diff --git a/HaLive/HaLive.csproj b/HaLive/HaLive.csproj index a38cd16..6a6a3dc 100644 --- a/HaLive/HaLive.csproj +++ b/HaLive/HaLive.csproj @@ -27,11 +27,12 @@ + - + diff --git a/HaLive/Hamann.xml b/HaLive/Hamann.xml index 20b17a1..86430d1 100644 --- a/HaLive/Hamann.xml +++ b/HaLive/Hamann.xml @@ -104,7 +104,7 @@ schuld ist, daß der ehrl. Herr Debbert mir so aufgebracht geschrieben, daß er einem Menschen eine Ausgabe von etlichen Groschen zurechnen kann, der sich nicht hat verdrüßen laßen ihm unbekannter weise gefällig zu seyn. - Der Herr von Sahme hat sein Rectorat vorigen Sonntag niedergelegt. Er + Der Herr von Sahme hat sein Rectorat vorigen Sonntag niedergelegt. Er parentirte darinn den alten Gesetzen v erhob die Vernunfft v Billigkeit, mit der selbige gestiftet worden wären. Die Gesetze unseres Landesherrn @@ -151,7 +151,7 @@ Freunden Ew. HochEdelgeboren gehorsamster Knecht. Königsb., den 9. Oct. 1751.Hamann. - N.S. Weil ich mich gantz unvermuthet bedacht habe an HE. Gundling zu + N.S. Weil ich mich gantz unvermuthet bedacht habe an HE. Gundling zu schreiben, so bitte Ew. HochEdelgeboren ergebenst die Innlage geneigt zu befördern. Die Addresse werden Sie vermuthlich wißen. @@ -240,7 +240,7 @@ ergebensterHamann. Königsberg den 5. May 1752.der Ältere. - Zu einer kleinen Uebung im Frantzoischen hab ich es mir nicht verdrüßen laßen + Zu einer kleinen Uebung im Frantzoischen hab ich es mir nicht verdrüßen laßen Ihnen folgende Stelle aus dem Gresset abzuschreiben, die ich sehr empfunden habe. Sie sollen sie mir exponiren, wenn Sie wieder herkommen werden. Heureux, qui dans la paix secrette @@ -375,7 +375,7 @@ Liefland zu thun. Es wird mir wie ich glaube, dort an Zeit nicht fehlen in Wißenschaften dasjenige nachzuhohlen, was ich noch nicht weiß, oder bey meiner jetzigen LebensArt wieder vergeßen habe; v. nächstdem auf eine - Gelegenheit zu lauren, die mich im stand setzt, mit Beqvemlichkeit v. Nutzen die + Gelegenheit zu lauren, die mich im stand setzt mit Beqvemlichkeit v. Nutzen die Welt zu sehen. Ein junger D. Juris aus Leipzig hat eine Condition unter eben dieser Bedingung dort, von der er 250 Albertsthrl. jährlich zieht; seine Wißenschaft v Aufführung machen ihn allenthalben beliebt. @@ -456,7 +456,7 @@ Unsere erste Nacht wird Ihnen ohne Zweifel Herr Wagner erzählt haben. Seine Gesellschaft hat mir die erste Meile von Königsberg gute Dienste gethan; dafür Sie so gütig seyn werden ihm in meinem Namen Dank zu sagen. Ein - gewißer Kaufgesell, HE Eckart, der gleichfalls nach Riga geht, v. weil er + gewißer Kaufgesell, HE. Eckart, der gleichfalls nach Riga geht, v. weil er schon in Liefland bekannt ist, auch eine liefländische Lebens Art besitzt, nebst einem ehrlichen Armenianer aus Persien, der den guten Willen hat uns vieles aus seinem Lande zu erzählen, wenn er deutsch könnte, sind noch meine @@ -1145,7 +1145,7 @@ geschrieben, als Sie jemals einen von dem Preller, meines Bruders ersten Schulmeister bekommen haben v. ein rechter Bettelbrief. Er bestürmt ihn mit Briefen von der Art, die ihm das dritte Theil von demjenigen bald, was er ihm - überschicken kann,kosten an Post Geld kosten. Seine güldene Praxis hat in + überschicken kann, kosten an Post Geld kosten. Seine güldene Praxis hat in Riga aufgehört; er hat jetzt andere Wege im Sinn sein Glück beständiger zu machen. Gott gebe, daß sie ihm gelingen! An Feinden fehlt es ihm nicht v es giebt in Riga andere Feinde als in Königsberg. Sie sind feiner v. grausamer. @@ -1193,7 +1193,7 @@ von mir selbst zu HErrn Belger gebracht werden. Mit der morgenden Post will ich mit Gottes Hülfe Ihnen wieder etwas zu lesen schicken. Beten Sie für mich, liebster Vater, daß es mir wohl gehe; ich - kann bisher noch immer dem Himmel danken für das Gute, daß er mir thut. + kann bisher noch immer dem Himmel danken für das Gute, das er mir thut. Wenn er meine Eltern gesund v. mit mir zufrieden erhällt; so weiß ich nichts, was ich mir mehr wünschen kann, als meine Arbeit hier zu seegnen. Er wird mir auch die Früchte derselben sehen v genüßen laßen, da ich mir bewust bin, @@ -1310,7 +1310,7 @@ mir unten aufgetragen haben, lieber Papa, ist daher nicht von mir bestellt worden; der Begrif einer feinen Achtsamkeit v. wahren Höflichkeit ist für den Stoltz ein Räthsel Simsons. Wenn Sie in Riga wären, lieber Papa, ich - zweifele nicht, daß sie in Gnaden bey ihr stehen würden; denn sie ist bey allem + zweifele fast nicht, daß sie in Gnaden bey ihr stehen würden; denn sie ist bey allem dem eine Dame, ohngefehr wie die Gräf. Gesler, die aber nur gegen ihre Schuldn. grausam ist. Ich sehe, daß ich bey dem Geheimnis, das ich aus meinem Charakter mache, zu am besten fahre, v ich will dabey bleiben. Man @@ -1541,7 +1541,7 @@ Nachmittag gleich HE. Gericke zu mir bitten lies, der sich gleichfalls dafür gegen Dich bedanken läst; Er läst dich recht sehr ersuchen den 4ten Theil von Lilienthal mit beizulegen. Ich bin gestern Abend sehr vergnügt mit ihn gewesen. - Meine Eltern läst er gleichfalls ergebenst grüßen. Ist der Boehmische Catal. + Meine Eltern läst er gleichfalls ergebenst grüßen. Ist der Böhmische Catal. schon gedruckt? Er möchte ihn gerne haben. HE. Pastor Blank, an dem ich einen rechtschaffenen Freund habe, hat mich gleichfalls ersucht, wenn ich etwas bekäme, auch einige Bücher für ihn zu verschreiben. Ich glaube gewiß, daß @@ -1566,7 +1566,7 @@ das Gute, das er mir noch thut, von ihm zu fordern. Ich glaube, daß ich alle diese Achtsamkeiten mit Dir nicht einmal nöthig hätte; da du von Rechts wegen mich auswendig kennen soltest, wie der Konig von Frankr. die Marq. pp. Sie - sind gar zu empfindlich.. sagte der HE. von Kampenhausen zu mir. Doch noch + sind gar zu empfindlich‥ sagte der HE. von Kampenhausen zu mir. Doch noch ein paar Commissiones! Leg mir des Ulrichs Sendschreiben auf des Völkersams Abreise bei, ich glaube, daß er mit anderm Kalbe gepflügt hat. v. vergis nicht die Lettres au public; wenn es möglich ist. Der 1. Theil der @@ -1578,7 +1578,7 @@ zubeschweren. Eine leedige Seite habe ich diesmal bezahlen müßen. HE. Gericke hat mir den Rath gegeben deinen Brief wieder retour gehen zu laßen v. von dir auch die andere voll zu fordern. Meiner Eltern v. Freunde - Briefe werden auch für Dich... gelt seyn. Ich kann ja nicht an jeden daßelbe + Briefe werden auch für Dich… gelt seyn. Ich kann ja nicht an jeden daßelbe wird schreiben; v. das versprochene will ich halten. Noch einmal    Dank für des Bernis Hirten Brief! Er verdient, daß du ihn abgeschrieben v daß ich ihn besitze. Ich schreibe gew   eignen Fuhrmann. Lebe wohl v. @@ -1635,7 +1635,7 @@ Menschen hat es gegeben, denen er das nothdürftige gege entzogen hat v. die sich darüber beschweren können? Wie viele Menschen hat es gegeben, für deren Mistrauen v für deren Begierden er hat genung thun können? Sie - tragen eine Hölle in ihrem Herzen, die unersättlich ist v.niemals alles + tragen eine Hölle in ihrem Herzen, die unersättlich ist v. niemals alles verschlingen will. Die Augen wollen mehr eßen, als der Magen in sich nehmen kann. Du wirst dasjenige von selbst unterscheiden können, was du nöthig hast auf @@ -1665,7 +1665,7 @@ gehört, deren Gesundheit hitzige Getränke nachtheiliger sind. Wenn ich mit dem Boulainvilliers fertig seyn werde, will ich das Leben des - Mahomet vornehmen, das Jean Gagnier ein es Lehrer der morgenländischen + Mahomet vornehmen, das Jean Gagnier eines Lehrer der morgenländischen Sprachen zu Oxford geschrieben hat, vornehmen v. dem ersteren entgegen gesetzt zu seyn scheint. Es ist zu Amsterdam in 2 Octav Bänden 1732 herausgekommen. Der Alkoran des Mahomets von du Ryer übersetzt ist gleichfalls @@ -1690,8 +1690,8 @@ nehmen um die Egyptische Schildwache zu betrügen, v sie also biß für des Cesar Augen tragen. In der Histoire de deux Triumvirats, die ich habe v. unvergleichlich geschrieben ist, sind viel besondere Umstände dieser schönen v. - bulerischen Aegypterinn enthalten. Das Glück des Antonius ist - außerordentlich gewesen, der eine Octauie zur Frau v. eine Cleopatra zur Maitresse gehabt. + bulerischen Aegypterinn enthalten. Das Glück des Antonius ist außerordentlich + gewesen, der eine Octauie zur Frau v. eine Cleopatra zur Maitresse gehabt. Man könnte diese Geschichte zu einer sehr witzigen Abhandlung brauchen um die erste zum Muster einer tugendhaften Gemalin v die andere einer reitzenden Bulerinn zu machen. Vielleicht will ich selbst einige müßige Stunden dazu @@ -1967,7 +1967,7 @@ B H V Budberg. - 5 Mohnat sind Sie hier gewest 18 Thl habe an HE. Pastor Blanck bezahlt, + 5 Mohnat sind Sie hier gewest 18 Thl habe an HE. Pastor Blanck bezahlt, kommt Ihnen also noch 12 zu so hier beygehen. Ich furchte mich, selbst oben zu gehen; es fiel mir ein diese 12 Thrl. zum Inspector zu schicken, der auch fortkommt v. ein alter Hoffmann ist, der viel @@ -1984,7 +1984,7 @@ desjenigen, was mir noch zukommt Ew. Gnaden gehorsamer Diener. - Man hatte den jungen Baron sogleich oben ruffen laßen, als ich meinen + Man hatte den jungen Baron sogleich oben ruffen laßen, als ich meinen Lauff Zedul bekam. Die Frau Baronin war in die Badstube den Abend gegangen; ich wuste nicht, warum mein junger Herr nicht unten kam. Ich lies ihn daher, als sie sich badete, herunter ruffen. Er kam mit weinenden Augen @@ -2043,7 +2043,7 @@ dem B. einen Wink, der oben in der Stube stand; er kam zu mir gelauffen v ich umarmte ihn. Wie ich schon im Wagen saß, oder in derjenigen HalbChaise, - in der ich war ausgehohlt worden, kam er noch zu mir gelauffen v viel mir + in der ich war ausgehohlt worden, kam er noch zu mir gelauffen v fiel mir einige mal um den Hals. Herr Pastor hat mir sein Wagenhaus zum Auffenthalt angebothen; ich bin ihm einige Achtsamkeiten schuldig. Er hat mir die Anerbiethung gethan mich @@ -2128,10 +2128,10 @@ Herz gehabt haben von der Frau B. Abschied zu nehmen? Wozu hat sie sich deßelben geschämt. Ihr Gewißen giebt ihr zum Trotz Einsichten und Empfindungen, mit denen ihr aber nicht gedient ist. - + Ein Mensch, das sich zu keiner Pflicht als zu dem Geld versteht Das schämt sich ewig nicht. - + Dies ist das Ende vom Lied. Ich danke Ihnen 1000 mal für überschickte Sachen. Das eincassirte Geld, wenn des Herrn Pastors dazu kommen wird, ist Ihnen gewiß. Der letztere verlangt Gellerts schwedische Gräfin v die @@ -2173,7 +2173,7 @@ 1000 mal die Hände v bin Ihr Zeitlebens gehorsamer Sohn. Hamann. - Meinen Bruder v. HE. M. grüßen Sie aufs zärtlichste von mir. Herrn + Meinen Bruder v. HE. M. grüßen Sie aufs zärtlichste von mir. Herrn Lauson danke für seine Gedichte. @@ -2194,7 +2194,7 @@ Sie 1000 mal v bin Ihr gehorsamster Sohn Joh George Hamann. -
à Monsieur Monsieur Hamann Chirurgien bien renommé à +
à Monsieur Monsieur Hamann Chirurgien bien renommé à Cönigsberg. par faveur, In der heiligen Geist Gaße.
@@ -2304,7 +2304,7 @@ seinen 4 Pfälen nicht vermuthen gewesen. Er erkundigte sich nach mir Sie v nach übrigen guten Freunden. Zeigen Sie diese Stelle keinem LandsMann noch Nachbar. - HE. Poehling habe ich hier gleichfalls auf dem Pastorat aber noch als + HE. Poehling habe hier gleichfalls auf dem Pastorat aber noch als Hofmeister gesprochen; ich habe nicht Lust mit ihm Bekanntschaft einzugehen. Er sagte, daß man die Wiederkunft des HE. von Groethuysen hier vermuthete. HE. M. Hase ist eine halbe Meile von mir. Ein Mann von Ihren Jahren, @@ -2324,7 +2324,7 @@ Parlament aber fiel dieser Besuch zum besten aus. Ich habe ihn noch nicht besucht; sondern bisher immer im Pastorat versprochen. So artig wie sein Umgang so abgeschmackt ist sein Briefstyl. Er hat mir einmal frantzoisch - geschrieben; es war eine schlechte v. künstl. Uebersetzung übertriebener deutscher + geschrieben; es war eine schlechte v. künstl. Übersetzung übertriebener deutscher Gedanken. Ich bewundere dies an einem Menschen, der einen allgemeinen Geschmack in den Wißenschaften besitzt, v vieles sehr vieles in den schönen gelesen hat v beurtheilen kann. Sie wollen liebster Freund, nach Göttingen gehen; ich @@ -2477,7 +2477,7 @@ Grünhof den 6. März 1754. - Herzlich Geliebtester Vater + Herzlich Geliebtester Vater, Ich war in Mietau v suchte voller Ungedult Briefe auf der Post. Ein Bote kam aus dem Wirthshause kam mit einer für mich betrübten Antwort zurück. Den Sonntag gieng ich frühe selbst vor der Kirche nachzufragen; v ich @@ -2686,7 +2686,7 @@ zu tragen. Ein Buch, einem Freund zu dienen, mir einen Menschen gut zu machen, der mir einen kleinen Dienst thut, eine ℔ Schnupftoback, ein Pfeifchen, zum letzteren habe ich neulich 4 Cartausen umsonst bekommen v für das - erstere werde ich auch einige Wochen nichts ausgeben dürfen. Die Fr. Gräf. + erstere werde ich auch einige Wochen nichts ausgeben dürfen. Die Frau Gräf. selbst hat mir ein paar mal mit ihrem Haupttoback versorgt, der aus Cubeben besteht, v mir nicht uneben thut. Baumwollene v zwirnene Strümpfe werde ich noch brauchen; und damit holla! Ich erinnere mich übrigens der Erfahrung @@ -2694,7 +2694,7 @@ die ich in Riga gehabt habe, noch öfters mit Vergnügen. Ich war dem Mangel nahe genung, ohne daß er mich unruhig gemacht haben sollte, v ohne ich wuste demselben abzuhelfen. Ich hatte mir aller Hülfe in diesem Stück von meinen - Eltern begeben v. eben so wenig Herz gehabt weder einen halben noch einen ganzen + Eltern begeben v. eben so wenig Herz gehabt weder einen halben noch ganzen Freund darum anzusprechen. Demohngeachtet gab ich mit dem Vertrauen Kleinigkeiten aus, als wenn ich mich auf Offenbarungen verlaßen könnte. Der Gedanke der Vorsehung, ihre Aufmerksamkeit auf die Zeit, wenn sie den @@ -2709,7 +2709,8 @@ Ehrfurcht die Hände küst und sich Ihrem theuren Andenken Zeit Lebens empfiehlt. Johann George Hamann. - Alle gute Freunde bitte ergebenst v. herzlich zu grüßen, besonders unsere + + Alle gute Freunde bitte ergebenst v. herzlich zu grüßen, besonders unsere Hausgenoßen und unter denselben die Jgfr. Degnerinn. Das Zoepfelsche Haus, meinen lieben Zuckerbecker, Liborius Nuppenau, süßen Andenkens. Meine Gönner, HE. Diac. Buchholz, HE D. Lilienthal pp. Mein seel. Rappolt @@ -2730,7 +2731,7 @@ Briefe von Mietau habe noch nicht erhalten ohngeachtet ich deswegen an HE D. Lindner geschrieben, der mir nicht hat antworten können v den ich wegen - seiner Geschäfte entschuldigen muß. Wir werden den 22 h.(ich schreibe alles + seiner Geschäfte entschuldigen muß. Wir werden den 22 h. (ich schreibe alles nach dem N. Styl.) wiederabreisen v heute um 8 Tage also in Mietau seyn. Ich sehne mich recht aus Riga v kann mich hier wenig Vergnügens erfreuen. Den 7 h. habe einen Anfall Nachmittags vom Fieber bekommen. Sonntags @@ -2953,7 +2954,7 @@ Hände Sie mögen wollen oder nicht als Ihr gehorsamster v. bester Sohn. Johann George Hamann. - Alle gute Freunde v. Jgfr. Degnerinn grüßen Sie von mir. + Alle gute Freunde v. Jgfr. Degnerinn grüßen Sie von mir. @@ -2967,8 +2968,8 @@ Empfindungen im frischen Andenken, die ich über das Glück gehabt, von ehrl. von rechtschaffenen Eltern geboren zu seyn. Ungeachtet der kleinen Grausamkeit, mit der mich die meinigen lieben, ungeachtet der erschreckl. - Demüthigungen, die mir Ihre herzliche Neigung gegen mich kostet; so werde ich doch Ihre - Erhaltung v Ihre Zufriedenheit als das gröste Gut, das mir die Vorsehung + Demüthigungen, die mir Ihre herzliche Neigung gegen mich kostet; so werde ich doch + Ihre Erhaltung v Ihre Zufriedenheit als das gröste Gut, das mir die Vorsehung in meinem Leben genüßen laßen kann, jederzeit ansehen. Ich bin in der äußersten Unruhe mein Liebster Lindner, über Ihr langes Stillschweigen; Gott gebe, daß an dem daßelben nichts anders als eine Strafe für meine @@ -3033,7 +3034,7 @@ beßer als für mich seyn weil ich meinen Endzweck hier nicht erreichen kann. Wenn ich mich ja entschlüße; so soll es nicht länger als auf ½ Jahr seyn, v - damit, mein lieber HE. Magister.. Gott befohlen. Eigennützige Anträge + damit, mein lieber HE. Magister‥ Gott befohlen. Eigennützige Anträge machen mich nicht gefälliger; v selbst die Noth würde mich eher stolzer als niederträchtig machen. Ich würde Sie mit einem Briefe, der ganz aus dem Gleise geht, nicht @@ -3044,7 +3045,7 @@ armen Mann jetzt ⅔ ist. Umarmen Sie doch mein liebes Mütterchen, danken Sie Ihrem guten Herzen gegen ihren Sohn, der sein künfftiges Geschwister schon im Geist biß auf ein Dutzend bewillkommt. … Verzeyhen Sie meinen - Scherz; Gott gebe.. Ich wollte Sie so glückl. daß Sie auch keine Wünsche mehr + Scherz; Gott gebe‥ Ich wollte Sie so glückl. daß Sie auch keine Wünsche mehr bedürftig wären. Der HE. D. Ihr Bruder wird diesen Brief vielleicht mit er. Nachricht seiner eigenen Umstände begleiten, die ich nebst vielen ehrl. Leuten ihm beständiger v glücklicher gegönnt hätten. Schreiben Sie mir bester @@ -3182,8 +3183,8 @@ empfehle Sie seiner liebreichen Vorsorge, so wie sich Ihrem Gebet und väterlichen Liebe auf Zeit Lebens empfiehlt Ihr gehorsamster Sohn. - + Herzlich Geliebteste Mutter, Ich leide bey dem neuen Kreuze, was Ihnen Gott aufgelegt hat. Er hat es uns nicht verschwiegen, wie wir es aufnehmen und womit wir uns trösten @@ -3195,7 +3196,7 @@ Hochachtung Dero Ihr gehorsamster Sohn. Johann George Hamann. - Erlauben Sie mir noch auf das eilfertigste zwey Worte an meinen Bruder + Erlauben Sie mir noch auf das eilfertigste zwey Worte an meinen Bruder anzuhängen. Ich danke Dir mein lieber Bruder für den Anfang Deines Schreibens; es thut mir leyd daß du durch Kopfschmerzen verhindert worden selbiges zu @@ -3336,7 +3337,7 @@ sich Ihrer zu bemächtigen, besonders mit Nachdruck wiederstehen müßen. Bey meinem jetzigen Aufenthalte war ein großer Streit zwischen dem Cantor v. - Subrector gewesen, die sich für Sch.. v. Hundsv… geschimpft hatten in + Subrector gewesen, die sich für Sch‥ v. Hundsv… geschimpft hatten in Gegenwart der Schüler also zum Ärgernis der ganzen Stadt. Urtheilen Sie wie nöthig es seyn wird sich gegen solche Leute zu setzen v sie so wohl als die Schüler in Gränzen zu halten. Wie ungl. hier der Umgang vom @@ -3390,7 +3391,7 @@ ich mich weniger als sonst fühle. Mein Hennings fällt mir jetzt öfters ein v. seine Klagen werden mir jetzt durch die Erfahrung wahrscheinlicher. Der Mangel an Umgange, durch den Witz v. Herz verrostet, ein Ehrgeitz, dem es - an Kräften fehlt, .. kurz ich kann selbst nicht aus mir klug werden. Ich + an Kräften fehlt, ‥ kurz ich kann selbst nicht aus mir klug werden. Ich verlaße mich auf Ihre Vorsorge v hoffe auf das späteste daß Sie mir einen Nachfolger mitbringen werden. Man hat mich auf das dringendste gebeten mich so lange wenigstens aufzuhalten; v ich habe mein Wort auf 3 biß 4 Wochen @@ -3474,7 +3475,7 @@ durch seinen HE. Bruder gegangen. Antwort habe ich auch schon heute erwartet v biß jetzt; die Hofnung aber dazu ist mir benommen. Vielleicht ist meine neue Commission mit Börnstein schuld daran; Sie haben vielleicht erst - abwarten wollen daß ich überschickten erhalten möchte .. und dies wäre mir + abwarten wollen daß ich überschickten erhalten möchte ‥ und dies wäre mir lieb. Ich werde mich also wegen derselben jetzt deutl. erklären können. Ich habe selbigen noch zurück behalten v Arm v Halsbänder für unsre gnädiges Fräulein bestimmt; wenn selbige in meine Schule wird getragen werden, wie @@ -3507,7 +3508,7 @@ Ihr gehorsamster Sohn Johann George Hamann. - Freunde und Freundinnen grüße schuldigst. Jgfr Degnern, das Zöpfelsche + Freunde und Freundinnen grüße schuldigst. Jgfr Degnern, das Zöpfelsche Haus, was macht der ehrl. Zuckerbecker. Seine Arbeit ist als was seltenes hier bewundert worden. Wird er mich nicht bald zur Hochzeit bitten können? Leben Sie alle gesund v. vergnügt. Leben Sie wohl! @@ -3617,7 +3618,7 @@ NB. Sie haben den Alembert angeführt; Liebster Freund, wenn Sie seine Memoires de Litterature haben, schicken Sie mir doch ja selbige. - Aimable moitié de mon Ami, + Aimable moitié de mon Ami, La coeffure Livonienne comment Vous va-t-elle? Comment Vous plaisez Vous au nouveau cercle des soeurs de Caffé, et comment Vous accommodez-Vous de Votre ménage? Pardonnez, Madame, ma curiosité @@ -4703,7 +4704,7 @@ Ihnen tausendmal die Hände v bin zeitlebens Ihr gehorsamster Sohn Hamann. - Einlage bitte meinen lieben Bruder sogl. nach Jena zu bestellen. Die + Einlage bitte meinen lieben Bruder sogl. nach Jena zu bestellen. Die Aufschrift ist: à Monsieur Monsieur Hase Maitre des Arts et des belles lettres à Jena. Dürfte ich um das Postgeld bitten? wenigstens biß nach Berl. @@ -4855,7 +4856,7 @@ Ihren ergebnen Freund und Diener Hamann. - Ich höre den Augenblick, daß im Portorio ein solcher Freybrief zu + Ich höre den Augenblick, daß im Portorio ein solcher Freybrief zu bekommen; damit 2 Kuffer mit Kleidern und Büchern frey passiren können. Es soll einige Sechser kosten, die ich gern gut thun will. Besorgen Sie es doch wo mögl. @@ -5007,12 +5008,12 @@ ich so wohl meinen Beruf als Nebenarbeiten abwarten kann. Mein Nachbar der HE. Pastor ist Bräutigam. Wirst Du nicht bald Pastor adjunctus seyn. Grüße alle Freunde. Künftig mehr. Du wirst in Bestellung meiner Briefe - saumseelig gewesen seyn. Doch St.. zum Neuen Jahr will ich mich nicht mit + saumseelig gewesen seyn. Doch St‥ zum Neuen Jahr will ich mich nicht mit Dir zanken. Lieb mich und vergiß Deinen Freund nicht; der es dem Blut und dem Herzen nach ist und bleiben wird. Johann George Hamann. - Den 29. Decembr. Schreib an unsre liebe Freunde in Riga. + Den 29. Decembr. Schreib an unsre liebe Freunde in Riga. @@ -5382,7 +5383,7 @@ blähenden Biers bediene. Ich habe niemals in meinem Leben von Verstopfungen gewust v. s. befremden mich desto mehr, weil ich stark dabey eßen kann. Meine Laute ist hier; aber mein verlorner Petron oder vielmehr mein - verlaufener .. er hat einen weißen gelblichen Pergamen Band v ist von + verlaufener ‥ er hat einen weißen gelblichen Pergamen Band v ist von kleiner Oktavform. Youngs Centaur hat der HE Regimentsfeldscher Parisius, sonst würde er beyliegen. Gedachter Freund ist recht schlecht daran, sieht als ein schwindsüchtiger aus v hat seine Stimme fast ganz verloren. Noch soll @@ -5743,7 +5744,7 @@ Sie mich bey meinen beiden Freunden, die ich nebst Ihnen nochmals umarme. Ich bin unverändert der Ihrige.Hamann. - Grünhof den 21. Febr. 1756. + Grünhof den 21. Febr. 1756. Noch ein Exemplar, wenn es möglich ist, von ihrem actu. @@ -6155,7 +6156,7 @@ bin mit einer ewigen Freundschaft der Ihrige. Hamann. - Was macht HE Runz? Adieu. + Was macht HE Runz? Adieu. @@ -6227,7 +6228,7 @@ eine persönl. v mündl. erwarten. Ich bin voller Erwartung voller Vergnügen auf Ihre Umarmungen Dero ergebensterHamann. - In der größten Eil. + In der größten Eil. Es soll Ihnen um die wenigen Stunden, nicht leyd thun, die S wir hier zusammen zubringen wollen. Adieu. Kein Zwang! Lauter treuherzige Freundschafft v Freyheit! @@ -6673,7 +6674,7 @@ verschlingen. Sey gesund und vergnügt. Ich bin beydes und umarme Dich als Dein treuer Freund v Bruder. - Wie viele Vortheile – – + Wie viele Vortheile – – Von diesen Vortheilen mag derjenige beweisenzeugen, welcher im stande ist seiner Vaterstadt ein
    Gemälde
ihrer Handlung zu unterwerfen, seinen Mitbürgern über die
    wahren Grundsätze der allgemeinen
und die @@ -6783,7 +6784,7 @@ Schule aus? Neid und Bosheit machen uns Ehre, sie geben uns den Genuß unserer Tugenden. Ich glaubte, Sie wären schon so bekannt mit diesen Feinden, daß sie ihre Schwäche ruhiger verachten könnten. Es kostet, sagen - Sie.. ja es bringt aber auch was ein. Ob wir unser Leben so oder so abnutzen. + Sie‥ ja es bringt aber auch was ein. Ob wir unser Leben so oder so abnutzen. Ohne Klippen thun wir diese Fahrt nicht. Laß uns an unsern Gütern Schiffbruch leiden, wenn wir unser Leben retten und damit erkaufen können. Meine Eltern haben mir viel Sorge gemacht. Sie lösen sich beyde in Ihrem @@ -6956,7 +6957,7 @@ Freundes. Hamann. - Bin ich diesen Frühling nicht selbst in Riga; so schicke gewiß einen + Bin ich diesen Frühling nicht selbst in Riga; so schicke gewiß einen repraesentanten an meine Stelle. Herr Carstens hat mir einen franzoischen Brief geschrieben aus Lübeck, in dem er sich Ihnen empfehlen läßt. Die addresse ist @@ -7181,7 +7182,7 @@ die das Geschrey verdienen, was man von ihnen gemacht. Wenige Bogen, die vielleicht so schwer als der Machiavell v Antimachiavell zusammengenommen sind. Noch kann ich sie nicht mißen. Erst heute den Anfang gemacht. Und - Zachariä Tageszeiten.. mich an ihren Kupfern erfreut. Verzeyhen Sie es mir. + Zachariä Tageszeiten‥ mich an ihren Kupfern erfreut. Verzeyhen Sie es mir. Ich wollte Sie am liebsten in Ihrer Gesellschaft lesen. Was macht HE. Berens? Umarmen Sie ihn für mich. Schreiben Sie mir mit erster Post, wenn es Ihnen mögl. wenigstens mit dieser Gelegenheit. Jetzt gehe mit vieler @@ -7345,7 +7346,7 @@ Innhalt; v ich möchte meiner Arbeit auch wohl die Ehre gönnen, damit man sehen könnte, daß ich wenigstens nicht ohne Plan geschrieben. - * frag Wolson Geschmiedigkeit oder Geschmeidigkeit. + * frag Wolson Geschmiedigkeit oder Geschmeidigkeit. Inhalt der Beylage. Beylage. @@ -7563,7 +7564,7 @@ Ich umarme Sie alle v bin der Ihrige Zeitlebens. Hamann. - Ich dachte Youngs Love of Fame von Hause zu bekommen ist aber + Ich dachte Youngs Love of Fame von Hause zu bekommen ist aber ausgeblieben. Vergeßen Sie nicht Buffon, Terrasson v Dunciade. Der Catalogue v Dumocalienne komt mit ersten den Sie dem HE. Berens mittheilen v mir sobald als mögl. zurückbesorgen werden. @@ -7687,7 +7688,7 @@ Ihrige. Grüßen Sie herzl. den HE. Bruder. den 20 May 756. Fortsetzung des vorigen. - Meine Stunden sollten angehen. Ich eilte. Der Besuch eines Gastes, der + Meine Stunden sollten angehen. Ich eilte. Der Besuch eines Gastes, der sich hier aufhält, hat mich verhindert auf die Gelegenheit Acht zu geben. Man vertröstet mich auf eine morgende, die abgehen soll. Ich bin der Gelegenheiten wegen bisweilen sehr verlegen. 3 wenn ich nichts zu bestellen habe, oder nichts @@ -7769,7 +7770,7 @@ umarme Sie und Ihr liebes Frauchen. Leben Sie wohl v lieben Sie Ihren Hamann. - Ich erwarte nächstens ein paar Zeilen von Ihnen. + Ich erwarte nächstens ein paar Zeilen von Ihnen.
@@ -8139,7 +8140,7 @@ Hamann. - Weil die Diplomatick nach des HErrn Pastor Geschmack gewesen; so nehme + Weil die Diplomatick nach des HErrn Pastor Geschmack gewesen; so nehme mir die Freyheit sein Urtheil über ein ander Buch vom Römischen Rath mir auszubitten, waselches Ew Sr. HochwohlEhrwürden vielleicht noch unbekannt seyn wird. @@ -8254,7 +8255,7 @@ Hochachtung Dero ergebenster Diener v Fr. Hamann. - Sehen wir uns morgen auf ein klein Stündchen des Abends um mich bey + Sehen wir uns morgen auf ein klein Stündchen des Abends um mich bey Ihnen zu entschuldigen zu können? NB damit ich mich praepariren kann. Zur Anklage oder Vertheidigung. @@ -8355,7 +8356,7 @@ Ihr ergebenster Fr. v Diener. Hamann. - Klein Friedrichshoff gehört zum Pfarrdienst v hat also noch se. alten + Klein Friedrichshoff gehört zum Pfarrdienst v hat also noch se. alten Besitzer. Ich thue Wiederruff.
@@ -8679,7 +8680,7 @@ komt. Er führt öfters eine Comedie von sich an: le mauvais riche die aber nicht dareinsteht. Die neuste Auflage wird gewaltige Veränderungen gelitten haben, die man versprochen. Der Autor wird wenigstens mit den Lobsprüchen - auf Volt. wie das Volk zu Athen mit des Tyrannen v Sophisten.. + auf Volt. wie das Volk zu Athen mit des Tyrannen v Sophisten‥ Bildsäulen umgegangen seyn. Wars Phalereus? Noch ein Roman in gantz neuen Geschmack. La nuit et le moment ou les Matines de Cythere. Dialogue. Ein junger HE. tritt in Schlafrock bey einer Dame im Schlafzimmer. @@ -8810,7 +8811,7 @@ ewig Ihr ergebener Freund und aufrichtiger Hamann. - Königsb. den 18. Aug. 756. Verschonen Sie mich mit Ihrem Scavant + Königsb. den 18. Aug. 756. Verschonen Sie mich mit Ihrem Scavant très renommé. — homme de lettres, s’il Vous plait. @@ -8875,7 +8876,7 @@ Bekanntschaft gemacht. den 30 Octobr. - Ich bin heute übereilt worden. Werde alles bestellen. Mache Couverts um + Ich bin heute übereilt worden. Werde alles bestellen. Mache Couverts um diese Briefe und erwarte nächstens mehr. Grüße 1000 mal meinen alten lieben Vater ich bin mit Deinem Schreiben an HE. B. sehr zufrieden gewesen den Umstand mit Funk verstehe nicht. Du must Dich selbst hierüber eine Erklärung @@ -9036,7 +9037,7 @@ pour la force! * * - Ne soyez point surpris, Monsieur, qu’il m’a montré lui-meme Vos + Ne soyez point surpris, Monsieur, qu’il m’a montré lui-meme Vos poulets; il a eu la betise de me faire lire une lettre, ecrite de sa propre main d’un pretendu Baron de – – – à son frere – – – qui a couru
le monde sous la @@ -9113,7 +9114,7 @@ particulier à la Canaille, ce ne sont que les lieux communs des coquins. Je ni debaucherai jamais ma bouche comme Vous, pour la rendre l’Echo de Vos injures et des bassesses, dont ne Vous ne savez meme rougir. - Vous savez entendez ce que je pouvois mettre en parallele de vos diners.. + Vous savez entendez ce que je pouvois mettre en parallele de vos diners‥ Mes bagatelles emporteroient peutetre la balance sur les votres. Ce fut pour Vous ranger, pour mettre Votre belle à l’abri des poursuites de @@ -9280,7 +9281,7 @@ ergebenster Freund. Hamann. - Schicken Sie doch mit ersten das Buch der beyden Siegeslieder oder die + Schicken Sie doch mit ersten das Buch der beyden Siegeslieder oder die Abschriften davon mir über. Der älteste HE. Baron würde Ihnen und mir zu Gefallen eine Schreibstunde daraus machen. Leben Sie wohl.
à Monsieur / Monsieur Lindner / Gouverneur de Mrs. les / Barons de @@ -9600,7 +9601,7 @@ ersterbe Dein treuer Bruder. Riga den 16. Sept.1758.Hamann. - Herr Rector L. hat mich heute zweymal besucht und speist mit uns. Er + Herr Rector L. hat mich heute zweymal besucht und speist mit uns. Er nebst meinen Freunden grüßen Dich und bitten Dich zu eilen. Lebe wohl und grüße alle gute Freunde von mir bey Deinem Abschiednehmen. Ich wünschte Wolson zum Gesellschaffter meines lieben Vaters. Umarme ihn und sage @@ -9831,7 +9832,7 @@ Leben Sie wohl, meine Freunde! Vergeßen Sie nicht den Ihrigen. - Meinen herzlich ergebenen Gruß an das sämtliche Pastorath, das antique + Meinen herzlich ergebenen Gruß an das sämtliche Pastorath, das antique und moderne. Ich bin zwischen Geschäfften und Zerstreuungen so zertheilt, daß ich nur so viel thun kann als ich unumgänglich muß, und niemals so viel als ich will oder @@ -9860,7 +9861,7 @@ Bassa. Lebe wohl. Lindner. - Den Brief an Fritzen, weil er ähnl. Inhalts ist, befördere bald, und siegle ihn zu. + Den Brief an Fritzen, weil er ähnl. Inhalts ist, befördere bald, und siegle ihn zu. @@ -10086,7 +10087,7 @@ Ihr gehorsamst verpflichtester Sohn. JGH. - Falls Mad. Belger noch bey Ihnen seyn sollte wieder mein Vermuthen, + Falls Mad. Belger noch bey Ihnen seyn sollte wieder mein Vermuthen, ertragen Sie selbige so lange Sie können. Sie hat es an mir gethan. Falls sie ihnen aber zu größerer Last gereichen sollte, als Ihre Gesundheit und Ruhe es leyden, sagen Sie es ihr lieber mit runden Worten, als verdeckt und durch @@ -10578,7 +10579,7 @@ Daß meines Umgangs Mark, wie euer Honig, flüße, So nahrhaft für den Geist, als wie für die Sinnen süße. - Erinnern Sie sich, mein lieber Baron, daß von Ihrem jetzigen Schulfleiß, + Erinnern Sie sich, mein lieber Baron, daß von Ihrem jetzigen Schulfleiß, das künfftige Gebäu Ihres Glückes abhängt, der späteste Genuß Ihres Lebens welchen Sie selbst und andere einmal davon haben sollen. Derjenige, von dem jene kleine Insekten ihre Bau-kunst und Cellen-Ordnung her haben, lege den @@ -10624,7 +10625,7 @@ verharre mit der aufrichtigsten Zärtlichkeit Dero ergebenster Diener. Hamann. - Riga den Nov. 1758. + Riga den Nov. 1758. Ihre Briefe sind so gut buchstabiert, daß ich mich darüber freue. Ich wünsche Ihnen, mein lieber Baron, von Herzen Glück dazu, und verspreche Ihnen, wenn Sie darinn fortfahren, eben einen so guten Erfolg in der Kunst zu @@ -10892,7 +10893,7 @@ verpflichtester Sohn. Johann George Hamann. - Entschuldigen Sie meine Eilfertigkeit und das schlechte SchreibeZugehör. + Entschuldigen Sie meine Eilfertigkeit und das schlechte SchreibeZugehör. Leben Sie wohl, gesund und zufrieden, und beten Sie für uns. @@ -10985,7 +10986,7 @@ gehorsamst verpflichtester Sohn. Johann George Hamann. - Jgfr. Degnerinn, HE. Blindau nebst allen guten Freunden grüße zum + Jgfr. Degnerinn, HE. Blindau nebst allen guten Freunden grüße zum Neuen Jahr. Am Rande der zweiten Seite: @@ -11041,7 +11042,7 @@ Hochachtung Dero ewig verpflichteter Sohn J. C. Hamann. - Der Brief nach Marienburg wird unfranquirt auf die Post gegeben. + Der Brief nach Marienburg wird unfranquirt auf die Post gegeben. @@ -11073,7 +11074,7 @@ gegenwärtigen Posten nicht. Wenn Ihnen eine andere Verfaßung nöthig und nützlich seyn wird; so wird Sie Gott wohl darein versetzen, wie Sie an meiner jetzigen Verruckung ein Beispiel haben. - ..Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey + Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey Ihnen besorgt und ich weiß an mir selbst, daß wir diese Klippe vorbey müßen, daß aber keine Gefahr dabey ist, so lange der Meister auf unserm Schifflein ist, gesetzt daß er auch wieder seine Gewohnheit – auf einem Polster – @@ -12335,7 +12336,7 @@ hervorzubringen; wenn und wie das geschehen soll, gebührt uns nicht zu wißen. * * * - Jetzt erlauben Sie mir, Geliebtester Freund, mit leichteren Zügen die Feder + Jetzt erlauben Sie mir, Geliebtester Freund, mit leichteren Zügen die Feder an Sie zu führen. Ihrer Bitte um einige Schriften bin schon zuvorgekommen und habe einige Kleinigkeiten für Sie ablegen laßen. Außerordentl. ist mir bisher noch nicht in die Hände gefallen. Ein klein Gedicht des HE. von Croneck; @@ -12850,7 +12851,7 @@ Hochachtung und Ergebenheit Ihr verpflichtester Freund. Hamann. - Habe heute mit viel Vergnügen unter der Sammlung des Trescho ein + Habe heute mit viel Vergnügen unter der Sammlung des Trescho ein Gedicht von Ihnen gelesen über entfernte Freundschaft, das ich mir Mühe geben werde noch ein wenig näher zu untersuchen. Leben Sie wohl. Gott befohlen. Schlüßen Sie Uns auch in Ihr Gebet ein. @@ -13358,7 +13359,7 @@ Also sagt er, und
    was er sagte, ward alles erfüllet
Zevs vertauschte den Stier mit einer würdigern Bildung Alsdann lößt er dem Mädchen den Gürtel
    auf
und
    die Stunden - Decketen unter dem Gott das Brautbett ..
+ Decketen unter dem Gott das Brautbett ‥ Wenn s Sie hiermit die Erzählung des Nonnus vergleichen, so hat diese weder Anfang noch Ende. Er läßt einen achaischen Schiffer im vorüberschiffen @@ -13573,7 +13574,7 @@ ergebenen Diener und Freund. Hamann. - Haben Sie meinen letzten Brief erhalten, worinn ich Ihnen einen Auszug + Haben Sie meinen letzten Brief erhalten, worinn ich Ihnen einen Auszug von Moschus Gedicht mitgetheilt. Durch die Unordnung, die jetzt in unserm Buchladen herrscht, habe ich selbiges als eine einzelne Piece Ihnen angegeben, da es nur ein Anhang von Coluthus Gedicht ist, und zu selbigen gehört. Falls @@ -13740,7 +13741,7 @@ der ich ersterbe Dein treuer Bruder. - HE. Dommisch, ein alter Schulbeamter sucht Condition in Riga oder + HE. Dommisch, ein alter Schulbeamter sucht Condition in Riga oder Liefland; er scheint ein gesetzter Mensch geworden zu seyn. Jgfr. Degnerinn läßt Dich grüßen; HE. Trescho nicht mehr.
@@ -13818,7 +13819,7 @@ treuer Vater Joh Christoph Hamann. - Grüße alle gute Freunde absonderlich den HE Mag. Lindner u. seine Gemahlin + Grüße alle gute Freunde absonderlich den HE Mag. Lindner u. seine Gemahlin adieu. @@ -14814,7 +14815,7 @@ habe ihn selbst geschrieben und wie ein Anonym ihm angefahren, um die
    Freude Josephs
bey seiner Wiedererkennung zu schmecken. - Der Name eines Christen ist ein Name, den niemand kennt, als der ihn + Der Name eines Christen ist ein Name, den niemand kennt, als der ihn empfähet. Die den Gerechten haßen werden
    schuld
haben. Der Herr erlöset die Seele Seiner Knechte, und alle, die auf ihn trauen, werden
    keine Schuld haben
. @@ -15009,7 +15010,7 @@ Hochachtung Ihr ergebener Freund. Hamann. - Herr Lauson und der kleinen Profeßorin Sohn HE Becker, der in + Herr Lauson und der kleinen Profeßorin Sohn HE Becker, der in Pohlnischen Diensten Auditeur geworden, und sich seiner hypochondrischen Gesundheitumstände hier aufhält, haben mich besucht und gebeten Sie zu grüßen. Mein lieber Vater befindet sich Gott Lob! leidlich und wünscht Ihnen alles @@ -16775,7 +16776,7 @@ Lebenslang Ihr ergebener Freund und Diener. Hamann. -
à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles +
à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles lettres et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de et/ à /
    Riga
. / par
    Couv:
@@ -16915,7 +16916,7 @@ Digne puer meliore flamma! HORAT. - Die Gönner Ihrer Verdienste würden vor Mitleiden die Achseln zucken, + Die Gönner Ihrer Verdienste würden vor Mitleiden die Achseln zucken, wenn Sie wüßten, daß Sie mit einer
    Kinderphysick
schwanger giengen. Dieser Einfall würde manchem so kindisch vorkommen, daß er über die Unwißenheit Ihrer eigenen Kräfte, und den schlechten Gebrauch derselben @@ -17093,7 +17094,7 @@ Beylage - Soll ich nicht
    brennen
, wenn jemand an mir
    geärgert
wird? und worann + Soll ich nicht
    brennen
, wenn jemand an mir
    geärgert
wird? und worann denn? An meinen Stoltz. Ich sage Ihnen, Sie müßen diesen Stoltz fühlen, oder wenigstens nachahmen, ja übertreffen können; oder auch meine Demuth zum Muster wählen, und die Lust der Autorschaft verleugnen. Oder @@ -17472,7 +17473,7 @@ Wer keine Leidenschaften hat, wird kein Redner werden; und diese verführen die
    Vernunft
so gut als die
    Einbildungskraft
. Ich habe mir zum Weynachtsgeschenk Bengels kleine Ausgabe vom Neuen - Testament, Hederichs griechisches Lexicon nach Ernesti Ausgabe, Moeridis + Testament Hederichs griechisches Lexicon nach Ernesti Ausgabe, Moeridis Wörterbuch attischer Worte, eine schöne holländische Ausgabe, die 11 fl. kostet und einen ganzen Homer ohne Uebersetzung aber mit griechischen Gloßen gekauft. Gott wolle Deine und Meine Arbeiten in diesem Neuen Jahre geseegnet @@ -17525,8 +17526,9 @@ und Folgen. Gott gebe uns allen, was uns nützlich ist. Ich umarme Dich und ersterbe Dein treuer Bruder. + - Ist Dein Dintenfaß noch nicht aufgethaut? läßt Dich mein alter Vater + Ist Dein Dintenfaß noch nicht aufgethaut? läßt Dich mein alter Vater fragen, der mit Schmerzen auf Deine Briefe wartet. Schicke ihm doch Caviar. Lebe wohl. Grüße Baßa herzlich von mir. Ich werde ihm nächstens ein gut Jahr @@ -17652,7 +17654,7 @@ Beruf. Ich umarme Dich und bin Dein treuer Bruder. J G Hamann. - Von Johann Christoph Hamann (Vater) + Von Johann Christoph Hamann (Vater): Mein Allerliebster Sohn! Gott gebe dir zum Neuen Jahr was Dein Hertze und Ich dir wünsche, so wird dir nichts mangeln an irgend einen Gute, Er gebe dir was dir nützlich und seelich um @@ -17691,7 +17693,7 @@ den 19. Jan. 1760.Dein treuer Bruder. Adresse mit Lackrest: -
An / meinen Bruder. /
+
An / meinen Bruder.
@@ -17793,7 +17795,7 @@ Der geistl. Mensch urtheilt denn; und sein Geschmack ist sicherer als alle pädagogische Regeln der Philologie und Logic. - Der Titul von diesem Werk verdient daß ich ihn hersetze; weil der Autor + Der Titul von diesem Werk verdient daß ich ihn hersetze; weil der Autor den Inhalt seines Werks sehr genau beschrieben hat. Gnomon Noui Testamenti in quo ex natiua verborum vi Simplicitas, Profunditas, Concinnitas, Salubritas Sensuum coelestium indicatur operâ Joh. Alb: Bengelii. @@ -17850,7 +17852,7 @@ auch diese Arbeit geseegnet seyn laßen! So sind die Müßigen reicher an Arbeit und Einkünften, als die von Professionen oder Wucher leben. Jetzt habe ein ander Anliegen, worüber ich Dich gleichfalls theils zu Rath - ziehen theils zu Hülfe nehmen will. Ich habe meinem Verbindungen mit dem + ziehen theils zu Hülfe nehmen will. Ich habe meinen Verbindungen mit dem Berensschen Hause, nach meinem Maas und nach dem besten Willen ein Genüge gethan; daß nichts mehr übrig ist, als den Anspruch meiner Schulden wegen, auf einen ordentl. und vernünftigen Fuß zu bringen. Ich habe des @@ -17863,9 +17865,9 @@ nichts als billig ist, zu befriedigen, oder ihm nur ein paar Zeilen sch zuzuschicken, die ich Dir ohngefehr aufsetzen will. - Hochwohlgeb. Herr - HöchstzuEhrender Herr - Mein Bruder hat mir über den Innhalt gegenwärtiger Beylage so viel Licht + Hochwohlgeb. Herr + HöchstzuEhrender Herr + Mein Bruder hat mir über den Innhalt gegenwärtiger Beylage so viel Licht gegeben, als mir zu wißen nöthig ist; und dabey zugleich auf das inständigste gebeten, sein darinn geäußertes Verlangen mit ersten befördert v befriedigt zu @@ -17920,7 +17922,7 @@ profanscribenten gesammlet, daß diese Praeposition eine gewöhnliche Umschreibung des Genit. oder Abl. sey. Es ist hier aber mehr
    als
Umschreibung, oder dieser Ausdruck des Casus hat seinen Grund. Es ist nicht Matthäi oder Lucä - Evangelium, noch von
    ihnen;
so wenig als die Offenbarung Johannis recht + Evangelium, noch von
    ihnen
; so wenig als die Offenbarung Johannis recht genannt wird, sondern Offenbarung Jesu Christi, zum Titel hat; also auch hier: Evangelium
    nach
Matthäi,
    nach
Marci,
    nach
Lucae und Johann.
    Erzählung
. Bengel merkt daher ganz recht an, daß es nicht 4 Euangelia @@ -17989,9 +17991,9 @@ vom
    Decoro
.
16. αυτω) Heumann übersetzt es Johanni und setzt es auf ihn durch die parallelstelle Joh. I. 32. - Eine Stimme vom Himmel; i. e. vox humana maior Tacitus lib. V. cap. + Eine Stimme vom Himmel; i. e. vox humana maior Tacitus lib. V. cap. vlt. histor. - IV. 2. Hunger in der Wüsten; Durst am Creutz + IV. 2. Hunger in der Wüsten; Durst am Creutz. 3. Ein Vertrauen auf uns selbst, ein fleischlich Vertrauen auf Gott, und ein Vertrauen auf das lügenhafte Wort des Satans sind noch die Versuchungen des Christen. Gott kann aus Steinen Abraham Kinder erwecken; bist du @@ -18007,7 +18009,7 @@ punctum conueniente. Bengel. Galilaea gentium i. e. ethnicis repleta seu ethnicis finitima. Idem. 16. ο λαος πορευομενος) ist die Marginal Leseart in Bengels Testament. - 21. καταρτικζειν de instrumenta quod vel ad opus paratur vel post opus + 21. καταρτιζειν de instrumenta, quod vel ad opus paratur vel post opus reparatur. Prius loco magis conuenit. Jene laßen ihre Netze, diese ihr Boot und Vater im stich. 24. Beseßene, Mondsüchtige, paralytische.) 3 Hauptgeschlechter von @@ -18019,7 +18021,8 @@ iß Dein Brot mit Freuden, und befiehl dem Herrn Deine Wege. Wer unsern Herrn Jesum nicht lieb hat, sey verflucht. Der Herr kommt! sey unsere Losung. Ich umarme Dich und ersterbeDein treuer Bruder. - Unser Vater befindet sich Gott Lob! leidlich gesund und munter. Er läßt + + Unser Vater befindet sich Gott Lob! leidlich gesund und munter. Er läßt dich grüßen und hat nicht Zeit zu schreiben. Schiffer Riese und Jgfr. Degner grüßen gleichfalls. Beylagen sind schon etwas alt. @@ -18027,6 +18030,7 @@ Zevs seegnete das fromme Schaaf uns es     gen. + Mein lieber Bruder.2 April. 760. Gestern unvermuthet Deinen Brief erha    gewesen. Ich wünsche Dir von Herzen zur abgelegten    lige geseegnet seyn. Du @@ -18054,7 +18058,7 @@ Ansprache; so sind wir gantzl. geschieden. Ich bin Dero ergebenster Diener. - Du wirst jetzt vermuthlich alle meine Sachen erhalten. Ich vertraue Dir die + Du wirst jetzt vermuthlich alle meine Sachen erhalten. Ich vertraue Dir die Verwahrung meiner Bücher; sorge also dafür aufs Beste. Deine jetzige Lebensart weiß nicht; Deine vorige aber hat mir niemals gefallen. Es wäre mir lieb, wenn sie in dem kleinen Kämmerchen stehen könnten bey deiner @@ -18144,10 +18148,11 @@ seine harten Thaler. Die Interessen davon werden Sie durch einen Gebrauch derselben abziehen. Grüßen Sie herzlich Ihre liebste Hälfte. Gott gebe Ihnen allerseits - Gesundheit. Ich bin unverändert Ihr aufrichtiger FreundHamann + Gesundheit. Ich bin unverändert Ihr aufrichtiger Freund Hamann + Königsb. den 12 April. 1760 In gröster Eyle. - Alle verlangte Bücher werden bestens besorgt werden. Der Artzt ist jetzt erst + Alle verlangte Bücher werden bestens besorgt werden. Der Artzt ist jetzt erst angekommen. Diese Woche ist aber noch nichts zu thun im Buchladen, wegen der Meße. @@ -18246,7 +18251,6 @@ Handreichung von mir zu haben, die er an Dir gehabt. Die Rechnung lautet aus dem Ladenbuche wie folget - HE Hamann Junior 1753 den 19 Junii Cleveland philosophe anglois 120 – – 12 fl. Du wirst HE Wagner durch HE. Rector bey erster guter Gelegenheit, wenn @@ -18410,7 +18414,7 @@ Hochachtung und Ergebenheit Ihr verpflichtester Freund und Diener. Hamann. - HErr Bassa kann warten, biß ich mich werde mit einer jungen Frau, die + HErr Bassa kann warten, biß ich mich werde mit einer jungen Frau, die meine Cousine und schon recht artig nach meinem Sinne ist, ein wenig werde ausbefreuet haben. Ich weiß, daß er Wunder meynt, wie zierlich ich ihm für seine Freundschaftspflicht in Besorgung meiner Sachen danken soll. Grüßen @@ -18487,7 +18491,7 @@ für Sünde glauben können, das braucht keiner Vergebung. Dieser Wahn ist ein Schlaftrunk, der unsern Fall beschleunigt. Wohl dem der so fällt, daß er wenigstens davon aufwacht, und sich für solcher Betrübnis der Seelen hüten - lernt. Jer: VIII. 12. + lernt. Jer: VIII. 12. Gott mag sich seiner annehmen! Ich würde durch meine Herüberkunft, die er sich wünscht, ein leidiger Tröster für ihn seyn. Was können ihm meine Briefe helfen, der Buchstabe würde ihn immer mehr tödten, je mehr er @@ -18519,8 +18523,9 @@ auferlegt hat, und nehmen Sich seiner an, nicht nach Ihrem guten Herzen sondern mit Weisheit in der Furcht des HErrn. Unsern Herzl. Gruß an Ihre liebe Frau. Ich ersterbe Ihr Freund.H. - Mein Vater ersucht Sie herzlich, ihn sogl. zum Aderlaßen zu zwingen, - wenn, er sich daßelbe nicht als einen Rath gefallen laßen will; und die bittere + + Mein Vater ersucht Sie herzlich, ihn sogl. zum Aderlaßen zu zwingen, + wenn er sich daßelbe nicht als einen Rath gefallen laßen will; und die bittere Seydl. Brunnenkur zu brauchen, die erste Bouteille auf 4 Tagen. Er kann ein Paar Tage einhalten und wieder eine Kruke trinken. Gott wird uns nicht mehr auflegen als wir tragen können. Motion @@ -18600,7 +18605,8 @@ Sie beyde
    mehr
als mich selbst und meinen alten Vater, der Sie herzl. grüßen läst. Ich ersterbe Ihr aufrichtiger Freund Hamann. - Hat Baßa das hitzige Fieber, daß er nicht schreibt; im kalten läßenst + + Hat Baßa das hitzige Fieber, daß er nicht schreibt; im kalten läßenst sich noch an Fr. schreiben. Ich bin heute Gott Lob! zur Beichte gewesen, und warte morgen oder mit nächster Post auf Nachrichten von meinem Bruder selbst, oder Ihnen @@ -18623,7 +18629,8 @@ als brillant aussieht. Vielleicht lern ich diese Woche noch näher in meinem Garten kennen. Leben Sie wohl und grüßen Sie herzlich Ihre liebe Frau. Die freundschaftlichste Ergebenheit von meinem Alten. à Dieu. - Wenn mein Bruder würkl. in Verlegenheit des Geldes seyn sollte so + + Wenn mein Bruder würkl. in Verlegenheit des Geldes seyn sollte so würde es mir verdrüßen daß er die 12 fl. mitgeschickt. In dem Fall würde Ihr Beutel für ihn nicht verschloßen seyn. Grüßen Sie ihn, und laß ihn schreiben wenn er will und kann. @@ -18651,7 +18658,7 @@ nicht mehr nöthig habe den Rector zu seinem Collaborator zu machen. In der Angst giebt ein mitleidiger Dichter seinen halben Gulden hin, und ohngeachtet ich schon dreymal und Sie nur einmal den Weg von K. nach R. - gemeßen, so vergaß ich doch daß 64+64=130 Meilen sind, und daß man + gemeßen, so vergaß ich doch daß 64 + 64 = 130 Meilen sind, und daß man Lustreisen wohlfeiler haben kann, Kreutzzüge aber mehr kosten. Die Fr. Consistor. Räthin, Ihre GeEhrte Mama, hat mich diese vorige Woche, aber erst Freytags besucht. Die Gegenwart des HE Lausons war uns @@ -18691,7 +18698,7 @@ Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
Pour / Mr. Lindner / Maitre de la Philosophie et / des belles-lettres, - Regent / de l’Ecole Cathedrale &. / mon très cher Ami. /
+ Regent / de l’Ecole Cathedrale &. / mon très cher Ami.
@@ -18724,7 +18731,7 @@ war in meinen Augen ein Uebelstand einen comischen Dichter über das Motto zu finden. So zärtlich ist mein Gefühl oder so kindisch daß selbst ein großer Name am unrechten Ort mir verächtlich wird, wenn er sich nicht recht eben - paßt. Der Anlaß von ihm einen Brief zu erhalten war die Empfehlung eines + paßt. Der Anlaß von ihm einen Brief zu enthalten war die Empfehlung eines sehr sonderbaren jungen Menschen von 22 Jahren, der als Schreiber in Mitau ausgelernt und durch seine Hypochondrie 3 Jahre der elendeste Mensch gewesen, jetzt aber ins coll. Fridericianum verkauft worden, wo er auf klein @@ -18807,15 +18814,16 @@ väterl. Andenken; der ich mit kindlicher Ehrerbietung ersterbe Dero gehorsamst ergebenster Sohn. Johann George. - HE. Rector hat 2 Stunden vorher an mich gedacht ehe ich angekommen + + HE. Rector hat 2 Stunden vorher an mich gedacht ehe ich angekommen bin; meinem Bruder war ich aber unerwarteter. Mein Bruder ist gesund genung, aber ohne Leben und Munterkeit, – – Leben Sie wohl. Gott mit uns. - Von Johann Christoph Hamann (Bruder): + Von Johann Christoph Hamann (Bruder): Herzlich Geliebtester Vater, - Die Ankunft meines Bruders hat mich in eine besondere Freude gesetzet, - insbesondere da er mich zugleich von Dero Gesundheit versichert hat. Gott erhalte dieselbe - und gebe Ihnen, so lange es sein gnädiger Wille ist, Kraft und Stärke Ihrem + Die Ankunft meines Bruders hat mich in eine besondere Freude gesetzet, + insbesondere da er mich zugleich von Dero Gesundheit versichert hat. Gott erhalte + dieselbe und gebe Ihnen, so lange es sein gnädiger Wille ist, Kraft und Stärke Ihrem Nächsten behülflich zu seyn. Ihr Gebeth, das Sie für uns und alle thun, befördere Ihren Beruf und gehe niemals unerhört von dem Geber alles Guten zurück. Der Antrag, den mir mein Bruder gethan hat, und die vielleicht die Absicht seiner Reise ist wird @@ -18852,7 +18860,7 @@ Andenken, bin nach herzl. Umarmung von mir und HErn Doctor der das Geld mit einer Gesellschaft aus Riga überschicken wird, mit aller verjahrter Treue Ihr ergebenster Freund. - Mitau. den 28 Aug.1760.Hamann. + Mitau. den 28 Aug. 1760.Hamann. Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / des @@ -18910,7 +18918,8 @@ Nach herzl. Empfehl an Ihre Frau Gemalin ersterbe nach freundschaftlicher Umarmung Ihr ergebenster Hamann. - Von meinem HE. Wirth folgt ein brüderl. Gruß pp. Er entschuldigt sich + + Von meinem HE. Wirth folgt ein brüderl. Gruß pp. Er entschuldigt sich in Ansehung Ihrer Jungfer Schwägerinn nicht die verlangte Nachricht von den Umständen ihrer Krankheit und den vorgelegten Fragstücken erhalten zu haben. Haben Sie Geld und Brief durch Mad. Schäferin von ihm @@ -18946,7 +18955,8 @@ Ihr ganzes Haus. Meinen Bruder bitte gleichfalls zu grüßen. Ersterbe Ihr ergebenster Freund Hamann - Wenn mein Bruder nicht will daß mein Aufenthalt hier dem Vater 50 fl. + + Wenn mein Bruder nicht will daß mein Aufenthalt hier dem Vater 50 fl. mehr kosten soll: so laß er keinen Posttag versäumen mich zu befriedigen. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: @@ -18968,7 +18978,7 @@ werden müßen vom Miethsmann. Mein künftiger Aufenthalt wird daher kostbarer und desto kürzer seyn. Hatte noch gern Antwort von Ihnen und HE. ArchiDiaconus auf mein letztes abgewartet – vielleicht ist es aber nicht - nöthig. Werd ich aus Riga befriedigt, so gehe mit Gottes Hülfe mit ersten + nöthig. Werd ich aus Riga befriedigt, so gehe mit Gottes Hülfe mit ersten Fuhrmann zurück. Jahreszeit und Wunsch treiben mich ohnedem. Es ist hier alles so kostbar wie in Engl. Z. E. der Barbierer fordert für einen Bart 1 Tympf und läßt einen Sechser liegen, wie es dem Capitain meinem @@ -18985,20 +18995,21 @@ ich kann. – Erhalte eben jetzt eine höfliche schriftliche Einladung morgen Mittag; habe HE HofDoctor um gütige Besorgung eines Einschlußes für diesen Brief gebeten.
    Gegenwärtigen Brief
bitte nicht mehr zu beantworten, - oder im widrigen Fall die Antwort am meinen Bruder nach Riga zu + oder im widrigen Fall die Antwort an meinen Bruder nach Riga zu addressiren. Gott seegne, stärke und erhalte und gebe mir Gnade Sie bald wiederzusehen. Grüßen Sie alle gute Freunde und Hausgenoßen. Ich ersterbe nach kindlichem Handkuß Ihr gehorsamster Sohn. Johann George. - Vielleicht verdinge mir bey HE Hipperich einen Tisch die kurze Zeit meines + + Vielleicht verdinge mir bey HE. Hipperich einen Tisch die kurze Zeit meines Aufenthalts, wo ich gesunder und wohlfeiler als im Wirthshause auch ungebundener und angenehmer speisen kann. Ich bin ohnedem bisher von ihm mit Habergrütze nach Herzenslust gepflegt worden. Leben Sie wohl. Gott - mit Uns + mit Uns. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest: + Adresse mit rotem Lackrest:
à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à - Coenigsberg. / Altstadt in der / heil. Geistgaße. / per Couvert. /
+ Coenigsberg. / Altstadt in der / heil. Geistgaße. / per Couvert.
@@ -19058,7 +19069,7 @@ redlichen ewigen Freund. Hamann. - HE Pastor Ruprecht hält sich gleichfalls hier auf und bringt, wenn das + HE Pastor Ruprecht hält sich gleichfalls hier auf und bringt, wenn das Glück gut ist, nach Dobbeln, wo er morgen Amts wegen seyn muß. Ach! daß der Fuhrmann da wäre. Ich bin überall Heim weh wie ein Schweitzer. Die verbindlichste Gegengrüße – – @@ -19087,7 +19098,7 @@ herzlicher Zärtlichkeit Dein Freund und Diener. Hamann. - Compliment von HE Pastor Ruprecht an Euch alle. Gott empfohlen und + Compliment von HE Pastor Ruprecht an Euch alle. Gott empfohlen und Seiner Gnade. Lebe wohl und freue Dich der Zukunft – – Ach wenn mein Fuhrmann doch nur da wäre! Grüße alle gute Freunde schuldigst und @@ -19201,7 +19212,7 @@ Gruß von Uns allen an die Ihrigen. Ich ersterbe Ihr aufrichtig ergebenster Freund.Hamann. - Mein Vater wird heute entschuldigt seyn, behält sich mit ersten die + Mein Vater wird heute entschuldigt seyn, behält sich mit ersten die Beantwortung Ihrer letzten gütigen Zuschrift vor. Leben Sie wohl und lieben Sie mich. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: @@ -19274,7 +19285,7 @@ Umarmung für Sie, und Ihre liebe Frau an. Gott seegne Ihr ganzes Haus. Ich ersterbe Ihr treuer Freund und Diener.Hamann. - Grüßen Sie den Grillenfänger Baßa. Ich will ihm schreiben, so bald ich + Grüßen Sie den Grillenfänger Baßa. Ich will ihm schreiben, so bald ich einen Rausch haben werde, und kurz seyn muß, weil ich mein Waßer nicht werde halten können. @@ -19569,11 +19580,11 @@ beyderseits und ersterbe Ihr aufrichtig ergebener Freund. Hamann. - Mein Vater empfiehlt sich gleichfalls Ihrem freundschaftl. Andenken mit + Mein Vater empfiehlt sich gleichfalls Ihrem freundschaftl. Andenken mit dem Wunsch. den 31 Dec. 1760. - Ich habe gestern noch für die lange Weile den Precis de l’Eccl. et du + Ich habe gestern noch für die lange Weile den Precis de l’Eccl. et du Cantique gelesen, und nichts darinn gefunden, ohngeachtet mir mit ein paar guten Zeilen zum Motto wenigstens wären gedient gewesen. Haben Sie schon Lardners vier Reden von den Beseßenen, die Caßel übersetzt. Dieser Caßel @@ -19621,7 +19632,7 @@ ce 15 de Janviertres obeissant serviteur 1761.Chr. Ant. Tottien - J’ai lu avec plaisir vos traits satiriques, et je Vous remercie de me les + J’ai lu avec plaisir vos traits satiriques, et je Vous remercie de me les avoir envoyé; il me semble pourtant, que Vous deviez faire Votre paix avec ce Mr. M. @@ -19697,7 +19708,7 @@ herzlichste. Ich umarme Sie gleichfalls und Ihre liebe Hälfte und ersterbe Ihr treuer Freund.Hamann. - Wir haben Hofnung HE. Keber aus Gerdauen als Diaconus in Kneiphof + Wir haben Hofnung HE. Keber aus Gerdauen als Diaconus in Kneiphof hier zu bekommen ist wenigstens mit Grohnert und Weber auf der Wahl. Leben Sie wohl und grüßen Baßa, der mir zu Pfingsten, ein Neujahr wünschen soll. @@ -20511,7 +20522,7 @@ die Mutter erfreuen kann, das die
    Muse
Benoni, das
    Publikum
aber Benjamin nennt. Ich umarme Sie und ersterbe   Ihr treuer Freund.Hamann. - Vergeßen Sie nicht meine verlorne Blätter über den Handel.
    Zeit und + Vergeßen Sie nicht meine verlorne Blätter über den Handel.
      Zeit und Gelegenheit
    überlaße Ihnen, um meinen Willen mit Klugheit zu erfüllen. Mein Vater grüßt herzl. Umarmen Sie Ihre liebe Frau. @@ -20701,7 +20712,7 @@ meinen verlornen Blättern. Das Bureau ist das Schaff mit Glas; das
      mittelste
    ist eigentl. was ich das Schreibefach genannt haben sollte. Da muß es - liegen. Jetzt werden Sie mich verstehen. George B.. ist der beste Kanal, den + liegen. Jetzt werden Sie mich verstehen. George B‥ ist der beste Kanal, den Sie wählen können. Grüßen Sie ihn bey Gelegenheit zugl. herzlich von mir, und ersuchen ihn, daß er mich nicht vergeßen soll. Er soll sich um nichts als seinen Handel bekümmern; für Wißenschaft würde ich so sorgen, daß ich ihm @@ -21090,7 +21101,7 @@
      Gefangenen
    höre – – - Aus diesem Entwurf, der die Dinge von Anfang hergeleitet, werden Sie + Aus diesem Entwurf, der die Dinge von Anfang hergeleitet, werden Sie von meiner jetzigen Stellung gegen meinen Bruder hinlängl. urtheilen und damit
      auch
    die Folgen der Zeit vergleichen können. Ich habe die Reise nach Elbing ausgesetzt, wohin mich mein Vetter abholen @@ -21106,7 +21117,7 @@ sich gleichfalls. Ich umarme Sie und bin Ihr treuer Freund. Hamann. - Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
      an den jungen
    Pastor + Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
      an den jungen
    Pastor geblschrieben und den Brief
      ganz
    franquirt; daher er wohl liegen geblieben seyn mag. Wenn Sie nach Kurl. schreiben; so bitten Sie doch den HE Bruder, daß er sich bey dem
      jungen Pastor
    oder auf der
      Post
    erkundigt. Der Kopf ist mir @@ -21184,7 +21195,7 @@ aus folgendem Titel, von dem ich die hebräische Anfangsworte auslaße. Genuina - Linguae Hebraicae Grammatica siue uetus illa sine Masoretharum + Linguae Hebraicae Grammatica siue uetus illa sine Masoretharum punctis hebraisandi uia. Quam prius (A. AE. Chr. MDCCLVI. MM. Sext. Sept.) ingenui Discepuli – – hier kam Ihre liebe Mama in die Stube; deren Besuch mir sehr angenehm gewesen, weil ich sie eine Zeit lang nicht gesehen, die mir @@ -21241,7 +21252,7 @@ Geddes habe mir schon über den Platon verschreiben wollen; vielleicht thue ichs noch; ich werde gl. die Samml. vermischter Nachr. holen laßen, wenn sie zu haben sind. - Auf meinen Bruder zu kommen; so war B.. vergangen hier und sagte, daß + Auf meinen Bruder zu kommen; so war B‥ vergangen hier und sagte, daß Herr und Frau mit ihm zufrieden wären – Gut! das geht mir nichts an. Ist er es aber? und kann ich es mit ihm oder mit ihnen seyn? Das ist eine andere Frage. Freylich haben Sie sich, liebster Freund
      geirrt
    ; warum hörten Sie damals @@ -21264,7 +21275,7 @@ liebe Hälfte. Gott empfohlen. Ihr treuer Freund. Hamann. - In den Leipziger Zeitungen sind Treschos Empfindungen der Religion und + In den Leipziger Zeitungen sind Treschos Empfindungen der Religion und Freundschaft gelobt, auf seines Lehrmeisters Unkosten, wie man mir erzählt. Trescho mag Sinngedicht schreiben, wie er auf einen Kandidaten eins gemacht hat; aber meine Leichenrede soll er mir nicht machen. @@ -21853,7 +21864,7 @@ Freunde und vergeßen Sie nicht Ihren ergebensten Diener Hamann. - Eberts Uebersetzung oder vielmehr den Scholiasten habe ein wenig + Eberts Uebersetzung oder vielmehr den Scholiasten habe ein wenig durchgeblättert. Die Noten könnten kürzer, ausgesuchter und um ein guttheil nützlicher seyn. Ein paar historische Anmerkungen von den Personen in den Nachtgedanken interessiren den Leser. Den beßeren Verstand einer Stelle habe @@ -22134,7 +22145,7 @@ Sie wohl und denken Sie an Ihren Freund. Hamann. - Ich werde Ihnen einige Sachen nach dem Buchladen schicken, auch 3 Ex. + Ich werde Ihnen einige Sachen nach dem Buchladen schicken, auch 3 Ex. der Lettr. neolog. Das eine davon war nach Paris bestimmt, ist eben mit Fleiß zurückgeblieben. Sie können mit machen was Sie wollen Fidibus oder Schnupftücher – @@ -22152,7 +22163,7 @@ Ein für allemal. - Auf! auf! mein lieber Verleger, gehen Sie für mich auf die Spur. + Auf! auf! mein lieber Verleger, gehen Sie für mich auf die Spur. Abaelardus Virbius ist glücklich recensirt in den Hamb. Nachrichten – – – Anfang eines Billets nach Erhaltung Ihres Briefes. Hab ich Sie recht verstanden, liebster Freund, ich bin recht neugierig dies @@ -22604,7 +22615,7 @@ Ihnen der freundschaftliche erschütterungsstoß gegeben, womit ein Naturforscher seinen Bruder grüßt. Ich wolte Sie in Furcht in Schrecken, und wen die Gefahr vorüber ist, wieder froh sehen. Bey einem zweiten Besuche soll ein - socratischer Becher holdere Leidenschaften aus ihrer Brust loken . Leben Sie + socratischer Becher holdere Leidenschaften aus ihrer Brust loken. Leben Sie wohl und verwahren Sie meine Erklärung, wo ich die Ihrige verwahre, in petto. Mein Freund Nicodemus hat mit mir nur eine Seele, und wir wißen nichts von dem
      Billet
    -doux,
    daß den Verf. eines kleinen dramatischen Versuches @@ -22779,7 +22790,7 @@ Wiedersehen. Lieben Sie Ihren alten Freund. Hamann. - Entschuldigen Sie Einlage; sie ist von einem uns. Tischgäste. zum
      Deßert
    + Entschuldigen Sie Einlage; sie ist von einem uns. Tischgäste. zum
      Deßert
    richtig erhalten, bescheinige hiemit gleichfalls mit schuldigem Dank. Jetzt wäre es Zeit die Engl. Admiralität zu Gevattern zu bitten. @@ -23019,7 +23030,7 @@ Osterfestes und ersterbe Ihr treuer Freund. Hamann. - Auf die Woche fängt sich hier ein die Auction eines reformirten P + Auf die Woche fängt sich hier ein die Auction eines reformirten P Landpredigers an, wo sehr rare und ausgesuchte Schriften sind. Leben Sie wohl. @@ -23133,7 +23144,7 @@ mit der aufrichtigsten Hochachtung Ihr ergebenster Freund Hamann. - Ist Runtzen Advocat bey Ihnen geworden? Hippel steht in Condition bey + Ist Runtzen Advocat bey Ihnen geworden? Hippel steht in Condition bey dem Praesidenten von Schroeder, besuchte mich gestern mit seinem jungen Baron, bey deßen Vater ich heute speisen sollte,
      wenn
    – ich Lust hätte. @@ -23271,7 +23282,7 @@ eben darum wählte sie. In dem hinten für einen
      Druckfehler
    erklärten Vers ist gar keine Scansion - Nur | um Ver | dienst be | sorgt – | ohne Ver | suchung des | Stolzes. + Nur | um Ver | dienst be | sorgt – | ohne Ver | suchung des | Stolzes. Die substituirte Stelle zielt auf eine vortrefliche Anecdote in Platons Phaedrus, wo ich nicht irre. Da dem Sokrates die Ketten abgenommen werden, @@ -23361,7 +23372,7 @@ treuer Freund und Diener Hamann. - Ist ihnen mit des HE. Beaumont Perücken Magazin gedient; so melden + Ist ihnen mit des HE. Beaumont Perücken Magazin gedient; so melden Sie sich. Die Figuren verdienen diese Kleinigkeit; die zur Bildung deutscher Köpfe geschrieben ist. Ein kleiner Kalender von 58. für HE Lauson; auch ein herzl. Gruß von @@ -23450,7 +23461,7 @@ Hamann. den 11. Jun. - Eben jetzt reise nach Elbing – Correctur wird besorgt werden. Entschuldigen + Eben jetzt reise nach Elbing – Correctur wird besorgt werden. Entschuldigen Sie mich. Erörterung künftig. Leben Sie wohl. Gott sey uns allen gnädig! @@ -23556,7 +23567,7 @@ gehorsamst ergebenster Sohn Johann George. - Im Keller Comptoir voller Eile und Unruhe um mich herum. + Im Keller Comptoir voller Eile und Unruhe um mich herum. Mittwochs den heiligen Abend vor JohannisTag. Muhmchen Lieschen trägt mir jetzt ein besonder Compliment auf, das ich noch nachholen muß. @@ -23732,7 +23743,7 @@ ich fühle den Mangel seiner Gesellschaft. den letzten Julius 1762. - Wagners Einlage ist so alt geworden, weil ich 8 Tage auf der Mama Brief + Wagners Einlage ist so alt geworden, weil ich 8 Tage auf der Mama Brief gewartet habe und gern in Ihrer Gesellschaft schreiben wollen. Der Innhalt wird wie ich denke nicht so wichtig seyn, daß Sie HE Wagner von diesem kleinen Verzug nöthig haben zu melden, der 8 Tage beträgt. @@ -23871,7 +23882,7 @@ HochEdelgebornen ergebenster Diener. Königsb. den 6 Aug. 1762.Haman. - N. S. Des HE. CollegienRaths von Klingstädt Nachrichten über die + N. S. Des HE. CollegienRaths von Klingstädt Nachrichten über die Samojeden kommen jetzt hier im französischen heraus. Ich habe sie unvermuthet schon im Gemeinnützigen Magazin übersetzt gefunden. Ein Kurländisches @@ -23969,7 +23980,7 @@ ersterbe Ihr aufrichtiger Freund und Diener Hamann. - Grüßen Sie doch Ihren lieben Foissardier von mir v allen guten Freunden. + Grüßen Sie doch Ihren lieben Foissardier von mir v allen guten Freunden. Leben Sie wohl. M. Tetsch ist im Begrif se kurl. Kirchenhistorie auszugeben, davon ich den Anfang in dem Msst. ein wenig durchblättert und nicht uneben zu seyn scheint. @@ -24136,7 +24147,7 @@ Empfindungen oder Nachrichten – Ich ersterbe Ihr treu ergebener Freund Hamann. - HE. Diaconus Buchholtz hat mich schon einige mal erinnert Sie zu + HE. Diaconus Buchholtz hat mich schon einige mal erinnert Sie zu ersuchen um eine Münze zum Andenken P. 3. sie mag Gold oder Silber seyn. Den Werth davon wird er gern erstatten, das pretium affectionis. Leben Sie wohl und denken Sie bey guter Gelegenheit daran. Sie verstehen das übrige @@ -24240,7 +24251,7 @@ treuergebenster Freund. Hamann. - Grüßen Sie tausendmal den alten ehrl. Baßa + Grüßen Sie tausendmal den alten ehrl. Baßa von mir und melden seine künftige Bestimmung, wenn es Zeit ist.         à Dieu. @@ -24290,7 +24301,7 @@ meinem alten Vater. Ich ersterbe Ihr treuergebener Freund, Hamann. - Wenn Sie
      Kästners Anfangsgründe
    zur
      Mathematik
    nicht haben; so + Wenn Sie
      Kästners Anfangsgründe
    zur
      Mathematik
    nicht haben; so möchte ich solche Ihnen wohl empfehlen, weil selbige jetzt angefangen habe zu lesen und mich zieml. gut dabey befunden. @@ -24327,11 +24338,11 @@ treuer Freund und Diener Hamann. - Unser Lehrjunge ist uns fortgelaufen, und meines Vaters Gehülfe zaudert + Unser Lehrjunge ist uns fortgelaufen, und meines Vaters Gehülfe zaudert noch seit Michael in Elbing an seines Bruders    Erbschaft. Die Folgen für unsre Haushaltung können Sie leicht ermessen. Leben Sie wohl. -
    A Monsieur Monsieur Lindner M. A. et Rector etc. à Riga. P. fav.
    +
    A Monsieur Monsieur Lindner M. A. et Rector etc. à Riga. P. fav.
    @@ -24552,7 +24563,7 @@ Druiden) Ihren alten treuergebenen Freund. Hamann. -
    à / Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de belles Lettres et / Regent +
    à / Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de belles Lettres et / Regent du College Cathedral / de et / à /
      Riga
    . / par Couv.
    @@ -25674,7 +25685,7 @@ Sie wohl. - * einen Autor zum Hofmeister, der warlich mehr als ein Galimafree + * einen Autor zum Hofmeister, der warlich mehr als ein Galimafree geschrieben! Kurl. v Liefland soll jetzt recht bevölkert werden. Wenn unser Freund den Hofmeister erräth, so will ich bey ihm in die Schule gehen. Grüßen Sie Hinz abermal. @@ -25922,7 +25933,7 @@ mit aufrichtiger Ehrerbietung zu seyn Ew Hochwolgeboren ergebenster Diener Johann George Hamann homme de lettres. - Ich habe einen großen Qvartanten des Mr. Bury gelesen über die Geschichte + Ich habe einen großen Qvartanten des Mr. Bury gelesen über die Geschichte Philipps in 3 v Alexanders in 5 Büchern. Caracteres des Medecins ist ein artiger Auszug aus Mettries Ouvrage de Penelope. L’Europe literaire ein Journal von Januar. 62. biß Junius wo es sich schliest v die Fortsetzung unter @@ -25981,7 +25992,7 @@ gleichfalls. Behalten Sie mich in treuem Andenken unverrückt. Leben Sie wohl und lieben Sie Ihren alten redlichen FreundHamann. - Zu Commerells Wochenpredigten kann noch nicht anräthig seyn, so viel ich + Zu Commerells Wochenpredigten kann noch nicht anräthig seyn, so viel ich bisher daraus vorgelesen. Zu uns. häusl. Andacht reichen sie hin; aber dem Jesaias kommen sie nicht bey. Morgen früh soll ich zum HE Kammer Dir. v Wegnern hinkommen und @@ -25990,7 +26001,7 @@ Abermal eine Copia, mit denenr ich aber freundschaftl. das heist vorsichtig umzugehen bitte. - Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. + Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. Ew Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem Geringsten Ihrer Unterthanen, der sich heute erkühnt die Bedürfniße seiner niedrigen aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu stellen. @@ -26075,7 +26086,7 @@ Knecht! Königsberg den 29 Julii 1763.Johann Georg Hamann. - Johann Georg Hamanns / allerunterthänigste Bittschrift / + Johann Georg Hamanns / allerunterthänigste Bittschrift / bey /
      E. Königlichen Hochverordneten / Kriegs- und Domainen- Cammer
    / engagirt zu werden / mit der Erwartung einer künfti / gen Versorgung beym hiesigen / Licent-Accise- oder Zoll-Wesen. @@ -26226,7 +26237,7 @@ Geheimer Rath. Copia der Beylage. Le 23. aout. - Ma lettre écrite et fermèe je reçus hier au soir la votre du 20; j’en ai + Ma lettre écrite et fermèe je reçus hier au soir la votre du 20; j’en ai rendu compte au pr. hered: qui paroit porté à prendre le Sr Haman pour instructeur de Louis, j’espere qu’avec tous les talens qu’il possede il aura celui d’enseigner avec facilité une partie de ses Sciences à mon @@ -26270,10 +26281,10 @@ und Hausgenoßen ersterbe Ihr aufrichtig ergebenster Hamann. - Für Dero freundschaftl. Aufmerksamkeit in Beförderung des treuherzigen + Für Dero freundschaftl. Aufmerksamkeit in Beförderung des treuherzigen Schreibens statte den verbindlichsten Dank ab. -
    à Monsieur / Monsieur
      Lindner
    / Maitre és Arts et Regent / du College +
    à Monsieur / Monsieur
      Lindner
    / Maitre és Arts et Regent / du College Cathedral de et / à /
      Riga
    .
    @@ -26300,7 +26311,7 @@   Königsbergallerunterthänigster Knecht den 30ten Jänner 1764.Johann Georg Hamann. - J. G. H. / allerunterthänigste Bittschrift von / Er hochv. + J. G. H. / allerunterthänigste Bittschrift von / Er hochv. Königl. Prß. Kr v DC / seines bisherigen freywilligen Dienstes / bey der / Cantzley / entlaßen zu werden. @@ -26416,7 +26427,7 @@ lieber ungebunden als gebunden. den 4ten. - Das
      erste Stück unsrer Zeitung
    ist zieml. verhudelt. Ihre Nachricht, + Das
      erste Stück unsrer Zeitung
    ist zieml. verhudelt. Ihre Nachricht, falls es nach meinem Sinn geht, wird in dem nächsten Stück folgen. Ich habe selbige aber wieder meinen Vorsatz verkürzen müßen. Unter 100 Verdrüslichkeiten die ich zum voraus sehe erwarte ich keine größere als von dem @@ -26443,7 +26454,7 @@ und Diener Hamann. - Caviar und Schulhandl. sind glückl. angekommen. Bald vergeßen den + Caviar und Schulhandl. sind glückl. angekommen. Bald vergeßen den erstern zu kosten und dafür zu danken. Morgen ist Sonntag um das Fäschen zu erbrechen. Letztere habe den Anfang zu lesen gemacht, bin aber immer unterbrochen worden. @@ -26501,7 +26512,7 @@ werde auch niemals aufhören zu seyn Ew. p Kgsb. den 30 Jänner 64. - So weit ist Gott Lob! alles nach Wunsch gegangen. Mein alter Vater + So weit ist Gott Lob! alles nach Wunsch gegangen. Mein alter Vater beßert sich Gott Lob! und kann schon allein ein wenig herumkriechen auch die Hand schon etwas wieder brauchen, aber noch keine Beinkleider tragen. Er hat gestern seinen alten Amtsbruder HE Brodtsag verloren, der an der @@ -26843,7 +26854,7 @@ meines Vaters und ersterbe Ihr treuer Freund H. - Grüßen Sie Hintz und ermahnen ihn daß er fortfahren soll bisweilen an + Grüßen Sie Hintz und ermahnen ihn daß er fortfahren soll bisweilen an mich zu schreiben, biß ich mehr im stande seyn werde ihm zu antworten. Vale. @@ -26871,7 +26882,7 @@ Diener Hamann. - Noch sind keine Bücklinge angekommen. + Noch sind keine Bücklinge angekommen. @@ -27047,7 +27058,7 @@ sondern eingeschickt worden – Eine dramatische Ode oder lyrisch Drama ist gestern zu den Erstlingen unsers poetischen Geschmacks, und morgen folgt ein pindarischer Versuch.
      Millers Beurtheilung
    ist von M. Schlegel. Der - letzte April ist für Kants Betrachtungen bestimmt, wenn der T.. keinen Spuck + letzte April ist für Kants Betrachtungen bestimmt, wenn der T‥ keinen Spuck macht.
      Michaelis zweyter Theil der Hebr
    . ist vorigen Montag
      von mir
    angefangen und wird nächsten Freytag zu Ende kommen. Es sind bis 100 wo nicht darüber auf dies zweyte halbe Jahr abgegangen aber auch einige neue @@ -27080,7 +27091,7 @@ entwickeln. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr treuer FreundH. - Mein Vater empfiehlt sich Ihnen gleichfalls – Im Kanterschen Laden + Mein Vater empfiehlt sich Ihnen gleichfalls – Im Kanterschen Laden fehlen einige Stücke des 9ten Bandes der Bibliothek. Wenn ja eine Recension ist, davon ich aber nichts gehört, müßte es in den fehlenden Stücken seyn. Vielleicht schik ich nach den Feyertagen in die Nachbarschaft, mich näher nach dem @@ -27437,7 +27448,7 @@ heute schließen, und Sie Göttlicher Obhut empfehlen. den 7 Julii. - Ich habe bisher nicht lust gehabt die Feder anzusetzen. Vorgestern erhielt + Ich habe bisher nicht lust gehabt die Feder anzusetzen. Vorgestern erhielt Ihre erfreuliche Zuschrift, die mich ein Paar Stunden aufgemuntert hat. Gott Lob! daß Sie sich wohl befinden und wieder im stande sind ein wenig auszugehen. Eben der gute Gott, der Ihnen bis hieher geholfen, vermehre @@ -29446,7 +29457,7 @@ Diener Hamann. - Grüßen Sie herzlich HE Herder von mir. Leben Sie wohl. + Grüßen Sie herzlich HE Herder von mir. Leben Sie wohl. Wegen des Polanger Zolls erinnere noch, daß der
      erste Coffre
    , weil er geöfnet worden,
      frey gegangen
    . Wegen des
      Kastens
    aber, weil selbiger
      versiegelt geblieben
    , ließ sich der Fuhrmann gefallen, Ihre Ankunft @@ -29600,7 +29611,7 @@ Herzlich geliebter Freund, Diesen Dienstag habe mit HE Cholevius abgemacht und 2 runde Thaler auf die Hand gegeben, welche noch von Ihrem vorigen Gelde übrig geblieben nebst - 1 fl. und .. gl. Mein Vetter ist gestern bey Jacobi gewesen um die assignirte + 1 fl. und ‥ gl. Mein Vetter ist gestern bey Jacobi gewesen um die assignirte 100 fl. abzuholen, ist aber auf heute wieder bestellt worden. Sobald ich selbige erhalte, soll HE Zeise befriedigt werden, worauf noch
      einige
    50 fl. übrig bleiben. Falls selbige zur Bezahlung noch
      künftiger Frachten
    nicht zureichen @@ -29755,7 +29766,7 @@ grüst Sie herzlich und freut sich Ihre Ankunft zu erleben. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr treuer Freund und Diener.Hamann. - Unter uns, Sie würden vielleicht wohlthun auf die Empfehlung der Epistl. + Unter uns, Sie würden vielleicht wohlthun auf die Empfehlung der Epistl. so wenig als Ihr dortiger Magistrat zu reflectiren. Wenn man Sie der Sorge überheben will einen Nachfolger zu verschaffen, tant mieux pour Vous. Unser Pfarrer Rhode ist gestorben. Der Feldprediger Weber der nach @@ -29852,7 +29863,7 @@ Ihr aufrichtiger Freund und Diener Hamann. - Pausanias Lib. II p. 121. Δαιδαλος δε οποσα ειργασατο, ατοπωτερα μεν + Pausanias Lib. II p. 121. Δαιδαλος δε οποσα ειργασατο, ατοπωτερα μεν εστιν ες την οψιν, επιπρεπει δε ομως τι και ενθεον τουτοις. Lib. 2. p. 152. ξοανα γαρ δη τοτι ειναι πειθομαι παντα, και μαλιστα τα Αιγυπτια. @@ -30364,7 +30375,7 @@ kindlichster Ehrfurcht und ersterbe Ihr treuergebenster Sohn. Johann Georg Hn. - Grüßen Sie doch HE. Steidel und alle guten Freunde, denen meine + Grüßen Sie doch HE. Steidel und alle guten Freunde, denen meine Abreise nicht gleichgiltig ist. HE. Prof. Lindner wird mir melden, ob HE Lauson etwas aus der Auction für mich erstanden und ersterer die geschwindeste und gemächlichste Uebermachung davon auf sich nehmen durch HE. Steidel. Wegen @@ -30494,7 +30505,7 @@ stärke Sie, mein lieber Vater. Lieben Sie mich und beten Sie für Ihren treugehorsamsten SohnJoh. Georg Hamann. - Noch eine kleine Nachschrift an HE Prof Lindner. HE Hofr. hat eine Schrift + Noch eine kleine Nachschrift an HE Prof Lindner. HE Hofr. hat eine Schrift des Strimesii unter folgendem Titel angeführt gefunden, die aber deutsch in 4 ausgekommen: Joh. Sam. Strimesii vberrima narratio de Comitiis regni Poloniae generalibus Grodnae in Lithuania celebratis ao: 1726 ex nouis @@ -30593,7 +30604,7 @@ Hände, und ersterbe Ihr gehorsamst ergebenster Sohn. Johann Georg. - Grüßen Sie Vetter und Vetterinnen und alle gute Freunde aufs zärtlichste + Grüßen Sie Vetter und Vetterinnen und alle gute Freunde aufs zärtlichste von mir. Das übrige auf diesem Bogen ist für meinen Freund, den HE. Prof. Lindner. @@ -30882,7 +30893,7 @@ glücklich Wiedersehen. Mitau, den 29 Aug. 1765. Hamann. - Ich bin einige Tage in Grünhof gewesen, und bekomme jetzt vom HE Past. + Ich bin einige Tage in Grünhof gewesen, und bekomme jetzt vom HE Past. Ruprecht die Commission der verbindlichsten Empfehlung. Adresse: @@ -31347,7 +31358,7 @@ Adresse mit Siegelrest und Notiz von fremder Hand:
    An Herrn / HErrn Herder / meinen werthgeschätzten Freund / pp / in
      Riga
    .
    - Bis auf 1 ℔ + Bis auf 1 ℔
    @@ -31587,7 +31598,7 @@ Sie mit kindlichster Innbrunst, und küße Ihnen mit zärtlichster Ehrfurcht die Hände als Ihr gehorsamst ergebensterJohann Georg Hamann - Wenn Sie so gütig seyn wollten mir eine lettische oder kursche Bibel aus + Wenn Sie so gütig seyn wollten mir eine lettische oder kursche Bibel aus dem Zeiseschen Buchladen in schwartz Leder mit goldnen Schnitt eingebunden aber ohne Clausuren zu besorgen; so würde es mir zur Erlernung dieser Sprache, in der ich einen langsamen Anfang gemacht, vielleicht behülflich @@ -31777,11 +31788,11 @@ 5) Ramlers Lieder der Deutschen, zum Spaas u. die Veränderung zu sehen. - Lauter Amusantes, und wenig Reelles; es sei denn etwa + Lauter Amusantes, und wenig Reelles; es sei denn etwa 6) Home 3ter Theil: u. S 7) Spaldings Predigten: ein schönes Bändchen. - Was von diesem wollen, verlangen, fodern, brauchen sie; das meiste muß + Was von diesem wollen, verlangen, fodern, brauchen sie; das meiste muß in Mit. seyn; das übrige will ich schicken. Gleim hat Lieder nach dem Anakr. herausgegeben, die Htkn. nicht hat; sie sind als nachgebildete Originalchen hübsch; aber als Nachahmungen und Uebersezzungen nichts. Den Reiske habe @@ -31811,7 +31822,7 @@ Indeßen erwarten Sie mich bald, und einen Brief an Past. Ruprecht Her. - (Von Schefn. habe einen Brief gehabt über meine Fragmente, die man + (Von Schefn. habe einen Brief gehabt über meine Fragmente, die man ihm sehr unzeitig gezeigt; Kanter muß noch mein Verleger werden – der Windbeutel u. Narr!) @@ -31901,7 +31912,7 @@ ich nicht schreiben kann. Ich ersterbe Ihr Hamann. - Um Pygmalion u Elise bitte zugl.     HE Patzens freundschaftl. + Um Pygmalion u Elise bitte zugl.     HE Patzens freundschaftl. Umarmungen. @@ -32021,7 +32032,7 @@ Leben Sie wohl und lieben Sie den Ihrigen. Hamann. - Grüßen Sie unsern Hartknoch und bleiben Sie mir treu. Mehr kann ich + Grüßen Sie unsern Hartknoch und bleiben Sie mir treu. Mehr kann ich nicht schreiben. Adresse mit Mundlackrest: @@ -32270,7 +32281,7 @@ Alles übrige mündlich. Vergnügte Feyertage und Glück zum Neujahr. Ich bin IhrHamann. - Schicken Sie doch wenigstens den Pygmalion zurück. Meine Bücher sind + Schicken Sie doch wenigstens den Pygmalion zurück. Meine Bücher sind schon eingepackt. Wird HE Berens bald aus Petersburg erwartet? Adresse mit Mundlackrest: @@ -32623,7 +32634,7 @@ würd ich im Gleise der Sprache bleiben Ihr alter aufrichtiger Diener u Freund Hamann. - Seyn Sie so gütig Einlage zu bestellen, in der ich um einige französische + Seyn Sie so gütig Einlage zu bestellen, in der ich um einige französische Bücher bitte um der Sprache wieder mächtig zu werden, der ich gantz entwöhnt bin; und mich besonders zu meinem Fach zuzustutzen. Denken Sie doch bey der Gelegenheit an den mir fehlenden Theil des Richardsonschen Traité @@ -32699,7 +32710,7 @@ Ihr Hamann. - Eine Gelegenheit habe jetzt; aber wegen der übrigen Umstände mit meinem + Eine Gelegenheit habe jetzt; aber wegen der übrigen Umstände mit meinem Bruder und Blutsfreunden stehen mir alle Haare zu Berge. Stellen Sie sich mich und meine Lage vor über die es Ihnen unmöglich zu urtheilen. Doch gnug hievon. Leben Sie wohl. Die Zeit wird alles entwickeln. @@ -33012,7 +33023,7 @@ den Zuschauer gehört. Ich habe dies Buch, hat er damals gesagt, in einer Uebersetzung gelesen und mich gewundert, daß die Engl. an so einem schaalen Witz so viel Geschmack finden könnten. Seitdem ich aber einen Spectator - engl. lesen kann, mach ich aus meinem Plutarch A..wischen, (die einer + engl. lesen kann, mach ich aus meinem Plutarch A‥wischen, (die einer meiner alten Schulmeister
      Thorzeddel
    nannte ως εν παροδω) Der Ausdruck war gar zu emphatisch für ein junges Ohr als daß ihn der Verf. nicht hätte behalten sollen. Der Ingenu, die Defense à mon oncle und les Abus dans les @@ -35030,7 +35041,7 @@ Königsberg, Juli 1769 Nachweisung von dem Vermögen meines jüngeren Bruders Joh Cst. Hamann. - Gemäß dem über unsern väterl. Nachlaß aufgenommenen Inventario + Gemäß dem über unsern väterl. Nachlaß aufgenommenen Inventario und annectirten Curatel Rechnung vom Sept 1767, so allenfalls producirent werden kann
      bestand
    das gesammte Vermögen meines @@ -35055,7 +35066,7 @@ Ingrossation auszuthun seyn – –1460 :–:3.  10,025 :–: 3. - Dieses Vermögen ist zugl. mit meinem laut Inventario gegen 4000 fl. + Dieses Vermögen ist zugl. mit meinem laut Inventario gegen 4000 fl. bestehenden paterno immer bisher zusammen administrirt und die davon fallende gemei Interessen nebst meinem Verdienst jederzeit zu unserer seit Michaelis 1767 errichteten gemeinschaftl. Haushaltung Bedürfnißen @@ -35245,7 +35256,7 @@           gewesen = 14700 fl. - Hiezu kommen noch einige 100 fl die ich einem abwesenden Freunde + Hiezu kommen noch einige 100 fl die ich einem abwesenden Freunde vorgeschoßen, mit dem ich noch einige Abrechnung führen möchte daß ich also dieses Capital nicht genau bestimmen kann, für die Sicherheit deßelben und die Interessen aber personelle und reelle Pfändung in Händen habe; anderer @@ -35658,7 +35669,7 @@ einem Apostel Christi höchst nachtheilig geworden, von Herzen überdrüßig ist. Was den 2ten Punct der 4000 fl. anbelangt, - Nachdem ich nunmehr dem Allergnädigsten Befehl Ew. Kgl. Maj. mit + Nachdem ich nunmehr dem Allergnädigsten Befehl Ew. Kgl. Maj. mit tiefster Ehrfurcht eine Genüge geleistet, auch dem abermaligen außerordentl. Bericht des Magistrats, der offenbare Unwahrheiten adoptirt und meine in Natur und Gesetzen gar zu sehr gegründete Rechte zu schmälern, wie ich hoffe deutlich und @@ -35948,7 +35959,7 @@ einer Palingenesie meiner Fibern. Hamann. - Von unserm Torsisten habe seit sr. Einschiffung nicht eine Zeile Nachricht + Von unserm Torsisten habe seit sr. Einschiffung nicht eine Zeile Nachricht erhalten. Er soll itzt in Paris seyn, ich wünschte daß er seinen Cursum bald vollendet hätte. M Starck, der einige äußerl. Ähnlichkeit mit ihm hat, thut uns. Academie die Ehre an Prof. extraordr. Lingu. orient. zu werden. — a Dio. @@ -36203,7 +36214,7 @@ alles übrige wißen. Ich bin Ihr treuer Freund und Diener Hamann. - PS. Ich höre daß Sie sich ein Vergnügen machen junge Leute zu bilden. + PS. Ich höre daß Sie sich ein Vergnügen machen junge Leute zu bilden. Ich habe einen kleinen liebenswürdigen Knaben
      Johann Michael Mannah
    , ein hoffnungsvoller Knabe, der künftigen Michael 3 Jahre auf seinem Nacken haben wird. Wenn Sie Lust zu Ihm haben, so bitte sich beym alten Graben @@ -36438,7 +36449,7 @@ Hochachtung (denn ich muß ins Armendirector.) Ihr H. - Wenn Sie was von Fischer wißen, oder erfahren könnten: so p. + Wenn Sie was von Fischer wißen, oder erfahren könnten: so p. Den 25. Aug. an meinem Geburtstage (der es durch Zufall u. Kalenderspiel mehr als Einmal geworden!) Zum 3ten mal Heil Ihnen u. Segen! Ich kann diesen Brief nicht abgehen laßen, ohne Sie noch einmal u. am @@ -36491,7 +36502,7 @@ und Ihnen den Mund recht wäßericht zu machen und daß Sie des Nachts wenigstens fleißig von mir träumen; lesen Sie hier die Aufschrift - + Philologische Einfälle und Zweifel über @@ -36507,9 +36518,9 @@ zu
      Königsberg in
      Preußen.
    773. - im Weinmonat.
    + im Weinmonat. - Wer mich also suchen will, der kann mich jetzt finden – Ich vergebe es + Wer mich also suchen will, der kann mich jetzt finden – Ich vergebe es Ihnen sehr gern daß Sie sich auch eine gelehrte Hand zulegen aber mir nicht zu melden,
      wohin
      ich
    meine Antwort richten soll und
      wo Sie leben
    , als wenn Sie in gantz Europa oder in Norden schon so bekannt wären wie Sie @@ -36582,7 +36593,7 @@ Haut umgeben wie Sie es wünschen und
      ich glaube. Amen
    . Königsberg in Preußen den 7 Oct. 772. -
    Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
      citissime
    in /
    +
    Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
      citissime
    in /
      Deutschland
    @@ -37384,7 +37395,7 @@ Diese 2 Bogen sind, wie es heißt, gedruckt in der Unterwelt mit D. Faustens eigener Hand und unter seinem Mantel, enthalten außer dem, was ihre Aufschrift anzeigt, das Concept von dem Briefe eines Chinesers, der sich Mien- - Man-Hoam nennt, an einen berühmten Verleger in B.. und kosten 15 gl. + Man-Hoam nennt, an einen berühmten Verleger in B‥ und kosten 15 gl. No. 21. Donnerstag den 11 Märtz An den Magum in Norden haussäßig am alten Graben zu @@ -37625,7 +37636,7 @@ Den 28 Mart. Vor langer Weil und ob fugam vacui. - Wenn die Schweitzer unsere
      Väter
    sind :(ich habe sie blos für
      Thürhüter
    + Wenn die Schweitzer unsere
      Väter
    sind :(ich habe sie blos für
      Thürhüter
    unserer Sprache bisher gehalten) was heist
      Zweis
    ? Wir Preußen sind wie Sie wißen keine Deutschen; und seit dem Tode meines letzten Hauswirths, des seel. Baron von Bondely kenne ich keinen @@ -38159,12 +38170,12 @@ Carolinchen zu haben, die einem den Schweiß der Nase mit einem baumwollnen oder seidnen Tuch abwischt, ja warum nicht gar abküßt! - Wer schreibt die Frankfurter Zeitung? Haben Sie auch sonst einigen + Wer schreibt die Frankfurter Zeitung? Haben Sie auch sonst einigen Antheil daran gehabt? Die Lemgosche Bibliothek hat mich mit ihr bekannt gemacht. Den 24 Augst. - Vergeßen Sie nicht mit den Reliquien Ihres Geburtstages den meinigen + Vergeßen Sie nicht mit den Reliquien Ihres Geburtstages den meinigen zu feyren. Weil mein Brief schwerl. weggegangen seyn wird: so werd ich zufällig veranlaßt noch eine kleine Nachschrift zu machen. Ich bin mit Wood heut zu @@ -38594,7 +38605,7 @@ Auf dem Briefumschlag von Pegelow: D. Pegelow abgereiset von / Buckebourg im Monath December 1773. - Hier ist ein ehrlicher, aufrichtiger Freund, der als Rußischer Stabschirurgus + Hier ist ein ehrlicher, aufrichtiger Freund, der als Rußischer Stabschirurgus noch unmittelbar vor seinen stehenden Jahren die Weisheit oder Thorheit gehabt hat, Dienst und Ruhe zu verlassen, zu lernen, zu reisen, Doctor zu werden u. jetzt heimzukehren. Er war in Strasburg zur Zeit meiner Blindheit @@ -38744,7 +38755,7 @@ und hiemit vale‥ J G Hamann, heute genannt Anti-Knaut. -
    à Monsieur / Monsieur Hintz / Marchand-Libraire / à Mitou. /
      par fav
    +
    à Monsieur / Monsieur Hintz / Marchand-Libraire / à Mitou. /
      par fav
    @@ -38962,7 +38973,7 @@ Ich habe von dem ehrl. Mann nichts als seinen Canon gelesen, der mich bitter u böse gemacht hat gegen seine rohe unverdaute Belesenheit. - In Ansehung des Pauw u Schmidt der Aegyptier denken wir auch als + In Ansehung des Pauw u Schmidt der Aegyptier denken wir auch als Brüder. Klopstocks Meßiade lese jetzt (näml die letzte Hälfte) zum ersten mal. Wahrlich es sind gar zu viel Stellen die nach dem Amadis de Gaule u den @@ -41247,7 +41258,7 @@ 1775. - Mein Resultat aus Ihren datis ist Dies: Das kleine Ding wird in
      Mitau
    + Mein Resultat aus Ihren datis ist Dies: Das kleine Ding wird in
      Mitau
    gedruckt, ohne alle Zierrath und Tändeley. Wenn Sie wollen einen rothen Titel machen und ein simples aus geraden Linien bestehendes Rahmchen, steht es bey Ihnen. Das
      Format
    muß aber schlechterdings nach dem @@ -41875,7 +41886,7 @@ gleichen patriotischen Grundsätzen desto eher einig u. fertig zu werden. Aequa potestas von beyden Seiten zum vorausgesetzt – – hanc veniam petimusque damusque vicissim. - 3. Der T.. verlangt Ihren Schaden; aber ich nicht, weder als Freund noch + 3. Der T‥ verlangt Ihren Schaden; aber ich nicht, weder als Freund noch als Autor Schriftsteller, da dies mein Handwerk niemals gewesen ist noch werden wird, wie Sie
      selbst
    wißen. Allso Ihrem
      Vortheil
    gemäß zu handeln, ist gänzlich Ihre eigene Sache, von der ich nichts @@ -41926,7 +41937,7 @@ Sibylla Adelgunda. mpp - Eilen Sie zur Meße, um das Fell des Bären in Augenschein zu nehmen, + Eilen Sie zur Meße, um das Fell des Bären in Augenschein zu nehmen, weil man kein Katzen- geschweige ein Bärenfell im Sack handelt, wenn von Handels Sachen zwischen uns die Rede wäre, wofür mich mein guter Daemon behüten wird. Vale et festina. @@ -42148,7 +42159,7 @@ Sibylla Adelgunda
      Postscripte ob fugam vacui
    .
    - Das durch Me Rappolt mitgebrachte Paquet war das Supplement des + Das durch Me Rappolt mitgebrachte Paquet war das Supplement des Sophrons nebst einem Dutzend Selbstgespräche und Nicolaischen Antworten. Aber keine Zeile von dem Hintz. Zu Ihrem Fäßchen Caviar erwarte auch noch ein Postscript zum Proficiat @@ -42300,7 +42311,7 @@ fürchtet, was für Hertz wird der haben, seinem Feinde zu begegnen. Sie haben also von allen Seiten Unrecht und verdienten von Rechts wegen aus dem Albo der Hamannianer ausgestrichen und zu den Mystikern mit dem tummen - T.. zu Wandsbeck classificirt zu werden, der als ein Assmus omnia secum + T‥ zu Wandsbeck classificirt zu werden, der als ein Assmus omnia secum portans. Ich möchte ihm die Kolbe laufen mit seinen 2 Exempl. an die Darmstädter: @@ -42733,7 +42744,7 @@ Schatte von Ihnen seyn, zumal es mich an Riga p wo ichs gesehn, mit erinnert. Schlagen Sie es nicht ab. - P.S. 11. HE. D. Lindner schickt mir eben unter Hartkn. Bücher seine + P.S. 11. HE. D. Lindner schickt mir eben unter Hartkn. Bücher seine Predigt, mit einem Sprüchgen von der Wiedergeburt. Viel Dank an ihn, u. Bezeugung, daß Schweigen nicht Vergessen, Abwesenheit nicht Tod, u. Aufgeschoben nicht aufgehoben heißt. Zur Antiphon. ihm Sprüchw. 30, 26.
    @@ -42812,7 +42823,7 @@ banger hier zu Lande vor Warten der Dinge, die dem ärmsten Philosophen noch einfallen können sich unsterblich zu machen. – Weil ich nicht wie Jonathan Swift sein Vaterland laut seegnen kann: so spiel ich die Rolle eines - Jean F.. qui pleure et qui rit – in der Wüsten. + Jean F‥ qui pleure et qui rit – in der Wüsten. Melden Sie mir doch, ob mein Gevatter K – – r von hier aus an Sie geschrieben. Zu mir hat er Nein! und zu andern Ja! gesagt. Wenn er es gethan, so wär es mir lieb, daß Sie ihm nach der Lage der Sachen, grob oder fein @@ -44333,7 +44344,7 @@ mitzubringen. Sie und die Ihrigen Gott empfohlen. Hamann. - An Arndt werde noch diese Woche schreiben. Aus Bückeb. weiß nichts. + An Arndt werde noch diese Woche schreiben. Aus Bückeb. weiß nichts. Adresse mit Mundlackrest:
    An / meinen Freund HErrn Hartknoch. / in / Riga /
    @@ -44514,7 +44525,7 @@ Freund und Diener Hamann. - Lauson hat mir gl. seine freundschaftlichste Grüße aufgetragen. Einschluß + Lauson hat mir gl. seine freundschaftlichste Grüße aufgetragen. Einschluß an HE Bruder bitte zu besorgen, weil nicht recht weiß wohin. den 30 März auf der Lotterie Direction @@ -49519,7 +49530,7 @@ vorigen Sonntag war er bey mir. Die Königsberg den 18 Junii 777. Schuld liegt an meiner bösen Laune vielleicht. - den 19 des Morgens. + den 19 des Morgens. Ich habe Ihnen ohne Schaam und Schande den rohsten Entwurf zur Redintegration meines verstümmelten Postens mitgetheilt, um Ihr Urtheil darüber zu erwarten. Mehr
      Arbeit
    , mehr
      Muße
    – es fehlt mir gegenwärtig an @@ -49705,7 +49716,7 @@ Ihnen bei, weil ich zu Ihnen mehr Zutrauen habe, obschon ich nicht weiß wie viele Mühe ich vielleicht veranlaße. - beiliegend, von der Hand Johann Ehrmanns: + beiliegend, von der Hand Johann Ehrmanns:
      Beschreibung eines Sopha a la Hamann
      verfertigt durch Christophevr Christophovitsch bei Selo Weina
    .
    @@ -50984,7 +50995,7 @@ Es gehört zu den Traits de génie Gottes, des Dramaturgen meines Daseyns, daß er dem unphysiognomischten Menschen die Ehre dieser Offenbarung anvertraute. Mir ist’s würklich Offenbarung – aber – dennoch nur in dunkelm Worte. - Ich bitte Sie, bethen Sie ausdrücklich..daß Gott meinen Muth nicht + Ich bitte Sie, bethen Sie ausdrücklich‥ daß Gott meinen Muth nicht sinken laße – unter der Last der Geschäfte. Oft begreif ich gar nicht, wie mir noch, neben meinem Weibchen, jeden Abend so wol ist – als ob kein Mensch nichts von mir wüßte. Herr Gott! @@ -51284,7 +51295,7 @@ auf
      eine
    Stelle meinem Beichtvater (der von meiner GewißensEhre weiß u. seit kurzem Kirchen u. Schulrath geworden, auch mein
      beßter
    Lehrmeister in der Schule gewesen) ganz mitzutheilen. Außer meinem leiblichen - Vater hab ich niemanden an dem
      Ganzen
    Theil nehmen laßen. Aber es + Vater hab ich niemanden an dem
      Ganzen
    Theil nehmen laßen. Aber es ist mir unmöglich gewesen, zum Beweise der edeln Denkungsart u. der Proben, die ich davon gezogen, den Innhalt der Ehre, die Ew. HochEdelgebornen mir erwiesen, meinen wenigen Bekannten zu verschweigen. Außer @@ -51406,7 +51417,7 @@ schuldig, die ich heute abgelegt. Er hält sich in Braunschweig auf um ein Paar Curl. Edelleute nach Paris u. Italien begleiten zu können. Der älteste von diesen 3.
      Lindner
    veranlaßte die Hirtenbriefe des   . So - gleichgiltig Ew. Hochwolgeb. diese diese Nachrichten vorkommen müßen; so weiß ich es, + gleichgiltig Ew. Hochwolgeb. diese Nachrichten vorkommen müßen; so weiß ich es, mit was für einem Gewühl von Empfindungen Selbige hier beytrage. Da ich nächstdem heute den vierteljährigen Geburtstag meiner extraordinairen Canzley Verwandtschaft bey einer Martinsgans begangen u. @@ -51616,7 +51627,7 @@ Königsberg den 2 Jänner 78. HöchstzuEhrender Herr Capellmeister, Herzlich geliebter Landsmann und Freund, - Viel Glück zum
      jungen Sohn
    und zum
      Neuen Jahr
    !!! Das Erste habe + Viel Glück zum
      jungen
    Sohn und zum
      Neuen Jahr
    !!! Das Erste habe von Ihrem Herrn Vater erfahren unter dem Schall der Posaunen, wie von Rechtswegen. Zum letzten werd ich
      zufällig
    veranlaßt, weil mein Vorsatz war es in petto zu behalten, und ich besorge, daß Ihnen mein Briefwechsel @@ -51632,13 +51643,13 @@ Tagen gesehen; ersteren 2 und letzten 1 mal. Penzel habe den ganzen Christmonath nur 3 mal gesehen; er ist von Kanter ausgezogen, und jedermann ist so neugierig auf die Entwickelung seines Schicksals, wie ich auf seines - Charakters – seitdem meine Nachbarinn (Selma Stockmar) seine prima Donna + Charakters – seitdem meine Nachbarinn (Selma Stockmar) seine prima Donna geworden. Ich besorge aber, daß es Ihnen nicht beßer mit Ihrem Clienten gehen wird, als mir mit jenem. Den 27 pr. erhielt ich eine förmliche - Entscheidung, die alle meine Klagen und Beschwerden vernichtete und mir
      pretensions - ridicules et inconsequentes
    ,
    (welche man zu solchen,
      qui paroissent - nullement fondées
    ,
    gemildert hatte,) in meinen grauen Bart warf. - Weil ich diesen
      Lauf der Natur
    zum voraus gesehen; so habe ich mir so viel + Entscheidung, die alle meine Klagen und Beschwerden vernichtete und mir pretensions + ridicules et inconsequentes, (welche man zu solchen, qui paroissent + nullement fondées, gemildert hatte,) in meinen grauen Bart warf. + Weil ich diesen
      Lauf der Natur
    zum vorausgesehen; so habe ich mir so viel Zeit gelaßen, wie eine junge Frau zu Ihren Sechswochen und war eben so froh von meiner Schwangerschaft am Tage Elise entbunden zu seyn. Aber nun @@ -51694,7 +51705,7 @@ Kosten der Reise zu ersparen oder aufzubringen, als sich in den Verdacht eines Giftmischers zu bringen setzen, und Flockasche für Ratzenpulver auszugeben. – - Gott seegne Ihr heiliges Kleeblatt,
      Vater, Mutter und Kind
    ! Melden + Gott seegne Ihr heiliges Kleeblatt,
      Vater
    ,
      Mutter
    und
      Kind
    ! Melden Sie mir doch das
      Datum seiner Ankunft
    und seinen
      Namen
    . Grüßen Sie Ihren guten Freund
      Engel
    ! und hiermit nochmals Gott empfohlen!!! Ich ersterbe
      ganz
    der Ihrige, @@ -51762,7 +51773,7 @@ Ihr
      Durst
    ist heute abermals mein Frühstück gewesen.
      Erfahrungen
    , wie
      Einsichten
    , sind neue
      Prüfungen
    , geben zu neuen
      Zweifeln Anlaß
    . Unsere
      Passibilität
    steht immer im Verhältniß mit unserer
      Actibilität
    - nach der neuesten Theorie über den Menschen – Εμαθεν ἀφ’ ὧν ἔπαθε , Hebr. V. + nach der neuesten Theorie über den Menschen – Εμαθεν ἀφ’ ὧν ἔμαθε, Hebr. V. 4. gehört zur Nachfolge, die Kinder von Bastarden unterscheidet. Wenn dem Satan daran gelegen ist, unsern Glauben zu sichten, wie den Weizen, so ist es unseres Hohenpriesters Sache, für uns zu bitten, und durch unsere @@ -52497,7 +52508,7 @@ geschrieben, daß Sie freudig, frisch und gesund trä Ihr Bürdelein trägt, und der Hoffnung lebt, es glücklich ans Taglicht zu bringen – Segne Dich Gott Lieber Hamman, mit allem was Du lieb hast – adio. Ich - muß im Garten Gras abhauen und meiner Kuh Amalia s Futter bringen, + muß im Garten Gras abhauen und meiner Kuh Amalias Futter bringen, unter in der Zeit meine Frau die Kuh melkt – adioFriede Gottes aller Orten – @@ -52541,7 +52552,7 @@ Ich bin mit meinen hiesigen Vorgesetzten auch auf guten Fuß – aber im Mistrauen zu leben, ist nicht für mein Gemüth, und kein Umgang der mein Herz füllt. Ein noch ärgerer Genius als mein eigner schwebt über alle meine - hiesige Freunde. P.. desertirt von hier wie ein Betrüger und Schelm den + hiesige Freunde. P‥ desertirt von hier wie ein Betrüger und Schelm den 26 März. Kreutzfeld besucht mich fast täglich, hat all sein Feuer, das er wie Schulcollega zu haben schien als Prof. verloren. Kraus algebraisirt sich zum εαυτοντιμ. u. s. w. @@ -54414,7 +54425,7 @@ unsern dortigen Chefs? Hänschen hat Gottlob gestern u heute keinen Anfall vom Fieber gehabt und muß also blos ein Flußfieber und verdorbener Magen gewesen seyn. Diese - Woche werden wir mit Ihrem Aelian fertig und dann bin ich willens mit + Woche werden wir mit Ihrem Aelian fertig und dann bin ich willens mit Gottes Hülfe Xenophon’s Denkw. anzufangen. Nun vergeßen Sie mich und Ihre Freunde nicht. Kann ich arbeiten; so will ich nachholen was ich versäumt @@ -54446,7 +54457,7 @@ Kgsberg den 19 April 79. Geliebtester Freund, Halte einen Umschlag zu einer Einl. fertig. Ihr letztes vom 8 Feb. habe erst - den 25 ej. erhalten muß also über Curl. gegangen seyn. Für Ihre gefällige + den 25 ej. erhalten muß also uber Curl. gegangen seyn. Für Ihre gefällige Beflißenheit mich in Ansehung des Mandosii zu befriedigen danke aufs beste. Habe meinen Freund Kraus gebeten in demselben nachzusehen ob er Marianum de Raynaldis darinn finden wird u mir diesen Titel zu excerpiren. @@ -54494,7 +54505,7 @@ Künftigen August erwartet meine Frau ihr viertes Wochenbette; gebe Gott, glücklich. Sie grüßt herzlich. Glückliche Pfingsten! - 1 Da auf der Post die drei Exemplare zu kostbar fallen, so nur eins, und + 1 Da auf der Post die drei Exemplare zu kostbar fallen, so nur eins, und die andern mit meinen operibus nächstens. Inlage bitte an Hartknoch laufen zu lassen. @@ -55692,7 +55703,7 @@ Häuptern der Stadt u. aus dem innern Rath, welche sämtl. erstaunten statt des Wunderthiers einen Menschen von gesundem treuem, wohlwollensvollem, u. vestem Sinne zu sehen, der – so wie schon in den allherumzirkulirten Briefen - an HE. Amtm. – kindlich reine Wahrheit so schlicht paßend ad rem – mit + an HE. Amtm. – kindlich reine Wahrheit so schlicht paßend ad rem mit – himmlischer Ruhe – aus freier Brust kraft u. liebe voll aussprach. Erstaunen auf Erbitterung, Achtung auf Erstaunen, u. hierauf bei jedem dems gegeben war Liebe – dabei aber große Verlegenheit. Der Buchstabe des Gesezes forderte @@ -56075,7 +56086,7 @@ Gevatter aus Weimar und die Nachricht seiner Freude über seinen vierten Sohn. Ich hab es ihn dem HE Banco-Dir. Rappolt zugeschickt, der mir die Besorgung deßelben versprach. Beruhigen Sie mich doch mit erster Post ob Sie - diese Einl. erhalten haben. Ohngeachtet Sie nicht explicite dieses Einschlußes + diese Einl. erhalten haben. Ohngeachtet Sie mich explicite dieses Einschlußes erwähnen: so vermuthe ich doch, daß Ihnen dieser Brief zu Handen gekommen. Wünschte aber doch gewiß zu seyn wegen des Herderschen Einschlußes. Meine Vermuthung, daß der erste Brief vom 2 Aug. nebst dem Einschluß @@ -56110,7 +56121,7 @@ aussahe, vergaß ich alle meine kleine Vorwürfe und freute mich ihn zu sehen. Frug nach meinem Briefe und erhielt die Versicherung, daß selbiger abgegangen wäre. - Denselben Nachmittag ist er wider in meinem Hause gewesen, hatte sich + Denselben Nachmittag ist er wider in meinem Hause gewesen, hatte sich des Claudius Werke u den Belisaire ausgebeten von meinem Sohn mit dem Versprechen mich den nächsten Sonntag zu besuchen u vielleicht den ganzen Tag bey mir zuzubringen. – Ich wartete aber umsonst einen Sonntag nach @@ -56125,7 +56136,7 @@ Wie wir zusammen sprachen, entdeckte er daß er nach dem Holl. Baum zu gieng und mein Haus vorbeygegangen war. Bald darauf versicherte er mir daß er umkehrte und ich führte ihn in mein Haus. Er beklagte sich unter - vielen Trähnen über den Zwang in dem er lebte, und daß ihm HE Kenkel nicht + vielen Trähnen über den Zwang in dem er lebte, und daß ihm HE Kenkel nicht einmal die Sonntage auszugehen erlaubte. Seine Krankheit bestünde in Ohnmachten – Da ich eben eine Gans am Spieß hatte: bat ich ihn den Mittag dazu @@ -56185,7 +56196,7 @@ Kurz es war eine Carricatur von den 100 Scenen, die ich an meinem leibl. Bruder erlebt; und die ich so ziemlich zu dechiffriren gelernt habe ceteris paribus, denn mein seel. Bruder hatte keine Schauspieler Talente. - Ich empfieng einen Sohn von HE Karl Berens mit der Wärme eines Vaters + Ich empfieng einen Sohn von HE Karl Berens mit der Wärme eines Vaters und mit aller Offenherzigkeit eines alten Freundes. Ich kann ihm nichts zur Last legen als einen
      unglückl
    . u mir sehr
      verhasten Fehler
    von dem ich nicht weiß wie er dazu gekommen ist – deutsch herauszusagen: das verfluchte @@ -56205,7 +56216,7 @@ Des alten Kenkels gutgemeinte Absicht ihn an seiner Handlung Antheil nehmen zu laßen und seine bösen Zufälle durch übertriebne Achtsamkeiten zu vertreiben machen das Uebel nur ärger. Wie sehr ich mit dem
      Vater
    und -
      Sohn
    sympathisire, können Sie leicht erachten. Bey allem ihren Unrecht sind +
      Sohn
    sympathisire, können Sie leicht erachten.
    Bey allem ihren Unrecht sind beyde in meinen Augen entschuldigt. Aber auch hier gehts wie in Jothams Fabel. Der Oelbaum bleibt ein Oelbaum, der Feigenbaum ein Feigenbaum, der Weinstock ein Weinstock; keiner aber hat das Herz, wie der verwünschte @@ -56240,7 +56251,7 @@ Der brave Pynnow war ein schlechter Schütze, sagt die Sibylle; er traf den Schatten für den Körper. Die beyden cophtische Wörter Sphransch u Saben finden Sie in der neuen Ausgabe der Apologie des F M Ordens p. 180. -
      Diese, Meiners, Steinbart
    und Lessingiana sind das Mark meiner +
      Diese, Meiners, Steinbart
    und Lessingiana sind als Mark meiner Fragmente oder das Viergespann meiner Muse. O wie ich nach dem Maran Atha schmachte! Wie gern ich meine letzten Thaler für das Porto hinauswürfe! Verhalten Sie mir ja nichts von allem, was meinen nichtswürdigen Freund @@ -56267,7 +56278,7 @@ Mein lieber Freund Kraus, Haben Sie meinen Brief vom 7 Aug. erhalten? Sind Sie lebend oder tod? Gestern habe Ihre liebe Cousine als Oberhofpredigerin kennen gelernt, und - Sie ist die Muse, die mich schreibseelig macht. Gestern vor 8 Tagen den 20 Oct. + Sie ist die Muse, die mich schreibseelig macht. Gestern vor 8 Tagen den 20 Oct. ist die Hochzeit gewesen. Den 27 Sept. erhielt ich seinen Bräutigamsbesuch, der die Absicht hatte sich nach Ihrer addresse zu erkundigen, die ich ihm zwar gab aber die er nicht scheint gebraucht zu haben. Ihre Cousine hoft daß Sie @@ -56532,7 +56543,7 @@ eingezogen. Meinem Freunde George werde alles was ich weiß und denke, am besten mündlich mittheilen. Sie bitten mich um Erklärung einer Anspielung auf Jothams Fabel – Ich - kann mich zwar auf meine Ausdrücke nicht mehr besinnen, aber auf gewiße + kann mich zwar auf meiner Ausdrücke nicht mehr besinnen, aber auf gewiße Eindrücke, die damals tief in meiner Seele lagen. Ich bin mit sehr vielen Menschen umgeben, die sich für fruchtbare Bäume erkennen und sich daher zu gut halten sich um die Angelegenheiten ihres Nächsten zu bekümmern; das @@ -56700,7 +56711,7 @@ P. P. - Ew. Hochwolgebornen statte zuförderst meinen ergebensten Dank für das + Ew. Hochwolgeborne statte zuförderst meinen ergebensten Dank für das Eloge ab, das mir wegen der kleinen philosophischen Klätschereyen, Koketterien und Seitenblicke eines doppelten Lesens würdiger gewesen, als wegen der Sachen selbst oder der darauf verwandten Kunst. Endl. hab ich den ersten @@ -57857,12 +57868,12 @@ HöchstzuEhrende Freundin und Gevatterin, Meinen ergebensten Dank für beykommendes Leben, das mir ganz - außerordentlich behagt, sowohl in Ansehung der alten Bekanntschaft mit der - Autorschaft der Fräulein Ritterin, als in Ansehung des garstigen Carons, in + außerordentlich behagt, sowohl in Ansehung der alten Bekanntschaft mit der + Autorschaft der Fräulein Ritterin, als in Ansehung des garstigen Carons, in den ich mich einmal verliebt wegen seines spanischen Ebentheuers. Ich - vermuthe fast, daß die Amazonin auch ein wenig Schwäche sich gegen ihn hat - merken laßen, und leite daher jene bittere Thränen her – Doch ich habe mehr - wie einmal verschworen zu glauben, was man sieht, und kann mir doch das + vermuthe fast, daß die Amazonin auch ein wenig Schwäche sich gegen ihn hat + merken laßen, und leite daher jene bittere Thränen her – Doch ich habe mehr + wie einmal verschworen zu glauben, was man sieht, und kann mir doch das verwünschte Vermuthen und leidige Urtheilen nicht abgewöhnen. Einl. ist um ein halb Blatt stärker gerathen, weil ich den 25 huj. mit einem Briefe, einem Fäßchen Caviar und einem Pack Bücher erfreut wurde; daher @@ -58126,7 +58137,7 @@ Meine Absicht ist es wohl nicht gewesen Ihnen zuzumuthen den ganzen Band von Miscellaneen bis auf des HE Pr. Hefen durchzulesen: doch geschehene Dinge sind nicht mehr zu ändern und ich wünsche nur wohl zu - bekommen. Um das Leben der Beaumont wenn Sie es zu Hause haben bitte + bekommen. Um das Leben der Beaumont wenn Sie es zu Hause haben bitte recht sehr, weil ich selbst inständigst darum gebeten worden bin. Das zurückgeschickte Leben des Montagne hat mir ein paar verdrüßliche Stunden gemacht; unterdeßen wünschte ich es doch noch einmal theils selbst anzusehen, @@ -58461,7 +58472,7 @@ Johann Georg Hamann. den 4 April 780. - Sollten Sie noch vor dem Abdruck meiner Scherflein anlangen: so wünschte + Sollten Sie noch vor dem Abdruck meiner Scherflein anlangen: so wünschte ich in vsum Delphini verwandelt zu sehen in Delphinorum. Doch dies sind somnia aegri. @@ -59129,7 +59140,7 @@ Morgen wills Gott wärmer. - Meine Verehrungswürdige Frau Gevatterin und Freundin, + Meine Verehrungswürdige Frau Gevatterin und Freundin, Wie sehr Sie das meiner ganzen Seele sind, kann und darf ich nicht erst sagen, und würd’ auch der Mühe nicht lohnen gelesen zu werden. Me Hartknoch, die ich als eine sehr liebenswürdige, launichte und gutherzige Frau @@ -59261,7 +59272,7 @@ In dem zweyten Theil sollte eigentlich das Thema ausgeführt werden – aber patriae cecidere manus. Wenige Tage vor Erhaltung Ihrer gütigen Zuschrift laß ich in Luthers - Schriften „vom Ritter Tondalo auf einer schmalen Brücke, mit einer Last + Schriften „vom Ritter Kondalo auf einer schmalen Brücke, mit einer Last auf dem Rücken, unter sich einen schweflichten Pfuhl voll Drachen und einen, der ihm entgegen kömmt“ – Auslegung des VII. Kap. Matheus. Da glaubte ich ganz gewiß den Schlüßel zu mir selbst gefunden zu haben. @@ -59276,11 +59287,11 @@ muß vor einem Fall. Diese
      Vermeßenheit
    zu sagen: Er ist es, und die Zeit ist herbei kommen – Siehe Er ist in der Wüsten – Sieh er ist in der Kammer – ist eine charakteristische Erinnerung und Warnung für diejenigen, εις ους τα - τελη των αιωνων κατηντηκεν „auf welche das Ende der Welt gekommen + τελη των αιωνων κατηντησεν „auf welche das Ende der Welt gekommen ist.“ - Den 2 Jul. Dom. VI. + Den 2 Jul. Dom. VI. Ich bin tagtäglich unterbrochen worden und augenblicklichen Zerstreuungen ausgesezt. Es geht mir sehr oft, daß ich meine eigne Hand nicht lesen kann, und mir wird bey dem, was ich selbst geschrieben so übel und weh als dem Leser, @@ -59386,12 +59397,12 @@ Herder empfohlen worden, hab ich Ihnen nicht einmal mitgetheilt, sondern auf beßere Zeiten verspart. Die Gartenlust mög Ihnen beyderseits wohl gedeyen! Bitte zugl. mein Andenken bey Ihrem HE. Wirth, unserm Landsmann - zu erneuern. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr beynahe 50jähriger – + zu erneuern. Im umarme Sie und ersterbe Ihr beynahe 50jähriger – Joh. Georg Hamann. Der König soll dem Präsidenten aufgetragen haben unserm alten Freund K. 7000 rth auszuzahlen. Solch Glück wünsch ich Ihnen nicht und brauchen - Sie auch nicht. Unterdeßen sind dergl. Luces naturae u. prouidentiae + Sie auch nicht. Unterdeßen sind dergl. Luces naturae u. prouidentiae erbaulich und unterhaltend und gehören zum
      Geheimnis
    oder
      Glaubensarticul
    der
      besten Welt
    . @@ -59472,7 +59483,7 @@ Johann Georg Hamann. - Den 2 Aug. habe heute den IX Abschn. geendigt bis p. 170 bleiben noch + Den 2 Aug. habe heute den IX Abschn. geendigt bis p. 170 bleiben noch 3 Abschnitte oder 94 Seiten. Adresse mit Mundlackrest: @@ -59756,7 +59767,7 @@ Schmerzen seine sämtl. Werke,
      Väterschule
    Ecole de la Jeunesse, Idées singulieres, femme dans les 3 Etats, paysan perverti, Gynographes, Hibou u Nouvelles kennen zu lernen und werde mir alle Mühe geben selbige - aufzutreiben. Danken Sie meinem Freund RH. B. für Sein
      Blatt
    . Empfehlen Sie + aufzutreiben. Danken Sie meinem Freund RH. B. für Sein
      Blatt
    . Empfehlen Sie mich Ihrer Hälfte u sämtl. Reisegesellschaft, Hänschen mit seinen Geschwister gleichfalls. Sind Gottl. alle gesund, wünsche ein gl. und ersterbe Ihr alter ergebener Freund u Diener @@ -60069,7 +60080,7 @@ Handbüchlein ans Herz legen soll, als es so verstreuen.“ Dieser Nachricht zufolge muß ich Ihnen folgenden Vorschlag thun. Da die Sache bis zur nächsten Meße Zeit hat: so dächte ich, die Uebersetzung müste - allenfalls im Meßkatalog angemeldet werden, als ein verspätetes Stück, das + allenfalls im Meßkatalog angemeldet wären, als ein verspätetes Stück, das zu Weynachten fertig werden sollte, wie Leßings Briefe zu Johannis, unter dem Titel:
      Dialogen die natürliche Religion betreffend. Von David Hume. Esq. Uebersetzt von einem fünfzigjährigen Geistlichen in @@ -60114,7 +60125,7 @@ Schade für Sie. Am Ende dient alles zu unserm Besten. Empfehlen Sie mich Ihrer liebenswürdigen Gemalin und Tochter. Theilen Sie mir bey Gelegenheit Nachrichten von Ihrem Sohn mit, seiner dortigen - Ankunft, Zufriedenheit pp. Wißen Sie nichts von P..l. In Zeit von 8 Tagen lief + Ankunft, Zufriedenheit pp. Wißen Sie nichts von P‥l. In Zeit von 8 Tagen lief hier ein sehr widersprechend Gerücht, daß er ohngeachtet seines dortigen Verdienstes u tägl. Umgange in des Pr. Residenten Hause mit Händen u Füßen arbeitete hieher zu kommen – und dann, daß er aus W. ausgeführt worden @@ -60512,7 +60523,7 @@ Uebersetzung fähig wäre. So peremtorisch auch der Termin ist: möcht ich doch die Probe für mich machen, wie weit man in 3 Tagen kommen kann. Scheffner ist hier gewesen; Hippel den 18 pr. zum Hofhalsrichter installirt - u von Lauson auf einem blutrothen Bändchen besungen worden. + u von Lauson auf einem blutrothen Bändchen besungen wurden. Will den Winter über samml. zu einem Bändchen
        Briefe die natürl. Religion betreffend
      , auf allen Fall, daß Humes Gespräche wirkl. zu Ostern auskommen sollten, und Gevatter in Weimar den
        Geistl. in Schwaben
      @@ -61809,7 +61820,7 @@ lenke alles zu Seiner Ehre und Ihrem wahren Besten! Wir leben hier in großer Verlegenheit wegen der allergnädigsten Caffe Declaration. Sie kennen mich auch als einen leider vermaledeiten - Götzendiener dieser petite fève âcre – wie Voltaire dies Edomsgemüse nennt; doch + Götzendiener dieser petite feve âcre – wie Voltaire dies Edomsgemüse nennt; doch hoff ich diese Schlange im Busen zu unterdrücken. Um Ihr Lesebüchlein noch mehr zu empfehlen, habe ich meiner Lehnchen noch einen # in Gold oben ein versprochen, sobald Sie mir die Freude @@ -62204,7 +62215,7 @@ nachdem ich mich durch 2 Loth Glauberschen Saltz zubereitet, habe in einem Zuge alle 30 Bogen verschluckt – im Capitel über das Intereße der Vernunft brach mir der Faden – und ich sollte meynen, daß es dem Buch ebenso wenig - an Lesern, als Klopstocks deutscher Republick an Subscribenten, fehlen wird. + an Lesern, als Klopstocks deutscher Republick und Subscribenten, fehlen wird. Ein paar Bogen habe überhüpft, weil Thesis und Antithesis auf entgegengesetzten Seiten liefen, und es mir zu sauer wurde den doppelten Faden zu bestreiten, in einem rohen Exemplar. Sauber von Druckfehlern scheint es mir @@ -62231,7 +62242,7 @@ polnische reformirte Prediger Wanowski mit seinem Neveu, Prof. Kreutzfeld, Secr. Dorow mit seiner Frau, Pr. Kraus, Mlle Schimmelpfenningin mit ihrem Chapeau Brahl (zum Abendbrodt). Gestern habe ich mich den ganzen Tag - umtreiben müßen zum Coge intrare zu Wetzels Wilhelmine, und nicht mehr + umtreiben müßen zum Coge intrare zu Wetzels Wilhelmine, und nicht mehr als 5 baare u einen unbaaren angekuppelt – Zur Fortsetzung der ersten Seite umzukehren, so wird HE v Auerswald kaum die Erlaubnis erhalten noch ein Jahr die hiesigen Ingenieur Uebungen @@ -62662,7 +62673,7 @@ in Ordnung bringt. HE Sidow, ein Silhouetteur ist vorige Woche abgegangen und wird sich auch bey Ihnen melden. Er soll zugl. ein Meister auf der Qveerflöte seyn. Ich habe mir die Freyheit genommen ihm Ihr Haus zu empfehlen, - wird vermuthl. meinen u Hänschens Schattenriß aufweisen können. Ersterer + wird vermuthl. meine u Hänschens Schattenriß aufweisen können. Ersterer will hier niemanden kenntl. fallen, habe ohne Perucke geseßen – welches mit Schuld seyn mag. Mit letzterm ist jedermann zufrieden. Habe blos für meine Gevatter in Weimar und Wandsbeck den Einfall gehabt; besonders hat mich @@ -63877,13 +63888,13 @@ Hauptstück seines Buchs ausmacht u vorzügl. ausgearbeitet ist, cum studio et labore durchwühlen müßen, unterstreichen, marginiren u obelisiren. - Unsere Rechnung steht nunmehr wie folget: + Unsere Rechnung steht nunmehr wie folget: Epoques  = 7 fl. - Histoire des Oiseaux 24 – - Beaumarchais 12    - Macht 43 fl. Hiervon an die Frau Cons. Räth. bezahlt den 19 Jul. -  22:15 gl./für mich an kleinen Unkosten. Bleiben noch also - 20 fl.15 gl. pr. + Histoire des Oiseaux  24 – + Beaumarchais  12    + Macht  43 fl. Hiervon an die Frau Cons. Räth. bezahlt den 19 Jul. +   22 : 15 gl./für mich an kleinen Unkosten. Bleiben noch also +   20 fl.15 gl. pr. Im Namen des HE v. Auerswald muß ich wider eine Anfrage thun; ob es Ihnen mögl. nach Ihrer Beqvemlichkeit den 6 und 10. Theil der Eschenb. @@ -63915,7 +63926,7 @@ Kommen noch mehrere Theile heraus? Melden Sie mir doch, von wem die Samml. der Sinngedichte herstamt, davon der erste Theil in ihrem Verlage herausgekommen? Ich habe selbige - dieser Tagen zum erstenmal zu Gesichte bekommen, und wurde deswegen + dieser Tagen zum erstenmal zu Gesichte gekommen, und wurde deswegen befragt, ohne darauf antworten zu können. Die Chevilah Emanah mag so ein gelehrtes Buch seyn als es will, so gehört es nicht zur Frage von der hieroglyphischen Sprache. Hierüber bin ich @@ -64263,7 +64274,7 @@ Er hat mir also Beweise seiner guten Gesinnung zurückgelaßen, ohne daß ich weiß, wie ich dazu gekommen bin, oder selbige erwiedern kann. Die ruß. Bibliothek hat mein Sohn gestern dem Etatsrath eingehändigt, und der - Defect des de la Mare ist auch von mir
        eigenhändig
      supplirt worden, das + Defect des de la More ist auch von mir
        eigenhändig
      supplirt worden, das heist, aus Noth hab ich diese Arbeit selbst gethan, weil ich keinen Menschen, der geschickter dazu gewesen wäre, selbige habe auftragen können. Der Buchbinder, bey dem ich alles Selbst mündlich u persönlich bestellt, hat seine @@ -64338,7 +64349,7 @@ P. Gerike, daß ich nicht die geringste Höflichkeit Ihren Anverwandten zu erzeigen imstande gewesen. Und hiemit Gott empfohlen. Mein armer zerrütteter Kopf will nicht fort. Vergeßen Sie nicht mir zu melden, ob Sie per - Post oder Gelegenheit den Defect des de la Mare zurück verlangen? + Post oder Gelegenheit den Defect des de la More zurück verlangen? Am Schluß von Hartknoch vermerkt: Empf d 9 Sept 1781. @@ -64377,7 +64388,7 @@ wollen und wirklich geschrieben habe. Meine Meynung Ihnen zu sagen: so hab ich das Buch zwar mit vielem Hunger, aber wenig Gedeyen gelesen. Vielen von den Brüdern hat es beßer geschmeckt als mir, und als ich es - Ihnen zugetraut. Ein Kaufmann zu Lion, Villarmojean ist mir als der + Ihnen zugetraut. Ein Kaufmann zu Lion, Villarmosean ist mir als der Verf. genannt worden, und gegenwärtig wird es zur Subscription den Logen wie ich gehört, aufgedrungen. Die 3 Buchstaben C–H–R p. 538 hat mir niemand entziffern können. Manche Vorurtheile sind handgreiflich; der @@ -64670,7 +64681,7 @@ alter treuer Joh. Ge. Hamann. - P.S. Bitte an HE Arndt die Aufschrift zu machen; weil ich seinen Titel + P.S. Bitte an HE Arndt die Aufschrift zu machen; weil ich seinen Titel nicht recht weiß: CabinetsAßeßor, oder CollegienAßeßor. Ich habe HE Kleuker geantwortet, von dem mir ein Päckchen verloren gegangen nebst @@ -64816,11 +64827,11 @@ Briefe soll Ihnen HE von Auerswald für 10 Vol. des Buffons 8 rth. alb. schuldig seyn = 36 fl. für Beaumarchais 3 –13 : 15 gl. - Epoques de la Nat.   1. ¾  7 : 27  + Epoques de la Nat.   1. ¾  7 : 27  12¾ rth. Alb. = 57 fl. 12 gl. nach dem Satz 2 rth alb zu 9 fl. gerechnet Nach Abzug der 5 –= 22 : 15 blieben noch - 35 : 27 gl. +   35 : 27 gl. Den 29 April schrieben Sie mir, zufolge Ihrem vor mir liegenden Briefe „Heute geht Fuhrmann Frantz nach Kgsb. und mit ihm sende die Histoire des oiseaux 8 vol. so viel heraus, mit den Kupfern in 12o 24 fl. pr. ferner @@ -64889,7 +64900,7 @@ befragt, wie im letzten Fall, und die Sache abgemacht. Sie sehen also daß Auerswald Ihnen blos für 2 Theile schuldig ist und die Verlegenheit ihm 15 fl. dafür abzufordern, da er Ihren Brief vom 11 Aug. gelesen, wo Sie Tom 9. 10 - zu 2 R oder 8 fl. ansetzen, ihm den 11 und 12 versprechen und mir + zu 2 R oder 8 fl. ansetzen, ihm den 11 und 12 versprechen und mir auftragen ihm zu sagen, daß er durch Sie generalement mit allem was in Paris herauskommt pp. welches ich auch gethan. Er ist aber ein Mann der in Zahlen ein FalkenAuge und Gedächtnis hat, das ich nicht habe, und @@ -65350,9 +65361,9 @@ und   ewiger Freund Johann Georg Hamann. - Find ich morgen früh noch, so will ich ihm wenigstens den verlangten + Find ich morgen früh noch, so will ich ihm wenigstens den verlangten Abdruck von Leßings Falk und die versprochene Disp. meines alten Freundes - Kraus mitgeben der mich vorgestern nach undenkl. Zeit einmal wider besucht.. + Kraus mitgeben der mich vorgestern nach undenkl. Zeit einmal wider besucht‥ Find ich nicht mehr; so soll es wider nicht seyn. Nun so erwart ich Hartknoch zur Meße. Doch alles ist nicht des Schreibens und der Rede werth. Gute Nacht! @@ -65715,7 +65726,7 @@ an
        Sie
      schreiben? Nehmen Sies für nichts, als ein Opfer der Verehrung u. Liebe an, das ich Ihnen so gern persönlich brächte! Ich bin der Müller, dessen Namen Sie vermuthlich gehört haben. Per varios - casus, per
        multa discrimina
      rerum
      hat mich eine wohlthätige Hand von + casus, per
        multa discrimina
      verum hat mich eine wohlthätige Hand von Schafhausen, meiner Vaterstadt, nach Zürich, u. von hier durch sonderbare Fügungen nach 1½ Einsiedlerjahren in Göttingen
        hieher
      geführt. In Zürich @@ -65848,7 +65859,7 @@ Mein Bette ist von Besuchen fast tägl. belagert gewesen. Heut vor 14 Tagen war Graf Kayserlingk und diese Woche der Kanzler von Korff bey mir. Das Friedländersche Comptoir ließ mir das Extract. Napelli empfehlen; beyde - Excellenzen versorgten mich mit einem Gummi Guaian. Kelch u Hartknoch hat mir + Excellenzen versorgten mich mit einem Gummi Guias. Kelch u Hartknoch hat mir die
        Siberische Schneerose
      zurückgelaßen, zu deren überflüßigen Gebrauch ich hier den Kölpin noch nicht auftreiben kann. Kurz, an Mitteln hat es nicht gefehlt, und gebrauchte und nicht gebrauchte haben Gottlob! Ihre Dienste @@ -66503,7 +66514,7 @@ NB oder P.S. Sie werden doch wol eine Wallfahrt zur St Johannisfeyer thun und mein Haus nicht vorbey gehen – und hiemit Gott empfohlen nebst - einem Respect von Hans Michel und △ oder ⬜ meines s. v. Frauenzimmers. + einem Respect von Hans Michel und △ oder ◻ meines s. v. Frauenzimmers. @@ -66580,7 +66591,7 @@ sagt, läßt sich nicht mit der Mistgabel ausrotten.
        Einlagen
      habe unserm Dorow zugestellt. Ich habe das Corpus delicti auch schon aufgetrieben, weil ich von einem einzigen Exemplar gehört hatte, das - hier ein Hofger. R. Morgensternbeßer besäße u das mir unser + hier ein Hofger. R. Morgensternbeßer besäße u daß mir unser gemeinschaftl. Freund Hippel verschaffen muste, in Ansehung deßen ich wol eine Ausnahme, aber vorgängige Erlaubnis dazu bitten und erwarten werde. In der Freude meines Herzens hab ich es allen unsern Freunden, die es
        sind
      @@ -66723,7 +66734,7 @@ Rescript eben so lüstern gemacht worden, wie ich es selbst damals schon gewesen bin, nur daß es mir an Gelegenheit gefehlt meine Neugierde zu befriedigen. Hätten Sie es Hartknoch oder Wedel in Danzig zum Verlage gegeben; - oder hätte ich nur muthmaaßen können von dem Zusammenhange der + oder ich hätte ich nur muthmaaßen können von dem Zusammenhange der Sache, und daß Ihre Sicherheit wenigstens eben so sehr im Spiel wäre, als Ihre bloße Delicatesse: so traue ich mir noch Einfluß genug in den Buchladen zu, daß ich dem gemeinen Eigennutz ein paar Exemplaria mehr loß zu @@ -66732,7 +66743,7 @@ Wichtigkeit noch Folgen seyn wird. Ich habe schon den Einfall gehabt mit Kant deswegen zu sprechen – Ihm seine Conjectur auszureden, geht wol nicht füglich an – und aus Achtsamkeit ihm ein Stillschweigen anzurathen - möchte auch zu spät seyn. Im Kayserlingschen Hause hat er auch schon die + möchte auch zu spät seyn. Ihm Kayserlingschen Hause hat er auch schon die Sache ruchbar gemacht, wie ich aus einem gestrigen Besuche des p Schröters vernommen. Wegen einer ziemlich starken Stelle gegen Frankreich prophezeyt K. dem Verfaßer eben den Ostracismum in der neuen Welt – wenigstens @@ -67046,7 +67057,7 @@ im Conseil diktirt worden, ist Göthe zum Kammerpräsid. ernannt, doch ohne diesen Namen, der für ihn ohne Zweifel auch als appendix zu klein ist. Er ist also jetzt wirkl. geh. Rath, Kammerpräs., Präsident des Kriegscollegii, - Aufseher des Bauwesens bis zum Wegbau hinunter, Director des Bergwerks + Aufseher des Bauwesens bis zum Wegbau hinunter, Director des Bergwerks dabei auchdirecteur des plaisirs, Hofpoet, Verfaßer von schönen Festivitäten, Hofopern, Ballets, Redoutenaufzügen, Inscriptionen, Kunstwerken etc. Direktor der Zeichenakademie, in der er den Winter über Vorlesungen über die @@ -67222,7 +67233,7 @@ zu erwarten. Den Franzosen geht es jetzt wie olim den Rußen, die jedermann beklagte, wie sie zum Lande heraus waren. Alle unsere Philosophen mit ihrer englischen Beredsamkeit sind nichts als Parasiten und Pantomimen, alle - unsere Kunst- und Scharfrichter nichts als Nicolaiten, alle unsere + unsere Kunst- und Scharfrichter nichts als Nicolaiten, alle unseren Reformatoren der Justitz, der barmherzigen Plusmacherey des Glaubens im Handel und Wandel, nichts als Balhorne im Abc und EinmalEins – alle unsere Kraftmänner laßen sich täuschen vom äußerlichen Ansehen der Person und @@ -67606,7 +67617,7 @@ Noch kein Laut von Ihnen, liebster Hartknoch. Meinen besten Dank für Einl. Die zweite bitte zu befördern; sie enthält einen Einschluß von Gevatter Kaufmann d d im Febr. 781 die ich aber erst im Julio c. erhalten durch HE - Pfenninger, der sich entschuldigt selbige vergeßen zu haben nebst einem eben so + Pfenninger, der sich entschuldigt selbige vergeßen zu haben nebst einem eben so alten Briefe an mich von beyden. Die Ausgabe vom Corpore Byzantinae Historiae auf der hiesigen Schloßbibliothek besteht aus 17 sehr ungl. Bänden, die alle zu Paris e Typogr. Regia @@ -67705,7 +67716,7 @@ der Pharisäer und Schriftgelehrten ihrem Joch und Stachel. Während Ihrer gegenwärtigen Muße und Feyer nehme ich Ihr Anerbieten mit beyden Händen an, alle Jahr ein Paar Briefchen oder Briefe – durch - die Beqvemlichkeit der nach Leipzig reisenden Buchhändler – zu erhalten. Wie + die Beqvemlichkeit der nach Leipzig reisender Buchhändler – zu erhalten. Wie Sie in Ansehung Ihrer Zuschriften ohne Noth besorgt sind, hab ich weit mehr Fug es für die meinigen zu seyn, da meine 3 dortigen Freunde mit Geschäften @@ -67773,11 +67784,11 @@ Ist er
        mit einer schriftl. oder blos mündl. Empfehlung bey Ihnen gewesen
      ? Nicht eben einen Folianten, wie Athenäi seinen, aber doch ein kleines Octavblättchen habe von Ihrem Deipnosophisten erwartet. Hat das - Kupfer in der Lavaterschen fr. Physiognomie Aehnlichkeit? Ist es wahr, + Kupfer in der Lavaterschern fr. Physiognomie Aehnlichkeit? Ist es wahr, daß er sich einen Anfall von Schlagfluß zugezogen – Den 29 Jul. kam wie vom Himmel gefallen der erste Theil von des Rousseau Confessions – Rathen Sie von wem? Mit dem NB daß der zweyte - Theil bald nachfolgen sollte. – Aus Potsdam! Ich wollte vor Freude aus + Theil bald nachfolgen sollte. – Aus Potsdam? Ich wollte vor Freude aus der Haut fahren – Läst sich kein zweiter Theil weder hören noch sehen. Wenn HE Hauptmann von Hogendorp noch dort vor Anker liegt; so ist es kein anderer wie er, der immer auf halben Wege stehen bleibt – @@ -68014,7 +68025,7 @@ Blitz, Donner und Hagel! mein Herr. Sind Sie nicht der
        Jonathan
      dieses Hauses; wenigstens sehen Sie der Silhouette, die über meinem Bette hängt, viel mehr ähnlich? Freundschaft ist sonderlicher denn Frauenliebe – Seitdem - der Abt Jannes oder Jambres hier aus- und eingeht, ist mir ein bijou + der Abt Janaes oder Jambres hier aus- und eingeht, ist mir ein bijou indiscret in der Sprache moderner welscher Verschnittenen der Philosophie und Politik, deutsch zu sagen, ein
        Brief
      , sacra res! in der Sprache altdeutscher Liebhaber und Virtuosen – nicht zu Handen kommen. Heraus mit ihm! @@ -68049,7 +68060,7 @@ und hiemit Gott befohlen den 14 8br. 82. gegen Mitternacht. - Schicken Sie nicht mit erster Post; so will ich Sie mich so ärgern, daß + Schicken Sie nicht mit erster Post; so will ich Sie mich so ärgern, daß Sie vor Lachen, wo nicht bersten, doch, wie Homer seine Epopeen, dasen mit Unrecht verschluckten Brief von sich geben sollen. – Sapienti sat! @@ -68176,8 +68187,8 @@ und mich selbst. Auch 4 rth sind schon über meinen Etat; besonders da das einzige mir übrig gebliebene Emolument neml. die
        Voyengelder
      auch trotz aller darüber ertheilten Rescripte eingezogen werden sollen – Pereat
        iustitia
      - et seruabitur mundus. La
        virtù
      chez Machiavel, c’est la perfidie,
      u ihres - Abts Pinsel vermag nichts wider die
        F-läuse seines Geschlechts
      . + et seruabitur mundus. La
        virtù
      chez Machiavel, c’est la perfidie,
      u ihres + Abts Pinsel vermag mag nichts wider die
        F-läuse seines Geschlechts
      . Am Tage Simonis u Judä. 28. Oktober Wollte mir heute Blut laßen, u mein Wundartzt hat unvermuthet aufs @@ -68418,7 +68429,7 @@ sorgfältig ab. Mit dem Einkauf möchte es noch gehen aber wie es mit dem Einpacken und dem Verdingen der Fuhrleute gehen wird – So lange Friedrich noch hier in diesem Jammerthale lebt, soll er mein Adjunctus seyn. Spalding - u Teller haben hier hohe Bothe gegeben. Stark soll die Polyglotta außer der + u Teller haben hier hohe Bothe gegeben. Stark soll die Polylotta außer der Auction erstanden haben vor eben den Preis des seel. Besitzers, u das Friedl. Comptoir hat auch bis 100 fl. gehen wollen. Die spanische Bibel ist Ihnen unter @@ -68514,13 +68525,13 @@ blos auf die erste Hälfte des Catalogi ausgekommen. Ich weiß ebenso wenig ob die Fortsetzung herausgekommen als die Historia vocabulorum Graecorum von der sein Sohn in der Vorrede redt; denn ich bin gantz von solchen - Hülfsmitteln in der hist. litter. entblößt. + Hülfsmitteln in der hist. litter entblößt. Mystiker haben Sie beynahe alle angemerkt; und ich habe kaum Nachlese von ein paar halten können, auch meinem Sohn mäßige Aufträge ertheilt. Hier sind noch die Unschuldige Nachrichten in mehr als 60 Bänden, die kein Mensch haben will u doch zu schade sind für die Apotheke. Ich glaube daß Sie selbige für 2 # bekommen würden. Die Bände glaub ich sind mehr - werth. Antworten Sie darauf mit nächsten. Antworten Sie doch mit erster + werth. Antworten Sie darauf mit nächsten. Antworten Sie doch mit erster Post. Heute ist die Reyhe an die Socinianer; u ich erwarte meinen Sohn. Auch aus Berl. sind Aufträge. Bis 50 fl. hab ihm erlaubt, da Sie schon einen @@ -68540,52 +68551,48 @@ fortgegangen. – Gute Nacht, morgen mehr. Smalcius, Actemonius, Ostorod, Slichting, Lubienicius, Borelius, Sandii Paradoxon und Spinoza Posth. sind zu hoch fortgegangen. Paracelsus hat gefehlt. - über unter - Ostorod2 : 4: 26 - Crell63 : –NB Lubieni- - Stojenski: 152 : 15cius1 : 1 : –: 1 : – - Wolzogen1 : 131 : 17Weigel2 : – 2 : – - SandiiPhil. Myst.1 : –3 : – - Nucleus2 : –1 : –Weigels - C. S. A.  : 9 – : 21Post 2 : 3 : 1 : 27 + überunter + Ostorod  2 :  4    : 26 + Crell  6  3 : – + Stojenski    : 15  2 : 15 + Wolzogen  1 : 13  1 : 17 + Sandii Nucleus  2 : –  1 : – + C. S. A.    :  9  – : 21 + NB Lubienicius  1 :  1 : –:  1 : – + Weigel  2 : –   2 : – + Phil. Myst.  1 : –  3 : – + Weigels Post  2 :  3 :  1 : 25 + Schwenkfeld  2 :  2 : – + Lux in Tenebris  3  1 : – + Weigels Post  1 : 23 : –  2 : 5 : – + Praetorii Tuba  2 :  3:  3 + Baumann    : 12    : 18 + Poiret  1 :  3:  3 + Jurieu  1 : –  1 : – + Nicole  1 : – + Grund aller Erk.  1 : – + Römeling  1 :  2:  2 : - Schwenkfeld 2: – – 2:- - Lux in - Tenebris 3 – – 1:- - Weigels - Post.1:23: – – 2:7:- - Praetorii - Tuba 2:3:3 -- - Baumann :12(000):18 - Poiret 1:3:3 -- - Jurieu 1:- – – 1:- - Nicole 1:- – – -- - Grund - aller Erk.1:- – – -- - Römeling 1:2:2:- (000)((riga)) - (000)(000):7 - Democritus 2:- – – -- - Colberg 1:- – – -- - Ministeri :16 – – :14 - Jäger 1:- – – -- - In - duod. except. No 3.7:19:19 -- - Hobbes 2:- – – 10:- - Spinoza 3:- – – 1:- Edelm.2:2 – – 3:28 - Buddeus 1:- – – -- - Chavass.1:16:- – – :29((riga)) - 53:21gl.:29gl.39:15gl. - Transp. 160:3 - 213fl24gl. - 29 - 38:26gl. - 74:5 - 113:1: - erspart habend - saluo errore calculi +     :  7 + Democritus  2 : – + Colberg  1 : – + Ministeri   : 16    : 14 + Jäger  1 : – + In duod. except. No 3.  7: 19: 19 + Hobbes  2 : – 10 : – + Spinoza  3 : –  1 : – + Edelm.  2 :  2  3 : 28 + Buddeus  1 : – + Chavass.  1 : 16 : –    : 29 +  53 : 21 gl.: 29 gl. 39 : 15 gl. + 29 + Transp.160 :  3 38 : 26 gl. +  74 :  5 + 213 fl 24 gl.113 :  1 : + erspart habend + saluo errore calculi den 6 – - Die Post ist versäumt und ich habe eben von Hartung die übersandte Sachen abgeholt für 1 fl. Fracht der sie schon vorgestern erhalten. Es sind der 3. u vierte Band des N. P. Journal von 81. @@ -68673,7 +68680,7 @@ Mein junger Doctorandus Johann Michel nimmt sich die Freyheit Erkundigungen einzuziehen, ob Sie die Seidelbastrinde – die Sibirische Schneerose – und das Barclaische Theerwaßer versucht und überläßt Ihnen die Wahl dieser - drey Mittel. Kölpins Betrachtungen über das mittelste werden Ihnen + drey Mittel. Kolpins Betrachtungen über das mittelste werden Ihnen bekannt seyn. Nachdem ich mich zehn Jahre mit einer Flechte à posteriori geqvält, welches für meine hypochondrische Einbildungskraft ein wahres Philisterübel war, @@ -68774,7 +68781,7 @@ liebenswürdigen Mann u. sehr guten Freund von Ihnen HE Kriegsrath Deutsch habe kürzl. kennen gelernt und den Auftrag erhalten Sie zu grüßen. Heute ist hier eine Opera buffa aufgeführt worden; habe blos die Leute - hinlaufen gesehen. Kürzl. ist Kranzes Krug abgebrandt und ein dortiger + hinlaufen gesehen. Kürzl. ist Kranzes Krug abgebrandt und ein dorthiger Fuhrmann hat Wagen und Pferde eingebüßt, seine Passagier all das ihrige worunter auch ein Musicus Feige, der nach Riga bestimmt gewesen. Vorigen Sonnabend war wieder auf dem Lande Feuer, das richtüber meinem Fenster @@ -68823,7 +68830,7 @@ Wilsii Aegypt  3 : – –gegangen. Pollux 16 fl. Suidas  6 : – –  2 : – : –eine ungemein präch- Ludolf  3 : – –    –tige Ausgabe, auf die - Ruinartius  3 : – –  1 : – : –ich schon 14 fl. erlaubt + Ruinartius  3 : – –  – 1 : – : –ich schon 14 fl. erlaubt Saurin 16 : – –    –habe zu gehen. Golius Schuckford  5 : –1 : – : –= 22 fl. p. Eutychius    : 15 – –  1 : 15 : – @@ -68834,7 +68841,7 @@ Noch von ascetischen Büchern auf gerathe wohl Ulrich 3 Theile der Bergpredigt 1 : 27 - Pauli Lectiones paraenet.  :  4 + Pauli Lectiones paraent.  :  4 2 :  1 Das Pack aus Memel ist Sonnabends glücklich angekommen. Daß mir aber @@ -68900,7 +68907,7 @@ Leo Allatius1 : –  2  über   408 fl. 27 gl.3 : 11 gl134 : 7 : – - Saluo errore calculi. + Salar errore calculi. Schreiben Sie mir bald und viel Gutes vom Einfluß des Winters auf Ihre Gesundheit. Grüßen Sie die Ihrigen herzlich; von mir u den Meinigen. Ich @@ -68993,7 +69000,7 @@ Billet doux an den Philosophen zu S. S. Komm ich um, so komm ich um, sagte die Königin Esther. Vielleicht heist es: Nisi periissem, periissem. Seit 77 ist das Geschwür endlich reif geworden. - Ich fürcht mich eben so wenig für den Gott Mäusim und seine Karre, + Ich fürcht ich mich eben so wenig für den Gott Mäusim und seine Karre, als unsere Philosophen für das höllische Feuer, das nicht verlöscht und den Wurm der nicht stirbt. Fiat voluntas TVA! Die Welt ist mir, ich ihr nicht gut @@ -69035,9 +69042,9 @@ Marianne Sophie, meine jüngste, geht morgen Gottlob! in ihr 5tes Jahr. Lisette Reinette ist bereits imstande Ihre Elegie auf ein Landmädchen u das Liedchen an die jüngste Schwester – die ich vorigen Freytag besucht und - trotz einem Berlinschen Monatsschriftsteller unterhalten – mir vorzuspielen. + trotz einem Berlinschen Monatsschrifsteller unterhalten – mir vorzuspielen. Mit der neuen Woche soll eine Composition der Ihnen und uns lieben - Virtuosin Juliane entamirt werden, der ich Mund und Hand zu küßen bitte. + Virtuosin Juliane entamirt worden, der ich Mund und Hand zu küßen bitte. Meister Hill lobt das Stück sehr, aber den Namen deßelben weiß ich noch nicht. Ein Tombeau von eines Kgl. Preuß. Capellmeisters Gemalin oder Tochter würde mir mehr Unsterblichkeit zuziehen als das kostbarste @@ -69332,7 +69339,7 @@ Gräfin schickt, und der in Pillau angekommen seyn soll. Der mittelste giebt keinen Laut von sich – und hat seit Jahr u Tag mir
        Hemsterhuis
      Schriften versprochen. Dergl. Lebensmittel laßen sich
        mittheilen u selbst genießen
      . - Jene setzen mich in 100 Verlegenheiten wegen der Collisionen zwischen + Jene setzen mich in 100 Verlegenheit wegen der Collisionen zwischen Mittheilung u Selbstgenuß. Von was für zufälligen Gesichtspuncten doch unser Urtheil von Menschen abhängt? Gott laße Sie, liebster Landsmann u Freund, dies auf die Neige gehende @@ -69535,7 +69542,7 @@ Gesetzt aber, daß auch obiger Schritt keine übeln sondern vortheilhafte Folgen für meine äußern Umstände hätte, oder daß ich deßelben gantz überhoben wäre: so fehlt mir doch noch eine nähere Kenntnis von Alter, - Bestimmung, Neigung und dem eigentlich zu ersetzenden Mangel – Da ich kaum + Bestimmungs, Neigung und dem eigentlich zu ersetzenden Mangel – Da ich kaum glaube, daß es Ihre Absicht ist ihn mit dem HE Bruder zugl. herzuschicken, so könnte dieser erst meine eigene Umstände, die Beschaffenheit meines Sohns selbst untersuchen, und zugl. auch mir das Nöthige Licht @@ -69564,7 +69571,7 @@ Armen auf, wie Sie mich so oft aufgenommen haben. Geht es, so bleibt er hier; geht es nicht, so kehrt er wieder zurück: Ihr Herr Bruder kann alles in Ihrem Namen dann abmachen, eine gegenseitige Freyheit uns unsere - Gesinnungen einander über alles mitzutheilen, gehört zu unsrer alten + Gesinnungen einander über alles mitzutheilen, gehört zu unser alten verjährten Freundschaft, und was wir denken und unterhandeln, soll Ihnen alsdenn zur letzten Einwilligung mitgetheilt werden. Ich erwarte hierüber mit der Ankunft des einen oder beyder Ihre Entschließung, und weiß keinen @@ -69675,7 +69682,7 @@ worden. Allso fallen alle Ihre Aufträge von selbst weg und überhaupt wißen Sie meinen Unstern zu Aufträgen, geschweige zu solchen – Kr. ist reisefertig nach Berl. und hat mir die Einl. zurückgeliefert, förmlich - entsagend dem T.. und all seinen Werk und all seinem Wesen. Ihr Eifer in der Verdrus- + entsagend dem T‥ und all seinen Werk und all seinem Wesen. Ihr Eifer in der Verdrus- Sache ist lächerl. als wenn Ihnen der Himmel ein Monopol gegeben und alles Waßer auf Ihre Mühle zu ziehen. Uebrigens ist es schlechterdings unmögl. daß ein ehrl. u vernünftiger M sich Ihrer Angelegenheiten @@ -87707,7 +87714,7 @@ aussi importante que Kgsberg des medecins aussi experts qu’il peut y en avoir à Halle. Signé de la Haye de Launoy. Grodart. Et je lui repondrai – wenn es so weit kommen sollte, qu’il y a dans un royaume aussi important que celui - de la Prusse Orientale et Occidentale assez de Jean F.. sans avoir besoin d’ + de la Prusse Orientale et Occidentale assez de Jean F‥ sans avoir besoin d’ devoir en frais venir,pour qui avalent nos cadeaux à biere. Mit Ihnen erhielt ich die Nachricht, daß D. Lindner sich von
        Halle
      nach
        Jena
      begeben hatte, und kurz vor Empfang dieser Hiobspost, daß mein Wohlthäter sich vermählen und @@ -132458,7 +132465,7 @@ A Aischylos 525/524 v. Chr. – 456/455 v. Chr. -AischylosTragoediae superstites +Aischylos, Tragoediae superstites Aeschyli Tragoediae superstites, graece in eas scholia et deperditarum fragmenta, cum vers. lat. et notis, e.d Jan Cornelis de Pauw (Den Haag 1745/47) [Biga 5/80: »Aeschyli Tragoediae gr & lat. ex ed. de Pauw, Hagae 747«]. Digitalisat: ÖNB: 78.P.3. @@ -132710,7 +132717,7 @@ Vll. Fabvlae aesopicae graecae qvae Maximo Planudi tribvvntvr. Ad vetervm Athenagoras von Athen -2. Jahrhundert. Christlicher Apologet und Philosoph. +2. Jhd. Christlicher Apologet und Philosoph. Apologia pro Christianis @@ -136528,12 +136535,12 @@ Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 351–373 und Erstdru -Johann Christoph Hamann +Johann Christoph Hamann (Bruder) 1732–1778. Bruder von , ab 1758 Lehrer in Riga, 1761–1765 im Löbenicht in Königsberg. -Johann Christoph Hamann +Johann Christoph Hamann (Vater) 1697–1766. Vater von und , Bader/Wundarzt in Königsberg; zur Familiengeschichte s. Knoll 1988. @@ -143520,7 +143527,7 @@ vll. Anspielung auf die Unterscheidung der Brüder Hamann durch -Jouet ... Déesse +Jouet … Déesse Misantropie @@ -143544,7 +143551,7 @@ loi, systême -Où ... naître la journée, +Où … naître la journée, content j’en attends la fin, @@ -144096,7 +144103,7 @@ vll. , die Schriften erschienen 1754. -, S. 403. Lindner hat am 21.11.1752 diese Rede vor der Königl. Dt. Gesellschaft in Königsberg gehalten: »Rede von dem Feuer, oder dem wahren Enthusiasmus in der Tugend...«. +, S. 403. Lindner hat am 21.11.1752 diese Rede vor der Königl. Dt. Gesellschaft in Königsberg gehalten: »Rede von dem Feuer, oder dem wahren Enthusiasmus in der Tugend…«. Hartung erschien 1755 bei Hartung in: @@ -144129,7 +144136,7 @@ vll. -Wochenschrifft ... Bemerker 1746/47 erschienen davon 50 Hefte. +Wochenschrifft … Bemerker 1746/47 erschienen davon 50 Hefte. Julianna v. Meck, geb. Dunten @@ -144546,7 +144553,7 @@ vll. -Combat... nicht ermittelt +Combat… nicht ermittelt krügelicht unordentlich @@ -144612,7 +144619,7 @@ von Brief Nr. 17 und -S...reuision nicht ermittelt +S…reuision nicht ermittelt @@ -145371,7 +145378,7 @@ Als livländischer Regierungsrat hatte -Journal ... Streitschrift nicht ermittelt +Journal … Streitschrift nicht ermittelt und @@ -145627,10 +145634,10 @@ vll. 372ff.: »mediocribus esse poetis / non homines, non di, non concessere columnae« / »Mittelmäßigkeit haben den Dichtern nicht die Menschen und nicht die Götter noch die Ausstellungspfeiler erlaubt« () -Gerichte vergeßen 374,76ff.: »ut gratas inter mensas symphonia discors /et crassum unguentum et Sardo cum melle papaver /offendunt, poterat duci quia cena sine istis« / »Wie an einladender Tafel ein Musikerensemble stört, das sich uneins ist, wie fettiges Salböl stört und Mohn mit sardinischem Honig, weil man das Mahl auch ohne hätte abhalten können ...« +Gerichte vergeßen 374,76ff.: »ut gratas inter mensas symphonia discors /et crassum unguentum et Sardo cum melle papaver /offendunt, poterat duci quia cena sine istis« / »Wie an einladender Tafel ein Musikerensemble stört, das sich uneins ist, wie fettiges Salböl stört und Mohn mit sardinischem Honig, weil man das Mahl auch ohne hätte abhalten können …« -kleine Fehler 351f.: »verum ubi plura nitent in carmine, non ego paucis /offendar maculis« / »Doch wenn in der Dichtung vieles leuchtet, beleidigen mich nicht wenige Flecken, die Mangel an Sorgfalt darauf goß ...« +kleine Fehler 351f.: »verum ubi plura nitent in carmine, non ego paucis /offendar maculis« / »Doch wenn in der Dichtung vieles leuchtet, beleidigen mich nicht wenige Flecken, die Mangel an Sorgfalt darauf goß …« Noah wahrscheinlich @@ -146158,7 +146165,7 @@ eine neue Stelle als Hofmeister; nicht ermittelt, in welchem Haus -Es gehe ... Aus dem Kirchenlied »In allen meinen Taten« von . +Es gehe … Aus dem Kirchenlied »In allen meinen Taten« von . @@ -146242,7 +146249,7 @@ wahrscheinlich -Hume französisch [...] deutsch Im Franz. lagen Übers. von von Abbé le Blanc und Eléazar Mauvillon vor; von Johann Georg Sulzer wurden deutsche Übers. der Essays von Hume hrsg. +Hume französisch […] deutsch Im Franz. lagen Übers. von von Abbé le Blanc und Eléazar Mauvillon vor; von Johann Georg Sulzer wurden deutsche Übers. der Essays von Hume hrsg. @@ -146326,7 +146333,7 @@ wahrscheinlich Raupenstande vll. entlehnt aus A. v. Hallers Versen in »Antwort an Herrn Bodmer«: »Mach deinen Raupenstand und einen Tropfen Zeit, / den, nicht zu deinem Zweck, die, nicht zur Ewigkeit.« Gedichte des Herrn von Haller (Zürich 1750), S. 174 -[...] wohl gemacht Mk 7,37 +[…] wohl gemacht Mk 7,37 Ps 34,9 @@ -146365,10 +146372,10 @@ wahrscheinlich -ponderentur [...] gewogen, nicht gezählt +ponderentur […] gewogen, nicht gezählt -willkührl. Kopfsteuer [...] Zitat nicht ermittelt +willkührl. Kopfsteuer […] Zitat nicht ermittelt engl. poll tax = Kopfsteuer @@ -146734,7 +146741,7 @@ vll. die Ausg. von Catalogi nicht ermittelt -Abend ... auf dem Grabe 1755 in Breslau erschienen [Biga 142/215], Verfasser nicht ermittelt +Abend … auf dem Grabe 1755 in Breslau erschienen [Biga 142/215], Verfasser nicht ermittelt Briefe @@ -146752,7 +146759,7 @@ vll. die Ausg. von und -Knittels ... Handschriften des N. T. +Knittels … Handschriften des N. T. @@ -146764,7 +146771,7 @@ Die Lavini-Ausgabe bietet den italienischen Text mit dt. Übers.; von Christian -Meisterstücke ... Ritter v Riesen und Die Ritter und Riesen +Meisterstücke … Ritter v Riesen und Die Ritter und Riesen zus. mit , anonym erschienen @@ -147622,7 +147629,7 @@ Ausgabe von nicht ermittelt -de ratione... Der Titel ist nicht für Erasmus, sondern Anton Schorus oder Johann Possel nachweisbar. +de ratione… Der Titel ist nicht für Erasmus, sondern Anton Schorus oder Johann Possel nachweisbar. wohl @@ -147640,7 +147647,7 @@ vll. -de mysteriis... vll. Athansius Kirchers Arithmologia sive de abditis Numerorum mysteriis (1665) +de mysteriis… vll. Athansius Kirchers Arithmologia sive de abditis Numerorum mysteriis (1665) @@ -147850,7 +147857,7 @@ Friedrich Rudolf Ludwig Frh. v. Canitz Nicolas Boileau-Despréaux -Que diable... Was zum Teufel hat er gegessen? +Que diable… Was zum Teufel hat er gegessen? @@ -148024,7 +148031,7 @@ wohl , -Capital ... Zinsen vgl. für die Verwendung beider Begriffe als Kontrast , N IV S. 238/39, ED S. 392: »Je entfernter die Zeiten, desto unverständlicher wurde die Überlieferung von dem Werth, der Natur und den Bedingungen einer Erbschaft, die viele Menschenalter gekostet hatte, und für deren Zinsen uns die Sorge und Wirthschaft aufgetragen seyn sollte. Die Gefahr eines Capitals in solchen Händen, die es nicht selbst erworben, ist groß.« Dabei geht es um die gesellschaftliche Rolle des Adelsstandes. +Capital … Zinsen vgl. für die Verwendung beider Begriffe als Kontrast , N IV S. 238/39, ED S. 392: »Je entfernter die Zeiten, desto unverständlicher wurde die Überlieferung von dem Werth, der Natur und den Bedingungen einer Erbschaft, die viele Menschenalter gekostet hatte, und für deren Zinsen uns die Sorge und Wirthschaft aufgetragen seyn sollte. Die Gefahr eines Capitals in solchen Händen, die es nicht selbst erworben, ist groß.« Dabei geht es um die gesellschaftliche Rolle des Adelsstandes. @@ -148318,7 +148325,7 @@ vll. Abschrift einiger Artikel der Encyclopédie Brief nicht überliefert; wohl mit Nachricht über den schlechten Zustand der Mutter. -schlecht ... stehen um die Mutter +schlecht … stehen um die Mutter Pfingsten nach dem greg. Kalender, 6./7. Juni @@ -148543,7 +148550,7 @@ vll. -Agostino Gabrini Gabrini aus Brescia schloss sich 1694 den ›apokalyptischen Rittern‹ in Rom an, welche die katholische Kirche gegen den Antichristen, womit der regierende Papst Innozenz XII. gemeint war, verteidigen wollten; als sektiererische Schwärmerei wurde die Verbindung schnell verboten. (Heinrich Anshelm von Ziegler und Kliphausen, Historisches Labyrinth der Zeit, darinnen die denckwürdigsten Welt-Hädel ..., Leipzig 1701, S. 143) +Agostino Gabrini Gabrini aus Brescia schloss sich 1694 den ›apokalyptischen Rittern‹ in Rom an, welche die katholische Kirche gegen den Antichristen, womit der regierende Papst Innozenz XII. gemeint war, verteidigen wollten; als sektiererische Schwärmerei wurde die Verbindung schnell verboten. (Heinrich Anshelm von Ziegler und Kliphausen, Historisches Labyrinth der Zeit, darinnen die denckwürdigsten Welt-Hädel …, Leipzig 1701, S. 143) Vll. ist die Universal-Historie, vom Anfang der Welt bis auf ietzige Zeit, von Gottfried Ludwig gemeint (Leipzig 1718). @@ -148696,7 +148703,7 @@ gemäß dem Sprichwort, sero sapiunt Phryges: unwissend beschwiemte ohnmächtig werden -sottises ... Anspielung auf Voltaires so betitelte Satire (1729), +sottises … Anspielung auf Voltaires so betitelte Satire (1729), Schreiben nicht überliefert @@ -148759,7 +148766,7 @@ vll. jüngsten -... Natur +… Natur @@ -148792,7 +148799,7 @@ vll. 5 -Aufgabe Lessing/Mendelssohn, Pope: »On demande l’examen du système de Pope, contenu dans la proposition: Tout est bien. Il s’agit ...« +Aufgabe Lessing/Mendelssohn, Pope: »On demande l’examen du système de Pope, contenu dans la proposition: Tout est bien. Il s’agit …« angegeben in der Vorrede von Lessing/Mendelssohn, Pope @@ -148879,7 +148886,7 @@ Zyklopie priapum männl. Glied -Brüder ... nebst , nicht ermittelt, ob es sich um einen oder zwei Bde. des Trauerspiels handelt. +Brüder … nebst , nicht ermittelt, ob es sich um einen oder zwei Bde. des Trauerspiels handelt. , Übersetzer der in Braunschweig publizierten Werke Youngs @@ -148924,7 +148931,7 @@ Zyklopie -Antrittsrede ... Gedichte , zum »Schulactus« 1756 +Antrittsrede … Gedichte , zum »Schulactus« 1756 Briefe nicht überliefert @@ -149017,7 +149024,7 @@ vmtl. Ernst Gottlieb Baron, Lautenist an der Hofkapelle Johann Gottlieb Janitsch, Komponist an der Hofkapelle -Tausche Lautenist in Königsberg, ist in (in Zweeter Versuch..., S. 143) parodiert. +Tausche Lautenist in Königsberg, ist in (in Zweeter Versuch…, S. 143) parodiert. vmtl. Johann Matthias Schuster @@ -149032,7 +149039,7 @@ vmtl. Johann Matthias Schuster Silvius Leopold Weiss (1686–1750) -drollichten ein Lautinist in Königsberg, der ebenfalls Weiss heißt und Lehrer von war; parodiert in (in ›Zweeter Versuch...‹, S. 144) +drollichten ein Lautinist in Königsberg, der ebenfalls Weiss heißt und Lehrer von war; parodiert in (in ›Zweeter Versuch…‹, S. 144) , Hs. Lautenlehrer in Königsberg @@ -149092,13 +149099,13 @@ Zu den weiteren Daten und Reisestationen nach London vgl. , LS S. 338ff.; einen Versuch zur Ermittlung der realen Personen und Begebenheiten bietet Fechner (1979). -Monsieur vll. Leonard Sené, siehe Fechner (1979), S. 13. , LS S. 339: »er gab sich [...] für einen deutschen Baron von Pournoaille aus, hatte eine Schwester in London, die [...] vermuthlich von dem Russisch[en] Abgesandt[en] unterhalt[en] ward und unter dem Namen einer Frau von Perl einen Sohn hatte«. +Monsieur vll. Leonard Sené, siehe Fechner (1979), S. 13. , LS S. 339: »er gab sich […] für einen deutschen Baron von Pournoaille aus, hatte eine Schwester in London, die […] vermuthlich von dem Russisch[en] Abgesandt[en] unterhalt[en] ward und unter dem Namen einer Frau von Perl einen Sohn hatte«. , Akt 3, Sz. 1, V. 4–6 -faits et papiers , LS S. 340: »Er [Senel] hatte mir einen Pack Briefe längstens anvertraut, die er abzufordern vergessen hatte ungeachtet ihrer vorgegeb[enen] Wichtigkeit v die ich ihm auch nicht ich weiß nicht aus welcher Ahndung zurück gegeben ohne daß es mir jemals eingefall[en] war sein Vertrauen zu misbrauch[en]. Sie waren sehr loos versiegelt, ich konnte jetzt der Versuchung nicht wiedersteh[en] aus selbig[en] Gewisheit zu hab[en]. Ich erbrach solcher daher [...] Ich fand leyder! zu viel um mich von seiner Schande zu überzeug[en]. Es waren abscheul. v. lächerl. Liebesbriefe, deren Hand ich kannte, daß sie von sein[em] vorgegeb[enen] gut[en] Freunde waren. [...] Ich wollte mich ihm entdecken v meine Vorstellung[en] desweg[en] mach[en], daher ließ ich mir gefallen auf den vorig[en] Fuß wiewohl ohne dem Herzen mehr mich wieder einzulassen. [...] Wie ich ihn darüber schien ruhig gemacht zu hab[en], glaubte er sich meiner allmählich mit gutem Fug entziehen zu können. Ich kam ihm zuvor und hatte eine andere Entschlüßung gefaßt, an den Engl.[änder] den ich kannte, selbst zu schreib[en], um ihm die Schändlichkeit v Gefahr seiner Verbindung[en] mit seinem Nebenbösewicht vorzustellen. Ich that dies mit so viel Nachdruck, als ich fähig war, verfehlte aber meines Endzweckes, an statt sie zu trennen, vereinigt[en] sie sich um mir den Mund zu stopf[en].« +faits et papiers , LS S. 340: »Er [Senel] hatte mir einen Pack Briefe längstens anvertraut, die er abzufordern vergessen hatte ungeachtet ihrer vorgegeb[enen] Wichtigkeit v die ich ihm auch nicht ich weiß nicht aus welcher Ahndung zurück gegeben ohne daß es mir jemals eingefall[en] war sein Vertrauen zu misbrauch[en]. Sie waren sehr loos versiegelt, ich konnte jetzt der Versuchung nicht wiedersteh[en] aus selbig[en] Gewisheit zu hab[en]. Ich erbrach solcher daher […] Ich fand leyder! zu viel um mich von seiner Schande zu überzeug[en]. Es waren abscheul. v. lächerl. Liebesbriefe, deren Hand ich kannte, daß sie von sein[em] vorgegeb[enen] gut[en] Freunde waren. […] Ich wollte mich ihm entdecken v meine Vorstellung[en] desweg[en] mach[en], daher ließ ich mir gefallen auf den vorig[en] Fuß wiewohl ohne dem Herzen mehr mich wieder einzulassen. […] Wie ich ihn darüber schien ruhig gemacht zu hab[en], glaubte er sich meiner allmählich mit gutem Fug entziehen zu können. Ich kam ihm zuvor und hatte eine andere Entschlüßung gefaßt, an den Engl.[änder] den ich kannte, selbst zu schreib[en], um ihm die Schändlichkeit v Gefahr seiner Verbindung[en] mit seinem Nebenbösewicht vorzustellen. Ich that dies mit so viel Nachdruck, als ich fähig war, verfehlte aber meines Endzweckes, an statt sie zu trennen, vereinigt[en] sie sich um mir den Mund zu stopf[en].« , Akt 3, Sz. 4, V. 150–155 @@ -149107,7 +149114,7 @@ zu Hs. London-Reise siehe , LS S. 338ff.; einen Versuch zur Ermittlung der realen Personen und Begebenheiten bietet Fechner (1979). -Monsieur vll. Leonard Sené, siehe Fechner (1979), S. 13. , LS S. 339: »er gab sich [...] für einen deutschen Baron von Pournoaille aus, hatte eine Schwester in London, die [...] vermuthlich von dem Russisch[en] Abgesandt[en] unterhalt[en] ward und unter dem Namen einer Frau von Perl einen Sohn hatte«. +Monsieur vll. Leonard Sené, siehe Fechner (1979), S. 13. , LS S. 339: »er gab sich […] für einen deutschen Baron von Pournoaille aus, hatte eine Schwester in London, die […] vermuthlich von dem Russisch[en] Abgesandt[en] unterhalt[en] ward und unter dem Namen einer Frau von Perl einen Sohn hatte«. Bath Kur- und Vergnügungsort der feinen Gesellschaft, nahe Bristol @@ -149182,7 +149189,7 @@ siehe , LS S. 38 Magistrat in Riga, wo H. seit dem 16. Juli sich aufhielt -Läusesucht »... bey welcher durch die verdorbenen Säfte eine Menge Läuse ausgebrütet werden ... entstehet gemeiniglich aus großer Unreinigkeit« (Adelung Bd. 2, Sp. 1945, s.v. Läusekrankheit) +Läusesucht »… bey welcher durch die verdorbenen Säfte eine Menge Läuse ausgebrütet werden … entstehet gemeiniglich aus großer Unreinigkeit« (Adelung Bd. 2, Sp. 1945, s.v. Läusekrankheit) Lübeck vmtl. bei der Verwandtschaft mütterlicherseits, wo u.a. die Bücher Hs. nach der Verschickung von London aus zunächst lagerten. @@ -149296,7 +149303,7 @@ siehe , LS S. 38 Wirth -Pastorath ... Alte und Neue Samuel A. u. Johann Chr. Ruprecht +Pastorath … Alte und Neue Samuel A. u. Johann Chr. Ruprecht @@ -149461,7 +149468,7 @@ greg. 27.9.1758 Curialien Titel, Anredeformen, formelle Schlusssätze etc. -Maus ... Berg vgl. 139 +Maus … Berg vgl. 139 , der 1718 für seinen ›Discours sur la Polysynodie‹ aus der frz. Akademie ausgeschlossen wurde. @@ -149620,19 +149627,19 @@ vmtl. -geliebt ... ehe ... Joh 17,24 +geliebt … ehe … Joh 17,24 -... Ende Mt 28,20 +… Ende Mt 28,20 -... Gerechten Spr 11,21 +… Gerechten Spr 11,21 -... Feuer 2 Mo 3,2 +… Feuer 2 Mo 3,2 -... Erben ... Hebr 1,14 +… Erben … Hebr 1,14 @@ -149824,7 +149831,7 @@ Brief 1 Mo 39,1–6 -Wächter ... Ps 127,1 +Wächter … Ps 127,1 Noah 1 Mo 7,1 @@ -149866,7 +149873,7 @@ Brief Zuschrifft nicht überliefert -auswendig ... 2 Kor 7,5 +auswendig … 2 Kor 7,5 Hiskias 2 Kön 19,3, vgl. , LS S. 436/12 @@ -149905,7 +149912,7 @@ Brief Gal 1,10 -schaden ... betrübt 1 Petr 1,17, 4,5 und 5,6 +schaden … betrübt 1 Petr 1,17, 4,5 und 5,6 2 Kön 4,18ff. @@ -150397,7 +150404,7 @@ vgl. , LS S. 61 Blase Beutel/Kapsel, 3 Erbsen Sprichwort: Drei Erbsen in der Hülse machen mehr Lärm, als wenn sie voll wäre. -läutern ... Ps 12,7, Sach 13,9 +läutern … Ps 12,7, Sach 13,9 Eckstein Ps 118,22, Mt 21,42, Mk 12,10-11, Lk 20,17, 1 Petr 2,7 @@ -150532,7 +150539,7 @@ Bezug auf 5 Mo 21,18f. -Glieder ... Livius, Ab urbe condita 2,32, eine Fabel von Menenius Agrippa +Glieder … Livius, Ab urbe condita 2,32, eine Fabel von Menenius Agrippa Journalen vll. Anspielung auf eine von geplante Publikation, . @@ -150568,7 +150575,7 @@ so etwa in Sechzig erbauliche Reden Würbelsystem -irdische Mensch ... 1 Kor 2,14 +irdische Mensch … 1 Kor 2,14 , @@ -150805,7 +150812,7 @@ vll. -Thun ... aus der 3. Str. des Liedes »Nun Gott Lob, es ist vollbracht« von Hartmann Schenck (1634–1681). +Thun … aus der 3. Str. des Liedes »Nun Gott Lob, es ist vollbracht« von Hartmann Schenck (1634–1681). drey Männern Mose, Aaron, Samuel nach Ps 99,6–8 @@ -150817,16 +150824,16 @@ vll. Orlogsschiffes Kriegsschiff -geharnischte Männer ... 2,250ff. +geharnischte Männer … 2,250ff. -Gerichte ... Röm 13,2ff. +Gerichte … Röm 13,2ff. -Lügen ... Offb 22,15 +Lügen … Offb 22,15 -Gottlosen ... Jes 48,22, Jes 57,21 +Gottlosen … Jes 48,22, Jes 57,21 Herr gesagt Mt 7,21 u.a. @@ -150892,7 +150899,7 @@ vmtl. Anspielung auf und das Heiratsver -verba ... nichts als Worte +verba … nichts als Worte @@ -150979,10 +150986,10 @@ vmtl. Anspielung auf und das Heiratsver 5 Mo 1,28 -Moses ... 2 Mo 34,33ff., 2 Kor 3,7 u. 13 +Moses … 2 Mo 34,33ff., 2 Kor 3,7 u. 13 -Verführer ... 2 Kor 6,8f. +Verführer … 2 Kor 6,8f. 2 Kor 6,14 @@ -151030,7 +151037,7 @@ vmtl. Anspielung auf und das Heiratsver wunderbare Erscheinung die Damaskuserfahrung, Apg 9,3ff. -glauben ohne ... Hebr 11,1 +glauben ohne … Hebr 11,1 1 Tim 4,12ff. @@ -151099,7 +151106,7 @@ vmtl. Anspielung auf und das Heiratsver Ps 140,13 -Zechen ... Ps 69,13 +Zechen … Ps 69,13 Ps 88,11ff. @@ -151144,7 +151151,7 @@ vmtl. Anspielung auf und das Heiratsver -parentirt hat die Leichenrede gehalten, die gedruckt wurde unter dem Titel: Die Ehre der Religion, aus der Asche des Christen, in einer Standrede bey dem Sarge Des ... Herrn Michael Christian Hartung, Hof- und Akademischen Buchdruckers hieselbst +parentirt hat die Leichenrede gehalten, die gedruckt wurde unter dem Titel: Die Ehre der Religion, aus der Asche des Christen, in einer Standrede bey dem Sarge Des … Herrn Michael Christian Hartung, Hof- und Akademischen Buchdruckers hieselbst Wittwe @@ -151216,10 +151223,10 @@ vmtl. von Röm 12,20 oder Ps 140,11 -Elihu ... Hi 36,24–31 +Elihu … Hi 36,24–31 -Thörichter ... Ps 92,6f. +Thörichter … Ps 92,6f. Jes 1,4f. @@ -151237,7 +151244,7 @@ vmtl. von P. Gerhardt überlieferte Wort eines Zeitgenossen, dessen schwere Prüfungen hätten ihn eher zum Schreien als zum Singen bringen sollen. -Herz! ... Arbeit frey V. 3–6 der 5. Strophe des Liedes von Paul Gerhardt: Nun ruhen alle Wälder +Herz! … Arbeit frey V. 3–6 der 5. Strophe des Liedes von Paul Gerhardt: Nun ruhen alle Wälder Rigischen Höfchen vmtl. die Güter der Fam. Berens @@ -151372,7 +151379,7 @@ vll. fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. -Frau ... die Mutter Lindners +Frau … die Mutter Lindners @@ -151507,7 +151514,7 @@ Das Billet der Mutter Lindners gi in seinen Confessionen 12,26,36; von Chladenius erörtert in , S. 3ff., das Augustinus-Zitat steht auf S. 6f. -, S. 10; 12,31,42, dort aber: »auctoritatis aliquid scriberem ... mea verba resonarent ...«, »Ich jedenfalls erkläre ohne Scheu und aus tiefster Überzeugung: Wenn ich etwas so sehr Einflussreiches zu schreiben hätte, dann lieber so, dass jeder in dem, was er über diese Inhalte an Wahrem erfassen könnte, meine Worte wiedererkennen sollte, als in der Weise, dass ich eine einzige wahre Ansicht zu dem Zweck ziemlich deutlich herausstellte, andere Ansichten auszuschließen, selbst wenn sie nichts Falsches enthielten, das mich verletzen könnte.« +, S. 10; 12,31,42, dort aber: »auctoritatis aliquid scriberem … mea verba resonarent …«, »Ich jedenfalls erkläre ohne Scheu und aus tiefster Überzeugung: Wenn ich etwas so sehr Einflussreiches zu schreiben hätte, dann lieber so, dass jeder in dem, was er über diese Inhalte an Wahrem erfassen könnte, meine Worte wiedererkennen sollte, als in der Weise, dass ich eine einzige wahre Ansicht zu dem Zweck ziemlich deutlich herausstellte, andere Ansichten auszuschließen, selbst wenn sie nichts Falsches enthielten, das mich verletzen könnte.« , S. 22; 2,6,25: »ich will nämlich lieber, dass mein Vortrag nicht verstanden als dass an ihm etwas ausgesetzt wird.« @@ -151519,7 +151526,7 @@ vgl. , N IV S. 229/ Atticis Attiker/Rhetoriker/Stilistiker - 12,26,36, dort aber: »in quamlibet veram sententiam...«, »die wahre Ansicht, zu welcher sie auch immer durch Nachdenken gelangt wären, in den wenigen Worten deines Dieners deutlich wiedergefunden hätten, und wenn ein anderer im Licht der Wahrheit eine andere geschaut hätte, dann hätte er auch sie denselben Worten entnehmen können.« + 12,26,36, dort aber: »in quamlibet veram sententiam…«, »die wahre Ansicht, zu welcher sie auch immer durch Nachdenken gelangt wären, in den wenigen Worten deines Dieners deutlich wiedergefunden hätten, und wenn ein anderer im Licht der Wahrheit eine andere geschaut hätte, dann hätte er auch sie denselben Worten entnehmen können.« , , (Theoretiker der Kosmogonie), @@ -151534,13 +151541,13 @@ vgl. , N IV S. 229/ Reitzbarkeit Irritabilität, bspw. von gegen Leibniz’ Kraft-Konzept vertreten (). -... autoritatis 12,31,42 +… autoritatis 12,31,42 Aelius Donatus -Kayser Von auf dem Konzil zu Konstanz (1414–1418) berichtet J. W. Zincgref in seiner Sammlung: Teutsche APOPHTEGMATA das ist Der Teutschen Scharfsinnige kluge Sprüche... (1. Aufl. 1644; um einen dritten Teil vermehrt durch J. L. Weidner, Amsterdam 1653): »Als ihm auff bemeltem Concilio [zu Konstanz] das Wort schismam entfuhre / in dem er sagt: Wir wollen kein schismam haben / vnd des Pabsts Gesandter ihn corrigirte, dann es were generis neutrius: Antwortet der Keyser / Wer sagts? Als ihm geantwortet ward / Alexander Gallus / Priscianus vnd andere. Fragte er weiter: Wer die weren? Als ihm gesagt war / Es weren gelehrte Männer etc. Antwortet er: So bin ich ein Keyser und höher als sie / kan wol gar eine andere Grammatic machen. Dann bin ich ein Herr der Recht vnd Sachen / so bin ich auch viel mehr ein Herr vber die Worte.« +Kayser Von auf dem Konzil zu Konstanz (1414–1418) berichtet J. W. Zincgref in seiner Sammlung: Teutsche APOPHTEGMATA das ist Der Teutschen Scharfsinnige kluge Sprüche… (1. Aufl. 1644; um einen dritten Teil vermehrt durch J. L. Weidner, Amsterdam 1653): »Als ihm auff bemeltem Concilio [zu Konstanz] das Wort schismam entfuhre / in dem er sagt: Wir wollen kein schismam haben / vnd des Pabsts Gesandter ihn corrigirte, dann es were generis neutrius: Antwortet der Keyser / Wer sagts? Als ihm geantwortet ward / Alexander Gallus / Priscianus vnd andere. Fragte er weiter: Wer die weren? Als ihm gesagt war / Es weren gelehrte Männer etc. Antwortet er: So bin ich ein Keyser und höher als sie / kan wol gar eine andere Grammatic machen. Dann bin ich ein Herr der Recht vnd Sachen / so bin ich auch viel mehr ein Herr vber die Worte.« Vmtl. zitiert aus (Ende von Kap. 1, »Cassandra, sive Parrhesia«), eine Abwandlung von 2,1,8. @@ -152116,7 +152123,7 @@ Zeus verwandelt sich in goldenen Regen, um Danaë zu erreichen, die Tochter Akri Nimmse ostpreußisch: Prise -niesen, danken ... In VII,46 (De genio Socratis) wird die Bedeutung des Niesens als Vorzeichen bedacht – ein zufälliges Niesen könne dazu führen, dass man etwas unterlässt, wozu man eben noch entschlossen war. Das Leben des Sokrates war, so weiter, aber gerade nicht von solchen Zufälligkeiten bestimmt, sondern folgte festen Entschlüssen. Das Niesen könne höchstens als ein Zeichen begriffen werden, für das es aber einen Verursacher gebe – welchen Sokrates ›Genius‹ genannt habe. Die Zeichen zu lesen, sei die Kunst, die Sokrates lehre. Dass der ›Daimonion‹ Zeichen gebe und nicht etwa das Zukünftige vorhersage, ist auch Xenophons Verteidigung des Sokrates vor der Anklage, er habe neue Götter eingeführt ( 2–4). +niesen, danken … In VII,46 (De genio Socratis) wird die Bedeutung des Niesens als Vorzeichen bedacht – ein zufälliges Niesen könne dazu führen, dass man etwas unterlässt, wozu man eben noch entschlossen war. Das Leben des Sokrates war, so weiter, aber gerade nicht von solchen Zufälligkeiten bestimmt, sondern folgte festen Entschlüssen. Das Niesen könne höchstens als ein Zeichen begriffen werden, für das es aber einen Verursacher gebe – welchen Sokrates ›Genius‹ genannt habe. Die Zeichen zu lesen, sei die Kunst, die Sokrates lehre. Dass der ›Daimonion‹ Zeichen gebe und nicht etwa das Zukünftige vorhersage, ist auch Xenophons Verteidigung des Sokrates vor der Anklage, er habe neue Götter eingeführt ( 2–4). Einlage nicht überliefert @@ -152137,7 +152144,7 @@ Zeus verwandelt sich in goldenen Regen, um Danaë zu erreichen, die Tochter Akri amphibische zweifelhafte (Zedler, Bd. 1, Sp. 1776) -Im Gegensatz etwa zu der in vertretenen Position, die dort u.a. mit Bezug auf Horaz zugrunde gelegt wird, ebd. S. 37 als Erläuterungen zu den Versen 411f. in : »Verwirft Democritus die Regeln der Vernunft, / Und lobt er nur den Geist an der Poeten-Zunft« – Erl.: »Den Geist. Ingenium, Cicero im I. Buche vom Wahrsagen schreibt, Democritus habe davor gehalten, daß ohne die Raserey oder Begeisterung niemand ein grosser Poet seyn könne. Gewisser massen hat er recht. Aber wenn er von seinem Geiste die Regeln der Kunst und die Vernunft ausschließt: so wird er lauter unsinnige Poeten auf dem Parnaß haben wollen, wie Horatz spricht«. Lindner hatte wiederum in seiner Beschäftigung mit Poetik und Rhetorik einerseits dem Exstatischen eine wichtige Rolle eingeräumt, siehe seine »Rede von dem Feuer, oder dem wahren Enthusiasmus in der Tugend ...«, in , S. 403, allerdings kommt er in seiner Abhandlung über die ›Schreibart‹ damit zu einer eher normativistischen Position, dass nämlich jegliche Art der Äußerung und Apperzeption nur Ausdruck und Erkennen der einen Wahrheit sei, und für diese bürge das Schöne (siehe ebd. S. 420 »Betrachtung vom Geschmack in Wahrheiten und Wissenschaften«) – entsprechend dem Konzept von einer Natur und demgemäß nur einem Geschmack bei . +Im Gegensatz etwa zu der in vertretenen Position, die dort u.a. mit Bezug auf Horaz zugrunde gelegt wird, ebd. S. 37 als Erläuterungen zu den Versen 411f. in : »Verwirft Democritus die Regeln der Vernunft, / Und lobt er nur den Geist an der Poeten-Zunft« – Erl.: »Den Geist. Ingenium, Cicero im I. Buche vom Wahrsagen schreibt, Democritus habe davor gehalten, daß ohne die Raserey oder Begeisterung niemand ein grosser Poet seyn könne. Gewisser massen hat er recht. Aber wenn er von seinem Geiste die Regeln der Kunst und die Vernunft ausschließt: so wird er lauter unsinnige Poeten auf dem Parnaß haben wollen, wie Horatz spricht«. Lindner hatte wiederum in seiner Beschäftigung mit Poetik und Rhetorik einerseits dem Exstatischen eine wichtige Rolle eingeräumt, siehe seine »Rede von dem Feuer, oder dem wahren Enthusiasmus in der Tugend …«, in , S. 403, allerdings kommt er in seiner Abhandlung über die ›Schreibart‹ damit zu einer eher normativistischen Position, dass nämlich jegliche Art der Äußerung und Apperzeption nur Ausdruck und Erkennen der einen Wahrheit sei, und für diese bürge das Schöne (siehe ebd. S. 420 »Betrachtung vom Geschmack in Wahrheiten und Wissenschaften«) – entsprechend dem Konzept von einer Natur und demgemäß nur einem Geschmack bei . St. Real , für den Geschichtsschreibung die Entlarvung menschlicher Verirrungen bedeutete. @@ -152182,7 +152189,7 @@ siehe dazu auch die Überlegungen zu Augustinus -Nürnberg. Br. vll. Leonhard Christoph Rühle (Hg.): Epistolae ad familiares oder Ciceronis Briefe, die er an unterschiedene gute Freunde geschrieben, zu mehrern Nutzen d. studierenden Jugend m. dt. Anm. also erl... nebst unterschiedenen nöthigen u. nützlichen lat. u. dt. Real- u. Verbal-Registern (Nürnberg: Krauß 1759), ist aber schon 1720 das erste Mal in Halle herausgekommen. +Nürnberg. Br. vll. Leonhard Christoph Rühle (Hg.): Epistolae ad familiares oder Ciceronis Briefe, die er an unterschiedene gute Freunde geschrieben, zu mehrern Nutzen d. studierenden Jugend m. dt. Anm. also erl… nebst unterschiedenen nöthigen u. nützlichen lat. u. dt. Real- u. Verbal-Registern (Nürnberg: Krauß 1759), ist aber schon 1720 das erste Mal in Halle herausgekommen. Cissides , erschien bei Voß in Berlin. @@ -152338,10 +152345,10 @@ greg. 16.7.1759 1 Petr 4,7 -Incredibile ... nach Seneca Natur. Quaest. in Praefatione, lib. IV, vgl. Chimärische Einfälle, N II, S. 161/21 +Incredibile … nach Seneca Natur. Quaest. in Praefatione, lib. IV, vgl. Chimärische Einfälle, N II, S. 161/21 -Mir geschehe ... Lk 1,38 +Mir geschehe … Lk 1,38 Hills ; vgl. , N II S. 75/11, ED S. 52 @@ -152365,7 +152372,7 @@ greg. 16.7.1759 Prosopopaeen Personifikationen -Brocken ... Körbe Mk 8,19, Joh 6,13 +Brocken … Körbe Mk 8,19, Joh 6,13 Joh 21,25 @@ -152374,13 +152381,13 @@ greg. 16.7.1759 Wesen Mt 24,8, Mk 13,8 -Loth ... 1 Mo 19,14ff. +Loth … 1 Mo 19,14ff. Lk 24,11 -Kraft ... 2 Kor 12,9 +Kraft … 2 Kor 12,9 2,1,30–34: »ille velut fidis arcana sodalibus olim / credebat libris neque, si male cesserat, usquam / decurrens alio neque, si bene; quo fit ut omnis / votiva pateat veluti descripta tabella / vita senis.« In diesem Sinne, einem Protokoll der Selbstprüfung, wird auch in (3. Tl., S. 165) auf diese Horaz-Verse Bezug genommen. @@ -152401,13 +152408,13 @@ greg. 16.7.1759 Jagemanns nicht ermittelt - 148ff.: »Immer eilt er zum Ziel und mitten hinein ins Geschehen, als sei es bekannt, entführt er den Hörer, läßt aus, woran er zweifelt, es könne, bearbeitet, glänzen ...« + 148ff.: »Immer eilt er zum Ziel und mitten hinein ins Geschehen, als sei es bekannt, entführt er den Hörer, läßt aus, woran er zweifelt, es könne, bearbeitet, glänzen …« III 30,1: »Exegi monumentum aere perennius«, »Errichtet habe ich ein Monument, das Erz überdauert« -Homer ... 359: »quandoque bonus dormitat Homerus« / »[andererseits bin ich entrüstet], wenn einmal der gute Homer eingenickt ist« +Homer … 359: »quandoque bonus dormitat Homerus« / »[andererseits bin ich entrüstet], wenn einmal der gute Homer eingenickt ist« Zorn des Achills 119–122: »aut famam sequere aut sibi convenientia finge / scriptor. honoratum si forte reponis Achillem, /inpiger, iracundus, inexorabilis, acer / iura neget sibi nata, nihil non adroget armis.« / »Entweder folge der Sage oder erdichte, was in sich übereinstimmt, Schriftsteller. Wenn du etwa neu den hohen Achilleus darstellst, so bestehe er rastlos, jähzornig, unerbittlich, heftig darauf, es gebe für ihn keine Rechte und er beanspruche alles für seine Waffen.« @@ -152629,19 +152636,19 @@ H. ist nicht mit der Landschaft, sondern mit den häuslich-sozialen Verhältniss -Lampen ... Mt 25,1ff. +Lampen … Mt 25,1ff. -Diogen ... Hundezähne der Kyniker, ›Hundsphilosoph‹; vll. auch anspielend auf +Diogen … Hundezähne der Kyniker, ›Hundsphilosoph‹; vll. auch anspielend auf papierne vll. vergeistigt, asketisch gemäß Epiktets Tugendlehre -Philosoph ... Bein Epiktet +Philosoph … Bein Epiktet -Wille ... Mt 6,10, Lk 11,2 +Wille … Mt 6,10, Lk 11,2 Rhapsodie Vortrag eines Gedichtes oder von Teilen einer/verschiedener Dichtung/en, die lose miteinander verbunden, aber nicht unbedingt aufeinander aufbauen. @@ -152674,7 +152681,7 @@ H. ist nicht mit der Landschaft, sondern mit den häuslich-sozialen Verhältniss Batteux Schröder zitiert ausführlich in den »kritischen Anmerkungen über das Natürliche in der Dichtkunst, , S. 4ff. -Eitelkeit ... Kritik Hs. an Schröder +Eitelkeit … Kritik Hs. an Schröder πρωτον ψευδος Proton Pseudos, Grundirrtum @@ -152731,7 +152738,7 @@ Von Klopstock sind darin gedruckt: findet sich auch diese Schreibweise (N II S. 107/12, ED S. 65). -blessirter Officier der fingierte Leser (eigentl. Ewald v. Kleist) der Briefe die neueste Literatur betreffend, S. 3: »Der Herr von N** ein verdienter Officier, und zugleich ein Mann von Geschmack und Gelehrsamkeit, ward in der Schlacht von Zorndorf [Sieg der Armee Friedrichs II. über die Russen, 1758] verwundet. Er ward nach Fr** gebracht, und seine Wundärzte empfohlen ihm nichts eifriger, als Ruhe und Geduld. Langeweile und ein gewisser militarischer Eckel vor politischen Neuigkeiten, trieben ihn, bey den ungern verlassenen Musen eine angenehmere Beschäftigung zu suchen. Er schrieb an einige von seinen Freunden in B** und ersuchte sie, ihm die Lücke, welche der Krieg in seine Kenntniß der neuesten Litteratur gemacht, ausfüllen zu helfen. Da sie ihm unter keinem Vorwande diese Gefälligkeit abschlagen konnten, so trugen sie es dem Herrn Fll. auf, sich der Ausführung vornehmlich zu unterziehen. Wie mir, dem Herausgeber, die Briefe, welche daraus entstanden, in die Hände gerathen, kann dem Publico zu wissen oder nicht zu wissen, sehr gleichgültig seyn ...« +blessirter Officier der fingierte Leser (eigentl. Ewald v. Kleist) der Briefe die neueste Literatur betreffend, S. 3: »Der Herr von N** ein verdienter Officier, und zugleich ein Mann von Geschmack und Gelehrsamkeit, ward in der Schlacht von Zorndorf [Sieg der Armee Friedrichs II. über die Russen, 1758] verwundet. Er ward nach Fr** gebracht, und seine Wundärzte empfohlen ihm nichts eifriger, als Ruhe und Geduld. Langeweile und ein gewisser militarischer Eckel vor politischen Neuigkeiten, trieben ihn, bey den ungern verlassenen Musen eine angenehmere Beschäftigung zu suchen. Er schrieb an einige von seinen Freunden in B** und ersuchte sie, ihm die Lücke, welche der Krieg in seine Kenntniß der neuesten Litteratur gemacht, ausfüllen zu helfen. Da sie ihm unter keinem Vorwande diese Gefälligkeit abschlagen konnten, so trugen sie es dem Herrn Fll. auf, sich der Ausführung vornehmlich zu unterziehen. Wie mir, dem Herausgeber, die Briefe, welche daraus entstanden, in die Hände gerathen, kann dem Publico zu wissen oder nicht zu wissen, sehr gleichgültig seyn …« Schärfe Schärpe @@ -152758,7 +152765,7 @@ Von Klopstock sind darin gedruckt: , vgl. , -sind nicht mehr ... im Handel erhältlich +sind nicht mehr … im Handel erhältlich Demosthenes @@ -152776,10 +152783,10 @@ Von Klopstock sind darin gedruckt: 2 Kor 5,20 -ermahnet ... 2 Kor 5,20 +ermahnet … 2 Kor 5,20 -königlich ... 1 Petr 2,9 +königlich … 1 Petr 2,9 verkehrten Geschlecht Phil 2,15 @@ -152806,7 +152813,7 @@ vll. mit Bezug auf diese Stelle: 3 Mo 9,24 u.ö. -Schlummer ... zu Gott steigen sieht 1 Mo 28,10ff. +Schlummer … zu Gott steigen sieht 1 Mo 28,10ff. ist aber Dies nicht gegen, sondern mit Klopstock: (Der nordischer Aufseher, 44. St., S. 213): »Das wirkliche Wachen wäre derjenige glückliche Zustand unsrer Seele, da wir entweder Gott denken; oder etwas, das Gott geboten hat, und zwar weil er es geboten hat, thun.« @@ -152818,7 +152825,7 @@ vll. mit Bezug auf diese Stelle: 1 Kor 2,14 -Wache auf ... Eph 5,14 +Wache auf … Eph 5,14 1 Mo 2,21 @@ -152917,10 +152924,10 @@ vll. mit Bezug auf diese Stelle: Ps 39,3f. -Bewahre ... Mörders Ps 17,4 +Bewahre … Mörders Ps 17,4 -Höre ... Väter Ps 39,13 +Höre … Väter Ps 39,13 @@ -152941,7 +152948,7 @@ vll. mit Bezug auf diese Stelle: , enthält den ersten pseudo-platonischen Alkibiades-Dialog. Vgl. -Schauspieler ... Steltzen ab vgl. , sensus communis, nach Hs. Übers. (Königsberger Notizbuch, N IV S. 161): »Denn ohne Witz und Scherz kann die Vernunft nicht auf die Probe gesetzt oder erkannt werden. Der Ton eines Lehrers und der Schulmeister Stoltz verlangt Ehrerbietung und Furcht. Es ist von öffentlichen und bewundernswürdigen Nutzen, die Gemüther in einer gewissen Entfernung, in der man nicht erreicht werden kann, zu erhalten. Die andere Art hingegen giebt den rechten Angriff und erlaubt vom Gegner seine ganze Stärke bey jeden Grund in diesem Handgemenge zu brauchen. / Mann kann sich nicht vorstellen, wie viel Vortheil der Leser davon hat, wenn er auf diese Art sich mit einem Schriftsteller einlassen kann, der bereit ist, sich mit ihm auf einen schönen Schauplatz einzulassen und die Steltzen eines Trauerspiels mit einem leichteren und natürlichen Gang und Tracht verwechseln will. Geberden und Ton thun dem Betrug mächtige Hülfe. Und manches Meisterstück des Schulwitzes hält die Probe eines ernsthaften Gesichts aus, das einem aufgeheiterten nicht zu nahe kommen darf.« Vgl. +Schauspieler … Steltzen ab vgl. , sensus communis, nach Hs. Übers. (Königsberger Notizbuch, N IV S. 161): »Denn ohne Witz und Scherz kann die Vernunft nicht auf die Probe gesetzt oder erkannt werden. Der Ton eines Lehrers und der Schulmeister Stoltz verlangt Ehrerbietung und Furcht. Es ist von öffentlichen und bewundernswürdigen Nutzen, die Gemüther in einer gewissen Entfernung, in der man nicht erreicht werden kann, zu erhalten. Die andere Art hingegen giebt den rechten Angriff und erlaubt vom Gegner seine ganze Stärke bey jeden Grund in diesem Handgemenge zu brauchen. / Mann kann sich nicht vorstellen, wie viel Vortheil der Leser davon hat, wenn er auf diese Art sich mit einem Schriftsteller einlassen kann, der bereit ist, sich mit ihm auf einen schönen Schauplatz einzulassen und die Steltzen eines Trauerspiels mit einem leichteren und natürlichen Gang und Tracht verwechseln will. Geberden und Ton thun dem Betrug mächtige Hülfe. Und manches Meisterstück des Schulwitzes hält die Probe eines ernsthaften Gesichts aus, das einem aufgeheiterten nicht zu nahe kommen darf.« Vgl. Wolke Offb 1,7; , V. 316–318: »Sokrates: Aber nein, sondern himmlische Wolken sind sie, große Göttinnen müßigen Denkern, / Weil sie Erkenntnisvermögen und Argumentieren und Scharfsinn uns geben / Und verblüffende Rede, Umschreibung der Worte und Widerlegung und Spannung.« @@ -152953,7 +152960,7 @@ vll. mit Bezug auf diese Stelle: , N II S. 68/8, ED S. 34f. -kein Herzog ... Das erinnert an die Kritik Lessings an , und damit an der Königsberger Dichter-Clique, zu der auch Watson gehörte (Berlinische privilegierte Zeitung, 36. St., 24.3.1753): »Königsberg prangt jezo mit einem Dichter, welcher in dem vorigen Jahrhundert zu Nürrenberg ein großer Geist hätte seyn können.« +kein Herzog … Das erinnert an die Kritik Lessings an , und damit an der Königsberger Dichter-Clique, zu der auch Watson gehörte (Berlinische privilegierte Zeitung, 36. St., 24.3.1753): »Königsberg prangt jezo mit einem Dichter, welcher in dem vorigen Jahrhundert zu Nürrenberg ein großer Geist hätte seyn können.« lyrische @@ -152992,7 +152999,7 @@ H. sollte Artikel aus der Encyc Gespräch -Schaarwerk ... Encyclopédie, Bd. 4, S. 280ff., s.v. »corvée«, Verf.: und . Hamann hatte den Artikel schon zur Zeit der Abfassung von (1756) gekannt (N IV S. 232/52). +Schaarwerk … Encyclopédie, Bd. 4, S. 280ff., s.v. »corvée«, Verf.: und . Hamann hatte den Artikel schon zur Zeit der Abfassung von (1756) gekannt (N IV S. 232/52). Heldenbriefes Anspielend auf eine im 17. Jhd. bspw. von Daniel Casper von Lohenstein und Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau gepflegte Gattung der Elegie in Anlehnung an die vermeintl. Ovidischen Epistulae Heroidum: fiktive Briefe von mythischen Frauen an ihre abwesenden Männer. Vgl. . @@ -153070,7 +153077,7 @@ bezieht sich auf , Venedig, das oligarchisch strukturiert war. -Thut eures ... Joh 8,41 +Thut eures … Joh 8,41 versteht 1 Tim 1,7 @@ -153130,22 +153137,22 @@ nach Molières Komödie Le Ma Wasserbäche Spr 21,1 -Die Rechte ... Ps 19,10f. +Die Rechte … Ps 19,10f. -Das Gesetz ... Ps 119,72 +Das Gesetz … Ps 119,72 -Ich bin gelehrter ... Ps 119,99 +Ich bin gelehrter … Ps 119,99 -bin klüger ... Ps 119,100 +bin klüger … Ps 119,100 -Du machst ... Ps 119,98 +Du machst … Ps 119,98 -mimischen Styl... Die Wendung wird sonst kritisch gebraucht, etwa in Popes »Essay on Criticism« (V. 331): »And but so mimic ancient wits at best, / As apes our grandfires, in their doublets drest.« In der deutschen Übersetzung wurde das Verb »äffen« als Äquivalent gegeben. Im Kontext der rhetorischen Figur der Ironie kann die Bewertung neutral ausfallen, so auch in Lindners Ausführungen dazu, (S. 28): »Mimesis, eine spöttische Wiederholung des Wortes des andern.« H. verweist denselben brieflich auf diesen Zusammenhang, . In wird der ›mimische‹ Stil auch als Selbst(/Stil-)charakterisierung gebraucht (N II S. 61/17, ED S. 14). +mimischen Styl… Die Wendung wird sonst kritisch gebraucht, etwa in Popes »Essay on Criticism« (V. 331): »And but so mimic ancient wits at best, / As apes our grandfires, in their doublets drest.« In der deutschen Übersetzung wurde das Verb »äffen« als Äquivalent gegeben. Im Kontext der rhetorischen Figur der Ironie kann die Bewertung neutral ausfallen, so auch in Lindners Ausführungen dazu, (S. 28): »Mimesis, eine spöttische Wiederholung des Wortes des andern.« H. verweist denselben brieflich auf diesen Zusammenhang, . In wird der ›mimische‹ Stil auch als Selbst(/Stil-)charakterisierung gebraucht (N II S. 61/17, ED S. 14). vll. anspielend auf (S. 188): »Die Einsichten des Verstandes, wenn sie die gehörigen Grade der Vollständigkeit und Deutlichkeit besitzen, haben weit lebhaftere Reitzungen als die sinnlichen Anlockungen an sich, und sind vermögend, diese siegreich zu beherrschen, und unter den Fuß zu treten.« Diesem Satz Kants geht das Pope-Zitat voraus, das H. später im Brief wiederum verwendet, . @@ -153166,7 +153173,7 @@ Ob hier ein direktes Zitat vorliegt, ist nicht ermittelt; vll. ist aber auch auf -Baumgartsche Erklärung vll. die von Mendelssohn in seiner Rezension zum 2. Band von paraphrasierte: »Er erklärt §. 614. das ästhetische Licht durch eine solche Klarheit und Faßlichkeit der Gedanken, in welcher nicht bloß der reine und logische Verstand, sondern auch der ästhetische Verstand, das Analogon rationis, (der Bon-sens) dieses Ding von allen andern zu unterscheiden im Stande ist. – Die Deutlichkeit der Gedanken ist zwar niemals der unmittelbare Endzweck der ästhetischen Vorstellung; sie kann aber öfters durch Umwege erhalten werden, wenn nämlich viele Theile eines Gegenstandes in einem solchen sinnlich klaren Lichte vorgestellt werden, daß daraus im Ganzen ein deutlicher Begriff entspringt, dessen Merkmale auch von dem schönen Geiste unterschieden werden können. [...] Einen höhern Grad der sinnlichen Klarheit nennet der Verf. einen ästhetischen Glanz.« (Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste, Bd. 4, 1. St. [1758], S. 441) +Baumgartsche Erklärung vll. die von Mendelssohn in seiner Rezension zum 2. Band von paraphrasierte: »Er erklärt §. 614. das ästhetische Licht durch eine solche Klarheit und Faßlichkeit der Gedanken, in welcher nicht bloß der reine und logische Verstand, sondern auch der ästhetische Verstand, das Analogon rationis, (der Bon-sens) dieses Ding von allen andern zu unterscheiden im Stande ist. – Die Deutlichkeit der Gedanken ist zwar niemals der unmittelbare Endzweck der ästhetischen Vorstellung; sie kann aber öfters durch Umwege erhalten werden, wenn nämlich viele Theile eines Gegenstandes in einem solchen sinnlich klaren Lichte vorgestellt werden, daß daraus im Ganzen ein deutlicher Begriff entspringt, dessen Merkmale auch von dem schönen Geiste unterschieden werden können. […] Einen höhern Grad der sinnlichen Klarheit nennet der Verf. einen ästhetischen Glanz.« (Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste, Bd. 4, 1. St. [1758], S. 441) Fleurette Seidengewebe, franz. Blümchen @@ -153187,16 +153194,16 @@ Ob hier ein direktes Zitat vorliegt, ist nicht ermittelt; vll. ist aber auch auf Früchten Mt 7,16, Mt 12,33, Lk 6,44 -gelästert ... Mt 5,11 +gelästert … Mt 5,11 -Heuschrecke ... Blindschleiche , N II S. 107, ED S. 66 +Heuschrecke … Blindschleiche , N II S. 107, ED S. 66 krumm Pred 1,15; vgl. , LS S. 228 - – die dt. Übers. von The analysis of beauty hat den Titel-Holzschnitt des Originals übernommen: es ist Hogarths Emblem für »variety/Mannichfaltigkeit«, kombiniert mit einem Milton-Zitat: »So vielfach schön schlingt sich vor Evens Blick / Ihr schlanker Leib, der, in sich selbst geringelt, / Sie kräuselnd lockt. ...« + – die dt. Übers. von The analysis of beauty hat den Titel-Holzschnitt des Originals übernommen: es ist Hogarths Emblem für »variety/Mannichfaltigkeit«, kombiniert mit einem Milton-Zitat: »So vielfach schön schlingt sich vor Evens Blick / Ihr schlanker Leib, der, in sich selbst geringelt, / Sie kräuselnd lockt. …« Ey , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Sceptische Zweifel, in Ansehung des Verstandes« (S. 84): »Nichts ist so gleich als Eyer, und doch erwartet niemand, wegen dieser anscheinenden Gleichartigkeit, eben denselben Geschmack in allen. Nur nach einem langen Laufe gleichförmiger Erfahrungen in irgend einer Art erlangen wir eine feste und gewisse Versicherung in Absicht auf einen besondern Erfolg.« @@ -153217,13 +153224,13 @@ vgl. , N II S. zur Gewohnheit siehe , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Sceptische Auflösung dieser Zeifel« (S. 129): »Gewohnheit ist der bewundernswürdigste Grundsatz [princible], durch welchen diese genaue Übereinstimmung ins Werk gesetzt worden, welche zu der Erhaltung unsers Geschlechts und zu der Einrichtung unserer Aufführung, in jedem Umstande und Vorfalle des menschlichen Lebens notwendig ist.« -zusammengesetzt vgl. , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Von dem Ursprunge der Begriffe« (S. 32): »[...] wenn wir unsere Gedanken und Begriffe auflösen, so zusammengesetzt oder erhaben sie auch sind: so finden wir allezeit, daß sie sich selbst in solche einfache Begriffe auflösen, welche von einem vorhergehenden Gefühl oder Empfindung abcopirt sind. Selbst diejenigen Begriffe, welche bey dem ersten Anblicke von diesem Ursprunge am meisten entfernt zu seyn scheinen, sind daraus hergeleitet, wie man nach einer genauern Erforschung findet. Der Begriff von Gott, in so fern wir dadurch ein unendlich verständiges, weises und gütiges Wesen verstehen, entsteht aus der Ueberlegung und dem Nachdenken über die Wirkungen unsers eignen Gemüthes, und aus der Vermehrung dieser Eigenschaften der Güte und Weisheit, über alle Schranken und Gränzen.« +zusammengesetzt vgl. , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Von dem Ursprunge der Begriffe« (S. 32): »[…] wenn wir unsere Gedanken und Begriffe auflösen, so zusammengesetzt oder erhaben sie auch sind: so finden wir allezeit, daß sie sich selbst in solche einfache Begriffe auflösen, welche von einem vorhergehenden Gefühl oder Empfindung abcopirt sind. Selbst diejenigen Begriffe, welche bey dem ersten Anblicke von diesem Ursprunge am meisten entfernt zu seyn scheinen, sind daraus hergeleitet, wie man nach einer genauern Erforschung findet. Der Begriff von Gott, in so fern wir dadurch ein unendlich verständiges, weises und gütiges Wesen verstehen, entsteht aus der Ueberlegung und dem Nachdenken über die Wirkungen unsers eignen Gemüthes, und aus der Vermehrung dieser Eigenschaften der Güte und Weisheit, über alle Schranken und Gränzen.« Phoenomenis vmtl.: Phaenomenis -gleichförmig In der dt. Hume-Übers. ist »gleichförmig« für »uniform« gewählt, bspw.: , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Von der Freyheit und Nothwendigkeit« (S. 206): »Es erhellet also nicht allein, daß die Verbindung zwischen den Bewegungsgründen und den freywilligen Handlungen eben so regelmäßig und gleichförmig ist, als die zwischen der Ursache und Wirkung in irgend einigem Theile der Natur ...« +gleichförmig In der dt. Hume-Übers. ist »gleichförmig« für »uniform« gewählt, bspw.: , Bd. 2, Versuche über die menschliche Erkenntnis, Kap. »Von der Freyheit und Nothwendigkeit« (S. 206): »Es erhellet also nicht allein, daß die Verbindung zwischen den Bewegungsgründen und den freywilligen Handlungen eben so regelmäßig und gleichförmig ist, als die zwischen der Ursache und Wirkung in irgend einigem Theile der Natur …« 1 Sam 10,12 @@ -153256,7 +153263,7 @@ zur Gewohnheit siehe -Lerche ... Nachtigall Fabeln, in denen Lerche und Nachtigall auftreten, gibt es viele, bspw. »Die Nachtigall und die Lerche« von Gellert. Die Lerche ahmt den schönen Gesang der Nachtigall nach, was misslingt und zur Qual wird. +Lerche … Nachtigall Fabeln, in denen Lerche und Nachtigall auftreten, gibt es viele, bspw. »Die Nachtigall und die Lerche« von Gellert. Die Lerche ahmt den schönen Gesang der Nachtigall nach, was misslingt und zur Qual wird. Kunstrichter vgl. die Ausführungen zu den ›Kunstkennern‹ in ; siehe auch @@ -153283,7 +153290,7 @@ aus der 8. Str. von Apg 2,3-13 -Die Wahrheit ... , S. 8f.: »Die beraubte Fabel. / Es zog die Göttin aller Dichter / Die Fabel in ein fremdes Land, / Wo eine Rotte Bösewichter / Sie einsam auf der Straße fand. / Ihr Beutel, den sie liefern müssen / Befand sich leer; sie soll die Schuld / Mit dem Verlust der Kleider büssen, / Die Göttin litt es mit Gedult. / Hier wieß sich eine Fürsten Beute / Ein Kleid umschloß das andre Kleid; / Man fand verschiedner Thiere Häute / Bald die, bald jene Kostbarkeit. / Hilf Himmel, Kleider und kein Ende! / Ihr Götter! schrien sie, habet Danck, / Ihr gebt ein Weib in unsre Hände / Die mehr trägt, als ein Kleiderschranck. / Sie fuhren fort, noch mancher Plunder / Ward preis; doch eh man sichs versah, / Da sie noch schrien, so stund, o Wunder! / Die helle Wahrheit nackend da. / Die Räuber-Schaar sah vor sich nieder, / Und sprach: Geschehen ist geschehn, / Man geb ihr ihre Kleider wieder, / Wer kann die Wahrheit nackend sehn?« +Die Wahrheit … , S. 8f.: »Die beraubte Fabel. / Es zog die Göttin aller Dichter / Die Fabel in ein fremdes Land, / Wo eine Rotte Bösewichter / Sie einsam auf der Straße fand. / Ihr Beutel, den sie liefern müssen / Befand sich leer; sie soll die Schuld / Mit dem Verlust der Kleider büssen, / Die Göttin litt es mit Gedult. / Hier wieß sich eine Fürsten Beute / Ein Kleid umschloß das andre Kleid; / Man fand verschiedner Thiere Häute / Bald die, bald jene Kostbarkeit. / Hilf Himmel, Kleider und kein Ende! / Ihr Götter! schrien sie, habet Danck, / Ihr gebt ein Weib in unsre Hände / Die mehr trägt, als ein Kleiderschranck. / Sie fuhren fort, noch mancher Plunder / Ward preis; doch eh man sichs versah, / Da sie noch schrien, so stund, o Wunder! / Die helle Wahrheit nackend da. / Die Räuber-Schaar sah vor sich nieder, / Und sprach: Geschehen ist geschehn, / Man geb ihr ihre Kleider wieder, / Wer kann die Wahrheit nackend sehn?« Donnerstag 26.7.1759 @@ -153304,7 +153311,7 @@ aus der 8. Str. von Eloge funebre Lobrede auf den Trübsinn; vmtl. der vorige Brief des Bruders -Pfund ... Lk 19,20 +Pfund … Lk 19,20 Mt 25,20ff. @@ -153340,16 +153347,16 @@ greg. 7.7.1759 Z. 25–31: Zitat des nicht überlieferten Briefs des Bruders -Gieb uns Gesundheit ... selbst sorgen 1,18,111f.: »sed satis est orare Iovem quae ponit et aufert: / det vitam, det opes; aequum mi animum ipse parabo« / »Doch genug ist’s ja, von Jupiter zu erbitten, was er gibt und nimmt: Möge er mir das Leben, möge er die Nahrung gewähren – den ausgeglichenen Sinn will ich selber mir schaffen!« +Gieb uns Gesundheit … selbst sorgen 1,18,111f.: »sed satis est orare Iovem quae ponit et aufert: / det vitam, det opes; aequum mi animum ipse parabo« / »Doch genug ist’s ja, von Jupiter zu erbitten, was er gibt und nimmt: Möge er mir das Leben, möge er die Nahrung gewähren – den ausgeglichenen Sinn will ich selber mir schaffen!« Ps 68,19 -böse Eltern Gaben ... Mt 7,11, Lk 11,13 +böse Eltern Gaben … Mt 7,11, Lk 11,13 -Gesunden Leib gieb ... aus der 1. Str. von »O Gott, du frommer Gott« von Johannes Heermann (1585–1647) +Gesunden Leib gieb … aus der 1. Str. von »O Gott, du frommer Gott« von Johannes Heermann (1585–1647) Gerechtigkeit 2 Kor 6,7 @@ -153367,7 +153374,7 @@ Z. 25–31: Zitat des nicht überlieferten Briefs des Bruders an der Domschule in Riga -Freundlichkeit ... Ps 34,9 +Freundlichkeit … Ps 34,9 Rector @@ -153505,7 +153512,7 @@ aus 77; auch Zuhörer Ein Schüler J. G. Lindners aus Riga – oder einer, der vor 1755 dessen Vorlesungen über Rhetorik in Königsberg gehört hat; in meint H. damit sich selbst. -Sichel ... Mk 4,29 +Sichel … Mk 4,29 (siehe unten: J.G. Lindners Anm. in »Zusätze ZH«) @@ -153568,7 +153575,7 @@ vmtl. einen Band von -Was Friede ... 2 Kön 9,22 +Was Friede … 2 Kön 9,22 Jesu Hier ist wohl Jehu gemeint. Vmtl. Lesefehler in ZH, s. unten: Textkritische Anmerkungen. @@ -153757,16 +153764,16 @@ u.a. , in: elliptisch vgl. , N II S. 134, ED S. 34 – dort mit Verweis auf . -geht ... an vgl. I,1,69f. +geht … an vgl. I,1,69f. Nase lat. ›nasus‹ bedeutet auch Spott, Satire -Du bist ... 2 Sam 12,7 +Du bist … 2 Sam 12,7 -Lay ... Unsinn ... Zungen 1 Kor 14,23ff. +Lay … Unsinn … Zungen 1 Kor 14,23ff. κατ’ ἀνϑρωπον kat’ anthropon, lat. ad hominem, der Fähigkeit des menschlichen Verstandes gemäß @@ -153784,13 +153791,13 @@ u.a. , in: 1 Kor 14,25 -Geringsten ... verdiene Mt 18,6, Mt 10,42 +Geringsten … verdiene Mt 18,6, Mt 10,42 Krüger bedeutet einerseits Gastwirt, andererseits ist angespielt auf . -nemo ... Niemand greift Persönliches an. +nemo … Niemand greift Persönliches an. Jak 4,11 @@ -153850,7 +153857,7 @@ wohl ein Zitat aus J. G. Lindners Schwärmern Hier ist sowohl auf das Bedeutungsfeld des Enthusiasmus als auch des Pyrotechnischen angespielt (Streueffekt bei einem Feuerwerk). -Socrates ... Alcibiades , vgl. +Socrates … Alcibiades , vgl. Ulysses 12,16–177 @@ -153874,7 +153881,7 @@ wohl ein Zitat aus J. G. Lindners Stutzer Geck -Wege ... Pfade Mt 7,13f. +Wege … Pfade Mt 7,13f. 1 Petr 5,9 @@ -153925,10 +153932,10 @@ wohl ein Zitat aus J. G. Lindners Lk 15,18 -Gib mir ... Spr 23,26 +Gib mir … Spr 23,26 -Verstock ... Hebr 4,7 u.ö. +Verstock … Hebr 4,7 u.ö. Brief nicht überliefert @@ -153937,16 +153944,16 @@ wohl ein Zitat aus J. G. Lindners 1 Mo 2,23 -begraben ... auferstanden Kol 2,12 +begraben … auferstanden Kol 2,12 -Leib ... Blut 1 Kor 10,16 +Leib … Blut 1 Kor 10,16 -Wache auf ... Eph 5,14 +Wache auf … Eph 5,14 -Glied ... Leibe Eph 5,30 +Glied … Leibe Eph 5,30 Lauf nicht 1 Sam 3,5 @@ -153961,7 +153968,7 @@ wohl ein Zitat aus J. G. Lindners tönend Erz 1 Kor 13,1 -Blute ... Lammes ... Anfang 1 Petr 1,19f. +Blute … Lammes … Anfang 1 Petr 1,19f. Blut Offb 1,5 @@ -153970,7 +153977,7 @@ wohl ein Zitat aus J. G. Lindners Saame Lk 8,11 -für Augen ... Gal 3,1 +für Augen … Gal 3,1 Fluch am Kreutz Gal 3,13 @@ -153979,7 +153986,7 @@ wohl ein Zitat aus J. G. Lindners nimm hin Mt 26,26 u.ö. -Brodt ... vom Himmel Joh 6,31ff., 47ff. u.ö. +Brodt … vom Himmel Joh 6,31ff., 47ff. u.ö. versöhnt Röm 5,10, 2 Kor 5,18ff. u.