Collaborator-Stelle in Riga. erste Wahl hudeln sich plagen wo Marianchen Im Haus von , dessen Kinder in Pension genommen hatte. Hinz Gallimafristen Bruder Redner Vgl. Titan […] Leim 14,35: »Unus et alter / Forsitan haec spernant iuvenes, quibus arte benigna / Et meliore luto finxit praecordia Titan.« Gefäße von Thon 2 Tim 2,20 Stein des Anstoßes Jes 8,14 u. Röm 9,32 Er legt uns … Ps 68,20 übersetzen aus dem französischen vgl. Kanter Hinz Hippel Maculatur zum bewusten Gebrauch Hamb. Nachr. […] Recension , 61. Stück, 30. Juli 1762, S. 481–485 Kreuzzüge 231. Brief , Bd. 14, S. 249–258. Hamann zitiert Abbts Rezension von Lindners Beitrag zu Schulhandlungen weitgehend wörtlich. Sie müßen … Hamann fährt ohne Anführungsstriche im Zitat fort. Diderot Bauerfrau In der Übersetzung von aus lautet die Erzählung: »Eine Bäuerin aus dem Flecken, den Sie da zwischen den beiden Bergen liegen sehen, und dessen Häuser ihre Giebel über die Bäume erheben, schickte ihren Mann zu ihren Eltern, die in einem benachbarten Dorfe wohnen. Und da ward dieser Unglückliche von einem seiner Schwäger erschlagen. Des Tages darauf ging ich in das Haus, wo sich der Fall zugetragen hatte. Ich erblickte ein Bild und hörte eine Rede, die ich noch nicht vergessen habe. Der Todte lag auf einem Bette. Die nackten Beine hingen aus dem Bette heraus. Seine Frau lag mit zerstreuten Haaren auf der Erde. Sie hielt die Füße ihres Mannes und sagte unter Vergießung von Thränen und mit einer Action, die allen Anwesenden Thränen auspreßte: Ach, als ich Dich hieher schickte, hätte ich wohl geglaubt, daß diese Füße Dich zum Tode trügen? – Glauben Sie, daß sich eine Frau von anderm Stande würde pathetischer ausgedrückt haben?« (S. 201f.) Brosamen Mt 15,27 232. Brief , Bd. 14, S. 259–266. Hamann zitiert Abbts Fortsetzung der Rezension von Lindners Beitrag zu Schulhandlungen, die nun hauptsächlich auf die Abhandlung von der Sprache eingeht. B. Chiffre von et ab hoste consilium 4,428: »Fas est et ab hoste doceri« – »auch vom Feinde Rat annehmen«. Einfälle über das Schuldrama Hamann bezieht sich auf die schließlich ausgearbeiteten Hirtenbriefe, die 1763 erschienen. wie Agesilaus König Agesilaos II. (443–359 v. Chr.) soll vor seinen Kindern auf einem Steckenpferd geritten sein, wie Plut. Ages.25,5 überliefert. Brosamen Mt 15,27 – stulta … 1,17f.: »dumm ist die Gelindheit mit dem flüchtigen Papier«. Das Juvenal-Zitat dient den Hirtenbriefen als Motto. Nachrichter […] Recension Bezieht sich auf Ziegras Rezension der Kreuzzüge in , 61. Stück, 30. Juli 1762, S. 481. Kästners Foissardier Hälfte Buchholtz P. 3. Vermutlich ist eine Münze mit dem Potrait Zar Peters III. (1728–1762) gemeint, wie sie 1762 bspw. in Moskau und St. Petersburg geprägt wurde. pretium affectionis Liebhaberpreis Trescho Bruder Brief Nr. 236 Hinz aus seiner Condition im Hause Litteraturrecensent Vgl. das Ende des 232. Literaturbriefes, S. 259–262, die Kritik von an . Collaborator Lehnspatronin Legations-Rath Interesse […] Theuerung unter Weges Der Wechselkurs zwischen Königsberg und Riga fiel wohl zu Ungunsten der Königsberger aus. HE. Schlegel des alten Böhmen nicht ermittelt amanuensis Handlanger, im Sinne von Schreibgehilfe oder Sekretär Baumgarten vmtl. Siegmund Jakob Baumgarten D. Buchh. ganze Sache Vgl. Wagner , vgl. Müllerschen Sammlung nicht ermittelt Abschrift von Abbts Rezension von im 231. u. 232. der (14. Teil vom 8. April bis 24. Juni 1762) Kanter Notice vgl. das Schuldrama vorzunehmen Antwort die auch publiziert werden wird: Wer Handwerksregeln Deren Nichtbeachtung hatte vorgeworfen. affiche öffentlicher Aushang Hinz Däntler N.N. Däntler Mama Pelz vgl. Petersburger vll. Braunschweiger vll. Mattuska Baßa Brief Nr. 237 Bogen Es handelt sich um eine Abschrift von Abbts Rezension von im 231. u. 232. der . Vgl. . Ihrigen , den Hamann zum Druck bringen will. Corespondenten L.[indner] und H.[amann] Motto vgl. . 1,17f.: »dumm ist die Gelindheit mit dem flüchtigen Papier«. Das Juvenal-Zitat dient auch den Hirtenbriefen als Motto. an N. , vgl. . sub rosa Unter dem Siegel der Verschwiegenheit Preuße vgl. und Krickende Hinz Vocation zur Collaboratorstelle nach Riga an die Domschule, vgl. GelegenheitsSchrift Die Publikation von Hinz konnte nicht ermittelt werden; vgl. . Makulatur Rhapsodie von Hippel Hartung nachgedruckt in , 44. St., 2. Juli 1764 Kleinigkeit von M. Kant Schrift Briefe das Schuldrama betreffend Mackenzies Historie der Gesundheit Kanter Foißardiers Meine Journale vgl. Nouvelliste liebe Hälfte Marianne Lindner Kästners Brief Nr. 238 Collaborator Zachariae als Redakteur (1761–1777) der Gelehrte[n] Beyträge zu den Braunschweigischen Anzeigen, auch zum Vertrieb von Neuerscheinungen und für Subskriptionsvermittlungen. Darauf bezieht sich wohl die Einlage im Brief an , vgl. . Christl. Liebe hier: Nächstenliebe alten Louisd’or Frz. Goldmünze, entspricht ca. 5 Talern bzw. 9 Gulden. Mdlle Amalia Joanna Louisa . Mit dieser Probe der Gedichte von Anna Louisa Karsch wird um Subskribenten einer Werkausgabe geworben; wird u.a. als Verantwortlicher genannt (S. 16). Käthchen Namen gedruckt Den Subskribenten wurde in Aussicht gestellt, dass ihr Name in der Werkausgabe genannt wird. Colligent Person, die im Vorfeld einer Buchveröffentlichung Pränumeranten zu gewinnen sucht, die bei Vorausbestellung Rabatt erhalten. Thorn Toruń. Unter dieser Ortsangabe erscheint schließlich . Elbing Elbląg Morungen Morąg Berlin an Nicolai, vgl. Braunschweig Marianchen Marianne Lindner Gehülfe Michael Michaelis, 29. September Bruders Brief Nr. 239 Erstlinge Vgl. : ; ; ; ; ; . Beweisgrund Vorlesungen hielt Vorlesungen zur Physischen Geographie vom Beginn seiner Zeit als Privatdozent in Königsberg 1757 bis zum Ende seiner Lehrzeit 1796 stets auf der Grundlage eigener Arbeiten. Gedruckt erschien davon zunächst nur eine kleine Ankündigung unter dem Titel Entwurf und Ankündigung eines Kollegii der physischen Geographie, nebst einer angehängten Betrachtung: Ob die Westwinde in unsern Gegenden darum feucht seyn, weil sie über ein großes Meer streichen? (Königsberg: Driest 1757). Die gesamte Vorlesung wurde erst 1802 von Rink auf Grundlage von Manuskripten Kants, die dieser Rink zum Zwecke der Herausgabe zugeeignet hatte, veröffentlicht. Bekannt ist aber, dass Herder 1762 ausführliche Mitschriften der Vorlesung anfertigte, zu deren Veröffentlichung es aber nicht gekommen ist. Rhapsodie Hinz Sammlung Neumann Schäfners Sommerstunden Verleger Briefwechsel Juuenal Vermutlich handelt es sich um das gleiche Zitat, dass auch als Motto dient: 1,17f: »dumm ist die Gelindheit mit dem flüchtigen Papier«. Anfangsbuchstaben vgl. Lindner Aeschylum und Timotheum Die Rede ist von . wurde wegen angeblichen Verrats von Mysterien angeklagt. In 1 Tim 6,20f. heißt es themenverwandt: »O Timotheus! bewahre, was dir vertraut ist, und meide die ungeistlichen, losen Geschwätze und das Gezänke der falsch berühmten Kunst, welche etliche vorgeben und gehen vom Glauben irre. Die Gnade sei mit dir! Amen.« Beytrag Moses Postscript Beschluss des 232. der , die Kritik von , S. 259–262, an . Homers Zeugniß 17,514: »Aber solches ruht ja im Schoß der seligen Götter!« Zachariae , vgl. Allmosenirer Verwalter der milden Gaben dasigen guten Freund nicht ermittelt Moses Misverständnis nicht ermittelt Brief Nr. 240 Götting. Recension durch , im 68. Stück der (1762), S. 593–595 Bohlius Michaelis Fragen an die arabischen Gelehrten Aufsatz nicht ermittelt unüberwindl. Dunkelheit vgl. Litteraturbriefe Palinodie vgl. , S. 217: Lassen Sie also Ihre Muse bald die Palinodie anstimmen. Mich. Kreuzzügen Tantum dt.: so viel Nicol. Maculatur Kantens zwo Abhandl. u. Rhaps. Briefw. Hirtenbriefe Sommerstunden Briefe vgl. Recension von Aristoteles Atticus , für seine politische Neutralität bekannt. Nachfolger Becker, NN, in der Badstube des Vaters seel. Vetters Elbing Elbląg Zöpfels Tochter Lieschen, Tochter von Peter und Magdalene Dorothee Zöpfel, vgl. Kopisten vll. Hennings Opuscula dt. Werklein Denkw. Wolken und Essays , u. Kreutzzüge Maculatur Bettelbrief zur Subskription von L’Estocq Bolz Verehrer Carmen nicht ermittelt Young Laico Laien Druide Hamann selbst, die Hamadryade ist Lieben Herrn … Ps 4,3 Der HErr hört … Ps 4,4 jene Araber vgl. vom Brodt Mt 4,4 Haushälterin nicht gefragt … Anspielung auf die verweigerte Ehe mit Druide Hamann selbst, die Hamadryade ist Beichtvater XXX ψ Ps 30 Magd Anna Regina, s.u. Lehrbuben nicht ermittelt Hamedryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . des Marschalls von Sachsen Ehentwurf Anspielung auf Moritz’ von Sachsen (1696–1750) Verhältnis mit der frz. Schauspielerin Adrienne Lecouvreur (1692–1730) Kreuzzug Kreuzstich beim Nähen Freyheitsbrief vom Berliner Konsistorium, an das sich wendet, vgl. unter der Rose lat. sub rosa, dt.: unter dem Siegel der Verschwiegenheit Salomo Pred 1,2 Brief Nr. 241 Degnerinn Brief nicht ermittelt Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 Hochzeit vgl. propter to habere vll. propter sibi habere, dt.: um es zu besitzen System der Erziehung Winkelmanns Sendschreiben HE und Knecht Sittenlehre Gelehrte Geschichte Gelehrte Anecdoten Hiller Fortsetzungen u. Michaelis Masch Bensons kleine Abhandlungen Jephson von Sabbath Zankapfel Etwas über eben diese Geschichte Versuch Winkelmanns Anti-Hegesias Lucians Traum Περὶ τοῦ Ἐνυπνίου ἤτοι Βίος Λουκιανοῦ/Somnium sive Vita Luciani von ; Ausgabe nicht ermittelt. Foßardier in biuio am Scheidewege patronus causae Verteidiger vor Gericht Bellegarde babioles Formeys Kanter Quodlibet nicht ermittelt Zeise Daphne Morungschen Diaconi in Morąg Rector und Collaborator sucht wohl einen Gehilfen im Pfarramt. Hamann rät ihm, sich an bzw. zu wenden. recensirt , im 19. Teil, 19. Juli 1764, und im 22. Teil, 28. Februar 1765 iure retorsionis Recht der Umdrehung und Antikritik zwischen L. v. H. zum apolog einen vorhandenen oder erbetenen Briefwechsel zwischen und Hamann als Verteidigung Oeuvres de Philosophe vgl. Keiths Brief französ. Übersetzung nicht ermittelt Venus Metaphysique Catalogo Catalogus librorum a commissione aulica prohibitorum (Wien 1762), S. 652 Weymann Kantens einzig mögl. Beweisgr. an N. , vgl. Brief 239 M. Magister Verfaßer Verleger Quodlibet nicht ermittelt Redoute Maskenball Tr. Hirtenbr: Mst. Manuskript Rechtsgelehrten Zachariae Intelligenzwerk Kanter Hirtenbriefen Elbing Elbląg Hannas und Kaiphas Lk 3,2 D. Schultz Tochter Maria Albertine Schultz (geb. 1745) Teske IntelligentzWerk da costi von dort, d.h. ohne Ort- und Verlagsangabe – – Pictoribus … dt. Und doch hatten Maler und Dichter seit je gleiche Freiheit, zu wagen, was sie nur wollen. Ich weiß das, und diese Gunst erbitte ich selbst und gewähre sie andren (, 9-11) Christiani Jerusalem Recension nicht ermittelt Leipziger Zeitungen , nicht ermittelt Schulhandl. Beschluß des zweyhundert und zwey und dreißigsten Briefes von , die Kritik von , S. 259–262, an Sermocination Disputation; über Hs Eheplan, vgl. fremdes […] Kalb Ri 14,18 Diogenes Alexander hatte zu Diogenes gesagt: »Fordere, was Du wünschst!« Seine Antwort: »Geh mir aus der Sonne!« (, Alexander 14) ohne den Markt zum thalamo zu machen zum (Ehe-)bett, nach , VI 46 Mann des Steele vll. Anspielung auf Richard Steeles (1672–1729) Drama The tender husband: or, the accomplish’d fools (1703). ?!? unbegreiflich, wie Er regiert gemeint ist Ps 147,5 Ehren und Freuden 1 Thess 2,20 Gnade und Wahrheit Ps 103,11 Mlle Kurella vll. die Tochter von Collaborator Frau Brief Nr. 242 Hochzeittage Kaufmann Becker aus Elbing u. Lieschen P. Blank Reusner vll. Martin Andreas Reusner (1718-1789), evang. Theologe und Diakon in Riga Böttcher der Hamb. Hamburger Buchhändler nicht ermittelt, vgl. Kurl. Kurland Fiscal P. Ruprecht Verleger Elbing Elbląg Phryges […] non putaram dt. Phryger kommen spät zu Verstand (nach Livius Andronicus, Equos Troianus); dt. Damit habe ich nicht gerechnet (, 1,81) Pränumeranten für , mit denen Hamann Lindner hilft, nachdem im XIV. Teil der von kritisiert worden waren Petersb. St. Petersburg Däntler N.N. Däntler Arzt Morunger , Brief nicht überliefert alten halben Fr. d’or Friedrich d’or, Goldmünze benannt nach Friedrich dem Großen; entspricht 5 Reichstalern (eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze). Ab 1749 wurden halbe Friedrich d’or geprägt. Grafen von Dohna vll. Wechsel vermutlich eine uneingelöste Geldforderung Jesuiten Fritzen Schauspiele Herveys gottseel. Erziehung Anti-Emile Bitaubé Vernet Theilung des Erbes Schulcollege Hausjungfer Thlr. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). Rentzens Den Seinigen … Ps 127,2 Fr. d’or Friedrich d’or, Goldmünze benannt nach Friedrich dem Großen; entspricht 5 Reichstalern (eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze). Vater Mutter Gehülfen mit Samuel 1 Sam 7,12 Münze Münzamt Excise Steuerbehörde Licent Zöllner Hennings als Gouvernementssekretär in die Hölle bettete Ps 139,8 Gefahr der Geschäfte vel in negotiis sine periculo vel in otio cum dignitate. dt. […] [so pflegen mir die Männer sehr glücklich zu erscheinen, welchen […] einen solchen Lebenslauf zu behaupten erlaubt war,] dass sie entweder ihren Ämtern ohne Gefahr obliegen oder in ihrer Zurückgezogenheit von den Staatsgeschäften mit Würde leben konnten (, 1,1) Am äußersten Meer Ps 139,9 der Schöpfer … Adventslied von , Lob sei dem allmächtigen Gott, Str. 4 fortgesetzt: verachtet nicht ein armes Weib, Mensch zu werden in ihrem Leib. Druide Druiden verrichten Gottesdienst unter heiligen Bäumen, Bezug zu Hamadryade ?!? Beichtvater Parabel vgl. anderer Bileam 4 Mo 22,38 Pauli Erkl. Pauli Erkl.[ärung] πραγματων ελεγχος ου βλεπομενων: und nicht zweifeln an dem, das man nicht sieht, Heb 11,1 H- ?!? levitische Gerechtigkeit 5 Mo 31,9 Angst […] Überwinders Joh 16,33 wohnt im Dunkeln 2 Mo 20,21 wo kein Ansehen der Person gilt Hi 32,21 Ich weiß, daß ich wandele … Ps 91,5 Kirchenrath Süßmilch hatte sich an das Konsistorium in Berlin gewandt, dessen Mitglied war Brief des Kr. , damals Hauslehrer bei Verleger Collabor. Collabor.[atoren], Zeise Gesellen Praenumerationsgeld Geld aus Subskriptionen 2 kleinen Gedichten nicht ermittelt D--s wahrscheinlich Dainas, litauische Volkslieder Schrift über die Censur vgl. Morunger Luthers Weinberge hüten Hld 1,6 Motto Apg 7,27 nolens volens nichtwollend wollend Hic Rhodus, hic salta. Hier ist Rhodus, hier springe (, 203 H.) Brief Nr. 243 Litteratur-Briefe Zeisischen Buchladen Zuschrift nebst Beylage Die Rezension von durch in , 254. Brief Waagschale Spr 16,1 das Schwert Mt 10,34 hanc veniam … dt. Ich weiß das, und diese Gunst erbitte ich selbst und gewähre sie andren (, 11) Kreuzzüge des erläuterten Preußens , Bd. 1, S. 723f. Tarquinius Lucius Tarquinius Superbus (gest. um 495 v. Chr.) soll seinen Sohn Sextus inkognito in die Stadt der Gabiner geschickt haben. Als der Sohn einen Boten zum Vater schickt, antwortet der dadurch, dass er im Garten einer Mohnstaude die Köpfe abschlägt. Das berichtet der Bote, doch nur Sextus versteht den geheimen Sinn, die Anstiftung zum Mord. (Liv. I,54) dienstbare Geister Hebr 1,14 Brosamen Mt 15,27 Beylage nach Braunschweig vgl. Zachariae Bruder des HE. R. Lindner , Bruder von Antwort vgl. Kulmius stäupt Hebr 12,6 Uebersetzer H. denkt wohl an Paulus an die Hebräer Hebr 11,36 Materialien vgl. Freunde alter Commilito Paean Prof. poeseos Der Lehrstuhl des Professor poeseos war seit dem Tod von 1762 vakant. Karschen Recensent der Linderschen Schulhandl. Buch Verfaßer der Phil. Schrifft zweydeutigen Gerücht vgl. Palinodie des Phil. Palinodie des Phil.[ologen], vgl. ein Original , Hamann ersetzt Mendelssohns Formulierung »Begierde ein Original zu seyn« durch »Schuldigkeit ein Original zu seyn«. Augeas In der griechischen Mythologie reinigt Herakles den Stall des Augias mit 3000 Rindern in einem Tag. Kreuzzüge »daß ich … ?!? Lieber mag ich … Verse aus »Das aufgehobene Gebot«, , S. 10; dort aber lieben statt naschen Wer dahin greift … Aus dem Gedicht »Das Zeisignest«, , S. 64; dort Musen statt Mädchen Delia Ri 16,4ff. Spinnen … Spinoza Vergleich der Geometrie des Spinnennetzes mit dem more geometrico-System von . Die Pflanzung von Maulbeerbäumen zur Produktion von Seide hatte verordnet. apocaliptischen Z Chiffre von Ziegra … Hamb: Nachrichten Sprüchwort Das Sprüchwort um Beta und Gamma variiert die Alpha-Beta-(das Erste und das Zweite)-Vertauschung, nach Mart. 5,26 und Auson. Idyll. de lit. 12,21. Es ist auch eine Anspielung auf Abbts Chiffre B. und die graphische Galgen-Form des griechischen Gamma. ?!? guten Freund HE M u den Verfaßer der Beurtheilung und Brief Nr. 244 Brief nicht ermittelt Päckchen vgl. Untersuchung wegen der instabilen politischen Lage Mäklergeschäfte vgl. Nebenbuler meines Verlegers nicht ermittelt Hamburger vgl. Kanter anderen beyden nicht ermittelt Nachrichten vgl. Petreade Nachbar sucht seinen Verlag in Riga, Kurland, zu etablieren. Teller Zeisischen Buchladen Bruder Morunger Mst. von der Censur Manuskript von , vgl. Piece Reichsfiscal Bewahrer des Rechts Montfauconschen Alterthümer Semmlers Fortsetzung nicht erschienen Theilung Aufteilung des mütterlichen Erbes Schulden vll. Schulden bei der Familie Berens sagte Hiob Hi 1,21 denn ihr … Hi 42,7 Herr N. Briefe , XV. Theil, 1763 »Was wird … nicht ermittelt; Amicus Plato! amicus Aristoteles; sed magis amica Veritas! dt. Platon ist mir lieb, Aristoteles auch, aber die Wahrheit ist mir immer noch lieber (Aristot. eth. Nic. 1,4, 1096a, 16) Castratehen Anspielung auf Vertheidigung der Briefe die neueste Litteratur betreffend wider verschiedene ungegründete Anschuldigungen, von , 243. Brief der : » Einige Leute meinen, daß unsere Briefe allzuwitzig geschrieben wären. Dieser Vorwurf kommt mehrenteils von Leuten her That envy wits as eunuchs envy lovers. Diese Leute verbinden mit dem Worte Witz einen weitschweifigen Begriff, und geben zu verstehen, daß wir als bloße Witzlinge, keine ernsthafte Urtheile fällen könnten.« Vertheidigung gegen Reimarus Vertheidigung wider die lieblose Gesinnungen die Hr. Reimarus dem Recensenten seiner Betrachtungen über die Tiere schuldgegeben hat, durch , 242. Brief der Wolken allgemeine Vertheidigung Vertheidigung der Briefe die neueste Litteratur betreffend wider verschiedene ungegründete Anschuldigungen, von , 243. Brief der Betrachtungen über das Genie Einige allgemeine Anmerkungen über das Genie der Deutschen und den Zustand der deutschen Litteratur, von , 244. Brief der Süßmilchs göttl.[iche] Ordnung 245-247. Brief der , über Anpreisung , durch , 252. Brief der Beurtheilung des Sonderlings Beurtheilung der Schrift: Der Sonderling, durch , 253. Brief der , über Kreuzzüge , rezensiert im 254. Brief der Recensenten (Chiffre Z.), dessen Rezension Hamann wiedergibt ein pr. Officier Anspielung auf die Fiktion, die seien für einen verwundeten preußischen Offizier geschrieben. ak. Fr. Wortfüg. Gedichte Z Tantum dt. so viel Brief Nr. 245 Mst. Manuskript über Bücherzensur von , vgl. Luthers Zöllner vgl. Brief Nr. 246 Quirini Das Fest des römischen Märtyrers Quirinus (gest. um 130) Athenaeum Maximum Tyrium Diogenes Laertius 1 fl. 8 gl. 1 Gulden; 8 Groschen Werkstätte der Künste Kanterschen Laden Geschichte der Amazonen Essartz medizinische Erziehung Uebersetzer Verleger der Litt. Br. , als Verleger der hui. huius, d.i. diesen [Monats] Verlegers Ich habe … 1 Kor 10,23 Einlage nicht ermittelt einige Stellen vgl. an sub sigillo confessionis dt. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit – – – – – Der Titel … vgl. Krickende , vgl. Funken hatte in der Rezension der in , 254. Brief, S. 174, geschrieben, H. zeige Funken von Genie, vgl. Sie haben … in der Rezension der in , 254. Brief, S. 175: »Hier und da erblickte man einen trefflichen Gedanken, der aber wie der Blitz, nach Shakespeares Beschreibung, noch ehe ein Freund zum andern sagen kann, siehe! schon verschwunden war.« (Paraphrase aus , A Midsummer-Night’s Dream, Akt 1, Szene 1). Öl zur Lampe Mt 25,4 Morgenstern 2 Petr 1,19 Namen Vorläufer wahrscheinlich Beherzigungen und Bedenklichkeiten ?!? Phomelhant wohl Verlesung für Fomalhaut, den hellste Stern im Sternbild Südlicher Fisch; der Name stammt aus dem Arabischen und bedeutet übersetzt »Maul des Fisches«. Frau Brief Nr. 247 Kortholzsche Sammlung Theodicée Stahl Balzacs Socrate Chretien Basedow … Arithmetik Kanters Plan théologique … Mr. de la Loubere Theodoret Porphyr Uster van Dale des Voisins Commentaires d’Hierocles ersten Theil Pythagoras Aristophanes mit der Uebersetzung des Frischlini vgl. 7 sind meines Wißens von ihm übrig Von den überlieferten Dramen des nennt H. nicht die Wespen, die Vögel, Lysistrate und Weibervolksversammlung. K. , nicht überliefert Nicolais Lauson Süßmilch Kr. es censirt vermutlich handelt es sich um die Veröffentlichung von Mahomets Leben Deutsche Übersetzung von # wohl Kreuzer Amanuensi Sigismund Dittchen Dreigroschenstück, mit dem Porträt von Sigismund I. (1506-1548) meinem dicken Mädchen ad pias causas zu wohltätigen Zwecken Brief von nach Berlin Verleger Mitausche Intermezzo Der dritte Abschnitt , wohl N II,267 unten bis zum Schluß Sendschreiben H. verwirklicht den Plan nicht Verleger der Litteratur Briefe als Verleger der fictam ludibundi mutwillige Lüge, vgl. Verf. der philos. Schriften H. weiß, dass es sich um handelt Briefes vgl. Tornschen Nachrichten , 16. Stück, 31. August 1762, S. 134f. Creuzz. des Phil. ei. ei.[usdem]: ebendieser Zeitung; , 19. Stück, 15. Oktober 1762, S. 163 Lausons Rede auf Dach Päans Anecdoten nicht ermittelt Hamadryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 Michaelis eine arabische Gramm. Arabische Grammatik nebst einer arabischen Chrestomathie und Abhandlung vom arabischen Geschmack Göttingen 1771 ?!? oder Abhandlung von der syrischen Sprache und ihrem Gebrauch. nebst dem ersten Theil einer syrischen Chrestomathie. 1768 ?!? Winkelmann se. Historie der Kunst Sulzer sein Wörterbuch Nehem. IV. Neh 4,17 liebe Frau Hinz Hippel Montesquieu Milton Sonderling Zeisischen Buchladen I. Teil der Homischen Grundsätze der Critik Kanterschen Braunschw. Braunschw[eig], an Zuschrift nicht ermittelt Däntler N.N. Däntler Athenaeus vgl. Herodot Brief Nr. 248 Lauson überschickte Rede vll. von Essen pindarischer Gehülfe vll. Hamann selbst, im Stil von Driest pro studio et labore für Mühe und Arbeit medii termini vermittelnde Begriffe Wagner Hartknoch Kanter Amaliechen möglicherweise von Schröder Athenaeus Pillau Baltijsk Mahomets vgl. Verleger von Kleist nicht ermittelt Jacobi Mazonii tertia vita … , Proemium, Abschnitt 31 Vtraque vita … , Proemium, Abschnitt 27f. Stephani Morini Dissertationes Hieronymi: Multa … ; dt. Vieles war der Apostel zu wollen gezwungen, was er nicht wünschte. Seruius ad Aeneid. III, 67 Servius Maurus Honoratus (um 400), röm. Philologe, Verfasser eines Kommentars zu Vergil. Angespielt wird auf : animamque sepulcro / condimus; dt. und schaffen der Seele / Ruhe im Grabe (Verg. Aen. III, 67f.) Stoici … dt. Die Stoiker sind zu beerben, darin findet das Forschen seine Mitte. Epikur Plato de diuortiis … Dt. Über Scheidungen und das einschlägige Verfahren Huet Le Moine Des Ivetaux Joh. Marckii 12 akademischen Disput Elements of Criticism Batteux Aristoteles Mysterium Cereris Hinzens Opusculis dt. Werklein Eschenbachs Epigenem Borremarsium Mendelssohn den Preis erhielt 1763 von der Berliner Akademie den Preis für seine Beantwortung der Frage, ob die metaphysischen Wahrheiten derselben Evidenz fähig seien wie die mathematischen. Rammler Hamadryade Pygmalions Dem Mythos nach antiker Bildhauer, der sich in die selbst erschaffene Skulptur einer Frau verliebt. er hat einen … Mk 3,30 cum DEO et die Mit Gott und dem Tag Beelzebub Mt 12,24 Bileam 4 Mose 23,1 Nicolaiten Apg 6,5 mütterl. 5m fl. Das mütterliche Erbe beträgt 5000 Goldgulden. Langermann Licitation Versteigerung Praesidenten vll. Schulden wahrscheinlich bei der Familie Berens Thrl. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). Brief Nr. 249 Athenaeus Zeisischen Buchladen Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug Kanter Daniel in der Löwengrube Gellius Julius Cäsar , von in Druck gegeben. Nicolai Moses in Midian Breitenbauch Schilderungen Auszug aus Jacob Böhmens Schriften , nicht ermittelt Aurea catena Homeri Anecdota progymnasmata Vorübungen Pater piarum Scholarum Mitglied des Ordens Ordo Clericorum Regularium Pauperum Matris Dei Scholarum Piarum; engagiert besonders im Schuldienst. Schwarzer Aeginus Munters Petrarch Dante Däntler N.N. Däntler Gaudio Sammlung Thomsons engl. Von der Schönheit Beweiß nicht ermittelt Apotheker Apulejischen Ovid ungeleckter Bär lat. lambendo mater in artus fingit et in formam, quantam capit ipse, reducit, dt. durch Belecken bildet die Mutter Glieder an ihm und gibt ihm die Form, die sie selbst schon erworben (, XV,380f.) Michaelis Erklärung Commentationes deutschen Abhandlungen vgl. Preißschrift Sammlung Berkeleys Gespräche Colliers Querist Bode 4. Quartformat Commerells Moser Klopstock Gesner Bells Preißschrift crambe bis cocta dt. der wiederaufgewärmte Kohl (, 7,154) Humes ähnl. Schrift Die H. wohl aus , Bd. 1, kannte. Hinz Kanterschen Ausgabe des Gesners Tibullo Albius Tibullus, (55–19 v. Chr.), röm. Elegiker; wohl Catullo Gaius Valerius Catullus, (1. Jdh. v. Chr.), röm. Dichter; wohl Propertio ; wohl Tanzmeister osteologisch die Knochen betreffend Myologie Lehre von den Muskeln Recueil Discours en vers sur l’homme. Paris 1738, auch Recueil de pièces fugitives. Berlin Niolai ?!? Nicolai La mort de Socrate Palissot la Mettrie Fléau … Im Briefwechsel mit in Schulcollege Brunnenkur Trinken von Heilquellwasser Recidive Rückfall Wegner Auscultator auf dem Licent Hospitant im Zollamt Examen und der ganze Handel H. beschreibt den schlechten Zustand der Badstube des Vaters Nachfolger Becker, NN, in der Badstube des Vaters Hamadryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . verjüngte Abälard Unter diesem Pseudonym erschien Däntler N.N. Däntler Kurl. Kurland Brotherrn nicht ermittelt von Witten lieben Hälfte Moldenhawer Arnoldt Brief Nr. 250 mit Petro Lk 5,4f. Kanzelley H. wollte wohl während der russischen Besatzung keinen öffentlichen Dienst annehmen wollte. Am 15. Februar wurd der Hubertusburger Frieden und der Abzug der Russen beschlossen. Weg hast Du allerwegen Beginn der 4. Strophe von Paul Gerhardts Lied »Befiehl du deine Wege« Nicolai , nicht ermittelt Mitausche Intermezzo Michaelis Corresp. u. Nachr. u. Kanter Lettre d’un Theologien la vérité Plaidoyer P. de la Valette wohl Journal des Dames Literaturzeitschrift von Charles-Claude-Florent de Thorel de Campigneulles (1737-1809) herausgegeben unter Mitarbeit von u.a. Jean-Charles de Relongue de La Louptière und Madame de Beaumer (Paris: Lacombe 1759–78) Mr. de Campigneules Mr. de Louptiere Jean-Charles de Relongue de La Louptière (1727-1784), Tragödie nicht ermittelt de Beaumer Madame de Beaumer (1720-1766), Redakteurin des Journal des Dames (1759–78) von 1761-1763 Bellot ; ; Benoit ; Bermann NN de Bermann, Advokat am lothringischen Hof. Discours qui a remporté le prix sciences, au jugement de la Société royale de Nancy en l’année 1761 (Est-il plus utile à notre siècle de faire des ouvrages de pure littératur que d’ecrire sur la morale?). Nancy. Advocat Diss. historique sur l’ancienne chevalerie et la noblesse de Lorraine (Nancy: de Haener 1763) de Colombieres Fagnan Kéralio Lezé Faulques ; ; ; ; Fanny Butler Juliette Catesby Histoire du Marq. Graville […] ami des filles l’homme vrai Avantures galantes NN Lancelin: Aventures merveilleuses et galantes de Mahomet, prophète des Musulmans. Histoire secrète, traduite du persan (Mecque 1761) Les journées physiques Fontenellischen Gespräche Gometz Les impostures innocentes Psaphion […] Serpilla v Lilla und Ciname Sophokles Brumoy Theatre Mes dix-neuf ans Memoirs Morery la Motte Goiyet Fontenelle Commerells Predigten Däntler N.N. Däntler Schultz , Schrift nicht ermittelt Magisters und Ich zweifele bezieht sich wohl auf die Schrift Schultz’ zur Kontroverse Weymann/Kant ?!? liebe Hälfte Hinz Brief Nr. 251 Kanterschen Schreiben , hier der Einzeldruck von 1762 Widersacher H. selbst. Im 178./179. der vom 30. Juli und 6. August 1761 hatte unter der Chiffre B. die Schrift scharf rezensiert. Verleger wohl Knoch und Esslinger. Verlag in Frankfurt am Main ab 1742 unter Leitung von Johann Adolf Knoch und Johann Georg Esslinger Kanzelley vgl. Kgl. Kr. v. Dom. Kammer Königliche Kriegs- und Domänenkammer. Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. Die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. Freundes N.N. Däntler Bruders nicht ermittelt Was ich geschrieben … Verse wohl von H. selbst Der Gott Daniels Brief Nr. 252 Däntler N.N. Däntler Commission vgl. Hinz Canzelley vgl. Cammer Königliche Kriegs- und Domänenkammer. Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. Die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. Kanter fl. Groschen, hier wohl 18-Groschen-Stück Fontenelles Leben ouvres Dialogues lettres galantes les Mondes Histoire des Oracles Moldenhawer Eschenbachs Sammlung Catalogi Meßkatalog treuherziges Schreiben Moser Hamann scheint vom Plan Mosers, ihm die Stelle eines Erziehers des Erbprinzen von Hessen-Darmstadt anzubieten, bereits zu wissen, obwohl Mosers Brief erst auf den 26. August 1763 datiert ist, vgl. Brief 254 2 Bogen Hochwolgeborner Herr … vgl. Entwurf, Brief 251 Kanterschen Catalogus Meßkatalog Schreiben Freund N.N. Däntler Widersacher […] Splitterrichters H. selbst Dero HE Verleger wohl Knoch und Esslinger. Verlag in Frankfurt am Main ab 1742 unter Leitung von Johann Adolf Knoch und Johann Georg Esslinger. Kanzelley vgl. Kgl. Kriegs und Domainen Kammer Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. Die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. Bruders nicht ermittelt Was ich geschrieben … Verse wohl von H. selbst Gott Daniels Quartanten des Mr. Bury Caracteres des Medecins Ouvrage de Penelope L’Europe literaire La Europe littéraire, ouvrage périodique. Januar bis Juni 1762. Amsterdam Journal Britannique Journal Britannique, par Matthieu Maty, 24 Bde., Den Haag 1750–1757 Letters on Chevalry Journal etranger Journal Étranger, ouvrage periodique. 45 Bde., Paris 1754–1762 Arnauld François Arnaud (1721-1784), frz. Publizist, ab 1760 Herausgeber des Journal Étranger Amazonenlieder Alemberts Präsident nahm das Angebot von , Präsident der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften zu werden, nicht an. Lauson Dukaten Seit 1586 war der holländische Dukat eine nach festem Fuß geprägte Goldmünze, nicht als regionales Zahlungsmittel gebräuchlich, sondern als Kurantmünze dafür tauschbar; eine der wichtigsten Handelsmünzen des 17. und 18. Jhs; es gab aber auch Dukaten russischer Prägung, Speziesdukaten, von denen wiederum ein best. Sorte ebenfalls »holländisch« genannt wurde. Kanters Preisschrift Für die Königl. Akademie der Wissenschaften zu Berlin; Hamadryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . Jakobs Zeichen Das Fest des Apostels ist am 25. Juli. quod felix … dt. was gut, glücklich und gesegnet sei! (, 1,45,102) Namenstag Anspielung auf den Vornamen Anna von Ye-King Das Yijing (»Buch der Wandlungen«) ist ein klassische chinesische Spruchüberlieferung (Redaktion im siebten Jahrhundert n. Chr.). Schumacher beatae imaginatiuae Phantasiegebilde, hier im Sinne eines phantasievollen Schriftstellers Ursprung der Deutschen Spanheimischen Ausgabe Gold Arabia Anspielung auf 2 Chr 9,14 Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug liebe Hälfte Commerells Wochenpredigten Jesajas nicht ermittelt Wegnern Hand Anstellungsgesuch, dient zugleich als Schriftprobe Hofmeistern in Liefl. und Kurl. 1752–56 Reise nach Engelland 1757/58 Kanzelley vgl. Invalide des Apolls vgl. Licent Zollamt Accise Steuerverwaltung der dem Vieh sein Futter giebt Ps 147,9 Gefallen hat … Ps 147,11 Monarchen Brief Nr. 253 die letzten fünf gemeint ist der Siebenjährige Krieg und die Besetzung Ostpreußens durch russische Truppen Magistrats vgl. Kriegs- und Domainen-Cammer Königliche Kriegs- und Domänenkammer. Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. Die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. Licent-Accise- oder Zoll-Wesen Steuer- und Zollamt Brief Nr. 254 vom 25. Jul. vgl. Brief 251 Nicolai Magi l’Essai Sieg vgl. Frau Erb. Prinzeßin , erste Frau von Gemahls ältestem Prinzen aus Mitternacht kommt Gold Hiob 37,22 Humanisten au torrent de Kerith vgl. 1 Kön 17,3 PSpt Postskriptum lettre néologique , S. 21 lettre provinciale In der Welt … Joh 16,33 Kriton … Socrat Im Buch Kriton diskutiert mit seinem Schüler Kriton über die allgemeine Vernunft als Maßstab des eigenen Handelns. cum pertinentiis d.i. mit Nebenräumen und Zubehör GuldenRhein. Rheinischer Gulden; Goldmünze, v.a. im Handel verbreitet Thl. gut Sächsisch Geld d.h. nach dem Leipziger 12-Taler-Fuß ungenannte Freundin wohl Karoline Henriette Christine Philippine Luise von Pfalz-Zweibrücken (1721-1774) oder Susanna Katharina v. Klettenberg (1723-1774) meiner einzigen Freundin wohl Ernestine v. Moser, (gest. 1770), dessen erste Frau Yah! Esel Philomele Philomela ist in der gr. Mythologie die Tochter des attischen Königs Pandion, die von Zeus in eine Schwalbe verwandelt wird. Drsdt Darmstadt pr. hered. pr.[ince] hered.[itaire] Brief Nr. 254a (letter 1187) Zuschrift vgl. Brief 254 Chaos von Sonnenstäubchen Epikur-Anspielung oder Lukrez, Natur der Dinge (Aesthetica in nuce, N II,215) ?!? Allerdurchlauchigster … vgl. Brief 253 dorso dupli d.i. auf der Rückseite der Kopie loser Freund nicht ermittelt Domhardt v. Wegnern Poehling , Kriegs- und Domänenrat in Königsberg Bertram Cupner Mercur Der Stab des Hermes oder Merkur ist ein Stab mit zwei Flügeln, der von zwei Schlangen umschlungen wird. Hand […] Pfluge Lk 9,62 Nieren u. Herzen Ps 7,10 neu Herz […] neuen Geist Ps 51,12 Last des Greisen u. des Knabens Anchises und Ascanius (, II, 707-725) Zorn eines Achills […] Sclavin gemeint ist Briseïs, die von Achill erbeutet wird (, 1) Hamadryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . Verwandlung wie Daphne vor der Verfolgung durch Apoll (, 1,452-566) Cabus Kohlkopf Kebsweib Konkubine Bettet ich mich … Ps 139,8 Ulyßischer Irrsahl Odyssee Kattunka Koseform für Muse mit röthl. triefenden Augen vgl. Sevigné Maintenon wohl Françoise d’ Aubigné, Marquise de Maintenon (1635-1719), Maitresse Ludwigs XIV. von Frankreich und seit 1684 dessen zweite Frau Michal, Sauls Tochter … 1 Sam 18,20 rothes Meer … 2 Mo 14,13ff. facilité … Anspielung auf Hamanns Stottern Beichtvater Principe de Convenance Bequemlichkeit Geist u. Wahrheit Joh 4,23 Beylage Anfrage, ob H. Erzieher des Hessen-Darmstädtischen Prinzen Ludwig werden wolle Schaafe […] zurückzukommen frz. Wendung, Retournons à nos moutons aus La Farce de Maître Pathelin (1457), im Sinne von zum Thema zurückkommen Ordinarii eines bestallten Beamten Schweizertreue Die Schweizer galten als besonders redlich. Invaliden des Siebenjährigen Krieges; jezt: nach dem Frieden von Hubertusburg (15. Februar 1763) Invaliden Encyclopaedie Thrl. Altgeld Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). Philosoph von S. S. S.[ans] S.[anssouci], göttlich schönen Pflichten aus GellertsGedicht »Reichtum und Ehre«; die Strophe: »Such’ solche Freuden auf, die still dein Herz beseelen / Und, wenn du sie gefühlt, dich nicht mit Reue quälen! / Dein Freund, dein Weib, dein Haus sind Welt genung für dich / Such sie durch Sorgfalt dir, durch Liebe zu verbinden, / und du wirst Ehr und Ruh in ihrer Liebe finden. / Ein jeder Freundschaftsdienst, ein jeder treuer Rath, / so klein die Welt ihn schätzt, ist eine große That. / Auch in der Dunkelheit giebts göttlich schöne Pflichten, / und unbemerkt sie thun, heißt mehr, als Held, verrichten.« Kenner […] Selig seyd ihr Armen Mt 5,3 + u. - das Plus und Minus, vgl. Coccejer Carl Joseph Maximilian von Fürst und Kupferberg (1717-1790), hier benannt nach dem Großkanzler Samuel von Cocceji (1679–1755), mit dem er in Preußen eine Justizreform durchführte. Beichtvater der HErr … Ps 115 Freundin vgl. finstern Thal Ps 23,4. Pour etre Original … wohl ein Eintrag im Bürojournal Blut gelaßen Heilverfahren seit der Antike, Entnahme von Blut auf Grundlage der Säftelehre Nicolaiten Berliner Kreis um Verleger wohl geschrieben nicht ermittelt Daniel theoretische Theil der Autorschaft vll. Herrn u. Dieners einer meiner beßten Freunden Brüder u. Sprachenverwirrung Anspielung auf 1 Mo 11,1-9, um das Verhältnis zur Familie Berens zu illustrieren. Brief Nr. 255 Hartknoch Catalog nicht ermittelt Fiscal Plato , Aufgabe nicht ermittelt Comenium vgl. Schultzens Socratis Sokrates Scholastikos, um 380–439, Kirchenhistoriker Sozomeni Sozomenos von Bethelia (gest. ca. 450), Kirchenhistoriker Theodoretiv Euagrii Historia Eccles. Theodoretus (393-466), Kirchenschriftsteller, Verfasser einer griechischen Fortsetzung der Kirchengeschichte des Eusebius von Caesarea in fünf Büchern Philonis Opera Herodot Thucydides Xenophon Eusebii Demonstrat Sexti Empyrici Foissardier Brief nach Berl. vll. an Hamb. Urtheile Die Hamb.