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<h1 class="!leading-tight">Editionsgeschichte</h1>
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<h3>Zur Neuedition</h3>
<p>In der historisch-kritischen und kommentierten Neuedition der Schriften Johann Georg Hamanns (HKW) sollen alle Druckschriften oder zum Druck bestimmte Schriften mit Werkcharakter ediert, ihr Entstehungszusammenhang erläutert und mit einem ausführlichem Stellenkommentar sowie Dokumenten zur Entstehungsgeschichte versehen werden. Die Edition soll die Schriften Hamanns erstmals in der von Hamann autorisierten Form zugänglich und erforschbar machen.
<p>Textgrundlage hierfür sind sämtliche überlieferte Druckexemplare und Manuskripte. Bis dato ist der Nachlass Hamanns auf zahlreiche Archive verteilt und noch nicht vollständig erschlossen. Im Rahmen unserer Edition der Werke und Briefe wird dies nachgeholt.
<p>Der Aufbau der Edition wird sich am chronologischen Erscheinen der Schriften Hamanns orientieren.
<p>Da die Entstehungsgeschichte der einzelnen Schriften eng an Hamanns biographischen Kontext gebunden ist und der Publikationsanlass i.d.R. eine Auseinandersetzung mit Texten anderer Autoren war, wird eine ausführliche Einführung in diesen jeweiligen Zusammenhang geboten.
<p>Die Texteinrichtung stellt die spezifische Gestalt der Erstdrucke dar, das betrifft ihre Gliederung, Paratexte, Anmerkungssysteme, Bildelemente und die Typographie. Im Rahmen der typographischen Gestaltung werden die Schriftarten entsprechend der heutigen Lesegewohnheiten übersetzt: Fraktur wird durch eine Serifenschrift, die lateinische Schrift durch eine Groteskschrift und die Auszeichnungsschrift Schwabacher durch eine kursive Serifenschrift wiedergeben. Die Variation von Schriftgrößen wird proportional beibehalten.
Die in einigen Druckexemplaren vorkommenden handschriftlichen Randbemerkungen Hamanns werden in einer Marginalspalte aufgeführt und mit Siglen den jeweiligen Exemplaren zugeordnet.
<p>Am Ende jeden Bandes steht ein Werk- und Personenregister.
<h3>Editionsgeschichte</h3>
<p>Zu Lebzeiten Hamanns erschienen seine Schriften meist in Zeitschriften oder kleineren Einzelbänden; die Ausnahme bilden die Kreuzzüge des Philologen, ein Sammelband von 1762. Pläne für eine Ausgabe letzter Hand seiner gesammelten Schriften konnte Hamann nicht mehr verwirklichen, wichtige Schriften wie die Metakritik von 1784 erschienen überhaupt erst postum.
<p>Herder, Jacobi, Goethe u.a. bemühten sich lange vergeblich um eine Ausgabe der Werke, bis Friedrich Roth 18211824 in Berlin eine siebenbändige Hamannausgabe herausbrachte. Trotz Unvollständigkeit und zahlreicher Ungenauigkeiten war sie für die Hamann-Rezeption des 19. Jahrhunderts entscheidend. 1842/43 erschienen Ergänzungen sowie ein Kommentar zu Roths Edition von G. A. Wiener.<a class="ha-sup" name="FnZ-1" href="#FnA-1">1</a> Bis dahin ungedrucktes Material, insbesondere der Briefwechsel mit F. H. Jacobi, erschien 18571874 in C. H. Gildemeisters sechsbändigem Werk über Hamanns Leben und Schriften.<a class="ha-sup" name="FnZ-2" href="#FnA-2">2</a>
<p>1906 begann die Preußische Akademie der Wissenschaften mit der Vorbereitung einer kritischen Ausgabe, die Arthur Warda und Rudolf Unger gemeinsam herausgeben sollten. Warda begann bereits 1899 Hamanniana aus den Nachlässen Herders, Roths, Gildemeisters u.a. in Königsberg zu versammeln.<a class="ha-sup" name="FnZ-3" href="#FnA-3">3</a> Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die neu entstandene Königsberger Gelehrte Gesellschaft hinzugezogen. Nach Wardas Tod übernahm Josef Nadler 1930 die Herausgabe der Werke im Auftrag der Berliner Akademie. Da er wegen politischer Differenzen mit der Akademie 1937 zurücktreten musste,<a class="ha-sup" name="FnZ-4" href="#FnA-4">4</a> wurde die Arbeit an der Werkausgabe erst nach dem Zweiten Weltkrieg fortgesetzt. Die damals in Königsberg versammelten Originale sind im Krieg zerstört worden. Glücklicherweise konnte Nadler noch rechtzeitig Photokopien des Königsberger Nachlasses anfertigen, die er noch zu Lebzeiten der Universitäts- und Landesbibliothek Münster verkaufte.<a class="ha-sup" name="FnZ-5" href="#FnA-5">5</a> Erst 19491957 erschien Josef Nadlers Hamann-Edition im Verlag der Thomas-Morus-Presse (Herder/Wien).<a class="ha-sup" name="FnZ-6" href="#FnA-6">6</a>
<p>Die Nadlersche Ausgabe steht bereits seit Jahrzehnten in der Kritik. Diese konzentriert sich im Wesentlichen auf vier Punkte: 1. Nadlers thematische, sich auf eine interpretierte Autorintention stützende Systematisierung. 2. Textkritische Mängel. 3. Fehlerhafte Transkriptionen besonders fremdsprachlicher Zitate. 4. Die spezifische typographische Gestalt der Erstdrucke wird in Nadlers Ausgabe ignoriert.