ö. @@ -153991,7 +153998,7 @@ wohl ein Zitat aus J. G. Lindners Unwürdigkeit 1 Kor 6,2 -Dir erworben ... ausgüßen Röm 5,1ff., Tit 3,5f. +Dir erworben … ausgüßen Röm 5,1ff., Tit 3,5f. Ps 23,5 @@ -154003,7 +154010,7 @@ wohl ein Zitat aus J. G. Lindners Jak 5,7 -wenn gleich ... Seytenspiel Hab 3,17ff. +wenn gleich … Seytenspiel Hab 3,17ff. Pred 3,1, Pred 8,6 @@ -154168,7 +154175,7 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Schaden und Koth Phil 3,7 -erlöset ... Gal 3,13 +erlöset … Gal 3,13 @@ -154201,7 +154208,7 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Freund -Ich vermag alles ... Phil 4,13 +Ich vermag alles … Phil 4,13 ehernen Schlange 4 Mo 21,9 @@ -154210,7 +154217,7 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) so werden vmtl.: so wenig werden -David ... Michal 2 Sam 6,14–23 +David … Michal 2 Sam 6,14–23 VI: »Du antwortest, indem du die eine Braue bis zur Stirn hochziehst und die andere bis zum Kinn senkst, dass dir Grausamkeit nicht gefällt«; vgl. N II S. 361/17ff.), vgl. @@ -154249,10 +154256,10 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) , Titelblatt -Schicksale ... ebd., N II S. 62, ED S. 17f. +Schicksale … ebd., N II S. 62, ED S. 17f. -Kritick ... ebd., N II S. 63, ED S. 19f. +Kritick … ebd., N II S. 63, ED S. 19f. @@ -154264,13 +154271,13 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) -Verbindung ... , N II S. 63, ED S. 20 +Verbindung … , N II S. 63, ED S. 20 -Projekt ... ebd., N II S. 63, ED S. 20 +Projekt … ebd., N II S. 63, ED S. 20 -ander Projekt ... ebd., N II S. 63, ED S. 21 +ander Projekt … ebd., N II S. 63, ED S. 21 Endzweck ebd., N II S. 63, ED S. 22 @@ -154279,55 +154286,55 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Beyspielen ebd., N II S. 64, ED S. 23 -Denkmal ... ebd., N II S. 64, ED S. 23 +Denkmal … ebd., N II S. 64, ED S. 23 -Abfertigung ... ebd., N II S. 64f., ED S. 24f. +Abfertigung … ebd., N II S. 64f., ED S. 24f. -Baco ... ebd., N II S. 65, ED S. 26; +Baco … ebd., N II S. 65, ED S. 26; -Absicht ... , N II S. 65, ED S. 26f. +Absicht … , N II S. 65, ED S. 26f. -Lebensbeschreibung ... ebd., N II S. 65, ED S. 27 +Lebensbeschreibung … ebd., N II S. 65, ED S. 27 -Anecdote ... , N II S. 65, ED S. 27 +Anecdote … , N II S. 65, ED S. 27 -Eltern ... ebd., N II S. 66, ED S. 28 +Eltern … ebd., N II S. 66, ED S. 28 -Mutter ... ebd., N II S. 66, ED S. 28f. +Mutter … ebd., N II S. 66, ED S. 28f. -Vater ... ebd., N II S. 66, ED S. 30 +Vater … ebd., N II S. 66, ED S. 30 -Statuen ... ebd., N II S. 66, ED S. 31 +Statuen … ebd., N II S. 66, ED S. 31 -Zimmermanns ... ebd., N II S. 67, ED S. 32 +Zimmermanns … ebd., N II S. 67, ED S. 32 -Geschmack ... ebd., N II S. 67, ED S. 32f. +Geschmack … ebd., N II S. 67, ED S. 32f. Wiedersprüchen ebd., N II S. 68, ED S. 34 -Orakeln ... ebd., N II S. 68f., ED S. 35–38 +Orakeln … ebd., N II S. 68f., ED S. 35–38 -Kriton ... ebd., N II S. 70, ED S. 39 +Kriton … ebd., N II S. 70, ED S. 39 Vergleichung ebd., N II S. 70, ED S. 40 @@ -154336,7 +154343,7 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Hypochondrie ebd., N II S. 70, ED S. 41, vgl. -Sprüchwort ... , N II S. 71, ED S. 41f. +Sprüchwort … , N II S. 71, ED S. 41f. Didascalie Anweisung @@ -154345,13 +154352,13 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Apollo ebd., N II S. 71, ED S. 42f. -Kunstgrif ... ebd., N II S. 71, ED S. 43f. +Kunstgrif … ebd., N II S. 71, ED S. 43f. -Einerley ... ebd., N II S. 72, ED S. 44 +Einerley … ebd., N II S. 72, ED S. 44 -Mannigfaltigkeit ... ebd., N II S. 72, ED S. 45 +Mannigfaltigkeit … ebd., N II S. 72, ED S. 45 ich spiele nicht ebd., N II S. 72, ED S. 45–48 @@ -154363,34 +154370,34 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Sceptiker ebd., N II S. 73, ED S. 48 -Unterscheid ... ebd., N II S. 73, ED S. 49 +Unterscheid … ebd., N II S. 73, ED S. 49 -Glauben ... ebd., N II S. 74, ED S. 49f. +Glauben … ebd., N II S. 74, ED S. 49f. -Phantasie ... ebd., N II S. 74, ED S. 50 +Phantasie … ebd., N II S. 74, ED S. 50 -Siegel ... ebd., N II S. 74, ED S. 51 +Siegel … ebd., N II S. 74, ED S. 51 -Beweiß ... ebd., N II S. 75, ED S. 52 +Beweiß … ebd., N II S. 75, ED S. 52 -Dämon ... ebd., N II S. 75, ED S. 52f. +Dämon … ebd., N II S. 75, ED S. 52f. -Sonderbarkeiten ... ebd., N II S. 75, ED S. 53f. +Sonderbarkeiten … ebd., N II S. 75, ED S. 53f. Corollaria Kranz, Kränzchen -Palingenesie ... (Entstehung, Schöpfung, Geburt) , N II S. 76, ED S. 55 +Palingenesie … (Entstehung, Schöpfung, Geburt) , N II S. 76, ED S. 55 -Wahrzeichen ... ebd., N II S. 76f., ED S. 56 +Wahrzeichen … ebd., N II S. 76f., ED S. 56 Feldzügen ebd., N II S. 78, ED S. 57 @@ -154405,25 +154412,25 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Schreibart ebd., N II S. 80, ED S. 60f. -Parabeln ... ebd., N II S. 80, ED S. 61 +Parabeln … ebd., N II S. 80, ED S. 61 -Mißetäter ... ebd., N II S. 80, ED S. 61f. +Mißetäter … ebd., N II S. 80, ED S. 61f. vertheidigt ebd., N II S. 81, ED S. 62 -Einfall ... ebd., N II S. 81, ED S. 62 +Einfall … ebd., N II S. 81, ED S. 62 -Erscheinung ... ebd., N II S. 81, ED S. 63 +Erscheinung … ebd., N II S. 81, ED S. 63 -Schlußrede ... , N II S. 82, ED S. 63f. +Schlußrede … , N II S. 82, ED S. 63f. Aristoteles ebd., N II S. 61/5, ED S. 13 () @@ -154435,7 +154442,7 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Ironie , N II S. 61, ED S. 14 -Bollingbroke ... ebd.; , +Bollingbroke … ebd.; , schwimmen , N II S. 61/28, ED S. 15 @@ -154444,7 +154451,7 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) 1 Mo 26,7f. -Schatten ... Hld 2,3ff. +Schatten … Hld 2,3ff. Hld 8,14 @@ -154561,34 +154568,34 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) Gewand im Keltern Jes 63,2f. -Wenn ich von mir ... Joh 7,18 +Wenn ich von mir … Joh 7,18 -Vater ... Lk 23,34 +Vater … Lk 23,34 -unerkannte Sünde ... Ps 90,8 +unerkannte Sünde … Ps 90,8 -Sie verfolgen ... Ps 69,26 +Sie verfolgen … Ps 69,26 -Laß Sie ... Ps 69,27 +Laß Sie … Ps 69,27 -Buche ... Mt 5,18 +Buche … Mt 5,18 -Fluch ... Röm 3,14 +Fluch … Röm 3,14 Verheißung 1 Tim 4,8 -Holtzhauer ... Jos 9,27 +Holtzhauer … Jos 9,27 -Licht ... böse Joh 3,19 +Licht … böse Joh 3,19 Pasqvillanten Schmäher, Spötter @@ -154603,7 +154610,7 @@ Unterstreichungen vll. Zitate aus Lindners letztem Brief (nicht überliefert) ich bin es nicht Lk 22,58, Joh 1,21, Joh 18,25, Apg 13,25 -Ich glaube ... Ps 116,10 +Ich glaube … Ps 116,10 Ps 80 @@ -154681,7 +154688,7 @@ vgl. Mt 16,24ff., Mt 10,34ff. -Bathseba ... Urias 2 Sam 12,9ff. +Bathseba … Urias 2 Sam 12,9ff. Ps 51,6 @@ -154729,7 +154736,7 @@ vgl. -Ich stöhne ... 2 Kor 4,8f. +Ich stöhne … 2 Kor 4,8f. Zitat aus , V. 38ff. @@ -154744,7 +154751,7 @@ Zitat aus , V. 38ff. zu richten Joh 3,17 -Stimme eines Predigers ... Mt 3,3, Jes 40,3–5 u.ö. +Stimme eines Predigers … Mt 3,3, Jes 40,3–5 u.ö. 1 Kor 4,8 @@ -154774,7 +154781,7 @@ Zitat aus , V. 38ff. Rede Joh 12,47f. -Rede ... Bund 5 Mo 33,9 +Rede … Bund 5 Mo 33,9 Opfern Hebr 10,5 @@ -154789,13 +154796,13 @@ Zitat aus , V. 38ff. parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit -seegne ... auflehnen 5 Mo 33,11 +seegne … auflehnen 5 Mo 33,11 -Glaube ... Mt 5,17 +Glaube … Mt 5,17 -geistlich ... Röm 7,14, Röm 8,9, 2 Kor 3,6 +geistlich … Röm 7,14, Röm 8,9, 2 Kor 3,6 1 Kor 11,31 @@ -154822,7 +154829,7 @@ Zitat aus , V. 38ff. Lk 5,31 -Wer sein ... Joh 12,25 +Wer sein … Joh 12,25 Thut Buße Mt 3,2, Mk 1,15, Apg 2,38 @@ -154831,31 +154838,31 @@ Zitat aus , V. 38ff. Würmer Ps 22,7 -gesandt wurde ... Joh 14,26 +gesandt wurde … Joh 14,26 -Der Jude ... 1 Kor 1,23 +Der Jude … 1 Kor 1,23 -Seelig ... Mt 11,6, Lk 7,23 +Seelig … Mt 11,6, Lk 7,23 -Biße ... 4 Mo 21,6ff. +Biße … 4 Mo 21,6ff. -Nikodemus ... Joh 3,1ff. +Nikodemus … Joh 3,1ff. -alle gute ... Jak 1,17 +alle gute … Jak 1,17 -giebt, ehe ... Mt 6,8 +giebt, ehe … Mt 6,8 -Haushalter ... 1 Kor 4,1ff. +Haushalter … 1 Kor 4,1ff. -Beiß ... Klgl 3,16 +Beiß … Klgl 3,16 »Seid meine Nachfolger / gleich wie ich Christi«, 1 Kor 11,1 @@ -154864,13 +154871,13 @@ Zitat aus , V. 38ff. Koth und Schaden Phil 3,7, -reich ... 2 Kor 8,7 +reich … 2 Kor 8,7 -Friede ... Phil 4,7 +Friede … Phil 4,7 -Seine Strafe ... Gottes Lieb in Ewigkeit 8. Strophe aus P. Gerhardts »Sollt ich meinem Gott nicht singen« +Seine Strafe … Gottes Lieb in Ewigkeit 8. Strophe aus P. Gerhardts »Sollt ich meinem Gott nicht singen« @@ -154921,7 +154928,7 @@ Sprichwort: canis festinans parit caecos catulos / eiliger Hund gebiert blinde H inwendigen Röm 7,22, Eph 3,16 -den kein Aug ... 1 Kor 2,9 +den kein Aug … 1 Kor 2,9 @@ -154966,7 +154973,7 @@ vmtl. - II, 93: »Soll ich mich nun hier nicht wundern, daß es jemanden gibt, der sich einredet, eine Art von festen und unteilbaren Körpern bewege sich infolge ihrer Schwerkraft und unsre so wunderbar ausgestattete und herrliche Welt entstehe aus dem zufälligen Zusammentreffen dieser Körper? Wer glaubt, daß das geschehen konnte, von dem Mann kann ich nicht begreifen, warum er sich nicht auch einbildet, wenn man die Formen der einundzwanzig Buchstaben, aus Gold oder sonst einem Material, irgendwo zusammenwürfe, könnten sich aus ihnen, wenn man sie auf den Erdboden schüttete, die ›Annalen‹ des Ennius so bilden, daß man sie der Reihe nach lesen könnte; dabei dürfte der blinde Zufall wahrscheinlich auch nicht bei einem einzigen Vers so viel fertigbringen können! Wie können aber diese Epikureer so zuversichtlich behaupten ...« Das Motiv der zufällig ausgeschütteten Buchstaben spielte in der zeitgenössichen Diskussion über das ›blinde Ungefähr‹, also das Fehlen einer göttl. Intention in der Entwicklung der Welt, eine Rolle; bspw. wird der Zufall bei affirmiert, wogegen mithilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung in Diderots These widerlegt werden soll. + II, 93: »Soll ich mich nun hier nicht wundern, daß es jemanden gibt, der sich einredet, eine Art von festen und unteilbaren Körpern bewege sich infolge ihrer Schwerkraft und unsre so wunderbar ausgestattete und herrliche Welt entstehe aus dem zufälligen Zusammentreffen dieser Körper? Wer glaubt, daß das geschehen konnte, von dem Mann kann ich nicht begreifen, warum er sich nicht auch einbildet, wenn man die Formen der einundzwanzig Buchstaben, aus Gold oder sonst einem Material, irgendwo zusammenwürfe, könnten sich aus ihnen, wenn man sie auf den Erdboden schüttete, die ›Annalen‹ des Ennius so bilden, daß man sie der Reihe nach lesen könnte; dabei dürfte der blinde Zufall wahrscheinlich auch nicht bei einem einzigen Vers so viel fertigbringen können! Wie können aber diese Epikureer so zuversichtlich behaupten …« Das Motiv der zufällig ausgeschütteten Buchstaben spielte in der zeitgenössichen Diskussion über das ›blinde Ungefähr‹, also das Fehlen einer göttl. Intention in der Entwicklung der Welt, eine Rolle; bspw. wird der Zufall bei affirmiert, wogegen mithilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung in Diderots These widerlegt werden soll. Anmerkung , S. 7: »On veut que ce passage de Ciceron ait servi à faire inventer l’art de l’Imprimerie.« @@ -155017,7 +155024,7 @@ vmtl. Fürst -nicht nach Gaben ... 2 Tim 1,9 +nicht nach Gaben … 2 Tim 1,9 Womit der Römer Scaevola während des Kriegs gegen die Etrusker seine Vaterlandstreue unter Beweis stellt – Livius 2,12; Machiavelli erwähnt diese Anekdote in Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius, im 24. Kapitel mit dem Titel: »Wohlgeordnete Republiken setzen Belohnungen und Strafen für ihre Bürger fest, und gleichen nie die einen durch die andern aus.« @@ -155065,7 +155072,7 @@ zu Platon vgl. , vgl. hier 425/25 -Wehe ... Sanft 1 Kor 4,21 +Wehe … Sanft 1 Kor 4,21 zweyschneidig Schwert Hebr 4,12; (siehe auch J.G. Lindners Anm., s. unten »Zusätze ZH«) @@ -155089,7 +155096,7 @@ zu Platon vgl. Unwißenheit Apg 3,17, Apg 17,30 -Ich habe Dir ... Mi 6,8 +Ich habe Dir … Mi 6,8 Liebe üben Mi 6,8 @@ -155098,13 +155105,13 @@ zu Platon vgl. Auserwählten Röm 8,33 -demüthig ... Mi 6,8 +demüthig … Mi 6,8 Tochter 2 Mo 2,5ff. -Blut ... bes. 2 Mo 8, 9, 10 +Blut … bes. 2 Mo 8, 9, 10 1 Sam 25,10 @@ -155122,7 +155129,7 @@ zu Platon vgl. Herzenskündiger Apg 15,8 -Menschen richten ... Röm 2,16 +Menschen richten … Röm 2,16 schnellen Zeugen Mal 3,5 @@ -155143,7 +155150,7 @@ zu Platon vgl. Gedult Sir 18,9, Röm 2,4, Röm 15,5 -Reichthum ... Röm 2,4 +Reichthum … Röm 2,4 Mt 9,13 @@ -155152,7 +155159,7 @@ zu Platon vgl. Ps 50 -Wellen meines Stoltzes ... Spreu vom Wirbelwinde Hi 38,11, Hi 21,18, Jes 40,24 +Wellen meines Stoltzes … Spreu vom Wirbelwinde Hi 38,11, Hi 21,18, Jes 40,24 @@ -155161,7 +155168,7 @@ zu Platon vgl. neuen Menschen Eph 2,15 -Geist Gottes ... 2 Kor 3,17 +Geist Gottes … 2 Kor 3,17 Wahrheit macht uns frey Joh 8,32 @@ -155464,7 +155471,7 @@ Ebd., 6. Kapitel Ebd. Zum Ende des 6. Kapitel bietet Opitz eine Übersetzung von XII, »Der Liebling« (Ἀΐτης Aites), wovon H. nur die letzten fünf Verse hier zitiert. -Aus , XLVI: »Ah, belle liberté, qui me servois d’escorte ...«, das Opitz ebd. im 3. Kapitel ganz in Franz. und dt. Übers. wiedergibt; H. zitiert V. 7–11. +Aus , XLVI: »Ah, belle liberté, qui me servois d’escorte …«, das Opitz ebd. im 3. Kapitel ganz in Franz. und dt. Übers. wiedergibt; H. zitiert V. 7–11. @@ -155608,7 +155615,7 @@ vll. der Kaufmann Georg Gotthilf Schwinck gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) -Gottesgelehrter [...] Göttlich Wolfgang Franz (1564–1628); in der Sendbrief-Ausgabe von Peucer, Vorrede, S.2. +Gottesgelehrter […] Göttlich Wolfgang Franz (1564–1628); in der Sendbrief-Ausgabe von Peucer, Vorrede, S.2. @@ -155656,7 +155663,7 @@ vll. Organon ὄργανον, Werkzeug; der wissenschaftl. methodologische Bezug ist vmtl. . -: »Und daß ich wieder zur Sache komme: Wenn euer Papist sich viel Beschwer machen will mit dem Wort ›sola-allein‹, so sagt ihm flugs also: Doktor Martinus Luther will’s so haben, und spricht: Papist und Esel sei ein Ding. Sic volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas. Denn wir wollen nicht der Papisten Schüler noch Jünger, sondern ihre Meister und Richter sein ...«; dort Variation von 6,223: »Hoc volo, sic iubeo; sit pro ratione voluntas«. +: »Und daß ich wieder zur Sache komme: Wenn euer Papist sich viel Beschwer machen will mit dem Wort ›sola-allein‹, so sagt ihm flugs also: Doktor Martinus Luther will’s so haben, und spricht: Papist und Esel sei ein Ding. Sic volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas. Denn wir wollen nicht der Papisten Schüler noch Jünger, sondern ihre Meister und Richter sein …«; dort Variation von 6,223: »Hoc volo, sic iubeo; sit pro ratione voluntas«. @@ -155689,7 +155696,7 @@ vll. Berenshof bei Riga, Landgut von und Co. - I,27, V. 18–20: »... a miser, / quanta laborabas Charybdi, / digne puer meliore flamma.« / »Ach Unglücklicher! / Wie gewaltig, an der du littest, die Charybdis! / Wert wärest du, Jüngling, einer besseren Flamme!«; , N II S. 369, ED S. 26. Die Briefe 168 und 169 bilden den Anhang zu den Fünf Hirtenbriefen. + I,27, V. 18–20: »… a miser, / quanta laborabas Charybdi, / digne puer meliore flamma.« / »Ach Unglücklicher! / Wie gewaltig, an der du littest, die Charybdis! / Wert wärest du, Jüngling, einer besseren Flamme!«; , N II S. 369, ED S. 26. Die Briefe 168 und 169 bilden den Anhang zu den Fünf Hirtenbriefen. Charybdi vgl. , S. 114 @@ -155698,7 +155705,7 @@ vll. schreibt am 26.12.1759 an : »Ew. Hochedelgeb. haben, wie HE. B[erens] sagt, eine Kinderphysick zu schreiben, im Sinne. Was Rollin gethan ist eher eine Chrie als eine Anweisung. Ihr Vornehmen würde ganz nützl[ich] seyn. Heißt es für Kinder; so wollte ohnmaßgebl[ich] rathen, ihre Jahre und Fähigkeiten, und Lust zu unterscheiden. Man könnte für Kinder von 9–12 und 12–15 Iahren u.s.f. Abschnitte machen. Für jene würden Frag und Antworten die faßlichste Methode seyn; für diese kurze Sätze und eine summarische Recapitulation in Tabellen. Ich schreibe so aus der Schule und rechtfertige mich damit: experto credo Ruperto. Die beste Schulmethode ist wohl, die für Gedächtnis und Verstand zugl[eich] sorget, und es beiden erleichtert.« (Kant: AA X, Briefwechsel 1759, Nr. 16); vgl. . -Wenn nichts ... »nihil tam absurde dici potest quod non dicatur ab aliquo philosophorum« 2,58,119 (auch von Descartes im zweiten Teil von Le Discours de la Méthode sinngemäß zitiert) +Wenn nichts … »nihil tam absurde dici potest quod non dicatur ab aliquo philosophorum« 2,58,119 (auch von Descartes im zweiten Teil von Le Discours de la Méthode sinngemäß zitiert) ist da , Bd. 4, Buch 5, S. 372ff. enthält einen Entwurf zu einer »Physique des enfans«, auf den im Brief an eingeht (s.o. zu 444/18) @@ -155707,13 +155714,13 @@ vll. Meister in Israel Joh 3,10 -blinden Heiden ... Ehrerbietung »maxima debetur puero reverentia« / »Einem Kind kommt größtmöglicher Respekt zu.« ( XIV,47) +blinden Heiden … Ehrerbietung »maxima debetur puero reverentia« / »Einem Kind kommt größtmöglicher Respekt zu.« ( XIV,47) -versteinert ... begeistert X,238–294; vgl. , N II S. 62, ED S. 18 +versteinert … begeistert X,238–294; vgl. , N II S. 62, ED S. 18 Ps 8,3 @@ -155731,7 +155738,7 @@ vll. I,2,40 -Jupiter ... 2,7,4, vgl. +Jupiter … 2,7,4, vgl. sechs Tagen 1 Mo 1; vgl. , S. 396 (dt. Übers.): »Wie! giebet es denn keine allgemeine Naturlehre, welche so viele Entdeckungen unserer Väter und unsere zusammen bringen und sie in eine ordentliche Wissenschaft verbinden könnte? Ja, allerdings giebet es dergleichen. Wir kennen eine einfältige und bescheidene Naturlehre, welche so wohl sicher zu gebrauchen als geschickt ist, das Herze des Menschen zu vergnügen, seinen Verstand auszuschmücken und seinen Bedürfnissen zu statten zu kommen; dieses ist die Naturlehre der Erfahrung, dieses ist die Physik des Moyses, und keine ist von der andern unterschieden.« @@ -155746,13 +155753,13 @@ vll. gekrönter Sterngucker Alfons X. (1221–1284), König von Kastilien, der die Ptolemäischen Planetentafeln verbessern wollte; etwa in Zedlers Universallexikon überliefert, Bd. 1, Sp. 1345: »wenn ihn Gott zur Erschaffung der Welt mit gezogen hätte, wolte er vieles anders gemacht haben.« Leibniz benutzt die Anekdote in Von dem Verhängnisse; H. kannte sie aus , die er übers. hat (, N IV S. 119) und bezieht sich auch in , LS S. 68/9, darauf. In Knutzens Systema Cavsarum Efficientivm (1745, S. 115) taucht sie auf (s.u.) wie auch in Lilienthals Wahrscheinliche Vorstellung Der Geschichte Unsrer Ersten Eltern Im Stande der Unschuld (1722, S. 513). Vgl. . -meistert vgl. , S. 513f.: »Auf den Spanischen König Alphonsum X. schlug plötzlich der Donner loß / und berührte ihn an seinem Kleide / da er sich einstens vermessener Weise unterstand / die vollkommene Wercke Gottes zu tadeln / und zu sagen: Er hätte eines und das andre weit besser angeben und einrichten wollen / wenn er bey dem Werck der Schöpfung wäre gegenwärtig gewesen / und GOTT hätte Rath geben sollen. Und billig müssen / bey ausbleibender Busse / in der Höllen geschweiget werden die Schand-Mäuler der unverschämten Tadler / welche den allerweisesten Gott meistern wollen ...« +meistert vgl. , S. 513f.: »Auf den Spanischen König Alphonsum X. schlug plötzlich der Donner loß / und berührte ihn an seinem Kleide / da er sich einstens vermessener Weise unterstand / die vollkommene Wercke Gottes zu tadeln / und zu sagen: Er hätte eines und das andre weit besser angeben und einrichten wollen / wenn er bey dem Werck der Schöpfung wäre gegenwärtig gewesen / und GOTT hätte Rath geben sollen. Und billig müssen / bey ausbleibender Busse / in der Höllen geschweiget werden die Schand-Mäuler der unverschämten Tadler / welche den allerweisesten Gott meistern wollen …« I,2,35–37: »wenn du dein verlassenes Volk und die Enkel / wieder anschaust, Stammvater, // übersättigt vom allzu langen Kampfspiel« -Freund ... Name vgl. +Freund … Name vgl. s.u. 449/7 @@ -155881,7 +155888,7 @@ vll. anspielend auf 6,31 aufrichtiger Sophist Simonides von Keos, I,60 -Ich glaube ... Ps 116,10 +Ich glaube … Ps 116,10 schwach seyn 2 Kor 12,10 @@ -155965,7 +155972,7 @@ vll. anspielend auf 6,31 4,299: χλαίνας τ’ ἐνθέμεναι οὔλας καθύπερθεν ἕσασθαι – »Hierauf wollige Mäntel zur Oberdecke zu legen« -ἕσασθαι – ἕσχω – stellen, legen, setzen, ordnen ... s.u. 455/27 +ἕσασθαι – ἕσχω – stellen, legen, setzen, ordnen … s.u. 455/27 4,489: ἀδευκέι / inopinatus – unvermutet, s.u. 455/25; dulcedo süß, lieblich @@ -155998,7 +156005,7 @@ vll. anspielend auf 6,31 Ausgang und Eingang Ps 121,8 -Er gebe Dir ... Ps 37,4f. +Er gebe Dir … Ps 37,4f. Meister Jes 33,22 @@ -156007,7 +156014,7 @@ vll. anspielend auf 6,31 Beichtvater -Er vereinige ... seiner Gnade Eph 1,7ff. +Er vereinige … seiner Gnade Eph 1,7ff. pensum , , , @@ -156073,7 +156080,7 @@ Rector -Sand ... Mt 7,26 +Sand … Mt 7,26 Seelenschlaf @@ -156154,13 +156161,13 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre mein Freund nicht ermittelt -gedrükt, gerüttelt und geschüttelt Maß Lk 6,38 +gedrükt, gerüttelt und geschüttelt Maas Lk 6,38 -Milch gab sie... Ri 5,25f. +Milch gab sie … Ri 5,25f. -Tritt meine... Ri 5,21 +Tritt meine … Ri 5,21 HE. Magister @@ -156223,7 +156230,7 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre Herveys -ein Brief vom D. Luther +Ein Brief vom D. Luther Arminius @@ -156265,7 +156272,7 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre Traianus Marcus Ulpius Traianus, 98–117 römischer Kaiser. -amo te... »Ich liebe dich, wie mich selbst.« +amo te … »Ich liebe dich, wie mich selbst.« Grundsätze und Anweisung @@ -156331,13 +156338,13 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre -, vgl. u. +, vgl. u. mein Freund vmtl. - und + und Vater @@ -156349,7 +156356,7 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre Freunden vor allem -alles zu prüfen... 1 Thess 5,21 +alles zu prüfen … 1 Thess 5,21 Wagners @@ -156360,11 +156367,11 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre Gottsched vmtl. - + viua vox dt. lebendige Stimme; s. Luthers Verwendung dieser Wendung in der Auslegung von Gal 4,20 in WA 57 II S. 34. - -viua humana Orgelregister (kurzbechriges Zungenregister), bes. zur Imitation der menschlichen Sangstimme. + +vox humana Orgelregister (kurzbechriges Zungenregister), bes. zur Imitation der menschlichen Sangstimme. gegraben , N II S. 65/13, ED S. 26 @@ -156381,14 +156388,14 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre HE Wagner - + Paudel litauisch: pudlar, längliches Kistchen HE. J. C. B. -Journal de Commerce 18 Tle. 1759–62, ab 1762 fortgeführt als Journal de commerce et d’agriculture (Brüssel: Van den Berghen, dann Brüssel: De Bast) +Journal de Commerce 18 Tle. 1759–62, ab 1762 fortgeführt als Journal de commerce et d’agriculture (Brüssel: Van den Berghen, dann Brüssel: De Bast) HE Mag. @@ -156406,7 +156413,7 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre HE. Diac. Buchh. -Lettre de Mr. Rouss. á Volt. +Lettre de Mr. Rouss. à Volt. Kant @@ -156418,28 +156425,31 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre Bengels Zeigefinger -chronologische Versuche u.a. ; . +chronologische Versuche u.a. ; -kleine Ausgabe , die Stuttgarter Octav-Ausgabe. +kleine Ausgabe , die Stuttgarter Octav-Ausgabe große die Tübinger Quart-Ausgabe. -Te totum applica... übers.: »Wende dich ganz dem Text zu: die ganze Sache wende auf dich an.« In Bengels Vorrede zur Oktav-Ausgabe S. 7. +Te totum applica … Übers.: »Wende dich ganz dem Text zu: die ganze Sache wende auf dich an.« In Bengels Vorrede zur Oktav-Ausgabe auf S. 7 υστερον προτερον hysteron proteron, Umstellung (auch von Buchstaben), Umkehrung -Schulmeisterinn.. Gal 3,24 +Schulmeisterinn … Gal 3,24 -Magd ... Gal 4,30 +Magd … Gal 4,30 Der geistl. Mensch 1 Kor 2,15 + + + Ausspruch Wohl eine Zusammenfassung von Bengel (, § XIV der ›Praefatio‹) von ähnlichen Aussagen Luthers, etwa: Spiritus sanctus habet suam grammaticam (WA 39 II S. 104/24). Vgl. auch , N II S. 129/6ff. @@ -156450,11 +156460,11 @@ Schauspielergesellschaft von Franz Schuch, der ein Theaterprivileg für ganz Pre N. B. Neuen Bundes - + τα ηθη Anmut, Beschaffenheit der sprachlichen Hülle; diese Wendung und die folgenden Begriffe in: , § XV der ›Praefatio‹. - -Decorum das Angemessene (bes. in der Rhetorik, der Sache nach wie auch in Bezug auf gesselschaftliche Konventionen) + +Decorum das Angemessene (bes. in der Rhetorik, der Sache nach wie auch in Bezug auf gesellschaftliche Konventionen) affectus und mores leidenschaftliche Ergriffenheit und schicklicher Ausdruck @@ -156481,10 +156491,10 @@ vgl. , sagt Paulus 1 Kor 4,1f. -alle Dinge weiß... Joh 21,15–17 +alle Dinge weiß … Joh 21,15–17 -heilsamen Kelch... Ps 116,13 +heilsamen Kelch … Ps 116,13 große Ausgabe in Quart @@ -156511,7 +156521,7 @@ vgl. , Löbenicht einer der drei Siedlungskerne von Königsberg, östlich der Altstadt -Altermann von den Gelbgießern Innungsmeister der Handwerker, die Geräte aus Messing herstellen. +Altermann von den Gelbgießern Innungsmeister der Handwerker, die Geräte aus Messing herstellen Mühlenberg einer der sieben Hügel von Königsberg @@ -156520,7 +156530,7 @@ vgl. , BauDirector -Hungar und Husar D.h. ein ungarisches Mitglied der leichten Kavallerie +Hungar und Husar d.h. ein ungarisches Mitglied der leichten Kavallerie Riegers Paßionspredigten @@ -156544,16 +156554,16 @@ vgl. , κατα , S. 2b, einleitend zu Matthäus -Bengel merkt [...] an ebd. +Bengel merkt daher … ebd. -V. I. Mt 1,1, Gnomon, S. 6a +V. 1. Mt 1,1, Gnomon, S. 6a - -Prior pars ... ebd., S. 7a, Beschluss des Kommentars zu Mt 1,1 + +Prior pars … ebd., S. 7a, Beschluss des Kommentars zu Mt 1,1 -βιβλος γενεσεως Buch des Geschlechts/der Geburt +βιβλος γενεσεως Buch des Geschlechts / der Geburt Geschlechtsregister so auch in , S. 7, übersetzt; mit der Anmerkung (S. 8): »Diß ist die summarische Wiederholung des A. T. daß nemlich Christus sey ein Sohn Davids und ein Sohn Abrahams; und daß Jesus sey Christus, ist der summarische Vortrag des N. T. Also ist in diesem Versicul die Summa der heiligen Schrift enthalten.« @@ -156571,13 +156581,13 @@ ebd. S. 15a f. in Abschnitt XII des Kommentars zu Mt 1,18; zu ευρεθη siehe , Bd. 1, S. 2 -befand sich so ... , Bd. 1, Erklärung S. 2f. +befand sich so … , Bd. 1, S. 2f. Gnomon, S. 17a zu Mt 1,19 -Heumann sagt ... , Bd. 1, Erklärung S. 3 +Heumann sagt … , Bd. 1, S. 3 Elsner vmtl. in @@ -156586,13 +156596,13 @@ ebd. S. 17a  zu Mt 1,18; Homberg: nicht ermittelt. -, Bd. 1, Erklärung S. 3 +, Bd. 1, S. 3 -accipere , Bd. 1, S. 3; Gnomon, S. 17b, schlägt nur ›assumere‹ vor (ebenfalls ›nehmen‹); den Vollzug der Ehe betont auch , Bd. 1, Erklärung S. 2 bzgl. Mt 1,18. +accipere , Bd. 1, S. 3; Gnomon, S. 17b, schlägt nur ›assumere‹ vor (ebenfalls ›nehmen‹); den Vollzug der Ehe betont auch , Bd. 1, S. 2 bzgl. Mt 1,18. - -το-γεννηθεν das in ihr geboren .../in ihr Gezeugte. Im Kommentar zu Mt 1,20 (bgzl. τὸ γὰρ ἐν αὐτῇ γεννηθὲν) verweist Bengel weiter auf den Komm. zu Lk 1,35 (dort bzgl. τὸ γεννώμενον; S. 207b): »quod gignitur) novo hoc modo & singulari. Vocabula abstracta, & neutro genere expressa, initiis illis valde congruunt.« Hamann spielt auch in der Aesthaetica, N II S. 204/31, ED S. 183, darauf an. + +το-γεννηθεν das in ihr geboren …/in ihr Gezeugte. Im Kommentar zu Mt 1,20 (bgzl. τὸ γὰρ ἐν αὐτῇ γεννηθὲν) verweist Bengel weiter auf den Komm. zu Lk 1,35 (dort bzgl. τὸ γεννώμενον; S. 207b): »quod gignitur) novo hoc modo & singulari. Vocabula abstracta, & neutro genere expressa, initiis illis valde congruunt.« Hamann spielt auch in der Aesthaetica, N II S. 204/31, ED S. 183, darauf an. Namen Jesus Gnomon, S. 18a zu Mt 1,21 @@ -156622,7 +156632,7 @@ Johann Heinrich Hottinger, Primitiae Heidelbergenses, id est: manipulus d εμπαιζω: auch verspotten, auf etwas anspielen; Mt 2,16 -AntipaterVgl. I 28–32 (552–665). +Antipatervgl. I 28–32 (552–665) vgl. , Bd. 1, S. 11 zu Mt 2,22 @@ -156637,7 +156647,7 @@ vgl. , Bd. 1, Ri 13,5 -Geschichtbücher ... Josua, Richter, Samuel und Könige +Geschichtbücher … Josua, Richter, Samuel und Könige Jetzt nun schon in Gnomon, S. 33b zu Mt 3,10: jam vero etiam @@ -156658,10 +156668,10 @@ vgl. ; Joh 8,44 -Gott kann ... Mt 3,9 +Gott kann … Mt 3,9 -Steine Brodte Mt 4,3; laß dich herunter Mt 4,6. +Steine Brodte Mt 4,3; laß dich herunter Mt 4,6 , Bd. 1, S. 31 zu Mt 4,11 @@ -156670,31 +156680,31 @@ vgl. ; Mt 4,15 – Gnomon, S. 39b -πορευομενος für καθήμενος (= lagern, sitzen) in Mt 4,16, siehe , S. 5 und S. 456 (Quart-Ausgabe) +πορευομενος für καθήμενος (= lagern, sitzen) in Mt 4,16, siehe , S. 5 und S. 456 (Quart-Ausgabe) -καταρτικζειν ... (καταρτίζω = vervollständigen, reparieren) siehe Gnomon, S. 40b zu Mt 4,21 +καταρτικζειν … (καταρτίζω = vervollständigen, reparieren) siehe Gnomon, S. 40b zu Mt 4,21 -Jene laßen ... Mt 4,22 +Jene laßen … Mt 4,22 -Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Mt 4,24 gibt (Bd. 1, S. 15) eine umfangreiche Anmerkung. +Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Mt 4,24 gibt (Bd. 1, S. 15) eine umfangreiche Anmerkung. -οχλοι ὄχλος = Menge, Pöbel, Belästigung, siehe Gnomon, S. 41a zu Mt 4,25 +οχλοι ὄχλος: Menge, Pöbel, Belästigung, siehe Gnomon, S. 41a zu Mt 4,25 -Trink ein wenig... 1 Tim 5,23 +Trink ein wenig … 1 Tim 5,23 -iß Dein Brot... Pred 9,7 +iß Dein Brot … Pred 9,7 -befiehl dem Herrn... Ps 37,5 +befiehl dem Herrn … Ps 37,5 -Wer unsern Herrn... 1 Kor 16,22 +Wer unsern Herrn … 1 Kor 16,22 Schiffer Riese nicht ermittelt @@ -156706,16 +156716,16 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Beylagen nicht ermittelt -Zeus... Wahrscheinlicher vollständiger Wortlaut: »Zevs segnete das fromme Schaaf und es vergaß von Stund an zu klagen«, aus Lessings Fabel Zeus und das Schaf, vgl. , Zweytes Buch, S. 63f., XXIII. +Zeus … Wahrscheinlicher vollständiger Wortlaut: »Zevs segnete das fromme Schaaf und es vergaß von Stund an zu klagen«, aus Lessings Fabel Zeus und das Schaf, vgl. , Zweytes Buch, S. 63f., XXIII. Deinen Brief nicht ermittelt -Battons... Sprichwort: Das Eisen schmieden, solange es heiß ist. +Battons … Sprichwort: Das Eisen schmieden, solange es heiß ist. -Mein Herr... Kopie des Antwortbriefes von +Mein Herr … Kopie des Antwortbriefes von HE. Mag. @@ -156736,7 +156746,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in -, der aber von Lessing nicht namentlich genannt wird. +, der aber von Lessing nicht namentlich genannt wird über vgl. , S. 144ff. Batteux ist in Lessings Ausführung der »mehr eckle als feine Kunstrichter« (ebd. S. 194), weil er sich in der Einteilung der versch. Arten der Fabeln unbegründet auf die des Aphthonios von Antiochia (2. Hälfte des 4. Jhd.) gestützt habe, womit eine Kritik an allegorischen Figuren einher geht. @@ -156757,13 +156767,13 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in nil admirari des Horatz dt.: Nichts anstaunen. 1,6,1 -das Fest Ostern. +das Fest Ostern -in Fried und Freud Mit Fried und Freud ich fahr dahin, Kirchenlied von Martin Luther auf Lk 2,29–32 (EG 519). +in Fried und Freud Mit Fried und Freud ich fahr dahin, Kirchenlied von Martin Luther auf Lk 2,29–32 (EG 519) -gegenwärtigen Läuften der Siebenjährige Krieg. +gegenwärtigen Läuften der Siebenjährige Krieg da ein Tod den andern fraß Christ lag in Todes Banden, Osterlied von Martin Luther (EG 101), 4. Str.: »Es war ein wunderlich Krieg, / da Tod und Leben ’rungen; / das Leben behielt den Sieg, / es hat den Tod verschlungen. / Die Schrift hat verkündet das, / wie ein Tod den andern fraß, / ein Spott aus dem Tod ist worden.« @@ -156772,7 +156782,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Wagner -Sachen Hauptsächlich wohl aus London importierte Bücher, vgl. , u. . +Sachen hauptsächlich wohl aus London importierte Bücher, vgl. , u. Paupers lat. pauper, dt. arm. Armer Schüler, hier vll. als Packhilfe. @@ -156790,10 +156800,10 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Räthin -Bücher Vgl. an . +Bücher vgl. an -Harpax griech.-lat. Lehnwort: an sich reißend, räuberisch; vmtl. hier auch bez. auf die geizige Figur in Plautus’ Pseudolus. +Harpax griech.-lat. Lehnwort: an sich reißend, räuberisch; vmtl. hier auch bez. auf die geizige Figur in Plautus’ Pseudolus Interessen Zinsen @@ -156802,7 +156812,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in liebe Hälfte -Der Arzt vmtl. +Der Artzt vmtl. Vetters @@ -156817,28 +156827,28 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Jungfer Degnerinn -Wirths vll. Anspielung auf dessen Brief zur Hochzeit seiner Schwester mit , vgl. . +Wirths ; vll. Anspielung auf dessen Brief zur Hochzeit seiner Schwester mit , vgl. -Meine Sachen Vgl. +Meine Sachen vgl. -Weil ich... Wohl bzgl. des Streits mit dem Hause Berens, zuletzt der (nicht überlieferte) Brief an , vgl. , , . +Weil ich … Wohl bzgl. des Streits mit dem Hause Berens, zuletzt der (nicht überlieferte) Brief an , vgl. , , . -Was ich... Joh 19,22. +Was ich … Joh 19,22 -Ich werde... Gal 2,18. +Ich werde … Gal 2,18 -Unsere Seele... Ps 124,7f.. +Unsere Seele … Ps 124,7f. -Unsere Hülfe... ebd. u. Ps 121,2. +Unsere Hülfe … ebd. u. Ps 121,2 -Wie die Träumende... Ps 126,1–3. +Wie die Träumende … Ps 126,1–3 Hartung @@ -156871,7 +156881,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in zum besten dienen Röm 8,28 -wie ein Rad [...] Hes 1,15f. +wie ein Rad … Hes 1,15f. HE. Rector @@ -156883,7 +156893,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Prof. Meyer -masquirten Wagners Gesuch ; vll. bzg. auf den Versuch, in Halle die Zensur für die Sokratischen Denkwürdigkeiten zu erlangen, vgl. . +masquirten Wagners Gesuch ; vll. bzg. auf den Versuch, in Halle die Zensur für die Sokratischen Denkwürdigkeiten zu erlangen, vgl. Versuch @@ -156894,13 +156904,13 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Aristobulus - + Ptolemäi König Ptolemaios VI. (180–145 v. Chr.) - + 2 Macc. I. 2 Makk 1,10 - + Michaelis vmtl. @@ -156910,13 +156920,13 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Brief Vgl. ; vll. ein Entwurf der Kritik, die im Kleeblatt hellenistischer Briefe enthalten ist, im dritten Brief, N II S.179f., ED S. 124f. -das Lied 8. Stophe von . +Die falschen Götzen … 8. Stophe von . -Ironie [...] Unglaubens vgl. , N II S. 61/21, ED S. 15. +Ironie […] Unglaubens vgl. , N II S. 61/21, ED S. 15. -Propheten vgl. bzgl. 1 Kor 4,8; sowie . +Propheten vgl. bzgl. 1 Kor 4,8; sowie Podagrist An Gicht Leidender @@ -156943,7 +156953,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Aristophanes -Schild des Hercules Schild des Herakles; Hesiod zugeschriebenes griech. Epos, bspw. in Schrevels Hesiod-Ausgabe enthalten. +Schild des Hercules Schild des Herakles; Hesiod zugeschriebenes griech. Epos, bspw. in Schrevels Hesiod-Ausgabe enthalten @@ -156952,13 +156962,13 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Jacob zum Esau im Sinne eines Erstgeburtsrechts (1 Mo 25) -albernen Persa Hes., Werke und Tage, V. 286 u. 397, evtl. auch 633. +albernen Persa Hes., Werke und Tage, V. 286 u. 397, evtl. auch 633 Boileau ; auf welche Stelle Hamann sich hier bezieht, ist nicht ermittelt. -junge Paar +junge Paar und seine Frau Gemeinschaft des Geistes Phil 2,1 @@ -156967,10 +156977,10 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Geist der Furcht 2 Tim 1,7 -mächtig [...] macht 1 Kor 4,10 +mächtig […] macht 1 Kor 4,10 -Bücher , u. , . +Bücher , u. , Collaborator @@ -157015,10 +157025,10 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in delogirt verdrängte -meinen Brief Vgl. Brief Nr. 182 +meinen Brief vgl. HKB 182 -Warburton Unklar, welcher Titel von . +Warburton unklar, welcher Titel von Elisäischen Buches , 4. Buch @@ -157030,7 +157040,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in diese Ausgabe -Einl. und Beurth. vmtl. und +Michaelis Einl. und Beurth. vmtl. und Maschens vmtl. @@ -157063,13 +157073,13 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Dero Brief nicht überliefert -Paar +Paar und Frau Johannis 24. Juni, in vielen baltischen Gegenden zur Sommersonnenwende am 21. Juni gefeiert. -Er fördert... Ps 90,17 +Er fördert … Ps 90,17 Propheten @@ -157095,11 +157105,11 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Michaelis - + kritische Gedanken Vgl. ; vll. ein Entwurf der Kritik, die im Kleeblatt hellenistischer Briefe enthalten ist, im dritten Brief, N II S.179f., ED S. 124f. -griech. Studio vll. Brief +griech. Studio vll. Brief HKB 179 Theognidis @@ -157129,7 +157139,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Angelegenheiten vgl. -wie der, so hat... Mt 13,12 +wie der, so hat … Mt 13,12 unerkannte Sünde Ps 90,8 @@ -157138,7 +157148,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Jer 8,12 -der Buchstabe... 2 Kor 3,6 +der Buchstabe … 2 Kor 3,6 sub rosa Unter dem Siegel der Verschwiegenheit @@ -157162,28 +157172,28 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Brunnenkur Trinken von Heilquellwasser -Weisheit... Hi 28,28 +Weisheit … Hi 28,28 Seydl. Brunnenkur Seydlitzer Brunnenkur, mit Hilfe von Heilwasser aus einer Quelle in Sedlitz, das enthaltene Bittersalz wirkte abführend. -Kruke Krug, wie er von Apotheken verwendet wurde. +Kruke Krug, wie er von Apotheken verwendet wurde treue Zeuge in den Wolken Ps 89,38 -Traurigkeit... 2 Kor 7,10 +Traurigkeit … 2 Kor 7,10 -Seine Wege... Hi 38,16 u. Ps 77,20 +Seine Wege … Hi 38,16 u. Ps 77,20 -Wie ein Hirsch... Ps 42,2 +Wie ein Hirsch … Ps 42,2 -Ein Ende haben... Ps 72,20 +Ps 72,20 Frau Schwester seit 1759 Frau von , @@ -157192,7 +157202,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Mama -Er wird den Armen... Ps 72,12 +Er wird den Armen … Ps 72,12 @@ -157204,7 +157214,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in -Jehu... 2 Kön 10,18 +Jehu … 2 Kön 10,18 schlampampe Zeit vertrödeln @@ -157213,10 +157223,10 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in gegürtet und gestiefelt Eph 6,14f. -Aut – aut lat. Entweder – oder +Aut – aut lat. entweder – oder -Prof. Eloquent Ordinarius Vll. geht es um ein falsches Gerücht zu Watsons Ableben, siehe . +Prof. Eloquent. Ordinarius Vll. geht es um ein falsches Gerücht zu Watsons Ableben, siehe . HE. Doct. Buck @@ -157250,12 +157260,9 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in HE. Zeise - - -fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen. -La 5me paire des nerfs ... Das Zitat bezieht sich wohl auf die psychische Erkrankung des Bruders. Es paraphrasiert die Darstellung in und findet sich so im Journal des Scavans für das Jahr 1665, S.37. +La 5me paire des nerfs … Das Zitat bezieht sich wohl auf die psychische Erkrankung des Bruders. Es paraphrasiert die Darstellung in und findet sich so im Journal des Scavans für das Jahr 1665, S.37. @@ -157270,7 +157277,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in hebräisch Buch wohl Hesekiel, vgl. -In der Angst giebt ... Aus Der arme Greis von Christian Fürchtegott Gellert, vgl. S. 14 in: +In der Angst giebt … Aus Der arme Greis von Christian Fürchtegott Gellert, vgl. S. 14 in: von K. nach R. von Königsberg nach Riga @@ -157282,7 +157289,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in HE Lausons -Prof. W. Vll. , der krank, aber doch nicht sterbenskrank ist vgl. . +Prof. W. Vll. , der krank, aber doch nicht sterbenskrank ist, vgl. . Hippocrates @@ -157322,11 +157329,11 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Voß. Buchh. Vossische Buchhandlung - - -Meßgut Vmtl. Bücher-Kommissionskäufe von der Ostermesse in Leipzig +Meßgut vmtl. Bücher-Kommissionskäufe von der Ostermesse in Leipzig + + liebe Hälfte @@ -157360,7 +157367,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Gedicht nicht ermittelt -heterogenea Im Sinne von wesensfremden Tätigkeiten. +heterogenea im Sinne von wesensfremden Tätigkeiten imitationi seruili sklavische Nachahmung @@ -157368,10 +157375,10 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Dr. L. Vmtl. , die Ode ist nicht ermittelt. - + Empfehlung eines sehr sonderbaren jungen Menschen nicht ermittelt - + Mitau Mitau, heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga) @@ -157389,7 +157396,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Gewerkspatron Vorsteher - + Hofmedici @@ -157423,7 +157430,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Ein Prophet … Mt 13,57 u.ö. -Freund J. G. Lindner +Freund Pflegmutter @@ -157444,7 +157451,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Noth die psychische Erkrankung -beyliegender Brief nicht überliefert +beyliegenden Brief nicht überliefert Der Friede Gottes … Phil 4,7 @@ -157456,10 +157463,10 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in ruhen können … Offb 14,13 -Plathonen Landgut v. Wittens, wo H. mit dessen jüngsten Bruder besuchte, der dort Hauslehrer war. Heute Platone in Lettland (56°32′22″N 23°41′46″E). +Platohnen Landgut v. Wittens, wo H. mit dessen jüngsten Bruder besuchte, der dort Hauslehrer war. Heute Platone in Lettland (56°32′22″N 23°41′46″E). -Cadet Vll. +Cadet vll. liebe Hälfte @@ -157497,20 +157504,23 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in HE. Archidiaconus Buchh. - + HE. M. Macziewsky nicht ermittelt HE. Rector Johann Gotthelf Lindner -Antrag den Bruder wieder mit nach Königsberg zu nehmen. +Antrag den Bruder wieder mit nach Königsberg zu nehmen jüngsten Herrn Bruder HE. Doctor + + +Geburtstages 27. August beyde jungen HE. und @@ -157552,7 +157562,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Grünhof Zaļā (Zaļenieku) muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O] -Bruder +Bruder HE. Fiscal @@ -157561,10 +157571,10 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in HE Doctors -Mein Vidi ... lat. veni, vidi, vici; dt. ich kam, ich sah, ich siegte (Suet. Caes. 37,2). +Mein Vidi … lat. veni, vidi, vici; dt. ich kam, ich sah, ich siegte (Suet. Caes. 37,2). -diesen Brief +diesen Brief HKB 189 Vater @@ -157576,7 +157586,7 @@ Zu den Krankheiten, der Dämonie usw. in Frau Gemalin -HE. Wirth Johann Ehregott Friedrich Lindner +HE. Wirth Jungfer Schwägerinn @@ -157606,7 +157616,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. geantwortet -Plathonen Landgut v. Wittens, wo H. besuchte, der dort Hauslehrer war. Heute Platone in Lettland (56°32′22″N 23°41′46″E). +Platohnen Landgut v. Wittens, wo H. besuchte, der dort Hauslehrer war. Heute Platone in Lettland (56°32′22″N 23°41′46″E). Grünhof Zaļā (Zaļenieku) muiža, 70 km südwestlich von Riga, 20 km südwestlich von Jelgava/Mitau, Lettland [56° 31’ N, 23° 30’ O] @@ -157662,23 +157672,23 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Befreyung von der Verpflichtung als Lehrer an der Rigaer Domschule - + Vater - + Archidiac. B. -Bücher , u. , . +Bücher , u. , -Epitre . Vgl. . +epitre . Vgl. . HE Doctor -jüngsten HE Bruder in Plathonen +jüngsten HE Bruder in Platohnen gestern auch geschrieben nicht ermittelt @@ -157689,7 +157699,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. HE Pastor Ruprecht - + Dobbeln Vll. das heutige Dobele in Lettland [56° 37′ N, 23° 16′ O], knapp 30 Kilometer westlich von Mitau/Jelgava @@ -157699,7 +157709,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. schlechte Geld Münzen mit geringem Edelmetallgehalt, die während des Siebenjährigen Krieges vor allem im preußischen Auftrag zum Zweck der Kriegsfinanzierung bes. in Polen in Umlauf gebracht wurden. Die russische Verwaltung verbot in Königsberg diese schlechten Münzen. -Parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit; neutestamentlich, hier vll.: Freudigkeit im Glauben. +Parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit; neutestamentlich, hier vll.: Freudigkeit im Glauben @@ -157713,7 +157723,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Bruder - + Gesicht Sehvermögen @@ -157728,14 +157738,14 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Fr. Consist. R. - + nach Kurland -HE. Fiscals vmtl. +HE Fiscals vmtl. -E. Bischoffs Cadmum +Bischoffs Cadmum Wollii Ausgabe @@ -157771,7 +157781,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Windheims Ausgabe -plus. num plur.[ales] num.[eri]. +plus. num plur.[ales] num.[eri] holländisch Philologen @@ -157801,28 +157811,28 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Kowalewsky -expedirt zur zensur vorgelegt +expedirt zur Zensur vorgelegt -sie zweymal getäuschet Meint vmtl., dass sowohl bei den Vermischten Anmerkungen als auch dem Versuch über eine akademische Frage ein Beanstandung durch die Zensur berechtigt gewesen wäre. +sie zweymal getäuschet Meint vmtl., dass sowohl bei den Vermischten Anmerkungen als auch dem Versuch über eine akademische Frage eine Beanstandung durch die Zensur berechtigt gewesen wäre. -Die zwote Vermischten Anmerkungen, ED S. 36f., N II S. 135. +Die zwote Vermischten Anmerkungen, ED S. 36f., N II S. 135 Sendschreiben -Voltaires epitre á Uranie ; dem satirischen Gedicht wurde vorgeworfen, über Christus zu spotten. +Voltaires epitre à Uranie ; dem satirischen Gedicht wurde vorgeworfen, über Christus zu spotten -Östens an Doris . Dass Voltaires und Oestens Schriften zum Muster dienten, behauptet auch die Nachschrift des Klaggedichts, ED S. 63, N II S. 150/8f. +Oestens an Doris . Dass Voltaires und Oestens Schriften zum Muster dienten, behauptet auch die Nachschrift des Klaggedichts, ED S. 63, N II S. 150/8f. -Mem. de Brand. Vll. . +Mem. de Brand. Vll. -P. de S. S. [...] geschändet P.[hilosoph] de S.[ans] S.[ouci] = Friedrich II.; »geschändet« bezieht sich wohl darauf, dass die autorisierten Ausgaben seiner Werke von anrüchigen, also religionskritischen Stellen bereinigt wurden. +P. de S. S. […] geschändet P.[hilosoph] de S.[ans] S.[ouci] = Friedrich II.; »geschändet« bezieht sich wohl darauf, dass die autorisierten Ausgaben seiner Werke von anrüchigen, also religionskritischen Stellen bereinigt wurden. Briefe , Bd.2, S.126. Demnach ist mit dem »Hofnarren« Voltaire gemeint. @@ -157831,7 +157841,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. liebe Hälfte -All Fehde ... Schlußvers der 1. Strophe des Liedes von Nicolaus Decius Allein Gott in der Höh sei Ehr. +All Fehde … Schlußvers der 1. Strophe des Liedes von Nicolaus Decius Allein Gott in der Höh sei Ehr Bruder @@ -157840,13 +157850,13 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Vater -ritterlich zu ringen ... Aus dem Lied von Nicolaus Decius Allein Gott in der Höh sei Ehr. +ritterlich zu ringen … Aus dem Lied von Nicolaus Decius Allein Gott in der Höh sei Ehr Schultens Schriften - -Er fördert ... Ps 90,12 + +Er fördert … Ps 90,12 Fr. Consist. R. @@ -157855,7 +157865,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. liebe Hälfte -Baßas Brief ; Antwortbrief Hamanns nicht ermittelt +Baßas Brief ; Antwortbrief Hamanns nicht überliefert HE Lauson @@ -157876,7 +157886,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. secundum hominem dem Menschlichen gemäß -Wolsons Lieder , eine Publikation mit Liedern von ihm ist nicht ermittelt. +Wolsons Lieder , eine Publikation mit Liedern von ihm ist nicht ermittelt Abhandlung Die Druckerlaubnis ließ auf sich warten, ; erschien am 6., 13., 20. Dezember 1760 in . @@ -157906,7 +157916,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Beylage nicht ermittelt -Seidlitzer Brunnen Seydlitzer Brunnenkur, mit Hilfe von Heilwasser aus einer Quelle in Sedlitz, das enthaltene Bittersalz wirkte abführend. +Seidlitzer Brunnen Seydlitzer Brunnenkur, mit Hilfe von Heilwasser aus einer Quelle in Sedlitz, das enthaltene Bittersalz wirkte abführend Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug @@ -157954,7 +157964,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Kinderschen Auction nicht ermittelt -Engl. Bücher vmtl. die England gekauften Büchern, , u. , , . +Engl. Bücher vmtl. die in England gekauften Bücher, , u. , , . Jgfr. Degnerinn @@ -157993,7 +158003,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Gesundbrunnens Trinken von Heilquellwasser -Abstracta initiis ... . H. erfindet diesen Spruch ausgehend von seiner Lektüre von Bengels Gnomon. Im Kommentar zu Mt 1,20 (bgzl. τὸ γὰρ ἐν αὐτῇ γεννηθὲν) verweist Bengel weiter auf den Komm. zu Lk 1,35 (dort bzgl. τὸ γεννώμενον; S.207b): »quod gignitur) novo hoc modo & singulari. Vocabula abstracta, & neutro genere expressa, initiis illis valde congruunt.« Hamann spielt auch in der Aesthaetica, N II S. 204/31, ED S. 183, darauf an. +Abstracta initiis … . H. erfindet diesen Spruch ausgehend von seiner Lektüre von Bengels Gnomon. Im Kommentar zu Mt 1,20 (bgzl. τὸ γὰρ ἐν αὐτῇ γεννηθὲν) verweist Bengel weiter auf den Komm. zu Lk 1,35 (dort bzgl. τὸ γεννώμενον; S.207b): »quod gignitur) novo hoc modo & singulari. Vocabula abstracta, & neutro genere expressa, initiis illis valde congruunt.« Hamann spielt auch in der Aesthaetica, N II S. 204/31, ED S. 183, darauf an. liebe Hälfte @@ -158014,7 +158024,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Baßa -Züchtigung ... Spr 13,24 +Züchtigung … Spr 13,24 Willemsen nicht ermittelt @@ -158035,7 +158045,7 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Acoluth Wortspiel mit dem Namen und dem griechischen Wort für Nachfolger. -Seine Kraft ... 2 Kor 12,9 +Seine Kraft … 2 Kor 12,9 meine Abhandlung @@ -158044,10 +158054,13 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. Heraults , , -Freund , der in St. Petersburg tätig war. +Freund , der in St. Petersburg tätig war HE. von Moser . Sein »Memorial«: nicht ermittelt. + + +Memorial nicht ermittelt Funck @@ -158073,10 +158086,10 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. gl. Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch) - + Erotianus - + 8 Abschnitte aufgelistet in , am Ende der Einleitung. @@ -158098,13 +158111,13 @@ Vll. hatte eine Fehlgeburt. ιητρειον die Operationen (und ihre Instrumente) betreffend -Foussardier +Fossardier Diderots Artickel über das Stricken Diderots Artikel zu »tricoter« erschien erst 1765 in Bd. 16 der . Unklar worauf sich Hs. wohl ironische Anspielung hier bezieht. -Roman des Democritus ; , S. 1273–1289. Vgl. , N II S. 104f., ED S. 59 und in den Chimärischen Einfällen, N II S. 165/5–13, ED S. 95. +Roman des Democritus ; , S. 1273–1289. Vgl. , N II S. 104f., ED S. 59 und in den Chimärischen Einfällen, N II S. 165/5–13, ED S. 95 St. Mard @@ -158130,40 +158143,40 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Voltairens Verse vll. , s.u. - + Hunsens Coffeehaus . Dass der Edinburger Pastor »Hume«, ein Bruder David Humes, eine englische Vorlage verfasst habe, ist vmtl. nur eine Inszenierung Voltaires gewesen. - + Beyliegende Kleinigkeiten Exemplare der Nummern 49–51 von , worin Hamanns Vermischte Anmerkungen erschienen waren. - + K. der für die Zensur zuständige Kanzler der Universität Königsberg: , vgl. . - + Athenaeus - + freyen Scherz vgl. - + Schultens Hiob - -Arabische Im Anschluss zählt Hamann seine Lektüre dazu auf + +Arabische Im Anschluss zählt Hamann seine Lektüre dazu auf. - + Guadagnoli - + arabischer Grammatikus - + Kopenhager Kalle - + Clodius - + Reime @@ -158175,64 +158188,64 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Reveries franz. rêverie: Träumerei, Hirngespinst - + δοξην in επιστημην Meinung in Wissen verwandeln, vgl. Hippokr. lex 4. - + Lauson - + Rigischen Almanach nicht ermittelt - + Simonis Lexicon committiren anvertrauen - + Sapienti sat lat. sprichwörtlich: für den Verständigen genug - + Wochenschrift Karoline Wochentliche Königsbergischen Frag- und Anzeigungsnachrichten - -ohe iam satis est dt. Genug jetzt! (Hor. sat. 1,5, 12f.) + +ohe iam satis est dt.: Genug jetzt! (Hor. sat. 1,5, 12f.) - + actum akademische Prüfung milden Stiftung Vgl., N II S. 145/17, ED S. 52. - + liebe Hälfte Marianne Lindner - + Precis de l’Eccl. - + Lardners vier Reden - + Caßel - + Windheim - + Jortins Anmerkungen - + propter fugam vacui wegen der Flucht des Leeren - + Verschen aus P. Gerhardts Kirchenlied »Nun laßt uns gehn und treten«, Strophe 8 u. 9; Strophe 14. - + Baßa @@ -158248,7 +158261,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Daentler nicht ermittelt -Mr. M. vmtl. ; wohl bezogen auf Hs. satirische Polemik gegen diesen in den Vermischten Anmerkungen. +Mr. M. vmtl. ; wohl bezogen auf Hs. satirische Polemik gegen diesen in den Vermischten Anmerkungen HE Not. Wilhelmi Notar in Königsberg @@ -158268,7 +158281,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Kleinigkeit - + Frauenzimmers @@ -158295,7 +158308,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Parasche Parascha: Abschnitt im masoretischen Teil der Tora - + Aaken nicht ermittelt @@ -158311,10 +158324,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Waltsonsche vll. Watsons -Brüder und Doctor: +Brüder und Doctor -Fiscals Pelz vgl. +Fiscals Peltz vgl. Küßenbüre Kissenüberzug @@ -158337,7 +158350,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Baßa - + Exemplar vll. geht es um die Drucke der Vermischten Anmerkungen und des Klaggedichts (das an Catharina Berens weitergereicht werden sollte); . @@ -158364,10 +158377,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Pelzes vgl. - + Doctor - + Fiscal nicht ermittelt @@ -158379,34 +158392,34 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Einfälle und Begebenheit - + Beantwortung wohl die in Brief Nr. 202 enthaltene, ab - + Arbeit nicht ermittelt -Anpreisung Mendelssohns Rezension der Sokratischen Denkwürdigkeiten in , Brief 113 vom 19. Juni 1760. +Anpreisung Mendelssohns Rezension der Sokratischen Denkwürdigkeiten in , Brief 113 vom 19. Juni 1760 Winkelmannschen -Antidot Gegengift. Ziegras Rezension in den Hamburgischen Nachrichten, 57. Stück (29. Juli 1760), S. 452–454. +Antidot Gegengift. Ziegras Rezension in den Hamburgischen Nachrichten, 57. Stück (29. Juli 1760), S. 452–454 -dieser Jubilate Meße Vll. ist gemeint, dass auf der Ostermesse in Leipzig die Wolken angeboten werden, die wohl im Februar gedruckt wurden; . +dieser Jubilate Meße Vmtl. ist gemeint, dass auf der Ostermesse in Leipzig die Wolken angeboten werden, die wohl im Februar gedruckt wurden; . Exemplar - + liebe Hälfte Marianne Lindner zweymalige Zuschrift nicht ermittelt - + Aristoteles @@ -158434,10 +158447,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. das Exemplar zurück schaffen vgl. -Etrennes Neujahrsgeschenk. Vll. das Exemplar des Klaggedichts für Catharina Berens; . +Etrennes Neujahrsgeschenk. Vll. das Exemplar des Klaggedichts für Catharina Berens; -. Die zwey Blätter s.u. +. Die »zwey Blätter« s.u. Kritik vgl. @@ -158452,7 +158465,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Briefe der neusten Gelehrsamkeit H. zieht diejenigen Zeitschriften ineins, die Rezensionen der gebracht hatten: die und die Hamburgischen Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit -Memoires ... zum Drama von den Denkwürdigkeiten zu dem Nachspiel der Wolken +Memoires […] zum Drama von den Denkwürdigkeiten zu dem Nachspiel der Wolken Kruse nicht ermittelt @@ -158469,7 +158482,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Mag. Siebert - + Hattensee nicht ermittelt @@ -158484,7 +158497,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Keber - + Grohnert @@ -158493,10 +158506,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Palmarum Palmsonntag - + Bruder - + Judica der 5. Fastensonntag @@ -158517,7 +158530,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Bengels Gnomon - + Quartausgabe vom N. T. , Tübingen: Cotta 1734 @@ -158535,8 +158548,8 @@ Stelle bei nicht ermittelt. leipziger Aristarchen Kombinierte Anspielung auf den Leipziger Sprachregulator (s.u. 64/11) und mit dessen Schrift Teutsche Poemata und Aristarchus wieder die Verachtung Teutscher Sprach. Die Vermischten Anmerkungen werden mit einer Reflexion über diese Tradition der Sprachpflege eingeleitet (N II S. 129f., ED S. 22f.) - -deutsch-französischen jungen Herrn vll. + +deutschfranzösischen jungen Herrn vll. Schälke verwilderter Schößling, der keine Frucht ausbildet @@ -158556,11 +158569,11 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Inuersionen Vermischte Anmerkungen, N II S. 130ff., ED S. 25ff. - + willkührl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 131, ED S. 26 -συλλογιστικη ... και ενδοξου Die Passage in 1,24a/b lautet: ὥστε ἔσται συλλογιστικὴ μὲν πρότασις ἁπλῶς κατάφασις ἢ ἀπόφασίς τινος κατά τινος τὸν εἰρημένον τρόπον, ἀποδεικτικὴ δέ, ἐὰν ἀληθὴς ἦι καὶ διὰ τῶν ἐξ ἀρχῆς ὑποθέσεων εἰλημμένη, διαλεκτικὴ δὲ πυνθανομένωι μὲν ἐρώτησις ἀντιφάσεως, συλλογιζομένωι δὲ λῆψις τοῦ φαινομένου καὶ ἐνδόξου, καθάπερ ἐν τοῖς Τοπικοῖς εἴρηται. »Deshalb ist überhaupt ein zum Schliessen geeigneter Satz vorhanden, wenn etwas, wie ich gesagt, von einem Anderen bejaht, oder verneint wird, und ein solcher Satz ist ein apodiktischer, wenn er wahr und aus den obersten Grundsätzen abgeleitet ist; ein dialektischer aber beim Fragen, wenn die Frage auf einen der sich widersprechenden Sätze gestellt wird und beim Schliessen, wenn der Satz als ein scheinbarer und annehmbarer hingestellt wird, wie ich in der Topik gesagt habe.« +συλλογιστικη […] και ενδοξου Die Passage in 1,24a/b lautet: ὥστε ἔσται συλλογιστικὴ μὲν πρότασις ἁπλῶς κατάφασις ἢ ἀπόφασίς τινος κατά τινος τὸν εἰρημένον τρόπον, ἀποδεικτικὴ δέ, ἐὰν ἀληθὴς ἦι καὶ διὰ τῶν ἐξ ἀρχῆς ὑποθέσεων εἰλημμένη, διαλεκτικὴ δὲ πυνθανομένωι μὲν ἐρώτησις ἀντιφάσεως, συλλογιζομένωι δὲ λῆψις τοῦ φαινομένου καὶ ἐνδόξου, καθάπερ ἐν τοῖς Τοπικοῖς εἴρηται. »Deshalb ist überhaupt ein zum Schliessen geeigneter Satz vorhanden, wenn etwas, wie ich gesagt, von einem Anderen bejaht, oder verneint wird, und ein solcher Satz ist ein apodiktischer, wenn er wahr und aus den obersten Grundsätzen abgeleitet ist; ein dialektischer aber beim Fragen, wenn die Frage auf einen der sich widersprechenden Sätze gestellt wird und beim Schliessen, wenn der Satz als ein scheinbarer und annehmbarer hingestellt wird, wie ich in der Topik gesagt habe.« aus Pluche angeführten Ex. , N II S. 131f., ED S. 28. Bei steht das Beispiel S. 22 und 120. @@ -158569,7 +158582,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Wie liesest du? Lk 10,26 -(äußere) ... pleonastisch Das steht an der Stelle (s.o.) nicht geschrieben. +(äußere) […] pleonastisch Das steht an der Stelle (s.o.) nicht geschrieben. Schleichwaare Schmuggelware @@ -158602,13 +158615,13 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Die Mosers vmtl. Staatsdiener, vgl. -galante Welt vgl. Diog. Laert. 6,38 u. 77,35. +galante Welt vgl. Diogenes Laertius 6,38 u. 77,35. mit jenem Wunsch Alexanders Vgl. gegenüber Kant mit 6,32. - -bagatelles eine nichtswürdige Sache. Vgl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 136, ED S. 37. H. zitiert dort mit Auslassungen Moser, der wiederum in Herr und Diener (S.147) zitiert: »Les Bourbons sont gens fort appliqués aux bagatelles & peu solides; peut être moi-même aussi bien que les autres, qui en suis de Pere & de Mere.« (Ausg. 1735, Bd. 1, S. 179) + +bagatelles eine nichtswürdige Sache. Vgl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 136, ED S. 37. H. zitiert dort mit Auslassungen Moser, der wiederum in Herr und Diener (S.147) zitiert: »Les Bourbons sont gens fort appliqués aux bagatelles & peu solides; peut être moi-même aussi bien que les autres, qui en suis de Pere & de Mere.« (Ausg. 1735, Bd. 1, S. 179). Münz, Till und Kümmel Mt 23,23. Vgl. , N II S. 95, ED S. 35 @@ -158623,7 +158636,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. anscharchen Gottscheds Sprache wie: anfahren, verbal attackieren. Das Wort spielt eine Rolle in der Kontroverse zwischen Gottsched und Lessing: im 65. der (3. Tl, 1759) beschreibt Lessing Gottscheds Verteidigung gegen die Kritik, die seine Summa, Kern der deutschen Sprachkunst (die so ab 1754 betitelte Grundlegung) durch den Lüneburger Gymnasialrektor Johann Michael Heinz (Anmerkungen über des Hrn. Prof. Gottscheds deutsche Sprachlehre, Leipzig 1759) erfahren hatte. Gottsched formulierte, Heinz würde sein Projekt, den Schulen eine umfassende Sprachlehre zur Verfügung zu stellen, ›grämlich anschnarchen‹ (Das Neueste aus der anmuthigen Gelehrsamkeit, Nr. 8, Leipzig 1759, S. 547). Für Lessing zeigt dann diese Wortwahl, dass der Sprachlehrer Gottsched nicht mit Kritik umgehen kann und stattdessen eine persönliche Fehde unterstellt. -Die galante Welt ... s.o. 66/25 +Die galante Welt … s.o. 66/25 Hieroglyphen Rätselfiguren der Sprache @@ -158632,7 +158645,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Saeculi Zeitalters -Maske des Scholiasten Vgl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 136,20f., ED. S. 39f.: »Ein Pädagog kleiner Fürsten [...] wird diese licentiam poeticam eines Scholiasten mit derjenigen Mäßigung aufzunehmen wissen, die zu dem hohen Alter und den Früchten desselben rathsam ist, [...]« +Maske des Scholiasten Vgl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 136,20f., ED. S. 39f.: »Ein Pädagog kleiner Fürsten […] wird diese licentiam poeticam eines Scholiasten mit derjenigen Mäßigung aufzunehmen wissen, die zu dem hohen Alter und den Früchten desselben rathsam ist, […]« weder Kabinet noch Audienzsaal kennt Vgl. Vermischte Anmerkungen, N II S. 135,32, ED. S. 38. @@ -158644,7 +158657,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Laicus Laie -Interdum ... 2,1,63, dt.: Zuweilen hat das Volk den richtigen Blick. +Interdum … 2,1,63, dt.: Zuweilen hat das Volk den richtigen Blick. meinen Lebenslauf @@ -158653,15 +158666,15 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Freundes vielleicht -Correctio rhetorische Selbstkorrektor +Correctio rhetorische Selbstkorrektur auf des HErrn von M. Namensvetter vmtl. Staatsdiener überhaupt -Motto ... am grünen Holtz … Lk 23,31. Aber in der Kritik an Moser in den Vermischten Anmerkungen steht wie ein Motto: Hor. sat. 1,2,78 (worin es um Vor- und Nachteil des Umgangs mit Prostituierten geht): »vnde laboris / Plus haurire mali est, quam ex re decerpere fructus« – »aus welcher der schlimmen Mühsal mehr dir erwächst, als wahrer Genuss aus der Sache.« +Motto […] am grünen Holtz … Lk 23,31. Aber in der Kritik an Moser in den Vermischten Anmerkungen steht wie ein Motto: Hor. sat. 1,2,78 (worin es um Vor- und Nachteil des Umgangs mit Prostituierten geht): »vnde laboris / Plus haurire mali est, quam ex re decerpere fructus« – »aus welcher der schlimmen Mühsal mehr dir erwächst, als wahrer Genuss aus der Sache.« - + Gänge gemacht wohl zur Erlangung der Druckgenehmigung, vgl. und @@ -158677,25 +158690,25 @@ Stelle bei nicht ermittelt. meinem Magi aus Morgenlande, jedoch auch nur angedeutet, s. ebd. in der Fassung der Königsbergischen Frag- und Anzeigungsnachrichten und des Einzeldrucks: der Nachname ist chiffriert. -Handlungen Magi aus Morgenlande, N II, S. 139/26–34, ED, S. 45. +Handlungen Magi aus Morgenlande, N II, S. 139/26–34, ED, S. 45 altum silentium dt. tiefes Schweigen -Sokratische Körner Magi aus Morgenlande, N II, S. 139/19, ED, S. 44. +Sokratische Körner Magi aus Morgenlande, N II, S. 139/19, ED, S. 44 -Euch ist gegeben, Geheimniße zu wissen Mk 4,11 +Euch ist gegeben, Geheimniße zu wißen Mk 4,11 sie verstanden nicht Lk 18,43 -es war ... Lk 19,42 +es war … Lk 19,42 -Hiob Hi 31,40: תַּ֤חַת חִטָּ֨ה׀ יֵ֥צֵא חֹ֗וחַ וְתַֽחַת־שְׂעֹרָ֥ה בָאְשָׁ֑ה תַּ֝֗מּוּ דִּבְרֵ֥י אִיֹּֽוב׃ פ – »Die Worte Hiobs haben ein Ende« +Hi 31,40: תַּ֤חַת חִטָּ֨ה׀ יֵ֥צֵא חֹ֗וחַ וְתַֽחַת־שְׂעֹרָ֥ה בָאְשָׁ֑ה תַּ֝֗מּוּ דִּבְרֵ֥י אִיֹּֽוב׃ פ – »Die Worte Hiobs haben ein Ende« Quod scripsi, scripsi Joh 19,22; @@ -158737,28 +158750,28 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Schulhandlung -Decorum ... (1713, S. 383): »that sublime Art which in Aristotles Poetics, in Horace […] and others, teaches what the Laws are of a true Epic Poem, what of a Dramatic, what of a Lyric, what Decorum is, which is the grand Master-piece to observe.« +Decorum … (1713, S. 383): »that sublime Art which in Aristotles Poetics, in Horace […] and others, teaches what the Laws are of a true Epic Poem, what of a Dramatic, what of a Lyric, what Decorum is, which is the grand Master-piece to observe.« -Seele der Action nach der Anekdote bei 3,38,142. +Seele der Action nach der Anekdote bei 3,38,142 In der eilften Sammlung - -Et ideo … sesamo sparsa (1. Kap.): »Und deshalb glaube ich, daß unsere jungen Leute in der Schule ganz verdummt werden, weil sie dort nichts von den Dingen hören oder sehen, die in der Praxis vorkommen, sondern von Piraten […] von Tyrannen […], von Bescheiden, gegen eine Pest […] von den honigsüßen Wortklößen und lauter Worten und Taten, die gewissermaßen mit Mohn und Sesam bestreut sind.« + +Et ideo […] sesamo sparsa (1. Kap.): »Und deshalb glaube ich, daß unsere jungen Leute in der Schule ganz verdummt werden, weil sie dort nichts von den Dingen hören oder sehen, die in der Praxis vorkommen, sondern von Piraten […] von Tyrannen […], von Bescheiden, gegen eine Pest […] von den honigsüßen Wortklößen und lauter Worten und Taten, die gewissermaßen mit Mohn und Sesam bestreut sind.« -Sauce verte … d’Inde »Wie die von den Rigaern so geliebte grüne Sauce, wo der Mohnsaft sich verbindet mit dem von Sesam, einer Art indischen Weizens.« +Sauce verte […] d’Inde »Wie die von den Rigaern so geliebte grüne Sauce, wo der Mohnsaft sich verbindet mit dem von Sesam, einer Art indischen Weizens.« -Qui inter … culina habitant (Beginn des 2. Kap.) : »Wer in dieser Umgebung aufgezogen wird, kann nicht mehr Geschmack haben als einer gut riechen kann, weil er in der Küche wohnt.« +Qui inter […] culina habitant (Beginn des 2. Kap.): »Wer in dieser Umgebung aufgezogen wird, kann nicht mehr Geschmack haben als einer gut riechen kann, weil er in der Küche wohnt.« -Minimum in … morantur in scopulo (3. Kap.), dort aber »Nihil nimirum in his exercitationibus doctores ...« (Hamanns Abschrift entspricht aber seiner Ausgabe von 1654): »Bei diesen Redeübungen liegt die Schuld natürlich nicht bei den Lehrern, die notgedrungen mit den Rasenden rasen müssen. Denn wenn sie nicht das sagten, was die jungen Leute hören wollen, so würden sie bald, wie Cicero sagt ›allein in den Schulen übrigbleiben‹. [...] So auch der Lehrer der Beredsamkeit. Wenn er nicht wie ein Angler den Köder an seinen Haken hängt, von dem er genau weiß, daß die Fischlein danach schnappen werden, so kann er lange ohne jede Aussicht auf Erfolg auf seinem Felsen sitzen.« +Minimum in […] morantur in scopulo (3. Kap.), dort aber »Nihil nimirum in his exercitationibus doctores …« (Hamanns Abschrift entspricht aber seiner Ausgabe von 1654): »Bei diesen Redeübungen liegt die Schuld natürlich nicht bei den Lehrern, die notgedrungen mit den Rasenden rasen müssen. Denn wenn sie nicht das sagten, was die jungen Leute hören wollen, so würden sie bald, wie Cicero sagt ›allein in den Schulen übrigbleiben‹. […] So auch der Lehrer der Beredsamkeit. Wenn er nicht wie ein Angler den Köder an seinen Haken hängt, von dem er genau weiß, daß die Fischlein danach schnappen werden, so kann er lange ohne jede Aussicht auf Erfolg auf seinem Felsen sitzen.« -Quid ergo … confiteri non vult (4. Kap., mit Auslassungen): »Wie steht es also? Es sind die Eltern, die den Tadel verdienen, weil sie […] nicht […] wollen. Wenn sie jedoch ein schrittweises Fortschreiten der Studien in der Weise zuließen, daß die lernbegierigen jungen Leute mit ernsthafter Lektüre durchtränkt würden [hier hat Hamanns Vorlage »mitigarentur«], daß sie ihren Geist mit den Geboten der Lebensweisheit sättigten, daß sie ihre Worte mit strengem Griffel feilten, daß sie das lange anhörten, was sie nachahmen wollten, [...] sich selbst [...] nichts könne erhaben sein, was Knaben gefällt [...]. Heute aber spielen Knaben in den Schulen nur, die Jünglinge werden auf den Foren ausgelacht, und – schlimmer noch als beides – was ein jeder an Verkehrtheiten gelernt hat, das will er im Alter nicht zugeben.« +Quid ergo […] confiteri non vult (4. Kap., mit Auslassungen): »Wie steht es also? Es sind die Eltern, die den Tadel verdienen, weil sie […] nicht […] wollen. Wenn sie jedoch ein schrittweises Fortschreiten der Studien in der Weise zuließen, daß die lernbegierigen jungen Leute mit ernsthafter Lektüre durchtränkt würden [hier hat Hamanns Vorlage »mitigarentur«], daß sie ihren Geist mit den Geboten der Lebensweisheit sättigten, daß sie ihre Worte mit strengem Griffel feilten, daß sie das lange anhörten, was sie nachahmen wollten, […] sich selbst […] nichts könne erhaben sein, was Knaben gefällt […]. Heute aber spielen Knaben in den Schulen nur, die Jünglinge werden auf den Foren ausgelacht, und – schlimmer noch als beides – was ein jeder an Verkehrtheiten gelernt hat, das will er im Alter nicht zugeben.« arbiter elegantiarum Sachverständiger in Fragen des guten Geschmacks @@ -158808,17 +158821,17 @@ Stelle bei nicht ermittelt. sehr geplagter und sanftmüthiger Mann 4 Mo 12,3; beide Attribute entsprechen Übersetzungsvarianten für das hebräische עניו ענו ‛ânâv ‛ânâyv. Luther übersetzt ›geplagt‹. - + Mohrin 4 Mo 12,1 -die lästern ... 2 Petr 2,12 +die lästern … 2 Petr 2,12 -Sondert... 2 Kor 6,17 +Sondert … 2 Kor 6,17 -Horatzes Bekehrung wohl bezogen auf dessen Reue ob eines ausschweifenden Lebens in 1,34. +Horatzes Bekehrung wohl bezogen auf dessen Reue ob eines ausschweifenden Lebens in 1,34 Kenner Salomo in Hld 8,6 @@ -158830,10 +158843,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Nachrichter vmtl. Ziegra, Verfasser des Verrisses in den Hamburgischen Nachrichten, 57. St., 29. Juli 1760; abgedruckt in -Kindern des Lichts ... Eph 5,9 u. Joh 12,36 +Kindern des Lichts … Eph 5,9 u. Joh 12,36 -Werken der Finsternis ... Eph 5,11 +Werken der Finsternis … Eph 5,11 die Athenienser , Alkibiades, 9. @@ -158853,10 +158866,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Schwager - + Mama - + Brüder u. @@ -158914,7 +158927,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Ps 86 -Wer will Röm 8,34 +Wer will … Röm 8,34 Herzen und Nieren Ps 7,10 @@ -158962,13 +158975,13 @@ Stelle bei nicht ermittelt. aufgehoben vll. abgebrochen -seinem Intelligence-Arbeiter als Redakteuur des kritischen Teils der +seinem gelehrten Intelligence-Arbeiter als Redakteuur des kritischen Teils der Papiere vmtl. -Hervey wohl bezogen auf das Memento Mori in Herveys »Meditations among the Tombs«. +Hervey wohl bezogen auf das Memento Mori in Herveys »Meditations among the Tombs« Anti-Lucrez @@ -158976,7 +158989,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. scherzhafte Lieder - + Bremische Gedichte @@ -159016,7 +159029,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Jude mit einem Zöllner Mk 2,16 -I am ... , Akt 3, Sz. 1 +I am … , Akt 3, Sz. 1 Donnerkinder Mk 3,17 @@ -159025,7 +159038,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. ξυμμιμητην Χριστου dt. Nachahmer Christi; in Phil 3,17 συμμιμητής -Finis ... Das Ende krönt das Werk. +Finis … Das Ende krönt das Werk. Geschlecht Rom lies: Ram, Hi 32,2 @@ -159037,7 +159050,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Sein Erlöser lebt Hi 19,25 -Frau Kr. R. L’Estocq Marie Eleonore v. Lestocq (1708–1765), Frau von +Frau Kr. R. L’Estocq Marie Eleonore v. L’Estocq (1708–1765), Frau von Moser E. v. Masser, Augenarzt in Kurland und Ostpreußen. Der Starstich besteht im Hinunterdrücken der Augenlinse mit einer Nadel, wodurch der Graue Star geheilt werden soll. @@ -159060,7 +159073,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. große Ausgabe in Quart - + Wagner @@ -159091,7 +159104,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Gemalin -Wolken wohl nicht das so betitelte Werk, (?) +Wolken wohl nicht das so betitelte Werk, Popowitsch , , @@ -159133,7 +159146,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Plato -Altstädtischen Bibliothek seit 1737 in der Altstädtischen Lateinschule +Altstädtschen Bibliotheck seit 1737 in der Altstädtischen Lateinschule Entwurfs Lindner soll wohl bei , wo H. im Herbst und Winter 1758 gewohnt hatte, den Entwurf ausfindig machen. Vgl. dazu auch . @@ -159160,13 +159173,13 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Pygmalion wie bspw. in geschildert -– – when , Book I, v. 413–415 +– – when … , Book I, v. 413–415 -Nimm... , Book I, v. 420–424: »Mark the quick kite, with beak and talons prone; / Circling the skies to snatch him from the plain; / Observe the lurking crows; beware the brake, / There the fly fox the careless minute waits«. +Nimm … , Book I, v. 420–424: »Mark the quick kite, with beak and talons prone; / Circling the skies to snatch him from the plain; / Observe the lurking crows; beware the brake, / There the fly fox the careless minute waits«. -Various , Book I, v. 441–445 +Various … , Book I, v. 441–445 Pardeljagd , Book III @@ -159195,20 +159208,20 @@ Stelle bei nicht ermittelt. verirrt Schaff 1 Petr 2,25 - + Winkelschule private Schule Alberts ; vgl. -Lebenslauf In der Einladungsschrift erzählt Lindner moralisch erbaulich den Lebenslauf des »Christian Folgsam« bis zum Schulabschluss; die Geschichte ist im Stil für Kinder gedacht. Warum H. hier »Görgel«, die Koseform von Georg, schreibt? +Lebenslauf In der Einladungsschrift erzählt Lindner moralisch erbaulich den Lebenslauf des »Christian Folgsam« bis zum Schulabschluss; die Geschichte ist im Stil für Kinder gedacht. Warum H. hier »Görgel«, die Koseform von Georg, schreibt, ist unklar. Barsillai 2 Sam 19,31–39 -Benoni … Benjamin 1 Mo 35,18 +Benoni […] Benjamin 1 Mo 35,18 verlorne Blätter vgl. @@ -159232,7 +159245,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. v. Wegners -Sed transeant haec cum caeteris dt.: »Es möge mit mehreren Fehlern vorübergehen.« +Sed transeant haec cum caeteris dt. Es möge mit mehreren Fehlern vorübergehen. Einlage nicht ermittelt @@ -159247,9 +159260,9 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Golii arabisch Wörterbuch -bey diesem Pfluge Lk 9,62 +Pfluge Lk 9,62 - + Aristoteles @@ -159295,24 +159308,24 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Lotophagite Isle de Gerbes, Insel bei Sirte in Tunesien. -Leo X Giovanni de’ Medici. Ab 1513 Papst (1475–1521). +Leo X Giovanni de’ Medici. Ab 1513 Papst (1475–1521) -Aegidius Viterbiensis Aegidius Viterbiensis (1469–1532), Bischof von Viterbo. +Aegidius Viterbiensis Aegidius Viterbiensis (1469–1532), Bischof von Viterbo -Hyeron Seripandum Girolamo Seripano (1493–1563), Erzbischof von Salerno. +Hyeron Seripandum Girolamo Seripano (1493–1563), Erzbischof von Salerno -Justitianum Nebiensem Augustino Nebiense Justiniani (Pantaleon Giustiani) (1470–1536), Bischof von Nebbio. +Justitianum Nebiensem Augustino Nebiense Justiniani (Pantaleon Giustiani) (1470–1536), Bischof von Nebbio -des gelehrten Lexici vmtl. besaß H. die zweibändige Ausg. (1733) von - - -Alkorann des Sale +gelehrten Lexici vmtl. besaß H. die zweibändige Ausg. (1733) von +Alkorann des Sale + + La Combe mit Joachims Anmerkungen @@ -159325,7 +159338,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Pastor Rupr. -wie der Verfasser der Wolken ... , N II S. 105,3–6, ED S. 59. +wie der Verfaßer der Wolken … , N II S. 105,3–6, ED S. 59 Wagner @@ -159333,26 +159346,26 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Theater des Diderots - -Abhandlung an HE Grimm »Von der dramatischen Dichtkunst. An meinen Freund Herrn Grimm«, in , Tl. 2, S. 231–480. + +Abhandlung an HE Grimm »Von der dramatischen Dichtkunst. An meinen Freund Herrn Grimm«, in , Tl. 2, S. 231–480 -„Wehe jedem ...“ Ebd., S. 233 +„Wehe jedem …“ Ebd., S. 233 Galimathias unverständliches, verworrenes Gerede -Ariston Ebd., S. 470–480. +Ariston Ebd., S. 470–480 -Hausvater . Übers. von in , Tl. 2, S. 3–228. +Hausvater . Übers. von in , Tl. 2, S. 3–228 Leßing von den Fabeln , vgl. -durchlöcherte Brunnen , N II, S. 209,18, ED S. 198. +durchlöcherte Brunnen , N II, S. 209,18, ED S. 198 Newtons @@ -159364,9 +159377,9 @@ Stelle bei nicht ermittelt. sagt Diderot , S. 401: »Unter den Leidenschaften sind diejenigen, die man sich am leichtesten zu haben stellen kann, auch die leichtesten zu schildern. Dahin gehöret die Großmuth; die überall etwas Erlogenes und Uebertriebenes verträgt.« -Gleichnis des Diderot Ebd., S. 339: »Die von der dramatischen Dichtkunst geschrieben haben, gleichen einem Menschen, der indem er auf Mittel sänne, wie er eine ganze Familie in Unruhe stürzen könne, diese Mittel nicht nach dieser Unruhe selbst, sondern nach dem abwägen wollte, was die Nachbarn davon sagen würden. O kümmert euch doch nicht um die Nachbaren; peiniget nur eure Personen recht, und seyd versichert, daß diese keinen Verdruß haben werden, an dem jene nicht Antheil nehmen!« +Gleichnis des Diderots Ebd., S. 339: »Die von der dramatischen Dichtkunst geschrieben haben, gleichen einem Menschen, der indem er auf Mittel sänne, wie er eine ganze Familie in Unruhe stürzen könne, diese Mittel nicht nach dieser Unruhe selbst, sondern nach dem abwägen wollte, was die Nachbarn davon sagen würden. O kümmert euch doch nicht um die Nachbaren; peiniget nur eure Personen recht, und seyd versichert, daß diese keinen Verdruß haben werden, an dem jene nicht Antheil nehmen!« - + diese Stelle im französischen , S. 83f.: »Eh laissez-là les voisins; tourmentez vos personnages, & soyez sûr que ceux-ci n’éprouveront aucune peine que les autres ne partagent.« @@ -159388,7 +159401,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Schaff Gestell -George B. +George B.. vor Himmelfarth Donnerstag, 29. April @@ -159400,7 +159413,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. zu unserm Besten dienen Röm 8,28 -Princip. Contradict.und rat. suffic. Grundlagen der formalen Logik: Princip.[ium] Contradict.[ones] = Satz vom Widerspruch; rat.[io] suffic.[iens] = Satz vom zureichenden Grund. +Princip. Contradict. und rat. suffic. Grundlagen der formalen Logik: Princip.[ium] Contradict.[ones] = Satz vom Widerspruch; rat.[io] suffic.[iens] = Satz vom zureichenden Grund Treschos Autorschaft @@ -159411,7 +159424,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. zugeeignet Die Zuschrift in ist , und zugeeignet. - + assortissement Zusammenstellung @@ -159426,8 +159439,8 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Schmackostern Osterbrauch, bei dem sich junge Männer und Frauen gegenseitig mit Weidenruten schlagen. - -Christian Christian Folgsam aus Lindners einleitender Geschichte in ; vgl. . + +Christian Christian Folgsam aus Lindners einleitender Geschichte in ; vgl. Wolken Herkules wurde in seiner Todesstunde von einer sich herabsenkenden Wolke in den Himmel aufgenommen. @@ -159442,10 +159455,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. böhmischer Stein Quarz -geschrieben , Brief nicht ermittelt +Bruder , Brief nicht ermittelt -Erst muß das Korn ... Joh 12,24 +Erst muß das Korn … Joh 12,24 Parrhesie griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit @@ -159462,10 +159475,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. mein Bruder - + Wegner - + Beichtvaters @@ -159474,8 +159487,8 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Jes - -politische vmtl. + +politische Bücher vmtl. @@ -159487,13 +159500,13 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Lauson -Galimafré Frikassee von Fleischresten, hier zufällige Sammlung von Büchern. +Galimafré Frikassee von Fleischresten, hier zufällige Sammlung von Büchern Hintz -Gedicht des Kaysers +Kaysers Banqueroute Bankrott @@ -159501,7 +159514,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Jungen v. Korf Albertine Elisabeth und Friedrich Heinrich, die Kinder von - + Mariannens vll. @@ -159529,10 +159542,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. moralischen Beobachtungen und Urtheile -Klopstock ; ebd. S. 172–198. +Klopstock ; ebd. S. 172–198 -Parallele des Tragedies +Parallele des Tragedies … Thrl. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler gemeint, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze (Groschen: Silbermünze oder Kupfermünze; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). @@ -159544,58 +159557,58 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Brumoy -Feßeln die sogenannten aristotelischen drei Einheiten. +Feßeln die sogenannten aristotelischen drei Einheiten Racine -Exiger ... contraire , S. 36 +Exiger […] contraire , S. 36 -Qu’importe ... echappe , S. 38 +Qu’importe […] echappe , S. 38 -Tous ... patriotisme ebd., S. 56f. +Tous […] patriotisme ebd., S. 56f. -Le grec ... toujours pretes ebd., S. 72–77 +Le grec […] toujours pretes ebd., S. 72–77 -On mene ... noeud ebd., S. 80 +On mene […] noeud ebd., S. 80 -incommode ... des Anciens ebd., S. 85 +incommode […] des Anciens ebd., S. 85 -par quelques ... plus besoin ebd., S. 106 +par quelques […] plus besoin ebd., S. 106 -les sentimens ... Theatres anciens , S. 113–123 +les sentimens […] Theatres anciens , S. 113–123 -Les fondemens ... consistoit etc: etc: etc ebd., S. 130–133 +Les fondemens […] consistoit etc: etc: etc ebd., S. 130–133 l’art de peindre ; H. besaß wohl die Ausgabe von 1761 (Amsterdam). -La beauté ... ceux de l’ame ebd., S. 101 (Ausgabe 1760) bzw. S. 111 (Ausgabe 1761). +La beauté […] ceux de l’ame ebd., S. 101 (Ausgabe 1760) bzw. S. 111 (Ausgabe 1761) -Fresnoy ; enthalten in ebd. (Ausgabe 1761), S. 179–245. +Fresnoy ; enthalten in ebd. (Ausgabe 1761), S. 179–245 -Abt von Marsy ; enthalten in Watelet (Ausgabe 1761), S. 247–312. +Abt von Marsy ; enthalten in Watelet (Ausgabe 1761), S. 247–312 -periculum ... lies: peniculum, Schwänzchen, Pinsel. , S. 3 und Watelet, S. 282. +periculum … lies: peniculum, Schwänzchen, Pinsel. , S. 3 und Watelet, S. 282 Ducaten Goldmünzen (in ganz Europa gängig) -Die unwandelbare ... +Die unwandelbare … 8 Oktavformat @@ -159610,7 +159623,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. -politischen +politischen Büchern Kantemirs @@ -159622,7 +159635,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Lauson -Abhandlung +Abhandl. Discours Vll. Pierre-Isaac Poissonnier, Discours sur le progrès des beaux arts en Russie (1760) @@ -159643,13 +159656,13 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Arleqvin -Luther an Voltaire +Luthers an Voltaire Witting -Dii ... quod optas , 7,259f.: »Seid gnädig unsrem Beginnen, / Götter, und eurer Verkündung. Dir, Troer, gewähr ich die Bitte«. +Dii nostra … , 7,259f.: »Seid gnädig unsrem Beginnen, / Götter, und eurer Verkündung. Dir, Troer, gewähr ich die Bitte« αλλοτρια allotria, abgelegene Angelegenheiten @@ -159667,7 +159680,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Principiis obsta Wehret den Anfängen. -Hause von in Riga, in der zweiten Jahreshälfte 1758. +Hause von in Riga, in der zweiten Jahreshälfte 1758 Beichtvater @@ -159679,7 +159692,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. υστερον προτερον hysteron proteron: Umstellung, Umkehrung -Scylla zwischen Skylla und Charybdis: ausweglose Wahl zwischen zwei Übeln +Scylla … zwischen Skylla und Charybdis: ausweglose Wahl zwischen zwei Übeln der unsichtbare Richter 5 Mo 10,17 @@ -159697,7 +159710,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Mst. de prudentia scholastica Manuskript über die Klugheit, die in der Schule nötig ist; nicht ermittelt, vll. hier ironisch gemeint. -Er schauet Ps 102,20f. +Er schauet … Ps 102,20f. Elbing heute Elbląg @@ -159766,7 +159779,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Sterlingzeile Knappheit des englischen Stils -jetzigen Gelde… Friedrich II. finanzierte den Siebenjährigen Krieg u.a. durch kalkulierte Münzverschlechterungen, die er mit den Pächtern der staatlichen Münzprägestätten vereinbart hatte. Zu diesen gehörten die Nathan Veitel Heine Ephraim (1703–1775) und Daniel Itzig (1723–1799). Mit Bezug auf Ersteren wurden diese Münzen als Ephraimiten bezeichnet. +jetzigen Gelde … Friedrich II. finanzierte den Siebenjährigen Krieg u.a. durch kalkulierte Münzverschlechterungen, die er mit den Pächtern der staatlichen Münzprägestätten vereinbart hatte. Zu diesen gehörten die Nathan Veitel Heine Ephraim (1703–1775) und Daniel Itzig (1723–1799). Mit Bezug auf Ersteren wurden diese Münzen als Ephraimiten bezeichnet. Littleton @@ -159775,7 +159788,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Lucians -Abhandlung +Abhandl. Versuch Versuch eines Entwurfs von dem Leben und dem philosophischen Lehrgebäude Simons des Zauberers, zur Erläuterung der Worte Apostelgesch. 8, V. 9. 10. Aus dem Holl. übersetzt. (Cleve: Sitzmanns Witwe o. J. [1750]; Biga 91/264), Verfasser unbekannt. @@ -159805,10 +159818,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Mama -Patriarchen Seraphim II., Patriarch von Konstantinopel von 1757 bis 1761. +Patriarchen Seraphim II., Patriarch von Konstantinopel von 1757 bis 1761 -Hheth und Oin Thet und Ain, , S. 2. +Hheth und Oin Thet und Ain, , S. 2 M. B–e’s Answer @@ -159819,14 +159832,14 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Dissertationem criticam - + S. S. nicht ermittelt Vossius -Sacrificulus in pago… Lat. Sprichwort: »Er gäb’ einen guten Pfaffen, aber einen schlechten Propheten.« +Sacrificulus in pago … Lat. Sprichwort: Er gäb’ einen guten Pfaffen, aber einen schlechten Propheten. le Fort @@ -159843,10 +159856,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. vermischter Nachr. vmtl. Sammlung vermischter Schriften zur Beförderung der schönen Wissenschaften, worin die deutsche Übers. von erschienen ist. - + Bruder - + B.. @@ -159858,10 +159871,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Lauson - + Wagner - + Premontval nicht zu ermitteln, welche Schrift von @@ -159884,15 +159897,12 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Lehrmeisters Die Rezension bezeichnet , der mit einigen Gedichten in dem Band vertreten ist, als Treschos Lehrer. - - - -Morgen Vgl. +Morgen vgl. apocrustisches Medicamen apocrusticum: zurücktreibende Arznei @@ -159913,7 +159923,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Lauson -Däntler Däntler, NN +Däntler N.N. Däntler Michaelis 29. September @@ -159921,10 +159931,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Bruder - + meinige - + Wegner @@ -159934,13 +159944,13 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Mama -Verwickelungen nicht ermittelt; vgl. . +Verwickelungen nicht ermittelt; vgl. Feinde lieben Mt 5,44 -Manum de tabula dt. »Hand vom Bild!« +Manum de tabula dt. Hand vom Bild! Fiscal @@ -159949,7 +159959,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. S. A. R. S.[on] A.[ltesse] R.[oyale], Seine Königliche Hoheit -Daentler Däntler, NN +Daentler N.N. Däntler Fiscal @@ -159970,13 +159980,13 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Aristoteles -27. h. Hamanns Geburtstag am 27. August. +27. h. Hamanns Geburtstag am 27. August -Bis hierher … 1 Sam 7,12 +Bis hieher … 1 Sam 7,12 -opera ad extra Äußere Werke, die auf ein von Gott Verschiedenes gerichtet sind. +opera ad extra Äußere Werke, die auf ein von Gott Verschiedenes gerichtet sind Bruder @@ -160031,10 +160041,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Muralt Rousseaus literarische Figur vertritt die Kritik des Schweizers an der französischen Hegemonie. -Citoyen … , »Préface, S. 24, dort aber »voyons votre pouls«; als Motto in der 3. Fassung von , N II S. 175, ED S. 77. +Citoyen … , »Préface, S. 24, dort aber »voyons votre pouls«; als Motto in der 3. Fassung von , N II S. 175, ED S. 77 -cette morale … , Tl. 4, S. 171. +cette morale … , Tl. 4, S. 171 Abelard , dessen Liebesaffäre mit seiner Schülerin Heloisa war das Muster für . @@ -160043,12 +160053,12 @@ Stelle bei nicht ermittelt. vom Tod erweckten Protestanten -Lazarus In London war 1707 eine so betitelte Ausgabe herausgekommen: The German Lazarus; Being [...] to John Engelbrecht of Brunswick [...] All Written by Himself. +Lazarus In London war 1707 eine so betitelte Ausgabe herausgekommen: The German Lazarus; Being […] to John Engelbrecht of Brunswick […] All Written by Himself. Poiret - + Umstand , S. 8 (Ausg. 1773). @@ -160082,7 +160092,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Verfaßer des Ulysses -Verteidigung seines Sophokles Bringt Hamann hier Autorschaften durcheinander? ist der Übersetzer der in Einzelausgaben erschienenen Stücke von Sophokles, u.a. . Die Rezension in der (6. Bd, 1760, 1. St., S. 16–51 und 2. St., S. 231–279) ist von . +Verteidigung seines Sophokles Bringt H. hier Autorschaften durcheinander? ist der Übersetzer der in Einzelausgaben erschienenen Stücke von Sophokles, u.a. . Die Rezension in der (6. Bd, 1760, 1. St., S. 16–51 und 2. St., S. 231–279) ist von . M. Fischer @@ -160136,10 +160146,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Heumanns Geist deutscher Gesetze -Ruprecht - - -geschrieben nicht ermittelt +Ruprecht , Brief nicht ermittelt verlornen Briefe vgl. @@ -160160,10 +160167,10 @@ Stelle bei nicht ermittelt. serium in fumis nicht ermittelt -Neotheam, picam nasi, Clericum..., Helmontium , , , +Neotheam, picam nasi, Clericum […], Helmontium , , , -Reinesio ... L. Clodium Hermippum Das wird schon auf dem Titelblatt von angekündigt und S.4f. (in der dt. Ausg.) erläutert. hat die Inschrift auf einem römischen Marmor-Denkmal überliefert, dt. (ebd. S.10): »Clodius Hermippus, der 115. Jahr 5. Tage durch das Anhauchen junger Mädchens gelebet hat, worüber sich auch nach seinem Tode die Naturkundiger nicht wenig verwundern. Ihr Nachkommen verlängert euer Leben auf eben diese Art.« +Reinesio […] L. Clodium Hermippum Das wird schon auf dem Titelblatt von angekündigt und S.4f. (in der dt. Ausg.) erläutert. hat die Inschrift auf einem römischen Marmor-Denkmal überliefert, dt. (ebd. S.10): »Clodius Hermippus, der 115. Jahr 5. Tage durch das Anhauchen junger Mädchens gelebet hat, worüber sich auch nach seinem Tode die Naturkundiger nicht wenig verwundern. Ihr Nachkommen verlängert euer Leben auf eben diese Art.« Schulmeister Ebd. S. 173 u. 201. @@ -160191,9 +160198,6 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Hälfte Marianne Lindner - - - Fr. Consistor. R. @@ -160223,7 +160227,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Simon -Versuch Vll. Erörterung zwoer wichtiger Schrifftstellen von denen merckwürdigen göttlichen Zorn-Gerichten über Sodom und Gomorra, wie auch Loths Weib, welche 1. Mos. XIX. beschrieben worden von Just Heinrich Jenisch (Hamburg 1760). +Versuch Vll. Erörterung zwoer wichtiger Schrifftstellen von denen merckwürdigen göttlichen Zorn-Gerichten über Sodom und Gomorra, wie auch Loths Weib, welche 1. Mos. XIX. beschrieben worden von Just Heinrich Jenisch (Hamburg 1760) Woltersdorf @@ -160247,7 +160251,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Auserlesene Poesien -Erläuterungen der Psalmen DavidsVerfasser unbekannt, Erläuterungen der Psalmen Davids, aus ihren Eintheilungen in fünf Bücher und ihren Ueberschriften (17 Bde., Frankfurt/Leipzig 1755–1766). +Erläuterungen der Psalmen DavidsVerfasser unbekannt, Erläuterungen der Psalmen Davids, aus ihren Eintheilungen in fünf Bücher und ihren Ueberschriften (17 Bde., Frankfurt/Leipzig 1755–1766) Dommerich @@ -160293,9 +160297,6 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Putz - - - Brief nicht ermittelt @@ -160322,7 +160323,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Meinen Anfang wohl ein Manuskript, das schon früher erwähnt wurde: , -Anmerkungen +vermischten Anmerkungen Restaut @@ -160373,7 +160374,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. -Milton ... in fonte , in der Originalausgabe +Milton […] in fonte , in der Originalausgabe Bodmers @@ -160384,14 +160385,14 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Klopfstock - + Geisterlehre nicht ermittelt Henriade -Henriade +Abhandl. Jardins! … Zitat aus Voltaires »Reponse [au Roi de Prusse]«, in: , S. 193. @@ -160403,7 +160404,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Malheur … Damit endet das 2. Kapitel von . -Rhapsodien Vgl. ebd., am Ende des Kapitels zu Homer. +Rhapsodien Vgl. ebd., am Ende des Kapitels zu Homer Glassii Philologiam sacram @@ -160412,7 +160413,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Mosheims -Johannis ... Pauli Styl , Buch 1, S. 337–346 +Johannis […] Pauli Styl , Buch 1, S. 337–346 Witting @@ -160420,17 +160421,17 @@ Stelle bei nicht ermittelt. στιχους Reihe, Vers. , Buch 1, Sp. 345 - + Cabbala Ebd., Buch 2, Sp. 507ff. - + Grammatica und Rhetorica Ebd., Buch 3–5 HE Doctor -Brief vll. Brief Nr. 210 +Brief vll. Ignoti nulla cupido Ov. ars 3,397: »Man hat kein Verlangen nach etwas, das man nicht kennt«. @@ -160442,10 +160443,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Eberts Uebersetzung , siehe -Auf! auf! … aus der 3. Strophe von Johann Wentzens Lied »O daß ich tausend Zungen hätte« - - - +Auf! auf! … aus der 3. Strophe von Johann Wentzens Lied O daß ich tausend Zungen hätte Michelsferien ab dem 29. September @@ -160457,13 +160455,13 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Griselini -Luther. ante Lutheranismusm +Luther. ante Lutheranismum Abhandl. -deutschen Lazarus vgl. . +deutschen Lazarus , vgl. . Haff Brackwasserbereich an der Küste @@ -160472,21 +160470,21 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Börnstein Bernstein -Jesajas +Jesaias -Jeremias, Joel und Hosea … von Burscher und +Jeremias, Joel und Hosea […] von Burscher und Student vll. - - + +Bruder Collaborator Hilfslehrer - + Löbenicht Stadtschule in Löbenicht, einem Stadtteil von Königsberg @@ -160496,7 +160494,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Hindersen -Nec quia … datur vltra 1,1: »Und auch wenn du es aufgibst, des unbesiegten Glykon Gliederstärke erreichen zu wollen, so wirst du doch nicht hindern wollen, daß frei dein Körper von Gichtknoten bleibt. Fortschritte zu machen ist auch recht, wenn man nicht weiter darüber hinaus kann.« +Nec quia … 1,1: »Und auch wenn du es aufgibst, des unbesiegten Glykon Gliederstärke erreichen zu wollen, so wirst du doch nicht hindern wollen, daß frei dein Körper von Gichtknoten bleibt. Fortschritte zu machen ist auch recht, wenn man nicht weiter darüber hinaus kann.« Lucas Weg zur Glückseeligkeit , Bd. 1, S. 39f., dort lautet die Übersetzung: »Zwar Glycons Sieg und Kraft erreicht dein Körper nicht; / Doch heiltest du darum ihn nicht von Schwulst und Gicht? / Ist dir zum letzten Ziel, gleich Muth und Kraft benommen, / So kannst du gleichwohl doch zum ersten Ziele kommen.« @@ -160514,7 +160512,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Cratylus 428c. -ersten Tetralogie Die antike Anordnung der Werkes Platons bestimmt neun Tetralogien; sie erste umfasste die Dialoge Euthyphron, Apologie, Kriton und Phaidon. +ersten Tetralogie Die antike Anordnung der Werkes Platons bestimmt neun Tetralogien; die erste umfasste die Dialoge Euthyphron, Apologie, Kriton und Phaidon. Fischer @@ -160535,7 +160533,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Altstädtschen Bibliothek seit 1737 in der Altstädtischen Lateinschule -Aldina Schrift aus der Offizin des Buchdruckers Aldus Manitius (1449–1515) in Venedig. (Venedig 1513). +Aldina Schrift aus der Offizin des Buchdruckers Aldus Manutius (1449–1515) in Venedig. (Venedig 1513). Zueignungsschrift an Pabst Leo X. Papst Leo X. (1475–1521) erteilte Aldus Manutius (1449–1515) das Privileg, griechische und lateinische Ausgaben zu publizieren. @@ -160549,7 +160547,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Sokratische Denkw. - + Xenophon @@ -160564,7 +160562,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Häfen Mehl - + arabisches vgl. @@ -160649,7 +160647,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Inoculation Impfung; H. hat die kleine Schrift, , anonym zugesandt bekommen. -O Vos … Der Verweis auf Vergil ist vmtl. ein Irrtum. Gemeint ist wohl 4,8,51: »At vos admoniti nostris quoque casibus este / Aequantem superos emeruisse virum« – »Seid auch ihr durch mein Schicksal ermahnt, die Gunst des göttergleichen Mannes zu gewinnen.« Auch zitiert in der Einleitung der Kreuzzüge, N II S. 115, ED S. a3v. +O Vos … Der Verweis auf Vergil ist vmtl. ein Irrtum. Gemeint ist wohl 4,8,51: »At vos admoniti nostris quoque casibus este / Aequantem superos emeruisse virum« – »Seid auch ihr durch mein Schicksal ermahnt, die Gunst des göttergleichen Mannes zu gewinnen.« Auch zitiert in der Einleitung der Kreuzzüge, N II S. 115, ED S. a3v. @@ -160662,7 +160660,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. e.g. e.[xempli] g.[ratia]. -Gellert [...] und Rabner Im 1761 veröffentlichten Briefwechsel zwischen und () geht es um die Kontroverse über den schlechten Ruf der deutschen Literatur bei den Berliner Gelehrten der Königlichen Akademie der Wissenschaften. +Gellert […] und Rabner Im 1761 veröffentlichten Briefwechsel zwischen und () geht es um die Kontroverse über den schlechten Ruf der deutschen Literatur bei den Berliner Gelehrten der Königlichen Akademie der Wissenschaften. sn Brief an Rabner , S. 61. @@ -160671,7 +160669,7 @@ Stelle bei nicht ermittelt. Motto Mt 11,12; vgl. , S. 56. -Prémontval +Premontval Mollibit 3,23,19: »mollibit aversos penates \ farre pio et saliente mica.« – »versöhnt die erzürnten Penaten / als fromm dargebracht geschrotetes Korn und aufsprühendes Salz.« Zitiert in N II S. 280, ED S. 2, ; der grammatische Fehler bei Horaz (mollibit/molliet) wird dann in thematisiert, N II S. 289, ED S. 25. @@ -160726,9 +160724,6 @@ s.o. Haushofmeister nicht ermittelt - - - Abälard Virbius Unter diesem Pseudonym erschien @@ -160784,7 +160779,7 @@ s.o. Pharisäer Mt 22,15ff. - + Charakter Wolmars Mit dem Julie standesgemäß aber gegen ihren Willen verheiratet wird in . @@ -160812,7 +160807,7 @@ s.o. Abaelard Virbius Unter diesem Pseudonym erschien -Apelles ... crepidam . 35,36,85: »Schuster bleib bei deinen Leisten.« +Apelles […] crepidam . 35,36,85: »Schuster bleib bei deinen Leisten.« Feurige Roß v. Wagen 2 Kön 2,11 @@ -160836,7 +160831,7 @@ s.o. Plato -Ianus bifrons doppelgesichtiger röm. Gott der Tore und des Anfangs +Ianus bifrons Janus, doppelgesichtiger röm. Gott der Tore und des Anfangs Mama @@ -160855,9 +160850,6 @@ s.o. Fidibus Pfeifenanzünder - - - Lauson @@ -160878,13 +160870,13 @@ s.o. Kurl. Kurland -Frau Consistorial R. +Frau ConsistorialR. Mercur wohl der Stubenbursche -lauson +Lauson Platons vgl. @@ -160905,7 +160897,7 @@ s.o. Athenaeus -Cabbala ... Reuchlinus vll. +Cabbala […] Reuchlinus vll. Thrl. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler @@ -160929,7 +160921,7 @@ s.o. Näschereyen -Sendschreiben , erschien dann 1762. Auf Friedrichs »Epistel an Keith[, James, 1696–1758]« (in: Poësies Diverses, 1760, S. 215), worin mittels lukrezischer Motive die Unsterblichkeit der Seele verneint wird, spielt auch Hamann in den Wolken an (N II S. 106/16f., ED S. 63). Mendelssohn verteidigte im 98. und 99. der Literaturbriefe die poetische Nachahmung antiker, epikureischer Topoi. Auf diese Verteidigung wiederum bezieht sich Trescho polemisch. +Sendschreiben , erschien dann 1762. Auf Friedrichs »Epistel an Keith [James Keith, 1696–1758]« (in: Poësies Diverses, 1760, S. 215), worin mittels lukrezischer Motive die Unsterblichkeit der Seele verneint wird, spielt auch Hamann in den Wolken an (N II S. 106/16f., ED S. 63). Mendelssohn verteidigte im 98. und 99. der Literaturbriefe die poetische Nachahmung antiker, epikureischer Topoi. Auf diese Verteidigung wiederum bezieht sich Trescho polemisch. Sterbebibel @@ -160946,7 +160938,7 @@ s.o. kleine Sammlung vll. , vgl. - + L. vll. Lauson @@ -160965,13 +160957,13 @@ s.o. epitres diverses -granum salis dt. mit einem Körnchen Salz, im Sinne von nicht ganz ernst zu nehmen. +granum salis dt. mit einem Körnchen Salz, im Sinne von nicht ganz ernst zu nehmen H. Engelbrecht -Marmontels Erzählungen , Tl. 1, S. 213–244 (1763). +Marmontels Erzählungen , Tl. 1, S. 213–244 (1763) Des Bücherschreibens … Pred 12,12 @@ -160991,10 +160983,10 @@ s.o. Versuch … vll. - + Kern - + Bändchen @@ -161031,7 +161023,7 @@ s.o. pour les Fous … wiederholt die Widmung im Untertitel von -Catull … 12,14–17: »Denn sätabische Taschentücher aus Iberien / haben als Geschenk mir geschickt Fabullus / und Veranius. Die muß ich einfach lieben / wie mein Veranchen und Fabullus.« In Hamanns Catull-Ausgabe von 1762 S. 12. Die Stelle ist umfangreicher zitiert in der 2. Fassung der Chimärischen Einfälle, N II S. 158, ED S. 78. +Catullus … 12,14–17: »Denn sätabische Taschentücher aus Iberien / haben als Geschenk mir geschickt Fabullus / und Veranius. Die muß ich einfach lieben / wie mein Veranchen und Fabullus.« In Hamanns Catull-Ausgabe von 1762 S. 12. Die Stelle ist umfangreicher zitiert in der 2. Fassung der Chimärischen Einfälle, N II S. 158, ED S. 78. XII. Theils Der 12. Teil der , der neben einer kurzen Vorbemerkung und dem Wiederabdruck der Chimärischen Einfälle auch Mendelssohns Antwort auf diese als Fulberti Kulmii Antwort an Abaelardum Virbium enthält. Ein vorangehender Briefwechsel Mendelssohns und Hamanns ist nicht überliefert. @@ -161040,7 +161032,7 @@ s.o. Vogel Namah hebräisch: יענה, Strauß. Die folgende Beschreibung referiert unterschiedliche Aussagen über dessen Natur, wie die Fähigkeit Eisen zu verdauen (Plin. nat. hist. 10,1), die Eier mit den Augen allein auszubrüten und einen Kamelleib zu haben, die bspw. auch im Zedler (Bd. 40, Sp. 799–801) genannt werden. Die Anspielung geht vmtl. von dem Buchstabenspiel der pseudonymen Publikationen aus und verkehrt den biblischen ›Haman‹. -Fulbert Kulm . Mendelssohns Pseudonym spielt an auf Fulbert (1060–1142), den Kanonier von Paris vor allem aber Onkel und Vormund der Heloisa, zu deren Hauslehrer er Petrus Abaelardus bestellt. Nachdem er dessen Verhältnis zu Heloisa gewahr wird, lässt er Abaelardus kastrieren. Kulm ist, Hamanns eigenem Verständnis nach (vgl. ) zusammengesetzt aus Mendelssohns Kürzel in den Literaturbriefen K und den beiden Anfangsbuchstaben Lessings und Mendelssohns; vgl. . Die Anregung zur Entgegnung als Domherr Fulbert geht auf Hamann selbst zurück, vgl. , N II S. 165/1, ED S. 94f. +Fulbert Kulm . Mendelssohns Pseudonym spielt an auf Fulbert (1060–1142), den Kanonier von Paris, vor allem aber Onkel und Vormund der Heloisa, zu deren Hauslehrer er Petrus Abaelardus bestellt. Nachdem er dessen Verhältnis zu Heloisa gewahr wird, lässt er Abaelardus kastrieren. Kulm ist, Hamanns eigenem Verständnis nach (vgl. ) zusammengesetzt aus Mendelssohns Kürzel in den Literaturbriefen K und den beiden Anfangsbuchstaben Lessings und Mendelssohns; vgl. . Die Anregung zur Entgegnung als Domherr Fulbert geht auf Hamann selbst zurück, vgl. , N II S. 165/1, ED S. 94f. Laune ihres Freundes … , S. 192f. @@ -161052,10 +161044,10 @@ s.o. (– Veraniolum … 12,17: »mein Veranchen und Fabullus« -Respondes … 6,14: »Du antwortest, die eine Augenbraue zur Stirn gezogen, zum Kinn gesenkt, Grausamkeit mißfalle dir.« Auch zitiert in , N II S. 361/17, ED S. 15. +Respondes … 6,14: »Du antwortest, die eine Augenbraue zur Stirn gezogen, die andere zum Kinn gesenkt, Grausamkeit mißfalle dir.« Auch zitiert in , N II S. 361/17, ED S. 15. -„Als Kunstrichter … , S. 214. +„Als Kunstrichter … , S. 214 Israelite Joh 1,47 @@ -161066,13 +161058,13 @@ s.o. Untertreter 1 Mo 27,36 - + Aristokratie der Musen vgl. dagegen , S. 217. Anakreon , vgl. ebd., S. 212; Mendelssohn spielt mit Anakreon auf den moralischen Rigorismus in Genf an (wie ihn auch Rousseau vertritt), wo bspw. zeitweise Theater verboten waren. - + Fulberts s.o. @@ -161081,10 +161073,10 @@ s.o. Duplic Antwort auf eine Antwort. - + in meinem Namen bspw. Jer 29,9 oder Mt 18,5, Joh 14,14 u.ö. - + erfüllt vll. Lk 1,20 @@ -161096,11 +161088,11 @@ s.o. Virbius s.o. - + Zueignungsschrift der dritten Auflage In den Kreuzzügen erschienen die Chimärischen Einfälle in »Dritte[r] Auflage, vermehrt mit einer Zueignungsschrift aus dem Catull an die hamburgischen Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit« (N II S. 157, ED S. 77), bei der es sich um ein lat. Zitat von 12 (mit Auslassungen) handelt, s.o. Im 87. und 88. Stück der Hamburgischen Nachrichten vom 10. bzw. 13 November 1761 war ein Teilabdruck der Chimärischen Einfälle erschienen, vgl. dazu auch . -Marrucinum Asinium 12,1. Gemeint ist , der damit als diebisch attribuiert wird. +Marruccinum Asinium 12,1. Gemeint ist , der damit als diebisch attribuiert wird. frater Pollio 12,6f. Gemeint ist wohl , der im Hamburgischen Correspondenten freundlich über die Sokratischen Denkwürdigkeiten geurteilt hatte. @@ -161126,7 +161118,7 @@ s.o. vox faustibus haesit Lies: faucibus; 2,774: »es stockt mir die Stimme«. - + Pαψωδοι Eρμηνεων ερμενεις kürzendes Zitat aus 535a: ihr Rhapsoden seid also Sprecher der Sprecher. (Σωκράτης: οὐκοῦν ὑμεῖς αὖ οἱ ῥαψῳδοὶ τὰ τῶν ποιητῶν ἑρμηνεύετε./ Ἴων: καὶ τοῦτο ἀληθὲς λέγεις./ Σωκράτης: οὐκοῦν ἑρμηνέων ἑρμηνῆς γίγνεσθε) @@ -161145,7 +161137,7 @@ s.o. Auch in der Dunkelheit … Verse aus Gellerts Gedicht Reichtum und Ehre. Der zweite anzitierte Vers schließt: »heißt mehr als Held verrichten.« -unsrer zufälligen Bekanntschaft Hamann traf Mendelssohn erstmals auf dem Weg nach London, in Berlin. Vgl. , LS S. 333. +unserer zufälligen Bekanntschaft Hamann traf Mendelssohn erstmals auf dem Weg nach London, in Berlin. Vgl. , LS S. 333. der Friede Auf Zarin Elisabeth folgte nach ihrem Tod am 5. Januar 1762 ihr Neffe Peter III. auf den russischen Thron, ein Bewunderer Friedrichs II. Der Friede zwischen Russland und Preußen wurde schließlich am 5. Mai geschlossen. @@ -161154,19 +161146,19 @@ s.o. Löw in der Fabel 82: »Esel, Hahn und Löwe. Auf irgendeinem Hof lebten ein Esel und ein Hahn. Als ein hungriger Löwe den Esel sah, ging er unverzüglich hin, um ihn aufzufressen. Beim Lärm des krähenden Hahnes bekam der Löwe aber einen gewaltigen Schrecken – es heißt nämlich, daß die Löwen vor dem Geschrei der Hähne Angst haben – und wandte sich zur Flucht. Der Esel wurde übermütig bei dem Gedanken, daß sich der Löwe vor einem Hahn fürchtete, und lief hinaus, um diesen zu verfolgen. Aber als der Löwe weit genug entfernt war, fraß er ihn auf. So geht es auch manchen Menschen: Sie sehen, daß sich ihre Feinde zurückziehen und fassen deshalb Mut; dann aber werden sie von ihnen unversehens vernichtet.« -Sichel … scharfen Hippe Offb 14,14ff. Die Hippe ist ein Rebmesser. +Sichel […] scharfen Hippe Offb 14,14ff. Die Hippe ist ein Rebmesser. besudeltem Gewand Jes 63,1–3 - + Spaß so werden Hamanns Einfälle einleitend zum Abdruck in den Literaturbriefen genannt (12. Tl., 22.10.1761, S. 191). - + dramatischen Versuchs -Thespis . hatte Hamann in der Rezension der Wolken in den Hamburgischen Nachrichten (57. Stück, 28. Juli 1761, S. 449–454) so genannt, als einen Verwandten des »deutschen Hans-Wurst«, mit einem Zitat aus V. 276f.: »Wie man erzählt, hat Thespis die unbekannte Gattung der tragischen Muse erfunden und auf Karren die Werke gefahren...« +Thespis . hatte Hamann in der Rezension der Wolken in den Hamburgischen Nachrichten (57. Stück, 28. Juli 1761, S. 449–454) so genannt, als einen Verwandten des »deutschen Hans-Wurst«, mit einem Zitat aus V. 276f.: »Wie man erzählt, hat Thespis die unbekannte Gattung der tragischen Muse erfunden und auf Karren die Werke gefahren …« for the play … , II,2. @@ -161184,16 +161176,13 @@ s.o. homerischen Schlummer 359. -sub rosa Unter dem Siegel der Verschwiegenheit. +sub rosa Unter dem Siegel der Verschwiegenheit Mardochai Im Buch Esther wird u.a. beschrieben, wie Hamanns Namensvetter Haman (s.o.) seinen Widersacher, den Juden Mordechai, hängen lassen will (Es 5,14), weil er sich vor ihm nicht beugt (Es 3,2), schließlich aber selbst an jenem Galgen gehängt wird, den er für Mordechai hatte errichten lassen (Es 7,10). Freund Gemeint ist vmtl. . - - - Fluß und Magenfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, (Berlin 1778), Tl. 14, S. 420. @@ -161205,7 +161194,7 @@ s.o. Ihrige nicht ermittelt -HE Fiscals ; vll. ist Brief Nr. 218 an diesen gerichtet? +HE Fiscals ; vll. ist an diesen gerichtet. Brief mit Nicolai Pettschaft mit dem Siegel von . Auf diesen antwortete Hamann wohl mit Brief Nr. 219 an Mendelssohn. @@ -161220,10 +161209,10 @@ s.o. Abälard Unter dem Pseudonym Abälardus Virbius erschien Hamanns Beylage zum zehnten Theile der Briefe die Neueste Litteratur betreffend. Der Name ist gewählt in Anspielung auf (1079–1142), dessen Liebesbeziehung zu seiner Schülerin Heloisa Vorbild für Rousseaus Neue Heloise war. Der Beiname Virbius (von lat. bis virum, dt. zweimal Mann) wird in Verg. Aen. 7,761–7,769 und Ov. met. 15,540–546 dem Hyppolit beigelegt, nachdem er, zunächst von Pferden zerrissen, durch die Heilkunst des Päons und die Liebe Dianas wieder zum Leben erweckt wurde. Abelaerd wurde zwar nicht zerrissen, auf Betreiben Fulberts aber kastriert. Vgl. dazu im vorangegangenen Brief an Mendelssohn, -Fulbert . Mendelssohns Pseudonym spielt an auf Fulbert (1060–1142), den Kanonier von Paris vor allem aber Onkel und Vormund der Heloisa, zu deren Hauslehrer er Petrus Abaelardus bestellt. Nachdem er dessen Verhältnis zu Heloisa gewahr wird, lässt er Abaelardus kastrieren. Kulm ist, Hamanns eigenem Verständnis nach (vgl. ) zusammengesetzt aus Mendelssohns Kürzel in den Literaturbriefen K und den beiden Anfangsbuchstaben Lessings und Mendelssohns; vgl. . Die Anregung zur Entgegnung als Domherr Fulbert geht auf Hamann selbst zurück, vgl. , N II S. 165/1, ED S. 94f. +Fulbert . Mendelssohns Pseudonym spielt an auf Fulbert (1060–1142), den Kanonier von Paris, vor allem aber Onkel und Vormund der Heloisa, zu deren Hauslehrer er Petrus Abaelardus bestellt. Nachdem er dessen Verhältnis zu Heloisa gewahr wird, lässt er Abaelardus kastrieren. Kulm ist, Hamanns eigenem Verständnis nach (vgl. ) zusammengesetzt aus Mendelssohns Kürzel in den Literaturbriefen K und den beiden Anfangsbuchstaben Lessings und Mendelssohns; vgl. . Die Anregung zur Entgegnung als Domherr Fulbert geht auf Hamann selbst zurück, vgl. , N II S. 165/1, ED S. 94f. -K. […] L-g und M-s Mendelssohn hatte seine Rezensionen der Nouvelle Héloise mit K. gezeichnet. L-g ist , M-s ist . +K. […] L–g und M–s Mendelssohn hatte seine Rezensionen der Nouvelle Héloise mit K. gezeichnet. L–g ist , M–s ist . Jachin und Broaz 1 Kö 7,21 @@ -161253,12 +161242,12 @@ s.o. Colifichets Kinkerlitzchen -Mes noirceurs … la Musique +Mes noirceurs, … Mr. le Fort - + Vettels Montesquiou lies: Vattel. 1761 erschien in Frankfurt und Leipzig ein Sammelband mit Schriften von , Emer de Vattel (1714–1767) und : Vermischte Abhandlungen und Gedichte über verschiedene Materien aus der Sittenlehre, Staatskunst, Weltweisheit und den schönen Wissenschaften (2 Bde.). @@ -161271,7 +161260,7 @@ s.o. T. Näschereyen -Bruder Redner »Redner« war ein Amt in Freimaurerlogen; gemeint ist , der 1761 zusammen mit Galimafreen nach dem heutigen Geschmack veröffentlichte. +Bruder Redner »Redner« war ein Amt in Freimaurerlogen; gemeint ist , der 1761 zusammen mit Galimafreen nach dem heutigen Geschmack veröffentlichte. Gallimafrees Altfranz. galimafrée; abschätzige Bezeichnung eines Eintopfs aus Fleischresten. @@ -161292,10 +161281,10 @@ s.o. Anticotton eine anti-jesuitische Polemik gegen Petrus Coton (1564–1626): Anti-Cotton Oder Kurtze und gegründte Widerlegung Deß durch den Jesuiten Cotton außgesprengten vermeynten Erklärungschreibens. In deren umbständlich erwiesen und dargethan wird, das die Jesuiten an der schröcklichen und verfluchten Mordthat an weyland deß Christseligsten Königs Heinrichs deß IV. Person begangen, schuldig und die rechte Ursacher seyen (1610). In der französischen Ausgabe der Histoire de l’admirable Dom Inigo de Guipuscoa steht der Text im 2. Bd. -Uebersetzung Erschien 1762 in Frankfurt und Leipzig. +Uebersetzung erschien 1762 in Frankfurt und Leipzig -Charles le Vier Charles le Vier (Levier), Buchdrucker in Den Haag. +Charles le Vier Charles le Vier (Levier), Buchdrucker in Den Haag de Selua Haag bedeutet Druckort Den Haag @@ -161312,7 +161301,7 @@ s.o. Kochs Pharos - + Prideaux und Shuckford und , die Kochs Titel schon nennt. @@ -161348,10 +161337,10 @@ s.o. Virbius - + schrieb - + Moses @@ -161375,14 +161364,14 @@ s.o. öffentlicher so wohl als Privatcharacter Vgl. . - + Schriftsteller und Kunstrichter Vgl. . - - -Abälard Unter dem Pseudonym Abälardus Virbius erschien Hamanns Beylage zum zehnten Theile der Briefe die Neueste Litteratur betreffend. Der Name ist gewählt in Anspielung auf (1079–1142), dessen Liebesbeziehung zu seiner Schülerin Heloisa Vorbild für Rousseaus Neue Heloise war. Der Beiname Virbius (von lat. bis virum, dt. zweimal Mann) wird in Verg. Aen. 7,761–7,769 und Ov. met. 15,540–546 dem Hyppolit beigelegt, nachdem er, zunächst von Pferden zerrissen, durch die Heilkunst des Päons und die Liebe Dianas wieder zum Leben erweckt wurde. Abelaerd wurde zwar nicht zerrissen, auf Betreiben Fulberts aber kastriert. Vgl. und -Fulbert . Mendelssohns Pseudonym spielt an auf Fulbert (1060–1142), den Kanonier von Paris vor allem aber Onkel und Vormund der Heloisa, zu deren Hauslehrer er Petrus Abaelardus bestellt. Nachdem er dessen Verhältnis zu Heloisa gewahr wird, lässt er Abaelardus kastrieren. Kulm ist, Hamanns eigenem Verständnis nach (vgl. ) zusammengesetzt aus Mendelssohns Kürzel in den Literaturbriefen K und den beiden Anfangsbuchstaben Lessings und Mendelssohns; vgl. . Die Anregung zur Entgegnung als Domherr Fulbert geht auf Hamann selbst zurück, vgl. , N II S. 165/1, ED S. 94f. +Abälard Unter dem Pseudonym Abälardus Virbius erschien Hamanns Beylage zum zehnten Theile der Briefe die Neueste Litteratur betreffend. Der Name ist gewählt in Anspielung auf (1079–1142), dessen Liebesbeziehung zu seiner Schülerin Heloisa Vorbild für Rousseaus Neue Heloise war. Der Beiname Virbius (von lat. bis virum, dt. zweimal Mann) wird in Verg. Aen. 7,761–7,769 und Ov. met. 15,540–546 dem Hyppolit beigelegt, nachdem er, zunächst von Pferden zerrissen, durch die Heilkunst des Päons und die Liebe Dianas wieder zum Leben erweckt wurde. Abelaerd wurde zwar nicht zerrissen, auf Betreiben Fulberts aber kastriert. Vgl. und . + + +Fulbert . Mendelssohns Pseudonym spielt an auf Fulbert (1060–1142), den Kanonier von Paris, vor allem aber Onkel und Vormund der Heloisa, zu deren Hauslehrer er Petrus Abaelardus bestellt. Nachdem er dessen Verhältnis zu Heloisa gewahr wird, lässt er Abaelardus kastrieren. Kulm ist, Hamanns eigenem Verständnis nach (vgl. ) zusammengesetzt aus Mendelssohns Kürzel in den Literaturbriefen K und den beiden Anfangsbuchstaben Lessings und Mendelssohns; vgl. . Die Anregung zur Entgegnung als Domherr Fulbert geht auf Hamann selbst zurück, vgl. , N II S. 165/1, ED S. 94f. Mardochai Im Buch Esther wird u.a. beschrieben, wie Hamanns Namensvetter Haman seinen Widersacher, den Juden Mordechai, hängen lassen will (Es 5,14), weil er sich vor ihm nicht beugt (Es 3,2), schließlich aber selbst an jenem Galgen gehängt wird, den er für Mordechai hatte errichten lassen (Es 7,10). @@ -161429,34 +161418,34 @@ s.o. David 1 Sam 26,5–13 - + Frieden - + Furcht - + Gießkanne -Asinio ... Pollio 12,1–7. Mit Asinio ist vmtl. gemeint; mit Pollio vmtl. , vgl. . +Asinio […] Pollio 12,1–7. Mit Asinio ist vmtl. gemeint; mit Pollio vmtl. , vgl. . - + Athleten göttlich schöne Pflichten vgl. . Aus Gellerts Gedicht Reichtum und Ehre; die Strophe: »Such’ solche Freuden auf, die still dein Herz beseelen / Und, wenn du sie gefühlt, dich nicht mit Reue quälen! / Dein Freund, dein Weib, dein Haus sind Welt genung für dich / Such sie durch Sorgfalt dir, durch Liebe zu verbinden, / und du wirst Ehr und Ruh in ihrer Liebe finden. / Ein jeder Freundschaftsdienst, ein jeder treuer Rath, / so klein die Welt ihn schätzt, ist eine große That. / Auch in der Dunkelheit giebts göttlich schöne Pflichten, / und unbemerkt sie thun, heißt mehr, als Held, verrichten.« -...Schilde der Minerva scheuet die Eule... Diese Symbolik war beliebt bei (Freimaurer-)Logen; über den aufklärerischen Impetus darin hatte sich Hamann bereits in den Sokratischen Denkwürdigkeiten lustig gemacht (N II S. 76/8f., ED S. 54). - - -keichen - - -Bürger eines freyen Staats vgl. dagegen +Schilde der Minerva scheuet die Eule… Diese Symbolik war beliebt bei (Freimaurer-)Logen; über den aufklärerischen Impetus darin hatte sich Hamann bereits in den Sokratischen Denkwürdigkeiten lustig gemacht (N II S. 76/8f., ED S. 54). +keichen + + +Bürger eines freyen Staats vgl. dagegen + + Demosthenische Reden , bekannt für seine Reden vor der Volksversammlung. @@ -161475,16 +161464,13 @@ s.o. Nicodemus -Billet-doux Liebesbrief, vgl. . +Billet-doux Liebesbrief, vgl. Wolken Denkwürdigkeiten - - - Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft (Berlin 1778), Tl. 14, S. 420. @@ -161493,13 +161479,13 @@ s.o. Savary -Ihr Mst Bei dem Manuskript handelt es sich um , vgl. . +ihr Mst Bei dem Manuskript handelt es sich um , vgl. . das Stück -ex vtroque Caesar »Durch beide Caesar«, d.h. durch Waffen und Gelehrsamkeit. +ex vtroque Caesar »Durch beide Caesar«, d.h. durch Waffen und Gelehrsamkeit Keithschen Brief @@ -161514,7 +161500,7 @@ s.o. Nachrichten von alten Münzen vll. -L––s +L – – s Ocellus Mit dem angeblichen Pythagorasschüler Okellos von Lukanien (1. Jh.) befasst sich , die sich im Titel als Beitrag zur »Philosophie du Bon Sens« gibt. @@ -161528,7 +161514,7 @@ s.o. Belle-Isle Am 20.11.1759 war die bretonische Insel Belle-Île von der britischen Flotte unter Edward Hawke eingenommen worden. - + @@ -161546,7 +161532,7 @@ s.o. Heloise … Auch zitiert in , N II S. 190/35–191/42, ED S. 150–152. - + @@ -161571,22 +161557,22 @@ s.o. Mummel Memel -opponenti incumbit probatio »Dem Ankläger obliegt die Beweisführung.« +opponenti incumbit probatio dt.: Dem Ankläger obliegt die Beweisführung. - -Connexion mit Kurland u.a. mit in Mitau. + +Connexion mit Kurland u.a. mit in Mitau junger Kurländer vll. -Sapienti sat »für den Verständigen genug« +Sapienti sat dt.: für den Verständigen genug Popowitsch -Jugendl. ... Kampagnen Gedichte u. +Jugendl. […] Kampagnen Gedichte u. Scherze @@ -161594,14 +161580,14 @@ s.o. Roußeau zu vertheidigen Bezug nehmend auf die Chimärischen Einfälle bzw. einen früheren Brief (), worin Hamann Mendelssohns Kritik an Rousseaus Julie ou La nouvelle Héloise seinerseits kritisiert. - + Genfers Transeant haec – Abkürzung der Lateinische Redewendung »transeant haec cum ceteris erroribus« – »Es möge dies mit mehreren Fehlern vorübergehen.« -Fulberts . Vgl. Brief 219 an Mendelssohn. +Fulberts . Vgl. an Mendelssohn. Einlage nicht ermittelt @@ -161610,16 +161596,16 @@ s.o. Engl. Admiralität nicht ermittelt -Pettschaft Mit dem Siegel von , vgl. . +Pettschaft Mit dem Siegel von , vgl. zweier Zeugen Aussage Vgl. dazu . -Zuschrift Brief Nr. 221 vom 2. März war wohl erst am 20. März in Königsberg eingetroffen. +Zuschrift vom 2. März war wohl erst am 20. März in Königsberg eingetroffen. -Mediateur Brief 224 geht ebenfalls über an . +Mediateur geht ebenfalls über an . @@ -161628,7 +161614,7 @@ s.o. anwerben vgl. , Hamann versucht die List, mit der Mendelssohn ihn verunsichern wollte, umzudrehen. -Lust und Liebe zum Dinge ... macht alle Mühe und Arbeit geringe. +Lust und Liebe zum Dinge … macht alle Mühe und Arbeit geringe. inoculirte geimpfte; vgl. auch den Untertitel von . @@ -161643,7 +161629,7 @@ s.o. Kluft befestigt Lk 16,26 -Pregel Fluss in der Region Kaliningrad +Pregel Fluss in der Region Königsberg, heutiges Kaliningrad jener gewaltige Mann der an Aussatz leidende Naaman nach 2 Kö 5,11f. @@ -161684,11 +161670,14 @@ s.o. jene heilige Einfalt soll auf dem Scheiterhaufen »O sancta simplicitas!« gerufen haben, als Bauern noch mehr Holz herbeiholten. - + Αμὴν … Griechisch-deutsches Mischzitat von Joh 12,24ff. mit Einfügung von »unserer Freundschaft« + + +5 März 1762 vmtl. ein Transkriptionsfehler in der Ausgabe Roths, vgl. textkritische Anmerkung unten. -Scheidebrief Mendelssohns vorangegangener Brief. +Scheidebrief Mendelssohns vorangegangener Brief . französischen Vers @@ -161700,10 +161689,10 @@ s.o. Mardochai und der böse Agagite Mardochai war Jude, sein Gegenspieler Haman ein Agagite, vgl. Es 8,3ff. u. Es 9,24f. , -güldenen Tage Vgl. +güldenen Tage vgl. -von welchen es heißt … Vgl. Jes 11,6 u. Hld 2,15. +von welchen es heißt, … Vgl. Jes 11,6 u. Hld 2,15 Triumphwagen des Bacchus Der Triumphwagen, auf dem der Gott Bacchus in seine Heimatstadt Theben zurückkehrt, wurde von Panthern gezogen. @@ -161733,13 +161722,13 @@ s.o. Schnupfen Wohl mit der sprichwörtlichen Verwendung für Dummheit, Beschränktheit (weil man etwas nicht bemerkt, nicht riechen kann). -Ergo …Virgili! 1,24;5f.;10: »Andauernder Schlaf bedrängt Quintilius also? […] keinem beweinenswerter als dir, Vergil!« +Ergo … 1,24;5f.;10: »Andauernder Schlaf bedrängt Quintilius also? […] keinem beweinenswerter als dir, Vergil!« Nachsicht Vgl. -Principiis obsta »Wehret den Anfängen.« +Principiis obsta dt.: Wehret den Anfängen. Iuvenilia »Jugendwerke«, so sind damit die Gelegenheitsgedichte und das Lateinische Exercitium in den Kreuzzügen gemeint. @@ -161753,7 +161742,7 @@ s.o. auch eitel Pred 2,1 - + eine Gans anfängtVgl. Luther, Glosse auf das vermeinte kaiserliche Edikt (1531; WA 30.3, S. 387/6 10): »S. Johannes Hus hat von mir geweissagt, da er aus dem gefengnis ynn behemerland schreib, Sie werden itzt eine gans braten (denn Hus heisst eine gans) Aber uber hundert iaren, werden sie einen schwanen singen hören, Den sollen sie leiden, Da solls auch bey bleiben, ob Gott wil«. @@ -161767,9 +161756,6 @@ s.o. Essig 21,37,2: Erhitzte Felsen wurden bei Hannibals Alpenüberquerung durch Essig mürbe gemacht. - - - Popowitsch @@ -161778,7 +161764,7 @@ s.o. freye Beurtheilung Vgl. -de gustibus non est disputandum »Über Geschmack läßt sich nicht streiten.« +de gustibus non est disputandum dt.: Über Geschmack läßt sich nicht streiten. Absaloms Sünde … 2 Sam 16,22f. @@ -161807,8 +161793,8 @@ s.o. Ni Queue ni tete - -Amphigouris, amphigouriques und Lazis Frz. amphigouri: Unsinnsgedicht; ital. lazzi, Begriff aus der ital. Commedia dell’arte für clowneske Elemente im Drama. Das Wort ›amphigouris‹ verwendet Sticotti in der von Hamann in Brief Nr. 222 und in den Näschereyen (N II S. 191/37, ED S. 153) zitierten Passage über Rousseaus nouvelle Héloise. Die ›Lazzis‹ sind bspw. Thema in Mösers Vertheidigung des Groteske-Komischen (S. 64), die mit Zitat der entsprechenden Stelle in den Literaturbriefen rezensiert wurden (12. Tl., 1761, 215. Brief, S. 353). + +Amphigouris, amphigouriques und Lazis Frz. amphigouri: Unsinnsgedicht; ital. lazzi, Begriff aus der ital. Commedia dell’arte für clowneske Elemente im Drama. Das Wort ›amphigouris‹ verwendet Sticotti in der von Hamann in und in den Näschereyen (N II S. 191/37, ED S. 153) zitierten Passage über Rousseaus nouvelle Héloise. Die ›Lazzis‹ sind bspw. Thema in Mösers Vertheidigung des Groteske-Komischen (S. 64), die mit Zitat der entsprechenden Stelle in den Literaturbriefen rezensiert wurden (12. Tl., 1761, 215. Brief, S. 353). Mauvillon @@ -161838,10 +161824,10 @@ s.o. Wein zu Essig Vgl. -Aristobulus , genannt auf dem Titelblatt von . +Aristobulus , genannt auf dem Titelblatt von -Denkmal auf meine Mutter am Ende der Kreuzzüge, N II S. 233–238, ED S. 241–252. +Denkmal auf meine Mutter am Ende der Kreuzzüge, N II S. 233–238, ED S. 241–252 Stark genug! Anspielung auf die Kritik Ziegras an den Sokratischen Denkwürdigkeiten, die Hamann bereits im ersten Aufzug der Wolken aufgreift (N II S. 86/14–17, ED S. 30). @@ -161868,7 +161854,7 @@ s.o. Rede über die Auferstehung nebst Petri Bunelli -Demetrio Phalereo ; vll. in der Rhetoriker-Ausgabe von Thomas Gale. +Demetrio Phalereo ; vll. in der Rhetoriker-Ausgabe von Thomas Gale Kongehlschen Auction Aus dem Nachlass von . @@ -161887,9 +161873,6 @@ s.o. Landpredigers nicht ermittelt - - - Einlage nicht ermittelt @@ -161904,10 +161887,10 @@ Gr.[iechisches] [und] Arab.[isches] Provinzial Wörterbuch ; von im 232. der Literaturbriefe rezensiert. -Aplamdwatsch ebd., S. 220. +Aplamdwatsch ebd., S. 220 -amphigouriques Vgl. . +amphigouriques Vgl. Iuuenilia Jugendwerke; gemeint sind die Kreuzzüge des Philologen, die wohl Anfang April aus dem Druck kamen. @@ -161924,7 +161907,7 @@ Gr.[iechisches] [und] Arab.[isches] Anmerkungen für die deutschen Kunstrichter - + fl. Gulden @@ -161946,13 +161929,13 @@ Gr.[iechisches] [und] Arab.[isches] deutschen Uebersetzung des Homers Die bibliophile Ausgabe der übersetzten Ilias war bereits 1754 erschienen. -Neue Sammlung +neue Sammlung Kurl. Kurland -Pastor , Brief nicht überliefert. +Pastor , Brief nicht überliefert jüngsten Bruder @@ -161973,13 +161956,13 @@ Gr.[iechisches] [und] Arab.[isches] Wolson -Hinz, der Gallimatrist , genannt so wegen seiner Galimafreen nach dem heutigen Geschmack. +Hinz, der Gallimafrist , genannt so wegen seiner Galimafreen nach dem heutigen Geschmack. Amsterdamer Ausgabe […] exemplar Vaticanum Vetus testamentum Graecum Ex Versione Spetuaginta interpretum. Juxta Exemplar Vaticanum Romae editum (Amsterdam 1683). [Biga 49/500 »Η παλαια Διαθηκη κατα τοτς ὁ Amst. 683«] -Pselli Arithmetik […] +Pselli Arithmetik … Archimedes v Procli und @@ -161997,7 +161980,7 @@ Gr.[iechisches] [und] Arab.[isches] Gelehrten Lexico , 3. Tl., 1751, S. 686. -Danielis Gerdesii Introduction […] +Danielis Gerdesii Introduction … Erasmus @@ -162006,7 +161989,7 @@ Gr.[iechisches] [und] Arab.[isches] Zwinglium -– videor … Paradoxis »Mir scheint, daß ich fast alles gelehrt habe, was auch Luther lehrt, wenn auch nicht so trotzig, und daß ich mich gewisser Rätsel und Paradoxien enthalten habe.« Zitat bei , Bd. 1, S. 151. +– videor […] Paradoxis »Mir scheint, daß ich fast alles gelehrt habe, was auch Luther lehrt, wenn auch nicht so trotzig, und daß ich mich gewisser Rätsel und Paradoxien enthalten habe.« Zitat bei , Bd. 1, S. 151. Staupitz @@ -162015,7 +161998,7 @@ Gr.[iechisches] [und] Arab.[isches] Caietanus -Ego nolo … capite suo »Ich will nicht weiter mit dieser Bestie reden, denn er hat tiefliegende Augen und in seinem Kopf wunderliche Gedanken.« Zitat bei , Bd. 1, S. 227. +Ego nolo […] capite suo »Ich will nicht weiter mit dieser Bestie reden, denn er hat tiefliegende Augen und in seinem Kopf wunderliche Gedanken.« Zitat bei , Bd. 1, S. 227. Theologus … »Der Prediger der Herrlichkeit nennt das Böse gut und das Gute böse; der @@ -162028,7 +162011,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei -Heumann ... Sculteti Annalibus ; vmtl. meint Hamann aber Hermann von der Hardts Historia litteraria reformationis, in deren 5. Tl. Sculteti Annalibus ediert sind. +Heumann […] Sculteti Annalibus ; vmtl. meint Hamann aber Hermann von der Hardts Historia litteraria reformationis, in deren 5. Tl. Sculteti Annalibus ediert sind. Carlstadt v Eccius Karlstadt [Andreas Rudolf Bodenstein] (1480–1541), Prof. in Wittenberg u. Johann Mayer von Eck (1486-1543), Gegner von . @@ -162070,12 +162053,12 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei -Formeys Quinteßenz welche Schrift von , nicht ermittelt; vll. die 1762 erschienenen Grundsätze der Sittenlehre? +Formeys Quinteßenz welche Schrift von , nicht ermittelt; vll. die 1762 erschienenen Grundsätze der Sittenlehre. - + Sticoti - + Kochs ältesten Glauben @@ -162094,7 +162077,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei -Mst von ihren Zusätzen Vll. handelt es sich um ein Manuskript von Lindners »Zusätze zum ersten Theile des Rigischen Katechismus«. +Mst von Ihren Zusätzen Vll. handelt es sich um ein Manuskript von Lindners »Zusätze zum ersten Theile des Rigischen Katechismus«. Gott ein Geist Joh 4,23 @@ -162105,7 +162088,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei das Liebäugeln 2 Mo 20,17 - + mit Fingern zeigen Jes 58,9 @@ -162136,7 +162119,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Kreuzzügen als auch den Essais à la Mosaique. -c’est le Pere … Wörtl. etwa »das ist der Vater, ganz ausgespuckt«. +c’est le Pere … Wörtl. etwa: das ist der Vater, ganz ausgespuckt. französisches Exercitium Lindner meinte vielleicht, dass den Kreuzzügen ein französischer Text noch hätte beigefügt werden können, etwas wie das Lateinische Exercitium, das den frühen, gescheiterten Versuch Hamanns zu akademischer Ausbildung repräsentiert. @@ -162148,7 +162131,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Phil 3,1 -kleinen Streich Angespielt ist wohl auf den Untertitel des Lateinischen Exercitiums, in den Kreuzzügen, N II S. 219, ED S. 221: »dem eiteln Wandel nach Väterlicher Weise gemäß, öffentlich aufgeführt worden von einem verlornen Sohne U.[nsrer] L.[ieben] F.[rau] Albertine«, womit die der Alma mater Königsberg gemeint ist; dazu gehört auch Zitat aus Hor. carm. 1,1 auf der zweiten Seite: »me gelidum nemus Nympharumque leues cum Satyris chori Secernunt populo« (mich sondert der kühle Wald / ab vom Volke und leicht schwebender Nymphenchor / mit Satyrn gepaart«). +kleinen Streich Angespielt ist wohl auf den Untertitel des Lateinischen Exercitiums, in den Kreuzzügen, N II S. 219, ED S. 221: »dem eiteln Wandel nach Väterlicher Weise gemäß, öffentlich aufgeführt worden von einem verlornen Sohne U.[nsrer] L.[ieben] F.[rau] Albertine«, womit die der Alma mater Königsberg gemeint ist; dazu gehört auch Zitat aus Hor. carm. 1,1 auf der zweiten Seite: »me gelidum nemus Nympharumque leues cum Satyris chori Secernunt populo« – »mich sondert der kühle Wald / ab vom Volke und leicht schwebender Nymphenchor / mit Satyrn gepaart«. aliena cornua fronti addita 3,139f.: »das unpassende Geweih auf seine Stirn verpflanzt«. Vgl. , N II S. 193/2, ED S. 158. @@ -162160,10 +162143,10 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei -FabelAisop. 188: »Ein Esel zog sich ein Löwenfell über und setzte überall die unvernünftigen Tiere in Angst und Schrecken. Als er dann einen Fuchs sah, versuchte er auch diesen zu erschrecken. Der Fuchs aber – er hatte nämlich zuvor seine Stimme gehört – sagte zu ihm: »Ja, sei dir darüber im Klaren, dass auch ich dich gefürchtet hätte, wenn ich nicht dein unverschämtes Geschrei gehört hätte.« +FabelAisop. 188: »Ein Esel zog sich ein Löwenfell über und setzte überall die unvernünftigen Tiere in Angst und Schrecken. Als er dann einen Fuchs sah, versuchte er auch diesen zu erschrecken. Der Fuchs aber – er hatte nämlich zuvor seine Stimme gehört – sagte zu ihm: ›Ja, sei dir darüber im Klaren, dass auch ich dich gefürchtet hätte, wenn ich nicht dein unverschämtes Geschrei gehört hätte.‹« -Röm 2,15f.. +Röm 2,15f. Spruch LXXIII. Vgl. , N II S. 204/25, ED S. 184. Dort verweist Hamann auf Ps 73,21f., gibt in der Fußnote aber irrtümlich Ps 83,21f. (»LXXXIII, 21.22«) an. @@ -162171,10 +162154,10 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei hellenistische Briefe - + Bedlam Irrenhaus Londons, das Hamann für seine Lettres néologiques als fingierten Druckort wählte. - + Tyburn-Road ; Richtplatz im Nordwesten Londons, den Hamann für seine Glose Philippique als fingierten Druckort wählte. @@ -162184,7 +162167,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei 2 Mo 2,5ff. -Pregel Fluss in der Region Kaliningrad. +Pregel Fluss in der Region Königsberg, heutiges Kaliningrad. Syrinx Arkadische Nymphe, die von Pan verfolgt wird, Gaia verwandelt sie in Schilf, Pan erfindet die Hirtenflöte durch Zusammenbinden der Schilfrohre. @@ -162198,16 +162181,16 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei gießt heut wohl thätig Vgl. die 2. Strophe des Gedichts »Freundschaftlicher Gesang« in (N II S. 229/1, ED S. 236): »Wohlthätige Freundschaft träufelt mir, statt Polyhymnien, heute / Gelehrtes Schwärmen ins Herz, ins Ohr harmonisches Säuseln.« - -Schaudern ... ebd. N II S. 229/12, ED S. 236 + +Schaudern … ebd. N II S. 229/12, ED S. 236 + + +Druckfehler , ED S. 256. Dort wird der zitierte zweite Vers »Nur um Verdienste […] Stolzes.–« als Druckfehler markiert, an dessen Stelle zu setzen sei: »Zum eisernen Schmerz den Balsam philosophischen Kitzels.« (in N II S. 229/23 als Emendation umgesetzt). Vers ebd. Str. 7, ED S. 238: »Die Weisheit schenket uns Freund! sokratisch-lächelnde Stirnen – / Nur um Verdienste besorgt, ohne Versuchung des Stolzes.– […]« (In N II S. 229 nicht enthalten) - -Druckfehler , ED S. 256. Dort wird der zitierte zweite Vers »Nur um Verdienste […] Stolzes.–« als Druckfehler markiert, an dessen Stelle zu setzen sei: »Zum eisernen Schmerz den Balsam philosophischen Kitzels.« (in N II S. 229/23 als Emendation umgesetzt) - - + Phaedrus 60b–c: »Was für ein eigenes Ding, ihr Männer, ist es doch um das, was die Menschen angenehm nennen, wie wunderlich es sich verhält zu dem, was ihm entgegengesetzt zu sein scheint, dem Unangenehmen, daß nämlich beide zu gleicher Zeit zwar nie in dem Menschen sein wollen, doch aber, wenn einer dem einen nachgeht und es erlangt, er fast immer genötigt ist, auch das andere mitzunehmen, als ob sie zwei an einer Spitze zusammengeknüpft wären; und ich denke, wenn Äsopos dies bemerkt hätte, würde er eine Fabel daraus gemacht haben, daß Gott beide, da sie im Kriege begriffen sind, habe aussöhnen wollen und, weil er dies nicht gekonnt, sie an den Enden zusammengeknüpft habe, und deshalb nun, wenn jemand das eine hat, komme ihm das andere nach. So scheint es nun auch mir gegangen zu sein: weil ich von der Fessel in dem Schenkel vorher Schmerz hatte, so kommt mir nun die angenehme Empfindung hintennach.« @@ -162222,7 +162205,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Gelehrten Schwärmen Vgl. 2. Strophe des Gedichts »Freundschaftlicher Gesang« in: Kreuzzüge, N II S. 229/2, ED S. 236: »Wohlthätige Freundschaft träufelt mir, statt Polyhymnien, heute / Gelehrtes Schwärmen ins Herz, ins Ohr harmonisches Säuseln.« - + dromedarische Sehnsucht Vgl. ebd., 4. Strophe, N II S. 229/10, ED S. 237: »Wie lang ermüdest Du Freund, uns? – Vom starr wartenden Auge / Gar zu leichtgläubig getäuschet, in dromedarischer Sehnsucht, / Erscheint mir Deine Gestalt – Den ersten seegnenden Gruß / Zum voraus schaudernd ich empfind!–« @@ -162232,12 +162215,12 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei 3 Mo 12,1–8. -pet à vingt onglesFranzösische Redewendung; wörtlich: »Furz mit 20 Nägeln«; Bezeichnung für ein neugeborenes Kind. +pet à vingt onglesFranzösische Redewendung; wörtlich: Furz mit 20 Nägeln; Bezeichnung für ein neugeborenes Kind. Nisi periissemus, periissemus »Kommen wir um, so kommen wir um.« Fehlerhaftes Zitat eines in 185f. zugeschriebenen Ausspruchs: »Als er viele Geschenke erhalten und schnell reich geworden war, sagte er zu seinen Kindern: ›Ihr Kinder, wir würden zu Grunde gehen, wenn wir nicht schon zu Grunde gegangen wären.‹« - + de republica @@ -162249,10 +162232,10 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Reisebeschreibung - + Weltgeschichte vll. - + Exiles Welches Werk von hier gemeint ist, ist nicht ermittelt; vll. die dt. Übers. von Mémoires et Aventures d’un homme de qualité qui s’est retiré du monde (1728), die gerade erschienen war als Leben einer vornehmen Standesperson oder Begebenheiten des Marquis von *** welcher der Welt entsaget hat (2 Bde., 1762). @@ -162283,7 +162266,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Rousseau vgl. zu Sticottis Kritik bereits zuvor und im nächsten Brief, . -„la nouvelle … en parole , S. 71. +„la nouvelle … , S. 71 Voltaire @@ -162291,7 +162274,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Littleton ebd. S. 73–78; - + Er entschuldigt ebd. S. 73 @@ -162301,7 +162284,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei -Thorus Lat. torus: »Bett«. +Thorus Lat. torus: Bett. HE. Beaumont Perücken Magazin @@ -162314,9 +162297,6 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Daubl. - - - neuliche Laune vgl. @@ -162346,19 +162326,19 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei -Mon chef d’ouvre +Mon chef d’œuvre Hagedorns Betrachtungen -à vingt ongles Französische Redewendung; wörtlich: »[Furz] mit 20 Nägeln«; Bezeichnung für ein neugeborenes Kind. Vgl. +à vingt ongles Französische Redewendung; wörtlich: [Furz] mit 20 Nägeln; Bezeichnung für ein neugeborenes Kind. Vgl. . -jener Daume ... Größe des Riesen , Bd. 1, S. 169f., bezogen auf ein Gemälde des griechischen Malers Timanthes von einem schlafenden Zyklopen, dessen Größe im Vergleich zu Satyrn vorstellbar gemacht wird. +jener Daume … Größe des Riesen , Bd. 1, S. 169f., bezogen auf ein Gemälde des griechischen Malers Timanthes von einem schlafenden Zyklopen, dessen Größe im Vergleich zu Satyrn vorstellbar gemacht wird. die Hände gesunken Anspielung auf 6,33: »bis patriae cecidere manus«. @@ -162373,7 +162353,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei -Relata refero »Ich berichte über Gehörtes.« +Relata refero dt.: Ich berichte über Gehörtes. Kochs Stärke und Schwäche @@ -162399,20 +162379,17 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei wie meine eigenen Haut umgiebt Heb 12,1 - + glühenden Asche Hi 2,8 - -daß die Erde ... meine Brüder sind Hi 17,14 + +daß die Erde … meine Brüder sind Hi 17,14 liebe Hälfte Elbing Elbląg - - - Fuhrmann Vgl. . @@ -162438,20 +162415,17 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Rathskypers zu Elbing Elbląg; Kyper/Küper: ursprünglich Bez. eines Faßbinders - + Degnerin Wagner - - - Morungen Morąg -Vetters +Vetter Rosenhafter Zufall Wundrose (Erysipel), durch Bakterien ausgelöste Hauterkrankung; Nuppenau starb an dieser Krankheit: @@ -162482,9 +162456,6 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Muhmchen Lieschen - - - Elbing Elbląg. @@ -162492,10 +162463,10 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Vetter Nuppenau - + Rathskyper -Küper: ursprünglich Bez. eines Faßbinders - + Schwester Magdalena Dorothea Zöpfel, siehe Familie @@ -162507,7 +162478,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Leiche Vll. der Tod eines Kindes, vgl. . - + Wille … Joh 1,13 @@ -162528,7 +162499,7 @@ Prediger des Kreuzes sagt, was die Sache wirklich ist.« Zitat bei Leser und Kunstrichter - + Tant mieux pour elle @@ -162604,13 +162575,13 @@ Pr[eußische] Regierung Recension in den Thornschen Zeitungen im 5. St. derThornische Nachrichten (15. März 1762) steht eine Rezension von . -Prof. Scubovius Gymnasialprofessor in Elbing. +Prof. Scubovius Gymnasialprofessor in Elbing Disputation . Schubert, dem Wolffianismus nahestehend, vertritt darin die Ansicht, vernünftige Einsicht der in der Schrift erzählten Gehalte, nicht eine übernatürliche Kraft ihrer Worte bewirke die Bekehrung. Das provozierte heftige Entgegnungen von Lutheranern. -purus putus »ein ganz Reiner« , d.h. einer, der nur sein eigenes Fach kennt. +purus putus dt.: ein ganz Reiner; d.h. einer, der nur sein eigenes Fach kennt. Senior Rittersdorf @@ -162620,15 +162591,12 @@ Pr[eußische] Regierung Gedult … Hebr 10,36 - - - -Tandem lat.: »endlich« +Tandem lat.: endlich -selbst herkommen Vll. wegen Bewerbung um die vakante Professur der Poesie, vgl. ? +selbst herkommen Vll. wegen Bewerbung um die vakante Professur der Poesie, vgl. . Bruder @@ -162652,7 +162620,7 @@ Pr[eußische] Regierung Schreiben an die Patrioten -animal scribax »Schreibtier« +animal scribax Schreibtier Gellius @@ -162660,7 +162628,7 @@ Pr[eußische] Regierung Kanter - + Contract social @@ -162676,7 +162644,7 @@ Pr[eußische] Regierung Blatt Vgl. -prima stamina »Urstoff« +prima stamina Urstoff Gespenst des Friedens Am 5. Juli 1762 wird Peter III. abgesetzt; besteigt den Thron und widerruft den Friedensschluß mit dem preußischen König und die Rückgabe Preußens am 16. Juli. @@ -162688,7 +162656,7 @@ Pr[eußische] Regierung Hof in Fabeln -von den Tartarn ... Corsica Vgl. , S. 96, dort heißt es von den Tartaren, sie würden einst ganz Europa beherrschen. Und S. 109f.: dass Korsika aufgrund der Tugendhaftigkeit ihrer Bevölkerung Europa einmal noch überraschen wird. +von den Tartarn […] Corsica Vgl. , S. 96, dort heißt es von den Tartaren, sie würden einst ganz Europa beherrschen. Und S. 109f.: dass Korsika aufgrund der Tugendhaftigkeit ihrer Bevölkerung Europa einmal noch überraschen wird. Mr. Thomas , darin Jumonville, poème en IV chants (Paris 1759); Eloge de Maurice, comte de Saxe, qui a remporté le prix de l’academie française (Paris 1759); Eloge de H. Fr. d’Aguesseau, chancellier de France, qui a remporté le prix de l’academie française (Paris 1760) und Eloge de Réné Dugnay- Tronin, lieutenant général des armées navales, qui a remporté le prix de l’academie française (Paris 1761). @@ -162700,7 +162668,7 @@ Pr[eußische] Regierung arabisches Evangelium -3 Fasciculis ... Delphi Phoenicizantes +3 Fasciculis […] Delphi Phoenicizantes Schurmannii Opuscula @@ -162708,7 +162676,7 @@ Pr[eußische] Regierung Woltersdorfs Schulhandl. Hamann will vmtl. wissen, ob Lindners Beitrag zu Schulhandlungen bei bereits erschienen ist. - + Neue gemeinnützige Magazin @@ -162742,7 +162710,7 @@ Pr[eußische] Regierung de Legibus -Wagners Einlage , nicht ermittelt. +Wagners Einlage , Brief nicht ermittelt Mama @@ -162770,9 +162738,6 @@ Pr[eußische] Regierung Klingstäds Abhandl. Ein Vorabdruck als Teilübersetzung der Mémoires sur les Samojedes et les Lappons erschien unter dem Titel Anmerkungen über die Samojeden in: , Bd. 4, 1761, S. 717–743. - - - geneigte Zuschrift nicht ermittelt @@ -162784,7 +162749,7 @@ Pr[eußische] Regierung Thyrsis […] Corydon 7 schildert den Dichterwettstreit zwischen Corydon und Thyrsis, in dem ersterer siegt. Hamann paraphrasiert hier den dritten Vers der Ekloge. -Arcades ambo  … parati ebd. 7,4–5: »beide waren Arkadier, beide tüchtig im Singen und zum Wechselgesang gerüstet.« +Arcades ambo […] parati ebd. 7,4–5: »beide waren Arkadier, beide tüchtig im Singen und zum Wechselgesang gerüstet.« Helden […] gefallen 2 Sam 1,19 @@ -162796,7 +162761,7 @@ Pr[eußische] Regierung Jener -„glänzende Waffen“ 8,616. Vgl. . +„glänzende Waffen“ 8,616. Vgl. Urias 2 Sam 11. Vermutlich spielt Hamann an auf Mendelssohns Besprechung von im 181. der . Im Beschluss heißt es dort (1761, Tl. 11, S. 52) mit Bezug auf ein Bild aus 1 Kor 15,55: »Wer zweifelt, ob die Liebe fürs Vaterland dem Tod seinen Stachel nehmen könne, der muß auch in Zweifel ziehen, ob es jemals Griechen, Römer oder Deutsche in der Welt gegeben.« @@ -162814,7 +162779,7 @@ Pr[eußische] Regierung in einem treuen Arm Anspielung auf einen Vers in dem Gedicht von »Das neue Ehepaar«: »Denn was man liebt, geliebt besitzen können,/ In einem treuen Arm sich seines Lebens freun,/ Ist, Menschen, dies kein Glück zu nennen,/ So muß gar keins auf Erden sein.« -Schlaf … Bruder des Todes Hamann spielt wohl an auf die 6. Str. des Liedes von Johann Frank (1618–1677) »Du, o schönes Weltgebäude …«: »Komm, o Tod, des Schlafes Bruder«; der griechische Gott des Schlafes Hypnos ist Bruder des Thanatos, des Todesgottes. +Schlaf einen Bruder des Todes Hamann spielt wohl an auf die 6. Str. des Liedes von Johann Frank (1618–1677) »Du, o schönes Weltgebäude …«: »Komm, o Tod, des Schlafes Bruder«; der griechische Gott des Schlafes Hypnos ist Bruder des Thanatos, des Todesgottes. Frauen @@ -162823,7 +162788,7 @@ Pr[eußische] Regierung Nymphe eines Eichenstamms Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. -Ευφημει »Gott behüte« +Ευφημει Gott behüte „Anwerbens“ Vgl. @@ -162849,7 +162814,7 @@ Pr[eußische] Regierung Denkmalen - + Gedichte @@ -162874,16 +162839,16 @@ Pr[eußische] Regierung Sokratischen Versuchs -Hamburgischen Nachrichten Christian Ziegras Rezension der Denkwürdigkeiten (, 57. St. (29. Juli 1760), S. 452–454. +Hamburgischen Nachrichten Christian Ziegras Rezension der Denkwürdigkeiten (, 57. St. (29. Juli 1760), S. 452–454 Briefen Mendelssohns Rezension war im 113. Brief der vom 19. Juni 1760 erschienen. - + Wolken -Thespis Tragödiendichter und Schauspieler (6. Jahrhundert v. Chr.), der mit einer Wanderbühne auf einem Karren unterwegs gewesen sein soll. In der Rezension der Wolken im 57. Stück (28. Juli 1761) der bezeichnet Ziegra Hamann als »Unser[en] deutschen Thespis«. +Thespis Tragödiendichter und Schauspieler (6. Jhd. v. Chr.), der mit einer Wanderbühne auf einem Karren unterwegs gewesen sein soll. In der Rezension der Wolken im 57. Stück (28. Juli 1761) der bezeichnet Ziegra Hamann als »Unser[en] deutschen Thespis«. Est et … 3,2,25f.: »auch treuer Verschwiegenheit ist der Lohn sicher«. @@ -162895,7 +162860,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geßners Schriften -Recherches sur’l origine du Despotisme +Recherches sur l’origine du Despotisme Rousseau @@ -162909,7 +162874,7 @@ Pr[eußische] Regierung rothes Meer vgl. 2 Mo 14 - + Dornenkrone Mt 27,29 @@ -162922,7 +162887,7 @@ Pr[eußische] Regierung Tiberius Claudius Nero Tiberius (42 v. Chr.–37 n. Chr.), röm. Kaiser. -Quid scribam … si scio Tib. 67: »Was soll ich euch schreiben, Senatoren, oder wie soll ich schreiben, oder was soll ich in diesem Moment nicht schreiben? Die Götter und die Göttinen mögen mich schlimmer zugrunde gehen lassen, als ich mich täglich zugrunde gehen fühle, wenn ich es weiß.« +Quid scribam […] si scio Tib. 67: »Was soll ich euch schreiben, Senatoren, oder wie soll ich schreiben, oder was soll ich in diesem Moment nicht schreiben? Die Götter und die Göttinen mögen mich schlimmer zugrunde gehen lassen, als ich mich täglich zugrunde gehen fühle, wenn ich es weiß.« Klingstädt Nachrichten Ein Vorabdruck als Teilübersetzung der Mémoires sur les Samojedes et les Lappons erschien unter dem Titel Anmerkungen über die Samojeden in: , Bd. 4, 1761, S. 717–743. @@ -162932,12 +162897,9 @@ Pr[eußische] Regierung Briefen zur Bildung des Herzens - - - -Gedult… Hofnung Röm 5,4 +Gedult […] Hofnung Röm 5,4 Herr Bruder @@ -162949,7 +162911,7 @@ Pr[eußische] Regierung Lauson -Prof. Poes. ... Subiecta Bewerber um die vakante Professur in Königsberg, vgl. . +Prof. Poes. […] Subiecta Bewerber um die vakante Professur in Königsberg, vgl. Rammler @@ -162961,7 +162923,7 @@ Pr[eußische] Regierung Emile -HE Fiscal +HE. Fiscal Schoppach Gemeint ist vmtl. @@ -162979,7 +162941,7 @@ Pr[eußische] Regierung Kanter -Condolentzabhandl. ... Hintz . Die Abhandlung konnte nicht ermittelt werden. +Condolentzabhandl. […] Hintz . Die Abhandlung konnte nicht ermittelt werden. Hochzeitsarbeit nicht ermittelt @@ -162988,25 +162950,25 @@ Pr[eußische] Regierung Plato -Biblioteque Von Protestanten in Holland gegründet wurden darin Neuerscheinungen aus ganz Europa und zu allen Themen besprochen. +Biblioteque . Von Protestanten in Holland gegründet wurden darin Neuerscheinungen aus ganz Europa und zu allen Themen besprochen. -Nouvelle . Darin v.a. Rezensionen englischsprachiger Werke. +nouvelle . Darin v.a. Rezensionen englischsprachiger Werke. Joncourt -nouvelle Nouvelle bibliothèque germanique ou histoire littéraire d'Allemagne, de la Suisse et des pays du Nord. (Amsterdam: Humbert 1720–1759), hg. u.a. von . Die Zeitschrift beschränkte sich auf theologische, wissenschaftliche und historische Themen. Vorbild des erfolgreichen Rezensionsorgans des franzöischen Protestantismus war die Bibliothèque angloise, die vom in London lebenden Michel de la Roche, einem mit Bayle befreundetem Hugenotten, 1717 begründet worden war. +nouvelle Nouvelle bibliothèque germanique ou histoire littéraire d'Allemagne, de la Suisse et des pays du Nord. (Amsterdam: Humbert 1720–1759), hg. u.a. von . Die Zeitschrift beschränkte sich auf theologische, wissenschaftliche und historische Themen. Vorbild des erfolgreichen Rezensionsorgans des französischen Protestantismus war die Bibliothèque angloise, die vom in London lebenden Michel de la Roche, einem mit Bayle befreundetem Hugenotten, 1717 begründet worden war. Guischardt -Martissohn Sohn des Kriegsgottes Mars. +Martissohn Sohn des Kriegsgottes Mars -Däntler Däntler, NN +Däntler N.N. Däntler meuble wohl ein Pelz, vgl. @@ -163024,10 +162986,10 @@ Pr[eußische] Regierung Giphantie -Aletofilus... Wiederlegung +Aletofilus […] Wiederlegung -de la Borde... Clavecin +de la Borde […] Clavecin Saggio @@ -163093,7 +163055,7 @@ Pr[eußische] Regierung Bruder Redner Vgl. -Titan … Leim 14,35: »Unus et alter / Forsitan haec spernant iuvenes, quibus arte benigna / Et meliore luto finxit praecordia Titan.« +Titan […] Leim 14,35: »Unus et alter / Forsitan haec spernant iuvenes, quibus arte benigna / Et meliore luto finxit praecordia Titan.« Gefäße von Thon 2 Tim 2,20 @@ -163117,10 +163079,10 @@ Pr[eußische] Regierung Hippel -Maculatur zum bewußten Gebrauch +Maculatur zum bewusten Gebrauch -Hamb. Nachr. ... Recension , 61. Stück, 30. Juli 1762, S. 481–485. +Hamb. Nachr. […] Recension , 61. Stück, 30. Juli 1762, S. 481–485 Kreuzzüge @@ -163140,7 +163102,7 @@ Pr[eußische] Regierung Brosamen Mt 15,27 - + 232. Brief , Bd. 14, S. 259–266. Hamann zitiert Abbts Fortsetzung der Rezension von Lindners Beitrag zu Schulhandlungen, die nun hauptsächlich auf die Abhandlung von der Sprache eingeht. @@ -163159,10 +163121,10 @@ Pr[eußische] Regierung Brosamen Mt 15,27 -– stulta 1,17f.: »dumm ist die Gelindheit mit dem flüchtigen Papier«. Das Juvenal-Zitat dient den Hirtenbriefen als Motto. +– stulta … 1,17f.: »dumm ist die Gelindheit mit dem flüchtigen Papier«. Das Juvenal-Zitat dient den Hirtenbriefen als Motto. -Nachrichter ... Recension Bezieht sich auf Ziegras Rezension der Kreuzzüge in , 61. Stück, 30. Juli 1762, S. 481. +Nachrichter […] Recension Bezieht sich auf Ziegras Rezension der Kreuzzüge in , 61. Stück, 30. Juli 1762, S. 481. Kästners @@ -163177,19 +163139,16 @@ Pr[eußische] Regierung Buchholtz -P.3. Vermutlich ist eine Münze mit dem Potrait Zar Peters III. (1728–1762) gemeint, wie sie 1762 bspw. in Moskau und St. Petersburg geprägt wurde. +P. 3. Vermutlich ist eine Münze mit dem Potrait Zar Peters III. (1728–1762) gemeint, wie sie 1762 bspw. in Moskau und St. Petersburg geprägt wurde. -pretium affectionis »Liebhaberpreis« +pretium affectionis Liebhaberpreis Trescho Bruder - - - Hinz @@ -163210,7 +163169,7 @@ Pr[eußische] Regierung Legations-Rath -Interesse ... Theuerung unter Weges Der Wechselkurs zwischen Königsberg und Riga fiel wohl zu Ungunsten der Königsberger aus. +Interesse […] Theuerung unter Weges Der Wechselkurs zwischen Königsberg und Riga fiel wohl zu Ungunsten der Königsberger aus. HE. Schlegel @@ -163219,10 +163178,10 @@ Pr[eußische] Regierung des alten Böhmen nicht ermittelt -amanuensis Handlanger, im Sinne von Schreibgehilfe oder Sekretär. +amanuensis Handlanger, im Sinne von Schreibgehilfe oder Sekretär -Baumgarten vmtl. Siegmund Jakob +Baumgarten vmtl. Siegmund Jakob Baumgarten D. Buchh. @@ -163267,7 +163226,7 @@ Pr[eußische] Regierung Hinz -Däntler Däntler, NN +Däntler N.N. Däntler Mama @@ -163286,9 +163245,6 @@ Pr[eußische] Regierung Baßa - - - Bogen Es handelt sich um eine Abschrift von Abbts Rezension von im 231. u. 232. der . Vgl. . @@ -163303,12 +163259,12 @@ Pr[eußische] Regierung Motto vgl. . 1,17f.: »dumm ist die Gelindheit mit dem flüchtigen Papier«. Das Juvenal-Zitat dient auch den Hirtenbriefen als Motto. -an N. , vgl. Brief Nr. 239. +an N. , vgl. . -sub rosa »Unter dem Siegel der Verschwiegenheit« +sub rosa Unter dem Siegel der Verschwiegenheit - + Preuße vgl. und @@ -163317,10 +163273,10 @@ Pr[eußische] Regierung Hinz - + Vocation zur Collaboratorstelle nach Riga an die Domschule, vgl. - + GelegenheitsSchrift Die Publikation von Hinz konnte nicht ermittelt werden; vgl. . @@ -163336,7 +163292,7 @@ Pr[eußische] Regierung nachgedruckt in , 44. St., 2. Juli 1764 -Kleinigkeit von Kant +Kleinigkeit von M. Kant Schrift @@ -163364,9 +163320,6 @@ Pr[eußische] Regierung Kästners - - - Collaborator @@ -163375,7 +163328,7 @@ Pr[eußische] Regierung Zachariae als Redakteur (1761–1777) der Gelehrte[n] Beyträge zu den Braunschweigischen Anzeigen, auch zum Vertrieb von Neuerscheinungen und für Subskriptionsvermittlungen. Darauf bezieht sich wohl die Einlage im Brief an , vgl. . -Christl. Liebe Hier: Nächstenliebe +Christl. Liebe hier: Nächstenliebe alten Louisd’or Frz. Goldmünze, entspricht ca. 5 Talern bzw. 9 Gulden. @@ -163386,7 +163339,7 @@ Pr[eußische] Regierung Käthchen - + Namen gedruckt Den Subskribenten wurde in Aussicht gestellt, dass ihr Name in der Werkausgabe genannt wird. @@ -163402,7 +163355,7 @@ Pr[eußische] Regierung Morungen Morąg -Berlin an Nicolai, vgl. Br. 239 +Berlin an Nicolai, vgl. Braunschweig @@ -163414,13 +163367,10 @@ Pr[eußische] Regierung Gehülfe -Michael Michaelis, 29. September. +Michael Michaelis, 29. September Bruders - - - Erstlinge Vgl. : ; ; ; ; ; . @@ -163440,7 +163390,7 @@ Pr[eußische] Regierung Sammlung - + Neumann @@ -163464,7 +163414,7 @@ Pr[eußische] Regierung Lindner - + Aeschylum und Timotheum Die Rede ist von . wurde wegen angeblichen Verrats von Mysterien angeklagt. In 1 Tim 6,20f. heißt es themenverwandt: „O Timotheus! bewahre, was dir vertraut ist, und meide die ungeistlichen, losen Geschwätze und das Gezänke der falsch berühmten Kunst, welche etliche vorgeben und gehen vom Glauben irre. Die Gnade sei mit dir! Amen.“ @@ -163480,7 +163430,7 @@ Pr[eußische] Regierung Homers Zeugniß 17,514: »Aber solches ruht ja im Schoß der seligen Götter!« -Zachariae , vgl. . +Zachariae , vgl. Allmosenirer Verwalter der milden Gaben @@ -163493,2454 +163443,6 @@ Pr[eußische] Regierung Misverständnis nicht ermittelt - - -Götting. Recension durch , im 68. Stück der Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (1762) ?!? - - -Bohlius - - -Michaelis Fragen an die arabischen Gelehrten - - -Aufsatz nicht ermittelt - - -unüberwindliche Dunkelheit vgl. Hamann, Hamburgische Nachricht; Göttingische Anzeige; Berlinische Beurtheilung der Kreuzzüge des Philologen. -Mitau 1763. ?!? - - -Litteraturbriefe - - -Palinodie vgl. , S. 217: Lassen Sie also Ihre Muse bald die Palinodie anstimmen. - - -Mich. - - -Kreuzzügen - - -Tantum dt. so viel - - -Nicol. - - -Maculatur - - -Kantens zwo Abhandl. Immanuel Kant, Entwurf und Ankündigung eines Kollegii der physischen Geographie, nebst einer angehängten Betrachtung: Ob die Westwinde in unsern Gegenden darum feucht seyn, weil sie über ein großes Meer streichen? (Königsberg: Driest 1757). ?!? u. - - -Rhaps. - - -Briefw. - - -Hirtenbriefe - - -Sommerstunden - - -Briefe vgl. - - -Recension von - - -Aristoteles - - -Atticus , für seine politische Neutralität bekannt. - - -Nachfolger Becker, NN, in der Badstube des Vaters - - -seel. Vetters - - -Elbing Elbląg - - -Zöpfels Tochter Lieschen, Tochter von Peter und Magdalene Dorothee Zöpfel, vgl. - - -Kopisten vll. - - -Hennings - - -Opuscula dt. Werklein - - -Denkw. Wolken und Essays , u. ?!? - - -Kreutzzüge nebst allen folgenden u. ?!? - - -Maculatur - - -Bettelbrief zur Subskription von - - -L’Estocq - - -Bolz - - -Verehrer - - -Carmen nicht ermittelt - - -Young - - -Laico Laien - - -Druide Druiden verrichten Gottesdienst unter heiligen Bäumen, Bezug zu Hamadryade ?!? - - -Lieben Herrn … Ps 4,3 - - -Der HErr hört … Ps 4,4 - - -jene Araber vgl. - - -vom Brot Mt 4,4 - - -Haushälterin - - -nicht gefragt … Anspielung auf die verweigerte Ehe mit - - -Druide Druiden verrichten Gottesdienst unter heiligen Bäumen, Bezug zu Hamadryade ?!? - - -Beichtvater - - -XXX ψ Ps 30 - - -Magd nicht ermittelt - - -Lehrbuben nicht ermittelt - - -Hamedryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . - - -des Marschalls von Sachsen Ehentwurf Anspielung auf Moritz’ von Sachsen (1696–1750) Verhältnis mit der frz. Schauspielerin Adrienne Lecouvreur - - -Kreuzzug Kreuzstich beim Nähen ?!? - - -Freyheitsbrief vom Berliner Konsistorium, an das sich wendet, vgl. - - -unter der Rose lat. sub rosa, dt. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit - - -Salomo Pred 1,2 - - -Degnerinn - - -Brief nicht ermittelt - - -Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 - - -Hochzeit vgl. - - -propter to habere vll. propter sibi habere, dt. um es zu besitzen - - -System der Erziehung Robert Dodsley, übersetzt von H. E. v. Teubern: Der Lehrmeister, oder ein allgemeines System der Erziehung, worinn die ersten Grundsätze einer feinern Gelehrsamkeit so vorgetragne werde, daß man dadurch ds Genie der Jugend am glücklichsten prüfen und ihren Unterrricht befödern kann. Mit nützlichen Kupfern erläutert. Aus dem Englischen übersetzt, 2 Bde. (Leipzig: Heinsius 1762), kostet 4 fl., 30 kr. ?!? - - -Winkelmanns Sendschreiben - - -HE und Knecht - - -Sittenlehre Verfasser? ?!? - 1762 -BSB http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10042426-2 Ph.pr. 1394 x -Der Philosophen zu Sanssouci gegründete Sittenlehre des Teufels zum Entwurf einer reinern Moral ans Licht gestellet - - -Gelehrte Geschichte - - -Gelehrte Anekdoten - - -Hiller - - -Fortsetzungen u. - - -Michaelis - - -Masch - - -Bensons kleine Abhandlungen - - -Jephson von Sabbath - - -Zankapfel Eduard Fielding (Pseudonym), Verfasser unbekannt: Der Zankapfel am Baum des Erkenntnisses (1763) [Biga 31/245: Der Zankapfel am Baum der Erkenntniss, 763. Bearbeitung von Adrian Beverland: Peccatum Originale kat' exochên sic nuncupatum, philologice problêmatikôs elucubratum a Themidis Alumno. Vera redit facies, dissimulate periit, Psalmographus Os. LVIII commate IV. Abalienati sunt implii inde a vulva, erraverunt ab utero; loquentes mendacia. Proba merx facile emptorem reperit, tametsi in abstruse sita sit loco. Eleutheropoli extra plateam obscuram, sine privilegio auctoris, absque ubi et quando (Leiden 1678). ?!? - - -Etwas über eben diese Geschichte Eduard Fielding (Pseudonym), Der Baum der Erkenntniß des Guten und Boesen mit Philosophischen Augen betrachtet von einem Weltbürger (Berlin 1760). Biga 31/244: Der Baum des Erkenntnisses mit philosophische Augen betrachtet, Berl. 760. ?!? - - -Versuch - - -Winkelmanns - - -Anti-Hegesias - - -Lucians Traum Περὶ τοῦ Ἐνυπνίου ἤτοι Βίος Λουκιανοῦ/Somnium sive Vita Luciani von ; Ausgabe nicht ermittelt. - - -Foßardier - - -in biuio am Scheidewege - - -patronus causae Verteidiger vor Gericht - - -Bellegarde - - -babioles - - -Formeys - - -Kanter - - -Quodlibet wahrscheinlich Stromata aesthetica, ist erst 1765, https://books.google.de/books?id=Id9RAAAAcAAJ ?!? - - -Zeise - - -Daphne - - -Morungschen Diaconi in Morąg - - -Rector und Collaborator sucht wohl einen Gehilfen im Pfarramt. Hamann rät ihm, sich an bzw. zu wenden. - - -recensirt , im 19. Teil, 19. Juli 1764, und im 22. Teil, 28. Februar 1765 - - -iure retorsionis Recht der Umdrehung und Antikritik - - -zwischen L. v. H. zum apolog einen vorhandenen oder erbetenen Briefwechsel zwischen und Hamann als Verteidigung. - - -Oeuvres de Philosophe vgl. - - -Keiths Brief - - -französ. Übersetzung nicht ermittelt - - -Venus Metaphysique - - -Catalogo Catalogus librorum rejectorum per concessum censurae (Wien 1754-77). S. 652 in: Catalogus librorum a commissione aulica prohibitorum (Wien 1762), https://books.google.de/books?id=0qoOAAAAQAAJ - ?!? - - -Weymann - - -Kantens einzig mögl. Beweisgr. - - -an N. , Brief 239 - - -M. Magister - - -Verfaßer - - -Verleger - - -Quodlibet wahrscheinlich Stromata aesthetica, ist erst 1765 ?!? - - -Redoute Maskenball - - -Tr. - - -Hirtenbr: - - -Mst. Manuskript - - -Rechtsgelehrten - - -Zachariae - - -Intelligenzwerk - - -Kanter - - -Hirtenbriefen - - -Elbing Elbląg - - -Hannas und Kaiphas Lk 3,2 - - -D. Schultz - - -Tochter Maria Albertine Schultz (geb. 1745) ?!? - - -Teske - - -IntelligentzWerk - - -da costi von dort, d.h. ohne Ort- und Verlagsangabe - - -– – Pictoribus … Und doch hatten Maler und Dichter seit je gleiche wagen, was sie nur wollen.… Ich weiß das, und erbitte ich selbst und gewähre sie anderen. (Hor. ars 9-11) ?!? - - -Christiani - - -Jerusalem - - -Recension v. Lindners Lehrbuch, durch R.[iedel]. ?!? ist erst 1767? - - -Leipziger Zeitungen , Bd. 5, 2. Stück, S. 333-342. ?!? ist erst 1767? - - -Schulhandl. Beschluß des zweyhundert und zwey und dreißigsten Briefes von , die Kritik von , S. 259–262, an - - -Sermocination Disputation; über Hs Eheplan, vgl. - - -fremdes […] Kalb Ri 14,18 - - -Diogenes Alexander hatte zu Diogenes gesagt: „Fordere, was Du wünschst!“ Seine Antwort: „Geh mir aus der Sonne!“ (Plut. Alexander 14). - - -ohne den Markt zum thalamo zu machen zum (Ehe)bett, nach Diog. Laert. VI 46. ?!? - - -Mann des Steele vll. Anspielung auf Richard Steeles (1672–1729) Drama The tender husband: or, the accomplish’d fools (1703). ?!? - - -unbegreiflich, wie Er regiert gemeint ist Ps 147,5 - - -Ehren und Freuden 1 Thess 2,20 - - -Gnade und Wahrheit Ps 103,11 - - -Mlle Kurella vll. die Tochter von - - -Collaborator - - -Frau - - -Hochzeittage Kaufmann Becker aus Elbing u. Lieschen - - -P. Blank - - -Reusner vll. Martin Andreas Reusner (1718-1789), evang. Theologe und Diakon in Riga ?!? - - -Böttcher - - -der Hamb. Hamburger Buchhändler nicht ermittelt, vgl. - - -Kurl. Kurland - - -Fiscal - - -P. Ruprecht - - -Verleger - - -Elbing Elbląg - - -Phryges […] non putaram dt. Phryger kommen spät zu Verstand (Cic. ep. 7, 16, 1); dt. Damit habe ich nicht gerechnet. (Cicero, De officiis, 1,81) - - -Pränumeranten für , mit denen Hamann Lindner hilft, nachdem im XIV. Teil der von kritisiert worden waren - - -Petersb. St. Petersburg - - -Däntler Däntler, NN - - -Arzt - - -Morunger , Brief nicht überliefert - - -alten halben Fr. d’or Friedrich d’or, Goldmünze benannt nach Friedrich dem Großen; entspricht 5 Reichstalern (eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze). Ab 1749 wurden halbe Friedrich d’or geprägt. - - -Grafen von Dohna vll. Friedrich Ludwig Dohna, Graf auf Reichertswalde (1697-1766) ?!? - - -Wechsel vermutlich eine uneingelöste Geldforderung - - -Jesuiten Fritzen Schauspiele - - -Herveys gottseel. Erziehung - - -Anti-Emile - - -Bitaubé - - -Vernet - - -Theilung des Erbes - - -Schulcollege - - -Hausjungfer - - -Thlr. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). - - -Rentzens - - -Den Seinigen … Ps 127,2 - - -Fr. d’or Friedrich d’or, Goldmünze benannt nach Friedrich dem Großen; entspricht 5 Reichstalern (eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze). - - -Vater - - -Mutter - - -Gehülfen - - -mit Samuel 1 Sam 7,12 - - -Münze Münzamt - - -Excise Steuerbehörde - - -Licent Zöllner - - -Hennings als Gouvernementssekretär - - -in die Hölle bettete Ps 139,8 - - -Gefahr der Geschäfte vel in negotiis sine periculo vel in otio cum dignitate. dt. […] [so pflegen mir die Männer sehr glücklich zu erscheinen, welchen […] einen solchen Lebenslauf zu behaupten erlaubt war,] dass sie entweder ihren Ämtern ohne Gefahr obliegen oder in ihrer Zurückgezogenheit von den Staatsgeschäften mit Würde leben konnten. (Cic. de oratore 1,1) gottwein ?!? - - -Am äußersten Meer Ps 139,9 - - -der Schöpfer … Adventslied von ), Lob sei dem allmächtigen Gott, Str. 4 fortgesetzt: verachtet nicht ein armes Weib, Mensch zu werden in ihrem Leib. - - -Druide Druiden verrichten Gottesdienst unter heiligen Bäumen, Bezug zu Hamadryade ?!? - - -Beichtvater - - -Parabel vgl. - - -anderer Bileam 4 Mo 22,38 - - -Pauli Erkl. Pauli Erkl.[ärung] πραγματων ελεγχος ου βλεπομενων: und nicht zweifeln an dem, das -man nicht sieht, Heb 11,1 - - -H- ?!? - - -levitische Gerechtigkeit 5 Mo 31,9 - - -Angst […] Überwinders Joh 16,33 - - -wohnt im Dunkeln 2 Mo 20,21 - - -wo kein Ansehen der Person gilt Hi 32,21 - - -Ich weiß, daß ich wandele … Ps 91,5 - - -Kirchenrath Süßmilch hatte sich an das Konsistorium in Berlin gewandt, dessen Mitglied war - - -Brief des Kr. , damals Hauslehrer bei - - -Verleger - - -Collabor. Collabor.[atoren], - - -Zeise - - -Gesellen - - -Praenumerationsgeld Geld aus Subskriptionen - - -2 kleinen Gedichten nicht ermittelt - - -D--s wahrscheinlich Dainas, litauische Volkslieder - - -Schrift über die Censur vgl. - - -Morunger - - -Luthers - - -Weinberge hüten Hld 1,6 - - -Motto Apg 7,27 - - -nolens volens nichtwollend wollend - - -Hic Rhodus, hic salta. Hier ist Rhodus, hier springe (Aisop. fab. 203 H.) - - -Litteratur-Briefe - - -Zeisischen Buchladen - - -Zuschrift nebst Beylage Die Rezension von durch in , 254. Brief - - -Waagschale Spr 16,1 - - -das Schwert Mt 10,34 - - -hanc veniam … Ich weiß das, und erbitte ich selbst und gewähre sie anderen. -(Hor. ars 9-11) ?!? - - -Kreuzzüge - - -des erläuterten Preußens , Bd. 1, S. 723f. - - -Tarquinius Lucius Tarquinius Superbus (gest. um 495 v. Chr.) soll seinen Sohn Sextus inkognito in die Stadt der Gabiner geschickt haben. Als der Sohn einen Boten zum Vater schickt, antwortet der dadurch, dass er im Garten einer Mohnstaude die Köpfe abschlägt. Das berichtet der Bote, doch nur Sextus versteht den geheimen Sinn, die Anstiftung zum Mord. (Liv. I,54) - - -dienstbare Geister Hebr 1,14 - - -Brosamen Mt 15,27 - - -Beylage nach Braunschweig vgl. - - -Zachariae - - -Bruder des HE. R. Lindner , Bruder von - - -Antwort vgl. - - -Kulmius - - -stäupt Hebr 12,6 - - -Uebersetzer H. denkt wohl an - - -Paulus an die Hebräer Hebr 11,36 - - -Materialien vgl. - - -Freunde - - -alter Commilito - - -Paean - - -Prof. poeseos Der Lehrstuhl des Professor poeseos war seit dem Tod von 1762 vakant. - - -Karschen - - -Recensent der Linderschen Schulhandl. - - -Buch - - -Verfaßer der Phil. Schrifft Mendelssohns Philosophische Schriften, deren erste Aufl. Berlin 1761, in zwei Bänden -erschienen waren ?!? - - -zweydeutigen Gerücht vgl. - - -Palinodie des Phil. Palinodie des Phil.[ologen], vgl. - - -ein Original , Hamann ersetzt Mendelssohns Formulierung „Begierde ein Original zu seyn“ durch „Schuldigkeit ein Original zu seyn“. - - -Augeas In der griechischen Mythologie reinigt Herakles den Stall des Augias mit 3000 Rindern in einem Tag. - - -Kreuzzüge - - -„daß ich … ?!? - - -Lieber mag ich … Verse aus Das aufgehobene Gebot von , in Kleinigkeiten von Lessing auf S. 10, Stuttgart 1762, https://books.google.de/books?id=59DyaXXmL_QC ?!?, dort aber lieben statt naschen - - -Wer dahin greift … Aus dem Gedicht Das Zeisignest, , S. 64; dort Musen statt Mädchen - - -Delia Ri 16,4ff. - - -Spinnen … Spinoza Vergleich der Geometrie des Spinnennetzes mit dem more geometrico-System von . Die Pflanzung von Maulbeerbäumen zur Produktion von Seide hatte verordnet. - - -apocaliptischen Z Chiffre von - - -Ziegra … Hamb: Nachrichten - - -Sprüchwort Das Sprüchwort um Beta und Gamma variiert die Alpha-Beta-(das Erste und -das Zweite)-Vertauschung, nach Mart. 5,26 und Auson. Idyll. de lit. 12,21. Es ist auch eine Anspielung -auf Abbts Chiffre B. und die graphische Galgen-Form des griechischen Gamma. ?!? - - -guten Freund - - -HE M u den Verfaßer der Beurtheilung und - - -Brief nicht ermittelt - - -Päckchen vgl. - - -Untersuchung wegen der instabilen politischen Lage - - -Mäklergeschäfte vgl. - - -Nebenbuler meines Verlegers ?!? - - -Hamburger ?!? - - -Kanter - - -anderen beyden ?!? - - -Nachrichten vgl. - - -Petreade - - -Nachbar sucht seinen Verlag in Riga, Kurland, zu etablieren. - - -Teller - - -Zeisischen Buchladen - - -Bruder - - -Morunger - - -Mst. von der Censur Manuskript von , vgl. - - -Piece - - -Reichsfiscal Bewahrer des Rechts - - -Montfauconschen Alterthümer - - -Semmlers - - -Fortsetzung nicht erschienen - - -Theilung Aufteilung des mütterlichen Erbes - - -Schulden vll. Schulden bei der Familie Berens - - -sagte Hiob Hi 1,21 - - -denn ihr … Hi 42,7 - - -Herr N. - - -Briefe , XV. Theil, 1763 - - -„Was wird … ?!? - - -Castratehen Anspielung auf Vertheidigung der Briefe die neueste Litteratur betreffend wider verschiedene ungegründete Anschuldigungen, von , 243. Brief der : „ Einige Leute meinen, daß unsere Briefe allzuwitzig geschrieben wären. Dieser Vorwurf kommt mehrenteils von Leuten her That envy wits as eunuchs envy lovers. Diese Leute verbinden mit dem Worte Witz einen weitschweifigen Begriff, und geben zu verstehen, daß wir als bloße Witzlinge, keine ernsthafte Urtheile fällen könnten.“ - - -Vertheidigung gegen Reimarus Vertheidigung wider die lieblose Gesinnungen die Hr. Reimarus dem Recensenten seiner Betrachtungen über die Tiere schuldgegeben hat, durch , 242. Brief der . - - -Wolken - - -allgemeine Vertheidigung Vertheidigung der Briefe die neueste Litteratur betreffend wider verschiedene ungegründete Anschuldigungen, von , 243. Brief der . - - -Betrachtungen über das Genie Einige allgemeine Anmerkungen über das Genie der Deutschen und den Zustand der deutschen Litteratur, von , 244. Brief der . - - -Süßmilchs göttl.[iche] Ordnung 245-247. Brief der , über - - -Anpreisung , durch , 252. Brief der - - -Beurtheilung des Sonderlings Beurtheilung der Schrift: Der Sonderling, durch , 253. Brief der , über . - - -Kreuzzüge , rezensiert im 254. Brief der . - - -Recensenten (Chiffre Z.), dessen Rezension Hamann wiedergibt. - - -ein pr. Officier Anspielung auf die Fiktion, die seien für einen verwundeten preußischen Offizier geschrieben. - - -ak. Fr. - - -Wortfüg. - - -Gedichte - - -Z - - -Tantum dt. so viel - - -Mst. Manuskript über Bücherzensur von , vgl. - - -Luthers - - -Zöllner vgl. - - -Quirini Das Fest des römischen Märtyrers Quirinus (gest. um 130) - - -Athenaeum - - -Maximum Tyrium - - -Diogenes Laertius - - -1 fl. 8 gl. 1 Gulden; 8 Groschen - - -Werkstätte der Künste - - -Kanterschen Laden - - -Geschichte der Amazonen - - -Essartz medizinische Erziehung - - -Uebersetzer - - -Verleger der Litt. Br. , als Verleger der - - -hui. huius, d.i. diesen [Monats] - - -Verlegers - - -Ich habe … 1 Kor 10,23 - - -Einlage nicht ermittelt - - -einige Stellen vgl. an - - -sub sigillo confessionis Unter dem Siegel der Verschwiegenheit - - -– – – – – Der Titel … vgl. - - -Krickende , vgl. - - -Funken hatte in der Rezension der in , 254. Brief, S. 174, geschrieben, H. zeige Funken von Genie, vgl. - - -Sie haben … in der Rezension der in , 254. Brief, S. 175: „Hier und da erblickte man einen trefflichen Gedanken, der aber wie der Blitz, nach Shakespeares Beschreibung, noch ehe ein Freund zum andern sagen kann, siehe! schon verschwunden war.“ (Paraphrase aus Shakespeares Midsummer-Night’s Dream, Akt 1, Szene 1). - - -Öl zur Lampe Mt 25,4 - - -Morgenstern 2 Petr 1,19 - - -Namen - - -Vorläufer wahrscheinlich Hamburgische Nachricht; Göttingische Anzeige; Berlinische Beurtheilung der Kreuzzüge des Philologen. Mitau 1763. [Hartknoch] ?!? - - -Beherzigungen und Bedenklichkeiten ?!? - - -Phomelhant wohl Verlesung für Fomalhaut, den hellste Stern im Sternbild Südlicher Fisch; der Name stammt aus dem Arabischen und bedeutet übersetzt „Maul des Fisches“. Hamann verwendet den Begriff in , S. ?!? - - -Frau - - -Kortholzsche Sammlung - - -Theodicée Leibniz, Gottfried Wilhelm (seit 1709) v. (1646- 1716) - -Essais de théodicée sur la bonté de Dieu, la liberté de l’homme & l’origine du mal -(Amsterdam: Troyel 1710) ?!? -Biga 100/56 Leibnizens Theodicee, Hann. 744 u. 118/297: Essyas de Theodicée sur la Bonté de Dieu, la Liberté de l’homme & l’origine du Mal, Amst. 710 - -Rar. 1484 -http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10859564- - - -Stahl - - -Balzacs Socrate Chretien - - -Basedow … Arithmetik - - -Kanters - - -Plan théologique … - - -Mr. de la Loubere - - -Theodoret - - -Porphyr - - -Uster - - -van Dale - - -des Voisins - - -Commentaires d’Hierocles - - -ersten Theil - - -Pythagoras - - -Aristophanes mit der Uebersetzung des Frischlini vgl. - - -7 sind meines Wißens von ihm übrig Von den überlieferten Dramen des nennt H. nicht die Wespen, die Vögel, Lysistrate und Weibervolksversammlung. - - -K. , nicht überliefert - - -Nicolais - - -Lauson - - -Süßmilch - - -Kr. - - -es censirt vermutlich handelt es sich um die Veröffentlichung von - - -Mahomets Leben Deutsche Übersetzung von - - -# ?!? - - -Amanuensi - - -Sigismund Dittchen Dreigroschenstück, mit dem Porträt von Sigismund I. (1506-1548) - - -meinem dicken Mädchen - - -ad pias causas zu wohltätigen Zwecken - - -Brief von nach Berlin - - -Verleger - - -Mitausche Intermezzo Hamburgische Nachricht: N II,241-274. ?!? - - -Der dritte Abschnitt wohl N II,267 unten bis zum Schluß. ?!? - - -Sendschreiben H. verwirklicht den Plan nicht - - -Verleger der Litteratur Briefe als Verleger der - - -fictam ludibundi mutwillige Lüge, vgl. - - -Verf. der philos. Schriften H. weiß, dass es sich um handelt - - -Briefes vgl. - - -Tornschen Nachrichten , 16. Stück, 31. August 1762, S. 134f. - - -Creuzz. des Phil. - - -ei. ei.[usdem]: ebendieser Zeitung; , 19. Stück, 15. Oktober 1762, S. 163 - - -Lausons Rede auf Dach - - -Päans - - -Anecdoten ?!? - - -Hamadryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . - - -Flußfieber »Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.« Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- u. Landwirthschaft, 14. Tl. (Berlin 1778), S. 420 - - -Michaelis eine arabische Gramm. Arabische Grammatik nebst einer arabischen Chrestomathie und Abhandlung vom arabischen Geschmack Göttingen 1771. muß früher sein 1763 ?!? - - -Winkelmann se. Historie der Kunst - - -Sulzer sein Wörterbuch - - -Nehem. IV. Neh 4,17 - - -liebe Frau - - -Hinz - - -Hippel - - -Montesquieu - - -Milton - - -Sonderling - - -Zeisischen Buchladen - - -I. Teil der Homischen Grundsätze der Critik - - -Kanterschen - - -Braunschw. Braunschw[eig], an - - -Zuschrift nicht ermittelt - - -Däntler Däntler, NN - - -Athenaeus vgl. - - -Herodot - - -Lauson - - -überschickte Rede wohl kaum die bereits 1758 gedruckte und von Hamann für Lauson erbetene (I,408,5) Gedächtnisrede [auf] von Campenhausen. ?!? - - -von Essen - - -pindarischer Gehülfe vielleicht Hamann selbst, der eben gemäß dem Gesetz der pindarischen Ode zur Strophe der Zusendung die Antistrophe des Dankes liefert. ?!? - - -Driest - - -pro studio et labore für Mühe und Arbeit - - -medii termini vermittelnde Begriffe - - -Wagner - - -Hartknoch - - -Kanter - - -Amaliechen möglicherweise Henriette Amalie, geb. Wirth, seit 1763 Frau von - - -von Schröder - - -Athenaeus - - -Pillau Baltijsk - - -Mahomets vgl. - - -Verleger - - -von Kleist Kleist, NN, vermuteter Verfasser der Lettres d’un Mahometan ?!? - - -Jacobi Mazonii - - -tertia vita … , Proemium, Abschnitt 31 - - -Vtraque vita … , Proemium, Abschnitt 27f. - - -Stephani Morini Dissertationes - - -Hieronymi: Multa … dt. Vieles war der Apostel zu wollen gezwungen, was er nicht wünschte. ?!? - - -Seruius ad Aeneid. III, 67 Servius Maurus Honoratus (um 400), röm. Philologe, Verfasser eines Kommentars zu Vergil. Angespielt wird auf : animamque sepulcro / condimus (und bergen im Grabe die Seele). ?!? - - -Stoici … Die Stoiker sind zu beerben, darin findet das Forschen seine Mitte. - - -Epikur - - -Plato - - -de diuortiis … Über Scheidungen und das einschlägige Verfahren - - -Huet - - -Le Moine - - -Des Ivetaux - - -Joh. Marckii 12 akademischen Disput - - -Elements of Criticism - - -Batteux - - -Aristoteles , Begriff der Nachahmung ?!? - - -Mysterium Cereris - - -Hinzens - - -Opusculis dt. Werklein - - -Eschenbachs Epigenem - - -Borremarsium - - -Mendelssohn den Preis erhielt 1763 von der Berliner Akademie den Preis für seine Beantwortung der Frage, ob die metaphysischen Wahrheiten derselben Evidenz fähig seien wie die mathematischen. ?!? - - -Rammler ?!? - - -Hamadryade - - -Pygmalions ?!? Will er seine Frau zum Ideal umarbeiten? - - -er hat einen … Mk 3,30 - - -cum DEO et die Mit Gott und dem Tag - - -Beelzebub Mt 12,24 - - -Bileam 4 Mose 23,1 - - -Nicolaiten Apg 6,5 - - -mütterl. 5m fl. Das mütterliche Erbe beträgt 5000 Goldgulden. - - -Langermann - - -Licitation Versteigerung - - -Praesidenten vll. - - -Schulden wahrscheinlich bei der Familie Berens - - -Thrl. Taler, meist ist der 24 Silbergroschen entsprechende Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, gemeint (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch). - - -Athenaeus - - -Zeisischen Buchladen - - -Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug - - -Kanter - - -Daniel in der Löwengrube - - -Gellius Julius Cäsar , von in Druck gegeben. - - -Nicolai - - -Moses in Midian - - -Breitenbauch Schilderungen - - -Auszug aus Jacob Böhmens Schriften , nicht ermittelt - - -Aurea catena Homeri - - -Anecdota - - -progymnasmata Vorübungen - - -Pater piarum Scholarum Mitglied des Ordens Ordo Clericorum Regularium Pauperum Matris Dei Scholarum Piarum; engagiert besonders im Schuldienst. - - -Schwarzer - - -Aeginus - - -Munters - - -Petrarch Francesco Petrarca (1304–1374), ital. Dichter und Geschichtsschreiber. ?!? - - -Dante Dante Alighieri (1256–1321), ital. Dichter und Philosoph. ?!? - - -Däntler Däntler, NN - - -Gaudio Sammlung - - -Thomsons engl. - - -Von der Schönheit - - -Beweiß nicht ermittelt - - -Apotheker - - -Apulejischen - - -Ovid - - -ungeleckter Bär lat. lambendo mater in artus fingit et in formam, quantam capit ipse, reducit, dt. durch Lecken gestaltet die Mutter Glieder daraus und bildet die Form, die selber sie einnimmt. (Ov. met. XV,380f.) gottwein ?!? - - -Michaelis Erklärung - - -Commentationes - - -deutschen Abhandlungen vgl. - - -Preißschrift - - -Sammlung - - -Berkeleys Gespräche , Three Dialogues between Hylas and Philonous (London 1713) - - -Colliers - - -Querist - - -Bode - - -4. Quartformat - - -Commerells - - -Moser - - -Klopstock - - -Gesner - - -Bells Preißschrift - - -crambe bis cocta aufgewärmter Kohl (Iuv. 7,154) ?!? - - -Humes ähnl. Schrift Die H. wohl aus , Bd. 1, kannte. - - -Hinz - - -Kanterschen - - -Ausgabe des Gesners - - -Tibullo Albius Tibullus, (55–19 v. Chr.), röm. Elegiker. -?!? Catullus, Tibullus, Propertius ad fidem optimorum librorum denuo accurate recensiti. Adiectum est Pervigilium Veneris (Göttingen: Vandenhoeck 1762) - - -Catullo Gaius Valerius Catullus, (1. Jdh. v. Chr.), röm. Dichter. Ausgabe ?!? - - -Propertio Ausgabe ?!? - - -Tanzmeister - - -osteologisch die Knochen betreffend - - -Myologie Lehre von den Muskeln - - -Recueil Discours en vers sur l’homme. Paris 1738, auch Recueil de pièces fugitives. Berlin Niolai ?!? - - -Nicolai ?!? - - -La mort de Socrate - - -Palissot - - -la Mettrie - - -Fléau … ?!? Palissot mit Voltaire - - -Schulcollege - - -Brunnenkur Trinken von Heilquellwasser - - -Recidive Rückfall - - -Wegner - - -Auscultator auf dem Licent Hospitant im Zollamt - - -Examen und der ganze Handel H. beschreibt den schlechten Zustand der Badstube des Vaters - - -Nachfolger Becker, NN, in der Badstube des Vaters - - -Hamadryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . - - -verjüngte Abälard Unter diesem Pseudonym erschien Hamanns ABAELARDI VIRBII / Chimärische Einfälle über den zehnten Theil der Briefe die Neueste Litteratur betreffend ?!? - - -Däntler Däntler, NN - - -Kurl. Kurland - - -Brotherrn nicht ermittelt - - -von Witten - - -lieben Hälfte - - -Moldenhawer - - -Arnoldt - - -mit Petro Lk 5,4f. - - -Kanzelley H. wollte wohl während der russischen Besatzung keinen öffentlichen Dienst annehmen wollte. Am 15. Februar wurd der Hubertusburger Frieden und der Abzug der Russen beschlossen. - - -Weg hast Du allerwegen Beginn der 4. Strophe von Paul Gerhardts Lied „Befiehl du deine Wege“. - - -Nicolai , nicht ermittelt - - -Mitausche Intermezzo Hamburgische Nachricht: N II,241-274. ?!? - - -Michaelis - - -Corresp. u. Nachr. u. - - -Kanter - - -Lettre d’un Theologien - - -la vérité - - -Plaidoyer - - -P. de la Valette wohl - - -Journal des Dames Literaturzeitschrift von Charles-Claude-Florent de Thorel de Campigneulles (1737-1809) herausgegeben unter Mitarbeit von u.a. Jean-Charles de Relongue de La Louptière und Madame de Beaumer (Paris: Lacombe 1759–78). ?!? - - -Mr. de Campigneules - - -Mr. de Louptiere Jean-Charles de Relongue de La Louptière (1727-1784), Tragödie nicht ermittelt ?!? - - -de Beaumer Madame de Beaumer (1720-1766), Redakteurin des Journal des Dames (1759–78) von 1761-1763. ?!? - - -Bellot ; ; - - -Benoit ; - - -Bermann Discours qui a remporté le prix sciences, au jugement de la Société royale de Nancy en l’année 1761 -(Est- il plus utile à notre siècle de faire des ouvrages de pure littératur que d’ecrire sur la morale?). -Nancy. - - -Bruders NN de Bermann, Advokat am lothringischen Hof ?!? - -Diss. historique sur l’ancienne chevalerie et la noblesse de Lorraine. Nancy: de Haener 1763. - -Bibliothèque nationale de France, département Philosophie, histoire, sciences de l’homme, 8-LM2-74 - -https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5406131q.texteImage - - -de Colombieres - - -Fagnan - - -Kéralio - - -Lezé - - -Faulques ; ; ; ; - - -Fanny Butler - - -Juliette Catesby - - -Histoire du Marq. - - -Graville […] ami des filles - - -l’homme vrai - - -Avantures galantes Anonym: Aventures merveilleuses et galantes de Mahomet, prophète des Musulmans. Histoire secrète, traduite du persan (Mecque 1761) ?!? - - -Les journées physiques - - -Fontenellischen Gespräche - - -Gometz - - -Les impostures innocentes - - -Psaphion […] Serpilla v Lilla und Ciname - - -Sophokles - - -Brumoy Theatre - - -Mes dix-neuf ans - - -Memoirs - - -Morery - - -la Motte - - -Goiyet - - -Fontenelle - - -Commerells Predigten - - -Däntler Däntler, NN - - -Schultz , Schrift nicht ermittelt - - -Magisters und - - -Ich zweifele bezieht sich wohl auf die Schrift Schultz’ zur Kontroverse Weymann/Kant ?!? - - -liebe Hälfte - - -Hinz - - -Kanterschen - - -Schreiben - - -Widersacher H. selbst. Im 178./179. der vom 30. Juli und 6. August 1761, -hatte unter der Chiffre B. die Schrift scharf rezensiert. Am Ende hatte Abbt in einer Nachschrift einige Sätze Hamanns aus Vermischte[n] Anmerkungen über die Wortfügung in der französischen Sprache, angeführt. - - -Verleger wohl Knoch und Esslinger. Verlag in Frankfurt am Main ab 1742 unter Leitung von Johann Adolf Knoch und Johann Georg Esslinger. - - -Kanzelley vgl. - - -Kgl. Kr. v. Dom. Kammer Königliche Kriegs- und Domänenkammer. Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. Die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. - - -Freundes Däntler, NN - - -Bruders ?!? - - -Was ich geschrieben … Verse wohl von H. selbst - - -Der Gott Daniels - - -Däntler Däntler, NN - - -Commission vgl. - - -Hinz - - -Canzelley vgl. - - -Cammer Königliche Kriegs- und Domänenkammer. Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. Die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. - - -Kanter - - -fl. Groschen, hier wohl 18-Groschen-Stück - - -Fontenelles Leben - - -ouvres - - -Dialogues - - -lettres galantes ?!? https://books.google.de/books/about/Lettres_Galantes_De_Monsieur_Le_Chevalie.html?id=kqthAAAAcAAJ - - -les Mondes - - -Histoire des Oracles - - -Moldenhawer - - -Eschenbachs Sammlung - - -Catalogi Meßkatalog ?!? - - -treuherziges Schreiben - - -Moser Hamann scheint vom Plan Mosers, ihm die Stelle eines Erziehers des Erbprinzen von Hessen-Darmstadt anzubieten, bereits zu wissen, obwohl Mosers Brief erst auf den 26. August 1763 datiert ist, vgl. Brief 254. ?!? - - -2 Bogen - - -Hochwolgeborner Herr … vgl. Entwurf, Brief 251 - - -Kanterschen - - -Catalogus Meßkatalog ?!? - - -Schreiben - - -Freund Däntler, NN - - -Widersacher […] Splitterrichters H. selbst - - -Dero HE Verleger wohl Knoch und Esslinger. Verlag in Frankfurt am Main ab 1742 unter Leitung von Johann Adolf Knoch und Johann Georg Esslinger. - - -Kanzelley vgl. - - -Kgl. Kriegs und Domainen Kammer Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. Die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. - - -Bruders ?!? - - -Was ich geschrieben … Verse wohl von H. selbst - - -Gott Daniels - - -Quartanten des Mr. Bury - - -Caracteres des Medecins - - -Ouvrage de Penelope - - -L’Europe literaire BOITTE, maître de pension française à Amsterdam. Rédacteur: Jean-Baptiste PASCAL à Amsterdam (F.L.); correspondant à Paris (A.L.).A Amsterdam, imprimé par l’Auteur, et se vend chez la veuve J.F. Jolly près de la Bourse. Imprimeur: veuve J.F. Jolly. ?!? - - -Journal Britannique ?!? - - -Letters on Chevalry - - -Journal etranger Journal étranger, ouvrage periodique par Toussaint, Arnaud, Suard, Hernandez, Prevost et Freron. -Paris 1754/62. ?!? - - -Arnauld Arnaud (Arnauld), François (1721- 1784), frz. Publizist, ab 1760 Herausgeber von journal etranger -Journal étranger, ouvrage periodique par Toussaint, Arnaud, Suard, Hernandez, Prevost et Freron. -Paris 1754/62. ?!? - - -Amazonenlieder - - -Alemberts - - -Präsident nahm das Angebot von , Präsident der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften zu werden, nicht an. - - -Lauson - - -Dukaten Seit 1586 war der holländische Dukat eine nach festem Fuß geprägte Goldmünze, nicht als regionales Zahlungsmittel gebräuchlich, sondern als Kurantmünze dafür tauschbar; eine der wichtigsten Handelsmünzen des 17. und 18. Jhs; es gab aber auch Dukaten russischer Prägung, Speziesdukaten, von denen wiederum ein best. Sorte ebenfalls »holländisch« genannt wurde. - - -Kanters - - -Preisschrift Für die Königl. Akademie der Wissenschaften zu Berlin; - - -Hamadryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . - - -Jakobs Zeichen Das Fest des Apostels ist am 25. Juli. - - -quod felix … was gut, glücklich und gesegnet sei! (Cic. div. 1,45,102) - - -Namenstag Anspielung auf den Vornamen Anna von - - -Ye-King Das Yijing („Buch der Wandlungen“) ist ein klassische chinesische Spruchüberlieferung (Redaktion im siebten Jahrhundert n. Chr.). - - -Schumacher - - -beatae imaginatiuae Phantasiegebilde, hier im Sinne eines phantasievollen Schriftstellers - - -Ursprung der Deutschen - - -Spanheimischen Ausgabe - - -Gold Arabia Anspielung auf 2 Chr 9,14 - - -Sapienti sat lat. sprichw. für: für den Verständigen genug - - -liebe Hälfte - - -Commerells Wochenpredigten - - -Jesajas ?!? - - -Wegnern - - -Hand Anstellungsgesuch, dient zugleich als Schriftprobe - - -Hofmeistern in Liefl. und Kurl. 1752–56 - - -Reise nach Engelland 1757/58 - - -Kanzelley vgl. - - -Invalide des Apolls vgl. HKB 152 ?!? - - -Licent Zollamt - - -Accise Steuerverwaltung - - -der dem Vieh sein Futter giebt Ps 147,9 - - -Gefallen hat … Ps 147,11 - - -Monarchen - - -die letzten fünf gemeint ist der Siebenjährige Krieg und die Besetzung Ostpreußens durch russische Truppen - - -Magistrats vgl. - - -Kriegs- und Domainen-Cammer Königliche Kriegs- und Domänenkammer. Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. Die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. - - -Licent-Accise- oder Zoll-Wesen Steuer- und Zollamt - - -vom 25. Jul. vgl. Brief 251 - - -Nicolai - - -Magi - - -l’Essai Essais à la mosaique ?!? - - -Sieg vgl. - - -Frau Erb. Prinzeßin , erste Frau von - - -Gemahls - - -ältestem Prinzen - - -aus Mitternacht kommt Gold Hiob 37,22 - - -Humanisten au torrent de Kerith vgl. 1 Kön 17,3 - - -PSpt Postskriptum - - -lettre néologique , S. 21 - - -lettre provinciale - - -In der Welt … Joh 16,33 - - -Kriton … Socrat Im Buch Kriton diskutiert mit seinem Schüler Kriton über die allgemeine Vernunft als Maßstab des eigenen Handelns. - - -cum pertinentiis d.i. mit Nebenräumen und Zubehör - - -GuldenRhein. Rheinischer Gulden; Goldmünze, v.a. im Handel verbreitet - - -Thl. gut Sächsisch Geld d.h. nach dem Leipziger 12-Taler-Fuß - - -ungenannte Freundin Karoline Henriette Christine Philippine Luise von Pfalz-Zweibrücken (1721-1774) oder Susanna Katharina v. Klettenberg (1723-1774) ?!? - - -meiner einzigen Freundin Ernestine v. Moser, (gest. 1770), dessen erste Frau ?!? - - -Yah! Esel - - -Philomele Philomela ist in der gr. Mythologie die Tochter des attischen Königs Pandion, die von Zeus in eine Schwalbe verwandelt wird. - - -Drsdt Darmstadt - - -pr. hered. pr.[ince] hered.[itaire] - - -Zuschrift vgl. Brief 254 - - -Chaos von Sonnenstäubchen Epikur-Anspielung oder Lukrez, Natur der Dinge (Aesthetica in nuce, N II,215) - - -Allerdurchlauchigster … vgl. Brief 253 - - -dorso dupli d.i. auf der Rückseite der Kopie - - -loser Freund nicht ermittelt - - -Domhardt - - -v. Wegnern - - -Poehling , Kriegs- und Domänenrat in Königsberg - - -Bertram - - -Cupner - - -Mercur Der Stab des Hermes oder Merkur ist ein Stab mit zwei Flügeln, der von zwei Schlangen umschlungen wird. - - -Hand […] Pfluge Lk 9,62 - - -Nieren u. Herzen Ps 7,10 - - -neu Herz […] neuen Geist Ps 51,12 - - -Last des Greisen u. des Knabens Anchises und Ascanius (Verg. Aen. 2, 707-725) - - -Zorn eines Achills […] Sclavin gemeint ist Briseïs, die von Achill erbeutet wird (Hom. Il. 1) - - -Hamadryade Die Hamadryaden sind Baumnymphen des griechischen Altertums, Seelen des Baumes. Gemeint ist . - - -Verwandlung wie Daphne vor der Verfolgung durch Apoll (Ov. met. 1,452- 566). - - -Cabus Kohlkopf - - -Kebsweib Konkubine - - -Bettet ich mich … Ps 139,8 - - -Ulyßischer Irrsahl Odyssee - - -Kattunka Koseform für - - -Muse mit röthl. triefenden Augen vgl. - - -Sevigné - - -Maintenon Marquise de Françoise d’Aubigné Maintenon (1635-1719), Maitresse Ludwigs XIV. von Frankreich und seit 1684 dessen zweite Frau. ?!? - - -Michal, Sauls Tochter … 1 Sam 18,20 - - -rothes Meer … 2 Mo 14,13ff. - - -facilité … Anspielung auf Hamanns Stottern - - -Beichtvater - - -Principe de Convenance Bequemlichkeit - - -Geist u. Wahrheit Joh 4,23 - - -Beylage Anfrage, ob H. Erzieher des Hessen-Darmstädtischen Prinzen Ludwig werden wolle. - - -Schaafe [...] zurückzukommen frz. Wendung Retournons à nos moutons aus La Farce de Maître Pathelin (1457), im Sinne von zum Thema zurückkommen. - - -Ordinarii eines bestallten Beamten - - -Schweizertreue Die Schweizer galten als besonders redlich. - - -Invaliden des Siebenjährigen Krieges; jezt: nach dem Frieden von Hubertusburg (15. Februar 1763). - - -Invaliden - - -Encyclopaedie ?!? - - -Thrl. Altgeld ?!? - - -Philosoph von S. S. S.[ans] S.[anssouci], - - -göttlich schönen Pflichten aus GellertsGedicht »Reichtum und Ehre«; die Strophe: »Such’ solche Freuden auf, die still dein Herz beseelen / Und, wenn du sie gefühlt, dich nicht mit Reue quälen! / Dein Freund, dein Weib, dein Haus sind Welt genung für dich / Such sie durch Sorgfalt dir, durch Liebe zu verbinden, / und du wirst Ehr und Ruh in ihrer Liebe finden. / Ein jeder Freundschaftsdienst, ein jeder treuer Rath, / so klein die Welt ihn schätzt, ist eine große That. / Auch in der Dunkelheit giebts göttlich schöne Pflichten, / und unbemerkt sie thun, heißt mehr, als Held, verrichten.« - - -Kenner [...] Selig seyd ihr Armen Mt 5,3 - - -+ u. - das Plus und Minus, vgl. - - -Coccejer Karl Joseph Maximilian Frh. von Fürst und Kupferberg (1717-1790), hier benannt nach dem Großkanzler Samuel v. Cocceji (1679–1755), mit dem er in Preußen eine Justizreform durchführte. ?!? - - -Beichtvater - - -der HErr … Ps 115 - - -Freundin vgl. - - -finstern Thal Ps 23,4. - - -Pour etre Original … wohl ein Eintrag im Bürojournal - - -Blut gelaßen Heilverfahren seit der Antike, Entnahme von Blut auf Grundlage der Säftelehre - - -Nicolaiten Berliner Kreis um - - -Verleger wohl - - -geschrieben nicht ermittelt - - -Daniel - - -theoretische Theil der - - -Autorschaft vll. - - -Herrn u. Dieners - - -einer meiner beßten Freunden - - -Brüder u. - - -Sprachenverwirrung Anspielung auf 1 Mo 11,1-9, um das Verhältnis zur Familie Berens zu illustrieren. - - -Hartknoch - - -Catalog nicht ermittelt - - -Freundes vll. - - -Fiscal - - -Plato , Aufgabe nicht ermittelt - - -Comenium vgl. - - -Schultzens - - -Socratis Sokrates Scholastikos, um 380 – 439, Kirchenhistoriker, Verfasser einer Historia ecclesiastica in sieben Büchern. ?!? - - -Sozomeni Sozomenos von Bethelia (gest. ca. 450), Kirchenhistoriker, Verfasser einer Historia ecclesiastica in neun Büchern. Sozomenus, Historia Ecclesiastic, Gr. Lat., cum Notis Valesii, Cantab. 1720 ?!? - - -Theodoretiv Euagrii Historia Eccles. Theodoretus (393- 466), Kirchenschriftsteller, Verfasser einer griechischen Fortsetzung der Kirchengeschichte des Eusebius von Caesarea (260/64–339) in fünf Büchern. ?!? - - -Philonis Opera - - -Herodot - - -Thucydides - - -Xenophon - - -Eusebii Demonstrat -Demonstratio evangelica ?!? - - -Sexti Empyrici - - -Foissardier - - -Brief nach Berl. vll. an - - -Hamb. Urtheile Die Hamb.[urgischen] Urteile: wohl eine Rezension Ziegras, aber welcher Schrift Hamanns? -Oder es ist die Staats-und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unabhängigen Correspondenten -gemeint. ?!? - - -Hypochondristen - - -Moser - - -Zuschrift nicht ermittelt - - -hyperboreischen im hohen Norden; gemeint ist - - -Berlinischen Kunstrichtern der Kreis um - - -Versucher - - -non possum dicere: quare? dt. Ich kann nicht sagen, weshalb (Martial, Epigramme, 1,32) - - -Freunde - - -Herz. Carl - - -Cousine unsers Cammer-Präsidenten Henriette Amalie Wirth, die Cousine des Kammer-Präsidenten - - -Bruder - - -älteste - - -Hirtenbriefe - - -Canzley vgl. - - -Welt, die betrogen … lat. mundus vult decipi, ergo decipiatur; dt. die Welt will betrogen sein, also soll sie betrogen werden (u.a. Sebastian Franck, Paradoxa Ducenta Octoginta [Ulm 1534], CCXXXVIII) - - -levitische […] Ziklag 5 Mo 18,1 u. 1 Sam 30,14 - - -Encyclopädisten vgl. die Berufung von zum Präsidenten der Berliner Akademie - - -Bilefeld - - -Leipziger Beylage wohl - - -Daniel - - -Klopstock - - -Geßner - - -Herrn u. Diener - - -Beherzigungen - - -Übersetzung - - -Freund - - -Glaubensbekenntnißes vll. - - -Freunden u. ?!? - - -Lehrmeister - - -vi inertiae Beharrungsvermögen - - -Descartes Thiersystem nimmt an, dass nur Menschen, nicht aber Tiere das Vermögen zu denken besitzen. - - -l’homme machine - - -Aßaph Ps 73 - - -David Ps 144 - - -Kains [...] Nimrods 1 Mo 4,8 u. 1 Mo 10,9 - - -Dornbusch 2 Mo 3,2 - - -welsche Practik z. B. das französische Steuersystem, das Friedrich II. dann, 1766 mit der Einführung der Regie, übernehmen wird ?!? - - -Weltweisen - - -Herculs Arbeit In der griechischen Mythologie reinigt Herakles den Stall des Augias mit 3000 Rindern in einem Tag. - - -Heiligung einer Mördergrube Mt 21,13 - - -Trescho - - -Verleger - - -Monats- oder Wochenschrift @@ -165950,7 +163452,7 @@ gemeint. ?!? Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): anstatt  ? ? Labyrinth - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: X + Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: X (in ZH „X“ in Fraktur; gemeint ist gr. „Chi“) Streichung bis Absatzende emendiert. In ZH bleibt unklar, wann die Streichung endet. @@ -167575,10 +165077,7 @@ gemeint. ?!? Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1979): lies: Ephesus - Streichung in ZH nicht geschlossen. - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: lib.V. + Korrigiert nach Druckbogen 1940 (Streichung in ZH nicht geschlossen). Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: UnsereHülfe @@ -167682,9 +165181,6 @@ gemeint. ?!? Geändert nach der Handschrift; ZH: zweyten - - Geändert nach der Handschrift; ZH: locken - Geändert nach der Handschrift; ZH: dafür @@ -175881,7 +173377,7 @@ gemeint. ?!? Geändert nach der Handschrift; ZH: habe“; - Hinzugefügt nach der Handschrift. + Hinzugefügt nach der Handschrift (in ZH in den Nachweisen erwähnt). Geändert nach der Handschrift; ZH:
        falsch
      @@ -182365,217 +179861,217 @@ gemeint. ?!? Die Angabe „liegen in deposito“ bezieht sich auf Z. 9–12 „Schönsche Obligation“ – Henrici Gründen