[urgischen] Urteile: wohl eine Rezension Ziegras, aber welcher Schrift Hamanns? Oder es ist die Staats-und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unabhängigen Correspondenten gemeint. ?!? Hypochondristen Moser Brief Nr. 255a (letter 1188) Zuschrift nicht ermittelt hyperboreischen im hohen Norden; gemeint ist Berlinischen Kunstrichtern der Kreis um Versucher non possum dicere: quare? dt. Ich kann nicht sagen, weshalb (, Epigramme, 1,32) Freunde Herz. Carl Cousine unsers Cammer-Präsidenten , die Cousine des Kammer-Präsidenten Bruder älteste Hirtenbriefe Canzley vgl. Welt, die betrogen … lat. mundus vult decipi, ergo decipiatur; dt. die Welt will betrogen sein, also soll sie betrogen werden (u.a. Sebastian Franck, Paradoxa Ducenta Octoginta [Ulm 1534], CCXXXVIII) levitische […] Ziklag 5 Mo 18,1 u. 1 Sam 30,14 Encyclopädisten vgl. die Berufung von zum Präsidenten der Berliner Akademie Bilefeld Leipziger Beylage wohl Daniel Klopstock Geßner Herrn u. Diener Beherzigungen Übersetzung Freund Glaubensbekenntnißes vll. Freunden u. nicht ermittelt Lehrmeister vi inertiae Beharrungsvermögen Descartes Thiersystem nimmt an, dass nur Menschen, nicht aber Tiere das Vermögen zu denken besitzen. l’homme machine Aßaph Ps 73 David Ps 144 Kains […] Nimrods 1 Mo 4,8 u. 1 Mo 10,9 Dornbusch 2 Mo 3,2 welsche Practik z. B. das französische Steuersystem Weltweisen Herculs Arbeit In der griechischen Mythologie reinigt Herakles den Stall des Augias mit 3000 Rindern in einem Tag. Heiligung einer Mördergrube Mt 21,13 Trescho Verleger Monats- oder Wochenschrift Brief Nr. 257 Der Herr hat … Str. 9 des Kirchenlieds von Johann Crüger »Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut« Zuschrift nicht überliefert sine die et Consule dt. ohne Briefdatum Cammer Canzley Königliche Kriegs- und Domänenkammer einen guten Sprung Lindners Mitarbeit bei Die Zeitungen die jungen Raben Hiob 38, 41 Kants Beobachtungen ; Hamanns Rezension in , 26. Stück vom 30. April 1764 (N IV,289ff.) 2ten Theil von Voltaires Geschichte Rußl. Hartknoch Hypochondristen Mosers Samml. Marianne Henriette Schumacher Kanter Fiscal Schulhandlungenvll. eine Rezension von Prof. Murray Johann Philipp Murray (1726-1776), Prof. der Philosophie in Göttingen Wochenschrift oder Monatsschrift nicht ermittelt Lindausche Nachrichten ; Hamanns Rezension in , 9. Stück, 2. März 1764 (N IV,275ff.) Schulzeitung nicht ermittelt Der Sammler Zachariä Hintzens Cousine vielleicht die Schwester von Philosophe de Sans Soucy bienfaisant wohltätig Aber Gedult ist …; Achtet es … Hebr 10,36; Jak 1,2 Kant , vgl. Mosers Sammlung Winkelmann Lausons vom letzten Theil des Artzts , wohl eine Rezension von Philippi Briefe D Bock Borowsky Lieferungen zu den Marpurg Kypke coge intrare an den Senat dt. nötigen, hereinzukommen ihr Auffsatz unklar, ob von oder Gebhardi Kant Gen. Meyer und se. Officier vll. Karl Friedrich von Meyer (1707–1775), preußischer Generalleutnant und Chef des Dragonerregiments Nr. 6 Mathesi und Geographia physica Mathematik und Physische Geographie zu gewinnen für Silentium Pythagoricum d.h. wie Pythagoras zwei Jahre schweigen und zuhören Marianne Hinz M. Reusch HE Doctor Peterhoff in Kurland Lauson 13te Stück Ihrer Schulhandl. nicht ermittelt erste Stück unsrer Zeitung Nachricht nicht ermittelt Verlegers Philippi Borowsky Briefe eines Chinesers Baumgartens Erklärungen Kanter per Düttchen trödeln billig verkaufen Ziegenpropheten Jan Pawlikowicz Zdomozyrskich Komarnicki, vgl Hs Beitrag in , 3. Stück vom 10. Febr. 1764 (N IV,269f.) und , ebd. Nrn. vom 13.-27. Febr. 1764 caravane hier wohl im Sinne der Kreuzritter unter der Rose lat. sub rosa, dt.: unter dem Siegel der Verschwiegenheit Frau Hintz Schulhandl. nicht ermittelt Brief Nr. 258 Brief nicht ermittelt Marianne starb am 8. Februar Ruhen Sie … Offb 14,13 Albus ut … dt. So wie hell vertreibt das Gewölk vom verdüsterten Himmel / häufig der Südwind und nicht hervorbringt Schauer / unausgesetzt, so sollst auch du weise zu enden trachten / Trauer und Lebens Mühsal (, 1,7, 15ff.) Cammer Königliche Kriegs- und Domänenkammer (L. S.) lat. lectori salutem, d. dem Leser einen Gruß Domhardt v Wegnern Zilcher Cupner vBelow Bertram Vorhoff Bergius , , Karl Aemilius Zilcher, Akzise-Direktor, , Nicolaus Paul Betram v. Below (1728-1779), Domänenrat in Gumbinnen, Carl Gottlieb Vorhoff, Kriegs- und Domänenrat in Königsberg, Karl Ludwig Bergius (1716-1767), Kriegs- und Domänenrat P. P. lat. perge, perge; dt. fahre fort, fahre fort Eben … vgl. Kru. DC. Königliche Kriegs- und Domänenkammer Ew. p Abschiedsformeln HE Brodtsag NN Brodtsag, Bader in Königsberg Brief an Nuppenau HE Zeise HE Kanter Anfrage wegen einer Stelle am Collegium Fridericianum HE M. Reusch Hintz Däntler N.N. Däntler Colleg. Fr. Collegium Fridericianum Interessen Zinsen Bockens Stelle HE Bruder dort in Peterhoff, vgl. Zeitungswerk Verleger fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. don gratuit freiwillige Gabe alten Plan vgl. die Briefe mit 1763 Recension des Voltaire nicht ermittelt, Hypochondristen Austuschirungen von Kants Beobachtungen für ihn verschloßen für Exemplaria ihrer Schulhandlungen nicht ermittelt 3te Stück , 3. Stück, 10. Februar 1764 ins Publicum dringende Sache gemeint ist der Artikel zu Jan Pawlikowicz Zdomozyrskich Komarnicki, vgl Hs Beitrag in , 3. Stück vom 10. Febr. 1764 (N IV,269f.) Minister des 1. … Die Genehmigung des Zeitungdrucks erfolgte durch das Ministerium. Nachbar K. Arnold Moldenhawer ersten Theil Wolfianismum Anhänger von Triumvirs Bündnis aus drei Personen Geschichte eines jungen Herrn . Die Rezension erschien , im 8. Stück, 27. Februar 1764 (N IV,274) Versuch über die Verrückungen des Kopfs , in: , 13.-27. Februar 1764 Marquis d’Argens , , 10. St v. 5. 3. 1764 (N IV,278-279) Cochois NN Cochois, Mitarbeiterin von , seit 1749 seine Frau 3 Lindauschen Stücken vgl. Hirzels Wirtschaft eines philosophischen Bauers Praenumeranten Vorausbesteller Geh Commerc. Raths Bruder Jacobi Rammlers Ode auf Hymen Willamovius Trescho Graf Dohna vll. Literatur Briefe enden mit dem 333. Brief vom 4. Juli 1765. Mit Mutterhänden … 5. Strophe des Liedes von J. J. Schütz »Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut« Roßgarten Stadtteil von Königsberg, der sich nördlich an die Burgfreiheit anschloss. Thamms Christ. Bernhard Thamm, Sekretär in Königsberg polnische Geschichtschreiber nicht ermittelt fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. Mühe wenn sich Lindners Wunsch, nach Königsberg zu kommen, erfüllt Marianne kranke Schwester nicht ermittelt andere Daentler N.N. Däntler Fiscal SchulCollegen Wirthin Winkelmanns Geschichte der Kunst nicht gut 1 Mo 2,18 Ihre Thränen Offb 21,4 Brief Nr. 259 selbige nicht ermittelt Bruder Frau Curl. Kurland Mama Fr Räthin kleinen Füchse Hld 2,15 Kr. Adjunctur beym Colleg Stelle am Collegium Fridericanum Pr. Dom. Pr[äsident] v B. Amtmannin wohl die Mutter von gewißen Parthey Landesvaters , vgl. Inspectorstelle am Collegium Fridericianum D. Arnoldt HE D. Patron Marianne Büsching Bock Frau nicht ermittelt HE D B Voltairens Geschichte XVIte Theil , Berlin 1763, von H. in , im 13. Stück vom 16. März 1764 rezensiert Winckelmanns , Sendschreiben von Herkulanischen Entdeckungen, im 265. Brief. Des Layenbruders Brief Thornsche Briefwechsel Hirtenbriefe Nachgericht durch Scholiasten wahrscheinlich , vgl. dem Arnoldt vorgienge Intelligenzwerks einer Rigaer Zeitung, vgl. Dithyramben von Journal etranger Nachbar vielleicht Encyclop. HE. D. nicht ermittelt Zeitungen Electrisiren Einsatz elektrischer Entladungen für Heilzwecke. Johann Gottlieb Schäffer (1720–1795) thematisiert in seinem Buch »Die Kraft und Wirkung der Electricitet in dem menschlichen Körper« (Regensburg 1752) die medizinische Nutzung der Elektrizität. Brief Nr. 260 Beytrag vgl. Zeitungen Curl. Kurland HE Hartkn. M. Siebert electrischer Funken Einsatz elektrischer Entladungen für Heilzwecke Marianne HE. Bruder Bruder von , Gen. Feldm. Lehw. Johannes v. Lehwald (1685-1768), Generalfeldmarschall und Gouverneur von Memel, seit 1751 Gouverneur der Provinz Preußen Praes. Domh. dem Canzl. Kowalewski, D. Arn. dem Präsidenten der Kammer , dem Kanzler der Universität , dem Hofprediger GehR. v. Reck oder Crusemarck Christian Wilhelm v. Reck, Kriegs- und Domänenrat; Joachim Sigismund Krusemarck, Finanzrat Kanterschen Sache ; wohl die Lizenz für Blumenthal Adam Ludwig Blumenthal (1691-1760), preuß. Staats- und Kriegsminister Präsid. Kow. Arnoldt Mama Schw. Steinkopf andere Acad. für Pisansky Die Universität hat sich vorläufig für als Rektor der Domschule entschieden. Oberburggräfl. Amt David v. Rohd Prof. poes. Professur für Dichtkunst ex speciali gratia aus besonderer Gefälligkeit Schwagers Steink. Intercession Vermittlung, M. Kant Verleger v Brax. Exc. Domh. Hipparin Titel einer der Schulhandlungen von aus Braunschweig von D. Bock ... Beschreibung vom Saturgusschen Cabinet ; Sammlung von Büchern, Bildern etc. von Criminal Rath Funck des Pipers Markenrecht über F. G. Pipers Historisch- Juridische Beschreibung des Marcken-Rechts in Westphalen. Halle 1763, in , 21. St. v. 13.4.1764 Kants Recension von Silberschlags Erklärung , Theorie, der am 23. Juli 1762 erschienenen Feuerkugel, abgehandelt von Johann Elias Silberschlag. Magdeburg/Stendal/Leipzig 1764, in , 15. St. v. 23. März 1764 seel. Trib. R. v. Werner Lauson Kanters Schwester Die Schwester von , Maria Margarethe (1744-1764) Hintz Brief Nr. 261 Arnold , , 17. Stück, 30. März 1764 Verleger der Kgsb. polit. und gel. Zeitungen ; Einlage nicht ermittelt Herr Bruder Braunschweigers Hinz Hippel , das Gedicht in nicht ermittelt Härder , »Er ist Sieger, der mit dem Tode rang«, in: , 24. St v. 23. 4. 1764, S. 11ff. Bücklinge vgl. Brief Nr. 262 Verleger Geldbuße vgl. Schwager M. S. Steinkopf Geh. R. Krusemark Joachim Sigismund Krusemarck, Finanzrat Mama Pr. D. Präsidenten Min. v. Br. HE Hartknoch türkschen Grammatik vgl. Arnoldt Insp. Domsien Christian Samuel Domsien (1730-1789) D. Bock 17. Stück von Scholiasten Moldenhawers 2ten Theil vll. Recension des Baumgartens ist von Brockowski , Schrift nicht ermittelt; Samuel Adolf Brokowski, Stadt- und Garnison-Diakon in Pillau junge Frau Niemand … Jer 9,3 Sapienti sat lat. sprichw.: für den Verständigen genug Klugheit der Schlangen … Mt 10,16 klein Gedicht anlässlich der Rückkehr von am 30. März 1763 nach Berlin nach dem Frieden von Hubertusburg Nachbarschaft bei Mitau heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Brief Nr. 263 Verleger abgeredt als Redakteur von Expedition Der Bewerbungsbrief von an Rammlers Registr. Engelschmidt nicht ermittelt Lauson Sie das Berliner Ministerium Secr. Christ Daniel Heinrich Christ, Universitätssekretär in Königsberg proprio Marte sich für R. interessiren wird wegen seiner Mars-Affinität (Kriegslieder) unterstützt Secr. der Acad. Daniel Heinrich Christ, Universitätssekretär in Königsberg das harte P. weiche B. Pluto vll. ein Hinweis auf monetäre Interessen Funkens Michael und der Wiedersacher Jud 1,9 Minister HE M. Kant Funckschen Gruft Pipers vgl. Hexe von vier Wochen Georg Christoph Weitzler, Leiter der Neustädtischen Schule in Thorn. Die Hexe von vier Wochen. Breslau/Leipzig 1763, Rezension in den , 19. St v. 6. 4. 1764 dramatische Ode wohl von , »Ein Fremdling auf Golgatha«, in , 23. St v. 20. April 1764 pindarischer Versuch von »Er ist Sieger, der mit dem Tode rang«, in: , 24. St v. 23. 4. 1764, S. 11ff Millers Beurtheilung […] Schlegel , Kants Betrachtungen ; Hs Rezension erschien 26. St v. 30. 4. 1764, in (N IV,289-292) T.. nicht ermittelt Michaelis zweyter Theil der Hebr. . Hs Rezension, 22. u. 25. St. v. 16. 4. u. 27. 4. 