<p>Zu 1.: Schon kurz nach Erscheinen von Nadlers Die Hamannausgabe (1929/1930), wo er unter anderem die Prinzipien seiner geplanten Edition darlegt, erhebt Christian Janentzky schwere Einwände gegen dessen Vorgehen.<a class="ha-sup" name="FnZ-7" href="#FnA-7">7</a> Nadler bearbeite Hamanns Texte mit einer Pietät des Werk-Vollstreckers, der den letzten Willen Hamanns zu kennen meine, weshalb er bei der Gliederung nicht chronologisch, sondern systematisch vorgehe. Hamanns Werk sperre sich aber aufgrund seines unsystematischen und fragmentarischen Charakters gegen eine solche Systematisierung. Walter Boehlich schließt sich dieser Kritik 1953 an und führt sie weiter aus:<a class="ha-sup" name="FnZ-8" href="#FnA-8">8</a> Eine chronologische Anordnung der Schriften Hamanns hätte die parallele Lektüre der gleichzeitigen Briefe und damit das Verständnis des Hamannschen Werkes erleichtert.<a class="ha-sup" name="FnZ-9" href="#FnA-9">9</a>
<p>Zu 2.: Hamann hat in die eigenen Exemplare seiner gedruckten Texte handschriftlich Notizen gemacht, bspw. Zitatnachweise oder neue Zitate und Verweise, die sich aus späteren Lektüren ergaben, aber auch Korrekturen. Nadler fügt alle diese Ergänzungen, u.a. als Fußnoten in den edierten Text ein, scheinbare Korrekturen setzt er stillschweigend um anstatt sie im Textapparat zu vermerken. So entsteht ein Text, dem nicht anzusehen ist, inwiefern er mit dem von Hamann autorisierten Erstdruck übereinstimmt oder davon abweicht.<a class="ha-sup" name="FnZ-10" href="#FnA-10">10</a> Die Bedeutung der Annotationen für das Verständnis Hamanns steht außer Frage, allerdings darf eine historisch-kritischen Ausgabe nicht versäumen, den Status des überlieferten Textmaterials zu differenzieren. Boehlich deckt weitere Inkonsequenzen Nadlers auf: So seien Hamanns Ergänzungen teilweise in den Text aufgenommen, teilweise unter Verweis auf die Rothsche Ausgabe in den Apparat eingearbeitet worden, manche fehlten aber auch. Nadlers Apparat wiederum sei eine Mischung aus eigentlichem textkritischem Apparat und Kommentar.<a class="ha-sup" name="FnZ-11" href="#FnA-11">11</a>
<p>Zu 3.: Besonders problematisch ist in Nadlers Ausgabe die Wiedergabe fremdsprachlicher Zitate Hamanns. Nadler hat sich dazu bekannt, auch Druckfehler in den Textkorpus aufzunehmen und erst im Apparat zu korrigieren.<a class="ha-sup" name="FnZ-12" href="#FnA-12">12</a> Er hat dies aber nicht kohärent umgesetzt und außerdem zusätzliche Fehler durch vermeintliche Korrekturen der fehlerhaften Zitate Hamanns produziert.<a class="ha-sup" name="FnZ-13" href="#FnA-13">13</a>
<p>Zu 4.: Die spezifische typographischen Gestalt der Erstdrucke wird in Nadlers Edition nicht erkennbar. Die im Schriftbild der Erstdrucke inszenierte Dramaturgie ist aber ein wichtiges Element von Hamanns Poetologie und Polemik.<a class="ha-sup" name="FnZ-14" href="#FnA-14">14</a> Das betrifft die Variation der Schriftarten Fraktur, lateinische Schrift mit Kursive und Schwabacher wie auch die der Schriftgrößen, die nicht nur auf den Titelblättern, sondern auch im Haupttext angewandt wurde, um die Konstellation von Argumentation und verfügbarem Wortmaterial visuell zu dramatisieren. Oft bedienen sich die Anmerkungssysteme in den Erstdrucken der Schriften Hamanns wissenschaftlich etablierter Notationssysteme auf eine ironische Art und Weise, die Typographie dient dann der Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Wissenschaftsdiskurs der Philologie. Eine historisch-kritische Edition muss dies unbedingt sichtbar machen.