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: ἔπαθε - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: mit wir; vmtl. Wortvertauschung durch den Setzer. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: über - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: ad rem – mit - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: nicht - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: er ist; vmtl. Wortvertauschung durch den Setzer. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: nich; vmtl. durch den Setzer bedingter Wegfall des letzten Buchstabens der Zeile. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: das - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943 befindet sich zu dem Wort eine in ihrer Bedeutung unklare Fußnote: H. schreibt: Aug. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: meiner - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Hochwolgebornen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: außerrordentlich; Druckfehler am Zeilenfall. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: den; Druckfehler am Zeilenfall. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: ir-; Druckfehler am Zeilenfall. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: veatmuthe; Druckfehler am Zeilenfall. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: hhr; Druckfehler am Zeilenfall. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: mea; Druckfehler am Zeilenfall. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: d-s; Druckfehler am Zeilenfall. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Um - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: anlagen; der Textfehler geht wohl nicht auf Hamanns Handschrift zurück. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943 (so auch bei Roth); ZH: Tondalo - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: κατηντηκεν - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: Jul : en; der Textfehler geht wohl nicht auf Hamanns Handschrift zurück. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Ich - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: Lupes - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: aufzuben; Buchstabenverlust bei der Worttrennung. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Villarmojean - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Guaian. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: werden - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: worden - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: an - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: fève - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: Coge intrare - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: meinen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: bekommen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Mare - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Mare - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: 2der; vmtl. Druckfehler. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: rerum - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: das - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: oder hätte ich; dass die Wortwiederholung von Hamann stammt, ist nicht auszuschließen. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Im - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: unsere - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In den Druckbogen von 1943: entschuldigt; vmtl. Druckfehler. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: reisenden - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Lavaterschen; dass die Buchstabenwiederholung von Hamann stammt, ist nicht auszuschließen. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Potsdam! - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Jannes - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: seruabitur - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: vermag; dass die Buchstabenwiederholung von Hamann stammt, ist nicht auszuschließen. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Polyglotta - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: litter. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Antworten Sie darauf mit nächsten. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: saluo - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Kölpins - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: dortiger - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: paraenet - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: 1 - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Saluo - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: fürcht mich; dass die Wortwiederholung von Hamann stammt, ist nicht auszuschließen. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Monatsschriftsteller - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: werden - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Verlegenheiten - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Bestimmung - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: unsrer - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        Sohn
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        qui paroissent nullement fondées
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        pretensions ridicules et inconsequentes
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: prima Donna - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        und
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Die Passage ist in den Druckbögen von 1943 offensichtlich korrupt und voller Fehler; Henkel hat sie nach Sinnkriterien weiträumig korrigiert. Da es keine bessere Quelle gibt, geht der Text hier nach Henkel. Geändert nach der Handschrift; ZH: @@ -184310,7 +181806,7 @@ ZH II 126f., Nr. 218. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1838. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 123–128. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen) +Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen). ZH II 127–130, Nr. 219. Provenienz: @@ -184336,7 +181832,7 @@ ZH II 130–134, Nr. 220. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839 (zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand). Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 129–131. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487f. (Anmerkungen) +Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487f. (Anmerkungen). ZH II 134f., Nr. 221. Provenienz: @@ -184357,7 +181853,7 @@ ZH II 136–140, Nr. 222. Provenienz: Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. Das Original war ZH zufolge mglw. früher in der Staatsbibliothek zu Berlin; weder dort noch in den Krakauer Beständen ist es jedenfalls aufzufinden. Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. ZH II 140–142, Nr. 223. Veränderte Einsortierung: @@ -184498,9 +181994,9 @@ ZH II 171–175, Nr. 235. Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (87). -ZH II 176–178, Nr. 236. Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 170–172. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 170–172. +ZH II 176–178, Nr. 236. Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (88). @@ -188702,12 +186198,10 @@ ZH III 470, Nr. 509a. Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +In den beiden noch vorhandenen Druckbogen-Konvoluten von 1943 fehlt jeweils S. 2 (HKB 522 [2/1–34] „von meiner Schwangerschaft“ bis „coquin parvenu“). Schon Henkel edierte diese nach dem Druck bei Roth; Text auch hier nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 270–272. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. -ZH IV 1–3, Nr. 522. -Zusätze ZH: -Zu HKB 522 (2/1–34): -ZH stand vmtl. die entsprechende Seite des Originals nicht mehr zur Verfügung; der Text dieser Stelle wurde nach dem Druck von Roth ediert. +ZH IV 1–3, Nr. 522. Provenienz: Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. @@ -190034,7 +187528,7 @@ ZH IV 234–241, Nr. 606. Zusätze ZH: -Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: +Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: Rczewusky Provenienz: @@ -197709,7 +195203,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -198648,7 +196142,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -199990,7 +197484,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -200211,7 +197705,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -200491,7 +197985,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -200791,7 +198285,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -201272,7 +198766,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -201412,7 +198906,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -205615,7 +203109,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -207678,7 +205172,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -208140,7 +205634,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -218529,7 +216023,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + diff --git a/HaLive/Pages/Briefe.cshtml b/HaLive/Pages/Briefe.cshtml index b469ac3..d2440dc 100644 --- a/HaLive/Pages/Briefe.cshtml +++ b/HaLive/Pages/Briefe.cshtml @@ -5,6 +5,7 @@ @using System.Threading; @using System.Linq: @using System.Xml.Linq; +@using System.IO; @model HaLive.Pages.BriefeModel @inject IReaderService readerService @@ -24,7 +25,7 @@ var next = meta == lib.MetasByDate.Last() ? null : lib.MetasByDate.ItemRef(lib.MetasByDate.IndexOf(meta) + 1); var prev = meta == lib.MetasByDate.First() ? null : lib.MetasByDate.ItemRef(lib.MetasByDate.IndexOf(meta) - 1); var hands = lib.Hands.ContainsKey(id) ? lib.Hands[id] : null; - var filename = "" + "_" + meta.Autopsic + "_HamannBriefe.pdf"; // TODO + var filename = "HKB_" + meta.Autopsic + ".pdf"; // State var currline = "-1"; @@ -402,6 +403,8 @@
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Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 42. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 18f. -ZH I 1f., Nr. 1. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 49. -Bisherige Drucke: -ZH I 3–5, Nr. 2. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 43. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 3–6. -ZH I 5–9, Nr. 3. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (1). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 245–252. -ZH I 9–12, Nr. 4. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (2). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 29–31. -ZH I 13f., Nr. 5. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (3). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31. -ZH I 14f., Nr. 6. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (4). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31–34. -ZH I 15–19, Nr. 7. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (6). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 34f. -ZH I 19–22, Nr. 8. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (8). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 35f. -ZH I 22f., Nr. 9. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (1). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 7–11. -ZH I 23–30, Nr. 10. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (9). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 37f. -ZH I 30–32, Nr. 11. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (10). -Bisherige Drucke: -ZH I 32f., Nr. 12. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (11). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 38–40. -ZH I 34–36, Nr. 13. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (12). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 282–284. -ZH I 36–39, Nr. 14. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (13). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 41f. -ZH I 39–42, Nr. 15. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (14). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 40–44. -ZH I 43–46, Nr. 16. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 31. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 252–254. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 39–40, Anm. 1. -ZH I 46f., Nr. 17. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (2). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 11–15. -ZH I 48–52, Nr. 18. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (7). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 254–257. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 46–49. -ZH I 52–58, Nr. 19. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (5). -Bisherige Drucke: -ZH I 58, Nr. 20. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (15). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. -ZH I 59f., Nr. 21. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (3). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 257–260. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. -ZH I 60–62, Nr. 22. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (16). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 52f. -ZH I 62–64, Nr. 23. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (4). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 15f. -ZH I 64–66, Nr. 24. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (17). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 260–262. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 54f. -ZH I 66–68, Nr. 25. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (18). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 55f. -ZH I 69–72, Nr. 26. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (19). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 56f. -ZH I 72–74, Nr. 27. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (20). -Bisherige Drucke: -ZH I 74–76, Nr. 28. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (21). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 59–62. -ZH I 76–78, Nr. 29. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (5). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 16–19. -ZH I 79–81, Nr. 30. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (22). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 62f. -ZH I 81–83, Nr. 31. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 16). -Bisherige Drucke: -ZH I 83–85, Nr. 32. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (28). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19. -ZH I 85f., Nr. 33. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (45). -Bisherige Drucke: -ZH I 86f., Nr. 34. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (6). -Bisherige Drucke: -ZH I 87–91, Nr. 35. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (23). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 63–65. -ZH I 91–93, Nr. 36. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (24). -Bisherige Drucke: -ZH I 93, Nr. 37. -Zusätze ZH: -Von Hamanns Vater vermerkt: -1755 den 12. Febr. durch einen Fuhrmann. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (7). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19–21. -ZH I 94–96, Nr. 38. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (25). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 65–68. -ZH I 96–99, Nr. 39. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (8). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 21–23. -ZH I 100–103, Nr. 40. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (9). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23. -ZH I 103, Nr. 41. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (10). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23–25. -ZH I 103–107, Nr. 42. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (26). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 68f. -ZH I 107–111, Nr. 43. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (11). -Bisherige Drucke: -ZH I 111–113, Nr. 44. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (28). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 69f. -ZH I 113f., Nr. 45. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (12). -Bisherige Drucke: -ZH I 114–117, Nr. 46. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (29). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 70. -ZH I 118f., Nr. 47. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (79). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 72f. -ZH I 120, Nr. 48. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (30). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 263–267. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 74–76. -ZH I 121–123, Nr. 49. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (27). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 76–77. -ZH I 123f., Nr. 50. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (31). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 77f. -ZH I 125f., Nr. 51. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (13). -Bisherige Drucke: -ZH I 126–128, Nr. 52. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (33). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 78–80. -ZH I 129–132, Nr. 53. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (14). -Bisherige Drucke: -ZH I 133f., Nr. 54. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (15). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 26f. -ZH I 134–137, Nr. 55. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (34). -Bisherige Drucke: -ZH I 137–139, Nr. 56. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (16). -Bisherige Drucke: -ZH I 139–141, Nr. 57. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (17). -Bisherige Drucke: -ZH I 141–144, Nr. 58. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 40). -Bisherige Drucke: -ZH I 144–147, Nr. 59. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (18). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 27–29. -ZH I 147–152, Nr. 60. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (35). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 267–269. -ZH I 152–154, Nr. 61. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (36). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 284–286. -ZH I 154–156, Nr. 62. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (19). -Bisherige Drucke: -ZH I 156–159, Nr. 63. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (20). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 286–289. -ZH I 159–162, Nr. 64. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (2). -Bisherige Drucke: -ZH I 163, Nr. 65. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (3). -Bisherige Drucke: -ZH I 163f., Nr. 66. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (37). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 270–272. -ZH I 165–167, Nr. 67. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (38). -Bisherige Drucke: -ZH I 168f., Nr. 68. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (41). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. -ZH I 169–172, Nr. 69. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (39). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 275–277. -ZH I 172f., Nr. 70. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (40). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. -ZH I 173–178, Nr. 71. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (22). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 277–280. -ZH I 179–184, Nr. 72. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (23). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 29–31. -ZH I 184–187, Nr. 73. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (24). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31. -ZH I 187–190, Nr. 74. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (42). -Bisherige Drucke: -ZH I 190–196, Nr. 75. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (21). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31–33. -ZH I 196–199, Nr. 76. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (25). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 280–285. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 99–101. -ZH I 200–205, Nr. 77. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 80 und 81. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (26). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 33f. -ZH I 205–207, Nr. 78. - - Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 51. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 103f. -ZH I 207f., Nr. 79. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 52. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104. -ZH I 208f., Nr. 80. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 50. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 286–288. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104f. -ZH I 209f., Nr. 81. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (27). -Bisherige Drucke: -ZH I 210–212, Nr. 82. - -Korrigierte Datierung: -Die Datierung wurde gegenüber ZH korrigiert (dort: „Juni 1756?“), daher erfolgt die Einsortierung chronologisch zwischen Brief Nr. 64 und 65. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (1). -Bisherige Drucke: -ZH I 212, Nr. 83. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (43). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 105. -ZH I 212f., Nr. 84. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 213, Nr. 85. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 213f., Nr. 86. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - - - -Auf der Rückseite des Blattes: -weil es alsdenn gut seyn wird    ist ausgelaßen. -Ich habe in der Schule eines unter ihnen. - -empfunden hätte. Die ganze Zuschrift ist zerstümmelt v mehr einer -unglück. praphrasi als reinen Übersetzung ähnlich. -1) Furcht v Hofnung sind Empfindungen. Es muß daher heißen: -verbannen die erstere dieser Empfindungen v. laßen uns die andere -genüßen. -2) sie gehen mehr mit uns sehen uns mehr wie solche an, die des -Glücks als die der Tugend fähig sind. -3) man hat auch daher wohl pp. - -II. -indem er über alle Alten v. Länder pp. ein richtiges v. genaues -Tagebuch pp. - -III. -durch von einem eingeschränkten Geist, der nur halbe Neben -Absichten hat, als wenn er durch einen blöden regiert wird, der nur halbe -Entschlüßungen fast. - -IV. -die nöthige Anzahl von der Glückseeligkeit ausschlüße oder im Elende -laße. -
        bedient
      von diesem Grundsatze entfernt; daher haben auch ihre -Gesetze der Zeit nicht lange wiederstanden. -Licurg der – – – hätten auch in Ansehung der Iloten hierinn weniger -abweichen sollen. Der Deutsche verräth hier wie an andern Stellen se -große Unwißenheit in der Geschichte. Die Iloten waren den -Lacedämoniern, was die Pennbey den Theßaliern, die Gibeoniten den -Kindern Israel, die Unteutschen in Curland v. Liefland v die -Schwartzen in America sind. Nicht Ilier sondern Iloten. -
        aller Stände
      nicht aller Befehle wie der einfältige Übersetzer hier -ordres giebt. - -VI. -Die Data (Sätze der Aufgaben) im gegenwärtigen anstatt
        anjetzo
      . - -VII. -Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die -unglückl. weise im Text steht.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 214f., Nr. 87. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 215, Nr. 88. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 215, Nr. 89. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 216, Nr. 90. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 216, Nr. 91. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 216f., Nr. 92. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 217, Nr. 93. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 217f., Nr. 94. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 218, Nr. 95. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 218, Nr. 96. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 219, Nr. 97. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 219f., Nr. 98. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 220, Nr. 99. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 220, Nr. 100. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 221f., Nr. 101. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289. -ZH I 222, Nr. 102. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (29). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 35f. -ZH I 222–225, Nr. 103. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (30). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 36f. -ZH I 225f., Nr. 104. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (31). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 38–42. -ZH I 227–232, Nr. 105. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (32). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 111. -ZH I 233f., Nr. 106. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. -ZH I 234–236, Nr. 107. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. -ZH I 236–240, Nr. 108. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke: -ZH I 240–242, Nr. 109. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (44). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 288–290. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 86–88. -ZH I 242–244, Nr. 110. - -Provenienz: -Evangelisches Stift, Tübingen. Nachlaß Christian Friedrich Schnurrer. -Bisherige Drucke: -ZH I 244f., Nr. 111. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (6). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 42f. -ZH I 245–247, Nr. 112. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 35. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 293–297. -ZH I 247–249, Nr. 113. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 36. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 297f. -ZH I 249f., Nr. 114. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „[Riga, 16. (27.) September 1758“]), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 116 und 117. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 37. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 300–305. -ZH I 250–252, Nr. 115. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (46). -Bisherige Drucke: -ZH I 253, Nr. 116. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (2). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 298–300. -ZH I 254f., Nr. 117. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 34. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 315–319. -ZH I 255–257, Nr. 118. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (4). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 290–293. -ZH I 257–260, Nr. 119. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 38. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 305–308. -ZH I 260–262, Nr. 120. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 39. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 308–310. -ZH I 262f., Nr. 121. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (5). -Bisherige Drucke: -ZH I 263f., Nr. 122. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (47). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 313f. -ZH I 264–266, Nr. 123. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 40. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 323–325. -ZH I 266f., Nr. 124. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 32. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 9–13. -ZH I 267–269, Nr. 125. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 33. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 13–16. -ZH I 270–272, Nr. 126. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 41. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 325–328. -ZH I 272–274, Nr. 127. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (3). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 310–313, 319–323. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 90–93. -ZH I 274–278, Nr. 128. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 42. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 331–334. -ZH I 278–280, Nr. 129. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (1). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 328–331. -ZH I 280–282, Nr. 130. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (48). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 334–336. -ZH I 282–284, Nr. 131. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (49). -Bisherige Drucke: -ZH I 284–286, Nr. 132. - - Veränderte Einsortierung: - Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Riga. den 8/19 Christm. 1758“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 133 und 134. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (50). -Bisherige Drucke: -ZH I 286f., Nr. 133. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (51). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 337f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 151f. -ZH I 287–289, Nr. 134. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (52). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 153f. -ZH I 289f., Nr. 135. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (7). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 339–345. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 154f. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 93–98. -ZH I 291–296, Nr. 136. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (32). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 345–350. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 99–102. -ZH I 296–298, Nr. 137. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (53). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 350–352. -ZH I 299–302, Nr. 138. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (33). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 352–364. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 102–109. -ZH I 302–309, Nr. 139. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (34). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 366f. -ZH I 309–312, Nr. 140. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (54). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 364f. -ZH I 312f., Nr. 141. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (55). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 367f. -ZH I 313f., Nr. 142. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (35). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 369–383. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 109–125. -ZH I 314–330, Nr. 143. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (56). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 383f. -ZH I 330–332, Nr. 144. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (36). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 385–390. -ZH I 333–338, Nr. 145. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (37). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 391–399. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 125–133. -ZH I 338–345, Nr. 146. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (69). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 7–11. -ZH I 346–348, Nr. 147. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (38). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 399–402. -ZH I 348–353, Nr. 148. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (39). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 402–408. -ZH I 353–357, Nr. 149. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Königsberg den 16/5 Julius 1759“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 151 und 152. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (58). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 423–429. -ZH I 357–361, Nr. 150. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (57). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 408f. -ZH I 361f., Nr. 151. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (40). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 409–423. -ZH I 363–373, Nr. 152. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 75. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 429–445. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 7–16, vgl. XIII 7–10. -ZH I 373–381, Nr. 153. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 44. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 451–455. -ZH I 381–386, Nr. 154. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (41). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 459–466. -ZH I 386–391, Nr. 155. -Zusätze ZH: - - -HKB 155 (388/19): Hierzu bemerkt Lindner auf Hamanns Brief: -Ich hatte ihr zänkisch humeur bedenken sollen, das reibt sich an -allem. Sie wollen sich nicht an Wörter binden. Errath ich: auf wirkl. -Unterricht der Kinder. -HKB 155 (389/2): Lindner schreibt an den Rand von Hamanns Brief: -Not. der Freiheit näml. an den jungen A zu schreiben sollte
        Gesez
      -seyn an s. Bruder zu rächen. Wer dachte dies? 1) Resp. fratris mei -merkte es, nicht sui. 2) Ich merkte Stolz, richterisch Ansehen ohne -Sanftmuth. 3) Witz u. Witz ist verschieden. Jeder mit s. Gabe. -Hatten sie deutsch reden wollen, so schreiben sie gerad u. nicht mit -Schwung u. Funken. 4) Ich sehe auf das (?) Gewissen ist s. Art -zu studiren. Im ersten sind wir eins. Im andern ist Neckerey, -superioritaet u. fremde Händelsucht eines unruhigen Kopfes der -s. Nachbar immer aufschreit Feuer Feuer, ohne daß es brennt oder -er löschen soll. -HKB 155 (389/12): Lindners Bemerkung dazu: -Das waren nicht fremde Händel, das habe nicht gesagt. Rath an -Freunde, aber Hofmeister über andre. Dies ist der? eines -unerträglichen Aristarchs -Man darf mit Liebhabern nicht säuberl. verkehren, wenn es -Abscheu ist. Der David wollt es doch, wegen Folgen. -HKB 155 (389/23): Lindner bemerkt dazu: -das habe auch verstanden u thue es aus christlicher Liebe nicht mit -Poltern u. Ausfahren u. Schnauben. Vergälte alles zu sagen. ? -sich über Kinder lustig zu machen das erbittert. Wenn ich so thäte, -so entfernte das Gemüth u. machte es kaltsinnig. -HKB 155 (389/31): Lindner bemerkt:NB. Es sind nur Nebenzufälle, ich rede -nicht Stundenlang oder laufe (?) … die Wälder der Staatsk. durch -u. thue nichts. Er wird es nicht übel nehmen. - -ZH 155 (390/4): Lindner schreibt dazu: -Ein Hirte ist liebreicher Boni past. est pp. Mordstiche fühlt man. -Ich rede von Umg. mit Menschen überh. und der Klugheit die ein -Lehrer kann. -ZH 155 (390/10): Lindner dazu: Resp. Homo sum pp. Treue ist da. Schwacher -Glaube ist arm, im Glaube dazu muß man alt werden im Wissen (?). -Darum stehts se. Schulen. -ZH 155 (390/23): Lindner dazu:Künste lernen werden nachtheilig.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (9). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 445–451. -ZH I 391–395, Nr. 156. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (42). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 466–471. -ZH I 396–400, Nr. 157. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 69). -Bisherige Drucke: -ZH I 400–402, Nr. 158. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (43). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 471–475. -ZH I 402–407, Nr. 159. -Zusätze ZH: - - -HKB 159 (405/9): Lindner schreibt an den Rand: -Aus den Worten wirst du gerichtet. Vgl. ZH I 416/21. -HKB 159 (405/22): Lindner dazu:Freundsch. will Gleichheit. -… Gesichter schneiden Geberden machen ist zweydeutig, warum -das? Vgl. HKB 161 (416/33). -ZH 159 (406/19): Lindner dazu: -Ich widerrathe nicht Stand zu halten wenn man gesucht wird sondern -geschieden zu bleiben, wenn man nicht Lust zum erstern hat und das -letztere für Sünde hält und den der uns sucht fliehen muß. Vgl. ZH I 417/16. -HKB 159 (406/31): Lindner dazu: Recep. de petit lettres. -HKB 159 (407/2): Lindner dazu: -Welt sind Menschen überhaupt immer schlimm mit ihnen zu -kämpfen. Vgl. HKB 161 (417/30). -HKB 161 (407/20): Lindner dazu: -hämische und erinnernde Menschen sind zweyerley. Vgl. ZH 161 (418, 29). - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (44). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 476–482. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 113–117. -ZH I 408–411, Nr. 160. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (45). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 482–488. -ZH I 411–421, Nr. 161. -Zusätze ZH: - - -HKB 161 (418/37): Lindner dazu: -Sie misbrauchen die Bibel, sie sollen nicht richten? vorher richtet -alles. Ihre Rechthaberey und ihr Naturstolz ist gleich stark. -Denken sie mit Paulo von ihrem Bruder nicht daß ichs ergriffen -habe, sondern pp. - -HKB 161 (420/21): Lindner dazu: -Man tadelt das Menschl. an Ihnen, nicht ihr Christenth. Und ihr -alter Adam schreit eben so gut … Selbstgerecht. -HKB 161 (421/4): Lindner: Alle blind außer Sie. Sie selbst blind. 2 Blinde -fallen in die Grube. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (59). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 488–490. -ZH I 421–424, Nr. 162. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (46). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 490–497. -ZH I 424–431, Nr. 163. -Zusätze ZH: - - -HKB 163 (431/36): Lindner schrieb einige Stichworte an den Schluß von Hamanns Brief: -Ich zwinge dich nicht, aber daß der Sünder nicht bleibe. Bis ich -frdl. werde scheinen. -Um nicht gesezl. zu schreiben so kurz gut zu theilen nach dem -Schwert drohen? -ihr Schwert Menschen trifft aber Petrus hieb das Ohr ab. -Optim. -Socrat. -Seine Strafe sind Schläge. -Damit nicht Bitterkeit werde -Gibeoniter sind gute Schleuderer gewesen -Ich danke dir Gott daß du mich gedemüthigt hast -Bassa -Woltersdorf - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (60). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 498f. -ZH I 432–434, Nr. 164. - -Korrigierte Numerierung: -Die Numerierung des Briefes wurde gegenüber ZH korrigiert (dort Druckfehler: „156.“). -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (61). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 499–504. -ZH I 434–439, Nr. 165. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (47). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504. -ZH I 439f., Nr. 166. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (62). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 514–516. -ZH I 441–444, Nr. 167. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 443–446. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 20–21, vgl. XIII 12f. -ZH I 444–446, Nr. 168. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 446–450. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 22–23, vgl. XIII 12f. -ZH I 446f., Nr. 169. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504–514. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 26–31, vgl. XIII 15f. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 117–124. -ZH I 448–453, Nr. 170. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 58. -Bisherige Drucke: -ZH I 453f., Nr. 171. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 34. -Bisherige Drucke: -ZH I 454f., Nr. 172. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (63). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 516–518. -ZH I 456–458, Nr. 173. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (64). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 3f. -ZH II 1f., Nr. 174. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (65). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 259. -ZH II 2f., Nr. 175. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (66). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 4–7. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 260f. -ZH II 3–6, Nr. 176. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (67). -Bisherige Drucke: -ZH II 6f., Nr. 177. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (68). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 11–16. -ZH II 7–10, Nr. 178. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (70). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 16–18. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 271–275. -ZH II 10–16, Nr. 179. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (71). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 18–20. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 156. -ZH II 16–18, Nr. 180. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (48). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 20–22. -ZH II 18f., Nr. 181. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (73). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 22–24. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 281–284. -ZH II 19–24, Nr. 182. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (49). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 24f. -ZH II 24–26, Nr. 183. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (50). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 26–30. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 43f. -ZH II 26–29, Nr. 184. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (51). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 30f. -ZH II 30–32, Nr. 185. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (52). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 44f. -ZH II 32f., Nr. 186. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (72). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 25f. -ZH II 33–35, Nr. 187. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (74). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 285. -ZH II 35–37, Nr. 188. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (54). -Bisherige Drucke: -ZH II 37, Nr. 189. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (53). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289f. -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 32f. -ZH II 38f., Nr. 190. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (55). -Bisherige Drucke: -ZH II 39f., Nr. 191. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (75). -Bisherige Drucke: -ZH II 40f., Nr. 192. - - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (56). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 33–35. -ZH II 41–44, Nr. 193. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (57). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 35–37. -ZH II 44f., Nr. 194. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (58). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 45f. -ZH II 46, Nr. 195. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (59). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 37f. -ZH II 47f., Nr. 196. -Zusätze ZH: - - -HKB 196 (48/28): Lindner notiert auf Hamanns Brief: -Den Vater dort oben den wollen wir loben. Ich wünsche Ges. u. -Kraft daß sie sich damit sättigen. Er lasse alles wohlgelingen. Ich -sollte sie bey Wort. Mein Umgang -Es wird Bruder mehr daß er Sie stets um sich hat. Gott -Fürsprecher. -Athen. bey mir -Schuckford. -D. ging mit unüberwindl. Trieb f. mit Handvoll wird gehalten. -Des Witzes Gott liebt manche Seelen kahl an Leibe . - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (60). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 39–142. -ZH II 48–52, Nr. 197. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (61). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 42–46. -ZH II 52–56, Nr. 198. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43 (1). -ZH II 57, Nr. 199. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (62). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 46–48. -ZH II 57–59, Nr. 200. -Zusätze ZH: - - -HKB 200 (58/27): Kegel: Lindner schrieb darüber: Cylinder -HKB 200 (58/28): Lindner dazu: Je mehr man sieht je häsl. -HKB 200 (59/30): Lindner: schicken mir Pechküchlein. Schwelgerey des -Witzes. Engl. Dogge Capriolen und … ist gar zu nahrhaft. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (63). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 48–51. -ZH II 59–61, Nr. 201. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 51–53. -ZH II 61–68, Nr. 202. -Zusätze ZH: - - -HKB 202 (62/3): Lindner dazu: Der Geist ist wieder gewirbelt worden - -HKB 202 (62/12): Lindner dazu: Welche Winkelzüge … und Chanal. Sie -sind Autor und der Verleger angiebt, schiessen aus Wolken? sie -beleid. so schreiben sie selbst? Räthselhaft? schickt man nicht durch -unbr. Diener wo Verleger ist, hat er sie nicht beleid., so -verantworten sie ihn besser mit dem Je prefere. Ich lasse Grund der -Verantw. denn das Blatt ist bedenkl. aber jenes ist Staubmacherey -Job ist nicht hieher zu ziehen. Joh. III wer die Wahrheit thut -pp. ich schreib es. Widern. ob solcher Verstellungen die doch wohl -nicht zum symbol. der Handl. gehören im reinen Ges. des Xsten? -Gottes Weisheit? Sie warnten mich für Mörder? was sie schicken -müßten? besorge nicht als Mitunterhandl. am Schleichhandel -sondern als offenb. Commissair. -HKB 202 (64/3): Lindner dazu: Gott erfülle Wunsch. Wir leben oder sterben so -sind wir des HE. Jener still trägt sein Kreuz dieser? συμμιμητης -christl. und heidnische Gaukler diversi mimi? -HKB 202 (64/23): Lindner dazu: Richter? sondern das höhere Weisheit thut -verwechsle nicht Menschen und δεων. -HKB 202 (66/7): Lindner dazu: Daher auch fam. pro rat. sub. ουτε λεγει pp. sic. -HKB (66/19): Lindner: Oelgötze der Einbild. Don. IV. Koller bey -Auerhähnen die da pfalzen. Polyhistor der Dichterenthus. giebt -monstra. Hinc illae lacrimae. Empfindl. Eigenliebe und -
        Selbstblindheit
      die allen
        Recht
      abschneiden wollen ist zu theatral. wenn es -Ernst ist. Schade daß der Verf. zu viel redet Schwelper Rapsodist. -
      - -Ein Entwurf zur Beilage „bei Gelegenheit zu überlesen“ (HKB 202 (63/33–68/21). Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64): - - -Beylage, -bey Gelegenheit zu überlesen. -den 23. Jänner 1761. -Weil ich heute mit meinem Ebräischen frühe fertig geworden, und -mit תמר רברי איוב Hiob. 31. geschloßen; mein Coffée aber noch nicht -fertig ist, so wende diese Zeit dazu an um auf Ihre Erinnerungen zu -antworten. An statt es Ihnen, liebster Freund, übel zu nehmen, - -wenn Sie
        rein heraus reden
      ; so danke ich Ihnen dafür, und würde -noch herzlicher danken, wenn Sie reiner und deutlicher reden möchten. -Es ist mir gewißermaßen um meine Abhandlungen nichts zu thun. -Quod scripsi, scripsi. Was ich geschrieben hab, das decke zu, was ich -noch schreiben soll, regiere Du. So sehr ich auch für die
        Dauer
      meiner -Schriften arbeiten würde, wenn ich Lust hätte Autor zu werden; so -schwellbt mir doch das Memento mori bei allen Ahndungen der -Unsterblichkeit vor Augen. -Ich werde mir jetzt die Zeit damit vertreiben, und Ihnen keinen -Misfallen thun, wenn ich Ihre Kritick Zeile vor Zeile zergliedere. -Daß Sie mich nach
        Ihren Empfindungen
      richten, wie Sie sich -ausdrücken, das sehe ich, und ist mir theils lieb, theils nicht lieb. Unsere -Empfindungen verdunkeln aber öfters den Eindruck äußerlicher -Gegenstände, und entziehen uns einen großen Theil der -Aufmerksamkeit, die wir den Worten des andern schuldig sind, und geben zu -Misverstand Anlaß pp. Zweytens, wer nach
        seinen Empfindungen
      jene -andrer richten will, hat nöthig selbige vorher einer
        größeren -Prüfung
      zu unterwerfen, und traut sich eine größere Stärke zu, als -zu den spitzfindigsten grammatischen oder metaphysischen Fragen -nöthig ist. -
        Das innerliche der Abhandl. hat seinen Werth
      , Würde und -Schönheit“. Sie sagen vielleicht zu viel oder nichts. Sollten sie nach -ihren Worten gerichtet werden: so müsten die Früchte auch gut seyn, -weil sie eine gute Wurzel annehmen. Die Wortfügung in der -französischen Sprache ist gewiß nicht das Augenmerk oder dasie -Hauptsache der ersten Abhandlung, sondern nichts als ein Fahrzeug, ein -vehiculum, um über die jetzige herrschende Mosersche Denkungsart -mit desto mehr Pomp einen Triumph anzustellen. Alles was über die -franz. Sprache geschrieben, mag so seicht seyn wie es will, daran wäre -nichts gelegen. -Rechnen Sie die Fragen zu den Inuersionen? Ihnen zu Gefallen -will ich sie mit rechnen, sonst unterscheide ich noch eine inuersion von -einem tropo. Und wenn ich
        die Frage
      mit dazu hatte rechnen wollen, -so würden mehr herausgekommen seyn, als mir lieb waren. Die -Frage geschieht wohl in unsern Sprachen immer durch eine Inuersion; -warum ich sie aber nicht unfüglich selbst zu einer inuersion gemacht, - -werden Sie beßer wie ich, aus der Logic und Rhetoric sich selbst zu -meiner Rechtfertigung beantworten können. -„Sie hätten
        etwas genauer noch bestimmen
      können, daß die -fr. Sprache auch einiger Inuersionen fähig sey.“ Ich hätte noch vieles -und mehr als das thun können, wenn ich
        Lust dazu
      gehabt hätte, -wenn es nöthig, zu meinen Schranken und elementis gehört hätte. -Daß die fr. Sp. der Inuersionen fähig sey, ist eine bekannte Sache -und wird niemanden einfallen streitig oder zweifelhaft zu machen. -„Die Nothwendigkeit der Stelle des Accus. in dem aus dem Pluche -angeführten Exempel kömmt wohl nicht so wohl von
        innerer -Abhängigkeit
      , sondern von der Ähnlichkeit des Nominat. und -Accusatiui des Artikels le her“. Ich schreibe hier ihre eigene Worte ab, kann -mich aber nicht entbrechen zu fragen: Wie
        liesest du
      ? und was -daraus folgt: Wie schreibest Du? wie urtheilst Du über das, was Du -liesest? Sie bürden mir etwas auf, was mir nicht eingefallen ist, noch -einem vernünftigen Menschen einfallen wird. Wo hab ich an eine -
        innere Abhängigkeit
      gedacht. Ich sage, man kann die (äußere) -Abhängigkeit nicht gewahr werden, man kann nicht sehen: ob es vom -verbo regiert oder nicht regiert, ob es in dem casu steht, der -Nominatiuus oder Accus. heist. Die Benennung der Casuum hat mir viel -Mühe gekostet zu vermeiden, weil ich selbige der französischen -Grammatik abspreche und sie für eine contrebande der lateinischen -Etymologie ausgeschrien. Die Abhängigkeit gewahr werden heist folglich -den Accusatiuum erkennen und dafür ansehen können. -„Noch ist ihnen in dem Satz: alle nomina propria sind bloße -Beywörter etwas dunkles.“ Muß auch dunkel seyn und dunkel bleiben, -nach des Autors eigenen Grundsätzen, der den Begrif eines -
        Beyworts
      selbst eine qualitatem occultam nennt. Adjectiuum und -Substantiuum sagt er ist ein dunkler Begrif. Alle nomina propria sind -folgl. Merkmale eines dunklen Begrifs. Aber diese Dunkelheit ist es -nicht, worüber Sie m sich beschweren, sondern die Kürze des -Ausdrucks. Es sollte heißen: alle nomina propria können als adiectiua -betrachtet werden, deren genus durch ein ander Wort bestimmt -weirden muß. Dies wird ihnen aber auch noch dunkel seyn. -
        Denken Sie also nach
      , und wenn sie einmal Philosophen zu -Schulknaben bekommen, die sie fragen: warum alle Manns Fluß Namen - -mascul. sind: so antworten sie pro ratione sufficiente, weil sie nichts -beßers für vor der Hand wißen: Meine Herren diese Wörter müßen -sie wie adiectiua ansehen, die sich nach ihrem Substantiuo richten, -und dies Substantiuum heist vir, amnis cet. Indiuidua können sich -verhalten zu ihrem genere als praedicata (qualitäten) zu ihrem -Subiecto. -Ich schlüße dies Blatt mit zwo Erinnerungen. Die erste mag -Ihnen so
        ruhmräthig
      vorkommen als sie will; so schäme ich mich -
        der Wahrheit
      nicht; und eine Lügen verdient immer Abscheu, wenn -sie noch so demüthig, gesittet, und christlich einherschleicht. I. Der -Verfaßer der vermischten Anmerkungen hat
        so viel
      Zeit und
        nimmt -sich so
      viel Zeit seine Arbeiten zuzubereiten, auszuführen und -nachzupoliren, als Sie nicht verlieren können selbige anzusehen und zu -überlaufen. Eigenliebe und Furcht machen ihn so behutsam die -schwachen Seiten seiner Stärke zu decken und zu verheelen, als der -Affeckt des Neides und der Tadelsucht nur die Augen seiner -Auflaurer erleuchten und stärken kann. II. Er sieht es mit für seine Pflicht -an, alle die Knoten, die er jetzt macht, selbst einmal aufzulösen, und -das Werk zu vollenden, das er angefangen hat.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (66). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 63–74. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 115f. -ZH II 68–76, Nr. 203. -Zusätze ZH: - - -HKB 203 (68/25): Lindner dazu: Caviar Pfeffer. 1 Brief Antwort. Erfahrung -für. -HKB 203 (69/13): Lindner dazu:nicht
        alle
      stoßen sie sich nicht … aus eigner -Bewegung -HKB 203 (70/4): Lindner:
        Nase
      des Sarmat. Barons kan ich nicht riechen. -HKB 203 (70/13): Lindner: Eben so sittl. Uebelstand als heidnische nubes in -Xstiano. Sind das nicht Thorheiten? -HKB 203 (70, 21): Lindner: Der Nachahmer soll ersetzen, uti veteres faciebant. -NB Im Urtheil ist Lust zu
        klauben
      , doch sie treffen meinen Anstoß -… Ich habe auch so einen von. -HKB 203 (71/26): Lindner dazu: -Krallen zeigen. -Und sie a Theismo und Anthropomor. Ich könte so gut wie sie der -Gnade es zuschreiben. -HKB 203 (71/30): Lindner: Salomo Deckmantel der Verliebtheit? - -HKB 203 (71/32): Lindner dazu: Und du weißt nicht symb. Thut was ihr wollt -NB. Sind ihre Leidenschaften ohne Lüste. Wie wir uns weißbrennen. -Warum nicht? Ich sündige nicht, sondern die Sünde. -HKB 203 (72/15): Lindner: Kann man nicht sich
        selbst
      irren, Ecce homo! -HKB 203 (72/19): Lindner: Sie meinten erst selber daß ich zu gewesen. -HKB 203 (72/29): Lindner: Vision! nicht aufrichtig? Sie wissen? Fahren Sie -nicht
        so blind
      zu. 1) Mama eignes Anliegen 2) Char. der war -abwesend. -HKB 203 (72/34): Lindner: Proseliten. Was wollen sie
        von mir
      Seel. zu -schaffen. gleiche Sorgen, nicht eins von Hamannschen Übeln … Rom. -14–16. -HKB 203 (73/25): Lindner: Grillen! Rom. 17–19. -HKB 203 (74/6): Lindner: lieber
        geradezu
      . -HKB 203 (74/16): Lindner: Bravo! Wie Ravaillac Communion empfing? Der -Herz und Nieren prüft. -HKB 203 (74/25): Lindner:
        Stolz
      der Thoren! oderint dum metuant -HKB 203 (75/13): Lindner: NB. sind ins
        Bruders Kasten
      -HKB 203 (75/26): Lindner: ηϑη -HKB 203 (75/30): Lindner: ist auch nicht franco? -HKB 203 (76/12): Lindner: Quale portentum -HKB 203 (76/20): Lindner: Ecce Hiob!
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (67). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 74–78. -ZH II 76–81, Nr. 204. -Zusätze ZH: - - -HKB 204 (80/8): Lindner: mein Schaz! Wenn sie Thorheiten begangen, so ist -alles recht und sie wissen wohl Rath. -HKB (80/12): Lindner: Bitterkeit, Thorheit, alter Groll -HKB (80/19): Lindner: Albert ist nicht der Hauptchar. sondern Ymant der -
        ungestümer
      der
        Popanz
      der nur Spießlauf, doch ist Albert nicht -
        müssig
      uti Canut bei Schlegel. -HKB 204 (80/25): Lindner: Gorgel muß für die Einfältigen reden, die in -Wolken nicht können. Der gute
        Armelle
      ist besser als Socrates. -HKB 204 (80/31): Lindner: NB. Meine Randglossen? annotanda haben sie -meine
        Antwort
      gesehen? – Die Erkl. war
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (8). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 78–80. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 317. -ZH II 81f., Nr. 205. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (68). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 80–88. -ZH II 82–88, Nr. 206. -Zusätze ZH: - - -HKB 206 (88/33): Lindner: Parenthyrsus Kollers nicht Gallsucht nicht -Verachtung. Windbeuteley. Urtheil? nicht sondern bon sens d. besch. -Vernunft. -Ingressio der Leidenschaft. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (69). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 46–50. -ZH II 89–93, Nr. 207. -Zusätze ZH: - - -HKB 207 (89/12): Lindner dazu: -werden zur Galeere . - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (70). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 88f. -ZH II 93–96, Nr. 208. -Zusätze ZH: - - -HKB 208 (94/12): Lindner dazu: -NB. Von Schrift. französ. Parallele des Trag. Grecques et Franc. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (71). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 89–91. -ZH II 97–100, Nr. 209. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (4). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 91–94. -ZH II 101f., Nr. 210. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 41. -Bisherige Drucke: -ZH II 102f., Nr. 211. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (72). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 94–102. -ZH II 103–109, Nr. 212. -Zusätze ZH: - - -HKB 212 (103/19): Lindner am Rande: -Melancht. sc. graec. ad Alcor. 1550. -
        Frankfuhrt
      ist da, malt wie sie sind R. etres chimereux oder -deren Enthous. doch etwas lächerlich haben. - lehrt anders pp. hist. von Klopst. -HKB 212 (109/13): Lindner dazu: -Ex ungue leonem. v. Plut. c. 26.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (73). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 102f. -ZH II 109–111, Nr. 213. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (10). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 104–110. -ZH II 111–116, Nr. 214. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (74). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 110–114. -ZH II 116–121, Nr. 215. -Zusätze ZH: - - -HKB 215 (117/13): Lindner dazu: Du verbirgst es den Klugen und offen. den -Unmündigen. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (75). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 114–117. -ZH II 121–123, Nr. 216. -Zusätze ZH: - - -HKB 216 (123/4): Lindner dazu: Mondsüchtiger!
        fahre auf zu dem Vater
      -Apotheosis
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (76). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 117–119. -ZH II 123–126, Nr. 217. -Zusätze ZH: - - -HKB 217 (126/3): Lindner dazu: -Prov.? aufgew. Kohl -Von Lesern und Lehrern der Alten und Neuen - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Hs. Nachlaß Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -ZH II 126f., Nr. 218. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1838. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 123–128. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen) -ZH II 127–130, Nr. 219. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (77). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 119–123. -ZH II 130–134, Nr. 220. -Zusätze ZH: - - -HKB 220 (130, 29): Lindner dazu: impertinente? Bocksfüssen -Handel der Stänkerey machen will -HKB 220 (134/12): Lindner dazu: -Popowitsch. -Eine Kohle steckt die andre an. -Neckerey? Scherze? -Rouss.? entweder gesättigt und geschmacklos oder -der nach Genuß der Jahre? Wollen nach starken Schlägen nicht -böse, Ärger gegen andre doch Achtung? … oft aber -gleichgiltiger werdende Verhältnisse - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839 (zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 129–131. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487f. (Anmerkungen) -ZH II 134f., Nr. 221. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (78). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 131–134. -ZH II 136–140, Nr. 222. -Zusätze ZH: - - -HKB 222 (136/3): Lindner dazu: Ich wünsche Preussen zu sehen wie -Amalec s. Schar nach 30 Jahren -HKB 222 (137/2): Lindner: uti Philot. -HKB (137/11): Lindner dazu: -Muß
        sonderbar
      seyn. Jedes ist er hypocl. verschieden Le? -froid se plait à tout.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. Das Original war ZH zufolge mglw. früher in der Staatsbibliothek zu Berlin; weder dort noch in den Krakauer Beständen ist es jedenfalls aufzufinden. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. -ZH II 140–142, Nr. 223. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 222 und 223. -Provenienz: -Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137; Datierung nach Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307–308 bzw. 490–492 (Anmerkungen). Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307f. -ZH II 142–144, Nr. 224. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (79). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 137–140. -ZH II 144–146, Nr. 225. -Zusätze ZH: - - -HKB 225 (145/8): Lindner dazu: Absal. wiehernder Hengste Übermuth -HKB 225 (146/18): Lindner: Leisetritt der Katze
        auf
      Nußschaalen. Ruth -verklärte Augen.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (80). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 144–146. -ZH II 146–149, Nr. 226. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (81). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 146–153. -ZH II 149–155, Nr. 227. -Zusätze ZH: - - -HKB 227 (150/31): Lindner dazu: -adde Lehrer uti Paulus Eph. 2. – Dist. tempora. -HKB 227 (151/2): Lindner dazu: -Von Menschen gilt abwendig machen hoc in praecepto Luth. -HKB 227 (152/29): Lindner dazu: -nicht sagen ob Rachsucht vielleicht Spleen und Humor. -HKB 227 (154/9): Lindner dazu: -Der Mann ist nicht Gelehrter, sondern homme sensé. -HKB 227 (155/23): Lindner dazu: -großer Geist o Pan! humor Spleen Elender Mann! der seinen -Vorgänger wissend genießt und sich versteckt und nachher -nichts davon hat. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (82). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 153–156. -ZH II 155–157, Nr. 228. -Zusätze ZH: - - -HKB 228 (156, 30): Lindner dazu: -Ihm
        ist heiß
      ruft man Pudeln zu und sie nehmen. -Stänker -Micromegas -Fiction -HKB (156, 33): Prov. 30. -Blut zu viel Seele -HKB (157, 19): Noli disp. de corde Herz ist Betrüger. -HKB (157, 26): Anfechtung lehrt aufs Wort merken. ist Theodicee gl. … -Jason Homme de lettres zurückgewiesen.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (76). -Bisherige Drucke: -ZH II 158, Nr. 229. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (77). - -Bisherige Drucke: -ZH II 159f., Nr. 230. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (83). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 156–158. -ZH II 160–162, Nr. 231. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (84). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 158–160. -ZH II 163–165, Nr. 232. -Zusätze ZH: - - -HKB 232 (163/36): Lindner dazu: -Rouss. Crocodil inter autores - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 172–174. -ZH II 166–169, Nr. 233. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (85). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 160–162. -ZH II 169–171, Nr. 234. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (86). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 162–170. -ZH II 171–175, Nr. 235. -Zusätze ZH: - - -HKB 235 (174/8): Lindner am Rande: -Naseweis. Mishandeln und Tadeln ist doch nicht einerley für -gesittete Kunstr. -Wenn nicht so viel Übermuth und Grobheit drinnen stecken pp. -Def. de provinc. ist falsch zE. Schwall ist Prov. Wort, es -brauchen es gute Scribenten, aber es ist nicht allenthalben. -HKB 235 (174/34): Lindner am Rande: NB. nicht zu nackt ohne Kleider. -HKB 235 (175/35): Lindner am Rande: Athenaeus -NB. Vielleicht unser allmächtiger Rouss. der in s. Emile über -bringt. -Stücke des Gesner. -Fulb. u. Virbius. -Miß Sara Samson. -artige Berliner -Voß bürgerl. -Young schrieb -1 Jahr lang Autor länger durch die Zeit. Quid Rom. -NB. an K gegen Hamb. -Nord Semiramis. -
        Gottlob
      schreiben.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (87). -ZH II 176–178, Nr. 236. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 170–172. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (88). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 174f. -ZH II 178f., Nr. 237. -Zusätze ZH: - - -HKB 237 (178/31): Lindner am Rande: NB. Daß ich gewünscht etwas -
        anständiger
      und tractiert zu werden.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 169–170. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 175f. -ZH II 180, Nr. 238. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 4–5. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 120f. -ZH II 181f., Nr. 239. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (89). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 176–179. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 118–120. -ZH II 183–186, Nr. 240. -Zusätze ZH: - - -HKB 240 (184/36): Lindner am Rande: -Der eine will löffeln , der
        andre
      will freyen. -HKB 240 (185/37): Lindner am Rande: Aus 1 Abw. in 10 andern Fällen. -HKB 240 (186/5): Lindner am Rande: Ernst der Lebensart. Voila le tic. -HKB 240 (186, 26): Lindner am Rande: Myst. d’iniquité -Neron. Maintenon. -Eitle Ehrsucht. Hamadrys. -nahe an 1 Abgrund. -Schleyer der Nacht. -Freiheit zu wenn sie noch haspelt. -der Providenz -fleischl. Wohllust.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (90). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 179–181. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120. -ZH II 186–189, Nr. 241. -Zusätze ZH: - - -Lindner am Rande: Dentler. Arzt. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (91). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 182–185. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120–122. -ZH II 189–194, Nr. 242. -Zusätze ZH: - - -HKB 242 (191/9): Lindner am Rande: -Br. erbte Sachen. Stellen im Lande. Ihr Erbtheil war Josephs. -HKB 242 (191/19): Lindner am Rande: Tempora mut. -HKB 242 (192/10): Lindner am Rande: Si qua sede sedes. -Rouss. sedentem in telonio. -HKB 242 (192/19): Lindner am Rande: Es sitzen Miethlinge … bey Königen. -Kind mit ABC. -HKB 242 (193/35): Lindner am Rande: M Kanter ob schicken Berens. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 51–54. -ZH II 194–197, Nr. 243. -Zusätze ZH: -Der Entwurf in der letzten Hälfte ist von einer andern Hand geschrieben, vmtl. von Lindner. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (92). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 185–187. -ZH II 197–200, Nr. 244. -Zusätze ZH: - - -HKB 244 (197/28): Lindner am Rande: B. hat taufen laßen. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 67. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 188f. -ZH II 201, Nr. 245. -Zusätze ZH: -Vorauf geht ein Entwurf zu einer Schrift über die Bücherzensur. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (93). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 189–194. -ZH II 201–204, Nr. 246. -Zusätze ZH: - - -HKB 246 (202/30): Lindner am Rande: -NB. sündigt Arab. war -uti die Höllenf. der Erkenntnis disc. heroum. -HKB 246 (204/37): Lindner am Rande: Hamb. Nachr. -Celtische ist noch in Niederbretagne, Biscaya Wallis, schottischen -Berglanden. -NB. Froschmeusler. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 194–196. -ZH II 205–209, Nr. 247. -Zusätze ZH: - - -HKB 247 (209/3): Lindner am Rande: -Stunden des Horaz. -Däntler -Zerstreuungen -Des Essarts. Rouss. Perlow. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (95). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 196–199. -ZH II 209–212, Nr. 248. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (96). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 199f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 122f. -ZH II 212–216, Nr. 249. -Zusätze ZH: - - -HKB 249 (213/30): Lindner am Rande: -Philemon. -Nicolai. Aut. der Elegie. -HKB 249 (216/6): Lindner am Rande: Apoth. -Eschenb. -Hume. Kunst. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (97). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 200f. -ZH II 216–218, Nr. 250. -Zusätze ZH: - - -HKB 250 (218/28): Lindner am Rande: -Lauson. -Wagner 17 fl. -Kulmus -Phil. und Baucis revocatur bey Hartkn. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek (Abschrift von Lavater). -Wie Hamann in HKB 252 (221/2–8) an Lindner schreibt, hat er am Tag zuvor einen Brief an Moser in Frankfurt geschrieben und Hartknoch mitgegeben. Der Brief selbst ist nicht überliefert, aber eine Abschrift davon von Lavater. ZH edierte nach dem in Königsberg verbliebenen Entwurf (vgl. ‚Entwürfe‘ zu diesem Brief), den Hamann als Ausgangspunkt für die Abschrift des Briefes an Lindner nahm (vgl. HKB 252 [221/9–222/19]). -Bisherige Drucke: -Friedrich Abbts vermischte Werke. Neue und mit Anmerkungen von Moses Mendelssohn vermehrte Auflage. Berlin und Stettin, bey Friedrich Nicolai 1782, III 84–88 (1. Aufl. 1771). -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 202f. -ZH II 218–220, Nr. 251. -Entwürfe: -Ein bei ZH überlieferter Entwurf. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: - - -Königsberg den 25 Julij. 63. -Hochwohlgeborner Herr, -HöchstzuEhrender Herr, -Verehrungswürdiger Gönner und Freund, -Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus der hiesigen -Kanterschen Buchhandlung hiesiges Ortes die Fortsetzung I ihres -Catalogi von der letzten Meße zugeschickt. Weil jedermann aus unsers meines -Vaters ganze Hauseshaltung in die Vesper gegangen war, so war es meine -ich Schuldigkeit das Haus zu hüten. Unterdeßen fällt mir der Catalog in -die Hände und indem ich lese, finde ich:
        Schreiben, treuherziges, eines -Layenbruders im Reich
      pp. Der Titel schoß mir ich weiß nicht warum? aufs -Herz, daß ich bald alles im Stich gelaßen hätte um meinen Neugierde zu -löschen. So bald ich wieder besann Ich schämte mich meines Ungestüms, -lachte ein wenig darüber, und kasteyte mich biß gegen Abend, da mir ein neuer -Paroxysmus anwandelte, daß ich einen guten Freund beynahe zwang für -mich in den Buchladen zu gehen,der aber n ohne jemanden zu Hause -antraff daselbst anzutreffen weil es Sonntag war. Heute frühe gehe ich in -zur Kirche ins Montaggebet, muß den Buchladen vorbey und kann der -Versuchung nicht wiederstehen das
        treuherzige Schreiben
      mit in die Kirche zu -nehmen. Einige Blicke, die ich darauf geworfen hatte, machten mich so -unruhig, daß ich nach verrichtetem Gottesdienst gleich zu meinem Freund eilte, -(der nächst der Kirche wohnt und mein Frühstück immer fertig hält, der aber -morgen Gott Lob! nach Kurland heimgehen wird) um mich
        zu guter Letzt
      -bey ihm satt zu lesen und satt zu trinken. -Ew. Hochwolgeboren ersehen aus dieser langweiligen Erzählung, daß ich -heute erst Dero treuhertziges Schreiben an einen Ihrer Widersacher gesehen -und gelesen habe und durch Dero grosmüthige Antwort auf den Unfug eines -dieses Splitterrichters wie aufs Haupt geschlagen bin. Ich habe unmögl. -unterlassenwollen können Ihnen wenigstens Nachricht von Dero erhaltenen -
        Siege
      zu ertheilen, da durch einen glückl. Zufall an Dero Verleger heute noch -ein Pack Schriften von dem meinigen abgefertigt werden soll.Da e Es fehlt -mir allso schlechterdings an Zeit gebricht mich
        ganz
      zu erklären; so allso -will ich alle halbe Erörterungen unterdrücken. Ich arbeite jetzt seit 3 -Wochen auf der Kanzelley des hiesigen Magistrats um mich zu Geschäften ein -wenig vorzubereiten und bin nach abgelegter Probe jetzt im Begriff mich der -Kgl. Kr. v. Dom. Kammer aufzudringen um alle Autorgrillen mir gänzl. aus -dem Sinne zu schlagen, und meinen Kunstrichtern den Mund zu stopfen. -Außerdem Hiernächst liegt mir die Abreise meines letzten Freundes im -Gemüth, der morgen abgehen will, und mir treue Dienste seit seines hiesigen -Aufenthalts erwiesen hat. Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig -engl. v italien mitgenommen und mir alle saure Gänge oder verdrüßl. -Handarbeit abgenommen hat. -So viel ich den Philologen kenne,denkt er an nichts weniger dürfte ihn -wol nichts mehr so sehr als das Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer -des Mayns aufmuntern an eine
        Palinodie
      einmal zu denken, und aus -selbiger vielleicht seinen Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer -gewesen: -Was ich geschrieben habe, das decke zu -Was ich noch schreiben soll, regiere Du. -Ew. Hochwolgeboren werden die Freyheit gegenwärtiger Zuschrift -entschuldigen -Der Gott Daniels sey Ihr Schild v großer Lohn! Ich habe die Ehre -
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (98). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 204f. -ZH II 220–225, Nr. 252. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 84. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 207f. -ZH II 225f., Nr. 253. -Zusätze ZH: - - -HKB 253 (226/24): Auf der Außenseite folgender Bescheid der Behörde: -Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Kammer -Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer Cantzeley- -Verwandter in Eydes-Pflicht genommen zu werden, bis zu seiner -weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. -Signatum Königsberg den 8t. Aug. 1763. -Königliche Preußische Kriegs- und Domainien-Cammer -gez. Domhardt v. Wegnern Cupner Bertram Poehling - - -Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20): - - -An E. Königl. Kriegs- und Domainen Cammer. -P. P. -Ew. Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem geringsten Ihrer -Unterthanen, der sich heute erkühnt, die Bedürfniße seiner niedrigen, -aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu -stellen. -Ich beschließe mit diesem August das 33ste Jahr meines Alters, -und habe nach einer ziemlich willkürlichen Abwartung des -akademischen Laufes, mit Hofmeistern in Lief- und Curland, hierauf mit -einer Reise nach Holland und England unter dem Mantel fremder -Angelegenheiten, mir meine übrige Zeit vertrieben, endlich die letzten -fünf (für das Vaterland trübe) Jahre in meines Vaters Hause, theils -zur Pflege seiner grauen Schläfe, theils in einer gelehrten Muße nach -Herzenswunsch gelebt. -Da das Gebrechen einer schweren Zunge und Aussprache, nebst -einer eben so empfindlichen Gemüthsart als Leibesbeschaffenheit mich -zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber -zugleich Gefahr laufe, das Theil meiner Gaben und Güter bey einem -längeren Umgang der Musen zu verschlingen, und dann, wie der -verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die -Landesväterliche Weisheit und Vorsorge Ew. Königl. Majestät für die Erhaltung -und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. -Weil ich blos für die lange Weile und zu meiner eigenen -Demüthigung studiert habe: so muß ich allen Aemtern entsagen, zu welchen -die Qualität eines Litterati sonst erfordert wird, und kann mich -weder auf irgend einige Verdienste beruffen, noch auf andere - -Bedingungen einlaßen, als daß ich, zur Noth leserlich, schreiben und ein wenig -rechnen kann. -Um gleichwol zu Geschäften mich einigermaßen vorzubereiten, habe -ich seit einigen Wochen bey der Canzelley eines hiesigen Magistrats zu -arbeiten den Anfang gemacht, und bin durch diesen Versuch erweckt -worden, Ew. Königl. Majestät um die gnädige Erlaubnis -gegenwärtig anzuflehen, bey dero Hochverordneten Kriegs- und Domänen -Cammer eine gleichmäßige Probe meiner freywilligen Dienste -ablegen zu dürfen in unterthänigster Hoffnung, daß es mir durch diesen -Weg gelingen könnte, als ein Invalide des Apolls mit einer -Zöllnerstelle zu seiner Zeit begnadigt zu werden. -Gott Selbst wolle mich mit dem redlichen Eifer und klugen -Gehorsam ausrüsten, womit auch die kleinsten Befehle und Winke -Ew. Königl. Majestät verdienen nachgelebt und erfüllt zu werden, -von allen treuen Unterthanen und Bedienten des Glorwürdigsten -Monarchen, zu denen sich für den kleinsten und letzten bekennt, und -auf dies Bekenntnis mit pflichtschuldiger Devotion ersterben wird p. -Königsberg den 29 Julii 1763. - -Cammer Resolution auf obige Bittschrift. -Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Cammer- -Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer -Canzleyverwandter in Eydespflicht genommen zu werden, bis zu seiner -weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. Sig. Königsberg den 8 Aug. 1763 -Domhardt v Wegnern Cupner Poehling Bertram. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (28). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 164–169. -ZH II 226–230, Nr. 254. - -Provenienz: -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 292–298. -ZH III XIX–XXVI, Nr. 254a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 209f. -ZH II 230f., Nr. 255. - -Provenienz: -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 299–302. -ZH III XXVI–XXXI, Nr. 255a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (84). -Bisherige Drucke: -ZH II 231f., Nr. 256. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (100). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 211–215. -ZH II 232–236, Nr. 257. -Zusätze ZH: - - -HKB 257 (232/22): Lindner am Rande: -Extr. aus uns. Intelligenz -Extract der Intelligenz -Erlaubnis von Brief -HKB 257 (236, 10): Lindner am Rande: Hypoch. Recht. -Lieblings Ton. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (101). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 215–218. -ZH II 236–240, Nr. 258. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (102). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 218f. -ZH II 240–243, Nr. 259. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (103). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 50f. -ZH II 244–246, Nr. 260. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (104). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220. -ZH II 246f., Nr. 261. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (105). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220f. -ZH II 247–250, Nr. 262. -Zusätze ZH: - - -HKB 262 (250/16): Lindner am Rande: -Les sylphes. -Kanter -an. Krick. und Rumowski. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (106). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 221f. -ZH II 250–252, Nr. 263. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (107). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 223f. -ZH II 252–254, Nr. 264. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (108). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 225f. -ZH II 254f., Nr. 265. -Zusätze ZH: - - -HKB 265 (255/11): Lindner am Rande: -Helmstedtschen Brief. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (109). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 226. -ZH II 255f., Nr. 266. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (110). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 227f. -ZH II 256–258, Nr. 267. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 2. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 1f. -ZH II 258f., Nr. 268. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 295f. -ZH II 259f., Nr. 269. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (78). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 296–298. -ZH II 261f., Nr. 270. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[a]). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 3–7. -ZH II 262–266, Nr. 271. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (80). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 298. -ZH II 266–268, Nr. 272. - -Provenienz: -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 302f. -ZH III XXXI–XXXII, Nr. 272a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (111). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 299f. -ZH II 268–270, Nr. 273. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 302. -ZH II 270f., Nr. 274. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 6. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 122f. -ZH II 271f., Nr. 275. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (112). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 303f. -ZH II 272–275, Nr. 276. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (113). -ZH II 275f., Nr. 277. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (114). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 305. -ZH II 276f., Nr. 278. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (115). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 307. -ZH II 278–280, Nr. 279. -Zusätze ZH: - - -HKB 279 (280/29): Lindner am Rande: -Caviar 4 Tonnchen. -Original. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (116). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 310–318. -ZH II 280–284, Nr. 280. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (117). -Bisherige Drucke: -ZH II 284–286, Nr. 281. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (118). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 319f. -ZH II 286–289, Nr. 282. -Zusätze ZH: - - -HKB 282 (289/30): Lindner am Rande: -Trescho. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 5. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 7. -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 318. -ZH II 289–291, Nr. 283. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (119). -Bisherige Drucke: -ZH II 291–293, Nr. 284. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (120). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 321f. -ZH II 293–296, Nr. 285. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 6–8. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 323–328. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 6–19. -ZH II 296–303, Nr. 286. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (121). -Bisherige Drucke: -ZH II 303f., Nr. 287. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (122). -Bisherige Drucke: -ZH II 305f., Nr. 288. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (123). -Bisherige Drucke: -ZH II 306f., Nr. 289. -Zusätze ZH: - - -HKB 289 (306/20): Lindner am Rande: -Censuren. -Lauson. -Freytag Coll. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (124). -Bisherige Drucke: -ZH II 307–309, Nr. 290. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (125). -Bisherige Drucke: -ZH II 309–311, Nr. 291. -Zusätze ZH: - - -HKB (309/23): Lindner am Rande: -Catal. 100 fl. -Schlegel. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (126). -Bisherige Drucke: -ZH II 311f., Nr. 292. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (127). -Bisherige Drucke: -ZH II 313f., Nr. 293. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[b]). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 8–12. -ZH II 314–317, Nr. 294. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (128). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 328f. -ZH II 318–320, Nr. 295. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (129). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 329f. -ZH II 320–322, Nr. 296. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62 (Entwurf). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 330. -ZH II 322f., Nr. 297. -Zusätze ZH: -Hs. April 1940 bei der Firma J. A. Stargardt aufgetaucht, von der Univ. Bibl. Kbg. erworben (Signatur 3067). Keine sachlichen Abweichungen. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 9–10. -Die Pausanias-Exzerpte auf einem eigenen Blatt, Ms. Germ. quart. 1304, 47. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 332f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 24–26. -ZH II 323–325, Nr. 298. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 300 und 301. -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 2). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 12–15. -ZH II 325–328, Nr. 299. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 85 (Entwurf). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 334–337. -ZH II 328–330, Nr. 300. -Zusätze ZH: -Eine Abschrift des Briefes von Hamann, 1. Mai 1765. Provenienz:Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: - - -Allerunterthänigste Bittschrift an E. Königl. Regierung, -mir die Wohlthat des Ostracismi und einen Reisepaß nach Curland -angedeyen zu laßen. - -Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, -Allergnädigster HErr -Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig, und starb 1756. Nach einer -gesetzmäßigen Theilung mit meinem Vater, einem geborenen -Lausitzer und meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas -weniges über 5000fl. -Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der -Vorsehung nicht nur neun Jahre zu meinem nothdürftigen -Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao 1756 bis 58 zu einer Reise -über Berlin, Hamburg, Amsterdam nach London, wozu ich durch -Vorschuß und Beysteuer grosmüthiger Handelsleute in Riga unterstützt -wurde, endlich noch zu einer andern Ausflucht nach Deutschland bis -Basel, die aber nicht länger als 16 Wochen gewährt und von der ich -am Michaelistag des verflossenen Jahres wider heimgekommen bin. -Ew. Königl. Majestät werden aus copeyl. Beylagen (am Rande: -A nebst der Erlaßung meiner geleisteten Probedienste bei der -Cammer Canzley unterm 8 Febr. 64) näher zu ersehen geruhen, daß -weder Uebermuth noch Faulheit, sondern ein Ungeschick meiner -Fähigkeiten und Neigungen mich bisher von einem öffentlichen Amte -ausgeschloßen haben. Ich hätte auch gern die Fruchtlosigkeit meiner -Probedienste länger als sechs volle Monathe verschmerzt, falls es -nicht dem barmherzigen Gott gefallen hätte meinem alten Vater den -25 Januar a. p. durch einen Schlagfluß an der rechten Seite zu -lähmen, und dadurch mich selbst von dem mühseeligen Joche meiner -Canzeleyproben zu erlösen. -Ohngeachtet ein sauer und gewißenhaft erworbenes Vermögen -durch Contributionen, Münzreductionen u. s. w. leicht geschmälert -werden kann; auch mein Vater zu unvermögend geworden seinen -Hausstand und die Handthierung seiner Kunst länger fortzusetzen: so -gereicht es mir doch zur größten Beruhigung, ihn für ein gemächliches -Alter ziemlich durch die Nachfolge eines nahen Anverwandten und -Blutfreundes versorgt zu sehen. Es scheint mir daher keine unzeitige -Pflicht, nunmehr auch für die künftige Sicherheit meines eigenen -Unterhalts Sorge zu tragen, weil mir von meinem nothdürftigen -Vermögen nach Bezahlung meiner jährlichen Pension und etwa -einiger Schulden nicht mehr übrig bleiben wird, als höchstens eine einzige - -Actie in Ew. Königl. Majestät allerhöchst privilegirten neuen Bank -zu erkaufen. Ich werde dieses Opfer von dem Ueberreste meines -ganzen Glücks mit willigem Herzen thun, und erflehe von Ew. Königl. -Majestät jetzt keine größere Belohnung meiner vergeblich und -freywillig geleisteten Probedienste, als die gnädige Freyheit mein -Vaterland verlaßen zu können, da ich kein ausdrückliches Gesetz vermuthen -kann, das mich verpflichten sollte in meiner Heimath zu verhungern -oder betteln zu gehen, unterdeßen ich die außerordentlichsten und -vortheilhaftesten Anerbietungen auswärtiger Gönner mit -patriotischer Stupidität und ebenso lebhaftem Gefühl meiner Unwürdigkeit -ausgeschlagen habe; da es ferner an Beyspielen von Landeskindern -nicht fehlt, die ihrer Verlegenheit hier aus- und unterzukommen, -durch gesuchte und gewilligte Erlaubnis sich zu expatriiren abhelfen -müßen: so wird E. Erlauchte Königl. Regierung mit gleicher Gnade -geruhen mir einen Reisepaß nach Curland zu ertheilen p p p - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 11–12. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 337f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 32–37. -ZH II 330–334, Nr. 301. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 3). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 15–18. -ZH II 334–337, Nr. 302. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 421f. -ZH II 337f., Nr. 303. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 13–14. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 342f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 89f. -ZH II 338–340, Nr. 304. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (82). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 290f. -ZH II 340f., Nr. 305. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 15–16. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 18f. -ZH II 342, Nr. 306. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (83). -Bisherige Drucke: -ZH II 343f., Nr. 307. -Zusätze ZH: - - -HKB 307 (344/2): Lindners Bruder (Gottl. Im.) schrieb dazu: -Statt einer persönlichen Umarmung nichts als einen papiernen -Kuß. So hats mein Schicksal gewollt. Die Ursachen, warum ich -meinen Weg nicht über Königsberg nehmen können im nächsten -Schreiben ausführlicher. Ich bin gottlob gesund in meinem -municipio angelangt. Noch diesen Herbst fliege ich mit unsern -Zugvögeln davon, oder wenigstens gewiß künftig Frühjahr. Nimm -kindlich Handkuß an meine liebe, liebe Mutter und die besten Grüße an -alle meine dortigen Freunde. Gott erhalte dich gesund. Ich ersterbe -Dein treuer Bruder Lindner. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 17–18. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 93–97. -ZH II 345–347, Nr. 308. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 19–20. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 98–104. -ZH II 347–351, Nr. 309. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 21–22. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 110f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 426. -ZH II 351f., Nr. 310. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (84). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 344f. -ZH II 352f., Nr. 311. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (85). -Bisherige Drucke: -ZH II 353f., Nr. 312. - -Provenienz: -Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346–347. Aufenthaltsort des Originals unbekannt. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346. -ZH II 354, Nr. 313. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 23–24. -Bisherige Drucke: -Vgl. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 347f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 112–114. -ZH II 354–356, Nr. 314. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 25–26. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 114–118. -ZH II 356–358, Nr. 315. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 27–28. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 20f. -ZH II 358–360, Nr. 316. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 29. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 348. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 122f. -ZH II 360f., Nr. 317. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 30. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 21f. -ZH II 361f., Nr. 318. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 31. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 350f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 125f. -ZH II 362f., Nr. 319. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 32. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 351f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 22f. -ZH II 363f., Nr. 320. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 33–34. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 352. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 128–131. -ZH II 364f., Nr. 321. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43. -Bisherige Drucke: -ZH II 365f., Nr. 322. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 35–36. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 353f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 132f. -ZH II 366f., Nr. 323. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). -Bisherige Drucke: -ZH II 367f., Nr. 324. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (87). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 355f. -ZH II 368f., Nr. 325. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 37–38. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 23–25. -ZH II 369–372, Nr. 326. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 39–40. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 356f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 140–142. -ZH II 372f., Nr. 327. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 41. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 26f. -ZH II 373–375, Nr. 328. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (88). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 358f. -ZH II 375f., Nr. 329. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 42. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 359f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 166–168. -ZH II 376f., Nr. 330. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 4). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 27–30. -ZH II 377–379, Nr. 331. - -Provenienz: -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/56 (Bl. 1-2). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 291f. -ZH II 380, Nr. 332. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 328 und 329. -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 44. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 30–32. -ZH II 380–383, Nr. 333. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 45–47. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 363f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 208–210. -ZH II 383f., Nr. 334. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 48. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 32–34. -ZH II 384–386, Nr. 335. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 49–50. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 368. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 214f. -ZH II 386f., Nr. 336. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 51. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 34–36. -ZH II 387f., Nr. 337. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 52. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 225. -ZH II 388f., Nr. 338. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 53. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 226–228. -ZH II 389f., Nr. 339. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 342 und 343. -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 54. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 246. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 438f. -ZH II 390f., Nr. 340. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. -Bisherige Drucke: -ZH II 391–393, Nr. 341. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. -Bisherige Drucke: -ZH II 394, Nr. 342. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 55–56. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 372f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 255. -ZH II 394–396, Nr. 343. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 57. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 373f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 260. -ZH II 396–398, Nr. 344. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 58–59. -Bisherige Drucke: -ZH II 398f., Nr. 345. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 5). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 36–39. -ZH II 399–402, Nr. 346. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 60–61. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 375–379. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 302–308. -ZH II 403–407, Nr. 347. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 62. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 379f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 315–317. -ZH II 407f., Nr. 348. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 6). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 39–46. -ZH II 408–415, Nr. 349. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort einer Abschrift von Friedrich Roth: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 26. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 381–383. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 320–322. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 126f. -ZH II 415–418, Nr. 350. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 64–65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 384–387. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 340–344. -ZH II 419–422, Nr. 351. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 66. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 388. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 363f. -ZH II 422, Nr. 352. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 7). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 46–51. -ZH II 423–428, Nr. 353. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 25. -Bisherige Drucke: -ZH II 428–430, Nr. 354. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 67–68. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 389–393. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 418–422. -ZH II 430–433, Nr. 355. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 69. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 392f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 422f. -ZH II 433f., Nr. 356. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 70–71. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 394–397. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 427–431. -ZH II 434–437, Nr. 357. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 8). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 51–57. -ZH II 437–443, Nr. 358. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 72–73. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 398–400. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 435–440. -ZH II 443–447, Nr. 359. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 9). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 58–61. -ZH II 447–451, Nr. 360. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 46. -Bisherige Drucke: -ZH II 451, Nr. 361. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 451–455, Nr. 362. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf von Ende Juni 1769. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: - - -Ich sehe mich gedrungen meine Umstände mit aller der -Freymüthigkeit unterzulegen, deren sich ein ehrlicher Mann zum Behuf der - -Gerechtigkeit und Wahrheit nicht schämen darf, wenn er ihr Schwert -und ihren Schutzild gegen die Eingriffe des geistl. und weltl. Arms -nöthig hat. Mein seel. Vater machte 1759 ein Testament worin er -seine beiden Söhne zu universal Erben einsetzte ohne irgend einige -andere Legata als 100 fl. an die Armen v 100rth an den jetzigen -Kirchenrath Buchholtz, den er wie vor also auch nachher als seinen -Beichtvater und gewesenen Lehrer seiner Kinder so wohl durch allen mögl. -Diensteifer seines Berufs als durch jährliche Opfer mehr der -Freygebigkeit als Kargheit sich immer verbindlicher zu machen suchte, weil -diese Mittel auch nach dem Laufe der Natur auch solche Menschen -die keine beruffene Heiligen sind, gewinnen sich um das Andenken -eines verstorbenen Freundes in so weit wenigstens verdient zu machen, -daß man seinen Miterben kein Herzeleid noch Unrecht anthut. Alter -und Unvermögenheit bewogen unsern seel. Vater 1764. die -Altstädtische Badstube einem unserer nächsten Blutsfreunde nebst dem -vornehmsten Theil seiner meubles v Hausgeräthe um einen höchst -billigen Preis abzutreten. Es gefiel Gott erstern im Sept. 1766. zu sich -zu nehmen, unterdeßen ich als sein ältester Sohn mich in Curl. -aufhielt, theils meiner Gesundheit wegen theils aus Verlegenheit in -meinem Vaterlande unterzukommen, ohngeachtet ich 2 Monathe -beym hiesigen Magistrat und darauf ein halb Jahr bey der Cammer -Canzeley freywillige Dienste gethan, gegenwärtig aber bereits über -2 Jahre die Stelle eines Secretaire-Traducteur bey der Provincial- -Direction vorstehe. Außer diesen Mühseeligkeiten meines eigenen -Schicksals hat es der Vorsehung gefallen mich noch empfindlicher -dadurch zu beugen, daß mein jüngerer Bruder seit vielen Jahren in eine -Schwermuth versunken, die ihn gantz unthätig und zugl. unfähig -macht für sein eigenes Bestes selbst zu sorgen. Ich habe mich daher -wieder meine Neigung entschließen müßen seit Michaelis 1767. meine -eigene Wirtschaft einzurichten, wo mein Bruder bisher unter meiner -Aufsicht und Pflege bis jetzo gelebt, und niemals aufhören werde -seine Wiederherstellung zu wünschen ohne selbige von Menschl. Hülfe -noch Kunst erwarten zu können. Nachdem die Theilung unsers -väterl. Nachlasses unter dem Beystand des Kirchenraths Buchholtz -auseinandergesetzt worden, nahm ich sogl. meine Zuflucht zum -HE. Kriegsrath Hindersinn, als dirigirenden Bürger Meister und - -Pupillari, der zugl. ein Taufzeuge meines Bruders gewesen war, und -ersuchte denselben als Curator des letzteren constituirt zu werden. Ich -bin aber mit dieser Anfrage immer so dictatorisch abgewiesen worden, -daß ich mich fürchte ferner die Obrigkeit mit einem Gesuch zu behelligen, -das so ungleich aufgenommen wurde. Meine natürl. Blödigkeit und -Unerfahrenheit in den Landesgesetzen, Rechtshändeln und öffentl. -Geschäften, denen ich theils aus Geschmack theils aus Noth die glückliche -Muße und Stille der Studierstube von Kindheit auf vorgezogen, -endlich die Verlegenheit meiner gantzen Lage und vielleicht auch die Liebe -einiger Grundsätze und Vorurtheile bewogen mich diese gantze Sache -der Führung des Kirchenraths Buchholtz zu überlaßen, der auch alles -in die Wege zu leiten suchte, daß nach seinem Entwurf ein Protocol -im Pupillen-Amt aufgenommen, ich und mein Bruder zur Bejahung -deßelben bey einem Secretair des Magistrats eingeladen und alles in -gehöriger Form bekräftigt wurde. Weil aber die ganze Kraft dieses -Instruments auf ein
        besonderes Vertrauen
      beruhte, deßen mein -Bruder gar nicht fähig war so überlaß ich es der Einsicht höherer -Richter, in weit man selbiges bey meinem an Gemüthskräften -elabirten Bruder zum voraus setzen kann, und bin zugleich genöthigt -aufrichtig zu bekennen, daß das meinige nicht weiter geht als ich wiefern -ich durch Werke und nicht durch Worte dazu erweckt werde.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 455–461, Nr. 363. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf des Schreibens an den König. Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): - - -Königsberg, Juli 1769 -Ew Kgl Maj. statte den unterthänigst schuldigsten Dank ab, daß -Aller Höchst Dieselben mir den Bericht des Kbgsb. Magistrats wegen -der Curatel ms. Bruders zu communiciren geruhet, und da mir -dabey Allergnädigst aufgegeben worden, 1.) auf die darinn angeführte -Umstände mich hinlängl. zu erklären und 2) besonders anzuzeigen ob -und auf was Art ich eine tüchtige Mannsperson, die meinem Bruder -beständig zu assistiren vermögend wäre, zu choisiren gemeint sey -3) hiernächst auch nachzuweisen wo und welchergestalt meines -Bruders Vermögen versichert und placirt sey. - -Diesem hohen Befehl zur schuldigsten Folge zeige gantz gehorsamst -an, daß es zwar allerdings seine Richtigkeit habe, daß ich einen Theil -des Tages bey dem Accise Directorio meine Geschäfte habe und nicht -jederzeit zu Hause seyn kann. Ich muß aber hierauf Dagegen scheint -nach meiner Einsicht mit der Hauptfrage ob ich Curator von meinem -Bruder seyn kann noch gar keine Verbindung zu haben, sintemalen -dazu daß ich wenn er gl. nicht in meinem Hause bleiben sollte, ich -dennoch immer sein Curator seyn kann bin, noch vor sich nicht -gehört ob er in meinem Hause bleiben soll oder nicht, wie denn auch -der neue constituirte Curator Advocat Gunthel ebenfalls daßelbe -er nicht im stande ist zu leisten thut im Stande und noch -unverheyrathet ist in sein Haus aufzunehmen. Hiernächst werden Ew. Kgl. -Maj. aus der beygefügten Specie facti zu ersehen geruhen daß die -Gemüths Umstände meines Bruders gar nicht so beschaffen sind, daß -sie durch den Umgang gebeßert werden könnten. Es ist hiernächst -gantz falsch daß ich nur eine einzige Magd in meinem Hause haben -sollte, und kann vielmehr versichern, daß ich außer meiner -Dienstbotin bereits über Jahr und Tag eine ausdrückl. besondere -Wärterin für meinen Bruder gehalten welches um so mehr zulängl. -gewesen, da nach der beygefügten Specie facti mein unglückl. Bruder -gar nicht zu Ausbrüchen inclinirt sondern mehr für eine stupide -Person zu halten, wie denn auch der in dem Bericht des Magistrats -angeführte Vorfall gar nicht aus einer Rase mit Merkmalen einer -Wuth verknüpft gewesen sondern theils von der seiner unserer eben -damals veränderten Lage und Wohnung theils von einer -Verstopfung ss Körpers hergekommen und wegen der damit verknüpften -Unruhe man weder nicht die Hausthür genau gnug beobachtet, -welche Umstände wegen auch wohl bey der genausten Beobachtung -sich doch wohl ereignen können und selbst bey Er bey in -Hospitälern vorfallen wie ich denn auch mit eben hiedurch bewogen worden, -damals einen besondern Wärter inn zu halten, da ich zuvor nach -dem Gutachten eines Medici und Feld Chirurgi den ersteren Hüter -v Wärter als unnöthig abgeschaft. Es ist auch dazumals selbst die -Ausschweifung meines Bruders nich in keiner eigentl. Wuth -bestanden, sondern er sich nur aus dem Hause entfernt und er dadurch -für se Person leicht Schaden nehmen können, wogegen auf das - -theuerste versichern kann daß seit dem ihm niemals dergl. mehr -angewandelt, sondern sein gantzes Uebel in einer gäntzl. Unthätigkeit -und Unempfindlichkeit, wobey auf keine Weise eine tüchtige -Mannsperson nöthig gewesen, sondern es nur völlig an eigentl. ihm -einer Weibsperson genug, besonders der Reinlichkeit wegen -erfordert wird. Aller vernünftige Umgang ist ihm dabei gäntzl. zur -Last, er redet nicht, höret nicht und sieht alles mit der grösten -Gleichgiltigkeit an. Bey welchen Umständen also bey ihm die Bestellung -einer besondern tüchtigen Mannsperson ihm zu nichts dienen sondern -ihm vielleicht darum nachtheilig werden dörfte, weil überhaupt jede -Veränderung theils seiner Lage theils der Menschen die um ihn sind -in ihn einen wiedrigen Einfluß zu haben scheinen, wobey inzwischen -schon für mich nicht unterlaßen würde, wofern ich bemerken würde -daß es nöthig wäre, ihm nicht nur eine sondern auch mehrere -Mannspersonen zu halten. Uebrigens ist mein Bruder von 37 Jahren v kein -so junger Mensch mehr, ich habe auch den einzi damal Vorfall -qu. dem Kr Rath Hindersinn referirt, der aber nicht eher als jetzt -davon einen Gebrauch gegen mich zu machen vermeint. -Was endl. die Nachweisung des Vermögens von meinem -Bruder anbelangt; so habe solche anschlüßl. beygefügt woraus völlig -erhellen wird daß sein Vermögen nicht allein gantz gesichert ist, -sondern ich auch selbst noch ein Vermögen besitze, welches ihm als meinem -Curando immer verhafftet bleiben kann. Aus all -Aus allem diesen werden Ihro Kgl. Maj. Selbst des Mehreren zu -ersehen geruhen daß E Hiesiger Löbl. Magistrat nur durch die -Instigation übelgesinnter Leute zu der Kränkung gebracht worden die -mir hiedurch verursacht wird. Ich weiß besonders dieselbe keinem so -sehr Schuld zu geben als dem jetzigen Altstädtschen Bader Nuppenau -der nicht nur ob er gl. unser Verwandter von Seiten meiner Eltern -viel Guts genoßen auch ihm die Altstädtsche Badstube nebst denen -abgegeben v ihm die dazu gehörige Instrumente v Meublen für -ihn einen gantz geringen Preis überlaßen worden dennoch bis dato -die eben an meinen ungl. Bruder gemäs dem Väterl. Inventario und -der Curatel Rechnung schuldig gewesenen 2000 fl. unsers Urgirens -ohngeachtet noch nicht völlig ausgezahlt sondern noch 1000 fl. auf -einen Wechsel Rest geblieben, welche Post da sie mir gantz unsicher - -geschienen ich allerdings beyzutreiben gesucht, da wodurch -Nuppenau bewogen worden sich anfangs die Caution des Kriegsraths -und Ober Bürger Mstrs Hindersin selbst zu verschaffen und da -derselben ungeachtet das Geld in termino des Wechsels näml. den -14 Junii a. c. nicht bezahlt ist, sich meiner fernern Erinnerungen durch -dies Mittels zu entledigen gesucht, daß er mich von der -Administration des Vermögens meines Bruder abzudringen und solche -auf einen andern zu bringen gesucht, mit dem er vielleicht beßer zum -dabey fortzukommen vermeint. Dieses ist auch vermuthl. die Ursache, -wodurch der Kriegsrath und Ober Pupillaris Hindersin bewogen -worden mich bey insinuirung des von Ew. Kgl. Maj. unterm 26. Julii -abgelaßenen Rescripts auf eine rauhe sehr ungü und unanständige -sehr beleidigende Art zu begegnen so daß ich mich scheuen muß vor eine -Person, die an sich mein Vorgesetzter nicht ist, mich künfftig einzufinden, -um nicht dadurch zu unschickl. Wiederworten gebracht zu werden. -Dieser besondere Umstand veranlaßt mich Ew. Kgl. Maj. in tiefer -Unterthänigkeit zu bitten diese gantze Curatel doch von dem -dirigirenden Bürgermeister Amte gänzl. abzuziehen,. Mein unglückl. -Bruder ist ein würkl. civis academicus und es ist bekannt, daß auch -Schul Städtsche SchulCollegen, wenn sie gl. dieses Amt erhalten -doch dadurch von diesem Foro privilegiato nicht abkommen, sondern -auf daßelbe sich jederzeit beziehen können; wie denn auch selbst -nachdem der jetzige Aufenthalt meines Bruders auf dem Tragheim auf -alle Fälle diese die Direction dieser Curatel nicht unter das -dirigirende Bürgermeisterl. Amt sondern unter das assistirende -Tragheimsche Pupillen Amt gehören würde. Ich würde es mir auch -ungemein gern gefallen laßen und es sehr gern sehen wenn Ew. Kgl. -Maj. geruhen wollten diese Curatel entweder unmittelbar unter Dero -hohes Pupillen Collegium zu nehmen oder sie unter das Obergräfl. -Amt als mein jetziges Forum zu setzen. -Ew. Kgl. Maj. bitte auf das allersubmisseste auf dies mein letztes -Gesuch gnädige Reflexion zu machen zumalen ich mich hiedurch -nochmals submittire so viel Obligationes als das Vermögen meines -Bruders ausmacht, ad depositum pupillare zu laßen, überhaupt aber -für se Person alle mögl. Sorgfalt anzuwenden, als wozu mich ohnedem -mein Blut und brüderl. Neigung verbindet und hinziehet. Womit - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 45. -Bisherige Drucke: -ZH II 461–463, Nr. 364. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 463–466, Nr. 365. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 467–469, Nr. 366. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 469–478, Nr. 367. -Zusätze ZH: -Ein weiterer Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: - - -Königsberg, Ende Sept. 1769 -Ew Kgl. Maj. haben mir allergnädigst befohlen auf den -abermaligen Bericht des Magistrats vom 29 Sept mich deutl. und -hinlängl. zu erklären. Ohngeachtet die Hauptfrage von der Curatel -meines Bruders noch nicht entschieden worden, so sehe ich mit -Befremden einen
        neuen
      Umstand meinem gerechtl. Gesuch im Wege -gelegt; wiewohl dieser neue Umstand blos dasjenige bekräftigt, was -ich in meinem letzten unterthänigsten Gesuch als den wahren Grund -meines bisherigen mir angethanen Leides und Drucks bereits -angegeben, und es erhellt daraus offenbar, daß es dem Altstädtschen -Bader gelungen nicht nur die Caution des Oberbürgermeisters -Hindersinn sondern auch dadurch das Vertrauen des gesammten Magistrats -auf Kosten der Wahrheit, Gerechtigkeit und Billigkeit sich zu -erwerben. -Es ist zwar andem, daß Nuppenau unser naher Freund ist und daß -er einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater, der ihm noch -bey Lebzeiten die Altstädtsche Badestube abgetreten, schuldig ist und -seine ganze Familie nicht nur unter zum Theil unterhalten und -unterstützt, sondern auch durch ein mündlichesn Legat Befehl an -mich seinen ältesten Sohn von 900 fl. auf seinem Sterbebett -bedacht, die ihm laut beyl. Qvittungen aus bloßem Gehorsam gegen -den letzten Willen unsers seel. Vaters richtig ausgezahlt worden, und -daß wir uns den Abzug von mehr als 400 fl. willig haben gefallen -laßen, weil die Abtretung der Altstädtschen Badstube eben in dem -Jahr der Münzreduction ohnge geschehen war, ohngeachtet ihm -das meiste Hausgeräth für einen noch billigeren Preis überlaßen -worden war, als für den ein Vater mit seinen eignen Kindern theilt, ich - -sage es ist andem, daß Nuppenau dem Andenken unsers Vaters und -seinen Erben einige Achtsamkeit schuldig wäre; demohngeachtet -haben wir uns kaum unterstehen dürfen uns nach sehr vielen -zurückgebliebnen Meubles, die er sich theils als Geschenke meines seel. -Vaters zugeeignet theils unsere Nachfrage deshalb mit einer groben -Hitze abgewiesen daß sich aus seinem bisherigen Betragen so wohl als -aus seinen gegenwärtigen Kränkungen, wodurch er sich gegen die -Bezahlung der uns noch von Gott und Rechts wegen schuldigen -1000 fl. und ihrer Interessen durch Mittel zu decken suchen, die -einem so nahen Blutsfreunde ebensowenig als einem rechtschaffenen -Bürger anständig sind. -Durch welchen Weg es 3 Jahre nach meines seel. Vaters Tod -gegenwärtig verlautbart als wenn unser Vater auf seinem -Sterbebette ausdrückl. verlangt, daß der blödsinnige bey Nuppenau zur -Aufsicht gelaßen werden solle, ist mir schlechterdings ein Geheimnis, -von dem ich niemals entsinnen kann die geringste Sylbe gehört zu -haben. In dem in originali beyl. Protocoll vom 16 Oct. 1767. ist auch -von diesem ausdrückl. Willen meines seel. Vaters weder vom Kr. -Hindersin noch Kirchenrath Buchholtz die aus Ursachen, welche dem -Höchsten Richter alles Fleisches allein bekannt sind, gegenwärtig mit -Bader Nu dem Altstädtschen Bader gegen uns gemeinschaftliche -Sache machen, damals das geringste verlautbart worden. -Da mein Bruder bey seinen traurigen Umständen gar keines -Vertrauens fähig ist so ist dasjenige was ihm so wohl im Bürgermeisterl. -Amt gegen Kirchenrath Buchholtz als in dem abermaligen Bericht in -den Mund gelegt worden, wol für nichts anders als blos der -Freygebigkeit des Concipienten zuzuschreiben und aufs leidlichste davon -zu reden einer bloßen Fiction. -Was die freundschaftl. Unterredung des Nuppenaus und der -Seinigen betrift, so bin ich lange selbst davon Zeuge gewesen, daß -selbige und habe mit Betrübnis öfters empfinden müßen, daß selbige -nur zu oft in Geckereyen bestehen, womit man sich und seine -Gesellschaften als einen melancholischen Menschen aufzuheitern gesucht. -Was die gegenwärtige alte Badstube anbetrift, so zweifele ich daß -meinem Bruder das Andenken derselben so lebhafft ist als mir und -vielleicht andern Männern, die sich einiger vergnügten Abende noch - -erinnern, welche sie in ihrer Jugend daselbst zugebracht haben. Ich -befürchte aber, daß die alte bürgerl. Sitten deren Geschmack v -Nachahmung ich niemals zu verleugnen hoffe, gegenwärtig in der -Altstädtschen Badstube ziemlich ausgestorben seyn möchten. wenigstens -Alle diejenige welche den Mann gekannt haben in deßen Platz -Nuppenau gekommen, werden ersterem nicht nachsagen können, daß er -außer seinem Beruf sich in fremde Dinge gemischt oder daß Fleischer, -und Bäcker und am allerwenigsten Gesinde und Hausgenoßen auf -ihren verdienten Lohn irgend jemals bey unserm seel. Vater -Monathe Wochen geschweige Jahre lang warten müßen. -Wenn die Altstädtsche Badstube als sein Geburtsort ein Haus, -in dem er von Jugend auf erzogen worden, in seine traurige und -melancholische Gemüthsverfaßung einen Einfluß haben können, so hat -er sich Jahre lange gnug bey diesen Umständen darinn aufhalten -können, ohne daß man die geringste Wirkung davon erlebt. Es konnte -vielleicht seyn daß er mein Bruder durch freundschaftl. -Unterredungen zu ei zu einer strengen Diät in der Altstädtschen Badstube -aufgeheitert werden könnte; aber nach dem jetzigen Geschmack ms -Bruders würde hiedurch sein Zustand nur trauriger und -melancholischer werden. Uebrigens Gleichwol muß ich auf meine Ehre und -Gewißen meinem unglückl Bruder das Zeugnis geben, daß er die -zwey Jahre da er mit mir zusammengelebt, gegen mich niemals dergl. -Ausbrüche geäußert deren er sich selbst gegen seinen leibl. Vater noch -in der Altstädtschen Badstube schuldig gemacht, noch sich gegen das -Publicum so vergangen als damals, wie er und da er noch in officio -publico stand, und daß überhaupt sein gegenwärtiger ietziger -Zustand nicht so traurig und melancholisch ist, als der Magistrat -denselben fingirt willkührlich ohne den geringsten Beweis in seinem -abermaligen zum voraus setzt. -Ich habe nicht so viel Hertz mir ein Vertrauen Ich habe meines -Bruders zuzueignen, das dem Kirchenrath Buchholtz und Bader -Nuppenau angedichtet worden, unterdeßen weiß ich, daß letzterer -meinen Bruder zu einer Zeit, da ich wie ihm bekannt in meine -Geschäfte abwarten muß sich wahrscheinlicher weise in gewiße -Unterhandlungen wegen des Wechsels der eben damals verfallen war -einlaßen wollen woran er aber durch den Besuch eines Fremdlingen - -den ich einige Tage in mein Haus aufgenommen verhindert worden, -und daß damals mein Bruder ihm dem Bader Nuppenau weder -die Höflichkeit angethan ihn anzusehen geschweige auf alle seine Rede -das geringste zu antworten. -Ew. Kgl. Maj. sehe mich noch genöthigt in tiefster Unterthänigkeit -vorzustellen, daß eben der plausible aber durch eine sehr verkehrte -Anwendung gemisbrauchte Grundsatz meinen Bruder in sein durch ich -weiß nicht was für unnatürl. Zwangmittel auf seiner einer sehr -unnützen Meynung nach und ohne Kenntnis so Uebels aufzuheitern, ihn -in seinen jetzigen traurigen Zustand so tief eingestürzt hat. Denn -ohngeachtet es notorisch war, daß er aus einer unerklärl. Melancholie einen -sehr einträgl. v gemächligen Schuldienst in Riga niederlegen müßen, -man selbigen gleichwol zu einer Hofmeister Stelle in einem angesehenen -Hause eindrang mit derselben Erwartung ihn durch Conversation -und Welt aufzuheitern und ohngeachtet dieses sehr mislang, die -zweite Schwachheit begieng ihn durch einen kümmerl. Schuldienst -trotz seiner melancholischen Verfaßung durch Zerstreuungen v -Geschäfte, wie man sich einbildete, aufzuheitern. Wenn Falls der -Magistrat mich nicht eben so ex abrupto unmündig erklären will; so -müste ich in der That alles Gewißen und Vernunft an den Nagel -hängen, wenn ich mit kaltem Blut in einen neuen dritten Versuch -willigen wollte durch den man wirklich mehr Willens ist meinen Bruder -aufzuopfern als ihn zu erhalten, und ihn seine Person so wol als -sein Vermögen einem debitori moroso und ingrato anzuvertrauen. -Wie wenig zuverläßig Nuppenau und vortheilhaft -die Bedingungen seyn können, für Nu und wie wenig Nuppenau sein -Wort zu erfüllen imstande ist, läßt sich aus der Unordnung ersehen -womit er seit den 2 Jahren die Interessen abgetragen die er im vorigen -Jahre den 5 Sept. an stat den 14 Junii und dies Jahr noch gar nicht -abgetragen auch sich eben so wenig bisher darum als Kirchenrath -Buchholtz bekümmert der sich gleichwol gegen den Advocaten -geäußert, daß er die Interessen gern vorschießen wollte, die mehr als -einmal mit ihm zu 6 pC% abgemacht worden. Und ohngeachtet -Kirchenrath Buchholtz von freyen Stücken mich den 23 May besuchte und ich -weiß nicht warum darauf drang daß ich bey ihm in deposito liegende -Obligationen in meine eigene Verwahrung nehmen sollte weil er - -mit sn eignen andern Papieren theils mit seiner Frauen Recessen -überhäuft überhäuft wäre; so hat es doch nachher nur gar zu sehr -den Anschein gehabt, daß diese Anerbietung nicht aus einer evangelischen -Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigte -Obligationen noch wirklich bis jetzt in deposito hat, neml. - -No.1meiner bereits angegebenen Nachweisung von 500 -3. die von 2000 -4    –    –    –3000 -= 5500 - -Ew. Kgl. Maj. werden hieraus zu ersehen geruhen, daß die -willkührl. Verfügungen des ordinarii Pupillaris nichts anders als mich -offenbaren Verlegenheiten v. Verwirungen aussetzen, und aus -gerechtem Mitleiden, denselben durch eine gesetzmäßige Einrichtung -abzuhelfen suchen. -Nachdem ich also dem zweifachen Befehl Ewr Kgl. Maj. wie ich -hoffe auch diesem Befehl Ew Königl. Maj. Genüge geleistet und -abermaligen Bericht E Hiesigen Magistrats so deutlich und hinlänglich -gnug beantwortet habe so unterwinde mich noch Ew Kgl. Maj. -zu versichern, daß nicht nur meine Blödigkeit sondern unendlich -noch weit mehr die Ehrerbietung für Dero Allerhöchstes Angesicht -mir dieas Unter Stillschweigen in Ansehung unendl. -Kleinigkeiten auflegt, wodurch ich meine Unschuld sowohl als das -offenbare unser bisher erlittenes Unrecht, worunter das wir -bishero leiden müßen, in ein noch stärkeres und helleres Licht setzen könnte. -Väter der Stadt und der Kirche sollten sich ein Gewißen machen die -Nachkommen eines Mannes zu verfolgen, deßen Andenken ihnen -nicht gantz gleichgiltig seyn kann, und gesetzt, daß ich auch wirklich -nicht die gering ohne alle Verdienste wäre, von denen meine -Wiedersacher gleichwol weder Muster noch Kenner sind, hätte ich mehr als -einen Grund blos in Rücksicht meines Vaters, der als ein redlicher -und nüzlicher Bürger dem Publico gedient, nicht so erniedrigend, -blindlings, ungehört -Väter der Stadt und der Kirchen -Wenn Väter der Stadt und der Kirche gemeinschaftliche Sachen -gegen den Saamen eines gerechten Mannes machen; so habe ich desto - -mehr Ursache meinen Feinden zu vergeben, dem weil sie nicht wißen -nicht was sie thun. Es ist ihnen weniger daruman zu thun -gelegen meinen Bruder, der bereits als ein civiliter mortuus anzusehen, -völlig zu Grunde zu richten; sondern hauptsächl: zugl. mein eigenes -kleines Glück bescheidenes Glück in meinem Vaterlande zu -zerstören, das ich mit der Wohlfart meines Bruders so genau zu -verflechten gesucht, das beyde zu gleicher Zeit entweder bestehen oder -untergehen müßen. Bey Er den grösten Anerbietungen -auswärtiger Gönner mich über all mein Verdienst zu versorgen, bin ich der -Gefahr ausgesezt gewesen in meinem Vaterlande zu verhungern, -ohngeachtet ich bey der Canzeley sowohl eines Hiesigen Magistrats -als E Kgl. Krieges und Domainen Cammer eine zeitlang als -Volontair gedient und mit der kleinsten Stelle, von der ich als ein ehrl. -Mann hatte leben können, gerne vorlieb genommen hätte, dem ohne -geachtet gleichwol habe ich nicht die geringste Aussicht -Beförderung für mich absehen zu können. Endlich ist es mir nach dem Tode -meines seel Vaters bey meiner letzten Heimkunft aus fremden -Landen durch Wege welche die Vorsicht allein in ihrer Hand hat, gantz -unvermuthet gelungen das Amt eines französischen Uebersetzers bey -dem Hiesigen Prov. und Zoll Directorio zu erhalten. Dieser kleine -Umsta Anfang meines Lichts Glücks gab mir so viel Herz eine -eigene Haushaltung aus keiner Absicht als aus Liebe für meinen -Bruder, deßen Verpflegung unumgängl. war, mich am nächsten -angieng, und die ich mit gutem Gewißen weder niemanden mit -so viel Recht als mir selbst aufbürden konnte, einzurichten. Da die -Wirtschaft niemals weder meine Neigung noch meine Sache -gewesen so wäre mir diese Unternehmung um desto weniger für meine -eigene Person eingefallen, wenn die Umstände meines Bruders nicht -der einzige Bewegungsgrund dazu gewesen wären, und ich hatte -wäre auch meinen Entwurf nicht auszuführen können im Stande -gewesen wenn ich mich nicht wenigstens auf die Interessen von den -Capitalien meines Bruders wenigstens hatte sichere Rechnung -machen können. Gott hat meine häusliche Ordnung nach der ich zu leben -beschtrebe, besonders durch die Treue meiner Hausgenoßen so -geseegnet, daß ich mit der grösten Zufriedenheit und Sicherheit nicht nur -meinen Beruf außer dem Hause abwarten kann sondern auch nach - -verrichteter Arbeit aller mögl. Beqvemlichkeit, Ruhe und Pflege zu -gleichen Theilen mit meinem Bruder in meinem Hause genießen -kann. Weil hierinn der gröste Theil meiner zeitlichen Glückseeligkeit -besteht: so würde selbige nicht nur durch die Trennung meines -Bruders gestört werden sondern ich auch genöthigt seyn meine -gegenwärtige gantze Haushaltung aufzugeben. In diesem schmerzhaften -Fall würde ich von meinem Bruder nicht nur meine eigene -Schadloshaltung sondern auch selbst meine beyden jetzigen Hausgenoßen -fordern müßen, für deren Bestes ich mit eben dem Eifer sorge als sie -sich des unsrigen angelegen seyn laßen; da überdem um so viel -mehr, da meine Haushälterin eine Magd unsers seel. Vaters ist, die -ihm die letzten Jahre seines krank siechen Lebens mit einer so -seltenen Treue und Zuneigung gedient, daß er auf seinem St letzten -Sterbebette ihr ein Legat von 40rth ausgemacht, und die -gegenwärtige Wärterinn meines Bruders eine arme alte würdige alte -Wittwe vom Lande durch eine solche Veränderung völlig außer -Brodtes gesetzt werden würde. Die bloße Vorstellung dieser Folgen -und Verlegenheiten für mich, die mir daraus erwachsen würde, -ist so melancholisch für mich, und die Vorwürfe, ich traue die -Vätern der Stadt und der Kirchen sich dadurch aussetzen würde, -wenn es ihnen gelingen sollte eine Haushaltung getrennt und gestört -zu haben so viel Menschenliebe und Religion zu, daß sie sich ein -Gewißen daraus machen werden leichtsinniger Weise eine Haushaltung -die mit ihrer Genehmigung aufgerichtet worden niederzureißen, das -Band des Friedens zwischen Brüdern, die einträchtig bis -einander gewohnt, muthwillig zu zerreißen, arme ehrl. Leute außer -aller Verfaßung zu setzen und die zeitl. Glückseeligkeit und Ruhe eines -Menschen zu zerstören, der seinen Beruf mit Treue abzuwarten und sich -dem Dienst des Publici nach seinen Kräften zu wiedmen sucht, -außer dem ohngeachtet bey einem mühseel. Amt und aus Noth -ergriffnen und zum Theil unsichern Amt, das seine ohnedem -geschwächte Augen und Gesundheit tägl. angreift, und ohngeachtet -bey desm Hauskreuzes, dem er sich aus Pflicht mit willigem -Herzen unterzogen, eher erleicht unterstü durch herznagende, -Zeit- und Geld-kostende seine edle Zeit, seine Gemüthsruhe und selbst den -mäßigen und bey seinen übrigen verwickelten Schicksalen Stoff - -genug hatte gla mehr Ursache als sein Bruder hatte in Schwermuth v -Verzweifelung zu versinken, wenn sein Vertrauen auf Gott und auf -Ew Kgl. Maj. gerechtes v gnädiges Mitleiden nicht über alles se -Bekümmerniße und Wiederwärtigkeiten den Sieg behielten. -
      - -Ebenfalls zu dem Brief gehörig sind laut ZH folgende ärztliche Gutachten. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): - - -Königsberg, 9. Okt. 1769 -Bescheinige hiemit auf meine Ehre und Gewißen daß medio -Augusti a. pr. zu dem gewesenen SchulCollegam Hamann von seinem -Bruder beruffen worden und bey ersterm zu Rath gezogen worden, -und bey ersterem eine theils von Vollblütigkeit Uebertragung des -Geblüts theils von einer paartägigen Verstopfung des Leibes -entstandenen paroxysmum Melancholiae aber ohne die geringste Merkmale -einer Wuth noch Raserey wahrgenommen worden. Da seine damalige -Gemüthsunruhe zum Theil seinen Grund in der eben -vorgenommenen Beziehung eines neuen Logis hatte, und sein Uebel mehr ein -stummer Eigensinn und durch die Länge der Zeit eingewurzelter Stupor -nebst einer Atonie seiner Gemüths- und Leibeskräfte besteht, der -durch eine unrecht verstandene Behandlung leicht in nachtheilige -Folgen und Ausbrüche ausarten kann: so kommt mir jede leichtsinnige -Veränderung der gegenwärtigen Verfaßung mislich vor, umsoviel -mehr da man sich bey ihm von dieen bereits gemachten Proben ihn -durch Conversation und Umgang nicht aufzumuntern nicht die -gewöhnl. Wirkungen wie bey andern Patienten versprechen kann, -weil ein natürl. Hang zur Einsamkeit und Stille seinen Umständen -am gemäßesten zu seyn scheint, ich auch übrigens seinem Bruder das -gewißenhafte Zeugnis geben kann, daß er bey den damaligen -Umständen ihn weder an keinen äußerlichen und noch innerlichen -Hülfsmitteln, noch einen besondern Wärter und aller mögl. Sorgfalt hat -fehlen laßen biß er zu Anfang des Octobers des verfloßnen Jahres -sowohl durch meine Besuche als die Beyhülfe eines Compagnie -Chirurgi von seinen damaligen Zufällen zu seiner vorigen alten -gewohnten gleichgültigen Unempfindlichkeit wieder hergestellt worden. -Ich bin an dem heutigen dato von neuem ersucht worden von dem -Bruder des blödsinnigen Patienten letzteren zu sondiren und in -Augenschein zu nehmen, da ich                - -ein sehr zurückhaltendes zu und zum Theil affectirtes und -langsames Wesen nebst einem großen Hange zur Indolence und -Trägheit Langsamkeit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 Jahren bereits -haben sich Ausbrüche einer unerklärl. außerordentl. -Unzufriedenheit Entfernung von aller Thätigkeit und gänzl. Unlust zu den -kleinsten Pflichten allen Geschäften so wol als Zerstreuungen des des -Menschl. Lebens und der Gesellschaft geäußert, bis man endl. wirkl. -Ausbrüche einer Stöhrung und damit verknüpften Blödsinns -wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürl gewesen, da      -– und allen mögl. Ermunterungen zur Bewegung und einer -regelmäßigen Diät und Lebensart zu wiederstehen           -– wozu damals die mit Beziehung eines neuen Logis unvermeidl. -Unruhe hinzugekommen war, wodurch er in seiner gewöhnl. Lage -assiette und Gemächlichkeit, die ihm zur zweiten Natur geworden, -sich gestört zu seyn glaubte, in einen starken melancholischen -Paroxysmum ausgeschlagen war, welcher gleichwol nicht mit den -geringsten Merkmalen von Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie -er damals von diesen Zufällen bald durch den Gebrauch einiger -Hülfsmittel hergestellt worden, so kann bin ich bey dieser Gelegenheit -im St auch im Stande gesetzt worden, seinem Bruder das -wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können daß er es weder an aller mögl. -Sorgfalt, noch an einem ausdrückl. Wärter, der ihn Tag und Nacht zur -Seiten seyn müßen hat fehlen laßen, biß er zu Anfang des Octobers     - -Königsberg, 12. Oct. 1769 -Auf Ersuchen des HE. Secretaire-Traducteur Hammann -HochEdelgeboren habe von deßelben HE Bruder dem gewesnen -SchulCollegen J. C. H. kränkl. Umständen folgendes glaubwürdig -attestiren sollen: Obbenannter J. C. H. 36 Jahr alt, vollblütig, und es -phlegmatico-melancholischen Temperaments hat von Jugend auf -angeblich ein stilles sehr zurückhaltendes blödes und zum Theil -affectirtes Wesen gehabt, große Gesellschaften und rauschende -Vergnügen niemals geliebt, vielmehr in allen seinen Handl. einen -ausnehmenden Hang zur Trägheit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 -Jahren haben sich bereits stärkere Ausbrüche einer außerordentl. - -Unzufriedenheit und Unlust zu allen Geschäften so wol als Zerstreuungen -des Menschl. Lebens und des gesellschaftl. Umganges geäußert, bis -man endl. wirkl. Merkmale einer Gemüths Störung und offenbaren -Blödsinnigkeit wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürlicher -gewesen, als er von Jugend auf eine Gewohnheit daraus gemacht -sich den Stuhlgang zurückzuhalten und aller mögl. Aufmunterung -zur Bewegung und er. regelmäßigen Diät und Lebensart zu -wiederstehen. Medio Aug. a. pr. wurde über seine Umstände consuliret, -besuchte ihn fand seine Zufälle obiger Beschreibung gemäß und -hauptsächl. daß der durch die Länge der Zeit, öftere Verstopfung und -Verdickung des Bluts eingewurzelte Stupor nebst einer Schwächung sr. -Gemüths- und LeibesKräfte, wozu damals die mit Beziehung es -neuen Logis unvermeidl. Unruhe dazu gekommen wodurch er -vermuthl. in sr. Gemächlichkeit, die ihm zur andern Natur geworden sich - gestört zu seyn glaubte, in einem starken Anfall der Melancholie -ausgeschlagen war welcher gleichwol nicht mit den geringsten Merkmalen -der Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie er damals von -diesen Zufällen bald durch den Gebrauch mr. Vorschriften hergestellt -worden, so bin ich auch bey dieser Gelegenheit im Stande gesetzt -gewesen seinem HE Bruder das wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können -daß er es an aller nur mögl. Sorgfalt noch an einem außerordentl. -Wärter der ihm Tag und Nacht zur Seite seyn müßen hat fehlen laßen, -bis er Anfangs Oct. dergestalt hergestellt gewesen, daß er weiter mr -Vorsorge noch einer genauen Aufsicht benöthigt gewesen. -Den 9 Oct. 769. bin von seinem HE Bruder wieder beruffen -worden um obigen Patienten nochmals in Augenschein zu nehmen, da -ich ihn denn zwar munterer doch aber noch in sr. vormaligen -Blödsinnigkeit und Unvermögenheit sich selber vorzustehen befunden, -wiewol er noch im Stande seinem HE Bruder im Schreiben behülfl. zu -seyn. Außer den Beqvemlichkeiten seiner Wohnung genüßt er -gegenwärtig einer alten braven Wärterin theils sr. Aufwartung, theils -der Reinlichkeit wegen. Dieses ist was ich der Wahrheit gemäß und -gewißenhaft einzeugen kann. Kgsberg den 12. Oct. 769. -J D Gervais Doct. und -(LS.) Regiments-Feldscheer -Syburgschen Regiments.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 7–8. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 123f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 2. -ZH II 478–480, Nr. 368. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64: - - -Geliebtester Freund -Kgsberg den 21 Sept 769. -Foin de complimens – Ich bin eben um 7 Uhr des Abends zu Hause -und habe das Vergnügen Dero gütige Zuschrift, GeEhrtester Freund! -zu erbrechen. Erlauben Sie mir diesen vertrauten Titel, unter dem ich -immer an Sie Ihnen gedacht habe, ehe ich Sie noch persönlich kannte, -und durch letzters noch ein größeres Recht dazu glaubte erlangt zu -haben ohngeachtet der Ausnahmen, die ich sonst gegen
        Berliner
      -überhaupt zu machen gewohnt bin, und ohngeachtet einer andern -kleinen rancune Saumseeligkeit die ich ehmals gegen Sie auf -dem Herzen noch lange Ihnen nachgetragen habe, und die aber -durch Dero das gegenwärtiges Merkmal nicht nur Ihres -Andenken und Merkmal davon an den Tag lege, da ich gäntzlich -vergeßen zu seyn vermuthet habe sondern zugl. redl. Achtsamkeit völlig -ersetze. Ich ergreife daher diese Gelegenheit wenigstens mit beyden -Händen um Sie wenigstens meiner aufrichtigen v unveränderten -Ergebenheit zu versichern. Was die Sache selbst anbetrift so bin ich nicht -im stande Ihnen die geringste Bedenklichkeit entgegenzusetzen, weil -ich mich gar nichts mehr erinnern kann, muß daher alles -schlechterdings Ihrem eignen Urtheil überlaßen und anheimstellen. Wenn -gedachte carte blanche dadurch mit desto mehr Zufriedenheit dasen -geringste Vortheil zu Ihrer Absicht oder Plan auch durch den nur -bloßen Contrast weise oder per antithesin erreicht werden kann, -indem Ich aber setze den BewegungsGrund ihrer Anfrage zugl -als eine Regel bey der Richtschnur zur Ausführung zum voraus -setzen darf, und im Fall ich nur das Decorum eines Anonymi -für mich selbst habe, werde niemals auch das ärgste niemals übelnehmen -werde, solang ich als. Was ich vom Decoro des Anonymi -gesagt, betrift nur eigentl dasjenige was ich selbst schreibe, das ich - -niemals weder recht Herz noch Lust gehabt habe zu rechtfertigen. -Ich suche dadurch nicht im geringsten die Urtheile anderer gegen mich -einzuschränken und überlaße es einem jeden gern dasjenige selbst zu -verantworten, was er selbst schreibt. Ich mache Ihnen diese verlorne -Anmerkung, liebster Freund nur auf allen Fall, daß der übrigen -Correspondence dadurch nicht ein Haar entzogen wird, sondern alles -der Wahrheit des damaligen Periods gemäß bleibt. – -Ich schreibe bey Licht, welches gar nicht mehr gewohnt bin. Wenn -s Sie von mr. gegenwärtigen Verfaßung nichts wißen, so melde -Ihnen daß über 2 Jahre bey der Hiesigen Prov. Direction als -Secretair Traducteur arbeite mit viel Zufriedenheit aber so überhäuft -daß ich bey meiner verjährten Atonie des Geistes kaum Augenblicke -übrig behalte zu naschen geschweige zu studieren. Unter allem häusl. -Druck und privat Mühseel. hof ich noch immer auf eine Zeit der -Erholung und ich bin zufrieden daß mir mein gegenwärtiges Joch -erträgl. ja bisweilen leicht fällt. Außer meinem Beruf finden sich noch -immer Kleinigkeiten die meine unbändige Hyp. oder Fantasie in -Wichtigkeiten verwandelt und vice versa; aber auch in diesem Betrug -ist etwas unterhaltendes. Der Himmel weiß, wenn ich unserm Freund -Phaedon sein agio werde vergelten können. Die Noth hat mich jetzt zu -einem so guten Wirth gemacht daß ich eins von seinen goldnen -Pferden Nunquam retrorsum die er mir damals zum Vorspann -vorstreckte noch bis jetzt zum Andenken aufgehoben habe. Ihrem -Rammler überhebe ich sich meiner zu erinnern so lang er einen meiner -Landsleute, wenn ich die Litthauer dafür ansehen darf, seinen Freund -nennt. Seit dem Valet Briefe unsers
        Herders
      weiß nichts von ihm. -Mein blindes Gefühl hat den großen Mann in seinem damaligen -embryon des Genius Saec. oder mores eruditorum oder wie es heißt -so genau erkannt daß ich den Litteratur Briefen gern etwas von -meinem Instinct gewünscht. Ein wahres caput mortuum einer -Gottschedischen Belustigung des Verst. v Witzes mit der lateinischen -Sprache vereinigen wollen ist in meinen Augen ein solcher Unsinn -des Geschmacks den mir mein Caius Herennius Rapidius eingebläut -bey dem ich Jahre lang wider allen academischen Wohlstand den -Cicero exponirt ungeachtet Plinius einer meiner ersten Autoren war -die ich als Schulknabe oder vielmehr Junge gewesen war. Daß es - -mir nicht mögl. fällt einen einzigen römischen Perioden eines solchen -Schriftstellers ohne Colik und Bauchgrimmen herunterzukriegen; und -der bitterste unverschämteste Spott der Alten sind wohl die Panegyren -und Nachahmungen solcher Schüler. Ich wage mich in ein Feld wo -ich nicht mehr zu Hause gehöre und bescheide mich mit einem non -nostrum est tantas – Einen guten Abend kann ich mir demohngeachtet -von HE Lessings 2ten Theile versprechen. Ist der Verf. der -romantischen Briefe noch ein Räthsel? und darf man keine Fortsetzung -erwarten. Umarmen Sie unsern lieben Phädon, die ich anderthalb mal -gelesen aber nicht Zeit gehabt beurtheilen zu können. Roußeaus -Anmerkung über Plato scheint mir zieml. gegründet. Nun gute Nacht -und Gott empfohlen biß auf ein glück. munteres Wiedersehen. -Hamann. Nicht im Hartungschen Buchladen sondern auf dem -Accise v Zoll Directorio zu erfragen, nicht sedentem sonder -stantem in telonio.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach einem Zitat im Brief Hartknochs an Herder, 27. September 1769 (greg.): Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Bandes erste Abtheilung. Erlangen 1846, 70–71. -Bisherige Drucke: -ZH II 480, Nr. 368a. -Zusätze ZH: -Hartknoch fügt dem Zitat folgende Notiz an (ebd., 71): - - -Das übrige in seinem Briefe betrifft seine bereits -besorgten Bücher und eine Commission an Georg Berens. – - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 364 und 365. -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 74. -Bisherige Drucke und Anmerkungen: - Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Band, erste Abtheilung. Erlangen 1846, 59–63. Dort mit folgender Vorbemerkung des Herausgebers Emil Gottfried Herder: „Dieser Brief fand sich
        zerrissen
      unter Herder’s Papieren aus damaliger Zeit, und scheint von ihm verschoben, dann später wieder aufgefunden, als nicht mehr zeitgemäß zerrissen worden zu seyn. Ich glaube denselben hier um so mehr mittheilen zu müssen, als die Briefe, welche H[erder] in der letztern Zeit an Hamann geschrieben hat, leider fehlen und man aus den Hamann’schen Briefen der letztern Zeit vielleicht schließen könnte, als sey zwischen beiden Freunden eine Erkältung eingetreten, was aber der vorliegende Brief auf das bündigste widerlegt, so wie er auch noch außerdem für die Charakteristik Herder’s nicht unwichtige Data enthält.“ (58f.) -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 62–64. -ZH II 481–483, Nr. 369.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 9–10. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 124–125. -ZH III 1–2, Nr. 370. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 11–12. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 125f. -ZH III 2f., Nr. 371. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1840. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 3. -ZH III 4f., Nr. 372. - -Provenienz: -Druck ZH nach [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121–122. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 52f. -ZH III 5f., Nr. 373. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 55. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 5. -ZH III 6f., Nr. 374. - -Provenienz: -Düsseldorf, Goethe-Museum (Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung), Signatur 4188. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 6. -ZH III 7f., Nr. 375. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 377 und 378. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 87. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7. -ZH III 8f., Nr. 376. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 77–80. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7–15. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 65–71. -ZH III 10–15, Nr. 377. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 81–82. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 15–19. -ZH III 15–18, Nr. 378. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 54. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 19–21. -ZH III 18–21, Nr. 379. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10. -Bisherige Drucke: -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 61–65 (dort mit der Königsberger Signatur R III 10). -ZH III 22–25, Nr. 380. -Zusätze ZH: -Dazu ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10: - - -† † -† †   †   † † -× × ×   × × ×   × × × -Friede sey mit Ihnen! Denn Sie lieben die
        Brüder
      , auch die, -welche
        haußen
      und
        ferne
      sind! -Ist es, ohne zu Ihren Geheimnißen eingeweyht zu seyn, möglich -sie bis in ihr tiefstes Inneres zu kennen: so ist mir der
        Name
      zwar -unaussprechlich, aber kein
        unbekannter
      GOTT. ER wird -gegenwärtige Bittschrift eben so willig in
        Seine
      Bundeslade aufnehmen -als der
        Eifersüchtige
      jene fünf güldene Ärsche und fünf güldene -Mäuse – Zu
        Seiner
      gerechten und vollkommenen Hütte nimmt ihr -Nachbar seine Zuflucht, der als ein wahrer
        Freymäurer
      in seiner -Unschuld eingehüllt sich über Zween Ihrer Brüder zu beklagen hat, -die mich ohne Kenntniße verurtheilt und ohne Unterscheidung -gerichtet, ja verworfen haben. Gleichwol betrifft die Sache 1.) den -köstlichen Eckstein eines
        Geheimnißes
      das zwar an sich selbst -keins ist, aber doch als ein solches behandelt werden muß – -2) Das Schicksal ihrer
        Brüder
      und zwar solcher, die weder -
        haußen
      noch
        ferne
      sind -3. Die Heiligkeit und Erfüllung Ihres Gelübdes -„gegen alle Menschen und insbesondere gegen ihre Brüder sich -
        mitleidig
      zu bezeigen: der -Obrigkeit und den
        Gesetzen des Staats treu, hold
      und -
        gewärtig
      zu seyn –
        wie es einem -wahren Freymäurer gebührt
      “ – -Es wird einigen Ihrer Brüder nicht unbekannt seyn, daß ich bisher -ein kleiner Schriftsteller unter dem Schurzfell gewesen bin, und ich -stehe jetzt im Begrif mein ganzes Geheimnis, das ich 12 Jahr in -meinem Schoos getragen, auf die feyerlichste Art der Welt mitzutheilen, -welches nicht anders als durch den
        Druck
      geschehen kann, wozu ich -die Unterstützung eines
        geheimen Ordens
      nöthig habe. - -Ein
        ehrlicher Mann
      oder deutlicher Ihnen näher ans Herz zu -sagen reden, ein
        wahrer Freymäurer
      hat eben so wenig Ursache -sich seiner
        Thorheit
      en zu schämen, als die Welt Ursache hat auf -
        glänzende Laster
      und
        unerkannte Sünden
      übermüthig zu seyn. -Die Eitelkeit ist eine mit der allerkleinsten Autorschaft so -unvermeidliche Schwachheit, die mir desto eher zu vergeben seyn würde, weil -mir mein kleines Meisterstück
        zwölf Jahre
      und während dieser -langen Zeit manche Stuffe der Prüfung gekostet, ehe ich den ersten -öffentlichen Schritt zur Vollendung habe thun können. -Meine kreißende Muse hat Himmel und Erde erschüttert, ich will -sagen,
        Flehen
      und
        Poltern
      verschwendt, um beyde Hiesige -Buchhändler als Brüder einer gerechten und vollkommenen Loge zum -Verlage einer kleinen deutschfranzösischen Handschrift, welche der Vater -des gallischen Witzes, Maitre Rabelais selbst, l’Androgyne du Diable -nennen würde, zu bewegen. -Mein Gevatter und Freund, der Bruder Lotterie-Director -Johann Jakob Kanter hat von mir den Auftrag bekommen in Ihrer -heutigen Versammlung seinem Bruder Hartung einen offenen Brief -einzuhändigen, worinn von 2 Tympfen, die ich vor 5 Jahre für -Maculatur schuldig bin und die ich aus keiner andern Ursache bezahle, -als weil es Gesetze, unverjährbare Gesetze meines Vaterlandes des -Staats waren, von 2 Globen, die mir zweymal versprochen worden -und um die ich zweymal gemahnt, aber nicht ohne sie zu erhalten, -weil ich nemlich ihrer nicht bedarf und von zwey kleinen besudelten -Papieren die Rede ist welche ich als mein Eigentum reclamire und zu -deren Herauslieferung eine gerechte und vollkommene Loge den -Bruder Buchführer Hartung gehörig anhalten wird, weil sich ein -Leutbetrüger und Erzzauberer selbige unter meinem Namen und mit -meiner Hand geschmiedet, gegen den ich, ohngeachtet er sich aus dem -Staube gemacht, die Behörde zu verfügen nicht ermangeln werde. -Weil Da der Buchführer Hartung (ohne es selbst zu wißen, wie -es eines sokratischen Verlegers würdig ist geziemt u wie er mich mit -vieler Glaubwürdigkeit versichert,) der
        wahrhafte
      und
        würkliche
      -Verleger der 1759 zu Amsterdam in vier klein Octav Bogen -gedruckten Sokratischen Denkwürdigkeiten ist, die ich seiner Buchsammlung -als Erstlinge und eine Gabe Gottes geopfert; gegenwärtig aber - -darauf besteht ohne Garantie und Bürgschaft vier Bogen in Roïal Quarto, -die ich unter
        meinem gantzen Namen
      dem Salomo von Norden, -dem Neuen Könige von Preußen in Sein Schlafzimmer zu spielen -denke, nicht zu drucken: so sehe ich mich aus Noth gedrungen um den -Unglauben dieses schwachen Bruders, wenn ein solches Wunder -möglich ist, zu beschämen : so ersuche von E.
        Gerechten und -vollkommenen
      Loge meine geheime Handschrift durch
        Acht Männer,
      die -alle seine
        Brüder
      sind, untersuchen zu laßen und uns mich Ihrem -Schiedsrichterl. Ausspruche zu unterwerfen. Ich lade von meiner -Seite dazu die beyden
        Brüder Hofprediger
      , den Bruder -
        Gerichtsverwandten Hippel
      und den
        Bruder
      Laval ein, weil er ein Mann -von gesunder Vernunft ist und Kenntnis der französischen Sprache -hat. Die übrigen vier überlaße ich der Willkühr E.
        gerechten
      und -vollkommenen Loge oder meiner Gegenparthey näml. des Bruders -Lotterie Director Kanter und Buchführers Hartung, wiewol unter der -Bedingung, daß man
        geborne Preußen
      wähle, die der französischen -Sprache wo möglich gewachsen sind. -Diese
        geheime
      Commission wird mir die Gefälligkeit nicht -versagen den ersten Abend zu dieser Untersuchung, welche über eine -Stunde nicht währen wird mir und meinen beyden Gegnern zu -wiedmen. Ich erwarte darüber mit der größten Ungedult, weil mir der -Verlust jedes Augenblicks kostbar ist -Da es einem wahren Freymäurer und jedem ehrlichen Manne eine -größere Freude ist eine gute Sache zu verlieren als eine böse zu -gewinnen: so wird eine die geheime außerordentl. Commission der -gerechten und vollkommenen Loge mit meiner Gleichgiltigkeit bey -jedem Fall wie ich hoffe zufrieden seyn. Sollte ich so glücklich seyn -Recht zu behalten: so verspreche mich mit einem detail zu erklären, -der selbst meinen Gegner Genüge thun soll. Mit der aufrichtigsten -Ehrerbietung die man allen Geheimnißen d sie mögen so groß oder -klein seyn als sie wollen schuldig ist, habe die Ehre mich zu empfehlen -als E. gerechten und vollkommenen Loge wahrer stiller Verehrer -und wolgesinnter Nachbar. -Johann Georg Hamann -d. 13. Oct. 772.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 88. -Bisherige Drucke: -ZH III 25–27, Nr. 381. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 10). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 71–75. -ZH III 28–31, Nr. 382. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 83–84. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 21–27. -ZH III 32–35, Nr. 383. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 85. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 26f. -ZH III 35f., Nr. 384. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 86. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 27–30. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 75–77. -ZH III 36f., Nr. 385. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 87–89. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 30–34. -ZH III 38–42, Nr. 386. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: -ZH III 42f., Nr. 387. -Anmerkungen: -Begleitschreiben zu einem Entwurfsmanuskript von „Le Kermes du Nord“. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 13–14. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 127–129. -ZH III 43–46, Nr. 388. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 15–16. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 34–37. -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 129f. -ZH III 46–49, Nr. 389. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64; gedruckt auch bei Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 54–58: - - -Kgsberg den 7 Junii 773. -H. H. und Freund, -Ein starkes Flußfieber, das endl. in ein 3tägiges ausschlug – -vapeurs, gl. den Wolken, die nach dem Regen wiederkommen, – meine -lectiones cursoriae im Xenophon, womit ich Gottlob! vorige Woche -fertig geworden bin – und mancherley Kleinigkeiten mehr haben mich -bisher verhindert Ihnen zu melden, daß ich den 2 May das -angenehme Andenken Ihrer Freundschaft und Aufmerksamkeit für mich -nebst Dero Zuschrift vom 26 April mit viel Vergnügen erhalten habe. -Den M. Seb. habe schon 2 mal gelesen und gegenwärtig einem -guten Freunde geliehen, bin also sine libro nach dem Sprichwort – -auch überhaupt der alten musicalischen Regel noch treu mit dem Ende -den Ton des gantzen Stücks abzuwarten. Der poetische -Erfindungsgeist des Herausgebers schimmert bey der flüßigen Simplicität des -historischen und recitativischen Styls nur desto stärker in die Augen. - -Ich zweifele nicht nur, sondern bin auch Stock- und Damm- -ungläubig an allen den geschriebenen Urkunden, auf die Sie sich mit einer so -ehrlichen Miene beziehen. Als ein Mann von Einfluß und Politik -werden Sie längstens die Vorsicht gebraucht haben den Hf. v -Thümmel zu bestechen um nichts von den Familiengeheimnißen der Wilh. -zu verrathen, die niemand beßer als er wißen kann. Ja wenn sich -auch der Geist der verklärten Wilhelmine durch Beschwörungen und -voces sacras herauf oder herunter locken ließe: so würde doch der bloße -eiserne dithyrambische Name von Frau Magister Nothankerin ihre -electrische Erscheinung verscheuchen – sed vetant leges Iovis. -Wie ist es in aller Welt mögl. daß solche und solche Meinungen in -dem Herzen eines so durchtriebenen Crusianers und Bengelisten als -Ihr M. Seb. den Documenten zufolge gewesen seyn soll, haben -wurzeln können. -Ich will aber HochstzuEhrender Herr aus Freundschaft fidem -explicatam jedem Verdachte vorziehen daß Sie uns irgend eine -Übersetzung von Memoires pour servir à l’histoire courante de l’Allemagne -litteraire untergeschoben haben. -Dem sey wie ihm wolle so wünschte ich den statum causae zwischen -den Lords und ihrem Mr. Amanuensis noch tiefer in der Folge -fortgesetzt und entwickelt zu sehen; denn wer ist hiezu tüchtiger als mein -Freund Nicolai in Berlin, der in der Theorie und Practik des -Handels sowol als in den Geheimnißen der deutschen Autorwelt und -Autorschaft ein Rupertus expertus in gradu superlatiuo seyn muß. -Was denken Sie von – und was sagen Sie zu dem apokryphischen -Versuche eine Schrift auf Subscription über die Möglichkeit, daß die -Gelehrten Eigenthümer ihrer Schriften werden? -Aber um Vergebung, M. H. Sie sind mir wirklich ein wunderbarer -Mann, aus dem man gar nicht klug werden kann. Einem -ex-chinesischen Betrüger thun Sie die Ehre an ihm in einem -gedruckten Sendschreiben für ein Mst von 4 Bogen zu danken und mir -antworten Sie keine Sylbe auf meine treuherzige und uneigennützige -Anerbietung einer Handelsschrift, die ich sobald ich Lust dazu bekame -in 4 kleinen Octavbänden nach dem neuesten Fuß auszumüntzen im -stande bin. – -Sehen Sie nicht offenbar, daß ich das von andern umsonst gesuchte - -Geheimnis ein Eigenthümer seiner gelehrten Arbeiten und operum -Werke
        selbst
      trotz ihrer Cession und Entäußerung zu seyn u -zu bleiben, wirkl. besitze. W. Z. E. -Doch bin ich Ihnen nicht gut dafür daß Sie nicht nolens volens -Eigenthümer des Opusculi en question zu seiner Zeit werden und -daß nicht auch mein Name die Ehre haben sollte auf der Rolle ihrer -Fabricanten einmal immatriculirt zu werden: V. R. W. -Damit ich nicht andern predige und selbst verwerfl. werde, eile ich -zur Beantwortung Ihrer werthen Zuschrift vom 26 April. -Was meynen Sie mit Ihrer Fabel vom Storch und Fuchs? -Ohngeachtet ich meine Zeit weiß: so hab ich es mir noch niemals gelüsten -laßen Füchse zu fangen. Ich dächte, Sie hatten Wind genug von den -philologischen Einfällen u Zweifeln gehört, daß ich nicht nöthig hätte -die historiam dieser animalium noch gemeiner zu machen, als sie -leider! geworden ist. Wenige Lords sind so glückseelig als mein -Gönner, HE Nicolai, der keinen amanuensem braucht sondern beyde -Naturen des HE u Dieners in einer Person führt, ein wahrer -Autocrator gl. dem Rußischen Adler – Nur Schade, daß er seines -Glaubens ein Herodianer und oben ein der ärgste Verfolger armer -Crusianer und Bengelisten ist. -Um Sie H. H. zu überführen daß sie mit plain-dealer in -Geschäften zu thun haben so war freylich das gantze Ideal einer Elegie -im höheren Chor über 5rth die mir die leidige arithmetique politique -von meinem kümmerl. Monatl. Gehalt entzogen, dafür ich 6 Jahr -wie ein Galeeren Sclave je ärger als Lucians Charon geplagt -worden bin. Quel bruit pour une omelette: werden Sie mit jenem starken -Geist sagen. Ich muß Ihnen freyl erwiedern, daß ich gegenwärtig -dafür desto mehr Ruhe und Muße wiewol nicht die
        edelste
      zu -genießen habe, und so empfindlich mir auch ein so kleiner Verlust -unter gewißen Umständen gewesen ist und noch seyn muß, versprech -ich doch Ihnen doch denselben geschwinder zu vergeßen als Ihro -Hochwol-Ehrw. jene Göttl. Rechenkunst eines Dorfprediger, der kein -M. Sebaldus Nothanker gewesen seyn muß. -Das Wort Zweist scheint mir mit dem Worte Zwist nahe verwandt -zu seyn; ich hatte es mit dem diuerbium der Römer schon verglichen -ohne aber meiner Sachen gwiß zu seyn. - -Bey dem Kernwort winzig, das nicht recht nach meinem Gaumen -ist, fällt mir eine kleine Anecdote ein. Ein guter Freund von uns -beyden, bekam einmal den Auftrag Leipziger Lerchen für eine hiesige -Club zu besorgen. Er schickte welche, die von einigen Spaßvögeln für -Leipziger Sperlinge erklärt wurden. Wiewol ich kein Gast irgend einer -Club bin, und es daher auch damals nicht gewesen: so zweifele ich -doch daß ein Freund von uns beyden eines solchen Autor u Verleger -Streiches fähig seyn sollte und bin daher geneigter zu vermuthen, -daß es winzige Leipziger Lerchen gewesen. -Unser HE Lotterie Director K. ist noch nicht hier. Ich weiß also -nicht, ob ich durch Ihre gütige Vorsorge das Dictionnaire des -Finances erhalten werde, welches mir um so viel lieber jetzt wäre, da ich -in der letzten Ziehung der letzten Hannoverschen Lotterie 100rth in -Golde gewonnen und also mit viel Gemächlichkeit meine -JahresRechnung im Kanterschen Buchladen auf die ich schon 4 Wochen lang -warte sogl. abzutragen willens bin als die einzige und allerletzte -Schuld die mir noch auf dem Herzen liegt. Sonst weiß ich Gottlob! -keinen einzigen, dem ich noch was schuldig wäre oder geblieben seyn -sollte – als -ich weiß aber nicht wie viel für ein grobes Briefporto einem -Freunde, der mir heu! heu! in der Blüthe abgestorben. Der Himmel, -mit dem er in seinem Leben sehr freygebig gewesen, erfreue ihn -dafür in jener sel. Ewigkeit die nicht endl. seyn wird gl. dem Feuer und -Weinen der Verfluchten – -noch ich weiß aber auch nicht viel für agio an Golde unserm -Israeliten Mendelsohn. Wie sehr wünschte ich sein Aesculap zu seyn! -Kinder machen, Kindermachen, sagte mir ein großer Financier in Pekim -(und zwar das Wort war für mich gnug, wie oft Sie es unserm -Patienten wiederholen müßen werden Sie beßer als ich wißen) -Kindermachen erschöpft die animalische Haushaltung mehr als Predigen -u Bücherschreiben. Wozu bedient er sich nicht des mosaischen -beneficii der Ribbe seines Leibes einen Scheidebrief zu geben – Statt -eines Hahns bleibt Er mir den Phädon und den 3ten Theil s der -Epischen Schriften schuldig Grüßen Sie ihn statt des agio in meinem -Namen so oft Sie ihn sehen und sprechen Morgens, Mittags und -Abends – - -Das erste Meßbuch wornach ich greifen werde, wird wol der -systematische und beredte Abbt aus Westphalen seyn. Gott gebe daß er -alle Landsleute des Mien Man Hoam am Pranger stellen möge. Sie -haben mit ihrem heil. Confucius manchen weisen Europäer geäfft -und ihm eine Nase gedreht. Die Recherches über die Amerikaner -haben mich mehr gekitzelt als mich die Vorlesungen jenes blinden -Engl. über die Optik würden in Erstaunen gesetzt haben. -Nun HochzuEhrender Herr! dieser geschwätzige Brief ist gewiß ein -Vorbote meines Alters. Die grauen Haare finden sich auch schon an -meinen Augenbrauen. -Anstatt eines fontenellischen O Sparte Sparte! werd ich ehstens -epigrammatisieren: o Athen o Athen! Kein Goldwaßer u keine -Magentinctur! Kein sokratischer Kelch des Heils! Wie übel und weh und -See siech! -O nauis! referent in mare te noui -Fluctus? o quid agis? -Sie werden keine Zeile mehr von mir sehen biß nach Empfang -Ihres 2ten Theils M. S. N. Ich empfehle mich Ihrem Andenken -als Ihren aufrichtig ergebensten -Fr —)
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 102. 105. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 59–62. -ZH III 50–53, Nr. 390. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 90. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 77f. -ZH III 53f., Nr. 391. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 91–92. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 39–41. -ZH III 54–56, Nr. 392. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 93–95. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 42–44. -ZH III 56–60, Nr. 393. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 398 und 400. -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, heute bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 11). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329 (hier datiert auf: Januar 1774) -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 78f. -ZH III 60f., Nr. 394. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20 (Abschrift Hamanns). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 231. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 110. -ZH III 61f., Nr. 395. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 97–98. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 44–46. -ZH III 62–64, Nr. 396. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 64f., Nr. 397. - -Provenienz: -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 3–8. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 46–54. -ZH III 66–69, Nr. 398. -Zusätze ZH: -Vier Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: - - -Entwurf 1 -den 1 des Xsten. 773. -Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der -wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine recht müßige Stunde in Ihrer -Heimath zu warten, und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer -Expedition in Norden verrichteten zu vollendenden Expedition -seyn wird zu werden. -Ew. Excell. haben mir freylich den 27 und 28 Nov. wiewol ohne Ihre -Schuld das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber immer mein -Leibgeschmack von Jugend auf gewesen: so war ist selbst dies -vehiculum aller Ehre werth. Die Sache selbst hienieden ist mir trotz meines -starken Aberglaubens immer als eine
        Reliquie
      vorgekommen. -Mit römischen Thränen in preußischen Augen voll -markantoninischer Andacht oder hab ich von Jugend auf die Vorsehung danken -können für das Geschenk von meinen Reichthum an Freunden über -all mein Verdienst und Würdigkeit. Demohngeachtet ist unter allen -Scherzen des neuesten deutschen Witzes mir keiner tiefer und -inniger eingedrungen als das Moltersche Klaglied Trauerlied: -Die ihr des mitleids fähig
        seyd
      -Sagt, hat ein Herz so vieles Leid -So tödlich unheilbare Wunden -Als meine bange Brust empfunden? -Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer -anakreontischen Poße gewundert, die sich so wenig zu meinem Schicksal -glückl. zu reimen schien. Es hat mir mir nach meinem Ideal der -Freundschaft immer etwas in der That an etwas beym Genuß -dem gantzen
        Ideal
      der Freundschaft
      gefehlt und durch einen -vieljährigen Mangel des Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so -ausgetrocknet, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen können. - - -Entwurf 2 -Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der -wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine müßige Stunde in dero -Heimath zu warten und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer noch in -Norden zu vollendenden Expedition zu werden. -Ew. Excellenz habe mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den -27 und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber -immer von jeher mein
        Leibgeschmack
      gewesen: so ist selbst dies -vehiculum aller Ehren werth. Die Sache selbst
        hienieden
      ist mir -trotz meines starken Aberglaubens immer als eine
        Reliquie
      -vorgekommen. -Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in -preuß. Augen“ hab ich gern von Jugend auf die Vorsehung preisen -mögen für meinen Seegen an Freunden – über all mein Verdienst -und Würdigkeit. Dem ohngeachtet ist unter allen
        Scherzen
      unsers - des modern deutschen Witzes mir keiner tiefer -eingedrungen als das
        Moltersche
      Trauerlied: -Die ihr des Mitleids fähig seyd -Sagt, hat mein Herz so vieles Leid -So tödlich unheilbare Wunden -Als meine bange Brust empfunden? -Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer -anakreontischen Poße Tändeley gewundert, die sich so wenig zu meinen -damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem Ideal der -Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym -Genuße gefehlt, und durch einen so vieljährigen Mangel dieses -ehmaligen Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet -und verlöscht worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe -erkennen können. Dies für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch das -treuherzige Anschauen des Layenbruders von Angesicht zu Angesicht -am je ersten AdventsSonntage unter der Vesper seiner -Wiederherstellung nahe zu seyn. -Ew. Exc. habe zwar den Preuß. Sabbat durch einen unerlaubten -kleinen Schleichhandel mit den Producten unserer baltischen Küsten - -ziemlich etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger -Augenzeuge Ihrer passiven Grosmuth bey der unumgängl. -Nothwendigkeit in an sich unerlaubten Handlungen lieber sich betr von meinen -Landsleuten betrogen zu werden, gewesen: so ist alle Gerechtigkeit -ipso facto dadurch Genüge geschehen. Ungeachtet meines alt -lutherschen Sturmeifers gegen alle gute Werke muß dann ich es zur -Beruhigung aller treuherzigen Layenbrüder starken Geister , -die sich an jedem kleinen Majestätsverbrechen gegen dieen -Ruhe Frieden des Sabbats im deutschen Hl römischen Reich -ersticken wollen, hiemit öffentlich nicht verschweigen, ein weit -größeres gutes Wort des solliciti rei nicht verschweigen in eben derselben -Stunde deßelben AdventsSontag einen Unglücklichen Zauberer von -seinem incarcerirten Haß und Groll gegen alle Excellentzien im -des Himmel und auf der Erde u Kräfte der Ober- u Unterwelt -beynahe entzaubert zu haben und durch dieße Sinnesänderungen ihm -vielleicht die Thür seines künftigen Glücks geöffnet zu haben. Ew -Excellenz können leicht erachten daß die Freude im Himmel über -einen von einer solchen Todtsünde entzauberten Sündersreum die -Schadenfreude der Hölle darüber ausgelöscht, daß ein Heiliger den -AdventsSonntag in meiner Vaterstadt von einem Heiligen im -Hause des Königreichs durch einen kleinen Schleichhandel einer im -gantzen Deutschland verehrter Heil. sich gelüsten laßen einige -Rosenkränze von Bernstein zu seiner PrivatAndacht der SonntagsPolicey -unserer Kgl. Residenz zuwieder mit Aufgeld zu er- - -Mein Pindar, den ich jetzt lese, ist mir verekelt worden um meine -Neugierde über das
        Corpus delicti,
      woran Ew. Excell. dachten zu -befriedigen. Es hat mir eine sehr finstere Nachmittagsstunde in den -süßesten Abend u Morgen verwandelt. Brust und Für den Rücken -des Werks sind völlig gedeckt und der ist der 2te Theil ist ein sehr -wesentl. Hauptstück u beynahe der Schlüßel des gantzen Tons. -Die er Urkunde Grund zu den so entgegengesetzten Gemälden u -Berechnungen kann verräth immer eine Urkunde von Große und -Tiefsinn Die Urkunde bleibt immer in meinen Augen groß, göttlich -unbekannt und heilig ehrwürdig, welche und dunkel in zwey so -entgegengesetzten Gemälden u Berechnungen und ich die zu einem - -solchen Contrast von Gemälden u Erscheinungen Anlaß geben kann, -und in diese das Heiligtum dieser Urkunde wünschte es mag -bestehen worinn es wolle - -Entwurf 3 -Ew. Excellenz muß noch mit einem Briefe verfolgen, der -wenigstens so vernünftig bescheiden seyn wird Sie als ein bescheidener -Geleitsmann auf Ihrer noch in Norden zu vollendenden Expedition -bis nach Dero Heimath zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde -abzuwarten. -Ew. Excellenz haben mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den 27 -und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber -von jeher mein
        Leibgeschmack
      gewesen: so ist selbst dies vehiculum -aller Ehren werth. Die Sache selbst hienieden aber ist mir trotz -meines starken Aberglaubens immer problematischer als eine -
        Reliquie
      vorgekommen -Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in -Hw. Augen“ hab ich gern die Vorsehung von Jugend auf preisen -mögen für meinen gehabten Seegen an Freunden die über all mein -Verdienst und Würdigkeit gewesen. Dem ohngeachtet ist unter allen -
        Scherzen
      des modern deutschen Witzes mir keiner so tiefer -eingedrungen als das
        Moltersche
      Trauerlied: -Die ihr des Mitleids fähig seyd -Sagt, hat mein Herz so vieles Leid -So tödlich unheilbare Wunden -Als meine bange Brust empfunden? -Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer -anakreontischen Tändeley gewundert, die sich so wenig mit meinen -damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem
        Ideal
      der -Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym -reichsten Genuße gefehlt, und durch eine so vieljährige Beraubung dieses -Genußes ist das ganze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet und -verdunkelt worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen - -können. Dies durch für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch -das treuherzige Anschauen des treuherzigen Layenbruders von -Angesicht zu Angesicht am ersten AdventsSontage unter der Vesper -beynahe wieder hergestellt worden zu seyn. -Ew Excellentz haben zwar den Preuß. Sabbat durch einen -kleinen Schleichhandel mit denm Producten Auswurf unserer -Küsten etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger Augenzeuge -Ihrer passiven Grosmuth vor gegen den Betrug unserer activen -Colporteurs u Contrebandiers Hausierer betrogen zu werden -übervortheilt gewesen: so ist aller Gerechtigkeit ipso facto dadurch -Genüge geschehen. Bey allem Trotz meines altlutherschen -Sturmeifers gegen alle moralische u politische gute Werke kann ich zur -Beruhigung aller solicitorum reorum der über jeden kleinen -Majestätsverbrecher gegen den Friedensbruch des gel. Sabbats -solicitorum reorum das
        gute
      Werk eines treuherzigen -Layenbruders
      Wunderwerk nicht verschweigen, wodurch es Ew. -Excellentz gelungen in eben derselben Stunde deßelben Advents- -Sonntages einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß u -Groll gegen alle Excellentien und Kräfte der Ober- und -Unterwelt beynahe entzaubert – und durch den Anfang dieser -Sinnesänderung allein vielleicht ihm die Thür seines künftigen Glücks -vielleicht geöfnet zu haben. Die Schadenfreude der Hölle darüber, daß -ein im ganzen deutschen Kaysertum berüchtigter Heiliger Protestant -sich hat gelüsten laßen einige Rosenkränze zu seinen Reliquien von -Börnstein zu seiner Privatandacht, der Sontags Policey unserer Kgl. -Hauptstadt zuwieder, mit Aufgeld zum Besten reinen Vortheil -unserer Inventirern und Kunstdreher abzuerkaufen, ist durch das -olympische Gelächter im Him Olymp über einen ver solchen -Todsünder, als Groll und Haß, entauberten reum gänzlich ausgelöscht -worden mit dem gantzen Orden der Excellentzien nunmehro -beynahe ausgesöhnten Sünder gänzlich ausgelöscht worden. -Das olympische Gelächter ist nach dem Vater der Dichter -unauslöschlich, aber dem Himmel sey Dank das kritische Fegfeuer ein -ehrlich faules Holtz. -Außer einigen wenigen Stunden auf meiner Werkstäte, die ich -eben so wenig mehr Lust als nöthig habe recht mehr abzuwarten und - -den Augenblicken, die ich als ein ehrl. Schulmeister meinem Sohn -schuldig bin, -Die Neugierde hat - -Entwurf 4 -den 1 Xstem. 73. -Ew. Excellentz -unterwinde mich noch mit einem Briefe zu verfolgen, der -wenigstens so vernünftig und bescheiden seyn wird Sie auf Ihrer noch -im Norden zu vollendenden Expedition bis nach Dero Heimath -zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde abzuwarten. -Die Verzweifelung u Bestürzung über die falsche Nachricht daß -Ihre Ew. Excell. den 27 p. des Nachts durchgegangen und die -gantz unerwartete und gleichsam vom Himmel gefallne Freude -Ihrer würkl. Ankunfft haben mein ohnedem schon überspanntes -NervenSystem dergestalt erschüttert, daß ich heute von einem halben -Wahnsinn, indem ich an nichts als den treuherzigen Layenbruder -denken, sein
        Corpus delicti
      und seinen deutschen -
        Nationalgeist
      habe lesen und studieren können – endlich Gott Lob! Diesen -Morgen glücklich erwacht bin um 3 Bogen zu cassiren, die ich -gestern angefangen hatte in momentis, die gar ich selbst nicht -für lucida gewesen seyn müßen erkennen kann. So viel wird gnug -seyn auch gegenwärtiges zu entschuldigen. -Ich bin leider! ein unwürdiger Augenzeuge gewesen wie hochlich -Ew. Excellentz am ersten Advents Sontage den Preuß. Sabbath -durch einen unerlaubten Schleichhandel mit dem Auswurf unserer -Küsten entweyht haben, aber auch zugl. von Dero passiven -Grosmuth gegen denie in Betrug Spitzbüberey unserer activen -Colporteurs und Hausirer; wodurch ipso facto alle Gerechtigkeit -ein Genüge geschehen. Trotz jenes meines altlutherschen -Sturmeifers gegen alle
        gute Werke
      unserer trautesten Moral und Politik -kann ich es nicht verbergen, daß der treuherzige Layenbruder -Friedensbrecher uns Preuß Sabbats sollicitus reus in eben derselben -Stunde einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß und - -Groll und Todfeindschaft gegen alle Excellentzien und Kräfte der -Ober- und Unterwelt halb entzaubert und durch den Anfang dieser -Sinnesänderung ihm vielleicht die Thür seines künftigen Glücks -und eines unauslöschl. Gelächters im Olymp über die vereitelte -Schadenfreude unserer Policeywächter geöfnet haben. -Bey den Meine beyden Aufwartungen, welche bei Ihro Excell -bezogen sich auf etwas ein Mst in der
        Tasche
      und etwas einen -Handel in petto, über die ich mich ohne alle Schaamhaftigkeit -rein aus erklären werde -Ew. Excell. haben die Gnade gehabt an meiner bisherigen -unsichtbaren Autorschaft innigen Antheil zu nehmen und aus einem -mir heiligen nachdrückl. Wink darf ich Dieselben noch unter -meine diejenige
        Leser
      zählen, die deren Beyfall allein das Oel -meiner verlöschenden Autorstoltzlampe werden soll. Ich bin -gegenwärtig allem Ansehen nach mit meinem gantzen Offensiv- -Plan fertig: und wenn es zum Defensiv verspreche mir noch mehr -Leichtigkeit, wenn es darauf ankommen sollte mich zu defendiren -und zu rechtfertigen. -Des Sokrates Beruf die Moral aus dem Olymp auf die Erde zu -verpflantzen und ein delphisches Oraculsprüchlein in practischen -Augenschein zu nehmen zu erklären ist der meinige gewesen das -Heiligtum unseres Glaubens und Kanons auf eine analogische Art -zu entweyhen und gemein zu machen und unsere Lügen- und -Schau- und Maulmoralisten mit der Geißel der zu modernen Ironie zu -verfolgen. Kurz alle meine Opuscula zusammen genommen sind -eine kleine Büchß Galanterie Büchse im Sinn des Alcibiades. -Alle Welt hat sich über den Satyr theils geärgert oder lustig -gemacht und niemand an den
        lutherschen Katechismus
      gedacht, -deßen Ehre Glaube Name und Zeugnis Geschmack mir sehr am -Herzen liegt und deßen Kraft allein dem heutigen
        Pabst
      und -
        Türken
      allein gewachsen ist und bleiben wird. -Der Treuherzige Layenbruder hätte mich beynahe zu früh -verrathen indem er gar zu weit sahe aber was die
        Ungezogenheiten
      -betrift, die er mir vorwirft, so waren die gewiß nicht für ihn, sondern -seine Grosmuth, in der kein ich eben so wenig ein Myop gewesen, -war eben das Aas des Adlers. - -Wie gesagt das Mst war in der Tasche, und ich brauch es nicht -mehr, weil ich meine Absichten ohne selbiges erreicht habe und immer -erreichen kann, wenn es ein höherer Wille ist. Es sind wenige -Blätter. Der Himmels- und National-Strich ist nicht zu verleugnen. -Alles ist
        local
      , und
        individuel
      und das gute Dinge des Saltzes ist -nicht gespart herrscht mit lakonischer Freygebigkeit. Die Fabel -betrift 5 Thaler die meiner Finanzen, die mir von der Arithmetique -politique sans rime et raison abgezogen worden. Es ist aber nichts -als ein Brouillon im Weinmonat 772. geschrieben und so alt für -mich daß mir dafür eckelt es anzusehen. Der treuherzige Bruder -würde also diese Reliquie so wie sie ist annehmen, die ein oder 2 -Worte, die mir immer fehlen, und ihm nöthig scheinen auf ein -Blättchen dazu schreiben, oder mir mit einem durchgehenden -Courier in Jahr und Tag wieder zustellen laßen oder es bey einem -anderweitigen Friedenszug in Norden mir selbst seinem Magus -selbst einhändigen mit seinem Gutachten en general oder en detail -– blos zum besten meiner künftigen Arbeiten und Lucubrationen wenn -Gott meine Augen dazu erhalten will. Meine übrige Gründe dies -im Machen mir Eßen Munde süß schmeckenden und in der -Verdauung für mich selbst u andere grimmigen Büchlein zu -unterdrücken, wird vielleicht der Augenschein selbst lehren, wenn ich mich -meine gantze Urtheilskraft nicht verlaßen hat, welches immerhin -der wahre Fall seyn kann und mag. -Ich wiederhole, daß es nichts als ein Brouillon ist, den ich nicht -mehr ansehen kann und eben so wenig ins reine bringen laßen, da -mein armer kranker geschlagener Bruder seit über Jahr und Tag -nicht mehr die Feder für mich ansetzt sondern die meiste Zeit auf -dem Bette oder in seiner Zelle zubringt. So viel also über das -
        Ziel
      und die
        Schule
      meiner Autorschaft, da mir authenti schö -köstlicher sind als alle
        Zufälligkeiten
      derselben. -Von dem Mst in der Tasche auf den Handel in petto zu kommen: -so betrift selbiger den Autor selbst, ihren armen Magum, der seit -vielen Jahren zur offentl. Schande am Pranger hängt in puris -naturalibus; und es ist gegen alle christl. Liebe des treuherzigen -Layenbruders nicht die Barmherzigkeit an seinem Magum in effigie -erwiesen zu haben, welche Rizpa u David an den Gebeinen Saul - -und Jonathan 2 Sam XXI. that. Die ganze geheime Geschichte -lautet, wie folgt: -Eine der unsinnigsten unbegreiflichsten Leidenschaften, die sich -sich aus einer Hölle auf Erden in einen irrdischen Himmel für mich -verwandelt, trieb mich von meiner in aller Art fruchtlosen Wallfahrt -zu einer noch weit fruchtlosern nach Curl. u Polen, dem wirksamen -und bey mir sehr lebhaften Grundgesetze der SelbstErhaltung -zufolge. Vor dieser letzten Reise hatte ich den frommen und -kindischen Einfall mich in puris naturalibus mit einer mir zur -Gewohnheit und andern Natur gewordnen Macht auf meinem von -Kindheit Jugend auf kahlgewordnen Haupt meinem seel. Vater zur -folge Freude so treu als mögl. abmalen zu laßen und ließ das -Bild an meiner gewesenen Schlafstäte hangen durch meine treue -Hamadryade, die gegenwärtige Mutter meiner beyden lieben Kinder. -Als ich nach meines seel. Vaters Tode wieder zurückkam, machte -mein alter Verleger und doppelter Gevatter der Lotterie Director -Kanter durchaus auf dieses Bild Anspruch, welches mir sehr ähnlich -seyn soll, außer daß ich nach 7 Jahren wie man sagt schöner jünger -und feister geworden. Anstatt mirch eine ehrl. Stelle wie eine -in seinem Schlafkämmerlein, wozu ich bestimmt war, gehörig zu -verwahren hat er mich in seinem großen Laden am Balken hängen -laßen, wo sich alle Welt über den armen Sünder im Hemde mit -verbundnem Kopfe aufhängt ohne den Leuten zu sagen, wo er das -Bild gestohlen und wie er in seine Hände bekommen. Weil es wenig -Virtuosen hier zu Lande giebt, die sich auf das locale und -individuelle des Geschmacks gestehen so gelt ich hier für einen Narren -der im Kanterschen Buchladen gratis im Hemde und mit -verbundnem Haupte wie ein Maleficant oben am Balken hängt. Wenn Ihro -Excell. mir die gnädige Erlaubnis geben wollen mit dem Lotterie- -Director Kanter wegen des von Ihnen creirten Magi Magi in -effigie zu handeln: so mach ich mich anheischig Ihnen das Gemälde -zu verschaffen und werde dafür sorgen, daß Sie nicht so sehr dabey -beschnitt übervortheilt werden sollen als mit von bey unsern -Insecten colporteurs in Börnstein eingefasten Insectenkrämern. -Ihro Excell werden ein Werk der Barmherzigkeit thun An dasem -künftigen Schicksal dieses Gemäldes ist nichts gelegen, wenn es nur - -hier vom Pranger, wo es jedermann anstößig ist, erlöst wird. Für -12 ein Dutzend pr. Thaler wird sich das Geschöpf Ihrer Feder -mit Mütze Hut Peltz Mütze u Stab so schön als den deutschen -Mercur sich ein nordischer Magus mit Hut u Stab einbilden -abmahlen laßen. Unterdeßen gantz Deutschland sich nicht gnug -wundern kann, wie sich der Vater des großen starken Agathon -und der winzigen Musarion zum in den Colpoteur eines kleinen -deutschen Mercurs hat umschaffen können; wird alle Welt in gantz -Norden oder wenigstens im Kanterschen Buchladen von der -Verwandlung im Kanterschen Buchladen neusten wunderbaren -Metamorphose eines armen nackten Sünders in einen Magum ruhen -preuß. Bel-Esprit cum pontificalibus die Rede seyn. Einer meiner -Landsleute und guten gelehrten Freunde, der im Kanterschen -Buchladen zur Miethe wohnt und der erste Preuß. Das Gerücht wird -am äußersten Ende Europa zu den Ohren meiner Catin dringen -die meine für meine Seele Aspasia, Maintenon u Sevigne ist – -das erste einzige Mädchen auf der Welt, so mich geliebt ein Herz -gehabt mich zu lieben, das ich aus und Hofnung hat zu soll -einer der reichsten Erbschaften zu werden haben soll – und das -allein verdient eine Mutter meiner Kinder zu seyn. -Diesem allen zu folge erwarte von Ew Excell. die gnädige -Erlaubnis zu Uebermachung des kleinen Taschen Mst in der Tasche -und zur Vollziehung des kleinen Handels in petto des Autors in -effigie und übrige Befehle zur Vollziehung deßelben und gehörigen -Bestellung des Aufgedrungnen. -So wie Ew Excell. mich den ersten Advents Sonntag vormittags in -der Frühe mich mit dem allen Ihren Ordensbrüdern ausgesöhnt: so -kann nicht umhin Ihnen noch zu entdecken daß der Anblick des -treuherzigen Layenbruders in seiner Peltzkappe mich an den
        weidlichen
      Mann -
        Boas
      erinnerte, der nicht ruhen konnte bis er zum Ende brachte. Sollte -diese erste Weißagung des Ihres Magus eintreffen so soll seine Muse, -die Hexe von Kadmonbor, nicht mehr Mara sondern Naemi heißen. -Gott seegne Ihro Excell. mit dem besten Seegen dem dato meines -Briefes zu folge und schenke Ihnen die Gnade des Neue Jahr in viel -Ruhe und Freude zum Neuen Jahr im Schooß Ihrer Familie. Ich -ersterbe mit dem tiefsten u herzlichsten Respect
      - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 409 und 410. -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 105–106. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 84f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 79. -ZH III 70, Nr. 399. - -Provenienz: -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 9–12. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 54–60. -ZH III 70–73, Nr. 400. -Zusätze ZH: -Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: - - -Entwurf 1 -den 27 Febr. 74. -Gott seegne Ew Ihro Excellenz! -Ew Excellentz gnädige Zuschrift vom 6h. habe heute 8 Tage des -Morgens erhalten, und noch denselben Vormittag die mir -anvertrauten Einlagen der Fr. Oberstin v. D. in Gestalt eines Postboten -eingehändigt überreicht mich auch zugl. erboten Ihre Antwort bestens -zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den dritten -Posttag nicht gern versäumen wollen. Werde unterdeßen nicht -ermangeln sogl. zu befördern, was an mich noch falls etwas so bald -etwas erfolgen sollte. -Noch denselben Sonntag Inuocauit, der mir so merkwürdig bleiben -wird als der letzte erste Advent, habe auf unwieder Verlegers für -für einen Verleger beykommenden Ecce! mit 2 Friedrichdor losgekauft, -der unter seinem Nasendrücker wohlbehalten das Ziel m seiner -Wünsche Wallfahrt erreichen wird. In Der holtzernen Waltze -dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredtermaaßen -wie ihr Verfaßer in puris naturalibus erscheinen muß, weil ich es -mir nicht über mein Herz bringen können kaum mögl. gewesen das -Büchlein anzusehen, wegen der Nachwehen oder des -Bauchgrimmens, die es mir gekostet. -Ohngeachtet ich seit Jahren meine Hand gantz von der hiesigen -Zeitung abgezogen und fast gar keine so wol politische als gelehrte -lese noch lesen mag als zufällig,: so habe ich urplötzlich durch -Umstände hingerißen 3 Recensionen geliefert, und drittehalb Beyl. eines -Freundes von vorn u hinten eingefaßt – und dabey möchte es wol -auf dies Jahr u die folgenden sein Bewenden haben. Ich hatte noch -ein Stück und eine Beyl. besprochen für diesen Monath fertig - -gemacht, zum besten meiner unvollendeten Bolingbrok-Hervey- -Hunterschen Uebersetzung aber vergebens wenn nicht
        alle
      kleine -desappointemens meiner Autorschaft dienen aber selbige zur neuen -ressourcen dienten müsten. -In Ansehung des kleinen chef d’œuvre manqué läuft vielleicht -alles auf einen ehrlichen Selbstbetrug des Schn hinaus, den ich -mich niemals schämen werde, zu erkennen und zu bekennen. Ich habe -wahrlich geglaubt, daß theils der Innhalt theils die Idee der -Entwurf des kleinen Versuchs so roh er ist sie entworfen worden und -zum Theil mit Fleiß aussehen
        soll
      , weder einem dem -
        wohlthätigen Staatsmann
      gleichgiltig seyn würde, sollte noch dem -
        treuherzigen Layenbruder
      , der eben meinen den neml. Gegenstand -aus einem zwey sehr entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt. -Ich habe der Vereinigung Punc punctum saliens des Embryo den -medium terminum das dieser beiden Extremen durch keinen beßern -medium terminum mit aufzulösen zu finden gewu vermocht als -durch das prophetische Wort „Nebucadnezar, mein Knecht“ dies ist -das punctum saliens meines politisch-kritischen Versuches des gantzen -Embryons Sollten Ew. Excellenz so viel bey einer etwanigen -gelegentlichen Muße und Ueberwindung Standfestigkeit Gedult -zufälligen anwandelnden pica Laune diese Blätter entfalten, und etwas -
        pragmatisches
      und
        magisches
      darinn entdecken Dero Geschmack -und Beyfall reitzen mir finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus -Ihre Zweifel und Einfälle über das gantze und einzelne Stellen -anzuvertrauen und solche bey Lesung mit der flüchtiger Feder -aufzuhaschen und mir anzuvertrauen: so erwarte in welchem Fall ich -nach Gelegenheit in selbst beliebigem Termin die Handschrift mit -der u. Beyl. mit Wucher wieder zurück um erstere wieder -anzusehen erwarte um erstere noch einmal zu sehen. Finden Ihro Excell. -nichts darinn, was dem mir ertheilten Diplom entspräche: so ist -meine eintziger Wunsch Bedingung, daß keine dies einzige -Abschrift sich zu Exemplar und so viel mehr u schlechterdings ohne -Abschrift wo und wie es ist pereat als ein gl. allem Monument -meines guten Willens u Glaubens menschl. Eitelkeit. -Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen daß -ich unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden bin in - -einem dem außerordentlichsten
        Eigenkleide
      oder eines -herculischen Hemde zu erscheinen – und an wen soll ich mich in aller Welt -wenden um wenigstens zu wißen, wie es mögl ist in der 18 -Decade des 18ten Jahrhunderts ob ich so und so, oder so – als an den -Mann der in der 17 Decade des 18 Jahrhunderts den ungeheuren -Einfall gehabt einen Magum in Norden zu creiren. Wenn Ich -kann mich wenigstens nicht eher beruhigen, biß ich aus dem Grunde -weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals. -Gegenwärtig sage aus meinem Autor Plautus, demjenigen -Alten, dem mir so verlorene Augenblicke auf meinem Bureau ich -meine müßigte Stunden auf dem Bureau verpachtet -Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? -Plaut. in Bacch. -Ew. Exc. sind mit dem schönsten Operations Plan für das Glück -Ihres Magi gescheitert; ich will nehme daher die Geräthe eines -thörichten Projectmachers zu mir nehmen und mich zum
        aller
      letzten -mal über meine gegenwärtige äußerl. Umstände u Ihre mögl. -Verbeßerung gantz aus erklären. -Aus dem gedruckten Bilan des Ex-Mandarinenchinesers ist zu -ersehen, daß seine Schulden 666⅔rth grl. die auf sein Haus -ingrossirt gewesen und einer Rechnung von ungefähr 50rth Bücher -Rechnung für Bücher bestunden. Weil ich keinen empfindlichen -Druck für mein Gemüth gegenwärtig kenne als den Schulden zu -haben eines Geld Schuldners zu seyn so bin ich so glücklich -gewesen alles getilgt zu haben, aber von neuem in die Verlegenheit -gesetzt worden, durch Umstände, die mir weder Vorwurf noch Schande -machen 400 fl. gl. auf einen Wechsel von 6 Monathen und abermal -600 fl. grl. auf einen Wechsel von 12 Monathen von einem Freunde -aufzunehmen. Ich habe den ersten in 4 vier Monathe vor sr -Verfallzeit berichtigen können. Meine gantze Schulden bestehent also -in 600 fl. u einer frischen neuen Bücher Rechnung, die nicht viel -groß seyn kann. Ohngeachtet ich mit einem sehr billigen Freunde zu -thun habe, der sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen, auch -eigentl. diese kleine Summe meinem leibl. für unmündig erklärten -Bruder schuldig bin, deßen Vermögen ich als ein Curator zu - -verwalten habe: so ist meine gegenwärtige Verlegenheit doch die einzige -von einem außerordentl. Einfluß für auf mein gantzes Gemüth -und Denkungsart, weil weder ein Cardinal von Retz noch ein Caesa -bin – – -Ew Excell. haben mir einer Vertraulichkeit gewürdigt, die mir -eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. – Ich erdreiste mich -dahero mit allem Ansehen, deßen ein Magus in Norden fähig ist, dem -treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er die -Gnade Seines Landesherrn verschmäht, und sich dadurch außer -Stand gesetzt eine für Ihn selbst entbehrliche Zulage ss eines -verdienten Lohns mit seinem Ens rationis zu theilen, und sich dadurch -nicht nur das unerkannte Verdienst zu entziehen einen armen ehrl. -Miltzsüchtigen Schuldner von allen seinen Grillen geheilt und alle se -Wünsche überflüßig gestillt erfüllt zu haben; sondern auch die -Mittel zu brauchen seiner Schooßneigung Sich selbst u andern -wolzuthun, das nöthige Oel Lampenöl zu entziehen. -Ew. Excell. würden freylich alsdann im Stand gewesen seyn sich -das erste Jahr der Hälfte Ihrer Zulage zu berauben, ohne auf einige -Erstattung sich Rechnung machen zu können; der Magus würde -Schuldner würde es aber immer wie ein Darlehn angenommen -haben und damit als ein freier und getreuer Knecht gewuchert haben, -um dem Engel des Satans das Maul zu stopfen, deßen Faustschläge -u Lästerungen hier auch nicht müßig gewesen, ohne daß ich im Stande -gewesen ihm durch das Maul zu stopfen. denen ich am liebsten -facta entgegen -So sehr ich mich schmeichele Ew. Excell. gnädige Zuschrift -verstanden zu haben: ist mir doch der Umstand „eines Mannes der mich -verwichenen Sommer aufgesucht und ausgespähet“ ein unergründl. -Räthsel. Medio Nov. ist hier kein Sommer mehr und der neue Freund -im Sturm kein Nicodemus sdn ist ein Lügner – – wie ich aus zieml. -unverdächtigen u zu mannigfaltigen praemissis leider! nicht -umsonst! bekennen u bekennen muß. -Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, -daß wenn selbst der Magus in Norden ja ei ein Beutelschneider -seyn sollte, es wenig zur Ehre seines genie gereichen würde den -treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr dor betrogen zu haben. So sehr - -ich auch wünsche von dem guten unversehrten Empfang des -Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig dürfen Ihro Exc. eilen dem -thörichten Projectmacher zu antworten deßen Wech weil der Wechsel -erst den 2 Aug. meines Geburtsmonaths verfällt und ich nichts ohne -reife Ueberlegung meiner Gläubiger zu erschleichen weder Witz noch -Herz genug habe. -Ich schlüße dieses abscheuliche Geschmier, das erste und letzte seiner -Art mit einem da Capo. Gott seegne Ew. Excell.   Amen. - -Entwurf 2 -Kgsberg den 27 Febr. 74. -Gott seegne Ihro Excellenz! -Ew. Excell. gnädige Zuschrift vom 6 hui. habe heute vor 8 Tagen -des Morgens erhalten und noch denselben Vormittag die mir -anvertrauten Einl. eingehändigt, mich auch zugl. erboten die Antworten -bestens zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den -dritten Posttag nicht gern versäumen wollen. Noch denselben Sonntag -Inuocauit, der mir so merkwürdig als der letzte erste Advent bleiben -wird, habe für einen Verleger, wie ich dieen Sache Handel hier -einkleiden muste, mit 2 Friedrdor viel zu reichlich, wie man mir -versicherte, beykommenden Ecce! glücklich losgekauft, oder -ausgelößt, der unter seinem Nasendrücker, wie ich wünsche ich, -wolbehalten das Ziel seiner Wallfahrt erreichen möge! Der holtzernen -Waltze dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredter -maaßen wie ihr Verf. in puris naturalibus erscheinen muß; weil es -mir kaum mögl. gewesen das Büchlein anzusehen, wegen der -Nachwehen und des Bauchgrimmens, so ich noch nicht -verschmerzengeßen kann. -Wiewol ich seit Jahren meine Hand gantz von der Hiesigen -Zeitung abgezogen, u fast gar keine, politische oder gelahrte, lese -noch lesen mag, als zufällig; hab ich durch Umstände hingerißen, -auf einmal 3 Recensionen geliefert u 2½ Beyl. von vorn u hinten -eingefaßt – Ich hatte noch ein
        Stück
      u eine
        Beyl.
      für dies Jahr -besprochen und für diesen Monat fertig gemacht zum Behuf meiner - -unvollendeten Bollingbrok–Herwey–Hunterschen Uebersetzung; aber -vergebens! wenn nicht alle kleine desappointemens meiner -Autorschaft zu neuen ressourcen Gottlob! dienen müsten. -In Ansehung des kleinen ungerechten Meisterstücks Msts läuft -vielleicht alles auf einen ehrl. Selbstbetrug hinaus, den ich mich -niemals schämen zu erkennen und zu bekennen. Ich habe -wahrlich mir zuviel getraut mir bona fide eingebildet, daß der -Entwurf, so roh er ist und zum Theil mit Fleiß aussehen soll, weder dem -wohlthätigen Staatsmann gleichgiltig seyn würde, noch dem -treuherzigen Layenbruder, der den neml. Gegenstand aus 2 sehr -entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt, zu denen ich keinen beßern -medium terminum finden können als das prophetische Wort: -„Nebucadnezar, mein Knecht“ – worinn auch das punctum saliens dieser -
        unzeitigen Geburt
      besteht. -Sollten Ew Excell. bey gelegentl. Muße u Laune etwas -
        pragmatisches
      und
        magisches
      in diesen Blättern für Dero Geschmack -finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus alles was Ihnen im -Lesen einfallen möchte, mit flüchtiger sorgloser Feder oder -scytischer Freyheit u Kürze aufzuhaschen und mir anzuvertrauen. In -diesem Fall erwarte ich die Handschrift und Beyl. mit Wucher als -ein
        Gegengeschenk
      zurück, und würde mich gern wie Naemi neuen -Geburtswehen unterwerfen wenn es mögl. wäre das mislungene -ungerathene Geschöpfe eine andere dadurch eine andere Gestalt -gewinnen könnte. -Finde Ew. Exc. aber nichts, das dem mir ertheilten Diplom -entspräche: so ist meine
        einzige
      Bedingung, daß gegenwärtiges einzige -Exemplar um so viel mehr und schlechterdings ohne Abschrift, wo -und wie es ist. pereat! gl allen Monumenten menschl. Eitelkeit. -Ew Excell. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, -daß ich gantz unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden -bin, in dem äußeren deutlichsten Eigenkleide eines herculischen -Westenhemdes, als Autor zu erscheinen – und an wen in aller Welt -soll ich mich schlagen um wenigstens zu wißen, ob ich so und oder -so – – als an Den, der in der 17 Decade des XVIII. Jahrhunderts -den ungeheuren Einfall gehabt den einen
        Magum
      in Norden zu -creiren. – Ach,ich kann mich nicht beruhigen biß ich aus dem Grunde - -weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals; -und schlüße diese Materie mit einem Verse eines alten Dichters -dem ich alle meine müßige Stunden gegenwärtig auf dem Bureau -der Kgl Provincial Accise – und Zoll Dir. leider! verpachtet denn -Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? -Plautus in Bacch. -Nichts als die Ich habe alle Geräthe eines thörichten -Projectmachers geben mir die Zuversicht nöthig, mich zum allerletzten -mal gegen Ew. Exc. über meine ökonomische Kleinigkeiten rein -auszuschütten. Die Oekonomie mag in uns. heutigen Moral und Politik -so viel Raum einnehmen wie sie wolle; werde ich mich in -scythischer Freyheit u Kürze, und so bestimmt als nöthig und mögl. alles -auf ein- und zum letzten mal vollkommen entwickeln. -Kein Druck ist empfindlicher für mein Gemüth als ein -Geldschuldner zu seyn Ich bin so glückl. gewesen die in nach der -gedruckten Bilantz 666⅔rth auf mein Häuschen ingrossirten 666⅔ -rth u die Bücherrechnung getilgt zu haben. Umstände, die mir weder -Vorwürfe noch Schande machen haben mich genöthigt 400 fl. pr. -auf einen Wechsel von 6 Monathen und noch 600 dito auf einen -dito von 12 Monathen von einem Freunde aufzunehmen, dem ich -den ersten Posten vier Monathe vor der Verfallzeit berichtigen -können und sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen. Außer einer -neuen mäßigen Bücherrechnung bestehen also alle meine Schulden -in 600 fl. – die ich weder jemandem in der Welt im gantzen Lande -noch meinem leibl. jüngeren Bruder für unmündig erklärten Bruder, -deßen Vermögen ich als s. Curator zu verwalten habe, schuldig -seyn mag. Weil ich weder kein Cardinal von Retz und Iulius -Caesar bin: so ist hat diese an sich lächerliche Verlegenheit den -außerordentlichsten Einfluß auf mein gantzes Gemüth und -Zufriedenheit, der ich sonst genüße und entgegen sehen kann da ich theils -dem nächsten Michaelis -Wenigstens ist dies der letzte Brief, in dem ich Lust haben werde -und vielleicht vielleicht auch nöthig finden möchte von -Geldangelegenheiten zu reden. -Ew. Excell. haben mich ew. Vertraulichkeit gewürdigt, die mir -eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. Daher erdreiste mich - -mit allem Ansehen, das sich nur ein Magus in Norden geben kann, -dem treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er -die Gnade Seines LandesHE verschmäht und sich dadurch das -Verdienst entzogen die Erstlinge einer Ihm selbst entbehrl. Zulage -mit einem armen milzsüchtigen Schuldner zu theilen, der nichts als -gerecht zu werden wünscht und sich in keinen Operations-Plan zu sm -Glück jemals einlaßen kann noch wird; unterdeßen Ew Exc. an -dieer andern Hälfte der Zulage das nöthige Lampenöl zu Ihrer -Schooßneigung Sich selbst und in andern wolzuthun genommen -haben würden – – -Ew. Excell. würden sich freylich das erste Jahr der Hälfte Ihrer -wol verdienten Zulage haben berauben müßen ohne sich irgend -einige Rechnung auf Wiedererstattung zu machen, – es würde aber -niemals aufgehört haben in den Augen Ihres Magi ein heil.