1764 in Grünhofschen Sache Suche eines Hofmeisters für HE Arndt Comte de Gabalis Bruders Druckerey Driestes mit Büschings Journal vgl. , bei in Königsberg gedruckt Recension kommt wohl nicht zustande Beytrag des Hypochondristen türkschen Grammatik vgl. Bibliothek HE Zeise Consistorial Räthin vale et faue dt. leb wohl und sei mir gewogen Brief Nr. 264 HE M. Sieb. Praesidenten Berl. Berlin HE Kanter Fisc. Meyer vll. Christian Wilhelm Meyer, Kammersekretär in Mitau manum de tabula dt. Hand vom Bild! Mecaen vgl. sobree et caute caute (pie) et sobrie; dt. vorsichtig (fromm) und nüchtern (, Capt. 2,1,29) Braunschweig an Exemplaria nicht ermittelt Virgil 5ten B. der Aeneide Michaelis sind Berlocken angehängt ?!? Kant Comte de Gabalis religiöse Gespräche des Pr. Wegelins , H. s Rezension am 4. Mai 1764, 27. St. (N IV,293-295), Göttingschen Homiletik Montague ihre Briefe , H.s Rezension erschien am 7. Mai 1764 (N IV,296f.), türkscher Auszug von , vgl. Voltaire , welches seiner Werke rezensiert hat, nicht ermittelt D Laubmeyer Ebentheurer die Reise nach Frankfurt zu , die H. bereits eine Weile plant Periissem, nisi periissem dt. Kommen wir ums, so kommen wir um; nach Plutarch Ausspruch des Themistokles; 4,16 HE Fadeville Fadeville, NN, Kaufmann aus Südfrankreich das Engl. darunter , vgl. HE. Lauson als Konkurrent um die Stelle des Prof. poeseos, vgl. Hinz Brief Nr. 265 Conditor Nuppenaus HE M. Siebert Orden Freimaurer Welt Feindschaft vgl. Jak 4,4 Nuppenau Johann Peter Nuppenau (1732-1785), Bader, Gehilfe von Hs. Vater, übernahm 1764 die Badestube Kanter Lauson Werk arabische Grammatik vgl. Schenksfelder Cantemirs ottomannische Geschichte Abreise aus gesundheitlichen Gründen des Landesvaters Ankunft Nach dem Frieden von Hubertusburg (15. Februar 1763) wurde der Besuch von in Königsberg erwartet. Er kam aber nie, wohl weil die Stadt der russischen Kaiserin gehuldigt hatte. Schäffner Herder Brief Nr. 266 Fiscal 2 Herren zugl. dienen Mt 6,24 Lauson Paean »Friedrichs Palmen geheiliget«, in , 31. St v. 18. 5. 1764 Voltairens Recension vgl. Rigische Intelligentzwerk vgl. Es geh nun wie es gehe aus der letzten Strophe von Paul Johanns Lied »In allen meinen Thaten« nach Warschau mit Doctor Mama Der Gerechte flucht nicht Röm 1,27 Akademische Preis Die Preisaufgabe für 1763 lautet: »Sind die metaphysischen Wissenschaften derselben Evidenz fähig wie die mathematischen?« Moses Mendelsons , Abhandlung über die Evidenz in metaphysischen Wissenschaften Kantens , Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral Herder Diac. Trescho Saturgus D. Laubmeyers Hintz Contributionen Hamann füchtet wohl, nachdem die preußische Verwaltung wieder eingesetzt war, neue Sondersteuern Wohlan nun ihr Reichen! Jak 5,1 HE Rentm. Johanszen vll. Paul Johannsen, Kaufmann und Bankier 124 Ψ. Ps 124 Nuppenaus Hochzeit vgl. Sic iter ad astra sic itur ad astra, dt. so geht’s zu den Sternen (, IX,641) Brief Nr. 267 Hartkn. Temporisiren d.h. abwarten wegen der Stelle am Collegium Fridericianum Domh. wurde zum Präsidenten der Kammer befördert Arnoldt , Hofprediger und späterer Direktor des Collegium Fridericianum Prof. Poes. Professur für Dichtkunst Fiscal Hintz bey meinen Freunden Johann Christoph Rosenkrantz in Lübeck Schiff Capitain HE Boy nicht ermittelt HE. Lieut. Mestor Johann Samuel Mester, Hs. Vetter HE. Roeck Ludwig Philipp Roeck (1724-1796), Kaufmann in Lübeck seinem jungen HE. nicht ermittelt Pillau Baltijsk HE. Arndt meines Freunds Einfall , Fremde Einfälle (1. Einfall bey der Recension der Dithyramben im 30. Stück, 2. Beytrag zu unbekannten anakreontischen Gesängen noch roher Völker, 3. Bey Gelegenheit der Bitte des Pabstes an den König Stanislaus, die aus Frankreich vertriebne Jesuiten in Lothringen aufzunehmen, wie es einige Zeitungen meldeten), in , 37. St. v. 8.6. 1764 HE Lauson Homiletic vgl. Manum de tabula dt. Hand vom Bild! HE von Oven Mama Zachariae Exemplarien vll. D. Laubmeyer Grafen von Finck He M. Reusch Herz! freu dich aus der 5. Strophe des Liedes von Paul Gerhard »Nun ruhen alle Wälder« Brief Nr. 268 lezte Kränkungen wohl Hs Ausscheiden aus der Redaktion von Ich geh mit Gott! , SWS XXIX,251 Helenens Brüder! Castor und Pollux frech u. verzagt Jer 17,9 Wolkengotts Zeus Taube 1 Mo 8,8 Jonas 2 Jon 2 Laub Spr 11,28 Brief Nr. 269 nach Braunschw und Frkf. an und an Behn Friedrich Daniel Behn (1734-1804), Konrektor in Lübeck, vieleicht: Gedanken von dem Geheimnisse der Dreyeinigkeit (Jena 1754) ?!? Klotzens Ausgabe von Tyrtaei Kriegsliedern Griechischen anthologie nicht ermittelt Litteraturbriefe Profess. Poeseos Der Lehrstuhl war seit dem Tod von 1762 vakant. HE. Fadeville Fadeville, NN, Kaufmann aus Südfrankreich HE. Karstens Brief Nr. 270 Braunsch. und Frankf. Braunschweig und Frankfurt HE. Karstens HE. Stack NN Stack, Schwiegervater von HE Roeck Ludwig Philipp Roeck (1724–1796), Kaufmann in Lübeck Vater nicht ermittelt Harre des Herren Ps 27,14 erfreuliche Zuschrift nicht überliefert George Nuppenau Johann Georg Nuppenau, vll. Feldscher in schwedischen Diensten Blutsfreunde wohl die Familie Rosenkrantz Vettern Riese nicht ermittelt HE Ziegenspeck Heinrich Ziegenspeck, Stallmeister HE Wagner Mr. Schröder Friedrich Ludwig Schröder (1744–1816), Schauspieler und Schauspieldirektor Braunschweig v. HE. Geh. Rath von Moser Brunnencur Trinken von Heilquellwasser Vetterinnen nicht ermittelt Brief Nr. 271 keinen erhalten nicht ermittelt Dero HErn Papa nicht ermittelt M. Lindners Brittischen Lehrer u. Deutschen Freunde nicht ermittelt Rhapsodist in Kabbalistischer Prose vgl. Hartknoch als Mitverleger von HE. Lauson Denkwürdigkeiten der Westminsterkirche , Karl Heinrich Langer, Denkwürdigkeiten der Stiftskirche zu St. Peter in Westmünster, nebst einigen hieher gehörigen Nachrichten von dem Leben merkwürdiger englischer Dichtere (Lübeck 1763), 38. St v. 11.6.1764 Rigischen Zeitungsnachrichten Rigische Zeitungsnachrichten: Inhaltsangabe der Rigischen Anzeigen von allerhand Sachen. Jg. 1761, Fortsetzung, in: 40. St v. 18. 6. 1764 Werners andres Gedicht auf den Sommer , Iam calor increscit, provectior aestuat annus 41. St v. 22.6.1764 Schulzens Gedichtlein auf die M. Karschin Johann Schultz, Ueber die Gesänge der Madame Karschin, , , 39. St v. 15.6.1764 Gleims Gespräche , Gespräche mit der deutschen Muse. Berlin 1764, in: 41. St. v. 30.3.1763 HE. Kanter Geschmackvoller Aufseher , 42. St. v. 25.6.1764 Pazke der Herausgeber von eingeschickte Schreiben im 42. St. , zwei Schreiben an die Verfasser der Königsbergschen Zeitung, gezeichnet Vincenz Urban Exstat Philureae librorum dt. Da zeigt sich im Schreiberwesen ein Zuchtmeister der Bücher, oder vielmehr Scharfrichter, gebürtiger Böhme, bäurisch-roh in seinem Benehmen, aus Anlage halsstarrig, anmaßlich, geizig: wenn man seine Geistesart betrachtet, dürfte sie nicht gänzlich der Anmut entbehren, wenn man jedoch seine Urteilsfähigkeit anschaut, dann müßte man sie auf böotischen Ursprung zurückführen u.s.w. ?!? Profeßor Böhm Johann Gottlob Böhme (1717-1780), Prof. der Geschichte in Leipzig credat vgl. credat Judaeus Apella; dt. das glaube der Jude Apella (, 1,5,100) Gedanken über die Gedanken , Ueber das Denken der Seele vor der Geburt, , 53. St. v. 3.8.1764 R. Pere – – Chauve-souris R.[évérend] Pere -- Chauve souris; dt. ehrwürdiger Vater – – Fledermaus trockne Poet. Phantasie , Phantasie, , 53. St. v. 3.8.1764 die Basedowsche , Methodischer Unterricht in der überzeugenden Erkenntniß der biblischen Religion zur fortgesetzten Ausführung des in der Philalethie angegebenen Plans (Altona 1764), , 43. St. v. 29.6. u. 44. St. v. 2.7.1764 T. schrieb Gedanken über die Ausbreitung der Wissenschaften, und einer verbesserten Erkäntniß, , 46.-48. St. v. 9., 13., 16.7.1764 Roußeau Schneckenschalen aus dem Brem. Magaz. Von der Art, wie die Schalen der Schnecken entstehen, , 50. u. 51. St. v. 23. u. 27.7.1764 Abhandlung über die Handlung Von der Handlung, im 45. St. v. 6.7.1764 Morgenl. Geschichte Das Gesicht des Einsiedlers Abdallah. Eine morgenländische Erzählung, , 55. St. v. 10.8.1764 Kant wohl irrtümlich Gellius Lausons HE. Hippels Rhapsodie , Nehmt Klüfte – nehmt einen Jüngling auf, , 44. St. v. 2.7.1764 Dorfempfindungen , 44. St. v. 2.7.1764 Willamovius Sammlung , , , 46. St. v. 9.7.1764 DithyrambenSänger Hartknoch Zeisen Wegners K. R. Buchholz Simon Schuhmacher in Athen, dessen Werkstatt Sokrates oft besucht haben soll Rubel Da Königsberg mit minderwertigen Münzen preußischer Provinienz überschwemmt war, wurde seit 1759 in mehreren Schritten die Umrechnungskurse neu zu bestimmen versucht. fl Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. aut Caesar, aut nihil dt. entweder Cäsar oder nichts; wird Cesare Borgia (1475-1507) zugeschrieben Böotisches dickluftiges Thebe Wegen der nebligen Luft Böotiens galten seine Bewohner als begriffstutzig (, II, 1, 244) Hartknochs Pope Übersetungsangebot, Steidel , Ladendiener von ; übernahm 1769 mit die Mitauer Buchhandlung von Kollegio Fr. unterrichtete zeitweise am Collegium Fridericianum Fingal Hauptfigur der Ossianischen Dichtung. Kant Poetische Stelle die Professur vor Schlegeln für Arnold Domsien Lindner böte Geld vgl. Tr. mit der Dithyrambenrecension Rezension von von im 30. Stück v. 14.5.1764 der Will. Oberländische Dechant vnus est Oeconomus lat. Nachdichtung eines jüd. Osterliedes Merkurstab Heroldstab Michaelis Spleen die Beziehung zu Schlange am Felsen Spr 30,18f. Alcibiades an der Brust Sokrates vgl. Dodslei Straßburg vielleicht um zu besuchen M. die Schwalbe , 3. Buch, S. 104 schon 7. Tage vgl. , N II,197, 19ff. St. Preux vgl. , wo die literarische Figur an George Ansons Weltumsegelung teilnimmt. klingende Schelle 1 Kor 13,1 Brief Nr. 272 Beylage nicht ermittelt 25 # wohl Kreuzer Meine Frucht Spr 8,19 Haushalters Lk 16 Haberschleim Haferschleim Zwiebeln, die uns sollen dienen Altes Quandt'sches Gesangbuch 1879 S. 740 ?!? im Rogall Gesangbuch nachsehen Geh. Rath v Moser Seiner Wege Ziel und Ende Das Ordentliche und Vermehrte Dresdnische Gesang-Buch Lied 873 ?!? im Rogall Gesangbuch nachsehen HE Nuppenau Herder Miltons Hölle Dante HE Diac. Trescho Brief Nr. 273 Michaelistage 29. September Moses Mendelsohn Vetter Nuppenau HE Doctor HE Bruder HE Hofrath Pfeffel HE Bruder HE Prof. Zachariä Ebert HErrn Geh. Raths von Mosers Frau Gemalin und ihre Schwester Ernestine v.Moser (gest. 1770), dessen erste Frau (seit 1749); Schwester nicht ermittelt HE P. Tischbeins Johann Heinrich Tischbein, d. Ä. (1722-1789), Kabinettmaler des Landgrafen v. Hessen-Kassel Mann in Frankf. Gellert , Hintz , Diac. Reinbeck nicht ermittelt Pr. Ramler HE Nicolai Moses Stückgießerin stellt Geschützrohre her Pyritz Pyrzyce Schwinemünde Swinoujscie Collaboratorstelle für Marmontels Poetique Dante Ariost Ludovico Ariosto (1474-1533), italienischer Humanist Zeitungswerk Gellius Patzke der Herausgeber von HE Bruder Artzt hilf dir selber! Lk 4,23 Brief Nr. 274 Herder Virgils Parthenios Parthenias, Beiname des Vergil: der Jungfräuliche Winkelmann Gesellschafft Ihrer jetzigen Landsleute die Freundschaft mit der Familie Berens triefenden Augen wegen einer Fistel Hintz ein Pohl wegen des polnischen Abschieds von der Rigaer Domschule HE. Bruder HE. Doctor Venus Metaphysique HE. M. S. HE Hofr. Pfeffel poetischen Versuchen in 3 Büchern Philemon und Baucis precor et serues animae dimidium meae. Horat. [navis, quae tibi creditum debes Vergilium finibus Atticis; reddas incolumem] precor et serves animae dimidium meae, dt. [Schiff, das du den dir anvertrauten / schuldest, Vergil. Dem Gestade Attikas / bringe ihn unversehrt, so bete ich, / und] behüte die Hälfte meiner Seele! (, I,3,5-8) Brief Nr. 275 Zuschrift nicht ermittelt Vaterstand durch die Geburt der Tochter Brendel Mutter Fromet Mendelssohn (1737–1812) Nicolai homme de lettres Herder Defect im Dante vgl. XIX und XX Canto del Paradiso aus , Die Göttliche Komödie Opera omnia nicht ermittelt Sokrat. Denkw. Abhandl. (statt eines antidots) vom HE. M. Kant Opera omnia eines gewißen Schwedenbergs , Londoner Ausgabe nicht ermittelt Brief Nr. 276 HE Collaborator nicht ermittelt Fuhrmann Heinrich Rehhahn nicht ermittelt Frau Consistorialräthin HE Herder HE. Doctors HE M. Kant Mama HE Bruder letzte Unglück der Großbrand vom 10./11. November, der mehrere Stadtteile von Königsberg verwüstete Pitaval HE. Belger Lettres personnes Polignac Bergers synchronistische Tabellen Kants Theorie der himml. Körper L’Art d’aimer HE. Doctor specialis gratia dt. aus besonderer Gefälligkeit Braunschweig v. HE Runtz Grafen von Münnich Curl. Edelmann nicht ermittelt D. Büsching HE Janowski nicht ermittelt Schwiegervater des Buchdrucker Kanters, Godau Schwiegervater von , vll. Christian Godau, Manufakturenhändler Hattensee vll. Heinrich Julius Hattensen, Inhaber einer Apotheke in Memel Rogallschen Haus von Barbara Regina Rogall HE Lauson D. Buck Daniels Weinhaus nicht ermittelt Zeitungswerk Jünglings Daphne Zeitungen crede Ruperto experto und piscatori icto ; dt. glaubt dem Erfahrenen; (, XI,283), dt. der [beim Leeren seines Netzes von einem Skorpion] Fischer wird klug (, XXXII,5) Buchladen sittl. Reitzungen HE Bruder Ode an den König in , Bd. 1 Brief Nr. 277 Brief nicht ermittelt Mama HE Herder HE. Kanter Logis in Königsberg für Münzmeister Johann Julius Göschen (1736-1798) HE Bruder mildthätige Beytrag Spendensammlung für die Geschädigten des Brandes in Königsberg 416 fl. 6 gl. fl.: Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger; Haberberge Stadtteil von Königsberg, südlich des Natangischen Pregels und des Kneiphofs Wärterin nicht ermittelt Schwestern nicht ermittelt, haben bei Brandbekämpfung geholfen HE Bruder August der im August geborene Sohn von Friedrich Georg Ludwig Brief Nr. 278 Lauson Kow. HE. Prof. Poes. ord. Professor für Dichtkunst Königl. Crönungs- und Geburtstag das 25. Jubiläum der Krönung in 1765; Geburtstag am 24. Januar 1712 Dan. Henr. Christ Daniel Heinrich Christ, Universitätssekretär in Königsberg Colleg. Frid. Collegium Fridericianum, Gymnasium in Königsberg Gellerts starb erst am 13. Dezember 1769 Herder Brief Nr. 279 5ten h. nicht ermittelt Exordii vgl. Kow. Unterhändler vor Kunstrichter und Lesern vgl. Arbeiter Protocoll vgl. Lauson HE Secretair Daniel Heinrich Christ, Universitätssekretär in Königsberg Syrachs Sir 6,13 Matth. X. 17. Mt 10, 17 Rogallschen Hauses Haus von Barbara Regina Rogall Collevius Andreas Cholevius, Bürger im Kneiphof, vgl. Hochzeit vgl. HE. Nuppenau Pitaval HE Schwager Sohns nicht ermittelt Prorector Johann Christoph Hampus, Prorektor der Löbenichtschen Schule Colleg. Frid. Collegium Fridericianum, Gymnasium in Königsberg Amanuensis Handlanger Mama Schulcollegen Prorector Hampus Johann Christoph Hampus, Prorektor der Löbenichtschen Schule Schadloshaltung vgl. fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. Thrl. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). HE Lauson HE Bruder Brief Nr. 280 Χstmon. Christmonat/Dezember 66sten Psalm Ps 66 lateinsches Gedicht Huldigungsgedicht ?!? Lauson Rectori Magnifico caute vorsichtig Kowalewski Gedichts auf das Feuer vgl. der Brand in Königsberg Intelligenzwerk Canzler D. Bohlius HE Prof Lindners persona odiosa dt. verhasste Person Vetter wunderlich Ps 66,3; Ps 139,14 ipse fecit dt. er [Pythagoras] hat es selbst gesagt (, I,10) Id quod male. dt. Das ist krank obsequium Gehorsam Dignus, dignus est … dt. würdig, würdig genug ist er, in unsere gelehrte Körperschaft einzutreten (Molière, Malade imaginaire, 1673) ?!? Opera supererogationis Werk über das verlangte Maß hinaus Colleg. Fr. mit der Prof. Collegium Fridericianum, Gymnasium in Königsberg; Professur Engl. Englischen Jupiter Anspielung auf die Io, , I,588ff. Oculi plus vident dt. zwei Augen sehen mehr als eines Herder HE Bruder Faber vll. HE M. Kant Brief Nr. 281 Correcturvgl. 292,35. HE. Zeise HE. Lauson Tschernings Gedichte Cardano de vtilitate ex aduersis capienda Pancirollum de inuentis olim deperditis Zachariae Georgius εξαημερον oder Cosmurgia und seine Iambi … Frid. Sylburg. Friedrich Sylburg (1536-1595), Pädagoge und Philologe D. Quandt verecunda in pudibunda dt. schüchtern, schamhaft halo ?!? Gellerts Tode HE. Mag. Kant Mag. Cleß Printzen von Würtenberg Eugen Friedrich Heinrich (1758-1822) Obseruationes ad Commentationem Dni. Imanuelis Kant Minister von Br. M. Schlegels HE. Kanter HE Berens Lock Law Petty Herder HE Doctor Anchises mythischer König von Dardania Brief Nr. 282 Kow. Magnif. Cantilena Liedchen HE Doctor Mama HE Bruder Oncle nicht ermittelt Schwiegermutter nicht ermittelt Rogallsche Haus Haus von Barbara Regina Rogall Proceß mit der Witwe Barbara Regina Rogall HEr Chollevius Andreas Cholevius, Bürger im Kneiphof HE Lauson Thrl Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). guter Freund vom Uhrmacher nicht ermittelt; mit Uhrmacher ist gemeint, wegen des Lustspiels Der Mann nach der Uhr fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. Ohne mich … Joh 15,5 HE. Pror. Hampus Johann Christoph Hampus, Prorektor der Löbenichten Schule Schulcoll. Aufführung ?!? Veni et vide Komm und sieh (Joh 11,34 Rect. Tack Johann Christoph Thack (gest. 1776), Rektor der Löbenichtschen Schule in Königsberg HE Doctor Blainville vgl. HE von Citters Arnout van Citters (1633–1696), niederländ. Gesandter in London und Spanien Secr. HE. Blaithwait William Blathwayt (gest. 1717), Kriegssekretär Prof. Köhler Maßon Jean Masson, evangelischer Geistlicher in England und Holland »eingebildete … , Bd. 1, S. 130 HE. Diac. Trescho LiteraturBriefe D. Schultz , Ueber den Charakter des sel. Doktor Franz Albert Schulz in Königsberg, in: , Br. 19, Th. 2, 1764 Klopstocks Salomo Ueber das Trauerspiel: Salomo, von , in: , Br. 20. Th. 2, 1764 Hanals Himmelfahrt gegen Michaelis Ueber Herrn Hofrath Michaelis Meynung, das Henoch nicht lebendig gen Himmel gefahren sey, in: , Th. 2, Br. 30 u. 31, 1764 Die Kunst glücklich zu leben als ein Wochenblatt zur Erbauung abgefaßt CommercienRath Cruse Johann Christian Cruse (gest. 1787), Kaufmann Collaborator Brief Nr. 283 Ankunft Ende November 1764 Fischer blasts Windstöße Windes aus der Wüste Jer 13,24 Rektors Thl. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). Luther in die 4te Bitte des Katechismus, vgl. mäßige Arbeit an der Domschule solum papaveriferum, somniferum dt. schläfernden Mohn (Ov. am. II,6,31) Lübeck wohl Brief Nr. 269 Young , Night the Second, Vers 466f.: »Thoughts shut up, want air, and spoil, like Bales unopen'd to the sun«, dt. Verschlossne Gedanken wollen Luft, oder verliegen wie Warenlager, denen die Sonne fehlt. Mscrt Manuskript Schwarz Johann Christoph Schwartz (1722-1804), der Scholarch der Domschule Abhandlung von der Ode , Fragmente einer Abhandlung über die Ode, ungedruckt Hartknoch Graeca fide mit griechischem Kredit, d. h. nur in bar (laut. , Asin. 199) Ob die Gottesläugnung den Sitten p. Journal encycloped. Garnier’s home de lettres Rousseau’s Platon Nord. Aufseh. Klopstock. Stück über Winkelmanns Nachahmung u.1. Ode , Beurtheilung der Winckelmannschen Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in den schönen Künsten, in: , Bd. 3, St. 150; Ode auf das Jubelfest der Souveränetät in Dänemark, in: , Bd. 3, St. 177 north Britons , Hamann übersetzte daraus für , 25.-27. St., 1765 Geßnersche Ausgabe Rudera Plural von lat. rudus: Schutt. Anchises Vater HErn Nuppenau Brief Nr. 284 Kastens mit seinen in Riga verbliebenen Büchern Rogallschen Hauses Haus von Barbara Regina Rogall Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 HE D. Pichlauschen Hinterhauses Lucas Pichlau, Bürger für den polnischen Handel im Kneiphof in Königsberg HE Hartknoch HE Bruders HE Fischer HE Herder Pasquoy nicht ermittelt gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Vorrede des D. Semlers zu Baumgarten 3ten Theil , in Diaconus neue Uebersetzung Layenbruder Thrl Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). SchulCollegen die Schulden von sn Geburtstag von Gedicht HE. Hippel hat ein Gedicht auf den Geburtstag, in: Sammlung von Gedichten. Königsberg 1756. ?!? Crönungsarbeit , Denkmal auf die Allerhuldreichste Gegenwart Catharina II. zu Riga bey der Feyer des Krönungsfestes in einer Schulhandlung den 23. September 1764 errichtet Brief Nr. 285 Servietten Ledertaschen HE Doctor Schwiegermutter nicht ermittelt Gemalin HE. v Reibnitz Woldemar Siegmund v. Reibnitz (1717-1774), Offizier Pres. Tochter von HE Rect. Tack Johann Christoph Thack (gest. 1776), Rektor der Löbenichtschen Schule in Königsberg veniam unterrichtsfrei Flußfiebers »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 42 HE Lauson Gedichts , Denkmal auf die Allerhuldreichste Gegenwart Catharina II. zu Riga bey der Feyer des Krönungsfestes in einer Schulhandlung den 23. September 1764 errichtet Liedert Jakob Heinrich Liedert (1697-1776), Richter und Kommissionsrat Pisanski Str. Dullo Stadtrat Daniel Dullo (geb. 1700), Stadtrat, Fabriken- und Polizei-Inspektor Lohensteinschen Daniel Kaspar v. Lohenstein (1635-1683) Klopstockschen Prof. Willamovius Schlegel Willam. Colleg. Frid. Collegium Fridericianum, Gymnasium in Königsberg HE Fischer Morungers Krikende Borowsky Minister HE Bruders fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. Mama Pichlauschen Hauses Lucas Pichlau, Bürger für den polnischen Handel im Kneiphof in Königsberg Rogallschen Hauses Haus von Barbara Regina Rogall HE Zöpfel vgl. Zuckerbecker Nuppenau HE Doct HE Kanter in secula seculorum dt. von Ewigkeit zu Ewigkeit HE D. Fr. Räthin HE Herder Dum tacet, clamat vgl. lat. cum tacent, clamant; dt. sie schreien es heraus, indem sie schweigen (, 1,8,21) HE Commercienrath Böther Samuel Bötticher, Kaufmann und Kommerzienrat in Königsberg D. Arnold HE Stadtr. Hennings Ernst Gottfried Hennings, Stadtrat in Königsberg Rump Georg Rump, Stadtrat in Königsberg Deglinger Witwe in Königsberg M Weyman vielleicht Marcus Weinmann, Kupferstecher Commiss. Rath Rhode Christian Friedrich Rhode, Assessor im Braukollegium Brief Nr. 286 h. huius, d.i. diesen [Monats] HE Fischer HE Steidel , Ladendiener von ; übernahm 1769 mit die Mitauer Buchhandlung von Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 HE Rect. Johann Christoph Thack (gest. 1776), Rektor der Löbenichtschen Schule in Königsberg Handschrift des HE Gerichtsvoigts Johann Christoph Schwartz (1722-1804), der Scholarch der Domschule, vgl. Buch eignen Msts vgl. HE Hartknoch eingerückten Stücks Ueber den Fleiß in mehreren gelehrten Sprachen, in: , 1764, XXIV. Stück, S. 185–190 Gesnersche Ausgabe von Orpheus Callimachus Versuch über die pindarsche Oden , in Journal Histoire critique de la Poesie ?!? von wem? Homme de lettres Klopstockschen Stücke im Nordschen Zuschauer , Beurtheilung der Winckelmannschen Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in den schönen Künsten, in: , Bd. 3, St. 150; Ode auf das Jubelfest der Souveränetät in Dänemark, in: , Bd. 3, St. 177 North-Briton Essay on Woman Gruß vgl. Psalmist Ps 32,9 heißt es … Hebr 10 1. Zitat Vers 38; 2. Zitat Vers 39; 3. Zitat Vers 36 Schwaben weil diese angeblich erst mit 40 Jahren klug und lebensreif werden sero sero sapiunt Phryges, dt. die Phryger kommen spät zu Verstand (nach Livius Andronicus, Equos Troianus) Kalendis graecis im Sinne von: nie. Die Griechen kannten keinen Kalender, wie Sueton festhält. Raspe Kästners lateinische u französische Handschriften des Leibnitz ausgegeben 3 Alphab. in 4to drei Druckbogen in Quart-Format Lockianer Anhänger von Lockens Werk vom menschl. Verstand Nouveaux essais … , S. 1–496 transpiratione insensibili dt. von dem unbemerkbaren Schweiß La connoissance de l’existence réelle … , 4. Buch, Kap.3, § 21, S. 352 L’apperception … , 4. Buch, Kap.9, § 2, S. 400f. L’ame … , 1. Buch, Kap.1, § 1, S. 66 Il faut … , 2. Buch, Kap.20, § 6, S. 123 quelque … , 2. Buch, Kap.20, § 13, S. 127 On a … , 2. Buch, Kap.21, § 14, S. 128 La grandeur … , 2. Buch, Kap.21, § 66, S. 165 Ius naturae … H. bezieht sich auf § 13 des II. Kapitels des IV. Buches von Il s’en … , 4. Buch, Kap.2, § 2, S. 333 Une certaine … , 4. Buch, Kap. 3, § 3, S. 342 Comme Vieta … , 4. Buch, Kap. 7, § 6, S. 376 L’invention … , 4. Buch, Kap. 17, § 4, S. 446 Examen … , S. 498-504 Dialogus … , S. 505-512 Difficultates … , S. 513-520 Discours … , S. 521-532 Inventaire … , S. 531 Une longue … , S. 532. Historia … , S. 533-540 Duo mihi … , S. 535f. quoddam … , S. 536 Tres viros … S. 537 Nil aliud … , S. 538 Aliquot … , S. 538 Numeris … , S. 538 Rationem … , S. 538 Res liquida … , S. 538 Nunc vero … , S. 538 Adern des Marmors , S. 7 Aprés … ?!? Schlusses des Discours touchant la méthode, wo genau? Keils vier Theile von Luthers merkwürdigen Lebensumständen Löschers evangelischem Jahre Lebensumstände Catharina von Bora Katharina Luther, geb. v. Bora (1499-1552) Vaters David Keil (1680-1747), Pfarrer Ritter Georg Hl. Georg, Schutzpatron der Ritter D. Theol. Doktor der Theologie selbst gestellt , Bd. 1, S. 6-8 Brentius Johann Brenz (1499-1570), Reformator Amos Aber mein … ?!? Melanchton Ich bin … ?!? Scheblimini bei der Verteidigung Luthers gegen den Verdacht, es habe ihm beim Disputieren der "Teufel in der Büchse" beigestanden, führt F. S. Keil (S. 70, Anm. i) als Beleg das Buch P. Ch. Hilschers an: Von D. Martini Lutheri vermeynten Spritu familiari, oder dessen sogenannten Scheblimini Es ist die erste Erwähnung jenes hebräischen Wortes, dessen volle Bedeutung erst die gegen Mendelssohn gerichtete Schrift von 1784 Golgotha und Scheblimini! entfalten wird und sinngemäß alles das einschloss, was die Aufklärung aus dem Christentum zu tilgen entschlossen war. ?!? vgl. Martin Seils , Luther und Hamann, in: Erinnerte Reformation Virgilium in … dt. Den Vergil der Bucolica kann niemand verstehen, es sei denn, er war fünf Jahre lang Hirt. Den Vergil der Georgica kann niemand