<p>Sämtliche weiteren verfügbaren Auswahlausgaben beruhen auf Nadlers Edition und deren Mängeln, selbst wenn sie diese zum Teil kritisieren.<a class="ha-sup" name="FnZ-15" href="#FnA-15">15</a>
</div>
<div class="my-8 mx-8 mr-[20rem]">
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-1" href="#FnZ-1">1</a>Johann Georg Hamanns Schriften, Bd. IVII hg.v. Friedrich Roth. Berlin 18211825. Bd. VIIIa/b hg.v. Gustav Adolph Wiener. Berlin 18421843.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-2" href="#FnZ-2">2</a>Johann Georg Hamanns, des Magus im Norden, Leben und Schriften. Hg.v. Karl Hermann Gildemeister. 6 Bde. Gotha 18571868. Auch bei Gildemeister ist das Hamannsche Werk jedoch nicht vollständig erfasst. In der Folge wurden noch zahlreiche Schriften aus Hamanns Nachlass einzeln veröffentlicht, so von Heinrich Düntzer, Otto Hoffmann, Heinrich Funck, Heinrich Weber und Paul Kronschel.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-3" href="#FnZ-3">3</a>HKB: Editionsgeschichtliche Voraussetzungen [<a class="" asp-controller="Edition" asp-action="Editionsgeschichte">‣</a>]</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-4" href="#FnZ-4">4</a>Vgl. Janina Reibold: »es gibt keine Macht, die mich zwingen würde, den Namen der Akademie auf das Titelblatt meiner Hamannausgabe zu setzen«. Josef Nadlers missglückte Wahl zum Akademiemitglied und deren Folgen für die Hamann-Forschung. In: Scientia Poetica 25/1 (2021), S. 251268.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-5" href="#FnZ-4">5</a>Josef Nadler: Die Hamannausgabe. Vermächtnis Bemühungen Vollzug. Faksimiledruck nach der Ausgabe von 1930 mit der Findliste zu Josef Nadlers Hamann-Nachlass in der Universitätsbibliothek Münster / Westf. Hg. von Sabine Kinder mit einem Vorwort von Bernhard Gajek. Bern, Frankfurt, Las Vegas: Max Niemeyer Verlag 1978, 9*20*. Lediglich für die Sammlung in Münster existiert eine von Sabine Kinder erstellte »Findliste« der von Josef Nadler angefertigten Photographien des verlorenen Königsberger Nachlasses. Kinders »Findliste« gibt jedoch nur einen groben Überblick, zahlreiche Drucke werden in ihrer Liste nicht aufgeführt, da sie sich bspw. innerhalb von Sammelbänden befinden. Was in anderen Archiven (Berlin, Schaffhausen, Erlangen, etc.) aufbewahrt wird, bedarf noch der detaillierten Erschließung.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-6" href="#FnZ-6">6</a>Johann Georg Hamann, Sämtliche Werke. Hg.v. Josef Nadler. Wien 19491957.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-7" href="#FnZ-7">7</a>Christian Janentzky: Rezension v. Josef Nadler, Die Hamannausgabe. In: Deutsche Literaturzeitung (DLZ), 38/1932, Sp. 17971801.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-8" href="#FnZ-8">8</a>Walter Boehlich: Forschungsbericht. Die historisch-kritische Hamann-Ausgabe. In: Euphorion 50 (1956). S. 341356.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-9" href="#FnZ-9">9</a>Eine Verteidigung von Nadlers Systematisierung veröffentlichte Ingemarie Manegold 1963: Johann Georg Hamanns Schrift „Konxompax“. Fragmente einer apokryphischen Sibylle über apokalyptische Mysterien. Text, Entstehung und Bedeutung. Heidelberg: Winter 1963. Der von Nadler gewählte Aufbau sei vor allem deshalb sinnvoll, weil sich beim Hamannschen Werk nicht eindeutig bestimmen lasse, ob der Zeitpunkt der Entstehung oder der des Druckes entscheidend sei. Viele Werke seien postum veröffentlich worden oder es handele sich um Essaysammlungen, die bei streng chronologischem Aufbau auseinandergerissen würden. Dem ließe sich entgegenhalten, dass schon aus rezeptionsgeschichtlicher Sicht das Datum des Erstdrucks entscheidend ist. Und wo ein streng chronologischer Aufbau problematisch erscheint, ist eine zusätzliche Sortierung nach Themen bzw. abgeschlossenen Texten ohne Weiteres möglich. Zudem nimmt eine Anordnung nach inhaltlichen Kriterien teilweise die Interpretation vorweg, der eine kritische Ausgabe erst als Grundlage dienen sollte.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-10" href="#FnZ-10">10</a>Janentzky, Sp. 17991801. Manegold, S. 5057 sowohl kritisch als auch Nadler verteidigend.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-11" href="#FnZ-11">11</a>Boehlich, S. 344. Siehe auch N. Horton Smith: Rezension. In: Erasmus 10/1957. Sp.144150.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-12" href="#FnZ-12">12</a>Nadler: Hamannausgabe, S. 171.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-13" href="#FnZ-13">13</a>Boehlich, S. 344.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-14" href="#FnZ-14">14</a>Stefan Willer: „Ein geschickter Gebrauch dieser masoretischen Zeichen“. Philologische Schriftbildlichkeit am Beispiel J.G. Hamanns. In: Gernot Grube, Werner Kogge, Sibylle Krämer (Hrsg.): Schrift. Kulturtechnik zwischen Auge, Hand und Maschine. München: Fink 2005, S. 357373. Hier S. 364.</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-15" href="#FnZ-15">15</a>So Johann Georg Haman:, Entkleidung und Verklärung. Eine Auswahl aus Schriften und Briefen des Magus in Norden, hrsg. von Martin Seils (Berlin 1963); Johann Georg Haman: Schriften zur Sprache, mit einer Einleitung und Anmerkungen von Josef Simon (Frankfurt a.M. 1967); Johann Georg Hamann: Sokratische Denkwürdigkeiten. Aesthetica in nuce, mit einem Kommentar hrsg. von Sven-Aage Jörgensen (Stuttgart 1968); Johann Georg Hamann: Ausgewählte Schriften, hrsg. von Hans Eichner (Berlin 1994).</div>
</div>
</div>

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</ul>
<h3>Zitate aus den Rezensionen</h3>
»Faszinierende Ausgabe [...] , deren Präzision und philologische Umsicht man gar nicht genug loben kann.« <span class="italic">Cord-Friedrich Berghahn, Germanisch-Romanische Monatsschrift 69.2 (2019)</span>
»Faszinierende Ausgabe [...] , deren Präzision und philologische Umsicht man gar nicht genug loben kann.« <br><span class="italic">Cord-Friedrich Berghahn, Germanisch-Romanische Monatsschrift 69.2 (2019)
</span>
<p>»Der Anspruch der Heidelberger Germanistin, Hamanns Selbstkritik „erstmals lesbar zu machen“, ist angesichts von vier schon vorliegenden Ausgaben ehrgeizig, aber sie löst ihn mit ihrer in jeder Hinsicht wegweisenden Edition souverän ein.« <span class="italic">Eckhardt Schumacher, FAZ</span>
<p>»Der Anspruch der Heidelberger Germanistin, Hamanns Selbstkritik „erstmals lesbar zu machen“, ist angesichts von vier schon vorliegenden Ausgaben ehrgeizig, aber sie löst ihn mit ihrer in jeder Hinsicht wegweisenden Edition souverän ein.« <br><span class="italic">Eckhard Schumacher, FAZ, 2.9.2020</span>
<p>»Die Transkription der parallel mitabgedruckten Manuskripte ist an editorischer Akribie und Sorgfalt kaum zu überbieten. Dies geht auch aus Reibolds ausführlicher Darlegung der Editionsprinzipien hervor, bis hin zu kleinsten graphischen Details . Mehr ist in dieser Hinsicht tatsächlich nicht möglich.« <span class="italic">Daniel Elon, Hegel-Studien 53/54</span>
<p>»Die Transkription der parallel mitabgedruckten Manuskripte ist an editorischer Akribie und Sorgfalt kaum zu überbieten. Dies geht auch aus Reibolds ausführlicher Darlegung der Editionsprinzipien hervor, bis hin zu kleinsten graphischen Details . Mehr ist in dieser Hinsicht tatsächlich nicht möglich.« <br><span class="italic">Daniel Elon, Hegel-Studien 53/54</span>
<p>»[U]nter einer bestimmten Perspektive ist es tatsächlich beinahe unvorstellbar, einen Text von Hamann zu edieren und zwar mit Blick auf die Kommentierung. […] Janina Reibold hat sich dieser Ausgabe nicht nur angenommen, sie hat sie […] mit Bravour und in beeindruckender Weise bewältigt. […] Zu resümieren, dass die historisch-kritische Ausgabe von Janina Reibold aus all den genannten Gründen von nun an und uneingeschränkt als die einzige wissenschaftlich zitierfähige Edition von Hamanns Fliegendem Brief angesehen werden muss, mag angesichts ihrer Qualität selbstverständlich und banal klingen und doch kann dies […] nicht oft genug wiederholt werden.«<br><span class="italic">Martin Endres, Editionen in der Kritik 11 (2021)</span>
</div>
</div>

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<h1>Kommentierte Neuedition ausgewählter Werke</h1>
<div class="ha-static-right-margin">
<p>Die Edition der Werke Hamanns durch Josef Nadler<a class="ha-sup" name="FnZ-1" href="#FnA-1">1</a> ist problematisch und wird von der Hamann-Philologie bereits seit Erscheinen des ersten Bandes stark kritisiert.<a class="ha-sup" name="FnZ-2" href="#FnA-2">2</a> Die Kritik betrifft einerseits die konzeptionelle Schwäche der Ausgabe, die Schriften nach Sach- anstelle von Zeitgruppen anzuordnen, andererseits und vor allem jedoch textkritische Probleme wie unzählige Fehllesungen, falsche Manuskriptanordnungen sowie Nadlers willkürlichen Umgang mit den handschriftlichen Annotationen Hamanns, die von ihm meist ohne Nachweis und Angabe von Gründen mit dem Drucktext vermischt wurden. Aus diesen Gründen wird im Rahmen der Kommentierten Hamann-Ausgabe die Neuedition ausgewählter Schriften Hamanns mit Kommentar erfolgen. Dabei werden
<p>Die editionsgeschichtlichen Voraussetzungen der Neuedition ausgewählter Schriften Hamanns können Sie hier nachlesen [<a class="" asp-controller="HKW" asp-action="Editionsgeschichte">‣</a>].
<p>Im Rahmen der historisch-kritischen und kommentierten Hamann-Ausgabe (HKW) werden:
<ul class="list-disc ml-8">
<li>sämtliche überlieferte Materialien im Zusammenhang mit dem jeweiligen Werk historisch-kritisch ediert</li>
<li>sämtliche überlieferte handschriftliche Annotationen Hamanns differenziert zum Drucktext vermerkt. Kontamination verschiedener Textträger sind methodisch ausgeschlossen.</li>
@@ -16,14 +17,13 @@
</ul>
<p>Der Kommentar wird sowohl als Stellen-, als auch als systematisch aufgebauter Kommentar erfolgen. Darüber hinaus wird jeder Band
<p>Der Kommentar erfolgt entweder als Stellen-, oder als systematisch aufgebauter Kommentar. Darüber hinaus enthält jeder Band:
<ul class="list-disc ml-8">
<li>eine ausführliche Einleitung</li>
<li>Dokumente zur Entstehungsgeschichte</li>
<li>eine Bibliographie</li>
</ul>
<p>enthalten.
<h3>Bereits erschienene Bände</h3>
<div class="pl-3 border-l-4 unhyphenate">
Johann Georg Hamann, <span class="italic">Fliegender Brief.</span> Historisch-kritische Ausgabe. Mit einer Einführung, Kommentar und Dokumenten zur Entstehungsgeschichte hg. von Janina Reibold, 2 Bde. [= Philosophische Bibliothek 707] (Hamburg: Meiner Verlag 2018) [<a class="" asp-controller="HKW" asp-action="FliegenderBrief">‣</a>]
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Johann Georg Hamann, <span class="italic">Sokratische Denkwürdigkeiten. Wolken.</span> Historisch-kritische Ausgabe. Mit einer Einführung, einem Stellenkommentar und Dokumenten zur Entstehungsgeschichte hg. von Janina Reibold und Leonard Keidel. Unter Mitarbeit von Konrad Bucher. [= Philosophische Bibliothek 748] (Hamburg: Meiner Verlag 2021) [<a class="" asp-controller="HKW" asp-action="SokratischeDenkwuerdigkeiten">‣</a>]
</div>
<h3>Geplante Bände</h3>
<h3>In Vorbereitung</h3>
Kreuzzüge des Philologen [<a class="" asp-controller="HKW" asp-action="Kreuzzuege">‣</a>]
<div class="my-8 mx-8">
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-1" href="#FnZ-1">1</a> Johann Georg Hamann, Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Josef Nadler. 6 Bde. (Wien 194957).</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-2" href="#FnZ-2">2</a> Vgl. etwa Walter Boehlich, Forschungsbericht. Die historisch-kritische Hamann-Ausgabe, in: Euphorion 50 (1956), 341356.</div>
</div>
</div>
</div>

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<div class="ha-static">
<h1 class="!leading-tight">Kreuzzüge des Philologen</h1>
<div class="ha-static-right-margin relative">
<h3>In Vorbereitung</h3>
<div class="pl-3 border-l-4 unhyphenate">
<p>Johann Georg Hamann: »Kreuzzüge des Philologen« und weitere Essais von 1762/63. Mit einer Einführung und einem Stellenkommentar hg. von Konrad Bucher, Leonard Keidel und Janina Reibold
<p>Voraussichtlicher Erscheinungstermin: Frühjahr 2024 als zweibändige Ausgabe der Philosophischen Bibliothek im Felix Meiner Verlag, Hamburg.
</div>
<p>Enthält die Schriften:
<ul class="list-disc ml-8">
<li>Kreuzzüge des Philologen (1762), darin: Versuch über eine akademische Frage (1760), Vermischte Anmerkungen über die Wortfügung in der französischen Sprache (1760), Die Magi aus Morgenlande zu Bethlehem (1760), Klaggedicht in Gestalt eines Sendschreibens über die Kirchenmusick (1761), Französisches Project einer nützlichen, bewährten und neuen Einpfropfung (1761), Chimärische Einfälle (1761), Kleeblatt hellenistischer Briefe (1762), Näschereyen in die Dreßkammer eines Geistlichen, in Oberland (1762), Aesthaetica. in. nuce. Eine Rhapsodie in Kabbalistischer Prose (1762),
Lateinisches Exercitium (1751), Jugendliche Gelegenheitsgedichte (1756), Denkmal (1756).
<li>Essais à la Mosaique (1762), darin: Lettre néologique und Glose Philippique
<li>Schriftsteller und Kunstrichter / Leser und Kunstrichter (1762)
<li>Mitauisches Intermezzo: Hamburgische Nachricht; Göttingsche Anzeige; Berlinsche Beurtheilung der Kreuzzüge des Philologen (1763)
<li>Fünf Hirtenbriefe das Schuldrama betreffend (1763)
</ul>
</div>
</div>

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<h1>Mitwirkende</h1>
<div class="ha-static-right-margin relative">
<h3>Herausgeber</h3>
Dr. Janina Reibold<br>
Leonard Keidel
<h3>Philologische Mitarbeit</h3>
Dr. Gregor Babelotzky (seit 2019)<br>
Konrad Bucher (seit 2019)<br>
Luca Klopfer (seit 2016)
<h3>Technische Umsetzung Homepage</h3>
Simon Martens (seit 2014)<br>
Carl Friedrich Haak (20182020)
<h3>Ehemalige Mitwirkende</h3>
Isabel Langkabel (20142019)<br>
Carl Friedrich Haak (20142018)<br>
Johannes Knüchel (20162020)<br>
Christian Großmann (20182019)
</div>
</div>

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<h3>Zitate aus den Rezensionen</h3>
»Die Lektüre der Denkwürdigkeiten und Wolken ist nicht gerade einfach, aber sie wird durch die informativen Kommentare von Keidel und Reibold in die richtigen Bahnen gelenkt und erleichtert. Dazu kommt, dass die Ausgabe auch äußerlich sehr schön gemacht ist und damit Hamanns Forderung entspricht, dass Geist sinnlich erfahrbar sein soll. Da sollte man sich selbst die Anschaffung wert sein.« <span class="italic">Frankfurter Rundschau, Eberhard Geisler, 27.12.2021</span>
<p>»Die Lektüre der Denkwürdigkeiten und Wolken ist nicht gerade einfach, aber sie wird durch die informativen Kommentare von Keidel und Reibold in die richtigen Bahnen gelenkt und erleichtert. Dazu kommt, dass die Ausgabe auch äußerlich sehr schön gemacht ist und damit Hamanns Forderung entspricht, dass Geist sinnlich erfahrbar sein soll. Da sollte man sich selbst die Anschaffung wert sein.«<br><span class="italic">Frankfurter Rundschau, Eberhard Geisler, 27.12.2021</span>
<p>»Unglaublich gute Ausgabe.«<br><span class="italic">Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.11.2021</span>
</div>
</div>

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<h1 class="!leading-tight">Werkübersicht</h1>
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</div>
</div>

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<h1 class="!leading-tight">Werkübersicht</h1>
<div class="relative">
<table>
<tr >
<th class="pb-4">Schriften (chronologisch)</th>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Beiträge in der Wochenschrift »Daphne« (174950)
</td>
<td>
<p>Kohnen, Joseph (Hg.): »Daphne«. Nachdruck der von Johann Georg Hamann, Johann Gotthelf Lindner u.a. herausgegebenen Königsberger Zeitschrift (17491750). Mit einem Nachwort von dems. In: Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft 5, Reihe A. Quellen. Hg. v. Bernhard Gajek. Frankfurt a.M. (u.a.) 1991.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.4, 1334.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Commentatio Philosophica De Somno Et Somniis</span> (1751), auch erschienen in: <span class="italic">Kreuzzüge: Lateinisches Exercitium</span>
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Trauerschrift auf den Tod der Hochedlen Frau, Catharina Elisabeth Rentzen, gebornen Saturgus</span> (1752)</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.4, 3539.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Notizbücher (unveröffentlicht)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.5, 127372.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Londoner Schriften (Über die Auslegung der heil. Schrift, Biblische Betrachtungen, Gedanken über meinen Lebenslauf, Gedanken über Kirchenlieder, Brocken, Betrachtungen über Newtons Abhandlung von den Weissagungen) (unveröffentlicht)
</td>
<td>
<p>Johann Georg Hamann, Londoner Schriften. Hg.v. Oswald Bayer und Bernd Weißenborn. München 1993.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.1, Über die Auslegung 5f.; Biblische Betrachtungen 7249; Betrachtungen zu Kirchenliedern 250297; Brocken 298309; Betrachtungen über Newtons Abhandlung 315319; Bd.2, Gedanken über meinen Lebenslauf 954.</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Des Herrn von Dangueil Anmerkungen über die Vortheile und Nachtheile von Frankreich und Grossbritannien in Ansehung des Handels und der übrigen Quellen von der Macht der Staaten. Auszug eines Werks des Bernardo de Ulloa über die Wiederherstellung der Manufacturen und des Handels in Spanien; Beylage des deutschen Übersetzers</span> (1756/1757) (Übersetzung mit eigenem Nachwort)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.4, Beylage 225242.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Sokratische Denkwürdigkeiten</span> (1759)
</td>
<td>
<p>Johann Georg Hamann: Sokratische Denkwürdigkeiten. Wolken. Historisch-kritische Ausgabe. Mit einer Einführung und einem Stellenkommentar hg. von Leonard Keidel und Janina Reibold. Unter Mitarbeit von Konrad Bucher. Hamburg 2021.
<p>Johann Georg Hamann: Sokratische Denkwürdigkeiten. Aesthetica in nuce. Hg.v. Sven-Aage Jørgensen. Stuttgart 1998.
<p>Blanke, Fritz u. Lothar Schreiner (Hg.): Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd.2. Johann Georg Hamann. Sokratische Denkwürdigkeiten. Erklärt von Fritz Blanke. Gütersloh 1959.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.1, 5782.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Versuch über eine akademische Frage</span> (1760), auch erschienen in: <span class="italic">Kreuzzüge
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Vermischte Anmerkungen über die Wortfügung in der französischen Sprache</span> (1760), auch erschienen in: <span class="italic">Kreuzzüge</span>
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Die Magi aus Morgenlande zu Bethlehem</span> (1760), auch erschienen in: <span class="italic">Kreuzzüge</span>
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Wolken. Ein Nachspiel Sokratischer Denkwürdigkeiten</span> (1761)
</td>
<td>
<p>Johann Georg Hamann: Sokratische Denkwürdigkeiten. Wolken. Historisch-kritische Ausgabe. Mit einer Einführung und einem Stellenkommentar hg. von Leonard Keidel und Janina Reibold. Unter Mitarbeit von Konrad Bucher. Hamburg 2021.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.1, 83109
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Klaggedicht in Gestalt eines Sendschreibens über die Kirchenmusick</span> (1761), auch erschienen in: <span class="italic">Kreuzzüge</span>
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Französisches Project einer nützlichen, bewährten und neuen Einpfropfung</span> (1761), auch erschienen in: <span class="italic">Kreuzzüge</span>
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Chimärische Einfälle</span> (1761), siehe <span class="italic">Kreuzzüge</span>
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Kreuzzüge des Philologen</span> (1762), darin: <span class="italic">Kleeblatt hellenistischer Briefe</span> (1762), <span class="italic">Näschereyen in die Dreßkammer eines Geistlichen, in Oberland</span> (1762), <span class="italic">Aesthaetica. in. nuce. Eine Rhapsodie in Kabbalistischer Prose</span> (1762).
</td>
<td>
<p>Johann Georg Hamann: Aesthetica in nuce. Eine Rhapsodie in kabbalistischer Prose. Hg. und komm. v. Éva Kocziszky. Wien 2021.
<p>Johann Georg Hamann: Sokratische Denkwürdigkeiten. Aesthetica in nuce. Hg.v. Sven-Aage Jørgensen. Stuttgart 1998.
<p>Johann Georg Hamann: Kleeblatt hellenistischer Briefe. Text mit Wiedergabe des Erstdruckes. Hg. u. komm. v. Karlheinz Löhrer. Frankfurt a.M. (u.a.) 1994.
<p>Lumpp, Hans-Martin: Philologia crucis: Zu Johann Georg Hamanns Auffassung von der Dichtkunst. Mit einem Kommentar zur »Aesthetica in nuce« (1762). Tübingen 1970.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.2, 113246.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Essais à la Mosaique</span> (1762), darin: <span class="italic">Lettre néologique und Glose Philippique</span>
</td>
<td>
<p>Gajek, Bernhard (Hg.): Johann Georg Hamann und Frankreich. Acta des dritten Internationalen Hamann-Colloquiums im Herder-Institut zu Marburg/Lahn 1982 [Acta 1982]. Marburg 1987.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.2, 277297.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Schriftsteller und Kunstrichter / Leser und Kunstrichter</span> (1762)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.2, 329349.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Mitauisches Intermezzo: <span class="italic">Hamburgische Nachricht; Göttingsche Anzeige; Berlinsche Beurtheilung der Kreuzzüge des Philologen</span> (1763)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.2, 241273.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Fünf Hirtenbriefe das Schuldrama betreffend</span> (1763)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.2, 351374.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Beiträge in Königsberger Gelehrte und Politische Zeitungen (17641776), darin u.a. zu Kants Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen (1764), Teilübersetzung von Humes Treatise of Human Nature (1771), über Matthias Claudius' Wandsbecker Boten (1775), <span class="italic">Über den Styl zu Buffon</span> (1776)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.4, 265435.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Zwo Recensionen nebst einer Beylage, betreffend den Ursprung der Sprache</span> (1772)
</td>
<td>
<p>Blanke, Fritz u. Lothar Schreiner (Hg.): Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd.4. Johann Georg Hamann. Zwo Recensionen nebst einer Beylage betreffend den Ursprung der Sprache. Des Ritters von Rosencreuz letzte Willensmeynung über den göttlichen und menschlichen Ursprung der Sprache. Philologische Einfälle und Zweifel. Au Salomon de Prusse. Erklärt v. Elfriede Büchsel. Gütersloh 1963.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 1324.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Des Ritters von Rosencreuz letzte Willensmeynung über den göttlichen und menschlichen Ursprung der Sprache</span> (1772)
</td>
<td>
<p>Blanke, Fritz u. Lothar Schreiner (Hg.): Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd.4. Johann Georg Hamann. Zwo Recensionen nebst einer Beylage betreffend den Ursprung der Sprache. Des Ritters von Rosencreuz letzte Willensmeynung über den göttlichen und menschlichen Ursprung der Sprache. Philologische Einfälle und Zweifel. Au Salomon de Prusse. Erklärt v. Elfriede Büchsel. Gütersloh 1963.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 2533.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Philologische Zweifel und Einfälle über eine akademische Preisschrift</span> (1772)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 3553.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Au Salomon du Prusse</span> (1772)
</td>
<td>
<p>Blanke, Fritz u. Lothar Schreiner (Hg.): Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd.4. Johann Georg Hamann. Zwo Recensionen nebst einer Beylage betreffend den Ursprung der Sprache. Des Ritters von Rosencreuz letzte Willensmeynung über den göttlichen und menschlichen Ursprung der Sprache. Philologische Einfälle und Zweifel. Au Salomon de Prusse. Erklärt v. Elfriede Büchsel. Gütersloh 1963.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 5560.
</td>
</tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Selbstgespräch eines Autors</span> (1773)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 6779.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>An die Hexe von Kadmonbor</span> (1773)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 8187.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Neue Apologie des Buchstaben h ; oder ausserordentliche Betrachtungen über die Orthographie der Deutschen</span> (1773)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 89108.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Sokrates</span> (1773)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 111121.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Lettre perdue d'un sauvage du nord à un financier de Pe-Kim</span> (1773)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.2, 299316.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Le kermes du nord ou la Cochenille de Pologne</span> (1774)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.2, 317322.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Heinrich St. Johann Vitzgraf Bolingbroke [Betrachtungen über den Zustand der alten Geschichte] und Jakob Hervey [Anmerkungen zu Bolingbroke] (1774) (Übersetzung)
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Christiani Zacchaei Telonarchae Prolegomena über die neueste Auslegung der ältesten Urkunde des menschlichen Geschlechts</span> (1774)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 123133.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Vetii Epagathi Regiomonticolae Hierophantische Briefe</span> (1775)
</td>
<td>
<p>Blanke, Fritz u. Lothar Schreiner (Hg.): Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd.5. Johann Georg Hamann. Mysterienschriften. Hierophantische Briefe. Versuch einer Sibylle über die Ehe. Konxompax. Erklärt von Evert Jansen Schoonhoven. Schürze von Feigenblättern. Kritisch herausgegeben und erklärt von Martin Seils. Gütersloh 1962.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 135167.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Versuch einer Sibylle über die Ehe</span> (1775)
</td>
<td>
<p>Blanke, Fritz u. Lothar Schreiner (Hg.): Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd.5. Johann Georg Hamann. Mysterienschriften. Hierophantische Briefe. Versuch einer Sibylle über die Ehe. Konxompax. Erklärt von Evert Jansen Schoonhoven. Schürze von Feigenblättern. Kritisch herausgegeben und erklärt von Martin Seils. Gütersloh 1962.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 197203.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Zweifel und Einfälle über eine vermischte Nachricht der allgemeinen deutschen Bibliothek</span> (1776)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 171196.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">Schürze von Feigenblättern</span> (177779)</td>
<td>
Blanke, Fritz u. Lothar Schreiner (Hg.): Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd.5. Johann Georg Hamann. Mysterienschriften. Hierophantische Briefe. Versuch einer Sibylle über die Ehe. Konxompax. Erklärt von Evert Jansen Schoonhoven. Schürze von Feigenblättern. Kritisch herausgegeben und erklärt von Martin Seils. Gütersloh 1962.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 205213.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Konxompax. Fragmente einer apokryphischen Sibylle über apokalyptische Mysterien</span> (1779)
</td>
<td>
<p>Manegold, Ingemarie: Johann Georg Hamanns Schrift »Konxompax«. Fragmente einer apokryphischen Sibylle über apokalyptische Mysterien. Text, Entstehung und Bedeutung. Heidelberg 1963.
<p>Blanke, Fritz u. Lothar Schreiner (Hg.): Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd.5. Johann Georg Hamann. Mysterienschriften. Hierophantische Briefe. Versuch einer Sibylle über die Ehe. Konxompax. Erklärt von Evert Jansen Schoonhoven. Schürze von Feigenblättern. Kritisch herausgegeben und erklärt von Martin Seils. Gütersloh 1962.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 215228.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Übersetzung von Humes Dialogues concerning Natural Religion (1779/80) (unveröffentlicht)
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p><span class="italic">Zwey Scherflein zur neusten deutschen Litteratur</span> (1780)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 229242.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Rezension von Kants Kritik der reinen Vernunft (1781) (unveröffentlicht)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 275280.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Metakritik über den Purismum der Vernunft (1784) (unveröffentlicht)
</td>
<td>
<p>Vernunft ist Sprache. Hamanns Metakritik Kants. Hg.v. Oswald Bayer, unter Mitarbeit von Benjamin Gleede und Ulrich Moustakas. Stuttgart-Bad Cannstatt 2002.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 281289.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14"><span class="italic">
<p>Golgatha und Scheblimini</span> (1784)
</td>
<td>
<p>Blanke, Fritz u. Lothar Schreiner (Hg.): Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd.7. Johann Georg Hamann. Golgatha und Scheblimini. Erklärt von Lothar Schreiner. Gütersloh 1956.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 291320.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Entkleidung und Verklärung. Ein Fliegender Brief an Niemand den Kundbaren (178587) (unveröffentlicht)
</td>
<td>
<p>Johann Georg Hamann: Fliegender Brief. Historisch-kritische Ausgabe. Mit einer Einführung, Kommentar und Dokumenten zur Entstehungsgeschichte hg.v. Janina Reibold, 2 Bde. Hamburg 2018.
<p>Wild, Reiner: Metacriticus bonae spei. Johann Georg Hamanns Fliegender Brief: Einführung, Text und Kommentar. Bern (u.a.) 1975.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 348407
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Über das Spinozabüchlein Friedrich Heinrich Jacobis (1787/88) (unveröffentlicht)
</td>
<td>
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.4, 456459.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="w-1/2 !pr-14">
<p>Letztes Blatt (1787/88) (unveröffentlicht)
</td>
<td>
<p>Bayer, Oswald und Christian Knudsen (Hg.): Kreuz und Kritik. Johann Georg Hamanns Letztes Blatt. Text und Interpretation. Tübingen 1983.
<p>Josef Nadler: Sämtliche Werke, Bd.3, 409f.
</td>
</tr>
</table>
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