        Darlehn
      -zu seyn oder ein Pfund zu seyn (Sir. XXIX) mit dem er wie -ein frommer und getreuer Knecht zehnfältig gewuchert haben -würde, unter andern auch dem Engel des Satans das Maul zu -stopfen, der auch wie ich ersehe nirgends, hier wie dort mit -Verläumdungen und Fäustenschlägen nicht müßig gewesen. – – – – -So sehr ich mir schmeichele Ew Exc. gnädige Zuschrift von allen -mögl. Seiten verstanden u gefaßt zu haben: ist mir doch der einzige -Umstand des Mannes, der mich verwichnen Sommer aufgesucht -und ausgespäht haben soll, noch bis auf diesen Augenblick eine -eiserne Maske. Im Herzen des Nov. ist giebt es hier zu Lande kein -Sommer mehr u der
        neue
      Freund im Sturm war kein
        Nicodemus
      -sondern ein Lügner in omni sensu – wie ich aus ziemlich -zuverläßigen u zu mannigfaltigen Praemissen leider! nicht umsonst -bekennen schlüßen und bekennen muß. -Ew Exc. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen -daß wenn selbst Ihr Magus in Norden ein zum Orden der Schelme -u Beutelschneider seyn gehören sollte, es wenig zur Ehre seines -genie gereichen würde den treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr. -dor betrogen zu haben. So sehr ich auch wünsche vom -unversehrten Empfange des Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig Witz -u Herz hat der thörichte Projectmacher von seinem Gläubiger ohne -reife Ueberlegung eine Antwort zu erschleichen, da der Wechsel erst - -den 2 Augusti meines GeburtsMonats verfallen seyn wird. -Ich schlüße dieses mein abscheuliche Geschmiere, das erste und -
        letzte
      sr. Art,
      mit einem herzl. da Capo: -Gott seegne Ihro Excellenz! -Amen! -Am Sonntage Reminiscere 74.
      - -Provenienz: -Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603. -Bisherige Drucke: -ZH III 73, Nr. 401. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 99–100. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 60–69. -ZH III 74–80, Nr. 402. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. -Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 234–237. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 153–156, vgl. XIII 64. -ZH III 80–82, Nr. 403. - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I. (pag. 95–98). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 156–158, vgl. XIII 64f. -ZH III 82–84, Nr. 404. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. -Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 237–242. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 158–161, vgl. XIII 66. -ZH III 84–87, Nr. 405. - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 304–[307]). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 161–164, vgl. XIII 66f. -ZH III 87–90, Nr. 406. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 101–102. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 70–76. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 80–85. -ZH III 90–95, Nr. 407. -Anmerkungen: -HKB 407 (94/10): Notiz von fremder Hand: -Me de Besch Fau von Beschefer. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 103–104. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 76–85. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 133–138. -ZH III 95–100, Nr. 408. -Anmerkungen: -HKB 408 (96/13), nach zuzujauchzen: Notiz von Herder: -Dein sind wir und mit dir halten wirs… -HKB 408 (98/13), über Wirth: Notiz von Herder: -
        Kanter
      - -HKB 408 (99/6), über Lügners: Notiz von Herder: -
        Merk
      - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 296). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 168, vgl. XIII 67f. -ZH III 100, Nr. 409. -Zusätze ZH: -Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 72: -Entwurf 1 - - -Allen, denen daran gelegen ist, thue hiemit kund u zu wißen, daß -ich leider! den 27 Aug. 1730 geboren bin und viel Lust habe -nicht eher denn KAL. GRÆCIS SECVLI VNDEVICESIMI zu - -sterben oder auch allenfalls einmal mich aus dem Staube zu machen -gesonnen bin oder allenfalls so bald es unsern Mohren und -Consorten einfallen wird Stagyriten seyn werden zu werden, das heißt, -keine Ursache mehr haben werden, sich für den Sprung in den -Euripum aller Dinge zu fürchten. -Königsberg am alten Graben dem 9. des Brachmonat 1774. -Urkundlich mit 3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem -Pettschaft. -Johann Georg Hamann. - -Entwurf 2 -Allen denen daran gelegen ist, thue kund u. zu wißen, daß ich -leider! den 27. Aug. 1730 geboren bin und gesonnen bin einmal – -vielleicht KAL. GRAECIS SECVLI VNDEVICESIMI mich aus -dem Staube zu machen, oder allenfalls sobald es unsern Mohren -und Consorten einfallen wird Stagyriten zu werden, wie sie keinen -Ursache Grund mehr finden sollten werden sich vor dem letzten -Sprung in den Euripum aller Dinge zu fürchten. Urkundlich mit -3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem Pittschaft. -Kbg. am alten Gr. den 9. des Brachm. 1774. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. -Bisherige Drucke: -ZH III 100f., Nr. 410. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 107–108. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 85–88. -ZH III 102–105, Nr. 411. -Anmerkungen: - - -HKB 411 (104/30–31), über der Zeile: Notiz Herders: -das ist falsch, er ist nur sondirt worden, hat aber vielleicht -übertriebne Forderungen gemacht - -ZH III 105/6, bei Kopka: Notiz Herders: (er heist Koppe u ist ein Danziger) - -ZH 105/10, über der Zeile: Notiz Herders: -ich auch um der Ursache willen, die der Narr vom Zaun bricht um -ein Urtheil von sich zu geben - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 109. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 89f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 85–87. -ZH III 105–107, Nr. 412. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 91f. -ZH III 107f., Nr. 413. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 110. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 93–97. -ZH III 108–111, Nr. 414. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 48. -Bisherige Drucke: -ZH III 111, Nr. 415. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Eine fragmentarische Abschrift des Briefes wird aufbewahrt in: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603a. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 97f. -ZH III 112–115, Nr. 416. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 99–103. -ZH III 115–117, Nr. 417. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 117–119, Nr. 418. -Zusätze ZH: -In Zusammenhang mit dem Brief steht ZH zufolge ein Schreiben von Matthias Claudius an Hamann vom 9. November. Da es bereits damals verschollen war, zitiert ZH nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 149.: - - -Wenn Sie für Aerger und Unwillen noch lesen können und wollen, -so lesen Sie und ober-corrigiren Sie. – Die Form bleibt stehen bis -Antwort kommt, die, wenn Sie darin keinen merkwürdigen Fehler -finden sollten, in einer einzigen Briefzeile bestehen kann. -Ich hatte Ihr Manuscript gleich, als ich’s gelesen hatte, abgegeben, -ich hatte oft sanft und unsanft angefordert; ich habe gleich corrigirt -und nach Königsberg geschickt; ich will aber darum doch nicht -unschuldig sein, weil aller Schein so gewaltig gegen mich ist. -So viel und nicht mehr, bis ich erfahre, ob Sie weiter was von mir -hören und sehen mögen, Sie sind indeß in beiden Fällen mein lieber -bester Hamann. -Claudius. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 111–112. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 103–107. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 87–90. -ZH III 119–122, Nr. 419. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 113. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 107–110. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 91f. -ZH III 122–124, Nr. 420. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 110–112. -ZH III 124–127, Nr. 421. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 112f. -ZH III 127f., Nr. 422. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Unbekannt -Bisherige Drucke: -ZH III 128f., Nr. 423. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 114–116. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 113–122. -ZH III 129–135, Nr. 424. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 136–140, Nr. 425. -Zusätze ZH: -Im ersten Teil des Briefes befinden sich Teile aus dem „Versuch einer Sibylle über die Ehe“; Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 197–203. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 62–67. -ZH III 140–145, Nr. 426. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73: - - -A. A. G… den 3 Jänner 75. -HöchstzuEhrender Herr und Freund -Statt eines Neujahrswunsch möchte ich einen Panegyricum auf Sie -schreiben, wenn ich nur Zeit, und Fibern und Adern zur -Ausführung einer solchen Arbeit hätte. Schließen Sie Selbst Machen Sie -nur aufs den flaminibus auf die Fülle des Gantzen Löwen selbst -aus sr. Tatze den Schlus. -Ja mein lieber Bode! Ein so angenehmes Neujahrsgeschenk als -Sie mir dem Magus in Norden gemacht, hat kein Autor in allen -vier Theilen und Altern Jahreszeiten der alten und neuen Welt -erlebt. Das war gar nicht die Freude eines ungedultigen lüsternen -Weibes wegen überstandener Wehen über das aufgedeckte Räthsel -von nach neun Monaten das 9 Monate verdeckte Gericht der -endlich anstaunen zu können: sondern gl. ein dem olympischen Schauer -Jupiters, als ihm sein Vertrauen aus seiner der hoch geschwollenen -gleischenden Hüffte der gehörnte Gott fertig und vollendet in seine -Vaterarme entgegentaumelte. -Kein Augur, kein Aruspex hätte den Tag, die Stunde und den -entscheidenden Augenblick so glückl. treffen können – kurz was Rom dem -cunctando seines großen Dictators zu verdanken hatte, alles das -hat und noch mehr ist der kleine Zacchaeus seinem Verleger Bode -schuldig. -Sollt es so einem Mann nicht wol gehen, der in seiner Unschuld und -mit so einer erhabenen Einfalt des Herzens und so tiefen -Unwißenheit seiner eigenen Verdienste der Zufriedenheit, den Wohlstand und -das Glück seines Nächsten in den Wüsten Nordens zu befördern -weiß. Sollt es so einem Mann nicht nur in dem angetretenen 1775sten -Jahre durch alle 12 Monathe deßelben wohl gehen, und jeder deßelben -mit einem glückl. Ebentheuer gleich als gleich den 12 glänzenden -Zeichen Bildern des des ganzen Thier kreyßess seine XII - -glänzende glänzenden Zeichen Zeichen unterschieden werden. Ja sollt er -nicht verdienen die neo-mosaisch-Herdersche Morgenröthe des XIX -Saeculi p. C. n. zu erleben. -Unser ganzes güldenes Publicum mag gleich wie ein Midas über -ihn Zeter schreiben: so wird die Stimme eines Christianus Zacchaeus -Telonarcha, Abaelardus Virbius, Aristobulus, Mien-manhoam, -Heinrich Schröter, und des kleinen Buchstaben h cetera, cetera, -cetera in das Ohr der Nachwelt dringen, und diese gerechte und -fromme Dea cunctatrix wird mit lauter Stimme einst ausruffen; daß -niemand kein einziger Zeitverwandter so würdig gewesen des großen -Bode Panegyrist in Prosa zu seyn als sein polynongmischer Freund, -und sein Panegyrist in Poesie als deßen Gevatter Herr Matthias -Claudius Aßmus, gegenwärtiger Instmann daß sich Gott erbarm! zu -Wandsbeck. -Doch ohne Ihre cunctatorische Weisheit in cunctando, -dreymal seeliger Bode! würde das Kalendis Januarii hier in einer -glücklichen Witta Minute der heiligsten Mittagsstunde erschienene -Neujahrsopfer um 8 oder 14 Tage zu frühzeitig blind eingelaufen seyn. -Ohne Ihre cunctatorische Weisheit, dreymal seeliger Bode! würde -ich den gantzen verfloßenen Sommer mich an ein Complot -von 20 Recensionen zu tode gearbeitet haben, unterdeßen ich die -Kirchenväter der ersten Jahrhunderte mit der Freude ruhigen -Wonne eines Bräutigams und der unerschöpfl. Schnellkraft eines -Helden durchlaufen können. Ohne Ihre Weisheit sine adiecto, -würde der treuherzige Bothe Rath Aßmus der Versuchung nicht -haben wiederstehenanden können haben dem HohePriester zu -Bückeburg den kleinen Zacchaeum in naturalibus zu verrathen und -zu verkaufen, welches eine ganze Welt von kleinen Uebeln leichtlich -hätte nach sich ziehen. -Unter uns gesagt lieber Herr Bode! Ich denke daß diese prima -stamina meines Panegyrici Sie bereits für das Postgeld schadlos -halten können, was Sie für gegenwärtigen Neujahrswunsch -ausgelegt haben, und daß Sie mit dem römischen einem ex vngue leonem! -sich hier im Lesen ein wenig erholen können. -Ich hoffe, daß es Ihnen gegenwärtig an mediis terminis nicht -mehr fehlen kann von selbst abzusehen, daß Ihr gantzes - -
        rechtmäßiges
      Vertrauen auf meine Ehrlichkeit in Ansehung der meiner -Disposition der 45 Exemplarien für mich gantz unbrauchbar ist, solange -ich nicht weiß, ob in was Sie für Verabredungen und -Verbindungen Sie mit dem hiesigen Buchladen stehen wie alt da Sie die -meinigen so genau wißen und die Behutsamkeit eines ehrl. Manns -in alienam meßem keine Eingriffe zu thun. -Weil ich aus Ihrem Stillschweigen über einen so wesentl. Punct, -den ich in einem genaueren und reinern unverfälschten Lichte sehen -muß, daß Sie
        alle
      Preußen für
        skoliodoxe Christen
      halten und -ein heiml. Anhänger des berühmten Schlözers sind: so will ich die -
        Schmach meines Vaterlandes
      gerne tragen und aufbürden laßen -Um Ihnen von über den Vigorem meiner Muse zu
        Zwillingen
      -keinen Zweifel übrig zu laßen, will ich Ihnen also annoch die prima -stamina oder vielmehr das Chaos eines Projects mittheilen, eines -Projects deßen Höhe und Tiefe Sie, dreymal weiser Bode! allein -zu übersehen im Stande sind. -Mit einem Seufzer zu dir Freundschaft! die du unter allen -
        heroischen
      und
        politischen
      Tugenden unsers kleinen unfruchtbaren -verfluchten Erdballs den Preiß behauptest – die du nach dem Zeugnis -eines pragmatischen Schriftstellers Juris vtriusque,
        sonderlicher bist
      -denn
        Frauenliebe
      – erhebt sich der obige Panegyrist des großen -Bode, deßen Herz du beßer kennst als er vielleicht Dein Heiligtum zum -unaussprechlichen Epos eines Projects, aus deßen Tatze er abermal -den Löwen selbst wahrschauen möge. -Mr. Bottom, the Dreamer: Well roar’d, Lion! -Mr Bottom, the Dreamer! wenn ich nicht Snug the joiner bin: -so erkennt mich wenigstens den für euren kleinen Christian -Consultator Christian.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke: -ZH III 145f., Nr. 427. -Zusätze ZH: -Hinter dem Entwurf an Bode (vgl. Apparat für Brief 426). - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. -Bisherige Drucke: -ZH III 146f., Nr. 428. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. -Bisherige Drucke: -ZH III 147f., Nr. 429. -Zusätze ZH: -Der Entwurf liegt hinter dem Briefentwurf an Stockmar (vgl. Nachweise für Brief 428). - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 70. -Bisherige Drucke: -ZH III 148f., Nr. 430. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 71. -Bisherige Drucke: -ZH III 149f., Nr. 431. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 122–126. -ZH III 150–154, Nr. 432. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 117. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 127f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 92f. -ZH III 154f., Nr. 433. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 128–130. -ZH III 155–158, Nr. 434. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 158–159, Nr. 435. - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I (pag. 99). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 172–173, vgl. XIII 70f. -ZH III 159f., Nr. 436. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 159–164. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 76–79. -ZH III 160–164, Nr. 437. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 165, Nr. 438. - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 300, 303). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 173–174, vgl. XIII 71f. -ZH III 165f., Nr. 439. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 118–119. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 131–134. -ZH III 167–169, Nr. 440. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 120–121. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 134–137. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 93–96. -ZH III 169–172, Nr. 441. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 122. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 137–139. -ZH III 172–174, Nr. 442. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 174, Nr. 443. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 174–176, Nr. 444. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 127–128. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 139–141. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 96–99. -ZH III 177–179, Nr. 445. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 170–171. -ZH III 179f., Nr. 446. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 87f. -ZH III 180–185, Nr. 447. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 125–126. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 141–143. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 99–101. -ZH III 185–187, Nr. 448. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 123–124. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 143–145. -ZH III 187–189, Nr. 449. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 129. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 145–148. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 101–103. -ZH III 189–192, Nr. 450. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge im Besitz Josef Nadlers. -Bisherige Drucke: -ZH III 192f., Nr. 451. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 130–131. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 148–152. -ZH III 193–197, Nr. 452. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] XIII 73–75, vgl. 75f. -Arthur Warda: Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant. In: Euphorion 13 (1906), 497f. -ZH III 198–200, Nr. 453. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 12). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 103–105. -ZH III 200–202, Nr. 454. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 132–133. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 152–159. -ZH III 202–206, Nr. 455. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 13). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 106–109. -ZH III 206–210, Nr. 456. - - Provenienz: -Fälschlich in ZH aufgenommener Brief. Grund war eine Falschdatierung auf den 6. November 1775 im Handschriftenkatalog: Lettres autographes composant la collection de M. Alfred Bovet. Paris 1884, Nr. 1012. Dort findet sich auch das Zitat. Es handelt sich tatsächlich um HKB 903, datiert auf den 6. Dezember 1785 (das Zitat findet sich in HKB 903 [172/26–27]). -Bisherige Drucke: -ZH III 210, Nr. 457. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke: -ZH III 210f., Nr. 458. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 134–135. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 159–164. -ZH III 211–216, Nr. 459. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 164f. -ZH III 216f., Nr. 460. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 186–188. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 90–92. -ZH III 217–220, Nr. 461. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 220f., Nr. 462. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 165–167. -ZH III 221–223, Nr. 463. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 167–169. -ZH III 224–226, Nr. 464. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 197. -ZH III 226f., Nr. 465. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Sammlung Härtel. -Bisherige Drucke: -ZH III 227f., Nr. 465a. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 14). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 110–116. -ZH III 228–234, Nr. 466. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 136–138. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 169–181. -ZH III 235–244, Nr. 467. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 17–18. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 130–132. -ZH III 244–248, Nr. 468. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 140–143. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 181–184. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 116–121. -ZH III 248–253, Nr. 469. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144–147. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 185–194. -ZH III 253–263, Nr. 470. -Anhänge: -Johann Georg Hamann Hamann an Johann Gottfried Herder, zunächst Fortsetzung von ZH 470, dann Abschrift der Schreiben an die Generaladministration vom 18. August und 1. September 1776. -Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 1). -Bisherige Drucke: Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 202–206. - - -Von Hamann später als Begleittext an Herder mit anderer Tinte in den breiten Platz zwischen Anrede und Text gesetzt: -den 15 Oct des Abends. -Habe eben ein Paquet von Hartknoch seines Verlages ohne eine -einzige Zeile zum Avis erhalten. Die Fortsetzung war dabey von Ihrer -Beylage; ich möchte sie aber gerne Kreutzfeld geben, der mir aufpacken -muste und darauf zu warten schien. Weil ich 2 Exempl. habe vom -ersten Theil, worunter eins auf gutem Papier ist: so will ich das von -Hintz erhaltene als des Verlegers Geschenk ansehen, und mir von ihm -eins in Ihrem Namen auf gl. Papier mit dem ersten ausbitten. Ist’s -nicht recht? Vergessen Sie mich nicht. Keinen Heller mehr zur Arrha -Quer am Rand: Gott mit Ihnen allesamt klein u groß. Amen! - -Ksberg le 18 Août 76. -I -Mrs, -J’ai été depuis 767 interprete excedé de travail et malgré la -deduction de 5 Ecus par mois executée sur mes appointemens -par l’Etat de 772 je suis maintenant condamné à faire encore -les corvées d’un mechant Copiste. Fortifié pendant la Decade -de mon Martyre dans la resolution de sacrifier tout à la volonté -de DIEU et du ROI et à la disgrace de ma Patrie, dix fois plus -maudite par l’un et l’autre, je suis enfin reduit à debuter par la -vente publique de mes livres et finirai par le cri de mes 3 enfans, -que je vois perir faute d’education – -J’ai l’honneur de Vous presenter Mrs le Catalogue de ma petite -Bibliotheque combiné avec celui d’un Ami, que j’ai aimé comme -mon
        Pays
      et qui après avoir langui assez longtemps de la -
        consomtion
      et de
        l’hydropisie
      mourut de la
        gangrene
      , graces à la -politique des Medecins – Vous me ferez la grace de m’accorder -une dispense continuée des corvées du Bureau de la Direction, au -moins pour les heures d’après midi pendant la vente de mes livres, -dont le terme dependra en partie de Votre resolution, comme aussi le -Signal de defier mon Sort malgré ses dents et celles de Ses Complices.
      - -Que le Diable, qui comme un grand vent de delà le Desert les -a amené, emporte lui-même ce melange d’insectes, le rebut de -leur terre et plus le fleau de la notre que les dix playes d’Egypte. -Une poignée de foutues betes nous mettra tous au niveau du S. Job, -assis sur les cendres et tenant un test pour s’en gratter, comme je -tiens cette plume d’une oye, jadis auxiliaire du Capitole – – -Le coeur des Sujets aliené, leur esprit avili, leurs moeurs -verolées, leur industrie et commerce entravés et emmenottés, leur -bourse coupée: quelles autres sources resteront aux Finances du -MONARQUE, si non le bel ouvrage de Penelope. La GLOIRE de -SON NOM ternie, la VERTU de SON REGNE fleur delisée, la -SAINTETÉ de SA VOLONTÉ traduite par les indignes rivaux -de SA MUSE, pour avoir été la duppe d’un Serpent Sophiste, -toutes les vanités du Siecle expireront dans un: -QUANTUS ARTIFEX PEREO! -et un
        Quinquennium
      vaudra mieux que toutes les Editions -Variantes et Traductions Panglosses d’Anti-Machiavel –
      -Que le PHILOSOPHE DE SANS-SOUCI soit persifflé par Mrs -les Abbés et Missionaires du GOUT et du BON SENS autant que -le DIEU des ORTHODOXES est crucifié par les Pontifes et -Scribes de Sa Residence; mais que le ROI DE PRUSSE VIVE in -secula seculorum, comme le PERE, le SAUVEUR et le GENIE de -SON PEUPLE, comme l’AINE, le PROTOTYPE et -l’ORIGINAL des DIEUX de la Terre, comme les DELICES du GENRE -HUMAIN! – Que le dessert de SON REGNE ressemble à la -nôce de Cane et que le bon vin soit gardé pour la bonne bouche -de la POSTERITÉ et de Ses Maitres-d’hotel, malgré l’yvresse -du Public contemporain – -S’il faut mourir de faim, de rage et de desespoir, que le reste -d’une vie plus infame que la fin de mes pendards d’ancetres soit -
        vice cotis cruentae
      , c’est-à dire, une pierre à aiguiser le rasoir, -qui fera la barbe des Maltotiers Manceaux, Normands et -Gascons; car toute la suffisance de leurs tours de baton se reduit à -un abus profane du Monarque le plus jaloux de la GLOIRE de -SON NOM, de la VERTU de SON REGNE et du FIAT de SES -VOLONTÉS, fussent – elles aussi contradictoires et extrêmes que - -le Ciel et la Terre – Tant mieux pour celui, que reussira de -dechiffrer les hieroglyphes du Grand Oeuvre de l’Art Royal ou de -trancher le Noeud Gordien, fatal aux Memoires secrets pour servir -à l’Histoire philosophique et poetique de Perse – Et
        ad
        haec quis -tam idoneus
      , dit S. Paul 2 Cor. 2. 16.
      -Hormis la religion due au Maitre-Autel et à mon foyer je suis -avec la derniere soumission la plus parfaite etc. - -II. -le 1 Sept. -Quoique Vous ne m’ayez pas daigné d’une reponse ni payé le -moindre égard à ma premiere Lettre du 2 Fevr. 72 je me suis -emancipé de Vous demander le 18 du der une dispense -extraordinaire pendant l’auction de mes livres. En consequence de -cette seconde Lettre j’ai l’honneur de Vous prevenir, que les -heritiers de mon ami defunt ont fixé la vente publique de sa -Bibliotheque au 9 du cour. parceque le louage de la Maison va expirer -le 1 du mois prochain. -Vous verrez, s’il Vous plait, Messieurs par les brochures -cy-jointes, que mon cas est devenu public malgré moi et je me flatte -que je serai en etat de justifier la propriété des mes
        termes
      et de -mes
        mesures
      , dont la précision et l’énergie a été le scandale -inevitable de quelques Censeurs aussi idiots que prosemtueux et mechans.
      -Un apprentissage assez précieux de dix années, que j’ai -sacrifié avec mes yeux et ma santé plutôt dans Votre Service que -dans celui du ROI – la devotion et la perseverance, avec laquelle -j’ai été le Souffleur de Vos plus grands Heros, qui se sont -signalisés dans ma Patrie par leurs exploits de brutalité et de lachete -– la naïveté du rôle, que Vous me forceriez peut etre à jouer -encore malgré la stupidité de mon caractere – enfin un monde de -miseres, progressif du mal au pire et sourd pour les formules -communes et regles ordinaires, ont tant rassassié ma curiosité -philosophique et patriotique, que je suis saoul de vivre et d’être -plus longtems sur le même pied. -Mrs. -Joh. G. Hamann. - - -Beyl. waren die Lettres perdues u. die Cochenille. - -Am Rande der ersten Seite: -Gott mit Ihnen
        allesamt
      klein u. groß. Amen!
      - -Provenienz: -Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138–140. -ZH III 263–265, Nr. 470a. -Anhänge: -Dem Original lag ein Oktavzettel aus späterer Zeit bei. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7a): - - -
        Johann Georg Hamann
      geb. zu Königsberg in Preußen den -27 Aug. 730. -
        Kinder
      :
      -
        Johann Michael
      (Mannah) geb. den 27. Sept. (Mittwoch) 769 -getauft am Michaelistage -
        Elisabeth Regina
      geb. am Palmsonntage den 12 Apr. 772 -getauft am Charfreytage. -
        Magdalena Katharina
      geb. u getauft den 2 Dec. 774 Freytags. -
        Marianne
        Sophie
      ,
      geb. den 18 Nov. 778 Mitw. und getauft den 21 -ej. am Tage der
        Opferung Mariä
      . -
        Ihre Mutter:
      -
        Anna Regina Schumacherin
      geb. zu
        Wargienen
      im Kirchspiel -
        Cremitten Tapiauschen Amts
      . - -Macht mir doch lieber Gevatter! einen
        ähnlichen Zettel
      bey -Muße u legt ihn bey Versteht sich daß Frau Rebecca hinter Ende -zu stehen komt und auch mehr Platz unten bleibt um die Schwiegersöhne -in spe nachtragen zu können.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH III 265–268, Nr. 471. -Zusätze ZH: -Auerswald schrieb an den freien Rand des Briefes: - - -Zur
        Erläuterung
      -Hamann hatte die Besorgung des Verkaufs der Bibliothek des -seel. D. Lindner übernommen. Dem Verzeichnis derselben fügte er -das Verzeichnis seiner Bibliothek bei, und verkaufte auch mehrere -seiner Bücher zugleich mit. Unter diesen befanden sich einige Theile - -des Schmidlinschen Catholicons, die ich auf der öffentlichen -Versteigerung erstand. In diesem Schreiben wünscht er solche zurück -zu erhalten, welches auch sogleich geschah. A.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH III 268–270, Nr. 472. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke: -ZH III 270f., Nr. 473. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 195–200. -ZH III 271–274, Nr. 474. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1910. 90). -Bisherige Drucke: -[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 123–126. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 212. -ZH III 274–276, Nr. 475. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH III 277f., Nr. 476. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 200–203. -ZH III 278–281, Nr. 477. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 204. -ZH III 282f., Nr. 478. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 15). -Bisherige Drucke: -Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 139f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 122–127. -ZH III 283–288, Nr. 479. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 210f. -ZH III 288–292, Nr. 480. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 205–210. -ZH III 292–296, Nr. 481. -Zusätze ZH: -Zu HKB 481 (294/21) Beyl.: -Gemeint ist das Dankschreiben an die General-Administration, vgl. HKB 484 (301/29–302/2). Vlg. ebenso Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 218. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH III 297, Nr. 482. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 297f., Nr. 483. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 148–151. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. -ZH III 298–308, Nr. 484. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH III 308–310, Nr. 485. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 487 und 488. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 220–229. -ZH III 311–316, Nr. 486. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 317–319, Nr. 487. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf an die Generaladministration. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90): - - -
        Memoire
      .
      -Ce fut le mercredi des cendres que ma commission arriva. -Après
        l’extrême onction
      de mon ancien employ j’obtins l’octroi -d’aller le lendemain à mon nouveau poste. Trois jours après je -sentis la recidive d’une fievre.
      -Malgré mes souffrances je me forçai à sortir toute la semaine -suivante, parceque le beau-pere de mon antecesseur, un de nos -plus celebres Avocats et Procureurs me fit attendre d’un jour à -l’autre pour me faire la remise des effets du Roi. Le 22 Fevr. midi -je succombai à mon mal et ne fus plus en état de me tenir sur les -pieds. -Je fis l’impossible de me lever le 24 du dit mois; lorsque Mr -l’Inspecteur de Marvilliers et le Sr Pinnow teneur des livres et -vicaire de mon bureau (contigu au sien pour la connexité de nos -expeditions) eurent l’attention de me defendre la sortie par un des -porteurs du Licent en me rassurant de ne pas exposer ma santé, -parceque ma presence n’etoit pas necessaire ni pour la remise ni -pour le travail – -Après avoir gardé 3 semaines et mon lit et ma chambre je fis -le premier essay de sortir le 17 Mars, où j’appris que la remise -du petit depot des objets saisis avoit été faite dans les premiers -jours de ma maladie par le Bailli Sturz, un des beaux-fils de mon -antecesseur à Mr. de Marvilliers et celui-cy me remit sur le champ -le procès verbal et les objets y specifiés en me prevenant que les -heritiers retiendroient encore en leur garde le
        livre de la recette
      -des
        deniers d’enmagazinement
      avec les pieces justificatives y -appartenantes. Je n’ai fait que la recette de deux postes pendant -tout le tems et le livre où ils doivent être chargés, se trouve entre -les mains de la famille.
      -Le Bailli susmentionné avoit encore enlevé à la remise un vieux -et méchant canif, que j’avois lieu de presumer avoir été fourni - -par les frais du Bureau; c’est pourquoi je fis mes plaintes d’une -saisie si frivole à Mr. de Marvilliers, mais un autre Employé -reclame la proprieté de cet utensile et la bagatelle me fut utile pour -deviner le caractere des gens. -Encouragé de tout le monde à payer ma visite à la veuve, je -plaidai la sensibilité de ma constitution alterée et l’inoculation de -la petite verole que j’avois faite faire à ma fille cadette. Je fus -prevenu le mardi de la semaine sainte par l’autre beau fils de -mon antecesseur, le Docteur en Medecine Laubmeier. Parceque -nos Peres ont cultivé une amitié bien cordiale, je fus charmé de -cette visite et dechargeai tout mon coeur. Le lundi de Paques en -sortant de l’eglise je passai la maison du Docteur pour lui -retourner mon compliment; mais il etoit allé à la campagne où il possede -une terre. -Le 1er du mois courant je fis ma visite à la De Blom pour -prendre en evidence les étres de mon logis affecté à ma place de Garde- -Magazin. On me comble de politesses, sollicita un delay de 8 jours -et me demanda le plus petit coin de la maison en m’abandonnant -tout le reste. Le pretexte etoit, que les fourneaux neufs et que son -hote avoit fait faire, ne conviendroient pas à une santé delicate. -J’agréai sa demande mais n’ayant point le courage de vivre sous -le même toit avec une femme, qui me deploya toute l’eloquence du -Barreau, de la Chaire et des Halles et n’étant pas toujours le -maitre ni de ma langue ni de ma plume je recourus à un de mes -amis pour me dicter avec tout le sangfroid possible le billet -cyjoint en copie sous la cotte A. -Ayant reçu la reponse jointe en original sous la cotte B je me -servis du même ami pour la cotte C et obtins la replique sous la -cotte:
        Verte
      .
      -Il appert par ces pieces originales, que la De Blom demande -1000 fl. environ en Bonification.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 319–321, Nr. 488. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 493 und 494. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 321f., Nr. 489. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 322–325, Nr. 490. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 325f., Nr. 491. - -Provenienz: -Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 9 : 4. -Bisherige Drucke: -Hans Jessen (Hg.): Matthias Claudius, Briefe, 2 Bde, I: Briefe an Freunde, Berlin 1938, 223–227. -ZH III 326–329, Nr. 491a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 329f., Nr. 492. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 330–334, Nr. 493. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 334f., Nr. 494. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 335, Nr. 495. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 336, Nr. 496. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 337, Nr. 497. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH III 337–340, Nr. 498. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 229–236. -ZH III 340–344, Nr. 499. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 152–153. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. -ZH III 344–350, Nr. 500. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 350–352, Nr. 501. -Zusätze ZH: -Zwei Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90: - -Entwurf 1 - -1. Juni 77. -Ew. HochEdelgeb Billet vom 25. pr. habe den Abend darauf -erhalten; und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das Gartenschlos -empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe mitgenommen. -Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und -mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz zu in Brodt zu -verwandeln niemals: so habe eingezogenen Nachrichten zu folge -vernommen daß -Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und -mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz in Brodt zu - -verwandeln wenig bekümmere: werde so habe ich ist mir gesagt worden, -daß diejenige Steine so mit einer Bestimmung ankommen, den -Zollgefällen und unterworfen sind, welche aber wie bloßer Ballast -ausgeloost werden, zollfrey und unentgeltlich vor den Königl. Licent -Officianten passiren. Da ich also nicht wißen kann, ob mein -Vorgänger für selbige etwas mehr als die Kleinigkeit des Fuhrlohns vom -Ufer bis in seine Wohnung bezahlt, und ob er selbige zur -Ausbeßerung des königl. Grundes u Bodens -Ew HochEdelgeboren letztes drittes Billet vom 25 pr. habe den -Abend darauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das -verlangte Gartenschloß empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe -mitgenommen. -Die Blomschen Erben haben seit Ostern sich wegen ihrer Bäume u -Gewächse ein völliges dominium directum des königl. Grundes und -Bodens angemaaßt und in meinem Gehöfte geschaltet u gewaltet sich -zieml. übermüthig einen Durchgang durch selbigen erlaubt, als wenn -ich selbige wirklich als meine hohe Lehnsherrschaft anzusehen hätte, -ohne sich um den vsumfructum ihn noch um ihres Nächstens -vsum fructum zu bekümmern; weil sie nichts darinn gethan als daß -den 10 u 17 April Bäume u 3 May pr. Pflanzungen ausgenommen -worden. Diese Sorglosigkeit der Blomschen für den vsumfructum -des ihres praesumtiven Gartens ist so weit gegangen, daß ein -barm menschenfreundl. Nachbar die Barmherzigkeit ich weiß n -bezeigen muste das darinn überhandgenommene Raupengeschmeiß, -ich weiß nicht auf selbeige weßen Kosten, zur nothdürftig -ausrotten zu laßen, – -Da ich den 7 April auf der Hiesigen Prov. Direction hatte -vernehmen müßen, dass die Blomschen Erben nach Berlin gegangen wären: -so glaubte hielte ich für anständiger den Erfolg dieses Schrittes -abzuwarten als und ein blos leidender Zuschauer zu bleiben, bis -zum 1 May, da ich die Fr. Licenträthin nicht nur ersuchte mir eine -Abschrift des erg. eingegan höheren Spruchs mitzutheilen, kraft -deßen die Blomschen Erben mir den gänzl. vsumfructum des zu -meiner königl. freyen Wohnung gehörigen Platzes wegen einiger -darauf befindl. Bäume u Gewächse, entziehen wollten die damals -weder Blüthen noch Früchte trugen, entzogen hatten, sondern ich erbot - -sich zu mich zugl. nach geschehen Demolitionen Licitatioen u -Exstirpationen die Summe von 60 fl. womit sich die Storchschen Erben - -Entwurf 2 - -1. Juni 77. -Ew. HochEdelgeboren letztes Billet vom 25 praet. habe erst den -Abend drauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur -das verlangte Gartenschloß sondern zugl. einige ledige Töpfe -mitgenommen. -Das beleidigende Verfahren der Blomschen Erben gegen den -Nachfolger ihres Gebers des Testatoris übergehe aus Gründen der -Vernunft und Erfahrung mit Stillschweigen. Wenn ihnen das -geringste an den Pflanzen und Gewächsen gelegen gewesen wäre, so -würde der Mist auf den Spargelbeeten nicht bis zum 9 May liegen -geblieben seyn und einer meiner Nachbaren nicht nöthig gehabt -haben sich des Raupengeschmeißes anzunehmen. Ohne an ihren -eigenen vsumfructum noch Ihres Nächsten zu denken, haben Sie -Die Blomschen Erben haben Zeit genug gehabt bis zum May so gut -Licitationen im Garten als auf dem Gehöfte anzustellen, so wie sie -wirkl. den 10 u 17 April Gewächse und Bäume haben ausgraben, -ohne an ihren eignen vsumfructum noch ihres u seinen Nächsten -vsumfructum zu denken gedacht zu haben; weil ihre Absicht -gewesen und noch seyn soll, mich und den gänzl. Genuß des ganzen -zu meiner königl. Frey Wohnung gehörigen Platzes zu bringen und -unter dem Vorwand ihrer Gewächse u Pflanzungen, die damals -weder Blüthen noch Früchte trugen, ein völliges dominium directum -über den Grund und Boden usurpiren, und selbigen zu meinem -Nachtheil zu vermiethen oder gänzl. gar zu alieniren gesuchten, -auch bereits von politischen Köpfen Partage Tractate geschmiedet -worden seyn sollen, die blos auf die Confirmation ein -Den Blomschen Erben ist biß zum 9 May so wenig an den -Pflanzen u Gewächsen, diejenige ausgenommen welche man den 10 u -17 April ausgraben laßen, so wenig gelegen daß der Mist auf den -Spargelbeeten immer liegen geblieben u ein Nachbar genöthigt -worden sich des über Hand nehmenden Raupengeschmeißes zu erbarmen. - -So bald ich aber Hieraus ist erhellt, ziemlich daß selbige weder -an ihren eignen vsumfr noch ihres Nächstens vsumfructum das -geringste gelegen gedacht haben, sondern ihre Absicht blos darauf -gegangen sich ein dominium rectum auf den Grund u Boden -anzumaaßen mich von dem Hemd vsufructu deßelben ganzl. -auszuschließen und selbige lieber Fremden als dem rechtmäßigen -Nachfolger des Testatoris lieber um selbigen wie man sagt zu alieniren, -und mit selbigem wie mit ihrem Eigenthum umzugehen, und ein -ius alienandi par fas et nefas zu acquiriren dadurch dem armen u -unschuldigen Nachfolger des seel. Testatoris zu nach Herzenslust -zu schmälern u zu kränken, und durch ihre eigene vsurpation -Nachdem ich dem Gräuel der Verwüstung in meinem Gehöfte u -Garten den ganzen April gedultig zugesehen hatte, hielt ich es für -nöthig mich mit den 1 May bey der Wittwe meines Vorgängers um -den wie mich nach einem höheren Grund eines so ungemachten -ungleichen unb illegalen Verfahrens zu erkundigen als meine -Vernunft u Erfahrung zu finden fähig und ihr zugl. nach geschehener -Sache beliebig vollbrachten That Licitationen u Demolitionen -60 fl. als diejenige Summe anzubieten, welche die Storchschen Erben -re verâ erhalten haben sollen. Ohngeachtet dieses Geld zu diesem -Behuf von dem gedachten Dato an fertig gelegen, als ein freywilliges -Opfer meiner Denkungsart; wurde ich doch keiner Antwort zwar -der Blomsche Garten den 3 May eines feyerl. Besuchs gewürdigt, -aber ich keiner Antwort sondern erhielte den 7 May den zwar -mündl. aber für mich desto tröstl. Bescheid daß die Erben keinen -Bescheid aus Berlin erhalten hätten. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 235. -ZH III 352f., Nr. 502. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH III 353f., Nr. 503. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 243–250. -ZH III 354–358, Nr. 504. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 154–155. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 250–252. -ZH III 358–361, Nr. 505. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 236. -ZH III 361–364, Nr. 506. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH III 364f., Nr. 507. - -Provenienz: -Druck ZH des Auszuges aus Hamanns Brief nach einer Abschrift vmtl. von Johann Ehrmann oder einer Schreibhilfe Lavaters, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -ZH III 365–367, Nr. 507a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 367, Nr. 508. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 16). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 127–133. -ZH III 368–373, Nr. 509. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 373f., Nr. 510. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 252f. -ZH III 374f., Nr. 511. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 156–157. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 253–257. -ZH III 375–379, Nr. 512. -Anmerkungen: - - -Zu HKB 512 (376/11) Hudibras: von Herders Hand: -den ich ihm zu diesem Behuf nebst Buttlers Remains geliehen. -Zu HKB 512 (376/16) Me Courtan: von Herders Hand: Hartknochs Schwägerin. - -Provenienz: -Eine zeitgenössische Abschrift von Nicolai. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 1–2. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 132–134. -ZH III 379–381, Nr. 513. -Anmerkungen: -Vermerk vonon Nicolai auf der ersten Seite oben: -Copie eines Schreibens an HE. Hamann. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH III 381f., Nr. 514. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 257–263. -ZH III 382–385, Nr. 515. - -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13–14. -Bisherige Drucke: -Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13f. -ZH III 385–387, Nr. 516. - -Provenienz: -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051. -Bisherige Drucke: -ZH III 387f., Nr. 516a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH III 389, Nr. 517. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 263f. -ZH III 390, Nr. 518. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 158–159. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 264–268. -ZH III 391–395, Nr. 519. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Lavater an Hamann. In: Deutsche Zeitschrift für christliche wissenschaft und christliches Leben 3 (1852). -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 96–99. -ZH III 395–397, Nr. 520. -Zusätze ZH: -Von fremder Hand, vmtl. Pfenningers: - - -Eben komme ich aus meiner friedlichen Burg – dem friedlichen, aber von -Unfrieden beunruhigten Lavater – ein Gott segne – Gott grüße zu -geben – und da reicht er mir Hamanns Erscheinung in Briefen. – Ich -habe noch nicht gelesen, will jetzt zurückeilen in meine Ruhe, und -dann lesen – und antworten – adio Liebster! – Was Sie riechen – -das sehen wir – und Beides ist Physiognomik. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 30. -Bisherige Drucke: -ZH III 397f., Nr. 521. - -Provenienz: -Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Mendelssohn, Moses.1. -Bisherige Drucke: -ZH III 470, Nr. 509a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. -ZH IV 1–3, Nr. 522. -Zusätze ZH: -Zu HKB 522 (2/1–34): -ZH stand vmtl. die entsprechende Seite des Originals nicht mehr zur Verfügung; der Text dieser Stelle wurde nach dem Druck von Roth ediert. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. -ZH IV 3–8, Nr. 523. - -Provenienz: -Druck ZH nach einer Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 106–110. -ZH IV 8–10, Nr. 524. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort des unvollständigen Briefes: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH IV 11f., Nr. 525. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke: -ZH IV 12f., Nr. 526. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 13–17, Nr. 527. -Zusätze ZH: -Zusatz von fremder Hand bei HKB 527 (16/10) seines irdischen Engels: -Göthens Schwester - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 160–161. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 282–285. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 133–136. -ZH IV 17–19, Nr. 528. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 76. -Bisherige Drucke: -ZH IV 20f., Nr. 529. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 21–23, Nr. 530. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH IV 23f., Nr. 531. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 285–288. -ZH IV 24–27, Nr. 532. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH IV 27, Nr. 533. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 27–29, Nr. 534. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 288f. -ZH IV 29f., Nr. 535. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. -HKB 536 (35/32–36/10): Provenienz unbekannt, vgl. textkritische Anmerkung zu der Stelle. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 289–294 und VIII 1, 295. -ZH IV 30–36, Nr. 536. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57a. -Bisherige Drucke: -ZH IV 36, Nr. 537. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 36–38, Nr. 538. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 17). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 136–140. -ZH IV 38–42, Nr. 539. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57ff. -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 110–114. -ZH IV 42–44, Nr. 540. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 45, Nr. 541. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 46–47, Nr. 542. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 47–49, Nr. 543. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 49–50, Nr. 544. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 166–168. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 59ff. -ZH IV 50–59, Nr. 545. -Anhänge: -Dem Brief lagen Gedichte von Simon Dach in Abschriften von Hamanns Hand bei (vgl. HKB 545 [56/16]). Provenienz: Tübingen, Universitätsbibl., Kapsel 32 des Herder-Nachlasses, 12 Quartblätter. -Wie Hamann im Anhang erwähnt (vgl. HKB 545, Anhang [475/33–476/7]), besteht die Grundlage für die Abschriften vmtl. in Einzeldrucken und Abschriften, die in Königsberg zirkulierten. Der Text der Abschriften stimmt bis auf gelegentliche Abweichungen überein mit Ziesemers Dach-Edition: Simon Dach, Gedichte. Hg. von Walther Ziesemer. Halle/Saale 1936–38, III, Nr. 13, 7, 164, 168, 208, 212; IV, Nr. 6, 33, 81, 136, 240, 234; III, Nr. 206. Überschriften: „Mein Abschied aus der bösen Welt“, „Ach ja, Ihr habt mit recht zu flehen“, „Am allerbesten ist es zwar“, „Ich muß aus diesem Leben“, „Die Selige Ewigkeit“, „Dein ist, Gott, der Erden Kreis“, „Muß der Mensch nicht stets in Pein“, „Gott, zu dem ich sehnlich bete“, „Gott unsre Zuversicht“, „Wo will es hin mit meinem Herzen“, „In allen deinen Sachen“, „O welcher doch den Tod für allen“, „Wir armen Leute meinen“. - - -Geistl. Sterbelied aus 2 Tim IV. 6–9 auf H. Hanß Truchses von -Wetzhausen, obersten Burggrafen und Regiments Rath des Herzogtums Preußen   1636. -Mel. Ich weiß daß mein Erlöser lebt. -1. Mein Abschied aus der bösen Welt -Und aus den schweren Banden -Ist nun einmal vorhanden -Ich bin dem Tode vorgestellt -Und muß das Reich zu erben -Gleichsam ein Opfer sterben -Ich habe ritterlich gekämpft -Und meinen Lauf vollendet -Der Feinde Wüten ist gedämpft -Und alle Noth geendet. -2. In diesem Lauf und harten Streit -Hat mir der Feind den Glauben -Dennoch nicht können rauben -Die Krone der Gerechtigkeit -Die jenes Leben heget -Ist schon mir beygeleget -Gott, der im letzten Weltgericht -Das Richteramt wird führen -Wird Selbst mich in dem wahren Licht -Mit solcher Krone zieren. -3. Drum, meine Liebsten, laßet ab -Viel jämmerliches Klagen -Um meinen Tod zu tragen -Dies Sterben, dieses finstre Grab -Ist mir aus allem Leiden -Der Richtsteig zu den Freuden -Ihr müßet auch von hinnen ziehn -Doch bleibet euch das Leben -Alle ihr die Sünde werdet fliehn -Und Christo euch ergeben. -4. Denn das gewünschte Himmel-Gut -Ererben alle Frommen -Die Christum angenommen -Die sie sich gründen auf Sein Blut -Zu seiner Furcht sich üben -Und seine Zukunft lieben -Mit solchem Trost bin ich verwahrt -Und wil das Heil gewinnen -Begeben drauf mich auf die Fahrt -Und scheide so von hinnen. - -
        Trostlied
      an die p Frau Agnes Möllerin, des p HE. Georg Weißele, der Roßgärtschen -Gemeine zu Kgsb. Seelsorger, hinterlaßene Wittwe   1641. -1. Ach ja, Ihr habt mit recht zu Flehen -Ihr armen Wittwen, wenn ihr müßt -Der der Euch vormals herzt, und küßt’ -Auf einem Brete liegen sehen -Wenn eurer Seelenband und Pflicht -Durch eurer Männer Tod nun bricht. -2. Der Euch (o seeliges Begnügen!) -Mit seinen Armen oft umschloß -Muß in der kalten Erden Schooß -Dem Ehebett entführet liegen -Eur waiser Stand und großes Leid -Gleicht Turteltauben Einsamkeit. -3. Doch wo Ihr Christlich wollt erwegen -Das Kreutz, zu welchem Ihr allein -Die allerärmsten klagt zu seyn -Was gilt’s, der Schmerze wird sich legen -Oft meint der Mensch aus falschem Wahn -Er sey am allerärgsten dran. -4. So bald Euch eure Männer sterben -Hat Gott sich Euch zum Mann erwählt -Und herzlicher sich Euch vermählt -Als die hie Lieb’ um Liebe werben -Der Menschen Lieb ist Hauch und Wind -Bey solcher, die in Gott sich findt. -5. Ihr mögt vor allen auf Ihn hoffen -Bey euren Thränen, die Ihr seet -Euch steht im herzlichen Gebet -Mehr als Ihr gläubt der Himmel offen; -Sein Vater Sinn ist eurem hold -Und eure Thränen sind ihm Gold. -6. Verflucht sind, die an Euch sich reiben -Ihr Saame soll verlaßen stehn -Und bey den Thüren betteln gehn -Gott will sie aus dem Lande treiben -Ihr Beten ist vor eurem Gott -Ein bloßer Eckel und ein Spott. -7. Legt nun den Schmerzen auf die Wagen -Und diesen festen Trost dabey -Ihr habt durch schmerzliches Geschrey -Nicht halb so sehr Euch zu beklagen. -Wenn Gott am meisten hie verletzt -Wird hie mit
        meistem Trost
      ergetzt. -NB.
        Wie lang soll Deine Zornflut sich
      ist auf Dachs liebste Frau Muhme -Hedwig S. HE. Joh. Vogler’s nachgelaßene Wittwe in ihrer großen Krankheit -gemacht 1641 den 15 April. Folgt hinten nach ein Stund auf ihren Tod den Tag -drauf. Abweichungen von 1 V. Nach
        altem
      Brauch / 8. Ein abgelebte Wittwe bin / -17. bist du kein Wittwen Vater mehr - -
        Trostliedchen
      beym Hintritt der Frau Katherina geborne Kehsinn, HE Fr. Pöpping -Altstädtschen Raths Verwandten Ehefrau   1648 -1. Am allerbesten ist es zwar -Im Herren seyn verschieden -Und leben bey der frommen Schaar -Vergnüget und in Frieden -Seyn ewig außer Trug und List -
        Mang
      Abrahams Geschlechten   am Rand:
        Mang
      -Da Freud’ und lieblichs Wesen ist -O Gott zu Deiner Rechten. -2. Und hätt’ ich aller Welt Genieß -So hier erdacht mag werden -Ja säh ein rechtes Paradies -Für mich gebaut auf Erden -Herrscht herrlich über Leut und Land -Groß, mächtig und erhaben -Und wär in aller Welt bekannt -Durch Kunst Verdienst und Gaben. -3. Was wär es denn nun endlich mehr? -Die Zeit Flucht heißt mich alten -Vergänglich ist Welt Lust und Ehr -Und dann muß ich erkalten -Bin aus, verrotte ja sogleich -Als hätt ich unterdeßen -Nichts, oder aller Erden Reich -Zu dieser Welt beseßen. -4. Wer aber lebt so wol allhie -Und nur in guten Tagen? -Ein andrer weiß von seiner Müh -Von meiner ich zu sagen. -Viel ist der Stern am Himmels-Saal -Und viel der Meeres Wellen -Mehr aber ist der Menschen Quaal -In mehr als tausend Fällen. -5. Nein, unser Bestes bleibet wol -Von hinnen seelig scheiden -Und aller Ruh und Anmuth voll -Bey Christo seyn in Freuden -Und jung zwar, denn aus diesem Licht -Kaum alt erst wollen scheiden -Ist Lust sich gern, ohn Thorheit nicht -Im Tode zu verweilen. -6. Nur daß, die hinterblieben seyn -Sich gar zu heftig kränken -Und kaum einmal vor großer Pein -An ihren Gott gedenken -Der uns doch allen setzt ein Ziel -Das heut kömmt oder morgen -Ob wir gleich wenig oder viel -Deßelben uns besorgen. -7. Laß, HErr, des Glaubens Licht allzeit -In unsern Herzen brennen -Daß wir die selig’ Ewigkeit -Ja mögen recht erkennen -Und klagen dann der Unsern Tod -Mit Trostgemäßten Trähnen -Uns aber stets aus dieser Noth -Zu Deinen Himmel sehnen. - -
        Christl. Freudigkeit zu sterben
      und bey Christo zu seyn auf Maria geb. -Rideleim, Joh. Schmeißen p Ehefrau   648. -1. Ich muß aus diesem Leben -Dies ist Gesetz und Pflicht -Ich mag gleich wiederstreben -Mag wollen oder nicht -Drum nimm mich, Jesu, doch davon -Im Fried als Deinen Simeon. -2. Auch ich hab, Herr, gesehen -Dich aller Menschen Heil -Die Rettung, so geschehen -Durch Dich, ist nur mein Theil, -Ich trag auf meiner Glaubenshand -Dich meiner Seelen höchstes Pfand -3. Du bist mein Weg-Bereiter -Mein Durchzug, meine Bahn, -Des Himmels Thür und Leiter -Den Du mir aufgethan -Der Durchbruch wird mir nun nicht schwer -Weil du, Gott, durchbrichst vor mir her. -4. Jetzt sitzest Du zur Rechten -Der Gottes Kraft gestellt -Und hast in Deinen Mächten -Sünd, Hölle, Tod und Welt -Was Himmel Luft und Erd erhöht -Dient Deiner hohen Majestät. -5. Dir wird stets Lob gesungen -Von aller Engel Schaar -Es rühmen Dich die Zungen -Der Väter immerdar -Um Dich wohnt Ehre, Dank und Preiß -Und Freude, die kein Ende weiß. -6. Laß mich dahin gelangen -Mach mich von allem frey -Was mich hie hält gefangen -Auf daß ich bey Dir sey -Und lobe Dich, in Dir erfreut, -In alle ewig’ Ewigkeit. - -Omnia possideat non possidet aethera Mundus. -oder -Die Selige Ewigkeit -auf Sophie geb. Schwarzin, Joh. Schimmelpfennings, Kneiphöfschen Rathverwandten, -KriegsCommißarien u obersten Kirchenvaters Hausfrau selbst eigenes Begehren bereits 1649 -1 Herbstm. geschrieben, sie selbst aber ist 1656 im Febr. gestorben. -Nach dem 1. Vers: 2. Laß mir nichts Dein Wort -Aus dem Herzen lenken -Sondern fort und fort -Mich an Dich gedenken: -Seyn mein Tritt, mein Gang -Und mein Lebens Zwang -3. Hast Du Dich gesellt -Wol zu meinen Sinnen -Nichts in dieser Welt -Wird mein Herz gewinnen -Denn was gleicht allhier -Deiner hohen Zier? -Nach dem 4. Vers   7. Allen Wünsche Macht -Aller Weisheit Gaben -Aller Hoheit Pracht -Allen Reichthum haben: -Nirgends sehn Verdruß -In dem Ueberfluß. -Nach dem 8 Vers   12. Sollt ich nicht allhie -Gern um Dich ertragen -Armuth, Blöße, Müh -Hohn und Krankheit Plagen -Ja die höchste Noth -Bis in meinen Tod. -Nach dem 9. Vers   14. Laß hie meinen Leib -Wolgezüchtigt werden -Schlag, hau, brenn, zerreib -Ihn zum Klößlein Erden -Nur die Seel entgeh -Ewig ihrem Weh -15. Keiner Wollust Schuld -Steige mir zu Herzen -Daß ich Deine Huld -Wollt hierum verscherzen -Ewig auch darzu -Meiner Seelen Ruh. -16. Täglich tödt in mir -Meiner Lust beginnen -Keiner Welt begier -Komme mir zu Sinnen -Ihre falsche Lust -Sey mir Gram und Wust. -Im 10 oder   17-letzten Vers steht:
        Werken
      und Gedanken - -
        Trostliedchen
      auf Friedr. Veiten Ableiben in Cawen in Litthauen für seine -Eltern in Königsberg   1649 -1. Dein ist, Gott, der Erden Kreiß -Und der Mensch darinnen -Niemand kömt von hinnen -Niemand her ohn Dein Geheiß -Dies ist Sein Belieben -Es wie sehr der Sonnenstral -Steht schon unsrer Tage Zahl -In sein Buch geschrieben. -2. Dieser eilt ein Kind von hier -Der in grauen Haaren -Der in solchen Jahren -Der des Lebens beste Zier -Da er sollte nützen -Seiner lieben Vaterstadt -Seyn der Eltern Trost u Rath -Und ihr Alter stützen. -3. Dieser reißt die Darre fort -Den die Pestilenze -Den des Vaters Gränze, -Jenen wo ein fremder Ort: -Daß wir gleich den Blinden -Hierin tappen nach dem Licht -Und durchaus in Dein Gericht -Uns nicht können finden. -4. Aber Du Herr bist allein -Weisheit, Glantz und Stärke -Wilst in Deinem Werke -Von uns ungemeistert seyn -Hilf es uns erkennen -Hemm Du unser Angstgeschrey -Laß uns in Gedult und Reu -Stets Dich Vater nennen. -5. Du allein kennst unsre Zeit -Niemand den Du liebest -Und sein End ihm giebest -Wird zur Unzeit abgemeyt -Wird er hingenommen -Ob er jung ist oder alt -
        Ey
      gefiel Dir, also bald   am Rand:
        Er
      -Wird er auch vollkommen. - -
        Lebens- und Todeskampf frommer Christen
      nach Anleitung des Leichentexts Apoc. -XIV. 13. auf den Bürgermeister der löbl. Stadt Kneiphof Joh. Krintzen, Erbsassen -auf Schanwitz u Lichtenfeld   1652. -1. Muß der Mensch nicht stets in Pein -Und im Streit auf Erden seyn? -Sind nicht seine Tage -Eines Tagelöhners gleich? -Er sey dürftig oder reich -Ihn trifft seine Plage. -2. Ein Soldat im Kriegesheer -Hat es beßer weder er, -Dann er ruht zu Zeiten -Dieser nie; was ist sein Feld? -Mit der ganzen bösen Welt -Hat der Mensch zu streiten. -3. Jenes Feind ist äußerlich -Dieser kämpft erst selbst mit sich -Sucht sein Herz zu meistern -Nachmals mit der Hellen Kluft -Mehr, auch droben in der Luft -Mit den bösen Geistern. -4. Uebergeh ich Glück und Fall -Und was stürmet überall? -Was uns von den Morgen -An bis in die Nachtzeit kränkt -Und die niemand gnug bedenkt -So viel tausend Sorgen -5. Wieder solcher Arbeit Noth -Ist kein Mittel als der Tod -Aber ist zu kämpfen -Je gewesen, so ist dann, -Wann zuletzt der Todten Mann -Uebrig ist zu dämpfen. -6. O wie heßlich siehet aus -Er sein Grab das Knochen Haus -Was ist dann zu leiden? -Wenn das Herz nicht Kräfte weiß -Und uns netzt der Todes-Schweiß -Seel und Leib sich scheiden? -7. Aber über selig weit -Sind die Todten allerseit -Die im Herrn sterben -Denn der Geist bejaht, daß sie -Von der schweren Arbeit hie -Erst die Ruh erwerben. -8. Auch sind ihre Werke wach -Denn sie folgen ihnen nach -Ihr Gebeth in Nöthen -Ihre Lieb’ ihr Glaubens Schein -Samt Gedult u Hoffnung seyn -Was kein Tod kann tödten. -9. Daß wir keines Kampfes scheu -Tragen, steh, o Gott, uns bey -Durch des Geistes Waffen -Thu uns sanft die Augen zu -Damit wir in stoltzer Ruh -Nach der Arbeit schlafen. - -
        Einfältiges Trostliedchen an D. Z. V.
      Georg Reimann, Hof- u Gerichts-Rath u des -Saml. geistlichen Gerichts Official p auf seines einzigen Sohns Georg Reiman’s Absterben, -der sein 14 Jahr erreicht   1652. -In die Weise des 86 Psalms im Lobwaßer zu singen -1. Gott, zu dem ich sehnlich bete -Wann es jetzt Dein Wort nicht thäte -Das mir einig Hoffnung giebt -In der Angst, so mich betrübt -Wie wüst’ ich es auszustehen? -Wahrlich ich müst untergehen -Dieses Elend würde mein -Mehr als übrig mächtig seyn -2. Wie hast Du Dich mir verwandelt -Wie man sonst mit Feinden handelt -Die beraubt sind aller Zier -Also handelst Du mit mir. -Hast Du mir nicht über Hoffen -Da recht in das Herz getroffen -Mich verwüstet gantz und gar -Da mein Sein und Leben war? -3. Wer wird mir nun Trost erwecken? -Wo ist meines Alters Stecken? -Meine Hoffnung, mein Gewinn -Ruh und Absehn ist dahin: -Laßt den falschen Schein der Zeiten -Euch, ihr Menschen, nicht verleiten -Wann sich leichtes Glück eräugt -Nicht glaubt seiner Gunst, es träugt. -4. Weßen soll ich mich nun freuen? -Wer bleibt mir mit festen Treuen -Zugethan in aller Noth? -Du O meines Lebens Gott -Berg und Klippen müßen weichen -Welt samt allen Königreichen -Müßen endlich untergehn -Deine Wahrheit bleibt bestehn. -5. Und betheurt es hin und wieder -Daß von Deinem Volk ein jeder -Den Du liebst, des Kreutzes Pein -Unterwürfig müße seyn, -Und daß Du an Vater Sinnen -Reich seyst alle Zeit von innen -Ob es gleich von außen scheint -Du seyst unser ärgster Feind. -6. Jetzt laß Deinen Trost mich merken -Und mein krankes Herz sich stärken -Das der Unmuth fast ohn Rath -Unter seiner Herrschaft hat -Und weil nichts allhie zu schauen -Dem man sicher könnte trauen -Sey Du, Vater, hier und dort -Meine Zuflucht und mein Hort. - -
        Trostliedchen
      auf den Altstädtschen Rathsverwandten Friedr. Pöpping   1653 -1. Gott unsere Zuversicht -Wenn Mast und Ruder bricht -Und unser armes Leben -Nur muß verloren geben -Kömmst Du nicht bald zu steuer -Zu solchem Ungeheuer -2. Tritt jetzt von uns nicht fern -Laß Deines Wortes Stern -Zu unserm Herzen blinken -Sonst möchten wir versinken -Nun Deines Eifers Wellen -Sich uns entgegen stellen -3. Des Waßers Uebermuth -Ist uns mit stoltzer Fluth -Schon Seelen-an gedrungen -Jetzt werden wir verschlungen -Wenn wirst Du doch erwachen -Du Hafen unsrer Sachen -4. Steh auf von Deiner Ruh -Schrey Wind und Wellen zu -Du weist das Meer zu stillen -Mit bloßem Wink und Willen -Denn alles was vorhanden -Ist durch Dein Wort entstanden -5. Nimm ja in der Gefahr -Nicht unsers Kleinmuths wahr -Der sich bey uns muß regen -Ach unsrer Sünden wegen -Denn des Gewißens Plagen -Erwecken Furcht und Zagen -6 Laß unsere Herzen rein -Durch Christi Blutbad seyn -Die Angst so er empfunden -Halt uns der Furcht entbunden -Und seines Sieges Werke -Seyn unsers Glaubens Stärke. -7. Und wahre Freudigkeit -Bey dieser schweren Zeit -Da wieder uns der Hellen -Gesümpf sich auf will schwellen -Lehr wider alles Grauen -Uns kindlich Dir vertrauen. -8. Du bist ja fort und fort -Israels Schutz und Hort -Wie Du es warst vor Zeiten -Und stehest jetzt von weiten? -Bist einem Riesen eben -Von dem kein Schutz zu heben. -Der Leichen Staub und Stank -Erzeigt er Dir auch Dank? -Wirst Du von allem Bösen -Uns Deine Heerd’ erlösen; -So sollen unsre Weisen -Dich ewig dafür preisen. - -
        Christliches Sterbelied
      auf den schwedischen General und Churbrandenburgischen -Cammerherrn Johann Arnd von Goldstein u seinen Sohn Gustaff Friedrich   1654 -In die Weise des 7 Liedes II Theils der Arien Heinr. Alberts -Wie lang lieg ich hie, wie muß ich starren. -1. Wo will es hin mit meinem Herzen -Dem merklich alle Kräft’ entgehn? -Ich sehe nichts in diesen schmerzen -Als Tod und Grauen vor mir stehn: -Nichts ist zu hoffen, nichts zu werben -Beschick Dein Haus, Mensch, du must sterben. -2. Wo laß ich mich nach diesem Leben? -Der Leib gehört der Erden zu -Ihr sey er wieder übergeben -Daselbst empfind er seine Ruh -Wenn ihn die Würmer gleich verzehren -Ich kann es ihnen doch nicht wehren. -3. Wo wird mein arme Seele bleiben? -Die sieht durch eine breite Bahn -Die in der Höllen Abgrund treiben -Die böses bußelos gethan -Die Christo hier ergeben waren -Den engen Steig gen Himmel fahren. -4. Gott der Du anfangs meine Seele -Tief unter mütterlichem Schoos -Gesenkt in dieses Leibes Höle -Und machst sie jetzt auch wieder los -Weil wir Dich Tod und Leben sehen -Stets auf gerechten Händen drehen. -5. Vergib u laß seyn ungerochen -Durch Deines Sohnes Blut und Tod -Dies was ich hie und da verbrochen -Sieh meines Herzens große Noth -Und mein geängstetes Gewißen -Das Reu und Buße gantz zerrißen. -6. Wend ab des Satans List und Pfeile -Und thu ihm starken Widerstand -Und weil ich jetzt von hinnen eile -Nimm meinen Geist in Deine Hand -Den Christus theuer ihm erworben -Als er unschuldig ist gestorben. -7. Thust du es? ja, so komm behende -Komm, Tod, und kürz mir meine Pein -Brich an mit einem selign Ende -Ich will nur aufgelöset seyn -Wer Christo gläubig sich ergeben -Der stirbt und wird ihm ewig leben. - -
        Christliches Sterbelied
      auf Christoph Rappen Obristen Wachtmeisters p   1653 -1. In allen Deinen Sachen   Sollst Du Dir Rechnung machen -Von jener letzten Noth   Die diesem armen Leben -Dich gute Nacht zu geben   Wird zwingen Dich der Tod. -2. Nichts anders ist zu werben,   Du sollst u must, Mensch, sterben -Umsonst ist allzumal.   Aus dieser schweren Ketten -Taug Dich nicht zu erretten   Der Freunde große Zahl. -3. Noch Deiner Diener Haufen   Sie werden all entlaufen -Du bleibst ohn Hülf und Rath   Drum such auf den zu schauen -Der wider Tod und grauen   Die stärksten Mittel hat. -4. Bey dem der armen Seelen   Nach dieses Leibes Hölen -Ohn Ende wol mag seyn   Zu dem must Du Dich kehren -Mit bitter heißen Zähren   Und flehen ihn allein. -5. Er hat Dich ihm erworben   Als er für uns gestorben -Ihm beichte Deine Schuld   Und bleib ihm gantz ergeben -Auf Sterben oder Leben   In Demuth und Gedult. -6. Und scheidest Du von hinnen   Du wirst das Heil gewinnen -Das Leben durch den Tod   Denn niemand wird verloren -Der diesen Trost erkoren   Voraus in Sterbensnoth. - -
        Christliches Grabelied
      auf Friedr. Krinzen der in der besten Blüthe seines Alters gestorben   1657. -In die Weise des 143 ψ im Lobwaßer zu singen. -1. O welcher doch den Tod für allen -Ihm ließe nimmermehr entfallen -Er ist uns gar zu sehr gemein -Wir müßen uns mit ihm schon stallen -Wie alt wie jung wir mögen seyn. -2. Du solst dir keine Rechnung machen -Von diesen oder jenen Sachen, -Du weißt nicht was die Satzung spricht -Ohn von des Todes weitem Rachen -Nur dieser Rechnung fehlst Du nicht. -3. Such, Jüngling, in den zarten Jahren -Der edlen Tugend nachzufahren -Verlaß die Eltern und Dein Haus -Schmück Dein Gemüthe mit den Waaren -Der Künst und Sprachen löblich aus. -4. Und kömst Du dann nach Hause wieder -Der Deinen Trost, so leg Dich nieder -Erwürget durch des Todes Macht -Betrüb die Mutter, Schwestern, Brüder -Und gieb uns allen gute Nacht. -5. Was schwebet der stets auf den Wellen -Dem schnöden Reichtum nachzustellen -Der folgt dem Läger fort und fort -Und suchet seinen Feind zu fällen -Ihn selbst fällt bald der Satzung Mord. -6. Wol dem der stets gedenkt zu sterben -Sucht Gottes Gnade zu erwerben -Und zeucht von Sünd und Bosheit weit -Der wird durch keinen Tod verderben -Er stirbt und lebt in Ewigkeit. -7. Herr Jesu führ durch Deine Güte -Den Tod uns allzeit zu Gemüthe -Damit wir klug seyn immerdar -Wer also stirbt, auch in der Blüthe -Der fährt dahin im grauen Haar. - -
        Herzliches Bet- und Danklied
      wegen der neuerbauten Sackheimschen Kirche unter -der Person des M. Neuschilling’s Dieners am am Göttl. Worte daselbst, welcher sich um -diese neue Kirche der er sich mit großer Sorgfalt angenommen höchst verdient -gemacht. Den 22 Aug. 1649.   NB. Aus
        einer blaßen Copie.
      -1. Wir armen Leute meynen -Das Haus dem Gott sich traut -Besteh aus Holtz und Steinen -Durch Menschen Hand gebaut. -Es werd es der beziehen -Des Haus sind Licht und Flammen! -Die Himmel allzusammen -Sind viel zu klein für ihn. -2. Ein Hertz das sich von Sünden -Gesäubert jederzeit -Das Glaub und Lieb entzünden -In Zucht und Frömmigkeit -Ist seine liebste Ruh -Hier will er einig schweben -Hie sagt Er Heyl und Leben -Und allen Seegen zu. -3.Wahr ist es Herr, es faßen -Dich alle Himmel nicht -Ein Hertz so Dir gelaßen -Und seinen Willen bricht -Ist Dein Gemach allein -Laß aber Dich gewinnen -Die Einfalt unserer Sinnen -Dir wolgefällig seyn. -4. Wir haben Deinem Namen -Der über alles geht -Für uns und unsern Saamen -Dies Gottes Haus erhöht -Damit Dein großer Ruhm -Allhie gepredigt werde -Daß Himmel, See und Erde -Sey Herr Dein Eigenthum. -5. Hie wird man fleißig merken -Die seelige Himmelsbahn -Hie singen von den Werken -Die Du bey uns gethan -Hie wegen seiner Schuld -sSich kränken im Gemüthe -Und flehen Deiner Güte -Um Langmuth und Gedult. -6. Du hast uns Ruh verliehen -Von Kriegen und Beschwer -Drum sind wir so gediehen -Und werden dieses Heer. -Die vor unfruchtbar war -Ist Mutter nun erkohren -Und hat erfreut gebohren -Dir diese große Schaar. -7. Wie aus dem Morgenglanze -Der kühle Feldthau rührt -So häufig wird die Pflanze -Der Kinder auch gespührt -Das Land versorget kaum -So eine große Menge -Man schreyet für Gedränge -Nach einem weitern Raum. -8. Den Hast Du aus uns Gnaden -An diesem Ort ertheilt -Uns großer Angst entladen -Die oft uns übereilt. -Gedenke der schweren Last -Der Noth so wir erlitten -Da Du für uns gestritten -Für uns gehadert hast. -9. Wollt hie sich etwas sperren -Du hast ihn stark gewehrt -Des Fürsten und der Herren -Gemüth uns zugekehrt -Wir waren gantz verzagt -Du halfst uns in dem Werke -Als wir auf Deine Stärke -Es freudig hingewagt. -10. Nun steht das Haus erbauet -Ohn alle Pracht und Schein -Schlecht dürftig und vertrauet -Doch Deiner Hut allein -Schlägst Du es nur nicht aus -Trägst Du nur her Verlangen -So wird es können prangen -Als Salomonis Haus. -11. Dies ist warum wir flehen -Du wollest immerdar -Zu dieser Stäte sehen -Sie schützen für Gefahr -Erwehl o Vater Dir -Sie ewig Deinen Ehren -Laß sie sich stündlich mehren -An heilig hoher Zier -NB. Ich weiß nicht ob hier die Zahlen -verschrieben oder ein Vers ausgelaßen -13. Dies ist warum wir flehen Deinen Dienst hie treiben -Du wollest immerdar Denselben gieb Verstand -Zu dieser Stäte sehen Daß sie am Worte bleiben -Und haßen Menschentand, Auch dir ohn Heucheley -Mit Lehr und Leben dienen Daß keiner unter ihnen -Ein blinder Leiter sey. -14.Warum man hier wird beten Was uns betrüben kann -Darum wir vor Dich treten In diesem sieh uns an -Laß unsre Bitte vor Uns ihrer zu gewähren -Und niemals wollst Du kehren Von uns Dein Vaterohr. -15. Wenn Mißethat uns kränket Krieg Theurung, böse Lust -Uns zu verwüsten denket Und man hie zu Dir ruft -Dir seine Schuld bekennt So sey o Herr! uns gnädig -Und mach uns deßen ledig Warum Dein Eifer brennt. -16. Erhör uns Gott wir wißen Von 1000 Ochsen Blut -Vor Dir nicht zu vergießen Nimm unser Herz vor gut -Ein Sinn der Andacht hält Ist mehr bey dir geachtet -Als würden abgeschlachtet Die Heerden aller Welt. -17. Und hast Du Dein Behagen An Opferblut und Noth -So bringen wir getragen, Selbst Deines Sohnes Tod -Den unsre Sünd erwürgt Dich wider uns zu stillen -Er hat auch Selbst mit Willen Uns also loß gebürgt. -18. Von deßen Blut und Schmerzen -Fließ allzeit dieses Haus -Für allen unsere Herzen -Und säubere so Dir aus -Und kehr bey ihnen ein Dann wird es uns gelingen -Wenn wir vor allen Dingen Dein reiner Tempel seyn. - - -Auf der letzten Seite der Beilage: -Die andere Ausgabe ist von 696. Anstatt der Dedication im Namen der -Wittwe, (welche 685 gestorben) ist eine Vorrede des Herausgebers, den -ich zu kennen wünschte der außer diesen Theil der
        poetischen Werke
      -welche er
        heroische
      nennt, weil sie mehrentheils hohen Häuptern -gewiedmet sind,
        Dachens ausführliche Lebensbeschreibung
        bey
        -Ausfertigung seiner Oden
      verspricht. Format und gantze -Einrichtung trift zum Th. mit der überschickten alten Ausgabe von 1681 -überein. Der Titel aber lautet:
        Sim. Dachen weyl. p poetische Werke -bestehend in Heroischen Gedichten denen beygefügt 2 -seiner verfertigten poetischen Schauspiele. Anjetzo auf -vielfältiges Verlangen in Druck gegeben
      . Der Zuwachs fängt -sich just mit einem neuen Alphabet an u beträgt 9½ Bogen, 2½ besteht -aus dem Drama
        Cleomedes
      und dem
        Entwurf der Sorbuisa
      -welches beym academischen Jubelfeste 644 praesentirt worden und vier -starke Gelegenheitsgedichte; zwey im Namen der Sackheimschen -Gemeine wegen ihrer neuen Kirche. In dem einen ist die schöne Stelle auf -Gott: -Ihn kennen ist Verstand, Ihn fürchten Sicherheit -Ihm völlig dienstbar seyn die höchste Herrlichkeit -die nach dem Tod auch wehrt – -Er ist der Dinge Kraft, Art, Wesen und Gestalt -Ihr’ Anmuth, Lust und Zier, Bestand und Aufenthalt. -Kreutzfeld hat einen gantzen Stoß von Carminibus geschenkt bekommen -worunder die meisten Leichengedichte, einige Hochzeit-Glückwünsche. - -Aus diesem hab ich die 11 Stück herausgesucht; weil selbige ausdrückl. -den Titel von Liedern führen. Das 12 ist aus einer bloßen Abschrift -genommen die nicht zu correct war. Der schwärmerische Kopf Bartsch -hier hat
        dem Gottscheden alle Opera
      Vid. 3. Acta Borussica zur -Ausgabe überschickt. Ich sollte auch meynen, daß alles auf der -
        Altstädtschen Bibliothek
      auch da seyn müste u bey Bartschens Erben -vielleicht noch Familienstücke liegen.
      - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. Das Original war früher in der Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304. Dort auf pag. 169 der Vermerk: „(102). Hamann an C. Herder. Das Original an Meidinger.) 1 März 79.“ -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. -ZH IV 59–60, Nr. 546. - -Provenienz: -Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift. -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329–33. -ZH IV 60–61, Nr. 547. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -ZH IV 61–63, Nr. 548. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 18). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 140–146. -ZH IV 63–68, Nr. 549. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 171–172. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 74ff. -ZH IV 68–71, Nr. 550. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -ZH IV 71–75, Nr. 551. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 75, Nr. 552. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 146–147. -ZH IV 76, Nr. 553. -Anhänge: -Ein Auszug Herders aus Luthers Tischreden (vgl. HKB 553 [76/13–15]); Provenienz: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/41: - - -Sprüche, die Luther mit eigner Hand, theils Creuziger -in ein Testament geschrieben, das er selbst gebraucht, -u. darinn er die Uebersetzung häufig verändert. Das -Ex. ist von 1540. und die Ausg. 1541. ist darnach gemacht. Es ist in -der Universitätsbibl. zu Jena. - -Von Creuzigers Hand: -Est iustificata est sapientia a filiis suis. -Solus Deus est peccator et nullus -omnis homo est iustus et omnia. -Solus pater est impotens, quia homines sunt potentes -ut tyranni, quibus pater non potest resistere. -Solus filius est stultus, quia homines sunt sapientes, ut -haeretici, quibus filius non potest respondere. -Solus Spir. S. est impius, quia homines sunt pii, ut falsi -Fratres, quibus spiritus non potest satisfacere pro peccatis suis. -Sic virtus Dei in infirmitate nostra perficitur, quae in -in nostra potentia infirmatur. -Simus igitur in nobis infirmi, ut in Deo potentes effi- -ciamur.   penultima februarii 44. -D. Mart. Luther. - -Von Rörers Hand: -Spiritus per psalterium – – – – – -credens turbatur et tribulatur -tribulatus orat et invocat -invocans auditur et consolatur -consolatus gratias agit et laudat -laudans instruit et docet -docens hortatur et promittit -promittens minatur et terret -qui vero minanti et promittenti credit -is eundem
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      m ingreditur easdem res -gesturus et experturus. Hic est verus psalterium usus -et vera officia personarum spiritualium.
      - -Abermals von Creuz. Hand: -Christiani ferre cuguntur tres persecutores, malos, peiores -pessimos. Mali sunt tyranni, qui persequuntur nos gladio et potentia. -Quod est peccatum contra patrem, cuius omnis est potestas. -Priores sunt sectarii, qui peccant humana sapientia – – – – -Pessimi sunt falsi fratres, quorum peccatum est ex mera malitia - -contra bonitatem spiritus sancti, ideo peccant peccatum irremissibile. -Hi sunt Judas, de quo queritur Dominus: qui edebat panem meum -et qui audiebat praedicationem meam, der trit mich mit Füßen. -Die Joh. Apo. in Ser. Natal. Do. 1552 - -Von Rorers Hand: -anno Do. 1517. in profesto omnium Sanctor. Witenbergen in -val  templorum propositus sunt – – – – de indulgentiis a D. Mart. Luther -Anno 1518. postridie Bartholomaei circa horam 10. Phil. Met. -primum verit Witenbergem - -Von Creuz. Hand: -Rom. 3. -Sola fides iustificat in Christo i.e. Ecclesia -Solus civis patitur in politia i:e. mundo -Solus coniunx servit in domo -iuxta illud -Der Herr muß selber seyn der Knecht -Will ers im Hause finden recht. -Die Frau muß selber seyn die Magd -Will sie im Hause schaffen Rat. -Gesinde nimmer mehr bedenkt -was Nutz und Schad im Hause brengt -– – ist ihm nichts gelegen dran -– – – sie es nicht für eigen han. -P. M.   16. mar 46. M. L. -
      -
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 173–174. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 78ff. -ZH IV 77–79, Nr. 554. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 176–177. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 82ff. -ZH IV 80–82, Nr. 555. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 178. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 85f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 147–149. -ZH IV 82–84, Nr. 556. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 84f. -ZH IV 84–86, Nr. 557. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH IV 86–88, Nr. 558. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 88–91, Nr. 559. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 86ff. -ZH IV 91–94, Nr. 560. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 179–180. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 89ff. -ZH IV 94–100, Nr. 561. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 181. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 94ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 149–150. -ZH IV 100–101, Nr. 562. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 102–109, Nr. 563. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 101f. -ZH IV 109–110, Nr. 564. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 182–183. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 110–116, Nr. 565. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 116–117, Nr. 566. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 117–123, Nr. 567. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -ZH IV 123–124, Nr. 568. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 184–185. -Bisherige Drucke: -ZH IV 124–128, Nr. 569. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 129–133, Nr. 570. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 133–134, Nr. 571. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 104ff. -ZH IV 134–135, Nr. 572. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 186–189. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 135–145, Nr. 573. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 190–192. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 145–153, Nr. 574. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 116f. -ZH IV 153–154, Nr. 575. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 193–194. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 155–158, Nr. 576. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -ZH IV 158–160, Nr. 577. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 160–164, Nr. 578. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 164–165, Nr. 579. -Zusätze ZH: - - -Auf die Rückseite des Briefes schrieb Marianne Courtan: -Dem Freunde unvergeßen,   Den mir mein Glück hier gab. -Da wo ich oft geseßen,   Ruht dann sein Pilgerstab, - -Pflanzt seine Hand Cypressen   Um mein bethränktes Grab. -Die Zeugen seines Kummers grünen   Hoch über meinen Staub empor. -Ich aber geh durch Cherubinen-   Posaun geweckt, den Lenz in meinen Mienen, -Dereinst aus einem Hayn hervor. – - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330–331. -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 457–458. -ZH IV 165–168, Nr. 580. -Anmerkungen -Der Brief schließt sich unmittelbar an die Reinschrift von Hamanns „Zwey Scherflein zur neusten Deutschen Litteratur“ an (vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 229–242). - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 3). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331. -ZH IV 169–170, Nr. 581. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 170–171, Nr. 582. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 171–172, Nr. 583. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 172, Nr. 584. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 310ff. -ZH IV 172–173, Nr. 585. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 196–197. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 120ff. -ZH IV 174–178, Nr. 586. -Anmerkungen: -Zu HKB 586 (174/22) Beylage   Anmerkung von Herders Hand: Nemlich das Msc. der Fortsezung von Lessings Ernst u. Falk. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 179, Nr. 587. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 179–180, Nr. 588. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 198–199. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 125ff. -ZH IV 180–186, Nr. 589. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 200. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 132f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 150–152. -ZH IV 186–187, Nr. 590. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 204–205. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 133ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 152–154. -ZH IV 187–189, Nr. 591. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 201–203. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 136ff. -ZH IV 189–198, Nr. 592. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 148f. -ZH IV 199–200, Nr. 593. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Häfeli. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 149ff. -ZH IV 200–203, Nr. 594. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 203–205, Nr. 595. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 154f. -ZH IV 205–207, Nr. 596. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH IV 207, Nr. 597. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 206–207. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 156f. -ZH IV 208–212, Nr. 598. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 213–214, Nr. 599. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 599 (214/14–15): Zusatz Hartknochs, über Idées singulieres: -Unschuld in Gefahr oder die ungewöhnl. Ereignisse -Zu HKB 599 (214, 15): Zusatz Hartknochs, über paysan perverti: -Mimographes - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 19–20). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 154–161. -ZH IV 214–221, Nr. 600. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 158ff. -ZH IV 222–224, Nr. 601. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 160ff. -ZH IV 224–226, Nr. 602. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 59. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 163–166. -Friedrich Gottlieb Klopstock: Werke und Briefe. Historisch-Kritische Ausgabe, Bd. VII, 1: Briefe. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 178–179 (Nr. 163); vgl. Bd. VII, 3: Apparat/Kommentar. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 880–887. -ZH IV 226–227, Nr. 603. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 166ff. -ZH IV 228–232, Nr. 604. -Anhänge: -Friedrich Carl von Moser an Johann Gottfried Herder, Darmstadt, 6. Juli 1780, Abschrift von Hamanns Hand mit Vermerk von Hamann links oben auf der Seite; Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 208: - - -Erhalten am Michaelistage und abgeschrieben auf dem andern Blatt -des Originals. - -Darmstadt den 6 Jul. 80. -Ew. Hochwürden - -Bekänntnis: durch Stille seyn u Hoffen werdet ihr -stark seyn; war mir EngelsStimme in der Stunde der Noth, da ich - -diesen Zuruf erhielt, sie ists mir auch noch jetzt und noch mehr, da ich -Gott vor meine Erlösung aus einem Joch danken kann, unter dem -meine Seele schmachtete und fast verdorrte. Ich habe mich gedrungen -gesehen, vor etwa 3 Wochen mich zum Opfer der Treue vor ein Land -hinzugeben, dessen Werkzeug der Unterdrückung zu werden ich mich -nicht entschließen konnte. Ich gehe in wenigen Tagen mit dem Stabe in -der Hand, aber einem Herzen voll Lob, Dank u kindlicher Zuversicht in -die tiefe Stille einer ländlichen Hütte zu Zwingenberg 3 St. von hier. -Ew Hochwürden Seegen u. Andenken wolle mich auch dahin begleiten, -meine Ihnen gewidmete innige Verehrung und Liebe wird nur mit -meinem Leben aufhören. -Den Seher Hamann bewundere, ohne ihn zu verstehen. -Ew. Hochwürden -gehorsamster Diener -Moser. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 232–234, Nr. 605. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 32. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312ff. -ZH IV 234–241, Nr. 606. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: -Rczewusky - -Provenienz: -Erste Hälfte (HKB 607 [241–244]): Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. -Zweite Hälfte (HKB 607 [245–248]): Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 162–169. -ZH IV 241–248, Nr. 607. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -ZH IV 248–249, Nr. 608. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 249–250, Nr. 609. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 250–251, Nr. 610. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 213–214. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 168ff. -ZH IV 252–258, Nr. 611. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 215–216. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 174ff. -ZH IV 258–266, Nr. 612. - -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. -Ebenfalls vorhanden: Eine Abschrift von fremder Hand (Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 224). -Bisherige Drucke: -Erich Schulz (Hg.), 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. -ZH IV 266–267, Nr. 613. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 79–80. -ZH IV 267–270, Nr. 614. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 22–23). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 169–177. -ZH IV 270–278, Nr. 615. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 178ff. -ZH IV 278–282, Nr. 616. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 217–219. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 180ff. -ZH IV 282–289, Nr. 617. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 80–82. -ZH IV 289–291, Nr. 618. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 220–221. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 185ff. -ZH IV 291–295, Nr. 619. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 82–83. -ZH IV 296, Nr. 620. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 189ff. -ZH IV 297–300, Nr. 621. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 222–223. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 191ff. -ZH IV 300–306, Nr. 622. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 198f. -ZH IV 306–308, Nr. 623. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 197. -ZH IV 308–309, Nr. 624. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Kiel, Cod. MS. K.B. 93, 17–18. -Bisherige Drucke: -Henning Ratjen, Johann Friedrich Kleuker und Briefe an seine Freunde (Göttingen 1842), 69–74. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 350ff. -ZH IV 310–314, Nr. 625. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Johann Georg Müller. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 199f. -ZH IV 314–315, Nr. 626. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 225–226. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 200ff. -ZH IV 315–320, Nr. 627. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge zuletzt im Besitz des Grafen Keyserling auf Rautenburg, Ostpreußen. -Bisherige Drucke: -ZH IV 320–321, Nr. 628. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 204ff. -ZH IV 321–325, Nr. 629. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Sammlung Radowitz 5873). -Bisherige Drucke: -ZH IV 325–327, Nr. 630. -Anmerkungen -Die Briefe von Hamann und Johann Gottlieb Kreutzfeld (21. und 23. August 1781) wurden zusammen abgeschickt. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 206ff. -ZH IV 327–331, Nr. 631. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 214ff. -ZH IV 331–334, Nr. 632. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 227–228. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 217ff. -ZH IV 334–341, Nr. 633. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 222ff. -ZH IV 341–344, Nr. 634. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 344–346, Nr. 635. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 228ff. -ZH IV 346–352, Nr. 636. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 229–230. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 225ff. -ZH IV 352–358, Nr. 637. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 231. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 232f. -ZH IV 358–360, Nr. 638. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 24). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 177–179. -ZH IV 361–362, Nr. 639. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: -ZH IV 362, Nr. 640. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 233ff. -ZH IV 363–365, Nr. 641. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237. -ZH IV 365–366, Nr. 642. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 644 und 645. -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 25). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 179–182. -ZH IV 367–369, Nr. 643. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -ZH IV 369–370, Nr. 644. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 370–371, Nr. 645. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 232–233. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237ff. -ZH IV 372–377, Nr. 646. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 246ff. -ZH IV 378–379, Nr. 647. - -Provenienz: -Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Nachlass Johann Georg Müller, Fasc. 508. -Bisherige Drucke: -ZH IV 379–382, Nr. 648. - -Provenienz: -Aufbewahrungsort der Handschrift unbekannt. Text nach einer Kopie des Originals im Nachlass Arthur Henkels; dort Vermerk: Original im Besitz von Professor Kurt v. Raumer. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 248ff. -ZH IV 382–383, Nr. 649. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 234–235. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 250ff. -ZH IV 383–389, Nr. 650. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH IV 389–390, Nr. 651. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 255ff. -ZH IV 390–395, Nr. 652. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 262f. -ZH IV 395–397, Nr. 653. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 236–237. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 264ff. -ZH IV 397–402, Nr. 654. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 26). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 182–186. -ZH IV 402–406, Nr. 655. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 269ff. -ZH IV 406–407, Nr. 656. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271ff. -ZH IV 408–410, Nr. 657. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag Hamanns Abschrift des Briefes von Marie Sophie Penzel an Abraham Jakob Penzel, Jeßnitz, 28. September – 2. Oktober 1777, bei. Abdruck in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 9 und 10 (Leipzig 1837). Ebenso in Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Leipzig 1936, 144–156. - -Provenienz: -Düsseldorf, Goethemuseum, NW 2330/2001/41 (ZH druckt nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. -ZH IV 411, Nr. 658. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 238–239. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 275ff. -ZH IV 412–415, Nr. 659. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 359–362. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 1f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 46–47. -ZH IV 416–417, Nr. 660. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 4). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331–332. -ZH IV 417–419, Nr. 661. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 419–420, Nr. 662. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 67–68. -ZH IV 420–423, Nr. 663. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -ZH IV 423–424, Nr. 664. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 278f. -ZH IV 424–426, Nr. 665. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 279f. -ZH IV 426–429, Nr. 666. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 281ff. -ZH IV 429–430, Nr. 667. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 283ff. -ZH IV 431–437, Nr. 668. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 241–242. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 291f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 186–188. -ZH IV 437–439, Nr. 669. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 439–446, Nr. 670. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 446–447, Nr. 671. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 292ff. -ZH IV 447–450, Nr. 672. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 450–452, Nr. 673. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 40. -Bisherige Drucke: -ZH IV 453–454, Nr. 674. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 295f. -ZH IV 454–456, Nr. 675. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 243–244. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296ff. -ZH IV 457–462, Nr. 676. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 302ff. -ZH IV 462–464, Nr. 677. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 304f. -ZH IV 464–466, Nr. 678. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -ZH IV 466–467, Nr. 679. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306ff. -ZH IV 467–470, Nr. 680. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 305f. -ZH IV 471–472, Nr. 681. - -Provenienz: -Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Penzeliana II. -Bisherige Drucke: -Bernhard Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns. In: Jahrbuch des freien deutschen Hochstifts (1986), 34–60 (danach ediert auch ZH). -ZH IV 515–516, Nr. 532a. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. -Bisherige Drucke: -ZH V 1–3, Nr. 682. -Zusätze ZH: -Abschrift mit späteren Randbemerkungen von Hamanns Hand. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 312f. -ZH V 3–5, Nr. 683. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. -Bisherige Drucke: -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 253–254. -ZH V 5–9, Nr. 684. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 9–11, Nr. 685. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 313f. -ZH V 11–15, Nr. 686. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 314ff. -ZH V 15–18, Nr. 687. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 245. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 319ff. -ZH V 18–21, Nr. 688. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 423f. -ZH V 21–22, Nr. 689. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 321ff. -ZH V 22–27, Nr. 690. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: teils Acc. ms. 10787, heute gänzlich bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 27). -Bisherige Drucke: -Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 141–143. -In Auszügen bei Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 332–333. -ZH V 28–32, Nr. 691. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 329f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. -ZH V 32–34, Nr. 692. - -Provenienz: -Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Autographen-Sammlung, 54. 23 2/9. -Bisherige Drucke: -ZH V 34, Nr. 693. - -Provenienz: -Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. -Bisherige Drucke: -ZH V 35, Nr. 694. -Digitalisat: -Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 246–247. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 330f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 265–266. -ZH V 35–38, Nr. 695. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 331ff. -ZH V 38–45, Nr. 696. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 340ff. -ZH V 45–47, Nr. 697. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 433. -ZH V 47–48, Nr. 698. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 3. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 134–135. -ZH V 48–49, Nr. 699. -Anmerkungen: - - -Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
        Versuch über die Tempelherren
      u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
      -NB
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 342f. -ZH V 49–50, Nr. 700. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 343ff. -ZH V 50–53, Nr. 701. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Ms. 2627. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 233–234. -ZH V 53–54, Nr. 702. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 363–367. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 3–5. -Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 55–59. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 161–164. -ZH V 55–57, Nr. 703. -Zusätze ZH: -Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde; Hamanns Änderungen des Pomona-Textes sind wesentlich orthographischer Art.: - - -Pomona für Teutschlands Töchter von Sopie von la Roche, III Heft. -Speier gedruckt mit Enderesischen Schriften 783. Merz. -1. Antwort auf Fragen nach meinem Wohnzimmer. Zu Speier im -Hause des Domherrn Baron von Hohenfeld Baron Joseph von -Beroldingen Domherr von Speier u Hildesheim –
        Gernings
      Cabinet -S. 237. -Graf Friedrich von Stadion. Großhofmeister zu Chur Mayntz, den -sie in Rosaliens Briefen geschildert S. 240. -Auf einer Seite des Spiegels hängt das Bild der Herzogin von -
        Ancaster
      , bey welchem ich mich oft meiner unschätzbaren Freunde -
        Jacobi
      erinnere, nicht nur weil ich dieses schöne Stück zuerst in ihrem -Hause sah, als ich 8 Tage lang das Glück genoß in dieser würdigen -Familie zu leben sondern weil der edle u scharfsinnige
        Friedrich -Jacobi
      mir als ich wünschte in der andern Welt die Gestalt dieser Frau -zu haben mit ernster Freundschaft sagte: -O wie möchten Sie eine Gestalt haben unter welcher Ihre -Freunde Sie nicht mehr kennen würden!“ -Wie sanft zeigt mir der vortrefl. Mann das ungerechte u -unverständige dieses Wunsches meiner Eigenliebe, welche darinn gegen meine -mich liebende Freunde wirklich undankbar war u mich durch Erfüllung -dieses thörichten Verlangens der Freude beraubt hätte in der andern -Welt von meinen theuren thugendhaften Freunden wieder erkannt -u Ewigkeiten hindurch von ihnen geliebt zu werden? – u alle das hätt -ich verloren um in meinen Augen schöner zu seyn als ich war. O wie -oft schadet uns unbedachtsame Eitelkeit mehr als Feinde es hätten -thun können? u wie viel ist in einer solchen Stunde der aufgeklärte, -gütige Freund uns wert? – B
        Betti
      ! Sie umarmten mich als ihr -würdiger Gatte mir die liebreiche Weisung gab. Ich glaube Ihre -vortrefl. Seele hatte eine doppelte Absicht dabey: – Sie wollten mir die -Lehre in das Hertz drücken u daneben den Ernst des Tons u der Blicke -Ihres Fritz mildern. Haben Sie Dank – beide – für dieses u vieles -Glück der Freundschaft so ich von Ihnen genoßen. Sie kennen Ihre - -
        Sophie
      . Sie wißen wie sehr ich Sie liebe u ehre. Möge das Maas -Ihres Wohls so überfließend seyn als dies ihrer Verdienste ist! u möge -ich Ihnen werth bleiben, wie ich bis jetzo es war S. 243–245 -am Rande: -3 schöne Brüder zu Söhnen, -den ältesten in Amerika -S. 242. VII. S. 656. - -Die liebenswürdige zu früh gestorbene
        Emilia Schimmelmann
      -S. 245 V. S. 423. -Viertes Heft April   die Briefe von
        Marianne Fels
      , die von meiner -geangebeteten
        Julie Bondeli
      S. 329 -V. Mai ⸂Ueber meine Bücher⸃. Gräfin Catharina von Stolberg, -
        Rosalia
      u
        Emma
      im Teutschen Museum -Von Gräfin Baudissin die Briefe der
        Agnes
      u
        Idda
      S. 423. -Ihr Vater ein vortrefl. Artzt; ihr Oheim ein ruhmvoller -Rechtsgelehrter;
        Brucker
      ,
      ein Freund ihres Hauses.
        Wieland
      ihren -Verwandten S. 427. 428. III S. 238. 239. Georg Merioneth vielleicht aus -Littletons Werken. Ein guter Sohn ist auch guter Freund. Eine -moralische Erz. dem HE. von Rezer in Wien zugeeignet. S. 433. -VI. Heft Junius. Signora Fortunata geborne Sulger, aus deutschem -Geblüt eine vortrefl. Improvisatrice p 538 -Me Frendel – zu Rom Frau von Diede, geborne Gr. von Callenberg -– Fr. Gräfin von Lippe in Wien. Briefe über Engl. – Fr. Gräfin von -Werthern, geb. Freyin von Stein über Spanien, wo ihr Gemal -Abgesandter gewesen, Fr. von Großschlag geb. Gr. von Stadion über -Frankr. Frau von Berlepsch Reise durch Deutschl. Fr. von Siersdorf -geb. von Brabeck. Dichterin u Zeichnerin die Frankreich Engl. u -Holl. durchgereist. Fr. Gräf. von Nesselrod über Portugal Me -Morikäfer über Türkey u Egypten S. 544. 545 -VII. Jul. Rapin Toyras – Sein Werk über die engl. Geschichte u sein -Name ist mir besonders werth, weil ich das Glück der Freundschaft -einer seiner würdigen Töchter Me de Blaquire zu Lausanne u seiner -2 geistvollen Enkelinnen der Gem. des Baron Huguer holl. Ges. -am Nieders. Kreyse u Auguste von Mamler gel. Freundin meiner Julie -Bondeli genieße. Die Stunden welche ich in Hamburg mit ihnen -verlebte gehören unter die schönsten meines Lebens S. 663. Briefe des - -
        Heely
      aus dem Engl. Hedwich Louise von Pernet, geb. von Kemeter -p. 688. -VIII. Heft. August. Schöne teutsche Namen! I Stadion – Stein (geb. -von Langwerth 737) in Naßau Oberhofmeisterin 738 – Neuwied – -Naumdorf – Heinitz – Dalberg – Keller – Lühe – Stolberg – Groschlag -– Thun – und Julia Bondeli –
        Mariane von
        Stein
      I
      – Julia von -Muttersbach – S. 736. ihre Schwester Gräfin Werthern, Frau von -Steinberg 739. Man sagte einst von meiner Julia Bondeli, daß wenn es -mögl wäre, daß die fr. Sprache verloren gienge, so würde man sie in -ihren Briefen wieder finden S 738. -Wünschte der Demuth einen Tempelbau, zukommen – Den mir heil. -Namen
        Julia B
      schrieb ich auf die Brust der edlen Bildsäule – -denn ach! tief in der Brust meiner
        Julia
      liegende Demuth brachte sie -dahin alle Schriften die von der Größe ihrer Einsichten gezeugt u sie der -Unsterblichkeit geweiht hätten, zu verbrennen – Geliebter Schatten! -vergieb! aber es war Ungerechtigkeit in diesem Maas Demuth – denn -alle welche dich liebten, litten einen doppelten Verlust – Dich – u was -du warst müßen wir ewig beweinen. Edle Bernerin S. 750. 751. -
        Goßweiler
      in Zürich S. 751. 752. oben Prof. Usteri Entw. zu -beßerer Erziehung der Töchter 752–759.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 57–58, Nr. 704. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 68–69. -ZH V 58–60, Nr. 705. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 248–249. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 347ff. -ZH V 60–64, Nr. 706. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 65–66, Nr. 707. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 66–67, Nr. 708. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 68–69, Nr. 709. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 115–120. -ZH V 69–73, Nr. 710. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 73, Nr. 711. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Berlinische Monatsschrift. Hg. von F. Gedike u. J. E. Biester. 3. Bd., 3. Stück, März 1784, 282–285. -Bisherige Drucke: -ZH V 74–75, Nr. 712. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 440f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70–73. -ZH V 75–78, Nr. 713. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 439. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 125. -ZH V 78–80, Nr. 714. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363. -ZH V 80, Nr. 715. -Anmerkungen: -ZH zufolge eine Abschrift von Nicolovius. Der Text ist möglicherweise nur ein Auszug. - -Provenienz: -Historical Society of Pennsylvania. -Bisherige Drucke: -ZH V 81, Nr. 715a. -Anmerkungen: - - -ZH zufolge auf der Rückseite von fremder Hand: -Was thut die Neugierde m nicht? Dein Oncle S Friedl. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 250–251. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351ff. -ZH V 82–88, Nr. 716. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. -Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift für den Nachruf auf Lauson. - - -Herr Joh. Friedrich Lauson starb allhier den 4 Oct. des Morgens -frühe nach einer dreytägigen Krankheit eines eben so unbemerkten und -gemächlichen Todes, als sein
        Pfad durch Leben
      * gewesen war. -Unserm Dem ganzen Publico ist seine unbestechliche -Rechtschaffenheit und sein pünctlicher Dienst- und Pflichteifer, bekannt als -Einnehmer bey der f Licent-Plombage bekannt gewesen. Seine Treue, -Sagacität, Talente und Einfalle machten ihm zum Liebling seiner -wenigen vertrauten Freunde. Bey sehr entschiedenen Anlagen und -Neigungen zu einer größeren Rolle des Glücks, lebte und starb hat unser -
        preußische Diogenes
      mit in einer seltenen Einförmigkeit und, in - -einer ächt-antiken Apathie und Armuth gelebt. Er war geboren den -15 Oct. 1727. und hat dem Magistrat seiner Vaterstadt seine zahlreiche -Bibliothek vermacht. In a Alle seine Bücher waren inwendig mit -dem Holtzschnitt eines
        Bienenstocks
      bezeichnet, welcher das Motto -hatte: Sic Vos non Vobis – und zur Ueberschrift: DELICIAE. -LAVSONIAE. DVLCIORI. PATRIAE. DICATE. MDCCLXVIIII. -* secretum iter et fallentis semita vitae Hor. - -Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert und ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: -Zu seiner Casse haben die 20 rthl. Gehalt u 31 gl. von diesem -Päckchen beygelegt werden müßen. -Das Rad des Schicksals oder die Geschichte des Tchoangsees Von -Siegmund Freyherr von Seckendorf. Deßau u. Leipzig 783. S. 172. kl. 8o -Der Ort unsers Aufenthalts ist der Schauplatz eines -immerwährenden Kampfes – zwischen
        Wollen
      u. Können S. 22. -Lao-tsee = das alte Kind. Kap. IV. Wo bin ich?
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355. -ZH V 88, Nr. 717. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 444f. -ZH V 88–91, Nr. 718. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 91–92, Nr. 719. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 92–93, Nr. 720. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 368–374. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 5–10. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 222–227. -ZH V 93–97, Nr. 721. -Zusätze ZH: - - -Am Schluss des Briefes Anmerkung, von fremder, mglw. Jacbobis Hand: -Fischer u Lengnick zu Königsberg. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 356ff. -ZH V 98–104, Nr. 722. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355, 362f. - - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70. -ZH V 105, Nr. 724. -Anmerkungen: -ZH zufolge mglw. ein Bruchstück. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 254–255. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363ff. -ZH V 106–110, Nr. 725. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 367ff. -ZH V 111–114, Nr. 726. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 115–118, Nr. 727. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 118–120, Nr. 728. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 256–257. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -Zusätze ZH: -Der Anfang des Briefes bei Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375 versehentlich falsch datiert: 24. Januar. -ZH V 120–125, Nr. 729. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375f. -ZH V 126–127, Nr. 730. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 127–130, Nr. 731. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 131. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. -ZH V 130–132, Nr. 732. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132. -ZH V 132–134, Nr. 733. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 120–123. -ZH V 134–136, Nr. 734. -Anmerkungen: -Vmtl. eine Abschrift von Lavaters Sekretär. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH V 136–139, Nr. 735. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10ff. -ZH V 139–141, Nr. 736. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 123–125. -ZH V 141–142, Nr. 737. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 259–260. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -ZH V 143–147, Nr. 738. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 134f. -ZH V 148–150, Nr. 739. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 261–262. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 135ff. -ZH V 150–153, Nr. 740. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH V 153–155, Nr. 741. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 155–156, Nr. 742. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH V 157, Nr. 743. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 158–160, Nr. 744. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 160–162, Nr. 745. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 139f. -ZH V 162–163, Nr. 746. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 140f. -ZH V 163–165, Nr. 747. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 165–166, Nr. 748. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1901. 144). -Bisherige Drucke: -Heinrich Meisner, Stammbuchblatt von Joh. Gottfr. Herder, caroline Herder und Joh. Georg Hamann. In: Litterarische Mitteilungen. Festschrift zum zehnjährigen Bestehn der Litteraturarchiv-Gesellschaft in Berlin (Berlin 1901), 13. -Arthur Warda: Zu einem Stammbuchblatt von J. G. Hamann. In: Altpreußische Monatsschrift 45 (1908), 606–614. -ZH V 166, Nr. 749. -Anmerkungen: -Auf der Rückseite: Johann Gottfried und Caroline Herders Stammbuchformulierungen vom 19. Dezember 1784: - - -Schöne Gaben gaben die Götter den sterblichen Menschen; -aber das schönste Geschenk sollte der Mensch sich allein -bilden. Es ist der Gaben Gebrauch, die liebende Weisheit; -Schöne Krone! sie lohnt Menschen mit göttlichem Lohn. -Weimar den 10. Decemb. 1784. Zeilen des Andenkens -von -Joh. Gottfr. Herder. - -Unter allen Blumen die auf der Reise Du fandest, -Laß, wenn Du sie durchschaust, mich die Verborgenste seyn. -Mit Verehrung geschrieben -von -Caroline Herder. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 141ff. -ZH V 167–171, Nr. 750. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 171–172, Nr. 751. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 20f. -ZH V 173–174, Nr. 752. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 263–264. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -ZH V 174–179, Nr. 753. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. -ZH V 179–182, Nr. 754. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Berlin, Sammlung Eugen Wolbe. -Bisherige Drucke: -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254. -ZH V 183–185, Nr. 755. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 26f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 133. -ZH V 185–188, Nr. 756. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 235–237. -ZH V 188–190, Nr. 757. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 158. -ZH V 190–191, Nr. 758. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 28). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 195–200. -ZH V 191–195, Nr. 759. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 196–197, Nr. 760. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 27f. -ZH V 197–198, Nr. 761. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 159f. -ZH V 198–199, Nr. 762. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1842. -Bisherige Drucke: -ZH V 200–203, Nr. 763. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 291. -Bisherige Drucke: -ZH V 203–206, Nr. 764. -Zusätze ZH: -Abgeschickt mit dem Brief an Herder vom 15. September 1784. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841a -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 160ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 1–6. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 140–145. -ZH V 206–210, Nr. 765. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165ff. -ZH V 210–221, Nr. 766. -Zusätze ZH: -Voraus geht die Reinschrift der „Metakritik“; dem Brief lag der an Herder vom 5. September 1784 bei. -Zur „Metakritik“ vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 281–289. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -ZH V 221–223, Nr. 767. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag folgende Quittung der Hartungschen Buchhandlung für Scheffner bei: - - -Nota. -1. Eichhorns Einleitung in das Alte - -Testament. 2vl d Ex. 3. 15. gl. -baar empfangen -Hartungsche Buchhandl. -den 14. Jun. 1784. - -Zusatz von Hamanns Hand: -Schwedenborgs wahre christliche Religion den 18. Sept. 84. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 172f. -ZH V 223–225, Nr. 768. - - Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 173ff. -ZH V 225–229, Nr. 769. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 42f. -ZH V 229–230, Nr. 770. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 44ff. -ZH V 231–234, Nr. 771. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 176f. -ZH V 235–237, Nr. 772. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 237–239, Nr. 773. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 375-380. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 10–13. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 370–374. -ZH V 239–243, Nr. 774. -Anhänge: -Mr. Kirchberg an Madame de La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Extrait d’une lettre de Mr. Kirchberg à Madame de La Roche. -Berne 16. May. 1784. -Si j’avois, ma digne amie, eu des choses agréables ou consolantes à -Vous dire au sujet du frere de Madlle Bondely, je n’aurois pas tardé -à le faire, mais je repugnois à être le premier à faire donner des -nouvelles affligeantes à une personne pour qui Vous paroissez Vous -intéresser. A présent elle doit être instruite ministériellement. Le frere en -question est mort l’année passée comme il a vécu – joueur de -profession et de mauvaise foi reconnue – debauché au supreme degré et -procurant à d’autres le moyen de l’être, il s’est vu enfin l’object du -mépris public et a fini son sort par un coup de pistolet. J’ignore si les -
        hardes
      qu’il laisse suffisent pour payer ses dettes. Il est bien odieux -qu’il n’ait pas pensé à faire du bien à sa sœur, plus odieux encore -qu’il n’en ait pas parlé à un cousin germain très riche qui a été fort -etonné d’apprendre par moi l’état de mal-aisance de sa parente - -qu’il croyoit dans une position très agréable. Il m’a promis de lui écrire -et de lui faire du bien; c’est un très honnête homme qui n’a que deux -enfans et possede au moins 300/m florins. Mais malgré son honnêteté, je ne -réponds de rien parce qu’il partage toutes les bizarreries et caprices -de la famille B. qui est caracterisée par là. Etc.
      - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 126–127. -ZH V 243–244, Nr. 775. -Anmerkungen: -Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 127–129. -ZH V 244–246, Nr. 776. -Anmerkungen: -Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 29). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 200–204. -ZH V 246–250, Nr. 777. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 32). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 204–207. -ZH V 250–253, Nr. 778. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 177f. -ZH V 253–255, Nr. 779. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 178ff. -ZH V 255–259, Nr. 780. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 130–134. -ZH V 259–263, Nr. 781. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 381-390. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 13–19. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 385–390. -ZH V 263–267, Nr. 782. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 181ff. -ZH V 268–269, Nr. 783. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 391–395. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 19–27. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 393–400. -ZH V 270–276, Nr. 784. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 183f. -ZH V 276–278, Nr. 785. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 73–57. -ZH V 278–283, Nr. 786. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 b. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 7–15. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 194–195. -ZH V 283–288, Nr. 787. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 187ff. -ZH V 289–292, Nr. 788. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 134–139. -ZH V 292–295, Nr. 789. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 97. -ZH V 295–296, Nr. 790. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 193ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 155–156. -ZH V 296–299, Nr. 791. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 396–399. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 27–29. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 410–413. -ZH V 300–302, Nr. 792. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 84–88. -ZH V 302–306, Nr. 793. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 28a. -Bisherige Drucke: -ZH V 306–307, Nr. 794. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 3–17. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 29–42. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 3–13. -ZH V 308–318, Nr. 795. -Anhänge: -Fürstin v. Gallitzin an Gräfin v. Keyserling, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Madame, -J’ai déja éprouvé les effets de la Continuation de vos bontés pour -moi, d’une maniere trop éfficace pour balancer de m’addresser à -Vous dans une occasion ou probablement Vous pouvez me rendre -un Service qui me seroit très agréable. -Vous possedez a Konigsberg un Homme de Lettre nommé -Haamann, dont les ouvrages assez multipliées, toujours sans Nom – sont -très difficile a avoir, j’en ai lue une partie – mais d’emprunt, et ce que -j’en ai lu a fait naitre en moi un vif désir de les lire non seulement – -mais de les posseder
        tous
      . Ce plaisir Madame augmentera de prix a -mes yeux si c’est à Vos bontés que je puis esperer le devoir. je suppose -qu’aportée de l’auteur comme Vous l’ètes Madame – il Vous sera facile -(si ce n’est de me procurer tous ce qu’il a ecrit, du moins, une -instruction de sa part, sur les moyens d’y parvenir – et une Liste -exacte de tout ce qu’il a donné au Public, il est peu d’hommes que je -desirerois autant connoitre que lui, et Vous ajouterez Madame aux -obgligations que je Vous ai, en contentant autant que Vous le pouvez -ma curiosité que j’ai d’apprendre de sa maniere d’Etre, de son -Caractère, et de son Ton – tous ce que Vous en savez. -Je me flatte que loin de considerer mon procedé du Coté ou il - -pourroit être taxé d’indiscret – Vous voudrez bien n’y voir que la -Confiance absolu que j’ai en vos bontés – et que je me souviens -parfaitement combien L’empressement a obliger et a faire des heureux -Vous caractérise. -Agrée l’assurance des Sentimens distingués et particuliers avec -lesquels j’ai l’honneur d’Etre -Madame -Munster en Westphalie Votre tres hum: et tres -le 5. Dec: 1784. obeïssante Servante -A. Gallitzin -P.S. S’il y a quelques Deboursés à faire, daignez tirer sur mon frere -
        le Comte de Schmettau Chanoine de Halberstadt à Berlin
      . -La Somme réquise.
      - -Adresse: -Fr: Cassel / A Son Excellence / Madame La Comtesse de / Kayserling / -à
        Königsberg
      / en Prusse
      - -Notiz und Nachbildung des Siegels von Hamanns Hand: -Copié par Me C- - le 30 Xbr. 84. -Sume Psyche / Immortalis esto.
      - -Provenienz: -Landesarchiv NRW Abt. Westfalen, V 504 / Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.), Nachlass Franz Caspar Bucholtz, Nr. 56. -Bisherige Drucke: -ZH V 318–319, Nr. 796. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 796 (318/28): drey blättchen zu einer Antwort in der Hs. -von unbekannter Hand unterstrichen. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 400–404. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 42–45. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 14–17. -ZH V 319–322, Nr. 797. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas von Nicolovius’ Abschrift des Briefes. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der Abschrift von Nicolovius: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -ZH V 322, Nr. 798. -Anmerkungen: -Abschrift. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 323, Nr. 799. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 17–21. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 45–50. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 20–24. -ZH V 324–328, Nr. 800. -Anmerkungen: - - -Zu HKB 800 (327/6–7) diese genus und jene differentiam specificam: -diese und jene von Hamann nachträglich eingefügt. - -Auf dem Umschlag von Schenk notiert: -Von Hamanns Werken fehlen: -Fünf
        Bücher
      über das Schuldrama und Kinder-Physik. -Hamb. Nachricht, Götting. Anzeige, Berl. Beurtheilung der -Kreutzzüge. -Fragmente einer apokalyptischen Sibylle -Zwey Scherflein zur neuesten, deutschen Litteratur.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 27–34. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 50–57. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 24–30. -ZH V 328–334, Nr. 801. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 c. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 198ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 15–24. -ZH V 334–340, Nr. 802. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 202ff. -ZH V 340–342, Nr. 803. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237–238. Vermerk dort: Handschrift in Privatbesitz (ebenso in Josef Nadler, Die Hamann-Ausgabe. Halle an der Saale 1930, 190). -Bisherige Drucke: -ZH V 342–343, Nr. 804. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 21–24. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 58–59. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 36–39. -ZH V 343–347, Nr. 805. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 270–271. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 204ff. -ZH V 347–353, Nr. 806. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 272–273. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 208ff. -ZH V 353–356, Nr. 807. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 212ff. -ZH V 356–360, Nr. 808. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -ZH V 360–361, Nr. 809. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 30). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 207–210. -ZH V 361–364, Nr. 810. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 34–41. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 59–67. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 41–47. -ZH V 364–370, Nr. 811. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 53. -ZH V 370–371, Nr. 812. -Anhänge: -Amalia Fürstin von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785, Auszug, von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; bisherige Drucke: Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 25ff.: - - -Auszug aus einem Briefe der Fürstin v. Gallitzin an F. H. Jacobi - Münster den 17.ten Febr 1785. -Wie ich an Hamanns Ebentheuer im Kaiserlingschen Hause die -Höchst unschuldige Ursache geworden bin; dieses will ich Ihnen nun -Ihrem Verlangen gemäß erklären. Ich las vor ungefähr 8 Monaten -das 1te Werk v Hamann. Es waren die Sokratischen -Denkwürdigkeiten. Manches darinn war mir unverständlich – was ich aber darinn -verstand, machte mich begierig alles zu verstehen. Ich las sie zum 2ten -mahl, verstand mehreres – zum 3ten mahl – verstand wieder mehr, u -doch sind für mich noch dunkele Stellen über darinn, die ich aber zum -Theil für Beziehungen auf Bücher halte, die ich (sehr unbelesenes u -zum viel lesen untüchtiges Geschöpf) nicht gelesen hatte. – Ich war von -manchem in diesem Buche so getroffen – so äußerst angezogen, daß -ich mir nun alle Mühe gab, mir je mehr u mehr Werke v. sdiesem Mann -zu verschaffen. Je mehr ich neue sammlete (ich habe ihrer ungefähr 15) -desto mehr entwickelte sich meine attraction zum Verfaßer u zugleich die -Begierde etwas naheres von ihm zu wißen, da ich theils aus seinen -Werken, theils durch Menschen die mit ihm im Verhältniß stehen oder -gestanden haben, eine ziemliche Menge einzelner, aber ganz -unverbundener data gesammlet hatte. Zum Beyspiel, daß sein Schicksal nicht -glücklich wäre, ohne daß ich von diesem Schicksal etwas bestimmtes -erfahren konnte. – was mich vollens gewaltig an Haman zog, -waren unsere gemeinschaftlichen Freunde: Plato, Homer, Socrates, u vor -allen die H. Schrift, v. der sein ganzes Wesen impregnirt ist. Mit -dieser – mit der Schrift insonderheit, die in den letzteren Jahren für mich -die reichste Quelle des Lebens, fast die einzige würkliche Nahrung -meiner Seele geworden ist; die mir nach der 20ten Lecture noch eben -neu bleibt, u bey jeder ein neues Licht in meiner Seele ansteckt, die mir -an u für
        sich selbst
      ein größeres Wunderwerk ist, als alle Wunder, -deren Urkunde sie ist – mit dieser hat Hamann sich in meiner -Vorstellung dergestalt, u auf eine Art, die ich mit Worten in einem Briefe nicht -zu sagen vermag, eingewebet, daß ich wie an einem heimlichen Ansatz -von Liebe zu ihm krank ward, der mich trieb etwas näheres von ihm zu -erfahren. Eine der ersten Simptomen der Liebe ist, wie Sie wißen, eine -Art von Blödigkeit oder pudeur, deshalb wendete ich mich an keinen -seiner oder meiner Bekannten; sondern an diese mir so gut als ganz - -fremde Gräfinn, der ich auch keine Spur v Verhältniß mit H. zumuthete, -um meine Neugierde in etwa zu befriedigen. Wie (höre ich sSie sagen) -an eine die mit H. gar kein Verhältniß hat, um H. näher kennen zu -lernen? – ja, an eine solche – weil ich von ihr nur Geschichte, facta, nicht -aber fremdes Urtheil verlangte; jenes konnte mir zur Ergänzung -meines eigenen Urtheils, dieses aber zu gar nichts dienen. – Also um -Geschichte, facta, nicht Urtheil v. H. zu erhalten, wendete ich mich mit den -Worten: dites moi quelque chose
        de sa maniere d’être
      etc.
      an die -Gräfinn, weil ich glaubte, sie müße doch wohl etwas v diesem Manne -gehört haben, oder leicht auskundschaften können, und wollen. Meine -Bekantschaft mit ihr beruht auf einer Durchreise. (als ich zwischen 19 bis -20 Jahren u erst kürzlich geheiratet nach Petersburg reisete) Wir hielten -uns in K: 2 bis 3 Tage in allem auf. Seit dieser Zeit habe ich nicht eher -etwas von ihr gesehen oder gehört als vor anderthalb Jahren, da sie, -ungebeten, blos weil sie zufälliger weise hörte, ich suchte Kants -sämtliche Werke, mir selbige verschafte u mit einem Briefe begleitete, der eine -ungeheure Menge Freundschaft u Diensterbietungen enthielt. Da ich -nun an letzte am liebsten allerleichtesten glaube, weil es mir ein -eben so allgemeines criterium des eigenthümlichen Menschen scheint, -daß ihm das Gefühl seinem Nebenmenschen, auch dem ihm -unbekanntesten, dienen zu können, ein angenehmes Gefühl ist, als daß ihm das -Gefühl von irgend einem gehaßet zu werden ein unangenehmes ist; so -nahm ich gar keinen Anstand mich in dieser Gelegenheit an meine -freundliche Gräfinn zu wenden. – Alles weise genug calculirt, wie Sie -sehen, nur an die Tücke des Schicksals hatte ich dabey nicht gedacht, -welches mir auch dafür diesen so logisch calculirten Plan auf eine recht -indecente art zerrüttet hat. Was mußte Haman bey jenem Absurden -Auftritt fühlen! Da denn die Gräfinn insonderheit, pour achever de -me peindre; meinen Geschmack an die Hamanische u Diderotsche -Philosophie so wunderbar Paarte, daß sie gewiß eben so verwundert sein -mußten sich dort zu begegnen, als es nicht Diderot und Hamann’s -Geister sein werden wofern sie je zusammentreffen. Den Grund der -Beschuldigung dieser Dame da sie außer meinem Reisekleid wenig von mir -kennt, weiß ich nicht, es sey denn, daß der Fürst Gallitzin, -bekantermaßen ein Anhänger dieser Philosophie war, u ich durch ein atque u ein -ergo es als seine Gemahlin auch werden mußte. Doch daran ist wenig - -u nur insoweit gelegen, als H.s Beruhigung damit verknüpft ist. Bloß in -dieser Hinsicht habe ich auch nur die sonst gar nicht interressante -Geschichte, meiner höchst unschuldigen Veranlaßung zu diesem seinen -Ebentheuer hingeschrieben. – Nun bleibt mir also noch die Frage zu -beantworten, in wie weit ich seinem Anliegen abzuhelfen behülflich seyn -könnte? Wenn er seinen Urlaub durch Hülfe des Prinzen v Preußen -erhalten zu können meint, so habe ich zu diesem, in der Prinzeßinn v -Oranien die mir ihre Fürsprache nicht versagen wird, einen sehr sichern u -guten Canal. Steht H. der Weg durch den Prinzen v. Pr. nicht an, u -er denkt
        directe
      beßer zu fahren, so kann ich mich um die beßeren -auszuforschen an meinen Bruder, der sehr viel Erfahrung u Einfluß hat, -wenden. Hier also, Edler Fritz, habe ich Ihnen alles eröffnet, was ich -in Beziehung ihrer Fragen wußte, ebenfalls in der festen -Ueberzeugung, sie werden davon keinen andern gebrauch machen, als -denjenigen der ihren Absichten H. zu beruhigen gemäß wäre. -Was er v seiner Tochter schreibt hat mich in so weit ich es recht -verstanden habe, ser interessirt. Die darauf sich beziehende Stelle seines -Briefes hätte mich beynahe auf den Gedanken gebracht, die Vorsehung -habe vielleicht das Tactwiedrige Dumme Betragen der Gräfinn zur -veranlaßung eines Bandes zwischen dem Mädchen u mir zugelaßen; wenn -mir nicht gestern Buchholz erzählt hätte, Haman habe ihm geschrieben, -das Gott einen seiner heimlichsten u zugleich lebhaftesten Wünsche -dadurch erfüllt hätte, daß eine gewiße Dame zu K., die er sehr zu schätzen -scheint, sich ihrer angenommen.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 d. -Die erhaltene Handschrift umfasst lediglich den ersten Teil des Briefes bis S. 378, Z. 14 einschl. Druck der Fortsetzung nach: Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 180–182. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 25–37. -ZH V 371–379, Nr. 813. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag eine Quittung bei. Provenienz der Handschrift unbekannt; ediert nach: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 156: - - -Daß ich aus Commission des Herrn Franz Buchholtz zu Münster die -auf Ordre des dasigen Hof-Factors Michael Meyer Breslau bey dem -Kaufmann Herrn Johann Conrad Jacobi allhier bereitliegende Summe - -richtig von demselben mit 800 Stück Friedrichd’or bezahlt erhalten: -solches bescheinige hiermit. -Königsberg in Preußen den 24. Februar 1785. -Johann Georg Hamann. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 380, Nr. 814. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 e. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 38–47. -ZH V 381–387, Nr. 815. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 274–275. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 225ff. -ZH V 387–389, Nr. 816. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 107f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134, 141–142. -ZH V 389–391, Nr. 817. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 f. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 227ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 47–53. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 209–210. -ZH V 392–396, Nr. 818. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 233–234. -Bisherige Drucke: -ZH V 396, Nr. 819. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 61. -ZH V 396–397, Nr. 820. - -Provenienz: -Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift, Signatur 5419. -Bisherige Drucke: -ZH V 397, Nr. 821. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 276–277. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 267. -ZH V 398–404, Nr. 822. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 41–46. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 69–73. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 62–65. -ZH V 404–408, Nr. 823. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 238f. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 213–214. -ZH V 408–409, Nr. 824. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 g. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 240ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 53–60. -ZH V 409–414, Nr. 825. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 139–142. -ZH V 414–416, Nr. 826. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -ZH V 416–418, Nr. 827. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 278–279. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 242ff. -ZH V 418–421, Nr. 828. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 243ff. -ZH V 421–423, Nr. 829. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 31). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 213–216. -ZH V 423–427, Nr. 830. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 90–91. -ZH V 427–428, Nr. 831. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 142–143. -ZH V 428–429, Nr. 832. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 280–281. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 245ff. -ZH V 429–434, Nr. 833. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 247ff. -ZH V 434–436, Nr. 834. - -Provenienz: -Stadtarchiv Hannover, Sig. 287. -Bisherige Drucke: -ZH V 436–437, Nr. 835. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 h. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 60–62. -ZH V 437–439, Nr. 836. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 46–50. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 73–77. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 95–99. -ZH V 439–442, Nr. 837. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 50–51. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 77–78. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 99–102. -ZH V 443–445, Nr. 838. - -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Foto des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Westfalen (Signatur: Ham.-Nach., Kps 2,7 [R. II 20]). -Bisherige Drucke: -ZH V 445–446, Nr. 839. -Zusätze ZH: -Die Handschrift ist eine Abschrift Hamanns zu eigenem Gebrauch; darin folgt dem Text: - - -Abschrift der Resolution E. Königl. General-Administration an die -hiesige Provincial-Direction -Mr. Stockmar -Directeur à Königsberg. -Malgré les mesures, qui soient prises, Monsieur, pour assurer le -Service du Sr Hamann, garde-magazin de la Douane de votre ville -pendant son absence, nous ne pouvons déferer à la demande qu’il -fait d’un congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y -entreprendre une cure, Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant -moins lui accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville -aussi importante que Königsberg des medecins aussi experts qu’il peut -y en avoir à Halle. -Berlin le 10 Juin 1785. -Signé de la Haye de Launai Grodart. - -Einesige Tage darauf ertheilte die General-Administration, einem -verabschiedeten Lieutenant und Sous-Controleur, deßen Handschrift -noch weitweniger Canzleymäßig als die meinige ist, eine gnädige -Erlaubnis auf 3 Monathe seine hochwohlgeborne Familie in Berlin heim -zu suchen. Des großen Tempelherren Nepotismus ist bekannt, und mit -welchen reichlichen Pfründen sehr jugendliche Neveux pour le retour -de leur patrie ausgestattet worden. Auch hat der andere Vater seine -Söhne in seinen eigenen Departement weder zu ihrer noch seiner -Ehre untergebracht. Die Kaufleute in Memel wißen mehr von den -Heldenthaten des einen und seiner gegenwärtigen inactivité für sein -Gehalt. -War in einer ville aussi importante que Berlin kein Medecin assez -expert pour faire l’operation à un vieux pecheur. C’est, Messieurs, -
        l’opinion
      et la foi des malades, qui font la bonne fortune des -Charlatans, aux depens de leurs dupes.
      Konnte einer der grösten Monarchen -in seinen weitläuftigen Staaten keine vier oder fünf Männer finden, -die mit mehr Verstand und Wohlstand eben dasjenige hätten ausführen -können. Wenigstens wäre das Geld im Lande geblieben; das -Verderben der
        Sitten
      durch ein solches Gesindel ist der allergröste Schade. -Nein damals gab es im Lande noch keine Bösewichter d’une avidité si -impudente, que cette foule de brigands etrangers, wie einer ihrer -eigenen Propheten sie nennt. Ach Erde verdecke mein Blut nicht. Hiob -XVI. 18.
      - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 51–56. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 104–108. -ZH V 446–450, Nr. 840. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 239–241. -ZH V 450–452, Nr. 841. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 241f. -ZH V 452–453, Nr. 842. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 120–121. -ZH V 453–454, Nr. 843. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 i. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 249ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 62–69. -ZH V 455–459, Nr. 844. - -Provenienz: -Unbekannt. Text nach einem Negativ aus Arthur Henkels Nachlass. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. -ZH V 459–462, Nr. 845. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 56–63. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 112–113. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 122–130. -ZH V 462–468, Nr. 846. -Anhänge: -Die bei HKB 846 (463/29–31) erwähnte Beilage lautet (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): - - -No 1. -Da ich theils zur Widerherstellung meiner durch eine sitzende -kümmerl. Lebensart zu Grunde gerichteten Gesundheit, theils zu -Abmachung wichtiger Familien-Angelegenheiten, eine Reise zu thun genöthigt -bin, und ich in Ansehung des ersteren das gröste Vertrauen zu einem -gegenwärtig in Halle sich aufhaltenden Artzt habe, zum letzteren -Geschäfte mich aber einer meiner nächsten Freunde mit dem Anfange des -Julii zu Frankfurt an der Oder erwartet, auch die Kosten meiner Reise -und Cur übernimmt: so nehme meine Zuflucht zu E. Kgl. Provincial- -Accise- und Zoll-Direction mir eine Erlaubnis auf höchstens 3 -Monathe geneigt zu bewirken, dieses mein nothgedrungenes Gesuch bey -E. Kgl. General-Administration auf das Kräftigste zu unterstützen, -und Hochdieselbe von den während meiner Abwesenheit zu treffenden -Maasreguln in Verwaltung des hiesigen Packhofes zu versichern. In -Zuversicht einer geneigten Erhörung habe die Ehre mit dem tiefsten -Respect zu seyn -E. Kgl. Prov. Accise u Zoll Direction -unterth. Diener J. G. H. -Kgsb. den 1 Junii 85. Packhofverwalter. - -No. 2. concernant le congé que sollicite le Garde-Magazin Sr H. -Kgsb. le 1 Juin 85. -Messieurs -Ci-inclus est un Mémoire du Garde-Magazin Sr Haman de la -Douanne de cette ville, tendant à obtenir un congé de 3 mois pour -faire un voyage à Halle, y entreprende une cure avec le secours d’un -Medecin de sa confiance, et pour traiter quelques affaires essentielles -de famille. Comme la Santé du Suppliant est à la verité des plus -mauvaises et qu’on prendra les mesures les plus convenables pour fair -suppleer à ses fonctions pendant son absence; il dependra de Vous, -Mrs. de lui accorder la permission qu’il sollicite avec instance, un de -ses amis l’attendant dans les premiers jours du mois de Juillet prochain - -à Francfort sur l’Oder, avec d’autant plus de raison que le Service du -Roi ne souffrira nullement de son absence. -Signé Le Directeur Prov. Mag Stockmar. -Meine ganze Anlage war den damaligen Datis gantz gleichförmig; -den 4 d. erhielt erst die Nachricht durch einen Brief vom 14 April von -meinem Freund D. Lindner, den mir Hartknoch mitbrachte, daß er nach -Jena dem Instituto clinico zu Gefallen gegangen war, und B. hatte -mir wirkl. sein Wort gegeben mich den 1 Jul in Fr. zu erwarten. - -3. -Mr. Stockmar Directeur à Kgsberg Berlin le 10 Juin 85 -Malgré les mesures qui seroient prises, Monsieur, pour assurer le -Service du Sr H. garde magazin de la Douanne de votre ville pendant -son absence, nous ne pouvons deferer à la demande qu’il fait d’un -congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y entreprendre une -cure. Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant moins lui -accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville aussi -importante que Konigsberg des Medecins aussi experts qu’il peut y en avoir -à Halle. -L’Administration Generale des Accises et Peages -De la Haye de Launay     Grodart. - -Diese Resolution ist in einem andern Briefe eingelegt gewesen und -daher nicht eher bemerkt worden, als heute. -Wenn ich antworten sollte so würde ich Ihnen auch sagen daß in -einem so wichtigen Reiche als PrOst und Westpreußen, der große -König mit wenig Mühe und Kosten einige Financiers hätte auftreiben können -ohne nöthig zu haben un troupeau de f – – betes aus Frankreich -zu verschreiben. Es komt aber nicht auf die Kunst des Doctors -undoder Zahnbrechers an, sondern auf das Vertrauen des Patienten -Dieser Schritt ist mir sauer gnug geworden, und ich habe ihn blos -aus Vertrauen auf die Vorstellungen meiner Freunde und Gönner -gethan. Jetzt setze ich keine Feder mehr an und rühre mich nicht vom Flecke -
        es gehe, wie es gehe
      ! - - -den 30 Junii. -Freylich, wenn mein Posten das wär, was er gewesen ist und seyn -sollte: so könnte u würde ich von selbst nicht abkommen können. Aber -die Jean F– – haben ihn so verstümmelt, daß ich schlechterdings nichts -zu thun habe, und Stunden, Tage auch Wochen lang entbehrlich bin. -Meine Vorgänger hatten nicht nur den Packhof sondern das ganze -Licent unter sich, auch Stimme und Sitz im Admiralitäts Collegio, -welches von der Regie gantz abgesondert ist und zum Ressort der -Kriegs- und Domainen Kammer steht. Die Aufsicht des Licents wurde -ein poste de confiance und erforderte wegen der Correspondence mit -der General-Administration einen Mann, der Französisch versteht. Man -ließ ihm das alte Gehalt und die Aufsicht des Packhofs, und er muste -3 Stuben zu den neuen Einrichtungen einbüßen die mein Nachbar, ein -Friseur des Pr. von Pr. welcher die Wohnung des Licent-Einnehmers -usurpirt und aus Liebe zur Gärtnerey sein eigen Logis diesem -abgetreten, sich wider zugeeignet und auf Königl. Kosten ausgebauet – -unterdeßen ich meiner Stuben entbehren und mich mit 4 Kinder elend -behelfen muß. Marvilliers hat nur ein einzig Kind -77 bekam ich diesen Dienst durch Freund Reichardt. Man machte mir -das Leben so sauer, weil der eine
        Nachbar
      seinen Schwiegervater dazu -haben wollte und der andere
        Nachbar
      ein Darlehn eines Capitals -brauchte. Ich gieng deshalb nach Berlin an Mr. Morinval; man trug -die Untersuchung den beyden Angeklagten auf, und meine Resolution -bestand in
        Drohungen
      – die mir noch auf dem Herzen liegen. -Als ein Königl. Freywohner sollte ich auch mein Theil an Holtz -haben, das meine resp. Nachbarn bisher allein verschluckt. Seit einem -Jahre geschieht eine Vertheilung unter alle Officianten; ich allein bin -ausgelaßen worden. -To be or not to be – Schreib ich, oder schweig ich – Das
        letzte
      wär -das Klügste wenn mit manchem Dixi nicht ein Liberaui animam -verbunden wäre. Zum Schreiben hab ich
        Beruff
      – An wen? Gewiß nicht -an die GeneralAdministration sondern an den alten Buben de la Haye -de Launay – um ihm Galgen und Rad anzuhängen – oder
        reinen -Wein
      einzuschenken. Was half es jenem alten Weib, den Olymp u -Acheron in Aufruhr zu bringen. Man lacht über das poetische -Ungewitter - -Die Fooigelder sind seit 1633 als ein Theil unsers Gehalts -angesehen, und jenesdieses nach dem Ertrag jenes Emoluments -modificirt worden. Von 25 rth konnte man zu jenen Zeiten herrlich leben; -seitdem die Juden
        Münzen
      und die Franzosen die Auflagen auf -Lebensmittel und der König selbst durch Privilegia alles theurer u -leichthaltiger macht, läst sich kaum Fleisch u Brodt, geschweige Arzney -dafürmit bezahlenstreiten. 16767 haben sich die Hunde in -Berlin 9/32 von unsern Biergeldern zugeeignet, darauf 7/32 endl. ¼ und -nun gar verschlungen seit 782. Wie kann der König Lust zu unsern -Biergeldern haben? Sie haben sich eine Heilandscasse daraus gemacht. Aber -ihr Bauchgrimmen, sey wie mein Kopfweh! wenn es zu einem Alea -iacta est! kommen sollte. O du armes trotziges und verzagtes Herz! das -Niemand ergründen kann, als der es gemacht und gegeben. Amen.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 k. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 69–73. -ZH V 468–470, Nr. 847. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 276f. -ZH V 471–474, Nr. 848. - -Provenienz: -Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 01.07.1785. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 253ff. -ZH VI 1–2, Nr. 849. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 159. -ZH VI 3–4, Nr. 850. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 115f. -ZH VI 4–7, Nr. 851. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 255ff. -ZH VI 7–10, Nr. 852. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 282–283. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 257ff. -ZH VI 10–17, Nr. 853. - -Provenienz: -Druck ZH nach Wilhelm Dorow (Hg.): Facsimile von Handschriften berühmter Männer und Frauen, Berlin 1836, H. 2, Nr. 3. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Dortmund, Stadtbibliothek, Atg. 2559; ZH zufolge wurde die Handschrift vernichtet. -Bisherige Drucke: -ZH VI 17–18, Nr. 854. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 262ff. -ZH VI 18–20, Nr. 855. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 64–72. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 93–100. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 138–143. -ZH VI 21–26, Nr. 856. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 264f. -ZH VI 27–28, Nr. 857. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 242f. -ZH VI 28–29, Nr. 858. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 l. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 74–76. -ZH VI 29–31, Nr. 859. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 72–73. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 100–101. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 143–147. -ZH VI 31–35, Nr. 860. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 73–76. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 101–104. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 147–150. -ZH VI 36–38, Nr. 861. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 5). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 23. October 1859, 337–338. -ZH VI 38–41, Nr. 862. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. -ZH VI 41–43, Nr. 863. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 285. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 216–218. -ZH VI 43–45, Nr. 864. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 265ff. -ZH VI 45–48, Nr. 865. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 267f. -ZH VI 48–50, Nr. 866. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 277. -ZH VI 50–51, Nr. 867. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 286–287. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 271ff. -ZH VI 51–56, Nr. 868. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. v. Radowitz 5874). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 278f. -ZH VI 56–59, Nr. 869. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 76–78. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 104–105. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 177–180. -ZH VI 59–62, Nr. 870. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 280ff. -ZH VI 62–66, Nr. 871. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 283ff. -ZH VI 66–70, Nr. 872. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 143–145. -ZH VI 70–72, Nr. 873. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 78–83. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 105–112. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 187–193. -ZH VI 72–78, Nr. 874. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219ff. -ZH VI 78–81, Nr. 875. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Parthey). -Bisherige Drucke: -ZH VI 81, Nr. 876. -Zusätze ZH: -Inhaltsangabe von L’inconnue, 1785, auf der Rückseite des Briefes: Hennings an Hamann, 1. Oktober 1785. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -ZH VI 82–83, Nr. 877. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 288f. -ZH VI 83–87, Nr. 878. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 126f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 136. -ZH VI 87–89, Nr. 879. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 288. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 289f. -ZH VI 89–92, Nr. 880. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 83–85. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 113. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 205–208. -ZH VI 92–95, Nr. 881. -Anmerkungen: -Hamann hat den von Jacobi beigelegten (vgl. HKB 881 [93/22]), anonymen Brief von Hippel an Jacobi auf der Innenseite des Adressblattes abgeschrieben; das Original ist nicht mehr vorhanden (vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaierm Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 99). Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Der Brief lautet: - - -Ihr Anwerbung, Hochgeschätzter Herr und Freund, hat alle Eigenschaften eines Liebesbriefes, ists Wunder -daß sie auch die nemlichen Folgen bewirkte: Unruhe und Freude. Wär ich eine Braut, der die Zeit zu lang -geworden und die, um sie sich zu vertreiben die Söhne des Landes zu besuchen ausgelaufen; so müsten Sie -meine späte Antwort übeldeuten. Jetzt aber da ich Oel zu meiner Lampe in Bereitschaft hatte, hielt ichs -fürs beste nicht eher zu antworten und Ja zu sagen als bis Sie mich näher kennen zu lernen Gelegen- -heit gehabt. – -Jetzt haben Sie wie ich wünsche auch des 3ten Theils 2 ten Band beherziget, und mir kann ich sagen: -Sind Sie noch entschloßen Ihr vorläufig auf die Bekanntschaft des ersten Theils gegebenes Wort zu -halten? und mit diesem Buche zu ziehen? Im Neinfall werden Sie Ihre Ursache haben, und -das ist gnug. Ich war schuldig Ihnen zu beweisen, daß ich nur bey Ihrem Antrage keine Sprödigkeit -einfallen laßen, und diese Schuld wäre also berichtigt. – Warum länger in der Allegorie? -– Sie denken und empfinden, das haben Sie bewiesen und mehrere Prämißen -bedarf es nicht, um meiner Seits annehmen zu können, daß Sie den Geist, der mich bey -diesem Buche getrieben, nicht verfehlt haben, den so viele verfehlen – -Allerdings hätte die
        Hauptsache
      dieses Buchs auch anders behandelt werden können, allein -es bleibt die Frage: ob zu unserer Zeit eine andere Behandlung so heilsam gewesen als die, -so ich einschlug? -Wenige, wahrlich wenige, würden meine eigentliche Absicht tragen, wenn ich sie gerade zu -eröfnet hätte. Uebrigens bin ich ein Todfeind vom leeren Witz und gleich leerer Speculation. -Diese Todfeindschaft zwischen der Schlange und dem Weibe ist die Triebfeder, welche -verschiedene Räder in diesem Buche in Bewegung gesetzt hat – Auf diese -Rechnung gehören auch Styl, manche Einstellung und Wendung. – – Mein -Plan ist zwar unterbrochen, allein für einen Mann wie Sie ist überall Licht. – ich schreibe -diese Antwort in einer heitern Stunde, nachdem ich viele Tage der Prüfung erfahren, wo -Krankheit und andere angreifende Vorfälle meine Seele betrübten. – -Gott unser Vater laß es Ihnen wohl gehen. Bleiben Sie mein getreuer Freund – -ich bin der Ihrige mit dem redlichsten Herzen -Hr. - -Mein Verleger wird Ihre Briefe gern annehmen und sie befördern. - -An HE Friedrich Heinrich Jacobi - Cammerrath zu D.
      -Dem Brief liegt ein anonymes Schreiben Hippels an Jacobi in der Abschrift Hamanns auf der Innenseite des Adressblattes bei. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Vgl. Jacobi’s auserlesener Briefwechsel. Leipzig 1825, I 353–355; dort gekennzeichnet: „Von dem Verfasser der Lebensläufe“: Der Verfasser (Hippel) dankt Jacobi für die verständnisvolle Aufnahme der „Lebensläufe“.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 344f. -ZH VI 96–98, Nr. 882. -Zusätze ZH: -Ein Exzerpt Hamanns. Provenienz: Original verschollen; letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner: - - -
        Lebensgeschichte Joh. Jac. Mosers, Königl. -Dänischen Etatsraths von ihm selbst geschrieben III. -u. letzter Theil. Dritte Auflage Fr. u. Leipz. 777. 8o.
      -S. 101. Ich traf in einem Stuttgarter Buchladen unter alten -gebundenen Büchern die zu Kayser Carl V. Zeiten gedruckte -Pasquillorum Tomos duos in 8o an. Der Buchhändler bote sie mir -für 12 Kr. ich sagte ihm aber: Er sollte sie aufheben, er könnte -vielleicht 1 Ducaten daraus lösen. Bald hernach zahlte ich ihm -1 Ducaten dafür, und bekam davor 12# konnte aber dem -Käufer zeigen, daß, wenn in den holländischen Auctionen ein -Exemplar zu haben sey, es allemal wenigstens mit 500 fl. bezahlt -werde.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH VI 98–101, Nr. 883. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 85–93. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 114–126. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 213–223. -ZH VI 101–111, Nr. 884. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146–147. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243–244. -ZH VI 111–112, Nr. 885. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 292. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 221–222. -ZH VI 112–113, Nr. 886. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 128, 155. -ZH VI 113–116, Nr. 887. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 122, 158. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. -ZH VI 116–117, Nr. 888. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 95–96. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 126–130. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 229–233. -ZH VI 118–121, Nr. 889. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 156. -ZH VI 122–123, Nr. 890. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 289–290. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 291ff. -ZH VI 124–130, Nr. 891. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 237–238. -ZH VI 130, Nr. 892. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 96–105. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 130–138. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 239–246. -ZH VI 131–137, Nr. 893. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 133. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 88–89. -ZH VI 137–139, Nr. 894. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 294ff. -ZH VI 139–144, Nr. 895. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 106–108. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 138–140. -Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 69–76. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 247–251. -ZH VI 144–148, Nr. 896. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. Hemsterhuis an Jacobi, 26. April 1784, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Hemsterhuis kündigt den Besuch des Sohnes des berühmten Anatomen Camper in Düsseldorf an und verspricht die Übersendung der „Principes de la Pantosophie“ des Spinozaschülers Küssler. - -2. Jacobi an Mendelssohn, 30. September 1785, Abschrift Schenks; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 193–194: Jacobi übersandte mit diesem Brief sein Werk „Über die Lehre des Spinoza, in Briefen an Herrn Moses Mendelssohn.“ - -3. ein Brief von Mendelssohn an Jacobi, 4. Oktober 1785, Abschrift Hamanns, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 196–197: Begleitschreiben, mit dem M. den 1. Teil seiner „Morgenstunden“ übersandte. - -4. Elise Reimarus an Jacobi, 24. Oktober 1785, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 224–226; teilweise von Jacobi selbst veröffentlicht in: „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke, IV 2, 219–221). Hamanns Änderungen des Originaltextes sind wesentlich orthographischer Art: Reaktion der Elise Reimarus auf Jacobis Werk „Über die Lehre des Spinoza“, betreffend Lessings Gottesbegriff. - -5. Jacobi an Elise Reimarus, 7. November 1785, Abschrift Schenks mit Korrekturen Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Düßeldorf, den 7ten Nov. 1785 -Liebste Elise -Das Beziehen meines Winterquartiers, und heftige -Kopfschmerzen die mich mitten auf dem Marsche überfielen, haben -mich verhindert Ihren Brief vom 24ten und 25ten Oct. gleich mit -der ersten Post zu beantworten. -Daß die öffentliche Erscheinung meiner Briefe an Mendelssohn -Ihnen wenig Freude machen würde, konnte ich voraussehen, weil -diese Erscheinung Absichten und Maaßangaben zuwider lief, an -denen Sie Theil genommen hatten, und in welche Sie verflochten -waren. Die
        Vorwürfe
      aber welche Sie mir machen, hatte ich – -
        von Ihnen
      nicht erwartet, sondern ich sah ihnen nur in der Allg. -Bibl., in der Berl. Monathschrift und anderen öffentlichen -Blättern entgegen. -„Unser Leßing“ schreiben Sie, „mußte allerdings bey der -Nachwelt nicht anders erscheinen als er war; das heißt: Nicht als Deist, -wenn wir wißen daß er ein Spinozist war; aber – das ganze -Detail eines freundschaftlichen Gesprächs, u.s.w. Hierauf -antworte ich, -Erstlich. Das durch mich bekannt gemachte Gespräch war kein -eigentlich vertrauliches Gespräch. Das widrigste darinn ist der -Anfang, wo Leßing den Prometheus adoptiert. Bey diesem Auftritte -war meine Schwester zugegen; und Wolke kam dazu, ohne daß -Leßing seine Rede unterbrach oder sie veränderte. Wolke bekam -auch bey dieser Gelegenheit (wenn mein Gedächtnis mich nicht -sehr betrügt) das Gedicht zu lesen. Ich könnte ähnliche facta -beybringen, wo Leßing in Gegenwart von Leuten, die gewiß nicht -
        die Vertrauten seines Kopfs und seiner Seele
      -waren, seinen Spinozismus zu Tage legte. Er verheelte ungern -seine Meynungen. Wenn er eine Maske vorhielt, so war es nicht, -um sich unkenntlich zu machen, sondern blos um sich damit zu - -schützen; und es ärgerte ihn eben so sehr wenn man die Maske für -sein Gesicht ansah, als wenn man glaubte, er wolle sie im Ernst -dafür gehalten wißen. Das aber lag tief in seinem Character, daß -er von keinem Menschen und
        von keinem Dinge
      der Narre -seyn wollte. Niemand sollte ihn auslachen; am wenigsten er sich -selbst: und er hätte geglaubt sich selbst auslachen zu müßen, wenn -er sich auf irgend eine Art zum Märtyrer promoviert hätte. -Zweytens. Sehe ich nicht ein, wie man Leßing bey der -Nachwelt als einen Spinozisten darstellen will, ohne irgend etwas, -woraus. Nehmen Sie meinem Bericht die Theile, welche Sie gern -unterdrückt gesehen hätten; was bleibt übrig, als eine Sage, der -das Siegel der Geschichte, und der bestimmte eigentliche Inhalt -mangelt? –
        Desto beßer
      ! werden Sie sagen; und, mit Ihnen, -Mendelssohn. – So hat aber Mendelssohn vorher nicht -gesprochen; und es ist sonderbar genug, daß seine Anfangs so -heroische Philosophie, nach und nach so zärtlich geworden ist, daß sie -sich in alle Mäntel eines frommen Betrugs einwickelt, um von -dem rauhen Winde der Wahrheit, oder der Zugluft der Geschichte -nicht verschnupft zu werden. Im Jahre 83. schrieb er Ihnen: -„Auch unseres besten Freundes Nahme soll bey der Nachwelt -nicht mehr und nicht weniger glänzen als er es verdient. Die -Wahrheit kann auch hier nur gewinnen. Sind seine Gründe seicht, -so dienen sie zu ihrem (der Wahrheit) Triumph: sind sie aber -gefährlich; so mag die gute Dame für ihre Vertheidigung sorgen. – -Ueberhaupt setze ich mich dann (wenn ich über Leßings Character -schreibe) ein halbes Jahrhundert weiter hinaus, wo alle -Partheylichkeit aufgehört haben, alle unsere jetzige Trakaßerie vergeßen -seyn wird.“ – -Und nun – Wahrhaftig, ich wußte nicht ob ich meinen Augen -trauen sollte, da ich in den Morgenstunden, nachdem ich die -Vorrede gelesen hatte, das XIII. XIV. u XV. Hauptstück durchlief. -Ich legte das Buch weg, und habe es bis diese Stunde noch nicht -wieder in die Hand nehmen mögen. Heißt das, auf jede Gefahr -der Wahrheit Zeugniß geben; oder sie, nach Willkühr seinem -Eigendünkel unterwerfen? Offenbar wollte Mendelssohn, daß sie
        nicht
      -an den Tag käme. Wenn ja etwas von ihr verlautet hätte, so -sollte es nun wieder vertuscht, und allem künftigen Gerücht von - -ihr gesteuert werden. Darum, vermuthlich, wollte Mendelssohn -auf meine Frage auch nicht antworten: Ob es nicht gut, und -gerade in dem gegenwärtigen Zeitpunkte von Nutzen seyn -würde, den Spinozismus in seiner wahren Gestalt, und
        nach -dem notwendigen Zusammenhange seiner Theile
      , -öffentlich darzustellen? Denn Mendelssohn war gerade in dem -gegenwärtigen Zeitpunkte eines leidlichen Spinozismus bedürftig, -der zu einem noch mehr leidlichen Pantheismus geläutert, und -dann im Falle der Noth Leßing zugeschrieben werden könnte. -Von allem diesem – überhaupt daß Mendelssohn die Sache -drechseln und nach seinem Sinne formen würde – war ich nicht -ohne Ahndung. Ich wollte nicht mich und Leßing ihm aufs -Gerathe wohl überlaßen; nicht mir das Heft aus den Händen winden -laßen; nicht das Nachsehen und Nachlaufen haben. Mir ist -Leßing, so wie er war, gut genug; ich schäme mich seiner nicht, -sondern werde, solange ich lebe, ihm als Freund treu und stolz -zur Seite stehen. Mit dem geläuterten Pantheismus, den er zu -seiner Genesung einnehmen soll, wäre er, nach meinem Urtheil, -nur ein
        Halbkopf
      ; und dazu will ich ihn nach seinem Tode -nicht durch Mendelssohn erziehen laßen. Meine Wenigkeit mag -Mendelssohn mit seinen Knaben immer zu sich in die Schule -nehmen, und an uns
        lieben Kindern
      sein Bestes thun; aber -Leßing muß, so gut als Kant, zu Hause bleiben dürfen, und nur, -so Gott will, von selbst in sich kehren. - -Höchst ungern möchte ich mit Mendelssohn in einen Privatstreit -gerathen, und ich werde gewiß nicht der erste seyn der Anlaß dazu -giebt. Aber wenn auch Er, so laßen doch gewiß seine Freunde mich -nicht unangefochten. Das ist nun einmahl in den Berlinern, daß -sie einen Göttlichen Beruf fühlen, die Einsichten aller übrigen -Menschenkinder zu leiten, und gemäß den Rechten ihrer -Infallibilität, dem bösen Unverstande überall zu Leibe gehen müßen, um -ihm entweder den Willen zu brechen, oder wenigstens doch, zur -allgemeinen Sicherheit und Wohlfahrt an ihm ein Exempel zu -statuiren. Da wird dann jedes Mittel gut und heilig. -Wie Sie fürchten können, liebe Elise, daß bey diesem Anlaße, -wenn er in eine Fehde ausgehen sollte, die Feinde Leßings und der - -Wahrheit allein den Sieg davon tragen würden, ist mir -unbegreiflich. Ich habe für dergleichen Aengstlichkeiten keinen Sinn, -ich empfinde sie nicht, und verstehe sie nicht. Leßing dachte -hierüber gerade so wie ich. Sie wißen, daß er wünschte, man möchte -den Bemühungen,
        speculative Wahrheiten -gemeinnütziger, und dem Bürgerlichen Leben -ersprieslicher zu machen
      , einmahl eine entgegen gesetzte Richtung -geben, und sich
        von der Praxis des Bürgerlichen -Lebens zur Speculation erheben
      . „Dort, dachte er, -würde untersucht, was unter dem Wahren brauchbar; und hier -
        was unter dem Brauchbahren wahr wäre
      .*“ – Es -muß gar keine Wahrheit geben, wenn Lüge oder Bemäntelung zu -etwas gut seyn kann. - -Leßings Feinde gehen mich nichts an. Ihr Bruder schrieb, und -Mendelssohn wiederhohlte: „Mögen die welche draußen sind, -sich betrüben oder freuen, wir bleiben unbekümmert; wir wollen -ja keine Parthey machen u.s.w.“ – – – Ich bin es von ganzem -Herzen (unbesorgt) zufrieden, und weiß daß ich ein nützliches -u und verdienstliches Werk gethan habe, indem ich die -eigentliche wahrhafte Philosophie eines Mannes wie Leßing unverhüllt -ans Licht stellte. – – So wird auch jedermann, wenn gleich nicht -in diesem Augenblick, wenigstens nach einiger Zeit urtheilen. – – - -* Ernst u Falk, letztes Gespräch, am Ende.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 139–140. -ZH VI 148–150, Nr. 897. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 253–254. -ZH VI 150–151, Nr. 898. -Zusätze ZH: -Auf der dritten und vierten Seite befindet sich Hamanns Abschrift des zweiten Teils des (im Apparat zu Brief Nr. 896 genannten) Briefes von Elise Reimarus an Jacobi vom 24. Oktober 1785. Dieser zweite Teil trägt das Datum des 25. Oktober. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 109–110. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 140–143. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 254–256. -ZH VI 151–153, Nr. 899. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 110–115. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 143–156. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 256–267. -ZH VI 153–165, Nr. 900. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 m. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 296ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 77–84. -ZH VI 165–170, Nr. 901. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153f. -ZH VI 170–172, Nr. 902. - -Provenienz: -Hamburg, Staatsarchiv. -Bisherige Drucke: -ZH VI 172–173, Nr. 903. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -ZH VI 174–176, Nr. 904. -Zusätze ZH: -Im Erlanger Konvolut liegt der Brief dem Brief Nr. 907, wohl mit Beziehung auf HKB 907 (187/37), bei; ebenfalls ein Oktavzettel: -A Monsieur Monsieur de Kirschbaum Conseiller du College de sa Majesté Imperiale de Toutes les Russes a St. Petersbourg. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 6). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 338–339. -ZH VI 176–181, Nr. 905. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 116–117. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 157–162. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 280–285. -ZH VI 181–186, Nr. 906. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 268–271: -Jacobi karikiert Leuchsenring, den Verfasser der Aufsätze über den Krypto-Jesuitismus in der Berliner Monatsschrift und Gegner Lavaters. -ZH VI 186–191, Nr. 907. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290–291. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks (Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 278–280): -Lavaters Klage über den Berliner Geist der Aufklärung und dessen Sprachrohr Leuchsenring, der ihn vor dem Krypto-Jesuitismus warne. -ZH VI 191–192, Nr. 908. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 125–126. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 167–168. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 291–292. -ZH VI 193–194, Nr. 909. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 162–166. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 292–296. -ZH VI 194–197, Nr. 910. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 118–124. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 168–177. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 297–304. -ZH VI 197–205, Nr. 911. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 127f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 177f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 305–307. -ZH VI 205–207, Nr. 912. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 128–130. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 178–181. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 3–5. -ZH VI 207–210, Nr. 913. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 33). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 222–226. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 245. -ZH VI 210–213, Nr. 914. -Zusätze ZH: -Vgl. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226, mit einem Zusatz am Rande: - - -Sobald sich etwas -Bestimmteres von und zu Ihrer Reise ausmacht: so erfreuen Sie mich -doch bald mit einem Briefe. Wollen Sie aber unerwartet kommen, -desto beßer, wenn Sie nur gesund dasind. Vale. Den 2. Januar 1786. -1786. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 130–134. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 181–186. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 6–10. -ZH VI 213–218, Nr. 915. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 167. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 10–12. -ZH VI 218–220, Nr. 916. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 136–140. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 186–191. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 12–16. -ZH VI 220–224, Nr. 917. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 17–19. -ZH VI 224–226, Nr. 918. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 141–144. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 191–197. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 19–24. -ZH VI 226–231, Nr. 919. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 134–136. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 197–199. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 25–28. -ZH VI 231–234, Nr. 920. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 145–147. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 199–202. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 28–31. -ZH VI 234–237, Nr. 921. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 294–295. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 298ff. -ZH VI 238–242, Nr. 922. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 31–34. -ZH VI 243–245, Nr. 923. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. ein Auszug aus einem Schreiben von Jacobi an „Herrn Consistorial Rath Jacobi“, 26. Mai 1785, in der Abschrift Schenks. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: -Jacobis Charakteristik seines Sohnes, - -2. ein Auszug aus einem Schreiben Jacobis an den Herrn Land Syndicus Jacobi, 5. September 1785 (Hs.: vgl. Beilage 1): -Pädagogische Ratschläge, wie der vis inertiae seines Sohnes begegnet werden müßte. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 202–208. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 36–40. -ZH VI 245–250, Nr. 924. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 144. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 42–44. -ZH VI 250–252, Nr. 925. -Zusätze ZH: -Der Brief bietet auf der dritten Seite einen Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks, das unmittelbar vor Absendung des obigen Briefes einlief. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Aus einem so eben eingelaufenen Schreiben aus Duisburg. -Wißen Sie, daß HE Moritz in Berlin, der das Magazin -Erfahrungs und Seelenkunde herausgiebt, Mendelss. Tod den -Briefen über Sp. zur Last legt? Wie HE Muzel sagt, hat er es -drucken laßen. Beym Empfang jener Briefe soll er in Hitze -gerathen seyn, gleich eine Vertheidigung unter dem Titul an -Leßings Freunde geschrieben haben, welche er selbst, sobald sie -vollendet gewesen, auf die Druckerey gebracht hätte, wäre von da -zurückgekommen, gleich zu Bette gegangen, und ohne viele -Umstände hätte er sich davon gemacht. Wenns wahr ist, so ist’s doch -derbe gefochten und ehrlich geflohen. Mich verlangt seinen -Todesschweiß zu sehen. Es sollen nur einige Bogen seyn. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 147–153. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208–219. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 45–54. -ZH VI 252–262, Nr. 926. -Zusätze ZH: -Das Manuskript enthält den Brief Nr. 928 abschriftlich, vgl. den Druck bei Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208ff. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 n. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 84–85. -ZH VI 262–263, Nr. 927. - - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH VI 263–265, Nr. 929. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 54–55. -ZH VI 266, Nr. 930. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Brief von Elise Reimarus an Jacobi bei, 30. Januar 1786, im Folgenden nach der Abschrift Hamanns (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035), die er auf den leeren Seiten drei und vier vornahm, wiedergegeben: - - -Hamburg den 30 Jan. 86 -Ich habe geglaubt, liebster Jacobi, Ihnen noch in einiger Zeit -nicht schreiben zu können, nicht schreiben zu
        müßen
      u habe -gehoft daß Sie mich recht beurtheilen u billigen würden. Itzt kann -ichs nicht laßen. Ich bin schuldig Ihnen zu sagen, wie hier nicht -nur Ihre Freunde, nicht nur jeder Rechtschaffene, nein jeder -Mensch von blos sittl. Gefühl über den in N. 15 unseres Corresp. -aus der Berl. Zeitung genommenen Articul Mendelssohns letzte -Schrift betreffend indignirt ist. Wie jedermann darinn nicht -den Freund M. erkennt, sdn den unberuffenen losen Beschmutzer ss -Andenkens, verabscheut. Noch mehr aber: wie
        alle Ihre -ächten Freunde wünschen u durch mich beschwören
      um -Ihrer Ehre und Ruhe willen doch ja keine Feder gegen einen so -ungezogenen Ihrer so unwehrten Gegner anzusetzen, der nur sich -selber dadurch schaden kann. Es ist nicht gnug daß ich Ihnen -unter den Aufgebraachten meinen Bruder, Klopstock, Sieveking u den -ganzen Cirkel Ihrer u mr. Bekannten herzähle, ich darf auch -Ihnen völlig unbekannte vertraute Freunde M. u unter diesen -insbesondere den braven Weßely nennen, einen Mann, der seit -langen Jahren einer der vertrautesten Freunde Leßings u Moses -war u dennoch seinen gerechten Unwillen über die Sache nicht nur -bey mir sondern nach Berl. hin auf eine Art ausgegoßen hat, die -ihm Ehre macht. Möchten alle diese Zeugniße, lieber Mann Sie - -über eine unverdiente Kränkung beruhigen können, die an -niemand einigen inniger Antheil zu nehmen im stande ist als – ich. -Und möchte es Ihnen dagegen irgend eine Schadloshaltung seyn, -wenn ich Ihnen zugl. einen Aufsatz anderer Art ankündige, den -der, für alles Gute so warme Reichard, noch diese Woche in -unsern beiden Zeitungen zur Steuer der Wahrheit einrücken laßen -wird. Es enthält neml. das Gespräch zwischen M. u ihm, da er -jenem den Auftrag von Ihnen überbrachte u wodurch er das -Publicum auffodert aus M. Gemüthsfaßung dabey
        über den -Werth jenes Zeitungsausspruches zu -entscheiden
      . Eine Rechtfertigung folgl. beides für Sie u M. zugl. -Der gute Reichard, deßen Plan es war nach Ludwigslust zu -gehn, ist blos deshalb auf 2 Tage hier gekommen um dies ins -Werk zu setzen u ich schätze ihn seit dem nicht wenig höher um -seines Eifers willen. -Da ich vermuthe daß Sie unsere Zeitungen nicht so geschwind -erhalten so werd ich Ihnen sogl. den Aufsatz durch die reitende -Post zuschicken. -Dies ist alles, was ich Ihnen für heute schreiben kann. Leben -Sie wohl! lieber Jacobi. Laßen Sie sich noch einmal durch mich -beschwören ja keine schriftl. Rache an jenem Unwürdigen zu -nehmen, deren Sie zu Ihrer Rechtfertigung nicht bedürfen. Grüßen -Sie unsere Lene herzl. Mich verlangt sehr nächstens von Ihrer -Gesundheit zu hören. -Elis. Reimarus.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 170. -ZH VI 267, Nr. 931. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 56–58. -ZH VI 268, Nr. 932. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -
        S. 1. Der Schriftsteller gab … zur Leipziger … -Meße mit.
      – Die Wendung dieser Periode ist etwas hart. Die -Worte:
        zur Leipziger Meße mit
      , stehen zu weit von dem -Satze ab, mit welchem sie zusammen hangen. In dem Comma: - -
        wo er damahls
      u.s.w., liegt eine zweydeutigkeit. Der -grammatikalischen Wortfügung nach geht das Fürwort
        er
      auf den -Buchhändler, und soll sich doch auf den Schriftsteller beziehen. -Diese zweydeutigkeit würde vermieden werden, und selbst die -Periode etwas von ihrer Härte verlieren, wenn ihr folgende -Wendung gegeben würde: – Der Schriftsteller, welcher damahls, -nach …, … in seinem väterlichen Hause der glücklichsten Muße -genoß, gab seine Hansch …… einem jungen Buchhändler mit, -der in seiner Nachbarschaft wohnte. -Ebendaselbst, Note:
        Persius und Petronius sind die -ersten Claßischen Quellen gewesen, die
      ich u.s.w. – -In dem Texte spricht der Verf. von sich in der 3ten Person Eben -so noch einige Zeilen vorher in der Note. Auf einmahl geht er -nun zu der ersten Person über. Dieser Uebergang ist etwas zu -rasch, und die dritte Person scheint hier noch beybehalten werden -zu müßen. -
        S. 2. – – Das nicht weniger denkwürdige -Interregnum* seines Vaterlandes
      – Was soll unter diesem -Interregno verstanden werden? – Die ganze Stelle wird dadurch -dunkel. Durch die Note wird die Sache nichts weniger als -aufgeklärt. - -am Rande: -* einem Interregno muß ein Imperium vorhergehen. -
        S. 3.
      Note:
        Ich weiß dem allgemeinen Geschwätz, -und schön aus der Ferne zeigenden Zeigefinger
      – -Daß mir dieses unverständlich sey, habe ich schon gemeldet. -1te Fortsetzung. -
        S. 1. … Daß er das Ende meiner Laufbahn -überleben würde, wie ihm an ihrem Anfange etwas -gelegen war
      –. Hier ist keine rechte Relation. -
        S. 2. … Ist das Gericht über 3. Prediger gehegt -worden.
      -Gericht
        hegen
      ist mir fremd. -S. 3‥
        Gleich einem ehernen Typo, der eine Schlange -vorstellte, – war, – ward.
      – Der eigentliche Sinn dieser -Allegorie will mir nicht auffallen. -Ibid.
        Ein guter Beweiß von Geschicklichkeit
      u.s.w. - -Hier müßte nothwendig die abgezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. -citiert werden.
        S. 4. Der saubere Oelgötze scheint
      u.s.w. Dies verstehe -ich nicht; aber vielleicht blos deswegen, weil ich das Buch dieses -Oelgötzen nicht gelesen habe. -Ibid.
        Die Sache selbst, sagt der Berlinische -Recensent
      u.s.w. Da diese Worte sich in der Recension der -
        Zöllnerischen
      Schrift befinden, so könnte ihre Anführung
        hier
      -als eine Mißstellung ausgedeutet werden. -Ibid. 2. Theß Il. 3–12. Diese herrliche Stelle verdiente wohl unten -in extenso angeführt zu werden. -
        S. 5. Des Jüdischen Leibnitzs, Roußeaus und -Xenophons.
      – -Diese Worte müßten durch Gänsefüßchen ausgezeichnet, und die -bezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. citiert werden. – Eben so die -Worte: „in der deutlichsten und verständlichsten Sprache“. -
        S. 6. Oder als wenn die Einkleidung eines -evangelischen
      etc scheint mir zu spitzig und entsetzlich dunkel.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 154–159. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 219–226. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 60–64. -ZH VI 269–274, Nr. 933. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 160–163. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 226–232. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 65–69. -ZH VI 274–279, Nr. 934. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 72–73. -ZH VI 279–280, Nr. 935. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 163–166. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 232–241. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 74–81. -ZH VI 280–288, Nr. 936. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 175–177. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 241–246. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 81–85. -ZH VI 288–292, Nr. 937. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen zwei Briefe Goethes an Jacobi in der Abschrift Hamanns bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: -1.: Vom 11. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 92–93. -2.: Vom 26. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 101–103. -Die Abschriften Hamanns stimmen bis auf geringfügige orthographische Abweichungen mit dem Text der Sophien-Ausgabe überein. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 166–170. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 243–248. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 86–90. -ZH VI 293–297, Nr. 938. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 171–174. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 248–256. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 91–98. -ZH VI 297–304, Nr. 939. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 305f. -ZH VI 305–306, Nr. 940. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 100–101. -ZH VI 307, Nr. 941. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 177–181. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 256–260. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 101–104. -ZH VI 308–311, Nr. 942. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 104–110. -ZH VI 312–314, Nr. 943. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -von Hamann vermerkt: -Erh: den 2. April 86. -Geantw den 3 – 9 – 11. -Zwar hat die deutsche Sprache ihre Erneuerung einem -Vaterländischen Ueberläufer zu verdanken, deßen Ruhm bald an der -Waßersucht barst. Nachdem man sich aber durch die -Naturgeschichte gewohnte, alles zu claßifizieren14, durch den Hang zum -Materialismus15 die Spiegel des besten Weltalls in blinde, -rastlose, unstäte Sonnenstäubchen zurückkehrten, und die Flüßigkeit -der Schreibart, den physischen Eigenschaften aller flüßigen Körper -zufolge einen zu leichten, losen, unbündigen Zusammenhang der -Gedanken unter sich und zur Schwärmerey des Geschmacks -verrieth: so geschah der Uebergang schnell zu einer spröden Solidität, -überstopften Fülle und äußersten H Härte äußerst entgegen -gesetzter Schreibart. Falls also auch mein heimischer Provinzialstyl -weder die Seife noch das Scheidewaßer hoch – – ober – – und - -niederdeutscher Sprachwäscher, noch den Schmelztiegel der -Adepten ägyptischer Ziegel- und japanischer Porcellanbrennery -aushielte, sondern nach welscher Plastik „Thon mit des Eisens -Pflanze“ vermengte: so war vielleicht eben diese Art meiner -Composition das kräftigste Organon für die transcendente Materie -meines unbestimmten Gegenstandes, der ein caeruleus Proteus, -und nicht eine der wandelbarsten Farben, sondern auch -widersprechendsten Formen, wie ein Blitz, empfänglich ist. Der Most -meiner Metakritik brauchte neuere und reinere Prädicamente und -Kategorien, als die Kunstworte und Windschläuche verräucherter -Schulfüchserey. Ist „Eins das All; und kann auch der Mensch, -dem ersten Anblicke nach, Nichts, oder vielmehr Alles16 sagen: -so sey die Dunkelheit meiner Sprache nicht nur Decke sardonischer -Spottlache und krokodilischer Wehmuth, sondern auch Macht und -εξουσια (1. Kor. XI. 10.) des von einem kleinen Wahrsager17 -mir geschenkten Wahlspruches: -το λιαν σοφον ου σοφια -allzuklug ist dumm -O Laertiade, quidquid dicam, aut erit, -aut non! -Hor. II. Sat. V. 58 -„Um deutlicher zu enden: Meine ganze Manier gefiel nicht -den meisten (und besten?) von denjenigen Lesern und -Kunstrichtern, die wißen, woran sie sich zu halten haben.“ – – Desto baß -gefiel mirs, ihnen eine „Motte“ und „Made“ zu seyn (Hof. V. -12.). Desto baß schmeckten die schönen fetten Kühe den häslichen -und magern, die vollen und dicken Aehren den dünnen und -versengten im Traum Pharaons. Die von mir bisher unerkannt -gebliebene Wohltat der seit langer Zeit mir erwiesenen Toleranz -und Nachsicht ist eben so wenig nach meinem Geschmack, als der -lautbare Verweis dieser unwißentlichen, ungewißen Schuld. -Ich würde selbst auf Gefahr einer pituita molesta den übrigen -Schlupflöchern und Winkelzügen nachspüren, wenn der feige -Balg die Unlust einer solchen Jagd bezahlte. Er mag leben und -laufen zum Aequivalent seines Kerbzeddels auf Toleranz und -Nachsicht! - -Da es dem Berlinschen Nachrichter zu langweilig war, das -doppelte Motto meiner Aufschrift wenigstens anzuzeigen; weil es -die wahre Stimmung eines Predigers in der Wüsten, u nicht den -falschen kaustischen Ton eines beleidigenden Brandmarkers -angiebt: so will ich diese Verstömmelung durch eine Erklärung der -Aufschrift meines Büchleins u seines Inhalts zu ergänzen suchen. -Der erste Spruch steht im 5 Buch Mos. XXXII. 9. 10. nach -derMendelssohnschen u der andere Jer. XXIII. 15 nach der -Lutherschen Uebersetzung. -Als vor zwölf Jahren ein damals preußischer Hofprediger, -man wußte nicht was? Noch wozu? unter dem Titel: -„Hephästion“ heraus gab, war der Berlinsche Strabo gleich fertig, der -grundlosen Erdichtung eines ägyptischen Priesters, in seinen -„Wöchentlichen Nachrichten“18 zu erwähnen, ohne sich weiter -um die Quellen noch den Mittelbegriff dieser Homonymischen -Aufschrift zum Inhalt des Buchs zu bekümmern. Ein kleiner -Hierophantischer Briefsteller der sich Vettius Epagathus -Regiomonticola nannte, gab den verlohrenen Wink daß das ganze -Rätzel sich auf einem eiteln FamilienScherze beruhen u eine -bloße Anspielung auf den Namen des „Alexanders v. -Adlersheim“ vor einer „Apologie des Ordens der Freymäurer“ seyn -könnte, die zu Philadelphia 5651 (Königsberg 1769) erschienen -war. -Weder M. Mendelssohn, noch irgendeiner seiner begeisterten -Herolde haben uns den zureichenden Grund erklärt, warum seine -Abhandlung den Namen einer aufrührschen, den Königen u -Landen schädlichen“ (Esr VI. 15) u deshalb zum zweyten u letzten -mal, bis auf den heutigen Tag, unwiderbringlich zerstörten Stadt -führt. „Was sind die Höhen Jud a?“ rief schon der Prophet -Micha I. 5 „ists nicht
        Jerusalem
      “? -Der angehängte Zusatz: „Oder über religiöse Macht u -Judenthum“ ist mir eben so wenig einleuchtend, noch das erste Glied dem -Haupttitul untergeordnet. Der Verfaßer scheint ein übersinnliches, -mystisches, oder doch metaphysisches Jerusalem in Gedanken -gehabt zu haben. Ein nüchterner, aufmerksamer Leser bemerkt im -ganzen Context wie in der Aufschrift mehr ein dunkles, -vorgreifendes erschlichenes Billigungsvermögen, als durch Geschichte u - -Philosophie aufgeklärte, vollständige u gewißenhafte -Sachkenntniße. -Ein in jedem S möglichen Sinne erhabener Bergprediger -verbot ausdrücklich bey Jerusalem zu schwören: „denn sie ist -eines
        großen Königs
      Stadt!“ In seinem sanft u demüthigen -Herzen war das Maaß u Gefühl eines
        großen Königs
      , daß -mit Recht u Wahrheit sagen konnte:
        siehe hier ist mehr -denn Salomon
      ! (Math V. 53 XII. 42) Der
        Tod
      dieses -HERRN u die
        Majestät
      seines
        Himmelreichs
      verkündigt -schon die evangelisch lutherische Aufschrift meines Büchleins. -Rom, die Königin der Erde, erkannte durch die Handschrift ihres -Procurators in drey noch lebenden Sprachen auf dem Titel des -Kreuzpfahls diesen König, u bestätigte die Würde des Namens -mit der That, ohne es zu wißen, noch errathen oder ergründen zu -könen, was der HERR durch David (den Mann nach dem Herzen -Gottes, lieblich mit Psalmen Israel, trotz aller kritischen u -historischen Lästerung der Kinder Belials Roterdami, (der kein -Erasmus, noch Logicus, noch Metaphysicus sondern ein Ehrbrecher, -Schmarotzer, Schwätzer, Philologus u Philosophus war) im -hundert u zehnten Psalm von Davids Sohn u HERRN gesagt: -שב לימיה :
        setze dich zu meiner Rechte
      . Auf diesem -geistlichen Felse, der in der Wüsten mitfolgte, welcher war Christus -(1 Kor. X. 4) den keine Höfe noch Pforte der Hölle überwältigen -werden: nicht auf dem Triebsand eines zeitlichen, irrdischen, -fürstlichen Intereße, deßen Gott der Bauch ist: sondern in der Kraft -eines Bundesengels u Schutzgeistes, den Luther mit mehr als -Sokratischer Laune Thisbitischer Ironie seinen Scheblimini19 -nannte, war sein Protestantismus evangelischer Wahrheit, ihrer -religiösen Macht, u Glaubenssalbung. - -14 Epistola Posthuma des verewigten Engels. S. 10 -15 Vorrede zu seinen Morgenträumen. -16 Jerusalem II. S. 81. -17 Devisen auf deutsche Gelehrte und Künstler -18 Vierter Jahrgang 1776. Stück XXVIII. Joh. Alb. Fabricii Bibl. gr. Tom. -9 Lib. III Cap. XX § 19. De Hephastione Thebano et Vettiis. Tom. VII. -Lib. V. Cap. VII. § 7. -De Hephastione Alexandrino et aliis Hephastionibus quibus addendus - -Sophista Juliani Discipulus. – Auch Hephastio coquus im IX. Buch des -Apulejus vom goldenen Esel gehört hieher. Nomen est coquo accomodatum, -sagt Philipp. Berraldus. Die genaue Verbindung der Kochkunst mit der religiösen -Macht erhellt aus dem Fragment eines Briefes der Olympias an Alexander den -Großen und eines Gedichts, in welchem ein St. Noel über die Natur der Dinge -philosophirt, und den Geist seines Handwerks und Heerdes den eleusinischen -Staatsgeheimnißen zur Seite setzt. -19 Sie M. Paul Christian Hilscher’s L. zu Alt dr. Abhandlung von D. Martini -Lutheri vermeinten spiritu familiari oder deßen so genannten Scheblimini -worauf er sich nicht anders als auf Gott im Himmel selbst verlaßen, auch von -demselbigen zu Wiederherstellung der in der Augspurgischen Confeßion enthaltenen -evangelischen Wahrheit gar sonderlich ausgerüstet und geschützt worden, zu -erbaulicher Betrachtung des herrlichen Vortheils aus dem Sitzen Christi zur -Rechten Gottes. Dresden bey Gottlob Christian Hilscher 1730. S. 40. 8o. Dieser -vollständige Titel zeigt die Veranlaßung und den Geschmack der ganzen Abhandlung, -welche wenigstens die vornehmsten dahin gehörigen Stellen aus Luthers -Schriften anführt.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 181–186. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 261–266. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 111–115. -ZH VI 315–319, Nr. 944. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 306ff. -ZH VI 319–322, Nr. 945. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 193. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 120–121. -ZH VI 322–323, Nr. 946. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 121–122. -ZH VI 324–325, Nr. 947. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 186–192. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266–275. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 123–130. -ZH VI 325–333, Nr. 948. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (Frankfurt am Main), Nachlaß Johann Ludwig Garbe: Ms.Ff. J.L.Garbe S. 160. - - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 o. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 309f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 86–88. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 267. -ZH VI 333–335, Nr. 949. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 296–297. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 311ff. -ZH VI 335–341, Nr. 950. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 133–137. -ZH VI 341–344, Nr. 951. -Zusätze ZH: -Dieser Brief bildet möglicherweise mit HKB 953 eine Einheit. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 206. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 139–140. -ZH VI 344–346, Nr. 952. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 197–206. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280–292. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 142–151. -ZH VI 346–355, Nr. 953. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 189, 192, 246. -ZH VI 356–357, Nr. 954. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 292. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 152–153. -ZH VI 358–359, Nr. 955. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 213–214. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 155. -ZH VI 359–360, Nr. 956. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 219. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 157–158. -ZH VI 360–361, Nr. 957. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 207–209. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 294–298. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 161–164. -ZH VI 361–364, Nr. 958. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165. -ZH VI 365, Nr. 959. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210–213. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 298–302. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165–169. -ZH VI 365–369, Nr. 960. - -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Handschrift aus Arthur Henkels Nachlass. -Bisherige Drucke: -ZH VI 369, Nr. 961. -Zusätze ZH: -Zwei Beilagen: -1. Eine weitere Abschrift Hamanns, adressiert an die Provincial-Direktion Königsberg; Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift aus Arthur Henkels Nachlass: - - -Abschrift der Resolution E. Königl. -General-Administration an die Hiesige Provincial-Direction -Mr. Stockmar -Dir. Prov. des Accises à Konigsberg. -Nous vous autorisons, Monsieur, à accorder au Sr. Hamann, -Garde-magazin un congé d’un mois pour le retablissement de -la Santé, mais, si contre notre attente il outrepassoit ce tems, -vous ferez faire les fonctions par un Surnumeraire à ses -depens, de quoi vous nous rendrez compte si le cas avoit lieu. -Signé de la Haye de Launoy Grodart. - -Wegen des erroris calculi in der Zahl der Monate und der -außerordentlichen und paradoxen Clausula - - - 2. Das Attest des Arztes . Provenienz: Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Roths Hamanniana, II 20. - - -
        Beylage
      . -Auf Ersuchen des p Hamann habe ich Endesunterschriebener -seine Gesundheitsumstände untersucht und gefunden, daß seine -Verdauung geschwächt, die Circulation der Säfte im Unterleibe -durch Infarctus gehemmt sey; daher hypochondrische und -Nervenzufälle entstehen. Diese kränklichen Umstände des p Hamann -erfordern eine Zerstreuung von Geschäften und eine stärkere -Leibesbewegung, welche nur durch die Reise nach einem Bade bewirkt -werden möchte. Solches habe hiermit attestieren wollen. -Königsberg den 26 April 86. -Sig. Metzger -Stadt Physicus
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 214–218. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 302–309. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 173–179. -ZH VI 370–375, Nr. 962. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 220–230. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 310–319. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 184–191. -ZH VI 376–383, Nr. 963. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 194–195. -ZH VI 383–384, Nr. 964. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 201–203. -ZH VI 385–387, Nr. 965. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 230–235. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 319–326. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 203–208. -ZH VI 387–393, Nr. 966. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 238–239. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 210–212. -ZH VI 393–394, Nr. 967. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Brief von Bucholtz an Jacobi bei, 14. Mai 1786, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035, auf Bl. 3 und 4: - - -den 14 Märzay 86. -Dank wegen der Ganzheit in Deinem Buche! ich bitte dich, -lieber Jacobi, bleib bey dem Grundsatz auf den Schein deines Seyns -völlig zu resigniren. seine Befolgung allein macht andere unsers - -Herzens
        gewiß
      . und diese gewißheit, Himmel, was ist sie uns, da -eine so unerschöpflich vielfache verschiedenheit menschen von menschen -trennet? -meine Dunkelheit, so viel ich von ihrer ursache wißen kann, -kömt vom mangel der sprache, und von meiner ungedultd zu -reden, ehe ich mich ausdrücken kann. was du in der rücksicht -aufschreiben willst, wird mir folglich allein schon deshalb nützlich -und angenehm seyn, weil es mich betrifft, und also mir worte -über mich selbst geben wird. deine bestimmtheit u genauigkeit der -sprache für sichtbare gegenstände habe ich so ziemlich. aber über -dasjenige in mir, wovon ich immer die meiste Lust habe, zu reden, -bin ich noch zu viel ohne ein
        Du
      . -weil ich solange arbeiten muß, ehe ich worte finde, so bin ich zu -froh über das erste, das mir so ziemlich treffend zu seyn deucht. -ohne diesen leichtsinn indeß würd ich vielleicht auch gantz -hypochondrisch. -Kömmst Du nicht bald einmal hier? ich rechne darauf, gantz am -Ende des Junii Vater zu seyn, und kann nunmehr wenigstens vor -Endigung der Wochen nicht zu dir kommen. Marianne kann nichts -lesen, ja nicht einmal hören. Das lamm leidet meistens äußerst -von den accidenzien ihrer Schwangerschaft. Diese Woche hatte -sie ein zahnweh, das sie auch nachts nicht schlafen ließ, und sie -immer mit händen und füßen sich zu winden zwang. indeß zeigt es -sich jetzt, daß es nur ein catharr war; und es ist alles beynah schon -wieder gut, auch ohne mindesten nachlaß von möglich-gefährlichen -zeichen. -ich bitte dich komm, wenn du kannst! ich hange so sehr aus -erfahrung des nachtons und nachgeschmacks nach einem umgang, -wie dem deinigen, und habe ihn so wenig. liebesgrüße von uns -an deine schwestern! auch ein herzlicher von marianne an Dich! -hier unsere Schattenriße und die hamannische Fortsetzung! wie -viel kostet Dein malaga? Dein Karolin an
        lavater
      will ich -bald möglichst besorgen. -wenn du an hamann schreibst, so melde ihm doch, daß ich ein -päcklein an ihn einem jungen hiesigen buchhändler nach leipzig -mitgegeben habe, um es allda durch gelegenheit, oder wenn sich -keine findet, mit der fahrenden post an ihn zu bestellen. Du wirst - -ihm jetzt oft schreiben: nicht wahr? ich schreibe an einem Briefe an -ihn. Gott weiß aber, wann er fertig wird. -schicke mir doch, so viel du kannst, von hamann und dir. ich leide -an theurung der seele. -ewig und gantz -dein F. Bucholtz. -N.S. du wolltest mir ja von -Wzm etwas schicken, ich glaube, -den
        Matthäus.
      grüße ihn.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 235–238. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 331–336. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 214–217. -ZH VI 394–398, Nr. 968. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 327–331. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 219–223. -ZH VI 399–402, Nr. 969. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 223–225. -ZH VI 403–405, Nr. 970. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 336–342. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 225–230. -ZH VI 405–410, Nr. 971. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 298–299. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 315ff. -ZH VI 410–415, Nr. 972. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 244–245. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 231–232. -ZH VI 415–416, Nr. 973. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343–344. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 234–235. -ZH VI 416–417, Nr. 974. -Zusätze ZH -Auf der Rückseite des Briefs befindet sich ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Hamanns, der eine Kopie Schenks nochmals abschrieb (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035). Der Text stimmt überein mit der Erstfassung bis auf geringfügige Korrekturen und die Stellenangaben, die bei Nadler fehlen. Vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 400, 28ff. und 402. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 235–236. -ZH VI 417–418, Nr. 975. -Zusätze ZH: -Dem nach London nachgesandten Brief lagen eine Nachschrift Schenks, enthaltend einen Auszug aus der VI. Fortsetzung des „Fliegenden Briefes“, Mitteilungen Schenks sowie seine Abschrift einer Rezension von Jacobis Schrift „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“ aus den „Göttingischen Anzeigen“ bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): - - -Hamannen schicke ich morgen die begehrte Abschrift seiner 6 ten -Fortsetzung zu. -
        Auszug aus der VIten Fortsetzung
      . -Lauter Beweise von dem unzertrennlichen Bande zwischen dem -Geiste der Beobachtung u Weißagung. Unser Wißen zwar ist -Stückwerk, und unser Weißagen Stückwerk; vereinigt aber ist es -eine 3fache Schnur, die nicht leicht entzwey reißt. Fällt einer, so -hilft ihm sein Geselle auf: und liegen sie beyeinander, so wärmen -sie sich (Jer. LXI. 7 Pr. Sal. IV. 10. 12).
        Was wäre alle -Erkenntnis des Gegenwärtigen, ohne eine Göttliche -Erinnerung des Vergangenen, und ohne eine noch -glücklichere Ahndung des Künftigen
      , wie Sokrates -seinem Dämon verdankte? Was wäre der Geist der Beobachtung -ohne den Geist der Weißagung und seine Leitfäden der -Vergangenheit und Zukunft. Er läßt seine Gaben auch über die -Abtrünnigen träufeln, daß der Herr dennoch daselbst ohne ihr Wißen -und Willen incognito bleibe und wohne p.p. -Nach der Stelle über Lavater: – Erbarmt euch mein, erbarmt -euch mein, ihr meine Freunde, denn die Hand Gottes hat auch mich -gerührt. Ohne eure Wohltaten und ihren Genuß wäre mein Leben -Hiobs und Lazarus seinem ähnlich gewesen. Hoffnung des -Wiedersehens in dem rechten Vaterlande aller Fremdlinge und -Pilgrimme u. Wallbrüder sey unser Abschied u. gemeinschaftlicher -Trost. Der Todte braucht weder Schild noch Lohn. Ihr -Hausgötter des Lebendigen, erniedrigt mich nicht selbst durch Thorheit u. -Eitelkeit, u. erhöht keinen Todten zu einem Götzen. Sorgt nicht, -weder mir noch meiner Statur eine Elle hinzuzusetzen. Das Maas -meiner „Größe“ sey keines Riesen noch Engels, keine Hand -breiter, als eine gemeine Menschenelle. Damit die Welt nicht -gebrandschazt werde, einen verweseten Sünder mit dem Nimbus -eines „Heiligen“ zu überkleiden und zu verklären, macht mir lieber, -damitß man auf mich deute, Schnurrbärte in meinem Leben, - -so lange ich noch mit lachen kann. Ich will mich aber selbst -entkleiden, meine Hände ausbreiten, wie sie ein Schwimmer -ausbreitet, um über das stille fließende Waßer der Vergeßenheit zu -schwimmen, oder darinn unterzugehn. -– – – – ……… -Lieber edler Mann! Eigene Dürftigkeit hat mich gezwungen, -um heute nicht ganz leer vor Ihnen zu erscheinen, von fremdem -Reichthum zu borgen, und was ich zusammen gebracht, ist eine -Gabe, die sich sehen laßen darf. Hamanns fl. Brief nimmt mit -jeder Fortsetzung an Vortreflichkeit zu. – Von Barmen noch -keine Antwort. Bentink läßt sich entschuldigen, daß er Ihnen nicht -Wort gehalten, hat sich aber noch nicht erklärt. Die Abschr. der -Rechnung zu 5 p % ist jetzt in seinen Händen. Gern möchte er an -den 2000 rl, wie ein Jude, noch abdingen. Doemming hat ihm -aber sehr gut geantwortet. Man muß nun sehen wie es geht. Ich -schließe. -Ihnen u Ihrer lieben Schwester Willkommen in London! -Erhalten Sie Sich gesund. Ihr Sch. - -von Jacobi vermerkt: -den 19ten Juni empf. - -Götting. Anzeigen. 85. Stück. 29ten May 1786. -„J. H. Jacobi wider M. Beschuldigungen p.p.“ Es war freylich -wohl nicht zu erwarten oder zu verlangen, daß auf die bisherigen -wider ihn gerichteten Schriften der Verf. nicht antworten sollte. -Und wir zeigen diese Antwort nicht nur der Unpartheylichkeit -gemäß, sondern auch um so viel lieber an, da sie, auch außer der -Beziehung auf die Privatstreitigkeit, lehrreiche und anziehende -Seiten enthält. Unterdeßen bergen wir nicht, daß wir, wenn es -möglich ist, diesen Streit bald geendigt wißen möchten. Er wird -zwischen Männern geführt, die beyderseits die Achtung des -Publikums in einem solchen Grade haben u. verdienen, daß es kein -Vergnügen seyn kann, den einen oder den andern unterliegen zu sehen; -zumal da es izt auf etwas anders und mehreres ankömmt, als auf -einen Grad der Deutlichkeit u. Gründlichkeit in Behandlung -metaphysischer Begriffe.
        Lehrreich
      kann freylich dieses -alles für den Philosophen seyn. Rec. muß aber bekennen, daß seine -Apathie noch nicht weit genug geht, um bey solchen - -verhandlungen nur
        kaltblütig beobachten
      zu können. Auch was die -Erörterung des dogmatischen Theils der Streitgegenstände -anbelangt, kann sich Rec. des Gedankens nicht entwehren, daß der Vf. -selbst, wenn einst die
        völlige Stille
      folgen wird, einiges doch -anders gesagt wünschen werde. Es hat an sich schon etwas -bedenkliches, Behauptungen vor dem großen Publ. aufzuthürmen, -von denen man selbst gesteht, daß ein Salto mort. nöthig sey, um -von ihnen wieder auf festen sichern Boden zu kommen. Wenn nun -vollends der polemische Eifer eines Schriftstellers, der zwar scharf -sieht, aber auch sehr stark empfindet, hinzukömmt: so ist kaum zu -erwarten, daß alles so werde beurtheilt und vorgetragen werden, -wie es in allseitiger Absicht zu wünschen seyn möchte. Der Verf. -wird dem Rec. die Bescheidenheit zutrauen, daß dieß keine -hochkunstrichterliche zurechtweisung seyn soll: sondern nur freymütiges -Bekenntniß der Privatmeynung eines Mannes, der doch in den -Dingen, auf die es ankömmt, nicht ganz unerfahren ist. Daß er -ins Einzelne sich einlaße, und mit streite; kann wohl nicht, am -allerwenigsten hier, von ihm gefordert werden.* - -* Note des Ein Abschreibers: -Neque accipere, neque abnuere, prudentioribus mos, quippe -qui ambiguis fortentiis commune periculum effugere -studebant. Tac.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239–244. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344–352. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 236–241. -ZH VI 418–424, Nr. 976. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 241–243. -ZH VI 424–425, Nr. 977. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Mai 1786, den Hamann auf dem leeren Rest der Seite drei abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 79–80: -Lavater bestätigt Jacobis Rechtfertigung in „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“. - -2. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 10. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 502: -Jacobi rät Lavater zu maßvoller Kritik, da seine „Agitation“ die Wirkung seiner Schriften beeinträchtige. - -3. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 27. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): - - -Deine Rechtfertigung habe ich gelesen. Ich erhielt sie, da die -meinige eben abgedruckt war. Sie gefällt mir sehr, bis auf die -Markarden betreffende Nachschrift, die mir nicht gefällt. Du -thust so vielen Leuten schön u hast ein Wesen mit ihnen, die es gar -nicht werth sind. Ich weiß keinen Menschen dem dieses ue -überall schön thun nicht an Dir mißfiele. Es ist weder Liebe, noch -Sanftmuth, noch Schonung: man weiß nicht was es ist. Ich muß -Dir gestehen, lieber Lavater, daß ich wegen dieser Art die Du an -Dir hast, lange keine Neigung gefühlt habe Dir näher zu kommen. -Ich wußte mir nicht zu erklären, u weiß es noch nicht was Dich -so täuschbar macht. Um aus vielen Beyspielen nur eins zu -wählen, mag es der Herzog von Weimar seyn. Die Urtheile die Du -öffentlich über ihn gefällt hast sind schon übertrieben genug, u -mehr als das. Aber vorigen Sommer las ich einen Brief über ihn -von Deiner Hand, der mich ganz versteinerte. Man weiß in einem -solchen Augenblicke nicht, weder was man an Dir hat, noch was -Du an einem haben kanst. - -4. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Juni 1786, den Hamann auf der leeren Seite vier abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 78–79: -Lavater rechtfertigt seine ihm von Jacobi vorgeworfene übertriebene Menschlichkeit als aufrichtige Menschenliebe. Zugleich kündigt er seine bevorstehende Reise über Offenbach nach Göttingen an. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 246–247. -ZH VI 426–427, Nr. 978. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 245–250. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353–359. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 247–252. -ZH VI 427–432, Nr. 979. -Zusätze ZH: -Auf dem leeren Rest von Seite 3 folgen geschäftliche Mitteilungen Schenks. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 252–253. -ZH VI 432–433, Nr. 980. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 p. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 89–91. -ZH VI 433–435, Nr. 981. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 251–253. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 359–362. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 257–259. -ZH VI 435–437, Nr. 982. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 260. -ZH VI 437–438, Nr. 983. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 255–259. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 362–367. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 261–266. -ZH VI 438–443, Nr. 984. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 266–269. -ZH VI 443–446, Nr. 985. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254–255. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 371. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 277–278. -ZH VI 447–448, Nr. 986. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. -ZH VI 448–451, Nr. 987. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 278–279. -ZH VI 452, Nr. 988. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 284–286. -ZH VI 453–454, Nr. 989. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 39. -Zusatz ZH: Korrigiert nach der Abschrift von Hamanns Sohn Johann Michael, mit Nachschrift von Hamann. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 265f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 372f. -ZH VI 454–456, Nr. 990. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 290–291. -ZH VI 456–458, Nr. 991. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 291–297. -ZH VI 458–464, Nr. 992. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 298–301. -ZH VI 464–467, Nr. 993. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 317ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. -ZH VI 467–471, Nr. 994. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 301–304. -ZH VI 471–474, Nr. 995. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 304–309. -ZH VI 474–479, Nr. 996. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 q. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 322ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 91–100. -ZH VI 479–485, Nr. 997. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 315–317. -ZH VI 486–488, Nr. 998. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 68. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 266f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 373ff. -ZH VI 488–492, Nr. 999. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 318–321. -ZH VI 492–495, Nr. 1000. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 r. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 326ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 100–107. -ZH VI 495–500, Nr. 1001. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 330f. -ZH VI 500–506, Nr. 1002. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 263f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 321–325. -ZH VI 507–510, Nr. 1003. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 300–301. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 331ff. -ZH VI 510–514, Nr. 1004. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. -ZH VI 514–518, Nr. 1005. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 325–326. -ZH VI 519–520, Nr. 1006. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 129, 149, 156. -ZH VI 520–523, Nr. 1007. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 216–218, 223, 248. -ZH VI 523–525, Nr. 1008. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 275–277. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 326–327. -ZH VI 525–526, Nr. 1009. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 328–330. -ZH VI 526–528, Nr. 1010. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 267–275. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 379–387. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 330–337. -ZH VI 529–535, Nr. 1011. -Entwürfe: -Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befindet sich eine Passage zu diesem Brief; Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach): - - - - -Provenienz: -Unbekannt. -Bisherige Drucke: -ZH VI 535–536, Nr. 1012. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 278–283. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 387–395. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 338–345. -ZH VI 536–543, Nr. 1013. -Entwürfe: -Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befinden sich Passagen zu diesem Brief (Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin [ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach]: - - - - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 142. -ZH VI 543–545, Nr. 1014. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 277–278. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 395–396, 398. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 346–349. -ZH VII 1–4, Nr. 1015. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -ZH VII 4–5, Nr. 1016. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 s. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 339ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 108–117. -ZH VII 5–12, Nr. 1017. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 226. -ZH VII 12–13, Nr. 1018. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 342f. -ZH VII 13–15, Nr. 1019. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 286–288. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 396–398. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 355–356. -ZH VII 16–17, Nr. 1020. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 284–286. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 398–400. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 360–366. -ZH VII 18–21, Nr. 1021. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. Franz Michael Leuchsenring an Johann Caspar Lavater, 23. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -
        Leuchsenring an Lavater
      -Nun habe ich auch Ihr versiegeltes Billet gelesen, welches so -anfängt: „Nach Lesung dieses Aufsatzes denkt Leuchsenring beßer -von Lavater und schlimmer von Leuchsenring“ – Ich kann sie -aufrichtig versichern, Herr Helfer, daß Leuchsenring nach Lesung -Ihres Aufsatzes schlimmer von Lavater denkt, und daß es ihm von -Herzen leid ist, daß er so denken muß. Hier sind einige Stellen aus -meinem Tagebuche vom vorigen Sonntage „wenn ich nichts wider -den Charakter von L. gehabt hätte, so würde mich diese Schrift -aufmerksam gemacht haben. Es sind darin Dinge, die, verglichen -mit dem, was zwischen Ihm und mir vorgefallen, und was ich -sonst von ihm weiß, mein moralisches Gefühl aufs äußerste -beleidigt haben. Ich fange an alle Hofnung zu verliehren, daß dieser -Mann je von seinem ‥‥ Wesen, welches er sich vielleicht selbst -verheelt, geheilt werde ‥‥ Nichts ist mir mehr zuwider, als dieser -‥‥ Ton, und diese ‥‥ Manier, andern mit einer frommen -Miene zu schaden ‥‥ Der ganze Aufsatz ist sehr geschickt gegen -mich angelegt. Ich werde aber fortfahren offen, und grade -zu Markte zu gehen ‥‥ Bey allen diesen Empfindungen ist es -mir doch unangenehm zu denken, daß L. sich in eine höchstmißliche -Lage setzt ‥‥ Es kränkt mich, daß ich die Hofnung ganz -aufgeben soll zu sehen, daß dieser Mann ‥‥ seine Wirksamkeit auf -einen edleren Zweck richte. Der Mann ist mir ein trauriges -Exempel wie weit ‥‥ Eitelkeit und Stolz einen Menschen nach und -nach führen können.“ -Ich wünschte daß Sie, wenn es Ihnen Ihr Gewissen erlaubt, -meinen Namen und die Anspielungen stehen zu laßen, alle Briefe und -Zettel die ich Ihnen seit meiner Ankunft in Zürich geschrieben, -nebst Ihren Briefen und Zetteln an mich in Ihrem Aufsatze -beyfügen und beydrucken ließen. Wenn Sie das Licht nicht scheuen, wie -Sie so oft versichern, so können Sie keinen Anstand nehmen diesen -Wunsch in Erfüllung zu bringen. -Zürich, den 23. Aug. 1786. Leuchsenring. - -
      - -2. Johann Caspar Lavater an Franz Michael Leuchsenring, 25. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -
        Letzte Antwort an Herrn Leuchsenring.
      -Ich sandte Ihnen mein Manuskript über Katholizismus und -Jesuitismus, wie Sie wißen, in der Absicht um Sie selbst zum Richter -zumachen: Ob ich mich unzweydeutig und furchtlos genug gegen -der Berliner und Ihren Argwohn erklärt. Sie scheinen meine -Absicht bey dieser Mittheilung gänzlich vergeßen, scheinen nichts von -meiner Unschuld und der mannichfaltigen Ungerechtigkeit die man -sich gegen mir erlaubt, gefühlt – und nichts als den dastehenden -Namen
        Leuchsenring
      – nichts als die Anspielungen auf sich -– gesehen zu haben. -Das muß ich hingehen laßen – Mit dem Geständniß, daß ich -thörigt gehandelt habe, Ihnen diesen Aufsatz mit der Handschrift -mitgetheilt, und Ihrer Beurtheilung unterworfen zu haben. Da -ich mir Ihre Unbelehrbarkeit über gewiße Punkte hätte vermuthen -sollen – nicht hätte erinnern sollen des Rathes meines großen -Freundes: „Mich nie mit keinem argwöhnischen keinem -schiefsehenden und keinem krankmüthigen Menschen einzulaßen.“ Gegen -Argwohn, Schiefsinn und Galle kann keine Wahrheit und keine -Unschuld sich je verteidigen. Ich verdiene also für meine Thorheit -zu büßen – Auch Thorheit war es, für die ich zu büßen verdiene, -daß ich Sie nach seiner ernsten Warnung an Ihr ehemals fein -empfindendes obgleich lange schon verstummtes Herz fähig und -würdig hielt. -Aber behaupten darf ich stack, weder Thorheit noch Leichtsinn, noch -Bosheit ists daß ich in meinem Aufsatze welcher der Prüfung und -Beurtheilung verschiedener ganz unpartheyischer Freunde -bestimmt war, neben die Namen,
        Nicolai
      ,
        Gedicke
      ,
        Biester
      -diese drey
        öffentlichen furchtlosen Vertheidiger der -Jesuitischen Grille
      – auch Ihren Namen setzte, da nicht nur -Zürich, sondern ganz Deutschland weiß welch ein ganz positiver -Verbreiter derselben und welch ein scharfer nicht schonender -Verkleinerer und Richter aller derer Sie sind – die diese Grille jetzt -noch Grille zu heißen sich berechtigt glauben. Mir schien’s und - -scheint’s noch eine intolerable Pretension von Ihnen daß Sie -immer andere nennen und sich nie nennen laßen wollen. Sehe ich -indeß eine Möglichkeit vor, Sie auf eine andere Weise künftig -abzuhalten, falsche und nachtheilige Anekdoten, wieder Männer, -die in einem öffentlichen Amte und WürkungsKreise stehen, -aufzuhaschen, in die Ehren zu flüstern, und zu verbreiten, so will ich aus -Christlicher Guthmüthigkeit, Ihrer Blödigkeit, die sich vor Ihren -eigenen Namen, wie vor einer Todtsünde zu entsetzen scheint, -diesmal noch schonen – Und die ganze Stelle mit den vier Namen -weglaßen – mit dem ganz ausdrücklichen Bedung jedoch, daß ich -mir Genugthuung zu verschaffen wißen werde, wenn Sie irgend -eine Anekdote wieder mich wiederholen, die ich mündlich oder -schriftlich für Unwahrheit erklärte. -Habe ich Unrecht geredet, so beweise es, daß es Unrecht sey, habe -ich aber recht geredet, was schlägst du mich denn? -In Ansehung des Aufsatzes selbst, den der Hauptsache nach, bis -an wenige Ausdrücke, die ich ändern werde, Schloßer und alle die -ihn lasen billigten, werde ich der Entscheidung Herrn Meiners, -und des Landgrafen zu Hornburg überlaßen. -
        Befehlen
      laß ich mir nicht, Ihre oder meine Briefe drucken zu -laßen, aber
        erlauben
      kann ich, und will ich Ihnen – wenn
        Sie
      -es gut finden – Ihren letzten und vorletzten Brief, und alle Briefe -und Billets, die Sie mir je schrieben, und
        alle
      und
        jede
      Briefe -und Billets die ich Ihnen je geschrieben, zu publizieren. Ich glaube -nicht das mindeste dabey verlieren zu können – noch mehr, durch -die
        geheimen
      Briefe, mit denen
        Sie
      , Leuchsenring (quam -amavi, num quam non amato) mir drohten – – – Mögen Sie bekannt -machen, hier meine Handschrift dafür. Ich will aber nichts davon -wißen. -Ich habe andre und beßere Geschäfte als mich weiter mit einem -Manne einzulaßen, der nach meiner Ueberzeugung in der tiefsten -und schiefsten Illusion steckt, die ich mir freylich durch seine Lage, -sein Schicksal, und Verzeihen Sie mir, durch das armselige -Stecken Pferd, einer vieljährigen Anekdoten=Jägerey bey guten -Absichten, und einem beruflosen Leben, leidlich genug erklären -kann – -Ich breche mit dem heutigen 25ten August 86 schlechterdings mit - -Ihnen ab; beantworte Ihr letztes Billet in welchem Sie sich -zum Richter meines Herzens aufwerfen, mit keiner Sylbe – werde -keines mehr beantworten, keines mehr annehmen, bis unser -Schicksal daß bisher zu wollen scheint daß wir einander hienieden nicht -kennen, und genießen sollen, sich selbst ganz geändert hat – – bis -Sie mir durch einen dritten unpartheyischen Mann ein non -putaram sagen laßen – Reden, schreiben, thuen Sie was Sie wollen – -ich werde reden, schreiben und thuen was ich Recht finde. Ich habe -nicht Ursache mich zu fürchten, so lange mir die Gnade gegeben -ist
        warten zu können
      . Nicht Ihnen, sondern Gott nicht einem -partikular Inquisitor, sondern dem Publikum, vor dem ich falsch -angeklagt bin, bin ich Rechenschaft schuldig. Das Publikum hat -
        zwey
      Ohren, und Gott im Himmel
        eine
      gerechte Wage für -Leuchsenring und Lavater – -Zürich. Freytag Abends -den 25. Aug. 1786
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 288–296. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 400–408. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 366–373. -ZH VII 21–29, Nr. 1022. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 380–381. -ZH VII 29–30, Nr. 1023. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 t. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 117–126. -ZH VII 30–36, Nr. 1024. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 388. -ZH VII 36–38, Nr. 1025. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 296–308. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 408–423. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 390–403. -ZH VII 38–51, Nr. 1026. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 61. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 345ff. -ZH VII 51–52, Nr. 1027. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 404. -ZH VII 52–53, Nr. 1028. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 308–312. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 424–429. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 405–410. -ZH VII 53–58, Nr. 1029. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 237. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. -ZH VII 59–60, Nr. 1030. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 312–313. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 411–412. -ZH VII 60–62, Nr. 1031. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 92–99. -ZH VII 62–68, Nr. 1032. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 313–315. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430–431. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 413–415. -ZH VII 68–70, Nr. 1033. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH VII 70–73, Nr. 1034. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 315–317. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 432–445. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 418–431. -ZH VII 73–86, Nr. 1035. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156f. -ZH VII 86–89, Nr. 1036. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. -Bisherige Drucke: -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254–255. -ZH VII 89–91, Nr. 1037. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 439–440. -ZH VII 91–92, Nr. 1038. -Zusätze ZH: -Schönborn an Jacobi, 5. November 1786, Auszug, abgeschrieben von Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -Richmont, den 5ten Nov. 1786 -‥‥ Ich habe Ihre Aufträge zeitig ausgerichtet. Ich habe -mich in Absicht der Arc. Coelest. nicht nur bey Elmsly, an den ich -gewiesen worden, sondern auch bey verschiedenen andern hiesigen -Buchhändlern erkundigt; keiner aber wußte mir auch nur den -geringsten Bescheid zu geben, wo sie zu haben, geschweige daß sie -sie selber haben sollten. Endlich fiel es mir ein, zu einem gewißen -alten 80.jährigen Schweden zu gehen, welcher sich hier aufhält, -und der ein vertrauter Freund von Swedenborg gewesen, also von -seinen Angelegenheiten unterrichtet seyn mußte. Dieser gab mir -folgende Antwort auf mein Ansuchen: Daß der seel. Swedenborg - -nicht lange vor seinem Tode alle noch unverkauften Exemplare -von diesem Werke, welches er, wie alle seine theosophischen -Schriften auf eigene Kosten drucken laßen, bis auf 24. vertilgt habe, mit -beygefügtem Grunde, daß dieses Werk nicht nöthig habe, sich in so -vielen Exemplaren in der Welt herum zu spielen, bevor die -Begierde darnach stärker und allgemeiner worden, und alsdann -würde man es ohnedem schon zu vervielfältigen suchen. Die erwähnten -erhaltenen Exempl. habe nach seinem Tode ein hiesiger -Buchdrucker bekommen, der sie aber alle schon theils in = theils -außerhalb England verkauft, jedes Exemplar für 8. Guineen. Ich weiß -also hierbey keinen andern Rath, als eine Gelegenheit abzuwarten, -bis dieses Werk etwa zum öffentl. Verkauf vorkommt; wenigstens -kann ich den Ort nicht ausfündig machen, wo es zu haben, den -H. R. Correspondent mit solcher Gewißheit zu wißen scheint. -Ueberdem ist der Preis, den er dafür aussetzt, zu hoch über dem des -ersten Verkaufes, als daß man nicht etwa auf einen günstigen -Zufall warten sollte. Inzwischen da der Buchhändler so mit der -Uebersetzung eilt – vielleicht aus Furcht, daß ihm jemand -zuvorkomme – so weiß ich in diesem Augenblick keinen andern Rath, -als sich an HE. Reich zu adressieren. Könnte er aber noch ½ Jahr -warten, so wollte ich mich hier umthun, ob ich es ihm wo -auftreiben kann. Dergleichen günstige Zufälle sind in einem solchen Orte -wie dieser, wo so viel Verkehr ist, häufiger als anders wo. Ich -weiß nicht, ob Sie wißen, daß die Arc. Coel. hier übersetzt -werden, oder es vielmehr schon sind? – etc. etc. - -Am Fuß der Seite von Hamanns Hand: -18 Guinées von H.artknoch Auftrag - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 347ff. -ZH VII 92–96, Nr. 1039. -Zusätze ZH: -Zwei Beilagen: -1. Das Empfehlungsschreiben Lavaters für Kaspar Hottinger aus Zürich, Zürich, 14. April 1786: - - -II. Abschrift -Mit gegenwärtiger Zeile wird Kaspar Hottinger von Zürch, -einer armen redlichen Wittwe wackerer Sohn allen meinen -auswärtigen Freunden, wo Er immer hinkommen mag, in allen -Vorfallenheiten, die ihm immer begegnen mögen, ehrerbietig und -vertrauensvoll empfohlen. Ich habe mehr unbekannte als - -bekannte Freunde in den nordischen Gegenden, die der liebe Hottinger -zu besuchen willens ist. Wer aber, auch ohne daß ich ihn kenne, -mich einiger maaßen kennt und liebt, habe die Güte sich dieses -Mitbürgers und ehemal. Lehrlings in dem Waysenhause, an dem -ich stand, treulichst anzunehmen. In
        Riga
      kann und wird der -redliche Herr
        Hartknoch
      , in Kgsb. HE J G H. Kgl. -Acciseeinnehmer in Petersburg allenfalls ihm ein Freund
        Rudolf -Füßlins
      von Zürch, wenn er sich, wie ich glaube, auf Reisen -befinden sollte – in Moskau HE Pastor
        Brunner
      an die Hand -gehen können. Die Gnade des HErrn sey mit Ihm. -Zürich Charfreytags morgens -(LS.)den 14 Apr. 86 -Joh. Kasp. Lavater.
      - -2. Ein Auszug aus dem Brief Schönborns an Jacobi, 5. November 1786 (vgl. Apparat zu HKB 1038).
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 302–303. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 349ff. -ZH VII 96–99, Nr. 1040. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 318ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 445ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 10–17. -ZH VII 99–106, Nr. 1041. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226–228. -ZH VII 106–109, Nr. 1042. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 321ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 454f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 23–26. -ZH VII 109–111, Nr. 1043. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 351ff. -ZH VII 111–114, Nr. 1044. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 323. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 455. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 35–36. -ZH VII 114–115, Nr. 1045. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei, bzw. sind bei der Sammlung des Hamann-Jacobi-Briefwechsels wieder beigefügt worden: -1. Das Testament Thomas Wizenmanns, Original; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -
        Mein letzter Wille
      -Mein letzter Wille hienieden, besteht kurz darinn, -1 Hr. Fr. Jacobi ist der Erbe aller meiner schriftlichen Sachen, -worunter besonders und vorzüglich a) der Entwurf über -Matthäus, b) die biblische Geschichte, wovon Hofmann Bericht geben -kann, c) die Schriftchen über die Triebe des Menschen d) und -ein unvollendeter Aufsatz über Kants Orientiren begriffen sind. -Es kann und soll aber nichts davon gedruckt werden, so lange -die groben und vielen Fehler in allen diesen Schriften nicht -sorgfältig ausgemerzt sind. Doch bitte ich diese Schriften, auf -Verlangen, meinen Freunden zu leihen. -2 Meine Freunde HE. Schenk und Hofmann, ersuche ich besonders, -meine Bücher, die theils hier, theils in Barmen sind, zu -verauktioniren, und das Geld, wenn etwas übrig bleibt, meinem armen -Vater zu übermachen. -3 Meine Kleider und Wäsche bitte ich gelegentlich,
        so wie sie -sind
      , meinem Vater zu übermachen, weil er sie viel vortheilhafter -brauchen kann, als wenn sie um Geld verkauft würden. Die -übrigen Sachen, z. E. Uhr, Schnallen etc. gehen gleichfalls an -meinen Vater und an meine Geschwister -4 Von meinem Tode wird Hr. M. Hausleutner in Stuttgard -sogleich Nachricht gegeben, der es dann meinem tief verwundeten -und trostlosen Vater berichten, und überhaupt gern der -Unterhändler in meinen Angelegenheiten seyn wird. -Düßeldorf am 17ten Dec. 1786 -Thomas Witzenmann -Magister der Philosophie. - -Auf der Rückseite: -Nach meinem Tode von dem geh. R. Fr. Hr. Jacobi, in Gegenwart -Meiner Freunde Schenk und Hofmann zu erbrechen.