verstehen, der nicht fünf Jahre lang Bauer war. Den Cicero in seinen Briefen (so mein Rat) versteht niemand vollständig, der nicht in einem besonders trefflichen Staat sich umgetrieben hat. ?!? Riccii 3 Bücher Ciceronianischen Mihi …dt. Der Stil des Cicero scheint mir aufs genaueste mit der Werkstatt eines wohlhabenden Schusters verglichen werden zu können; denn weil sich darin für alle Füße, in allen Formen die passendsten Fußbekleidungen finden, so kann leicht von dem einzigen Cicero die literarische Darstellung aller mit passender Redeweise ausgestatteten Themen, samt allen Formen des Stils bezogen werden. ?!? Ius … dt. Das Recht, sich eine fremde Sentenz als billigen Besitz anzueignen, erlangen wir leicht durch Veränderung, Hinzufügung, Auslassung. ?!? Catuls Gedicht , Nr. 64 Virgils Dido Nil tam … dt. Nichts so Geringes, nichts so Niedriges finden wir im gesamtem Haushalt der Natur, dem sie selbst nicht etwas zuteilen würde, zu dessen Lebensgesetz und Handlungsplan sie den Verstand anleitete und anspannte. Wie auch immer es sich verhält, damit etwas geschieht, ob dies entweder nach irgendeinem anderen Plan der Natur oder ihres oder eines fremden überhaupt zu bewirken wäre, da könnten wir schon ersehen, ob wir einer gänzlich fremden oder unserer eigenen Natur bei der künstlerischen Nachahmung zu folgen hätten. ?!? quod imitando … dt. weil man durch Nachahmung nicht hoffen könne zu siegen quod naturae… dt. weil keine Naturkraft jemals zu erschöpfen sei Brief Nr. 287 Mama Rogallschen Haus von Barbara Regina Rogall HE. Doct. Kanter Wirth Johannes Durham, Großbürger und Mälzenbräuer in Königsberg Trummersche Wohnungen auf dem Steindamm reformirte Wittwe Mulaken NN Mulak (Mulac, Mulack) Platz zwischen dem polnischen Krug und HE Diac. Nicolai wohl zwischen der Altstadt und dem Dom; George Nicolai (1714-1793), seit 1750 zweiter Pfarrer am Dom zu Königsberg fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. Küster Meyer nicht ermittelt Nuppenau Kantel vll. Christian Gottlieb Kantel, Kirchenvorsteher Pichlauschen Hauses Lucas Pichlau, Bürger für den polnischen Handel im Kneiphof in Königsberg Gröbenschen Hause hinter der Kirche Friedrich Gottfried Groeben (1726-1799), Obermarschall, Etats- und Kriegsminister; Brodbänkenstraße Thl Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze. Lauson Juncker nicht ermittelt Rehhahn nicht ermittelt Fr. ConsistRäthin Ducaten wohl Nachprägungen von niederländischen Dukaten mit minderem Goldanteil. Baumchen u. Hahn nicht ermittelt gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Mälzenbräuer Johannes Durham, Großbürger und Mälzenbräuer in Königsberg Vetter Muclasche Kirchenhaus NN Mulak (Mulac, Mulack) Michaelis 29. September Pichlau Lucas Pichlau, Bürger für den polnischen Handel im Kneiphof in Königsberg Prof. Willam. Vale et faue dt. leb wohl und sei (mir) gewogen Brief Nr. 288 Rehhahn nicht ermittelt Mama den Albertsthl zu 4 fl. gerechnet fl.: Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. Der Albertstaler wurde 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt. 10 gl. pro agio Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). pro agio: Differenz zwischen dem Nominalwert der Münze und dem tatsächlichen Kurswert. HE Kade Thl Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze. Polangen Grenzort, nördlich von Klaipėda [55° 42′ N, 21° 8′ O] Rogallschen Hauses Haus von Barbara Regina Rogall Vetter HE Lauson Gröbenschen Hauses Friedrich Gottfried Groeben (1726-1799), Obermarschall, Etats- und Kriegsminister; Brodbänkenstraße HE Kanters HE Durham Johannes Durham, Großbürger und Mälzenbräuer in Königsberg Mulacksche NN Mulak (Mulac, Mulack) Michael 29. September Ode nicht ermittelt HE Herder ein Buch HE Zeise Kreutzthor zwischen Löbenicht und Roßgarten HE Bruder Fritz Friedrich Georg Ludwig Lindner (1764-1845) Grosmama D. Kösling Haus Christian Köseling, Arzt in Königsberg HE Hartknoch Brief Nr. 289 Besucher nicht ermittelt HE Pichlau Lucas Pichlau, Bürger für den polnischen Handel im Kneiphof in Königsberg Mama HE Doctor Flüßen »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 HE Bruder HE Zeise Buchs HE. Herder Mst. Manuskript gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Handschrift vgl. Stadtrath Hennings Michaelis 29. September Brief Nr. 290 Treve de complimens dt. Bitte keine Umstände in salvo dt. unberührt, in Sicherheit Mama HE. Doctors Assignation von 300 fl. vgl. HE Bruder HE Zeise Flüße »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 Frau vgl. HE Kanter HE Nuppenau Blutigeln Aderlass mit Blutegeln Freund wohl HE. Collaborators Marmontels Poesie Thorn an Knutzens HE. Pichlau Lucas Pichlau, Bürger für den polnischen Handel im Kneiphof in Königsberg Schwiegerinn Frau Courtan, Schwester von HE. Herder Handschrift vgl. nachzufahren vll. zum Besuch von in Mitau meine Engländer vgl. Brief Nr. 291 jüngsten HErren v Witten HE Leonhardt Hofmeister von HE. Doctor Ziegelgaße vom Roßgarten nach Sackheim 4 vier Pferden Palmbaum Hotel und Wirtshaus im Löbenicht älteste HE. Bruder in Tilse ; in Tilsit Mama rth Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Silbergroschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). 16 # 2 fl. 3 Achtehalb. 5 gl. fl.: Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger; gl.: Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) HE Zeise Marmontel HE Herder Portorio vom Zoll HE Kanter und seiner Frau u. Sophia Kanter geb. Meelbeck (1745–1803) auf dem Pregel bis nach der Moßbude Mosbude: Hof am Nordufer des Neuen Pregel, 5 km südöstl. von Königsberg, bei Pribreschnoje Curl. Kurland h. huius, d.i. diesen [Monats] Feyer Ferien Collegiis Vorlesungen Athenaeum Herr Bruder der Braunschweiger Brief Nr. 292 fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. HE Zeise 5 # wohl Kreuzer Mama HE Chollevius Andreas Cholevius, Bürger im Kneiphof Rogallschen Hause Haus von Barbara Regina Rogall Thlr Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze. Michaelis 29. September HE Zöpfel Rath v Ziegenhorn Christoph Georg Ziegenhorn (1714-1783), Justizrat in Königsberg Publicum die Vorlesung Meubles Möbel 1 Thlr gl. Polangschen Zoll Thlr: Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze; gl.: Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). Polangen: Grenzort, nördlich von Memel. Herder Brief Nr. 293 Mama HE. Zeise Venus Metaphysique neulicher Veranlaßung vgl. HE Doctor la Foi […] Venus physique , HE. Cornet Wirth Friedrich Wirth (gest. 1784) HE Chollevius Andreas Cholevius, Bürger im Kneiphof Thlr Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze. HE. Hartknoch Elbing heute Elbląg HE Herder Polanger Zolls Grenzort, nördlich von Memel Thlr Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze. gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). HE Kanter Recidive Rückfälle Schaff Schrank Tabatieren Schnupftabakdosen HE. Hartknochs Brief Nr. 294 vorigen nicht ermittelt HErn. Rekt Lindner scribae Schreibers scriptoris Abschreibers Abhandlung vgl. Evensbiß Eva, die in den Apfel beißt Titius , übersetzt von Johann Daniel Tietz (1729-1796), Prof. der Mathematik und Physik in Wittenberg Φιλοσοφουμενος Philosophierenden Hinzens Kön. Königsberg Agesidamus Hagesidamos, Sieger im Faustkampf der Knaben (vgl. , Olympische Ode 11); gemeint ist Mutter Anna Elisabeth Herder (1717-1772) Hrn. Haberkant Johann Jakob Haberkant redde mihi litteras! Allusion des Ausrufs von Kaiser Augustus nach der Varus-Schlacht im Teutoburger Wald (9. n. Chr.): Quinctili Vare, legiones redde! Winkelmann Maulaffischer ανεργος Eckensteher und Müßiggänger Dithyramb Dithyrambische Rhapsodie über die Rhapsodie kabbalistischer Prose, , SWS, Bd. XXVII,392 Apostille ?!? Goldfinders Anspielung auf die Brutalität der Goldsucher Nachrichter Berliner Göttinger durch , im 68. Stück von (1762), S. 593–595 HErn Profeßor Wilkes Nordth Briton Essai on Woman Edda der Hebr., der Χsten der Hebräer, der Christen Schwedischen Dalin Pausanias Mitau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Lykophron Tsetzes Ptolom. Philadelphus Ptolemaios Philadelphos (gest. 246 v. Chr.), König von Ägypten S. Rev. Minist. feierl. Reichsstädtisch rigorose exam. Sancto Reverendo Ministerio ... examiniert Kragen u. Reverende Halskrause als Zeichen der Ordination 4ten Bitte Unser tägliches Brot gib uns heute; Vaterunser 12000 Verse der Druiden Druiden konnten erst nach einer langen Prüfungszeit ihrem Beruf nachgehen Journal in Curland H. spielt mit dem Gedanken, Hofmeister in Kurland zu werden lieber obscur als cassa lieber mit verdeckten Karten als mit offener Hand Freund Apophtegmen aus dem Havamaal des Odins vgl. Brief Nr. 295 HE Cholevius Andreas Cholevius, Bürger im Kneiphof Thaler Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze. fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Vetter Jacobi HE Zeise HE. Hartknoch Wirth nicht ermittelt Weitbrecht Johann Jakob Weitbrecht Petersb. St. Petersburg Freund in Mitau in Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) HE Pichlau Lucas Pichlau, Bürger für den polnischen Handel im Kneiphof in Königsberg Neustadt vll. Löbenicht HE Kanter Advoc. Rhode nicht ermittelt Relata refero dt. Ich berichte über Gehörtes. HE Mag. Schlegel Meubles Möbel Wirthin Frau von Andreas Cholevius, Bürger im Kneiphof M. Wolters Vater der Frau Cholevius Mama HE Fähndrich Wirth Friedrich Wirth (gest. 1784) Maup ... Venus Metaphy Physique HE Bruder mr. engl. Bücher vgl. HE Herder junge Berens Petersburger HE Carl Berens Socrates Leben von Cooper 3 Vignetten ?!? sokratischen Denkwürdigkeiten Vorschläge wegen eines Amtes in Königsberg Löbnichtsche Schule wo der Bruder eine Anstellung hat paroxismos Anfall Apoplexie Schlaganfall D Laubmeyer Bewegungen der Goldnen Ader Hämorrhoiden HE Fischer vgl. Lausons Athanäi Brief Nr. 296 Adv. Rhode nicht ermittelt Mama HE Kanter Zielmann vll. Bernhard Friedrich Zitemann, Münzmeister in Königsberg fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger. 5 # wohl Kreuzer HE Zeise h. huius, d.i. diesen [Monats] Rathsherr aus Narva nicht ermittelt; aus Estland HE Vetter Nuppenau Mitau heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) polnischen Krug Wirtshaus in der Altstadt Remus und Seyfried nicht ermittelt HE von Witten vgl. HE Mag. Kant Decano Dekan, nicht ermittelt HE Lausons Gale Historiae poeticae Scriptores antiquos gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) Ostergedicht An die Dornenkrone des Erlösers, in: , 27. St. v. 5.4.1765 Bedell Pedell, Universitätsdiener HE Herder Morungen Morąg Frau Mutter Anna Elisabeth Herder (1717-1772) alten Barden vgl. dicere quare ich kann (nicht) sagen weshalb (Martial. 