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Simon Martens
2022-10-28 03:01:08 +02:00
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Hello from FliegenderBrief!
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<h1 class="!leading-tight">Fliegender Brief</h1>
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<div>Im Buch blättern (<a href="https://meiner.de/reading/web/?isbn=9783787334230">‣</a>)</div>
</div>
<p>Johann Georg Hamann: Fliegender Brief. Historisch-kritische Ausgabe. Mit einer Einführung, Kommentar und Dokumenten zur Entstehungsgeschichte hg. von Janina Reibold, 2 Bde. [= Philosophische Bibliothek 707] (Hamburg: Felix Meiner Verlag 2018) [ISBN: 978-3-7873-3423-0] (<a href="https://meiner.de/fliegender-brief.html">‣</a>)
<p>Auch als Lizenzausgabe der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft 2018 erschienen. (<a href="https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/30018/fliegender-brief">‣</a>)
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<div>Im Buch blättern (<a href="https://meiner.de/reading/web/?isbn=9783787334230]">‣</a>)</div>
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<p>Die erste vollständige historisch-kritische Edition des Fragment gebliebenen, großen Schreibprojektes des »aufgeklärten« Aufklärers J.G. Hamann. Die zweibändige Ausgabe bietet sämtliche Handschriften und Druckbogen zum »Fliegenden Brief« in chronologischer Folge, diplomatisch transkribiert und als Faksimile reproduziert. Eine ausführliche Einführung, ein umfangreicher Kommentar sowie zahlreiche Dokumente zur Entstehungsgeschichte erschließen das Werk.
<p>Mit dem »Fliegenden Brief« beabsichtigte Hamann zwischen 1785 und 1787 seine literarische Tätigkeit zu beschließen. Dem Anspruch nach wollte er sein gesamtes Schreiben und Denken öffentlich reflektieren und dabei insbesondere Darstellungsfragen diskutieren sowie seinen vielgescholtenen dunklen Stil und das von ihm entwickelte Verfahren der indirekten Mitteilung rechtfertigen. In einer dramatischen, 16 Monate währenden literarischen Berg- und Talfahrt scheiterte er schließlich daran, das anspielungsreiche, hochreflektierte und von radikalem Sprachdenken geprägte Werk zum Abschluss zu bringen, das mit den Worten endet: »usw. ich kann nicht mehr –«.
<p>Vom »Fliegenden Brief« sind Dutzende von Entwürfen überliefert. Kein anderes Schreibprojekt ermöglicht daher bessere Einblicke in die Produktionsbedingungen und die Hamannsche Arbeitsweise, die sich durch Kombination und Re-Kombination der unterschiedlichsten Quellen und Zitate auszeichnet. Die zweibändige Ausgabe bietet erstmals eine historisch-kritische und kommentierte Edition sämtlicher Dokumente zum »Fliegenden Brief«. Ein Spezifikum der Ausgabe ist ihr zweigeteilter Kommentar. Zum einen findet sich in der Marginalspalte der Edition jeweils eine kurze Annotation, die den konkreten Anspielungshorizont der Stelle unmittelbar vor Augen führt. Zum anderen bietet der zweite Band der Ausgabe einen ausführlichen Kommentar, der sich strukturell nach Quellenarten (Klassisches Altertum, Neuzeit, Bibel) sowie in einen Personen-, Wort- und Sachkommentar aufgliedert. Neben Edition und Kommentar enthält die Ausgabe eine ausführliche Einführung sowie umfangreiche Dokumente zur Entstehungsgeschichte und bietet der Forschung erstmals eine solide Basis für die Beschäftigung mit einem der wichtigsten und zugleich schwierigsten Texte des Hamannschen Werks.
<h3>Rezensionen</h3>
<ul class="list-disc">
<li>Martin Endres in: Editionen in der Kritik 11 (2021), S. 290297
<li>Daniel Elon in: Hegel-Studien 53/54 (2020), S. 324326
<li>Eckhard Schumacher in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.9.2020, S. N3
<li>Wilhelm Schmidt-Biggemann in: Philosophische Rundschau 67 (2020), H. 1, S. 7074
<li>Cord Friedrich Berghahn in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 69.2 (2019), S. 216219
<li>Volker Hoffmann in: Arbitrium 37 (2019), S. 7679
<li>Thomas Meyer in: Süddeutsche Zeitung, 26.4.2018, S. 12
<li>Till Kinzel in: IFB 18-2 (2018).
</ul>
<h3>Zitate aus den Rezensionen</h3>
»Faszinierende Ausgabe [...] , deren Präzision und philologische Umsicht man gar nicht genug loben kann.« Cord-Friedrich Berghahn, Germanisch-Romanische Monatsschrift 69.2 (2019)
<p>»Der Anspruch der Heidelberger Germanistin, Hamanns Selbstkritik „erstmals lesbar zu machen“, ist angesichts von vier schon vorliegenden Ausgaben ehrgeizig, aber sie löst ihn mit ihrer in jeder Hinsicht wegweisenden Edition souverän ein.« Eckhardt Schumacher, FAZ
<p>»Die Transkription der parallel mitabgedruckten Manuskripte ist an editorischer Akribie und Sorgfalt kaum zu überbieten. Dies geht auch aus Reibolds ausführlicher Darlegung der Editionsprinzipien hervor, bis hin zu kleinsten graphischen Details . Mehr ist in dieser Hinsicht tatsächlich nicht möglich.« Daniel Elon, Hegel-Studien 53/54
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Hello from HKW Index!
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<h1>Kommentierte Neuedition ausgewählter Werke</h1>
<div class="ha-static-right-margin">
<p>Die Edition der Werke Hamanns durch Josef Nadler<a class="ha-sup" name="FnZ-1" href="#FnA-1">1</a> ist problematisch und wird von der Hamann-Philologie bereits seit Erscheinen des ersten Bandes stark kritisiert.<a class="ha-sup" name="FnZ-2" href="#FnA-2">2</a> Die Kritik betrifft einerseits die konzeptionelle Schwäche der Ausgabe, die Schriften nach Sach- anstelle von Zeitgruppen anzuordnen, andererseits und vor allem jedoch textkritische Probleme wie unzählige Fehllesungen, falsche Manuskriptanordnungen sowie Nadlers willkürlichen Umgang mit den handschriftlichen Annotationen Hamanns, die von ihm meist ohne Nachweis und Angabe von Gründen mit dem Drucktext vermischt wurden. Aus diesen Gründen wird im Rahmen der Kommentierten Hamann-Ausgabe die Neuedition ausgewählter Schriften Hamanns mit Kommentar erfolgen. Dabei werden
<ul class="list-disc ml-8">
<li>sämtliche überlieferte Materialien im Zusammenhang mit dem jeweiligen Werk historisch-kritisch ediert</li>
<li>sämtliche überlieferte handschriftliche Annotationen Hamanns differenziert zum Drucktext vermerkt. Kontamination verschiedener Textträger sind methodisch ausgeschlossen.</li>
<li>Auszeichnungen sowie die typographische Eigentümlichkeit der Texte differenziert in eine moderne Typographie übersetzt</li>
<li>Texteingriffe, wo diese nötig sind, als solche gekennzeichnet.</li>
</ul>
<p>Der Kommentar wird sowohl als Stellen-, als auch als systematisch aufgebauter Kommentar erfolgen. Darüber hinaus wird jeder Band
<ul class="list-disc ml-8">
<li>eine ausführliche Einleitung</li>
<li>Dokumente zur Entstehungsgeschichte</li>
<li>eine Bibliographie</li>
</ul>
<p>enthalten.
<h3>Bereits erschienene Bände</h3>
Johann Georg Hamann, <span class="italic">Fliegender Brief.</span> Historisch-kritische Ausgabe. Mit einer Einführung, Kommentar und Dokumenten zur Entstehungsgeschichte hg. von Janina Reibold, 2 Bde. [= Philosophische Bibliothek 707] (Hamburg: Meiner Verlag 2018) [<a class="" asp-controller="HKW" asp-action="FliegenderBrief">‣</a>]
<p>Johann Georg Hamann, <span class="italic">Sokratische Denkwürdigkeiten. Wolken.</span> Historisch-kritische Ausgabe. Mit einer Einführung, einem Stellenkommentar und Dokumenten zur Entstehungsgeschichte hg. von Janina Reibold und Leonard Keidel. Unter Mitarbeit von Konrad Bucher. [= Philosophische Bibliothek 748] (Hamburg: Meiner Verlag 2021) [<a class="" asp-controller="HKW" asp-action="SokratischeDenkwuerdigkeiten">‣</a>]
<h3>Geplante Bände</h3>
Kreuzzüge des Philologen [<a class="" asp-controller="HKW" asp-action="Kreuzzuege">‣</a>]
<div class="my-8 mx-8">
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-1" href="#FnZ-1">1</a> Johann Georg Hamann, Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Josef Nadler. 6 Bde. (Wien 194957).</div>
<div class="ha-footnote"><a class="ha-sup ha-footnote-ref" name="FnA-2" href="#FnZ-2">2</a> Vgl. etwa Walter Boehlich, Forschungsbericht. Die historisch-kritische Hamann-Ausgabe, in: Euphorion 50 (1956), 341356.</div>
</div>
</div>
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Hello from Kreuzzuege!
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<h1 class="!leading-tight">Kreuzzüge des Philologen</h1>
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Hello from SDW!
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<h1 class="!leading-tight">Sokratische Denkwürdigkeiten.<br/>Wolken</h1>
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<div class="hidden desktop:flex desktop:my-0 desktop:flex-col desktop:absolute desktop:right-10">
<div><img src="/img/Denkwuerdigkeiten.jpg" class="w-60"/></div>
<div>Im Buch blättern (<a href="https://meiner.de/reading/web/?isbn=9783787339617">‣</a>)</div>
</div>
<p>Johann Georg Hamann: Sokratische Denkwürdigkeiten. Wolken. Historisch-kritische Ausgabe. Mit einer Einführung, einem Stellenkommentar und Dokumenten zur Entstehungsgeschichte hg. von Janina Reibold und Leonard Keidel. Unter Mitarbeit von Konrad Bucher. [= Philosophische Bibliothek 748] (Hamburg: Felix Meiner Verlag 2021) [ISBN:978-3-7873-3961-7] (<a href="https://meiner.de/sokratische-denkwurdigkeiten-wolken.html">‣</a>)
<div class="flex flex-row gap-x-3 my-6 desktop:hidden">
<div><img src="/img/Denkwuerdigkeiten.jpg" class="w-52"/></div>
<div>Im Buch blättern (<a href="https://meiner.de/reading/web/?isbn=9783787339617">‣</a>)</div>
</div>
<p>Als Johann Georg Hamann 1759 die Bühne der Publizistik betritt, irritiert er sofort. Ist er ein Philosoph oder ein Phantast? Ist er verrückt oder ist die Idiotie des Textes literarische Maskerade? Seine »Sokratischen Denkwürdigkeiten» porträtieren die Leitfigur der philosophischen Aufklärung: Sokrates.
<p>Hamanns Essay zeigt Sokrates abhängig im sozialen Gefüge; darin ist das Postulat des Nicht­Wissens strategisch und für Hamann auch sophistisch, ebenso wie die neuzeitliche Version des Nicht­Wissens bei Descartes. Der Text positioniert sich dabei subtil kritisch auch gegen die philosophische Ambition des Königsberger Freundes Immanuel Kant. Der zweite, hier erstmalig kommentierte Text, die »Wolken«, reagiert auf die Hamann von zeitgenössischen Rezensenten zum Vorwurf gemachte »Dunkelheit« seiner Texte. Hamann druckt zunächst einen Verriss der »Denkwürdigkeiten« vollständig ab, um ihn sodann mit kritischen Anmerkungen zu versehen. Die Freude an der Provokation und Hamanns Witz tritt in wenigen Schriften so deutlich zutage wie in seinen »Wolken«. Darin geht es um nichts weniger als um die Fundamente der Hermeneutik, die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn, Sinn und Unsinn, Verstehen und Nicht­Verstehen. Die Ausgabe bietet eine historisch-­kritische Neuedition der beiden ersten Schriften Hamanns sowie der später von ihm ergänzten handschriftlichen Notizen.
<h3>Presse/Rezensionen</h3>
<ul class="list-disc">
<li>Sachbuch des Monats 02/2022 (Die Welt, Neue Zürcher Zeitung, RBB Kultur und ORF-Radio Österreich 1)</li>
<li>Eberhard Geisler in: Frankfurter Rundschau, 27.12.2021, S. 30 (<a href="https://www.fr.de/kultur/literatur/johann-georg-hamann-produktive-unruhe-91201612.html">‣</a>). </li>
<li>Jürgen Kaube in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.11.2021, S. 10 [Weihnachtsempfehlung]. </li>
<li>Helmut Mauró in: Süddeutsche Zeitung, 27./28.11.2021, S. 23 [Weihnachtsempfehlung].</li>
</ul>
<h3>Zitate aus den Rezensionen</h3>
»Die Lektüre der Denkwürdigkeiten und Wolken ist nicht gerade einfach, aber sie wird durch die informativen Kommentare von Keidel und Reibold in die richtigen Bahnen gelenkt und erleichtert. Dazu kommt, dass die Ausgabe auch äußerlich sehr schön gemacht ist und damit Hamanns Forderung entspricht, dass Geist sinnlich erfahrbar sein soll. Da sollte man sich selbst die Anschaffung wert sein.« Frankfurter Rundschau, Eberhard Geisler, 27.12.2021
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Hello from Übersicht
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<h1 class="!leading-tight">Werkübersicht</h1>
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