      - -2. Thomas Wizenmann (Vater) an Thomas Wizenmann (Sohn), 9. Januar 1787, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Mein theurer lieber Sohn -Mich jammern Deine Umstände, weil es aber Gottes Sachen -sind und wir nicht in den Rathschluß Gottes hineinsehen, so wollen - -wir als die wahren Streiter dem HErrn Jesu nachahmen, unser -Kreuz auf uns nehmen, im leben, leiden und sterben; und wenn -wir einander in dieser Welt nicht mehr sehen, so werden wir doch -einander in der Ewigkeit antreffen, wiewohl ich wünschte Dich -noch einmal zu sehen. Halte Dich eben an Jesum, so wirst Du -wahres Vergnügen zu Deiner seeligen Ruhe bekommen. Du -darfst glauben, daß Deine Mutter und Geschwister so geweint -haben, daß mans nicht mehr hat trösten können, bis sie -ausgeweint haben. Wann es Dir recht ist, daß ich Dich noch besuchen -soll, will ich zu Dir kommen. Sag mir auch was ich mit Deinen -Büchern machen soll. Jedermann läßt Dich grüßen, und wünschet -Dir ein langes Leben. Was mich anbetrifft, bist Du mir immer -ein Jonathan gewesen, und bists noch. -Ich behalte Dich lieb bis in mein Grab, und ich wollte gerne, -ich könnte mein Leben ums Deine geben. Doch was wäre es? -Etliche Jahren wären bald verloffen, dann käme die Reihe doch -an Dich. Ich nehme also Abschied über Leben und Tod; laß es -Dir nicht bang seyn aufs sterben; es ist eine kleine Uebergab, so -sind wir daheim. -Ich verbleibe -Dein getreuer Vater -Thomas Witzenmann. -Ludwigsburg, 9ten Jan 1787. -Aus unserm Gebet kommst Du nicht. - -3. Thomas Wizenmann an Friedrich Heinrich Jacobi: 26. Januar 1787, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -C. -Mühlheim am Rhein den 26ten Jan. 1787 -Also das letzte Lebewohl, lieber Fritz und Ihr, meine -Schwestern! Wie sehen uns wieder! -Ich habe weiter nichts, gar nichts zu sagen, als -1) daß wenn etwas von meinen Sachen gedruckt werden sollte, -in Ansehung des Ertrags, ja auf meinen armen Vater mit -sechs Kindern, die er kaum ernähren kann, Rücksicht - -genommen werden möge. Hausleutner übernimmt alle -Correspondenz. -2) Diesem meinem ältesten Freund Hausleutner, wünschte ich, -daß mein Englisches Federmeßer, daß ich hier habe, die -Englischen Bleystifte und Lottchens Schreibtafel überschickt -würde. -3) Sie, und Ihr Schwestern! ich kann euch nichts anbieten. -Aber nehmt Euch ein Andenken, wenn ihr eins findet. -4) Hofmann und Schenk wählen sich auch eins -Wie oft habe ich dem Tod mit Freuden entgegengesehen! -Aber die langsame Abtilgung meines Lebens – ach, ich habe oft -fürchterlich gerungen! -Umarmung an alle: Fürstenberg, Prinzeßin, Aachen, -Spalding – und wie soll ich sie alle nennen können? -Und Du HerzensFritz, lebe muthig vor Gott und in Gott. Es -ist eine andere Welt!!! -Ewig, Ewig  -Euer   -Thomas Witzenmann -Du berichtigst doch alles was ich schuldig bin. - - -Auf der Rückseite: -In einer verworrenen Stunde geschrieben. -Nach meinem Tode von meinem Ewig-Geliebten und verehrten -Jacobi zu erbrechen. – -Von Hamann vermerkt: (ad N: 60)
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 325ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 456ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. -ZH VII 115–121, Nr. 1046. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 463ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 46–49. -ZH VII 121–124, Nr. 1047. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 353ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 268f., 271 -ZH VII 124–127, Nr. 1048. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 467f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. -ZH VII 128–129, Nr. 1049. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 468f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. -ZH VII 129–130, Nr. 1050. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 333. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. -ZH VII 130–131, Nr. 1051. -Zusätze ZH: -Johann August Starck an den Herzog von Mecklenburg, Abschrift von Schenks Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -Durchlauchtigster Herzog -Gnädigster Fürst und Herr. -Ew. Herzogl. Durchlaucht haben die Gnade gehabt, Sich durch -Mettaye nach meinen gegenwärtigen Zustande erkundigen zu -laßen, und für dieses gnädige, mir unendlich theure Andenken -lege ich Ihnen, gnädigster Herr, hiemit meinen unterthänigsten -Dank zu Füßen. -Wegen meines langen Stillschweigens verlaße ich mich allein auf -Ew. Durchlaucht mir bekannte gnädige Nachsicht gegen mich; der -ich, da ich kaum von dem schweren Krankenlager aufgestanden -war, mich schon in einem solchen Wirbel von allerley Arbeiten -herumgetrieben sahe, daß ich an nichts weiter zu denken fähig -war. Da ich weiß, welchen gnädigen antheil Ew. Durchlaucht -an meinem Schicksal nehmen, so lege ich hiemit, in einer etwas -freyen Stunde meine Rechnung ab. -Mit meiner Krankheit hat es, nach der Abreise Ew. Durchlaucht -noch lange gewährt, und wie ich auch schon auf war, war ich -doch noch nicht von Schmerzen frey. Mit Gewalt riß ich mich -heraus, um nur Neu Jahr predigen zu können, und dadurch die -üblen Gerüchte zu wiederlegen, als sey mir das Predigen -verboten, die selbst hier ausgestreuet waren, und auch in Gießen von -Ouvrier dergestalt verbreitet wurden, daß er sogar in seinem -Collegio den Studenten vor Weihnachten verkündiget, ich sey -abgesetzt und er käme an meine Stelle. Endlich gieng es denn -immer mit meinen Beschwerden vorwärts, und seit 6 Wochen -bin ich nicht nur von Schmerz gänzlich frey, sondern ich habe -auch sogar Hoffnung durch den Gebrauch von Arzeneyen, womit -ich noch fortfahre, mein altes Uebel los zu werden. -Sobald ich aufstand, setzte mich auch schon wieder an die Arbeit, -um durch eine gedruckte Schrift meine Gegner vor dem Publico -zu widerlegen. Unstreitig erwarten sie von mir eine -Rechtfertigung meiner Person, wogegen sie denn ihr altes Drehwerk -anbringen mögten, und ihre Hypothese doch stehen bleiben würde. - -Aber als Mensch, Theologe und Christ bin ich genöthigt einen -ganz andern Weg zu gehen, und das Ganze Grobe von -Unwahrheiten, Chimären, Falschheiten, Umwißenheiten und Ränken der -Welt aufzudecken, das die Berliner Monath-Schriftsteller -zusammen gesponnen haben um unter der Larve protestantischer -Zionswächter den Deismus Triumphiren zu machen. Ich habe zu dem -Ende ein weitläuftiges Werk unter Händen über Katholicismus -Jesuitismus, geheime Gesellschaften und die mir besonders -gemachten Beschuldigungen, und ich hoffe die Welt wird eben so sehr -erstaunen, als meine Gegner unwiederbringlich beschämt werden. -Ich sehe auch schon, daß Männer von Gewicht sich sonst dem -Unwesen entgegen sezzen, als de Marées in Deßau, Schloßer Graf -Stollberg, Döderlein und andere mehr. Auf der Ostermeße hoffe -ich mein Buch zu liefern. -Mein Proceß schleppt sich noch. Am 6ten dieses sind die Herren -vorgewesen, und mir ist das Protocol zugeschickt, woraus ich aber -sehe, daß es schlecht mit ihnen bestellt ist, und daß sie mehr den -Gesichts-punct der Klage zu verrucken, und sich zu entschuldigen, -als zu beweisen suchen. Ich glaube aber dem beßten Ausgange -entgegen sehen zu können. -Ich habe die Theilnehmung vieler edlen Menschen erfahren. -Außerdem daß der Prinz Friedrich von Würtenberg im -November aus Perlenburg an mich schrieb, und mich aufzurichten suchte, -that dieser Herr es noch am vorigen Donnerstage, wo Er hier -durchgieng und drittehalb Stunden bey mir war‥ -So bin ich auch überzeugt, daß Ew. Durchlt Gnade mir alles -Banngeschrey der Welt nicht wird rauben können. Ich werde -mich bemühen derselben wehrt zu werden, und werde froh seyn, -wenn ich nun erst so weit wieder von allen unangenehmen -Geschäften frey bin, daß ich mir selbst mehr angehöre und mein -eifriges Bemühen Ew. Durchlt Gnade zuverdienen werkthätig -so wohl Ihnen, als unserm vortreflichen Prinz George, auch -dem ehrlichen guten Falck beweisen kann. Wie glüklich werde ich -mich schätzen, wenn ich Ew. Durchlaucht persönlich die tiefe -innigste Verehrung an den Tag legen könne, und der ich -lebenslang verharre Ew. Herzogl. Durchlaucht -unterthänigster   Starck - -Darmstadt -den 21ten February -1787. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 57. -ZH VII 131–132, Nr. 1052. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 60–62. -ZH VII 132–134, Nr. 1053. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 329ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 470ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 66–73. -ZH VII 134–142, Nr. 1054. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Basel, Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach, 1027. -Bisherige Drucke: -ZH VII 142–143, Nr. 1055. - -Münster usf. -Bisherige Drucke: -ZH VII 143–146, Nr. 1056. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 479ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 80–90. -ZH VII 146–153, Nr. 1057. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 339ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 491ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 98–105. -ZH VII 154–160, Nr. 1058. - -Provenienz: -Bisherige Drucke: -ZH VII 161, Nr. 1059. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 346ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 499ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 110–129. -ZH VII 161–181, Nr. 1060. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 304–305. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 228–230. -ZH VII 181–183, Nr. 1061. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 129–135. -ZH VII 183–188, Nr. 1062. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein mit roter Tinte verbessertes Oktavblatt bei: - - -THOMAS WIZENMANN -GEBOHREN ZU LUDWIGSBURG -DEN ZWEITEN NOV: MDCCLIX -ERZOGEN VON FROMMEN ELTERN -IN DER FURCHT GOTTES, BILDETE SICH -ZUM ÖEFFENTLICHEN LEHRER DES WORITS -DAS IHM EWIGES LEBEN WAR, AUF DER -HOHEN SCHULE ZU TÜBINGEN, GIENG -IM JAHRE MDCCLXXXIII ALS PRIVAT ER -ZIEHER NACH BARMEN, WURDE KRAENCK= -LICH, SUCHTE ZU DUSSELDORFF GENE= -SUNG IN DEN ARMEN EINES FREUNDES, -BRACHTE HIERHIN NACH MUHLHEIM -SEINE LETZTE IRRDISCHE HOFFNUNG -UND STARB IN DEM HAUSE SEINES -ARTZTES VON FREUNDEN UMRINGT -DEN XXII FEBR: MDCCLXXXVII -  –––––––––– -UM DIESE STELLE SEINER RUHE ZU BEZEICH= -NEN SETZTEN SEINE FREUNDE DIESEN STEIN -Nota. Der Fehler oben, in der -6ten Zeile, mit dem WORIS -läßt sich leicht ausbeßern. - -Rückseite: -QUIS DESIDERIO SIT PUDOR -AUT MODUS -TAM CARI CAPITIS? -
        HORAT
      -Nota. die 2 Buchstaben TA sind -von der Ecke abgestoßen, ehe der -Stein aufgerichtet ward. -Auch dieser Fehler läßt sich beßern. - -SELIG IST DER MENSCH -DESSEN ZIEL UND LAUFBAHRN -SICH IN DIE WOLKE IENER -ZEUGEN VERLIERT -DEREN DIE WELT NICHT -WERTH WAR. -
        HAMANN
      -Nota. Der Fehler in der 2ten Zeile -LAUFBAHR ist der schwerste -zu verbeßern, weil der -Buchstabe gerade an der -schroffen Ecke steht.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 u. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 126–127. -ZH VII 189, Nr. 1063. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 363ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 524ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 141–147. -ZH VII 189–196, Nr. 1064. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 366f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 532ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 150–153. -ZH VII 196–199, Nr. 1065. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 21. – Die zahlreichen Abweichungen in ZH resultieren aus einer ebenfalls überlieferten fehlerhaften Abschrift von Wardas Abschrift, die von ZH als Druckvorlage verwendet wurde. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 281f. -ZH VII 200–203, Nr. 1066. -Zusätze ZH: -Undatierter Entwurf. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 1065 und 1066. -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11. -ZH VII 203–210, Nr. 1067. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag vmtl. ein Pro Memoria bei; hier ein Entwurf (Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11.): - - -P. M. -I. Ich bin den 27 Aug. 30 geboren und wurde 46 ein -akademischer Bürger. Meine beiderseitige Eltern waren arme - -Fremdlinge, und haben mich durch ihr Beyspiel zur Dankbarkeit -für den ihnen in Preußen zugefloßenen Seegen erzogen. Dies -mein Vaterland ist mir mehr durch erlittene Drangsale als -darinn genoßene Herrlichkeiten lieb, theuer u werth geworden. -Mit eben so wenig Geschick als Glück habe ich wenige Jahre -in Liefl. u. Curl. wie Hofmeister adelicher Jugend zugebracht. -Ich habe Menschen kennen, schätzen, lieben und dulden; mich -selbst aber fürchten gelernt. Unterstützt von großmüthigen -Freunden u Handelsleuten in Riga, habe ich mein mütterl. Erbe -auf fruchtlosen Reisen in Deutschl. Holl. u Engl. verwandt; -gleichwie in den ersten Dienstjahren einen zieml. Theil meines -mäßigen Gehalts auf franz. Wörterbücher, aus Neigung zu -einem Beruffe, durch den mir die Lieblingssprache meiner Jugend -so vereckelt worden, daß ich jetzt darinn zu schreiben eben so -unvermögend bin, als ich es immer gewesen selbige fertig und -reinlich zu sprechen. -Ich habe nicht nur Römer u Griechen, sondern auch die -Urkunden morgenländischer Wahrheit und Lügen in ihrer Quelle -studiert. Nachdem ich das Beste, in Frankr. u Engl. über die -damals noch neumodische Handlungs u Finanzwißenschaft -gedruckte, vielleicht mit zu viel Geschmack gelesen hatte, ließ ich mich -gelüsten, die güldene praxin der Geschäfte zu kosten; entschloß -mich, einen Monath als wirkl. außerordentl. Copist bey dem -hiesigen Magistrat u ein halbes Jahr bey der Kriegs- u -Domainen Cammer Canzley freywillige Dienste zu thun. -Hierauf habe ich 10 Jahre, wie ein unverdroßener Charon, -auf einem Uebersetzer Schiffl. gerudert und noch 10 Jahre mit -den Brosamen eines alten geschmälerten Dienstes für lieb -genommen, ohne gierigen Schooßhunden u Tagedieben die fetteste -Bißen und ihr
        Eselsfutter
      für
        Zeisigarbeit
      zu misgönnen: -habe also 20 köstl. Jahre meines mühseel. Lebens laviert und -theils am Vorgebirge guter Hoffnung vor Anker gelegen, um -einmal mit göttl. Hülfe, aus allerhöchster Gnade ein
        ganzer
      -Königl. Preuß. Packhofverwalter, mit einer
        ganzen
      -Freywohnung und allen dazu gehörigen Pertinentien zu
        werden
      . Nichts -als dies war der unbewegliche Terminus und das Non + ultra -meiner demüthigen u standhaften Wünsche; die
        einzige
      - -Buhlschaft, für die ich mit herculischer Gedult und ulyßischer Klugheit -die beste Hälfte meiner Tage, Kräfte und Säfte aufgeopfert -habe, und zum Feyerabende das seltene Glück einer -vorherbestimmten
        Ehe
      zu genießen dachte, die dem
        Mann
      mit seinem -
        Amte
      , wie mit seinem
        Weibe
      , gleichsam zu Einem Fleisch u -Beine vereinigt: weil Treue die eigentlichste Erfordernis dieses -Postens ist, und schwerlich jemand, eine solche Lehr- und -Probezeit, mit einer solchen Entäußerung unerkannter Verdienste, mir -nachzuthun, sich anmaaßen wird. Ein verdorbener φφ und Pedant, -hätte sich vielleicht am besten dazu geschickt, über ein gemischtes -Gesindel verdorbener Kaufleute, Handwerker, Feldwebel, Crethi -u Plethi, Zöllner u Sünder, gl. jenem Dornbusch der ältesten heil. -Fabel / Jud. IX. zu
        schweben
      , die von Franzosen bis auf das -Mark verzehrte Sittenzucht und das beynahe ausgeschwitzte -SUUM CUIQUE wenigstens hier, in einem kleinen -Wirkungskreise, wieder aufzufrischen – – -II. Wenn es dort
        bekannt
      ist, daß der bey der
        jetzigen
      -Packhofv. stelle
        wenige
      und theils
        unnütze Geschäfte
      zu -versehen sind: so kann es
        aber daselbst
      , wo meine Bestallung -hergekommen, unmögl. unbekannt seyn,
        wie
      ? und
        wodurch
      ? -dieser ursprüngl. von Fried. Wilh. glorw. And. eingesetzte -Posten so unkentlich u verstümmelt worden, daß kaum ein -Schatten seiner Bedeutung u Bestimmung übrig geblieben ist. Der -hiesige Packhofv. war zugl.
        wirklicher
      und der wahren Lage -des Zusammenhanges nach, der einzige natürl. Aufseher des -Licents. Die franz. Regie theilte, ihrer sophistisch-politischen -Plusmacherey zufolge 1 in 2 und suchte durch den Nepotismum -ihrer eigenen Creaturen die Landeskinder zu unterdrücken. Zu -diesem Behufe wurde eine neufränkische Puppe auf den Teppich -gebracht, mit dem Titel eines Inspecteur de la Douane dieser -Stadt u. ihrer Banlieue, mit einem freygebigen Gehalte und -noch willkührlicherer Vollmacht ausgestattet, ohne hinlängl. Kenntnis -der Sprache u Sachen nach Maasgabe seiner Beförderer u -Muster, den großen Herren und Kleinmeister zu spielen, -Kaufleute und Unterbediente zu chicaniren, ihnen zu conniviren, auch -allenfalls mit beyden zu colludiren, und unter dem Deckmantel -des allerhöchsten Interesse sein eigenes als ein vogelfreyer - -Miethling, bestmöglichst wahrzunehmen und zu befördern. Hierin -bestand der thätige
        Geist
      seines Amts und Beruffs. Dem alten -ursprüngl. Packhofverw. wurde die Unkunde der fr. Sprache zum -Verbrechen gemacht, und er deshalb alles Einflußes u Ansehens -entblößt u beraubt. Zum Schein der Gerechtigkeit lies man ihm -sein geschmälertes Gehalt, eine
        halbirte
      Freywohnung und die -mühsel. Arbeit überflüßiger, ungewohnter, unnützer Register; -unterdeßen seines neugebackenen Nebenbulers
        buchstäbl.
      -Geschäfte auf die Anfertigung vorgearbeiteter monathl. Etats und -dazu gehöriger Berichte hinausliefen, deren Unzuverläßigkeit, -wegen entgegengesetzter Unkunde der Landessprache unvermeidlich -und desto fruchtbarer an Misverständnißen und neuen -Misbräuchen werden muste. -Wäre ich schon damals an meines Vorgängers Stelle gewesen: -so hätte mir zwar eine Unkunde der franz. Sprache nicht zum -Verbrechen gemacht werden können. Ein kurz- und übersichtiger -Referent, ein Ehr- und Gewißenloser Concipient hat noch immer -so viel Mutterwitz und Hartherzigkeit, den unschuldigsten Mann, -der seinen seichten Operationsplan mit Mitleidenig übersieht, -unter dem ersten, dem besten erdichteten Vorwande, für untüchtig -u unbrauchbar zu verlautbaren. -Nachdem ich 10 Jahre in der mißl. Lage eines anfängl. -überhäuften und zuletzt entbehrl. Uebersetzers unter einer
        franz.
      und -
        oberdeutschen
      Direction mich mehr zu Schanden gequält als -gearbeitet hatte, bey gehöriger Muße, die Differenz beyder zu -berechnen, und den gefundenen Maasstab auf den Unterschied -einer
        fremden
      und naturalisirten Administration, anwenden -zu können, wurde ich innerhalb dieses für mich unglückl. -Zeitraums, dem damals dirigirenden Staatsminister empfohlen, -erhielte wiederholte Beweise der höflichsten Gesinnungen, aber noch -stärkere seiner optischen u moralischen Größe, die dem franz. -Unfuge und weder seiner individuellen noch dem allerhöchsten -Intereße gewachsen war. Dieses Vorurtheil wurde durch den späteren -Erfolg bestätigtkräftigt, und ich erhielt
        ohne
      ihn und
        nach
      -ihm, durch eine
        Art von Wunder
      zum außerordentl. -Gnadenlohn, für mein erstes Decennium das magere Gerippe eines -
        alten gesetzmäßigen
      Postens, mit deßen
        Sicherheit
      ich - -mich beruhigte und der allgemein erwünschten Hoffnung lebte, die -alte ursprüngl. Verfaßung u mein zersplittertes Loos -widerhergestellt u ergänzt zu sehen. Weil aber meine beyde Nachbarn zur -Linken u Rechten, sich jeder einen andern Mann in ihrer Mitte, -aus Absichten, die dem hiesigen Publico bekannt sind, und aus -den dort vorhandenen Acten sich vielleicht erörtern ließen: so -machten sich die Erben meines Vorgängers dieses Umstandes zu -Nutze, mir über 900 fl. an Vergütungen abzupochen, wozu ich -mich nicht bequemen konnte und die unterschiedensten Plackereyen -über mich ergehen laßen muste, die sich bis auf die Geschäfte und -den Genuß meines Amtes erstreckten. Unter solchem Drucke nahm -ich zu dem Departementsrathe meine Zuflucht und eröffnete in -einem Privatbriefe meine Kränkungen und Besorgniße ihres -Fortganges. Man begieng die Indiscretion die Untersuchung meiner -Beschwerden denen, welche selbige veranlaßt hatten aufzutragen, -und ich erhielt im Christm. 77. einen Bescheid der Gen. Adm. -welcher an statt mich einzuschrecken, natürl.weise noch mehr -aufbringen muste, wenn ich mich nicht dem allgemeinen Schicksal -meines Vaterlandes unterworfen hätte mit einem Schwure, mich -niemals weiter an eine franz. Administration noch ihrem -Depart.rath zu wenden. -Immerhin hätte ich mir die Bedingungen, unter denen ich die -geschmälerte Packhofv.stelle empfangen und angenommen hatte, -gefallen laßen; aber ein ärgerer Abbruch meines geringen Gehalts -brachte mich 83. zur äußersten Verzweifelung. Durch eine andere -
        Art von Wunder
      wurde ich mit meinem Hause vor der -einbrechenden Hungersnoth bewahrt, zur Gedult gestärkt und -besänftigt; anbey zu einer Reise erweckt und deshalb genöthigt -Urlaub zu erbitten, gemäß der meiner ersten Vorstellung -beygelegten Abschriften, die ich nicht selbst aufzusetzen vermocht, sondern -aus dem Munde eines Gönners aufsetzte, um meinen dringenden -auswärtigen Freunden so wohl als der natürl. Pflicht der -Selbsterhaltung Gnüge zu leisten, ohne Verletzung meines Gelübdes. -Bey den
        wenigen
      u theils
        unnützen Geschäften
      , die -meinem Solde verhältnismäßig und wegen meiner Lage mit manchen -Schwierigkeiten verbunden waren, konnte ich dieses Gesuch mit -gutem Gewißen thun, wuste aber den Erfolg zum voraus, und - -möchte eben so ungern einer feindseeligen und gehäßigen -Widersacherin, eine Wohlthat, die niemanden so leicht versagt wurde, zu -verdanken haben. Durch diesen Nothschritt überlieferte ich ihr -selbst ein Schwert, den abgelebten, geviertheilten -Packhofverwalter
        nunmehr zu Tode ärgern
      , nachdem ihr der Anschlag -fehl geschlagen war, denselben
        verhungern
      zu laßen. -III. Meine Gleichmüthigkeit bey den jetzigen Veränderungen, -von denen es hieß, daß die von Friedr. Wilh. mit Einsicht -ausgemittelte Verfaßung zum Grunde gelegt werden sollte, und meine -Zuversicht, daß meine rechtmäßige Stelle von der jetzigen Gen. -Adm. wenigstens mit derselbigen Billigkeit verschont bleiben -würde, als die vorige meinem Vorgänger erwiesen hatte, wurde in -einem Paroxysmo der Hypochondrie dergestalt erschüttert, daß -ich von Verdruß übertäubt zum dritten mal Urlaub erflehte und -alle meine Beeinträchtigungen mit der ängstlichsten Redlichkeit -ausschüttete. Aus Mangel eines genau wörtlichen u vollständigen -Concepts bin ich mir nur in Grenzen bewußt, alles der -lautersten Wahrheit gemäß überdacht und gemeynt zu haben. -IV. Abermals bettlägerig erhielt ich, vermuthl. zur letzten -Oelung den 9 d. auf
        Sr. Kgl. Maj. allergnädigsten -Specialbefehl
      eine Resolution, die -1. sich selbst widerspricht -2. den offenbaren Inhalt meines unterthänigen Gesuchs um -einen bloßen
        Urlaub
      zu einer Reise, als dem letzten -Geschäfte meines Privatlebens und dem einzigen -Rettungsmittel, mein natürl. Daseyn zum Dienste des Königs u -Vaterlandes zu erhalten u zu erneuern; -3. aber noch mehr dem angeführten
        ausdrückl. -Allerhöchsten Befehl
      zuwider ist. -4. einen schmählichen und hämischen
        Abschied
      , als ein -Souveraines Mittel zur
        gewünschten Ruhe zu gelangen
      , -und mit meinem ganzen Hause zu verhungern -5. einen
        Urtheilsspruch
      über das Leben meiner 4 Kinder, -ihrer Mutter und mein eigenes, durch eine Todesart, die je -stummer, desto himmelschreiender, übrigens mit einem 20 -jährigen Kummerleben verhältnismäßig ist -6. die bestürzende Nachricht, daß mein alter, ursprüngl. - -rechtmäßiger Posten trotz eines
        ausdrückl. Allerhöchsten -Befehls
      eingezogen, hingegen ein neuer, unnützer, -eingeflickter nicht nur für echt bekräftigt, sondern auch zu einer -fast unverantwortl. Ruhe gelangen soll, auf Kosten der -bereits
        überflüßig beschäftigten
      Licenthalterey. -7. muß ich noch obenein 24 gl.gl. an Porto beym Empfang -eines solchen allergnädigsten Special-Befehls bezahlen. -Von unserm
        Vielgeliebten Monarchen
      zu argwohnen, -daß Er dem geringsten Seiner Landeskinder, der ihn B um -ein Brodt, um einen Fisch oder um ein Ey bäte, dafür einen -Stein, eine Schlange oder einen Skorpion zu bieten so hartherzig -seyn könnte, wäre eine Lästerung Seines
        Namens
      und Seiner -
        Majestät
      . Der nordische Salomo war mit größerem Fuge -
        Preußens David
      ; deßen
        Autors
      - und
        Eroberers-ruhm
      -schwerlich den kritischen Adlern und künftigen Baylen, ihren -Habichtsschnäbeln und Klauen entgehen wird. Friedr. Wilh II. ist -auf einem beßern Wege durch fromme, friedfertige Weisheit -
        Preußens Salomo
      zu werden. Sein Landesväterliches Herz -neigt sich zu den
        ältesten Räthen
      , 1 Reg. XII. die vor -Friedr. Wilh. glorw. Namens-Andenkens stünden -Wenn aber die
        ausdrücklichste allerhöchste Befehle
      -und die
        erpreßte Vorstellungen
      treuer Unterthanen, wie -in meinem Fall geschehen, durch Verdrehungen vereitelt werden, -jetzt der König den Landeskindern ebenso verdächtig gemacht wird, -wie durch diese jenem verläumdet wurden: so geräth man -auf den schreckl. Verdacht, daß der Geist der Landesverwiesenen -Regie in sein mit Besemen gekehrtes und geschmücktes Haus -siebenfältig zurückgekehrt und wieder eingefahren sey; daß die -jetzige noch einen Schritt in der von ihrer würdigen Vorläuferin -gebrochnen Bahn, weiter zu gehen Lust habe, und daß der Riß -des alten Gewandes durch neue Lappen noch größer werden wird. -An statt den Wust und Schutt aus dem Wege zu räumen, die -Reliquien des alten Sauerteigs der gröbsten Unwißenheit und -feinsten Schalkheit auszufegen, werden die wenigen Treuen und -Redlichen im Lande vollends ausgewurzelt, durch Pharaospiele -und Kindermorde zu bettlägerigen Bettlern und imbecilen -Invaliden verunstaltet. Ich erkenne an diesem Gange die alte - -barbarische und widersinnige Erbfeindin meines Vaterlandes, und das -von ihr geschmiedete Patent des über mein ganzes Haus -erlaßenen Würgeengels. Wen geht die Wenigkeit und Unnützlichkeit -meiner Geschäfte dort sonst an, als die jetzige Verweserin? – und -der unlautere Canal des
        dort von mir bekannten
      , wird es -auch ihr dort bald werden – -V. Den 13 d. konnte ich wider zum ersten mal ausgehen um -die erhaltene Resolution der hiesigen Prov.Direction -mitzutheilen, die noch von nichts wuste. Den 20 d. war es mir mögl. -einen überlegten Fehler durch einen gebeugten Brief an den -dirigirenden Departementrath zu verbeßern oder wenigstens wider -gut zu machen. Ihm hatte mein
        einziger
      , dortiger, jetzt -abwesender Freund, auf dem Sprunge seiner Reise alle Umstände -meiner traurigen Lage anvertraut. Ich verabscheue allen -Schleichhandel in Ämtern und Stellen als die schädlichste und sträflichste -Contrebande, halte mich am Haupte und an keiner Schleppe, -habe es daher meinen hiesigen Freunden mehr überlaßen, als -zugemuthet, ihre dortigen für mich rege zu machen. -Meine
        gewünschte Ruhe
      , wie der Prophet sagt, wird -
        Ehre
      Jes. XI seyn und der schmale Weg zu beiden zu gelangen, -weder blinder Uebereilung, noch schwarze Rache, die ich dem -
        Richter auf Erden
      anheim stelle: sondern freywillige Ergebung in -jeden Special-Befehl eines höheren Willens, ohne mich darum zu -bekümmern:
        von wannen
      er komt, und
        wohin
      er fahrt. -Ew Exc. geruhen vorstehendes P. M. wenigstens zu lesen, das -ich gantz allein für meinen Kopf, auf meine eigene Hand und -Verantwortung ausgearbeitet habe. Es hat mir Mühe gekostet, -die Länge deßelben durch Unterdrückung mancher Nebenumstände, -die jeder andere gebraucht und für wichtig gehalten haben -würde, zu verkürzen. Da ich alles, was zur Sache gehört, nunmehr -glaube gesagt zu haben: so werde es weder für nöthig und -heilsam finden zum dritten mal zu schreiben. -Ew Exc. haben mich durch die Unterschrift eines zweydeutigen -allergnädigsten Special Befehls noch nicht von dem einmal -gefaßten Vorsatz abgeschreckt, Dero unmittelbare Protection allen -Souverainen und subordinirten Hülfsmitteln vorzuziehen. Am -liebsten wäre es mir die Entscheidung meines verwickelten - -Schicksals und die Auflösung des gordischen Knotens, den mir selbst -noch verdeckten Bewegungsgründen meines Vertrauens zu Ew. -Excell. beßeren Einsichten und Gesinnungen, zu verdanken zu -haben. Preußens vielgeliebter König verdient der Liebling seiner -Landeskinder zu seyn, und ich verehre Seine Minister als
        Vater
      -und
        Herrn
      , denen ich mit aller Furcht gehorsam zu seyn schuldig -bin, nicht allein den gütigen und gelinden, wie St. Petrus sagt, -sondern auch den wunderlichen, und ihren despotischen Befehlen. -Ew Exc. wird d es daher weit ruhmwürdiger und -angemeßener seyn, das Ihnen allerhöchst anvertraute Schwert nicht -gegen mein und der meinigen Leben, sondern zur Erhaltung und -Wohlthätigkeit für einen unschuldig gedrückten und verfolgten -Hausvater zu brauchen, mich weder als einen Maleficanten noch -als einen des Königl. Dienstes unwürdigen oder unfähigen -Vagabond zu behandeln, dergl. tägl. mit Hintansetzung meiner -besten Mitbürger befördert werden; da ich die wahrscheinlichste -Hoffnung hege bey widerhergestellter Gesundheit u Gemüthsruhe -Proben eines nützlichen Diensteifers abzulegen, und wenn gleich -jedermann mit geringem Wein aufhört, den guten Wein bis -zuletzt zu behalten. -Ew Exc. werden mir daher gnädigst gestatten, daß ich die -mir ertheilte Resolution als eine wohlthätige Suspension von -allen Geschäften und Amtssorgen zum Besten meiner Reise und -ihrer wahren Absichten, auslegen und zueignen darf. Da die -
        jetzige
      Veränderungen bald andere und weitere nach sich ziehen -werden: so könnte sich der neue französische Licentinspector fügl. -des ihm zugefallnen Looßes während meiner Abwesenheit erfreuen -bis zu meiner Widerkunft, binnen welcher Zeit die jetzige General- -Adm. von der Inconsequence und Inconsistentz mancher -Entwürfe beßer unterrichtet seyn wird. -Ew. Excell. - -Anmerkung Hamanns: Das Promemoria betrug die 3 ersten -halbgebrochenen Seiten eines großen Foliobogens; die letzte war durchweg geschrieben neml. -ungebrochen.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 368f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 536. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 159–161. -ZH VII 211–213, Nr. 1068. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -ZH VII 213–216, Nr. 1069. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 369ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 537ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–173. -ZH VII 217–230, Nr. 1070. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 373ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 547ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 179–190. -ZH VII 230–237, Nr. 1071. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 376f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 200–201. -ZH VII 238–239, Nr. 1072. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 v. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 357f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 127–129. -ZH VII 239–240, Nr. 1073. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1846. -Bisherige Drucke: -ZH VII 241–242, Nr. 1074. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 306–307. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 358ff. -ZH VII 242–245, Nr. 1075. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 w. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 129. -ZH VII 245, Nr. 1076. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 157–158. -ZH VII 246, Nr. 1077. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. -ZH VII 247–249, Nr. 1078. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 28. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. -ZH VII 249, Nr. 1079. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 377f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 214–216. -ZH VII 249–251, Nr. 1080. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 379f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 558f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 216–217. -ZH VII 252–253, Nr. 1081. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 380f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 559ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–219. -ZH VII 253–254, Nr. 1082. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 32. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 89–90. -ZH VII 254–256, Nr. 1083. -Zusätz ZH: -Dem Brief lag ein Pro Memoria in der Hand Jacobis bei: - - -Pro Memoria -Die Schrift: Alexis, oder vom goldenen Zeitalter Weltalter, -wird ohngefähr zehn Bogen betragen, eben so gedruckt wie mein -Gespräch über Idealismus u Realismus; doch werden die -Colonnen etwas kleiner gerichtet werden, damit die Rände breiter -ausfallen. Den Abdruck besorge ich selbst in der sehr guten -Buchdruckerey von Eyrich zu
        Mühlheim am Rhein
      , u es soll -gleich die künftige Woche mit dem Drucken der Anfang gemacht -werden, so daß die Versendung nach Leipzig geschehen kann, so -bald die Antwort des Herrn Hartknoch wird eingelaufen seyn. -Herr Hartknoch wird also so gütig seyn, in seiner Antwort auch -den Nahmen seines Commissionairs in Leipzig zu melden. -Ich wünsche die schnellste u allgemeinste Verbreitung dieser -Schrift, u mache zur ausdrücklichen Bedingung, daß bey ihrer -Erscheinung, in den Hamburger Zeitungen, der Jenaer Litteratur -Zeitung, u noch ein paar andern öffte öffentlichen Blättern -folgende Anzeige geschehe: „Bey Hartknoch in Riga ist erschienen -u in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
        Alexis, -oder vom goldenen Weltalter, ein Gespräch von -Hemsterhuis, aus der französischen Handschrift -übersetzt von Jacobi.
      “ -Das französische Original soll erst zwey oder drey Monathe -nach der Uebersetzung herauskommen, etwa mit dem Anfange des -Jahrs 88. Auch den Abdruck des Originals werde ich selbst -besorgen, in demselben Format wie die andern Schriften v -Hemsterhuis. Herrn Hartknoch bleibt es ganz überlaßen, wieviel -Exemplare von dem französischen Original sollen abgezogen -werden, u ich erwarte hierüber seine Erklärung. Von der deutschen -Uebersetzung aber laße ich nur 800 Exemplare abziehen, nebst -einer Anzahl Exemplare darüber auf meine Kosten zum -Verschenken an meine Freunde. -Das honorarium für Original u Uebersetzung zusammen, soll -der Herr Verleger in der Ostermeße 1788 selbst bestimmen u -alsdenn an mich übermachen. Meine Auslagen für Druck, Papier, - -u.s.w., werden mir gleich nach Ankunft der Exemplare zu Leipzig, -franco nach Düßeldorf geschickt. -Münster den 29ten Julius 1787. -Friedrich Heinrich Jacobi.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 221–222. -ZH VII 256–257, Nr. 1084. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 561f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 222–224. -ZH VII 258–259, Nr. 1085. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 224. -ZH VII 259–260, Nr. 1086. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 x. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 363f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 130–133. -ZH VII 260–262, Nr. 1087. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 364ff. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 367. -ZH VII 263–267, Nr. 1088. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 31. -Bisherige Drucke: -ZH VII 267–268, Nr. 1089. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 367ff. -ZH VII 268–273, Nr. 1090. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1847. -Bisherige Drucke: -ZH VII 274–276, Nr. 1091. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1843. -Bisherige Drucke: -ZH VII 276–278, Nr. 1092. - -Provenienz: -Abschrift von unbekannter Hand, vmtl. aus dem späten 19. Jahrhundert. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 y. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 133–135, vgl. 154. -ZH VII 278–279, Nr. 1093. -Anmerkungen: -Auf der letzten Seite ein Vermerk des Abschreibers: - - -Obiges ist Abschrift des am 5. Aug. 1899 an -H. v. Hülshoff überschickten Briefes v. Hamann. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 369–373. -Bisherige Drucke: -ZH VII 279–281, Nr. 1094. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 z. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 373f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 135–136. -ZH VII 281–282, Nr. 1095. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 308–309. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 375f. -ZH VII 283–287, Nr. 1096. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 377–379. -Bisherige Drucke: -ZH VII 287–288, Nr. 1097. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2606. -Bisherige Drucke: -ZH VII 288–291, Nr. 1098. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 aa. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 137–142. -ZH VII 291–295, Nr. 1099. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1844. -Bisherige Drucke: -ZH VII 295–299, Nr. 1100. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 379f. -ZH VII 300–306, Nr. 1101. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH VII 306–307, Nr. 1102. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 bb. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 143–144. -ZH VII 308–309, Nr. 1103. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 380ff. -ZH VII 309–311, Nr. 1104. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1848. -Bisherige Drucke: -ZH VII 312–314, Nr. 1105. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 310–311. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 383f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 230–231. -ZH VII 314–315, Nr. 1106. -Zusätze ZH: -Auf der dritten Seite des Briefes befindet sich Hamanns Abschrift eines Briefes von Caroline Herder an Lotte Jacobi vom 2. November 1787: - - -Liebe Lotte, ich habe beykommendes Päckchen schon einen -Posttag liegen laßen, um Dir einen langen Brief schreiben zu können. -Ich bin aber auch heute verhindert und kann Dir nur danken für -Deinen lieben Brief, für die Mittheilung des häusl. glückl. Festes. -Glück u. Seegen begleite das junge Paar! und der Br. Fritz möge -an Kindeskind sein Wohlgefallen erleben. -Daß Ihr unsern H. so pfleget, wartet erheitert und wider -gesund macht vergelte Euch Eure eigene Freude herüber -hierüber. Es ist mir doppelt lieb, daß er nicht in diesen dunkeln Tagen -zu uns kommt. Ich hoffe an Weynachten auf meine Niederkunft -und so wird er im neuen Jahr unser Häuslein vermehrt finden. -An Ostern kommt Goethe wieder. Er muß ihn bey uns kennen -lernen; er verdient auch daß man von Norden nach Süden reiset, -um ihn kennen zu lernen - -Er lebt in Rom ununterbrochen glückl. Gott sey gedankt daß -er ihm nun seine gute Stunde schenkt. Trotz der Alpen sind wir -ungetrennt von ihm und theilen sein Glück mit ihm. -Mein Mann ist wider wohl, die Kinder und ich auch, und es -geht so leidlich hin das liebe Leben, und es thut einem wohl, wenn -man einmal etwas von Gesundheit athmet. -Gott erhalte Euch das unschätzbare Kleinod und gebe Euch -Freude. Ich sage Dir viel herzlich Gutes, liebste Lotte. Lebe wohl, -grüße Bruder und Schwester. -Deine alte -C. H. -In Eil den 2 Nov. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 cc. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 144–145. -ZH VII 316, Nr. 1107. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 562ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 3–4. -ZH VII 316–318, Nr. 1108. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 384ff. -ZH VII 318–323, Nr. 1109. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 388–394, 399–400. -ZH VII 324–332, Nr. 1110. -Anmerkung ZH: -Vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, III 544. In einem Brief an Lavater vom 7. März 1791 teilt Jacobi ihm den Passus aus dem Brief Hamanns mit, der mit „Es ist Mittag“ beginnt und mit „… zu verdanken habe“ endet (aus dem Briefteil, der am 24. November geschrieben wurde). Fälschlich bezeichnet er den Brief als an sich gerichtet; dann stellt sich die Frage, wie er zur Kenntnis jener Briefstelle an Madame Courtan kam. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 382f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 564f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 12–13. -ZH VII 333–334, Nr. 1111. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 383ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 565ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 14–15. -ZH VII 334–339, Nr. 1112. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 388f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 571ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 19–22. -ZH VII 339–343, Nr. 1113. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 394ff. -ZH VII 344–346, Nr. 1114. -Zusätze ZH: -1. Freiherr v. Lamezan an Franz Kaspar Bucholtz, 17. November 1787, Abschrift von Hamann: - - -
        Copia. A.
      -Innigst geliebtester B! -Schon lange habe ich nichts von unserm lieben Steudel gehört, -weil seine Krankheit ihm das Schreiben nicht erlaubte, als ich -gestern von Sturmfeder, der in Eßlingen war, beyl. Brief B. -nebst den darunter gesetzten Zeilen von dem kranken St. erhielt. -Wie freut es mich, daß unser Freund einmal Ruhe sich erkämpft -zu haben scheint, und wie sehr wünschte ich, daß diese Ruhe Ihn -einst zur Heiterkeit und Froheit bringen möge, die eine Folge des -Glaubens an eine Vorsehung ist. Auch werden Sie aus diesem -Briefe sehen, daß St. sehr gesonnen wäre die Münsterer -Professur, gewiß hauptsächlich in Rücksicht auf sie, Mein Bester! -anzunehmen, wenn seine Gesundheit es gestattet. Darum -wünschen wir alle daß die Sache wegen dieser Professur so lange -unentschieden bliebe, bis wir sicher wißen, ob unser Freund sie -annehmen könne oder nicht, welches vermuthlich künftiges -Frühjahr entschieden sein muß. Ob sie mein herzl. geliebter B. nun -hierüber selbst zu schreiben, oder mir es überlaßen wollen Ihn -das fernere zu melden, wie auch, wie es mit der allenfalsigen -Besoldung stehe, das werden sie, mein Bester! so einzurichten wißen, -wie es Ihnen am schlicklichsten zu seyn scheint. -Ich lege Ihnen hier einige Silhouetten von Steudels -Erfindung bey, damit sie sehen, wie Er sich bey der Unvermögenheit -zu schreiben mit Mechanischen Arbeiten beschäftigt, welchen ich -einen Theil seiner Ruhe zuschreibe. Die Erfindung ist gewiß artig, -und wenn sie der verehrungswürdigsten Fürstin, deren Andenken -uns immer heilig ist, der Fürstin Gollizin auch einige davon -zukommen laßen wollen, so verbinden sie mich noch besonders, -daß sie mich dadurch in das Andenken einer der vorzüglichsten - -Bekanntschaften meines Lebens zurückruffen.
        Schückings
      -Anliegen ist hier ohne alle uns. Verwendung so glückl. durchgegangen, -daß, als wir ihre Briefe empfiengen, schon alles ausgemacht war. -Mich freut seine Bekanntschaft, indem Er ein biederer, fester -Mann zu seyn scheint. Er will mir in der Folge schreiben, welches -ich gern sehen werde. Auch Ihren
        Pater Fuchs
      habe ich -gesprochen und als einen aufgeklärten frommen Geistl. gefunden, -allein seit der Zeit seiner Abreise (welches nun 3 Wochen seyn -mag) habe ich nichts von Ihm gehört, ohngeachtet Er mir gleich -zu schreiben versprach. Liebster Bester! Halten Sie mich in ihrem -Andenken und in dem aller meiner würdigen Münsterer Freunde. -Alle hiesigen grüßen sie herzlich. Gottes Seegen ruhe auf Ihnen, -auf ihrer Frau, auf ihrem Kinde, auf Freund Hamann und denn -auf ihrem unwürdigen aber treuen Freund - -Mheim den 17 9br. 87 Lamezan jun.
      - -2. Sturmfeder und Steudel an Lamezan, 14. November 1787 (Abschrift von Hamann): - - -B. -Essling 14 9br. 87. aus Steudels Zimmer. -Guten Tag lieber ich fand unseren Freund noch immer krank -und leidend, die Krämpfe an Halß und Brust mit den -schmerzhaftesten Ausdehnungen, und all ihren folgen fand ich fast stärker -als vorher, in 24 stunden kann er oft keinen Bißen eßen also -urtheilen sie, was er leidet und doch dabey noch immer geschäftig, -und seine Hauptseelenplage, daß sie nicht so viel wirken kann als -der liebe Mann will, der im punct der Menschenliebe ehender -durch zu viel als zu wenig das medium tenuere beati nicht -allezeit observirte. -über seinen seelenzustand wie er mir schien, erstaunte ich, er -scheint nicht allein ruhiger, er ist es, und ich weiß es. die Freude, -womit ich es sah, kann ich ihnen nicht sagen und gestern abend, -wenn keine menschen zugegen gewesen wären, und ich mich (nicht) -geschämt hätte, so würde ich vor freuden geweint und ihm um -den hals gefallen seyn. ich fand den leydenden Mann, deßen - -schmerzen manchen unser anderen längst zerdrückt hatten, so -glücklich, sein ohnglück zu genießen zu danken und sich zu freuen, -daß es so war mit ihm und nicht (zu) wünschen, daß es anderst -gewesen wäre beschämt und gerührt fühlte ich im Herzen liebe, -dank und was man fühlen aber nicht sagen kann. jetzt hoffe ich -mehr wie jemals seine Genesung; die rückwirkung von seele auf -körper muß gute folgen haben, wenn nur die krämpfe und -schmerzen, wenn nicht gleich getilget doch gelindert auch nur auf gewiße -Zeiten gelindert werden könnten, daß er eßen, stärke sammlen -reysen und dann die nöthige Mittel brauchen könnte! jetzo ist es -unmöglich, vom magnetismo hofte ich mögl. Linderung seiner -Krämpfe und jetzo da gmelin zu heilbronn observationen -darüber gemacht und drucken laßen hat, die ich ihnen zum lesen -empfehle, so hoffe ich um so mehr darauf wenn er einst bey ihm -angewendet werden kann.   er grüst und küst sie und -buchholz tausend mal. daß er euch nicht schrieb, war nicht seine -schuld. in seiner Lage bey seinen Körpers leyden kann der Kopf -oft nicht schaffen wie er will. Wegen der Münsterer Professur -müßen Sie lieber! dem buchholz und fürstenberg schreiben, die -solche offen und in statu quo zu erhalten suchen – so viel ich unsern -freund begriffen und so viel ich in wahrheit einsehe, kann er sich -jetzo nicht ganz resolviren; seine Krankheit leidet es durchaus -nicht – gehet es diesen Winter über beßer und wird es aufs -frühjahr mir erträglich, so will er hinreisen, sehen, probiren, gernthun -und annehmen wenn er kann, nicht nehmen, wenn er nicht kann, -zu offentl. gewohnlich professors gasconnaden ist er nie -aufgelegt gewesen jetzo weniger wie jemals, ächt und wahr lehren und -Menschen wohl thun an leib und seele an lehr und that gewiß -mehr, wie hundert graduirte gewöhnl. haasenfüße … halten sie -ihm also den posten offen – den er nicht verwirft aber jetzo -wegen Krankheit noch nicht nehmen kann – zum testimonium -sammlen ist seine liebe seele zu stoltz – also samlet ihr für ihn, wenn -er ihrer braucht und glaubt euch Fürstenberg nicht – Steudel thut -keinen schritt dazu, so viel ich ihn kenne. jetzo müßen sie und -Buchh. doch auch unserm Freund schreiben, wie es um den -nervum rerum das lumpengeld aussiehet. wer Steudel kennt, weiß, -wie wenig ihm an dem quark liegt, aber so reich um in fremden - -landen immer blos aus eigenem beuthel zu zehren glaub ich -unsern Freund nicht also must ihr doch auch sagen wie es da -aussieht – und ob man für mühsame arbeit die man gern thut doch -auch jenes nöthige, so stand, alter natürl. guthigkeit und -obendrein kranklichkeit foderet, ich brauch sie nicht zu bitten hier -eyfrig für unsern Freund zu wachen daß die stelle offen und er -einen guten platz bekomme daß thun sie und buchh. gewiß – unter -seinen vielen Geistesqvaalen ist es eine mit der grösten, euch und -coeteris seiner freunden nicht schreiben zu können vale fave -ihr alter Sturmfeder -ich lese unserm lieben diesen wisch vor er sagt ja dazu und weil -sie unglaubig von natur sind, so sehen sie ecce vide! -(Ein P. S. von Steudels eigener Hand) -Ich unterschreibe alles, lieber Edler, was unser Freund Ihnen -von mir sagte nur das nicht, was meine persönliche -Eigenschaften angeht, die ich gerne zu haben wünschte, und zu bekommen -strebe, aber, zumal in jetziger Lage nicht erreichen kann. Ich hoffe, -Ihnen und Buchholtzen in wenigen Tagen schreiben zu können; -der liebreiche tröstliche Besuch unsers lieben Freundes, der meine -ganze Seele wieder weckt und aufwärmt, wird großen Einfluß -auf meinen Körper haben und mir neue Kräfte geben, diesen -Winter wenigstens erträglicher als den vorigen hinzubringen. Zum -Beweiß daß ich Sie, mein Lieber und Buchholtzen nicht vergeßen -habe, lege ich von letzterem ein paar Schattenriße nach meiner -invention bey, zum traurigen Beweiß, wie wenig ich seit langer -Zeit meinen Kopf benutzen kann und zu mechanischer Arbeit meine -Zuflucht nehmen muß, um mich der Gewißheit meines Daseyns -zu versichern. – Gefallen Ihnen diese Schattenriße, so befehlen -Sie mehrere; aber wenn bekomme ich denn ihrer und meiner -pfältzischen Freunde Silhouetten? -Steudel.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1845. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 396ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 141 und 159. -ZH VII 347–352, Nr. 1115. - -Bisherige Drucke: -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 233–234. -Bisherige Drucke: -ZH VII 353–354, Nr. 1116. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 390. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 25–27. -ZH VII 354–355, Nr. 1117. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 389ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 28–30. -ZH VII 356–358, Nr. 1118. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 391ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 577ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 32–39. -ZH VII 358–366, Nr. 1119. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 dd. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 145–146. -ZH VII 366–367, Nr. 1120. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 395ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 586ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. -ZH VII 367–372, Nr. 1121. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1849. -Bisherige Drucke: -ZH VII 372–374, Nr. 1122. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ee. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 592. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 147–148. -ZH VII 375, Nr. 1123. - -Provenienz: -Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 11.12.1787. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 402ff. -Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 156–159. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 387–389. -ZH VII 376–378, Nr. 1124. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 401f. -ZH VII 378–380, Nr. 1125. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Dokumentensammlung Darmstädter 2d 1760/5. -Bisherige Drucke: -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 389. -ZH VII 380–381, Nr. 1126. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH VII 381–382, Nr. 1127. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 339. -ZH VII 382–383, Nr. 1128. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 47–49. -ZH VII 383–385, Nr. 1129. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 27. -Bisherige Drucke: -ZH VII 385–387, Nr. 1130. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH VII 388–389, Nr. 1131. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 52–53. -ZH VII 389–390, Nr. 1132. - -Provenienz: -Druck ZH nach Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 148–149. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Vmtl. in der Sammlung Ludwig Schmitz-Kallenbergs; der Brief ist aus unbekannten Gründen nicht in die Lessingsammlung (Staatsbibliothek zu Berlin) übergegangen. -Bisherige Drucke: -ZH VII 390–391, Nr. 1133. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 27. -Bisherige Drucke: -ZH VII 391–392, Nr. 1134. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ff. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 149–150. -ZH VII 392–393, Nr. 1135. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 105. -ZH VII 394–395, Nr. 1136. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 596ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 109–112. -ZH VII 395–398, Nr. 1137. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 407ff. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 406. -ZH VII 398–407, Nr. 1138. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 gg. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 405ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 150–153. -ZH VII 407–409, Nr. 1139. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 399ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 600ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 116–133. -ZH VII 410–428, Nr. 1140. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 139–140. -ZH VII 428–429, Nr. 1141. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 13. -Bisherige Drucke: -ZH VII 429–430, Nr. 1142. -Anmerkungen: -Entwurf. - -Von Warda unten auf der Seite vermerkt: -steht hinter dem Titelentwurf: Das Traumwerk und der Dictator. - - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 147–149. -ZH VII 430–432, Nr. 1143. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 621ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. -ZH VII 432–438, Nr. 1144. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. -ZH VII 439–440, Nr. 1145. -Zusätze ZH: -Friedrich Heinrich Jacobi an Heinrich Christian Boie, 31. januar 1788, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -Düßeldorf den 31ten Jan. 1788. -Ihr so schön vertrauliches Schreiben -Meldorf vom 26ten Nov. hätte eine frühere Antwort verdient, -und würde sie erhalten haben, wenn ich nicht der kränkliche -Mann, und dabey der so unsäglich beschäftigte Müßiggänger -wäre, der ich bin. Für die Freyheit, die Sie mir gestatten, -Beyträge zum Museum unmittelbar an Severin nach Weißenfels zu -schicken, bin ich Ihnen recht sehr verbunden, und ich hoffe Sie -sollen nie Ursache haben zu bereuen, mir diesen Beweis Ihrer -Hochachtung und Ihrer Freundschaft gegeben zu haben. Den -Aufsatz von Schloßer im Januar werden Sie nun schon haben. -Zum Februar habe ich zwey Beyträge geschickt, die dem Museum -gewiß sehr gut, und mir vielleicht sehr übelbekommen werden. Aber -man muß diese schlechte Menschen, die sich nicht beßern können, -dahin bringen, daß sie das ärgste thun. Ich weiß daß ichs mit -ihnen aushalten werde, und kann deutlich genug sehen was ich -schon gewürkt habe. – Für den Merz habe ich wieder einen -Aufsatz von Schloßer geschickt, der aber nicht den Stempel des vom -Januar hat. Schade daß sich in diesem ein paar heßliche -Druckfehler befinden. Besonders der gleich zu Anfange, wo anstatt -„jedes Genie
        benagen
      “ – bewegen gesetzt ist. Dieses Stück des -Museums erhielt ich vorgestern Abend, und muß Ihnen nur gleich -sagen, mein lieber Boie, daß ich darüber wieder in einen -gewaltigen Aerger gerathen bin. Diesen Aerger verursachte mir die - -Einrückung der Auszüge aus den Protocollen der geh. Ges. zu -Erhaltung der reinen Lehre. Da meine eigene Lehre nichts weniger -als rein ist, und ich auf keine Weise mit den Gliedern dieser -Gesellschaft etwas zu schaffen haben kann, so bin ich an der Sache -selbst ohne alles Interesse. Oeffentliche Sicherheit aber ist ein -allgemeines Interesse, und Diebstahl ist der öffentlichen Sicherheit -zuwider. Daß der Epitomator dieser Protocolle ein Dieb ist, hat -er selbst die Frechheit zu gestehen; und nach den Umständen zu -urtheilen, muß er ein Dieb von der verächtlichsten Gattung seyn, -der durch Heucheley und mißbrauchtes Vertrauen zum Schlage kommt. -Und Sie, mein lieber Boie, helfen eine solche That -vollbringen! Sie laßen unter Ihrem Nahmen geschehen, was der -Schurke unter seinem eigenen nicht wagen durfte! – Wer steht -nun denen, die Sie nicht kennen, dafür, daß Sie nicht selbst der -Epitomator sind? – Möchten Sie es seyn für irgendeinen Preis? -– Verzeihen Sie, liebster Boie, daß ich so gerade heraus mit -Ihnen rede; aber ich müßte aufhören Ihr Freund zu seyn, wenn -ich das nicht dürfte. – – Vor etwas länger als 4 Jahren bekam -ich im Vertrauen einige Bände einer Circular Correspondenz zu -sehen, wovon, wenn ich nicht irre, Hahn der Stifter war. Es -stand viel albernes und manches recht tolles Zeug darinn. Und -unter dem allen stand auch ein langer Brief von Herder, der an -Eins von den Gliedern dieser Gesellschaft geschrieben war, ich -glaube über das Verdienst Christi als Versöhner. Nun stellen Sie -sich vor, daß auch über diese Sammlung ein Epitomator -gekommen wäre, hätte gerade alles schwache und lächerliche ausgezogen, -und Herders Brief mit eingeflickt: was würden Sie dazu sagen? -Und gewiß ist der ehrwürdige Geistreiche De Marees gerade auf -eine solche Weise in jene Protocolle gekommen. – Teller soll ihm -so tiefe Wunden geschlagen haben, daß er sich nun unter solche -Leute begiebt! – Hat De Marees Tellern denn nicht geantwortet? -Und mit welcher Würde und Ueberlegenheit? – Das verschwieg -Biester im Aprill der Monaths-Schrift; das verschweigt auch Ihr -Anonymus: „Pfuy“, der niederträchtigen Verfolger! – Ich bitte -Sie, liebster Boie, was ich bitten kann, laßen Sie doch Ihr -Museum nicht auch ein Dickicht für Meuchelmörder und -Taschendiebe werden! Sie sehen, wie es Biestern und Gediken - -bekommen ist, die gewiß jetzt ihre Anonymus Mitarbeiter und den -Taumel ihrer eigenen Leidenschaft verwünschen und verfluchen. -Daß eine jede Parthey alle die nicht mit ihnen sind für vogelfreye -Menschen halte, kann unmöglich lange geduldet werden, sondern -muß bald eine allgemeine Ahndung nach sich ziehen. -Voßen betreffend antworte ich Ihnen, was Hermann dem Horst -antwortete, da dieser sich des Katwald annahm: „Seit wenn hat man -einen Geist wie Katwald, und täuscht sich wie ein Thor?“ – Sie -wißen, wie sehr ich Voßen immer geliebt und hochgeschätzt habe. -Die Gründe, die ich dazu hatte, habe ich noch, außer daß ich ihm -einen freyen Geist, einen geraden männlichen Sinn zutraute, und -nun erfahre daß ihm beydes fehlt. Uebrigens mag er gut genug seyn. -Ueber Nicolai zu reden halte ich nicht der Mühe werth. Wenn -mir auch weiter nichts als seine letzte öffentliche Handlung, die -Antwort an den Profeßor Andres in Würzburg (im Januar -Intelligenz Blatt) von ihm bekannt wäre, so hätte ich daran -allein schon genug, um ihn für einen niederträchtigen Spitzbuben, -einen Jesuiten im häßlichsten Verstande zu erklären. Und das ist -in seinem unendlichen Sündenregister denn doch nur eine -Peccadelle, Staub in der Wage. Nein, lieber Boie, mit einem Manne -wie dieser werde ich nie in meinem Leben etwas gemein haben, -und fliehe wie die Pest jene lüderliche Tolleranz, die alles sittliche -Gefüge stumpf und schaal macht. Ich habe einmahl in meinem -Leben Gelegenheit gehabt, über die Erschlaffung des Gewißens, -die man auf diesem Wege holt, sehr ernsthafte Betrachtungen -anzustellen, und es mir seitdem zum Gesetze gemacht, lieber zu streng -als zu milde im urtheilen über sittliche Dinge zu seyn. Wer -entschieden schlechte Handlungen thut, der ist ein schlechter Mensch, -und damit Punctum. Verrichtet er ein andermahl gute, oder gar -edle Handlungen; so halte ich ihn doppelt für einen schlechten -Menschen; so wie ich denjenigen Querkopf für den ärgsten halte, -der es mit sehr viel Verstande ist. -Meine Erläuterungen den Idealismus betreffend halte ich zurück, -bis die Jenaer mich recensiert haben. Ich verspreche Ihnen außer -diesem noch andere Beyträge, und will auch Müllern, der mir so -leicht nichts abschlägt, anspornen, daß er meinen Wunsch, das -Museum in die Höhe zu bringen, befördern helfe. Sie, mein - -Lieber, müßen aber schlechterdings Sorge tragen, daß das -Museum ein ehrlicher Ort sey und keine Kneipschenke.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 628ff. -ZH VII 440–443, Nr. 1146. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 157–158. -ZH VII 443–444, Nr. 1147. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 405ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 632ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–166. -ZH VII 444–446, Nr. 1148. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 406ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 634f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 174–175. -ZH VII 447–448, Nr. 1149. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 177–178. -ZH VII 448–449, Nr. 1150. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 178–179. -ZH VII 450–451, Nr. 1151. -Zusätze ZH: -Auf der dritten Seite, vmtl. von der Hand Johann Michael Hamanns: - - -Vaterland Chronik. XXI. 11ten März 88. -Gelehrte Notizen. S. 172. -
        Hamann
      , ein Geistessonderling, dessen dumpfen, magisch- -kabbalistisch- Jakobböhmischen- apokalyptischen Ton meine Seele so -gern behorchte und auffaßte, hält sich iezt bey dem Socratischen -Weisen
        Jacobi
      auf und arbeitet am Thema: -„daß das Daseyn Gottes nicht aus Demonstrationen sondern aus -Erscheinungen erwiesen werden müste.“ -Möchte die himmlische Schickung ihm leuchten, und mögt’ er die -Herrlichkeit Gottes, wie der große Seher auf dem Donnerberge – -nur von hinten schauen! ! -Gelesen den 29ten April.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 407ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 635ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 181–184. -ZH VII 451–454, Nr. 1152. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 410f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 639. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 190–191. -ZH VII 454–455, Nr. 1153. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 66. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 410ff. -ZH VII 456–461, Nr. 1154. -Zusätze ZH: -Von den beiden anderen ehemals in der Univ.-Bibl. Königsberg aufbewahrten Entwürfen lautet der aus Roths Hamanniana II 6, wiedergegeben nach der Photokopie in der ULB Münster, aus dem Besitz von J. Nadler: - - -Münster am Sonntage Exaudi den 4 May 88. -κρατιστε Θεοφιλε Steudel! -HOMO sum und Sie sind der gemeinschaftliche Freund unsers -gem liebreichen Frantz und des biedern Crispus – Anchor io -son Lazcaro – Was Ihre Seelen glühende Phantas -Einbildungskraft psychologisch ist, stellt mein Max die Lüsternheit -und Schwäche die Unenthaltsamkeit meines unbändigen -Magens physiologisch vor und die Schwäche seiner -Verdauungskraft physiologisch vor. -/>Die Silhouette Ihrer Seele, ihrem eigenen
        gegebenen
      Umriß -zu folge Weil der
        korperliche Umgang
      mit Freunden, -seither wie Sie das Schreiben rechnen er erklärten, ohne Stille -ein leeres todtes Werk ist und das äußere ein Bild und Ausdruck -des unsichtbaren Dei ex machina so werden Sie den -sympathetischen Zusammenhang meiner Gesinnungen mit Ihrem Schicksal -ohne viele Mittelbegriffe leicht erachten u die Ellipsin derselben -ohne meinen aus dem Fingerzeig Randgloßen ergänzen -können. Ich bin überzeugt daß Gott Ihre Marter
        wiße
      und
        wolle
      , -Sie davon eben so augenscheinlich zu überführen, ist keineswegs -Menschen Ding, so wenig unser daseyn vom Willen des Fleisches -und vom Willen des Mannes abhängt. Erst vorgestern den -2 May habe ich Ihre 16
        dick voll geschriebene Seiten -lange Zuschrift
      erhalten können, die ich heute zum -Frühstücke oder zur Metten Frühpredigt widerholt zu meiner -eigenen Erbauung u Stärkung, als ein lebendiges Ecce homo! -las. Ich habe den äußern Umriß, ohn Schwindel auch in den -Abgrund Ihrer Quaalen, und widerhole zu Ihrer Beruhigung -die
        letzte Worte
      Ihres Briefses, wenn Sie selbige vergeßen -haben sollten, um selbige auf Sie selbst zu deuten: -
        Gottlob! das ärgste ist vorüber und wir hoffen -alles!
      - -Sie werden statt Ihres verhaßten Motto bald ausruffen können: -
        Mein Daseyn ist Liebe, mein Leben nicht mehr -anticipirter Genuß
      , weder ein erträumtes Paradies noch -ein erträumtes Ergastulum, sondern ein ewig
        fortdauernder -Genuß
        der
      Gnade und Herrlichkeit. -Sie können die Theologen in pontificalibus die Pilosophen in -pallio / Ohne pontificalia, ohne ein pallium philosophicum - ohne poetische und dramatische Fabeln -Das Sustine wird Ihnen so schwer wie mir das Abstine. Das -Maximum ihrer siebenfachen Hölle ist nach dem Principio -coincidentiae extremorum oppositorum, das ich ohne meinen -Ruhm zu melden einem Mar philosophischen Martyrer der -auf dem Scheiterhaufen starb, mit dem Minimo meiner Uebel -ziemlich analog. Ich setzte mich den 21 Jun. mit dicken Füßen die -mir von einem Faulfieber geschwollen waren, das eben wegen -meiner Reise blos palliative behandelt werden konnte, bey der -grösten Entkräftung auf den Postwagen mit der vorgefaßten -Meinung daß Bewegung des Leibes und Zerstreuung des Gemüths -nach einer 20jährigen sitzenden Lebensart, bey der ich mit -Leidenschaft Grillen machte und selbige durch Geschmack an Eßen, -Trinken und Schlafen zu ersticken beflißen war, that die weite Reise -beynahe in einem Zuge mit meinem Sohn und einem -Reisegefährten, den ich einem Artzte, den ich Raphael nenne aber Ihnen -unter dem Namen Lindner und als ein Zuhörer des seel. Gleditsch -nicht unbekannt seyn wird, u kam den 16 Jul. p. Sie können leicht -denken wie an. Seit dem ist an meiner Reinigung u Stärkung -unabläßig gearbeitet worden. -Abgegangen den 18 May Dom. Trinitatis mit Franzes Briefe. -
      - -Der Brief bezieht sich auf einen umfangreichen Brief Steudels an Bucholtz vom 3. Februar 1787, den Hamann zum großen Teil abschrieb (Photokopie aus dem Besitz von J. Nadler in der ULB Münster Münster, offenbar aus Roths Hamanniana, II 6). Da es dem Verständnis von Hamanns Brief besser dient, den ganzen Brief Steudels zu kennen, wird er im Folgenden nach dem Original im Staatsarchiv Münster, Bucholtz-Nachlaß Nr. 145 (3, 26), abgedruckt: - - -Eßlingen den 3. Febr. 1787. - -Liebster Franz! -Eher würde ich am Daseyn der Schöpfung oder an meiner -eigenen Existenz zweifeln, als an der Fortdauer Deiner Freundschaft. -Deine Erfahrung und Menschenkentnis hat Dich sicher zu -wählen gelehrt, also darf auch Dein einmal gewählter Freund niemals -einen Nachlaß oder Rückfall befürchten; und ich halte es gerade -zu für unmöglich, daß Du jemals aufhören könntest, der Freund -Deines Freundes zu seyn. Ach! ich weiß es nur leider! zu wohl -an mir selbst, wie sehr man vom körperlichen Umgang mit seinen -Freunden (und hiezu rechne ich das Schreiben auch) abgehalten -werden könne, so sehr auch die Seele sich immer mit diesen ihren -Lieblingen, beschäftigt. Ich darfs Dir also wohl nicht erst -erklären, daß die Verzögerung dieser Antwort an sich für ph mich -schon ein unnennbares Leiden war, wenn auch die Ursachen der -Verzögerung keine Ketten von Leiden gewesen wären. Dein Brief -hätte in so vieler Rüksicht eine schnelle Antwort erfordert, aber, -Lieber! ich konnte nicht. Erkundigung nach Deiner und der lieben -Marianne Gesundheit, meine Danksagung für die Schattenriße und -die schöne Bibel, Vater Haman und Dein Vorschlag -quaestionis wegen die wichtigsten Artikel; dies alles hab ich seit dieser -langen Zeit wohl schon tausendmal beantwortet, nur nicht -schreiben können. Will nun alle Kräfte anspannen; aber wenn Du -Zusammenhang und Ordnung vermißest, so entschuldige mich. -So weit vor bey nahe 3. Monaten. Jetzt erst am Ende des -Februars kann ich wieder den Kopf ein wenig fest halten. Dieser -Winter war der härteste, den ich je erlebt, er übertraf die Summe -aller vorher gegangenen Qualen, obgleich meine Aerzte -versicherten, daß die Krankheit bey nahe so gut als gehoben seye. O, -Aerzte, Aerzte. Laß mich doch, ehe ich weiter gehe, meinen -Unmuth ein wenig vor Dir ausschütten und mein Herz erleichtern, -damit es nicht zerplatze. Ich habe ja sonst keine Seele auf Erden, -die mich versteht oder verstehen will, als Dich, laß mich doch ein -wenig reden. Wäre alles dies, was ich Dir seither zugedacht hatte, -auch zu Papier gekommen, Du hättest 3. Wochenlang daran zu -lesen. Je weniger ich mich zu schreiben fähig fühlte, je mehr dachte -ich an Dich, dachte Tagelang an Dich, und doch wurden mir die -Hände immer fester gebunden. Ich wiederhole es nochmals: wenn - -ich seither keine andere Plage gehabt hätte, als die grausame -Verhindernis, Dir nicht schreiben zu können, so wären es der -Plagen mehr als genug gewesen. – Ich hoffe, bey Dir in Münster -die Wunden wieder ausheilen zu können, welche mehr als -siebenfache Höllenqual in meine Seele eingefreßen und fast durchfreßen -hat. aber siehe! das wird mir nicht das einzige, wodurch ich hoffe, -mich wieder mit meinem Daseyn aussöhnen zu können, und mich -doch endlich deßen zu freuen, wird mir nicht.     Du weißt, -Lieber, ich sehnte mich niemals nach Reichthum und Ehre; -Gebrauch der Zeit für mich und Würksamkeit für andere, war von -je her mein einziger Wunsch. Aber keins von beyden ward mir -beym fortdauernden, ich darf wohl sagen, brennenden Hang zur -Thätigkeit; und dieser wächst immer mit der Zahl der Feßeln, -deren Ursache ich nicht kenne und begreife und die mich immer mehr -zusammen schnüren. -Wer im ganzen Umfang der Schöpfung eine höhere Marter, -als diese kennt, der trete hervor und beweise sie mir! Sind die -Schilderungen der Höllenqualen, in Vergleichung gegen diese, nicht -poßierliche Märchen, gesezt auch, daß man des Pater Cochems -pudelnärrische Erzählungen davon als Wahrheit gelten laßen -wollte? -Siehe! da saß ich denn zuweilen zwischen Verzweiflung und -Tod, den einzigen Leckerbißen, den einzigen Labsalen, die mir noch -übrig bleiben. Nichts sonst existirte für mich in der Schöpfung, -alle Hoffnung für eine beßere Zukunft war vertilgt, aller Trost, -den der Theologe aus seinen Pontificalibus und der Philosoph -aus seiner Vernunft heraus schüttelte, und noch schüttelt, haftet -nicht; das Uebermaas meiner Marter, die kein Erschaffener faßen -kann, bläst ihn wie Pflaumfedern von sich. Was Wunder? daß -ich denn zu widerholten malen in der Summe meiner Qual -ausrufe: „Wozu bin ich denn? mein Daseyn ist Grausamkeit, mein -Leben fortdauernder Tod!!! da gibts denn freylich der -mitfühlenden Seelen manche, die da mit Pope sagen:
        Alles was ist, -ist recht.
      Je größer die Leiden dieser Zeit, je herrlicher die -Früchte in der Zukunft ppp Lieber! ich halte dies für baare -Gotteslästerung: Läßt sich wohl von dem über alles erhabenen Wesen, -von dem die
        allgemeine
      Übersicht der Schöpfung überzeugend - -beweist, daß es die Liebe selbsten ist, denken, daß er ein schwaches -elendes Geschöpf, das doch nur Staub und Asche ist, martern und -quälen könne, um es hernach zu erquicken? Gibt es wohl leicht -unter den Menschen eine so rohe Seele, die einen unschuldigen -Kerl Spißruthen jagen ließ, und ihm hernach einen Ducaten -schenkte mit dem tröstlichen Beysatz: da, guter Freund! kauf’ er -sich Talg, den Rücken zu schmieren, und fürs übrige mach er sich -lustig. Könte man’s dem Kerl verdenken, wenn er antwortete?: -Hätten Sie mir den Ducaten ohne Spißruthen geschenkt, so -könnte ich auch dafür danken – Oder (Du bist selbst Vater) -versuchs einmal und prügle Dein Kind täglich und lebenslänglich bey -aller Versicherung Deiner Liebe, und siehe zu, ob Du Dir von -ihm Zutrauen und Liebe erprügeln wirst? Und dies ist mein Fall, -denn was bin ich mehr als ein Kind gegen den Schöpfer? Mein -Resultat hieraus darf ich Dir wohl nicht ausführlich hersetzen. -Zweifel und bey nahe Überzeugung der Nichtexistenz einer -individuellen Vorsehung fließen ganz natürlich von selbst daraus. -Aus diesem wirst Du nun leicht abnehmen, wie wenig Trost -mir das Gedicht von Hiob (denn Gedicht, oder orientalisches -Drama, ist es doch unstreitig gewiß) Trost geben könne. Ganz gewiß -war der edle Verfaßer ein Mann von großem Geist, ein Mann -durch mehr als gewöhnliche Unglücksfälle zermalmt, sonst hätte -er seinen Helden unmöglich in solchem erhabenen Lichte auftreten -lassen können. Aber er läßt doch seinen Helden im 29. Kap. mit -starken Zügen seine ehemalige Glückseligkeit erzehlen, zum klaren -Beweiß, daß er vollen Genuß des Lebens gehabt habe, und nur -durch jetzige Vorfälle in dieser Glückseligkeit gestöhrt werde; ich -aber, (wie groß ist da der Unterschied, wie ganz ungleich, -unpaßlich, das Verhältnis!) habe so alt ich auch schon bin, noch gar -nicht gelebt, und mein heißes Gefühl für den Gebrauch des Lebens, -das in andrer Lage ein unschäzbares seltenes Geschenk der Natur -gewesen wäre, wird mir gerade zu zur vorzüglichsten Quelle -meiner ich unnennbaren Qualen –, wird mir zur eigentlichen Hölle. -Denke Dir doch einen Heißhungrigen, deßen Nase man immer mit -den köstlichsten Speisegerüchen reizte und folterte, ohne je seinen -Gaumen und seinen Magen zu befriedigen –; und nun spanne alle -Deine Kräfte an, und denke Dir meine Seele psychologisch so, wie - -Du Dir den Magen jenes Heißhungrigen physiologisch vorstellst; -so hast Du die ächte Silhouette meiner Seele, den wahren Umriß -aller oder doch der meisten meiner Qualen, aber freylich
        nur -den Umriß
      “. Und nun wirst Du überzeugt seyn, wie wenig die -Schilderung Hiobs mit meiner Schilderung zusammentreffe – -wie wenig seine Lage der meinigen tröstlich seyn könne. Bis -iezt sind das 3. 6. 7. 10. 14.te und ähnlich Kapitel (nach unserer -version) diejenige, die das meiste für mich paßende enthalten; -wollte Gott! das lezte Kapitel Hiobs machte auch einmal -einen Theil meiner Biographie aus, oder ich könte wenigstens -so gelaßen bey meinen Leiden seyn, als Du es bey den deinigen -bist! Ach, das wird niemals kommen, es ist nach der Lage und -Natur der Dinge unmöglich daß es jemals dahin kommen -könne. Lieber! Du weißt noch nicht, wirst es auch niemals wißen -können: um wie viel leichter es seye, B Franz Bucholz zu seyn -als Gottlieb Steudel. Freylich, freylich war ich niemals und -konnte auch niemals der unsträfliche Gerechte seyn, wie der -uralte edle Dichter seinen Hiob schildert. Ich war von Jugend auf -gerade zu ein solcher Mensch, wie, im Durchschnitt genommen, -alle anderen Menschen sind, und hab eben deswegen kein besonder -sanftes Traktament verdient; aber warum denn eben just ein so -unbegreiflichs über alle Maßen hartes? „Du hast viele Kräfte, -sagtest Du ehemals, und also kanst Du auch vieles tragen.“ – -Gut, aber meine Antwort ist auch noch ebendieselbe: „Und wenn -ich auch ein Riese wäre, und 20 Ctr. tragen könte, so wird mich -doch der 21.ste Ctr. erdrücken, mit welchem ich überladen worden. -In solchen Momenten nun, in welchen ich das Uebermaas des -Druks vorzüglich fühle, weiß ich mir nicht anders zu helfen, als -anzunehmen, daß in der Reyhe der Wesen nun einmal auch solche -Geschöpfe nothwendig seyen, die an den Rand der Verzweiflung -hingeschleudert werden müßen – Kämen da nicht wieder gelinderere -Auftrite darzwischen; ich lebte längst nicht mehr. Käme doch -nur der erwartete Komet bald! Gegenstände aus der -Astronomie für waren seit geraumer Zeit noch das kräftigste -Gegengift gegen die Wuth meiner Qualen, der Anblick einer -sternhellen Nacht, die Ankunft eines ungewöhnlichen Sterns, wie z. B. -der Wunderstern im Walfisch, der noch jetzo glänzet, der - -wachsende Mond pp versicherten mich immer aufs tröstlichste meiner -Unsterblichkeit; und denn vergeße ich die so oft wiederholte Fragen? -Weswegen bin ich denn? Warum denn so ungeheuer viele Qual, -wenn mein Daseyn Würkung der Liebe des Allgütigen ist? Wie -reimt sich denn ungeheure Marter eines Geschöpfs zur -unbegränzten unnennbaren Liebe seines Schöpfers? pp : pp O Franz, -liebster Franz! wüßtest Du alle meine unzähliche Fragen dieser Art, -Du würdest mich haßen, würdest es nicht für möglich halten, daß -ein Mensch dem Du so viele Kräfte zutrautest, so weit sich aus dem -Geleise wegdrücken laßen würde. Aber Deine Freundschaft mischte -sich partheyisch in Deine Vorstellung von mir, machte Dich mehr -sehen als würklich zu sehen da war; auf der anderen Seite siehest -Du das Gewicht meiner Leiden für ungleich geringer an, als es -ist; und dies geht sehr natürlich zu, weils unmöglich ist, daß ein -anderer, wärs auch ein Seraph, sich, auch nur vom rohen Umriß, -einen deutlichen Begrif machen kann. Ich wollte ja gerne geduldig -leiden, wenn nur die Leiden mit meiner Kraft auch in schicklichem -Verhältnis wären; aber die Disproportion bringt meine Ungeduld -oft bis zur Wuth, ich wünschte in einer Einöde zu seyn, um, von -allen Menschen verlaßen, desto sicherer und geschwinder zu -verschmachten, denn ich kann mich dem Übermaas fast nicht mehr -entgegenstemmen; zu lang ist zu lang, und zu dick ist zu dick. -Liebster Franz! kanst Du die Schneelawine in ihrem Sturz -aufhalten, oder den herabrollenden Felsen aus Deinem Pfade -wegblasen? Wie soll denn ich Bergen von Leiden, die sich über meine -Seele herwälzen, Widerstand thun? hab ich denn die Kraft von -vielen Tausenden? -So könnte ich noch bis Pfingsten fortreden, denn ich wache und -träume beständig solche finstere Gegenstände. Ich reiße mich mit -Gewalt davon los, aus Liebe zu Dir. Verzeyhe, daß ich Dich damit -quäle! Erleichtern mußte ich mich, sonst hätte ich nicht Luft -bekommen, weiter zu schreiben; laß es doch gelten. -Mein Körper ist noch in demselben Zustand, wie Du ihn vor -2½ Jahren gesehen hast. Seit der Mitte des 9br, da der Herr v. -Sturmfeder bey mir war, bin ich nicht mehr aus dem Hause, und -nur selten ein paar Stunden aus dem Bette gekommen. Fieber -habe ich keine mehr, oder doch nur selten, aber die übrige - -zahlreiche Qualen haben sich noch eher vermehrt. Mehrere Tage muß -ich wegen Halskrämpfen ungegeßen zubringen, und dieses ganze -Jahr zähle ich kaum 3. Nächte, in welchen ich ein wenig -erquiklich schlafen konte. So oft ich auch schon in der Hoffnung zur -Beßerung getäuscht worden bin, so habe ich doch zum -bevorstehenden Frühling mehr Zutrauen, als zu vielen vorhergegangenen. -Wenn doch endlich die Gottheit auch einmal gnädig auf mich -blicken und meiner siebenfachen Höllenqual ein Ende machen wollte! -Es wäre doch einmal genug! was nützet denn ihr meine Marter -und was nüzt sie mich? mich erniedrigt sie allmählig unter das -Thier herab, und macht mich zu einem Unding, zu einem -Mittelding zwischen Geist und Materie, das zweklos in die Schöpfung -hineingeschleudert wurde. hab ich doch mehr gelitten, als manche -ganze Nation – ach, es wäre genug! Dann, liebster Franz, dann -käme ich zu Dir hinunter, ließ mir von Dir eine neue Seele -einhauchen, denn meine jetzige, voller Narben Wunden und Beulen -ist keiner schiklichen Form mehr fähig; und würde endlich ein -Mensch, dem es nach und nach begreiflich werden könnte, -weswegen er da seye. Nur, bitte ich Dich, werde doch unterdeßen selbst -gesund, und laß Dich nebst der edlen Marianne in bestem -Wohlseyn finden. Ich fürchte nur allzusehr, der ganz besondere Winter -habe auch Dich hart mitgenommen; unsere Krankheiten sind der -nächste Anverwandte, und so kann ich an mir abnehmen, was -Dein Körper gelitten haben werde, nur daß ich, vorzugsweise, alle -diese Freuden im Superlativissimo zu genießen habe. Aber daß -auch die vielgeliebte Marianne, die die personificirte Gesundheit -zu seyn schien leidet ist uns allen auffallend, unbegreiflich. Ihr -lieben Leute habt die Herzen aller derer mitgenommen, die euch -hier kennen lernten; jedermann will von mir euer Befinden wißen, -mit Aengstlichkeit fragt mich Schwester, Schwägerin und Bruder, -ob Marianne, ob Bucholz wieder wohl sey, ob Du wieder einen -Sohn habest? und ich Elender konte dismal selbst nicht fragen. -Gelt! hierüber befriedigst Du mich bald, und läßest mich -Unschuldigen meine langsame Antwort nicht entgelten. Denn komm ich -hinunter, und helfe Dir vollends getreulich Dein Projekt für die -Bauren ausführen. Du gibst Herz und Seele dazu her, und ich -den Körper. Dann solls schon gehen, da ich von Jugend auf, ohne - -es selbst zu wißen, das Naturstudium liebte, so gieng ich gerne -mit Bauren um, und lernte dadurch ihre Launen und -Vorstellungsart kennen. In Berlin bin ich unter des großen Sulzers -Anführung selbst schon Schriftsteller für die Bauren gewesen, und -zwar mit seinem ganzen Beyfall. Es ist freylich schwerer, als -man glaubt, sich zu den Bauren herabzulaßen und ihr Zutrauen -zu gewinnen, besonders in Ländern, wo sie leibeigen oder sonst in -großem Druck ppp sind. -Und nun! was soll ich denn zu Deinem Vorschlag sagen, der mir -wieder einer großer Beweiß Deiner Liebe ist? Einiges von meiner -Meinung hierüber wirst Du schon von unserem edlen Freund von -Lamezan erfahren haben, und dies beruhigte mich seither doch in -etwas. Nun liege ich da, von Krankheit gefesselt, und weiß selbst -nicht, was ich weiter darüber sagen soll. Hätte meine Gesundheit -seither auch nur einigen Zuwachs erhalten, da ich doch trotz der -Behauptung meiner Aerzte, vielmehr das Gegentheil fühle, so -könnte ich jezt bestimmter darüber reden. Alles, was ich jezt -mehreres davon sagen kann, gilt blos in der Rüksicht auf eine -nachdrückliche gute Einwürkung des Frühjahrs auf meine Gesundheit; -denn in dem jetzigen Moment, da ich dieses schreibe, könte ich mich -nicht, ohne Gefahr zu ersticken, auf 20. Schritte von meinem -Bette entfernen; ein schon lang anhaltender Krampf, der vom Wirbel -bis auf den Nabel, und bey nahe über den ganzen Körper reicht, -macht und vorzüglich die Brust sehr lieblos zusammen drückt, -macht mir diese Stunden sehr bitter. Wärs also, daß mir der -Frühling Gesundheit brächte, und ich den Sommer durch mich -vorher noch hinlänglich erholen könte, dann sollte mir auf den -Herbst hin eine Stelle in Deiner Vaterstadt, in Deiner Nähe, -sehr willkommen seyn; ohne dieses würde ich wahrscheinlich -Bedenken tragen, mich unter die Subordination von Pfaffen zu -begeben. Du weißt mein Liebster! daß ich über diesen Artickel sehr -kützelich bin, und das Pfaffenjoch für das erschröcklichste und -unerträglichste auf Erden halte. – Eben fällt mir ein, daß der HE. -von Fürstenberg schwerlich auf meine Wiedergenesung warten -wird, gesezt auch, daß keine andere Hinderniße zu meiner -Annahme vorwalteten und daß also alles was ich hierüber schreibe, -überflüßig ist. Doch, auf alle Fälle will ich noch einiges darüber - -hersetzen, was ich Dir schon vor einem halben Jahr hätte sagen -sollen: daß ich Lutheraner bin, ist freylich eine bitterböse Sache; -indeßen kanst Du doch auf Treu und Glauben versichern, daß ich -lauter ächt catholische Chemie und Botanik vortragen werde, -und daß nichts ketzerisches in meinen Schmelztiegeln und Kolben -vorkommen soll, es wäre denn, daß ich zuweilen die Narrheiten -der After-Alchymisten, welches offenbare chemische Ketzer sind ad -oculum demonstriren wollte. Die liebe schuldlose Botanik läßt -gar keine Ketzerey zu, und wenn nicht etwa zuweilen die Gärtner, -die man als die Meßdiener im Dienste der Flora ansehen kann, -dumme Streiche machten, die auf das würksame geistige der -Religion eben keinen großen Einfluß haben. Das siehst Du nun, daß -ich bey all meinen Qualen doch noch scherzen kann, denn ich weiß -gar wohl, in welchem Sinne Deine Besorgnis wegen meiner -Religion gemeint ist. Attestata? diese könnte ich in meiner -beschriebenen Lage nicht besorgen; aber wäre ich auch gesund -gewesen, so hätte Blödigkeit oder (welches mir noch weit wahrscheinlicher -ist) Stolz mich abgehalten, sie herbey zu schaffen, so viele ich auch -deren aufzutreiben wüßte. Die niedrigste Lebensart ist mir -wünschenswerther als eine glänzende, die ich durch Kriechen erkriechen -soll. Aber gesezt auch daß ich hierinn weniger delicat gewesen -wäre, so sind die wichtigsten Männer, deren Zeugnis den größten -Nachdruck gehabt hätten, tod. Margraf chemicus und Gleditsch -botanicus hätten alle übrige Zeugniße entbehrlich gemacht. Eben -so geht es mir mit Männern, die zwar keine der beyden -Wißenschaften praktisch getrieben, aber mehr als hinreichenden Geist -hatten, einen jeden hierinn zu beurtheilen und anderer Urtheil -Nachdruck geben zu können. Sulzer, Lambert, Mendelsohn sind -tod; alle waren meine Gönner, und ich darf sagen, meine Freunde. -Auch du Roi mein vorzüglichster botanischer Freund und einer -der größten teutschen Botaniker dieses Jahrhunderts ist tod. -Leske, der Naturhistoriker ist tod, der Freud und Leid und -Wißenschaft mit mir theilte. Sein noch lebender Freund Hedwig, der -Moos-Vater, kennt mich durch Lesken von der botanischen Seite -sehr gut. Noch leben in Berlin Theden, Selle, Cothannius, -Mattießen, Jediz Gerhard Klapproth pp, die mich gleichsam -von Fuß auf kennen, und beyde Hände zu atttestaten hergeben - -würden. Murray, Weigelin Greifswalde, Allioni in Turin - Hermann in Strasburg, Medicus in Mannheim, die meistens -noch alle meine Correspondenten sind, oder doch waren und -mehrere andere würden ihr Zeugnis herzlich gerne hergeben. Und -wenn auch die Empfehlung einer Dame verlangt würde, so gäbe -sie die Gräfin Charlotte von Solms, meine Schülerin, die jezt auf -ihres Bruders Gütern in Schlesien einen prächtigen botanischen -Garten angelegt hat, mit vieler Wärme her. Aber wie gesagt, -ich bin unfähig, um attestate zu betteln. kann es übrigens dem -HE. von Fürstenberg nicht verdenken, daß er auf Zeugniße dringt. -Ich dächte aber, die Mannheimischen wären schon für seine -Excellenz befriedigend genug. Ich habe keines davon gelesen, weiß -auch nichts von ihrem Inhalt, bin aber überzeugt, daß sie mit -Wärme und Nachdruck geschrieben sind. Und warlich! wenn solche -edle Männer (du kennst doch selbst die mehresten) so zeugen -konnten, da ich doch in der kurzen Zeit nach der Natur des -Gegenstandes (alle andre Nebenhinderniße abgerechnet) so viel nicht seyn -konnte, als ich ihnen gerne gewesen wäre, so kann daraus ein -Jeder, der mich nicht kennt, leicht daraus abstrahiren, daß ich -eine ähnliche Stelle in Münster auch hinlänglich ausfüllen würde. -Zum Uberfluß lege ich Dir einen Brief von Klaproth, Assessor -des Colleg. med. meines alten Freundes, in Berlin bey, den du -mir gelegentlich wieder zurücksenden wirst. Du siehst daraus, daß -man mir mich in Berlin vorzüglich werth hielt, Gleditschens -große Lücke auszufüllen die wenigstens 2000 münsterischen Geldes -abwirft. auch darf ich ohne Eigenliebe hinzusetzen, daß, da ich noch -in Berlin war, mich jedermann für Gleditschens Nachfolger hielt, -sonst wären meine Freunde nach 6 jähriger Abwesenheit und bey -meiner fast gänzlichen Vernachläßigung des Brief-Verkehrs mit -ihnen bey diesem Vorfall, ohne alle meine Veranlaßung nicht -so thätig gewesen. Als ich diesen Brief erhielt, drükte mich noch -neben meinen übrigen Plagen ein Gallenfieber, deßen Folgen mir -vollends den ganzen Winter verfinsterten, so daß ich keine Sylbe -disfalls nach Berlin schreiben konnte. Zwey Jahre vorher bot mir -ein andrer Brief ein Profeßorat der Naturhistorie nebst -ansehnlichem Gehalt in Warschau an, bey welchem weiter nichts als mein -bloßes Jawort verlangt wurde. Aber gleiche Ursache wie die - -jetzige, zwang mich, das Anerbieten abzulehnen. Es that mir sehr -weh, denn ich hätte gerne eins mit den Sarmaten versucht, ich -könnte noch mehrere solche Fälle anführen, die deine Empfehlung -bey dem HE. v. Fürstenberg sicher stellen möchten, aber ich werde -dich schon mit dem Erzählten mehr als zu viel ermüdet haben. -Gesezt auch, daß ich mich auf den Sommer hin gänzlich erholte, -welches ich doch schwerlich jemals hoffen kann, und ich, welches -noch weniger eintreffen wird, unter Profeßuren wählen könnte, so -würde ich immer die Botanik anfangs vorziehen; theils weil sie -sich mit einer schwachen Gesundheit beßer verträgt, theils auch, -weil sie keine sonderliche Zurüstung und vorherigen Aufwand -erfordert, wie die Chymie, zu deren Einrichtung ein paar 100 -wenigstens und ein Jahr Zeit erfordert werden, besonders in -einer Gegend, wo chemische Bedürfniße noch nicht gangbar -geworden und schwer zu haben sind. -Vom Gehalt versteht es sich von selbst, daß er für alle meine -Bedürfniße hinreichen müße. Denn wenn ich die Pflichten meines -Amts erfüllen soll, welches eines jeden redlichen Mannes Sache -ist, so mag ich nicht dabey darben. Es ist falsch, wenn man glaubt, -daß eine mittelmäßige Bezahlung desto mehr ansporne. Das geht -bey Handwerkern an, oder bey Aftergelehrten, die gerne zu seyn -scheinen wollen, was sie nicht sind ppp. Ohne hinlänglichen -Gehalt bleibe ich lieber in meiner bisherigen Finsternis unabhängig, -und thue deswegen doch, so viel ich kann; in einem Amte hingegen -muß ich der Convention wegen allerley Aufwand machen, dem -ich jezt ohne Anstrengung ausweichen kann. Doch dies alles weißt -du beßer als ich selbst. Aber sage mir doch, wie’s bey euch in den -Collegien gehalten wird? Ich bin ein Erzfeind alles Ceremoniels -und würde mich in meinen jetzigen alten Tagen schwerlich mehr -dazu bequemen können, Gelegenheits-Reden, epistolas -gratulatorias, programmata und Schnickschnack auszufertigen. Und in -welchem Verhältnis wäre ich denn mit der lieben Clerisey? Ich -bin gerne unter ihr, nur soll sie mir nichts befehlen, sonst strömt -an allen Ecken Feuer aus mir hervor. Es will ja verlauten, daß -auch bey Euch da unten der Teufel in einer Jesuitenmütze wie -ein brüllender Löwe umher gehe, und suche, welchen er verschlinge. -Sollte es möglich seyn, daß die Bayerische Finsternis sich bis - -Münster verbreitet habe? Das würde ich schwerlich verdauen -können; wenigstens halte ich es für eine sehr löbliche fromme List -vom ehrwürdigen Pater Forkenbeck, daß er eine dicke Liste -verbotener sehr guter Bücher herausgegeben hat. Als ein großer Kenner -des menschlichen Herzens, das immer am liebsten nach dem -Verbotenen greift, will er dadurch dem lesenden Publikum auf eine -neue Art eine Kenntnis guter Bücher beybringen, zu welcher es sonsten -nur langsam gekommen wäre. Das muß ein braver Mann seyn; -wenn ich hinunter komme, so will ich ihn für diesen klugen Streich -mit ganzer Wärme umarmen. Bist du nicht auch meiner -Meinung? Wenigstens läßt es sich nicht denken, daß ein vernünftiger -Mann vernünftigen Männern vernünftige Bücher entziehen -sollte; womit sollten jene denn ihrer Seele Nahrung geben? -Dadurch würde ja nach und nach das Salz der Erde ganz -Capuzinisch dumm; womit sollte man zulezt salzen? – womit??? -Geschrieben habe ich unter meinem Namen noch nichts, was -mich empfehlen könte außer daß ich des Toaldo: Witterungslehre -für den Feldbau aus dem Ital. übersezt habe. Ein Buch, das -wenigstens Sachkenntnis, das heißt: Astronomie, Chemie und -Botanik voraussezt, ohne welche sonst keine Ubersetzung möglich -gewesen wäre. Vor ein paar Jahren hat es die dritte Auflage -erlebt. Während meiner Krankheit wälze ich einen embryon eines -Buchs in meinem Kopfe herum, das nichts weniger enthalten -sollte, wenns nehmlich jemals zur Welt käme, als: die vergangene -und zukünftige Geschichte der Oberfläche des Erdbodens im -Großen. Freylich wäre es nur ein bloser Versuch; doch glaube ich, -daß ich die bisherigen Systeme der Geologie sehr leicht zu -widerlegen würde; ob aber dasjenige, was ich dafür substituirte, -besser Stich hielte, ist eine andere Frage. Wenigstens gieng ich -von einen einfachen natürlichen Punkt aus, auf welchen sich alles -ganz ungezwungen reduzirt. und thue keine Machtsprüche, deren -sich alle meine Vorgänger schuldig gemacht haben. Es würden -Dir alle Haare zu Berge stehen, wenn du es je einst lesen solltest, -wie ich da mit Jahrtausenden um mich werfe, als wären es nur -Wochen und Monate; aber ohne solchen großen Maasstab läßt -sich in diesem Fach unmöglich etwas Vernünftiges und Solides -aufbauen. Es wird aber diesem Buche gehen wie dem Deinigen – - -es wird in petto bleiben. Es versteht sich übrigens, daß mir das -Bücherschreiben in meiner gräulich langen und harten Krankheit -nur aus einer Art von Verzweiflung ankam; und eben daher -entspringen auch meine fürchterlich lange Briefe. -Ach, da regnet und stürmt es wieder gewaltig, preßt mir Brust -und Gedärme zusammen, und erinnert mich wieder an Deine und -Mariannens Gesundheit. Ihr guten Leute müßet diesen Winter -über vieles gelitten haben. Gott gebe! daß der jetzige Sohn (ein -Sohn ists doch wieder?) Euch die Leiden versüße und vergeßen -mache. Auch hoffe ich, die Gegenwart des HerzensMannes -Haman werde viele Unpäßlichkeit vor deiner Thüre abgewiesen -haben. Bey Empfang Deines Briefs hofte ich meine -Wiedergenesung so beschleunigen zu können, daß ich bey meiner Ankunft -bey Dir, die ich für ganz ausgemacht hielt, ihn noch antreffen, -und mich in seiner Gesellschaft noch würde laben können. Siehe -doch, wie viel du glücklicher als andere, tausend andere, bist, wie -viel Du Dir Seelenschmäuße bereiten kanst, während das andere -hungern müssen. Ich bin, in dieser Rüksicht, seit langer Zeit her -in einer arabischen Wüste, und nähre mich, wie ein zweyter Elias, -meistentheils von dem was mir die Raben, die Postillons, -schriftliches und seelenschmausbares mitbringen. Wenn diesem edlen -Manne an einem Gruß von einem Unbekanten, der ihn liebt und -hochschäzt, etwas gelegen seyn kann, so überbringe ihn. Der Gruß -von meinem lieben Kraus hat mich sehr erfreut. Es ist ein lieber -herrlicher Mann von seelenvoller Seele, und sein ohne alle -praetension und sein warmes liebevolles Herz umfaßt seinen -Freund ganz. Er ist nur von sehr wenigen erkannt, und das ist -sehr natürlich. Du würdest ihn lieben, sehr lieben, mehr lieben als -mich, wenn Du ihn kenntest. Noch hab ich ihm seit 1½ Jahren -auf einen heißen Freundschaftsbrief nicht antworten können; -bedenke, wie mich dieses martern müße! -Ich schrieb diese leztere Seiten unter tausend Herzensangst. Die -Frau meines jüngsten Bruders, die auf den May hin ihrem -Manne den siebenden Knaben schenken wollte, ist todtkrank an -einem Gallenfieber, die medici befürchten, das Dasein einer -innerlichen inflamation. Ich zittere vor jedem, der sich meinem Bette -nähert, aus Furcht, es sey ein Todesbote. Was noch schlimmer - -ist; so wird dieser Fall wahrscheinlich den Tod meines armen -Bruders nach sich ziehen; er ist ganz zerdrükt, und bey nahe schon -so krank als sie. So gefaßt er sonsten auch ist, so hält es eben -einem durch langwierige Krankheiten zermalmten Körper schwer, -solche Stöße auszuhalten. Dies bedenken gesunde Tröster nicht; -sie fordern eine gleiche Faßung als sie freylich bey ihrer -Gesundheit haben können und doch nur sehr selten haben. Siehe, so viel -fremdes Leiden muß ich auf meinem Krankenbette noch zu meiner -eigenen ungeheuren Qual ausstehen. Wie mancher Lieber starb -mir schon weg, während daß ich liege; und – weh, es ist zuviel! – -Liebster Franz, es ist zu viel! Gott wolle doch diesem Jammer -abwenden, er würde meine ganze Familie zermalmen! Ich wollte -ja gerne das Versühn-Opfer für alle seyn, warum soll ich denn -bey all meinem Leiden die ganze Familie leiden sehen? -Heute den 1. März. Die gute Schwägerinn lebt noch, und läßt -wieder hoffen. Die Nacht war ziemlich erträglich. -Hast wohl Recht, liebster Mann! das eine Bibel von Dir mehr -werth für mich hat; sie macht mir viele Freude, und liegt, seit -ich sie habe, neben meinem Bette. Wenn mir nur auch
        gegeben
      -wäre, dieses Buch mit deinem Geiste, mit deinem Gefühl zu lesen. -Kanst Du zu Dir selbst sagen: morgen um 10. Uhr will ich mein -Herz zu Gott erheben, und mich in seinem Wort erbauen? kanst -Du Dir Andacht erzwingen? Muß sie Dir nicht
        gegeben
      -werden? Ich habe vom heiligen Bernhard gelesen, daß er einst etliche -siebenzig Vaterunser nacheinander gebetet, bis es ihm endlich -geglükt seye, das leztere mit voller Andacht zu beten. Er hatte -kurz vorher ein Pferd zum Geschenk bekommen; da kam ihm -immer bey den vorhergehenden Vaterunsern die Sorge in die -Queere: woher er nun einen Sattel hernehmen solle? Wenns wahr -ist, (woran ich doch, weils ohnehin kein GlaubensArtikel ist, noch -gerne zweifeln mögte) daß dieser,
        seiner Zeit
      wirklich große -Mann sich Andacht selbst
        erzwingen
      konnte, so war es in -der That viel, sehr viel –; indeßen, wenn ihm die Sorge für einen -Sattel schon so viele Hinderniße machten, so ist es mir doch auch -nicht zu verdenken, wenn ich bey fortdauernder -ununterbrochener Qual über Mangel an Andacht klage: denn die Sorgen für -einen neuen Sattel und Leiden, die die Seele zerreißen, stehen in - -keinem Verhältnis. Es soll dieses keine Apologie für mich seyn; -mein Zweck hiebey ist vorzüglich dieser Du must aber hiebey vieles -interpoliren, sonst findest Du den Faden meiner Ideen nicht -heraus, daß man sich ja hüten solle, einen andern nach sich zu -beurtheilen, sich zum Maasstab eines andern zu nehmen. Wenn man -einen andern richtig ausmeß’en will, muß der Maasstab dazu -aus dem individuo selbst das gemessen werden soll, -hergenommen werden, sonst mißt man schief. Eine schwer zu erlernende -Wißenschaft, ob sie gleich, wie die Arzneykunde fast von -jedermann ausgeübt wird! Kennst Du einen Menschen, der sie versteht, -so nenne ihn. Es gibt zwar einige wenige, die es weit darin -gebracht haben; niemand aber übt sie unfehlbar aus, als der -Allwißende. Ich weiß nicht, ob dieser Artikel in Montesquieu’s -Esprit des Loys oder in unsers Freundes Lamezan’s Skizze über -Gesetzgebung, vorkommt, denn ich habe beyde leider! noch nicht -gelesen; aber ich glaube, er gehörte wenigstens dahin. -Die schönen redenden Silhouetten haben eine lebhafte -Sensation in meiner Familie gemacht. Meine Schwester gieng dabey -leer aus, denn das Männervolk grif vor; um auch sie zu -befriedigen, sorgte ich, so geschwind ich konte, für eine kopie. Die von -Palmischen, denen deine Grüße getreulich und warm -ausgerichtet wurden, waren eifersüchtig in Rüksicht meines Vorzugs wegen -früher erhaltener Schattenriße. Mögen sie’s doch, dachte ich, -Franz ist mein früherer Freund als der ihrige. Indeßen, weil ich, -wie Du weißt, bey all meinem Toben ganz ausnehmend gutherzig -bin, so verfertigte für sie einige Schattenriße nach meiner façon, -womit sie sich einsweilen trösten können, bis Deine versprochene -ankommen. Ich lege Dir von jenen einige zum Beweise bey, wie -jämmerlich es manchmal in meiner Seele müße ausgesehen haben. -Siehe! diese elende Beschäftigung, die mir blos durch die -Neuheit, vorzügl. aber durch die bearbeitete Gegenstände angenehm -ward, milderte mir manche schwarze Momente, in welchen ich zu -allem unfähig war, und vielleicht ein Raub meines Unmuths -geworden wäre. Laß es aus diesem Grunde für eine Erfindung -gelten, die jezt schon ihren wesentlichen Nutzen hatte, und keines -andern bedarf, und nimm diese Blätter für ein Frühlingsgeschenk -an, es ist das einzige, was ich Dir zu geben weiß. Gesezt, sie - -gefielen Dir und Du wünschtest noch mehrere zu haben, so sag mir’s -nur; sie sind zwar etwas mühsam zu machen, aber für Dich ist -alle Arbeit Wollust. Vielleicht hast Du einige Freunde und -Freundinnen, deren Schattenriße dir auf diese Art werth wären. In -diesem Fall müßte ich mir die Silhouetten gut ausgeschnitten -ausbitten und zwar von jedem Gegenstand und von jeder Größe -etliche. Es laßen sich zwar auf größere Blätter, als Platanus, -Ahorn, Eichen p noch größere Figuren anbringen, doch hält es -alsdenn wegen den stärkeren Rippen der Blätter mit der -Umkränzung schwerer. Dagegen aber läßt sich bey größern Figuren -die Aehnlichkeit weit leichter erreichen, als bey kleineren, weil sich -bey dieser Arbeit weder die Schärfe des Pinsels noch der Schere -anwenden und erwarten läßt, und ohnehin ist oft unter mehreren -Blättern kaum eines tauglich. Schade, daß die Farbe nicht gut -hält; mich dünkt die schwarzen nahmen sich am besten aus: der -alte Kopf ist der Herr von Haller in seinen lezten Jahren. Der -jüngere umkränzte ist mein Freund Kraus; die beyden andern sind -Ideen. Unter den kleinern Köpfen sollen ein paar unsern lieben -Lamezan vorstellen, aber gleicht nicht sonderlich, ich habe -keine gute Silhouette. Die Buchstaben bedeuten Franz und Marianne - Haman und Bucholz sind aber nicht gut geworden. -Aber gelt ich soll endlich aufhören? 16. dick voll geschriebene -Seiten werden dich abgeschrecken mir so bald wieder zu antworten. -Das sollen sie aber nicht; denn eben daraus siehst du die -Nothwendigkeit, mich so schleunig als möglich zu heilen. Überzeuge mich -doch daß Gott meine Martern wisse und
        wolle
      , und Du nimmst -mir die Hälfte meiner Qualen. Dann, vielleicht alsdann käme ich -wieder in die Gemeinschaft mit Gott, in welcher zu seyn ich -ehedem mich fühlte, aus der durch die ungeheure Kette von Martern -daraus verdrängt und weggeschleppt worden bin. O, thue es doch, -
        wenn Du kannst
      , und bitte Vater Haman um Unterstützung -dabey. (aber siehe nicht nur auf dem Umriß, sondern auch in den -Abgrund meiner Qualen) damit ich mein verhaßtes motto -umändern und dafür ausrufen kann:
        mein Daseyn ist Liebe, -mein Leben fortdauernder Genuß.
      Wenigstens gelte doch -dieses für Dich, liebster Franz und für Mariannen, die ich so wie -Dich tausendmal umarme. Dies thut auch meine ganze Familie, - -ein jegliches nach seiner Art. Leb wohl, liebster Franz, lebt wohl, -liebste Leute! Euer ewiger Freund, Steudel. Abgeschikt den -4. März, und zwar unversiegelt an unsern Freund Lamezan, -weil’s auch zugleich Antwort auf seine Briefe. Siehe doch, wie -erfinderisch ich seyn muß, um in jetziger Lage nur einigermaßen -meiner Correspondenten-Pflicht zu genügen. Meine Schwägerinn -lebt noch samt dem Kinde unter ihrem Herzen. Gottlob! das -ärgste ist vorüber, und wir hoffen alles.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 411ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 640ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 198–201. -ZH VII 461–464, Nr. 1155. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 204–205. -ZH VII 465–466, Nr. 1156. -Anmerkungen: -Von den 4 Beilagen des Briefs, die Hamann am 16. Mai (vgl. Br. Nr. 1162) zurücksendet, sind in „Friedrich Heinrich Jacobi’s auserlesener Briefwechsel“, 2 Bde 1825 u. 1827, vom Herausgeber Friedrich Roth folgende Briefe abgedruckt worden: Jacobi an Rehberg, 2. Mai 1788 in Bd. I, S. 464ff. Stolberg an Jacobi, 28. April 1788 in Bd. I, S. 458ff. Jacobi an Stolberg, 7. Mai 1788 in Bd. I, S. 474ff. Die beiden letzten hatte er schon in: Jacobi’s Werke IV, 3, S. 417ff. als Fußnote auszugsweise gebracht. Vgl. auch Gild. 5, 649ff. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 413ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 644ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 206–208. -ZH VII 466–468, Nr. 1157. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 415f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 646f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. -ZH VII 469–470, Nr. 1158. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 647ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. -ZH VII 470–472, Nr. 1159. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: -ZH VII 472, Nr. 1160. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–218. -ZH VII 473, Nr. 1161. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 416ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 651ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 219–227. -ZH VII 474–482, Nr. 1162. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 663f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 231–232. - - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 424ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 665ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 233–236. -ZH VII 484–488, Nr. 1164. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 236–239. -ZH VII 488–491, Nr. 1165. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 240–241. -ZH VII 491–494, Nr. 1166. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 421–426. -Bisherige Drucke: -ZH VII 494–496, Nr. 1167. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 428f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 669ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 245–247. -ZH VII 497–499, Nr. 1168. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 426ff. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 421–422. -ZH VII 499–504, Nr. 1169. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 248–249. -ZH VII 504–506, Nr. 1170. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 430f. -ZH VII 506–507, Nr. 1171. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 422. -ZH VII 507–508, Nr. 1172. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 672f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 253–254. -ZH VII 508–509, Nr. 1173. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 254–255. -ZH VII 509–510, Nr. 1174. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 673f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 255. -ZH VII 510–511, Nr. 1175. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 187 und 188. ZH vermutet eine fälschliche Datierung. Grundlage für die Annahme ist vmtl. HKB 191 (39/34) im Zusammenhang mit HKB 190a (515/12) gewesen. -Provenienz: -Deutsches Literatur-Archiv, Marbach am Neckar, Signatur DLA B: Hamann, Johann Georg 68.22. -Bisherige Drucke: -ZH VII 513–515, Nr. 190a. - -Provenienz: -ZH VII 575 gibt an: „Hs. des Fragments (die der letzten folgende Zeile ist über der Mitte durchschnitten und unlesbar) in der Sammlung William Matheson, Olten. An Rebecca Claudius. Königsberg, 1. Mai 1779. Vgl. Martin Bircher, Autographen von Dichtern und Philosophen aus der Sammlung William Matheson, Olten. In: Librarium, 18. Jahr, 1975, 149 (mit der falschen Angabe von Matthias Claudius als Empfänger)“. Die Angaben konnten bisher nicht verifiziert werden (die Stelle in Librarium 18 [1975], 149 beschränkt sich auf die Erwähnung von einem „Fragment eines unbekannten Briefes Hamanns an Claudius“ und dem Hinweis, es wäre wünschenswert, wenn Matheson sich zu einer Schilderung seiner Sammlung entschlöße). Der Text wird nach ZH VII 515 wiedergegeben. -Bisherige Drucke: -ZH VII 515, Nr. 552a. -
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Weil ich mich gantz unvermuthet bedacht habe an HE. Gundling zu schreiben, so bitte Ew. HochEdelgeboren ergebenst die Innlage geneigt zu befördern. Die Addresse werden Sie vermuthlich wißen. @@ -240,7 +240,7 @@ ergebensterHamann. Königsberg den 5. May 1752.der Ältere. - Zu einer kleinen Uebung im Frantzoischen hab ich es mir nicht verdrüßen laßen + Zu einer kleinen Uebung im Frantzoischen hab ich es mir nicht verdrüßen laßen Ihnen folgende Stelle aus dem Gresset abzuschreiben, die ich sehr empfunden habe. Sie sollen sie mir exponiren, wenn Sie wieder herkommen werden. Heureux, qui dans la paix secrette @@ -375,7 +375,7 @@ Liefland zu thun. Es wird mir wie ich glaube, dort an Zeit nicht fehlen in Wißenschaften dasjenige nachzuhohlen, was ich noch nicht weiß, oder bey meiner jetzigen LebensArt wieder vergeßen habe; v. nächstdem auf eine - Gelegenheit zu lauren, die mich im stand setzt, mit Beqvemlichkeit v. Nutzen die + Gelegenheit zu lauren, die mich im stand setzt mit Beqvemlichkeit v. Nutzen die Welt zu sehen. Ein junger D. Juris aus Leipzig hat eine Condition unter eben dieser Bedingung dort, von der er 250 Albertsthrl. jährlich zieht; seine Wißenschaft v Aufführung machen ihn allenthalben beliebt. @@ -456,7 +456,7 @@ Unsere erste Nacht wird Ihnen ohne Zweifel Herr Wagner erzählt haben. Seine Gesellschaft hat mir die erste Meile von Königsberg gute Dienste gethan; dafür Sie so gütig seyn werden ihm in meinem Namen Dank zu sagen. Ein - gewißer Kaufgesell, HE Eckart, der gleichfalls nach Riga geht, v. weil er + gewißer Kaufgesell, HE. Eckart, der gleichfalls nach Riga geht, v. weil er schon in Liefland bekannt ist, auch eine liefländische Lebens Art besitzt, nebst einem ehrlichen Armenianer aus Persien, der den guten Willen hat uns vieles aus seinem Lande zu erzählen, wenn er deutsch könnte, sind noch meine @@ -1145,7 +1145,7 @@ geschrieben, als Sie jemals einen von dem Preller, meines Bruders ersten Schulmeister bekommen haben v. ein rechter Bettelbrief. Er bestürmt ihn mit Briefen von der Art, die ihm das dritte Theil von demjenigen bald, was er ihm - überschicken kann,kosten an Post Geld kosten. Seine güldene Praxis hat in + überschicken kann, kosten an Post Geld kosten. Seine güldene Praxis hat in Riga aufgehört; er hat jetzt andere Wege im Sinn sein Glück beständiger zu machen. Gott gebe, daß sie ihm gelingen! An Feinden fehlt es ihm nicht v es giebt in Riga andere Feinde als in Königsberg. Sie sind feiner v. grausamer. @@ -1193,7 +1193,7 @@ von mir selbst zu HErrn Belger gebracht werden. Mit der morgenden Post will ich mit Gottes Hülfe Ihnen wieder etwas zu lesen schicken. Beten Sie für mich, liebster Vater, daß es mir wohl gehe; ich - kann bisher noch immer dem Himmel danken für das Gute, daß er mir thut. + kann bisher noch immer dem Himmel danken für das Gute, das er mir thut. Wenn er meine Eltern gesund v. mit mir zufrieden erhällt; so weiß ich nichts, was ich mir mehr wünschen kann, als meine Arbeit hier zu seegnen. Er wird mir auch die Früchte derselben sehen v genüßen laßen, da ich mir bewust bin, @@ -1310,7 +1310,7 @@ mir unten aufgetragen haben, lieber Papa, ist daher nicht von mir bestellt worden; der Begrif einer feinen Achtsamkeit v. wahren Höflichkeit ist für den Stoltz ein Räthsel Simsons. Wenn Sie in Riga wären, lieber Papa, ich - zweifele nicht, daß sie in Gnaden bey ihr stehen würden; denn sie ist bey allem + zweifele fast nicht, daß sie in Gnaden bey ihr stehen würden; denn sie ist bey allem dem eine Dame, ohngefehr wie die Gräf. Gesler, die aber nur gegen ihre Schuldn. grausam ist. Ich sehe, daß ich bey dem Geheimnis, das ich aus meinem Charakter mache, zu am besten fahre, v ich will dabey bleiben. Man @@ -1541,7 +1541,7 @@ Nachmittag gleich HE. Gericke zu mir bitten lies, der sich gleichfalls dafür gegen Dich bedanken läst; Er läst dich recht sehr ersuchen den 4ten Theil von Lilienthal mit beizulegen. Ich bin gestern Abend sehr vergnügt mit ihn gewesen. - Meine Eltern läst er gleichfalls ergebenst grüßen. Ist der Boehmische Catal. + Meine Eltern läst er gleichfalls ergebenst grüßen. Ist der Böhmische Catal. schon gedruckt? Er möchte ihn gerne haben. HE. Pastor Blank, an dem ich einen rechtschaffenen Freund habe, hat mich gleichfalls ersucht, wenn ich etwas bekäme, auch einige Bücher für ihn zu verschreiben. Ich glaube gewiß, daß @@ -1566,7 +1566,7 @@ das Gute, das er mir noch thut, von ihm zu fordern. Ich glaube, daß ich alle diese Achtsamkeiten mit Dir nicht einmal nöthig hätte; da du von Rechts wegen mich auswendig kennen soltest, wie der Konig von Frankr. die Marq. pp. Sie - sind gar zu empfindlich.. sagte der HE. von Kampenhausen zu mir. Doch noch + sind gar zu empfindlich‥ sagte der HE. von Kampenhausen zu mir. Doch noch ein paar Commissiones! Leg mir des Ulrichs Sendschreiben auf des Völkersams Abreise bei, ich glaube, daß er mit anderm Kalbe gepflügt hat. v. vergis nicht die Lettres au public; wenn es möglich ist. Der 1. Theil der @@ -1578,7 +1578,7 @@ zubeschweren. Eine leedige Seite habe ich diesmal bezahlen müßen. HE. Gericke hat mir den Rath gegeben deinen Brief wieder retour gehen zu laßen v. von dir auch die andere voll zu fordern. Meiner Eltern v. Freunde - Briefe werden auch für Dich... gelt seyn. Ich kann ja nicht an jeden daßelbe + Briefe werden auch für Dich… gelt seyn. Ich kann ja nicht an jeden daßelbe wird schreiben; v. das versprochene will ich halten. Noch einmal    Dank für des Bernis Hirten Brief! Er verdient, daß du ihn abgeschrieben v daß ich ihn besitze. Ich schreibe gew   eignen Fuhrmann. Lebe wohl v. @@ -1635,7 +1635,7 @@ Menschen hat es gegeben, denen er das nothdürftige gege entzogen hat v. die sich darüber beschweren können? Wie viele Menschen hat es gegeben, für deren Mistrauen v für deren Begierden er hat genung thun können? Sie - tragen eine Hölle in ihrem Herzen, die unersättlich ist v.niemals alles + tragen eine Hölle in ihrem Herzen, die unersättlich ist v. niemals alles verschlingen will. Die Augen wollen mehr eßen, als der Magen in sich nehmen kann. Du wirst dasjenige von selbst unterscheiden können, was du nöthig hast auf @@ -1665,7 +1665,7 @@ gehört, deren Gesundheit hitzige Getränke nachtheiliger sind. Wenn ich mit dem Boulainvilliers fertig seyn werde, will ich das Leben des - Mahomet vornehmen, das Jean Gagnier ein es Lehrer der morgenländischen + Mahomet vornehmen, das Jean Gagnier eines Lehrer der morgenländischen Sprachen zu Oxford geschrieben hat, vornehmen v. dem ersteren entgegen gesetzt zu seyn scheint. Es ist zu Amsterdam in 2 Octav Bänden 1732 herausgekommen. Der Alkoran des Mahomets von du Ryer übersetzt ist gleichfalls @@ -1690,8 +1690,8 @@ nehmen um die Egyptische Schildwache zu betrügen, v sie also biß für des Cesar Augen tragen. In der Histoire de deux Triumvirats, die ich habe v. unvergleichlich geschrieben ist, sind viel besondere Umstände dieser schönen v. - bulerischen Aegypterinn enthalten. Das Glück des Antonius ist - außerordentlich gewesen, der eine Octauie zur Frau v. eine Cleopatra zur Maitresse gehabt. + bulerischen Aegypterinn enthalten. Das Glück des Antonius ist außerordentlich + gewesen, der eine Octauie zur Frau v. eine Cleopatra zur Maitresse gehabt. Man könnte diese Geschichte zu einer sehr witzigen Abhandlung brauchen um die erste zum Muster einer tugendhaften Gemalin v die andere einer reitzenden Bulerinn zu machen. Vielleicht will ich selbst einige müßige Stunden dazu @@ -1967,7 +1967,7 @@ B H V Budberg. - 5 Mohnat sind Sie hier gewest 18 Thl habe an HE. Pastor Blanck bezahlt, + 5 Mohnat sind Sie hier gewest 18 Thl habe an HE. Pastor Blanck bezahlt, kommt Ihnen also noch 12 zu so hier beygehen. Ich furchte mich, selbst oben zu gehen; es fiel mir ein diese 12 Thrl. zum Inspector zu schicken, der auch fortkommt v. ein alter Hoffmann ist, der viel @@ -1984,7 +1984,7 @@ desjenigen, was mir noch zukommt Ew. Gnaden gehorsamer Diener. - Man hatte den jungen Baron sogleich oben ruffen laßen, als ich meinen + Man hatte den jungen Baron sogleich oben ruffen laßen, als ich meinen Lauff Zedul bekam. Die Frau Baronin war in die Badstube den Abend gegangen; ich wuste nicht, warum mein junger Herr nicht unten kam. Ich lies ihn daher, als sie sich badete, herunter ruffen. Er kam mit weinenden Augen @@ -2043,7 +2043,7 @@ dem B. einen Wink, der oben in der Stube stand; er kam zu mir gelauffen v ich umarmte ihn. Wie ich schon im Wagen saß, oder in derjenigen HalbChaise, - in der ich war ausgehohlt worden, kam er noch zu mir gelauffen v viel mir + in der ich war ausgehohlt worden, kam er noch zu mir gelauffen v fiel mir einige mal um den Hals. Herr Pastor hat mir sein Wagenhaus zum Auffenthalt angebothen; ich bin ihm einige Achtsamkeiten schuldig. Er hat mir die Anerbiethung gethan mich @@ -2128,10 +2128,10 @@ Herz gehabt haben von der Frau B. Abschied zu nehmen? Wozu hat sie sich deßelben geschämt. Ihr Gewißen giebt ihr zum Trotz Einsichten und Empfindungen, mit denen ihr aber nicht gedient ist. - + Ein Mensch, das sich zu keiner Pflicht als zu dem Geld versteht Das schämt sich ewig nicht. - + Dies ist das Ende vom Lied. Ich danke Ihnen 1000 mal für überschickte Sachen. Das eincassirte Geld, wenn des Herrn Pastors dazu kommen wird, ist Ihnen gewiß. Der letztere verlangt Gellerts schwedische Gräfin v die @@ -2173,7 +2173,7 @@ 1000 mal die Hände v bin Ihr Zeitlebens gehorsamer Sohn. Hamann. - Meinen Bruder v. HE. M. grüßen Sie aufs zärtlichste von mir. Herrn + Meinen Bruder v. HE. M. grüßen Sie aufs zärtlichste von mir. Herrn Lauson danke für seine Gedichte. @@ -2194,7 +2194,7 @@ Sie 1000 mal v bin Ihr gehorsamster Sohn Joh George Hamann. -
      à Monsieur Monsieur Hamann Chirurgien bien renommé à +
      à Monsieur Monsieur Hamann Chirurgien bien renommé à Cönigsberg. par faveur, In der heiligen Geist Gaße.
      @@ -2304,7 +2304,7 @@ seinen 4 Pfälen nicht vermuthen gewesen. Er erkundigte sich nach mir Sie v nach übrigen guten Freunden. Zeigen Sie diese Stelle keinem LandsMann noch Nachbar. - HE. Poehling habe ich hier gleichfalls auf dem Pastorat aber noch als + HE. Poehling habe hier gleichfalls auf dem Pastorat aber noch als Hofmeister gesprochen; ich habe nicht Lust mit ihm Bekanntschaft einzugehen. Er sagte, daß man die Wiederkunft des HE. von Groethuysen hier vermuthete. HE. M. Hase ist eine halbe Meile von mir. Ein Mann von Ihren Jahren, @@ -2324,7 +2324,7 @@ Parlament aber fiel dieser Besuch zum besten aus. Ich habe ihn noch nicht besucht; sondern bisher immer im Pastorat versprochen. So artig wie sein Umgang so abgeschmackt ist sein Briefstyl. Er hat mir einmal frantzoisch - geschrieben; es war eine schlechte v. künstl. Uebersetzung übertriebener deutscher + geschrieben; es war eine schlechte v. künstl. Übersetzung übertriebener deutscher Gedanken. Ich bewundere dies an einem Menschen, der einen allgemeinen Geschmack in den Wißenschaften besitzt, v vieles sehr vieles in den schönen gelesen hat v beurtheilen kann. Sie wollen liebster Freund, nach Göttingen gehen; ich @@ -2477,7 +2477,7 @@ Grünhof den 6. März 1754. - Herzlich Geliebtester Vater + Herzlich Geliebtester Vater, Ich war in Mietau v suchte voller Ungedult Briefe auf der Post. Ein Bote kam aus dem Wirthshause kam mit einer für mich betrübten Antwort zurück. Den Sonntag gieng ich frühe selbst vor der Kirche nachzufragen; v ich @@ -2686,7 +2686,7 @@ zu tragen. Ein Buch, einem Freund zu dienen, mir einen Menschen gut zu machen, der mir einen kleinen Dienst thut, eine ℔ Schnupftoback, ein Pfeifchen, zum letzteren habe ich neulich 4 Cartausen umsonst bekommen v für das - erstere werde ich auch einige Wochen nichts ausgeben dürfen. Die Fr. Gräf. + erstere werde ich auch einige Wochen nichts ausgeben dürfen. Die Frau Gräf. selbst hat mir ein paar mal mit ihrem Haupttoback versorgt, der aus Cubeben besteht, v mir nicht uneben thut. Baumwollene v zwirnene Strümpfe werde ich noch brauchen; und damit holla! Ich erinnere mich übrigens der Erfahrung @@ -2694,7 +2694,7 @@ die ich in Riga gehabt habe, noch öfters mit Vergnügen. Ich war dem Mangel nahe genung, ohne daß er mich unruhig gemacht haben sollte, v ohne ich wuste demselben abzuhelfen. Ich hatte mir aller Hülfe in diesem Stück von meinen - Eltern begeben v. eben so wenig Herz gehabt weder einen halben noch einen ganzen + Eltern begeben v. eben so wenig Herz gehabt weder einen halben noch ganzen Freund darum anzusprechen. Demohngeachtet gab ich mit dem Vertrauen Kleinigkeiten aus, als wenn ich mich auf Offenbarungen verlaßen könnte. Der Gedanke der Vorsehung, ihre Aufmerksamkeit auf die Zeit, wenn sie den @@ -2709,7 +2709,8 @@ Ehrfurcht die Hände küst und sich Ihrem theuren Andenken Zeit Lebens empfiehlt. Johann George Hamann. - Alle gute Freunde bitte ergebenst v. herzlich zu grüßen, besonders unsere + + Alle gute Freunde bitte ergebenst v. herzlich zu grüßen, besonders unsere Hausgenoßen und unter denselben die Jgfr. Degnerinn. Das Zoepfelsche Haus, meinen lieben Zuckerbecker, Liborius Nuppenau, süßen Andenkens. Meine Gönner, HE. Diac. Buchholz, HE D. Lilienthal pp. Mein seel. Rappolt @@ -2730,7 +2731,7 @@ Briefe von Mietau habe noch nicht erhalten ohngeachtet ich deswegen an HE D. Lindner geschrieben, der mir nicht hat antworten können v den ich wegen - seiner Geschäfte entschuldigen muß. Wir werden den 22 h.(ich schreibe alles + seiner Geschäfte entschuldigen muß. Wir werden den 22 h. (ich schreibe alles nach dem N. Styl.) wiederabreisen v heute um 8 Tage also in Mietau seyn. Ich sehne mich recht aus Riga v kann mich hier wenig Vergnügens erfreuen. Den 7 h. habe einen Anfall Nachmittags vom Fieber bekommen. Sonntags @@ -2953,7 +2954,7 @@ Hände Sie mögen wollen oder nicht als Ihr gehorsamster v. bester Sohn. Johann George Hamann. - Alle gute Freunde v. Jgfr. Degnerinn grüßen Sie von mir. + Alle gute Freunde v. Jgfr. Degnerinn grüßen Sie von mir. @@ -2967,8 +2968,8 @@ Empfindungen im frischen Andenken, die ich über das Glück gehabt, von ehrl. von rechtschaffenen Eltern geboren zu seyn. Ungeachtet der kleinen Grausamkeit, mit der mich die meinigen lieben, ungeachtet der erschreckl. - Demüthigungen, die mir Ihre herzliche Neigung gegen mich kostet; so werde ich doch Ihre - Erhaltung v Ihre Zufriedenheit als das gröste Gut, das mir die Vorsehung + Demüthigungen, die mir Ihre herzliche Neigung gegen mich kostet; so werde ich doch + Ihre Erhaltung v Ihre Zufriedenheit als das gröste Gut, das mir die Vorsehung in meinem Leben genüßen laßen kann, jederzeit ansehen. Ich bin in der äußersten Unruhe mein Liebster Lindner, über Ihr langes Stillschweigen; Gott gebe, daß an dem daßelben nichts anders als eine Strafe für meine @@ -3033,7 +3034,7 @@ beßer als für mich seyn weil ich meinen Endzweck hier nicht erreichen kann. Wenn ich mich ja entschlüße; so soll es nicht länger als auf ½ Jahr seyn, v - damit, mein lieber HE. Magister.. Gott befohlen. Eigennützige Anträge + damit, mein lieber HE. Magister‥ Gott befohlen. Eigennützige Anträge machen mich nicht gefälliger; v selbst die Noth würde mich eher stolzer als niederträchtig machen. Ich würde Sie mit einem Briefe, der ganz aus dem Gleise geht, nicht @@ -3044,7 +3045,7 @@ armen Mann jetzt ⅔ ist. Umarmen Sie doch mein liebes Mütterchen, danken Sie Ihrem guten Herzen gegen ihren Sohn, der sein künfftiges Geschwister schon im Geist biß auf ein Dutzend bewillkommt. … Verzeyhen Sie meinen - Scherz; Gott gebe.. Ich wollte Sie so glückl. daß Sie auch keine Wünsche mehr + Scherz; Gott gebe‥ Ich wollte Sie so glückl. daß Sie auch keine Wünsche mehr bedürftig wären. Der HE. D. Ihr Bruder wird diesen Brief vielleicht mit er. Nachricht seiner eigenen Umstände begleiten, die ich nebst vielen ehrl. Leuten ihm beständiger v glücklicher gegönnt hätten. Schreiben Sie mir bester @@ -3182,8 +3183,8 @@ empfehle Sie seiner liebreichen Vorsorge, so wie sich Ihrem Gebet und väterlichen Liebe auf Zeit Lebens empfiehlt Ihr gehorsamster Sohn. - + Herzlich Geliebteste Mutter, Ich leide bey dem neuen Kreuze, was Ihnen Gott aufgelegt hat. Er hat es uns nicht verschwiegen, wie wir es aufnehmen und womit wir uns trösten @@ -3195,7 +3196,7 @@ Hochachtung Dero Ihr gehorsamster Sohn. Johann George Hamann. - Erlauben Sie mir noch auf das eilfertigste zwey Worte an meinen Bruder + Erlauben Sie mir noch auf das eilfertigste zwey Worte an meinen Bruder anzuhängen. Ich danke Dir mein lieber Bruder für den Anfang Deines Schreibens; es thut mir leyd daß du durch Kopfschmerzen verhindert worden selbiges zu @@ -3336,7 +3337,7 @@ sich Ihrer zu bemächtigen, besonders mit Nachdruck wiederstehen müßen. Bey meinem jetzigen Aufenthalte war ein großer Streit zwischen dem Cantor v. - Subrector gewesen, die sich für Sch.. v. Hundsv… geschimpft hatten in + Subrector gewesen, die sich für Sch‥ v. Hundsv… geschimpft hatten in Gegenwart der Schüler also zum Ärgernis der ganzen Stadt. Urtheilen Sie wie nöthig es seyn wird sich gegen solche Leute zu setzen v sie so wohl als die Schüler in Gränzen zu halten. Wie ungl. hier der Umgang vom @@ -3390,7 +3391,7 @@ ich mich weniger als sonst fühle. Mein Hennings fällt mir jetzt öfters ein v. seine Klagen werden mir jetzt durch die Erfahrung wahrscheinlicher. Der Mangel an Umgange, durch den Witz v. Herz verrostet, ein Ehrgeitz, dem es - an Kräften fehlt, .. kurz ich kann selbst nicht aus mir klug werden. Ich + an Kräften fehlt, ‥ kurz ich kann selbst nicht aus mir klug werden. Ich verlaße mich auf Ihre Vorsorge v hoffe auf das späteste daß Sie mir einen Nachfolger mitbringen werden. Man hat mich auf das dringendste gebeten mich so lange wenigstens aufzuhalten; v ich habe mein Wort auf 3 biß 4 Wochen @@ -3474,7 +3475,7 @@ durch seinen HE. Bruder gegangen. Antwort habe ich auch schon heute erwartet v biß jetzt; die Hofnung aber dazu ist mir benommen. Vielleicht ist meine neue Commission mit Börnstein schuld daran; Sie haben vielleicht erst - abwarten wollen daß ich überschickten erhalten möchte .. und dies wäre mir + abwarten wollen daß ich überschickten erhalten möchte ‥ und dies wäre mir lieb. Ich werde mich also wegen derselben jetzt deutl. erklären können. Ich habe selbigen noch zurück behalten v Arm v Halsbänder für unsre gnädiges Fräulein bestimmt; wenn selbige in meine Schule wird getragen werden, wie @@ -3507,7 +3508,7 @@ Ihr gehorsamster Sohn Johann George Hamann. - Freunde und Freundinnen grüße schuldigst. Jgfr Degnern, das Zöpfelsche + Freunde und Freundinnen grüße schuldigst. Jgfr Degnern, das Zöpfelsche Haus, was macht der ehrl. Zuckerbecker. Seine Arbeit ist als was seltenes hier bewundert worden. Wird er mich nicht bald zur Hochzeit bitten können? Leben Sie alle gesund v. vergnügt. Leben Sie wohl! @@ -3617,7 +3618,7 @@ NB. Sie haben den Alembert angeführt; Liebster Freund, wenn Sie seine Memoires de Litterature haben, schicken Sie mir doch ja selbige. - Aimable moitié de mon Ami, + Aimable moitié de mon Ami, La coeffure Livonienne comment Vous va-t-elle? Comment Vous plaisez Vous au nouveau cercle des soeurs de Caffé, et comment Vous accommodez-Vous de Votre ménage? Pardonnez, Madame, ma curiosité @@ -4703,7 +4704,7 @@ Ihnen tausendmal die Hände v bin zeitlebens Ihr gehorsamster Sohn Hamann. - Einlage bitte meinen lieben Bruder sogl. nach Jena zu bestellen. Die + Einlage bitte meinen lieben Bruder sogl. nach Jena zu bestellen. Die Aufschrift ist: à Monsieur Monsieur Hase Maitre des Arts et des belles lettres à Jena. Dürfte ich um das Postgeld bitten? wenigstens biß nach Berl. @@ -4855,7 +4856,7 @@ Ihren ergebnen Freund und Diener Hamann. - Ich höre den Augenblick, daß im Portorio ein solcher Freybrief zu + Ich höre den Augenblick, daß im Portorio ein solcher Freybrief zu bekommen; damit 2 Kuffer mit Kleidern und Büchern frey passiren können. Es soll einige Sechser kosten, die ich gern gut thun will. Besorgen Sie es doch wo mögl. @@ -5007,12 +5008,12 @@ ich so wohl meinen Beruf als Nebenarbeiten abwarten kann. Mein Nachbar der HE. Pastor ist Bräutigam. Wirst Du nicht bald Pastor adjunctus seyn. Grüße alle Freunde. Künftig mehr. Du wirst in Bestellung meiner Briefe - saumseelig gewesen seyn. Doch St.. zum Neuen Jahr will ich mich nicht mit + saumseelig gewesen seyn. Doch St‥ zum Neuen Jahr will ich mich nicht mit Dir zanken. Lieb mich und vergiß Deinen Freund nicht; der es dem Blut und dem Herzen nach ist und bleiben wird. Johann George Hamann. - Den 29. Decembr. Schreib an unsre liebe Freunde in Riga. + Den 29. Decembr. Schreib an unsre liebe Freunde in Riga. @@ -5382,7 +5383,7 @@ blähenden Biers bediene. Ich habe niemals in meinem Leben von Verstopfungen gewust v. s. befremden mich desto mehr, weil ich stark dabey eßen kann. Meine Laute ist hier; aber mein verlorner Petron oder vielmehr mein - verlaufener .. er hat einen weißen gelblichen Pergamen Band v ist von + verlaufener ‥ er hat einen weißen gelblichen Pergamen Band v ist von kleiner Oktavform. Youngs Centaur hat der HE Regimentsfeldscher Parisius, sonst würde er beyliegen. Gedachter Freund ist recht schlecht daran, sieht als ein schwindsüchtiger aus v hat seine Stimme fast ganz verloren. Noch soll @@ -5743,7 +5744,7 @@ Sie mich bey meinen beiden Freunden, die ich nebst Ihnen nochmals umarme. Ich bin unverändert der Ihrige.Hamann. - Grünhof den 21. Febr. 1756. + Grünhof den 21. Febr. 1756. Noch ein Exemplar, wenn es möglich ist, von ihrem actu. @@ -6155,7 +6156,7 @@ bin mit einer ewigen Freundschaft der Ihrige. Hamann. - Was macht HE Runz? Adieu. + Was macht HE Runz? Adieu. @@ -6227,7 +6228,7 @@ eine persönl. v mündl. erwarten. Ich bin voller Erwartung voller Vergnügen auf Ihre Umarmungen Dero ergebensterHamann. - In der größten Eil. + In der größten Eil. Es soll Ihnen um die wenigen Stunden, nicht leyd thun, die S wir hier zusammen zubringen wollen. Adieu. Kein Zwang! Lauter treuherzige Freundschafft v Freyheit! @@ -6673,7 +6674,7 @@ verschlingen. Sey gesund und vergnügt. Ich bin beydes und umarme Dich als Dein treuer Freund v Bruder. - Wie viele Vortheile – – + Wie viele Vortheile – – Von diesen Vortheilen mag derjenige beweisenzeugen, welcher im stande ist seiner Vaterstadt ein
        Gemälde
      ihrer Handlung zu unterwerfen, seinen Mitbürgern über die
        wahren Grundsätze der allgemeinen
      und die @@ -6783,7 +6784,7 @@ Schule aus? Neid und Bosheit machen uns Ehre, sie geben uns den Genuß unserer Tugenden. Ich glaubte, Sie wären schon so bekannt mit diesen Feinden, daß sie ihre Schwäche ruhiger verachten könnten. Es kostet, sagen - Sie.. ja es bringt aber auch was ein. Ob wir unser Leben so oder so abnutzen. + Sie‥ ja es bringt aber auch was ein. Ob wir unser Leben so oder so abnutzen. Ohne Klippen thun wir diese Fahrt nicht. Laß uns an unsern Gütern Schiffbruch leiden, wenn wir unser Leben retten und damit erkaufen können. Meine Eltern haben mir viel Sorge gemacht. Sie lösen sich beyde in Ihrem @@ -6956,7 +6957,7 @@ Freundes. Hamann. - Bin ich diesen Frühling nicht selbst in Riga; so schicke gewiß einen + Bin ich diesen Frühling nicht selbst in Riga; so schicke gewiß einen repraesentanten an meine Stelle. Herr Carstens hat mir einen franzoischen Brief geschrieben aus Lübeck, in dem er sich Ihnen empfehlen läßt. Die addresse ist @@ -7181,7 +7182,7 @@ die das Geschrey verdienen, was man von ihnen gemacht. Wenige Bogen, die vielleicht so schwer als der Machiavell v Antimachiavell zusammengenommen sind. Noch kann ich sie nicht mißen. Erst heute den Anfang gemacht. Und - Zachariä Tageszeiten.. mich an ihren Kupfern erfreut. Verzeyhen Sie es mir. + Zachariä Tageszeiten‥ mich an ihren Kupfern erfreut. Verzeyhen Sie es mir. Ich wollte Sie am liebsten in Ihrer Gesellschaft lesen. Was macht HE. Berens? Umarmen Sie ihn für mich. Schreiben Sie mir mit erster Post, wenn es Ihnen mögl. wenigstens mit dieser Gelegenheit. Jetzt gehe mit vieler @@ -7345,7 +7346,7 @@ Innhalt; v ich möchte meiner Arbeit auch wohl die Ehre gönnen, damit man sehen könnte, daß ich wenigstens nicht ohne Plan geschrieben. - * frag Wolson Geschmiedigkeit oder Geschmeidigkeit. + * frag Wolson Geschmiedigkeit oder Geschmeidigkeit. Inhalt der Beylage. Beylage. @@ -7563,7 +7564,7 @@ Ich umarme Sie alle v bin der Ihrige Zeitlebens. Hamann. - Ich dachte Youngs Love of Fame von Hause zu bekommen ist aber + Ich dachte Youngs Love of Fame von Hause zu bekommen ist aber ausgeblieben. Vergeßen Sie nicht Buffon, Terrasson v Dunciade. Der Catalogue v Dumocalienne komt mit ersten den Sie dem HE. Berens mittheilen v mir sobald als mögl. zurückbesorgen werden. @@ -7687,7 +7688,7 @@ Ihrige. Grüßen Sie herzl. den HE. Bruder. den 20 May 756. Fortsetzung des vorigen. - Meine Stunden sollten angehen. Ich eilte. Der Besuch eines Gastes, der + Meine Stunden sollten angehen. Ich eilte. Der Besuch eines Gastes, der sich hier aufhält, hat mich verhindert auf die Gelegenheit Acht zu geben. Man vertröstet mich auf eine morgende, die abgehen soll. Ich bin der Gelegenheiten wegen bisweilen sehr verlegen. 3 wenn ich nichts zu bestellen habe, oder nichts @@ -7769,7 +7770,7 @@ umarme Sie und Ihr liebes Frauchen. Leben Sie wohl v lieben Sie Ihren Hamann. - Ich erwarte nächstens ein paar Zeilen von Ihnen. + Ich erwarte nächstens ein paar Zeilen von Ihnen.
      @@ -8139,7 +8140,7 @@ Hamann. - Weil die Diplomatick nach des HErrn Pastor Geschmack gewesen; so nehme + Weil die Diplomatick nach des HErrn Pastor Geschmack gewesen; so nehme mir die Freyheit sein Urtheil über ein ander Buch vom Römischen Rath mir auszubitten, waselches Ew Sr. HochwohlEhrwürden vielleicht noch unbekannt seyn wird. @@ -8254,7 +8255,7 @@ Hochachtung Dero ergebenster Diener v Fr. Hamann. - Sehen wir uns morgen auf ein klein Stündchen des Abends um mich bey + Sehen wir uns morgen auf ein klein Stündchen des Abends um mich bey Ihnen zu entschuldigen zu können? NB damit ich mich praepariren kann. Zur Anklage oder Vertheidigung. @@ -8355,7 +8356,7 @@ Ihr ergebenster Fr. v Diener. Hamann. - Klein Friedrichshoff gehört zum Pfarrdienst v hat also noch se. alten + Klein Friedrichshoff gehört zum Pfarrdienst v hat also noch se. alten Besitzer. Ich thue Wiederruff.
      @@ -8679,7 +8680,7 @@ komt. Er führt öfters eine Comedie von sich an: le mauvais riche die aber nicht dareinsteht. Die neuste Auflage wird gewaltige Veränderungen gelitten haben, die man versprochen. Der Autor wird wenigstens mit den Lobsprüchen - auf Volt. wie das Volk zu Athen mit des Tyrannen v Sophisten.. + auf Volt. wie das Volk zu Athen mit des Tyrannen v Sophisten‥ Bildsäulen umgegangen seyn. Wars Phalereus? Noch ein Roman in gantz neuen Geschmack. La nuit et le moment ou les Matines de Cythere. Dialogue. Ein junger HE. tritt in Schlafrock bey einer Dame im Schlafzimmer. @@ -8810,7 +8811,7 @@ ewig Ihr ergebener Freund und aufrichtiger Hamann. - Königsb. den 18. Aug. 756. Verschonen Sie mich mit Ihrem Scavant + Königsb. den 18. Aug. 756. Verschonen Sie mich mit Ihrem Scavant très renommé. — homme de lettres, s’il Vous plait. @@ -8875,7 +8876,7 @@ Bekanntschaft gemacht. den 30 Octobr. - Ich bin heute übereilt worden. Werde alles bestellen. Mache Couverts um + Ich bin heute übereilt worden. Werde alles bestellen. Mache Couverts um diese Briefe und erwarte nächstens mehr. Grüße 1000 mal meinen alten lieben Vater ich bin mit Deinem Schreiben an HE. B. sehr zufrieden gewesen den Umstand mit Funk verstehe nicht. Du must Dich selbst hierüber eine Erklärung @@ -9036,7 +9037,7 @@ pour la force! * * - Ne soyez point surpris, Monsieur, qu’il m’a montré lui-meme Vos + Ne soyez point surpris, Monsieur, qu’il m’a montré lui-meme Vos poulets; il a eu la betise de me faire lire une lettre, ecrite de sa propre main d’un pretendu Baron de – – – à son frere – – – qui a couru
      le monde sous la @@ -9113,7 +9114,7 @@ particulier à la Canaille, ce ne sont que les lieux communs des coquins. Je ni debaucherai jamais ma bouche comme Vous, pour la rendre l’Echo de Vos injures et des bassesses, dont ne Vous ne savez meme rougir. - Vous savez entendez ce que je pouvois mettre en parallele de vos diners.. + Vous savez entendez ce que je pouvois mettre en parallele de vos diners‥ Mes bagatelles emporteroient peutetre la balance sur les votres. Ce fut pour Vous ranger, pour mettre Votre belle à l’abri des poursuites de @@ -9280,7 +9281,7 @@ ergebenster Freund. Hamann. - Schicken Sie doch mit ersten das Buch der beyden Siegeslieder oder die + Schicken Sie doch mit ersten das Buch der beyden Siegeslieder oder die Abschriften davon mir über. Der älteste HE. Baron würde Ihnen und mir zu Gefallen eine Schreibstunde daraus machen. Leben Sie wohl.
      à Monsieur / Monsieur Lindner / Gouverneur de Mrs. les / Barons de @@ -9600,7 +9601,7 @@ ersterbe Dein treuer Bruder. Riga den 16. Sept.1758.Hamann. - Herr Rector L. hat mich heute zweymal besucht und speist mit uns. Er + Herr Rector L. hat mich heute zweymal besucht und speist mit uns. Er nebst meinen Freunden grüßen Dich und bitten Dich zu eilen. Lebe wohl und grüße alle gute Freunde von mir bey Deinem Abschiednehmen. Ich wünschte Wolson zum Gesellschaffter meines lieben Vaters. Umarme ihn und sage @@ -9831,7 +9832,7 @@ Leben Sie wohl, meine Freunde! Vergeßen Sie nicht den Ihrigen. - Meinen herzlich ergebenen Gruß an das sämtliche Pastorath, das antique + Meinen herzlich ergebenen Gruß an das sämtliche Pastorath, das antique und moderne. Ich bin zwischen Geschäfften und Zerstreuungen so zertheilt, daß ich nur so viel thun kann als ich unumgänglich muß, und niemals so viel als ich will oder @@ -9860,7 +9861,7 @@ Bassa. Lebe wohl. Lindner. - Den Brief an Fritzen, weil er ähnl. Inhalts ist, befördere bald, und siegle ihn zu. + Den Brief an Fritzen, weil er ähnl. Inhalts ist, befördere bald, und siegle ihn zu. @@ -10086,7 +10087,7 @@ Ihr gehorsamst verpflichtester Sohn. JGH. - Falls Mad. Belger noch bey Ihnen seyn sollte wieder mein Vermuthen, + Falls Mad. Belger noch bey Ihnen seyn sollte wieder mein Vermuthen, ertragen Sie selbige so lange Sie können. Sie hat es an mir gethan. Falls sie ihnen aber zu größerer Last gereichen sollte, als Ihre Gesundheit und Ruhe es leyden, sagen Sie es ihr lieber mit runden Worten, als verdeckt und durch @@ -10578,7 +10579,7 @@ Daß meines Umgangs Mark, wie euer Honig, flüße, So nahrhaft für den Geist, als wie für die Sinnen süße. - Erinnern Sie sich, mein lieber Baron, daß von Ihrem jetzigen Schulfleiß, + Erinnern Sie sich, mein lieber Baron, daß von Ihrem jetzigen Schulfleiß, das künfftige Gebäu Ihres Glückes abhängt, der späteste Genuß Ihres Lebens welchen Sie selbst und andere einmal davon haben sollen. Derjenige, von dem jene kleine Insekten ihre Bau-kunst und Cellen-Ordnung her haben, lege den @@ -10624,7 +10625,7 @@ verharre mit der aufrichtigsten Zärtlichkeit Dero ergebenster Diener. Hamann. - Riga den Nov. 1758. + Riga den Nov. 1758. Ihre Briefe sind so gut buchstabiert, daß ich mich darüber freue. Ich wünsche Ihnen, mein lieber Baron, von Herzen Glück dazu, und verspreche Ihnen, wenn Sie darinn fortfahren, eben einen so guten Erfolg in der Kunst zu @@ -10892,7 +10893,7 @@ verpflichtester Sohn. Johann George Hamann. - Entschuldigen Sie meine Eilfertigkeit und das schlechte SchreibeZugehör. + Entschuldigen Sie meine Eilfertigkeit und das schlechte SchreibeZugehör. Leben Sie wohl, gesund und zufrieden, und beten Sie für uns. @@ -10985,7 +10986,7 @@ gehorsamst verpflichtester Sohn. Johann George Hamann. - Jgfr. Degnerinn, HE. Blindau nebst allen guten Freunden grüße zum + Jgfr. Degnerinn, HE. Blindau nebst allen guten Freunden grüße zum Neuen Jahr. Am Rande der zweiten Seite: @@ -11041,7 +11042,7 @@ Hochachtung Dero ewig verpflichteter Sohn J. C. Hamann. - Der Brief nach Marienburg wird unfranquirt auf die Post gegeben. + Der Brief nach Marienburg wird unfranquirt auf die Post gegeben. @@ -11073,7 +11074,7 @@ gegenwärtigen Posten nicht. Wenn Ihnen eine andere Verfaßung nöthig und nützlich seyn wird; so wird Sie Gott wohl darein versetzen, wie Sie an meiner jetzigen Verruckung ein Beispiel haben. - ..Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey + Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey Ihnen besorgt und ich weiß an mir selbst, daß wir diese Klippe vorbey müßen, daß aber keine Gefahr dabey ist, so lange der Meister auf unserm Schifflein ist, gesetzt daß er auch wieder seine Gewohnheit – auf einem Polster – @@ -12335,7 +12336,7 @@ hervorzubringen; wenn und wie das geschehen soll, gebührt uns nicht zu wißen. * * * - Jetzt erlauben Sie mir, Geliebtester Freund, mit leichteren Zügen die Feder + Jetzt erlauben Sie mir, Geliebtester Freund, mit leichteren Zügen die Feder an Sie zu führen. Ihrer Bitte um einige Schriften bin schon zuvorgekommen und habe einige Kleinigkeiten für Sie ablegen laßen. Außerordentl. ist mir bisher noch nicht in die Hände gefallen. Ein klein Gedicht des HE. von Croneck; @@ -12850,7 +12851,7 @@ Hochachtung und Ergebenheit Ihr verpflichtester Freund. Hamann. - Habe heute mit viel Vergnügen unter der Sammlung des Trescho ein + Habe heute mit viel Vergnügen unter der Sammlung des Trescho ein Gedicht von Ihnen gelesen über entfernte Freundschaft, das ich mir Mühe geben werde noch ein wenig näher zu untersuchen. Leben Sie wohl. Gott befohlen. Schlüßen Sie Uns auch in Ihr Gebet ein. @@ -13358,7 +13359,7 @@ Also sagt er, und
        was er sagte, ward alles erfüllet
      Zevs vertauschte den Stier mit einer würdigern Bildung Alsdann lößt er dem Mädchen den Gürtel
        auf
      und
        die Stunden - Decketen unter dem Gott das Brautbett ..
      + Decketen unter dem Gott das Brautbett ‥
    Wenn s Sie hiermit die Erzählung des Nonnus vergleichen, so hat diese weder Anfang noch Ende. Er läßt einen achaischen Schiffer im vorüberschiffen @@ -13573,7 +13574,7 @@ ergebenen Diener und Freund. Hamann. - Haben Sie meinen letzten Brief erhalten, worinn ich Ihnen einen Auszug + Haben Sie meinen letzten Brief erhalten, worinn ich Ihnen einen Auszug von Moschus Gedicht mitgetheilt. Durch die Unordnung, die jetzt in unserm Buchladen herrscht, habe ich selbiges als eine einzelne Piece Ihnen angegeben, da es nur ein Anhang von Coluthus Gedicht ist, und zu selbigen gehört. Falls @@ -13740,7 +13741,7 @@ der ich ersterbe Dein treuer Bruder. - HE. Dommisch, ein alter Schulbeamter sucht Condition in Riga oder + HE. Dommisch, ein alter Schulbeamter sucht Condition in Riga oder Liefland; er scheint ein gesetzter Mensch geworden zu seyn. Jgfr. Degnerinn läßt Dich grüßen; HE. Trescho nicht mehr. @@ -13818,7 +13819,7 @@ treuer Vater Joh Christoph Hamann. - Grüße alle gute Freunde absonderlich den HE Mag. Lindner u. seine Gemahlin + Grüße alle gute Freunde absonderlich den HE Mag. Lindner u. seine Gemahlin adieu. @@ -14814,7 +14815,7 @@ habe ihn selbst geschrieben und wie ein Anonym ihm angefahren, um die
      Freude Josephs
    bey seiner Wiedererkennung zu schmecken. - Der Name eines Christen ist ein Name, den niemand kennt, als der ihn + Der Name eines Christen ist ein Name, den niemand kennt, als der ihn empfähet. Die den Gerechten haßen werden
      schuld
    haben. Der Herr erlöset die Seele Seiner Knechte, und alle, die auf ihn trauen, werden
      keine Schuld haben
    . @@ -15009,7 +15010,7 @@ Hochachtung Ihr ergebener Freund. Hamann. - Herr Lauson und der kleinen Profeßorin Sohn HE Becker, der in + Herr Lauson und der kleinen Profeßorin Sohn HE Becker, der in Pohlnischen Diensten Auditeur geworden, und sich seiner hypochondrischen Gesundheitumstände hier aufhält, haben mich besucht und gebeten Sie zu grüßen. Mein lieber Vater befindet sich Gott Lob! leidlich und wünscht Ihnen alles @@ -16775,7 +16776,7 @@ Lebenslang Ihr ergebener Freund und Diener. Hamann. -
    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles +
    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles lettres et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de et/ à /
      Riga
    . / par
      Couv:
    @@ -16915,7 +16916,7 @@ Digne puer meliore flamma! HORAT. - Die Gönner Ihrer Verdienste würden vor Mitleiden die Achseln zucken, + Die Gönner Ihrer Verdienste würden vor Mitleiden die Achseln zucken, wenn Sie wüßten, daß Sie mit einer
      Kinderphysick
    schwanger giengen. Dieser Einfall würde manchem so kindisch vorkommen, daß er über die Unwißenheit Ihrer eigenen Kräfte, und den schlechten Gebrauch derselben @@ -17093,7 +17094,7 @@ Beylage - Soll ich nicht
      brennen
    , wenn jemand an mir
      geärgert
    wird? und worann + Soll ich nicht
      brennen
    , wenn jemand an mir
      geärgert
    wird? und worann denn? An meinen Stoltz. Ich sage Ihnen, Sie müßen diesen Stoltz fühlen, oder wenigstens nachahmen, ja übertreffen können; oder auch meine Demuth zum Muster wählen, und die Lust der Autorschaft verleugnen. Oder @@ -17472,7 +17473,7 @@ Wer keine Leidenschaften hat, wird kein Redner werden; und diese verführen die
      Vernunft
    so gut als die
      Einbildungskraft
    . Ich habe mir zum Weynachtsgeschenk Bengels kleine Ausgabe vom Neuen - Testament, Hederichs griechisches Lexicon nach Ernesti Ausgabe, Moeridis + Testament Hederichs griechisches Lexicon nach Ernesti Ausgabe, Moeridis Wörterbuch attischer Worte, eine schöne holländische Ausgabe, die 11 fl. kostet und einen ganzen Homer ohne Uebersetzung aber mit griechischen Gloßen gekauft. Gott wolle Deine und Meine Arbeiten in diesem Neuen Jahre geseegnet @@ -17525,8 +17526,9 @@ und Folgen. Gott gebe uns allen, was uns nützlich ist. Ich umarme Dich und ersterbe Dein treuer Bruder. + - Ist Dein Dintenfaß noch nicht aufgethaut? läßt Dich mein alter Vater + Ist Dein Dintenfaß noch nicht aufgethaut? läßt Dich mein alter Vater fragen, der mit Schmerzen auf Deine Briefe wartet. Schicke ihm doch Caviar. Lebe wohl. Grüße Baßa herzlich von mir. Ich werde ihm nächstens ein gut Jahr @@ -17652,7 +17654,7 @@ Beruf. Ich umarme Dich und bin Dein treuer Bruder. J G Hamann. - Von Johann Christoph Hamann (Vater) + Von Johann Christoph Hamann (Vater): Mein Allerliebster Sohn! Gott gebe dir zum Neuen Jahr was Dein Hertze und Ich dir wünsche, so wird dir nichts mangeln an irgend einen Gute, Er gebe dir was dir nützlich und seelich um @@ -17691,7 +17693,7 @@ den 19. Jan. 1760.Dein treuer Bruder. Adresse mit Lackrest: -
    An / meinen Bruder. /
    +
    An / meinen Bruder.
    @@ -17793,7 +17795,7 @@ Der geistl. Mensch urtheilt denn; und sein Geschmack ist sicherer als alle pädagogische Regeln der Philologie und Logic. - Der Titul von diesem Werk verdient daß ich ihn hersetze; weil der Autor + Der Titul von diesem Werk verdient daß ich ihn hersetze; weil der Autor den Inhalt seines Werks sehr genau beschrieben hat. Gnomon Noui Testamenti in quo ex natiua verborum vi Simplicitas, Profunditas, Concinnitas, Salubritas Sensuum coelestium indicatur operâ Joh. Alb: Bengelii. @@ -17850,7 +17852,7 @@ auch diese Arbeit geseegnet seyn laßen! So sind die Müßigen reicher an Arbeit und Einkünften, als die von Professionen oder Wucher leben. Jetzt habe ein ander Anliegen, worüber ich Dich gleichfalls theils zu Rath - ziehen theils zu Hülfe nehmen will. Ich habe meinem Verbindungen mit dem + ziehen theils zu Hülfe nehmen will. Ich habe meinen Verbindungen mit dem Berensschen Hause, nach meinem Maas und nach dem besten Willen ein Genüge gethan; daß nichts mehr übrig ist, als den Anspruch meiner Schulden wegen, auf einen ordentl. und vernünftigen Fuß zu bringen. Ich habe des @@ -17863,9 +17865,9 @@ nichts als billig ist, zu befriedigen, oder ihm nur ein paar Zeilen sch zuzuschicken, die ich Dir ohngefehr aufsetzen will. - Hochwohlgeb. Herr - HöchstzuEhrender Herr - Mein Bruder hat mir über den Innhalt gegenwärtiger Beylage so viel Licht + Hochwohlgeb. Herr + HöchstzuEhrender Herr + Mein Bruder hat mir über den Innhalt gegenwärtiger Beylage so viel Licht gegeben, als mir zu wißen nöthig ist; und dabey zugleich auf das inständigste gebeten, sein darinn geäußertes Verlangen mit ersten befördert v befriedigt zu @@ -17920,7 +17922,7 @@ profanscribenten gesammlet, daß diese Praeposition eine gewöhnliche Umschreibung des Genit. oder Abl. sey. Es ist hier aber mehr
      als
    Umschreibung, oder dieser Ausdruck des Casus hat seinen Grund. Es ist nicht Matthäi oder Lucä - Evangelium, noch von
      ihnen;
    so wenig als die Offenbarung Johannis recht + Evangelium, noch von
      ihnen
    ; so wenig als die Offenbarung Johannis recht genannt wird, sondern Offenbarung Jesu Christi, zum Titel hat; also auch hier: Evangelium
      nach
    Matthäi,
      nach
    Marci,
      nach
    Lucae und Johann.
      Erzählung
    . Bengel merkt daher ganz recht an, daß es nicht 4 Euangelia @@ -17989,9 +17991,9 @@ vom
      Decoro
    .
    16. αυτω) Heumann übersetzt es Johanni und setzt es auf ihn durch die parallelstelle Joh. I. 32. - Eine Stimme vom Himmel; i. e. vox humana maior Tacitus lib. V. cap. + Eine Stimme vom Himmel; i. e. vox humana maior Tacitus lib. V. cap. vlt. histor. - IV. 2. Hunger in der Wüsten; Durst am Creutz + IV. 2. Hunger in der Wüsten; Durst am Creutz. 3. Ein Vertrauen auf uns selbst, ein fleischlich Vertrauen auf Gott, und ein Vertrauen auf das lügenhafte Wort des Satans sind noch die Versuchungen des Christen. Gott kann aus Steinen Abraham Kinder erwecken; bist du @@ -18007,7 +18009,7 @@ punctum conueniente. Bengel. Galilaea gentium i. e. ethnicis repleta seu ethnicis finitima. Idem. 16. ο λαος πορευομενος) ist die Marginal Leseart in Bengels Testament. - 21. καταρτικζειν de instrumenta quod vel ad opus paratur vel post opus + 21. καταρτιζειν de instrumenta, quod vel ad opus paratur vel post opus reparatur. Prius loco magis conuenit. Jene laßen ihre Netze, diese ihr Boot und Vater im stich. 24. Beseßene, Mondsüchtige, paralytische.) 3 Hauptgeschlechter von @@ -18019,7 +18021,8 @@ iß Dein Brot mit Freuden, und befiehl dem Herrn Deine Wege. Wer unsern Herrn Jesum nicht lieb hat, sey verflucht. Der Herr kommt! sey unsere Losung. Ich umarme Dich und ersterbeDein treuer Bruder. - Unser Vater befindet sich Gott Lob! leidlich gesund und munter. Er läßt + + Unser Vater befindet sich Gott Lob! leidlich gesund und munter. Er läßt dich grüßen und hat nicht Zeit zu schreiben. Schiffer Riese und Jgfr. Degner grüßen gleichfalls. Beylagen sind schon etwas alt. @@ -18027,6 +18030,7 @@ Zevs seegnete das fromme Schaaf uns es     gen. + Mein lieber Bruder.2 April. 760. Gestern unvermuthet Deinen Brief erha    gewesen. Ich wünsche Dir von Herzen zur abgelegten    lige geseegnet seyn. Du @@ -18054,7 +18058,7 @@ Ansprache; so sind wir gantzl. geschieden. Ich bin Dero ergebenster Diener. - Du wirst jetzt vermuthlich alle meine Sachen erhalten. Ich vertraue Dir die + Du wirst jetzt vermuthlich alle meine Sachen erhalten. Ich vertraue Dir die Verwahrung meiner Bücher; sorge also dafür aufs Beste. Deine jetzige Lebensart weiß nicht; Deine vorige aber hat mir niemals gefallen. Es wäre mir lieb, wenn sie in dem kleinen Kämmerchen stehen könnten bey deiner @@ -18144,10 +18148,11 @@ seine harten Thaler. Die Interessen davon werden Sie durch einen Gebrauch derselben abziehen. Grüßen Sie herzlich Ihre liebste Hälfte. Gott gebe Ihnen allerseits - Gesundheit. Ich bin unverändert Ihr aufrichtiger FreundHamann + Gesundheit. Ich bin unverändert Ihr aufrichtiger Freund Hamann + Königsb. den 12 April. 1760 In gröster Eyle. - Alle verlangte Bücher werden bestens besorgt werden. Der Artzt ist jetzt erst + Alle verlangte Bücher werden bestens besorgt werden. Der Artzt ist jetzt erst angekommen. Diese Woche ist aber noch nichts zu thun im Buchladen, wegen der Meße. @@ -18246,7 +18251,6 @@ Handreichung von mir zu haben, die er an Dir gehabt. Die Rechnung lautet aus dem Ladenbuche wie folget - HE Hamann Junior 1753 den 19 Junii Cleveland philosophe anglois 120 – – 12 fl. Du wirst HE Wagner durch HE. Rector bey erster guter Gelegenheit, wenn @@ -18410,7 +18414,7 @@ Hochachtung und Ergebenheit Ihr verpflichtester Freund und Diener. Hamann. - HErr Bassa kann warten, biß ich mich werde mit einer jungen Frau, die + HErr Bassa kann warten, biß ich mich werde mit einer jungen Frau, die meine Cousine und schon recht artig nach meinem Sinne ist, ein wenig werde ausbefreuet haben. Ich weiß, daß er Wunder meynt, wie zierlich ich ihm für seine Freundschaftspflicht in Besorgung meiner Sachen danken soll. Grüßen @@ -18487,7 +18491,7 @@ für Sünde glauben können, das braucht keiner Vergebung. Dieser Wahn ist ein Schlaftrunk, der unsern Fall beschleunigt. Wohl dem der so fällt, daß er wenigstens davon aufwacht, und sich für solcher Betrübnis der Seelen hüten - lernt. Jer: VIII. 12. + lernt. Jer: VIII. 12. Gott mag sich seiner annehmen! Ich würde durch meine Herüberkunft, die er sich wünscht, ein leidiger Tröster für ihn seyn. Was können ihm meine Briefe helfen, der Buchstabe würde ihn immer mehr tödten, je mehr er @@ -18519,8 +18523,9 @@ auferlegt hat, und nehmen Sich seiner an, nicht nach Ihrem guten Herzen sondern mit Weisheit in der Furcht des HErrn. Unsern Herzl. Gruß an Ihre liebe Frau. Ich ersterbe Ihr Freund.H. - Mein Vater ersucht Sie herzlich, ihn sogl. zum Aderlaßen zu zwingen, - wenn, er sich daßelbe nicht als einen Rath gefallen laßen will; und die bittere + + Mein Vater ersucht Sie herzlich, ihn sogl. zum Aderlaßen zu zwingen, + wenn er sich daßelbe nicht als einen Rath gefallen laßen will; und die bittere Seydl. Brunnenkur zu brauchen, die erste Bouteille auf 4 Tagen. Er kann ein Paar Tage einhalten und wieder eine Kruke trinken. Gott wird uns nicht mehr auflegen als wir tragen können. Motion @@ -18600,7 +18605,8 @@ Sie beyde
      mehr
    als mich selbst und meinen alten Vater, der Sie herzl. grüßen läst. Ich ersterbe Ihr aufrichtiger Freund Hamann. - Hat Baßa das hitzige Fieber, daß er nicht schreibt; im kalten läßenst + + Hat Baßa das hitzige Fieber, daß er nicht schreibt; im kalten läßenst sich noch an Fr. schreiben. Ich bin heute Gott Lob! zur Beichte gewesen, und warte morgen oder mit nächster Post auf Nachrichten von meinem Bruder selbst, oder Ihnen @@ -18623,7 +18629,8 @@ als brillant aussieht. Vielleicht lern ich diese Woche noch näher in meinem Garten kennen. Leben Sie wohl und grüßen Sie herzlich Ihre liebe Frau. Die freundschaftlichste Ergebenheit von meinem Alten. à Dieu. - Wenn mein Bruder würkl. in Verlegenheit des Geldes seyn sollte so + + Wenn mein Bruder würkl. in Verlegenheit des Geldes seyn sollte so würde es mir verdrüßen daß er die 12 fl. mitgeschickt. In dem Fall würde Ihr Beutel für ihn nicht verschloßen seyn. Grüßen Sie ihn, und laß ihn schreiben wenn er will und kann. @@ -18651,7 +18658,7 @@ nicht mehr nöthig habe den Rector zu seinem Collaborator zu machen. In der Angst giebt ein mitleidiger Dichter seinen halben Gulden hin, und ohngeachtet ich schon dreymal und Sie nur einmal den Weg von K. nach R. - gemeßen, so vergaß ich doch daß 64+64=130 Meilen sind, und daß man + gemeßen, so vergaß ich doch daß 64 + 64 = 130 Meilen sind, und daß man Lustreisen wohlfeiler haben kann, Kreutzzüge aber mehr kosten. Die Fr. Consistor. Räthin, Ihre GeEhrte Mama, hat mich diese vorige Woche, aber erst Freytags besucht. Die Gegenwart des HE Lausons war uns @@ -18691,7 +18698,7 @@ Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
    Pour / Mr. Lindner / Maitre de la Philosophie et / des belles-lettres, - Regent / de l’Ecole Cathedrale &. / mon très cher Ami. /
    + Regent / de l’Ecole Cathedrale &. / mon très cher Ami.
    @@ -18724,7 +18731,7 @@ war in meinen Augen ein Uebelstand einen comischen Dichter über das Motto zu finden. So zärtlich ist mein Gefühl oder so kindisch daß selbst ein großer Name am unrechten Ort mir verächtlich wird, wenn er sich nicht recht eben - paßt. Der Anlaß von ihm einen Brief zu erhalten war die Empfehlung eines + paßt. Der Anlaß von ihm einen Brief zu enthalten war die Empfehlung eines sehr sonderbaren jungen Menschen von 22 Jahren, der als Schreiber in Mitau ausgelernt und durch seine Hypochondrie 3 Jahre der elendeste Mensch gewesen, jetzt aber ins coll. Fridericianum verkauft worden, wo er auf klein @@ -18807,15 +18814,16 @@ väterl. Andenken; der ich mit kindlicher Ehrerbietung ersterbe Dero gehorsamst ergebenster Sohn. Johann George. - HE. Rector hat 2 Stunden vorher an mich gedacht ehe ich angekommen + + HE. Rector hat 2 Stunden vorher an mich gedacht ehe ich angekommen bin; meinem Bruder war ich aber unerwarteter. Mein Bruder ist gesund genung, aber ohne Leben und Munterkeit, – – Leben Sie wohl. Gott mit uns. - Von Johann Christoph Hamann (Bruder): + Von Johann Christoph Hamann (Bruder): Herzlich Geliebtester Vater, - Die Ankunft meines Bruders hat mich in eine besondere Freude gesetzet, - insbesondere da er mich zugleich von Dero Gesundheit versichert hat. Gott erhalte dieselbe - und gebe Ihnen, so lange es sein gnädiger Wille ist, Kraft und Stärke Ihrem + Die Ankunft meines Bruders hat mich in eine besondere Freude gesetzet, + insbesondere da er mich zugleich von Dero Gesundheit versichert hat. Gott erhalte + dieselbe und gebe Ihnen, so lange es sein gnädiger Wille ist, Kraft und Stärke Ihrem Nächsten behülflich zu seyn. Ihr Gebeth, das Sie für uns und alle thun, befördere Ihren Beruf und gehe niemals unerhört von dem Geber alles Guten zurück. Der Antrag, den mir mein Bruder gethan hat, und die vielleicht die Absicht seiner Reise ist wird @@ -18852,7 +18860,7 @@ Andenken, bin nach herzl. Umarmung von mir und HErn Doctor der das Geld mit einer Gesellschaft aus Riga überschicken wird, mit aller verjahrter Treue Ihr ergebenster Freund. - Mitau. den 28 Aug.1760.Hamann. + Mitau. den 28 Aug. 1760.Hamann. Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / des @@ -18910,7 +18918,8 @@ Nach herzl. Empfehl an Ihre Frau Gemalin ersterbe nach freundschaftlicher Umarmung Ihr ergebenster Hamann. - Von meinem HE. Wirth folgt ein brüderl. Gruß pp. Er entschuldigt sich + + Von meinem HE. Wirth folgt ein brüderl. Gruß pp. Er entschuldigt sich in Ansehung Ihrer Jungfer Schwägerinn nicht die verlangte Nachricht von den Umständen ihrer Krankheit und den vorgelegten Fragstücken erhalten zu haben. Haben Sie Geld und Brief durch Mad. Schäferin von ihm @@ -18946,7 +18955,8 @@ Ihr ganzes Haus. Meinen Bruder bitte gleichfalls zu grüßen. Ersterbe Ihr ergebenster Freund Hamann - Wenn mein Bruder nicht will daß mein Aufenthalt hier dem Vater 50 fl. + + Wenn mein Bruder nicht will daß mein Aufenthalt hier dem Vater 50 fl. mehr kosten soll: so laß er keinen Posttag versäumen mich zu befriedigen. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: @@ -18968,7 +18978,7 @@ werden müßen vom Miethsmann. Mein künftiger Aufenthalt wird daher kostbarer und desto kürzer seyn. Hatte noch gern Antwort von Ihnen und HE. ArchiDiaconus auf mein letztes abgewartet – vielleicht ist es aber nicht - nöthig. Werd ich aus Riga befriedigt, so gehe mit Gottes Hülfe mit ersten + nöthig. Werd ich aus Riga befriedigt, so gehe mit Gottes Hülfe mit ersten Fuhrmann zurück. Jahreszeit und Wunsch treiben mich ohnedem. Es ist hier alles so kostbar wie in Engl. Z. E. der Barbierer fordert für einen Bart 1 Tympf und läßt einen Sechser liegen, wie es dem Capitain meinem @@ -18985,20 +18995,21 @@ ich kann. – Erhalte eben jetzt eine höfliche schriftliche Einladung morgen Mittag; habe HE HofDoctor um gütige Besorgung eines Einschlußes für diesen Brief gebeten.
      Gegenwärtigen Brief
    bitte nicht mehr zu beantworten, - oder im widrigen Fall die Antwort am meinen Bruder nach Riga zu + oder im widrigen Fall die Antwort an meinen Bruder nach Riga zu addressiren. Gott seegne, stärke und erhalte und gebe mir Gnade Sie bald wiederzusehen. Grüßen Sie alle gute Freunde und Hausgenoßen. Ich ersterbe nach kindlichem Handkuß Ihr gehorsamster Sohn. Johann George. - Vielleicht verdinge mir bey HE Hipperich einen Tisch die kurze Zeit meines + + Vielleicht verdinge mir bey HE. Hipperich einen Tisch die kurze Zeit meines Aufenthalts, wo ich gesunder und wohlfeiler als im Wirthshause auch ungebundener und angenehmer speisen kann. Ich bin ohnedem bisher von ihm mit Habergrütze nach Herzenslust gepflegt worden. Leben Sie wohl. Gott - mit Uns + mit Uns. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest: + Adresse mit rotem Lackrest:
    à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à - Coenigsberg. / Altstadt in der / heil. Geistgaße. / per Couvert. /
    + Coenigsberg. / Altstadt in der / heil. Geistgaße. / per Couvert.
    @@ -19058,7 +19069,7 @@ redlichen ewigen Freund. Hamann. - HE Pastor Ruprecht hält sich gleichfalls hier auf und bringt, wenn das + HE Pastor Ruprecht hält sich gleichfalls hier auf und bringt, wenn das Glück gut ist, nach Dobbeln, wo er morgen Amts wegen seyn muß. Ach! daß der Fuhrmann da wäre. Ich bin überall Heim weh wie ein Schweitzer. Die verbindlichste Gegengrüße – – @@ -19087,7 +19098,7 @@ herzlicher Zärtlichkeit Dein Freund und Diener. Hamann. - Compliment von HE Pastor Ruprecht an Euch alle. Gott empfohlen und + Compliment von HE Pastor Ruprecht an Euch alle. Gott empfohlen und Seiner Gnade. Lebe wohl und freue Dich der Zukunft – – Ach wenn mein Fuhrmann doch nur da wäre! Grüße alle gute Freunde schuldigst und @@ -19201,7 +19212,7 @@ Gruß von Uns allen an die Ihrigen. Ich ersterbe Ihr aufrichtig ergebenster Freund.Hamann. - Mein Vater wird heute entschuldigt seyn, behält sich mit ersten die + Mein Vater wird heute entschuldigt seyn, behält sich mit ersten die Beantwortung Ihrer letzten gütigen Zuschrift vor. Leben Sie wohl und lieben Sie mich. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: @@ -19274,7 +19285,7 @@ Umarmung für Sie, und Ihre liebe Frau an. Gott seegne Ihr ganzes Haus. Ich ersterbe Ihr treuer Freund und Diener.Hamann. - Grüßen Sie den Grillenfänger Baßa. Ich will ihm schreiben, so bald ich + Grüßen Sie den Grillenfänger Baßa. Ich will ihm schreiben, so bald ich einen Rausch haben werde, und kurz seyn muß, weil ich mein Waßer nicht werde halten können. @@ -19569,11 +19580,11 @@ beyderseits und ersterbe Ihr aufrichtig ergebener Freund. Hamann. - Mein Vater empfiehlt sich gleichfalls Ihrem freundschaftl. Andenken mit + Mein Vater empfiehlt sich gleichfalls Ihrem freundschaftl. Andenken mit dem Wunsch. den 31 Dec. 1760. - Ich habe gestern noch für die lange Weile den Precis de l’Eccl. et du + Ich habe gestern noch für die lange Weile den Precis de l’Eccl. et du Cantique gelesen, und nichts darinn gefunden, ohngeachtet mir mit ein paar guten Zeilen zum Motto wenigstens wären gedient gewesen. Haben Sie schon Lardners vier Reden von den Beseßenen, die Caßel übersetzt. Dieser Caßel @@ -19621,7 +19632,7 @@ ce 15 de Janviertres obeissant serviteur 1761.Chr. Ant. Tottien - J’ai lu avec plaisir vos traits satiriques, et je Vous remercie de me les + J’ai lu avec plaisir vos traits satiriques, et je Vous remercie de me les avoir envoyé; il me semble pourtant, que Vous deviez faire Votre paix avec ce Mr. M. @@ -19697,7 +19708,7 @@ herzlichste. Ich umarme Sie gleichfalls und Ihre liebe Hälfte und ersterbe Ihr treuer Freund.Hamann. - Wir haben Hofnung HE. Keber aus Gerdauen als Diaconus in Kneiphof + Wir haben Hofnung HE. Keber aus Gerdauen als Diaconus in Kneiphof hier zu bekommen ist wenigstens mit Grohnert und Weber auf der Wahl. Leben Sie wohl und grüßen Baßa, der mir zu Pfingsten, ein Neujahr wünschen soll. @@ -20511,7 +20522,7 @@ die Mutter erfreuen kann, das die
      Muse
    Benoni, das
      Publikum
    aber Benjamin nennt. Ich umarme Sie und ersterbe   Ihr treuer Freund.Hamann. - Vergeßen Sie nicht meine verlorne Blätter über den Handel.
      Zeit und + Vergeßen Sie nicht meine verlorne Blätter über den Handel.
        Zeit und Gelegenheit
      überlaße Ihnen, um meinen Willen mit Klugheit zu erfüllen. Mein Vater grüßt herzl. Umarmen Sie Ihre liebe Frau. @@ -20701,7 +20712,7 @@ meinen verlornen Blättern. Das Bureau ist das Schaff mit Glas; das
        mittelste
      ist eigentl. was ich das Schreibefach genannt haben sollte. Da muß es - liegen. Jetzt werden Sie mich verstehen. George B.. ist der beste Kanal, den + liegen. Jetzt werden Sie mich verstehen. George B‥ ist der beste Kanal, den Sie wählen können. Grüßen Sie ihn bey Gelegenheit zugl. herzlich von mir, und ersuchen ihn, daß er mich nicht vergeßen soll. Er soll sich um nichts als seinen Handel bekümmern; für Wißenschaft würde ich so sorgen, daß ich ihm @@ -21090,7 +21101,7 @@
        Gefangenen
      höre – – - Aus diesem Entwurf, der die Dinge von Anfang hergeleitet, werden Sie + Aus diesem Entwurf, der die Dinge von Anfang hergeleitet, werden Sie von meiner jetzigen Stellung gegen meinen Bruder hinlängl. urtheilen und damit
        auch
      die Folgen der Zeit vergleichen können. Ich habe die Reise nach Elbing ausgesetzt, wohin mich mein Vetter abholen @@ -21106,7 +21117,7 @@ sich gleichfalls. Ich umarme Sie und bin Ihr treuer Freund. Hamann. - Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
        an den jungen
      Pastor + Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
        an den jungen
      Pastor geblschrieben und den Brief
        ganz
      franquirt; daher er wohl liegen geblieben seyn mag. Wenn Sie nach Kurl. schreiben; so bitten Sie doch den HE Bruder, daß er sich bey dem
        jungen Pastor
      oder auf der
        Post
      erkundigt. Der Kopf ist mir @@ -21184,7 +21195,7 @@ aus folgendem Titel, von dem ich die hebräische Anfangsworte auslaße. Genuina - Linguae Hebraicae Grammatica siue uetus illa sine Masoretharum + Linguae Hebraicae Grammatica siue uetus illa sine Masoretharum punctis hebraisandi uia. Quam prius (A. AE. Chr. MDCCLVI. MM. Sext. Sept.) ingenui Discepuli – – hier kam Ihre liebe Mama in die Stube; deren Besuch mir sehr angenehm gewesen, weil ich sie eine Zeit lang nicht gesehen, die mir @@ -21241,7 +21252,7 @@ Geddes habe mir schon über den Platon verschreiben wollen; vielleicht thue ichs noch; ich werde gl. die Samml. vermischter Nachr. holen laßen, wenn sie zu haben sind. - Auf meinen Bruder zu kommen; so war B.. vergangen hier und sagte, daß + Auf meinen Bruder zu kommen; so war B‥ vergangen hier und sagte, daß Herr und Frau mit ihm zufrieden wären – Gut! das geht mir nichts an. Ist er es aber? und kann ich es mit ihm oder mit ihnen seyn? Das ist eine andere Frage. Freylich haben Sie sich, liebster Freund
        geirrt
      ; warum hörten Sie damals @@ -21264,7 +21275,7 @@ liebe Hälfte. Gott empfohlen. Ihr treuer Freund. Hamann. - In den Leipziger Zeitungen sind Treschos Empfindungen der Religion und + In den Leipziger Zeitungen sind Treschos Empfindungen der Religion und Freundschaft gelobt, auf seines Lehrmeisters Unkosten, wie man mir erzählt. Trescho mag Sinngedicht schreiben, wie er auf einen Kandidaten eins gemacht hat; aber meine Leichenrede soll er mir nicht machen. @@ -21853,7 +21864,7 @@ Freunde und vergeßen Sie nicht Ihren ergebensten Diener Hamann. - Eberts Uebersetzung oder vielmehr den Scholiasten habe ein wenig + Eberts Uebersetzung oder vielmehr den Scholiasten habe ein wenig durchgeblättert. Die Noten könnten kürzer, ausgesuchter und um ein guttheil nützlicher seyn. Ein paar historische Anmerkungen von den Personen in den Nachtgedanken interessiren den Leser. Den beßeren Verstand einer Stelle habe @@ -22134,7 +22145,7 @@ Sie wohl und denken Sie an Ihren Freund. Hamann. - Ich werde Ihnen einige Sachen nach dem Buchladen schicken, auch 3 Ex. + Ich werde Ihnen einige Sachen nach dem Buchladen schicken, auch 3 Ex. der Lettr. neolog. Das eine davon war nach Paris bestimmt, ist eben mit Fleiß zurückgeblieben. Sie können mit machen was Sie wollen Fidibus oder Schnupftücher – @@ -22152,7 +22163,7 @@ Ein für allemal. - Auf! auf! mein lieber Verleger, gehen Sie für mich auf die Spur. + Auf! auf! mein lieber Verleger, gehen Sie für mich auf die Spur. Abaelardus Virbius ist glücklich recensirt in den Hamb. Nachrichten – – – Anfang eines Billets nach Erhaltung Ihres Briefes. Hab ich Sie recht verstanden, liebster Freund, ich bin recht neugierig dies @@ -22779,7 +22790,7 @@ Wiedersehen. Lieben Sie Ihren alten Freund. Hamann. - Entschuldigen Sie Einlage; sie ist von einem uns. Tischgäste. zum
        Deßert
      + Entschuldigen Sie Einlage; sie ist von einem uns. Tischgäste. zum
        Deßert
      richtig erhalten, bescheinige hiemit gleichfalls mit schuldigem Dank. Jetzt wäre es Zeit die Engl. Admiralität zu Gevattern zu bitten. @@ -23019,7 +23030,7 @@ Osterfestes und ersterbe Ihr treuer Freund. Hamann. - Auf die Woche fängt sich hier ein die Auction eines reformirten P + Auf die Woche fängt sich hier ein die Auction eines reformirten P Landpredigers an, wo sehr rare und ausgesuchte Schriften sind. Leben Sie wohl. @@ -23133,7 +23144,7 @@ mit der aufrichtigsten Hochachtung Ihr ergebenster Freund Hamann. - Ist Runtzen Advocat bey Ihnen geworden? Hippel steht in Condition bey + Ist Runtzen Advocat bey Ihnen geworden? Hippel steht in Condition bey dem Praesidenten von Schroeder, besuchte mich gestern mit seinem jungen Baron, bey deßen Vater ich heute speisen sollte,
        wenn
      – ich Lust hätte. @@ -23271,7 +23282,7 @@ eben darum wählte sie. In dem hinten für einen
        Druckfehler
      erklärten Vers ist gar keine Scansion - Nur | um Ver | dienst be | sorgt – | ohne Ver | suchung des | Stolzes. + Nur | um Ver | dienst be | sorgt – | ohne Ver | suchung des | Stolzes. Die substituirte Stelle zielt auf eine vortrefliche Anecdote in Platons Phaedrus, wo ich nicht irre. Da dem Sokrates die Ketten abgenommen werden, @@ -23361,7 +23372,7 @@ treuer Freund und Diener Hamann. - Ist ihnen mit des HE. Beaumont Perücken Magazin gedient; so melden + Ist ihnen mit des HE. Beaumont Perücken Magazin gedient; so melden Sie sich. Die Figuren verdienen diese Kleinigkeit; die zur Bildung deutscher Köpfe geschrieben ist. Ein kleiner Kalender von 58. für HE Lauson; auch ein herzl. Gruß von @@ -23450,7 +23461,7 @@ Hamann. den 11. Jun. - Eben jetzt reise nach Elbing – Correctur wird besorgt werden. Entschuldigen + Eben jetzt reise nach Elbing – Correctur wird besorgt werden. Entschuldigen Sie mich. Erörterung künftig. Leben Sie wohl. Gott sey uns allen gnädig! @@ -23556,7 +23567,7 @@ gehorsamst ergebenster Sohn Johann George. - Im Keller Comptoir voller Eile und Unruhe um mich herum. + Im Keller Comptoir voller Eile und Unruhe um mich herum. Mittwochs den heiligen Abend vor JohannisTag. Muhmchen Lieschen trägt mir jetzt ein besonder Compliment auf, das ich noch nachholen muß. @@ -23732,7 +23743,7 @@ ich fühle den Mangel seiner Gesellschaft. den letzten Julius 1762. - Wagners Einlage ist so alt geworden, weil ich 8 Tage auf der Mama Brief + Wagners Einlage ist so alt geworden, weil ich 8 Tage auf der Mama Brief gewartet habe und gern in Ihrer Gesellschaft schreiben wollen. Der Innhalt wird wie ich denke nicht so wichtig seyn, daß Sie HE Wagner von diesem kleinen Verzug nöthig haben zu melden, der 8 Tage beträgt. @@ -23871,7 +23882,7 @@ HochEdelgebornen ergebenster Diener. Königsb. den 6 Aug. 1762.Haman. - N. S. Des HE. CollegienRaths von Klingstädt Nachrichten über die + N. S. Des HE. CollegienRaths von Klingstädt Nachrichten über die Samojeden kommen jetzt hier im französischen heraus. Ich habe sie unvermuthet schon im Gemeinnützigen Magazin übersetzt gefunden. Ein Kurländisches @@ -23969,7 +23980,7 @@ ersterbe Ihr aufrichtiger Freund und Diener Hamann. - Grüßen Sie doch Ihren lieben Foissardier von mir v allen guten Freunden. + Grüßen Sie doch Ihren lieben Foissardier von mir v allen guten Freunden. Leben Sie wohl. M. Tetsch ist im Begrif se kurl. Kirchenhistorie auszugeben, davon ich den Anfang in dem Msst. ein wenig durchblättert und nicht uneben zu seyn scheint. @@ -24136,7 +24147,7 @@ Empfindungen oder Nachrichten – Ich ersterbe Ihr treu ergebener Freund Hamann. - HE. Diaconus Buchholtz hat mich schon einige mal erinnert Sie zu + HE. Diaconus Buchholtz hat mich schon einige mal erinnert Sie zu ersuchen um eine Münze zum Andenken P. 3. sie mag Gold oder Silber seyn. Den Werth davon wird er gern erstatten, das pretium affectionis. Leben Sie wohl und denken Sie bey guter Gelegenheit daran. Sie verstehen das übrige @@ -24240,7 +24251,7 @@ treuergebenster Freund. Hamann. - Grüßen Sie tausendmal den alten ehrl. Baßa + Grüßen Sie tausendmal den alten ehrl. Baßa von mir und melden seine künftige Bestimmung, wenn es Zeit ist.         à Dieu. @@ -24290,7 +24301,7 @@ meinem alten Vater. Ich ersterbe Ihr treuergebener Freund, Hamann. - Wenn Sie
        Kästners Anfangsgründe
      zur
        Mathematik
      nicht haben; so + Wenn Sie
        Kästners Anfangsgründe
      zur
        Mathematik
      nicht haben; so möchte ich solche Ihnen wohl empfehlen, weil selbige jetzt angefangen habe zu lesen und mich zieml. gut dabey befunden. @@ -24327,11 +24338,11 @@ treuer Freund und Diener Hamann. - Unser Lehrjunge ist uns fortgelaufen, und meines Vaters Gehülfe zaudert + Unser Lehrjunge ist uns fortgelaufen, und meines Vaters Gehülfe zaudert noch seit Michael in Elbing an seines Bruders    Erbschaft. Die Folgen für unsre Haushaltung können Sie leicht ermessen. Leben Sie wohl. -
      A Monsieur Monsieur Lindner M. A. et Rector etc. à Riga. P. fav.
      +
      A Monsieur Monsieur Lindner M. A. et Rector etc. à Riga. P. fav.
      @@ -24552,7 +24563,7 @@ Druiden) Ihren alten treuergebenen Freund. Hamann. -
      à / Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de belles Lettres et / Regent +
      à / Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de belles Lettres et / Regent du College Cathedral / de et / à /
        Riga
      . / par Couv.
      @@ -25674,7 +25685,7 @@ Sie wohl. - * einen Autor zum Hofmeister, der warlich mehr als ein Galimafree + * einen Autor zum Hofmeister, der warlich mehr als ein Galimafree geschrieben! Kurl. v Liefland soll jetzt recht bevölkert werden. Wenn unser Freund den Hofmeister erräth, so will ich bey ihm in die Schule gehen. Grüßen Sie Hinz abermal. @@ -25922,7 +25933,7 @@ mit aufrichtiger Ehrerbietung zu seyn Ew Hochwolgeboren ergebenster Diener Johann George Hamann homme de lettres. - Ich habe einen großen Qvartanten des Mr. Bury gelesen über die Geschichte + Ich habe einen großen Qvartanten des Mr. Bury gelesen über die Geschichte Philipps in 3 v Alexanders in 5 Büchern. Caracteres des Medecins ist ein artiger Auszug aus Mettries Ouvrage de Penelope. L’Europe literaire ein Journal von Januar. 62. biß Junius wo es sich schliest v die Fortsetzung unter @@ -25981,7 +25992,7 @@ gleichfalls. Behalten Sie mich in treuem Andenken unverrückt. Leben Sie wohl und lieben Sie Ihren alten redlichen FreundHamann. - Zu Commerells Wochenpredigten kann noch nicht anräthig seyn, so viel ich + Zu Commerells Wochenpredigten kann noch nicht anräthig seyn, so viel ich bisher daraus vorgelesen. Zu uns. häusl. Andacht reichen sie hin; aber dem Jesaias kommen sie nicht bey. Morgen früh soll ich zum HE Kammer Dir. v Wegnern hinkommen und @@ -25990,7 +26001,7 @@ Abermal eine Copia, mit denenr ich aber freundschaftl. das heist vorsichtig umzugehen bitte. - Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. + Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. Ew Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem Geringsten Ihrer Unterthanen, der sich heute erkühnt die Bedürfniße seiner niedrigen aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu stellen. @@ -26075,7 +26086,7 @@ Knecht! Königsberg den 29 Julii 1763.Johann Georg Hamann. - Johann Georg Hamanns / allerunterthänigste Bittschrift / + Johann Georg Hamanns / allerunterthänigste Bittschrift / bey /
        E. Königlichen Hochverordneten / Kriegs- und Domainen- Cammer
      / engagirt zu werden / mit der Erwartung einer künfti / gen Versorgung beym hiesigen / Licent-Accise- oder Zoll-Wesen. @@ -26226,7 +26237,7 @@ Geheimer Rath. Copia der Beylage. Le 23. aout. - Ma lettre écrite et fermèe je reçus hier au soir la votre du 20; j’en ai + Ma lettre écrite et fermèe je reçus hier au soir la votre du 20; j’en ai rendu compte au pr. hered: qui paroit porté à prendre le Sr Haman pour instructeur de Louis, j’espere qu’avec tous les talens qu’il possede il aura celui d’enseigner avec facilité une partie de ses Sciences à mon @@ -26270,10 +26281,10 @@ und Hausgenoßen ersterbe Ihr aufrichtig ergebenster Hamann. - Für Dero freundschaftl. Aufmerksamkeit in Beförderung des treuherzigen + Für Dero freundschaftl. Aufmerksamkeit in Beförderung des treuherzigen Schreibens statte den verbindlichsten Dank ab. -
      à Monsieur / Monsieur
        Lindner
      / Maitre és Arts et Regent / du College +
      à Monsieur / Monsieur
        Lindner
      / Maitre és Arts et Regent / du College Cathedral de et / à /
        Riga
      .
      @@ -26300,7 +26311,7 @@   Königsbergallerunterthänigster Knecht den 30ten Jänner 1764.Johann Georg Hamann. - J. G. H. / allerunterthänigste Bittschrift von / Er hochv. + J. G. H. / allerunterthänigste Bittschrift von / Er hochv. Königl. Prß. Kr v DC / seines bisherigen freywilligen Dienstes / bey der / Cantzley / entlaßen zu werden. @@ -26416,7 +26427,7 @@ lieber ungebunden als gebunden. den 4ten. - Das
        erste Stück unsrer Zeitung
      ist zieml. verhudelt. Ihre Nachricht, + Das
        erste Stück unsrer Zeitung
      ist zieml. verhudelt. Ihre Nachricht, falls es nach meinem Sinn geht, wird in dem nächsten Stück folgen. Ich habe selbige aber wieder meinen Vorsatz verkürzen müßen. Unter 100 Verdrüslichkeiten die ich zum voraus sehe erwarte ich keine größere als von dem @@ -26443,7 +26454,7 @@ und Diener Hamann. - Caviar und Schulhandl. sind glückl. angekommen. Bald vergeßen den + Caviar und Schulhandl. sind glückl. angekommen. Bald vergeßen den erstern zu kosten und dafür zu danken. Morgen ist Sonntag um das Fäschen zu erbrechen. Letztere habe den Anfang zu lesen gemacht, bin aber immer unterbrochen worden. @@ -26501,7 +26512,7 @@ werde auch niemals aufhören zu seyn Ew. p Kgsb. den 30 Jänner 64. - So weit ist Gott Lob! alles nach Wunsch gegangen. Mein alter Vater + So weit ist Gott Lob! alles nach Wunsch gegangen. Mein alter Vater beßert sich Gott Lob! und kann schon allein ein wenig herumkriechen auch die Hand schon etwas wieder brauchen, aber noch keine Beinkleider tragen. Er hat gestern seinen alten Amtsbruder HE Brodtsag verloren, der an der @@ -26843,7 +26854,7 @@ meines Vaters und ersterbe Ihr treuer Freund H. - Grüßen Sie Hintz und ermahnen ihn daß er fortfahren soll bisweilen an + Grüßen Sie Hintz und ermahnen ihn daß er fortfahren soll bisweilen an mich zu schreiben, biß ich mehr im stande seyn werde ihm zu antworten. Vale. @@ -26871,7 +26882,7 @@ Diener Hamann. - Noch sind keine Bücklinge angekommen. + Noch sind keine Bücklinge angekommen. @@ -27047,7 +27058,7 @@ sondern eingeschickt worden – Eine dramatische Ode oder lyrisch Drama ist gestern zu den Erstlingen unsers poetischen Geschmacks, und morgen folgt ein pindarischer Versuch.
        Millers Beurtheilung
      ist von M. Schlegel. Der - letzte April ist für Kants Betrachtungen bestimmt, wenn der T.. keinen Spuck + letzte April ist für Kants Betrachtungen bestimmt, wenn der T‥ keinen Spuck macht.
        Michaelis zweyter Theil der Hebr
      . ist vorigen Montag
        von mir
      angefangen und wird nächsten Freytag zu Ende kommen. Es sind bis 100 wo nicht darüber auf dies zweyte halbe Jahr abgegangen aber auch einige neue @@ -27080,7 +27091,7 @@ entwickeln. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr treuer FreundH. - Mein Vater empfiehlt sich Ihnen gleichfalls – Im Kanterschen Laden + Mein Vater empfiehlt sich Ihnen gleichfalls – Im Kanterschen Laden fehlen einige Stücke des 9ten Bandes der Bibliothek. Wenn ja eine Recension ist, davon ich aber nichts gehört, müßte es in den fehlenden Stücken seyn. Vielleicht schik ich nach den Feyertagen in die Nachbarschaft, mich näher nach dem @@ -27437,7 +27448,7 @@ heute schließen, und Sie Göttlicher Obhut empfehlen. den 7 Julii. - Ich habe bisher nicht lust gehabt die Feder anzusetzen. Vorgestern erhielt + Ich habe bisher nicht lust gehabt die Feder anzusetzen. Vorgestern erhielt Ihre erfreuliche Zuschrift, die mich ein Paar Stunden aufgemuntert hat. Gott Lob! daß Sie sich wohl befinden und wieder im stande sind ein wenig auszugehen. Eben der gute Gott, der Ihnen bis hieher geholfen, vermehre @@ -29446,7 +29457,7 @@ Diener Hamann. - Grüßen Sie herzlich HE Herder von mir. Leben Sie wohl. + Grüßen Sie herzlich HE Herder von mir. Leben Sie wohl. Wegen des Polanger Zolls erinnere noch, daß der
        erste Coffre
      , weil er geöfnet worden,
        frey gegangen
      . Wegen des
        Kastens
      aber, weil selbiger
        versiegelt geblieben
      , ließ sich der Fuhrmann gefallen, Ihre Ankunft @@ -29600,7 +29611,7 @@ Herzlich geliebter Freund, Diesen Dienstag habe mit HE Cholevius abgemacht und 2 runde Thaler auf die Hand gegeben, welche noch von Ihrem vorigen Gelde übrig geblieben nebst - 1 fl. und .. gl. Mein Vetter ist gestern bey Jacobi gewesen um die assignirte + 1 fl. und ‥ gl. Mein Vetter ist gestern bey Jacobi gewesen um die assignirte 100 fl. abzuholen, ist aber auf heute wieder bestellt worden. Sobald ich selbige erhalte, soll HE Zeise befriedigt werden, worauf noch
        einige
      50 fl. übrig bleiben. Falls selbige zur Bezahlung noch
        künftiger Frachten
      nicht zureichen @@ -29755,7 +29766,7 @@ grüst Sie herzlich und freut sich Ihre Ankunft zu erleben. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr treuer Freund und Diener.Hamann. - Unter uns, Sie würden vielleicht wohlthun auf die Empfehlung der Epistl. + Unter uns, Sie würden vielleicht wohlthun auf die Empfehlung der Epistl. so wenig als Ihr dortiger Magistrat zu reflectiren. Wenn man Sie der Sorge überheben will einen Nachfolger zu verschaffen, tant mieux pour Vous. Unser Pfarrer Rhode ist gestorben. Der Feldprediger Weber der nach @@ -29852,7 +29863,7 @@ Ihr aufrichtiger Freund und Diener Hamann. - Pausanias Lib. II p. 121. Δαιδαλος δε οποσα ειργασατο, ατοπωτερα μεν + Pausanias Lib. II p. 121. Δαιδαλος δε οποσα ειργασατο, ατοπωτερα μεν εστιν ες την οψιν, επιπρεπει δε ομως τι και ενθεον τουτοις. Lib. 2. p. 152. ξοανα γαρ δη τοτι ειναι πειθομαι παντα, και μαλιστα τα Αιγυπτια. @@ -30364,7 +30375,7 @@ kindlichster Ehrfurcht und ersterbe Ihr treuergebenster Sohn. Johann Georg Hn. - Grüßen Sie doch HE. Steidel und alle guten Freunde, denen meine + Grüßen Sie doch HE. Steidel und alle guten Freunde, denen meine Abreise nicht gleichgiltig ist. HE. Prof. Lindner wird mir melden, ob HE Lauson etwas aus der Auction für mich erstanden und ersterer die geschwindeste und gemächlichste Uebermachung davon auf sich nehmen durch HE. Steidel. Wegen @@ -30494,7 +30505,7 @@ stärke Sie, mein lieber Vater. Lieben Sie mich und beten Sie für Ihren treugehorsamsten SohnJoh. Georg Hamann. - Noch eine kleine Nachschrift an HE Prof Lindner. HE Hofr. hat eine Schrift + Noch eine kleine Nachschrift an HE Prof Lindner. HE Hofr. hat eine Schrift des Strimesii unter folgendem Titel angeführt gefunden, die aber deutsch in 4 ausgekommen: Joh. Sam. Strimesii vberrima narratio de Comitiis regni Poloniae generalibus Grodnae in Lithuania celebratis ao: 1726 ex nouis @@ -30593,7 +30604,7 @@ Hände, und ersterbe Ihr gehorsamst ergebenster Sohn. Johann Georg. - Grüßen Sie Vetter und Vetterinnen und alle gute Freunde aufs zärtlichste + Grüßen Sie Vetter und Vetterinnen und alle gute Freunde aufs zärtlichste von mir. Das übrige auf diesem Bogen ist für meinen Freund, den HE. Prof. Lindner. @@ -30882,7 +30893,7 @@ glücklich Wiedersehen. Mitau, den 29 Aug. 1765. Hamann. - Ich bin einige Tage in Grünhof gewesen, und bekomme jetzt vom HE Past. + Ich bin einige Tage in Grünhof gewesen, und bekomme jetzt vom HE Past. Ruprecht die Commission der verbindlichsten Empfehlung. Adresse: @@ -31347,7 +31358,7 @@ Adresse mit Siegelrest und Notiz von fremder Hand:
      An Herrn / HErrn Herder / meinen werthgeschätzten Freund / pp / in
        Riga
      .
      - Bis auf 1 ℔ + Bis auf 1 ℔
      @@ -31587,7 +31598,7 @@ Sie mit kindlichster Innbrunst, und küße Ihnen mit zärtlichster Ehrfurcht die Hände als Ihr gehorsamst ergebensterJohann Georg Hamann - Wenn Sie so gütig seyn wollten mir eine lettische oder kursche Bibel aus + Wenn Sie so gütig seyn wollten mir eine lettische oder kursche Bibel aus dem Zeiseschen Buchladen in schwartz Leder mit goldnen Schnitt eingebunden aber ohne Clausuren zu besorgen; so würde es mir zur Erlernung dieser Sprache, in der ich einen langsamen Anfang gemacht, vielleicht behülflich @@ -31777,11 +31788,11 @@ 5) Ramlers Lieder der Deutschen, zum Spaas u. die Veränderung zu sehen. - Lauter Amusantes, und wenig Reelles; es sei denn etwa + Lauter Amusantes, und wenig Reelles; es sei denn etwa 6) Home 3ter Theil: u. S 7) Spaldings Predigten: ein schönes Bändchen. - Was von diesem wollen, verlangen, fodern, brauchen sie; das meiste muß + Was von diesem wollen, verlangen, fodern, brauchen sie; das meiste muß in Mit. seyn; das übrige will ich schicken. Gleim hat Lieder nach dem Anakr. herausgegeben, die Htkn. nicht hat; sie sind als nachgebildete Originalchen hübsch; aber als Nachahmungen und Uebersezzungen nichts. Den Reiske habe @@ -31811,7 +31822,7 @@ Indeßen erwarten Sie mich bald, und einen Brief an Past. Ruprecht Her. - (Von Schefn. habe einen Brief gehabt über meine Fragmente, die man + (Von Schefn. habe einen Brief gehabt über meine Fragmente, die man ihm sehr unzeitig gezeigt; Kanter muß noch mein Verleger werden – der Windbeutel u. Narr!) @@ -31901,7 +31912,7 @@ ich nicht schreiben kann. Ich ersterbe Ihr Hamann. - Um Pygmalion u Elise bitte zugl.     HE Patzens freundschaftl. + Um Pygmalion u Elise bitte zugl.     HE Patzens freundschaftl. Umarmungen. @@ -32021,7 +32032,7 @@ Leben Sie wohl und lieben Sie den Ihrigen. Hamann. - Grüßen Sie unsern Hartknoch und bleiben Sie mir treu. Mehr kann ich + Grüßen Sie unsern Hartknoch und bleiben Sie mir treu. Mehr kann ich nicht schreiben. Adresse mit Mundlackrest: @@ -32270,7 +32281,7 @@ Alles übrige mündlich. Vergnügte Feyertage und Glück zum Neujahr. Ich bin IhrHamann. - Schicken Sie doch wenigstens den Pygmalion zurück. Meine Bücher sind + Schicken Sie doch wenigstens den Pygmalion zurück. Meine Bücher sind schon eingepackt. Wird HE Berens bald aus Petersburg erwartet? Adresse mit Mundlackrest: @@ -32623,7 +32634,7 @@ würd ich im Gleise der Sprache bleiben Ihr alter aufrichtiger Diener u Freund Hamann. - Seyn Sie so gütig Einlage zu bestellen, in der ich um einige französische + Seyn Sie so gütig Einlage zu bestellen, in der ich um einige französische Bücher bitte um der Sprache wieder mächtig zu werden, der ich gantz entwöhnt bin; und mich besonders zu meinem Fach zuzustutzen. Denken Sie doch bey der Gelegenheit an den mir fehlenden Theil des Richardsonschen Traité @@ -32699,7 +32710,7 @@ Ihr Hamann. - Eine Gelegenheit habe jetzt; aber wegen der übrigen Umstände mit meinem + Eine Gelegenheit habe jetzt; aber wegen der übrigen Umstände mit meinem Bruder und Blutsfreunden stehen mir alle Haare zu Berge. Stellen Sie sich mich und meine Lage vor über die es Ihnen unmöglich zu urtheilen. Doch gnug hievon. Leben Sie wohl. Die Zeit wird alles entwickeln. @@ -33012,7 +33023,7 @@ den Zuschauer gehört. Ich habe dies Buch, hat er damals gesagt, in einer Uebersetzung gelesen und mich gewundert, daß die Engl. an so einem schaalen Witz so viel Geschmack finden könnten. Seitdem ich aber einen Spectator - engl. lesen kann, mach ich aus meinem Plutarch A..wischen, (die einer + engl. lesen kann, mach ich aus meinem Plutarch A‥wischen, (die einer meiner alten Schulmeister
        Thorzeddel
      nannte ως εν παροδω) Der Ausdruck war gar zu emphatisch für ein junges Ohr als daß ihn der Verf. nicht hätte behalten sollen. Der Ingenu, die Defense à mon oncle und les Abus dans les @@ -35030,7 +35041,7 @@ Königsberg, Juli 1769 Nachweisung von dem Vermögen meines jüngeren Bruders Joh Cst. Hamann. - Gemäß dem über unsern väterl. Nachlaß aufgenommenen Inventario + Gemäß dem über unsern väterl. Nachlaß aufgenommenen Inventario und annectirten Curatel Rechnung vom Sept 1767, so allenfalls producirent werden kann
        bestand
      das gesammte Vermögen meines @@ -35055,7 +35066,7 @@ Ingrossation auszuthun seyn – –1460 :–:3.  10,025 :–: 3. - Dieses Vermögen ist zugl. mit meinem laut Inventario gegen 4000 fl. + Dieses Vermögen ist zugl. mit meinem laut Inventario gegen 4000 fl. bestehenden paterno immer bisher zusammen administrirt und die davon fallende gemei Interessen nebst meinem Verdienst jederzeit zu unserer seit Michaelis 1767 errichteten gemeinschaftl. Haushaltung Bedürfnißen @@ -35245,7 +35256,7 @@           gewesen = 14700 fl. - Hiezu kommen noch einige 100 fl die ich einem abwesenden Freunde + Hiezu kommen noch einige 100 fl die ich einem abwesenden Freunde vorgeschoßen, mit dem ich noch einige Abrechnung führen möchte daß ich also dieses Capital nicht genau bestimmen kann, für die Sicherheit deßelben und die Interessen aber personelle und reelle Pfändung in Händen habe; anderer @@ -35658,7 +35669,7 @@ einem Apostel Christi höchst nachtheilig geworden, von Herzen überdrüßig ist. Was den 2ten Punct der 4000 fl. anbelangt, - Nachdem ich nunmehr dem Allergnädigsten Befehl Ew. Kgl. Maj. mit + Nachdem ich nunmehr dem Allergnädigsten Befehl Ew. Kgl. Maj. mit tiefster Ehrfurcht eine Genüge geleistet, auch dem abermaligen außerordentl. Bericht des Magistrats, der offenbare Unwahrheiten adoptirt und meine in Natur und Gesetzen gar zu sehr gegründete Rechte zu schmälern, wie ich hoffe deutlich und @@ -35948,7 +35959,7 @@ einer Palingenesie meiner Fibern. Hamann. - Von unserm Torsisten habe seit sr. Einschiffung nicht eine Zeile Nachricht + Von unserm Torsisten habe seit sr. Einschiffung nicht eine Zeile Nachricht erhalten. Er soll itzt in Paris seyn, ich wünschte daß er seinen Cursum bald vollendet hätte. M Starck, der einige äußerl. Ähnlichkeit mit ihm hat, thut uns. Academie die Ehre an Prof. extraordr. Lingu. orient. zu werden. — a Dio. @@ -36203,7 +36214,7 @@ alles übrige wißen. Ich bin Ihr treuer Freund und Diener Hamann. - PS. Ich höre daß Sie sich ein Vergnügen machen junge Leute zu bilden. + PS. Ich höre daß Sie sich ein Vergnügen machen junge Leute zu bilden. Ich habe einen kleinen liebenswürdigen Knaben
        Johann Michael Mannah
      , ein hoffnungsvoller Knabe, der künftigen Michael 3 Jahre auf seinem Nacken haben wird. Wenn Sie Lust zu Ihm haben, so bitte sich beym alten Graben @@ -36438,7 +36449,7 @@ Hochachtung (denn ich muß ins Armendirector.) Ihr H. - Wenn Sie was von Fischer wißen, oder erfahren könnten: so p. + Wenn Sie was von Fischer wißen, oder erfahren könnten: so p. Den 25. Aug. an meinem Geburtstage (der es durch Zufall u. Kalenderspiel mehr als Einmal geworden!) Zum 3ten mal Heil Ihnen u. Segen! Ich kann diesen Brief nicht abgehen laßen, ohne Sie noch einmal u. am @@ -36491,7 +36502,7 @@ und Ihnen den Mund recht wäßericht zu machen und daß Sie des Nachts wenigstens fleißig von mir träumen; lesen Sie hier die Aufschrift - + Philologische Einfälle und Zweifel über @@ -36507,9 +36518,9 @@ zu
        Königsberg in
        Preußen.
      773. - im Weinmonat.