1,32) in saluo in Sicherheit Catalog nicht ermittelt Curland von Tottien HE Bruder wohl Epistl. Empfehlungsschreiben, vgl. tant mieux pour Vous dt. schön für dich Pfarrer Rhode Johann Heinrich Rhode (1710-1765), Pfarrer an der Haberberger Kirche Feldprediger Weber Anton Daniel Weber, (gest. 1786), Pfarrer in Heiligenbeil Heiligenbeil Mamonowo HE Zeise Venus Physique Brief Nr. 297 Sammlung vgl. Sokr. Denkw. το ΞΑΟΣ … dt. Und ist es nun so, glaubst endlich du auch keinen anderen Gott, als wir glauben, / Den leeren Raum um uns und die Wolken und zum Reden die Zunge, die dreie?, , 421f. Palinodie die geplante Antwort auf Mendelssohns Kritik an seinen Chimärischen Einfälle[n]?!? nulla dies sine linea dt. kein Tag ohne einen Strich (, XXXV,36,84) manum de tabula! dt. Hand vom Bild! (, XXXV,36,80) Lindner Nicolai nicht ermittelt HE. Prof. Rammler Namensvetter seines HausWirths nicht ermittelt Brief Nr. 298 Θρασεια γαρ … , 4,5-6 ων αν … ?!? μηχανην εν … ?!? φιλοσοφιαν μουσικην ?!? Mallet Klotzens Strabo Lamberts Organon HE M. Kant Pausanias Idiotismen individuelle Ausdrucksweise Kuhnii Joachim Kühn (1647-1697), Philologe Athenaeum vgl. Freund Beylage vgl. Δαιδαλος δε … dt. Was Daidalos machte, ist eher seltsam anzusehen, doch zeigt sich auch etwas Göttliches an diesen Werken (, II,4,5, Bd. 1, S. 181) ξοανα γαρ … Lies δη τοτε. dt. [ich meine jedenfalls], daß damals alles Holzbilder waren, besonders die aigyptischen (, II,19,3, Bd. 1, S. 214) (Θεοδωπος Σαμιος) … dt. [Diese Skias soll ein Werk] des Samiers Thoedoros sein, der als erster erfand, Eisen zu gießen und daraus Bildwerke zu formen (, III,12,10, Bd. 1, S. 296f.) Καλλιμαχος … dt. Kallimachos […], daß er zuerst Steine durchbohrte (und sich entweder selbst den Namen Katatexitechnos beilegte oder ihn auf sich anwandte, nachdem andere ihm den Namen gaben) ( I,26,7, Bd. 1, S. 124) Αθηναιων γαρ … Lies σχημα ... τοις. dt. denn die Athener haben die viereckige Form bei den Hermen, und von ihnen haben es die anderen gelernt (, IV,33,3, Bd. 1, S. 414) νεωτατον … dt. [er sagt], Kairos sei der jüngste Sohn des Zeus (, V,14,9, Bd. 3, S. 40) Τα γαρ … lies επαγεσϑαι. dt. [Es ist nämlich Sitte] bei den Griechen, in die Dichtung die älteren Namen statt der späteren einzuführen (, VII,17,7, Bd. 3, S. 188) Τα δε … dt. In den älteren Zeiten wurden auch bei allen Griechen unbearbeitete Steine statt Statuen göttlich verehrt (, VII,22,4, Bd. 3, S. 202) Conchitis lat. conchita. Pausanias berichtet vom Muschelstein, den die Megarer verwenden. Brief Nr. 299 Freund sieben halbe Monden als Kollaborator, wie Jakob sieben Jahre Rahel, vgl. 1 Mo 29,18 Opferpriester andern ihn mit den Fersen stoßen 1 Mo 25,22 Sokratische Wehmutter Rigisches Drama die Aufführung der Schuldraman von Schuldiderot Rikkoboni Lodovico Riccoboni d. Ä. (1674–1753), ital. Schauspieler und Schauspieldirektor Mosaische Arbeit, als Hagedornsche Cabinetter lieber Mosaik, also angewandte Kunst, als selbstgenügsame Malerei im Stil der bukolischen Gedichte von wenn er schläft Lazarus, Joh 11,12 über ein Kleines Hebr 10,37 Journal Kurland als Hofmeister, vgl. Ansprüchen der Militz vgl. Lazarus schläft Joh 11,11 totus in illo dt. alles in diesem Thema Problem: Wie die Philosophie zum Besten des Volkes allgemeiner und nützlicher werden kann, in: , SWS Bd. 32, S. 31-61 Spalding von den Gefühlen zwischen Argerniß u. Thorheit 1 Kor 1,23 prakt. Xstentum praktisches Christentum Göttingschen Prediger Michaelis indulget genio suo dt. freut sich seines Genius (, 5,151) Prof. Leß Kennicotschen Benjamin Kennicott (1718-1783), engl. Bibelforscher Joh. 17., 3. in den Göttingern , gedruckt auch in vom 21.2.1765, 22. St. Jesum Xst. Jesum Christum Verfaßer vom Baum des Erkenntnißes … Zankapfel Moses in Midian, u. die Dina u. Delphine vgl. , 30 Lindauischen Nachrichten Berlin wohl von Recherches sur le Despotisme oriental 2. v. Arndt Berens Katharina Hedwig Berens (1754-1786) der ältesten Ältesten Schwarz Johanna Sophia Schwartz (1753–1800) Eva Berens Eva Maria Berens (1726–1791) Freund cito, citius, citissime dt. rasch L. HE. Fischer Brief Nr. 300 Ostracismi Ostrakismos, Verbannung von Politikern aus Athen, die tyrannischer Ambitionen verdächtigt wurden fl. pr. preußische Gulden, Goldmünze Handelsleute und Michaelistage 29. September copeylichen Beylagen wohl die Entlassungsurkunde aus dem Kanzleidienst a. pass. dt. vergangenen Jahres Nachfolge Becker, NN, in der Badstube des Vaters Stupidité Ignoranz Subsistance Auskommen Druiden ?!? Brief Nr. 301 HE Prof. Lindner HE Steidel , Ladendiener von ; übernahm 1769 mit die Mitauer Buchhandlung von Zieglau einem kleinen Cöllmischen Gut 54°47'55.05" N, 20°30'54.23", mit dem Kulmischen Privileg, d.h. ein freies Dorfschulzengut Zuschrift vgl. Brief 299 HE. Fischer dramatischen Ode vgl. Rector φρονειν … dt. daß er sich maßvoll halte, Röm 12,3 zum Besten des Volks Problem: Wie die Philosophie zum Besten des Volkes allgemeiner und nützlicher werden kann, in: , SWS Bd. 32, S. 31-61 Anfang der Weisheit als die Furcht des HErrn Ps 110,10 Verheißung 1 Tim 4,8 Gesang Die Ode , nach dem großen Brand vom 11. September 1764 gedichtet Stück vgl. Gesicht Augenleiden Vicariatsstunden zu seinen Pflichten gehörte, die Vertretung von Lehrern an der Domschule zu übernehmen Problems vgl. Kant Fragmente vgl. Recherches sur le Despotisme Oriental Chamberlaine Der Philosoph wieder seinen Willen übersetzt v. Jacob Schultes (1727-1771), evang. Theologe Göttingschen Prediger Beurtheilung für Michaelis Leß Heilmann avtoptisch selbstsehend Myops Kurzsichtigkeit Sittenlehre des Teufels Zankapfel Etwas über gleiche Materie nicht ermittelt Jerusalems Briefen Samml. ad illustrationem des N. Organi Fielding , in Fraktur gedruckt Beverlandsche , Bearbeitung von Adrian Beverland: Peccatum Originale kat' exochên sic nuncupatum, philologice problêmatikôs elucubratum a Themidis Alumno (Leiden 1678). Hieronymum Gale Ausgabe von Opusculis Mythol. Ethicis et Physicis Gesners von Orpheus Diogenem Laertium Bodinus de republica les Matinées erschienen erst 1767 Bayle Vorrede zu deutschen Bibliothek LitteraturBriefe Stück des Lucians Hrn. Prof. Bertrams Fortsetzung des Ferreras allgemeinen Historie von Spanien [...] von Lucians Abhandlung wie die Historie abzufassen sey, Kritik von , 296. Brief der , 20. Theil 1764 Mosers Daniel Kritische Beurteilung [...] seines Daniels in der Löwengrube, , Kritik von (Chiffre S.), 299. Brief der , 20. Theil 1764 Basedow Von dem beschwerlichen Urtheil über Hr. Basedows Philalethie, , Kritik von (Chiffre S.), 300./301. Brief der , 20. Theil 1764 Freundes Bittschrift vgl. Brief 300 guter Freund Hänschen Berens Abts Herder wird scherzhaft zum Abbé (Weltgeistlichen) ernannt Auscultatortitels unbezahlte erste gerichtliche Ausbildungsstufe für Juristen, vgl. Schwartz Eva Berens Eva Maria Berens (geb. 1726) Baßa Pr. L. Alb. Thl. 1616 in den Niederlanden eingeführt, im 18. Jhd. zeitweise auch in Preußen und Dänemark geprägt; wichtiges internationales Zahlungsmittel im Ostseeraum. # wohl Kreuzer reichen Freunden Die Kaufleute Berens Haushalter Lk 16,10f. Brief Nr. 302 Lindners Vater Abraham ?!? Socrates Mammon vgl. Mt 6,24 Friedehoff vgl. Hofrath T… Kürbis Jon 4,5ff. T. Mitau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) lieber Micha, als Zedekia vgl. 1 Kö 22,11 Phrygier gemäß dem Sprichwort, sero sapiunt Phryges: unwissend; sero sapiunt Phryges, dt. die Phryger kommen spät zu Verstand ((nach Livius Andronicus, Equos Troianus) cetera coram dt. das Weitere öffentlich Fragment vgl. Abschiedskleide die letzte Ausgabe von erschien im Juli 1765 mit dem XXIII. Theil Deutsche Bibliothek wie Dido die Kuhhaut vgl. Verg. Aen. 1,340 Litt. Br. Lindauischen Kants Schönes Bryuere Recensent Hamanns Rezension in , 9. Stück, 2. März 1764 (N IV,275ff.) Schweizerlobs in der Denkart von Rousseauische Hannchen Berens Auscultatartikels vgl. Baßa HE. P. L. Brief Nr. 303 HE. Hofr. Tottien Friedrich Knoch nicht ermittelt h. huius, d.i. diesen [Monats] Schaakner Boot Schaaken, Kirchdorf nahe Königsberg, sprichwörtlich für arm und naives Gottvertrauen Memel Memel, heute Klaipėda [55° 42′ N, 21° 8′ O] rthlr Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Silbergroschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). Reisegefährte HE Arndt HE Hofr. HE Doct. Lindner Generalin von Witten Sohn Gott wolle mich regieren Ps 143,10 jüngere HE Arndt NN Arndt, Pfarrer in Gr. Schwansfeld die alles wohl gemacht hat Str. 9 des Kirchenlieds v. J. J. Schütz/J. Crüger: Sei Lob und Ehr Peter Ohm Peter Zöpfel HE Prof. Lindner HE. Bruder und Fr. Gemalin u. HE. Steidel , Ladendiener von ; übernahm 1769 mit die Mitauer Buchhandlung von HE Lauson Auction nicht ermittelt Brief Nr. 304 h. huius, d.i. diesen [Monats] HE Hartknoch HE Kanter HE M. Schlegel Haff Brackwasserbereich an der Küste poetische Maasregeln vgl. Tottien Edda vgl. HE Arndt Pastor Stendters Sprachlehre HE Pastor Neander Christoph Friedrich Neander (1724-1802), evang. Theologe, Pastor und Superintendent in Kurland (Grenzhof) HEn Prof L. Bassa Cammer HE von Witten Landsmann Neujahrsstück Lobgesang am Neujahrsfeste, in: Gelehrte Beiträge zu den Rigischen Anzeigen, 1765 Stück I, S. 1-3 Auscultator Titels vgl. deutschen allgemeinen Bibliothek Abhandl. vom Verdienst Literatur Briefe Jacobi Catechismus Jacobi, Johann Friedrich (1712- 1791), evang. Theologe, Konsistorialrat und Generalsuperintendent von Lüneburg, Die ersten Lehren der christlichen Religion und Anleitung, wie sie beizubringen. Hannover 1768. ?!? früher erschienen? Vale et fave dt. leb wohl und sei mir gewogen Recension des Mallets und der Edda vgl. , die Rezension von Mallets Werk erschien in den , 64. St v. 12. 8. 1765 Brief Nr. 305 Anne Regine HErrn Prof. Lindner Thlr Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze. Steidel , Ladendiener von ; übernahm 1769 mit die Mitauer Buchhandlung von Buchladen HE Lauson Disput. Disputation, nicht ermittelt alt schwer römische Münzbezeichnung für Schwerkupfer (aes grave) HE Hofrath Buchladen wohl von HE. Doctors HE Kanter Vetter Zöpfel Elbing heute Elbląg HE. Nuppenaus Lieschen Tochter von Peter und Magdalene Dorothee Zöpfel, vgl. Zöpfelsche, Schultzsche Haus wie auch Goldschmidts Winkel , , Goldschmidt: nicht ermittelt HE Arndt HE von Kleist Georg Christoph v. Kleist (1729-1800), Majoratsherr auf Leegen HE Hofr. 4 Quart Joh. Sam. Strimesii vberrima narratio de … Anmerkungen über die Zeitungen Brief Nr. 306 Vegesackshof Fēgezaka muiža Hartkn. Zum Nutzen wird … unveröffentlicht, , SWS XXIX,285f. Kantern HErn Hofrath, die Fr. Räthin, u. Fr. Pastorin , , Anna Maria Ruprecht, geb. Schüttler (gest. 1770) HErn D. Lindner Schwander Sigismund Georg Schwander (1727-1784), Hofgerichtsadvokat, Hofrat in Mitau Tetsch Mitau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Tottin Hartknoch , der im Begriff war, einen Verlag in Riga zu etablieren Brief Nr. 307 h. huius, d.i. diesen [Monats] Christoph Antonchen vgl. Brief 303 Justus Wilhelmchen vgl. Brief 303 Trin. Trinitatis HE Herder Frau Hofräthin HE Praepositus Schüttler Johann Friedrich Schüttler, Probst in Goldingen, Schwiegervater von und Goldingen Kuldiga HE Past. Ruprecht HE Hofr. Rumthal zum Herzog nicht ermittelt polnischen Relations Gerichte dem König Rechenschaft schuldiges Gericht HE. Prof. Lindner HE Kanter Streitschriften nicht ermittelt HE Bruder Platone Platone in Lettland (56°32′22″N 23°41′46″E) Mama HE. Str. Thamm Christ. Bernhard Thamm, Sekretär in Königsberg Böhmischen Gesangbuch Fischer Erasmischen Colloquiis Mem. de Cathar. Meuble Möbelstück Buchholtz HE Reichard Frau Doct. Doblehn Dubliny Brief Nr. 308 Kgsb und Morungen Königsberg und Morąg HE. Lindner Schlaf aus den vermischten Poesieen , S. 33 Ode auf ein Geschütz von Satrapen Statthalter Scilicet dt. Man denke nur Samml. vgl. Herders Pläne zu einer Geschichte der Ode Liedchen vgl. Brief 306 Concrescentz Verdichtung Damons und Phillißen ?!? Kantern Fr. Hofr. Schüttler Johann Friedrich Schüttler, Probst in Goldingen, Schwiegervater von und Brief Nr. 309 Rammlers Ode auf den Granatapfel , Auf einen Granatapfel, in: , 1750, VI, 6. Hornung S.52-55 Horatz Critische Nachrichten , I S.1-3; II S.10-12; IV S.29-32; V S.37-38 Gedanken , IV S.30-31 Virgils Lucrez höchste poetische Kunst vgl. , I S.4 2ten Jahrgang der Daphne vgl. , XIX, May 1751, S.151-152 Lindnerschen Briefes an Berens , Das Sendschreiben an Herrn J. C. B aus Livland, XXXIV, August 1751, S. 272 Mitau heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Grünhof Zaļā [Zaļenieku] muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O] HE Past. Ruprecht Recensionen! für die Brief Nr. 310 Horatz sagt vom schwarzen Verdruß atra cura, dt. finstere Sorge (, III,1,40) beatae memoriae dt. seligen Andenkens Mr. Denoyers nicht ermittelt Zaluskischen Bibl. Jozef Andrzej Zaluski (1701-1774) HE. Janotzki Johann Daniel Andreas Janotzky (1720-1786) Nicolaischen Buchladen nicht ermittelt Berlinschen Paauw Ausgabe vom Aeschylus Dublon Dublone, Goldmünze Vieillard de la Montagne neveu des feu Pseudonym von Philosophie de l’histoire Freundschaft ist wie nichts gegen Mädchenliebe Umkehrung von 2 Sam 1,26 Anakreon Sokrates Prometheus auch ihm frißt der Adler an der Leber Brief Nr. 311 Nacht der große Brand in Königsberg von 1764 Relations Gerichte dem König Rechenschaft schuldiges Gericht Herzogs Advocaten Printz Carl Carl v. Biron, Prinz von Kurland (1728–1801) ersterer mit seiner jungen Gemalin in Mitau und Karoline Lowise Biron (1724-1822), geb. Fürstin von Waldeck; Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) Herr Hofrath Sonntagsepistel vgl. Hebr 11,16 HE Vetter Nuppenau Jungfer Lieschen Tochter von Peter und Magdalene Dorothee Zöpfel, vgl. Anne Regine Brief Nr. 312 Petter nicht ermittelt Herr Hofrath Frau Gemalin MartinsWoche Woche um St. Martin Rel. Gerichte Relationsgerichte HE Vetter Brief Nr. 313 Schicksal die Berufung von nach St. Petersburg als Rektor der deutschen Schule Thalie nicht ermittelt Actricen Schauspielerinnen Dummdreisten Drôle, Dienerfigur der französischen Komödie Ritters d’Origny Egypte ancienne Indexnummer, weitermachen mit: 9388