diff --git a/HaLive/Hamann.xml b/HaLive/Hamann.xml index de347a5..0fcb13b 100644 --- a/HaLive/Hamann.xml +++ b/HaLive/Hamann.xml @@ -10612,13 +10612,13 @@ Süßigkeit aus allen Blumen. - „Bienchen!„ spricht die Gärtnerinn, + „Bienchen!“ spricht die Gärtnerinn, Die sie bey der Arbeit trift „Manche Blume hat doch Gift - „Und Du saugst aus allen Blumen?„ + Und Du saugst aus allen Blumen?“ - „Ja„ – sagt sie zur Gärtnerinn, - „Ja – das Gift – laß ich darinn.„ + „Ja“ – sagt sie zur Gärtnerinn, + „Ja – das Gift – laß ich darinn.“ Sie werden so gütig seyn Sich dieser Biene bey Lesung meiner Briefe zu erinnern, und gegenwärtige Fabel als eine Antwort auf einige Stellen Ihrer @@ -22101,7 +22101,7 @@ Fuß rühren kann. Seine Verbindungen mit meinem Bruder sind mir gäntzl. fremde, und da ich mich seiner wesentl. Angelegenheiten gäntzl. entzogen habe, so würde es sich am wenigsten schicken mich um seine Rechenpfennige zu - bekümmern. Ich habe selbst 10 Thrl. in Riga von ihm aufgenommen und + bekümmern. Ich habe selbst 10 Thrl. in Riga von ihm aufgenommen und habe noch gar keine Lust an Bezahlung zu denken; es ist ihm auch noch gar nicht eingefallen mich darum zu mahnen. Bengels Erklärung habe bestellt, liebster Freund, – ich denke selbst, daß @@ -34676,7 +34676,7 @@ Das aber können Sie mir wenigstens glauben, daß ich meinen letzten Brief geschrieben, ehe ich den Ihrigen hatte: und so fällt ein Theil der Vorwürfe von selbst weg, die mich noch schmerzen – – Ihre Bücher übergebe ich an - Hartknoch:   1. Essai on the Sublime and Beautif. of Mr. Burke + Hartknoch:  1. Essai on the Sublime and Beautif. of Mr. Burke  2. Essai on the life of Homer}  3. … on Mythologie}  die Hinz hat  4. 5. Hurd’s Commentar. on Horace @@ -37574,7 +37574,7 @@ die nur nicht mit einer gar zu großen Catharina lächerlich verwechselt zu werden, sich
    Cathin
nennen wird, läßt sich den Einfall nicht ausreden den verlohrnen Brief eines Sauvage du Nord à un Financier de Pe-kim über - obiges Werk herauszugeben. Ich erbitte Ew. Wolgeboren ⧷ und bin mir + obiges Werk herauszugeben. Ich erbitte Ew. Wolgeboren und bin mir alles von Ihrer Freundschaft gewärtig – ob mir mit erster Post zu melden, ob HE Hintz alle freundschaftl. Pflicht und Schaam gegen mich aufgegeben, damit ich mich in Ansehung meiner eben so dringenden als kleinen Geschäfte @@ -37858,10 +37858,10 @@ Kunst, die mir, wieder alle meine gegenwärtige Costume zu studiren, einen Theil der Nacht gekostet. Cui bono? frug mir ein Caßianer gestern, ist Ihr Studium Horatii. Wozu - dient dieser Unrath? – „Bin ich so glückl. erst den
    Geist
des Horatz zu - „gewinnen, mein Her Criminalrath, so wird es mir an
    Mäcänen
und
    Augusten
- „nicht fehlen, daß ich die Freundschaft aller
    Sosien
verwünschen kann, - „zehnmal mehr als ich es gegenwärtig thue + dient dieser Unrath? – „Bin ich so glückl. erst den
    Geist
des Horatz zu + gewinnen, mein Her Criminalrath, so wird es mir an
    Mäcänen
und
    Augusten
+ nicht fehlen, daß ich die Freundschaft aller
    Sosien
verwünschen kann, + zehnmal mehr als ich es gegenwärtig thue
Die Sosier waren das in Rom, was Sie Hintz in Mitau sind oder unser Kanter hier oder Nicolai dort. Leutbetrüger, Windbeutel, circumforanei? – – Behüte der Himmel, es waren lauter ehrliche Leute; galants-hommes, – @@ -38615,6 +38615,45 @@ Hohen Familie. Ich ersterbe mit dem tiefsten und herzlichsten RespectEw. Excellenz unterthänigster Hamann. + + + Auf der Vorderseite: + Ohngeachtet ich ein geborner Preuße bin, stamm ich aus reinem deutschen Blute + her. Mein Vater war ein Lausnitzer und meine Mutter aus Lübeck gebürtig; in + ihrem Hause war jeder freundlich willkommen, und ich bin in die Sitten Gebrauche + Chroniken und Gesetze meines Vaterlands mit St. Paulo zu reden, unter allen + Sündern und Zeloten der Vornehmste. + Wenn mir Ihre Excellence auch bey Ihrer Heimkunft verbieten sollte mehr + an dieselbe zu schreiben: so sind Sie doch nicht im Stande mir zu untersagen + von Ihnen zu träumen. + Ich habe mit dem kleinen Junker Hans Michel vor 4 Wochen die Abrede genommen + ihn von einem hiesigen Pauperjungen in der VocalMusic unterrichten zu laßen, + und ihm zum ersten Liede aufgegegeben: + Beschränkt ihr Weisen dieser Welt! + das ich zwar niemals habe Singen auslernen aber wie die Nonne ihren Psalter par coeur + beten können. Und bey diesen mit meinem Knaben genossenen Abende soll es + wills Gott! bleiben. – – – + + Auf der Rückseite: + N. S. + Die Correspendence des horratianischen Davus mit dem Mecaenas in Potsdam hat + Gottlob! eine sehr glückliche Endschaft erreicht. Ich behalte mir vor die + Acten dazu zu suppliren – + Ew Excellenz werden noch die Gnade haben den treuherzigen Layenbruder + zu erinnern, daß Sein Magus bisher umsonst auf den 2 Theil der Vermischten + Schriften gewartet und seine kleine Bibliotheck so viel möglich zu
    ergänzen
+ wünscht, weil er keine Defecten leiden kann und mehr als zu viel zu seinen + Fächern dulden muß. Als ein sehr glimpflicher Büßer für diese Unterlaßungs Sünde + wird der treuherzige Layenbruder seinem Frankfurter Comissionair die Ordre + ausstellen dem 2 Theil der vermischten Schriften, davon ich den ersten just + morgen vor 10 Jahren erhalten in einer pappe mit rothem türkischem Papier + überzogenen Deckel, noch die
    Beherzigungen
, den
    Daniel in der MörderLöwengrube
+ und den
    HErrn und Diener
beyzulegen, alle in ähnl. Bande. Das
    Corpus delicti
+ und den
    Deutschen Nationalgeist
besitze schon. + Um meinen Character nicht zu verleugnen, hab ich zu guter letzt mir ndoch diese + Ungezogenheit erlauben wollen, so lange sich der treuherzige Layenbruder + auf dem Grund und Boden meines Monarchen aufhält. +
HErn / HErn J. G. Hamann / in
    Königsberg
/ No. 758. am alten / @@ -41519,7 +41558,7 @@ Der kleine zu meinem Haupte liegende und durch eine starke Verkältung - verwahrloste Knabe hat mir 3 schlaflose mühseelige Nächte gemacht, ⧷ und + verwahrloste Knabe hat mir 3 schlaflose mühseelige Nächte gemacht, und ohngeachtet diese letzte vierte Nacht desto ruhiger gewesen war, sind seine fliegende Schmertzen und durch die Hitze verursachte Phantasien heute diesen morgen von neuem und fast stärker wieder aufgewacht. @@ -60635,7 +60674,7 @@ und Furcht und Schrecken war eine seiner grossen Freuden – voll ungeheurster Rache gegen seine Beleidiger – ein Gemisch von stolzer Grosmuth und schändlicher Niderträchtigkeit, von Höflichkeit und beleidigender Härte und - Grobheit –– dieß ist Etwas von seinem Charakter. + Grobheit – – dieß ist Etwas von seinem Charakter. Er studirte Theologie – ergab sich aber ganz der Mathematik und Naturhistorie und nahm von Theologie nur so viel vom Wege mit, als er zu seiner Ordination unentbehrlich brauchte. Er heurathete als wohlgewachsener @@ -66017,7 +66056,7 @@ Joh. Georg H. - Meine Verehrungswürdige Freundin, Gevatterin und Gönnerin! + Meine Verehrungswürdige Freundin, Gevatterin und Gönnerin! Nun der lieben kleinen Theodora Geburtstag kehre mit Gesundheit, Wonne und Freude bey Ihnen ein!!! Ich habe keinen Schutzengel, wie Pathgen August, der so gut ist mir Antworten und Briefe voreinzuschreibgeben. @@ -68647,7 +68686,7 @@ Parrish  2  –  1 : –verstehe, und ich fast lauter Sa- Condamitae  2 : 15  –  –  15chen von letzterer Art gefunden, Chubb 19 : 202 : 20   –auch fast nichts von lateinischen - Passerani  2 : 10– : 10   –Schriften in diesem Fach. Engel- + Passerani  2 : 10– : 10   –Schriften in diesem Fach. Engel- Clef du Sanct.  2 : –  –   –grave Lux Euangelica besteht Mettrie  –  15  –  – : 15aus vielen Kupfern u enthält Wagenseil tela  2 : –  –   –garnicht wofür ich es angesehen. @@ -68670,7 +68709,6 @@ dergl. Ausfälle nicht öfters, und außer dem Dienst der Ihnen ge- schieht, nehm ich noch an dem - Namen der Bibl. Antheil. Erfreuen Sie mich bald mit guten Nachrichten von Ihrer völligen Wiederherstellung. Empfehlen Sie mich den Ihrigen. @@ -69049,9 +69087,9 @@ mit einer Reise nach dem theuren Göttingen so abstechend, daß ich viel Zweifel schöpfte, ihm indeßen mit der ersten Post 2 Louisdor schickte und ihn an Heine zum Freytische empfahl. Eben da kam Ihr Brief, der mir - Licht gab und ebenda schrieb mir auch Heine von seiner groben + Licht gab und ebenda schrieb mir auch Heine von seiner groben Unwißenheit, - Unwißenheit, die er geäußert, daß ich also diesem nur kurz schrieb sich in Acht zu + die er geäußert, daß ich also diesem nur kurz schrieb sich in Acht zu nehmen u etwa nicht zu viel zu trauen – und so wartete ich, er solle wider schreiben, das er aber bisher nicht gethan hat. Ich danke Ihnen daß Sie mich aus dem Irrthum gerißen; vielleicht beßert er sich noch, wenn er sieht, @@ -69321,6 +69359,7 @@ mittelsten Tochter
    Lehne Käthe
, die ihr neuntes Jahr antratt wurde durch Ihren zärtlichen Brief noch herzlicher. Den 5 hui. habe meinen letzten Willen beym hiesigen Gerichte deponirt, und dadurch auch einen Stein vom Herzen – + den 8 II Adv. Hier wurde durch einen Besuch von meiner Gevatterin Me Courtan unterbrochen. Ich weiß nicht mit Worten – geschweige mit der That, meine @@ -69427,8 +69466,8 @@ auch eingeladen. Weil ich nichts habe; so habe den ersten Brief aus meinem Schiblemini oder epistolischen Nachlese eines Metakritikers Ihnen aufgeopfert, der in einer
    Vergl. einer geschriebenen u gedruckten - Uebersetzung
besteht, und vielleicht geht der ganze Bettel drauf. Seelig sind die - Armen am Geist. – + Uebersetzung besteht, und vielleicht geht der ganze Bettel drauf. Seelig + sind die Armen am Geist. – Mein alter Kopf hat sich heute schon stätig geschrieben. Gott sey Ihr Artzt und Heiland! So bald ich die Rechnung erhalte, werde nichts versäumen, @@ -70009,8 +70048,8 @@ HE Kriegsrath Hennings     1 Exempl. des 3ten Theils HE Kriegsrath und dirigirender Bürgermeister Hippel    1 Exempl. des 3 Theils Königsberg HE Feldprediger Zitterland zu Mewe––– - HE Lieutenant von Loßow––– - HE Kaufmann Kolk––– + HE Lieutenant von Loßow––– + HE Kaufmann Kolk––– –––     Dornheim –––     von Reaus –––     Kloht @@ -70025,7 +70064,7 @@ –  Doctor Med. Joel     auf den 3ten Theil. Frau Reichsgräfin von Henkel-Donnersmark in Bartenstein} –  von Winterfeld auf Gubbien} - HE von Tettau auf Tolx }  auf alle 3 Theile + HE von Tettau auf Tolx}  auf alle 3 Theile HE Regimentsqvartiermeister Kuwect in Bartenstein} –  Auditeur Westphal in Bartenstein –  Lieutenant von Auerswald in Bartenstein   auf den 3ten Theil   NB mit der Post. @@ -72260,14 +72299,14 @@ gefeyret worden. Zufolge der von Ew. Hochwolgeboren gütigst mitgetheilten Liste der dortigen Subscribenten aus dem Oberlande liegen hier 5 ganze Exemplare fertig, und erwarten Ihre Ordre um nach Gefallen expedirt zu werden, - nehmlich: - 1 Exemplar sämtlicher 4 Theile für die Frau Reichsgräfin von - Henckel-Donnersmark in Bartenstein à     1 # - 1 dito für die Frau von Winterfeld auf Galbien     1 # - 1 –   für HE von Tettau auf Tolk à     1 # - 1 –   für HE Regiments Qvartier Meister Kuwert     1 # - 1 –   –––––––   Auditeur Wesphal – –     1 # - Machen 5 # + nehmlich: + 1  Exemplar sämtlicher 4 Theile für die Frau Reichsgräfin von + Henckel-Donnersmark in Bartenstein à     1 # + 1  dito für die Frau von Winterfeld auf Galbien     1 # + 1  –  für HE von Tettau auf Tolk à     1 # + 1  –  für HE Regiments Qvartier Meister Kuwert     1 # + 1  –  –––––––––––––  Auditeur Wesphal – –     1 # +   Machen 5 # Der mit der Post erhaltene 4 Theil macht 3 fl. 18 gl. Sa Sarum 5 # 3 fl. 18 gl. oder 48. fl. 18. gl. @@ -74631,7 +74670,7 @@ Fooigelder gestrichen, könnt ich sie auch nicht mehr thun. Ich bin mir selbst so zur Last, daß ich an Ihre geneigte Einladung nicht denke, geschweige darauf antworten kann. - Sie haben an meinem Ciceronianischen Funde Antheil genommen; meine + Sie haben an meinem Ciceronianischen Funde Antheil genommen; meine Besorgnis, daß die Definition aus einer anderen Stelle eingerückt war, ist leider! eingetroffen. Ich schlug den Nizolium voller Furcht und Mistrauen nach, und übersehe in einer freudigen Unruhe nichts zu finden, welches ich @@ -81128,6 +81167,7 @@ Dußeldorf den 30ten Dec. 1784. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): No 3.   Erhalten den 12 Jänner 85 Geant. den 16 @@ -86723,7 +86763,7 @@ Mein Befinden ist ganz leidlich. Aber Leni ist mir auf der Reise krank geworden, u kann sich noch nicht recht wieder erhohlen. Wir giengen von Münster nach Langendreher, dem Rittersitz des Schwedi hollandischen Gesandten am - Schwedischen Hofe, van der Borch, deßen rechtschaffene fromme Frau mir vor + Schwedischen Hofe, von der Borch, deßen rechtschaffene fromme Frau mir vor 3 Jahren durch Lavater empfolen wurde. Ich hoffte den HE v Reck, der in der Nachbarschaft wohnt, dort zu sehen; er war aber verreist Leben Sie wohl, Mein trauter lieber Hamann, u schreiben Sie bald Ihrem @@ -86751,7 +86791,7 @@ Kgsb. den 1 Junii 85. - Herzenslieber Jacobi-Jonathan, Ihr Brief fand mich, wie ein angenehmes + Herzenslieber Jacobi-Jonathan, Ihr Brief fand mich, wie ein angenehmes Frühstück, sedentem in telonio, da ich den ersten Tag des ersten Monats vielleicht für das ganze Jahr gearbeitet habe. Die ganze Einnahme meines Lagergeldes macht kaum ⅓ meines Gehalts, und die heutige fast ⅓ des ganzen @@ -86762,7 +86802,7 @@ gestern fertig, nachdem mein Freund Hippel sein fiat copia dazu gegeben, und wurde heute bey unserm Provincial-Director eingereicht, sehr liebreich wider Erwarten aufgenommen, mit der Versicherung, daß es mit der ersten Post - unter Begleitung eines günstigen Berichts abgehen, und die Resolution mir + unter Begleitung eines günstigen Berichts abgehen und die Resolution mir allsobald mitgetheilt werden sollte. Diesen Abend begegnete mir einer der Directions-Secretaire, u meldete mir von selbst, das alles schon zur Expedition wäre. Die Sache ist nun also einmal im Gange, und ich gehe gerade zu. @@ -86904,19 +86944,18 @@ Mitgenoße. Was betrübst du dich meine Seele! und bist so unruhig in mir – Harre auf Gott, denn ich werde Ihm noch danken – Vielleicht ist meine ungezogene, ohnmächtige Ungedult selbst ein stotternder Dank. - Gottes Seegen über Sie, Ihr ganzes Haus und alles was Ihnen lieb und - werth ist. Das dies der letzte Brief sey in gegenwärtiger Lage von Ihrem alten - Freund u Diener JGH! der alles Schreiben für das - schaalste, leerste, elend jämmerlichste Ding des - menschl. Lebens hält – nicht mehr Liebhaber dieser Furie, weiland Muse! – + Gottes Seegen über Sie, Ihr ganzes Haus und alles was Ihnen lieb und werth + ist. Das dies der letzte Brief sey in gegenwärtiger Lage von Ihrem alten Freund + u Diener JGH! der alles Schreiben für das schaalste, leerste, elend jämmerlichste + Ding des menschl. Lebens hält – nicht mehr Liebhaber dieser Furie, weiland Muse! – - Adresse mit Siegelrest: -
An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
    Pempelfort
.
+ Adresse mit Siegelrest: +
An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
    Pempelfort
.
- Vermerk von Jacobi: - Königsberg den 2ten Juni 1785 - J. G. Hamann - empf. den 12ten + Vermerk von Jacobi: + Königsberg den 2ten Juni 1785 + J. G. Hamann + empf. den 12ten
@@ -87023,16 +87062,14 @@ werden. Der Mittag ruft Ihren hungrigen Freund u Diener Joh. Ge. H.    - Adresse mit Mundlackrest:
Des HErrn Kriegsrath Scheffner / Wolgeboren / Nebst 2 Büchern / cito hin u zurück.
- Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Nummerierung von Hamann mit roter Tinte: No 12. - Pempelfort den 17ten Juni 1785. Ihre zwey Briefe, liebster Hamann, den vom 23ten May u den vom 2ten Juni habe ich richtig erhalten, u auf Ihre nahe Erscheinung mich im innersten der @@ -87086,7 +87123,7 @@ Berl. Monatsschrift März 785. Ueber gelehrte Lügen und Irrthümer nebst Vorschlägen die Schädlichkeit derselben zu vermindern von
    Zöllner
- S. 266, 267 + S. 266, 267.
@@ -87242,7 +87279,7 @@ mehr zu sagen im stande seyn werden, als ich a priori zu ahnden vermag. Alles ist eitel, sagt der Prediger. Sunt lacrymae
    rerum
– o quantum est in
    rebus
- inane!
Ich weiß keinen andern Rath, als ‥ Iß dein Brodt mit Freuden, trink + inane! Ich weiß keinen andern Rath, als‥ Iß dein Brodt mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Muth – Brauche des Lebens mit Deinem Weibe das Du lieb hast, so lange Du das eitele Leben hast, das Dir Gott unter der Sonne gegeben hat, so lange Dein eitel Leben währt. Nimm auch das Kreutz deßelben @@ -87362,9 +87399,8 @@ können, bitte auszulaßen, weil nichts daran einzubüßen ist pp. J G Hamann den 21 Julii 85. - Auf der Adress-Seite: - Ist Ihnen eine Garvsche Uebersetzung aus dem Engl. bekannt: + Ist Ihnen eine Garvsche Uebersetzung aus dem Engl. bekannt: Philosophische Betrachtungen über die thierische Schöpfung? Leipz. 769. Adresse: @@ -87701,7 +87737,7 @@ verstanden; so wünschte ich es nachthun zu können. Adresse von fremder Hand: -
à Monsieur / Monsieur
    Bucholtz
/ Seigneur de Welbergen / à
/
    Poste restante
+
à Monsieur / Monsieur
    Bucholtz
/ Seigneur de Welbergen / à
/
    Poste restante
Vermerk von Hamann: den 26. Jun. 85. @@ -87731,15 +87767,15 @@ Löffel meiner Vorkost heruntergeschluckt hatte, den gnädigen Bescheid der allerdurchl. großen General Adm. vom 10 d. kraft welcher ich zu Hause bleiben und mich nicht vom Fleck rühren soll. Vous lui repondrez, que nous pouvons - d’autant moins lui accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville + d’autant moins lui accorder un pareil delai, qu’il dut trouver dans une ville aussi importante que Kgsberg des medecins aussi experts qu’il peut y en avoir à Halle. Signé de la Haye de Launoy. Grodart. Et je lui repondrai – wenn es so weit kommen sollte, qu’il y a dans un royaume aussi important que celui de la Prusse Orientale et Occidentale assez de Jean F‥ sans avoir besoin d’ - devoir en frais venir,pour qui avalent nos cadeaux à biere. Mit Ihnen erhielt + devoir en frais venir,pour qui avalent nos cadeaux à bierre. Mit Ihnen erhielt ich die Nachricht, daß D. Lindner sich von
    Halle
nach
    Jena
begeben hatte, und kurz vor Empfang dieser Hiobspost, daß mein Wohlthäter sich vermählen und - nach Paris gehen wollte, welches auch wirklich vollzogen worden. + nach Paris gehen wollte, welches auch wirklich vollzogen worden Den Tag Ihrer Abreise brachte mir Schückert den Dangeuil. Aber wie das Päckchen an den B. Dir. in Memel verloren gegangen weiß ich nicht, und thut mir herzl. leid. Den Jahrgang des Journals von 83 habe complet, auch 4 fl. @@ -89004,8 +89040,8 @@ Pempelfort den 29ten Julius 1785. - Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): - Erh. den 17 Aug. 85   No 13. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 17 Aug. 85   No 13. Lieber HerzensFreund Ich lebe seit vielen Wochen in einem unausstehlichen Gewirre von @@ -89854,11 +89890,11 @@ Stillschweigen darauf ist durch Geschäfte, Besuche und einen Rheumatismum unwillkührlich gewesen. Er hat alles inter bonos bene beantwortet, und mich vollkommen befriedigt – bis auf den Stamm und die Wurzel eines so - edlen Zweiges. „Jedermann hat sich über die Heyrath gefreut; und der junge - „Wittwer redt als ein Kenner von ihrer durchaus guten Bildung Was die - „Cardinaltugend der Oekonomie beträifet, scheinen wir beyde in gleicher - „Verdamnis zu seyn. Alcibiades könnte ihm so wol als mir den Mund - „stopfen mit einem: Arzt, hilf dir selber!“ Desto beßer für Ihn! Hoc erat in + edlen Zweiges. „Jedermann hat sich über die Heyrath gefreut; und der junge + Wittwer redt als ein Kenner von ihrer durchaus guten Bildung Was die + Cardinaltugend der Oekonomie beträifet, scheinen wir beyde in gleicher + Verdamnis zu seyn. Alcibiades könnte ihm so wol als mir den Mund + stopfen mit einem: Arzt, hilf dir selber!“ Desto beßer für Ihn! Hoc erat in votis – J. beklagt sich, seitdem Sie in Carlsbad sind, nicht das mindeste von Ihnen vernommen zu haben. Er ist sehr mit meinem letzten Briefe zufrieden. Nur @@ -90045,7 +90081,7 @@
- Pempelfort den 12ten Sept. 1785 + Pempelfort den 12ten Sept. 1785 Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): Erh. den 24 Sept 85  Geantw den 28–2.3 Oct.No 14. @@ -90092,9 +90128,9 @@ gegenwärtig mit der Prinzeßin zu HofGeismar, wo er genug gemahnt werden wird. Der
    Druck
meines Briefes an ihn, mag aber leicht noch stärker würken. Mich verlangt was er dazu sagen wird. - „Was meynen Sie aber mit dem daselbst angeführten Articul Spinoza – - „kann man darauf sub sigillo confessionis, das mir heilig ist, nicht - „Ansprüche machen?“ – Ich meyne nichts anders mit diesem Articul, als was ich + „Was meynen Sie aber mit dem daselbst angeführten Articul Spinoza – + kann man darauf sub sigillo confessionis, das mir heilig ist, nicht + Ansprüche machen?“ – Ich meyne nichts anders mit diesem Articul, als was ich am Anfange meines Briefes, aus dem v Hemsterhuis v Wort zu Wort abgeschrieben habe. Seit dem hat Hemsterhuis noch ein paar Mahl über den Spinoza sich gegen die Prinzeßin heraus gelaßen, aber immer in demselbigen @@ -91319,13 +91355,13 @@ Oberburgermeister attribuirten Brief zu sagen habe, noch geschwinde mittheilen. Von Paris ist Buchholtz schon lange weg, u hat sich seit dem in Lyon aufgehalten. Die Prinzeßin schrieb mir unter dem 14ten Sept aus HofGeismar: - „Von Buchholzen u seiner Frau habe ich hier 3 Briefe hinter einander - „erhalten. Sie waren bisher in Lyon u sind nun, seit dem 3ten dieses Monaths von - „dort zu Lavatern hin abgereist. Gegen Ende October werden sie wieder in + „Von Buchholzen u seiner Frau habe ich hier 3 Briefe hinter einander + erhalten. Sie waren bisher in Lyon u sind nun, seit dem 3ten dieses Monaths von + dort zu Lavatern hin abgereist. Gegen Ende October werden sie wieder in - „Münster seyn. Uebrigens sind sie fröhlich u glücklich miteinander.“ – Den - 12ten Sept schrieb mir Lavater aus Zürich: „Buchholtzen u seine Frau - „erwart’ ich in 10 Tagen hier.“ Mehr weiß ich nicht v den lieben Leuten. Sie + Münster seyn. Uebrigens sind sie fröhlich u glücklich miteinander.“ – Den + 12ten Sept schrieb mir Lavater aus Zürich: „Buchholtzen u seine Frau + erwart’ ich in 10 Tagen hier.“ Mehr weiß ich nicht v den lieben Leuten. Sie haben in dem was Sie Buchholtzen schrieben gar nicht Unrecht gethan, u ich kann auch in der Form nichts unartiges finden. Unser Freund ist auch ganz der Mann dergleichen aufzunehmen wie man soll. @@ -91355,9 +91391,9 @@ Daß Sie meine Schrift durch Kants Hände haben gehen laßen, ist mir überaus angenehm, u Sie werden mich ungemein verbinden wenn Sie mir mehr u bestimmteres von seinen Urtheilen darüber melden wollen. Sie - schreiben „Aus dem System des Spinoza hat er nie einen Sinn ziehen können – u - „mit Kl Kraus ein langes u breites darüber gesprochen, der aber ihre - „Schrift noch nicht gelesen hatte.“ Ich möchte wißen in wie weit Kants + schreiben „Aus dem System des Spinoza hat er nie einen Sinn ziehen können – u + mit Kl Kraus ein langes u breites darüber gesprochen, der aber ihre + Schrift noch nicht gelesen hatte.“ Ich möchte wißen in wie weit Kants Bekenntniß seines Unvermögens sich auf meine Schrift bezieht. Mit nächstem Postwagen schicke ich noch 3 Exempl: 1 gebundenes für Sie, 1 für Scheffner, u 1 für den Accise Einnehmer Brahl. Daß letzterer (von dem ich @@ -92752,9 +92788,9 @@ Düßeldorf den 11.ten Nov. 1785. - Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): - No 16. Erhalten den 23 – Geantw. den 27, 28 - mit Einl. v Prof. Kraus an Steudel. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + No 16. Erhalten den 23 – Geantw. den 27, 28 + mit Einl. v Prof. Kraus an Steudel. lieber, unaussprechlich lieber Hamann – Hier eine lange Epistel v Buchholtz. Er kam mit seinem lieben Weibel am @@ -93036,9 +93072,9 @@ Kgsb. den 15 Nov. 85. Herzlich geliebtester Freund, Me Courtan hat mir den 28 pr. einige Zeilen geschrieben, welche ich den - 8 d. erhalten. Mit der traurigen Nachricht von Ihren + 8 d. erhalten. Mit der traurigen Nachricht von Ihren Gesundheitsumständen, - Gesundheitsumständen, meldet sie zugl. daß sie denselben 8–12 abgehen würde. Ich vermuthe + meldet sie zugl. daß sie denselben 8–12 abgehen würde. Ich vermuthe daher, wie Sie selbst sagt, daß Schwermuth und Heimwehe Ihr Uebel vermehrt, und Ihr dadurch beschwerlicher wird und gefährlicher vorkommt, als es wirklich ist und den neuen Aerzten die Ihre Constitution und Krankheit @@ -93280,7 +93316,7 @@ Düßeldorf den 17ten Nov. 1785 - Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): Erh. den 30 Nov. 85 Geantw eod.No 17. @@ -93548,14 +93584,14 @@
- Kgsbrg den 28 Nov. 85. + Kgsbrg den 28 Nov. 85. Sie sind mein lieber treuer Jonathan, und nehmen mit ein paar Zeilen fürlieb. Heute vor 8 Tagen ist Scheller, der Lehrmeister meines Joh. Michaels in mein Haus und das dunkle Schlafkammerchen neben meiner Wohn-Visiten- Schlaf-Bücher- und Studierstube eingekehrt, wird morgen examinirt und auf den Freytag ordinirt. Ohngeachtet er nichts als Bett, Caffe u ein Pfeifchen zum Frühstück, abermal ein Pfeifchen nebst einer Bouteille Bier zum - Abendseegen bekommt, bin ich doch nicht gantz mein eigner Herr. Gestern + Abendseegen bekommt, bin ich doch nicht gantz mein eigener Herr. Gestern erhielt zum ersten Advent die Berl. Bibl. und die ganze ausführl. Recension ist nichts als ein ridiculus mus – da ich mich auf gantz andere Dinge gefreut, und fast Schlößer darauf gebaut. Hätten Sie mich namentlich aufgeführt @@ -93569,13 +93605,13 @@ nichts geworden? Er hat seinen Sohn nach Göttingen bringen u seine Freunde in
    Bremen
besuchen wollen? Es ist ein wahres Unglück zu
    viele
-
    Freunde
zu haben. Armuth und Reichtum gieb mir nicht – und die +
    Freunde
zu haben. Armuth und Reichthum gieb mir nicht – und die
    Armen
sind in jedem Fall seeliger. Des Hofraths Antwort ist in meinen Augen - ohne Tadel. Kennen Sie etwa den Mann? aber unsers Freundes heilige + ohne
    Tadel
. Kennen Sie etwa den Mann? aber unsers Freundes heilige Einfalt beynahe anbetungswürdig. Die Engel des Lichts in B: die
    inhumansten Barbaren
. Ich bin ihnen so gram, wie Sirach dem tollen Pöbel zu Sichem. Wer hat ihnen denn Erlaubnis gegeben diesen vertraul. - Briefwechsel auszuposaunen? und gemein zu machen? + Briefwechsel auszuposaunen? und gemein zu machen?
Kant hat seinen Vorsatz geändert, und denkt jetzt mit einer bloßen Recension der Morgenstunden abzukommen. Meine Gevatterin und Freundin Courtan ist vorgestern glücklich und gesund angekommen. Ich habe sie @@ -93615,15 +93651,15 @@ dieser Bedingung hab ich Ihnen auch das Mendelssohnsche mitgetheilt. Nun ist hohe Zeit. Ich umarme Sie und seegne Sie und alle Ihre Lieben, denen sich auch Johann Michael empfiehlt. Mein kahler grauer Kopf kann - weder denken, noch arbeiten sondern ist stätig – und ich selbst krank vor - Furcht und Ungedult des Kommenden – – – und Zaudernden. Leben Sie + weder denken, noch arbeiten sondern ist stätig – und ich selbst krank vor + Furcht und Ungedult des
    Kommenden
– – – und Zaudernden
. Leben Sie wohl u denken Sie meiner im besten. - Habe dies ½ Blatt aus Versehen genommen und in der Eil. Vale et + Habe dies ½ Blatt aus Versehen gekommen und in der Eil. Vale et faue! Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 28.ten Nov. 1785 / - J.G.Hamann / empf den 8.ten Dec. / beantw den 16.ten + J. G. Hamann / empf den 8.ten Dec. / beantw den 16.ten
@@ -93632,12 +93668,12 @@ Lenardo und Bellina mit den 160 Zeichnungen gesehen? – Ueber dies prächtige Werk fand mich diesen Morgen Ihr angenehmes Schreiben vom 17.18.d. in dem ich so viel neue Beweise Ihrer Zuneigung und Freundschaft - finde – aber auch einige Symptome von Hypochondrie, welche die + finde – aber auch einige Symptomen von Hypochondrie, welche die Krankheiten der jetzigen Jahreszeit beschwerlicher und empfindlicher machent. Werden Sie auch durch meine Schmieralien angesteckt? Vor meinen Briefen graut mir selbst – und ich würde mich ihrer schämen – mache mir auch bisweilen eine Gewißenssache daraus,
    mich selbst
und andere damit zu qvälen, was - ehmals eine meiner besten Erholungen war. + ehmals eine meiner besten Erholungen war Mit Pr. Kraus habe gestern beynahe halbe Abrede genommen, daß er, wenn es zum Reisen kommt, Vater und Sohn als
    Vormund
begleiten wird. Er hat eine Ausflucht höchst nöthig, und eine gantz platonische Liebe @@ -93645,7 +93681,7 @@ für einen ehrlichen Schwaben in Eßlingen,
    Steudel
, den Sie vielleicht auch kennen, und auch besonders B. Sie können sich kaum vorstellen, wie dieser Einfall auf mich wirkt. Es wird ihm leicht werden einen Urlaub vom - Minister von Zedlitz zu erhalten; nur Wege zu meinem eigenen kann ich noch nicht + Minister von Zedlitz zu erhalten; nur Wege zu meinem eigenen kann noch nicht absehen – und ich tummer Geck glaubte, daß die allgemeine Berl. Bibliothek mir ein Loch machen würde, durchzubrechen. Die Berl. Recension scheint mir wirklich von einer Seite alle die @@ -93657,7 +93693,7 @@ bedenklich, ob ich ihre
    Politick
nicht eben dadurch vereitele, daß ich die Gelegenheit vom Zaune breche. Wo nehm ich aber Kopf und Laune her zu einem solchen
    muthwilligen
Versuche? - Ich mag so mistrauisch seyn als ich will gegen meine Einbildungskraft, + Ich mag so mistrauisch seyn als ich will gegen meine Einbildungskraft, die mir tägl. Streiche spielt und daß ich gegen meine Sinnen und Gefühle mistrauisch bin: so bin ich doch gar zu sehr überzeugt, daß man in B. empfindlich dadurch beleidigt worden M. zum
    Atheisten
gemacht zu haben. @@ -93670,15 +93706,15 @@ doppelten Palmen in sein berlinsches Jerusalem und frohlockt über uns beyde. Wir können also unserm beyderseitigen Erbfeinde gar nicht einräumen, ihm seine ganze Lection zu Ende lesen zu laßen sondern müßen über seine - Vorlesungen die Epistel lesen halten, und den Metten eine etwas starke + Vorlesungen die Epistel lesenhalten, und den Metten eine etwas starke Vesperlection entgegen setzen. Dazu sehe ich kein beßer Mittel als einen Hirtenbrief an den Prediger in der Wüsten zu entwerfen und ihm alles das in die Nase zu reiben, was der
    allgemeine Bibliothekar
gern gethan hätte, wenn er es nur gedurft – und durch diesen Umweg könnte ich den stummen tückischen Hunden auf das Fell kommen. Eine solche Diversion würde eine sehr heilsame Wirkung thun. Sie würden mir die Erlaubnis - geben, mit
    Ihnen
und meinem alles
    zermalmenden Landsmann
- auf gleichen Fuß herumzuspringen. + geben mit
    Ihnen
und meinem alles
    zermalmenden Landsmann
+ auf gleichen Fuß herumzuspringen.
den 3 Xbr. @@ -93688,10 +93724,10 @@ wo er fast tägl. u exclusive verkehrt und gleichsam ein Kind im Hause ist zu speisen – ich aber Jahre lang allen Umgang aufgehoben. Ich sollte einen Kaufmann aus Bern kennen lernen, der in Lißabon und Setuval - etablirt ist, sich hier einige Wochen aufgehalten u den Tag drauf nach + etablirt ist, sich hier einige Wochen aufgehalten u den Tag drauf nach Petersb. u Moskau abgegangen um über Finnland u Schweden - zurückzugehen nach Sp. u Portugall. Mr. Durig, associé de Stuhr Baurmann - Posch et Comp. war ein sehr liebenswürdiger, bewanderter Gesellschafter, + zurückzugehen nach Sp. u Portugall. Mr. Durig, associé de Stuhr, Baurmann + Posch et Comp. war ein sehr liebenswürdiger, bewanderter Gesellschafter, aber kein Herr mehr für mich. Ich hatte den Morgen, Kraus zu gefallen die Probepredigten von 4 Candidaten gehört, worunter mein Gast Scheller der erste war, kam also hungrig zu Mittag und bat mir so viel G Schüßeln @@ -93703,7 +93739,7 @@ Kriegsrath Hennings durchblätterte. Von da schleppte ich meinen Raritäten Kasten zu Ihrem Namensvetter, der muste mittler weile zu Fischer schicken, weil er in der Nachbarschaft wohnt, und so erhielt ich Ihren vorigen Brief. - Von Jacobi gieng ich mit meinem Convolut unterm Arm bey einer Mlle + Von Jacobi ging ich mit meinem Convolut unterm Arm bey einer Mlle Podbielski, die ein sehr liebenswürdiges, aber eben nicht schönes Mädchen ist, eine vorzügl. Malerin und Virtuosin, wo ich bey Gelegenheit mein Connterfait und der Baroneße Bondeli ihres sehe. Ich hatte vermuthet bey @@ -93723,15 +93759,15 @@ gewinkt, sagte einige Impertinentien auf Rechnung der
    Elise
, die alle Tage im Kayserlingschen Hause erwartet wird, und eilte zu Ihrem Namensvetter, der mich zum Introductionsschmauß seines neuen Hofmeisters auf einen - Sauerbraten bestellt hatte, den ich allen sterblichen Gerichten vorziehe, und + Sauerbraten bestellt hatte, den ich allen sterblichen Gerichten vorziehe, und war herzlich vergnügt. Eine Bouteille oder Kolbe Florentiner Wein wurde - angebrochen und ich nahm den Rest s des Gefäßes wegen unter meinem + angebrochen und ich nahm den Rest sdes Gefäßes wegen unter meinem pallio philosophico zu Hause, wo ich noch 3 Gläser denselben Abend austrunk. Meinen Leuten war er zu brusque. Freytags als gestern wurde Scheller ordinirt – er mit Vater und Sohn wurden zu Hippel gebeten. Wir beyde musten absagen, weil Lehne Käthe ihren Geburtstag feyern sollte mit meinem ganzen Hause bey Hills Oncle, dem Reg. Feldsch. Miltz, - der mit seinem einzigen Kinde Louischen an demselben Tage (aber nicht in + der mit seinem einzigen Kinde Louischen an demselben Tage (aber nicht in demselben Jahre) zur Welt gekommen. Es fiel mir ex abrupto ein der Ordination in der Schloß Kirche beyzuwohnen. Vor Kälte konnte nicht das Ende abwarten, sondern gieng nach mitgehörten Einsetzungsworten (weil die @@ -93741,13 +93777,12 @@ unterm Bart Daß ich mög, wie jetzt, auf Erden Dort ein Gast im Himmel werden. - Meine Diät im Eßen ist ungefehr wie ich mir meines lieben Alcibiades - seine im Trinken vorstelle, wiewohl auch letzters in gehörigem Verhältnis + seine im Trinken vorstelle wiewohl auch letzters in gehörigem Verhältnis geschieht. Suppe, ein herrliches Gericht Butterfische, ein gantz delicates Stück Hamb. Rauchfleisch nebst einer Schüßel braunen Kohl, worauf ein abermaliger saurer aber Schweinsbraten folgte, und zuletzt ein Kuchen mit 12 - kleinen Wachslichtern nach Zahl der Jahre, welche die Tochter hat, nebst + kleinen Wachslichtern nach Zahl der Jahre welche die Tochter hat, nebst recht schönem Obst, von dem ich wider meine Sitte auch naschte. Eine große Schaale mit Bischoff muste nachgefüllt werden. Kurz ich hatte den Scherz so weit getrieben, daß ich mich des Schlafes nicht erwehren konnte, und da @@ -93759,14 +93794,14 @@ Unterdeßen kam der Caffé, mein Sohn der Gottlob! keine warme Getränke liebt, war zu Hause gegangen und die Zeit wurde mir lang ihm nachzufolgen. - Ueber diesen unbehaglichen Wankelmuth zu gehen und nicht zu gehen, komt + Ueber diesen unbehaglichen Wankelmuth zu gehen und nicht zu gehen, komt meine Magd gelaufen mit der Bothschaft, daß ein
    Officier aus Münster
auf mich wartete. Da gieng es in meiner Seele und mit meinem Gesicht wie den X Jungfrauen beym mitternächtl. Geschrey:
    Siehe der - Bräutigam kommt
! Es war aber keine militairische Execution von irgend einem + Bräutigam kommt!
Es war aber keine militairische Execution von irgend einem martialischen Bischofe – sondern ein sehr liebenswürdiger Paßagier, desr - mein liebenswürdiges junges Paar in Paris in Lyon und unsern Meister der - Liebe in Zürich gesehen hatte. Die Zeit wurd uns nicht lang und wir hatten + mein liebenswürdiges junges Paar in Paris in Lyon und unsern Meister der + Liebe in Zürich gesehen hatte. Die Zeit wurd uns nicht lang und wir hatten die ganze Nacht Materie zu vertraul. Gewäsche gehabt. Er wollte mir seine Herberge nicht sagen, und versprach, mich noch solang er hier bliebe, öfterer zu besuchen. @@ -93776,15 +93811,15 @@ eingeladen. Weil ich aber den mir lieben Major erwarten muste, gieng ich selbst zu Hippel um theils das Logis deßelben bey ihm als Policey-Director zu erfahren, und im Fall seiner Einladung mein Ja! oder Nein! einzurichten. - Der Rapportzedel von gestern war den Viertelscommissaires gegeben, und + Der Rapportzedel von gestern war den Viertelscommissaires gegeben und ich verschont. Weil ich auf die gantze Woche Urlaub genommen; so lief vom Bureau zur Me Courtan um sie zu sehen und mein Ausbleiben zu - entschuldigen. Ich kam aber ans Waßer und das Fährboot war jenseits – Ungeachtet + entschuldigen. Ich kam aber ans Waßer und das Fährboot war jenseits – Ungeachtet meines kurzen Gesichts fiel mir der Ueberbringer Ihrer Briefe in die Augen; ich konnte nicht abwarten, bis er ans Land kam, sondern rief ihm entgegen: ob er was an mich hätte. Ueber sein Ja! reckte ich schon die Hand aus um - das Boot zu ziehen. Mit Ihrem Briefe in der Tasche setzte ich über, umarmte - meine Freundin, der ich einen außerordentl. Gefallen that, ihren Caffé + das Boot zu ziehen. Mit Ihrem Briefe in der Tasche setzte ich über, umarmte + meine Freundin, der ich einen außerordentl. Gefallen that ihren Caffé austrinken zu helfen. Nachdem ich alles abgemacht, eilte ich nach dem Packhofe u von ihm zu Hause – und in meinen neuen Schlafpeltz von Genithkatzenfell, der mir 1000 Spaß gemacht, den ich ins kurze ziehen will, weil ich vor @@ -93792,19 +93827,19 @@ ganzen Tag wie die Juden auf den Meßias gelauert und noch laure, so spät und finster es auch wird. Alte Kleider sind mir sehr beqvem und werden mir immer lieber, daß ich - mich ungern von ihnen scheide. Ein zweite Schwachheit ist meine Furcht und - Einfalt im Handel und Wandel, daß ich kaum etwas zu selbst zu kaufen + mich ungern von ihnen scheide. Eine zweite Schwachheit ist meine Furcht und + Einfalt im Handel und Wandel, daß ich kaum etwas zuselbst zu kaufen das Herz habe. Mein alter Schlafpeltz war irreparable und hatte von hinten eine höchst scandaleuse Öffnung. Vorige Woche besuchten mich ein paar junge Studenten, davon der eine aus Leipzig kam, nach Liefl. - zurückgieng und mir sein Stammbuch überreichte. Ich bin immer verlegen mich + zurückgieng und mir sein Stammbuch überreichte. Ich bin immer Verlegen mich auf dergl. Dinge die ich aus dem Stegreif thun soll, zu besinnen, laufe in der - Angst nach Tinte und Feder, in mein Gynecaeum, laße die Tür offen und + Angst nach Tinte und Feder, in mein Gynecaeum, laße die Thür offen und meine Weibsleute bemerken also, wie sich die Burschen über meine Gestalt von hinten kaum des Lachens enthalten können. Heute vor 8 Tagen muste sich die Hausmutter entschließen einen neuen Peltz zu kaufen; ich wünschte - einen schwarzen, wegen des leidigen Schnupftobacks und wegen um mehr + einen schwarzen, wegen des leidigen Schnupftobacks und wegenum mehr Wärme zu gewinnen. Sie bringt mir einen, der weiß und schwarz zugleich war – und in deßen lächerliche Gestalt wegen eines lustigen mir von Jugend auf geläufigen Refrains: bunt wie die Alastern, ich mich gleich verliebte. Er @@ -93824,7 +93859,7 @@ Der Kaufmann machte nicht die geringste Schwierigkeit sich seiner genommenen Abrede ihn wider anzunehmen zu unterwerfen: sondern versichert aus einer außerordentl. Achtsamkeit für meine Person, die ihm bekannter - war, als seine mir seyn könnte, mir diesen Peltz um einen Preis, für den + wäre, als seine mir seyn könnte, mir diesen Peltz um einen Preis, für den ich nirgends so wohlfeil finden würde, zugedacht und ausdrückl. ausgesucht zu haben, um meinem Alter wohlzuthun. Einem solchen Argument konnte ich gar nicht länger widerstehn. Aber der Major kommt nicht, und ich darf @@ -93836,7 +93871,7 @@ von Jacobi: - den 30ten Nov 1785. + den 30ten Nov 1785. Die traurige Nachricht von unserm Claudius u seiner lieben
    Rebecca
beunruhigt mich eben so sehr als Sie. Melden Sie ihm, daß ichs weiß, und @@ -93849,15 +93884,15 @@ nagen und kauen wir an dem Einfall des Juden, deßen Vergleichung Ihrer Schrift mit dem bekannten Gesicht im Daniel II. ich nicht mit seinen Worten, sondern nach
    meiner Art
ausgedrückt; weil mir statt des Bauchs der - Torso einfiel. Das Bild paßt sich noch beßer auf sein verjährtes System, das + Torso einfiel. Das Bild paßt sich noch beßer auf sein verjährtes System, das er für eine Bildsäule hält und seine eigene faule Füße nicht merkt. Ein wenig zusammengesetzt und buntfleckigscheckig ist Ihre Composition, mein lieber Jonathan wie mein Schlafpeltz. Ihre Antwort an Hemsterhuis eine Episode. - Der Anfang historisch, die Mitte metaphysisch und das Ende wenigstens - poetisch und verräth Ihren Geschmack an dithyrambischen Schriftstellern. - Die Materialien waren Sie so gut mir mitzutheilen. Daß und wie Sie + Der Anfang historisch, die Mitte metaphysisch und das wenigstens + poetisch und verräth Ihren Geschmack an dithyrambischen Schriftstellern. + Die Materialien waren Sie so gut mir mitzutheilen. Daß und wie Sie alles zusammensetzen oder schmeltzen würden, davon wuste ich nichts – und - davon ist auch nicht die Rede zwischen uns gewesen. Hierinn besteht auch + davon ist auch nicht die Rede zwischen uns gewesen. Hierin besteht auch meines Erachtens nicht die
    Hauptsache
. Ihre Freundin die Männin hat sie selbst aufgemuntert. Die liebe gute Ilse gefällt mir mit ihrem non putaram. Herder und ich mögen ohne Verabredung im Herzen vielleicht @@ -93867,25 +93902,25 @@ auch in Abfertigung aller Qvacksalbereyen. Sie können M. Freundschaft eben so gut wie ich entbehren. Dadurch daß man die Wahrheit sagt,
    ist
und
    wird
man keines Menschen sein Feind, und ein solcher Haß ist wohlthätig - für uns selbst und andere. + für uns selbst und andere.
Es soll Ihnen nicht gelingen mich auf meine opuscula perfligata und - Praeludia meiner Autorschaft eitel zu machen. Kant war mit der Apologie + Praeludia meiner Autorschaft eitel zu machen. Kant war mit der Apologie des Buchstabens H. so zufrieden, daß er mir wünschte diesen Ton zum -
    Muster
zu adoptiren. Meine beyde Motto aus Mose nach M. +
    Muster
zu adoptiren.
Meine beyde Motto aus Mose nach M. Uebersetzung und aus dem Jer. nach der Lutherschen sind wie zwey Leuchtthürme für meine Predigt in der Wüste. Sie wird mir immer
    wichtiger
und
    angelegentlicher
durch die Berlinsche Recension – etiam ab hoste consilium, ist eine meiner alten Maximen. Ich versteh von Zeichnung, Malerey - u Schauspielkunst nicht ein lebendiges Wort; aber lesen Sie nur den Text, + u Schauspielerkunst nicht ein lebendiges Wort; aber lesen Sie nur den Text, den erbaulichen Text des lieben
    Göz
. Lebendige Erfahrung paßt auf alle - Fälle und für alle Künste. Metaphysische Beweise vom Daseyn Gottes liegen - in jedem abgedroschenen Strohhalm. + Fälle und für alle Künste. Metaphysische Beweise vom Daseyn Gottes liegen + in jedem abgedroschenen Strohhalm. Ihr Dixi et liberaui animam meam – ist kaum aus der Preße gekommen und hinter den Ohren trocken geworden: so wollen Sie schon alle Antworten anticipiren durch Widerlegungen. Hab ich Ihnen mein lächerliches Mährchen umsonst erzählt – wie verkehrt ich mir den Berlinschen Wind aus - Norden vorstellte, da er aus Süden und oder dem wäßrigen Westen herkam. + Norden vorstellte, da er aus Süden undoder dem wäßrigen Westen herkam. Die liebe Else ist keine Hexe zu Kadmonbor, und Sie dürfen sich vor dem Schatten des Leßings nicht fürchten. Er liege in Abrahams Schooß oder schmause an Plutons Tafel: so sind Sie jetzt sicherer als bey seinem Leben, @@ -93898,49 +93933,49 @@ Suchen und in Ordnung bringen, werd ich immer todkrank, und denke auf der Stelle zu verscheiden. Sonst weiß ich von keinem Kopfweh; aber sobald ich etwas suche, wo ich nichts hingelegt habe, will mir der Hirnschädel bersten - und die Nath sich von einander trennen, daß mir um die pia und dura mater - und den ganzen Vterum meines Cogito: ergo sum Angst und Bange wird + und die Nath sich von einander trennen, daß mir um die pia und dura mater + und den ganzen Vterum meines Cogito: ergo sum Angst und Bange wird von Jacobi eingefügt: - Biljet v Scheffner + (Biljet v Scheffner) Ehe mein Dominus Reuerendus erscheint mit den Brosamen der philosophischen Tischreden – In Ansehung der
    Körbe
habe ich mit dem Wirth diese Woche liquidirt. Mittwoch u Sonnabend Einladungen erwartet, - Donnerstags und Freytags selbige ausschlagen müßen – will ich Ihnen + Donnerstags und Freytags selbige ausschlagen müßen – will ich Ihnen abschreiben was mir Scheffner geschrieben. - „Jacobi’s Spinozabüchlein ist ein lautredender Beweiß seiner scharfen - „Denkkraft, ich hab es gröstentheils zweymal gelesen, indeßen scheint ihm - „doch bisweilen eine gewiße Evolutionsgabe zu mangeln, die
    Engel
+ „Jacobi’s Spinozabüchlein ist ein lautredender Beweiß seiner scharfen + Denkkraft, ich hab es gröstentheils zweymal gelesen, indeßen scheint ihm + doch bisweilen eine gewiße Evolutionsgabe zu mangeln, die
    Engel
- „vorzüglich besitzt. – Wenn er aber glaubt durch seine Schrift Einen vom - Spinozismus zurückzuführen, so irrt er wahrlich; seine Entwickelungen - „dienen dazu ihn mehr drinn zu bestärken, und es ist überhaupt schwer, nicht - „ein Spinozist zu seyn wenn man über Gott philosophiren und nicht lieber - „an ihn glauben will. Ich halt es mit dem letzten, und würde mich ohne den - „oft sehr schlecht befinden. Der Glaube an Gott aber ist die feste - „unbezwingliche Burg, und wer in ihn sein Trostmagazin anlegt, dem wird es nie - „mangeln. Manche Stellen des Büchleins verrathen einen Mann, der es - „gern dahin brächte schon in dieser Welt die Kräfte der zukünftigen zu - „schmecken. Ob dies angehe, weiß ich nicht und Gottlob! ich besitze auch keine - „Neugierde nach den Mitteln dazu. Kommt Zeit, kommt Rat; ich habe mir - „durch mancherley Lebensvorfälle beynah ein Ergebungstemperament - „zugelegt und befinde mich sehr wohl dabey. Gelegentlich mein Bester, schicken - „Sie mir doch das Bändchen von J. Schriften, vor dem sein sehr schönes - „Kupfer steht. Er sieht indeßen doch viel liebreicher und sanfter und feiner aus - „wie er schreibt. Verzeyhen Sie mir lieber H. dies freymüthige Urtheil und - „berichtigen Sie es ex meliori causae cognitione – Nun da werden wir - „sehen schöne Spitzfindigkeiten u Subtilitäten u Künsteleyen wenn Kant u - „Mendelss. ihre Stirn zusammenstellen und malen werden – sie werden - „beyde scharf stellen und die Ideen des Popularen Philosophie, die sie - „zwischen ihre Steine schütten, wird das Publicum so aus
    der
Mühle - „zurückerhalten, daß es nichts daraus wird backen können p + vorzüglich besitzt. – Wenn er aber glaubt durch seine Schrift Einen vom + Spinozismus zurückzuführen, so irrt er wahrlich; seine Entwickelungen + dienen dazu ihn mehr drinn zu bestärken, und es ist überhaupt schwer nicht + ein Spinozist zu seyn wenn man über Gott philosophiren und nicht lieber + an ihn glauben will. Ich halt es mit dem letzten, und würde mich ohne den + oft sehr schlecht befinden. Der Glaube an Gott aber ist die feste + unbezwingliche Burg, und wer in ihn sein Trostmagazin anlegt, dem wird es nie + mangeln. Manche Stellen des Büchleins verrathen einen Mann, der es + gern dahin brächte schon in dieser Welt die Kräfte der zukünftigen zu + schmecken. Ob dies angehe, weiß ich nicht und Gottlob! ich besitze auch keine + Neugierde nach den Mitteln dazu. Kommt Zeit, kommt Rat; ich habe mir + durch mancherley Lebensvorfälle beynah ein Ergebungstemperament + zugelegt und befinde mich sehr wohl dabey. Gelegentlich mein Bester, schicken + Sie mir doch das Bändchen von J. Schriften, vor dem sein sehr schönes + Kupfer steht. Er sieht indeßen doch viel liebreicher und sanfter und feiner aus + wie er schreibt. Verzeyhen Sie mir lieber H. dies freymüthige Urtheil und + berichtigen Sie es ex meliori causae cognitione – Nun da werden wir + sehen schöne Spitzfindigkeiten u Subtilitäten u Künsteleyen, wenn Kant u + Mendelss. ihre Stirn zusammenstellen und malen werden – sie werden + beyde scharf stellen und die Ideen der Popularen Philosophie, die sie + zwischen ihre Steine schütten, wird das Publicum so aus
    der
Mühle + zurück erhalten, daß es nichts daraus wird backen können p
Vermerk von Jacobi: - Hippels Charakter + (Hippels Charakter) Am II. Adventssonntage. - Kant hat mir gestanden den Spinoza niemals recht studiert zu haben und + Kant hat mir gestanden den Spinoza niemals recht studiert zu haben und von seinem eigenen System eingenommen hat er weder Lust noch Zeit in fremde sich einzulaßen. Mit Ihrem Vortrag war er sehr zufrieden, und diesen beneidet er auch dem Mendelssohn. Er ist ein sehr angenehmer @@ -93956,24 +93991,24 @@ Leidenschaften mehr, als das Geheimnis der Wahrheit – oder vielmehr, um die
    Wahrheit geheim
zu halten, erlaubt er sich jedes Gegenmittel bey einer sehr lebhaften und fruchtbaren Einbildungskraft. Er ist zum Redner, - Schauspieler und Staatsmann geboren – Jetzt ist sein ganzes Lebenssystem Actio; + Schauspieler und Staatsmann geboren – Jetzt ist sein ganzes Lebenssystem
    Actio
; besitzt aber eben so viel Talente zu einer speculativen Ruhe, als Geschmack an öffentlicher Würde. Auf alle diese Charactere würkt mehr oder weniger der Gesichtspunct, den Ihre
    weiblichen Kunstrichter
Ihnen so offenherzig und dringend aufgedeckt. Da ich mehr auf das Intereße Ihres Herzens und Ihrer ganzen Seele Antheil nehmen muß: so sehe ich manches in einem ganz andern Lichte und Zusammenhang an, und mache mir Grillen, die - vielleicht eben so wenig Grund haben – Weil diese Sache aber + vielleicht eben so wenig Grund haben
– Weil diese Sache aber gemeinschaftlicher für uns beyde ist, als für diejenige, welche draußen sind: so theile ich Ihnen meinen eigenen
    Plan
mit. Ich bin fest entschloßen mit Gottes Hülfe die politische Recension zu vereiteln und ihr ich weiß noch selbst nicht -
    was
? oder wie? oder wenn? ihr entgegen zu setzen. Mein Haß gegen die +
    was
? oder wie? oder wenn? ihr entgegen zu setzen. Mein Haß gegen die Berliner und ihre Ungerechtigkeit soll mich nicht hindern ihre Klugheit nachzuahmen, da ich mehr Ursache habe als Sie, mich vor ihnen zu fürchten. Ihr Zweykampf mit M. ist genau damit verbunden; ich werde aber kaum Lust - bekommen eher seine Vorlesungen anzusehen, als bis Kant erst mit seiner - Recension fertig seyn wird; denn die hat er wenigstens versprochen. Daß - ich alle Recensionen Ihres Buches erhalte, dafür will ich hier nächstens bey + bekommen eher seine Vorlesungen anzusehen, als bis Kant erst mit seiner + Recension fertig seyn wird; denn die hat er wenigstens versprochen. Daß + ich alle Recensionen Ihres Buchs erhalte, dafür will ich hier nächstens bey einer Lesegesellschaft sorgen, zu welcher Hippel auch mit gehört. Bitte mir auch hierüber Winke zu geben. Diese Recensionen müßen Sie vorher ruhig abwarten, auch selbst M.
    zweiten
Theil. Um die Ihnen vielleicht im ersten @@ -93982,22 +94017,22 @@ den Sieg und Ausgang. Dadurch werden Sie und der
    beste
Theil des Publicums am meisten gewinnen. Zu keinen Conferenzen und Unterhandlungen will ich Sie rathen. Was M. mit dem Munde schwatzt, thun Sie - lieber mit Rath und That. Irren ist menschlich – aber unsere infallible + lieber mit Rath und That. Irren ist menschlich – aber unsere infallible Philosophen aspiriren zu einer mehr als menschl. Autorität, und fallen dadurch in transcendentelle Unwißenheit und Thorheit, die ihre Anbeter wie des großen - Lama excrementa in sich schlucken. Wenn Sie sich keines + Lama excrementa in sich schlucken. Wenn Sie sich keines Ergebungstemperaments rühmen können: so nehmen Sie Reisen nach Münster, nach Wandsbeck zu Hülfe – arbeiten an der Fortsetzung Ihrer vermischten - Schriften – und denken so wenig wie Sie können an Ihr gelegtes Straußeney + Schriften – und denken so wenig wie Sie können an Ihr gelegtes Straußeney und ausgestreuten Saamen, ohne sich um das nächtliche Unkraut der Feinde - zu bekümmern. Laßen Sie beydes reif werden, und denn schreiten Sie zur + zu bekümmern. Laßen Sie beydes reif werden, und denn schreiten Sie zur Sichel der Kritik über sich selbst und ihre Widersacher. Mit einem bloßen - Federfechten oder klugen Vergleich ist der Wahrheit nicht gedient. Gott selbst - braucht den Teufel zum Siebe seines Weitzens. Kehren Sie sich an keinen + Federfechten oder klugen Vergleich ist der Wahrheit nicht gedient. Gott selbst + braucht den Teufel zum Siebe seines Weitzens. Kehren Sie sich an keinen Schnickschnack, noch laßen Sie sich mit
    andern
ein: sondern halten Sie - sich schlechterdings an
    Mendelssohn
NB
    als Biographen seines - und Ihres seeligen Freundes
, deßen Lehrmeinungen mit keinen + sich schlechterdings an
    Mendelssohn
NB als
    Biographen seines + und ihres seeligen Freundes
, deßen Lehrmeinungen mit keinen Rechten einer andern Welt im Zusammenhang stehen. Nehmen Sie sich Zeit Ihre eigene Schrift zu studiren, so unangenehm auch diese Curae posteriores sind. Es gehört viel Zeit und Mühe sich selbst, geschweige einen andern zu @@ -94007,22 +94042,22 @@ letztern glaub ich oder hoffe ich weiter zu kommen, als mit dem ersten. Alle diese Nebenbegriffe aus fremden Systemen und Hypothesen machen die Auflösung der Frage verwicklelter, daß man außer Stand gesetzt wird sie - ins
    reine
zu bringen. Kant macht Gott zum
    Ideal
ohne zu wißen, daß - seine reine Vernunft eben daßelbe ist; und eben so muß es dem Spinoza mit + ins
    reine
zu bringen. Kant macht Gott zum
    Ideal
ohne zu wißen, daß + seine reine Vernunft eben daßelbe ist;
und eben so muß es dem Spinoza mit dem kabbalistischen Adam und dem cartesianischen Begriff von Substantz gegangen seyn. von Jacobi: - (Hemsth. Diotima) + (Hemsth. Diotima). - Wie sich die gr. δελτα in einem fr. Briefe auszeichnen! Der liebe Mann - behandelt die Philosophie völlig wie ein
    Hofmann
, der alle Musen und + Wie sich die gr. δελτα in einem fr. Briefe auszeichnen! Der liebe Mann + behandelt die Philosophie völlig wie ein Hofmann, der alle Musen und Gratien in seinem Sold hat, oder mit dem Golde seiner republicanischen - Beredsamkeit feile Dirnen in Theaterprinceßinnen verwandeln kann. Hat er + Beredsamkeit feile Dirnen in Theaterprinceßinnen verwandeltn kann. Hat er Ihnen Abraham Johann Cuffeler Specimen Artis ratiocinandi - naturalis, Hamb. 684 geschickt? auch die Nachzeichnung von Sp. Original? Weicht + naturalis, Hamb.