      + im Weinmonat. - Wer mich also suchen will, der kann mich jetzt finden – Ich vergebe es + Wer mich also suchen will, der kann mich jetzt finden – Ich vergebe es Ihnen sehr gern daß Sie sich auch eine gelehrte Hand zulegen aber mir nicht zu melden,
        wohin
        ich
      meine Antwort richten soll und
        wo Sie leben
      , als wenn Sie in gantz Europa oder in Norden schon so bekannt wären wie Sie @@ -36582,7 +36593,7 @@ Haut umgeben wie Sie es wünschen und
        ich glaube. Amen
      . Königsberg in Preußen den 7 Oct. 772. -
      Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
        citissime
      in /
      +
      Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
        citissime
      in /
        Deutschland
      @@ -37384,7 +37395,7 @@ Diese 2 Bogen sind, wie es heißt, gedruckt in der Unterwelt mit D. Faustens eigener Hand und unter seinem Mantel, enthalten außer dem, was ihre Aufschrift anzeigt, das Concept von dem Briefe eines Chinesers, der sich Mien- - Man-Hoam nennt, an einen berühmten Verleger in B.. und kosten 15 gl. + Man-Hoam nennt, an einen berühmten Verleger in B‥ und kosten 15 gl. No. 21. Donnerstag den 11 Märtz An den Magum in Norden haussäßig am alten Graben zu @@ -37625,7 +37636,7 @@ Den 28 Mart. Vor langer Weil und ob fugam vacui. - Wenn die Schweitzer unsere
        Väter
      sind :(ich habe sie blos für
        Thürhüter
      + Wenn die Schweitzer unsere
        Väter
      sind :(ich habe sie blos für
        Thürhüter
      unserer Sprache bisher gehalten) was heist
        Zweis
      ? Wir Preußen sind wie Sie wißen keine Deutschen; und seit dem Tode meines letzten Hauswirths, des seel. Baron von Bondely kenne ich keinen @@ -38159,12 +38170,12 @@ Carolinchen zu haben, die einem den Schweiß der Nase mit einem baumwollnen oder seidnen Tuch abwischt, ja warum nicht gar abküßt! - Wer schreibt die Frankfurter Zeitung? Haben Sie auch sonst einigen + Wer schreibt die Frankfurter Zeitung? Haben Sie auch sonst einigen Antheil daran gehabt? Die Lemgosche Bibliothek hat mich mit ihr bekannt gemacht. Den 24 Augst. - Vergeßen Sie nicht mit den Reliquien Ihres Geburtstages den meinigen + Vergeßen Sie nicht mit den Reliquien Ihres Geburtstages den meinigen zu feyren. Weil mein Brief schwerl. weggegangen seyn wird: so werd ich zufällig veranlaßt noch eine kleine Nachschrift zu machen. Ich bin mit Wood heut zu @@ -38594,7 +38605,7 @@ Auf dem Briefumschlag von Pegelow: D. Pegelow abgereiset von / Buckebourg im Monath December 1773. - Hier ist ein ehrlicher, aufrichtiger Freund, der als Rußischer Stabschirurgus + Hier ist ein ehrlicher, aufrichtiger Freund, der als Rußischer Stabschirurgus noch unmittelbar vor seinen stehenden Jahren die Weisheit oder Thorheit gehabt hat, Dienst und Ruhe zu verlassen, zu lernen, zu reisen, Doctor zu werden u. jetzt heimzukehren. Er war in Strasburg zur Zeit meiner Blindheit @@ -38744,7 +38755,7 @@ und hiemit vale‥ J G Hamann, heute genannt Anti-Knaut. -
      à Monsieur / Monsieur Hintz / Marchand-Libraire / à Mitou. /
        par fav
      +
      à Monsieur / Monsieur Hintz / Marchand-Libraire / à Mitou. /
        par fav
      @@ -38962,7 +38973,7 @@ Ich habe von dem ehrl. Mann nichts als seinen Canon gelesen, der mich bitter u böse gemacht hat gegen seine rohe unverdaute Belesenheit. - In Ansehung des Pauw u Schmidt der Aegyptier denken wir auch als + In Ansehung des Pauw u Schmidt der Aegyptier denken wir auch als Brüder. Klopstocks Meßiade lese jetzt (näml die letzte Hälfte) zum ersten mal. Wahrlich es sind gar zu viel Stellen die nach dem Amadis de Gaule u den @@ -41247,7 +41258,7 @@ 1775. - Mein Resultat aus Ihren datis ist Dies: Das kleine Ding wird in
        Mitau
      + Mein Resultat aus Ihren datis ist Dies: Das kleine Ding wird in
        Mitau
      gedruckt, ohne alle Zierrath und Tändeley. Wenn Sie wollen einen rothen Titel machen und ein simples aus geraden Linien bestehendes Rahmchen, steht es bey Ihnen. Das
        Format
      muß aber schlechterdings nach dem @@ -41875,7 +41886,7 @@ gleichen patriotischen Grundsätzen desto eher einig u. fertig zu werden. Aequa potestas von beyden Seiten zum vorausgesetzt – – hanc veniam petimusque damusque vicissim. - 3. Der T.. verlangt Ihren Schaden; aber ich nicht, weder als Freund noch + 3. Der T‥ verlangt Ihren Schaden; aber ich nicht, weder als Freund noch als Autor Schriftsteller, da dies mein Handwerk niemals gewesen ist noch werden wird, wie Sie
        selbst
      wißen. Allso Ihrem
        Vortheil
      gemäß zu handeln, ist gänzlich Ihre eigene Sache, von der ich nichts @@ -41926,7 +41937,7 @@ Sibylla Adelgunda. mpp - Eilen Sie zur Meße, um das Fell des Bären in Augenschein zu nehmen, + Eilen Sie zur Meße, um das Fell des Bären in Augenschein zu nehmen, weil man kein Katzen- geschweige ein Bärenfell im Sack handelt, wenn von Handels Sachen zwischen uns die Rede wäre, wofür mich mein guter Daemon behüten wird. Vale et festina. @@ -42148,7 +42159,7 @@ Sibylla Adelgunda
        Postscripte ob fugam vacui
      .
      - Das durch Me Rappolt mitgebrachte Paquet war das Supplement des + Das durch Me Rappolt mitgebrachte Paquet war das Supplement des Sophrons nebst einem Dutzend Selbstgespräche und Nicolaischen Antworten. Aber keine Zeile von dem Hintz. Zu Ihrem Fäßchen Caviar erwarte auch noch ein Postscript zum Proficiat @@ -42300,7 +42311,7 @@ fürchtet, was für Hertz wird der haben, seinem Feinde zu begegnen. Sie haben also von allen Seiten Unrecht und verdienten von Rechts wegen aus dem Albo der Hamannianer ausgestrichen und zu den Mystikern mit dem tummen - T.. zu Wandsbeck classificirt zu werden, der als ein Assmus omnia secum + T‥ zu Wandsbeck classificirt zu werden, der als ein Assmus omnia secum portans. Ich möchte ihm die Kolbe laufen mit seinen 2 Exempl. an die Darmstädter: @@ -42733,7 +42744,7 @@ Schatte von Ihnen seyn, zumal es mich an Riga p wo ichs gesehn, mit erinnert. Schlagen Sie es nicht ab. - P.S. 11. HE. D. Lindner schickt mir eben unter Hartkn. Bücher seine + P.S. 11. HE. D. Lindner schickt mir eben unter Hartkn. Bücher seine Predigt, mit einem Sprüchgen von der Wiedergeburt. Viel Dank an ihn, u. Bezeugung, daß Schweigen nicht Vergessen, Abwesenheit nicht Tod, u. Aufgeschoben nicht aufgehoben heißt. Zur Antiphon. ihm Sprüchw. 30, 26.
      @@ -42812,7 +42823,7 @@ banger hier zu Lande vor Warten der Dinge, die dem ärmsten Philosophen noch einfallen können sich unsterblich zu machen. – Weil ich nicht wie Jonathan Swift sein Vaterland laut seegnen kann: so spiel ich die Rolle eines - Jean F.. qui pleure et qui rit – in der Wüsten. + Jean F‥ qui pleure et qui rit – in der Wüsten. Melden Sie mir doch, ob mein Gevatter K – – r von hier aus an Sie geschrieben. Zu mir hat er Nein! und zu andern Ja! gesagt. Wenn er es gethan, so wär es mir lieb, daß Sie ihm nach der Lage der Sachen, grob oder fein @@ -44333,7 +44344,7 @@ mitzubringen. Sie und die Ihrigen Gott empfohlen. Hamann. - An Arndt werde noch diese Woche schreiben. Aus Bückeb. weiß nichts. + An Arndt werde noch diese Woche schreiben. Aus Bückeb. weiß nichts. Adresse mit Mundlackrest:
      An / meinen Freund HErrn Hartknoch. / in / Riga /
      @@ -44514,7 +44525,7 @@ Freund und Diener Hamann. - Lauson hat mir gl. seine freundschaftlichste Grüße aufgetragen. Einschluß + Lauson hat mir gl. seine freundschaftlichste Grüße aufgetragen. Einschluß an HE Bruder bitte zu besorgen, weil nicht recht weiß wohin. den 30 März auf der Lotterie Direction @@ -49519,7 +49530,7 @@ vorigen Sonntag war er bey mir. Die Königsberg den 18 Junii 777. Schuld liegt an meiner bösen Laune vielleicht. - den 19 des Morgens. + den 19 des Morgens. Ich habe Ihnen ohne Schaam und Schande den rohsten Entwurf zur Redintegration meines verstümmelten Postens mitgetheilt, um Ihr Urtheil darüber zu erwarten. Mehr
        Arbeit
      , mehr
        Muße
      – es fehlt mir gegenwärtig an @@ -49705,7 +49716,7 @@ Ihnen bei, weil ich zu Ihnen mehr Zutrauen habe, obschon ich nicht weiß wie viele Mühe ich vielleicht veranlaße. - beiliegend, von der Hand Johann Ehrmanns: + beiliegend, von der Hand Johann Ehrmanns:
        Beschreibung eines Sopha a la Hamann
        verfertigt durch Christophevr Christophovitsch bei Selo Weina
      .
      @@ -50984,7 +50995,7 @@ Es gehört zu den Traits de génie Gottes, des Dramaturgen meines Daseyns, daß er dem unphysiognomischten Menschen die Ehre dieser Offenbarung anvertraute. Mir ist’s würklich Offenbarung – aber – dennoch nur in dunkelm Worte. - Ich bitte Sie, bethen Sie ausdrücklich..daß Gott meinen Muth nicht + Ich bitte Sie, bethen Sie ausdrücklich‥ daß Gott meinen Muth nicht sinken laße – unter der Last der Geschäfte. Oft begreif ich gar nicht, wie mir noch, neben meinem Weibchen, jeden Abend so wol ist – als ob kein Mensch nichts von mir wüßte. Herr Gott! @@ -51616,7 +51627,7 @@ Königsberg den 2 Jänner 78. HöchstzuEhrender Herr Capellmeister, Herzlich geliebter Landsmann und Freund, - Viel Glück zum
        jungen Sohn
      und zum
        Neuen Jahr
      !!! Das Erste habe + Viel Glück zum
        jungen
      Sohn und zum
        Neuen Jahr
      !!! Das Erste habe von Ihrem Herrn Vater erfahren unter dem Schall der Posaunen, wie von Rechtswegen. Zum letzten werd ich
        zufällig
      veranlaßt, weil mein Vorsatz war es in petto zu behalten, und ich besorge, daß Ihnen mein Briefwechsel @@ -51632,13 +51643,13 @@ Tagen gesehen; ersteren 2 und letzten 1 mal. Penzel habe den ganzen Christmonath nur 3 mal gesehen; er ist von Kanter ausgezogen, und jedermann ist so neugierig auf die Entwickelung seines Schicksals, wie ich auf seines - Charakters – seitdem meine Nachbarinn (Selma Stockmar) seine prima Donna + Charakters – seitdem meine Nachbarinn (Selma Stockmar) seine prima Donna geworden. Ich besorge aber, daß es Ihnen nicht beßer mit Ihrem Clienten gehen wird, als mir mit jenem. Den 27 pr. erhielt ich eine förmliche - Entscheidung, die alle meine Klagen und Beschwerden vernichtete und mir
        pretensions - ridicules et inconsequentes
      ,
      (welche man zu solchen,
        qui paroissent - nullement fondées
      ,
      gemildert hatte,) in meinen grauen Bart warf. - Weil ich diesen
        Lauf der Natur
      zum voraus gesehen; so habe ich mir so viel + Entscheidung, die alle meine Klagen und Beschwerden vernichtete und mir pretensions + ridicules et inconsequentes, (welche man zu solchen, qui paroissent + nullement fondées, gemildert hatte,) in meinen grauen Bart warf. + Weil ich diesen
        Lauf der Natur
      zum vorausgesehen; so habe ich mir so viel Zeit gelaßen, wie eine junge Frau zu Ihren Sechswochen und war eben so froh von meiner Schwangerschaft am Tage Elise entbunden zu seyn. Aber nun @@ -51694,7 +51705,7 @@ Kosten der Reise zu ersparen oder aufzubringen, als sich in den Verdacht eines Giftmischers zu bringen setzen, und Flockasche für Ratzenpulver auszugeben. – - Gott seegne Ihr heiliges Kleeblatt,
        Vater, Mutter und Kind
      ! Melden + Gott seegne Ihr heiliges Kleeblatt,
        Vater
      ,
        Mutter
      und
        Kind
      ! Melden Sie mir doch das
        Datum seiner Ankunft
      und seinen
        Namen
      . Grüßen Sie Ihren guten Freund
        Engel
      ! und hiermit nochmals Gott empfohlen!!! Ich ersterbe
        ganz
      der Ihrige, @@ -52541,7 +52552,7 @@ Ich bin mit meinen hiesigen Vorgesetzten auch auf guten Fuß – aber im Mistrauen zu leben, ist nicht für mein Gemüth, und kein Umgang der mein Herz füllt. Ein noch ärgerer Genius als mein eigner schwebt über alle meine - hiesige Freunde. P.. desertirt von hier wie ein Betrüger und Schelm den + hiesige Freunde. P‥ desertirt von hier wie ein Betrüger und Schelm den 26 März. Kreutzfeld besucht mich fast täglich, hat all sein Feuer, das er wie Schulcollega zu haben schien als Prof. verloren. Kraus algebraisirt sich zum εαυτοντιμ. u. s. w. @@ -54494,7 +54505,7 @@ Künftigen August erwartet meine Frau ihr viertes Wochenbette; gebe Gott, glücklich. Sie grüßt herzlich. Glückliche Pfingsten! - 1 Da auf der Post die drei Exemplare zu kostbar fallen, so nur eins, und + 1 Da auf der Post die drei Exemplare zu kostbar fallen, so nur eins, und die andern mit meinen operibus nächstens. Inlage bitte an Hartknoch laufen zu lassen. @@ -56185,7 +56196,7 @@ Kurz es war eine Carricatur von den 100 Scenen, die ich an meinem leibl. Bruder erlebt; und die ich so ziemlich zu dechiffriren gelernt habe ceteris paribus, denn mein seel. Bruder hatte keine Schauspieler Talente. - Ich empfieng einen Sohn von HE Karl Berens mit der Wärme eines Vaters + Ich empfieng einen Sohn von HE Karl Berens mit der Wärme eines Vaters und mit aller Offenherzigkeit eines alten Freundes. Ich kann ihm nichts zur Last legen als einen
        unglückl
      . u mir sehr
        verhasten Fehler
      von dem ich nicht weiß wie er dazu gekommen ist – deutsch herauszusagen: das verfluchte @@ -56205,7 +56216,7 @@ Des alten Kenkels gutgemeinte Absicht ihn an seiner Handlung Antheil nehmen zu laßen und seine bösen Zufälle durch übertriebne Achtsamkeiten zu vertreiben machen das Uebel nur ärger. Wie sehr ich mit dem
        Vater
      und -
        Sohn
      sympathisire, können Sie leicht erachten. Bey allem ihren Unrecht sind +
        Sohn
      sympathisire, können Sie leicht erachten.
      Bey allem ihren Unrecht sind beyde in meinen Augen entschuldigt. Aber auch hier gehts wie in Jothams Fabel. Der Oelbaum bleibt ein Oelbaum, der Feigenbaum ein Feigenbaum, der Weinstock ein Weinstock; keiner aber hat das Herz, wie der verwünschte @@ -59129,7 +59140,7 @@ Morgen wills Gott wärmer. - Meine Verehrungswürdige Frau Gevatterin und Freundin, + Meine Verehrungswürdige Frau Gevatterin und Freundin, Wie sehr Sie das meiner ganzen Seele sind, kann und darf ich nicht erst sagen, und würd’ auch der Mühe nicht lohnen gelesen zu werden. Me Hartknoch, die ich als eine sehr liebenswürdige, launichte und gutherzige Frau @@ -59472,7 +59483,7 @@ Johann Georg Hamann. - Den 2 Aug. habe heute den IX Abschn. geendigt bis p. 170 bleiben noch + Den 2 Aug. habe heute den IX Abschn. geendigt bis p. 170 bleiben noch 3 Abschnitte oder 94 Seiten. Adresse mit Mundlackrest: @@ -60114,7 +60125,7 @@ Schade für Sie. Am Ende dient alles zu unserm Besten. Empfehlen Sie mich Ihrer liebenswürdigen Gemalin und Tochter. Theilen Sie mir bey Gelegenheit Nachrichten von Ihrem Sohn mit, seiner dortigen - Ankunft, Zufriedenheit pp. Wißen Sie nichts von P..l. In Zeit von 8 Tagen lief + Ankunft, Zufriedenheit pp. Wißen Sie nichts von P‥l. In Zeit von 8 Tagen lief hier ein sehr widersprechend Gerücht, daß er ohngeachtet seines dortigen Verdienstes u tägl. Umgange in des Pr. Residenten Hause mit Händen u Füßen arbeitete hieher zu kommen – und dann, daß er aus W. ausgeführt worden @@ -63877,7 +63888,7 @@ Hauptstück seines Buchs ausmacht u vorzügl. ausgearbeitet ist, cum studio et labore durchwühlen müßen, unterstreichen, marginiren u obelisiren. - Unsere Rechnung steht nunmehr wie folget: + Unsere Rechnung steht nunmehr wie folget: Epoques  = 7 fl. Histoire des Oiseaux  24 – Beaumarchais  12    @@ -64670,7 +64681,7 @@ alter treuer Joh. Ge. Hamann. - P.S. Bitte an HE Arndt die Aufschrift zu machen; weil ich seinen Titel + P.S. Bitte an HE Arndt die Aufschrift zu machen; weil ich seinen Titel nicht recht weiß: CabinetsAßeßor, oder CollegienAßeßor. Ich habe HE Kleuker geantwortet, von dem mir ein Päckchen verloren gegangen nebst @@ -65350,9 +65361,9 @@ und   ewiger Freund Johann Georg Hamann. - Find ich morgen früh noch, so will ich ihm wenigstens den verlangten + Find ich morgen früh noch, so will ich ihm wenigstens den verlangten Abdruck von Leßings Falk und die versprochene Disp. meines alten Freundes - Kraus mitgeben der mich vorgestern nach undenkl. Zeit einmal wider besucht.. + Kraus mitgeben der mich vorgestern nach undenkl. Zeit einmal wider besucht‥ Find ich nicht mehr; so soll es wider nicht seyn. Nun so erwart ich Hartknoch zur Meße. Doch alles ist nicht des Schreibens und der Rede werth. Gute Nacht! @@ -68049,7 +68060,7 @@ und hiemit Gott befohlen den 14 8br. 82. gegen Mitternacht. - Schicken Sie nicht mit erster Post; so will ich Sie mich so ärgern, daß + Schicken Sie nicht mit erster Post; so will ich Sie mich so ärgern, daß Sie vor Lachen, wo nicht bersten, doch, wie Homer seine Epopeen, dasen mit Unrecht verschluckten Brief von sich geben sollen. – Sapienti sat! @@ -69671,7 +69682,7 @@ worden. Allso fallen alle Ihre Aufträge von selbst weg und überhaupt wißen Sie meinen Unstern zu Aufträgen, geschweige zu solchen – Kr. ist reisefertig nach Berl. und hat mir die Einl. zurückgeliefert, förmlich - entsagend dem T.. und all seinen Werk und all seinem Wesen. Ihr Eifer in der Verdrus- + entsagend dem T‥ und all seinen Werk und all seinem Wesen. Ihr Eifer in der Verdrus- Sache ist lächerl. als wenn Ihnen der Himmel ein Monopol gegeben und alles Waßer auf Ihre Mühle zu ziehen. Uebrigens ist es schlechterdings unmögl. daß ein ehrl. u vernünftiger M sich Ihrer Angelegenheiten @@ -87703,7 +87714,7 @@ aussi importante que Kgsberg des medecins aussi experts qu’il peut y en avoir à Halle. Signé de la Haye de Launoy. Grodart. Et je lui repondrai –
      wenn es so weit kommen sollte, qu’il y a dans un royaume aussi important que celui - de la Prusse Orientale et Occidentale assez de Jean F.. sans avoir besoin d’ + de la Prusse Orientale et Occidentale assez de Jean F‥ sans avoir besoin d’ devoir en frais venir,pour qui avalent nos cadeaux à biere. Mit Ihnen erhielt ich die Nachricht, daß D. Lindner sich von
        Halle
      nach
        Jena
      begeben hatte, und kurz vor Empfang dieser Hiobspost, daß mein Wohlthäter sich vermählen und diff --git a/XML/XML/2021-09-13edits.xml b/XML/XML/2021-09-28edits.xml similarity index 99% rename from XML/XML/2021-09-13edits.xml rename to XML/XML/2021-09-28edits.xml index 2ee83c5..f1f43e5 100644 --- a/XML/XML/2021-09-13edits.xml +++ b/XML/XML/2021-09-28edits.xml @@ -8,7 +8,7 @@ Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): anstatt  ? ? Labyrinth - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: X + Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: X (in ZH „X“ in Fraktur; gemeint ist gr. „Chi“) Streichung bis Absatzende emendiert. In ZH bleibt unklar, wann die Streichung endet. @@ -1633,10 +1633,7 @@ Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1979): lies: Ephesus - Streichung in ZH nicht geschlossen. - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: lib.V. + Korrigiert nach Druckbogen 1940 (Streichung in ZH nicht geschlossen). Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: UnsereHülfe @@ -16613,25 +16610,25 @@ Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Bestimmung - Geändert nach der Handschrift; ZH: unsrer + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: unsrer - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        Sohn
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        qui paroissent nullement fondées
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        pretensions ridicules et inconsequentes
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: prima Donna - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        und
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Die Passage ist in den Druckbögen von 1943 offensichtlich korrupt und voller Fehler; Henkel hat sie nach Sinnkriterien weiträumig korrigiert. Da es keine bessere Quelle gibt, geht der Text hier nach Henkel. Geändert nach der Handschrift; ZH: diff --git a/XML/XML/2021-08-31meta.xml b/XML/XML/2021-09-28meta.xml similarity index 99% rename from XML/XML/2021-08-31meta.xml rename to XML/XML/2021-09-28meta.xml index 4842c76..f1b1c3c 100644 --- a/XML/XML/2021-08-31meta.xml +++ b/XML/XML/2021-09-28meta.xml @@ -682,7 +682,7 @@ - + @@ -1621,7 +1621,7 @@ - + @@ -2963,7 +2963,7 @@ - + @@ -3184,7 +3184,7 @@ - + @@ -3464,7 +3464,7 @@ - + @@ -3764,7 +3764,7 @@ - + @@ -4245,7 +4245,7 @@ - + @@ -4385,7 +4385,7 @@ - + @@ -8588,7 +8588,7 @@ - + @@ -10651,7 +10651,7 @@ - + @@ -11113,7 +11113,7 @@ - + @@ -21502,7 +21502,7 @@ - + diff --git a/XML/XML/2021-09-03traditions.xml b/XML/XML/2021-09-28traditions.xml similarity index 99% rename from XML/XML/2021-09-03traditions.xml rename to XML/XML/2021-09-28traditions.xml index 31fd033..9d49153 100644 --- a/XML/XML/2021-09-03traditions.xml +++ b/XML/XML/2021-09-28traditions.xml @@ -6119,12 +6119,10 @@ ZH III 470, Nr. 509a. Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +In den beiden noch vorhandenen Druckbogen-Konvoluten von 1943 fehlt jeweils S. 2 (HKB 522 [2/1–34] „von meiner Schwangerschaft“ bis „coquin parvenu“). Schon Henkel edierte diese nach dem Druck bei Roth; Text auch hier nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 270–272. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. -ZH IV 1–3, Nr. 522. -Zusätze ZH: -Zu HKB 522 (2/1–34): -ZH stand vmtl. die entsprechende Seite des Originals nicht mehr zur Verfügung; der Text dieser Stelle wurde nach dem Druck von Roth ediert. +ZH IV 1–3, Nr. 522. Provenienz: Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. @@ -7451,7 +7449,7 @@ ZH IV 234–241, Nr. 606. Zusätze ZH: -Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: +Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: Rczewusky Provenienz: diff --git a/XML/XML/HAMANN.xml b/XML/XML/HAMANN.xml index f1eaa4f..86430d1 100644 --- a/XML/XML/HAMANN.xml +++ b/XML/XML/HAMANN.xml @@ -104,7 +104,7 @@ schuld ist, daß der ehrl. Herr Debbert mir so aufgebracht geschrieben, daß er einem Menschen eine Ausgabe von etlichen Groschen zurechnen kann, der sich nicht hat verdrüßen laßen ihm unbekannter weise gefällig zu seyn. - Der Herr von Sahme hat sein Rectorat vorigen Sonntag niedergelegt. Er + Der Herr von Sahme hat sein Rectorat vorigen Sonntag niedergelegt. Er parentirte darinn den alten Gesetzen v erhob die Vernunfft v Billigkeit, mit der selbige gestiftet worden wären. Die Gesetze unseres Landesherrn @@ -151,7 +151,7 @@ Freunden Ew. HochEdelgeboren gehorsamster Knecht. Königsb., den 9. Oct. 1751.Hamann. - N.S. Weil ich mich gantz unvermuthet bedacht habe an HE. Gundling zu + N.S. Weil ich mich gantz unvermuthet bedacht habe an HE. Gundling zu schreiben, so bitte Ew. HochEdelgeboren ergebenst die Innlage geneigt zu befördern. Die Addresse werden Sie vermuthlich wißen. @@ -240,7 +240,7 @@ ergebensterHamann. Königsberg den 5. May 1752.der Ältere. - Zu einer kleinen Uebung im Frantzoischen hab ich es mir nicht verdrüßen laßen + Zu einer kleinen Uebung im Frantzoischen hab ich es mir nicht verdrüßen laßen Ihnen folgende Stelle aus dem Gresset abzuschreiben, die ich sehr empfunden habe. Sie sollen sie mir exponiren, wenn Sie wieder herkommen werden. Heureux, qui dans la paix secrette @@ -375,7 +375,7 @@ Liefland zu thun. Es wird mir wie ich glaube, dort an Zeit nicht fehlen in Wißenschaften dasjenige nachzuhohlen, was ich noch nicht weiß, oder bey meiner jetzigen LebensArt wieder vergeßen habe; v. nächstdem auf eine - Gelegenheit zu lauren, die mich im stand setzt, mit Beqvemlichkeit v. Nutzen die + Gelegenheit zu lauren, die mich im stand setzt mit Beqvemlichkeit v. Nutzen die Welt zu sehen. Ein junger D. Juris aus Leipzig hat eine Condition unter eben dieser Bedingung dort, von der er 250 Albertsthrl. jährlich zieht; seine Wißenschaft v Aufführung machen ihn allenthalben beliebt. @@ -456,7 +456,7 @@ Unsere erste Nacht wird Ihnen ohne Zweifel Herr Wagner erzählt haben. Seine Gesellschaft hat mir die erste Meile von Königsberg gute Dienste gethan; dafür Sie so gütig seyn werden ihm in meinem Namen Dank zu sagen. Ein - gewißer Kaufgesell, HE Eckart, der gleichfalls nach Riga geht, v. weil er + gewißer Kaufgesell, HE. Eckart, der gleichfalls nach Riga geht, v. weil er schon in Liefland bekannt ist, auch eine liefländische Lebens Art besitzt, nebst einem ehrlichen Armenianer aus Persien, der den guten Willen hat uns vieles aus seinem Lande zu erzählen, wenn er deutsch könnte, sind noch meine @@ -1145,7 +1145,7 @@ geschrieben, als Sie jemals einen von dem Preller, meines Bruders ersten Schulmeister bekommen haben v. ein rechter Bettelbrief. Er bestürmt ihn mit Briefen von der Art, die ihm das dritte Theil von demjenigen bald, was er ihm - überschicken kann,kosten an Post Geld kosten. Seine güldene Praxis hat in + überschicken kann, kosten an Post Geld kosten. Seine güldene Praxis hat in Riga aufgehört; er hat jetzt andere Wege im Sinn sein Glück beständiger zu machen. Gott gebe, daß sie ihm gelingen! An Feinden fehlt es ihm nicht v es giebt in Riga andere Feinde als in Königsberg. Sie sind feiner v. grausamer. @@ -1193,7 +1193,7 @@ von mir selbst zu HErrn Belger gebracht werden. Mit der morgenden Post will ich mit Gottes Hülfe Ihnen wieder etwas zu lesen schicken. Beten Sie für mich, liebster Vater, daß es mir wohl gehe; ich - kann bisher noch immer dem Himmel danken für das Gute, daß er mir thut. + kann bisher noch immer dem Himmel danken für das Gute, das er mir thut. Wenn er meine Eltern gesund v. mit mir zufrieden erhällt; so weiß ich nichts, was ich mir mehr wünschen kann, als meine Arbeit hier zu seegnen. Er wird mir auch die Früchte derselben sehen v genüßen laßen, da ich mir bewust bin, @@ -1310,7 +1310,7 @@ mir unten aufgetragen haben, lieber Papa, ist daher nicht von mir bestellt worden; der Begrif einer feinen Achtsamkeit v. wahren Höflichkeit ist für den Stoltz ein Räthsel Simsons. Wenn Sie in Riga wären, lieber Papa, ich - zweifele nicht, daß sie in Gnaden bey ihr stehen würden; denn sie ist bey allem + zweifele fast nicht, daß sie in Gnaden bey ihr stehen würden; denn sie ist bey allem dem eine Dame, ohngefehr wie die Gräf. Gesler, die aber nur gegen ihre Schuldn. grausam ist. Ich sehe, daß ich bey dem Geheimnis, das ich aus meinem Charakter mache, zu am besten fahre, v ich will dabey bleiben. Man @@ -1541,7 +1541,7 @@ Nachmittag gleich HE. Gericke zu mir bitten lies, der sich gleichfalls dafür gegen Dich bedanken läst; Er läst dich recht sehr ersuchen den 4ten Theil von Lilienthal mit beizulegen. Ich bin gestern Abend sehr vergnügt mit ihn gewesen. - Meine Eltern läst er gleichfalls ergebenst grüßen. Ist der Boehmische Catal. + Meine Eltern läst er gleichfalls ergebenst grüßen. Ist der Böhmische Catal. schon gedruckt? Er möchte ihn gerne haben. HE. Pastor Blank, an dem ich einen rechtschaffenen Freund habe, hat mich gleichfalls ersucht, wenn ich etwas bekäme, auch einige Bücher für ihn zu verschreiben. Ich glaube gewiß, daß @@ -1566,7 +1566,7 @@ das Gute, das er mir noch thut, von ihm zu fordern. Ich glaube, daß ich alle diese Achtsamkeiten mit Dir nicht einmal nöthig hätte; da du von Rechts wegen mich auswendig kennen soltest, wie der Konig von Frankr. die Marq. pp. Sie - sind gar zu empfindlich.. sagte der HE. von Kampenhausen zu mir. Doch noch + sind gar zu empfindlich‥ sagte der HE. von Kampenhausen zu mir. Doch noch ein paar Commissiones! Leg mir des Ulrichs Sendschreiben auf des Völkersams Abreise bei, ich glaube, daß er mit anderm Kalbe gepflügt hat. v. vergis nicht die Lettres au public; wenn es möglich ist. Der 1. Theil der @@ -1578,7 +1578,7 @@ zubeschweren. Eine leedige Seite habe ich diesmal bezahlen müßen. HE. Gericke hat mir den Rath gegeben deinen Brief wieder retour gehen zu laßen v. von dir auch die andere voll zu fordern. Meiner Eltern v. Freunde - Briefe werden auch für Dich... gelt seyn. Ich kann ja nicht an jeden daßelbe + Briefe werden auch für Dich… gelt seyn. Ich kann ja nicht an jeden daßelbe wird schreiben; v. das versprochene will ich halten. Noch einmal    Dank für des Bernis Hirten Brief! Er verdient, daß du ihn abgeschrieben v daß ich ihn besitze. Ich schreibe gew   eignen Fuhrmann. Lebe wohl v. @@ -1635,7 +1635,7 @@ Menschen hat es gegeben, denen er das nothdürftige gege entzogen hat v. die sich darüber beschweren können? Wie viele Menschen hat es gegeben, für deren Mistrauen v für deren Begierden er hat genung thun können? Sie - tragen eine Hölle in ihrem Herzen, die unersättlich ist v.niemals alles + tragen eine Hölle in ihrem Herzen, die unersättlich ist v. niemals alles verschlingen will. Die Augen wollen mehr eßen, als der Magen in sich nehmen kann. Du wirst dasjenige von selbst unterscheiden können, was du nöthig hast auf @@ -1665,7 +1665,7 @@ gehört, deren Gesundheit hitzige Getränke nachtheiliger sind. Wenn ich mit dem Boulainvilliers fertig seyn werde, will ich das Leben des - Mahomet vornehmen, das Jean Gagnier ein es Lehrer der morgenländischen + Mahomet vornehmen, das Jean Gagnier eines Lehrer der morgenländischen Sprachen zu Oxford geschrieben hat, vornehmen v. dem ersteren entgegen gesetzt zu seyn scheint. Es ist zu Amsterdam in 2 Octav Bänden 1732 herausgekommen. Der Alkoran des Mahomets von du Ryer übersetzt ist gleichfalls @@ -1690,8 +1690,8 @@ nehmen um die Egyptische Schildwache zu betrügen, v sie also biß für des Cesar Augen tragen. In der Histoire de deux Triumvirats, die ich habe v. unvergleichlich geschrieben ist, sind viel besondere Umstände dieser schönen v. - bulerischen Aegypterinn enthalten. Das Glück des Antonius ist - außerordentlich gewesen, der eine Octauie zur Frau v. eine Cleopatra zur Maitresse gehabt. + bulerischen Aegypterinn enthalten. Das Glück des Antonius ist außerordentlich + gewesen, der eine Octauie zur Frau v. eine Cleopatra zur Maitresse gehabt. Man könnte diese Geschichte zu einer sehr witzigen Abhandlung brauchen um die erste zum Muster einer tugendhaften Gemalin v die andere einer reitzenden Bulerinn zu machen. Vielleicht will ich selbst einige müßige Stunden dazu @@ -1967,7 +1967,7 @@ B H V Budberg. - 5 Mohnat sind Sie hier gewest 18 Thl habe an HE. Pastor Blanck bezahlt, + 5 Mohnat sind Sie hier gewest 18 Thl habe an HE. Pastor Blanck bezahlt, kommt Ihnen also noch 12 zu so hier beygehen. Ich furchte mich, selbst oben zu gehen; es fiel mir ein diese 12 Thrl. zum Inspector zu schicken, der auch fortkommt v. ein alter Hoffmann ist, der viel @@ -1984,7 +1984,7 @@ desjenigen, was mir noch zukommt Ew. Gnaden gehorsamer Diener. - Man hatte den jungen Baron sogleich oben ruffen laßen, als ich meinen + Man hatte den jungen Baron sogleich oben ruffen laßen, als ich meinen Lauff Zedul bekam. Die Frau Baronin war in die Badstube den Abend gegangen; ich wuste nicht, warum mein junger Herr nicht unten kam. Ich lies ihn daher, als sie sich badete, herunter ruffen. Er kam mit weinenden Augen @@ -2043,7 +2043,7 @@ dem B. einen Wink, der oben in der Stube stand; er kam zu mir gelauffen v ich umarmte ihn. Wie ich schon im Wagen saß, oder in derjenigen HalbChaise, - in der ich war ausgehohlt worden, kam er noch zu mir gelauffen v viel mir + in der ich war ausgehohlt worden, kam er noch zu mir gelauffen v fiel mir einige mal um den Hals. Herr Pastor hat mir sein Wagenhaus zum Auffenthalt angebothen; ich bin ihm einige Achtsamkeiten schuldig. Er hat mir die Anerbiethung gethan mich @@ -2128,10 +2128,10 @@ Herz gehabt haben von der Frau B. Abschied zu nehmen? Wozu hat sie sich deßelben geschämt. Ihr Gewißen giebt ihr zum Trotz Einsichten und Empfindungen, mit denen ihr aber nicht gedient ist. - + Ein Mensch, das sich zu keiner Pflicht als zu dem Geld versteht Das schämt sich ewig nicht. - + Dies ist das Ende vom Lied. Ich danke Ihnen 1000 mal für überschickte Sachen. Das eincassirte Geld, wenn des Herrn Pastors dazu kommen wird, ist Ihnen gewiß. Der letztere verlangt Gellerts schwedische Gräfin v die @@ -2173,7 +2173,7 @@ 1000 mal die Hände v bin Ihr Zeitlebens gehorsamer Sohn. Hamann. - Meinen Bruder v. HE. M. grüßen Sie aufs zärtlichste von mir. Herrn + Meinen Bruder v. HE. M. grüßen Sie aufs zärtlichste von mir. Herrn Lauson danke für seine Gedichte. @@ -2194,7 +2194,7 @@ Sie 1000 mal v bin Ihr gehorsamster Sohn Joh George Hamann. -
      à Monsieur Monsieur Hamann Chirurgien bien renommé à +
      à Monsieur Monsieur Hamann Chirurgien bien renommé à Cönigsberg. par faveur, In der heiligen Geist Gaße.
      @@ -2304,7 +2304,7 @@ seinen 4 Pfälen nicht vermuthen gewesen. Er erkundigte sich nach mir Sie v nach übrigen guten Freunden. Zeigen Sie diese Stelle keinem LandsMann noch Nachbar. - HE. Poehling habe ich hier gleichfalls auf dem Pastorat aber noch als + HE. Poehling habe hier gleichfalls auf dem Pastorat aber noch als Hofmeister gesprochen; ich habe nicht Lust mit ihm Bekanntschaft einzugehen. Er sagte, daß man die Wiederkunft des HE. von Groethuysen hier vermuthete. HE. M. Hase ist eine halbe Meile von mir. Ein Mann von Ihren Jahren, @@ -2324,7 +2324,7 @@ Parlament aber fiel dieser Besuch zum besten aus. Ich habe ihn noch nicht besucht; sondern bisher immer im Pastorat versprochen. So artig wie sein Umgang so abgeschmackt ist sein Briefstyl. Er hat mir einmal frantzoisch - geschrieben; es war eine schlechte v. künstl. Uebersetzung übertriebener deutscher + geschrieben; es war eine schlechte v. künstl. Übersetzung übertriebener deutscher Gedanken. Ich bewundere dies an einem Menschen, der einen allgemeinen Geschmack in den Wißenschaften besitzt, v vieles sehr vieles in den schönen gelesen hat v beurtheilen kann. Sie wollen liebster Freund, nach Göttingen gehen; ich @@ -2477,7 +2477,7 @@ Grünhof den 6. März 1754. - Herzlich Geliebtester Vater + Herzlich Geliebtester Vater, Ich war in Mietau v suchte voller Ungedult Briefe auf der Post. Ein Bote kam aus dem Wirthshause kam mit einer für mich betrübten Antwort zurück. Den Sonntag gieng ich frühe selbst vor der Kirche nachzufragen; v ich @@ -2686,7 +2686,7 @@ zu tragen. Ein Buch, einem Freund zu dienen, mir einen Menschen gut zu machen, der mir einen kleinen Dienst thut, eine ℔ Schnupftoback, ein Pfeifchen, zum letzteren habe ich neulich 4 Cartausen umsonst bekommen v für das - erstere werde ich auch einige Wochen nichts ausgeben dürfen. Die Fr. Gräf. + erstere werde ich auch einige Wochen nichts ausgeben dürfen. Die Frau Gräf. selbst hat mir ein paar mal mit ihrem Haupttoback versorgt, der aus Cubeben besteht, v mir nicht uneben thut. Baumwollene v zwirnene Strümpfe werde ich noch brauchen; und damit holla! Ich erinnere mich übrigens der Erfahrung @@ -2694,7 +2694,7 @@ die ich in Riga gehabt habe, noch öfters mit Vergnügen. Ich war dem Mangel nahe genung, ohne daß er mich unruhig gemacht haben sollte, v ohne ich wuste demselben abzuhelfen. Ich hatte mir aller Hülfe in diesem Stück von meinen - Eltern begeben v. eben so wenig Herz gehabt weder einen halben noch einen ganzen + Eltern begeben v. eben so wenig Herz gehabt weder einen halben noch ganzen Freund darum anzusprechen. Demohngeachtet gab ich mit dem Vertrauen Kleinigkeiten aus, als wenn ich mich auf Offenbarungen verlaßen könnte. Der Gedanke der Vorsehung, ihre Aufmerksamkeit auf die Zeit, wenn sie den @@ -2709,7 +2709,8 @@ Ehrfurcht die Hände küst und sich Ihrem theuren Andenken Zeit Lebens empfiehlt. Johann George Hamann. - Alle gute Freunde bitte ergebenst v. herzlich zu grüßen, besonders unsere + + Alle gute Freunde bitte ergebenst v. herzlich zu grüßen, besonders unsere Hausgenoßen und unter denselben die Jgfr. Degnerinn. Das Zoepfelsche Haus, meinen lieben Zuckerbecker, Liborius Nuppenau, süßen Andenkens. Meine Gönner, HE. Diac. Buchholz, HE D. Lilienthal pp. Mein seel. Rappolt @@ -2730,7 +2731,7 @@ Briefe von Mietau habe noch nicht erhalten ohngeachtet ich deswegen an HE D. Lindner geschrieben, der mir nicht hat antworten können v den ich wegen - seiner Geschäfte entschuldigen muß. Wir werden den 22 h.(ich schreibe alles + seiner Geschäfte entschuldigen muß. Wir werden den 22 h. (ich schreibe alles nach dem N. Styl.) wiederabreisen v heute um 8 Tage also in Mietau seyn. Ich sehne mich recht aus Riga v kann mich hier wenig Vergnügens erfreuen. Den 7 h. habe einen Anfall Nachmittags vom Fieber bekommen. Sonntags @@ -2953,7 +2954,7 @@ Hände Sie mögen wollen oder nicht als Ihr gehorsamster v. bester Sohn. Johann George Hamann. - Alle gute Freunde v. Jgfr. Degnerinn grüßen Sie von mir. + Alle gute Freunde v. Jgfr. Degnerinn grüßen Sie von mir. @@ -2967,8 +2968,8 @@ Empfindungen im frischen Andenken, die ich über das Glück gehabt, von ehrl. von rechtschaffenen Eltern geboren zu seyn. Ungeachtet der kleinen Grausamkeit, mit der mich die meinigen lieben, ungeachtet der erschreckl. - Demüthigungen, die mir Ihre herzliche Neigung gegen mich kostet; so werde ich doch Ihre - Erhaltung v Ihre Zufriedenheit als das gröste Gut, das mir die Vorsehung + Demüthigungen, die mir Ihre herzliche Neigung gegen mich kostet; so werde ich doch + Ihre Erhaltung v Ihre Zufriedenheit als das gröste Gut, das mir die Vorsehung in meinem Leben genüßen laßen kann, jederzeit ansehen. Ich bin in der äußersten Unruhe mein Liebster Lindner, über Ihr langes Stillschweigen; Gott gebe, daß an dem daßelben nichts anders als eine Strafe für meine @@ -3033,7 +3034,7 @@ beßer als für mich seyn weil ich meinen Endzweck hier nicht erreichen kann. Wenn ich mich ja entschlüße; so soll es nicht länger als auf ½ Jahr seyn, v - damit, mein lieber HE. Magister.. Gott befohlen. Eigennützige Anträge + damit, mein lieber HE. Magister‥ Gott befohlen. Eigennützige Anträge machen mich nicht gefälliger; v selbst die Noth würde mich eher stolzer als niederträchtig machen. Ich würde Sie mit einem Briefe, der ganz aus dem Gleise geht, nicht @@ -3044,7 +3045,7 @@ armen Mann jetzt ⅔ ist. Umarmen Sie doch mein liebes Mütterchen, danken Sie Ihrem guten Herzen gegen ihren Sohn, der sein künfftiges Geschwister schon im Geist biß auf ein Dutzend bewillkommt. … Verzeyhen Sie meinen - Scherz; Gott gebe.. Ich wollte Sie so glückl. daß Sie auch keine Wünsche mehr + Scherz; Gott gebe‥ Ich wollte Sie so glückl. daß Sie auch keine Wünsche mehr bedürftig wären. Der HE. D. Ihr Bruder wird diesen Brief vielleicht mit er. Nachricht seiner eigenen Umstände begleiten, die ich nebst vielen ehrl. Leuten ihm beständiger v glücklicher gegönnt hätten. Schreiben Sie mir bester @@ -3182,8 +3183,8 @@ empfehle Sie seiner liebreichen Vorsorge, so wie sich Ihrem Gebet und väterlichen Liebe auf Zeit Lebens empfiehlt Ihr gehorsamster Sohn. - + Herzlich Geliebteste Mutter, Ich leide bey dem neuen Kreuze, was Ihnen Gott aufgelegt hat. Er hat es uns nicht verschwiegen, wie wir es aufnehmen und womit wir uns trösten @@ -3195,7 +3196,7 @@ Hochachtung Dero Ihr gehorsamster Sohn. Johann George Hamann. - Erlauben Sie mir noch auf das eilfertigste zwey Worte an meinen Bruder + Erlauben Sie mir noch auf das eilfertigste zwey Worte an meinen Bruder anzuhängen. Ich danke Dir mein lieber Bruder für den Anfang Deines Schreibens; es thut mir leyd daß du durch Kopfschmerzen verhindert worden selbiges zu @@ -3336,7 +3337,7 @@ sich Ihrer zu bemächtigen, besonders mit Nachdruck wiederstehen müßen. Bey meinem jetzigen Aufenthalte war ein großer Streit zwischen dem Cantor v. - Subrector gewesen, die sich für Sch.. v. Hundsv… geschimpft hatten in + Subrector gewesen, die sich für Sch‥ v. Hundsv… geschimpft hatten in Gegenwart der Schüler also zum Ärgernis der ganzen Stadt. Urtheilen Sie wie nöthig es seyn wird sich gegen solche Leute zu setzen v sie so wohl als die Schüler in Gränzen zu halten. Wie ungl. hier der Umgang vom @@ -3390,7 +3391,7 @@ ich mich weniger als sonst fühle. Mein Hennings fällt mir jetzt öfters ein v. seine Klagen werden mir jetzt durch die Erfahrung wahrscheinlicher. Der Mangel an Umgange, durch den Witz v. Herz verrostet, ein Ehrgeitz, dem es - an Kräften fehlt, .. kurz ich kann selbst nicht aus mir klug werden. Ich + an Kräften fehlt, ‥ kurz ich kann selbst nicht aus mir klug werden. Ich verlaße mich auf Ihre Vorsorge v hoffe auf das späteste daß Sie mir einen Nachfolger mitbringen werden. Man hat mich auf das dringendste gebeten mich so lange wenigstens aufzuhalten; v ich habe mein Wort auf 3 biß 4 Wochen @@ -3474,7 +3475,7 @@ durch seinen HE. Bruder gegangen. Antwort habe ich auch schon heute erwartet v biß jetzt; die Hofnung aber dazu ist mir benommen. Vielleicht ist meine neue Commission mit Börnstein schuld daran; Sie haben vielleicht erst - abwarten wollen daß ich überschickten erhalten möchte .. und dies wäre mir + abwarten wollen daß ich überschickten erhalten möchte ‥ und dies wäre mir lieb. Ich werde mich also wegen derselben jetzt deutl. erklären können. Ich habe selbigen noch zurück behalten v Arm v Halsbänder für unsre gnädiges Fräulein bestimmt; wenn selbige in meine Schule wird getragen werden, wie @@ -3507,7 +3508,7 @@ Ihr gehorsamster Sohn Johann George Hamann. - Freunde und Freundinnen grüße schuldigst. Jgfr Degnern, das Zöpfelsche + Freunde und Freundinnen grüße schuldigst. Jgfr Degnern, das Zöpfelsche Haus, was macht der ehrl. Zuckerbecker. Seine Arbeit ist als was seltenes hier bewundert worden. Wird er mich nicht bald zur Hochzeit bitten können? Leben Sie alle gesund v. vergnügt. Leben Sie wohl! @@ -3617,7 +3618,7 @@ NB. Sie haben den Alembert angeführt; Liebster Freund, wenn Sie seine Memoires de Litterature haben, schicken Sie mir doch ja selbige. - Aimable moitié de mon Ami, + Aimable moitié de mon Ami, La coeffure Livonienne comment Vous va-t-elle? Comment Vous plaisez Vous au nouveau cercle des soeurs de Caffé, et comment Vous accommodez-Vous de Votre ménage? Pardonnez, Madame, ma curiosité @@ -4703,7 +4704,7 @@ Ihnen tausendmal die Hände v bin zeitlebens Ihr gehorsamster Sohn Hamann. - Einlage bitte meinen lieben Bruder sogl. nach Jena zu bestellen. Die + Einlage bitte meinen lieben Bruder sogl. nach Jena zu bestellen. Die Aufschrift ist: à Monsieur Monsieur Hase Maitre des Arts et des belles lettres à Jena. Dürfte ich um das Postgeld bitten? wenigstens biß nach Berl. @@ -4855,7 +4856,7 @@ Ihren ergebnen Freund und Diener Hamann. - Ich höre den Augenblick, daß im Portorio ein solcher Freybrief zu + Ich höre den Augenblick, daß im Portorio ein solcher Freybrief zu bekommen; damit 2 Kuffer mit Kleidern und Büchern frey passiren können. Es soll einige Sechser kosten, die ich gern gut thun will. Besorgen Sie es doch wo mögl. @@ -5007,12 +5008,12 @@ ich so wohl meinen Beruf als Nebenarbeiten abwarten kann. Mein Nachbar der HE. Pastor ist Bräutigam. Wirst Du nicht bald Pastor adjunctus seyn. Grüße alle Freunde. Künftig mehr. Du wirst in Bestellung meiner Briefe - saumseelig gewesen seyn. Doch St.. zum Neuen Jahr will ich mich nicht mit + saumseelig gewesen seyn. Doch St‥ zum Neuen Jahr will ich mich nicht mit Dir zanken. Lieb mich und vergiß Deinen Freund nicht; der es dem Blut und dem Herzen nach ist und bleiben wird. Johann George Hamann. - Den 29. Decembr. Schreib an unsre liebe Freunde in Riga. + Den 29. Decembr. Schreib an unsre liebe Freunde in Riga. @@ -5382,7 +5383,7 @@ blähenden Biers bediene. Ich habe niemals in meinem Leben von Verstopfungen gewust v. s. befremden mich desto mehr, weil ich stark dabey eßen kann. Meine Laute ist hier; aber mein verlorner Petron oder vielmehr mein - verlaufener .. er hat einen weißen gelblichen Pergamen Band v ist von + verlaufener ‥ er hat einen weißen gelblichen Pergamen Band v ist von kleiner Oktavform. Youngs Centaur hat der HE Regimentsfeldscher Parisius, sonst würde er beyliegen. Gedachter Freund ist recht schlecht daran, sieht als ein schwindsüchtiger aus v hat seine Stimme fast ganz verloren. Noch soll @@ -5743,7 +5744,7 @@ Sie mich bey meinen beiden Freunden, die ich nebst Ihnen nochmals umarme. Ich bin unverändert der Ihrige.Hamann. - Grünhof den 21. Febr. 1756. + Grünhof den 21. Febr. 1756. Noch ein Exemplar, wenn es möglich ist, von ihrem actu. @@ -6155,7 +6156,7 @@ bin mit einer ewigen Freundschaft der Ihrige. Hamann. - Was macht HE Runz? Adieu. + Was macht HE Runz? Adieu. @@ -6227,7 +6228,7 @@ eine persönl. v mündl. erwarten. Ich bin voller Erwartung voller Vergnügen auf Ihre Umarmungen Dero ergebensterHamann. - In der größten Eil. + In der größten Eil. Es soll Ihnen um die wenigen Stunden, nicht leyd thun, die S wir hier zusammen zubringen wollen. Adieu. Kein Zwang! Lauter treuherzige Freundschafft v Freyheit! @@ -6673,7 +6674,7 @@ verschlingen. Sey gesund und vergnügt. Ich bin beydes und umarme Dich als Dein treuer Freund v Bruder. - Wie viele Vortheile – – + Wie viele Vortheile – – Von diesen Vortheilen mag derjenige beweisenzeugen, welcher im stande ist seiner Vaterstadt ein
        Gemälde
      ihrer Handlung zu unterwerfen, seinen Mitbürgern über die
        wahren Grundsätze der allgemeinen
      und die @@ -6783,7 +6784,7 @@ Schule aus? Neid und Bosheit machen uns Ehre, sie geben uns den Genuß unserer Tugenden. Ich glaubte, Sie wären schon so bekannt mit diesen Feinden, daß sie ihre Schwäche ruhiger verachten könnten. Es kostet, sagen - Sie.. ja es bringt aber auch was ein. Ob wir unser Leben so oder so abnutzen. + Sie‥ ja es bringt aber auch was ein. Ob wir unser Leben so oder so abnutzen. Ohne Klippen thun wir diese Fahrt nicht. Laß uns an unsern Gütern Schiffbruch leiden, wenn wir unser Leben retten und damit erkaufen können. Meine Eltern haben mir viel Sorge gemacht. Sie lösen sich beyde in Ihrem @@ -6956,7 +6957,7 @@ Freundes. Hamann. - Bin ich diesen Frühling nicht selbst in Riga; so schicke gewiß einen + Bin ich diesen Frühling nicht selbst in Riga; so schicke gewiß einen repraesentanten an meine Stelle. Herr Carstens hat mir einen franzoischen Brief geschrieben aus Lübeck, in dem er sich Ihnen empfehlen läßt. Die addresse ist @@ -7181,7 +7182,7 @@ die das Geschrey verdienen, was man von ihnen gemacht. Wenige Bogen, die vielleicht so schwer als der Machiavell v Antimachiavell zusammengenommen sind. Noch kann ich sie nicht mißen. Erst heute den Anfang gemacht. Und - Zachariä Tageszeiten.. mich an ihren Kupfern erfreut. Verzeyhen Sie es mir. + Zachariä Tageszeiten‥ mich an ihren Kupfern erfreut. Verzeyhen Sie es mir. Ich wollte Sie am liebsten in Ihrer Gesellschaft lesen. Was macht HE. Berens? Umarmen Sie ihn für mich. Schreiben Sie mir mit erster Post, wenn es Ihnen mögl. wenigstens mit dieser Gelegenheit. Jetzt gehe mit vieler @@ -7345,7 +7346,7 @@ Innhalt; v ich möchte meiner Arbeit auch wohl die Ehre gönnen, damit man sehen könnte, daß ich wenigstens nicht ohne Plan geschrieben. - * frag Wolson Geschmiedigkeit oder Geschmeidigkeit. + * frag Wolson Geschmiedigkeit oder Geschmeidigkeit. Inhalt der Beylage. Beylage. @@ -7563,7 +7564,7 @@ Ich umarme Sie alle v bin der Ihrige Zeitlebens. Hamann. - Ich dachte Youngs Love of Fame von Hause zu bekommen ist aber + Ich dachte Youngs Love of Fame von Hause zu bekommen ist aber ausgeblieben. Vergeßen Sie nicht Buffon, Terrasson v Dunciade. Der Catalogue v Dumocalienne komt mit ersten den Sie dem HE. Berens mittheilen v mir sobald als mögl. zurückbesorgen werden. @@ -7687,7 +7688,7 @@ Ihrige. Grüßen Sie herzl. den HE. Bruder. den 20 May 756. Fortsetzung des vorigen. - Meine Stunden sollten angehen. Ich eilte. Der Besuch eines Gastes, der + Meine Stunden sollten angehen. Ich eilte. Der Besuch eines Gastes, der sich hier aufhält, hat mich verhindert auf die Gelegenheit Acht zu geben. Man vertröstet mich auf eine morgende, die abgehen soll. Ich bin der Gelegenheiten wegen bisweilen sehr verlegen. 3 wenn ich nichts zu bestellen habe, oder nichts @@ -7769,7 +7770,7 @@ umarme Sie und Ihr liebes Frauchen. Leben Sie wohl v lieben Sie Ihren Hamann. - Ich erwarte nächstens ein paar Zeilen von Ihnen. + Ich erwarte nächstens ein paar Zeilen von Ihnen.
      @@ -8139,7 +8140,7 @@ Hamann. - Weil die Diplomatick nach des HErrn Pastor Geschmack gewesen; so nehme + Weil die Diplomatick nach des HErrn Pastor Geschmack gewesen; so nehme mir die Freyheit sein Urtheil über ein ander Buch vom Römischen Rath mir auszubitten, waselches Ew Sr. HochwohlEhrwürden vielleicht noch unbekannt seyn wird. @@ -8254,7 +8255,7 @@ Hochachtung Dero ergebenster Diener v Fr. Hamann. - Sehen wir uns morgen auf ein klein Stündchen des Abends um mich bey + Sehen wir uns morgen auf ein klein Stündchen des Abends um mich bey Ihnen zu entschuldigen zu können? NB damit ich mich praepariren kann. Zur Anklage oder Vertheidigung. @@ -8355,7 +8356,7 @@ Ihr ergebenster Fr. v Diener. Hamann. - Klein Friedrichshoff gehört zum Pfarrdienst v hat also noch se. alten + Klein Friedrichshoff gehört zum Pfarrdienst v hat also noch se. alten Besitzer. Ich thue Wiederruff.
      @@ -8679,7 +8680,7 @@ komt. Er führt öfters eine Comedie von sich an: le mauvais riche die aber nicht dareinsteht. Die neuste Auflage wird gewaltige Veränderungen gelitten haben, die man versprochen. Der Autor wird wenigstens mit den Lobsprüchen - auf Volt. wie das Volk zu Athen mit des Tyrannen v Sophisten.. + auf Volt. wie das Volk zu Athen mit des Tyrannen v Sophisten‥ Bildsäulen umgegangen seyn. Wars Phalereus? Noch ein Roman in gantz neuen Geschmack. La nuit et le moment ou les Matines de Cythere. Dialogue. Ein junger HE. tritt in Schlafrock bey einer Dame im Schlafzimmer. @@ -8810,7 +8811,7 @@ ewig Ihr ergebener Freund und aufrichtiger Hamann. - Königsb. den 18. Aug. 756. Verschonen Sie mich mit Ihrem Scavant + Königsb. den 18. Aug. 756. Verschonen Sie mich mit Ihrem Scavant très renommé. — homme de lettres, s’il Vous plait. @@ -8875,7 +8876,7 @@ Bekanntschaft gemacht. den 30 Octobr. - Ich bin heute übereilt worden. Werde alles bestellen. Mache Couverts um + Ich bin heute übereilt worden. Werde alles bestellen. Mache Couverts um diese Briefe und erwarte nächstens mehr. Grüße 1000 mal meinen alten lieben Vater ich bin mit Deinem Schreiben an HE. B. sehr zufrieden gewesen den Umstand mit Funk verstehe nicht. Du must Dich selbst hierüber eine Erklärung @@ -9036,7 +9037,7 @@ pour la force! * * - Ne soyez point surpris, Monsieur, qu’il m’a montré lui-meme Vos + Ne soyez point surpris, Monsieur, qu’il m’a montré lui-meme Vos poulets; il a eu la betise de me faire lire une lettre, ecrite de sa propre main d’un pretendu Baron de – – – à son frere – – – qui a couru
      le monde sous la @@ -9113,7 +9114,7 @@ particulier à la Canaille, ce ne sont que les lieux communs des coquins. Je ni debaucherai jamais ma bouche comme Vous, pour la rendre l’Echo de Vos injures et des bassesses, dont ne Vous ne savez meme rougir. - Vous savez entendez ce que je pouvois mettre en parallele de vos diners.. + Vous savez entendez ce que je pouvois mettre en parallele de vos diners‥ Mes bagatelles emporteroient peutetre la balance sur les votres. Ce fut pour Vous ranger, pour mettre Votre belle à l’abri des poursuites de @@ -9280,7 +9281,7 @@ ergebenster Freund. Hamann. - Schicken Sie doch mit ersten das Buch der beyden Siegeslieder oder die + Schicken Sie doch mit ersten das Buch der beyden Siegeslieder oder die Abschriften davon mir über. Der älteste HE. Baron würde Ihnen und mir zu Gefallen eine Schreibstunde daraus machen. Leben Sie wohl.
      à Monsieur / Monsieur Lindner / Gouverneur de Mrs. les / Barons de @@ -9600,7 +9601,7 @@ ersterbe Dein treuer Bruder. Riga den 16. Sept.1758.Hamann. - Herr Rector L. hat mich heute zweymal besucht und speist mit uns. Er + Herr Rector L. hat mich heute zweymal besucht und speist mit uns. Er nebst meinen Freunden grüßen Dich und bitten Dich zu eilen. Lebe wohl und grüße alle gute Freunde von mir bey Deinem Abschiednehmen. Ich wünschte Wolson zum Gesellschaffter meines lieben Vaters. Umarme ihn und sage @@ -9831,7 +9832,7 @@ Leben Sie wohl, meine Freunde! Vergeßen Sie nicht den Ihrigen. - Meinen herzlich ergebenen Gruß an das sämtliche Pastorath, das antique + Meinen herzlich ergebenen Gruß an das sämtliche Pastorath, das antique und moderne. Ich bin zwischen Geschäfften und Zerstreuungen so zertheilt, daß ich nur so viel thun kann als ich unumgänglich muß, und niemals so viel als ich will oder @@ -9860,7 +9861,7 @@ Bassa. Lebe wohl. Lindner. - Den Brief an Fritzen, weil er ähnl. Inhalts ist, befördere bald, und siegle ihn zu. + Den Brief an Fritzen, weil er ähnl. Inhalts ist, befördere bald, und siegle ihn zu. @@ -10086,7 +10087,7 @@ Ihr gehorsamst verpflichtester Sohn. JGH. - Falls Mad. Belger noch bey Ihnen seyn sollte wieder mein Vermuthen, + Falls Mad. Belger noch bey Ihnen seyn sollte wieder mein Vermuthen, ertragen Sie selbige so lange Sie können. Sie hat es an mir gethan. Falls sie ihnen aber zu größerer Last gereichen sollte, als Ihre Gesundheit und Ruhe es leyden, sagen Sie es ihr lieber mit runden Worten, als verdeckt und durch @@ -10578,7 +10579,7 @@ Daß meines Umgangs Mark, wie euer Honig, flüße, So nahrhaft für den Geist, als wie für die Sinnen süße. - Erinnern Sie sich, mein lieber Baron, daß von Ihrem jetzigen Schulfleiß, + Erinnern Sie sich, mein lieber Baron, daß von Ihrem jetzigen Schulfleiß, das künfftige Gebäu Ihres Glückes abhängt, der späteste Genuß Ihres Lebens welchen Sie selbst und andere einmal davon haben sollen. Derjenige, von dem jene kleine Insekten ihre Bau-kunst und Cellen-Ordnung her haben, lege den @@ -10624,7 +10625,7 @@ verharre mit der aufrichtigsten Zärtlichkeit Dero ergebenster Diener. Hamann. - Riga den Nov. 1758. + Riga den Nov. 1758. Ihre Briefe sind so gut buchstabiert, daß ich mich darüber freue. Ich wünsche Ihnen, mein lieber Baron, von Herzen Glück dazu, und verspreche Ihnen, wenn Sie darinn fortfahren, eben einen so guten Erfolg in der Kunst zu @@ -10892,7 +10893,7 @@ verpflichtester Sohn. Johann George Hamann. - Entschuldigen Sie meine Eilfertigkeit und das schlechte SchreibeZugehör. + Entschuldigen Sie meine Eilfertigkeit und das schlechte SchreibeZugehör. Leben Sie wohl, gesund und zufrieden, und beten Sie für uns. @@ -10985,7 +10986,7 @@ gehorsamst verpflichtester Sohn. Johann George Hamann. - Jgfr. Degnerinn, HE. Blindau nebst allen guten Freunden grüße zum + Jgfr. Degnerinn, HE. Blindau nebst allen guten Freunden grüße zum Neuen Jahr. Am Rande der zweiten Seite: @@ -11041,7 +11042,7 @@ Hochachtung Dero ewig verpflichteter Sohn J. C. Hamann. - Der Brief nach Marienburg wird unfranquirt auf die Post gegeben. + Der Brief nach Marienburg wird unfranquirt auf die Post gegeben. @@ -11073,7 +11074,7 @@ gegenwärtigen Posten nicht. Wenn Ihnen eine andere Verfaßung nöthig und nützlich seyn wird; so wird Sie Gott wohl darein versetzen, wie Sie an meiner jetzigen Verruckung ein Beispiel haben. - ..Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey + Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey Ihnen besorgt und ich weiß an mir selbst, daß wir diese Klippe vorbey müßen, daß aber keine Gefahr dabey ist, so lange der Meister auf unserm Schifflein ist, gesetzt daß er auch wieder seine Gewohnheit – auf einem Polster – @@ -12335,7 +12336,7 @@ hervorzubringen; wenn und wie das geschehen soll, gebührt uns nicht zu wißen. * * * - Jetzt erlauben Sie mir, Geliebtester Freund, mit leichteren Zügen die Feder + Jetzt erlauben Sie mir, Geliebtester Freund, mit leichteren Zügen die Feder an Sie zu führen. Ihrer Bitte um einige Schriften bin schon zuvorgekommen und habe einige Kleinigkeiten für Sie ablegen laßen. Außerordentl. ist mir bisher noch nicht in die Hände gefallen. Ein klein Gedicht des HE. von Croneck; @@ -12850,7 +12851,7 @@ Hochachtung und Ergebenheit Ihr verpflichtester Freund. Hamann. - Habe heute mit viel Vergnügen unter der Sammlung des Trescho ein + Habe heute mit viel Vergnügen unter der Sammlung des Trescho ein Gedicht von Ihnen gelesen über entfernte Freundschaft, das ich mir Mühe geben werde noch ein wenig näher zu untersuchen. Leben Sie wohl. Gott befohlen. Schlüßen Sie Uns auch in Ihr Gebet ein. @@ -13358,7 +13359,7 @@ Also sagt er, und
        was er sagte, ward alles erfüllet
      Zevs vertauschte den Stier mit einer würdigern Bildung Alsdann lößt er dem Mädchen den Gürtel
        auf
      und
        die Stunden - Decketen unter dem Gott das Brautbett ..
      + Decketen unter dem Gott das Brautbett ‥
    Wenn s Sie hiermit die Erzählung des Nonnus vergleichen, so hat diese weder Anfang noch Ende. Er läßt einen achaischen Schiffer im vorüberschiffen @@ -13573,7 +13574,7 @@ ergebenen Diener und Freund. Hamann. - Haben Sie meinen letzten Brief erhalten, worinn ich Ihnen einen Auszug + Haben Sie meinen letzten Brief erhalten, worinn ich Ihnen einen Auszug von Moschus Gedicht mitgetheilt. Durch die Unordnung, die jetzt in unserm Buchladen herrscht, habe ich selbiges als eine einzelne Piece Ihnen angegeben, da es nur ein Anhang von Coluthus Gedicht ist, und zu selbigen gehört. Falls @@ -13740,7 +13741,7 @@ der ich ersterbe Dein treuer Bruder. - HE. Dommisch, ein alter Schulbeamter sucht Condition in Riga oder + HE. Dommisch, ein alter Schulbeamter sucht Condition in Riga oder Liefland; er scheint ein gesetzter Mensch geworden zu seyn. Jgfr. Degnerinn läßt Dich grüßen; HE. Trescho nicht mehr. @@ -13818,7 +13819,7 @@ treuer Vater Joh Christoph Hamann. - Grüße alle gute Freunde absonderlich den HE Mag. Lindner u. seine Gemahlin + Grüße alle gute Freunde absonderlich den HE Mag. Lindner u. seine Gemahlin adieu. @@ -14814,7 +14815,7 @@ habe ihn selbst geschrieben und wie ein Anonym ihm angefahren, um die
      Freude Josephs
    bey seiner Wiedererkennung zu schmecken. - Der Name eines Christen ist ein Name, den niemand kennt, als der ihn + Der Name eines Christen ist ein Name, den niemand kennt, als der ihn empfähet. Die den Gerechten haßen werden
      schuld
    haben. Der Herr erlöset die Seele Seiner Knechte, und alle, die auf ihn trauen, werden
      keine Schuld haben
    . @@ -15009,7 +15010,7 @@ Hochachtung Ihr ergebener Freund. Hamann. - Herr Lauson und der kleinen Profeßorin Sohn HE Becker, der in + Herr Lauson und der kleinen Profeßorin Sohn HE Becker, der in Pohlnischen Diensten Auditeur geworden, und sich seiner hypochondrischen Gesundheitumstände hier aufhält, haben mich besucht und gebeten Sie zu grüßen. Mein lieber Vater befindet sich Gott Lob! leidlich und wünscht Ihnen alles @@ -16775,7 +16776,7 @@ Lebenslang Ihr ergebener Freund und Diener. Hamann. -
    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles +
    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles lettres et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de et/ à /
      Riga
    . / par
      Couv:
    @@ -16915,7 +16916,7 @@ Digne puer meliore flamma! HORAT. - Die Gönner Ihrer Verdienste würden vor Mitleiden die Achseln zucken, + Die Gönner Ihrer Verdienste würden vor Mitleiden die Achseln zucken, wenn Sie wüßten, daß Sie mit einer
      Kinderphysick
    schwanger giengen. Dieser Einfall würde manchem so kindisch vorkommen, daß er über die Unwißenheit Ihrer eigenen Kräfte, und den schlechten Gebrauch derselben @@ -17093,7 +17094,7 @@ Beylage - Soll ich nicht
      brennen
    , wenn jemand an mir
      geärgert
    wird? und worann + Soll ich nicht
      brennen
    , wenn jemand an mir
      geärgert
    wird? und worann denn? An meinen Stoltz. Ich sage Ihnen, Sie müßen diesen Stoltz fühlen, oder wenigstens nachahmen, ja übertreffen können; oder auch meine Demuth zum Muster wählen, und die Lust der Autorschaft verleugnen. Oder @@ -17472,7 +17473,7 @@ Wer keine Leidenschaften hat, wird kein Redner werden; und diese verführen die
      Vernunft
    so gut als die
      Einbildungskraft
    . Ich habe mir zum Weynachtsgeschenk Bengels kleine Ausgabe vom Neuen - Testament, Hederichs griechisches Lexicon nach Ernesti Ausgabe, Moeridis + Testament Hederichs griechisches Lexicon nach Ernesti Ausgabe, Moeridis Wörterbuch attischer Worte, eine schöne holländische Ausgabe, die 11 fl. kostet und einen ganzen Homer ohne Uebersetzung aber mit griechischen Gloßen gekauft. Gott wolle Deine und Meine Arbeiten in diesem Neuen Jahre geseegnet @@ -17525,8 +17526,9 @@ und Folgen. Gott gebe uns allen, was uns nützlich ist. Ich umarme Dich und ersterbe Dein treuer Bruder. + - Ist Dein Dintenfaß noch nicht aufgethaut? läßt Dich mein alter Vater + Ist Dein Dintenfaß noch nicht aufgethaut? läßt Dich mein alter Vater fragen, der mit Schmerzen auf Deine Briefe wartet. Schicke ihm doch Caviar. Lebe wohl. Grüße Baßa herzlich von mir. Ich werde ihm nächstens ein gut Jahr @@ -17652,7 +17654,7 @@ Beruf. Ich umarme Dich und bin Dein treuer Bruder. J G Hamann. - Von Johann Christoph Hamann (Vater) + Von Johann Christoph Hamann (Vater): Mein Allerliebster Sohn! Gott gebe dir zum Neuen Jahr was Dein Hertze und Ich dir wünsche, so wird dir nichts mangeln an irgend einen Gute, Er gebe dir was dir nützlich und seelich um @@ -17691,7 +17693,7 @@ den 19. Jan. 1760.Dein treuer Bruder. Adresse mit Lackrest: -
    An / meinen Bruder. /
    +
    An / meinen Bruder.
    @@ -17793,7 +17795,7 @@ Der geistl. Mensch urtheilt denn; und sein Geschmack ist sicherer als alle pädagogische Regeln der Philologie und Logic. - Der Titul von diesem Werk verdient daß ich ihn hersetze; weil der Autor + Der Titul von diesem Werk verdient daß ich ihn hersetze; weil der Autor den Inhalt seines Werks sehr genau beschrieben hat. Gnomon Noui Testamenti in quo ex natiua verborum vi Simplicitas, Profunditas, Concinnitas, Salubritas Sensuum coelestium indicatur operâ Joh. Alb: Bengelii. @@ -17850,7 +17852,7 @@ auch diese Arbeit geseegnet seyn laßen! So sind die Müßigen reicher an Arbeit und Einkünften, als die von Professionen oder Wucher leben. Jetzt habe ein ander Anliegen, worüber ich Dich gleichfalls theils zu Rath - ziehen theils zu Hülfe nehmen will. Ich habe meinem Verbindungen mit dem + ziehen theils zu Hülfe nehmen will. Ich habe meinen Verbindungen mit dem Berensschen Hause, nach meinem Maas und nach dem besten Willen ein Genüge gethan; daß nichts mehr übrig ist, als den Anspruch meiner Schulden wegen, auf einen ordentl. und vernünftigen Fuß zu bringen. Ich habe des @@ -17863,9 +17865,9 @@ nichts als billig ist, zu befriedigen, oder ihm nur ein paar Zeilen sch zuzuschicken, die ich Dir ohngefehr aufsetzen will. - Hochwohlgeb. Herr - HöchstzuEhrender Herr - Mein Bruder hat mir über den Innhalt gegenwärtiger Beylage so viel Licht + Hochwohlgeb. Herr + HöchstzuEhrender Herr + Mein Bruder hat mir über den Innhalt gegenwärtiger Beylage so viel Licht gegeben, als mir zu wißen nöthig ist; und dabey zugleich auf das inständigste gebeten, sein darinn geäußertes Verlangen mit ersten befördert v befriedigt zu @@ -17920,7 +17922,7 @@ profanscribenten gesammlet, daß diese Praeposition eine gewöhnliche Umschreibung des Genit. oder Abl. sey. Es ist hier aber mehr
      als
    Umschreibung, oder dieser Ausdruck des Casus hat seinen Grund. Es ist nicht Matthäi oder Lucä - Evangelium, noch von
      ihnen;
    so wenig als die Offenbarung Johannis recht + Evangelium, noch von
      ihnen
    ; so wenig als die Offenbarung Johannis recht genannt wird, sondern Offenbarung Jesu Christi, zum Titel hat; also auch hier: Evangelium
      nach
    Matthäi,
      nach
    Marci,
      nach
    Lucae und Johann.
      Erzählung
    . Bengel merkt daher ganz recht an, daß es nicht 4 Euangelia @@ -17989,9 +17991,9 @@ vom
      Decoro
    .
    16. αυτω) Heumann übersetzt es Johanni und setzt es auf ihn durch die parallelstelle Joh. I. 32. - Eine Stimme vom Himmel; i. e. vox humana maior Tacitus lib. V. cap. + Eine Stimme vom Himmel; i. e. vox humana maior Tacitus lib. V. cap. vlt. histor. - IV. 2. Hunger in der Wüsten; Durst am Creutz + IV. 2. Hunger in der Wüsten; Durst am Creutz. 3. Ein Vertrauen auf uns selbst, ein fleischlich Vertrauen auf Gott, und ein Vertrauen auf das lügenhafte Wort des Satans sind noch die Versuchungen des Christen. Gott kann aus Steinen Abraham Kinder erwecken; bist du @@ -18007,7 +18009,7 @@ punctum conueniente. Bengel. Galilaea gentium i. e. ethnicis repleta seu ethnicis finitima. Idem. 16. ο λαος πορευομενος) ist die Marginal Leseart in Bengels Testament. - 21. καταρτικζειν de instrumenta quod vel ad opus paratur vel post opus + 21. καταρτιζειν de instrumenta, quod vel ad opus paratur vel post opus reparatur. Prius loco magis conuenit. Jene laßen ihre Netze, diese ihr Boot und Vater im stich. 24. Beseßene, Mondsüchtige, paralytische.) 3 Hauptgeschlechter von @@ -18019,7 +18021,8 @@ iß Dein Brot mit Freuden, und befiehl dem Herrn Deine Wege. Wer unsern Herrn Jesum nicht lieb hat, sey verflucht. Der Herr kommt! sey unsere Losung. Ich umarme Dich und ersterbeDein treuer Bruder. - Unser Vater befindet sich Gott Lob! leidlich gesund und munter. Er läßt + + Unser Vater befindet sich Gott Lob! leidlich gesund und munter. Er läßt dich grüßen und hat nicht Zeit zu schreiben. Schiffer Riese und Jgfr. Degner grüßen gleichfalls. Beylagen sind schon etwas alt. @@ -18027,6 +18030,7 @@ Zevs seegnete das fromme Schaaf uns es     gen. + Mein lieber Bruder.2 April. 760. Gestern unvermuthet Deinen Brief erha    gewesen. Ich wünsche Dir von Herzen zur abgelegten    lige geseegnet seyn. Du @@ -18054,7 +18058,7 @@ Ansprache; so sind wir gantzl. geschieden. Ich bin Dero ergebenster Diener. - Du wirst jetzt vermuthlich alle meine Sachen erhalten. Ich vertraue Dir die + Du wirst jetzt vermuthlich alle meine Sachen erhalten. Ich vertraue Dir die Verwahrung meiner Bücher; sorge also dafür aufs Beste. Deine jetzige Lebensart weiß nicht; Deine vorige aber hat mir niemals gefallen. Es wäre mir lieb, wenn sie in dem kleinen Kämmerchen stehen könnten bey deiner @@ -18144,10 +18148,11 @@ seine harten Thaler. Die Interessen davon werden Sie durch einen Gebrauch derselben abziehen. Grüßen Sie herzlich Ihre liebste Hälfte. Gott gebe Ihnen allerseits - Gesundheit. Ich bin unverändert Ihr aufrichtiger FreundHamann + Gesundheit. Ich bin unverändert Ihr aufrichtiger Freund Hamann + Königsb. den 12 April. 1760 In gröster Eyle. - Alle verlangte Bücher werden bestens besorgt werden. Der Artzt ist jetzt erst + Alle verlangte Bücher werden bestens besorgt werden. Der Artzt ist jetzt erst angekommen. Diese Woche ist aber noch nichts zu thun im Buchladen, wegen der Meße. @@ -18246,7 +18251,6 @@ Handreichung von mir zu haben, die er an Dir gehabt. Die Rechnung lautet aus dem Ladenbuche wie folget - HE Hamann Junior 1753 den 19 Junii Cleveland philosophe anglois 120 – – 12 fl. Du wirst HE Wagner durch HE. Rector bey erster guter Gelegenheit, wenn @@ -18410,7 +18414,7 @@ Hochachtung und Ergebenheit Ihr verpflichtester Freund und Diener. Hamann. - HErr Bassa kann warten, biß ich mich werde mit einer jungen Frau, die + HErr Bassa kann warten, biß ich mich werde mit einer jungen Frau, die meine Cousine und schon recht artig nach meinem Sinne ist, ein wenig werde ausbefreuet haben. Ich weiß, daß er Wunder meynt, wie zierlich ich ihm für seine Freundschaftspflicht in Besorgung meiner Sachen danken soll. Grüßen @@ -18487,7 +18491,7 @@ für Sünde glauben können, das braucht keiner Vergebung. Dieser Wahn ist ein Schlaftrunk, der unsern Fall beschleunigt. Wohl dem der so fällt, daß er wenigstens davon aufwacht, und sich für solcher Betrübnis der Seelen hüten - lernt. Jer: VIII. 12. + lernt. Jer: VIII. 12. Gott mag sich seiner annehmen! Ich würde durch meine Herüberkunft, die er sich wünscht, ein leidiger Tröster für ihn seyn. Was können ihm meine Briefe helfen, der Buchstabe würde ihn immer mehr tödten, je mehr er @@ -18519,8 +18523,9 @@ auferlegt hat, und nehmen Sich seiner an, nicht nach Ihrem guten Herzen sondern mit Weisheit in der Furcht des HErrn. Unsern Herzl. Gruß an Ihre liebe Frau. Ich ersterbe Ihr Freund.H. - Mein Vater ersucht Sie herzlich, ihn sogl. zum Aderlaßen zu zwingen, - wenn, er sich daßelbe nicht als einen Rath gefallen laßen will; und die bittere + + Mein Vater ersucht Sie herzlich, ihn sogl. zum Aderlaßen zu zwingen, + wenn er sich daßelbe nicht als einen Rath gefallen laßen will; und die bittere Seydl. Brunnenkur zu brauchen, die erste Bouteille auf 4 Tagen. Er kann ein Paar Tage einhalten und wieder eine Kruke trinken. Gott wird uns nicht mehr auflegen als wir tragen können. Motion @@ -18600,7 +18605,8 @@ Sie beyde
      mehr
    als mich selbst und meinen alten Vater, der Sie herzl. grüßen läst. Ich ersterbe Ihr aufrichtiger Freund Hamann. - Hat Baßa das hitzige Fieber, daß er nicht schreibt; im kalten läßenst + + Hat Baßa das hitzige Fieber, daß er nicht schreibt; im kalten läßenst sich noch an Fr. schreiben. Ich bin heute Gott Lob! zur Beichte gewesen, und warte morgen oder mit nächster Post auf Nachrichten von meinem Bruder selbst, oder Ihnen @@ -18623,7 +18629,8 @@ als brillant aussieht. Vielleicht lern ich diese Woche noch näher in meinem Garten kennen. Leben Sie wohl und grüßen Sie herzlich Ihre liebe Frau. Die freundschaftlichste Ergebenheit von meinem Alten. à Dieu. - Wenn mein Bruder würkl. in Verlegenheit des Geldes seyn sollte so + + Wenn mein Bruder würkl. in Verlegenheit des Geldes seyn sollte so würde es mir verdrüßen daß er die 12 fl. mitgeschickt. In dem Fall würde Ihr Beutel für ihn nicht verschloßen seyn. Grüßen Sie ihn, und laß ihn schreiben wenn er will und kann. @@ -18651,7 +18658,7 @@ nicht mehr nöthig habe den Rector zu seinem Collaborator zu machen. In der Angst giebt ein mitleidiger Dichter seinen halben Gulden hin, und ohngeachtet ich schon dreymal und Sie nur einmal den Weg von K. nach R. - gemeßen, so vergaß ich doch daß 64+64=130 Meilen sind, und daß man + gemeßen, so vergaß ich doch daß 64 + 64 = 130 Meilen sind, und daß man Lustreisen wohlfeiler haben kann, Kreutzzüge aber mehr kosten. Die Fr. Consistor. Räthin, Ihre GeEhrte Mama, hat mich diese vorige Woche, aber erst Freytags besucht. Die Gegenwart des HE Lausons war uns @@ -18691,7 +18698,7 @@ Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
    Pour / Mr. Lindner / Maitre de la Philosophie et / des belles-lettres, - Regent / de l’Ecole Cathedrale &. / mon très cher Ami. /
    + Regent / de l’Ecole Cathedrale &. / mon très cher Ami.
    @@ -18724,7 +18731,7 @@ war in meinen Augen ein Uebelstand einen comischen Dichter über das Motto zu finden. So zärtlich ist mein Gefühl oder so kindisch daß selbst ein großer Name am unrechten Ort mir verächtlich wird, wenn er sich nicht recht eben - paßt. Der Anlaß von ihm einen Brief zu erhalten war die Empfehlung eines + paßt. Der Anlaß von ihm einen Brief zu enthalten war die Empfehlung eines sehr sonderbaren jungen Menschen von 22 Jahren, der als Schreiber in Mitau ausgelernt und durch seine Hypochondrie 3 Jahre der elendeste Mensch gewesen, jetzt aber ins coll. Fridericianum verkauft worden, wo er auf klein @@ -18807,15 +18814,16 @@ väterl. Andenken; der ich mit kindlicher Ehrerbietung ersterbe Dero gehorsamst ergebenster Sohn. Johann George. - HE. Rector hat 2 Stunden vorher an mich gedacht ehe ich angekommen + + HE. Rector hat 2 Stunden vorher an mich gedacht ehe ich angekommen bin; meinem Bruder war ich aber unerwarteter. Mein Bruder ist gesund genung, aber ohne Leben und Munterkeit, – – Leben Sie wohl. Gott mit uns. - Von Johann Christoph Hamann (Bruder): + Von Johann Christoph Hamann (Bruder): Herzlich Geliebtester Vater, - Die Ankunft meines Bruders hat mich in eine besondere Freude gesetzet, - insbesondere da er mich zugleich von Dero Gesundheit versichert hat. Gott erhalte dieselbe - und gebe Ihnen, so lange es sein gnädiger Wille ist, Kraft und Stärke Ihrem + Die Ankunft meines Bruders hat mich in eine besondere Freude gesetzet, + insbesondere da er mich zugleich von Dero Gesundheit versichert hat. Gott erhalte + dieselbe und gebe Ihnen, so lange es sein gnädiger Wille ist, Kraft und Stärke Ihrem Nächsten behülflich zu seyn. Ihr Gebeth, das Sie für uns und alle thun, befördere Ihren Beruf und gehe niemals unerhört von dem Geber alles Guten zurück. Der Antrag, den mir mein Bruder gethan hat, und die vielleicht die Absicht seiner Reise ist wird @@ -18852,7 +18860,7 @@ Andenken, bin nach herzl. Umarmung von mir und HErn Doctor der das Geld mit einer Gesellschaft aus Riga überschicken wird, mit aller verjahrter Treue Ihr ergebenster Freund. - Mitau. den 28 Aug.1760.Hamann. + Mitau. den 28 Aug. 1760.Hamann. Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / des @@ -18910,7 +18918,8 @@ Nach herzl. Empfehl an Ihre Frau Gemalin ersterbe nach freundschaftlicher Umarmung Ihr ergebenster Hamann. - Von meinem HE. Wirth folgt ein brüderl. Gruß pp. Er entschuldigt sich + + Von meinem HE. Wirth folgt ein brüderl. Gruß pp. Er entschuldigt sich in Ansehung Ihrer Jungfer Schwägerinn nicht die verlangte Nachricht von den Umständen ihrer Krankheit und den vorgelegten Fragstücken erhalten zu haben. Haben Sie Geld und Brief durch Mad. Schäferin von ihm @@ -18946,7 +18955,8 @@ Ihr ganzes Haus. Meinen Bruder bitte gleichfalls zu grüßen. Ersterbe Ihr ergebenster Freund Hamann - Wenn mein Bruder nicht will daß mein Aufenthalt hier dem Vater 50 fl. + + Wenn mein Bruder nicht will daß mein Aufenthalt hier dem Vater 50 fl. mehr kosten soll: so laß er keinen Posttag versäumen mich zu befriedigen. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: @@ -18968,7 +18978,7 @@ werden müßen vom Miethsmann. Mein künftiger Aufenthalt wird daher kostbarer und desto kürzer seyn. Hatte noch gern Antwort von Ihnen und HE. ArchiDiaconus auf mein letztes abgewartet – vielleicht ist es aber nicht - nöthig. Werd ich aus Riga befriedigt, so gehe mit Gottes Hülfe mit ersten + nöthig. Werd ich aus Riga befriedigt, so gehe mit Gottes Hülfe mit ersten Fuhrmann zurück. Jahreszeit und Wunsch treiben mich ohnedem. Es ist hier alles so kostbar wie in Engl. Z. E. der Barbierer fordert für einen Bart 1 Tympf und läßt einen Sechser liegen, wie es dem Capitain meinem @@ -18985,20 +18995,21 @@ ich kann. – Erhalte eben jetzt eine höfliche schriftliche Einladung morgen Mittag; habe HE HofDoctor um gütige Besorgung eines Einschlußes für diesen Brief gebeten.
      Gegenwärtigen Brief
    bitte nicht mehr zu beantworten, - oder im widrigen Fall die Antwort am meinen Bruder nach Riga zu + oder im widrigen Fall die Antwort an meinen Bruder nach Riga zu addressiren. Gott seegne, stärke und erhalte und gebe mir Gnade Sie bald wiederzusehen. Grüßen Sie alle gute Freunde und Hausgenoßen. Ich ersterbe nach kindlichem Handkuß Ihr gehorsamster Sohn. Johann George. - Vielleicht verdinge mir bey HE Hipperich einen Tisch die kurze Zeit meines + + Vielleicht verdinge mir bey HE. Hipperich einen Tisch die kurze Zeit meines Aufenthalts, wo ich gesunder und wohlfeiler als im Wirthshause auch ungebundener und angenehmer speisen kann. Ich bin ohnedem bisher von ihm mit Habergrütze nach Herzenslust gepflegt worden. Leben Sie wohl. Gott - mit Uns + mit Uns. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest: + Adresse mit rotem Lackrest:
    à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à - Coenigsberg. / Altstadt in der / heil. Geistgaße. / per Couvert. /
    + Coenigsberg. / Altstadt in der / heil. Geistgaße. / per Couvert.
    @@ -19058,7 +19069,7 @@ redlichen ewigen Freund. Hamann. - HE Pastor Ruprecht hält sich gleichfalls hier auf und bringt, wenn das + HE Pastor Ruprecht hält sich gleichfalls hier auf und bringt, wenn das Glück gut ist, nach Dobbeln, wo er morgen Amts wegen seyn muß. Ach! daß der Fuhrmann da wäre. Ich bin überall Heim weh wie ein Schweitzer. Die verbindlichste Gegengrüße – – @@ -19087,7 +19098,7 @@ herzlicher Zärtlichkeit Dein Freund und Diener. Hamann. - Compliment von HE Pastor Ruprecht an Euch alle. Gott empfohlen und + Compliment von HE Pastor Ruprecht an Euch alle. Gott empfohlen und Seiner Gnade. Lebe wohl und freue Dich der Zukunft – – Ach wenn mein Fuhrmann doch nur da wäre! Grüße alle gute Freunde schuldigst und @@ -19201,7 +19212,7 @@ Gruß von Uns allen an die Ihrigen. Ich ersterbe Ihr aufrichtig ergebenster Freund.Hamann. - Mein Vater wird heute entschuldigt seyn, behält sich mit ersten die + Mein Vater wird heute entschuldigt seyn, behält sich mit ersten die Beantwortung Ihrer letzten gütigen Zuschrift vor. Leben Sie wohl und lieben Sie mich. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: @@ -19274,7 +19285,7 @@ Umarmung für Sie, und Ihre liebe Frau an. Gott seegne Ihr ganzes Haus. Ich ersterbe Ihr treuer Freund und Diener.Hamann. - Grüßen Sie den Grillenfänger Baßa. Ich will ihm schreiben, so bald ich + Grüßen Sie den Grillenfänger Baßa. Ich will ihm schreiben, so bald ich einen Rausch haben werde, und kurz seyn muß, weil ich mein Waßer nicht werde halten können. @@ -19569,11 +19580,11 @@ beyderseits und ersterbe Ihr aufrichtig ergebener Freund. Hamann. - Mein Vater empfiehlt sich gleichfalls Ihrem freundschaftl. Andenken mit + Mein Vater empfiehlt sich gleichfalls Ihrem freundschaftl. Andenken mit dem Wunsch. den 31 Dec. 1760. - Ich habe gestern noch für die lange Weile den Precis de l’Eccl. et du + Ich habe gestern noch für die lange Weile den Precis de l’Eccl. et du Cantique gelesen, und nichts darinn gefunden, ohngeachtet mir mit ein paar guten Zeilen zum Motto wenigstens wären gedient gewesen. Haben Sie schon Lardners vier Reden von den Beseßenen, die Caßel übersetzt. Dieser Caßel @@ -19621,7 +19632,7 @@ ce 15 de Janviertres obeissant serviteur 1761.Chr. Ant. Tottien - J’ai lu avec plaisir vos traits satiriques, et je Vous remercie de me les + J’ai lu avec plaisir vos traits satiriques, et je Vous remercie de me les avoir envoyé; il me semble pourtant, que Vous deviez faire Votre paix avec ce Mr. M. @@ -19697,7 +19708,7 @@ herzlichste. Ich umarme Sie gleichfalls und Ihre liebe Hälfte und ersterbe Ihr treuer Freund.Hamann. - Wir haben Hofnung HE. Keber aus Gerdauen als Diaconus in Kneiphof + Wir haben Hofnung HE. Keber aus Gerdauen als Diaconus in Kneiphof hier zu bekommen ist wenigstens mit Grohnert und Weber auf der Wahl. Leben Sie wohl und grüßen Baßa, der mir zu Pfingsten, ein Neujahr wünschen soll. @@ -20511,7 +20522,7 @@ die Mutter erfreuen kann, das die
      Muse
    Benoni, das
      Publikum
    aber Benjamin nennt. Ich umarme Sie und ersterbe   Ihr treuer Freund.Hamann. - Vergeßen Sie nicht meine verlorne Blätter über den Handel.
      Zeit und + Vergeßen Sie nicht meine verlorne Blätter über den Handel.
        Zeit und Gelegenheit
      überlaße Ihnen, um meinen Willen mit Klugheit zu erfüllen. Mein Vater grüßt herzl. Umarmen Sie Ihre liebe Frau. @@ -20701,7 +20712,7 @@ meinen verlornen Blättern. Das Bureau ist das Schaff mit Glas; das
        mittelste
      ist eigentl. was ich das Schreibefach genannt haben sollte. Da muß es - liegen. Jetzt werden Sie mich verstehen. George B.. ist der beste Kanal, den + liegen. Jetzt werden Sie mich verstehen. George B‥ ist der beste Kanal, den Sie wählen können. Grüßen Sie ihn bey Gelegenheit zugl. herzlich von mir, und ersuchen ihn, daß er mich nicht vergeßen soll. Er soll sich um nichts als seinen Handel bekümmern; für Wißenschaft würde ich so sorgen, daß ich ihm @@ -21090,7 +21101,7 @@
        Gefangenen
      höre – – - Aus diesem Entwurf, der die Dinge von Anfang hergeleitet, werden Sie + Aus diesem Entwurf, der die Dinge von Anfang hergeleitet, werden Sie von meiner jetzigen Stellung gegen meinen Bruder hinlängl. urtheilen und damit
        auch
      die Folgen der Zeit vergleichen können. Ich habe die Reise nach Elbing ausgesetzt, wohin mich mein Vetter abholen @@ -21106,7 +21117,7 @@ sich gleichfalls. Ich umarme Sie und bin Ihr treuer Freund. Hamann. - Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
        an den jungen
      Pastor + Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
        an den jungen
      Pastor geblschrieben und den Brief
        ganz
      franquirt; daher er wohl liegen geblieben seyn mag. Wenn Sie nach Kurl. schreiben; so bitten Sie doch den HE Bruder, daß er sich bey dem
        jungen Pastor
      oder auf der
        Post
      erkundigt. Der Kopf ist mir @@ -21184,7 +21195,7 @@ aus folgendem Titel, von dem ich die hebräische Anfangsworte auslaße. Genuina - Linguae Hebraicae Grammatica siue uetus illa sine Masoretharum + Linguae Hebraicae Grammatica siue uetus illa sine Masoretharum punctis hebraisandi uia. Quam prius (A. AE. Chr. MDCCLVI. MM. Sext. Sept.) ingenui Discepuli – – hier kam Ihre liebe Mama in die Stube; deren Besuch mir sehr angenehm gewesen, weil ich sie eine Zeit lang nicht gesehen, die mir @@ -21241,7 +21252,7 @@ Geddes habe mir schon über den Platon verschreiben wollen; vielleicht thue ichs noch; ich werde gl. die Samml. vermischter Nachr. holen laßen, wenn sie zu haben sind. - Auf meinen Bruder zu kommen; so war B.. vergangen hier und sagte, daß + Auf meinen Bruder zu kommen; so war B‥ vergangen hier und sagte, daß Herr und Frau mit ihm zufrieden wären – Gut! das geht mir nichts an. Ist er es aber? und kann ich es mit ihm oder mit ihnen seyn? Das ist eine andere Frage. Freylich haben Sie sich, liebster Freund
        geirrt
      ; warum hörten Sie damals @@ -21264,7 +21275,7 @@ liebe Hälfte. Gott empfohlen. Ihr treuer Freund. Hamann. - In den Leipziger Zeitungen sind Treschos Empfindungen der Religion und + In den Leipziger Zeitungen sind Treschos Empfindungen der Religion und Freundschaft gelobt, auf seines Lehrmeisters Unkosten, wie man mir erzählt. Trescho mag Sinngedicht schreiben, wie er auf einen Kandidaten eins gemacht hat; aber meine Leichenrede soll er mir nicht machen. @@ -21853,7 +21864,7 @@ Freunde und vergeßen Sie nicht Ihren ergebensten Diener Hamann. - Eberts Uebersetzung oder vielmehr den Scholiasten habe ein wenig + Eberts Uebersetzung oder vielmehr den Scholiasten habe ein wenig durchgeblättert. Die Noten könnten kürzer, ausgesuchter und um ein guttheil nützlicher seyn. Ein paar historische Anmerkungen von den Personen in den Nachtgedanken interessiren den Leser. Den beßeren Verstand einer Stelle habe @@ -22134,7 +22145,7 @@ Sie wohl und denken Sie an Ihren Freund. Hamann. - Ich werde Ihnen einige Sachen nach dem Buchladen schicken, auch 3 Ex. + Ich werde Ihnen einige Sachen nach dem Buchladen schicken, auch 3 Ex. der Lettr. neolog. Das eine davon war nach Paris bestimmt, ist eben mit Fleiß zurückgeblieben. Sie können mit machen was Sie wollen Fidibus oder Schnupftücher – @@ -22152,7 +22163,7 @@ Ein für allemal. - Auf! auf! mein lieber Verleger, gehen Sie für mich auf die Spur. + Auf! auf! mein lieber Verleger, gehen Sie für mich auf die Spur. Abaelardus Virbius ist glücklich recensirt in den Hamb. Nachrichten – – – Anfang eines Billets nach Erhaltung Ihres Briefes. Hab ich Sie recht verstanden, liebster Freund, ich bin recht neugierig dies @@ -22779,7 +22790,7 @@ Wiedersehen. Lieben Sie Ihren alten Freund. Hamann. - Entschuldigen Sie Einlage; sie ist von einem uns. Tischgäste. zum
        Deßert
      + Entschuldigen Sie Einlage; sie ist von einem uns. Tischgäste. zum
        Deßert
      richtig erhalten, bescheinige hiemit gleichfalls mit schuldigem Dank. Jetzt wäre es Zeit die Engl. Admiralität zu Gevattern zu bitten. @@ -23019,7 +23030,7 @@ Osterfestes und ersterbe Ihr treuer Freund. Hamann. - Auf die Woche fängt sich hier ein die Auction eines reformirten P + Auf die Woche fängt sich hier ein die Auction eines reformirten P Landpredigers an, wo sehr rare und ausgesuchte Schriften sind. Leben Sie wohl. @@ -23133,7 +23144,7 @@ mit der aufrichtigsten Hochachtung Ihr ergebenster Freund Hamann. - Ist Runtzen Advocat bey Ihnen geworden? Hippel steht in Condition bey + Ist Runtzen Advocat bey Ihnen geworden? Hippel steht in Condition bey dem Praesidenten von Schroeder, besuchte mich gestern mit seinem jungen Baron, bey deßen Vater ich heute speisen sollte,
        wenn
      – ich Lust hätte. @@ -23271,7 +23282,7 @@ eben darum wählte sie. In dem hinten für einen
        Druckfehler
      erklärten Vers ist gar keine Scansion - Nur | um Ver | dienst be | sorgt – | ohne Ver | suchung des | Stolzes. + Nur | um Ver | dienst be | sorgt – | ohne Ver | suchung des | Stolzes. Die substituirte Stelle zielt auf eine vortrefliche Anecdote in Platons Phaedrus, wo ich nicht irre. Da dem Sokrates die Ketten abgenommen werden, @@ -23361,7 +23372,7 @@ treuer Freund und Diener Hamann. - Ist ihnen mit des HE. Beaumont Perücken Magazin gedient; so melden + Ist ihnen mit des HE. Beaumont Perücken Magazin gedient; so melden Sie sich. Die Figuren verdienen diese Kleinigkeit; die zur Bildung deutscher Köpfe geschrieben ist. Ein kleiner Kalender von 58. für HE Lauson; auch ein herzl. Gruß von @@ -23450,7 +23461,7 @@ Hamann. den 11. Jun. - Eben jetzt reise nach Elbing – Correctur wird besorgt werden. Entschuldigen + Eben jetzt reise nach Elbing – Correctur wird besorgt werden. Entschuldigen Sie mich. Erörterung künftig. Leben Sie wohl. Gott sey uns allen gnädig! @@ -23556,7 +23567,7 @@ gehorsamst ergebenster Sohn Johann George. - Im Keller Comptoir voller Eile und Unruhe um mich herum. + Im Keller Comptoir voller Eile und Unruhe um mich herum. Mittwochs den heiligen Abend vor JohannisTag. Muhmchen Lieschen trägt mir jetzt ein besonder Compliment auf, das ich noch nachholen muß. @@ -23732,7 +23743,7 @@ ich fühle den Mangel seiner Gesellschaft. den letzten Julius 1762. - Wagners Einlage ist so alt geworden, weil ich 8 Tage auf der Mama Brief + Wagners Einlage ist so alt geworden, weil ich 8 Tage auf der Mama Brief gewartet habe und gern in Ihrer Gesellschaft schreiben wollen. Der Innhalt wird wie ich denke nicht so wichtig seyn, daß Sie HE Wagner von diesem kleinen Verzug nöthig haben zu melden, der 8 Tage beträgt. @@ -23871,7 +23882,7 @@ HochEdelgebornen ergebenster Diener. Königsb. den 6 Aug. 1762.Haman. - N. S. Des HE. CollegienRaths von Klingstädt Nachrichten über die + N. S. Des HE. CollegienRaths von Klingstädt Nachrichten über die Samojeden kommen jetzt hier im französischen heraus. Ich habe sie unvermuthet schon im Gemeinnützigen Magazin übersetzt gefunden. Ein Kurländisches @@ -23969,7 +23980,7 @@ ersterbe Ihr aufrichtiger Freund und Diener Hamann. - Grüßen Sie doch Ihren lieben Foissardier von mir v allen guten Freunden. + Grüßen Sie doch Ihren lieben Foissardier von mir v allen guten Freunden. Leben Sie wohl. M. Tetsch ist im Begrif se kurl. Kirchenhistorie auszugeben, davon ich den Anfang in dem Msst. ein wenig durchblättert und nicht uneben zu seyn scheint. @@ -24136,7 +24147,7 @@ Empfindungen oder Nachrichten – Ich ersterbe Ihr treu ergebener Freund Hamann. - HE. Diaconus Buchholtz hat mich schon einige mal erinnert Sie zu + HE. Diaconus Buchholtz hat mich schon einige mal erinnert Sie zu ersuchen um eine Münze zum Andenken P. 3. sie mag Gold oder Silber seyn. Den Werth davon wird er gern erstatten, das pretium affectionis. Leben Sie wohl und denken Sie bey guter Gelegenheit daran. Sie verstehen das übrige @@ -24240,7 +24251,7 @@ treuergebenster Freund. Hamann. - Grüßen Sie tausendmal den alten ehrl. Baßa + Grüßen Sie tausendmal den alten ehrl. Baßa von mir und melden seine künftige Bestimmung, wenn es Zeit ist.         à Dieu. @@ -24290,7 +24301,7 @@ meinem alten Vater. Ich ersterbe Ihr treuergebener Freund, Hamann. - Wenn Sie
        Kästners Anfangsgründe
      zur
        Mathematik
      nicht haben; so + Wenn Sie
        Kästners Anfangsgründe
      zur
        Mathematik
      nicht haben; so möchte ich solche Ihnen wohl empfehlen, weil selbige jetzt angefangen habe zu lesen und mich zieml. gut dabey befunden. @@ -24327,11 +24338,11 @@ treuer Freund und Diener Hamann. - Unser Lehrjunge ist uns fortgelaufen, und meines Vaters Gehülfe zaudert + Unser Lehrjunge ist uns fortgelaufen, und meines Vaters Gehülfe zaudert noch seit Michael in Elbing an seines Bruders    Erbschaft. Die Folgen für unsre Haushaltung können Sie leicht ermessen. Leben Sie wohl. -
      A Monsieur Monsieur Lindner M. A. et Rector etc. à Riga. P. fav.
      +
      A Monsieur Monsieur Lindner M. A. et Rector etc. à Riga. P. fav.
      @@ -24552,7 +24563,7 @@ Druiden) Ihren alten treuergebenen Freund. Hamann. -
      à / Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de belles Lettres et / Regent +
      à / Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de belles Lettres et / Regent du College Cathedral / de et / à /
        Riga
      . / par Couv.
      @@ -25674,7 +25685,7 @@ Sie wohl. - * einen Autor zum Hofmeister, der warlich mehr als ein Galimafree + * einen Autor zum Hofmeister, der warlich mehr als ein Galimafree geschrieben! Kurl. v Liefland soll jetzt recht bevölkert werden. Wenn unser Freund den Hofmeister erräth, so will ich bey ihm in die Schule gehen. Grüßen Sie Hinz abermal. @@ -25922,7 +25933,7 @@ mit aufrichtiger Ehrerbietung zu seyn Ew Hochwolgeboren ergebenster Diener Johann George Hamann homme de lettres. - Ich habe einen großen Qvartanten des Mr. Bury gelesen über die Geschichte + Ich habe einen großen Qvartanten des Mr. Bury gelesen über die Geschichte Philipps in 3 v Alexanders in 5 Büchern. Caracteres des Medecins ist ein artiger Auszug aus Mettries Ouvrage de Penelope. L’Europe literaire ein Journal von Januar. 62. biß Junius wo es sich schliest v die Fortsetzung unter @@ -25981,7 +25992,7 @@ gleichfalls. Behalten Sie mich in treuem Andenken unverrückt. Leben Sie wohl und lieben Sie Ihren alten redlichen FreundHamann. - Zu Commerells Wochenpredigten kann noch nicht anräthig seyn, so viel ich + Zu Commerells Wochenpredigten kann noch nicht anräthig seyn, so viel ich bisher daraus vorgelesen. Zu uns. häusl. Andacht reichen sie hin; aber dem Jesaias kommen sie nicht bey. Morgen früh soll ich zum HE Kammer Dir. v Wegnern hinkommen und @@ -25990,7 +26001,7 @@ Abermal eine Copia, mit denenr ich aber freundschaftl. das heist vorsichtig umzugehen bitte. - Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. + Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. Ew Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem Geringsten Ihrer Unterthanen, der sich heute erkühnt die Bedürfniße seiner niedrigen aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu stellen. @@ -26075,7 +26086,7 @@ Knecht! Königsberg den 29 Julii 1763.Johann Georg Hamann. - Johann Georg Hamanns / allerunterthänigste Bittschrift / + Johann Georg Hamanns / allerunterthänigste Bittschrift / bey /
        E. Königlichen Hochverordneten / Kriegs- und Domainen- Cammer
      / engagirt zu werden / mit der Erwartung einer künfti / gen Versorgung beym hiesigen / Licent-Accise- oder Zoll-Wesen. @@ -26226,7 +26237,7 @@ Geheimer Rath. Copia der Beylage. Le 23. aout. - Ma lettre écrite et fermèe je reçus hier au soir la votre du 20; j’en ai + Ma lettre écrite et fermèe je reçus hier au soir la votre du 20; j’en ai rendu compte au pr. hered: qui paroit porté à prendre le Sr Haman pour instructeur de Louis, j’espere qu’avec tous les talens qu’il possede il aura celui d’enseigner avec facilité une partie de ses Sciences à mon @@ -26270,10 +26281,10 @@ und Hausgenoßen ersterbe Ihr aufrichtig ergebenster Hamann. - Für Dero freundschaftl. Aufmerksamkeit in Beförderung des treuherzigen + Für Dero freundschaftl. Aufmerksamkeit in Beförderung des treuherzigen Schreibens statte den verbindlichsten Dank ab. -
      à Monsieur / Monsieur
        Lindner
      / Maitre és Arts et Regent / du College +
      à Monsieur / Monsieur
        Lindner
      / Maitre és Arts et Regent / du College Cathedral de et / à /
        Riga
      .
      @@ -26300,7 +26311,7 @@   Königsbergallerunterthänigster Knecht den 30ten Jänner 1764.Johann Georg Hamann. - J. G. H. / allerunterthänigste Bittschrift von / Er hochv. + J. G. H. / allerunterthänigste Bittschrift von / Er hochv. Königl. Prß. Kr v DC / seines bisherigen freywilligen Dienstes / bey der / Cantzley / entlaßen zu werden. @@ -26416,7 +26427,7 @@ lieber ungebunden als gebunden. den 4ten. - Das
        erste Stück unsrer Zeitung
      ist zieml. verhudelt. Ihre Nachricht, + Das
        erste Stück unsrer Zeitung
      ist zieml. verhudelt. Ihre Nachricht, falls es nach meinem Sinn geht, wird in dem nächsten Stück folgen. Ich habe selbige aber wieder meinen Vorsatz verkürzen müßen. Unter 100 Verdrüslichkeiten die ich zum voraus sehe erwarte ich keine größere als von dem @@ -26443,7 +26454,7 @@ und Diener Hamann. - Caviar und Schulhandl. sind glückl. angekommen. Bald vergeßen den + Caviar und Schulhandl. sind glückl. angekommen. Bald vergeßen den erstern zu kosten und dafür zu danken. Morgen ist Sonntag um das Fäschen zu erbrechen. Letztere habe den Anfang zu lesen gemacht, bin aber immer unterbrochen worden. @@ -26501,7 +26512,7 @@ werde auch niemals aufhören zu seyn Ew. p Kgsb. den 30 Jänner 64. - So weit ist Gott Lob! alles nach Wunsch gegangen. Mein alter Vater + So weit ist Gott Lob! alles nach Wunsch gegangen. Mein alter Vater beßert sich Gott Lob! und kann schon allein ein wenig herumkriechen auch die Hand schon etwas wieder brauchen, aber noch keine Beinkleider tragen. Er hat gestern seinen alten Amtsbruder HE Brodtsag verloren, der an der @@ -26843,7 +26854,7 @@ meines Vaters und ersterbe Ihr treuer Freund H. - Grüßen Sie Hintz und ermahnen ihn daß er fortfahren soll bisweilen an + Grüßen Sie Hintz und ermahnen ihn daß er fortfahren soll bisweilen an mich zu schreiben, biß ich mehr im stande seyn werde ihm zu antworten. Vale. @@ -26871,7 +26882,7 @@ Diener Hamann. - Noch sind keine Bücklinge angekommen. + Noch sind keine Bücklinge angekommen. @@ -27047,7 +27058,7 @@ sondern eingeschickt worden – Eine dramatische Ode oder lyrisch Drama ist gestern zu den Erstlingen unsers poetischen Geschmacks, und morgen folgt ein pindarischer Versuch.
        Millers Beurtheilung
      ist von M. Schlegel. Der - letzte April ist für Kants Betrachtungen bestimmt, wenn der T.. keinen Spuck + letzte April ist für Kants Betrachtungen bestimmt, wenn der T‥ keinen Spuck macht.
        Michaelis zweyter Theil der Hebr
      . ist vorigen Montag
        von mir
      angefangen und wird nächsten Freytag zu Ende kommen. Es sind bis 100 wo nicht darüber auf dies zweyte halbe Jahr abgegangen aber auch einige neue @@ -27080,7 +27091,7 @@ entwickeln. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr treuer FreundH. - Mein Vater empfiehlt sich Ihnen gleichfalls – Im Kanterschen Laden + Mein Vater empfiehlt sich Ihnen gleichfalls – Im Kanterschen Laden fehlen einige Stücke des 9ten Bandes der Bibliothek. Wenn ja eine Recension ist, davon ich aber nichts gehört, müßte es in den fehlenden Stücken seyn. Vielleicht schik ich nach den Feyertagen in die Nachbarschaft, mich näher nach dem @@ -27437,7 +27448,7 @@ heute schließen, und Sie Göttlicher Obhut empfehlen. den 7 Julii. - Ich habe bisher nicht lust gehabt die Feder anzusetzen. Vorgestern erhielt + Ich habe bisher nicht lust gehabt die Feder anzusetzen. Vorgestern erhielt Ihre erfreuliche Zuschrift, die mich ein Paar Stunden aufgemuntert hat. Gott Lob! daß Sie sich wohl befinden und wieder im stande sind ein wenig auszugehen. Eben der gute Gott, der Ihnen bis hieher geholfen, vermehre @@ -29446,7 +29457,7 @@ Diener Hamann. - Grüßen Sie herzlich HE Herder von mir. Leben Sie wohl. + Grüßen Sie herzlich HE Herder von mir. Leben Sie wohl. Wegen des Polanger Zolls erinnere noch, daß der
        erste Coffre
      , weil er geöfnet worden,
        frey gegangen
      . Wegen des
        Kastens
      aber, weil selbiger
        versiegelt geblieben
      , ließ sich der Fuhrmann gefallen, Ihre Ankunft @@ -29600,7 +29611,7 @@ Herzlich geliebter Freund, Diesen Dienstag habe mit HE Cholevius abgemacht und 2 runde Thaler auf die Hand gegeben, welche noch von Ihrem vorigen Gelde übrig geblieben nebst - 1 fl. und .. gl. Mein Vetter ist gestern bey Jacobi gewesen um die assignirte + 1 fl. und ‥ gl. Mein Vetter ist gestern bey Jacobi gewesen um die assignirte 100 fl. abzuholen, ist aber auf heute wieder bestellt worden. Sobald ich selbige erhalte, soll HE Zeise befriedigt werden, worauf noch
        einige
      50 fl. übrig bleiben. Falls selbige zur Bezahlung noch
        künftiger Frachten
      nicht zureichen @@ -29755,7 +29766,7 @@ grüst Sie herzlich und freut sich Ihre Ankunft zu erleben. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr treuer Freund und Diener.Hamann. - Unter uns, Sie würden vielleicht wohlthun auf die Empfehlung der Epistl. + Unter uns, Sie würden vielleicht wohlthun auf die Empfehlung der Epistl. so wenig als Ihr dortiger Magistrat zu reflectiren. Wenn man Sie der Sorge überheben will einen Nachfolger zu verschaffen, tant mieux pour Vous. Unser Pfarrer Rhode ist gestorben. Der Feldprediger Weber der nach @@ -29852,7 +29863,7 @@ Ihr aufrichtiger Freund und Diener Hamann. - Pausanias Lib. II p. 121. Δαιδαλος δε οποσα ειργασατο, ατοπωτερα μεν + Pausanias Lib. II p. 121. Δαιδαλος δε οποσα ειργασατο, ατοπωτερα μεν εστιν ες την οψιν, επιπρεπει δε ομως τι και ενθεον τουτοις. Lib. 2. p. 152. ξοανα γαρ δη τοτι ειναι πειθομαι παντα, και μαλιστα τα Αιγυπτια. @@ -30364,7 +30375,7 @@ kindlichster Ehrfurcht und ersterbe Ihr treuergebenster Sohn. Johann Georg Hn. - Grüßen Sie doch HE. Steidel und alle guten Freunde, denen meine + Grüßen Sie doch HE. Steidel und alle guten Freunde, denen meine Abreise nicht gleichgiltig ist. HE. Prof. Lindner wird mir melden, ob HE Lauson etwas aus der Auction für mich erstanden und ersterer die geschwindeste und gemächlichste Uebermachung davon auf sich nehmen durch HE. Steidel. Wegen @@ -30494,7 +30505,7 @@ stärke Sie, mein lieber Vater. Lieben Sie mich und beten Sie für Ihren treugehorsamsten SohnJoh. Georg Hamann. - Noch eine kleine Nachschrift an HE Prof Lindner. HE Hofr. hat eine Schrift + Noch eine kleine Nachschrift an HE Prof Lindner. HE Hofr. hat eine Schrift des Strimesii unter folgendem Titel angeführt gefunden, die aber deutsch in 4 ausgekommen: Joh. Sam. Strimesii vberrima narratio de Comitiis regni Poloniae generalibus Grodnae in Lithuania celebratis ao: 1726 ex nouis @@ -30593,7 +30604,7 @@ Hände, und ersterbe Ihr gehorsamst ergebenster Sohn. Johann Georg. - Grüßen Sie Vetter und Vetterinnen und alle gute Freunde aufs zärtlichste + Grüßen Sie Vetter und Vetterinnen und alle gute Freunde aufs zärtlichste von mir. Das übrige auf diesem Bogen ist für meinen Freund, den HE. Prof. Lindner. @@ -30882,7 +30893,7 @@ glücklich Wiedersehen. Mitau, den 29 Aug. 1765. Hamann. - Ich bin einige Tage in Grünhof gewesen, und bekomme jetzt vom HE Past. + Ich bin einige Tage in Grünhof gewesen, und bekomme jetzt vom HE Past. Ruprecht die Commission der verbindlichsten Empfehlung. Adresse: @@ -31347,7 +31358,7 @@ Adresse mit Siegelrest und Notiz von fremder Hand:
      An Herrn / HErrn Herder / meinen werthgeschätzten Freund / pp / in
        Riga
      .
      - Bis auf 1 ℔ + Bis auf 1 ℔
      @@ -31587,7 +31598,7 @@ Sie mit kindlichster Innbrunst, und küße Ihnen mit zärtlichster Ehrfurcht die Hände als Ihr gehorsamst ergebensterJohann Georg Hamann - Wenn Sie so gütig seyn wollten mir eine lettische oder kursche Bibel aus + Wenn Sie so gütig seyn wollten mir eine lettische oder kursche Bibel aus dem Zeiseschen Buchladen in schwartz Leder mit goldnen Schnitt eingebunden aber ohne Clausuren zu besorgen; so würde es mir zur Erlernung dieser Sprache, in der ich einen langsamen Anfang gemacht, vielleicht behülflich @@ -31777,11 +31788,11 @@ 5) Ramlers Lieder der Deutschen, zum Spaas u. die Veränderung zu sehen. - Lauter Amusantes, und wenig Reelles; es sei denn etwa + Lauter Amusantes, und wenig Reelles; es sei denn etwa 6) Home 3ter Theil: u. S 7) Spaldings Predigten: ein schönes Bändchen. - Was von diesem wollen, verlangen, fodern, brauchen sie; das meiste muß + Was von diesem wollen, verlangen, fodern, brauchen sie; das meiste muß in Mit. seyn; das übrige will ich schicken. Gleim hat Lieder nach dem Anakr. herausgegeben, die Htkn. nicht hat; sie sind als nachgebildete Originalchen hübsch; aber als Nachahmungen und Uebersezzungen nichts. Den Reiske habe @@ -31811,7 +31822,7 @@ Indeßen erwarten Sie mich bald, und einen Brief an Past. Ruprecht Her. - (Von Schefn. habe einen Brief gehabt über meine Fragmente, die man + (Von Schefn. habe einen Brief gehabt über meine Fragmente, die man ihm sehr unzeitig gezeigt; Kanter muß noch mein Verleger werden – der Windbeutel u. Narr!) @@ -31901,7 +31912,7 @@ ich nicht schreiben kann. Ich ersterbe Ihr Hamann. - Um Pygmalion u Elise bitte zugl.     HE Patzens freundschaftl. + Um Pygmalion u Elise bitte zugl.     HE Patzens freundschaftl. Umarmungen. @@ -32021,7 +32032,7 @@ Leben Sie wohl und lieben Sie den Ihrigen. Hamann. - Grüßen Sie unsern Hartknoch und bleiben Sie mir treu. Mehr kann ich + Grüßen Sie unsern Hartknoch und bleiben Sie mir treu. Mehr kann ich nicht schreiben. Adresse mit Mundlackrest: @@ -32270,7 +32281,7 @@ Alles übrige mündlich. Vergnügte Feyertage und Glück zum Neujahr. Ich bin IhrHamann. - Schicken Sie doch wenigstens den Pygmalion zurück. Meine Bücher sind + Schicken Sie doch wenigstens den Pygmalion zurück. Meine Bücher sind schon eingepackt. Wird HE Berens bald aus Petersburg erwartet? Adresse mit Mundlackrest: @@ -32623,7 +32634,7 @@ würd ich im Gleise der Sprache bleiben Ihr alter aufrichtiger Diener u Freund Hamann. - Seyn Sie so gütig Einlage zu bestellen, in der ich um einige französische + Seyn Sie so gütig Einlage zu bestellen, in der ich um einige französische Bücher bitte um der Sprache wieder mächtig zu werden, der ich gantz entwöhnt bin; und mich besonders zu meinem Fach zuzustutzen. Denken Sie doch bey der Gelegenheit an den mir fehlenden Theil des Richardsonschen Traité @@ -32699,7 +32710,7 @@ Ihr Hamann. - Eine Gelegenheit habe jetzt; aber wegen der übrigen Umstände mit meinem + Eine Gelegenheit habe jetzt; aber wegen der übrigen Umstände mit meinem Bruder und Blutsfreunden stehen mir alle Haare zu Berge. Stellen Sie sich mich und meine Lage vor über die es Ihnen unmöglich zu urtheilen. Doch gnug hievon. Leben Sie wohl. Die Zeit wird alles entwickeln. @@ -33012,7 +33023,7 @@ den Zuschauer gehört. Ich habe dies Buch, hat er damals gesagt, in einer Uebersetzung gelesen und mich gewundert, daß die Engl. an so einem schaalen Witz so viel Geschmack finden könnten. Seitdem ich aber einen Spectator - engl. lesen kann, mach ich aus meinem Plutarch A..wischen, (die einer + engl. lesen kann, mach ich aus meinem Plutarch A‥wischen, (die einer meiner alten Schulmeister
        Thorzeddel
      nannte ως εν παροδω) Der Ausdruck war gar zu emphatisch für ein junges Ohr als daß ihn der Verf. nicht hätte behalten sollen. Der Ingenu, die Defense à mon oncle und les Abus dans les @@ -35030,7 +35041,7 @@ Königsberg, Juli 1769 Nachweisung von dem Vermögen meines jüngeren Bruders Joh Cst. Hamann. - Gemäß dem über unsern väterl. Nachlaß aufgenommenen Inventario + Gemäß dem über unsern väterl. Nachlaß aufgenommenen Inventario und annectirten Curatel Rechnung vom Sept 1767, so allenfalls producirent werden kann
        bestand
      das gesammte Vermögen meines @@ -35055,7 +35066,7 @@ Ingrossation auszuthun seyn – –1460 :–:3.  10,025 :–: 3. - Dieses Vermögen ist zugl. mit meinem laut Inventario gegen 4000 fl. + Dieses Vermögen ist zugl. mit meinem laut Inventario gegen 4000 fl. bestehenden paterno immer bisher zusammen administrirt und die davon fallende gemei Interessen nebst meinem Verdienst jederzeit zu unserer seit Michaelis 1767 errichteten gemeinschaftl. Haushaltung Bedürfnißen @@ -35245,7 +35256,7 @@           gewesen = 14700 fl. - Hiezu kommen noch einige 100 fl die ich einem abwesenden Freunde + Hiezu kommen noch einige 100 fl die ich einem abwesenden Freunde vorgeschoßen, mit dem ich noch einige Abrechnung führen möchte daß ich also dieses Capital nicht genau bestimmen kann, für die Sicherheit deßelben und die Interessen aber personelle und reelle Pfändung in Händen habe; anderer @@ -35658,7 +35669,7 @@ einem Apostel Christi höchst nachtheilig geworden, von Herzen überdrüßig ist. Was den 2ten Punct der 4000 fl. anbelangt, - Nachdem ich nunmehr dem Allergnädigsten Befehl Ew. Kgl. Maj. mit + Nachdem ich nunmehr dem Allergnädigsten Befehl Ew. Kgl. Maj. mit tiefster Ehrfurcht eine Genüge geleistet, auch dem abermaligen außerordentl. Bericht des Magistrats, der offenbare Unwahrheiten adoptirt und meine in Natur und Gesetzen gar zu sehr gegründete Rechte zu schmälern, wie ich hoffe deutlich und @@ -35948,7 +35959,7 @@ einer Palingenesie meiner Fibern. Hamann. - Von unserm Torsisten habe seit sr. Einschiffung nicht eine Zeile Nachricht + Von unserm Torsisten habe seit sr. Einschiffung nicht eine Zeile Nachricht erhalten. Er soll itzt in Paris seyn, ich wünschte daß er seinen Cursum bald vollendet hätte. M Starck, der einige äußerl. Ähnlichkeit mit ihm hat, thut uns. Academie die Ehre an Prof. extraordr. Lingu. orient. zu werden. — a Dio. @@ -36203,7 +36214,7 @@ alles übrige wißen. Ich bin Ihr treuer Freund und Diener Hamann. - PS. Ich höre daß Sie sich ein Vergnügen machen junge Leute zu bilden. + PS. Ich höre daß Sie sich ein Vergnügen machen junge Leute zu bilden. Ich habe einen kleinen liebenswürdigen Knaben
        Johann Michael Mannah
      , ein hoffnungsvoller Knabe, der künftigen Michael 3 Jahre auf seinem Nacken haben wird. Wenn Sie Lust zu Ihm haben, so bitte sich beym alten Graben @@ -36438,7 +36449,7 @@ Hochachtung (denn ich muß ins Armendirector.) Ihr H. - Wenn Sie was von Fischer wißen, oder erfahren könnten: so p. + Wenn Sie was von Fischer wißen, oder erfahren könnten: so p. Den 25. Aug. an meinem Geburtstage (der es durch Zufall u. Kalenderspiel mehr als Einmal geworden!) Zum 3ten mal Heil Ihnen u. Segen! Ich kann diesen Brief nicht abgehen laßen, ohne Sie noch einmal u. am @@ -36491,7 +36502,7 @@ und Ihnen den Mund recht wäßericht zu machen und daß Sie des Nachts wenigstens fleißig von mir träumen; lesen Sie hier die Aufschrift - + Philologische Einfälle und Zweifel über @@ -36507,9 +36518,9 @@ zu
        Königsberg in
        Preußen.
      773. - im Weinmonat.
      + im Weinmonat. - Wer mich also suchen will, der kann mich jetzt finden – Ich vergebe es + Wer mich also suchen will, der kann mich jetzt finden – Ich vergebe es Ihnen sehr gern daß Sie sich auch eine gelehrte Hand zulegen aber mir nicht zu melden,
        wohin
        ich
      meine Antwort richten soll und
        wo Sie leben
      , als wenn Sie in gantz Europa oder in Norden schon so bekannt wären wie Sie @@ -36582,7 +36593,7 @@ Haut umgeben wie Sie es wünschen und
        ich glaube. Amen
      . Königsberg in Preußen den 7 Oct. 772. -
      Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
        citissime
      in /
      +
      Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
        citissime
      in /
        Deutschland
      @@ -37384,7 +37395,7 @@ Diese 2 Bogen sind, wie es heißt, gedruckt in der Unterwelt mit D. Faustens eigener Hand und unter seinem Mantel, enthalten außer dem, was ihre Aufschrift anzeigt, das Concept von dem Briefe eines Chinesers, der sich Mien- - Man-Hoam nennt, an einen berühmten Verleger in B.. und kosten 15 gl. + Man-Hoam nennt, an einen berühmten Verleger in B‥ und kosten 15 gl. No. 21. Donnerstag den 11 Märtz An den Magum in Norden haussäßig am alten Graben zu @@ -37625,7 +37636,7 @@ Den 28 Mart. Vor langer Weil und ob fugam vacui. - Wenn die Schweitzer unsere
        Väter
      sind :(ich habe sie blos für
        Thürhüter
      + Wenn die Schweitzer unsere
        Väter
      sind :(ich habe sie blos für
        Thürhüter
      unserer Sprache bisher gehalten) was heist
        Zweis
      ? Wir Preußen sind wie Sie wißen keine Deutschen; und seit dem Tode meines letzten Hauswirths, des seel. Baron von Bondely kenne ich keinen @@ -38159,12 +38170,12 @@ Carolinchen zu haben, die einem den Schweiß der Nase mit einem baumwollnen oder seidnen Tuch abwischt, ja warum nicht gar abküßt! - Wer schreibt die Frankfurter Zeitung? Haben Sie auch sonst einigen + Wer schreibt die Frankfurter Zeitung? Haben Sie auch sonst einigen Antheil daran gehabt? Die Lemgosche Bibliothek hat mich mit ihr bekannt gemacht. Den 24 Augst. - Vergeßen Sie nicht mit den Reliquien Ihres Geburtstages den meinigen + Vergeßen Sie nicht mit den Reliquien Ihres Geburtstages den meinigen zu feyren. Weil mein Brief schwerl. weggegangen seyn wird: so werd ich zufällig veranlaßt noch eine kleine Nachschrift zu machen. Ich bin mit Wood heut zu @@ -38594,7 +38605,7 @@ Auf dem Briefumschlag von Pegelow: D. Pegelow abgereiset von / Buckebourg im Monath December 1773. - Hier ist ein ehrlicher, aufrichtiger Freund, der als Rußischer Stabschirurgus + Hier ist ein ehrlicher, aufrichtiger Freund, der als Rußischer Stabschirurgus noch unmittelbar vor seinen stehenden Jahren die Weisheit oder Thorheit gehabt hat, Dienst und Ruhe zu verlassen, zu lernen, zu reisen, Doctor zu werden u. jetzt heimzukehren. Er war in Strasburg zur Zeit meiner Blindheit @@ -38744,7 +38755,7 @@ und hiemit vale‥ J G Hamann, heute genannt Anti-Knaut. -
      à Monsieur / Monsieur Hintz / Marchand-Libraire / à Mitou. /
        par fav
      +
      à Monsieur / Monsieur Hintz / Marchand-Libraire / à Mitou. /
        par fav
      @@ -38962,7 +38973,7 @@ Ich habe von dem ehrl. Mann nichts als seinen Canon gelesen, der mich bitter u böse gemacht hat gegen seine rohe unverdaute Belesenheit. - In Ansehung des Pauw u Schmidt der Aegyptier denken wir auch als + In Ansehung des Pauw u Schmidt der Aegyptier denken wir auch als Brüder. Klopstocks Meßiade lese jetzt (näml die letzte Hälfte) zum ersten mal. Wahrlich es sind gar zu viel Stellen die nach dem Amadis de Gaule u den @@ -41247,7 +41258,7 @@ 1775. - Mein Resultat aus Ihren datis ist Dies: Das kleine Ding wird in
        Mitau
      + Mein Resultat aus Ihren datis ist Dies: Das kleine Ding wird in
        Mitau
      gedruckt, ohne alle Zierrath und Tändeley. Wenn Sie wollen einen rothen Titel machen und ein simples aus geraden Linien bestehendes Rahmchen, steht es bey Ihnen. Das
        Format
      muß aber schlechterdings nach dem @@ -41875,7 +41886,7 @@ gleichen patriotischen Grundsätzen desto eher einig u. fertig zu werden. Aequa potestas von beyden Seiten zum vorausgesetzt – – hanc veniam petimusque damusque vicissim. - 3. Der T.. verlangt Ihren Schaden; aber ich nicht, weder als Freund noch + 3. Der T‥ verlangt Ihren Schaden; aber ich nicht, weder als Freund noch als Autor Schriftsteller, da dies mein Handwerk niemals gewesen ist noch werden wird, wie Sie
        selbst
      wißen. Allso Ihrem
        Vortheil
      gemäß zu handeln, ist gänzlich Ihre eigene Sache, von der ich nichts @@ -41926,7 +41937,7 @@ Sibylla Adelgunda. mpp - Eilen Sie zur Meße, um das Fell des Bären in Augenschein zu nehmen, + Eilen Sie zur Meße, um das Fell des Bären in Augenschein zu nehmen, weil man kein Katzen- geschweige ein Bärenfell im Sack handelt, wenn von Handels Sachen zwischen uns die Rede wäre, wofür mich mein guter Daemon behüten wird. Vale et festina. @@ -42148,7 +42159,7 @@ Sibylla Adelgunda
        Postscripte ob fugam vacui
      .
      - Das durch Me Rappolt mitgebrachte Paquet war das Supplement des + Das durch Me Rappolt mitgebrachte Paquet war das Supplement des Sophrons nebst einem Dutzend Selbstgespräche und Nicolaischen Antworten. Aber keine Zeile von dem Hintz. Zu Ihrem Fäßchen Caviar erwarte auch noch ein Postscript zum Proficiat @@ -42300,7 +42311,7 @@ fürchtet, was für Hertz wird der haben, seinem Feinde zu begegnen. Sie haben also von allen Seiten Unrecht und verdienten von Rechts wegen aus dem Albo der Hamannianer ausgestrichen und zu den Mystikern mit dem tummen - T.. zu Wandsbeck classificirt zu werden, der als ein Assmus omnia secum + T‥ zu Wandsbeck classificirt zu werden, der als ein Assmus omnia secum portans. Ich möchte ihm die Kolbe laufen mit seinen 2 Exempl. an die Darmstädter: @@ -42733,7 +42744,7 @@ Schatte von Ihnen seyn, zumal es mich an Riga p wo ichs gesehn, mit erinnert. Schlagen Sie es nicht ab. - P.S. 11. HE. D. Lindner schickt mir eben unter Hartkn. Bücher seine + P.S. 11. HE. D. Lindner schickt mir eben unter Hartkn. Bücher seine Predigt, mit einem Sprüchgen von der Wiedergeburt. Viel Dank an ihn, u. Bezeugung, daß Schweigen nicht Vergessen, Abwesenheit nicht Tod, u. Aufgeschoben nicht aufgehoben heißt. Zur Antiphon. ihm Sprüchw. 30, 26.
      @@ -42812,7 +42823,7 @@ banger hier zu Lande vor Warten der Dinge, die dem ärmsten Philosophen noch einfallen können sich unsterblich zu machen. – Weil ich nicht wie Jonathan Swift sein Vaterland laut seegnen kann: so spiel ich die Rolle eines - Jean F.. qui pleure et qui rit – in der Wüsten. + Jean F‥ qui pleure et qui rit – in der Wüsten. Melden Sie mir doch, ob mein Gevatter K – – r von hier aus an Sie geschrieben. Zu mir hat er Nein! und zu andern Ja! gesagt. Wenn er es gethan, so wär es mir lieb, daß Sie ihm nach der Lage der Sachen, grob oder fein @@ -44333,7 +44344,7 @@ mitzubringen. Sie und die Ihrigen Gott empfohlen. Hamann. - An Arndt werde noch diese Woche schreiben. Aus Bückeb. weiß nichts. + An Arndt werde noch diese Woche schreiben. Aus Bückeb. weiß nichts. Adresse mit Mundlackrest:
      An / meinen Freund HErrn Hartknoch. / in / Riga /
      @@ -44514,7 +44525,7 @@ Freund und Diener Hamann. - Lauson hat mir gl. seine freundschaftlichste Grüße aufgetragen. Einschluß + Lauson hat mir gl. seine freundschaftlichste Grüße aufgetragen. Einschluß an HE Bruder bitte zu besorgen, weil nicht recht weiß wohin. den 30 März auf der Lotterie Direction @@ -49519,7 +49530,7 @@ vorigen Sonntag war er bey mir. Die Königsberg den 18 Junii 777. Schuld liegt an meiner bösen Laune vielleicht. - den 19 des Morgens. + den 19 des Morgens. Ich habe Ihnen ohne Schaam und Schande den rohsten Entwurf zur Redintegration meines verstümmelten Postens mitgetheilt, um Ihr Urtheil darüber zu erwarten. Mehr
        Arbeit
      , mehr
        Muße
      – es fehlt mir gegenwärtig an @@ -49705,7 +49716,7 @@ Ihnen bei, weil ich zu Ihnen mehr Zutrauen habe, obschon ich nicht weiß wie viele Mühe ich vielleicht veranlaße. - beiliegend, von der Hand Johann Ehrmanns: + beiliegend, von der Hand Johann Ehrmanns:
        Beschreibung eines Sopha a la Hamann
        verfertigt durch Christophevr Christophovitsch bei Selo Weina
      .
      @@ -50984,7 +50995,7 @@ Es gehört zu den Traits de génie Gottes, des Dramaturgen meines Daseyns, daß er dem unphysiognomischten Menschen die Ehre dieser Offenbarung anvertraute. Mir ist’s würklich Offenbarung – aber – dennoch nur in dunkelm Worte. - Ich bitte Sie, bethen Sie ausdrücklich..daß Gott meinen Muth nicht + Ich bitte Sie, bethen Sie ausdrücklich‥ daß Gott meinen Muth nicht sinken laße – unter der Last der Geschäfte. Oft begreif ich gar nicht, wie mir noch, neben meinem Weibchen, jeden Abend so wol ist – als ob kein Mensch nichts von mir wüßte. Herr Gott! @@ -51616,7 +51627,7 @@ Königsberg den 2 Jänner 78. HöchstzuEhrender Herr Capellmeister, Herzlich geliebter Landsmann und Freund, - Viel Glück zum
        jungen Sohn
      und zum
        Neuen Jahr
      !!! Das Erste habe + Viel Glück zum
        jungen
      Sohn und zum
        Neuen Jahr
      !!! Das Erste habe von Ihrem Herrn Vater erfahren unter dem Schall der Posaunen, wie von Rechtswegen. Zum letzten werd ich
        zufällig
      veranlaßt, weil mein Vorsatz war es in petto zu behalten, und ich besorge, daß Ihnen mein Briefwechsel @@ -51632,13 +51643,13 @@ Tagen gesehen; ersteren 2 und letzten 1 mal. Penzel habe den ganzen Christmonath nur 3 mal gesehen; er ist von Kanter ausgezogen, und jedermann ist so neugierig auf die Entwickelung seines Schicksals, wie ich auf seines - Charakters – seitdem meine Nachbarinn (Selma Stockmar) seine prima Donna + Charakters – seitdem meine Nachbarinn (Selma Stockmar) seine prima Donna geworden. Ich besorge aber, daß es Ihnen nicht beßer mit Ihrem Clienten gehen wird, als mir mit jenem. Den 27 pr. erhielt ich eine förmliche - Entscheidung, die alle meine Klagen und Beschwerden vernichtete und mir
        pretensions - ridicules et inconsequentes
      ,
      (welche man zu solchen,
        qui paroissent - nullement fondées
      ,
      gemildert hatte,) in meinen grauen Bart warf. - Weil ich diesen
        Lauf der Natur
      zum voraus gesehen; so habe ich mir so viel + Entscheidung, die alle meine Klagen und Beschwerden vernichtete und mir pretensions + ridicules et inconsequentes, (welche man zu solchen, qui paroissent + nullement fondées, gemildert hatte,) in meinen grauen Bart warf. + Weil ich diesen
        Lauf der Natur
      zum vorausgesehen; so habe ich mir so viel Zeit gelaßen, wie eine junge Frau zu Ihren Sechswochen und war eben so froh von meiner Schwangerschaft am Tage Elise entbunden zu seyn. Aber nun @@ -51694,7 +51705,7 @@ Kosten der Reise zu ersparen oder aufzubringen, als sich in den Verdacht eines Giftmischers zu bringen setzen, und Flockasche für Ratzenpulver auszugeben. – - Gott seegne Ihr heiliges Kleeblatt,
        Vater, Mutter und Kind
      ! Melden + Gott seegne Ihr heiliges Kleeblatt,
        Vater
      ,
        Mutter
      und
        Kind
      ! Melden Sie mir doch das
        Datum seiner Ankunft
      und seinen
        Namen
      . Grüßen Sie Ihren guten Freund
        Engel
      ! und hiermit nochmals Gott empfohlen!!! Ich ersterbe
        ganz
      der Ihrige, @@ -52541,7 +52552,7 @@ Ich bin mit meinen hiesigen Vorgesetzten auch auf guten Fuß – aber im Mistrauen zu leben, ist nicht für mein Gemüth, und kein Umgang der mein Herz füllt. Ein noch ärgerer Genius als mein eigner schwebt über alle meine - hiesige Freunde. P.. desertirt von hier wie ein Betrüger und Schelm den + hiesige Freunde. P‥ desertirt von hier wie ein Betrüger und Schelm den 26 März. Kreutzfeld besucht mich fast täglich, hat all sein Feuer, das er wie Schulcollega zu haben schien als Prof. verloren. Kraus algebraisirt sich zum εαυτοντιμ. u. s. w. @@ -54494,7 +54505,7 @@ Künftigen August erwartet meine Frau ihr viertes Wochenbette; gebe Gott, glücklich. Sie grüßt herzlich. Glückliche Pfingsten! - 1 Da auf der Post die drei Exemplare zu kostbar fallen, so nur eins, und + 1 Da auf der Post die drei Exemplare zu kostbar fallen, so nur eins, und die andern mit meinen operibus nächstens. Inlage bitte an Hartknoch laufen zu lassen. @@ -56185,7 +56196,7 @@ Kurz es war eine Carricatur von den 100 Scenen, die ich an meinem leibl. Bruder erlebt; und die ich so ziemlich zu dechiffriren gelernt habe ceteris paribus, denn mein seel. Bruder hatte keine Schauspieler Talente. - Ich empfieng einen Sohn von HE Karl Berens mit der Wärme eines Vaters + Ich empfieng einen Sohn von HE Karl Berens mit der Wärme eines Vaters und mit aller Offenherzigkeit eines alten Freundes. Ich kann ihm nichts zur Last legen als einen
        unglückl
      . u mir sehr
        verhasten Fehler
      von dem ich nicht weiß wie er dazu gekommen ist – deutsch herauszusagen: das verfluchte @@ -56205,7 +56216,7 @@ Des alten Kenkels gutgemeinte Absicht ihn an seiner Handlung Antheil nehmen zu laßen und seine bösen Zufälle durch übertriebne Achtsamkeiten zu vertreiben machen das Uebel nur ärger. Wie sehr ich mit dem
        Vater
      und -
        Sohn
      sympathisire, können Sie leicht erachten. Bey allem ihren Unrecht sind +
        Sohn
      sympathisire, können Sie leicht erachten.
      Bey allem ihren Unrecht sind beyde in meinen Augen entschuldigt. Aber auch hier gehts wie in Jothams Fabel. Der Oelbaum bleibt ein Oelbaum, der Feigenbaum ein Feigenbaum, der Weinstock ein Weinstock; keiner aber hat das Herz, wie der verwünschte @@ -59129,7 +59140,7 @@ Morgen wills Gott wärmer. - Meine Verehrungswürdige Frau Gevatterin und Freundin, + Meine Verehrungswürdige Frau Gevatterin und Freundin, Wie sehr Sie das meiner ganzen Seele sind, kann und darf ich nicht erst sagen, und würd’ auch der Mühe nicht lohnen gelesen zu werden. Me Hartknoch, die ich als eine sehr liebenswürdige, launichte und gutherzige Frau @@ -59472,7 +59483,7 @@ Johann Georg Hamann. - Den 2 Aug. habe heute den IX Abschn. geendigt bis p. 170 bleiben noch + Den 2 Aug. habe heute den IX Abschn. geendigt bis p. 170 bleiben noch 3 Abschnitte oder 94 Seiten. Adresse mit Mundlackrest: @@ -60114,7 +60125,7 @@ Schade für Sie. Am Ende dient alles zu unserm Besten. Empfehlen Sie mich Ihrer liebenswürdigen Gemalin und Tochter. Theilen Sie mir bey Gelegenheit Nachrichten von Ihrem Sohn mit, seiner dortigen - Ankunft, Zufriedenheit pp. Wißen Sie nichts von P..l. In Zeit von 8 Tagen lief + Ankunft, Zufriedenheit pp. Wißen Sie nichts von P‥l. In Zeit von 8 Tagen lief hier ein sehr widersprechend Gerücht, daß er ohngeachtet seines dortigen Verdienstes u tägl. Umgange in des Pr. Residenten Hause mit Händen u Füßen arbeitete hieher zu kommen – und dann, daß er aus W. ausgeführt worden @@ -63877,7 +63888,7 @@ Hauptstück seines Buchs ausmacht u vorzügl. ausgearbeitet ist, cum studio et labore durchwühlen müßen, unterstreichen, marginiren u obelisiren. - Unsere Rechnung steht nunmehr wie folget: + Unsere Rechnung steht nunmehr wie folget: Epoques  = 7 fl. Histoire des Oiseaux  24 – Beaumarchais  12    @@ -64670,7 +64681,7 @@ alter treuer Joh. Ge. Hamann. - P.S. Bitte an HE Arndt die Aufschrift zu machen; weil ich seinen Titel + P.S. Bitte an HE Arndt die Aufschrift zu machen; weil ich seinen Titel nicht recht weiß: CabinetsAßeßor, oder CollegienAßeßor. Ich habe HE Kleuker geantwortet, von dem mir ein Päckchen verloren gegangen nebst @@ -65350,9 +65361,9 @@ und   ewiger Freund Johann Georg Hamann. - Find ich morgen früh noch, so will ich ihm wenigstens den verlangten + Find ich morgen früh noch, so will ich ihm wenigstens den verlangten Abdruck von Leßings Falk und die versprochene Disp. meines alten Freundes - Kraus mitgeben der mich vorgestern nach undenkl. Zeit einmal wider besucht.. + Kraus mitgeben der mich vorgestern nach undenkl. Zeit einmal wider besucht‥ Find ich nicht mehr; so soll es wider nicht seyn. Nun so erwart ich Hartknoch zur Meße. Doch alles ist nicht des Schreibens und der Rede werth. Gute Nacht! @@ -68049,7 +68060,7 @@ und hiemit Gott befohlen den 14 8br. 82. gegen Mitternacht. - Schicken Sie nicht mit erster Post; so will ich Sie mich so ärgern, daß + Schicken Sie nicht mit erster Post; so will ich Sie mich so ärgern, daß Sie vor Lachen, wo nicht bersten, doch, wie Homer seine Epopeen, dasen mit Unrecht verschluckten Brief von sich geben sollen. – Sapienti sat! @@ -69671,7 +69682,7 @@ worden. Allso fallen alle Ihre Aufträge von selbst weg und überhaupt wißen Sie meinen Unstern zu Aufträgen, geschweige zu solchen – Kr. ist reisefertig nach Berl. und hat mir die Einl. zurückgeliefert, förmlich - entsagend dem T.. und all seinen Werk und all seinem Wesen. Ihr Eifer in der Verdrus- + entsagend dem T‥ und all seinen Werk und all seinem Wesen. Ihr Eifer in der Verdrus- Sache ist lächerl. als wenn Ihnen der Himmel ein Monopol gegeben und alles Waßer auf Ihre Mühle zu ziehen. Uebrigens ist es schlechterdings unmögl. daß ein ehrl. u vernünftiger M sich Ihrer Angelegenheiten @@ -87703,7 +87714,7 @@ aussi importante que Kgsberg des medecins aussi experts qu’il peut y en avoir à Halle. Signé de la Haye de Launoy. Grodart. Et je lui repondrai –
      wenn es so weit kommen sollte, qu’il y a dans un royaume aussi important que celui - de la Prusse Orientale et Occidentale assez de Jean F.. sans avoir besoin d’ + de la Prusse Orientale et Occidentale assez de Jean F‥ sans avoir besoin d’ devoir en frais venir,pour qui avalent nos cadeaux à biere. Mit Ihnen erhielt ich die Nachricht, daß D. Lindner sich von
        Halle
      nach
        Jena
      begeben hatte, und kurz vor Empfang dieser Hiobspost, daß mein Wohlthäter sich vermählen und @@ -163441,7 +163452,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): anstatt  ? ? Labyrinth - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: X + Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: X (in ZH „X“ in Fraktur; gemeint ist gr. „Chi“) Streichung bis Absatzende emendiert. In ZH bleibt unklar, wann die Streichung endet. @@ -165066,10 +165077,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1979): lies: Ephesus - Streichung in ZH nicht geschlossen. - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: lib.V. + Korrigiert nach Druckbogen 1940 (Streichung in ZH nicht geschlossen). Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: UnsereHülfe @@ -180045,25 +180053,25 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: Bestimmung - Geändert nach der Handschrift; ZH: unsrer + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH: unsrer - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        Sohn
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        qui paroissent nullement fondées
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        pretensions ridicules et inconsequentes
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: prima Donna - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach den Druckbogen von 1943; ZH:
        und
      - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Die Passage ist in den Druckbögen von 1943 offensichtlich korrupt und voller Fehler; Henkel hat sie nach Sinnkriterien weiträumig korrigiert. Da es keine bessere Quelle gibt, geht der Text hier nach Henkel. Geändert nach der Handschrift; ZH: @@ -181798,14228 +181806,6 @@ ZH II 126f., Nr. 218. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1838. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 123–128. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen) -ZH II 127–130, Nr. 219. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (77). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 119–123. -ZH II 130–134, Nr. 220. -Zusätze ZH: - - -HKB 220 (130, 29): Lindner dazu: impertinente? Bocksfüssen -Handel der Stänkerey machen will -HKB 220 (134/12): Lindner dazu: -Popowitsch. -Eine Kohle steckt die andre an. -Neckerey? Scherze? -Rouss.? entweder gesättigt und geschmacklos oder -der nach Genuß der Jahre? Wollen nach starken Schlägen nicht -böse, Ärger gegen andre doch Achtung? … oft aber -gleichgiltiger werdende Verhältnisse - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839 (zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 129–131. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487f. (Anmerkungen) -ZH II 134f., Nr. 221. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (78). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 131–134. -ZH II 136–140, Nr. 222. -Zusätze ZH: - - -HKB 222 (136/3): Lindner dazu: Ich wünsche Preussen zu sehen wie -Amalec s. Schar nach 30 Jahren -HKB 222 (137/2): Lindner: uti Philot. -HKB (137/11): Lindner dazu: -Muß
        sonderbar
      seyn. Jedes ist er hypocl. verschieden Le? -froid se plait à tout.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. Das Original war ZH zufolge mglw. früher in der Staatsbibliothek zu Berlin; weder dort noch in den Krakauer Beständen ist es jedenfalls aufzufinden. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. -ZH II 140–142, Nr. 223. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 222 und 223. -Provenienz: -Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137; Datierung nach Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307–308 bzw. 490–492 (Anmerkungen). Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307f. -ZH II 142–144, Nr. 224. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (79). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 137–140. -ZH II 144–146, Nr. 225. -Zusätze ZH: - - -HKB 225 (145/8): Lindner dazu: Absal. wiehernder Hengste Übermuth -HKB 225 (146/18): Lindner: Leisetritt der Katze
        auf
      Nußschaalen. Ruth -verklärte Augen.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (80). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 144–146. -ZH II 146–149, Nr. 226. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (81). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 146–153. -ZH II 149–155, Nr. 227. -Zusätze ZH: - - -HKB 227 (150/31): Lindner dazu: -adde Lehrer uti Paulus Eph. 2. – Dist. tempora. -HKB 227 (151/2): Lindner dazu: -Von Menschen gilt abwendig machen hoc in praecepto Luth. -HKB 227 (152/29): Lindner dazu: -nicht sagen ob Rachsucht vielleicht Spleen und Humor. -HKB 227 (154/9): Lindner dazu: -Der Mann ist nicht Gelehrter, sondern homme sensé. -HKB 227 (155/23): Lindner dazu: -großer Geist o Pan! humor Spleen Elender Mann! der seinen -Vorgänger wissend genießt und sich versteckt und nachher -nichts davon hat. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (82). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 153–156. -ZH II 155–157, Nr. 228. -Zusätze ZH: - - -HKB 228 (156, 30): Lindner dazu: -Ihm
        ist heiß
      ruft man Pudeln zu und sie nehmen. -Stänker -Micromegas -Fiction -HKB (156, 33): Prov. 30. -Blut zu viel Seele -HKB (157, 19): Noli disp. de corde Herz ist Betrüger. -HKB (157, 26): Anfechtung lehrt aufs Wort merken. ist Theodicee gl. … -Jason Homme de lettres zurückgewiesen.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (76). -Bisherige Drucke: -ZH II 158, Nr. 229. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (77). - -Bisherige Drucke: -ZH II 159f., Nr. 230. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (83). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 156–158. -ZH II 160–162, Nr. 231. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (84). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 158–160. -ZH II 163–165, Nr. 232. -Zusätze ZH: - - -HKB 232 (163/36): Lindner dazu: -Rouss. Crocodil inter autores - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 172–174. -ZH II 166–169, Nr. 233. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (85). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 160–162. -ZH II 169–171, Nr. 234. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (86). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 162–170. -ZH II 171–175, Nr. 235. -Zusätze ZH: - - -HKB 235 (174/8): Lindner am Rande: -Naseweis. Mishandeln und Tadeln ist doch nicht einerley für -gesittete Kunstr. -Wenn nicht so viel Übermuth und Grobheit drinnen stecken pp. -Def. de provinc. ist falsch zE. Schwall ist Prov. Wort, es -brauchen es gute Scribenten, aber es ist nicht allenthalben. -HKB 235 (174/34): Lindner am Rande: NB. nicht zu nackt ohne Kleider. -HKB 235 (175/35): Lindner am Rande: Athenaeus -NB. Vielleicht unser allmächtiger Rouss. der in s. Emile über -bringt. -Stücke des Gesner. -Fulb. u. Virbius. -Miß Sara Samson. -artige Berliner -Voß bürgerl. -Young schrieb -1 Jahr lang Autor länger durch die Zeit. Quid Rom. -NB. an K gegen Hamb. -Nord Semiramis. -
        Gottlob
      schreiben.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (87). -ZH II 176–178, Nr. 236. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 170–172. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (88). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 174f. -ZH II 178f., Nr. 237. -Zusätze ZH: - - -HKB 237 (178/31): Lindner am Rande: NB. Daß ich gewünscht etwas -
        anständiger
      und tractiert zu werden.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 169–170. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 175f. -ZH II 180, Nr. 238. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 4–5. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 120f. -ZH II 181f., Nr. 239. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (89). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 176–179. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 118–120. -ZH II 183–186, Nr. 240. -Zusätze ZH: - - -HKB 240 (184/36): Lindner am Rande: -Der eine will löffeln , der
        andre
      will freyen. -HKB 240 (185/37): Lindner am Rande: Aus 1 Abw. in 10 andern Fällen. -HKB 240 (186/5): Lindner am Rande: Ernst der Lebensart. Voila le tic. -HKB 240 (186, 26): Lindner am Rande: Myst. d’iniquité -Neron. Maintenon. -Eitle Ehrsucht. Hamadrys. -nahe an 1 Abgrund. -Schleyer der Nacht. -Freiheit zu wenn sie noch haspelt. -der Providenz -fleischl. Wohllust.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (90). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 179–181. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120. -ZH II 186–189, Nr. 241. -Zusätze ZH: - - -Lindner am Rande: Dentler. Arzt. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (91). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 182–185. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120–122. -ZH II 189–194, Nr. 242. -Zusätze ZH: - - -HKB 242 (191/9): Lindner am Rande: -Br. erbte Sachen. Stellen im Lande. Ihr Erbtheil war Josephs. -HKB 242 (191/19): Lindner am Rande: Tempora mut. -HKB 242 (192/10): Lindner am Rande: Si qua sede sedes. -Rouss. sedentem in telonio. -HKB 242 (192/19): Lindner am Rande: Es sitzen Miethlinge … bey Königen. -Kind mit ABC. -HKB 242 (193/35): Lindner am Rande: M Kanter ob schicken Berens. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 51–54. -ZH II 194–197, Nr. 243. -Zusätze ZH: -Der Entwurf in der letzten Hälfte ist von einer andern Hand geschrieben, vmtl. von Lindner. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (92). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 185–187. -ZH II 197–200, Nr. 244. -Zusätze ZH: - - -HKB 244 (197/28): Lindner am Rande: B. hat taufen laßen. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 67. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 188f. -ZH II 201, Nr. 245. -Zusätze ZH: -Vorauf geht ein Entwurf zu einer Schrift über die Bücherzensur. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (93). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 189–194. -ZH II 201–204, Nr. 246. -Zusätze ZH: - - -HKB 246 (202/30): Lindner am Rande: -NB. sündigt Arab. war -uti die Höllenf. der Erkenntnis disc. heroum. -HKB 246 (204/37): Lindner am Rande: Hamb. Nachr. -Celtische ist noch in Niederbretagne, Biscaya Wallis, schottischen -Berglanden. -NB. Froschmeusler. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 194–196. -ZH II 205–209, Nr. 247. -Zusätze ZH: - - -HKB 247 (209/3): Lindner am Rande: -Stunden des Horaz. -Däntler -Zerstreuungen -Des Essarts. Rouss. Perlow. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (95). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 196–199. -ZH II 209–212, Nr. 248. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (96). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 199f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 122f. -ZH II 212–216, Nr. 249. -Zusätze ZH: - - -HKB 249 (213/30): Lindner am Rande: -Philemon. -Nicolai. Aut. der Elegie. -HKB 249 (216/6): Lindner am Rande: Apoth. -Eschenb. -Hume. Kunst. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (97). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 200f. -ZH II 216–218, Nr. 250. -Zusätze ZH: - - -HKB 250 (218/28): Lindner am Rande: -Lauson. -Wagner 17 fl. -Kulmus -Phil. und Baucis revocatur bey Hartkn. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek (Abschrift von Lavater). -Wie Hamann in HKB 252 (221/2–8) an Lindner schreibt, hat er am Tag zuvor einen Brief an Moser in Frankfurt geschrieben und Hartknoch mitgegeben. Der Brief selbst ist nicht überliefert, aber eine Abschrift davon von Lavater. ZH edierte nach dem in Königsberg verbliebenen Entwurf (vgl. ‚Entwürfe‘ zu diesem Brief), den Hamann als Ausgangspunkt für die Abschrift des Briefes an Lindner nahm (vgl. HKB 252 [221/9–222/19]). -Bisherige Drucke: -Friedrich Abbts vermischte Werke. Neue und mit Anmerkungen von Moses Mendelssohn vermehrte Auflage. Berlin und Stettin, bey Friedrich Nicolai 1782, III 84–88 (1. Aufl. 1771). -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 202f. -ZH II 218–220, Nr. 251. -Entwürfe: -Ein bei ZH überlieferter Entwurf. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: - - -Königsberg den 25 Julij. 63. -Hochwohlgeborner Herr, -HöchstzuEhrender Herr, -Verehrungswürdiger Gönner und Freund, -Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus der hiesigen -Kanterschen Buchhandlung hiesiges Ortes die Fortsetzung I ihres -Catalogi von der letzten Meße zugeschickt. Weil jedermann aus unsers meines -Vaters ganze Hauseshaltung in die Vesper gegangen war, so war es meine -ich Schuldigkeit das Haus zu hüten. Unterdeßen fällt mir der Catalog in -die Hände und indem ich lese, finde ich:
        Schreiben, treuherziges, eines -Layenbruders im Reich
      pp. Der Titel schoß mir ich weiß nicht warum? aufs -Herz, daß ich bald alles im Stich gelaßen hätte um meinen Neugierde zu -löschen. So bald ich wieder besann Ich schämte mich meines Ungestüms, -lachte ein wenig darüber, und kasteyte mich biß gegen Abend, da mir ein neuer -Paroxysmus anwandelte, daß ich einen guten Freund beynahe zwang für -mich in den Buchladen zu gehen,der aber n ohne jemanden zu Hause -antraff daselbst anzutreffen weil es Sonntag war. Heute frühe gehe ich in -zur Kirche ins Montaggebet, muß den Buchladen vorbey und kann der -Versuchung nicht wiederstehen das
        treuherzige Schreiben
      mit in die Kirche zu -nehmen. Einige Blicke, die ich darauf geworfen hatte, machten mich so -unruhig, daß ich nach verrichtetem Gottesdienst gleich zu meinem Freund eilte, -(der nächst der Kirche wohnt und mein Frühstück immer fertig hält, der aber -morgen Gott Lob! nach Kurland heimgehen wird) um mich
        zu guter Letzt
      -bey ihm satt zu lesen und satt zu trinken. -Ew. Hochwolgeboren ersehen aus dieser langweiligen Erzählung, daß ich -heute erst Dero treuhertziges Schreiben an einen Ihrer Widersacher gesehen -und gelesen habe und durch Dero grosmüthige Antwort auf den Unfug eines -dieses Splitterrichters wie aufs Haupt geschlagen bin. Ich habe unmögl. -unterlassenwollen können Ihnen wenigstens Nachricht von Dero erhaltenen -
        Siege
      zu ertheilen, da durch einen glückl. Zufall an Dero Verleger heute noch -ein Pack Schriften von dem meinigen abgefertigt werden soll.Da e Es fehlt -mir allso schlechterdings an Zeit gebricht mich
        ganz
      zu erklären; so allso -will ich alle halbe Erörterungen unterdrücken. Ich arbeite jetzt seit 3 -Wochen auf der Kanzelley des hiesigen Magistrats um mich zu Geschäften ein -wenig vorzubereiten und bin nach abgelegter Probe jetzt im Begriff mich der -Kgl. Kr. v. Dom. Kammer aufzudringen um alle Autorgrillen mir gänzl. aus -dem Sinne zu schlagen, und meinen Kunstrichtern den Mund zu stopfen. -Außerdem Hiernächst liegt mir die Abreise meines letzten Freundes im -Gemüth, der morgen abgehen will, und mir treue Dienste seit seines hiesigen -Aufenthalts erwiesen hat. Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig -engl. v italien mitgenommen und mir alle saure Gänge oder verdrüßl. -Handarbeit abgenommen hat. -So viel ich den Philologen kenne,denkt er an nichts weniger dürfte ihn -wol nichts mehr so sehr als das Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer -des Mayns aufmuntern an eine
        Palinodie
      einmal zu denken, und aus -selbiger vielleicht seinen Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer -gewesen: -Was ich geschrieben habe, das decke zu -Was ich noch schreiben soll, regiere Du. -Ew. Hochwolgeboren werden die Freyheit gegenwärtiger Zuschrift -entschuldigen -Der Gott Daniels sey Ihr Schild v großer Lohn! Ich habe die Ehre -
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (98). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 204f. -ZH II 220–225, Nr. 252. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 84. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 207f. -ZH II 225f., Nr. 253. -Zusätze ZH: - - -HKB 253 (226/24): Auf der Außenseite folgender Bescheid der Behörde: -Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Kammer -Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer Cantzeley- -Verwandter in Eydes-Pflicht genommen zu werden, bis zu seiner -weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. -Signatum Königsberg den 8t. Aug. 1763. -Königliche Preußische Kriegs- und Domainien-Cammer -gez. Domhardt v. Wegnern Cupner Bertram Poehling - - -Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20): - - -An E. Königl. Kriegs- und Domainen Cammer. -P. P. -Ew. Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem geringsten Ihrer -Unterthanen, der sich heute erkühnt, die Bedürfniße seiner niedrigen, -aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu -stellen. -Ich beschließe mit diesem August das 33ste Jahr meines Alters, -und habe nach einer ziemlich willkürlichen Abwartung des -akademischen Laufes, mit Hofmeistern in Lief- und Curland, hierauf mit -einer Reise nach Holland und England unter dem Mantel fremder -Angelegenheiten, mir meine übrige Zeit vertrieben, endlich die letzten -fünf (für das Vaterland trübe) Jahre in meines Vaters Hause, theils -zur Pflege seiner grauen Schläfe, theils in einer gelehrten Muße nach -Herzenswunsch gelebt. -Da das Gebrechen einer schweren Zunge und Aussprache, nebst -einer eben so empfindlichen Gemüthsart als Leibesbeschaffenheit mich -zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber -zugleich Gefahr laufe, das Theil meiner Gaben und Güter bey einem -längeren Umgang der Musen zu verschlingen, und dann, wie der -verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die -Landesväterliche Weisheit und Vorsorge Ew. Königl. Majestät für die Erhaltung -und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. -Weil ich blos für die lange Weile und zu meiner eigenen -Demüthigung studiert habe: so muß ich allen Aemtern entsagen, zu welchen -die Qualität eines Litterati sonst erfordert wird, und kann mich -weder auf irgend einige Verdienste beruffen, noch auf andere - -Bedingungen einlaßen, als daß ich, zur Noth leserlich, schreiben und ein wenig -rechnen kann. -Um gleichwol zu Geschäften mich einigermaßen vorzubereiten, habe -ich seit einigen Wochen bey der Canzelley eines hiesigen Magistrats zu -arbeiten den Anfang gemacht, und bin durch diesen Versuch erweckt -worden, Ew. Königl. Majestät um die gnädige Erlaubnis -gegenwärtig anzuflehen, bey dero Hochverordneten Kriegs- und Domänen -Cammer eine gleichmäßige Probe meiner freywilligen Dienste -ablegen zu dürfen in unterthänigster Hoffnung, daß es mir durch diesen -Weg gelingen könnte, als ein Invalide des Apolls mit einer -Zöllnerstelle zu seiner Zeit begnadigt zu werden. -Gott Selbst wolle mich mit dem redlichen Eifer und klugen -Gehorsam ausrüsten, womit auch die kleinsten Befehle und Winke -Ew. Königl. Majestät verdienen nachgelebt und erfüllt zu werden, -von allen treuen Unterthanen und Bedienten des Glorwürdigsten -Monarchen, zu denen sich für den kleinsten und letzten bekennt, und -auf dies Bekenntnis mit pflichtschuldiger Devotion ersterben wird p. -Königsberg den 29 Julii 1763. - -Cammer Resolution auf obige Bittschrift. -Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Cammer- -Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer -Canzleyverwandter in Eydespflicht genommen zu werden, bis zu seiner -weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. Sig. Königsberg den 8 Aug. 1763 -Domhardt v Wegnern Cupner Poehling Bertram. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (28). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 164–169. -ZH II 226–230, Nr. 254. - -Provenienz: -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 292–298. -ZH III XIX–XXVI, Nr. 254a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 209f. -ZH II 230f., Nr. 255. - -Provenienz: -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 299–302. -ZH III XXVI–XXXI, Nr. 255a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (84). -Bisherige Drucke: -ZH II 231f., Nr. 256. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (100). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 211–215. -ZH II 232–236, Nr. 257. -Zusätze ZH: - - -HKB 257 (232/22): Lindner am Rande: -Extr. aus uns. Intelligenz -Extract der Intelligenz -Erlaubnis von Brief -HKB 257 (236, 10): Lindner am Rande: Hypoch. Recht. -Lieblings Ton. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (101). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 215–218. -ZH II 236–240, Nr. 258. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (102). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 218f. -ZH II 240–243, Nr. 259. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (103). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 50f. -ZH II 244–246, Nr. 260. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (104). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220. -ZH II 246f., Nr. 261. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (105). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220f. -ZH II 247–250, Nr. 262. -Zusätze ZH: - - -HKB 262 (250/16): Lindner am Rande: -Les sylphes. -Kanter -an. Krick. und Rumowski. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (106). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 221f. -ZH II 250–252, Nr. 263. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (107). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 223f. -ZH II 252–254, Nr. 264. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (108). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 225f. -ZH II 254f., Nr. 265. -Zusätze ZH: - - -HKB 265 (255/11): Lindner am Rande: -Helmstedtschen Brief. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (109). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 226. -ZH II 255f., Nr. 266. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (110). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 227f. -ZH II 256–258, Nr. 267. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 2. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 1f. -ZH II 258f., Nr. 268. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 295f. -ZH II 259f., Nr. 269. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (78). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 296–298. -ZH II 261f., Nr. 270. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[a]). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 3–7. -ZH II 262–266, Nr. 271. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (80). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 298. -ZH II 266–268, Nr. 272. - -Provenienz: -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 302f. -ZH III XXXI–XXXII, Nr. 272a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (111). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 299f. -ZH II 268–270, Nr. 273. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 302. -ZH II 270f., Nr. 274. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 6. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 122f. -ZH II 271f., Nr. 275. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (112). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 303f. -ZH II 272–275, Nr. 276. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (113). -ZH II 275f., Nr. 277. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (114). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 305. -ZH II 276f., Nr. 278. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (115). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 307. -ZH II 278–280, Nr. 279. -Zusätze ZH: - - -HKB 279 (280/29): Lindner am Rande: -Caviar 4 Tonnchen. -Original. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (116). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 310–318. -ZH II 280–284, Nr. 280. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (117). -Bisherige Drucke: -ZH II 284–286, Nr. 281. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (118). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 319f. -ZH II 286–289, Nr. 282. -Zusätze ZH: - - -HKB 282 (289/30): Lindner am Rande: -Trescho. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 5. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 7. -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 318. -ZH II 289–291, Nr. 283. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (119). -Bisherige Drucke: -ZH II 291–293, Nr. 284. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (120). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 321f. -ZH II 293–296, Nr. 285. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 6–8. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 323–328. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 6–19. -ZH II 296–303, Nr. 286. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (121). -Bisherige Drucke: -ZH II 303f., Nr. 287. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (122). -Bisherige Drucke: -ZH II 305f., Nr. 288. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (123). -Bisherige Drucke: -ZH II 306f., Nr. 289. -Zusätze ZH: - - -HKB 289 (306/20): Lindner am Rande: -Censuren. -Lauson. -Freytag Coll. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (124). -Bisherige Drucke: -ZH II 307–309, Nr. 290. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (125). -Bisherige Drucke: -ZH II 309–311, Nr. 291. -Zusätze ZH: - - -HKB (309/23): Lindner am Rande: -Catal. 100 fl. -Schlegel. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (126). -Bisherige Drucke: -ZH II 311f., Nr. 292. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (127). -Bisherige Drucke: -ZH II 313f., Nr. 293. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[b]). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 8–12. -ZH II 314–317, Nr. 294. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (128). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 328f. -ZH II 318–320, Nr. 295. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (129). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 329f. -ZH II 320–322, Nr. 296. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62 (Entwurf). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 330. -ZH II 322f., Nr. 297. -Zusätze ZH: -Hs. April 1940 bei der Firma J. A. Stargardt aufgetaucht, von der Univ. Bibl. Kbg. erworben (Signatur 3067). Keine sachlichen Abweichungen. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 9–10. -Die Pausanias-Exzerpte auf einem eigenen Blatt, Ms. Germ. quart. 1304, 47. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 332f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 24–26. -ZH II 323–325, Nr. 298. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 300 und 301. -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 2). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 12–15. -ZH II 325–328, Nr. 299. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 85 (Entwurf). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 334–337. -ZH II 328–330, Nr. 300. -Zusätze ZH: -Eine Abschrift des Briefes von Hamann, 1. Mai 1765. Provenienz:Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: - - -Allerunterthänigste Bittschrift an E. Königl. Regierung, -mir die Wohlthat des Ostracismi und einen Reisepaß nach Curland -angedeyen zu laßen. - -Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, -Allergnädigster HErr -Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig, und starb 1756. Nach einer -gesetzmäßigen Theilung mit meinem Vater, einem geborenen -Lausitzer und meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas -weniges über 5000fl. -Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der -Vorsehung nicht nur neun Jahre zu meinem nothdürftigen -Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao 1756 bis 58 zu einer Reise -über Berlin, Hamburg, Amsterdam nach London, wozu ich durch -Vorschuß und Beysteuer grosmüthiger Handelsleute in Riga unterstützt -wurde, endlich noch zu einer andern Ausflucht nach Deutschland bis -Basel, die aber nicht länger als 16 Wochen gewährt und von der ich -am Michaelistag des verflossenen Jahres wider heimgekommen bin. -Ew. Königl. Majestät werden aus copeyl. Beylagen (am Rande: -A nebst der Erlaßung meiner geleisteten Probedienste bei der -Cammer Canzley unterm 8 Febr. 64) näher zu ersehen geruhen, daß -weder Uebermuth noch Faulheit, sondern ein Ungeschick meiner -Fähigkeiten und Neigungen mich bisher von einem öffentlichen Amte -ausgeschloßen haben. Ich hätte auch gern die Fruchtlosigkeit meiner -Probedienste länger als sechs volle Monathe verschmerzt, falls es -nicht dem barmherzigen Gott gefallen hätte meinem alten Vater den -25 Januar a. p. durch einen Schlagfluß an der rechten Seite zu -lähmen, und dadurch mich selbst von dem mühseeligen Joche meiner -Canzeleyproben zu erlösen. -Ohngeachtet ein sauer und gewißenhaft erworbenes Vermögen -durch Contributionen, Münzreductionen u. s. w. leicht geschmälert -werden kann; auch mein Vater zu unvermögend geworden seinen -Hausstand und die Handthierung seiner Kunst länger fortzusetzen: so -gereicht es mir doch zur größten Beruhigung, ihn für ein gemächliches -Alter ziemlich durch die Nachfolge eines nahen Anverwandten und -Blutfreundes versorgt zu sehen. Es scheint mir daher keine unzeitige -Pflicht, nunmehr auch für die künftige Sicherheit meines eigenen -Unterhalts Sorge zu tragen, weil mir von meinem nothdürftigen -Vermögen nach Bezahlung meiner jährlichen Pension und etwa -einiger Schulden nicht mehr übrig bleiben wird, als höchstens eine einzige - -Actie in Ew. Königl. Majestät allerhöchst privilegirten neuen Bank -zu erkaufen. Ich werde dieses Opfer von dem Ueberreste meines -ganzen Glücks mit willigem Herzen thun, und erflehe von Ew. Königl. -Majestät jetzt keine größere Belohnung meiner vergeblich und -freywillig geleisteten Probedienste, als die gnädige Freyheit mein -Vaterland verlaßen zu können, da ich kein ausdrückliches Gesetz vermuthen -kann, das mich verpflichten sollte in meiner Heimath zu verhungern -oder betteln zu gehen, unterdeßen ich die außerordentlichsten und -vortheilhaftesten Anerbietungen auswärtiger Gönner mit -patriotischer Stupidität und ebenso lebhaftem Gefühl meiner Unwürdigkeit -ausgeschlagen habe; da es ferner an Beyspielen von Landeskindern -nicht fehlt, die ihrer Verlegenheit hier aus- und unterzukommen, -durch gesuchte und gewilligte Erlaubnis sich zu expatriiren abhelfen -müßen: so wird E. Erlauchte Königl. Regierung mit gleicher Gnade -geruhen mir einen Reisepaß nach Curland zu ertheilen p p p - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 11–12. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 337f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 32–37. -ZH II 330–334, Nr. 301. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 3). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 15–18. -ZH II 334–337, Nr. 302. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 421f. -ZH II 337f., Nr. 303. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 13–14. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 342f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 89f. -ZH II 338–340, Nr. 304. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (82). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 290f. -ZH II 340f., Nr. 305. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 15–16. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 18f. -ZH II 342, Nr. 306. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (83). -Bisherige Drucke: -ZH II 343f., Nr. 307. -Zusätze ZH: - - -HKB 307 (344/2): Lindners Bruder (Gottl. Im.) schrieb dazu: -Statt einer persönlichen Umarmung nichts als einen papiernen -Kuß. So hats mein Schicksal gewollt. Die Ursachen, warum ich -meinen Weg nicht über Königsberg nehmen können im nächsten -Schreiben ausführlicher. Ich bin gottlob gesund in meinem -municipio angelangt. Noch diesen Herbst fliege ich mit unsern -Zugvögeln davon, oder wenigstens gewiß künftig Frühjahr. Nimm -kindlich Handkuß an meine liebe, liebe Mutter und die besten Grüße an -alle meine dortigen Freunde. Gott erhalte dich gesund. Ich ersterbe -Dein treuer Bruder Lindner. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 17–18. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 93–97. -ZH II 345–347, Nr. 308. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 19–20. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 98–104. -ZH II 347–351, Nr. 309. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 21–22. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 110f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 426. -ZH II 351f., Nr. 310. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (84). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 344f. -ZH II 352f., Nr. 311. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (85). -Bisherige Drucke: -ZH II 353f., Nr. 312. - -Provenienz: -Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346–347. Aufenthaltsort des Originals unbekannt. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346. -ZH II 354, Nr. 313. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 23–24. -Bisherige Drucke: -Vgl. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 347f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 112–114. -ZH II 354–356, Nr. 314. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 25–26. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 114–118. -ZH II 356–358, Nr. 315. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 27–28. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 20f. -ZH II 358–360, Nr. 316. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 29. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 348. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 122f. -ZH II 360f., Nr. 317. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 30. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 21f. -ZH II 361f., Nr. 318. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 31. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 350f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 125f. -ZH II 362f., Nr. 319. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 32. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 351f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 22f. -ZH II 363f., Nr. 320. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 33–34. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 352. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 128–131. -ZH II 364f., Nr. 321. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43. -Bisherige Drucke: -ZH II 365f., Nr. 322. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 35–36. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 353f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 132f. -ZH II 366f., Nr. 323. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). -Bisherige Drucke: -ZH II 367f., Nr. 324. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (87). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 355f. -ZH II 368f., Nr. 325. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 37–38. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 23–25. -ZH II 369–372, Nr. 326. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 39–40. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 356f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 140–142. -ZH II 372f., Nr. 327. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 41. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 26f. -ZH II 373–375, Nr. 328. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (88). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 358f. -ZH II 375f., Nr. 329. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 42. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 359f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 166–168. -ZH II 376f., Nr. 330. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 4). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 27–30. -ZH II 377–379, Nr. 331. - -Provenienz: -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/56 (Bl. 1-2). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 291f. -ZH II 380, Nr. 332. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 328 und 329. -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 44. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 30–32. -ZH II 380–383, Nr. 333. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 45–47. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 363f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 208–210. -ZH II 383f., Nr. 334. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 48. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 32–34. -ZH II 384–386, Nr. 335. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 49–50. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 368. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 214f. -ZH II 386f., Nr. 336. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 51. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 34–36. -ZH II 387f., Nr. 337. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 52. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 225. -ZH II 388f., Nr. 338. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 53. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 226–228. -ZH II 389f., Nr. 339. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 342 und 343. -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 54. -Bisherige Drucke: -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 246. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 438f. -ZH II 390f., Nr. 340. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. -Bisherige Drucke: -ZH II 391–393, Nr. 341. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. -Bisherige Drucke: -ZH II 394, Nr. 342. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 55–56. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 372f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 255. -ZH II 394–396, Nr. 343. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 57. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 373f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 260. -ZH II 396–398, Nr. 344. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 58–59. -Bisherige Drucke: -ZH II 398f., Nr. 345. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 5). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 36–39. -ZH II 399–402, Nr. 346. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 60–61. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 375–379. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 302–308. -ZH II 403–407, Nr. 347. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 62. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 379f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 315–317. -ZH II 407f., Nr. 348. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 6). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 39–46. -ZH II 408–415, Nr. 349. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort einer Abschrift von Friedrich Roth: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 26. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 381–383. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 320–322. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 126f. -ZH II 415–418, Nr. 350. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 64–65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 384–387. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 340–344. -ZH II 419–422, Nr. 351. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 66. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 388. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 363f. -ZH II 422, Nr. 352. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 7). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 46–51. -ZH II 423–428, Nr. 353. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 25. -Bisherige Drucke: -ZH II 428–430, Nr. 354. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 67–68. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 389–393. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 418–422. -ZH II 430–433, Nr. 355. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 69. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 392f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 422f. -ZH II 433f., Nr. 356. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 70–71. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 394–397. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 427–431. -ZH II 434–437, Nr. 357. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 8). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 51–57. -ZH II 437–443, Nr. 358. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 72–73. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 398–400. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 435–440. -ZH II 443–447, Nr. 359. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 9). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 58–61. -ZH II 447–451, Nr. 360. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 46. -Bisherige Drucke: -ZH II 451, Nr. 361. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 451–455, Nr. 362. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf von Ende Juni 1769. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: - - -Ich sehe mich gedrungen meine Umstände mit aller der -Freymüthigkeit unterzulegen, deren sich ein ehrlicher Mann zum Behuf der - -Gerechtigkeit und Wahrheit nicht schämen darf, wenn er ihr Schwert -und ihren Schutzild gegen die Eingriffe des geistl. und weltl. Arms -nöthig hat. Mein seel. Vater machte 1759 ein Testament worin er -seine beiden Söhne zu universal Erben einsetzte ohne irgend einige -andere Legata als 100 fl. an die Armen v 100rth an den jetzigen -Kirchenrath Buchholtz, den er wie vor also auch nachher als seinen -Beichtvater und gewesenen Lehrer seiner Kinder so wohl durch allen mögl. -Diensteifer seines Berufs als durch jährliche Opfer mehr der -Freygebigkeit als Kargheit sich immer verbindlicher zu machen suchte, weil -diese Mittel auch nach dem Laufe der Natur auch solche Menschen -die keine beruffene Heiligen sind, gewinnen sich um das Andenken -eines verstorbenen Freundes in so weit wenigstens verdient zu machen, -daß man seinen Miterben kein Herzeleid noch Unrecht anthut. Alter -und Unvermögenheit bewogen unsern seel. Vater 1764. die -Altstädtische Badstube einem unserer nächsten Blutsfreunde nebst dem -vornehmsten Theil seiner meubles v Hausgeräthe um einen höchst -billigen Preis abzutreten. Es gefiel Gott erstern im Sept. 1766. zu sich -zu nehmen, unterdeßen ich als sein ältester Sohn mich in Curl. -aufhielt, theils meiner Gesundheit wegen theils aus Verlegenheit in -meinem Vaterlande unterzukommen, ohngeachtet ich 2 Monathe -beym hiesigen Magistrat und darauf ein halb Jahr bey der Cammer -Canzeley freywillige Dienste gethan, gegenwärtig aber bereits über -2 Jahre die Stelle eines Secretaire-Traducteur bey der Provincial- -Direction vorstehe. Außer diesen Mühseeligkeiten meines eigenen -Schicksals hat es der Vorsehung gefallen mich noch empfindlicher -dadurch zu beugen, daß mein jüngerer Bruder seit vielen Jahren in eine -Schwermuth versunken, die ihn gantz unthätig und zugl. unfähig -macht für sein eigenes Bestes selbst zu sorgen. Ich habe mich daher -wieder meine Neigung entschließen müßen seit Michaelis 1767. meine -eigene Wirtschaft einzurichten, wo mein Bruder bisher unter meiner -Aufsicht und Pflege bis jetzo gelebt, und niemals aufhören werde -seine Wiederherstellung zu wünschen ohne selbige von Menschl. Hülfe -noch Kunst erwarten zu können. Nachdem die Theilung unsers -väterl. Nachlasses unter dem Beystand des Kirchenraths Buchholtz -auseinandergesetzt worden, nahm ich sogl. meine Zuflucht zum -HE. Kriegsrath Hindersinn, als dirigirenden Bürger Meister und - -Pupillari, der zugl. ein Taufzeuge meines Bruders gewesen war, und -ersuchte denselben als Curator des letzteren constituirt zu werden. Ich -bin aber mit dieser Anfrage immer so dictatorisch abgewiesen worden, -daß ich mich fürchte ferner die Obrigkeit mit einem Gesuch zu behelligen, -das so ungleich aufgenommen wurde. Meine natürl. Blödigkeit und -Unerfahrenheit in den Landesgesetzen, Rechtshändeln und öffentl. -Geschäften, denen ich theils aus Geschmack theils aus Noth die glückliche -Muße und Stille der Studierstube von Kindheit auf vorgezogen, -endlich die Verlegenheit meiner gantzen Lage und vielleicht auch die Liebe -einiger Grundsätze und Vorurtheile bewogen mich diese gantze Sache -der Führung des Kirchenraths Buchholtz zu überlaßen, der auch alles -in die Wege zu leiten suchte, daß nach seinem Entwurf ein Protocol -im Pupillen-Amt aufgenommen, ich und mein Bruder zur Bejahung -deßelben bey einem Secretair des Magistrats eingeladen und alles in -gehöriger Form bekräftigt wurde. Weil aber die ganze Kraft dieses -Instruments auf ein
        besonderes Vertrauen
      beruhte, deßen mein -Bruder gar nicht fähig war so überlaß ich es der Einsicht höherer -Richter, in weit man selbiges bey meinem an Gemüthskräften -elabirten Bruder zum voraus setzen kann, und bin zugleich genöthigt -aufrichtig zu bekennen, daß das meinige nicht weiter geht als ich wiefern -ich durch Werke und nicht durch Worte dazu erweckt werde.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 455–461, Nr. 363. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf des Schreibens an den König. Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): - - -Königsberg, Juli 1769 -Ew Kgl Maj. statte den unterthänigst schuldigsten Dank ab, daß -Aller Höchst Dieselben mir den Bericht des Kbgsb. Magistrats wegen -der Curatel ms. Bruders zu communiciren geruhet, und da mir -dabey Allergnädigst aufgegeben worden, 1.) auf die darinn angeführte -Umstände mich hinlängl. zu erklären und 2) besonders anzuzeigen ob -und auf was Art ich eine tüchtige Mannsperson, die meinem Bruder -beständig zu assistiren vermögend wäre, zu choisiren gemeint sey -3) hiernächst auch nachzuweisen wo und welchergestalt meines -Bruders Vermögen versichert und placirt sey. - -Diesem hohen Befehl zur schuldigsten Folge zeige gantz gehorsamst -an, daß es zwar allerdings seine Richtigkeit habe, daß ich einen Theil -des Tages bey dem Accise Directorio meine Geschäfte habe und nicht -jederzeit zu Hause seyn kann. Ich muß aber hierauf Dagegen scheint -nach meiner Einsicht mit der Hauptfrage ob ich Curator von meinem -Bruder seyn kann noch gar keine Verbindung zu haben, sintemalen -dazu daß ich wenn er gl. nicht in meinem Hause bleiben sollte, ich -dennoch immer sein Curator seyn kann bin, noch vor sich nicht -gehört ob er in meinem Hause bleiben soll oder nicht, wie denn auch -der neue constituirte Curator Advocat Gunthel ebenfalls daßelbe -er nicht im stande ist zu leisten thut im Stande und noch -unverheyrathet ist in sein Haus aufzunehmen. Hiernächst werden Ew. Kgl. -Maj. aus der beygefügten Specie facti zu ersehen geruhen daß die -Gemüths Umstände meines Bruders gar nicht so beschaffen sind, daß -sie durch den Umgang gebeßert werden könnten. Es ist hiernächst -gantz falsch daß ich nur eine einzige Magd in meinem Hause haben -sollte, und kann vielmehr versichern, daß ich außer meiner -Dienstbotin bereits über Jahr und Tag eine ausdrückl. besondere -Wärterin für meinen Bruder gehalten welches um so mehr zulängl. -gewesen, da nach der beygefügten Specie facti mein unglückl. Bruder -gar nicht zu Ausbrüchen inclinirt sondern mehr für eine stupide -Person zu halten, wie denn auch der in dem Bericht des Magistrats -angeführte Vorfall gar nicht aus einer Rase mit Merkmalen einer -Wuth verknüpft gewesen sondern theils von der seiner unserer eben -damals veränderten Lage und Wohnung theils von einer -Verstopfung ss Körpers hergekommen und wegen der damit verknüpften -Unruhe man weder nicht die Hausthür genau gnug beobachtet, -welche Umstände wegen auch wohl bey der genausten Beobachtung -sich doch wohl ereignen können und selbst bey Er bey in -Hospitälern vorfallen wie ich denn auch mit eben hiedurch bewogen worden, -damals einen besondern Wärter inn zu halten, da ich zuvor nach -dem Gutachten eines Medici und Feld Chirurgi den ersteren Hüter -v Wärter als unnöthig abgeschaft. Es ist auch dazumals selbst die -Ausschweifung meines Bruders nich in keiner eigentl. Wuth -bestanden, sondern er sich nur aus dem Hause entfernt und er dadurch -für se Person leicht Schaden nehmen können, wogegen auf das - -theuerste versichern kann daß seit dem ihm niemals dergl. mehr -angewandelt, sondern sein gantzes Uebel in einer gäntzl. Unthätigkeit -und Unempfindlichkeit, wobey auf keine Weise eine tüchtige -Mannsperson nöthig gewesen, sondern es nur völlig an eigentl. ihm -einer Weibsperson genug, besonders der Reinlichkeit wegen -erfordert wird. Aller vernünftige Umgang ist ihm dabei gäntzl. zur -Last, er redet nicht, höret nicht und sieht alles mit der grösten -Gleichgiltigkeit an. Bey welchen Umständen also bey ihm die Bestellung -einer besondern tüchtigen Mannsperson ihm zu nichts dienen sondern -ihm vielleicht darum nachtheilig werden dörfte, weil überhaupt jede -Veränderung theils seiner Lage theils der Menschen die um ihn sind -in ihn einen wiedrigen Einfluß zu haben scheinen, wobey inzwischen -schon für mich nicht unterlaßen würde, wofern ich bemerken würde -daß es nöthig wäre, ihm nicht nur eine sondern auch mehrere -Mannspersonen zu halten. Uebrigens ist mein Bruder von 37 Jahren v kein -so junger Mensch mehr, ich habe auch den einzi damal Vorfall -qu. dem Kr Rath Hindersinn referirt, der aber nicht eher als jetzt -davon einen Gebrauch gegen mich zu machen vermeint. -Was endl. die Nachweisung des Vermögens von meinem -Bruder anbelangt; so habe solche anschlüßl. beygefügt woraus völlig -erhellen wird daß sein Vermögen nicht allein gantz gesichert ist, -sondern ich auch selbst noch ein Vermögen besitze, welches ihm als meinem -Curando immer verhafftet bleiben kann. Aus all -Aus allem diesen werden Ihro Kgl. Maj. Selbst des Mehreren zu -ersehen geruhen daß E Hiesiger Löbl. Magistrat nur durch die -Instigation übelgesinnter Leute zu der Kränkung gebracht worden die -mir hiedurch verursacht wird. Ich weiß besonders dieselbe keinem so -sehr Schuld zu geben als dem jetzigen Altstädtschen Bader Nuppenau -der nicht nur ob er gl. unser Verwandter von Seiten meiner Eltern -viel Guts genoßen auch ihm die Altstädtsche Badstube nebst denen -abgegeben v ihm die dazu gehörige Instrumente v Meublen für -ihn einen gantz geringen Preis überlaßen worden dennoch bis dato -die eben an meinen ungl. Bruder gemäs dem Väterl. Inventario und -der Curatel Rechnung schuldig gewesenen 2000 fl. unsers Urgirens -ohngeachtet noch nicht völlig ausgezahlt sondern noch 1000 fl. auf -einen Wechsel Rest geblieben, welche Post da sie mir gantz unsicher - -geschienen ich allerdings beyzutreiben gesucht, da wodurch -Nuppenau bewogen worden sich anfangs die Caution des Kriegsraths -und Ober Bürger Mstrs Hindersin selbst zu verschaffen und da -derselben ungeachtet das Geld in termino des Wechsels näml. den -14 Junii a. c. nicht bezahlt ist, sich meiner fernern Erinnerungen durch -dies Mittels zu entledigen gesucht, daß er mich von der -Administration des Vermögens meines Bruder abzudringen und solche -auf einen andern zu bringen gesucht, mit dem er vielleicht beßer zum -dabey fortzukommen vermeint. Dieses ist auch vermuthl. die Ursache, -wodurch der Kriegsrath und Ober Pupillaris Hindersin bewogen -worden mich bey insinuirung des von Ew. Kgl. Maj. unterm 26. Julii -abgelaßenen Rescripts auf eine rauhe sehr ungü und unanständige -sehr beleidigende Art zu begegnen so daß ich mich scheuen muß vor eine -Person, die an sich mein Vorgesetzter nicht ist, mich künfftig einzufinden, -um nicht dadurch zu unschickl. Wiederworten gebracht zu werden. -Dieser besondere Umstand veranlaßt mich Ew. Kgl. Maj. in tiefer -Unterthänigkeit zu bitten diese gantze Curatel doch von dem -dirigirenden Bürgermeister Amte gänzl. abzuziehen,. Mein unglückl. -Bruder ist ein würkl. civis academicus und es ist bekannt, daß auch -Schul Städtsche SchulCollegen, wenn sie gl. dieses Amt erhalten -doch dadurch von diesem Foro privilegiato nicht abkommen, sondern -auf daßelbe sich jederzeit beziehen können; wie denn auch selbst -nachdem der jetzige Aufenthalt meines Bruders auf dem Tragheim auf -alle Fälle diese die Direction dieser Curatel nicht unter das -dirigirende Bürgermeisterl. Amt sondern unter das assistirende -Tragheimsche Pupillen Amt gehören würde. Ich würde es mir auch -ungemein gern gefallen laßen und es sehr gern sehen wenn Ew. Kgl. -Maj. geruhen wollten diese Curatel entweder unmittelbar unter Dero -hohes Pupillen Collegium zu nehmen oder sie unter das Obergräfl. -Amt als mein jetziges Forum zu setzen. -Ew. Kgl. Maj. bitte auf das allersubmisseste auf dies mein letztes -Gesuch gnädige Reflexion zu machen zumalen ich mich hiedurch -nochmals submittire so viel Obligationes als das Vermögen meines -Bruders ausmacht, ad depositum pupillare zu laßen, überhaupt aber -für se Person alle mögl. Sorgfalt anzuwenden, als wozu mich ohnedem -mein Blut und brüderl. Neigung verbindet und hinziehet. Womit - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 45. -Bisherige Drucke: -ZH II 461–463, Nr. 364. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 463–466, Nr. 365. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 467–469, Nr. 366. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: -ZH II 469–478, Nr. 367. -Zusätze ZH: -Ein weiterer Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: - - -Königsberg, Ende Sept. 1769 -Ew Kgl. Maj. haben mir allergnädigst befohlen auf den -abermaligen Bericht des Magistrats vom 29 Sept mich deutl. und -hinlängl. zu erklären. Ohngeachtet die Hauptfrage von der Curatel -meines Bruders noch nicht entschieden worden, so sehe ich mit -Befremden einen
        neuen
      Umstand meinem gerechtl. Gesuch im Wege -gelegt; wiewohl dieser neue Umstand blos dasjenige bekräftigt, was -ich in meinem letzten unterthänigsten Gesuch als den wahren Grund -meines bisherigen mir angethanen Leides und Drucks bereits -angegeben, und es erhellt daraus offenbar, daß es dem Altstädtschen -Bader gelungen nicht nur die Caution des Oberbürgermeisters -Hindersinn sondern auch dadurch das Vertrauen des gesammten Magistrats -auf Kosten der Wahrheit, Gerechtigkeit und Billigkeit sich zu -erwerben. -Es ist zwar andem, daß Nuppenau unser naher Freund ist und daß -er einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater, der ihm noch -bey Lebzeiten die Altstädtsche Badestube abgetreten, schuldig ist und -seine ganze Familie nicht nur unter zum Theil unterhalten und -unterstützt, sondern auch durch ein mündlichesn Legat Befehl an -mich seinen ältesten Sohn von 900 fl. auf seinem Sterbebett -bedacht, die ihm laut beyl. Qvittungen aus bloßem Gehorsam gegen -den letzten Willen unsers seel. Vaters richtig ausgezahlt worden, und -daß wir uns den Abzug von mehr als 400 fl. willig haben gefallen -laßen, weil die Abtretung der Altstädtschen Badstube eben in dem -Jahr der Münzreduction ohnge geschehen war, ohngeachtet ihm -das meiste Hausgeräth für einen noch billigeren Preis überlaßen -worden war, als für den ein Vater mit seinen eignen Kindern theilt, ich - -sage es ist andem, daß Nuppenau dem Andenken unsers Vaters und -seinen Erben einige Achtsamkeit schuldig wäre; demohngeachtet -haben wir uns kaum unterstehen dürfen uns nach sehr vielen -zurückgebliebnen Meubles, die er sich theils als Geschenke meines seel. -Vaters zugeeignet theils unsere Nachfrage deshalb mit einer groben -Hitze abgewiesen daß sich aus seinem bisherigen Betragen so wohl als -aus seinen gegenwärtigen Kränkungen, wodurch er sich gegen die -Bezahlung der uns noch von Gott und Rechts wegen schuldigen -1000 fl. und ihrer Interessen durch Mittel zu decken suchen, die -einem so nahen Blutsfreunde ebensowenig als einem rechtschaffenen -Bürger anständig sind. -Durch welchen Weg es 3 Jahre nach meines seel. Vaters Tod -gegenwärtig verlautbart als wenn unser Vater auf seinem -Sterbebette ausdrückl. verlangt, daß der blödsinnige bey Nuppenau zur -Aufsicht gelaßen werden solle, ist mir schlechterdings ein Geheimnis, -von dem ich niemals entsinnen kann die geringste Sylbe gehört zu -haben. In dem in originali beyl. Protocoll vom 16 Oct. 1767. ist auch -von diesem ausdrückl. Willen meines seel. Vaters weder vom Kr. -Hindersin noch Kirchenrath Buchholtz die aus Ursachen, welche dem -Höchsten Richter alles Fleisches allein bekannt sind, gegenwärtig mit -Bader Nu dem Altstädtschen Bader gegen uns gemeinschaftliche -Sache machen, damals das geringste verlautbart worden. -Da mein Bruder bey seinen traurigen Umständen gar keines -Vertrauens fähig ist so ist dasjenige was ihm so wohl im Bürgermeisterl. -Amt gegen Kirchenrath Buchholtz als in dem abermaligen Bericht in -den Mund gelegt worden, wol für nichts anders als blos der -Freygebigkeit des Concipienten zuzuschreiben und aufs leidlichste davon -zu reden einer bloßen Fiction. -Was die freundschaftl. Unterredung des Nuppenaus und der -Seinigen betrift, so bin ich lange selbst davon Zeuge gewesen, daß -selbige und habe mit Betrübnis öfters empfinden müßen, daß selbige -nur zu oft in Geckereyen bestehen, womit man sich und seine -Gesellschaften als einen melancholischen Menschen aufzuheitern gesucht. -Was die gegenwärtige alte Badstube anbetrift, so zweifele ich daß -meinem Bruder das Andenken derselben so lebhafft ist als mir und -vielleicht andern Männern, die sich einiger vergnügten Abende noch - -erinnern, welche sie in ihrer Jugend daselbst zugebracht haben. Ich -befürchte aber, daß die alte bürgerl. Sitten deren Geschmack v -Nachahmung ich niemals zu verleugnen hoffe, gegenwärtig in der -Altstädtschen Badstube ziemlich ausgestorben seyn möchten. wenigstens -Alle diejenige welche den Mann gekannt haben in deßen Platz -Nuppenau gekommen, werden ersterem nicht nachsagen können, daß er -außer seinem Beruf sich in fremde Dinge gemischt oder daß Fleischer, -und Bäcker und am allerwenigsten Gesinde und Hausgenoßen auf -ihren verdienten Lohn irgend jemals bey unserm seel. Vater -Monathe Wochen geschweige Jahre lang warten müßen. -Wenn die Altstädtsche Badstube als sein Geburtsort ein Haus, -in dem er von Jugend auf erzogen worden, in seine traurige und -melancholische Gemüthsverfaßung einen Einfluß haben können, so hat -er sich Jahre lange gnug bey diesen Umständen darinn aufhalten -können, ohne daß man die geringste Wirkung davon erlebt. Es konnte -vielleicht seyn daß er mein Bruder durch freundschaftl. -Unterredungen zu ei zu einer strengen Diät in der Altstädtschen Badstube -aufgeheitert werden könnte; aber nach dem jetzigen Geschmack ms -Bruders würde hiedurch sein Zustand nur trauriger und -melancholischer werden. Uebrigens Gleichwol muß ich auf meine Ehre und -Gewißen meinem unglückl Bruder das Zeugnis geben, daß er die -zwey Jahre da er mit mir zusammengelebt, gegen mich niemals dergl. -Ausbrüche geäußert deren er sich selbst gegen seinen leibl. Vater noch -in der Altstädtschen Badstube schuldig gemacht, noch sich gegen das -Publicum so vergangen als damals, wie er und da er noch in officio -publico stand, und daß überhaupt sein gegenwärtiger ietziger -Zustand nicht so traurig und melancholisch ist, als der Magistrat -denselben fingirt willkührlich ohne den geringsten Beweis in seinem -abermaligen zum voraus setzt. -Ich habe nicht so viel Hertz mir ein Vertrauen Ich habe meines -Bruders zuzueignen, das dem Kirchenrath Buchholtz und Bader -Nuppenau angedichtet worden, unterdeßen weiß ich, daß letzterer -meinen Bruder zu einer Zeit, da ich wie ihm bekannt in meine -Geschäfte abwarten muß sich wahrscheinlicher weise in gewiße -Unterhandlungen wegen des Wechsels der eben damals verfallen war -einlaßen wollen woran er aber durch den Besuch eines Fremdlingen - -den ich einige Tage in mein Haus aufgenommen verhindert worden, -und daß damals mein Bruder ihm dem Bader Nuppenau weder -die Höflichkeit angethan ihn anzusehen geschweige auf alle seine Rede -das geringste zu antworten. -Ew. Kgl. Maj. sehe mich noch genöthigt in tiefster Unterthänigkeit -vorzustellen, daß eben der plausible aber durch eine sehr verkehrte -Anwendung gemisbrauchte Grundsatz meinen Bruder in sein durch ich -weiß nicht was für unnatürl. Zwangmittel auf seiner einer sehr -unnützen Meynung nach und ohne Kenntnis so Uebels aufzuheitern, ihn -in seinen jetzigen traurigen Zustand so tief eingestürzt hat. Denn -ohngeachtet es notorisch war, daß er aus einer unerklärl. Melancholie einen -sehr einträgl. v gemächligen Schuldienst in Riga niederlegen müßen, -man selbigen gleichwol zu einer Hofmeister Stelle in einem angesehenen -Hause eindrang mit derselben Erwartung ihn durch Conversation -und Welt aufzuheitern und ohngeachtet dieses sehr mislang, die -zweite Schwachheit begieng ihn durch einen kümmerl. Schuldienst -trotz seiner melancholischen Verfaßung durch Zerstreuungen v -Geschäfte, wie man sich einbildete, aufzuheitern. Wenn Falls der -Magistrat mich nicht eben so ex abrupto unmündig erklären will; so -müste ich in der That alles Gewißen und Vernunft an den Nagel -hängen, wenn ich mit kaltem Blut in einen neuen dritten Versuch -willigen wollte durch den man wirklich mehr Willens ist meinen Bruder -aufzuopfern als ihn zu erhalten, und ihn seine Person so wol als -sein Vermögen einem debitori moroso und ingrato anzuvertrauen. -Wie wenig zuverläßig Nuppenau und vortheilhaft -die Bedingungen seyn können, für Nu und wie wenig Nuppenau sein -Wort zu erfüllen imstande ist, läßt sich aus der Unordnung ersehen -womit er seit den 2 Jahren die Interessen abgetragen die er im vorigen -Jahre den 5 Sept. an stat den 14 Junii und dies Jahr noch gar nicht -abgetragen auch sich eben so wenig bisher darum als Kirchenrath -Buchholtz bekümmert der sich gleichwol gegen den Advocaten -geäußert, daß er die Interessen gern vorschießen wollte, die mehr als -einmal mit ihm zu 6 pC% abgemacht worden. Und ohngeachtet -Kirchenrath Buchholtz von freyen Stücken mich den 23 May besuchte und ich -weiß nicht warum darauf drang daß ich bey ihm in deposito liegende -Obligationen in meine eigene Verwahrung nehmen sollte weil er - -mit sn eignen andern Papieren theils mit seiner Frauen Recessen -überhäuft überhäuft wäre; so hat es doch nachher nur gar zu sehr -den Anschein gehabt, daß diese Anerbietung nicht aus einer evangelischen -Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigte -Obligationen noch wirklich bis jetzt in deposito hat, neml. - -No.1meiner bereits angegebenen Nachweisung von 500 -3. die von 2000 -4    –    –    –3000 -= 5500 - -Ew. Kgl. Maj. werden hieraus zu ersehen geruhen, daß die -willkührl. Verfügungen des ordinarii Pupillaris nichts anders als mich -offenbaren Verlegenheiten v. Verwirungen aussetzen, und aus -gerechtem Mitleiden, denselben durch eine gesetzmäßige Einrichtung -abzuhelfen suchen. -Nachdem ich also dem zweifachen Befehl Ewr Kgl. Maj. wie ich -hoffe auch diesem Befehl Ew Königl. Maj. Genüge geleistet und -abermaligen Bericht E Hiesigen Magistrats so deutlich und hinlänglich -gnug beantwortet habe so unterwinde mich noch Ew Kgl. Maj. -zu versichern, daß nicht nur meine Blödigkeit sondern unendlich -noch weit mehr die Ehrerbietung für Dero Allerhöchstes Angesicht -mir dieas Unter Stillschweigen in Ansehung unendl. -Kleinigkeiten auflegt, wodurch ich meine Unschuld sowohl als das -offenbare unser bisher erlittenes Unrecht, worunter das wir -bishero leiden müßen, in ein noch stärkeres und helleres Licht setzen könnte. -Väter der Stadt und der Kirche sollten sich ein Gewißen machen die -Nachkommen eines Mannes zu verfolgen, deßen Andenken ihnen -nicht gantz gleichgiltig seyn kann, und gesetzt, daß ich auch wirklich -nicht die gering ohne alle Verdienste wäre, von denen meine -Wiedersacher gleichwol weder Muster noch Kenner sind, hätte ich mehr als -einen Grund blos in Rücksicht meines Vaters, der als ein redlicher -und nüzlicher Bürger dem Publico gedient, nicht so erniedrigend, -blindlings, ungehört -Väter der Stadt und der Kirchen -Wenn Väter der Stadt und der Kirche gemeinschaftliche Sachen -gegen den Saamen eines gerechten Mannes machen; so habe ich desto - -mehr Ursache meinen Feinden zu vergeben, dem weil sie nicht wißen -nicht was sie thun. Es ist ihnen weniger daruman zu thun -gelegen meinen Bruder, der bereits als ein civiliter mortuus anzusehen, -völlig zu Grunde zu richten; sondern hauptsächl: zugl. mein eigenes -kleines Glück bescheidenes Glück in meinem Vaterlande zu -zerstören, das ich mit der Wohlfart meines Bruders so genau zu -verflechten gesucht, das beyde zu gleicher Zeit entweder bestehen oder -untergehen müßen. Bey Er den grösten Anerbietungen -auswärtiger Gönner mich über all mein Verdienst zu versorgen, bin ich der -Gefahr ausgesezt gewesen in meinem Vaterlande zu verhungern, -ohngeachtet ich bey der Canzeley sowohl eines Hiesigen Magistrats -als E Kgl. Krieges und Domainen Cammer eine zeitlang als -Volontair gedient und mit der kleinsten Stelle, von der ich als ein ehrl. -Mann hatte leben können, gerne vorlieb genommen hätte, dem ohne -geachtet gleichwol habe ich nicht die geringste Aussicht -Beförderung für mich absehen zu können. Endlich ist es mir nach dem Tode -meines seel Vaters bey meiner letzten Heimkunft aus fremden -Landen durch Wege welche die Vorsicht allein in ihrer Hand hat, gantz -unvermuthet gelungen das Amt eines französischen Uebersetzers bey -dem Hiesigen Prov. und Zoll Directorio zu erhalten. Dieser kleine -Umsta Anfang meines Lichts Glücks gab mir so viel Herz eine -eigene Haushaltung aus keiner Absicht als aus Liebe für meinen -Bruder, deßen Verpflegung unumgängl. war, mich am nächsten -angieng, und die ich mit gutem Gewißen weder niemanden mit -so viel Recht als mir selbst aufbürden konnte, einzurichten. Da die -Wirtschaft niemals weder meine Neigung noch meine Sache -gewesen so wäre mir diese Unternehmung um desto weniger für meine -eigene Person eingefallen, wenn die Umstände meines Bruders nicht -der einzige Bewegungsgrund dazu gewesen wären, und ich hatte -wäre auch meinen Entwurf nicht auszuführen können im Stande -gewesen wenn ich mich nicht wenigstens auf die Interessen von den -Capitalien meines Bruders wenigstens hatte sichere Rechnung -machen können. Gott hat meine häusliche Ordnung nach der ich zu leben -beschtrebe, besonders durch die Treue meiner Hausgenoßen so -geseegnet, daß ich mit der grösten Zufriedenheit und Sicherheit nicht nur -meinen Beruf außer dem Hause abwarten kann sondern auch nach - -verrichteter Arbeit aller mögl. Beqvemlichkeit, Ruhe und Pflege zu -gleichen Theilen mit meinem Bruder in meinem Hause genießen -kann. Weil hierinn der gröste Theil meiner zeitlichen Glückseeligkeit -besteht: so würde selbige nicht nur durch die Trennung meines -Bruders gestört werden sondern ich auch genöthigt seyn meine -gegenwärtige gantze Haushaltung aufzugeben. In diesem schmerzhaften -Fall würde ich von meinem Bruder nicht nur meine eigene -Schadloshaltung sondern auch selbst meine beyden jetzigen Hausgenoßen -fordern müßen, für deren Bestes ich mit eben dem Eifer sorge als sie -sich des unsrigen angelegen seyn laßen; da überdem um so viel -mehr, da meine Haushälterin eine Magd unsers seel. Vaters ist, die -ihm die letzten Jahre seines krank siechen Lebens mit einer so -seltenen Treue und Zuneigung gedient, daß er auf seinem St letzten -Sterbebette ihr ein Legat von 40rth ausgemacht, und die -gegenwärtige Wärterinn meines Bruders eine arme alte würdige alte -Wittwe vom Lande durch eine solche Veränderung völlig außer -Brodtes gesetzt werden würde. Die bloße Vorstellung dieser Folgen -und Verlegenheiten für mich, die mir daraus erwachsen würde, -ist so melancholisch für mich, und die Vorwürfe, ich traue die -Vätern der Stadt und der Kirchen sich dadurch aussetzen würde, -wenn es ihnen gelingen sollte eine Haushaltung getrennt und gestört -zu haben so viel Menschenliebe und Religion zu, daß sie sich ein -Gewißen daraus machen werden leichtsinniger Weise eine Haushaltung -die mit ihrer Genehmigung aufgerichtet worden niederzureißen, das -Band des Friedens zwischen Brüdern, die einträchtig bis -einander gewohnt, muthwillig zu zerreißen, arme ehrl. Leute außer -aller Verfaßung zu setzen und die zeitl. Glückseeligkeit und Ruhe eines -Menschen zu zerstören, der seinen Beruf mit Treue abzuwarten und sich -dem Dienst des Publici nach seinen Kräften zu wiedmen sucht, -außer dem ohngeachtet bey einem mühseel. Amt und aus Noth -ergriffnen und zum Theil unsichern Amt, das seine ohnedem -geschwächte Augen und Gesundheit tägl. angreift, und ohngeachtet -bey desm Hauskreuzes, dem er sich aus Pflicht mit willigem -Herzen unterzogen, eher erleicht unterstü durch herznagende, -Zeit- und Geld-kostende seine edle Zeit, seine Gemüthsruhe und selbst den -mäßigen und bey seinen übrigen verwickelten Schicksalen Stoff - -genug hatte gla mehr Ursache als sein Bruder hatte in Schwermuth v -Verzweifelung zu versinken, wenn sein Vertrauen auf Gott und auf -Ew Kgl. Maj. gerechtes v gnädiges Mitleiden nicht über alles se -Bekümmerniße und Wiederwärtigkeiten den Sieg behielten. -
      - -Ebenfalls zu dem Brief gehörig sind laut ZH folgende ärztliche Gutachten. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): - - -Königsberg, 9. Okt. 1769 -Bescheinige hiemit auf meine Ehre und Gewißen daß medio -Augusti a. pr. zu dem gewesenen SchulCollegam Hamann von seinem -Bruder beruffen worden und bey ersterm zu Rath gezogen worden, -und bey ersterem eine theils von Vollblütigkeit Uebertragung des -Geblüts theils von einer paartägigen Verstopfung des Leibes -entstandenen paroxysmum Melancholiae aber ohne die geringste Merkmale -einer Wuth noch Raserey wahrgenommen worden. Da seine damalige -Gemüthsunruhe zum Theil seinen Grund in der eben -vorgenommenen Beziehung eines neuen Logis hatte, und sein Uebel mehr ein -stummer Eigensinn und durch die Länge der Zeit eingewurzelter Stupor -nebst einer Atonie seiner Gemüths- und Leibeskräfte besteht, der -durch eine unrecht verstandene Behandlung leicht in nachtheilige -Folgen und Ausbrüche ausarten kann: so kommt mir jede leichtsinnige -Veränderung der gegenwärtigen Verfaßung mislich vor, umsoviel -mehr da man sich bey ihm von dieen bereits gemachten Proben ihn -durch Conversation und Umgang nicht aufzumuntern nicht die -gewöhnl. Wirkungen wie bey andern Patienten versprechen kann, -weil ein natürl. Hang zur Einsamkeit und Stille seinen Umständen -am gemäßesten zu seyn scheint, ich auch übrigens seinem Bruder das -gewißenhafte Zeugnis geben kann, daß er bey den damaligen -Umständen ihn weder an keinen äußerlichen und noch innerlichen -Hülfsmitteln, noch einen besondern Wärter und aller mögl. Sorgfalt hat -fehlen laßen biß er zu Anfang des Octobers des verfloßnen Jahres -sowohl durch meine Besuche als die Beyhülfe eines Compagnie -Chirurgi von seinen damaligen Zufällen zu seiner vorigen alten -gewohnten gleichgültigen Unempfindlichkeit wieder hergestellt worden. -Ich bin an dem heutigen dato von neuem ersucht worden von dem -Bruder des blödsinnigen Patienten letzteren zu sondiren und in -Augenschein zu nehmen, da ich                - -ein sehr zurückhaltendes zu und zum Theil affectirtes und -langsames Wesen nebst einem großen Hange zur Indolence und -Trägheit Langsamkeit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 Jahren bereits -haben sich Ausbrüche einer unerklärl. außerordentl. -Unzufriedenheit Entfernung von aller Thätigkeit und gänzl. Unlust zu den -kleinsten Pflichten allen Geschäften so wol als Zerstreuungen des des -Menschl. Lebens und der Gesellschaft geäußert, bis man endl. wirkl. -Ausbrüche einer Stöhrung und damit verknüpften Blödsinns -wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürl gewesen, da      -– und allen mögl. Ermunterungen zur Bewegung und einer -regelmäßigen Diät und Lebensart zu wiederstehen           -– wozu damals die mit Beziehung eines neuen Logis unvermeidl. -Unruhe hinzugekommen war, wodurch er in seiner gewöhnl. Lage -assiette und Gemächlichkeit, die ihm zur zweiten Natur geworden, -sich gestört zu seyn glaubte, in einen starken melancholischen -Paroxysmum ausgeschlagen war, welcher gleichwol nicht mit den -geringsten Merkmalen von Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie -er damals von diesen Zufällen bald durch den Gebrauch einiger -Hülfsmittel hergestellt worden, so kann bin ich bey dieser Gelegenheit -im St auch im Stande gesetzt worden, seinem Bruder das -wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können daß er es weder an aller mögl. -Sorgfalt, noch an einem ausdrückl. Wärter, der ihn Tag und Nacht zur -Seiten seyn müßen hat fehlen laßen, biß er zu Anfang des Octobers     - -Königsberg, 12. Oct. 1769 -Auf Ersuchen des HE. Secretaire-Traducteur Hammann -HochEdelgeboren habe von deßelben HE Bruder dem gewesnen -SchulCollegen J. C. H. kränkl. Umständen folgendes glaubwürdig -attestiren sollen: Obbenannter J. C. H. 36 Jahr alt, vollblütig, und es -phlegmatico-melancholischen Temperaments hat von Jugend auf -angeblich ein stilles sehr zurückhaltendes blödes und zum Theil -affectirtes Wesen gehabt, große Gesellschaften und rauschende -Vergnügen niemals geliebt, vielmehr in allen seinen Handl. einen -ausnehmenden Hang zur Trägheit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 -Jahren haben sich bereits stärkere Ausbrüche einer außerordentl. - -Unzufriedenheit und Unlust zu allen Geschäften so wol als Zerstreuungen -des Menschl. Lebens und des gesellschaftl. Umganges geäußert, bis -man endl. wirkl. Merkmale einer Gemüths Störung und offenbaren -Blödsinnigkeit wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürlicher -gewesen, als er von Jugend auf eine Gewohnheit daraus gemacht -sich den Stuhlgang zurückzuhalten und aller mögl. Aufmunterung -zur Bewegung und er. regelmäßigen Diät und Lebensart zu -wiederstehen. Medio Aug. a. pr. wurde über seine Umstände consuliret, -besuchte ihn fand seine Zufälle obiger Beschreibung gemäß und -hauptsächl. daß der durch die Länge der Zeit, öftere Verstopfung und -Verdickung des Bluts eingewurzelte Stupor nebst einer Schwächung sr. -Gemüths- und LeibesKräfte, wozu damals die mit Beziehung es -neuen Logis unvermeidl. Unruhe dazu gekommen wodurch er -vermuthl. in sr. Gemächlichkeit, die ihm zur andern Natur geworden sich - gestört zu seyn glaubte, in einem starken Anfall der Melancholie -ausgeschlagen war welcher gleichwol nicht mit den geringsten Merkmalen -der Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie er damals von -diesen Zufällen bald durch den Gebrauch mr. Vorschriften hergestellt -worden, so bin ich auch bey dieser Gelegenheit im Stande gesetzt -gewesen seinem HE Bruder das wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können -daß er es an aller nur mögl. Sorgfalt noch an einem außerordentl. -Wärter der ihm Tag und Nacht zur Seite seyn müßen hat fehlen laßen, -bis er Anfangs Oct. dergestalt hergestellt gewesen, daß er weiter mr -Vorsorge noch einer genauen Aufsicht benöthigt gewesen. -Den 9 Oct. 769. bin von seinem HE Bruder wieder beruffen -worden um obigen Patienten nochmals in Augenschein zu nehmen, da -ich ihn denn zwar munterer doch aber noch in sr. vormaligen -Blödsinnigkeit und Unvermögenheit sich selber vorzustehen befunden, -wiewol er noch im Stande seinem HE Bruder im Schreiben behülfl. zu -seyn. Außer den Beqvemlichkeiten seiner Wohnung genüßt er -gegenwärtig einer alten braven Wärterin theils sr. Aufwartung, theils -der Reinlichkeit wegen. Dieses ist was ich der Wahrheit gemäß und -gewißenhaft einzeugen kann. Kgsberg den 12. Oct. 769. -J D Gervais Doct. und -(LS.) Regiments-Feldscheer -Syburgschen Regiments.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 7–8. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 123f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 2. -ZH II 478–480, Nr. 368. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64: - - -Geliebtester Freund -Kgsberg den 21 Sept 769. -Foin de complimens – Ich bin eben um 7 Uhr des Abends zu Hause -und habe das Vergnügen Dero gütige Zuschrift, GeEhrtester Freund! -zu erbrechen. Erlauben Sie mir diesen vertrauten Titel, unter dem ich -immer an Sie Ihnen gedacht habe, ehe ich Sie noch persönlich kannte, -und durch letzters noch ein größeres Recht dazu glaubte erlangt zu -haben ohngeachtet der Ausnahmen, die ich sonst gegen
        Berliner
      -überhaupt zu machen gewohnt bin, und ohngeachtet einer andern -kleinen rancune Saumseeligkeit die ich ehmals gegen Sie auf -dem Herzen noch lange Ihnen nachgetragen habe, und die aber -durch Dero das gegenwärtiges Merkmal nicht nur Ihres -Andenken und Merkmal davon an den Tag lege, da ich gäntzlich -vergeßen zu seyn vermuthet habe sondern zugl. redl. Achtsamkeit völlig -ersetze. Ich ergreife daher diese Gelegenheit wenigstens mit beyden -Händen um Sie wenigstens meiner aufrichtigen v unveränderten -Ergebenheit zu versichern. Was die Sache selbst anbetrift so bin ich nicht -im stande Ihnen die geringste Bedenklichkeit entgegenzusetzen, weil -ich mich gar nichts mehr erinnern kann, muß daher alles -schlechterdings Ihrem eignen Urtheil überlaßen und anheimstellen. Wenn -gedachte carte blanche dadurch mit desto mehr Zufriedenheit dasen -geringste Vortheil zu Ihrer Absicht oder Plan auch durch den nur -bloßen Contrast weise oder per antithesin erreicht werden kann, -indem Ich aber setze den BewegungsGrund ihrer Anfrage zugl -als eine Regel bey der Richtschnur zur Ausführung zum voraus -setzen darf, und im Fall ich nur das Decorum eines Anonymi -für mich selbst habe, werde niemals auch das ärgste niemals übelnehmen -werde, solang ich als. Was ich vom Decoro des Anonymi -gesagt, betrift nur eigentl dasjenige was ich selbst schreibe, das ich - -niemals weder recht Herz noch Lust gehabt habe zu rechtfertigen. -Ich suche dadurch nicht im geringsten die Urtheile anderer gegen mich -einzuschränken und überlaße es einem jeden gern dasjenige selbst zu -verantworten, was er selbst schreibt. Ich mache Ihnen diese verlorne -Anmerkung, liebster Freund nur auf allen Fall, daß der übrigen -Correspondence dadurch nicht ein Haar entzogen wird, sondern alles -der Wahrheit des damaligen Periods gemäß bleibt. – -Ich schreibe bey Licht, welches gar nicht mehr gewohnt bin. Wenn -s Sie von mr. gegenwärtigen Verfaßung nichts wißen, so melde -Ihnen daß über 2 Jahre bey der Hiesigen Prov. Direction als -Secretair Traducteur arbeite mit viel Zufriedenheit aber so überhäuft -daß ich bey meiner verjährten Atonie des Geistes kaum Augenblicke -übrig behalte zu naschen geschweige zu studieren. Unter allem häusl. -Druck und privat Mühseel. hof ich noch immer auf eine Zeit der -Erholung und ich bin zufrieden daß mir mein gegenwärtiges Joch -erträgl. ja bisweilen leicht fällt. Außer meinem Beruf finden sich noch -immer Kleinigkeiten die meine unbändige Hyp. oder Fantasie in -Wichtigkeiten verwandelt und vice versa; aber auch in diesem Betrug -ist etwas unterhaltendes. Der Himmel weiß, wenn ich unserm Freund -Phaedon sein agio werde vergelten können. Die Noth hat mich jetzt zu -einem so guten Wirth gemacht daß ich eins von seinen goldnen -Pferden Nunquam retrorsum die er mir damals zum Vorspann -vorstreckte noch bis jetzt zum Andenken aufgehoben habe. Ihrem -Rammler überhebe ich sich meiner zu erinnern so lang er einen meiner -Landsleute, wenn ich die Litthauer dafür ansehen darf, seinen Freund -nennt. Seit dem Valet Briefe unsers
        Herders
      weiß nichts von ihm. -Mein blindes Gefühl hat den großen Mann in seinem damaligen -embryon des Genius Saec. oder mores eruditorum oder wie es heißt -so genau erkannt daß ich den Litteratur Briefen gern etwas von -meinem Instinct gewünscht. Ein wahres caput mortuum einer -Gottschedischen Belustigung des Verst. v Witzes mit der lateinischen -Sprache vereinigen wollen ist in meinen Augen ein solcher Unsinn -des Geschmacks den mir mein Caius Herennius Rapidius eingebläut -bey dem ich Jahre lang wider allen academischen Wohlstand den -Cicero exponirt ungeachtet Plinius einer meiner ersten Autoren war -die ich als Schulknabe oder vielmehr Junge gewesen war. Daß es - -mir nicht mögl. fällt einen einzigen römischen Perioden eines solchen -Schriftstellers ohne Colik und Bauchgrimmen herunterzukriegen; und -der bitterste unverschämteste Spott der Alten sind wohl die Panegyren -und Nachahmungen solcher Schüler. Ich wage mich in ein Feld wo -ich nicht mehr zu Hause gehöre und bescheide mich mit einem non -nostrum est tantas – Einen guten Abend kann ich mir demohngeachtet -von HE Lessings 2ten Theile versprechen. Ist der Verf. der -romantischen Briefe noch ein Räthsel? und darf man keine Fortsetzung -erwarten. Umarmen Sie unsern lieben Phädon, die ich anderthalb mal -gelesen aber nicht Zeit gehabt beurtheilen zu können. Roußeaus -Anmerkung über Plato scheint mir zieml. gegründet. Nun gute Nacht -und Gott empfohlen biß auf ein glück. munteres Wiedersehen. -Hamann. Nicht im Hartungschen Buchladen sondern auf dem -Accise v Zoll Directorio zu erfragen, nicht sedentem sonder -stantem in telonio.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach einem Zitat im Brief Hartknochs an Herder, 27. September 1769 (greg.): Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Bandes erste Abtheilung. Erlangen 1846, 70–71. -Bisherige Drucke: -ZH II 480, Nr. 368a. -Zusätze ZH: -Hartknoch fügt dem Zitat folgende Notiz an (ebd., 71): - - -Das übrige in seinem Briefe betrifft seine bereits -besorgten Bücher und eine Commission an Georg Berens. – - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 364 und 365. -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 74. -Bisherige Drucke und Anmerkungen: - Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Band, erste Abtheilung. Erlangen 1846, 59–63. Dort mit folgender Vorbemerkung des Herausgebers Emil Gottfried Herder: „Dieser Brief fand sich
        zerrissen
      unter Herder’s Papieren aus damaliger Zeit, und scheint von ihm verschoben, dann später wieder aufgefunden, als nicht mehr zeitgemäß zerrissen worden zu seyn. Ich glaube denselben hier um so mehr mittheilen zu müssen, als die Briefe, welche H[erder] in der letztern Zeit an Hamann geschrieben hat, leider fehlen und man aus den Hamann’schen Briefen der letztern Zeit vielleicht schließen könnte, als sey zwischen beiden Freunden eine Erkältung eingetreten, was aber der vorliegende Brief auf das bündigste widerlegt, so wie er auch noch außerdem für die Charakteristik Herder’s nicht unwichtige Data enthält.“ (58f.) -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 62–64. -ZH II 481–483, Nr. 369.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 9–10. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 124–125. -ZH III 1–2, Nr. 370. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 11–12. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 125f. -ZH III 2f., Nr. 371. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1840. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 3. -ZH III 4f., Nr. 372. - -Provenienz: -Druck ZH nach [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121–122. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 52f. -ZH III 5f., Nr. 373. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 55. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 5. -ZH III 6f., Nr. 374. - -Provenienz: -Düsseldorf, Goethe-Museum (Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung), Signatur 4188. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 6. -ZH III 7f., Nr. 375. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 377 und 378. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 87. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7. -ZH III 8f., Nr. 376. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 77–80. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7–15. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 65–71. -ZH III 10–15, Nr. 377. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 81–82. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 15–19. -ZH III 15–18, Nr. 378. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 54. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 19–21. -ZH III 18–21, Nr. 379. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10. -Bisherige Drucke: -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 61–65 (dort mit der Königsberger Signatur R III 10). -ZH III 22–25, Nr. 380. -Zusätze ZH: -Dazu ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10: - - -† † -† †   †   † † -× × ×   × × ×   × × × -Friede sey mit Ihnen! Denn Sie lieben die
        Brüder
      , auch die, -welche
        haußen
      und
        ferne
      sind! -Ist es, ohne zu Ihren Geheimnißen eingeweyht zu seyn, möglich -sie bis in ihr tiefstes Inneres zu kennen: so ist mir der
        Name
      zwar -unaussprechlich, aber kein
        unbekannter
      GOTT. ER wird -gegenwärtige Bittschrift eben so willig in
        Seine
      Bundeslade aufnehmen -als der
        Eifersüchtige
      jene fünf güldene Ärsche und fünf güldene -Mäuse – Zu
        Seiner
      gerechten und vollkommenen Hütte nimmt ihr -Nachbar seine Zuflucht, der als ein wahrer
        Freymäurer
      in seiner -Unschuld eingehüllt sich über Zween Ihrer Brüder zu beklagen hat, -die mich ohne Kenntniße verurtheilt und ohne Unterscheidung -gerichtet, ja verworfen haben. Gleichwol betrifft die Sache 1.) den -köstlichen Eckstein eines
        Geheimnißes
      das zwar an sich selbst -keins ist, aber doch als ein solches behandelt werden muß – -2) Das Schicksal ihrer
        Brüder
      und zwar solcher, die weder -
        haußen
      noch
        ferne
      sind -3. Die Heiligkeit und Erfüllung Ihres Gelübdes -„gegen alle Menschen und insbesondere gegen ihre Brüder sich -
        mitleidig
      zu bezeigen: der -Obrigkeit und den
        Gesetzen des Staats treu, hold
      und -
        gewärtig
      zu seyn –
        wie es einem -wahren Freymäurer gebührt
      “ – -Es wird einigen Ihrer Brüder nicht unbekannt seyn, daß ich bisher -ein kleiner Schriftsteller unter dem Schurzfell gewesen bin, und ich -stehe jetzt im Begrif mein ganzes Geheimnis, das ich 12 Jahr in -meinem Schoos getragen, auf die feyerlichste Art der Welt mitzutheilen, -welches nicht anders als durch den
        Druck
      geschehen kann, wozu ich -die Unterstützung eines
        geheimen Ordens
      nöthig habe. - -Ein
        ehrlicher Mann
      oder deutlicher Ihnen näher ans Herz zu -sagen reden, ein
        wahrer Freymäurer
      hat eben so wenig Ursache -sich seiner
        Thorheit
      en zu schämen, als die Welt Ursache hat auf -
        glänzende Laster
      und
        unerkannte Sünden
      übermüthig zu seyn. -Die Eitelkeit ist eine mit der allerkleinsten Autorschaft so -unvermeidliche Schwachheit, die mir desto eher zu vergeben seyn würde, weil -mir mein kleines Meisterstück
        zwölf Jahre
      und während dieser -langen Zeit manche Stuffe der Prüfung gekostet, ehe ich den ersten -öffentlichen Schritt zur Vollendung habe thun können. -Meine kreißende Muse hat Himmel und Erde erschüttert, ich will -sagen,
        Flehen
      und
        Poltern
      verschwendt, um beyde Hiesige -Buchhändler als Brüder einer gerechten und vollkommenen Loge zum -Verlage einer kleinen deutschfranzösischen Handschrift, welche der Vater -des gallischen Witzes, Maitre Rabelais selbst, l’Androgyne du Diable -nennen würde, zu bewegen. -Mein Gevatter und Freund, der Bruder Lotterie-Director -Johann Jakob Kanter hat von mir den Auftrag bekommen in Ihrer -heutigen Versammlung seinem Bruder Hartung einen offenen Brief -einzuhändigen, worinn von 2 Tympfen, die ich vor 5 Jahre für -Maculatur schuldig bin und die ich aus keiner andern Ursache bezahle, -als weil es Gesetze, unverjährbare Gesetze meines Vaterlandes des -Staats waren, von 2 Globen, die mir zweymal versprochen worden -und um die ich zweymal gemahnt, aber nicht ohne sie zu erhalten, -weil ich nemlich ihrer nicht bedarf und von zwey kleinen besudelten -Papieren die Rede ist welche ich als mein Eigentum reclamire und zu -deren Herauslieferung eine gerechte und vollkommene Loge den -Bruder Buchführer Hartung gehörig anhalten wird, weil sich ein -Leutbetrüger und Erzzauberer selbige unter meinem Namen und mit -meiner Hand geschmiedet, gegen den ich, ohngeachtet er sich aus dem -Staube gemacht, die Behörde zu verfügen nicht ermangeln werde. -Weil Da der Buchführer Hartung (ohne es selbst zu wißen, wie -es eines sokratischen Verlegers würdig ist geziemt u wie er mich mit -vieler Glaubwürdigkeit versichert,) der
        wahrhafte
      und
        würkliche
      -Verleger der 1759 zu Amsterdam in vier klein Octav Bogen -gedruckten Sokratischen Denkwürdigkeiten ist, die ich seiner Buchsammlung -als Erstlinge und eine Gabe Gottes geopfert; gegenwärtig aber - -darauf besteht ohne Garantie und Bürgschaft vier Bogen in Roïal Quarto, -die ich unter
        meinem gantzen Namen
      dem Salomo von Norden, -dem Neuen Könige von Preußen in Sein Schlafzimmer zu spielen -denke, nicht zu drucken: so sehe ich mich aus Noth gedrungen um den -Unglauben dieses schwachen Bruders, wenn ein solches Wunder -möglich ist, zu beschämen : so ersuche von E.
