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Simon Martens
2022-10-28 03:01:08 +02:00
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<h1>Editionsgeschichtliche Voraussetzungen</h1>
<h1>Editionsgeschichtliche Voraussetzungen</h1>
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<p>Von 1899 bis zu seinem Tod 1929 sammelte Arthur Warda, Amtsrichter in Königsberg und Mitarbeiter an den ersten Briefbänden der Akademieausgabe von Kants Gesammelten Werken, alles in Bezug auf Hamann Erreichbare in Königsberg, um eine Gesamtausgabe der Werke und Briefe auf den Weg zu bringen.<a class="ha-sup" name="FnZ-2" href="#FnA-2">2</a> Bei seinem Tod 1929 hatte er von Dreivierteln der fast 1.200 Briefe handschriftliche Abschriften in der Qualität von Satzvorlagen für den Druck angefertigt. In den Jahren 1905/06 schaffte er es, den Erwerb der drei wichtigsten Hamann-Nachlässe durch die Königsberger Staats- und Universitätsbibliothek zu vermitteln.<a class="ha-sup" name="FnZ-3" href="#FnA-3">3</a></p>
<p>1904 wandte er sich mit dem Projekt einer Werk- und Briefausgabe an die Preußische Akademie der Wissenschaften zu Berlin (= PAW). Nach jahrelangen Verhandlungen begann die Unternehmung 1914 konkrete Züge anzunehmen, doch der Ausbruch des Ersten Weltkriegs erstickte diese Bestrebungen sogleich wieder im Keim. Erst 1927 betraute die Deutsche Kommission Julius Petersen (18781941) mit der Organisation einer Gesamtausgabe.<a class="ha-sup" name="FnZ-4" href="#FnA-4">4</a> Als Bearbeiter der Brief-Bände wurde Arthur Warda benannt. Zeitgleich suchte die Preußische Akademie der Wissenschaften über Josef Nadler, zu dieser Zeit Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte in Königsberg, den Kontakt zur Königsberger Gelehrten Gesellschaft, um diese für eine gemeinsame Finanzierung der Ausgabe zu gewinnen. Josef Nadler bot sich als Bearbeiter der Werkbände an, im Juli 1928 übersandte er einen Ausgabenplan.</p>