684. geschickt? auch die Nachzeichnung von Sp. Original? Weicht diese sehr ab von den gewöhnl. Kupferstichen? Des Aristée Diotime - residirt also in M. Als Adelaide steht ihr Name auf dem Denkmal zu Althoff + residirt also in M. Als Adelaide steht Ihr Name auf dem Denkmal zu Althoff der Vraniae Veneri ac Sapientissimo Viro geweyht. Herder hat mir ein allerliebstes Gemälde von der
    auserwählten Gesellschaft
, die er nicht wenigstens H…nicht satt genießen können – Mich würde ein Creys @@ -94031,11 +94066,11 @@ auch in Meusel – der mir aber, wie so manches Handbuch fehlt. Mein großer Plinius ist gestern zu Hause gekommen vom Buchbinder in einem - kahlen Pappbande, habe ihn aber noch nicht einmal ansehen können. + kahlen Pappbande, habe ihn aber noch nicht einmal ansehen können. Alle 3 Urkunden habe abschriftl. Ihren Briefen angehängt, weil ich in jedem
    Waßer auf meine Mühle
gefunden habe. Meinen Reisegefährten Kraus, der ein außerordentlicher Liebhaber des griechischen Bataver - ist, habe ich den seine Hand gewisesen – für jeden Misbrauch gegen + ist, habe ich denseine Hand gewisesen – für jeden Misbrauch gegen irgend einen andern können Sie sicher seyn. Beyde sind bey mir vergraben. Ihrer Elise haben Sie zu ernsthaft geantwortet. Wenn Sie es mehr mit dem jüdischen Sokrates hält, und das Qu’en dira-t-on ihr mehr an Herzen liegt, @@ -94049,15 +94084,15 @@ Lüsten und Begierden. Verweise Sie also nochmals auf das mosaische Motto des Golgotha – Bitte aber meine Episteln nicht wie Evangelien zu lesen, sondern meinen Operationsplan Selbst zu beurtheilen, ihn in der - Anwendung zu berichtigen, und mir eben so freimüthig Ihre brüderliche - Erinnerungen mitzutheilen. Es gehe wie es gehe, so leb ich der guten Hofnung mit + Anwendung zu berichtigen, und mir eben so freymüthig Ihre brüderliche + Erinnerungen mitzutheilen. Es gehe wie es gehe, so leb ich der guten Hofnung mit meiner wiehernden Roßinante die Cherubims- und Pegasusritter auf ihrem geflügelten Gespann ein wenig scheu und stutzig zu machen. Aber zu einem - guten Dinge gehört Weile, lange und kurze. + guten Dinge gehört Weile, lange und kurze. Auf den Major habe diesen ganzen Tag umsonst gewartet, und niemanden wie Hill auf eine halbe Stunde gesehen. Waren Sie nicht willens Ihren Sohn - nach Göttingen zu bringen – auch Lavater seinen. Ist aus beydem nichts - geworden? Ich muß nun bey meinem Abendpfeifchen den Pastor u meinen + nach Göttingen zu bringen – auch Lavater seinen. Ist aus beyden nichts + geworden. Ich muß nun bey meinem Abendpfeifchen den Pastor u meinen Sohn alle Augenblicke erwarten. Sie speisen zusammen bey unserm Banco- Director Ruffmann. Erst mit dem Ende dieser Woche wird Scheller abreisen. Melden Sie mir bald gute Nachrichten aus Wandsbeck – und haben Sie @@ -94065,17 +94100,17 @@ vorfallen möchte. Der be- und verkleidete Prediger in der Wüste wird sich selbst entkleiden und seine Verklärung in einem armen Sünderhemde zu bewerkstelligen suchen, wie er in der Allg. Bibl. zwischen einem
    Zöllner
und -
    Atheisten
geflochten liegt. Quiescat in pace! Wie gut wirds sich doch +
    Atheisten
geflochten liegt. Quiescat in pace! Wie gut wirds sich doch nach der Arbeit ruhn. Wie wohl wirds thun. Auch Ihnen wird Ruhe Ehre seyn. Jes. XI. 10. Misce stultitiam consiliis breuem. Ich umarme Sie. Gottes Seegen über Ihr Haus und alle die - Lieben Ihrigen! Kommt der Major morgen nicht, so leg ich ein paar Zeilen + Lieben Ihrigen! Kommt der Major morgen nicht: so leg ich ein paar Zeilen nach Münster bey. Es läßt sich beßer hindenken als schreiben, und das - allerbeste wäre, bald Vogelfrey erklärt zu werden, wornach ich ringe, d tichte + allerbeste wäre, bald Vogelfrey erklärt zu werden, worauf ich ringe, dtichte und trachte selbst mit einem salto mortale nach meinem alten Familienmotto: Komm ich um, so komm ich um oder dem Griechischen: Periissem - nisi periissem! Auf jeden Fall ersterbe Ihr alter treuer Johann Georg H. + nisi periissem! Auf jeden Fall ersterbe Ihr   alter treuer   Johann Georg H. Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 3.ten Xbr 1785 @@ -94705,9 +94740,9 @@ Vorige Woche konnte ich erst den gewöhnl. Sonnabendsbesuch bey Me Courtan abstatten, wo ich des Kants amanuensem fand, der mir sagte, daß K. sich mit Mend. nicht einlassen wollte, weil 1.) die Morgenstunden ihn - eigentl. nicht selbst beträfen, wie er anfängl. gedacht, u 2) mit seinen eignen + eigentl. nicht selbst beträfen, wie er anfängl. gedacht u 2) mit seinen eignen Arbeiten zu sehr beschäftigt wäre. Die Metaphysik der Natur oder Körper - würde unter dem Namen Phoronomie erscheinen u an die eine Metaphys. + würde unter dem Namen Phoronomie erscheinen u an dieeine Metaphys. der Aesthetik dächte er auch zur Ostermeße. Die Recension hatte ihm Schütz abgeschrieben, weil er sie selbst für die Allg. L.Z. liefern würde. Dies war wieder ein kleiner Qveerstrich durch meine Rechnung. Vorgestern besuchte mich @@ -94722,13 +94757,13 @@ kleine
    Autorschaft
zu schließen (weil doch in dem gantzen Brey davon hauptsächlich die Rede ist) zum Motto der bekante Spruch des Horatz: Non fumum ex fulgure sed – – Das Thema der Entkleidung u Verklärung - des Predigers in der Wüste, der zum Glück zwischen
    Zöllner
und dem + des Predigers in der Wüste, der zum Glück zwischen
    Zöllner
und dem Monstro eines geistl. Atheisten steht, der wenigstens mehr Aufmerksamkeit - verdient als der Fr.R.Fr. de Aquila fulua in der polemischen + verdient als der Fr.R. Fr. de Aquila fulua in der polemischen Correspondentz der beyden Philosophen des Xbers, an der ich mich gestern Abend - erbaut. Giebt mir Gott Glück u Kräfte mein Ideal, das in meiner Seele gährt, + erbaut. Giebt mir Gott Glück u Kräfte mein Ideal, das in meiner Seele gährt, darzustellen und herauszubringen: so sollen dem andächtigen Leser in Berl. - die Haare zu Berge stehen vor meiner Gabe der Deutlichkeit, und Sie sollen + die Haare zu Berge stehen vor meiner Gabe der Deutlichkeit, und Sie sollen noch mehr über das Feuer als den Rauch klagen. Aber es geht mir auch gleich als wenn die Kinder bis an die Geburt kommen, und ist keine Kraft da zu gebären Jes. XXXVII. Es soll ein wahrer Tractatus Theologico-Politicus @@ -94737,14 +94772,14 @@ regiren seyn. Die Großen dieser Erde, welche sich selbst ein Jerusalem nicht schämt anzuruffen um das Heil der Welt zu bewirken, sind eben die Mordbrenner, welche Gott und Menschen täuschen, von denen also kein Heil zu - erwarten ist. Ich habe auf diese heillose Redefiguren schon ich weiß nicht wo? - mehr angespielt. Wenigstens will ich meinen höltzernen Arm so weit ich kann - ausstrecken, um fähigern Köpfen den rechten Weg zu weisen. Ein einziger + erwarten ist. Ich habe auf diese heillose Redefiguren schon ich weiß nicht wo? + mehr angespielt. Wenigstens will ich meinen höltzernen Arm so weit ich kann + ausstrecken, um fähigern Köpfen den rechten Weg zu weisen. Ein einziger Preuße soll den Berl. mehr zu schaffen machen als die ganze Schaar der Wiener – und die ridiculus mus meiner Bergekreißenden Muse soll dem gefangenen Löwen nicht mehr lächerlich seyn. – Sie selbst, συζυγε γνησιε Phil. IV.3. sollen die Stimme des Predigers aus den
    Wolken
nicht - umsonst citirt haben und über seine Erscheinung weinen u lachen, Furcht und + umsonst citirt haben, und über seine Erscheinung weinen u lachen, Furcht und Freude fühlen. Alea iacta est – Jenseits des Rubicons oder Cedernbachs wollen wir mehr plaudern. Um eine Stunde kommt der Schlaf mit einem Quos ego – wie Neptun mit seinem Dreyzack, und der ganze brausende @@ -94756,25 +94791,25 @@ Er wollte Mittwochs erst abreisen bat mich aber schon den Tag drauf einen Brief an Hartknoch in Riga u Freund Arndt in S. Petersb. ihm - zuzuschicken. Ich hatte eine Motion nöthig, gleich nach dem Mittagseßen am - Dienstage, wollte weder meinem Sohn der um 3 Uhr das Gasthaus vorbey gieng, - noch
    Hill
mein Packchen anvertrauen, gieng also selbst ungeachtet des + zuzuschicken. Ich hatte eine Motion nöthig gleich nach dem Mittagseßen am + Dienstage, wollte weder meinem Sohn der um 3 Uhr das Gasthaus vorbey gieng + noch Hill mein Packchen anvertrauen, gieng also selbst ungeachtet des elenden Wetters, und fand schon Dienstags gl. nach meinem zeitigen u geschwinden Mittag alles angespannt und mit Aufpacken beschäftigt. Ich übergab die Sachen einem Bedienten, und hatte mich nicht zufrieden gegeben, wenn ich die Gelegenheit des Augenblicks versäumt hätte. Es war mir zuviel - daran gelegen diesem Mann etwas zu meinem Andenken mitzugeben – und + daran gelegen diesem Mann etwas zu meinem Andenken mitzugeben – und wißen Sie, was ich dazu wählte, nach mancher überstandener Bedenklichkeit? Ihr gebunden Exemplar des Spinoza Büchleins und ein ausgewaschnes von meinem Golgotha – weil ich ahnde, daß diese beyde capita unsers - Delicti noch mehr corpora und membra nach sich ziehen werden. An Ihrem + Delicti noch mehr corpora und membra nach sich ziehen werden. An Ihrem DQv exemplar mit der Zuschrift hab ich vor der Hand gnug, und werde nicht eher die Ersetzung des andern verlangen oder darauf Ansprüche machen, als bis ich mit meinem jetzigen Embryon fertig bin, oder so glückl. seyn werde Ihnen meine Entbindung melden zu können. Mittwochs den 7 wurde ich ungeachtet der beyden vorige Woche - ertheilten Körbe wider zu Mittag eingeladen mit dem Pf. Scheller, der vorgestern - frühe zu seinem Senior abgereist ist. Ich haute wider über die Schnur, und + ertheilten Körbe wider zu Mittag eingeladen mit dem Pf. Scheller der vorgestern + frühe zu seinem Senior abgereist ist,. Ich haute wider über die Schnur, und ließ mir gelüsten eine ganze Lampreten statt des Nachtisches gelüsten nebst einem Stückchen Schweitzer Käse. Mit dieser vollen Ladung aber heiterm Kopf besuchte ich noch zum ersten mal den D. Gräf, wo der Major auch des @@ -94790,7 +94825,7 @@ gleiches ihn gestern umsonst erwartet zu haben, daß er aber den Major zum ersten mal in seinem Leben gesehen, aber seinen würdigen Bruder, einen Kriesgscommissarium sehr genau gekannt, und dieser ihn daher an ihn - adressirt hätte. Von seinen Kenntnißen sprach er mit Wohlgefallen und + addressirt hätte. Von seinen Kenntnißen sprach er mit Wohlgefallen und wuste nichts von denen, die ich zufällig ausgeforscht hatte. In eben dem Theile der Allg. Bibl. finde ich auch einen Brandenb. Amtmann Tiedmann, @@ -94812,7 +94847,7 @@ zu früh aus Petersb. zu erwarten scheint, viel Freude. Ich habe vorgestern geantwortet und in einen Brief an Claudius eingeschloßen, auch Herder von diesem Zufall gemeldt – der vielleicht meine Reise eher befördern als - aufhalten könnte, mein Sprachfehler in eine apoplectische Schwäche ausgeartet + aufhalten könnte, meine Sprachfehler in eine apoplectische Schwäche ausgeartet und alles zu meinem wahren Besten gediehen. Mit meinem fliegenden Briefe an Niemand’ den Kundbaren die Entkleidung u Verklärung eines Predigers betreffend, hoff ich mir wenigstens ein Vorspann u Freypaß zu meiner Reise @@ -94822,10 +94857,10 @@ das große Neue Jahr für mich zu erleben. Komm ich als ein Geist zu Dir, - So erschrick nur nicht vor mir + So erschrick nur nicht vor mir. - Da ich aber, liebster J J. ein wenig tenax bin, so werde ich mich meiner - Haut, meines Fleisches gegen Freund Hain, den Knochenmann, wehren, so + Da ich aber liebster J J. ein wenig tenax bin, so werde ich mich meiner + Haut, meines Fleisches gegen Freund Hain, den Knochenmann wehren, so gut ich kann. Ich habe die halbe Clerisey besucht heute in lauter Privatangelegenheiten, habe zwey nicht gefunden oder nicht finden wollen, und der dritte hatte @@ -94837,18 +94872,18 @@ erwarte um einen Brief, den ich den 3 Nov angefangen habe, wenigstens mit diesem Jahresschluß vollenden kann. Von meinem schief gewesnen Maul melden Sie lieber nichts; Sie wißen, wie man die Einbildungskraft der - jungen Weiber schonen muß, und wie unwillkührlich es ihnen ist, sich gewesene - abwesende Dinge als gegenwärtig vorzustellen. + jungen Weiber schonen muß, und wie unwillkührlich es ihnen ist, sich + geweseneabwesende Dinge als gegenwärtig vorzustellen. Morgen hoffe ich mit Gottes Hülfe meine liebe älteste Tochter und - übermorgen Hippel zu besuchen, – Weiter gehn meine Entwürfe für diese Woche + übermorgen Hippel zu besuchen, – Weiter gehen meine Entwürfe für diese Woche nicht. Der Domine Politice Kraus oder Crispus bleibt noch bey seinem gegebnen Wort uns zu begleiten. Mein jetziger Artzt und Nachbar Miltz ist auch halb angeworben, um ein Bad zu brauchen; meine Hausmutter soll seine Tochter unterdeßen in Pension nehmen, und wird von Tag zu Tag mehr - arrangirt aus unserer Reise Ernst zu machen. Wenn das schiefe Maul, das + arrangirt aus unserer Reise Ernst zu machen. Wenn das schiefe Maul, das ich den Berl. zugedacht mir gut geräth: so hoff ich wird es so viel Wunder - thun, als Moses Stab auf Pharao und der Egypter Herz. + thun, als Moses Stab auf Pharao und der Egypter Herz. den 15 frühe Morgens. Der Frost soll sich diese Nacht in Glatteis verwandelt haben, das für @@ -94856,12 +94891,12 @@ ich morgen vor u nachmittags meine Besuche bey H. u der Baroneße ab. Wäre ich in Düßeldorf so würde ich die Feyertage in Münster zubringen. Da Sie wenigstens dahin schreiben werden, so erinnern Sie sich meiner in
    allen - denen
Briefen, woran ich einigen Antheil nehmen kann mit den besten + denen Briefen, woran ich einigen Antheil nehmen kann mit den besten Wünschen zum Neuen Jahr, die ich auch für Sie und die liebe Ihrigen in - petto behalte und ihrer rechten Behörde im Verborgenen anvertrauen werde. + petto behalte und ihrer rechten Behörde im Verborgenen anvertrauen werde. In meinem letzten Briefe an unsern lieben Frantz habe
    meines Wißens
schon an die bevorstehenden Zeitwechsels gedacht. Ich schreibe selbst nicht - eher hin, als d bis ich Antwort erhalte. Schreiben Sie nach Zürich: so + eher hin, als dbis ich Antwort erhalte. Schreiben Sie nach Zürich: so versichern Sie unsern lieben Lavater u seinen Freund Pf. meines unverletzten Andenkens, trotz meines Stillschweigens u Hills. Es wird Ihm an Arbeit nicht fehlen – und aus eben der Achtsamkeit stöhre ich auch ungern unsern @@ -94875,23 +94910,24 @@ entgegen laufen. Lieber wär es mir, wenn die nordische Elise mit ihren 2 Nymphen sich um mich nicht bekümmerte und diese Calypso meinen Mentorwink ersparte, den ich ihr schuldig bin. Bey der Abreise des Herzogs lief das - allgemeine Gerücht in seinem Lande, daß er der Regirung entsagt hätte, bey + allgemeine Gerücht in seinem Lande, daß er der Regirung entsagte hätte, bey seiner Rückkunft redt man eben so allgemein jetzt von seiner abermaligen Scheidung, um einen männl. Erben zu haben. Ich umarme Sie, lieber Jonathan und sehe mit jeder Post
    guten - Nachrichten
aus D.M. u W. entgegen. Leben Sie mit den lieben Ihrigen + Nachrichten aus D. M. u W. entgegen. Leben Sie mit den lieben Ihrigen gesund und recht wohl. Denken Sie, quantum sufficit, an Ihren zwar nicht gesunden aber auch gar nicht kranken sondern in glücklicher Mitte schwebenden Schwärmer, Mitarbeitenden und mitleidenden Freund Johann Georg H. - Den 2ten Theil der Vorlesungen habe noch nicht gelesen, erwarte ihn mit + + Den 2ten Theil der Vorlesungen habe noch nicht gelesen, erwarte ihn mit Ungedult heute. Nichts als Saltzmann nöthiges Buch über die Sünden der Jugend u den dritten Theil der Büschingschen Biographien, die Ihnen auch empfehle. Kennen Sie Ramsays Buch über die Religion in mathematischer Methode geschrieben? Ich nicht. Das Original soll engl. seyn. Ade! Adresse: -
An / HErrn Geheimen Rath
    Jacobi
/ zu /
    Düßeldorf
. /
+
An / HErrn Geheimen Rath
    Jacobi
/ zu /
    Düßeldorf
. / Fco
    Wesel
.
Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 14.ten Xbr 1785 @@ -94903,9 +94939,9 @@ Düßeldorf den 16ten Xbr. 1785. - Vermerk von Hamann: + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): Erh. den 28 Xbr. 85. - geantw. eod. + geantw. eod.No 19. Lieber Herzens Freund, Ich werde heute Blut wenig schreiben können, weil ich den gewöhnlichen @@ -94917,7 +94953,7 @@ frohen Nachricht, daß Frau Rebekka vollkommen auf der Beßerung, ist u unser Claudius nun daran ist, an ihrem blaßen spitzen Gesichtlein zu bauen z u zu beßern. Ich mußte an die lieben Leute schreiben. Habe Ihren - Auftrag ausgerichtet. Eine Seite wurde nach der andern voll, bis zur 6.ten – da + Auftrag ausgerichtet. Eine Seite wurde nach der andern voll, bis zur 6.ten – da noch ein paar Zeilen an Buchholtz; u so wäre beynah die ganze Expedition liegen geblieben. Ich erschrack da ich auf die Uhr sah. Schel Klingelte um Licht, u Bedienten; da war alles ausgelaufen; mein quasi Kammerdiener @@ -94940,8 +94976,8 @@ mich lieben. Gewiß ich danke Ihnen auch dafür, aus dem innersten meiner Seele u meines Herzens. Daß die Berlinische Rec. giftig, politisch u fein sey, habe ich gar nicht in - Abrede stellen wollen. Sie ist es aber nur innerlich. Äußerlich erscheint sie, wie - ich Ihnen neulich sagte, u Sie selbst in Ihrem Briefl v. 28ten Nov schrieben. + Abrede seyn wollen. Sie ist es aber nur innerlich. Äußerlich erscheint sie, wie + ich Ihnen neulich sagte, u Sie selbst in Ihrem Briefl v 28ten Nov schrieben. Darum ist ihr
    gerade zu
nicht wohl beyzukommen. – Durch einen Umweg aber können Sie sehr gut den stummen tückischen Hunden auf das Fell kommen, u ich freue mich, daß Sie fest dazu entschloßen sind. Mit mir auf @@ -94950,10 +94986,10 @@ Einliegend Abschrift eines Briefes von mir an Kleucker, eben dieses Volk betreffend, dem ich nicht minder gram bin, als Sirach dem tollen Pöbel zu - Sichem. In Lavaters Pontius (Th. IV. S 233) steht: „Sie haben keinen - „Sinn, als für Schiefheit. Sie sind wahre Visionärs alles krummen u - „unedeln. Sie sehen’s, wo es ist, u wo es nicht ist; Sie lauern immer, u - „beobachten nichts.“ + Sichem. In Lavaters Pontius (Th. IV. S 233) steht: „Sie haben keinen + Sinn, als für Schiefheit. Sie sind wahre Visionärs alles krummen u + unedeln. Sie sehen’s, wo es ist, u wo es nicht ist; Sie lauern immer, u + beobachten nichts.“ Den November der Berl Monathschrift habe ich noch nicht. Ich weiß v den Briefen über den Magnetismus nur durch die Hamburger Zeitung, in der, unter dem Art.
    Berlin
, der Inhalt mit aller mögl. Bosheit erzählt @@ -94970,32 +95006,32 @@ Rezension v Jacobis Briefen, die
    sehr heftig gegen den Verfaßer
gewesen wäre, hätte sollen eingerückt werden. Da man diese erste nicht aufgenommen hätte, so könne man auch die letzte jene nicht aufnehmen. - Ohne Zweifel hat ihr Scheblimini auf die Morgenstunden Einfluß gehabt. - Gegen die Gottesläugner zu schreiben war aber Mendels-sohn schon im - Frühjahr 84, also vor der Erscheinung meines Ihres Scheblimini + Ohne Zweifel hat Ihr Scheblimini auf die Morgenstunden Einfluß gehabt. + Gegen die Gottesläugner zu schreiben war aber Mendelssohn schon im + Frühjahr 84, also vor der Erscheinung meinesIhres Scheblimini entschloßen. Am Dienstag erhielt ich einen Brief von Göthe, dem ich auf einen den ich vor 6 Wochen v ihm erhalten, noch nicht geantwortet hatte. Er schreibt: - „Was hast Du zu den Morgenstunden gesagt? Und zu den Jüdischen - „Pfiffen mit denen der neue Sokrates zu Werke geht? Wie klug er Spinoza u - „Leßing eingeführt hat ?! O du armer Christe wie schlimm wird dir es - „ergehen ?! Wenn er Deine schnurrenden Flüglein nach u nach - „umsponnen haben wirt! Machst Du Gegenanstalten? Und Wie?“ – diese + „Was hast Du zu den Morgenstunden gesagt? Und zu den Jüdischen + Pfiffen mit denen der neue Sokrates zu Werke geht? Wie klug er Spinoza u + Leßing eingeführt hat ?! O du armer Christe wie schlimm wird dir es + ergehen ?! Wenn er Deine schnurrenden Flüglein nach u nach + umsponnen haben wirt! Machst Du Gegenanstalten? Und Wie?“ – diese Theilnehmung hatte ich v Goethe nicht erwartet, da er mit dem Schluße meiner Schrift unzufrieden gewesen, u mir folgendes darüber geschrieben hatte: -
    Dir
kann ich diese Manier noch nicht paßieren laßen; sie gehört nur für - „Glaubens-Sophisten, denen es höchst angelegen seyn muß, alle Gewißheit - „des Wißens zu verdunkeln, u mit den Wolken ihres schwankenden luftigen +
    Dir
kann ich diese Manier noch nicht paßieren laßen; sie gehört nur für + Glaubens-Sophisten, denen es höchst angelegen seyn muß, alle Gewißheit + des Wißens zu verdunkeln, u mit den Wolken ihres schwankenden luftigen - „Reichs zu überziehen, da sie die Grundfesten der Wahrheit doch nicht - „erschüttern können.“ + Reichs zu überziehen, da sie die Grundfesten der Wahrheit doch nicht + erschüttern können.“
Auf Goethes Fragen habe ich geantwortet, u ihm gemeldet, daß ich keine Gegenanstalten mache. Er solle mir aber melden, wie über die Sache zwischen M u mir, geurtheilt werde; wie sie gemein hin auffalle, den Leuten
    entgegen
komme. Diese Nachrichten, Lieber, sind nur für Sie
    allein
. Laßen Sie sich auch gegen Herdern nichts davon angehen, den ich vielleicht nicht weniger liebe als - Sie, u gewiß in einem höheren Grade bewundre: von deßen inneren + Sie, u gewiß in einem höheren Grade bewundre: von deßen innerer Oekonomie, Art u Kunst ich aber einen Begriff habe, der v dem Ihrigen sehr verschieden ist. Wie mir H vor 12 Jahren, da ich zuerst seine Urkunde las, erschien – so war er vielleicht damals explicite nicht ganz – aber so
    ist
er; @@ -95010,7 +95046,7 @@ brechen wir uns je eher je lieber die Hälse, oder machen sonst auf eine Weise dem eckelhaften Undinge
    Mensch
ein Ende. Mit erster Gelegenheit schicke ich Ihnen ein Exemplar meines - Kupferstichs für Scheffner, u s Sie sagen ihm dann, daß ich noch viel liebreicher, + Kupferstichs für Scheffner, u sSie sagen ihm dann, daß ich noch viel liebreicher, sanfter, u feiner aussähe als dies Bild, aber freylich nicht mehr so glatt. Schrecklich ernsthaft muß ich wohl zuweilen aussehen können, u zumahl denen so erscheinen, die mich in einem solchen Augenblick zum ersten Mahle @@ -95021,7 +95057,7 @@ Unterredung mit einem Manne, den ich sehr liebte, u der schon viele Jahre lang Neßelrods Freund war. Eine sonderbare Anecdote hierüber wollte ich Ihnen erzählen, u die mir selbst aufgefallen ist. Es mögen 18 Jahre seyn, daß ich - mit meiner Betty u dem (jetzigen) Obristen v HaroldHarold, dem + mit meiner Betty u dem (jetzigen) Obristen v Harold Harold, dem Uebersetzer des Oßian, eine Reise nach Holland that. Zu Amsterdam gieng ich mit Harold u einem dortigen Kaufmann die Musicos in Augenschein zu nehmen. @@ -95031,15 +95067,15 @@ ernsthaft er auch hätte aussehen mögen. Im fünften gieng es ihm nicht beßer. Ein langes Weibsbild kam auf ihn zu, u fieng an Französisch mit ihm zu reden; er winkte, daß er sie nicht verstünde – Holländisch – Deutsch – - italiänisch – zuletzt fieng sie an englisch zu reden; da konnt er das Lachen nicht - halten, u gab ihr Antwort. Sie war würklich eine Engelländerin. Ich hatte + italianisch – zuletzt fieng sie an englisch zu reden; da konnt er das Lachen nicht + halten, u gab ihr Antwort. Sie war würklich eine Engelländerinn. Ich hatte nicht daran gedacht, daß ich ernsthaft seyn wollte, aber gleich bey’m ersten Eintritt, einen Eindruck von Schwermuth u Eckel bekommen, daß mir die Augen ganz trübe davon würden. - Sie sagen bey Gelegenheit v M Vergleichen aus Dan II: „Ein - „wenig zusammengesetzt u buntscheckig ist Ihre Composition, mein l.J, wie - „mein Schlafpelz. Ihre Antw an Hemst eine Episode. Der Anfang - „historisch, die Mitte metaphysisch, u das Ende, wenigstens poetisch –.“ Das + Sie sagen bey Gelegenheit v M Vergleichen aus Dan II: „Ein + wenig zusammengesetzt u buntscheckig ist Ihre Composition, mein l.J, wie + mein Schlafpelz. Ihre Antw an Hemst eine Episode. Der Anfang + historisch, die Mitte metaphysisch, u das Ende, wenigstens poëtisch –.“ Das verstehe ich nicht. Ich habe Briefe gegeben u ihre Geschichte. Meine Philosophie mag buntscheckig u zusammengesetzt seyn; aber mein Buch ist es nicht, sondern hat in mehr als einem Betracht, eine nicht gemeine Einheit. @@ -95047,10 +95083,10 @@ Verfaßer im Jahre 79, da ich als geheimer Referendarius zu München arbeitete. Er sprach damahls mit mir v seinem Vorhaben. Sie schrieben mir den 1 Xb. 84. „Was Leßing glaubte v der Expansion u - Contraction Gottes im Leibnitz gelesen zu haben…bezieht sich vielleicht auf + Contraction Gottes im Leibnitz gelesen zu haben… bezieht sich vielleicht auf eine Anführung des Bayle aus dem Bernier. – Können Sie mir diese Anführung nicht näher anzeigen? - Den A.J. Cuffeler Spec.A.v.Hamb. 684 hat mir Hemst geschickt. Ich + Den A.J. Cuffeler Spec. A. v. Hamb. 684 hat mir Hemst geschickt. Ich habe das Buch noch nicht gelesen. Das Bild des Spinoza ist gerade wie das v der deutschen Uebersetzung; man kann nichts ähnlicheres sehen.
    Etwas
plumper ist der deutsche Nachstich. @@ -95058,7 +95094,7 @@ Scheidebrief gebraucht, u mit ihrem guten Gewißen zur Sinagoge übergeht. Ich bin allem Getalme (wie die Holländer) oder Gequengel (wie wir hier sagen) gram. – Fürchten Sie nicht daß ich mich auf Conventionen, oder Tausche - (nach dem Beyspiel meiner gnädigsten H.) einlaßen werde. + (nach dem Beyspiel meiner gnädigsten H.) einlaßen werde Wißen Sie wie es zugegangen ist, daß dieser Brief noch zu lang geworden ist. Ich habe nicht zu Mittag gegeßen. Verzeihen Sie dies Gesudel; u noch einmahl Dank, Bester, für die große Wohlthat Ihrer Briefe. – Wenn Sie @@ -95073,9 +95109,9 @@ Düßeldorf den 20ten Xbr. 1785 - Vermerk von Hamann: - Erh. d 31 Xbr. 85 - Geantw. d 1.2 Jan. 86. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 31 Xbr. 85 + Geantw. den 1. 2 Jan. 86. No 20. lieber Vater Hamann Ich war Willens meiner Sudeley v Freytag heute einen Nachtrag nach @@ -95083,10 +95119,10 @@ ich war alle die Tage gar nicht wohl, u bin heute beynah krank. Hätte also gar nicht geschrieben, wenn nicht ein Brief v Lavater gekommen wäre, wovon ich Ihnen durchgaus gleich eine Abschrift schicken mußte. Ich hatte - Lavatern wegen eines Auftrags Nachricht zu geben; meldete ihm bey der + Lavatern wegen eines Auftrags Nachricht zu geben; meldete ihn bey der Gelegenheit, daß Leuchsenring, der jetzt in der Schweitz, vielleicht bey ihm in Zürich wäre, denen Hyper-KryptoJesuiten zu Berlin, alle ihr Geschwätz - über die Proselitenmacherey eingeblasen hätte. Berührte hiernächst den Brief + über die Prolesitenmacherey eingeblasen hätte. Berührte hiernächst den Brief an Markard, gemäß denen Nachrichten der Hamb. Zeitung, weil ich den Nov der Berl. MonathSchrift noch nicht hatte. Fragte, warum er wieder so schnell gewesen wäre; er sollte immer der letzte seyn dergleichen @@ -95097,7 +95133,7 @@ Gestern Abend erhielt ich endlich den November der Berl MonathsSchrift. In
    meinen
Augen ist die Antwort des Hofraths
    nicht
ohne Tadel. Sie ist v Anfang bis zu Ende mit der Absicht geschrieben, die Sache in den Druck - zu geben. Was er über Philosophie sagt ist s Sophisterey, denn wo ist die + zu geben. Was er über Philosophie sagt ist sSophisterey, denn wo ist die Grenze der Spekulation, wenn die Philosophie nur sich selbst zur Unterlage hat, u zum Gegenstande einzig u allein unser Fleisch u die Oekonomie seiner Lüste u Begierden? Daß man nur für seinen Leib sorge, das u nicht anders, @@ -95120,75 +95156,73 @@ in meine Hände gekommen ist. – Fahren Sie fort ihm Luft u Waßer nachdrücklich zu empfelen. Ich hoffe bald zu hören daß Sie würklich daran sind die Novitzen des - Pater Brey ihre Residenz halten zu laßen. – - Am Sonnabend las ich Blumauers 42te Beylage zu Nikolais - Reisebeschreibung, u hatte große Lust. Dies Pamphlet, daßs schon im Jahr 84 - gedruckt ist, war mir nie zu Gesicht gekommen. + Pater Brey ihre Residenz halten zu laßen. – Am Sonnabend las ich + Blumauers 42te Beylage zu Nikolais Reisebeschreibung, u hatte große + Lust. Dies Pamphlet, daßs schon im Jahr 84 gedruckt ist, war mir nie + zu Gesicht gekommen. Leben Sie wohl, lieber HerzensFreund! – Ihr Fritz Jacobi Adresse: -
An den Herrn / Johann Georg Hamann / zu / Koenigsberg
+
An den Herrn / Johann Georg Hamann / zu / Koenigsberg / Frco
Vermerk von Hamann: - Erh. den 31 Xbr. 85 - Geantw. den 1.2 Jan. 86. + Erhalten den 31 Xbr. 85 + Geantw. den 1. 2 Jänner 86 - * u lange vor ihm Sokrates gedacht hatte + * u lange vor ihm Sokrates gedacht hatte.
Düßeldorf den 23ten Xbr 1785 - Vermerk von Hamann: + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): Erh. den 4 Jänner - geantw eod.5. nebst einem Bilde von Sennewald + geantw eod.5. nebst einem Bilde von Sennewald No 21. - Mein Befinden, lieber Hamann, ist doch immer eben schlecht; ich gehe - herum wie ein Träumender, u kann den Gram darüber, daß ich so herum gehen + Mein Befinden, lieber Hamann, ist noch immer eben schlecht; ich gehe + herum wie ein Träumender, und kann den Gram darüber, daß ich so herum gehen muß, nicht überwinden. Heute erhielt ich einen Brief v Reichard. Mendelssohn hat zu ihm gesagt: - „sein (Mendelssohns) Vergehen gegen mich, liefe wohl hauptsächlich darauf - „hinaus, was ihm schon eher seine Freunde vorgeworfen hätten, daß er - „keinen rechten Begriff v Ehre u point d’honneur habe, u man hierin seine - „Erziehung erkenne.
    In meiner Schrift, so weit sie ihn beträfe
, - „könne er keine andre Absicht erkennen,
    als daß ich ihn bekehren -
    wolle
, wie ich vielleicht auch Leßing hätte bekehren wollen. Ein - „Schreiben an mich hätte er schon aufgesetzt, welches nächstens öffentlich erscheinen - „sollte, u womit er mich nicht zu beleidigen glaubte.“ + „sein (Mendelssohns) Vergehen gegen mich, liefe wohl hauptsächlich darauf + hinaus, was ihm schon eher seine Freunde vorgeworfen hätten, daß er + keinen rechten Begriff v Ehre u point d’honneur habe, u man hierin seine + Erziehung erkenne.
    In meiner Schrift, so weit sie ihn beträfe
, + könne er keine andre Absicht erkennen,
    als daß ich ihn bekehren
+
    wolle
, wie ich vielleicht auch Leßing hätte bekehren wollen. Ein + Schreiben an mich hätte er schon aufgesetzt, welches nächstens öffentlich erscheinen + sollte, u womit er mich nicht zu beleidigen glaubte.“
Ich vermuthe, Mendelssohns Schreiben, wird im nächsten Stück der Berl. M Schrift sehen. Machen Sie also daß Sie dieses Stück gleich erhalten, u melden Sie mir dann, was ich thun u was ich
    nicht
thun soll soll. Das Vornehmen des Rabbi scheint äußerst malizieus zu seyn. Er will wahrscheinlich von der einen Seite mich lächerlich machen, um von der andern Seite desto mehr Zweifel gegen die Treue meines Berichts erregen - zu können. - Da erhalte ich eben das 197 Stück der Gött. Zeitung, mit einer Rezension - meines Sp. Büchlein, unter einem besondern Couvert. Auf dem Petschaft - steht ein H, u ist also wohl gar eine Politeße v Heyne. Ich habe alle Ursache - mit dieser Rezension zufrieden zu seyn. Die Verlegenheit des Verfaßers, - zwischen dem Atheismus u dem Mystizismus des Büchleins reine durch zu - kommen, hat mich ergötzt. - Leben Sie wohl, lieber HerzensFreund, u nehmen Sie vor lieb mit diesem - elenden Wisch. Ich selbst bin mit meiner Lehrheit weit übler dran als Sie – - Von ganzem Herzen - Ihr F Jacobi + zu können. Da erhalte ich eben das 197 Stück der Gött. Zeitung, mit + einer Rezension meines Sp. Büchlein, unter einem besondern Couvert. Auf + dem Petschaft steht ein H, u ist also wohl gar eine Politeße v Heyne. Ich + habe alle Ursache mit dieser Rezension zufrieden zu seyn. Die Verlegenheit + des Verfaßers, zwischen dem Atheismus u dem Mystizismus des Büchleins, + reine durch zu kommen, hat mich ergötzt. + Leben Sie wohl, lieber HerzensFreund, u nehmen Sie vor lieb mit diesem + elenden Wisch. Ich selbst bin mit meiner Lehrheit weit übler dran als Sie – + Von ganzem Herzen + Ihr F Jacobi - Adresse: -
An den Herrn / Johann Georg Hamann / zu / Koenigsberg
+ Adresse: +
An den Herrn / Johann Georg Hamann / zu / Koenigsberg / Frco Wesel.
Vermerk von Hamann: - d 4 Jänner 86. - Geantw. eod 5 – nebst einem Bilde von Senewald. + den 4 Jänner 86. + Geantw eod. 5 – nebst einem Bilde von Senewald.
Am Weynachts heil. Abend 85. - - Vermerk von Jacobi: - Ankündigung des fliegenden Briefes. + Vermerk von Jacobi: +
    Ankündigung des fliegenden Briefes
Sind Sie nicht mehr mein Jonathan? Ich bin 2 Posttage selbst bey unserm Entreposeur gewesen, und habe heute den Hill geschickt, der in der @@ -95209,7 +95243,7 @@ eine alteram naturam säuberlich behandeln muß. Es ist doch mit den Wochen seiner Marianne nicht so weit gekommen, als mit den Geburtsschmerzen meiner Muse und Autorschaft, der es beynahe wie der
    Rebecca
geht mit - ihrem Benoni oder Benjamin. Ich nehme jetzt meine Abschiedsaudientz von + ihrem Bennoni oder Benjamin. Ich nehme jetzt meine Abschiedsaudientz von
    Niemand
dem
    Kundbaren
, und der Keßel meines brennenden Gehirns schäumt so entsetzlich, daß ich beyde Hände nöthig habe den Unrath abzuschäumen und das Ueberlaufen zu verhindern. So was
    Panisches
@@ -95223,7 +95257,7 @@ unter, die in allen meinen Adern pocht und tobt, und erschrecke vor meiner eigenen
    Kraft
, die einem hitzigen Fieber ähnlich ist, und mir selbst nicht natürlich vorkommt. - Es ist nicht Schertz, sondern
    Ernst
, mit dem ich Ihnen, lieber Jacobi, + Es ist nicht Schertz, sondern
    Ernst
mit dem ich Ihnen, lieber Jacobi, die Schwachheiten meines Herzens anvertraue. Sie wißen meinen ganzen Plan, und ich habe Sie zum
    Theilnehmer
, zum innigsten deßelben gemacht, und erwarte auch Ihren Beystand zur Ausführung. Aut – aut – @@ -95232,7 +95266,7 @@ besorge aber daß ich in meiner Arbeit, die das Maas von 3 Bogen nicht übersteigen kann – denn ein solches Specimen muß seiner Natur nach kurz seyn, und selbst die Natur des Lesers erfordert
    Kürze
, das feinste Crystall zu - Spitzgläsern, keine engl. PunschSchaalen. Ich will dies monumentum + Spitzgläsern, keine engl. Punsch-Schaalen. Ich will dies monumentum meiner Autorschaft wohl anbieten meinem Landsmann Hartknoch, kann ihm aber weder den Verlag zumuthen noch anrathen, weil es ein salto mortale wenigstens seyn soll, auf den ich mich lange vorbereitet – und mein ganzes @@ -95245,9 +95279,9 @@ menschlichen Vorsicht und Verschwiegenheit zur Welt zu bringen. Ich verlange mehr nichts als eine reiche Anzahl Exemplarien für meine und Ihre Freunde in memoriam. Die Liste der ersten werde dem Mst beylegen, sobald es fertig - ist zum Ueberschicken, auf Ihr deutsches
    Jawort
. Alea iacta est, und der + ist zum Ueberschicken, auf Ihr deutsches
    Jawort
. Alea iacta est und der Rubicon wird kein rothes Meer seyn. Allso kein politisches
    Schone Dein - selbst
! meinem festen Entschluß entgegengesetzt, sondern ein ebenso + selbst! meinem festen Entschluß entgegen gesetzt, sondern ein eben so mannhaftes Legatur zu meinem Scripsi. Ich erwarte mit allernächster Post Ihre Antwort mit der deutlichsten
    Umständlichkeit
, um meinen eigenen Detail darnach bestimmen zu @@ -95257,7 +95291,7 @@ ist befugt, peremtorisch u ein wenig dictatorisch zu Werk zu gehen bey einer so
    bösen
und
    kurzen
Zeit. Der letzte Schlag ist dem
    Helden
vielleicht - näher als mir, oder wir sind beyde gleich reif. Ich werde eilen – und Sie + näher als mir, oder wir sind beyde gleich recht. Ich werde eilen – und Sie auch, als mein General-Lieutenant. Vergeßen Sie aber deshalb nicht mir auch zu melden, was mein Alcibiades Buchholtz und seine junge Marianne macht; ob sie schon anfängt ihre @@ -95273,21 +95307,21 @@ Senior in Petersdorf, und wird wie ich gehört auf Neujahr introducirt werden. Wenn er von da über Königsberg durch mein dunkles Kämmerchen wider nach Graventihn gehen wird, um seine Sachen und Ausstattung von - da aus gerade in seine Adiunctur zu bringen wird weiß ich nicht. + da aus gerade in seine Adiunctur zu bringen wird weiß ich nicht. Mein Nachbar u Artzt, Miltz, besucht mich und macht mir Hofnung noch ein Kindelbier zu erleben, auf dem er sich selbst zu Gaste gebeten. Besorgen Sie mir, lieber J. eine gute Säugamme für die unzeitige Geburt meiner saturninischen Vaterschaft. So warm wie er mir abgeht, sollen Sie den kleinen Phosphorum meiner s.v. vulua erhalten, bitte mir aber den richtigen Empfang und Transport ins Reich der schwarzen Kunst des Lebens zu - bescheinigen. Das Mst. das ich Ihnen zum Heil. Christ oder + bescheinigen. Das Mst. das ich Ihnen zum Heil. Christ oder Neujahrsgeschenk gewiedmet habe ist kein Kinderspiel, sondern der ganze Schatz meines Kopfs, meines Herzens, und sämtl. Eingeweide die Pudenda nicht - ausgeschloßen. Also entsprechen oder antworten Sie bald meiner Ungedult. + ausgeschloßen. Also entsprechen oder antworten Sie bald meiner Ungedult. Getrieben vom freundschaftl. Rath meines Artzts und durch eine sehr herrliche Mahlzeit von einigen Löffeln grauer Erbsen, von denen ich selbst einen Scheffel à 2 rth eingekauft mit einem ℔ Kalbfleisch in einer Kranken- - Suppe und einem paar Semmel für 2 Schilling – woraus sich mein gesunder + Suppe und einem Paar Semmel für 32 Schilling – woraus sich mein gesunder Appetit errathen läßt – gestärkt eile ich diesen Brief zu beschließen, von meiner Amtsstube zum Dessert der beyden Kriegsräthe und mit meinem Ascanius zur Dido Courtan auf ein Schälchen Caffé – Uebermorgen, am @@ -95304,11 +95338,11 @@ Neige auf. Vor allen Dingen schenk Ihnen Gott Gesundheit, wenigstens so erträgl. wie wir uns hier zu erfreuen haben ohn all unser Verdienst u Würdigkeit, durch Göttl. Gnade, Barmherzigkeit u Langmuth. - Halt Ihre liebste Schwester Helena nicht Nachbarschaft mit der M.B.? + Halt Ihre liebste Schwester Helena nicht Nachbarschaft mit der M.B? Wie pfiffig unser alte Kant den 2 Theil des Herders recensirt hat, auch Ihre Erinnerungen an den Mann gebracht. Meine letzte Einl ist doch wohl schon unterwegs nach Weimar. Nach Zürich kann noch nicht schreiben. An unsern - Hill wird auch d gedacht von oben her, und eine eventuelle Vacantz + Hill wird auch dgedacht von oben her, und eine eventuelle Vacantz unserer hohen Schule in der Mache u Arbeit. Gott seegne Ihr Haus mit allem, was ich mir selbst u den Meinigen – auch zu Ihrer Empfehlung – wünsche. Wenn meine schwere patriae manus nicht sinken: so jauchzen wir Triumph und @@ -95320,11 +95354,11 @@ Joh Georg H. Adresse: -
An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
    Düßeldorf
.
+
An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
    Düßeldorf
. / Fco Wesel
Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 26ten Xbr 1785 - J. G. Hamann empf. den 5ten Jan 1786 + J. G. Hamann   empf. den 5ten Jan 1786 beantw. den 6.ten
@@ -95337,7 +95371,7 @@ gelauert auf Ihren Briefboten – Er kam nicht und ich machte mir andere Plane, borgte einen Stock u lief nach der Stadt. Eben kam ich auf das Eis bey der Ueberfahrt, da ich unverhoft den Mann vor mir fand mit der ganzen - Einl Ladung von Einlagen. Bey Me Courtan hatte Bestellungen u nahm + EinlLadung von Einlagen. Bey Me Courtan hatte Bestellungen u nahm zugl. auf dies Jahr Abschied. Von da lief ich zu Ihrem Namensvetter, der auf dem Lande die Feyertage zugebracht hatte, besorgte die Einl. nach Petersburg, die bestens bestellt werden wird, weil C.R.F. dort keine @@ -95366,8 +95400,8 @@ Denkw. hat mir der Verleger bis auf das Titelblatt mitgetheilt. Ich habe auch selbige gelesen – aber Dii Deaeque me perdant – wie ein römischer Tyrann an den Senat schrieb. Mein Kopf ist so schwach, daß ich alles unter - den Händen vergeße. An Gedächtnis fehlt es mir noch eben nicht aber gantz - an reproductionen. Ich muß das nehmen, was es mir von selbst auswirft, + den Händen vergeße. An Gedächtnis fehlt es mir noch eben nicht aber gantz + an reproductionen. Ich muß das nehmen was es mir von selbst auswirft, nicht was ich haben will oder mir nöthig ist. Auf seine Untersuchungen freue ich mich über die Mysterien – manum de tabula aber heißt es bey mir. @@ -95375,7 +95409,7 @@
    Humanität
wie Herder es nennt, zu kommen. Nun ist mir alle Lust vergangen – und der Gaul taugt nicht mehr zu ebentheuerl. Ritten. Nach der
    Chevilah
habe ich lange gnug herumgesucht; denn was der seel. - Ziehen von der hieroglyphischen Sprache sich verlauten ließ, machte mich + Ziehen von der hieroglyphischen Sprache sich verlauten ließ, machte auch ungemein aufmerksam. Seine ganze Astronomie und alle übrige geht mich so wenig an als das die gantze
    Botanik
,
    Chymie
u andere Dinge mehr, von denen ich sehr hohe Begriffe habe, weil ich leider! beynahe keine davon @@ -95389,15 +95423,15 @@ meinem noch Hills Namen. Der ins Verborgene siehet, wird es thun – Aber den 4ten Theil des Pontius Pilatus hab ich noch nicht, auch seinen Salomo noch nicht einmal gesehen, muß mich auch damit trösten Ihn selbst darüber - exequiren zu können. Versichern Sie Ihn wenigstens, daß der Berlinsche + exequiren zu können. Versichern Sie Ihn wenigstens, daß der Berlinsche Handel meine Freundschaft für ihn
    vermehrt
und
    gestärkt
hat – und daß ihm eben so heilsam wie dem heil. Paulo ist bisweilen gestäupt zu werden, wenigstens zum Besten seiner blinden Anhänger, die vielleicht ein solches - Correctiv nöthiger haben, als Er selbst. + Correctiv nöthiger haben, als Er selbst.
Vor einigen Wochen erhielt ich einen Brief von einem Geistl. bey Emden, der sich auch als einen Freund u Schüler unsers Johannes anmeldete eines - mir bekannten Juden wegen, der über die Kantsche Philosophie seine 5 Sinne - verlor, und jetzt ein Proselyt werden will. Kant u sein Exeget der + mir bekannten Juden wegen, der über die Kantsche Philosophie seine 5 Sinne + verlor, und jetzt ein Proselyt werden will. Kant u sein Exeget der Hofprediger M. Schultz, haben gl. geantwortet mit verguldeten Pillen. Dieser an sich unbedeutende Umstand und ein noch verdrüßlicherer Vorfall gaben mir Anlaß an den würdigen Häfeli zu Wörliz zu schreiben dem ich eine @@ -95405,9 +95439,9 @@ bey ihm angesprochen war, mitgegeben hatte. Den IV Advent erhalte ich von diesem rechtschaffenen Freunde eine Antwort nach Wunsch, aus der ich Ihnen folgende Stelle abschreiben muß: - „Dem hiesigen Superintendenten de Marees, der vor einem Jahre die + „Dem hiesigen Superintendenten de Marees, der vor einem Jahre die lesenswürdige Schrift:
    Gottesvertheidigung über die Zulaßung - des Bösen
herausgab, habe ich vor ein Paar Wochen Ihr G. u Sch. zu + des Bösen herausgab, habe ich vor ein Paar Wochen ihr G. u Sch. zu lesen gegeben. Den Jubel des 68jährigen Mannes hätten Sie sehen sollen. Er las mir in der Freude seines Herzens das ganze Büchlein vor, wie wenn @@ -95427,7 +95461,7 @@ unmittelbar borge noch baar kaufe. Gestern bringt mir einer meiner Emissarien von demselben de Marées eine
    Untersuchung der Verbindlichkeit der göttl. Gesetze von der Todesstrafe des Mörders
- und von Vermeidung blut
    schänderischer Heirathen
Deßau 771. Ich + und von Vermeidung blut
    schänderischer Heirathen
Deßau 771. Ich habe dies Buch mit so viel außerordentl. Vergnügen gelesen, daß ich nach dem neuesten die Zeit nicht abwarten kann, und empfehle es Ihnen auch, ohne zu begreifen wie ein so gründliches vorzügl. Werk nicht allgemeiner @@ -95440,8 +95474,8 @@ sich darum zu bekümmern. Oder sagen Sie mir, wenn das Lob mein Urtheil bestochen. Ich habe wenigstens sehr merkwürdige Aufschlüße über Hams, Onans Sünde, die Leviratehe und selbst Anticipationen über die - Autonomie unserer neuesten Kritiker gefunden, und manchen andern Wind unsers - Genii Seculi. + Autonomie unserer neusten Kritiker gefunden, und manchen andern Wind unsers + Genii Seculi.
Der ehrl. Kraus brachte mir am 1. Feyertage des Abends selbst unter seinem Peltz eine halbe Bouteille rothen Wein, den er geschenkt bekommen und nicht hatte bezwingen können, u bat mich den andern Tag eine volle mit @@ -95449,14 +95483,14 @@ war zu trinken. Brahl brachte mir Gerstenbergs Melodrama, einen impertinenten Versuch des Beckers über ein Noth- und Hülfbüchlein, der Z. F. - D. u. R. Briefe hat vordrucken laßen ohne ihre Winke nicht verstanden zu + D. u R. Briefe hat vordrucken laßen ohne ihre Winke nicht verstanden zu haben, um in einer vierspännigen Equipage sich den armen Bauern oder ihren gelehrten Mecänen bestens zu empfehlen. Den Morgen drauf schickte ich beyde dem Scheffner zum Ansehen zu, eines als ein sehr schönes, das andere als ein sehr impertinentes Buch und mit der Nachricht das
    Beste
für mich behalten zu haben. Dies war
    Götzens Allerley
. Meine Kritik war unterwegs geblieben und wie ich die Bücher gestern Morgen wider abholte - versicherte er mich, das s Schöne gar nicht angesehen, und von dem argen + versicherte er mich, das sSchöne gar nicht angesehen, und von dem argen 40 Exempl. für sich u seine Nachbarn bestellt zu haben in petto. Wir lachten über unser beyderseitiges Mißverständnis, und bleiben bey aller Divergentz unserer Urtheile u Meinungen gute Freunde. Meine Gesundheit verbietet @@ -95472,13 +95506,13 @@ zu haben. Wenigstens kommt es mir gantz natürl. vor die Beschuldigung des Atheismi dadurch so kurz wie jener durch sein Auf u Niedergehen die Existentz der Bewegung bewies, widerlegt zu haben. - Hill hat mir eine ähnl. Geschichte von G. erzählt der ihren Bust + Hill hat mir eine ähnl. Geschichte von G. erzählt der ihren Bust Schmeicheleyen in W. gemacht u die denen in seinem Briefe ähnlich sind. Auf seine Fragen von Gegenanstalten hätten Sie auf der Stelle antworten sollen. Meynst du? – und wie? Giebt es denn kein anderes Wißen als à priori und muß man aus Cogito allein folgern das Sum. Dieser Cartesianismus ist von Sp. u Wolf - übergegangen und da liegt der Haase im Pfeffer. + übergegangen und da liegt der Haase im Pfeffer. Das
    meiste
Ihrer mir mitgetheilten Anekdoten ist mir bekannt. Das Wunder wurde mir bey seiner ersten Erscheinung in B. sehr weitläuftig geschildert. Ich habe also an
    Bestätigung
und
    Zusammenhange
@@ -95489,23 +95523,23 @@ gantz ruhig. An Ihren
    Spinozismum
denke ich jetzt gar nicht. Der kommt Zeit gnug, aber der
    Atheismus
gehört in mein ressort. Sie citiren eine Stelle - aus meinem Briefe und beschweren sich darüber I ihren Sinn nicht zu + aus meinem Briefe und beschweren sich darüber Iihren Sinn nicht zu verstehen. Der Anfang Ihres Büchleins betrifft ein historisches Factum und ist also
    Erzählung
. Mit dieser Erzählung ist Scheffner so zufrieden, wie Göthe mit der Klugheit oder Arglist Mendelssohn den Spinoza u Leßing - anzuführen. Darnach kommt der
    dogmatische
und oder
    kritische + anzuführen. Darnach kommt der
      dogmatische
    undoder
      kritische Theil
    – Ihr Brief an Hemst. war doch wahrlich keine Antwort auf seinen Brief, und überflüßig zum historischen Theil des Werks. Sie verriethen darinn zu viel arcana Ihrer Philosophie – Das Ende war in einer gantz andern
      Manier
    , die Göthe Glaubenssophisterey nennt. Weder Hemst. weiß mag wißen, wie er zu diesem Briefe von Ihnen gekommen ist, noch - das Publicum, warum Sie selbigen ihm im Original und Uebersetzung + das Publicum, warum Sie selbigen ihm in Original und Uebersetzung mittheilen. Es ist weder rechte Widerlegung noch Entschuldigung des Spinozismus. Ich habe nur den Extract des Bayle u ihn dem Kraus ausgeliehen. Im Article Spinoza werden Sie die Stelle aus
      Bernier
    finden. Das obige schrieb ich vielleicht damals um Mendelssohns Anspielung Ihnen zu - erklären auf die Säule Nebucadnezars. Ich hoffe es noch bunter zu machen und + erklären auf die Säule Nebucadnezars. Ich hoffe es noch bunter zu machen und dadurch eben die
      Einheit
    zu befördern, welche in der innern Oekonomie mehr als der äußern liegen muß. So bald ich einen Bogen von meiner traurigen Arbeit fertig habe, will ich @@ -95513,26 +95547,26 @@ wollen. Seit 3 Tagen habe keine Feder wider ansetzen können. Ebbe u Fluth wechselt immer bey mir. An meinem Willen soll es nicht fehlen daß die Philosophen, die allgemeinen deutschen zu B. Zeter über mich schreyen von - den Cedern bis auf den Moos, der an der Wand wächst. Ob ich Wort zu + den Cedern bis auf den Moos der an der Wand wächst. Ob ich Wort zu halten im stande bin, soll schon Sie die Probe lehren – und wie mir dabey zu Muth gewesen. – - Das geht aber so geschwinde nicht dem
      eckeln Undinge
    ein
      Ende
    zu + Das geht aber so geschwinde nicht dem
      eckeln Undinge
    ein
      Ende
    zu machen – ein solches Ende ist der Anfang eines noch eckelern Undings – Mit Gedult u Weineßig kommt aber über die Aplpen und bahnt sich Wege, wo andere verzweifeln. Ich war am heil. Abend meiner Sachen schon so - gewiß, daß ich alles bey ihnen bestellte. Wie hängt alles von Augenblicken, + gewiß, daß ich alles bey Ihnen bestellte. Wie hängt alles von Augenblicken, von den kleinsten Umständen ab! Das tiefste innigste Gefühl davon ist Sporn und Zügel meines geflügelten Gauls – das bald stätig, bald wild wird und wie Bileams Esel Dinge sieht, welche den Augen des Propheten selbst verborgen sind. Meine letzte Audientz soll wenigstens so feyerlich seyn als meine - erste bey Niemanden dem Kundbaren gewesen. + erste bey Niemanden dem Kundbaren gewesen.
    Wenn Sie es Ärger oder beßer machen können: so will ich mir gern das Maul stopfen laßen von Ihnen auf beyden Fällen. Nun
      denke
    ich nicht eher zu schreiben bis ich mit der Beyl. fertig seyn werde; gesetzt daß es auch bis zum Geburtstage unsers Davids währen sollte, der mit dem Ende des ersten Monden eintritt, und dem ich gern zum zweiten mal mein Schicksal - anheimstellen will.
      Es gehe, wie es gehe
    ! In meiner Sache ist nicht die + anheimstellen will.
      Es gehe
    , wie
      es gehe
    ! In meiner Sache ist nicht die Rede vom menschl. Urtheil zweer Todten – sondern Rem populi ago, Suis atque Mineruae, wie mein seel. Lehrer Rappolt sagte in seinem Sermone ad Pisones über die grauen Erbsen. @@ -95547,18 +95581,18 @@
      Gottesvertheidigung
    auftreiben kann, werde auch dran denken. Wenn sie so gut als das erste ist: so find ich gewiß Oel für meine Lampe, und Sie für die Ihrige. Es giebt nur Eine gerade Linie und Philosophie, welche - zugl. die kürzeste ist.
      Minimvm est
    , quod scire laboro,
    sagt mein alter + zugl. die kürzeste ist  
      Minimvm est
    , quod scire laboro,
    sagt mein alter Persius. - Haben Sie schon Pf. zweyten Theil gelesen? Er thut mir Gnüge und + Haben Sie schon Pf. zweyten Theil gelesen? Er thut mir Gnüge und macht mich noch lüsterner nach dem dritten. Ich drücke Ihn an meine Brust, - u. verzeyh ihm jetzt seine Journale (deren Plan mir gar zu polypragmatisch + u. verzeih ihm jetzt seine Journale (deren Plan mir gar zu polypragmatisch vorkam) und ein wenig schlimmer – Auch seine jüdische Briefe werde kaum lesen können, bis er damit zu Ende seyn wird. Der Verdacht von unserm lieben Johannes, könnte einem eher von
      jenem
    einfallen – denn da lag etwas mehr dahinter, bey dem mir eben nicht recht zu Muthe war, weil die Expansion der guten Sache eben nicht mein Fach ist. Aber seine Vorlesungen haben mich völlig ausgesöhnt – und der Schein des Bösen ist doch beßer als - der Schein des Guten, wenn die Welt ja betrogen seyn will und muß. + der Schein des Guten, wenn die Welt ja betrogen seyn will und muß.
    Ich umarme Sie mein lieber Jonathan, und bitte das Neue Jahr gesund und heiter anzufangen ohne Kopf- und Magenweh noch Herzklopfen sondern @@ -95567,7 +95601,7 @@ ißt, seinen Wein mit gutem Muth dringt – und ruht von seiner Arbeit in guter Hofnung, daß seine Werke ihm nachfolgen werden. Non omnis moriar! Gott seegne Sie und die Ihrigen – worunter mich u die meinigen - auch zu rechnen bitte  J.G.H. + auch zu rechnen bitte  J. G. H. Ich werde noch alles anwenden um Kant zum Schreiben aufzubringen. Haben Sie seine Recension der Ideen gelesen und die Wirkung auf unsern Freund? Ich muß ihn so nächstens besuchen in einer Angelegenheit Hills, für @@ -95600,28 +95634,25 @@ Erbhaß gegen die verwünschte Berliner und ihre Chaldäer. Da haben Sie, liebster J. pro arrha den Titel: - Fliegender Brief  Zach.V.conf.Matth.XXIII.34. + Fliegender BriefZach. V. conf. Matth. XXIII. 34. an - NIEMAND den Kundbaren - die -
      Entkleidung
    und
      Verklärung
    - eines + NIEMAND den KundbarenIch ziehe Niemand vor als indeclinable + dieum die Collision des Ohrs zu vermeiden +
      Entkleidung
    und
      Verklärung
    u Niemand als
      proprium
    besser
    + einesindeclinable klingt.
    Predigers betreffend - Non
      fumum
    ex
      fulgore
    , sed ex
      fumo
    dare LVCEM   Cogitat
    - – – – – – – - – – – Horat. - MDCCLXXXVI + Non
      fumum
      ex
      fulgore
    , sed ex
      fumo
    dare LVCEM
    + Cogitat– – –Horat.
    + MDCCLXXXVI. - Ich ziehe Niemand vor als indeclinable, um die Collision des Ohrs zu - vermeiden u Niemand als
      proprium
    besser indeclinable klingt. Der Tag - ist da, und ich will nicht mein Talchlicht eher auslöschen, bis ich diesen - Umschlag gesiegelt habe. Vale et faue! und schreiben Sie bald, wie ich es auch - zu thun denke. DEVS VOBIScum!!! + Der Tag ist da, und ich will nicht mein Talchlicht eher auslöschen, bis ich diesen + Umschlag gesiegelt habe. Vale et faue! und schreiben Sie bald, wie ich es auch + zu thun denke. DEVS VOBIScum!!! Adresse: -
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    .
    +
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    . /
      Fc Wesell
    Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 28ten Xbr. 1785 @@ -95633,14 +95664,14 @@ Düßeldorf den 30ten Xbr. 1785. - Vermerk von Hamann: + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): Erhalten den 14 Januar 86. - Geantw. d 15 – 18 nebst der I. Fortsetzung. + Geantw. d 15 – 18 nebst der I. FortsetzungNo 22. lieber Herzens Vater, Freund u Bruder, Ich kann das alte Jahr nicht zu Ende gehen laßen, ohne Ihnen noch einen Gruß aus dem innersten Grunde meines Herzens zu bringen. Wie viel sind - Sie mir nicht in dem kurzen Zeitraume geworden! – Gott wird Sie erhalten; + Sie mir nicht in dem kurzem Zeitraume geworden! – Gott wird Sie erhalten; er wird Ihre treue Seele noch nicht von mir nehmen. – Er sey mit uns, lieber Hamann, auch im neuen Jahre. Mit innigster Andacht steh ich in diesem @@ -95660,8 +95691,8 @@ unaussprechlich nach der Nachricht, daß Ihr tractatus Theologico Politicus u totius medicinæ idea nova, guten Fortgang gewonnen habe. Aufgeschrien hätt’ ich fast vor Freude bey den Worten Ihres Briefes: „Giebt - mir Gott Glück u Kräfte …‥‥ so sollen dem andächtigen Leser in Berlin - die Haare zu Berge stehen,
      vor meiner Gabe der Deutlichkeit
    “. + mir Gott Glück u Kräfte…‥‥ so sollen dem andächtigen Leser in Berlin + die Haare zu Berge stehen
      vor meiner Gabe der Deutlichkeit
    “. Denn davor war mir immer bange, daß Sie sich dem großen Publico, welches die Berliner verführen, nicht verständlich machen würden, also nur für die wenigen geschrieben haben würden, welche die Berliner nicht verführen @@ -95671,39 +95702,39 @@ zu den seinigen gerechnet hatte. Ich sagte zu Weimar meinen Gram darüber Herdern, der darin völlig mit mir übereinstimmte. Darin aber widersprach er mir, daß nicht einmahl Mendelssohn selbst Sie verstehen würde. - Gestern schickte mir ein Freund das Blat des Hamburger Corespondenten, + Gestern schikte mir ein Freund das Blat des Hamburger Corespondenten, welches die Recension meiner Briefe in Verbindung mit den Rabbinischen Vorlesungen enthält. Hier ist auch „Ungerechtigkeit, Schalkheit, Lüge so gar affischirt“ – so daß man über der Unverschämtheit verstummen muß. - Sie schreiben: „Den 2ten Theil der Vorlesungen * habe noch nicht gelesen, + Sie schreiben: „Den 2ten Theil der philosophischen⸃ Vorlesungen ⸂über das N. T. habe noch nicht gelesen, erwarte ihn mit Ungeduld.“ – Haben Sie denn Nachricht daß er so bald erscheinen werde? Ich habe den ersten Theil der Vorlesungen noch nicht einmahl gelesen. Mir ist Mendelssohn in der Philosophie, was mir Gellert in - der Poesie ist. *von Hamann eingefügt: philosophischen…über das N. T. + der Poesie ist. Wir haben seit einigen Tagen kaltes Wetter, u ich hoffe die heitere Luft soll mich wieder gesund machen. Am Sontag über 8 Tage erwarte ich abermahls Briefe v Ihnen – Ich muß aufhören; die Feder liegt mir heute zu - schwer in der Hand. – - Von ganzem Herzen Ihr Fr Jacobi + schwer in der Hand. –  Von ganzem Herzen + Ihr Fr Jacobi - Da erhalte ich eben noch einen Brief v Claudius, der sich mit seiner - Rebecka u Kindern recht wohl befindet. Er schickt mir auch die Recension, u - schreibt: „Hiebey die Rec. des Unpartheyischen Correspondenten: „Das - heiß’ ich doch
      unparteyisch
    .
    + Da erhalte ich eben noch einen Brief v Claudius, der sich mit seiner + Rebecka u Kindern recht wohl befindet. Er schickt mir auch die Recension., u + schreibt: „Hiebey die Rec. des Unpartheyischen Correspondenten: Das + heiß’ ich doch
      unparteyisch
    . Adresse: -
    An den Herrn / Johann Georg Hamann / zu / Koenigsberg /
    +
    An den Herrn / Johann Georg Hamann / zu / Koenigsberg /
      Frco
    .
    Vermerk von Hamann: - den 14 Januar 86. Geantw den 15 – Dom. II p Epiph. - den 18 die erste Fortsetzung überschickt – + den 14 Januar 86.   Geantw den 15 – Dom. II p Epiph. + den 18 die erste Fortsetzung überschickt am Krönungstage. Kgsb. den 1 Jänner 86. - Walt’s Gott! + Walt’s Gott! Der alte Görgel fängt das Neue Jahr an, wie er das alte beschloßen. Der erste Brief den ich schreibe ist an Sie, lieber J. Gestern frühe erhielt Ihren letzten nebst copeyl. Beyl. Die Stunde drauf ließ sich der Graf F.L. @@ -95714,8 +95745,8 @@ gleich abreisen. Gott begleite Ihn! Ich schrieb ein paar Zeilen an Claudius. Ihr Brief und dieser Besuch sind der einzige Trost für mich gewesen zum Beschluß des alten Jahrs. Der Pf Scheller überraschte mich vorigen - Donnerstags gantz spät u wird in ein Paar Tagen nach Graventhin und - von da mit Hack und Pack nach Petersdorf ziehen und den 22 d. daselbst + Donnerstags gantz spät und wird in ein Paar Tagen nach Graventhin und + von da mit Hack u Pack nach Petersdorf ziehen und den 22 d. daselbst introducirt werden. Die Kälte verbiethet mir das Ausgehen, und mein Magen hat einen guten Willen mehr zu begehren, als er vertragen kann. Ich lebe also entre chien et loup und kann weder arbeiten noch feyren. @@ -95729,7 +95760,7 @@ damit fertig, daß sich doch wohl diesen Monath, so Gott will ausweisen muß: so dächte ich wegen der ersten langen Noten, welche bald aufhören werden, je weiter ich in den Text komme, daß sich das Qvarto Format beßer als - ein klein Octav schickt. Es ist mir nichts verdrüßlicher, als wenn die Noten + ein klein Octav schickt. Es ist mir nichts verdrüßlicher als wenn die Noten zu weit in die Seiten des Texts übergehen. Dieser Uebelstand wird durch ein größeres Format vermieden. Glückts mir das Ideal meines Gehirns darzustellen, so mag es auch kein folio, wie die Funeralien seyn! Aber @@ -95756,21 +95787,21 @@ Carte blanche Ihm zu sagen was Sie wollen Ernst oder Scherz. Der Durchreisende hat mir vielleicht ansehen können, daß ich arbeite, und ich habe ihm auch kein Geheimnis daraus gemacht. Arbeiten und krank seyn - ist sind für mich Synonima, wie gesund seyn und nichts fühlen vom Fluch + istsind für mich Synonima, wie gesund seyn und nichts fühlen vom Fluch der Erde. Einem Gesunden ist Arbeit wahre Ruhe und Zeitvertreib. - Er kennt auch unsers L. Correspondenten als einen Mann von viel + Er kennt auch unsers L. Correspondenten als einen Mann von viel Talenten, aber einen affectirten Nachahmer des Rhapsodisten von der Einsamkeit. Sie mögen die zum Druck geschriebene Antwort tadeln so viel Sie - wollen: Ich lobe mit dem Hausvater den ungerechten Haushalter der + wollen. Ich lobe mit dem Hausvater den ungerechten Haushalter der
      klüglich
    handelt. Unserm Freunde geschieht dadurch im Grunde mehr Wohl als Weh. Warum will er nicht glauben, es sey denn, daß er
      Zeichen
    und -
      Wunder
    sieht, die vielleicht eben so wenig beweisen, als die Begriffe - a priori das Daseyn. Ich schwöre es Ihnen zu daß meine Freundschaft für +
      Wunder
    sieht, die vielleicht eben so wenig beweisen, als die Begriffe + a priori das Daseyn. Ich schwöre es Ihnen zu daß meine Freundschaft für L. durch diese Treuherzigkeit gewonnen und zugenommen. Gehört das -
      Antichristenthum
    nicht zum Plan der göttl. Oekonomie? Wenn das Rindvieh +
      Antichristentum
    nicht zum Plan der göttl. Oekonomie? Wenn das Rindvieh beyseit austritt, wird man denn die Bundeslade gleich für verloren halten - und die Hand, wie Usa, darnach ausstrecken? + und die Hand, wie Usa, darnach ausstrecken?
    den 2 Jänner. Ich habe die beyden ersten Nächte dieses Neuen Jahrs elend geschlafen, @@ -95778,7 +95809,7 @@ Ueberbeine in meiner ersten Abschrift gefunden, daß ich eine andere habe umschreiben müßen. Ob ich dadurch gewinnen werde den rechten Schlüßel und Ton zu finden, weiß ich nicht. Ich werde alle Augenblicke auf Abwege hingerißen, - in die denen ich mich verwildere. + in diedenen ich mich verwildere Diesen Nachmittag erhalte die Allgemeine Letteratur Zeitung, und das erste Blatt war eine Beurtheilung des vierten Theils von Pilatus, wo auch mein Name vorkommt. Ich wünschte daß unser liebe Freund diese gantze @@ -95791,18 +95822,18 @@ Thorheiten zu machen. Ich umarme Sie, erfreuen Sie mich bald mit Nachrichten einer völlig widerhergestellten Gesundheit. Zwey Spinnräder und das welsche Geschrey - meiner 3 jungen Leute neben mir, die im Metastasio lesen, betäuben mich. + meiner 3 jungen Leute neben mir, die im Metastasio lesen betäuben mich. Leben Sie recht wohl und denken im Guten an - Ihren alten Freund Joh. Ge. H. + Ihren alten Freund Joh. Ge. H. Adresse: -
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
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    +
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    . /
      Fco Wesel
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    Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 1ten Jan 1786 J. G. Hamann - empf. den 13ten – + empf. den 123tenbeantw. den 13ten
    @@ -95942,12 +95973,12 @@ Kgsberg den 4 Jänner 86 Nun Herzenslieber J. Diesen Morgen erhalte Ihren Brief vom 23 pr. - und sehe mit Verdruß daraus, daß sie krank sind und kalmäusern. So muß + und sehe mit Verdruß daraus, daß Sie krank sind und kalmäusern. So muß man das Neue Jahr nicht anfangen. Ich habe die beyden ersten Nächte deßelben auch beynahe schlaflos zugebracht, aber die beyden letzten sind desto gesunder und ruhiger gewesen. Sie wollen meinen guten Rath, und den darf - ich Ihnen nicht geben. Ihre N eigene Natur und die Vorsehung giebt + ich Ihnen nicht geben. Ihre Neigene Natur und die Vorsehung giebt Ihnen schon den Wink sich zu zerstreuen, und Mendelssohn mag schreiben, was er wolle, es nicht einmal eher zu lesen, als bis Sie Lust dazu haben, und es mag nun Wermuth oder süßer Wein seyn, mausestill zu schweigen. Ein @@ -95957,14 +95988,14 @@ leider! heut zu Tage keine Philosophie. Sie müßen sich schlechterdings kasteyen und fasten, wie ich es thun muß, um diese unreinen Geister zu vertreiben. Ohne diese äußerl. Zucht schlägt kein Exorcismus an. - Ich arbeite wie eine Schildkröte und warte auf einen Adler zur Luftfahrt, + Ich arbeite wie eine Schildkröte und warte auf einen Adler zur Luftfahrt; um dem alten Aeschylum der Allg. deutschen Bibl. auf seinen kalten Haarschedel zu fallen. Der Anfang den ich Ihnen zugeschickt, kommt Ihnen vielleicht zu matt vor – – ach wenn Sie wüsten, was für Arbeit ich mit der - Scheere an diesem Anfang ausgeübt habe. Wenn Sie sehen könnten, wie ich - meinen beinahe ausgeschwitzten Horatz im Busen trage – Wie sauer die - einzige Regel: iam
      nunc
    debentia dici Pleraque
    aufzuschieben, und praesens - in tempus auszulaßen. + Scheere an diesem Anfange ausgeübt habe. Wenn Sie sehen könnten, wie ich + meinen beynahe ausgeschwitzten Horatz im Busen trage – Wie sauer die + einzige Regel: iam
      nunc
    debentia dici Pleraque
    aufzuschieben und praesens + in tempus auszulaßen Vielleicht schicke ich Ihnen die Fortsetzung, sie mag so klein seyn wie sie wolle – Es raucht und braußt noch immer in meinem Kopf so herum, daß ich weder zu sehen noch mich selbst zu hören im stande bin.
      Rebecca
    schwebt @@ -95973,8 +96004,8 @@ können. Vergeßen Sie Ihre eigene Autorschaft der meinigen zu Gefallen – wie ich die meinige, aus Liebe zur Ihrigen – nicht vergeßen, sondern aufs höchste - treiben will. – Coelum et Acheronta mouebo, so wahr ich keine Dido bin, - aber auch kein Windbeutel. Aber miracula speciosa soll Niemand der + treiben will. – Coelum et Acheronta mouebo, so wahr ich keine Dido sei, + aber auch kein Windbeutel. Aber miracula speciosa soll Niemand der Kundbare zu lesen bekommen, und L. selbst soll keine mehr verlangen zu erleben. Sie müßen nicht wie ein
      Träumender
    in der Stube auf und @@ -95996,16 +96027,16 @@ Bitterkeit vertreiben. Goecking wird mit der Kammerherrin Elisa hier erwartet, als Nachfolger des seel. Schwanders. Laßen Sie nur Mend. weißagen und den - Hohenpriester Kaiphas nachahmen spielen. Das Lachen soll ihm werden theuer. + Hohenpriester Kaiphas nachahmenspielen. Das Lachen soll ihm werden theuer. Sein Jerusalem, von dem ich keinen Buchstaben mehr weiß und seine Metten habe gestern von Brahl geborgt. Auf die
      Göttingsche Recension
    warte mit Schmertzen und noch durch meinen Landprediger und Kantens in derselben erinnern laßen Freund - Fischer, der mir heilig aus mit eignem Munde und durch noch 2 Zeugen + Fischer, der mir heilig ausmit eignem Munde und durch noch 2 Zeugen versprochen, sie mir gl. zuzuschicken. Das 197 Stück muß also noch nicht hier seyn. Mein Johann Michael speist diesen Mittag mit meinem
      Gast
    bey - Scheffners Schwager, Stadtrath*
      Wirth. Scheller
    wird erst mit Ende + Scheffners Schwagers, Stadtrath*
      Wirth. Scheller
    wird erst mit Ende dieser Woche abreisen. Ich bin seit dem 29 pr. nicht aus dem Hause gewesen, und denke erst mit dem
      Neujahr der Heiden
    , das Sontags eingezogen wird, wider frische Luft zu schöpfen. @@ -96015,11 +96046,11 @@ jedem
      Narren
    zu Gebot stehen, der sich um einer halben oder Viertel Wahrheit mit uns balgen will. Die Wahrheit verträgt sich nicht mit allen dergl. Katzbalgereyen. Behandeln Sie die Sache Ihres todten Freundes, nicht mit - warmer, sondern eiskalter Hand, de main-morte. Ist Mendels. im stande + warmer, sondern eiskalter Hand de main-morte. Ist Mendels. im stande Sie eines beßern zu belehren; desto beßer für Sie. Braucht er nichts wie Taschenspielerkünste: so werden es die Leser wohl merken, und dann ist es - Ehre für Sie der letzte zu seyn, es ihm unter die Nase zu reiben. Wenn Sie + Ehre für Sie der letzte zu seyn es ihm unter die Nase zu reiben. Wenn Sie es nicht für eine stinkende Eitelkeit halten; so warten Sie wenigstens den Fortgang meiner Arbeit ab, weil ich dadurch Ihren Gang zu erleichtern hoffe, und auch die Fehler unserer Freunde sind lehrreicher als ihre Regeln, @@ -96027,7 +96058,7 @@ Fahren Sie also getrost nach Münster, und ziehen Sie mir genaue Erkundigung von dem jungen Paar ein, ob ein Asmodi demselben etwa nachstellt, und nach Bewandnis der Umstände überlaße ich es Ihnen Beyl. - abzugeben oder für s Sich Selbst zu behalten. Sie können ihm auch an dem + abzugeben oder für sSich Selbst zu behalten. Sie können ihm auch an dem ganzen Geheimniß meiner 6 Wochen Antheil nehmen laßen und sein kritisches Gutachten, dem ich mehr zutraue als ich sagen mag und weil er unparteyischer als wir beyde Intereßenten seyn können, Er auch im Namen seiner @@ -96052,10 +96083,10 @@ allen 4 Winden Preis zu geben und Sturm zu laufen auf die Carte blanche eines ehrlichen
      Urlaubs
    oder
      Abschieds
    , nach dem das Schicksal mir zugedacht. Da sehen Sie die Achse an dem großen Rade meiner ganzen - Wind- und Waßermühle. – - So bald mein Hill komt (der gestern wider alle seine Sitte, Art und Weise + Wind- und Waßermühle – + So bald mein Hill komt (der gestern wider alle seine Sitte, Art u Weise ausgeblieben, weil er vielleicht Witterung von der Staatsvisite gehabt) - schicke ich ihn nach dem großen königl. Hospital, mich nach No 197 zu + schicke ich ihn nach dem großen königl. Hospital mich nach No 197 zu erkundigen, von dem die Fülle der letzten Seite abhängt. Ist Heyne der Recensent; so vergeb ich ihm allen Unfug an Voss u wünsch ihm ein gut Neujahr. @@ -96073,15 +96104,15 @@ die Idee L. zum Mitgl. u Haupt des neuen CryptoKatholicismus zu machen, an die Sie neulich dachten schon ausgekramt. L. u ich haben zu gl. Zeit unsere Gedanken über die Einförmigkeit des - Theismi u Atheismi mit eben
      denselben Sprüchen
    belegt. „Welche - „seltsame Dinge, ruft der Verf. aus, laßen sich nicht aus diesen Stellen - „ausbuchstabiren! Vielleicht giebt es in der ganzen Bibel keine, bey denen die - „große biblische Wahrheit:
      Der Buchstabe tödtet
    , augenscheinlicher - „einleuchtet!“ Ich bin wider aus dem Ton heraus, und kann nicht wider auf + Theismi u Atheismi mit eben
      denselben Sprüchen
    belegt. „Welche + seltsame Dinge, ruft der Verf. aus, laßen sich nicht aus diesen Stellen + ausbuchstabiren! Vielleicht giebt es in der ganzen Bibel keine, bey denen die + große biblische Wahrheit:
      Der Buchstabe tödtet
    , augenscheinlicher + einleuchtet!“
    Ich bin wider aus dem Ton heraus, und kann nicht wider auf die rechte Spur kommen. Das macht mich trostlos und bringt mich beynahe - zur Verzweifelung an mir selbst. Mein verfluchter
      Wurststil
    , der von + zur Verzweifelung an mir selbst. Mein verfluchter
      Wurststil
    , der von
      Verstopfung
    herkommt, und von L.
      Durchfall
    ein Gegensatz ist, - macht mir Eckel u Grauen. Ich habe schlechterdings einen Freund zum + macht mir Eckel u Grauen.
    Ich habe schlechterdings einen Freund zum Corrector und Erinnerer nöthig, der mir hier fehlt. Es scheint mir daher beßer zu seyn, daß ich erst Ihre Meinung über den Anfang abwarte, und mich von dem jetzigen Rückfall ein wenig wider erhole. Mein Rath bey Ihrer @@ -96093,7 +96124,7 @@ darauf, ohne arbitro und teste meiner Schwachheiten zu seyn, und werde morgen vielleicht ein wenig ausgehen, um dem guten Rath meines Artztes Gnüge zu thun. Wenn ich weiter komme, werde Ihnen die Fortsetzung - mittheilen und mir Ihren Rath aufmuntern oder zurückhalten laßen. Man + mittheilen und mir Ihren Rath aufmuntern oder zurück halten laßen. Man kann den Täuschungen seiner Phantasie nicht trauen; mit diesen Irrlichtern läuft man Gefahr, in Sumpf u Morast zu gerathen. Wenigstens brauche ich @@ -96118,11 +96149,11 @@
    - Düßeldorf den 5ten Januar 17856 + Düßeldorf den 5ten Januar 1785 - Vermerk von Hamann: + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): Erh. den 25 Januar 86 - Geantw. den 29, 30– + Geantw. den 29, 30 –  No 4.
    Grüße Dich Gott, Du Lieber, Und schicke mir nur den Augenblick Deine Handschrift; ich will alles gut @@ -96134,14 +96165,14 @@ gut im Stande. Die letzte Correctur besorg ich selbst mit meinem treuen Schenk. – Ich werde verschmachten vor Begierde bis ich die Handschrift habe. Schicke (Du mußt leiden, Vater, daß ich diesen ganzen Brief durch - Dich Du nenne; ich kann nicht anders) – Schicke mir, wenn es sich immer - thun läßt das Heft mit der Briefpost. Uebergieb es Fischern, daß es er es + Dich Du nenne; ich kann nicht anders) – Schicke mir, wenn es sich immer + thun läßt das Heft mit der Briefpost. Uebergieb es Fischern, daß eser es
      gerade hieher
    an mich abfertige frco Wesel. Das Porto, u wenn es 20 Mahl so viel wäre ist nichts gegen meine Ungeduld. Thue diese Barmherzigkeit an mir, lieber! – Dein Brief hat mich in eine Gluth gesetzt, daß ich nach drey Stunden noch nicht weiß wie ich wieder zu mir selbst kommen will – - du Lieber! O, du Lieber! – Dich einmahl an meine Brust zu drücken, mich in + Du Lieber! O, Du Lieber! – Dich einmahl an meine Brust zu drücken, mich in Dein Auge zu senken, Deinen Blick, Deine Seele in mich zu trinken – es zu fühlen daß Du mich ganz durchschaust – u so wie ich bin, dann wieder in Deine Arme, u wieder! – das wird seyn, Lieber, das wird seyn; Gott sagt, @@ -96153,8 +96184,8 @@ bezahlte. Claudius wünschte daß es so geschähe, u ich thue gern den Willen derer die ich liebe nach ihrem eigenen Sinn. Die drey Briefe die ich Dir hinter einander geschrieben, wirst Du erhalten - haben. Vielleicht hör ich am Sonntage daß sie zwey davon angekommen - sind. Einen 4 ten Brief schrieb ich Dir den Tag vor Neujahr, u meldete daß + haben. Vielleicht hör’ ich am Sonntage daß sie zwey davon angekommen + sind. Einen 4ten Brief schrieb ich Dir den Tag vor Neujahr, u meldete daß der Einschluß an Herder gleich befördert worden. Zu Münster steht alles wohl, u Buchholtz hat gewiß nichts wider Vater Hamann. Ich hab ihn in der Seele lieb unsern Buchholtz, aber ich schreibe nie viel von ihm, weil ich @@ -96169,12 +96200,12 @@ Thüren ist er in beständiger Agitation, daß sie ja den Augenblick geschloßen u fest zu seyn, besonders in etwas weitläuftigen Gemächern, wo mehrere Zimmer durch einander gehen. Ich überführte ihn hier verschiedene Mahle, - daß ich sein Gefühl, welches er für untrüglich ausgab, betrogen hatte; + daß ihn sein Gefühl, hierüber welches er für untrüglich ausgab, betrogen hatte; dennoch blieb er eben steif u fest dabey, daß seine Grille keine Grille sey. Ich komme wieder zu der Einen lichterlohen Flamme Deines Briefes, um Dir noch einmahl zu sagen, daß Dein Jonathan gewiß alles nach Deinem Wunsche ausführen wird. Du verlangst meine Antwort mit der -
      deutlichsten
    Umständlichkeit, u um Dein eigenes Detail darnach bestimmen zu +
      deutlichsten
    Umständlichkeit, uum Dein eigenes Detail darnach bestimmen zu können. Ich weiß Dir aber weiter nichts zu sagen, als daß ich vor Begierde brenne Deinen Willen zu erfüllen, u auch
      auf alle ersinnliche Fälle
    @@ -96189,12 +96220,12 @@ seyn, wie ich Dich bedienen will. – Wer für sich selbst entschloßen ist, der ist es gewiß auch für den Mann den er ehrt. Gott hat mich so deutsch, so blank u baar gemacht wie einen, u ich weiß wo man weder sich noch andre fragen - u bedeuten muß. Dann u wann mag ich über die Linie gegangen seyn; dies- - seits trat ich nie. Mein Legatur zu Deinem Scripsi ist Dir also gewiß. - Erhalte ich am Sonntage v Dir, so schreibe ich am Dienstag wieder. Mit + u bedeuten muß. Dann u wann mag ich über die Linie gegangen seyn; + dießeits trat ich nie. Mein Legatur zu Deinem Scribpsi ist Dir also gewiß. + Erhalte ich am Sonntage Briefe v Dir, so schreibe ich am Dienstag wieder. Mit meinem Befinden geht es wieder. Wir haben starken Frost gehabt, u der Rhein ist zu. - Die Rezension v Herders 2 ten Theil habe ich noch nicht gesehen; bin sehr + Die Rezension v Herders 2ten theil habe ich noch nicht gesehen; bin sehr neugierig darauf. Den Büsching will ich mir verschaffen. Grüß die Hausmutter u die Kinder, u was Du sonst in Liebe mit mir binden magst. – Gott erhalte Dich u sey mit uns! – Noch einmahl, laß Dich @@ -96216,12 +96247,12 @@ mir ein, daß der Abdruck, mit dem ich zufrieden war, unter Ihren Augen war veranstaltet worden, daß Fkf. u Leipzig darauf gestanden hätte u d. gl. - mehr. Dieser blinde Einfall fällt nunmehro von selbst weg, und das Autor- - Fieber hat sich ein wenig gelegt. Ich bin gestern zum ersten mal ausgegangen, + mehr. Dieser blinde Einfall fällt nunmehro von selbst weg, und das + AutorFieber hat sich ein wenig gelegt. Ich bin gestern zum ersten mal ausgegangen, heute in aller Frühe ausgewesen. Die Witterung ist Gottlob! gelinder worden; und weil ich die Nothwendigkeit u Wohlthätigkeit des Ausgehens an meinem ganzen Körper fühle; so bin ich heute wider willens der gestrigen - Einladung meines ältesten Freundes Kr. R. Hennings Gnüge zu thun. Alles + Einladung meines ältesten Freundes Kr. R. Hennings Gnüge zu thun. Alles was ich während dieses Paroxysmi geschrieben, bitte also cum grano salis zu lesen und in bonam partem auszulegen. Dergl. crisies gehören zu meiner Art und Weise, dienen zur Erleichterung meiner humorum peccantium. @@ -96238,9 +96269,9 @@ mich mein Artzt, den ich als meinen Nachbar besuchte, um das letztere Buch. Ich fange gestern Abend an drinn zu lesen – Mein Billigungsvermögen ist eben so aufgebracht, wie Ihrs, gewesen. Zum Glück wurde das Buch diesen - Morgen abgeholt. Wenn mich nicht mein äußerer und innerer Sinn trügen; + Morgen abgeholt. Wenn mich nicht mein äußerer und innerer Sinn trügen; so ist seine ganze Philosophie ein solch elend jämmerlich Ding, wie das - menschliche Leben. HE. Kriegsrath Deutsch ist Sonnabends unvermuthet + menschliche Leben. HE. Kriegsrath Deutsch ist Sonnabends unvermuthet nach Königsberg gekommen und hat seinen Sohn wieder nach der Stadt gebracht. Ich habe ihn heute frühe erst gesehen u zugl. Abschied genommen, um ihn der Mühe zu überheben, bis in meine Gegend zu kommen, wie er sich @@ -96261,7 +96292,7 @@ u Ruhe; und mein Gast hat auch zu eilen. Er wird auf den Sonntag über 8 Tagen introducirt, und hat nur 8 Tage noch in Graventihn zu verweilen, um Abschied zu nehmen und an seiner Predigt zu arbeiten. Er ist ein - offener Kopf, geschickter Mann und sehr angenehmer Gesellschafter. Lauter + offener Kopf, geschickter Mann und sehr angenehmer Gesellschafter. Lauter Verdienste die ich in meiner jetzigen Lage nicht genießen kann – und er eben so wenig an meinemr Antheil nehmen. Ich habe mich in Ansehung des Vergangenen aufrichtig gegen Sie erklärt, @@ -96271,14 +96302,14 @@ zu laßen. Vergraben Sie wenigstens in Ihrem Pult, was ich Ihnen mittheile, und wenn ich Sie drum bitten werde, in Ihrem Kamin. Diesen Mittag habe bereits die Morgenstunden zurück erhalten; sie müßen - wahrscheinl. dem Leser gut geschmeckt haben. Ich habe diesen Nachmittag wider + wahrscheinl. dem Leser gut geschmeckt haben. Ich habe diesen Nachmittag wider von vorn angefangen und finde statt Geist und Wahrheit bona verba praetereaque nihil. Einer von beyden muß blind seyn, der jüdische Philosoph oder ich. Es ist eitel Taschenspielerey und Gauckeley mit ihrem Suchen und Finden der Wahrheit. Es ist keine Kunst zu finden, wenn man die Sache - selbst hingelegt hat wo man sie hernehmen will. + selbst hingelegt hat wo man sie hernehmen will. Mein Sohn komt mit der Nachricht von Mendelssohns Tode zu Hause, - die mich sehr gerührt und meine alte Freundschaft, die wohl noch nicht + die mich sehr gerührt und meine alte Freundschaft, die wol noch nicht Schiffbruch gelitten, von neuen aufgeweckt. Ich habe ihn weniger gemeynt, als die dummen Bewunderer u Chaldäer, die nicht ermangeln werden, an seiner Apotheose zu arbeiten. Nehmen die Todte noch an unsern Händeln Antheil; @@ -96295,10 +96326,10 @@ Ein neuer Grund mehr, lieber Jonathan, sich mit Ihrer Autorschaft Zeit zu laßen. Es sollte mir leid thun so ein Buch als
      Vorlesungen über
    -
      das Daseyn
    Gottes geschrieben zu haben. Wenn man das Judentum zu +
      das Daseyn
    Gottes geschrieben zu haben. Wenn man das Judentum zu einer göttl. Gesetzgebung gemacht hat: so ist es ein lächerlicher Rücksprung, das Daseyn eines
      philosophischen Ideals
    und die Uebereinstimmung - deßelben mit einigen Begriffen der Schule herauszubringen. Daß er mich + deßelben mit einigen Begriffen der Schule herauszubringen.
    Daß er mich nicht lesen darf, erleichtert die Ausführung meines Plans – und ich hatte mich immer eine Erklärung darüber nach
      verrichteter Arbeit
    ihm zu geben, gefaßt gemacht. Ich sehe es daher für eine Art von Pflicht an, dies @@ -96307,8 +96338,8 @@ oder ihn wenigstens aufmerksam zu machen auf solche Dinge, die uns bedenklich scheinen. Diese Samariterpflicht ist nicht mehr Mode und es niemals gewesen unter Priestern und Leviten. - Ich lernte ihn 56 zum ersten mal kennen, und er gefiel mir sehr wegen - seiner Unschuld und Bescheidenheit. Wir waren damals schon nicht einig in + Ich lernte ihn 56 zum ersten mal kennen, und er gefiel mir sehr wegen + seiner Unschuld und Bescheidenheit. Wir waren damals schon nicht einig in unsern Urtheilen. Seine Briefe hatten mir beßer gefallen als die Gespräche. 62 sah ich ihn wieder, aber der Geist der Litteraturbriefe schien auch in seinem Umgange merklicher zu seyn. Das recensiren ist eine traurige Arbeit und ein @@ -96321,7 +96352,7 @@ noch ein jüdischer Maler, dem ich sonst nicht viel zutraue, daß er eine sehr heftige und impertinente Antwort von einem Rabbinen erhalten, der ihn wegen der frühen Beerdigung um Rath gefragt, weil er geleugnet, daß ein - ausdrückl. Gesetz darüber vorhanden wäre – + ausdrückl. Gesetz darüber vorhanden wäre – Die Gesellschaft ist heute wirklich abgereist, und ich bin also heute ruhig – aber nicht im stande mehr zu schreiben. Daß die Zusätze hinter den Vorlesungen von Reimarus sind, werden Sie wohl wißen. Erfreuen Sie mich @@ -96338,17 +96369,17 @@ den 12 – Die halbe Nacht nicht geschlafen; den gantzen Tag hat M. in meinem Kopf gespuckt. Gegen Abend komt ein Brief vom lieben Herder, der an meine - Reise denkt, und mich traurig macht. Darauf komt Kraus, voll all anderer + Reise denkt, und mich traurig macht. Darauf komt Kraus, voll allanderer Grillen – Ach lieber Jonathan! geben Sie mir bald Nachricht, daß Sie - gesund sind, und nehmen Sie sich vor Denken und Schreiben in Acht. Der + gesund bin, und nehmen Sie sich vor Denken und Schreiben in Acht. Der Tod ist in den Töpfen! Ich umarme Sie und kann nicht mehr – Kyrie eleison. Joh. G. H. Adresse: -
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    .
    +
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    . /
      Fco Wesel
    Vermerk von Jacobi: - Koenigsberg den 10 – 12ten Jan 1786 + Koenigsberg den 10 – 12ten Jan 1786. J. G. Hamann empf. den 23tenbeantw den 24ten @@ -96357,9 +96388,9 @@ Düßeldorf den 13ten Jan 1786. - Vermerk von Hamann: + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): Erh. den 25 Januar - geantw den 29– + geantw den 29 –  No 23. Herzlieber Hamann Die Posten laufen um diese Jahrszeit in unserer Strohm- und Flußreichen @@ -96367,7 +96398,7 @@ Abend, nach Abgang der Weseler Post erhielt. Heute Morgen kurz vor Mittag kam das liebe Neujahrsgeschenk, für das ich Ihnen nun geschwinde noch die Hände küßen will. - Aber, lieber Hamann, es geht mir nicht gut. Mein zweyter Sohn machte + Aber, lieber Hamann, es geht mir nicht gut. Mein zweyter Sohn machte mir tödtlichen Verdruß. Er ist dem guten alten Consistorialrath entlaufen, der ihn auf allen Wegen u Straßen vergeblich hat aufsuchen laßen. Der Knabe selbst hat mir geschrieben: er würde kommen, sich zu meinen Füßen @@ -96380,13 +96411,13 @@ erleichtern, u ihn dem General Gaudi zu Wesel auf 2 Jahre in die Zucht geben. – Sie können sich vorstellen wie mir bey einem solchen Entschluß zu Muthe ist, den
      alle
    meine Freunde für den einzigen halten der zu nehmen ist. Den - 21ten März wird er 18 Jahre
    alt. Noch ist er nicht erschienen. Ich erwart + 21ten März wird er 18 Jahre alt. Noch ist er nicht erschienen. Ich erwart ihn jeden Augenblick. An meinen andern Kindern erlebe ich lauter Freude, außer daß mein guter Max nicht die beste Gesundheit hat. Ich denke das soll sich beßern. Er wachst zum Erstaunen. Mein ältester ist ein Ausbund v einem guten Menschen, u der wohl an nichts mit größerer Leidenschaft hängt, als an seinem Vater. - Ihre Beylage habe ich viermal mit größter Freude gelesen; finde nichts + Ihre Beylage habe ich viermahl mit größter Freude gelesen; finde nichts dagegen einzuwenden, u sehne mich nach der Fortsetzung. Bey den Worten S 4 gemino ex ovo steht ein * – u das Cit. fehlt. – Am Ende der 4ten Seite heißt es: „gleich derm ehernen Schlange Typo, den Mose gemacht u der @@ -96395,7 +96426,7 @@ ich, die Schlange sey unter Hiskia nicht zum Naehustan
      geworden
    , sondern habe vielmehr
      aufgehört
    es zu seyn. Ich weiß aber die Bedeutung des Wortes Nehustan nicht. - S 3 in der Note steht „das Gärtchen u Lusthäuschen meiner Kindheit u + S 3 in der Note steht „das Gärtchen u Lusthäuschen meiner Kindheit u. Jugend in einer bey – – – – –“ – Diesen Augenblick finde ich daß es bequemen heißen soll. Diese Anmerkung ist mir nicht in
      jedem Theile
    ihres Sinnes klar. – Alles übrige vortreflich!!! @@ -96409,13 +96440,13 @@ bekannten Admirals) seinen Feldwebel, den er mir überhaupt als einen ganz ausgezeichneten Menschen anprieß. Den folgenden Morgen meldete sich der - Feldwebel bey mir, u ich erkannte in dem wohlgewachsenen Jüngling, meinen + Feldwebel bey mir, u ich erkante in dem wohlgewachsenen Jüngling, meinen ehmahligen SchulCameraden. Schenk hieng sich außerordentlich an mich, u that mir nach ein paar Jahren den Vorschlag, ob ich ihn nicht zum Sekretär annehmen wollte. Ich stellte ihm vor, daß er sein Glück verscherzte, weil er auf dem point war adjudant zu werden – „u wenn er gleich Hauptmann werden könnte, so wollte er lieber bey mir schreiben u meine Kinder - unterrichten helfen. – Ich verschafte ihm also einen Abschied, u nahm ihn zu + unterrichten helfen. – Ich verschafte ihm also seinen Abschied, u nahm ihn zu mir. Er hat immer große Lust zu Sprachen gehabt, u brachte es nun bald im Latent latein so weit, daß er mich weit hinter sich zurück ließ. Eben so in den lebendigen Sprachen. Es hätte ein großer Philolog aus ihm werden @@ -96431,7 +96462,7 @@ schließen, die Post geht ab. Von ganzem Herzen
      Ihr Fritz
    - Seyn Sie mir immer, Lieber, auf
      Lucem dare
    bedacht!
    + Seyn Sie mir immer, Lieber, auf Lucem
      dare
    bedacht!
    * 2 Konig XVIII. 4. @@ -96465,16 +96496,16 @@ mehr die letzteren als ihn selbst angienge und angehen sollte, wie der Erfolg erwiesen haben würde, wenn ich ausgeredt oder ausgeschrieben hätte. Mendelssohn schien so etwas von mir erwartet zu haben, aus dem wenigen, was - er gegen andere u Hill sich geäußert und aus Biesters Briefen an Kraus, der + er gegen andere u Hill sich geäusert und aus Biesters Briefen an Kraus, der mich gerechtfertigt ich weiß nicht wie? Aus eignem Stoltz schloß ich vielleicht - auf seinen, und glaubte, daß, wenn ihm an meiner Freundschaft etwas + auf seinen, und glaubte, daß wenn ihm an meiner Freundschaft etwas gelegen wäre, er eben so gut den ersten Schritt thun konnte. Es wurde mir daher wirklich sauer und es hat mir bisweilen Gewalt gekostet mich zu überwinden. Um mich in Ausführung meines Plans nicht zu stören, dachte ich mit der Ausführung deßelben fertig zu werden, und wenn ich mich öffentl. gerechtfertigt, privatim mit ihm auf gewiße Art auszusöhnen. Ich qvälte mich also mit dem
      albernen Einfall
    , gegen den Sohn dasjenige zu - thun, was ich dem Vater schuldig zu seyn glaubte, wollte ihm u seiner + thun, was ich dem Vater schuldig zu seyn glaubte; wollte ihm u seiner Familie, weil ich in seinem Hause Höflichkeit genoßen, mein aufrichtiges Beyleid bezeigen – und die letzten Warnungen seines Vaters wie ein alter Freund deßelben unterstützen, sich vor der
      verpesteten Freundin
    zu @@ -96493,7 +96524,7 @@ länger bey ihm auf, als ich willens und es ihm vielleicht lieb war, sprach noch bey Hippel an, der in der Nachbarschaft wohnt, und deßen Tisch ich nun zu vermeiden den besten Vorwand habe. (Eine verdrießliche Verlegenheit weniger - für uns beyde) An beyden Orten hatte ich Gelegenheit die von dem hiesigen + für uns beide) An beyden Orten hatte ich Gelegenheit die von dem hiesigen Wirth Mendelsohn, dem Schutzjuden Seeligmann eingezogene Nachrichten mit andern zu vergleichen. Die Summa besteht darinn, daß Mendelssohn noch den letzten Tag im Jahr bey seinem Verleger Voss gewesen, leicht @@ -96503,12 +96534,12 @@ wohl wäre. Dieser Artzt hat seinen Puls bedenklich gefunden. Dienstags Hofnung geschöpft, und den Ausbruch eines Fiebers bemerkt. Mittwochs frühe wird ihm sehr übel, und er verscheidt in den Armen seiner Tochter. – - Vermuthlich ist er in seinen Autorgeschäften bei Voss gewesen. Der 2 te + Vermuthlich ist er in seinen Autorgeschäften bey Voss gewesen. Der 2 te Theil soll wirklich schon unter der Preße seyn – ob zum völligen Abdruck daran zweifele ich, aus dem Briefe eines mir bekannten Juden, der gestern an - Brahl geschrieben, dem und gemeldt, daß der Abdruck im Stecken gerathen + Brahl geschrieben, demund gemeldt, daß der Abdruck im Stecken gerathen würde. Ich denke hierüber bald zuverläßige Auskunft zu erfahren. - Kant meynte, die Christen hätten nichts, desto mehr seine eigene Nation + Kant meynte, die Christen hätten nichts, desto mehr seine eigene Nation verloren, um die er sich auch in Handlungsgeschäften und offentl. Sachen sehr verdient gemacht haben soll durch sein gesundes practisches Urtheil. Von seiner Schreibart ist er gantz eingenommen, bewunderte einst
      sein
    @@ -96517,10 +96548,10 @@ eignen Werke. Ich mag darüber nicht ein Wort gegen Kant verlieren, weil er von der Ueberlegenheit seines Systems eben so überzeugt ist, als ich Mistrauen dagegen habe. Hippel meynte es würde unserm Kant bald eben so - ergehen. + ergehen.
    Gestern kamen mir zwey Jänner der Berl. Monatsschrift ins Haus geflogen, worinn kein Mendelssohn, aber eine allerliebste Seifblase von - unserm Kant ist, an der sich Herder sehr erbauen wird, und die Ihre + unserem Kant ist, an der sich Herder sehr erbauen wird, und die Ihre Aufmerksamkeit auch verdient. Ich habe sie zweymal gelesen, u beyde Exempl. durch meinen Sohn schon wider abgeliefert. Gestern besuchte ich Me Courtan @@ -96534,23 +96565,23 @@ dabey, ihn falsch gefaßt u Unrecht gethan zu haben. Endlich kam ich auf die Spur, und konnte mich beruhigen, daß ich das
      wenigste
    , was ich gedacht, aufgeschrieben, und beynahe zu viel im Sinn behalten habe. Was im - Jerusalem S. 10 steht kann ich auch sagen: „Es hat Aufwand gekostet mir diesen - „Steig durch die Wildnis geebnet zu haben. Dies ist die Eigenschaft aller - „sittlicher
      Vorurtheile
    . So bald sie in ein (falsches) Licht gesetzt werden, - „vereinigen sie sich so sehr mit der Sprache u verbinden sich mit den alltägl. - „Begriffen der Menschen, daß sie dem gemeinen Menschenverstande - „einleuchten, und nunmehr wundern wir uns, wie ein anderer an solchen - „angenommenen Begriffen zweifeln und auf einem so ebenen Wege straucheln - „kann.“ + Jerusalem S. 10 steht kann ich auch sagen: „Es hat Aufwand gekostet mir diesen + Steig durch die Wildnis geebnet zu haben. Dies ist die Eigenschaft aller + sittlicher
      Vorurtheile
    . So bald sie in ein (falsches) Licht gesetzt werden, + vereinigen sie sich so sehr mit der Sprache u verbinden sich mit den alltägl. + Begriffen der Menschen, daß sie dem gemeinen Menschenverstande + einleuchten, und nunmehr wundern wir uns, wie ein anderer an solchen + angenommenen Begriffen zweifeln und auf einem so ebenen Wege straucheln + kann.“
    Es ist allso eine Nothwendigkeit für mich das Jerusalem so wohl als mein Golg. von neuem zu studiren, um das letztere gegen den Berlinschen Kunstrichter retten zu können. Der Tod des Verf. giebt mir
      Freyheit, ohne
      ihn zu kränken, sein
    Buch zu widerlegen u die Blöße deßelben aufdecken zu können. - Herder beurtheilt Mend. eben so wie ich „er ist zu alt und ein zu claßischer + Herder beurtheilt Mend. eben so wie ich „er ist zu alt und ein zu claßischer Philosoph der deutschen Nation u Sprache, daß er sich belehren ließe und ein zu pfiffiger Ebräer, als daß ein ehrl. Christ mit ihm auskäme. In seinen - Morgenstunden hat er seinen Schatten von Leßing (denn es ist nichts + Morgenstunden hat er seinen Schatten von Leßing (denn es ist nichts als ein Schattenbild das er als den matten Hirsch p vormalt) aus dem Gefecht zu bringen gesucht, daß er durch diese Vorrückung der Steine schon gewonnen Spiel hat. – – Es ist sonderbar, daß in dem alten Mann der @@ -96558,14 +96589,14 @@ Denn allenthalben bringt er, wo mit der eiskalten Wolf. Wort φφie nicht weiter auszukommen ist, die Christen als geborne oder widergeborne
      Schwärmer
    ins Spiel u mit dieser geheimen bittersten Intolerantz ist - alles Disputiren am Ende – – –“ Gesetzt daß Ihnen Herder auch eben daßelbe - geschrieben; so ist es uns beyden doch nützlich, und ich habe nichts weder mit + alles Disputiren am Ende“ – – – Gesetzt daß Ihnen Herder auch eben daßelbe + geschrieben: so ist es uns beyden doch nützlich, und ich habe nichts weder mit dem lebenden noch todten Juden und Rabbi zu thun, mag ihn weder bekehren noch verurtheilen, sondern die
      Berliner
    sind meine Gegner und Philister, - an denen ich mich rächen werde. + an denen ich mich rächen werde.
    Ich habe die
      Wollust
    eines
      Ixion
    und beynahe sein
      Rad
    gefühlt. - Muß also langsamer zu Werk gehen, ohne meine Idee aufzugeben, oder für + Muß also langsamer zu Werk gehen, ohne meine Idee aufzugehben, oder für eine bloße Wolke zu halten. Ich hoffe den Prediger in der Wüste noch in ein
      brennend
    und
      scheinend
    Licht verwandelt zu sehen, und die versprochene Freude an seiner
      Gabe der Deutlichkeit
    wahr zu machen. @@ -96577,23 +96608,23 @@ Bibl. also nicht gelesen – und diesem Rath bin ich also auch schon zuvor gekommen. Ich bin wol, mit vieler Mühe, etwas weiter gerückt, aber noch nicht im - Zuge oder Gange, daß es kaum lohnen wird Ihnen diesen Lappen + Zuge oder Gange, daß es kaum lohnen wird Ihnen diesen Lappen mitzutheilen. Mendelssohns Tod hat auch den Gang meiner Ideen verändert, und wie ich Ihnen, liebster J. schon gesagt, den Fortgang derselben erleichtert. Ich will gleich nach dem Ihnen mitgetheilten Anfang diese Episode einzureyhen suchen, und will erst Ihr Urtheil abwarten, ehe ich Ihnen mehr liefere, - auch nach W. sobald ich kann schreiben, und ihm Rechenschaft von meiner + auch nach W. sobald ich nur kann schreiben, und ihm Rechenschaft von meiner Arbeit geben. Unsere Uebereinstimmung muntert mich dazu auf; und ich wünschte daß unser liebe H. die Kritik seines alten Lehrers nicht so ungleich - beurtheilte, wie er es thut. Ein guter Schriftsteller hat Gegener und Feinde + beurtheilte, wie er es thut. Ein guter Schriftsteller hat Gegner und Feinde auch nöthig, muß gegen selbige dankbarer seyn, als gegen die blinden Bewunderer. - Kant schickte mir die lateinische Zeitung bis zum 8 pr. aber nichts von + Kant schickt mir die lateinische Zeitung bis zum 8 pr. aber nichts von Ihnen noch von Mendelssohn. Reid deßen Inquiry into the human mind ich franz. besitze hat Essays on the Intellectual Powers of Man herausgegeben, die meine ganze Aufmerksamkeit rege machen und deren Recension ich wenigstens bald im Monthly Review zu lesen wünsche u hoffe. - Nun Herzenslieber J. Paroli zu allen Ihren Wünschen, oder unsern! + Nun Herzenslieber J. Paroli zu allen Ihren Wünschen, oder unsern! Können Sie auch mein Geschmier lesen? Macht es Ihnen Kopfschmerzen? Nur nicht über das Cogito das edle Sum vergeßen. Gott
      schuff
    – Ohne diesen Beweiß giebt es keinen andern von Seinem Daseyn. Geben Sie mit @@ -96601,8 +96632,8 @@ Leßing u seinem Mendelssohn Leben u Genuß u Ruhe verkürzt. Lieber Pantheismum als Anthropotheismum geglaubt. Auch Unglaube ist - Religion, die natürliche und stärkste. Zweifeln Sie noch an meine Gabe der - Deutligkeit? Mendelssohn hat mit Pilatusfrage angefangen um mit einem + Religion, die natürliche und stärkste. Zweifeln Sie noch an meiner Gabe der + Deutligkeit? Mendelssohn hat mit Pilatus Frage angefangen um mit einem analogen Richterspruch aufzuhören. Laßen Sie den Todten ausreden, ehe Sie an eine Antwort denken, u schreiben Sie mir bald Evangelien u Episteln aus Münster. Gott sey mit Ihnen u den Ihrigen wie mit mir u den Meinigen. @@ -96614,11 +96645,11 @@ verschmachtenden Hirsch. Heraus mit der metaphysischen Hagar. Alle Kritik der Ismaele ist Logo- u Sciomachia. Vive la Bagatelle! Die machen Sie zum Gegenstand, zum wichtigen
      Gegenstand Ihres Forschens
    . Optimus - Maximus verlangt keine Kopfschmerzen, sondern Pulsschläge! Dixit. - ΑΥΤΟΣ εφα. + Maximus verlangt keine Kopfschmerzen, sondern Pulsschläge! Dixit! + ΑΥΤΟΣ εφα.
    Adresse: -
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    .
    +
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    . /
      Fco Wesel.
    Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 15ten Jan 1786 @@ -96630,11 +96661,11 @@ Düßeldorf den 16 Jan 1786. Montag Abends. - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 2 Febr Geantw den 4 – 6. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erhalten den 2 Febr Geantw den 4 – 6.  No 24. Lieber Hamann! - Gestern, kurz vor Mittag, wurde Ihr Brief vom 4 ten mir gebracht. Ich + Gestern, kurz vor Mittag, wurde Ihr Brief vom 4ten mir gebracht. Ich fand den Augenblick das Bild, u vor Freude fieng mir das Herz so gewaltig an zu schlagen, daß ich mich niedersetzen u die Hände auflehnen mußte. Zwey mahl sprang ich auf um damit hinüber zu meinen Schwestern zu laufen, u @@ -96674,18 +96705,18 @@ nehmen. Daß allerschlimmste für mich wäre, wenn Mendelssohns Absterben Ihren Plan dergestalt verrückte, daß Sie nun erst wieder einen neuen machen müßten. Aber es stehe darum wie es wolle; ich laße nicht ab von den - Verheißungen in Ihren letzten Briefen. … doch vor allen Dingen, Lieber: + Verheißungen in Ihren letzten Briefen‥‥ doch vor allen Dingen, Lieber: cura ut valeas! Dienstag früh den 17ten Jan Die Stelle in Ihrem Briefe v 1 Jan: „Wenn das Rindvieh beyseit - austritt, wird man denn die Bundeslade gleich für verlohren halten, u die Hand, + austritt, wird mann denn die Bundeslade gleich für verlohren halten, u die Hand, ein Usa, darnach ausstrecken“ – ist groß u herrlich. – Beßer als alle Wunder ist wohl das Licht wovon der Stahr an unsern Augen reif wird, u dann von den Augen fällt, wie Schuppen. Ach, daß auch einmahl für mich der Befehl ausgienge:
      Siehe, er betet
    ! Dem Guten Lavater bin ich noch immer auf seinen letzten Brief die - Antwort schuldig. Ich schreibe ihm, so Gott will, morgen. – In dem IVten Theil + Antwort schuldig. Ich schreibe ihm, so Gott will, morgen. – In dem IV.ten Theil seines Pontius sind für mich ganz unerträgliche – ich möchte sagen, abscheulige Dinge Stellen, u so auch in den vorigen Theilen; aber auch wieder andre, die mir wie Othem Gottes eingehen. Dieser Mann hat einen ganz @@ -96695,13 +96726,13 @@ Die Herzenserleichterungen will ich mir verschaffen; auch die beyden Schriften v de Marees, die Sie in Ihrem Schreiben v 28 Xbr mir empfolen haben. Ihnen nachzukommen im Lesen ist mir nicht möglich. - Pfenningers 2ten Theil habe ich angefangen, wurde aber unterbrochen, u muß ihn + Pfenningers 2.ten Theil habe ich angefangen, wurde aber unterbrochen, u muß ihn ganz v vorn wieder anfangen. Mit dem ersten Theile wurde ich gegen das Ende weniger zufrieden, u der Anfang des 2ten kam mir vor wie das Ende des ersten. Ich habe sonst von Pfenninger noch nichts gelesen, u hatte ein Vorurtheil gegen ihn, weil ich ihn als Lavaters moralisches Weib ansah. Der Brief worin Sie mir bey v Ihrem Zufall bey D Gräf schrieben, ist - vom 14ten Dec. Ich bestätige was ich Ihnen am Freytage über den Anfang + vom 14ten Dec. / Ich bestätige was ich Ihnen am Freytage über den Anfang Ihres fliegenden Briefes geschrieben, u sehe der Fortsetzung mit heißem Durst entgegen. Was Sie in Ihrem letzten Briefe v Ihrem Wurststyl sagen, u der Vergleich Ihrer Verstopfung mit Lavaters Durchfall, hat mich über alle @@ -96717,12 +96748,12 @@ werden kann noch darf. An sich selbst zu verzweifeln haben Sie ganz u gar nicht nöthig; verzweifeln Sie nur ein wenig mehr an Ihrem Leser, von dem - s Sie überall eine zu gute Meynung haben,
      u ihm zu viel Ehre
    + sSie überall eine zu gute Meynung haben,
      u ihm zu viel Ehre
      erweisen
    . Es ist, sagt Salomo, ein trockener Bißen daran man sich genügen läßt, beßer, denn ein Haus voll Geschlachtetes mit Hader. Heute Abend erwarte ich den würdigen Bruder meiner seeligen Betty, meinen lieben Clermont aus Vaels mit 4 seiner Töchter, die mir alle ans - Herz gewachsen sind, besonders die älteste, Eleonore, u die 3 te, Friderike. + Herz gewachsen sind, besonders die älteste, Eleonore, u die 3te, Friderike. Luise heißt die zwischen beyden, der HerzensAbgott ihres Vaters u meines ältesten Sohnes, dem sie auch so gut als verlobt ist. Drey Wochen wollen diese lieben Gäste bey mir zubringen. Sie sehen also daß ich fürs erste nicht @@ -96738,9 +96769,9 @@ viel, daß ich Freytag wieder schreibe. Grüßen Sie unsern lieben Joh Mich. v mir; auch Hill; u auch Ihre Töchter, mit der Hausmutter. – Von ganzem Herzen, lieber lieber lieber Hamann - Ihr Fritz. + Ihr Fritz. Ich habe mir verschiedene Papier Proben schicken laßen,, u eine Sorte - zu vorläufig zurück legen laßen. + zuvorläufig zurück legen laßen. @@ -96752,9 +96783,9 @@ selbst und dem, was da ist, werden ansehen können, wie viel Gedanken und Wendungen ich ausstreichen und was mir das Zusammenschmeltzen für - Arbeit u Mühe gemacht hat. Wenn Sie unter
      Deutlichkeit
    eine gehörige - Vertheilung des Lichts und Schattens verstehen: so hoffe ich diesen Wunsch - zu erreichen. Es ist noch alles roh – allso setzen Sie
      Ihrer Kritik weder
    + Arbeit u Mühe gemacht hat. Wenn Sie unter
      Deutlichkeit
    eine gehörige + Vertheilung des Lichts und Schattens verstehen:
    so hoffe ich diesen Wunsch + zu erreichen. Es ist noch alles roh – allso setzen Sie
      Ihrer Kritik weder
      Maaß noch Gränzen
    , im Fall Sie meynen, daß die Idee der Darstellung werth ist. Meine und meines Vaterlands Geschichte – Mein Haß gegen Babel – das ist der wahre Schlüßel meiner Autorschaft, den ich jetzt selbst @@ -96771,28 +96802,28 @@ Berlinschen Wahnsinns in der Litteratur u Religion – kurz alles was ich nur mit meinen Krallen erreichen kann. Wir erwarten hier alle Tage einen Regierungsrath u Liebling des Großkanzler aus Memel, der die - abscheulichste Ausschweifungen u Boßheiten angegeben. Er heist
      Glawe
    *. Er - wurde hier wie der leibhafte Teufel gefürchtet u angebetet; in den grösten + abscheulichste Ausschweifungen u Boßheiten angegeben. Er heist
      Glawe
    . Er + wurde hier wie der leibhafte Teufel
      gefürchtet u angebetet
    ; in den grösten Häusern oben drauf, und eben so bald drunter. Einmal in meinem Leben habe mit dem Schurken gefreßen, wie der Sophienschreiber hier war, bey - meinem Gevatter u alten Freunde,
      Lotterie Director Kanter
    . Wenn + meinem Gevatter und alten Freunde,
      Lotterie Director Kanter
    .
    Wenn mein letzter Brief auf Ihren Geburtstag eintrifft, so bitte meinen Glückwunsch als P.S. anzuhängen, und selbigen zu ergänzen, wozu damals kein Raum übrig war. Ich vermuthete mir heute Etwas von Ihnen; noch ist nichts da. Allso schreibe ich selbst; damit Sie nicht argwohnen, daß alles auf eine Windkolik hinausgelaufen ist. Die eckelste Arbeit für mich ist aus dem - Buchstaben F. Grütze zu machen. So eine Bewegung mit der Mörserkeule + Buchstaben F. Grütze zu machen. So eine Bewegung mit der Mörserkeule greift meine Knochen zu sehr an. Ich muß aber seine eigene Weißagung über mich wahr zu machen suchen, auf seine und meine Kosten, daß ich
      gefährlich
    bin. Nun liebster J. ich wünsche Ihnen so viel Kälte und Gedult zum - Lesen, als ich Hitze und Gedult vereinigen muß, zum Schreiben. So bald + Lesen als ich Hitze und Gedult vereinigen muß, zum Schreiben. So bald ich diesen
      Hügel
    überstiegen habe, will ich mich ein wenig ausruhen u nach Weimar schreiben. Er hat Oel und Wein in meine Lampe und Kelch – oder soll ich lieber sagen, in meine Wunden gegoßen, und mich gestärkt, da mir aller Muth zu vergehen anfieng, und ich an meinen innern und äußern Sinnen verzagte. - Der bittere Geschmack, mehr im Magenschlunde als in der Gurgel, mehr + Der bittere Geschmak, mehr im Magenschlunde als in der Gurgel, mehr bey Feuchtigkeit als Speisen will noch nicht verschwinden, und verekelt mir den herrlichsten Caviar, den mir Hartknoch je geschickt, und den ich nicht einmal meinen Kindern u ihrer Lüsternheit Preiß geben mag, ohne @@ -96810,17 +96841,17 @@ hier nicht aufzutreiben, habe selbige also allenfalls verschreiben laßen, um dem guten Häfeli antworten zu können. Als meinen Kunstrichter kann ich Sie kaum davon dispensiren den Text der - A.D. Bibl. zur Seite zu legen oder bey der Hand zu haben. Die Wahrheit zu + A. D. Bibl. zur Seite zu legen oder bey der Hand zu haben. Die Wahrheit zu sagen, gehört es mit zu meiner Absicht Sie in Ihren eigenen Circuln ein wenig zu stören – und ob ich diese Absicht erreiche, werde aus der Individualität u Genauigkeit Ihres Details und Ihrer Severitate über Sachen und Wörter absehen können. Denn wenn Sie nicht coll’ amore dabey zu Werk gehen, krieche ich mit allen meinen Hörnern wie eine Schnecke in ihr mein Häuschen zurück. - Daß man in M. S so mausestill ist, thut mir wohl und weh. Meine + Daß man in M.S so mausestill ist, thut mir wohl und weh. Meine Luft und WaßerDiät ist doch nicht übel aufgenommen worden. Es geht mir aber wie jedem Artzt für andere und nicht für sich selbst. Ich mag nicht - schreiben, nicht lesen – als gute Nachrichten in Ihren Briefen und ich hoffe, + schreiben, nicht lesen – als gute Nachrichten in Ihren Briefen und ich hoffe daß diese Mediation dort auch die gefälligste seyn wird. Alles übrige gehört zu den
      göttl. Geheimnißen
    der
      Zeit
    und ihrer Entwickelung – und diese
      reine Natur
    übertrifft alle menschl. Kunst. @@ -96828,12 +96859,12 @@ Kopfschmerzen noch curas secandas p. Er folgt auf unsers
      Davids
    seinen, der sich um
      beyde
    so verdient macht, quod bene notandum. - Hier hält sich ein verlaufener Mönch seit 14 Tagen auf der sich Prof. + Hier hält sich ein verlaufener Mönch auf seit 14 Tagen, der sich Prof. der orientalischen Sprachen und Wiener nennt. Der Abgang unsers Pr. Köhlers machte auf diesen Mann aufmerksam unsere Policey. Man erfuhr, daß er sehr kümmerl. in einem schlechten Wirthshause lebte. Meine Neugierde hat sich schon ziemlich abgekühlt, und jetzt mag ich vollends mich um nichts - bekümmern. Hill that ich vor ein paar Tagen ein den Auftrag, nähere + bekümmern. Hill that ich vor ein paar Tagen einden Auftrag, nähere Nachricht einzuziehen. Kant u Kraus haben gestern so nachtheilig von diesem Umtreiber gesprochen, daß er auch wenig Lust dazu hatte. Zu Mittag bringt mir mein Sohn die Nachricht, daß er aus Münster seyn soll. Können @@ -96852,22 +96883,20 @@ einen Schatz für seine Kinder – – wenn er ihn nur dafür erkennt – – – – So bald ich was habe, schreibe wieder. Erwarten Sie aber keine zweite Fortsetzung vor einer Antwort oder Bescheinigung über Empfang desr - ersten. Leben Sie recht wohl mit Ihrem ganzen Hause unter den besten + ersten. Leben Sie recht wohl mit Ihrem ganzen Hause unter den besten Grüßen u Empfehlungen von mir u den Meinigen. Much good may you do! Der garstige Klecks ist kein gutes Omen – Sey’s was es wolle: so bin - und bleibe unverändert   Ihr alter Freund Johann Georg H. + und bleibe unverändert + Ihr alter Freund Johann Georg H. - Adresse: -
    An / HErrn Geheimen Rath
      Jacobi
    / zu /
      Düßeldorf
    .
    + Adresse: +
    An / HErrn Geheimen Rath
      Jacobi
    / zu /
      Düßeldorf
    . /
      Fco Wesel
    - Vermerk von Jacobi: - Koenigsberg den 18ten Jan. 1786. - J. G. Hamann - empf. den 29ten – - beantw den 3ten Febr. - - - darüber: Glawe + Vermerk von Jacobi: + Koenigsberg den 18ten Jan. 1786. + J. G. Hamann + empf. den 29ten – + beantw den 3ten Febr.
    @@ -97053,21 +97082,21 @@ - Düßeldorf, den 23ten Jan 1786. + Düßeldorf, den 23ten Jan 1786. - Vermerk von Hamann: + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): Erh. den 6 Febr 86 - Geantw eod. + Geantw eod.No 25.
    Heute früh, mein Herzinnig geliebter Hamann, erhielt ich Ihren Brief vom 10ten – 12 Jan. Sie sagen mir nicht daß Sie den meinigen den Sie - erwarteten (v 30ten Dec.) erhalten haben. Der niedergeschlagene Ton, + erwarteten (v 30.ten Dec.) erhalten haben. Der niedergeschlagene Ton, vornehmlich bey’m Schluße Ihres Schreibens macht mich bekümmert. Ach daß ich nicht zu Ihnen hin fliegen u selbst sehen kann! Am Sonnabend erhielt ich auch v Herder, bey Gelegenheit eines Einschlußes an Camper den ich befördern soll, einen Brief voll Sorge für seinen alten u frühesten Freund,
      den
    -
      Freund seiner Freunde
    . Ich soll Sie schonen;…soll helfen Ihnen - heiter u still Ihre Reise auf den künftigen Frühling möglich machen…Wie +
      Freund seiner Freunde
    . Ich soll Sie schonen;‥ soll helfen Ihnen + heiter u still Ihre Reise auf den künftigen Frühling möglich machen… Wie gerne will ich das. Aber alles Eingreifen läuft gegen meinen Character. So gern ich gehorche, mich zufrieden gebe, zu thun auf einen Wink bereit bin: so ungern mache ich Vorschläge, oder ertheile Rath – Laßen Sie mich laut @@ -97079,7 +97108,7 @@ erhalten. Daß die Nachricht v Mendelssohns Tode Sie rühren würde, hatte ich erwartet. Claudius schreibt mir, Nikolai hätte eine Alfanzerey auf seinem Grabe gemacht, des Inhalts: „daß der
      alte
    Moses noch wohl von ihm - (dem M.M.) hätte profitieren können, wenn sein gutes Glück ihn zu + (dem M. M.) hätte profitieren können, wenn sein gutes Glück ihn zu unserm Zeitgenoßen gemacht u seine Morgenstunden hätte frequentieren laßen.“ – Es freut mich daß es die Ausführung Ihrens Plans erleichtert, daß Mendelssohn Sie nicht zu lesen braucht. Dieser Umstand wird auch @@ -97091,11 +97120,11 @@ Verschwiegenheit u treueste Befolgung Ihres Willens bis zur geringsten Kleinigkeit, können Sie sich fest verlaßen. - Den 17ten, Abends, da ich eben zu Bette gehen wollte, langte mein + Den 17ten, Abends, da ich eben zu Bette gehen wollte, langte mein entlaufener thörigter Junge an. Ich sah ihn, u er mich, nur mit einem Blicke. Meine Schwester Lene beförderte ihn zu HE Schenk. Ein heftiger Sturm hatte meinen Clermont mit seinen Töchtern genöthigt jenseits Rheins zu - bleiben. Diese –
      Zärtlichkeit
    (ich fühle es so) der Vorsehung, bewegte + bleiben. Diese –
      Zärtlichkeit
    (ich fühlte es so) der Vorsehung, bewegte mich bis zu Thränen. – Alles war zur Ueberantwortung nach Wesel fertig. Schenk aber, der am ernstlichsten für diese Maaßregel gesprochen hatte, fand den Jungen so zerknirscht, so gedemüthigt bis ins Mark, daß er anderer @@ -97107,7 +97136,7 @@ verlegen was ich mit ihm mache. Wie der junge Mensch beschaffen ist, werden Sie ohngefähr aus den hiebey kommenden Auszügen sehen.* Wenn Sie einen guten Rath wißen, so theilen Sie mir denselben mit. Er war 2 Jahre - in Claudius Hause; 4 Jahre bey der Prinzeßinn von Galitzin; u nun wieder + in Claudius Hause; 4 Jahre bey der Prinzeßinn von Galitzin;
    u nun wieder 5/4 Jahr bey mir. Ihn irgend unter eine strenge Gesetzliche Form zu bringen, die mehreren gemein wäre, wäre wohl das Beste; aber wo findet sich eine solche Anstalt? Ihn blos einem Hofmeister zu unterwerfen möchte nicht @@ -97127,10 +97156,10 @@ bedeuteten, u ich nannte Ihnen den Eingebohrnen der Fragmente. Mir graut vor den Vorlesungen wenn nebst Zubehör, wenn ich einmahl sie werde - lesen müßen – Wenn Eifer für Hirngespinste das Charakteristische des + lesen müßen – Wenn Eifer für Hirngespinste das Charakterischtische des Fanatismus ist, so giebt es jetzt in Deutschland keine ärgere Fanatiker als die Berliner. Sie selbst können das nicht glauben, weil sie sich v Schwärmerey - eben nichts zu Schulden kommen laßen – Messieurs les
      bandes à l’aise
    !
    + eben nichts zu Schulden kommen laßen – Messieurs les
      bande-à-l’aise
    !
    Ich soll zu Tische u muß also schließen, weil ich, meiner Gäste wegen, länger aushalten muß, u die Briefe vor 4 Uhr auf der Post seyn müßen. Gebe Gott daß ich übermorgen erfreuliche Nachrichten v Ihnen erhalte. @@ -97139,11 +97168,11 @@ Töpfen, b vor dem Sie mich warnen, bin ich, so lang ich die 4 Mädchen im Hause habe ziemlich sicher. Aber ach, ist nicht in allen unsern Töpfen der böse Tod! Es leidet einen guten Sinn was Spinoza sagt, daß der Weise sich - nicht um den Tod, sondern nur um das Leben bekümmere u darauf bedacht + nicht um den Tod, sondern nur das Leben bekümmere u darauf bedacht sey. – Bey allem dem, aber auch eben deswegen:
      cura ut valeas
    !
    Von ganzem Herzen - Ihr F.H. Jacobi. + Ihr F. H. Jacobi. Warum, Lieber, laßen Sie Ihre Briefe an mich nicht durch Fischer besorgen? Es ist nicht recht daß bey einem Briefwechsel, wovon ich weit den @@ -97158,7 +97187,7 @@ Kgsb. den 29 Januar Dom. IV. p Epiph. 86. - Herzlich geliebtester J. Wie ich nicht mehr hoffe einen Brief von Ihnen zu + Herzlich geliebtester J.  Wie ich nicht mehr hoffe einen Brief von Ihnen zu erhalten, bekam ich an Ihrem Geburtstage zwey auf einmal. Zufällig erbrach ich den vom 5 d. zuerst, worinn Sie meine Schwärmerey beynahe auszustechen schienen. Was Sie nachher erhalten, wird selbige ein wenig @@ -97180,9 +97209,9 @@ vorige Woche auszugehen, und habe mich heute beynahe den ganzen Tag umgetrieben. Gestern frühe kam Brahl zu mir mit der Nachricht, daß die hiesigen Juden mit der heutigen
      fahrenden Post
    2 Exempl. von den 5 Bogen - des M.M. an Leßings Freunde erwarteten. Ich habe kaum den heutigen + des M. M. an Leßings Freunde erwarteten. Ich habe kaum den heutigen Tag abwarten können; die fahrende Post ist bis jetzt ausgeblieben und wird - kaum morgen anlangen können wegen der Nogat u Weichsel, die es eben so + kaum morgen anlangen können wegen der ⸂Nogat u.⸃ Weichsel, die es eben so wie Ihre dortige Gewäßer macht. Ich habe die Ankündigung in den Berlinschen Zeitungen wenigstens zu lesen bekommen; und man hat Wunder von dort über die Vorrede des
      Engels
    geschrieben; die ich mir noch nicht @@ -97196,7 +97225,7 @@ zu kommen, verlauf mich alle Augenblicke, und qväle mich vergeblich mit Dingen die nicht zur Sache gehören und der Mühe, die sie mir kosten, nicht werth sind. - Ich habe mich von meiner Seite verbannt und beynahe verflucht zu dieser + Ich habe mich von einer Seite verbannt und beynahe verflucht zu dieser Arbeit, auch noch in meinem letzten Briefe an Herder einen körperl. Eyd auf selbige gethan damit durchzusetzen – von der andern fühl ich die Schwierigkeit sie zur Reife und ins Reine zu bringen, und daß ich mir Zeit laßen muß, @@ -97225,7 +97254,7 @@ noch den Tag vor seiner Abreise sich wegen
      meines Urlaubs Mühe
    gegeben, und mir noch ein paar Zeilen geschrieben, ehe er auf den Postwagen gestiegen. Er erinnert sich der frohen glückl. Tage in Düßeldorf und wünscht - mich in Wandsbeck. + mich in Wandsbek. Aus wahrer Achtsamkeit hab ich ihm keine Zeile nicht geschrieben, weil ich glaubte, daß er mit seinen eigenen Angelegenheiten, Amtsverrichtungen und Reiseanstalten nebst der dazugehörigen Arbeit den Kopf viel zu voll haben @@ -97238,13 +97267,13 @@ Adm. zur Abschiedsvisite gewesen sondern hat auch 2 Billets in meiner Sache geschrieben deren Beantwortung er seinem Briefe beygelegt. Der Gen. Adm. welcher das Departement von Schlesien, wo ich nicht irre hat, - schreibt ihm, „daß sein College, der neml. das Departement von Preußen - „hat, jaloux seyn würde, wenn ich mich nicht vorzüglich an ihn gewandt. - „Er glaubt daß ich eine Brunnencur gebrauchen wolle und dies zu + schreibt ihm, „daß sein College, der neml. das Departement von Preußen + hat, jaloux seyn würde, wenn ich mich nicht vorzüglich an ihn gewandt. + Er glaubt daß ich eine Brunnencur gebrauchen wolle und dies zu - „Widerherstellung der Gesundheit zuweilen das einzige Mittel sey, und zugleich - „einen zureichenden Bewegungsgrund ausmachte um die Bewilligung zu - „einer Reise zu ertheilen – + Widerherstellung der Gesundheit zuweilen das einzige Mittel sey, und zugleich + einen zureichenden Bewegungsgrund ausmachte um die Bewilligung zu + einer Reise zu ertheilenSapienti sat. Fast wird meine Vermuthung daraus bestätigt, daß ich mich hatte gerade an die Adm. melden sollen, und nicht durch Vermittelung der Prov. Direction. Dies ist auch meine erste Instantz, die auch hätte jaloux @@ -97261,7 +97290,7 @@ Ich erschrack wie ich
      Breslau
    und des
      Claudius Verleger
    sahe; weil ich mir durch eine Art von Verblendung
      Frk u Leipz
    . ohne Verleger den Titel vorstellte, und nicht Lust hatte nach Ihrem Sp.Büchlein in meinem - geheimen Pult zu suchen, über den mein Confusionsrath Joh.M. die Aufsicht + geheimen Pult zu suchen, über den mein Confusionsrath Joh. M. die Aufsicht hat, der den Tag über nicht zur Hand ist. Darüber künftig mehr, wenn es
      Zeit
    seyn wird; denn es kann alles anders gehen wie man denkt und ich muß erst mit meiner Arbeit weiter seyn oder das Ende näher sehen können. @@ -97282,7 +97311,7 @@ und die
      zweite Fortsetzung
    besonders als misgerathen wenigstens bis auf die Hälfte. Die ausgefallene Note ist in Serm ad Pisones v. 147–149. - Das geminum ovum betrift die Litteraturbriefe u A.D.Bibl. + Das geminum ovum betrift die Litteraturbriefe u A. D. Bibl. Der ehernen Schlange wurde geräuchert und
      abgöttisch
    verehrt. Der Name des
      kühnen Königs
    ist aus der Gloße Luthers, deßen Uebersetzung das Ansehen der Vulgata für mich hat. Sie
      hörte
    auf ein Abgott @@ -97296,7 +97325,7 @@ Ich werde Ihre Nachschrift das Dare lucem nicht vergeßen, und es soll nicht blos vor der Stirn, sondern der
      Geist
    der ganzen Schrift seyn, und ihre eigentliche Absicht; aber Zusammenhang und Fortschritt erfordern noch - ein wenig die Geduldt des Lesers. Die zweyte Fortsetzung ist voller Flecken, + ein wenig die Gedult des Lesers. Die zweyte Fortsetzung ist voller Flecken, und ich bin gantz vom Wege zum lucidus ordo abgekommen. Ich wünschte aber, daß Sie mir alles aufrichtig sagten, was Ihnen dunkel, falsch u unverständlich oder spitzfindig vorkommt, um mein eigen Urtheil an Ihrem @@ -97333,7 +97362,7 @@ Herzen und Sehnsucht erwünschter Nachrichten.J. G. Hamann. Vermerk von Jacobi: - Koenigsberg den 29 ten u 30ten Jan 1786. + Koenigsberg den 29ten u 30.ten Jan 1786. J. G. Hamann empf. den 9.ten Febr beantw den 10.ten @@ -97342,18 +97371,18 @@ Dußeldorf den 2ten Febr 1786 - Vermerk von Hamann: - Erh. den 15 Feb. Geantw. eod. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 15 Feb. Geantw. eod.No 26. lieber HerzensFreund An dem Tage da ich Ihnen meinen jüngsten Brief schrieb, hatte ich ziemlich starkes Halsweh. Den Abend stellte sich ein Fieber ein, mit Kopf- u Glieder-Schmerzen, u ich konnte am folgenden Morgen nicht aufstehen. Mein größter Kummer dabey war die Stöhrung meiner Geburtstags Feyer. Ich - hatte aus verschiedenen Merkmahlen abnehmen können, daß sie gantz + hatte aus verschiedenen Merkmahlen abnehmen können, daß sie ganz außerordentlich hatte seyn sollente, da die vier Mädchen aus Vaels u meine Schwestern, sich in Anschlägen u Anordnungen hatten gegenseitig - unterstützenten können. Nun machte ich mich zwar so stark als ich konnte, u + unterstützenten. können. Nun machte ich mich zwar so stark als ich konnte, u stand auch gegen Mittag auf. Kaum aber war der Auftritt der mich beym Frühstück erwartete nachgeholt, so mußt ich mich schon wieder legen. Das @@ -97377,17 +97406,17 @@ auf eine erträgliche halbe Stunde, die aber nicht kommen wollte. Nun haben die Schmerzen überall, auch das Fieber sehr nachgelaßen: Die Gesundheit wird sich also auch wohl wieder einstellen. - Ehe ich auf die Fortsetzung Ihres fliegendesn Briefes komme, auf die + Ehe ich auf die Fortsetzung Ihres fliegendesn Briefes komme, auf die ich mich wegen meines sehr trüben, schwindlichen u schmerzhaften Kopfes, vor Morgen, da es hoffentlich etwas beßer damit seyn wird, nicht einzulaßen gedenke: laßen Sie uns ein Wort von der langen, aus der Voßischen Zeitung abgeschriebenen
      Mordgeschichte
    im Hamburger Correspondenten sprechen. Daß Mendelssohn um meinetwillen sich so sehr erhitzt u - wieder v erkältet hat, daß er davon gestorben ist, thut mir herzlich leid: + wieder verkältet hat, daß er davon gestorben ist, thut mir herzlich leid: aber die lange Predigt davon, u der
      heilige
    Eifer des seligen Mannes selbst, hat mich lachen machen. Mich verlangt seinen ungläubigen Glauben im original zu sehen, u wie ich dort mit Lavatern in Eine Pfanne gehauen u - mit Einer Brühe angerichtet seyn werde. + mit Einer Brühe angerichtet seyn werde.
    den 3ten Ich wurde gestern durch ein paar Besuche unterbrochen, u hernach war @@ -97438,22 +97467,22 @@ gieng ich in Begleitung meines Sohns, der um 7 Uhr bey Kant gehen muß, in die Altstädter Kirche, fand wegen des erbärmlichen Regenwetters kaum 7 Menschen drinnen, die lauter Communicanten waren, und von da ins - königl. große Hospital, wo Reichards Schwager wohnt. Die Mutter Maria + königl. große Hospital wo Reichards Schwager wohnt. Die Mutter Maria war erkenntlich und erfreute mich denselben Tag mit 4 Briefen, worunter Ihrer der
      zweite
    und angenehmste war, und nach dem Hartknochs seiner, auf deßen Antwort ich ein ganzes Vierteljahr gewartet. Der erste war ein engl. von einem jungen Menschen, der meinen Sohn auf das Frühjahr nach sein Vaterland mitnehmen wollte. Der letzte war der tollste aus Wien wo - ich zu einem Königl. Preuß.
      Backoffenverwalter
    ab extra ernannt + ich zu einem Königl. Preuß.
      Backoffenverwalter
    ab extra
    ernannt war und 1 fl. 16 gl. Postgeld bezahlen muste. Ich habe mich um einen so wohlfeilen Preis recht satt gelacht. Er betraf meinen guten Hill, an deßen glückliche Zuhausekunft und hofnungsvolles Widersehen eine gute Dame - sehr herzl. Antheil nimmt, und einen
      Buchdrucker
    zu ihrem Secretaire - perpetuell erwählt hat, der mir schon 3 Briefe gleiches Inhaltes + sehr herzl. Antheil nimmt, und einen
      Buchdrucker
    zu ihrem Secretaire + perpetuelel erwählt hat, der mir schon 3 Briefe gleiches Inhalts geschrieben, und unsere Antwort zu unserm allgemeinen Herzeleid nicht erhalten haben muß. Die Freude dieses Marientages wurde mir noch durch einen sehr qvälenden Besuch versaltzen und verbittert, wo mir die glückl. Ankunft der - Elisa, ohne Göckingh, angemeldt wurde. Ich habe 2 Stunden wie auf der + Elisa, ohne Göckingk, angemeldt wurde. Ich habe 2 Stunden wie auf der Folter zugebracht, und wie Sie vermuthlich auch einige Schweißtropfen über die erste Seite dieses Hirtenbriefes vor Ihrer Stirn fühlen werden. – Nun ich will Ihnen Zeit laßen, selbige abzutrocknen – Noch bin ich bey @@ -97463,10 +97492,10 @@ Nach einer verplauderten Stunde erfuhr ich, daß
      Kraus
    mich besucht hatte und ein großes Verlangen bezeigt sein Herz zu erleichtern. Ich hatte ein ganzes Nest von Einl. im Hartknochschen Briefe zu bestellen, - womit ich den gestrigen halben Vormittag zubrachte und sprach daher auch + womit ich den gestrigen halben Vormittag zubrachte und sprach daher auch bey Kraus an, dem das Herz von Ihrem Büchlein u der rabbinischen Epistel voll war, und wider mein Vermuthen sich zu unserm Bundesgenoßen - erklärte. Er hat wenig Zeit und Geschmack am Lesen, und an allen + erklärte. Er hat wenig Zeit und Geschmack am Lesen, und an allen Schriftstellern, die sich der Schwärmerey verdächtig machen. Sein Urtheil für Sie gegen den Todten war mir eine ungemein angenehme Entdeckung und gantz unerwartete Eroberung für unsere Partey. Das Jerusalem hat er noch nicht @@ -97475,26 +97504,26 @@ Exempl. des Golgotha, er hat mich mehr wie einmal um Erstattung gemahnt, und ich schickte ihm erst am Marientage durch meinen Sohn ein anderes wider zurück. Das war ihm sehr lieb, und ich hatte, ohne es zu wißen, - einen sehr glückl. Augenblick zu diesem erneuerten Geschenk b getroffen. + einen sehr glückl. Augenblick zu diesem erneuerten Geschenk bgetroffen. Demohngeachtet versagte er mir meine Bitte das Jerusalem zu lesen, oder schob selbige vielmehr auf, bis er sich zu seinen Vorlesungen über das Ius - naturae hermachen würde, und dies im Kurzen. Auf seine dringende + naturae hermachen würde, und dies im Kurzen. Auf seine dringende Empfehlung nahm ich Pestels Fundamenta Jurisprud. naturalis deßen Commentarios über die holl. Staaten er sich wünschte, weil die deutsche Uebersetzung davon nichts taugte. Durch das schöne heitere Wetter ein wenig erfrischt, nahm ich mich vor - meine Tochter und ihre Mutter die Baroneße Bondeli zu besuchen, sprach + meine Tochter und Ihre Mutter die Baroneße Bondeli zu besuchen, sprach daher bey Hippel an, der eben so sehr von der Epistel voll war, und Ihrentwegen besorgt, daß Sie sich aus dem Morde des jüdischen Philosophen doch wol bey übler Laune einmal ein Gewißen machen könnten. Als Director des - CriminalCollegii, Hof und Halsgerichtes muste er sich freylich einige + Criminal Collegii, Hof und Halsgerichtes muste er sich freylich einige Spöttereyen über diesen Scrupel gefallen laßen; dafür ist Johann Michael heute - Mittags bey ihm zu Gaste. Ich fand Fremde bey der Baroneße, und stellte + Mittags bey ihm zu Gaste. Ich fand Fremde bey der Baroneße, und stellte den Ritter der traurigen Gestalt vor – trank 3 Tassen herrlichen Caffé, gieng ziemlich schwermüthig nach Hause, schrieb ein paar Zeilen an Reichardt, den ich um allen Detail zu vermeiden, nach Düßeldorf verwieß. Sie werden ihm also blos das allgemeine u communicabele mittheilen. Was - mir die Gen Adm geantwortet und was mich abschreckt diesen indirecte + mir die Gen. Adm. geantwortet und was mich abschreckt diesen indirecte gethanen Schritt in einen directen zu verwandeln. Der starke Caffé hat mir eine sehr ruhige Nacht verschafft, und ich bin dadurch gestärkt worden, dies abscheuliche Exordium an Sie, liebster @@ -97508,27 +97537,27 @@ Sie mit dieser Familienangelegenheit fertig seyn; alsdenn denken Sie ans Publicum, und den elendesten Theil deßelben, das litterarische u philosophische. Dafür komme ich Ihnen auch mit der heiligsten Versicherung zuvor, daß die -
      Berlinsche Epistel mit allen mimischen und theatralischen
    +
      Berlinsche Epistel mit allen mimischen
    und
      theatralischen
      u hypokritischen Apparatu meinen Plan
    nicht im geringsten verrückt, sondern vielmehr denselben im Gegentheil Nagel und Nietfester gemacht. Mein
      Wille
    bleibt allso
      Ja
    und
      Amen
    – aber vltra posse nemo obligatur. Der das Wollen gegeben hat, wird auch das Vollbringen geben. - Den 17 Xbr. am Tage
      Lazari
    habe ich die Feder dazu angesetzt und die - Hand am Pflug gelegt. + Den 17 Xbr. am Tage
      Lazari
    habe ich die Feder dazu angesetzt und die + Hand am Pflug gelegt.
    Wegen der zweiten Fortsetzung habe ich Ihnen schon das Nöthige geschrieben; wenigstens werden Sie aus diesem Brouillon etwas mehr Land von meinem Plan errathen können, und der gantz darauf angelegt ist, den - Betrug der allgemeinen deutschen Baal und die heillose Bibliothek - Politik der Kinder Belials gegen mein Vaterland und Deutschl. zu Schanden zu + Betrug der allgemeinen deutschen Baal, und die heillose + BibliothekPolitik der Kinder Belials gegen mein Vaterland und Deutschl. zu Schanden zu machen – und dazu hab ich neuen Trieb und Anlaß durch die Epistel erhalten. Ich habe sie mehr angerochen, als gelesen – auch nicht die Hand beynahe - seit 8 Tagen an meinen fliegenden Brief wider ansetzen können. Aber bey + seit 8 Tagen an meinen fliegenden Brief wider ansetzen können. Aber bey aller meiner Unthätigkeit und Ruhe wütet ein feuerspeiender Vesuv in - meinem Gehirn und Nieren. Incedo per ignes – Es ist also keine Pralerey, + meinem Gehirn und Nieren. Incedo per ignes – Es ist also keine Pralerey, wenn ich langsam zu Werk gehen muß. Das gröste Bedenken betrift die
      untergehende
    oder
      aufgehende
    Sonne. In beyden Fällen hab ich - keine Zeit zu verlieren; aber und alle menschmögl. Klugheit, Vorsicht und + keine Zeit zu verlieren; aberund alle menschmögl. Klugheit, Vorsicht und Ueberlegung nöthig. Nach einem verdrüsl. ärgerl. einsamen Mittag holte mich mein Nachbar u Artzt zu einem Spatziergange ab, und nun eile zu Me Courtan, der ich heute @@ -97538,7 +97567,7 @@ ich bestellt hatte mich abzuholen nach Hause, wo ich zu meinem Verdruß erfuhr, daß die Kammerherrin von der Reck sich hatte nach mir erkundigen laßen. Morgen rühr ich mich nicht vom Fleck. - Ich bin nun ziemlich darüber ruhig, daß ich den M.M. nicht zu viel + Ich bin nun ziemlich darüber ruhig, daß ich den M. M. nicht zu viel gethan, wenn ich ihn zu einem
        Sophist
      en, Lügner Heuchler
    und etwas ärgeres gemacht. Darüber bin ich aber nicht einig, ob ich sein gänzl. Stillschweigen für
      Verachtung
    oder
      Furcht
    erkennen soll. Daß er unruhig @@ -97555,31 +97584,31 @@ gestellt. Die Anklage eines begangenen Mords hat eine sehr komische Seite, und ist noch
      verächtlicher
    , als grobe
      Verläumdung
    betrachtet. Es ist eine wahre Demüthigung dergl. Ränke zu widerlegen, und mit solchen - Kindereyen – – + Kindereyen – –
    - den 5 Dom V p. Epiph. + den 5 Dom V. p. Epiph. Ich kam gestern ganz heiser, legte mich mit einem starken Flußfieber zu - Bette, und leide an allen Ecken und Kanten. Erhalte eben jetzt die ersten - 4 N
      os
    der Allg. Litt. Zeitung; aber No. 7. ist noch nicht da und erst dann + Bette, und leide von allen Ecken und Kanten. Erhalte eben jetzt die ersten + 4 N
      os
    der Allg. Litt. Zeitung; aber No 7. ist noch nicht da und erst dann wird die Reihe an Ihr Büchlein kommen. Wie schief, wie abgeschmackt, weitschweifig mir alles vorkommt. Nur Schade daß ich mein gesundes - Urtheil nicht von der überflüßigen Galle absondern kann. Meine Absicht war + Urtheil nicht von der überflüßigen Galle absondern kann. Meine Absicht war den tollen Anfang meines Briefes durch einen recht kräftigen Schluß gut zu machen. Das ganze Gebräusel ist aber umgeschlagen und sauer geworden. Auch wollte ich nach M. ein paar Zeilen beylegen. Alles kommt mir zur Unzeit - und in die Qveere. Denken, Schreiben und Leben ist mir zum Eckel. Vielleicht + und in die Qveere. Denken, Schreiben und Leben ist mir zum Eckel. Vielleicht wird Ihre Nachricht vom Empfange der Epistel meine zerstreuten Gedanken - wider sammeln. Ihr eigener Vorsatz sich
      gantz stille zu halten
    ist + wider sammeln. Ihr eigener Vorsatz sich
      gantz stille zu halten
    ist meines Erachtens das Beste, was Sie vor der Hand thun können. Cunctatio ist hier restitutio. Mit dem Todten haben Sie nichts mehr zu thun, sondern Sie müßen sich als ein
      Freund der lebendigen Wahrheit
    , - wie Mendelssohn, gegen Engel und Erzengel mit einem der
      HErr schelte
    + wie Mendelssohn gegen Engel und Erzengel mit einem der
      HErr schelte
      Dich
    ! erklären, sich gantz zur Fahne des Glaubens, wie der Jude seines väterl. Unglaubens unerschrocken bekennen – und den metaphysischen Theil der jetzigen Crisi zur Entscheidung überlaßen. Beynahe halte ich es für
      Nothwendigkeit
    und
      Geschicklichkeit
    , sich Ihres mitschuldigen Freundes anzunehmen, wie der Gegner des seinigen – und für 2 lebendige, - s Sich selbst u Lavater, sollte sich doch mit mehr Leben und Nachdruck + sSich selbst u Lavater, sollte sich doch mit mehr Leben und Nachdruck reden laßen, als ein Engel für die beyde Todten, oder vielmehr für das unter ihrem Namen versteckte
      Reich der Todten
    , das mit Ideen und Speculationen gegen Data und Facta, mit theatralischen Täuschungen gegen @@ -97588,15 +97617,15 @@ Brocken, die ich mir selbst vorbehalte und Ihnen keine Dienste thun können – Ich kann meinen Kopf nicht anstrengen ohne ein sympathetisches - Mitgefühl aller meiner Eingeweide; und ich bin eben so wenig im stande, mich in + Mitgefühl aller meiner Eingeweide; und ich bin eben so wenig im stande mich in Ihr Concept zu versetzen, ohne meine eigenes in Ordnung zu bringen, so lange ich nur die geringste Hoffnung haben weiter zu kommen. Mendelssohn scheint einen großen Irrthum calculi begangen zu haben, wenn er alle -
      Freunde
    L. für Philosophen hält, die d seinen jüdischen Theismum oder - philosophischen Pantheismum dem christl. Antropotheismo vorziehen; denn +
      Freunde
    L. für Philosophen hält, die dseinen jüdischen Theismum oder + philosophischen Pantheismum dem christl. Anthropotheismo vorziehen; denn wenn Gott alles ist, oder alles Gott: warum das
      kleine All
    nicht, der Mensch, auch
      Gott
    ? oder auf der
      Erde
    , was der große Ur- und - Allvater im
      Himmel
    . + Allvater im
      Himmel
    .
    den 6 – Das war gestern ein Jahrmarkt. Dem Bettler Wiener wurde die Thür @@ -97610,60 +97639,59 @@ reformirte pollnische Prediger Wanowski, Raphael Hippel gieng weg ohne heranzukommen wie sich alles verloren hatte, ersetzte Hill u aß ein Butterbrodt mit. Ich schrieb ein Paar Zeilen an meinen Alcibiades, deßen - Namensschrift ich schon vergeßen hatte. Entschuldigen Sie mich – und Ihm können - Sie alles anvertrauen, was ich noch selbst Ihrem Hausfreunde, biß er uns - helfen kann, zum Geheimniß erhalten möchte. - Ich gieng so heiser zu Bette, daß ich mich selbst nicht hören konnte. Habe - gut geschlafen, traute mir aber nicht zu auszugehen, und blieb also daheim. - Auf meinem Bette fielen mir neue Lichter für meinen Wald ein, zum - Durchhauen; auch ein Billet doux an die Kammerherrin. Mitten im Schreiben - kam Ihr Brief wie ein Engel mit einem Kelch zur Stärkung an. Mein - Namensverwandter Georg hat mir auf dem Herzen gelegen, und mehr Grillen - gemacht, als ich es mir habe merken laßen. Gottlob! daß er zu
      Gnaden
    - angenommen ist. Ich nehme ihn nun förmlich und ausdrücklich in meine - Protection, und ersuche es weder an
      Kälberbraten
    noch
      Bällen
    noch - Feyerlichkeiten zum freundlichen und herzlich fröhlichen Willkomm! nicht - fehlen zu laßen. Laßen Sie ihm den Willen, nichts zu thun, bis ich mit - meinem Mentor Crispus komme, wo wir alles in Augenschein und Deliberation + Namensschrift ich schon vergeßen hatte. Entschuldigen Sie mich – und Ihm + können Sie alles anvertrauen, was ich noch selbst Ihrem Hausfreunde, biß + er uns helfen kann, zum Geheimnis erhalten möchte. Ich gieng so heiser + zu Bette, daß ich mich selbst nicht hören konnte. Habe gut geschlafen, + traute mir aber nicht zu auszugehen, und blieb also daheim. Auf meinem + Bette fielen mir neue Lichter für meinen Wald ein, zum Durchhauen; auch + ein Billet doux an die Kammerherrin. Mitten im Schreiben kam Ihr Brief + wie ein Engel mit einem Kelch zur Stärkung an. Mein Namensverwandter + Georg hat mir auf dem Herzen gelegen, und mehr Grillen gemacht, als ich + es mir habe merken laßen. Gottlob! daß er zu
      Gnaden
    angenommen ist. Ich + nehme ihn nun förmlich und ausdrücklich in meine Protection, und ersuche + es weder an
      Kälberbraten
    noch
      Bällen
    noch Feyerlichkeiten zum freundlichen + und herzlich fröhlichen Willkomm! nicht fehlen zu laßen. Laßen Sie ihm + den Willen, nichts zu thun, bis ich mit meinem Mentor Crispus komme, wo + wir alles in Augenschein und Deliberation nehmen wollen. Ich hatte schon - nehmen wollen. Ich hatte schon einen Verdacht auf Ihren Hausfreund, der - sich jetzo bey mir
      legitimirt
    hat; denn ich glaube an die Propheten mehr - als meine 5 Sinne Micha VII. 5. - Kaum hatte ich Ihren Brief zu Ende – so kam ein Bote mit einem Billet - u einer fr. Copie aus dem Kayserlingschen Hause und einer Warnung, daß - die Elise abreisen würde Morgen früh. Tant mieux – und schrieb mein - Billet-doux zu Ende, da erhielt ich einen Gruß durch Hippel der gestern im - K. Hause gespeist u noch einen Compl. ähnl. Inhalts. Meinen Sohn vom - Eßen weggejagt, und nun will ich Ihnen copiam anhängen zum Muster - eines galanten Briefstyls. - Ehe ich zur Abschrift schreite, dient zu wißen, daß sie mir bey ihrer - Hinreise Gleichens Leben von Weickhardt versprach u ihr dafür ein fr. - Brochure des S‥einen Advocaten über Rousseau mitgab. Ich habe seit - kurzem den Wisch zu lesen bekommen der mir nicht halb so gefällt als seine - eigene Biographie, die ich mit allen seinen Werken meinem Joh. Michel - zugedacht. + einen Verdacht auf Ihren Hausfreund, der sich jetzo bey mir
      legitimirt
    + hat; denn ich glaube an die Propheten mehr als an meine 5 Sinne Micha VII. 5.
    + Kaum hatte ich Ihren Brief zu Ende – so kam ein Bote mit einem Billet + u einer fr. Copie aus dem Kayserlingschen Hause und einer Warnung, daß + die Elise abreisen würde Morgen früh. Tant mieux – und schrieb mein + Billet-doux zu Ende, da erhielt ich einen Gruß durch Hippel der gestern im + K. Hause gespeist u noch einen Compl. ähnl. Inhalts. Meinen Sohn vom + Eßen weggejagt, und nun will ich Ihnen copiam anhängen zum Muster + eines galanten Briefstyls. + Ehe ich zur Abschrift schreite, dient zu wißen, daß sie mir bey ihrer + winreise Gleichens Leben von Weickhardt versprach u ihr dafür ein fr. + Brochure des S‥einen Advocaten über Rousseau mitgab. Ich habe seit + kurzem den Wisch zu lesen bekommen der mir nicht halb so gefällt als seine + eigene Biographie, die ich mit allen seinen Werken meinem Joh. Michel + zugedacht. - Hochwolgeborne Frau, Gnädige Frau Kammerherrin, - Die Schwachheiten meiner leibl. Gegenwart, wovon Ew H. bereits ein - Beweis des Gehorsams abgelegt worden, haben seit Kurzem so über Hand - genommen, daß ich Ihnen G.F. den Eckel einer persönl. Aufwartung durch - einen langweiligen Brief ersparen muß. - Den 7. des Christm. da Apoll mit allen 9 Musen u 3 Gratzien, Corsica - und der Kayser von Japan mit Zurüstungen einer silbernen Hochzeitjubel - beschäftigt waren, kam ich mit einem schiefen Maule und außerordentl. - Lähmung meiner spracharmen stotternden Zunge, die sich öfterer u mehr - durch ein verbißenes Stillschweigen der Achtsamkeit als durch - Schmeicheleyen an großen, starken, schönen und reichen Geistern versündigt haben mag, - zu Hause. Von dieser Zeit an ist mein Kopf und Magen beynahe völlig - zerstört, daß ich wenig Hoffnung habe das Band ihrer Harmonia prästabilita, - wie die Gelehrten es nennen, widerhergestellt zu erleben. Kaum bin ich im - stande den geringsten Zusammenhang meiner Gedanken und Ausdrücke zu - erzwingen, ohne Uebelkeiten unter meinem Herzen zu fühlen, die bey einem -
      alten Manne
    keiner natürl. Deutung noch lächerlichen Consequenz fähig - sind, wie etwa der Fall bey jungen empfindseeligen Damen eintreffen könnte. - Vorgestern besuchte ich eine Freundin, welche meine einzige hiesige - Gevatterin ist, die den Tag vorher mit einem höchst gefährl. Magenkrampfe - befallen war und kam mit einem Anstoß von Flußfieber und einer Heiserkeit + Hochwolgeborne Frau, Gnädige Frau Kammerherrin, + Die Schwachheiten meiner leibl. Gegenwart, wovon Ew H. bereits ein + Beweis des Gehorsams abgelegt worden, haben seit Kurzem so über Hand + genommen, daß ich Ihnen G. F. den Eckel einer persönl. Aufwartung durch + einen langweiligen Brief ersparen muß. + Den 7. des Christm. da Apoll mit allen 9 Musen u 3 Gratien, Corsica + und der Kayser von Japan mit Zurüstungen einer silbernen Hochzeitjubel + beschäftigt waren, kam ich mit einem schiefen Maule und außerordentl. + Lähmung meiner spracharmen stotternden Zunge, die sich öfterer u mehr + durch ein verbißenes Stillschweigen der Achtsamkeit als durch + Schmeicheleyen an großen, starken, schönen und reichen Geistern versündigt haben mag, + zu Hause. Von dieser Zeit an ist mein Kopf und Magen beynahe völlig + zerstört, daß ich wenig Hoffnung habe das Band ihrer Harmonia prästabilita, + wie die Gelehrten es nennen, widerhergestellt zu erleben. Kaum bin ich im + stande den geringsten Zusammenhang meiner Gedanken und Ausdrücke zu + erzwingen, ohne Uebelkeiten unter meinem Herzen zu fühlen, die bey einem +
      alten Manne
    keiner natürl. Deutung noch lächerlichen Consequenz fähig + sind, wie etwa der Fall bey jungen empfindseeligen Damen eintreffen könnte. + Vorgestern besuchte ich eine Freundin, welche meine einzige hiesige + Gevatterin ist, die den Tag vorher mit einem höchst gefährl. Magenkrampfe + befallen war und kam mit einem Anstoß von Flußfieber und einer Heiserkeit zu Hause, von der gestern die glaubwürdigsten Männer, welche der Himmel zu einem Besuche bey mir zusammenführte, Ohrzeugen gewesen sind. Ihre @@ -97675,13 +97703,13 @@ Churfürstentums, die zum Unglück des Königreichs Preußen (wie einst Warschau für Sachsen) die Residentz unsers großen Königs ist – – aus einer Residentz, wo ich nach dem Tode eines jüdischen Weltweisen und seit der Abreise eines - rechtschaffnen Landsmannes nach Paris keinen Freund weiter habe, auf den + rechtschaffnen Landsmanns nach Paris keinen Freund weiter habe, auf den ich mich vorjetzt besinnen kann – aus einer Residentz, die 2 meiner lebenden Freunde eines Mords beschuldigt, ohne zu wißen, daß sie selbst eine Meuchelmörderin u verpestete Feindin aller Wahrheit u öffentl. Wohlfahrt ist – - die sich mit dem Mark unserer preuß. Elendsknochen** mästet – – Gott ist + die sich mit dem Mark unserer preuß. ElendsKnochen** mästet – – Gott ist nicht ein Gott der Todten, sondern ein Gott der Lebendigen. Verzeihen Sie es - also GnFr wenn mein Herz, so lange es noch selbst lebt für 2 lebendige Freunde + also Gn Fr wenn mein Herz, so lange es noch selbst lebt für 2 lebendige Freunde stärker und gewaltiger schlägt, als die allgemeine deutsche Baal mit ihren mimischen Engeln und mercurialischen Hofräthen um den Leichnam eines Moses u Aarons, die Brüder im Pantheismo, wie die Gelehrten es nennen @@ -97705,41 +97733,42 @@ meinen unterthänigsten Dank für die mitgetheilte franz. Abschrift, die ich eben diesen Augenblick erhalte, zu erkennen zu geben; auch sich meiner alten Freundin, deren böser Name mit dem übeln Ruf des meinigen so - unschuldig symphatisirt, bey Gelegenheit zu erinnern. Vielleicht wird thut die + unschuldig symphathisirt, bey Gelegenheit zu erinnern. Vielleicht wirdthut die Vorsehung Wunder bey irgend einer wohlthätigen Qvelle Dero poetischen Einbildungskraft mit der Erscheinung meines Schattens Gnüge zu leisten und auszusöhnen. Mit diesem einzigen Wunsche, der mir vom Herzen geht, - der aber Leben und Glück für alle Pilgrimme nach Ruhe voraussetzt, mey’n + der aber Leben und Glück für alle Pilgrimme nach Ruhe voraussetzt, meyn’ ich alles was ich nicht auszudrücken vermögend bin, und ersterbe mit der tiefsten Ehrerbietung und lebhaftesten Hofnung eines beßern Widersehens Dero unterthänigst ergebenster u demüthigster - J.G.H. + J. G. H. + Eine Mlle.
      Stoltz
    , eine intime Freundin der Elise lebte hier ein Jahr u war eine Bekanntin in meinem Hause, auch der Anlaß zur ersten Bekanntschaft mit der Kammerherrin, deren Ehscheidung ich einstmal verhindern wollte; u die wenn sie gleich diesen Brief nicht versteht, doch immer ein gutes Organon meiner Absichten ist, ihnen mitzutheilen u mich dadurch zur Erfüllung desto stärker zu verbinden. - Was ich dem seel. M.M. für eine angenehme Stunde zu verdanken habe. + Was ich dem seel. M M. für eine angenehme Stunde zu verdanken habe. Ich gieng mit Scheu an die beyden Müllersche Schriften den ich bald für den Schweitzergeschriftsteller verkannt hätte: und ich bitte Sie um alles, diese allerliebste Blätter sich so bald wie Sie nur können zu verschaffen. - Geben Sie doch unserm Görgel es zu lesen; vielleicht bekommt er Lust, ein + Geben Sie doch unserm Görgel es zu lesen; vielleicht bekommt er Lust ein Dorfprediger zu werden. Sorgen Sie doch für nichts, am wenigsten denken Sie daran einen neuen Käfich für diesen Vogel zu machen. Laßen Sie ihm wenigstens Zeit sich ein - wenig zu erheben und zu besinnen. + wenig zu erheben und zu besinnen Die Abschrift aus dem Kayserl. Hause war die Beschreibung einesr Seeaction vom Oct. 84. wo ein HE de Hogendorp sich als einen Held hervorgethan, deßen würdige Mutter Ihre Fürstin kennen wird. Er hat mir das Leben sauer gnug gemacht, und dennoch mein Vertrauen u meine - Hofnung erfüllt. Man sagt daß er im Begriff ist die Tochter des Gouv aus + Hofnung erfüllt. Man sagt daß er im Begriff ist die Tochter des Gouv. aus Batauia zu heirathen. - Alles was Sie mir vom Charakter des G. mittheilen vermehrt meine gute - Meinung und überführt mich, daß alles auf ein Misverständnis - hinausläuft. Halten Sie mir den Einfall eines pommerschen Pfarrers zu gut, den + Alles was Sie mir vom Character des G. mittheilen vermehrt meine gute + Meinung und überführt mich, daß alles auf ein Mißverständnis + hinaus läuft. Halten Sie mir den Einfall eines pommerschen Pfarrers zu gut, den Kant sehr mimisch zu erzälen weiß. Unsre Uebereilung aus jungen Leuten Engel zu machen, vermehrt die Reimendung mit dem fatalen Buchstaben B. Kinder müßen sich selbst erziehen, und durch eigene Erfahrung klug werden. @@ -97774,14 +97803,14 @@ kann nicht mehr. – Adresse: -
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    . +
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    . /
      Fo Wesel
    Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 5ten Febr 1786 HE J. G. Hamann - empf den 16ten – - beantw den 21ten
    + empf den 16.ten –. + beantw den 21ten –.
    * Kraus hat wie Hofmeister eines Anverwandten darinn gestanden. @@ -97940,17 +97969,17 @@ Dußeldorf den 7ten Febr 1786. - Vermerk von Hamann: - Erh. den 18 Febr.  Geantw eod. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 18 Febr.  Geantw eod.  No 27. lieber, bester Hamann Es hat mit meiner Genesung nicht recht fort gewollt. Von Fieber bin ich gegenwärtig frey, aber ich kann übrigens noch wieder zurecht kommen. Doch - gewinn ich alle Tage etwas. Nur bis zum nächsten Freytag will ich noch um + gewinn ich alle Tage etwas. Nur bis zu nächstem Freytag will ich noch um Ausstand gebeten haben. Um nicht ganz leer zu erscheinen, lege ich einen Brief der Elise bey. Heute erhielt ich das Reichardtsche Gespräch, welches, was meinen Auftrag betrifft, verschiedene Unrichtigkeiten enthält. Der - mittlere Punct gehörte gar nicht hinein. Das beste darin ist die Anecdote v + mittlere Punkt gehörte gar nicht hinein. Das beste darin ist die Anecdote v Claudius. Sie ist würklich unbezahlbar. Meinen Anhang habe ich noch immer nicht. Wenn diese Schrift dieselbe Würkung auf mich machen sollte (nach der Absicht des Verfaßers) wie die meinige auf ihn, so mag ich mich nur @@ -97962,9 +97991,9 @@ hoffe ein Exemplar davon nächsten Sonntag zu erhalten. Uebermorgen Briefe v Ihnen u Nachricht daß Sie wohl sind. Von der guten Fürstinn zu Münster erhielt ich heute einen Brief, worin sie - mir schreibt: „Gott lohne Hamann einige köstliche Stunden die ich bey Lesung - „seiner Wolken u wiederlesung seiner Sokratischen Denkwürdigkeiten - „genoßen habe.“ + mir schreibt: „Gott lohne Hamann einige köstliche Stunden die ich bey Lesung + seiner Wolken u wiederlesung seiner Sokratischen Denkwürdigkeiten + genoßen habe.“ Von Buchholtz nicht ein Wort. Von Göthe heute vor 8 Tagen eine sehr trockene Antwort, ohne allen Bescheid. Ich hatte ihm ohngefähr geschrieben, wie Sie wünschten daß ich ihm @@ -98021,12 +98050,12 @@ Düßeldorf den 10.ten Febr 1786. - Vermerk von Hamann: - Erh. den 25 Febr. Geant. eod. Nebst den ersten 5 Blättern abgegangen - den 28. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 25 Febr. Geant. eod. Nebst den ersten 5 Blättern abgegangen + den 28.  No 28. Einliegend, mein Liebster, erhalten Sie endlich die versprochenen - Anmerkungen. Ich schrieb sie gestern Morgen auf, u da ich um Mittag Ihren Brief + Anmerkungen. Ich schrieb sie gestern Morgen auf; u da ich um Mittag Ihren Brief erhielt, worin Sie mir sagen: „Ihr Freund Schenk ist alles für mich, was er für Sie ist“ – so überantwortete ich meinem Freunde mein Gekritzel nebst Ihrer Handschrift, damit er jenes abschreiben, u wenn er selbst noch etwas @@ -98061,16 +98090,16 @@ Kgsb. den 15 Febr. 86. Herzlich geliebtester Freund Ihr Stillschweigen hat mich beunruhigt, und der Innhalt entsprach auch - nicht der Freude über den ersten Anblick des heut erhaltenen vom 2 u 3 d. Ich - hoffe, daß Ihre Gesundheit beym Empfang des meinigen völlig wider - hergestellt seyn wird. Mich verlangt, den Eindruck der Epistel auf Ihr Gemüth + nicht der Freude über den ersten Anblick des heut erhaltenen vom 2. u 3 d. Ich + hoffe, daß Ihre Gesundheit beym Empfang des meinigen völlig wider hergestellt + seyn wird. Mich verlangt, den Eindruck der Epistel auf Ihr Gemüth zu wißen. Da Sie über die Berl. Recension
      gelacht
    : so hoffe ich, daß Sie alles übrige eben so gleichgültig ansehen werden. Ich habe heut frühe noch einmal den letzten Willen an
      Leßings Freunde
    gelesen. Sie haben doch wenigstens eine
      Maske
    , an die Sie sich halten können. Was mein ehrl. Landsmann R. gethan im Fluge auf dem Wege, gefällt den meisten, und ist ein gutes Actenstück zum Proceß, auch ein vortreffl. Beweis seiner - Redlichkeit und Dienstfertigkeit. Vermuthlich werden Sie ihn zu sehen bekommen, + Redlichkeit und Dienstfertigkeit. Vermuthlich werden Sie ihn zu Sehen bekommen, und dann danken Sie auch in meinem Namen. Wie über Ihr Stillschweigen, bin ich noch mehr über meinen Briefwechsel, Materie und Innhalt deßelben beunruhigt gewesen, die Ihnen eckelhafte @@ -98078,26 +98107,26 @@ Liebe deckt der Sünden Menge, und deshalb erscheint es mir überflüßig, mich weitläuftiger deshalb zu erklären. Ich warte nur noch auf die Aufnahme der Epistel, und wie Sie selbige gelesen haben, worauf ich mehr als blos - neugierig bin. Daß ich Recht und Fug gehabt M.M. als einen Sophisten - Lügner, Heuchler und Atheisten aus seinem Jerusalem anzusehen, hat er durch + neugierig bin. Daß ich Recht und Fug gehabt M. M. als einen Sophisten + Lügner, Heuchler und Atheisten aus seinem Jerusalem anzusehen, hat er durch seine Vorlesungen und Hirtenbrief an L. Freunde noch beßer bewiesen – Doch wer kann
      Menschen
    ins Herz sehen, geschweige
      Schriftstellern
    , und ihre
      Narrenopfer
    , die sie dem Publico bringen, das - betrügt und betrogen seyn will. + betrügt und betrogen seyn will.
    Mein einziger Rath bleibt noch immer derselbe, sich nicht zu übereilen. Die Wahrheit und Ihr guter Name werden dadurch nichts verlieren. Dank sey es dem Rheumatismo Ihrer Freundschaft, daß Sie meine Fortsetzung - nicht abscheulich gefunden. Es geht meinen Gedanken wie den Bällen eines - unglücklichengeschickten Spielers, die sich immer selbst verlaufen. Ich rede + nicht abscheulich gefunden. Es geht meinen Gedanken wie den Bällen eines + unglücklichengeschickten Spielers, die sich immer selbst verlaufen. Ich rede von einem Spiel, das ich niemals gekonnt und jetzt völlig vergeßen habe. Mit meinem Chaos geht es sachte weiter, und ich verzweifele noch nicht das Ende zu erleben. Die Wendung mit M. Tode habe beybehalten, und es ist mir - lieb, daß wir hierinn übereinkommen. Die Stelle in meinem Briefe verstehe + lieb, daß wir hierinn über einkommen. Die Stelle in meinem Briefe verstehe ich selbst nicht mehr. Vielleicht hab ich unter
      Deutlichkeit
    ein gröberes und crasseres Ding verstanden. Nehmen Sie es um des Himmels willen mit meinen Briefen nicht genau. Ich denke schon zweimal die Fortsetzung - gleichsam widerruffen zu haben, und werde das mir sowol als Ihnen durch + gleichsam widerruffen zu haben., und werde das mir sowol als Ihnen durch übereilte Ueberschickung veranlaßte Misvergnügen nicht so leicht widerholen. Unterdeßen werde ich doch Ihre Erinnerungen zu nutzen suchen. Wir müßen noch immer wie die Kinder durch Straucheln u Fallen gehen lernen. @@ -98105,20 +98134,20 @@ grüßen, und eine Antwort aus Memel oder Curl. zu ertheilen versprochen, worauf ich eben nicht Rechnung mache. Ich habe den ganzen Dienstag eine
      Höllenfahrt
    ausgehalten, von der ich nur gegen die Nacht mich wider - besinnen konnte. Unser Leben ist ein Dampf, und alle Freuden und Leiden + besinnen konnte. Unser Leben ist ein Dampf, und alle Freuden und Leiden deßelben scheinen aus Dünsten zu bestehen, oder vapeurs von denen man - nicht weiß, woher sie kommen und wo sie bleiben. + nicht weiß, woher sie kommen und wo sie bleiben. Ich habe Ihr Büchlein und die Vorlesungen noch einmal durchgelesen. Es fiel mir auf, daß ich in einer Stelle, die Sie selbst anführen, schon den Nehusthan in Gedanken gehabt, ohne mich im Geringsten besinnen zu können. Stupid bin ich immer gewesen, aber seit kurzen leide ich eine Art von Zerstreuung, von der ich bisher nichts, wenigstens in dem Grade, wie jetzt gewußt, und die mich schüchtern und scheu macht zu jedem Geschäfte oder - Umgang. Der junge Deutsch hat die Blattern. Beyde Eltern kommen nach der + Umgang. Der junge Deutsch hat die Blattern. Beyde Eltern kommen nach der Stadt; er ist das einzige Kind, und alles Gottlob! gut überstanden. Vorigen Sonnabend geh ich des Morgens hin, ohne und wider meinen Vorsatz. Er sitzt im Pudermantel, und sie neben ihm am Caffetisch. Ich will ihm die Hand - küßen – Sie sehen mich für meine Frau an. – Ich biethe ihr den Mund – und + küßen – Sie sehen mich für meine Frau an. Ich biethe ihr den Mund – und setz mich ein wenig verdrüßl. hin, ohne zu wißen, warum mir Hand u Mund versagt wird, rede ins Gelag hinein, komme nicht eher zu mir selbst biß ich auf der Straße bin, wo mich eben ein so unwiderstehliches Lachen anwandelt, @@ -98128,7 +98157,7 @@ durch seine fünf Sinne so leicht berichtigen kann. Bey allem lächerl. war etwas ärgerliches und schauerliches in meiner Erfahrung. Ich muß mich also ein wenig in Acht nehmen, mit einem so mürben Kopf gegen die Wand zu - laufen. + laufen. Auch ein
      ganzes Jahr
    soll mir nicht zu lang währen, meine letzte Kräfte zu versuchen.
      Weiter
    bin ich, und bisweilen schimmert mir auch schon das Ziel vor Augen. Ohne diese
      optische Täuschungen
    hätte ich @@ -98139,12 +98168,12 @@ Hiob sagen zu können:
      Mein Bogen beßert sich in meiner Hand
    Bitte also liebster J. die
      Fortsetzung
    beyzulegen, und nicht weiter daran zu denken. Was ich darüber erhalte; soll nicht verloren seyn. Ach!
      Freunde
    - taugen selten zu Kunstrichtern. Ihr
      Schone Dein selbst
    ! bisweilen + taugen selten zu Kunstrichtern. Ihr
      Schone Dein selbst
    ! bis weilen Satans Stimme. Die stumme Physiognomie eines gegenwärtigen Kunstrichters ist - lehrreicher als die schönste Epistel eines entfernten; und Sie haben den Fehler + lehrreicher als die schönste Epistel eines entfernten; und Sie haben den Fehler Ihren Freunden zu viel zuzutrauen u gegen Ihre eigene Empfindung zu - mistrauisch zu seyn. Mein Freund und Reisegefährte Crispus soll Ihre + mistrauisch zu seyn. Mein Freund und Reisegefährte Crispus soll Ihre Stelle vertreten. Wir haben uns heute zu Mittag Ihrer erinnert auf unsern Kreuzzügen in petto bey einer Rehkeule und Gläschen Mallaga, womit mich der Dechant meiner akademischen Spiesgesellen und der einzig übrig @@ -98158,33 +98187,33 @@
      Urlaub
    zur Reise mit bezieht. Ob ich ihn ihn e Sobald ich das Ende meiner Arbeit erreiche; geb ich Ihnen Nachtheilricht davon, wie auch wenn ich von der Unmöglichkeit ihn auszuführen überführt werden sollte, -
      welches ich noch nicht bin
    . Vielleicht bin ich selbst Ueberbringer der +
      welches ich noch nicht bin
    . Vielleicht bin sich selbst Ueberbringer der Handschrift. Vielleicht macht eine öffentliche Veränderung und Castrum doloris einen andern Zuschnitt meiner Disposition nöthig. Freund Crispus der Mentor unserer Wallfahrt hat mich wenigstens zur - Ausführung meiner Ideen aufgemuntert; und von einer Seite ist mir + Ausführung meiner Idee aufgemuntert; und von einer Seite ist mir
      Aufmunterung
    ebenso nöthig, als von der andern überflüßig. Der jüdische Philosoph beklagt sich, Ihre metaphysische Sprache nicht verstehen zu können. Es geht mir eben so, wenn ich Ihnen die Wahrheit - sagen soll. Seine Uebersetzung des Spinoza in den Morgenstunden ist mir - einleuchtender, als Ihre Darstellung seines Systems, das gleich dem K. aus + sagen soll. Seine Uebersetzung des Spinoza in den Morgenstunden ist mir + einleuchtender, als Ihre Darstellung seines Systems, das gleich dem K. aus lauter wortreichen Formalitäten ohne denkbaren Innhalt besteht. Ich habe zufällig von einem 70 jährigen Cartesianer, einem D. -
      Siegwart
    in Tübingen, eine allerliebste Schrift unter dem Titel: - Fragmentum I. Cogito gefunden, das 781 ausgenommen. Ob das II. Fragm über +
      Siegwart
    in Tübingen, eine allerliebste Schrift unter dem Titel + Fragmenten I. Cogito gefunden, das 781 ausgenommen. Ob das II Fragm. über
      Sum
    erschienen und ob der alte Greis noch lebt, hab ich nicht ausmitteln können. Das erste ist mit vielem
      Scharfsinn u lebhaften Witz
    geschrieben, daß ich es Ihnen wohl empfehlen möchte, und eine Nachfrage wegen des versprochenen Fragments, an deßen
      Existenz
    mir selbst gelegen wäre. Bey dem philosophischen Wort fällt mir die Stelle in Engels Vorrede - ein, daß M.M. anfängl. die Existenz Ihrer Schrift, u also diese bald außer - Zweifel gesetzt war (qu. a priori oder a posteriori) einen
      solchen
    Innhalt + ein, daß M. M. anfängl. die Existenz Ihrer Schrift, u also diese bald außer + Zweifel gesetzt war (qu. a priori oder a posteriori, einen
      solchen
    Innhalt derselben durchaus nicht glauben wollen. Wir wollen lieber J. auch die -
      Gaben
    der
      Abtrünnigen
    nicht verkennen – Ich habe meine Freude +
      Gaben
    der
      Abtrünnigen
    nicht verkennen – Ich habe meine Freude immer an der Advocatenlist, womit er sich aus dem Handel mit unserm L. wie eine Schlange herausgewunden, und wie er jetzt sich u seinen Freund in - Sicherheit gebracht, und die Fortsetzung den Berl. Erben übertragen. Auch + Sicherheit gebracht, und die Fortsetzung den Berl. Erben übertragen. Auch die
      ungerechten Richter u Haushalter
    sind uns zu Mustern empfohlen mit einem mehr als horazischen Sapere aude! Schickt euch in die Zeit, denn es ist böse Zeit. Ich denke immer, Sie haben der Wahrheit und @@ -98192,41 +98221,42 @@ Geheimnißes der Bosheit – das mit so viel Energie in den Kindern des Unglaubens wirkt zum Haß des Christentums. Laßen Sie sich also die kleine Verfolgung um Seines Namens willen nicht leid thun. Wie lieb und leicht würde - mir Ihr Spiel seyn – Um Ihr und meins nicht zu verderben – manum de - tabula – laßen Sie mich einen philosophischen Maulaffen seyn. Anstatt des - Todten haben Sie eine
      Legion
    wider sich, gegen welche Sie nichts als die - feste Burg – ab hoste consilium schützen kann. Melden Sie mir bald, ob Sie - ein Digestiv oder Vomitiv des hebr. hir Berlinschen Hirtenbriefs nöthig - gehabt haben, und ob Ihr Magen schwächer als der meinige ist. Nur bitte, - nicht
      ihn
    für
      sie
    und
      sie
    für
      ihn
    , anzusehen, und sich an den
      Freunden
    - nicht an den
      Todten
    zu halten. Doch jene sind todt, und diese leben; und - alles läuft am Ende auf eine
      Maskerade
    hinaus, wie im Shaftesbury - geschrieben steht. - Quid rides? de TE fabula narratur – Suchen Sie allso, lieber Jonathan - mit dem Brl. Fabelhansen, wie ich mit ihren Fibelisten herumzuspringen und - fertig zu werden. Ich werde wie ein entfernter Secundant Ihrem - Zweykampf zusehen, und meine Sichel in keine fremde Erndte wagen. Sie sind - so glücklich wie St. Paulus, an den Kayser appelliren zu können; ich kann - mich bloß für einen Pharisäer ausgeben gegen die allgemeinen deutschen + mir Ihr Spiel seyn
    – + Um Ihr und meins nicht zu verderben – manum de tabula – laßen Sie + mich einen philosophischen Maulaffen seyn. Anstatt des Todten haben + Sie eine
      Legion
    wider sich, gegen welche Sie nichts als die feste Burg + ab hoste consilium schützen kann. Melden Sie mir bald, ob Sie + ein Digestiv oder Vomitiv des hebr. hirBerlinschen Hirtenbriefs nöthig + gehabt haben, und ob Ihr Magen schwächer als der meinige ist. Nur bitte, + nicht
      ihn
    für
      sie
    und
      sie
    für
      ihn
    , anzusehen, und sich an den
      Freunden
    + nicht an den
      Todten
    zu halten. Doch jene sind todt, und diese leben; und + alles läuft am Ende auf eine
      Maskerade
    hinaus, wie im Shaftesbury + geschrieben steht. + Quid rides? de TE fabula narratur – Suchen Sie allso, lieber Jonathan + mit dem Brl. Fabelhansen, wie ich mit ihren Fibelisten herumzuspringen und + fertig zu werden. Ich werde wie ein entfernter Secundant Ihrem + Zweykampf zusehen, und meine Sichel in keine fremde Erndte wagen. Sie sind + so glücklich wie St. Paulus, an den Kayser appelliren zu können; ich kann + mich bloß für einen Pharisäer ausgeben gegen die allgemeinen deutschen Sadducäer. Unsere subjective Lage muß jedes seine objective Nothwehr bestimmen. Wir wollen auch unsere freundschaftliche Correspondenz auf eine Zeitlang verläugnen, und uns einander eine Qvarantaine auflegen, damit nicht einer des andern Concept verwirre – Vorher erwarte ich aber offenherzigen Bericht, wie zuckersüß die Epistola posthuma Ihnen geschmeckt, - und ihre die Wirkungen derselben in den Intestinis der oder in den + und ihredie Wirkungen derselben in den Intestinis deroder in den Musculn des Lachens. Nur keine Lüsternheit nach douceurs, noch Ekel vor Arzeneyen – et ab hoste consilium. Weder welsches noch hebraisches Point d’honneur; sondern deutsche Wahrheit sey Ihre Muse. Eben erhalte von - K. die Allg. B Littératurzeitung bis zum 20 Januar. Wo bleibt Ihre + K. die Allg. BLittératurzeitung bis zum 20 Januar. Wo bleibt Ihre Recension? - In meinem fliegenden Briefe bin mit der Verklärung des - evangelisch-lutherischen Tituls: Golg. u Schibl. ziemlich ins reine, auch mit der panischen + In meinem fliegenden Briefe bin mit der Verklärung des + evangelischen-lutherischen Tituls: Golg. u Schibl. ziemlich ins reine, auch mit der panischen Furcht der Berl. Diana vor dem Pabstum, das in Despotismo, Infallibilität, Unterdrückung des Göttl. Worts u der heil. Schrift, Werkheiligkeit und einer ganzen Pandorenbüchse besteht nicht extra sondern intra muros Iliacos gesucht werden wird. Alsdann über den Atheismum der jüdischen - Vorlesungen – und die cartesianische Kabbala der verpesteten Freundin – Ob + Vorlesungen – und die cartesianische Kabbala der verpesteten Freundin – Ob das Kind zur Welt kommen und beym Leben bleiben wird vor der Herodianer argen List vix credat Judaeus Apella. Gevatter sollen Sie seyn; nehmen Sie sich aber vor ein Nachtmal von Austern, dem welschen Most in Acht, die @@ -98237,8 +98267,8 @@ Georg, und vergeßen Sie nicht Ihren Gevatter den Alten. J G H. - Am Rande: - Vergeßen Sie nicht, Müllers
      Dorfprediger
    u
      Dorfschule
    zu lesen + Am Rand der letzten Seite: + Vergeßen Sie nicht Müllers
      Dorfprediger
    u
      Dorfschule
    zu lesen auf seel. Mendelssohns u meine Empfehlung. Ich trinke alle Morgen u Abend ein Glas Waßer mit Sal Glauberi tingirt, und es schmeckt mir beßer als Mallaga, und bekommt mir beßer als @@ -98247,7 +98277,8 @@ Prof. Wiener ist bereits aus meinem Hause verbannt und ich höre weiter nichts von diesem Betteljuden oder entlaufenen Mönch. - am Rande der dritten Seite:den 16Mein Joh. Mich. ist auch heute + Am Rand der vorletzten Seite: + den 16Mein Joh. Mich. ist auch heute an einem Flußfieber bettlägerig geworden. Verzeyhen Sie doch mein abscheul. Geschmier u erfreuen mich bald mit guten Nachrichten von guter @@ -98261,7 +98292,7 @@
    - Kgsb. den 18 Febr 86. + Kgsb. den 18 Febr. 86. Herzlich geliebtester Freund – Beruhigen Sie mich nur erst mit der guten Nachricht von Ihrer völligen Gesundheit. Ich bin auch halb krank zu Hause gegangen, und hätte schon eher es gethan, wenn ich nicht Ihren Brief @@ -98276,62 +98307,62 @@ wenn man nicht zu verlieren versteht, sollte man sich lieber gantz des Spiels enthalten. Mein Joh. Mich. hat auch einen Ausschlag, den ich noch nicht beurtheilen - kann; geht aber dabey herum. Meine 3 ältesten Kinder sind zwar inoculirt – + kann; geht aber dabey herum. Meine 3 ältesten Kinder sind zwar inoculirtaber ich bin für keines meiner Kinder recht sicher. Was mir fehlt, weiß ich und weiß ich nicht. Ich hoffe aber und wünsche, daß das Ärgste zu Beförderung unserer gemeinschaftl. Wünsche dienen wird. Gott gebe, daß Sie den nächsten Freytag mich beruhigen können, und Sie den
      Bettel
    bereits erhalten haben mögen, und ich hoffe daß Sie zubereitet sind das ganze Radotage eines
      Nachtwandelers
    zu lesen und beynahe - möchte ich sagen zu verachten, oder wenigstens im Licht der
      Wahrheit
    und + möchte ich sagen zu verachten., oder wenigstens im Licht der
      Wahrheit
    und
      Liebe
    , die nicht den
      Buchstabe
    sondern den
      Geist
    , nicht das - Gegenwärtige, sondern das Künftige zum Ziel macht, nicht wie ein
      äußerlicher
    + Gegenwartige sondern das Künftige zum Ziel macht, nicht wie ein
      äußerlicher
    Jude das
      Lob aus den Menschen
    , sondern wie ein
      innerer
      verborgener Jude
    das
      Lob aus Gott
    . Diese Paulinische Distinction aus Rom II. 28, 29 hat michr immer im Sinn gelegen seit der Berl. Apotheose - eines Juden, der das Andenken des unglückl. Fürsten auszustechen scheint – Ich + eines Juden, der das Andenken des unglückl. Fürsten auszustechen scheint – – Ich habe in diesen Tagen nichts als das
      Jerusalem
    studiert, fast wie ein neues Buch. Es war hohe Zeit, um mein Golgotha nicht gantz auszuschwitzen, das ich wenig gefehlt, bald selbst nicht mehr verstehe, und mir daher alle Stellen - auf die ich Rücksicht genommen am Rand gezeichnet. Wenn es mir so geht, + auf die ich Rücksicht genommen am Rand gezeichnet. Wenn es mir so geht, daß ich mir selbst deutlich zu seyn aufhöre, so bald ich abgekühlt bin – wie - darf ich mich wundern andern nicht deutlich gnug zu seyn. An Anlaß hat es + darf ich mich wundern andern nicht deutlich gnug zu seyn. An Anlaß hat es nicht gefehlt, über die
      Deutlichkeit
    eines M. und meine eigene -
      Dunkelheit
    zu studieren und meditiren, nicht ohne Erfolg. Aber ich habe selbst nichts - thun können; weil ich ein Non possum non – zum Reden und Schreiben - nöthig habe – ein dem lächerl.
      Sturm u Drang
    ähnliches Intereße, wie - ein brennend Feuer in meinen B Gebeinen verschloßen, daß ichs nicht leiden +
      Dunkelheit
    zu studieren und meditiren., nicht ohne Erfolg. Aber ich habe selbst nichts + thun können; weil ich ein Non possum non – zum Reden und Schreiben + nöthig habe – ein dem lächerl.
      Sturm u Drang
    ähnliches Intereße, wie + ein brennend Feuer in meinen BGebeinen verschloßen, daß ichs nicht leiden kann und schier vergehe – Jer. XX. Diese Schäferstunde will nicht kommen – Sie haben schon so manchen Brief in puris naturalibus von mir erhalten, daß ich besorgt war Ihnen dadurch überlästig zu werden, und Sie durch meine Paroxysmos zu verwirren. Daher war ich im Ernst auf eine Qvarantaine bedacht, zu der ich mich aber nicht eher recht entschließen kann, bis ich Ihr unbefangen Urtheil über die heil. Epistel weiß. - Verzeyhen Sie, daß Sie Beylage mit einem Macul meiner triefenden + Verzeihen Sie, daß Sie Beylage mit einem Macul meiner triefenden Nase zurück erhalten, auf deren Ausflüße ich nicht Zeit hatte Acht zu geben. Es ist
      alles gut gemeynt
    , und weiter geht menschl. Freundschaft nicht. Vor allem der Rath sich nicht die Hitze befremden zu laßen, als widerführe Ihnen etwas seltsames, und sich von den
      Freunden Leßings
    zu - unterscheiden, an die das der hebräische Seegensabschied gerichtet ist – für die + unterscheiden, an die dasder hebräische Seegensabschied gerichtet ist – für die Todten kein Wort zu verlieren, noch an ihrer Taufe den geringsten Antheil zu nehmen. Wahrheit ist von beyden Theilen; aber sie zu trennen und zu scheiden, dazu gehört Ruhe Gelaßenheit, welche die Zeit
      ehrlicher
    giebt, - als die alle Kunst. Ihre
      Sache
    ist gut, das ist schon ein großer Trost, und - Ihr Spiel beßer und sicherer und klüger als jener ihrs. Man wirft Ihnen + als diealle Kunst. Ihre
      Sache
    ist gut, das ist schon ein großer Trost, und + Ihr Spiel beßer und sicherer und klüger als jener ihrs.
    Man wirft Ihnen
      falsch
    vor, sich übereilt zu haben; Für das
      Vergangene
    kam die Warnung zu spät; aber nicht für das Folgende. M. war es um das erste Wort zu thun; halten Sie sich an das letzte und jüngste. Laßen Sie jeden, der Lust hat mit u ohne Beruff und Fug sich einzumischen, ausreden: Desto beßer für Sie - und den Grund der Sache, der
      ewig
    und unveränderlich bleibt, und eine + und den Grund der Sache, der
      ewig
    und unveränderlich bleibt,
    und eine
      nothwendige Wahrheit
    betrifft, die weder von
      Zeit
    noch
      Ort
    - abhängt, in so fern sie ästhetische Formen sind; Moden- und Mondwechsel. – - Diesen Augenblick erhalte ich No 15 des Correspondenten, den ich zufälliger + abhängt, in so fern sie ästhetische Formen sind; Moden- und Mondwechsel.
    – + Diesen Augenblick erhalte ich No 15 des Correspondenten, den ich zufälliger weise nicht gesehen hatte. Es ist nichts als ein reiner Abdruck der
      Moritzischen
    Recension aus der Berl. u dieser ein eben so reiner Auszug aus der Engelschen Vorrede. Daß Moritz schon auf das R. Gespräch geantwortet, - habe Ihnen bereits gemeldt, aber den Inhalt auch vergeßen. Daß G. ein + habe Ihnen bereits gemeldt., aber den Inhalt auch vergeßen. Daß G. ein wenig verlegen ist, kann leicht erachten. Was ich aber gewünscht in Ansehung seiner weiß ich leider! auch nicht mehr. Auf die Woche bin ich willens die
      Vorlesungen
    zu widerholen, über die Kant auch noch das letzte mal, wie @@ -98346,7 +98377,7 @@
      heidnischen, naturalistischen, atheistischen Fanatismi
    ein Hauptpunct ist, auf den ich in den Sokr. Denkw. in meiner kabbalistischen Rhapsodie gezielt u die den Berl. im Golgotha so empfindlich gewesen: so habe ich - Anlaß gnug diese Materie auseinander zu setzen, auch die Vorlesungen ein + Anlaß gnug diese Materie aus einander zu setzen, auch die Vorlesungen ein Commentar über viele Stellen des Jerusalem sind. Ich werde mich also weitläuftiger dabey aufhalten, als ich anfangs nach meinem ersten Entwurf, der auf einen Rabelaismum herauslief, willens war. Erhalt ich Urlaub: so ist @@ -98357,7 +98388,7 @@ Graudentz bestellt haben. Hier liegt die Episode meiner Henriade, von der ich auch sagen kann: Incedo per ignes – und der focus, deßen Verhältnis ich noch suchen muß, und der eben so sehr von meinen inneren Gesinnungen als - äußeren Umständen abhängt. + äußeren Umständen abhängt.
    Babel, seine
      verpestete Freundin
    , nicht den philosophischen Hudibras sondern den Genium Seculi des verlogenen Voltaire, seine Apostel und Evangelisten du jour habe ich immer aufs Korn gehabt – und vielleicht ist @@ -98375,7 +98406,7 @@ einhalten soll. Wenn alles in M. nach Wunsch geht; so habe ich gegen das dortige Stillschweigen nichts einzuwenden. Das Vergnügen zu lesen wird mir öfters durch die Noth zu antworten sehr versaltzen. Auch unserm Johann - zu Zürich bin ich noch Antwort schuldig. Inter bonos bene! Vergeßen Sie + zu Zürch bin ich noch Antwort schuldig. Inter bonos bene! Vergeßen Sie auch nicht, was Sie mit Ihrem George anfangen werden, und denken Sie an die
      auswärtige Angelegenheiten
    nicht eher, als biß die häuslichen nach Wunsch eingerichtet sind. @@ -98385,10 +98416,10 @@ mit diesem Vers den ich in meiner ersten Jugend vor Reinbecks Augsp. Confeß. von einem Pr. Junker gelesen. Der ganze Handel hat eine so lächerl. Seite – welche selbst die
      schwärzeste
    erheitert, daß ich jenen - Gesichtspunct Ihnen gern empfehlen möchte, auch wegen der
      Fruchtbarkeit
    , + Gesichtspunct Ihnen gern empfehlen möchte, auch wegen der
      Fruchtbarkeit
    , wenns nicht wäre selbst wegen ihrer
      Richtigkeit
    , wie der Mettenprediger die Erklärung der Wahrheit unterscheidt. Denn wenn die Narren sind, - die in ihrem Herzen das Daseyn Gottes leugnen; so kommen mir die noch + die in ihrem Herzen das Daseyn Gottes leugnen; so kommen
    mir die noch unsinniger vor, die selbiges erst beweisen wollen. Wenn das Vernunft u Philosophie heißt: so ist es kaum eine Sünde, selbige zu
      lästern
    . Lachen wollen wir, lieber J. wie unser Freund in Wandsbeck, aber mit der @@ -98403,24 +98434,23 @@ werden. Ich umarme Sie mit der besten Hoffnung
      Wort
    zu halten. Theilen Sie mir alles mit, wie ich auch nicht ermangeln werde von meinem Theil. - Mehr kann ich nicht schreiben weder heute noch morgen noch übermorgen, da + Mehr kann ich nicht schreiben weder heute, noch morgen noch übermorgen, da dieser Brief abgehen wird. Also leben Sie recht wohl, werden Sie gesund - und bleiben Sie mein Freund wie ich der Ihrige - J G H. + und bleiben Sie mein Freund wie ich der Ihrige  J G H.
    - N.S. Bald hätte ich einen dummen Streich gemacht u Ihren Brief statt + N.S. Bald hätte ich einen dummen Streich gemacht u Ihren Brief statt der Elisa ihren zurückgeschickt. Beyde Gedichte in Ihrem Sp. Büchl. sind doch von einem Verfaßer? Vielleicht thue ich diese Frage schon zum zweiten mal, aber es ist mir daran gelegen. Erlaubnis sie drucken zu laßen, werden - Sie ohne Zweifel erhalten haben. Nicht wahr? Ich weiß, daß dem Mann + Sie ohne Zweifel erhalten haben. Nicht wahr? Ich weiß daß dem Mann seine Autorschaft für minima pars sui ist. Vergeßen Sie nicht diesen - Punct. Das Gedicht über Prometheus hat mir eben so sehr gefallen wie -
      Nachahmung
    der alten als Urbild unserer neusten Menschenschöpfer. + Punct. Das Gedicht über Prometheus hat mir eben so sehr gefallen wie +
      Nachahmung
    der alten als Urbild unserer neusten Menschenschöpfer.
    Nun will ich siegeln u den Brief ruhen laßen bis Montag. Vale et cura valeas. - Liebster Jacobi, Eben haben mich Pr. Wanowsky und unser Prof. Mor. + Liebster Jacobi, Eben haben mich Pr. Wanowsky und unser Prof. Mor. u. Polit. besucht, letzterer mit dem III. Stück der Beyträge zum gelehrten Artikel des Hamb. Correspondenten, aus dem er uns das Trio des Engels, - M. Herz u Friedländer, deßen D. David nicht Doctor bedeutet, vorgelesen. + M. Herz u Friedländer, deßen D. David nicht Doctor bedeutet., ⸂vorgelesen⸃. Freund Kraus wollte selbst Ihnen schreiben, wenn ichs nicht wollte und Ihnen den Rath eindringl. machen mit einem alto silentio alle dies unverschämte Geschwätz zu widerlegen und zu Schanden zu machen. Ich hoffe, @@ -98430,7 +98460,7 @@ was den
      äußern
    betrifft, so iß Dein Brodt mit Freuden, trink Deinen Wein mit guten Muth et cura vt valeas. Ich habe heute theils lavirt, theils vor Anker gelegen, und bin nicht weiter gekommen. Wir wollen L. u M. - Freunde lieber wie unsere
      Feinde
    lieben und diese
      warme Brüder
    + Freunde lieber wie unsere
      Feinde
    lieben, und diese
      warme Brüder
    ihrem Schicksal überlaßen, ohne den geringsten Antheil daran zu nehmen. Non putaram! würde die Elise sagen, wenn sie lateinisch versteht. Umarmen Sie unsern lieben fahrenden Ritter und wünschen Sie ihm eine glückl. Reise @@ -98438,11 +98468,11 @@ zum lachen nicht fehlen. Aruspex aruspicem – ein Knapp den andern. Alcibiades beschämt mit seinem klugen Stillschweigen das ganze weise Griechenland und Judentum. Es will mit meiner Laune heute nicht fort. - Also gute Nacht!
    den 19 Sexag. + Also gute Nacht!den 19 Sexag. Adresse: -
    An / HErrn Geheimen Rath
      Jacobi
    / zu /
      Düßeldorf
    .
    +
    An / HErrn Geheimen Rath
      Jacobi
    / zu /
      Düßeldorf
    . / Fco. Wesel.
    Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 18ten Febr 1786. @@ -98454,8 +98484,8 @@ Dußeldorf den 21ten Febr 1786. - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 4 Mart. Geantw. eod–6– + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erhalten den 4 Mart.   Geantw. eod– 6 –  No 29. Ihren Brief vom 4ten u 5ten, lieber HerzensFreund, erhielt ich am Donnerstag Nachmittag, u labte mich daran; hatte aber keine Lust zu @@ -98475,14 +98505,14 @@ Der Richter müße alles in Händen haben was zur Streitsache gehört. Das soll er dann. Ich verspreche Ihnen, daß Sie sich über meine Gelaßenheit u Kaltblütigkeit wundern sollen. - Lavatern war ich schon willens in Schutz zu nehmen. Wenn er nur nicht + Lavatern war ich schon Willens in Schutz zu nehmen. Wenn er nur nicht meinen guten Willen durch irgend eine zuvor kommende demarche vereitelt. Ihr Brief an die Churländische Elise hat mir große Freude gemacht, u ich habe heute Claudius eine Abschrift davon geschickt. Unser wackerer Claudius hat eine ausführliche Beurtheilung der Mendelssohnschen Schrift drucken laßen, die ein wahres Meisterstück ist, u alles übertrifft, was er je geschrieben - hat. Ich habe ihn gebeten gleich ein Exempl. an Sie, unter Fischers adreße + hat. Ich habe ihn gebeten gleich ein Exemplar an Sie, unter Fischers adreße mit der reitenden Post abzuschicken. Mit meiner Gesundheit kann ich noch nicht wieder ganz zurecht kommen. Aber wenn es nur mit der Ihrigen einmahl wieder ein ordentliches Ansehn @@ -98502,35 +98532,35 @@
    - Kgsb. den 25 Febr. 86. + Kgsb. den 25 Febr. 85. Nun, mein lieber Fritz Jacob Jonathan – Meine Papierscheere ist - entzwey, die ich der bey der Kriegs- und Dom. Cammer noch C als + entzwey, die ich von bey der Kriegs- und Dom. Cammer noch C als Canzleyverwandter zum Weynachtsgeschenk erhalten, und ich schreibe also auf einem unbeschnittnen Bogen – Eben wollte ich mich anziehen und Ihrem - Brief entgegen gehen, als er mir entgegen kam – ich bleib t also zu Hause, - wie am dem heil. gestrigen Matthiastage zu Ehren – um Ihnen + Brief entgegen gehen, als er mir entgegen kam – Ich bleibt also zu Hause, + wie amdem heil. gestrigen Matthiastage zu Ehren – um Ihnen antworten zu können. Bald hätte ich Sie für keinen
      Mann von Wort
    gehalten, da ich diesen Mittwoch laut Versprechen den gantzen Vormittag auf den verheißenen - Brief wartete. Gottlob! daß es mit ihrer Krankheit bergab geht, und melden + Brief wartetete. Gottlob! daß es mit Ihrer Krankheit bergab geht, und melden Sie mir bald das Berg an! Ihrer völligen Genesung. Ihre politische Proceduren mit meinem Namensverwandten Georg gefällt mir nicht recht. Qui - cito dat, bis dat – auch Vergebung. Seyn Sie kein Nachrichter; sondern + cito dat, bis dat – auch Vergebung. Seyn Sie kein Nachrichter, sondern -
      Vater
    und barmherzig. Die Sonne wirkt mehr auf den Mantel eines - Irrenden als der wütende Nordwind. Aendern Sie Ihr ganzes Verfahren, +
      Vater
    und barmherzig. Die Sonne wirkt mehr auf den Mantel eines + Irrenden als der wütende Nordwind. Aendern Sie Ihr ganzes Verfahren, wenn Sie den jungen Menschen ändern wollen. Darin besteht mein punischer Rath, den ich schon gegeben habe. Wenn aber die Philosophen nicht hören - wollen so sind sie harthörig. Vide Ihres Freunds Gleims Gespräch mit - einem Philosophen, der auch leider! mein Landesvater ist und vielleicht jetzt + wollen so sind sie harthörig. Vide Ihres Freunds Gleims Gespräche mit + einem Philosophen., der auch leider! mein Landesvater ist. und vielleicht jetzt schon in den Banden des Todes röchelt. – Mit meinem Jünger ist nichts zu machen. Er ist bey dem
      Besten
    Willen der gröste Idiot und Starrkopf. Freylich wär er beßer bey Ihnen als dem hiesigen Namensvetter besorgt, der kaufmännisch denkt und seine Kinder nach Maas u Gewicht liebt – Aber - unser Reise-Mentor soll auch für Sie kommen, und man muß den Patienten + unser Reise-mentor soll auch für Sie kommen, und man muß den Patienten sehen, a posteriori und nicht a priori die Sache anfangen, welches ein großer Fehler der modernen Philosophen ist. - Ich besorge immer, daß Sie ohne das Corpus delicti gesehen zu haben + Ich besorge immer, daß Sie ohne das Corpus delicti gesehen zu haben, sich mit Ihrer Apologie und seiner Anatomie den Kopf zerbrechen. Da haben Sie was zu thun. Die Selbsterkenntnis fängt vom Nächsten, dem Spiegel, an und eben so die wahre Selbstliebe; die vom Spiegel zur Sache geht. @@ -98542,7 +98572,7 @@
      mehr
    und manches runder gesagt haben. Aber Sie haben meiner geschont, wie ein Vater sein Kind. Und ich habe das Meiste von dem schon gethan, was Sie erinnert haben. - Das Interregnum war die Rußische Epoche 1759. Nicht wahr? denn + Das Interregnum war die Rußische Epoche 1759. Nicht wahr? denn meine Chronologie ist sehr wurmstichig. Mehr Gänsefüße kann ich nicht füglich anbringen. Ich danke wegen des Worts
      hägen
    . Frischens D Wörterbuch liegt mir immer vor der Nase und es ist recht ärgerlich für mich, @@ -98556,17 +98586,17 @@ Ergänzung meines incomplet gekauften Exemplars. Typus muß stehen bleiben und bereitet auf die von Ihnen selbst citirte - Stelle aus den Wolken, hat auch seinen praegnanten S Verstand. G - Keine überflüßige Gänsefüße. Die dreyfache Recension wird überhaupt zum + Stelle aus den Wolken, hat auch seinen praegnanten SVerstand. + GKeine überflüßige Gänsefüße. Die dreyfache Recension wird überhaupt zum Grunde gelegt, und ich verwöhne faule Leser nicht – Ich schreibe
      Leibnütz
    , wie er sich selbst buchstabirt hat, und meine orthographische Gesetze sind dem bayerschen Edict ziemlich conform. Das ärgste, was ich ersehe, besteht darinn, daß Sie und Ihr lieber Tiro Schenk meine verwünschte gelehrte Faust, die ich selbst nicht immer lesen kann, mit vieler Gefahr u Mühe entziffern. - Nun zur Sache! Beßer, wie dies Trifolium,
      kann
    ich und bald möcht + Nun zur Sache! Beßer, wie dies Trifolium,
      kann ich
    und bald möcht ich sagen,
      will ich es
    nicht machen, und Gott danken, daß mir das Ende - wie beikommender Anfang zum Abdruck – gerathen möchte. + wie beykommender Anfang zum Abdruck – gerathen möchte. Mein Reisementor Crispus besuchte mich Mittwochs zur ersten Vorlesung – und ich habe ihn durch Joh. Michel diesen Nachmittag zur zweyten einladen laßen. Seine scheue Erinnerungen haben mir trotz meines @@ -98582,11 +98612,11 @@ und Ihrentwegen ist mir an des jungen Ehmanns Gutachten und Genehmigung schlechterdings zu thun. Sie haben Kinder, und Er muß sie noch erwarten. Wenigstens müßen - die Kosten sich zwischen beyden auf die Hälfte gehen zu meiner silbernen + die Kosten sichzwischen beyden auf die Hälfte gehen zu meiner silbernen Hochzeit, und
      Alcibiades
    muß mir selbst sein Legatur und Imprimatur bescheinigen eigenhändig, auch wo mögl. mit Seiner Mariannen - Unterschrift. Einem Mann w der wie Sie einen Sekretair u einen Kopisten - hält, kann man nicht recht trauen – und ich habe eine Handschrift aus + Unterschrift. Einem Mann wder wie Sie einen Sekretair u einen Kopisten + hällt, kann man nicht recht trauen – und ich habe eine Handschrift aus Münster nöthig zur Stärkung in meinen Geburtswehen, die unaussprechlich sind – Ich muß
      allerdings einen
    Probebogen haben, ehe zum Abdruck geschritten wird, und bin seit 25 Jahren schon gewohnt meine Tirones und @@ -98606,11 +98636,11 @@ Vetter Nabals silberner Hochzeitfeyer. Denn ob ich gleich an meinem fliegenden Briefe wie eine Schnecke oder Faulthier schreibe: so bin ich doch ein rascher Grammaticus von einer Person zur andern zu gehen. In den Noten - redt also 1. im Text 3 a persona, und dabey bleibts. Eben so fall ich von 3 a - persona in 2 dam in der heiligen Verwünschungs-apostrophe an Niemanden - den Kundbaren, deßen Namen auch als persona indecli poetica lieber + redt also 1. im Text 3a persona, und dabey bleibts. Eben so fall ich von 3a + persona in 2dam in der heiligen Verwünschungsapostrophe an Niemanden + den Kundbaren, deßen Namen auch als persona indeclipoetica lieber indeclinabilis seyn mag, denn mobilis; weil ich diesen Schnitzer schon in - S.D. begangen habe. + S. D. begangen habe. Am liebsten für mich und heilsamsten für Sie Selbst wär es, Lieber HerzensfFritz, wenn Sie in Gesellschaft unsers George, meinen Brief und das Fragmentum profligatum in Ihrer Portefeuille und Tasche, nach @@ -98622,12 +98652,12 @@ bekommen Sie keine Fortsetzung; denn ich hoffe, daß dies zu Füllung des ersten Qvartbogens hinlänglich seyn wird, besonders wenn der Titel das erste Blatt deßelben füllt. Für gut Papier haben Sie gesorgt. Einige - DedicationsExemplare 1.nach für den Salomon du Nord u 2 1 nach - Münster 1. nach Weimar pro futuro – die Probbogen ungerechnet – soviel wie + DedicationsExemplare 1. nachfür den Salomon du Nord u 21 nach + Münster 1. nach Weimar pro futuro – die Probbogen eingerechnet – soviel wie der φφ zu Pempelfort will, ohne den Autor zu K. zu vergeßen. – Dazu kommt der Rath mit der Zeit. Eben erhalte ich das Gottingsche Mag. IV. B 2. St. von Brahl, der den - Mirabeau übersetzt und auch dem Freund Crispus zu Dach geht, um meiner + Mirabeau übersetzt und nach dem Freund Crispus zu Dach geht, um meiner zu schonen, welches mir sehr lieb ist, weil ich lieber hinten als vorn angehe, und meiner eigenen Seele und ihres Organi nicht mächtig bin. @@ -98638,23 +98668,23 @@ wenigstens Probebogen fertig ist, der zur Ausführung meines Plans hinreicht, und deßen Anblick neues Oel für meine Lampe, die alle Augenblicke verlöschen will, seyn wird. Kosten nimmt Alcibiades mit Ihnen auf die - Hälfte über, weil ich Ihm und mir selbst näher bin als einem dem + Hälfte über, weil ich Ihm und mir selbst näher bin als einemdem entfernten Freunde, für den ich neulich an ihn geschrieben. Wegen des Verlages und Erstattung dieser Druckkosten wird nichts - verabredt, ohne mich vorher mit d meinem alten Freunde, Landsmann u + verabredt, ohne mich vorher mit dmeinem alten Freunde, Landsmann u Verleger pro praeterito et futuro verglichen zu haben, dem ich diese Achtung und mehr schuldig bin. Nun liebster Jacob-Jonathan! zeigen Sie sich jetzt als Mann von Wort und That. Die Sache ist eingefädelt und geht mit Gottes Hülfe glücklich durch, wenn mein Spiel nicht durch eine unter mischende Hand verdorben - ist wird. + istwird. Ist unser Patroclus R. nicht über Düßeldorf gegangen. Seine Erklärung vom 13 d. werden Sie wohl schon mit dem dazu gehörigen dreyfachen Protocoll gelesen haben. Er hat mit seiner breui manu ein gut Werk gethan, wenn er gleich den Ruhm eines Philosophi durch sein Interlocut eingebüßt. Daran - ich ist nichts gelegen, und seinen Freunden desto mehr. Ein guter Socius + ichist nichts gelegen, und seinen Freunden desto mehr. Ein guter Socius wagt immer ein blau Auge in einer guten Sache, und ich halte Ihre und - meine dafür. + meine dafür. Da komt der neue Miscell. XIX Stück mit einer kleinen Note an Joh. Michel, der eben nach dem Eßen ein wenig spatziren gegangen ist und seine Schwestern zu ihrem wöchentl. Besuch bey ihrer Nachbarin Louise Miltz @@ -98665,9 +98695,9 @@ in Wandsbeck nennen soll, nicht anstatt der Jubel Music nicht den Stab wehe und Klagelieder nöthig hat. Thun Sie keinen Schritt ohne sich vorher von ganzen Herzen mit meinem - Liebling Georg auszusöhnen, und geben Sie unterwegs z gut Achtung, + Liebling Georg auszusöhnen, und geben Sie unterwegs zgut Achtung, ohne daß er es merkt. Ein guter Schreiber kann selten gut lesen. Machen Sie - nur die Probe, und ziehen Ihre liebste Schwester zu Rath, ohne daß s Sie + nur die Probe, und ziehen Ihre liebste Schwester zu Rath, ohne daß sSie aber vor meiner Hand erschrickt. Allso mit Vor- und Zubereitung; weil ein Frauenzimmer auf eine schöne Mannshand Ursache hat eifersüchtig zu seyn. @@ -98675,9 +98705,9 @@ Stadt auf der Lomse, vulgo Ochsenmarkt. Doch bald werden Sie so bewandert, wie ich selbst und der Herr Niemand in Königsberg seyn, den Priester in der Wüsten auch ohne Miethslakay finden zu können. - Ich habe ein bloßes M. vor dem Namen des verewigten Mendelssohns + Ich habe ein bloßes M. vor dem Namen des verewigten Mendelssohns gesetzt, damit man Mauschel oder Magister lesen kann, und des Leßings - christl. Tauf in einen jüdischen Vornahmen verwandelt. Das hat er alles sich + christl. Tauf in einen jüdischen Vornahmen verwandelt. Das hat er alles sich selbst durch seine Epist. posthuma an die Fr. Leßings zu verdanken. Da Sie förmlich von selbigen ausgeschloßen sind, so machen Sie ja keinen weiteren Anspruch auf diese Gesellschaft. Der parthische Abzug hat von Ihrer Seite @@ -98687,12 +98717,12 @@ Schreiben Sie ja
      Dienstags
    , als ein Mann von Wort, ich diesen nächsten Mittwoch, so Gott will und ich kann. Leben Sie recht wohl und beantworten Sie alle leidtragende Briefe nicht, zu denen dieser nicht gehört - von Ihrem alten Freunde dem Scurra Regiomontano et Rabelesio. + von  Ihrem alten Freunde dem Scurra Regiomontano et Rabelesio Anti-Gallicano J G H. - Morgen hoff ich Esto mihi! bey Ihrem Namensvetter zu feyern. - Dom. Esto mihi! den 26 Hor. 86. + Morgen hoff ich Esto mihi! bey Ihrem Namensvetter zu feyern. - Abends + Dom. Esto mihi! den 26 Hor. 86. + Abends. Vor allen Dingen muß ich Ihnen Herzlich lieber J. um Verzeyhung bitten wegen meines gestrigen Geschmiers, wenn auch das heutige nicht beßer gerathen sollte: Ich habe mich heute den ganzen Vormittag umgetrieben, @@ -98724,7 +98754,7 @@ näher wißen möchte zurückgeben. Ich bekümmere mich um ihn, ohn daß er nothig hat das Geringste von mir zu wißen. Nach dem Münsterschen Gutachten schreiten Sie gleich zum Werk, und besorgen einen Probebogen nach - Weimar, wenn Er etwas zu erinnern haben sollte. Ihre Wahl in 4
      o
    ist die + Weimar, wenn Er etwas zu erinnern haben sollte. Ihre Wahl in 4o ist die meinige. So einen überflüßigen Rand wie Ihr Freund im Haag kann ich nicht leiden, aber ich wünschte einen guten, deutlichen, räumlichen Druck, weil die Gedanken so enge so enge in einander gedrängt sind, daß sie sich beynahe @@ -98732,22 +98762,22 @@ So bald ich nur kann, schicke ich Ihnen einen versiegelten Brief, um im Nothfall auch mit dem Probebogen selbigen an die höchste Instanz meiner Autorschaft zu befördern. - Ich hoffe daß unser Freund Tiro mit dem einem Bogen meiner Hand - in ein paar Tagen fertig sein kann, und dadurch eben nicht die übrige Arbeit + Ich hoffe daß unser Freund Tiro mit demeinem Bogen meiner Hand + in ein paar Tagen fertig werden kann, und dadurch eben nicht die übrige Arbeit aufgehalten werden wird. Es ist ja meine
      silberne Hochzeit
    ; also - machen Sie mir alten Mann Freunde; wahre Freude nicht politische durch + machen Sie mir alten Mann Freunde, wahre Freude nicht politische durch Verheelung Ihres Urtheils und des kleinsten Umstandes, was zur Sache gehört, esr mag wider oder für mich seyn. Crispi und meinem Rath folgen Sie auch, stille zu seyn, und sich nicht zu rühren noch die Feder anzusetzen, bis ich wenigstens ausgeredt habe. Wenn Ihnen das nicht Gnüge thut: so mögen Sie mich auch noch obenein mit widerlegen. - Herder ist gerochen, melden Sie ihm doch das. Sein Recensent ist durch + Herder ist gerochen, melden Sie ihm doch das. Sein Recensent ist durch die Beurtheilung der Ulrichschen φφie auch empfindlich gestraft worden, nachdem er vernommen, daß selbige von unserm Hofprediger (nicht - Oberhofprediger) Schultz herrührt, der ein Epitomator der dicken Kritik ist und - den Beweis von den Parallinien geschrieben hat.
      Ihre Ruhe wird Ehre
    + Oberhofprediger) Schultz herrührt, der ein Epitomator der dicken Kritik ist und + den Beweis von den Paralllinien geschrieben hat. Ihre
      Ruhe wird Ehre
    seyn Jes. XI. 10. Ihr altum silentium wird die Rache eines wahren Löwen seyn, die jene Pudelhunde sich gewiß nicht vermuthen. Wenn der pruritus unüberwindlich in Ihren Fingern ist; so warten Sie @@ -98758,36 +98788,36 @@ Katzbalgereyen, mit gelehrten Wortkriegen zu verhudeln. Dergl. Opera supererogationis sind Misbrauch und Schande der wahren Philosophie, welche den Genuß des Lebens veredeln soll,
      Friede
    und
      Freude
    befördern, nicht auf - Beschneidung und Verstümmelung hinauslaufen. + Beschneidung und Verstümmelung hinauslaufen.
    Ich erwarte also gegen das Ende des März wenigstens Abschrift mit Ihren Erinnerungen – und Nachricht von allem – - Gott seegne I Sie u Ihr gantzes Haus – Meins schläft – Si non pie, + Gott seegne ISie u Ihr gantzes Haus – Meins schläft – Si non pie, tamen caute, sagt Augustinus – Dies war ein Sprichwort eines alten Landpredigers, der mein guter geerbter Freund war, und ein Vater des lieben Mannes, der das Petersburgsche Journal geschrieben, und mir seine Opera mit manchen ℔ chineser Thé zugefertigt. Ob diese Worte im Augustino weiß ich eben so wenig als ich bisher die ihm zur Last gelegte peccata splendida der Heiden habe auffinden können. Gehen Sie also lieber pie und cauté zu - Werk. Man kann nicht vorsichtig gnug seyn – und ich bin nicht nur vorsichtig - sondern auch leider! mistrauisch. Dieser Fehler hat mich öfters
      beschämt
    - und inaniter geängstigt, aber auch die großen Dienste gethan, daß ich ihn + Werk. Man kann nicht vorsichtig gnug seyn – und ich bin nicht nur vorsichtig + sondern auch leider! mistrauisch. Dieser Fehler hat mich öfters
      beschämt
    + und inaniter geängstigt, aber auch die großen Dienste gethan, daß ich ihn nicht füglich abschaffen mag, weil er wie der ungerechte Haushalter für - meine Oeconomie unentbehrlich ist. - Ich hoffe daß meine Freunde nicht auf Sie eifersüchtig seyn werden, die - daß ich an Sie allein fast schreiben kann, und für die gantze Welt todt bin – + meine Oeconomie unentbehrlich ist + Ich hoffe daß meine Freunde nicht auf Sie eifersüchtig seyn werden, + diedaß ich an Sie allein fast schreiben kann, und für die gantze Welt todt bin – Sie werden eben so wenig auf dies
      beschwerliche
    Glück Ursache haben eitel und stoltz zu seyn. Wir werden uns beyde auf allen Fall zu legitimiren im stande seyn durch unser gemeinschaftl. Inh. Wenigstens versichern Sie unsern Lavater meines frischen und grünen Andenkens, um ihn davon zu überzeugen, mahnen Sie ihn zur Ostermeße - um den Rest des vierten Theils seines Pontius Pilatus. Weder seinen + um den Rest des vierten Theil seines Pontius Pilatus.
    Weder seinen Salomo noch Predigten über meine LieblingsEpistel an Philemon habe ich zu Gesicht ohngeachtet aller Nachfrage bekommen können. Ich hoffe diese Woche, in der ich Fastnacht zu halten denke mich bey unserm Oberhofprediger darnach zu erkundigen. Ich will mich ausruhen, bis ich Antwort von Ihnen erhalte, ob und wie ich in meinem Opere profligato fortfahren soll. Melden - Sie mir bald, daß Sie mit Ihrem zurückgekehrten Sohn G. ausgesöhnt sind, + Sie mir bald, daß sSie mit Ihrem zurückgekehrten Sohn G. ausgesohnt sind, und vergeßen Sie nicht das Experiment mit meiner Handschrift bey Ihrer liebsten Mamsell Schwester. So bald mein Cursus absolvirt und die silberne Hochzeit überstanden ist, @@ -98798,15 +98828,15 @@ Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 25 u 26ten Febr. 1786 J. G. Hamann - empf. den 10ten + empf. den 10ten beantw. den 10ten u 13ten
    Düßeldorf den 28ten Febr 1786 - Vermerk von Hamann: - Erh. den 15 März. Geantw. eod. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 15 März. Geantw. eod.No 30. Was habe ich gethan, lieber Hamann, um einen Brief v Ihnen zu erhalten, wie der v 15ten? Er hat mich geschmerzt, wegen des ganz veränderten @@ -98818,9 +98848,9 @@ Seite – zumahl für den, der sie aus der zweyten Hand, in dem unpartheischen Correspondenten, als einen
      politischen
    Artikul empfieng. Ich fand in dem tollen Eifer dieser Leute etwas so ungeschicktes; die ganze Decoration ihres - Schaugerüstes so poßierlich; den versteckten S tiefen Schmerz, die Quelle + Schaugerüstes so poßierlich; den versteckten Stiefen Schmerz, die Quelle ihres Grims, so sichtbar – daß ich darüber nichts als Poßenspiel erblickte. - Wie ich das Büchlein selbst aufgenommen habe, schrieb ich Ihnen am + Wie ich das Büchlein selbst aufgenommen habe, schrieb ich Ihnen scheu am vergangenen Dienstag. Zwey oder dreymahl hatte ich hatte ich es schon durchgelesen. Nun habe ich Zeit gehabt es vollends zu studieren, u glaube @@ -98850,26 +98880,26 @@ den 2ten März So weit, lieber Hamann hatte ich vorgestern Morgen geschrieben, u zwar im Bette, denn mein Catharr hatte sich neuer Dings verschlimmert, nach einer - Einladung zu meinem Vater (er wohnt dort Winter u Sommer auf einem - Gute neben meinem Garten) der ich folgen mußte. Der alte Mann ist halb + Einladung zu meinem Vater nach Pempelfort (er wohnt dort Winter u Sommer auf einem + Gute neben meinem Garten). der ich folgen mußte. Der alte Mann ist halb verwirrt, u sein Gemüth beständig in einer höchst unglücklichen Bewegung. Wenn er mich, wie diesmahl, zu einer besondern Unterredung hohlen läßt, so ist mir immer als wenn ich in meinen Tod gienge. Er ängstigte mich wie gewöhnlich, so daß mir die ganze Zeit über das Herz so laut schlug daß ich - es hören konte. Da ich endlich los kam folgte er mir noch auf den Hof; hielt + es hören konte. Da ich endlich los kam, folgte er mir noch auf den Hof; hielt mich da, im strengsten Nordwinde wie lange auf, u setzte mich in noch größere Bewegung. Ich sagte meiner Schwester, gleich da ich nach Hause kam, wie mir der Gang bekommen würde, u so bekam er mir auch würklich. - Also, ich schrieb im Bette, nachdem ich Ihren Brief noch einmahl + Also: ich schrieb im Bette., nachdem ich Ihren Brief noch einmahl - aufmerksam gelesen hatte. Der Dorfprediger u die Dorfschule, die ich auf Ihre u
      des
    -
      seel
    . M Empfel. lesen sollte, bewogen mich die Stelle des Sendschreiben + aufmerksam gelesen hatte. Der Dorfprediger u die Dorfschule, die ich auf Ihre
      u des
    +
      seeligen
    M Empfelung lesen sollte, bewogen mich die Stelle des Sendschreiben wo diese Schriftchen empfolen werden noch einmahl nachzuschlagen. Mir fielen dabey die Worte Ihres Briefes ein: „Nur keine Lüsternheit nach douceurs, noch Eckel vor Arzeneyen –“ die mir noch eindringender wurden, indem ich die andre Stellen der Mendelssohnschen Schrift recapitulierte, wo der lose Mann offenbar, den
      Sack
    schlägt u den
      Esel
    meint, wie z.B. - S 22 bey dem so sorgfältig ausgemahlten Bilde Leßings nach meinem + S 22 bey dem so sorgfaltig ausgemahlten Bilde Leßings nach meinem vorgeblichen Ideal. – Nun glaubte ich auf einmahl Ihre: ab hoste consilium! den Ton Ihres Briefes, kurz alles zu verstehen. Und ich kann Ihnen nicht sagen, Lieber, wie diese Vorstellung mich rührte. – Ich beschloß daher meinen @@ -98907,21 +98937,21 @@ „Ob beyde Gedichte in meinem Sp.Büchl v einem Verfaßer sind?“ – Ja! „Ob ich Erlaubniß hatte sie drucken zu laßen?“ – Das erste drucken zu laßen hatte ich keine Erlaubniß. Wegen der guten Absicht die ich dabey hatte, - verhinderte mich ein gewißes zartes Gefühl sie zu fordern. Ich schrieb Goethe + verhinderte mich eine gewißes zartes Gefühl sie zu fordern. Ich schrieb Goethe bey Uebersendung meiner Schrift, mein Genius hätte mir nicht allein erlaubt, sondern befohlen, den Antiprometheus vorzudrucken. Er antwortete – doch hier sind der Brief im Original. Ich antwortete, es sey noch Zeit den AntiPrometheus auszuschneiden, u auch den andern zu vertilgen, da er auf - ein besonder Blatt gedruckt war zu vertilgen sey. Die Exempl. konnten - kaum Frankfurt paßiert haben, u unmögl noch in Leipzig seyn. Ich legte + ein besonder Blatt gedruckt war zu vertilgen sey. Die Exemplare konnten + kaum Frankfurt paßiert haben, u unmöglich noch in Leipzig seyn. Ich legte einen Brief an Heinsius, dem Geschäftsträger v Loewe zu diesem Ende bey. - Auch noch einen ganz weißen Bogen, mit meiner bloßen Unterschrift am + Auch noch einen ganz weißen Bogen; mit meiner bloßen Unterschrift am Ende der 3ten Seite bey, damit wenn der eingelegte Brief nicht recht sey, ein anderer gemacht u nur v ersten das Couvert gebraucht werden könnte. Der Ton worin ich schrieb war so, daß Goethe nicht zweifeln konte, es sey mein Ernst, u ich meine es treu u ehrlich. Das Original der Antwort lege ich auch hiebey. - Den Prometheus pure abzuabdrucken zu laßen, ohne Besorglichkeiten + Den Prometheus pure abzu abdrucken zu laßen, ohne Besorglichkeiten merken zu laßen an den Tag zu legen, wäre freylich das beste gewesen. Ich wurde zu der Maaßregel die ich ergriff durch die Aengstlichkeit meiner Freunde übergehohlt. – Was Mendelssohn über das Gedicht selbst sagt ist @@ -98935,19 +98965,19 @@ Mein Sohn in Aachen schreibt: „daß Kant an einer Widerlegung der Morgenstunden arbeitet, wird Ihnen wohl bekannt seyn.“ Ich laße mich heute bey ihm erkundigen, woher er das hat. Es muß irgend in einem - öffentlichen Blatte stehen. Die Chicane die mir die Lit.Zeitung in Absicht + öffentlichen Blatte stehen. Die Chicane derdie mir die Lit. Zeitung in Absicht dieses Herkules unter den Denkern macht – sollte mir diese wohl auf seine - Veranlaßung gemacht worden seyn? Ich habe Ihnen über den Mann u die + Veresanlassung gemacht worden seyn? Ich habe Ihnen über den Mann u die Sache mehr schreiben wollen, muß es aber auf künftig verschieben. Der Morgen ist mir unter den Händen weg gekommen u nun geht es schon auf viere. – Grüßen Sie den lieben Crispus recht herzlich v mir, u verlaßen Sie sich beyde darauf, daß ich Ihrem Rathe folgen u nicht vorschnell seyn werde. Es würde mich kaum Ueberwindung kosten auf die Mendelssohnsche Schrift gar nicht zu antworten. Unterdeßen arbeite ich gelaßen fort an meinem - Aufsatz, u ich denke er soll gut werden. Daß Der Aufzug von Friedl? + Aufsatz, u ich denke er soll gut werden. Daß Der Aufzug von Friedl Engel, Herz u Friedländer im Hamburger Corr., wo die Leute, in einer den - Bayerischen nicht unähnlichen Proceßion, mich, wie Cain, der seinen Bruder + Bayerischen nicht unähnlichen Proceßion, mich, wie Cain der seinen Bruder Abel erschlug, in der Mitte haben, war eine recht gute NachComödiirene. Nur daß Reichard mit Kölbele verglichen wurde that mir leid, weil es lächerlich auffällt, u dem guten Manne leicht mag wehe gethan haben. Er soll noch @@ -98957,20 +98987,20 @@ Sie bey sonst einem Vorfall ihn mir an Ihrer Stelle schreiben. – Ich freue mich Ihrer Hoffnung daß Sie Wort halten werden, u bin überall voll gutes Muths. - Hier noch das Motto zu meinem Aufsatz: Hoc nimirum est illud, quod - non longe a gradibus Aureliis haec causa dicitur. Ob hoc crimen hic - locus abs te, Laeli, atque illa turba quaesita est. scis quanta sit manus, + Hier noch das Motto zu meinem Aufsatz. Hoc nimirum est illud, quod + non longe a gradibus Aureliis hæc causa dicitur. Ob hoc crimen hic + locus abs te, Læli, atque illa turba quæsita est. scis quanta sit manus, quanta concordia, quantum valeat in concionibus. submissa voce agam, tantum ut Judices audiant. Cic. Or. pro. L. Flacco. Sehen Sie die Worte an ihrer Stelle nach, u Sie werden finden daß es ein recht
      Hamannisches
    Motto ist. – Vier Uhr ist durch. So Gott will am Dienstag mehr. – Von - ganzem Herzen + ganzem Herzen – + Ihr Fritz – - Auf beigefügtem kleinen Zettel:Ihr Fritz – - - Seyn Sie, lieber Hamann, wegen des Eingansgs dieses Briefes - unbekümmert; ich habe heute Morgen den Ihrigen v 18ten erhalten; den lieben - lieben Brief; auch ihn zum Theil schon beantwortet. + Auf beigefügtem kleinen Zettel: + Seyn Sie, lieber Hamann, wegen des Eingansgs dieses Briefes + unbekümmert; ich habe heute Morgen den Ihrigen v 18ten erhalten; den lieben + lieben Brief; auch ihn zum Theil schon beantwortet.
    @@ -98979,7 +99009,7 @@ drucken laßen. Ich bin ihm noch eine Antwort schuldig auf einen schönen langen Brief, an dem er freylich vom heil. 3 Königstage bis gegen das Ende des Jänners geschrieben, aber mit recht guter Laune. Erinnern Sie ihn doch - mir sein Machwerk zu überschicken; denn der faule Socius wird es kaum von + mir seine Machwerke zu überschicken; denn der faule Socius wird es kaum von selbst thun. Wenn er auch meines alten Landsmanns D. Moldenhawers Homilie beylegen möchte, will ich das
      Porto
    gern bezahlen. Diesen Morgen umsonst dem versprochenen Briefe entgegengesehen. @@ -99016,7 +99046,7 @@ bleiben wird. Desto mehr haben Sie Ursache, sich Zeit zu laßen. Auch beyliegende Fortsetzung gefällt mir nicht – und ich werde jetzt nicht eher mehr schicken, biß ich das Ende erreicht habe. - Gestern fand ich bey einem Besuche Roustans Briefe zur Vertheidigung + Gestern fand ich bey einem Besuche Roustans Briefe zur Vertheidigung der christl. Religion von dem unglückl. D. Danovius übersetzt mit seiner merkwürdigen Lebensbeschreibung von seinem Schwager Schütz in Jena. Wie ich zu Hause kam, fand ich de Marées Gottesvertheidigung, die ich mir aus @@ -99025,9 +99055,9 @@ vorzügl. gegen Jerusalem, deßen Anruffung an die Götter der Erde zu Heilanden des menschl. Elends ich noch nicht verdauen kann. Sie können nicht glauben, wie sehr ich mit dem alten Greis sympathisire, und so ungern ich Bücher - kaufe, thut mir das Geld nicht leid. Es ist nur der erste Theil, und betrifft die + kaufe, thut mir das Geld nicht leicht. Es ist nur der erste Theil, und betrifft die
      Geschichte des Sündenfalls
    , die so albern jetzt in Gedicht und - Allegorie verwandelt wird. Der dritte Theil von Lienhard u Gertrud liegt auch + Allegorie verwandelt wird. Der dritte Theil von Lienhard u Gertrud liegt auch hier; ich habe ihn aber noch nicht ansehen können. Unser Patroclus liegt noch in Hamburg und wird vermuthl. Ihnen nähere Nachrichten mittheilen oder vielleicht selbst überbringen. @@ -99038,7 +99068,7 @@ werden kann, und daß die
      Abschrift
    eben die Dienste thun wird und ich nach selbiger Ihnen lieber J. noch das Nöthige und auf Ihre Erinnerungen zugl. antworten kann. Ich bin jetzt wider in einer crisi, die ich abwarten muß - und in welcher ich nichts thun kann. + und in welcher ich nichts thun kann.
    Mit dem Ende dieses Monats kann ich erst Ihre Antwort auf meinen letzten Brief abwarten – und Alcibiades Gutachten, auf das ich desto mehr Vertrauen haben muß, weil er unparteyischer in dieser Sache ist, als wir @@ -99046,14 +99076,14 @@ würde ich vielleicht im stande seyn den Sonntag Inuocauit zu nutzen. Schreiben Sie ja an Claudius, und melden Sie auch nach Weimar, daß ich noch immer
      Hofnung
    habe meinen Plan auszuführen, er mag nun gerathen - und ausschlagen wie er wolle. Die Erklärung meines Titels hat mich auf das + und ausschlagen wie er wolle. Die Erklärung meines Titels hat mich auf das Modegeschrey über
      Pabstum
    geführt, und ich wünschte gern diese Materie in einem andern Ton auszuführen, als den ich gegen den blasenden - Mitlauter führen müßen, der mir eckel geworden. In meinem Golgatha - selbst sind nur die beyde Stellen s S. 71. über die Beschuldigung des + Mitlauter führen müßen, der mir eckel geworden. In meinem Golgatha + selbst sind nur die beyde Stellen sS. 71. über die Beschuldigung des heidnischen naturalistischen atheistischen Fanatismus, den Mendelssohn durch - seine Vorlesungen bewiesen anstatt widerlegt zu haben und S. 25 über die + seine Vorlesungen bewiesen anstatt widerlegt zu haben und S. 25 über die Pfuy, Pfuy armer Sünder oder die Fooi- u Biergelder der armen Zöllner. Hier liegt eigentlich die Hauptsache der
      Entkleidung u Verklärung
    – – Hic Rhodus, hic salta. Die Wendung dazu hängt noch von Umständen @@ -99067,32 +99097,32 @@ bewürkt werden kann. Wer nicht die Kunst zu verspielen versteht, muß sich in kein Glücksspiel wagen – und mit der
      Autorschaft
    geht es eben so. Wer nicht ungleiche Urtheile verschmertzen kann, laß das Schreiben gar - bleiben. Ich verzweifele oft durch auf diesem Weg Gutes zu thun; weil + bleiben. Ich verzweifele oft durchauf diesem Weg Gutes zu thun; weil alles schon gesagt u gethan und erfüllt und nichts Neues mehr unter der - Sonne ist zu erwarten ist. Das Eins wurd All; das Wort wurde Fleisch; - der Geist wurde Buchstab – den Juden Ein Ärgernis, den Griechen Eine + Sonne istzu erwarten ist. Das Eins wurd All; das Wort wurde Fleisch; + der Geist wurde Buchstabden Juden Ein Ärgernis, den Griechen Eine Thorheit; nur denen, die beruffen sind, wird Göttliche Kraft und göttliche Weisheit offenbar, und dieser Beruff hängt von keinem Willen des Fleisches, noch eines Mannes, noch von Geblüte ab – weder von Materie noch Form - und Lehrart. + und Lehrart. Ich habe Ihnen schon mehr wie ein mal geklagt, wie ich mich alle Augenblicke verlaufe und Irrlichtern nachjage, daß ich in Sümpfe bis über die Ohren einfalle, und Mühe habe mich heraus zu helfen und den rechten Weg - wider zu finden. Die Charactere des Pabstums sind 1. Despotismus 2. - Infallibilität 3. Verachtung oder Unterdrückung der Schrift; wo ich eine + wider zu finden. Die Charactere des Pabstums sind 1. Despotismus 2. + Infallibilität 3. Verachtung oder Unterdrückung der Schrift; wo ich eine merkwürdige Stelle aus
      Müllers Dorfschule
    rügen muß, der eine lange Tirade über die Schädlichkeit dieses Buchs macht, und den giftigen Geist - unsers Jahrhunderts und der berl. Reformationssucht verrath. 4. - Werkheiligkeit 5 u 6. Werkheiligkeit, Aberglauben u Unglauben u -
      Gottlosigkeit
    des Atheismi. Hier ist der Uebergang zur den
      Vorlesungen
    u -
      Morgenstunden
    , dem Spinozismo Pantheismo und dem gantzen + unsers Jahrhunderts und der berl. Reformationssucht verrath.
    4. + Werkheiligkeit 5 u 6. Werkheiligkeit, Aberglauben u Unglauben u +
      Gottlosigkeit
    des Atheismi.
    Hier ist der Uebergang zur den
      Vorlesungen
    u +
      Morgenstunden
    ;
    dem Spinozismo Pantheismo und dem gantzen philosophischen VernunftSchleichhandel – deßen Betrug ich gern
      augenscheinlich
    machen möchte, und daß diejenigen nicht Unrecht haben uns vor der
      Vernunft
    zu warnen und keiner Gotteslästerung sich durch eine so
      nöthige
    Warnung schuldig machen, weil die Philosophen den Anfang mit - m der
      Sprachverwirrung
    gemacht und aus der menschl. Erkenntnis - ein wahres Babel.
      Vernunft
    und
      Schrift
    sind im Grunde + mder
      Sprachverwirrung
    gemacht und aus der menschl. Erkenntnis + ein wahres Babel.
      Vernunft
    und
      Schrift
      sind
    im Grunde
      Einerley
    = Sprache Gottes. Dies Thema in eine
      Nuß
    zu bringen ist mein Wunsch und das punctum saliens meiner kleinen Autorschaft, die ich
      vergraben u beerdigen
    will durch Entkleidung u Verklärung. Die Idee @@ -99100,15 +99130,15 @@ hergenommen im Golgatha S. 32 wo die Stelle so heißen muß – der zwischen Himmel u Erde schwebende Epha der Theorie im Lande Sinear, und Jerusalem nicht förder bleibt an ihrem Ort zu Jerusalem, sondern unter dem - Meridian Babels (Berlins) zu liegen kommt. Zach. X. 10, 11 XII. 6. Ich + Meridian Babels (Berlins) zu liegen kommt. Zach. X. 10, 11 XII. 6.
    Ich denke noch heute nach Wörlitz zu schreiben und mich für die Bekanntschaft - des lieben, alten de Marées zu bedanken, u einige nähere Nachrichten von + des lieben alten de Marées zu bedanken, u einige nähere Nachrichten von diesem Manne einzuziehen. Leben Sie also recht wol, und laßen Sie mich nicht auf verheißene Briefe vergebens warten. Auch melden Sie mir wie Sie meinen guten Rath in Ansehung Ihres G. aufgenommen haben und zu befolgen im stande sind. Ihm herzlich zu vergeben zaudern Sie nicht, und laßen Sie ihm solange seinen eignen Willen über, bis Umstände den Ihrigen - entscheiden. Ich umarme Sie und ersterbeIhr alter Joh. Georg Hamann. + entscheiden. Ich umarme Sie und ersterbe   Ihr   alter Joh. Georg Hamann. Ich hatte schon meinen Brief zusammengelegt, um ihn des Abends zu versiegeln u Hill zur Bestellung mitzugeben, wie ich Moritz Verantwortung @@ -99116,7 +99146,7 @@ mit Bitte sie mit dem Original zu vergleichen. Des Bayle Logick u Metaphysik scheint ein elendes Schulbuch zu seyn – ohn Avis noch Nachricht von seinem Ursprung. Eben werde ich lüstern Milton’s Paradise zu lesen zur - Vorbereitung auf das nächste Sonntagsevangel. Der Kopf ist mir so voll + Vorbereitung aufs das nächste Sonntagsevangel. Der Kopf ist mir so voll und die Kälte so empfindl. ohngeachtet das Wetterglas stark gefallen, daß ich diesen Nachmittag mich nicht vom Ofen rühren werde. Leben Sie wohl, – und wenn ich nicht diese Woche einen Brief von Ihnen erhalte, und Ihr @@ -99129,13 +99159,13 @@ gackeln nach gelegten Eyern. Litteras has scripsit Gallina. Adresse: -
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu / Düßeldorf.
    + An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    . / Fco
      Wesel
    .
    Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 1sten Marz 1786 J. G. Hamann empf den 142ten – - beantw. den 14ten + beantw. den 14ten –.
    @@ -99146,9 +99176,9 @@ vor langer Weile nicht gewußt etwas anzufangen. Die Kälte ist heute wegen des schneidenden Ostwindes – und überhaupt diesen ganzen Winter empfindlicher für mich, wie sonst. Nach Lesung Ihres Briefs zog mich an wider - meinen Vorsatz, mich wenigstens auf meiner Loge und Amtsstube zu zeigen – - und bin jetzt drüber her das Erhaltene zu beantworten. Der Himmel gebe - daß Sie auf den Sonntag
      Reminiscere
    auch mein Päckchen zum + meinen Vorsatz mich wenigstens auf meiner Loge und Amtsstube zu zeigen – + und bin jetzt drüber her das Erhaltene zu beantworten.   Der Himmel gebe + daß Sie auf den Sonntag
      Reminiscere
    auch mein Päckchen zum Nachtmal oder Schlaftrunk wohl erhalten mögen. So bald Sie es selbst gelesen haben, ist die Hauptsache das
      Münstersche Gutachten
    , ohne welches Sie nichts anfangen, und ohne welches ich keinen Schritt weiter gehe. @@ -99160,9 +99190,9 @@ nicht verwehren sich mit dem Kreuze zu seegnen; aber Alcibiades muß erst Erlaubnis dazu von mir einholen oder erhalten.
      Gegen
    100 Exempl. denke selbst zu brauchen; nach einem beiliegenden Entwurf für die lange Weile. - Herders Erinnerungen bitte mir mitzutheilen und wo mögl. zu nutzen. Ich + Herders Erinnerungen bitte mir mitzutheilen und wo mögl. zu nutzen. Ich muß Ihnen so viel ich nur immer kann zu schaffen geben, damit Sie sich mit - dem mimischen u jüdischen Gesindel nicht einlaßen. + dem mimischen u jüdischen Gesindel nicht einlaßen. Ich danke Ihnen herzlich für Ihre freundschaftl. Instruction an Claudius, und noch mehr für Ihren Beyfall, der mich desto ungedultiger macht. Wenn @@ -99170,41 +99200,39 @@ Landsmann ist u ich die Hebamme zu seinen Anmerkungen über das N.T. gewesen bin, unter sehr mißl. Umständen. Es geht ihm bisweilen wie jenem Dichter: - - Demitto auriculas, vt iniquae mentis asellus - Quum grauius dorso subiit onus – – – - - Wie ich ihm schon aus der Epistel an Vinnium sein paternum Cognomen + Demitto auriculas, vt iniquae mentis asellus + Quum grauius dorso subiit onus. – – – + Wie ich ihm schon aus der Epistel an Vinium sein paternum Cognomen bey Anmeldung seines Boten habe vorrücken müßen und der liebe - Hohepriester zu W. auch denselben bisweilen cum puncto schreiben muß. Also + Hohepriester zu W. auch denselben bisweilen cum puncto schreiben muß. Also laßen Sie sich es nicht verdrießen Ihre Instruction zu widerholen; auch allenfalls hatte ich das Porto gern übernommen, wie ich gestern selbiges mit Freude bezahlt für eine Comödie: der Betrüger, den die Kayserin von Rußl. auf Cagliostro geschrieben, und mir eben nicht selbst sondern durch Ihren Uebersetzer meinen alten lieben Freund
      Arndt
    , der mir lieber als - ein Dutzend Semiramis u Alexanders sind auch Salomons sind - überschickt hat. Es waren 2 Exempl. vermuthl. ist eines für seine Familie einen - P Landprediger bestimmt. Ich habe ohne zu lesen, beyde schon verliehen. + ein Dutzend Semiramis u Alexanders sindauch Salomons sind + überschickt hat. Es waren 2 Exempl. vermuthl. isteines für seine Familie einen + PLandprediger bestimmt. Ich habe ohne zu lesen, beyde schon verliehen. Aber Claudius werde ich erst lesen, ehe ich ihn in die Welt schicke. Nun fehlt mir noch Eins zu meiner Beruhigung und Gesundheit; ob Sie schon in Ansehung Ihres u meines G – meinem unmaaßgebl. Rath gefolgt haben, ihn wider zu Ihrem Sohn, wie jener des verlornen, mit Freuden und willigem Herzen aufzunehmen – und cunctando an seine Wiederherstellung - zu denken. Crispi Rath in Ansehung einer Antwort kommt mir eben so + zu denken. Crispi Rath in Ansehung einer Antwort kommt mir eben so
      klug
    als
      billig
    vor – und mich alten Mann auch nicht zu ärgern und böse zu machen wie den jüdischen Weltweisen durch ein
      praeuenire
    .
    Das böse Gewißen macht die Berl. Engel so geschäftig u thätig – daß sie in das Gelag hineinreden, und sich nicht Zeit laßen, ihre eigene Gedanken erst - zu überlegen, höchstens ihre Worte und Ausdrücke als wenn die pharisäische - Reinigkeit der Schüßeln auch das Innere rein machte. NB
      was ich sage
    : - ist einer von meinen liebsten dictis classicis der 2 Tim. II.7. gedruckt steht - in allen Bibeln, ohne Unterscheid der Ausgaben. Ich verlange keine + zu überlegen, höchstens ihre Worte und Ausdrücke als wenn die pharisäische + Reinigkeit der Schüßeln auch das Innere rein machte.
    NB
      was ich sage
    : + ist einer von meinen liebsten dictis classicis der 2 Tim. II. 7. gedruckt steht + in allen Bibeln, ohne Unterscheid der Ausgaben.   Ich verlange keine
      Wunder
    von Ihrer Gelaßenheit an Kaltblütigkeit zu sehen noch zu lesen; weil ich selbige leider beßer als meine eigene kenne: sondern wünschte lieber, daß - Ihnen wie einem wahren Galanthomme ein wenig mehr als an
      meiner
    + Ihnen wie einem wahren Galanthomme ein wenig mehr alsan
      meiner
    als
      Ihrer eignen Autorschaft
    gelegen wäre. Je anmaaßender die - Forderung; desto angenehmer wird mir Ihre Willfahrung seyn: Daß Sie + Forderung; desto angenehmer wird mir Ihre Willfahrung seyn: Daß Sie in der ganzen Sache
      Recht haben
    , braucht gar
      keines Beweises
    , und am aller wenigsten, von
      Ihrer Hand
    und
      Seite
    . – Allerdings liegt die Schuld an Ihnen, die unerkannte Schuld, daß Sie
      Wahrheit
    bey @@ -99221,13 +99249,13 @@ lächerlichste Eitelkeit, daß Ihr Gegner alles in ein point d’honneur verdreht. Ein Jude – ein Sophist und point d’honneur und Delicatesse! Wer hier nicht faule Fische riecht, hat keinen Geruch noch Geschmack. Ihr Anliegen an - Lavater ist meines an Sie, und vereiteln Sie meinen guten Willen, die
      Frage
    + Lavater ist meines an Sie, und vereiteln Sie meinen guten Willen die
      Frage
      wenigstens in integrum zu restituiren
    nicht durch eine - zuvorkommende Demarche. Werde ich nicht fertig; desto beßer für Sie, Ihr + zuvorkommende Demarche.
    Werde ich nicht fertig; desto beßer für Sie, Ihr Bestes zu thun. Mit meiner Gesundheit geht es Gottlob! gut, und ich schone mich mehr, als ich nöthig habe und sollte im Arbeiten, aber nicht im Eßen. - Es schmeckt mir alles herrlich u köstlich – Unterwegs und auf der Reise habe - ich mir vorgenommen wacker zu fasten. + Es schmeckt mir alles herrlich u köstlich – Unterwegs und auf der Reise habe + ich mir vorgenommen wacker zu fasten. Elisa hat mir durch den jungen hinkenden Geitzhals sagen laßen, daß sie wo nicht aus Memel doch aus Mitau gewiß antworten würde, wozu sie hier nicht Zeit gehabt. Mir wär es lieber, wenn sie nicht Wort hielte, das @@ -99253,8 +99281,7 @@ die um mich herum plaudern – Bald mehr von Ihrem emerito J G H. - - Catalogue raisonné. + Catalogue raisonné. Düßeldorfq.s. = nach Gutdünken, den jüngsten Freund Tiro Schenck, auch allenfalls – nicht zu vergeßen. @@ -99265,14 +99292,14 @@ Ostindien zu befördern oder zu seiner Gott gebe glückl. Heimkunft aufzuheben. Sein HE Bruder der gelehrte meines Wißens Jura jetzt studierende ist mir die Oeuvres des - Hemsterhuys schuldig geblieben, von denen mir noch + Hemsterhuys schuldig geblieben, von denen mir noch noch die Abhandl. sur la Sculpture fehlt. Paris 1.an unsern Patroclus. Schweitz.67.zwey für
      Lavater
    , der eins nach Rom an den Maler
      Tischbein
    zum Andenken meines Hills befördern wird,
    1. für
      Pfenninger
    2 für Johann
      Georg Müller
    in Schaffhausen und seinen würdigen Bruder den - Geschichtsschreiber. Alle 6 können vorgeschriebener maaßen + Geschichtschreiber. Alle 6 können vorgeschriebener maaßen an unsern lieben Lavater addressirt werden noch eins an den würdigen Tobler, deßen Anverwandtin gl. Namens hier durchging. @@ -99280,58 +99307,56 @@ Exemplar, das zweite an
      Göthe
    , das dritte an
      Wieland
    .
    Wandsbek 6.für
      Claudius
    ,
    der für gutes Botenlohn an
    -
      Klopstock
    ,
      Voß
    in Eutin, die
      beyden
    lieben
      Grafen
    und
    +
      Klopstock
    ,
      Voß
    in Eutin die
      beyden
    lieben
      Grafen
    und
      Gerstenberg
    , jedem das seinige expediren wird.
    Darmstadt 1.an HE
      von Moser
    Osnabruck 1.an Freund
      Kleuker
    .
    Jena 2.für die lateinsche
      Zeitung
    ,
    für meinen Freund D.
      Lindner
    , wenn er nicht schon abgereist seyn wird.
    - Wernigerode 1.an HE P Mag.
      Pleßing
    .
    + Wernigerode 1.an HE PMag.
      Pleßing
    .
    NeuSaltza 1.D. und Gevatter
      Kaufmann
    .
    Magdeburg 2.An den HE Rect. Funk und Regierungsrath, wo ich nicht irre Philippi, des Prof. in Berlin Sohn. Wörlitz 2.an den Hofkapl. Häfeli u seinen Nachbar den GenSuper. de Marées - Dantzig 1.Schöppennherr Uphagen für seine Parerga historica + Dantzig 1.Schöppennherr Uphagen für seine Parerga historica Marienburg 1.Capitain von Bentevegni Marienwerder 1.KammerSecretair Bock Liebau 1.für den dasigen neuen Buchhändler Friedrich. Mitau 3.Hofrath Tottien, meinen alten Wirth u Freund – KammmerHE von der Reck – Pastor Ruprecht in Grünbeck, meinen ehemal. Nachbar. - Riga 34.für die 3 Brüder Karl, Christoph, Georg
      Berens
    . Der
    + Riga 34.für die 3 Brüder Karl, Christoph, Georg Berens. Der mittelste ist nebst Kant einer von den Zween der Sokr. - Denkw. – Für meinen alten Freund u Verleger, + Denkw. – Für meinen alten Freund u Verleger gegenwartig Notarium in Pernau,
      Hintz
    .
    St Petersburg 2.meinen lieben Freund, Cabinetsaßeßor Arndt und den Obristwachtsmeister Tieman. Königsberg 24Kriegsrath Hennings, meinen ältesten u einzigen - academischen Freund - 2. Kr. Hippel 4. Pr. Kraus 2 Exempl. pro studio et - labore - 5. Archidiaconus Matthes, meinen Beichtvater - 6. den pollnisch reformirten Prediger Wanowski - 8 Namensvetter Jacobi, der auf seine Kosten mir den - LXIII. Band 1. St. der allgem. d.Bibl. mir verschrieben, - u seinen Hofmeister 9. Oberhofprediger Schultz 10. - Pastor adj. in Petersdorf HE Scheller 11. RegimentsFeld. - Miltz, Nachbar u Gesundheitsrath, sonst der Philosoph + academischen Freund  2. Kr. Hippel  4. Pr. Kraus 2 + Exempl. pro studio et labore  5. Archidiaconus + Matthes, meinen Beichtvater  6. den pollnisch + reformirten Prediger Wanowski  8 Namensvetter + Jacobi, der auf seine Kosten mir den LXIII. Band + 1. St. der allgem. d. Bibl. mir verschrieben, u + seinen Hofmeister  9. Oberhofprediger Schultz  10. + Pastor adj. in Petersdorf HE Scheller  11. RegimentsFeld. + Miltz, Nachbar u Gesundheitsrath, sonst der Philosoph - von Pratnau genannt. 12. Das Grafl. Kaiserlingsche - Haus. 13. Pf. Fischer am Kgl. großen Hospital. 14. - Baroneße von Bondeli 15. Me Courtan 16. Criminalrath - Jensch. 17. Sub-Biblioth.-Insp. Sommer. 18. Lotterie + von Pratnau genannt.  12. Das Grafl. Kaiserlingsche + Haus.  13. Pf. Fischer am Kgl. großen Hospital.  14. + Baroneße von Bondeli  15. Me Courtan  16. Criminalrath + Jensch.  17. Sub-Biblioth.-Insp. Sommer.  18. Lotterie Dir. Kanter, ehmaliger Verleger, Papiermüller, Schriftgießer u Erbherr von Trutenau, Buchdrucker in Marienwerder – Ob er den Abdruck erleben wird. N. Liquet. Will - ihn morgen besuchen. 19. AcciseEinnehmer Brahl 20. HE - von Auerswald auf Faulen. 21. Kr. Deutsch auf - Graventihn. 22. Kr Scheffner auf Sprintlacken 23. HE Pfarrer + ihn morgen besuchen.  19. AcciseEinnehmer Brahl  20. HE + von Auerswald auf Faulen.  21. Kr. Deutsch auf + Graventihn.  22. Kr Scheffner auf Sprintlacken  23. HE Pfarrer Meyer, der einzige Schulfreund, wurde mit mir dimittirt, - und hat meine Tochter eingeseegnet. 24. HE. Nicolovius + und hat meine Tochter eingeseegnet.  24. HE. Nicolovius und Raphael Hill, die nächsten Freunde meines Joh. - Michels.
    - + Michels. Noch 3 ungewiße. Wenn der Ex-
      Minister von der Horst
    , den ich ehmals durch Eberhard u nach ihm mit Briefen für meine Versorgung bestürmt, in Ihrer Nähe auf seinen Gütern und nicht in Berlin sich aufhält, @@ -99340,20 +99365,20 @@ Noch ein Freund
      Maj. von Oven
    der in Rußl. Diensten war und deßen Aufenthalt wo ich nicht irre ehmals in Glatz, nachher in Neiß mir unbekannt ist. Und denn 1 für den
      Geh. Secr. Mayer
    der mir die Epist. posth. - übermacht aber unstätig ist, bald dort, bald hier bald in Curl. – für mich den + übermacht aber unstätig ist, bald dort, bald hier bald in Curl. für mich den Schreiber höchstens 12 wenigstens 6 oder 7. - Fa. Summa 70. + Fa. Summa 70. Ob ich dem andern der Zween, neml Kant selbst oder durch unsern gemeinschaftl. Verleger Hartknoch auch ein Exemplar übergeben werde, weiß ich nicht. Ich bin auf jeden Fall bereit und willig dazu. Denn jede - Freundschaft ist beynahe in meinen Augen unzertrennlich. Eben hör ich, daß Schütz + Freundschaft ist beynahe in meinen Augen unzertrennlich. Eben hör ich, daß Schütz aus Jena ihm geschrieben haben soll, wie der Verdacht des Atheismi gegen ihn dort zunehme, und wie aus den von Ihnen angeführten Stellen Sie auch - diesen Argwohn zu bestätigen schienen. + diesen Argwohn zu bestätigen schienen. Da klopfte jemand an der Thür. Ich schrie; das ist nicht Hill: der ein - sehr ungestümes lautes Klopfen hat. Da war es der Graf Kayserlingk den - ich vorhin eben nicht fein gemahlt hatte – in Galla in seidenen Strümpfen, - wie ich ihn noch niemals gesehen. Dies fiel mir desto mehr auf: da ich von + sehr ungestümes lautes Klopfen hat. Da war es der Graf Kayserlingk, den + ich vorhin eben nicht fein gemahlt hatte – in Galla mit seidenen Strümpfen, + wie ich ihn noch niemals gesehen. Dies fiel mir desto mehr auf; da ich von meinem pallio philosophico oder alten Peltzrock das letzte mal Gelegenheit nahm, ihm zu verstehen zu geben, daß mein innerer Geschmack meinem @@ -99398,7 +99423,7 @@ Mittage, kam früh mit Hill zu Hause, aber zu nichts aufgelegt. Kraus u Sommer besuchten mich. Letzterer hat von Hof aus, vermuthl. auf des ersteren Wink die Revision der Königl. Schule, welche das Collegium - Friedricianum heißt mit D. Gräf u H dem reformirten Hofprediger Crichton + Fridricianum heißt mit D. Gräf u Hdem reformirten Hofprediger Crichton zu übernehmen zu halten. Die Kälte ist mir ungemein empfindlich, und ich bin nicht im stande zu denken, noch zu lesen. Kanter hat eine gute Nacht gehabt, und ich wünschte, daß ihn Gott noch erhielte. Der Sitz seines Uebels @@ -99406,8 +99431,8 @@ meinen Sohn vorige Woche angeruffen und mich zu sehen gewünscht. Morgen oder übermorgen wünsche Hippel zu sehen, und gegen Ende dieser Woche ist es wider hohe Zeit meine Arbeit fortzusetzen, an deren Ausführung - Crispus zu zweifeln scheint. Man muß, wie Vater Abraham, παρ’ ἐλπιδα - ἐπ’ ἐλπιδι πιστευειν daß seine Kraft in der Schwachheit mächtig sey. Eben + Crispus zu zweifeln scheint. Man muß, wie Vater Abraham, παρ’ ελπιδα + επ’ ελπιδι πιστευειν daß seine Kraft in der Schwachheit mächtig sey. Eben schickt mir Me Courtan in Hartknochs Namen 5 paar Haselhüner, auf die ich meine Lisette Reinette, Crispus und den Philosophen von Braddau mit seiner Tochter zu Gast bitten will. Kraus ist nach Relat. curios. aus Africa @@ -99506,57 +99531,58 @@
    - Von Hamann hinter dem Datum vermerkt:Düßeldorf den 10ten März 1786. - FreytagNachmittags um 3 Uhr. + Düßeldorf den 10ten März 1786. + Freytag Nachmittags um 3 Uhr. - Eben, Lieber, so eben erhalt ich Ihr Packet vom 25ten erhalten, u - haben nur gerade noch so viel Zeit Ihnen zu sagen, daß es da ist. Wenn - ich auch mehr Zeit hätte, ich bin in solchen ersten Augenblicken zu unruhig - vor Freude, um sitzen, u gar um schreiben zu können. Alles soll gut u genau - besorgt werden. Der Frost ist Schuld daß die Post die gestern ankommen - sollte, erst heute angekommen ist. Ich hätte freylich auch ohne Brief - schreiben können u sollen. Hab’ es zuverläßig auch gewollt. Am Dienstag desto - ausführlicher. Als einen Mann von Wort u That sollen Sie mich überall - finden. Ich danke Gott für den muntern Ton Ihres Briefes. Er wird mir - meinen Vater Hamann erhalten. – Vergangenen Sonnabend habe ich - Herdern geschrieben; u am Dienstag unserm Alkibiades, u auch Reichardten, - der erst auf seiner Zurückreise hiedurch kommen wird. Durch Moritzens - Rechtfertigung ist er einigermaaßen gerächt. Das ist ein kostbares Stück. Mich - verlangt was Sie dazu sagen werden. Und zu dem Werklein unseres - Claudius. – Der Probebogen wird vor heute Dienstag über 8 Tage nicht - abgehen können, wenn ich auch eine Estafette nach Münster schicke, wie ich - vermuthlich thun werde, wenn ich nicht gar noch selbst reise. – Unserm - Johannes in Zürch, dem ich so lange schreiben wollte, habe ich noch immer nicht - geschrieben, u trage gegenwärtig auch Bedenken es zu thun. – Ich muß - nurn aufhören. Grüßen Sie Freund Crispus! – - Von ganzem Herzen – + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + e. den 22.ten   b. den 25.tenNo 31. + + Eben, Lieber, so eben erhalt ich Ihr Packet vom 25ten erhalten, u + haben nur gerade noch so viel Zeit Ihnen zu sagen, daß es da ist. Wenn + ich auch mehr Zeit hätte, ich bin in solchen ersten Augenblicken zu unruhig + vor Freude, um sitzen, u gar um schreiben zu können. Alles soll gut u genau + besorgt werden. Der Frost ist Schuld daß die Post die gestern ankommen + sollte, erst heute angekommen ist. Ich hätte freylich auch ohne Brief + schreiben können u sollen. Hab’ es zuverläßig auch gewollt. Am Dienstag desto + ausführlicher. Als einen Mann von Wort u That sollen Sie mich überall + finden. Ich danke Gott für den muntern Ton Ihres Briefes. Er wird mir + meinen Vater Hamann erhalten. – Vergangenen Sonnabend habe ich + Herdern geschrieben; u am Dienstag unserm Alkibiades, u auch Reichardten, + der erst auf seiner Zurückreise hiedurch kommen wird. Durch Moritzens + Rechtfertigung ist er einigermaaßen gerächt. Das ist ein kostbares Stück. Mich + verlangt was Sie dazu sagen werden. Und zu dem Werklein unseres + Claudius. – Der Probebogen wird vor heute Dienstag über 8 Tage nicht + abgehen können, wenn ich auch eine Estafette nach Münster schicke, wie ich + vermuthlich thun werde, wenn ich nicht gar noch selbst reise. – Unserm + Johannes in Zürch, dem ich so lange schreiben wollte, habe ich noch immer nicht + geschrieben, u trage gegenwärtig auch Bedenken es zu thun. – Ich muß + nurn aufhören. Grüßen Sie Freund Crispus! – Von ganzem Herzen – Lieber, lieber Hamann – - Ihr. Fritz Jacob Jonathan + Ihr. Fritz Jacob Jonathan - Adresse: -
    An den Herrn / Johann Georg Hamann / zu / Koenigsberg
    - den 22 März Mitfasten. 86. + Adresse: + An den Herrn / Johann Georg Hamann / zu / Koenigsberg / Frco - Vermerk von Hamann: - Geantw den 25 – Mar. Verkündigung auf diesen - u den vorigen nächsten. + Vermerk von Hamann: + den 22 März Mitfasten. 86. + Geantw den 25 – Mar. Verkündigung auf diesen u den vorigen nächsten.
    Kgsb. den 11 März 86. Viel Glück, liebster Jacobi, wenn Sie arbeiten und schreiben. Wenigstens - wär es mir lieber und beßer als krank zu seyn. Diesen Mittwoch lief ich + wär es mir lieber und beßer als krank zu seyn. Diesen Mittwoch lieg ich voller Ungedult zu Fischer; anstatt eines Briefes von Ihnen wurde ich mit den 2 Recensionen unsers lieben Cl. erfreut, welche ich zum Dessert des Haselhünerschmauses erhielt. Ungeachtet keine Zeile dabey war, danken Sie ihm doch herzlich in meinem Namen. Er hat seine Sachen so gut gemacht, als es keiner ihm nachthun wird. Die beyden Bogen circuliren noch immer; Kant erhielt sie erst gestern Abend, und ließ mir durch meinen Sohn sagen, daß er - sie noch gestern mit vielem Vergnügen durchgelesen. Vorgestern brachte mir + sie noch gestern mit vielen Vergnügen durchgelesen. Vorgestern brachte mir noch ein Freund den März der Berl. Monathsschrift, wo alles noch von - M.M. überläuft, unser Landsmann Patroclus wegen seiner -
      Zudringlichkeit
    abgefertigt wird, und man Sie öffentlich auffordert das zu -
      verantworten
    , was
      jener erzählt
    . Es steht nun bey Ihnen, zu compariren. + M. M. überläuft, unser Landsmann Patroclus wegen seiner +
      Zudringlichkeit
    abgefertigt wird, und man Sie öffentlich auffordert das zu +
      verantworten
    , was
      jener erzählt
    . Es steht nun bey Ihnen, zu compariren.
    Wenigstens ist kein Termin Ihnen angesetzt. Die Recension der Jenaischen lateinschen Zeitung ist auch schon hier, habe selbige aber noch nicht erhalten können, und die mir gemachte Anzeigen widersprechen sich einander – muß @@ -99572,7 +99598,7 @@ können: aber es war schlechterdings unmöglich. Sie werden mir allso Ihre freundschaftl. Gedullt u Nachsicht bey meiner Gemühtslage nicht versagen. Ich muß mir schlechterdings Zeit nehmen und laßen – widerruffe - also alles was ich im trunkenen Geiste und Muthe vom anzufangenden + also alles was ich im trunknem Geiste und Muthe vom anzufangenden Abdruck geschrieben – bitte mir aber dafür, so bald Sie nach Beqvemlichkeit können mir eine Abschrift unsers lieben Tiro zuzufertigen, deßen Hand die Stelle des Drucks bey mir vertreten wird. An den wirkl. Abdruck wird nicht @@ -99592,46 +99618,46 @@ nur erst mit der eigentl. Recension fertig wäre, die mir eckel war, daß ich desto mehr Luft zu den übrigen Materien schöpfen und gewinnen würde – aber ich erfahre das Widerspiel; und nun ich glaubte erst einen rechten freyen - Spielraum für meine Gedanken zu haben, komm ich nicht von der Stelle und + Spielraum für meine Gedanken zu haben, komm ich nicht von der Stelle und es geht mir wie einem stätigen Pferde, das sich immer bäumt, aber nicht fort - will – Beynahe bin ich auf meine Muse so aufgebracht wie jener + will – beynahe bin ich auf meine Muse so aufgebracht wie jener Lügenprophet auf seine Eselin, die vor einem ihrem eigenen Herrn unsichtbaren - Engel auf die Knie fiel. Ich habe durchaus Zeit nöthig um meine Gedanken + Engel auf die Knie fiel. Ich habe durchaus Zeit nöthig um meine Gedanken in Ordnung und zur gehörigen Reife zu bringen, und hoffe, wenn ich mit der Arbeit fertig werde und im stande seyn werde Ihre u des Alcibiades Erinnerungen nützen zu können, Ihnen das Gantze auf einmal und
      rein
    zum Abdruck liefern zu können. Daß mir an einem
      guten Ende
    meiner Autorschaft gelegen ist und seyn muß, können Sie leicht erachten. Ich will allso alle meine Kräfte aufbiethen, und alle menschliche Vorsicht, daß nicht das - Letzte ärger werde als das Erste; denn unter keiner andern Bedingung als + Letzte ärger werde als das Erste; denn unter keiner andern Bedingung als der eines
      guten Gewißens
    kann man dem Schicksal und der Welt Urtheil Trotz bieten.
      Religion
    ,
      Patriotismus
    ,
      Selbstliebe
    und
      Freundschaft
    sollten die Leuchtthürme unsers Lebens seyn. Wir - können aber auch leicht
      Irrlichter
    dafür ansehen, besonders wenn es man - hernach auch singen ließe kann: + können aber auch leicht
      Irrlichter
    dafür ansehen, besonders wenn esman + hernachauch singen ließe kann: Mitternacht heist diese Stunde! Es gehört also mehr wie eine Kritik der reinen Vernunft und des guten Willens dazu, um solche vier Leidenschaften zu Paaren zu bringen; da eine - einzige stark gnug ist, uns schwindlich zu machen. - Ich hoffe, daß dieser Brief nicht zu spät kommen wird, dem Abdruck + einzige stark gnug ist, uns schwindlich zu machen.
    + Ich hoffe daß dieser Brief nicht zu spät kommen wird, dem Abdruck Einhalt zu thun, und daß Ihnen auch dadurch ein Gefallen geschehen wird, wenn Sie die Preße und die Zeit zu Ihren eigenen Arbeiten etwa brauchten. Aber melden Sie mir doch wenigstens, was Sie machen; denn ich bin beynahe eben so verwöhnt, als Sie mit jeder Post was Neues aus Preußen zu hören, - wenn gleich ein kalter Boden nicht so fruchtbar seyn kann, als ein + wenn gleich ein kalter Boden nicht so unfruchtbar seyn kann, als ein wärmerer. Nun ich hoffe, lieber J. Sie werden mit mir Gedult haben, und mich mit meinen Curis posterioribus nicht auslachen. Ich bin nicht Herr von meinem Kopf, noch Magen noch Geblüte – und ich glaube, daß meine gemachte - Ueberlegungen mir
      Nachwehen
    ersparen werden. Crispus dringt in mich, + Ueberlegungen mir
      Nachwehen
    ersparen werden. Crispus dringt in mich, fortzufahren; aber ich traue mir selbst nicht, geschweige ihm. Vor einigen Jahren machte er in meinem Hause ein Experiment invita Minerua ein - Autor zu werden, das ihm bald schlecht bekommen wäre. Ich habe ihn und + Autor zu werden, das ihm bald schlecht bekommen werde. Ich habe ihn und mich selbst daran erinnert, zu meiner eigenen Warnung, die ich jetzt nöthiger - zu haben glaube, als er. + zu haben glaube, als er. Meine Bitte ist also um eine Abschrift, Ihre Erinnerungen, und mir das freundschaftl. Gutachten Ihres Nachbarn mit Bedacht zu verschaffen – um wider einen Stoß durch neue Gegenstände zu erhalten. Kommt eine @@ -99644,15 +99670,15 @@ suchte. Nun fehlt noch die Allgemeine deutsche Bibl. Mir ist so übel und weh, alles so eckel, daß ich nichts hören noch sehen mag. Ich habe mich eine halbe Stunde umgetrieben, bin wider meine Gewohnheit in 3 Kirchen - angesprochen, und eilte wider nach Hause. Ach lieber J. wenn es Ihnen nur - nicht mit dem Publico geht wie mit deßelben Hohenpriester M.M. Je + angesprochen, und eilte wider nach Hause. Ach lieber J. wenn es Ihnen nur + nicht mit dem Publico geht wie mit deßelben Hohenpriester M. M. Je mehr man schreibt und redt; desto mehr giebt es Misverständniße, und Nebenumstände, um die Sache selbst an seinem Ort gestellt zu seyn laßen, und - die man sich zu Nutze macht zur Chikane – und davon lebt man. Wenigstens + die man sich zu Nutze macht zur Chikane – und davon lebt man. Wenigstens müßen wir beyde unsern Styl reformiren, und die Erinnerungen der Herrn Grammatiker uns nicht umsonst gesagt seyn laßen. Ohngeachtet ich ein größerer Sünder und Verdamnis bin als Sie, machen auch die 3 letzten Bogen - die Sache und Absicht ein wenig verdächtig. Man
      will
    das nicht wißen, + die Sache und Absicht ein wenig verdächtig. Man
      will
    das nicht wißen noch verstehen, was sie eigentlich sagen wollen. Alles
      beßer sagen
    wird das Uebel ärger machen. Der letzte Gesichtspunct, worinn Sie sich @@ -99665,30 +99691,31 @@ zu einer Erklärung gebeten, die nicht ausbleiben wird, da Schütz ihm gemeldt haben soll, daß man ihn in dortigen Gegenden wegen einer Gemeinschaft mit dieser Lehre in Verdacht haben und dieser Verdacht zunehmen - soll. + soll
    Meinen Rath habe ich Ihnen gegeben, und ich kann es Ihnen nicht verdenken liebster J. wenn er Ihnen so feige vorkommt, als ich selbst geworden bin. Sie theilen also blos nach Ihrer Gemächlichkeit die Sache unserm - Freunde mit, und melden mir, ob er sein Gutachten darüber ertheilen will, + Freunde mit, und melden mir ob er sein Gutachten darüber ertheilen will, und fangen den Druck nicht eher an zu besorgen, bis Sie das Gantze erhalten. Ertheilen mir mittlerweile Ihre eigene Erinnerungen so wohl als so bald Sie können Ihre Entschließungen wegen Ihrer eigenen Arbeiten mit. Sollte wider Vermuthen Unpäßlichkeit an Ihrem Stillschweigen schuld seyn: so ist Freund Tiro Schenk so gut, Ihre Stelle zu vertreten. Ich bin nicht im stande mehr zu schreiben, und ersterbe - Ihr + Ihr trotz allem Wandel unveränderter Joh. Georg H. - Wenn heute meine Handschrift antrifft: so sollte es mir leid thun, im Fall + + Wenn heute meine Handschrift antrifft: so sollte es mir leid thun, im Fall sie Ihren
      Circul stören
    sollte. Freundschaft und Gefühl wird alles ersetzen, was ich wegen Entfernung nicht geschwind u bald gnug mittheilen kann. Zum voraus laß ich mir alles herzlich gefallen, was Sie für
      gut
    finden und entschließen. Alea iacta est, und ich weiß selbst nicht, was ich schreibe. So viel ist ausgemacht, daß ich Zeit gnug komme, je später je lieber, - zum Druck.
    + zum Druck. Adresse: -
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    .
    +
    An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
      Düßeldorf
    . Fco Wesel.
    Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 11ten März 1786 @@ -99698,13 +99725,13 @@
    - Düßeldorf den 14t März 1786. + Dußeldorf den 14t März 1786. - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 25 Marz. Geantw eod. u zugl. - auf den vom 10 + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erhalten den 25 Marz.  Geantw eod. u zugl. + auf den vom 10  32. - Lieber Herzens Freund u Vater, Auch Ihr Brief v 1 sten ist glücklich + lieber Herzens Freund u Vater, Auch Ihr Brief v 1sten ist glücklich angekommen, am Sonntag Abend. Ich bin nicht in eigener Person nicht nach Münster gereist. Meine Schwester machte so gründliche Einwendungen dagegen, daß ich nachgeben mußte. Hierauf wurde folgende Einrichtung @@ -99729,13 +99756,13 @@ ihm selbst eben so viel als Niemand dem Kundbaren, nach geleistetem Opfergelübde gelegen seyn muß (wenn nehmlich die Götter der Erde weiter nichts, als die gespannte „reine“ Ideale Ihrer Opferer sind)“ – - Nicht viel beßer geht es mir mit der Stelle, die mit den Worten anfängt: + L   Nicht viel beßer geht es mir mit der Stelle, die mit den Worten anfängt: „Der Recensent hält sich auch über meine galiläische „Sprache“ u altfränkische „Kleidung“ auf –“ Wo ich die Verbindung mit dem folgenden Satz: „Es ließe sich mit eben so viel Subtilität untersuchen! u.s.w. –“* wo ich die Verbindung nicht sehe, den Uebergang nicht wahrnehme. - Auch stimme ich Freund c Crispus bey, daß es unrichtig u dunkel sey, + Auch stimme ich Freund cCrispus bey, daß es unrichtig u dunkel sey, wo Sie die Periode mit den Worten schließen: „als die Unvollständigkeit ihres eigenen Bewußtseyns zu beweisen.“ Die Stelle voll hohen Sinnes u großer treffender Gedanken der @@ -99743,7 +99770,7 @@ Sprache u.s.w.“ scheint mir durchaus sehr schwer zu verstehen, u ich zweifle, ohngeachtet der Zeit u Mühe die ich darauf verwendet, daß ich überall den rechten Sinn gefaßt habe. Soll der Vaterländische Ueberläufer Gotsched - seyn? Was gleich nachher komt, gemäß der von Ihnen angegebenen
      Folge
    , + seyn? Was gleich nachher kommt, gemäß der von Ihnen angegebenen
      Folge
    , im detail historisch anzupaßen, bin ich nicht im Stande. Ich muß also Verwirrung fühlen. Auch mit den fetten u magern Kühen weiß ich nicht fertig zu werden. @@ -99766,7 +99793,7 @@ diesen Faden ja nicht aus der Hand! Sie wiederholen in allen Ihren Briefen, ich solle meinem Georg verzeihen. Lieber, ich verzeihe ihm nur zu sehr, weil ich ihn v Grund aus kenne. - Kennten Sie ihn nur einiger maaßen, es hätte Ihnen nicht in die Gedanken + Kennten Sie ihn nur einiger Maaßen, es hätte Ihnen nicht in die Gedanken kommen können, daß ich mit ihm verfahren sollte, wie Sie mir rathen. Wenn noch etwas auf ihn würken kann, so ist es seine gegenwärtige Lage. Sein Arrest ist sein eigen Werk, u er fühlt daß ich Ursache habe mich zu schämen, @@ -99779,7 +99806,7 @@ gut, als ein Mensch seiner Art mich nur zu kennen fähig ist! Künftigen Monat zieh ich nach Pempelfort; da will ich ihn aufnehmen. Ich bin nun mit der ganzen Begebenheit vollkommen zufrieden, u weiß es dem Knaben keinen - geringen Dank, daß er von Zelle weg gelaufen ist. Den Knaben? O, Lieber, + geringen Dank, daß er von Zelle weg gelaufen ist. Dem Knaben? O, Lieber, daß ich nicht irren möge, daß wenn ich es als einen Wink der Vorsehung zu neuen Hoffnungen ansehe; als einen beßern
      Rath
    von oben, darnach es gut gehen soll. @@ -99792,7 +99819,7 @@ mich freuen wenn ich am Donnerstag schon antwort darauf erhielt. Aber wahrscheinlich werden sie mein folgendes Schreiben haben abwarten wollen, das doch nun auch in Ihren Händen seyn muß. Ich hoffe Sie werden - nach Erhaltung dieser Briefe weniger fürchten, daß ich meine Beantwortung + nach Erhaltung dieser Briefe weniger, fürchten, daß ich meine Beantwortung der Mendelssohnschen Schrift übereile. Meine Arbeit rückt ganz sachte voran, u geräth. Ich weiß, Sie werden damit zufrieden seyn. Ich kann mir Mendelssohns Unbesonnenheit auf keine andre Art erklären, als daß er ganz @@ -99801,11 +99828,11 @@ ist ein merkwürdiges Beyspiel, wie gefährlich es ist, einer Weisheit die unser ist, die Wahrheit die nicht unser ist zu unterwerfen. – Nun Gott walts, Lieber Hamann! Ich umarme Sie von ganzem Herzen - Ihr Fritz Jacobi - Sie reden v 12 Jahrigen Beyträgen der All. B. Es sind sechsJährige. + + Sie reden v 12 Jahrigen Beyträgen der All. B. Es sind sechsJährige. Und desto beßer! – Ein al An ein altes deutsches Sprüchwort hab ich Sie - erinnern wollen:
      zu scharf schneidet nicht
    .
    + erinnern wollen:
      zu scharf schneidet nicht
    . * Diesen 2ten Satz an sich, möchte ich um alles nicht mißen; nur auch mit rechten Dingen dazu kommen. @@ -99824,7 +99851,7 @@ weiß ich nicht mehr um mich näher darüber erklären und rechtfertigen zu können. Es geht mir wirklich nicht viel beßer, als dem lieben alten Herrn, mit dem Sie auch Gedult haben – Ich habe beynahe mein eigen Bild in Ihm - erkannt. Ich war Ihrentwegen besorgt, und traute Ihrem
      Lachen
    nicht – + erkannt. Ich war Ihrentwegen besorgt, und traute Ihrem
      Lachen
    nicht – Ihr Stillschweigen machte mich besorgt, daß Sie zu eilfertig und nicht mit gehöriger Kälte antworten, oder sich gar zu verantworten die überflüßige Mühe geben würden, und daß Sie von Freunden und Feinden dazu gereitzt @@ -99832,8 +99859,8 @@ Meine Lebensgeister sind in solcher Ebbe und Fluth, daß ich gar nicht Meister davon bin, und was ich weiß oder nicht weiß geschrieben zu haben, macht mir öfters so viel Unruhe, daß ich mit einer ähnl. meinen Freund gern - verschonen möchte. Sie sind der Einzige seit langer Zeit, dem ich gegenwärtig zu - schreiben im stande bin. Ich fühle die Bedürfniße einer Reise je länger je + verschonen möchte. Sie sind der Einzige seit langer Zeit, dem ich gegenwärtig zu + schreiben im stande bin. Ich fühle die Bedürfniße einer Reise je länger je mehr zur Widerherstellung meiner Gesundheit und Gemüthsruhe; demohngeachtet kann ich mich nicht entschließen die Feder dazu anzusetzen. Alle Briefe des vorigen Monaths sind treue Copien meines wankenden Gemüths von @@ -99851,7 +99878,7 @@ schien, daß ihm der Wein damals geschmeckt hatte, den ich dem Reg. Feldsch. Miltz zu Gefallen hatte holen laßen und ein Lieblingswein meines - seel. Vaters war. Man nennt ihn hier Roquemons, er ist das aber gar nicht + seel. Vaters war. Mann nennt ihn hier Roquemon; er ist das aber gar nicht mehr, was er damals war. Jeder trunk von uns 2 Gläser, und mein Freund schien vergnügter fortzugehen, als er hergekommen war. Ich hatte eben einen Brief zu beantworten angefangen der mir schon einen Monat im @@ -99874,9 +99901,9 @@ Ich hätte in der Nacht vor Freuden Hekatomben geopfert, und glaubte einen entscheidenden Ausschlag für das Ende meiner Arbeit wenigstens schon in Händen zu haben; wenn nicht alles auf einen wachenden Traum - hinausgelaufen wäre. Sie werden eben dergl. Symptoms von Unenthaltsamkeit + hinausgelaufen wäre. Sie werden eben dergl. Symptoms von Unenthaltsamkeit und entgegengesetzter Zurückhaltung in den folgenden Briefen finden ohne - sich deshalb zu beunruhigen. Ich konnte mich auch auf des Siegwart + sich deshalb zu beunruhigen. Ich konnte mich auch auf des Siegwart Fragment nicht mehr besinnen, wenn mich Hans Michael nicht auf die Spur geholfen hätte. Er hat heute bey Hippel gespeist, den ich seit langer Zeit nicht gesehen, aber noch diese Woche besuchen werde. @@ -99885,14 +99912,14 @@ Was Göthe schreibt wegen seiner Gedichte ist ungemein nach meinem eigenen Geschmack. Ich weiß nicht wie die Allg. L.Z. dazu komt das Gedicht als einen Anhang anzuführen; aber dahin gehört es beßer als vorn zu stehen. - Das Gedicht hat wegen seiner darinn liegenden Wahrheit und Stärke einen + Das Gedicht hat wegen seiner darinn liegenden Wahrheit und Stärke einen schönen Eindruck auf mich gemacht, der dem Urtheil der Berliner immer widersprach. Da ich von Poesie nichts verstehe, so frug ich Kraus, der ihm blos
      Härte
    vorwarf, die mir bey so einem Gegenstande Treue und Natur zu seyn scheint, den Gegenstand darstellt und dem Inneren deßelben angemeßen ist. Ich habe diesen Gesichtspunct auch in meine Schrift - aufgenommen. + aufgenommen.
    Ihr Motto habe in meinem alten Cicero gefunden. Da der forschende Leser nur finden wird, daß dort von Juden die Rede ist, so würde ich mich blos an dem Summissa voce agam, tantum vt iudices audiant, begnügen, @@ -99904,9 +99931,9 @@ berl. Marktschreyern unerwarteter u empfindlicher seyn, als die beste Antwort. Höchstens laßen Sie Ihre Antwort, auch dem mitleidenden Göthe zu Gefallen, blos auf den historischen Theil gehen, mit dem er gleichfalls - zufrieden gewesen. Sagt Ihnen Ihr Genius etwas anderes: so hören Sie ihm + zufrieden gewesen. Sagt Ihnen Ihr Genius etwas anderes; so hören Sie ihm mehr als Freunden und Feinden. Aber unser Genius kann so gut irren, als - unser Gewißen. + unser Gewißen. Ohngeachtet ich meinen wachenden Traum beynahe für ein Unterpfand meiner Autorschaft angesehen hatte: so bleibt alles bey meinen jüngsten Erklärungen. Sollten Sie sich mit dem Abdruck des ersten Bogens übereilt @@ -99917,16 +99944,16 @@ Hab ich ihm was zu Leide gethan: so muß ich es doch auch wißen – die Wahrheit kann keinem von uns beyden schaden; und auf deßen Seite sie ist, mag sie für sich selbst handeln. Er ist eben so gut in meiner Schuld, wie ich - in s Seiner und Suum cuique! + in sSeiner und Suum cuique! Nun erwarte ich wegen Ihres Sohnes den versprochenen Aufschluß. Was macht ihr ältester zu Aachen? Haben Sie ihn dem Handel oder - Wißenschaften gewiedmet. Wer ist G. Fritz? Kant hat wahrscheinl. dem Schütze alles das + Wißenschaften gewiedmet. Wer ist G. Fritz? Kant hat wahrscheinl. dem Schütze alles das geschrieben was er mir u andern hier gesagt, und Schütze hat blos seine - Wendung daher genommen ihn zu Erfüllung seines Vorhabens aufzumuntern. + Wendung daher genommen ihn zu Erfüllung seines Vorhabens aufzumuntern. Das Herz Ihrer φφie, die Resignation auf das Seyn in dem Schein des Seyns ist noch eben ein solches
      Rätzel
    für mich, als Ihnen mein etiam - ab hoste consilium. Aus eben dem Grunde, warum Freunde Recht zu + ab hoste consilium. Aus eben dem Grunde, warum Freunde Recht zu haben scheinen, ist das Unrecht unserer Feinde auch ein bloßer
      Schein
    . Einer solchen
      Substitution
    muß man
      Gnüge zu leisten
    suchen, um vor aller Selbsttäuschung sicher zu seyn. Jedes widrige Urtheil eines Feindes @@ -99934,7 +99961,7 @@ vereckeln, und seinem Geschmack daran entgegen handeln. Das Gedicht am Anfange und der Schluß Ihrer Schrift waren in den Augen der Berliner Douceurs, die Sie hatten der Sache ersparen können – und man findet dort - im Atheismo, Pantheismo und s Spinozismo ein heroisches Mittel den + im Atheismo, Pantheismo und sSpinozismo ein heroisches Mittel den Aberglauben zu curiren. Gesetzt also daß vox populi auch im ärgsten Verstande vox DEI wäre; quid tunc? durch
      Gehorsam
    und
      Glauben
    siegen! Ich predige mir selbst, mein lieber JJ. nicht Ihnen. Ich rede aus @@ -99950,24 +99977,24 @@ mathematische Windbeyuteley; wie mein wachender Traum. Kant kein Herkules, sondern ein wahrer Jünger des Prometheus, welcher aber gegenwärtig in seinen Vorlesungen der Offenbarung ein Haufen Douceurs sagt. Maske! - Maske! eine sehr wahre Weißagung im Munde Mendelssohns, wie er selbst + Maske!
    eine sehr wahre Weißagung im Munde Mendelssohns, wie er selbst der Aethiopier, der Sie als einen Berliner beurtheilt, aber durch Ihre eigene -
      Schuld
    und
      Politik
    . – Ob ich Wort halten werde,
      weiß ich noch
    +
      Schuld
    und
      Politik
    . – Ob ich Wort halten werde,
      weiß ich noch
      nicht
    . Einem Eidschwur zu Gefallen möchte ich nicht gern den
      Herodes
    nachahmen, und dem Gefangnen
      Prediger in der Wüsten
    durch eine Speculation den Mund stopfen. Es bleibt also bey der
      widerholten
      letzten Abrede
    . Resignation auf allen
      Schein des Seyns
    zum Besten - des
      wahren Seyns
    , übersetzte ich Ihr Principium. Das Seyn läst sich + des
      wahren
      Seyns
    übersetzte ich Ihr Principium. Das Seyn läst sich nicht resigniren, ist nicht unser Eigentum, desto mehr als der Schein des Seyns das Eigentum der Kunst u Politik. Innerliche Ruhe = Seyn. Beym Schein ist alles wandelbar, Schatten u Unruhe. Hab ich Recht? und meynen Sie es nicht so. Ein Seyn läßt sich im Schein nicht denken; aber wohl neben - und mit demselben, wie jeder Schatten nicht
      im
    Licht, s noch
      im
    Körper, + und mit demselben, wie jeder Schatten nicht
      im
    Licht snoch
      im
    Körper, sondern
      mit
    jenem und
      neben
    diesem da ist. Seit den philosoph. Vorlesungen habe ich kein schöneres beßers u kräftigers Buch gelesen als den dritten Theil des Lienhard u Gertrud, so abscheulich auch Pestalozzi mein Held die - Sprache zum Volkston verstimmt hat. Mein Hans Michel ist nicht so + Sprache zum Volkston verstimmt hat.
    Mein Hans Michel ist nicht so wacker, wie ich ihn wünschte, ein Näscher und Confusionsrath, und Stotterer wie sein alter Vater, der Gedult, Nachsicht und Hoffnung nöthig hat. Ich umarme Sie und antworte so bald ich wider etwas erhalte. Leben Sie recht @@ -99978,11 +100005,11 @@ H. liebt, ungeachtet ich ihn von andern Seiten kenne ohne daß er es weiß, wie L. ihn gekannt zu haben scheint. Lesen Sie Pestalozzi. Ein Titel des Buchs paßt auf alle gute Leute, daß sie leider nöthig haben böse zu scheinen. Das - letzte Kapitel empfehle Ihnen, und was er vom Predigen sagt, vernünftiger + letzte Kapitel empfehle Ihnen und was er vom Predigen sagt, vernünftiger als Müllers Tirade gegen die Bibel. Vale et faue. Adresse: -
    An HErrn Geheimen Rath
      Jacobi
    / zu / Düßeldorf.
    +
    An HErrn Geheimen Rath
      Jacobi
    / zu / Düßeldorf. Fco Wesel.
    Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 15ten Marz 1786 @@ -100094,15 +100121,15 @@ daß ich niemals aufhören werde zu seyn sub quacumque forma Ihr ergebenster und verpflichtester - J.G.Hamann. + J. G. Hamann. K. Uebel sitzt in der Leber und wird kaum gänzl. gehoben werden können.
    Düßeldorf den 21ten März 1786. - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 2 April + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erhalten den 2 April   No 33. Lieber Herzens Freund Es hat mir nicht gelingen wollen Ihnen heute den Probebogen liefern zu @@ -100131,9 +100158,9 @@ Ausgabe meiner Briefe veranstalten. Er meldet mir, daß auch seine gelehrte Mitbürger sich über meine Schrift die Köpfe sehr zerbrächen, besonders aber Garve u Lieberkühn, die mit Schmerzen einer näheren Erklärung meines - Systems entgegen sehen. Leßings Bruder, der Münz-Direktor, sagt - öffentlich, es sey ihm sehr wohl bekannt, daß der Bibliothekar der Lehre des - Spinoza zugethan gewesen. + Systems entgegen sehen.
      Leßings Bruder, der Münz-Direktor, sagt
    +
      öffentlich, es sey ihm sehr wohl bekannt, daß der Bibliothekar der Lehre des
    +
      Spinoza zugethan gewesen
    . Die Berliner MonatSchrift v März, u den Correspondenten v 11ten werden Sie gesehen haben. Ich habe mich über die Bosheit dieser Leute, diesmahl doch etwas entsetzt – Sie treten mich wahrlich unter die Füße, wenn ich nicht @@ -100145,7 +100172,7 @@ gewiß bekomen. Ungern, liebster Hamann, schicke ich diesen elenden Wisch an Sie ab. Am Freytage, so Gott will, mach ichs wieder gut. Von ganzem Herzen – - Ihr Fritz + Ihr Fritz – Da kommen eben noch die nordischen Briefe. Nichts v Buchholtz. Aber ein Schreiben den der Prinzeßinn, woraus ich sehe daß Buchholtz in Münster @@ -100155,8 +100182,8 @@ Düßeldorf den 24ten Marz 1786. - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 5 Apr. Geantw den 9. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erhalten den 5 Apr. Geantw den 9.   No 34. Lieber HerzensFreund, ich hatte am Dienstag meinen Brief an Sie schon auf die Post geschickt, als mir von der Münsterischen noch ein Packet nach @@ -100165,13 +100192,13 @@ nur nicht zu Wesel auf die fahrende Post gegeben wird, eine Freyheit die si man sich dort öfter nimt, wenn die Briefe dick sind; wahrscheinlich aus Ehrfurcht u Liebe gegen Euch Zöllner u Sünder. Zur Vorsorge will ich also - folgendes aus HamBuchholtzens Brief an mich abschreiben. „Das - „Manuscript gefällt mir sehr
      ganz herrlich
    . Die cit. Math. XI.42 muß - „ein Schreibfehler seyn, weil das XI t. Cap nur 29 oder 30 Verse hat. Die - „Kosten des Drucks bist Du doch so gut, mich wenigstens zur Hälfte zahlen - „zu laßen. Ich muß den Brief an Hamann Dir zuschicken, weil ich sonst - „riskiere (wegen der Ursachen, die ich Dir hier sagte) daß Hamann den Brief - „10 Tage später erhält.“ + folgendes aus Ham Buchholtzens Brief an mich abschreiben. „Das + „Manuscript gefällt mir sehr
      ganz herrlich
    . Die cit. Math. XI. 42 muß + ein Schreibfehler seyn, weil das XIt. Cap nur 29 oder 30 Verse hat. Die + Kosten des Drucks bist Du doch so gut, mich wenigstens zur Hälfte zahlen + zu laßen. Ich muß den Brief an Hamann Dir zuschicken, weil ich sonst + riskiere (wegen der Ursachen die ich Dir hier sagte) daß Hamann den Brief + 10 Tage später erhält.“
    Hier der Probe Bogen. Es sind doch noch 2 Druckfehler stehn geblieben. Daß Sie den 11ten meinen Brief vom dritten noch nicht hatten, wundert mich. Ich hoffe übermorgen zu vernehmen, daß er angekommen ist. Seyn Sie @@ -100185,7 +100212,7 @@ jedermann begreiffen soll. Von meiner eigenen Philosophie, nicht eine Silbe. Das mag in einem zweyten Aufsatze nachkommen, der den Beschuldigungen, die mir
      allein
    aus M M Person u seiner Philosophie erwachsen, u - gewiedmet ist, u mit denen es so gute Weile haben mag, wie es mit dem 2 ten + gewiedmet ist, u mit denen es so gute Weile haben mag, wie es mit dem 2ten Theile der Morgenstunden haben sollte. Ich denke, Sie sollen mit mir zufrieden seyn. Zweymahl habe ich Kant citirt, u das erste Mahl dabey die Stelle von Leßing, womit er seine Axiomata schließt, angebracht. Es würde @@ -100199,8 +100226,8 @@ Auf jeden Fall soll er diesmahl nicht Ursache haben über mich zu klagen. Aber beßer wäre es für ihn u mich, wenn ich wüßte, woran ich mit ihm bin. Seine Relationen mit den Berlinern u Jenensern, scheint etwas suchend - kleinliches im Character zu verrathen. - Sie wißen doch daß Johannes Müller, der Geschichtsschreiber + kleinliches im Charakter zu verrathen. + Sie wißen doch daß Johannes Müller, der Geschichtschreiber gegenwärtig Bibliothekar in Mainz ist, an Dietzens Stelle. Ich erhielt heute einen sehr lieben Brief v ihm. Ich denke alle Tage an Lavater; schriebe gern an ihn; aber es ist etwas @@ -100249,7 +100276,7 @@ Uebersetzung des
      schändlichsten
    Buchs verdächtig gemacht: so wäre nichts dagegen einzuwenden. Vorgestern erhielte auch Moldenhawers Bogen, der nicht so schlecht ist, wie er aussieht.
      Ansehen
    aber ist leider!
      Urtheil
    . - Gestern habe das 2 St. des 66. Bandes der A.D.B. auch durchgelaufen und + Gestern habe das 2 St. des 66. Bandes der A. D. B. auch durchgelaufen und das Nicolaitische Etwas zweymal gelesen, worinn Sie auch das Ihrige erhalten. Nun fehlen mir noch die
      Annalen
    von Crantz, und denn hoff ich die Acten ziemlich complet zu haben. Gestern setzte noch einmal an die @@ -101267,7 +101294,7 @@ gedrucktes mit und vergeßen Sie auch nicht Freund Claudius mit einem Abdruck zu versorgen – Moldenhawer habe schon – aber Sie werden von selbst nicht vergeßen - Nicolai Ehrengedächtnis auf M M. in dem neusten Bande der A.D.B. zu + Nicolai Ehrengedächtnis auf M M. in dem neusten Bande der A. D. B. zu lesen, weil er sie auch angeht. Hier hatten die Juden ausgesprengt, daß sein Mst auf Lavater jetzt ans Licht kommen würde. Man hört aber nichts weiter @@ -101448,7 +101475,7 @@ vorkommen müßen – zu keinem Misbrauch thue ich diese fragende Bitte. Weil ich nächstens mir vorgenommen den Weisen zu Pempelfort mit dem Helden Sp. zu vergleichen, und zum letzten mal aufmerksam zu lesen, als - es mir bisher mögl. gewesen. Kant ist auch willens über M.M. Predigten + es mir bisher mögl. gewesen. Kant ist auch willens über M. M. Predigten von der jüdischen u xstl. Religion zu schreiben – und ich damit auch was thue, bin ein leidiger Zuschauer auf einem Strohstuhl, weil der Großvaterstuhl einen seiner 4 Füße verloren u auf den Boden promouirt werden müßen.
    @@ -101717,7 +101744,7 @@ Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 23ten Apr. 1786 - J.G.Hamann + J. G. Hamann empf den 4ten May beantw den 5ten
    @@ -104080,17 +104107,17 @@ aus der ich nicht recht klug werden kann. Müller hat mir die neue Ausgabe seiner Schweitzer Geschichte verehrt. Ich hatte gegen ihn v Leuchsenring Erwähnung gethan. Er antwortet mir: - „Den Menschen v welchem Sie schreiben habe auch ich u in gleichem Lichte - gesehen vor etwa einem halben Jahr gesehen. Welch sonderbarer Kopf! + „Den Menschen v welchem Sie schreiben habe auch ich u in gleichem Lichte + gesehen vor etwa einem halben Jahr gesehen. Welch sonderbarer Kopf! - „Ihm ist alles durch geheime Gesellschaft geschehen. Aufs wenigste das A.T., - „Mosis Bücher zumahl, hat eine solche geschrieben, welche an Cyrus Hof die - „Spekulation ersonnen, den Juden ein Centrum zu geben wohin sie aus aller - „Welt steuren sollten. Das Gesetz war v gestern, u die geh. Gesellschaft machte - „ihnen weiß, es sey tausend Jahre alt. Nachmahls wurde ein Salomo u - „David erdacht, weil doch die Römer einen Romulus u Numa hatten – – So - „alles. Ich könnte ein Buch v seinen Einbildungen schreiben, das unglaublich - „scheinen würde.“ + Ihm ist alles durch geheime Gesellschaft geschehen. Aufs wenigste das A.T., + Mosis Bücher zumahl, hat eine solche geschrieben, welche an Cyrus Hof die + Spekulation ersonnen, den Juden ein Centrum zu geben wohin sie aus aller + Welt steuren sollten. Das Gesetz war v gestern, u die geh. Gesellschaft machte + ihnen weiß, es sey tausend Jahre alt. Nachmahls wurde ein Salomo u + David erdacht, weil doch die Römer einen Romulus u Numa hatten – – So + alles. Ich könnte ein Buch v seinen Einbildungen schreiben, das unglaublich + scheinen würde.“ Ich habe Lavatern nach Offenbach geschrieben, u ihm sehr gerathen nach Goettingen zu gehen. Es kommt eine Stöhrung nach der andern. Ich muß schließen. Gott lob @@ -107826,7 +107853,7 @@ woran Sie neulich dachten. Muß noch zu meinem kranken Freund laufen. Ich umarme Sie und wünsche Ihnen Gesundheit und mir ein frölich Widersehen.   Vale et faue - TVO J.G.H. + TVO J. G. H. Ich gieng heute gegen Abend nach dem philosophischen Gange um HE Pr. Kant zu begegnen, den ich zu Hause zu stöhren befürchte, und war so @@ -108268,14 +108295,14 @@ verschmähen, und lieber Ihren Augen weh zu tun, als meinem verwöhnten Geschmack, – machen mir Hoffnung, daß Sie mir die Beantwortung zweier Fragen nicht versagen werden, mit denen ich meinen Jonathan nicht - belästigen mag. Ich wünschte zu wißen, wie viel Exemplare von den vier Bogen + belästigen mag. Ich wünschte zu wissen, wie viel Exemplare von den vier Bogen abgedruckt sind, und, wie viel die Kosten des Drucks genau betragen? Es geht meiner armen Muse, wie der aussätzigen Schwester des jüdischen Propheten, daß sie ist wie ein Todtes, das von seiner Mutter Leibe kommt; es hat schon die Hälfte ihres Fleisches verzehrt. Der Hausvater wird für baare Bezahlung der Kosten sorgen, wie sein - treuer Eleasar-Tiro-Ariel für gewißenhafte Auslieferung der Wechselbälge - aus der Preße in gefängliche Bewahrung zu den bevorstehenden + treuer Eleasar-Tiro-Ariel für gewissenhafte Auslieferung der Wechselbälge + aus der Presse in gefängliche Bewahrung zu den bevorstehenden Winterlustbarkeiten, für die man schon im August, als ein guter Wirth, bedacht seyn muß, besonders wenn man hyperboreische Besuche vermuthend ist. Ich wollte nicht gerne, daß es meiner Menschheit mit der Schriftstellerey @@ -117331,7 +117358,7 @@ VIXI. SCRIBSI. ET. LIBERAVI. ANIMAM. - J.G.H. Kgl. Preuß. Packhofverw. und zeitiger + J. G. H. Kgl. Preuß. Packhofverw. und zeitiger Pensionnaire par excellence depuis la dette omineuse du XXVI. Aout. Kgsb. den 26. May am Pfingstheil. Abend 87. @@ -127495,13 +127522,13 @@ Ihren letzten Brief den ich Domin. Vocem iucunditatis den ich den 27 April erhielt. Zu Anfange des Mays gab mir Franz eine Antwort des unglückl. Schwaben zu lesen, an der er fast 3 Monathe gearbeitet. Es waren 16 große - dichk vollgeschriebene Seiten in 4o. Er erinnert sich Ihrer und meiner mit - vieler Zärtlichkeit, und schreibt: Der Gruß von meinem - lieben Kraus hat mich sehr erfreut. Es ist ein - lieber herrl. Mann von Seele edler Seele, ohne alle Praetension und sein - warmes liebevolles Herz umfaßt seinen Freund ganz. Er ist nur von sehr - wenigen gekannt und das ist sehr natürl. Du würdest ihn lieb sehr lieben, - mehr lieben denn mich wenn Du ihn kenntest. Noch habe ich seit 1½ Jahr auf + dichk vollgeschriebene Seiten in 4o. Er erinnert sich Ihrer und + meiner mit vieler Zärtlichkeit, und schreibt: Der Gruß von meinem + lieben Kraus hat mich sehr erfreut. Es ist ein lieber herrl. Mann + von Seele edler Seele, ohne alle Praetension und sein warmes + liebevolles Herz umfaßt seinen Freund ganz. Er ist nur von sehr wenigen + gekannt und das ist sehr natürl. Du würdest ihn lieb sehr lieben, mehr + lieben denn mich wenn Du ihn kenntest. Noch habe ich seit 1½ Jahr auf einen heißen freundschaftl. Brief nicht antworten können. Bedenke wie mich dies martern müßen.“ Desto unversöhnlicher ist er über sein Schicksal und die siebenfache Hölle seines überlästigen ihm viel zu langen Daseyns @@ -163482,7 +163509,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: vere|ehrte - Geändert nach der Handschrift; in ZH ohne Streichung. + In der Handschrift gestrichen, aber vmtl. erst nachträglich. Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: I @@ -174885,9 +174912,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Seine gnädige und heilige Obhut - - Geändert nach der Handschrift; ZH: ? - Geändert nach der Handschrift; ZH: Poste restante @@ -178430,7 +178454,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Elditten - Geändert nach der Handschrift; ZH: correspond + Geändert nach der Handschrift; ZH: correspondirt Geändert nach der Handschrift; ZH: Harris (deßen @@ -180872,48 +180896,2152 @@ Pr[eußische] Regierung In ZH am Zeilenfall nach der alten Rechtschreibung getrennt: auszudrük-|ken - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: van der Borch - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Hinzugefügt nach der Handschrift; ZH: 267 - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: doit - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: biere - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: frais - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Nov. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: eigner - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Reichtum - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Tadel - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Kommenden - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: genommen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: d + Geändert nach der Handschrift; ZH: d + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Erh. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Xbr. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 86. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Jan. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hatte + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ankündigung des fliegenden Briefes. + + + So ZH. Im Typoskript Ziesemers: meiner Ciceronianischen Freude + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ex + + + Geändert nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: MDCCLXXXVI + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: indeclinable, + + + Geändert nach der Handschrift; in ZH vor Z. 12. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Einfügungen von Hamann in ZH mit Anmerkung am Absatzende. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: „Das + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: überschickt – + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      den 18
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Symptome + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: war. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: kann ich + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geben, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Stuhr + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gieng + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Louischen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: vorstelle, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Jahre, + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gegeben, + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: that, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ein + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: verlegen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Tür + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: war + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: und das Ende wenigstens + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Hierinn + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Schauspielkunst + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Biljet v Scheffner + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: u + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: schwer, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Künsteleyen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: des + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: zurückerhalten + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Hippels Charakter + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Actio + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wenn + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Buches + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      als
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ihres + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: (Hemsth. Diotima) + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Hofmann
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: verwandeln + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 684 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ihr + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: freimüthig + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beydem + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geworden? + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: liegt. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: nicht, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wornach + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gedacht, + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: haben + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: nöthig, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gieng, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Hill
    +
    + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Scheller, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ist. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: adressirt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: mein + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: mir + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: aber, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Knochenmann, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gehn + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: entsagt + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: stellen + + + In der Handschrift Wortverdopplung am Zeilenfall: u | u Sie + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: v. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ihr + + + Hamann vergaß am Seitenübergang im Schreibfluss die zweite Hälfte des Namens. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: inneren + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: italiänisch + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Engelländerin + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: poetisch + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: werde. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ihm + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Proselitenmacherey + + + In ZH mit Absatz dahinter. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: doch + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: u + + + In ZH mit Absatz dahinter. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Büchleins + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: d + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geantw. eod + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Benoni + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Ernst
    ,
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: PunschSchaalen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: est, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: entgegengesetzt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ebenso + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: reif + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Adiunctur + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: paar + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 2 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: M.B.? + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: nehmen, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: mich + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ihr + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: neuesten + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: u. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: im + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Nebucadnezars. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Moos, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ihnen + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      wie
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ist. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert; über dem Absatz von Jacobi notiert: „Pfenninger“. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: verzeyh + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Fortsetzung. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: kurzen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: stehen, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: schickte + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Recension, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: u + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: und + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: verdrüßlicher, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wollen: + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Antichristenthum
    +
    + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert; zum Anfang des Absatzes von Jacobi am Rand markiert: „Markard“, zur Mitte: „Lavater“. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: verwildere. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: lesen, + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 13ten + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Die Auszeichnungs-Konvention für Anführungszeichen des 18. Jahrhunderts wurde modernisiert (wie ZH es auch sonst tut, aber hier unterlässt). + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sie + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Luftfahrt, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Anfang + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beinahe + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: aufzuschieben, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: auszulaßen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bin + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Schwager + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Hand, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: seyn, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Waßermühle. – + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: und + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Hospital, + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: zurück halten + + + ZH: 17856. – In der Handschrift wird das falsche Jahr tatsächlich überschrieben, aber vmtl. von späterer Herausgeberhand. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift; in der Handschrift mit Tinte gestrichen und darunter, von fremder Hand: „zwischen No. 22 und 23“. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Du + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: du + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: du + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hör + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ich + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Scripsi + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Sonntage v + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 2 ten Theil + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: thun. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Gesellschafter. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wohl + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sind + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 1786 + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: viermal + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: u + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: erkannte + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: einen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Lucem
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geäußert + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: daß, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: glaubte, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beyde + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bei + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: unserm + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ende – – –“ + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geschrieben; + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: werde. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: aufzugeben + + + In der Handschrift Wortwiederholung am Zeilenfall: wird wird. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ich kann + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Gegener + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: schickte + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: meine + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Pilatusfrage + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Dixit. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: man + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: IVten + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 2ten + + + Geändert nach der Handschrift: Absatzwechsel. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 3 te + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Über dem Wort in der Handschrift, vmtl. zur Verbesserung der Lesbarkeit: Glawe + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gefürchtet u angebetet + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: u + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: machen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Lesen, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geschmack + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hoffe, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: seit 14 Tagen auf + + + Das Wort ist von einem Tintenfleck unkenntlich gemacht. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Jacobi
    +
    + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Am Briefkopf, jeweils mit Bleistift und Tinte, von fremder Hand: „Antwort auf den Brief vom 10ten u 12ten Jan.“ + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 30ten + + + In der Handschrift mit diagonalem Strich durch die Passage, vmtl. nicht von Hamann oder Jacobi. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: fühle + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Charakteristische + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      bandes à l’aise
    !
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: nur um das + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: HE + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: HE + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Nogat u + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: meiner + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Wandsbeck + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geduldt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 30ten + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gantz + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: unterstützenten + + + Vmtl. von fremder Hand am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Hospital, + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Secretaire + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: perpetuell + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Inhaltes + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Göckingh + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: b getroffen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Kurzen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ihre + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: CriminalCollegii + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Gen Adm + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      und
    +
    + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: V + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: an + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: No. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: kann. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Mendelssohn, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: s Sich + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: stande, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Antropotheismo + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geheimniß + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: möchte. + + + Geändert nach der Handschrift; in ZH Absatz nach „möchte.“ + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: als meine + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Hinreise + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Gratzien + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Landsmannes + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Elendsknochen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: symphatisirt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: mey’n + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: M.M. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Lust, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: besinnen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Gouv + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Charakter + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Misverständnis + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hinausläuft + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 16ten + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 21ten + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: zum nächsten + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Punct + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: alles, + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: auf, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: er + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ich + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Person + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wie + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      evangelischen
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: etc + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 2 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wider hergestellt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sehen + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gefunden. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: übereinkommen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: haben, + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: an. – + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bisweilen + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ich + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ideen + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Titel: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Fragmentum + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: II. Fragm + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: a posteriori) + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: evangelisch-lutherischen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: nicht, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Febr + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: inoculirt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: verachten, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Gegenwärtige, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: scheint – + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: meditiren, + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Verzeyhen + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: No + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gemeldt, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: auseinander + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Zürich + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: heute + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: weiß, + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Friedländer, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bedeutet, vorgelesen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: lieben + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: willens + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Exempl. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 10ten + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 86. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: der + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ich + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wartete + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ihrer + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Nachrichter; + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Gespräch + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Philosophen, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ist + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Reise-Mentor + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: haben + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 1759. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      kann
    ich
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beikommender + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hält + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 2 dam + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Verwünschungs-apostrophe + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ungerechnet + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: auch + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Scurra Regiomontano et Rabelesio. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Abends + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sein + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Freunde; + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Parallinien + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Ihre
    +
    + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ist. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Theils + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ausgesöhnt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Sie + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Garten) + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: kam + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Also, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Bette, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      seel
    .
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Empfel. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sorgfältig + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ein + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Exempl. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: unmögl + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Bogen, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: die + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Veranlaßung + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Friedl? + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Cain, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Aufsatz: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: haec + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Laeli + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: quaesita + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Herzen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sein Machwerk + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: leid + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wird. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi dreifach am Rand markiert. + + + In der Handschrift von Jacobi doppelt unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi doppelt unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi doppelt unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi doppelt am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Morgenstunden
    ,
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sind + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: lieben, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: auf + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Jacobi + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Düßeldorf + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 14ten + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Vorsatz, + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: onus + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Vinnium + + + Von Jacobi teils unterstrichen, teils am Rand markiert. + + + Wortverdopplung am Seitenübergang: und und + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ausgaben + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Willen, + + + Von Jacobi teils unterstrichen, teils am Rand markiert. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: raisonné. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: noch + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geschichtsschreiber + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Eutin, + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Berens
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Verleger, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Curl. – + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Fa. Summa 70. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Kayserlingk + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: in + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: auf: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Friedricianum + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ἐλπιδα + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ἐπ’ + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ἐλπιδι + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert und hinzugefügt nach der Handschrift; ZH: Erh: den 2. April 86. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: lief + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: vielem + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: trunkenen + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Beynahe + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hoffe, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: fruchtbar + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wäre + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wißen, + + + Von Jacobi teils unterstrichen, teils am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: soll. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: mir, + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Düßeldorf + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Lieber + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. Vmtl. Abkürzung für Jacobis Schwester Helene; vgl. HKB 943 (312/31). + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: komt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: maaßen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Den + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: weniger + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Erneuerung + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: claßifizieren + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: zufolge + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hoch – – + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ober – – + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: meiner + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: caeruleus + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: eine + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Titel: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Priesters, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Quellen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: aufrührschen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Jud a + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: I. 5 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Oder + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: demüthigen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: mit + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      siehe
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Philologus + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Philosophus + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 53 XII. 42 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Himmelreichs
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Königin + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: errathen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Lästerung + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Roterdami, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      setze
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Künstler + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 9 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: accomodatum + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: spiritu familiari + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Scheblimini + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: erkannt. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Man + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Roquemons, + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: aufgenommen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: anderes: + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Von Jacobi teils unterstrichen, teils am Rand markiert. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
      Seyns
    ,
    +
    + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Licht, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ihnen, + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; in ZH nicht unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Fritz + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ursachen, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Character + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geschichtsschreiber + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + Geändert nach der Handschrift; ZH: @@ -185462,6 +187590,10 @@ ZH III 66–69, Nr. 398. Briefes zu folge und schenke Ihnen die Gnade des Neue Jahr in viel Ruhe und Freude zum Neuen Jahr im Schooß Ihrer Familie. Ich ersterbe mit dem tiefsten u herzlichsten Respect + +Provenienz: +Unvollständig überliefert. Staatsarchiv Ludwigsburg, Nachlass Israel Hartmann, Signatur: PL 701 Bü 88. Der von Hamann geschriebene, aber unvollständig im Nachlass des ludwigsburger Waisenhauspfarrers Israel Hartmann befindliche Brief ist bezüglich des Datums und des Adressaten unsicher; man ist auf Vermutungen auf Grundlage des im Brief Geschriebenen angewiesen. Die Nachschrift auf der Rückseite ist sicher an Friedrich Carl von Moser, den ‚treuherzigen Layenbruder‘, gerichtet: Sämtliche von Hamann erwähnten Bücher (Z. 22–32) befanden sich später laut Biga-Katalog mit dem Eintrag „Donum AVCTORIS“ in Hamanns Bibliothek. Die Vorderseite ist weniger eindeutig: Für Israel Hartmann als Adressaten spricht lediglich die Tatsache, dass sich der Brief in dessen Nachlass befindet. Dagegen spricht das völlige Fehlen jeder weiteren Spur Israel Hartmanns in Hamanns Korrespondenz, außerdem die Anrede mit „Ihre Excellence“ (Z. 7, Israel Hartmann war ein einfacher pietistischer Waisenhauspfarrer, den niemand so angesprochen hätte, Moser dagegen Reichshofrat und adelig) sowie einige Details der Datierung; dies alles deutet darauf hin, dass auch die Vorderseite an Moser gerichtet ist. Israel Hartmann fing erst als Reaktion auf den Tod seines Sohnes – dieser wurde 1773 Professor in Mitau und machte rasch Karriere auch am Curländischen Hof, verstarb aber im Winter 1775/1776 plötzlich – an, seinen Freundes- und Bekanntenkreis auch brieflich zu erweitern (vgl. J. Volkening: Israel Hartmann, der Waisenschullehrer in Ludwigsburg. Versuch einer Lebensskizze. Bielefeld 1851, 73), sodass später Goethe, Jung-Stilling und viele weitere berühmte Zeitgenossen zu seinen Korrespondenzpartnern gehörten. Die Nachschrift an Moser wurde aber aller Wahrscheinlichkeit nach bereits im Winter 1773/1774 von Hamann verfasst, zu einem Zeitpunkt also, als Hartmann noch gar nicht in die deutschen Brief- und Gelehrten-Zirkel integiert war. Am plausibelsten ist, dass Moser, der nach seinem Sturz als mächtiger hessen-darmstädtischer Staatsmann seinen Lebensabend ab 1790 in Ludwigsburg und als Freund Israel Hartmanns verbrachte (vgl. ADB XXII, 779), Briefe von Hamann in seinem pietistischen Freundeskreis zirkulieren ließ – und sich eine Seite irgendwie in den Nachlass Israel Hartmanns verirrte. +Grundlage für die Datierung ist Hamanns Erwähnung des ersten Teils der „vermischten Schriften“, den er „just morgen vor 10 Jahren erhalten“ habe (Z. 28–29) – es handelt sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den ersten Teil von Mosers „gesammelten moralischen und politischen Schriften“ (Frankfurt 1763), die im Biga-Katalog ebenfalls als „Donum AVCTORIS“ aufgeführt werden. Hamann hat diesen ersten vmtl. im Zuge des ersten intensiveren brieflichen Kontakts mit Moser 1763 auf seine Bitte hin erhalten: „Ich gieng eben mit dem weitläuftigen Anschlage um mir zum Neuen Jahr von Ew. Hochwolgeb. ein Andenken an Dero sämtl. Schriften auszubitten, von denen ich noch nichts, nicht einmal den Daniel besize“ (HKB 255a [XXVIII/8–11], 10. November 1763); Anfang 1764 las er sie vmtl. bereits (vgl. HKB 270 [234/13–15], an Lindner, 1.2.1764: „Nebst Kant ist Mosers Sammlung v Winkelmann Schreiben an einen jungen Liefländer über Bildung des Geschmacks auf diesen Monat meine schwerste Arbeit.“). Für einen engen zeitlichen Konnex mit HKB 398 spricht auch Mosers Aufenthalt in Preußen Ende 1773: Am 27. November ist er offenbar in Königsberg „durchgegangen“, wovon Hamann am 1. Dezember bewegt schreibt (HKB 398 [66/3–16]). In Z. 34–35 spricht Hamann scherzend davon, dass er seine Bitte noch während sich Moser auf „Grund und Boden meines Monarchen“ aufhalte, an ihn richten wolle: Dies legt nahe, dass er den Brief kurz nach seinem langen Schreiben vom 1. Dezember 1773 verfasste. Veränderte Einsortierung Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 409 und 410. @@ -187055,7 +189187,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH IV 1–3, Nr. 522. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. ZH IV 3–8, Nr. 523. @@ -187156,7 +189288,7 @@ ZH IV 38–42, Nr. 539. Provenienz Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.274. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57–59. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 110–114. ZH IV 42–44, Nr. 540. Digitalisat: @@ -187175,6 +189307,7 @@ ZH IV 46–47, Nr. 542. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 102. ZH IV 47–49, Nr. 543. Provenienz @@ -187185,7 +189318,7 @@ ZH IV 49–50, Nr. 544. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 166–168. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 59ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 59–73. ZH IV 50–59, Nr. 545. Anhänge Dem Brief lagen Gedichte von Simon Dach in Abschriften von Hamanns Hand bei (vgl. HKB 545 [56/16]). Provenienz: Tübingen, Universitätsbibl., Kapsel 32 des Herder-Nachlasses, 12 Quartblätter. @@ -187908,7 +190041,7 @@ Wie Hamann im Anhang erwähnt (vgl. HKB 545, Anhang [475/33–476/7]), besteht d vielleicht noch Familienstücke liegen. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. Das Original war früher in der Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304. Dort auf pag. 169 der Vermerk: „(102). Hamann an C. Herder. Das Original an Meidinger.) 1 März 79.“ +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304. Dort auf pag. 169 der Vermerk: „(102). Hamann an C. Herder. Das Original an Meidinger.) 1 März 79.“ Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. ZH IV 59–60, Nr. 546. @@ -187933,7 +190066,7 @@ ZH IV 63–68, Nr. 549. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 171–172. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 74ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 74–78. ZH IV 68–71, Nr. 550. Provenienz @@ -187947,7 +190080,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz ZH IV 75, Nr. 552. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. +Druck ZH nach Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 146–147. @@ -188031,13 +190164,13 @@ ZH IV 76, Nr. 553. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 173–174. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 78ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 78–82. ZH IV 77–79, Nr. 554. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 176–177. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 82ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 82f. ZH IV 80–82, Nr. 555. Provenienz @@ -188066,20 +190199,20 @@ ZH IV 88–91, Nr. 559. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 86ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 86–88. ZH IV 91–94, Nr. 560. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 179–180. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 89ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 89–94. ZH IV 94–100, Nr. 561. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 181. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 94ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 149–150. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 94–96. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 149f. ZH IV 100–101, Nr. 562. Provenienz @@ -188096,7 +190229,7 @@ ZH IV 109–110, Nr. 564. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 182–183. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96–101. ZH IV 110–116, Nr. 565. Provenienz @@ -188132,19 +190265,19 @@ ZH IV 133–134, Nr. 571. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 104ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 104–106. ZH IV 134–135, Nr. 572. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 186–189. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 106–110. ZH IV 135–145, Nr. 573. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 190–192. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 110–116. ZH IV 145–153, Nr. 574. Provenienz @@ -188156,7 +190289,7 @@ ZH IV 153–154, Nr. 575. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 193–194. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 117–120. ZH IV 155–158, Nr. 576. Provenienz @@ -188216,15 +190349,15 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz ZH IV 172, Nr. 584. Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 310ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 310–312. ZH IV 172–173, Nr. 585. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 196–197. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 120ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 120–125. ZH IV 174–178, Nr. 586. Anmerkungen Zu HKB 586 (174/22) Beylage   Anmerkung von Herders Hand: Nemlich das Msc. der Fortsezung von Lessings Ernst u. Falk. @@ -188242,7 +190375,7 @@ ZH IV 179–180, Nr. 588. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 198–199. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 125ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 125–132. ZH IV 180–186, Nr. 589. Provenienz @@ -188255,14 +190388,14 @@ ZH IV 186–187, Nr. 590. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 204–205. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 133ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 133–136. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 152–154. ZH IV 187–189, Nr. 591. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 201–203. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 136ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 136–147. ZH IV 189–198, Nr. 592. Provenienz @@ -188274,7 +190407,7 @@ ZH IV 199–200, Nr. 593. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Häfeli. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 149ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 149–153. ZH IV 200–203, Nr. 594. Provenienz @@ -188320,13 +190453,13 @@ ZH IV 214–221, Nr. 600. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 158ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 158–160. ZH IV 222–224, Nr. 601. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 160ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 160–163. ZH IV 224–226, Nr. 602. Provenienz @@ -188339,7 +190472,7 @@ ZH IV 226–227, Nr. 603. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 166ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 166–168. ZH IV 228–232, Nr. 604. Anhänge Friedrich Carl von Moser an Johann Gottfried Herder, Darmstadt, 6. Juli 1780, Abschrift von Hamanns Hand mit Vermerk von Hamann links oben auf der Seite; Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 208: @@ -188378,7 +190511,7 @@ ZH IV 232–234, Nr. 605. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 32. Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312–318. ZH IV 234–241, Nr. 606. Zusätze ZH @@ -188390,7 +190523,7 @@ ZH IV 234–241, Nr. 606. Erste Hälfte (HKB 607 [241–244]): Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. Zweite Hälfte (HKB 607 [245–248]): Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172–174. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 162–169. ZH IV 241–248, Nr. 607. @@ -188411,19 +190544,20 @@ ZH IV 250–251, Nr. 610. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 213–214. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 168ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 168–172. ZH IV 252–258, Nr. 611. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 215–216. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 174ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 174–178. ZH IV 258–266, Nr. 612. Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. Ebenfalls vorhanden: Eine Abschrift von fremder Hand (Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 224). Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 197. Erich Schulz (Hg.), 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. ZH IV 266–267, Nr. 613. @@ -188442,13 +190576,13 @@ ZH IV 270–278, Nr. 615. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 178ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 178–180. ZH IV 278–282, Nr. 616. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 217–219. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 180ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 180–185. ZH IV 282–289, Nr. 617. Provenienz @@ -188460,7 +190594,7 @@ ZH IV 289–291, Nr. 618. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 220–221. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 185ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 185–189. ZH IV 291–295, Nr. 619. Provenienz @@ -188472,13 +190606,13 @@ ZH IV 296, Nr. 620. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 189ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 189–191. ZH IV 297–300, Nr. 621. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 222–223. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 191ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 191–197. ZH IV 300–306, Nr. 622. Provenienz @@ -188497,7 +190631,7 @@ ZH IV 308–309, Nr. 624. Universitätsbibliothek Kiel, Cod. MS. K.B. 93, 17–18. Bisherige Drucke Henning Ratjen, Johann Friedrich Kleuker und Briefe an seine Freunde (Göttingen 1842), 69–74. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 350ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 350–355. ZH IV 310–314, Nr. 625. Provenienz @@ -188509,7 +190643,7 @@ ZH IV 314–315, Nr. 626. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 225–226. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 200ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 200–203. ZH IV 315–320, Nr. 627. Provenienz @@ -188520,7 +190654,7 @@ ZH IV 320–321, Nr. 628. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 204ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 204–206. ZH IV 321–325, Nr. 629. Provenienz @@ -188533,25 +190667,25 @@ Die Briefe von Hamann und Johann Gottlieb Kreutzfeld (21. und 23. August 1781) w Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 206ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 206–214. ZH IV 327–331, Nr. 631. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 214ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 214–217. ZH IV 331–334, Nr. 632. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 227–228. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 217ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 217–222. ZH IV 334–341, Nr. 633. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 222ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 222–224. ZH IV 341–344, Nr. 634. Provenienz @@ -188562,13 +190696,13 @@ ZH IV 344–346, Nr. 635. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 228ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 228–232. ZH IV 346–352, Nr. 636. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 229–230. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 225ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 225–228. ZH IV 352–358, Nr. 637. Provenienz @@ -188591,7 +190725,7 @@ ZH IV 362, Nr. 640. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 233ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 233–236. ZH IV 363–365, Nr. 641. Provenienz @@ -188621,13 +190755,13 @@ ZH IV 370–371, Nr. 645. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 232–233. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237–246. ZH IV 372–377, Nr. 646. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 246ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 246–248. ZH IV 378–379, Nr. 647. Provenienz @@ -188636,15 +190770,15 @@ Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Nachlass Johann Georg Müller, Fasc. 508. Provenienz -Aufbewahrungsort der Handschrift unbekannt. Text nach einer Kopie des Originals im Nachlass Arthur Henkels; dort Vermerk: Original im Besitz von Professor Kurt v. Raumer. +Eine Kopie des Originals im Nachlass Arthur Henkels. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Laut Arthur Henkel befindet sich das Original im Besitz von Professor Kurt v. Raumer. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 248ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 248–250. ZH IV 382–383, Nr. 649. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 234–235. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 250ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 250–255. ZH IV 383–389, Nr. 650. Provenienz @@ -188655,7 +190789,7 @@ ZH IV 389–390, Nr. 651. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 255ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 255–262. ZH IV 390–395, Nr. 652. Provenienz @@ -188667,7 +190801,7 @@ ZH IV 395–397, Nr. 653. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 236–237. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 264ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 264–269. ZH IV 397–402, Nr. 654. Provenienz @@ -188679,27 +190813,27 @@ ZH IV 402–406, Nr. 655. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 269ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 269–271. ZH IV 406–407, Nr. 656. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271–275. ZH IV 408–410, Nr. 657. Zusätze ZH Dem Brief lag Hamanns Abschrift des Briefes von Marie Sophie Penzel an Abraham Jakob Penzel, Jeßnitz, 28. September – 2. Oktober 1777, bei. Abdruck in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 9 und 10 (Leipzig 1837). Ebenso in Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Leipzig 1936, 144–156. Provenienz -Düsseldorf, Goethemuseum, NW 2330/2001/41 (ZH druckt nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. +Düsseldorf, Goethemuseum, NW 2330/2001/41 (ZH druckt nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392–394. Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392–394. ZH IV 411, Nr. 658. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 238–239. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 275ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 275–278. ZH IV 412–415, Nr. 659. Provenienz @@ -188729,6 +190863,7 @@ ZH IV 420–423, Nr. 663. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke ZH IV 423–424, Nr. 664. Provenienz @@ -188746,13 +190881,13 @@ ZH IV 426–429, Nr. 666. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 281ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 281–283. ZH IV 429–430, Nr. 667. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 283ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 283–291. ZH IV 431–437, Nr. 668. Provenienz @@ -188775,7 +190910,7 @@ ZH IV 446–447, Nr. 671. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 292ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 292–294. ZH IV 447–450, Nr. 672. Provenienz @@ -188797,13 +190932,13 @@ ZH IV 454–456, Nr. 675. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 243–244. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296–302. ZH IV 457–462, Nr. 676. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 302ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 302–304. ZH IV 462–464, Nr. 677. Provenienz @@ -188820,7 +190955,7 @@ ZH IV 466–467, Nr. 679. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306–311. ZH IV 467–470, Nr. 680. Provenienz @@ -188868,13 +191003,13 @@ ZH V 11–15, Nr. 686. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 314ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 314–319. ZH V 15–18, Nr. 687. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 245. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 319ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 319–321. ZH V 18–21, Nr. 688. Provenienz @@ -188886,11 +191021,11 @@ ZH V 21–22, Nr. 689. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 321ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 321–329. ZH V 22–27, Nr. 690. Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: teils Acc. ms. 10787, heute gänzlich bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 27). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: teils Acc. ms. 10787, heute gänzlich bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 27). Bisherige Drucke Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 141–143. In Auszügen bei Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 332–333. @@ -188912,7 +191047,7 @@ ZH V 34, Nr. 693. Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. Bisherige Drucke ZH V 35, Nr. 694. -Digitalisat: +Digitalisat Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. Provenienz @@ -188924,13 +191059,13 @@ ZH V 35–38, Nr. 695. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 331ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 331–340. ZH V 38–45, Nr. 696. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 340ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 340–342. ZH V 45–47, Nr. 697. Provenienz @@ -188945,7 +191080,7 @@ Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 3. ZH V 48–49, Nr. 699. Anmerkungen -Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
      Versuch über die Tempelherren
    u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
    +Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
      Versuch über die Tempelherren
    u das doppelte Geheimnis beyzulegen“:
    NB
    Provenienz @@ -188957,7 +191092,7 @@ ZH V 49–50, Nr. 700. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 343ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 343–347. ZH V 50–53, Nr. 701. Provenienz @@ -189085,7 +191220,7 @@ ZH V 58–60, Nr. 705. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 248–249. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 347ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 347–351. ZH V 60–64, Nr. 706. Provenienz @@ -189117,7 +191252,7 @@ Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Orig ZH V 73, Nr. 711. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Berlinische Monatsschrift. Hg. von F. Gedike u. J. E. Biester. 3. Bd., 3. Stück, März 1784, 282–285. +Druck ZH nach Berlinische Monatsschrift. Hg. von F. Gedike u. J. E. Biester. 3. Bd., 3. Stück, März 1784, 282–285. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke ZH V 74–75, Nr. 712. @@ -189156,7 +191291,7 @@ ZH V 81, Nr. 715a. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 250–251. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351–355. ZH V 82–88, Nr. 716. Anhänge Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke der Vorderseite: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. @@ -189228,7 +191363,7 @@ ZH V 93–97, Nr. 721. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 356ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 356–361. ZH V 98–104, Nr. 722. Provenienz @@ -189248,13 +191383,13 @@ ZH zufolge mglw. ein Bruchstück. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 254–255. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363–367. ZH V 106–110, Nr. 725. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 367ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 367–370. ZH V 111–114, Nr. 726. Provenienz @@ -189270,7 +191405,7 @@ ZH V 118–120, Nr. 728. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 256–257. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375ff. (der Anfang des Briefes wurde versehentlich falsch auf den 24. Januar. 1784 datiert). +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 371–375 (der Anfang des Briefes wurde versehentlich falsch auf den 24. Januar. 1784 datiert). ZH V 120–125, Nr. 729. Provenienz @@ -189292,7 +191427,7 @@ Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. ZH V 130–132, Nr. 732. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132. ZH V 132–134, Nr. 733. @@ -189313,7 +191448,7 @@ ZH V 136–139, Nr. 735. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10–12. ZH V 139–141, Nr. 736. Provenienz @@ -189327,7 +191462,7 @@ ZH V 141–142, Nr. 737. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 259–260. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132–134. ZH V 143–147, Nr. 738. Provenienz @@ -189339,7 +191474,7 @@ ZH V 148–150, Nr. 739. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 261–262. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 135ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 135–139. ZH V 150–153, Nr. 740. Provenienz @@ -189348,7 +191483,7 @@ Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Orig ZH V 153–155, Nr. 741. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke ZH V 155–156, Nr. 742. @@ -189358,12 +191493,12 @@ Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Orig ZH V 157, Nr. 743. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke ZH V 158–160, Nr. 744. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke ZH V 160–162, Nr. 745. @@ -189374,13 +191509,13 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH V 162–163, Nr. 746. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 140f. ZH V 163–165, Nr. 747. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke ZH V 165–166, Nr. 748. @@ -189411,7 +191546,7 @@ ZH V 166, Nr. 749. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 141ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 141–146. ZH V 167–171, Nr. 750. Provenienz @@ -189422,20 +191557,20 @@ ZH V 171–172, Nr. 751. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146–148. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 20f. ZH V 173–174, Nr. 752. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 263–264. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148–153. ZH V 174–179, Nr. 753. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 153–157. ZH V 179–182, Nr. 754. Provenienz @@ -189452,7 +191587,7 @@ Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 133. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 235–237. ZH V 188–190, Nr. 757. @@ -189481,7 +191616,7 @@ Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, L ZH V 197–198, Nr. 761. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 159f. ZH V 198–199, Nr. 762. @@ -189501,7 +191636,7 @@ Abgeschickt mit dem Brief an Herder vom 15. September 1784. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841a Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 160ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 160–165. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 1–6. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 140–145. ZH V 206–210, Nr. 765. @@ -189509,14 +191644,15 @@ ZH V 206–210, Nr. 765. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165–172. ZH V 210–221, Nr. 766. -Zusätze ZH -Voraus geht die Reinschrift der „Metakritik“; dem Brief lag der an Herder vom 5. September 1784 bei. -Zur „Metakritik“ vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 281–289. +Anmerkungen +Dem eigentlichen Brief geht eine Reinschrift der „Metakritik über den Purismum der Vernunft“ voraus. +Zur „Metakritik“ vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 281–289. +Dem Brief lag derjenige an Herder vom 5. September 1784 bei. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 221–223, Nr. 767. Zusätze ZH Dem Brief lag folgende Quittung der Hartungschen Buchhandlung für Scheffner bei: @@ -189540,9 +191676,9 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH V 223–225, Nr. 768. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 173ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 173–175. ZH V 225–229, Nr. 769. Provenienz @@ -189552,13 +191688,13 @@ Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, L ZH V 229–230, Nr. 770. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 44ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 44–47. ZH V 231–234, Nr. 771. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 176f. ZH V 235–237, Nr. 772. @@ -189576,7 +191712,7 @@ Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, L Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 370–374. ZH V 239–243, Nr. 774. Anhänge -Mr. Kirchberg an Sophie von La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +Mr. Kirchberg an Sophie von La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk: Extrait d’une lettre de Mr. Kirchberg à Madame de La Roche. @@ -189636,9 +191772,9 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH V 253–255, Nr. 779. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 178ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 178–181. ZH V 255–259, Nr. 780. Provenienz @@ -189660,7 +191796,7 @@ ZH V 263–267, Nr. 782. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 181ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 181–183. ZH V 268–269, Nr. 783. Provenienz @@ -189672,7 +191808,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmai ZH V 270–276, Nr. 784. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 183f. ZH V 276–278, Nr. 785. @@ -189680,13 +191816,13 @@ ZH V 276–278, Nr. 785. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 73–57. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 73–75. ZH V 278–283, Nr. 786. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 b. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184–186. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 7–15. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 194–195. ZH V 283–288, Nr. 787. @@ -189694,7 +191830,7 @@ ZH V 283–288, Nr. 787. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 187ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 187–193. ZH V 289–292, Nr. 788. Provenienz @@ -189714,8 +191850,8 @@ ZH V 295–296, Nr. 790. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 193ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 155–156. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 193–198. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 155f. ZH V 296–299, Nr. 791. Provenienz @@ -189832,18 +191968,18 @@ ZH V 328–334, Nr. 801. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 c. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 198ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 198–202. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 15–24. ZH V 334–340, Nr. 802. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 202ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 202–204. ZH V 340–342, Nr. 803. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237–238. Vermerk dort: Handschrift in Privatbesitz (ebenso in Josef Nadler, Die Hamann-Ausgabe. Halle an der Saale 1930, 190). +Druck ZH nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237–238. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Laut Arthur Warda: Handschrift in Privatbesitz. Bisherige Drucke ZH V 342–343, Nr. 804. @@ -189858,19 +191994,19 @@ ZH V 343–347, Nr. 805. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 270–271. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 204ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 204–208. ZH V 347–353, Nr. 806. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 272–273. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 208ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 208–212. ZH V 353–356, Nr. 807. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 212ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 212–217. ZH V 356–360, Nr. 808. Provenienz @@ -190004,7 +192140,7 @@ ZH V 370–371, Nr. 812. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 d. Die erhaltene Handschrift umfasst lediglich den ersten Teil des Briefes bis S. 378, Z. 14 einschl. Druck der Fortsetzung nach: Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 180–182. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217–224. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 25–37. ZH V 371–379, Nr. 813. Zusätze ZH @@ -190034,7 +192170,7 @@ ZH V 381–387, Nr. 815. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 274–275. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 225ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 225–227. ZH V 387–389, Nr. 816. Provenienz @@ -190047,13 +192183,13 @@ ZH V 389–391, Nr. 817. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 f. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 227ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 227–232. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 47–53. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 209–210. ZH V 392–396, Nr. 818. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 233–234. +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 233f. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke ZH V 396, Nr. 819. @@ -190071,7 +192207,7 @@ ZH V 397, Nr. 821. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 276–277. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234–240. ZH V 398–404, Nr. 822. Anmerkungen Zu HKB 822 (399/7): Über der Zeile bei „J.“, von fremder Hand: @@ -190086,7 +192222,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun ZH V 404–408, Nr. 823. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 238f. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 213–214. @@ -190095,7 +192231,7 @@ ZH V 408–409, Nr. 824. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 g. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 240ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 240–242. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 53–60. ZH V 409–414, Nr. 825. @@ -190115,13 +192251,13 @@ ZH V 416–418, Nr. 827. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 278–279. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 242ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 242f. ZH V 418–421, Nr. 828. Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 243ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 243–245. ZH V 421–423, Nr. 829. Provenienz @@ -190155,13 +192291,13 @@ ZH V 428–429, Nr. 832. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 280–281. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 245ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 245–247. ZH V 429–434, Nr. 833. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 247ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 247–249. ZH V 434–436, Nr. 834. Provenienz @@ -190186,8 +192322,8 @@ ZH V 439–442, Nr. 837. Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 50–51. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 77–78. +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 50f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 77f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 99–102. ZH V 443–445, Nr. 838. @@ -190248,13 +192384,13 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun ZH V 446–450, Nr. 840. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 239–241. ZH V 450–452, Nr. 841. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 241f. ZH V 452–453, Nr. 842. @@ -190268,23 +192404,23 @@ ZH V 453–454, Nr. 843. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 i. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 249ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 249–252. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 62–69. ZH V 455–459, Nr. 844. Veränderte Einsortierung Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 855 und 856. Provenienz -Unbekannt. Text nach einem Negativ aus Arthur Henkels Nachlass. +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Laut ZH früher im Besitz von Dr. Mäder, Allenstein. Textgrundlage ist ein Negativ aus Arthur Henkels Nachlass. Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 9f. ZH V 459–462, Nr. 845. Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 56–63. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 112–113. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 112f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 122–130. ZH V 462–468, Nr. 846. Anhänge @@ -190428,7 +192564,7 @@ ZH V 471–474, Nr. 848. Provenienz Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 01.07.1785. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 253ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 253–255. ZH VI 1–2, Nr. 849. Provenienz @@ -190446,13 +192582,13 @@ ZH VI 4–7, Nr. 851. Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 255ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 255–257. ZH VI 7–10, Nr. 852. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 282–283. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 257ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 257–262. ZH VI 10–17, Nr. 853. Provenienz @@ -190463,7 +192599,7 @@ ZH VI 17–18, Nr. 854. Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 262ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 262–264. ZH VI 18–20, Nr. 855. Provenienz @@ -190489,7 +192625,7 @@ ZH VI 28–29, Nr. 858. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 l. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 74–76. ZH VI 29–31, Nr. 859. @@ -190498,8 +192634,8 @@ Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwis Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 72–73. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 100–101. +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 72f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 100f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 143–147. ZH VI 31–35, Nr. 860. @@ -190514,7 +192650,7 @@ ZH VI 36–38, Nr. 861. Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 5). Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 23. October 1859, 337–338. +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 23. October 1859, 337f. ZH VI 38–41, Nr. 862. Provenienz @@ -190526,14 +192662,14 @@ ZH VI 41–43, Nr. 863. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 285. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268–271. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 216–218. ZH VI 43–45, Nr. 864. Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 265ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 265–267. ZH VI 45–48, Nr. 865. Provenienz @@ -190551,7 +192687,7 @@ ZH VI 50–51, Nr. 867. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 286–287. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 271ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 271–276. ZH VI 51–56, Nr. 868. Provenienz @@ -190564,20 +192700,20 @@ ZH VI 56–59, Nr. 869. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 76–78. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 104–105. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 104f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 177–180. ZH VI 59–62, Nr. 870. Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 280ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 280–283. ZH VI 62–66, Nr. 871. Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 283ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 283–288. ZH VI 66–70, Nr. 872. Provenienz @@ -190599,7 +192735,7 @@ ZH VI 72–78, Nr. 874. Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219ff. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219–221. ZH VI 78–81, Nr. 875. Provenienz @@ -190718,17 +192854,17 @@ ZH VI 101–111, Nr. 884. Provenienz Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.64. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146–147. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243–244. -ZH VI 111–112, Nr. 885. +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146f. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243f. +ZH VI 111f., Nr. 885. Digitalisat: FA Lav Ms 563.64 Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 292. Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 221–222. -ZH VI 112–113, Nr. 886. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 221f. +ZH VI 112f., Nr. 886. Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. @@ -190746,7 +192882,7 @@ ZH VI 116–117, Nr. 888. Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 95–96. +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 95f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 126–130. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 229–233. ZH VI 118–121, Nr. 889. @@ -190758,15 +192894,15 @@ Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, L ZH VI 122–123, Nr. 890. Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 289–290. +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 289f. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 291ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 291–294. ZH VI 124–130, Nr. 891. Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 237–238. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 237f. ZH VI 130, Nr. 892. Provenienz @@ -190778,7 +192914,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun ZH VI 131–137, Nr. 893. Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 133. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 88–89. @@ -190787,7 +192923,7 @@ ZH VI 137–139, Nr. 894. Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 294ff. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 294–296. ZH VI 139–144, Nr. 895. Provenienz @@ -191018,20 +193154,161 @@ ZH VI 181–186, Nr. 906. Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289. -Zusätze ZH -Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 268–271: -Jacobi karikiert Leuchsenring, den Verfasser der Aufsätze über den Krypto-Jesuitismus in der Berliner Monatsschrift und Gegner Lavaters. -ZH VI 186–191, Nr. 907. +ZH VI 186–191, Nr. 907. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289 (Anhang ebd., 268–271). +Anhänge +Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks: + + + Düßeldorf, den 5ten Dezemb. 1785. + + Vermerk von Hamann: + Beylage zu No 19. + + Sie wißen, was für einen Lärm seit ohngefähr 3 Jahren Nikolai von den + heimlichen Unternehmungen der Jesuiten und den Absichten des Römischen + Hofes macht. Nun haben die Verfaßer der Berliner Monathschrift die Sache + noch weiter getrieben, und verschiedene Beyträge zur Geschichte itziger + geheimer Proselytenmacherey geliefert, die, nach meinem Urtheil, nicht + sowohl gegen die Jesuiten, als
      gegen
      den
      Geist
      aller
      Offenbarung
    gerichtet + sind. Wer nicht Deist oder
      Berlinischer
    Christ ist, der ist, wißentlich + oder unwißentlich, ein Krypto Jesuit, und muß bis zu Austrag der Sache unter + die Alchymisten, Schröpf⸂er⸃ianer, Lavaterianer und Martinisten gerechnet + werden. – Ich habe alle das Zeug erst vor einigen Wochen gelesen, und zwar + ganz zufällig. Mein Vorsatz war gleich, Ihnen darüber zu schreiben; und zu + fragen, ob Sie von der Geschichte des Diakons und andern in diesen Aufsätzen + beygebrachten Thatsachen etwas näheres wüßten. Unterdeßen ist mir auch der + August der Berl. Monathschrift, mit der weitläufigen Fortsetzung des ersten + Beytrags (Januar No. 7) zu Gesicht gekommen. Magister Witzenmann brachte + mir das Heft, und sagte: die Berliner hätten doch Recht mit ihrem Verdacht; + man müßte am Evangelio zweifeln, wenn man an dieser Relation zweifeln wollte; + ich sollte nur lesen. Ich las; wurde zwar nicht so überzeugt als wäre mein + Freund Witzenmann; konnte doch aus der Sache nicht klug werden. Ueber dem + besuchte mich der Hr. von Stein auf seiner Durchreise. Ich fragte ihn, ob + er die Aufsätze über den Krypto Jesuitismus in der Berl. Monathsschrift + gelesen hätte. – Er antwortete, er hätte sie nicht gelesen, aber den Verfaßer + vor einigen Tagen in Frankf. gesprochen. – Alle diese Nachrichten rührten + von einem gewißen Leuchsenring her. – Reichard hatte mir schon gesagt, + daß Leuchsenring Lavatern zu Berlin als einen Mann von weit ausfahrenden + Planen geschildert hätte, der hinter einer Maske spielte, welche Dinge die + man sich gar nicht vorstellen könnte verbärge. Hierüber mußte ich so + schrecklich lachen, daß ich weiter nachzudenken vergaß, und es mir deswegen + gar nicht einfallen ließ, daß die ganze ebentheuerliche Geschichte vom + Krypto Jesuitismus diesen Landstreicher zum Urheber haben könnte. So ist + es aber denn doch in der That. Sie wißen vermuthlich (denn die Sache hat + Aufsehen gemacht) daß er zu Ende des Jahres 82. oder Anfangs 83. nach Berlin + kam; Instructor des Kronprinzen wurde; allerhand Projecte machte; sich mit + dem Hofmeister des Kronprinzen entzweyte; mit aller Gewalt Ephraims Tochter + heyrathen wollte; darüber auch mit Mendelssohn, mit dem er sehr liiert war, + in Zank gerieth; dann wieder andre Projecte machte, und darüber sich von + Berlin entfernte. Gegenwärtig ist er nach der Schweiz. – Ich kenne diesen + Menschen sehr genau; bin viel mit ihm umgegangen; habe einige 100 Briefe + von ihm; und über 5000. Gulden an ihm zu fordern. – Ich erinnere mich auch + mit Ihnen von ihm gesprochen zu haben. Ich bat Sie, da Sie nach Neuwied + giengen, sich nach ihm zu erkundigen. Göthe hat ihn, als
      Pater
      Brey
    , in + dem Puppen- oder Fastnachts-Spiele dieses Nahmens nach dem Leben geschildert. + Folgende 4 Verse daraus fallen mir gerade ein: + Er will überall Berg und Thal vergleichen; + alles Rauhe mit Gyps und Kalk bestreichen; + um dann zu mahlen auf das weis, + sein Gesicht, oder seinen Steiß. + Zu der Zeit da Göthe dieß Pasquille schrieb, hatte L. die Grille einen + geheimen Orden der Empfindsamkeit zu stiften. Er reiste mit einer ganzen + Bibliothek von Briefschaften herum, warb überall neue Gemeinsglieder an, und + setzte die unbekannteste Personen miteinander in Correspondenz. – Ein Mann + von ungemein viel Kopf war er immer; aber dabey ein solcher Grillenfänger, + daß er seine eigene Sachen, und die Sachen aller derer die sich mit einließen, + immer verdarb; selbst in die größten Verlegenheiten gerieth, und andere ohne + alle Schonung mit sich hineinzog. – Alles erwogen, bin ich geneigter ihn für + eine ganz eigene Art von Schwärmer, als für einen Schurken zu halten. Nach + vielen seiner Thaten zu urtheilen, wäre er das letzte. + Alles dieses, mein Bester, habe ich Ihnen geschrieben, um Ihnen soviel an + mir ist, wegen der von L. nach Berlin gelieferten Nachrichten auf die Spur + zu helfen. Mich intereßiert die Sache nur von einer Seite, nehmlich in + soferne sie dem Geiste des Berlinismus hinderlich ist. Wahrscheinlich nehmen + Sie von noch mehreren Seiten Theil daran. – Der Verfaßer des
      Magikon
    kommt + in dem Aufsatze vom August auch vor. – Der Protestantische Prediger, der + ein Jesuit von der 4ten Ordnung seyn soll, ist Stark zu Darmstadt. Es war + leicht zu errathen; aber L. hat es dem He. von Stein auch ausdrücklich gesagt. + Der Mann auf den die vorhin aus Göthes Puppenspiele angeführten 4 Verse + paßten, mußte nothwendig, besonders den 2 letzten wegen, ganz ungemein zu + Nikolai und seinen Genoßen paßen. Sie werden auch finden, daß Nikolais Eifer + gegen den Krypto Jesuitismus gerade zu der Zeit entbrannte, da L. nach Berlin + kam. Dieser sonderbare Mann behauptet auch steif und fest (ich schreibe aus + dem Munde des He. von Stein) daß der Kayer, ohne es zu wißen, in allen + seinen Unternehmungen durch Jesuiten geleitet werde. + Das ganze Mährchen kommt mir so ungereimt vor, daß ich eher jede andre + noch so sehr verspottete Wundergeschichte glauben möchte; und mich kaum + irgend eines Aberglaubens mehr schämen würde, als wenn ich von diesem auch + hätte berücken und so tolles Zeug mir aufbinden laßen. – Wenn sich das + Gewebe das von Leuchsenring gesponnen wurde, in seinen übrigen Theilen + mehr auflösen ließ, so wäre es eine Gelegenheit, den Berlinern treffende und + auffallende Wahrheiten zu sagen. – Man könnte, mit großer Wahrscheinlichkeit, + sie mit dem Verdachte einer geheimen Conspiration gegen alles Unsichtbare + und Göttliche züchtigen, und aus einer schändlichen Fabel eine sehr lehrreiche + machen. – Gehen Sie mit sich selbst und zuverläßigen Freunden darüber zu + Rath &c.
    Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290–291. -Zusätze ZH -Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks (Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 278–280): -Lavaters Klage über den Berliner Geist der Aufklärung und dessen Sprachrohr Leuchsenring, der ihn vor dem Krypto-Jesuitismus warne. -ZH VI 191–192, Nr. 908. +ZH VI 191–192, Nr. 908. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290–291 (Anhang ebd., 278–280). +Anhänge +Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi bei, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks: + + + Aus einem Schreiben von Herrn Lavater an Herrn Fried. Heinr. Jacobi. + Zürich, den 14ten Xbr. 1785. +
      Ich
    habe kein Wort von dem Magnetismus wollen denken laßen, hab’ auch an + dieser Publikation dieser Correspondenz keinen Theil, schreibe deswegen + heute noch an Markard – also! – – – Man erlaubt sich alles gegen mich, was + man mir nimmermehr verzeihen würde. Das macht aber die Aufklärung – und + die Vertreibung des Aberglaubens – an das abc der Moral: was du nicht willst, + daß es dir gethan werde, das thu’ auch andern nicht. Wohin die Herren alle + mit ihrer Moral und Religion noch kommen werden – weiß ich nicht, und will + nicht wißen. Ich will Kind bleiben, und immer mehr Kind werden. + Vorgestern las ich auch die
      Herzenserleichterung
    zweener Freunde der Nacht + und der Lüge, die sich Lichtfreunde und Wahrmunde nennen – fast mit zuviel + Gleichgültigkeit –. Ich hätte vielleicht weniger verachten und mehr weinen + sollen über die Schalkheit und Schrofheit dieser Lichtscheuen Anonymen, + und ihren armseeligen Zweck, dem Evangelium auf einem Armensünderrücken + wehe zu thun. Wenn diese Schalkheit Tugend, dieser Geist – Religion ist, + so entsag’ ich aller Tugend und Religion. – – + Lieber Jacobi! welch ein negatives Jahrzehnt ists! welche Herrn negativer + Menschen. Alle rauben, niemand will geben – alles zerstört: niemand will + bauen – Man lacht über alles, und weint über nichts mehr! Kein Ernst, alles + Leichtsinn; keine Würde alles Neckerey – kein Zweck – alles Nebenabsicht! + und das Schlimmste von allem – daß der allerdummste und schiefste + Schriftsteller – der Ungerechtigkeit, Schalkheit, Lüge sogar affischiert – + sogleich seine ganze Welt findet, sobald er wider Christus und Evangelium + dezidiert – das intolerabelste aber von allem intolerabeln ist, daß solche + Geist und Herzlose Höhner des Allerheiligsten, noch durchaus als Christen + angesehen seyn wollen! welchen Mann mit Engelsberedsamkeit, mit Jesaiasernst + und Paulusweisheit wird Gott endlich einmahl erwecken zu zeugen wider diesen +
      Greuel
      der
      Verwüstung
    ,
      der
      am
      heiligen
      Orte
      steht
    ! + Schon 4 Wochen und mehr ist
      Leuchsenring
    hier. Gott! was soll ich von diesem + Manne sagen, um ihm nicht unrecht zu thun und doch auch etwas über ihn zu + sagen, was warnend oder belehrend seyn kann. Weniger Menschen Umgang ist + so belehrend für mich, wie der Seinige – (Seit bald 3 Wochen sehen wir uns + nicht mehr – wenigstens allein) und wenige Menschen kenn’ ich, die schiefer + über gewiße – und gerader über andre Punkte sehen, als Er. Aber
      Ruhe
    und +
      Demuth
      Einfalt
    und
      Sicherheit
    kann ich nicht in Ihm finden. Der erste Eindruck + beym diesmaligen Widersehen war so gleich
      Belaurungslist
    . Er wollte arbeiten, + mich von dem Krypto-Jesuitismus, sein itziges Steckenpferd, zu warnen. Er + spricht gerade so, wie die edeln Biester, Nikolai, Campe, und – das ganze + Modeheer der leichtglaubigsten Philister – alles kommt aufs Antichristenthum + heraus – man mags zehnmahl von allen Seiten betrachten. Die Herren wollen + alle nicht, daß Christus über uns regiere – machen die allerkünstlichsten + Systeme und sprechen von Kindereinfalt. Je feiner er mir schien, desto + gerader und ehnlicher war ich gegen ihn. Jetzt hält Er sich unaufhörlich an + Meister und Comp. – und thut sehr wohl daran – Jammerschaden daß ein Mann + von seiner Empfindung, seinem Blicke so in der Welt herumläuft, um – + allenthalben zu proselytisieren – und die denen kein Gedanke dran kommt, + als Erzproselytisieren herum zutragen. So lang ein Herz in meiner Brust + schlägt wird Gott mich bewahren solcher Menschen Jünger zu werden, obgleich + ich mir ihren Umgang, den ich nie suchen und nie fliehen werde – möglich + zunutz zumachen suchen soll.
    Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -191145,7 +193422,44 @@ ZH VI 234–237, Nr. 921. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 294–295. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 298ff. -ZH VI 238–242, Nr. 922. +ZH VI 238–242, Nr. 922. +Anhänge +Dem Brief lagen zwei Auszüg aus Briefen Friedrich Heinrich Jacobis bei, in der Abschrift Schenks. +1. Jacobi an den Land-Syndikus Jacobi, : + + Aus einem Schreiben an den Herrn Land Syndikus Jacobi + 5ten Sept. 1785. + … Alles was wir thun mögen, wird nicht helfen, wenn nicht genaue Maaßregeln + genommen werden, daß mein Sohn immer beschäftigt, und in einer Art von + Gedränge von Arbeit ist, und zwar so, daß es ihm unmöglich wird, sie nur + schlaudrig zu verrichten. Es brauchen nicht lauter Arbeiten zu seyn, die + den Geist anstrengen, sondern auch andere die mehr zum Vergnügen dienen, + wie reiten, fechten, zeichnen u. dgl., nur dies alles unter scharfer Disciplin, + so daß Fleiß und Kräfte dabey in Uebung gesetzt werden. Läßigkeit in dem + was gethan wird, scheint mir die schlimmste Art des Müßiggangs zu seyn, + und gerade zu diesem bösen Müßiggange hat mein George einen schrecklichen + Hang. Dieser Hang kann nicht überwunden werden, als indem man ihn nie + zuläßt, etwas nur halb zu thun. Ohne Gefühl der Ehre ist er nicht; auch nicht + unempfindlich gegen Beweise von Vertrauen und Liebe: aber er kann nicht + anhalten, und seine vis inertia gewinnt immer bald wieder die Oberhand. &c. + +2. Jacobi an den Consistorial-Rath Jacobi: + + Aus einem Schreiben an Herrn Consistorial Rath Jacobi vom 26ten May 1785 + Als ein rechtschaffener Mann bin ich verpflichtet Ihnen zu sagen, daß mein + Sohn Ihnen manche trübe Stunde machen wird‥ An Fähigkeiten mangelt es ihm + nicht, aber alle Anstrengung ist ihm zuwider, und es hat noch kein Mittel + ausfindig gemacht werden können, ihm zu irgend einem Guten eine standhafte + innerliche Liebe einzuflößen. Zur Verstellung und zu Tücken ist er von Natur + nicht aufgelegt; da er aber weich, reizbar unbesonnen und heftig ist, so kann + er auch nicht gerade, nicht edel seyn, und muß sich in seinen Neigungen, + Absichten, Entschlüßen unaufhörlich verwickeln. Ueberhaupt fehlt es ihm + an Mitgefühl, an Herz, und wie sein Körper plump ist ohne ungeschickt zu + seyn, und bey aller seiner Trägheit, wenn es seyn muß, doch behende, eben + so auch seine Seele. Ein vortrefflicher Mensch wird er nimmer. Aber manches + würde sich doch ändern, wenn in seinem schweifenden, losen, unzusammenhängenden + Wesen nur ein richtender Mittelpunkt einmahl entstehen und sich fest + setzen könnte‥‥ Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -191173,14 +193487,14 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 144. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 42–44. ZH VI 250–252, Nr. 925. -Zusätze ZH -Der Brief bietet auf der dritten Seite einen Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks, das unmittelbar vor Absendung des obigen Briefes einlief. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +Anhänge +Auf der dritten Seite des Briefes folgt ein Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks: -Aus einem so eben eingelaufenen Schreiben aus Duisburg. -Wißen Sie, daß HE Moritz in Berlin, der das Magazin +Aus einem so eben eingelaufenen Schreiben aus Duisburg. +… Wißen Sie, daß HE. Moritz in Berlin, der das Magazin Erfahrungs und Seelenkunde herausgiebt, Mendelss. Tod den -Briefen über Sp. zur Last legt? Wie HE Muzel sagt, hat er es +Briefen über Sp. zur Last legt? Wie HE. Muzel sagt, hat er es drucken laßen. Beym Empfang jener Briefe soll er in Hitze gerathen seyn, gleich eine Vertheidigung unter dem Titul an Leßings Freunde geschrieben haben, welche er selbst, sobald sie @@ -191217,8 +193531,8 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 54–55. ZH VI 266, Nr. 930. -Zusätze ZH -Dem Brief lag ein Brief von Elise Reimarus an Jacobi bei, 30. Januar 1786, im Folgenden nach der Abschrift Hamanns (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035), die er auf den leeren Seiten drei und vier vornahm, wiedergegeben: +Anmerkungen +Auf den leeren Seiten drei (unten) und vier des Briefes schrieb Hamann einen anderen Brief ab: Elise Reimarus an Friedrich Heinrich Jacobi, 30. Januar 1786. Die Abschrift lautet folgendermaßen: Hamburg den 30 Jan. 86 @@ -191246,7 +193560,7 @@ ZH VI 266, Nr. 930. ihm Ehre macht. Möchten alle diese Zeugniße, lieber Mann Sie über eine unverdiente Kränkung beruhigen können, die an -niemand einigen inniger Antheil zu nehmen im stande ist als – ich. +niemand einigeninniger Antheil zu nehmen im stande ist als – ich. Und möchte es Ihnen dagegen irgend eine Schadloshaltung seyn, wenn ich Ihnen zugl. einen Aufsatz anderer Art ankündige, den der, für alles Gute so warme Reichard, noch diese Woche in @@ -191263,7 +193577,7 @@ ZH VI 266, Nr. 930. Da ich vermuthe daß Sie unsere Zeitungen nicht so geschwind erhalten so werd ich Ihnen sogl. den Aufsatz durch die reitende Post zuschicken. -Dies ist alles, was ich Ihnen für heute schreiben kann. Leben +Dies ist alles; was ich Ihnen für heute schreiben kann. Leben Sie wohl! lieber Jacobi. Laßen Sie sich noch einmal durch mich beschwören ja keine schriftl. Rache an jenem Unwürdigen zu nehmen, deren Sie zu Ihrer Rechtfertigung nicht bedürfen. Grüßen @@ -191282,27 +193596,27 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 56–58. ZH VI 268, Nr. 932. -Zusätze ZH -Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +Anhänge +Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei: -
      S. 1. Der Schriftsteller gab … zur Leipziger … +
        S. 1. Der Schriftsteller gab‥‥… zur Leipziger… Meße mit.
      – Die Wendung dieser Periode ist etwas hart. Die Worte:
        zur Leipziger Meße mit
      , stehen zu weit von dem Satze ab, mit welchem sie zusammen hangen. In dem Comma: -
        wo er damahls
      u.s.w., liegt eine zweydeutigkeit. Der +
        wo er damahls
      u.s.w., liegt eine zweydeutigkeit. Der grammatikalischen Wortfügung nach geht das Fürwort
        er
      auf den Buchhändler, und soll sich doch auf den Schriftsteller beziehen. Diese zweydeutigkeit würde vermieden werden, und selbst die Periode etwas von ihrer Härte verlieren, wenn ihr folgende Wendung gegeben würde: – Der Schriftsteller, welcher damahls, -nach …, … in seinem väterlichen Hause der glücklichsten Muße -genoß, gab seine Hansch …… einem jungen Buchhändler mit, +nach‥…, ‥… in seinem väterlichen Hause der glücklichsten Muße +genoß, gab seine Hansch. …… einem jungen Buchhändler mit, der in seiner Nachbarschaft wohnte. Ebendaselbst, Note:
        Persius und Petronius sind die -ersten Claßischen Quellen gewesen, die
      ich u.s.w. – -In dem Texte spricht der Verf. von sich in der 3ten Person Eben +ersten Claßischen Quellen gewesen, die
    ich u.s.w. – +In dem Texte spricht der Verf. von sich in der 3ten Person. Eben so noch einige Zeilen vorher in der Note. Auf einmahl geht er nun zu der ersten Person über. Dieser Uebergang ist etwas zu rasch, und die dritte Person scheint hier noch beybehalten werden @@ -191313,22 +193627,20 @@ ZH VI 268, Nr. 932. dunkel. Durch die Note wird die Sache nichts weniger als aufgeklärt. -am Rande: -* einem Interregno muß ein Imperium vorhergehen. -
      S. 3.
    Note:
      Ich weiß dem allgemeinen Geschwätz, -und schön aus der Ferne zeigenden Zeigefinger
    – -Daß mir dieses unverständlich sey, habe ich schon gemeldet. -1te Fortsetzung. -
      S. 1. … Daß er das Ende meiner Laufbahn -überleben würde, wie ihm an ihrem Anfange etwas -gelegen war
    –. Hier ist keine rechte Relation. -
      S. 2. … Ist das Gericht über 3. Prediger gehegt -worden.
    -Gericht
      hegen
    ist mir fremd. -S. 3‥
      Gleich einem ehernen Typo, der eine Schlange -vorstellte, – war, – ward.
    – Der eigentliche Sinn dieser -Allegorie will mir nicht auffallen. -Ibid.
      Ein guter Beweiß von Geschicklichkeit
    u.s.w. +
      S. 3.
    Note:
      Ich weiß dem allgemeinen Geschwätz, +und schön aus der Ferne zeigenden Zeigefinger
    – +Daß mir dieses unverständlich sey, habe ich schon gemeldet. + +1te Fortsetzung. +
      S. 1. … Daß er das Ende meiner Laufbahn +überleben würde, wie ihm an ihrem Anfange etwas +gelegen war
    –. Hier ist keine rechte Relation. +
      S. 2. … Ist das Gericht über 3. Prediger gehegt +worden.
    Gericht
      hegen
    ist mir fremd. +S. 3‥
      Gleich einem ehernen Typo, der eine Schlange +vorstellte, – war, – ward.
    – Der eigentliche Sinn dieser +Allegorie will mir nicht auffallen. +Ibid.
      Ein guter Beweiß von Geschicklichkeit
    u.s.w. Hier müßte nothwendig die abgezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. citiert werden.
      S. 4. Der saubere Oelgötze scheint
    u.s.w. Dies verstehe @@ -191338,15 +193650,18 @@ ZH VI 268, Nr. 932. Recensent
u.s.w. Da diese Worte sich in der Recension der
    Zöllnerischen
Schrift befinden, so könnte ihre Anführung
    hier
als eine Mißstellung ausgedeutet werden. -Ibid. 2. Theß Il. 3–12. Diese herrliche Stelle verdiente wohl unten +Ibid.  2. Theß Il. 3–12.  Diese herrliche Stelle verdiente wohl unten in extenso angeführt zu werden.
    S. 5. Des Jüdischen Leibnitzs, Roußeaus und -Xenophons.
– -Diese Worte müßten durch Gänsefüßchen ausgezeichnet, und die -bezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. citiert werden. – Eben so die -Worte: „in der deutlichsten und verständlichsten Sprache“. -
    S. 6. Oder als wenn die Einkleidung eines -evangelischen
etc scheint mir zu spitzig und entsetzlich dunkel. +Xenophons. – Diese Worte müßten durch Gänsefüßchen ausgezeichnet, und die +bezielte Stelle in der Allg. D. Bibl. citiert werden. – Eben so die +Worte: „in der deutlichsten und verständlichsten Sprache“. +
    S. 6. Oder als wenn die Einkleidung eines
+
    evangelischen
etc. scheint mir zu spitzig und entsetzlich dunkel. + + +* einem Interregno muß ein Imperium vorhergehen. + Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -191385,11 +193700,74 @@ Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812 Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 241–246. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 81–85. ZH VI 288–292, Nr. 937. -Zusätze ZH -Dem Brief lagen zwei Briefe Goethes an Jacobi in der Abschrift Hamanns bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: -1.: Vom 11. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 92–93. -2.: Vom 26. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 101–103. -Die Abschriften Hamanns stimmen bis auf geringfügige orthographische Abweichungen mit dem Text der Sophien-Ausgabe überein. +Anhänge +Auf der letzten Seite von Jacobis Brief und dessen Rückseite schrieb Hamann die beiden Briefe von Goethe ab, die Jacobi wohl beilegte (vgl. HKB 937 [291/11, 20]), die aber nicht mehr überliefert sind. + + + I: Johann Wolfgang Goethe an Friedrich Heinrich Jacobi, 11. September 1785 + + Ich hätte geschworen dir aus dem Carlsbade geschrieben zu haben, wenigstens + hab ich mich oft mit dir im Geiste unterhalten. Es geht mir öfters so, wenn + ich eine Zeitlang vernachläßige die Briefe aufzuschreiben, welche fortgehen, + ich bin so fest überzeugt, daß ich diesem und jenem das gesagt habe, was + ich ihm nur zudachte. Verzeih! Es ist mir wohlgegangen und ich wünsche + dir ein gleiches. + Du sendest mir deinen Spinoza. Die historische Form kleidet das Werkchen + gut. Ob du aber wohl gethan hast mein Gedicht mit meinem Namen vorauf zu + setzen, damit man ja bey dem noch ärgerlichern Prometheus mit Fingern auf + mich deute, das mache mit dem Geiste aus, der dich es geheißen hat. Herder + findet lustig daß ich bey dieser Gelegenheit mit Leßing auf Einen + Scheiterhaufen zu sitzen komme. + Wir leben gut und freundlich hier zusammen, obgl. Fr v. Stein wieder auf + Ihr Gut ist. Fritzen habe ich nach Frankfurt geschickt, damit er Blanchard + in die Luft steigen sehe und in der Messe als einem treffl. Theile des + Orbis picti herumlaufe. + Weist du was, ich will ihn deinem Mädchen erziehen, einen hübschern und + beßern Mann kriegt sie doch nicht, da ich doch einmal dein Schwiegersohn + nicht werden kann. Aber gieb ihr nicht Punsch zu trinken, und des andern + Quarcks, halte sie unverdorben wie ich den Buben, der an die reinste Diät + gewohnt ist + Hill der wandernde Philolog den Hamann in die Welt sandte, ist bey uns + auf seiner Rückkehr von Rom. + Darf ich denn noch die Fürstin erwarten? Schreibe mir, damit ich mich darnach + richte. Denn ich muß vor Winters noch einmal hinaus in's Freye. + Grüße die deinigen. Ich liebe dich herzlich. + W. den 11 Sept 785. + G. + + + II: Johann Wolfgang Goethe an Friedrich Heinrich Jacobi, 26. September 1785 + + Es war die letzte Absicht meines letzten Briefes nicht dich in Verlegenheit zu + setzen, oder dir eine Art von Vorwurf zu machen, wir wollen die Sache nun + gehen laßen und die Folgen erwarten. Das Beste wäre gewesen, du hättest + pure den Prometheus drucken laßen ohne Note und ohne das Blatt, wo du + eine besorgliche Confiskation reizest, alsdann hättest du auch wohl das + erste Gedicht ohne meinen Nahmen drucken mögen u.s.w. Nun aber da es + geschehen, mag denn die Legion ausfahren und die Schweine ersäufen. + Mit meiner Afrika Reise des wunderbaren Jempesch wird nichts werden. + Einsiedel ist schon mit seinen Brüdern über Meer, die Reise geschieht + aus eignen Mitteln und es ist noch eine dritte Ursache die ich nicht sagen + kann warum ein Reisegefährte der sich noch anböte nicht willkommen seyn + dürfte. Schade daß ich so mitten im Lande sitze und keine Expedition zu + dirigiren habe die werth wäre daß ein Mensch wie du ihn beschreibst, Hals + u Beine daran wagte. Grüße ihn von mir. + Die Fürstinn mit den Ihrigen ist hier. Sie war die ersten Tage krank und + da stockte alles, zuletzt hat es sich recht schön gegeben, und ich wünschte + es gienge nun noch vierzehn Tage fort. Wie es ihr übrigens mit uns ergangen, + mag sie selbst erzählen. Wieland den wir Anfangs aus Honettetät einluden, + hat sich gräulich prostituirt und schlecht empfohlen. + Die Herder ist nach ihrer Art recht wohl und ein wenig mehr Glaube, ein + bischen weniger Hypochondrie würde sie ganz herstellen. + Lebe wohl. Ich bin auf allerley Art fleißig ohne viel zu fördern. Es ist + eine verfluchte Art von Schiffahrt, wo man oft bey seichten Flecken + aussteigen und den Kahn, der einen tragen sollte ziehen muß. + Adieu. Lebe mäßig auf daß du wohl lebest und dich zu ferneren + Expeditionen schonest. + Grüße die deinigen. + W. den 26. Sept. 85. + G. + Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -191436,59 +193814,63 @@ ZH VI 312–314, Nr. 943. Dem Brief lag ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: -von Hamann vermerkt: -Erh: den 2. April 86. -Geantw den 3 – 9 – 11. -Zwar hat die deutsche Sprache ihre Erneuerung einem -Vaterländischen Ueberläufer zu verdanken, deßen Ruhm bald an der -Waßersucht barst. Nachdem man sich aber durch die -Naturgeschichte gewohnte, alles zu claßifizieren14, durch den Hang zum -Materialismus15 die Spiegel des besten Weltalls in blinde, -rastlose, unstäte Sonnenstäubchen zurückkehrten, und die Flüßigkeit -der Schreibart, den physischen Eigenschaften aller flüßigen Körper -zufolge einen zu leichten, losen, unbündigen Zusammenhang der -Gedanken unter sich und zur Schwärmerey des Geschmacks -verrieth: so geschah der Uebergang schnell zu einer spröden Solidität, -überstopften Fülle und äußersten H Härte äußerst entgegen -gesetzter Schreibart. Falls also auch mein heimischer Provinzialstyl -weder die Seife noch das Scheidewaßer hoch – – ober – – und +Vermerk von Hamann (Nummerierung und Korrektur des Datums mit roter Tinte): +Erh den 2 April 86. 25 Marz +Geantw den 3 – 9 – 11. +Beil. zu No 32. + +‥‥ +Zwar hat die deutsche Sprache ihre Erneurung einem +Vaterländischen Ueberläufer zu verdanken, deßen Ruhm bald an der +Waßersucht barst. Nachdem man sich aber durch die +Naturgeschichte gewohnte, alles zu claßificieren14.), durch den Hang zum +Materialismus15.) die Spiegel des besten Weltalls in blinde, +rastlose, unstäte Sonnenstäubchen zurückkehrten, und die Flüßigkeit +der Schreibart, den physischen Eigenschaften aller flüßigen Körper +zufolge, einen zu leichten, losen, unbündigen Zusammenhang der +Gedanken unter sich und zur Schwärmerey des Geschmacks +verrieth: so geschah der Uebergang schnell zu einer spröden Solidität, +überstopften Fülle und äußersten H Härte äußerst entgegen +gesetzter Schreibart. Falls also auch mein heimischer Provinzialstyl +weder die Seife noch das Scheidewaßer hoch- ober- und niederdeutscher Sprachwäscher, noch den Schmelztiegel der Adepten ägyptischer Ziegel- und japanischer Porcellanbrennery aushielte, sondern nach welscher Plastik „Thon mit des Eisens -Pflanze“ vermengte: so war vielleicht eben diese Art meiner +Pflanze“ vermengte: so war vielleicht eben diese Art unreiner Composition das kräftigste Organon für die transcendente Materie -meines unbestimmten Gegenstandes, der ein caeruleus Proteus, -und nicht eine der wandelbarsten Farben, sondern auch +meines unbestimmten Gegenstandes, der ein cæruleus Proteus, +und nicht nur der wandelbarsten Farben, sondern auch widersprechendsten Formen, wie ein Blitz, empfänglich ist. Der Most meiner Metakritik brauchte neuere und reinere Prädicamente und Kategorien, als die Kunstworte und Windschläuche verräucherter Schulfüchserey. Ist „Eins das All; und kann auch der Mensch, -dem ersten Anblicke nach, Nichts, oder vielmehr Alles16 sagen: +dem ersten Anblicke nach, Nichts, oder vielmehr Alles16.) sagen: so sey die Dunkelheit meiner Sprache nicht nur Decke sardonischer Spottlache und krokodilischer Wehmuth, sondern auch Macht und -εξουσια (1. Kor. XI. 10.) des von einem kleinen Wahrsager17 +εξουσια (1. Kor. XI. 10.) des von einem kleinen Wahrsager17.) mir geschenkten Wahlspruches: -το λιαν σοφον ου σοφια -allzuklug ist dumm -O Laertiade, quidquid dicam, aut erit, -aut non! -Hor. II. Sat. V. 58 -„Um deutlicher zu enden: Meine ganze Manier gefiel nicht -den meisten (und besten?) von denjenigen Lesern und -Kunstrichtern, die wißen, woran sie sich zu halten haben.“ – – Desto baß -gefiel mirs, ihnen eine „Motte“ und „Made“ zu seyn (Hof. V. -12.). Desto baß schmeckten die schönen fetten Kühe den häslichen -und magern, die vollen und dicken Aehren den dünnen und -versengten im Traum Pharaons. Die von mir bisher unerkannt -gebliebene Wohltat der seit langer Zeit mir erwiesenen Toleranz -und Nachsicht ist eben so wenig nach meinem Geschmack, als der -lautbare Verweis dieser unwißentlichen, ungewißen Schuld. -Ich würde selbst auf Gefahr einer pituita molesta den übrigen -Schlupflöchern und Winkelzügen nachspüren, wenn der feige -Balg die Unlust einer solchen Jagd bezahlte. Er mag leben und -laufen zum Aequivalent seines Kerbzeddels auf Toleranz und -Nachsicht! + +το λιαν σοφον ου σοφια +allzuklug ist dumm +O Laertiade, quidquid dicam, aut erit, aut non! +Hor. II. Sat. V. 58 + +„Um deutlicher zu enden: Meine ganze Manier gefiel nicht +den meisten (und besten?) von denjenigen Lesern und +Kunstrichtern, die wißen, woran sie sich zu halten haben.“ – – Desto baß +gefiel mirs, ihnen eine „Motte“ und „Made“ zu seyn (Hof. V. +12.). Desto baß schmeckten die schönen fetten Kühe den häslichen +und magern, die vollen und dicken Aehren den dünnen und +versengten im Traum Pharaons. Die von mir bisher unerkannt +gebliebene Wohltat der seit langer Zeit mir erwiesenen Toleranz +und Nachsicht ist eben so wenig nach meinem Geschmack, als der +lautbare Verweis dieser unwißentlichen, ungewißen Schuld. +Ich würde selbst auf Gefahr einer pituita molesta den übrigen +Schlupflöchern und Winkelzügen nachspüren, wenn der feige +Balg die Unlust einer solchen Jagd bezahlte. Er mag leben und +laufen zum Aequivalent seines Kerbzeddels auf Toleranz und +Nachsicht! Da es dem Berlinschen Nachrichter zu langweilig war, das doppelte Motto meiner Aufschrift wenigstens anzuzeigen; weil es @@ -191500,11 +193882,11 @@ ZH VI 312–314, Nr. 943. derMendelssohnschen u der andere Jer. XXIII. 15 nach der Lutherschen Uebersetzung. Als vor zwölf Jahren ein damals preußischer Hofprediger, -man wußte nicht was? Noch wozu? unter dem Titel: +man wußte nicht was? Noch wozu? unter dem Titel „Hephästion“ heraus gab, war der Berlinsche Strabo gleich fertig, der -grundlosen Erdichtung eines ägyptischen Priesters, in seinen -„Wöchentlichen Nachrichten“18 zu erwähnen, ohne sich weiter -um die Quellen noch den Mittelbegriff dieser Homonymischen +grundlosen Erdichtung eines ägyptischen Pristers, in seinen +„Wöchentlichen Nachrichten“18.) zu erwähnen, ohne sich weiter +um die Quelle noch den Mittelbegriff dieser Homonymischen Aufschrift zum Inhalt des Buchs zu bekümmern. Ein kleiner Hierophantischer Briefsteller der sich Vettius Epagathus Regiomonticola nannte, gab den verlohrenen Wink daß das ganze @@ -191515,12 +193897,12 @@ ZH VI 312–314, Nr. 943. war. Weder M. Mendelssohn, noch irgendeiner seiner begeisterten Herolde haben uns den zureichenden Grund erklärt, warum seine -Abhandlung den Namen einer aufrührschen, den Königen u +Abhandlung den Namen einer „aufrührschen, den Königen u Landen schädlichen“ (Esr VI. 15) u deshalb zum zweyten u letzten mal, bis auf den heutigen Tag, unwiderbringlich zerstörten Stadt -führt. „Was sind die Höhen Jud a?“ rief schon der Prophet -Micha I. 5 „ists nicht
    Jerusalem
“? -Der angehängte Zusatz: „Oder über religiöse Macht u +führt. „Was sind die Höhen Judea?“ rief schon der Prophet +Micha I. 5 aus: „ists nicht
    Jerusalem
“? +Der angehängte Zusatz: „oder über religiöse Macht u Judenthum“ ist mir eben so wenig einleuchtend, noch das erste Glied dem Haupttitul untergeordnet. Der Verfaßer scheint ein übersinnliches, mystisches, oder doch metaphysisches Jerusalem in Gedanken @@ -191530,52 +193912,52 @@ ZH VI 312–314, Nr. 943. Philosophie aufgeklärte, vollständige u gewißenhafte Sachkenntniße. -Ein in jedem S möglichen Sinne erhabener Bergprediger +Ein in jedem Smöglichen Sinne erhabener Bergprediger verbot ausdrücklich bey Jerusalem zu schwören: „denn sie ist -eines
    großen Königs
Stadt!“ In seinem sanft u demüthigen +eines
    großen Königs
Stadt!“ In seinem sanft u demüthigem Herzen war das Maaß u Gefühl eines
    großen Königs
, daß -mit Recht u Wahrheit sagen konnte:
    siehe hier ist mehr -denn Salomon
! (Math V. 53 XII. 42) Der
    Tod
dieses -HERRN u die
    Majestät
seines
    Himmelreichs
verkündigt +er mit Recht u Wahrheit sagen konnte:
    Siehe
,
    hier ist mehr +denn Salomon
! (Math V. 35. XI. 42.) Der
    Tod
dieses +HERRN u die
    Majestät
seines
    Himmelsreichs
verkündigt schon die evangelisch lutherische Aufschrift meines Büchleins. -Rom, die Königin der Erde, erkannte durch die Handschrift ihres +Rom, die Königinn der Erde, erkannte durch die Handschrift ihres Procurators in drey noch lebenden Sprachen auf dem Titel des Kreuzpfahls diesen König, u bestätigte die Würde des Namens -mit der That, ohne es zu wißen, noch errathen oder ergründen zu +mit der That, ohne es zu wißen, noch erathen oder ergründen zu könen, was der HERR durch David (den Mann nach dem Herzen Gottes, lieblich mit Psalmen Israel, trotz aller kritischen u -historischen Lästerung der Kinder Belials Roterdami, (der kein +historischen Lästerungen der Kinder Belials Roterdami, (der kein Erasmus, noch Logicus, noch Metaphysicus sondern ein Ehrbrecher, -Schmarotzer, Schwätzer, Philologus u Philosophus war) im +Schmarotzer, Schwätzer, Psilologus u Psilosophus war) im hundert u zehnten Psalm von Davids Sohn u HERRN gesagt: -שב לימיה :
    setze dich zu meiner Rechte
. Auf diesem +שב לימיה :
    sSetze
    dich zu meiner Rechte
. Auf diesem geistlichen Felse, der in der Wüsten mitfolgte, welcher war Christus (1 Kor. X. 4) den keine Höfe noch Pforte der Hölle überwältigen werden: nicht auf dem Triebsand eines zeitlichen, irrdischen, fürstlichen Intereße, deßen Gott der Bauch ist: sondern in der Kraft eines Bundesengels u Schutzgeistes, den Luther mit mehr als -Sokratischer Laune Thisbitischer Ironie seinen Scheblimini19 +Sokratischer Laune Thisbitischer Ironie seinen Scheblimini19.) nannte, war sein Protestantismus evangelischer Wahrheit, ihrer religiösen Macht, u Glaubenssalbung. -14 Epistola Posthuma des verewigten Engels. S. 10 -15 Vorrede zu seinen Morgenträumen. -16 Jerusalem II. S. 81. -17 Devisen auf deutsche Gelehrte und Künstler -18 Vierter Jahrgang 1776. Stück XXVIII. Joh. Alb. Fabricii Bibl. gr. Tom. -9 Lib. III Cap. XX § 19. De Hephastione Thebano et Vettiis. Tom. VII. +14.) Epistola Posthuma des verewigten Engels. S. 10 +15.) Vorrede zu seinen Morgenträumen. +16.) Jerusalem II. S. 81. +17.) Devisen auf deutsche Gelehrte und Künstler. +18.) Vierter Jahrgang 1776. Stück XXVIII. Joh. Alb. Fabricii Bibl. gr. Tom. +et Lib. III Cap. XX § 19. De Hephastione Thebano et Vettiis. Tom. VII. Lib. V. Cap. VII. § 7. -De Hephastione Alexandrino et aliis Hephastionibus quibus addendus +De Hephastione Alexandrino et aliis Hephastionibus quibus addendus -Sophista Juliani Discipulus. – Auch Hephastio coquus im IX. Buch des -Apulejus vom goldenen Esel gehört hieher. Nomen est coquo accomodatum, +Sophista Juliani Discipulus. – Auch Hephastio coquus im IX. Buch des +Apulejus vom goldenen Esel gehört hieher. Nomen est coquo accommodatum, sagt Philipp. Berraldus. Die genaue Verbindung der Kochkunst mit der religiösen Macht erhellt aus dem Fragment eines Briefes der Olympias an Alexander den Großen und eines Gedichts, in welchem ein St. Noel über die Natur der Dinge philosophirt, und den Geist seines Handwerks und Heerdes den eleusinischen Staatsgeheimnißen zur Seite setzt. -19 Sie M. Paul Christian Hilscher’s L. zu Alt dr. Abhandlung von D. Martini -Lutheri vermeinten spiritu familiari oder deßen so genannten Scheblimini +19.) Sie M. Paul Christian Hilscher’s L. zu Alt dr. Abhandlung von D. Martini +Lutheri vermeinten Spiritu Familiari oder deßen so genannten Scheblimini, worauf er sich nicht anders als auf Gott im Himmel selbst verlaßen, auch von demselbigen zu Wiederherstellung der in der Augspurgischen Confeßion enthaltenen evangelischen Wahrheit gar sonderlich ausgerüstet und geschützt worden, zu @@ -192299,7 +194681,7 @@ ZH VI 529–535, Nr. 1011.
Provenienz -Unbekannt. +Druck ZH nach Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 264f. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke ZH VI 535–536, Nr. 1012. @@ -193655,7 +196037,7 @@ ZH VII 278–279, Nr. 1093. H. v. Hülshoff überschickten Briefes v. Hamann. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 369–373. +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 369–373. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke ZH VII 279–281, Nr. 1094. @@ -193673,7 +196055,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH VII 283–287, Nr. 1096. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 377–379. +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 377–379. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke ZH VII 287–288, Nr. 1097. @@ -195083,7 +197465,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. v ZH VII 491–494, Nr. 1166. Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 421–426. +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 421–426. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke ZH VII 494–496, Nr. 1167. @@ -210224,7 +212606,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -212357,7 +214739,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213566,7 +215948,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213686,7 +216068,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213706,7 +216088,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213726,7 +216108,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213746,7 +216128,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213766,7 +216148,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213786,7 +216168,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213806,7 +216188,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213826,7 +216208,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213866,7 +216248,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213886,7 +216268,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213906,7 +216288,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213926,7 +216308,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213946,7 +216328,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213966,7 +216348,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213986,7 +216368,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214026,7 +216408,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214046,7 +216428,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214066,7 +216448,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214086,7 +216468,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214166,7 +216548,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214206,7 +216588,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214226,7 +216608,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214246,7 +216628,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214266,7 +216648,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214286,7 +216668,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214306,7 +216688,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214326,7 +216708,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214346,7 +216728,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214386,7 +216768,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214406,7 +216788,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214426,7 +216808,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214446,7 +216828,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214486,7 +216868,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -214506,7 +216888,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -215805,8 +218187,8 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - - + + @@ -219235,6 +221617,26 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + \ No newline at end of file diff --git a/HaLive/Pages/Index.cshtml b/HaLive/Pages/Index.cshtml index 27fc3bf..3955c5b 100644 --- a/HaLive/Pages/Index.cshtml +++ b/HaLive/Pages/Index.cshtml @@ -91,7 +91,7 @@ Band