        Gerechten und -vollkommenen
      Loge meine geheime Handschrift durch
        Acht Männer,
      die -alle seine
        Brüder
      sind, untersuchen zu laßen und uns mich Ihrem -Schiedsrichterl. Ausspruche zu unterwerfen. Ich lade von meiner -Seite dazu die beyden
        Brüder Hofprediger
      , den Bruder -
        Gerichtsverwandten Hippel
      und den
        Bruder
      Laval ein, weil er ein Mann -von gesunder Vernunft ist und Kenntnis der französischen Sprache -hat. Die übrigen vier überlaße ich der Willkühr E.
        gerechten
      und -vollkommenen Loge oder meiner Gegenparthey näml. des Bruders -Lotterie Director Kanter und Buchführers Hartung, wiewol unter der -Bedingung, daß man
        geborne Preußen
      wähle, die der französischen -Sprache wo möglich gewachsen sind. -Diese
        geheime
      Commission wird mir die Gefälligkeit nicht -versagen den ersten Abend zu dieser Untersuchung, welche über eine -Stunde nicht währen wird mir und meinen beyden Gegnern zu -wiedmen. Ich erwarte darüber mit der größten Ungedult, weil mir der -Verlust jedes Augenblicks kostbar ist -Da es einem wahren Freymäurer und jedem ehrlichen Manne eine -größere Freude ist eine gute Sache zu verlieren als eine böse zu -gewinnen: so wird eine die geheime außerordentl. Commission der -gerechten und vollkommenen Loge mit meiner Gleichgiltigkeit bey -jedem Fall wie ich hoffe zufrieden seyn. Sollte ich so glücklich seyn -Recht zu behalten: so verspreche mich mit einem detail zu erklären, -der selbst meinen Gegner Genüge thun soll. Mit der aufrichtigsten -Ehrerbietung die man allen Geheimnißen d sie mögen so groß oder -klein seyn als sie wollen schuldig ist, habe die Ehre mich zu empfehlen -als E. gerechten und vollkommenen Loge wahrer stiller Verehrer -und wolgesinnter Nachbar. -Johann Georg Hamann -d. 13. Oct. 772.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 88. -Bisherige Drucke: -ZH III 25–27, Nr. 381. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 10). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 71–75. -ZH III 28–31, Nr. 382. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 83–84. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 21–27. -ZH III 32–35, Nr. 383. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 85. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 26f. -ZH III 35f., Nr. 384. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 86. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 27–30. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 75–77. -ZH III 36f., Nr. 385. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 87–89. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 30–34. -ZH III 38–42, Nr. 386. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: -ZH III 42f., Nr. 387. -Anmerkungen: -Begleitschreiben zu einem Entwurfsmanuskript von „Le Kermes du Nord“. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 13–14. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 127–129. -ZH III 43–46, Nr. 388. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 15–16. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 34–37. -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 129f. -ZH III 46–49, Nr. 389. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64; gedruckt auch bei Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 54–58: - - -Kgsberg den 7 Junii 773. -H. H. und Freund, -Ein starkes Flußfieber, das endl. in ein 3tägiges ausschlug – -vapeurs, gl. den Wolken, die nach dem Regen wiederkommen, – meine -lectiones cursoriae im Xenophon, womit ich Gottlob! vorige Woche -fertig geworden bin – und mancherley Kleinigkeiten mehr haben mich -bisher verhindert Ihnen zu melden, daß ich den 2 May das -angenehme Andenken Ihrer Freundschaft und Aufmerksamkeit für mich -nebst Dero Zuschrift vom 26 April mit viel Vergnügen erhalten habe. -Den M. Seb. habe schon 2 mal gelesen und gegenwärtig einem -guten Freunde geliehen, bin also sine libro nach dem Sprichwort – -auch überhaupt der alten musicalischen Regel noch treu mit dem Ende -den Ton des gantzen Stücks abzuwarten. Der poetische -Erfindungsgeist des Herausgebers schimmert bey der flüßigen Simplicität des -historischen und recitativischen Styls nur desto stärker in die Augen. - -Ich zweifele nicht nur, sondern bin auch Stock- und Damm- -ungläubig an allen den geschriebenen Urkunden, auf die Sie sich mit einer so -ehrlichen Miene beziehen. Als ein Mann von Einfluß und Politik -werden Sie längstens die Vorsicht gebraucht haben den Hf. v -Thümmel zu bestechen um nichts von den Familiengeheimnißen der Wilh. -zu verrathen, die niemand beßer als er wißen kann. Ja wenn sich -auch der Geist der verklärten Wilhelmine durch Beschwörungen und -voces sacras herauf oder herunter locken ließe: so würde doch der bloße -eiserne dithyrambische Name von Frau Magister Nothankerin ihre -electrische Erscheinung verscheuchen – sed vetant leges Iovis. -Wie ist es in aller Welt mögl. daß solche und solche Meinungen in -dem Herzen eines so durchtriebenen Crusianers und Bengelisten als -Ihr M. Seb. den Documenten zufolge gewesen seyn soll, haben -wurzeln können. -Ich will aber HochstzuEhrender Herr aus Freundschaft fidem -explicatam jedem Verdachte vorziehen daß Sie uns irgend eine -Übersetzung von Memoires pour servir à l’histoire courante de l’Allemagne -litteraire untergeschoben haben. -Dem sey wie ihm wolle so wünschte ich den statum causae zwischen -den Lords und ihrem Mr. Amanuensis noch tiefer in der Folge -fortgesetzt und entwickelt zu sehen; denn wer ist hiezu tüchtiger als mein -Freund Nicolai in Berlin, der in der Theorie und Practik des -Handels sowol als in den Geheimnißen der deutschen Autorwelt und -Autorschaft ein Rupertus expertus in gradu superlatiuo seyn muß. -Was denken Sie von – und was sagen Sie zu dem apokryphischen -Versuche eine Schrift auf Subscription über die Möglichkeit, daß die -Gelehrten Eigenthümer ihrer Schriften werden? -Aber um Vergebung, M. H. Sie sind mir wirklich ein wunderbarer -Mann, aus dem man gar nicht klug werden kann. Einem -ex-chinesischen Betrüger thun Sie die Ehre an ihm in einem -gedruckten Sendschreiben für ein Mst von 4 Bogen zu danken und mir -antworten Sie keine Sylbe auf meine treuherzige und uneigennützige -Anerbietung einer Handelsschrift, die ich sobald ich Lust dazu bekame -in 4 kleinen Octavbänden nach dem neuesten Fuß auszumüntzen im -stande bin. – -Sehen Sie nicht offenbar, daß ich das von andern umsonst gesuchte - -Geheimnis ein Eigenthümer seiner gelehrten Arbeiten und operum -Werke
        selbst
      trotz ihrer Cession und Entäußerung zu seyn u -zu bleiben, wirkl. besitze. W. Z. E. -Doch bin ich Ihnen nicht gut dafür daß Sie nicht nolens volens -Eigenthümer des Opusculi en question zu seiner Zeit werden und -daß nicht auch mein Name die Ehre haben sollte auf der Rolle ihrer -Fabricanten einmal immatriculirt zu werden: V. R. W. -Damit ich nicht andern predige und selbst verwerfl. werde, eile ich -zur Beantwortung Ihrer werthen Zuschrift vom 26 April. -Was meynen Sie mit Ihrer Fabel vom Storch und Fuchs? -Ohngeachtet ich meine Zeit weiß: so hab ich es mir noch niemals gelüsten -laßen Füchse zu fangen. Ich dächte, Sie hatten Wind genug von den -philologischen Einfällen u Zweifeln gehört, daß ich nicht nöthig hätte -die historiam dieser animalium noch gemeiner zu machen, als sie -leider! geworden ist. Wenige Lords sind so glückseelig als mein -Gönner, HE Nicolai, der keinen amanuensem braucht sondern beyde -Naturen des HE u Dieners in einer Person führt, ein wahrer -Autocrator gl. dem Rußischen Adler – Nur Schade, daß er seines -Glaubens ein Herodianer und oben ein der ärgste Verfolger armer -Crusianer und Bengelisten ist. -Um Sie H. H. zu überführen daß sie mit plain-dealer in -Geschäften zu thun haben so war freylich das gantze Ideal einer Elegie -im höheren Chor über 5rth die mir die leidige arithmetique politique -von meinem kümmerl. Monatl. Gehalt entzogen, dafür ich 6 Jahr -wie ein Galeeren Sclave je ärger als Lucians Charon geplagt -worden bin. Quel bruit pour une omelette: werden Sie mit jenem starken -Geist sagen. Ich muß Ihnen freyl erwiedern, daß ich gegenwärtig -dafür desto mehr Ruhe und Muße wiewol nicht die
        edelste
      zu -genießen habe, und so empfindlich mir auch ein so kleiner Verlust -unter gewißen Umständen gewesen ist und noch seyn muß, versprech -ich doch Ihnen doch denselben geschwinder zu vergeßen als Ihro -Hochwol-Ehrw. jene Göttl. Rechenkunst eines Dorfprediger, der kein -M. Sebaldus Nothanker gewesen seyn muß. -Das Wort Zweist scheint mir mit dem Worte Zwist nahe verwandt -zu seyn; ich hatte es mit dem diuerbium der Römer schon verglichen -ohne aber meiner Sachen gwiß zu seyn. - -Bey dem Kernwort winzig, das nicht recht nach meinem Gaumen -ist, fällt mir eine kleine Anecdote ein. Ein guter Freund von uns -beyden, bekam einmal den Auftrag Leipziger Lerchen für eine hiesige -Club zu besorgen. Er schickte welche, die von einigen Spaßvögeln für -Leipziger Sperlinge erklärt wurden. Wiewol ich kein Gast irgend einer -Club bin, und es daher auch damals nicht gewesen: so zweifele ich -doch daß ein Freund von uns beyden eines solchen Autor u Verleger -Streiches fähig seyn sollte und bin daher geneigter zu vermuthen, -daß es winzige Leipziger Lerchen gewesen. -Unser HE Lotterie Director K. ist noch nicht hier. Ich weiß also -nicht, ob ich durch Ihre gütige Vorsorge das Dictionnaire des -Finances erhalten werde, welches mir um so viel lieber jetzt wäre, da ich -in der letzten Ziehung der letzten Hannoverschen Lotterie 100rth in -Golde gewonnen und also mit viel Gemächlichkeit meine -JahresRechnung im Kanterschen Buchladen auf die ich schon 4 Wochen lang -warte sogl. abzutragen willens bin als die einzige und allerletzte -Schuld die mir noch auf dem Herzen liegt. Sonst weiß ich Gottlob! -keinen einzigen, dem ich noch was schuldig wäre oder geblieben seyn -sollte – als -ich weiß aber nicht wie viel für ein grobes Briefporto einem -Freunde, der mir heu! heu! in der Blüthe abgestorben. Der Himmel, -mit dem er in seinem Leben sehr freygebig gewesen, erfreue ihn -dafür in jener sel. Ewigkeit die nicht endl. seyn wird gl. dem Feuer und -Weinen der Verfluchten – -noch ich weiß aber auch nicht viel für agio an Golde unserm -Israeliten Mendelsohn. Wie sehr wünschte ich sein Aesculap zu seyn! -Kinder machen, Kindermachen, sagte mir ein großer Financier in Pekim -(und zwar das Wort war für mich gnug, wie oft Sie es unserm -Patienten wiederholen müßen werden Sie beßer als ich wißen) -Kindermachen erschöpft die animalische Haushaltung mehr als Predigen -u Bücherschreiben. Wozu bedient er sich nicht des mosaischen -beneficii der Ribbe seines Leibes einen Scheidebrief zu geben – Statt -eines Hahns bleibt Er mir den Phädon und den 3ten Theil s der -Epischen Schriften schuldig Grüßen Sie ihn statt des agio in meinem -Namen so oft Sie ihn sehen und sprechen Morgens, Mittags und -Abends – - -Das erste Meßbuch wornach ich greifen werde, wird wol der -systematische und beredte Abbt aus Westphalen seyn. Gott gebe daß er -alle Landsleute des Mien Man Hoam am Pranger stellen möge. Sie -haben mit ihrem heil. Confucius manchen weisen Europäer geäfft -und ihm eine Nase gedreht. Die Recherches über die Amerikaner -haben mich mehr gekitzelt als mich die Vorlesungen jenes blinden -Engl. über die Optik würden in Erstaunen gesetzt haben. -Nun HochzuEhrender Herr! dieser geschwätzige Brief ist gewiß ein -Vorbote meines Alters. Die grauen Haare finden sich auch schon an -meinen Augenbrauen. -Anstatt eines fontenellischen O Sparte Sparte! werd ich ehstens -epigrammatisieren: o Athen o Athen! Kein Goldwaßer u keine -Magentinctur! Kein sokratischer Kelch des Heils! Wie übel und weh und -See siech! -O nauis! referent in mare te noui -Fluctus? o quid agis? -Sie werden keine Zeile mehr von mir sehen biß nach Empfang -Ihres 2ten Theils M. S. N. Ich empfehle mich Ihrem Andenken -als Ihren aufrichtig ergebensten -Fr —)
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 102. 105. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 59–62. -ZH III 50–53, Nr. 390. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 90. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 77f. -ZH III 53f., Nr. 391. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 91–92. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 39–41. -ZH III 54–56, Nr. 392. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 93–95. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 42–44. -ZH III 56–60, Nr. 393. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 398 und 400. -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, heute bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 11). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329 (hier datiert auf: Januar 1774) -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 78f. -ZH III 60f., Nr. 394. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20 (Abschrift Hamanns). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 231. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 110. -ZH III 61f., Nr. 395. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 97–98. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 44–46. -ZH III 62–64, Nr. 396. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 64f., Nr. 397. - -Provenienz: -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 3–8. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 46–54. -ZH III 66–69, Nr. 398. -Zusätze ZH: -Vier Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: - - -Entwurf 1 -den 1 des Xsten. 773. -Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der -wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine recht müßige Stunde in Ihrer -Heimath zu warten, und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer -Expedition in Norden verrichteten zu vollendenden Expedition -seyn wird zu werden. -Ew. Excell. haben mir freylich den 27 und 28 Nov. wiewol ohne Ihre -Schuld das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber immer mein -Leibgeschmack von Jugend auf gewesen: so war ist selbst dies -vehiculum aller Ehre werth. Die Sache selbst hienieden ist mir trotz meines -starken Aberglaubens immer als eine
        Reliquie
      vorgekommen. -Mit römischen Thränen in preußischen Augen voll -markantoninischer Andacht oder hab ich von Jugend auf die Vorsehung danken -können für das Geschenk von meinen Reichthum an Freunden über -all mein Verdienst und Würdigkeit. Demohngeachtet ist unter allen -Scherzen des neuesten deutschen Witzes mir keiner tiefer und -inniger eingedrungen als das Moltersche Klaglied Trauerlied: -Die ihr des mitleids fähig
        seyd
      -Sagt, hat ein Herz so vieles Leid -So tödlich unheilbare Wunden -Als meine bange Brust empfunden? -Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer -anakreontischen Poße gewundert, die sich so wenig zu meinem Schicksal -glückl. zu reimen schien. Es hat mir mir nach meinem Ideal der -Freundschaft immer etwas in der That an etwas beym Genuß -dem gantzen
        Ideal
      der Freundschaft
      gefehlt und durch einen -vieljährigen Mangel des Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so -ausgetrocknet, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen können. - - -Entwurf 2 -Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der -wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine müßige Stunde in dero -Heimath zu warten und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer noch in -Norden zu vollendenden Expedition zu werden. -Ew. Excellenz habe mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den -27 und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber -immer von jeher mein
        Leibgeschmack
      gewesen: so ist selbst dies -vehiculum aller Ehren werth. Die Sache selbst
        hienieden
      ist mir -trotz meines starken Aberglaubens immer als eine
        Reliquie
      -vorgekommen. -Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in -preuß. Augen“ hab ich gern von Jugend auf die Vorsehung preisen -mögen für meinen Seegen an Freunden – über all mein Verdienst -und Würdigkeit. Dem ohngeachtet ist unter allen
        Scherzen
      unsers - des modern deutschen Witzes mir keiner tiefer -eingedrungen als das
        Moltersche
      Trauerlied: -Die ihr des Mitleids fähig seyd -Sagt, hat mein Herz so vieles Leid -So tödlich unheilbare Wunden -Als meine bange Brust empfunden? -Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer -anakreontischen Poße Tändeley gewundert, die sich so wenig zu meinen -damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem Ideal der -Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym -Genuße gefehlt, und durch einen so vieljährigen Mangel dieses -ehmaligen Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet -und verlöscht worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe -erkennen können. Dies für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch das -treuherzige Anschauen des Layenbruders von Angesicht zu Angesicht -am je ersten AdventsSonntage unter der Vesper seiner -Wiederherstellung nahe zu seyn. -Ew. Exc. habe zwar den Preuß. Sabbat durch einen unerlaubten -kleinen Schleichhandel mit den Producten unserer baltischen Küsten - -ziemlich etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger -Augenzeuge Ihrer passiven Grosmuth bey der unumgängl. -Nothwendigkeit in an sich unerlaubten Handlungen lieber sich betr von meinen -Landsleuten betrogen zu werden, gewesen: so ist alle Gerechtigkeit -ipso facto dadurch Genüge geschehen. Ungeachtet meines alt -lutherschen Sturmeifers gegen alle gute Werke muß dann ich es zur -Beruhigung aller treuherzigen Layenbrüder starken Geister , -die sich an jedem kleinen Majestätsverbrechen gegen dieen -Ruhe Frieden des Sabbats im deutschen Hl römischen Reich -ersticken wollen, hiemit öffentlich nicht verschweigen, ein weit -größeres gutes Wort des solliciti rei nicht verschweigen in eben derselben -Stunde deßelben AdventsSontag einen Unglücklichen Zauberer von -seinem incarcerirten Haß und Groll gegen alle Excellentzien im -des Himmel und auf der Erde u Kräfte der Ober- u Unterwelt -beynahe entzaubert zu haben und durch dieße Sinnesänderungen ihm -vielleicht die Thür seines künftigen Glücks geöffnet zu haben. Ew -Excellenz können leicht erachten daß die Freude im Himmel über -einen von einer solchen Todtsünde entzauberten Sündersreum die -Schadenfreude der Hölle darüber ausgelöscht, daß ein Heiliger den -AdventsSonntag in meiner Vaterstadt von einem Heiligen im -Hause des Königreichs durch einen kleinen Schleichhandel einer im -gantzen Deutschland verehrter Heil. sich gelüsten laßen einige -Rosenkränze von Bernstein zu seiner PrivatAndacht der SonntagsPolicey -unserer Kgl. Residenz zuwieder mit Aufgeld zu er- - -Mein Pindar, den ich jetzt lese, ist mir verekelt worden um meine -Neugierde über das
        Corpus delicti,
      woran Ew. Excell. dachten zu -befriedigen. Es hat mir eine sehr finstere Nachmittagsstunde in den -süßesten Abend u Morgen verwandelt. Brust und Für den Rücken -des Werks sind völlig gedeckt und der ist der 2te Theil ist ein sehr -wesentl. Hauptstück u beynahe der Schlüßel des gantzen Tons. -Die er Urkunde Grund zu den so entgegengesetzten Gemälden u -Berechnungen kann verräth immer eine Urkunde von Große und -Tiefsinn Die Urkunde bleibt immer in meinen Augen groß, göttlich -unbekannt und heilig ehrwürdig, welche und dunkel in zwey so -entgegengesetzten Gemälden u Berechnungen und ich die zu einem - -solchen Contrast von Gemälden u Erscheinungen Anlaß geben kann, -und in diese das Heiligtum dieser Urkunde wünschte es mag -bestehen worinn es wolle - -Entwurf 3 -Ew. Excellenz muß noch mit einem Briefe verfolgen, der -wenigstens so vernünftig bescheiden seyn wird Sie als ein bescheidener -Geleitsmann auf Ihrer noch in Norden zu vollendenden Expedition -bis nach Dero Heimath zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde -abzuwarten. -Ew. Excellenz haben mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den 27 -und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber -von jeher mein
        Leibgeschmack
      gewesen: so ist selbst dies vehiculum -aller Ehren werth. Die Sache selbst hienieden aber ist mir trotz -meines starken Aberglaubens immer problematischer als eine -
        Reliquie
      vorgekommen -Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in -Hw. Augen“ hab ich gern die Vorsehung von Jugend auf preisen -mögen für meinen gehabten Seegen an Freunden die über all mein -Verdienst und Würdigkeit gewesen. Dem ohngeachtet ist unter allen -
        Scherzen
      des modern deutschen Witzes mir keiner so tiefer -eingedrungen als das
        Moltersche
      Trauerlied: -Die ihr des Mitleids fähig seyd -Sagt, hat mein Herz so vieles Leid -So tödlich unheilbare Wunden -Als meine bange Brust empfunden? -Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer -anakreontischen Tändeley gewundert, die sich so wenig mit meinen -damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem
        Ideal
      der -Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym -reichsten Genuße gefehlt, und durch eine so vieljährige Beraubung dieses -Genußes ist das ganze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet und -verdunkelt worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen - -können. Dies durch für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch -das treuherzige Anschauen des treuherzigen Layenbruders von -Angesicht zu Angesicht am ersten AdventsSontage unter der Vesper -beynahe wieder hergestellt worden zu seyn. -Ew Excellentz haben zwar den Preuß. Sabbat durch einen -kleinen Schleichhandel mit denm Producten Auswurf unserer -Küsten etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger Augenzeuge -Ihrer passiven Grosmuth vor gegen den Betrug unserer activen -Colporteurs u Contrebandiers Hausierer betrogen zu werden -übervortheilt gewesen: so ist aller Gerechtigkeit ipso facto dadurch -Genüge geschehen. Bey allem Trotz meines altlutherschen -Sturmeifers gegen alle moralische u politische gute Werke kann ich zur -Beruhigung aller solicitorum reorum der über jeden kleinen -Majestätsverbrecher gegen den Friedensbruch des gel. Sabbats -solicitorum reorum das
        gute
      Werk eines treuherzigen -Layenbruders
      Wunderwerk nicht verschweigen, wodurch es Ew. -Excellentz gelungen in eben derselben Stunde deßelben Advents- -Sonntages einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß u -Groll gegen alle Excellentien und Kräfte der Ober- und -Unterwelt beynahe entzaubert – und durch den Anfang dieser -Sinnesänderung allein vielleicht ihm die Thür seines künftigen Glücks -vielleicht geöfnet zu haben. Die Schadenfreude der Hölle darüber, daß -ein im ganzen deutschen Kaysertum berüchtigter Heiliger Protestant -sich hat gelüsten laßen einige Rosenkränze zu seinen Reliquien von -Börnstein zu seiner Privatandacht, der Sontags Policey unserer Kgl. -Hauptstadt zuwieder, mit Aufgeld zum Besten reinen Vortheil -unserer Inventirern und Kunstdreher abzuerkaufen, ist durch das -olympische Gelächter im Him Olymp über einen ver solchen -Todsünder, als Groll und Haß, entauberten reum gänzlich ausgelöscht -worden mit dem gantzen Orden der Excellentzien nunmehro -beynahe ausgesöhnten Sünder gänzlich ausgelöscht worden. -Das olympische Gelächter ist nach dem Vater der Dichter -unauslöschlich, aber dem Himmel sey Dank das kritische Fegfeuer ein -ehrlich faules Holtz. -Außer einigen wenigen Stunden auf meiner Werkstäte, die ich -eben so wenig mehr Lust als nöthig habe recht mehr abzuwarten und - -den Augenblicken, die ich als ein ehrl. Schulmeister meinem Sohn -schuldig bin, -Die Neugierde hat - -Entwurf 4 -den 1 Xstem. 73. -Ew. Excellentz -unterwinde mich noch mit einem Briefe zu verfolgen, der -wenigstens so vernünftig und bescheiden seyn wird Sie auf Ihrer noch -im Norden zu vollendenden Expedition bis nach Dero Heimath -zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde abzuwarten. -Die Verzweifelung u Bestürzung über die falsche Nachricht daß -Ihre Ew. Excell. den 27 p. des Nachts durchgegangen und die -gantz unerwartete und gleichsam vom Himmel gefallne Freude -Ihrer würkl. Ankunfft haben mein ohnedem schon überspanntes -NervenSystem dergestalt erschüttert, daß ich heute von einem halben -Wahnsinn, indem ich an nichts als den treuherzigen Layenbruder -denken, sein
        Corpus delicti
      und seinen deutschen -
        Nationalgeist
      habe lesen und studieren können – endlich Gott Lob! Diesen -Morgen glücklich erwacht bin um 3 Bogen zu cassiren, die ich -gestern angefangen hatte in momentis, die gar ich selbst nicht -für lucida gewesen seyn müßen erkennen kann. So viel wird gnug -seyn auch gegenwärtiges zu entschuldigen. -Ich bin leider! ein unwürdiger Augenzeuge gewesen wie hochlich -Ew. Excellentz am ersten Advents Sontage den Preuß. Sabbath -durch einen unerlaubten Schleichhandel mit dem Auswurf unserer -Küsten entweyht haben, aber auch zugl. von Dero passiven -Grosmuth gegen denie in Betrug Spitzbüberey unserer activen -Colporteurs und Hausirer; wodurch ipso facto alle Gerechtigkeit -ein Genüge geschehen. Trotz jenes meines altlutherschen -Sturmeifers gegen alle
        gute Werke
      unserer trautesten Moral und Politik -kann ich es nicht verbergen, daß der treuherzige Layenbruder -Friedensbrecher uns Preuß Sabbats sollicitus reus in eben derselben -Stunde einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß und - -Groll und Todfeindschaft gegen alle Excellentzien und Kräfte der -Ober- und Unterwelt halb entzaubert und durch den Anfang dieser -Sinnesänderung ihm vielleicht die Thür seines künftigen Glücks -und eines unauslöschl. Gelächters im Olymp über die vereitelte -Schadenfreude unserer Policeywächter geöfnet haben. -Bey den Meine beyden Aufwartungen, welche bei Ihro Excell -bezogen sich auf etwas ein Mst in der
        Tasche
      und etwas einen -Handel in petto, über die ich mich ohne alle Schaamhaftigkeit -rein aus erklären werde -Ew. Excell. haben die Gnade gehabt an meiner bisherigen -unsichtbaren Autorschaft innigen Antheil zu nehmen und aus einem -mir heiligen nachdrückl. Wink darf ich Dieselben noch unter -meine diejenige
        Leser
      zählen, die deren Beyfall allein das Oel -meiner verlöschenden Autorstoltzlampe werden soll. Ich bin -gegenwärtig allem Ansehen nach mit meinem gantzen Offensiv- -Plan fertig: und wenn es zum Defensiv verspreche mir noch mehr -Leichtigkeit, wenn es darauf ankommen sollte mich zu defendiren -und zu rechtfertigen. -Des Sokrates Beruf die Moral aus dem Olymp auf die Erde zu -verpflantzen und ein delphisches Oraculsprüchlein in practischen -Augenschein zu nehmen zu erklären ist der meinige gewesen das -Heiligtum unseres Glaubens und Kanons auf eine analogische Art -zu entweyhen und gemein zu machen und unsere Lügen- und -Schau- und Maulmoralisten mit der Geißel der zu modernen Ironie zu -verfolgen. Kurz alle meine Opuscula zusammen genommen sind -eine kleine Büchß Galanterie Büchse im Sinn des Alcibiades. -Alle Welt hat sich über den Satyr theils geärgert oder lustig -gemacht und niemand an den
        lutherschen Katechismus
      gedacht, -deßen Ehre Glaube Name und Zeugnis Geschmack mir sehr am -Herzen liegt und deßen Kraft allein dem heutigen
        Pabst
      und -
        Türken
      allein gewachsen ist und bleiben wird. -Der Treuherzige Layenbruder hätte mich beynahe zu früh -verrathen indem er gar zu weit sahe aber was die
        Ungezogenheiten
      -betrift, die er mir vorwirft, so waren die gewiß nicht für ihn, sondern -seine Grosmuth, in der kein ich eben so wenig ein Myop gewesen, -war eben das Aas des Adlers. - -Wie gesagt das Mst war in der Tasche, und ich brauch es nicht -mehr, weil ich meine Absichten ohne selbiges erreicht habe und immer -erreichen kann, wenn es ein höherer Wille ist. Es sind wenige -Blätter. Der Himmels- und National-Strich ist nicht zu verleugnen. -Alles ist
        local
      , und
        individuel
      und das gute Dinge des Saltzes ist -nicht gespart herrscht mit lakonischer Freygebigkeit. Die Fabel -betrift 5 Thaler die meiner Finanzen, die mir von der Arithmetique -politique sans rime et raison abgezogen worden. Es ist aber nichts -als ein Brouillon im Weinmonat 772. geschrieben und so alt für -mich daß mir dafür eckelt es anzusehen. Der treuherzige Bruder -würde also diese Reliquie so wie sie ist annehmen, die ein oder 2 -Worte, die mir immer fehlen, und ihm nöthig scheinen auf ein -Blättchen dazu schreiben, oder mir mit einem durchgehenden -Courier in Jahr und Tag wieder zustellen laßen oder es bey einem -anderweitigen Friedenszug in Norden mir selbst seinem Magus -selbst einhändigen mit seinem Gutachten en general oder en detail -– blos zum besten meiner künftigen Arbeiten und Lucubrationen wenn -Gott meine Augen dazu erhalten will. Meine übrige Gründe dies -im Machen mir Eßen Munde süß schmeckenden und in der -Verdauung für mich selbst u andere grimmigen Büchlein zu -unterdrücken, wird vielleicht der Augenschein selbst lehren, wenn ich mich -meine gantze Urtheilskraft nicht verlaßen hat, welches immerhin -der wahre Fall seyn kann und mag. -Ich wiederhole, daß es nichts als ein Brouillon ist, den ich nicht -mehr ansehen kann und eben so wenig ins reine bringen laßen, da -mein armer kranker geschlagener Bruder seit über Jahr und Tag -nicht mehr die Feder für mich ansetzt sondern die meiste Zeit auf -dem Bette oder in seiner Zelle zubringt. So viel also über das -
        Ziel
      und die
        Schule
      meiner Autorschaft, da mir authenti schö -köstlicher sind als alle
        Zufälligkeiten
      derselben. -Von dem Mst in der Tasche auf den Handel in petto zu kommen: -so betrift selbiger den Autor selbst, ihren armen Magum, der seit -vielen Jahren zur offentl. Schande am Pranger hängt in puris -naturalibus; und es ist gegen alle christl. Liebe des treuherzigen -Layenbruders nicht die Barmherzigkeit an seinem Magum in effigie -erwiesen zu haben, welche Rizpa u David an den Gebeinen Saul - -und Jonathan 2 Sam XXI. that. Die ganze geheime Geschichte -lautet, wie folgt: -Eine der unsinnigsten unbegreiflichsten Leidenschaften, die sich -sich aus einer Hölle auf Erden in einen irrdischen Himmel für mich -verwandelt, trieb mich von meiner in aller Art fruchtlosen Wallfahrt -zu einer noch weit fruchtlosern nach Curl. u Polen, dem wirksamen -und bey mir sehr lebhaften Grundgesetze der SelbstErhaltung -zufolge. Vor dieser letzten Reise hatte ich den frommen und -kindischen Einfall mich in puris naturalibus mit einer mir zur -Gewohnheit und andern Natur gewordnen Macht auf meinem von -Kindheit Jugend auf kahlgewordnen Haupt meinem seel. Vater zur -folge Freude so treu als mögl. abmalen zu laßen und ließ das -Bild an meiner gewesenen Schlafstäte hangen durch meine treue -Hamadryade, die gegenwärtige Mutter meiner beyden lieben Kinder. -Als ich nach meines seel. Vaters Tode wieder zurückkam, machte -mein alter Verleger und doppelter Gevatter der Lotterie Director -Kanter durchaus auf dieses Bild Anspruch, welches mir sehr ähnlich -seyn soll, außer daß ich nach 7 Jahren wie man sagt schöner jünger -und feister geworden. Anstatt mirch eine ehrl. Stelle wie eine -in seinem Schlafkämmerlein, wozu ich bestimmt war, gehörig zu -verwahren hat er mich in seinem großen Laden am Balken hängen -laßen, wo sich alle Welt über den armen Sünder im Hemde mit -verbundnem Kopfe aufhängt ohne den Leuten zu sagen, wo er das -Bild gestohlen und wie er in seine Hände bekommen. Weil es wenig -Virtuosen hier zu Lande giebt, die sich auf das locale und -individuelle des Geschmacks gestehen so gelt ich hier für einen Narren -der im Kanterschen Buchladen gratis im Hemde und mit -verbundnem Haupte wie ein Maleficant oben am Balken hängt. Wenn Ihro -Excell. mir die gnädige Erlaubnis geben wollen mit dem Lotterie- -Director Kanter wegen des von Ihnen creirten Magi Magi in -effigie zu handeln: so mach ich mich anheischig Ihnen das Gemälde -zu verschaffen und werde dafür sorgen, daß Sie nicht so sehr dabey -beschnitt übervortheilt werden sollen als mit von bey unsern -Insecten colporteurs in Börnstein eingefasten Insectenkrämern. -Ihro Excell werden ein Werk der Barmherzigkeit thun An dasem -künftigen Schicksal dieses Gemäldes ist nichts gelegen, wenn es nur - -hier vom Pranger, wo es jedermann anstößig ist, erlöst wird. Für -12 ein Dutzend pr. Thaler wird sich das Geschöpf Ihrer Feder -mit Mütze Hut Peltz Mütze u Stab so schön als den deutschen -Mercur sich ein nordischer Magus mit Hut u Stab einbilden -abmahlen laßen. Unterdeßen gantz Deutschland sich nicht gnug -wundern kann, wie sich der Vater des großen starken Agathon -und der winzigen Musarion zum in den Colpoteur eines kleinen -deutschen Mercurs hat umschaffen können; wird alle Welt in gantz -Norden oder wenigstens im Kanterschen Buchladen von der -Verwandlung im Kanterschen Buchladen neusten wunderbaren -Metamorphose eines armen nackten Sünders in einen Magum ruhen -preuß. Bel-Esprit cum pontificalibus die Rede seyn. Einer meiner -Landsleute und guten gelehrten Freunde, der im Kanterschen -Buchladen zur Miethe wohnt und der erste Preuß. Das Gerücht wird -am äußersten Ende Europa zu den Ohren meiner Catin dringen -die meine für meine Seele Aspasia, Maintenon u Sevigne ist – -das erste einzige Mädchen auf der Welt, so mich geliebt ein Herz -gehabt mich zu lieben, das ich aus und Hofnung hat zu soll -einer der reichsten Erbschaften zu werden haben soll – und das -allein verdient eine Mutter meiner Kinder zu seyn. -Diesem allen zu folge erwarte von Ew Excell. die gnädige -Erlaubnis zu Uebermachung des kleinen Taschen Mst in der Tasche -und zur Vollziehung des kleinen Handels in petto des Autors in -effigie und übrige Befehle zur Vollziehung deßelben und gehörigen -Bestellung des Aufgedrungnen. -So wie Ew Excell. mich den ersten Advents Sonntag vormittags in -der Frühe mich mit dem allen Ihren Ordensbrüdern ausgesöhnt: so -kann nicht umhin Ihnen noch zu entdecken daß der Anblick des -treuherzigen Layenbruders in seiner Peltzkappe mich an den
        weidlichen
      Mann -
        Boas
      erinnerte, der nicht ruhen konnte bis er zum Ende brachte. Sollte -diese erste Weißagung des Ihres Magus eintreffen so soll seine Muse, -die Hexe von Kadmonbor, nicht mehr Mara sondern Naemi heißen. -Gott seegne Ihro Excell. mit dem besten Seegen dem dato meines -Briefes zu folge und schenke Ihnen die Gnade des Neue Jahr in viel -Ruhe und Freude zum Neuen Jahr im Schooß Ihrer Familie. Ich -ersterbe mit dem tiefsten u herzlichsten Respect
      - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 409 und 410. -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 105–106. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 84f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 79. -ZH III 70, Nr. 399. - -Provenienz: -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 9–12. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 54–60. -ZH III 70–73, Nr. 400. -Zusätze ZH: -Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: - - -Entwurf 1 -den 27 Febr. 74. -Gott seegne Ew Ihro Excellenz! -Ew Excellentz gnädige Zuschrift vom 6h. habe heute 8 Tage des -Morgens erhalten, und noch denselben Vormittag die mir -anvertrauten Einlagen der Fr. Oberstin v. D. in Gestalt eines Postboten -eingehändigt überreicht mich auch zugl. erboten Ihre Antwort bestens -zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den dritten -Posttag nicht gern versäumen wollen. Werde unterdeßen nicht -ermangeln sogl. zu befördern, was an mich noch falls etwas so bald -etwas erfolgen sollte. -Noch denselben Sonntag Inuocauit, der mir so merkwürdig bleiben -wird als der letzte erste Advent, habe auf unwieder Verlegers für -für einen Verleger beykommenden Ecce! mit 2 Friedrichdor losgekauft, -der unter seinem Nasendrücker wohlbehalten das Ziel m seiner -Wünsche Wallfahrt erreichen wird. In Der holtzernen Waltze -dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredtermaaßen -wie ihr Verfaßer in puris naturalibus erscheinen muß, weil ich es -mir nicht über mein Herz bringen können kaum mögl. gewesen das -Büchlein anzusehen, wegen der Nachwehen oder des -Bauchgrimmens, die es mir gekostet. -Ohngeachtet ich seit Jahren meine Hand gantz von der hiesigen -Zeitung abgezogen und fast gar keine so wol politische als gelehrte -lese noch lesen mag als zufällig,: so habe ich urplötzlich durch -Umstände hingerißen 3 Recensionen geliefert, und drittehalb Beyl. eines -Freundes von vorn u hinten eingefaßt – und dabey möchte es wol -auf dies Jahr u die folgenden sein Bewenden haben. Ich hatte noch -ein Stück und eine Beyl. besprochen für diesen Monath fertig - -gemacht, zum besten meiner unvollendeten Bolingbrok-Hervey- -Hunterschen Uebersetzung aber vergebens wenn nicht
        alle
      kleine -desappointemens meiner Autorschaft dienen aber selbige zur neuen -ressourcen dienten müsten. -In Ansehung des kleinen chef d’œuvre manqué läuft vielleicht -alles auf einen ehrlichen Selbstbetrug des Schn hinaus, den ich -mich niemals schämen werde, zu erkennen und zu bekennen. Ich habe -wahrlich geglaubt, daß theils der Innhalt theils die Idee der -Entwurf des kleinen Versuchs so roh er ist sie entworfen worden und -zum Theil mit Fleiß aussehen
        soll
      , weder einem dem -
        wohlthätigen Staatsmann
      gleichgiltig seyn würde, sollte noch dem -
        treuherzigen Layenbruder
      , der eben meinen den neml. Gegenstand -aus einem zwey sehr entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt. -Ich habe der Vereinigung Punc punctum saliens des Embryo den -medium terminum das dieser beiden Extremen durch keinen beßern -medium terminum mit aufzulösen zu finden gewu vermocht als -durch das prophetische Wort „Nebucadnezar, mein Knecht“ dies ist -das punctum saliens meines politisch-kritischen Versuches des gantzen -Embryons Sollten Ew. Excellenz so viel bey einer etwanigen -gelegentlichen Muße und Ueberwindung Standfestigkeit Gedult -zufälligen anwandelnden pica Laune diese Blätter entfalten, und etwas -
        pragmatisches
      und
        magisches
      darinn entdecken Dero Geschmack -und Beyfall reitzen mir finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus -Ihre Zweifel und Einfälle über das gantze und einzelne Stellen -anzuvertrauen und solche bey Lesung mit der flüchtiger Feder -aufzuhaschen und mir anzuvertrauen: so erwarte in welchem Fall ich -nach Gelegenheit in selbst beliebigem Termin die Handschrift mit -der u. Beyl. mit Wucher wieder zurück um erstere wieder -anzusehen erwarte um erstere noch einmal zu sehen. Finden Ihro Excell. -nichts darinn, was dem mir ertheilten Diplom entspräche: so ist -meine eintziger Wunsch Bedingung, daß keine dies einzige -Abschrift sich zu Exemplar und so viel mehr u schlechterdings ohne -Abschrift wo und wie es ist pereat als ein gl. allem Monument -meines guten Willens u Glaubens menschl. Eitelkeit. -Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen daß -ich unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden bin in - -einem dem außerordentlichsten
        Eigenkleide
      oder eines -herculischen Hemde zu erscheinen – und an wen soll ich mich in aller Welt -wenden um wenigstens zu wißen, wie es mögl ist in der 18 -Decade des 18ten Jahrhunderts ob ich so und so, oder so – als an den -Mann der in der 17 Decade des 18 Jahrhunderts den ungeheuren -Einfall gehabt einen Magum in Norden zu creiren. Wenn Ich -kann mich wenigstens nicht eher beruhigen, biß ich aus dem Grunde -weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals. -Gegenwärtig sage aus meinem Autor Plautus, demjenigen -Alten, dem mir so verlorene Augenblicke auf meinem Bureau ich -meine müßigte Stunden auf dem Bureau verpachtet -Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? -Plaut. in Bacch. -Ew. Exc. sind mit dem schönsten Operations Plan für das Glück -Ihres Magi gescheitert; ich will nehme daher die Geräthe eines -thörichten Projectmachers zu mir nehmen und mich zum
        aller
      letzten -mal über meine gegenwärtige äußerl. Umstände u Ihre mögl. -Verbeßerung gantz aus erklären. -Aus dem gedruckten Bilan des Ex-Mandarinenchinesers ist zu -ersehen, daß seine Schulden 666⅔rth grl. die auf sein Haus -ingrossirt gewesen und einer Rechnung von ungefähr 50rth Bücher -Rechnung für Bücher bestunden. Weil ich keinen empfindlichen -Druck für mein Gemüth gegenwärtig kenne als den Schulden zu -haben eines Geld Schuldners zu seyn so bin ich so glücklich -gewesen alles getilgt zu haben, aber von neuem in die Verlegenheit -gesetzt worden, durch Umstände, die mir weder Vorwurf noch Schande -machen 400 fl. gl. auf einen Wechsel von 6 Monathen und abermal -600 fl. grl. auf einen Wechsel von 12 Monathen von einem Freunde -aufzunehmen. Ich habe den ersten in 4 vier Monathe vor sr -Verfallzeit berichtigen können. Meine gantze Schulden bestehent also -in 600 fl. u einer frischen neuen Bücher Rechnung, die nicht viel -groß seyn kann. Ohngeachtet ich mit einem sehr billigen Freunde zu -thun habe, der sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen, auch -eigentl. diese kleine Summe meinem leibl. für unmündig erklärten -Bruder schuldig bin, deßen Vermögen ich als ein Curator zu - -verwalten habe: so ist meine gegenwärtige Verlegenheit doch die einzige -von einem außerordentl. Einfluß für auf mein gantzes Gemüth -und Denkungsart, weil weder ein Cardinal von Retz noch ein Caesa -bin – – -Ew Excell. haben mir einer Vertraulichkeit gewürdigt, die mir -eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. – Ich erdreiste mich -dahero mit allem Ansehen, deßen ein Magus in Norden fähig ist, dem -treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er die -Gnade Seines Landesherrn verschmäht, und sich dadurch außer -Stand gesetzt eine für Ihn selbst entbehrliche Zulage ss eines -verdienten Lohns mit seinem Ens rationis zu theilen, und sich dadurch -nicht nur das unerkannte Verdienst zu entziehen einen armen ehrl. -Miltzsüchtigen Schuldner von allen seinen Grillen geheilt und alle se -Wünsche überflüßig gestillt erfüllt zu haben; sondern auch die -Mittel zu brauchen seiner Schooßneigung Sich selbst u andern -wolzuthun, das nöthige Oel Lampenöl zu entziehen. -Ew. Excell. würden freylich alsdann im Stand gewesen seyn sich -das erste Jahr der Hälfte Ihrer Zulage zu berauben, ohne auf einige -Erstattung sich Rechnung machen zu können; der Magus würde -Schuldner würde es aber immer wie ein Darlehn angenommen -haben und damit als ein freier und getreuer Knecht gewuchert haben, -um dem Engel des Satans das Maul zu stopfen, deßen Faustschläge -u Lästerungen hier auch nicht müßig gewesen, ohne daß ich im Stande -gewesen ihm durch das Maul zu stopfen. denen ich am liebsten -facta entgegen -So sehr ich mich schmeichele Ew. Excell. gnädige Zuschrift -verstanden zu haben: ist mir doch der Umstand „eines Mannes der mich -verwichenen Sommer aufgesucht und ausgespähet“ ein unergründl. -Räthsel. Medio Nov. ist hier kein Sommer mehr und der neue Freund -im Sturm kein Nicodemus sdn ist ein Lügner – – wie ich aus zieml. -unverdächtigen u zu mannigfaltigen praemissis leider! nicht -umsonst! bekennen u bekennen muß. -Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, -daß wenn selbst der Magus in Norden ja ei ein Beutelschneider -seyn sollte, es wenig zur Ehre seines genie gereichen würde den -treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr dor betrogen zu haben. So sehr - -ich auch wünsche von dem guten unversehrten Empfang des -Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig dürfen Ihro Exc. eilen dem -thörichten Projectmacher zu antworten deßen Wech weil der Wechsel -erst den 2 Aug. meines Geburtsmonaths verfällt und ich nichts ohne -reife Ueberlegung meiner Gläubiger zu erschleichen weder Witz noch -Herz genug habe. -Ich schlüße dieses abscheuliche Geschmier, das erste und letzte seiner -Art mit einem da Capo. Gott seegne Ew. Excell.   Amen. - -Entwurf 2 -Kgsberg den 27 Febr. 74. -Gott seegne Ihro Excellenz! -Ew. Excell. gnädige Zuschrift vom 6 hui. habe heute vor 8 Tagen -des Morgens erhalten und noch denselben Vormittag die mir -anvertrauten Einl. eingehändigt, mich auch zugl. erboten die Antworten -bestens zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den -dritten Posttag nicht gern versäumen wollen. Noch denselben Sonntag -Inuocauit, der mir so merkwürdig als der letzte erste Advent bleiben -wird, habe für einen Verleger, wie ich dieen Sache Handel hier -einkleiden muste, mit 2 Friedrdor viel zu reichlich, wie man mir -versicherte, beykommenden Ecce! glücklich losgekauft, oder -ausgelößt, der unter seinem Nasendrücker, wie ich wünsche ich, -wolbehalten das Ziel seiner Wallfahrt erreichen möge! Der holtzernen -Waltze dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredter -maaßen wie ihr Verf. in puris naturalibus erscheinen muß; weil es -mir kaum mögl. gewesen das Büchlein anzusehen, wegen der -Nachwehen und des Bauchgrimmens, so ich noch nicht -verschmerzengeßen kann. -Wiewol ich seit Jahren meine Hand gantz von der Hiesigen -Zeitung abgezogen, u fast gar keine, politische oder gelahrte, lese -noch lesen mag, als zufällig; hab ich durch Umstände hingerißen, -auf einmal 3 Recensionen geliefert u 2½ Beyl. von vorn u hinten -eingefaßt – Ich hatte noch ein
        Stück
      u eine
        Beyl.
      für dies Jahr -besprochen und für diesen Monat fertig gemacht zum Behuf meiner - -unvollendeten Bollingbrok–Herwey–Hunterschen Uebersetzung; aber -vergebens! wenn nicht alle kleine desappointemens meiner -Autorschaft zu neuen ressourcen Gottlob! dienen müsten. -In Ansehung des kleinen ungerechten Meisterstücks Msts läuft -vielleicht alles auf einen ehrl. Selbstbetrug hinaus, den ich mich -niemals schämen zu erkennen und zu bekennen. Ich habe -wahrlich mir zuviel getraut mir bona fide eingebildet, daß der -Entwurf, so roh er ist und zum Theil mit Fleiß aussehen soll, weder dem -wohlthätigen Staatsmann gleichgiltig seyn würde, noch dem -treuherzigen Layenbruder, der den neml. Gegenstand aus 2 sehr -entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt, zu denen ich keinen beßern -medium terminum finden können als das prophetische Wort: -„Nebucadnezar, mein Knecht“ – worinn auch das punctum saliens dieser -
        unzeitigen Geburt
      besteht. -Sollten Ew Excell. bey gelegentl. Muße u Laune etwas -
        pragmatisches
      und
        magisches
      in diesen Blättern für Dero Geschmack -finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus alles was Ihnen im -Lesen einfallen möchte, mit flüchtiger sorgloser Feder oder -scytischer Freyheit u Kürze aufzuhaschen und mir anzuvertrauen. In -diesem Fall erwarte ich die Handschrift und Beyl. mit Wucher als -ein
        Gegengeschenk
      zurück, und würde mich gern wie Naemi neuen -Geburtswehen unterwerfen wenn es mögl. wäre das mislungene -ungerathene Geschöpfe eine andere dadurch eine andere Gestalt -gewinnen könnte. -Finde Ew. Exc. aber nichts, das dem mir ertheilten Diplom -entspräche: so ist meine
        einzige
      Bedingung, daß gegenwärtiges einzige -Exemplar um so viel mehr und schlechterdings ohne Abschrift, wo -und wie es ist. pereat! gl allen Monumenten menschl. Eitelkeit. -Ew Excell. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, -daß ich gantz unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden -bin, in dem äußeren deutlichsten Eigenkleide eines herculischen -Westenhemdes, als Autor zu erscheinen – und an wen in aller Welt -soll ich mich schlagen um wenigstens zu wißen, ob ich so und oder -so – – als an Den, der in der 17 Decade des XVIII. Jahrhunderts -den ungeheuren Einfall gehabt den einen
        Magum
      in Norden zu -creiren. – Ach,ich kann mich nicht beruhigen biß ich aus dem Grunde - -weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals; -und schlüße diese Materie mit einem Verse eines alten Dichters -dem ich alle meine müßige Stunden gegenwärtig auf dem Bureau -der Kgl Provincial Accise – und Zoll Dir. leider! verpachtet denn -Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? -Plautus in Bacch. -Nichts als die Ich habe alle Geräthe eines thörichten -Projectmachers geben mir die Zuversicht nöthig, mich zum allerletzten -mal gegen Ew. Exc. über meine ökonomische Kleinigkeiten rein -auszuschütten. Die Oekonomie mag in uns. heutigen Moral und Politik -so viel Raum einnehmen wie sie wolle; werde ich mich in -scythischer Freyheit u Kürze, und so bestimmt als nöthig und mögl. alles -auf ein- und zum letzten mal vollkommen entwickeln. -Kein Druck ist empfindlicher für mein Gemüth als ein -Geldschuldner zu seyn Ich bin so glückl. gewesen die in nach der -gedruckten Bilantz 666⅔rth auf mein Häuschen ingrossirten 666⅔ -rth u die Bücherrechnung getilgt zu haben. Umstände, die mir weder -Vorwürfe noch Schande machen haben mich genöthigt 400 fl. pr. -auf einen Wechsel von 6 Monathen und noch 600 dito auf einen -dito von 12 Monathen von einem Freunde aufzunehmen, dem ich -den ersten Posten vier Monathe vor der Verfallzeit berichtigen -können und sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen. Außer einer -neuen mäßigen Bücherrechnung bestehen also alle meine Schulden -in 600 fl. – die ich weder jemandem in der Welt im gantzen Lande -noch meinem leibl. jüngeren Bruder für unmündig erklärten Bruder, -deßen Vermögen ich als s. Curator zu verwalten habe, schuldig -seyn mag. Weil ich weder kein Cardinal von Retz und Iulius -Caesar bin: so ist hat diese an sich lächerliche Verlegenheit den -außerordentlichsten Einfluß auf mein gantzes Gemüth und -Zufriedenheit, der ich sonst genüße und entgegen sehen kann da ich theils -dem nächsten Michaelis -Wenigstens ist dies der letzte Brief, in dem ich Lust haben werde -und vielleicht vielleicht auch nöthig finden möchte von -Geldangelegenheiten zu reden. -Ew. Excell. haben mich ew. Vertraulichkeit gewürdigt, die mir -eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. Daher erdreiste mich - -mit allem Ansehen, das sich nur ein Magus in Norden geben kann, -dem treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er -die Gnade Seines LandesHE verschmäht und sich dadurch das -Verdienst entzogen die Erstlinge einer Ihm selbst entbehrl. Zulage -mit einem armen milzsüchtigen Schuldner zu theilen, der nichts als -gerecht zu werden wünscht und sich in keinen Operations-Plan zu sm -Glück jemals einlaßen kann noch wird; unterdeßen Ew Exc. an -dieer andern Hälfte der Zulage das nöthige Lampenöl zu Ihrer -Schooßneigung Sich selbst und in andern wolzuthun genommen -haben würden – – -Ew. Excell. würden sich freylich das erste Jahr der Hälfte Ihrer -wol verdienten Zulage haben berauben müßen ohne sich irgend -einige Rechnung auf Wiedererstattung zu machen, – es würde aber -niemals aufgehört haben in den Augen Ihres Magi ein heil.
        Darlehn
      -zu seyn oder ein Pfund zu seyn (Sir. XXIX) mit dem er wie -ein frommer und getreuer Knecht zehnfältig gewuchert haben -würde, unter andern auch dem Engel des Satans das Maul zu -stopfen, der auch wie ich ersehe nirgends, hier wie dort mit -Verläumdungen und Fäustenschlägen nicht müßig gewesen. – – – – -So sehr ich mir schmeichele Ew Exc. gnädige Zuschrift von allen -mögl. Seiten verstanden u gefaßt zu haben: ist mir doch der einzige -Umstand des Mannes, der mich verwichnen Sommer aufgesucht -und ausgespäht haben soll, noch bis auf diesen Augenblick eine -eiserne Maske. Im Herzen des Nov. ist giebt es hier zu Lande kein -Sommer mehr u der
        neue
      Freund im Sturm war kein
        Nicodemus
      -sondern ein Lügner in omni sensu – wie ich aus ziemlich -zuverläßigen u zu mannigfaltigen Praemissen leider! nicht umsonst -bekennen schlüßen und bekennen muß. -Ew Exc. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen -daß wenn selbst Ihr Magus in Norden ein zum Orden der Schelme -u Beutelschneider seyn gehören sollte, es wenig zur Ehre seines -genie gereichen würde den treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr. -dor betrogen zu haben. So sehr ich auch wünsche vom -unversehrten Empfange des Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig Witz -u Herz hat der thörichte Projectmacher von seinem Gläubiger ohne -reife Ueberlegung eine Antwort zu erschleichen, da der Wechsel erst - -den 2 Augusti meines GeburtsMonats verfallen seyn wird. -Ich schlüße dieses mein abscheuliche Geschmiere, das erste und -
        letzte
      sr. Art,
      mit einem herzl. da Capo: -Gott seegne Ihro Excellenz! -Amen! -Am Sonntage Reminiscere 74.
      - -Provenienz: -Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603. -Bisherige Drucke: -ZH III 73, Nr. 401. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 99–100. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 60–69. -ZH III 74–80, Nr. 402. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. -Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 234–237. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 153–156, vgl. XIII 64. -ZH III 80–82, Nr. 403. - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I. (pag. 95–98). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 156–158, vgl. XIII 64f. -ZH III 82–84, Nr. 404. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. -Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 237–242. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 158–161, vgl. XIII 66. -ZH III 84–87, Nr. 405. - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 304–[307]). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 161–164, vgl. XIII 66f. -ZH III 87–90, Nr. 406. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 101–102. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 70–76. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 80–85. -ZH III 90–95, Nr. 407. -Anmerkungen: -HKB 407 (94/10): Notiz von fremder Hand: -Me de Besch Fau von Beschefer. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 103–104. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 76–85. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 133–138. -ZH III 95–100, Nr. 408. -Anmerkungen: -HKB 408 (96/13), nach zuzujauchzen: Notiz von Herder: -Dein sind wir und mit dir halten wirs… -HKB 408 (98/13), über Wirth: Notiz von Herder: -
        Kanter
      - -HKB 408 (99/6), über Lügners: Notiz von Herder: -
        Merk
      - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 296). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 168, vgl. XIII 67f. -ZH III 100, Nr. 409. -Zusätze ZH: -Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 72: -Entwurf 1 - - -Allen, denen daran gelegen ist, thue hiemit kund u zu wißen, daß -ich leider! den 27 Aug. 1730 geboren bin und viel Lust habe -nicht eher denn KAL. GRÆCIS SECVLI VNDEVICESIMI zu - -sterben oder auch allenfalls einmal mich aus dem Staube zu machen -gesonnen bin oder allenfalls so bald es unsern Mohren und -Consorten einfallen wird Stagyriten seyn werden zu werden, das heißt, -keine Ursache mehr haben werden, sich für den Sprung in den -Euripum aller Dinge zu fürchten. -Königsberg am alten Graben dem 9. des Brachmonat 1774. -Urkundlich mit 3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem -Pettschaft. -Johann Georg Hamann. - -Entwurf 2 -Allen denen daran gelegen ist, thue kund u. zu wißen, daß ich -leider! den 27. Aug. 1730 geboren bin und gesonnen bin einmal – -vielleicht KAL. GRAECIS SECVLI VNDEVICESIMI mich aus -dem Staube zu machen, oder allenfalls sobald es unsern Mohren -und Consorten einfallen wird Stagyriten zu werden, wie sie keinen -Ursache Grund mehr finden sollten werden sich vor dem letzten -Sprung in den Euripum aller Dinge zu fürchten. Urkundlich mit -3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem Pittschaft. -Kbg. am alten Gr. den 9. des Brachm. 1774. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. -Bisherige Drucke: -ZH III 100f., Nr. 410. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 107–108. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 85–88. -ZH III 102–105, Nr. 411. -Anmerkungen: - - -HKB 411 (104/30–31), über der Zeile: Notiz Herders: -das ist falsch, er ist nur sondirt worden, hat aber vielleicht -übertriebne Forderungen gemacht - -ZH III 105/6, bei Kopka: Notiz Herders: (er heist Koppe u ist ein Danziger) - -ZH 105/10, über der Zeile: Notiz Herders: -ich auch um der Ursache willen, die der Narr vom Zaun bricht um -ein Urtheil von sich zu geben - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 109. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 89f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 85–87. -ZH III 105–107, Nr. 412. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 91f. -ZH III 107f., Nr. 413. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 110. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 93–97. -ZH III 108–111, Nr. 414. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 48. -Bisherige Drucke: -ZH III 111, Nr. 415. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Eine fragmentarische Abschrift des Briefes wird aufbewahrt in: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603a. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 97f. -ZH III 112–115, Nr. 416. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 99–103. -ZH III 115–117, Nr. 417. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 117–119, Nr. 418. -Zusätze ZH: -In Zusammenhang mit dem Brief steht ZH zufolge ein Schreiben von Matthias Claudius an Hamann vom 9. November. Da es bereits damals verschollen war, zitiert ZH nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 149.: - - -Wenn Sie für Aerger und Unwillen noch lesen können und wollen, -so lesen Sie und ober-corrigiren Sie. – Die Form bleibt stehen bis -Antwort kommt, die, wenn Sie darin keinen merkwürdigen Fehler -finden sollten, in einer einzigen Briefzeile bestehen kann. -Ich hatte Ihr Manuscript gleich, als ich’s gelesen hatte, abgegeben, -ich hatte oft sanft und unsanft angefordert; ich habe gleich corrigirt -und nach Königsberg geschickt; ich will aber darum doch nicht -unschuldig sein, weil aller Schein so gewaltig gegen mich ist. -So viel und nicht mehr, bis ich erfahre, ob Sie weiter was von mir -hören und sehen mögen, Sie sind indeß in beiden Fällen mein lieber -bester Hamann. -Claudius. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 111–112. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 103–107. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 87–90. -ZH III 119–122, Nr. 419. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 113. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 107–110. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 91f. -ZH III 122–124, Nr. 420. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 110–112. -ZH III 124–127, Nr. 421. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 112f. -ZH III 127f., Nr. 422. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Unbekannt -Bisherige Drucke: -ZH III 128f., Nr. 423. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 114–116. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 113–122. -ZH III 129–135, Nr. 424. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 136–140, Nr. 425. -Zusätze ZH: -Im ersten Teil des Briefes befinden sich Teile aus dem „Versuch einer Sibylle über die Ehe“; Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 197–203. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 62–67. -ZH III 140–145, Nr. 426. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73: - - -A. A. G… den 3 Jänner 75. -HöchstzuEhrender Herr und Freund -Statt eines Neujahrswunsch möchte ich einen Panegyricum auf Sie -schreiben, wenn ich nur Zeit, und Fibern und Adern zur -Ausführung einer solchen Arbeit hätte. Schließen Sie Selbst Machen Sie -nur aufs den flaminibus auf die Fülle des Gantzen Löwen selbst -aus sr. Tatze den Schlus. -Ja mein lieber Bode! Ein so angenehmes Neujahrsgeschenk als -Sie mir dem Magus in Norden gemacht, hat kein Autor in allen -vier Theilen und Altern Jahreszeiten der alten und neuen Welt -erlebt. Das war gar nicht die Freude eines ungedultigen lüsternen -Weibes wegen überstandener Wehen über das aufgedeckte Räthsel -von nach neun Monaten das 9 Monate verdeckte Gericht der -endlich anstaunen zu können: sondern gl. ein dem olympischen Schauer -Jupiters, als ihm sein Vertrauen aus seiner der hoch geschwollenen -gleischenden Hüffte der gehörnte Gott fertig und vollendet in seine -Vaterarme entgegentaumelte. -Kein Augur, kein Aruspex hätte den Tag, die Stunde und den -entscheidenden Augenblick so glückl. treffen können – kurz was Rom dem -cunctando seines großen Dictators zu verdanken hatte, alles das -hat und noch mehr ist der kleine Zacchaeus seinem Verleger Bode -schuldig. -Sollt es so einem Mann nicht wol gehen, der in seiner Unschuld und -mit so einer erhabenen Einfalt des Herzens und so tiefen -Unwißenheit seiner eigenen Verdienste der Zufriedenheit, den Wohlstand und -das Glück seines Nächsten in den Wüsten Nordens zu befördern -weiß. Sollt es so einem Mann nicht nur in dem angetretenen 1775sten -Jahre durch alle 12 Monathe deßelben wohl gehen, und jeder deßelben -mit einem glückl. Ebentheuer gleich als gleich den 12 glänzenden -Zeichen Bildern des des ganzen Thier kreyßess seine XII - -glänzende glänzenden Zeichen Zeichen unterschieden werden. Ja sollt er -nicht verdienen die neo-mosaisch-Herdersche Morgenröthe des XIX -Saeculi p. C. n. zu erleben. -Unser ganzes güldenes Publicum mag gleich wie ein Midas über -ihn Zeter schreiben: so wird die Stimme eines Christianus Zacchaeus -Telonarcha, Abaelardus Virbius, Aristobulus, Mien-manhoam, -Heinrich Schröter, und des kleinen Buchstaben h cetera, cetera, -cetera in das Ohr der Nachwelt dringen, und diese gerechte und -fromme Dea cunctatrix wird mit lauter Stimme einst ausruffen; daß -niemand kein einziger Zeitverwandter so würdig gewesen des großen -Bode Panegyrist in Prosa zu seyn als sein polynongmischer Freund, -und sein Panegyrist in Poesie als deßen Gevatter Herr Matthias -Claudius Aßmus, gegenwärtiger Instmann daß sich Gott erbarm! zu -Wandsbeck. -Doch ohne Ihre cunctatorische Weisheit in cunctando, -dreymal seeliger Bode! würde das Kalendis Januarii hier in einer -glücklichen Witta Minute der heiligsten Mittagsstunde erschienene -Neujahrsopfer um 8 oder 14 Tage zu frühzeitig blind eingelaufen seyn. -Ohne Ihre cunctatorische Weisheit, dreymal seeliger Bode! würde -ich den gantzen verfloßenen Sommer mich an ein Complot -von 20 Recensionen zu tode gearbeitet haben, unterdeßen ich die -Kirchenväter der ersten Jahrhunderte mit der Freude ruhigen -Wonne eines Bräutigams und der unerschöpfl. Schnellkraft eines -Helden durchlaufen können. Ohne Ihre Weisheit sine adiecto, -würde der treuherzige Bothe Rath Aßmus der Versuchung nicht -haben wiederstehenanden können haben dem HohePriester zu -Bückeburg den kleinen Zacchaeum in naturalibus zu verrathen und -zu verkaufen, welches eine ganze Welt von kleinen Uebeln leichtlich -hätte nach sich ziehen. -Unter uns gesagt lieber Herr Bode! Ich denke daß diese prima -stamina meines Panegyrici Sie bereits für das Postgeld schadlos -halten können, was Sie für gegenwärtigen Neujahrswunsch -ausgelegt haben, und daß Sie mit dem römischen einem ex vngue leonem! -sich hier im Lesen ein wenig erholen können. -Ich hoffe, daß es Ihnen gegenwärtig an mediis terminis nicht -mehr fehlen kann von selbst abzusehen, daß Ihr gantzes - -
        rechtmäßiges
      Vertrauen auf meine Ehrlichkeit in Ansehung der meiner -Disposition der 45 Exemplarien für mich gantz unbrauchbar ist, solange -ich nicht weiß, ob in was Sie für Verabredungen und -Verbindungen Sie mit dem hiesigen Buchladen stehen wie alt da Sie die -meinigen so genau wißen und die Behutsamkeit eines ehrl. Manns -in alienam meßem keine Eingriffe zu thun. -Weil ich aus Ihrem Stillschweigen über einen so wesentl. Punct, -den ich in einem genaueren und reinern unverfälschten Lichte sehen -muß, daß Sie
        alle
      Preußen für
        skoliodoxe Christen
      halten und -ein heiml. Anhänger des berühmten Schlözers sind: so will ich die -
        Schmach meines Vaterlandes
      gerne tragen und aufbürden laßen -Um Ihnen von über den Vigorem meiner Muse zu
        Zwillingen
      -keinen Zweifel übrig zu laßen, will ich Ihnen also annoch die prima -stamina oder vielmehr das Chaos eines Projects mittheilen, eines -Projects deßen Höhe und Tiefe Sie, dreymal weiser Bode! allein -zu übersehen im Stande sind. -Mit einem Seufzer zu dir Freundschaft! die du unter allen -
        heroischen
      und
        politischen
      Tugenden unsers kleinen unfruchtbaren -verfluchten Erdballs den Preiß behauptest – die du nach dem Zeugnis -eines pragmatischen Schriftstellers Juris vtriusque,
        sonderlicher bist
      -denn
        Frauenliebe
      – erhebt sich der obige Panegyrist des großen -Bode, deßen Herz du beßer kennst als er vielleicht Dein Heiligtum zum -unaussprechlichen Epos eines Projects, aus deßen Tatze er abermal -den Löwen selbst wahrschauen möge. -Mr. Bottom, the Dreamer: Well roar’d, Lion! -Mr Bottom, the Dreamer! wenn ich nicht Snug the joiner bin: -so erkennt mich wenigstens den für euren kleinen Christian -Consultator Christian.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke: -ZH III 145f., Nr. 427. -Zusätze ZH: -Hinter dem Entwurf an Bode (vgl. Apparat für Brief 426). - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. -Bisherige Drucke: -ZH III 146f., Nr. 428. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. -Bisherige Drucke: -ZH III 147f., Nr. 429. -Zusätze ZH: -Der Entwurf liegt hinter dem Briefentwurf an Stockmar (vgl. Nachweise für Brief 428). - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 70. -Bisherige Drucke: -ZH III 148f., Nr. 430. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 71. -Bisherige Drucke: -ZH III 149f., Nr. 431. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 122–126. -ZH III 150–154, Nr. 432. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 117. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 127f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 92f. -ZH III 154f., Nr. 433. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 128–130. -ZH III 155–158, Nr. 434. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 158–159, Nr. 435. - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I (pag. 99). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 172–173, vgl. XIII 70f. -ZH III 159f., Nr. 436. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 159–164. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 76–79. -ZH III 160–164, Nr. 437. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 165, Nr. 438. - -Provenienz: -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 300, 303). -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 173–174, vgl. XIII 71f. -ZH III 165f., Nr. 439. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 118–119. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 131–134. -ZH III 167–169, Nr. 440. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 120–121. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 134–137. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 93–96. -ZH III 169–172, Nr. 441. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 122. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 137–139. -ZH III 172–174, Nr. 442. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 174, Nr. 443. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 174–176, Nr. 444. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 127–128. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 139–141. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 96–99. -ZH III 177–179, Nr. 445. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 170–171. -ZH III 179f., Nr. 446. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 87f. -ZH III 180–185, Nr. 447. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 125–126. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 141–143. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 99–101. -ZH III 185–187, Nr. 448. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 123–124. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 143–145. -ZH III 187–189, Nr. 449. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 129. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 145–148. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 101–103. -ZH III 189–192, Nr. 450. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge im Besitz Josef Nadlers. -Bisherige Drucke: -ZH III 192f., Nr. 451. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 130–131. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 148–152. -ZH III 193–197, Nr. 452. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke: -Kant, Werke [Akademieausgabe] XIII 73–75, vgl. 75f. -Arthur Warda: Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant. In: Euphorion 13 (1906), 497f. -ZH III 198–200, Nr. 453. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 12). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 103–105. -ZH III 200–202, Nr. 454. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 132–133. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 152–159. -ZH III 202–206, Nr. 455. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 13). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 106–109. -ZH III 206–210, Nr. 456. - - Provenienz: -Fälschlich in ZH aufgenommener Brief. Grund war eine Falschdatierung auf den 6. November 1775 im Handschriftenkatalog: Lettres autographes composant la collection de M. Alfred Bovet. Paris 1884, Nr. 1012. Dort findet sich auch das Zitat. Es handelt sich tatsächlich um HKB 903, datiert auf den 6. Dezember 1785 (das Zitat findet sich in HKB 903 [172/26–27]). -Bisherige Drucke: -ZH III 210, Nr. 457. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke: -ZH III 210f., Nr. 458. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 134–135. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 159–164. -ZH III 211–216, Nr. 459. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 164f. -ZH III 216f., Nr. 460. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 186–188. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 90–92. -ZH III 217–220, Nr. 461. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 220f., Nr. 462. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 165–167. -ZH III 221–223, Nr. 463. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 167–169. -ZH III 224–226, Nr. 464. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 197. -ZH III 226f., Nr. 465. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Sammlung Härtel. -Bisherige Drucke: -ZH III 227f., Nr. 465a. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 14). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 110–116. -ZH III 228–234, Nr. 466. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 136–138. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 169–181. -ZH III 235–244, Nr. 467. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 17–18. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 130–132. -ZH III 244–248, Nr. 468. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 140–143. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 181–184. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 116–121. -ZH III 248–253, Nr. 469. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144–147. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 185–194. -ZH III 253–263, Nr. 470. -Anhänge: -Johann Georg Hamann Hamann an Johann Gottfried Herder, zunächst Fortsetzung von ZH 470, dann Abschrift der Schreiben an die Generaladministration vom 18. August und 1. September 1776. -Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 1). -Bisherige Drucke: Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 202–206. - - -Von Hamann später als Begleittext an Herder mit anderer Tinte in den breiten Platz zwischen Anrede und Text gesetzt: -den 15 Oct des Abends. -Habe eben ein Paquet von Hartknoch seines Verlages ohne eine -einzige Zeile zum Avis erhalten. Die Fortsetzung war dabey von Ihrer -Beylage; ich möchte sie aber gerne Kreutzfeld geben, der mir aufpacken -muste und darauf zu warten schien. Weil ich 2 Exempl. habe vom -ersten Theil, worunter eins auf gutem Papier ist: so will ich das von -Hintz erhaltene als des Verlegers Geschenk ansehen, und mir von ihm -eins in Ihrem Namen auf gl. Papier mit dem ersten ausbitten. Ist’s -nicht recht? Vergessen Sie mich nicht. Keinen Heller mehr zur Arrha -Quer am Rand: Gott mit Ihnen allesamt klein u groß. Amen! - -Ksberg le 18 Août 76. -I -Mrs, -J’ai été depuis 767 interprete excedé de travail et malgré la -deduction de 5 Ecus par mois executée sur mes appointemens -par l’Etat de 772 je suis maintenant condamné à faire encore -les corvées d’un mechant Copiste. Fortifié pendant la Decade -de mon Martyre dans la resolution de sacrifier tout à la volonté -de DIEU et du ROI et à la disgrace de ma Patrie, dix fois plus -maudite par l’un et l’autre, je suis enfin reduit à debuter par la -vente publique de mes livres et finirai par le cri de mes 3 enfans, -que je vois perir faute d’education – -J’ai l’honneur de Vous presenter Mrs le Catalogue de ma petite -Bibliotheque combiné avec celui d’un Ami, que j’ai aimé comme -mon
        Pays
      et qui après avoir langui assez longtemps de la -
        consomtion
      et de
        l’hydropisie
      mourut de la
        gangrene
      , graces à la -politique des Medecins – Vous me ferez la grace de m’accorder -une dispense continuée des corvées du Bureau de la Direction, au -moins pour les heures d’après midi pendant la vente de mes livres, -dont le terme dependra en partie de Votre resolution, comme aussi le -Signal de defier mon Sort malgré ses dents et celles de Ses Complices.
      - -Que le Diable, qui comme un grand vent de delà le Desert les -a amené, emporte lui-même ce melange d’insectes, le rebut de -leur terre et plus le fleau de la notre que les dix playes d’Egypte. -Une poignée de foutues betes nous mettra tous au niveau du S. Job, -assis sur les cendres et tenant un test pour s’en gratter, comme je -tiens cette plume d’une oye, jadis auxiliaire du Capitole – – -Le coeur des Sujets aliené, leur esprit avili, leurs moeurs -verolées, leur industrie et commerce entravés et emmenottés, leur -bourse coupée: quelles autres sources resteront aux Finances du -MONARQUE, si non le bel ouvrage de Penelope. La GLOIRE de -SON NOM ternie, la VERTU de SON REGNE fleur delisée, la -SAINTETÉ de SA VOLONTÉ traduite par les indignes rivaux -de SA MUSE, pour avoir été la duppe d’un Serpent Sophiste, -toutes les vanités du Siecle expireront dans un: -QUANTUS ARTIFEX PEREO! -et un
        Quinquennium
      vaudra mieux que toutes les Editions -Variantes et Traductions Panglosses d’Anti-Machiavel –
      -Que le PHILOSOPHE DE SANS-SOUCI soit persifflé par Mrs -les Abbés et Missionaires du GOUT et du BON SENS autant que -le DIEU des ORTHODOXES est crucifié par les Pontifes et -Scribes de Sa Residence; mais que le ROI DE PRUSSE VIVE in -secula seculorum, comme le PERE, le SAUVEUR et le GENIE de -SON PEUPLE, comme l’AINE, le PROTOTYPE et -l’ORIGINAL des DIEUX de la Terre, comme les DELICES du GENRE -HUMAIN! – Que le dessert de SON REGNE ressemble à la -nôce de Cane et que le bon vin soit gardé pour la bonne bouche -de la POSTERITÉ et de Ses Maitres-d’hotel, malgré l’yvresse -du Public contemporain – -S’il faut mourir de faim, de rage et de desespoir, que le reste -d’une vie plus infame que la fin de mes pendards d’ancetres soit -
        vice cotis cruentae
      , c’est-à dire, une pierre à aiguiser le rasoir, -qui fera la barbe des Maltotiers Manceaux, Normands et -Gascons; car toute la suffisance de leurs tours de baton se reduit à -un abus profane du Monarque le plus jaloux de la GLOIRE de -SON NOM, de la VERTU de SON REGNE et du FIAT de SES -VOLONTÉS, fussent – elles aussi contradictoires et extrêmes que - -le Ciel et la Terre – Tant mieux pour celui, que reussira de -dechiffrer les hieroglyphes du Grand Oeuvre de l’Art Royal ou de -trancher le Noeud Gordien, fatal aux Memoires secrets pour servir -à l’Histoire philosophique et poetique de Perse – Et
        ad
        haec quis -tam idoneus
      , dit S. Paul 2 Cor. 2. 16.
      -Hormis la religion due au Maitre-Autel et à mon foyer je suis -avec la derniere soumission la plus parfaite etc. - -II. -le 1 Sept. -Quoique Vous ne m’ayez pas daigné d’une reponse ni payé le -moindre égard à ma premiere Lettre du 2 Fevr. 72 je me suis -emancipé de Vous demander le 18 du der une dispense -extraordinaire pendant l’auction de mes livres. En consequence de -cette seconde Lettre j’ai l’honneur de Vous prevenir, que les -heritiers de mon ami defunt ont fixé la vente publique de sa -Bibliotheque au 9 du cour. parceque le louage de la Maison va expirer -le 1 du mois prochain. -Vous verrez, s’il Vous plait, Messieurs par les brochures -cy-jointes, que mon cas est devenu public malgré moi et je me flatte -que je serai en etat de justifier la propriété des mes
        termes
      et de -mes
        mesures
      , dont la précision et l’énergie a été le scandale -inevitable de quelques Censeurs aussi idiots que prosemtueux et mechans.
      -Un apprentissage assez précieux de dix années, que j’ai -sacrifié avec mes yeux et ma santé plutôt dans Votre Service que -dans celui du ROI – la devotion et la perseverance, avec laquelle -j’ai été le Souffleur de Vos plus grands Heros, qui se sont -signalisés dans ma Patrie par leurs exploits de brutalité et de lachete -– la naïveté du rôle, que Vous me forceriez peut etre à jouer -encore malgré la stupidité de mon caractere – enfin un monde de -miseres, progressif du mal au pire et sourd pour les formules -communes et regles ordinaires, ont tant rassassié ma curiosité -philosophique et patriotique, que je suis saoul de vivre et d’être -plus longtems sur le même pied. -Mrs. -Joh. G. Hamann. - - -Beyl. waren die Lettres perdues u. die Cochenille. - -Am Rande der ersten Seite: -Gott mit Ihnen
        allesamt
      klein u. groß. Amen!
      - -Provenienz: -Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138–140. -ZH III 263–265, Nr. 470a. -Anhänge: -Dem Original lag ein Oktavzettel aus späterer Zeit bei. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7a): - - -
        Johann Georg Hamann
      geb. zu Königsberg in Preußen den -27 Aug. 730. -
        Kinder
      :
      -
        Johann Michael
      (Mannah) geb. den 27. Sept. (Mittwoch) 769 -getauft am Michaelistage -
        Elisabeth Regina
      geb. am Palmsonntage den 12 Apr. 772 -getauft am Charfreytage. -
        Magdalena Katharina
      geb. u getauft den 2 Dec. 774 Freytags. -
        Marianne
        Sophie
      ,
      geb. den 18 Nov. 778 Mitw. und getauft den 21 -ej. am Tage der
        Opferung Mariä
      . -
        Ihre Mutter:
      -
        Anna Regina Schumacherin
      geb. zu
        Wargienen
      im Kirchspiel -
        Cremitten Tapiauschen Amts
      . - -Macht mir doch lieber Gevatter! einen
        ähnlichen Zettel
      bey -Muße u legt ihn bey Versteht sich daß Frau Rebecca hinter Ende -zu stehen komt und auch mehr Platz unten bleibt um die Schwiegersöhne -in spe nachtragen zu können.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH III 265–268, Nr. 471. -Zusätze ZH: -Auerswald schrieb an den freien Rand des Briefes: - - -Zur
        Erläuterung
      -Hamann hatte die Besorgung des Verkaufs der Bibliothek des -seel. D. Lindner übernommen. Dem Verzeichnis derselben fügte er -das Verzeichnis seiner Bibliothek bei, und verkaufte auch mehrere -seiner Bücher zugleich mit. Unter diesen befanden sich einige Theile - -des Schmidlinschen Catholicons, die ich auf der öffentlichen -Versteigerung erstand. In diesem Schreiben wünscht er solche zurück -zu erhalten, welches auch sogleich geschah. A.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH III 268–270, Nr. 472. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke: -ZH III 270f., Nr. 473. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 195–200. -ZH III 271–274, Nr. 474. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1910. 90). -Bisherige Drucke: -[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 123–126. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 212. -ZH III 274–276, Nr. 475. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH III 277f., Nr. 476. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 200–203. -ZH III 278–281, Nr. 477. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 204. -ZH III 282f., Nr. 478. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 15). -Bisherige Drucke: -Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 139f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 122–127. -ZH III 283–288, Nr. 479. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 210f. -ZH III 288–292, Nr. 480. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 205–210. -ZH III 292–296, Nr. 481. -Zusätze ZH: -Zu HKB 481 (294/21) Beyl.: -Gemeint ist das Dankschreiben an die General-Administration, vgl. HKB 484 (301/29–302/2). Vlg. ebenso Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 218. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH III 297, Nr. 482. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH III 297f., Nr. 483. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 148–151. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. -ZH III 298–308, Nr. 484. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH III 308–310, Nr. 485. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 487 und 488. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 220–229. -ZH III 311–316, Nr. 486. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 317–319, Nr. 487. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf an die Generaladministration. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90): - - -
        Memoire
      .
      -Ce fut le mercredi des cendres que ma commission arriva. -Après
        l’extrême onction
      de mon ancien employ j’obtins l’octroi -d’aller le lendemain à mon nouveau poste. Trois jours après je -sentis la recidive d’une fievre.
      -Malgré mes souffrances je me forçai à sortir toute la semaine -suivante, parceque le beau-pere de mon antecesseur, un de nos -plus celebres Avocats et Procureurs me fit attendre d’un jour à -l’autre pour me faire la remise des effets du Roi. Le 22 Fevr. midi -je succombai à mon mal et ne fus plus en état de me tenir sur les -pieds. -Je fis l’impossible de me lever le 24 du dit mois; lorsque Mr -l’Inspecteur de Marvilliers et le Sr Pinnow teneur des livres et -vicaire de mon bureau (contigu au sien pour la connexité de nos -expeditions) eurent l’attention de me defendre la sortie par un des -porteurs du Licent en me rassurant de ne pas exposer ma santé, -parceque ma presence n’etoit pas necessaire ni pour la remise ni -pour le travail – -Après avoir gardé 3 semaines et mon lit et ma chambre je fis -le premier essay de sortir le 17 Mars, où j’appris que la remise -du petit depot des objets saisis avoit été faite dans les premiers -jours de ma maladie par le Bailli Sturz, un des beaux-fils de mon -antecesseur à Mr. de Marvilliers et celui-cy me remit sur le champ -le procès verbal et les objets y specifiés en me prevenant que les -heritiers retiendroient encore en leur garde le
        livre de la recette
      -des
        deniers d’enmagazinement
      avec les pieces justificatives y -appartenantes. Je n’ai fait que la recette de deux postes pendant -tout le tems et le livre où ils doivent être chargés, se trouve entre -les mains de la famille.
      -Le Bailli susmentionné avoit encore enlevé à la remise un vieux -et méchant canif, que j’avois lieu de presumer avoir été fourni - -par les frais du Bureau; c’est pourquoi je fis mes plaintes d’une -saisie si frivole à Mr. de Marvilliers, mais un autre Employé -reclame la proprieté de cet utensile et la bagatelle me fut utile pour -deviner le caractere des gens. -Encouragé de tout le monde à payer ma visite à la veuve, je -plaidai la sensibilité de ma constitution alterée et l’inoculation de -la petite verole que j’avois faite faire à ma fille cadette. Je fus -prevenu le mardi de la semaine sainte par l’autre beau fils de -mon antecesseur, le Docteur en Medecine Laubmeier. Parceque -nos Peres ont cultivé une amitié bien cordiale, je fus charmé de -cette visite et dechargeai tout mon coeur. Le lundi de Paques en -sortant de l’eglise je passai la maison du Docteur pour lui -retourner mon compliment; mais il etoit allé à la campagne où il possede -une terre. -Le 1er du mois courant je fis ma visite à la De Blom pour -prendre en evidence les étres de mon logis affecté à ma place de Garde- -Magazin. On me comble de politesses, sollicita un delay de 8 jours -et me demanda le plus petit coin de la maison en m’abandonnant -tout le reste. Le pretexte etoit, que les fourneaux neufs et que son -hote avoit fait faire, ne conviendroient pas à une santé delicate. -J’agréai sa demande mais n’ayant point le courage de vivre sous -le même toit avec une femme, qui me deploya toute l’eloquence du -Barreau, de la Chaire et des Halles et n’étant pas toujours le -maitre ni de ma langue ni de ma plume je recourus à un de mes -amis pour me dicter avec tout le sangfroid possible le billet -cyjoint en copie sous la cotte A. -Ayant reçu la reponse jointe en original sous la cotte B je me -servis du même ami pour la cotte C et obtins la replique sous la -cotte:
        Verte
      .
      -Il appert par ces pieces originales, que la De Blom demande -1000 fl. environ en Bonification.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 319–321, Nr. 488. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 493 und 494. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 321f., Nr. 489. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 322–325, Nr. 490. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 325f., Nr. 491. - -Provenienz: -Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 9 : 4. -Bisherige Drucke: -Hans Jessen (Hg.): Matthias Claudius, Briefe, 2 Bde, I: Briefe an Freunde, Berlin 1938, 223–227. -ZH III 326–329, Nr. 491a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 329f., Nr. 492. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 330–334, Nr. 493. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 334f., Nr. 494. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 335, Nr. 495. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 336, Nr. 496. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 337, Nr. 497. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH III 337–340, Nr. 498. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 229–236. -ZH III 340–344, Nr. 499. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 152–153. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. -ZH III 344–350, Nr. 500. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: -ZH III 350–352, Nr. 501. -Zusätze ZH: -Zwei Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90: - -Entwurf 1 - -1. Juni 77. -Ew. HochEdelgeb Billet vom 25. pr. habe den Abend darauf -erhalten; und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das Gartenschlos -empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe mitgenommen. -Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und -mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz zu in Brodt zu -verwandeln niemals: so habe eingezogenen Nachrichten zu folge -vernommen daß -Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und -mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz in Brodt zu - -verwandeln wenig bekümmere: werde so habe ich ist mir gesagt worden, -daß diejenige Steine so mit einer Bestimmung ankommen, den -Zollgefällen und unterworfen sind, welche aber wie bloßer Ballast -ausgeloost werden, zollfrey und unentgeltlich vor den Königl. Licent -Officianten passiren. Da ich also nicht wißen kann, ob mein -Vorgänger für selbige etwas mehr als die Kleinigkeit des Fuhrlohns vom -Ufer bis in seine Wohnung bezahlt, und ob er selbige zur -Ausbeßerung des königl. Grundes u Bodens -Ew HochEdelgeboren letztes drittes Billet vom 25 pr. habe den -Abend darauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das -verlangte Gartenschloß empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe -mitgenommen. -Die Blomschen Erben haben seit Ostern sich wegen ihrer Bäume u -Gewächse ein völliges dominium directum des königl. Grundes und -Bodens angemaaßt und in meinem Gehöfte geschaltet u gewaltet sich -zieml. übermüthig einen Durchgang durch selbigen erlaubt, als wenn -ich selbige wirklich als meine hohe Lehnsherrschaft anzusehen hätte, -ohne sich um den vsumfructum ihn noch um ihres Nächstens -vsum fructum zu bekümmern; weil sie nichts darinn gethan als daß -den 10 u 17 April Bäume u 3 May pr. Pflanzungen ausgenommen -worden. Diese Sorglosigkeit der Blomschen für den vsumfructum -des ihres praesumtiven Gartens ist so weit gegangen, daß ein -barm menschenfreundl. Nachbar die Barmherzigkeit ich weiß n -bezeigen muste das darinn überhandgenommene Raupengeschmeiß, -ich weiß nicht auf selbeige weßen Kosten, zur nothdürftig -ausrotten zu laßen, – -Da ich den 7 April auf der Hiesigen Prov. Direction hatte -vernehmen müßen, dass die Blomschen Erben nach Berlin gegangen wären: -so glaubte hielte ich für anständiger den Erfolg dieses Schrittes -abzuwarten als und ein blos leidender Zuschauer zu bleiben, bis -zum 1 May, da ich die Fr. Licenträthin nicht nur ersuchte mir eine -Abschrift des erg. eingegan höheren Spruchs mitzutheilen, kraft -deßen die Blomschen Erben mir den gänzl. vsumfructum des zu -meiner königl. freyen Wohnung gehörigen Platzes wegen einiger -darauf befindl. Bäume u Gewächse, entziehen wollten die damals -weder Blüthen noch Früchte trugen, entzogen hatten, sondern ich erbot - -sich zu mich zugl. nach geschehen Demolitionen Licitatioen u -Exstirpationen die Summe von 60 fl. womit sich die Storchschen Erben - -Entwurf 2 - -1. Juni 77. -Ew. HochEdelgeboren letztes Billet vom 25 praet. habe erst den -Abend drauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur -das verlangte Gartenschloß sondern zugl. einige ledige Töpfe -mitgenommen. -Das beleidigende Verfahren der Blomschen Erben gegen den -Nachfolger ihres Gebers des Testatoris übergehe aus Gründen der -Vernunft und Erfahrung mit Stillschweigen. Wenn ihnen das -geringste an den Pflanzen und Gewächsen gelegen gewesen wäre, so -würde der Mist auf den Spargelbeeten nicht bis zum 9 May liegen -geblieben seyn und einer meiner Nachbaren nicht nöthig gehabt -haben sich des Raupengeschmeißes anzunehmen. Ohne an ihren -eigenen vsumfructum noch Ihres Nächsten zu denken, haben Sie -Die Blomschen Erben haben Zeit genug gehabt bis zum May so gut -Licitationen im Garten als auf dem Gehöfte anzustellen, so wie sie -wirkl. den 10 u 17 April Gewächse und Bäume haben ausgraben, -ohne an ihren eignen vsumfructum noch ihres u seinen Nächsten -vsumfructum zu denken gedacht zu haben; weil ihre Absicht -gewesen und noch seyn soll, mich und den gänzl. Genuß des ganzen -zu meiner königl. Frey Wohnung gehörigen Platzes zu bringen und -unter dem Vorwand ihrer Gewächse u Pflanzungen, die damals -weder Blüthen noch Früchte trugen, ein völliges dominium directum -über den Grund und Boden usurpiren, und selbigen zu meinem -Nachtheil zu vermiethen oder gänzl. gar zu alieniren gesuchten, -auch bereits von politischen Köpfen Partage Tractate geschmiedet -worden seyn sollen, die blos auf die Confirmation ein -Den Blomschen Erben ist biß zum 9 May so wenig an den -Pflanzen u Gewächsen, diejenige ausgenommen welche man den 10 u -17 April ausgraben laßen, so wenig gelegen daß der Mist auf den -Spargelbeeten immer liegen geblieben u ein Nachbar genöthigt -worden sich des über Hand nehmenden Raupengeschmeißes zu erbarmen. - -So bald ich aber Hieraus ist erhellt, ziemlich daß selbige weder -an ihren eignen vsumfr noch ihres Nächstens vsumfructum das -geringste gelegen gedacht haben, sondern ihre Absicht blos darauf -gegangen sich ein dominium rectum auf den Grund u Boden -anzumaaßen mich von dem Hemd vsufructu deßelben ganzl. -auszuschließen und selbige lieber Fremden als dem rechtmäßigen -Nachfolger des Testatoris lieber um selbigen wie man sagt zu alieniren, -und mit selbigem wie mit ihrem Eigenthum umzugehen, und ein -ius alienandi par fas et nefas zu acquiriren dadurch dem armen u -unschuldigen Nachfolger des seel. Testatoris zu nach Herzenslust -zu schmälern u zu kränken, und durch ihre eigene vsurpation -Nachdem ich dem Gräuel der Verwüstung in meinem Gehöfte u -Garten den ganzen April gedultig zugesehen hatte, hielt ich es für -nöthig mich mit den 1 May bey der Wittwe meines Vorgängers um -den wie mich nach einem höheren Grund eines so ungemachten -ungleichen unb illegalen Verfahrens zu erkundigen als meine -Vernunft u Erfahrung zu finden fähig und ihr zugl. nach geschehener -Sache beliebig vollbrachten That Licitationen u Demolitionen -60 fl. als diejenige Summe anzubieten, welche die Storchschen Erben -re verâ erhalten haben sollen. Ohngeachtet dieses Geld zu diesem -Behuf von dem gedachten Dato an fertig gelegen, als ein freywilliges -Opfer meiner Denkungsart; wurde ich doch keiner Antwort zwar -der Blomsche Garten den 3 May eines feyerl. Besuchs gewürdigt, -aber ich keiner Antwort sondern erhielte den 7 May den zwar -mündl. aber für mich desto tröstl. Bescheid daß die Erben keinen -Bescheid aus Berlin erhalten hätten. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 235. -ZH III 352f., Nr. 502. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH III 353f., Nr. 503. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 243–250. -ZH III 354–358, Nr. 504. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 154–155. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 250–252. -ZH III 358–361, Nr. 505. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 236. -ZH III 361–364, Nr. 506. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH III 364f., Nr. 507. - -Provenienz: -Druck ZH des Auszuges aus Hamanns Brief nach einer Abschrift vmtl. von Johann Ehrmann oder einer Schreibhilfe Lavaters, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -ZH III 365–367, Nr. 507a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 367, Nr. 508. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 16). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 127–133. -ZH III 368–373, Nr. 509. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH III 373f., Nr. 510. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 252f. -ZH III 374f., Nr. 511. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 156–157. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 253–257. -ZH III 375–379, Nr. 512. -Anmerkungen: - - -Zu HKB 512 (376/11) Hudibras: von Herders Hand: -den ich ihm zu diesem Behuf nebst Buttlers Remains geliehen. -Zu HKB 512 (376/16) Me Courtan: von Herders Hand: Hartknochs Schwägerin. - -Provenienz: -Eine zeitgenössische Abschrift von Nicolai. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 1–2. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 132–134. -ZH III 379–381, Nr. 513. -Anmerkungen: -Vermerk vonon Nicolai auf der ersten Seite oben: -Copie eines Schreibens an HE. Hamann. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH III 381f., Nr. 514. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 257–263. -ZH III 382–385, Nr. 515. - -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13–14. -Bisherige Drucke: -Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13f. -ZH III 385–387, Nr. 516. - -Provenienz: -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051. -Bisherige Drucke: -ZH III 387f., Nr. 516a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH III 389, Nr. 517. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 263f. -ZH III 390, Nr. 518. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 158–159. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 264–268. -ZH III 391–395, Nr. 519. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Lavater an Hamann. In: Deutsche Zeitschrift für christliche wissenschaft und christliches Leben 3 (1852). -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 96–99. -ZH III 395–397, Nr. 520. -Zusätze ZH: -Von fremder Hand, vmtl. Pfenningers: - - -Eben komme ich aus meiner friedlichen Burg – dem friedlichen, aber von -Unfrieden beunruhigten Lavater – ein Gott segne – Gott grüße zu -geben – und da reicht er mir Hamanns Erscheinung in Briefen. – Ich -habe noch nicht gelesen, will jetzt zurückeilen in meine Ruhe, und -dann lesen – und antworten – adio Liebster! – Was Sie riechen – -das sehen wir – und Beides ist Physiognomik. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 30. -Bisherige Drucke: -ZH III 397f., Nr. 521. - -Provenienz: -Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Mendelssohn, Moses.1. -Bisherige Drucke: -ZH III 470, Nr. 509a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. -ZH IV 1–3, Nr. 522. -Zusätze ZH: -Zu HKB 522 (2/1–34): -ZH stand vmtl. die entsprechende Seite des Originals nicht mehr zur Verfügung; der Text dieser Stelle wurde nach dem Druck von Roth ediert. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. -ZH IV 3–8, Nr. 523. - -Provenienz: -Druck ZH nach einer Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 106–110. -ZH IV 8–10, Nr. 524. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort des unvollständigen Briefes: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH IV 11f., Nr. 525. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke: -ZH IV 12f., Nr. 526. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 13–17, Nr. 527. -Zusätze ZH: -Zusatz von fremder Hand bei HKB 527 (16/10) seines irdischen Engels: -Göthens Schwester - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 160–161. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 282–285. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 133–136. -ZH IV 17–19, Nr. 528. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 76. -Bisherige Drucke: -ZH IV 20f., Nr. 529. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 21–23, Nr. 530. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH IV 23f., Nr. 531. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 285–288. -ZH IV 24–27, Nr. 532. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH IV 27, Nr. 533. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 27–29, Nr. 534. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 288f. -ZH IV 29f., Nr. 535. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. -HKB 536 (35/32–36/10): Provenienz unbekannt, vgl. textkritische Anmerkung zu der Stelle. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 289–294 und VIII 1, 295. -ZH IV 30–36, Nr. 536. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57a. -Bisherige Drucke: -ZH IV 36, Nr. 537. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 36–38, Nr. 538. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 17). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 136–140. -ZH IV 38–42, Nr. 539. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57ff. -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 110–114. -ZH IV 42–44, Nr. 540. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 45, Nr. 541. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 46–47, Nr. 542. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 47–49, Nr. 543. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 49–50, Nr. 544. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 166–168. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 59ff. -ZH IV 50–59, Nr. 545. -Anhänge: -Dem Brief lagen Gedichte von Simon Dach in Abschriften von Hamanns Hand bei (vgl. HKB 545 [56/16]). Provenienz: Tübingen, Universitätsbibl., Kapsel 32 des Herder-Nachlasses, 12 Quartblätter. -Wie Hamann im Anhang erwähnt (vgl. HKB 545, Anhang [475/33–476/7]), besteht die Grundlage für die Abschriften vmtl. in Einzeldrucken und Abschriften, die in Königsberg zirkulierten. Der Text der Abschriften stimmt bis auf gelegentliche Abweichungen überein mit Ziesemers Dach-Edition: Simon Dach, Gedichte. Hg. von Walther Ziesemer. Halle/Saale 1936–38, III, Nr. 13, 7, 164, 168, 208, 212; IV, Nr. 6, 33, 81, 136, 240, 234; III, Nr. 206. Überschriften: „Mein Abschied aus der bösen Welt“, „Ach ja, Ihr habt mit recht zu flehen“, „Am allerbesten ist es zwar“, „Ich muß aus diesem Leben“, „Die Selige Ewigkeit“, „Dein ist, Gott, der Erden Kreis“, „Muß der Mensch nicht stets in Pein“, „Gott, zu dem ich sehnlich bete“, „Gott unsre Zuversicht“, „Wo will es hin mit meinem Herzen“, „In allen deinen Sachen“, „O welcher doch den Tod für allen“, „Wir armen Leute meinen“. - - -Geistl. Sterbelied aus 2 Tim IV. 6–9 auf H. Hanß Truchses von -Wetzhausen, obersten Burggrafen und Regiments Rath des Herzogtums Preußen   1636. -Mel. Ich weiß daß mein Erlöser lebt. -1. Mein Abschied aus der bösen Welt -Und aus den schweren Banden -Ist nun einmal vorhanden -Ich bin dem Tode vorgestellt -Und muß das Reich zu erben -Gleichsam ein Opfer sterben -Ich habe ritterlich gekämpft -Und meinen Lauf vollendet -Der Feinde Wüten ist gedämpft -Und alle Noth geendet. -2. In diesem Lauf und harten Streit -Hat mir der Feind den Glauben -Dennoch nicht können rauben -Die Krone der Gerechtigkeit -Die jenes Leben heget -Ist schon mir beygeleget -Gott, der im letzten Weltgericht -Das Richteramt wird führen -Wird Selbst mich in dem wahren Licht -Mit solcher Krone zieren. -3. Drum, meine Liebsten, laßet ab -Viel jämmerliches Klagen -Um meinen Tod zu tragen -Dies Sterben, dieses finstre Grab -Ist mir aus allem Leiden -Der Richtsteig zu den Freuden -Ihr müßet auch von hinnen ziehn -Doch bleibet euch das Leben -Alle ihr die Sünde werdet fliehn -Und Christo euch ergeben. -4. Denn das gewünschte Himmel-Gut -Ererben alle Frommen -Die Christum angenommen -Die sie sich gründen auf Sein Blut -Zu seiner Furcht sich üben -Und seine Zukunft lieben -Mit solchem Trost bin ich verwahrt -Und wil das Heil gewinnen -Begeben drauf mich auf die Fahrt -Und scheide so von hinnen. - -
        Trostlied
      an die p Frau Agnes Möllerin, des p HE. Georg Weißele, der Roßgärtschen -Gemeine zu Kgsb. Seelsorger, hinterlaßene Wittwe   1641. -1. Ach ja, Ihr habt mit recht zu Flehen -Ihr armen Wittwen, wenn ihr müßt -Der der Euch vormals herzt, und küßt’ -Auf einem Brete liegen sehen -Wenn eurer Seelenband und Pflicht -Durch eurer Männer Tod nun bricht. -2. Der Euch (o seeliges Begnügen!) -Mit seinen Armen oft umschloß -Muß in der kalten Erden Schooß -Dem Ehebett entführet liegen -Eur waiser Stand und großes Leid -Gleicht Turteltauben Einsamkeit. -3. Doch wo Ihr Christlich wollt erwegen -Das Kreutz, zu welchem Ihr allein -Die allerärmsten klagt zu seyn -Was gilt’s, der Schmerze wird sich legen -Oft meint der Mensch aus falschem Wahn -Er sey am allerärgsten dran. -4. So bald Euch eure Männer sterben -Hat Gott sich Euch zum Mann erwählt -Und herzlicher sich Euch vermählt -Als die hie Lieb’ um Liebe werben -Der Menschen Lieb ist Hauch und Wind -Bey solcher, die in Gott sich findt. -5. Ihr mögt vor allen auf Ihn hoffen -Bey euren Thränen, die Ihr seet -Euch steht im herzlichen Gebet -Mehr als Ihr gläubt der Himmel offen; -Sein Vater Sinn ist eurem hold -Und eure Thränen sind ihm Gold. -6. Verflucht sind, die an Euch sich reiben -Ihr Saame soll verlaßen stehn -Und bey den Thüren betteln gehn -Gott will sie aus dem Lande treiben -Ihr Beten ist vor eurem Gott -Ein bloßer Eckel und ein Spott. -7. Legt nun den Schmerzen auf die Wagen -Und diesen festen Trost dabey -Ihr habt durch schmerzliches Geschrey -Nicht halb so sehr Euch zu beklagen. -Wenn Gott am meisten hie verletzt -Wird hie mit
        meistem Trost
      ergetzt. -NB.
        Wie lang soll Deine Zornflut sich
      ist auf Dachs liebste Frau Muhme -Hedwig S. HE. Joh. Vogler’s nachgelaßene Wittwe in ihrer großen Krankheit -gemacht 1641 den 15 April. Folgt hinten nach ein Stund auf ihren Tod den Tag -drauf. Abweichungen von 1 V. Nach
        altem
      Brauch / 8. Ein abgelebte Wittwe bin / -17. bist du kein Wittwen Vater mehr - -
        Trostliedchen
      beym Hintritt der Frau Katherina geborne Kehsinn, HE Fr. Pöpping -Altstädtschen Raths Verwandten Ehefrau   1648 -1. Am allerbesten ist es zwar -Im Herren seyn verschieden -Und leben bey der frommen Schaar -Vergnüget und in Frieden -Seyn ewig außer Trug und List -
        Mang
      Abrahams Geschlechten   am Rand:
        Mang
      -Da Freud’ und lieblichs Wesen ist -O Gott zu Deiner Rechten. -2. Und hätt’ ich aller Welt Genieß -So hier erdacht mag werden -Ja säh ein rechtes Paradies -Für mich gebaut auf Erden -Herrscht herrlich über Leut und Land -Groß, mächtig und erhaben -Und wär in aller Welt bekannt -Durch Kunst Verdienst und Gaben. -3. Was wär es denn nun endlich mehr? -Die Zeit Flucht heißt mich alten -Vergänglich ist Welt Lust und Ehr -Und dann muß ich erkalten -Bin aus, verrotte ja sogleich -Als hätt ich unterdeßen -Nichts, oder aller Erden Reich -Zu dieser Welt beseßen. -4. Wer aber lebt so wol allhie -Und nur in guten Tagen? -Ein andrer weiß von seiner Müh -Von meiner ich zu sagen. -Viel ist der Stern am Himmels-Saal -Und viel der Meeres Wellen -Mehr aber ist der Menschen Quaal -In mehr als tausend Fällen. -5. Nein, unser Bestes bleibet wol -Von hinnen seelig scheiden -Und aller Ruh und Anmuth voll -Bey Christo seyn in Freuden -Und jung zwar, denn aus diesem Licht -Kaum alt erst wollen scheiden -Ist Lust sich gern, ohn Thorheit nicht -Im Tode zu verweilen. -6. Nur daß, die hinterblieben seyn -Sich gar zu heftig kränken -Und kaum einmal vor großer Pein -An ihren Gott gedenken -Der uns doch allen setzt ein Ziel -Das heut kömmt oder morgen -Ob wir gleich wenig oder viel -Deßelben uns besorgen. -7. Laß, HErr, des Glaubens Licht allzeit -In unsern Herzen brennen -Daß wir die selig’ Ewigkeit -Ja mögen recht erkennen -Und klagen dann der Unsern Tod -Mit Trostgemäßten Trähnen -Uns aber stets aus dieser Noth -Zu Deinen Himmel sehnen. - -
        Christl. Freudigkeit zu sterben
      und bey Christo zu seyn auf Maria geb. -Rideleim, Joh. Schmeißen p Ehefrau   648. -1. Ich muß aus diesem Leben -Dies ist Gesetz und Pflicht -Ich mag gleich wiederstreben -Mag wollen oder nicht -Drum nimm mich, Jesu, doch davon -Im Fried als Deinen Simeon. -2. Auch ich hab, Herr, gesehen -Dich aller Menschen Heil -Die Rettung, so geschehen -Durch Dich, ist nur mein Theil, -Ich trag auf meiner Glaubenshand -Dich meiner Seelen höchstes Pfand -3. Du bist mein Weg-Bereiter -Mein Durchzug, meine Bahn, -Des Himmels Thür und Leiter -Den Du mir aufgethan -Der Durchbruch wird mir nun nicht schwer -Weil du, Gott, durchbrichst vor mir her. -4. Jetzt sitzest Du zur Rechten -Der Gottes Kraft gestellt -Und hast in Deinen Mächten -Sünd, Hölle, Tod und Welt -Was Himmel Luft und Erd erhöht -Dient Deiner hohen Majestät. -5. Dir wird stets Lob gesungen -Von aller Engel Schaar -Es rühmen Dich die Zungen -Der Väter immerdar -Um Dich wohnt Ehre, Dank und Preiß -Und Freude, die kein Ende weiß. -6. Laß mich dahin gelangen -Mach mich von allem frey -Was mich hie hält gefangen -Auf daß ich bey Dir sey -Und lobe Dich, in Dir erfreut, -In alle ewig’ Ewigkeit. - -Omnia possideat non possidet aethera Mundus. -oder -Die Selige Ewigkeit -auf Sophie geb. Schwarzin, Joh. Schimmelpfennings, Kneiphöfschen Rathverwandten, -KriegsCommißarien u obersten Kirchenvaters Hausfrau selbst eigenes Begehren bereits 1649 -1 Herbstm. geschrieben, sie selbst aber ist 1656 im Febr. gestorben. -Nach dem 1. Vers: 2. Laß mir nichts Dein Wort -Aus dem Herzen lenken -Sondern fort und fort -Mich an Dich gedenken: -Seyn mein Tritt, mein Gang -Und mein Lebens Zwang -3. Hast Du Dich gesellt -Wol zu meinen Sinnen -Nichts in dieser Welt -Wird mein Herz gewinnen -Denn was gleicht allhier -Deiner hohen Zier? -Nach dem 4. Vers   7. Allen Wünsche Macht -Aller Weisheit Gaben -Aller Hoheit Pracht -Allen Reichthum haben: -Nirgends sehn Verdruß -In dem Ueberfluß. -Nach dem 8 Vers   12. Sollt ich nicht allhie -Gern um Dich ertragen -Armuth, Blöße, Müh -Hohn und Krankheit Plagen -Ja die höchste Noth -Bis in meinen Tod. -Nach dem 9. Vers   14. Laß hie meinen Leib -Wolgezüchtigt werden -Schlag, hau, brenn, zerreib -Ihn zum Klößlein Erden -Nur die Seel entgeh -Ewig ihrem Weh -15. Keiner Wollust Schuld -Steige mir zu Herzen -Daß ich Deine Huld -Wollt hierum verscherzen -Ewig auch darzu -Meiner Seelen Ruh. -16. Täglich tödt in mir -Meiner Lust beginnen -Keiner Welt begier -Komme mir zu Sinnen -Ihre falsche Lust -Sey mir Gram und Wust. -Im 10 oder   17-letzten Vers steht:
        Werken
      und Gedanken - -
        Trostliedchen
      auf Friedr. Veiten Ableiben in Cawen in Litthauen für seine -Eltern in Königsberg   1649 -1. Dein ist, Gott, der Erden Kreiß -Und der Mensch darinnen -Niemand kömt von hinnen -Niemand her ohn Dein Geheiß -Dies ist Sein Belieben -Es wie sehr der Sonnenstral -Steht schon unsrer Tage Zahl -In sein Buch geschrieben. -2. Dieser eilt ein Kind von hier -Der in grauen Haaren -Der in solchen Jahren -Der des Lebens beste Zier -Da er sollte nützen -Seiner lieben Vaterstadt -Seyn der Eltern Trost u Rath -Und ihr Alter stützen. -3. Dieser reißt die Darre fort -Den die Pestilenze -Den des Vaters Gränze, -Jenen wo ein fremder Ort: -Daß wir gleich den Blinden -Hierin tappen nach dem Licht -Und durchaus in Dein Gericht -Uns nicht können finden. -4. Aber Du Herr bist allein -Weisheit, Glantz und Stärke -Wilst in Deinem Werke -Von uns ungemeistert seyn -Hilf es uns erkennen -Hemm Du unser Angstgeschrey -Laß uns in Gedult und Reu -Stets Dich Vater nennen. -5. Du allein kennst unsre Zeit -Niemand den Du liebest -Und sein End ihm giebest -Wird zur Unzeit abgemeyt -Wird er hingenommen -Ob er jung ist oder alt -
        Ey
      gefiel Dir, also bald   am Rand:
        Er
      -Wird er auch vollkommen. - -
        Lebens- und Todeskampf frommer Christen
      nach Anleitung des Leichentexts Apoc. -XIV. 13. auf den Bürgermeister der löbl. Stadt Kneiphof Joh. Krintzen, Erbsassen -auf Schanwitz u Lichtenfeld   1652. -1. Muß der Mensch nicht stets in Pein -Und im Streit auf Erden seyn? -Sind nicht seine Tage -Eines Tagelöhners gleich? -Er sey dürftig oder reich -Ihn trifft seine Plage. -2. Ein Soldat im Kriegesheer -Hat es beßer weder er, -Dann er ruht zu Zeiten -Dieser nie; was ist sein Feld? -Mit der ganzen bösen Welt -Hat der Mensch zu streiten. -3. Jenes Feind ist äußerlich -Dieser kämpft erst selbst mit sich -Sucht sein Herz zu meistern -Nachmals mit der Hellen Kluft -Mehr, auch droben in der Luft -Mit den bösen Geistern. -4. Uebergeh ich Glück und Fall -Und was stürmet überall? -Was uns von den Morgen -An bis in die Nachtzeit kränkt -Und die niemand gnug bedenkt -So viel tausend Sorgen -5. Wieder solcher Arbeit Noth -Ist kein Mittel als der Tod -Aber ist zu kämpfen -Je gewesen, so ist dann, -Wann zuletzt der Todten Mann -Uebrig ist zu dämpfen. -6. O wie heßlich siehet aus -Er sein Grab das Knochen Haus -Was ist dann zu leiden? -Wenn das Herz nicht Kräfte weiß -Und uns netzt der Todes-Schweiß -Seel und Leib sich scheiden? -7. Aber über selig weit -Sind die Todten allerseit -Die im Herrn sterben -Denn der Geist bejaht, daß sie -Von der schweren Arbeit hie -Erst die Ruh erwerben. -8. Auch sind ihre Werke wach -Denn sie folgen ihnen nach -Ihr Gebeth in Nöthen -Ihre Lieb’ ihr Glaubens Schein -Samt Gedult u Hoffnung seyn -Was kein Tod kann tödten. -9. Daß wir keines Kampfes scheu -Tragen, steh, o Gott, uns bey -Durch des Geistes Waffen -Thu uns sanft die Augen zu -Damit wir in stoltzer Ruh -Nach der Arbeit schlafen. - -
        Einfältiges Trostliedchen an D. Z. V.
      Georg Reimann, Hof- u Gerichts-Rath u des -Saml. geistlichen Gerichts Official p auf seines einzigen Sohns Georg Reiman’s Absterben, -der sein 14 Jahr erreicht   1652. -In die Weise des 86 Psalms im Lobwaßer zu singen -1. Gott, zu dem ich sehnlich bete -Wann es jetzt Dein Wort nicht thäte -Das mir einig Hoffnung giebt -In der Angst, so mich betrübt -Wie wüst’ ich es auszustehen? -Wahrlich ich müst untergehen -Dieses Elend würde mein -Mehr als übrig mächtig seyn -2. Wie hast Du Dich mir verwandelt -Wie man sonst mit Feinden handelt -Die beraubt sind aller Zier -Also handelst Du mit mir. -Hast Du mir nicht über Hoffen -Da recht in das Herz getroffen -Mich verwüstet gantz und gar -Da mein Sein und Leben war? -3. Wer wird mir nun Trost erwecken? -Wo ist meines Alters Stecken? -Meine Hoffnung, mein Gewinn -Ruh und Absehn ist dahin: -Laßt den falschen Schein der Zeiten -Euch, ihr Menschen, nicht verleiten -Wann sich leichtes Glück eräugt -Nicht glaubt seiner Gunst, es träugt. -4. Weßen soll ich mich nun freuen? -Wer bleibt mir mit festen Treuen -Zugethan in aller Noth? -Du O meines Lebens Gott -Berg und Klippen müßen weichen -Welt samt allen Königreichen -Müßen endlich untergehn -Deine Wahrheit bleibt bestehn. -5. Und betheurt es hin und wieder -Daß von Deinem Volk ein jeder -Den Du liebst, des Kreutzes Pein -Unterwürfig müße seyn, -Und daß Du an Vater Sinnen -Reich seyst alle Zeit von innen -Ob es gleich von außen scheint -Du seyst unser ärgster Feind. -6. Jetzt laß Deinen Trost mich merken -Und mein krankes Herz sich stärken -Das der Unmuth fast ohn Rath -Unter seiner Herrschaft hat -Und weil nichts allhie zu schauen -Dem man sicher könnte trauen -Sey Du, Vater, hier und dort -Meine Zuflucht und mein Hort. - -
        Trostliedchen
      auf den Altstädtschen Rathsverwandten Friedr. Pöpping   1653 -1. Gott unsere Zuversicht -Wenn Mast und Ruder bricht -Und unser armes Leben -Nur muß verloren geben -Kömmst Du nicht bald zu steuer -Zu solchem Ungeheuer -2. Tritt jetzt von uns nicht fern -Laß Deines Wortes Stern -Zu unserm Herzen blinken -Sonst möchten wir versinken -Nun Deines Eifers Wellen -Sich uns entgegen stellen -3. Des Waßers Uebermuth -Ist uns mit stoltzer Fluth -Schon Seelen-an gedrungen -Jetzt werden wir verschlungen -Wenn wirst Du doch erwachen -Du Hafen unsrer Sachen -4. Steh auf von Deiner Ruh -Schrey Wind und Wellen zu -Du weist das Meer zu stillen -Mit bloßem Wink und Willen -Denn alles was vorhanden -Ist durch Dein Wort entstanden -5. Nimm ja in der Gefahr -Nicht unsers Kleinmuths wahr -Der sich bey uns muß regen -Ach unsrer Sünden wegen -Denn des Gewißens Plagen -Erwecken Furcht und Zagen -6 Laß unsere Herzen rein -Durch Christi Blutbad seyn -Die Angst so er empfunden -Halt uns der Furcht entbunden -Und seines Sieges Werke -Seyn unsers Glaubens Stärke. -7. Und wahre Freudigkeit -Bey dieser schweren Zeit -Da wieder uns der Hellen -Gesümpf sich auf will schwellen -Lehr wider alles Grauen -Uns kindlich Dir vertrauen. -8. Du bist ja fort und fort -Israels Schutz und Hort -Wie Du es warst vor Zeiten -Und stehest jetzt von weiten? -Bist einem Riesen eben -Von dem kein Schutz zu heben. -Der Leichen Staub und Stank -Erzeigt er Dir auch Dank? -Wirst Du von allem Bösen -Uns Deine Heerd’ erlösen; -So sollen unsre Weisen -Dich ewig dafür preisen. - -
        Christliches Sterbelied
      auf den schwedischen General und Churbrandenburgischen -Cammerherrn Johann Arnd von Goldstein u seinen Sohn Gustaff Friedrich   1654 -In die Weise des 7 Liedes II Theils der Arien Heinr. Alberts -Wie lang lieg ich hie, wie muß ich starren. -1. Wo will es hin mit meinem Herzen -Dem merklich alle Kräft’ entgehn? -Ich sehe nichts in diesen schmerzen -Als Tod und Grauen vor mir stehn: -Nichts ist zu hoffen, nichts zu werben -Beschick Dein Haus, Mensch, du must sterben. -2. Wo laß ich mich nach diesem Leben? -Der Leib gehört der Erden zu -Ihr sey er wieder übergeben -Daselbst empfind er seine Ruh -Wenn ihn die Würmer gleich verzehren -Ich kann es ihnen doch nicht wehren. -3. Wo wird mein arme Seele bleiben? -Die sieht durch eine breite Bahn -Die in der Höllen Abgrund treiben -Die böses bußelos gethan -Die Christo hier ergeben waren -Den engen Steig gen Himmel fahren. -4. Gott der Du anfangs meine Seele -Tief unter mütterlichem Schoos -Gesenkt in dieses Leibes Höle -Und machst sie jetzt auch wieder los -Weil wir Dich Tod und Leben sehen -Stets auf gerechten Händen drehen. -5. Vergib u laß seyn ungerochen -Durch Deines Sohnes Blut und Tod -Dies was ich hie und da verbrochen -Sieh meines Herzens große Noth -Und mein geängstetes Gewißen -Das Reu und Buße gantz zerrißen. -6. Wend ab des Satans List und Pfeile -Und thu ihm starken Widerstand -Und weil ich jetzt von hinnen eile -Nimm meinen Geist in Deine Hand -Den Christus theuer ihm erworben -Als er unschuldig ist gestorben. -7. Thust du es? ja, so komm behende -Komm, Tod, und kürz mir meine Pein -Brich an mit einem selign Ende -Ich will nur aufgelöset seyn -Wer Christo gläubig sich ergeben -Der stirbt und wird ihm ewig leben. - -
        Christliches Sterbelied
      auf Christoph Rappen Obristen Wachtmeisters p   1653 -1. In allen Deinen Sachen   Sollst Du Dir Rechnung machen -Von jener letzten Noth   Die diesem armen Leben -Dich gute Nacht zu geben   Wird zwingen Dich der Tod. -2. Nichts anders ist zu werben,   Du sollst u must, Mensch, sterben -Umsonst ist allzumal.   Aus dieser schweren Ketten -Taug Dich nicht zu erretten   Der Freunde große Zahl. -3. Noch Deiner Diener Haufen   Sie werden all entlaufen -Du bleibst ohn Hülf und Rath   Drum such auf den zu schauen -Der wider Tod und grauen   Die stärksten Mittel hat. -4. Bey dem der armen Seelen   Nach dieses Leibes Hölen -Ohn Ende wol mag seyn   Zu dem must Du Dich kehren -Mit bitter heißen Zähren   Und flehen ihn allein. -5. Er hat Dich ihm erworben   Als er für uns gestorben -Ihm beichte Deine Schuld   Und bleib ihm gantz ergeben -Auf Sterben oder Leben   In Demuth und Gedult. -6. Und scheidest Du von hinnen   Du wirst das Heil gewinnen -Das Leben durch den Tod   Denn niemand wird verloren -Der diesen Trost erkoren   Voraus in Sterbensnoth. - -
        Christliches Grabelied
      auf Friedr. Krinzen der in der besten Blüthe seines Alters gestorben   1657. -In die Weise des 143 ψ im Lobwaßer zu singen. -1. O welcher doch den Tod für allen -Ihm ließe nimmermehr entfallen -Er ist uns gar zu sehr gemein -Wir müßen uns mit ihm schon stallen -Wie alt wie jung wir mögen seyn. -2. Du solst dir keine Rechnung machen -Von diesen oder jenen Sachen, -Du weißt nicht was die Satzung spricht -Ohn von des Todes weitem Rachen -Nur dieser Rechnung fehlst Du nicht. -3. Such, Jüngling, in den zarten Jahren -Der edlen Tugend nachzufahren -Verlaß die Eltern und Dein Haus -Schmück Dein Gemüthe mit den Waaren -Der Künst und Sprachen löblich aus. -4. Und kömst Du dann nach Hause wieder -Der Deinen Trost, so leg Dich nieder -Erwürget durch des Todes Macht -Betrüb die Mutter, Schwestern, Brüder -Und gieb uns allen gute Nacht. -5. Was schwebet der stets auf den Wellen -Dem schnöden Reichtum nachzustellen -Der folgt dem Läger fort und fort -Und suchet seinen Feind zu fällen -Ihn selbst fällt bald der Satzung Mord. -6. Wol dem der stets gedenkt zu sterben -Sucht Gottes Gnade zu erwerben -Und zeucht von Sünd und Bosheit weit -Der wird durch keinen Tod verderben -Er stirbt und lebt in Ewigkeit. -7. Herr Jesu führ durch Deine Güte -Den Tod uns allzeit zu Gemüthe -Damit wir klug seyn immerdar -Wer also stirbt, auch in der Blüthe -Der fährt dahin im grauen Haar. - -
        Herzliches Bet- und Danklied
      wegen der neuerbauten Sackheimschen Kirche unter -der Person des M. Neuschilling’s Dieners am am Göttl. Worte daselbst, welcher sich um -diese neue Kirche der er sich mit großer Sorgfalt angenommen höchst verdient -gemacht. Den 22 Aug. 1649.   NB. Aus
        einer blaßen Copie.
      -1. Wir armen Leute meynen -Das Haus dem Gott sich traut -Besteh aus Holtz und Steinen -Durch Menschen Hand gebaut. -Es werd es der beziehen -Des Haus sind Licht und Flammen! -Die Himmel allzusammen -Sind viel zu klein für ihn. -2. Ein Hertz das sich von Sünden -Gesäubert jederzeit -Das Glaub und Lieb entzünden -In Zucht und Frömmigkeit -Ist seine liebste Ruh -Hier will er einig schweben -Hie sagt Er Heyl und Leben -Und allen Seegen zu. -3.Wahr ist es Herr, es faßen -Dich alle Himmel nicht -Ein Hertz so Dir gelaßen -Und seinen Willen bricht -Ist Dein Gemach allein -Laß aber Dich gewinnen -Die Einfalt unserer Sinnen -Dir wolgefällig seyn. -4. Wir haben Deinem Namen -Der über alles geht -Für uns und unsern Saamen -Dies Gottes Haus erhöht -Damit Dein großer Ruhm -Allhie gepredigt werde -Daß Himmel, See und Erde -Sey Herr Dein Eigenthum. -5. Hie wird man fleißig merken -Die seelige Himmelsbahn -Hie singen von den Werken -Die Du bey uns gethan -Hie wegen seiner Schuld -sSich kränken im Gemüthe -Und flehen Deiner Güte -Um Langmuth und Gedult. -6. Du hast uns Ruh verliehen -Von Kriegen und Beschwer -Drum sind wir so gediehen -Und werden dieses Heer. -Die vor unfruchtbar war -Ist Mutter nun erkohren -Und hat erfreut gebohren -Dir diese große Schaar. -7. Wie aus dem Morgenglanze -Der kühle Feldthau rührt -So häufig wird die Pflanze -Der Kinder auch gespührt -Das Land versorget kaum -So eine große Menge -Man schreyet für Gedränge -Nach einem weitern Raum. -8. Den Hast Du aus uns Gnaden -An diesem Ort ertheilt -Uns großer Angst entladen -Die oft uns übereilt. -Gedenke der schweren Last -Der Noth so wir erlitten -Da Du für uns gestritten -Für uns gehadert hast. -9. Wollt hie sich etwas sperren -Du hast ihn stark gewehrt -Des Fürsten und der Herren -Gemüth uns zugekehrt -Wir waren gantz verzagt -Du halfst uns in dem Werke -Als wir auf Deine Stärke -Es freudig hingewagt. -10. Nun steht das Haus erbauet -Ohn alle Pracht und Schein -Schlecht dürftig und vertrauet -Doch Deiner Hut allein -Schlägst Du es nur nicht aus -Trägst Du nur her Verlangen -So wird es können prangen -Als Salomonis Haus. -11. Dies ist warum wir flehen -Du wollest immerdar -Zu dieser Stäte sehen -Sie schützen für Gefahr -Erwehl o Vater Dir -Sie ewig Deinen Ehren -Laß sie sich stündlich mehren -An heilig hoher Zier -NB. Ich weiß nicht ob hier die Zahlen -verschrieben oder ein Vers ausgelaßen -13. Dies ist warum wir flehen Deinen Dienst hie treiben -Du wollest immerdar Denselben gieb Verstand -Zu dieser Stäte sehen Daß sie am Worte bleiben -Und haßen Menschentand, Auch dir ohn Heucheley -Mit Lehr und Leben dienen Daß keiner unter ihnen -Ein blinder Leiter sey. -14.Warum man hier wird beten Was uns betrüben kann -Darum wir vor Dich treten In diesem sieh uns an -Laß unsre Bitte vor Uns ihrer zu gewähren -Und niemals wollst Du kehren Von uns Dein Vaterohr. -15. Wenn Mißethat uns kränket Krieg Theurung, böse Lust -Uns zu verwüsten denket Und man hie zu Dir ruft -Dir seine Schuld bekennt So sey o Herr! uns gnädig -Und mach uns deßen ledig Warum Dein Eifer brennt. -16. Erhör uns Gott wir wißen Von 1000 Ochsen Blut -Vor Dir nicht zu vergießen Nimm unser Herz vor gut -Ein Sinn der Andacht hält Ist mehr bey dir geachtet -Als würden abgeschlachtet Die Heerden aller Welt. -17. Und hast Du Dein Behagen An Opferblut und Noth -So bringen wir getragen, Selbst Deines Sohnes Tod -Den unsre Sünd erwürgt Dich wider uns zu stillen -Er hat auch Selbst mit Willen Uns also loß gebürgt. -18. Von deßen Blut und Schmerzen -Fließ allzeit dieses Haus -Für allen unsere Herzen -Und säubere so Dir aus -Und kehr bey ihnen ein Dann wird es uns gelingen -Wenn wir vor allen Dingen Dein reiner Tempel seyn. - - -Auf der letzten Seite der Beilage: -Die andere Ausgabe ist von 696. Anstatt der Dedication im Namen der -Wittwe, (welche 685 gestorben) ist eine Vorrede des Herausgebers, den -ich zu kennen wünschte der außer diesen Theil der
        poetischen Werke
      -welche er
        heroische
      nennt, weil sie mehrentheils hohen Häuptern -gewiedmet sind,
        Dachens ausführliche Lebensbeschreibung
        bey
        -Ausfertigung seiner Oden
      verspricht. Format und gantze -Einrichtung trift zum Th. mit der überschickten alten Ausgabe von 1681 -überein. Der Titel aber lautet:
        Sim. Dachen weyl. p poetische Werke -bestehend in Heroischen Gedichten denen beygefügt 2 -seiner verfertigten poetischen Schauspiele. Anjetzo auf -vielfältiges Verlangen in Druck gegeben
      . Der Zuwachs fängt -sich just mit einem neuen Alphabet an u beträgt 9½ Bogen, 2½ besteht -aus dem Drama
        Cleomedes
      und dem
        Entwurf der Sorbuisa
      -welches beym academischen Jubelfeste 644 praesentirt worden und vier -starke Gelegenheitsgedichte; zwey im Namen der Sackheimschen -Gemeine wegen ihrer neuen Kirche. In dem einen ist die schöne Stelle auf -Gott: -Ihn kennen ist Verstand, Ihn fürchten Sicherheit -Ihm völlig dienstbar seyn die höchste Herrlichkeit -die nach dem Tod auch wehrt – -Er ist der Dinge Kraft, Art, Wesen und Gestalt -Ihr’ Anmuth, Lust und Zier, Bestand und Aufenthalt. -Kreutzfeld hat einen gantzen Stoß von Carminibus geschenkt bekommen -worunder die meisten Leichengedichte, einige Hochzeit-Glückwünsche. - -Aus diesem hab ich die 11 Stück herausgesucht; weil selbige ausdrückl. -den Titel von Liedern führen. Das 12 ist aus einer bloßen Abschrift -genommen die nicht zu correct war. Der schwärmerische Kopf Bartsch -hier hat
        dem Gottscheden alle Opera
      Vid. 3. Acta Borussica zur -Ausgabe überschickt. Ich sollte auch meynen, daß alles auf der -
        Altstädtschen Bibliothek
      auch da seyn müste u bey Bartschens Erben -vielleicht noch Familienstücke liegen.
      - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. Das Original war früher in der Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304. Dort auf pag. 169 der Vermerk: „(102). Hamann an C. Herder. Das Original an Meidinger.) 1 März 79.“ -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. -ZH IV 59–60, Nr. 546. - -Provenienz: -Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift. -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329–33. -ZH IV 60–61, Nr. 547. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -ZH IV 61–63, Nr. 548. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 18). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 140–146. -ZH IV 63–68, Nr. 549. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 171–172. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 74ff. -ZH IV 68–71, Nr. 550. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -ZH IV 71–75, Nr. 551. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 75, Nr. 552. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 146–147. -ZH IV 76, Nr. 553. -Anhänge: -Ein Auszug Herders aus Luthers Tischreden (vgl. HKB 553 [76/13–15]); Provenienz: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/41: - - -Sprüche, die Luther mit eigner Hand, theils Creuziger -in ein Testament geschrieben, das er selbst gebraucht, -u. darinn er die Uebersetzung häufig verändert. Das -Ex. ist von 1540. und die Ausg. 1541. ist darnach gemacht. Es ist in -der Universitätsbibl. zu Jena. - -Von Creuzigers Hand: -Est iustificata est sapientia a filiis suis. -Solus Deus est peccator et nullus -omnis homo est iustus et omnia. -Solus pater est impotens, quia homines sunt potentes -ut tyranni, quibus pater non potest resistere. -Solus filius est stultus, quia homines sunt sapientes, ut -haeretici, quibus filius non potest respondere. -Solus Spir. S. est impius, quia homines sunt pii, ut falsi -Fratres, quibus spiritus non potest satisfacere pro peccatis suis. -Sic virtus Dei in infirmitate nostra perficitur, quae in -in nostra potentia infirmatur. -Simus igitur in nobis infirmi, ut in Deo potentes effi- -ciamur.   penultima februarii 44. -D. Mart. Luther. - -Von Rörers Hand: -Spiritus per psalterium – – – – – -credens turbatur et tribulatur -tribulatus orat et invocat -invocans auditur et consolatur -consolatus gratias agit et laudat -laudans instruit et docet -docens hortatur et promittit -promittens minatur et terret -qui vero minanti et promittenti credit -is eundem
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      m ingreditur easdem res -gesturus et experturus. Hic est verus psalterium usus -et vera officia personarum spiritualium.
      - -Abermals von Creuz. Hand: -Christiani ferre cuguntur tres persecutores, malos, peiores -pessimos. Mali sunt tyranni, qui persequuntur nos gladio et potentia. -Quod est peccatum contra patrem, cuius omnis est potestas. -Priores sunt sectarii, qui peccant humana sapientia – – – – -Pessimi sunt falsi fratres, quorum peccatum est ex mera malitia - -contra bonitatem spiritus sancti, ideo peccant peccatum irremissibile. -Hi sunt Judas, de quo queritur Dominus: qui edebat panem meum -et qui audiebat praedicationem meam, der trit mich mit Füßen. -Die Joh. Apo. in Ser. Natal. Do. 1552 - -Von Rorers Hand: -anno Do. 1517. in profesto omnium Sanctor. Witenbergen in -val  templorum propositus sunt – – – – de indulgentiis a D. Mart. Luther -Anno 1518. postridie Bartholomaei circa horam 10. Phil. Met. -primum verit Witenbergem - -Von Creuz. Hand: -Rom. 3. -Sola fides iustificat in Christo i.e. Ecclesia -Solus civis patitur in politia i:e. mundo -Solus coniunx servit in domo -iuxta illud -Der Herr muß selber seyn der Knecht -Will ers im Hause finden recht. -Die Frau muß selber seyn die Magd -Will sie im Hause schaffen Rat. -Gesinde nimmer mehr bedenkt -was Nutz und Schad im Hause brengt -– – ist ihm nichts gelegen dran -– – – sie es nicht für eigen han. -P. M.   16. mar 46. M. L. -
      -
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 173–174. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 78ff. -ZH IV 77–79, Nr. 554. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 176–177. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 82ff. -ZH IV 80–82, Nr. 555. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 178. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 85f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 147–149. -ZH IV 82–84, Nr. 556. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 84f. -ZH IV 84–86, Nr. 557. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: -ZH IV 86–88, Nr. 558. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 88–91, Nr. 559. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 86ff. -ZH IV 91–94, Nr. 560. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 179–180. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 89ff. -ZH IV 94–100, Nr. 561. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 181. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 94ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 149–150. -ZH IV 100–101, Nr. 562. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 102–109, Nr. 563. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 101f. -ZH IV 109–110, Nr. 564. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 182–183. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 110–116, Nr. 565. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 116–117, Nr. 566. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 117–123, Nr. 567. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -ZH IV 123–124, Nr. 568. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 184–185. -Bisherige Drucke: -ZH IV 124–128, Nr. 569. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 129–133, Nr. 570. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 133–134, Nr. 571. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 104ff. -ZH IV 134–135, Nr. 572. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 186–189. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 135–145, Nr. 573. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 190–192. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 145–153, Nr. 574. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 116f. -ZH IV 153–154, Nr. 575. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 193–194. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 155–158, Nr. 576. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -ZH IV 158–160, Nr. 577. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 160–164, Nr. 578. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 164–165, Nr. 579. -Zusätze ZH: - - -Auf die Rückseite des Briefes schrieb Marianne Courtan: -Dem Freunde unvergeßen,   Den mir mein Glück hier gab. -Da wo ich oft geseßen,   Ruht dann sein Pilgerstab, - -Pflanzt seine Hand Cypressen   Um mein bethränktes Grab. -Die Zeugen seines Kummers grünen   Hoch über meinen Staub empor. -Ich aber geh durch Cherubinen-   Posaun geweckt, den Lenz in meinen Mienen, -Dereinst aus einem Hayn hervor. – - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330–331. -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 457–458. -ZH IV 165–168, Nr. 580. -Anmerkungen -Der Brief schließt sich unmittelbar an die Reinschrift von Hamanns „Zwey Scherflein zur neusten Deutschen Litteratur“ an (vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 229–242). - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 3). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331. -ZH IV 169–170, Nr. 581. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 170–171, Nr. 582. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 171–172, Nr. 583. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 172, Nr. 584. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 310ff. -ZH IV 172–173, Nr. 585. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 196–197. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 120ff. -ZH IV 174–178, Nr. 586. -Anmerkungen: -Zu HKB 586 (174/22) Beylage   Anmerkung von Herders Hand: Nemlich das Msc. der Fortsezung von Lessings Ernst u. Falk. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -ZH IV 179, Nr. 587. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 179–180, Nr. 588. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 198–199. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 125ff. -ZH IV 180–186, Nr. 589. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 200. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 132f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 150–152. -ZH IV 186–187, Nr. 590. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 204–205. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 133ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 152–154. -ZH IV 187–189, Nr. 591. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 201–203. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 136ff. -ZH IV 189–198, Nr. 592. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 148f. -ZH IV 199–200, Nr. 593. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Häfeli. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 149ff. -ZH IV 200–203, Nr. 594. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 203–205, Nr. 595. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 154f. -ZH IV 205–207, Nr. 596. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH IV 207, Nr. 597. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 206–207. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 156f. -ZH IV 208–212, Nr. 598. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 213–214, Nr. 599. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 599 (214/14–15): Zusatz Hartknochs, über Idées singulieres: -Unschuld in Gefahr oder die ungewöhnl. Ereignisse -Zu HKB 599 (214, 15): Zusatz Hartknochs, über paysan perverti: -Mimographes - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 19–20). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 154–161. -ZH IV 214–221, Nr. 600. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 158ff. -ZH IV 222–224, Nr. 601. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 160ff. -ZH IV 224–226, Nr. 602. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 59. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 163–166. -Friedrich Gottlieb Klopstock: Werke und Briefe. Historisch-Kritische Ausgabe, Bd. VII, 1: Briefe. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 178–179 (Nr. 163); vgl. Bd. VII, 3: Apparat/Kommentar. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 880–887. -ZH IV 226–227, Nr. 603. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 166ff. -ZH IV 228–232, Nr. 604. -Anhänge: -Friedrich Carl von Moser an Johann Gottfried Herder, Darmstadt, 6. Juli 1780, Abschrift von Hamanns Hand mit Vermerk von Hamann links oben auf der Seite; Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 208: - - -Erhalten am Michaelistage und abgeschrieben auf dem andern Blatt -des Originals. - -Darmstadt den 6 Jul. 80. -Ew. Hochwürden - -Bekänntnis: durch Stille seyn u Hoffen werdet ihr -stark seyn; war mir EngelsStimme in der Stunde der Noth, da ich - -diesen Zuruf erhielt, sie ists mir auch noch jetzt und noch mehr, da ich -Gott vor meine Erlösung aus einem Joch danken kann, unter dem -meine Seele schmachtete und fast verdorrte. Ich habe mich gedrungen -gesehen, vor etwa 3 Wochen mich zum Opfer der Treue vor ein Land -hinzugeben, dessen Werkzeug der Unterdrückung zu werden ich mich -nicht entschließen konnte. Ich gehe in wenigen Tagen mit dem Stabe in -der Hand, aber einem Herzen voll Lob, Dank u kindlicher Zuversicht in -die tiefe Stille einer ländlichen Hütte zu Zwingenberg 3 St. von hier. -Ew Hochwürden Seegen u. Andenken wolle mich auch dahin begleiten, -meine Ihnen gewidmete innige Verehrung und Liebe wird nur mit -meinem Leben aufhören. -Den Seher Hamann bewundere, ohne ihn zu verstehen. -Ew. Hochwürden -gehorsamster Diener -Moser. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 232–234, Nr. 605. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 32. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312ff. -ZH IV 234–241, Nr. 606. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: -Rczewusky - -Provenienz: -Erste Hälfte (HKB 607 [241–244]): Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. -Zweite Hälfte (HKB 607 [245–248]): Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 162–169. -ZH IV 241–248, Nr. 607. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -ZH IV 248–249, Nr. 608. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 249–250, Nr. 609. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: -ZH IV 250–251, Nr. 610. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 213–214. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 168ff. -ZH IV 252–258, Nr. 611. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 215–216. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 174ff. -ZH IV 258–266, Nr. 612. - -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. -Ebenfalls vorhanden: Eine Abschrift von fremder Hand (Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 224). -Bisherige Drucke: -Erich Schulz (Hg.), 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. -ZH IV 266–267, Nr. 613. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 79–80. -ZH IV 267–270, Nr. 614. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 22–23). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 169–177. -ZH IV 270–278, Nr. 615. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 178ff. -ZH IV 278–282, Nr. 616. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 217–219. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 180ff. -ZH IV 282–289, Nr. 617. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 80–82. -ZH IV 289–291, Nr. 618. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 220–221. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 185ff. -ZH IV 291–295, Nr. 619. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 82–83. -ZH IV 296, Nr. 620. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 189ff. -ZH IV 297–300, Nr. 621. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 222–223. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 191ff. -ZH IV 300–306, Nr. 622. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 198f. -ZH IV 306–308, Nr. 623. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 197. -ZH IV 308–309, Nr. 624. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Kiel, Cod. MS. K.B. 93, 17–18. -Bisherige Drucke: -Henning Ratjen, Johann Friedrich Kleuker und Briefe an seine Freunde (Göttingen 1842), 69–74. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 350ff. -ZH IV 310–314, Nr. 625. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Johann Georg Müller. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 199f. -ZH IV 314–315, Nr. 626. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 225–226. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 200ff. -ZH IV 315–320, Nr. 627. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge zuletzt im Besitz des Grafen Keyserling auf Rautenburg, Ostpreußen. -Bisherige Drucke: -ZH IV 320–321, Nr. 628. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 204ff. -ZH IV 321–325, Nr. 629. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Sammlung Radowitz 5873). -Bisherige Drucke: -ZH IV 325–327, Nr. 630. -Anmerkungen -Die Briefe von Hamann und Johann Gottlieb Kreutzfeld (21. und 23. August 1781) wurden zusammen abgeschickt. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 206ff. -ZH IV 327–331, Nr. 631. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 214ff. -ZH IV 331–334, Nr. 632. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 227–228. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 217ff. -ZH IV 334–341, Nr. 633. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 222ff. -ZH IV 341–344, Nr. 634. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 344–346, Nr. 635. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 228ff. -ZH IV 346–352, Nr. 636. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 229–230. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 225ff. -ZH IV 352–358, Nr. 637. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 231. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 232f. -ZH IV 358–360, Nr. 638. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 24). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 177–179. -ZH IV 361–362, Nr. 639. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: -ZH IV 362, Nr. 640. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 233ff. -ZH IV 363–365, Nr. 641. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237. -ZH IV 365–366, Nr. 642. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 644 und 645. -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 25). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 179–182. -ZH IV 367–369, Nr. 643. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -ZH IV 369–370, Nr. 644. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 370–371, Nr. 645. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 232–233. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237ff. -ZH IV 372–377, Nr. 646. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 246ff. -ZH IV 378–379, Nr. 647. - -Provenienz: -Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Nachlass Johann Georg Müller, Fasc. 508. -Bisherige Drucke: -ZH IV 379–382, Nr. 648. - -Provenienz: -Aufbewahrungsort der Handschrift unbekannt. Text nach einer Kopie des Originals im Nachlass Arthur Henkels; dort Vermerk: Original im Besitz von Professor Kurt v. Raumer. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 248ff. -ZH IV 382–383, Nr. 649. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 234–235. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 250ff. -ZH IV 383–389, Nr. 650. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH IV 389–390, Nr. 651. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 255ff. -ZH IV 390–395, Nr. 652. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 262f. -ZH IV 395–397, Nr. 653. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 236–237. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 264ff. -ZH IV 397–402, Nr. 654. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 26). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 182–186. -ZH IV 402–406, Nr. 655. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 269ff. -ZH IV 406–407, Nr. 656. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271ff. -ZH IV 408–410, Nr. 657. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag Hamanns Abschrift des Briefes von Marie Sophie Penzel an Abraham Jakob Penzel, Jeßnitz, 28. September – 2. Oktober 1777, bei. Abdruck in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 9 und 10 (Leipzig 1837). Ebenso in Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Leipzig 1936, 144–156. - -Provenienz: -Düsseldorf, Goethemuseum, NW 2330/2001/41 (ZH druckt nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. -ZH IV 411, Nr. 658. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 238–239. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 275ff. -ZH IV 412–415, Nr. 659. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 359–362. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 1f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 46–47. -ZH IV 416–417, Nr. 660. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 4). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331–332. -ZH IV 417–419, Nr. 661. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 419–420, Nr. 662. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 67–68. -ZH IV 420–423, Nr. 663. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -ZH IV 423–424, Nr. 664. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 278f. -ZH IV 424–426, Nr. 665. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 279f. -ZH IV 426–429, Nr. 666. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 281ff. -ZH IV 429–430, Nr. 667. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 283ff. -ZH IV 431–437, Nr. 668. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 241–242. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 291f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 186–188. -ZH IV 437–439, Nr. 669. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 439–446, Nr. 670. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH IV 446–447, Nr. 671. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 292ff. -ZH IV 447–450, Nr. 672. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH IV 450–452, Nr. 673. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 40. -Bisherige Drucke: -ZH IV 453–454, Nr. 674. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 295f. -ZH IV 454–456, Nr. 675. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 243–244. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296ff. -ZH IV 457–462, Nr. 676. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 302ff. -ZH IV 462–464, Nr. 677. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 304f. -ZH IV 464–466, Nr. 678. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -ZH IV 466–467, Nr. 679. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306ff. -ZH IV 467–470, Nr. 680. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 305f. -ZH IV 471–472, Nr. 681. - -Provenienz: -Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Penzeliana II. -Bisherige Drucke: -Bernhard Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns. In: Jahrbuch des freien deutschen Hochstifts (1986), 34–60 (danach ediert auch ZH). -ZH IV 515–516, Nr. 532a. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. -Bisherige Drucke: -ZH V 1–3, Nr. 682. -Zusätze ZH: -Abschrift mit späteren Randbemerkungen von Hamanns Hand. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 312f. -ZH V 3–5, Nr. 683. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. -Bisherige Drucke: -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 253–254. -ZH V 5–9, Nr. 684. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 9–11, Nr. 685. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 313f. -ZH V 11–15, Nr. 686. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 314ff. -ZH V 15–18, Nr. 687. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 245. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 319ff. -ZH V 18–21, Nr. 688. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 423f. -ZH V 21–22, Nr. 689. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 321ff. -ZH V 22–27, Nr. 690. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: teils Acc. ms. 10787, heute gänzlich bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 27). -Bisherige Drucke: -Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 141–143. -In Auszügen bei Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 332–333. -ZH V 28–32, Nr. 691. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 329f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. -ZH V 32–34, Nr. 692. - -Provenienz: -Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Autographen-Sammlung, 54. 23 2/9. -Bisherige Drucke: -ZH V 34, Nr. 693. - -Provenienz: -Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. -Bisherige Drucke: -ZH V 35, Nr. 694. -Digitalisat: -Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 246–247. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 330f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 265–266. -ZH V 35–38, Nr. 695. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 331ff. -ZH V 38–45, Nr. 696. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 340ff. -ZH V 45–47, Nr. 697. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 433. -ZH V 47–48, Nr. 698. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 3. -Bisherige Drucke: -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 134–135. -ZH V 48–49, Nr. 699. -Anmerkungen: - - -Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
        Versuch über die Tempelherren
      u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
      -NB
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 342f. -ZH V 49–50, Nr. 700. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 343ff. -ZH V 50–53, Nr. 701. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Ms. 2627. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 233–234. -ZH V 53–54, Nr. 702. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 363–367. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 3–5. -Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 55–59. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 161–164. -ZH V 55–57, Nr. 703. -Zusätze ZH: -Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde; Hamanns Änderungen des Pomona-Textes sind wesentlich orthographischer Art.: - - -Pomona für Teutschlands Töchter von Sopie von la Roche, III Heft. -Speier gedruckt mit Enderesischen Schriften 783. Merz. -1. Antwort auf Fragen nach meinem Wohnzimmer. Zu Speier im -Hause des Domherrn Baron von Hohenfeld Baron Joseph von -Beroldingen Domherr von Speier u Hildesheim –
        Gernings
      Cabinet -S. 237. -Graf Friedrich von Stadion. Großhofmeister zu Chur Mayntz, den -sie in Rosaliens Briefen geschildert S. 240. -Auf einer Seite des Spiegels hängt das Bild der Herzogin von -
        Ancaster
      , bey welchem ich mich oft meiner unschätzbaren Freunde -
        Jacobi
      erinnere, nicht nur weil ich dieses schöne Stück zuerst in ihrem -Hause sah, als ich 8 Tage lang das Glück genoß in dieser würdigen -Familie zu leben sondern weil der edle u scharfsinnige
        Friedrich -Jacobi
      mir als ich wünschte in der andern Welt die Gestalt dieser Frau -zu haben mit ernster Freundschaft sagte: -O wie möchten Sie eine Gestalt haben unter welcher Ihre -Freunde Sie nicht mehr kennen würden!“ -Wie sanft zeigt mir der vortrefl. Mann das ungerechte u -unverständige dieses Wunsches meiner Eigenliebe, welche darinn gegen meine -mich liebende Freunde wirklich undankbar war u mich durch Erfüllung -dieses thörichten Verlangens der Freude beraubt hätte in der andern -Welt von meinen theuren thugendhaften Freunden wieder erkannt -u Ewigkeiten hindurch von ihnen geliebt zu werden? – u alle das hätt -ich verloren um in meinen Augen schöner zu seyn als ich war. O wie -oft schadet uns unbedachtsame Eitelkeit mehr als Feinde es hätten -thun können? u wie viel ist in einer solchen Stunde der aufgeklärte, -gütige Freund uns wert? – B
        Betti
      ! Sie umarmten mich als ihr -würdiger Gatte mir die liebreiche Weisung gab. Ich glaube Ihre -vortrefl. Seele hatte eine doppelte Absicht dabey: – Sie wollten mir die -Lehre in das Hertz drücken u daneben den Ernst des Tons u der Blicke -Ihres Fritz mildern. Haben Sie Dank – beide – für dieses u vieles -Glück der Freundschaft so ich von Ihnen genoßen. Sie kennen Ihre - -
        Sophie
      . Sie wißen wie sehr ich Sie liebe u ehre. Möge das Maas -Ihres Wohls so überfließend seyn als dies ihrer Verdienste ist! u möge -ich Ihnen werth bleiben, wie ich bis jetzo es war S. 243–245 -am Rande: -3 schöne Brüder zu Söhnen, -den ältesten in Amerika -S. 242. VII. S. 656. - -Die liebenswürdige zu früh gestorbene
        Emilia Schimmelmann
      -S. 245 V. S. 423. -Viertes Heft April   die Briefe von
        Marianne Fels
      , die von meiner -geangebeteten
        Julie Bondeli
      S. 329 -V. Mai ⸂Ueber meine Bücher⸃. Gräfin Catharina von Stolberg, -
        Rosalia
      u
        Emma
      im Teutschen Museum -Von Gräfin Baudissin die Briefe der
        Agnes
      u
        Idda
      S. 423. -Ihr Vater ein vortrefl. Artzt; ihr Oheim ein ruhmvoller -Rechtsgelehrter;
        Brucker
      ,
      ein Freund ihres Hauses.
        Wieland
      ihren -Verwandten S. 427. 428. III S. 238. 239. Georg Merioneth vielleicht aus -Littletons Werken. Ein guter Sohn ist auch guter Freund. Eine -moralische Erz. dem HE. von Rezer in Wien zugeeignet. S. 433. -VI. Heft Junius. Signora Fortunata geborne Sulger, aus deutschem -Geblüt eine vortrefl. Improvisatrice p 538 -Me Frendel – zu Rom Frau von Diede, geborne Gr. von Callenberg -– Fr. Gräfin von Lippe in Wien. Briefe über Engl. – Fr. Gräfin von -Werthern, geb. Freyin von Stein über Spanien, wo ihr Gemal -Abgesandter gewesen, Fr. von Großschlag geb. Gr. von Stadion über -Frankr. Frau von Berlepsch Reise durch Deutschl. Fr. von Siersdorf -geb. von Brabeck. Dichterin u Zeichnerin die Frankreich Engl. u -Holl. durchgereist. Fr. Gräf. von Nesselrod über Portugal Me -Morikäfer über Türkey u Egypten S. 544. 545 -VII. Jul. Rapin Toyras – Sein Werk über die engl. Geschichte u sein -Name ist mir besonders werth, weil ich das Glück der Freundschaft -einer seiner würdigen Töchter Me de Blaquire zu Lausanne u seiner -2 geistvollen Enkelinnen der Gem. des Baron Huguer holl. Ges. -am Nieders. Kreyse u Auguste von Mamler gel. Freundin meiner Julie -Bondeli genieße. Die Stunden welche ich in Hamburg mit ihnen -verlebte gehören unter die schönsten meines Lebens S. 663. Briefe des - -
        Heely
      aus dem Engl. Hedwich Louise von Pernet, geb. von Kemeter -p. 688. -VIII. Heft. August. Schöne teutsche Namen! I Stadion – Stein (geb. -von Langwerth 737) in Naßau Oberhofmeisterin 738 – Neuwied – -Naumdorf – Heinitz – Dalberg – Keller – Lühe – Stolberg – Groschlag -– Thun – und Julia Bondeli –
        Mariane von
        Stein
      I
      – Julia von -Muttersbach – S. 736. ihre Schwester Gräfin Werthern, Frau von -Steinberg 739. Man sagte einst von meiner Julia Bondeli, daß wenn es -mögl wäre, daß die fr. Sprache verloren gienge, so würde man sie in -ihren Briefen wieder finden S 738. -Wünschte der Demuth einen Tempelbau, zukommen – Den mir heil. -Namen
        Julia B
      schrieb ich auf die Brust der edlen Bildsäule – -denn ach! tief in der Brust meiner
        Julia
      liegende Demuth brachte sie -dahin alle Schriften die von der Größe ihrer Einsichten gezeugt u sie der -Unsterblichkeit geweiht hätten, zu verbrennen – Geliebter Schatten! -vergieb! aber es war Ungerechtigkeit in diesem Maas Demuth – denn -alle welche dich liebten, litten einen doppelten Verlust – Dich – u was -du warst müßen wir ewig beweinen. Edle Bernerin S. 750. 751. -
        Goßweiler
      in Zürich S. 751. 752. oben Prof. Usteri Entw. zu -beßerer Erziehung der Töchter 752–759.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 57–58, Nr. 704. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 68–69. -ZH V 58–60, Nr. 705. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 248–249. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 347ff. -ZH V 60–64, Nr. 706. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 65–66, Nr. 707. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 66–67, Nr. 708. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 68–69, Nr. 709. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 115–120. -ZH V 69–73, Nr. 710. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 73, Nr. 711. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Berlinische Monatsschrift. Hg. von F. Gedike u. J. E. Biester. 3. Bd., 3. Stück, März 1784, 282–285. -Bisherige Drucke: -ZH V 74–75, Nr. 712. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 440f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70–73. -ZH V 75–78, Nr. 713. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 439. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 125. -ZH V 78–80, Nr. 714. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363. -ZH V 80, Nr. 715. -Anmerkungen: -ZH zufolge eine Abschrift von Nicolovius. Der Text ist möglicherweise nur ein Auszug. - -Provenienz: -Historical Society of Pennsylvania. -Bisherige Drucke: -ZH V 81, Nr. 715a. -Anmerkungen: - - -ZH zufolge auf der Rückseite von fremder Hand: -Was thut die Neugierde m nicht? Dein Oncle S Friedl. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 250–251. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351ff. -ZH V 82–88, Nr. 716. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. -Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift für den Nachruf auf Lauson. - - -Herr Joh. Friedrich Lauson starb allhier den 4 Oct. des Morgens -frühe nach einer dreytägigen Krankheit eines eben so unbemerkten und -gemächlichen Todes, als sein
        Pfad durch Leben
      * gewesen war. -Unserm Dem ganzen Publico ist seine unbestechliche -Rechtschaffenheit und sein pünctlicher Dienst- und Pflichteifer, bekannt als -Einnehmer bey der f Licent-Plombage bekannt gewesen. Seine Treue, -Sagacität, Talente und Einfalle machten ihm zum Liebling seiner -wenigen vertrauten Freunde. Bey sehr entschiedenen Anlagen und -Neigungen zu einer größeren Rolle des Glücks, lebte und starb hat unser -
        preußische Diogenes
      mit in einer seltenen Einförmigkeit und, in - -einer ächt-antiken Apathie und Armuth gelebt. Er war geboren den -15 Oct. 1727. und hat dem Magistrat seiner Vaterstadt seine zahlreiche -Bibliothek vermacht. In a Alle seine Bücher waren inwendig mit -dem Holtzschnitt eines
        Bienenstocks
      bezeichnet, welcher das Motto -hatte: Sic Vos non Vobis – und zur Ueberschrift: DELICIAE. -LAVSONIAE. DVLCIORI. PATRIAE. DICATE. MDCCLXVIIII. -* secretum iter et fallentis semita vitae Hor. - -Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert und ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: -Zu seiner Casse haben die 20 rthl. Gehalt u 31 gl. von diesem -Päckchen beygelegt werden müßen. -Das Rad des Schicksals oder die Geschichte des Tchoangsees Von -Siegmund Freyherr von Seckendorf. Deßau u. Leipzig 783. S. 172. kl. 8o -Der Ort unsers Aufenthalts ist der Schauplatz eines -immerwährenden Kampfes – zwischen
        Wollen
      u. Können S. 22. -Lao-tsee = das alte Kind. Kap. IV. Wo bin ich?
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355. -ZH V 88, Nr. 717. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 444f. -ZH V 88–91, Nr. 718. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 91–92, Nr. 719. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 92–93, Nr. 720. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 368–374. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 5–10. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 222–227. -ZH V 93–97, Nr. 721. -Zusätze ZH: - - -Am Schluss des Briefes Anmerkung, von fremder, mglw. Jacbobis Hand: -Fischer u Lengnick zu Königsberg. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 356ff. -ZH V 98–104, Nr. 722. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355, 362f. - - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70. -ZH V 105, Nr. 724. -Anmerkungen: -ZH zufolge mglw. ein Bruchstück. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 254–255. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363ff. -ZH V 106–110, Nr. 725. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 367ff. -ZH V 111–114, Nr. 726. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 115–118, Nr. 727. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 118–120, Nr. 728. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 256–257. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -Zusätze ZH: -Der Anfang des Briefes bei Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375 versehentlich falsch datiert: 24. Januar. -ZH V 120–125, Nr. 729. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375f. -ZH V 126–127, Nr. 730. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 127–130, Nr. 731. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 131. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. -ZH V 130–132, Nr. 732. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132. -ZH V 132–134, Nr. 733. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 120–123. -ZH V 134–136, Nr. 734. -Anmerkungen: -Vmtl. eine Abschrift von Lavaters Sekretär. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH V 136–139, Nr. 735. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10ff. -ZH V 139–141, Nr. 736. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 123–125. -ZH V 141–142, Nr. 737. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 259–260. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -ZH V 143–147, Nr. 738. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 134f. -ZH V 148–150, Nr. 739. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 261–262. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 135ff. -ZH V 150–153, Nr. 740. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH V 153–155, Nr. 741. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 155–156, Nr. 742. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH V 157, Nr. 743. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 158–160, Nr. 744. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 160–162, Nr. 745. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 139f. -ZH V 162–163, Nr. 746. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 140f. -ZH V 163–165, Nr. 747. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -ZH V 165–166, Nr. 748. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1901. 144). -Bisherige Drucke: -Heinrich Meisner, Stammbuchblatt von Joh. Gottfr. Herder, caroline Herder und Joh. Georg Hamann. In: Litterarische Mitteilungen. Festschrift zum zehnjährigen Bestehn der Litteraturarchiv-Gesellschaft in Berlin (Berlin 1901), 13. -Arthur Warda: Zu einem Stammbuchblatt von J. G. Hamann. In: Altpreußische Monatsschrift 45 (1908), 606–614. -ZH V 166, Nr. 749. -Anmerkungen: -Auf der Rückseite: Johann Gottfried und Caroline Herders Stammbuchformulierungen vom 19. Dezember 1784: - - -Schöne Gaben gaben die Götter den sterblichen Menschen; -aber das schönste Geschenk sollte der Mensch sich allein -bilden. Es ist der Gaben Gebrauch, die liebende Weisheit; -Schöne Krone! sie lohnt Menschen mit göttlichem Lohn. -Weimar den 10. Decemb. 1784. Zeilen des Andenkens -von -Joh. Gottfr. Herder. - -Unter allen Blumen die auf der Reise Du fandest, -Laß, wenn Du sie durchschaust, mich die Verborgenste seyn. -Mit Verehrung geschrieben -von -Caroline Herder. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 141ff. -ZH V 167–171, Nr. 750. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 171–172, Nr. 751. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 20f. -ZH V 173–174, Nr. 752. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 263–264. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -ZH V 174–179, Nr. 753. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. -ZH V 179–182, Nr. 754. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Berlin, Sammlung Eugen Wolbe. -Bisherige Drucke: -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254. -ZH V 183–185, Nr. 755. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 26f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 133. -ZH V 185–188, Nr. 756. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 235–237. -ZH V 188–190, Nr. 757. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 158. -ZH V 190–191, Nr. 758. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 28). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 195–200. -ZH V 191–195, Nr. 759. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 196–197, Nr. 760. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 27f. -ZH V 197–198, Nr. 761. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 159f. -ZH V 198–199, Nr. 762. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1842. -Bisherige Drucke: -ZH V 200–203, Nr. 763. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 291. -Bisherige Drucke: -ZH V 203–206, Nr. 764. -Zusätze ZH: -Abgeschickt mit dem Brief an Herder vom 15. September 1784. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841a -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 160ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 1–6. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 140–145. -ZH V 206–210, Nr. 765. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165ff. -ZH V 210–221, Nr. 766. -Zusätze ZH: -Voraus geht die Reinschrift der „Metakritik“; dem Brief lag der an Herder vom 5. September 1784 bei. -Zur „Metakritik“ vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 281–289. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -ZH V 221–223, Nr. 767. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag folgende Quittung der Hartungschen Buchhandlung für Scheffner bei: - - -Nota. -1. Eichhorns Einleitung in das Alte - -Testament. 2vl d Ex. 3. 15. gl. -baar empfangen -Hartungsche Buchhandl. -den 14. Jun. 1784. - -Zusatz von Hamanns Hand: -Schwedenborgs wahre christliche Religion den 18. Sept. 84. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 172f. -ZH V 223–225, Nr. 768. - - Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 173ff. -ZH V 225–229, Nr. 769. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 42f. -ZH V 229–230, Nr. 770. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 44ff. -ZH V 231–234, Nr. 771. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 176f. -ZH V 235–237, Nr. 772. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 237–239, Nr. 773. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 375-380. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 10–13. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 370–374. -ZH V 239–243, Nr. 774. -Anhänge: -Mr. Kirchberg an Madame de La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Extrait d’une lettre de Mr. Kirchberg à Madame de La Roche. -Berne 16. May. 1784. -Si j’avois, ma digne amie, eu des choses agréables ou consolantes à -Vous dire au sujet du frere de Madlle Bondely, je n’aurois pas tardé -à le faire, mais je repugnois à être le premier à faire donner des -nouvelles affligeantes à une personne pour qui Vous paroissez Vous -intéresser. A présent elle doit être instruite ministériellement. Le frere en -question est mort l’année passée comme il a vécu – joueur de -profession et de mauvaise foi reconnue – debauché au supreme degré et -procurant à d’autres le moyen de l’être, il s’est vu enfin l’object du -mépris public et a fini son sort par un coup de pistolet. J’ignore si les -
        hardes
      qu’il laisse suffisent pour payer ses dettes. Il est bien odieux -qu’il n’ait pas pensé à faire du bien à sa sœur, plus odieux encore -qu’il n’en ait pas parlé à un cousin germain très riche qui a été fort -etonné d’apprendre par moi l’état de mal-aisance de sa parente - -qu’il croyoit dans une position très agréable. Il m’a promis de lui écrire -et de lui faire du bien; c’est un très honnête homme qui n’a que deux -enfans et possede au moins 300/m florins. Mais malgré son honnêteté, je ne -réponds de rien parce qu’il partage toutes les bizarreries et caprices -de la famille B. qui est caracterisée par là. Etc.
      - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 126–127. -ZH V 243–244, Nr. 775. -Anmerkungen: -Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 127–129. -ZH V 244–246, Nr. 776. -Anmerkungen: -Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 29). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 200–204. -ZH V 246–250, Nr. 777. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 32). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 204–207. -ZH V 250–253, Nr. 778. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 177f. -ZH V 253–255, Nr. 779. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 178ff. -ZH V 255–259, Nr. 780. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 130–134. -ZH V 259–263, Nr. 781. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 381-390. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 13–19. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 385–390. -ZH V 263–267, Nr. 782. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 181ff. -ZH V 268–269, Nr. 783. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 391–395. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 19–27. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 393–400. -ZH V 270–276, Nr. 784. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 183f. -ZH V 276–278, Nr. 785. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 73–57. -ZH V 278–283, Nr. 786. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 b. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 7–15. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 194–195. -ZH V 283–288, Nr. 787. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 187ff. -ZH V 289–292, Nr. 788. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 134–139. -ZH V 292–295, Nr. 789. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 97. -ZH V 295–296, Nr. 790. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 193ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 155–156. -ZH V 296–299, Nr. 791. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 396–399. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 27–29. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 410–413. -ZH V 300–302, Nr. 792. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 84–88. -ZH V 302–306, Nr. 793. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 28a. -Bisherige Drucke: -ZH V 306–307, Nr. 794. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 3–17. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 29–42. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 3–13. -ZH V 308–318, Nr. 795. -Anhänge: -Fürstin v. Gallitzin an Gräfin v. Keyserling, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Madame, -J’ai déja éprouvé les effets de la Continuation de vos bontés pour -moi, d’une maniere trop éfficace pour balancer de m’addresser à -Vous dans une occasion ou probablement Vous pouvez me rendre -un Service qui me seroit très agréable. -Vous possedez a Konigsberg un Homme de Lettre nommé -Haamann, dont les ouvrages assez multipliées, toujours sans Nom – sont -très difficile a avoir, j’en ai lue une partie – mais d’emprunt, et ce que -j’en ai lu a fait naitre en moi un vif désir de les lire non seulement – -mais de les posseder
        tous
      . Ce plaisir Madame augmentera de prix a -mes yeux si c’est à Vos bontés que je puis esperer le devoir. je suppose -qu’aportée de l’auteur comme Vous l’ètes Madame – il Vous sera facile -(si ce n’est de me procurer tous ce qu’il a ecrit, du moins, une -instruction de sa part, sur les moyens d’y parvenir – et une Liste -exacte de tout ce qu’il a donné au Public, il est peu d’hommes que je -desirerois autant connoitre que lui, et Vous ajouterez Madame aux -obgligations que je Vous ai, en contentant autant que Vous le pouvez -ma curiosité que j’ai d’apprendre de sa maniere d’Etre, de son -Caractère, et de son Ton – tous ce que Vous en savez. -Je me flatte que loin de considerer mon procedé du Coté ou il - -pourroit être taxé d’indiscret – Vous voudrez bien n’y voir que la -Confiance absolu que j’ai en vos bontés – et que je me souviens -parfaitement combien L’empressement a obliger et a faire des heureux -Vous caractérise. -Agrée l’assurance des Sentimens distingués et particuliers avec -lesquels j’ai l’honneur d’Etre -Madame -Munster en Westphalie Votre tres hum: et tres -le 5. Dec: 1784. obeïssante Servante -A. Gallitzin -P.S. S’il y a quelques Deboursés à faire, daignez tirer sur mon frere -
        le Comte de Schmettau Chanoine de Halberstadt à Berlin
      . -La Somme réquise.
      - -Adresse: -Fr: Cassel / A Son Excellence / Madame La Comtesse de / Kayserling / -à
        Königsberg
      / en Prusse
      - -Notiz und Nachbildung des Siegels von Hamanns Hand: -Copié par Me C- - le 30 Xbr. 84. -Sume Psyche / Immortalis esto.
      - -Provenienz: -Landesarchiv NRW Abt. Westfalen, V 504 / Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.), Nachlass Franz Caspar Bucholtz, Nr. 56. -Bisherige Drucke: -ZH V 318–319, Nr. 796. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 796 (318/28): drey blättchen zu einer Antwort in der Hs. -von unbekannter Hand unterstrichen. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 400–404. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 42–45. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 14–17. -ZH V 319–322, Nr. 797. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas von Nicolovius’ Abschrift des Briefes. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der Abschrift von Nicolovius: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -ZH V 322, Nr. 798. -Anmerkungen: -Abschrift. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH V 323, Nr. 799. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 17–21. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 45–50. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 20–24. -ZH V 324–328, Nr. 800. -Anmerkungen: - - -Zu HKB 800 (327/6–7) diese genus und jene differentiam specificam: -diese und jene von Hamann nachträglich eingefügt. - -Auf dem Umschlag von Schenk notiert: -Von Hamanns Werken fehlen: -Fünf
        Bücher
      über das Schuldrama und Kinder-Physik. -Hamb. Nachricht, Götting. Anzeige, Berl. Beurtheilung der -Kreutzzüge. -Fragmente einer apokalyptischen Sibylle -Zwey Scherflein zur neuesten, deutschen Litteratur.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 27–34. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 50–57. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 24–30. -ZH V 328–334, Nr. 801. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 c. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 198ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 15–24. -ZH V 334–340, Nr. 802. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 202ff. -ZH V 340–342, Nr. 803. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237–238. Vermerk dort: Handschrift in Privatbesitz (ebenso in Josef Nadler, Die Hamann-Ausgabe. Halle an der Saale 1930, 190). -Bisherige Drucke: -ZH V 342–343, Nr. 804. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 21–24. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 58–59. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 36–39. -ZH V 343–347, Nr. 805. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 270–271. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 204ff. -ZH V 347–353, Nr. 806. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 272–273. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 208ff. -ZH V 353–356, Nr. 807. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 212ff. -ZH V 356–360, Nr. 808. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -ZH V 360–361, Nr. 809. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 30). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 207–210. -ZH V 361–364, Nr. 810. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 34–41. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 59–67. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 41–47. -ZH V 364–370, Nr. 811. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 53. -ZH V 370–371, Nr. 812. -Anhänge: -Amalia Fürstin von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785, Auszug, von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; bisherige Drucke: Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 25ff.: - - -Auszug aus einem Briefe der Fürstin v. Gallitzin an F. H. Jacobi - Münster den 17.ten Febr 1785. -Wie ich an Hamanns Ebentheuer im Kaiserlingschen Hause die -Höchst unschuldige Ursache geworden bin; dieses will ich Ihnen nun -Ihrem Verlangen gemäß erklären. Ich las vor ungefähr 8 Monaten -das 1te Werk v Hamann. Es waren die Sokratischen -Denkwürdigkeiten. Manches darinn war mir unverständlich – was ich aber darinn -verstand, machte mich begierig alles zu verstehen. Ich las sie zum 2ten -mahl, verstand mehreres – zum 3ten mahl – verstand wieder mehr, u -doch sind für mich noch dunkele Stellen über darinn, die ich aber zum -Theil für Beziehungen auf Bücher halte, die ich (sehr unbelesenes u -zum viel lesen untüchtiges Geschöpf) nicht gelesen hatte. – Ich war von -manchem in diesem Buche so getroffen – so äußerst angezogen, daß -ich mir nun alle Mühe gab, mir je mehr u mehr Werke v. sdiesem Mann -zu verschaffen. Je mehr ich neue sammlete (ich habe ihrer ungefähr 15) -desto mehr entwickelte sich meine attraction zum Verfaßer u zugleich die -Begierde etwas naheres von ihm zu wißen, da ich theils aus seinen -Werken, theils durch Menschen die mit ihm im Verhältniß stehen oder -gestanden haben, eine ziemliche Menge einzelner, aber ganz -unverbundener data gesammlet hatte. Zum Beyspiel, daß sein Schicksal nicht -glücklich wäre, ohne daß ich von diesem Schicksal etwas bestimmtes -erfahren konnte. – was mich vollens gewaltig an Haman zog, -waren unsere gemeinschaftlichen Freunde: Plato, Homer, Socrates, u vor -allen die H. Schrift, v. der sein ganzes Wesen impregnirt ist. Mit -dieser – mit der Schrift insonderheit, die in den letzteren Jahren für mich -die reichste Quelle des Lebens, fast die einzige würkliche Nahrung -meiner Seele geworden ist; die mir nach der 20ten Lecture noch eben -neu bleibt, u bey jeder ein neues Licht in meiner Seele ansteckt, die mir -an u für
        sich selbst
      ein größeres Wunderwerk ist, als alle Wunder, -deren Urkunde sie ist – mit dieser hat Hamann sich in meiner -Vorstellung dergestalt, u auf eine Art, die ich mit Worten in einem Briefe nicht -zu sagen vermag, eingewebet, daß ich wie an einem heimlichen Ansatz -von Liebe zu ihm krank ward, der mich trieb etwas näheres von ihm zu -erfahren. Eine der ersten Simptomen der Liebe ist, wie Sie wißen, eine -Art von Blödigkeit oder pudeur, deshalb wendete ich mich an keinen -seiner oder meiner Bekannten; sondern an diese mir so gut als ganz - -fremde Gräfinn, der ich auch keine Spur v Verhältniß mit H. zumuthete, -um meine Neugierde in etwa zu befriedigen. Wie (höre ich sSie sagen) -an eine die mit H. gar kein Verhältniß hat, um H. näher kennen zu -lernen? – ja, an eine solche – weil ich von ihr nur Geschichte, facta, nicht -aber fremdes Urtheil verlangte; jenes konnte mir zur Ergänzung -meines eigenen Urtheils, dieses aber zu gar nichts dienen. – Also um -Geschichte, facta, nicht Urtheil v. H. zu erhalten, wendete ich mich mit den -Worten: dites moi quelque chose
        de sa maniere d’être
      etc.
      an die -Gräfinn, weil ich glaubte, sie müße doch wohl etwas v diesem Manne -gehört haben, oder leicht auskundschaften können, und wollen. Meine -Bekantschaft mit ihr beruht auf einer Durchreise. (als ich zwischen 19 bis -20 Jahren u erst kürzlich geheiratet nach Petersburg reisete) Wir hielten -uns in K: 2 bis 3 Tage in allem auf. Seit dieser Zeit habe ich nicht eher -etwas von ihr gesehen oder gehört als vor anderthalb Jahren, da sie, -ungebeten, blos weil sie zufälliger weise hörte, ich suchte Kants -sämtliche Werke, mir selbige verschafte u mit einem Briefe begleitete, der eine -ungeheure Menge Freundschaft u Diensterbietungen enthielt. Da ich -nun an letzte am liebsten allerleichtesten glaube, weil es mir ein -eben so allgemeines criterium des eigenthümlichen Menschen scheint, -daß ihm das Gefühl seinem Nebenmenschen, auch dem ihm -unbekanntesten, dienen zu können, ein angenehmes Gefühl ist, als daß ihm das -Gefühl von irgend einem gehaßet zu werden ein unangenehmes ist; so -nahm ich gar keinen Anstand mich in dieser Gelegenheit an meine -freundliche Gräfinn zu wenden. – Alles weise genug calculirt, wie Sie -sehen, nur an die Tücke des Schicksals hatte ich dabey nicht gedacht, -welches mir auch dafür diesen so logisch calculirten Plan auf eine recht -indecente art zerrüttet hat. Was mußte Haman bey jenem Absurden -Auftritt fühlen! Da denn die Gräfinn insonderheit, pour achever de -me peindre; meinen Geschmack an die Hamanische u Diderotsche -Philosophie so wunderbar Paarte, daß sie gewiß eben so verwundert sein -mußten sich dort zu begegnen, als es nicht Diderot und Hamann’s -Geister sein werden wofern sie je zusammentreffen. Den Grund der -Beschuldigung dieser Dame da sie außer meinem Reisekleid wenig von mir -kennt, weiß ich nicht, es sey denn, daß der Fürst Gallitzin, -bekantermaßen ein Anhänger dieser Philosophie war, u ich durch ein atque u ein -ergo es als seine Gemahlin auch werden mußte. Doch daran ist wenig - -u nur insoweit gelegen, als H.s Beruhigung damit verknüpft ist. Bloß in -dieser Hinsicht habe ich auch nur die sonst gar nicht interressante -Geschichte, meiner höchst unschuldigen Veranlaßung zu diesem seinen -Ebentheuer hingeschrieben. – Nun bleibt mir also noch die Frage zu -beantworten, in wie weit ich seinem Anliegen abzuhelfen behülflich seyn -könnte? Wenn er seinen Urlaub durch Hülfe des Prinzen v Preußen -erhalten zu können meint, so habe ich zu diesem, in der Prinzeßinn v -Oranien die mir ihre Fürsprache nicht versagen wird, einen sehr sichern u -guten Canal. Steht H. der Weg durch den Prinzen v. Pr. nicht an, u -er denkt
        directe
      beßer zu fahren, so kann ich mich um die beßeren -auszuforschen an meinen Bruder, der sehr viel Erfahrung u Einfluß hat, -wenden. Hier also, Edler Fritz, habe ich Ihnen alles eröffnet, was ich -in Beziehung ihrer Fragen wußte, ebenfalls in der festen -Ueberzeugung, sie werden davon keinen andern gebrauch machen, als -denjenigen der ihren Absichten H. zu beruhigen gemäß wäre. -Was er v seiner Tochter schreibt hat mich in so weit ich es recht -verstanden habe, ser interessirt. Die darauf sich beziehende Stelle seines -Briefes hätte mich beynahe auf den Gedanken gebracht, die Vorsehung -habe vielleicht das Tactwiedrige Dumme Betragen der Gräfinn zur -veranlaßung eines Bandes zwischen dem Mädchen u mir zugelaßen; wenn -mir nicht gestern Buchholz erzählt hätte, Haman habe ihm geschrieben, -das Gott einen seiner heimlichsten u zugleich lebhaftesten Wünsche -dadurch erfüllt hätte, daß eine gewiße Dame zu K., die er sehr zu schätzen -scheint, sich ihrer angenommen.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 d. -Die erhaltene Handschrift umfasst lediglich den ersten Teil des Briefes bis S. 378, Z. 14 einschl. Druck der Fortsetzung nach: Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 180–182. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 25–37. -ZH V 371–379, Nr. 813. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag eine Quittung bei. Provenienz der Handschrift unbekannt; ediert nach: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 156: - - -Daß ich aus Commission des Herrn Franz Buchholtz zu Münster die -auf Ordre des dasigen Hof-Factors Michael Meyer Breslau bey dem -Kaufmann Herrn Johann Conrad Jacobi allhier bereitliegende Summe - -richtig von demselben mit 800 Stück Friedrichd’or bezahlt erhalten: -solches bescheinige hiermit. -Königsberg in Preußen den 24. Februar 1785. -Johann Georg Hamann. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH V 380, Nr. 814. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 e. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 38–47. -ZH V 381–387, Nr. 815. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 274–275. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 225ff. -ZH V 387–389, Nr. 816. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 107f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134, 141–142. -ZH V 389–391, Nr. 817. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 f. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 227ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 47–53. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 209–210. -ZH V 392–396, Nr. 818. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 233–234. -Bisherige Drucke: -ZH V 396, Nr. 819. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 61. -ZH V 396–397, Nr. 820. - -Provenienz: -Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift, Signatur 5419. -Bisherige Drucke: -ZH V 397, Nr. 821. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 276–277. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 267. -ZH V 398–404, Nr. 822. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 41–46. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 69–73. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 62–65. -ZH V 404–408, Nr. 823. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 238f. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 213–214. -ZH V 408–409, Nr. 824. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 g. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 240ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 53–60. -ZH V 409–414, Nr. 825. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 139–142. -ZH V 414–416, Nr. 826. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: -ZH V 416–418, Nr. 827. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 278–279. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 242ff. -ZH V 418–421, Nr. 828. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 243ff. -ZH V 421–423, Nr. 829. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 31). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 213–216. -ZH V 423–427, Nr. 830. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 90–91. -ZH V 427–428, Nr. 831. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 142–143. -ZH V 428–429, Nr. 832. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 280–281. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 245ff. -ZH V 429–434, Nr. 833. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 247ff. -ZH V 434–436, Nr. 834. - -Provenienz: -Stadtarchiv Hannover, Sig. 287. -Bisherige Drucke: -ZH V 436–437, Nr. 835. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 h. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 60–62. -ZH V 437–439, Nr. 836. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 46–50. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 73–77. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 95–99. -ZH V 439–442, Nr. 837. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 50–51. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 77–78. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 99–102. -ZH V 443–445, Nr. 838. - -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Foto des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Westfalen (Signatur: Ham.-Nach., Kps 2,7 [R. II 20]). -Bisherige Drucke: -ZH V 445–446, Nr. 839. -Zusätze ZH: -Die Handschrift ist eine Abschrift Hamanns zu eigenem Gebrauch; darin folgt dem Text: - - -Abschrift der Resolution E. Königl. General-Administration an die -hiesige Provincial-Direction -Mr. Stockmar -Directeur à Königsberg. -Malgré les mesures, qui soient prises, Monsieur, pour assurer le -Service du Sr Hamann, garde-magazin de la Douane de votre ville -pendant son absence, nous ne pouvons déferer à la demande qu’il -fait d’un congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y -entreprendre une cure, Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant -moins lui accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville -aussi importante que Königsberg des medecins aussi experts qu’il peut -y en avoir à Halle. -Berlin le 10 Juin 1785. -Signé de la Haye de Launai Grodart. - -Einesige Tage darauf ertheilte die General-Administration, einem -verabschiedeten Lieutenant und Sous-Controleur, deßen Handschrift -noch weitweniger Canzleymäßig als die meinige ist, eine gnädige -Erlaubnis auf 3 Monathe seine hochwohlgeborne Familie in Berlin heim -zu suchen. Des großen Tempelherren Nepotismus ist bekannt, und mit -welchen reichlichen Pfründen sehr jugendliche Neveux pour le retour -de leur patrie ausgestattet worden. Auch hat der andere Vater seine -Söhne in seinen eigenen Departement weder zu ihrer noch seiner -Ehre untergebracht. Die Kaufleute in Memel wißen mehr von den -Heldenthaten des einen und seiner gegenwärtigen inactivité für sein -Gehalt. -War in einer ville aussi importante que Berlin kein Medecin assez -expert pour faire l’operation à un vieux pecheur. C’est, Messieurs, -
        l’opinion
      et la foi des malades, qui font la bonne fortune des -Charlatans, aux depens de leurs dupes.
      Konnte einer der grösten Monarchen -in seinen weitläuftigen Staaten keine vier oder fünf Männer finden, -die mit mehr Verstand und Wohlstand eben dasjenige hätten ausführen -können. Wenigstens wäre das Geld im Lande geblieben; das -Verderben der
        Sitten
      durch ein solches Gesindel ist der allergröste Schade. -Nein damals gab es im Lande noch keine Bösewichter d’une avidité si -impudente, que cette foule de brigands etrangers, wie einer ihrer -eigenen Propheten sie nennt. Ach Erde verdecke mein Blut nicht. Hiob -XVI. 18.
      - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 51–56. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 104–108. -ZH V 446–450, Nr. 840. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 239–241. -ZH V 450–452, Nr. 841. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 241f. -ZH V 452–453, Nr. 842. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 120–121. -ZH V 453–454, Nr. 843. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 i. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 249ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 62–69. -ZH V 455–459, Nr. 844. - -Provenienz: -Unbekannt. Text nach einem Negativ aus Arthur Henkels Nachlass. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. -ZH V 459–462, Nr. 845. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 56–63. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 112–113. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 122–130. -ZH V 462–468, Nr. 846. -Anhänge: -Die bei HKB 846 (463/29–31) erwähnte Beilage lautet (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): - - -No 1. -Da ich theils zur Widerherstellung meiner durch eine sitzende -kümmerl. Lebensart zu Grunde gerichteten Gesundheit, theils zu -Abmachung wichtiger Familien-Angelegenheiten, eine Reise zu thun genöthigt -bin, und ich in Ansehung des ersteren das gröste Vertrauen zu einem -gegenwärtig in Halle sich aufhaltenden Artzt habe, zum letzteren -Geschäfte mich aber einer meiner nächsten Freunde mit dem Anfange des -Julii zu Frankfurt an der Oder erwartet, auch die Kosten meiner Reise -und Cur übernimmt: so nehme meine Zuflucht zu E. Kgl. Provincial- -Accise- und Zoll-Direction mir eine Erlaubnis auf höchstens 3 -Monathe geneigt zu bewirken, dieses mein nothgedrungenes Gesuch bey -E. Kgl. General-Administration auf das Kräftigste zu unterstützen, -und Hochdieselbe von den während meiner Abwesenheit zu treffenden -Maasreguln in Verwaltung des hiesigen Packhofes zu versichern. In -Zuversicht einer geneigten Erhörung habe die Ehre mit dem tiefsten -Respect zu seyn -E. Kgl. Prov. Accise u Zoll Direction -unterth. Diener J. G. H. -Kgsb. den 1 Junii 85. Packhofverwalter. - -No. 2. concernant le congé que sollicite le Garde-Magazin Sr H. -Kgsb. le 1 Juin 85. -Messieurs -Ci-inclus est un Mémoire du Garde-Magazin Sr Haman de la -Douanne de cette ville, tendant à obtenir un congé de 3 mois pour -faire un voyage à Halle, y entreprende une cure avec le secours d’un -Medecin de sa confiance, et pour traiter quelques affaires essentielles -de famille. Comme la Santé du Suppliant est à la verité des plus -mauvaises et qu’on prendra les mesures les plus convenables pour fair -suppleer à ses fonctions pendant son absence; il dependra de Vous, -Mrs. de lui accorder la permission qu’il sollicite avec instance, un de -ses amis l’attendant dans les premiers jours du mois de Juillet prochain - -à Francfort sur l’Oder, avec d’autant plus de raison que le Service du -Roi ne souffrira nullement de son absence. -Signé Le Directeur Prov. Mag Stockmar. -Meine ganze Anlage war den damaligen Datis gantz gleichförmig; -den 4 d. erhielt erst die Nachricht durch einen Brief vom 14 April von -meinem Freund D. Lindner, den mir Hartknoch mitbrachte, daß er nach -Jena dem Instituto clinico zu Gefallen gegangen war, und B. hatte -mir wirkl. sein Wort gegeben mich den 1 Jul in Fr. zu erwarten. - -3. -Mr. Stockmar Directeur à Kgsberg Berlin le 10 Juin 85 -Malgré les mesures qui seroient prises, Monsieur, pour assurer le -Service du Sr H. garde magazin de la Douanne de votre ville pendant -son absence, nous ne pouvons deferer à la demande qu’il fait d’un -congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y entreprendre une -cure. Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant moins lui -accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville aussi -importante que Konigsberg des Medecins aussi experts qu’il peut y en avoir -à Halle. -L’Administration Generale des Accises et Peages -De la Haye de Launay     Grodart. - -Diese Resolution ist in einem andern Briefe eingelegt gewesen und -daher nicht eher bemerkt worden, als heute. -Wenn ich antworten sollte so würde ich Ihnen auch sagen daß in -einem so wichtigen Reiche als PrOst und Westpreußen, der große -König mit wenig Mühe und Kosten einige Financiers hätte auftreiben können -ohne nöthig zu haben un troupeau de f – – betes aus Frankreich -zu verschreiben. Es komt aber nicht auf die Kunst des Doctors -undoder Zahnbrechers an, sondern auf das Vertrauen des Patienten -Dieser Schritt ist mir sauer gnug geworden, und ich habe ihn blos -aus Vertrauen auf die Vorstellungen meiner Freunde und Gönner -gethan. Jetzt setze ich keine Feder mehr an und rühre mich nicht vom Flecke -
        es gehe, wie es gehe
      ! - - -den 30 Junii. -Freylich, wenn mein Posten das wär, was er gewesen ist und seyn -sollte: so könnte u würde ich von selbst nicht abkommen können. Aber -die Jean F– – haben ihn so verstümmelt, daß ich schlechterdings nichts -zu thun habe, und Stunden, Tage auch Wochen lang entbehrlich bin. -Meine Vorgänger hatten nicht nur den Packhof sondern das ganze -Licent unter sich, auch Stimme und Sitz im Admiralitäts Collegio, -welches von der Regie gantz abgesondert ist und zum Ressort der -Kriegs- und Domainen Kammer steht. Die Aufsicht des Licents wurde -ein poste de confiance und erforderte wegen der Correspondence mit -der General-Administration einen Mann, der Französisch versteht. Man -ließ ihm das alte Gehalt und die Aufsicht des Packhofs, und er muste -3 Stuben zu den neuen Einrichtungen einbüßen die mein Nachbar, ein -Friseur des Pr. von Pr. welcher die Wohnung des Licent-Einnehmers -usurpirt und aus Liebe zur Gärtnerey sein eigen Logis diesem -abgetreten, sich wider zugeeignet und auf Königl. Kosten ausgebauet – -unterdeßen ich meiner Stuben entbehren und mich mit 4 Kinder elend -behelfen muß. Marvilliers hat nur ein einzig Kind -77 bekam ich diesen Dienst durch Freund Reichardt. Man machte mir -das Leben so sauer, weil der eine
        Nachbar
      seinen Schwiegervater dazu -haben wollte und der andere
        Nachbar
      ein Darlehn eines Capitals -brauchte. Ich gieng deshalb nach Berlin an Mr. Morinval; man trug -die Untersuchung den beyden Angeklagten auf, und meine Resolution -bestand in
        Drohungen
      – die mir noch auf dem Herzen liegen. -Als ein Königl. Freywohner sollte ich auch mein Theil an Holtz -haben, das meine resp. Nachbarn bisher allein verschluckt. Seit einem -Jahre geschieht eine Vertheilung unter alle Officianten; ich allein bin -ausgelaßen worden. -To be or not to be – Schreib ich, oder schweig ich – Das
        letzte
      wär -das Klügste wenn mit manchem Dixi nicht ein Liberaui animam -verbunden wäre. Zum Schreiben hab ich
        Beruff
      – An wen? Gewiß nicht -an die GeneralAdministration sondern an den alten Buben de la Haye -de Launay – um ihm Galgen und Rad anzuhängen – oder
        reinen -Wein
      einzuschenken. Was half es jenem alten Weib, den Olymp u -Acheron in Aufruhr zu bringen. Man lacht über das poetische -Ungewitter - -Die Fooigelder sind seit 1633 als ein Theil unsers Gehalts -angesehen, und jenesdieses nach dem Ertrag jenes Emoluments -modificirt worden. Von 25 rth konnte man zu jenen Zeiten herrlich leben; -seitdem die Juden
        Münzen
      und die Franzosen die Auflagen auf -Lebensmittel und der König selbst durch Privilegia alles theurer u -leichthaltiger macht, läst sich kaum Fleisch u Brodt, geschweige Arzney -dafürmit bezahlenstreiten. 16767 haben sich die Hunde in -Berlin 9/32 von unsern Biergeldern zugeeignet, darauf 7/32 endl. ¼ und -nun gar verschlungen seit 782. Wie kann der König Lust zu unsern -Biergeldern haben? Sie haben sich eine Heilandscasse daraus gemacht. Aber -ihr Bauchgrimmen, sey wie mein Kopfweh! wenn es zu einem Alea -iacta est! kommen sollte. O du armes trotziges und verzagtes Herz! das -Niemand ergründen kann, als der es gemacht und gegeben. Amen.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 k. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 69–73. -ZH V 468–470, Nr. 847. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 276f. -ZH V 471–474, Nr. 848. - -Provenienz: -Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 01.07.1785. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 253ff. -ZH VI 1–2, Nr. 849. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 159. -ZH VI 3–4, Nr. 850. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 115f. -ZH VI 4–7, Nr. 851. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 255ff. -ZH VI 7–10, Nr. 852. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 282–283. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 257ff. -ZH VI 10–17, Nr. 853. - -Provenienz: -Druck ZH nach Wilhelm Dorow (Hg.): Facsimile von Handschriften berühmter Männer und Frauen, Berlin 1836, H. 2, Nr. 3. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Dortmund, Stadtbibliothek, Atg. 2559; ZH zufolge wurde die Handschrift vernichtet. -Bisherige Drucke: -ZH VI 17–18, Nr. 854. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 262ff. -ZH VI 18–20, Nr. 855. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 64–72. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 93–100. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 138–143. -ZH VI 21–26, Nr. 856. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 264f. -ZH VI 27–28, Nr. 857. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 242f. -ZH VI 28–29, Nr. 858. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 l. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 74–76. -ZH VI 29–31, Nr. 859. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 72–73. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 100–101. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 143–147. -ZH VI 31–35, Nr. 860. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 73–76. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 101–104. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 147–150. -ZH VI 36–38, Nr. 861. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 5). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 23. October 1859, 337–338. -ZH VI 38–41, Nr. 862. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. -ZH VI 41–43, Nr. 863. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 285. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 216–218. -ZH VI 43–45, Nr. 864. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 265ff. -ZH VI 45–48, Nr. 865. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 267f. -ZH VI 48–50, Nr. 866. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 277. -ZH VI 50–51, Nr. 867. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 286–287. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 271ff. -ZH VI 51–56, Nr. 868. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. v. Radowitz 5874). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 278f. -ZH VI 56–59, Nr. 869. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 76–78. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 104–105. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 177–180. -ZH VI 59–62, Nr. 870. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 280ff. -ZH VI 62–66, Nr. 871. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 283ff. -ZH VI 66–70, Nr. 872. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 143–145. -ZH VI 70–72, Nr. 873. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 78–83. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 105–112. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 187–193. -ZH VI 72–78, Nr. 874. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219ff. -ZH VI 78–81, Nr. 875. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Parthey). -Bisherige Drucke: -ZH VI 81, Nr. 876. -Zusätze ZH: -Inhaltsangabe von L’inconnue, 1785, auf der Rückseite des Briefes: Hennings an Hamann, 1. Oktober 1785. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -ZH VI 82–83, Nr. 877. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 288f. -ZH VI 83–87, Nr. 878. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 126f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 136. -ZH VI 87–89, Nr. 879. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 288. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 289f. -ZH VI 89–92, Nr. 880. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 83–85. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 113. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 205–208. -ZH VI 92–95, Nr. 881. -Anmerkungen: -Hamann hat den von Jacobi beigelegten (vgl. HKB 881 [93/22]), anonymen Brief von Hippel an Jacobi auf der Innenseite des Adressblattes abgeschrieben; das Original ist nicht mehr vorhanden (vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaierm Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 99). Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Der Brief lautet: - - -Ihr Anwerbung, Hochgeschätzter Herr und Freund, hat alle Eigenschaften eines Liebesbriefes, ists Wunder -daß sie auch die nemlichen Folgen bewirkte: Unruhe und Freude. Wär ich eine Braut, der die Zeit zu lang -geworden und die, um sie sich zu vertreiben die Söhne des Landes zu besuchen ausgelaufen; so müsten Sie -meine späte Antwort übeldeuten. Jetzt aber da ich Oel zu meiner Lampe in Bereitschaft hatte, hielt ichs -fürs beste nicht eher zu antworten und Ja zu sagen als bis Sie mich näher kennen zu lernen Gelegen- -heit gehabt. – -Jetzt haben Sie wie ich wünsche auch des 3ten Theils 2 ten Band beherziget, und mir kann ich sagen: -Sind Sie noch entschloßen Ihr vorläufig auf die Bekanntschaft des ersten Theils gegebenes Wort zu -halten? und mit diesem Buche zu ziehen? Im Neinfall werden Sie Ihre Ursache haben, und -das ist gnug. Ich war schuldig Ihnen zu beweisen, daß ich nur bey Ihrem Antrage keine Sprödigkeit -einfallen laßen, und diese Schuld wäre also berichtigt. – Warum länger in der Allegorie? -– Sie denken und empfinden, das haben Sie bewiesen und mehrere Prämißen -bedarf es nicht, um meiner Seits annehmen zu können, daß Sie den Geist, der mich bey -diesem Buche getrieben, nicht verfehlt haben, den so viele verfehlen – -Allerdings hätte die
        Hauptsache
      dieses Buchs auch anders behandelt werden können, allein -es bleibt die Frage: ob zu unserer Zeit eine andere Behandlung so heilsam gewesen als die, -so ich einschlug? -Wenige, wahrlich wenige, würden meine eigentliche Absicht tragen, wenn ich sie gerade zu -eröfnet hätte. Uebrigens bin ich ein Todfeind vom leeren Witz und gleich leerer Speculation. -Diese Todfeindschaft zwischen der Schlange und dem Weibe ist die Triebfeder, welche -verschiedene Räder in diesem Buche in Bewegung gesetzt hat – Auf diese -Rechnung gehören auch Styl, manche Einstellung und Wendung. – – Mein -Plan ist zwar unterbrochen, allein für einen Mann wie Sie ist überall Licht. – ich schreibe -diese Antwort in einer heitern Stunde, nachdem ich viele Tage der Prüfung erfahren, wo -Krankheit und andere angreifende Vorfälle meine Seele betrübten. – -Gott unser Vater laß es Ihnen wohl gehen. Bleiben Sie mein getreuer Freund – -ich bin der Ihrige mit dem redlichsten Herzen -Hr. - -Mein Verleger wird Ihre Briefe gern annehmen und sie befördern. - -An HE Friedrich Heinrich Jacobi - Cammerrath zu D.
      -Dem Brief liegt ein anonymes Schreiben Hippels an Jacobi in der Abschrift Hamanns auf der Innenseite des Adressblattes bei. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Vgl. Jacobi’s auserlesener Briefwechsel. Leipzig 1825, I 353–355; dort gekennzeichnet: „Von dem Verfasser der Lebensläufe“: Der Verfasser (Hippel) dankt Jacobi für die verständnisvolle Aufnahme der „Lebensläufe“.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 344f. -ZH VI 96–98, Nr. 882. -Zusätze ZH: -Ein Exzerpt Hamanns. Provenienz: Original verschollen; letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner: - - -
        Lebensgeschichte Joh. Jac. Mosers, Königl. -Dänischen Etatsraths von ihm selbst geschrieben III. -u. letzter Theil. Dritte Auflage Fr. u. Leipz. 777. 8o.
      -S. 101. Ich traf in einem Stuttgarter Buchladen unter alten -gebundenen Büchern die zu Kayser Carl V. Zeiten gedruckte -Pasquillorum Tomos duos in 8o an. Der Buchhändler bote sie mir -für 12 Kr. ich sagte ihm aber: Er sollte sie aufheben, er könnte -vielleicht 1 Ducaten daraus lösen. Bald hernach zahlte ich ihm -1 Ducaten dafür, und bekam davor 12# konnte aber dem -Käufer zeigen, daß, wenn in den holländischen Auctionen ein -Exemplar zu haben sey, es allemal wenigstens mit 500 fl. bezahlt -werde.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: -ZH VI 98–101, Nr. 883. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 85–93. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 114–126. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 213–223. -ZH VI 101–111, Nr. 884. - -Provenienz: -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146–147. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243–244. -ZH VI 111–112, Nr. 885. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 292. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 221–222. -ZH VI 112–113, Nr. 886. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 128, 155. -ZH VI 113–116, Nr. 887. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 122, 158. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. -ZH VI 116–117, Nr. 888. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 95–96. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 126–130. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 229–233. -ZH VI 118–121, Nr. 889. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 156. -ZH VI 122–123, Nr. 890. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 289–290. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 291ff. -ZH VI 124–130, Nr. 891. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 237–238. -ZH VI 130, Nr. 892. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 96–105. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 130–138. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 239–246. -ZH VI 131–137, Nr. 893. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 133. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 88–89. -ZH VI 137–139, Nr. 894. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 294ff. -ZH VI 139–144, Nr. 895. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 106–108. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 138–140. -Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 69–76. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 247–251. -ZH VI 144–148, Nr. 896. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. Hemsterhuis an Jacobi, 26. April 1784, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Hemsterhuis kündigt den Besuch des Sohnes des berühmten Anatomen Camper in Düsseldorf an und verspricht die Übersendung der „Principes de la Pantosophie“ des Spinozaschülers Küssler. - -2. Jacobi an Mendelssohn, 30. September 1785, Abschrift Schenks; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 193–194: Jacobi übersandte mit diesem Brief sein Werk „Über die Lehre des Spinoza, in Briefen an Herrn Moses Mendelssohn.“ - -3. ein Brief von Mendelssohn an Jacobi, 4. Oktober 1785, Abschrift Hamanns, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 196–197: Begleitschreiben, mit dem M. den 1. Teil seiner „Morgenstunden“ übersandte. - -4. Elise Reimarus an Jacobi, 24. Oktober 1785, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 224–226; teilweise von Jacobi selbst veröffentlicht in: „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke, IV 2, 219–221). Hamanns Änderungen des Originaltextes sind wesentlich orthographischer Art: Reaktion der Elise Reimarus auf Jacobis Werk „Über die Lehre des Spinoza“, betreffend Lessings Gottesbegriff. - -5. Jacobi an Elise Reimarus, 7. November 1785, Abschrift Schenks mit Korrekturen Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Düßeldorf, den 7ten Nov. 1785 -Liebste Elise -Das Beziehen meines Winterquartiers, und heftige -Kopfschmerzen die mich mitten auf dem Marsche überfielen, haben -mich verhindert Ihren Brief vom 24ten und 25ten Oct. gleich mit -der ersten Post zu beantworten. -Daß die öffentliche Erscheinung meiner Briefe an Mendelssohn -Ihnen wenig Freude machen würde, konnte ich voraussehen, weil -diese Erscheinung Absichten und Maaßangaben zuwider lief, an -denen Sie Theil genommen hatten, und in welche Sie verflochten -waren. Die
        Vorwürfe
      aber welche Sie mir machen, hatte ich – -
        von Ihnen
      nicht erwartet, sondern ich sah ihnen nur in der Allg. -Bibl., in der Berl. Monathschrift und anderen öffentlichen -Blättern entgegen. -„Unser Leßing“ schreiben Sie, „mußte allerdings bey der -Nachwelt nicht anders erscheinen als er war; das heißt: Nicht als Deist, -wenn wir wißen daß er ein Spinozist war; aber – das ganze -Detail eines freundschaftlichen Gesprächs, u.s.w. Hierauf -antworte ich, -Erstlich. Das durch mich bekannt gemachte Gespräch war kein -eigentlich vertrauliches Gespräch. Das widrigste darinn ist der -Anfang, wo Leßing den Prometheus adoptiert. Bey diesem Auftritte -war meine Schwester zugegen; und Wolke kam dazu, ohne daß -Leßing seine Rede unterbrach oder sie veränderte. Wolke bekam -auch bey dieser Gelegenheit (wenn mein Gedächtnis mich nicht -sehr betrügt) das Gedicht zu lesen. Ich könnte ähnliche facta -beybringen, wo Leßing in Gegenwart von Leuten, die gewiß nicht -
        die Vertrauten seines Kopfs und seiner Seele
      -waren, seinen Spinozismus zu Tage legte. Er verheelte ungern -seine Meynungen. Wenn er eine Maske vorhielt, so war es nicht, -um sich unkenntlich zu machen, sondern blos um sich damit zu - -schützen; und es ärgerte ihn eben so sehr wenn man die Maske für -sein Gesicht ansah, als wenn man glaubte, er wolle sie im Ernst -dafür gehalten wißen. Das aber lag tief in seinem Character, daß -er von keinem Menschen und
        von keinem Dinge
      der Narre -seyn wollte. Niemand sollte ihn auslachen; am wenigsten er sich -selbst: und er hätte geglaubt sich selbst auslachen zu müßen, wenn -er sich auf irgend eine Art zum Märtyrer promoviert hätte. -Zweytens. Sehe ich nicht ein, wie man Leßing bey der -Nachwelt als einen Spinozisten darstellen will, ohne irgend etwas, -woraus. Nehmen Sie meinem Bericht die Theile, welche Sie gern -unterdrückt gesehen hätten; was bleibt übrig, als eine Sage, der -das Siegel der Geschichte, und der bestimmte eigentliche Inhalt -mangelt? –
        Desto beßer
      ! werden Sie sagen; und, mit Ihnen, -Mendelssohn. – So hat aber Mendelssohn vorher nicht -gesprochen; und es ist sonderbar genug, daß seine Anfangs so -heroische Philosophie, nach und nach so zärtlich geworden ist, daß sie -sich in alle Mäntel eines frommen Betrugs einwickelt, um von -dem rauhen Winde der Wahrheit, oder der Zugluft der Geschichte -nicht verschnupft zu werden. Im Jahre 83. schrieb er Ihnen: -„Auch unseres besten Freundes Nahme soll bey der Nachwelt -nicht mehr und nicht weniger glänzen als er es verdient. Die -Wahrheit kann auch hier nur gewinnen. Sind seine Gründe seicht, -so dienen sie zu ihrem (der Wahrheit) Triumph: sind sie aber -gefährlich; so mag die gute Dame für ihre Vertheidigung sorgen. – -Ueberhaupt setze ich mich dann (wenn ich über Leßings Character -schreibe) ein halbes Jahrhundert weiter hinaus, wo alle -Partheylichkeit aufgehört haben, alle unsere jetzige Trakaßerie vergeßen -seyn wird.“ – -Und nun – Wahrhaftig, ich wußte nicht ob ich meinen Augen -trauen sollte, da ich in den Morgenstunden, nachdem ich die -Vorrede gelesen hatte, das XIII. XIV. u XV. Hauptstück durchlief. -Ich legte das Buch weg, und habe es bis diese Stunde noch nicht -wieder in die Hand nehmen mögen. Heißt das, auf jede Gefahr -der Wahrheit Zeugniß geben; oder sie, nach Willkühr seinem -Eigendünkel unterwerfen? Offenbar wollte Mendelssohn, daß sie
        nicht
      -an den Tag käme. Wenn ja etwas von ihr verlautet hätte, so -sollte es nun wieder vertuscht, und allem künftigen Gerücht von - -ihr gesteuert werden. Darum, vermuthlich, wollte Mendelssohn -auf meine Frage auch nicht antworten: Ob es nicht gut, und -gerade in dem gegenwärtigen Zeitpunkte von Nutzen seyn -würde, den Spinozismus in seiner wahren Gestalt, und
        nach -dem notwendigen Zusammenhange seiner Theile
      , -öffentlich darzustellen? Denn Mendelssohn war gerade in dem -gegenwärtigen Zeitpunkte eines leidlichen Spinozismus bedürftig, -der zu einem noch mehr leidlichen Pantheismus geläutert, und -dann im Falle der Noth Leßing zugeschrieben werden könnte. -Von allem diesem – überhaupt daß Mendelssohn die Sache -drechseln und nach seinem Sinne formen würde – war ich nicht -ohne Ahndung. Ich wollte nicht mich und Leßing ihm aufs -Gerathe wohl überlaßen; nicht mir das Heft aus den Händen winden -laßen; nicht das Nachsehen und Nachlaufen haben. Mir ist -Leßing, so wie er war, gut genug; ich schäme mich seiner nicht, -sondern werde, solange ich lebe, ihm als Freund treu und stolz -zur Seite stehen. Mit dem geläuterten Pantheismus, den er zu -seiner Genesung einnehmen soll, wäre er, nach meinem Urtheil, -nur ein
        Halbkopf
      ; und dazu will ich ihn nach seinem Tode -nicht durch Mendelssohn erziehen laßen. Meine Wenigkeit mag -Mendelssohn mit seinen Knaben immer zu sich in die Schule -nehmen, und an uns
        lieben Kindern
      sein Bestes thun; aber -Leßing muß, so gut als Kant, zu Hause bleiben dürfen, und nur, -so Gott will, von selbst in sich kehren. - -Höchst ungern möchte ich mit Mendelssohn in einen Privatstreit -gerathen, und ich werde gewiß nicht der erste seyn der Anlaß dazu -giebt. Aber wenn auch Er, so laßen doch gewiß seine Freunde mich -nicht unangefochten. Das ist nun einmahl in den Berlinern, daß -sie einen Göttlichen Beruf fühlen, die Einsichten aller übrigen -Menschenkinder zu leiten, und gemäß den Rechten ihrer -Infallibilität, dem bösen Unverstande überall zu Leibe gehen müßen, um -ihm entweder den Willen zu brechen, oder wenigstens doch, zur -allgemeinen Sicherheit und Wohlfahrt an ihm ein Exempel zu -statuiren. Da wird dann jedes Mittel gut und heilig. -Wie Sie fürchten können, liebe Elise, daß bey diesem Anlaße, -wenn er in eine Fehde ausgehen sollte, die Feinde Leßings und der - -Wahrheit allein den Sieg davon tragen würden, ist mir -unbegreiflich. Ich habe für dergleichen Aengstlichkeiten keinen Sinn, -ich empfinde sie nicht, und verstehe sie nicht. Leßing dachte -hierüber gerade so wie ich. Sie wißen, daß er wünschte, man möchte -den Bemühungen,
        speculative Wahrheiten -gemeinnütziger, und dem Bürgerlichen Leben -ersprieslicher zu machen
      , einmahl eine entgegen gesetzte Richtung -geben, und sich
        von der Praxis des Bürgerlichen -Lebens zur Speculation erheben
      . „Dort, dachte er, -würde untersucht, was unter dem Wahren brauchbar; und hier -
        was unter dem Brauchbahren wahr wäre
      .*“ – Es -muß gar keine Wahrheit geben, wenn Lüge oder Bemäntelung zu -etwas gut seyn kann. - -Leßings Feinde gehen mich nichts an. Ihr Bruder schrieb, und -Mendelssohn wiederhohlte: „Mögen die welche draußen sind, -sich betrüben oder freuen, wir bleiben unbekümmert; wir wollen -ja keine Parthey machen u.s.w.“ – – – Ich bin es von ganzem -Herzen (unbesorgt) zufrieden, und weiß daß ich ein nützliches -u und verdienstliches Werk gethan habe, indem ich die -eigentliche wahrhafte Philosophie eines Mannes wie Leßing unverhüllt -ans Licht stellte. – – So wird auch jedermann, wenn gleich nicht -in diesem Augenblick, wenigstens nach einiger Zeit urtheilen. – – - -* Ernst u Falk, letztes Gespräch, am Ende.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 139–140. -ZH VI 148–150, Nr. 897. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 253–254. -ZH VI 150–151, Nr. 898. -Zusätze ZH: -Auf der dritten und vierten Seite befindet sich Hamanns Abschrift des zweiten Teils des (im Apparat zu Brief Nr. 896 genannten) Briefes von Elise Reimarus an Jacobi vom 24. Oktober 1785. Dieser zweite Teil trägt das Datum des 25. Oktober. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 109–110. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 140–143. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 254–256. -ZH VI 151–153, Nr. 899. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 110–115. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 143–156. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 256–267. -ZH VI 153–165, Nr. 900. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 m. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 296ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 77–84. -ZH VI 165–170, Nr. 901. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153f. -ZH VI 170–172, Nr. 902. - -Provenienz: -Hamburg, Staatsarchiv. -Bisherige Drucke: -ZH VI 172–173, Nr. 903. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -ZH VI 174–176, Nr. 904. -Zusätze ZH: -Im Erlanger Konvolut liegt der Brief dem Brief Nr. 907, wohl mit Beziehung auf HKB 907 (187/37), bei; ebenfalls ein Oktavzettel: -A Monsieur Monsieur de Kirschbaum Conseiller du College de sa Majesté Imperiale de Toutes les Russes a St. Petersbourg. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 6). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 338–339. -ZH VI 176–181, Nr. 905. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 116–117. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 157–162. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 280–285. -ZH VI 181–186, Nr. 906. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 268–271: -Jacobi karikiert Leuchsenring, den Verfasser der Aufsätze über den Krypto-Jesuitismus in der Berliner Monatsschrift und Gegner Lavaters. -ZH VI 186–191, Nr. 907. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290–291. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks (Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 278–280): -Lavaters Klage über den Berliner Geist der Aufklärung und dessen Sprachrohr Leuchsenring, der ihn vor dem Krypto-Jesuitismus warne. -ZH VI 191–192, Nr. 908. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 125–126. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 167–168. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 291–292. -ZH VI 193–194, Nr. 909. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 162–166. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 292–296. -ZH VI 194–197, Nr. 910. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 118–124. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 168–177. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 297–304. -ZH VI 197–205, Nr. 911. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 127f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 177f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 305–307. -ZH VI 205–207, Nr. 912. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 128–130. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 178–181. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 3–5. -ZH VI 207–210, Nr. 913. - -Provenienz: -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 33). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 222–226. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 245. -ZH VI 210–213, Nr. 914. -Zusätze ZH: -Vgl. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226, mit einem Zusatz am Rande: - - -Sobald sich etwas -Bestimmteres von und zu Ihrer Reise ausmacht: so erfreuen Sie mich -doch bald mit einem Briefe. Wollen Sie aber unerwartet kommen, -desto beßer, wenn Sie nur gesund dasind. Vale. Den 2. Januar 1786. -1786. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 130–134. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 181–186. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 6–10. -ZH VI 213–218, Nr. 915. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 167. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 10–12. -ZH VI 218–220, Nr. 916. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 136–140. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 186–191. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 12–16. -ZH VI 220–224, Nr. 917. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 17–19. -ZH VI 224–226, Nr. 918. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 141–144. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 191–197. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 19–24. -ZH VI 226–231, Nr. 919. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 134–136. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 197–199. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 25–28. -ZH VI 231–234, Nr. 920. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 145–147. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 199–202. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 28–31. -ZH VI 234–237, Nr. 921. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 294–295. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 298ff. -ZH VI 238–242, Nr. 922. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 31–34. -ZH VI 243–245, Nr. 923. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. ein Auszug aus einem Schreiben von Jacobi an „Herrn Consistorial Rath Jacobi“, 26. Mai 1785, in der Abschrift Schenks. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: -Jacobis Charakteristik seines Sohnes, - -2. ein Auszug aus einem Schreiben Jacobis an den Herrn Land Syndicus Jacobi, 5. September 1785 (Hs.: vgl. Beilage 1): -Pädagogische Ratschläge, wie der vis inertiae seines Sohnes begegnet werden müßte. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 202–208. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 36–40. -ZH VI 245–250, Nr. 924. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 144. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 42–44. -ZH VI 250–252, Nr. 925. -Zusätze ZH: -Der Brief bietet auf der dritten Seite einen Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks, das unmittelbar vor Absendung des obigen Briefes einlief. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Aus einem so eben eingelaufenen Schreiben aus Duisburg. -Wißen Sie, daß HE Moritz in Berlin, der das Magazin -Erfahrungs und Seelenkunde herausgiebt, Mendelss. Tod den -Briefen über Sp. zur Last legt? Wie HE Muzel sagt, hat er es -drucken laßen. Beym Empfang jener Briefe soll er in Hitze -gerathen seyn, gleich eine Vertheidigung unter dem Titul an -Leßings Freunde geschrieben haben, welche er selbst, sobald sie -vollendet gewesen, auf die Druckerey gebracht hätte, wäre von da -zurückgekommen, gleich zu Bette gegangen, und ohne viele -Umstände hätte er sich davon gemacht. Wenns wahr ist, so ist’s doch -derbe gefochten und ehrlich geflohen. Mich verlangt seinen -Todesschweiß zu sehen. Es sollen nur einige Bogen seyn. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 147–153. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208–219. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 45–54. -ZH VI 252–262, Nr. 926. -Zusätze ZH: -Das Manuskript enthält den Brief Nr. 928 abschriftlich, vgl. den Druck bei Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208ff. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 n. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 84–85. -ZH VI 262–263, Nr. 927. - - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH VI 263–265, Nr. 929. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 54–55. -ZH VI 266, Nr. 930. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Brief von Elise Reimarus an Jacobi bei, 30. Januar 1786, im Folgenden nach der Abschrift Hamanns (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035), die er auf den leeren Seiten drei und vier vornahm, wiedergegeben: - - -Hamburg den 30 Jan. 86 -Ich habe geglaubt, liebster Jacobi, Ihnen noch in einiger Zeit -nicht schreiben zu können, nicht schreiben zu
        müßen
      u habe -gehoft daß Sie mich recht beurtheilen u billigen würden. Itzt kann -ichs nicht laßen. Ich bin schuldig Ihnen zu sagen, wie hier nicht -nur Ihre Freunde, nicht nur jeder Rechtschaffene, nein jeder -Mensch von blos sittl. Gefühl über den in N. 15 unseres Corresp. -aus der Berl. Zeitung genommenen Articul Mendelssohns letzte -Schrift betreffend indignirt ist. Wie jedermann darinn nicht -den Freund M. erkennt, sdn den unberuffenen losen Beschmutzer ss -Andenkens, verabscheut. Noch mehr aber: wie
        alle Ihre -ächten Freunde wünschen u durch mich beschwören
      um -Ihrer Ehre und Ruhe willen doch ja keine Feder gegen einen so -ungezogenen Ihrer so unwehrten Gegner anzusetzen, der nur sich -selber dadurch schaden kann. Es ist nicht gnug daß ich Ihnen -unter den Aufgebraachten meinen Bruder, Klopstock, Sieveking u den -ganzen Cirkel Ihrer u mr. Bekannten herzähle, ich darf auch -Ihnen völlig unbekannte vertraute Freunde M. u unter diesen -insbesondere den braven Weßely nennen, einen Mann, der seit -langen Jahren einer der vertrautesten Freunde Leßings u Moses -war u dennoch seinen gerechten Unwillen über die Sache nicht nur -bey mir sondern nach Berl. hin auf eine Art ausgegoßen hat, die -ihm Ehre macht. Möchten alle diese Zeugniße, lieber Mann Sie - -über eine unverdiente Kränkung beruhigen können, die an -niemand einigen inniger Antheil zu nehmen im stande ist als – ich. -Und möchte es Ihnen dagegen irgend eine Schadloshaltung seyn, -wenn ich Ihnen zugl. einen Aufsatz anderer Art ankündige, den -der, für alles Gute so warme Reichard, noch diese Woche in -unsern beiden Zeitungen zur Steuer der Wahrheit einrücken laßen -wird. Es enthält neml. das Gespräch zwischen M. u ihm, da er -jenem den Auftrag von Ihnen überbrachte u wodurch er das -Publicum auffodert aus M. Gemüthsfaßung dabey
        über den -Werth jenes Zeitungsausspruches zu -entscheiden
      . Eine Rechtfertigung folgl. beides für Sie u M. zugl. -Der gute Reichard, deßen Plan es war nach Ludwigslust zu -gehn, ist blos deshalb auf 2 Tage hier gekommen um dies ins -Werk zu setzen u ich schätze ihn seit dem nicht wenig höher um -seines Eifers willen. -Da ich vermuthe daß Sie unsere Zeitungen nicht so geschwind -erhalten so werd ich Ihnen sogl. den Aufsatz durch die reitende -Post zuschicken. -Dies ist alles, was ich Ihnen für heute schreiben kann. Leben -Sie wohl! lieber Jacobi. Laßen Sie sich noch einmal durch mich -beschwören ja keine schriftl. Rache an jenem Unwürdigen zu -nehmen, deren Sie zu Ihrer Rechtfertigung nicht bedürfen. Grüßen -Sie unsere Lene herzl. Mich verlangt sehr nächstens von Ihrer -Gesundheit zu hören. -Elis. Reimarus.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 170. -ZH VI 267, Nr. 931. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 56–58. -ZH VI 268, Nr. 932. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -
        S. 1. Der Schriftsteller gab … zur Leipziger … -Meße mit.
      – Die Wendung dieser Periode ist etwas hart. Die -Worte:
        zur Leipziger Meße mit
      , stehen zu weit von dem -Satze ab, mit welchem sie zusammen hangen. In dem Comma: - -
        wo er damahls
      u.s.w., liegt eine zweydeutigkeit. Der -grammatikalischen Wortfügung nach geht das Fürwort
        er
      auf den -Buchhändler, und soll sich doch auf den Schriftsteller beziehen. -Diese zweydeutigkeit würde vermieden werden, und selbst die -Periode etwas von ihrer Härte verlieren, wenn ihr folgende -Wendung gegeben würde: – Der Schriftsteller, welcher damahls, -nach …, … in seinem väterlichen Hause der glücklichsten Muße -genoß, gab seine Hansch …… einem jungen Buchhändler mit, -der in seiner Nachbarschaft wohnte. -Ebendaselbst, Note:
        Persius und Petronius sind die -ersten Claßischen Quellen gewesen, die
      ich u.s.w. – -In dem Texte spricht der Verf. von sich in der 3ten Person Eben -so noch einige Zeilen vorher in der Note. Auf einmahl geht er -nun zu der ersten Person über. Dieser Uebergang ist etwas zu -rasch, und die dritte Person scheint hier noch beybehalten werden -zu müßen. -
        S. 2. – – Das nicht weniger denkwürdige -Interregnum* seines Vaterlandes
      – Was soll unter diesem -Interregno verstanden werden? – Die ganze Stelle wird dadurch -dunkel. Durch die Note wird die Sache nichts weniger als -aufgeklärt. - -am Rande: -* einem Interregno muß ein Imperium vorhergehen. -
        S. 3.
      Note:
        Ich weiß dem allgemeinen Geschwätz, -und schön aus der Ferne zeigenden Zeigefinger
      – -Daß mir dieses unverständlich sey, habe ich schon gemeldet. -1te Fortsetzung. -
        S. 1. … Daß er das Ende meiner Laufbahn -überleben würde, wie ihm an ihrem Anfange etwas -gelegen war
      –. Hier ist keine rechte Relation. -
        S. 2. … Ist das Gericht über 3. Prediger gehegt -worden.
      -Gericht
        hegen
      ist mir fremd. -S. 3‥
        Gleich einem ehernen Typo, der eine Schlange -vorstellte, – war, – ward.
      – Der eigentliche Sinn dieser -Allegorie will mir nicht auffallen. -Ibid.
        Ein guter Beweiß von Geschicklichkeit
      u.s.w. - -Hier müßte nothwendig die abgezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. -citiert werden.
        S. 4. Der saubere Oelgötze scheint
      u.s.w. Dies verstehe -ich nicht; aber vielleicht blos deswegen, weil ich das Buch dieses -Oelgötzen nicht gelesen habe. -Ibid.
        Die Sache selbst, sagt der Berlinische -Recensent
      u.s.w. Da diese Worte sich in der Recension der -
        Zöllnerischen
      Schrift befinden, so könnte ihre Anführung
        hier
      -als eine Mißstellung ausgedeutet werden. -Ibid. 2. Theß Il. 3–12. Diese herrliche Stelle verdiente wohl unten -in extenso angeführt zu werden. -
        S. 5. Des Jüdischen Leibnitzs, Roußeaus und -Xenophons.
      – -Diese Worte müßten durch Gänsefüßchen ausgezeichnet, und die -bezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. citiert werden. – Eben so die -Worte: „in der deutlichsten und verständlichsten Sprache“. -
        S. 6. Oder als wenn die Einkleidung eines -evangelischen
      etc scheint mir zu spitzig und entsetzlich dunkel.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 154–159. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 219–226. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 60–64. -ZH VI 269–274, Nr. 933. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 160–163. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 226–232. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 65–69. -ZH VI 274–279, Nr. 934. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 72–73. -ZH VI 279–280, Nr. 935. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 163–166. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 232–241. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 74–81. -ZH VI 280–288, Nr. 936. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 175–177. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 241–246. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 81–85. -ZH VI 288–292, Nr. 937. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen zwei Briefe Goethes an Jacobi in der Abschrift Hamanns bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: -1.: Vom 11. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 92–93. -2.: Vom 26. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 101–103. -Die Abschriften Hamanns stimmen bis auf geringfügige orthographische Abweichungen mit dem Text der Sophien-Ausgabe überein. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 166–170. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 243–248. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 86–90. -ZH VI 293–297, Nr. 938. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 171–174. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 248–256. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 91–98. -ZH VI 297–304, Nr. 939. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 305f. -ZH VI 305–306, Nr. 940. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 100–101. -ZH VI 307, Nr. 941. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 177–181. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 256–260. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 101–104. -ZH VI 308–311, Nr. 942. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 104–110. -ZH VI 312–314, Nr. 943. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -von Hamann vermerkt: -Erh: den 2. April 86. -Geantw den 3 – 9 – 11. -Zwar hat die deutsche Sprache ihre Erneuerung einem -Vaterländischen Ueberläufer zu verdanken, deßen Ruhm bald an der -Waßersucht barst. Nachdem man sich aber durch die -Naturgeschichte gewohnte, alles zu claßifizieren14, durch den Hang zum -Materialismus15 die Spiegel des besten Weltalls in blinde, -rastlose, unstäte Sonnenstäubchen zurückkehrten, und die Flüßigkeit -der Schreibart, den physischen Eigenschaften aller flüßigen Körper -zufolge einen zu leichten, losen, unbündigen Zusammenhang der -Gedanken unter sich und zur Schwärmerey des Geschmacks -verrieth: so geschah der Uebergang schnell zu einer spröden Solidität, -überstopften Fülle und äußersten H Härte äußerst entgegen -gesetzter Schreibart. Falls also auch mein heimischer Provinzialstyl -weder die Seife noch das Scheidewaßer hoch – – ober – – und - -niederdeutscher Sprachwäscher, noch den Schmelztiegel der -Adepten ägyptischer Ziegel- und japanischer Porcellanbrennery -aushielte, sondern nach welscher Plastik „Thon mit des Eisens -Pflanze“ vermengte: so war vielleicht eben diese Art meiner -Composition das kräftigste Organon für die transcendente Materie -meines unbestimmten Gegenstandes, der ein caeruleus Proteus, -und nicht eine der wandelbarsten Farben, sondern auch -widersprechendsten Formen, wie ein Blitz, empfänglich ist. Der Most -meiner Metakritik brauchte neuere und reinere Prädicamente und -Kategorien, als die Kunstworte und Windschläuche verräucherter -Schulfüchserey. Ist „Eins das All; und kann auch der Mensch, -dem ersten Anblicke nach, Nichts, oder vielmehr Alles16 sagen: -so sey die Dunkelheit meiner Sprache nicht nur Decke sardonischer -Spottlache und krokodilischer Wehmuth, sondern auch Macht und -εξουσια (1. Kor. XI. 10.) des von einem kleinen Wahrsager17 -mir geschenkten Wahlspruches: -το λιαν σοφον ου σοφια -allzuklug ist dumm -O Laertiade, quidquid dicam, aut erit, -aut non! -Hor. II. Sat. V. 58 -„Um deutlicher zu enden: Meine ganze Manier gefiel nicht -den meisten (und besten?) von denjenigen Lesern und -Kunstrichtern, die wißen, woran sie sich zu halten haben.“ – – Desto baß -gefiel mirs, ihnen eine „Motte“ und „Made“ zu seyn (Hof. V. -12.). Desto baß schmeckten die schönen fetten Kühe den häslichen -und magern, die vollen und dicken Aehren den dünnen und -versengten im Traum Pharaons. Die von mir bisher unerkannt -gebliebene Wohltat der seit langer Zeit mir erwiesenen Toleranz -und Nachsicht ist eben so wenig nach meinem Geschmack, als der -lautbare Verweis dieser unwißentlichen, ungewißen Schuld. -Ich würde selbst auf Gefahr einer pituita molesta den übrigen -Schlupflöchern und Winkelzügen nachspüren, wenn der feige -Balg die Unlust einer solchen Jagd bezahlte. Er mag leben und -laufen zum Aequivalent seines Kerbzeddels auf Toleranz und -Nachsicht! - -Da es dem Berlinschen Nachrichter zu langweilig war, das -doppelte Motto meiner Aufschrift wenigstens anzuzeigen; weil es -die wahre Stimmung eines Predigers in der Wüsten, u nicht den -falschen kaustischen Ton eines beleidigenden Brandmarkers -angiebt: so will ich diese Verstömmelung durch eine Erklärung der -Aufschrift meines Büchleins u seines Inhalts zu ergänzen suchen. -Der erste Spruch steht im 5 Buch Mos. XXXII. 9. 10. nach -derMendelssohnschen u der andere Jer. XXIII. 15 nach der -Lutherschen Uebersetzung. -Als vor zwölf Jahren ein damals preußischer Hofprediger, -man wußte nicht was? Noch wozu? unter dem Titel: -„Hephästion“ heraus gab, war der Berlinsche Strabo gleich fertig, der -grundlosen Erdichtung eines ägyptischen Priesters, in seinen -„Wöchentlichen Nachrichten“18 zu erwähnen, ohne sich weiter -um die Quellen noch den Mittelbegriff dieser Homonymischen -Aufschrift zum Inhalt des Buchs zu bekümmern. Ein kleiner -Hierophantischer Briefsteller der sich Vettius Epagathus -Regiomonticola nannte, gab den verlohrenen Wink daß das ganze -Rätzel sich auf einem eiteln FamilienScherze beruhen u eine -bloße Anspielung auf den Namen des „Alexanders v. -Adlersheim“ vor einer „Apologie des Ordens der Freymäurer“ seyn -könnte, die zu Philadelphia 5651 (Königsberg 1769) erschienen -war. -Weder M. Mendelssohn, noch irgendeiner seiner begeisterten -Herolde haben uns den zureichenden Grund erklärt, warum seine -Abhandlung den Namen einer aufrührschen, den Königen u -Landen schädlichen“ (Esr VI. 15) u deshalb zum zweyten u letzten -mal, bis auf den heutigen Tag, unwiderbringlich zerstörten Stadt -führt. „Was sind die Höhen Jud a?“ rief schon der Prophet -Micha I. 5 „ists nicht
        Jerusalem
      “? -Der angehängte Zusatz: „Oder über religiöse Macht u -Judenthum“ ist mir eben so wenig einleuchtend, noch das erste Glied dem -Haupttitul untergeordnet. Der Verfaßer scheint ein übersinnliches, -mystisches, oder doch metaphysisches Jerusalem in Gedanken -gehabt zu haben. Ein nüchterner, aufmerksamer Leser bemerkt im -ganzen Context wie in der Aufschrift mehr ein dunkles, -vorgreifendes erschlichenes Billigungsvermögen, als durch Geschichte u - -Philosophie aufgeklärte, vollständige u gewißenhafte -Sachkenntniße. -Ein in jedem S möglichen Sinne erhabener Bergprediger -verbot ausdrücklich bey Jerusalem zu schwören: „denn sie ist -eines
        großen Königs
      Stadt!“ In seinem sanft u demüthigen -Herzen war das Maaß u Gefühl eines
        großen Königs
      , daß -mit Recht u Wahrheit sagen konnte:
        siehe hier ist mehr -denn Salomon
      ! (Math V. 53 XII. 42) Der
        Tod
      dieses -HERRN u die
        Majestät
      seines
        Himmelreichs
      verkündigt -schon die evangelisch lutherische Aufschrift meines Büchleins. -Rom, die Königin der Erde, erkannte durch die Handschrift ihres -Procurators in drey noch lebenden Sprachen auf dem Titel des -Kreuzpfahls diesen König, u bestätigte die Würde des Namens -mit der That, ohne es zu wißen, noch errathen oder ergründen zu -könen, was der HERR durch David (den Mann nach dem Herzen -Gottes, lieblich mit Psalmen Israel, trotz aller kritischen u -historischen Lästerung der Kinder Belials Roterdami, (der kein -Erasmus, noch Logicus, noch Metaphysicus sondern ein Ehrbrecher, -Schmarotzer, Schwätzer, Philologus u Philosophus war) im -hundert u zehnten Psalm von Davids Sohn u HERRN gesagt: -שב לימיה :
        setze dich zu meiner Rechte
      . Auf diesem -geistlichen Felse, der in der Wüsten mitfolgte, welcher war Christus -(1 Kor. X. 4) den keine Höfe noch Pforte der Hölle überwältigen -werden: nicht auf dem Triebsand eines zeitlichen, irrdischen, -fürstlichen Intereße, deßen Gott der Bauch ist: sondern in der Kraft -eines Bundesengels u Schutzgeistes, den Luther mit mehr als -Sokratischer Laune Thisbitischer Ironie seinen Scheblimini19 -nannte, war sein Protestantismus evangelischer Wahrheit, ihrer -religiösen Macht, u Glaubenssalbung. - -14 Epistola Posthuma des verewigten Engels. S. 10 -15 Vorrede zu seinen Morgenträumen. -16 Jerusalem II. S. 81. -17 Devisen auf deutsche Gelehrte und Künstler -18 Vierter Jahrgang 1776. Stück XXVIII. Joh. Alb. Fabricii Bibl. gr. Tom. -9 Lib. III Cap. XX § 19. De Hephastione Thebano et Vettiis. Tom. VII. -Lib. V. Cap. VII. § 7. -De Hephastione Alexandrino et aliis Hephastionibus quibus addendus - -Sophista Juliani Discipulus. – Auch Hephastio coquus im IX. Buch des -Apulejus vom goldenen Esel gehört hieher. Nomen est coquo accomodatum, -sagt Philipp. Berraldus. Die genaue Verbindung der Kochkunst mit der religiösen -Macht erhellt aus dem Fragment eines Briefes der Olympias an Alexander den -Großen und eines Gedichts, in welchem ein St. Noel über die Natur der Dinge -philosophirt, und den Geist seines Handwerks und Heerdes den eleusinischen -Staatsgeheimnißen zur Seite setzt. -19 Sie M. Paul Christian Hilscher’s L. zu Alt dr. Abhandlung von D. Martini -Lutheri vermeinten spiritu familiari oder deßen so genannten Scheblimini -worauf er sich nicht anders als auf Gott im Himmel selbst verlaßen, auch von -demselbigen zu Wiederherstellung der in der Augspurgischen Confeßion enthaltenen -evangelischen Wahrheit gar sonderlich ausgerüstet und geschützt worden, zu -erbaulicher Betrachtung des herrlichen Vortheils aus dem Sitzen Christi zur -Rechten Gottes. Dresden bey Gottlob Christian Hilscher 1730. S. 40. 8o. Dieser -vollständige Titel zeigt die Veranlaßung und den Geschmack der ganzen Abhandlung, -welche wenigstens die vornehmsten dahin gehörigen Stellen aus Luthers -Schriften anführt.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 181–186. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 261–266. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 111–115. -ZH VI 315–319, Nr. 944. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 306ff. -ZH VI 319–322, Nr. 945. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 193. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 120–121. -ZH VI 322–323, Nr. 946. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 121–122. -ZH VI 324–325, Nr. 947. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 186–192. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266–275. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 123–130. -ZH VI 325–333, Nr. 948. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (Frankfurt am Main), Nachlaß Johann Ludwig Garbe: Ms.Ff. J.L.Garbe S. 160. - - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 o. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 309f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 86–88. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 267. -ZH VI 333–335, Nr. 949. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 296–297. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 311ff. -ZH VI 335–341, Nr. 950. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 133–137. -ZH VI 341–344, Nr. 951. -Zusätze ZH: -Dieser Brief bildet möglicherweise mit HKB 953 eine Einheit. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 206. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 139–140. -ZH VI 344–346, Nr. 952. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 197–206. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280–292. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 142–151. -ZH VI 346–355, Nr. 953. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 189, 192, 246. -ZH VI 356–357, Nr. 954. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 292. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 152–153. -ZH VI 358–359, Nr. 955. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 213–214. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 155. -ZH VI 359–360, Nr. 956. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 219. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 157–158. -ZH VI 360–361, Nr. 957. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 207–209. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 294–298. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 161–164. -ZH VI 361–364, Nr. 958. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165. -ZH VI 365, Nr. 959. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210–213. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 298–302. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165–169. -ZH VI 365–369, Nr. 960. - -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Handschrift aus Arthur Henkels Nachlass. -Bisherige Drucke: -ZH VI 369, Nr. 961. -Zusätze ZH: -Zwei Beilagen: -1. Eine weitere Abschrift Hamanns, adressiert an die Provincial-Direktion Königsberg; Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift aus Arthur Henkels Nachlass: - - -Abschrift der Resolution E. Königl. -General-Administration an die Hiesige Provincial-Direction -Mr. Stockmar -Dir. Prov. des Accises à Konigsberg. -Nous vous autorisons, Monsieur, à accorder au Sr. Hamann, -Garde-magazin un congé d’un mois pour le retablissement de -la Santé, mais, si contre notre attente il outrepassoit ce tems, -vous ferez faire les fonctions par un Surnumeraire à ses -depens, de quoi vous nous rendrez compte si le cas avoit lieu. -Signé de la Haye de Launoy Grodart. - -Wegen des erroris calculi in der Zahl der Monate und der -außerordentlichen und paradoxen Clausula - - - 2. Das Attest des Arztes . Provenienz: Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Roths Hamanniana, II 20. - - -
        Beylage
      . -Auf Ersuchen des p Hamann habe ich Endesunterschriebener -seine Gesundheitsumstände untersucht und gefunden, daß seine -Verdauung geschwächt, die Circulation der Säfte im Unterleibe -durch Infarctus gehemmt sey; daher hypochondrische und -Nervenzufälle entstehen. Diese kränklichen Umstände des p Hamann -erfordern eine Zerstreuung von Geschäften und eine stärkere -Leibesbewegung, welche nur durch die Reise nach einem Bade bewirkt -werden möchte. Solches habe hiermit attestieren wollen. -Königsberg den 26 April 86. -Sig. Metzger -Stadt Physicus
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 214–218. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 302–309. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 173–179. -ZH VI 370–375, Nr. 962. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 220–230. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 310–319. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 184–191. -ZH VI 376–383, Nr. 963. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 194–195. -ZH VI 383–384, Nr. 964. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 201–203. -ZH VI 385–387, Nr. 965. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 230–235. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 319–326. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 203–208. -ZH VI 387–393, Nr. 966. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 238–239. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 210–212. -ZH VI 393–394, Nr. 967. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Brief von Bucholtz an Jacobi bei, 14. Mai 1786, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035, auf Bl. 3 und 4: - - -den 14 Märzay 86. -Dank wegen der Ganzheit in Deinem Buche! ich bitte dich, -lieber Jacobi, bleib bey dem Grundsatz auf den Schein deines Seyns -völlig zu resigniren. seine Befolgung allein macht andere unsers - -Herzens
        gewiß
      . und diese gewißheit, Himmel, was ist sie uns, da -eine so unerschöpflich vielfache verschiedenheit menschen von menschen -trennet? -meine Dunkelheit, so viel ich von ihrer ursache wißen kann, -kömt vom mangel der sprache, und von meiner ungedultd zu -reden, ehe ich mich ausdrücken kann. was du in der rücksicht -aufschreiben willst, wird mir folglich allein schon deshalb nützlich -und angenehm seyn, weil es mich betrifft, und also mir worte -über mich selbst geben wird. deine bestimmtheit u genauigkeit der -sprache für sichtbare gegenstände habe ich so ziemlich. aber über -dasjenige in mir, wovon ich immer die meiste Lust habe, zu reden, -bin ich noch zu viel ohne ein
        Du
      . -weil ich solange arbeiten muß, ehe ich worte finde, so bin ich zu -froh über das erste, das mir so ziemlich treffend zu seyn deucht. -ohne diesen leichtsinn indeß würd ich vielleicht auch gantz -hypochondrisch. -Kömmst Du nicht bald einmal hier? ich rechne darauf, gantz am -Ende des Junii Vater zu seyn, und kann nunmehr wenigstens vor -Endigung der Wochen nicht zu dir kommen. Marianne kann nichts -lesen, ja nicht einmal hören. Das lamm leidet meistens äußerst -von den accidenzien ihrer Schwangerschaft. Diese Woche hatte -sie ein zahnweh, das sie auch nachts nicht schlafen ließ, und sie -immer mit händen und füßen sich zu winden zwang. indeß zeigt es -sich jetzt, daß es nur ein catharr war; und es ist alles beynah schon -wieder gut, auch ohne mindesten nachlaß von möglich-gefährlichen -zeichen. -ich bitte dich komm, wenn du kannst! ich hange so sehr aus -erfahrung des nachtons und nachgeschmacks nach einem umgang, -wie dem deinigen, und habe ihn so wenig. liebesgrüße von uns -an deine schwestern! auch ein herzlicher von marianne an Dich! -hier unsere Schattenriße und die hamannische Fortsetzung! wie -viel kostet Dein malaga? Dein Karolin an
        lavater
      will ich -bald möglichst besorgen. -wenn du an hamann schreibst, so melde ihm doch, daß ich ein -päcklein an ihn einem jungen hiesigen buchhändler nach leipzig -mitgegeben habe, um es allda durch gelegenheit, oder wenn sich -keine findet, mit der fahrenden post an ihn zu bestellen. Du wirst - -ihm jetzt oft schreiben: nicht wahr? ich schreibe an einem Briefe an -ihn. Gott weiß aber, wann er fertig wird. -schicke mir doch, so viel du kannst, von hamann und dir. ich leide -an theurung der seele. -ewig und gantz -dein F. Bucholtz. -N.S. du wolltest mir ja von -Wzm etwas schicken, ich glaube, -den
        Matthäus.
      grüße ihn.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 235–238. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 331–336. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 214–217. -ZH VI 394–398, Nr. 968. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 327–331. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 219–223. -ZH VI 399–402, Nr. 969. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 223–225. -ZH VI 403–405, Nr. 970. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 336–342. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 225–230. -ZH VI 405–410, Nr. 971. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 298–299. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 315ff. -ZH VI 410–415, Nr. 972. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 244–245. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 231–232. -ZH VI 415–416, Nr. 973. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343–344. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 234–235. -ZH VI 416–417, Nr. 974. -Zusätze ZH -Auf der Rückseite des Briefs befindet sich ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Hamanns, der eine Kopie Schenks nochmals abschrieb (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035). Der Text stimmt überein mit der Erstfassung bis auf geringfügige Korrekturen und die Stellenangaben, die bei Nadler fehlen. Vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 400, 28ff. und 402. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 235–236. -ZH VI 417–418, Nr. 975. -Zusätze ZH: -Dem nach London nachgesandten Brief lagen eine Nachschrift Schenks, enthaltend einen Auszug aus der VI. Fortsetzung des „Fliegenden Briefes“, Mitteilungen Schenks sowie seine Abschrift einer Rezension von Jacobis Schrift „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“ aus den „Göttingischen Anzeigen“ bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): - - -Hamannen schicke ich morgen die begehrte Abschrift seiner 6 ten -Fortsetzung zu. -
        Auszug aus der VIten Fortsetzung
      . -Lauter Beweise von dem unzertrennlichen Bande zwischen dem -Geiste der Beobachtung u Weißagung. Unser Wißen zwar ist -Stückwerk, und unser Weißagen Stückwerk; vereinigt aber ist es -eine 3fache Schnur, die nicht leicht entzwey reißt. Fällt einer, so -hilft ihm sein Geselle auf: und liegen sie beyeinander, so wärmen -sie sich (Jer. LXI. 7 Pr. Sal. IV. 10. 12).
        Was wäre alle -Erkenntnis des Gegenwärtigen, ohne eine Göttliche -Erinnerung des Vergangenen, und ohne eine noch -glücklichere Ahndung des Künftigen
      , wie Sokrates -seinem Dämon verdankte? Was wäre der Geist der Beobachtung -ohne den Geist der Weißagung und seine Leitfäden der -Vergangenheit und Zukunft. Er läßt seine Gaben auch über die -Abtrünnigen träufeln, daß der Herr dennoch daselbst ohne ihr Wißen -und Willen incognito bleibe und wohne p.p. -Nach der Stelle über Lavater: – Erbarmt euch mein, erbarmt -euch mein, ihr meine Freunde, denn die Hand Gottes hat auch mich -gerührt. Ohne eure Wohltaten und ihren Genuß wäre mein Leben -Hiobs und Lazarus seinem ähnlich gewesen. Hoffnung des -Wiedersehens in dem rechten Vaterlande aller Fremdlinge und -Pilgrimme u. Wallbrüder sey unser Abschied u. gemeinschaftlicher -Trost. Der Todte braucht weder Schild noch Lohn. Ihr -Hausgötter des Lebendigen, erniedrigt mich nicht selbst durch Thorheit u. -Eitelkeit, u. erhöht keinen Todten zu einem Götzen. Sorgt nicht, -weder mir noch meiner Statur eine Elle hinzuzusetzen. Das Maas -meiner „Größe“ sey keines Riesen noch Engels, keine Hand -breiter, als eine gemeine Menschenelle. Damit die Welt nicht -gebrandschazt werde, einen verweseten Sünder mit dem Nimbus -eines „Heiligen“ zu überkleiden und zu verklären, macht mir lieber, -damitß man auf mich deute, Schnurrbärte in meinem Leben, - -so lange ich noch mit lachen kann. Ich will mich aber selbst -entkleiden, meine Hände ausbreiten, wie sie ein Schwimmer -ausbreitet, um über das stille fließende Waßer der Vergeßenheit zu -schwimmen, oder darinn unterzugehn. -– – – – ……… -Lieber edler Mann! Eigene Dürftigkeit hat mich gezwungen, -um heute nicht ganz leer vor Ihnen zu erscheinen, von fremdem -Reichthum zu borgen, und was ich zusammen gebracht, ist eine -Gabe, die sich sehen laßen darf. Hamanns fl. Brief nimmt mit -jeder Fortsetzung an Vortreflichkeit zu. – Von Barmen noch -keine Antwort. Bentink läßt sich entschuldigen, daß er Ihnen nicht -Wort gehalten, hat sich aber noch nicht erklärt. Die Abschr. der -Rechnung zu 5 p % ist jetzt in seinen Händen. Gern möchte er an -den 2000 rl, wie ein Jude, noch abdingen. Doemming hat ihm -aber sehr gut geantwortet. Man muß nun sehen wie es geht. Ich -schließe. -Ihnen u Ihrer lieben Schwester Willkommen in London! -Erhalten Sie Sich gesund. Ihr Sch. - -von Jacobi vermerkt: -den 19ten Juni empf. - -Götting. Anzeigen. 85. Stück. 29ten May 1786. -„J. H. Jacobi wider M. Beschuldigungen p.p.“ Es war freylich -wohl nicht zu erwarten oder zu verlangen, daß auf die bisherigen -wider ihn gerichteten Schriften der Verf. nicht antworten sollte. -Und wir zeigen diese Antwort nicht nur der Unpartheylichkeit -gemäß, sondern auch um so viel lieber an, da sie, auch außer der -Beziehung auf die Privatstreitigkeit, lehrreiche und anziehende -Seiten enthält. Unterdeßen bergen wir nicht, daß wir, wenn es -möglich ist, diesen Streit bald geendigt wißen möchten. Er wird -zwischen Männern geführt, die beyderseits die Achtung des -Publikums in einem solchen Grade haben u. verdienen, daß es kein -Vergnügen seyn kann, den einen oder den andern unterliegen zu sehen; -zumal da es izt auf etwas anders und mehreres ankömmt, als auf -einen Grad der Deutlichkeit u. Gründlichkeit in Behandlung -metaphysischer Begriffe.
        Lehrreich
      kann freylich dieses -alles für den Philosophen seyn. Rec. muß aber bekennen, daß seine -Apathie noch nicht weit genug geht, um bey solchen - -verhandlungen nur
        kaltblütig beobachten
      zu können. Auch was die -Erörterung des dogmatischen Theils der Streitgegenstände -anbelangt, kann sich Rec. des Gedankens nicht entwehren, daß der Vf. -selbst, wenn einst die
        völlige Stille
      folgen wird, einiges doch -anders gesagt wünschen werde. Es hat an sich schon etwas -bedenkliches, Behauptungen vor dem großen Publ. aufzuthürmen, -von denen man selbst gesteht, daß ein Salto mort. nöthig sey, um -von ihnen wieder auf festen sichern Boden zu kommen. Wenn nun -vollends der polemische Eifer eines Schriftstellers, der zwar scharf -sieht, aber auch sehr stark empfindet, hinzukömmt: so ist kaum zu -erwarten, daß alles so werde beurtheilt und vorgetragen werden, -wie es in allseitiger Absicht zu wünschen seyn möchte. Der Verf. -wird dem Rec. die Bescheidenheit zutrauen, daß dieß keine -hochkunstrichterliche zurechtweisung seyn soll: sondern nur freymütiges -Bekenntniß der Privatmeynung eines Mannes, der doch in den -Dingen, auf die es ankömmt, nicht ganz unerfahren ist. Daß er -ins Einzelne sich einlaße, und mit streite; kann wohl nicht, am -allerwenigsten hier, von ihm gefordert werden.* - -* Note des Ein Abschreibers: -Neque accipere, neque abnuere, prudentioribus mos, quippe -qui ambiguis fortentiis commune periculum effugere -studebant. Tac.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239–244. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344–352. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 236–241. -ZH VI 418–424, Nr. 976. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 241–243. -ZH VI 424–425, Nr. 977. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Mai 1786, den Hamann auf dem leeren Rest der Seite drei abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 79–80: -Lavater bestätigt Jacobis Rechtfertigung in „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“. - -2. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 10. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 502: -Jacobi rät Lavater zu maßvoller Kritik, da seine „Agitation“ die Wirkung seiner Schriften beeinträchtige. - -3. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 27. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): - - -Deine Rechtfertigung habe ich gelesen. Ich erhielt sie, da die -meinige eben abgedruckt war. Sie gefällt mir sehr, bis auf die -Markarden betreffende Nachschrift, die mir nicht gefällt. Du -thust so vielen Leuten schön u hast ein Wesen mit ihnen, die es gar -nicht werth sind. Ich weiß keinen Menschen dem dieses ue -überall schön thun nicht an Dir mißfiele. Es ist weder Liebe, noch -Sanftmuth, noch Schonung: man weiß nicht was es ist. Ich muß -Dir gestehen, lieber Lavater, daß ich wegen dieser Art die Du an -Dir hast, lange keine Neigung gefühlt habe Dir näher zu kommen. -Ich wußte mir nicht zu erklären, u weiß es noch nicht was Dich -so täuschbar macht. Um aus vielen Beyspielen nur eins zu -wählen, mag es der Herzog von Weimar seyn. Die Urtheile die Du -öffentlich über ihn gefällt hast sind schon übertrieben genug, u -mehr als das. Aber vorigen Sommer las ich einen Brief über ihn -von Deiner Hand, der mich ganz versteinerte. Man weiß in einem -solchen Augenblicke nicht, weder was man an Dir hat, noch was -Du an einem haben kanst. - -4. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Juni 1786, den Hamann auf der leeren Seite vier abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 78–79: -Lavater rechtfertigt seine ihm von Jacobi vorgeworfene übertriebene Menschlichkeit als aufrichtige Menschenliebe. Zugleich kündigt er seine bevorstehende Reise über Offenbach nach Göttingen an. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 246–247. -ZH VI 426–427, Nr. 978. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 245–250. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353–359. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 247–252. -ZH VI 427–432, Nr. 979. -Zusätze ZH: -Auf dem leeren Rest von Seite 3 folgen geschäftliche Mitteilungen Schenks. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 252–253. -ZH VI 432–433, Nr. 980. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 p. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 89–91. -ZH VI 433–435, Nr. 981. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 251–253. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 359–362. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 257–259. -ZH VI 435–437, Nr. 982. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 260. -ZH VI 437–438, Nr. 983. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 255–259. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 362–367. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 261–266. -ZH VI 438–443, Nr. 984. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 266–269. -ZH VI 443–446, Nr. 985. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254–255. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 371. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 277–278. -ZH VI 447–448, Nr. 986. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. -ZH VI 448–451, Nr. 987. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 278–279. -ZH VI 452, Nr. 988. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 284–286. -ZH VI 453–454, Nr. 989. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 39. -Zusatz ZH: Korrigiert nach der Abschrift von Hamanns Sohn Johann Michael, mit Nachschrift von Hamann. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 265f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 372f. -ZH VI 454–456, Nr. 990. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 290–291. -ZH VI 456–458, Nr. 991. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 291–297. -ZH VI 458–464, Nr. 992. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 298–301. -ZH VI 464–467, Nr. 993. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 317ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. -ZH VI 467–471, Nr. 994. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 301–304. -ZH VI 471–474, Nr. 995. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 304–309. -ZH VI 474–479, Nr. 996. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 q. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 322ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 91–100. -ZH VI 479–485, Nr. 997. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 315–317. -ZH VI 486–488, Nr. 998. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 68. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 266f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 373ff. -ZH VI 488–492, Nr. 999. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 318–321. -ZH VI 492–495, Nr. 1000. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 r. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 326ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 100–107. -ZH VI 495–500, Nr. 1001. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 330f. -ZH VI 500–506, Nr. 1002. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 263f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 321–325. -ZH VI 507–510, Nr. 1003. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 300–301. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 331ff. -ZH VI 510–514, Nr. 1004. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. -ZH VI 514–518, Nr. 1005. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 325–326. -ZH VI 519–520, Nr. 1006. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 129, 149, 156. -ZH VI 520–523, Nr. 1007. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 216–218, 223, 248. -ZH VI 523–525, Nr. 1008. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 275–277. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 326–327. -ZH VI 525–526, Nr. 1009. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 328–330. -ZH VI 526–528, Nr. 1010. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 267–275. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 379–387. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 330–337. -ZH VI 529–535, Nr. 1011. -Entwürfe: -Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befindet sich eine Passage zu diesem Brief; Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach): - - - - -Provenienz: -Unbekannt. -Bisherige Drucke: -ZH VI 535–536, Nr. 1012. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 278–283. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 387–395. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 338–345. -ZH VI 536–543, Nr. 1013. -Entwürfe: -Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befinden sich Passagen zu diesem Brief (Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin [ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach]: - - - - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 142. -ZH VI 543–545, Nr. 1014. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 277–278. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 395–396, 398. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 346–349. -ZH VII 1–4, Nr. 1015. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -ZH VII 4–5, Nr. 1016. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 s. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 339ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 108–117. -ZH VII 5–12, Nr. 1017. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 226. -ZH VII 12–13, Nr. 1018. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 342f. -ZH VII 13–15, Nr. 1019. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 286–288. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 396–398. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 355–356. -ZH VII 16–17, Nr. 1020. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 284–286. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 398–400. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 360–366. -ZH VII 18–21, Nr. 1021. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. Franz Michael Leuchsenring an Johann Caspar Lavater, 23. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -
        Leuchsenring an Lavater
      -Nun habe ich auch Ihr versiegeltes Billet gelesen, welches so -anfängt: „Nach Lesung dieses Aufsatzes denkt Leuchsenring beßer -von Lavater und schlimmer von Leuchsenring“ – Ich kann sie -aufrichtig versichern, Herr Helfer, daß Leuchsenring nach Lesung -Ihres Aufsatzes schlimmer von Lavater denkt, und daß es ihm von -Herzen leid ist, daß er so denken muß. Hier sind einige Stellen aus -meinem Tagebuche vom vorigen Sonntage „wenn ich nichts wider -den Charakter von L. gehabt hätte, so würde mich diese Schrift -aufmerksam gemacht haben. Es sind darin Dinge, die, verglichen -mit dem, was zwischen Ihm und mir vorgefallen, und was ich -sonst von ihm weiß, mein moralisches Gefühl aufs äußerste -beleidigt haben. Ich fange an alle Hofnung zu verliehren, daß dieser -Mann je von seinem ‥‥ Wesen, welches er sich vielleicht selbst -verheelt, geheilt werde ‥‥ Nichts ist mir mehr zuwider, als dieser -‥‥ Ton, und diese ‥‥ Manier, andern mit einer frommen -Miene zu schaden ‥‥ Der ganze Aufsatz ist sehr geschickt gegen -mich angelegt. Ich werde aber fortfahren offen, und grade -zu Markte zu gehen ‥‥ Bey allen diesen Empfindungen ist es -mir doch unangenehm zu denken, daß L. sich in eine höchstmißliche -Lage setzt ‥‥ Es kränkt mich, daß ich die Hofnung ganz -aufgeben soll zu sehen, daß dieser Mann ‥‥ seine Wirksamkeit auf -einen edleren Zweck richte. Der Mann ist mir ein trauriges -Exempel wie weit ‥‥ Eitelkeit und Stolz einen Menschen nach und -nach führen können.“ -Ich wünschte daß Sie, wenn es Ihnen Ihr Gewissen erlaubt, -meinen Namen und die Anspielungen stehen zu laßen, alle Briefe und -Zettel die ich Ihnen seit meiner Ankunft in Zürich geschrieben, -nebst Ihren Briefen und Zetteln an mich in Ihrem Aufsatze -beyfügen und beydrucken ließen. Wenn Sie das Licht nicht scheuen, wie -Sie so oft versichern, so können Sie keinen Anstand nehmen diesen -Wunsch in Erfüllung zu bringen. -Zürich, den 23. Aug. 1786. Leuchsenring. - -
      - -2. Johann Caspar Lavater an Franz Michael Leuchsenring, 25. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -
        Letzte Antwort an Herrn Leuchsenring.
      -Ich sandte Ihnen mein Manuskript über Katholizismus und -Jesuitismus, wie Sie wißen, in der Absicht um Sie selbst zum Richter -zumachen: Ob ich mich unzweydeutig und furchtlos genug gegen -der Berliner und Ihren Argwohn erklärt. Sie scheinen meine -Absicht bey dieser Mittheilung gänzlich vergeßen, scheinen nichts von -meiner Unschuld und der mannichfaltigen Ungerechtigkeit die man -sich gegen mir erlaubt, gefühlt – und nichts als den dastehenden -Namen
        Leuchsenring
      – nichts als die Anspielungen auf sich -– gesehen zu haben. -Das muß ich hingehen laßen – Mit dem Geständniß, daß ich -thörigt gehandelt habe, Ihnen diesen Aufsatz mit der Handschrift -mitgetheilt, und Ihrer Beurtheilung unterworfen zu haben. Da -ich mir Ihre Unbelehrbarkeit über gewiße Punkte hätte vermuthen -sollen – nicht hätte erinnern sollen des Rathes meines großen -Freundes: „Mich nie mit keinem argwöhnischen keinem -schiefsehenden und keinem krankmüthigen Menschen einzulaßen.“ Gegen -Argwohn, Schiefsinn und Galle kann keine Wahrheit und keine -Unschuld sich je verteidigen. Ich verdiene also für meine Thorheit -zu büßen – Auch Thorheit war es, für die ich zu büßen verdiene, -daß ich Sie nach seiner ernsten Warnung an Ihr ehemals fein -empfindendes obgleich lange schon verstummtes Herz fähig und -würdig hielt. -Aber behaupten darf ich stack, weder Thorheit noch Leichtsinn, noch -Bosheit ists daß ich in meinem Aufsatze welcher der Prüfung und -Beurtheilung verschiedener ganz unpartheyischer Freunde -bestimmt war, neben die Namen,
        Nicolai
      ,
        Gedicke
      ,
        Biester
      -diese drey
        öffentlichen furchtlosen Vertheidiger der -Jesuitischen Grille
      – auch Ihren Namen setzte, da nicht nur -Zürich, sondern ganz Deutschland weiß welch ein ganz positiver -Verbreiter derselben und welch ein scharfer nicht schonender -Verkleinerer und Richter aller derer Sie sind – die diese Grille jetzt -noch Grille zu heißen sich berechtigt glauben. Mir schien’s und - -scheint’s noch eine intolerable Pretension von Ihnen daß Sie -immer andere nennen und sich nie nennen laßen wollen. Sehe ich -indeß eine Möglichkeit vor, Sie auf eine andere Weise künftig -abzuhalten, falsche und nachtheilige Anekdoten, wieder Männer, -die in einem öffentlichen Amte und WürkungsKreise stehen, -aufzuhaschen, in die Ehren zu flüstern, und zu verbreiten, so will ich aus -Christlicher Guthmüthigkeit, Ihrer Blödigkeit, die sich vor Ihren -eigenen Namen, wie vor einer Todtsünde zu entsetzen scheint, -diesmal noch schonen – Und die ganze Stelle mit den vier Namen -weglaßen – mit dem ganz ausdrücklichen Bedung jedoch, daß ich -mir Genugthuung zu verschaffen wißen werde, wenn Sie irgend -eine Anekdote wieder mich wiederholen, die ich mündlich oder -schriftlich für Unwahrheit erklärte. -Habe ich Unrecht geredet, so beweise es, daß es Unrecht sey, habe -ich aber recht geredet, was schlägst du mich denn? -In Ansehung des Aufsatzes selbst, den der Hauptsache nach, bis -an wenige Ausdrücke, die ich ändern werde, Schloßer und alle die -ihn lasen billigten, werde ich der Entscheidung Herrn Meiners, -und des Landgrafen zu Hornburg überlaßen. -
        Befehlen
      laß ich mir nicht, Ihre oder meine Briefe drucken zu -laßen, aber
        erlauben
      kann ich, und will ich Ihnen – wenn
        Sie
      -es gut finden – Ihren letzten und vorletzten Brief, und alle Briefe -und Billets, die Sie mir je schrieben, und
        alle
      und
        jede
      Briefe -und Billets die ich Ihnen je geschrieben, zu publizieren. Ich glaube -nicht das mindeste dabey verlieren zu können – noch mehr, durch -die
        geheimen
      Briefe, mit denen
        Sie
      , Leuchsenring (quam -amavi, num quam non amato) mir drohten – – – Mögen Sie bekannt -machen, hier meine Handschrift dafür. Ich will aber nichts davon -wißen. -Ich habe andre und beßere Geschäfte als mich weiter mit einem -Manne einzulaßen, der nach meiner Ueberzeugung in der tiefsten -und schiefsten Illusion steckt, die ich mir freylich durch seine Lage, -sein Schicksal, und Verzeihen Sie mir, durch das armselige -Stecken Pferd, einer vieljährigen Anekdoten=Jägerey bey guten -Absichten, und einem beruflosen Leben, leidlich genug erklären -kann – -Ich breche mit dem heutigen 25ten August 86 schlechterdings mit - -Ihnen ab; beantworte Ihr letztes Billet in welchem Sie sich -zum Richter meines Herzens aufwerfen, mit keiner Sylbe – werde -keines mehr beantworten, keines mehr annehmen, bis unser -Schicksal daß bisher zu wollen scheint daß wir einander hienieden nicht -kennen, und genießen sollen, sich selbst ganz geändert hat – – bis -Sie mir durch einen dritten unpartheyischen Mann ein non -putaram sagen laßen – Reden, schreiben, thuen Sie was Sie wollen – -ich werde reden, schreiben und thuen was ich Recht finde. Ich habe -nicht Ursache mich zu fürchten, so lange mir die Gnade gegeben -ist
        warten zu können
      . Nicht Ihnen, sondern Gott nicht einem -partikular Inquisitor, sondern dem Publikum, vor dem ich falsch -angeklagt bin, bin ich Rechenschaft schuldig. Das Publikum hat -
        zwey
      Ohren, und Gott im Himmel
        eine
      gerechte Wage für -Leuchsenring und Lavater – -Zürich. Freytag Abends -den 25. Aug. 1786
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 288–296. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 400–408. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 366–373. -ZH VII 21–29, Nr. 1022. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 380–381. -ZH VII 29–30, Nr. 1023. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 t. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 117–126. -ZH VII 30–36, Nr. 1024. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 388. -ZH VII 36–38, Nr. 1025. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 296–308. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 408–423. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 390–403. -ZH VII 38–51, Nr. 1026. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 61. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 345ff. -ZH VII 51–52, Nr. 1027. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 404. -ZH VII 52–53, Nr. 1028. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 308–312. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 424–429. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 405–410. -ZH VII 53–58, Nr. 1029. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 237. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. -ZH VII 59–60, Nr. 1030. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 312–313. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 411–412. -ZH VII 60–62, Nr. 1031. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 92–99. -ZH VII 62–68, Nr. 1032. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 313–315. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430–431. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 413–415. -ZH VII 68–70, Nr. 1033. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -ZH VII 70–73, Nr. 1034. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 315–317. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 432–445. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 418–431. -ZH VII 73–86, Nr. 1035. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156f. -ZH VII 86–89, Nr. 1036. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. -Bisherige Drucke: -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254–255. -ZH VII 89–91, Nr. 1037. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 439–440. -ZH VII 91–92, Nr. 1038. -Zusätze ZH: -Schönborn an Jacobi, 5. November 1786, Auszug, abgeschrieben von Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -Richmont, den 5ten Nov. 1786 -‥‥ Ich habe Ihre Aufträge zeitig ausgerichtet. Ich habe -mich in Absicht der Arc. Coelest. nicht nur bey Elmsly, an den ich -gewiesen worden, sondern auch bey verschiedenen andern hiesigen -Buchhändlern erkundigt; keiner aber wußte mir auch nur den -geringsten Bescheid zu geben, wo sie zu haben, geschweige daß sie -sie selber haben sollten. Endlich fiel es mir ein, zu einem gewißen -alten 80.jährigen Schweden zu gehen, welcher sich hier aufhält, -und der ein vertrauter Freund von Swedenborg gewesen, also von -seinen Angelegenheiten unterrichtet seyn mußte. Dieser gab mir -folgende Antwort auf mein Ansuchen: Daß der seel. Swedenborg - -nicht lange vor seinem Tode alle noch unverkauften Exemplare -von diesem Werke, welches er, wie alle seine theosophischen -Schriften auf eigene Kosten drucken laßen, bis auf 24. vertilgt habe, mit -beygefügtem Grunde, daß dieses Werk nicht nöthig habe, sich in so -vielen Exemplaren in der Welt herum zu spielen, bevor die -Begierde darnach stärker und allgemeiner worden, und alsdann -würde man es ohnedem schon zu vervielfältigen suchen. Die erwähnten -erhaltenen Exempl. habe nach seinem Tode ein hiesiger -Buchdrucker bekommen, der sie aber alle schon theils in = theils -außerhalb England verkauft, jedes Exemplar für 8. Guineen. Ich weiß -also hierbey keinen andern Rath, als eine Gelegenheit abzuwarten, -bis dieses Werk etwa zum öffentl. Verkauf vorkommt; wenigstens -kann ich den Ort nicht ausfündig machen, wo es zu haben, den -H. R. Correspondent mit solcher Gewißheit zu wißen scheint. -Ueberdem ist der Preis, den er dafür aussetzt, zu hoch über dem des -ersten Verkaufes, als daß man nicht etwa auf einen günstigen -Zufall warten sollte. Inzwischen da der Buchhändler so mit der -Uebersetzung eilt – vielleicht aus Furcht, daß ihm jemand -zuvorkomme – so weiß ich in diesem Augenblick keinen andern Rath, -als sich an HE. Reich zu adressieren. Könnte er aber noch ½ Jahr -warten, so wollte ich mich hier umthun, ob ich es ihm wo -auftreiben kann. Dergleichen günstige Zufälle sind in einem solchen Orte -wie dieser, wo so viel Verkehr ist, häufiger als anders wo. Ich -weiß nicht, ob Sie wißen, daß die Arc. Coel. hier übersetzt -werden, oder es vielmehr schon sind? – etc. etc. - -Am Fuß der Seite von Hamanns Hand: -18 Guinées von H.artknoch Auftrag - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 347ff. -ZH VII 92–96, Nr. 1039. -Zusätze ZH: -Zwei Beilagen: -1. Das Empfehlungsschreiben Lavaters für Kaspar Hottinger aus Zürich, Zürich, 14. April 1786: - - -II. Abschrift -Mit gegenwärtiger Zeile wird Kaspar Hottinger von Zürch, -einer armen redlichen Wittwe wackerer Sohn allen meinen -auswärtigen Freunden, wo Er immer hinkommen mag, in allen -Vorfallenheiten, die ihm immer begegnen mögen, ehrerbietig und -vertrauensvoll empfohlen. Ich habe mehr unbekannte als - -bekannte Freunde in den nordischen Gegenden, die der liebe Hottinger -zu besuchen willens ist. Wer aber, auch ohne daß ich ihn kenne, -mich einiger maaßen kennt und liebt, habe die Güte sich dieses -Mitbürgers und ehemal. Lehrlings in dem Waysenhause, an dem -ich stand, treulichst anzunehmen. In
        Riga
      kann und wird der -redliche Herr
        Hartknoch
      , in Kgsb. HE J G H. Kgl. -Acciseeinnehmer in Petersburg allenfalls ihm ein Freund
        Rudolf -Füßlins
      von Zürch, wenn er sich, wie ich glaube, auf Reisen -befinden sollte – in Moskau HE Pastor
        Brunner
      an die Hand -gehen können. Die Gnade des HErrn sey mit Ihm. -Zürich Charfreytags morgens -(LS.)den 14 Apr. 86 -Joh. Kasp. Lavater.
      - -2. Ein Auszug aus dem Brief Schönborns an Jacobi, 5. November 1786 (vgl. Apparat zu HKB 1038).
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 302–303. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 349ff. -ZH VII 96–99, Nr. 1040. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 318ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 445ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 10–17. -ZH VII 99–106, Nr. 1041. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226–228. -ZH VII 106–109, Nr. 1042. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 321ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 454f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 23–26. -ZH VII 109–111, Nr. 1043. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 351ff. -ZH VII 111–114, Nr. 1044. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 323. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 455. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 35–36. -ZH VII 114–115, Nr. 1045. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei, bzw. sind bei der Sammlung des Hamann-Jacobi-Briefwechsels wieder beigefügt worden: -1. Das Testament Thomas Wizenmanns, Original; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -
        Mein letzter Wille
      -Mein letzter Wille hienieden, besteht kurz darinn, -1 Hr. Fr. Jacobi ist der Erbe aller meiner schriftlichen Sachen, -worunter besonders und vorzüglich a) der Entwurf über -Matthäus, b) die biblische Geschichte, wovon Hofmann Bericht geben -kann, c) die Schriftchen über die Triebe des Menschen d) und -ein unvollendeter Aufsatz über Kants Orientiren begriffen sind. -Es kann und soll aber nichts davon gedruckt werden, so lange -die groben und vielen Fehler in allen diesen Schriften nicht -sorgfältig ausgemerzt sind. Doch bitte ich diese Schriften, auf -Verlangen, meinen Freunden zu leihen. -2 Meine Freunde HE. Schenk und Hofmann, ersuche ich besonders, -meine Bücher, die theils hier, theils in Barmen sind, zu -verauktioniren, und das Geld, wenn etwas übrig bleibt, meinem armen -Vater zu übermachen. -3 Meine Kleider und Wäsche bitte ich gelegentlich,
        so wie sie -sind
      , meinem Vater zu übermachen, weil er sie viel vortheilhafter -brauchen kann, als wenn sie um Geld verkauft würden. Die -übrigen Sachen, z. E. Uhr, Schnallen etc. gehen gleichfalls an -meinen Vater und an meine Geschwister -4 Von meinem Tode wird Hr. M. Hausleutner in Stuttgard -sogleich Nachricht gegeben, der es dann meinem tief verwundeten -und trostlosen Vater berichten, und überhaupt gern der -Unterhändler in meinen Angelegenheiten seyn wird. -Düßeldorf am 17ten Dec. 1786 -Thomas Witzenmann -Magister der Philosophie. - -Auf der Rückseite: -Nach meinem Tode von dem geh. R. Fr. Hr. Jacobi, in Gegenwart -Meiner Freunde Schenk und Hofmann zu erbrechen.
      - -2. Thomas Wizenmann (Vater) an Thomas Wizenmann (Sohn), 9. Januar 1787, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Mein theurer lieber Sohn -Mich jammern Deine Umstände, weil es aber Gottes Sachen -sind und wir nicht in den Rathschluß Gottes hineinsehen, so wollen - -wir als die wahren Streiter dem HErrn Jesu nachahmen, unser -Kreuz auf uns nehmen, im leben, leiden und sterben; und wenn -wir einander in dieser Welt nicht mehr sehen, so werden wir doch -einander in der Ewigkeit antreffen, wiewohl ich wünschte Dich -noch einmal zu sehen. Halte Dich eben an Jesum, so wirst Du -wahres Vergnügen zu Deiner seeligen Ruhe bekommen. Du -darfst glauben, daß Deine Mutter und Geschwister so geweint -haben, daß mans nicht mehr hat trösten können, bis sie -ausgeweint haben. Wann es Dir recht ist, daß ich Dich noch besuchen -soll, will ich zu Dir kommen. Sag mir auch was ich mit Deinen -Büchern machen soll. Jedermann läßt Dich grüßen, und wünschet -Dir ein langes Leben. Was mich anbetrifft, bist Du mir immer -ein Jonathan gewesen, und bists noch. -Ich behalte Dich lieb bis in mein Grab, und ich wollte gerne, -ich könnte mein Leben ums Deine geben. Doch was wäre es? -Etliche Jahren wären bald verloffen, dann käme die Reihe doch -an Dich. Ich nehme also Abschied über Leben und Tod; laß es -Dir nicht bang seyn aufs sterben; es ist eine kleine Uebergab, so -sind wir daheim. -Ich verbleibe -Dein getreuer Vater -Thomas Witzenmann. -Ludwigsburg, 9ten Jan 1787. -Aus unserm Gebet kommst Du nicht. - -3. Thomas Wizenmann an Friedrich Heinrich Jacobi: 26. Januar 1787, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -C. -Mühlheim am Rhein den 26ten Jan. 1787 -Also das letzte Lebewohl, lieber Fritz und Ihr, meine -Schwestern! Wie sehen uns wieder! -Ich habe weiter nichts, gar nichts zu sagen, als -1) daß wenn etwas von meinen Sachen gedruckt werden sollte, -in Ansehung des Ertrags, ja auf meinen armen Vater mit -sechs Kindern, die er kaum ernähren kann, Rücksicht - -genommen werden möge. Hausleutner übernimmt alle -Correspondenz. -2) Diesem meinem ältesten Freund Hausleutner, wünschte ich, -daß mein Englisches Federmeßer, daß ich hier habe, die -Englischen Bleystifte und Lottchens Schreibtafel überschickt -würde. -3) Sie, und Ihr Schwestern! ich kann euch nichts anbieten. -Aber nehmt Euch ein Andenken, wenn ihr eins findet. -4) Hofmann und Schenk wählen sich auch eins -Wie oft habe ich dem Tod mit Freuden entgegengesehen! -Aber die langsame Abtilgung meines Lebens – ach, ich habe oft -fürchterlich gerungen! -Umarmung an alle: Fürstenberg, Prinzeßin, Aachen, -Spalding – und wie soll ich sie alle nennen können? -Und Du HerzensFritz, lebe muthig vor Gott und in Gott. Es -ist eine andere Welt!!! -Ewig, Ewig  -Euer   -Thomas Witzenmann -Du berichtigst doch alles was ich schuldig bin. - - -Auf der Rückseite: -In einer verworrenen Stunde geschrieben. -Nach meinem Tode von meinem Ewig-Geliebten und verehrten -Jacobi zu erbrechen. – -Von Hamann vermerkt: (ad N: 60)
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 325ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 456ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. -ZH VII 115–121, Nr. 1046. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 463ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 46–49. -ZH VII 121–124, Nr. 1047. - -Provenienz: -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 353ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 268f., 271 -ZH VII 124–127, Nr. 1048. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 467f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. -ZH VII 128–129, Nr. 1049. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 468f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. -ZH VII 129–130, Nr. 1050. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 333. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. -ZH VII 130–131, Nr. 1051. -Zusätze ZH: -Johann August Starck an den Herzog von Mecklenburg, Abschrift von Schenks Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -Durchlauchtigster Herzog -Gnädigster Fürst und Herr. -Ew. Herzogl. Durchlaucht haben die Gnade gehabt, Sich durch -Mettaye nach meinen gegenwärtigen Zustande erkundigen zu -laßen, und für dieses gnädige, mir unendlich theure Andenken -lege ich Ihnen, gnädigster Herr, hiemit meinen unterthänigsten -Dank zu Füßen. -Wegen meines langen Stillschweigens verlaße ich mich allein auf -Ew. Durchlaucht mir bekannte gnädige Nachsicht gegen mich; der -ich, da ich kaum von dem schweren Krankenlager aufgestanden -war, mich schon in einem solchen Wirbel von allerley Arbeiten -herumgetrieben sahe, daß ich an nichts weiter zu denken fähig -war. Da ich weiß, welchen gnädigen antheil Ew. Durchlaucht -an meinem Schicksal nehmen, so lege ich hiemit, in einer etwas -freyen Stunde meine Rechnung ab. -Mit meiner Krankheit hat es, nach der Abreise Ew. Durchlaucht -noch lange gewährt, und wie ich auch schon auf war, war ich -doch noch nicht von Schmerzen frey. Mit Gewalt riß ich mich -heraus, um nur Neu Jahr predigen zu können, und dadurch die -üblen Gerüchte zu wiederlegen, als sey mir das Predigen -verboten, die selbst hier ausgestreuet waren, und auch in Gießen von -Ouvrier dergestalt verbreitet wurden, daß er sogar in seinem -Collegio den Studenten vor Weihnachten verkündiget, ich sey -abgesetzt und er käme an meine Stelle. Endlich gieng es denn -immer mit meinen Beschwerden vorwärts, und seit 6 Wochen -bin ich nicht nur von Schmerz gänzlich frey, sondern ich habe -auch sogar Hoffnung durch den Gebrauch von Arzeneyen, womit -ich noch fortfahre, mein altes Uebel los zu werden. -Sobald ich aufstand, setzte mich auch schon wieder an die Arbeit, -um durch eine gedruckte Schrift meine Gegner vor dem Publico -zu widerlegen. Unstreitig erwarten sie von mir eine -Rechtfertigung meiner Person, wogegen sie denn ihr altes Drehwerk -anbringen mögten, und ihre Hypothese doch stehen bleiben würde. - -Aber als Mensch, Theologe und Christ bin ich genöthigt einen -ganz andern Weg zu gehen, und das Ganze Grobe von -Unwahrheiten, Chimären, Falschheiten, Umwißenheiten und Ränken der -Welt aufzudecken, das die Berliner Monath-Schriftsteller -zusammen gesponnen haben um unter der Larve protestantischer -Zionswächter den Deismus Triumphiren zu machen. Ich habe zu dem -Ende ein weitläuftiges Werk unter Händen über Katholicismus -Jesuitismus, geheime Gesellschaften und die mir besonders -gemachten Beschuldigungen, und ich hoffe die Welt wird eben so sehr -erstaunen, als meine Gegner unwiederbringlich beschämt werden. -Ich sehe auch schon, daß Männer von Gewicht sich sonst dem -Unwesen entgegen sezzen, als de Marées in Deßau, Schloßer Graf -Stollberg, Döderlein und andere mehr. Auf der Ostermeße hoffe -ich mein Buch zu liefern. -Mein Proceß schleppt sich noch. Am 6ten dieses sind die Herren -vorgewesen, und mir ist das Protocol zugeschickt, woraus ich aber -sehe, daß es schlecht mit ihnen bestellt ist, und daß sie mehr den -Gesichts-punct der Klage zu verrucken, und sich zu entschuldigen, -als zu beweisen suchen. Ich glaube aber dem beßten Ausgange -entgegen sehen zu können. -Ich habe die Theilnehmung vieler edlen Menschen erfahren. -Außerdem daß der Prinz Friedrich von Würtenberg im -November aus Perlenburg an mich schrieb, und mich aufzurichten suchte, -that dieser Herr es noch am vorigen Donnerstage, wo Er hier -durchgieng und drittehalb Stunden bey mir war‥ -So bin ich auch überzeugt, daß Ew. Durchlt Gnade mir alles -Banngeschrey der Welt nicht wird rauben können. Ich werde -mich bemühen derselben wehrt zu werden, und werde froh seyn, -wenn ich nun erst so weit wieder von allen unangenehmen -Geschäften frey bin, daß ich mir selbst mehr angehöre und mein -eifriges Bemühen Ew. Durchlt Gnade zuverdienen werkthätig -so wohl Ihnen, als unserm vortreflichen Prinz George, auch -dem ehrlichen guten Falck beweisen kann. Wie glüklich werde ich -mich schätzen, wenn ich Ew. Durchlaucht persönlich die tiefe -innigste Verehrung an den Tag legen könne, und der ich -lebenslang verharre Ew. Herzogl. Durchlaucht -unterthänigster   Starck - -Darmstadt -den 21ten February -1787. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 57. -ZH VII 131–132, Nr. 1052. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 60–62. -ZH VII 132–134, Nr. 1053. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 329ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 470ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 66–73. -ZH VII 134–142, Nr. 1054. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Basel, Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach, 1027. -Bisherige Drucke: -ZH VII 142–143, Nr. 1055. - -Münster usf. -Bisherige Drucke: -ZH VII 143–146, Nr. 1056. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 479ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 80–90. -ZH VII 146–153, Nr. 1057. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 339ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 491ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 98–105. -ZH VII 154–160, Nr. 1058. - -Provenienz: -Bisherige Drucke: -ZH VII 161, Nr. 1059. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 346ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 499ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 110–129. -ZH VII 161–181, Nr. 1060. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 304–305. -Bisherige Drucke: -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 228–230. -ZH VII 181–183, Nr. 1061. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 129–135. -ZH VII 183–188, Nr. 1062. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein mit roter Tinte verbessertes Oktavblatt bei: - - -THOMAS WIZENMANN -GEBOHREN ZU LUDWIGSBURG -DEN ZWEITEN NOV: MDCCLIX -ERZOGEN VON FROMMEN ELTERN -IN DER FURCHT GOTTES, BILDETE SICH -ZUM ÖEFFENTLICHEN LEHRER DES WORITS -DAS IHM EWIGES LEBEN WAR, AUF DER -HOHEN SCHULE ZU TÜBINGEN, GIENG -IM JAHRE MDCCLXXXIII ALS PRIVAT ER -ZIEHER NACH BARMEN, WURDE KRAENCK= -LICH, SUCHTE ZU DUSSELDORFF GENE= -SUNG IN DEN ARMEN EINES FREUNDES, -BRACHTE HIERHIN NACH MUHLHEIM -SEINE LETZTE IRRDISCHE HOFFNUNG -UND STARB IN DEM HAUSE SEINES -ARTZTES VON FREUNDEN UMRINGT -DEN XXII FEBR: MDCCLXXXVII -  –––––––––– -UM DIESE STELLE SEINER RUHE ZU BEZEICH= -NEN SETZTEN SEINE FREUNDE DIESEN STEIN -Nota. Der Fehler oben, in der -6ten Zeile, mit dem WORIS -läßt sich leicht ausbeßern. - -Rückseite: -QUIS DESIDERIO SIT PUDOR -AUT MODUS -TAM CARI CAPITIS? -
        HORAT
      -Nota. die 2 Buchstaben TA sind -von der Ecke abgestoßen, ehe der -Stein aufgerichtet ward. -Auch dieser Fehler läßt sich beßern. - -SELIG IST DER MENSCH -DESSEN ZIEL UND LAUFBAHRN -SICH IN DIE WOLKE IENER -ZEUGEN VERLIERT -DEREN DIE WELT NICHT -WERTH WAR. -
        HAMANN
      -Nota. Der Fehler in der 2ten Zeile -LAUFBAHR ist der schwerste -zu verbeßern, weil der -Buchstabe gerade an der -schroffen Ecke steht.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 u. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 126–127. -ZH VII 189, Nr. 1063. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 363ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 524ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 141–147. -ZH VII 189–196, Nr. 1064. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 366f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 532ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 150–153. -ZH VII 196–199, Nr. 1065. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 21. – Die zahlreichen Abweichungen in ZH resultieren aus einer ebenfalls überlieferten fehlerhaften Abschrift von Wardas Abschrift, die von ZH als Druckvorlage verwendet wurde. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 281f. -ZH VII 200–203, Nr. 1066. -Zusätze ZH: -Undatierter Entwurf. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 1065 und 1066. -Provenienz: -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11. -ZH VII 203–210, Nr. 1067. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag vmtl. ein Pro Memoria bei; hier ein Entwurf (Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11.): - - -P. M. -I. Ich bin den 27 Aug. 30 geboren und wurde 46 ein -akademischer Bürger. Meine beiderseitige Eltern waren arme - -Fremdlinge, und haben mich durch ihr Beyspiel zur Dankbarkeit -für den ihnen in Preußen zugefloßenen Seegen erzogen. Dies -mein Vaterland ist mir mehr durch erlittene Drangsale als -darinn genoßene Herrlichkeiten lieb, theuer u werth geworden. -Mit eben so wenig Geschick als Glück habe ich wenige Jahre -in Liefl. u. Curl. wie Hofmeister adelicher Jugend zugebracht. -Ich habe Menschen kennen, schätzen, lieben und dulden; mich -selbst aber fürchten gelernt. Unterstützt von großmüthigen -Freunden u Handelsleuten in Riga, habe ich mein mütterl. Erbe -auf fruchtlosen Reisen in Deutschl. Holl. u Engl. verwandt; -gleichwie in den ersten Dienstjahren einen zieml. Theil meines -mäßigen Gehalts auf franz. Wörterbücher, aus Neigung zu -einem Beruffe, durch den mir die Lieblingssprache meiner Jugend -so vereckelt worden, daß ich jetzt darinn zu schreiben eben so -unvermögend bin, als ich es immer gewesen selbige fertig und -reinlich zu sprechen. -Ich habe nicht nur Römer u Griechen, sondern auch die -Urkunden morgenländischer Wahrheit und Lügen in ihrer Quelle -studiert. Nachdem ich das Beste, in Frankr. u Engl. über die -damals noch neumodische Handlungs u Finanzwißenschaft -gedruckte, vielleicht mit zu viel Geschmack gelesen hatte, ließ ich mich -gelüsten, die güldene praxin der Geschäfte zu kosten; entschloß -mich, einen Monath als wirkl. außerordentl. Copist bey dem -hiesigen Magistrat u ein halbes Jahr bey der Kriegs- u -Domainen Cammer Canzley freywillige Dienste zu thun. -Hierauf habe ich 10 Jahre, wie ein unverdroßener Charon, -auf einem Uebersetzer Schiffl. gerudert und noch 10 Jahre mit -den Brosamen eines alten geschmälerten Dienstes für lieb -genommen, ohne gierigen Schooßhunden u Tagedieben die fetteste -Bißen und ihr
        Eselsfutter
      für
        Zeisigarbeit
      zu misgönnen: -habe also 20 köstl. Jahre meines mühseel. Lebens laviert und -theils am Vorgebirge guter Hoffnung vor Anker gelegen, um -einmal mit göttl. Hülfe, aus allerhöchster Gnade ein
        ganzer
      -Königl. Preuß. Packhofverwalter, mit einer
        ganzen
      -Freywohnung und allen dazu gehörigen Pertinentien zu
        werden
      . Nichts -als dies war der unbewegliche Terminus und das Non + ultra -meiner demüthigen u standhaften Wünsche; die
        einzige
      - -Buhlschaft, für die ich mit herculischer Gedult und ulyßischer Klugheit -die beste Hälfte meiner Tage, Kräfte und Säfte aufgeopfert -habe, und zum Feyerabende das seltene Glück einer -vorherbestimmten
        Ehe
      zu genießen dachte, die dem
        Mann
      mit seinem -
        Amte
      , wie mit seinem
        Weibe
      , gleichsam zu Einem Fleisch u -Beine vereinigt: weil Treue die eigentlichste Erfordernis dieses -Postens ist, und schwerlich jemand, eine solche Lehr- und -Probezeit, mit einer solchen Entäußerung unerkannter Verdienste, mir -nachzuthun, sich anmaaßen wird. Ein verdorbener φφ und Pedant, -hätte sich vielleicht am besten dazu geschickt, über ein gemischtes -Gesindel verdorbener Kaufleute, Handwerker, Feldwebel, Crethi -u Plethi, Zöllner u Sünder, gl. jenem Dornbusch der ältesten heil. -Fabel / Jud. IX. zu
        schweben
      , die von Franzosen bis auf das -Mark verzehrte Sittenzucht und das beynahe ausgeschwitzte -SUUM CUIQUE wenigstens hier, in einem kleinen -Wirkungskreise, wieder aufzufrischen – – -II. Wenn es dort
        bekannt
      ist, daß der bey der
        jetzigen
      -Packhofv. stelle
        wenige
      und theils
        unnütze Geschäfte
      zu -versehen sind: so kann es
        aber daselbst
      , wo meine Bestallung -hergekommen, unmögl. unbekannt seyn,
        wie
      ? und
        wodurch
      ? -dieser ursprüngl. von Fried. Wilh. glorw. And. eingesetzte -Posten so unkentlich u verstümmelt worden, daß kaum ein -Schatten seiner Bedeutung u Bestimmung übrig geblieben ist. Der -hiesige Packhofv. war zugl.
        wirklicher
      und der wahren Lage -des Zusammenhanges nach, der einzige natürl. Aufseher des -Licents. Die franz. Regie theilte, ihrer sophistisch-politischen -Plusmacherey zufolge 1 in 2 und suchte durch den Nepotismum -ihrer eigenen Creaturen die Landeskinder zu unterdrücken. Zu -diesem Behufe wurde eine neufränkische Puppe auf den Teppich -gebracht, mit dem Titel eines Inspecteur de la Douane dieser -Stadt u. ihrer Banlieue, mit einem freygebigen Gehalte und -noch willkührlicherer Vollmacht ausgestattet, ohne hinlängl. Kenntnis -der Sprache u Sachen nach Maasgabe seiner Beförderer u -Muster, den großen Herren und Kleinmeister zu spielen, -Kaufleute und Unterbediente zu chicaniren, ihnen zu conniviren, auch -allenfalls mit beyden zu colludiren, und unter dem Deckmantel -des allerhöchsten Interesse sein eigenes als ein vogelfreyer - -Miethling, bestmöglichst wahrzunehmen und zu befördern. Hierin -bestand der thätige
        Geist
      seines Amts und Beruffs. Dem alten -ursprüngl. Packhofverw. wurde die Unkunde der fr. Sprache zum -Verbrechen gemacht, und er deshalb alles Einflußes u Ansehens -entblößt u beraubt. Zum Schein der Gerechtigkeit lies man ihm -sein geschmälertes Gehalt, eine
        halbirte
      Freywohnung und die -mühsel. Arbeit überflüßiger, ungewohnter, unnützer Register; -unterdeßen seines neugebackenen Nebenbulers
        buchstäbl.
      -Geschäfte auf die Anfertigung vorgearbeiteter monathl. Etats und -dazu gehöriger Berichte hinausliefen, deren Unzuverläßigkeit, -wegen entgegengesetzter Unkunde der Landessprache unvermeidlich -und desto fruchtbarer an Misverständnißen und neuen -Misbräuchen werden muste. -Wäre ich schon damals an meines Vorgängers Stelle gewesen: -so hätte mir zwar eine Unkunde der franz. Sprache nicht zum -Verbrechen gemacht werden können. Ein kurz- und übersichtiger -Referent, ein Ehr- und Gewißenloser Concipient hat noch immer -so viel Mutterwitz und Hartherzigkeit, den unschuldigsten Mann, -der seinen seichten Operationsplan mit Mitleidenig übersieht, -unter dem ersten, dem besten erdichteten Vorwande, für untüchtig -u unbrauchbar zu verlautbaren. -Nachdem ich 10 Jahre in der mißl. Lage eines anfängl. -überhäuften und zuletzt entbehrl. Uebersetzers unter einer
        franz.
      und -
        oberdeutschen
      Direction mich mehr zu Schanden gequält als -gearbeitet hatte, bey gehöriger Muße, die Differenz beyder zu -berechnen, und den gefundenen Maasstab auf den Unterschied -einer
        fremden
      und naturalisirten Administration, anwenden -zu können, wurde ich innerhalb dieses für mich unglückl. -Zeitraums, dem damals dirigirenden Staatsminister empfohlen, -erhielte wiederholte Beweise der höflichsten Gesinnungen, aber noch -stärkere seiner optischen u moralischen Größe, die dem franz. -Unfuge und weder seiner individuellen noch dem allerhöchsten -Intereße gewachsen war. Dieses Vorurtheil wurde durch den späteren -Erfolg bestätigtkräftigt, und ich erhielt
        ohne
      ihn und
        nach
      -ihm, durch eine
        Art von Wunder
      zum außerordentl. -Gnadenlohn, für mein erstes Decennium das magere Gerippe eines -
        alten gesetzmäßigen
      Postens, mit deßen
        Sicherheit
      ich - -mich beruhigte und der allgemein erwünschten Hoffnung lebte, die -alte ursprüngl. Verfaßung u mein zersplittertes Loos -widerhergestellt u ergänzt zu sehen. Weil aber meine beyde Nachbarn zur -Linken u Rechten, sich jeder einen andern Mann in ihrer Mitte, -aus Absichten, die dem hiesigen Publico bekannt sind, und aus -den dort vorhandenen Acten sich vielleicht erörtern ließen: so -machten sich die Erben meines Vorgängers dieses Umstandes zu -Nutze, mir über 900 fl. an Vergütungen abzupochen, wozu ich -mich nicht bequemen konnte und die unterschiedensten Plackereyen -über mich ergehen laßen muste, die sich bis auf die Geschäfte und -den Genuß meines Amtes erstreckten. Unter solchem Drucke nahm -ich zu dem Departementsrathe meine Zuflucht und eröffnete in -einem Privatbriefe meine Kränkungen und Besorgniße ihres -Fortganges. Man begieng die Indiscretion die Untersuchung meiner -Beschwerden denen, welche selbige veranlaßt hatten aufzutragen, -und ich erhielt im Christm. 77. einen Bescheid der Gen. Adm. -welcher an statt mich einzuschrecken, natürl.weise noch mehr -aufbringen muste, wenn ich mich nicht dem allgemeinen Schicksal -meines Vaterlandes unterworfen hätte mit einem Schwure, mich -niemals weiter an eine franz. Administration noch ihrem -Depart.rath zu wenden. -Immerhin hätte ich mir die Bedingungen, unter denen ich die -geschmälerte Packhofv.stelle empfangen und angenommen hatte, -gefallen laßen; aber ein ärgerer Abbruch meines geringen Gehalts -brachte mich 83. zur äußersten Verzweifelung. Durch eine andere -
        Art von Wunder
      wurde ich mit meinem Hause vor der -einbrechenden Hungersnoth bewahrt, zur Gedult gestärkt und -besänftigt; anbey zu einer Reise erweckt und deshalb genöthigt -Urlaub zu erbitten, gemäß der meiner ersten Vorstellung -beygelegten Abschriften, die ich nicht selbst aufzusetzen vermocht, sondern -aus dem Munde eines Gönners aufsetzte, um meinen dringenden -auswärtigen Freunden so wohl als der natürl. Pflicht der -Selbsterhaltung Gnüge zu leisten, ohne Verletzung meines Gelübdes. -Bey den
        wenigen
      u theils
        unnützen Geschäften
      , die -meinem Solde verhältnismäßig und wegen meiner Lage mit manchen -Schwierigkeiten verbunden waren, konnte ich dieses Gesuch mit -gutem Gewißen thun, wuste aber den Erfolg zum voraus, und - -möchte eben so ungern einer feindseeligen und gehäßigen -Widersacherin, eine Wohlthat, die niemanden so leicht versagt wurde, zu -verdanken haben. Durch diesen Nothschritt überlieferte ich ihr -selbst ein Schwert, den abgelebten, geviertheilten -Packhofverwalter
        nunmehr zu Tode ärgern
      , nachdem ihr der Anschlag -fehl geschlagen war, denselben
        verhungern
      zu laßen. -III. Meine Gleichmüthigkeit bey den jetzigen Veränderungen, -von denen es hieß, daß die von Friedr. Wilh. mit Einsicht -ausgemittelte Verfaßung zum Grunde gelegt werden sollte, und meine -Zuversicht, daß meine rechtmäßige Stelle von der jetzigen Gen. -Adm. wenigstens mit derselbigen Billigkeit verschont bleiben -würde, als die vorige meinem Vorgänger erwiesen hatte, wurde in -einem Paroxysmo der Hypochondrie dergestalt erschüttert, daß -ich von Verdruß übertäubt zum dritten mal Urlaub erflehte und -alle meine Beeinträchtigungen mit der ängstlichsten Redlichkeit -ausschüttete. Aus Mangel eines genau wörtlichen u vollständigen -Concepts bin ich mir nur in Grenzen bewußt, alles der -lautersten Wahrheit gemäß überdacht und gemeynt zu haben. -IV. Abermals bettlägerig erhielt ich, vermuthl. zur letzten -Oelung den 9 d. auf
        Sr. Kgl. Maj. allergnädigsten -Specialbefehl
      eine Resolution, die -1. sich selbst widerspricht -2. den offenbaren Inhalt meines unterthänigen Gesuchs um -einen bloßen
        Urlaub
      zu einer Reise, als dem letzten -Geschäfte meines Privatlebens und dem einzigen -Rettungsmittel, mein natürl. Daseyn zum Dienste des Königs u -Vaterlandes zu erhalten u zu erneuern; -3. aber noch mehr dem angeführten
        ausdrückl. -Allerhöchsten Befehl
      zuwider ist. -4. einen schmählichen und hämischen
        Abschied
      , als ein -Souveraines Mittel zur
        gewünschten Ruhe zu gelangen
      , -und mit meinem ganzen Hause zu verhungern -5. einen
        Urtheilsspruch
      über das Leben meiner 4 Kinder, -ihrer Mutter und mein eigenes, durch eine Todesart, die je -stummer, desto himmelschreiender, übrigens mit einem 20 -jährigen Kummerleben verhältnismäßig ist -6. die bestürzende Nachricht, daß mein alter, ursprüngl. - -rechtmäßiger Posten trotz eines
        ausdrückl. Allerhöchsten -Befehls
      eingezogen, hingegen ein neuer, unnützer, -eingeflickter nicht nur für echt bekräftigt, sondern auch zu einer -fast unverantwortl. Ruhe gelangen soll, auf Kosten der -bereits
        überflüßig beschäftigten
      Licenthalterey. -7. muß ich noch obenein 24 gl.gl. an Porto beym Empfang -eines solchen allergnädigsten Special-Befehls bezahlen. -Von unserm
        Vielgeliebten Monarchen
      zu argwohnen, -daß Er dem geringsten Seiner Landeskinder, der ihn B um -ein Brodt, um einen Fisch oder um ein Ey bäte, dafür einen -Stein, eine Schlange oder einen Skorpion zu bieten so hartherzig -seyn könnte, wäre eine Lästerung Seines
        Namens
      und Seiner -
        Majestät
      . Der nordische Salomo war mit größerem Fuge -
        Preußens David
      ; deßen
        Autors
      - und
        Eroberers-ruhm
      -schwerlich den kritischen Adlern und künftigen Baylen, ihren -Habichtsschnäbeln und Klauen entgehen wird. Friedr. Wilh II. ist -auf einem beßern Wege durch fromme, friedfertige Weisheit -
        Preußens Salomo
      zu werden. Sein Landesväterliches Herz -neigt sich zu den
        ältesten Räthen
      , 1 Reg. XII. die vor -Friedr. Wilh. glorw. Namens-Andenkens stünden -Wenn aber die
        ausdrücklichste allerhöchste Befehle
      -und die
        erpreßte Vorstellungen
      treuer Unterthanen, wie -in meinem Fall geschehen, durch Verdrehungen vereitelt werden, -jetzt der König den Landeskindern ebenso verdächtig gemacht wird, -wie durch diese jenem verläumdet wurden: so geräth man -auf den schreckl. Verdacht, daß der Geist der Landesverwiesenen -Regie in sein mit Besemen gekehrtes und geschmücktes Haus -siebenfältig zurückgekehrt und wieder eingefahren sey; daß die -jetzige noch einen Schritt in der von ihrer würdigen Vorläuferin -gebrochnen Bahn, weiter zu gehen Lust habe, und daß der Riß -des alten Gewandes durch neue Lappen noch größer werden wird. -An statt den Wust und Schutt aus dem Wege zu räumen, die -Reliquien des alten Sauerteigs der gröbsten Unwißenheit und -feinsten Schalkheit auszufegen, werden die wenigen Treuen und -Redlichen im Lande vollends ausgewurzelt, durch Pharaospiele -und Kindermorde zu bettlägerigen Bettlern und imbecilen -Invaliden verunstaltet. Ich erkenne an diesem Gange die alte - -barbarische und widersinnige Erbfeindin meines Vaterlandes, und das -von ihr geschmiedete Patent des über mein ganzes Haus -erlaßenen Würgeengels. Wen geht die Wenigkeit und Unnützlichkeit -meiner Geschäfte dort sonst an, als die jetzige Verweserin? – und -der unlautere Canal des
        dort von mir bekannten
      , wird es -auch ihr dort bald werden – -V. Den 13 d. konnte ich wider zum ersten mal ausgehen um -die erhaltene Resolution der hiesigen Prov.Direction -mitzutheilen, die noch von nichts wuste. Den 20 d. war es mir mögl. -einen überlegten Fehler durch einen gebeugten Brief an den -dirigirenden Departementrath zu verbeßern oder wenigstens wider -gut zu machen. Ihm hatte mein
        einziger
      , dortiger, jetzt -abwesender Freund, auf dem Sprunge seiner Reise alle Umstände -meiner traurigen Lage anvertraut. Ich verabscheue allen -Schleichhandel in Ämtern und Stellen als die schädlichste und sträflichste -Contrebande, halte mich am Haupte und an keiner Schleppe, -habe es daher meinen hiesigen Freunden mehr überlaßen, als -zugemuthet, ihre dortigen für mich rege zu machen. -Meine
        gewünschte Ruhe
      , wie der Prophet sagt, wird -
        Ehre
      Jes. XI seyn und der schmale Weg zu beiden zu gelangen, -weder blinder Uebereilung, noch schwarze Rache, die ich dem -
        Richter auf Erden
      anheim stelle: sondern freywillige Ergebung in -jeden Special-Befehl eines höheren Willens, ohne mich darum zu -bekümmern:
        von wannen
      er komt, und
        wohin
      er fahrt. -Ew Exc. geruhen vorstehendes P. M. wenigstens zu lesen, das -ich gantz allein für meinen Kopf, auf meine eigene Hand und -Verantwortung ausgearbeitet habe. Es hat mir Mühe gekostet, -die Länge deßelben durch Unterdrückung mancher Nebenumstände, -die jeder andere gebraucht und für wichtig gehalten haben -würde, zu verkürzen. Da ich alles, was zur Sache gehört, nunmehr -glaube gesagt zu haben: so werde es weder für nöthig und -heilsam finden zum dritten mal zu schreiben. -Ew Exc. haben mich durch die Unterschrift eines zweydeutigen -allergnädigsten Special Befehls noch nicht von dem einmal -gefaßten Vorsatz abgeschreckt, Dero unmittelbare Protection allen -Souverainen und subordinirten Hülfsmitteln vorzuziehen. Am -liebsten wäre es mir die Entscheidung meines verwickelten - -Schicksals und die Auflösung des gordischen Knotens, den mir selbst -noch verdeckten Bewegungsgründen meines Vertrauens zu Ew. -Excell. beßeren Einsichten und Gesinnungen, zu verdanken zu -haben. Preußens vielgeliebter König verdient der Liebling seiner -Landeskinder zu seyn, und ich verehre Seine Minister als
        Vater
      -und
        Herrn
      , denen ich mit aller Furcht gehorsam zu seyn schuldig -bin, nicht allein den gütigen und gelinden, wie St. Petrus sagt, -sondern auch den wunderlichen, und ihren despotischen Befehlen. -Ew Exc. wird d es daher weit ruhmwürdiger und -angemeßener seyn, das Ihnen allerhöchst anvertraute Schwert nicht -gegen mein und der meinigen Leben, sondern zur Erhaltung und -Wohlthätigkeit für einen unschuldig gedrückten und verfolgten -Hausvater zu brauchen, mich weder als einen Maleficanten noch -als einen des Königl. Dienstes unwürdigen oder unfähigen -Vagabond zu behandeln, dergl. tägl. mit Hintansetzung meiner -besten Mitbürger befördert werden; da ich die wahrscheinlichste -Hoffnung hege bey widerhergestellter Gesundheit u Gemüthsruhe -Proben eines nützlichen Diensteifers abzulegen, und wenn gleich -jedermann mit geringem Wein aufhört, den guten Wein bis -zuletzt zu behalten. -Ew Exc. werden mir daher gnädigst gestatten, daß ich die -mir ertheilte Resolution als eine wohlthätige Suspension von -allen Geschäften und Amtssorgen zum Besten meiner Reise und -ihrer wahren Absichten, auslegen und zueignen darf. Da die -
        jetzige
      Veränderungen bald andere und weitere nach sich ziehen -werden: so könnte sich der neue französische Licentinspector fügl. -des ihm zugefallnen Looßes während meiner Abwesenheit erfreuen -bis zu meiner Widerkunft, binnen welcher Zeit die jetzige General- -Adm. von der Inconsequence und Inconsistentz mancher -Entwürfe beßer unterrichtet seyn wird. -Ew. Excell. - -Anmerkung Hamanns: Das Promemoria betrug die 3 ersten -halbgebrochenen Seiten eines großen Foliobogens; die letzte war durchweg geschrieben neml. -ungebrochen.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 368f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 536. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 159–161. -ZH VII 211–213, Nr. 1068. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -ZH VII 213–216, Nr. 1069. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 369ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 537ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–173. -ZH VII 217–230, Nr. 1070. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 373ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 547ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 179–190. -ZH VII 230–237, Nr. 1071. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 376f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 200–201. -ZH VII 238–239, Nr. 1072. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 v. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 357f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 127–129. -ZH VII 239–240, Nr. 1073. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1846. -Bisherige Drucke: -ZH VII 241–242, Nr. 1074. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 306–307. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 358ff. -ZH VII 242–245, Nr. 1075. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 w. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 129. -ZH VII 245, Nr. 1076. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 157–158. -ZH VII 246, Nr. 1077. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. -ZH VII 247–249, Nr. 1078. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 28. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. -ZH VII 249, Nr. 1079. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 377f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 214–216. -ZH VII 249–251, Nr. 1080. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 379f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 558f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 216–217. -ZH VII 252–253, Nr. 1081. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 380f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 559ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–219. -ZH VII 253–254, Nr. 1082. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 32. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 89–90. -ZH VII 254–256, Nr. 1083. -Zusätz ZH: -Dem Brief lag ein Pro Memoria in der Hand Jacobis bei: - - -Pro Memoria -Die Schrift: Alexis, oder vom goldenen Zeitalter Weltalter, -wird ohngefähr zehn Bogen betragen, eben so gedruckt wie mein -Gespräch über Idealismus u Realismus; doch werden die -Colonnen etwas kleiner gerichtet werden, damit die Rände breiter -ausfallen. Den Abdruck besorge ich selbst in der sehr guten -Buchdruckerey von Eyrich zu
        Mühlheim am Rhein
      , u es soll -gleich die künftige Woche mit dem Drucken der Anfang gemacht -werden, so daß die Versendung nach Leipzig geschehen kann, so -bald die Antwort des Herrn Hartknoch wird eingelaufen seyn. -Herr Hartknoch wird also so gütig seyn, in seiner Antwort auch -den Nahmen seines Commissionairs in Leipzig zu melden. -Ich wünsche die schnellste u allgemeinste Verbreitung dieser -Schrift, u mache zur ausdrücklichen Bedingung, daß bey ihrer -Erscheinung, in den Hamburger Zeitungen, der Jenaer Litteratur -Zeitung, u noch ein paar andern öffte öffentlichen Blättern -folgende Anzeige geschehe: „Bey Hartknoch in Riga ist erschienen -u in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
        Alexis, -oder vom goldenen Weltalter, ein Gespräch von -Hemsterhuis, aus der französischen Handschrift -übersetzt von Jacobi.
      “ -Das französische Original soll erst zwey oder drey Monathe -nach der Uebersetzung herauskommen, etwa mit dem Anfange des -Jahrs 88. Auch den Abdruck des Originals werde ich selbst -besorgen, in demselben Format wie die andern Schriften v -Hemsterhuis. Herrn Hartknoch bleibt es ganz überlaßen, wieviel -Exemplare von dem französischen Original sollen abgezogen -werden, u ich erwarte hierüber seine Erklärung. Von der deutschen -Uebersetzung aber laße ich nur 800 Exemplare abziehen, nebst -einer Anzahl Exemplare darüber auf meine Kosten zum -Verschenken an meine Freunde. -Das honorarium für Original u Uebersetzung zusammen, soll -der Herr Verleger in der Ostermeße 1788 selbst bestimmen u -alsdenn an mich übermachen. Meine Auslagen für Druck, Papier, - -u.s.w., werden mir gleich nach Ankunft der Exemplare zu Leipzig, -franco nach Düßeldorf geschickt. -Münster den 29ten Julius 1787. -Friedrich Heinrich Jacobi.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 221–222. -ZH VII 256–257, Nr. 1084. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 561f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 222–224. -ZH VII 258–259, Nr. 1085. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 224. -ZH VII 259–260, Nr. 1086. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 x. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 363f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 130–133. -ZH VII 260–262, Nr. 1087. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 364ff. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 367. -ZH VII 263–267, Nr. 1088. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 31. -Bisherige Drucke: -ZH VII 267–268, Nr. 1089. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 367ff. -ZH VII 268–273, Nr. 1090. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1847. -Bisherige Drucke: -ZH VII 274–276, Nr. 1091. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1843. -Bisherige Drucke: -ZH VII 276–278, Nr. 1092. - -Provenienz: -Abschrift von unbekannter Hand, vmtl. aus dem späten 19. Jahrhundert. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 y. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 133–135, vgl. 154. -ZH VII 278–279, Nr. 1093. -Anmerkungen: -Auf der letzten Seite ein Vermerk des Abschreibers: - - -Obiges ist Abschrift des am 5. Aug. 1899 an -H. v. Hülshoff überschickten Briefes v. Hamann. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 369–373. -Bisherige Drucke: -ZH VII 279–281, Nr. 1094. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 z. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 373f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 135–136. -ZH VII 281–282, Nr. 1095. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 308–309. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 375f. -ZH VII 283–287, Nr. 1096. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 377–379. -Bisherige Drucke: -ZH VII 287–288, Nr. 1097. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2606. -Bisherige Drucke: -ZH VII 288–291, Nr. 1098. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 aa. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 137–142. -ZH VII 291–295, Nr. 1099. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1844. -Bisherige Drucke: -ZH VII 295–299, Nr. 1100. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 379f. -ZH VII 300–306, Nr. 1101. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH VII 306–307, Nr. 1102. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 bb. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 143–144. -ZH VII 308–309, Nr. 1103. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 380ff. -ZH VII 309–311, Nr. 1104. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1848. -Bisherige Drucke: -ZH VII 312–314, Nr. 1105. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 310–311. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 383f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 230–231. -ZH VII 314–315, Nr. 1106. -Zusätze ZH: -Auf der dritten Seite des Briefes befindet sich Hamanns Abschrift eines Briefes von Caroline Herder an Lotte Jacobi vom 2. November 1787: - - -Liebe Lotte, ich habe beykommendes Päckchen schon einen -Posttag liegen laßen, um Dir einen langen Brief schreiben zu können. -Ich bin aber auch heute verhindert und kann Dir nur danken für -Deinen lieben Brief, für die Mittheilung des häusl. glückl. Festes. -Glück u. Seegen begleite das junge Paar! und der Br. Fritz möge -an Kindeskind sein Wohlgefallen erleben. -Daß Ihr unsern H. so pfleget, wartet erheitert und wider -gesund macht vergelte Euch Eure eigene Freude herüber -hierüber. Es ist mir doppelt lieb, daß er nicht in diesen dunkeln Tagen -zu uns kommt. Ich hoffe an Weynachten auf meine Niederkunft -und so wird er im neuen Jahr unser Häuslein vermehrt finden. -An Ostern kommt Goethe wieder. Er muß ihn bey uns kennen -lernen; er verdient auch daß man von Norden nach Süden reiset, -um ihn kennen zu lernen - -Er lebt in Rom ununterbrochen glückl. Gott sey gedankt daß -er ihm nun seine gute Stunde schenkt. Trotz der Alpen sind wir -ungetrennt von ihm und theilen sein Glück mit ihm. -Mein Mann ist wider wohl, die Kinder und ich auch, und es -geht so leidlich hin das liebe Leben, und es thut einem wohl, wenn -man einmal etwas von Gesundheit athmet. -Gott erhalte Euch das unschätzbare Kleinod und gebe Euch -Freude. Ich sage Dir viel herzlich Gutes, liebste Lotte. Lebe wohl, -grüße Bruder und Schwester. -Deine alte -C. H. -In Eil den 2 Nov. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 cc. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 144–145. -ZH VII 316, Nr. 1107. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 562ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 3–4. -ZH VII 316–318, Nr. 1108. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 384ff. -ZH VII 318–323, Nr. 1109. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 388–394, 399–400. -ZH VII 324–332, Nr. 1110. -Anmerkung ZH: -Vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, III 544. In einem Brief an Lavater vom 7. März 1791 teilt Jacobi ihm den Passus aus dem Brief Hamanns mit, der mit „Es ist Mittag“ beginnt und mit „… zu verdanken habe“ endet (aus dem Briefteil, der am 24. November geschrieben wurde). Fälschlich bezeichnet er den Brief als an sich gerichtet; dann stellt sich die Frage, wie er zur Kenntnis jener Briefstelle an Madame Courtan kam. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 382f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 564f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 12–13. -ZH VII 333–334, Nr. 1111. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 383ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 565ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 14–15. -ZH VII 334–339, Nr. 1112. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 388f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 571ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 19–22. -ZH VII 339–343, Nr. 1113. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 394ff. -ZH VII 344–346, Nr. 1114. -Zusätze ZH: -1. Freiherr v. Lamezan an Franz Kaspar Bucholtz, 17. November 1787, Abschrift von Hamann: - - -
        Copia. A.
      -Innigst geliebtester B! -Schon lange habe ich nichts von unserm lieben Steudel gehört, -weil seine Krankheit ihm das Schreiben nicht erlaubte, als ich -gestern von Sturmfeder, der in Eßlingen war, beyl. Brief B. -nebst den darunter gesetzten Zeilen von dem kranken St. erhielt. -Wie freut es mich, daß unser Freund einmal Ruhe sich erkämpft -zu haben scheint, und wie sehr wünschte ich, daß diese Ruhe Ihn -einst zur Heiterkeit und Froheit bringen möge, die eine Folge des -Glaubens an eine Vorsehung ist. Auch werden Sie aus diesem -Briefe sehen, daß St. sehr gesonnen wäre die Münsterer -Professur, gewiß hauptsächlich in Rücksicht auf sie, Mein Bester! -anzunehmen, wenn seine Gesundheit es gestattet. Darum -wünschen wir alle daß die Sache wegen dieser Professur so lange -unentschieden bliebe, bis wir sicher wißen, ob unser Freund sie -annehmen könne oder nicht, welches vermuthlich künftiges -Frühjahr entschieden sein muß. Ob sie mein herzl. geliebter B. nun -hierüber selbst zu schreiben, oder mir es überlaßen wollen Ihn -das fernere zu melden, wie auch, wie es mit der allenfalsigen -Besoldung stehe, das werden sie, mein Bester! so einzurichten wißen, -wie es Ihnen am schlicklichsten zu seyn scheint. -Ich lege Ihnen hier einige Silhouetten von Steudels -Erfindung bey, damit sie sehen, wie Er sich bey der Unvermögenheit -zu schreiben mit Mechanischen Arbeiten beschäftigt, welchen ich -einen Theil seiner Ruhe zuschreibe. Die Erfindung ist gewiß artig, -und wenn sie der verehrungswürdigsten Fürstin, deren Andenken -uns immer heilig ist, der Fürstin Gollizin auch einige davon -zukommen laßen wollen, so verbinden sie mich noch besonders, -daß sie mich dadurch in das Andenken einer der vorzüglichsten - -Bekanntschaften meines Lebens zurückruffen.
        Schückings
      -Anliegen ist hier ohne alle uns. Verwendung so glückl. durchgegangen, -daß, als wir ihre Briefe empfiengen, schon alles ausgemacht war. -Mich freut seine Bekanntschaft, indem Er ein biederer, fester -Mann zu seyn scheint. Er will mir in der Folge schreiben, welches -ich gern sehen werde. Auch Ihren
        Pater Fuchs
      habe ich -gesprochen und als einen aufgeklärten frommen Geistl. gefunden, -allein seit der Zeit seiner Abreise (welches nun 3 Wochen seyn -mag) habe ich nichts von Ihm gehört, ohngeachtet Er mir gleich -zu schreiben versprach. Liebster Bester! Halten Sie mich in ihrem -Andenken und in dem aller meiner würdigen Münsterer Freunde. -Alle hiesigen grüßen sie herzlich. Gottes Seegen ruhe auf Ihnen, -auf ihrer Frau, auf ihrem Kinde, auf Freund Hamann und denn -auf ihrem unwürdigen aber treuen Freund - -Mheim den 17 9br. 87 Lamezan jun.
      - -2. Sturmfeder und Steudel an Lamezan, 14. November 1787 (Abschrift von Hamann): - - -B. -Essling 14 9br. 87. aus Steudels Zimmer. -Guten Tag lieber ich fand unseren Freund noch immer krank -und leidend, die Krämpfe an Halß und Brust mit den -schmerzhaftesten Ausdehnungen, und all ihren folgen fand ich fast stärker -als vorher, in 24 stunden kann er oft keinen Bißen eßen also -urtheilen sie, was er leidet und doch dabey noch immer geschäftig, -und seine Hauptseelenplage, daß sie nicht so viel wirken kann als -der liebe Mann will, der im punct der Menschenliebe ehender -durch zu viel als zu wenig das medium tenuere beati nicht -allezeit observirte. -über seinen seelenzustand wie er mir schien, erstaunte ich, er -scheint nicht allein ruhiger, er ist es, und ich weiß es. die Freude, -womit ich es sah, kann ich ihnen nicht sagen und gestern abend, -wenn keine menschen zugegen gewesen wären, und ich mich (nicht) -geschämt hätte, so würde ich vor freuden geweint und ihm um -den hals gefallen seyn. ich fand den leydenden Mann, deßen - -schmerzen manchen unser anderen längst zerdrückt hatten, so -glücklich, sein ohnglück zu genießen zu danken und sich zu freuen, -daß es so war mit ihm und nicht (zu) wünschen, daß es anderst -gewesen wäre beschämt und gerührt fühlte ich im Herzen liebe, -dank und was man fühlen aber nicht sagen kann. jetzt hoffe ich -mehr wie jemals seine Genesung; die rückwirkung von seele auf -körper muß gute folgen haben, wenn nur die krämpfe und -schmerzen, wenn nicht gleich getilget doch gelindert auch nur auf gewiße -Zeiten gelindert werden könnten, daß er eßen, stärke sammlen -reysen und dann die nöthige Mittel brauchen könnte! jetzo ist es -unmöglich, vom magnetismo hofte ich mögl. Linderung seiner -Krämpfe und jetzo da gmelin zu heilbronn observationen -darüber gemacht und drucken laßen hat, die ich ihnen zum lesen -empfehle, so hoffe ich um so mehr darauf wenn er einst bey ihm -angewendet werden kann.   er grüst und küst sie und -buchholz tausend mal. daß er euch nicht schrieb, war nicht seine -schuld. in seiner Lage bey seinen Körpers leyden kann der Kopf -oft nicht schaffen wie er will. Wegen der Münsterer Professur -müßen Sie lieber! dem buchholz und fürstenberg schreiben, die -solche offen und in statu quo zu erhalten suchen – so viel ich unsern -freund begriffen und so viel ich in wahrheit einsehe, kann er sich -jetzo nicht ganz resolviren; seine Krankheit leidet es durchaus -nicht – gehet es diesen Winter über beßer und wird es aufs -frühjahr mir erträglich, so will er hinreisen, sehen, probiren, gernthun -und annehmen wenn er kann, nicht nehmen, wenn er nicht kann, -zu offentl. gewohnlich professors gasconnaden ist er nie -aufgelegt gewesen jetzo weniger wie jemals, ächt und wahr lehren und -Menschen wohl thun an leib und seele an lehr und that gewiß -mehr, wie hundert graduirte gewöhnl. haasenfüße … halten sie -ihm also den posten offen – den er nicht verwirft aber jetzo -wegen Krankheit noch nicht nehmen kann – zum testimonium -sammlen ist seine liebe seele zu stoltz – also samlet ihr für ihn, wenn -er ihrer braucht und glaubt euch Fürstenberg nicht – Steudel thut -keinen schritt dazu, so viel ich ihn kenne. jetzo müßen sie und -Buchh. doch auch unserm Freund schreiben, wie es um den -nervum rerum das lumpengeld aussiehet. wer Steudel kennt, weiß, -wie wenig ihm an dem quark liegt, aber so reich um in fremden - -landen immer blos aus eigenem beuthel zu zehren glaub ich -unsern Freund nicht also must ihr doch auch sagen wie es da -aussieht – und ob man für mühsame arbeit die man gern thut doch -auch jenes nöthige, so stand, alter natürl. guthigkeit und -obendrein kranklichkeit foderet, ich brauch sie nicht zu bitten hier -eyfrig für unsern Freund zu wachen daß die stelle offen und er -einen guten platz bekomme daß thun sie und buchh. gewiß – unter -seinen vielen Geistesqvaalen ist es eine mit der grösten, euch und -coeteris seiner freunden nicht schreiben zu können vale fave -ihr alter Sturmfeder -ich lese unserm lieben diesen wisch vor er sagt ja dazu und weil -sie unglaubig von natur sind, so sehen sie ecce vide! -(Ein P. S. von Steudels eigener Hand) -Ich unterschreibe alles, lieber Edler, was unser Freund Ihnen -von mir sagte nur das nicht, was meine persönliche -Eigenschaften angeht, die ich gerne zu haben wünschte, und zu bekommen -strebe, aber, zumal in jetziger Lage nicht erreichen kann. Ich hoffe, -Ihnen und Buchholtzen in wenigen Tagen schreiben zu können; -der liebreiche tröstliche Besuch unsers lieben Freundes, der meine -ganze Seele wieder weckt und aufwärmt, wird großen Einfluß -auf meinen Körper haben und mir neue Kräfte geben, diesen -Winter wenigstens erträglicher als den vorigen hinzubringen. Zum -Beweiß daß ich Sie, mein Lieber und Buchholtzen nicht vergeßen -habe, lege ich von letzterem ein paar Schattenriße nach meiner -invention bey, zum traurigen Beweiß, wie wenig ich seit langer -Zeit meinen Kopf benutzen kann und zu mechanischer Arbeit meine -Zuflucht nehmen muß, um mich der Gewißheit meines Daseyns -zu versichern. – Gefallen Ihnen diese Schattenriße, so befehlen -Sie mehrere; aber wenn bekomme ich denn ihrer und meiner -pfältzischen Freunde Silhouetten? -Steudel.
      - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1845. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 396ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 141 und 159. -ZH VII 347–352, Nr. 1115. - -Bisherige Drucke: -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 233–234. -Bisherige Drucke: -ZH VII 353–354, Nr. 1116. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 390. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 25–27. -ZH VII 354–355, Nr. 1117. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 389ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 28–30. -ZH VII 356–358, Nr. 1118. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 391ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 577ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 32–39. -ZH VII 358–366, Nr. 1119. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 dd. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 145–146. -ZH VII 366–367, Nr. 1120. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 395ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 586ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. -ZH VII 367–372, Nr. 1121. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1849. -Bisherige Drucke: -ZH VII 372–374, Nr. 1122. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ee. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 592. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 147–148. -ZH VII 375, Nr. 1123. - -Provenienz: -Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 11.12.1787. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 402ff. -Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 156–159. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 387–389. -ZH VII 376–378, Nr. 1124. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 401f. -ZH VII 378–380, Nr. 1125. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Dokumentensammlung Darmstädter 2d 1760/5. -Bisherige Drucke: -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 389. -ZH VII 380–381, Nr. 1126. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH VII 381–382, Nr. 1127. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). -Bisherige Drucke: -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 339. -ZH VII 382–383, Nr. 1128. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 47–49. -ZH VII 383–385, Nr. 1129. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 27. -Bisherige Drucke: -ZH VII 385–387, Nr. 1130. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -ZH VII 388–389, Nr. 1131. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 52–53. -ZH VII 389–390, Nr. 1132. - -Provenienz: -Druck ZH nach Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 148–149. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Vmtl. in der Sammlung Ludwig Schmitz-Kallenbergs; der Brief ist aus unbekannten Gründen nicht in die Lessingsammlung (Staatsbibliothek zu Berlin) übergegangen. -Bisherige Drucke: -ZH VII 390–391, Nr. 1133. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 27. -Bisherige Drucke: -ZH VII 391–392, Nr. 1134. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ff. -Bisherige Drucke: -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 149–150. -ZH VII 392–393, Nr. 1135. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 105. -ZH VII 394–395, Nr. 1136. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 596ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 109–112. -ZH VII 395–398, Nr. 1137. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 407ff. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 406. -ZH VII 398–407, Nr. 1138. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 gg. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 405ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 150–153. -ZH VII 407–409, Nr. 1139. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 399ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 600ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 116–133. -ZH VII 410–428, Nr. 1140. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 139–140. -ZH VII 428–429, Nr. 1141. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 13. -Bisherige Drucke: -ZH VII 429–430, Nr. 1142. -Anmerkungen: -Entwurf. - -Von Warda unten auf der Seite vermerkt: -steht hinter dem Titelentwurf: Das Traumwerk und der Dictator. - - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 147–149. -ZH VII 430–432, Nr. 1143. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 621ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. -ZH VII 432–438, Nr. 1144. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. -ZH VII 439–440, Nr. 1145. -Zusätze ZH: -Friedrich Heinrich Jacobi an Heinrich Christian Boie, 31. januar 1788, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -Düßeldorf den 31ten Jan. 1788. -Ihr so schön vertrauliches Schreiben -Meldorf vom 26ten Nov. hätte eine frühere Antwort verdient, -und würde sie erhalten haben, wenn ich nicht der kränkliche -Mann, und dabey der so unsäglich beschäftigte Müßiggänger -wäre, der ich bin. Für die Freyheit, die Sie mir gestatten, -Beyträge zum Museum unmittelbar an Severin nach Weißenfels zu -schicken, bin ich Ihnen recht sehr verbunden, und ich hoffe Sie -sollen nie Ursache haben zu bereuen, mir diesen Beweis Ihrer -Hochachtung und Ihrer Freundschaft gegeben zu haben. Den -Aufsatz von Schloßer im Januar werden Sie nun schon haben. -Zum Februar habe ich zwey Beyträge geschickt, die dem Museum -gewiß sehr gut, und mir vielleicht sehr übelbekommen werden. Aber -man muß diese schlechte Menschen, die sich nicht beßern können, -dahin bringen, daß sie das ärgste thun. Ich weiß daß ichs mit -ihnen aushalten werde, und kann deutlich genug sehen was ich -schon gewürkt habe. – Für den Merz habe ich wieder einen -Aufsatz von Schloßer geschickt, der aber nicht den Stempel des vom -Januar hat. Schade daß sich in diesem ein paar heßliche -Druckfehler befinden. Besonders der gleich zu Anfange, wo anstatt -„jedes Genie
        benagen
      “ – bewegen gesetzt ist. Dieses Stück des -Museums erhielt ich vorgestern Abend, und muß Ihnen nur gleich -sagen, mein lieber Boie, daß ich darüber wieder in einen -gewaltigen Aerger gerathen bin. Diesen Aerger verursachte mir die - -Einrückung der Auszüge aus den Protocollen der geh. Ges. zu -Erhaltung der reinen Lehre. Da meine eigene Lehre nichts weniger -als rein ist, und ich auf keine Weise mit den Gliedern dieser -Gesellschaft etwas zu schaffen haben kann, so bin ich an der Sache -selbst ohne alles Interesse. Oeffentliche Sicherheit aber ist ein -allgemeines Interesse, und Diebstahl ist der öffentlichen Sicherheit -zuwider. Daß der Epitomator dieser Protocolle ein Dieb ist, hat -er selbst die Frechheit zu gestehen; und nach den Umständen zu -urtheilen, muß er ein Dieb von der verächtlichsten Gattung seyn, -der durch Heucheley und mißbrauchtes Vertrauen zum Schlage kommt. -Und Sie, mein lieber Boie, helfen eine solche That -vollbringen! Sie laßen unter Ihrem Nahmen geschehen, was der -Schurke unter seinem eigenen nicht wagen durfte! – Wer steht -nun denen, die Sie nicht kennen, dafür, daß Sie nicht selbst der -Epitomator sind? – Möchten Sie es seyn für irgendeinen Preis? -– Verzeihen Sie, liebster Boie, daß ich so gerade heraus mit -Ihnen rede; aber ich müßte aufhören Ihr Freund zu seyn, wenn -ich das nicht dürfte. – – Vor etwas länger als 4 Jahren bekam -ich im Vertrauen einige Bände einer Circular Correspondenz zu -sehen, wovon, wenn ich nicht irre, Hahn der Stifter war. Es -stand viel albernes und manches recht tolles Zeug darinn. Und -unter dem allen stand auch ein langer Brief von Herder, der an -Eins von den Gliedern dieser Gesellschaft geschrieben war, ich -glaube über das Verdienst Christi als Versöhner. Nun stellen Sie -sich vor, daß auch über diese Sammlung ein Epitomator -gekommen wäre, hätte gerade alles schwache und lächerliche ausgezogen, -und Herders Brief mit eingeflickt: was würden Sie dazu sagen? -Und gewiß ist der ehrwürdige Geistreiche De Marees gerade auf -eine solche Weise in jene Protocolle gekommen. – Teller soll ihm -so tiefe Wunden geschlagen haben, daß er sich nun unter solche -Leute begiebt! – Hat De Marees Tellern denn nicht geantwortet? -Und mit welcher Würde und Ueberlegenheit? – Das verschwieg -Biester im Aprill der Monaths-Schrift; das verschweigt auch Ihr -Anonymus: „Pfuy“, der niederträchtigen Verfolger! – Ich bitte -Sie, liebster Boie, was ich bitten kann, laßen Sie doch Ihr -Museum nicht auch ein Dickicht für Meuchelmörder und -Taschendiebe werden! Sie sehen, wie es Biestern und Gediken - -bekommen ist, die gewiß jetzt ihre Anonymus Mitarbeiter und den -Taumel ihrer eigenen Leidenschaft verwünschen und verfluchen. -Daß eine jede Parthey alle die nicht mit ihnen sind für vogelfreye -Menschen halte, kann unmöglich lange geduldet werden, sondern -muß bald eine allgemeine Ahndung nach sich ziehen. -Voßen betreffend antworte ich Ihnen, was Hermann dem Horst -antwortete, da dieser sich des Katwald annahm: „Seit wenn hat man -einen Geist wie Katwald, und täuscht sich wie ein Thor?“ – Sie -wißen, wie sehr ich Voßen immer geliebt und hochgeschätzt habe. -Die Gründe, die ich dazu hatte, habe ich noch, außer daß ich ihm -einen freyen Geist, einen geraden männlichen Sinn zutraute, und -nun erfahre daß ihm beydes fehlt. Uebrigens mag er gut genug seyn. -Ueber Nicolai zu reden halte ich nicht der Mühe werth. Wenn -mir auch weiter nichts als seine letzte öffentliche Handlung, die -Antwort an den Profeßor Andres in Würzburg (im Januar -Intelligenz Blatt) von ihm bekannt wäre, so hätte ich daran -allein schon genug, um ihn für einen niederträchtigen Spitzbuben, -einen Jesuiten im häßlichsten Verstande zu erklären. Und das ist -in seinem unendlichen Sündenregister denn doch nur eine -Peccadelle, Staub in der Wage. Nein, lieber Boie, mit einem Manne -wie dieser werde ich nie in meinem Leben etwas gemein haben, -und fliehe wie die Pest jene lüderliche Tolleranz, die alles sittliche -Gefüge stumpf und schaal macht. Ich habe einmahl in meinem -Leben Gelegenheit gehabt, über die Erschlaffung des Gewißens, -die man auf diesem Wege holt, sehr ernsthafte Betrachtungen -anzustellen, und es mir seitdem zum Gesetze gemacht, lieber zu streng -als zu milde im urtheilen über sittliche Dinge zu seyn. Wer -entschieden schlechte Handlungen thut, der ist ein schlechter Mensch, -und damit Punctum. Verrichtet er ein andermahl gute, oder gar -edle Handlungen; so halte ich ihn doppelt für einen schlechten -Menschen; so wie ich denjenigen Querkopf für den ärgsten halte, -der es mit sehr viel Verstande ist. -Meine Erläuterungen den Idealismus betreffend halte ich zurück, -bis die Jenaer mich recensiert haben. Ich verspreche Ihnen außer -diesem noch andere Beyträge, und will auch Müllern, der mir so -leicht nichts abschlägt, anspornen, daß er meinen Wunsch, das -Museum in die Höhe zu bringen, befördern helfe. Sie, mein - -Lieber, müßen aber schlechterdings Sorge tragen, daß das -Museum ein ehrlicher Ort sey und keine Kneipschenke.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 628ff. -ZH VII 440–443, Nr. 1146. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 157–158. -ZH VII 443–444, Nr. 1147. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 405ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 632ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–166. -ZH VII 444–446, Nr. 1148. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 406ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 634f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 174–175. -ZH VII 447–448, Nr. 1149. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 177–178. -ZH VII 448–449, Nr. 1150. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 178–179. -ZH VII 450–451, Nr. 1151. -Zusätze ZH: -Auf der dritten Seite, vmtl. von der Hand Johann Michael Hamanns: - - -Vaterland Chronik. XXI. 11ten März 88. -Gelehrte Notizen. S. 172. -
        Hamann
      , ein Geistessonderling, dessen dumpfen, magisch- -kabbalistisch- Jakobböhmischen- apokalyptischen Ton meine Seele so -gern behorchte und auffaßte, hält sich iezt bey dem Socratischen -Weisen
        Jacobi
      auf und arbeitet am Thema: -„daß das Daseyn Gottes nicht aus Demonstrationen sondern aus -Erscheinungen erwiesen werden müste.“ -Möchte die himmlische Schickung ihm leuchten, und mögt’ er die -Herrlichkeit Gottes, wie der große Seher auf dem Donnerberge – -nur von hinten schauen! ! -Gelesen den 29ten April.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 407ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 635ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 181–184. -ZH VII 451–454, Nr. 1152. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 410f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 639. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 190–191. -ZH VII 454–455, Nr. 1153. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 66. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 410ff. -ZH VII 456–461, Nr. 1154. -Zusätze ZH: -Von den beiden anderen ehemals in der Univ.-Bibl. Königsberg aufbewahrten Entwürfen lautet der aus Roths Hamanniana II 6, wiedergegeben nach der Photokopie in der ULB Münster, aus dem Besitz von J. Nadler: - - -Münster am Sonntage Exaudi den 4 May 88. -κρατιστε Θεοφιλε Steudel! -HOMO sum und Sie sind der gemeinschaftliche Freund unsers -gem liebreichen Frantz und des biedern Crispus – Anchor io -son Lazcaro – Was Ihre Seelen glühende Phantas -Einbildungskraft psychologisch ist, stellt mein Max die Lüsternheit -und Schwäche die Unenthaltsamkeit meines unbändigen -Magens physiologisch vor und die Schwäche seiner -Verdauungskraft physiologisch vor. -/>Die Silhouette Ihrer Seele, ihrem eigenen
        gegebenen
      Umriß -zu folge Weil der
        korperliche Umgang
      mit Freunden, -seither wie Sie das Schreiben rechnen er erklärten, ohne Stille -ein leeres todtes Werk ist und das äußere ein Bild und Ausdruck -des unsichtbaren Dei ex machina so werden Sie den -sympathetischen Zusammenhang meiner Gesinnungen mit Ihrem Schicksal -ohne viele Mittelbegriffe leicht erachten u die Ellipsin derselben -ohne meinen aus dem Fingerzeig Randgloßen ergänzen -können. Ich bin überzeugt daß Gott Ihre Marter
        wiße
      und
        wolle
      , -Sie davon eben so augenscheinlich zu überführen, ist keineswegs -Menschen Ding, so wenig unser daseyn vom Willen des Fleisches -und vom Willen des Mannes abhängt. Erst vorgestern den -2 May habe ich Ihre 16
        dick voll geschriebene Seiten -lange Zuschrift
      erhalten können, die ich heute zum -Frühstücke oder zur Metten Frühpredigt widerholt zu meiner -eigenen Erbauung u Stärkung, als ein lebendiges Ecce homo! -las. Ich habe den äußern Umriß, ohn Schwindel auch in den -Abgrund Ihrer Quaalen, und widerhole zu Ihrer Beruhigung -die
        letzte Worte
      Ihres Briefses, wenn Sie selbige vergeßen -haben sollten, um selbige auf Sie selbst zu deuten: -
        Gottlob! das ärgste ist vorüber und wir hoffen -alles!
      - -Sie werden statt Ihres verhaßten Motto bald ausruffen können: -
        Mein Daseyn ist Liebe, mein Leben nicht mehr -anticipirter Genuß
      , weder ein erträumtes Paradies noch -ein erträumtes Ergastulum, sondern ein ewig
        fortdauernder -Genuß
        der
      Gnade und Herrlichkeit. -Sie können die Theologen in pontificalibus die Pilosophen in -pallio / Ohne pontificalia, ohne ein pallium philosophicum - ohne poetische und dramatische Fabeln -Das Sustine wird Ihnen so schwer wie mir das Abstine. Das -Maximum ihrer siebenfachen Hölle ist nach dem Principio -coincidentiae extremorum oppositorum, das ich ohne meinen -Ruhm zu melden einem Mar philosophischen Martyrer der -auf dem Scheiterhaufen starb, mit dem Minimo meiner Uebel -ziemlich analog. Ich setzte mich den 21 Jun. mit dicken Füßen die -mir von einem Faulfieber geschwollen waren, das eben wegen -meiner Reise blos palliative behandelt werden konnte, bey der -grösten Entkräftung auf den Postwagen mit der vorgefaßten -Meinung daß Bewegung des Leibes und Zerstreuung des Gemüths -nach einer 20jährigen sitzenden Lebensart, bey der ich mit -Leidenschaft Grillen machte und selbige durch Geschmack an Eßen, -Trinken und Schlafen zu ersticken beflißen war, that die weite Reise -beynahe in einem Zuge mit meinem Sohn und einem -Reisegefährten, den ich einem Artzte, den ich Raphael nenne aber Ihnen -unter dem Namen Lindner und als ein Zuhörer des seel. Gleditsch -nicht unbekannt seyn wird, u kam den 16 Jul. p. Sie können leicht -denken wie an. Seit dem ist an meiner Reinigung u Stärkung -unabläßig gearbeitet worden. -Abgegangen den 18 May Dom. Trinitatis mit Franzes Briefe. -
      - -Der Brief bezieht sich auf einen umfangreichen Brief Steudels an Bucholtz vom 3. Februar 1787, den Hamann zum großen Teil abschrieb (Photokopie aus dem Besitz von J. Nadler in der ULB Münster Münster, offenbar aus Roths Hamanniana, II 6). Da es dem Verständnis von Hamanns Brief besser dient, den ganzen Brief Steudels zu kennen, wird er im Folgenden nach dem Original im Staatsarchiv Münster, Bucholtz-Nachlaß Nr. 145 (3, 26), abgedruckt: - - -Eßlingen den 3. Febr. 1787. - -Liebster Franz! -Eher würde ich am Daseyn der Schöpfung oder an meiner -eigenen Existenz zweifeln, als an der Fortdauer Deiner Freundschaft. -Deine Erfahrung und Menschenkentnis hat Dich sicher zu -wählen gelehrt, also darf auch Dein einmal gewählter Freund niemals -einen Nachlaß oder Rückfall befürchten; und ich halte es gerade -zu für unmöglich, daß Du jemals aufhören könntest, der Freund -Deines Freundes zu seyn. Ach! ich weiß es nur leider! zu wohl -an mir selbst, wie sehr man vom körperlichen Umgang mit seinen -Freunden (und hiezu rechne ich das Schreiben auch) abgehalten -werden könne, so sehr auch die Seele sich immer mit diesen ihren -Lieblingen, beschäftigt. Ich darfs Dir also wohl nicht erst -erklären, daß die Verzögerung dieser Antwort an sich für ph mich -schon ein unnennbares Leiden war, wenn auch die Ursachen der -Verzögerung keine Ketten von Leiden gewesen wären. Dein Brief -hätte in so vieler Rüksicht eine schnelle Antwort erfordert, aber, -Lieber! ich konnte nicht. Erkundigung nach Deiner und der lieben -Marianne Gesundheit, meine Danksagung für die Schattenriße und -die schöne Bibel, Vater Haman und Dein Vorschlag -quaestionis wegen die wichtigsten Artikel; dies alles hab ich seit dieser -langen Zeit wohl schon tausendmal beantwortet, nur nicht -schreiben können. Will nun alle Kräfte anspannen; aber wenn Du -Zusammenhang und Ordnung vermißest, so entschuldige mich. -So weit vor bey nahe 3. Monaten. Jetzt erst am Ende des -Februars kann ich wieder den Kopf ein wenig fest halten. Dieser -Winter war der härteste, den ich je erlebt, er übertraf die Summe -aller vorher gegangenen Qualen, obgleich meine Aerzte -versicherten, daß die Krankheit bey nahe so gut als gehoben seye. O, -Aerzte, Aerzte. Laß mich doch, ehe ich weiter gehe, meinen -Unmuth ein wenig vor Dir ausschütten und mein Herz erleichtern, -damit es nicht zerplatze. Ich habe ja sonst keine Seele auf Erden, -die mich versteht oder verstehen will, als Dich, laß mich doch ein -wenig reden. Wäre alles dies, was ich Dir seither zugedacht hatte, -auch zu Papier gekommen, Du hättest 3. Wochenlang daran zu -lesen. Je weniger ich mich zu schreiben fähig fühlte, je mehr dachte -ich an Dich, dachte Tagelang an Dich, und doch wurden mir die -Hände immer fester gebunden. Ich wiederhole es nochmals: wenn - -ich seither keine andere Plage gehabt hätte, als die grausame -Verhindernis, Dir nicht schreiben zu können, so wären es der -Plagen mehr als genug gewesen. – Ich hoffe, bey Dir in Münster -die Wunden wieder ausheilen zu können, welche mehr als -siebenfache Höllenqual in meine Seele eingefreßen und fast durchfreßen -hat. aber siehe! das wird mir nicht das einzige, wodurch ich hoffe, -mich wieder mit meinem Daseyn aussöhnen zu können, und mich -doch endlich deßen zu freuen, wird mir nicht.     Du weißt, -Lieber, ich sehnte mich niemals nach Reichthum und Ehre; -Gebrauch der Zeit für mich und Würksamkeit für andere, war von -je her mein einziger Wunsch. Aber keins von beyden ward mir -beym fortdauernden, ich darf wohl sagen, brennenden Hang zur -Thätigkeit; und dieser wächst immer mit der Zahl der Feßeln, -deren Ursache ich nicht kenne und begreife und die mich immer mehr -zusammen schnüren. -Wer im ganzen Umfang der Schöpfung eine höhere Marter, -als diese kennt, der trete hervor und beweise sie mir! Sind die -Schilderungen der Höllenqualen, in Vergleichung gegen diese, nicht -poßierliche Märchen, gesezt auch, daß man des Pater Cochems -pudelnärrische Erzählungen davon als Wahrheit gelten laßen -wollte? -Siehe! da saß ich denn zuweilen zwischen Verzweiflung und -Tod, den einzigen Leckerbißen, den einzigen Labsalen, die mir noch -übrig bleiben. Nichts sonst existirte für mich in der Schöpfung, -alle Hoffnung für eine beßere Zukunft war vertilgt, aller Trost, -den der Theologe aus seinen Pontificalibus und der Philosoph -aus seiner Vernunft heraus schüttelte, und noch schüttelt, haftet -nicht; das Uebermaas meiner Marter, die kein Erschaffener faßen -kann, bläst ihn wie Pflaumfedern von sich. Was Wunder? daß -ich denn zu widerholten malen in der Summe meiner Qual -ausrufe: „Wozu bin ich denn? mein Daseyn ist Grausamkeit, mein -Leben fortdauernder Tod!!! da gibts denn freylich der -mitfühlenden Seelen manche, die da mit Pope sagen:
        Alles was ist, -ist recht.
      Je größer die Leiden dieser Zeit, je herrlicher die -Früchte in der Zukunft ppp Lieber! ich halte dies für baare -Gotteslästerung: Läßt sich wohl von dem über alles erhabenen Wesen, -von dem die
        allgemeine
      Übersicht der Schöpfung überzeugend - -beweist, daß es die Liebe selbsten ist, denken, daß er ein schwaches -elendes Geschöpf, das doch nur Staub und Asche ist, martern und -quälen könne, um es hernach zu erquicken? Gibt es wohl leicht -unter den Menschen eine so rohe Seele, die einen unschuldigen -Kerl Spißruthen jagen ließ, und ihm hernach einen Ducaten -schenkte mit dem tröstlichen Beysatz: da, guter Freund! kauf’ er -sich Talg, den Rücken zu schmieren, und fürs übrige mach er sich -lustig. Könte man’s dem Kerl verdenken, wenn er antwortete?: -Hätten Sie mir den Ducaten ohne Spißruthen geschenkt, so -könnte ich auch dafür danken – Oder (Du bist selbst Vater) -versuchs einmal und prügle Dein Kind täglich und lebenslänglich bey -aller Versicherung Deiner Liebe, und siehe zu, ob Du Dir von -ihm Zutrauen und Liebe erprügeln wirst? Und dies ist mein Fall, -denn was bin ich mehr als ein Kind gegen den Schöpfer? Mein -Resultat hieraus darf ich Dir wohl nicht ausführlich hersetzen. -Zweifel und bey nahe Überzeugung der Nichtexistenz einer -individuellen Vorsehung fließen ganz natürlich von selbst daraus. -Aus diesem wirst Du nun leicht abnehmen, wie wenig Trost -mir das Gedicht von Hiob (denn Gedicht, oder orientalisches -Drama, ist es doch unstreitig gewiß) Trost geben könne. Ganz gewiß -war der edle Verfaßer ein Mann von großem Geist, ein Mann -durch mehr als gewöhnliche Unglücksfälle zermalmt, sonst hätte -er seinen Helden unmöglich in solchem erhabenen Lichte auftreten -lassen können. Aber er läßt doch seinen Helden im 29. Kap. mit -starken Zügen seine ehemalige Glückseligkeit erzehlen, zum klaren -Beweiß, daß er vollen Genuß des Lebens gehabt habe, und nur -durch jetzige Vorfälle in dieser Glückseligkeit gestöhrt werde; ich -aber, (wie groß ist da der Unterschied, wie ganz ungleich, -unpaßlich, das Verhältnis!) habe so alt ich auch schon bin, noch gar -nicht gelebt, und mein heißes Gefühl für den Gebrauch des Lebens, -das in andrer Lage ein unschäzbares seltenes Geschenk der Natur -gewesen wäre, wird mir gerade zu zur vorzüglichsten Quelle -meiner ich unnennbaren Qualen –, wird mir zur eigentlichen Hölle. -Denke Dir doch einen Heißhungrigen, deßen Nase man immer mit -den köstlichsten Speisegerüchen reizte und folterte, ohne je seinen -Gaumen und seinen Magen zu befriedigen –; und nun spanne alle -Deine Kräfte an, und denke Dir meine Seele psychologisch so, wie - -Du Dir den Magen jenes Heißhungrigen physiologisch vorstellst; -so hast Du die ächte Silhouette meiner Seele, den wahren Umriß -aller oder doch der meisten meiner Qualen, aber freylich
        nur -den Umriß
      “. Und nun wirst Du überzeugt seyn, wie wenig die -Schilderung Hiobs mit meiner Schilderung zusammentreffe – -wie wenig seine Lage der meinigen tröstlich seyn könne. Bis -iezt sind das 3. 6. 7. 10. 14.te und ähnlich Kapitel (nach unserer -version) diejenige, die das meiste für mich paßende enthalten; -wollte Gott! das lezte Kapitel Hiobs machte auch einmal -einen Theil meiner Biographie aus, oder ich könte wenigstens -so gelaßen bey meinen Leiden seyn, als Du es bey den deinigen -bist! Ach, das wird niemals kommen, es ist nach der Lage und -Natur der Dinge unmöglich daß es jemals dahin kommen -könne. Lieber! Du weißt noch nicht, wirst es auch niemals wißen -können: um wie viel leichter es seye, B Franz Bucholz zu seyn -als Gottlieb Steudel. Freylich, freylich war ich niemals und -konnte auch niemals der unsträfliche Gerechte seyn, wie der -uralte edle Dichter seinen Hiob schildert. Ich war von Jugend auf -gerade zu ein solcher Mensch, wie, im Durchschnitt genommen, -alle anderen Menschen sind, und hab eben deswegen kein besonder -sanftes Traktament verdient; aber warum denn eben just ein so -unbegreiflichs über alle Maßen hartes? „Du hast viele Kräfte, -sagtest Du ehemals, und also kanst Du auch vieles tragen.“ – -Gut, aber meine Antwort ist auch noch ebendieselbe: „Und wenn -ich auch ein Riese wäre, und 20 Ctr. tragen könte, so wird mich -doch der 21.ste Ctr. erdrücken, mit welchem ich überladen worden. -In solchen Momenten nun, in welchen ich das Uebermaas des -Druks vorzüglich fühle, weiß ich mir nicht anders zu helfen, als -anzunehmen, daß in der Reyhe der Wesen nun einmal auch solche -Geschöpfe nothwendig seyen, die an den Rand der Verzweiflung -hingeschleudert werden müßen – Kämen da nicht wieder gelinderere -Auftrite darzwischen; ich lebte längst nicht mehr. Käme doch -nur der erwartete Komet bald! Gegenstände aus der -Astronomie für waren seit geraumer Zeit noch das kräftigste -Gegengift gegen die Wuth meiner Qualen, der Anblick einer -sternhellen Nacht, die Ankunft eines ungewöhnlichen Sterns, wie z. B. -der Wunderstern im Walfisch, der noch jetzo glänzet, der - -wachsende Mond pp versicherten mich immer aufs tröstlichste meiner -Unsterblichkeit; und denn vergeße ich die so oft wiederholte Fragen? -Weswegen bin ich denn? Warum denn so ungeheuer viele Qual, -wenn mein Daseyn Würkung der Liebe des Allgütigen ist? Wie -reimt sich denn ungeheure Marter eines Geschöpfs zur -unbegränzten unnennbaren Liebe seines Schöpfers? pp : pp O Franz, -liebster Franz! wüßtest Du alle meine unzähliche Fragen dieser Art, -Du würdest mich haßen, würdest es nicht für möglich halten, daß -ein Mensch dem Du so viele Kräfte zutrautest, so weit sich aus dem -Geleise wegdrücken laßen würde. Aber Deine Freundschaft mischte -sich partheyisch in Deine Vorstellung von mir, machte Dich mehr -sehen als würklich zu sehen da war; auf der anderen Seite siehest -Du das Gewicht meiner Leiden für ungleich geringer an, als es -ist; und dies geht sehr natürlich zu, weils unmöglich ist, daß ein -anderer, wärs auch ein Seraph, sich, auch nur vom rohen Umriß, -einen deutlichen Begrif machen kann. Ich wollte ja gerne geduldig -leiden, wenn nur die Leiden mit meiner Kraft auch in schicklichem -Verhältnis wären; aber die Disproportion bringt meine Ungeduld -oft bis zur Wuth, ich wünschte in einer Einöde zu seyn, um, von -allen Menschen verlaßen, desto sicherer und geschwinder zu -verschmachten, denn ich kann mich dem Übermaas fast nicht mehr -entgegenstemmen; zu lang ist zu lang, und zu dick ist zu dick. -Liebster Franz! kanst Du die Schneelawine in ihrem Sturz -aufhalten, oder den herabrollenden Felsen aus Deinem Pfade -wegblasen? Wie soll denn ich Bergen von Leiden, die sich über meine -Seele herwälzen, Widerstand thun? hab ich denn die Kraft von -vielen Tausenden? -So könnte ich noch bis Pfingsten fortreden, denn ich wache und -träume beständig solche finstere Gegenstände. Ich reiße mich mit -Gewalt davon los, aus Liebe zu Dir. Verzeyhe, daß ich Dich damit -quäle! Erleichtern mußte ich mich, sonst hätte ich nicht Luft -bekommen, weiter zu schreiben; laß es doch gelten. -Mein Körper ist noch in demselben Zustand, wie Du ihn vor -2½ Jahren gesehen hast. Seit der Mitte des 9br, da der Herr v. -Sturmfeder bey mir war, bin ich nicht mehr aus dem Hause, und -nur selten ein paar Stunden aus dem Bette gekommen. Fieber -habe ich keine mehr, oder doch nur selten, aber die übrige - -zahlreiche Qualen haben sich noch eher vermehrt. Mehrere Tage muß -ich wegen Halskrämpfen ungegeßen zubringen, und dieses ganze -Jahr zähle ich kaum 3. Nächte, in welchen ich ein wenig -erquiklich schlafen konte. So oft ich auch schon in der Hoffnung zur -Beßerung getäuscht worden bin, so habe ich doch zum -bevorstehenden Frühling mehr Zutrauen, als zu vielen vorhergegangenen. -Wenn doch endlich die Gottheit auch einmal gnädig auf mich -blicken und meiner siebenfachen Höllenqual ein Ende machen wollte! -Es wäre doch einmal genug! was nützet denn ihr meine Marter -und was nüzt sie mich? mich erniedrigt sie allmählig unter das -Thier herab, und macht mich zu einem Unding, zu einem -Mittelding zwischen Geist und Materie, das zweklos in die Schöpfung -hineingeschleudert wurde. hab ich doch mehr gelitten, als manche -ganze Nation – ach, es wäre genug! Dann, liebster Franz, dann -käme ich zu Dir hinunter, ließ mir von Dir eine neue Seele -einhauchen, denn meine jetzige, voller Narben Wunden und Beulen -ist keiner schiklichen Form mehr fähig; und würde endlich ein -Mensch, dem es nach und nach begreiflich werden könnte, -weswegen er da seye. Nur, bitte ich Dich, werde doch unterdeßen selbst -gesund, und laß Dich nebst der edlen Marianne in bestem -Wohlseyn finden. Ich fürchte nur allzusehr, der ganz besondere Winter -habe auch Dich hart mitgenommen; unsere Krankheiten sind der -nächste Anverwandte, und so kann ich an mir abnehmen, was -Dein Körper gelitten haben werde, nur daß ich, vorzugsweise, alle -diese Freuden im Superlativissimo zu genießen habe. Aber daß -auch die vielgeliebte Marianne, die die personificirte Gesundheit -zu seyn schien leidet ist uns allen auffallend, unbegreiflich. Ihr -lieben Leute habt die Herzen aller derer mitgenommen, die euch -hier kennen lernten; jedermann will von mir euer Befinden wißen, -mit Aengstlichkeit fragt mich Schwester, Schwägerin und Bruder, -ob Marianne, ob Bucholz wieder wohl sey, ob Du wieder einen -Sohn habest? und ich Elender konte dismal selbst nicht fragen. -Gelt! hierüber befriedigst Du mich bald, und läßest mich -Unschuldigen meine langsame Antwort nicht entgelten. Denn komm ich -hinunter, und helfe Dir vollends getreulich Dein Projekt für die -Bauren ausführen. Du gibst Herz und Seele dazu her, und ich -den Körper. Dann solls schon gehen, da ich von Jugend auf, ohne - -es selbst zu wißen, das Naturstudium liebte, so gieng ich gerne -mit Bauren um, und lernte dadurch ihre Launen und -Vorstellungsart kennen. In Berlin bin ich unter des großen Sulzers -Anführung selbst schon Schriftsteller für die Bauren gewesen, und -zwar mit seinem ganzen Beyfall. Es ist freylich schwerer, als -man glaubt, sich zu den Bauren herabzulaßen und ihr Zutrauen -zu gewinnen, besonders in Ländern, wo sie leibeigen oder sonst in -großem Druck ppp sind. -Und nun! was soll ich denn zu Deinem Vorschlag sagen, der mir -wieder einer großer Beweiß Deiner Liebe ist? Einiges von meiner -Meinung hierüber wirst Du schon von unserem edlen Freund von -Lamezan erfahren haben, und dies beruhigte mich seither doch in -etwas. Nun liege ich da, von Krankheit gefesselt, und weiß selbst -nicht, was ich weiter darüber sagen soll. Hätte meine Gesundheit -seither auch nur einigen Zuwachs erhalten, da ich doch trotz der -Behauptung meiner Aerzte, vielmehr das Gegentheil fühle, so -könnte ich jezt bestimmter darüber reden. Alles, was ich jezt -mehreres davon sagen kann, gilt blos in der Rüksicht auf eine -nachdrückliche gute Einwürkung des Frühjahrs auf meine Gesundheit; -denn in dem jetzigen Moment, da ich dieses schreibe, könte ich mich -nicht, ohne Gefahr zu ersticken, auf 20. Schritte von meinem -Bette entfernen; ein schon lang anhaltender Krampf, der vom Wirbel -bis auf den Nabel, und bey nahe über den ganzen Körper reicht, -macht und vorzüglich die Brust sehr lieblos zusammen drückt, -macht mir diese Stunden sehr bitter. Wärs also, daß mir der -Frühling Gesundheit brächte, und ich den Sommer durch mich -vorher noch hinlänglich erholen könte, dann sollte mir auf den -Herbst hin eine Stelle in Deiner Vaterstadt, in Deiner Nähe, -sehr willkommen seyn; ohne dieses würde ich wahrscheinlich -Bedenken tragen, mich unter die Subordination von Pfaffen zu -begeben. Du weißt mein Liebster! daß ich über diesen Artickel sehr -kützelich bin, und das Pfaffenjoch für das erschröcklichste und -unerträglichste auf Erden halte. – Eben fällt mir ein, daß der HE. -von Fürstenberg schwerlich auf meine Wiedergenesung warten -wird, gesezt auch, daß keine andere Hinderniße zu meiner -Annahme vorwalteten und daß also alles was ich hierüber schreibe, -überflüßig ist. Doch, auf alle Fälle will ich noch einiges darüber - -hersetzen, was ich Dir schon vor einem halben Jahr hätte sagen -sollen: daß ich Lutheraner bin, ist freylich eine bitterböse Sache; -indeßen kanst Du doch auf Treu und Glauben versichern, daß ich -lauter ächt catholische Chemie und Botanik vortragen werde, -und daß nichts ketzerisches in meinen Schmelztiegeln und Kolben -vorkommen soll, es wäre denn, daß ich zuweilen die Narrheiten -der After-Alchymisten, welches offenbare chemische Ketzer sind ad -oculum demonstriren wollte. Die liebe schuldlose Botanik läßt -gar keine Ketzerey zu, und wenn nicht etwa zuweilen die Gärtner, -die man als die Meßdiener im Dienste der Flora ansehen kann, -dumme Streiche machten, die auf das würksame geistige der -Religion eben keinen großen Einfluß haben. Das siehst Du nun, daß -ich bey all meinen Qualen doch noch scherzen kann, denn ich weiß -gar wohl, in welchem Sinne Deine Besorgnis wegen meiner -Religion gemeint ist. Attestata? diese könnte ich in meiner -beschriebenen Lage nicht besorgen; aber wäre ich auch gesund -gewesen, so hätte Blödigkeit oder (welches mir noch weit wahrscheinlicher -ist) Stolz mich abgehalten, sie herbey zu schaffen, so viele ich auch -deren aufzutreiben wüßte. Die niedrigste Lebensart ist mir -wünschenswerther als eine glänzende, die ich durch Kriechen erkriechen -soll. Aber gesezt auch daß ich hierinn weniger delicat gewesen -wäre, so sind die wichtigsten Männer, deren Zeugnis den größten -Nachdruck gehabt hätten, tod. Margraf chemicus und Gleditsch -botanicus hätten alle übrige Zeugniße entbehrlich gemacht. Eben -so geht es mir mit Männern, die zwar keine der beyden -Wißenschaften praktisch getrieben, aber mehr als hinreichenden Geist -hatten, einen jeden hierinn zu beurtheilen und anderer Urtheil -Nachdruck geben zu können. Sulzer, Lambert, Mendelsohn sind -tod; alle waren meine Gönner, und ich darf sagen, meine Freunde. -Auch du Roi mein vorzüglichster botanischer Freund und einer -der größten teutschen Botaniker dieses Jahrhunderts ist tod. -Leske, der Naturhistoriker ist tod, der Freud und Leid und -Wißenschaft mit mir theilte. Sein noch lebender Freund Hedwig, der -Moos-Vater, kennt mich durch Lesken von der botanischen Seite -sehr gut. Noch leben in Berlin Theden, Selle, Cothannius, -Mattießen, Jediz Gerhard Klapproth pp, die mich gleichsam -von Fuß auf kennen, und beyde Hände zu atttestaten hergeben - -würden. Murray, Weigelin Greifswalde, Allioni in Turin - Hermann in Strasburg, Medicus in Mannheim, die meistens -noch alle meine Correspondenten sind, oder doch waren und -mehrere andere würden ihr Zeugnis herzlich gerne hergeben. Und -wenn auch die Empfehlung einer Dame verlangt würde, so gäbe -sie die Gräfin Charlotte von Solms, meine Schülerin, die jezt auf -ihres Bruders Gütern in Schlesien einen prächtigen botanischen -Garten angelegt hat, mit vieler Wärme her. Aber wie gesagt, -ich bin unfähig, um attestate zu betteln. kann es übrigens dem -HE. von Fürstenberg nicht verdenken, daß er auf Zeugniße dringt. -Ich dächte aber, die Mannheimischen wären schon für seine -Excellenz befriedigend genug. Ich habe keines davon gelesen, weiß -auch nichts von ihrem Inhalt, bin aber überzeugt, daß sie mit -Wärme und Nachdruck geschrieben sind. Und warlich! wenn solche -edle Männer (du kennst doch selbst die mehresten) so zeugen -konnten, da ich doch in der kurzen Zeit nach der Natur des -Gegenstandes (alle andre Nebenhinderniße abgerechnet) so viel nicht seyn -konnte, als ich ihnen gerne gewesen wäre, so kann daraus ein -Jeder, der mich nicht kennt, leicht daraus abstrahiren, daß ich -eine ähnliche Stelle in Münster auch hinlänglich ausfüllen würde. -Zum Uberfluß lege ich Dir einen Brief von Klaproth, Assessor -des Colleg. med. meines alten Freundes, in Berlin bey, den du -mir gelegentlich wieder zurücksenden wirst. Du siehst daraus, daß -man mir mich in Berlin vorzüglich werth hielt, Gleditschens -große Lücke auszufüllen die wenigstens 2000 münsterischen Geldes -abwirft. auch darf ich ohne Eigenliebe hinzusetzen, daß, da ich noch -in Berlin war, mich jedermann für Gleditschens Nachfolger hielt, -sonst wären meine Freunde nach 6 jähriger Abwesenheit und bey -meiner fast gänzlichen Vernachläßigung des Brief-Verkehrs mit -ihnen bey diesem Vorfall, ohne alle meine Veranlaßung nicht -so thätig gewesen. Als ich diesen Brief erhielt, drükte mich noch -neben meinen übrigen Plagen ein Gallenfieber, deßen Folgen mir -vollends den ganzen Winter verfinsterten, so daß ich keine Sylbe -disfalls nach Berlin schreiben konnte. Zwey Jahre vorher bot mir -ein andrer Brief ein Profeßorat der Naturhistorie nebst -ansehnlichem Gehalt in Warschau an, bey welchem weiter nichts als mein -bloßes Jawort verlangt wurde. Aber gleiche Ursache wie die - -jetzige, zwang mich, das Anerbieten abzulehnen. Es that mir sehr -weh, denn ich hätte gerne eins mit den Sarmaten versucht, ich -könnte noch mehrere solche Fälle anführen, die deine Empfehlung -bey dem HE. v. Fürstenberg sicher stellen möchten, aber ich werde -dich schon mit dem Erzählten mehr als zu viel ermüdet haben. -Gesezt auch, daß ich mich auf den Sommer hin gänzlich erholte, -welches ich doch schwerlich jemals hoffen kann, und ich, welches -noch weniger eintreffen wird, unter Profeßuren wählen könnte, so -würde ich immer die Botanik anfangs vorziehen; theils weil sie -sich mit einer schwachen Gesundheit beßer verträgt, theils auch, -weil sie keine sonderliche Zurüstung und vorherigen Aufwand -erfordert, wie die Chymie, zu deren Einrichtung ein paar 100 -wenigstens und ein Jahr Zeit erfordert werden, besonders in -einer Gegend, wo chemische Bedürfniße noch nicht gangbar -geworden und schwer zu haben sind. -Vom Gehalt versteht es sich von selbst, daß er für alle meine -Bedürfniße hinreichen müße. Denn wenn ich die Pflichten meines -Amts erfüllen soll, welches eines jeden redlichen Mannes Sache -ist, so mag ich nicht dabey darben. Es ist falsch, wenn man glaubt, -daß eine mittelmäßige Bezahlung desto mehr ansporne. Das geht -bey Handwerkern an, oder bey Aftergelehrten, die gerne zu seyn -scheinen wollen, was sie nicht sind ppp. Ohne hinlänglichen -Gehalt bleibe ich lieber in meiner bisherigen Finsternis unabhängig, -und thue deswegen doch, so viel ich kann; in einem Amte hingegen -muß ich der Convention wegen allerley Aufwand machen, dem -ich jezt ohne Anstrengung ausweichen kann. Doch dies alles weißt -du beßer als ich selbst. Aber sage mir doch, wie’s bey euch in den -Collegien gehalten wird? Ich bin ein Erzfeind alles Ceremoniels -und würde mich in meinen jetzigen alten Tagen schwerlich mehr -dazu bequemen können, Gelegenheits-Reden, epistolas -gratulatorias, programmata und Schnickschnack auszufertigen. Und in -welchem Verhältnis wäre ich denn mit der lieben Clerisey? Ich -bin gerne unter ihr, nur soll sie mir nichts befehlen, sonst strömt -an allen Ecken Feuer aus mir hervor. Es will ja verlauten, daß -auch bey Euch da unten der Teufel in einer Jesuitenmütze wie -ein brüllender Löwe umher gehe, und suche, welchen er verschlinge. -Sollte es möglich seyn, daß die Bayerische Finsternis sich bis - -Münster verbreitet habe? Das würde ich schwerlich verdauen -können; wenigstens halte ich es für eine sehr löbliche fromme List -vom ehrwürdigen Pater Forkenbeck, daß er eine dicke Liste -verbotener sehr guter Bücher herausgegeben hat. Als ein großer Kenner -des menschlichen Herzens, das immer am liebsten nach dem -Verbotenen greift, will er dadurch dem lesenden Publikum auf eine -neue Art eine Kenntnis guter Bücher beybringen, zu welcher es sonsten -nur langsam gekommen wäre. Das muß ein braver Mann seyn; -wenn ich hinunter komme, so will ich ihn für diesen klugen Streich -mit ganzer Wärme umarmen. Bist du nicht auch meiner -Meinung? Wenigstens läßt es sich nicht denken, daß ein vernünftiger -Mann vernünftigen Männern vernünftige Bücher entziehen -sollte; womit sollten jene denn ihrer Seele Nahrung geben? -Dadurch würde ja nach und nach das Salz der Erde ganz -Capuzinisch dumm; womit sollte man zulezt salzen? – womit??? -Geschrieben habe ich unter meinem Namen noch nichts, was -mich empfehlen könte außer daß ich des Toaldo: Witterungslehre -für den Feldbau aus dem Ital. übersezt habe. Ein Buch, das -wenigstens Sachkenntnis, das heißt: Astronomie, Chemie und -Botanik voraussezt, ohne welche sonst keine Ubersetzung möglich -gewesen wäre. Vor ein paar Jahren hat es die dritte Auflage -erlebt. Während meiner Krankheit wälze ich einen embryon eines -Buchs in meinem Kopfe herum, das nichts weniger enthalten -sollte, wenns nehmlich jemals zur Welt käme, als: die vergangene -und zukünftige Geschichte der Oberfläche des Erdbodens im -Großen. Freylich wäre es nur ein bloser Versuch; doch glaube ich, -daß ich die bisherigen Systeme der Geologie sehr leicht zu -widerlegen würde; ob aber dasjenige, was ich dafür substituirte, -besser Stich hielte, ist eine andere Frage. Wenigstens gieng ich -von einen einfachen natürlichen Punkt aus, auf welchen sich alles -ganz ungezwungen reduzirt. und thue keine Machtsprüche, deren -sich alle meine Vorgänger schuldig gemacht haben. Es würden -Dir alle Haare zu Berge stehen, wenn du es je einst lesen solltest, -wie ich da mit Jahrtausenden um mich werfe, als wären es nur -Wochen und Monate; aber ohne solchen großen Maasstab läßt -sich in diesem Fach unmöglich etwas Vernünftiges und Solides -aufbauen. Es wird aber diesem Buche gehen wie dem Deinigen – - -es wird in petto bleiben. Es versteht sich übrigens, daß mir das -Bücherschreiben in meiner gräulich langen und harten Krankheit -nur aus einer Art von Verzweiflung ankam; und eben daher -entspringen auch meine fürchterlich lange Briefe. -Ach, da regnet und stürmt es wieder gewaltig, preßt mir Brust -und Gedärme zusammen, und erinnert mich wieder an Deine und -Mariannens Gesundheit. Ihr guten Leute müßet diesen Winter -über vieles gelitten haben. Gott gebe! daß der jetzige Sohn (ein -Sohn ists doch wieder?) Euch die Leiden versüße und vergeßen -mache. Auch hoffe ich, die Gegenwart des HerzensMannes -Haman werde viele Unpäßlichkeit vor deiner Thüre abgewiesen -haben. Bey Empfang Deines Briefs hofte ich meine -Wiedergenesung so beschleunigen zu können, daß ich bey meiner Ankunft -bey Dir, die ich für ganz ausgemacht hielt, ihn noch antreffen, -und mich in seiner Gesellschaft noch würde laben können. Siehe -doch, wie viel du glücklicher als andere, tausend andere, bist, wie -viel Du Dir Seelenschmäuße bereiten kanst, während das andere -hungern müssen. Ich bin, in dieser Rüksicht, seit langer Zeit her -in einer arabischen Wüste, und nähre mich, wie ein zweyter Elias, -meistentheils von dem was mir die Raben, die Postillons, -schriftliches und seelenschmausbares mitbringen. Wenn diesem edlen -Manne an einem Gruß von einem Unbekanten, der ihn liebt und -hochschäzt, etwas gelegen seyn kann, so überbringe ihn. Der Gruß -von meinem lieben Kraus hat mich sehr erfreut. Es ist ein lieber -herrlicher Mann von seelenvoller Seele, und sein ohne alle -praetension und sein warmes liebevolles Herz umfaßt seinen -Freund ganz. Er ist nur von sehr wenigen erkannt, und das ist -sehr natürlich. Du würdest ihn lieben, sehr lieben, mehr lieben als -mich, wenn Du ihn kenntest. Noch hab ich ihm seit 1½ Jahren -auf einen heißen Freundschaftsbrief nicht antworten können; -bedenke, wie mich dieses martern müße! -Ich schrieb diese leztere Seiten unter tausend Herzensangst. Die -Frau meines jüngsten Bruders, die auf den May hin ihrem -Manne den siebenden Knaben schenken wollte, ist todtkrank an -einem Gallenfieber, die medici befürchten, das Dasein einer -innerlichen inflamation. Ich zittere vor jedem, der sich meinem Bette -nähert, aus Furcht, es sey ein Todesbote. Was noch schlimmer - -ist; so wird dieser Fall wahrscheinlich den Tod meines armen -Bruders nach sich ziehen; er ist ganz zerdrükt, und bey nahe schon -so krank als sie. So gefaßt er sonsten auch ist, so hält es eben -einem durch langwierige Krankheiten zermalmten Körper schwer, -solche Stöße auszuhalten. Dies bedenken gesunde Tröster nicht; -sie fordern eine gleiche Faßung als sie freylich bey ihrer -Gesundheit haben können und doch nur sehr selten haben. Siehe, so viel -fremdes Leiden muß ich auf meinem Krankenbette noch zu meiner -eigenen ungeheuren Qual ausstehen. Wie mancher Lieber starb -mir schon weg, während daß ich liege; und – weh, es ist zuviel! – -Liebster Franz, es ist zu viel! Gott wolle doch diesem Jammer -abwenden, er würde meine ganze Familie zermalmen! Ich wollte -ja gerne das Versühn-Opfer für alle seyn, warum soll ich denn -bey all meinem Leiden die ganze Familie leiden sehen? -Heute den 1. März. Die gute Schwägerinn lebt noch, und läßt -wieder hoffen. Die Nacht war ziemlich erträglich. -Hast wohl Recht, liebster Mann! das eine Bibel von Dir mehr -werth für mich hat; sie macht mir viele Freude, und liegt, seit -ich sie habe, neben meinem Bette. Wenn mir nur auch
        gegeben
      -wäre, dieses Buch mit deinem Geiste, mit deinem Gefühl zu lesen. -Kanst Du zu Dir selbst sagen: morgen um 10. Uhr will ich mein -Herz zu Gott erheben, und mich in seinem Wort erbauen? kanst -Du Dir Andacht erzwingen? Muß sie Dir nicht
        gegeben
      -werden? Ich habe vom heiligen Bernhard gelesen, daß er einst etliche -siebenzig Vaterunser nacheinander gebetet, bis es ihm endlich -geglükt seye, das leztere mit voller Andacht zu beten. Er hatte -kurz vorher ein Pferd zum Geschenk bekommen; da kam ihm -immer bey den vorhergehenden Vaterunsern die Sorge in die -Queere: woher er nun einen Sattel hernehmen solle? Wenns wahr -ist, (woran ich doch, weils ohnehin kein GlaubensArtikel ist, noch -gerne zweifeln mögte) daß dieser,
        seiner Zeit
      wirklich große -Mann sich Andacht selbst
        erzwingen
      konnte, so war es in -der That viel, sehr viel –; indeßen, wenn ihm die Sorge für einen -Sattel schon so viele Hinderniße machten, so ist es mir doch auch -nicht zu verdenken, wenn ich bey fortdauernder -ununterbrochener Qual über Mangel an Andacht klage: denn die Sorgen für -einen neuen Sattel und Leiden, die die Seele zerreißen, stehen in - -keinem Verhältnis. Es soll dieses keine Apologie für mich seyn; -mein Zweck hiebey ist vorzüglich dieser Du must aber hiebey vieles -interpoliren, sonst findest Du den Faden meiner Ideen nicht -heraus, daß man sich ja hüten solle, einen andern nach sich zu -beurtheilen, sich zum Maasstab eines andern zu nehmen. Wenn man -einen andern richtig ausmeß’en will, muß der Maasstab dazu -aus dem individuo selbst das gemessen werden soll, -hergenommen werden, sonst mißt man schief. Eine schwer zu erlernende -Wißenschaft, ob sie gleich, wie die Arzneykunde fast von -jedermann ausgeübt wird! Kennst Du einen Menschen, der sie versteht, -so nenne ihn. Es gibt zwar einige wenige, die es weit darin -gebracht haben; niemand aber übt sie unfehlbar aus, als der -Allwißende. Ich weiß nicht, ob dieser Artikel in Montesquieu’s -Esprit des Loys oder in unsers Freundes Lamezan’s Skizze über -Gesetzgebung, vorkommt, denn ich habe beyde leider! noch nicht -gelesen; aber ich glaube, er gehörte wenigstens dahin. -Die schönen redenden Silhouetten haben eine lebhafte -Sensation in meiner Familie gemacht. Meine Schwester gieng dabey -leer aus, denn das Männervolk grif vor; um auch sie zu -befriedigen, sorgte ich, so geschwind ich konte, für eine kopie. Die von -Palmischen, denen deine Grüße getreulich und warm -ausgerichtet wurden, waren eifersüchtig in Rüksicht meines Vorzugs wegen -früher erhaltener Schattenriße. Mögen sie’s doch, dachte ich, -Franz ist mein früherer Freund als der ihrige. Indeßen, weil ich, -wie Du weißt, bey all meinem Toben ganz ausnehmend gutherzig -bin, so verfertigte für sie einige Schattenriße nach meiner façon, -womit sie sich einsweilen trösten können, bis Deine versprochene -ankommen. Ich lege Dir von jenen einige zum Beweise bey, wie -jämmerlich es manchmal in meiner Seele müße ausgesehen haben. -Siehe! diese elende Beschäftigung, die mir blos durch die -Neuheit, vorzügl. aber durch die bearbeitete Gegenstände angenehm -ward, milderte mir manche schwarze Momente, in welchen ich zu -allem unfähig war, und vielleicht ein Raub meines Unmuths -geworden wäre. Laß es aus diesem Grunde für eine Erfindung -gelten, die jezt schon ihren wesentlichen Nutzen hatte, und keines -andern bedarf, und nimm diese Blätter für ein Frühlingsgeschenk -an, es ist das einzige, was ich Dir zu geben weiß. Gesezt, sie - -gefielen Dir und Du wünschtest noch mehrere zu haben, so sag mir’s -nur; sie sind zwar etwas mühsam zu machen, aber für Dich ist -alle Arbeit Wollust. Vielleicht hast Du einige Freunde und -Freundinnen, deren Schattenriße dir auf diese Art werth wären. In -diesem Fall müßte ich mir die Silhouetten gut ausgeschnitten -ausbitten und zwar von jedem Gegenstand und von jeder Größe -etliche. Es laßen sich zwar auf größere Blätter, als Platanus, -Ahorn, Eichen p noch größere Figuren anbringen, doch hält es -alsdenn wegen den stärkeren Rippen der Blätter mit der -Umkränzung schwerer. Dagegen aber läßt sich bey größern Figuren -die Aehnlichkeit weit leichter erreichen, als bey kleineren, weil sich -bey dieser Arbeit weder die Schärfe des Pinsels noch der Schere -anwenden und erwarten läßt, und ohnehin ist oft unter mehreren -Blättern kaum eines tauglich. Schade, daß die Farbe nicht gut -hält; mich dünkt die schwarzen nahmen sich am besten aus: der -alte Kopf ist der Herr von Haller in seinen lezten Jahren. Der -jüngere umkränzte ist mein Freund Kraus; die beyden andern sind -Ideen. Unter den kleinern Köpfen sollen ein paar unsern lieben -Lamezan vorstellen, aber gleicht nicht sonderlich, ich habe -keine gute Silhouette. Die Buchstaben bedeuten Franz und Marianne - Haman und Bucholz sind aber nicht gut geworden. -Aber gelt ich soll endlich aufhören? 16. dick voll geschriebene -Seiten werden dich abgeschrecken mir so bald wieder zu antworten. -Das sollen sie aber nicht; denn eben daraus siehst du die -Nothwendigkeit, mich so schleunig als möglich zu heilen. Überzeuge mich -doch daß Gott meine Martern wisse und
        wolle
      , und Du nimmst -mir die Hälfte meiner Qualen. Dann, vielleicht alsdann käme ich -wieder in die Gemeinschaft mit Gott, in welcher zu seyn ich -ehedem mich fühlte, aus der durch die ungeheure Kette von Martern -daraus verdrängt und weggeschleppt worden bin. O, thue es doch, -
        wenn Du kannst
      , und bitte Vater Haman um Unterstützung -dabey. (aber siehe nicht nur auf dem Umriß, sondern auch in den -Abgrund meiner Qualen) damit ich mein verhaßtes motto -umändern und dafür ausrufen kann:
        mein Daseyn ist Liebe, -mein Leben fortdauernder Genuß.
      Wenigstens gelte doch -dieses für Dich, liebster Franz und für Mariannen, die ich so wie -Dich tausendmal umarme. Dies thut auch meine ganze Familie, - -ein jegliches nach seiner Art. Leb wohl, liebster Franz, lebt wohl, -liebste Leute! Euer ewiger Freund, Steudel. Abgeschikt den -4. März, und zwar unversiegelt an unsern Freund Lamezan, -weil’s auch zugleich Antwort auf seine Briefe. Siehe doch, wie -erfinderisch ich seyn muß, um in jetziger Lage nur einigermaßen -meiner Correspondenten-Pflicht zu genügen. Meine Schwägerinn -lebt noch samt dem Kinde unter ihrem Herzen. Gottlob! das -ärgste ist vorüber, und wir hoffen alles.
      - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 411ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 640ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 198–201. -ZH VII 461–464, Nr. 1155. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 204–205. -ZH VII 465–466, Nr. 1156. -Anmerkungen: -Von den 4 Beilagen des Briefs, die Hamann am 16. Mai (vgl. Br. Nr. 1162) zurücksendet, sind in „Friedrich Heinrich Jacobi’s auserlesener Briefwechsel“, 2 Bde 1825 u. 1827, vom Herausgeber Friedrich Roth folgende Briefe abgedruckt worden: Jacobi an Rehberg, 2. Mai 1788 in Bd. I, S. 464ff. Stolberg an Jacobi, 28. April 1788 in Bd. I, S. 458ff. Jacobi an Stolberg, 7. Mai 1788 in Bd. I, S. 474ff. Die beiden letzten hatte er schon in: Jacobi’s Werke IV, 3, S. 417ff. als Fußnote auszugsweise gebracht. Vgl. auch Gild. 5, 649ff. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 413ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 644ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 206–208. -ZH VII 466–468, Nr. 1157. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 415f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 646f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. -ZH VII 469–470, Nr. 1158. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 647ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. -ZH VII 470–472, Nr. 1159. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: -ZH VII 472, Nr. 1160. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–218. -ZH VII 473, Nr. 1161. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 416ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 651ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 219–227. -ZH VII 474–482, Nr. 1162. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 663f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 231–232. - - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 424ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 665ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 233–236. -ZH VII 484–488, Nr. 1164. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 236–239. -ZH VII 488–491, Nr. 1165. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 240–241. -ZH VII 491–494, Nr. 1166. - -Provenienz: -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 421–426. -Bisherige Drucke: -ZH VII 494–496, Nr. 1167. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 428f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 669ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 245–247. -ZH VII 497–499, Nr. 1168. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 426ff. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 421–422. -ZH VII 499–504, Nr. 1169. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 248–249. -ZH VII 504–506, Nr. 1170. - -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 430f. -ZH VII 506–507, Nr. 1171. - -Provenienz: -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 422. -ZH VII 507–508, Nr. 1172. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 672f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 253–254. -ZH VII 508–509, Nr. 1173. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 254–255. -ZH VII 509–510, Nr. 1174. - -Provenienz: -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 673f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 255. -ZH VII 510–511, Nr. 1175. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 187 und 188. ZH vermutet eine fälschliche Datierung. Grundlage für die Annahme ist vmtl. HKB 191 (39/34) im Zusammenhang mit HKB 190a (515/12) gewesen. -Provenienz: -Deutsches Literatur-Archiv, Marbach am Neckar, Signatur DLA B: Hamann, Johann Georg 68.22. -Bisherige Drucke: -ZH VII 513–515, Nr. 190a. - -Provenienz: -ZH VII 575 gibt an: „Hs. des Fragments (die der letzten folgende Zeile ist über der Mitte durchschnitten und unlesbar) in der Sammlung William Matheson, Olten. An Rebecca Claudius. Königsberg, 1. Mai 1779. Vgl. Martin Bircher, Autographen von Dichtern und Philosophen aus der Sammlung William Matheson, Olten. In: Librarium, 18. Jahr, 1975, 149 (mit der falschen Angabe von Matthias Claudius als Empfänger)“. Die Angaben konnten bisher nicht verifiziert werden (die Stelle in Librarium 18 [1975], 149 beschränkt sich auf die Erwähnung von einem „Fragment eines unbekannten Briefes Hamanns an Claudius“ und dem Hinweis, es wäre wünschenswert, wenn Matheson sich zu einer Schilderung seiner Sammlung entschlöße). Der Text wird nach ZH VII 515 wiedergegeben. -Bisherige Drucke: -ZH VII 515, Nr. 552a. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 42. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 18f. -ZH I 1f., Nr. 1. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 49. -Bisherige Drucke: -ZH I 3–5, Nr. 2. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 43. -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 3–6. -ZH I 5–9, Nr. 3. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (1). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 245–252. -ZH I 9–12, Nr. 4. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (2). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 29–31. -ZH I 13f., Nr. 5. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (3). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31. -ZH I 14f., Nr. 6. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (4). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31–34. -ZH I 15–19, Nr. 7. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (6). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 34f. -ZH I 19–22, Nr. 8. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (8). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 35f. -ZH I 22f., Nr. 9. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (1). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 7–11. -ZH I 23–30, Nr. 10. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (9). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 37f. -ZH I 30–32, Nr. 11. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (10). -Bisherige Drucke: -ZH I 32f., Nr. 12. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (11). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 38–40. -ZH I 34–36, Nr. 13. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (12). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 282–284. -ZH I 36–39, Nr. 14. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (13). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 41f. -ZH I 39–42, Nr. 15. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (14). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 40–44. -ZH I 43–46, Nr. 16. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 31. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 252–254. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 39–40, Anm. 1. -ZH I 46f., Nr. 17. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (2). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 11–15. -ZH I 48–52, Nr. 18. - -Provenienz: -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (7). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 254–257. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 46–49. -ZH I 52–58, Nr. 19. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (5). -Bisherige Drucke: -ZH I 58, Nr. 20. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (15). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. -ZH I 59f., Nr. 21. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (3). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 257–260. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. -ZH I 60–62, Nr. 22. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (16). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 52f. -ZH I 62–64, Nr. 23. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (4). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 15f. -ZH I 64–66, Nr. 24. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (17). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 260–262. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 54f. -ZH I 66–68, Nr. 25. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (18). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 55f. -ZH I 69–72, Nr. 26. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (19). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 56f. -ZH I 72–74, Nr. 27. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (20). -Bisherige Drucke: -ZH I 74–76, Nr. 28. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (21). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 59–62. -ZH I 76–78, Nr. 29. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (5). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 16–19. -ZH I 79–81, Nr. 30. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (22). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 62f. -ZH I 81–83, Nr. 31. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 16). -Bisherige Drucke: -ZH I 83–85, Nr. 32. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (28). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19. -ZH I 85f., Nr. 33. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (45). -Bisherige Drucke: -ZH I 86f., Nr. 34. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (6). -Bisherige Drucke: -ZH I 87–91, Nr. 35. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (23). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 63–65. -ZH I 91–93, Nr. 36. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (24). -Bisherige Drucke: -ZH I 93, Nr. 37. -Zusätze ZH: -Von Hamanns Vater vermerkt: -1755 den 12. Febr. durch einen Fuhrmann. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (7). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19–21. -ZH I 94–96, Nr. 38. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (25). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 65–68. -ZH I 96–99, Nr. 39. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (8). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 21–23. -ZH I 100–103, Nr. 40. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (9). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23. -ZH I 103, Nr. 41. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (10). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23–25. -ZH I 103–107, Nr. 42. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (26). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 68f. -ZH I 107–111, Nr. 43. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (11). -Bisherige Drucke: -ZH I 111–113, Nr. 44. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (28). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 69f. -ZH I 113f., Nr. 45. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (12). -Bisherige Drucke: -ZH I 114–117, Nr. 46. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (29). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 70. -ZH I 118f., Nr. 47. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (79). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 72f. -ZH I 120, Nr. 48. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (30). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 263–267. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 74–76. -ZH I 121–123, Nr. 49. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (27). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 76–77. -ZH I 123f., Nr. 50. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (31). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 77f. -ZH I 125f., Nr. 51. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (13). -Bisherige Drucke: -ZH I 126–128, Nr. 52. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (33). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 78–80. -ZH I 129–132, Nr. 53. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (14). -Bisherige Drucke: -ZH I 133f., Nr. 54. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (15). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 26f. -ZH I 134–137, Nr. 55. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (34). -Bisherige Drucke: -ZH I 137–139, Nr. 56. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (16). -Bisherige Drucke: -ZH I 139–141, Nr. 57. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (17). -Bisherige Drucke: -ZH I 141–144, Nr. 58. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 40). -Bisherige Drucke: -ZH I 144–147, Nr. 59. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (18). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 27–29. -ZH I 147–152, Nr. 60. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (35). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 267–269. -ZH I 152–154, Nr. 61. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (36). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 284–286. -ZH I 154–156, Nr. 62. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (19). -Bisherige Drucke: -ZH I 156–159, Nr. 63. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (20). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 286–289. -ZH I 159–162, Nr. 64. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (2). -Bisherige Drucke: -ZH I 163, Nr. 65. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (3). -Bisherige Drucke: -ZH I 163f., Nr. 66. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (37). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 270–272. -ZH I 165–167, Nr. 67. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (38). -Bisherige Drucke: -ZH I 168f., Nr. 68. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (41). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. -ZH I 169–172, Nr. 69. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (39). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 275–277. -ZH I 172f., Nr. 70. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (40). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. -ZH I 173–178, Nr. 71. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (22). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 277–280. -ZH I 179–184, Nr. 72. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (23). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 29–31. -ZH I 184–187, Nr. 73. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (24). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31. -ZH I 187–190, Nr. 74. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (42). -Bisherige Drucke: -ZH I 190–196, Nr. 75. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (21). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31–33. -ZH I 196–199, Nr. 76. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (25). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 280–285. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 99–101. -ZH I 200–205, Nr. 77. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 80 und 81. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (26). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 33f. -ZH I 205–207, Nr. 78. - - Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 51. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 103f. -ZH I 207f., Nr. 79. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 52. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104. -ZH I 208f., Nr. 80. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 50. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 286–288. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104f. -ZH I 209f., Nr. 81. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (27). -Bisherige Drucke: -ZH I 210–212, Nr. 82. - -Korrigierte Datierung: -Die Datierung wurde gegenüber ZH korrigiert (dort: „Juni 1756?“), daher erfolgt die Einsortierung chronologisch zwischen Brief Nr. 64 und 65. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (1). -Bisherige Drucke: -ZH I 212, Nr. 83. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (43). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 105. -ZH I 212f., Nr. 84. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 213, Nr. 85. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 213f., Nr. 86. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - - - -Auf der Rückseite des Blattes: -weil es alsdenn gut seyn wird    ist ausgelaßen. -Ich habe in der Schule eines unter ihnen. - -empfunden hätte. Die ganze Zuschrift ist zerstümmelt v mehr einer -unglück. praphrasi als reinen Übersetzung ähnlich. -1) Furcht v Hofnung sind Empfindungen. Es muß daher heißen: -verbannen die erstere dieser Empfindungen v. laßen uns die andere -genüßen. -2) sie gehen mehr mit uns sehen uns mehr wie solche an, die des -Glücks als die der Tugend fähig sind. -3) man hat auch daher wohl pp. - -II. -indem er über alle Alten v. Länder pp. ein richtiges v. genaues -Tagebuch pp. - -III. -durch von einem eingeschränkten Geist, der nur halbe Neben -Absichten hat, als wenn er durch einen blöden regiert wird, der nur halbe -Entschlüßungen fast. - -IV. -die nöthige Anzahl von der Glückseeligkeit ausschlüße oder im Elende -laße. -
        bedient
      von diesem Grundsatze entfernt; daher haben auch ihre -Gesetze der Zeit nicht lange wiederstanden. -Licurg der – – – hätten auch in Ansehung der Iloten hierinn weniger -abweichen sollen. Der Deutsche verräth hier wie an andern Stellen se -große Unwißenheit in der Geschichte. Die Iloten waren den -Lacedämoniern, was die Pennbey den Theßaliern, die Gibeoniten den -Kindern Israel, die Unteutschen in Curland v. Liefland v die -Schwartzen in America sind. Nicht Ilier sondern Iloten. -
        aller Stände
      nicht aller Befehle wie der einfältige Übersetzer hier -ordres giebt. - -VI. -Die Data (Sätze der Aufgaben) im gegenwärtigen anstatt
        anjetzo
      . - -VII. -Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die -unglückl. weise im Text steht.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 214f., Nr. 87. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 215, Nr. 88. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 215, Nr. 89. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 216, Nr. 90. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 216, Nr. 91. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 216f., Nr. 92. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 217, Nr. 93. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 217f., Nr. 94. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 218, Nr. 95. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 218, Nr. 96. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 219, Nr. 97. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 219f., Nr. 98. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 220, Nr. 99. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 220, Nr. 100. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -ZH I 221f., Nr. 101. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289. -ZH I 222, Nr. 102. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (29). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 35f. -ZH I 222–225, Nr. 103. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (30). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 36f. -ZH I 225f., Nr. 104. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (31). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 38–42. -ZH I 227–232, Nr. 105. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (32). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 111. -ZH I 233f., Nr. 106. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. -ZH I 234–236, Nr. 107. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. -ZH I 236–240, Nr. 108. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke: -ZH I 240–242, Nr. 109. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (44). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 288–290. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 86–88. -ZH I 242–244, Nr. 110. - -Provenienz: -Evangelisches Stift, Tübingen. Nachlaß Christian Friedrich Schnurrer. -Bisherige Drucke: -ZH I 244f., Nr. 111. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (6). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 42f. -ZH I 245–247, Nr. 112. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 35. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 293–297. -ZH I 247–249, Nr. 113. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 36. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 297f. -ZH I 249f., Nr. 114. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „[Riga, 16. (27.) September 1758“]), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 116 und 117. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 37. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 300–305. -ZH I 250–252, Nr. 115. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (46). -Bisherige Drucke: -ZH I 253, Nr. 116. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (2). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 298–300. -ZH I 254f., Nr. 117. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 34. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 315–319. -ZH I 255–257, Nr. 118. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (4). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 290–293. -ZH I 257–260, Nr. 119. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 38. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 305–308. -ZH I 260–262, Nr. 120. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 39. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 308–310. -ZH I 262f., Nr. 121. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (5). -Bisherige Drucke: -ZH I 263f., Nr. 122. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (47). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 313f. -ZH I 264–266, Nr. 123. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 40. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 323–325. -ZH I 266f., Nr. 124. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 32. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 9–13. -ZH I 267–269, Nr. 125. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 33. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 13–16. -ZH I 270–272, Nr. 126. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 41. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 325–328. -ZH I 272–274, Nr. 127. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (3). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 310–313, 319–323. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 90–93. -ZH I 274–278, Nr. 128. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 42. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 331–334. -ZH I 278–280, Nr. 129. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (1). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 328–331. -ZH I 280–282, Nr. 130. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (48). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 334–336. -ZH I 282–284, Nr. 131. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (49). -Bisherige Drucke: -ZH I 284–286, Nr. 132. - - Veränderte Einsortierung: - Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Riga. den 8/19 Christm. 1758“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 133 und 134. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (50). -Bisherige Drucke: -ZH I 286f., Nr. 133. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (51). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 337f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 151f. -ZH I 287–289, Nr. 134. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (52). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 153f. -ZH I 289f., Nr. 135. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (7). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 339–345. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 154f. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 93–98. -ZH I 291–296, Nr. 136. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (32). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 345–350. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 99–102. -ZH I 296–298, Nr. 137. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (53). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 350–352. -ZH I 299–302, Nr. 138. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (33). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 352–364. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 102–109. -ZH I 302–309, Nr. 139. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (34). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 366f. -ZH I 309–312, Nr. 140. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (54). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 364f. -ZH I 312f., Nr. 141. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (55). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 367f. -ZH I 313f., Nr. 142. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (35). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 369–383. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 109–125. -ZH I 314–330, Nr. 143. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (56). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 383f. -ZH I 330–332, Nr. 144. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (36). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 385–390. -ZH I 333–338, Nr. 145. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (37). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 391–399. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 125–133. -ZH I 338–345, Nr. 146. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (69). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 7–11. -ZH I 346–348, Nr. 147. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (38). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 399–402. -ZH I 348–353, Nr. 148. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (39). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 402–408. -ZH I 353–357, Nr. 149. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Königsberg den 16/5 Julius 1759“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 151 und 152. -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (58). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 423–429. -ZH I 357–361, Nr. 150. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (57). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 408f. -ZH I 361f., Nr. 151. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (40). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 409–423. -ZH I 363–373, Nr. 152. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 75. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 429–445. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 7–16, vgl. XIII 7–10. -ZH I 373–381, Nr. 153. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 44. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 451–455. -ZH I 381–386, Nr. 154. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (41). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 459–466. -ZH I 386–391, Nr. 155. -Zusätze ZH: - - -HKB 155 (388/19): Hierzu bemerkt Lindner auf Hamanns Brief: -Ich hatte ihr zänkisch humeur bedenken sollen, das reibt sich an -allem. Sie wollen sich nicht an Wörter binden. Errath ich: auf wirkl. -Unterricht der Kinder. -HKB 155 (389/2): Lindner schreibt an den Rand von Hamanns Brief: -Not. der Freiheit näml. an den jungen A zu schreiben sollte
        Gesez
      -seyn an s. Bruder zu rächen. Wer dachte dies? 1) Resp. fratris mei -merkte es, nicht sui. 2) Ich merkte Stolz, richterisch Ansehen ohne -Sanftmuth. 3) Witz u. Witz ist verschieden. Jeder mit s. Gabe. -Hatten sie deutsch reden wollen, so schreiben sie gerad u. nicht mit -Schwung u. Funken. 4) Ich sehe auf das (?) Gewissen ist s. Art -zu studiren. Im ersten sind wir eins. Im andern ist Neckerey, -superioritaet u. fremde Händelsucht eines unruhigen Kopfes der -s. Nachbar immer aufschreit Feuer Feuer, ohne daß es brennt oder -er löschen soll. -HKB 155 (389/12): Lindners Bemerkung dazu: -Das waren nicht fremde Händel, das habe nicht gesagt. Rath an -Freunde, aber Hofmeister über andre. Dies ist der? eines -unerträglichen Aristarchs -Man darf mit Liebhabern nicht säuberl. verkehren, wenn es -Abscheu ist. Der David wollt es doch, wegen Folgen. -HKB 155 (389/23): Lindner bemerkt dazu: -das habe auch verstanden u thue es aus christlicher Liebe nicht mit -Poltern u. Ausfahren u. Schnauben. Vergälte alles zu sagen. ? -sich über Kinder lustig zu machen das erbittert. Wenn ich so thäte, -so entfernte das Gemüth u. machte es kaltsinnig. -HKB 155 (389/31): Lindner bemerkt:NB. Es sind nur Nebenzufälle, ich rede -nicht Stundenlang oder laufe (?) … die Wälder der Staatsk. durch -u. thue nichts. Er wird es nicht übel nehmen. - -ZH 155 (390/4): Lindner schreibt dazu: -Ein Hirte ist liebreicher Boni past. est pp. Mordstiche fühlt man. -Ich rede von Umg. mit Menschen überh. und der Klugheit die ein -Lehrer kann. -ZH 155 (390/10): Lindner dazu: Resp. Homo sum pp. Treue ist da. Schwacher -Glaube ist arm, im Glaube dazu muß man alt werden im Wissen (?). -Darum stehts se. Schulen. -ZH 155 (390/23): Lindner dazu:Künste lernen werden nachtheilig.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (9). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 445–451. -ZH I 391–395, Nr. 156. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (42). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 466–471. -ZH I 396–400, Nr. 157. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 69). -Bisherige Drucke: -ZH I 400–402, Nr. 158. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (43). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 471–475. -ZH I 402–407, Nr. 159. -Zusätze ZH: - - -HKB 159 (405/9): Lindner schreibt an den Rand: -Aus den Worten wirst du gerichtet. Vgl. ZH I 416/21. -HKB 159 (405/22): Lindner dazu:Freundsch. will Gleichheit. -… Gesichter schneiden Geberden machen ist zweydeutig, warum -das? Vgl. HKB 161 (416/33). -ZH 159 (406/19): Lindner dazu: -Ich widerrathe nicht Stand zu halten wenn man gesucht wird sondern -geschieden zu bleiben, wenn man nicht Lust zum erstern hat und das -letztere für Sünde hält und den der uns sucht fliehen muß. Vgl. ZH I 417/16. -HKB 159 (406/31): Lindner dazu: Recep. de petit lettres. -HKB 159 (407/2): Lindner dazu: -Welt sind Menschen überhaupt immer schlimm mit ihnen zu -kämpfen. Vgl. HKB 161 (417/30). -HKB 161 (407/20): Lindner dazu: -hämische und erinnernde Menschen sind zweyerley. Vgl. ZH 161 (418, 29). - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (44). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 476–482. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 113–117. -ZH I 408–411, Nr. 160. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (45). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 482–488. -ZH I 411–421, Nr. 161. -Zusätze ZH: - - -HKB 161 (418/37): Lindner dazu: -Sie misbrauchen die Bibel, sie sollen nicht richten? vorher richtet -alles. Ihre Rechthaberey und ihr Naturstolz ist gleich stark. -Denken sie mit Paulo von ihrem Bruder nicht daß ichs ergriffen -habe, sondern pp. - -HKB 161 (420/21): Lindner dazu: -Man tadelt das Menschl. an Ihnen, nicht ihr Christenth. Und ihr -alter Adam schreit eben so gut … Selbstgerecht. -HKB 161 (421/4): Lindner: Alle blind außer Sie. Sie selbst blind. 2 Blinde -fallen in die Grube. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (59). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 488–490. -ZH I 421–424, Nr. 162. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (46). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 490–497. -ZH I 424–431, Nr. 163. -Zusätze ZH: - - -HKB 163 (431/36): Lindner schrieb einige Stichworte an den Schluß von Hamanns Brief: -Ich zwinge dich nicht, aber daß der Sünder nicht bleibe. Bis ich -frdl. werde scheinen. -Um nicht gesezl. zu schreiben so kurz gut zu theilen nach dem -Schwert drohen? -ihr Schwert Menschen trifft aber Petrus hieb das Ohr ab. -Optim. -Socrat. -Seine Strafe sind Schläge. -Damit nicht Bitterkeit werde -Gibeoniter sind gute Schleuderer gewesen -Ich danke dir Gott daß du mich gedemüthigt hast -Bassa -Woltersdorf - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (60). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 498f. -ZH I 432–434, Nr. 164. - -Korrigierte Numerierung: -Die Numerierung des Briefes wurde gegenüber ZH korrigiert (dort Druckfehler: „156.“). -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (61). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 499–504. -ZH I 434–439, Nr. 165. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (47). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504. -ZH I 439f., Nr. 166. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (62). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 514–516. -ZH I 441–444, Nr. 167. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 443–446. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 20–21, vgl. XIII 12f. -ZH I 444–446, Nr. 168. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 446–450. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 22–23, vgl. XIII 12f. -ZH I 446f., Nr. 169. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504–514. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 26–31, vgl. XIII 15f. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 117–124. -ZH I 448–453, Nr. 170. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 58. -Bisherige Drucke: -ZH I 453f., Nr. 171. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 34. -Bisherige Drucke: -ZH I 454f., Nr. 172. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (63). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 516–518. -ZH I 456–458, Nr. 173. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (64). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 3f. -ZH II 1f., Nr. 174. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (65). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 259. -ZH II 2f., Nr. 175. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (66). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 4–7. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 260f. -ZH II 3–6, Nr. 176. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (67). -Bisherige Drucke: -ZH II 6f., Nr. 177. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (68). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 11–16. -ZH II 7–10, Nr. 178. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (70). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 16–18. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 271–275. -ZH II 10–16, Nr. 179. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (71). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 18–20. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 156. -ZH II 16–18, Nr. 180. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (48). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 20–22. -ZH II 18f., Nr. 181. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (73). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 22–24. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 281–284. -ZH II 19–24, Nr. 182. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (49). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 24f. -ZH II 24–26, Nr. 183. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (50). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 26–30. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 43f. -ZH II 26–29, Nr. 184. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (51). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 30f. -ZH II 30–32, Nr. 185. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (52). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 44f. -ZH II 32f., Nr. 186. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (72). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 25f. -ZH II 33–35, Nr. 187. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (74). -Bisherige Drucke: -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 285. -ZH II 35–37, Nr. 188. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (54). -Bisherige Drucke: -ZH II 37, Nr. 189. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (53). -Bisherige Drucke: -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289f. -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 32f. -ZH II 38f., Nr. 190. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (55). -Bisherige Drucke: -ZH II 39f., Nr. 191. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (75). -Bisherige Drucke: -ZH II 40f., Nr. 192. - - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (56). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 33–35. -ZH II 41–44, Nr. 193. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (57). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 35–37. -ZH II 44f., Nr. 194. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (58). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 45f. -ZH II 46, Nr. 195. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (59). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 37f. -ZH II 47f., Nr. 196. -Zusätze ZH: - - -HKB 196 (48/28): Lindner notiert auf Hamanns Brief: -Den Vater dort oben den wollen wir loben. Ich wünsche Ges. u. -Kraft daß sie sich damit sättigen. Er lasse alles wohlgelingen. Ich -sollte sie bey Wort. Mein Umgang -Es wird Bruder mehr daß er Sie stets um sich hat. Gott -Fürsprecher. -Athen. bey mir -Schuckford. -D. ging mit unüberwindl. Trieb f. mit Handvoll wird gehalten. -Des Witzes Gott liebt manche Seelen kahl an Leibe . - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (60). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 39–142. -ZH II 48–52, Nr. 197. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (61). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 42–46. -ZH II 52–56, Nr. 198. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43 (1). -ZH II 57, Nr. 199. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (62). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 46–48. -ZH II 57–59, Nr. 200. -Zusätze ZH: - - -HKB 200 (58/27): Kegel: Lindner schrieb darüber: Cylinder -HKB 200 (58/28): Lindner dazu: Je mehr man sieht je häsl. -HKB 200 (59/30): Lindner: schicken mir Pechküchlein. Schwelgerey des -Witzes. Engl. Dogge Capriolen und … ist gar zu nahrhaft. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (63). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 48–51. -ZH II 59–61, Nr. 201. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 51–53. -ZH II 61–68, Nr. 202. -Zusätze ZH: - - -HKB 202 (62/3): Lindner dazu: Der Geist ist wieder gewirbelt worden - -HKB 202 (62/12): Lindner dazu: Welche Winkelzüge … und Chanal. Sie -sind Autor und der Verleger angiebt, schiessen aus Wolken? sie -beleid. so schreiben sie selbst? Räthselhaft? schickt man nicht durch -unbr. Diener wo Verleger ist, hat er sie nicht beleid., so -verantworten sie ihn besser mit dem Je prefere. Ich lasse Grund der -Verantw. denn das Blatt ist bedenkl. aber jenes ist Staubmacherey -Job ist nicht hieher zu ziehen. Joh. III wer die Wahrheit thut -pp. ich schreib es. Widern. ob solcher Verstellungen die doch wohl -nicht zum symbol. der Handl. gehören im reinen Ges. des Xsten? -Gottes Weisheit? Sie warnten mich für Mörder? was sie schicken -müßten? besorge nicht als Mitunterhandl. am Schleichhandel -sondern als offenb. Commissair. -HKB 202 (64/3): Lindner dazu: Gott erfülle Wunsch. Wir leben oder sterben so -sind wir des HE. Jener still trägt sein Kreuz dieser? συμμιμητης -christl. und heidnische Gaukler diversi mimi? -HKB 202 (64/23): Lindner dazu: Richter? sondern das höhere Weisheit thut -verwechsle nicht Menschen und δεων. -HKB 202 (66/7): Lindner dazu: Daher auch fam. pro rat. sub. ουτε λεγει pp. sic. -HKB (66/19): Lindner: Oelgötze der Einbild. Don. IV. Koller bey -Auerhähnen die da pfalzen. Polyhistor der Dichterenthus. giebt -monstra. Hinc illae lacrimae. Empfindl. Eigenliebe und -
        Selbstblindheit
      die allen
        Recht
      abschneiden wollen ist zu theatral. wenn es -Ernst ist. Schade daß der Verf. zu viel redet Schwelper Rapsodist. -
      - -Ein Entwurf zur Beilage „bei Gelegenheit zu überlesen“ (HKB 202 (63/33–68/21). Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64): - - -Beylage, -bey Gelegenheit zu überlesen. -den 23. Jänner 1761. -Weil ich heute mit meinem Ebräischen frühe fertig geworden, und -mit תמר רברי איוב Hiob. 31. geschloßen; mein Coffée aber noch nicht -fertig ist, so wende diese Zeit dazu an um auf Ihre Erinnerungen zu -antworten. An statt es Ihnen, liebster Freund, übel zu nehmen, - -wenn Sie
        rein heraus reden
      ; so danke ich Ihnen dafür, und würde -noch herzlicher danken, wenn Sie reiner und deutlicher reden möchten. -Es ist mir gewißermaßen um meine Abhandlungen nichts zu thun. -Quod scripsi, scripsi. Was ich geschrieben hab, das decke zu, was ich -noch schreiben soll, regiere Du. So sehr ich auch für die
        Dauer
      meiner -Schriften arbeiten würde, wenn ich Lust hätte Autor zu werden; so -schwellbt mir doch das Memento mori bei allen Ahndungen der -Unsterblichkeit vor Augen. -Ich werde mir jetzt die Zeit damit vertreiben, und Ihnen keinen -Misfallen thun, wenn ich Ihre Kritick Zeile vor Zeile zergliedere. -Daß Sie mich nach
        Ihren Empfindungen
      richten, wie Sie sich -ausdrücken, das sehe ich, und ist mir theils lieb, theils nicht lieb. Unsere -Empfindungen verdunkeln aber öfters den Eindruck äußerlicher -Gegenstände, und entziehen uns einen großen Theil der -Aufmerksamkeit, die wir den Worten des andern schuldig sind, und geben zu -Misverstand Anlaß pp. Zweytens, wer nach
        seinen Empfindungen
      jene -andrer richten will, hat nöthig selbige vorher einer
        größeren -Prüfung
      zu unterwerfen, und traut sich eine größere Stärke zu, als -zu den spitzfindigsten grammatischen oder metaphysischen Fragen -nöthig ist. -
        Das innerliche der Abhandl. hat seinen Werth
      , Würde und -Schönheit“. Sie sagen vielleicht zu viel oder nichts. Sollten sie nach -ihren Worten gerichtet werden: so müsten die Früchte auch gut seyn, -weil sie eine gute Wurzel annehmen. Die Wortfügung in der -französischen Sprache ist gewiß nicht das Augenmerk oder dasie -Hauptsache der ersten Abhandlung, sondern nichts als ein Fahrzeug, ein -vehiculum, um über die jetzige herrschende Mosersche Denkungsart -mit desto mehr Pomp einen Triumph anzustellen. Alles was über die -franz. Sprache geschrieben, mag so seicht seyn wie es will, daran wäre -nichts gelegen. -Rechnen Sie die Fragen zu den Inuersionen? Ihnen zu Gefallen -will ich sie mit rechnen, sonst unterscheide ich noch eine inuersion von -einem tropo. Und wenn ich
        die Frage
      mit dazu hatte rechnen wollen, -so würden mehr herausgekommen seyn, als mir lieb waren. Die -Frage geschieht wohl in unsern Sprachen immer durch eine Inuersion; -warum ich sie aber nicht unfüglich selbst zu einer inuersion gemacht, - -werden Sie beßer wie ich, aus der Logic und Rhetoric sich selbst zu -meiner Rechtfertigung beantworten können. -„Sie hätten
        etwas genauer noch bestimmen
      können, daß die -fr. Sprache auch einiger Inuersionen fähig sey.“ Ich hätte noch vieles -und mehr als das thun können, wenn ich
        Lust dazu
      gehabt hätte, -wenn es nöthig, zu meinen Schranken und elementis gehört hätte. -Daß die fr. Sp. der Inuersionen fähig sey, ist eine bekannte Sache -und wird niemanden einfallen streitig oder zweifelhaft zu machen. -„Die Nothwendigkeit der Stelle des Accus. in dem aus dem Pluche -angeführten Exempel kömmt wohl nicht so wohl von
        innerer -Abhängigkeit
      , sondern von der Ähnlichkeit des Nominat. und -Accusatiui des Artikels le her“. Ich schreibe hier ihre eigene Worte ab, kann -mich aber nicht entbrechen zu fragen: Wie
        liesest du
      ? und was -daraus folgt: Wie schreibest Du? wie urtheilst Du über das, was Du -liesest? Sie bürden mir etwas auf, was mir nicht eingefallen ist, noch -einem vernünftigen Menschen einfallen wird. Wo hab ich an eine -
        innere Abhängigkeit
      gedacht. Ich sage, man kann die (äußere) -Abhängigkeit nicht gewahr werden, man kann nicht sehen: ob es vom -verbo regiert oder nicht regiert, ob es in dem casu steht, der -Nominatiuus oder Accus. heist. Die Benennung der Casuum hat mir viel -Mühe gekostet zu vermeiden, weil ich selbige der französischen -Grammatik abspreche und sie für eine contrebande der lateinischen -Etymologie ausgeschrien. Die Abhängigkeit gewahr werden heist folglich -den Accusatiuum erkennen und dafür ansehen können. -„Noch ist ihnen in dem Satz: alle nomina propria sind bloße -Beywörter etwas dunkles.“ Muß auch dunkel seyn und dunkel bleiben, -nach des Autors eigenen Grundsätzen, der den Begrif eines -
        Beyworts
      selbst eine qualitatem occultam nennt. Adjectiuum und -Substantiuum sagt er ist ein dunkler Begrif. Alle nomina propria sind -folgl. Merkmale eines dunklen Begrifs. Aber diese Dunkelheit ist es -nicht, worüber Sie m sich beschweren, sondern die Kürze des -Ausdrucks. Es sollte heißen: alle nomina propria können als adiectiua -betrachtet werden, deren genus durch ein ander Wort bestimmt -weirden muß. Dies wird ihnen aber auch noch dunkel seyn. -
        Denken Sie also nach
      , und wenn sie einmal Philosophen zu -Schulknaben bekommen, die sie fragen: warum alle Manns Fluß Namen - -mascul. sind: so antworten sie pro ratione sufficiente, weil sie nichts -beßers für vor der Hand wißen: Meine Herren diese Wörter müßen -sie wie adiectiua ansehen, die sich nach ihrem Substantiuo richten, -und dies Substantiuum heist vir, amnis cet. Indiuidua können sich -verhalten zu ihrem genere als praedicata (qualitäten) zu ihrem -Subiecto. -Ich schlüße dies Blatt mit zwo Erinnerungen. Die erste mag -Ihnen so
        ruhmräthig
      vorkommen als sie will; so schäme ich mich -
        der Wahrheit
      nicht; und eine Lügen verdient immer Abscheu, wenn -sie noch so demüthig, gesittet, und christlich einherschleicht. I. Der -Verfaßer der vermischten Anmerkungen hat
        so viel
      Zeit und
        nimmt -sich so
      viel Zeit seine Arbeiten zuzubereiten, auszuführen und -nachzupoliren, als Sie nicht verlieren können selbige anzusehen und zu -überlaufen. Eigenliebe und Furcht machen ihn so behutsam die -schwachen Seiten seiner Stärke zu decken und zu verheelen, als der -Affeckt des Neides und der Tadelsucht nur die Augen seiner -Auflaurer erleuchten und stärken kann. II. Er sieht es mit für seine Pflicht -an, alle die Knoten, die er jetzt macht, selbst einmal aufzulösen, und -das Werk zu vollenden, das er angefangen hat.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (66). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 63–74. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 115f. -ZH II 68–76, Nr. 203. -Zusätze ZH: - - -HKB 203 (68/25): Lindner dazu: Caviar Pfeffer. 1 Brief Antwort. Erfahrung -für. -HKB 203 (69/13): Lindner dazu:nicht
        alle
      stoßen sie sich nicht … aus eigner -Bewegung -HKB 203 (70/4): Lindner:
        Nase
      des Sarmat. Barons kan ich nicht riechen. -HKB 203 (70/13): Lindner: Eben so sittl. Uebelstand als heidnische nubes in -Xstiano. Sind das nicht Thorheiten? -HKB 203 (70, 21): Lindner: Der Nachahmer soll ersetzen, uti veteres faciebant. -NB Im Urtheil ist Lust zu
        klauben
      , doch sie treffen meinen Anstoß -… Ich habe auch so einen von. -HKB 203 (71/26): Lindner dazu: -Krallen zeigen. -Und sie a Theismo und Anthropomor. Ich könte so gut wie sie der -Gnade es zuschreiben. -HKB 203 (71/30): Lindner: Salomo Deckmantel der Verliebtheit? - -HKB 203 (71/32): Lindner dazu: Und du weißt nicht symb. Thut was ihr wollt -NB. Sind ihre Leidenschaften ohne Lüste. Wie wir uns weißbrennen. -Warum nicht? Ich sündige nicht, sondern die Sünde. -HKB 203 (72/15): Lindner: Kann man nicht sich
        selbst
      irren, Ecce homo! -HKB 203 (72/19): Lindner: Sie meinten erst selber daß ich zu gewesen. -HKB 203 (72/29): Lindner: Vision! nicht aufrichtig? Sie wissen? Fahren Sie -nicht
        so blind
      zu. 1) Mama eignes Anliegen 2) Char. der war -abwesend. -HKB 203 (72/34): Lindner: Proseliten. Was wollen sie
        von mir
      Seel. zu -schaffen. gleiche Sorgen, nicht eins von Hamannschen Übeln … Rom. -14–16. -HKB 203 (73/25): Lindner: Grillen! Rom. 17–19. -HKB 203 (74/6): Lindner: lieber
        geradezu
      . -HKB 203 (74/16): Lindner: Bravo! Wie Ravaillac Communion empfing? Der -Herz und Nieren prüft. -HKB 203 (74/25): Lindner:
        Stolz
      der Thoren! oderint dum metuant -HKB 203 (75/13): Lindner: NB. sind ins
        Bruders Kasten
      -HKB 203 (75/26): Lindner: ηϑη -HKB 203 (75/30): Lindner: ist auch nicht franco? -HKB 203 (76/12): Lindner: Quale portentum -HKB 203 (76/20): Lindner: Ecce Hiob!
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (67). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 74–78. -ZH II 76–81, Nr. 204. -Zusätze ZH: - - -HKB 204 (80/8): Lindner: mein Schaz! Wenn sie Thorheiten begangen, so ist -alles recht und sie wissen wohl Rath. -HKB (80/12): Lindner: Bitterkeit, Thorheit, alter Groll -HKB (80/19): Lindner: Albert ist nicht der Hauptchar. sondern Ymant der -
        ungestümer
      der
        Popanz
      der nur Spießlauf, doch ist Albert nicht -
        müssig
      uti Canut bei Schlegel. -HKB 204 (80/25): Lindner: Gorgel muß für die Einfältigen reden, die in -Wolken nicht können. Der gute
        Armelle
      ist besser als Socrates. -HKB 204 (80/31): Lindner: NB. Meine Randglossen? annotanda haben sie -meine
        Antwort
      gesehen? – Die Erkl. war
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (8). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 78–80. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 317. -ZH II 81f., Nr. 205. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (68). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 80–88. -ZH II 82–88, Nr. 206. -Zusätze ZH: - - -HKB 206 (88/33): Lindner: Parenthyrsus Kollers nicht Gallsucht nicht -Verachtung. Windbeuteley. Urtheil? nicht sondern bon sens d. besch. -Vernunft. -Ingressio der Leidenschaft. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (69). -Bisherige Drucke: -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 46–50. -ZH II 89–93, Nr. 207. -Zusätze ZH: - - -HKB 207 (89/12): Lindner dazu: -werden zur Galeere . - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (70). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 88f. -ZH II 93–96, Nr. 208. -Zusätze ZH: - - -HKB 208 (94/12): Lindner dazu: -NB. Von Schrift. französ. Parallele des Trag. Grecques et Franc. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (71). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 89–91. -ZH II 97–100, Nr. 209. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (4). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 91–94. -ZH II 101f., Nr. 210. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 41. -Bisherige Drucke: -ZH II 102f., Nr. 211. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (72). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 94–102. -ZH II 103–109, Nr. 212. -Zusätze ZH: - - -HKB 212 (103/19): Lindner am Rande: -Melancht. sc. graec. ad Alcor. 1550. -
        Frankfuhrt
      ist da, malt wie sie sind R. etres chimereux oder -deren Enthous. doch etwas lächerlich haben. - lehrt anders pp. hist. von Klopst. -HKB 212 (109/13): Lindner dazu: -Ex ungue leonem. v. Plut. c. 26.
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (73). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 102f. -ZH II 109–111, Nr. 213. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (10). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 104–110. -ZH II 111–116, Nr. 214. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (74). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 110–114. -ZH II 116–121, Nr. 215. -Zusätze ZH: - - -HKB 215 (117/13): Lindner dazu: Du verbirgst es den Klugen und offen. den -Unmündigen. - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (75). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 114–117. -ZH II 121–123, Nr. 216. -Zusätze ZH: - - -HKB 216 (123/4): Lindner dazu: Mondsüchtiger!
        fahre auf zu dem Vater
      -Apotheosis
      - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (76). -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 117–119. -ZH II 123–126, Nr. 217. -Zusätze ZH: - - -HKB 217 (126/3): Lindner dazu: -Prov.? aufgew. Kohl -Von Lesern und Lehrern der Alten und Neuen - -Provenienz: -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Hs. Nachlaß Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: -ZH II 126f., Nr. 218. - -Provenienz: -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1838. -Bisherige Drucke: -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 123–128. Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen). ZH II 127–130, Nr. 219. @@ -200412,12 +186198,10 @@ ZH III 470, Nr. 509a. Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +In den beiden noch vorhandenen Druckbogen-Konvoluten von 1943 fehlt jeweils S. 2 (HKB 522 [2/1–34] „von meiner Schwangerschaft“ bis „coquin parvenu“). Schon Henkel edierte diese nach dem Druck bei Roth; Text auch hier nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 270–272. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. -ZH IV 1–3, Nr. 522. -Zusätze ZH: -Zu HKB 522 (2/1–34): -ZH stand vmtl. die entsprechende Seite des Originals nicht mehr zur Verfügung; der Text dieser Stelle wurde nach dem Druck von Roth ediert. +ZH IV 1–3, Nr. 522.
      Provenienz: Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. @@ -201744,7 +187528,7 @@ ZH IV 234–241, Nr. 606. Zusätze ZH: -Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: +Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: Rczewusky Provenienz: @@ -209419,7 +195203,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -210358,7 +196142,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -211700,7 +197484,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -211921,7 +197705,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -212201,7 +197985,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -212501,7 +198285,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -212982,7 +198766,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -213122,7 +198906,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -217325,7 +203109,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -219388,7 +205172,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -219850,7 +205634,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -230239,7 +216023,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - +