diff --git a/HaDocument/Reactors/LetterReactor.cs b/HaDocument/Reactors/LetterReactor.cs index b26e60e..60f0940 100644 --- a/HaDocument/Reactors/LetterReactor.cs +++ b/HaDocument/Reactors/LetterReactor.cs @@ -31,7 +31,8 @@ namespace HaDocument.Reactors { _normalizeWhitespace = normalizeWhitespace; lib.Letters = new Dictionary(); - lib.Hands = new Dictionary>(); + if (lib.Hands == null) + lib.Hands = new Dictionary>(); if (lib.LetterPageLines == null) lib.LetterPageLines = new Dictionary>>(); CreatedHands = lib.Hands; @@ -126,7 +127,10 @@ namespace HaDocument.Reactors CreatedInstances.TryAdd(Index, letter); if (_hands != null) { - CreatedHands.Add(Index, _hands); + if (!CreatedHands.ContainsKey(Index)) + CreatedHands.Add(Index, _hands); + else + CreatedHands[Index].AddRange(_hands); } Reset(); } diff --git a/HaDocument/Reactors/TraditionsReactor.cs b/HaDocument/Reactors/TraditionsReactor.cs index 815d5a0..108069c 100644 --- a/HaDocument/Reactors/TraditionsReactor.cs +++ b/HaDocument/Reactors/TraditionsReactor.cs @@ -10,6 +10,7 @@ namespace HaDocument.Reactors { internal Dictionary CreatedInstances; internal Dictionary>> CreatedStructure; + internal Dictionary> CreatedHands; private bool _normalizeWhitespace = false; // State @@ -18,6 +19,12 @@ namespace HaDocument.Reactors private string _page = ""; private string _line = ""; + + private List _hands; + private string _person = ""; + private string _handstartpg = ""; + private string _handstartln = ""; + private ElementStringBinder _element = null; internal TraditionsReactor(IReader reader, IntermediateLibrary lib, bool normalizeWhitespace) : base(reader, lib) @@ -26,6 +33,9 @@ namespace HaDocument.Reactors _lib.Traditions = new Dictionary(); if (lib.LetterPageLines == null) lib.LetterPageLines = new Dictionary>>(); + if (lib.Hands == null) + lib.Hands = new Dictionary>(); + CreatedHands = lib.Hands; CreatedInstances = _lib.Traditions; CreatedStructure = lib.LetterPageLines; reader.Tag += Listen; @@ -76,6 +86,28 @@ namespace HaDocument.Reactors CreatedStructure[Index].Add(_page, new HashSet()); } } + else if ( + !tag.EndTag && + !tag.IsEmpty && + tag.Name == "hand" && + !String.IsNullOrWhiteSpace(tag["ref"]) + ) + { + _person = tag["ref"]; + _handstartln = _line; + _handstartpg = _page; + } + else if ( + tag.EndTag && + tag.Name == "hand" + ) + { + if (_hands == null) + { + _hands = new List(); + } + _hands.Add(new Hand(Index, _person, _handstartpg, _handstartln, _page, _line)); + } } protected override void Activate(IReader reader, Tag tag) @@ -95,6 +127,13 @@ namespace HaDocument.Reactors Index, element); CreatedInstances.TryAdd(Index, reason); + if (_hands != null) + { + if (!CreatedHands.ContainsKey(Index)) + CreatedHands.Add(Index, _hands); + else + CreatedHands[Index].AddRange(_hands); + } Reset(); } @@ -105,6 +144,7 @@ namespace HaDocument.Reactors _line = ""; _active = false; _element = null; + _hands = null; } protected void Deactivate() diff --git a/HaLive/Hamann.xml b/HaLive/Hamann.xml index d21547a..c38d7af 100644 --- a/HaLive/Hamann.xml +++ b/HaLive/Hamann.xml @@ -3371,13 +3371,13 @@ Fordern Sie von mir, Liebster v GeEhrtester Freund, daß ich diese umgewandte Seite zu einem Catalogo von Gütern machen soll, die ich Ihnen zum Neuen Jahre wünsche? Sie werden von meinen Gesinnungen gegen Sie - v. von meinem Eifer gegen alles dasjenige, was Sie angeht, überführt seyn, + v. von meinem Eifer gegen alles dasjenige, was Sie angehet, überführt seyn, ohne daß ich damit pralen darf. Gott helfe Sie zuförderst glücklich aus der gegenwärtigen Verwirrung, in der Sie jetzt ohne Zweifel leben, er laße es weder Ihren Absichten noch Anschlägen fehlen, er laße es Ihnen an Feinden nicht fehlen, die Ihre Verdienste v Vorzüge, Ihre Einsichten und Tugenden - der Welt brauchbarer,und schätzbarer und augenscheinlicher machen; noch + der Welt brauchbarer, und schätzbarer und augenscheinlicher machen; noch weniger an wahren Freunden, an großen Freunden, deren Herz und Hände wohlthätig und unerschöpflich sind. Die Küße, die Zärtlichkeit, die Umarmungen ihrer liebenswürdigen Marianne versiegeln Ihr Glück! Sie sey die @@ -3475,7 +3475,7 @@ durch seinen HE. Bruder gegangen. Antwort habe ich auch schon heute erwartet v biß jetzt; die Hofnung aber dazu ist mir benommen. Vielleicht ist meine neue Commission mit Börnstein schuld daran; Sie haben vielleicht erst - abwarten wollen daß ich überschickten erhalten möchte ‥ und dies wäre mir + abwarten wollen daß ich überschickten erhalten möchte‥ und dies wäre mir lieb. Ich werde mich also wegen derselben jetzt deutl. erklären können. Ich habe selbigen noch zurück behalten v Arm v Halsbänder für unsre gnädiges Fräulein bestimmt; wenn selbige in meine Schule wird getragen werden, wie @@ -3734,7 +3734,7 @@ und baldige Genesung. Das Andenken ihrer Ehrlichkeit ist mir theuer; wie lieb wäre es mir sie thätlich davon zu überführen. Noch kann ich nicht und ich weiß auch nicht womit anders als mit meinem eifrigen Wunsch, daß sie Gott - erhalten wolle; da durch ihre Handreichung Ihnen, liebste Mama, auch manche + erhalten wolle; da durch ihre Handreichung Ihnen, liebste Mama auch manche Erleichterung zuwächst. Da ich in Riga gewesen, hat Frau Magist. meine liebe und werthe Freundin die ich jetzt in ihrer Ehe noch 3mal so lieb halte als vormals, Maaß zu @@ -3803,12 +3803,12 @@ gefreut in beyden gute Nachricht zu erhalten. Sie müßen ihm unsere späte Mitausche erste Unterredung ihrer Länge nach gemeldt haben. Er schreibt daß er uns gerne hätte im Winkel biß 2 Uhr des Nachts zuhören mögen. Meine - Briefe an HE D. Lilienthal v Diac. Bucchholtz sollen eine sehr günstige + Briefe an HE D. Lilienthal v Diac. Bucchholz sollen eine sehr günstige Aufnahme gefunden haben; in Ansehung des letzteren werde ich selbige am besten aus seiner Antwort schlüßen können. Ihr erster Brief, Liebster Freund, aus Riga ist sehr kurz gewesen. Ich hoffe nicht, daß selbiger das Maas seiner Nachfolger seyn wird. Schmieren Sie wie - ich, wenn Sie nicht schreiben können. Ich beschwöre Sie darum. Wie ist ihre + ich, wenn Sie nicht schreiben können. Ich beschwöre Sie darum. Wie ist Ihre Introduction abgegangen? Wovon haben Sie geredt? Ist der Wein, den wir Ihnen ausgetrunken, schon wieder ersetzt worden? In Ansehung der Histor. select. v. der Eclogae Ciceronis von Olivet können Sie selbst urtheilen, @@ -3887,7 +3887,7 @@ Madame, Je suis autant penetré et touché de Vos bontés, que j’en ai eté comblé - pendant l’agreable sejour que j’ai fait chez Vous. Agrèez, Madame, qu’à + pendant l’agreable sejour que j’ai fait chez Vous. Agréez, Madame, qu’à la reconnoissance, que je dois à Vos amitiés, j’ajoute l’ouverture de mon coeur. Je ne saurois me refuser cette satisfaction malgré la hardiesse ou la franchise de mes sentimens. Eh bien! Madame, j’ai eu tort de Vous @@ -4130,6 +4130,7 @@ Gottes und mich Ihrer Liebe und Gebet. Mit einem kindlichen Handkuß nenne mich Zeit Lebens Ihren gehorsamsten Sohn. Johann George Hamann. + Die Jgfr. Degnerinn wird sich vermuthlich jetzt schon gesund befinden. Ich bitte selbige herzlich zu grüßen. @@ -4218,7 +4219,7 @@ Die Sammlungen zum N. v. V. sind eine schöne v neue Sittenschrift. Ich hielte Oest für einen Rasenden v war begierig sein Todt amphibisches - Todten Gespräch zu durchlaufen. Jetzt wird es geheftet v ich erhalte es heute + TodtenGespräch zu durchlaufen. Jetzt wird es geheftet v ich erhalte es heute wieder, da ich meine Nachlese halten werde. Begnügen Sie sich an dem Urtheil des Plato über den Heraclitus. Ich bin sehr geneigt ihn zu entschuldigen. Ist Ihnen die Nachahmung des Baumelle nicht auch in die Augen gefallen in @@ -4321,7 +4322,7 @@ D. Lindners HochEdelgeb. Lieben Sie mich, beten Sie, aber sorgen Sie nicht für mich. Ich empfehle mich Ihnen mit einem tausendmaligen Handkuß v bitte alle gute Freunde auch die Jgfr. Degnerinn zu grüßen. Mit der - kindlichsten Hochachtung nenne ich mich Ihren gehorsamst ergebensten Sohn. + kindlichsten Hochachtung nenne mich Ihren gehorsamst ergebensten Sohn. Johann George Hamann. @@ -4335,7 +4336,7 @@ Nachbar der junge Pastor bey mir war, v Unordnung ablaßen müßen. Er war theils in vielen Stücken vertraulich in Ansehung der Ihnen aufgetragenen Commission v des vorgeschlagenen HE. Ruhig theils verdrüßl. geschrieben. - Es ist mir viel daran gelegen zu wißen, ob Sie ihn erhalten haben; v.im + Es ist mir viel daran gelegen zu wißen, ob Sie ihn erhalten haben; v. im das Gegentheil sehr unangenehm. Sie sollen niedergeschlagen seyn ohne zu wißen warum? Diese Nachricht hat mich selbst dazu gemacht. Ich hoffe doch nicht, daß wegen des Anfanges Ihrer Haushaltung meine Ankunfft auch @@ -4386,9 +4387,9 @@ hundertmal die Hände – – Diesen Augenblick bin durch Ihro Excell. gestört worden. Man wundert sich. Ich habe den Brief jetzt nicht abgeben können. Ich weiß jetzt den Knoten. - Die Schuld liegt an … HE Offic. von Ess. v HE. Huhn haben einen andern + Die Schuld liegt an… HE Offic. von Ess. v HE. Huhn haben einen andern in Vorschlag, der jetzt im Lande erwartet wird. Sehen Sie, daß Sie nicht - hätten mehr thun sollen als man verlangte, v nicht nach Kgsb.zu schreiben. + hätten mehr thun sollen als man verlangte, v nicht nach Kgsb. zu schreiben. Es verdriest mich um Ihrentwillen, daß ich unrecht von Ihnen bin verstanden worden. Wie viel vergebene Mühe! wie viel unerkannte Redlichkeit! Warum muß ich am dem ersten v andern am zweiten schuld seyn! @@ -4435,6 +4436,7 @@ beyderseits. Grüßen Sie Selbige nebst meinen Freunden herzl. von mir. Ich umarme Sie v bin Ihr aufrichtig ergebenster Hamann. + Leben Sie wohl v vergnügt! Wo predigen Sie Pfingsten? Füllen Sie die Kirche? N.S. Es ist e. Gelegenheit gestern ohne m. Wißen nach Riga gegangen mit @@ -4488,13 +4490,13 @@ weil es lauter Kleinigkeiten betrift, die an sich sehr gleichgiltig sind. Um meine liebe Eltern zu beruhigen ist dies hinlänglich daß ich alles gethan um auf eine gute Art loß zu kommen. Daß ich dies als ein Glück ansehe; weil die - Gesinnungen von beyden Theilen nicht die beqvemsten waren. Man hat die + Gesinnungen von beyden Theilen nicht die beqvemsten dazu waren. Man hat die Niederträchtigkeit gehabt einen von meinen Briefen aufzufangen den ich an einen guten Freund geschrieben hatte, daß man in demselben einige nicht gar zu angenehme Wahrheiten angetroffen pp. daß ich alle Mühe gehabt meine Heftigkeit über dies Verfahren zu unterdrücken, daß ich mich zieml. überwunden auch einigermaßen gerechtfertigt, daß ich auf die Zeit appellirt, welche - die große Kunst verstünde Ihro …. zu bekehren pp. + die große Kunst verstünde Ihro‥‥ zu bekehren pp. Ich habe an meinem schwachen Magen in Mietau wieder ein wenig flicken müßen; Gott Lob mit zieml. Erfolg, v. denke bald völlig dem Leibe v Gemüthe nach hergestellt zu seyn. Jetzt eben erhalte meine Apotheckrechnung @@ -4654,7 +4656,7 @@ einen Brief in dem er einen Wiederruff seines letzteren thun wird. Möchte er gleich kürzer als der letzte seyn; so würde ich mich freuen, wenn der Innhalt dieser wäre: „Mein lieber Hans, ein eigensinniger Junge bist du allemal - gewesen; wenn es nun aber dein Ernst ist ein ehrlicher Kerl zu bleiben: so + gewesen; wenn es nun aber Dein Ernst ist ein ehrlicher Kerl zu bleiben: so kannst Du allemal von Deinen Eltern versichert seyn, daß Sie so einen Sohn lieber in der Fremde haben wollen als einen Sch… in ihrem Hause zu ernähren. Dein Exempel soll uns wenigstens lehren, daß wir deinen Bruder @@ -4755,7 +4757,7 @@ umarme Dich und bin zeit lebens Dein Freund und Bruder Hamann. - N.S. M. Hase hat nichts erhalten. Du must nicht ordentlich bestellt haben, + N. S. M. Hase hat nichts erhalten. Du must nicht ordentlich bestellt haben, mein lieber Bruder. Ist noch keine Antwort oder irgend andere Nachricht von M Secr. Sahme eingelaufen? Lebe wohl, lebe wohl. @@ -4813,7 +4815,7 @@ Canut! hat Deutschland so ein Meisterstück. Ich verstehe jetzt des Gellerts Note in seiner Rede über die Comedie, die er bey Gelegenheit seines Amtsbruders macht; der seinem Vaterland zu früh gestorben. Seneca ein - Trauerspiel Petersen sagt von HE. von Kleist …. taugt dem Urtheil des HE. + Trauerspiel Petersen sagt von HE. von Kleist‥‥ taugt dem Urtheil des HE. Bruders v meinem flüchtigen Anblick auch nach nicht den Henker. Merope soll von Rost übersetzt seyn, wenn HE. P. Nachrichten glaubwürdiger als se. Erzählungen sind. Er hat viele große Werke, die Decorationes eines guten @@ -4925,7 +4927,7 @@ dienen. Meine Entfernung ist vielleicht selbst eine unerkannte Wohltat der Vorsehung, und giebt Ihnen Vortheile vielleicht, denen Sie meine Gegenwart berauben würde. Ein Brief, eine gute Nachricht von mir, die - Hofnung mich wieder zu sehen … sind dies nicht Arten von Vergnügen, die + Hofnung mich wieder zu sehen… sind dies nicht Arten von Vergnügen, die Ihrem väterl. Herzen wenigstens zum Zeitvertreib gereichen können. Feinde und Verfolger, lieber Papa, verschonen Ihr frommes Alter nicht. Sie vertrauen mir Ihren Gram darüber, den ich kindlich mit Ihnen theile. @@ -4999,7 +5001,7 @@ einzuführen. Ich weiß noch nicht ob HE. Lindner angekommen. Er hat seinem Bruder ein gewißes Gedicht pucelle wo ich nicht irre mitbringen wollen wovon ich - auch ein Exemplar wohl gehabt hätte. Ob es geschehen weiß ich nicht. Besorge + auch ein Exemplar wohl gehabt hätte. Ob es geschehen weiß nicht. Besorge doch meine Sachen mit dem ersten Fuhrmann v lege mir Lilienthals neueste Auflage von seinem Gesangbuche bey. Ich halte dies für die beste v nützlichste Arbeit meines Wohlthäters v habe schon lange es zu haben gewünscht. Du @@ -5040,7 +5042,7 @@ er schon heraus ist weil der Innhalt davon schon dasteht. An HE Petersen habe desfalls noch nicht schreiben können. Ich muß alle Augenblicke aufspringen; so beklommen ist mir die Brust. Habe noch beynahe kein - Buch in Grünhof ansehen können. Befindt sich HE B. v. P. Gericke gesund. + Buch in Grünhof ansehen können. Befindt sich HE B. v P. Gericke gesund. Was macht des ersteren Bruder v des letzteren Mutter. Jener wird sich schon erholt haben. Ist Ihr Actus gut abgegangen. Melden Sie mir doch etwas davon. @@ -5292,8 +5294,8 @@ viel aus Grünhof. Melden Sie mir dafür mehr v beßere aus Ihren Gegenden. An HE. B. schreibe nicht, v mit Fleis. Ich wünschte mit gegenwärtiger von ihm die
    lehrreiche Nachrichten für einen Reisenden
mitzubekommen. - Vergeßen Sie ihn doch nicht herzl. zu grüßen v um dieses Buch zu bitten. Ich schrieb - Ihnen neul.für von einer Beylage an ihn, die er Ihnen mittheilen würde. + Vergeßen Sie ihn doch nicht herzl. zu grüßen v um dies Buch zu bitten. Ich schrieb + Ihnen neul. für von einer Beylage an ihn, die er Ihnen mittheilen würde. Sie bestand in einer Ode de main de maitre sur la mort, die mir Petersen als eine große Seltenheit zugeschickt. Er möchte es übel genommen haben wenn ich ihm das Verdienst entzogen hätte Sie beyde damit aufzuwarten. Ich @@ -5301,7 +5303,7 @@ mit erster Post überschicken möchte. Urtheilen Sie nicht auch, daß es ein Betrug mit diesem Gedicht ist. Das Ende daran ist offenbar angeflickt v reimt sich so wenig dem Verstande nach als dem Sylbenmaas zu dem übrigen, daß - ein halber Leser sich daran stoßen muß. Ein paar Stellen sind + ein halber Leser sich daran stoßen muß. Ein paar Stellen sind ganz unverständlich durch druckfehler z. E. chemins anstatt humains. Lesen Sie doch so bald Sie können den zweeten Theil des Hervey. Wenn Sie sich dazu entschließen; so werden Sie mir für die Empfehlung v Aufmunterung dazu @@ -5326,7 +5328,7 @@ Adresse mit Mundlack:
à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie / et des belles - lettres, Doyen de la Societé allemande de / l. et Recteur du College / de et/ + lettres, Doyen de la Societé allemande de / l. et Recteur du College / de et / à /
    Riga
. /
an der Domkirche.
@@ -5334,7 +5336,7 @@ Grünhof. den 11 Februar. 756. Herzlich geliebtester Freund, Sie können leicht erachten, daß ich Ihren ersten Brief von den 2 letzteren - nicht vor Abfertigung des meinigen erhalten. Sonst würden Sie ihren + nicht vor Abfertigung des meinigen erhalten. Sonst würden Sie ihren Bernis schon bekommen haben v ich würde auch keine Entschuldigung in Ansehung des mir aufgetragenen machen dürfen. Es sind heute eben 8 Tage, daß ich erst ihr Schreiben nebst der ChocoladeTafel empfieng; und ich bin @@ -5383,7 +5385,7 @@ blähenden Biers bediene. Ich habe niemals in meinem Leben von Verstopfungen gewust v. s. befremden mich desto mehr, weil ich stark dabey eßen kann. Meine Laute ist hier; aber mein verlorner Petron oder vielmehr mein - verlaufener ‥ er hat einen weißen gelblichen Pergamen Band v ist von + verlaufener‥ er hat einen weißen gelblichen Pergamen Band v ist von kleiner Oktavform. Youngs Centaur hat der HE Regimentsfeldscher Parisius, sonst würde er beyliegen. Gedachter Freund ist recht schlecht daran, sieht als ein schwindsüchtiger aus v hat seine Stimme fast ganz verloren. Noch soll @@ -5458,7 +5460,8 @@ immer communiciren können. Entschuldigen Sie mich bestens bey meiner lieben Freundinn, die ich aufs herzlichste umarme; Ihren HE. Bruder gleichfalls. Ich bin zeitlebens der Ihrige. - P. S. Habe ich nicht neulich schon von HE. H. geschrieben. Ich weiß mich + + P. S. Habe ich nicht neulich schon von HE. H. geschrieben. Ich weiß mich nicht zu erinnern. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: @@ -5624,7 +5627,7 @@ denselben andere Wunder gleichwol entgegen. Am Mittwoch strafte uns Gott mit einem Schrecken, der in eine große - Gefahr hätte ausschlagen können. Unser Schornstein brannte rein aus, des Abends + Gefahr hätte ausschlagen können. Unser Schorstein brannte rein aus, des Abends um 7 Uhr ohne Schaden unserer höltzernen Schachtel, in der unsere theuren Personen und Schätze eingeschloßen sind. Die Schornsteinfeger waren 14 Tage vorher vom Hofe gejagt v die Leitern zu Brennholtz entzwey gehauen @@ -5633,7 +5636,7 @@ Vorsehung, die denjenigen Geschöpfen einen weisen Instinckt geschenkt, denen sie die Vernunft entzogen. Auf dies Lustfeuer folgte das gewöhnliche Ceremoniel, deßen man sich nicht entziehen kann, wenn sich Gott und der Nächste - um uns verdient machen. Kurz die ganze Sache kam auf den Schornstein an, + um uns verdient machen. Kurz die ganze Sache kam auf den Schorstein an, der so klug gewesen war auszuhalten. Ich habe mich mehr verkältet als erschrocken bey diesem Zufall. Die Füße waren mir ganz naß geworden weil ich in löcherichten Pantoffeln ausgelaufen @@ -5659,7 +5662,7 @@ worden durch den letzten Besuch mit dem er vor einigen Wochen bey mir Abschied nahm. Nach der Zeit habe nichts von ihm gehört v ich halte ihn schon in Preußen. Das Gewißen war eine Nebensache, Vergnügen einen Theil des - Vermögens an Lohn v Waaren zu haben, Sorge ein Land zu finden, + Vermögens an Lohn v Waaren gerettet zu haben, Sorge ein Land zu finden, wo man so eine Summe Thaler als in Curland bey Seite legen könnte, eine gesetzte Reue um ich weiß nicht wie viel, die man verloren, ungemein viel @@ -5759,11 +5762,11 @@ schon beßer zu meiner großen Erleichterung; der jüngere hat ihn abgelöst, noch weiß man nicht, wohin die fieberhaffte Zufälle bey ihm hinaus wollen. Wir haben vorigen Mittwoch vor 8 Tagen ein Schrecken gehabt, das übel hätte - ablaufen können. Der Schornstein brannte an unserm hölzernen Schloße. + ablaufen können. Der Schorstein brannte an unserm hölzernen Schloße. Die Fr. Gräf. lag zu Bett, v wir waren ohn die geringsten Anstalten dem Zufall ausgesetzt, der mit Gottes Hülfe nicht wieder uns ausfiel. Wie viel gehört dazu ein Hausvater, ein Wirth, ein Herr zu seyn. Ich habe mich weniger - erschrocken, als geärgert und verkältet, doch ohne Nachtheil meiner Gesundheit + erschrocken, als geärgert und verkältet, doch ohne Nachtheil meiner Gesundheit, die auch jetzt leidlich ist. Meine Natur kommt in Ansehung der Verstopfungen wieder in Gange; sollte sie Hülfsmittel nöthig haben; so will mich der vorgeschriebenen bedienen, für die ich kindlichst danke. Ein hiesiger Landarzt hat mir @@ -5899,7 +5902,7 @@ Menschen deckt. Ich werde mit dem Mosheim bald fertig seyn; gestern habe die Vorrede der Obseruat. des Kypke angefangen; er verspricht viel nützliches und Neues v ist imstande sein Wort zu halten. Urtheil und Ordnung - verbindet er mit einer mühsamen Belesenheit. Warum müßen solche nützliche + verbindt er mit einer mühsamen Belesenheit. Warum müßen solche nützliche Köpfe für die Wißenschafften, um Brodt schreyn. Man sollte von seiner Dürftigkeit so wohl als von seinen Verdiensten schweigen, wenn man von beyden nicht mit einer guten Art zu reden wüste, mit Anstand. Die @@ -5927,7 +5930,7 @@ Ihnen schon gemeldt. Von der Butter weiß ich nicht, ob sie gut oder böse ist. Der Baßa hat mir das erste gewiß versichert. Es giengen nur einige Stück ab, die theils bestellt waren. Ich ließ eins für den dortigen Preis besprechen, - das Geld sollte ihn hier ausgezahlt werden. Er wollte gegen Abend + u das Geld sollte ihn hier ausgezahlt werden. Er wollte gegen Abend weggehen; ich kann nach dem Mittagseßen nicht sogl. arbeiten v hab es auch jetzt ganz abgeschafft. Ich wurde daher nicht eher als 4 Uhr fertig. Der schlimme @@ -5961,12 +5964,12 @@ Dangeuil; schien zweifelhafft wegen des Abganges zu seyn v sehr geneigt die Einrichtung des Titels als ein Vorrecht des Buchhändlers sich anzumaßen. Ich war damit nicht zufrieden, ich sagte ihm die Wahrheit v er bat mich nichts - an HE. B. davon zu melden, v sich alles, was ich ihm vorschriebe, gefallen zu + an HE B. davon zu melden, v sich alles, was ich ihm vorschriebe, gefallen zu laßen. Dies hat mir gleichwol nicht angestanden v ich hatte mir ohnedem schon vorgenommen hierinn auf meiner Hut zu seyn v bey meinem Kopf zu bleiben. Letztens habe wieder an ihn deswegen geschrieben, da ich einen Zusatz von einem Bogen zur ersten Uebersetzung fertig habe. Ich habe es bey ihm - gessetzttellt, ob er es das Werk übernehmen wollte oder nicht. Wäre er + gesetzttellt, ob er es das Werk übernehmen wollte oder nicht. Wäre er zweifelhaft möchte er sich nur gerade heraus erklären. Das Mst würde ich ihm nicht eher schicken als biß er mir verspräche es gleich nach Königsb. zu befördern. Er @@ -6002,13 +6005,13 @@ daß sie sich selbige anschaffen. Seine prosaischen Abhandlungen habe nicht die Gedult gehabt zu lesen. Unter seinen Gedichten haben mir die Homileten gefallen. - Kypke hat Obseruationes in N. T. geschrieben die ihnen brauchbar seyn + Kypke hat Obseruationes in N. T. geschrieben die ihnen brauchbarer seyn möchten. Belesenheit mühsame mit einem guten Urtheil. Zum griechischen Wortverstand sehr behülflich. Ich habe nur den Anfang damit gemacht. Das Stockholmische Magazin werden Sie behalten, falls es HE. Berens nicht ansteht. Besorgen Sie das Geld für Arvieux v Pütter. Diese letzten habe - ohne HE. P. Wißen vor der Hand mitgeschickt. Er wird es nicht übel nehmen, + ohne HE P. Wißen vor der Hand mitgeschickt. Er wird es nicht übel nehmen, wenn er sie absetzen kann. Des Buffons Naturgeschichte den I. Theil möchte sehr gerne haben. Werden Sie selbst meinem Bruder Ihre Rede schicken. Melden Sie mir es doch. Young hat HE Regimentsfeldscheer. Ich will ihn bitten @@ -6168,7 +6171,7 @@ drell als sonst waren. Sie verbieten mir Denken, Lesen, studieren warum nicht auch die übrigen Bedürfniße des Lebens. Ich werde mir so viel Bewegung machen, Gott weiß ob wir vor Pfingsten Frühling haben werden. Viel - vorgenommen zu thun, wozu ein gesunder Leib und leicht Herz gehörten + vorgenommen zu thun, wozu ein gesunder Leib und leicht Herz gehörten. Man muß sehen. Ich freue mich daß mein Arzt sich wieder beßer befindt. Wenn er mich doch bald besuchen könnte. Des Morgens halte mich noch im Bett; Appetit genung. Eben kein saurer oder fauler Geschmack beschwert @@ -6411,7 +6414,7 @@ mir bisweilen verlorne Wochen ein. Sie ist weit unter der Anlage gerathen; die Idee davon ist lange nicht in der Ausführung erreicht. Dergl. Betrug seiner selbst muß sich der Mensch gefallen laßen; er dient zu vielen Guten. - Fontenelle sagt: Man würde dasjenige nicht thun, was man kann wenn + Fontenelle sagt: Man würde dasjenige nicht thun, was man kann wenn wenn man nicht die Hofnung hätte mehr zu thun als man kann. So hängt der Gebrauch unserer Kräfte mehr von unserer falschen Einbildung als unserm Willen ab. Ich bin in 2 Abenden mit Abschreibung derselben fertig @@ -6423,7 +6426,7 @@ Rede des HE. von Dangeuil angehängt bey seiner Aufnahme in die Akademie zu Stockholm. Ich Sie steht im Hamburgischen Correspondenten. Wenn du den gelehnt bekommen kannst vom vorigen Jahr: so wollte ich die - Nummer Dir anzeigen, damit ich die Zeit v. Mühe des Abschreibens ersparen + Nummer Dir anzeigen, damit ich die Zeit v. Mühe des Abschreibens ersparen könntest. Melde es mir mit der ersten Post. Ich habe sehr um geschwinde Zurückschickung des Mst. aus Riga gebeten. So bald ich es bekomme, bringt es @@ -6459,7 +6462,7 @@ fördert. Der Narr dringt auf meine Fortsetzung v stellt sich ängstlich wartend an; da noch 3 Bogen von alten Mst übrig sind. Wenn ich ihm schreiben sollte ich könnte ihm nicht anders als die Nase wischen. - Mein lieber Bruder! Nimm Dir meine Sachen so viel wie du kannst an. + Mein lieber Bruder! Nimm Dir meine Sachen so viel wie Du kannst an. Ein wenig Feuer, wenn ich bitten darf. Ernst genug bist du. Brauche Deine künfftige Amtsminen. Wenn Du nach meinem Sinn alles gemacht hast, ich will Dir recht gut dafür seyn. Du hast mich niemals um Erklärung gebeten; @@ -6596,7 +6599,7 @@ holt ganz gewis diese Stelle noch ein. Vergiß sie also nicht zu ändern. Ihr werdt euch ohnedem nicht übereilen, noch zu Tod arbeiten. Ja noch eine vorhergehende Von dem Einfluß des Handels in die Ungleichheit der Stände… - ist gleichsam die Schaufel welche das Geld wie das Getrayde umsticht,die + ist gleichsam die Schaufel welche das Geld wie das Getrayde umsticht, die es welche es erhält – lebt es für die Menschen. Das Austheilen geht nicht auf die Ähnligkeit der Schaufel. Die Hauptstelle aber kommt jetzt: sie ist der Transitus meiner Anmerkungen auf die Nachricht von den @@ -6605,9 +6608,9 @@ im Abschreiben hinzugesetzt, sie fehlt in meinem Kleck, unterdeßen muß sie so kommen: Wie viele Vortheile – –, Von diesen Diese Vortheile mag kann der - jenige redenmir beweisen der welcher im stande ist seiner Vaterstadt + jenige reden mir beweisen der welcher im stande ist seiner Vaterstadt ein Gemälde ihrer Handlung zu entwerfen, der imstande ist seinen - Mitbürgern sowohl über die wahren Grundsätze der selben allgemeinen, als über + Mitbürgern sowohl über die wahren Grundsätze derselben allgemeinen, als über die einheimischen Misbräuche und Fehler Mängel der einheimischen Handlung,und die Kunst selbige sowohl der seinen Mitbürgern ihnen über Schlüßel sowohl die letzteren einzusehen und zu verbeßern beurtheilen @@ -6623,7 +6626,7 @@ Rede des HE. Dangeuil kommt, wie meine Handschrift zeigt, angehängt. Die Ordnung selbst will ich Dir noch melden in Ansehung des ersten Bogens. 1. Der Haupttitel 2.) alsdenn der Inhalt des ganzen Buchs. Anmerkungen - über d. pp. Vorbericht des Verfaßers, Anmerkungen über die Vortheile von + über d. pp Vorbericht des Verfaßers, Anmerkungen über die Vortheile von Frankr. und das Verzeichnis wie folget, wo ich mir Deine Hülfe ausgebeten; doch richte dich mehr nach dem inwendigen des Buchs; wie die Titel da lauten. Es fehlen einige die nicht abgesetzt sind, die lieber klein gedruckt @@ -6662,7 +6665,7 @@ sat.
Was geht dich der Betrüger, der Narr, der Bösewicht an. Sey selbst sein Antipod v. laß ihn in seinen Würden, bist Du beßer als jene, was hat er dir - gethan? Viel recht sehr viel. Setz einen ehrlichen Kerl der so gern lernen als + gethan? Viel recht sehr viel. Setz einen ehrlichen Kerl, der so gern lernen als leben will, unter Tölpeln wird er sich über eine Gesellschaft nicht beschweren dürfen von der er nichts lernen kann v die selbst nichts lernen wird. Wird er sich wenigstens nicht einen beßeren Umgang wünschen dürfen. Setz einen ehrl. @@ -6687,8 +6690,8 @@ Augen zu öfnen, als selbige durch die
    Aufwallungen eines patriotischen Herzens
und das
    Beyspiel einer edlen Selbstverleugnung aufzuwecken aufzuwecken
. Damit ich der Versuchung nicht unterliege ein so seltnes - Muster öffentlich zu nennen und zu umarmen; so ppp. anstatt  ? ? - Labyrinth + Muster öffentlich zu nennen und zu umarmen; so ppp. anstatt     + Labyrinth Das abgeschriebene sieht bald dem Original ähnlich. Unterdeßen wirst du es doch lesen können. Sieh, mein lieber Bruder, den Autor, der ewig streicht eh etwas ihm gefällt. Du wirst doch wohl lesen können: über die Schätzung @@ -6704,7 +6707,7 @@ Ehrgeitz; die dritte. Wenn der Teufel über diese Pralerey und die lästerliche Zumuthung, welche er zur Bedingung seiner Freygebigkeit im Versprechen macht, nicht roth geworden: so verdient er in dieser Betrachtung auch der - Fürst dieser Welt und der gröste Unterthan seiner Unterthanen zu heißen. +
    Fürst
dieser Welt und der gröste Unterthan seiner Unterthanen zu heißen. Ich wünschte daß Du diesen großen Mann selbst lesen könntest, ich meyne den Maßillon. Der Anfang den ich gemacht giebt mir viel Geschmack für ihn. Seine Reden sind kurz aber sehr reich an Gedanken und Empfindungen. Die @@ -6832,7 +6835,7 @@ gesgeben v gesagt daß ich ihn gern Ihnen wiederzustellen möchte. Wofern es nicht geschehen erhalten Sie ihn gewiß mit dem Büschingffon nebst dem Catalog. raisonné, in dem ich sehr viel altes gefunden. - Haben Sie schon an den Hamburgischen Buchhändler geschrieben: ob + Haben Sie schon an den Hamburgischen Buchhändler geschrieben; ob man nicht die Dissertation sur le vieux mot patrie: et la nature du peuple; den Essai sur la liberté de produire ses sentiments v die pensées sur l’interpretation de la Nature bekommen könnte. @@ -6852,7 +6855,7 @@ numerorum geben Sie auch Achtung. Ich weiß nicht ob die Auction angegangen, wie weit man darinn. Es sollte mir leid thun den Athenaeum versäumet zu haben. Ist man schon darinn so - beschweren Sie den HE. Parisius, den ich herzlich zu grüßen bitte, mit etwas + beschweren Sie den HE. Parisius, den ich herzlich zu grüßen bitte, mit etws vom eingekauften und verhelfen mich wenn es mögl. zum Athenäus. Da war noch ein Grieche, aus deßen Band etwas ausgerißen war, der aus Briefen v physischen Abhandlungen bestand. Ein unbekannter für mich. @@ -7034,7 +7037,7 @@ Lobsprüchen, womit sie ihm der Edelmann eingehändigt, gebracht die er eine viertelstunde darauf mit mir zu verachten anfieng. Eine nähere Kenntnis könnte ihm mein eigenes verdächtig gemacht haben. Er hat große Werke unter - Händen,für vor deren Kosten die Heerings v Saltzkrämer erschrecken, die + Händen, für vor deren Kosten die Heerings v Saltzkrämer erschrecken, die er beym Lombre beßer von seinen Waaren als sich selbst zu unterrichten sucht… Auf diesen gutgemeinten Antrag bekam keine Erklärung sondern eine @@ -7043,7 +7046,7 @@ wischen; Sirachs Grützmühle fiel mir ein. Hierauf ihn mit mehr Sanftmuth eines beßeren zu belehren; das war Scherben zum ganzen Topf machen. Mein Mst gieng unterdeßen ab und ich schwieg auf seinen Brief. Ich konnte - auf seine freye Erklärung dringen, weil ich wohl gewust was ich mit dem + auf seine freye Erklärung dringen, weil ich wohl gewußt was ich mit dem angefangnen Verlag hätte anfangen wollen. Von ihm waren noch keine Kosten dazu getragen; v ich war sicher daß Hartung mir den Verlag abgenommen hätte. Dies konnte ich nicht thun oder mochte vielmehr nicht, als wenn er mir @@ -7136,7 +7139,7 @@ beßer seyn. Vom 5. April ist nichts als der erste Bogen vom Spanier fertig gewesen. In einer neuen Verlegenheit. Ich weiß nicht, warum ich keine Antwort mit der Post aus Königsb. erhalte. Ich zweifle liebster Freund, daß P. - das Mst. hingeschickt. Entdecken Sie mir doch, was er Ihnen darüber gesagt; + das Mst hingeschickt. Entdecken Sie mir doch, was er Ihnen darüber gesagt; vielleicht hat er es Ihnen gar zur Durchsicht erst gebracht. Meinem Bruder habe einige mal über ein paar Stellen auf der Post geschrieben; v ihn dringend um Antwort gebeten, die ich schon wenigstens vor 10 Tage hätte erhalten @@ -7179,7 +7182,7 @@ er für glücklicher glaubt, ohne Neid v Misgunst. Warum halten Sie die abeille du Parnasse nicht. Ich verdenke es Ihnen sehr. Der König Stanislaus ist der Verfaßer des entretiens d’un Europeen, - die das Geschrey verdienen, was man von ihnen gemacht. Wenige Bogen, die + die das Geschrey verdienen was man von ihnen gemacht. Wenige Bogen, die vielleicht so schwer als der Machiavell v Antimachiavell zusammengenommen sind. Noch kann ich sie nicht mißen. Erst heute den Anfang gemacht. Und Zachariä Tageszeiten‥ mich an ihren Kupfern erfreut. Verzeyhen Sie es mir. @@ -7188,7 +7191,7 @@ Ihnen mögl. wenigstens mit dieser Gelegenheit. Jetzt gehe mit vieler Besorgnis an die Durchsicht meiner Uebersetzung; ich zittere für das Misvergnügen, - was mit Druckfehler oder die zweite v eine zu späte Correctur machen werden. + was mir Druckfehler oder die zweite v eine zu späte Correctur machen werden. Ist P. noch da. Im Fall fragen Sie ihn im Ernst aus, ob meine Beylage… Courage. Den Augenblick erhalte Briefe von meinem Bruder v Berens. Leben Sie wohl. Ich laße diesen zumachen um in Ruhe das Vergnügen zu @@ -7362,8 +7365,8 @@ das eine Uebersetzung des einen und den Auszug des anderen Werkes zur Uebersetzung des ersten und zum Auszug des andern zweiten Werks. Anmerkungen zur
    Uebersetzung
des ersteren und zum
    Auszug
des - zweiten Werks… - Rede des Herrn
    von Dangeuils
pp. … + zweiten Werks… + Rede des Herrn
    von Dangeuils
pp‥‥ Die Seiten davon werden Dir leicht zu finden seyn. Man könnte dieser Eintheilung zufolge die Abschnitte der §. die zu jeder Materie gehören oder womit sich jede Materie anfängt ein wenig tiefer abrücken. z. E. wie ich jetzt @@ -7406,7 +7409,7 @@ etwas mit Fleiß unkenntl. gemacht. So wenig ein ehrl. Mann ein romanhafter Begrif ist so wenig ist es eine solche Familie. Ich kenne sie v wenn ich nicht vom Handel hätte reden sollen, deßen Umfang ich nicht einsehe: so hätte - ich ganz anders geschrieben. Es ist das Berensche Haus. Deine Neugierde + ich ganz anders geschrieben. Es ist das Berenssche Haus. Deine Neugierde werde künftig näher befriedigen auch noch in anderen Stücken. Wenn die Welt einige haben sollte; so wäre es desto besser. Vielleicht würde ihr auch Genüge geschehen. Von künftigen Dingen mehr. Sollte mein erster Versuch gut @@ -7546,7 +7549,7 @@ einen Versuch ihrer Ausbreitungen mit dieser oder künfftigen Meße zu lesen bekommen wird. Den Clairaut auf ein paar Tage zu lesen wäre mir wohl viel gelegen. Ob - dies angienge; ich denke hier auch bald die Geometrie angefangen; ein gut + dies anginge; ich denke hier auch bald die Geometrie angefangen; ein gut Stück in der Arithmetic ist schon zurückgelegt. Ihre übrigen Anerbietungen behalte mir künftig vor. Was macht Ihr Frauchen? Sie hat jetzt 2 Artzte, die ihr vielleicht jetzt beyde nach dem Puls fühlen. Das arme Geschlecht! wenn @@ -7597,7 +7600,7 @@ erst bey sich haben. Diese List traue ich Ihnen nicht zu; und ich wollte diesem Anschlage lieber selbst zuvorgekommen seyn als veranlaßt haben, daß meine Eltern ihn gefaßt hätten. Ich gestehe, wenn ich etwas beylegen können, womit - ich mir zutraute auf meine eigene Hand zu leben; so sollte mich nichts abhalten + ich mir zutraute auf meine eigene Hand zu leben: so sollte mich nichts abhalten von freyen Stücken Ihnen zeitlebens Gesellschaft zu machen. Ich hätte wenigstens einen Grund jeden Einfall wie man sagt, mich versorgt zu sehen, gut abzulehnen. Außer Ihre Zärtlichkeit möchte es wohl seyn, das sie das letzte @@ -7671,11 +7674,11 @@ liebster Freund; ist ihr hervorbringen weniger groß, weil sie verwelken müßen; und lieben wir die Rosen weniger, weil sie nicht mit uns gleich lange leben. Tadeln wir die Natur, die sie erzeugt, deswegen? Ihr Terraßon hat mich - entzückt. Der Hume habe selbst. Sie sollen alles mit nächsten wieder haben. + entzückt. Den Hume habe selbst. Sie sollen alles mit nächsten wieder haben. Werden Ihre Reden wieder gedruckt werden? Hat C. einen Hofmeister oder geht s. Sohn in der Jacobi Schule. Melden Sie es mir doch, liebster Freund. Geht der junge B. auch noch dort? Er hat auch eine Rede gehalten. Ist die -   Sein Hofmeister zu seyn, die Correspondence … Ich bin mir immer +   Sein Hofmeister zu seyn, die Correspondence… Ich bin mir immer ungewiß ob ich Ihnen so viel Nutzen schaffen kann als man erwartet. Sorgen Sie daß ich hierin überführt werde. Wie befinden sich die Patienten am Fieber dort? Ich hoffe daß sie gesund sind. Sie bleiben es auch liebster Freund! Was @@ -7756,7 +7759,7 @@ Wie sind Sie auf die Cometen gekommen? Für die Mühe in Ansehung der Encyclopedie bitte um Verzeyhung. Ich habe dieser Tagen einen Anfang gemacht, der vermuthlich sehr langsam von statten gehen wird. Ich denke fast - dies zu meiner Reisearbeit zu machen. Wenn ich nicht zu spät komme, so möchte + dies zu meiner Reisearbeit zu machen. Wenn ich nicht zu spät komme; so möchte ich wohl noch für den Artikel Critique bitten. Ist es schon vorbey so ist nicht viel daran gelegen. Auch in Meyhof möchte vielleicht Zeit haben die selbst @@ -7889,11 +7892,11 @@ aufgenommen, wirklich mit einem bloß ehrlichen Menschen viel geholfen wäre? ob Sie mir mit gutem Gewißen die Fähigkeit Ihm behülflich zu seyn einräumen können. - Bestimmen Sie mir die Antwort dieser Fragen, Liebster Freund,etwas + Bestimmen Sie mir die Antwort dieser Fragen, Liebster Freund, etwas näher so nah wie möglich, damit ich Ihrem Herrn Bruder mit eben so viel Muth Ja sagen, wie ich es schon mit dem besten Willen gesagt habe. - Am unteren Rand der Seite: + Am unteren Rand der ersten Seite: Versichern Sie ihn, daß ich jetzt es bedaure nicht den geringsten Vortheil ihm jetzt aufopfern zu können, da er aber mir die grösten anzubieten im stande ist, daß ich mit desto mehr Zufriedenheit und Ehrgeitz Ihm brauchbar und @@ -7912,7 +7915,7 @@ mich schätzen, wenn ich alles dasjenige erfüllen könnte, was in Ihre Absichten v Wünsche einschlägt, und im stande wäre durch würkl. Dienste dasie Vertrauen Wahl rechtfertigen bestätigen könnte, dasie Sie so wohl, - mein hochzuEhrender Herr, als Dero eine Familie,der welcher ich mich + mein hochzuEhrender Herr, als Dero eine Familie, der welcher ich mich vollkommen unendlich ergeben bin weiß kenne, zu meinem Vortheil erklärt bestimmt hat getroffen. Mein Verlangen mich von Ihnen näher unterrichten zu laßen wird mir fast unmöglich seyn eher als nach meiner @@ -8003,8 +8006,8 @@ vorgebaut. Als ein Fremder war ein 2., Sie könnten nicht als auf er. Akad. in Riga wählen. Wo es mögl. besorgen Sie jemanden; v antworten Sie bald dem HE. Gen. Sie wißen ohnedem, nicht unter meinem Couvert. Den Titel können - Sie von HE Lieut. oder Bassa erfahren. Er ist nicht Graf. - Hochwohlgeborner HE. HöchstzuEhrender HE. General Major v Ritter; Ihro Excell. Nennen + Sie von HE Lieut. oder Bassa erfahren. Er ist nicht Graf. Hochwohlgeborner + HE. HöchstzuEhrender HE. General Major v Ritter; Ihro Excell. Nennen Sie ihn nicht auf dem Couv. Monsgnr. Doch das würden Sie ohnedem gethan haben. Der HE. Gen. hat mich gebeten s. Haus zu recommendiren. Dies kann ich fügl. thun. Ein jeder anderer würde vielleicht zufriedner darinn @@ -8106,7 +8109,7 @@ Für die Meisterstücke sage Ihnen den verbindlichsten Dank. Ich habe nur die engl. v poetischen Stücke gelesen; v meine Urtheile darüber schon vergeßen. Das 7 Blatt besinne mich mit vielem Entzücken gelesen, den Horatz darinn - vermißt, …. v. hier kommt ihr Maler, der die Wirkung in Ansehung meiner + vermißt,‥‥ v. hier kommt ihr Maler, der die Wirkung in Ansehung meiner thut, welche der Canonen Schuß dem Traum des engl. Schweitzers verursacht. Ich habe mich heute der Ruhe gewiedmet, welche einige Geschäfte ausfüllen werden; zu denen ich durch die Abwesenheit der jungen HE. alle Beqvemlichkeit jetzt @@ -8142,7 +8145,7 @@ Weil die Diplomatick nach des HErrn Pastor Geschmack gewesen; so nehme mir die Freyheit sein Urtheil über ein ander Buch vom Römischen Rath mir - auszubitten, waselches Ew Sr. HochwohlEhrwürden vielleicht noch + auszubitten, waselches Ew Sr. HochwohlEhrwürden vielleicht noch unbekannt seyn wird. @@ -8315,7 +8318,7 @@ Nicolaus Gabrini oder Cola di Rienzi nicht, von dem ich bisher in so wenigen Büchern habe finden können. Ich wundere mich, daß dieser merkwürdige Mann in denen historischen Handbüchern ausgelaßen ist. Er ist eines - Gastwirths Sohn gewesen v hat es biß zu der Würde eines Königs von Rom + Gastwirths Sohn gewesen v hat es biß zu der Würde eines Königs zu Rom gebracht, der in seinem Glück von denen Fürsten, seinen Zeitverwandten geehrt v. bewundert worden. Fortefiocca hat sein Leben v. ein franzöischer Autor seine Verschwörung beschrieben; ich gebe mir schon seit einiger Zeit Mühe @@ -8353,7 +8356,7 @@ Schuckford sich für mich auszubitten unter der Bedingung ihn bald wiederzugeben. Soll ich Sie heute nicht GeEhrtester Freund, bey mir erwarten? ich ersuche Sie darum v bin nach ergebenstem Gruß v. Vermeldung eines guten Morgens - Ihr ergebenster Fr. v Diener. + Ihr ergebenster Fr. v Diener Hamann. Klein Friedrichshoff gehört zum Pfarrdienst v hat also noch se. alten @@ -8475,15 +8478,15 @@ auf Treu v Glauben mit Ihnen zu handeln und er hat es mir versprochen. Ein Magnet der 10 ℔ trägt — —50 fl. - dito à     5 ℔  — —24 fl. - dito à     2½ ℔10 fl. + dito à       5 ℔    — —24 fl. + dito à       2½ ℔10 fl. Laterna magica mit 12 praesentat.60 fl. Microscopium compositum verguldt100 fl. Eine electrische Kugel mit Zahn, Trieb v Spindel36 fl. Sie können alsdenn eines höltzernes Rades entbehren v brauchen ein bloßes Gestell ichst auch leichter zu bewegen. Eine kleine Berlinische Luftpumpe ohne haemisph. Magdeburg50 fl. -               mit den haemisph. Magdeb.90  +                    mit den haemisph. Magdeb.90  Die Siphones will er gern umsonst beylegen besorgt aber wegen des Einpakens; ich glaube auch daß Sie solche dorten eben so gut bekommen können. Die Luftpumpe kann er Ihnen vor den Winter nicht versprechen. Schreiben @@ -8551,7 +8554,7 @@ die Wurzel ausgerottet. Andere meynen daß es angelegt, wozu der Verdacht sehr groß anfängl. gewesen weil es in kurzer Zeit an 3 Orten zugl. gebrannt - v wie man sagt nichts zu löschen wie andere Feuersbrünste gewesen; woran + v wie man sagt nicht zu löschen wie andere Feuersbrünste gewesen; woran der Sturm ohne Zweifel schuld gewesen. Unser ehrl. Wagner der Schwabe sprach die Wandläuse unschuldig hatte aber die Franzosen in Verdacht, die näml. die das Fort Philipp eingenommen. Er hat die Empfindungen nicht; @@ -8564,7 +8567,7 @@ egaremens de Julie v dergl. mehr. Von den übrigen Commissionen gab habe in meinem vorigen Rechenschafft gegeben. Ich weiß nicht daß eine Akademie hier ist. Wolson scheint sehr vergnügt zu leben; mit ihm einmal in Schulzen - Garten gewesen wo ich den M. Kant HE Schultz Freytag v Prof. Kypke fand. + Garten gewesen wo ich den M. Kant HE Schultz Freytag v Prof. Kypke fand. Der letztere logirt jetzt in ihrem Hause v hält se. eigene Wirtschafft jetzt, worinn er sehr zugenommen. Man erzählt hier von einem Testimonio das er von einer Magd hier gegeben, die er sonst gelobt aber dabey angemerkt daß sie @@ -8801,7 +8804,7 @@ allemal so viel Antheil nehmen als Sie an seinem Leid genommen haben. Er wird sich aber gewiß selbst entschuldigen. Grüßen Sie Ihr Schätzchen tausendmal von mir und unserm ganzen Hause. Mein Bruder wird ehstens - selbst schreiben. Vernet ist nicht für Sie gewesen. Mit … werden Sie nicht + selbst schreiben. Vernet ist nicht für Sie gewesen. Mit… werden Sie nicht mehr auf dem Leiterwagen fahren und umwerfen können. Ich habe sie bedauert, weil ich ihr gut gewesen. Sie war ein braves rasches Mädchen, die beste Seele, das verdient hätte von Ihnen parentirt zu werden. Vielleicht @@ -8854,7 +8857,7 @@ Die Buchladen habe hier alle biß auf des Waysenhauses ihren besucht. Mit den Franzosen ist nicht auszuhalten. Jasperd ist der verdrüslichste unverschämteste - Kerl auf der Welt. Neaulme hat ein altes holländisches Weib hier, die ich + Kerl auf der Welt. Neaulme hat ein altes holländisches Weib hier, die ich gestern schön bezogen. Bourdeaux ist noch der einzige mit dem zu handeln. Klüter hat einen Haufen Kinder, und scheint in schlechten Umständen zu seyn. Ein Mann der ganz Europa v die Levante mit zum Theil durchstrichen hat. @@ -8911,7 +8914,7 @@ But when ’t is great and wretched too; Then ev’ry Thought draws Blood. Dryden. - Me voici dans un pays etranger abandonné de toute ressource et de tout + Me voici dans un pays etranger abandonné de toute ressource et de tout appuy. L’amitié, graces au ciel! je n’ai jamais connu que celle qui est fille de la Vertu et Soeur d’un vrai Bonheur, cette Amitié a eté la guide et la compagne de ma première jeunesse. Helas! il m’a fallu encore languir ici @@ -8926,7 +8929,7 @@ effronterie, il s’est lassé lui-meme de
    sa
masque, et moi, j’ai eu le degout et le desespoir de l’attraper dans sa forme reelle. Prenez garde de Vous-meme et de ce que Vous avez à craindre d’un vilain, qui se vend soi-meme à des - fantaisies les plus monstrueuses – – qui fait sans doute un usage digne de + fantaisies les plus monstruenses – – qui fait sans doute un usage digne de Votre liberalité – – qui Vous a trahi mille fois par son indiscretion et par ses mensonges – – Croyez un Dieu vengeur des crimes (le Diable meme @@ -9025,7 +9028,7 @@ manqueront jamais de Vous ruiner d’une manière ou d’autre et enfin d’avancer un divorce par des considerations de Votre honneur et de Votre interet, que Vous serez assez tot forcé de faire par crainte, par honte ou par des motifs - plus pressans.Je Vous donnerai aurez une preuve de ma sincerité + plus pressans. Je Vous donnerai aurez une preuve de ma sincerité par dans la remise volontaire de ces les ces lettres qui Vous interessent, que je ne veux garder ai que jusqu’au moment où je serai convaincu de Vos resolutions. @@ -9041,26 +9044,26 @@ poulets; il a eu la betise de me faire lire une lettre, ecrite de sa propre main d’un pretendu Baron de – – – à son frere – – – qui a couru le monde sous la - qualité d’un menetrier.Personne ne sauroit etre Je n’ai jamais eté la + qualité d’un menetrier. Personne ne sauroit etre Je n’ai jamais eté la duppe de cette forgerie grossiere; car les sentimens de cette lettre respiroient trop la roture et so le style ressembloit trop au baragouin ou Pedlar-French due vrai son auteur veritable pour le meconnoitre. Ce n’est pas peut etre le defaut de son education, qu’il ne sache epeler la langue de son pays; ni non plus le defaut de la bonne compagnie, qui m’a juré d’avoir vu à Paris qu’il n’en ait pris ni le ton ni les manières. - On m’a fait un conte asez plaisant de sa Tabatière garnie du portrait + On m’a fait un conte assez plaisant de sa Tabatière garnie du portrait d’un homme qu’il qualifie de son Pere – – Pendant que Vous encensez son petit idole en miniature, par des soupirs, par des larmes, par des caresses idolatres, dans des agonies voluptueuses pour l’absence de l’original – – l’ingrat se joue de Votre Copie en chargeant son crime par l’idée d’inceste – à Dieu ne plaise que Vous fussiez et son
    quod dicere nolo
. Je ne connais à Mr. le Baron de – – – aucun autre Parent en Angleterre - qu’un Cousin trés proche en vertu de
    Cocuage
. Ce Cousin dont Vous n’avez + qu’un Cousin très proche en vertu de
    Cocuage
. Ce Cousin dont Vous n’avez rien peut-etre entendu jusqu’à present, est l’infortuné Chevalier – – – le - Cadet, qui a eté disgracié et cassé cassé de la maniére la plus criante malgre + Cadet, qui a eté disgracié et cassé cassé de la manière la plus criante malgre l’universalité de ses talens, l’unanimité de coeur et d’esprit et les services signalisés, qu’il lui a rendu en Camerade, en Favori, en valet de chambre, - en Cuisinier, en Maquereau, en Ministre d’industrie … Oui, Monsieur, en + en Cuisinier, en Maquereau, en Ministre d’industrie… Oui, Monsieur, en Ministre d’industrie. En voici une preuve qui Vous fera juger que ce garçon honnete avoit un genie fertile en ressources de Finance – Mr. le Baron a un Banquier à Londres, qui reçoit les revenues de ses terres, qu’il @@ -9075,7 +9078,7 @@ de ses gages. Sur le fait d’alliance du Baron avec le dit Chevalier it ne vaut pas la peine de m’expliquer. Le principe de Charité est communicatif; il employe - une partie de celle, qui le fait vivre lui-meme, pour entretenir … J’ai eté + une partie de celle, qui le fait vivre lui-meme, pour entretenir… J’ai eté bien surpris, il est vrai de son aveuglement et de son insensibilité dans une matiere ordinairement assez delicate; je fus meme assez bete de prendre @@ -9231,7 +9234,7 @@ Falls es nicht übersetzt, will so ich mit Gottes Hülfe diese Arbeit thun oder Dir überlaßen. Bringe von Schrifften und Musikalien so viel mit als Du - kannst. Wenn Dir unser lieber Vater Luthers Schrifften überlaßen will, so + kannst. Wenn Dir unser liebe Vater Luthers Schrifften überlaßen will, so laße diesen Schatz nicht zurück. Zu Schiff wird die Fracht wenig kosten. Gott lenke alles nach Seinem Gnädigen Willen. HE. Pastor Gericke der Vater freut sich sehr über Deine Wahl, und ich – – ich – – ich, mein lieber @@ -9247,7 +9250,7 @@ Dich herzlich und empfehle Dich der Gnädigen Obhut unsers himmlischen Vaters und unsers liebreichen Erlösers, der Seinen guten Geist reichlich über Dich ausgüßen und Dich mit allen Tugenden deßelben salben wolle. Amen. - Ich ersterbe Dein treuer Bruder + Ich ersterbe Dein treuer Bruder. Johann George.
@@ -9296,8 +9299,8 @@ nennen und abzugeben bey HErrn Carl B. Ich bin voller Unruhe – – und etwas hypochondrisch. Sie werden mir daher mein Geschmier entschuldigen; weil ich überdies wieder auszugehen gedenke. Unordnung in meiner - Lebensart und diese ewige Peiniger – – Menschenfurcht und - Menschengefälligkeit. Artzt hilff Dir Selber werden Sie sagen. Ich kenne meine Krankheit und + Lebensart und diese ewige Peiniger – – Menschenfurcht und Menschengefälligkeit. + Artzt hilff Dir Selber werden Sie sagen. Ich kenne meine Krankheit und meinen Artzt; und will zu seinen Recepten wieder Zuflucht nehmen. Studieren Sie noch so grimmig? Liebster Freund. Schonen Sie Ihren Leib und sichten Sie meine Schwärmerey. Gehen Sie um Gottes Willen zu Ihrem @@ -9454,7 +9457,7 @@ „Wo liegt Indien?“ Wird Ihnen der Herr Hofmeister fragen. Sagen Sie nur auf meine Verantwortung: „In der alten und neuen Welt.“ - Der Herr Bruder traut mir entweder viel Faulheit oder seinen fähigen + Der Herr Bruder traut mir entweder viel Faulheit oder seinen fähigen Kopf zu; daß er mir schon wieder vorschlägt bald zu Ihnen zu kommen. Ich denke jetzt mit Gottes Hülfe recht fleißig zu seyn; und Sie würden eben so @@ -9473,7 +9476,7 @@ weil ich mir durch ihren Druck nicht meinen Sinn des Geruchs schwächen will. Wie würde ich dies gegen die Blumen und den Wein verantworten können? Vermelden Sie meinen unterthänigsten Respect an der Gnädigen Frau - ReichsGräfin und des Herrn Generalen Excell. Excell. und sagen Sie die + ReichsGräfin und des Herrn Generalen Excell. Excell. und sagen Sie die verbindlichste Grüße der Fräulein Schwester wie auch Ihrem kleinen Chevalier in meinem Namen vor. Ich bin mit einer wahren Neigung Dero ergebener Diener und Freund. @@ -9526,7 +9529,7 @@ genöthigt sahe im vorigen Jahr ein Developpement et Defense du Systeme de Noblesse Commerçante in zwey Theilen herauszugeben, die mir noch nicht zu Händen gekommen. - Unter der Menge von Abhandlungen, zu denen gegenwärtig Anlaß + Unter der Menge von Abhandlungen, zu denen gegenwärtige Anlaß gegeben, will ich nur 3 anführen. La noblesse militaire ou le patriote francois; die Aufschrift erklärt den Innhalt. Sie hat die Fehler und den Eckel der Declamation; und ihres Verfaßers unwürdig, wenn es der Chevalier @@ -9643,7 +9646,7 @@ Ihrem Zügling erhalte. Werden Sie also so gütig seyn selbige lieber Selbst aufzuheben – – auf allen Fall, daß ich weiter käme, als ich jetzt noch absehe. Bleiben Sie nur genau bey den Punkten, die ich mir ausgebeten. Ich will - mir gern dafür diejenigen Gesetze gefallen laßen, denen Sie mich unterwerfen + mir gern dafür diejenige Gesetze gefallen laßen, denen Sie mich unterwerfen wollen. Es ist mir lieb, daß ich jetzt geschrieben, weil ich Arbeit bekomme, von der @@ -9674,8 +9677,8 @@ Erlauben Sie mir, lieber Herr Baron, bey dem Äußerlichen den Anfang zu machen. Dies ist das leichteste und einfachste bey einem Briefe; der Wohlstand und der Gebrauch hat darinn eine gewiße Ordnung eingeführt, worinn - wir nicht unwißend noch nachläßig seyn müßten. Nach diesem - Handwerksleisten und Schlendrian allein zu schreiben, ist aber mehr Schulfüchserey denn + wir nicht unwißend noch nachläßig seyn müßten. Nach diesem Handwerksleisten + und Schlendrian allein zu schreiben, ist aber mehr Schulfüchserey denn Wißenschafft. Der gute Geschmack besteht sehr offt in der bloßen Geschicklichkeit Ausnahmen von Regeln anbringen zu wißen; und es gehört zu Ihrem Stande, sich bey Zeiten zu einem feinen Urtheil im Anständigen und in @@ -9693,7 +9696,7 @@ oder Sie wollen mir einen kleinen Betrug spielen, um mir die Kürze Ihres Schreibens nicht merken zu laßen. Ich habe Ihnen schon gesagt, daß die Sprache, die wir in unsern Briefen - mit einander führen wollen, sich nicht zu den Schau-Gerichten gedrechselter + mit einander führen wollen, sich nicht zu den Schau-gerichten gedrechselter Höflichkeit schicke. Sie sollen ein Beyspiel davon aus den ersten Zeilen Ihres eigenen Briefes haben. Ist ein HochEdelgeborner Herr wohl vermuthend mit einer Nachricht von offenen Munde angeredet zu werden? Ich traue Ihnen @@ -9801,12 +9804,12 @@ Poren. Wer der Natur gemäß lebt, braucht keine leidigen Artzte. Die durch die Arzeney leben müßen, die Gott aus der Erde wachsen läßt, sind selten im - stande sie selbst zu sammeln. Würden wir bey der Diät des 6. Geboths die + stande sie selbst zu sammlen. Würden wir bey der Diät des 6. Geboths die Wunder des Mercurs nöthig haben? Was machst Du denn du ehrliche Haut vom Kerl und Freunde? Deine 7 Thrl. sind richtig bezahlt; die Handschrifft ist mit Deiner Gläubigerinn eigenen Händen entzwey gerißen. Was hält Dich denn jetzt ab nach Riga zu - kommen? Willst du den Winter erst grau werden laßen? Sorge nur für Deine + kommen? Willst Du den Winter erst grau werden laßen? Sorge nur für Deine eigene schwartze Haare, und laß Dir Zeit ihm ähnlich zu werden. Bekümmere Dich nicht um mich; ich will mich um Dich ebenso wenig bekümmern. Wir wollen beyde unsern geraden Weg fort gehen und uns an nichts kehren. Gott @@ -9838,10 +9841,10 @@ viel thun kann als ich unumgänglich muß, und niemals so viel als ich will oder möchte. Daher kann ich Selbst an den jungen Herrn Pastor noch nicht schreiben. - Von Gottlob Immanuel Lindners Hand: + Von Gottlob Immanuel Lindners Hand: - Eine kleine Zwischenscene! - Lieber Bruder! Es läuft mir ein gewisser Gedanke im Kopf herum, den die itzigen + Eine kleine Zwischenscene! + Lieber Bruder! Es läuft mir ein gewisser Gedanke im Kopf herum, den die itzigen kritischen Zeiten und die Erinnerung eines gewissen Mannes beflügelt haben. Ich habe zuweilen unsrer lieben guten Mutter etwas zur Erqvickung geschickt. Damit dies aber desto regelmässiger gehe, so will mir von nun an ein Gesez machen, ihr @@ -10011,7 +10014,7 @@ Hamann. Vmtl. von George Bassas Hand: - Liebster Freund; Ich schreibe dieses im beysein ihres Herrn Bruders und HE + Liebster Freund; Ich schreibe dieses im beysein ihres Herrn Bruders und HE Hamans und daß bey einer Taße Coffe, um unsern Freund welcher fast bettlägerig ist, zu trösten. Meine wenige Geschäfte die ich auch hier habe machen mir nichts destoweniger viele Sorgen, und ich weiß fast selbsten nicht wenn zu stande kommen @@ -10097,11 +10100,11 @@ Mein lieber Herr Baron, - Es heist sub litera B. in dem berühmten Autore classico, auf deßen + Es heist sub littera B. in dem berühmten Autore classico, auf deßen Bekanntschafft sich der kleine Herr Bruder freuet; Wie grausam ist der wilde Bär Wenn er vom Honigbaum kommt her. - Sie wundern sich vielleicht, warum der Bär so viel Geschmack am Honig + Sie wundern sich vielleicht, warum der Bär so viel Geschmack am Honig hat. Wie kann ich Ihnen das nun sagen, da ich nicht einmal von meinem eigenen daran, Ihnen Red und Antwort geben könnte? Vielleicht braucht seine Zunge diese Erqvickung des wegen, weil man erzählt, daß seine Jungen @@ -10117,7 +10120,7 @@ Nachdem ich mich also lange genung gefragt hatte, wie ich diese kleine Fabel auf mich selbst anwenden möchte, gab ich mir endlich folgende Antwort: - Du würdest nicht klüger als diese Bärinn hatteandeln, wenn du die + Du würdest nicht klüger als diese Bärinn hattendeln, wenn du die Rauhigkeit und Unförmlichkeiten deines Naturells zu verwandeln dich bemühen wolltest. Es würde mir niemals gelingen den mürrischen Ernst meiner Vernunfft in den gaukelnden Witz eines Stutzers umzugießen. Laß diejenigen, die @@ -10142,11 +10145,11 @@ Riga. den 17. Octobr. 1758.Hamann. Adresse: -
à Monsieur/Monsieur Joseph le Baron/de Witten,/à Grunhoff.
+
à Monsieur / Monsieur Joseph le Baron / de Witten, / à Grunhoff.
- I.Brief + I. Brief Mein Herr, Wenn mir Ihr Briefwechsel mehr zur Last als zum Zeitvertreib gereichen sollte; so geschieht dies wieder Ihre Absicht und ohne Ihre Schuld. Sie @@ -10156,7 +10159,7 @@ schreiben könnte, legen Sie mir selbst eine Frage in den Mund und hierauf thun Sie mir einen Vorschuß von Gedanken, welche mir dienen können - selbige aufzulösen, daß ich also nicht einmal weit zu suchen brauche, was + selbige aufzulösen, daß ich also nicht einmal weit zu suchen brauche,
    was
sich über Ihre Aufgabe ohngefehr sagen ließe. Sie laßen mir die Freyheit so oft und selten, als ich Lust haben werde, und so lang oder kurz zu schreiben, als ich im stande bin zusammenzubringen. @@ -10307,7 +10310,7 @@ eine einzige hinzufügen, die mir mitten in meiner Arbeit eingefallen. Sollte es den Philosophen, wenn sie die Zeichen der menschlichen Begriffe erklären - und recht bestimmen wollen nicht öfters als den Kindern gehen, die sich + und recht bestimmen wollen, nicht öfters als den Kindern gehen, die sich Mühe geben das Qvecksilber fest zu halten? Ich bin mit aller Hochachtung Mein Herr, Ihr gehorsamer Diener.
@@ -10315,7 +10318,7 @@ Lieber Herr Baron, Ich weiß die Zufriedenheit mit Ihrem letzten Briefe nicht beßer - auszudrükken als durch eine geschwinde Beantwortung deßelben. Wegen der Aufnahme + auszudrücken als durch eine geschwinde Beantwortung deßelben. Wegen der Aufnahme meines letzten Packs bin etwas besorgt gewesen, weil ich weiß, daß man mit den besten Absichten zuweilen in der Art selbige zu erreichen sehr ungeschickt oder unglücklich seyn kann. Sie werden recht wohl thun sich immer zu @@ -10393,7 +10396,7 @@ Ich höre daß Posten von Grünhof abgehen werden, bitte mir also mit selbigen und falls Sie zu lange werden sollten auch mit der Post ein Buch aus, das ich unumgängl. brauche. Nämlich Vernets kleine Historie, die neben der - Joachimschen Abhandlung von den Münzen beygebunden. Wenn sie letztere + Joachimschen Abhandlung von den Münzen beygebunden. Wenn Sie letztere noch nicht durchgelesen, so kann Ihnen an dieser Materie nicht so viel gelegen seyn um mir das erstere zu versagen, das ich höchst nöthig habe. Mit den Posten werden Sie so geneigt seyn auch für meine Laute Sorge zu tragen; weil @@ -10488,7 +10491,7 @@ Freundschafft anderer gezüchtigt und geprüft werden müßen. Freund Baßa lebt hier mit mehr Verdruß als Vergnügen; weil er seine Waaren nicht anbringen kann. Gott hat mir Gnade gegeben auch mit ihm - richtig zu machen. Um wieviel Pfund mein Herz dadurch leichter geworden, mögen + richtig zu machen. Um wieviel ℔ mein Herz dadurch leichter geworden, mögen Sie Selbst berechnen. Ich sehe von meinen Wünschen einen nach dem andern in Erfüllung gehen, ohne Selbst das Wunderbare darinn begreifen zu können. Die Thränensaat einer Nacht verwandelt sich öffters in ein Erndte und @@ -10529,7 +10532,7 @@ dasjenige auszuführen, was ich Ihnen hier vorschlage. Sie werden auf manche Entdeckungen kommen. – – Gewöhnen Sie Ihren jungen HErrn so viel Sie können an eine bescheidene - Sprache. Der entscheidende zuversichtl. Ton gehört nur vo für Sophisten. + Sprache. Der entscheidende zuversichtl. Ton gehört nur vo für Sophisten. Meine Meynung ist: Ein Beruff ist pp. Er muß weder römische Gesetze noch italienische Concetti schreiben lernen. Fast nicht ein einziger Period der nicht @@ -10551,7 +10554,7 @@ sollten. Falls Ihnen meine ganze Arbeit als eine Frucht des Eigendünkels vorkommt, falls Sie an der Wendung derselben zu viel Antheil nehmen sollten, so sagen Sie mir es. Ich werde für diese Probe Ihrer Freundschafft - Ihnen verbindlich seyn und auf eine Art abbrechen die Ihnen alle + Ihnen verbindlich seyn und auf eine Art abbrechen, die Ihnen alle Genugthuung schaffen soll. Ich bitte nochmals um Vernets Historie v mein lateinisch Wörterbuch, weil Ihr Faber hier nebst Virgil mitgekommen, die Sie mit ehsten erhalten werden. @@ -10595,7 +10598,7 @@ seinem Tempel. Als ein Mensch unter uns, hieß er des Zimmermanns Sohn. Ich könnte Ihnen mein eigen Beyspiel zum Beweise anführen, daß Er den Wehmüttern, die ihn fürchten, noch heute Häuser baue. Laßen - Sie ihn daher an Ihrem Schulgebäu Antheil nehmen, so wird die Mühe + Sie Ihn daher an Ihrem Schulgebäu Antheil nehmen, so wird die Mühe Ihres treuen Lehrers anschlagen, und die Erndte für Sie desto einträglicher und gesegneter seyn. Folgen Sie mir jetzt, mein lieber Baron, in Aesops Garten, deßen Anmuth @@ -10617,7 +10620,7 @@ „Ja„ – sagt sie zur Gärtnerinn, „Ja – das Gift – laß ich darinn.„ - Sie werden so gütig seyn Sich dieser Biene bey Lesung meiner Briefe zu + Sie werden so gütig seyn Sich dieser Biene bey Lesung meiner Briefe zu erinnern, und gegenwärtige Fabel als eine Antwort auf einige Stellen Ihrer letzten Zuschrift anwenden. Nach einem unterthänigen Empfehl an die Gnädige Frau Reichs-Gräfinn und des HErrn Generals Excell. Excell. und @@ -10725,7 +10728,7 @@ Ich danke auf das kindlichste für Ihre gütige Versicherung das bestellte zu besorgen, und verlaße mich darauf. Wenn Sie etwas überschicken, bitte - ich alles an meinen Bruder zu addressiren, weil ich nicht gern mit den + ich alles an meinen Bruder zu addressiren, weil ich nicht gern mit den Fuhrleuten etwas zu thun haben will. Youngs Schriften hatte ich gern mit HE. Borchard gesehen, den ich noch nicht kenne, sich aber noch etwas hier aufhalten wird. Ist es noch Zeit, so bitte mir Rambachs kleine Sammlung von Luthers @@ -10757,7 +10760,7 @@ ihm ein wenig beunruhigt hat, und der ich alle mein natürlich Feuer entgegenzusetzen gesucht habe. Ich habe für ihn so wohl als mich selbst gezittert; weil es leicht ist von einer Gleichgiltigkeit in eine Fühllosigkeit zu verfallen, und - selbige bey dem Eintritt unseres Berufs am wenigsten zu entschuldigen, auch + selbige bey dem Eintritt unsers Berufs am wenigsten zu entschuldigen, auch an gefährlichsten ist, da wir ohnedem Anlaß genung in der Folge bekommen auf selbige zu wachen, und uns von unseren natürlichen Hange zur Trägheit und Schläfrichkeit und dem reitzenden Beyspiel anderer nicht täuschen zu @@ -10847,7 +10850,7 @@ Auf der Adreßseite:
à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / - Coenigsberg / en Prusse. /
    franco Mummel
./
+ Coenigsberg / en Prusse. /
    franco Mummel
.
Rotes Lacksiegel J. G. H. Von Johann Christoph Hamann (Vater): @@ -10855,15 +10858,15 @@
- Von Johann Christoph Hamann (Bruder): + Von Johann Christoph Hamann (Bruder): Riga den. 12. Xbr. 1758. - Herzlich Geliebtester Vater! + Herzlich Geliebtester Vater! Ich freue mich, daß Gott Ihnen wiederum Gesundheit geschenkt hat, Ihre Denk- und Feyertage zufrieden und vergnügt zu begehen. Die Erinnerung derselben macht mich auch in der Ferne bey demjenigen des Dankes schuldig, der als ein Kind sich herabgelaßen hat um uns als Kinder zu sich zu ziehen. Er möge sich auch in denen Tagen, die diesem Gedächtniße gewidmet sind gewesen, in dieser Gestalt Ihnen - am freundlichsten und lautseeligsten gezeiget haben und Sie auf eine solche Art + am freundlichsten und leutseeligsten gezeiget haben und Sie auf eine solche Art seine Wirkungen an Ihrer Seele verspüret haben, daß Sie Ihren Geburtstag ebenfalls nicht ohne Seegen feyren mögen. Wird Ihr Alter gleich mühsam und sorgenvoll, so ist er doch noch immer mit Vortheilen für den Nächsten beschäftiget und @@ -10874,8 +10877,8 @@ geprägten holländischen Ducaten geschenkt hat. So gut geht es Ihrem Sohn, lieber Vater, daß Sie von aller Sorge für seine Erhaltung befreyet seyn können; noch vielweniger für seine Gesundheit, wenn er gleich um einige Unzen Visceral-Tropfen, die - mit Wein abgemacht sind, bittet. Der HE. Rector wünschet dieselbe bey - Gelegenheit von dorten erhalten zu können, weil die hiesigen nicht von so gutem Geschmack + mit Wein abgemacht sind, bittet. Der HE. Rector wünschet dieselbe bey Gelegenheit + von dorten erhalten zu können, weil die hiesigen nicht von so gutem Geschmack und Nutzen sind. Sie können zu unserm allgemeinen Gebrauch dienen; das Geld übermache ich. Um meinem Bruder ein Pläzchen zu laßen muß ich schließen und bin nach herzlichem Anwunsch alles ersprießl. Wohlergehens Ihr treuster Sohn. @@ -10941,7 +10944,7 @@ Vater geworden – – ich wiederhole es Ihnen, ich habe eben so wenig dabey beygetragen, als daß Sie unsere Seelige Mutter zu Ihrem und unserm Besten gewählt haben. Ich weiß, daß dieser Gnädige Gott auch diejenige Liebe in - mein Herz pflanzen wird,und die er selbst fordert, nach der ein Mann + mein Herz pflanzen wird, und die er selbst fordert, nach der ein Mann seinem Vater und seine Mutter verlaßen soll um seinem Weibe anzuhangen, und sie werden seyn ein Fleisch. Ich weiß noch mehr, daß Sie mir hierinn nichts nachgeben wird. Gott wolle durch Seinen guten Geist auch unsere @@ -11000,7 +11003,7 @@ Herzlich geliebtester Vater, Die Nachricht von Ihrer fortdaurenden Unpäßlichkeit hat uns beyde sehr betrübt; ich freue mich aber zugleich, daß Sie sich dem Willen Gottes - aufopfern. Er wird Ihnen gnädig seyn. Ich bin unter seiner Gnade entschloßen + aufopfern. Er wird Ihnen gnädig seyn. Ich bin unter Seiner Gnade entschloßen diesen Sonntag zum heiligen Abendmal zu gehen und habe mich vorgenommen Montags oder Dienstags darauf, so Gott will und ich lebe, Ihrem @@ -11021,8 +11024,8 @@ zärtlichsten Ehrerbietung Ihr gehorsamst verpflichtester Sohn. J. G. H. - Von Johann Christoph Hamann (Bruder): - Herzlich geliebtester Vater! + Von Johann Christoph Hamann (Bruder): + Herzlich geliebtester Vater! So betrübt mir die Nachricht von der Dauer Ihrer Unpäßlichkeit gewesen, so empfindlich ist mir der Entschluß des Bruders mich so bald zu verlaßen. Doch die Pflicht, die er Ihnen, liebster Vater, schuldig ist, ist der meinigen weit vorzuziehen @@ -11074,7 +11077,7 @@ gegenwärtigen Posten nicht. Wenn Ihnen eine andere Verfaßung nöthig und nützlich seyn wird; so wird Sie Gott wohl darein versetzen, wie Sie an meiner jetzigen Verruckung ein Beispiel haben. - Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey + Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey Ihnen besorgt und ich weiß an mir selbst, daß wir diese Klippe vorbey müßen, daß aber keine Gefahr dabey ist, so lange der Meister auf unserm Schifflein ist, gesetzt daß er auch wieder seine Gewohnheit – auf einem Polster – @@ -11269,14 +11272,14 @@ anheischig gemacht. Es verdrüßt mich, ich schäme mich deswegen, aber ich frage nichts darnach. Es ist wahr, ich habe Dinge gethan, die mir selbst unerklärlich sind, und ihm noch unverständlicher. Ich sage aber so viel: „Wenn - „ihrs begreifen könnt, so wolt ich ungern der Sachen theilhafftig seyn; - „vielweniger wollt ich ein Anfänger dazu seyn. Gott hat sie an einen Ort gesetzt, - „den ihr in eurer Rhetoric nicht findet, auch nicht in eurer Philosophie noch + ihrs begreifen könnt, so wolt ich ungern der Sachen theilhafftig seyn; + vielweniger wollt ich ein Anfänger dazu seyn. Gott hat sie an einen Ort gesetzt, + den ihr in eurer Rhetoric nicht findet, auch nicht in eurer Philosophie noch - Politic findet derselbe Ort heist Glaube, in welchem alle Dinge stehen, - „die wir weder sehen noch begreifen können. Wer dieselbe will sichtbar, - „scheinlich und begreiflich machen, wie ihr thut, der hat das Herzeleid und - „Heulen zu Lohn, wie ihr auch habt, ohne unsern Willen.“ Dies sind Worte + Politic findet derselbe Ort heist Glaube, in welchem alle Dinge stehen, + die wir weder sehen noch begreifen können. Wer dieselbe will sichtbar, + scheinlich und begreiflich machen, wie ihr thut, der hat das Herzeleid und + Heulen zu Lohn, wie ihr auch habt, ohne unsern Willen.“ Dies sind Worte unsers Vaters Luther an Melanchthon, ich lese diesen Kirchenlehrer mit ungemeiner Vertraulichkeit, und habe mir vorgenommen alle seine Werke durchzugehen – weil ich hier nichts anders zu thun habe und nichts beßeres für @@ -11317,7 +11320,7 @@ Cramer hat Paßionsreden ausgegeben, deren Absicht ist das ganze Leben unsers Heilandes als ein beständiges Leiden vorzustellen. Ich habe allein die erste gelesen und sie nur gestern vom Buchbinder erhalten. Die Abschnitte - derselben waren wie die Theile einer Chrie oder die Übergänge einer Ode in + derselben waren wie die Theile einer Chrie oder die Uebergänge einer Ode in einander geflochten. Ich werde mir Hillers System aller Vorbilder von Christo im alten Testament kaufen. Ein Prediger in Schwaben, dem Gott die Stimme zu seinem @@ -11424,7 +11427,7 @@ nicht neugierig alle meine Verknüpfungen zu wißen und ich bin nicht im stande, würde es auch nicht seyn, habe auch wenig Lust ihn mehr davon zu sagen, als er weiß. (Es ist mir lieb, daß er darüber so gleichgiltig und ruhig ist als ich - es bin.) Man wird nicht im stande seyn,meine die Räthsel so bald + es bin.) Man wird nicht im stande seyn, meine die Räthsel so bald aufzulösen, die ich nach mir gelaßen. Man will mit meinem Kalbe nicht pflügen. Ich kenne den Frieden aus dem Genuß, der über alle Vernunft ist. Wältze Deinen Weg auf den Herrn, und hoffe auf Ihn, Er wirds wohl machen – @@ -11604,7 +11607,7 @@ ich es bin. Undankbarkeit wurde nur in Egypten wie ein Verbrechen bestraft; große Leute laßen ihre undankbare Clienten mit einem gedruckten Briefe jetzt laufen und bekümmern sich nicht um sie. Unbrauchbar; schrien die Glieder - über den Magen. Wenn ich zu Journalen, Praenumerationswerken – und + über den Magen. Wenn ich zu Journalen, Praenumerationswerken – und Handlungsbüchern unbrauchbar bin – wenn mich die Welt wie ihren Auskehricht ansieht; desto beßer für mich. Ohne die Mühe einer Martha das beste Theil! @@ -11815,7 +11818,7 @@ machen. – Er kommt also an mir zu kurz, wenn er Antworten auf seine Briefe erwarten will, nach seiner eigenen hypothese, da er sich voller Geschäfte angiebt und mich wie einen Müßiggänger ansieht. Ist das wahr, so muß er - vieles übersehen, deßen ich mich zu Nutz machen könnte. + vieles übersehen, deßen ich mich zu Nutz machen könnte Wundern Sie sich nicht über das Eigene meiner Briefe; es wäre mir ungl. leichter kürzere und ordentlichere zu schreiben. In allem dem Chaos meiner Gedanken ist ein Faden, den ein Kenner finden kann, und mein Freund @@ -11853,7 +11856,7 @@ Fr. Hartungen hat Verlöbnis gehabt vorigen Sonntag. Laß den Doctor in Gottes Namen herüberkommen. Ich sollte nicht meynen, daß es ihm gereuen wird. Ich umarme Sie und Ihre liebe Marianne nebst nochmal. Gruß von - meinem Alten auch den jungen Sergeanten. Meinen Bruder bitte nicht zu + meinem Alten auch den jungen Sergeanten. Meinen Bruder bitte nicht zu vergeßen. Leben Sie wohl und lieben mich. @@ -11884,7 +11887,7 @@ sterben? Gott Lob! Der befindt sich sehr leidlich. Mit P. Carius werde abmachen; und Du kannst es abrechnen. Die Peruque kostet doch 3 Thrl. Alb. - Melde mir doch, ob Du meines Freundes Briefe an mich gelesen. Man ist + Melde mir doch, ob Du meines Freundes Briefe an mich gelesen. Man ist sehr neugierig meine Antwort zu lesen; man wird sich sehr betrogen finden. Wenn ich nicht einen Gott glaubte, ohne deßen Willen kein Sperling vom Dache fällt, der unsere Thränen uns versprochen selbst abzuwischen und sich @@ -11931,7 +11934,7 @@ ich und Du – der kluge wie tum, und der tumme wie gescheid. Die beyden Seiten von einer Tapete können nicht so ungl. einander wegsehen als die Leidenschaften unsers Herzens und ihr Gewebe in unsern Handlungen. Jeder - von unsern Entschlüßen kommt auf eine wunderbare Art zur Welt als die + von unsern Entschlüßen kommt auf eine wunderbarere Art zur Welt als die Erzeugung v Geburt des Menschen ist – auch von jenem heist es: im verborgenen, in der Erde gebildet – Wir wollten diese Woche unsere Andacht halten. Gott gebe uns diese nächste Woche Glück und Seegen dazu. Ich trug @@ -12033,7 +12036,7 @@ Unpartheyischer und neutraler Kunstrichter sagen, und beyde geben zu gleich viel Verwirrungen und Ueberflüßigkeiten Anlaß. Unterdeßen, liebster Freund, so leichtsinnig, lose und überhin sich über die wichtigsten Dinge und - Handlungen unseres Lebens sich denken läst: so ein großer Unterscheid muß doch + Handlungen unsers Lebens sich denken läst: so ein großer Unterscheid muß doch unter Thorheit und Weisheit, unter d Sünde und Gerechtigkeit bleiben. In dieser Absicht ist es eine Art von Nothwendigkeit, die mir Vernunft und @@ -12049,7 +12052,7 @@ wird sich Gott an unserm Herr Herr sagen kehren, oder kann er es mit den Menschen nicht so genau nehmen, weil er deren zu viel zu hüten hat. Sie haben ein öffentliches Amt, das den grösten Kopf ganz allein über und über - beschäftigen könnte:s Sie haben so viel häusliche Geschäfte, die den + beschäftigen könnte: s Sie haben so viel häusliche Geschäfte, die den gesundesten Menschen bald stumpf machen würden: Sie haben so viel Verantwortung in diesen beyden Dingen auf sich, daß man es in keiner einzigen Nebensache mit Ihnen genau nehmen muß, und jeder vernünftiger sich schämen und @@ -12092,7 +12095,7 @@ Aufführung Statt finden könnten. Personen ansehen ist nicht gut; denn er thät übel, auch wol um ein Stück Brodt. Wer einen Menschen strafet, wird hernach Gunst finden mehr denn der da heuchelt. Daß Sie mir durch Ihre - Neutralität haben heucheln wollen und die gröste Partheylichkeit gegen sich + Neutralität haben heucheln wollen und die gröste Partheylichkeit gegen sich selbst – den Beweis von diesen will ich Ihnen nicht führen, ich begnüge mich bloß darauf angespielt zu haben. In Ihrem letzten Brief führen Sie mich wieder ipsissima verba Ihres @@ -12110,12 +12113,12 @@ Freyheit mir nehmen alle Lügen darinn zu unterstreichen, und das, wovon ich nichts wüste unbeurtheilt laßen, das aber, wovon ich gewiß überzeugt wäre, daß ich andere Nachrichten darüber hätte, mit Kreutzen und ich weis nicht - womit bezeichnen oder exceptionen und Protestationen dagegen machen. + womit bezeichnen oder exceptionen und Protestationen dagegen machen. Sie haben Billette bekommen, und ich sehe nicht
    eine Zeile Antwort
    darauf
, als wenn Sie das alles für genehm hielten und nicht im stande wären ein Wortchen dazuzusagen; ungeachtet viele Artikel den Catechismus - betreffen, und zu vielen Perioden weder Logic noch Rhetoric nöthig ist. So + betreffen, und zu vielen Perioden weder Logic noch Rhetoric nöthig ist. So sieht es also mit Ihrer Neutralität aus, und ich würde, Liebster Freund, gern die Gefälligkeit, womit Sie HE. B. gedient, für eine Folge der Menschen und Nächstenliebe ansehen, wenn diese ohne der Liebe und Furcht Gottes bestehen @@ -12156,7 +12159,7 @@ unterstehen sollte einem andern gegen alle Wahrscheinlichkeit und Wahrheit, die in Gottes Wort und Vernunft und Erfahrung gegründet ist, zur Last zu legen. Ich werde aber nicht einmal Ihre eigene Beylage darüber näher - untersuchen, und freue mich daß
    Sie der Weisheit Gamaliels
    zu ruhen und + untersuchen, und freue mich daß Sie der
      Weisheit Gamaliels
      zu ruhen und Stille zu sitzen
    – Recht wiederfahren laßen. Von so einer weitläuftigen, vermischten und
      verwickelten
    affaire, als die Angelegenheiten des Hauses überhaupt als zum Theil in Beziehung auf @@ -12172,7 +12175,7 @@ mag also seyn was es wolle, Lob oder Tadel: so sage ich in einem Fall mit David: Ich danke Dir darüber, daß ich
      wunderbarlich
    gemacht bin, und im andern Fall: Bewahre meine Seele, denn ich bin
      heilig
    , das heist nach - Luthers Gloße, ich werde verdammt und verachtet
      als ein Ketzer
    . Ψ. 86. + Luthers Gloße, ich
      werde verdammt
    und verachtet
      als ein Ketzer
    . Ψ. 86. Daß HE. B. mir wie ein Bär begegnet, dem seine
      Jungen
    geraubt sind – und daß jene mich wie Bienen umgeben, und mich wie ein Feuer in Dornen dämpfen und löschen wollen – Was bewegt
      Sie
    aber in
      Schaafskleidern
    zu @@ -12229,7 +12232,7 @@ Gehet aus von Ihnen, und sondert euch ab, spricht der Herr – und der Apostel der Liebe befielt uns
      hart
    und
      grob
    zu seyn, die für Atheisten und - Uebertreter anzusehen, die nicht in der Lehre Christi bleiben.
      Wer ihn grüst
    , wer + Uebertreter anzusehen, die nicht in der Lehre Christi bleiben.
      Wer ihn grüst, wer
      Friede
    zu ihm sagt, macht sich theilhaftig seiner bösen Werke.
      Sagen Sie mir, liebster
    Freund, wie der gute Name eines
      höflichen und mäßigen Mannes
    mit dem
      Bund eines guten
    Gewißens bestehen kann, den wir in @@ -12249,7 +12252,7 @@
      Eli Elias
    , und doch beruffen Sie sich auf die Worte des Verführers, um theils ihn dadurch zu fahen, theils ihre Erfüllung zu nichte zu machen. Warum
      redte David, als wenn er Meßias
    wäre, und der Meßias - eignet sich die Worte Davids an? Antworten Sie mir, wenn Sie ein Lehrer in + eignete sich die Worte Davids zu? Antworten Sie mir, wenn Sie ein Lehrer in Israel seyn wollen. Wie konnte Paulus sagen: Ich lebe nicht, sondern was ich lebe – Alles ist euer, es sey Paulus oder Apollo, es sey Luther oder die Welt, es sey das Gegenwärtige oder das Zukünftige – Alles ist Euer; Ihr @@ -12260,7 +12263,7 @@ Lichtes fähig als Luthers seine waren – Niemand also verachte meine T Jugend. 1 Tim. IV 12 cet. Ist die Wolke der Zeugen nicht größer geworden für mich als S sie für jene war – und unsere Verbindlichkeit stärker zu laufen, - wie denn? durch Schaffen, Arbeiten, gute Werke, Liebesdienste? Nein!Durch + wie denn? durch Schaffen, Arbeiten, gute Werke, Liebesdienste? Nein! Durch zu laufen durch
      Gedult
    in dem Kampf der uns verordnet ist. Sollten wir beyde nicht mit mehr Klarheit und Freude auf Jesum sehen, der nicht
      Menschentage
    in seinem
      Hirtenamt
    suchte,
      Creutz
    , Schande vorzug. Sollten @@ -12317,7 +12320,7 @@ reich. Wenn der Meister und Herr so oft hat schreyen müßen: Wer Ohren hat zu hören der höre! Wenn er gesagt:
      Seelig
    ist, wer sich
      nicht
    an mir
      ärgert:
    Was sollen seine Jünger und Nachfolger von den Urtheilen der Welt und -
      falschen Brüder
    über ihre Stimme und Hände, erwarten. Wenn er
      selbst
    +
      falschen Brüder
    über ihre Stimme und Hände, erwarten. Wenn er selbst mitten unter sie wäre, meynst Du, daß er Glauben finden würde? Ich werde mit dieser Seite hierüber schlüßen. Ich weiß, daß der Herr wird des
      Elenden
    Sache und der Armen
      Recht
    ausführen; daß man in den Zechen @@ -12326,7 +12329,7 @@ und Deine Gerechtigkeit, im Lande, da man an nichts denkt, als seine Lüste? Legen Sie bis auf die Fehler meiner Schreibart alles zum Besten aus. Ich habe viel und über schwere Dinge zu schreiben gehabt; daher habe ich mich - bemüht kurz zu seyn und ich
      nicht erreichen
    können meine Gedanken + bemüht
      kurz
    zu seyn und ich
      nicht erreichen
    können meine Gedanken
      deutlicher
    zu machen, als daß ich die Grundzüge derselben
      so stark als möglich
    andrücke, v sie auf
      fremde
    Gegenstände übertrage. Ich werde mit Gottes Hülfe aller der Feßeln, unter denen ich jetzt schreiben @@ -12334,7 +12337,8 @@ Grund meiner Handlungen zu erkennen Verlangen bezeigen werden. –
      Alle die Spaltungen zielen
    darauf
      eine Heerde und einen Hirten
    hervorzubringen; wenn und wie das geschehen soll, gebührt uns nicht zu wißen. - * * * + + *  *  * Jetzt erlauben Sie mir, Geliebtester Freund, mit leichteren Zügen die Feder an Sie zu führen. Ihrer Bitte um einige Schriften bin schon zuvorgekommen @@ -12473,7 +12477,7 @@ Abweichens nur desto mehr macht? und doch hört er nicht eher auf. Warum steht diese Frage nicht am Ende seiner Weißagung. Dieser Zweifel machte ihn eben desto eyfriger. Ich weiß, daß ich in ihren Augen wie Pestilenz aussehe, und - ihnen alles nach Gift schmecken muß. Ich will Ihnen also gern so weit bleiben + ihnen alles nach Gift schmecken muß. Ich will ihnen also gern so weit bleiben als sie wollen, wie wird es aber
      ihren Boten
    gehen, werden die nicht an
      meiner Plage
    oder ihrer
      Verstockung
    Theil nehmen. Daß ich nicht
      eße von dem, das ihnen gelüstet
    – und Sie laßen sich doch zum Ceremonienmeister @@ -12488,7 +12492,7 @@ beßere Constitution hat, als es ihr anzusehen. Sie haben die Freyheit alles aufzunehmen, wie Sie wollen; ich werde mich in keine weitere Erörterung einlaßen. Ich werde mich freuen und Ihnen dafür danken, wenn Sie meine - Heftigkeit mit Sanfmuth meinen Unsinn mit Liebe aufnehmen werden; + Heftigkeit mit Sanfmuth, meinen Unsinn mit Liebe aufnehmen werden; meine Rachsucht mit Versöhnlichkeit und Grosmuth. Ich wiederhole diese Bitte. Mein künftiger Briefwechsel soll ein bloß freundschaftlicher und Zeit @@ -12532,7 +12536,7 @@ einer Sinnschrift über die bekannte Geschichte von Xantippens Nachtgeschirr, da er zu seinen Freunden sagte: Ich wuste wohl, daß auf ein solch Gewitter - ein Platzregen folgen würde. Wenn Du das gewust hast, Socrates, so hast du + ein Platzregen folgen würde. Wenn Du das gewust hast, Socrates, so hast Du als ein Thor gehandelt, daß Du nicht mit Deinem Freunden der Träufe aus dem Wege gegangen. Was meynen Sie, liebster Freund, von diesem Einfall des Dichters. Socrates redete nach einem bekannten Schleichgriff, da wir uns @@ -12628,7 +12632,7 @@ Angelegenheiten v Verbindungen als fremde Dinge lieber an, ehe Du Dich darüber beunruhigen oder Dich selbst irre machen solltest. Ich denke an Loths Weib; und werde nicht zurück sehen. - Vom Sergeanten habe nichts erfahren, und werde mich auch nicht so leicht + Vom Sergeanten habe nichts erfahren, und werde mich auch nicht so leicht darum bekümmern. Sapienti sat. Laß ihn seine Runde laufen, dies müßen wir alle, biß sich Gott unserer erbarmt. Wenn alte Leute sich recht kennten, so würden sie nicht über Kinder die Schultern zucken. @@ -12667,7 +12671,7 @@ die
      Sache
    gelesen. Lutheri kleine Schriften und die historische Tabelle ist für meinen Bruder; Cissides und Paches gleichfalls, weil die übrigen Werke des Kleist dort sind. Considerations sur le Commerce, Pensées sur le Comm. - Philos. v. patriotische Träume, le Reformateur reformée Relation historique + Philos. v. patriotische Träume, le Reformateur reformée, Relation historique de Lisbonne und la noblesse commerçable et ubiquiste werden Sie bey Gelegenheit unter meine dortige Bücher einschieben; bitte mir aber dafür mit erster Gelegenheit alle meine Musicalia aus, die oben im bureau liegen. Ich @@ -12733,7 +12737,7 @@ zu wünschen: Ich will lieber gar
      nicht als unrecht
    verstanden werden. Die Begriffe die Augustinus annimmt wiedersprechen gewißermaaßen den ersten Grundgesetzen, die wir von einer guten Schreibart anzunehmen - gewohnt sind. Er nimmt an statt, daß die
      Wahrheit
    bestehen könne mit der + gewohnt sind. Er nimmt anstatt, daß die
      Wahrheit
    bestehen könne mit der grösten Mannigfaltigkeit der Meynungen über einige einzige und dieselbe Sache, indem er sich so zu schreiben wünscht, daß diejenigen, welche durch den Glauben einen Begrif von der Schöpfungskraft Gottes hätten, in quamlibet @@ -12938,7 +12942,7 @@ Gesetzes zerbrochen habe – und daß mir Worte entfahren sind – und daß ich mit unreinen Kleidern vor dem Engel stehe, und daß ich mein Gewand besudelt, da ich in meinem Zorn gekeltert und in meinem Grimm zutreten, - und daß ich mich so vieler fremden, Sünden theilhafftig gemacht – Desto + und daß ich mich so vieler fremden Sünden theilhafftig gemacht – Desto größer aber die Gnade; und je mehr Vergebung, desto mehr Liebe. Sie haben mir einen Gefallen gethan, Liebster Freund, in Entdeckung einiger Gloßen, mit denen Sie bisher so zurückhaltend gewesen. Hätten Sie @@ -12975,7 +12979,7 @@
      Schmerzen
    an einigen Stellen klagen, und meiner Hand das zuschreiben, was der Eiter in eu Ihren Beulen thut. Myrrhen sind von Natur bitter, sie schmecken wie Galle, aber ich habe nicht nöthig gehabt die meinigen damit - aufzukochen. Sturmwinde, die des Herren Wort ausrichten. Ψ. 148,9. Der Sturm + aufzukochen. Sturmwinde, die des Herren Wort ausrichten. Ψ. 148, 9. Der Sturm weiß freylich nicht, was er thut, aus deßen Munde er kommt, hat ihn in seiner Gewalt. Jer. VIII. Herr, du hast mich überredet – Sint ich geredt, ist mir des Herrn Wort zum Spott worden – – Jer. XX. @@ -13040,7 +13044,7 @@ Mach dich auf, zeuch mit den Männern – sagte Gott zu Bileam. Der Prophet war gehorsam, und doch ergrimmte der Zorn des Herren über ihn, weil sein Weg verkehrt war. Die Eselin wird scheu; hatte sie nicht Ursache - auszuweichen, sie sahe was der Mann von Geben ? nicht sahe, der den Lohn der + auszuweichen, sie sahe was der Mann von Geben nicht sahe, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte. E Sie drückt ihm den Fuß, weil sie nicht anders konnte an
      der Mauren der Weinberge
    – Er laß ihr einen neuen Text aus der Moral, mit der man Roß und Mäuler zieht. Jetzt fällt sie auf die Knie, da kein @@ -13212,7 +13216,7 @@ Meynung der besten Kunstrichter Dixeris egregie, notum si callida verbum Reddideret punctum nouum – – - Eine schlaue Verbindung von Wort und Wort, Redensart und Redensart, + Eine schlaue Verbindung von Wort und Wort, Redensart und Redensart, Begebenheit und Vergleichung, Empfindungen und Urtheile – Erlangt man dadurch die Unsterblichkeit, und muß der Endzweck nicht an Mitteln gemäß @@ -13288,7 +13292,7 @@ Fertigkeit, die unser Urtheil partheyisch macht, und unsere Sinnen bezaubert – und der Trieb zu gähnen, weil wir andere gähnen sehen – können dergl. Gaukeleyen so ansteckend machen, daß die besten Köpfe davon hingerißen - werden. Geben die Beywörter, welche den Parasiten gleich sich bey jedem + werden. Geben die Beywörter, welche den Parasiten gleich sich bey jedem Hauptwort zu Gast bitten, nicht dem Ohr einen weit ärgerne monotonie, als die man dem Geklapper der Reime zugeschrieben? Wird nicht die
      geistige @@ -13307,9 +13311,7 @@ erblickte sie Zevs – v wie schlug ihm das Herz, wie fühlte er die Pfeile der Cypris – sie allein kann ihn besiegen. Aus Furcht für die eyfersüchtige Juno und das zarte Gemüth des Mädchens durch List zu erobern - Leget er Jouem ab, und ward verwandelt zum Stiere, - doch nicht dem Stiere des Landmanns ähnlich, sondern mit gewißen Zeichen, die der Dichter bestimmt, und die von solcher Art sind, daß Mädchen nicht durch selbige scheu, sondern neugierig und lüstern gemacht werden. Er bleibt vor @@ -13321,12 +13323,10 @@ Knie und giebt ihr
        umgewandt
      sanfte Blicke und zeigt
        ihr die Breite des Rückens
      . Europa schlägt ihren Gespielinnen einen Lustritt vor, und versichert sie, daß er
        wie ein Schiff sie alle
      tragen würde - In ihm lebt ein Gemüth wie eines denkenden Menschen Und ihm fehlt nur die Stimme. - Sie setzt sich lachend auf ihn, unterdeßen die andere ihr nachklettern wollen, - springt der Stier auf und eilt zum Ufer. Sie wendet sich um, sie ruft nach ihren + springt der Stier auf und eilt zum Ufer. Sie wendt sich um, sie ruft nach ihren Schwestern, streckt die Hände nach ihnen. Umsonst, die Mädchen vermochten nicht dem Flüchtigen nachzukommen. Er geht ins Waßer wie ein schneller Delphin. Ein Trupp Nereiden um ihn herum; an der Stirn des Heeres @@ -13341,7 +13341,7 @@ Land
    mehr sieht, fängt Europa an mit ihrem Stier zu reden; druckt ihm ihre Verwunderung darüber aus, daß er mit
      gespaltenen Füßen
    die See nicht scheut? frägt ihn nach den Hafen, wo die Reise hingehen soll, wo er Futter - unterwegens bekommen wird. Vielleicht fliegst du in die blaue Luft, wenn es + unterwegens herbekommen wird. Vielleicht fliegst du in die blaue Luft, wenn es dir einfällt. Erschrickt über ihre Gefahr und empfiehlt sich in den Schutz des Neptuns, tröstet sich den Gott bald zu sehen, der die Fahrt mit ihr hält. An diesen Gedanken hält sich ihr Glaube. @@ -13358,8 +13358,8 @@ Die mich erzogen – – Also sagt er, und
      was er sagte, ward alles erfüllet
    Zevs vertauschte den Stier mit einer würdigern Bildung - Alsdann lößt er dem Mädchen den Gürtel
      auf
    und
      die Stunden - Decketen unter dem Gott das Brautbett ‥
    + Alsdann lößt er dem Mädchen den Gürtel auf und
      die Stunden + Decketen unter dem Gott das Brautbett‥
    Wenn s Sie hiermit die Erzählung des Nonnus vergleichen, so hat diese weder Anfang noch Ende. Er läßt einen achaischen Schiffer im vorüberschiffen @@ -13370,7 +13370,7 @@
      gehörnter Stier
    gewesen, daß aber Jupiter seine
      Zunge gebraucht
    um den Schmerz der Liebe zu brüllen, und von dieser Zunge macht er uns die Anmerkung, daß es
      nicht die ächte
    Zunge, ich weiß nicht, des Jupiters oder des - gehörnten Stiers gewesen. Auf dieser sitzt die Schöne, und sieht ihn mit + gehörnten Stiers gewesen. Auf dieser sitzt die Schöne, und sieht ihn
      mit
      scheuen Augen an
    , warum nicht mit großen Kuhaugen? Sie hält sich mit
      Schenkel und Hand an seinen Rippen fest
    . Aus diesen 4 Anfangszeilen @@ -13479,8 +13479,8 @@ Worte, wie Sie wißen, des
      Menschensohns;
    der
      Sünder
    aufnimmt und mit
      ihnen ißet
    . Herr Lauson hat mich heute besucht, ich habe ihm vorgelesen, daß
      ihm die - Stille vortheilhafter seyn wird als der vorige Tumult
    . Er ist der - einzige von meinen alten Freunden, der michr hier übrig geblieben, und nimmt + Stille vortheilhafter seyn wird als der vorige Tumult
. Er ist der einzige + von meinen alten Freunden, der michr hier übrig geblieben, und nimmt alles von mir für lieb. Mit seiner Reise nach dem Bade sieht es weitläuftig und ungewiß aus. Der Ausdruck in Wolsons Briefe ist eine bloße Neckerey von mir gewesen. Sie haben nichts davon verstanden und es ist
    der Mühe @@ -13501,7 +13501,7 @@ versprochen bekommen und Ihnen versprochen die Last der Fortsetzung Ihnen dabey zu übertragen, wenn Sie den ersten Theil als eine Kleinigkeit annehmen wollen. - Chladenius wird Ihnen seinen neuesten Schriften einen ganz beßern + Chladenius wird Ihnen in seinen neuesten Schriften einen ganz beßern Begrif von seiner Denkungsart geben und ich behalte mir vor Ihnen die wöchentl. Untersuchungen, falls sie hier ankommen, beyzulegen und will für mein Urtheil schon ein blau Auge wagen. @@ -13509,7 +13509,7 @@ Eine elende unverdaute Rhapsodie von Lehren und Exempeln, von alten v. neuen Geschmiere. Richelieu Instructions pour un jeune Seigneur habe schon wie ein Kind gelesen v besitze sie in einer Ausgabe vom vorigen - Jahrhundert, Niemeyer ist nicht mehr, wie mir HE. Wagner gesagt. Madame + Jahrhundert. Niemeyer ist nicht mehr, wie mir HE. Wagner gesagt. Madame Beaumont hat ein historisch und geographisch Kinderbuch ausgegeben, das ich wünsche kennen zu lernen. Ich bin mit Humes zweyten Theil fertig, die ich ohne Sulzer gelesen. Seine @@ -13536,15 +13536,15 @@ und seine Briefe werden nicht mehr einer Trompete ähnlich seyn, nach deßen Schall sich keiner zum Streit rüstet, weil sie unverständlich das Feldzeichen giebt. II. im Versuch von den Wunderwerken. „Die christliche Religion ist nicht - „nur mit Wunderwerken am Anfange begleitet gewesen; sondern sie kann - „auch
      selbst heut zu
    Tage von keiner
      vernünftigen Person
    ohne ein - „Wunderwerk geglaubt werden. Die bloße Vernunft ist nicht zureichend uns - „von der Wahrheit derselben zu überzeugen; und wer immer durch den - „Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der ist sich in seiner - „eigenen Person eines
      beständig
    fort
      gesetzten, ununterbrochenen - „Wunderwerkes bewust
    , welches alle
      Grundsätze seines Verstandes umkehrt
    , - „und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was der Gewohnheit - „und Erfahrung zuwieder und entgegen gesetzt ist.“ – Hume mag das mit einer + nur mit Wunderwerken am Anfange begleitet gewesen; sondern sie kann + auch
      selbst heut zu
    Tage von keiner
      vernünftigen Person
    ohne ein + Wunderwerk geglaubt werden. Die bloße Vernunft ist nicht zureichend uns + von der Wahrheit derselben zu überzeugen; und wer immer durch den + Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der ist sich in seiner + eigenen Person eines
      beständig fortgesetzten, ununterbrochnen + Wunderwerkes bewust
    , welches alle
      Grundsätze seines Verstandes umkehrt
    , + und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was der Gewohnheit + und Erfahrung zuwieder und entgegen gesetzt ist.“ – Hume mag das mit einer hönischen oder tiefsinnigen Mine gesagt haben: so ist dies allemal Orthodoxie und ein Zeugnis der Wahrheit in dem Munde eines Feindes und Verfolgers derselben – Alle seine Zweifel sind Beweise seines Satzes – – – – – – Hat das @@ -13589,13 +13589,13 @@ genoßen. Ich kann die Elegie des Dichters in ein Paean übersetzen oder in einen andern Schlüßel transponiren und den Refrain umkehren Den Freund, den hab ich funden. - Nicht Zeit, nicht Entfernung, nicht Fehler, nicht Umstände haben bisher + Nicht Zeit, nicht Entfernung, nicht Fehler, nicht Umstände haben bisher unsern Neigungen geschadet und alles künftige wird uns gleichfalls zum Besten dienen müßen. à Dieu. Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre és Arts et Recteur du / College - Cathedral de la Ville Im- / periale de et / à
      Riga
    . /
      par faveur
    . /
    + Cathedral de la Ville Im- / periale de et / à
      Riga
    . /
      par faveur
    .
    @@ -13615,13 +13615,13 @@ Ordnung und Aufsicht geschrieben; so würde es um die Hälfte kleiner, und noch einmal so viel nutzbarer seyn. Mit dem Ende dieser Arbeit bin so zufrieden gewesen, daß ich gestern mir - einen ganzen Feyertag gemacht, und Nachmittag eine kleine - Kindergesellschafft in unserm Garten zusammengebeten und bewirthet. Die beyden Töchter + einen ganzen Feyertag gemacht, und Nachmittag eine kleine Kindergesellschafft + in unserm Garten zusammengebeten und bewirthet. Die beyden Töchter des HE. Diac. Buchholtz und den kleinen Fritz der Frau Hartungin. Herr Woltersdorf ist gestern frühe nach Hause gekommen. Du wirst nicht übel nehmen, mein lieber Bruder, daß ich Dir neulich eine so kurze Einlage und übel geschrieben durch den HE. Rector habe einhändigen - laßen. Nimm meine brüderl. Erinnerungen mit Sanftmuth auf; Du + laßen. Nimm meine brüderl. Erinnerungen mit Sanftmuth auf; Du hast mir den Anfang Deines Gesprächs deswegen mitgeschickt, daß ich darüber urtheilen soll. An den Sprachfehlern ist mir nichts gelegen, sondern ich habe mein Augenmerk auf die Gemüthsverfaßung gerichtet, die aus dem Schwung @@ -13706,7 +13706,7 @@ Semper ad euentum festinat, et in medias res Non secus adc notas, auditorem rapit: et quae Desperat tractata nitescere posse, relinquit. - So schreibt der Dichter, der für die Ewigkeit schreibt; so lebt der Mensch, + So schreibt der Dichter, der für die Ewigkeit schreibt; so lebt der Mensch, der für die Ewigkeit lebt. Er weiß Schönheiten, Vortheile aufzuopfern – durch seine Nachläßigkeiten, Fehler, Schwachheiten gewinnt er – wie Homer durch den Schlummer seiner Muse. Der Zorn des Achills, der sich auf seinem @@ -13749,7 +13749,7 @@ Königsberg Trutenau. den 12. Jul: 1759. Herzlich Geliebter Bruder, - Ich bin heute früh in Gesellschaft Zöpfels und Nuppenau hieher gegangen + Ich bin heute frühe in Gesellschaft Zöpfels und Nuppenau hieher gegangen um des Sommers zu genüßen. Frau Belgerin wird heute auch vermuthlich segelfertig geworden seyn. Mein Vater hat mir Hofnung gemacht hier abzuholen. Gott Lob! leidlich gesund aber von häusl. Verdruß so umringt, daß @@ -13794,11 +13794,11 @@ Ich empfehle Dich Göttlicher Obhut und ersterbe Dein treuer Bruder. Joh. George Hamann - Von Johann Christoph Hamann (Vater): + Von Johann Christoph Hamann (Vater): - Königsb. den 13 Julii 1759 + Königsb. den 13 Julii 1759 Hertzvielgeliebter Sohn! - Deinen Brief habe gestern mit viel Freude und Vergnügen erhalten ob er gleich + Deinen Brief habe gestern mit viel Freude und Vergnügen erhalten ob er gleich nicht an mich sondern an Deinen Bruder war, die attresse aber an mich. Ich freue mich Deines Wohlbefindens, Gott erhalte Dich dabey und gebe Dir was Dein Hertze wünscht Dein Bruder ist gestern frühe nach Trutnau gereiset, und zwar zu Fuß u. @@ -13811,7 +13811,7 @@ Ich habe heute noch einen Brieff aus Riga erhalten an Deinen Bruder, ich weiß aber nicht von wem, ich werde Sie nebst Deiner inlage behalten biß er wieder kompt. Gott sey Dir doch genedig und gebe Dir Seinen Seegen in Zeit u ewigkeit. - Den 14 Julii. Gleich ietzo bekomme einen Packetgen von dem Herrn Mag. Lindner + Den 14 Julii. Gleich ietzo bekomme einen Packetgen von dem Herrn Mag. Lindner von 3 Studirenden die von Riga kommen sindt welches auch an den Bruder soll, und nun habe 3 Brieffe die auf Ihn warden, Gott Seegne Dich und Sey Dir Gnädig in Zeit und ewigkeit und laß es Dir wohl gehen. @@ -13905,7 +13905,7 @@ getröstet durch Christum. – – Königsberg den 20. h: - Ich habe Ihre liebe Mama Einlage an Mlle Steink eingehändigt. Ihr Herr + Ich habe Ihre liebe Mama Einlage an Mlle Steink eingehändigt. Ihr Herr Bruder aus Curland hat mir geschrieben. Er steht jetzt in dem Hause sehr gut, wie ich auch durch Baßa gehört, worüber ich mich herzlich freue. Ich habe mich herzlich gewundert, daß man dort ein ander Wort in meinen Briefen @@ -14046,7 +14046,7 @@ demjenigen Zustande eines Menschen, da er sich seiner selbst bewust ist; dies ist aber der wahre Seelenschlaf. Unser Geist ist nur alsdann wachend anzusehen, wenn er sich
      Gottes bewust, ihn denkt
    und
      empfindt
    ; und die - Allgegenwart Gottes in und um sich erkennt, wie die Seele eines wachende ihre + Allgegenwart Gottes in und um sich erkennt, wie die Seele eines wachenden ihre Herrschaft über den Leib und der Leib die Eindrücke eines geistigen Willens ausdruckt. Ein Mensch der in Gott lebt wird sich daher zu einem natürlichen Menschen verhalten, wie ein wachender – zu einem schnarchenden im tiefen @@ -14055,7 +14055,7 @@ Thätigkeit. Ein Träumender kann lebhaftere Vorstellungen als ein wachender haben, mehr sehen, hören, denken als er; sich derselben bewust seyn, mit mehr Ordnung träumen, als ein wachender denkt; ein Schöpfer neuer - Gegenstände, großer Begebenheiten. Alles ist wahr für ihn und doch ist alles + Gegenstände, großer Begebenheiten. Alles ist
      wahr
    für ihn und doch ist alles Betrug: Alles was um ihn vorgeht, derjenige der mit ihm redt, die Gefahr, die ihn umringt, das Glück das auf sein Aufwachen wartet, ist ihm aber nicht gegenwärtig und
      Nichts
    für ihn. Er sieht, er hört, er versteht nichts, in der @@ -14093,7 +14093,7 @@ sich am meisten abgab: die Beseßenen, die Mondsüchtigen, die Gichtbrüchigen zählt Matthäus, und er machte sie alle gesund. Diese Gabe gesund zu machen hinterließ er seinen Jüngern; sie hat nicht aufgehört, weil er versprochen hat - unter uns zu seyn und mit uns alle Tage biß an das Ende der Aeonen. + unter uns zu seyn und
      mit
    uns alle Tage biß an das Ende der Aeonen. Melden Sie mir doch wie viel Ihnen la Science de gens de robe von Massuet kostet? Ferner, wie es mit dem theologischen Examen meines Bruders aussieht, NB aufrichtig, ist er abgewiesen worden, oder ist es ausgesetzt? @@ -14125,7 +14125,7 @@ Tage im Wältzen und im Laufen der Hände zubringen muß, wie ein Kranker seine Nächte – die halbe Nacht auf harten Matrazzen, und die andere Hälfte auf stachlichten Rosen. - Gib Deinen Bruder auf: so bist du ruhig. Willst du ihn nicht
      aufgeben:
    so + Gib Deinen Bruder auf: so bist du ruhig. Willst du ihn nicht aufgeben: so
      glaube
    , daß er zu helfen ist und brauche die
      rechten
    Mittel: so wird Dir nach Deinem Glauben geschehen und die Mittel werden geseegnet werden. Bin ich Dein Freund: so denk, so handle wie ich, so folg mir nach – so @@ -14172,7 +14172,7 @@ werden Sie mir, liebster Freund, zulächeln. Wenn s Sie auch noch so erträgliche Wahrheiten sagen, werden Sie mir vorwerfen, so kann Ihnen Ihr Werk nicht anders als mislingen, daß Sie über kleine Neben-Dinge gern - Anlaß nehmen zu spotten – Nun so will ich mit über meine + Anlaß nehmen zu spotten – Nun so will ich mit dem Töpfer über meine Ungeschicklichkeit oder Unglück trösten. So geht es allen, die in Leim arbeiten. Jedes Ding bey seinem alten Namen zu laßen, ist das sicherste. Wenn Calligraphus nicht Collaborator geworden wäre: so wäre die Stelle @@ -14263,7 +14263,7 @@
      Nisiades matres,
      Nisiaedesque
      nurus.
    Neu vos decipiant blandae mendacia linguae Quae dicit Vobis, dixerat ante mihi. - Ich glaube, Ihr Umgang ist noch unschuldig, und Sie vertreiben sich bloß die + Ich glaube, Ihr Umgang ist noch unschuldig, und Sie vertreiben sich bloß die langen Sommer und August Abende. Können Sie mir nicht die Verwirrung und die Schaam eines Mädchen ansehen, das ihre Ehre ihrem Freunde aufgeopfert, und der mit meinen
      Schwachheiten
    und
      Blößen
    , aus denen ich @@ -14276,16 +14276,16 @@ verwirft er alle Geheimniße. Das heißt den Gott der Freundschaft gar leugnen, und wenn der Ovid, sein Leibdichter, ad amicam corruptam schreibt, ist er noch zärtlich genung, ihr die Vertraulichkeit eines
      Dritten
    vorzurücken über - Ihre LiebesHändel + Ihre LiebesHändel. Haec tibi sunt mecum, mihi sunt communia tecum In bona cur
      quisquam tertius
    ista venit. - Daß er anders denkt als er redet, anders schreibt als er redt, werde ich bey + Daß er anders denkt als er redet, anders schreibt als er redt, werde ich bey Gelegenheit eines Spatzierganges Ihnen einmal näher entdecken können. Gestern sollte alles öffentlich seyn, und in seinem letzten Billet doux schrieb er mir: „Ich bitte mir aus, daß Sie von alle dem, was ich Ihnen als ein - „redlicher Freund schreibe, nicht den geringsten Misbrauch zu unserm Gelächter - „machen – Unsere HausSachen gehen Sie gar nichts mehr an – wir leben - „hier ruhig, vergnügt, menschlich und christlich.“ Ich habe mich an diese + redlicher Freund schreibe, nicht den geringsten Misbrauch zu unserm Gelächter + machen – Unsere HausSachen gehen Sie gar nichts mehr an – wir leben + hier ruhig, vergnügt, menschlich und christlich.“ Ich habe mich an diese Bedingung so ängstlich gehalten, daß ich mir über unschuldige Worte die mir entfahren und die keiner verstehen konnte, ein Gewißen gemacht. Jetzt soll alles öffentlich seyn. Ich halte mich aber an Seine Handschrift. @@ -14295,7 +14295,7 @@ der Welt habe. Wenn ich mich rechtfertigen sollte; so müste ich beweisen, 1. daß mein Freund eine falsche Erkenntnis Seiner Selbst hat, - 2. eben so falsch von einenm jedenm seiner nächsten beurtheilt, + 2. eben so falsch von einenm jedenm seiner
      Nächsten
    beurtheilt, 3. eine falsche von mir gehabt und noch hat 4. die Sache unter uns, im Gantzen und ihrem Zusammenhange, ganz @@ -14375,7 +14375,7 @@
      Natur
    , sagt Batteux, man muß kein Spinosist in schönen Künsten noch StaatsSachen seyn. - Spinoza führte einen
      unschuldigen Wandel
    , im Nachdenken zu + Spinoza führte einen
      unschuldigen Wandel
    , im Nachdenken zu furchtsam; wenn er weiter gegangen wäre, so hätte er alle Wahrheit beßer eingekleidet. Er war unbehutsam in seinen Zeitverkürzungen, und hielt sich zu viel bey Spinneweben auf; dieser Geschmack verräth sich in seiner @@ -14459,14 +14459,14 @@ Wißen und Willen die Wahrheit predigen kann, wenn man auch der gröste Zweifler wäre und wie die Schlange über das zweifeln wollte, was Gott sagt. Hier ist sie: „Die christl. Religion ist nicht nur mit Wunderwerken am Anfange - „begleitet gewesen, sondern sie kann auch selbst heut
      zu Tage
    von keiner -
      vernünftigen
    Person
      ohne ein Wunderwerk
    geglaubt werden. Die bloße - „Vernunft ist nicht zureichend uns von der Wahrheit derselben zu überzeugen, und - „wer immer durch den Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der - „ist sich in seiner eigenen Person eines beständig
      fortgesetzten - „ununterbrochenen
    Wunderwerkes bewust, welche
      alle Grundsätze
    seines - „Verstandes umkehrt und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was - „der
      Gewohnheit und Erfahrung
    am meisten zuwieder und entgegen ist.“ + begleitet gewesen, sondern sie kann auch selbst heut
      zu Tage
    von keiner +
      vernünftigen
    Person
      ohne ein Wunderwerk
    geglaubt werden. Die bloße + Vernunft ist nicht zureichend uns von der Wahrheit derselben zu überzeugen, und + wer immer durch den Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der + ist sich in seiner eigenen Person eines beständig
      fortgesetzten + ununterbrochnen
    Wunderwerkes bewust, welche
      alle Grundsätze
    seines + Verstandes umkehrt und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was + der
      Gewohnheit und Erfahrung
    am meisten zuwieder und entgegen ist.“ Bitten Sie Ihren Freund, daß es sich für Ihn am wenigsten schickt über die Brille meiner ästhetischen Einbildungskraft zu lachen, weil ich mit selbiger die blöden Augen meiner Vernunft wafnen muß. @@ -14488,7 +14488,7 @@ man mit Götzen nicht sein Kurzweil treiben können. Mutter Lyse singt: Die falschen Götzen macht zu spott - Ein Philosoph sieht aber auf die Dichter, Liebhaber und Projecktmacher, + Ein Philosoph sieht aber auf die Dichter, Liebhaber und Projecktmacher, wie ein Mensch auf einen Affen, mit Lust und Mitleiden. Sobald sich die Menschen verstehen einander können Sie arbeiten. Der die Sprachen verwirrte – und die Schemata des Stoltzes aus Liebe und @@ -14496,8 +14496,8 @@ – vereinigte sie an dem Tage, da man Menschen mit feurigen Zungen als Köpfe berauscht vom süßen Wein lästerte. Die Wahrheit wollte sich von Straßenräubern nicht zunahe kommen laßen, sie trug Kleid auf Kleid, daß man - zweifelte ihren Leib zu finden. Wie erschracken sie, da sie ihren Willen hatten - und das schreckl. Gespenst, die Wahrheit, vor sich sahen. + zweifelte ihren Leib zu finden. Wie erschracken sie, da sie ihren Willen hatten und + das schreckl. Gespenst, die Wahrheit, vor sich sahen. Ich werde diesen Brief ehstes Tags in Person abholen kommen.
    @@ -14553,7 +14553,7 @@ merken. Unterdeßen hing lag ihm sein mislungener Todtengräber Versuch so sehr immer im Kopf, daß er auch sein Küsteramt darüber schlecht verwaltete. Graben mag ich auch nicht; vielleicht läge in meinem Herzen eben die - Ader, die andere Aecker reich macht. Graben mag ich wohl, wenn es darauf + Ader, die andere Aecker reich macht. Graben mag ich
      wohl
    , wenn es darauf ankommt mein Pfund in einem Schweißtuch zu verbergen, um einen strengen Richter wenigstens von meine
      Treue
    zu überführen, wenn es nicht durch meinen wuchernden Fleiß geschehen kann. Zu
      betteln
    schäme ich mich, wie @@ -14563,7 +14563,7 @@ findt. Z. E. Cur male pudens – – - Anderen ihre Empfindungen nachzuahmen, ist gleichwol nichts als Betteley, + Anderen ihre Empfindungen nachzuahmen, ist gleichwol nichts als Betteley, und die Sprache der Liebe ist ein Galimathias, einer monotonischen Sayte; wie der Apostel Petrus dies selbst an der schweren Schreibart paulinischer Briefe zu tadeln scheint und ihr Verfaßer selbst sich für ein
      Allerley
    – ausgiebt, das @@ -14650,7 +14650,7 @@ Gelegenheiten deßelben die Vernunft immer unsere Führerinn seyn. Deine Vernunfft redt noch schlecht Deutsch mit dem lieben Gott. Sie kann daher eine schlechte Führerinn abgeben.
      Von sich
    sollte heißen: von - mir. Menschen können wie Lügen, Complimente und Wendungen vorsagen, + mir. Menschen können wir Lügen, Complimente und Wendungen vorsagen, aber dem nicht, der das Ohr gemacht, und auf die Stimme unsers Herzens beßer horcht, als auf das höltzerne Clavier unserer Lippen. Die Ubersetzung des Grundtextes würde so lauten: Gott sieht die Unordnungen, @@ -14769,11 +14769,11 @@ Unlauterkeit, Heftigkeit, und
      Schlangen
    gestalt. Wenn Sie Richter über mich wären oder im stande wären es zu seyn; so würde der Teufel den Freund und Zuschauer bald holen. - Dieses
      NebenAugenmerk
    meines
      Muthwillens haben Sie damals + Dieses NebenAugenmerk
        meines Muthwillens haben Sie damals nicht errathen oder so weit herholen können
      . Ich muß es Ihnen hier sagen: daß nicht ein wahres Wort von Ihnen geschrieben ist. - א Sie haben dies
        Nebenaugenmerk meines
      Muthwillens recht sehr gut + א   Sie haben dies
        Nebenaugenmerk meines
      Muthwillens recht sehr gut empfunden, ohne daß Sie nöthig hatten darauf als ein Räthsel zu studieren oder es weit herholen zu dürfen hören. Warum waren Sie damals auf meine Briefe empfindlich, bitter, lasen Sie halb mit einem @@ -14795,7 +14795,7 @@ Homo sum, nil humani à me alienum puto. Ihres Herrn Bruders Gemüthsverfaßung, damals und jetzt, seine
        Lage in dem Hause
      worinn ich ihn gebracht, sein künftig Glück, sein künftig - Gewißen, zu dem seine gegenwärtige Einsicht und treue eine Stuffe ist, + Gewißen, zu dem seine gegenwärtige Einsicht und Treue eine Stuffe ist, sind keine
        fremde Händel
      für mich. Wenn Sie dies an Ihrem leibl. Bruder für fremde Händel ansehen, wie kann ich Ihnen meinen leibl. Bruder und Ihren Urtheilen und unverholenen und liebreichen @@ -14803,7 +14803,7 @@ Herzen anzugreifen, dem Sie nicht das Herz haben nahe zu kommen, weil er
        Ihr eigener Abgott
      ist. - ב Ungeachtet Sie also das Räthsel selbst trafen, ohne es weit herzuholen: + ב   Ungeachtet Sie also das Räthsel selbst trafen, ohne es weit herzuholen: so habe ich doch noch zum Ueberfluß es Ihnen selbst auf meiner Stube so wohl als in Ihrem Hause – am Spiegel, ich weiß die Stelle noch – gethan, und Sie darum gefleht:
        Thun Sie an meinem Bruder, was ich an @@ -14831,7 +14831,7 @@ Gott ist in den Schwachen mächtig; das sind aber keine schwache Leute, die ihre Nächsten so leblos beurtheilen, und an statt
          Hirten
          lebendiger
        Lämmer - sich anzusehen, sich für Pigmalions halten, für große Bildhauer, deren + sich anzusehen, sich für
          Pigmalions
        halten, für große Bildhauer, deren liebreiches Herz den
          Othem des Lebens
        ihnen mittheilen wird, si Diis placet. Treue ist da, ich sage Nein und leugne rund aus, daß sie so wenig im tummeln und herumschmeißen, noch laßen Händen und schlaffen Knien besteht. @@ -15018,6 +15018,7 @@ Im Nordischen Zuschauer Aufseher habe einige schöne Stücke von Klopstock gelesen. Critische Abhandlungen, desgl. wir wenige haben über den poetischen Ausdruck und Period. Eine Ode über die Allgegenwart. + Als Der mit dem Tode gerungen Mit dem Tode! @@ -15033,7 +15034,7 @@ Zu den Schlafenden: Willig ist eure Seele Allein das Fleisch ist schwach. - Golgatha sein Musenberg; und der am Creutz der Schlüßel aller göttl. + Golgatha sein Musenberg; und der am Creutz der Schlüßel aller göttl. Eigenschaften, besonders der Allgegenwart. Mit
          Flügeln der Morgenröthe
        wagt er sich in dies Meer; und fällt in eben den Ton, aus dem er seinen Gesang angefangen: @@ -15043,18 +15044,18 @@ Als ihn der Ewige verließ Der ist
          in mir
        ! Gedanke meines tiefsten Erstaunens - Ich bete vor dir! + Ich bete vor dir! Da die Winde gewaltiger wehten - Die höhere Wog’auf ihn ströhmte + Die höhere Wog’ auf ihn ströhmte Sank Kephas! Ich sinke! Hilf mir, mein Herr und mein Gott! - Ich habe diese Blume abgebrochen – mit heiligem Schauer, wie der + Ich habe diese Blume abgebrochen – mit heiligem Schauer, wie der Dichter sagt: Mit heiligem Schauer Brech ich die Blum’ ab! Gott machte sie! - Gott ist, wo die Blume ist. Er nahm es der Maria nicht übel daß sie Ihn + Gott ist, wo die Blume ist. Er nahm es der Maria nicht übel daß sie Ihn für den Gärtner ansahe – Leben Sie wohl. @@ -15189,11 +15190,11 @@ weit kann Ihre Ordre gehen. Er klagt nämlich, daß ich heimlich stoltz und eigensinnig bleibe. Diese kleine Brut will ich noch zertreten und denn auf immer schlüßen. - 1. Wenn Sie meynen, daß ich aus der Schule plaudere um Sie gleichfalls + 1.  Wenn Sie meynen, daß ich aus der Schule plaudere um Sie gleichfalls auszulocken; so müßen Sie diese kindische Lüsternheit nicht durch halbe Bißen nähren; sondern wie ein Lehrer mir den Kützel verweisen, oder wie ein Freund mir nichts vor entziehen, wenn ich alles wißen muß. - 2. Was Ordres unter gute Freunde sind, verstehe ich gar nicht. Sie haben + 2.  Was Ordres unter gute Freunde sind, verstehe ich gar nicht. Sie haben Züge, bey denen man blind seyn müste, wenn man sie verkennen sollte. Meinem Umgange wurde auch das erste mal da wir uns sahen Gesetze von XII. Tafeln vorgelegt – Ich verlange keinen Umgang. Ich schäme mich @@ -15202,7 +15203,7 @@ Empfindungen derselben mitgetheilt werden. Wenn HE. B. ein Patricius gleich ist, so ist er doch noch kein Archont; und es heißt in Solons Gesetzen: πειθαρχειν δει Θεω μαλλον η ἀνθρωποις. - 3. Wenn er Ihnen klagt daß ich heimlich stoltz bin – so hintergeht er Sie. Ich + 3.  Wenn er Ihnen klagt daß ich heimlich stoltz bin – so hintergeht er Sie. Ich habe nicht nöthig heimlich stoltz zu seyn, als einer der sich seines eigenen Stoltzes schämt oder mit selbigen andern Schaden thun will. Ich habe nicht nur eingestanden, daß ich stoltz bin; sondern auch die guten Gründe, @@ -15256,7 +15257,7 @@ und getrunken. Wache auf, der Du schläfst und stehe auf von den Todten: so wird Dich Christus erleuchten. Sey ein lebendes Glied an Seinem Leibe und erkenne ihn für Dein Haupt. Laß Deinen Willen dem Seinigen - unterworfen seyn. Lauf nicht zu Menschen, wenn sie auch Hohepriester wie Eli + unterworfen seyn. Lauf nicht zu Menschen, wenn sie auch Hohepriester wie Eli wären; es ist Gottes Stimme. Höre; was Er redet. Der rollende Donner, der lispelnde Bach, und die kühle Abendluft im Garten; sind Zungen seiner Eigenschaften. Was sind alle Sonnen und Erden mit ihrer Harmonie; und @@ -15546,7 +15547,7 @@ Brucker und Deslandes. Verbindung der Philosophie und ihrer Geschichte. Projekt die philosophische Historie zu schreiben. In Ermangelung deßelben, ein ander Projekt sie beßer zu studieren und zu brauchen, als bisher - geschehen.Exempel Erläuterung davon. Was die Geschichte überhaupt + geschehen. Exempel Erläuterung davon. Was die Geschichte überhaupt für einen Endzweck habe. Der Unglaube macht Dichter und Romanschreiber in der Geschichte an 2 berühmten Beyspielen bewiesen. Ob ein Denkmal der vorigen Zeiten verloren gegangen, woran uns was gelegen seyn könne. @@ -15580,8 +15581,8 @@ des Sokrates Zeugniße von seiner Unwißenheit. Beweiß, daß es Leute von Genie allemal erlaubt gewesen
          unwißend
        und
          Uebertreter der Gesetze zu seyn
        . Ueber den
          Dämon
        des Sokrates. Sonderbarkeiten seiner Lehr - und Denkart als Corollaria seiner Unwißenheit. Palingenesie der - Geschichtschreiber. Einige Wahrzeichen, daß Sokrates für die Athenienser gemacht war. + und Denkart als Corollaria seiner Unwißenheit. Palingenesie der Geschichtschreiber. + Einige Wahrzeichen, daß Sokrates für die Athenienser gemacht war. III. Abschnitt. Von Sokrates 3 Feldzügen. Von seinen öffentl. Ämtern. Warum Sokrates kein Autor geworden. 1.) Grund der Uebereinstimmung @@ -15616,7 +15617,7 @@ die Methode deßelben in Beurtheilung dunkler Schriften angepriesen, daß man darinn unterscheiden müße dasjenige, was man verstünde, von dem, das man
          nicht
        verstünde. - Als einem Freunde kann ich es Ihnen sagen, daß ich an dieser Abhandlung + Als einem Freunde kann ich es Ihnen sagen, daß ich an dieser Abhandlung mit Lust gearbeitet, und daß sie mir nach Wunsch gerathen. Da ich also mit mir selbst zufrieden seyn kann; so ist mir an der öffentl. Aufnahme wenig gelegen. Man mag den Wahrheiten wiedersprechen; so ist dieser Wiederspruch @@ -15635,7 +15636,7 @@ Bald sind es Berge, bald Hügel, auf denen ie ich wie ein flüchtiges Reh springe und Staub mache. Sie wißen, daß meine Denkungsart nicht zusammenhangend, und so wenig als meine Schreibart κατα τὸ βουστροφεδον - (Ich weiß nicht ob ich ortographisch schreibe) nach der Methode des Pfluges + (ich weiß nicht ob ich ortographisch schreibe) nach der Methode des Pfluges geht. Sie warnen mich, liebster Freund, für meinen Geist. Es ist mir lieb an meine Sünden zu und Thorheiten zu denken, und daran erinnert zu werden, @@ -15660,9 +15661,9 @@ Einen herzlichen Gruß meines alten Vaters habe vergeßen einzuschlüßen. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: -
        à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et de belles / - lettres, Recteur du College Cathedral / de la Ville Imperiale de et / à / - Riga.
        +
        à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et de belles / + lettres, Recteur du College Cathedral / de la Ville Imperiale de et / à / +
          Riga
        .
        @@ -15787,7 +15788,7 @@ Ich bin meinem Freunde mit meinen Religionsgrillen lange nicht so beschwerlich geworden in meinem Umgange als ich von seinen Handlungs und - Staatsideen aushalten, wie ich noch keinen Begrif von diesen + Staatsideen aushalten, wie ich noch keinen Begrif von diesen Schwarzkünsteleyen hatte, biß ich auch diese Geheimniße und ihre Eitelkeit ihm zu Gefallen kennen lernte, und vielleicht eben so weit in der Theorie davon als er hatte kommen können, wenn ich Lust und Liebe zur Practick gehabt hätte. @@ -15869,7 +15870,7 @@ Gesichterschneiden zweydeutig ist; so geht es den Distinctionen nicht beßer. Es ist also recht sehr gut, daß man die Wahrheit von Herzen redet weder durch Geberden noch durch Distinctionen sie verfälschet. - Ob das Gesicht zweydeutiger ist wie der Mund, ist eine kürzliche + Ob das Gesicht zweydeutiger ist wie der Mund, ist eine küzliche Untersuchung; weil man aus Minen mehr und sicherer öfters schlüst und dem Auge mehr Wahrheit zuzuschreiben gewohnt ist als der Zunge. Da ich aber an Temperamenten und physiognomie theils unwißend, theils ungläubig @@ -15878,7 +15879,7 @@ des Propheten sagt: Verachtet hat sie Dich, verspottet hat sie Dich, die Jungfrau, die Tochter Zions, den Kopf hat sie dir drein geschüttelt, die Tochter Jerusalems. - 3.) Ich wiederrathe nicht Stand zu halten, wenn man gesucht wird, + 3.) Ich wiederrathe nicht Stand zu halten, wenn man gesucht wird, sondern geschieden zu bleiben, wenn man nicht Lust zum Ersteren hat, oder nach seinen Einsichten den, der uns sucht fliehen muß. Sie denken mir zu
          fein
        , liebster Freund, und ich Ihnen vielleicht zu stark. @@ -15960,7 +15961,7 @@ Ehebrecher und witziger Mörder! Was soll man von den Psalmen denken, die er dichtet, oder von dem Gott, deßen Gnade er sich rühmt! Noch einen Punct aus Ihrem letzten Briefe. „Ich habe ihrem Bruder Nein! - gesagt, wie Sie wollen und es gut ist.„ + gesagt, wie Sie wollen und es gut ist.“ Das Nein! ist eine Antwort auf eine Frage die Sie mir nicht gemeldet haben. Ich wünschte, wenn Sie sich ein wenig näher über den Eindruck erklärt hatten, den ihm mein Brief gemacht, und insbesondere von dem @@ -16025,7 +16026,7 @@ Die unprophetischen Seelen schwimmen in Freuden Ihnen schwant nichts von der Hand des nahen Verderbens Die verräthrisch über dem Haupt der Schlafenden lauret. - Ein beßerer Prophet bittet Gott ihn zu lehren, zu bedenken, daß er sterben + Ein beßerer Prophet bittet Gott ihn zu lehren, zu bedenken, daß er sterben müße, auf daß er klug werde. Ich umarme Sie als Ihr aufrichtiger Diener und Freund. Hamann. @@ -16173,10 +16174,10 @@ aufhalten wollte, weil sich die Jungfer Braut putzte mit ihrem Herrn Bräutigam Besuche abzulegen. Ich habe mich nebst meinem Alten herzlich über die Nachricht gefreut, und wünsche Ihnen gleichfalls Glück dazu. Vielleicht ist dies - eine Zubereitung für Ihren alten Vorsatz die Frau Consistorial Räthin nach + eine Zubereitung für Ihren alten Vorsatz die Frau Consistorial Rähtin nach Riga zu locken oder nach Mitau; wie Gott will. Was macht Ihr Herr Bruder, unser Doctor. Ich habe ihm neulich
          meines Wißens
        einen ganz - galanten Brief geschrieben, um ihm zu zeigen, daß seine Feder an mich nicht + galanten Brief geschrieben, um ihm zu zeigen, daß seine Feder an mich nicht
          muckern
        darf. Soll ich nach der Strenge urtheilen; so hat er kein gut Gewißen; nach der Liebe, keine Zeit noch Lust. Das letzte geht bey der Freundschaft nicht an. Gute Freunde zu besuchen, halbe Stunden lang, hat man @@ -16222,7 +16223,7 @@ mit dem Sie sich wegen der Fracht vergleichen werden. Ich habe die Werke des Maillard beygelegt, weil ich glaubte, daß sie in Ihre Bibliothek gehören. Sie sind von mir ganz flüchtig durchblättert worden. Ein lateinisch Gedicht - hat mir darinn gefallen, das dem Cassius, dem Mörder des Carsars + hat mir darinn gefallen, das dem Cassius, dem Mörder des Caesars zugeschrieben wird und Orpheus heist. J’aime mes amis, schreibt Rollin an ihn de tout le coeur et je ne compte d’amitié que celle qui sera eternelle. J’espere que la notre sera de ce gout. Ich habe die Erinnerungen an eine @@ -16253,8 +16254,8 @@ seiner Worte mit der Buchdruckerkunst, nicht eher bemerkt. Die petite lettre sur des grands Philosophes, worinn von dem Streit des Michaels geschrieben steht, ist die Epistel Juda coll: 2 Petri. - Sie lesen die Bibel, Forstmann und Reichel mit Geschmack –
          Wie liesest - Du?
        ist eine Frage des Gewißens, die man niemanden thun darf, und worauf + Sie lesen die Bibel, Forstmann und Reichel mit Geschmack –
          Wie
        liesest +
          Du?
        ist eine Frage des Gewißens, die man niemanden thun darf, und worauf man niemand zu antworten nöthig hat. Ich muß mir gefallen laßen, daß Sie meine Briefe lesen, wie Sie wollen. Ehe ich aber ein Controversienschreiber werde, will ich lieber stumm seyn. Wenn der Titel meines vorigen Briefes @@ -16268,7 +16269,7 @@ 1 Cor. IV. 8. Wollte Gott, sagte Paulus, und dachte eine weinende Ironie dabey. Sie üben sich in Gottes Wort, und sind ein Schriftgelehrter ohne -
          Schrifttoll
        zu seyn. Sie beweisen Ihren Glauben durch
          Tugend
        , und in ihrer Tugend +
          Schrifttoll
        zu seyn. Sie beweisen ihren Glauben durch
          Tugend
        , und in ihrer Tugend
          Bescheidenheit
        , und
          Mäßigkeit
        , und
          brüderliche
        Liebe und
          allgemeine
        Liebe. So bald können die Armen reich werden, und die Hungrigen mit Gütern überfüllt. Hüten Sie sich für die Klippen, für die Sie mich so @@ -16332,7 +16333,7 @@ Sanft. Wir müßen die Bibel nicht nach §. sondern ganz lesen; es ist ein zweyschneidig Schwert, und Gott muß uns Gnade geben es recht zu
          theilen;
        zur Rechten und zur Linken damit umzugehen. 1 Cor. 4, 21. Ja, das ist meines - Herzens Wunsch, mit dem Magister Kant, nicht §.weise sondern das ganze, + Herzens Wunsch, mit dem Magister Kant, nicht §. weise sondern das ganze, was man geschrieben, und gelebt, zu überlegen, damit das tumultuarische nicht das Gute ersticke. Sind wir aber nicht Kinder am Verstande. Wir ersticken an Ungeziefer und trauen uns zu Kamele zu verschlucken. Wir sind zu @@ -16430,9 +16431,10 @@ Abdruck. Mein Vater grüst herzl. Sie und Ihre liebe Hälfte, die ich umarme. Ich bin jusqu’à revoirIhr Freund in petto. -
        A Monsieur / Monsieur Lindner. M. A. / Recteur du College Cathedral / - de et / à
          Riga
        .
        - HE. Justiz Rath Trescho hat mir ein Compliment an Sie aufgetragen. + Adresse: +
        A Monsieur / Monsieur Lindner. M. A. / Recteur du College Cathedral / + de et / à
          Riga
        .
        + HE. Justiz Rath Trescho hat mir ein Compliment an Sie aufgetragen.
        @@ -16487,8 +16489,8 @@ Ist mein Freund Baßa schon in Berenshof. Ich denke an ihn zu    seiner neuen Stelle Glück zu wünschen. Einlage befördere gleich an jungen HE Be und bitte ihn mündlich    - mich zu schreiben, und alles durch einander, es mag sich schicken oder   -     ein Muster ihm in meiner Antwort gegeben – weil ihm +   mich zu schreiben, und alles durch einander, es mag sich schicken oder   +      ein Muster ihm in meiner Antwort gegeben – weil ihm nichts als     einen guten Briefsteller, und zur Gabe seine Gedanken schriftlich auszudr    selbst diese Stelle vor, damit sie desto mehr Eindruck in ihn macht. @@ -16559,19 +16561,19 @@ Du Dein Geld angegriffen; so wirst Du beßer thun damit zu wuchern. Es ist eben so gut, als wenn Du es mir vertrauest, und Du hast mehr Sicherheit bey ihm als bey mir. Höre meine Gründe, und denn urtheile. - 1. Ich sehe mich dadurch als durch ein Merkmal seiner Freundschaft geehrt, + 1.  Ich sehe mich dadurch als durch ein Merkmal seiner Freundschaft geehrt, daß er zu mir seine Zuflucht nimmt. - 2. Ich bin ihm verbunden, es sey wie es wolle zu dienen, da er mir mit gleicher + 2.  Ich bin ihm verbunden, es sey wie es wolle zu dienen, da er mir mit gleicher Grosmuth gedient. - 3. Ich müste meinen Vater darum ansprechen, und denn wäre es doch von + 3.  Ich müste meinen Vater darum ansprechen, und denn wäre es doch von dem
          Deinigen
        , oder von dem Unsrigen. Dies würde aber theils weitläuftig und zu umständlich seyn, theils muß ich Unsern Alten von aller irrdischen Sorge und Unruhe abhalten, die ihn ohnedem schon zu sehr drückt. - 4. Ich entziehe Dir dadurch eine Gelegenheit Dich einen ehrl. Mann, der mein + 4.  Ich entziehe Dir dadurch eine Gelegenheit Dich einen ehrl. Mann, der mein Freund ist, verbindlich zu machen, und die Anerbietung, die ich Dir jetzt thue, Deinen Nächsten zu dienen, wirst Du als ein
          Glück
        nicht aus der Hand laßen. - Weil Du Dein Gold nicht gern verlieren wirst; so gieb es ihm als ein Pfand + Weil Du Dein Gold nicht gern verlieren wirst; so gieb es ihm als ein Pfand und laß es bey dem HE Mag. versetzen. Wenn dieser ehrl. Mann auch weiß, daß Du 50 # hast, so wirst Du ihm kein Staatsgeheimnis verrathen, noch eine Blöße geben. Ich überlaße Dir und Baßa die Art wie ihr das einfädeln @@ -16623,9 +16625,9 @@ Wenn Dich Dein rechtes Auge ärgert; so reiß es aus, und wirf es von Dir. Er befiehlt Dir
          Deine liebsten Freunde
        , die
          Dir so theuer als Deine Augen
        und Dir bey
          den Geschäften dieses Lebens
        eben so
          unentbehrl. sind
        , - auszureißen und wegzuwerfen, wenn sie Dir an
          Deiner Seeligkeit
        hinderlich sind.„ + auszureißen und wegzuwerfen, wenn sie Dir an
          Deiner Seeligkeit
        hinderlich sind.“ Ich habe gestern seine 6 Bücher vom Priesterthum mit viel Zufriedenheit - gelesen. Weil das Christenthum in einem
          königl. Priesterthum
        besteht, so + gelesen. Weil das Christenthum in einem
          Königl. Priesterthum
        besteht, so ist dies ein Buch für jeden Christen. Ein Kunstrichter wird mehr Hypochondrie als Beredsamkeit darinn finden. Was für
          ängstl. schwülstige, übertriebene
        @@ -16646,7 +16648,7 @@ sein Ackerwerk dem Seegen Gottes. Chrysostomus hat 5 Predigten über die
          Unbegreiflichkeit Gottes
        geschrieben, durch deren Lesung sich die Philosophen ein wenig unterrichten - können, welche aus den
          Eigenschaften des
        höchsten Wesens so viel große + können, welche aus
          den Eigenschaften des
        höchsten Wesens so viel große problematische Wahrheiten herzuleiten im stande sind. Die Idee, die sich Schulmännergelehrte von Gott und seinen Eigenschaften machen, ist vielleicht schlechter als der Athenienser ihr Altar, auf dem sie einem @@ -16667,9 +16669,9 @@ mir immer im Kopf gelegen. Es hat alle die Vollkommenheiten in sich, die ich an einem Schulbuch wünsche;
          kurz, rund
        und
          trocken
        . Es gehört - beynahe eben so viel Mühe aber dazu
          dergl. Bogen zu lesen
        als zu
          schreiben
        . + beynahe eben so viel Mühe aber dazu
          dergl. Bogen zu lesen
        als
          zu schreiben
        . Mein alter Vater ist jetzt so gut gewesen mir Deinen Brief an Ihn - vorzulesen. Das Buch hab ich bezahlt und Dir geschickt, weil ich es als eine Hälfte + vorzulesen. Das Buch hab
          ich
        bezahlt und Dir geschickt, weil ich es als eine Hälfte zu Pluche angesehen; ich habe mich aber sehr in der Güte deßelben betrogen. Was den Einfall Deiner Muse betrift; so kann dazu nichts sagen. Das hängt lediglich von Deinem Herzen und Deinem Glück ab. Es ist keine Schuldigkeit @@ -16681,9 +16683,9 @@ Wegen Forstmanns Schriften werde mit HE Wagner reden; und denke morgen HE. Mag. Kant zu besuchen. Genung auf heute. - den 31. als am Gedächtnistage der Reformation, der zu Wittenberg - gefeyert wird, wie mein Vater mir heute erzählt. - Einen Gruß vom HE Praecentor Radtke, der uns heut frühe 2 Hasen und + den 31. als am Gedächtnistage der Reformation, der zu Wittenberg + gefeyert wird, wie mein Vater mir heute erzählt. + Einen Gruß vom HE Praecentor Radtke, der uns heut frühe 2 Hasen und ein Birkhuhn geschickt. Er erhält eine Predigerstelle. Ich habe jüngst Opitzens Büchlein von der Deutschen Poeterey gelesen, das er in 5 Tagen geschrieben. Dies ist leicht mögl. bey einem Mann, der von seiner @@ -16705,7 +16707,7 @@ Damit Ronsard sein französisch desto beßer
          auswürgen
        könnte, hat er sich mit der Griechen Schriften ganzer zwölf Jahre
          überworfen
        . - Die
          Erfindung
        der
          Dinge
        ist nicht anders als eine sinnreiche Faßung aller + Die
          Erfindung der Dinge
        ist nicht anders als eine sinnreiche Faßung aller Sachen, die wir
          uns einbilden können
        , der himml. v irrdischen, die Leben haben und nicht haben, welche ein Poet sich zu beschreiben und hervorzubringen vornimmt. An dieser Erfindung
          hänget stracks die Abtheilung
        , welche @@ -16722,7 +16724,7 @@ Daß Ganymedes ihm den Mund so machen soll Als einen Stein, durch den der Goldschmied Urtheil spricht; Ob auch gewiß das Gold recht gut sey oder nicht. - Eine Stelle des Theocrits übersetzt; warum ein Kunstrichter hier den + Eine Stelle des Theocrits übersetzt; warum ein Kunstrichter hier den Ganymed zu seinen Patron erwählt, weil er Mundschenk des Zevs ist? oder aus einer andern mythol. Grille, möchte wohl wißen. — —
          Die freye Dienstbarkeit
        @@ -16776,9 +16778,10 @@ Lebenslang Ihr ergebener Freund und Diener. Hamann. -
        à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles - lettres et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de et/ - à /
          Riga
        . / par
          Couv:
        + Adresse: +
        à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles + lettres et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de et/ + à /
          Riga
        . / par
          Couv:
        @@ -16803,7 +16806,7 @@ vermuthlich wird überschickt seyn. Ich war darüber aufgebracht, weil ich den klugen Kaufmann und seine Leute in dem Irrthum sah, als wenn mir der Imperial als ein Gratial - überschickt würde. Sie hätten also keine Complimente zu machen, und ein + überschickt würde. Sie hätten also keine Complimente zu machen, und ein litteratus nähme das erste das beste Geld für lieb. Ihre Einbildungen mögen gewesen seyn wie sie wollen, so hätte es sich für ordentl. Leute geschickt mir zu sagen: Wir haben kein solch Geld, wollt ihr den Werth davon annehmen, aber @@ -16832,12 +16835,12 @@ Anfang hat mir gefallen. – Auf das Reisegeld wird hier gewartet. – Ich hoffe nicht daß HE Rector Vechneri Hellenolexicon hat; es kommt mit, weil ich es für ein sehr brauchbar Buch zur lateinischen Sprache und für einen - Schulmann ansehe. Hat ers, so muß es mit erster Post abgeschrieben werden. NB. + Schulmann ansehe. Hat ers, so muß es mit erster Post abgeschrieben werden. NB. Des sonderbaren Innhalts wegen habe noch Luthers merkwürdigen Brief vom Dollmetschen, den Peucer mit nicht zu verwerfenden Anmerkungen herausgegeben, für den HE. Mag. beygelegt. Es ist eine kleine Schrift und kostet einige gl. Mit was für Recht ein alter Gottesgelehrter dieses - Sendschreiben
          Göttlich
        genennt, und jedes Wort davon erhoben, möchte manchem + Sendschreiben
          Göttlich
        genennt, und jedes Wort davon erhoben, möchte manchem ein Räthsel seyn. Luther hat darinn seiner Heftigkeit und seinem Feuer recht den Zügel gelaßen. So wenig ich von des Helvetius Schrift de l’Esprit mache, so sind doch einige Kapitel über die Leidenschaften nicht zu verachten. Der @@ -16877,14 +16880,14 @@ Bezirck liegt. Ich habe mein Organon verlernt; und es thut nichts zur Sache. Sic volo sic iubeo; das konnte Doctor Luther sagen, ohne daß er einen Schuldienst nöthig hatte es zu lernen. Lies seinen despotischen Brief vom - Doll
          metschen;
        er ist recht lustig theologisch geschrieben. Luther wäre eher ein - Abraham von St. Clara geworden, aber kein Melanchton ein Luther, weil Philipp + Dollmetschen; er ist recht lustig theologisch geschrieben. Luther wäre eher ein + Abraham von St. Clara geworden, aber kein Melanchthon ein Luther, weil Philipp ein gelehrter feiner Mann war aber ohne Leidenschaften; oder von sehr mannigfaltigen, die sich untereinander selbst vernichteten, oder von kälterer Vernunft und gesetzteren Wesen als sein ehrlicher A große Lust habe diese Epoche für – einen Staatsmann. Ich habe an Pr. dazu geborgt; noch sich gegen meine weiter zu trei - ich selbst dem trauen kann. Immanuel Chry Europäischen Für nicht + ich selbst dem trauen kann. Immanuel Chry Europäischen Für nicht fortkam, blie Verfall der Phil verächtlich gema Wiedervergeltung besonders eines muß, so fin theils
          erleichter
        nöthig; s und für uns ses nicht ge @@ -16896,9 +16899,9 @@ den. Ich müste jedes kranz herbeten; kindische oder ge- mpf werden. Jetzt Kinder von ihren
          hat werden lernen
        , - zu legen als Tele stieg voran in setzte da den + zu legen als Tele stieg voran in setzte da den losen West, - 1752. Zu Halle änzen des ganzen Seiten davon ausgegeben. + 1752. Zu Halle änzen des ganzen Seiten davon ausgegeben. lich mittheilen pfen folgst, hschießen laßen. Deinen Brief an gesagt, daß ewesen; jetzt Wenn dem schlecht er Was sagt so bleibe ich hmen zu laßen, weil @@ -16906,7 +16909,7 @@ äßest und das it er nicht fort beiten mir bersetzen, et- Abhandlung nicht zur Haupt- euer Bruder. - Vor das Datum: + Vor dem Datum: Grüße meinen lieben General Baß in Berenshof.
        @@ -16923,7 +16926,7 @@ spöttern oder wohl gar auffahren würde. Da ich nicht weiß, daß Sie Satyren über Ihre Lehrbücher lesen; so glaube ich auch nicht, daß Sie unter den Kindern Ihrer Naturlehre Leute von guter Gesellschaft verstehen. - Ich nehme also an, H.H. daß Sie in Ernst mit mir geredt, und diese + Ich nehme also an, H. H. daß Sie in Ernst mit mir geredt, und diese Voraussetzung hat mich zu einem Gewebe von Betrachtungen verleitet, die mir nicht möglich ist auf einmal auseinander zu setzen. Sie werden das, was ich vor der Hand schreiben kann, wenigstens mit so viel Aufmerksamkeit ansehen, als @@ -16957,7 +16960,7 @@ wenigsten Maschinen zu ihrem nützlichen Gebrauch eine mathematische Einsicht erfordern. Gelehrten zu predigen, ist eben so leicht als ehrliche Leute zu betrügen: auch - weder Gefahr noch Beantwortung dabey, für Gelehrte zu schreiben; weil + weder Gefahr noch Verantwortung dabey, für Gelehrte zu schreiben; weil die meisten schon so verkehrt sind, daß der abentheuerlichste Autor ihre Denkungsart nicht mehr verwirren kann. Die blinden Heiden hatten aber vor
          Kindern
        Ehrerbietung, und ein getaufter Philosoph wird wissen, daß mehr @@ -17031,7 +17034,7 @@ daß lauter eccentrische Begriffe und Anomalien ihm darin vorkommen; er meistert also lieber den heiligen Moses, ehe er an seinen Schulgrillen und systematischem Geist zweifeln sollte. - Schämen Sie sich also nicht, H.H. wenn Sie für Kinder schreiben wollen, + Schämen Sie sich also nicht, H. H. wenn Sie für Kinder schreiben wollen, auf dem hölzernen Pferde der mosaischen Geschichte zu reiten, und nach den Begriffen, die jedes Christenkind von dem Anfange der Natur hat, ihre Physick in folgender Ordnung vortragen: @@ -17043,10 +17046,10 @@ VI. Von den Thieren. VII. Vom Menschen und der Gesellschaft. Mündlich mehr! – - – Neglectum genus et nepotes - Respicis AVTOR - Heu nimis longo satiate ludo. - HORAT. + – Neglectum genus et nepotes +  Respicis AVTOR +  Heu nimis longo satiate ludo. +  HORAT.
        @@ -17114,7 +17117,7 @@ werden in der Ausführung des Werkes. Wie würden Sie aber ohne diese Leidenschaft die
          Mühe
        und
          Gefahr
        Ihres Weges überstehen können? Es gehört Stoltz zum
          beten;
        es gehört Stoltz zum
          arbeiten
        . Ein
          eitler
        - Mensch kann weder eins noch das andere; oder sein Beten und Arbeiten ist +
          Mensch
        kann weder eins noch das andere; oder sein Beten und Arbeiten ist Betrug und Gaukeley. Er
          schämt
        sich zu graben und zu betteln; oder er wird ein betender Battologist und polypragmatischer Faulenzer. Alembert und Diderot haben dem Nahmen ihrer Nation zur Ehre eine Encyclopedie @@ -17270,7 +17273,7 @@ Ich habe nicht einmal den Esprit des loix hier, daß ich dies Buch zu Rathe ziehen kann. Seine Theorie gründet sich auf einige Versuche mit Ochsenzungen, und ihren Warzen, so viel ich mich besinnen kann. Nehmen Sie also mit - einer Rhapsodie meiner eigenen Einfälle für lieb. Sie werden sich nicht viel + einer Rhapsodie meiner eignen Einfälle für lieb. Sie werden sich nicht viel versprechen können, weil mein Gedächtnis die Spur der einschlagenden Begriffe verloren. Das Thema könnte ein wenig beßer und regelmäßiger bestimmt werden. @@ -17339,15 +17342,15 @@ Herrn Professors verpflichtester Diener H. - von Kypke: αδευκης ist nicht allein amarus sondern auch inexpectatus und sodann leitet - man es von δέκω oder δεχομαι her. + von Kypke: αδευκης ist nicht allein amarus sondern auch inexspectatus und sodann + leitet man es von δέκω oder δεχομαι her. ἕσασθαι, Infin. Aor. I. Med. von ἕσχω, colloco. Νηπενθες herbe cuius succus tristitiam discutit et malorum oblivionem inducit. Von Νὴ non, Πενος tristitia. Das Buch des Marshall ist gut zur Erbauung zu lesen und zur Uebung in der Sprache zu übersetzen, es aber zum Druck zu übersetzen, scheint es zu alt zu seyn, indem die erste Edition schon 1692 herausgekommen und der Auctor ist ausser - England zu unbekannt. + England zu unbekant. Zur Erklärung der Wörter des Homer wäre gut gewesen, wenn Sie das Buch der Odyssé und die Zahl des Verses beyzufügen beliebt hätten. Ich hätte sodann die Stellen selbst nachschlagen können. @@ -18232,11 +18235,11 @@ der Schreibart kommt nach geschehener That. Ich werde das nicht wiederaufbauen, was ich selbst niedergerißen Gal. II. 18. Unsere Seele ist entrunnen wie ein Vogel dem Strick des Voglers, der Strick ist zerrißen und wir sind loß. - Unsere Hülfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. + Unsere Hülfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Wie die Träumende, ist unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens. Der Herr hat großes an uns gethan; des sind wir fröhlich. - Ich sehe mich noch genöthigt Dir noch eine alte Schuld im Buchladen + Ich sehe mich noch genöthigt Dir noch eine alte Schuld im Buchladen vorrücken zu laßen; von der ich keinen rechten Begrif habe. Sie betrift ein französisch Buch, das Du für einen guten Freund verschreiben laßen, und das der seel. Hartung selbst mitgebracht, und Dir für den kleinsten Preis überlaßen. @@ -19228,7 +19231,7 @@ Vater will noch an Sie schreiben mit seiner Hand, was mein Bruder entworfen. So wenig ich also Zeit übrig habe, so will doch diese Gelegenheit nicht vorbeygehen laßen in mögl. Eil was beyzulegen. - Was Heyrault betrift, so gehört er HE Berens; und ich mache auf keine + Was Heyrault betrift, so gehört er HE Berens; und ich mache auf keine fremde Bücher Anspruch ist auch niemals ein Ernst gewesen mir etwas von den seinigen zuzueignen. Antimachiavell ist gl. falls durch Versehen mitgekommen, sonst möchte kaum etwas von den seinigen darunter seyn. Was ich @@ -19248,7 +19251,7 @@ Mein Bruder wird schlecht fortkommen, wenn er sich nicht ändert, und nicht die guten Tage in seines Vaters Hause finden, die er bey Ihnen gehabt, weil er hier immer vor Augen seyn muß und scharfe Augen und freche Zungen zu - Aufsehern hat. Ich habe Sie von einem Hauskreutz entledigt und meinem + Aufsehern hat. Ich habe Sie von einem Hauskreutz entledigt und meinem alten Vater und mir eine Ruthe aufgebunden. Mein Vater hat mir eben seinen eigenen Brief vorgelegt; er hat selbst geschrieben, so gut es ihm sein Kopf und Herz dictirt; muß also nicht mit dem Zuschnitt zufrieden gewesen @@ -19632,7 +19635,7 @@ ce 15 de Janviertres obeissant serviteur 1761.Chr. Ant. Tottien - J’ai lu avec plaisir vos traits satiriques, et je Vous remercie de me les + J’ai lu avec plaisir vos traits sitiriques, et je Vous remercie de me les avoir envoyé; il me semble pourtant, que Vous deviez faire Votre paix avec ce Mr. M.
        @@ -20496,7 +20499,7 @@ Irrthümer zu wiederruffen oder zu bekennen soll es mir an
          Freudigkeit
        nicht fehlen die Gründe meiner Hofnung aufzudecken. Sie fragen mir, liebster Freund! ob Sie die Fabel ihrer Schulhandlungen - künftig aus der heil. Schrift entlehnen sollen. Auf meine Entscheidung kann es + künftig aus der heil. Schrift entlehnen sollen. Auf meine Entscheidung kann es hier garnicht ankommen. Rathen möchte ich Sie nicht dazu, wenn Sie den
          Schein
        eines sittlichen An Übelstandes vermeiden wollen. In diesem Fall würden Sie sich eine
          schwerere Arbeit
        aufladen, weil Gegenstände von der @@ -20847,7 +20850,7 @@ die Hälfte des ganzen Buches aus, das über 100 zählt. Wegen des verlornen Papiers machen Sie sich keine weitere Mühe, ich bin damit recht sehr zufrieden, daß es nicht gefunden worden. Fällt es Ihnen durch - einen Zufall in die Hände;
          so erhalten
        Sie es mir. + einen Zufall in die Hände; so
          erhalten
        Sie es mir. Im Buchladen habe ein paar Kleinigkeiten von Lauson hingeschickt, der sich bedanken läßt und ein Galimafré von meinem Freund
          Hintz
        beygelegt, den ich im Engl. unterrichte; auch ein Gedicht des Kaysers, der Hofmeister des @@ -20933,7 +20936,7 @@ chargé de defaire le noeud. Der Autor hält sich lange über die Regel der 5 Aufzüge als ein Gesetz auf incommode au Poete et contraire à la pratique des Anciens. Wodurch haben wir die
          Chöre
        ersetzt? par quelques mechans - violons. Admirable equivalent!–– Nos privileges sont d’avoir plus de + violons. Admirable equivalent! – – Nos privileges sont d’avoir plus de talens ou du
          moins d’en avoir plus besoin
        .
        Hierauf les moeurs – les sentimens. Nous voulons des emportemens
          reflechis
        et
          compassés
        , qui @@ -21031,7 +21034,7 @@ und Ihnen geliebter Freund, auch nicht gleichgiltig seyn sollen. Ob ich die Rolle des
          Brutus
        bald werde ausgespielt haben, oder ob sie erst angehen wird, weiß nicht. Kommt es zum
          Spiel
        ; so wißen Sie, wie die
          Steine
        stehen. - I. Mein Bruder meldete durch die
          Schritte
        seiner
          Ankunft
        und seines + I. Mein Bruder meldete durch die
          Schritte
        seiner
          Ankunft
        und
          seines
          Eintrittes
        ins Amt die Nothwendigkeit ihm zu
          Hülfe
        zu kommen, so nachdrücklich an, daß mir jede Saumseeligkeit und der kleinste Fehler gegen die große Lehre: Principiis obsta, ein Dolch im Herzen war. Meine Unruhe @@ -21053,7 +21056,7 @@ der Art würde der letzte Stoß für meinen Bruder gewesen seyn. Es war ein Glück für Sie und für mich, dafür ich Gott danke, daß Sie
          ehrlich
        in -
          Ausspannung meines Bruders aus seinem Joche
        zu Werk giengen. Bey der +
          Ausspannung meines Bruders aus seinem
        Joche zu Werk giengen. Bey der geringsten Untreue hätte ich mir
          kein Gewißen gemacht
        Ihre Freundschaft der Liebe zu meinem Bruder aufzuopfern – – IV. War Ihre Schule eine Scylla gewesen; so war hier eine Charybdis. Ich @@ -21067,9 +21070,9 @@ Unwille zunahm; so ließ ich – endlich – meinen Bruder in seines
          Herzens Dünkel
        und in dem
          Wandel
        nach
          eigenhändigen Rath
        . V. Sein Weg gieng also aus seines Vaters Hause – Sie wißen wohin? Man - hat hier eben die Fehler begangen, der Sie sich dort schuldig gemacht; von - beyden Seiten. Vor alten Zeiten pflegte man hier zu sagen:
          Wir kennen
        den -
          Herrn nicht
        ; mit
          Werkzeugen
        , die uns fremd sind, kann man nicht viel + hat
          hier
        eben die Fehler begangen, der Sie sich
          dort
        schuldig gemacht; von + beyden Seiten. Vor alten Zeiten pflegte man hier zu sagen:
          Wir kennen
          den
        +
          Herrn nicht
        ; mit
          Werkzeugen
        , die uns
          fremd
        sind, kann man nicht viel kluges ausrichten. Dieser Vorsicht hat sich D. S. in Ansehung meines Bruders überhoben. Wenn D. S. aber auch meinen Bruder nicht kennt, so hat dieser den Vortheil vielleicht vor ihm, daß er D. S. kennt. @@ -21102,7 +21105,6 @@ Ψ. CII und der HErr siehet vom Himmel auf Erden, daß Er das Seufzen des
          Gefangenen
        höre – – - Aus diesem Entwurf, der die Dinge von Anfang hergeleitet, werden Sie von meiner jetzigen Stellung gegen meinen Bruder hinlängl. urtheilen und damit
          auch
        die Folgen der Zeit vergleichen können. @@ -21119,10 +21121,10 @@ sich gleichfalls. Ich umarme Sie und bin Ihr treuer Freund. Hamann. - Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
          an den jungen
        Pastor + Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
          an den jungen
          Pastor
        geblschrieben und den Brief
          ganz
        franquirt; daher er wohl liegen geblieben seyn mag. Wenn Sie nach Kurl. schreiben; so bitten Sie doch den HE Bruder, daß - er sich bey dem
          jungen Pastor
        oder auf der
          Post
        erkundigt. Der Kopf ist mir + er sich bey dem
          jungen Pastor
        oder auf
          der
          Post
        erkundigt. Der Kopf ist mir bisweilen voll. Sollte auch ein Versehen auf dem Couvert geschehen seyn. Ich hatte, glauchb ich, geschrieben Ruprecht, Fils. Vielleicht hat man Fils zum Zunahmen und Ruprecht zum Vornahmen gemacht. In diesem Fall @@ -21199,7 +21201,7 @@ Genuina Linguae Hebraicae Grammatica siue uetus illa sine Masoretharum punctis hebraisandi uia. Quam prius (A. AE. Chr. MDCCLVI. MM. Sext. Sept.) - ingenui Discepuli – – hier kam Ihre liebe Mama in die Stube; deren Besuch + ingenui Discipuli
        – – hier kam Ihre liebe Mama in die Stube; deren Besuch mir sehr angenehm gewesen, weil ich sie eine Zeit lang nicht gesehen, die mir ihre liebe Noth geklagt. Gedult!) sui admodum reuerendi P. Cyrilli, Equestris Academiae, quae
          Petropoli
        est, Presbyteri, priuatum in vsum noua @@ -21208,7 +21210,7 @@ iisque Criticis augtam Scholiis non modo discentium ac Docentium sed etiam eorum, qui ad
          Criticen sacram
        se conferunt atque faciles in ea felicesque progressus desiderant, in gratiam publici iam iuris esse uult -
          Georgius Kalmar
        , Hungaro-Panon à Tapoltzafó. Imperatoriarum +
          Georgius Kalmár
        , Hungaro-Panon a Tapoltzafó. Imperatoriarum Academiarum Florentinarum adlegtus Socius. Ψ. XVIIII. 8. 9. Geneuae Typis P. Pellet Typographi MDCCLX.
        7 Bogen. Die Vorrede mit dem Titel und langen Dedication an alle Universitäten in Deutschland, Engl. und wo @@ -21224,12 +21226,12 @@ und Vau seine kurze, Aleph und Jod seine Zwitterselbstlauter. Hierinn liegt das Mark seines genuinen Systems. Erzählt beyläufig, was er an diesem und jenem Ort geredt, führt auch wo es nöthig diem et consulem, Tag und - Monath an, wenn es geschehen; meldet auch, daß er zu Oxfort 1750 eine - Dissert. Crit. Philol. Theolog. geschrieben, zu London aber M. B–e’s Answer to Dr. + Monath an, wenn es geschehen; meldet auch, daß er zu Oxfort 1750 eine Dissert. + Crit. Philol. Theolog. geschrieben, zu London aber M. B–e’s Answer to Dr. Sharp’s two Dissertations on Elohim and Berith answered: being a Vindication of the Etymology and true Meaning of the same Hebrew Words - 1751. encore: A Short Reply to Mr. Holloway’s few Remarks upon - Dr. Sharp’s Dissertation on the two hebrew words Elohim and Berith; noch + 1751. encore: A Short Reply to Mr. Holloway’s few Remarks upon Dr. + Sharp’s Dissertation on the two hebrew words Elohim and Berith; noch eine Dissertationem criticam in Esai. VII. 14 die mit sn. ganzen Tractat in S. S. aufgelegt werden wird. Der Autor ist auch ein Cabalist. Sie können leicht erachten wie mir der Mund gewäßert hat einen solchen gelehrten Held @@ -21249,7 +21251,7 @@ der Schreibart denselben Mann erkannt, der die Herrl. Titel in der Encyclopedie geschrieben. Dies Buch verdient doch, daß Sie es haben bey allen den schlechten Geschmack, den der Autor hat, sind Nachrichten und Fleiß - darinn; iudicium aber setzt man beym Lesen zum voraus nach der bekanntem + darinn; iudicium aber setzt man beym Lesen zum voraus nach der bekannten französischen Schmeicheley. Geddes habe mir schon über den Platon verschreiben wollen; vielleicht thue ichs noch; ich werde gl. die Samml. vermischter Nachr. holen laßen, wenn sie @@ -21351,7 +21353,7 @@ Adresse:
        à Monsieur / Monsieur
          Lindner
        / Doct Medecin de la Cour / de
        - S.A.R. Msgr. le Duc de / Courlande et Semgallie etc / à / Mitou. par fav:
        + S.A.R. Msgr. le Duc de / Courlande et Semgallie etc / à /
          Mitou
        . par fav: @@ -21390,13 +21392,13 @@ muntert mich zu desto mehr Treue in Gebrauch derjenigen Zeit auf, die mir noch jetzt gegeben wird. Ich habe meinen Entwurf zum Winter schon gemacht, deßen Unterschrift ich einer höheren Hand überlaßen und unterwerfe. Wenn - ich selbigen ausführen soll, so werden mir Zeit und
          Kräfte
        so genau + ich selbigen ausführen soll, so werden mir
          Zeit
        und
          Kräfte
        so genau beschnitten seyn, daß ich alle opera ad extra aufgeben muß. Das
          einheimische
        ist schon darnach eingerichtet. Mein Bruder steht in einer solchen Entfernung, die mich in Ansehung seiner ganz gleichgültig läßt. Dies ist nöthig für mich selbst, und
          nützlich
        für ihn. Scheitere ich, so ist es notorisch, daß er an nichts Antheil genommen, und meinen Fall wird seinem guten Urtheil Ehre - machen, läßt seine Umstände ganz in saluo. Schlägt mir mehr ein als ich will: + machen, läßt seine Umstände ganz in saluo. Schlägt mir mehr ein als ich will: so ist auch nichts daran gelegen. Die Stellung, worinn ich mit ihm stehe, ist folglich nöthig und für ihn sicher und vortheilhaft: für mich aber eben so gut, @@ -21405,7 +21407,7 @@ langer Zeit schwerlich einen Brief von mir erhalten werden; weil ich vielleicht nur auf diesen Winter Rechnung machen kann, und occasio calua ist. Wenn sich unterdeßen Fälle finden sollten wo niemand als ich Ihnen hier dienen - könnte: so werden dies Ausnahmen seyn; und den
          Gesetzen
        der + könnte: so werden dies Ausnahmen seyn; und den
          Gesetzen der
          Freundschaft
        soll kein Abbruch geschehen, solchen nämlich, die im Geist und nicht im Buchstaben bestehen die Empfindungen des Herzens und nicht Satzungen des Gebrauchs sind. @@ -21418,7 +21420,7 @@ Schriftsteller ist, wenn man Gegenstände behandeln will, die zwar in der Natur aber nicht unter unserm Horizont sind. Die
          Schwärmerey
        der
          Sinnen
        , die
          Spitzfindigkeit
        der
          Leidenschaften
        , ein so sonderbar amalgama des Witzes, - worinn die Römische Größe zerschmoltzen ist gleich dem
          Korinthischen Ertz
        , sind + worinn die Römische Größe zerschmoltzen ist gleich dem
          Korinthischen
          Erzt
        , sind vielleicht
          charakteristische
        Schönheiten eines Romans und ihre Nachahmung kann nirgends so gut als bey den Welschen geschöpft werden. Sollte sich endlich nicht der Plan eines Romans nicht wesentl. von der Fabel eines bürgerl. @@ -21426,14 +21428,14 @@ Lesern ist freylich so wenig im stande die allgemeine Ähnligkeiten der Dinge zu sehen als ihre differentias specificas zu unterscheiden: aber von Kunstrichtern und Lehrern des Geschmacks kann man dies fordern. Weiter ist es - Kunst, oder Dürftigkeit und Unverstandwißenheit, wenn ein Autor die + Kunst, oder Dürftigkeit und Unverstand,wißenheit, wenn ein Autor die Geschlechter so verwechselt. Daß Rousseau in der Moral weiter gekommen als Richardson fällt eben so sehr in die Augen, als daß er die Regeln zu dichten tiefer einsieht, glücklicher und geschickter anzuwenden weiß. Ob aber die Heloise oder Clariße mehr Leser und Liebhaber finden wird, und welche die
          zuverläßigsten
        seyn werden: das ist eine Kleinigkeiten, die keine Folgen für mein Urtheil hat und mich nichts angeht. Jedem mag gefallen, was ihm gut - deucht, ich gönne jedem seinen und folge meinem Geschmack, nur insoweit, + deucht; ich gönne jedem seinen und folge meinem Geschmack, nur insoweit, als ich ihn übersehen kann. An Richardson würde auch ein gemeiner Criticus leicht Ehre einlegen; Rousseau hat seine Fechterstreiche schon gezeigt, und zeigt @@ -21456,7 +21458,7 @@ müßen, so oft mir das bon mot eingefallen, und die Artigkeit nicht genung bewundern können, womit er seine Schlafmütze abnimmt, und seine
          graue Haare
        darauf antworten läßt. Ein Mann, der so viel Feuer in seine - Schriften ausgüßen will,kann hat freylich nicht viel in unnützen Gesellschaften zu + Schriften ausgüßen will, kann hat freylich nicht viel in unnützen Gesellschaften zu verlieren, und muß als ein Menschenfeind leben, wenn er die Menschen
          dienen
        will, mit
          der Kenntnis
        , die er
          aus seinen und anderer Ausschweifungen sich erworben hat
        . Sie werden liebster Freund! ganz brauchbare @@ -21487,10 +21489,10 @@ kann durch den Weg des Gerüchts, ist aber so billig keinem Leser zuzumuthen, daß er es schlechterdings glauben soll. Wenn man sich ja darüber wundern will, so möge man bedenken, daß bey Gott nichts unmögl. – und daß er sich - auch verbunden erachte ihm für erdichtete Wohlthaten sich dankbar zu - erzeigen. Mitten in der thörichsten Einkleidung abgeschmackter Erzählungen - geräth man auf Stellen, worinn ein Pathos herrscht, deßen nur - Heldenleidenschafften fähig sind, und ein so erhabener Schwung der Urtheilskraft, die kein + auch verbunden erachte ihm für erdichtete Wohlthaten sich dankbar zu erzeigen. + Mitten in der thörichsten Einkleidung abgeschmackter Erzählungen geräth + man auf Stellen, worinn ein Pathos herrscht, deßen nur Heldenleidenschafften + fähig sind, und ein so erhabener Schwung der Urtheilskraft, die kein Sophist durch den feinsten mechanismum der Analytic und Synthetic so leicht erreichen wird. Es gehört aber eben so viel Gedult und kalt Blut dergl. Zeug zu lesen, als jungen Schülern Perioden machen zu lehren, oder eben so @@ -21521,7 +21523,7 @@ o mores! werden die Herrn Schildbürger in M – – – sagen. Sie haben ganz recht, der Verfaßer des Ulysses sollte Übersetzer geblieben seyn. In der Anlage herrscht eine sclavische Nachahmung, und die Erfindung - besteht darinn, daß man rechts links und links rechts macht. Aber dieser Vogel + besteht darinn, daß man rechts links und links rechts macht. Aber dieser Vogel hat einige Federn, wer die ausrupft und aufzustutzen weiß, kann so viel dabey verdienen, als ein Dutzend Käfichtsänger und gebratener Tauben zusammengerechnet werth sind. Ich habe die Vertheidigung seines Sophokles gelesen, @@ -21601,7 +21603,7 @@ wegen. Mein Vater grüßt Sie und Ihr ganzes GeEhrtes Haus. Ich umarme Sie und Ihre liebe Hälfte und ersterbe mit aufrichtiger Hochachtung ergebenster Freund - Hamann. +
          Hamann
        .
        @@ -21660,7 +21662,7 @@ gemeine Mann fordert auch seine Schriftsteller, und zwar solche, die sich seinen Vorurtheilen beqvemen. Ich habe einige recht malerische Züge gefunden. Ein ganzer Kopf aber gehörte dazu dies unedle Metall in Gold zu verwandeln. - Ich stellte mir dabey solche Leser vor, wie der
          alte Putz
        war, den Sie gekannt + Ich stellte mir dabey solche Leser vor, wie der alte
          Putz
        war, den Sie gekannt haben, neugierige und nachdenkende Leute giebt es unter den Bauren und Handwerkern genug. Eine praktische Weltgeschichte für solche Leute zu schreiben, ihre Einbildungskraft durch die Maschine ihres Standes und ihrer @@ -21708,7 +21710,7 @@
          Bestellen
        . Ich komm dem
          Buchladen
        nicht gern nahe und gehe überhaupt wenig aus. Meinen Anfang über die franz. Grammatik möchte Ihnen gern schicken, - wenn etwas daran wäre. Jetzt aber lohnt er der Mühe nicht.1. Er ist im + wenn etwas daran wäre. Jetzt aber lohnt er der Mühe nicht. 1. Er ist im Zuschnitt verdorben. wodurch? wäre zu weitläuftig zu detailliren. Der Plan dazu ist einer Definition ähnlich die zugl.
          weiter
        und
          enger
        als ihr Definitum ist. 2. Er hält kaum die Etymologie in sich. Sie würden also nichts daran @@ -21855,7 +21857,7 @@ Glassius redt davon am Ende des 1. Buchs. Im 2 habe einige Nachrichten von der Cabbala gefunden, welche die ersten und besten sind, die ich noch gelesen. In der Grammatica und Rhetorica dieses Autors verspreche mir eine - reichere Erndte. + reichere Erndte. Was macht der HE Doctor? Ich habe ihm vor 14 Tagen geschrieben einen Brief, den er nicht erhalten wird. Grüßen Sie ihn herzl. von mir. Mein Vater @@ -21944,14 +21946,14 @@ Bändchen von 4 oder 5 Dialogen. 56 sind. Ich wünschte wenn einige Gelehrte zusammentreten und diese Ausgabe beschleinigen möchten. So würde sie vollkommener und geschwinder zustandekommen. In Berl. wurde mir eine - Ausgabe für 6 Thlr. angeboten. Weil mir Oehlert aber ein Mann wie unser + Ausgabe für 6 Thrl. angeboten. Weil mir Oehlert aber ein Mann wie unser Moldenhauer vorkam, mochte ich mich nicht einlaßen, anderer - Unbeqvemlichkeiten nicht zu gedenken. In Dantzig editio optima et rara für 35 Thlr. Da + Unbeqvemlichkeiten nicht zu gedenken. In Dantzig editio optima et rara für 35 Thrl. Da meine Umstände mir 3 oder 5 schwer machen: so nahm meine Zuflucht zur Altstädtschen Bibliothek. Ich brauche sie so lange als ich will. Es ist die berühmte Aldina, wo in der Zueignungsschrift an Pabst Leo X. die bekannte Stelle von dem Eyfer dieses Buchdruckers steht, daß er für jeden Druckfehler - einen Ducaten zahlen möchte. Unterdeßen, sagt er, ich in anderer Augen wie + einen Ducaten zahlen möchte. Unterdeßen, sagt er, ich in anderer Augen wie ein Hercules arbeite, komm ich mir selbst wie ein Sisyphus vor. Marsilii Ficini Uebersetzung von Grynaeo herausgegeben ex officina Frobeniana verknüpfe hiemit. Dieser Uebersetzer ist viel zu abergläubisch gewesen, als daß er @@ -21978,7 +21980,7 @@ seinem Sitz erwählt. Ich kann mit dieser Genugthuung zufrieden seyn, und bin solchen Kunstrichtern immer geneigter als – – Auf die Woche fangen wills Gott! wieder meine Arbeiten an. Mein - arabisches, und der zweyte Theil von Wolfi Curis philologicis, in dem eine Pause + arabisches, und der zweyte Theil von Wolfii Curis philologicis, in dem eine Pause machen müßen, weil Prof. Kypke in sein neues Haus gezogen. Giannoni bürgerl. Geschichte von Neapel habe in der Zeit gelesen. Ein Rechtsgelehrter der die Geschichte des Juris ciuilis und canonici zu seinem vornehmsten @@ -22029,7 +22031,7 @@ O Vos admoniti – – Virgl. Nimm hin! du sterbliches Gerippe Apollens! nimm hin dieses Buch - und wage dich nie wieder über den Rubicon der Narrheit + und wage dich nie wieder über den Rubicon der Narrheit. Socrates der Jüngere. Jetzt werden Sie das Motto aus dem Lucan vor dem Auszuge verstehen. @@ -22045,7 +22047,7 @@ über das
          Mollibit
        des Horatzens. Sollte nach Priscian und HE. Schul- Collega – – heißen: molliet. Sind Sie so ein Fremdling im philosophischen Israel, daß Sie Leibnitz, Wolf und Crusius nicht entziffern können, der sich - auch mit aller Gewalt anfängt unter die apokalyptischen Theologen zu mischen, + auch mit aller Gewalt anfängt unter die apokalyptischen Theologen zu mischen, und ein Bengelianer ist. Seine Vorrede zu Fehr habe noch nicht gesehen. Die vor Burschers Jeremias schien mir sehr matt. Eine kleine Anecdote in Mst. hat mich gegen Crusius ein wenig aufgebracht pp. @@ -22066,7 +22068,7 @@ Sprachlehre behandelt worden. Mit was für Würde denckt Sokrates über den Ursprung der menschl. Rede! Mit was für Anstand prahlt und lacht er über seine Einfälle! - Die ersten sieben Tetralogien machen den ersten Band aus: die zwey letzten + Die ersten sieben Tetralogien machen den ersten Band aus; die zwey letzten den andern Theil. Sie sind so stark weil die Bücher de politica v legibus darunter begriffen sind. Ich wünschte bald gute Nachricht von des HErrn D. Genesung. Gott @@ -22088,7 +22090,7 @@ bestellen, weil derselbe ein treuer Kopist der edeln Empfindungen war und wenn HE. B. durch HE. Mag. K. hatte die Recension bestellen laßen: so hätte sie nicht edler gerathen können. Denn Jakob Böhm bin ich in den Augen - dieser Leute immer gewesen. Wenn man
          Poßen
        und
          Calumnien
        an statt + dieser Leute immer gewesen. Wenn man
          Poßen
        und
          Calumnien
        an statt Urtheile reden will; so bin ich dergl. Narrentheidungen beßer gewachsen, als diese kluge Kunstrichter. Ich wünsche auch meinen Feinden Weib und Kinder, @@ -22099,7 +22101,7 @@ Fuß rühren kann. Seine Verbindungen mit meinem Bruder sind mir gäntzl. fremde, und da ich mich seiner wesentl. Angelegenheiten gäntzl. entzogen habe, so würde es sich am wenigsten schicken mich um seine Rechenpfennige zu - bekümmern. Ich habe selbst 10 Thlr. in Riga von ihm aufgenommen und + bekümmern. Ich habe selbst 10 Thrl. in Riga von ihm aufgenommen und habe noch gar keine Lust an Bezahlung zu denken; es ist ihm auch noch gar nicht eingefallen mich darum zu mahnen. Bengels Erklärung habe bestellt, liebster Freund, – ich denke selbst, daß @@ -22170,7 +22172,7 @@ eines Billets nach Erhaltung Ihres Briefes. Hab ich Sie recht verstanden, liebster Freund, ich bin recht neugierig dies - zu wißen. Noch habe nichts davon gehört. Auf allen Fall, wenn
          Sie mir bald + zu wißen. Noch habe nichts davon gehört. Auf allen
            Fall
          , wenn
            Sie mir bald schreiben
          , bitte wo nicht
            eine Abschrift
          , doch eine
            Anzeige des Stückes
          aus. Einlage bitte nach Kurl. zu befördern. Machen Sie keine Entschuldigung mehr, wenn Sie mir welche einschließen. Es thut mir leyd, daß ich der Frau @@ -22189,11 +22191,11 @@ erhalten und die besten von Proclus und Plotinus theol. Werken. Text und Uebersetzungen. Auch eine Ausgabe von Theophrastus Kräuterbuch mit den stärksten Commentariis Scalig. cet. mit Ihrem Athenaeus von gl. Gewichte; - noch einen großen Folianten von der Cabbala, wo Reuchlinus cet. darinn + noch einen großen Folianten von der Cabbala, wo Reuchlinus cet. darinn stehen. Das ist eine reiche Erndte, zu der ich 10 Thrl. aufgenommen und im Nothfall auf mehr Geld gefaßt war, unterdeßen ich mit 6 fl. v einigen gl. für
            alles
          davon kam, die mein Vater mit Freuden bezahlte. Nun ich wünsche - Ihnen auch ein einträgl. Fest an allem Nothwendigen und Ueberflueßigen. + Ihnen auch ein einträgl. Fest an allem Nothwendigen und Ueberflüßigen. Meine Bibliothek wächst, ich weiß selbst nicht wie – Noch ein arabisch Lexicon und ein Alcoran fehlen mir zwar, ich brauche sie aber noch nicht, weil ich sie habe. @@ -22224,10 +22226,10 @@ Porsch dachte, den Comödianten, doch von sr. Schreibart fand keine Spur mehr. Ich habe ein Haufen neue Sachen durchlaufen, wenigstens eher zu viel als zu wenig, weiß aber fast nichts mehr davon. Bar ist mir ganz unkenntl. Den - ersten Theil sr. babioles habe nur gelesen. nomen et omen ist auch hier. Die + ersten Theil sr. valsoles habe nur gelesen. nomen et omen ist auch hier. Die kleine Abhandl. von der Ironie ist noch die beste. Sein Styl in prosa komt - mir ungeschickter vor; vielleicht liegt es an meinem Ohr. Die - Lebensbeschreibung des Loyola die er schon in sn epitres diverses lobt ist jetzt auch verdeutscht + mir ungeschickter vor; vielleicht liegt es an meinem Ohr. Die Lebensbeschreibung + des Loyola die er schon in sn epitres diverses lobt ist jetzt auch verdeutscht und das angenehmste Buch für mich gewesen. Es gehört aber mehr granum salis dazu als zum H. Engelbrecht. In Marmontels Erzählungen hat mir der Abt von Chateauneuf am @@ -22265,15 +22267,15 @@ politesse de Votre nation dans la grace que Vous m’avez faite par Vos remarques sur une lettre neologique et provinciale. Je suis humiliè, faché et embarassé de mes fautes; mais je me felicite - toujours de leur
            decouverte
          – Il ne faut craindre que les pieges, qu’on -
            ne voit pas
          ; au reste je pense sur les lieux d’un ouvrage d’esprit, comme + toujours de leur
            decouverte
          – Il ne faut craindre que les pieges, qu’
            on + ne voit pas
          ; au reste je pense sur les lieux d’un ouvrage d’esprit, comme St. Paul sur les membres du corps: Ceux qui
            semblent etre les plus faibles
          , sont les
            plus necessaires
          , et il est juste de parer avec plus de soin les parties, que nous
            estimons etre les moins honorables au corps
          et qui sont les moins belles à voir. L’Hercule me fait chagrin, le genre marqué dans les mots: Enigme, Sphinge (d’autant plus que la Chimère de ma composition porte
            une - tete d’homme
          , au lieu que l’antique montrait une face de femme) et + tête d’homme
        , au lieu que l’antique montrait une face de femme) et Etude bevuë impardonnable! Ajoutez encore l’Accusatif du Verbe
          enseigner
        . Voici des barbarismes, qui ecorcheront les oreilles françaises et qui proclament pour ainsi dire, l’étourderie de l’auteur. – – Au moins, @@ -22281,7 +22283,7 @@ colifichet. Sur le reste je me sens assez tranquillez, parceque la plûpart de mes licences sont volontaires et faites à dessein. Exceptez sans encore le mot
          alloy
        , que j’ai confondu avec
          alliage
        , que j’ai medité. - Vous avez raison Monsieur, qu’il vaudrait mieux dire p. 3. l. 4. je suis + Vous avez raison Monsieur, qu’il vaudrait mieux dire p. 3. l. 4. je suis ou je me trouve: mais me
          voici
        est plus convenable au
          ton
        passioné et negligé, ton caracteristique de toute la lettre. @@ -22420,11 +22422,11 @@ Königsberg den 12 Febr. 1762. Geliebtester Freund, - Den 1. Febr. habe erst meine Arbeit wieder ein wenig anfangen können + Den 1. Febr. habe erst meine Arbeiten wieder ein wenig anfangen können und den Tag darauf überfiel mir ein Fluß und Magenfieber, von dem zieml. wieder hergestellt bin; mein hebr. habe wenigstens dabey fortsetzen können und ein Paar Theile vom Voltaire wieder zum Zeitvertreib gelesen. Mit - meinem arabischen geht es schläfrich, vielleicht kann ich auf die Woche continuiren. + meinem arabischen geht es schläfrich, vielleicht kann ich auf die Woche continuiren. Weil mein Kopf schwach ist; so weiß nicht mehr den Innhalt meines letzten Briefes und ob der Ihrige eine Antwort darauf ist. Ich erkundige mich daher, ob
          Sie aus Kurland den letzten
        erhalten haben, der eine
          Einlage unter
        des @@ -22681,7 +22683,7 @@ Literatur bey Gelegenheit des la Mettrie – und ein unverdaulicher Mischmasch, dem mir diese Ausgabe eines griechischen Autors recht eckel macht. Ni Queue ni tete, ouvrage à la Mode habe jetzt zu lesen bekommen und - werde Ihnen einen Auszug von diesen 1½ Bogen mittheilen. Ein Franzos + werde Ihnen einen Auszug von diesen 1½ Bogen mittheilen. Ein Franzos spatziert im Parc zu London herum und theilt seine Einfälle mit. Das Land gefällt mir – einem Pariser! – was für ein Verrath! Er hört ein Posthorn blasen – sieht einen alten Staatsman vorbeygehen – einen Matrosen eine @@ -22693,14 +22695,14 @@ Sprache
          par le fondement zu verstehen
        – sieht einen Schmarotzer der in lauter Gold gekleidt geht – begegnet eine Dame mit 3 Schönfleckchen à la Prussienne. Ueber alle diese Dinge macht er Anmerkungen, biß er am Kanal - bey Buckinghams Hause komt, wo sich die Engl. von Nov. biß zum Mars + bey Buckinghams Hause komt, wo sich die Engl. von Nov. biß zum Mars ersaufen sollen – bey den wilden Enten auf diesem Kanal denkt er an St. Evremond, der sie fütterte um das Vergnügen zu haben, sie über seine Bißen balgen zu sehen – Damit ihn die Moral nicht zu tief anfechten soll, setzt er sich zu einer liebenswürdigen Engl. die in der grösten Schwermuth da sitzt, weil sie vor wenig Tagen ihren Liebhaber zu Tyburn verloren, als einen -
          Märtyrer von der Gleichheit
        der
          Güter
        , der
          Ehrenstellen
        und -
          Ergötzlichkeiten
        – – – Nachdem er sich vom Schrecken erholt und sie mit vielem Witz über +
          Märtyrer von der Gleichheit
          der
          Güter
        , der
          Ehrenstellen
        und
          Ergötzlichkeiten
        + – – – Nachdem er sich vom Schrecken erholt und sie mit vielem Witz über den Verlust ihres Liebhabers getröstet, der auf dem Bett der Ehren, wie die Helden von seinem Schlage gestorben, komt folgende Apostrophe: @@ -22723,7 +22725,7 @@ un baiser qui prend à Cunegonde et devenu jambe de bois après avoir été violé en Perse; quelque revoltans que soyent ces tableaux, nous offrent une ecole cent fois moins ridicule et plus pure que tous ces longs repentirs - si philosophiquement lubriques. Un Sauvage à 4 lieuës de Paris à beau + si philosophiquement lubriques. Un Sauvage à 4 lieuës de Paris a beau se farder les fesses de crême à la fleur d’orange, il montre encore le cu d’un Sauvage. Stile elegamment faux et guindé; raisonnemens devots, mais impies; lambeaux de morale excellente et commune; idées @@ -22742,7 +22744,7 @@ den 5 – - Gestern Abends erhielte noch einen Brief von Ihnen. Ich möchte gerne + Gestern Abends erhielte noch einen Brief von Ihnen. Ich möchte gerne wißen, ob HE. Fiscal dies Jahr etwas erhalten hat. Dies wär das sicherste auch wegen Ihres gewiß zu seyn. Ich hab ihm ein ganz Päckchen geschickt, wo die
          Näschereyen
        eingeschloßen waren. Vom Inhalt weiß ich nichts; sonst @@ -22756,10 +22758,10 @@ geben. Es ist
          mir wenigstens daran gelegen, daß er es weiß, daß ich ihm geschrieben
        habe. Sollte das Päckchen verloren gegangen seyn, so wäre am Verlust
          nichts gelegen
        . Ich bin gleich anfängl. darüber besorgt gewesen, weil - ich eben an einem Posttag schrieb, wo die Petersburger Post vorher + ich eben an einem Posttage schrieb, wo die Petersburger Post vorher ausgeblieben war. Ich ersuche Sie also liebster Freund, hierüber um einige Nachricht. - Mein junger Kurländer hat auch eine Einlage, und darinn die
          Nachricht vom - Empfang überschickten Geldes
        gegeben. Sollte dies alles nicht + Mein junger Kurländer hat auch eine Einlage, und darinn die
          Nachricht + vom Empfang überschickten Geldes
        gegeben. Sollte dies alles nicht angekommen seyn, nicht
          Antwort
        nicht
          Dank
        dafür: so könnte es ohne Schuld uns zur Last gelegt werden pp. Sapienti sat. Erkundigen Sie sich aber nur
          unter der Hand als für Ihre Person @@ -22777,7 +22779,7 @@ Jugendl. Gedichte und Kampagnen Gedichte sind von Ihrem alten Schüler
            Schäfner
          .
            Scherze
          hatte hier, unterstand mich aber nicht selbige mitzuschicken, weil ich nichts darinn fand, das mir einiges Genügen that. - Es ist meine
            Absicht gar nicht gewesen
          , Roußeau zu vertheidigen – + Es ist meine
            Absicht gar nicht gewesen
          , Roußeau zu vertheidigen – sondern die
            Schwäche
          der
            Kritik
          mit Anstand und Stärke aufzudecken. Zu dieser Absicht hab ich freylich eine Maske nöthig gehabt und einen
            halben partisan @@ -22950,7 +22952,7 @@ mir für ein Kind zu
              männlich
            und zu roh vorkam 2.) über dasie abgezirkelte Entwickelung. Ich setze immer die Regel zum voraus: de gustibus non est disputandum, kein Geschmack ergrübelt sich. Absaloms Sünde war eine - Strafe Davids für Ehebruch und Meuchelmord, die ein eben
              so teufelisch + Strafe Davids für Ehebruch und Meuchelmord, die ein eben so
                teufelisch Gemüth im Vater
              zum voraus setzten. Bey einem Kinde setze ich keinen rechten Verstand oder kein rechtes Gefühl derjenigen
                Schandthat
              zum voraus, die er an seines Vaters Kebsweibern begieng. Ein christl. Kind könte @@ -22976,7 +22978,7 @@ befriedigen kann und die Sie dort mehr Gelegenheit haben. Was heißt
                Amphigouris
              , amphigouriques
              und Lazis eigentl., fürneml. das erste Wort. Sollte es nicht Mauvillon haben, oder im Diction. Encycloped. stehen, und wo - mögl. die Etymologie, oder aus welcher Sprache es herkommt. + mögl. die Etymologie, oder aus welcher Sprache es herkommt. Noch hab ich nicht aus dem Hause gehen können; ich bin so überhäuft, daß ich fast unterliege. Gott weiß wo alles herkommt. Dies ganze Jahr fast den Platon und das arabische kaum recht ansehen können; und doch soll der @@ -23012,7 +23014,7 @@ Apologie und Rede über die Auferstehung nebst Petri Bunelli (praeceptoris) Pauli Manutii (discipuli) et aliorum Gallorum pariter et Italorum epistolae Ciceroniano stylo conscriptae aus eben der Officin und eine recht reine - Ausgabe von Demetrio Phalereo ohne Uebersetzung nebst beygebundenen + Ausgabe von Demetrio Phalereo ohne Uebersetzung nebst beygebundnen griechischen Donat und lateinischen Gedichten erstanden – aus der Kongehlschen Auction. Moldenhauer will seine Erklärung über die H. S. drucken laßen; pro @@ -23025,7 +23027,7 @@ den Geschmack der Leser zu gewinnen. Das letztere halte ich für leichter; das erstere hab ich dem Verleger überlaßen. Kunst und Natur sehen sich hier einander so ähnlich, daß es fast nicht möglich ist sie zu unterscheiden. Mein - consilium fidele denke morgen darüber aufzusetzen. + consilium fidele denke morgen darüber aufzusetzen. Vergeßen Sie doch nicht Amphigouris – Ich empfehle mich Ihrer Freundschaft und geneigten Andenken. Mein Vater grüst Sie aufs herzlichste. Ich umarme Sie und Ihre liebe Hälfte unter Anwünschung eines frölichen @@ -23075,7 +23077,7 @@ aber im Forstmannschen Geschmack. Erstere überschicke mit nächsten. Ich habe mich eben jetzt an einer deutschen Uebersetzung des Homers geweidet die in Frkf. am Mayn bey den von Düren ausgekommen; und - lerne jetzt die
                neue Sammlung
              der merkwürdigsten Reisegeschichten aus + lerne jetzt die
                Neue Sammlung
              der merkwürdigsten Reisegeschichten aus eben der Officin kennen. Ein groß Werk, von dem ich mich beynahe schäme, daß es mir so lange unbekannt geblieben. HE von Loen hat die Aufsicht darüber geführt. Es ist vielleicht unter dem Titel der
                allgemeinen @@ -23107,7 +23109,7 @@ nur lateinisch; sämtl. von Meurer zu Leipzig ausgekommen aus des Autors eigener Hand, an deßen galanten Bande man den Leipziger Stutzer erkennen kann. Endlich Rhetores Selecti von Gale ex Theatro Sheldoniano. Mornay’s - Mystere d’Iniquité gleichfalls. wenn Sie Mornay im Gelehrten Lexico + Mystere d’Iniquité gleichfalls. Wenn Sie Mornay im Gelehrten Lexico aufschlagen, so bezieht sich selbiges auf Anecdoten in einem Buch, deßen Namen ich schon vergeßen habe. Wißen Sie mehr davon wie ich, so unterhalten Sie mich einmal damit, bey Gelegenheit, liebster Freund. @@ -23115,7 +23117,7 @@ in Historiam Euangelii Saec. XVI. passim per Europam renouati Groning. 1744. Ich habe bloß den ersten Theil dieses Buchs bekommen können, und habe mit viel Vergnügen selbiges gelesen, weil ich theils einige Qvellen zur - Reformationssgeschichte, theils viele particularia der Theilnehmer darinn + Reformationsgeschichte, theils viele particularia der Theilnehmer darinn gefunden. Erasmus beschloß einen Brief an Zwinglium, der überhaupt für mich sehr interessant geschienen mit den Worten: – videor mihi fere omnia docuisse quae docet Lutherus, nisi quod non tam
                  atrociter
                quodque @@ -23147,7 +23149,7 @@ Hamann. Ist Runtzen Advocat bey Ihnen geworden? Hippel steht in Condition bey - dem Praesidenten von Schroeder, besuchte mich gestern mit seinem jungen + dem Praesidenten von Schroeder, besuchte mich gestern mit seinem jungen Baron, bey deßen Vater ich heute speisen sollte,
                  wenn
                – ich Lust hätte. @@ -23156,7 +23158,7 @@ Geliebtester Freund, Der Plan von Karschen Gedichten, sagt Wagner, ist schon abgegangen. Von
                  Formeys Quinteßenz
                weiß nichts; machen Sie es lieber ein für allemal - ab,was daß ich vorher gesehen habe mag. Was ich sende, davon bin + ab, was daß ich vorher gesehen habe mag. Was ich sende, davon bin immer gewohnt das vornehmste zu melden. Ein paar Kleinigkeiten von Sticoti, und Kochs ältesten Glauben habe letzt für Sie ausgesucht. Hermes Ode an Cyrus nebst dem Schreiben des Friedens sind letzt vergeßen @@ -23180,7 +23182,7 @@ wäre leichter und richtiger, daß die jüdische und christliche Kirche zum Kanon sie angenommen hat; die übrigen aber nicht dafür erkennt. Ich werde nichts ändern, wenn also
                  Nachläßigkeiten
                in der Schreibart bleiben sollten, -
                  Flekken
                : so bitt ich zum voraus um Absolution
                  Muthwillige
                werde nicht +
                  Flecken
                : so bitt ich zum voraus um Absolution
                  Muthwillige
                werde nicht begehen; sondern lieber den
                  Druck
                aufhalten, biß ich Nachricht darüber einholen kann, weil es nicht eilfertig seyn darf. Schmeichler, haben Sie corrigirt schmaücheln, soll schmäucheln heißen? @@ -23340,7 +23342,7 @@ Burschers Auslegung über den Jeremias, die ich jetzt lese, ist ein sehr mager und seichtes Buch für mich. Es thut mir leyd Ihnen daßelbe angewiesen zu haben. Ich finde fast nichts darinn – – Was soll ich von Crusius halten? - Bey Lindhammers, (eines Cansteinischen Amanueuensis) Erklärung und + Bey Lindhammers, (eines Cansteinischen Amanuensis) Erklärung und Anwendung der Apostelgeschichte wird mir auch die Zeit zieml. lang. Es ist ein Foliant, in dem ich nicht aus der Stelle kommen kann. Mehr
                  Treue
                als Fähigkeit; daher ich ihn auszuhalten gedenke. Hie und da find ich daß ich @@ -23608,8 +23610,8 @@ es, durch HE Daubler alles aufs sorgfältigste besorgen zu laßen. Mit dem letzten Briefe ist ein klein Versehen vorgegangen, weil Leser und Kunstrichter demselben beygelegt werden sollten. Sie erhalten diesen Bogen - nebst einigen französischen Sachen, die ich für Sie aufgesucht habe. - Tant-mieux pour elle, ein klein Hexenmährchen. Falls es nichts taugt, ist ein es + nebst einigen französischen Sachen, die ich für Sie aufgesucht habe. Tant- + mieux pour elle, ein klein Hexenmährchen. Falls es nichts taugt, ist ein es eine Kleinigkeit die Sie bald los werden. Au Roi Philosophe lohnt nicht sehr; doch des Titels wegen. Les songes d’Aristobule sind auch mittelmäßig – Noch habe nichts gefunden, was meiner Aufmerksamkeit recht werth @@ -23722,7 +23724,7 @@ Wegen Woltersdorfs Schulhandl. habe mich im Buchladen gemeldt – Haben Sie das
                  Neue gemeinnützige Magazin
                , das zu Hamburg auskommt? Ich werde es heute durchblättern. - Die Thornsche Zeitung kann zum lesen bekommen. Die
                  polnischen + Die Thornsche Zeitungen kann zum lesen bekommen. Die
                    polnischen Sachen sind das Beste darinn
                  . Das pr. möchte auch wohl stark mitgenommen werden. In ihren übrigen Recensionen herrscht der liebe Schlendrian. Partheylichkeit und Dummdreistigkeit. Ein
                    laues
                  Urtheil, das nicht kalt nicht @@ -23739,8 +23741,9 @@ Ihnen auch mittheilen, was ich entdecken werde. Mein Vater grüst Sie herzl. und Ihr ganzes Haus. Ich umarme Sie und Ihre liebe Hälfte – Leben Sie wohl und vergeßen Sie nicht Ihren - aufrichtigen Freund und DienerHamann. - Heute Gott Lob! das fünfte Buch de Legibus zu Ende gebracht; die ich + aufrichtigen Freund und DienerHamann. + + Heute Gott Lob! das fünfte Buch de Legibus zu Ende gebracht; die ich zieml. schläfrich lese. Der Sokrates fehlt in diesen einzigen Gesprächen, und ich fühle den Mangel seiner Gesellschaft. @@ -23774,7 +23777,7 @@ Königsberg den 3 Aug. 1762. HochEdelgeborner Herr, - HöchstzuEhrender Herr, + HöchstzuEhrender Herr, Ew. HochEdelgebornen geneigte Zuschrift vom ersten Julii habe den 16. ei. erhalten, an einem Tage, der sich sehr kritisch für uns endigte, und alle Friedenslichter und Freudenlampen auslöschte. Der Verzug Ihrer Antwort hat @@ -23915,8 +23918,9 @@ größerer Zeuge als mein Herz – Ich liebe Sie biß zur Grillenfängerey und öfters mehr, als es meinen Freunden lieb und vielleicht gut ist oder scheint. An diesen Empfindungen haben Sie ein so verjährtes Recht – + den 18 Sept. - Verzeyhen Sie die Zerstreuung, in der ich schreibe, und vielleicht fortfahren + Verzeyhen Sie die Zerstreuung, in der ich schreibe, und vielleicht fortfahren möchte. Ihr Herr Bruder hat sich noch kürzere Zeit hier aufgehalten. Gestern habe die GeEhrte Mama besucht, die recht munter aussahe. Lauson ist ein Paar Wochen am Durchfall sehr krank gewesen, erholt sich aber Gott Lob @@ -24000,7 +24004,7 @@ den
                    Nachtheil
                  , den Ihnen die erste Wahl zugezogen, und den
                    Bruch
                  , mit dem ich selbige selbst ungültig gemacht. Das Subiect hat sich von den ersten akademischen Jahren mit Hofmeistern hudeln müßen, daher Erfahrung und - Umgang, Treue und Biegsamkeit. Er steht in eben dem Hause, wo +
                    Umgang
                  , Treue und Biegsamkeit. Er steht in eben dem Hause, wo Marianchen ehmals stand. Was meynen Sie, wenn ich Hinz, dem Gallimafristen, dem Bruder Redner, Lust machte unter Ihrer Fahne zu dienen? Sie wißen, daß die Leute, die ich meine Freunde nenne, zu der Gattung gehören, die @@ -24013,7 +24017,7 @@ gebrauchen ist. Ein amphibium wie ich war, weder Theolog noch Jurist. Der Geck eines Freygeistes war eine Versuchung – er fängt aber an die schöne Natur zu verleugnen – Sie dürfen sich also für nichts fürchten, und wenn Sie - einen geschickten und ehrlichen Gehülfen haben wollen, werden Sie ihn Jahr + einen geschickten und ehrlichen Gehülfen haben wollen, werden Sie ihn Jahr und Tag keinen auftreiben als den ich jetzt anerbiete.
                    Vollmacht
                  und Vertrauen bitte mir aus; so soll die Sache mit einem
                    einzigen Posttage
                  in völliger Richtigkeit seyn. Da ich Ihnen den letzten Freund, den ich hier noch habe, @@ -24037,7 +24041,7 @@ von der Liebenswürdigkeit unserer Feinde ansehen kann. Aber den 231. Brief in dem 14 Theile der Litteraturbriefe haben Sie gewiß noch nicht gelesen. „Was sagen Sie zu Schauspielen, die in den Schulen von Schülern sollen - aufgeführt werden? Nicht wahr? mein preussischer Herr Officier, eben das + aufgeführt werden? Nicht wahr? mein preußischer Herr Officier, eben das was Sie sagen wenn Sie in den Reichsstädten die Bürger zum Exercieren aufziehen sehen? – „Nun ja doch! aber wie fallen Sie denn gerade auf diese Frage? Was geht mich eine Bühne in den Schulen an. Hätten wir nur erst @@ -24048,7 +24052,7 @@ wollte. Ueberhaupt ist meine Meynung, daß die Gattung niemals was taugen könne. Denn die Acteurs und Zuschauer sind entweder beyde Schüler, und dann bedenken Sie einmal, was für Handlungen aufgeführt werden - können, an denen beyde einen wahren Antheil nehmen. Oder die Zuschuer + können, an denen beyde einen wahren Antheil nehmen. Oder die Zuschauer sind würklich schon Erwachsene, nur die Acteurs sind Schüler, darunter ich in diesem Falle
                    Kinder
                  verstehe: denn hat HE. Lindner zwar Recht, daß man die Charactere sorgfältig für sie auswählen müße, damit eine zu starke @@ -24100,10 +24104,10 @@ auf die gewöhnliche Art aufgelöst würde. Doch einige einzelne Anmerkungen zeichnen sich aus. Wollen Sie etwa die Haupt und Muttersprachen der 4 Welttheile auf einmal übersehen: so will ich sie nach dem V. hier - abschreiben – –. Wenn man sich darauf verlaßen kann, daß diese Sprachen der + abschreiben – – Wenn man sich darauf verlaßen kann, daß diese Sprachen der Indianer lauter eigene Sprachen sind: sollte es nicht die Vermuthung gegen - Rousseau bestärken, daß ein kleines Volk welches einiger maaßen - zusammenhält sich bald eine Sprache machen könne pppp (Eine lange Tirade). Der übrige + Rousseau bestärken, daß ein kleines Volk welches einiger maaßen zusammenhält + sich bald eine Sprache machen könne pppp (Eine lange Tirade). Der übrige Theil der Abhandl. des HE. L. ist beßer. Nur bin ich mit der Erklärung der Provinzialwörter nicht zufrieden. „Die einem Lande eigenthüml. Wörter“. Nun was sind denn diese eigenthüml. Wörter? Provinzialwörter: o ja! von @@ -24134,7 +24138,7 @@ um Kindern zu gefallen. Daß man für den Pöbel und für unmündige Bühnen, nicht für gelehrte und weise Männer Bühnen aufführen müste; daß ein Lehrmeister nicht Kinder auf Pferde, sondern wie Agesilaus sich selbst auf - einen Stecken setzen müsse pp. Es würden da auch Brosamen für die Hunde + einen Stecken setzen müße pp. Es würden da auch Brosamen für die Hunde abwerfen. Was meynen Sie zu dieser Idee? Kann ich, so will ich. – stulta clementia est – – – – periturae parcere chartae @@ -24168,8 +24172,8 @@ Ursache Gott für seine Versorgung zu danken, desto weniger Bedenklichkeiten zu machen. Was Ihre Schule anbetrift, so denken Sie fast beynahe so cavaliermäßig davon, Liebster Freund, als der Litteraturrecensent von jeder Schule. - Ich habe das gute Vertruen, daß ich mit meiner Empfehlung und Wahl - nicht zu Schanden werden,werde sondern Gott und Freunden und dem + Ich habe das gute Vertrauen, daß ich mit meiner Empfehlung und Wahl + nicht zu Schanden werden, werde sondern Gott und Freunden und dem
                    gemeinen Besten
                  dadurch ein Genüge thun werde. Unsichtbare Winke sind meinen Augen schätzbarer und gewißer als die sinnlichsten Grundsätze, und der Leitfaden der Vorsehung ein treuerer Wegweiser als die Größe des Haufens, @@ -24272,7 +24276,7 @@ Wollten Sie etwa sich bedanken, daß Sie als ein Preuße und jenseits ihrem Vaterlande der
                    erste
                  wären, der die Ehre hätte in Ihren Briefen recensirt - zu werden. Wollen Sie eine besondere addresse machen; so bitte um
                    selbige + zu werden. Wollen Sie eine besondere addresse machen; so bitte
                      um selbige mit erster Post
                    . Laßen Sie sich aber gegen Krickende nichts merken von dem gantzen Spiel, nicht einmal daß Sie die Recension der Litter. Briefe schon gelesen hätten. Vielleicht können Sie durch diese angenommene Unwißenheit @@ -24447,7 +24451,7 @@ zu reden gegen das Christenthum seyn? Mit diesem lächerl. Wiederspruch fängt man an, und die doppelte Zunge geht durch den gantzen Aufsatz durch. Dunkel v unbestimmt ist der Recensent per sympathie vermutl. Daß es - recensirt ist in diesem Zeitungsblatt ist schon hinlängl. Um die Art und Weise, + recensirt ist in diesem Zeitungsblatt ist schon hinlängl. Um die Art und Weise, bekümmere mich gar nicht. Sollten die Litteraturbriefe den Ton angeben: so ist Zeit genung zu einer
                      Palinodie
                    des Philologen. So viel ersehe, daß Mich. mich gelesen, mich versteht, aber nicht das Ansehen haben will mich @@ -24470,7 +24474,7 @@ angefangen. Der Nachfolger meines seel. Vetters in Elbing heyrathet Zöpfels Tochter, die als Haushälterinn bey jenem sich aufgehalten. Er hat sie hergebracht zu ihren Eltern, und die Hochzeit wird in einem Monathe, so Gott - will, klein und bey uns seyn.Mein Unser neue r Vetter heist Becker, ein + will, klein und bey uns seyn. Mein Unser neuer Vetter heist Becker, ein Schlesier, ein fähiger Kopf und feiner Mann im Umgange, der zwar als Gewürzhändler eigentl. ausgelernt, aber die Geschicklichkeit eines Contoristen besitzt und sich in seinen neuen Weinhandel gut zu finden weiß. @@ -24503,7 +24507,7 @@ Arabisch und griechisch ist seit Pfingsten ziemlich dem Miswachs unterworfen gewesen; unterdeßen hoffe ich doch mit Göttl. Hülfe, daß ich jenes - nebst den übrigen morgenländischen Dialecten noch zur Nothdurft einholen + nebst den übrigen morgenländischen Dialecten noch zur Nothdurft einholen werde, ehe jene Araber wieder mit ihren Entdeckungen anlanden werden. Dem sey wie ihm wolle, so lebt der Mensch vom Brodt nicht allein – Häusliche und einheimische Angelegenheit haben mich in eine ganz andere @@ -24570,7 +24574,7 @@ - Königsberg den 26 Jan.1763. + Königsberg den 26 Jan. 1763. GeEhrtester Freund, Vorgestern, da eben unsere alte Hausjungfer, die ehrl. Degnerinn, beerdigt wurde, erhielte ihren Brief. Mein alter Vater ist gleichfalls über 8 Tage @@ -24579,7 +24583,7 @@ Abwechselungen bleiben meine Felder brach, ich habe mich währender Zeit um Neuigkeiten bekümmern können. Und Sie erhalten einen zieml. Stoß - von ausgesuchten Sachen, worunter auch propter to habere ? sind. + von ausgesuchten Sachen, worunter auch propter to habere sind. Wenigstens bleiben Sie jetzt biß zur
                      Ostermeße
                    von mir verschont. Das System der Erziehung erhalten Sie nicht, weil es zu viel kostet, biß auf ausdrückl. Verlangen.
                      Winkelmanns
                    Sendschreiben über die @@ -24590,7 +24594,7 @@ Sie den typischen
                      Hiller
                    schon haben; so erhalten Sie seine Fortsetzungen gegen Clericum und Michaelis; die ich nicht habe ausstehen können; so wenig als
                      Masch
                    von der Aufopferung Isaacs.
                      Bensons
                    kleine Abhandlungen und -
                      Jephson
                    von Sabbath, der die Erziehung mit zu den Sonntagspflichten +
                      Jephson
                    von Sabbath, der die
                      Erziehung
                    mit zu den Sonntagspflichten rechnet.
                      Zankapfel
                    am Baum des Erkenntißes und
                      Etwas
                    über eben diese Geschichte sind 2 ebentheuerl. Schriften. Eines Schweitzers Versuch über
                      Schönheit v Geschmack
                    in der Malerey von Fuesli ausgegeben und @@ -24651,8 +24655,8 @@ Orts gedruckt werden möchten, weil sie näml. da costi datirt sind, damit der Verfaßer, der Wahrheit v Frieden liebt, nicht vor der Zeit durch diese Verrätherey beunruhigt werden möchte. - Pictoribus atque poetis - Quidlibet audendi semper fuit aequa potestas. Scimus et hanc veniam + – – Pictoribus atque poetis + Quidlibet audendi semper fuit aequa potestas. Scimus et hanc veniam petimus damusque vicissim. Christiani hat sehr laut für HE. Kanter gesprochen, und man hat mit vieler Heftigkeit debattirt, ehe es zum Spruch @@ -24709,9 +24713,9 @@ man 99mal eine Vorsicht umsonst brauchen muß, um bey 100 die Zinsen zu ziehen. Phryges sero sapiunt und dann heist es: non putaram. Behalten Sie dies für sich. - Sie haben schon 8 Praenumeranten, ich nur 3½. Haben Sie nichts in + Sie haben schon 8 Praenumeranten, ich nur 3½. Haben Sie nichts in Petersb. anbringen können? HE Däntler ist jetzt ein wenig unpäßl. - Aufgetragenes an ihn bestellt. Der 6. v 7. Theil vom Arzt ist Ihnen neul. + Aufgetragenes an ihn bestellt. Der 6. v 7. Theil vom
                      Arzt
                    ist Ihnen neul. zugeschickt. An Morunger habe gestern geschrieben, weil er mir zu einem alten halben Fr. d’or Hofnung macht, der bey ihm fertig liegt vom Grafen von Dohna. @@ -24719,7 +24723,7 @@ Verlust er. Sache, die er noch nicht gehabt, zufrieden zu geben. Des Jesuiten
                      Fritzen
                    Schauspiele sind Schulhandlungen, aus dem lateinischen übersetzt und zu Wien ausgekommen, die ich für Sie beygelegt habe, - weil ich sie
                      gelesen
                    habe. Vielleicht verdienen S sie auch Ihre + weil ich sie
                      gelesen
                    habe. Vielleicht verdienen Ssie auch Ihre Aufmerksamkeit.
                      Herveys
                    gottseel. Erziehung der Töchter ist ein kleiner platonischer Schattenriß einer Familie, an der das singulaire auch nicht fehlt z. E. den Abendseegen vor dem souper zu verrichten. Der Anti-Emile ist nichts werth. @@ -25008,7 +25012,7 @@ Ihre Bibliothek. Ich hoffe daher und bitte es mir aus, daß wenn sie es haben wollen, das für Sie bestimmte Exemplar nicht verschmähen. Da Kanter auf dem Wege ist ihr Nachbar zu werden und das Priuilegium in Kurl. zu suchen: - so verdient er mehr Achtsamkeit als der Hamburger. Teller habe im Zeisi-schen + so verdient er mehr Achtsamkeit als der Hamburger. Teller habe im Zeisi-schen Buchladen absagen laßen. Ihr Herr Bruder ist gestern Abend noch nicht aus Litthauen zurückgekommen gewesen, ohngeachtet er schon vorgestern erwartet worden der Abrede @@ -25046,7 +25050,7 @@ habt nicht recht von mir geredt
                  Herr N. hat mir das kürzl. fertig gewordene neue Bändchen der Briefe beygelegt, mit der höflichen Anrede: „Was wird der
                    Philologe
                  zu der dreisten - Beurtheilung seiner
                    Kreuzzüge
                  sagen? Die Verf. der Briefe brauchen gegen + Burtheilung seiner
                    Kreuzzüge
                  sagen? Die Verf. der Briefe brauchen gegen ihre Freunde am wenigsten Nachsicht, und haben immer ein gemeines aber wahres Sprichwort im Munde: Amicus Plato! amicus Aristoteles; sed magis amica Veritas! Betrachtet man ihr Urtheil aus diesem Gesichtspuncte; @@ -25205,14 +25209,14 @@ viel statt eines aufrichtigen Bekenntnißes; „daß ich alle seine Vorwürfe in größerer Stärke zum voraus gefühlt habe als er selbige hat
                    entwickeln
                  können, und daß ich seine Gründe und ihre Unhinlänglichkeit
                    übersehen
                  - kann.“; Wenn ich aber sn.
                    Beyfall
                  nicht verdächtig machen will, darf ich die + kann.“ Wenn ich aber sn.
                    Beyfall
                  nicht verdächtig machen will, darf ich die schwache Seite seiner
                    Kritik
                  nicht aufdecken ohne einen gleichen Nachtheil für uns beyde. Um seinen Spieler bey Muth zu erhalten, muß man Kleinigkeiten verlieren. Lieber mag ich gar nicht trinken! sagt der Bruder. Die Schwester sagt: Lieber mag ich gar nicht naschen. - Und was soll ein Schriftsteller sagen, dem sie seine
                    Lieblingsgrillen
                  + Und was soll ein Schriftsteller sagen, dem sie seine
                    Lieblingsgrillen
                  verbieten? Wird ihm noch Lust und Kraft die Feder zu führen übrig bleiben? Drey Schritt vom Leib, Herr Recensent! Sie mögen seyn, wer Sie wollen – Wer dahin greift, wohin er griff, @@ -25236,7 +25240,7 @@ Ueberbringer deßelben zu machen, den Sie beßer kennen mögen als ich selbst, daß ich daher nicht nöthig habe ihn Ihren guten Gesinnungen zu empfehlen ppp. - Ich ersuche Sie nochmals, liebster Freund, laßen Sie sich gegen Krickende + Ich ersuche Sie nochmals, liebster Freund, laßen Sie sich gegen Krickende nichts merken, daß ich in der geringsten Verbindung stehe, noch von der Natur uns. Briefwechsels. Ihre kleine Anmerkung über das Wort
                    Funken
                  trift weder mich noch die Briefsteller. Sie haben mir auch
                    Stralen
                  zugeschrieben @@ -25258,8 +25262,10 @@ schmecken. – Mein alter Vater grüst Sie herzl. und Ihr werthes Haus. Ich umarme Sie und Ihre liebe Frau. Leben Sie wohl und lieben Sie Ihren aufrichtigen Freund und DienerHamann. -
                  An meinen / alten würdigen Freund, / HErrn Rector / Lindner / - einzuhändigen. /
                  + + Adresse: +
                  An meinen / alten würdigen Freund, / HErrn Rector / Lindner / + einzuhändigen.
                  @@ -25276,7 +25282,7 @@ geschrieben
                , die bey mir liegt, aber ich habe sie noch nicht Zeit gehabt anzusehen; sie ist Ihnen
                  aber zugedacht, weil sie ein kleines bequemes neueingerichtetes Schulbuch
                zu seyn scheint v die übrigen Compendia dieses - dänischen Gelehrten Geschäft werden, aus Kanters Laden. + dänischen Gelehrten Geschäft werden, aus
                  Kanters
                Laden. Einen ziemlich starken Octavband habe um ein weniges hier aus einer Auction erstanden unter folgendem Titel: Plan Theologique du Pythagorisme et des autres sectes sçavantes de la Grece pour servir d’eclaircissement aux @@ -25302,7 +25308,7 @@ par M. Dacier erhalten. Tome second, was im ersten Theil seyn mag kann nicht errathen, weil dieser ein für sich bestehendes Werk ausmacht, und möchte - den Innhalt des ersten gern wißen. Ich vermuthe daß er das Leben v. die + den Innhalt des
                  ersten
                gern wißen. Ich vermuthe daß er das Leben v. die Philosophie des Pythagoras besonders in sich schließt. Noch ein Aristophanes mit der Uebersetzung des Frischlini, bey dem ich aber 2 Comödien vermiße, weil nur 5 darinnen stehen Plutus, Equites, Nubes, @@ -25334,7 +25340,7 @@ selbst habe meinem Verleger
                  aufgebunden
                v an ihn eingeschloßen zur Beförderung, daran ich gar nicht zweifele, und mich darnach gewiß erkundigen werde. - Wie gefällt Ihnen das
                  Mitausche
                Intermezzo – Gottlob! daß ich so weit + Wie gefällt Ihnen das
                  Mitausche
                  Intermezzo
                – Gottlob! daß ich so weit bin. Der Einfall ist beßer gelungen als ich voraussehen können. Der dritte Abschnitt vom
                  Original
                ist mit Fleiß ohne Anmerckungen geblieben – weil ich @@ -25391,7 +25397,7 @@ Neckereyen schleichen sich mit unter. Lausons Rede auf Dach komt auch im vorigen Jahre vor. Ich bin neugierig auf die Recension ss Päans. So viel habe Ihnen unter der Hand mittheilen wollen, und daß wir bald Anecdoten - die theolog. Litteratur betreffend vom näml. Verf. haben werden. + die theol. Litteratur betreffend vom näml. Verf. haben werden. Meine 3 kleine Katzen leben v springen wie die kleine Tyger im Hause herum. Meine arme Hamadryade macht mir auch Freude, daß meine Zucht gerathen wird – Ein starkes Flußfieber magert sie ein wenig ab, und zieht ihr @@ -25452,7 +25458,7 @@ Größe pflegt der Gebrauch derselben oft abzunehmen. Mir geht es wenigstens so. - Ich habe jetzt einige alte Bücher ohne Wucher durchgeblättert. Jacobi + Ich habe jetzt einige alte Bücher ohne Wucher durchgeblättert. Jacobi Mazonii Caesenatis de triplici hominum vita, actiua, contemplatiua et religiosa methodi tres, quaestionibus 5197 distinctae. Caesenae 577. Die politicam legalem, oder den Esprit des loix, nennt er magiam quandam @@ -25465,7 +25471,7 @@ necessaria fuit, quae hinc inde
                  excessus
                interdum vt
                  optimos probaret
                , et ex vtraque non
                  adaequate
                , sed
                  eminenter
                composita, earum audaciam retunderet, dissonamque ac
                  superpartientem
                rationem ad consonam et -
                  super
                particuralem
                  particularem
                reduceret et hanc religionem vocamus.
                +
                  super
                particuralem
                  particularem
                reduceret et hanc religionem vocamus.
                Der Grund davon wird allso von dem Autor ausgedrückt: Vtraque vita nimis est
                  mediocritatis
                , licet diuerso modo, amatrix;
                  actiua
                ad illa quae operatur, se veluti
                  regula mensuraque
                habet, contemplatiua ad ea quae @@ -25477,7 +25483,7 @@ Verwandtschaft der Spartaner v Hebräer. Die dritte von der Gewohnheit Saltz auf zerstörte Städte zu streuen. Die vierte über eine Stelle des heil. Hieronymi: Multa compellitur Apostolus velle quae non vult cet. Die fünfte - betrift ein Wort des Seruius ad Aeneid. III.67. Stoici
                  herciscandi
                , id est, + betrift ein Wort des Seruius ad Aeneid. III. 67. Stoici
                  herciscandi
                , id est, medium scruti.
                Sie hätten sich von den Platonikern und Epikuräern in Ansehung der Seele unterschieden und weder ihre Sterblichkeit mit dem Leibe noch ihre emsige Dauer gelehrt, sondern eine Unsterblichkeit gelehrt, wie einige @@ -25622,7 +25628,7 @@ habe. Bells Preißschrift von der Ursache v Folgen der Bevölkerung ist crambe bis cocta für mich. Humes ähnl. Schrift über die Grundsätze des Ackerbaues hat - mir beßer gefallen. Dem HE. Hinz melden Sie nebst meinem freundschaftl. + mir beßer gefallen. Dem HE Hinz melden Sie nebst meinem freundschaftl. Gruß, daß im Kanterschen Laden die schöne
                  Ausgabe des Gesners vom Horatz
                ist, auch von Tibullo, Catullo, Propertio eine ganz neue niedl. Handedition jetzt ausgekommen. @@ -25636,7 +25642,7 @@ führt in einem Briefwechsel ein Epigramm auf la Mettrie an: Fléau des Medecins, il en fut la lumiere; Mais à force d’esprit tout lui parut matiere. - Der Schulcollege braucht diese Woche die Brunnenkur in unserm Hause. + Der Schulcollege braucht diese Woche die Brunnenkur in unserm Hause. Er fängt seine Versuche, worüber er ausgespannt wurde, ärger jetzt an als damals. Mein alter Vater spielt jetzt Ihre Rolle; ich aber bin taub und stumm. Sie wißen was Recidive sind. Damals
                  wollt
                er nicht hören; jetzt
                  kann
                er @@ -25853,7 +25859,7 @@ Königsberg den 26 Jul. 63. Herzlich geliebtester Freund, - Herr Däntler ist heute abgereist. Gott begleite ihn und bringe ihn auch + Herr Däntler ist heute abgereiset. Gott begleite ihn und bringe ihn auch bald nach Riga, wohin ich ihm eine kleine Commission aufgegeben. Sie werden ihn ohne Zweifel auf eine Nacht gern in Ihrem Hause und HE Hinz in seiner Stube beherbergen im Fall der Noth. Ich freue mich jetzt allein zu seyn @@ -25886,7 +25892,7 @@ Schuld einen treuherzigen Ton darinn ausgedrückt habe, den ich bey mehrerer Muße und Kunst nicht erreicht haben würde. Hier ist Copia: - Hochwolgeborner Herr    den 25 Jul. + Hochwolgeborner Herr        den 25 Jul. HöchstzuEhrender Herr – – Gönner und Freund! Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus hiesiger @@ -25904,7 +25910,7 @@ Buchladen vorbey und kann der Versuchung nicht wiederstehen das
                  treuherzige Schreiben
                mit in die Kirche zu nehmen. Einige Blicke die ich darauf geworfen hatte, machten mich so unruhig, daß ich nach verrichtetem Gottesdienst - gleich zu meinem Freund eilte,(der nächst der Kirche wohnt, mein Frühstück + gleich zu meinem Freund eilte, (der nächst der Kirche wohnt, mein Frühstück immer fertig hält, der aber morgen Gott Lob! nach Kurland heimgehen wird,) um mich zu
                  guter letzt
                bey ihm satt zu lesen und satt zu trinken. Ew. Hochwolgeboren ersehen aus dieser langweiligen Erzählung daß ich @@ -25920,13 +25926,13 @@ Geschäften ein wenig vorzubereiten und bin nach abgelegter Probe gegenwärtig im Begriff mich der Kgl. Kriegs und Domainen Kammer aufzudringen um alle Autorgrillen mir gänzl. aus dem Sinne zu schlagen und meinen Kunstrichtern - künftig den Mund stopfen zu können. Hiernächst liegt mir die Reise meines + künftig den Mund stopfen zu können. Hiernächst liegt mir die Abreise meines letzten Freundes im Gemüth, der morgen abgehen will und mir treue Dienste seit seines hiesigen Aufenthalts erwiesen hat – Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig Engl. und Italienisch mit- und mir alle saure Gänge oder verdrüsliche Handarbeit abgenommen hat. So viel ich den Philologen kenne, dürfte ihn wol nichts so sehr als das edle - Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer des Mayns aufmuntern an seine + Beyspiel seines ältern Bruders am Ufer des Mayns aufmuntern an seine
                  Palinodie
                einmal zu denken und aus selbiger vielleicht seinen
                Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer gewesen: Was ich geschrieben hab, das decke zu, @@ -25951,7 +25957,7 @@ Amazonenlieder geschrieben. Ich habe unter andern darinn eine Recension des Alemberts gefunden, die mir den Character dieses Mannes sehr verdächtig macht und mit meinen Empfindungen zieml. übereintrift. Ich glaube, er wird - Präsident der verwaiseten ? Akademie werden pp. + Präsident der verwaiseten Akademie werden pp. Lauson ersucht um den Ducaten durch HE Kanters Hand. – Kant arbeitet an seiner Preisschrift –, und ich habe dafür gesorgt den Abdruck der gantzen @@ -25973,7 +25979,7 @@ Gleise zu kommen mit Gottes gnädiger Hülfe. In Ansehung unsers Briefwechsels, Geliebtester Freund, finde auch für nöthig selbigen einzuschränken. Ich werde jetzt nicht eher schreiben, biß eine -
                  wesentliche Ursache mich dazu nöthigen
                wird; unsere gelehrte Kleinigkeiten +
                  wesentliche Ursache
                mich dazu
                  nöthigen
                wird; unsere gelehrte Kleinigkeiten lohnen die Zeit und das Postgeld nicht. Sie werden so gütig seyn sich an eben diese Bedingung zu halten und sich darnach zu richten. Kann ich Ihnen hier inn womit dienen und finden Sie
                  keinen als mich tüchtig
                dazu; von Grund @@ -26003,8 +26009,8 @@ Abermal eine Copia, mit denenr ich aber freundschaftl. das heist vorsichtig umzugehen bitte. - Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. - Ew Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem Geringsten Ihrer + Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. + Ew Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem Geringsten Ihrer Unterthanen, der sich heute erkühnt die Bedürfniße seiner niedrigen aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu stellen. Ich beschließe Gott Lob! mit diesem Augustmonath das 33ste Jahr meines @@ -26061,7 +26067,7 @@ eben so empfindlichen Gemüthsart als Leibesbeschaffenheit zwar mich zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber zugleich Gefahr laufen muß das Theil meiner Gaben oder Güter bey einem längeren - Umgange der Musen zu verschlingen, und dann wie der verlorene Sohn im + Umgange der Musen zu verschlingen, und dann wie der verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die Landesväterliche Weisheit und Vorsorge Ew.
                  Königlichen Majestät
                für die Erhaltung und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. @@ -26099,7 +26105,7 @@ HochEdelgebohrner Herr Hochgeschäztester Herr und Freund. Nicht leicht bin ich auf eine angenehmere Art überrascht worden als da mir - Ew. HochEdelgebh. geehrtestes vom 25. Jul. überbracht wurde. Der + Ew HochEdelgebh. geehrtestes vom 25. Jul. überbracht wurde. Der Layenbruder hatte sein Schreiben an HEn Nicolai in Berlin überschickt, durch welchen ihm die Magi, l’Essai à la mosaïque u. einige andere Geisteskinder des lieben Philologen bekannt gemacht worden und von der Hochachtung, mit @@ -26118,8 +26124,8 @@ Gemüth in einem würklichen Gedräng wegen eines Auftrags, der mir schon seit ein paar Monathen geschehen ware und deßen Befolgung überall Hinderniße und Bedenklichkeiten fande. Die Frau Erb. Prinzeßin von Heßen-Darmstadt - ersuchten mich in Ihrem u. Ihres Gemahls, des künfftigen - Landes-Nachfolgers Nahmen, Ihnen einen Instructorem zu Ihrem ältesten Prinzen zu + ersuchten mich in Ihrem u. Ihres Gemahls, des künfftigen Landes- + Nachfolgers Nahmen, Ihnen einen Instructorem zu Ihrem ältesten Prinzen zu verschaffen; die Eigenschaften, so sie von ihm verlangen, will ich mit eigenen Worten dieser weisen und vortrefflichen Fürstin darlegen: Il instruira mon fils sous les ordres et la Direction de son Gouverneur, il lui enseignera @@ -26261,7 +26267,7 @@ Sie haben mir neul. in Ansehung der Erziehung aus dem Plato eine Aufgabe gemacht. Ich weiß nichts vorzügl. in diesem Autor hierüber gelesen zu haben und habe nicht Weile übrig nachzuschlagen. Außer
                  Comenium
                habe - aus Schultzens Auction
                  Socratis
                und
                  Sozomeni, Theodoreti
                v
                  Euagrii
                + aus Schultzens Auction
                  Socratis
                und
                  Sozomeni
                ,
                  Theodoreti
                v
                  Euagrii
                Historia Eccles.
                gr. v latein.
                  Philonis
                Opera, graece et lat.
                  Herodot
                und
                  Thucydides
                gr. zu denen ich die deutsche Uebersetzungen einmal zu Hülfe zu nehmen gedenke und
                  Xenophon
                gr. et lat. erstanden nebst
                  Eusebii @@ -26324,7 +26330,7 @@ Jetzt hoffe ich bald wieder Othem schöpfen und wieder für meine Freunde leben zu können. Der Herr hat alles wohl bedacht Und alles alles recht gemacht. - Zu neuen Kreutz giebt er auch neue Stärke und zu neuen Bürden + Zu neuen Kreutz giebt er auch neue Stärke und zu neuen Bürden breitere Schultern. Montags erhielt Ihre gütige Zuschrift sine die et Consule, eben da ich im Begrif war meine Entlaßungs Supplique zu mundiren, nach einer halbjährigen Probezeit auf der Cammer Canzley. Bey @@ -26392,9 +26398,9 @@ fortfahren laßen. D Bock, Borowsky versprechen Lieferungen – und wer weiß mehr. Im Musicalischen ist Marpurg hier bey der Lotterie und steht auch zu Diensten. Kypke im Philologischen; und der Zusage eines Ministers nach, - wird ein coge intrare? vielleicht gar an den Senat kommen. Sie können leicht + wird ein coge intrare vielleicht gar an den Senat kommen. Sie können leicht erachten, daß ich mehr damit zu thun haben werde mich in gute Positur zu - setzen als
                    selbst
                  zu arbeiten. Da ihr Aufsatz das 2te Stück ausmachen soll; so + setzen als selbst zu arbeiten. Da ihr Aufsatz das 2te Stück ausmachen soll; so hoff ich doch wol, daß ich
                    verstorbenen Candidaten Gebhardi
                  recht gelesen habe. Wegen der Hand sorgen Sie daß besonders Namen und Titel leserlich sind, streichen Sie lieber gantz aus und schreiben noch einmal oder hängen Sie @@ -26404,7 +26410,7 @@ Meyer und se. Officier, das ihm viel Ehre und Nutzen bringt, weil er fast tägl. speist und mit einer Kutsche zu sn Vorlesungen geholt wird in Mathesi und Geographia physica. Durch einen Strudel gesellschaftl. Zerstreuungen - fortgerißen, hat er eine Menge Arbeiten im Kopf, sittlichkeit, Versuch einer + fortgerißen, hat er eine Menge Arbeiten im Kopf,
                    Sittlichkeit
                  , Versuch einer neuen Metaphysik, einen Auszug sr. Geographie Physik, und eine Menge kleiner Ideen, von denen ich auch zu gewinnen hoffe. Ob das wenigste eintreffen wird, muß noch immer zweifeln. @@ -26418,11 +26424,12 @@ schreiben will. Melden Sie daß HE M. Reusch mich heute besucht hat, und daß wir uns beyde gewundert haben nicht eine einzige Zeile seit – – Ich habe dreymal darnach gefragt, ehe ichs glauben wollte, daß es wahr sey, nicht eine - einzige Zeile…O mein lieber Bruder Hintz, Du bist noch gröber als dein alter + einzige Zeile… O mein lieber Bruder Hintz, Du bist noch gröber als dein alter Socius dir vorkommt. Für den Streich will ich ehstens an Dich schreiben – – Diesen Posttag habe versäumen müßen. + den 2 Februar. - Der HE Doct. ist gestern Abend angekommen und heute frühe gleich nach + Der HE Doct. ist gestern Abend angekommen und heute frühe gleich nach Peterhoff gereist. In ein Paar Tagen wird er hier seyn und uns besuchen – – Heute ist mein
                    erster Posttag.
                  Leben Sie wohl. Lauson bittet um das 13te Stück Ihrer Schuldhandl. das ihm fehlt, aber @@ -26482,8 +26489,8 @@ Albus ut obscuro deterget nubila coelo Saepe notus neque parturit imbres Perpetuos: sic tu sapiens finire memento - Tristitiam vitaeque labores. Horat. I.7. - Marianne und ich haben an einem Tage ihren Abschied erhalten; sie von der + Tristitiam vitaeque labores. Horat. I. 7. + Marianne und ich haben an einem Tage ihren Abschied erhalten; sie von der Welt ich von der Cammer, wie folgt: Sr. Königl Maj in Pr. laßen dem extraordinairen Cammer Canzleyverwandten J. G. H. auf deßen unterm 30ten pass. eingegebenes Vorstellen @@ -26493,13 +26500,13 @@ Verw. geleisteten Probedienste hiedurch verwilliget werde. Königsb. den 8 Febr. 64. (wurde mir aber erst den 14ten Mittags überbracht) (L. S.) - Domhardt v Wegnern Zilcher Cupner vBelow Bertram Vorhoff Bergius. + Domhardt v Wegnern Zilcher Cupner v Below Bertram Vorhoff Bergius. Die Rubrique des Meinigen war: J. G. H. allerunterthänigste Bittschrift von Er. Hochv. Kgl. Pr. Kr und D Cammer seines bisherigen freywilligen Dienstes bey der Canzley entlaßen zu werden. P. P. Eben diejenigen Bewegungsgründe, welche mich vor einem halben Jahr - überredt haben E. Hochv. Kru. DC. meine allerunterthänigste Probedienste + überredt haben E. Hochv. Kr u. DC. meine allerunterthänigste Probedienste aufzudringen, nöthigen mich heute um gnädige Entlaßung derselben Ew. Kgl. Maj. fußfällig anzuflehen und getröste mich zugleich einer gewünschten Erhörung. Außer er. gäntzl. Verzweifelung an der Möglichkeit einer Copisten @@ -26525,7 +26532,7 @@ zu schreiben: Ich weiß nicht – – und HE M. Reusch gab mir neulich denselben Rath, weil er auch von nichts wuste. Der gute Bruder Hintz, deßen Ueberkunft ich jetzt eben erfahre, muß dahero am besten wißen. Auch eben jetzt höre, - daß Däntler auf den Tod liegen soll. Gott steh ihn bey, wiewol ich mehr + daß Däntler auf den Tod liegen soll. Gott steh ihn bey, wiewohl ich mehr Hofnung zu seinem Leben habe. Meine Gesundheit geht täglich ab und mein Gemüth verliert dabey immer @@ -26549,7 +26556,7 @@
                    Handwerken
                  ist mir keins unerträglicher – – Ihrer Recension des Voltaire, Hypochondristen, und wo mögl. ihre Austuschirungen von Kants Beobachtungen sehe mit
                    nächster Post
                  entgegen. Sie - können es an den Verleger addressiren, aber daß ichs zuerst
                    zu sehen
                  bekomme + können es an den Verleger addressiren, aber daß ichs zuerst zu sehen bekomme und für ihn verschloßen ist besonders in puncto des HE. M. Kants. Besorgen Sie einige Exemplaria ihrer Schulhandlungen an Kanter, weil er ungern recensirt, was er nicht selbst hat; und denn soll auch dafür gesorgt @@ -26570,7 +26577,7 @@ wagen keine moralische sondern politische Frage – – – Es ist uns daher daran gelegen zur Recension der Hiesigen Gelehrten zu eilen, da uns 3 gelehrte dazu einladen: K., Arnold und Moldenhawer. Was Sie besonders bey des - Mittelsten Vernunft und Schriftmäßigen Gedanken gefunden, davon ich eben den + Mittelsten Vernunft und Schriftsmäßigen Gedanken gefunden, davon ich eben den ersten Theil zu Ende geschlummert, vergeßen Sie doch auch nicht. Mein Auge und mein Gemüth ist nicht heiter genug, kaum seinen Wolfianismum zu beurtheilen, der mir gleichwol wenig aus der Bahn zu weichen scheint. Wißen @@ -26797,10 +26804,10 @@ mit diesen einen Hacken wegen des Rectorats, das er nicht Lust hat darüber niederzulegen, und auch nach den Gesetzen nicht zugl. behalten kann. Die - Adjunctur beym Collegio ist nur als ein Accidens anzusehen, das Sie allemal + Adjunctur beym Collegio ist nur als ein Accidens anzusehen, das Sie allemal erhalten können. Es hängt am meisten von dem Oberburggräfl. Amt ab, und folgl. von der Regierung. Ich wünschte also liebster Freund, daß Sie - wenigstens den Rath folgten keine Zeit zu
                    verlieren
                  , und sich an den Praesidenten + wenigstens den Rath folgten keine Zeit zu verlieren, und sich an den Praesidenten schlügen, auf nichts ihr Augenmerk richteten als auf die Prof. poes. weil selbige noch vacant ist und die höchste Zeit. Eine directe Bewerbung bey der Akademie um die Stelle ist vergebens, weil @@ -26840,12 +26847,12 @@ in der Irre wie ein verloren Schaaf und finde weder aus noch ein. Von Ihrem Vorsatz den Hipparin abdrucken zu laßen, habe erst gestern erfahren. Wie soll ich mich jetzt wegen Besorgung der Recension verhalten. Die Schulhandlung - oder den Abdruck recensiren laßen? Geschieht ersteres so wird ihre Absicht in + oder den Abdruck recensiren laßen? Geschieht ersteres so wird ihre Absicht in Ansehung des Unbekanntbleibens nicht erreicht. Erklären Sie sich darüber. Wißen Sie nichts aus Braunschweig? Auf die Woche bin ich willens zu schreiben. D. Bock hat die Beschreibung vom Saturgusschen Cabinet eingeschickt, die auch zu lang ist. Criminal Rath Funck des Pipers Markenrecht in - Westphalen scharf aber auch zu weitläuftig recensirt.
                    Kants
                  Recension
                    von + Westphalen scharf aber auch zu weitläuftig recensirt.
                      Kants
                    Recension
                      von Silberschlags
                    Erklärung der vor einigen Jahren erschienenen Sonnenkugel ist das letzte Stück von ihm und kommt vielleicht im nächsten Stück, mit einem lateinischen Gedicht des seel. Trib. R. v. Werner auf den Frühling von Lauson @@ -26863,7 +26870,7 @@ Königsberg den 21. Mäyrz 64. Herzlich geliebtester Freund, - Mit
                      Arnold Gottlob
                    !
                      eben fertig
                    und dem
                      Verleger der Kgsb. polit. + Mit
                        Arnold Gottlob! eben fertig
                      und dem
                        Verleger der Kgsb. polit. und gel. Zeitungen zu beliebtemigen Gebrauche
                      überschickt. Kann so ziemlich mit dieser Arbeit zufrieden seyn; ihr Schicksal steht in Apolls Hand. Einlage giebt mir Anlaß zu schreiben und sie um Briefe zu mahnen, die ich @@ -26914,7 +26921,7 @@ wieder zugeschickt, um den M. S. diese Commission der Bestellung und Einhändigung an den Pr. D. aufzutragen. Weil sich dieser am Besten dazu schickt - und ich nicht zweifele, daß er es gern übernehmen wird: so habe
                        auf
                      keine + und ich nicht zweifele, daß er es gern übernehmen wird: so habe auf keine andere Wege gedacht, sondern erwarte ihn morgen oder übermorgen. Ich habe nichts an Ihren Berlinschen Brief gedacht, weil ich nicht wuste in wie weit dies eben nöthig und schicklich wäre, da ich den M. S. nicht genug kenne, @@ -26936,7 +26943,7 @@ selbiger sich häufen. HE Hartknoch wird täglich erwartet. Von der andern Hälfte zur türkschen Grammatik weiß noch nichts. Arnoldt ist gestern durchgegangen, wieder alles Vermuthen. Er soll zu Insp. Domsien gesagt haben: - Wenn er das Ding gelesen hätte, würde er kaum den Druck erlaubt haben. + Wenn er das
                        Ding
                      gelesen hätte, würde er kaum den Druck erlaubt haben. NB. D. Bock hat es ihm zugeschickt. Sie werden sich wundern, über mein Glück die Freyheit der Preße hier zu erweitern. Ich zittere bey alledem für die Folgen – – Schreiben Sie mir Ihr Gutachten über das 17. Stück. Den @@ -27070,7 +27077,7 @@ auf Johannis reisefertig seyn. Falls sich eine recht gute Versorgung in der Zeit finden sollte, bitte an ihn zu denken. Mit ihrem Comte de Gabalis geht es wieder Vermuthen schief. Weil eine - Uebersetzung eben
                        ausge
                      kommen ini Berlin, die vielleicht bald recensirt + Uebersetzung eben ausgekommen ini Berlin, die vielleicht bald recensirt werden wird. Kanter wird sich also kaum jetzt dazu entschließen können. Ich habe sehr spät davon erfahren, daß ihre Uebersetzung an- und selbige nicht zu @@ -27108,7 +27115,7 @@ Gedult, liebster Freund! Eile und Weile sind zwey güldne Reime. Ihr Schwager HE M. Sieb. hat neulich beym Praesidenten gespeist, der bloß auf Nachrichten von Berl. wartet, ehe er Ihren Brief beantworten will. – Das ist - ein Punct. – An HE Kanter habe gestern auch geschrieben und ihm so viel + ein Punct. – An HE Kanter habe gestern auch geschrieben und ihm so viel nöthig aufgetragen, an Fisc. Meyer gedacht und wo ja kleine Ausgaben zu Ihren Geschäften dort erfordert würden, ihm den Wink zu einem kleinen @@ -27121,7 +27128,7 @@ noch 2 Exemplaria haben und gern liquidiren wollte, um mit der Rechnung fertig zu seyn. – Ich lese jetzt zum erstenmal den Virgil in meinem Leben und mit vielem Geschmacke. Bin im 5ten B. der Aeneide. Dem Beschluß des - Michaelis sind Berlocken angehängt, die eingeschickt. Den letzten April hab ich Kant + Michaelis sind Brelocken angehängt, die eingeschickt. Den letzten April hab ich Kant dedicirt. Weil ihr Comte de Gabalis jetzt schwerl. gedruckt werden wird; werd ich Ihre Uebersetzung mir ausbitten um die Vorrede zu plündern, damit doch ein Andenken von Ihrer Arbeit erhalten und uns. Zeitungen einverleibt @@ -27161,7 +27168,7 @@ Königsberg den 9 May 64. Herzlich geliebtester Freund, - Ich bin gestern auf des Conditor Nuppenaus Hochzeit gewesen, wieder + Ich bin gestern auf des Conditor Nuppenaus Hochzeit gewesen, wieder meinen Vorsatz; und gestern besuchte mich HE M. Siebert, der Ihren Brief erhalten, nichts zu versäumen verspricht, so bald er das geringste erfahren wird. Er bittet Sie auch, ruhig zu seyn. Sie reden von Feinden, und machen @@ -27213,7 +27220,7 @@ Augenblick höre. Glück zu! Ein wenig mehr Gedult und Zeit, ihr Herren Schleicher! Ich habe ihm alle Stücke übergeben, worunter ich die ihrige nahmhaft machen will, neml.
                        Voltairens Recension
                      und das
                        Rigische - Intelligentzwerk–
                        NB
                      .
                      Nicht mehr. Damit Sie sich darnach richten können, liebster + Intelligentzwerk –
                      NB
                    .
                    Nicht mehr. Damit Sie sich darnach richten können, liebster Freund. Hab ichhm auch bey jedem Stück eine kleine Nachricht gegeben. Es geh nun wie es gehe. Aus meinem Vorsatz, wenn ich so sagen darf, nach Warschau zu gehen und einen Umweg zu meiner Bestimmung zu nehmen, möchte wohl @@ -27286,7 +27293,7 @@ HE Boy addressiren oder bey dem HE. Lieut. Mestor, oder an das Comtoir des HE. Roeck, wenn durch Kaufleute in Riga an letztern Gelegenheit für ihn ist oder durch Couvert an einen Kaufmann, an den er selbst mit seinem jungen - HE. Empfehlungsschreiben zu erhalten gedenkt.Morgen Heute über 8 Tage + HE. Empfehlungsschreiben zu erhalten gedenkt. Morgen Heute über 8 Tage ist mein Schiffer willens das Schiff nach Pillau zu schicken und einen oder 2 Tage darauf in einer Kutsche und meiner Gesellschaft nach Pillau nachzugehen. Ich habe auf 20 Monate Erlaubnis genommen von der Regierung, und @@ -27321,7 +27328,7 @@ Herz! freu dich, du sollst werden Vom Elend dieser Erden Und von der Sünden Arbeit frey! - Künftig mehr. Vale! Gute Nacht – bis zum guten Morgen unter einem + Künftig mehr. Vale! Gute Nacht – bis zum guten Morgen unter einem beßern Himmelsstrich. @@ -27475,7 +27482,7 @@ meinem Bruder beßer bekommen möge, als ich bisher Vortheile von meiner Reise absehen kann, wünsche und gönne ich ihm von Herzen. Da ich keinen Gruß von ihm erhalten, so weiß ich nicht, was für Bewegungsgründe Sie - haben mir die Höflichkeit einzupredigen. Wenn er durch Complimente seine + haben mir die Höflichkeit einzupredigen. Wenn er durch Complimente seine Gesundheit erhalten kann, so hab ich ihm 2 von meinen beyden Vetterinnen zu übermachen. Ich bin des eiteln Wandels und des Schreibens müde. HE Karstens hat mir versprochen alle Briefe zu übermachen, die ich aus @@ -27682,7 +27689,7 @@ Auch der edeln Palmen Zier Arten aus dem Staub herfür. - Der Herr Geh. Rath v Moser wird vermuthlich eben so bald nach meiner + Der Herr Geh. Rath v. Moser wird vermuthlich eben so bald nach meiner Abreise hier eintreffen, wie ich nach der seinigen angekommen bin. Da ich nicht das Glück gehabt ihn kennen zu lernen: so weiß ich zwar nicht, ob und wie viel ich durch diesen Lauf der Dinge gewinne oder verliere, aber @@ -27702,37 +27709,40 @@ Gott segne Sie, mein alter lieber Vater und erfreue Sie mit Freuden Seines Antlitzes. Ich ersterbe Ihr treuergebenster und ewig verpflichtester Sohn. Johann George H. + Mein schöner Stab ist auf der Reise von Cassel hieher verunglückt, und meine rothe Tabacksdose gleichfalls zerbrochen. Ich reise gantz entwafnet. Beten Sie für Ihren alten Knaben von 34 Jahren. Ist HE Diac. Trescho nicht bey Ihnen gewesen? Melden Sie mir doch, ob er Sie nicht besucht hat. Leben Sie wohl. Gott empfohlen. -
                    à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / -
                      Koenigsberg
                    /
                      en Prusse
                    . /
                      fr. Duderstadt
                    . /
                    - Von Hamanns Vater vermerkt: - den 9. Sept. empfangen 64. + Adresse: +
                    à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / +
                      Koenigsberg
                    /
                      en Prusse
                    . /
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                    . /
                    + + Von Hamanns Vater vermerkt: + den 9. Sept. empfangen 64.
                    - Königsberg den 3 Octobr. 64. - Herzlich geliebtester Freund, - Sonnabends am Michaelistage bin von Stettin mit einem Schiff Namens - Hofnung glücklich eingelaufen und noch denselben Abend mit extrapost in - meines Vaters Hause angekommen. Meine Sachen sind noch nicht hier, und - ich bin also noch nicht ganz meiner mächtig. Mein alter guter Freund, Moses - Mendelsohn hat mir die Reisekosten vorgeschoßen, daß ich meine Reise - beschleunigen konnte und ich werde ihm erst mit der andern Post meine Ankunft - melden und die Schuld übermachen können. Gestern Nachmittag hatte unser - Vetter Nuppenau das Unglück vom Wallnußbaum zu fallen, ist aber Gottlob - der Gefahr entgangen Hals oder Bein zu zerbrechen. Zu gutem Glück und - recht nach Wunsch kam der HE Doctor zu uns gefahren und verordnete einige - Arzeneyen, daß er sich heute schon ziemlich erholt hat. Der HE Bruder hat - mir die Versicherung wiederholt, daß wir Sie Herzl. geliebtester Freund, - ohnfehlbar herbekommen würden, und ich habe nicht länger Anstand nehmen - können Ihnen meine Zufriedenheit darüber zu bezeigen. Die Vorsehung - scheint es im Sinn zu haben uns alle wieder zusammenzubringen und die - zerstreute kleine Heerde wieder zu sammeln. Ich verspreche mir einige + Königsberg den 3 Octobr. 64 + Herzlich geliebtester Freund, + Sonnabends am Michaelistage bin von Stettin mit einem Schiff Namens + Hofnung glücklich eingelaufen und noch denselben Abend mit extrapost in + meines Vaters Hause angekommen. Meine Sachen sind noch nicht hier, und + ich bin also noch nicht ganz meiner mächtig. Mein alter guter Freund, Moses + Mendelsohn hat mir die Reisekosten vorgeschoßen, daß ich meine Reise + beschleunigen konnte und ich werde ihm erst mit der andern Post meine Ankunft + melden und die Schuld übermachen können. Gestern Nachmittag hatte unser + Vetter Nuppenau das Unglück vom Wallnußbaum zu fallen, ist aber Gottlob + der Gefahr entgangen Hals oder Bein zu zerbrechen. Zu gutem Glück und + recht nach Wunsch kam der HE Doctor zu uns gefahren und verordnete einige + Arzeneyen, daß er sich heute schon ziemlich erholt hat. Der HE Bruder hat + mir die Versicherung wiederholt, daß wir Sie Herzl. geliebtester Freund, + ohnfehlbar herbekommen würden, und ich habe nicht länger Anstand nehmen + können Ihnen meine Zufriedenheit darüber zu bezeigen. Die Vorsehung + scheint es im Sinn zu haben uns alle wieder zusammenzubringen und die + zerstreute kleine Heerde wieder zu sammeln. Ich verspreche mir einige Vortheile von meiner Reise für meine Gesundheit des Leibes und Gemüths und wünsche daß die vaterlandsche Luft Ihre Muse gleichfalls neu salben und @@ -27835,7 +27845,8 @@ sich mit dem ich übrigens nicht recht zufrieden bin. Leben Sie wohl und vergeßen Sie nicht Ihren alten treu ergebenen Freund und Diener Hamann. - Adresse: + + Adresse:
                    à Monsieur / Monsieur
                      Lindner
                    / Maitre de la Philosophie / et de belles lettres, Recteur / du College Cathedral de et / à
                      Riga
                    .
                    @@ -27903,7 +27914,7 @@ Erinnerung erhalten auf seine Versorgung bey der ersten gemäßen Gelegenheit bedacht zu seyn; und weil die Einbildungskraft geistiger ist als die Sinne n, so ist die
                      Hofnung
                    auch für Philosophen freylich ein größer Gut als Wünsche, - die man wirklich
                      erlebt
                    . Wenn ich im stande seyn sollte etwas zu Ihrer + die man wirklich erlebt. Wenn ich im stande seyn sollte etwas zu Ihrer Hiesigen Einrichtung beyzutragen, so melden Sie es mir. Die Mama so wohl als der HE Bruder möchte Sie gern
                      bey Ihrer Ankunft
                    aufnehmen so lange biß Sie eine
                      Gelegenheit für sich in der Stadt
                    finden; oder wollen Sie @@ -27915,7 +27926,7 @@ Zweck zu kommen: so bitte mir bey Zeiten Nachricht davon aus. Erhalten Sie doch von Ihrer Bibliotheck die alten Werke welche nicht immer zu haben sind und unter den neuen alle kostbare, die nicht ihrem Werth - gemäß verkauft werden können. Unter des HE Doctors Büchern gehört + gemäß verkauft werden können. Unter des HE Doctors Büchern gehört
                      Pitaval
                    mir, und ich habe einen Theil Band einmal, wo ich nicht irre bey meiner letzten Reise, mitgenommen, die übrigen aber bereits aufgegeben, ohngeachtet ich ihn damals bat, wenn sich selbige finden würden, für die @@ -27929,7 +27940,7 @@ im engl. Band. Bergers synchronistische Tabellen in folio. Kants Theorie der himml. Körper. Wo diese eigentl. hingekommen weiß nicht, noch durch - was für einen Zufall sie zerstreut worden. L’Art d’aimer im engl. + was für einen Zufall sie zerstreut worden. ⧷ L’Art d’aimer im engl. Band. Eben habe einen eben so unerwarteten als angenehmen Besuch von ihrem lieben Bruder, dem HE. Doctor erhalten. Er hat mir eine Einlage @@ -27950,8 +27961,9 @@
                      Bewohner
                    Stuben vermiethet werden, oder in dem großen Hause an der Holtzgaßen Ecke, welches ein Beil zum Wahrzeichen hat, – In der Altstadt möchte Sie gern behalten, wenns mögl. + den 24 – - Meine Augen erlaubten mir nicht, länger gestern bey Licht zu schreiben; + Meine Augen erlaubten mir nicht, länger gestern bey Licht zu schreiben; ich setze daher heute fort, ohngeachtet ich nichts nötiges mehr weiß, und alles übrige auf unsere mündliche Gesellschaft aufheben will. Vielleicht werd ich aber ausziehen müßen, wenn s Sie einziehen. Oeffentl. Nachrichten wird @@ -27988,8 +28000,8 @@ Tagen nicht ihm zuzurechnen. Außerdem waren alle Handwerker außer Arbeit daß die zur Abreise nothwendigste Sachen nicht früh genug hätten fertig werden können, gesetzt daß auch ein Fuhrmann abgegangen wäre. - HE. Kanter besuchte uns vorigen letzten Sonntag im Kirchenjahr vna cum - vxore sua, das heißt mit sr. Frau Gemalin. Er that Vorschläge zu einem Logis + HE. Kanter besuchte uns vorigen letzten Sontag im Kirchenjahr vna cum + vxore sua, das heißt mit sr Frau Gemalin. Er that Vorschläge zu einem Logis bey der Frau oder den HE Münzmeister. Da Sie die Haushaltung kennen werden, weil sie aus St Petersburg zurück gekommen sind; so machte einige Einwendungen, die Sie vielleicht genehmigen werden. Ich erwarte hierüber @@ -28048,12 +28060,12 @@ hätten. Dieser erhält gestern hierauf folgendes feyerl. Schreiben Protocoll vom Senat, das ich Ihnen wörtl. abschreiben will, um durch Uebersendung des Originals kein unnöthig Postgeld zu machen: - Actum in Ordin. Senatus Acad. Consessu + Actum in Ordin. Senatus Acad. Consessu d. 7.ten Dec. 1764. - Nachdem man hier vernommen, daß der HE. SchulCollega Lauson von + Nachdem man hier vernommen, daß der HE. SchulCollega Lauson von dem designirten HE. Prof. Poes. ord. Lindner nur Ihme eine schriftliche Nachricht zu ertheilen ersuchet worden; - wie es mit dem lateinischen Carmine zu dem künftigen Weynachts + wie es mit dem lateinschen Carmine zu dem künftigen Weynachts Programma und den deutschen Carminibus auf den künftig einfallenden Königl. Crönungs- und Geburtstag würde gehalten werden; Als schlüßet Senatus Acad. den HE Schulcollega Lauson hiedurch zu ersuchen zu @@ -28066,7 +28078,8 @@ nahmkundig machen solle. Dan. Henr. Christ Acad. Secretarius. - Um Ihre Absichten auf das Colleg. Frid. nicht gantz aufzugeben und sich + + Um Ihre Absichten auf das Colleg. Frid. nicht gantz aufzugeben und sich in eine gute Lage des Ansehens hier zu verpflantzen, rathe ich Ihnen Liebster Freund, so viel Vorsicht und Zurückhaltung im
                      gemeinen Umgang
                    als möglich. Wenn man sich ein wenig schwierig macht gewinnt man wenigstens @@ -28076,7 +28089,7 @@ Mein alter Vater empfiehlt sich Ihnen. Ich erwarte Nachrichten von Ihrer baldigen Ueberkunft und ersterbe Ihr aufrichtig ergebener Freund. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmzweigen zwei in + Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den Fischen zwei Sterne, darüber F. I. S.):
                    à Monsieur / Monsieur Lindner / Regent du College Cathe- / dral de et / @@ -28100,13 +28113,13 @@ deshalb an den Canzl. der Academie Kow. selbst zu schreiben, oder vielleicht einen
                      gleichgiltigen Unterhändler
                    dazu gebraucht – Man muß den Verdacht der Unverschämtheit nicht achten, wenn man dadurch eine Gelegenheit - gewinnen kann
                      nützlichere Wahrheiten zu
                    sagen als das privatvorurtheil + gewinnen kann
                      nützlichere Wahrheiten
                    zu sagen als das privatvorurtheil unserer Bescheidenheit wirken kann. Weil der Ruf des Senats so träge und unwillkürlich ist; wär es Ihre Schuldigkeit eine gleiche Rolle zu spielen; und dadurch würde Ihr Ansehen in dem Collegio worinn Sie künftig mitsitzen sollen und die Erreichung Ihrer Absicht, gewonnen haben. Niemand kann 2 Herren dienen, und 2 Aemter an 2 verschiednen Oertern abwarten und die - Leichtigkeit zu arbeiten ist ein Talent, das mein Nächster so wenig misbrauchen + Leichtigkeit zu arbeiten ist ein Talent, das mein Nächster so wenig misbrauchen muß als ich es selbst kann – wenn ich den Grad der Vollkommenheit nachjagen will, mit dem ich vor Gott und Menschen, vor Kunstrichter und Lesern bestehen muß. Meine Herren! Sie haben die 2 Jahre Rath geschaft und weder mit @@ -28166,8 +28179,8 @@ selbst schon Predigten und Canzelreden elaborirte. Des HE Pror. Examen in der Latinität ist unterdeßen eben nicht zu des Vaters noch Sohns Beyfall abgelaufen. - Beylage komt von Mama, die ich gestern unvermuthet selbst besucht habe - weil ich ausgehen und dem Schulcollegen ein ander Qvartier bestellen mußte, + Beylage komt von Mama, die ich gestern unvermuthet selbst besucht habe + weil ich ausgehen und dem Schulcollegen ein ander Qvartier bestellen mußte, das er noch gestern Abend beym Prorector Hampus bezogen. Sie können leicht erachten, daß dies durch einen kleinen Schwung geschehen, zu dem ich leider! abermal den Arm leihenhnen müßen. Sein Tisch bey uns hat jetzt @@ -28205,7 +28218,7 @@ in der Stille besorgt werden würde, wofern ich keine wichtige Ursache fände mich gegen Sie anders zu erklären – Da ich mit letzter Post Ihr lateinsches Gedicht erhalten: so muß ich Ihnen melden, daß ich es gestern unserm Freunde - Lauson eingehändigt habe, um es dem Rectori Magnifico zu übergeben, der +
                      Lauson
                    eingehändigt habe, um es dem Rectori Magnifico zu übergeben, der alles nach alter bewährter Treue besorgen, auch die Correctur übernehmen wird. Jetzt liebster Freund!
                      hilft kein caute gehen
                    ; sondern die Sache muß ihren Fortgang haben, wie selbige angefangen ist. Es sind lauter @@ -28285,7 +28298,7 @@ Ich habe dies Insect unter einem Vergrößerungsglaß bloß in der Absicht zergliedert, um Sie wo mögl. von der
                      Schüchternheit Ihres guten Herzens
                    zu befreyen. Sie sind jetzt keine Schulcollege mehr, wie ehmals, und kommen - jetzt unter gantz andern Aspecten auf uns. hohe Schule. Jene müßen sich + jetzt unter gantz andern Aspecten auf uns. hohe Schule. Jene müßen sich jetzt vor Ihnen fürchten, und haben Ursache dazu. Alle diese Dinge scheinen Ihnen ganz unbekannt zu seyn, und Sie fahren
                      aus Geschmack
                    auf dem Wege fort, auf welchem Sie ehmals den Leuten haben ausweichen müßen @@ -28363,7 +28376,7 @@ vno possibili fundamento Demonstr. Exist. DEI von dem einzig moeglichen Beweisgrund zu einer Demonstr. des Daseyns Gottes quas praeside
                      Godofr. Plouquet
                    pp. pro rite consequendis Magisterii philosophici - honoribus Dan. Fr. Hermann, Aldingensis zu Tubingen im Octobr. 1763. + honoribus Dan. Fr. Hermann, Aldingensis zu Tubingen im Octobr. 1763. gehalten. Die Hälfte dieser Schrift besteht aus dem Text, der mit lateinischen Buchstaben gedruckt und die andere Hälfte aus Anmerkungen, worinn derselbe mit vieler Ehre ausgelegt, supplirt auch bisweilen wiederlegt wird. @@ -28451,7 +28464,7 @@ hoch und hat nichts mehr als eine große Stube mit einer schmalen Cammer, wofür er aber 40 Thrl jährl. geben muß, und ein guter Freund vom Uhrmacher besuchte uns neulich, der für eine einzige Stube die er halb so groß - als unsere beschrieb, jährl.100 fl. in der Vorstadt zahlen muß. Diese beyden + als unsere beschrieb, jährl. 100 fl. in der Vorstadt zahlen muß. Diese beyden Beyspiele sind zuverläßig, daher ich Ihnen selbige melde um sich darnach richten zu können. Sollte sich wieder Vermuthen ein gantzes Haus finden; so werde nicht @@ -28489,7 +28502,7 @@ ging mit sm Leichnam unter und des Secretairs sämtl. Handschriften. Dieser gieng darauf nach Engl. und bekommt die beyde Söhne des Kriegs Secr. HE. Blaithwait auf Reisen zu führen, womit er 3 4 Jahre zugebracht. - Aus einem Tagebuch dieser Reise die bereits 1705. angestellt und 1743,10 + Aus einem Tagebuch dieser Reise die bereits 1705. angestellt und 1743, 10 Jahre nach Blainvill. Tod herausgekommen, besteht dies Werk. Er hat sich auf dieser Reise allein bis 16 Monathe in Genf aufgehalten und daselbst eine Historie dieser Republik geschrieben die aber verloren gegangen und dadurch @@ -28511,10 +28524,10 @@ Tag im Jahr wären. Da er in einer Stelle dem Masson die Existentz einer kleinen Stadt
                      Stegebach
                    abstreiten will: so behauptet Köhler, daß Masson Recht habe und es existire, ob es gleich der
                      „eingebildete neuere - „scheinheilige Autor in der Erdbeschreibung in seinem Mischmach nur - „Stege nennt, welches man ihm eher zu gut halten kann als 100
                    -
                      „andere gröbere Fehler von Orten wo er selbst gewesen und ein - „erschlichenes Brodt gegeßen hat.„
                    + scheinheilige Autor in der Erdbeschreibung in seinem Mischmach nur + Stege nennt, welches man ihm eher zu gut halten kann als 100
                  +
                    andere gröbere Fehler von Orten wo er selbst gewesen und ein + erschlichenes Brodt gegeßen hat.“
                  HE. Diac. Trescho hat bereits den 2ten Theil sr. LiteraturBriefe herausgegeben, worin sich der erste mit dem Character des D. Schultz und Klopstocks Salomo anfängt und die letzten Hanals Himmelfahrt gegen Michaelis @@ -28530,7 +28543,7 @@ Freund und Diener Hamann. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in + Adresse mit rotem Lacksiegel (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den Fischen zwei Sterne, darüber F. I S.):
                  à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie / Professeur @@ -28626,7 +28639,7 @@ Den 4″ ist HE Hartknoch angekommen, hat mich einige mal besucht, und ist den 12″ wieder abgereiset. Der Bediente des HE Bruders war eben da, an den er gleichfalls wegen der mitgebrachten Leuchter Nachricht geben ließ. - Ich erwarte weil nicht selbst ausgehen kann, alle Tage des HE. D. Besuch, + Ich erwarte weil nicht selbst ausgehen kann, alle Tage des HE D. Besuch, aber bisher umsonst. Den 7″ brachte mir HE Fischer eine Einlage von HE Herder, die schon zieml. alt geworden war, weil sich der Brief am schwartzen Bret aus Mangel @@ -28662,8 +28675,8 @@ In gröster Eil. Kommen Sie bald.H. Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in - entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den - Fischen zwei Sterne, darüber F I S): + entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, + über den Fischen zwei Sterne, darüber F I S):
                  à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Profes- / seur Ordinaire de la Poesie, Sena- / teur de l’Academie de Koenigsberg / et Regent du College Cathedral de et / à /
                    Riga
                  / fr.
                    Mummel
                  .
                  @@ -28703,7 +28716,7 @@ hitzigen Gefechts das auf dem Rathhause wegen ihres Gedichts zwischen Liedert, als einem Verw. des Pisanski und Str. Dullo der seit dem Neuen Jahr wieder auszugehen angefangen, vorgefallen. Der erste hat vom - Lohensteinschen und der letzte vom Klopstockschen Geschmack geredt. Der erste hat + Lohensteinschen und der letzte vom Klopstockschen Geschmack geredt. Der erste hat Klopst. einen Narren gescholten und der letzte denjenigen der dies sagte für einen noch größeren. Um wieder auf uns. Materie zu kommen, da Ihnen also jetzt einer fehlt, so erlauben Sie mir Ihnen den rechten Mann @@ -28778,12 +28791,13 @@ Hamann. Adresse mit rotem Lacksiegel (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in - entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den - Fischen zwei Sterne, darüber F I S): + entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem + Netz, über den Fischen zwei Sterne, darüber F I S):
                  à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Professeur / ordinaire de la Poesie, Senateur de l’Aca- / demie de Königsberg et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de / et à /
                    Riga
                  . / fr.
                    Mummel
                  .
                  + HE Commercienrath Böther läst heute eine junge Tochter auf das feyerlichste in sm. 63sten Jahr von D. Arnold taufen. HE Stadtr. Hennings hat die sehr vortheilhafte Stelle des Rump im @@ -29078,9 +29092,9 @@ künftig unter 400 fl. nicht gelaßen werden. Dies habe vom Küster Meyer. Vetter Nuppenau wird nähere Nachrichten von Kirchenvorsteher Kantel einziehen. Auf ihren Bescheid wegen des Pichlauschen Hauses warte auch noch. -
                    HE Kanter hat für seine Stuben gut
                  gesagt; das wäre also eins. Wegen +
                    HE Kanter hat für seine Stuben
                  gut gesagt; das wäre also eins. Wegen des
                    Rogallschen Hauses
                  bin auch noch in guter Hofnung das wäre No. 2. -
                    Das
                  3te habe gestern erst erfahren daß im
                    Gröbenschen Hause hinter der + Das 3te habe gestern erst erfahren daß im
                      Gröbenschen Hause hinter der Kirche
                    auch das erste Stockwerk (par terre behält der Eigenthümer selbst) zu vermiethen ist. Er hat sich 70 Thl verlauten laßen, und Lauson könte Ihnen in diesem Handel sehr dienen, weil er fast tägl. mit dem Juncker @@ -29127,7 +29141,7 @@ aber seines alten Principals wegen nicht zufrieden seyn konnte, sondern 10 gl. pro agio verlangte. Er kam auch kurz darauf wieder und zum Glück war HE Kade bey uns, ein sehr unvermutheter und angenehmer Besuch! der mit - ihm anordnete, daß er sich mit einem runden Thl begnügen mußte. Wegen + ihm anordnete, daß er sich mit einem runden Thl begnügen muste. Wegen des Zolls in Polangen foderte er noch einen Thlr, dazu sich aber mein Vater nicht verstehen wollte, und der Fuhrmann oder vielmehr sein Schäfner gab vor, sich selbst wegen des Polangschen Zolls bey Ihnen zu melden, weil Sie @@ -29141,7 +29155,7 @@ um die Gelegenheit zu besehen, die aber wieder Erwarten schlecht seyn soll. Sie haben nicht mehr als eine Stube und Cammer, die aber gar nicht zur Beqvemlichkeit eines Miethmanns sondern vielmehr des Bewohners - eingerichtet sind. Mit HE Lauson habe wegen des Gröbenschen Hauses auch + eingerichtet sind. Mit HE Lauson habe wegen des Gröbenschen Hauses auch gesprochen, aber er ist auch abräthig. Das Beste also wird seyn, daß Sie sich HE
                      Kanters
                    Anerbieten mit beyden Händen gefallen laßen, und dies halbe Jahr für lieb nehmen, das ohnedem durch ihre academische Vorbereitungen @@ -29190,18 +29204,18 @@ Bruder erwarte alle liebe Tage. Er hat mir heute Hofnung machen laßen, wo es ihm mögl. wäre weil er viel Geschäfte hätte, heute gewiß zu kommen. HE Zeise besuchte uns vorigen Sonntag ich redte mit ihm wegen es. Buchs, - das ich HE Herder schicken wollte. Es hat sich Montags unvermuthet eine + das ich HE. Herder schicken wollte. Es hat sich Montags unvermuthet eine Gelegenheit gefunden, da ich auf einem kleinen Familienschmauße in der Nachbarschaft im halben deshabillé ausgegangen war, und ich habe die Uebersendung nicht selbst einrichten können. Die Beylage, welche Sie nächstens zu einem Mst. aus Rostock nach Petersburg zu erhalten werden, gehört HE Herder, und ist auf Ihren Namen angeschrieben, daß Sie also leicht diese kleine Rechnung von ungefehr 12 gl. unter sich liquidiren können. Mein - Exemplar war schon zurecht gelegt, weil ich mit HE Zeise sprach ob er es hätte, + Exemplar war schon zurecht gelegt, weil ich mit HE Zeise sprach ob ers hätte, so wird es ihm lieber seyn ein eignes zu erhalten. Seine Handschrift habe nicht beylegen können aus angeführten Ursachen, weil die Gelegenheit unvermuthet sich ereignet und ohne mein Wißen alles abgegangen. In Ansehung - der Wohnung habe Ihrem Sinn völlig gemäs gehandelt, und aus Noth wol + der Wohnung habe Ihrem Sinn völlig gemäs gehandelt, und aus Noth wol piano gehen müßen. Des Stadtrath Hennings Gelegenheit wird vielleicht auch jetzt ledig werden. Alle Ihre Bedenklichkeiten habe anticipirt und ich halte es immer für das zuträglichste, daß Sie sich bis Michaelis so gut Sie @@ -29214,15 +29228,15 @@ Adresse mit Mundlackrest:
                    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Professeur / Ordinaire de la Poesie et Senateur / de l’Academie de Königsberg / Regent - du College Cathedral de et / à
                      Riga
                    ./ par
                      faveur
                    .
                    + du College Cathedral de et / à
                      Riga
                    . / par
                      faveur
                    .
                  Kgsberg den 6 Februar 65. Herzlich geliebtester Freund, Treve de complimens. Ein für allemal. Um Ihren Kasten hat sich noch - kein Besucher bekümmert. Er steht also noch in salvo. Die Mama erwartet - aber blos die Abreise des HE. Doctors um uns zu besuchen, und alles Nöthige + kein Besucher bekümmert. Er steht also noch in salvo. Die Mama erwartet + aber blos die Abreise des HE. Doctors um uns zu besuchen, und alles Nöthige in Ansehung der Einlage zu besorgen. Die neuliche Assignation von 300 fl. ist heute gehoben worden, und mein Vater hat das Geld in gute Verwahrung @@ -29254,7 +29268,7 @@ an meiner statt leicht selbst ergänzen können. Ohne seinen quis gut inne zu haben, dem man antworten soll, wird jeder gute Rath immer ein quid pro quo seyn, das den Nächsten nicht fördert und uns müßige Nachwehen - zuziehen kann. Uebrigens wißen Sie selbst, daß
                    Unordnung
                  , Augenlust + zuziehen kann. Uebrigens wißen Sie selbst, daß
                    Unordnung
                  , Augenlust, Fleisches Lust und hoffärtiges Wesen schlechte Grundsäulen einer Haushaltung abgeben können, und daß alles Ansehen, das auf Sand ruht, von sehr schlüpfrichen Bestandtheilen ist. @@ -29280,7 +29294,8 @@ Schatten. Leben Sie wohl. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr treuergebenster Freund. Hamann. - Schicken Sie so viel Sie für nöthig finden, von Ihren Sachen in unsere + + Schicken Sie so viel Sie für nöthig finden, von Ihren Sachen in unsere Verwahrung, ohne sich die geringste Bedenklichkeit zu machen. Denken Sie an meine Engländer vom Handel.
                  @@ -29302,7 +29317,7 @@ eingetroffen. Auf se Handschrift
                    und Caution der Mama
                  hat ihm mein Vater 50 rth auszahlen müßen, welches wir auf sein Verlangen in Gold - einwechseln müßen, da er also 16 # 2 fl. 3 Achtehalb.5 gl. nach dem Wechsel + einwechseln müßen, da er also 16 # 2 fl. 3 Achtehalb. 5 gl. nach dem Wechsel erhalten, den # zu 9 fl. 6 gl. weil sie gegenwärtig wieder gestiegen sind. Die 5 # hat er bey HE Zeise gleichfalls gehoben laut Beyl. Ich hoffe, liebster Freund, Sie werden zu dieser Nothhülfe nicht unwillig seyn. Er bringt Ihnen @@ -29322,7 +29337,7 @@ gantz angst und es ist hohe Zeit. HE Kanter lavirt noch und weiß noch nicht, ob er ausziehen wird. Er ist noch entsetzl. matt und hat wieder einen Anfall sr. vorigen Zufälle gehabt, gleichwol hat er se Abreise nach Curl. auf den - 20-24 h. festgesetzt auch sich bereits erboten mich mitzunehmen, welches wol + 20–24 h. festgesetzt auch sich bereits erboten mich mitzunehmen, welches wol für mich zu zeitig ist. Weil ich erst gern Ihre Ankunft abwarten möchte, ehe ich wieder aufbreche. Ich erwarte morgen gewiß Briefe von Ihnen um den Punct der Wohnung wegen entscheiden zu können. Diese Woche werde ein @@ -29336,7 +29351,7 @@ lang ungelegen zu wohnen wollt ich Ihnen nicht gern aufbürden. Ich wünschte also lieber daß Sie auf ein halb Jahr sich behelfen könnten oder sich an einer Magd begnügen. Ein Bursch bleibt Ihnen gleichwol unentbehrlich. Da Sie - zu Ihren Disputationen einige Wochen nöthig haben werden und zu Ihrer + zu Ihren Disputationen einige Wochen nöthig haben werden und zu Ihrer häuslichen Einrichtung und Erholung auch Wochen verstreichen möchten, so seh ich immer das erste halbe Jahr als eine kleine Feyer an, wo mit Collegiis @@ -29412,7 +29427,7 @@ Adresse mit Mundlackrest:
                  à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Professeur Ordi- / naire de la Poesie et Senateur de L’Academie de Königsberg, - Regent / du College Cathedral de et / à /
                    Riga
                  . /
                  + Regent / du College Cathedral de et / à /
                    Riga
                  . @@ -29444,7 +29459,7 @@ neulich vergeßen worden von ihr; ich hoffe daß Sie heute in Beylage daran gedacht haben wird. Es war ein Nothfall und Sie haben wenigstens Sicherheit in Händen. - Wegen desjenigen was Sie dem HE Hartknoch mitgegeben, weiß nicht, ob + Wegen desjenigen was Sie dem HE. Hartknoch mitgegeben, weiß nicht, ob ich einigen Antheil daran nehmen soll, und wie Sie es mit ihm abgemacht haben; ob es die Mama oder mein Vater empfangen soll. Bekümmern Sie sich bey Zeiten darum. @@ -29620,8 +29635,8 @@ sollten, dürfte keine weitere Remise nöthig seyn, sondern wir den Ueber- v Vorschuß hier übernehmen können. – Wegen des durch HE.
                    Hartknoch übermachten weiß nichts
                  , woran ich mich zu halten habe, und es würde nicht - undienlich seyn bey Zeiten alles gehörig abzumachen: ob und
                    wenn
                  es - abgegangen und wo es hier in Empfang genommen werden soll. Die + undienlich seyn bey Zeiten alles gehörig abzumachen:
                    ob
                  und
                    wenn
                  es + abgegangen und
                    wo
                  es hier in Empfang genommen werden soll. Die Verlegenheit der hiesigen Casse scheint noch nicht aufgehört zu haben, und desto größer vielleicht zu werden, da man dort alles mögl. erschöpft, und nicht sobald wieder was zu erwarten ist. (Eben der Antrag, der Ihnen geschehen, sollte @@ -29693,7 +29708,8 @@ HE Fischer erkundigen. Ich umarme Sie nach herzlicher Begrüßung der Meinigen und Lausons und ersterbe Ihr Freund Hamann. - Ihre Anfrage wegen der
                    Censur
                  habe nicht verstanden. Ist Ihnen daran + + Ihre Anfrage wegen der
                    Censur
                  habe nicht verstanden. Ist Ihnen daran gelegen, so erklären Sie sich deutlicher. Ihrem Catalog sehe mit Verlangen entgegen. Ich denke will noch heute mit dem 10 Buch des Athanäi zu Ende zu eilen. Ich denke noch eine Frühlingscur mit meinem alten Vater @@ -29755,7 +29771,7 @@ Sorglosigkeit besteht, wird dadurch betrübt und verbittert. Für Ihren ankommenden Kasten werde beste Sorge tragen, und bald oder später nach Bewandnis davon Nachricht geben. Aus meinem
                    Stillschweigen
                  - können Sie schließen, daß
                    alles
                  in saluo und gehörig abgemacht worden + können Sie
                    schließen
                  , daß
                    alles
                    in saluo und gehörig abgemacht worden
                  ist; weil ich den kleinen Monat durch blos im Nothfall schreiben werde. Von Ihrem Catalog habe noch keinen Buchstaben gesehen: die Bogen müßen daher wol in Mitau liegen geblieben seyn. @@ -30011,11 +30027,10 @@
                  - Johann Georg Hamanns allerunterthänigste Bittschrift ihm die Wohlthat + Johann Georg Hamanns allerunterthänigste Bittschrift ihm die Wohlthat des Ostracismi und einen Reise Paß nach Curland angedeyhen zu laßen.
                    Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, - Allergnädigster Herr,
                  Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig und starb 1756. Nach einer @@ -30023,7 +30038,7 @@ meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas weniges über Fünftausend fl. pr. Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der Vorsehung - nicht nur diese 9 Jahr lang zu meinem nothdürftigen Unterhalte + nicht nur diese 9 Jahr lang zu meinem nothdürftigen Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao. 1756 bis 58 zu einer Reise nach England über Berlin, Hamburg Amsterdam nach London, wozu ich durch Vorschuß @@ -30079,7 +30094,7 @@ verpflanzen und daselbst mit der Devotion eines aufrichtigen Druiden ersterben zu können als Ew. Königl. Majestät allerunterthänigster Knecht. - Königsberg den 1ten May 1765.Johann Georg Hamann. + Königsberg den 1ten May 1765.Johann Georg Hamann.
                  @@ -30346,7 +30361,7 @@ Mittwochs Abends bekamen wir ein wenig Regen, und unsere Fahrt war uns günstig genug, Donnerstags des Morgens um 4 Uhr Memel zu erreichen. Wir reiseten Freytags mit einem dasigen Fuhrmann des Morgens ab, mit - dem 40 rthlr accordirt worden, davon ich nur ¼ neml.10 thlr auf mein + dem 40 rthlr accordirt worden, davon ich nur ¼ neml. 10 thlr auf mein Antheil nehmen dürfen. Mein getreuer Reisegefährte hat unterwegs viel Anfälle und Schmerzen überwinden müßen; wir haben aber allenthalben sehr gute und mehrentheils zugleich billige Bewirthung angetroffen. HE Arndt ist @@ -30388,7 +30403,7 @@
                  à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à /
                    Königsberg
                  / en Prusse.
                  - Von Hamann sen. vermerkt: + Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: den 24 Junii 65
                  @@ -30473,7 +30488,7 @@ ihn brauchen kann. Wenn meine Wäsche noch nicht abgegangen: so wünschte sehr, wo nicht ein gantzes, doch wenigstens ein halbes Dutzend
                    recht große
                  und
                    gute
                  Schnupftücher, blaue oder braune, aber nicht seidene. Wenn die - 8 Thlr für meinen
                    Pelz
                  sind; so könnten sie sehr füglich dazu gebraucht + 8 Thlr für meinen Pelz sind; so könnten sie sehr füglich dazu gebraucht werden. Sie nennen vermuthlich meinen Schlafpeltz eine alte Bärenhaut. HE. Steidel den ich herzlich grüße wird so gut seyn und einpacken, auch lieber die Sachen an den Buchladen abzugeben addressiren; damit ich mit den @@ -30490,7 +30505,7 @@ mir ins Feld gefahren. Ich wohne hier so angenehm als auf einem Landgute – Sie haben mir noch gar nicht gemeldt, daß Sie auch einmal außer dem - Thor frisch Luft geschöpft. Haben Sie das Aderlaßen so lange noch aussetzen + Thor frische Luft geschöpft. Haben Sie das Aderlaßen so lange noch aussetzen können? Ich glaube wirklich, daß es die Vollblütigkeit vermehrt, und würde mich daher freuen, wenn Sie ohne Nachtheil den Termin allmählich weiter verlängern könnten. @@ -30500,7 +30515,7 @@ in Riga und wird tägl erwartet. Sein ausgebliebenes und verspätetes Gut wird ziemlich den dortigen Markt verdorben haben. Wie geht es den jungen Vetter Zöpfel? Ist er noch in Elbing? Empfehlen - Sie mich des HE. Nuppenaus Freundschaft, und grüßen Sie Lieschen, das + Sie mich des HE. Nuppenaus Freundschaft, und grüßen Sie Lieschen, das Zöpfelsche, Schultzsche Haus wie auch Goldschmidts Winkel p. Ich bitte des HE Arndt Handschrift nicht zu vergeßen, der gestern aus Eckhof seinen gegenwärtigen Aufenthalt bey HE von Kleist an mich geschrieben. Gott seegne und @@ -30524,9 +30539,9 @@ Adresse mit rotem Lacksiegel I. G. H.:
                  à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / -
                    Königsberg
                  / en Prusse. /
                  +
                    Königsberg
                  / en Prusse. - Von Hamann sen. vermerkt: + Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: empfangen den 22 Julii 65. den 3 Aug.
                  @@ -30573,7 +30588,7 @@ Mitau den 15 Aug. 65. - Herzlich Geliebtester Vater, + Herzlich Geliebter Vater, Meine Sachen sind den 11ten h. als vorigen Sonntag wohl behalten hier angekommen und ich statte Ihnen für alles meinen Herzlichsten und kindlichsten Dank ab. Wir haben hier währender Zeit 2 Leichen im Hause gehabt. Den @@ -30646,7 +30661,7 @@
                  à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à
                    Königsberg
                  / en Prusse.
                  - Von Hamann sen. vermerkt: + Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: den 19 Aug. 65. den 21 Antwort.
                  @@ -31002,7 +31017,7 @@ Tochter erhalten. Ich weiß Ihnen nichts Neues zu melden, als daß ich mich erträglich Gott Lob! befinde. Wir haben hier die ganze MartinsWoche einen schweren Nebel gehabt. - Die HE Deputirte der Städte gehen gleichfalls heute ab. + Die HE Deputirte der Städte gehen gleichfalls heute ab. Vorgestern sind wieder Rel. Gerichte gewesen; der nächste Sitz derselben aber wird diesen Freytag seyn. @@ -31012,7 +31027,7 @@ Johann Georg. Adresse: -
                  à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à Königsberg.
                  +
                  à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à
                    Königsberg
                  .
                  Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: den 27 Nov. 65 @@ -31845,7 +31860,7 @@ Zeiten ist ein Andenken der Freundschafft und eine Beysteuer der zeitlichen Nothdurft immer angenehmer als sonst. Gott laße es Ihrer seel. Wohlthäterin dafür gleichfalls in der Ewigkeit wohl gehen! Amen. - HE Hofrath hat einen Coffre mit seinen Sachen bereits nach Königsberg + HE Hofrath hat einen Coffre mit seinen Sachen bereits nach Königsber Warschau abgeschickt, und steht im Begriff heute über 8 Tage, allem Vermuthen in Gesellschaft seiner Frau Gemalin, abzureisen. Sie werden ihren Weg über Seßlaucken nehmen, dem Gut des seel. HE. Praepositus, wo Sie @@ -32474,7 +32489,7 @@ laßen sollte, die ihr Wort beßer gehalten reichlich erfüllt hatten, indem Sie ihm eine reiche Ausstattung nach sm Wunsch bewirkt und ein Haus oben - ein geschenkt, aber sich zum voraus bedungen hätten,ihn daß er an baarem + ein geschenkt, aber sich zum voraus bedungen hätten, ihn daß er an baarem Gelde nichts erwarten sollte; daß er hierauf selbst resignirt und sich mit einer Beysteuer seiner leiblichen Eltern geschmeichelt hätte, und von jenen nicht mehr so viel als jene Vertrauen fodern könnte, wenn der Erfolg zu zeigen @@ -32482,9 +32497,9 @@ Einfluß der Gestirne zuschreiben, daß ich unter dem 14 Mart. einen Brief erhalten, deßen Innhalt ich mich fürchtete eben so sehr scheute ihm mitzutheilen als darauf zu antworten, weil ich nicht nur Paulisch, sondern auch gut kephisch - wäre, der Ananiam samt seinem Weibe Sapphira auf der Stelle exequirte. + wäre, der Ananiam samt seinem Weibe Sapphira auf der Stelle exequirte. Daß ich ohngeachtet der Verwickelung meiner eignen Angelegenheiten das - erste Drittel der ihm stipulirten Summe zusammengebracht hatte und Tag + erste Drittel der ihm stipulirten Summe zusammengebracht hatte und Tag v Nacht für die Ausmittelung der noch übrigen ⅔ sorgen und wachen würde. Ich habe HochwolEhrwürdiger Herr, meinen Muth gekühlt,
                    und wiederhole
                  gegenwärtig
                  komme zur Entwickelung uns. Mißverständnißes vom @@ -32553,7 +32568,7 @@ den 2 Marz 67. - Ew. H.freundschafftl. Zuschrifft vom 25 paß. ist mir gestern durch HE + Ew. H. freundschafftl. Zuschrifft vom 25 paß. ist mir gestern durch HE Sohn eingehändigt und ersehe daraus mit wahrer Zufriedenheit den Fortgang Ihrer Erholung v Genesung die Gott vollführen wolle. Dero Anerbietung mir die vorgeschoßene v auf ausgestellte Assignation @@ -32571,7 +32586,7 @@ weiter um ihn bekümmern mag. An diesem Wort unterscheiden sich von je her die Priester v Leviten von den Samaritern. Ew. HochwolEhr. verdenken es mir nicht, wenn me. Denkungsart v Geschmack sich zum Vorteil der - letzteren erklärt und über die Nothdurft im
                    Leibl
                  . mit keinem
                    Geistl
                  . sich einläßt. + letzteren erklärt und über die Nothdurft
                    im Leibl
                  . mit keinem
                    Geistl
                  . sich einläßt. Nach meinen besten Empfehlungen an Dero Fr. Gemalin habe die Ehre mit aller Aufrichtigkeit zu verbleiben
                  @@ -33884,8 +33899,8 @@ öffentlich getadelt, aber jederzeit geliebt. Viele Schlacken weggeräumt, findt man immer auf dem Grunde gutes Gold. Nicht gesagt, daß er nicht theils Schuld an seinem Unglück wäre, und an dem fast allgemeinen - Mißvergnügen seiner Bekanten. Oft, unglaubliche Unvorsichtigkeit, - Unbeständigkeit in Planen von denen selten der Grund taugte, das habe ich ihm oft gesagt, + Mißvergnügen seiner Bekanten. Oft, unglaubliche Unvorsichtigkeit, Unbeständigkeit + in Planen von denen selten der Grund taugte, das habe ich ihm oft gesagt, und noch öfter gedacht. Es solte ein schönes Glücksschloß aufgebaut werden, en espagne, da wurde alles alte zum theil gute
                    Bauzeug
                  weggeräumt, Luftblasen zu Ecksteinen gesezt u.s.w. Aber man giebt der Sache überhaupt @@ -33928,12 +33943,12 @@ könte. Meine Freunde müßen Fehler haben, sonst wären es Menschen von anderer Art als ich, und denn könten sie nicht meine Freunde seyn. Bleiben Sie der meinige würdigster Freund, und glauben Sie daß niemand mit mehr - Aufrichtigkeit der Ihrige ist als Ihr ergebenster Freund u. Diener + Aufrichtigkeit der Ihrige ist als Ihr ergebenster Freund u Diener Arndt - St: Peterburg den: 25 t D. st. v: 1768. + St: Peterburg den: 25t D. st. v: 1768. Adresse mit Mundlackrest: -
                  a Monsieur / Monsieur Hamann / homme de lettres / a /
                    Koenigsberg.
                  /
                  +
                  a Monsieur / Monsieur Hamann / homme de lettres / a /
                    Koenigsberg.
                  Vermerk von Hamann: den 26 Januar 769. beantw. den 19 Febr. @@ -34661,15 +34676,15 @@ Das aber können Sie mir wenigstens glauben, daß ich meinen letzten Brief geschrieben, ehe ich den Ihrigen hatte: und so fällt ein Theil der Vorwürfe von selbst weg, die mich noch schmerzen – – Ihre Bücher übergebe ich an - Hartknoch: 1. Essai on the Sublime and Beautif. of Mr. Burke - 2. Essai on the life of Homer } - 3. … on Mythologie    } die Hinz hat - 4. 5. Hurd’s Commentar. on Horace - 6. Ep Eschenbach Epigenes, den ich mir wohl einmal noch - zurückwünsche - 7. Popowitsch Meer - 8. 2 Manuscr. Bücher in 8. und 1. Convol. in 4. - 9. Pindar + Hartknoch:   1. Essai on the Sublime and Beautif. of Mr. Burke +  2. Essai on the life of Homer} +  3. … on Mythologie}  die Hinz hat +  4. 5. Hurd’s Commentar. on Horace +  6. Ep Eschenbach Epigenes, den ich mir wohl einmal noch +   zurückwünsche +  7. Popowitsch Meer +  8. 2 Manuscr. Bücher in 8. und 1. Convol. in 4. +  9. Pindar 10. Buttler’s Hudibras den ich zum Geschenk anzunehmen bitte. Sollte sich noch Ein omissum finden: so solls recht gerne u. genau aufgehoben werden. Ihrer andern Bücher wegen hieselbst habe ich auch auf @@ -34725,13 +34740,13 @@
                  - Folglich sind bey Ew noch in deposito - die Schönsche Obligation von  500 fl. - Blocksche – – – –   2000  - nebst der cedirten Schoefferschen von  3000  -  5500  -  4534  -  10034  + Folglich sind bey Ewnoch in deposito + die Schönsche Obligation von  500 fl. + Blocksche – – – – 2000 + nebst der cedirten Schoefferschen von 3000  +  5500 +  4534  + 10034 welche ich je eher jelieber Dero freywilligen Anerbietung und Versprechen zu folge geschehen den 23 May zwischen 11 und 12 in der Mittagsstunde im @@ -34775,9 +34790,9 @@ Umständen zufolge habe nachdem auseinandergesetzter unsere Theilung unter dem Beystand des HE Kirchenraths Buchholtz auseinandergesetzt worden, meine Zuflucht zum HE Kriegsrath Hindersin, als dirigirenden - Bürgermeister v Pupillari genommen,der weil er außer das ein Pathe + Bürgermeister v Pupillari genommen, der weil er außer das ein Pathe Taufzeuge meines kranken Bruders gewesen, um als Curator deßelben - constituirt zu werden. Ich bin aber mit dieser Anfrage immer so rund und kurz + constituirt zu werden. Ich bin aber mit dieser Anfrage immer so rund und kurz abgewiesen worden, daß ich mich gefürcht habe ferner die Obrigkeit mit einem Antrage zu behelligen, den ich wirkl der so ungleich aufgenommen zu werden schien. Meine natürl. Blödigkeit, meine Unerfahrenheit in den @@ -34812,7 +34827,7 @@ und allen die daran Theil nahmen so sauer geworden, daß ich nicht umhin konnte, die Unbequemlichkeiten solcher Vorfälle unserm HE. Depositario vorzustellen. Wir wurden daher einig diesem Uebel abzuhelfen und die noch - unterzubringende Capitalien solange auf Wechsel auszustellen, biß sich eine + unterzubringende Capitalien solange auf Wechsel auszustellen biß sich eine sichere Gelegenheit finden würde sie auf einmal ingrossiren zu laßen, und daß ich wegen der Verfallzeit die Wechselbriefe solange bey mir aufheben könnte bis wir unsere Absicht erreicht hätten. In eben dieser Rücksicht hab @@ -34830,7 +34845,7 @@ etwanigen Mistrauens ansehen sollte; und erbot mich daher ihm diejenige Wechselbriefe, welche ich solange in Verwahrung hätte, ihm gleichfalls zu produciren; aber dieses wurde auch nicht angenommen. Endlich nahte sich - der 14 Junii als der Verfalltermin der letzten 1000 fl. die uns unser nächste + der 14 Junii als der Verfalltermin der letzten 1000 fl. die uns unser nächste Blutsfreund schuldig war auf einen Wechsel, der auf zu meines Bruders Antheil gehörte. Da wir aus Ehrerbietung gegen unsers seel. Vaters mündl. letzten Willen 3 Legata ihm v seiner Familie ausgezahlt hatten; da wir außer @@ -34838,7 +34853,7 @@ von 20 pC% wegen des damals reducirten Geldes über uns nahmen, und nicht die geringste Sicherheit für diesen Rest für uns sahen, anderer Umstände nicht zu gedenken; war ich genöthigt diesen Wechsel zur Eintreibung deßelben - einem Freunde, dem Cammeradvocaten Hippel abzutreten. Sobald dieser + einem Freunde, dem Cammeradvocaten Hippel abzutreten. Sobald dieser nur die geringste Bewegung machte den Weg Rechtens zu ergreifen, ließ ihn HE. Kr. Rath Hindersin den 15 Jun. entweder meinen Bruder oder in Ermangelung sr. mich den andern Tag um 2 Uhr vor sich laden. Den @@ -34847,7 +34862,7 @@ diesen Wechsel stellten. Ersterer verfügte sich zu letzterm um seine Genehm Erklärung darüber zu vernehmen, der aber alles wiederrief und von keiner Caution das geringste wißen wollte sondern von andern Maasregeln sich - verlauten ließ, die man in dieser Sache nehmen würde. Ich hatte HE. Adv. + verlauten ließ, die man in dieser Sache nehmen würde. Ich hatte HE Adv. Hippel aufgetragen, weil er des Morgens zum HE Kr. Hindersin gieng, daß er mich entschuldigen möchte, weil es mir unmögl. wär denselben Nachmittag zu erscheinen; aber HE Kr. Hindersin wiederrief gleichfalls die @@ -34903,7 +34918,7 @@ choisiren gemeint sey und 3.) hiernächst auch nachzuweisen, wo und welchergestalt meines Bruders Vermögen versichert und placiret sey. - Diesem allerhöchsten Befehl zur pflichtschuldigsten Folge zeige gantz + Diesem allerhöchsten Befehl zur pflichtschuldigsten Folge zeige gantz gehorsamst unterthänigst an, daß es zwar allerdings se Richtigkeit hat, daß ich einen Theil des Tages bey dem Accise Directorio meine Geschäfte abwarten muß und nicht zu jeder Zeit zu Hause seyn kann; gleichwol scheint @@ -35035,7 +35050,8 @@ und hinzieht. Ich ersterbe mit der grösten Devotion Unterwürfigkeit und Treue Ew. Kgl. Maj. allerunterthänigster Knecht - Allerunterthänigstes wiederholentl. Gesuch des innenbenannten + + Allerunterthänigstes wiederholentl. Gesuch des innenbenannten Supplicanten ihm die Curatel über sn blödsinnigen Bruder allergnädigst angedeyen zu laßen und diese Curatelsache von aus angeführten erhebl. beträchtl. Ursachen vom dirigirenden bürgermstrl. Amte abzuziehen. @@ -35048,24 +35064,24 @@ producirent werden kann
                    bestand
                  das gesammte Vermögen meines Bruders in — — — — — — — — — — — — — — — — — — 10,025 fl. – 3. - welches dazumal in folgenden Posten bestanden: - 1.) die Hälfte des Hartungschen Capitals – – 3000 fl. +  welches dazumal in folgenden Posten bestanden: + 1.) die Hälfte des Hartungschen Capitals – –   3000 fl. 2.) Obligation des HE Dan. Bernhard - Engelmann1000 + Engelmann  1000 3. Obligatio ingrossata des Schumachers Joh. Meyer über oder nachherigen - aquirenten-Gallwitz über 800 + aquirenten-Gallwitz über   800 4. Obligatio ingrossata des Fleischhauers - Joh. Georg. Schön – – –1000 + Joh. Georg. Schön – – –  1000 5. Aus dem loco obligationis ingrossirten Contract des Fleischhauers Johann Andr. - Schoen 500 + Schoen   500 6. Obligation des Wundartztes HE - Nuppenau über1700 - 7. Von demselben ex Cambio – – – 300 - 8. An Auctions Resten so noch beygetrieben 265 : – : – + Nuppenau über  1700 + 7. Von demselben ex Cambio – – –   300 + 8. An Auctions Resten so noch beygetrieben   265 : – : – 9. baar in Cassa welche auf sichere - Ingrossation auszuthun seyn – –1460 : – : 3.  + Ingrossation auszuthun seyn – –  1460 : – : 3.  10,025 : – : 3. Dieses Vermögen ist zugl. mit meinem laut Inventario gegen 4000 fl. @@ -35076,28 +35092,29 @@ vorstehende Capitalien durch Aufkündigung der Debitorum eingegangen und haben anderweitig placirt werden müßen, woraus folgende neue Schuldbriefe erwachsen, näml. - No1.) Joh And. Schönsche ingrossirte Obligation von 500 fl. -   noch aus der ersten Specification. - 2.) Nuppenausches Anlehn, welches gemäß dem -   obigen Verzeichnis bestanden in 2000 fl. so nicht -   völlig beygetrieben worden sondern wovon -   noch Rest geblieben auf einen Wechsel, für den -   HE. Kr. Rath Hindersin gut gesagt – – – – 1000 – - 3.) Blocksche ingrossirte Obligation von2000 + No1.) Joh And. Schönsche ingrossirte Obligation von    500 fl. +   noch aus der ersten Specification. + 2.) Nuppenausches Anlehn, welches gemäß dem +   obigen Verzeichnis bestanden in 2000 fl. so nicht +   völlig beygetrieben worden sondern wovon +   noch Rest geblieben auf einen Wechsel, für den +   HE. Kr. Rath Hindersin gut gesagt – – – –   1000 – + 3.) Blocksche ingrossirte Obligation von  2000 - 4.) Henrici gerichtl. cedirte Obligation3000 - 5.) Auf ebendieselben Gründe liegen zur gerichtl. -   Berichtigung Ingrossation – – 2000 - 6.) Gronausche Ingrossation Obligation, so -   gleichfalls zur gerichtl. Versicherung parat -   lieget 2000 -   Von welchen allen neu ausgethanen Posten die -   Documenta produciret und künfftig ad -   depositum pupillare gegeben werden können. - 7.) HE. Commercien R. Hoyer Wechsel auf3000 - 8.) H Commerc.Saturgus1000   - 14,500 fl. - Aus diesen specifirten CreditPosten submittire mich No 2. bis No. 6. + 4.) Henrici gerichtl. cedirte Obligation  3000 + 5.) Auf ebendieselben Gründe liegen zur gerichtl. +   Berichtigung Ingrossation – –   2000 + 6.) Gronausche Ingrossation Obligation, so +   gleichfalls zur gerichtl. Versicherung parat +   lieget   2000 +   Von welchen allen neu ausgethanen Posten die +   Documenta produciret und künfftig ad +   depositum pupillare gegeben werden können. + 7.) HE. Commercien R. Hoyer Wechsel auf  3000 + 8.) H Commerc.Saturgus  1000   + 14,500 fl. + + Aus diesen specifirten CreditPosten submittire mich No 2. bis No. 6. incl. welche zusammen 10000 fl. ausmachen sogl. zu produciren, auch solche künftig ad depositum pupillare zu geben wodurch also mein Bruder Johann Christoph Hamann völlig gesichert wird, auch sich ergiebet daß ich außerdem @@ -35229,34 +35246,34 @@ Der gegenwärtige Bestand. Unser gegenwärtiges Vermögen wird aus nachfolgendem erhellen, wovon ich jederzeit den Beweiß vor Augen legen kann - Ein Wechsel 3000 fl. an HE Commercienrath Hoyer, dem ich dies Capital - seit dem 24 Dec. 1767 zu 6 pC% anvertraut,
                    wieder
                  -
                    meinen Willen aber
                  bis zu Johanni a. c. verlängert,
                  - gegenwärtig aber mit meinem guten Willen als das - Meinige sehr gern bis 1772 überlaßen will ohne über + Ein Wechsel 3000 fl. an HE Commercienrath Hoyer, dem ich dies Capital + seit dem 24 Dec. 1767 zu 6 pC% anvertraut,
                    wieder
                  +
                    meinen Willen aber
                  bis zu Johanni a. c. verlängert,
                  + gegenwärtig aber mit meinem guten Willen als das + Meinige sehr gern bis 1772 überlaßen will ohne über - den Verlust der halben Interessen noch gegen - Abgebrannte zu murren. -    4000 an Wechseln auf das Saturgussche Comptoir. -    1000 der Nuppenausche Wechsel, für den Ew Wolgeb. die - Caution übernommen, sowie Kirchenrath Buchholtz für - die Interessen gut gesagt aber wegen 10 fl. noch einige - Schwierigkeit macht und nur unserer Abrede - zuwieder nur 5 pC% bezahlen wiollen. -     500 Schönsche Obligation} -    2000 Blocksche –}liegen -    3000 eine cedirte Obligation auf der Wittwe}in - Henrici Gründen}deposito -  1100 an ebendieselbe. Es hängt aber bisher von der Gnade - es. Notarii und Secretarii ab, daß diese beyde - Capital seit denen ihrer überhäuften Geschäfte wegen - auch ein Curator ex officio gesetzt zu werden verdient, - daß diese 2 Capitalia seit einem halben Jahr auf die - Ingrossation warten müßen. -     100 an einen Zimmermannsgesellen, deßen Familie seit des - seel. Kuhns Zeiten an unser Eltern Haus verpflichtet -           gewesen - = 14700 fl.
                  + den Verlust der halben Interessen noch gegen + Abgebrannte zu murren. +    4000 an Wechseln auf das Saturgussche Comptoir. +    1000 der Nuppenausche Wechsel, für den Ew Wolgeb. die + Caution übernommen, sowie Kirchenrath Buchholtz für + die Interessen gut gesagt aber wegen 10 fl. noch einige + Schwierigkeit macht und nur unserer Abrede + zuwieder nur 5 pC% bezahlen wiollen. +     500 Schönsche Obligation} +    2000 Blocksche –}liegen +    3000 eine cedirte Obligation auf der Wittwe}in + Henrici Gründen}deposito +    1100 an ebendieselbe. Es hängt aber bisher von der Gnade + es. Notarii und Secretarii ab, daß diese beyde + Capital seit denen ihrer überhäuften Geschäfte wegen + auch ein Curator ex officio gesetzt zu werden verdient, + daß diese 2 Capitalia seit einem halben Jahr auf die + Ingrossation warten müßen. +     100an einen Zimmermannsgesellen, deßen Familie seit des + seel. Kuhns Zeiten an unser Eltern Haus verpflichtet +          gewesen + = 14700 fl.
                  Hiezu kommen noch einige 100 fl die ich einem abwesenden Freunde vorgeschoßen, mit dem ich noch einige Abrechnung führen möchte daß ich also @@ -35264,7 +35281,7 @@ die Interessen aber personelle und reelle Pfändung in Händen habe; anderer Kleinigkeiten nicht zu denken, die ich als verlorne Schulden, und außerordentl. Allmosen p ansehen will muß. - In diesem Capital, das ich wenigstens über 15000 fl. und darüber + In diesem Capital, das ich wenigstens über 15000 fl. und darüber beträgt rechnen kann sind 250 fl. mitbegriffen, die meines seel. Vaters Magd und gegenwärtigen Haushälterinn gehören, welche 120 fl. als ein Legat ihres seel. Brodtherren von uns erhalten, @@ -35299,7 +35316,7 @@ Bedenklichkeiten gegen einen Mann, der unser Lehrmeister, Beichtvater, Miterbe p gewesen anzu gegen Ew. Wolgeb. auszulaßen, und Ihnen nicht mein Vertrauen sondern mein ganzes gegründetes Mistrauen gegen einen Geistl. - vorstellte, weil in das öffentl. Gerüchte für einen offenbaren Wucherer, der + vorstellte, weil ihn das öffentl. Gerüchte für einen offenbaren Wucherer, der nach Paulo ein Abgötter ist, und für etwas noch ärgeres erkennt, für einen Mann der die Fischerey wie Petrus, und vorzügl. im trüben Waßer versteht, wie ich 10 Proben an statt eine erlebt, ohne daß ich die geringste Spur einer @@ -35427,8 +35444,8 @@ Es ist zwar andem, daß Nuppenau nicht nur unserer naher Blutsfreund ist leiblichen Mutter Bruders Sohn, und da er seiner leibl. Schwester Tochter sich zu heyrathen nöthig gesehen, also auch und auch von seiner Frauen - Seite, wiewohl nicht so nahe, als er selbst uns verwandt ist, indem er wie - bekannt sich genöthigt gesehen sr leibl. Schwester Tochter zu heyrathen. und + Seite, wiewohl –; nicht so nahe, als er selbst uns verwandt ist, indem er wie + bekannt sich genöthigt gesehen sr leibl. Schwester Tochter zu heyrathen.
                  und daß er vielleicht einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater und seinen Erben schuldig ist, der weil ersterer ihn noch bey Lebzeiten die Altstädtsche Badstube abgetreten, und seine gantze Familie von Kindheit auf @@ -35478,7 +35495,7 @@ anheimstelle, gegenwärtig mit Bader Nuppenau gegen uns gemeinschaftl. Sache machen, damals das allergeringste verlautbart worden. Ich bezeuge hiemit nochmals vor Gott und dem Thron Ihrer Kgl. Maj. daß mir von - diesem vorgegebenen letzten Willen nichts wißend ist und will mag mich + diesem vorgegebenen letzten Willen nichts wißend ist und will mag mich übrigens um bey dieer Zuverläßigkeit solcher Leute die dergl. Unwahrheiten verlautbaren können nicht weiter bekümmern aufhalten, da dieser neue Umstand der aus der Finsternis hervorgezogen wird, nicht einmal eigentl. zur @@ -35490,8 +35507,8 @@ keines vernünftigen noch moralischen Vertrauens leider! fähig mehr ist, so kann ich dasjenige was ihm so wohl im BurgerMeisterl. Amt nach obangeführtem Protocol gegen Kirchenrath Buchholtz als in dem abermal. - Bericht in den Sinn und gegen Bader Nuppenau Im Mund und Sinn gelegt - worden, wol blos der Freygebigkeit des Concipienten zuschreiben; und aufs + Bericht in den Sinn und gegen Bader Nuppenau in Mund und Sinn gelegt + worden, wol blos der Freygebigkeit des Concipienten zuschreiben; und aufs leidlichste davon zu reden für eine bloße Fiction oder Lieblingsformul seiner Schreibart halten deßelben ansehen erklären. Damit man aber dies vorgegebene Vertrauen ms Bruders nicht etwa als ein ihm übriggebliebenes @@ -35542,8 +35559,8 @@ Bruder von Jugend an erzogen worden, den geringsten Einfluß in seine traurige und melancholische Gemüthsverfaßung haben könnte, so hätte sich selbige bereits dieser für mich so erwünschte Erfolg längst gnug äußern müßen, - weil er sich mein Bruder zum offenbaren Nachtheil seiner - Gemüthsumstände nur gar zu lange daselbst aufgehalten. Es könnte vielleicht seyn, daß + weil er sich mein Bruder zum offenbaren Nachtheil seiner Gemüthsumstände + nur gar zu lange daselbst aufgehalten. Es könnte vielleicht seyn, daß mein Bruder selbiger zu einer etwas strengern Diät angehalten werden könnte, aber nach seinem jetzigen Geschmack würde dadurch sein Zustand nur trauriger und melancholischer werden. Ohngeachtet ich es für meine @@ -35658,18 +35675,19 @@ Anschein gehabt daß diese Anerbietung nicht aus einer evangelischen Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigt gewesene Obligationes noch biß diese Stunde in deposito hat, neml. - No1. meiner Nachweisung von  500 fl. - 3  –  –  –  –   von 2000 - 4  –  –  –  –  3000 + No1.   meiner Nachweisung von 500 fl. + 3     –  –  –  –  von2000 + 4     –  –  –  –  3000 5500 fl. - Ew Kgl. Maj. werden daraus einen neuen Beweiß ziehen können daß die - willkührl. und illegalen Verfügungen wodurch das Burgermeisterl. Pupillen + + Ew Kgl. Maj. werden daraus einen neuen Beweiß ziehen können daß die + willkührl. und illegalen Verfügungen wodurch das Burgermeisterl. Pupillen Colleg Amt mich von der Curatel meines armen Bruders auszuschließen gesucht, mich den grösten Verlegenheiten und Verwirrungen aussetzen können, weil das Vermögen Geld und Kirchenrath Buchholtz seines bisherigen Amts depositarius zu seyn, das ohnedem einem Geistl. nicht anständig und selbst ehmals einem Apostel Christi höchst nachtheilig geworden, von Herzen überdrüßig ist. - Was den 2ten Punct der 4000 fl. anbelangt, + Was den 2ten Punct der 4000 fl. anbelangt, Nachdem ich nunmehr dem Allergnädigsten Befehl Ew. Kgl. Maj. mit tiefster Ehrfurcht eine Genüge geleistet, auch dem abermaligen außerordentl. Bericht @@ -37556,7 +37574,7 @@ die nur nicht mit einer gar zu großen Catharina lächerlich verwechselt zu werden, sich
                    Cathin
                  nennen wird, läßt sich den Einfall nicht ausreden den verlohrnen Brief eines Sauvage du Nord à un Financier de Pe-kim über - obiges Werk herauszugeben. Ich erbitte Ew. Wolgeboren und bin mir + obiges Werk herauszugeben. Ich erbitte Ew. Wolgeboren ⧷ und bin mir alles von Ihrer Freundschaft gewärtig – ob mir mit erster Post zu melden, ob HE Hintz alle freundschaftl. Pflicht und Schaam gegen mich aufgegeben, damit ich mich in Ansehung meiner eben so dringenden als kleinen Geschäfte @@ -41398,7 +41416,7 @@ Pactum illicitum spalten zu können – Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. Amicus Matthias Claudius, amicus Bodius Magnus: sed vivat Veritas, ne ambo pereant. - Cor TIBI rite salit ? Guter Bode! Trinken Sie noch eine Bouteille + Cor TIBI rite salit Guter Bode! Trinken Sie noch eine Bouteille Wein um Ihr armes Herz gegen einen ganzen Armee Wirbel von SchnickSchnack zu stärken, dieen ich im stande wäre auf die Beine zu bringen diesen Augenblick über ihr schlummerndes Haupt zu erwecken im @@ -41501,7 +41519,7 @@ Der kleine zu meinem Haupte liegende und durch eine starke Verkältung - verwahrloste Knabe hat mir 3 schlaflose mühseelige Nächte gemacht, und + verwahrloste Knabe hat mir 3 schlaflose mühseelige Nächte gemacht, ⧷ und ohngeachtet diese letzte vierte Nacht desto ruhiger gewesen war, sind seine fliegende Schmertzen und durch die Hitze verursachte Phantasien heute diesen morgen von neuem und fast stärker wieder aufgewacht. @@ -54251,14 +54269,14 @@
                    Geistes u der Kraft
                  hergenommen.
                  Ich habe mir soviel mögl. Mühe gegeben die Kunstwörter deutl. zu schreiben
                    ibidem
                  mein! beym Leben Pharaons, ist das erste ein Lieblingswort des - Autoris profligati. Daß Opuscula profligata im Lateinschen soviel - als Fragmente bedeuten wird auch nicht jedem bekannt seyn. - S.  7.
                    gevierten
                  ist ein altdeutsches Wort dem
                    galanten
                  entgegengesetzt.
                  - ibid. Lausangelrätzel wird vermuthl. unverständlich seyn u ein Provinzial - Wort. - S. 10.
                    Vergöttung
                  , ein mystisches Kunstwort; das ich nicht gern im Druck
                  - verballhornt sehen möchte. - S. 13.
                    Söge
                  ist ein hamb. Dialect für eine säugende Sau.
                  + Autoris profligati. Daß Opuscula profligata im Lateinschen soviel + als Fragmente bedeuten wird auch nicht jedem bekannt seyn. + S.  7.
                    gevierten
                  ist ein altdeutsches Wort dem
                    galanten
                  entgegengesetzt.
                  + ibid. Lausangelrätzel wird vermuthl. unverständlich seyn u ein Provinzial + Wort. + S. 10.
                    Vergöttung
                  , ein mystisches Kunstwort; das ich nicht gern im Druck
                  + verballhornt sehen möchte. + S. 13.
                    Söge
                  ist ein hamb. Dialect für eine säugende Sau.
                  Unsere Orthographie ist auch ein wenig unterschieden. Ich brauche mehr c wo Sie k und z brauchen; wünschte also auch hierinn meine Weise. c wo das Wort aus dem Lateinschen herkomt oder hergeleitet wird; k ist ein griechischer @@ -56281,7 +56299,7 @@ Mein lieber Freund Kraus, Haben Sie meinen Brief vom 7 Aug. erhalten? Sind Sie lebend oder tod? Gestern habe Ihre liebe Cousine als Oberhofpredigerin kennen gelernt, und - Sie ist die Muse, die mich schreibseelig macht. Gestern vor 8 Tagen den 20 Oct. + Sie ist die Muse, die mich schreibseelig macht. Gestern vor 8 Tagen den 20 Oct. ist die Hochzeit gewesen. Den 27 Sept. erhielt ich seinen Bräutigamsbesuch, der die Absicht hatte sich nach Ihrer addresse zu erkundigen, die ich ihm zwar gab aber die er nicht scheint gebraucht zu haben. Ihre Cousine hoft daß Sie @@ -57261,10 +57279,10 @@
                    unschuldig
                  davon bgekommen. Noch eine Freude von vorgestern her. Wie ich meinen Abschluß machte, fand ich Ausgabe 1522 fl. Einnahme 1522 fl. 9 gl. Also 9 gl. Plus. Eine Freude ichdie ich seit 1774 nicht geschmeckt; denn - 75 war ein Minus über 200 fl. in der Bilanz. + 75 war ein Minus über 200 fl. in der Bilanz. 76      –       300 – 77      –       650 – - 78      –       150 – + 78      –       150 – Gestern schickte mir ein guter Engel, hoff ich wenigstens, just als die Vesper angehen sollte, eine beredtes altes Sibylle ins Haus, die mir eine Stube nebst dem Gärtchen, fast möcht ich sagen, abschwatzte in dem mir zugefallnen @@ -58140,7 +58158,7 @@ Meine Absicht ist es wohl nicht gewesen Ihnen zuzumuthen den ganzen Band von Miscellaneen bis auf des HE Pr. Hefen durchzulesen: doch geschehene Dinge sind nicht mehr zu ändern und ich wünsche nur wohl zu - bekommen. Um das Leben der Beaumont wenn Sie es zu Hause haben bitte + bekommen. Und das Leben der Beaumont wenn Sie es zu Hause haben bitte recht sehr, weil ich selbst inständigst darum gebeten worden bin. Das zurückgeschickte Leben des Montagne hat mir ein paar verdrüßliche Stunden gemacht; unterdeßen wünschte ich es doch noch einmal theils selbst anzusehen, @@ -59176,7 +59194,7 @@ gedrungen. Sie wißen daß sich meine Neugierde bis auf Ziegenpropheten erstreckt, trotz einer Nachtigall. Cabalistisch, ein Buch Chevilah, Hieroglyphenschrift – das ist lauter Lockspeise für meinen verwöhnten Geschmack, wahres - Wildbret für meinen Adlerhunger. Daß der verwünschte Knebel sie + Wildbret für meinen Adlerhunger. Daß der verwünschte Knebel sie mitgenommen u bis nach der Schweitz! Ressouvenez-vous en, Madame! Ce sera un autre
                    Alphabetum Thibetanum
                  pour mon envie.
                  @@ -59770,7 +59788,7 @@ Schmerzen seine sämtl. Werke,
                    Väterschule
                  Ecole de la Jeunesse, Idées singulieres, femme dans les 3 Etats, paysan perverti, Gynographes, Hibou u Nouvelles kennen zu lernen und werde mir alle Mühe geben selbige - aufzutreiben. Danken Sie meinem Freund RH. B. für Sein
                    Blatt
                  . Empfehlen Sie + aufzutreiben. Danken Sie meinem Freund RH. B. für Sein
                    Blatt
                  . Empfehlen Sie mich Ihrer Hälfte u sämtl. Reisegesellschaft, Hänschen mit seinen Geschwister gleichfalls. Sind Gottl. alle gesund, wünsche ein gl. und ersterbe Ihr alter ergebener Freund u Diener @@ -63892,12 +63910,12 @@ et labore durchwühlen müßen, unterstreichen, marginiren u obelisiren. Unsere Rechnung steht nunmehr wie folget: - Epoques  = 7 fl. - Histoire des Oiseaux  24 – - Beaumarchais  12    - Macht  43 fl. Hiervon an die Frau Cons. Räth. bezahlt den 19 Jul. -   22 : 15 gl./für mich an kleinen Unkosten. Bleiben noch also -   20 fl.15 gl. pr. +      Epoques = 7 fl. +      Histoire des Oiseaux  24 – + Beaumarchais  12    +        Macht  43 fl. Hiervon an die Frau Cons. Räth. bezahlt den 19 Jul. +   22 : 15 gl./für mich an kleinen Unkosten. Bleiben noch also +   20 fl.15 gl. pr. Im Namen des HE v. Auerswald muß ich wider eine Anfrage thun; ob es Ihnen mögl. nach Ihrer Beqvemlichkeit den 6 und 10. Theil der Eschenb. @@ -64828,13 +64846,13 @@ mehr da Sie uns ein Recht geben sich darauf zu freuen. Wie es aber mit meiner Bücher Rechnung gehen wird, weiß ich nicht. Nach Ihrem gestrigen Briefe soll Ihnen HE von Auerswald für - 10 Vol. des Buffons 8 rth. alb. schuldig seyn =   36 fl. - für Beaumarchais 3 –  13 : 15 gl. - Epoques de la Nat. 1. ¾  7 : 27  - 12¾ rth. Alb. =   57 fl. 12 gl. - nach dem Satz 2 rth alb zu 9 fl. gerechnet - Nach Abzug der 5 –= 22 : 15 blieben noch -   35 : 27 gl. + 10 Vol. des Buffons 8 rth. alb. schuldig seyn =  36 fl. + für Beaumarchais 3 –  13 : 15 gl. + Epoques de la Nat. 1.¾      7 : 27  +       12¾ rth. Alb. =   57 fl. 12 gl. + nach dem Satz 2 rth alb zu 9 fl. gerechnet + Nach Abzug der 5 –=  22 : 15 blieben noch +   35 : 27 gl. Den 29 April schrieben Sie mir, zufolge Ihrem vor mir liegenden Briefe „Heute geht Fuhrmann Frantz nach Kgsb. und mit ihm sende die Histoire des oiseaux 8 vol. so viel heraus, mit den Kupfern in 12o 24 fl. pr. ferner @@ -65703,7 +65721,7 @@ wird für das werthe, liebe Pathengeschenk selbst danken. Vive, vige, vale!!! H. - Von Caroline Herder: + Von Caroline Herders Hand: Allerliebster Herr Pathe. Ich habe mich recht gefreut über die schönen großen Münzen, die Sie mir verehrt haben, liebster Herr Pathe, u. küße Ihnen herzlich die Hand dafür. @@ -67620,7 +67638,7 @@ Noch kein Laut von Ihnen, liebster Hartknoch. Meinen besten Dank für Einl. Die zweite bitte zu befördern; sie enthält einen Einschluß von Gevatter Kaufmann d d im Febr. 781 die ich aber erst im Julio c. erhalten durch HE - Pfenninger, der sich entschuldigt selbige vergeßen zu haben nebst einem eben so + Pfenninger, der sich entschuldigt selbige vergeßen zu haben nebst einem eben so alten Briefe an mich von beyden. Die Ausgabe vom Corpore Byzantinae Historiae auf der hiesigen Schloßbibliothek besteht aus 17 sehr ungl. Bänden, die alle zu Paris e Typogr. Regia @@ -68435,77 +68453,78 @@ u Teller haben hier hohe Bothe gegeben. Stark soll die Polylotta außer der Auction erstanden haben vor eben den Preis des seel. Besitzers, u das Friedl. Comptoir hat auch bis 100 fl. gehen wollen. Die spanische Bibel ist Ihnen -  unter - über Ihrem Preis - erstanden für …………  4 fl. 12 gl.  :  – : –11 : 18 : – - Ist aber häßl. vollgeschrieben. Millius u Brei- - tinger zu hoch. Das socinianische Testament  2 : 27 :– : 27 gl - Manasse Conciliator ………    : 24 – –  1 :  6 : – - Michaelis Einl. u Maimonides zu hoch. - Coniectinus = ihr Preis; den behalt ich aber für mich. - Critici Sacri ………… 14 :  –13 :  – - Zenner remin. …………  1 : 12über 1 : 18 -  23 : 15 gl.– : 27 gl27 : 12 gl -      27 gl - 26:15 +  unter +   über Ihrem Preis + erstanden für …………  4 fl. 12 gl.  :  – : –11 : 18 : – + Ist aber häßl. vollgeschrieben. Millius u Brei- + tinger zu hoch. Das socinianische Testament  2 : 27 :– : 27 gl  – + Manasse Conciliator ………    : 24    – –  1 :  6 : – + Michaelis Einl. u Maimonides zu hoch. + Coniectinus = ihr Preis; den behalt ich aber für mich. + Critici Sacri ………… 14 :  –  –13 :  – + Zenner remin. …………  1 : 12  über 1 : 18 +  23 : 15 gl.– : 27 gl27 : 12 gl +     27 gl + 26 : 15 + - Transp. des zugeschl. Preises  über unter -  23 : 15 : – –26 : 15 - Arndts Psalter ………  1 : 18 –  1 : 12 - Langii apokal. Licht hat gefehlt Ej. - Gloria …………  2 : 15 – – : 15 - Petersen Offenbarung ……  2 : 18 – 3 : 12 - Jarchi Comm. ………  7 : 17 1 : 17 - Petersen Psalter ………  – : 18 – –     – : 27 - – – apostol. Gesch ……  1 : 18 : – – – : 12 - Swedenborg ………  6 :  – – – 2 :  – - Lavden et Manasse B. Isr. …  – :  9 – – : 21 : – - Commentarius in Apoc. et - Dippel NB ………  1 : 15 –   : 15 - Brenii Commentarius ……  2 : 15 – 3 : 15 - Flud in Ezech. Sie haben ihn doch - nicht für
                    Rob. Fludd
                  gehalten?
                    1 :  2   :  2 : – - Cotelerius u Irenaeus hoch nach - Berl. gegangen - Origenis Opera ……  4 :  – 8 :  – - Cyprianus ………  3 : 26 – :  4 : – - Cyrillus……………  5 – 2 :  – : –     – - Hilarius hat gefehlt u Optatus zu - hoch fortgegangen. Epiphanius4 : 19 – 3 : 11 : – - Gregorius Nyssenus zu hoch - Nazianzenus ………  5 :  – : – – 3 :  – - Basilius …………  6 :  – – 4 :  – - Ephrem Syrus zu hoch. Ambrosius 10 :  – 2 :  – : –     – - Hieronymus ………  8 :  – : – – 4 :  – - Augustinus ……… 14 :  – : – –18 :  – - Cyrillus zu hoch. Isidorus  4 :  – : – 1 :  – : –     – - Leo. Hispaniensis u Beda zu hoch. - Joh. Damascenus ……  5 :  – : – 2 :  – : –     – - Oecumenius zu hoch. - Theophylactus ……… 10 : 11 : – 2 : 15     – - Rodius zu hoch u Rhabanus - Anselmus ………  3 :  – : – 1 :  – : –     – - Nicephorus Callisti ……  6 :  – –     – + Transp. des zugeschl. Preises  über unter +  23 : 15 : –  –26 : 15 + Arndts Psalter ………  1 : 18   –  1 : 12 + Langii apokal. Licht hat gefehlt Ej. + Gloria …………  2 : 15  – – : 15 + Petersen Offenbarung ……  2 : 18  – 3 : 12 + Jarchi Comm. ………  7 : 17 1 : 17    – + Petersen Psalter ………  –  : 18 –  – – : 27 + – – apostol. Gesch ……  1 : 18 : –  – – : 12 + Swedenborg ………  6 :  –  – 2 :  – + Lavden et Manasse B. Isr. …  – :  9  – – : 21 : – + Commentarius in Apoc. et + Dippel NB ………  1 : 15  –   : 15 + Brenii Commentarius ……  2 : 15  – 3 : 15 + Flud in Ezech. Sie haben ihn doch + nicht für
                    Rob. Fludd
                  gehalten?
                    1 :  2  : 2 : – + Cotelerius u Irenaeus hoch nach + Berl. gegangen + Origenis Opera ……  4 :  – 8 :  – + Cyprianus ………  3 : 26  – – :  4 : – + Cyrillus……………  5 – 2 : – : –    – + Hilarius hat gefehlt u Optatus zu + hoch fortgegangen. Epiphanius  4 : 19  – 3 : 11 : – + Gregorius Nyssenus zu hoch + Nazianzenus ………  5 :  – : –  – 3 :  – + Basilius …………  6 :  –  – 4 :  – + Ephrem Syrus zu hoch. Ambrosius 10 :  – 2 : – : –     – + Hieronymus ………  8 :  – : –  – 4 :  – + Augustinus ……… 14 :  – : –  –18 :  – + Cyrillus zu hoch. Isidorus  4 :  – : – 1 :  – : –     – + Leo. Hispaniensis u Beda zu hoch. + Joh. Damascenus ……  5 :  – : – 2 :  – : –     – + Oecumenius zu hoch. + Theophylactus ……… 10 : 11 : – 2 : 15     – + Rodius zu hoch u Rhabanus + Anselmus ………  3 :  – : – 1 :  – : –     – + Nicephorus Callisti ……  6 :  –  –     – - Nicetas ………  4 : 10 : – 1 : 10 : –     – - Symbol. zu hoch. Fabricii Bibl. - Eccl.  4 : 25 – – : 25 : –     – - Arnobius ………  2 :  – –     – - Cotelerii Monumenta. Ist aber - nur I. Tom. ………  3 : 15 : – – : 15 : – - Du Pin Bibl. ………  3 : 19 : – – :  – 2 : 11 : – - Theophilus ad Autolycum  2 :  2 : – 1 :  2 : –     – - Gregorius Nazianzenus  3 :  – : – –     – - Macarius NB ………  – : 26 : – –     – - Um Prudentium bittet mein Sohn. - Orosius zu hoch.
                    Reimanni
                  - Catalog. cum Access.  – : 15 : – – 1 : 15 : – - Luthers Tischreden ……  2 :  – : – – 2 :  – - Bochart nicht u Klugius zu hoch. - Gavins Diatr ……  3 :  – : –   über  3 :  – : –  - 160 fl. 3 gl15 fl. 26 gl.89 fl. 5gl.unter -  15 – dem Preis - 74 fl. 5 gl.
                  + Nicetas ………  4 : 10 : – 1 : 10 : –     – + Symbol. zu hoch. Fabricii Bibl. + Eccl.  4 : 25 – – : 25 : –     – + Arnobius ………  2 :  –  –     – + Cotelerii Monumenta. Ist aber + nur I. Tom. ………  3 : 15 : – – : 15 : – + Du Pin Bibl. ………  3 : 19 : – – :  – 2 : 11 : – + Theophilus ad Autolycum  2 :  2 : – 1 :  2 : –     – + Gregorius Nazianzenus  3 :  – : –  –     – + Macarius NB ………  – : 26 : –  –     – + Um Prudentium bittet mein Sohn. + Orosius zu hoch.
                    Reimanni
                  + Catalog. cum Access.  – : 15 : –  – 1 : 15 : – + Luthers Tischreden ……  2 :  – : –  – 2 :  – + Bochart nicht u Klugius zu hoch. + Gavins Diatr ……  3 :  – : –   über  3 :  – : –  + 160 fl. 3 gl15 fl. 26 gl.89 fl. 5 gl. unter + 15 –  dem Preis + 74 fl. 5 gl.
                  Es ist besonders ein paar Tage so stark bey der Auction gestohlen worden, daß mein Sohn auch ein paar Bücher verloren nennt.
                    Macarium
                  u
                    Dippel
                  . @@ -68554,43 +68573,44 @@ fortgegangen. – Gute Nacht, morgen mehr. Smalcius, Actemonius, Ostorod, Slichting, Lubienicius, Borelius, Sandii Paradoxon und Spinoza Posth. sind zu hoch fortgegangen. Paracelsus hat gefehlt. - überunter - Ostorod  2 :  4    : 26 - Crell  6  3 : – - Stojenski    : 15  2 : 15 - Wolzogen  1 : 13  1 : 17 +  überunter + Ostorod  2 :  4  –    : 26 + Crell  6  –  3 : – + Stojenski    : 15  –  2 : 15 + Wolzogen  1 : 13  –  1 : 17 Sandii Nucleus  2 : –  1 : – C. S. A.    :  9  – : 21 - NB Lubienicius  1 :  1 : –:  1 : – - Weigel  2 : –   2 : – - Phil. Myst.  1 : –  3 : – - Weigels Post  2 :  3 :  1 : 25 - Schwenkfeld  2 :  2 : – - Lux in Tenebris  3  1 : – - Weigels Post  1 : 23 : –  2 : 5 : – - Praetorii Tuba  2 :  3:  3 - Baumann    : 12    : 18 - Poiret  1 :  3:  3 - Jurieu  1 : –  1 : – - Nicole  1 : – - Grund aller Erk.  1 : – - Römeling  1 :  2:  2 : + NB Lubienicius  1 :  1 : –:  1 : –   – + Weigel  2 : –   –  2 : – + Phil. Myst.  1 : –  –  3 : – + Weigels Post  2 :  3 :  –  1 : 27 + Schwenkfeld  2 :  –  2 : – + Lux in Tenebris  3  –  1 : – + Weigels Post  1 : 23 : –  –  2 :  7 : – + Praetorii Tuba  2 :  3:  3  – + Baumann    : 12    : 18 + Poiret  1 :  3:  3   – + Jurieu  1 : –  –  1 : – + Nicole  1 : –  –   – + Grund aller Erk.  1 : –  –   – + Römeling  1 :  2:  2 :   – +     :  7 -     :  7 - Democritus  2 : – - Colberg  1 : – - Ministeri   : 16    : 14 - Jäger  1 : – - In duod. except. No 3.  7: 19: 19 - Hobbes  2 : – 10 : – - Spinoza  3 : –  1 : – - Edelm.  2 :  2  3 : 28 - Buddeus  1 : – - Chavass.  1 : 16 : –    : 29 + Democritus  2 : –  –   – + Colberg  1 : –  –   – + Ministeri   :  16  –    : 14 + Jäger  1 : –  –   – + In duod. except. + No 3.  7:  19: 19  – + Hobbes  2 : –  – 10 : – + Spinoza  3 : –  –  1 : – + Edelm.  2 :  2  –  3 : 28 + Buddeus  1 : –  –   – + Chavass.  1 : 16 : –   –     : 29   53 : 21 gl.: 29 gl. 39 : 15 gl. - 29 - Transp.160 :  3 38 : 26 gl. -  74 :  5 +      29  + Transp.160 :  3  38 : 26 gl. +  74 :  5  213 fl 24 gl.113 :  1 : erspart habend saluo errore calculi @@ -68616,40 +68636,40 @@ Sind Sie bald mit der Samml. meiner Maculaturen fertig?  über unterLettres sur la Religion sind - Lau de Deo  3 :1 : –defect gewesen und die übrigen - Blount  –  22  3 :  8sehr hoch nach Berlin an Prof. - 181. 183. To-Teller mehrentheils gekommen. - land 11 : 131 : 13 –Wegen der ascetischen Bücher - 186 soll seyn 183. 185. 86bin ich nicht imstande gewesen - Woolston 15 : 12 :– : 12 –viel für Sie auszusuchen, weil - Collins  6 : – –  2 :  –ich den Unterschied zwischen
                    asce-
                  - Whiston  2 –
                    tisch
                  u
                    homiletisch
                  nicht recht
                  - Morgan 12  4 :  –verstehe, und ich fast lauter Sa- - Parrish  2  1 :  –chen von letzterer Art gefunden, - Condamitae  2 : 15  –   15auch fast nichts von lateinischen - Chubb 19 : 202 : 20 –Schriften in diesem Fach. - Passerani  2 : 10– : 10 –Engelgrave Lux Euangelica besteht - Clef du Sanct.  2 : – –aus vielen Kupfern u enthält - Mettrie  –   15  –   : 15garnicht wofür ich es angesehen. - Wagenseil tela  2 : – –Porstii Theologia Viatorum et - Buxtorf Tiber. Comm.  4 :  5– :  5 –Regenitorum kenn ich und hab - Huldaric  3 :  –1 : – –es daher mit Zutrauen nehmen können. - Feably ist engl  3 : –  1 :  – - Meuschen  1 :  1 :  –den 8 - Schmidt  1 :  1 :  –Heute fängt sich die Auction - Arnold  2 :  – –mit S. 146 an. Bitte mir - Untereyk  1 :  –  1 :  –Antwort wegen der Unschuldigen - Engelgrave Lux Eu.  1 : 24 :Nachrichten aus. Nun schreibe - Porst 2 Vol  1 :  2 über unterwol nicht eher als nach geschloß- -  4      ner Arbeit, der ich ein gutes Ende -  99 fl. 18 gl7 fl : – 15 fl 8 glwünsche, weil wir diese 14 Tage - Transp.213 : 24   7  fast nichts vornehmen können - 313 fl 12 gl  8 fl. 8 glund die Vormittage mit Schlep- - 113 – 1 pen u Zusammentragen auch - 121 fl 9 glvergangen. Unterdeßen kommen - erspartdergl. Ausfälle nicht öfters, und - außer dem Dienst der Ihnen - geschieht, nehm ich noch an dem
                  + Lau de Deo  3 :1 :   –defect gewesen und die übrigen + Blount  –  22  –  3 :  8sehr hoch nach Berlin an Prof. + 181. 183. Toland 11 : 131 : 13   –Teller mehrentheils gekommen. + 186 soll seyn 183. 185. 86Wegen der ascetischen Bücher + Woolston 15 : 12 :– : 12   –bin ich nicht imstande gewesen + Collins  6 : –  –  2 : –viel für Sie auszusuchen, weil + Whiston  2  –   –ich den Unterschied zwischen
                    asce-
                  + Morgan 12  –  4 : –
                    tisch
                  u
                    homiletisch
                  nicht recht
                  + Parrish  2  –  1 : –verstehe, und ich fast lauter Sa- + Condamitae  2 : 15  –  –  15chen von letzterer Art gefunden, + Chubb 19 : 202 : 20   –auch fast nichts von lateinischen + Passerani  2 : 10– : 10   –Schriften in diesem Fach. Engel- + Clef du Sanct.  2 : –  –   –grave Lux Euangelica besteht + Mettrie  –  15  –  – : 15aus vielen Kupfern u enthält + Wagenseil tela  2 : –  –   –garnicht wofür ich es angesehen. + Buxtorf Tiber. Comm.  4 :  5– :  5   –Porstii Theologia Viatorum et + Huldaric  3 : –1 : –   –Regenitorum kenn ich und hab + Feably ist engl  3 : –  –  1 : –es daher mit Zutrauen nehmen können. + Meuschen  1 :  –  1 : – + Schmidt  1 :  –  1 : –den 8 + Arnold  2 : –  –   –Heute fängt sich die Auction + Untereyk  1 : –  1 : –mit S. 146 an. Bitte mir Ant- + Engelgrave Lux Eu.  1 : 24 :wort wegen der Unschuldigen + Porst 2 Vol  1 :  2 über unterNachrichten aus. Nun schreibe +  4            wol nicht eher als nach geschloß- +  99 fl. 18 gl7 fl : – 15 fl 8 glner Arbeit, der ich ein gutes Ende + Transp.213 : 24   7  wünsche, weil wir diese 14 Tage + 313 fl 12 gl  8 fl. 8 glfast nichts vornehmen können + 113 –  1 und die Vormittage mit Schlep- + 121 fl  9 glpen u Zusammentragen auch + erspartvergangen. Unterdeßen kommen + dergl. Ausfälle nicht öfters, und + außer dem Dienst der Ihnen ge- + schieht, nehm ich noch an dem
                  Namen der Bibl. Antheil. Erfreuen Sie mich bald mit guten Nachrichten @@ -68827,14 +68847,14 @@ Sprache Sorgen tragen, zu deßen Zuhörern er gehört. Der Transport meines vorigen war 313fl. 12gl. über: Erspart 125:9 Sonnabends ist diesmal ausgefallen. Gestern den 11 erstanden -  über erspart - Bartolocci 14 : 162 : 16 –    – - Selden  6 : – –    –Lundius ist 8 fl. fort- +  über  erspart + Bartolocci 14 : 162 : 16 –        – + Selden  6 : – –        –Lundius ist 8 fl. fort- Wilsii Aegypt  3 : – –gegangen. Pollux 16 fl. - Suidas  6 : – –  2 : – : –eine ungemein präch- - Ludolf  3 : – –    –tige Ausgabe, auf die - Ruinartius  3 : – –  1 : – : –ich schon 14 fl. erlaubt - Saurin 16 : – –    –habe zu gehen. Golius + Suidas  6 : – –  2 : – :  –eine ungemein präch- + Ludolf  3 : – –        –tige Ausgabe, auf die + Ruinartius  3 : – –  1 : – :  –ich schon 14 fl. erlaubt + Saurin 16 : – –        –habe zu gehen. Golius Schuckford  5 : –1 : – : –= 22 fl. p. Eutychius    : 15 – –  1 : 15 : – Allatius  – :  6 – über   2 : 24 : –  @@ -68844,7 +68864,7 @@ Noch von ascetischen Büchern auf gerathe wohl Ulrich 3 Theile der Bergpredigt 1 : 27 - Pauli Lectiones paraent.  :  4 + Pauli Lectiones paraent.  : 4 2 :  1 Das Pack aus Memel ist Sonnabends glücklich angekommen. Daß mir aber @@ -68895,19 +68915,19 @@ so umständl. als mögl. zu liefern; so würden Sie zu einer Deduction dieser Sache mir große Dienste thun. Antworten Sie mit nächster Post, was Sie in dieser für mich wichtigen Aufgabe gethan haben u zu thun imstande sind. - Transport des  über  des - erstandenen ersparten + Transport des    über  des +  erstandenen    – ersparten 372 fl. 20 gl.129 fl. 2 : – - Heineccius –– – –  3 :  2  :  2 : –    – - Hartknoch ist über 7 fl. Crel- Bingham  8 : 211 : 21 : – - lii Mst für 9 fl. fortgegangen. Angelus  1 :  1    –  1 : – : – - Maimbourg Schriften sindAymon  2 :  – : –    –    – - alle ausgeboten wordenLenfant 13 : 18 : –1 : 18    – - Apologia  1 :  –    –  2 : – -  Büdingsche Samml.  4 :  6    –  1 : 24 : – - Cyprius  – : 19    –  – : 11 : – - Walch  1 :  –    –    – - Leo Allatius  1 :  –    –    – + Heineccius –– – –  3 :  2  :  2 : –    – + Hartknoch ist über 7 fl. Crel- Bingham  8 : 211 : 21 : – + lii Mst für 9 fl. fortgegangen. Angelus  1  :  1    –  1 : – : – + Maimbourg Schriften sindAymon  2 :  – : –    –    – + alle ausgeboten wordenLenfant 13 : 18 : –1 : 18    – + Apologia  1 :  –    –  2 : – +  Büdingsche Samml.  4 :  6    –  1 : 24 : – + Cyprius  – : 19    –  – : 11 : – + Walch  1 :  –    –    – + Leo Allatius  1 :  –    –    –      2      über       408 fl. 27 gl.3 : 11 gl134 :  7 : – Salar errore calculi. @@ -69930,7 +69950,7 @@ gewesen. Also geht es mir wie dem HE Gevatter auf HE Hermanns Apotheke, daß ich vor der Menge von Büchsen und von großen Eyfer zur Arbeit gantz und garnichts anzufangen weiß, und aus Verlegenheit das Beste zu wählen, - überall nichts thue, und sans comparaison stätig werde, wie des Vater Silens oder + überall nichts thue, und sans comparaison stätig werde, wie des Vater Silens oder Compere Asmus sein Pegasus. Praefiscine dixerim. Was macht denn, lieber Gevatter, Eure alte Mutter. Von Ihrer schweren Krankheit, aber nichts von ihrer Genesung weiter gehört. Der Himmel gebe, daß @@ -69962,7 +69982,7 @@ zu thun haben u mit den andern so wenig als mögl. Euer Wein hat bis zum 1 Sept ausgehalten, wo ich die letzte Oelung davon genoßen. Den 9 Xbr. erhielte 6 kleine Bouteillen von dem Hauptmann von - Hogendorp oder vielmehr seiner Mutter der Gräfin, 2 davon habe verehrt und die + Hogendorp oder vielmehr seiner Mutter der Gräfin, 2 davon habe verehrt und die dritte ist noch nicht verzehrt. Es soll Cap Wein seyn, ich nenne ihn da Capo wegen seiner geistigen Lieblichkeit, auf den Fläschchen steht
                    Costanza Wein
                  .
                  Der mittelste HE v. Hogendorp ist Euer Gast gewesen. @@ -69986,47 +70006,45 @@ Weimar gewesen, wozu er sich doch ausdrücklich lederne Reithosen mitgenommen. Hier ist die Liste: HE Accise- und Zoll Director Stockmar, 2 Exempl. des 3ten Theils Königsb. - HE Kriegsrath Hennings 1 Exempl. des 3ten Theils - HE Kriegsrath und dirigirender Bürgermeister Hippel - 1 Exempl. des 3 Theils Königsberg - HE Feldprediger Zitterland zu Mewe - HE Lieutenant von Loßow - HE Kaufmann Kolk - –    Dornheim - –    von Reaus - –    Kloht - – Prediger Lauwitz - – Oberhofprediger und General Superintendent D. Schultz - Assessor Niclaus 2 Exempl. des 3ten Theils - – Friedrich Conrad Jacobi, Kaufmann - Wulff Friedländer - Meyer Friedländer - Bernhard Friedländer - Simon Friedländer,
                    auf alle Theile
                  - Doctor Med. Joel auf den 3ten Theil. - Frau Reichsgräfin von Henkel-Donnersmark in Bartenstein - – von Winterfeld auf Gubbien - HE von Tettau auf Tolx auf alle 3 Theile - HE Regimentsqvartiermeister Kuwect in Bartenstein - Auditeur Westphal in Bartenstein - Lieutenant von Auerswald in Bartenstein auf den 3ten Theil - NB mit der Post. - Madame Sophie Marianne Courtan - –   Emilie Laval - HE Friedrich Toussaint - HE Seiff in Pillau - – Regimentsqvartiermeister Bergius in Preuß. Holland - – Feldprediger Jedosch - André Jaques Espagniac in Königsberg. - Secretarius Berent alle 3 Theile + HE Kriegsrath Hennings     1 Exempl. des 3ten Theils + HE Kriegsrath und dirigirender Bürgermeister Hippel    1 Exempl. des 3 Theils Königsberg + HE Feldprediger Zitterland zu Mewe––– + HE Lieutenant von Loßow––– + HE Kaufmann Kolk––– + –––     Dornheim + –––     von Reaus + –––     Kloht + –  Prediger Lauwitz + –  Oberhofprediger und General Superintendent D. Schultz + –  Assessor Niclaus 2 Exempl. des 3ten Theils + –  Friedrich Conrad Jacobi, Kaufmann + –  Wulff Friedländer + –  Meyer Friedländer + –  Bernhard Friedländer + –  Simon Friedländer,
                    auf alle Theile
                  + –  Doctor Med. Joel     auf den 3ten Theil. + Frau Reichsgräfin von Henkel-Donnersmark in Bartenstein} + –  von Winterfeld auf Gubbien} + HE von Tettau auf Tolx }  auf alle 3 Theile + HE Regimentsqvartiermeister Kuwect in Bartenstein} + –  Auditeur Westphal in Bartenstein + –  Lieutenant von Auerswald in Bartenstein   auf den 3ten Theil   NB mit der Post. + Madame Sophie Marianne Courtan + –   Emilie Laval + HE Friedrich Toussaint + HE Seiff in Pillau + –  Regimentsqvartiermeister Bergius in Preuß. Holland + –  Feldprediger Jedosch + –  André Jaques Espagniac in Königsberg. + –  Secretarius Berent alle 3 Theile - – Johann Friedrich Schultz alle 3 Theile - Director Hagen alle 3 Theile - – Criminalrath Jensch alle 3 Theile - General Lieutenant von Lengerfeld Excell. alle 3 Theile in Pr. Holland + –  Johann Friedrich Schultz alle 3 Theile + –  Director Hagen alle 3 Theile + –  Criminalrath Jensch alle 3 Theile + –  General Lieutenant von Lengerfeld Excell. alle 3 Theile in Pr. Holland Sa 27 Exempl. des 3ten Theil + 1 für den Briefsteller = 28 - 11 Exempl. des gantzen Asmus - 38 saluo errore calculi, denn mir ist der Kopf sehr wüste. +   11 Exempl. des gantzen Asmus +   38 saluo errore calculi, denn mir ist der Kopf sehr wüste. Wünsche übrigens ein gesundes geseegnetes Neues Jahr, glückliche Entbindung der liebwerthesten Frau Gevatterinn u Eurer lastbaren Muse. Küst Pathchen u Geschwister. An Mattheschen im Keller auch unbekannter weise meinen @@ -70088,15 +70106,15 @@ freymachen oder abholen. Ich bin deswegen so weitläuftig weil ich gern Einigkeit unter Brüdern befördern u Misverständniße unterdrücken mag. Das Petersb. Journal v 82 ist complet u bereits eingebunden. Hänschen dankt ergebenst für - Dimsdale und Mümpler und ich nehme herzl. Antheil an dem Wachsthum seiner + Dimsdale und Mümpler und ich nehme herzl. Antheil an dem Wachsthum seiner Bibliothek, die er leider wie sein Vater per fas et nefas vermehrt; denn die Lilienthalsche Auction hat mir auch 30 rth circa gekostet. Heute habe den Verkauf eines meiner Häuser geschloßen für 1300 fl welches mir 3000 fast gekostet. Was für ein reicher Mann, der so viel verlieren kann! Gott schenke Ihnen aus Gnaden Gesundheit und erfülle meine Freude Ihr ganzes Haus hier zu sehen. Heute - nicht mehr – Nächstens hoff ich, ruhiger und müßiger. - Ich umarme Sie u ersterbe Ihr ewig + nicht mehr – Nächstens hoff ich, ruhiger und müßiger.  Ich umarme Sie u + ersterbe Ihr ewig ergebener u verpflichteter Johann Georg Hamann @@ -70147,7 +70165,7 @@ geschrieben oder wenigstens schreiben wollen. Den Vitruv wollte selbst behalten ungeachtet des defects des ersten Blatts. Daß selbiger nicht bey mir geschehen, zeigt die mit alter Tinte aufgeschriebene Jahrzahl. Ich habe ihn sorgfältig bey - mir eingewickelt gehalten, beym Einpacken aber schien es mir am besten zu seyn + mir eingewickelt gehalten, beym Einpacken aber schien es mir am besten zu seyn ihn beym leeren Bande des Proclus einzulegen. Für die kleine Raritäten habe eben so genau gesorgt, daß nichts davon verloren gienge und ich hoffe, daß Sie alles finden werden. Ein einziges Buch das von Hoburgks neml. sein @@ -70158,17 +70176,17 @@ Verlegenheit den ganzen Ballast theils in meiner Stube theils auf meinem Boden zu hüten, und meine ängstl. Sorge dafür kaum vorstellen. Ich bin wenigstens zufrieden, daß nicht mehr Unordnung theils auf der Auction theils in meinem Hause - vorgefallen. Die 2 gestohlne u dies eben nicht viel bedeutende Buch des Homburgks ist + vorgefallen. Die 2 gestohlne u dies eben nicht viel bedeutende Buch des Homburgks ist also der einzige Verlust den ich nicht habe verhüten können. Bartoloccii Bibl. Rabbinica ist das letzte Buch, das ich gelesen u von dem ich keine Hofnung hatte, daß es in den Kasten gehn würde geht nur bis zum Buchstaben Jod. Imbonatus hat es in 2 Folianten fortgesetzt. Ich habe große Versuchung gehabt meinen Athenaeum mit Ihrem umzutauschen blos des Bandes wegen, der bey meinem mehr in die Augen fällt, ich hab es aber nicht gethan u weil ein Pergamentband - sich beßer hält als Franz, u hätte es Ihnen auch gemeldt wenn es geschehen wäre. + sich beßer hält als Franz, u hätte es Ihnen auch gemeldt wenn es geschehen wäre. Nun erwarte mit Schmerzen auf die Nachricht eines guten Empfangs. Der - alte HE Courtan war so gut mir das Einpacken zu versprechen weil Sie mit seiner - Arbeit so zufrieden gewesen. Die Familienunruhe hat aber die Erfahrung nicht + alte HE Courtan war so gut mir das Einpacken zu versprechen weil Sie mit seiner + Arbeit so zufrieden gewesen. Die Familienunruhe hat aber die Erfahrung nicht verstattet. HE Friedrich hat einen halben Tag damit zugebracht bis auf den Bartolocciner, den die Träger vom Licent noch eingeballt und den abscheul. Kasten aus meinem Hause nach dem Packhof gebracht. @@ -70178,7 +70196,7 @@ Rossi Bibelausgabe à 1 # wo ich nicht irre zu bestellen. Können u wollen Sie selbige annehmen, so bitte mir mit nächsten darauf zu antworten, auch in Ansehung des wahren Subscriptions oder Praenumerations-Preises. - Der 6te 10te u 13te Theil von Shakespear liegt auch noch hier und ich habe auch + Der 6te 10te u 13te Theil von Shakespear liegt auch noch hier und ich habe auch nicht dazu kommen können, Ihnen die Erklärung des HE von Auerswalde, der vor einiger Zeit selbst hier gewesen, mitzutheilen. Er überläst es Ihrem Willkühr, ob es Ihnen beqvemer ist alle 3 Theile wieder mitzunehmen, weil in Ansehung @@ -70568,7 +70586,7 @@ Meinung von meiner unveränderten Denkungsart, wodurch Sie bewogen worden mir Ihren lieben Sohn anzuvertrauen; und wodurch ich desto mehr aufgemuntert werde mit Gottes Hülfe Ihre beyderseitige Zufriedenheit zu - befördern + befördern Er hat mir gestern die 34 # vom Kaufmann abgeholt und damit einen Gefallen gethan, weil ich bey der kleinsten Geldangelegenheit verlegen bin. Da ich ihm das erste Monatsgeld vorgeschoßen, und HE Bruder zu ein paar Stiefeln, @@ -70610,7 +70628,7 @@ Er hat alle Kapitel, die wir in den Historicis Selectis durchgegangen, schriftlich übersetzt und mit einer glücklichen Leichtigkeit. Ich werde fortfahren ihn dazu anzuhalten, ohne daß ich im stande bin noch nöthig finde alles Exercitien - mäßig zu corrigiren. + mäßig zu corrigiren. Den 17 Abends. Wir haben heute die 9 ersten Kapitel zu Ende gebracht und denken diese Woche @@ -70885,7 +70903,7 @@ H. Von Caroline Herder: - Eins muß ich noch berichtigen verEhrtester Herr Gevatter, daß die Verse + Eins muß ich noch berichtigen verEhrtester Herr Gevatter, daß die Verse nicht von mir sind, ich verstehe nicht in der Sprache der Götter zu reden, ich lalle kaum mit meinen Kindern u. Einfalt ist meine einzige Tugend, mit der ich Sie auch herzl. liebe treuer Freund meines Mannes! – Sie haben letzt ein Wort @@ -70894,12 +70912,12 @@ Mann durch seine Gegenwart u. ewigen Vorwürfe nie wohl, er ist wird verstimmt durch seine Knausereien u. das macht ihn freilich unmuthig – Von seinem letzten Hierseyn war er beßer, zieht andre Saiten auf, denn er sieht daß - wir auch für die Kinder sorgen müssen. Sehen Sie meinen Mann nicht als + wir auch für die Kinder sorgen müssen. Sehn Sie meinen Mann nicht als einen grimgramischen Hausvater an, er verbittert sich das höchste Glück auf der Welt nicht selbst. Leben Sie tausendmal wohl, ich küße Ihre Kinder u. vorzügl. mein - Pathchen! Lieben Sie uns. + Pathchen! Lieben Sie uns.
                  @@ -71035,7 +71053,7 @@ Gott seegne meinen kleinen liebsten Pathen für seinen Eifer und Antheil – und gebe guten und erwünschten Fortgang und Erfüllung der angekündigten Cur. „Wenn Du winkst, sind wir wieder da!“ - Ihr Stillschweigen hat mich freylich beunruhigt, Theils Ihrer und der + Ihr Stillschweigen hat mich freylich beunruhigt, theils Ihrer und der Ihrigen Gesundheit wegen, theils mag ich eine Ahndung gehabt haben, daß mein Geschmier eine sehr freundschaftliche Nachsicht nöthig hat, weil ich selbst nicht weiß weder was ich schreibe noch geschrieben habe und leider Ursachen gnug @@ -71064,7 +71082,7 @@ verjüngten Maasstab zu bringen. Bin neugierig zu wißen was der Göttingsche Recensent zu den Prolegomenis sagen wird. Kennen Sie nicht den Verfaßer der Briefe über die Freymäurerey; ich bin - noch nicht im stande seinen Plan zu übersehen Er spielt den Mediateur in der + noch nicht im stande seinen Plan zu übersehen. Er spielt den Mediateur in der Tempelherren Sache, fast wie der Elihu im Hiob. Die letzte Hälfte ist zu trocken u die erste zu blühend. Das
                    Etwas, was Leßing gesagt haben
                  soll, machte mir einen @@ -71139,7 +71157,7 @@ darüber versäumen muß. Haben Sie, liebster bester Herder, Mitleiden mit meinem Zustande. Sie können sich nicht vorstellen, wie niederdrückend diese Unvermögenheit ist, und mit - welchem panischen Schrecken ich mich selbst ansehe Gott schenke Ihnen desto + welchem panischen Schrecken ich mich selbst ansehe. Gott schenke Ihnen desto mehr Gesundheit und Freudigkeit zu allen Ihren Geschäften. Ihrer verehrungswürdigen Frau versichern Sie nochmals, daß ich weder mich besinnen kann auf das, was ich geschrieben, noch auf irgend einige
                    Qvellen
                  , als meine @@ -71153,7 +71171,7 @@ Adresse mit Lacksiegelrest:
                  HErrn / HErrn Herder / Oberhofprediger und / General-Superintendenten p / in /
                    Weimar
                  . -
                    fr
                  .
                    Halle
                  +
                    fr. Halle
                  @@ -71530,8 +71548,8 @@ übermachen. Kommen die Namen für den ersten Theil zu spät; so können sie immer zum Nachtrage dienen / 1. HE Friedrich Konrad Jacobi 2. Christian Heinr. Kloht 3. Jakob Friedr. Kolk 4. Joh. Anton Dornheim 5. Joh. Christian - Bruckner (Kaufleute) 6. HE Oberhofprediger D. Schultz ⸂Prediger Lauwitz - 7. Loge zum Todtenkopf und Phönix. 8. Made S. M. Courtan, geborne Toussaint. + Bruckner (Kaufleute)6. HE Oberhofprediger D. Schultz ⸂Prediger Lauwitz + 7. Loge zum Todtenkopf und Phönix. 8. Made S. M. Courtan, geborne Toussaint. 9. HE Kriegsrath Hippel, dirigirender Bürgermeister 10. HE Kriegsrath Scheffner zu Sprindlacken. 11. Freyherr von Schröder, Hauptmann beym Possadowski. Regiment Dragoner 12. Loge zu den 3 Kronen. @@ -71572,7 +71590,7 @@ Am linken Rand des Blattes von Nicolai notiert: # 969 – 980 – Adresse: - Herrn / Herrn Nicolai / Buchhändler / zu /
                    Berlin
                  . + Herrn / Herrn Nicolai / Buchhändler / zu /
                    Berlin
                  . Erhalten-Vermerk von Nicolai auf dem Adressblatt: 1783.  15. May @@ -71615,7 +71633,7 @@ Königsberg am Pfingstmontage 83. HöchstzuEhrender Herr und Freund Den 19 May erhielt Ihren Brief u Sie werden vermuthlich auch den Schein - der 12 # zu seiner Zeit erhalten haben Den 26 ej. ist der Anfang im Tanzen + der 12 # zu seiner Zeit erhalten haben. Den 26 ej. ist der Anfang im Tanzen gemacht von 7–8 Morgens à 2 # 4 fl. u den 2 huj. im Zeichnen von 3 Uhr Nachmittags nur 2 Tage die Woche aber 2 Stunden hinter einander a 1 # 3fl. Ein pollnischer u ruß. Sprachmeister fand sich auch der mit 1 # für lieb kam nahm, @@ -71668,7 +71686,7 @@ Fest wider zu Hause kommen. Ich bin nicht im Stande
                    Menschen
                  zu sehen; mein Sohn wird morgen frühe um 3 Uhr auf ein paar Tage aufs Land fahren, - um einen seiner Freunde, den Sohn des HE Kr. Rath Deutsch zu besuchen. + um einen Freunde, den Sohn des HE Kr. Rath Deutsch zu besuchen. Setzte Ihr Herr Sohn auf Wißenschaften einigen Werth oder glaubte, daß selbige sein Glück zu machen etwas beytragen könnten: so würde freylich dadurch mein Sohn so wol als ich selbst aufgemuntert werden. Gegenwärtig @@ -71766,10 +71784,10 @@ Zufriedenheit, die ich auch bey der schönsten Witterung wegen meiner Überhand nehmenden Hypochondrie nicht mehr zu schöpfen fähig bin, und habe die Ehre mit der vollkommensten und innigsten Hochachtung zu seyn - Ew. Wolgeboren - ergebenster Diener - Johann Georg Hamann - den 14 Jun. 83. + Ew. Wolgeboren + ergebenster Diener + Johann Georg Hamann + den 14 Jun. 83. Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
                  Des / HErrn Kriegsraths Scheffner / Wolgeboren / Nebst einem Buch
                  @@ -71927,7 +71945,7 @@ Pilkowski besuchte mich vorige Woche und brachte mir Arnoldts Leben der Altväter, die ich gekauft, mehr für die alte Consist. Räthin als für mich. - HE Calc. Brahl besuchte mich vorigen Sonnabend und ist auf 8 Tage nach + HE Calc. Brahl besuchte mich vorigen Sonnabend und ist auf 8 Tage nach Litthauen gereist. Pleßing hat sich um ihn sehr verdient gemacht, und er bekommt nunmehr sein halbes Gehalt mit der Bestallung eines Commis. HE Kr. R. Dohm und ein gewißer
                    Siebmann
                  – der eine sehr schöne Hand schreibt und @@ -71935,7 +71953,7 @@ Du vielleicht dort erfahren kannst – haben sich seiner mit vieler Wärme angenommen. Die Stiefel wirst Du mit gegenwärtig auch erhalten. Sorge doch bey Zeiten - für dergl. Bedürfniße, u. laß Deinen Vater auch Antheil daran nehmen, + für dergl. Bedürfniße, u. laß er Deinen Vater auch Antheil daran nehmen, der diesen Articul allen übrigen Kleidungsstücken vorzieht, weil er Gesundheit betrift und auf den Kopf vorzügl. Einfluß hat: Hab es nicht länger der Mühe werth gefunden davon zu schreiben, u dies soll eins meiner ersten Bücher seyn @@ -71976,7 +71994,7 @@ Kgsberg den 1 Aug. 83. - Herzlich geliebtester Freund, Gevatter und Landsmann + Herzlich geliebtester Freund, Gevatter und Landsmann Mache heute wenigstens den Anfang mit dem innigsten Glückwunsch zu Ihrem Gottlob! schon 2 Monate alten
                    Emil
                  , und freue mich, daß alles so gut abgegangen in Ihrer Abwesenheit – und daß sich meine Verehrungswürdige @@ -72167,7 +72185,7 @@ dürfte kaum vor 3 Wochen zurück kommen. Meine 3 Sibyllen sind bey Me Courtan, vermuthl. in Gesellschaft Ihrer lieben Tochter. Ich bin nicht im stande auszugehen, sonst wär ich auch da – will gern an Herder schreiben und es geht - nicht von der Stelle. Er ist in sr Abwesenheit u während einer kleinen Wallfahrt + nicht von der Stelle. Er ist in sr Abwesenheit u während einer kleinen Wallfahrt mit dem ältesten Sohn (unterdeßen sein Geschwister die Blattern gehabt) mit einem jungen
                    Emil
                  den 1 Junii erfreut worden. Stellen Sie sich die
                    Männin
                  vor, die ihren Mann fortschickt, vier kranke Kinder abwartet und das 6te glückl. @@ -72199,13 +72217,13 @@ melden. Behalten Sie mich in Ihrer Liebe und gutem Andenken. Ich umarme Sie und ersterbe unter den herzlichsten Wünschen für das Wohl Ihres ganzen getheilten und zerstreuten Hauses und einer baldigen vergnügten Samlung an - Einen Heerd Ihr alter treuergebener Freund u Diener Johann Georg Hamann. + Einen Heerd Ihr alter treuergebener Freund u Diener + Johann Georg Hamann.den 4 Aug 83 - den 4 Aug 83 den 5. Diesen Vormittag überraschte mich HE Voldenscherer das erste mal; ich kannte ihn nicht einmal mehr. Natürlich war auch die Rede von Ihnen, u ich habe das Vergnügen Ihnen in seinem Namen ein gedrucktes Billet beyzulegen. - Der Innhalt wird Ihnen so erfreulich seyn als mir selbst Meine Mädchen + Der Innhalt wird Ihnen so erfreulich seyn als mir selbst. Meine Mädchen haben nicht das Vergnügen, das ich ihnen gewünscht, gehabt Ihre muntere Albertine gestern kennen zu lernen. Ihre Frau Gemalin befindt sich so wol, daß Ssie bereits an Ihre Abreise denken soll. Meine wahre innige Achtsamkeit @@ -72219,12 +72237,13 @@ Adresse mit Mundlackrest:
                  HErrn / HErrn Hartknoch / Buchhändler / zu /
                    Riga
                  .
                  - Vermerk von Hartknoch: - HE Hamann in Königsberg - empf d 30 July 1783 - beantw 13 Aug + Postvermerk: + Memel D 7ten August 83 - Postvermerk: Memel D 7ten August 83 + Vermerk von Hartknoch: + HE Hamann in Königsberg + empf d 30 July 1783 + beantw 13 Aug
                  @@ -72241,18 +72260,18 @@ gefeyret worden. Zufolge der von Ew. Hochwolgeboren gütigst mitgetheilten Liste der dortigen Subscribenten aus dem Oberlande liegen hier 5 ganze Exemplare fertig, und erwarten Ihre Ordre um nach Gefallen expedirt zu werden, - nehmlich: - 1Exemplar sämtlicher 4 Theile für die Frau Reichsgräfin von - Henckel-Donnersmark in Bartenstein à1 # - 1dito für die Frau von Winterfeld auf Galbien1 # - 1 – für HE von Tettau auf Tolk à1 # - 1 – für HE Regiments Qvartier Meister Kuwert1 # - 1 – ––––––– Auditeur Wesphal– – 1 # - Machen 5 # + nehmlich: + 1 Exemplar sämtlicher 4 Theile für die Frau Reichsgräfin von + Henckel-Donnersmark in Bartenstein à     1 # + 1 dito für die Frau von Winterfeld auf Galbien     1 # + 1 –   für HE von Tettau auf Tolk à     1 # + 1 –   für HE Regiments Qvartier Meister Kuwert     1 # + 1 –   –––––––   Auditeur Wesphal – –     1 # + Machen 5 # Der mit der Post erhaltene 4 Theil macht 3 fl. 18 gl. Sa Sarum 5 # 3 fl. 18 gl. oder 48. fl. 18. gl. -   1    6 +     1    6 Mein Sohn befandt sich seit 3½ Wochen auf dem Lande und zwar in Graventyn; und ich habe den heil Abend und den VIII. Dom. post Trinitatis mit meinen übrigen Hausgesinde in Trutenau zugebracht. Habe zwar das volle @@ -72265,12 +72284,12 @@ mich nicht erdreisten, da wir seit dero letzten Hierseyn so unbekannt geworden, uns weder gesehen noch erkannt zu haben. Die Schuld hat wenigstens nicht gelegen an - Ew. Hochwolgeboren - ergebensten alten - Freund und Diener - Johann Georg Hamann. - Packhofverwalter - Kgsberg den 16 Aug. 83. + Ew. Hochwolgeboren +   ergebensten alten +   Freund und Diener + Johann Georg Hamann. +   Packhofverwalter +   Kgsberg den 16 Aug. 83. @@ -72325,9 +72344,9 @@ vernünftigen Brief zu schreiben. Bitte also mit diesem Analogon fürlieb zu nehmen. Empfehlen Sie mich Ihrer Frau Gemalin unter Voraussetzung der vollkommensten Gesinnungen, womit ich die Ehre habe zu seyn - Kgsberg den 16 Aug. 83.Ew Wolgeboren - ergebenster Diener - Johann Georg Hamann. + Kgsberg den 16 Aug. 83.Ew Wolgeboren +  ergebenster Diener +   Johann Georg Hamann. Adresse mit Siegelrest:
                  Des HErrn Kriegsraths Scheffner / Wolgeboren / Hiebey 2 Bücher und ein @@ -72415,7 +72434,7 @@ erwidern kann. Ich freute mich, liebster L. noch gestern Abend über Ihren
                    zehnten
                  Brief im
                    theologischen Briefwechsel eines Layen
                  , um den ich mich aus - Vorurtheil nicht bekümmern mögen; habe aber recht viel Winke in den Con- und + Vorurtheil nicht bekümmern mögen; habe aber recht viel Weide in den Con- und Dissonantien der gesammelten Stimmen und Gesinnungen gefunden; keine Bosheit, sondern eher heilige Einfalt philosophischen Aberglaubens in dem ehrlichen Herausgeber @@ -72558,7 +72577,7 @@ Freiheit. - *) Eine Silbermünze, dem
                    Ludovici
                  zufolge, ohngefähr 1 Thlr. 3 Gr. A. d. H.
                  + *) Eine Silbermünze, dem
                    Ludovici
                  zufolge, ohngefähr 1 Thlr. 3 Gr.   A. d. H.
                  @@ -72665,7 +72684,7 @@ Herz schenkt: so habe ich umsonst Deine Versetzung aus meinem Hause gewünscht, und wir würden
                    alle
                  der Früchte dieses erfüllten Wunsches beraubt seyn. Mit der ersten Post antworte Deinem bekümmerten und betrübten - Vater. JGHamann + Vater. J G Hamann den 9 Sept 83. Adresse mit Mundlackrest: @@ -72739,7 +72758,7 @@ Du Jesu rühr uns nur, wenn Du wirst zum Gericht erscheinen. Der Mann ist Kgl. Oberappell. Gerichtsrath gewesen † 1711 Vater des berühmten
                    Klein
                  in Danzig. u die Tragheimsche Kirche nur vor ein paar Wochen - abgeputzt worden. Nächstens mehr Ich umarme Sie und ersterbe Ihr alter + abgeputzt worden. Nächstens mehr. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr alter treuer Freund Joh. Georg Hamann. Adresse mit Mundlackrest: @@ -73169,7 +73188,7 @@ von Ihnen, als Ihnen von mir überbringen können, weil er seine Reise incognito gethan. Wegen eines beschwerlichen Ausschlages am Haupt und an den Hüften habe - ich vorige Woche die Dulca amara Stengel oder Jelängerjelieber cur a 2 + ich vorige Woche die Dulca amara Stengel oder Jelängerjelieber cur a 2 Qventchen den seit dem Sontag à 4 und künftige Woche à 6 Qventchen angefangen. Mein alter Freund Lauson und der ehrliche Kaufmann Karstens in Lübeck, @@ -73210,7 +73229,7 @@ Daß ich meinen alten Freund Lauson verloren, werd ich Ihnen wol schon gemeldt haben; ich auch dem Publico kund thun müßen. Die ersten Zeilen welche ich in die Hartungsche Zeitungen u Raisonnement geliefert. In beyden - Druckfehler Meinen Freund Karstens in Lübeck der mir die Obstbäume + Druckfehler. Meinen Freund Karstens in Lübeck der mir die Obstbäume geschickt hab ich auch diesen Monat verloren – und Kreutzfeld liegt außer aller Hofnung. Der junge Lindner ist den 20 nach Berl. zu Meierotto in Pension abgereist. @@ -73222,7 +73241,7 @@ einem gantz andern Schlage. Ich habe die Dulcamara oder bittersüße StengelCur angefangen und diese scheint auf die materia peccans in meiner rechten Zehe zu würken. Mein Kopf ist voller Geschwüre u meine Hüften, daher ich eine - Reinigung meiner Säfte nicht länger aufschieben können. + Reinigung meiner Säfte nicht länger aufschieben können. HE Podbielski besuchte mich heute. Die Voldenscherersche Hochzeit hat die Familie bisher beunruhigt wegen der gewöhnl. honneurs die man einem jungen Ehpaar thut. @@ -73301,15 +73320,15 @@ nehmen will
                . Wenn’s ja Strohm seyn soll: so ist’s der
                  einzige
                in seiner Art, der wunderbare des weisen Ägyptens. Werdt wie die Kinder, um glücklich zu seyn, heist schwerlich so viel als: habt - Vernunft, deutliche Begriffe. Gesetz und Propheten gehen - auf Leidenschaft von ganzem Herzen, von ganzer - Seele, von allen Kräften – auf Liebe. Ueber die deutlichen Begriffe werden die - Gerichte kalt und verlieren den Geschmack. Doch Sie wißen es schon, daß ich - eben so von der Vernunft denke, wie St Paulus vom ganzen Gesetz und seiner - Schulgerechtigkeit – ihr nichts als Erkenntnis des Irrthums zutraue, aber sie - für keinen Weg zur Wahrheit und Leben halte. Der letzte Zweck des Forschers - ist, nach Ihrem eigenen Geständniße, was sich nicht erklären, nicht in deutl. - Begriffe zwingen läst – und folglich nicht zum ressort der Vernunft gehört. – + Vernunft, deutliche Begriffe. Gesetz und Propheten gehen auf Leidenschaft + von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften – auf Liebe. Ueber + die deutlichen Begriffe werden die Gerichte kalt und verlieren den Geschmack. + Doch Sie wißen es schon, daß ich eben so von der Vernunft denke, wie St Paulus + vom ganzen Gesetz und seiner Schulgerechtigkeit – ihr nichts als Erkenntnis + des Irrthums zutraue, aber sie für keinen Weg zur Wahrheit und Leben halte. Der + letzte Zweck des Forschers ist, nach Ihrem eigenen Geständniße, was sich nicht + erklären, nicht in deutl. Begriffe zwingen läst – und folglich nicht zum + ressort der Vernunft gehört. – Ich habe aber diese Untersuchungen gantz aufgegeben wegen ihrer Schwierigkeit und halte mich jetzo an das sichtbare
                  Element
                , an dem Organo oder Criterio – ich meyne
                  Sprache
                . Ohne
                  Wort
                , keine Vernunft – keine Welt. @@ -73408,7 +73427,8 @@ ergebenster verpflichteter Freund und Diener Johann Georg Hamann. - Vermerk von Jacobi: Fischer u Lengnick zu Konigsberg + Vermerk von Jacobi: + Fischer u Lengnick zu Konigsberg
                @@ -73433,7 +73453,7 @@ können; weil mir mein kleiner Scipio fehlt. Das klügste wird wol seyn, Ihnen die ganze diesjährige Geschichte meiner traurig-lächerlichen Ritterschaft ab ouis an mitzutheilen, nach Handleitung - meines durchschoßenen Kalenders in 4o Dem zu folge kam mit dem Ende des + meines durchschoßenen Kalenders in 4o. Dem zu folge kam mit dem Ende des Jänners mein alter Freund D. Lindner in Gesellschaft seines BruderSohns hier an. Jener zog bey seiner alten kranken Mutter ins Roßgärtsche Wittwenstift, und hat ein wahres Muster kindlicher Liebe und aushaltender Gedult @@ -73719,7 +73739,7 @@ Kgsberg den 8 Xbr 83. Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund, Ihren angenehmen Brief erhielte den 9 pr Dom. XXI eben da Sie vielleicht - den meinigen erhalten haben Einl. habe schon heute vor 8 Tagen erhalten – aber + den meinigen erhalten haben. Einl. habe schon heute vor 8 Tagen erhalten – aber nicht eher schreiben können. Gestern habe meinen Kirchengang gehalten nachdem ich 7 Wochen nicht aus dem Hause gewesen und den 1 Adv. mit einem Durchfall heimgesucht wurde, der bis zur Ohnmacht kam, aber auch meine Cur vollendet. @@ -74018,14 +74038,14 @@ Par son orgueil, par son fils, par l’amour. Mais quand au bout de l’auguste enfilage Il apperçut, entre Iris et son page - Perçant un cu, qu’il serroit des deux m  + Perçant un cu, qu’il serroit des deux m Cet auteur roi, si dur et si bizarre Que dans le Nord on admire, on compare A Salomon, ainsi que les Germains Leur Empereur au César des Romains.
                - Nun noch eine Thorheit, die mir auf dem Herzen liegt – Wenigstens bin ich + Nun noch eine Thorheit, die mir auf dem Herzen liegt – Wenigstens bin ich wegen des Umstandes, der mir Unruhe macht nicht sicher. Unsere Fooigelder Sache ist wirkl. von der Cammer untersucht und an das General-Directorium gegangen. Durch ein eigen Spiel des Zufalls muste ein gedrucktes Circulare @@ -74099,7 +74119,7 @@ und nichts als der erste Theil da wäre, u ich glaubte ebendaßelbe aus ihrem eigenen Munde gehört zu haben (davon weiß ich nichts, kenne auch das Buch nicht). Ich habe es nicht gekauft für HE Hill u wenn dem HE. H. soviel am - 2ten Theil gelegen ist, so kann man bey Monti oder Pilkowsky nachfragen – + 2ten Theil gelegen ist, so kann man bey Monti oder Pilkowsky nachfragen – Ihre Commißionszedel würden die Sache gl. entscheiden, weil ich bey jedem Buch die Differentz ihres Commissions mit dem AuctionsPreise notirt; aber diese Zedel sind schon reponirt u ich kann in meinen Briefschaften ohne meinen @@ -74117,7 +74137,7 @@ schuldig. Was kann ich ihm schreiben bey solchen Umständen, was der Mühe lohnt. Vielleicht liegt hier auch der Knoten, daß ich von 83 nur den 1 Band erhalten. Ist das ganze Werk etwa gar ins Stecken gerathen. HE von Auerswald - hat sn Abschied vom Regiment erhalten. Ist doch nicht ein Misverständnis, daß + hat sn Abschied vom Regiment erhalten. Ist doch nicht ein Misverständnis, daß Sie mir die Vogelhistorie von Buffon zuzuschicken versprechen oder sind Theile nachher ausgekommen, die noch zu den vorigen gehören, welche er erhalten. Wißen Sie davon mehr wie ich. Gut! Wo nicht, so hüten Sie sich vor Irrungen @@ -74144,7 +74164,7 @@ Ἑυρηκα! Ἑυρηκα! p. 190 ist erstanden Cranzii Saxonia 15 gl. anstatt 4 fl. p. 62. Corderius = 9 fl. statt 8. - Radzivil    1:15: –    do +   Radzivil    1:15: –    do p. 165. Wilsii 3 fl. p. 124. Fridlibii 2 fl. p. 127. Cherbury 3 fl. Diese 3 sind = Ihren Commissionspreisen. Erklären Sie mir aber doch, wenn so viel Preise ausgelaßen, wie die Summen stimmen können. Meine Ängstlichkeit in Zählen @@ -74280,7 +74300,7 @@ haben zu künftiger Meße, wo ich nicht irre, vom Guicciardini. Einem Wink in Ihrem letzten Briefe zufolge, habe ich mich geqvält mit einer
                  Metakritik über den Purismum der Vernunft
                Sunt lacrumae RERVM - – o quantum est in REBvS inane. Sie macht nicht viel über 1 Bogen. Die + – o quantum est in REBVS inane. Sie macht nicht viel über 1 Bogen. Die ganze Idee ist mir verunglückt, und ich habe nur dem Ding ein Ende zu machen gesucht, daß ich mich des Gedankens daran entschlagen konnte. Meine Absicht war es für Sie abzuschreiben u beyzulegen; und daher hab ich immer mit dem @@ -74399,7 +74419,7 @@ Haus gekauft – Der Verf. des Horus soll also Wünsch seyn, der seine Theorie der Athmosphäre u kosmologische Unterhaltungen anführt, die ich gern kennen lernen möchte. Was sagen Sie zu Gleims Reisegespräche? Er hat 100 Exempl. - an Kanter geschickt Unser Hofprediger M. Schultz wird etwas über die Kritik + an Kanter geschickt. Unser Hofprediger M. Schultz wird etwas über die Kritik der reinen Vernunft herausgeben. Er hat in einigen Bogen das ganze System ausgezogen, welches Kant für seinen Sinn erkannt, aber immer noch einige @@ -74423,7 +74443,7 @@ Empfehlen Sie mich aufs herzlichste meiner verehrungswürdigen Frau Gevatterin und melden Sie mir gute Nachrichten von den Wirkungen Ihrer Cur. Gott schenke Ihnen auch Gesundheit und Freudigkeit des Geistes zum Schaffen - und Wirken Ich grüße und küße Ihre liebe Kinder und mein Pathchen mit + und Wirken. Ich grüße und küße Ihre liebe Kinder und mein Pathchen mit seinem einzigen Schwesterchen 3 und 4 fach. Meinen Michel erwarte alle Tage in diesem Jahr. Sein Ausbleiben macht mir auch Kummer, und ich habe mich im vorigen Jahre das Schreiben an ihn vereckelt, daß ich nur den letzten pr. ein @@ -74700,7 +74720,7 @@ Der junge Motherby wird auch mit HE. Laval erwartet, der die besten Nachrichten von seiner Reise – Mein Sohn ist dies ganze Jahr von mir erwartet u komt nicht. Pilchowski weiß nichts vom Malleo Malef. und mein Bote hat des - Monti Neues Logis nicht finden können. Daß ich die
                  Rechnung bey
                + Monti neues Logis nicht finden können. Daß ich die
                  Rechnung bey
                  Bezahlung
                des Geldes
                  abgeliefert
                ,
                  versteht sich von selbst
                , und ist kaum möglich zu denken, daß ein Kaufmann ohne
                  Belag
                soviel Geld auszahlen wird. @@ -74881,7 +74901,7 @@ - Alter lieber Freund, Ohngeachtet alles Suchens kann ich Ihren
                  einzigen
                + Alter lieber Freund, Ohngeachtet alles Suchens kann ich Ihren
                  einzigen
                Brief den ich aus Wien erhalten, nicht finden, um die Addresse zu ersehen, wozu ich ihn doch ausdrücklich aufgehoben zu haben mich besinne, aber nicht wo? Ihr Stillschweigen macht uns alle besorgt Ihrer Gesundheit wegen. Es geht uns @@ -74901,7 +74921,7 @@ Nachricht von Ihnen, so werde gern Bote seyn. Die Dulcis amara Cur fieng ich den 20 Oct. an, da eben der junge Neveu abreiste zum Meierotto nach Berl. wie es hieß. Sie können leicht denken, daß ich - des Vaters Willen erfüllt, ihn nicht aufzuhalten. Sein Brief fieng sich mit + des Vaters willen erfüllt, ihn nicht aufzuhalten. Sein Brief fieng sich mit einem
                  pleno titulo
                an und schloß mit einem
                  gehorsamen Diener
                . So wenig mir an eines solchen Mannes Freundschaft gelegen: ebenso wenig besorge daß dies Misverständnis Ihres Bruders auf Ihre alte Gesinnungen den @@ -75064,7 +75084,7 @@ Königsberg den 2 May Dom. Jubilate 84. - Herzenslieber Lavater, so kauderwelsch red ich: so kauderwelsch schreib ich. + Herzenslieber Lavater, so kauderwelsch red ich: so kauderwelsch schreib ich. Ihrem Freunde in Schafhausen kann ich nicht eher antworten, als bis auf HE Hartknochs Zurückkunft von der Meße, den ich auf seiner Hinreise, die im Fluge vor sich gieng, kaum eine halbe Stunde habe sprechen können. Habe dies etwas @@ -75076,8 +75096,9 @@ ich fast gar nicht und in den andern einen so wenig als möglich komme, besorgt. Siehe Ψ LXXXVIII. Ueber das neue Jerusalem werden Sie vielleicht ein paar leserliche Bogen, (bis auf die Schreibfehler)
                  wenn
                und so bald der Copist fertig - wird, unter dem Titel:
                  Golgotha und Schiblemini
                * ! erhalten. Ich bitte - aber, den Verfaßer nicht zu verrathen, dem Ihre und Ihrer Freunde + wird, unter dem Titel:
                  Golgotha und Schiblemini
                ! ⸂Luthers vermeinter Spiritus familiaris, + von dem
                  Hilscher
                ein klein Buch geschrieben Dresden 730. nach damaligem Geschmack.⸃
                + erhalten. Ich bitte aber, den Verfaßer nicht zu verrathen, dem Ihre und Ihrer Freunde
                  Erinnerungen
                willkommen seyn werden. Vielleicht erfolgt auch eine
                  Metakritik
                über den
                  Purismum der Vernunft
                ; doch zum guten Ding gehört Weile. @@ -75096,7 +75117,7 @@ herausgeben: so würde ich die zu meinem Haus- und Leibbuche machen; denn Ihre Kanzelvorträge haben Licht und Wärme für mich und die meisten, mit denen ich darüber gesprochen. Ihre
                  Meßiade
                hab ich kaum zu sehen bekommen; mehr - Zufall als Wahl lenkt meine Lectüre. Eben so lese ich jetzt zum erstenmal des + Zufall als Wahl lenkt meine Lectur. Eben so lese ich jetzt zum erstenmal des Sextus Empiricus Werke Gott laße uns Freude an unsern Söhnen erleben – und die Seegen ihrer Väter stärker über sie gehen als die Seegen unserer Voreltern! Mein Michael @@ -75114,14 +75135,11 @@ Adresse mit Siegelrest:
                HErrn / Johann Caspar Lavater, / pp / zu /
                  Zürch
                .
                - - - * Luthers vermeinter Spiritus familiaris, von dem
                  Hilscher
                ein klein Buch geschrieben Dresden 730. nach damaligem Geschmack.
                Königsberg den 2 May Dom. Iubilate 84. - Herzlich geliebter Freund, Ich habe kein Jahr auf Hartknoch so ängstlich + Herzlich geliebter Freund, Ich habe kein Jahr auf Hartknoch so ängstlich gewartet und schickte alle Tage mich nach seiner Ankunft zu erkundigen; dennoch wäre er mir beynahe entwischt, und ich hätte ihm weder Ihre Einlage noch die übrigen Aufträge, die gantz zufällig von allen Seiten gekommen waren, @@ -75271,12 +75289,12 @@ Sohn hat sich beynahe hier seiner Mutter aufgeopfert; und ist ein vortrefflicher ausgebildeter Mensch. Auch der Hofrath hat kürzl. geschrieben, sie wuste aber - nichts mehr davon, und ich muste ihr den Brief wider vorlesen Vor ein paar + nichts mehr davon, und ich muste ihr den Brief wider vorlesen. Vor ein paar Wochen ist ein Brief aus Dresden mit einem großen Stammbaum an den seel. Kirchenrath angekommen, worinn ein Vetter der seinen einzigen Sohn verloren, einen Erben zu seiner Bibl. und Msten sucht. Es ist alles nach Mitau übermacht worden, ohne daß ich davon etwas zu Gesichte bekommen. - Büschings Beyträge zu Wolfs Reinbecks und des unglückl.
                  Nüßlers
                + Büschings Beyträge zu Wolfs Reinbecks und des unglückl.
                  Nüschlers
                Geschichte sind das letzte Buch, welches ich gelesen, und werden auch Ihrer Aufmerksamkeit nicht entgangen seyn. Der Artikel in den Gothaischen Zeitungen ist vermuthl. durch den Prof.
                  Becker
                aus Kanters Munde oder Tischreden bey @@ -75310,7 +75328,7 @@ Königsberg den 3 May 84. - Liebster Freund Hartknoch, schelten Sie nicht über das dicke Pack. Wären Sie + Liebster Freund Hartknoch, schelten Sie nicht über das dicke Pack. Wären Sie ein paar Tage hier geblieben nach meiner Rechnung; so hätte ich alles eingehändigt. Den
                  Brief nach Weimar bitte sogl. auf die Post zu schicken
                . Den nach Wien u Schweitz werden Ihre Collegen mitnehmen. Ich schrieb den @@ -75339,11 +75357,11 @@ deßen u meinem Verleger
                  Garbe
                ich gern seinen D. Leidemit u s.w. erbeuten möchte. Nach Osnabrück an den guten
                  Kleuker
                dem ich zur Vollendung seiner
                  Zendavesta
                Glück wünschen werde wie ich selbige ganz durchgelesen habe. - Nach
                  Neu Saltza
                an Gevatter D. Kaufmann Nach Berl. an unsern + Nach
                  Neu Saltza
                an Gevatter D. Kaufmann. Nach Berl. an unsern
                  Reichardt
                ,
                u D.
                  Biester
                . Nach
                  Wien
                an D.
                  Lindner
                . Ohe iam satis est. Eins nach - Göttingen an unsern Landsmann D. Leß überlaß ich Ihnen. Facit = 4 × 4. + Göttingen an unsern Landsmann D. Leß überlaß ich Ihnen. Facit = 4 × 4. Auf allen Fall, wenn ich
                  hier selbige vertheilen
                sollte, würde ich auch - 1 Dutzend nöthig haben. Wo mögl. auf Schreibpapier. + 1 Dutzend nöthig haben. Wo mögl. auf Schreibpapier Herders Sachen, das Ende der Zendavesta, die Uebersetzung des engl. Buchs über die Ewigkeit der Welt erwarte ich ohne Bitte von Ihnen; denn Sie sind das @@ -75498,7 +75516,7 @@ heirathen will etc. Die Zeit ist schwanger, muß man mit Hamlet sagen, u. ihre Geburt wird der Analogie der Witterung nach, so gar liebenswürdig nicht seyn, - wenigstens wird es ohne Kreissen nicht abgehn. Gott rette uns nur u. erhalte uns + wenigstens wird es ohne Kreissen nicht abgehn. Gott rette uns nur u. erhalte uns sicher u. führe uns, die wir keine Erzbischöfe u. Kurfürsten werden können, in eine Hütte der Ruhe u. des neuen Lebens. Amen. Gott empfohlen. Amen. Schreiben Sie bald bester Freund; es ist das 2te Exemplar, was aus meiner @@ -75508,7 +75526,7 @@ Adresse mit Siegeln (M.C.H.):
                HErn. / HErn.
                  Hamann
                / Aufseher des Königl. Packhauses / in -
                  Königsberg
                / in
                  Preußen
                . /
                  nebst einem Päckchen Bücher
                  fr. Berlin
                +
                  Königsberg
                / in
                  Preußen
                . /
                  nebst einem Päckchen Bücher
                  fr. Berlin
                Vermerk von Hamann: den 28 May 84. @@ -75547,7 +75565,7 @@
                  Scheblimini
                . (So nannte Luther sn Spiritum familiarem.) Christenthum u Luthertum dem Judentum u der Philosophie entgegengesetzt, i. e. des berlinschen Hebräers u Sophisten. - Ein schreckl., Gott gebe ungegründetes Gerüchte läuft hier von einer + Ein schreckl. Gott gebe ungegründetes Gerüchte läuft hier von einer Verwüstung zu Neapolis durch ein Erdbeben. Die Dengelsche Zeitung hat es schon angemeldet. Alle übrige Grüße habe bestellt; aber nicht an Dengel weil er schon zur Meße abgereist war und wie ich gehört Sie an ihn selbst geschrieben. HE @@ -75591,7 +75609,7 @@ HöchstzuEhrender Freund, Mit Hezels Hiob bin erst gestern fertig worden, und sende die 3 Theile mit dem ergebensten Dank zurück, in Erwartung der folgenden. - Anbey folgt Pleßings Abgötterey, Origeg?, Astruc und Möhser zu + Anbey folgt Pleßings Abgötterey, Origeg, Astruc und Möhser zu beliebigem Gebrauch oder Nichtgebrauch – und ohne allen Termin, weil ich weiß, daß Sie höchstzuEhrender Freund, mehr Geschmack und Muße zu lesen im Winter als Sommer haben. @@ -75850,7 +75868,7 @@ schon – und es ist auch für mich Zeit aufzuhören, bis auf mehr Muße, Ihnen von unserm neuen Meßgut mehr Nachricht geben zu können. Unterdeßen habe die Ehre mit alter Treue zu verbleiben - Meines HöchstzuEhrenden HErrn Kriegsraths + Meines HöchstzuEhrenden HErrn Kriegsraths ergebenster Hamann. Adresse mit Siegelrest: @@ -75940,7 +75958,7 @@ jenem die ausgenommenen Bücher abliefern soll. Er hat also heute von mir erhalten den 2ten Theil des Döderlein - do    des Eichhorns +  do       des Eichhorns Jerusalems Betrachtungen und die Freymüthigen des D. Stark. nebst den Meditations philosophiques des Daguesseau, die vielleicht eben so wenig Ihren Beyfall erhalten werden, als die beyden Bände des Pleßings von @@ -76107,7 +76125,7 @@ Vertrauen, noch mir selbst Gnüge zu thun. Die Schuld liegt offenbar an Euch beyden – Natürlich zieht mich ein Vorurtheil mehr zur Parthey eines armen Autors, als eines schlaueren Verlegers. Der eine hängt an sein Haussystem, der - andere ein sein Handlungssystem; der eine muß für Capitalia, der andere für + andere ein sein Handlungssystem; der eine muß für Capitalia, der andere für die Zinsen sorgen. Die Lage einer Haushaltung bin ich eher im stande mir vorzustellen, als das große Gewühl einer Handlung, von dem ich nichts verstehe. Sie können leicht denken, daß ich Ihnen, liebster Hartknoch, in den meisten @@ -76191,7 +76209,7 @@ Schweitzerischer Doctor auf, der mit dem Verf. der Briefe eines jungen Franzosen genau zusammen gelebt, und ihn
                  Reisbeck
                nennt. Die Briefe über die Schweitz welche tägl. erwartet werden, sind auch von ihm. Der Freyherr von - Balderungen Domherr zu Speyer u Freund der Pomona ist also nicht der + Balderungen Domherr zu Speyer u Freund der Pomona ist also nicht der wahre Verfaßer, wie man mir aus Berlin hat einreden wollen. An HE von Auerswald habe den Preis des Sh. noch nicht melden können, weil ich ihn hier nächstens vermuthe. Empfehlen Sie mich Ihrem werthen @@ -76267,7 +76285,7 @@
                Des / HErrn Buchhändlers Hartknoch / Wolgeboren / zu /
                  Riga
                .
                Vermerk von Hartknoch: - Empf. d. 11 Aug 1784 + Empf. d. 11 Aug 1784
                @@ -76324,7 +76342,7 @@ zu Gefallen ich vorigen Sonntag 1½ Meile zu Fuß gegangen bin, ohn ihn
                  getroffen
                zu haben. Vielleicht desto beßer für uns beyde! - Adresse mit rotem Lacksiegelrest und Postvermerken: 3 ½ u 16 Druckstempel: De Francfort + Adresse mit rotem Lacksiegelrest Druckstempel: De Francfort
                An / HErrn
                  Eberhard Gaupp
                , / Kaufmann / in /
                  Schaffhausen
                .
                  Einschl
                .
                @@ -76533,7 +76551,7 @@ Ihren Brief u einen von Reichardt von Hamb. erhielt an einem Tage neml. den 5 huj. Noch denselben Abend habe den HE Gaupp zu Schafhausen geantwortet und den Tag drauf nach
                  Weimar
                geschrieben wohin mich R. eingeladen - hatte, und der sich vermuthl. jetzt daselbst aufhält. Heute sind diese Briefe + hatte, und der sich vermuthl. sich jetzt daselbst aufhält. Heute sind diese Briefe abgegangen und ich mich genau an Ihre Vorschrift gehalten. Seitdem die Ideen nochmals gelesen, und muß mein verlangtes gegebenes Gutachten bestätigen, @@ -76563,7 +76581,7 @@ seinem Vater nur garzu sehr nacharten und der Martyrer einer kranken scheuen Einbildungskraft werden wird. Daß Sie bey dem jetzt erledigten Stadtphysikus an ihn gedacht, habe ihm bereits gemeldet – wie auch die Bestellung der - siberischen Saamen für Graventihn. Aber noch keine Antwort von Neumann an + siberischen Saamen für Graventihn. Aber noch keine Antwort von Neumann an seine gute Tante nach Morungen – oder hat er directe an sie geschrieben – und denn hab ich von einem Posttage zum andern auf mein verlornes Kind des langen grönlandschen Winters geharrt. Mein Schiblemini! Ein böses Thier hat @@ -76591,7 +76609,7 @@ Gefallen bey seinem damaligen Aufenthalt in Berl. einen Auszug daraus gemacht und Kant desiderirt sehr etwas über dies Geheimnis des Aristoteles. Wenn Sie also im stande sind dies Werk des
                  James Harris
                nebst seinen dazu gehörigen -
                  Philological Inquiries
                die zu London 780 bey
                  Nourse
                in 3 Theilen +
                  Philological Inquiries
                die zu London 780 bey
                  Nourse
                in 3 Theilen herausgekommen sind: so leiste mehr als halbe Bürgschaft daß Kraus sein Wort halten soll. Erwarte hierüber Antwort, ob Sie Lust haben diese Uebersetzung zu verlegen und uns das Original zu verschaffen im stande sind? – wie auch @@ -76911,7 +76929,7 @@ Für den Beytrag zu meiner Qveckencur danke ergebenst, sie hat aber nicht lange gewährt. Den Brief vom May aus Weimar habe erst vorige Woche beantworten können – vorgeschriebener maaßen habe seit dem 1 Julii p. desto - fleißiger und freundschaftlicher nach Sz. gedacht. Wünsche ein reiches und + fleißiger und freundschaftlicher nach Sp. gedacht. Wünsche ein reiches und fröhliches Erndtefest der Frau Kriegsräthin, und daß Diana Ihnen so günstig seyn mag, wie die Minerva und Göttin Fortuna. @@ -76964,7 +76982,7 @@ Verleger u verjünge Ihren alten Autor. Adresse von fremder Hand: -
                An / H
                  rn
                Hartknoch / Buchhändler / in /
                  Riga
                +
                An / H
                  rn
                Hartknoch / Buchhändler / in /
                  Riga
                @@ -77140,7 +77158,7 @@ schwesterl. Liebe. Alle meine Kinder, zumal Ihr Pathe August, der ein großer Naturforscher ist, deßgleichen. Leben Sie herzl. freudig u. innig wohl. Amen, Amen,Ihr ewiger - H. + H.  @@ -77183,7 +77201,6 @@ ersterbe   Ihr alter   treuer   Freund, Autor, so Gott will und Diener. Jo. Ge. Hamann. - Auf der Adreßseite: den 26 Der Brief ist mit voriger Post liegen geblieben und ich reise nach Graventihn @@ -77211,7 +77228,7 @@ Vorsatz gewesen, und bittet, daß ich ihm ein paar Zeilen mitgeben soll – zu denen ich leider! mehr als zu viel Vorrath hätte, den ich lieber unterdrücken als ausschütten mag. - Haben Sie Ihre lieben Kinder, und mein Pathchen…alles im gedeylichen + Haben Sie Ihre lieben Kinder, und mein Pathchen… alles im gedeylichen Wachstum widergefunden? – und bekommt Ihnen, liebster Gevatter Landsmann und Freund, die gegenwärtige Ruhe und das Daheimseyn so gut, wie Ihre bisherige Wallfahrt? Wird es Ihrer Muse nicht auch bald gehen, nach der @@ -77246,7 +77263,7 @@ HöchstzuEhrender Freund, Nolens volens fuhr ich den 27 Aug. an meinem 55sten Geburtstag nach Graventihn und brachte meine drei Mädchen volentes nolentes gestern Abend nach - Hause, wo ich erfuhr, daß des HE Stadtraths Wirth Bote mit einem Briefe + Hause, wo ich erfuhr, daß des HE Stadtraths Wirth mit einem Briefe von Ew. Wolgeboren bey mir gewesen war, aber selbigen nicht abgeben wollen. Heute komm ich im Dengelschen Buchladen und erfahre, daß der IIIte Theil vom Prediger Magazin endlich angekommen wäre, den ich mir sogl. ausbat und @@ -77441,7 +77458,7 @@ und Bevollmächtigchte Joh. Ge Hamann. Adresse mit Mundlackrest: -
                An / Herrn Hill, / Candidat der Gottesgelahrsamkeit / gegenwärtig / zu ?
                +
                An / Herrn Hill, / Candidat der Gottesgelahrsamkeit / gegenwärtig / zu
                @@ -78277,7 +78294,7 @@ einigen Tagen bettlägerig für mich unbeholfenen Greis der den 27 Aug. in sein 55stes Jahr getreten, satt u. müde ist zu leben. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest (Kopf des Sokrates nach links): mit Druckstempel: Hamburg und Postvermerken fro N 69 10 7 + Adresse mit rotem Lacksiegelrest (Kopf des Sokrates nach links), mit Druckstempel (Hamburg) und Postvermerken fro N 69 10 7
                HErrn
                  Johann Georg Müller
                / Candidaten des heil. Ministerii / zu /
                  Schaffhausen
                .
                @@ -78432,7 +78449,7 @@ mich zu erhalten. Die Frau CammerHE v Reck ist diesen Sommer durchgegangen; ich habe sie 2 mal gesehen. Sie versprach mir das Leben des HE von Gleichen genannt Roßwurm durch Ihren Freund Weickhart zu übermachen. Ich - praenumerirte drauf mit einer kleinen Brochure des Servan über Rousseau. + praenumerirte drauf mit einer kleinen Brochure des Servan über Rousseau. Sie hat es ebenso vergeßen wie ich an Mlle Stoltz zu schreiben. Meines Wißens sollten Sie auch ein Exemplar der Bogen qu. erhalten. Ein Blatt Druckfehler ist bestellt; ob es erscheinen wird, weiß ich nicht. Wider all @@ -78721,8 +78738,8 @@ alten müden Freund Joh Ge Hamann. Adresse mit Siegelrest: -
                Des / HErrn Kriegsraths Scheffner / Wolgeboren / Erbherr von und / zu / -
                  Sprintlacken
                ./ Nebst
                  zwey Büchern
                . +
                Des / HErrn Kriegsraths Scheffner / Wolgeboren / Erbherrn von und / zu / +
                  Sprintlacken
                . / Nebst
                  zwey Büchern
                .
                @@ -78769,7 +78786,7 @@ Papieren die Summe zusammenziehen und theilen Sie mir die pag. u no. mit, wo Sie nicht Auskunft oder Schwierigkeit finden. Ich habe mit aller mögl. Aengstlichkeit die Rechnung nachsummirt. Im Januar 83 ist das Geld der - 583 fl. 7 gl. ausgezahlt worden Ich verweise Sie noch auf meine damalige + 583 fl. 7 gl. ausgezahlt worden. Ich verweise Sie noch auf meine damalige Briefe. Mein Sohn lebt noch auf dem Lande, wird auch wol den Winter noch zubringen u erst mit Ostern so Gott will! seinen academischen Cursum anfangen. Habe noch einen Sohn adoptirt, der mich schon diesen Sommer hat @@ -78786,7 +78803,7 @@ hiesigen, daß Sie von dort aus das Exemplar nach Petersb. übermachen können. - Der nächste Absatz ist abgeschnitten. Das Folgende auf der Adressseite: + Der nächste Absatz ist abgeschnitten. Das Folgende auf der Adressseite: Empfehlen Sie mich Ihrer lieben Frau Gemalin – und so thut mein ganzes Haus. Meine Hausmutter ist einige Tage bettlägerig gewesen an der Rose und @@ -78804,7 +78821,7 @@ errathen. Ein doppelter Nachtheil für einen berüchtigten Bruder virorum obscurorum. Ich umarme Sie u ersterbe Ihr alter Freund JGHamann. - Das Folgende ist teilweise abgeschnitten: + Das Folgende ist teilweise abgeschnitten: ald mit einer nen Sie nicht rdinge für Postgeld. @@ -79210,7 +79227,6 @@ Nun liebster H., verzeihen Sie das Mengsel meines Briefes, das gnugsam von meinem armen u. leeren Kopf zeigt, so wie von meinem umhergetriebnen dürren Herzen. Gott laße uns dem neuen Kirchenjahr mit Freude - * Ich bitte ihm etwas Guts von mir zu sagen. entgegengehen u. das alte als einen Plunder von uns werfen. Der Himmel sei mit Ihnen u. den Ihren, vorzüglich Ihrem ältesten Sohn, an dem Sie bald viel @@ -79226,10 +79242,12 @@ gegenwärtig mit seinem Geist. Ist Ers nicht, der den etwas vom Guicciardini übersetzen wollte? – Leben Sie wohl, liebster H., u. laßen Sie mich bald etwas von Ihnen lesen. + + * Ich bitte ihm etwas Guts von mir zu sagen. - VerEhrungswürdigster Freund u Gevatter! ich habe es auf mich genommen + VerEhrungswürdigster Freund u Gevatter! ich habe es auf mich genommen Ihnen die Verhandlung der Philosophie der Geschichte, wie sie entstanden ist bis zur Abrechnung zu schreiben; ich werde die Tugend meines Geschlechts dabei beobachten, nemlich
                  umständlich
                zu berichten, damit Sie als Richter alles @@ -79409,7 +79427,7 @@ posthumes von unserm philos. Jahrhundert werden noch ans Licht kommen! Mein Nachbar hat diese Woche seine Barbe, die General Hure, welche ihn en canaille bestohlen u gekrönt, ausgesteuert, (heute ist Nachttag) an einen Grosbürger u - Mältzenbräuer der Altstadt. Gute Nacht! + Mältzenbräuer der Altstadt. Gute Nacht! Adresse:
                HErrn Reichardt / Königl. Capellmeister / zu /
                  Berlin
                .
                @@ -79590,7 +79608,7 @@ Sonntags den 7 erhielte einen Brief aus Weimar, Mittwochs den 10 Ihren und diesen Morgen einen noch unerwartetern und fast wichtigern aus Pempelfort bey - Düßeldorf,von einem Mann, den Sie auch kennen werden, und lieben müßen. + Düßeldorf, von einem Mann, den Sie auch kennen werden, und lieben müßen. Drey solche
                  Jonathans
                , wie
                  Herder
                , Sie und
                  Jacobi
                – ist dies kein
                  Glück
                zu nennen: so muß gar keines auf Erden seyn!
                  Herder
                kennt mich von Person und meine Schwachheiten, die ihn nicht verwandelt haben – denn ich @@ -79898,7 +79916,7 @@ Kgsb den 29 Novbr 84. - Mein alter lieber Freund Hartknoch, Ihr Brief vom 167/6 8br. wurde mir den + Mein alter lieber Freund Hartknoch, Ihr Brief vom 167/6 8br. wurde mir den 23 huj. überbracht nebst Hupels VIII St. ohne Anweisung für wen? Ich selbst habe ihn schon aus Ihrer Güte erhalten. Es ist mir lieb, daß Sie mit den Lilienth. Büchern ins reine sind und den Brief des Cr Raths J. werden Sie @@ -79945,7 +79963,7 @@ nicht zu bezahlen. So was ist ewig – Haschen Sie mir einen zu dieser Jahreszeit oder mitten im Schnee und im Herzen des Winters. Wenn Sie wie der Boreas unsern Gevatter Landsmann und Freund ins Gesicht und auf die Fäuste blasen, - so wird er Ihnen Zeilen wie Eiszapfen schreiben – aber keine Ideen Thun Sie + so wird er Ihnen Zeilen wie Eiszapfen schreiben – aber keine Ideen. Thun Sie nicht sich selbst, iIhm und mir das Herzeleid an Ihn wie Ihren Taglöhner zu behandeln, nehmen Sie ein Ideenmaaßs zu Hülfe – Vergleichen Sie Ihre eigene Lage mit der Ihrigen seinigen – und seine jetzige zu W. mit jener zu @@ -79978,7 +79996,7 @@ Kgsberg den 1 Christm. 84. Mein Verehrungswürdiger Freund, Hier erhalten Sie Ihr mir Anvertrautes zurück mit dem lebhaftesten Dank. - Nach reifer Ueberlegung mußte ich mich entschließen, selbiges
                  eigenhändig
                + Nach reifer Ueberlegung mußte ich mich entschließen selbiges
                  eigenhändig
                abzuschreiben, machte den 16 pr. den Anfang. Den Tag drauf kam mein lieber Sohn vom Lande mit der Familie des Kriegsrath Deutsch – und den 21 war ich fertig; er reiste den 24 wider ab. Die feuchte faule Witterung hat aber auf @@ -79993,7 +80011,7 @@ tumultuarischen Brief von mir erhalten, und gegenwärtiger wird kaum beßer gerathen. Ich habe Ihnen bereits gesagt, warum ich so viel Antheil an dem mir anvertrauten Briefwechsel nehme, und nehmen muß. In Ihrer Abschrift an H. - vom 30 Junii haben mir die
                  Scrupel
                ,
                  die man vorher
                nicht gehabt,
                  die Sorge
                + vom 30 Junii haben mir die
                  Scrupel
                , die
                  man vorher
                nicht gehabt,
                  die Sorge
                  vor gewißen läppischen
                Aufsätzen, (um die ich mich auch bisher noch nicht habe bekümmern können, welche ich eben wegen gewißer anderer Beziehungen nicht aus dem Gesicht verloren – Wenn das große Beyspiel eines Leßing dort @@ -80030,32 +80048,32 @@ zu
                  Wahrscheinlichkeiten
                , welche lauter Durchmeßer kleinerer Circul sind, alle mögl. entgegengesetzte Puncte der Peripherie berühren können, nur nicht ohne den Mittelpunct, auch eines Parallelismi fähig sind. - Bei aller Schönheit des Gedichts kann ich die Anwendung nicht finden, die + Bey aller Schönheit des Gedichts kann ich die Anwendung nicht finden, die Leßing davon gemacht. Wozu dürfte sich Jupiter nicht an die Erde und Hütte des Menschentöpfers vergreifen. Jupiter war als ein Sclav des ewigen Schicksals ebenso zu beklagen und weder zu verwünschen noch zu verachten, als Prometheus thut. Die
                  erste Hand
                , welche Leßing meynte, war vermuthlich
                  Aeschylus
                . - To
                  be
                , or not to be? That is the question.
                  Seyn
                ist freylich das
                  Ein
                und + To
                  be
                , or not to be? That is the question.
                  Seyn
                ist freylich das
                  Ein
                und
                  Alles
                jedes Dings. Aber das το Ον der alten Metaphysik hat sich leider! in ein Ideal der reinen Vernunft verwandelt, deßen Seyn und Nichtseyn von ihr - nicht ausgemacht werden kann. Ursprüngliches
                  Seyn
                ist Wahrheit; + nicht ausgemacht werden kann. Ursprüngliches
                  Seyn
                ist Wahrheit; mitgetheiltes ist Gnade. Nichtseyn, ein Mangel, auch wol ein Schein von beyden, über deßen mannigfaltiges Nichts sich Einheit und Mittelpunct aus dem - Gesicht verliert. So gieng es Sp., und vielleicht L. Ueber des ersten System bin ich + Gesicht verliert. So gieng es Sp. und vielleicht L.
                Ueber des ersten System bin ich nicht eher imstande meine Herzensmeynung Ihnen zu sagen, bis ich selbiges ein wenig näher selbst kennen werde. Was den letztern anbetrift, so beruhigt mich sein letztes Geständnis, vermöge deßen dies sein gewesenes Lieblingssystem, das vermuthl. in seinem Kopf eine gantz andere Gestalt als im - Cartesianischen u Jüdischen gehabt – ihm selbst nichts erklärt hat sondern ihm am + Cartesianischen u Jüdischen gehabt – ihm selbst nichts erklärt hat sondern ihm am Ende nichts mehr als die Substitution einer Formel für die andere zu seyn schien, wodurch man auf neue Irrwege geräth ohne dem Aufschluß näher zu - kommen. + kommen. Die Metaphysik hat ihre Schul- und Hofsprache; beyde sind mir verdächtig, und ich bin weder imstande sie zu verstehn noch selbst mich ihrer zu bedienen. - Daher ich beynahe vermuthe, daß unsere ganze Philosophie mehr aus Sprache - als Vernunft besteht, und die Misverständniße unzähliger Wörter, die + Daher ich beynahe vermuthe, daß unsere ganze Philosophie mehr aus Sprache + als Vernunft besteht, und die Misverständniße unzähliger Wörter, die Prosopopöee der willkührlichsten Abstractionen, die Antithesen της ψευδωνυμου γνωσεως, ja selbst die gemeinsten Redefiguren des Sensus communis haben eine ganze Welt von Fragen hervorgebracht, die eben mit so wenig Grund @@ -80065,15 +80083,15 @@ durcheinander klingen, und doch zusammen lauten. Gott, Natur und Vernunft haben eine so innige Beziehung auf einander, wie Licht, Auge und alles, das jenes diesem offenbart, oder wie Mittelpunct, Radius - und Peripherie jedes gegebenen Circuls, oder wie Autor, Buch und Leser. Wo - liegt aber das Räzel des Buchs? In seiner Sprache oder in seinem Inhalt? Im - Plan des Urhebers oder im Geist des Auslegers? – Doch meine crassa Minerua - hat mehr Lust zu kälbern, als weiter zu pflügen – + und Peripherie jedes gegebenen Circuls, oder wie Autor, Buch und Leser. Wo + liegt aber das Rätzel des Buchs? In seiner Sprache oder in seinem Inhalt? Im + Plan des Urhebers oder im Geist des Auslegers? – Doch meine crassa Minerua + hat mehr Lust zu kälbern, als weiter zu pflügen –
                den 5 am II Advent Sont. Den 2 gieng meine mittelste Tochter, unsers Claudius Pathin, Lehne Käthe - in ihr 11tes Jahr; ein guter Freund in meiner Nachbarschaft in mein 55 u seine - einzige Tochter zugl. in ihr 10tes – Als ein reicher Capitalist nahm er die Kosten + in ihr 11tes Jahr; ein guter Freund in meiner Nachbarschaft in mein 55 u seine + einzige Tochter zugl. in ihr 10tes – Als ein reicher Capitalist nahm er die Kosten u Unruhe der Feyer auf seine Rechnung, und ich erschien mit meinem ganzen Hause. Es war niemand mehr gebeten als eine junge Anverwandtin des Hauses, die Schwester meines wandernden Freundes Hill, welche sämtl. Mädchen im @@ -80097,11 +80115,11 @@ anzuvertrauen. Es war schon alles zu Bette, da ich noch eine Unordnung entdecken muste, die mich in Harnisch brachte, und keinen kleinen Sturm nach sich zog, der aber bald mit einer Windstille abwechselte. Die beyden Tage drauf war an - dem stoischen Jupiter und seiner windigen ? ähnlichen Frau Gemalin die + dem stoischen Jupiter und seiner windigen ähnlichen Frau Gemalin die Reyhe, daß mich in mein Gehäuse habe verkriechen müßen und meine 4 Hörnerchen nicht ausstrecken dürfen. Gestern kam des Abends beym Sturm noch ein Feuerschrecken in der Nachbarschaft meines Freundes, des dirigirenden - Oberbürgermeisters. Zu gutem Glück war es blos ein verwahrloster Schorstein. Ich + Oberbürgermeisters. Zu guten Glück war es blos ein verwahrloster Schorstein. Ich konnte also ruhig die Woche beschließen und meine Leute mit einer Predigt aus
                  Hahns
                kleiner Postill, die mir
                  Lavater
                verehrt, an der ich mich aber seit 77 so müde gekauftt, daß ich mich an dem Verdienst ihrer Kürze begnügen muß – @@ -80113,7 +80131,7 @@ Geschmack die Schuld liegt. Ich las also die IX des 2ten Bandes
                  vom Zufall
                u.
                  Schicksal
                zu meiner PrivatErbauung, um der öffentl. überhoben zu seyn, der ich mich seit einiger Zeit sehr oft aus Noth entziehen muß. Die Materialien - schienen mir alt, bekannt und gemein; aber gewiße Handgriffe in der Form u. + schienen mir alt, bekannt und gemein; aber
                  gewiße Handgriffe in der Form
                u. Methode haben desto mehr Eindruck auf mich gemacht und verdienten gemeiner gemacht und nachgeahmt zu werden. Wenn Zufall nichts ist, Schicksal nichts ist – läuft denn der ganze Unterschied des Deterministen u Fatalisten nicht auf @@ -80122,16 +80140,16 @@ Ungeachtet der Zwischenfeyer an diesem Briefe, bin ich nicht gantz müßig gewesen. Ein unbekannter Bote brachte mir die Memoires u Anecdotes des seel. Voltaire ins Haus. Ich hatte 14 Tage in meinem Schreibpulte die deutsche - Uebersetzung liegen gehabt wider meine Gewohnheit und ohn zu wißen warum? + Uebersetzung liegen gehabt wider meine Gewohnheit u ohn zu wißen warum? wie es mir einfiel selbige mit der fr. Urkunde zu vergleichen. Auch wegen des - Ludw. Meyers habe mehr Nachrichten eingezogen. Ihm werden im Niceron und + Ludw. Meyers habe mehr Nachrichten eingezogen. Ihm werden im Niceron u - Gundling nicht mehr als 2 Bücher zugeschrieben. Lucii Antistii Constantis de + Gundling nicht mehr als 2 Bücher zugeschrieben. Lucii Antistii Constantis de Jure Ecclesiasticorum, das ich in meiner frühen Jugend mit mehr Aergernis als - Einsicht erinnere gelesen zu haben; Leibnitz hielt aber den bekannten La Court + Einsicht erinnere gelesen zu haben, Leibnitz hielt aber den bekannten La Court oder van den Hooft für den wahren Verfaßer. Das 2te Buch ist φφia Sacrae Scripturae interpres, davon ich eine holl. Uebersetzung selbst besitze, als - ein Geschenk des oben erwähnten Freundes, der es von einem Officier in Guinea + ein Geschenk des oben erwähnten Freundes, der es von einem Officier in Guinea ererbt und mir versichert, eine deutsche Uebersetzung davon vor ein paar Jahren in der allgemeinen Bibl. angekündigt gefunden zu haben. Demohngeachtet wünschte ich recht sehr es zuverläßig zu wißen, ob Mendelssohn eins von diesen @@ -80141,7 +80159,7 @@ die Nachricht davon zukommen zu laßen; besonders deshalb, weil Mendelssohn über den Spinozismum schreiben will. Was L. betrift; so bin ich beynahe überzeugt ihn persönl. etwa zur Fastenzeit - 57 in Amsterdam auf einem öffentl. Concert gesehen zu haben. Ich hatte eine + 57 in Amsterdam auf einem öffentl. Concert gesehen zu haben. Ich hatte eine Unruhe den Mann anzureden, daß ich ihn nicht aus den Augen ließ und beym Ausgange noch einige Straßen verfolgte, aber zu blöde war auf eine bloße Ahndung ihn u mich in Verlegenheit zu setzen. Was urtheilen Sie Selbst aber, @@ -80154,14 +80172,14 @@
                  Heuchlers
                und
                  Sophisten
                , die er spielte? Hinc illae lacrumae – Ist es Philosophie und Religion oder theologico-politische Schwärmerey, Klugheit und Eitelkeit, welche meinen alten Freund Mendelssohn, (wenn falls der - erhaltene Wink aus Berl. seine Richtigkeit hat) so empfindlich macht gegen den - Vorwurf eines Atticismi, wenn ich nicht aus mit blinder Einfalt, ohn es zu + erhaltene Wink aus Berl. seine Richtigkeit hat) so empfindlich macht gegen den + Vorwurf eines Atticismi, wenn ich nicht ausmit blinder Einfalt, ohn es zu wißen, den Sitz des Geschwürs getroffen hätte. Möcht’ Er sich nur gelüsten laßen sich an meinen pudendis mit seinem metaphysisch ästhetischen Scheermeßer zu vergreifen; ich will mich meiner Haut mit seines Landsmanns Kinnbacken schon wehren. O daß doch jene Delila an der Elbe unserm bärtigen Philosophen die Wangen streichelte, und sein Versuch über den Spinozismum - bald erschiene! Er, der sich weiser dünkt, als Nathan – und Heman, den Schauer + bald erschiene! Er, der sich weiser dünkt als Nathan – und Heman, den Schauer des Königs in den Worten Gottes das Horn zu erheben. Verzeihen Sie mir eine kleine Ergießung meiner Galle, welche mir @@ -80174,9 +80192,9 @@
                  Nach Himmel und Erde
                frage ich nichts und erwarte mit Sehnsucht des Geistes die Erfüllung des heutigen Sontagsevangelii an des Spinoza seinen Pan – daß dies ganze Gerüste eines beßeren Himmels und einer beßeren Erde – - weil ich für meinen Heerd eben so wenig besorgt bin, als Ihr Prometheus – im + weil ich für meinen Heerd eben so wenig besorgt bin als Ihr Prometheus – im Feuer aufgehe! -
                  Die Thorheit des Christenthums
                ist gantz nach meinem Geschmack und + Die
                  Thorheit des
                  Christentums
                ist gantz nach meinem Geschmack und meines Herzenswunsch, einer gesunden Menschenvernunft und Menschengefühl so angemeßen, wie der Majestät des Vaters und Weltrichters, daß alle Altflickereyen unsers Jahrhunderts die gröste Schandflecken und Brandmahle ihrer @@ -80200,17 +80218,17 @@ schreiben können, was ich habe schreiben wollen. Bitte für lieb zu nehmen und alles zum Besten zu kehren. Auch ich nehme mir die Freiheit Sie an
                  Turgot
                zu erinnern. Wegen unserer Beaumont habe bereits meines Wißens das Nöthige - erinnert: sie aber selbst noch nicht besuchen können; weil ich keinen Gang thue, + erinnert: sie selbst noch nicht besuchen können; weil ich keinen Gang thue, ohne ausdrückl. Beruff und Geschäfte, dazu ich die Gelegenheit freylich oft vom - Zaun breche. Auch die angemerkte Stücke des Museums noch nicht zu Gesicht + Zaune breche. Auch die angemerkte Stücke des Museums noch nicht zu Gesicht bekommen, weil ich mich bey den beyden hiesigen Buchladen enthalten muß; der eine mich nicht leiden kann, und ich nicht fügl. den andern; das Bücherkaufen mir aber verboten ist. Neßir und Zulima schickte mir meine im vorigen Briefe genante Freundin zu an einem Sontage; aber auf die 2 Stellen kann ich mich - nicht besinnen. Claudius machte mir Hoffnung zu diesem Bogen, muß es aber + nicht besinnen. Claudius machte mir Hoffnung zu diesen Bogen, muß es aber vergeßen haben. Wie kommt Ihr HE Bruder der Kanonicus zu einem - Professorat? Viel Glück! Ist der liebe Jacobi zu Zelle, der meinen Hill so gut + Profeßorat? Viel Glück! Ist der liebe Jacobi zu Zelle, der meinen Hill so gut aufgenommen auch Ihr Verwandter? Ich bin morgen bey Ihrem hiesigen Namensvetter, weiß nicht wozu? eingeladen. Können Sie auch meine abscheul. Hand lesen? In Leßings Menschenerziehung fiel mir auch so eine Stelle auf; obs die @@ -80220,8 +80238,8 @@ angesehen habe. Unser Kant bewundert ungemein die Kunst seines Dialogs – aber auch was unser Freund in W. übersetzt, ist nicht recht nach meinem Geschmack non possum dicere quare? Gnug zum Vehiculo des mir anvertrauten. Das - übrige in Gottes Ohr und von dort in Ihr freundschaftliches Herz! Joh. Ge. - Hamann + übrige in Gottes Ohr und von dort in Ihr freundschaftliches Herz! + Joh. Ge. Hamann Vermerk von Jacobi: Königsberg den 1.sten Xbr. 1784. @@ -80318,7 +80336,7 @@ Deiner Schwester Lehnchen Geburtstag wurde bey HE Miltz gefeyert von unserm ganzen Hause, der uns zu Mittag eingeladen hatte weil es sein und - seiner Tochter Geburtstag. Jgfr. Hillin war auch gebeten und beschenkte Deine + seiner Tochter Geburtstag. Jgfr. Hille war auch gebeten und beschenkte Deine Schwester mit einem rothen, Louischen mit einem blauen Bande. Lieschen beschenkte ihre Freundin mit einem gedruckten Glückwunschsbillet, Lehnchen mit einem kleinen EtuiKalender, Marianchen mit einem Souvenir. Mutterchen u @@ -80434,13 +80452,13 @@ Ich wünschte sehr wenn Du eine beßere Aussprache als ich Dir imstande zu geben bin in der französischen Sprache mitbrächtest und Dich vor Deiner - Herkunft ein wenig darinn übtest, auch Deinen Freund Ernst dazu aufmuntern + Herkunft ein wenig darinn übtest, auch Deinen Freund Ernst dazu aufmuntern möchtest. Ich habe alle Lust verloren den Vetter Nuppenau zu besuchen u das ihm zugedachte der Mutter gegeben, wenn sich der Sohn melden wird. Helfen kann ich den Leuten nicht, und ihnen ist auch kaum zu helfen. Ohngeachtet der angestellten - Wetten ist unser Etat noch nicht angekommen. Heute sind die Besucher von den - Waagen auf der Direction gewesen, morgen wird die Brigade erscheinen. Das + Wetten ist unser Etat noch nicht angekommen. Heute sind die Besucher von den + Waagen auf der Direction gewesen, morgen wird die Brigade erscheinen. Das Geld soll schon lange hier seyn. Woran es liegt, kann niemand begreifen. Eine abscheuliche Wirthschaft die unverantwortlich ist! Nun will man wegen der Fooi an den Prinzen Heinrich schreiben. Mein Nachbar schaft all sein Gesinde ab um @@ -80526,7 +80544,7 @@ hier, wie Horatz zum Mäcen sagen: Utrumque nostrum incredibili modo Consentit astrum – – – - Aber in Angelegenheiten des Zeitlichen bin ich so unwißend und unmündig, + Aber in Angelegenheiten des Zeitlichen bin ich so unwißend und unmündig, daß ich einen Vormund nöthig habe. Die Hebung einer so ansehnlichen Summe kann auch nicht geheim bleiben; da theils der hiesige Banco-Director mein Freund und ein noch innigerer Freund unsers oben angeführten Bürgermeisters, @@ -80725,7 +80743,7 @@ dialectisch, durch das Gleichnis der Unmündigkeit u Vormundschaft, zwar nicht erklärt, doch wenigstens erläutert und erweitert zu sehen. Nur liegt mir das πρωτον Ψευδος (ein sehr bedeutendes Kunstwort, das sich kaum - unflegelhaft in unsere deutsche Muttersprache übersetzen läßt,) in dem vermaledeyten + unflegelhaft in unsere deutsche Muttersprache übersetzen läßt,) in dem vermaledeyten adiecto oder Beywort
                  selbst verschuldet
                . Unvermögen ist eigentlich keine Schuld, wie unser Plato selbst erkennt; und wird nur zur Schuld durch den
                  Willen
                und deßelben Mängel an @@ -80734,7 +80752,7 @@ Sehen Sie hier, Domine Politice wie ungern die Metaphysiker ihre Personen bey ihrem rechten Namen nennen, und wie die Katzen um den heißen Brey - herumgehen; doch ich sehe die Aufklärung unsers Jahrhunderts mit keinen + herumgehen; doch ich sehe die Aufklärung unsers Jahrhunderts mit keinen Katzen- sondern reinen u gesunden Menschenaugen, die freylich durch Jahre und Lucubrationen und Näschereyen etwas stumpf geworden, mir aber zehnmal lieber sind als die bey Mondschein aufgeklärten Augen einer Αθηνη @@ -80828,7 +80846,7 @@ Königsberg den 20 Christm 84. Mein Herzens- und Seelenfreund Lavater - Nicht den 15 des vorigen, sondern dieses laufenden Monaths wurde Ihre + Nicht den 15 des vorigen sondern dieses laufenden Monaths wurde Ihre Wahrsagung vom 27 Oct. erfüllt, und ich wurde den ganzen frohen Tag, neml. den 15 auf den glücklichsten Abend, den ich je erlebt, vorbereitet. Mein Becher lief über und zur Erleichterung meines voll eingeschenkten @@ -80893,7 +80911,7 @@ Nun denk ich, liebster L. ist der Schmetterling bezahlt mit Haut und Haar. Ich habe für Kleuker 2 Exempl. bestellt, um eins nach M. zu schicken. Ich zweifele aber, ob dieses geschehn; denn durch eben den Weg hab ich auch eine Liste - vonan
                  Druckfehlern
                besorgt, ohne bis diese Stunde das geringste erhalten zu + an
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                besorgt, ohne bis diese Stunde das geringste erhalten zu haben. Diese Sphalmata verderben freylich oft den Verstand, der sich auf das Jerusalem und die disiecti membra poetae bezieht. M. Paul Christian Hilscher hat eine kleine Abhandl. von D. Martini Lutheri vermeinten
                  Spiritu @@ -80951,7 +80969,7 @@ Hausregul
                ab, nichts für baar anzunehmen ohne Evidenz, oder ohne Zahl Maas und Gewicht. Da mir an diesem Buch unendlich viel gelegen weil selbiges eine gar zu - genaue Beziehung auf den Gang meiner gegenwärtigen Ideen hat, die sich alle + genaue Beziehung auf den Gang meiner gegenwärtigen Ideen hat, die sich alle auf Einen Gegenstand beziehen, und ich es gern morgen um 5 Uhr unterwegens mitnehmen möchte um es wo mögl übermorgen bey meiner Rückkunft Ihnen abliefern zu können; so haben Sie die Güte und Freundschaft bey sich alles @@ -81076,7 +81094,7 @@ Instruction dienen kann. Ich erwarte meinen Sohn aus Graventihn um alle gedruckte und geschriebene Acten mir aufzusuchen, weil er damit beßer Bescheid weiß als ich, zu Memoires u Confessions, die wo nicht interessanter doch - wahrhafter seyn sollen als der welschen Ciceroni unsers aufgeklärten + wahrhafter seyn sollen als der welschen Ciceros unsers aufgeklärten Jahrhunderts – und ein Scherflein zu dem kosmopolitischen Chiliasmo beytragen und daß nicht die unschuldige Unmündigkeit sondern die allerhöchst verschuldete Vormundschaft Ursache sey, predigen sollen: Gott gebe, daß es Ihm @@ -81110,8 +81128,7 @@ Dußeldorf den 30ten Dec. 1784. - - Vermerk von Hamann: (Nummerierung mit roter Tinte) + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): No 3.   Erhalten den 12 Jänner 85 Geant. den 16 Lieber edler theuerster Freund @@ -81221,7 +81238,7 @@ Königsberg den 2 Jänner 85. Der erste Brief, liebster Freund Hartknoch, in diesem neuen Jahre an Sie. - Gottes Seegen kehre reichlich in Ihr Haus ein, wie bey mir mit dem Ende des + Gottes Seegen kehre reichlich in Ihr Haus ein, wie bey mir mit dem Ende des alten. Sie wißen es zum Theil, und das gröste Theil wißen Sie nicht, in welchem Kummer und Sorgen für die Zukunft ich gelebt. Gottes Schickung war es, @@ -81268,7 +81285,7 @@ wenden mag: so blieb mir nur ein einziger Ausweg übrig, zu deßen Ausführung einige Papieren gehören, welche aufzusuchen ich meinen Sohn verschrieben. Dazu gehörten auch einige meiner Schriften deren letztes Exemplar - ich zu einem andern
                  Ebentheuer
                brauchen muß, das ich Ihnen auch mittheilen + ich zu einem andern
                  Ebentheuer
                brauchen muß, das ich Ihnen auch mittheilen werde. Vorigen Mittwoch schickt das Kayserlingsche Haus zu mir und läst mich den Tag Morgen drauf zu sich bitten, welches mir angenehmer ist als der Mittag. @@ -81284,7 +81301,7 @@ Berlin.
                Hartung wie ich heute erfahren hat auch den Schiblemini, aber weder im Katalog noch Zeitungen angemeldt. Dengel seinen Laden an die Gebrüder - Prüschmann, Kannengießersöhne in der Altst. Langgaße richt über der + Prüschmann, Kannengießersöhne in der Altst. Langgaße richt über der Holtzgaße verkauft, für 13000 rth. Der Handel soll aber nicht nur zurückgehen sondern Dengel solcher Spitzbübereyen sich dabey schuldig gemacht haben daß er sn guten Namen eben ein u alles Mitleiden einbüßen wird. Friedrich ist in Curl. @@ -81294,8 +81311,8 @@ φφia mitgetheilt haben, die ich wenigstens gern zu sehen wünschte, weil ein guter Freund mich auf einige Gedanken darinn aufmerksam gemacht. Noch suche ich hier ein Buch auf allen öffentl.u in allen Privatbibliotheken - umsonst, neml. Renati Descartes Principiorum Philosophiae Pars I. et II. nunc - geometrico demonstratae per Bened. de Spinoza. Amst. Accesserunt eiusd. + umsonst, neml. Renati Descartes Principiorum Philosophiae Pars I. et II. nunc + geometrico demonstratae per Bened. de Spinoza. Amst. Accesserunt eiusd. cogitata Metaphysica – – Amst. 663. 4o Sollten Sie es haben, so hoffe ich daß Sie es mir für Geld u gute Worte oder falls zu theuer zu einem geschwindern Gebrauch als die Reiskiana überlaßen welche ich noch keine Muße gehabt habe @@ -81314,7 +81331,7 @@ Freunde welche sich katzbalgen; desto heftiger der Paroxysmus. Man wird sich über mein Stillschweigen u die Ursachen deßelben gnug dort wundern; ich hoffe aber alles gutzumachen – Gott gebe mündlich u persönlich, wiewol ein Brief - der
                  nicht roth werden darf
                , beßer wäre Nun mit Gottes Hülfe wird alles + der
                  nicht roth werden darf
                , beßer wäre. Nun mit Gottes Hülfe wird alles noch ins reine gebracht werden können. Schon bey meinem Besuch in Riga habe das voraussehen können. Unser arme geplagte Hiob hat vielleicht Ursache
                  hypochondrisch
                zu seyn und verdient in allem erdenklichen Fall etwas alte @@ -81368,9 +81385,9 @@
                - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 23 Febr. über Weimar. - Geantw den 11 April durch HE Hartknoch. + Vermerk von Hamann: + Erhalten den 23 Febr. über Weimar. + Geantw den 11 April durch HE Hartknoch.
                  Eilig
                . Schafh 4 Jan. 85. @@ -81747,7 +81764,7 @@ und Unrichtigkeiten gänzl. zu verlernen, ist so bald erreicht, daß ich nicht mehr im stande bin eine Zeile in dieser Sprache zu schreiben und seit einem halben Jahr noch eine Antwort auf ein Billet schuldig bin, daßs eine vortrefliche - Mutter zweyer Brüder von Hogendorp, dem Schreiben ihres ältesten Sohns + Mutter 2 Brüder von Hogendorp, dem Schreiben ihres ältesten Sohns vom Vorgebirge der guten Hofnung beygelegt. Ich habe ihn genauer und länger gekannt, und mehr geliebt als den andern, der mir Ihres Hemsterhuys Werke angeboten und versprochen, aber noch nicht Wort gehalten. Seine Lettre sur @@ -81814,7 +81831,7 @@ Adresse:
                Des / HErrn Geheimten Raths Jacobi. / Wolgeboren / zu /
                  Pempelfort
                - bey Düßeldorf
                  fco Wesel.
                + bey Düßeldorf /
                  fco Wesel.
                Vermerk von Jacobi: Königsberg den 6ten Jan 1785 @@ -81999,7 +82016,7 @@ Ihres dauerhaften Wohls beym Neuen Jahr erinnert; und ich sehe die mir durch unsern Freund Dorow geschehene Auslieferung als ein thätiges Merkmal Ihres gütigen Vertrauens und unveränderter Liebe an. Das in 4o u No 2 in 8o - erhalten Sie unversehrt wider zurück mit einem Bogen Beyl. , von No 1. + erhalten Sie unversehrt wider zurück mit einem Bogen Beyl., von No 1. oder den Kreuzzügen den ledigen Deckel. Aus No 3. habe
                  Schriftsteller und Kunstrichter
                b
                  Essais à la Mosaique
                und c
                  Versuch einer Sybille über
                die Ehe heraus schneiden müßen, verspreche aber diesen Band mit der neusten @@ -82143,7 +82160,7 @@ Denk- und Fühlbare.
                  Wesen
                ist Ursache und Wirkung die
                  Existentz
                . Also
                  Begriff
                und
                  Ding
                einerley. Wort ein Zeichen des Begriffs und Erscheinung ein Zeichen des Dings, ist einerley und es giebt keinen Unterschied mehr in der - Natur noch Vernunft, die gleichwol unterscheidt – diese genus und jene + Natur noch Vernunft, die gleichwol unterscheidt – ⸂diese⸃ genus und ⸂jene⸃ differentiam specificam Was causa sui beym Sp. ist, nennt der Wolfianer zureichenden Grund und mich verlangt zu sehen, was Mendelssohn dem Oelgötzen seines atheistischen @@ -82192,8 +82209,8 @@ empfg den 30tenbeantw. den 4.ten Febr.
                - Auf dem Adressblatt von unbekannter Hand, vmtl. von Schenk, vermerkt: - Von Hamanns Werken fehlen: + Auf dem Adressblatt von Heinrich Schenk vermerkt: + Von Hamanns Werken fehlen: Fünf
                  Bücher
                über das Schuldrama und Kinder-Physick. Hamb. Nachricht, Götting. Anzeige, Berl. Beurtheilung der Kreuzzüge. Fragmente einer Apokalyptischen Sibylle @@ -82234,7 +82251,7 @@ Antworten abzusehen. „Am Seyn ohne Bewußtseyn ist Ihnen nichts gelegen“ – am Baum des Erkenntnißes mehr, als am Baum des Lebens und doch ist nicht das Seyn, - sondern Bewustseyn die Qvelle alles Elends. + sondern Bewustseyn die Qvelle alles Elends Ich habe Ihren Brief vom Oct. und meine †Züge aufgesucht. In dem ersten finde keinen Fingerzeig auf S. 184. die ich wirklich im Sinn gehabt, um so wol die
                  Schwachheit
                derer, die keinen Gott sehen können – als die
                  Schwärze
                @@ -82321,11 +82338,11 @@ Dixero quid, si forte iocosius: hoc mihi iuris Cum venia dabis. Insueuit pater optimus hoc me –
                Seine Badwanne ist mir so heilig, als desm Sokrates seiner Mutter -
                  Hebammenstuhl
                und ich nahm mir bisweilen die Freyheit zum Belag ein +
                  Hebammenstuhl
                ;
                und ich nahm mir bisweilen die Freyheit zum Belag ein griechisches Epikramm anzuführen, das Vater Hagedorn übersetzt - Der Bader und die H‥ baden - Den schlechtsten Mann und besten Kerl - Beständig nur in Einer Wanne. + Der Bader und die H‥ baden + Den schlechtsten Mann und besten Kerl + Beständig nur in Einer Wanne. Herder will den Titel
                  Salbadereyen
                nicht gelten laßen: nun so mögen sie
                  metakritische Wannchen
                heißen – die Füße = medios terminos progressus unsers aufgeklärten Jahrhunderts zu waschen. Nun geh ich zum Amen! @@ -82347,7 +82364,7 @@ unpoetischen Gedächtnißes behalten habe: Wie mag der Schöpfer nicht in seiner Allmacht lachen Wenn sich das Nichts zu was und Ihn zu Nichts will machen! - Nach dieser langen Episode wider heim zu kommen; so sind die
                  Kräfte
                im + Nach dieser langen Episode wider heim zu kommen; so sind die
                  Kräfte
                im
                  natürl. Menschen
                unbekannte Länder für mich, von denen ich nichts zu sagen weiß. Mir kommen alle Kräfte unserer Natur vor, gleich den Kriegsknechten im heutigen Evangelio, die
                  kommen
                und
                  gehen
                und
                  thun
                , nach dem Wort und @@ -82423,10 +82440,10 @@ danken schickt sich für uns beßer als Murren. – Bin ich nicht ein rechter Saalbader von Briefsteller? ich umarme Sie und erwarte Ihr Gutachten auf den Innhalt meiner vorigen Briefe – nebst Entschuldigung wenn es mir einfallen - sollte gegenwärtigem eine Beyl. zu machen, deren Beförderung ich am sichersten - von Ihrer Freundschaft erwarte. Leben Sie recht - wohl, gesund und zufrieden mit dem Hausvater unter dem - Häuflein, das Er Ihnen gegeben, und zu Seiner Ehre und Ihrer Freude und + sollte gegenwärtigem eine Beyl. zu machen, deren Beförderung ich am + sichersten von Ihrer Freundschaft erwarte. Leben Sie recht + wohl, gesund und zufrieden mit dem Hausvater unter dem Häuflein, + das Er Ihnen gegeben, und zu Seiner Ehre und Ihrer Freude und Trost erhalten wolle!! J G Hamann. @@ -82783,9 +82800,9 @@
                - Vermerk von Hamann: (Nummerierung mit roter Tinte) - No 6.Erh. den 16 Febr. 85 geantw. eod. nebst einem Exempl. der - Hirtenbriefe über das Schuldrama nach Münster. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + No 6.Erh. den 16 Febr. 85 geantw. eod. nebst einem Exempl. der + Hirtenbriefe über das Schuldrama nach Münster. Düßeldorf den 1sten Februar 1785. Mein liebster Hamann, @@ -82865,7 +82882,7 @@ auch mein Vorsatz, ihr zu willfahren, aber ich versäumte es. So gieng es jedesmahl daß sie mich daran erinnerte. Den vorigen Sommer zu Hofgeismar fand ich einige Ihrer Hefte bey Ihr, die ihr Buchholtz geliehen hatte, u sie war von den - Sokratischen Denkwürdigkeiten u manchen andern sehr erbaut. Das übrige + Sokratischen Denkwürdigkeiten u manchem andern sehr erbaut. Das übrige begreifen Sie nun leicht. Am vergangenen Dienstag habe ich der Prinzeßinn geschrieben, u ihr von dem sich auf sie beziehenden Inhalt Ihrer 2 letzten Briefe so viel mitgetheilt als ich für gut fand. Ich zweifle daß sie Gelegenheit hat Ihnen @@ -82918,40 +82935,38 @@ Lieber Hamann, kommen Sie doch ja u kommen Sie bald! Wenn Hinderniße da sind die ich mitte zu heben mittelbar oder unmittelbar im Stande bin, so - entdecken Sie mirs Brüderlich – - - + entdecken Sie mirs Brüderlich – - Kgsb den 3 Febr. 85. - Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund - Seit dem 7 Nov. pr. Dom. XXII. bin ich Ihnen eine Antwort schuldig. Desto - mehr hab ich an Sie gedacht. Ich habe in diesem neuen Jahr auf eine Beyl. aus - Morungen gewartet, aber das Ding währt mir auch zu lange. - Vor 14 Tagen erhielte eine Nachricht von unserm Claudius, die mich Ihrer - Gesundheit wegen beunruhigte – Ich war aber schon im Begrif persönliche - Absolution von Pontifex Maximus zu W. einzuholen. - Es ist mir wol ein heiliges Stillschweigen aufgelegt – auch ist es Gottes - Ehre, eine Sache verbergen. Aber kurz, wir werden uns noch sehen, auch diese - Freude erfüllt, und unsere Hoffnung wird nicht zu Schanden werden – so der - HErr will, und wir leben. Auch Claudius hat mir schon im Geist meine - Marschroute vorgeschrieben. Haben Sie nicht schon aus Düßeldorf deshalb einen Wink - erhalten? - Daß die Kammerherrin v. der Reck in W. ist habe ich wohl gehört; aber noch - von keiner Verbindung mit Ihrer Probstey. Sie hat ihr Versprechen auch nicht - erfüllt mir die Lebensbeschreibung des Weickharts zu schicken, die ich gern sehen - möchte und nicht hergekommen - Vorgestern schickte mir der gute Kanter aus Trutenau die 6 ersten Stücke der - allgemeinen Litteratur Zeitung zu. Es wird Ihnen doch nicht unangenehm - seyn zu wißen, daß unser Kant sie recensirt. Auf allen Fall behalten Sie es für - sich, und bringen mich wenigstens nicht aus. - Hintz hat Kantens Abdruck bey mir für Sie deponirt, Hofr. Metzger seine - Dissert. und noch ein guter Freund u Landsmann seinen Abdruck von unserm - hiesigen Künstler Collin, einem sehr rechtschaffenen Mann und fähigen Kopf, - von dem es auch heißt: laudatur et alget. - Ich habe diesen Mittag bey Kr. Hippel mit Pf. Fischer gespeist, die beiderseits - nach Graventihn fuhren, von da ich meinen Sohn diese Ostern erwarte zu seiner + Kgsb den 3 Febr. 85. + Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund + Seit dem 7 Nov. pr. Dom. XXII. bin ich Ihnen eine Antwort schuldig. Desto + mehr hab ich an Sie gedacht. Ich habe in diesem neuen Jahr auf eine Beyl. aus + Morungen gewartet, aber das Ding währt mir auch zu lange. + Vor 14 Tagen erhielte eine Nachricht von unserm Claudius, die mich Ihrer + Gesundheit wegen beunruhigte – Ich war aber schon im Begrif persönliche + Absolution von Pontifex Maximus zu W. einzuholen. + Es ist mir wol ein heiliges Stillschweigen aufgelegt – auch ist es Gottes + Ehre, eine Sache verbergen. Aber kurz, wir werden uns noch sehen, auch diese + Freude erfüllt, und unsere Hoffnung wird nicht zu Schanden werden – so der + HErr will, und wir leben. Auch Claudius hat mir schon im Geist meine + Marschroute vorgeschrieben. Haben Sie nicht schon aus Düßeldorf deshalb einen Wink + erhalten? + Daß die Kammerherrin v. der Reck in W. ist habe ich wohl gehört; aber noch + von keiner Verbindung mit Ihrer Probstey. Sie hat ihr Versprechen auch nicht + erfüllt mir die Lebensbeschreibung des Weickharts zu schicken, die ich gern sehen + möchte und nicht hergekommen + Vorgestern schickte mir der gute Kanter aus Trutenau die 6 ersten Stücke der + allgemeinen Litteratur Zeitung zu. Es wird Ihnen doch nicht unangenehm + seyn zu wißen, daß unser Kant sie recensirt. Auf allen Fall behalten Sie es für + sich, und bringen mich wenigstens nicht aus. + Hintz hat Kantens Abdruck bey mir für Sie deponirt, Hofr. Metzger seine + Dissert. und noch ein guter Freund u Landsmann seinen Abdruck von unserm + hiesigen Künstler Collin, einem sehr rechtschaffenen Mann und fähigen Kopf, + von dem es auch heißt: laudatur et alget. + Ich habe diesen Mittag bey Kr. Hippel mit Pf. Fischer gespeist, die beiderseits + nach Graventihn fuhren, von da ich meinen Sohn diese Ostern erwarte zu seiner akademischen Laufbahn. Ich habe dieser Epoke mit Sorgen und Gram entgegen gesehen, weil ich kein einziges Collegium für ihn zu bezahlen im stande war. Da @@ -82975,7 +82990,7 @@ Druckfehlern gesäubert, eingereicht, ohne mich weiter zu bekümmern. Hinter den lettres perdues hielt ich es für nöthig folgendes Certificat de l’Auteur anzuhängen: - L’Eternel lui a rendu comme à Iob (XLII. 10.) le double de ce qu’il a eu. + L’Eternel lui a rendu comme à Iob (XLII. 10.) le double de ce qu’il a eu. Gloire soit à Dieu dans les lieux très-hauts, que la paix soit sur la terre et la bonne volonté dans les hommes. Amen @@ -83010,9 +83025,9 @@ S. 43. Z. 10 Metze   Z 17. Moden w. S. 45. Z. 2. deleatur gewählten S. 52. Z. 6. gegen den - S. 55 Z. 13. so hat er doch die Stelle scheint sSie im Mendelssohn - anzugehen; daher anstatt seyines: ich weiß nicht, -
                  wer
                weiß nicht. + S. 55 Z. 13. so hat er doch die Stelle scheint sSie im Mendelssohn + anzugehen; daher anstatt seyines: ich weiß nicht, +
                  wer
                weiß nicht.
                S. 59 Z. 2. das Analogon S. 61. geschenkt hat.   Ich kann die Auslaßung der Hülfswörter nicht leiden. S. 62 Z. 18 eben so nied. @@ -83023,16 +83038,16 @@ Coheleth = Academie der Wißenschaften S. 74. Z. 1. in den   Z. 9. Psilosophie.   Ungeachtet alles Vormahlens und - einer ausdrückl. Notte hat dies neugebackene Wort - für
                  reine Vernunft
                ψιλος tenuis, ieiunus, purus, - putus cet. nicht eingeführt werden sollen. Die - Psilologen und Psilosophen sollen meiner Fliegenklatsche - dennoch nicht entwischen. + einer ausdrückl. Notte hat dies neugebackene Wort + für
                  reine Vernunft
                ψιλος tenuis, ieiunus, purus, + putus cet. nicht eingeführt werden sollen. Die + Psilologen und Psilosophen sollen meiner Fliegenklatsche + dennoch nicht entwischen. S. 76. Der lateinische Vers ist ein flosculus Neronianus aus meinem alten Persio I. 102. den ich wie meinen Horatz ausgeschwitzt. S. 77. Z. 9. 10. Er hat sie erst hervorgebracht; um ihn zu rechtfertigen, haben - wir sie erfunden S.
                  Garve
                über Ferguson S. 296, 297. + wir sie erfunden. S.
                  Garve
                über Ferguson S. 296, 297. Ey! eine
                  derbe
                Assignation von Druckfehlern, wie der Altonaische Mercur sagt, der einen noch derberen Brey aus meinem Schiblemini gemacht, daß ich mich des Lachens über seinen Extract nicht enthalten können. @@ -83193,7 +83208,7 @@ unvermeidlich ist. Helfen Sie mir nur, meine Verehrungswürdige Freundin und Gevatterin, unsern lieben Autor zur Grosmuth und Gedult in guten Werken aufzumuntern: so hoff ich, daß es mir auch noch gelingen soll, den
                  kränklichen
                - alten Verleger zur Billigkeit und Bescheidenheit eines fröhlichen Gebers zu + alten Verleger zur Billigkeit und Bescheidenheit eines fröhlichen Gebers zu überreden, und seine gute Laune widerherzustellen – worinn er sich bisher gegen mich erhalten. O wir Kleingläubigen, die nur immer auf Menschen sehen, und bey Menschen @@ -83494,8 +83509,8 @@ sich der vorige erfüllt hat. – Eben kommt ein Br. von Jacobi, der mir Ihr taciturnitas, clamor u. vox vitae zuruft; aber damit bin ich nicht zufrieden; kann es auch unmöglich seyn, - es sei denn, daß die taciturnitas ein clamor ad coelum, also eine - Himmelschreiende Sünde seyn soll. Ihre vox vitae, l. H. ist mir lieber, nach der ich sehnlich + es sei denn, daß die taciturnitas ein clamor ad coelum, also eine Himmelschreiende + Sünde seyn soll. Ihre vox vitae, l. H. ist mir lieber, nach der ich sehnlich verlange. Warum laßen Sie sich durch die Saumseligkeit meiner Schwester stören? daß Eine Sünde eine andre erzeuge. – Auch schreibt er mir von „metakritischen
                  Wannchen
                aber bester H. auch dies Wort ist unverständl. u. das @@ -83758,8 +83773,8 @@ wollte; muß nächstens wider hingehen, um die Samml. Ihrer Schriften zurück zu haben. Ich habe die Gräfin nicht gesprochen und mich nach nichts erkundigen mögen. - Wie sollte ich Lavater nicht lieben? Ohngeachtet seine -
                  Herzenserleichterung
                es nicht für mich nicht gewesen in vielen Stellen, und die unerschöpfliche + Wie sollte ich Lavater nicht lieben? Ohngeachtet seine
                  Herzenserleichterung
                + es nicht für mich nicht gewesen in vielen Stellen, und die unerschöpfliche Thätigkeit und Sanftmuth dieses Mannes mit meiner vis inertiae, Ungedult pp seine schnurgerade Hand mit meinen Fliegenfüßen, seine klare Lauterkeit mit meinem Trübsinn, seine Angstlichkeit mit meinem Leichtsinn gewaltig absticht – @@ -83859,7 +83874,7 @@ Kgsbg den 22 Febr. 85. - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn! Dies Liebesverhältnis Ihrer + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn! Dies Liebesverhältnis Ihrer eigenen Wahl wird für mich immer interessanter und inniger, je mehr ich von Ihnen Selbst lese, mehr als alles Gute, das ich durch Herder, Lavater, Kleuker u Jacobi bisher von Ihnen gehört habe. Sie haben sich alle Verdienste @@ -83973,7 +83988,7 @@ muste, weil ich reinen Wein und offenen Handel liebe, dem Manne, der all mein baares Vermögen in Händen hat und den ich zu meinem Unterhändler bey der Bank brauchte – der Pflegmutter meiner ältesten Tochter – auch ihrem leibl. - Bruder, doch ohne Inhalt der Beyl. mittheilen.* Der
                  dritte
                und alle folgende + Bruder, doch ohne Inhalt der Beyl. mittheilen.* Der
                  dritte
                und alle folgende Briefe bleiben vor Jedermanns Augen versiegelt und verschloßen, und ich eigne mir selbige particularissime zu und privatissime. Nach den zwey letzten hoffe ich und wünsche ich, daß Ihre Gesundheit Sie nicht an der Ausführung Ihrer schon @@ -83985,10 +84000,6 @@ erhalt ich einen starken Brief von ihm wegen eines beyl. Mst. das mir zu recht gelegener Zeit kam, aus folgender Veranlaßung. Ohne D. Biester zu kennen erhalte ich vor 2 Jahren zur Adventszeit die - - * Jener Zweite Brief war für mich ein vom Gewitter beschwängerter Ableiter – und - würkte auf meine Hypochondrie bis zu Convulsionen. - Ankündigung seiner Monathsschrift, deren ersten Jahrgang er mir sorgfältig verehrte. Ohne selbst daran Antheil nehmen zu können, that ich mein Bestes @@ -84177,11 +84188,15 @@ gemeinschaftliche und einstimmige Wünsche und Hoffnungen und Gesinnungen der Liebe Ja und Amen sein. Ich bin, lebe und ersterbe der Ihrige en tout sens Johann Georg
                  Hamann
                .
                + + + * Jener Zweite Brief war für mich ein vom Gewitter beschwängerter Ableiter – und + würkte auf meine Hypochondrie bis zu Convulsionen.
                Kgsberg den 23 Febr. 85. - Alter lieber Freund. Ich habe das ganze neue Jahr gnug an Sie gedacht, ohne + Alter lieber Freund. Ich habe das ganze neue Jahr gnug an Sie gedacht, ohne daß es mir mögl. gewesen ist zu schreiben, um mich wenigstens für die Haselhüner u. Caviar zu bedanken – welches sich wie HE Motherby sagte, da ich ihm deshalb meine Noth klagte, unter guten Freunden von selbst versteht. @@ -84220,7 +84235,7 @@ Kgsb. den 27 Febr. Dom. Oculi 85. - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, diesen Morgen erhalte durch + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, diesen Morgen erhalte durch meinen
                  Jacobi
                Ihren auch ungeachtet der darinn enthaltenen
                  Nachwehen
                erfreulichen Brief, an statt daß ich einen von unserm J. fast so gewiß erwartet wie den Besuch meiner ältesten Tochter. Ich kann aus meinen eigenen
                  Wehen
                @@ -84334,8 +84349,8 @@ verrathen. Auch meine Empfindung hat das votum positiuum, und der
                  zureichendste Grund
                bleibt ein bloßes negatiuum, ist kein
                  Bothe der Freude
                - für mich, noch des
                  Friedens
                . Was Sie von Ihrer
                  Diät
                und -
                  Selbstheilungsmethode
                einfließen laßen, hoffe ich durch Ihre
                  Hauptantwort
                beßer zu + für mich, noch des
                  Friedens
                . Was Sie von Ihrer
                  Diät
                und
                  Selbstheilungsmethode
                + einfließen laßen, hoffe ich durch Ihre
                  Hauptantwort
                beßer zu verstehen, und bezieht sich vermuthlich auf das, was
                  Sie darüber schon an mich geschrieben haben
                , und ich bald zu lesen hoffe. @@ -84344,7 +84359,7 @@ können sich leicht die Zerstreuungen von selbst vorstellen, unter denen ich schreiben muß, aus den Spuren und membris disiectis meiner Schreibart. Jetzt komme eben von meiner
                  Loge
                , (wie die alten
                  Amtsstuben
                heißen, die neu angelegten - nennt man bureaux) Weil die heutige Kälte noch schrecklicher ist: so hatte sich + nennt man bureaux). Weil die heutige Kälte noch schrecklicher ist: so hatte sich das telonium in eine Weinschenke verwandelt. Eine Dienstbotin fehlt mir, und Briefe bestelle ich am liebsten selbst. Ich zweifele also, daß ich im stande seyn werde auszugehen, weder zu Jacobi noch auf die Post zu kommen, von der ich @@ -84386,8 +84401,8 @@ gesorgt, und ich halte selbst mit meinem Mistrauen niemals hinter dem Berge. Von der Hypochondrie möchte es überhaupt wohl heißen: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern gereicht eben so oft zur Ehre Gottes, als Schande der - Aertzte – ist bisweilen ein nisus des sichtbaren Principals zur - Herzenserleichterung von einer unsichtbaren Leidenschaft, die ihre stoltzen Wellen vor dem Sand + Aertzte – ist bisweilen ein nisus des sichtbaren Principals zur Herzenserleichterung + von einer unsichtbaren Leidenschaft, die ihre stoltzen Wellen vor dem Sand des Ufers auf ein: Bis hieher! legen muß. Den 3 März auf dem Bette. @@ -84544,11 +84559,10 @@ Adresse:
                Herrn / Herrn
                  Hamann
                / Aufseher des Königl. Packhauses / zu / -
                  Königsberg
                /
                  in Preußen
                  fr. berlin
                +
                  Königsberg
                /
                  in Preußen
                /
                  fr. berlin
                Vermerk von Hamann: den 9 März 85. - Geantw den 28 Ostermontag – bis zum 31 März
                @@ -84570,7 +84584,7 @@ alten Pillen und lies meinem heftigen Appetit den Zügel. Aderlaßen habe auch diesen Herbst ausgesetzt. – Ich habe daher erschrecklich an den Plagegeistern versetzter Winde leiden müßen und besorgte schon die Güldene Ader – an die mein - seel. Vater glaubte ohne selbige erlebt zu haben. Gestern Ipecacuanha p. X. + seel. Vater glaubte ohne selbige erlebt zu haben. Gestern Ipecacuanha p. X. eingenommen, die gut gewirkt. Alle Nachmittage findt sich jetzt eine leichte Spur vom Fieber, wo die Kälte nicht bis auf die Nägel komt, die Hitze sich aber in einen guten Schlaf und Schweiß verliert. @@ -84606,7 +84620,7 @@ Exemplar corrigirt zu haben. Daß Sie die Weickhartsche Schrift nicht kennen wundert mich – vielleicht erhalte ich sie durch die Kammerherrin – und dieser passus Ihres Briefes ist mir eben so dunkel als Ihnen der meinige gewesen ist. - Ueber Herders Ideen hätte ich gern einige nähere Entwickelung gewünscht. + Über Herders Ideen hätte ich gern einige nähere Entwickelung gewünscht. Haben Sie dazu einmal ein wenig Muße, so wünschte ich daß Sie Ihre Gedanken darüber mittheilten zu meiner eigenen Belehrung. Dengel hat eben jetzt seinen Schwiegervater den Dir. Noble verloren. Er @@ -84629,19 +84643,19 @@ hinreisen. Gott gebe Ihnen gute Gesundheit u laße es Ihnen an keinem Guten fehlen. Ich umarme Sie in Gedanken und ersterbe mit aller treuer Freundschaft der Ihrige   Johann Georg Hamann. - - Wißen Sie nichts von Ihrem Neveu? + Wißen Sie nichts von Ihrem Neveu? Adresse mit Mundlackrest:
                Des / HErrn Doctor Lindners / Wolgeboren / zu /
                  Halle
                .
                - Bleistiftvermerk von fremder Hand: In der Lebergaße in der Post bey Frau - Vollandin. rechter Hand 2 Treppen hoch, beym Eingange durchs Thor + Bleistiftvermerk von fremder Hand: + In der Lebergaße in der Post bey Frau Vollandin. rechter Hand 2 + Treppen hoch, beym Eingange durchs Thor
                Kgsbg den 9 März 85. auf dem Bette. - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, Ihren lieben Brief vom 17 pr. + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, Ihren lieben Brief vom 17 pr. habe den 5ten d. erhalten und ein paar Stunden vorher einen von unserm J. aus D. vom 22 p. worinn er mir meldt, „daß Sie ihm auch geschrieben, sich als den Mann bekannt, aber zugl. gebeten die Princeßin darüber in Zweifel zu laßen, @@ -84669,7 +84683,7 @@ an seine Abreise wohl aber an eine Lustreise zur Ostermeße. Was ich an eben dem Sonntag über Matth XIX gedacht habe, muß ich Ihnen auch noch mittheilen. Ich habe auch bisweilen noch einen
                  höheren
                Sinn gesucht, halte aber jetzt den - nächsten und einzigen den für den höchsten oder hoch gnug. + nächsten und einzigen dafür den höchsten oder hoch gnug. Der HErr verwies seine Versucher auf die Genesin und den Ursprung des Ehstandes – Die Jünger machten daraus einen Schluß, der auf eine andere Art von einer andern Seite jener Urkunde wiedersprach. Dort hieß es: Es ist @@ -84802,7 +84816,7 @@ Königsberg den 19ten März 1785 - Mein gutes, stilles, sittsames Palm-Sonntags-Kind, Das warst du mir bey + Mein gutes, stilles, sittsames Palm-Sonntags-Kind, Das warst du mir bey deinem letztem Besuche, und seit demselben habe ich während meiner ganzen Krankheit unter diesem langen Titel an dich gedacht. Habe gestern und heute ein wenig aufzustehen versucht, in der Hoffnung, daß es morgen besser damit gehen @@ -84825,7 +84839,7 @@ No 8. Ddorf den 22ten März 1785 - Lieber Hamann, ich leide seit 4 Wochen an einem hartnäckigen Fluß, der mir + Lieber Hamann, ich leide seit 4 Wochen an einem hartnäckigen Fluß, der mir die ganze rechte Seite des Kopfs einnimt, u in dem Ohr p u den Zähnen rasende Schmerzen verursacht hat. Die Heftigkeit der Schmerzen hat seit einigen Tagen nachgelaßen, aber von der Stelle will das Uebel noch kein Haarbreit @@ -84866,8 +84880,8 @@ alter treuer Vater JGH. den 28 März 1785. - Federprobe (von Elisabeth Reginas Hand?) links unten: ein vollständiges und ein - angefangenes F + Unten links auf der Seite befindet sich eine Federprobe, vmtl. von Elisabeth + Regina Hamann: ein vollständiges und ein angefangenes F Adresse mit Siegelrest:
                An / meine liebe Tochter / Lisette Reinette Hamannin
                @@ -84877,7 +84891,7 @@ Er ist wahrhaftig auferstanden! Kgsb. den 28 März am Ostermont. 85. - Nun, mein Herzenslieber alter Landsmann, Gevatter und Freund! Zwey + Nun, mein Herzenslieber alter Landsmann, Gevatter und Freund! Zwey Briefe liegen vor mir die ich Ihnen zu beantworten schuldig bin. Den ersten erhielt den 23 Febr. und Einl. an Hartknoch wurde sogl. befördert, lange Zeit keine Zeile von ihm erhalten, wird aber mit der nächsten Woche hier erwartet. @@ -84917,7 +84931,7 @@ Besorgnis, daß seine kränkliche und schwache Gesundheit ihm keine so weite Reise erlauben würde, und meine Ungedult dieser Ungemächlichkeit zuvorzukommen. Ebenso zufällig fieng sich hier der für mich so interessante und innige - Briefwechsel mit unserm J. an wegen Leßings und Mendelssohns – und die + Briefwechsel mit unserm J. an wegen Leßings und Mendelssohns – und die Nachbarschaft seiner Lage, und all das übrige, das Sie auch schon wißen. Was die fürstl. Episode betrifft, habe ich nunmehr alles mir nöthige Licht durch unsern Freund erhalten – In Ansehung der Hauptperson warte aber noch immer auf @@ -85249,10 +85263,9 @@ Namen so oft nachschreiben müßen: so wird Selbige die Empfehlung Ihres dafür erkenntlichen Freundes nicht übel aufnehmen, und ich hoffe, daß unsere Söhne auch dem Beyspiel Ihrer Väter in gegenseitigen Gesinnungen - nachahmen werden. Gott seegne Sie und Ihr ganzes - Haus! und mache uns beide zu Quasimodo- - genitos zum gesunden und fröhligen Genuß des nahen Frühlings und - Consorten der lieben schönen guten Natur, die, wie die Sonne alle Tage auf- und + nachahmen werden. Gott seegne Sie und Ihr ganzes Haus! und mache uns + beide zu Quasimodo-genitos zum gesunden und fröhligen Genuß des nahen Frühlings und + Consorten der lieben schönen guten Natur, die, wie die Sonne alle Tage auf- und untergeht, jedes Jahr zum Besten ihrer Kinder stirbt und widergeboren wird. Vale et scribe vt Te
                  videam
                !
                @@ -85418,33 +85431,32 @@ neue Wahrheit, die ein anderer für mich entdeckt. Wild haben wir noch zur Noth; unsere Fleischer verarmen unter dem Druck der Accise und der zum theil militairischen Polizey; das pollnische Vieh ist Contrebande – so ist das Engl. - Ale – und ein Ast nach dem andern des auswärtigen Handels – die - einländische Industrie durch königl. Monopole und durch die Leute seiner Hand - verschlungen. - So bald ich wider auszugehen imstande seyn werde, mit Gottes Hülfe die - nächste Woche, werde ich nähere und zuverläßige Erkundigungen einziehen, und - so bald ich Nachricht aus Manheim erhalte, theils mit dem Wirth, den ich - ziemlich kenne, meine vorläufige Abrede nehmen, theils eine andere Idee, die mir in - meiner Krankheit eingefallen, berichtigen können. Es ist nemlich in meiner - Nachbarschaft ein schönes Sommerhaus, welches der Judenschaft gehört, und - wie ich fast vermuthe diesen Sommer ohne Miethe bleiben wird. Es liegt am - alten Graben, dicht an dem kleinen Hause, das ich einst bewohnt; dies Haus - blieb auch einen Sommer ohne Einwohner und wurde von einer reichen - jüdischen Familie zur Brunnencur genutzt. Sollte dieses wieder so eintreffen, so - würde es vielleicht angehen die untere oder obere Gelegenheit mir zum - Gebrauch Zeit Ihres Hierseyns auszubitten auf billigere Bedingungen als man in - einem öffentl. Hause leben kann. Die 3 Kronenloge ist gleichfalls in der Nähe - und hält einen Koch, der das Eßen nach Ihrer eigenen Vorschrift besorgen - könnte; und die Wahl des Weins aus unsern 3 vornehmsten Weinkellern würde - eben so leicht durch Ihren eigenen Geschmack ausgemittelt werden. Dieser - Einfall beruht aber auf Voraussetzungen, von denen ich erst Gewisheit einholen - muß, und auf den Fall, wenn Sie wenigstens 8 Tage sich hier aufhalten können. - Ich werde unter der Hand indeßen alle mögl. Erkundigungen in der Stille - einzuholen suchen. - Sollte aber Frkf. an der Oder nur von Ihnen erreicht werden können: so habe - ich einen ebenso schnellen Wink davon nöthig um sogl. bey der General - Administration um Urlaub anhalten zu können, ohne die ich so wenig im Lande als - außerhalb ohne Erlaubnis der Gen. Adm. und einen Reisepaß aus dem + Ale – und ein Ast nach dem andern des auswärtigen Handels – die einländische + Industrie durch königl. Monopole und durch die Leute seiner Hand verschlungen. + So bald ich wider auszugehen imstande seyn werde, mit Gottes Hülfe die + nächste Woche, werde ich nähere und zuverläßige Erkundigungen einziehen, und + so bald ich Nachricht aus Manheim erhalte, theils mit dem Wirth, den ich + ziemlich kenne, meine vorläufige Abrede nehmen, theils eine andere Idee, die mir in + meiner Krankheit eingefallen, berichtigen können. Es ist nemlich in meiner + Nachbarschaft ein schönes Sommerhaus, welches der Judenschaft gehört, und + wie ich fast vermuthe diesen Sommer ohne Miethe bleiben wird. Es liegt am + alten Graben, dicht an dem kleinen Hause, das ich einst bewohnt; dies Haus + blieb auch einen Sommer ohne Einwohner und wurde von einer reichen + jüdischen Familie zur Brunnencur genutzt. Sollte dieses wieder so eintreffen, so + würde es vielleicht angehen die untere oder obere Gelegenheit mir zum + Gebrauch Zeit Ihres Hierseyns auszubitten auf billigere Bedingungen als man in + einem öffentl. Hause leben kann. Die 3 Kronenloge ist gleichfalls in der Nähe + und hält einen Koch, der das Eßen nach Ihrer eigenen Vorschrift besorgen + könnte; und die Wahl des Weins aus unsern 3 vornehmsten Weinkellern würde + eben so leicht durch Ihren eigenen Geschmack ausgemittelt werden. Dieser + Einfall beruht aber auf Voraussetzungen, von denen ich erst Gewisheit einholen + muß, und auf den Fall, wenn Sie wenigstens 8 Tage sich hier aufhalten können. + Ich werde unter der Hand indeßen alle mögl. Erkundigungen in der Stille + einzuholen suchen. + Sollte aber Frkf. an der Oder nur von Ihnen erreicht werden können: so habe + ich einen ebenso schnellen Wink davon nöthig um sogl. bey der General + Administration um Urlaub anhalten zu können, ohne die ich so wenig im Lande als + außerhalb ohne Erlaubnis der Gen. Adm. und einen Reisepaß aus dem Cabinette reisen kann, und erstere nicht so pünctl. als letzteres antwortet. Vielleicht kostet es nicht so viel Schwierigkeiten, als ich mir eingebildet, beydes zu erhalten @@ -85603,7 +85615,7 @@ Gesundheit zu stärken. Er hatte sich schon vor unserer Bekanntschaft zu dieser Reise mit der grösten Strenge eines Anachoreten vorbereitet. Alle diese Arbeit umsonst gethan zu haben, war kaum mögl. ihm zuzumuthen. Ich glaube, daß auch dieser - an sich verkehrte Schritt zu seinem Besten gereichen wird. + an sich verkehrte Schritt zu seinem Besten gereichen wird Er hat mir eine Nachricht mitgetheilt, um deren Beyhülfe ich Sie ansprechen muß, nachdem ich mit HE Hartknoch darüber zu Rath gegangen, der mir HE Steiner zu als Ihren Assistenten in diesem Handel empfohlen. Auf der @@ -85617,7 +85629,7 @@ Gebrauch haben könnte, wäre es für mich eine sehr erwünschte Beute. Auf 1 # mehr oder weniger soll es mir auch nicht ankommen für ein so gutes Werk in spe und auf die Zukunft. Sie wißen daß man nur 2 gedruckte arabische - Wörterbücher hat, Golius, den Gjeuharium (welchen ich mit vielem Aufwande aus + Wörterbücher hat, Golius, den Gjeuharium (welchen ich mit vielem Aufwande aus Hamburg erhalten) und Phiruzabadium, den Giggeius übersetzt hat. So hätte ich die Familie zusammen, und eine arrham auf den Fleiß meines Sohns sein Gelübde zu erfüllen, wenn ihm Gott Leben und Gesundheit schenkt, an seinem @@ -85634,7 +85646,7 @@ übel zu nehmen. Mein Sohn der vorige Woche vom Lande angekommen und heute se akademische Laufbahn angefangen, soll sich einmal selbst dafür bedanken. Gott gebe Ihnen bald eine Heerde und Schäferinn nach Seinem Herzen, - und Ihrer lieben Frau Mutter eine gefällige Schwiegertochter Empfehlen Sie + und Ihrer lieben Frau Mutter eine gefällige Schwiegertochter. Empfehlen Sie mich unbekanter Weise Ihrem HE Bruder, auf deßen neue Geschichte seines Vaterlandes ich mich zum voraus freue. Leben Sie recht wohl und vergeßen Sie @@ -85642,38 +85654,47 @@ ergebnen Freund und Diener Joh. Georg Hamann. - Adresse mit Mundlackrest (Kopf des Sokrates nach links): -
                An / HErrn Johann Georg Müller / Candidaten des heil. Ministerii / zu / -
                  Schaffhausen
                .
                + Unter der Namensunterschrift von Lavater mit Bleistift vermerkt: + Codex u Arab. auf der Sfh. Bibl + + Adresse mit Mundlackrest (Kopf des Sokrates nach links): +
                An / HErrn Johann Georg Müller / Candidaten des heil. Ministerii / zu / +
                  Schaffhausen
                .
                + + Von Lavater mit Tinte auf der Adress-Seite: + Dank für das Gethane. Briefe von Hamann send’ ich Ihnen bald – auch eine + noch vorgefundene Frau D. v. Baum + L. + den 8. May 1785.
                - Kgsberg den 14 April 85. - Herzlich geliebtester Freund, - Hartknoch ist vorigen Freytag angekommen, und diesen Montag abgereiset. - Ich habe ihm Hippels Abdruck in seinem Namen, und in Hinzens seinem Kants, - u in Hofr. Metzgers seine Disp. über das Gnothi seauton abgegeben, und in - meinem eigenen nichts als bona verba – Mit dem Verleger zugl. sind 4 Exempl. - der
                  Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
                aus Halle für den - Verfaßer angekommen. Hippel hat auch eins davon zu erhalten, weil Kant eben - Sonnabends einem großen Schmause beywohnte, dem Kr. Deutsch zu Ehren, - der seinen Sohn auf die Akademie gebracht. Meiner überraschte mich einen Tag - früher mit dem Gepäcke. Sonntags frühe, wie H. eben bey mir war, erhielt - Hippels Exemplar zum Durchlesen, womit ich auch in einigen Stunden fertig - wurde – Sie können sich leicht vorstellen, wie? und es noch denselben Tag wider - zu Hause schickte. Statt der
                  reinen Vernunft
                ist hier von einem andern - Hirngespinst und Idol die Rede, dem
                  guten Willen
                . Daß K. einer unserer -
                  scharfsinnigsten
                Köpfe ist, muß ihm auch sein Feind einräumen, aber leider! ist - dieser Scharfsinn sein böser Dämon, fast wie Leßings seiner; denn eine neue - Scholastik und ein neues Pabstum sind die beyden Midasohren unsers - herrschenden Seculi. Ich freue mich auf den
                  zweiten
                Theil Ihrer Ideen, und hoffe, daß - selbiger fertig geworden seyn wird – Bin gestern zum ersten mal ausgegangen, - werde aber noch nicht so bald nach der Stadt kommen können. Mein Kopf ist - sehr schwach, und die Hypochondrie drückt alle meine Eingeweide und beklemmt - meine Brust. Selbst der Antheil, den ich an der neuen Laufbahn meines Sohns - nehme, und seine nahe Gegenwart, da ich ihm keine eigene Stube einräumen kann, - ist Unruhe für mich, und vielleicht noch mehr für ihn. Er hört Logik u. die physische - Geographie u über Karstens Physik bey Kant, Physik und Experimentalphysik + Kgsberg den 14 April 85. + Herzlich geliebtester Freund, + Hartknoch ist vorigen Freytag angekommen, und diesen Montag abgereiset. + Ich habe ihm Hippels Abdruck in seinem Namen, und in Hinzens seinem Kants, + u in Hofr. Metzgers seine Disp. über das Gnothi seauton abgegeben, und in + meinem eigenen nichts als bona verba – Mit dem Verleger zugl. sind 4 Exempl. + der
                  Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
                aus Halle für den + Verfaßer angekommen. Hippel hat auch eins davon zu erhalten, weil Kant eben + Sonnabends einem großen Schmause beywohnte, dem Kr. Deutsch zu Ehren, + der seinen Sohn auf die Akademie gebracht. Meiner überraschte mich einen Tag + früher mit dem Gepäcke. Sonntags frühe, wie H. eben bey mir war, erhielt + Hippels Exemplar zum Durchlesen, womit ich auch in einigen Stunden fertig + wurde – Sie können sich leicht vorstellen, wie? und es noch denselben Tag wider + zu Hause schickte. Statt der
                  reinen Vernunft
                ist hier von einem andern + Hirngespinst und Idol die Rede, dem
                  guten Willen
                . Daß K. einer unserer +
                  scharfsinnigsten
                Köpfe ist, muß ihm auch sein Feind einräumen, aber leider! ist + dieser Scharfsinn sein böser Dämon, fast wie Leßings seiner; denn eine neue + Scholastik und ein neues Pabstum sind die beyden Midasohren unsers + herrschenden Seculi. Ich freue mich auf den
                  zweiten
                Theil Ihrer Ideen, und hoffe, daß + selbiger fertig geworden seyn wird – Bin gestern zum ersten mal ausgegangen, + werde aber noch nicht so bald nach der Stadt kommen können. Mein Kopf ist + sehr schwach, und die Hypochondrie drückt alle meine Eingeweide und beklemmt + meine Brust. Selbst der Antheil, den ich an der neuen Laufbahn meines Sohns + nehme, und seine nahe Gegenwart, da ich ihm keine eigene Stube einräumen kann, + ist Unruhe für mich, und vielleicht noch mehr für ihn. Er hört Logik u. die physische + Geographie u über Karstens Physik bey Kant, Physik und Experimentalphysik bey Reusch, Mittwochs u. Sonnabends 2 Stunden nach einander bey Hofrath Metzger über Sellens Skiagraphie, der höchst kläglich lesen und beynahe nicht @@ -85846,7 +85867,7 @@ Nun muß ich aufhören um in meine Loge zu gehen. Bitte mich der Frau Kriegsräthin ergebenst zu empfehlen und bin mit Haut und Hoffaar d. i. gantz mit Vapeurs und Etourderies - Ihr    + Ihr      treuer Vasall und Diener Joh Ge Hamann.  @@ -85983,7 +86004,7 @@ Und nun steht der entgüldete Altar in ärgerem Staube ohne Säuberung; – Gold können sie fegen nicht mehr. - Da haben Sie zu den Griechischen eine Thüringsche Superintendenten Blume. + Da haben Sie zu den Griechischen eine Thüringsche Superintendenten Blume. Und nun, da das Papier zu Ende läuft, Gott empfohlen! Meine Frau grüßt sSie herzl. u. wünscht Ihrer Tochter so viel Glück zu
                  ihrer
                , als ich Ihrem Sohn, der auch mir einmal geschenkt ist, zu
                  seiner
                Akademie wünsche. Wir aber lieber @@ -85998,9 +86019,6 @@ Ihnen Beide nochmals danken, besonders zu beantworten habe, auch die Fragen aus der Büttn. Bibl. also à revoir. Vale, vale. Nach Leßings Evangelisten bin ich sehr begierig. - Halhed’s hindostanische Grammatik, zu Calcutta gedruckt, soll das - vollständigste Werk seiner Art seyn, und besonders in der Einleitung viele neue - sowol als merkwürdige Thatsachen und philosophische Bemerkungen enthalten.
                @@ -86069,7 +86087,7 @@ Ein Blik wie Mond und Sternenlicht! Ach! welcher Sünder trüg ihn ganz Den Strahl von deinem Sonnenglanz! - Sagen Sie der
                  Toblern
                ein
                  ewiges
                Wort. Was aus Gott ist, ist ewig, wie + Sagen Sie der
                  Toblern
                ein
                  ewiges
                Wort. Was aus Gott ist, ist ewig, wie Er, und was aus dem Herzen des Glaubenden und Liebenden kömmt, ist aus Gott – grüßen Sie alles, was mich, um des Hern willen liebt, von mir – ich bin Ihr ewig ergebener Lavater. @@ -86357,13 +86375,13 @@ Meine GeEhrteste Freundin, Den herzlichsten Dank für Mitgetheiltes – das ich mir die Zeit genommen - abzuschreiben, wünschte Ihnen dafür das Vergnügen den Auszug geben zu können, + abzuschreiben, wünschte Ihnen dafür das Vergnügen den Auszug geben zu können, den der Altonaische Mercur auch in lateinschen Buchstaben gegeben, weil er mir das Unsinnigste Zeug in meiner eigenen Sprache und mit meinen Worten aufgebürdet, daß ich am allerwenigsten mich des Lachens dabey habe enthalten können. Mehr verlange ich nicht von einem Recensenten, und er hat alle meine Wünsche erfüllt. - Mein Sohn hat schon den heute den Auftrag erhalten sich wegen Hartknochs zu + Mein Sohn hat schon den heute den Auftrag erhalten sich wegen Hartknochs zu erkundigen, und da das Unglück auf der Hinreise geschehen seyn soll: so denke ich, daß wir uns seinetwegen beruhigen können. @@ -90877,7 +90895,7 @@ vielmehr der guten Meynung des Gr. C.‥l. Beyfall gegönnt. Schieben Sie doch Ihren gefälligen Zuspruch nicht lange aus für Ihren redlichen Freund - H? + H den 1ten October 85. Adresse: @@ -92286,10 +92304,10 @@ mir auch ein großer Gefalle geschah. Vor mir fand in meiner Amtsstube auf dem Tische die Hamburgschen Zeitungen und weil ich selbige immer von hinten anfange, den neuesten Band der allgemeinen deutschen Bibliothek - angezeigt und im Innhalt eine Recension des
                  Schiblemini
                . Das war wider + angezeigt und im Innhalt eine Recension des
                  Schiblemini
                . Das war wider Waßer auf meine Mühle – und Sie können leicht denken, wie ungedultig ich bin meine Erwartung vergleichen zu können mit dem ergangenen - Gerichte, das mir je ärger, desto lieber seyn wäre wird. Ich wurde auf eine + Gerichte, das mir je ärger, desto lieber seyn wärewird. Ich wurde auf eine Viertelstunde zu Hause geruffen, und kaum war ich auf meinen Posten zurück gekommen; so kam der gute Bote mit Ihrem Päckchen. Mit dem einen Exemplar lief ich gleich auf die AcciseCammer um es meinem Freunde dem @@ -92304,7 +92322,7 @@ von meiner Kindheit an zum Tumult beym Arbeiten gewohnt worden bin. Ich habe vorgestern den Aristée des Hemsterhuis mit so viel Vergnügen - durchgelesen, daß ich mir vornahm, meinen Dank dafür ausdrückl. zu + durchgelesen, daß ich mir vornahm meinen Dank dafür ausdrückl. zu widerholen, und bin heute durch neue Gaben für mich und meine Freunde dazu verpflichtet. Das dem Kr. Scheffner zugedachte Exemplar habe heute schon an Hippel abgegeben, der sich daran statt des seinigen pfänden kann, und @@ -92315,17 +92333,17 @@ nichts nach der Stadt kommen kann. Wann ich den Turgot werde lesen können, weiß ich nicht. Kraus wollte mir einbilden ihn schon im deutschen gelesen zu haben. - Vorgestern besuchte Kant, und gab mir den Brief des Mendelssohns zu + Vorgestern besuchte Kant, und gab mir den Brief des Mendelssohns zu lesen, mit dem er ihm seine Vorlesungen zugeschickt unter 17 Oct. Ich versprach ihm keinen Misbrauch davon zu machen, und muß Ihnen
                  im Vertrauen
                sagen, daß man dort über Ihr Büchlein sehr erbittert und aufgebracht zu seyn scheint. Dieses melde ich Ihnen mit widerholter Bitte, sich nicht aufbringen noch in Harnisch jagen zu laßen: sondern desto - gleichgiltiger zu seyn. – + gleichgiltiger zu seyn
                Ich glaube daß die Recension des Schiblemini schon mehr Licht geben wird für uns beyde. Kant wunderte sich selbst – Er hat Hip. schon diesen Brief mitgetheilt, der mir nicht eine Sylbe davon gesagt und sich über K. - Vertraulichkeit wundert. Sie merken hieraus das Verhältnis des Politici gegen + Vertraulichkeit wundert. / Sie merken hieraus das Verhältnis des Politici gegen den Philosophen u Philologen, nicht eben zu unserm beiderseitigen Vortheil. Nehmen Sie sich alles ad notam, machen Sie aber keinen Gebrauch, auch selbst bitte ich um Verschwiegenheit gegen Ihre u unsere Freunde. Kant hat @@ -92334,7 +92352,7 @@ habe. Eine kleine Diversion kann Ihrer guten Sache auch nicht schaden. Ich bitte also nochmals, enthalten Sie sich, entziehen Sie sich, so viel Sie können. Der
                  Frevel
                , Briefe
                  ohne Erlaubnis
                lebender Freunde offentlich - zu machen,
                  Vertraulichkeiten t Todter
                aufzudecken – ist nicht + zu machen,
                  Vertraulichkeiten tTodter
                aufzudecken – ist nicht vergeßen. Man versteht Sie nicht – und hierinn sind Sie mit Kant – und vielleicht dem Prediger in der Wüsten in gleicher Verdamnis.
                  Versteht man sich selbst
                ?
                  Lavater
                komt auch in dem Briefe vor. Man findt @@ -92343,16 +92361,16 @@ Herders Torso u Göthens Zehen. Ich muß Sie ein wenig vorbereiten und abhärten gegen ärgern Unglimpf, dem Sie kaum entgehen werden. Bekommen Sie die
                  allg. d. Bibl
                . eher in Händen als ich, so theilen Sie mir Ihre - Gedanken darüber mit. Für mich wäre es eine Wohlthat, wenn S sie das - Spiel so grob wie mögl. getrieben hätten. + Gedanken darüber mit. Für mich wäre es eine Wohlthat, wenn Ssie das + Spiel so grob wie mögl. getrieben hätten.
                War willens morgen den ganzen Tag zu Hause zuzubringen, werde aber - wohl ausgehen müßen. Ihr Namensvetter hier ist ein weitläuftiger + wohl ausgehen müßen. Ihr Namensvetter hier ist ein weitläuftiger Anverwandter und steht in Geschäften mit dem alten Vetter Nabal. Ich werde also wo nur immer mögl. ein Exempl. mit der Post kommen laßen. Vielleicht arbeiten diese ehrlichen Leute ohne ihr Wißen und wider ihren Willen für mich. Da ich aber noch nichts weiß; was kann ich davon sagen? - Dom. XXIV 6. November 1785 + Dom. XXIV. 6. November 1785 Ich habe heut frühe dem Kr. Scheffner den Empfang Ihrer Schrift angemeldt, gieng darauf in die Kirche, und von da zu einem außerordentl. Frühstück – wobey ich zugleich das neueste Stück der allgem. d. Bibl. besorgte, das @@ -92363,10 +92381,10 @@ noch keinem meiner Freunde Nachricht u Dank abtragen können; nicht einmal Herder für seine letzte Oelung, die bis nach Konigsberg gereicht, noch dem Apostel in Zürich, dem Hill so viel und ich noch mehr zu danken hat. - Was Sie neulich gegen Ihr Ohr ausstießen – eine solche Bestialität meines + Was Sie neulich gegen Ihr Ohr ausstießen – eine solche Bestialität meines ganzen Sinns und Gefühls drückt mich bisweilen zur Verzweifelung. Ich bin nichts, ich weiß nichts, ich kann nichts. Beßer nihil, als Caesar zu seyn. - Dieser Trost ist so närrisch, als die Verlegenheit meiner Lage. + Dieser Trost ist so närrisch, als die Verlegenheit meiner Lage. Sie erfüllen meinen Wunsch mir B. Ankunft zu melden. Was soll ich Ihm schreiben? Mir fehlt es noch immer am ersten Wort: Es werde Licht! Meine Geschwätzigkeit gegen Sie ist eine eben so grober Misbrauch Ihrer @@ -92382,7 +92400,7 @@ Hand, bisweilen impraegnirt. Verzeyhen Sie meine Thorheit – auch eine abschlägige Antwort ohne Motiven wird mir lieb seyn. Ich eile mit meinem Brief zu Ende, hoffe auf gute Nachrichten von Ihnen - u Ihren Nachbarn – bin willens morgen Abend ein paar Stunden bei + u Ihren Nachbarn – bin willens morgen Abend ein paar Stunden bey meinem
                  ältesten
                Freunde, Kriegsr. Hennings zubringen, dem ich schon seit Monathen einen Besuch versprochen, werde mir alles was mögl. vom Halse zu schaffen suchen – wünschte daß Scheller bald ankäme und in völliger @@ -92392,13 +92410,13 @@ Güte meine diesjährige Reise aufgeschoben u wird selbige durch ähnliche Wege befördern,
                  die ich jetzt nicht weiß
                . Umarmen Sie B. u Seine M. Gottes Seegen über Sie und die Ihrigen! - Alles übrige versteht sich von selbst – und wird sich zu unserer + Alles übrige versteht sich von selbst – undwird sich zu unserer allerseitigen Befriedigung entwickeln. Verachten Sie meinen guten Rath nicht, langsam zu Werk zu gehen und erst Mendelssohns Antwort abzuwarten, auch von meinen Vertraulichkeiten blos
                  einheimischen
                Gebrauch zu machen. Die Wahrheit offenbart sich nicht im Sturm, noch Feuer noch Erdbeben, - sondern ἁδυ το Ψιθυρισμα, ein sanftes Sausen ist ihre Stimme. So bald - ich kann und was habe, mehr von Ihrem alten treuergebnen Joh. Georg + sondern ἁδυ το Ψιθυρισμα, ein sanftes Sausen ist ihre Stimme. So bald + ich kann und was habe, mehr von Ihrem alten treuergebnen  Joh. Georg Hamann. Ich würde diesen ganzen Brief gern in Stücke reißen, wenn ich einen vernünftigern schreiben könnte. But take me, as I am – Ich warte auf meinen @@ -92407,12 +92425,12 @@ Adresse:
                An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
                  Pempelfort
                / bey / - Düßeldorf.
                + Düßeldorf. Frco
                  Wesel
                Vermerk von Jacobi: - Königsberg den 5ten Nov 1785 + Koenigsberg den 5ten Nov 1785 J. G. Hamann empf den 17.ten – - beantw. den 18ten –. + beantw den 18ten –.
                @@ -92734,8 +92752,8 @@ Düßeldorf den 11.ten Nov. 1785. - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 23 – Geantw. den 27, 28 + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + No 16. Erhalten den 23 – Geantw. den 27, 28 mit Einl. v Prof. Kraus an Steudel. lieber, unaussprechlich lieber Hamann – @@ -92750,8 +92768,8 @@ 22 bis 29ten Oct. Heute kann ich nicht antworten; am Dienstag, so Gott will, geschieht es ohne Fehl. Ich meine ich müßte von hier aus Sie irgend wo faßen daß Sie es fühlten - u inne würden wie ich Sie liebe u ehre. – - Ich herze Sie vor Gottes Angesicht –Ihr Fritz Jacobi + u inne würden wie ich Sie liebe u ehre. – Ich herze Sie vor Gottes Angesicht – + Ihr Fritz Jacobi @@ -92783,7 +92801,7 @@ nicht eher an mich zu denken, biß er in
                  Ruhe
                gekommen seye, macht mir das Stillschweigen zum Gesetz und Gebot. Ich beschwere Sie also lieber Jonathan! Ihn nicht eher zu wecken noch zu regen, als biß es ihm Selbst gefällt; - Aber Nachricht erwarte ich durch Sie von s Seinen und Seiner lieben + Aber Nachricht erwarte ich durch Sie von sSeinen und Seiner lieben Marianne Glück und Wohl – so gewißenhaft und umständlich, als ein
                  Augenzeuge sich selbst
                Rechenschaft geben kann, von
                  dem was er sieht und erfährt
                . @@ -92799,10 +92817,10 @@ bestreiten, die übrigen 3 gestern als zum Hochzeitmal – und will heute wider in der Stadt seyn. Aus diesem Zuge können Sie leicht urtheilen, wie sauer es mir bisweilen wird, diesen Bucephalus Kopf im Gleise zu erhalten. - Von Scheffner habe noch Z keine Zeile erhalten, dafür eine pathetische + Von Scheffner habe noch Zkeine Zeile erhalten, dafür eine pathetische Entschuldigung durch H. weil er Kirchenvorsteher geworden seyn soll, und an Revision vieljähriger Rechnungen arbeitet. Er sollte mir wenigstens ein - fremdes geschriebenes Buch zurück schicken, und begreife nicht Recht diese + fremdes geliehenes Buch zurück schicken, und begreife nicht Recht diese Ausnahme von seiner strengen Genauigkeit im Borgen und widergeben. Sein Museum liegt zwar auch noch bey mir; ich erwarte aber vor der Ablieferung noch den vor- u diesjährigen Jahrgang. – @@ -92839,7 +92857,7 @@ Gestalt und Methode ins Gemüth; aber alles ist umsonst. Auf dies Leid folgte noch eine kleine Freude von anderer Art. Mein Johann Michel brachte mir die Abhandlung eines D. Hufeland mit über den - Grundsatz des Naturrechts, die Kant erhalten und ihn hauptsächlich angeht. + Grundsatz des Naturrechts, die Kant erhalten und ihn hauptsächlich angeht. In dem Versuch habe ich die gantz unerwartete Ehre unter die neuesten Schriftsteller über das Jus naturae sechsmal mit allem Glimpf und mehr als ich verlangen kann, feyerlich citirt und allegirt zu werden mitten unter die @@ -92850,11 +92868,11 @@ gefahrliche Buch kaum eine Stunde in meinem Hause behalten, und den Ueberbringer gleich damit fortgeschickt – Mir blos die Freude gemacht an den Fingern abzuzählen, wie oft mein Name mit Schwabacher gedruckt vorkommt. - An der Materie nimmt der Prediger in der Wüsten keinen weitern Antheil. - Wie Kant noch Magister war, pflegt er im oft im Scherz zu - erzählen, daß er immer Happelii Relationes curiosas lesen muste vorm + An der Materie nimmt der Prediger in der Wüsten keinen weitern Antheil + Wie Kant noch Magister war, pflegt er imoft im Scherz zu + erzählen, daß er immer Happelii Relationes curiosas lesen müste vorm Schlafen gehen. Darnach kam die Reyhe an Basedows Philalethie u.s.w. Ich - besorge, daß meine Relationes curiosae Sie auch ermüden. Dennoch muß + besorge daß meine Relationes curiosae Sie auch ermüden. Dennoch muß ich Ihnen noch erzählen, was der Heil. Martin gestern für Freude in mein Haus gebracht, die ich meinem Johann Michael zu verdanken habe, und er zum Theil mir. @@ -92916,7 +92934,7 @@ Aeschines an, haben die ersten 4 Gesänge der Odyßee zu Ende gebracht. Nicolovius findt eben die Leichtigkeit auf seine eigene Hand darinn fortzufahren – und übermorgen auf die Woche kommt die Reyhe an - Theocrit. + Theocrit Ich kann Ihnen nicht sagen, was der erste Besuch dieses jungen Menschen für einen ungemeinen Eindruck auf mich gemacht, aber noch weit mehr alle die Kleinigkeiten, welche ich meinem Sohn bisweilen aushole über den gantz @@ -92939,24 +92957,24 @@ stopfen. Weil es nicht möglich gewesen wegen des Grundlosen Unweges das hochzeitl. Dorf zu erreichen, bedenkt er sich kurz und marschirt nach Pillau, also 14 Meilen an statt der 12 in einem u 2 halben Tagen. Ist bis über den - Nabel in den einen blinden Graben gefallen. Heute früh beschlich nach der + Nabel in deneinen blinden Graben gefallen. Heute früh beschlich nach der Mettenzeit die 3 Brüder und fand sie wie ein Blatt eine Klette zusammen über den Juvenal. Ihr Vater soll ein beynahe finsterer Mann gewesen seyn, zu Geschäften gemacht und von wenig Worten. Bey allem dem macht mich - mein habitus zu
                  nehmen
                und zu
                  empfangen
                für mich besorgt und diese + mein habitus zu
                  nehmen
                und zu
                  empfangen
                für mich besorgt, und diese Süßigkeit hat für mich einen bittern Nachschmack. Hippel hat mich zu Mittag gebeten, den Altgesellen Hill mit den beyden Burschen Mich. u Raph. deßen Bruder Samuel Hippel heute eingeseegnet wird nebst dem Ernst Deutsch, der bey dem Pfarrer Fischer in Pension steht. Meiner wurde es, ehe er nach Graventihn gieng. Fischer ist zwar nur beym Königl. Hospital aber der Leibprediger unseres hiesigen Beau monde und - meiner Freunde. Für mein hartes Ohr redt er ein wenig zu sachte. + meiner Freunde. Für mein hartes Ohr redt er ein wenig zu sachte Wir werden also, liebster J. Ihre Gesundheit trinken, und mit unsern Gedanken in Pempelfort und Ihrer Nachbarschaft seyn. Mit Herders 2ten Theil bin zum zweiten mal fertig geworden. Das langsame Lesen wird mir sehr sauer – und noch saurer das Urtheilen, oder vielmehr die Entwickelung - deßelben. Flüchtiger scheint mir an einigen Stellen dieser Theil zu seyn, auch + deßelben. Flüchtiger scheint mir an einigen Stellen dieser Theil zu seyn, auch mehr ornamenta ambitiosa die Schreibart zu haben, besonders thut mir auch der Abschnitt über die Regierungen nicht völlig Gnüge. Es fehlt aber nirgends an großen und schönen Gedanken, die mit Würde und Anstand @@ -92985,17 +93003,17 @@ mit Ja
                  und
                Nein antworten. Vor- macht keine Nachrede. Heute über 8 Tage ist der letzte Sonntag des Kirchenjahrs, und der Advent ist meine liebste und einträglichste Jahrzeit wegen der kurzen Tage zu meinen opusculis der - Finsternis und Nacht und des sie, Ebbe und Fluth regierenden Monds. + Finsternis und Nacht und des sie, Ebbe und Fluth regirenden Monds. Wegen der Einkleidung bin ich noch ungewiß; keine
                  Liebesbriefe
                eines Adonis sondern Endymions. Der Titel ist für mich kein Schild zum bloßen Aushängen, sondern der nucleus in nuce, das Senfkorn des ganzen Gewächses. Hinc illae lacrumae über diese Kleinigkeit erst mit mir selbst einig - zu werden. Eintheilung Entwickelung und Ausfüllung überlaße ich den + zu werden. EintheilungEntwickelung und Ausfüllung überlaße ich den Säften des Bodens und Einflüßen der Witterung u des Himmels. Aus lecta potenter re fließt von selbst facundia und lucidus ordo. Diese meine methodum arcanam werde ich nun freylich nicht den Bürgermeistern und - Philistern der A.d.Bibl. auf die Nase binden. Laßen sie sich mit ihrem - Moses die Köpfe
                  zermalmen
                ! + Philistern der A. d. Bibl. auf die Nase binden. Laßen sie sich mit ihrem + Moses die Köpfe
                  zermalmen
                !
                Gottlob! die erste Handvoll Schnee, mich damit zu waschen. Das wärmt, sagt man, auf den ganzen Winter. Schwatzen hat seine Zeit, Schweigen hat seine Zeit – amant alterna Camenae. Vale et faue. @@ -93004,14 +93022,14 @@ Erbarmen Sie sich mein, lieber J. und kühlen bald mit einem Tropfen aus der Ferne Ihren schmachtenden und wie David des Waßers aus dem Brunnen zu B. lüsternen – Sie und alle Ihre Lieben zu P. D. u M. seegnenden – - im Geist umarmenden alten radoteur Johann Georg Hamann + im Geist umarmenden   alten radoteur Johann Georg Hamann den 14 frühe unter dem Morgenseegen meiner Kinder. Vermerk von Jacobi: - Königsberg den 12 u 13ten Nov. 1785 + Koenigsberg den 12 u 13ten Nov. 1785 J. G. Hamann - empf den 24.ten   beantw. den 16.ten Xbr. + empf den 24.tenbeantw den 16.ten Xbr.
                @@ -93260,11 +93278,11 @@ - Düßeldorf den 17ten Nov. 1785. + Düßeldorf den 17ten Nov. 1785 - Vermerk von Hamann: - Erh. den 30 Nov. 85 - Geantw. eod. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 30 Nov. 85 + Geantw eod.No 17. lieber Herzensfreund, Ich habe am 11.ten ein dickes Packet, welches einen Brief v Buchholtz u ein @@ -93278,21 +93296,21 @@ Daß Mendelssohn u sein Anhang schrecklich böse auf mich werden würde, konnte ich voraussehen, aber doch nicht so klar, als nachdem ich die Morgenstunden erhalten hatte. Da Sie die Urkunden gern leibhaftig sehen, lege ich - den OriginalBrief v Mendelssohn, womit er sein Buch mir überschickte + den Original Brief v Mendelssohn, womit er sein Buch mir überschickte hiebey. Dann auch die Abschrift des Briefes womit
                  ich
                Mendelssohn
                  mein
                Werkl. übersandte. Die Packete haben glücklicher Weise sich gekreutzt. Bald darauf erhielt ich einen Brief v der Elise, den ich auch in original beilegen will, nebst einer Abschrift meiner Antwort. Wenn Sie diese etwas zu lebhaft finden sollten, so glauben Sie nicht daß ich Ihren guten Rath darum in den Wind schlagen werde. Ich werde nichts übereilen, u
                  Sie sollen gewiß - mit mir zufrieden seyn
                . – Wüßt ich doch ein Mittel wüßte Ihnen + mit mir zufrieden seyn
              . – Wüßt ich doch ein Mittel, wüßte Ihnen ein recht wahres Bild v mir zu geben! – Weil ich fast immer
                mit
              Affect handle u rede, so handle u rede ich darum nicht immer
                aus
              Affect. Die Menge tiefer Leiden hat mein Inneres zu einer eigenen Art von Unterthänigkeit zerknirscht. Nicht daß ich mir Gefühle geben u nehmen, sie nach - Willkühr schwächen oder verstärken könnte, sondern mir ist nur eine - Fähigkeit u Fertigkeit geworden, gewißermaaßen keine Notiz v ihnen zu nehmen, + Willkühr schwächen oder verstärken könnte, sondern mir ist nur eine + Fähigkeit u Fertigkeit geworden, gewißermaaßen keine Notiz v ihnen zu nehmen, u ihnen zuzusehen, als wenn sie nicht zu mir gehörten. Was für sonderbahre Contraste dies erworbene Flegma (wovon auch schon der Keim in einem angebohrnen Tiefsinn lag) mit meinem Feuer, wovon ich noch nicht das @@ -93317,7 +93335,7 @@ Die Worte in Ihrem Briefe vom 30ten Oct.: „Herr Herr sagen ist eben so wenig ein Beweis, als Voltairens Dieu eine Widerlegung des Systeme de la Nature“ – habe ich auf mich gedeutet, u sie mir gesagt seyn laßen, wenn sie - mir auch nicht gesagt waren. Ich hoffe, sie werden, so wie ich sie + mir auch nicht gesagt waren. Ich hoffe, sie werden, so wie ich sie aufgenommen habe, in meinem Gemüthe G haften bleiben. Es ist mir aufgefallen daß Sie mir nichts v Kants eigenen Gesinnungen melden, nichts v seinem näheren Urtheil über mein Spinoza Büchlein, da @@ -93346,10 +93364,10 @@ Auslegung sich eben so wenig als den Text des Spinoza sich selbst verständlich machen kann. Ich habe die Critik der reinen Vernunft von neuem vorgenommen, u kann nicht anders denken, als daß dieser Aussage eine - Sophisterey unter liegen muß. Daß C Kant sich zu einem Gang mit + Sophisterey unter liegen muß. Daß CKant sich zu einem Gang mit Mendelssohn entschloßen, war mir eine sehr angenehme Nachricht. – Hier der - Original Brief v Hemsterhuis, aus dem Sie, Leider, wenig Trost schöpfen - werden. – Die Metaphysik kommt mir je mehr u mehr, nach allen + original Brief v Hemsterhuis, aus dem Sie, Leider, wenig Trost schöpfen + werden. – Die Methaphysik kommt mir je mehr u mehr, nach allen Prädicamenten u Prädicabilien der Vergleichung – wie der Turm zu Babel vor. Aus Furcht am Ende mit der Zeit zu kurz zu kommen, will ich vor der Hand Ihre Fragen das Museum betreffend abthun. @@ -93363,7 +93381,7 @@ Briefen genannt gefunden. – Meine Vergleichung zwischen Protestanten u Katholicken steht in meinen vermischten Schriften S 128; u im Museum - 1779. May. S 480. Die kleinen Bchz. sind von unserm Alcibiades, u er ist + 1779. May. S 420. Die kleinen Bchz. sind von unserm Alcibiades, u er ist es auch v dem in dem Auszuge aus einem Schreiben aus Rom die Rede ist. – Das Fragment über Recht u Gewalt habe ich weder aus Animosität gegen den Merkur, noch in irgend sonst einer persönlichen Rücksicht geschrieben. @@ -93396,9 +93414,9 @@ Wenn ich v den Berlinern zu einer Verantwortung genöthigt werde, so nehme ich den Eingang aus Leßings letztem Briefe an mich, in dem er mir aufs einer gewißen Veranlaßung schrieb: „Ich wüßte nicht, was ich nicht - „lieber v Ihnen lesen möchte, als eine Rechtfertigung Ihrer selbst. Der - „Mann, wie Sie, hat bey mir niemals unrecht, wenn er es auch gegen eine - „ganze Welt haben könnte.“ – Es wird beynah zu jedem Uebergange paßen. + lieber v Ihnen lesen möchte, als eine Rechtfertigung Ihrer selbst. Der + Mann, wie Sie, hat bey mir niemals unrecht, wenn er es auch gegen eine + ganze Welt haben könnte.“ – Es wird beynah zu jedem Uebergange paßen. Die Recension des Scheblimini habe ich schon vor 3 Wochen gelesen, u sie höchst elend, seicht u abgeschmackt gefunden, so daß sich nichts darüber sagen @@ -93406,7 +93424,7 @@ Ich kann nicht länger schreiben, u doch muß ich Ihnen noch sagen, daß ich Gott wie ein Kind um Gesundheit für Sie bitte, um Heiterkeit u Gnade, daß Ihnen Ihr versuch bald gelingen möge. – Ich habe am Sonnabend wieder - ihre Apologie des Buchstaben H gelesen u mich bis ins innerste Mark daran + ihre Apologie des Buchstaben H gelesen, u mich bis ins innerste Mark daran erbaut. Den Sonntag las ich auch die Denkwürdigkeiten noch einmahl – lieber, lieber Hamann! Grüßen Sie Ihre Kinder von mir, u die Mutter Ihrer Kinder – Von @@ -93416,7 +93434,7 @@ Mein Kopf ist so trübe, daß ich glaubte in meinem vorigen Briefe Ihnen schon geschrieben zu haben, daß Reichard mit seinem lieben Weibe hiedurch gekommen ist, u sich einen Tag bey mir zu Pempelfort aufgehalten hat. Es - war am 26.ten Oct. Der Mann hat mir sehr gefallen; wußte mir aber von + war am 26.ten Oct. Der Mann hat mir sehr gefallen, wußte mir aber von Ihnen nicht so viel zu erzählen als ich gern gehört hätte: Il m’a l’air d’un homme un peu trop repandu. Wenn Sie mir einiges Licht darüber geben könnten, wie man Göthes @@ -93496,19 +93514,19 @@ Düßeldorf d 22ten Nov. 1785. - Vermerk von Hamann: - Erh. den 3. geantw. eod 4 Xbr. / - Geantw. und den 14 über / meinem Zufall. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 3. geantw. eod 4. Xbr. + Geantw. und den 14 über meinem Zufall. No 18. lieber Herzensfreund - Ich habe Ihnen am Freytag geschrieben; u bey’m Zusiegeln vergeßen, den + Ich habe Ihnen am Freytag geschrieben, u bey’m Zusiegeln vergeßen, den Brief der Elise beyzulegen. Es fiel mir erst spät am Abend ein, daß ich ihn vielleicht vergeßen hätte, sah nach, u fand ihn. Mein Kopf hat heute angefangen sich etwas zu beßern, u ich hoffe es wird nun wieder eine Zeit lang gut bleiben. Heute erhielt ich mit der Hamburger Post ein Brieflein vomn unserem Claudius, worin er mir meldet daß seine Frau zu früh in Wochen gekommen - ist, mit einem Sohne, zu dem ich im Frühjahr hatte Gevatter stehen sollen. + ist, mit einem Sohne, zu dem ich im Früjahr hatte Gevatter stehen sollen. Gott erhalte doch dem Manne seine gute Rebecka. Mich überläuft ein Schauder so oft ich daran denke daß er sie verlieren könnte. Wenn es Ihnen erlaubt ist, so eröffnen Sie mir doch den eigentlichen Sinn @@ -93519,8 +93537,8 @@ welches darin liegen möchte heraus zu finden, daß ich nun gar nicht mehr weiß was ich davon denken soll. Ich habe am Sonnabend Ihr Scheblimini wieder gelesen, u noch - keinmahl mit so viel Gewinn. – Wie will ich mich freuen wenn Sie mir - einmahl schreiben, daß Sie mit ihren Biljets doux würklich im Gange sind. + keinmahl mit so viel Gewinn. – Wie will ich mich freuen wenn Sie mir + einmahl schreiben, daß Sie mit Ihren Biljets doux würklich im Gange sind. Drängen werde ich Sie nicht, u auch mein Verlangen so viel ich kann in Ruhe halten. Ich habe noch über Kant u sonst verschiedenes schreiben wollen, aber es @@ -95793,7 +95811,7 @@ mich u. die Meinigen, auch alle unsre Freunde u. Lieben, Amen. Die erste Feder, die ich in diesem Jahr in die Hand nehme, ist außer der gestrigen Predigt, ein Brief an Sie, lieber Freund u. Gevatter, da mir - durch Jacobi der Ihrige eben in den letzten Dezemb. Tagen des vorigen Jahrs + durch Jakobi der Ihrige eben in den letzten Dezemb. Tagen des vorigen Jahrs geworden ist. Ihr Zufall, lieber H. geht mir nah u. ich bitte, ihn, nicht leicht zu nehmen. Das Erste, worauf Sie, ich bitte Sie um alles sehen müßen, ist die Diät, die vor bei Ihnen mali fons et origo zu seyn scheinet. Was soll @@ -103125,7 +103143,7 @@ mit den Resultaten denn ankäme und meinen Spiritum mitbrächte. Ich weiß nicht ob die Rolle eines Feindenkers, die ich jetzt spiele, nicht ermüdend für die erstgebornen Leser seyn wird. Je mehr ich im Praeludio mir vorarbeite, - desto kürzer hoffe ich mich in Postfacione ? zu faßen. Ich müste mich im + desto kürzer hoffe ich mich in Postfacione zu faßen. Ich müste mich im Augenmaaß meines Ideals mächtig verschnitten haben, das ich noch nicht nah gnug zu übersehen im stande bin. Höchstens auf 6 Bogen rechne ich. Zur Correctur hoff ich immer 2 in duplo zu erhalten, und schicke das @@ -106907,7 +106925,7 @@ begleitete mit meinen Wünschen. Dienstag speiste bey unsern Jacobi, von da gieng zu Cr. Rath Lilienthal ihm das Porto für einen Brief aus Wien zu bezahlen, den der gute Mann gantz unschuldiger Weise an den königl. - Backofenverwalter erhalten hatte. Ich glaube, daß die Chargements? nunmehr + Backofenverwalter erhalten hatte. Ich glaube, daß die Chargements nunmehr aufhören werden. Den 19 stieg zweymal den mir zunächst liegenden Berg Zion umsonst um meine Lüsternheit nach einer kleinen Schrift über die @@ -109031,7 +109049,7 @@ Kgsberg den 15 Sept. 86. - Geliebtester Freund, + Geliebtester Freund, Ich habe den 6 dieses bereits einen zweiten Brief erhalten aus Pempelfort bey Düßeldorf unter dem 22 Aug., aus welchem folgendes: Die Arcana coelestia sind bestellt und ich bin gewiß daß Schönborn sie auftreibt. Es wird @@ -109079,7 +109097,7 @@ Kgsberg den 25 7. des Vielgeliebten Geburtstage. - Liebster Freund Hartknoch. + Liebster Freund Hartknoch. Ich bleibe diesen Winter zu Hause und will das 2te Decennium meines öffentl. Lebens schließen. Vom May 67 wurde ich welscher Charon. Mit 77 wurde ich Packhofverwalter. Dies Decennium geht auch mit 87 zu Ende. @@ -109308,8 +109326,8 @@ Quacksalberey – – – Was das Ende von dem allem seyn wird weiß ich nicht; mag auch nicht darüber reden, ehs entschieden ist. - den 6ten –. - Noch einmahl, das beste ist, ich schweige. Es ist das einzige. – Wie habe ich + den 6ten –. + Noch einmahl, das beste ist, ich schweige. Es ist das einzige. – Wie habe ich nicht gestrebt? Wo habe ich nicht gesucht? – Ich fand, nur anders eingehüllt, mein eigenes Elend, meine eigene Armuth, bald mit, bald ohne Quacksalberey u Betteley. Und ich werde nun bald 44 Jahre alt. @@ -109365,7 +109383,7 @@ Kgsb den 5 8t. 86. - Lieber HerzensFritz! Wenn Du mir auch unhold wärst – und nur der Fluß + Lieber HerzensFritz! Wenn Du mir auch unhold wärst – und nur der Fluß aus Deinem Kopf ausgefahren ist, über den Du in Deinem letzten Briefe klagtest. Mit jedem Posttage beynahe wünsche ich mir einen von Dir zu sehen. Mein Letztes ist auch einen liegen geblieben, nicht aber durch meine Schuld. @@ -109673,7 +109691,7 @@ von Hamann notiert: No 53 rote Tinte - lieber HerzensVater + lieber HerzensVater Erst gestern erhielt ich Deinen lieben Brief vom 26ten, kann Dir aber heute nichts mehr darauf sagen, als daß er mich sehr gefreut hat. Heinse bringt heute den letzten Nachmittag bey mir zu. Er verreist morgen früh, weil Briefe @@ -109725,7 +109743,7 @@ Kgsb. den 29 8br Dom XX. 86 - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, Ihr zweiter Brief kam gestern gegen Abend zu meinem Trost und Labsal an, woraus ich ersehe, daß Sie mir mein bisheriges Stillschweigen auf den ersten nicht übelgenommen hattben, den ich den 27 Sept erhielt, am @@ -110512,8 +110530,8 @@ Königsberg den 6 Nov. 86. - HochEdelgeborner, Hochwohlgelahrter Herr, - HöchstzuEhrender Herr Magister + HochEdelgeborner, Hochwohlgelahrter Herr, + HöchstzuEhrender Herr Magister Herr Geheim Secretaire Maier hat mir bereits den 25 Jul. c. von Johann Michael Hamann: das Buch der Vereinigung, nebst den Aussichten der Seele eingehändigt, Gemüths- und Leibesumstände haben mich von Johann Michael Hamann: aber bisher außer stand gesetzt, den Empfang der @@ -110563,7 +110581,7 @@ Vermerk von Hamann: 55 rote Tinte - lieber, guter, treuer Herzensvater! Ich erhielt am Sonntage Deinen Brief + lieber, guter, treuer Herzensvater! Ich erhielt am Sonntage Deinen Brief v 5ten bis 26ten den 10ten Nov. @@ -110599,7 +110617,7 @@ Vermerk von Jacobi: empf. den 23ten Nov. - Mein Herzenslieber Fritz Jonathan, + Mein Herzenslieber Fritz Jonathan, Ich habe zwar diese Nacht von 10–11 d. schlaflos gefeyert, aber sie ist mir einträgl. gewesen, und ich hoffe jetzt eine
                Handhabe
              gefunden zu haben, nach der ich Wochen lang umsonst gesucht. Ich bin heute zum erstenmal in der @@ -110807,7 +110825,7 @@ Kgsb. den 12 Nov. 86. - Liebster Hartknoch + Liebster Hartknoch Den 9 Oct. erhielt Ihren letzten Brief vom 18 Sept. Gott gebe Ihnen einen guten gelehrigen Gehülfen an dem jungen Nicolovius der Ihnen wird gemeldt haben meine Unpäßlichkeit, von der ich mich erst seit den 1 d. ein @@ -110865,7 +110883,7 @@ Erhalten den 25 Nov. Geantw den 3. 4 Xbr – 7. - Lieber HerzensVater, Ich habe eben eine kleine Epistel an Kleucker, u ein + Lieber HerzensVater, Ich habe eben eine kleine Epistel an Kleucker, u ein Brieflein an Buchholtz abgefertigt, u mögte mich nun herzlich gern mit Dir etwas beßer als am vergangenen Posttage abfinden. Da bin ich aber heute Morgen wieder so krank aufgestanden, daß ich nur herum gehen u da sitzen @@ -110930,7 +110948,7 @@ Kgsb. den 19 Novbr. 86 Dom. XXIII. - Herzlich geliebter Herr Landsmann, Gevatter und Freund + Herzlich geliebter Herr Landsmann, Gevatter und Freund Daß Sie sich noch meiner erinnern, davon habe ich den 21 pr. noch einen Beweis erhalten, der mir sehr angenehm gewesen, weil ich mich eben von einem verwahrloseten Flußfieber zu erholen anfieng, das mich außerordentlich @@ -111097,7 +111115,7 @@ verhältnismäßiges Minus die natürliche und unvermeidl. Folge seyn muß,) und meinen alten Gehalt von 25 rth des Monaths, die ihren halben Werth in Vergleichung der Zeiten, wo selbiger fixirt worden ist, verloren haben, - ziehe ich keinen Heller mehr als 2:45:– Schreibgebühr, die ich seit dem + ziehe ich keinen Heller mehr als 2 : 45 : – Schreibgebühr, die ich seit dem Anfang der Regie mit dem neben mir arbeitenden Buchhalter theilen müßen, seit einigen Jahren her aber mit einem dritten getheilt werden müßen, wodurch uns eben kein Abbruch geschieht, weil selbiger auch pro rata zu den Ausgaben @@ -111172,7 +111190,7 @@ Erhalten den 2 Xbr. Geantw den 3.4 – 7 - Du lieber guter treuer HerzensVater Du! + Du lieber guter treuer HerzensVater Du! Ich lag gestern in meinen großen Lehnstuhl gedrückt mit starken Zahnschmerzen, als der Bediente zum zweyten Mahl v der Post kam u Deinen Brief in der Hand hatte. Er kam mir gleich so schön dick entgegen dieser @@ -111258,7 +111276,7 @@ Kgsb. den 1 Christm. 86. - Lieber alter Freund H. + Lieber alter Freund H. HE D. Stein wird sich am besten selbst empfehlen und mit beßeren Empfehlungen versehen seyn, als ich zu ertheilen im stande bin. Als Artzt wird er Ihnen Nachricht von meinen Gesundheitsumständen u den darauf beruhenden @@ -111845,8 +111863,8 @@ Kgsb. den 8 86. - HöchstzuEhrender Herr Doctor, - Herzlich geliebtester Freund, + HöchstzuEhrender Herr Doctor, + Herzlich geliebtester Freund, Endlich bin ich auch einmal mit Nachrichten von Ihnen erfreut worden; habe aber Ihr Schreiben vom 7 8br erst den 20 Novbr erhalten, und den Tag drauf HE Urban als Ueberbringer deßelben bey HE Stadtrath Wirth @@ -111970,7 +111988,7 @@ Kgsberg den 16 Xbr. 86 um 4 Uhr Nachmittags. - Lieber Gevatter und Freund, + Lieber Gevatter und Freund, Diesen Augenblick erhalte ich die gute Nachricht, auf die ich lange gewartet, aber nicht von Euch selbst zu erhalten gehofft. Jacobi hat mich mit Furcht und Besorgnis auf diese Freude vorbereitet. Nun Gott stärke Eure liebe @@ -112039,7 +112057,7 @@ 58 Erhalten den 3 Januar 87. rote Tinte Geantw den 30 – 31 – – - Lieber HerzensFreund u Vater, die Posten gehen schon so unordentlich daß + Lieber HerzensFreund u Vater, die Posten gehen schon so unordentlich daß ich Deinen Brief vom 1 sten – 7ten Xbr erst am Dienstag erhalten habe. Ich verschob die Antwort auf den v 11 – 13ten Nov, weil ich Dir 2 Briefe kurz hinter einander geschrieben hatte, u einer neuen Epistel v Dir entgegen sah. @@ -112091,7 +112109,7 @@ Kgsb. den 3 Jänner 87. - Alter lieber Freund + Alter lieber Freund Diesen Morgen vor einer Stunde erhalt ich einen Brief von meinem Jonathan aus D. d d 22 Xbr p. deßen Correspondentz ich beynahe schon aufgegeben hatte oder an der Möglichkeit ihrer Fortsetzung verzweifelte. @@ -112234,7 +112252,7 @@ Kgsb den 28 Jan. IV p Ep 87. - Mein alter Herzenslieber Gevatter, Landsmann und Freund. Ich wollte + Mein alter Herzenslieber Gevatter, Landsmann und Freund. Ich wollte heute Petri Schifflein zu Ehren in die Kirche gehen, die ich nur ein einzig mal in diesem Jahr und im vorbeygehen besucht. Die Kälte ist aber ein Löwe für mich, und ich fange diesen Sonntag mit einem Briefe an Sie an, aber @@ -112720,7 +112738,7 @@ No 59 den 28 Februar rote Tinte beantw. den 10–12 Marz. - lieber Vater! + lieber Vater! Ich habe gestern Deinen Brief v 30ten u 31 Januar erhalten. Du machst Dir Vorwürfe daß ich Du so lange nicht geschrieben hast, u ich mache mir dieselbigen Vorwürfe in Absicht Deiner. Zwar habe ich viele u große @@ -112813,7 +112831,7 @@ Kgsb. den 17 Febr. 87. - Geliebtester Freund + Geliebtester Freund Vorgestern habe Einl. erhalten mit dem Auftrage selbige
                aufs baldigste
              zu besorgen, welches um so mehr thun muß, da es heute eben ein ganzer Monath ist, daß ich Antwort u Dank für das empfangene schuldig bin in @@ -112944,7 +112962,7 @@ den 10 März 87. - Meins Herzens lieber Jonathan und Bruder, ich lebe noch immer in + Meins Herzens lieber Jonathan und Bruder, ich lebe noch immer in suspenso und schreibe dies auf dem Bette, wo ich Gottlob! jetzt ohne Schmerzen 14 Tage liege, als ein armer Oedipus an geschwollenen Füßen. Den
                letzten Febr
              . stärkte mich Dein voriger Brief, wie ein Engel, nach einer @@ -113311,8 +113329,8 @@ Königsberg den 21 März 87. - Wolgeborner Herr Kriegsrath, - HöchstzuEhrender Gönner und Freund, + Wolgeborner Herr Kriegsrath, + HöchstzuEhrender Gönner und Freund, Vorigen Sonntag besuchte mich HE Brahl und erhalte heute die Antwort, daß im Hartungschen Laden bereits ein gebundenes Exemplar nebst @@ -113430,7 +113448,7 @@ den 22 März 87. - Nun mein Herzenslieber Jonathan! Noch ein paar Zeilen nebst einer + Nun mein Herzenslieber Jonathan! Noch ein paar Zeilen nebst einer kleinen Beyl. von der noch mehr gilt als von der vorigen, daß f alles noch roh ist. Ich habe das Ende des letzten nicht auffinden können, und weiß nicht, ob Zusammenhang seyn wird. @@ -113523,7 +113541,7 @@ No 61 erh. den 7 Apr. rote Tinte geantw den 8.9. – - Bester Herzens Vater! + Bester Herzens Vater! Du glaubst nicht welche Freude Dein liebevoller Brief v 10 u 12ten mir gemacht hat, u wie ich mich gegrämt habe, da es mir unmöglich wurde, der Post des folgenden Tages auch nur einige Zeilen an Dich mitzugeben. Nun @@ -113981,7 +113999,7 @@ - Meine herzlich geliebte Tochter + Meine herzlich geliebte Tochter Am Palmensonntage habe ich gnug an Deinen Geburtstag gedacht, aber der 12 April war mir beynahe entfallen, und muste erst durch die Einladung Deiner Schwestern daran erinnert werden. Ich schreibe nach Berlin, und @@ -114136,7 +114154,7 @@ Kgsb den 17 April 87. - Herzenslieber Jonathan, Sonnabends erhielte das Museum, war aber zu + Herzenslieber Jonathan, Sonnabends erhielte das Museum, war aber zu müde und zerstreut mit Andacht zu lesen, behielt mir also daßelbe zum Frühstück des Quasimodog. vor, welches ich wirklich im Bette genoß, mit einem Geschmack, der sich schwerlich beschreiben läßt. Wie habe ich um den lieben @@ -114420,7 +114438,7 @@ Kgsb den 22 Apr. Miseric Dom. 87. - Herzenslieber Jonathan! Kein Urtheil – sondern die Nachricht Dein + Herzenslieber Jonathan! Kein Urtheil – sondern die Nachricht Dein Päckchen erhalten zu haben und den dafür schuldigen herzlichen Dank. Freytags den 20 kam mein Sohn damit geeilt. Ich hatte einen fürchterl. Tag gehabt, voller Angst und Unruhe, über das an Dir abgelaßene. Miltz besuchte @@ -115012,7 +115030,7 @@ ganze φφie zu einer
                Grammatik
              mache, zu einem Elementarbuch unserer Erkenntnis, zu einer Algebra und Construction nach Äquationen und abstracten Zeichen, die per se
                nichts
              und per analogiam alles mögl. u wirkl. - bedeuten. Kennst Du Wachters Spinozismum im Judentum Amst. 699? + bedeuten. Kennst Du Wachters Spinozismum im Judentum Amst. 699 Er hat sich einige Wochen auf meinem Tische umgetrieben. Bey dem Beschluß meines letzten Briefes an Dich fiel er mir in die Hände. Ein langweiliges eckles Buch, wo Spinoza nicht um ein Haar beßer als Machiavel @@ -116029,7 +116047,7 @@ Kgsb. den 13. May Vocem Jucunditatis 87 - Liebster Jonathan, ich schreibe wenige Zeilen, um Dich zu beruhigen + Liebster Jonathan, ich schreibe wenige Zeilen, um Dich zu beruhigen wegen meines neulichen dithyrambischen Exitus und Dir innigst zu danken für den schönen langen Brief, den ich gestern zu meiner Freude erhalten, aber wie Du leicht erachten kannst, nicht so bald zu beantworten im stande seyn @@ -116091,7 +116109,7 @@ mich daran zu halten. Gott wird zu meiner Genesung mir Sein Antlitz leuchten laßen! - Laß mein lieber Herzens J.J. nicht Deine Hochzeitfreuden durch mein + Laß mein lieber Herzens J. J. nicht Deine Hochzeitfreuden durch mein trauriges Andenken betrübt werden. den 14 – @@ -116592,7 +116610,7 @@ 65 den 2 Jun. rote Tinte Geantw eod. Pempelfort den 22ten May 1787 - Lieber! Ich habe Sonntag Vormittag Deinen Brief vom 9ten u 10ten + Lieber! Ich habe Sonntag Vormittag Deinen Brief vom 9ten u 10ten erhalten, u alles drehte sich mir über dem Lesen des Tyrannen Urtheils aus Berlin im Leibe herum – Aber um Gottes Willen, Lieber, sey unbekümmert. Du hast zwey Sohne die Wagen u Pferde halten. Auf den Schindanger mit @@ -116791,9 +116809,9 @@ werden. Die Meinigen sind die Ihrigen und vice versa. Meine Beichte ist ΨLVII – anno aetatis et quietis meae. Eigenhändig Gott Lob! ohne Brille. - ad interim Pensionnaire par excellence depuis la date omineuse - du XXIV. Avril. - Gloria in excelsis et pax hominibus bonae voluntatis. Amen! + ad interim Pensionnaire par excellence depuis la date omineuse + du XXIV. Avril. + Gloria in excelsis et pax hominibus bonae voluntatis. Amen! Auf der Adress-Seite: Unter den Denkwürdigkeiten dieses laufenden Jahres gehört noch daß ich @@ -116817,7 +116835,7 @@ Kgsb. den 2 Junii 87. - Herzens lieber Jonathan, + Herzens lieber Jonathan, Mein erster Gang war heute bey Fischer, wo ich schon von weiten einen Brief liegen sahe, der mich anzulachen schien; von da bey Deinem Namensvetter, der auch seinen 36 Geburtstag, wo ich nicht irre feyert. Ich nahm mir @@ -117028,7 +117046,7 @@ theilen in der Last. Ihr beide meine Unwürdigkeit, und ich Eure doppelte Freundschaft. -
                Ob fugam vacui Copeyia des kriechenden Briefes
              . +
                Ob fugam vacui Copeyia des kriechenden Briefes
              . Ew. Hochwolgeboren sind schon längst durch meinen Landsmann u Freund HE Capellm. R. zur Theilnehmung meines Schicksals bewogen worden, und die Verschlimmerung deßelben durch meine eigene Schuld wird Ihnen h. @@ -117240,9 +117258,10 @@ gegen die Dir. denunciiren. Ich habe mich allein
                selbst
              denunciirt, und niemals um das geringste bekümmert. - Billet-doux an Namensvetter des Morgens nach einer schlaflosen Nacht. - Lieber HE. Gevatter und Freund - Nicht
                Spatziergänge
              , sondern
                Krankenbesuche
              , wo nicht zu + Billet-doux an Namensvetter des Morgens nach einer schlaflosen Nacht. + + Lieber HE. Gevatter und Freund + Nicht
                Spatziergänge
              , sondern
                Krankenbesuche
              , wo nicht zu ererben noch zu erwerben ist, werden in das
                Hauptbuch
              des großen Menschengläubigers und Menschenrichters eingetragen, wenn es einmal heißen wird:
                was ihr nicht gethan habt einem unter diesen @@ -117274,8 +117293,8 @@ ausgerüsteter Freund uDiener J G. H. - Kgl. Pension. u in Abrahams Schooß liegender - Lazarus dem übermorgenden Evangelio zu folge + Kgl. Pension. u in Abrahams Schooß liegender + Lazarus dem übermorgenden Evangelio zu folge Ew. Exc. werden geruhen meine arme Familie in dem bisherigen Genuß der halben Freywohnung zu schützen, und mit hoher Hand auf die Wiederherstellung und Ergänzung bedacht seyn und mich zu dem volligen Zustand @@ -117304,8 +117323,8 @@ ihrer
                  Minister Ehre ist es, eine Sache
                zu erforschen (Prov. XXV. 2) - Auch in der Dunkelheit giebts göttlich schöne Pflichten - Und unbemerkt sie thun, heißt als Held verrichten. + Auch in der Dunkelheit giebts göttlich schöne Pflichten + Und unbemerkt sie thun, heißt als Held verrichten. Die Fabel erzählt, wie eine pfeifende dankbare MausSpitzmaus sich um einen im Netze des Jägers verstrickten Löwen verdient gemacht haben soll. @@ -117617,7 +117636,7 @@ Erhalten von Freund Reichardt den 28 – Geantw. in Münster den 18 Jul. - lieber Herzens Vater + lieber Herzens Vater Ich habe Dir nicht schreiben können weil ich krank war u immer kränker wurde. Ich habe viel ausgestanden, u weiß nicht ob ich sagen darf daß es anfange etwas beßer zu gehen. Deine 3 Briefe, der v. 14ten May, v 5ten u v @@ -117666,7 +117685,7 @@ Berlin den 30 Jun. 87. - Mein auserwählter, mein erwünschter Franz. Ihren 21sten Brief vom + Mein auserwählter, mein erwünschter Franz. Ihren 21sten Brief vom 1 d. erhielt den 16 zu meiner großen Beruhigung. Den 21. gieng ich von Königsberg ab und bin in einem Zuge, den 268. mit genauer Noth, aber glücklich angekommen bey meinem lieben Landsmann, Gevatter und Freund @@ -117717,8 +117736,8 @@ - Hochzuehrender Herr - Verehrungswürdiger Freund + Hochzuehrender Herr + Verehrungswürdiger Freund Verzeihen Sie, wenn ich diesmal mit meinen Briefen zu voreilig bin ohne erst den Ihrigen abzuwarten, weil mir die Sache zu wichtig scheint, und ich nicht gerne ein dispensator iniustus seyn möchte. Der Brief mit dem Königl. @@ -117770,7 +117789,7 @@ Berl. den 2 Jul. 87. - Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund, + Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund, Eben da ich alle Hoffnung aufgab Hartknoch zu sehen und deshalb unruhig ward, weil ich auf der Post nichts von seiner Ankunft erfahren konnte, und durch seine Familie einen Wink seines wirklichen Daseyns in @@ -117909,7 +117928,7 @@ Magdeburg Montags den 9 Jul. gegen 6 Uhr des Morgens - Herzlich geliebtester Herr Landsmann, Gevatter und Freund + Herzlich geliebtester Herr Landsmann, Gevatter und Freund Unter häufigen Erinnerungen alles Guten, was wir einzeln und sämtlich genoßen und beobachtet hatten während unsers Aufenthaltes in Ihrem Hause, sind wir glücklich vorgestern des Abends hier angelangt; versuchte @@ -118029,7 +118048,7 @@ - Hamann – Oder wenn ich dich Vater nennen darff: Vater meines + Hamann – Oder wenn ich dich Vater nennen darff: Vater meines Herzens – An Dich will ich mich schließen. Denn in dieser stunde hast Du Mir Banden von der seele gelöset und feßeln gebrochen, die ich ohne Dich mit ins Grab genommen hätte – Gott was das ist, Dich selbst u Christus in einem @@ -118295,7 +118314,7 @@ Pempelfort, Montag Abend, um 8 Uhr, den 6ten Aug. 1787. - lieber Herzens Vater! + lieber Herzens Vater! Hier sitze ich, u warte Deiner, mit einer Freude u einer Sehnsucht, die Du ahnden magst. Ich herze Euch lieben Kommenden nach der Reihe; Dich, u Lindnern, u Johann u Michael; u wollte ich hätte u hielte Euch schon. @@ -118352,7 +118371,6 @@ Vermerk von Hamann: den 8 Aug. 87. Geantw. eod. - @@ -118452,7 +118470,7 @@ Pempelfort den 13 Aug. 87. - Mein erwünschter, mein auserwählter Franz, + Mein erwünschter, mein auserwählter Franz, Gestern kamen wir glücklich hier an um 5 Uhr gegen Abend – der Anfang unserer Reise war ein wenig verdrüßlich, weil ich meinen grünen Charivari zu Hause gelaßen hab, und die Witterung rauh war und feucht, folglich @@ -118517,8 +118535,8 @@ nennt, scheint diesen Geist in der ganzen Haushaltung eingeführt zu haben. Kein Wunder daß Jonathan diese Schwester sein Alter Ego nennt. / Mein würdiger Pendant, Corman, Coeurman oder Herzensmann wird schon nach - Welbergen abgegangen seyn. Freund Ernst Schuld ist abgetragen; Er selbst wird hier erwartet. - + Welbergen abgegangen seyn. + Freund Ernst Schuld ist abgetragen; Er selbst wird hier erwartet. Mit meinen Füßen geht es nach Wunsch. Fleisch, Fische und Melonen sind mir untersagt; desto mehr schmause ich im Gemüse, woran der Garten reich ist, und die Auswahl Leonore überlaßen wird. @@ -118707,11 +118725,11 @@ und Küße an alle von allen! Ich kann nicht mehr. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: -
                An / Herrn Reichardt, / Königl. Preuß. Kapellmeister / in / Berlin. /
                +
                An / Herrn Reichardt, / Königl. Preuß. Kapellmeister / in / Berlin.
                - Aller liebster Herr Inspecter! + Aller liebster Herr Inspecter! Wenn sie sich wohl befinden so soll es angenehm zu vernehmen sein, hier sind wir alle wohl, außer der Buchhalter Strauss ist gestorben; bester Herr Inspecter der KriegsRath de xenemony soll ihr Wohnung bekommen, falls @@ -118747,7 +118765,7 @@ Pempelfort den 18 Aug. 87. - Meine herzlich geliebteste Freundin und Gevatterin, + Meine herzlich geliebteste Freundin und Gevatterin, Den 16 Jul. erhielte ich Ihr erstes Andenken vom 5 das nach Berlin bestimmt war und mir nach Münster nachgeschickt wurde. Mein bisheriges Stillschweigen wird durch die Nachrichten, die Sie durch Hill erhalten haben, @@ -118972,7 +118990,7 @@ No 2 Erhalten den 30 Aug. Geantw: den 16–18 Sept. - Verehrungswürdiger theurer Gönner u. Freund + Verehrungswürdiger theurer Gönner u. Freund Ihr werthes Schreiben, so ich den 15 h. erhalten, hat mich und Ihre liebe zurückgebliebene Familie von vielen Besorgnißen, die uns Ihrentwegen beunruhigten, befreyet. Wie sehr wir DichSie wegen Ihrer geschwollenen Füße @@ -119062,7 +119080,7 @@ Elysium Pempelfort den 21 Aug. - Mein lieber Freund Hill, + Mein lieber Freund Hill, Heute habe den Pyrmonter angefangen, nachdem D. Lindner mit Hofrath Abel gestern darüber einig geworden, und ich befinde mich so wohl daß ich Hoffnung habe unter Gottes Seegen wieder ein wenig aufzuleben. Seit Dom. @@ -119175,7 +119193,7 @@ Pempelfort den 27ten Aug. 1787. - Meine herzensliebe Tochter, + Meine herzensliebe Tochter, Dein Brief vom 25ten Jun. hat den ganzen Tag vor mir gelegen, und nun beym Lichte bin ich erst im Stande darauf zu antworten. Ich erhielt ihn auch spät Abends bey meiner Ankunft in Münster den 16ten Jul. Seit dem 12ten @@ -119255,7 +119273,7 @@ P. den 28 Aug. 87. - Mein erwünschter Franz;
                  Heil
                und
                  Freude
                Ihnen und Mariannen + Mein erwünschter Franz;
                  Heil
                und
                  Freude
                Ihnen und Mariannen zu Ihrer kleinen lieben Johanna, Maria, Gertrudis, die Gott erhalten und seegnen wolle mit reichen Wohlthaten des Lebens in Zeit und Ewigkeit. Gleich nach Empfang der guten Nachricht wurde ich von den beyden Tanten hier @@ -119511,7 +119529,7 @@ P. den 16 Sept. Dom XV. 87. - Lieber Freund Hill, warum nennen Sie mich nicht auch so? Ihren Brief + Lieber Freund Hill, warum nennen Sie mich nicht auch so? Ihren Brief vom 20 pr. habe den 30 erhalten. Die Antwort auf Einl. bat HE Gomm vorzulesen, wie auch die Beyl. an meine Lisette Reinette. Auf Ihr Billet u Einschluß von Freund Hartknoch wurde den gantzen @@ -119628,7 +119646,7 @@ P. den 20 Sept. 87. - Herzenslieber Franz, Montags gegen Abends kam die gute Fürstin mit + Herzenslieber Franz, Montags gegen Abends kam die gute Fürstin mit
                  guten Nachrichten
                von Ihnen und Mariannen an, beunruhigte uns aber mit einem argen Husten und übrigen Unheil für Ihre eigene Person, die sie bey einer solchen Jahreszeit und Witterung aussetzte. Gestern früh ist sie @@ -119789,7 +119807,7 @@ P. den 21 Sept. 87. - Lieber Elieser Hill; ich habe diese ganze Woche den Pyrmonter ausgesetzt + Lieber Elieser Hill; ich habe diese ganze Woche den Pyrmonter ausgesetzt wegen der elenden Witterung, die sich erst heute ein wenig mit einem starken Sturme erheitert hat. Vorgestern reisete Hemsterhuis Diotima, unsere @@ -120186,7 +120204,7 @@ P. den 3 Oct. - Liebster Herr Doctor, Reisegefährte, Landsmann und alter Freund, + Liebster Herr Doctor, Reisegefährte, Landsmann und alter Freund, Wir sehnen uns Nachrichten aus M. zu erhalten? ob die Cur bereits im Gange mit unserer Freundin Marianne und wie Ihre Aspecten für den Winter sind? Ihr alter Patient wechselt ärger wie der Mond – Jedermann @@ -120245,7 +120263,7 @@ Pempelfort den 3 Oct. 87. - Mein Herzenslieber Franz, + Mein Herzenslieber Franz, HE. R. Kleuker wird Ihnen den besten Bericht von meinem äußern Gesundheitszustande, als Augen- und Ohrenzeuge abstatten können, den Sie mit der Zeit mit Ihren eigenen Sinnen vergleichen mögen. Ich fahre noch mit @@ -120299,7 +120317,7 @@ Pempelfort. Elys. den 16 8br 87. - Alter lieber guter Landsmann und Freund + Alter lieber guter Landsmann und Freund Vorgestern um Mitternacht kam Diotime an. Gestern frühe habe ich meine Quarantaine geschloßen. Netto 40 Tage den Pyrmonter getrunken. Damit die Zahl der Flaschen der Tage ihrer gleich sey, bin ich noch willens @@ -120393,7 +120411,7 @@ K. den 18ten Oct. 87 - Verehrungswürdiger u. lieber Freund + Verehrungswürdiger u. lieber Freund Ihren ersten Brief vom 16ten Sept. habe den 29ten Sept. erhalten, und die beyden Einl. an He Cont. Gomm und Lisette Reinette abgegeben. Den 2ten Brief vom 28 Sept. mit Einl. an He. Prof. Kraus und He Hippel habe @@ -120500,7 +120518,7 @@ Vermerk von Hamann: Erhalten den 10 Novbr 87. - Lieber alter Freund, + Lieber alter Freund, Ich erröthe über mein langes Stillschweigen; aber ich kann mir nicht helfen. Auch jetzt bin ich so müde u. matt von Predigt, Kirchen Rechnungen, @@ -120557,13 +120575,13 @@ und grüßen Sie meinen lieben D. Raphael von dem bald gantz Ihrigen Johann Georg und Michael. - Adresse: -
                HErrn / Franz Bucholz / Herrn von Welberg / zu /
                  Münster
                .
                + Adresse: +
                HErrn / Franz Bucholz / Herrn von Welberg / zu /
                  Münster
                .
                Münster den 7 9br. 87. - Mein Herzens lieber Jonathan, Wie ich aus Deinem Hause + Mein Herzens lieber Jonathan, Wie ich aus Deinem Hause herausgekommen bin, weiß ich nicht. Gut für mich war es wenigstens, daß ich nach dem Posthause gefahren wurde. Meine Besorgnis verschlafen zu haben – die elende regnichte Witterung – und der Himmel weiß alles, was mich blind @@ -120633,7 +120651,7 @@ Münster den 8 Novbr. 87. - Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund + Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund Erst jetzt wird es mir mögl. Ihren letzten Brief, den ich den 24 Sept in Pempelfort erhielt, zu beantworten. Gedacht habe ich oft gnug an Ihre Liebe und Treue, die ich in Ihrem Hause genoßen und die mir Zeit lebens @@ -120844,7 +120862,7 @@ Münster den 13 Nov. 87. - Herzlich geliebteste Gevatterin und Freundin, + Herzlich geliebteste Gevatterin und Freundin, Den 4 Oct. wurde ich mit Ihrer liebreichen Zuschrift erfreut und ganz Pempelfort nahm an meiner Freude Antheil. Ich habe 40 Bouteillen Pyrm. ausgeleert, und damit meine Quarantaine glücklich geendigt, die nicht gantz @@ -121110,7 +121128,7 @@ Gott seegne uns! Amen. - Liebwertheste Freundin und Gevatterinden 24 Nov. 87. + Liebwertheste Freundin und Gevatterinden 24 Nov. 87. Heute vor 8 Tagen lag ich im Bette, und hatte nach dem an Sie geendigten Briefe, einen an meinen Jonathan angefangen als die vortrefl. Fürstin mit ihrer ganzen Familie erschien, und ehe sie aus dem Thore nach ihrem @@ -121443,7 +121461,7 @@ M. den 19 9br 87. - Herzenslieber Jonathan; Ich fühlte ein so starkes Rupfen an meinem + Herzenslieber Jonathan; Ich fühlte ein so starkes Rupfen an meinem Ohr von meinem Schutzgeist, daß ich vorgestern des Abends meinen Brief abbrechen muste, ex abrupto. Heute bin durch einen Bedienten der Diotime erinnert worden alle @@ -121722,7 +121740,7 @@ Münster den 24 Nov. - Mein rechtschaffener würdiger Freund und Theilnehmer. + Mein rechtschaffener würdiger Freund und Theilnehmer. Seit dem 6 d. bin ich mit meinem Sohn wieder hier; aber seit den 28 pr. bin ich Ihnen eine Antwort auf Ihren
                  letzten
                Brief schuldig, deßen Datum mir unkenntlich. Ihre Pünctlichkeit in Ausrichtung meiner Angelegenheiten @@ -121991,7 +122009,7 @@ Geantw den 9 – 11 Xbr. in Welbergen. Abgegangen den 12 - lieber Herzens Vater, + lieber Herzens Vater, Ich bin die ganze vergangene u diese Woche bestandig krank, u nun besonders seit 8 Tagen sehr leidend gewesen. Dein Brief hat mir in der Seele wohl gethan. Was Du über meine @@ -122058,7 +122076,7 @@ Erhalten den 1 Xbr.
                  bey der Heimkunft von Angelmodde
                . Geantw den 10 Xbr. in Welbergen. Abgegangen den 12.
                - lieber Herzens Vater! Ich habe Deinen den 24sten abgeschickten Brief, der + lieber Herzens Vater! Ich habe Deinen den 24sten abgeschickten Brief, der vorgestern hätte ankommen sollen, u auch vermuthl angekommen ist, erst heute Morgen von der Post, oder aus der Tasche meines Kutschers, der die Briefe abzuholen pflegt, erhalten. Ich hatte allerhand Bedenken dabey die @@ -122486,7 +122504,7 @@ Vermerk von Jacobi: empf den 18ten – b. den 21. - Mein liebster Jonathan, + Mein liebster Jonathan, zu meinem Glück reisete ich vorgestern ab und kam des Abends an. Ein Tag Aufschub hätte den Weg grundlos und meine Reise unmögl. gemacht. Hier sitze ich eingeschloßen wegen der elenden Witterung, in guter Hoffnung, @@ -122693,7 +122711,7 @@ Vermerk von Hamann: Erhalten den 26 – - Verehrungswürdiger u. lieber Freund + Verehrungswürdiger u. lieber Freund Beynahe glaube ich, daß mein weinerliches Schreiben vom 18ten Oct. Ihnen mißgefallen, oder garnicht zu Händen gekommen ist, weil Sie mich und Ihre lieben Hausgenossen seit so langer Zeit mit keiner Zeile von Ihrem @@ -122778,7 +122796,7 @@ Welbergen den 10 Decbr. 87. - Herzens lieber Franz! Meine erste Arbeit ist hier gewesen das mir + Herzens lieber Franz! Meine erste Arbeit ist hier gewesen das mir anvertraute papirne Kästchen mit Briefen durchzulesen – Wie sehr haben Sie den seeligen Freund verkannt, und wie unwürdig erscheint der unschlachtige Windbeutel mit seiner Klaue, die kaum buchstabiren kann, Ihres Vertrauens – @@ -122816,8 +122834,8 @@ - Erlauchte Fürstin, - Gnädige Frau, + Erlauchte Fürstin, + Gnädige Frau, Ew. Durchlauchten huldreiche Zuschrift habe erst den 9ten d erhalten, weil selbige einige Stunden nach meiner Abreise von Münster am 4 angekommen seyn soll. Der Hauptabsicht der darinn enthaltenen Anfrage ist bereits von @@ -122901,7 +122919,7 @@ den 11. - Liebster Herr Doctor, Landsmann, Reisegefährte und Freund. + Liebster Herr Doctor, Landsmann, Reisegefährte und Freund. Meine Füße verdienen das große Compliment nicht. Bey meiner Ankunft machten sie eine gute Miene, aber seitdem sind sie ärger geworden. Sonntags Abends machte mir die Fr D. Coerman einen warmen Umschlag von @@ -122986,7 +123004,7 @@ den 12. Xbr. des Morgens 87. - Liebster Herr Doctor, ich gieng gestern müd vom Schreiben bey Zeiten zu + Liebster Herr Doctor, ich gieng gestern müd vom Schreiben bey Zeiten zu Bette, ohne zu rauchen u habe nichts als Waßer getrunken; hoffte diesen Morgen nach einer beßern Nacht als die beyde vorigen gewesen sind, mit aufgeräumtem Kopf an meine eigene Arbeit zu gehen. Habe aber schlecht @@ -123018,7 +123036,7 @@ W. den 17 Xbr. D. III Adv. - Liebster Herr Doctor und Freund, + Liebster Herr Doctor und Freund, Ich war gestern kaum im stande die Post abzuwarten, und gieng gleich darauf zu Bette ohn das geringste genoßen zu haben. Nachmittags nahm ein wenig The mit Milch und des Abends nur Arrack von Arnold Cormann: im Thee. Diesen Morgen @@ -123066,7 +123084,7 @@ Vermerk von Hamann: Erhalten den lezten Sonntag im Jahr, zu Wellbergen, auf dem Bette. - Liebster Freund u. Gevatter Hamann, + Liebster Freund u. Gevatter Hamann, Mit 2. Worten will ich Ihnen nur sagen, daß unsre heilige siebende Zahl voll ist, indem meine Frau vorigen Dienstag, den 11. Dec. um 11. Uhr Mittags von ihrem 6. ten Sohne glücklich entbunden worden. Sie fürchtete sich @@ -123082,7 +123100,7 @@ nicht, als ob Sie, jetzt näher, wie in einer andern Welt lebten. Heut kein Wort mehr. Das redlichste Lebewohl. Ihr ewiger Herder. - den 17. Dec. 87. Weimar. + den 17. Dec. 87. Weimar. @@ -123092,7 +123110,7 @@ Erhalten den 26 Xbr an demselben Tage als D. Raphael u Michael in Welbergen erschienen. - lieber Herzensfreund und guter Vater + lieber Herzensfreund und guter Vater Ich habe Deinen Brief vom 3ten am Tage Mariä Empfängniß, den 8ten u den aus Welbergen vorigen Dienstag erhalten. Ich bin diese ganze Zeit beständig krank, wiewohl nur einen Tag bettlägerichg gewesen. Da ich den @@ -123174,7 +123192,7 @@ - Herzlichgeliebtester. + Herzlichgeliebtester. Ich war bey meinem vorgestrigen Schreiben zu übereilt, weil ich zu besorgt für An- und Fortschaffung des Erforderlichen war, um Ihnen meine Meinung über Ihren Zufall und meinen Rath vollständiger geben zu @@ -123217,7 +123235,7 @@ Gott empfohlen, er bringe uns bald wieder zusammen, mit ganzem Herzen Ihr - Münster den 21. Xbr 87. treuergebener Freund u Diener + Münster den 21. Xbr 87.treuergebener Freund u Diener G E Lindner. @@ -123324,7 +123342,7 @@ ihn nicht mehr fand, lief nach Stubenrauchs Hause, wo sie alle Fenster einwarfen u es beynah stürmten. – Ein Spitzbube, Saint Martin, der, auf die Versicherung Hompesch würde wieder Minister, sich anheischig gemacht hat, - dem Churfürsten 600/m Rth vorzuschießen, hat ihm eine Staffette nach + dem Churfürsten 600 / m Rth vorzuschießen, hat ihm eine Staffette nach Bolheim (seinem Hompeschens Rittersitze) nachgeschickt, mit flehentlicher Bitte doch nicht so hartnäckig zu seyn; alles könne noch beygelegt werden. Hompesch aber ist noch in der Pfalz, wo er viele alte Freund hat, u sie nach der Reihe @@ -123436,7 +123454,7 @@ Vlubris, vulgo Welbergen den 19 Febr. 11 Uhr Gottlob! außer dem Bette. - Herzenslieber Franz, Gott gebe, daß Sie mit Ihrer lieben Marianne und + Herzenslieber Franz, Gott gebe, daß Sie mit Ihrer lieben Marianne und der kleinen Gertrud recht gesund, vergnügt und zufrieden dort leben mögen. Unser liebe Dr. Raphael hatte vorgestern einen blutigen Auswurf, und @@ -123532,7 +123550,7 @@ Vermerk von Jacobi: beantw. den 16ten März. - Mein Herzenslieber Jonathan, Hättest Du alle Briefe erhalten welche + Mein Herzenslieber Jonathan, Hättest Du alle Briefe erhalten welche seit so manchen schlaflosen Nächten, die schon ganzer 8 Tage von meinem fast vierteljährigen Krankenlager, im Sinn an Dich geschrieben! – Nun habe ich so viel zu erzählen, daß ich nicht weiß wie und wo ich anfangen und @@ -124083,7 +124101,7 @@ Vlubris den 4. März 88 - Lieber Fritz Jonathan! Heute ist es ein rundes volles Vierteljahr, daß ich + Lieber Fritz Jonathan! Heute ist es ein rundes volles Vierteljahr, daß ich in dieser
                  feuchten
                und
                  morastigen
                Wüste und Burg residire, nicht wie Du sie schiltst, sondern wie in einem lustigen Gefilde und fruchtbaren Thal, wo ich meine Palingenesie und ὁλοκληριαν Act. III. 16 meines Heils, statt @@ -124780,7 +124798,7 @@ Vermerk von Hamann: Erhalten den 17  Geantw Oster heil. Abend den 21 im Bette. - lieber Herzens Vater! + lieber Herzens Vater! Buchholtz wird Dir seine Nachlaßigkeit schon gebeichtet haben. Ich erhielt Deinen Brief vom 29ten erst vorgestern Abend, u konnte mich nicht darüber zufrieden geben, was Du alles möchtest gedacht haben, daß ich nicht @@ -124831,11 +124849,11 @@
                - Feste Burg oder das Haus Welbergen im - Stift Münster, Amt Horstmark, nahe bey - der hochadl. Abtey Langenhorst und der - Grafschaft Steinfurt. Den 16 März, am - Palm Sonntage 88. + Feste Burg oder das Haus Welbergen im + Stift Münster, Amt Horstmark, nahe bey + der hochadl. Abtey Langenhorst und der + Grafschaft Steinfurt. Den 16 März, am + Palm Sonntage 88. Gestern Abend ist unsers Franzens Wagen angekommen, mein lieber Fritz Jonathan, und ich bin reisefertig, Gott weis noch welchen Tag in dieser stillen Woche abzureisen. Heute sind es ein rundes volles Viertel-Jahr, @@ -125190,7 +125208,7 @@ Erhalten den 26 – Geantw. am Sonntage Quasimodogeniti den 30 – - lieber Herzens Vater! + lieber Herzens Vater! Ich bin heute mit einem argen Swindel aufgewacht, u darf nicht schreiben, wenn nicht gewiß ein heftiges Kopfweh folgen soll. Gestern vormittag kam mein Fritz aus Aachen, u gleich nach Tische Dohm. Sie hatten @@ -125235,7 +125253,7 @@ Münster Dom Quasimodog. den 30 März 88 auf dem Bette. - Herzenslieber Jonathan + Herzenslieber Jonathan Du wirst mit allen Deinigen willkommen hier seyn. Gleich wurde bey Empfang Deines letzten Briefes der Ueberschlag und die Anordnung gemacht ohne die geringste Schwierigkeit, eine einzige Rücksicht ausgenommen, die @@ -125358,7 +125376,7 @@ eod nebst einem P.S. des D. Raphael zum Vale et faue! - lieber HerzensVater. + lieber HerzensVater. Da hast Du Neckers neues Buch, welches ich Dir schicke, ohne es selbst gelesen zu haben. Zugleich hätte ich gern Starkens Nachtrag geschickt; aber ich habe noch einige Blätter darin zu lesen, u dann will auch Schenk es gern @@ -125391,7 +125409,7 @@
                  Münster
                den 2 April 88 um 4 Uhr / Nachmittags.
                - Herzenslieber Fritz Jonathan, nach einem doppelten Fußbade mit kaltem + Herzenslieber Fritz Jonathan, nach einem doppelten Fußbade mit kaltem Waßer, das meinen schwachen Füßen sehr wohlthätig zu seyn und zu werden scheint, lag ich noch im Bette, und Franz lag saß neben mir, als Marianne wie ein Engel Gottes mit Deinem Päckchen erschien. Franz erhielte die @@ -125482,7 +125500,7 @@ Vermerk von Hamann: Erhalten den 23 - Grüße Dich Gott, Du Lieber! + Grüße Dich Gott, Du Lieber! Ich bin, ohne alle widrigen Zufälle, Sonntag Mittag, um halb Eins, glücklich hier angekommen. Freund Schenk empfieng mich mit einem Exemplar v Schloßers Seuthes, u der Versicherung, das Buch würde mir nicht @@ -125535,7 +125553,7 @@ Adresse:
                An Herrn J. G. Hamann / Abzugeben bey / Herrn Franz Buchholtz / - Erbherrn zu Welbergen / zu / Münster /
                + Erbherrn zu Welbergen / zu / Münster
                @@ -125544,13 +125562,13 @@ Vermerk von Hamann: Erhalten den 26 – - lieber Herzens Vater, Freund und Hamann + lieber Herzens Vater, Freund und Hamann Du wirst meinen Brief von gestern u das Packet mit dem Seuthes erhalten haben. Meinem Versprechen gemäß gebe ich heute folgendes für Dich auf die fahrende Post Starks Nachtrag - Januar 88 des. D. Museums, welches Stück } - Schloßers Erklärung über Cagliostro enthält } zum Behalten. + Januar 88 des. D. Museums, welches Stück   } + Schloßers Erklärung über Cagliostro enthält  } zum Behalten. Correspondance de Necker avec Mr de Calonne Condillac, Essai sur l’origine des connoissances humaines @@ -125594,7 +125612,7 @@ Vermerk von Hamann: Erhalten den 26 – - lieber HerzensVater! + lieber HerzensVater! Ich habe vorgestern Abend ein Packet an Dich, mit einem kurzen Briefe, welcher die Factura enthält, auf die fahrende Post geschickt, u hoffe es ist morgen, vor Ansicht dieses, schon in Deinen Händen. In dem Briefe versprach @@ -125644,7 +125662,7 @@ Vermerk von Jacobi: empf d 28 Apr beantw d 29 t. - Liebster Fritz-Jonathan-Gamaliel! + Liebster Fritz-Jonathan-Gamaliel! Gottlob! daß Du wider wider hergestellt bist. Ich bin heute so kraftlos aus dem Bette aufgestanden, daß ich mich kaum zu rühren im stande bin. Ich habe mir die ganze vorige Woche ziemlich angegriffen mit stätiger Arbeit. @@ -125817,7 +125835,7 @@ Münster am Sonnt. Exaudi! den 4 May 88 - Κρατιστε Θεοφιλε Steudel! + Κρατιστε Θεοφιλε Steudel! Homo sum, und Sie sind der gemeinschaftliche Freund unsers liebreichen wohlthätigen Franz und des biedern Crispus, vulgo Kraus. Auch ich bin ein Lazarus – ein Meister in der schwarzen Kunst der Carricaturmahlerey, die @@ -126035,7 +126053,7 @@ Münster den 7 May 88. - Mein Herzens lieber Fritz Jonathan. + Mein Herzens lieber Fritz Jonathan. Deinen letzten Brief erhielte den letzten April, da ich mit dem Court de Gebelin fertig wurde. Den 1 d war wider im stande mich anzukleiden und mitzueßen. Seit dem 2 stehe ich mit Tages Anbruch auf, trinke den Caffé @@ -126223,7 +126241,7 @@ Münster den 10 May 88. - Herzenslieber Jonathan Fritz. + Herzenslieber Jonathan Fritz. Gleich nach Abgang Deines gestrigen Briefs wird der meinige angekommen seyn. Frantz hat Dein Pack nach Angelmodde mitgenommen, um meine
                  Freude
                mit der holden frommen Fürstin zu theilen. Aus Mangel eines @@ -126314,7 +126332,7 @@ Vermerk von Hamann: Erhalten den 14 Geantw den 16/17 – - Lieber Herzens Vater! + Lieber Herzens Vater! Ich bin heute morgen mit einem so argen Schwindel aufgewacht, daß ich mich kaum besinnen u s zu mir selbst komen konnte. Auch jetzt vermach ich kaum aus den Augen zu sehen, u habe arge Schmerzen. @@ -126428,8 +126446,8 @@
                - Durchlauchtige Fürstin, - Gnädige Frau, + Durchlauchtige Fürstin, + Gnädige Frau, Ew. Durchlauchten habe die Ehre die versprochene Handschrift zu übersenden mit dem unterthänigsten Dank für alles Gute, das ich gestern in Angelmodde genoßen, und mir so wohl getan hat, ohngeachtet ich mich @@ -126501,7 +126519,7 @@ Münster den 16 May 88. - Lieber Herzens Jonathan Fritz, Marianne u Hans sind diesen Morgen + Lieber Herzens Jonathan Fritz, Marianne u Hans sind diesen Morgen nach Angelmodde gegangen und ich halte mit unserm lieben Frantz allein Haus. Gestern war bey Sprickmann in Lohmans Hause und habe in seinem nahe gelegnen Garten seine ganze Familie kennen gelernt, wie ich schon mehr @@ -126830,7 +126848,7 @@ μαθηματα et
                  Magna Moralia
                Sicuti aliquando – ita et nunc Rom. XI. 30,31. L’hypocrite renversé, le Sophiste arctique Philologus seminiverbius - Act. XVII. 18. II et
                Ψ. λοσοφος farci/crucifer Metacriticus bonae spei et + Act. XVII. 18. II et Ψ. λοσοφος farci / crucifer Metacriticus bonae spei et
                  voluntatis
                , Pierre à deux poles – et parfois frayeur vice cotis exsors ipse secandi – – – – –
                à Munster ce 17 May la veille du Dimanche de la S. Trinité 88. @@ -127053,7 +127071,7 @@ Vermerk von Hamann: Erhalten den 24 – Geantw. eod. - lieber Herzens Freund u Vater. + lieber Herzens Freund u Vater. Ich habe Deine beyden Briefe erhalten, u will Dich nun zuvörderst wegen der CircularCorresp beruhigen, die ich mitgenommen habe. Nicht allein habe ich Dir mehr als einmahl gesagt, daß ich sie mitnehmen wolle, um eine @@ -127165,7 +127183,7 @@ Erhalten den 28 in Angelmodde durch HE Miquel. Geantw den 31 im Musaeo der Fürstin - lieber Herzens Vater, Freund und
                  Hamann
                ! + lieber Herzens Vater, Freund und
                  Hamann
                ! Ich habe Sonnabend den Pyrmonter Brunnen angefangen, u heute in der Frühe schon meine sieben Gläser genoßen; darauf im Saal Caffee getrunken, u Deinen gestern Abend eingelaufenen Brief zum 2.ten Mahle gelesen; darauf @@ -127290,7 +127308,7 @@ Münster den 30ten Mai 1788. - Meine herzensliebe Tochter, + Meine herzensliebe Tochter, Den 8ten d. M. erhielt ich den letzten Brief zu meiner großen Freude und Beruhigung; ich ersah daraus, daß es der lieben Mutter und den Meinigen wohl geht, und daß meine Freunde sich meiner noch im Guten erinnern. @@ -127465,7 +127483,7 @@ den 1 Jun. Dom. II p Tr. 88. - Liebster Herr Profeßor und treuer Freund! + Liebster Herr Profeßor und treuer Freund! Ich komme eben von Almo Angelmodde mit Hans zurück – und bin vielleicht zum letzten mal da gewesen, zum ersten mal nicht so zufrieden wie sonst – mit dem heutigen dato fangen sich meine molimina zur Heimfahrt an, @@ -127687,7 +127705,7 @@ Erhalten den 4 – Geantw den 14.15. Zugl. des Gr. v Stollberg Brief remittirt. - lieber Herzensvater! + lieber Herzensvater! Mit meinem Wohlbefinden hat es keine 24 Stunden Bestand gehabt, wozu, eines Theils die veränderte Witterung, u andern Theils ein Besuch, @@ -127785,7 +127803,7 @@ Joh. Georg Hamann. Adresse von Johann Michael Hamann mit rotem Lacksiegelrest: -
                An / Herrn Doctor Lindner / zu / Königsberg – /
                +
                An / Herrn Doctor Lindner / zu / Königsberg –
                @@ -127813,10 +127831,10 @@ - den 14 Jun 88 im Musaeo und - auf dem Stuhl unserer holden - Fürstin, - Liebster Jonathan, Ich kann nicht schreiben, bin aber fest entschloßen den + den 14 Jun 88 im Musaeo und + auf dem Stuhl unserer holden + Fürstin, + Liebster Jonathan, Ich kann nicht schreiben, bin aber fest entschloßen den 19 oder Donnerstags mit der Post abzugehen. Mit Deiner Gesundheit hoffe ich, geht es beßer, wenigstens ist Dir ein guter Vorrath nöthig zu der Unruhe, die Du Herzens lieber Fritz Dir aufgeladen hast oder Dir zugedacht ist. @@ -127901,7 +127919,7 @@ M. den 18 Jun. 88 - Liebster Herzens Jonathan, ich habe heute fast den ganzen Tag auf dem + Liebster Herzens Jonathan, ich habe heute fast den ganzen Tag auf dem Bette und im Liegen zugebracht. Unsere holde Amalie hat mich übermocht einen Hauderer der Post vorzuziehen; schon Frantz erbot sich dazu und Hans machte mir auch den Kopf warm, und der meinige ist so schwach, daß ich mich @@ -127935,7 +127953,7 @@ Mitau den 8 Aug. 1760 - Herzlich geliebtester Freund, + Herzlich geliebtester Freund, Gott lob! daß ich nun weiß, woran ich bin. Nein! wäre mir eben so lieb als Ja! gewesen. Ich war mir des Neins schon so gewiß, daß ich dafür eben so entzückt gedankt hatte als ich jetzt für meines Bruders Ja! thue. @@ -163450,7 +163468,7 @@ Pr[eußische] Regierung - ZH: anstatt  ? ?|  Labyrinth + ZH: anstatt  ? ? Labyrinth Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies anstatt  ? ? Labyrinth; Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): anstatt  ? ? Labyrinth @@ -163458,7 +163476,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: X (in ZH „X“ in Fraktur; gemeint ist gr. „Chi“) - Streichung bis Absatzende emendiert. In ZH bleibt unklar, wann die Streichung endet. + Streichung bis zum Absatzende emendiert. In ZH bleibt unklar, wann die Streichung endet. Geändert nach der Handschrift; ZH: vere|ehrte @@ -163548,7 +163566,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): noch haben - Druckkorruptel. ZH: Numen + Druckbogen 1940 und ZH: Numen; vmtl. Druckfehler: Buchstabenvertauschung. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies Namen Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Namen @@ -163639,7 +163657,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): desr - Vmtl. Druckkorruptel. ZH: von uns + Vmtl. Druckkorruptel. Druckbogen 1940 und ZH: von uns Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies uns statt uns Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): von uns @@ -163658,7 +163676,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): wie Sie ohne conj. - ZH: vivrent + Druckbogen 1940 und ZH: vivrent; vmtl. Buchstabenvertauschung bei der Transkription. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies vinrent Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): vinrent @@ -163697,7 +163715,6 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies die statt da - Druckkorruptel. ZH: etws Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies etwas Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): etwas @@ -163769,6 +163786,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): de son + Druckbogen 1940 und ZH: son Pere it son Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies et son Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): et son @@ -163899,6 +163917,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): letztere + ZH: Mann von Geben [?] nicht Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies Mann von Gaben nicht Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Mann von Gaben nicht @@ -164170,8 +164189,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): σημειωτικα - ZH: sitiriques - Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): satiriques + So Druckbogen 1940 und ZH; Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): satiriques Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): ειλημενη @@ -164204,7 +164222,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): wäre - ZH: baragonin + ZH und Druckbogen 1940: baragonin; vmtl. Druckfehler Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): baragouin @@ -164301,7 +164319,7 @@ Pr[eußische] Regierung So auch Druckbogen [1940], ebenso Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. [1988]). - Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988):Maupertuis + Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Maupertuis Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: Frühlinscur @@ -164590,6 +164608,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): ist + ZH: Sz.; vmtl. Druckfehler oder falsche Lesung; korrigiert nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1965): statt Sz. lies Sp. (= Sprintlaken) @@ -164841,7 +164860,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Cato - Geändert nach der Handschrift; ZH: von Hamann vermerkt: Erh. den 16 Febr. 85  geantw. eod. nebst einem Exempl. der Hirtenbriefe über das Schuldrama nach Münster. + Geändert nach der Handschrift; in ZH folgt hier der Erhalten-Vermerk vom Kopf des Briefes. Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): vermerkt am Kopf des Briefes @@ -165081,26 +165100,8 @@ Pr[eußische] Regierung Korrigiert nach Druckbogen 1940 (Streichung in ZH nicht geschlossen). - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: UnsereHülfe - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: einealte - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: S.A.R .Msgr. - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: 1½Bogen - - - ZH: Amanueuensis)Erklärung - - - ZH: Burtheilung - - Druckkorruptel. ZH: Uud + Korrigiert nach Druckbogen 1940; ZH: Uud Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1957), nach Abschrift Mosers: Königsberg den 25 Jul. 63 @@ -170405,46 +170406,16 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: ansehe. - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Silens + Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr. - Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr. + Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas; ZH: Biester, Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr. - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: müßiger. - - - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: seyn, - - - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Hoburgks - - - So ZH; in der Abschrift Wardas eventuell fühlt - - - Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr. - - - So ZH; Abschrift Wardas mit Wortverdopplung am Zeilenfall: aber / aber - - - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: 6te u 13te - - - Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr. - - - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Biester, - - - Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr. - - - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH:
                  Riga
                + Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas; ZH:
                  Riga
                Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: erhalte. @@ -170461,15 +170432,9 @@ Pr[eußische] Regierung So ZH; Abschrift Wardas mit Wortverdopplung am Zeilenfall: und / und - - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: befördern. - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: nunmehro - - In Abschrift Wardas eventuell: müßig - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: helfen. @@ -170563,9 +170528,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: ausgestochen. - - Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Junii @@ -170642,7 +170604,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: komme. - Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; Warda ursprünglich: Dulcas; ZH: Dulcis + Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; Warda ursprünglich: Dulcas; ZH: Dulcis Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Druckfehler. @@ -170707,9 +170669,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: sdn - - Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sn - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: von @@ -172007,9 +171966,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Kaufmann. - - Geändert nach der Handschrift; ZH: Facit = 4 × 4. - Geändert nach der Handschrift; ZH: müßen. @@ -173615,9 +173571,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Nachricht: - - Geändert nach der Handschrift; ZH: Kreißen - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: HE @@ -173625,7 +173578,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: v. - Geändert nach der Abschrift Wardas. + Reihenfolge der Zusätze geändert nach der Abschrift Wardas. Geändert nach der Handschrift; ZH: Tinte @@ -173657,12 +173610,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Joh. - - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Capitalia - - - In der Abschrift von Warda: Pamona - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: zu @@ -173892,7 +173839,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: worden. - Trennungsfehler in der Handschrift: Zweydeutigtigkeit + Zeilentrennungsfehler in der Handschrift: Zweydeutig-tigkeit Geändert nach der Handschrift; ZH: und @@ -174098,9 +174045,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Hure. - - Angeschlossen nach der Abschrift Wardas; in ZH in eigener Zeile. - Geändert nach der Handschrift; ZH: addressirt @@ -174321,7 +174265,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Philosophia - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: more + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: more Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: wäre. @@ -174339,7 +174283,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH:
                  Müller
                .
                - Geändert nach der Handschrift; ZH: drey blättchen zu einer antwort + Geändert nach der Handschrift; mglw. von fremder Hand unterstrichen; ZH: drey blättchen zu einer antwort Geändert nach der Handschrift; ZH: beigehende @@ -176639,9 +176583,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; in ZH in eigener Zeile. - - Nach der Abschrift Wardas umbrochen. - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: faue. @@ -177252,7 +177193,7 @@ Pr[eußische] Regierung Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas. - Die Zeile darüber nach der Handschrift gestrichen; ZH: Münster den 25. November 1787 + Die Zeile darüber nach der Handschrift getilgt; ZH: Münster den 25. November 1787 Geändert nach der Handschrift; ZH: Sept. @@ -177767,9 +177708,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Ideen - - Geändert nach der Handschrift; ZH: Sophie - Geändert nach der Handschrift; ZH: 240 @@ -178093,19 +178031,19 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: sui, - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. @@ -178141,13 +178079,13 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Ihr - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. Geändert nach der Handschrift; ZH: Elends. @@ -179422,7 +179360,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: Actricen. - Geändert nach dem Druck bei Roth; nach der Handschrift; ZH: Wege + Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: Wege Geändert nach der Handschrift; ZH: aufhängt @@ -179860,7 +179798,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; vgl. auch Jörg-Ulrich Fechner: Hamanniana: Die Restbestände der Hamann-Sammlung von Friedrich Roth, in: Bernhard Gajek (Hrsg.), Die Gegenwärtigkeit Johann Georg Hamanns, 600f.; ZH: Erdbeeren - Die Angabe „liegen in deposito“ bezieht sich auf Z. 9–12 „Schönsche Obligation“ – Henrici Gründen + Die Angabe „liegen in deposito“ bezieht sich auf Z. 9–12 „Schönsche Obligation“ bis „Henrici Gründen“. Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: ἔπαθε @@ -179887,7 +179825,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: das - Druckbogen 1943 befindet sich zu dem Wort eine in ihrer Bedeutung unklare Fußnote: H. schreibt: Aug. + Im Druckbogen von 1943 befindet sich zu dem Wort eine in ihrer Bedeutung unklare Fußnote: H. schreibt: Aug. Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: meiner @@ -179992,7 +179930,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: unsere - Druckbogen 1943: entschuldigt; vmtl. Druckfehler. + Druckbogen 1943: enschuldigt; vmtl. Druckfehler. Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: reisenden @@ -180160,739 +180098,1338 @@ Pr[eußische] Regierung Druckbogen 1940: soll; vmtl. Druckfehler (in der Handschrift wäre das Wortende verschliffen und „soll“ und „sollen“ kaum unterscheidbar). - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: angeht - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: ihre - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Todten Gespräch - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: dein - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: ihren - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Schornstein - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Schornstein - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Schornstein - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Gesundheit - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: verbindet - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: gehörten - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Nummer - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: du - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: pp. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Silens - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: müßiger. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: seyn, - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Hoburgks - Geändert nach der Handschrift; ZH: + So ZH; in der Abschrift Wardas eventuell fühlt - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sr. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + So ZH; Abschrift Wardas mit Wortverdopplung am Zeilenfall: aber / aber - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: 6te u 13te - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: befördern. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Sehen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: leben; - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: komme, - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: waselches - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: von - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: monstrueuses - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: [seiner]; in Wardas Abschrift: „Lücke“; Henkel trägt „seiner“ ein. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: asez - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: trés - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Generalen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: gegenwärtig - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: diejenigen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Schau-Gerichten - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: sammeln - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: du - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: hatteandeln - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wollen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Winke - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940: abbrechen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: unseres - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Übergänge - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: könnte. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: unseres - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Neutralität - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: eignet sich die Worte Davids an - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  selbst
                - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: du - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Sergeanten - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Einfügung mit Sternchen am Ende des Absatzes. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Lectüre. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Schreibpapier. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Hinzugefügt nach der Handschrift. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Parasiten - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wendet - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  auf
                - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: mit - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Jahrhundert, - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  aufgeben:
                - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: LiebesHändel - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Adlerhunger.; das Wort wurde in der Handschrift aus Platzmangel bei der Zeile in den äußersten rechten Rand gedrängt. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Pigmalions - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Wortverdopplung eingefügt nach der Abschrift Wardas (mglw. auch Abschreibefehler von diesem); ZH: sich vermuthl. jetzt - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In der Abschrift Wardas mit Fragezeichen darüber; eventuell unklares Wortbild. - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In der Abschrift Wardas mit Fragezeichen darüber; eventuell unklares Wortbild. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Druckbogen 1940: Hohepri ester; Druckfehler. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Riga. + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  liesest
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ihren + + + Druckbogen 1940: namchem; Druckfehler. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Doll
                  metschen;
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Mensch + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  Joche
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: hier + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: dort + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: den + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: fremd + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Pastor + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: der + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Schrift. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Mitou + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Zeit + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  Ertz
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: deucht, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Hamann + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  alte
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Thlr + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Thlr + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Wolfi + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Narrheit + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: aus: + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Thlr + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Fall + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: babioles + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Arbeit + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: der + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Posttag + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: beygebundenen + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Flekken + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Zeitung + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Hillin + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: läßt,) + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: doch + + + In der Abschrift Wardas: ist; vmtl. Verschreibung Wardas. + + + In der Abschrift Wardas: auf auf; Wortverdopplung am Zeilenwechsel. + + + In der Abschrift Wardas mit Fragezeichen darüber; vmtl. unsichere Lesung. + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Ciceroni; bei Warda mit Fragezeichen über dem Wort (vmtl. unsichere Lesung) + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: ihn + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Erziehung + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Ernst + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: den Waagen + + + In der Abschrift Wardas: an; vmtl. Abschreibefehler von Warda. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: entschließen, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Bei + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Räzel + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gutem + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gewiße Handgriffe in der Form + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: und + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Niceron und + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: zugeschrieben. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: haben; + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Guinea + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Concert + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen; „Atticismi“ doppelt unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: dünkt, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bin, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
                  Die
                +
                + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
                  Christenthums
                +
                + + Geändert nach der Handschrift; ZH: aber selbst + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Zaun + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: diesem + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Arzt + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  doch
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Kanters + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Intermezzo + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  die
                +
                + + In der Abschrift Wardas: seyn; vmtl. Abschreibefehler von Warda. + + + In der Abschrift Wardas: ich brauchen; Wortverdopplung vmtl. Abschreibefehler von Warda. + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Prüschmann + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: diese + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: jene + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: abgereist + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Reise + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: älteren + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  mich dazu
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: verlorene + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ew. + + + Druckbogen 1940: loge intrare; vmtl. falsche vermutete Lesung. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  selbst
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wiewol + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  zu sehen
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  verlieren
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Recension + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  auf
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ding + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: an. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  ausge
                kommen
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Berlocken + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: v + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: rendu + + + In der Handschrift Wortverdopplung am Zeilenfall: eines | eines + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Sonntag + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: sr. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  zu
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Talent, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Mama, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Lauson + + + In der Abschrift Wardas: erlebt erlebt; vmtl. versehentliche Wortverdopplung beim Abschreiben. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Jacobi + + + Druckbogen 1940: Lohein- | steinschen; vmtl. Satzfehler am Zeilenübergang. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  gut
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  Das
                +
                + + Druckbogen 1940: Lanson; vmtl. Satzfehler: Buchstabenvertauschung. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: er es + + + Druckbogen 1940: er; vmtl. Satzfehler: Buchstabenwegfall am Zeilenanfang. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: HE + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: ob + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wo + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: können Sie + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: in saluo und gehörig abgemacht worden + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Michaelistag + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: meinem + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                  Pelz
                +
                + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: frisch + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Königsberg + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Königsberg + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: u. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: auszustellen, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: beiden + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ew. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: in + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Umstand + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Badestube + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Jahre + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Sterbebett + + + In der Handschrift über der Zeile, von fremder Hand: „Jacobi“. + + + In der Grundschicht bei Warda: Gjehurium; darüber mit Bleistift von Henkel: Gjeuharium + + + Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas. + + + Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wünsche + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: schon heute + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Recension + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: vornahm, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: seyn. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift: Absatzwechsel. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: weitläuftiger + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: XXIV + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bei + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Stimme. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Königsberg + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beantw. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geschriebenes + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: die + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Antheil. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: muste + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: besorge, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Theocrit. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: besorgt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sachte. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: regierenden + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Königsberg + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beantw. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 1785. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geantw. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: OriginalBrief + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Mittel + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Notiz + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hoffe, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Original + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Metaphysik + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 480 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gelesen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gefallen; + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 4 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geschrieben; + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ihren + + + Druckbogen 1940 und ZH: wenn | wenn; vmtl. Wortverdopplung am Zeilenfall. + + + In ZH am Zeilenfall nach der alten Rechtschreibung getrennt: auszudrük-|ken + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
                -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 42. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 18f. ZH I 1f., Nr. 1. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 49. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 3–5, Nr. 2. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 43. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 3–6. ZH I 5–9, Nr. 3. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (1). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 245–252. ZH I 9–12, Nr. 4. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (2). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 29–31. ZH I 13f., Nr. 5. -Provenienz: +Provenienz Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (3). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31. ZH I 14f., Nr. 6. -Provenienz: +Provenienz Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (4). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31–34. ZH I 15–19, Nr. 7. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (6). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 34f. ZH I 19–22, Nr. 8. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (8). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 35f. ZH I 22f., Nr. 9. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (1). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 7–11. ZH I 23–30, Nr. 10. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (9). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 37f. ZH I 30–32, Nr. 11. -Provenienz: +Provenienz Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (10). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 32f., Nr. 12. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (11). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 38–40. ZH I 34–36, Nr. 13. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (12). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 282–284. ZH I 36–39, Nr. 14. -Provenienz: +Provenienz Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (13). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 41f. ZH I 39–42, Nr. 15. -Provenienz: +Provenienz Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (14). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 40–44. ZH I 43–46, Nr. 16. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 31. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 252–254. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 39–40, Anm. 1. ZH I 46f., Nr. 17. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (2). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 11–15. ZH I 48–52, Nr. 18. -Provenienz: +Provenienz Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (7). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 254–257. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 46–49. ZH I 52–58, Nr. 19. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (5). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 58, Nr. 20. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (15). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. ZH I 59f., Nr. 21. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (3). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 257–260. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. ZH I 60–62, Nr. 22. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (16). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 52f. ZH I 62–64, Nr. 23. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (4). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 15f. ZH I 64–66, Nr. 24. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (17). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 260–262. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 54f. ZH I 66–68, Nr. 25. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (18). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 55f. ZH I 69–72, Nr. 26. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (19). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 56f. ZH I 72–74, Nr. 27. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (20). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 74–76, Nr. 28. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (21). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 59–62. ZH I 76–78, Nr. 29. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (5). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 16–19. ZH I 79–81, Nr. 30. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (22). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 62f. ZH I 81–83, Nr. 31. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 16). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 83–85, Nr. 32. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (28). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19. ZH I 85f., Nr. 33. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (45). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 86f., Nr. 34. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (6). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 87–91, Nr. 35. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (23). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 63–65. ZH I 91–93, Nr. 36. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (24). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 93, Nr. 37. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Von Hamanns Vater vermerkt: -1755 den 12. Febr. durch einen Fuhrmann. + + +1755 den 12. Febr. durch einen Fuhrmann. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (7). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19–21. ZH I 94–96, Nr. 38. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (25). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 65–68. ZH I 96–99, Nr. 39. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (8). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 21–23. ZH I 100–103, Nr. 40. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (9). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23. ZH I 103, Nr. 41. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (10). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23–25. ZH I 103–107, Nr. 42. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (26). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 68f. ZH I 107–111, Nr. 43. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (11). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 111–113, Nr. 44. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (28). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 69f. ZH I 113f., Nr. 45. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (12). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 114–117, Nr. 46. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (29). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 70. ZH I 118f., Nr. 47. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (79). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 72f. ZH I 120, Nr. 48. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (30). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 263–267. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 74–76. ZH I 121–123, Nr. 49. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (27). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 76–77. ZH I 123f., Nr. 50. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (31). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 77f. ZH I 125f., Nr. 51. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (13). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 126–128, Nr. 52. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (33). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 78–80. ZH I 129–132, Nr. 53. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (14). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 133f., Nr. 54. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (15). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 26f. ZH I 134–137, Nr. 55. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (34). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 137–139, Nr. 56. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (16). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 139–141, Nr. 57. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (17). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 141–144, Nr. 58. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 40). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 144–147, Nr. 59. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (18). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 27–29. ZH I 147–152, Nr. 60. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (35). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 267–269. ZH I 152–154, Nr. 61. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (36). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 284–286. ZH I 154–156, Nr. 62. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (19). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 156–159, Nr. 63. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (20). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 286–289. ZH I 159–162, Nr. 64. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (2). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 163, Nr. 65. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (3). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 163f., Nr. 66. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (37). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 270–272. ZH I 165–167, Nr. 67. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (38). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 168f., Nr. 68. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (41). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. ZH I 169–172, Nr. 69. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (39). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 275–277. ZH I 172f., Nr. 70. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (40). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. ZH I 173–178, Nr. 71. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (22). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 277–280. ZH I 179–184, Nr. 72. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (23). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 29–31. ZH I 184–187, Nr. 73. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (24). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31. ZH I 187–190, Nr. 74. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (42). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 190–196, Nr. 75. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (21). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31–33. ZH I 196–199, Nr. 76. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (25). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 280–285. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 99–101. ZH I 200–205, Nr. 77. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 80 und 81. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (26). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 33f. ZH I 205–207, Nr. 78. - Provenienz: + Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 51. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 103f. ZH I 207f., Nr. 79. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 52. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104. ZH I 208f., Nr. 80. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 50. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 286–288. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104f. ZH I 209f., Nr. 81. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (27). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 210–212, Nr. 82. Korrigierte Datierung: Die Datierung wurde gegenüber ZH korrigiert (dort: „Juni 1756?“), daher erfolgt die Einsortierung chronologisch zwischen Brief Nr. 64 und 65. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (1). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 212, Nr. 83. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (43). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 105. ZH I 212f., Nr. 84. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 213, Nr. 85. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 213f., Nr. 86. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. @@ -180902,7 +181439,7 @@ ZH I 213f., Nr. 86. Ich habe in der Schule eines unter ihnen. empfunden hätte. Die ganze Zuschrift ist zerstümmelt v mehr einer -unglück. praphrasi als reinen Übersetzung ähnlich. +unglückl. paraphrasi als reinen Übersetzung ähnlich. 1) Furcht v Hofnung sind Empfindungen. Es muß daher heißen: verbannen die erstere dieser Empfindungen v. laßen uns die andere genüßen. @@ -180940,447 +181477,447 @@ ZH I 213f., Nr. 86. Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die unglückl. weise im Text steht. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 214f., Nr. 87. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 215, Nr. 88. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 215, Nr. 89. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 216, Nr. 90. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 216, Nr. 91. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 216f., Nr. 92. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 217, Nr. 93. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 217f., Nr. 94. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 218, Nr. 95. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 218, Nr. 96. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 219, Nr. 97. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 219f., Nr. 98. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 220, Nr. 99. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 220, Nr. 100. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 221f., Nr. 101. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289. ZH I 222, Nr. 102. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (29). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 35f. ZH I 222–225, Nr. 103. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (30). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 36f. ZH I 225f., Nr. 104. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (31). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 38–42. ZH I 227–232, Nr. 105. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (32). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 111. ZH I 233f., Nr. 106. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. ZH I 234–236, Nr. 107. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. ZH I 236–240, Nr. 108. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 240–242, Nr. 109. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (44). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 288–290. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 86–88. ZH I 242–244, Nr. 110. -Provenienz: +Provenienz Evangelisches Stift, Tübingen. Nachlaß Christian Friedrich Schnurrer. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 244f., Nr. 111. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (6). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 42f. ZH I 245–247, Nr. 112. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 35. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 293–297. ZH I 247–249, Nr. 113. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 36. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 297f. ZH I 249f., Nr. 114. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „[Riga, 16. (27.) September 1758“]), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 116 und 117. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 37. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 300–305. ZH I 250–252, Nr. 115. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (46). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 253, Nr. 116. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (2). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 298–300. ZH I 254f., Nr. 117. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 34. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 315–319. ZH I 255–257, Nr. 118. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (4). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 290–293. ZH I 257–260, Nr. 119. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 38. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 305–308. ZH I 260–262, Nr. 120. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 39. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 308–310. ZH I 262f., Nr. 121. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (5). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 263f., Nr. 122. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (47). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 313f. ZH I 264–266, Nr. 123. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 40. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 323–325. ZH I 266f., Nr. 124. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 32. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 9–13. ZH I 267–269, Nr. 125. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 33. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 13–16. ZH I 270–272, Nr. 126. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 41. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 325–328. ZH I 272–274, Nr. 127. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (3). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 310–313, 319–323. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 90–93. ZH I 274–278, Nr. 128. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 42. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 331–334. ZH I 278–280, Nr. 129. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (1). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 328–331. ZH I 280–282, Nr. 130. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (48). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 334–336. ZH I 282–284, Nr. 131. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (49). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 284–286, Nr. 132. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Riga. den 8/19 Christm. 1758“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 133 und 134. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (50). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 286f., Nr. 133. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (51). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 337f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 151f. ZH I 287–289, Nr. 134. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (52). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 153f. ZH I 289f., Nr. 135. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (7). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 339–345. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 154f. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 93–98. ZH I 291–296, Nr. 136. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (32). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 345–350. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 99–102. ZH I 296–298, Nr. 137. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (53). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 350–352. ZH I 299–302, Nr. 138. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (33). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 352–364. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 102–109. ZH I 302–309, Nr. 139. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (34). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 366f. ZH I 309–312, Nr. 140. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (54). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 364f. ZH I 312f., Nr. 141. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (55). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 367f. ZH I 313f., Nr. 142. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (35). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 369–383. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 109–125. ZH I 314–330, Nr. 143. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (56). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 383f. ZH I 330–332, Nr. 144. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (36). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 385–390. ZH I 333–338, Nr. 145. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (37). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 391–399. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 125–133. ZH I 338–345, Nr. 146. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (69). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 7–11. ZH I 346–348, Nr. 147. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (38). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 399–402. ZH I 348–353, Nr. 148. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (39). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 402–408. ZH I 353–357, Nr. 149. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Königsberg den 16/5 Julius 1759“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 151 und 152. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (58). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 423–429. ZH I 357–361, Nr. 150. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (57). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 408f. ZH I 361f., Nr. 151. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (40). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 409–423. ZH I 363–373, Nr. 152. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 75. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 429–445. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 7–16, vgl. XIII 7–10. ZH I 373–381, Nr. 153. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 44. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 451–455. ZH I 381–386, Nr. 154. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (41). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 459–466. ZH I 386–391, Nr. 155. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 155 (388/19): Hierzu bemerkt Lindner auf Hamanns Brief: @@ -181422,29 +181959,29 @@ ZH I 386–391, Nr. 155. Darum stehts se. Schulen. ZH 155 (390/23): Lindner dazu:Künste lernen werden nachtheilig. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (9). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 445–451. ZH I 391–395, Nr. 156. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (42). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 466–471. ZH I 396–400, Nr. 157. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 69). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 400–402, Nr. 158. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (43). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 471–475. ZH I 402–407, Nr. 159. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 159 (405/9): Lindner schreibt an den Rand: @@ -181463,19 +182000,19 @@ ZH I 402–407, Nr. 159. HKB 161 (407/20): Lindner dazu: hämische und erinnernde Menschen sind zweyerley. Vgl. ZH 161 (418, 29). -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (44). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 476–482. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 113–117. ZH I 408–411, Nr. 160. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (45). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 482–488. ZH I 411–421, Nr. 161. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 161 (418/37): Lindner dazu: @@ -181490,18 +182027,18 @@ ZH I 411–421, Nr. 161. HKB 161 (421/4): Lindner: Alle blind außer Sie. Sie selbst blind. 2 Blinde fallen in die Grube. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (59). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 488–490. ZH I 421–424, Nr. 162. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (46). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 490–497. ZH I 424–431, Nr. 163. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 163 (431/36): Lindner schrieb einige Stichworte an den Schluß von Hamanns Brief: @@ -181519,211 +182056,211 @@ ZH I 424–431, Nr. 163. Bassa Woltersdorf -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (60). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 498f. ZH I 432–434, Nr. 164. Korrigierte Numerierung: Die Numerierung des Briefes wurde gegenüber ZH korrigiert (dort Druckfehler: „156.“). -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (61). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 499–504. ZH I 434–439, Nr. 165. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (47). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504. ZH I 439f., Nr. 166. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (62). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 514–516. ZH I 441–444, Nr. 167. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 443–446. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 20–21, vgl. XIII 12f. ZH I 444–446, Nr. 168. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 446–450. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 22–23, vgl. XIII 12f. ZH I 446f., Nr. 169. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504–514. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 26–31, vgl. XIII 15f. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 117–124. ZH I 448–453, Nr. 170. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 58. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 453f., Nr. 171. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 34. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH I 454f., Nr. 172. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (63). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 516–518. ZH I 456–458, Nr. 173. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (64). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 3f. ZH II 1f., Nr. 174. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (65). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 259. ZH II 2f., Nr. 175. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (66). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 4–7. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 260f. ZH II 3–6, Nr. 176. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (67). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 6f., Nr. 177. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (68). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 11–16. ZH II 7–10, Nr. 178. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (70). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 16–18. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 271–275. ZH II 10–16, Nr. 179. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (71). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 18–20. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 156. ZH II 16–18, Nr. 180. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (48). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 20–22. ZH II 18f., Nr. 181. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (73). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 22–24. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 281–284. ZH II 19–24, Nr. 182. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (49). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 24f. ZH II 24–26, Nr. 183. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (50). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 26–30. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 43f. ZH II 26–29, Nr. 184. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (51). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 30f. ZH II 30–32, Nr. 185. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (52). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 44f. ZH II 32f., Nr. 186. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (72). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 25f. ZH II 33–35, Nr. 187. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (74). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 285. ZH II 35–37, Nr. 188. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (54). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 37, Nr. 189. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (53). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289f. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 32f. ZH II 38f., Nr. 190. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (55). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 39f., Nr. 191. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (75). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 40f., Nr. 192. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (56). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 33–35. ZH II 41–44, Nr. 193. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (57). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 35–37. ZH II 44f., Nr. 194. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (58). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 45f. ZH II 46, Nr. 195. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (59). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 37f. ZH II 47f., Nr. 196. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zu HKB 196 (48/28): Lindner notiert auf Hamanns Brief: @@ -181737,28 +182274,28 @@ ZH II 47f., Nr. 196. D. ging mit unüberwindl. Trieb f. mit Handvoll wird gehalten. Des Witzes Gott liebt manche Seelen kahl an Leibe . -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (60). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 39–142. ZH II 48–52, Nr. 197. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (61). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 42–46. ZH II 52–56, Nr. 198. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43 (1). ZH II 57, Nr. 199. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (62). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 46–48. ZH II 57–59, Nr. 200. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 200 (58/27): Kegel: Lindner schrieb darüber: Cylinder @@ -181766,18 +182303,18 @@ ZH II 57–59, Nr. 200. HKB 200 (59/30): Lindner: schicken mir Pechküchlein. Schwelgerey des Witzes. Engl. Dogge Capriolen und… ist gar zu nahrhaft. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (63). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 48–51. ZH II 59–61, Nr. 201. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 51–53. ZH II 61–68, Nr. 202. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 202 (62/3): Lindner dazu: Der Geist ist wieder gewirbelt worden @@ -181913,13 +182450,13 @@ ZH II 61–68, Nr. 202. an, alle die Knoten, die er jetzt macht, selbst einmal aufzulösen, und das Werk zu vollenden, das er angefangen hat. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (66). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 63–74. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 115f. ZH II 68–76, Nr. 203. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 203 (68/25): Lindner dazu: Caviar Pfeffer. 1 Brief Antwort. Erfahrung @@ -181960,12 +182497,12 @@ ZH II 68–76, Nr. 203. HKB 203 (76/12): Lindner: Quale portentum HKB 203 (76/20): Lindner: Ecce Hiob! -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (67). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 74–78. ZH II 76–81, Nr. 204. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 204 (80/8): Lindner: mein Schaz! Wenn sie Thorheiten begangen, so ist @@ -181979,19 +182516,19 @@ ZH II 76–81, Nr. 204. HKB 204 (80/31): Lindner: NB. Meine Randglossen? annotanda haben sie meine
                  Antwort
                gesehen? – Die Erkl. war
                -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (8). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 78–80. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 317. ZH II 81f., Nr. 205. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (68). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 80–88. ZH II 82–88, Nr. 206. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 206 (88/33): Lindner: Parenthyrsus Kollers nicht Gallsucht nicht @@ -181999,51 +182536,51 @@ ZH II 82–88, Nr. 206. Vernunft. Ingressio der Leidenschaft. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (69). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 46–50. ZH II 89–93, Nr. 207. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 207 (89/12): Lindner dazu: werden zur Galeere . -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (70). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 88f. ZH II 93–96, Nr. 208. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 208 (94/12): Lindner dazu: NB. Von Schrift. französ. Parallele des Trag. Grecques et Franc. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (71). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 89–91. ZH II 97–100, Nr. 209. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (4). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 91–94. ZH II 101f., Nr. 210. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 41. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 102f., Nr. 211. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (72). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 94–102. ZH II 103–109, Nr. 212. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 212 (103/19): Lindner am Rande: @@ -182054,70 +182591,70 @@ ZH II 103–109, Nr. 212. HKB 212 (109/13): Lindner dazu: Ex ungue leonem. v. Plut. c. 26. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (73). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 102f. ZH II 109–111, Nr. 213. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (10). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 104–110. ZH II 111–116, Nr. 214. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (74). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 110–114. ZH II 116–121, Nr. 215. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 215 (117/13): Lindner dazu: Du verbirgst es den Klugen und offen. den Unmündigen. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (75). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 114–117. ZH II 121–123, Nr. 216. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 216 (123/4): Lindner dazu: Mondsüchtiger!
                  fahre auf zu dem Vater
                Apotheosis
                -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (76). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 117–119. ZH II 123–126, Nr. 217. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 217 (126/3): Lindner dazu: Prov.? aufgew. Kohl Von Lesern und Lehrern der Alten und Neuen -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Hs. Nachlaß Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 126f., Nr. 218. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1838. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 123–128. Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen). ZH II 127–130, Nr. 219. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (77). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 119–123. ZH II 130–134, Nr. 220. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 220 (130, 29): Lindner dazu: impertinente? Bocksfüssen @@ -182131,19 +182668,19 @@ ZH II 130–134, Nr. 220. böse, Ärger gegen andre doch Achtung? … oft aber gleichgiltiger werdende Verhältnisse -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839 (zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 129–131. Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487f. (Anmerkungen). ZH II 134f., Nr. 221. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (78). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 131–134. ZH II 136–140, Nr. 222. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 222 (136/3): Lindner dazu: Ich wünsche Preussen zu sehen wie @@ -182153,45 +182690,45 @@ ZH II 136–140, Nr. 222. Muß
                  sonderbar
                seyn. Jedes ist er hypocl. verschieden Le? froid se plait à tout.
                -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. Das Original war ZH zufolge mglw. früher in der Staatsbibliothek zu Berlin; weder dort noch in den Krakauer Beständen ist es jedenfalls aufzufinden. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. ZH II 140–142, Nr. 223. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 222 und 223. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137; Datierung nach Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307–308 bzw. 490–492 (Anmerkungen). Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137. Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307f. ZH II 142–144, Nr. 224. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (79). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 137–140. ZH II 144–146, Nr. 225. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 225 (145/8): Lindner dazu: Absal. wiehernder Hengste Übermuth HKB 225 (146/18): Lindner: Leisetritt der Katze
                  auf
                Nußschaalen. Ruth verklärte Augen.
                -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (80). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 144–146. ZH II 146–149, Nr. 226. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (81). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 146–153. ZH II 149–155, Nr. 227. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 227 (150/31): Lindner dazu: @@ -182207,12 +182744,12 @@ ZH II 149–155, Nr. 227. Vorgänger wissend genießt und sich versteckt und nachher nichts davon hat. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (82). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 153–156. ZH II 155–157, Nr. 228. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 228 (156, 30): Lindner dazu: @@ -182226,52 +182763,52 @@ ZH II 155–157, Nr. 228. HKB (157, 26): Anfechtung lehrt aufs Wort merken. ist Theodicee gl. … Jason Homme de lettres zurückgewiesen. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (76). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 158, Nr. 229. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (77). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 159f., Nr. 230. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (83). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 156–158. ZH II 160–162, Nr. 231. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (84). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 158–160. ZH II 163–165, Nr. 232. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 232 (163/36): Lindner dazu: Rouss. Crocodil inter autores -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 172–174. ZH II 166–169, Nr. 233. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (85). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 160–162. ZH II 169–171, Nr. 234. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (86). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 162–170. ZH II 171–175, Nr. 235. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 235 (174/8): Lindner am Rande: @@ -182295,42 +182832,42 @@ ZH II 171–175, Nr. 235. Nord Semiramis.
                  Gottlob
                schreiben.
                -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (87). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 170–172. ZH II 176–178, Nr. 236. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (88). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 174f. ZH II 178f., Nr. 237. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 237 (178/31): Lindner am Rande: NB. Daß ich gewünscht etwas
                  anständiger
                und tractiert zu werden.
                -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 169–170. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 175f. ZH II 180, Nr. 238. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 4–5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 120f. ZH II 181f., Nr. 239. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (89). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 176–179. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 118–120. ZH II 183–186, Nr. 240. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 240 (184/36): Lindner am Rande: @@ -182346,24 +182883,24 @@ ZH II 183–186, Nr. 240. der Providenz fleischl. Wohllust. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (90). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 179–181. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120. ZH II 186–189, Nr. 241. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Lindner am Rande: Dentler. Arzt. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (91). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 182–185. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120–122. ZH II 189–194, Nr. 242. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 242 (191/9): Lindner am Rande: @@ -182375,38 +182912,38 @@ ZH II 189–194, Nr. 242. Kind mit ABC. HKB 242 (193/35): Lindner am Rande: M Kanter ob schicken Berens. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 51–54. ZH II 194–197, Nr. 243. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Der Entwurf in der letzten Hälfte ist von einer andern Hand geschrieben, vmtl. von Lindner. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (92). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 185–187. ZH II 197–200, Nr. 244. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 244 (197/28): Lindner am Rande: B. hat taufen laßen. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 67. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 188f. ZH II 201, Nr. 245. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Vorauf geht ein Entwurf zu einer Schrift über die Bücherzensur. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (93). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 189–194. ZH II 201–204, Nr. 246. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 246 (202/30): Lindner am Rande: @@ -182417,12 +182954,12 @@ ZH II 201–204, Nr. 246. Berglanden. NB. Froschmeusler. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 194–196. ZH II 205–209, Nr. 247. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 247 (209/3): Lindner am Rande: @@ -182431,19 +182968,19 @@ ZH II 205–209, Nr. 247. Zerstreuungen Des Essarts. Rouss. Perlow. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (95). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 196–199. ZH II 209–212, Nr. 248. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (96). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 199f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 122f. ZH II 212–216, Nr. 249. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 249 (213/30): Lindner am Rande: @@ -182453,12 +182990,12 @@ ZH II 212–216, Nr. 249. Eschenb. Hume. Kunst. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (97). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 200f. ZH II 216–218, Nr. 250. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 250 (218/28): Lindner am Rande: @@ -182467,14 +183004,14 @@ ZH II 216–218, Nr. 250. Kulmus Phil. und Baucis revocatur bey Hartkn. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek (Abschrift von Lavater). Wie Hamann in HKB 252 (221/2–8) an Lindner schreibt, hat er am Tag zuvor einen Brief an Moser in Frankfurt geschrieben und Hartknoch mitgegeben. Der Brief selbst ist nicht überliefert, aber eine Abschrift davon von Lavater. ZH edierte nach dem in Königsberg verbliebenen Entwurf (vgl. ‚Entwürfe‘ zu diesem Brief), den Hamann als Ausgangspunkt für die Abschrift des Briefes an Lindner nahm (vgl. HKB 252 [221/9–222/19]). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Abbts vermischte Werke. Neue und mit Anmerkungen von Moses Mendelssohn vermehrte Auflage. Berlin und Stettin, bey Friedrich Nicolai 1782, III 84–88 (1. Aufl. 1771). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 202f. ZH II 218–220, Nr. 251. -Entwürfe: +Entwürfe Ein bei ZH überlieferter Entwurf. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: @@ -182532,18 +183069,18 @@ ZH II 218–220, Nr. 251. Der Gott Daniels sey Ihr Schild v großer Lohn! Ich habe die Ehre -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (98). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 204f. ZH II 220–225, Nr. 252. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 84. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 207f. ZH II 225f., Nr. 253. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 253 (226/24): Auf der Außenseite folgender Bescheid der Behörde: @@ -182612,41 +183149,41 @@ ZH II 225f., Nr. 253. weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. Sig. Königsberg den 8 Aug. 1763 Domhardt v Wegnern Cupner Poehling Bertram. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (28). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 164–169. ZH II 226–230, Nr. 254. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 292–298. ZH III XIX–XXVI, Nr. 254a. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 209f. ZH II 230f., Nr. 255. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 299–302. ZH III XXVI–XXXI, Nr. 255a. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (84). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 231f., Nr. 256. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (100). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 211–215. ZH II 232–236, Nr. 257. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 257 (232/22): Lindner am Rande: @@ -182656,36 +183193,36 @@ ZH II 232–236, Nr. 257. HKB 257 (236, 10): Lindner am Rande: Hypoch. Recht. Lieblings Ton. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (101). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 215–218. ZH II 236–240, Nr. 258. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (102). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 218f. ZH II 240–243, Nr. 259. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (103). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 50f. ZH II 244–246, Nr. 260. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (104). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220. ZH II 246f., Nr. 261. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (105). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220f. ZH II 247–250, Nr. 262. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 262 (250/16): Lindner am Rande: @@ -182693,185 +183230,185 @@ ZH II 247–250, Nr. 262. Kanter an. Krick. und Rumowski. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (106). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 221f. ZH II 250–252, Nr. 263. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (107). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 223f. ZH II 252–254, Nr. 264. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (108). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 225f. ZH II 254f., Nr. 265. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 265 (255/11): Lindner am Rande: Helmstedtschen Brief. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (109). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 226. ZH II 255f., Nr. 266. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (110). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 227f. ZH II 256–258, Nr. 267. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 1f. ZH II 258f., Nr. 268. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 295f. ZH II 259f., Nr. 269. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (78). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 296–298. ZH II 261f., Nr. 270. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[a]). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 3–7. ZH II 262–266, Nr. 271. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (80). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 298. ZH II 266–268, Nr. 272. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 302f. ZH III XXXI–XXXII, Nr. 272a. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (111). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 299f. ZH II 268–270, Nr. 273. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 302. ZH II 270f., Nr. 274. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 6. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 122f. ZH II 271f., Nr. 275. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (112). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 303f. ZH II 272–275, Nr. 276. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (113). ZH II 275f., Nr. 277. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (114). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 305. ZH II 276f., Nr. 278. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (115). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 307. ZH II 278–280, Nr. 279. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 279 (280/29): Lindner am Rande: Caviar 4 Tonnchen. Original. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (116). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 310–318. ZH II 280–284, Nr. 280. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (117). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 284–286, Nr. 281. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (118). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 319f. ZH II 286–289, Nr. 282. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 282 (289/30): Lindner am Rande: Trescho. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 7. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 318. ZH II 289–291, Nr. 283. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (119). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 291–293, Nr. 284. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (120). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 321f. ZH II 293–296, Nr. 285. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 6–8. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 323–328. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 6–19. ZH II 296–303, Nr. 286. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (121). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 303f., Nr. 287. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (122). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 305f., Nr. 288. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (123). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 306f., Nr. 289. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 289 (306/20): Lindner am Rande: @@ -182879,80 +183416,80 @@ ZH II 306f., Nr. 289. Lauson. Freytag Coll. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (124). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 307–309, Nr. 290. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (125). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 309–311, Nr. 291. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB (309/23): Lindner am Rande: Catal. 100 fl. Schlegel. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (126). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 311f., Nr. 292. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (127). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 313f., Nr. 293. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[b]). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 8–12. ZH II 314–317, Nr. 294. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (128). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 328f. ZH II 318–320, Nr. 295. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (129). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 329f. ZH II 320–322, Nr. 296. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62 (Entwurf). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 330. ZH II 322f., Nr. 297. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Hs. April 1940 bei der Firma J. A. Stargardt aufgetaucht, von der Univ. Bibl. Kbg. erworben (Signatur 3067). Keine sachlichen Abweichungen. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 9–10. Die Pausanias-Exzerpte auf einem eigenen Blatt, Ms. Germ. quart. 1304, 47. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 332f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 24–26. ZH II 323–325, Nr. 298. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 300 und 301. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 2). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 12–15. ZH II 325–328, Nr. 299. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 85 (Entwurf). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 334–337. ZH II 328–330, Nr. 300. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Eine Abschrift des Briefes von Hamann, 1. Mai 1765. Provenienz:Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: @@ -183013,49 +183550,49 @@ ZH II 328–330, Nr. 300. müßen: so wird E. Erlauchte Königl. Regierung mit gleicher Gnade geruhen mir einen Reisepaß nach Curland zu ertheilen p p p -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 11–12. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 337f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 32–37. ZH II 330–334, Nr. 301. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 3). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 15–18. ZH II 334–337, Nr. 302. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 421f. ZH II 337f., Nr. 303. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 13–14. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 342f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 89f. ZH II 338–340, Nr. 304. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (82). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 290f. ZH II 340f., Nr. 305. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 15–16. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 18f. ZH II 342, Nr. 306. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (83). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 343f., Nr. 307. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 307 (344/2): Lindners Bruder (Gottl. Im.) schrieb dazu: @@ -183069,355 +183606,355 @@ ZH II 343f., Nr. 307. alle meine dortigen Freunde. Gott erhalte dich gesund. Ich ersterbe Dein treuer Bruder Lindner. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 17–18. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 93–97. ZH II 345–347, Nr. 308. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 19–20. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 98–104. ZH II 347–351, Nr. 309. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 21–22. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 110f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 426. ZH II 351f., Nr. 310. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (84). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 344f. ZH II 352f., Nr. 311. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (85). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 353f., Nr. 312. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346–347. Aufenthaltsort des Originals unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346. ZH II 354, Nr. 313. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 23–24. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Vgl. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 347f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 112–114. ZH II 354–356, Nr. 314. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 25–26. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 114–118. ZH II 356–358, Nr. 315. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 27–28. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 20f. ZH II 358–360, Nr. 316. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 348. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 122f. ZH II 360f., Nr. 317. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 21f. ZH II 361f., Nr. 318. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 31. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 350f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 125f. ZH II 362f., Nr. 319. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 32. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 351f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 22f. ZH II 363f., Nr. 320. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 33–34. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 352. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 128–131. ZH II 364f., Nr. 321. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 365f., Nr. 322. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 35–36. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 353f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 132f. ZH II 366f., Nr. 323. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 367f., Nr. 324. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (87). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 355f. ZH II 368f., Nr. 325. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 37–38. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 23–25. ZH II 369–372, Nr. 326. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 39–40. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 356f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 140–142. ZH II 372f., Nr. 327. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 41. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 26f. ZH II 373–375, Nr. 328. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (88). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 358f. ZH II 375f., Nr. 329. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 42. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 359f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 166–168. ZH II 376f., Nr. 330. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 4). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 27–30. ZH II 377–379, Nr. 331. -Provenienz: +Provenienz Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/56 (Bl. 1-2). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 291f. ZH II 380, Nr. 332. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 328 und 329. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 44. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 30–32. ZH II 380–383, Nr. 333. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 45–47. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 363f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 208–210. ZH II 383f., Nr. 334. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 48. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 32–34. ZH II 384–386, Nr. 335. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 49–50. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 368. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 214f. ZH II 386f., Nr. 336. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 51. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 34–36. ZH II 387f., Nr. 337. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 52. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 225. ZH II 388f., Nr. 338. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 53. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 226–228. ZH II 389f., Nr. 339. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 342 und 343. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 54. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 246. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 438f. ZH II 390f., Nr. 340. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 391–393, Nr. 341. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 394, Nr. 342. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 55–56. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 372f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 255. ZH II 394–396, Nr. 343. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 57. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 373f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 260. ZH II 396–398, Nr. 344. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 58–59. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 398f., Nr. 345. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 5). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 36–39. ZH II 399–402, Nr. 346. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 60–61. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 375–379. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 302–308. ZH II 403–407, Nr. 347. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 62. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 379f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 315–317. ZH II 407f., Nr. 348. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 6). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 39–46. ZH II 408–415, Nr. 349. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort einer Abschrift von Friedrich Roth: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 26. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 381–383. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 320–322. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 126f. ZH II 415–418, Nr. 350. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 64–65. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 384–387. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 340–344. ZH II 419–422, Nr. 351. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 66. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 388. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 363f. ZH II 422, Nr. 352. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 7). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 46–51. ZH II 423–428, Nr. 353. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 25. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 428–430, Nr. 354. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 67–68. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 389–393. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 418–422. ZH II 430–433, Nr. 355. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 69. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 392f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 422f. ZH II 433f., Nr. 356. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 70–71. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 394–397. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 427–431. ZH II 434–437, Nr. 357. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 8). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 51–57. ZH II 437–443, Nr. 358. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 72–73. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 398–400. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 435–440. ZH II 443–447, Nr. 359. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 9). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 58–61. ZH II 447–451, Nr. 360. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 46. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 451, Nr. 361. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 451–455, Nr. 362. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf von Ende Juni 1769. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: @@ -183483,11 +184020,11 @@ ZH II 451–455, Nr. 362. aufrichtig zu bekennen, daß das meinige nicht weiter geht als ich wiefern ich durch Werke und nicht durch Worte dazu erweckt werde. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 455–461, Nr. 363. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf des Schreibens an den König. Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): @@ -183613,26 +184150,26 @@ ZH II 455–461, Nr. 363. für se Person alle mögl. Sorgfalt anzuwenden, als wozu mich ohnedem mein Blut und brüderl. Neigung verbindet und hinziehet. Womit -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 45. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 461–463, Nr. 364. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 463–466, Nr. 365. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 467–469, Nr. 366. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 469–478, Nr. 367. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein weiterer Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: @@ -184000,13 +184537,13 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. (LS.) Regiments-Feldscheer Syburgschen Regiments. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 7–8. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 123f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 2. ZH II 478–480, Nr. 368. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64: @@ -184093,11 +184630,11 @@ ZH II 478–480, Nr. 368. Accise v Zoll Directorio zu erfragen, nicht sedentem sonder stantem in telonio. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach einem Zitat im Brief Hartknochs an Herder, 27. September 1769 (greg.): Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Bandes erste Abtheilung. Erlangen 1846, 70–71. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH II 480, Nr. 368a. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Hartknoch fügt dem Zitat folgende Notiz an (ebd., 71): @@ -184106,83 +184643,83 @@ ZH II 480, Nr. 368a. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 364 und 365. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 74. -Bisherige Drucke und Anmerkungen: +Bisherige Drucke und Anmerkungen Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Band, erste Abtheilung. Erlangen 1846, 59–63. Dort mit folgender Vorbemerkung des Herausgebers Emil Gottfried Herder: „Dieser Brief fand sich
                  zerrissen
                unter Herder’s Papieren aus damaliger Zeit, und scheint von ihm verschoben, dann später wieder aufgefunden, als nicht mehr zeitgemäß zerrissen worden zu seyn. Ich glaube denselben hier um so mehr mittheilen zu müssen, als die Briefe, welche H[erder] in der letztern Zeit an Hamann geschrieben hat, leider fehlen und man aus den Hamann’schen Briefen der letztern Zeit vielleicht schließen könnte, als sey zwischen beiden Freunden eine Erkältung eingetreten, was aber der vorliegende Brief auf das bündigste widerlegt, so wie er auch noch außerdem für die Charakteristik Herder’s nicht unwichtige Data enthält.“ (58f.) Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 62–64. ZH II 481–483, Nr. 369.
                -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 9–10. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 124–125. ZH III 1–2, Nr. 370. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 11–12. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 125f. ZH III 2f., Nr. 371. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1840. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 3. ZH III 4f., Nr. 372. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121–122. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 52f. ZH III 5f., Nr. 373. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 55. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 5. ZH III 6f., Nr. 374. -Provenienz: +Provenienz Düsseldorf, Goethe-Museum (Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung), Signatur 4188. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 6. ZH III 7f., Nr. 375. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 377 und 378. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 87. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7. ZH III 8f., Nr. 376. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 77–80. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7–15. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 65–71. ZH III 10–15, Nr. 377. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 81–82. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 15–19. ZH III 15–18, Nr. 378. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 54. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 19–21. ZH III 18–21, Nr. 379. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 61–65 (dort mit der Königsberger Signatur R III 10). ZH III 22–25, Nr. 380. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dazu ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10: @@ -184291,62 +184828,62 @@ ZH III 22–25, Nr. 380. Johann Georg Hamann d. 13. Oct. 772. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 88. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 25–27, Nr. 381. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 10). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 71–75. ZH III 28–31, Nr. 382. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 83–84. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 21–27. ZH III 32–35, Nr. 383. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 85. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 26f. ZH III 35f., Nr. 384. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 86. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 27–30. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 75–77. ZH III 36f., Nr. 385. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 87–89. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 30–34. ZH III 38–42, Nr. 386. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 42f., Nr. 387. -Anmerkungen: +Anmerkungen Begleitschreiben zu einem Entwurfsmanuskript von „Le Kermes du Nord“. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 13–14. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 127–129. ZH III 43–46, Nr. 388. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 15–16. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 34–37. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 129f. ZH III 46–49, Nr. 389. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64; gedruckt auch bei Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 54–58: @@ -184498,66 +185035,66 @@ ZH III 46–49, Nr. 389. als Ihren aufrichtig ergebensten Fr —) -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 102. 105. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 59–62. ZH III 50–53, Nr. 390. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 77f. ZH III 53f., Nr. 391. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 91–92. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 39–41. ZH III 54–56, Nr. 392. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 93–95. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 42–44. ZH III 56–60, Nr. 393. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 398 und 400. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, heute bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 11). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329 (hier datiert auf: Januar 1774) Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 78f. ZH III 60f., Nr. 394. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20 (Abschrift Hamanns). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 231. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 110. ZH III 61f., Nr. 395. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 97–98. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 44–46. ZH III 62–64, Nr. 396. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 64f., Nr. 397. -Provenienz: +Provenienz Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 3–8. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 46–54. ZH III 66–69, Nr. 398. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Vier Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: @@ -184920,19 +185457,19 @@ ZH III 66–69, Nr. 398. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 409 und 410. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 105–106. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 84f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 79. ZH III 70, Nr. 399. -Provenienz: +Provenienz Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 9–12. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 54–60. ZH III 70–73, Nr. 400. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: @@ -185228,62 +185765,62 @@ ZH III 70–73, Nr. 400. Amen! Am Sonntage Reminiscere 74. -Provenienz: +Provenienz Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 73, Nr. 401. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 99–100. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 60–69. ZH III 74–80, Nr. 402. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 234–237. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 153–156, vgl. XIII 64. ZH III 80–82, Nr. 403. -Provenienz: +Provenienz Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I. (pag. 95–98). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Kant, Werke [Akademieausgabe] X 156–158, vgl. XIII 64f. ZH III 82–84, Nr. 404. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 237–242. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 158–161, vgl. XIII 66. ZH III 84–87, Nr. 405. -Provenienz: +Provenienz Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 304–[307]). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Kant, Werke [Akademieausgabe] X 161–164, vgl. XIII 66f. ZH III 87–90, Nr. 406. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 101–102. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 70–76. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 80–85. ZH III 90–95, Nr. 407. -Anmerkungen: +Anmerkungen HKB 407 (94/10): Notiz von fremder Hand: Me de Besch Fau von Beschefer. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 103–104. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 76–85. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 133–138. ZH III 95–100, Nr. 408. -Anmerkungen: +Anmerkungen HKB 408 (96/13), nach zuzujauchzen: Notiz von Herder: Dein sind wir und mit dir halten wirs… HKB 408 (98/13), über Wirth: Notiz von Herder: @@ -185292,12 +185829,12 @@ Dein sind wir und mit dir halten wirs… HKB 408 (99/6), über Lügners: Notiz von Herder:
                  Merk
                -Provenienz: +Provenienz Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 296). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Kant, Werke [Akademieausgabe] X 168, vgl. XIII 67f. ZH III 100, Nr. 409. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 72: Entwurf 1 @@ -185327,17 +185864,17 @@ ZH III 100, Nr. 409. 3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem Pittschaft. Kbg. am alten Gr. den 9. des Brachm. 1774. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 100f., Nr. 410. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 107–108. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 85–88. ZH III 102–105, Nr. 411. -Anmerkungen: +Anmerkungen HKB 411 (104/30–31), über der Zeile: Notiz Herders: @@ -185350,48 +185887,48 @@ ZH III 102–105, Nr. 411. ich auch um der Ursache willen, die der Narr vom Zaun bricht um ein Urtheil von sich zu geben -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 109. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 89f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 85–87. ZH III 105–107, Nr. 412. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 91f. ZH III 107f., Nr. 413. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 110. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 93–97. ZH III 108–111, Nr. 414. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 48. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 111, Nr. 415. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Eine fragmentarische Abschrift des Briefes wird aufbewahrt in: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603a. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 97f. ZH III 112–115, Nr. 416. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 99–103. ZH III 115–117, Nr. 417. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 117–119, Nr. 418. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH In Zusammenhang mit dem Brief steht ZH zufolge ein Schreiben von Matthias Claudius an Hamann vom 9. November. Da es bereits damals verschollen war, zitiert ZH nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 149.: @@ -185408,56 +185945,56 @@ ZH III 117–119, Nr. 418. bester Hamann. Claudius. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 111–112. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 103–107. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 87–90. ZH III 119–122, Nr. 419. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 113. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 107–110. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 91f. ZH III 122–124, Nr. 420. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 110–112. ZH III 124–127, Nr. 421. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 112f. ZH III 127f., Nr. 422. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Unbekannt -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 128f., Nr. 423. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 114–116. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 113–122. ZH III 129–135, Nr. 424. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 136–140, Nr. 425. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Im ersten Teil des Briefes befinden sich Teile aus dem „Versuch einer Sibylle über die Ehe“; Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 197–203. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 62–67. ZH III 140–145, Nr. 426. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73: @@ -185558,275 +186095,275 @@ ZH III 140–145, Nr. 426. so erkennt mich wenigstens den für euren kleinen Christian Consultator Christian. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 145f., Nr. 427. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Hinter dem Entwurf an Bode (vgl. Apparat für Brief 426). -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 146f., Nr. 428. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 147f., Nr. 429. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Der Entwurf liegt hinter dem Briefentwurf an Stockmar (vgl. Nachweise für Brief 428). -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 70. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 148f., Nr. 430. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 71. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 149f., Nr. 431. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 122–126. ZH III 150–154, Nr. 432. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 117. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 127f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 92f. ZH III 154f., Nr. 433. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 128–130. ZH III 155–158, Nr. 434. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 158–159, Nr. 435. -Provenienz: +Provenienz Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I (pag. 99). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Kant, Werke [Akademieausgabe] X 172–173, vgl. XIII 70f. ZH III 159f., Nr. 436. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 159–164. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 76–79. ZH III 160–164, Nr. 437. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 165, Nr. 438. -Provenienz: +Provenienz Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 300, 303). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Kant, Werke [Akademieausgabe] X 173–174, vgl. XIII 71f. ZH III 165f., Nr. 439. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 118–119. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 131–134. ZH III 167–169, Nr. 440. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 120–121. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 134–137. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 93–96. ZH III 169–172, Nr. 441. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 122. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 137–139. ZH III 172–174, Nr. 442. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 174, Nr. 443. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 174–176, Nr. 444. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 127–128. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 139–141. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 96–99. ZH III 177–179, Nr. 445. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 170–171. ZH III 179f., Nr. 446. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 87f. ZH III 180–185, Nr. 447. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 125–126. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 141–143. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 99–101. ZH III 185–187, Nr. 448. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 123–124. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 143–145. ZH III 187–189, Nr. 449. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 129. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 145–148. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 101–103. ZH III 189–192, Nr. 450. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge im Besitz Josef Nadlers. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 192f., Nr. 451. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 130–131. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 148–152. ZH III 193–197, Nr. 452. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Kant, Werke [Akademieausgabe] XIII 73–75, vgl. 75f. Arthur Warda: Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant. In: Euphorion 13 (1906), 497f. ZH III 198–200, Nr. 453. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 12). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 103–105. ZH III 200–202, Nr. 454. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 132–133. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 152–159. ZH III 202–206, Nr. 455. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 13). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 106–109. ZH III 206–210, Nr. 456. - Provenienz: + Provenienz Fälschlich in ZH aufgenommener Brief. Grund war eine Falschdatierung auf den 6. November 1775 im Handschriftenkatalog: Lettres autographes composant la collection de M. Alfred Bovet. Paris 1884, Nr. 1012. Dort findet sich auch das Zitat. Es handelt sich tatsächlich um HKB 903, datiert auf den 6. Dezember 1785 (das Zitat findet sich in HKB 903 [172/26–27]). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 210, Nr. 457. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 210f., Nr. 458. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 134–135. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 159–164. ZH III 211–216, Nr. 459. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 164f. ZH III 216f., Nr. 460. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 186–188. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 90–92. ZH III 217–220, Nr. 461. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 220f., Nr. 462. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 165–167. ZH III 221–223, Nr. 463. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 167–169. ZH III 224–226, Nr. 464. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 197. ZH III 226f., Nr. 465. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Sammlung Härtel. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 227f., Nr. 465a. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 14). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 110–116. ZH III 228–234, Nr. 466. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 136–138. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 169–181. ZH III 235–244, Nr. 467. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 17–18. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 130–132. ZH III 244–248, Nr. 468. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 140–143. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 181–184. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 116–121. ZH III 248–253, Nr. 469. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144–147. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 185–194. ZH III 253–263, Nr. 470. -Anhänge: +Anhänge Johann Georg Hamann Hamann an Johann Gottfried Herder, zunächst Fortsetzung von ZH 470, dann Abschrift der Schreiben an die Generaladministration vom 18. August und 1. September 1776. Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 1). Bisherige Drucke: Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 202–206. @@ -185946,12 +186483,12 @@ Bisherige Drucke: Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Am Rande der ersten Seite: Gott mit Ihnen
                  allesamt
                klein u. groß. Amen!
                -Provenienz: +Provenienz Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138–140. ZH III 263–265, Nr. 470a. -Anhänge: +Anhänge Dem Original lag ein Oktavzettel aus späterer Zeit bei. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7a): @@ -185974,11 +186511,11 @@ ZH III 263–265, Nr. 470a. zu stehen komt und auch mehr Platz unten bleibt um die Schwiegersöhne in spe nachtragen zu können. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 265–268, Nr. 471. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auerswald schrieb an den freien Rand des Briefes: @@ -185992,102 +186529,102 @@ ZH III 265–268, Nr. 471. Versteigerung erstand. In diesem Schreiben wünscht er solche zurück zu erhalten, welches auch sogleich geschah. A. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 268–270, Nr. 472. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 270f., Nr. 473. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 195–200. ZH III 271–274, Nr. 474. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1910. 90). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 123–126. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 212. ZH III 274–276, Nr. 475. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 277f., Nr. 476. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 200–203. ZH III 278–281, Nr. 477. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 204. ZH III 282f., Nr. 478. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 15). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 139f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 122–127. ZH III 283–288, Nr. 479. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 210f. ZH III 288–292, Nr. 480. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 205–210. ZH III 292–296, Nr. 481. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zu HKB 481 (294/21) Beyl.: Gemeint ist das Dankschreiben an die General-Administration, vgl. HKB 484 (301/29–302/2). Vlg. ebenso Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 218. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 297, Nr. 482. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 297f., Nr. 483. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 148–151. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. ZH III 298–308, Nr. 484. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 308–310, Nr. 485. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 487 und 488. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 220–229. ZH III 311–316, Nr. 486. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 317–319, Nr. 487. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf an die Generaladministration. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90): @@ -186155,86 +186692,86 @@ ZH III 317–319, Nr. 487. Il appert par ces pieces originales, que la De Blom demande 1000 fl. environ en Bonification. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 319–321, Nr. 488. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 493 und 494. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 321f., Nr. 489. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 322–325, Nr. 490. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 325f., Nr. 491. -Provenienz: +Provenienz Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 9 : 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Hans Jessen (Hg.): Matthias Claudius, Briefe, 2 Bde, I: Briefe an Freunde, Berlin 1938, 223–227. ZH III 326–329, Nr. 491a. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 329f., Nr. 492. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 330–334, Nr. 493. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 334f., Nr. 494. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 335, Nr. 495. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 336, Nr. 496. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 337, Nr. 497. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 337–340, Nr. 498. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 229–236. ZH III 340–344, Nr. 499. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 152–153. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. ZH III 344–350, Nr. 500. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 350–352, Nr. 501. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90: Entwurf 1 @@ -186351,134 +186888,134 @@ ZH III 350–352, Nr. 501. mündl. aber für mich desto tröstl. Bescheid daß die Erben keinen Bescheid aus Berlin erhalten hätten. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 235. ZH III 352f., Nr. 502. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 353f., Nr. 503. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 243–250. ZH III 354–358, Nr. 504. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 154–155. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 250–252. ZH III 358–361, Nr. 505. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 236. ZH III 361–364, Nr. 506. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 364f., Nr. 507. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH des Auszuges aus Hamanns Brief nach einer Abschrift vmtl. von Johann Ehrmann oder einer Schreibhilfe Lavaters, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 365–367, Nr. 507a. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 367, Nr. 508. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 16). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 127–133. ZH III 368–373, Nr. 509. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 373f., Nr. 510. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 252f. ZH III 374f., Nr. 511. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 156–157. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 253–257. ZH III 375–379, Nr. 512. -Anmerkungen: +Anmerkungen Zu HKB 512 (376/11) Hudibras: von Herders Hand: den ich ihm zu diesem Behuf nebst Buttlers Remains geliehen. Zu HKB 512 (376/16) Me Courtan: von Herders Hand: Hartknochs Schwägerin. -Provenienz: +Provenienz Eine zeitgenössische Abschrift von Nicolai. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 1–2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 132–134. ZH III 379–381, Nr. 513. -Anmerkungen: +Anmerkungen Vermerk vonon Nicolai auf der ersten Seite oben: Copie eines Schreibens an HE. Hamann. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 381f., Nr. 514. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 257–263. ZH III 382–385, Nr. 515. -Provenienz: +Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13–14. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13f. ZH III 385–387, Nr. 516. -Provenienz: +Provenienz Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 387f., Nr. 516a. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 389, Nr. 517. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 263f. ZH III 390, Nr. 518. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 158–159. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 264–268. ZH III 391–395, Nr. 519. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Lavater an Hamann. In: Deutsche Zeitschrift für christliche wissenschaft und christliches Leben 3 (1852). Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 96–99. ZH III 395–397, Nr. 520. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Von fremder Hand, vmtl. Pfenningers: @@ -186489,153 +187026,153 @@ ZH III 395–397, Nr. 520. dann lesen – und antworten – adio Liebster! – Was Sie riechen – das sehen wir – und Beides ist Physiognomik. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 30. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 397f., Nr. 521. -Provenienz: +Provenienz Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Mendelssohn, Moses.1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH III 470, Nr. 509a. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. In den beiden noch vorhandenen Druckbogen-Konvoluten von 1943 fehlt jeweils S. 2 (HKB 522 [2/1–34] „von meiner Schwangerschaft“ bis „coquin parvenu“). Schon Henkel edierte diese nach dem Druck bei Roth; Text auch hier nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 270–272. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. ZH IV 1–3, Nr. 522. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. ZH IV 3–8, Nr. 523. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach einer Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 106–110. ZH IV 8–10, Nr. 524. -Provenienz: +Provenienz Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort des unvollständigen Briefes: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 11f., Nr. 525. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 12f., Nr. 526. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 13–17, Nr. 527. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zusatz von fremder Hand bei HKB 527 (16/10) seines irdischen Engels: Göthens Schwester -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 160–161. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 282–285. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 133–136. ZH IV 17–19, Nr. 528. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 76. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 20f., Nr. 529. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 21–23, Nr. 530. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 23f., Nr. 531. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 285–288. ZH IV 24–27, Nr. 532. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 27, Nr. 533. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 27–29, Nr. 534. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 288f. ZH IV 29f., Nr. 535. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. HKB 536 (35/32–36/10): Provenienz unbekannt, vgl. textkritische Anmerkung zu der Stelle. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 289–294 und VIII 1, 295. ZH IV 30–36, Nr. 536. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57a. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 36, Nr. 537. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 36–38, Nr. 538. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 17). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 136–140. ZH IV 38–42, Nr. 539. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57ff. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 110–114. ZH IV 42–44, Nr. 540. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 45, Nr. 541. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 46–47, Nr. 542. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 47–49, Nr. 543. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 49–50, Nr. 544. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 166–168. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 59ff. ZH IV 50–59, Nr. 545. -Anhänge: +Anhänge Dem Brief lagen Gedichte von Simon Dach in Abschriften von Hamanns Hand bei (vgl. HKB 545 [56/16]). Provenienz: Tübingen, Universitätsbibl., Kapsel 32 des Herder-Nachlasses, 12 Quartblätter. Wie Hamann im Anhang erwähnt (vgl. HKB 545, Anhang [475/33–476/7]), besteht die Grundlage für die Abschriften vmtl. in Einzeldrucken und Abschriften, die in Königsberg zirkulierten. Der Text der Abschriften stimmt bis auf gelegentliche Abweichungen überein mit Ziesemers Dach-Edition: Simon Dach, Gedichte. Hg. von Walther Ziesemer. Halle/Saale 1936–38, III, Nr. 13, 7, 164, 168, 208, 212; IV, Nr. 6, 33, 81, 136, 240, 234; III, Nr. 206. Überschriften: „Mein Abschied aus der bösen Welt“, „Ach ja, Ihr habt mit recht zu flehen“, „Am allerbesten ist es zwar“, „Ich muß aus diesem Leben“, „Die Selige Ewigkeit“, „Dein ist, Gott, der Erden Kreis“, „Muß der Mensch nicht stets in Pein“, „Gott, zu dem ich sehnlich bete“, „Gott unsre Zuversicht“, „Wo will es hin mit meinem Herzen“, „In allen deinen Sachen“, „O welcher doch den Tod für allen“, „Wir armen Leute meinen“. @@ -187355,52 +187892,52 @@ Wie Hamann im Anhang erwähnt (vgl. HKB 545, Anhang [475/33–476/7]), besteht d
                  Altstädtschen Bibliothek
                auch da seyn müste u bey Bartschens Erben vielleicht noch Familienstücke liegen.
                -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. Das Original war früher in der Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304. Dort auf pag. 169 der Vermerk: „(102). Hamann an C. Herder. Das Original an Meidinger.) 1 März 79.“ -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. ZH IV 59–60, Nr. 546. -Provenienz: +Provenienz Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329–33. ZH IV 60–61, Nr. 547. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 61–63, Nr. 548. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 18). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 140–146. ZH IV 63–68, Nr. 549. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 171–172. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 74ff. ZH IV 68–71, Nr. 550. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 71–75, Nr. 551. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 75, Nr. 552. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH nach Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 146–147. ZH IV 76, Nr. 553. -Anhänge: +Anhänge Ein Auszug Herders aus Luthers Tischreden (vgl. HKB 553 [76/13–15]); Provenienz: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/41: @@ -187476,152 +188013,152 @@ ZH IV 76, Nr. 553. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 173–174. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 78ff. ZH IV 77–79, Nr. 554. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 176–177. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 82ff. ZH IV 80–82, Nr. 555. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 178. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 85f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 147–149. ZH IV 82–84, Nr. 556. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 84f. ZH IV 84–86, Nr. 557. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 86–88, Nr. 558. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 88–91, Nr. 559. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 86ff. ZH IV 91–94, Nr. 560. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 179–180. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 89ff. ZH IV 94–100, Nr. 561. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 181. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 94ff. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 149–150. ZH IV 100–101, Nr. 562. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 102–109, Nr. 563. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 101f. ZH IV 109–110, Nr. 564. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 182–183. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. ZH IV 110–116, Nr. 565. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 116–117, Nr. 566. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 117–123, Nr. 567. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 123–124, Nr. 568. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 184–185. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 124–128, Nr. 569. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 129–133, Nr. 570. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 133–134, Nr. 571. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 104ff. ZH IV 134–135, Nr. 572. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 186–189. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. ZH IV 135–145, Nr. 573. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 190–192. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. ZH IV 145–153, Nr. 574. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 116f. ZH IV 153–154, Nr. 575. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 193–194. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. ZH IV 155–158, Nr. 576. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 158–160, Nr. 577. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 160–164, Nr. 578. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 164–165, Nr. 579. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf die Rückseite des Briefes schrieb Marianne Courtan: @@ -187633,125 +188170,125 @@ ZH IV 164–165, Nr. 579. Ich aber geh durch Cherubinen-   Posaun geweckt, den Lenz in meinen Mienen, Dereinst aus einem Hayn hervor. – -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330–331. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 457–458. ZH IV 165–168, Nr. 580. Anmerkungen Der Brief schließt sich unmittelbar an die Reinschrift von Hamanns „Zwey Scherflein zur neusten Deutschen Litteratur“ an (vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 229–242). -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 3). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331. ZH IV 169–170, Nr. 581. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 170–171, Nr. 582. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 171–172, Nr. 583. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 172, Nr. 584. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 310ff. ZH IV 172–173, Nr. 585. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 196–197. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 120ff. ZH IV 174–178, Nr. 586. -Anmerkungen: +Anmerkungen Zu HKB 586 (174/22) Beylage   Anmerkung von Herders Hand: Nemlich das Msc. der Fortsezung von Lessings Ernst u. Falk. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 179, Nr. 587. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 179–180, Nr. 588. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 198–199. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 125ff. ZH IV 180–186, Nr. 589. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 200. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 132f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 150–152. ZH IV 186–187, Nr. 590. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 204–205. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 133ff. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 152–154. ZH IV 187–189, Nr. 591. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 201–203. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 136ff. ZH IV 189–198, Nr. 592. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 148f. ZH IV 199–200, Nr. 593. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Häfeli. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 149ff. ZH IV 200–203, Nr. 594. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 203–205, Nr. 595. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 154f. ZH IV 205–207, Nr. 596. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 207, Nr. 597. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 206–207. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 156f. ZH IV 208–212, Nr. 598. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 213–214, Nr. 599. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zu HKB 599 (214/14–15): Zusatz Hartknochs, über Idées singulieres: @@ -187759,37 +188296,37 @@ ZH IV 213–214, Nr. 599. Zu HKB 599 (214, 15): Zusatz Hartknochs, über paysan perverti: Mimographes -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 19–20). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 154–161. ZH IV 214–221, Nr. 600. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 158ff. ZH IV 222–224, Nr. 601. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 160ff. ZH IV 224–226, Nr. 602. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 59. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 163–166. Friedrich Gottlieb Klopstock: Werke und Briefe. Historisch-Kritische Ausgabe, Bd. VII, 1: Briefe. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 178–179 (Nr. 163); vgl. Bd. VII, 3: Apparat/Kommentar. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 880–887. ZH IV 226–227, Nr. 603. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 166ff. ZH IV 228–232, Nr. 604. -Anhänge: +Anhänge Friedrich Carl von Moser an Johann Gottfried Herder, Darmstadt, 6. Juli 1780, Abschrift von Hamanns Hand mit Vermerk von Hamann links oben auf der Seite; Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 208: @@ -187818,618 +188355,615 @@ ZH IV 228–232, Nr. 604. gehorsamster Diener Moser. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 232–234, Nr. 605. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 32. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312ff. ZH IV 234–241, Nr. 606. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: Rczewusky -Provenienz: +Provenienz Erste Hälfte (HKB 607 [241–244]): Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. Zweite Hälfte (HKB 607 [245–248]): Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172ff. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 162–169. ZH IV 241–248, Nr. 607. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. ZH IV 248–249, Nr. 608. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 249–250, Nr. 609. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 250–251, Nr. 610. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 213–214. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 168ff. ZH IV 252–258, Nr. 611. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 215–216. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 174ff. ZH IV 258–266, Nr. 612. -Provenienz: +Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. Ebenfalls vorhanden: Eine Abschrift von fremder Hand (Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 224). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Erich Schulz (Hg.), 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. ZH IV 266–267, Nr. 613. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 79–80. ZH IV 267–270, Nr. 614. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 22–23). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 169–177. ZH IV 270–278, Nr. 615. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 178ff. ZH IV 278–282, Nr. 616. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 217–219. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 180ff. ZH IV 282–289, Nr. 617. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 80–82. ZH IV 289–291, Nr. 618. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 220–221. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 185ff. ZH IV 291–295, Nr. 619. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 82–83. ZH IV 296, Nr. 620. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 189ff. ZH IV 297–300, Nr. 621. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 222–223. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 191ff. ZH IV 300–306, Nr. 622. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 198f. ZH IV 306–308, Nr. 623. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 197. ZH IV 308–309, Nr. 624. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Kiel, Cod. MS. K.B. 93, 17–18. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Henning Ratjen, Johann Friedrich Kleuker und Briefe an seine Freunde (Göttingen 1842), 69–74. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 350ff. ZH IV 310–314, Nr. 625. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Johann Georg Müller. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 199f. ZH IV 314–315, Nr. 626. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 225–226. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 200ff. ZH IV 315–320, Nr. 627. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge zuletzt im Besitz des Grafen Keyserling auf Rautenburg, Ostpreußen. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 320–321, Nr. 628. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 204ff. ZH IV 321–325, Nr. 629. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Sammlung Radowitz 5873). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 325–327, Nr. 630. Anmerkungen Die Briefe von Hamann und Johann Gottlieb Kreutzfeld (21. und 23. August 1781) wurden zusammen abgeschickt. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 206ff. ZH IV 327–331, Nr. 631. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 214ff. ZH IV 331–334, Nr. 632. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 227–228. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 217ff. ZH IV 334–341, Nr. 633. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 222ff. ZH IV 341–344, Nr. 634. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 344–346, Nr. 635. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 228ff. ZH IV 346–352, Nr. 636. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 229–230. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 225ff. ZH IV 352–358, Nr. 637. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 231. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 232f. ZH IV 358–360, Nr. 638. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 24). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 177–179. ZH IV 361–362, Nr. 639. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 362, Nr. 640. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 233ff. ZH IV 363–365, Nr. 641. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237. ZH IV 365–366, Nr. 642. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 644 und 645. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 25). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 179–182. ZH IV 367–369, Nr. 643. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 369–370, Nr. 644. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 370–371, Nr. 645. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 232–233. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237ff. ZH IV 372–377, Nr. 646. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 246ff. ZH IV 378–379, Nr. 647. -Provenienz: +Provenienz Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Nachlass Johann Georg Müller, Fasc. 508. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 379–382, Nr. 648. -Provenienz: +Provenienz Aufbewahrungsort der Handschrift unbekannt. Text nach einer Kopie des Originals im Nachlass Arthur Henkels; dort Vermerk: Original im Besitz von Professor Kurt v. Raumer. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 248ff. ZH IV 382–383, Nr. 649. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 234–235. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 250ff. ZH IV 383–389, Nr. 650. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 389–390, Nr. 651. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 255ff. ZH IV 390–395, Nr. 652. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 262f. ZH IV 395–397, Nr. 653. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 236–237. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 264ff. ZH IV 397–402, Nr. 654. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 26). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 182–186. ZH IV 402–406, Nr. 655. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 269ff. ZH IV 406–407, Nr. 656. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271ff. ZH IV 408–410, Nr. 657. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag Hamanns Abschrift des Briefes von Marie Sophie Penzel an Abraham Jakob Penzel, Jeßnitz, 28. September – 2. Oktober 1777, bei. Abdruck in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 9 und 10 (Leipzig 1837). Ebenso in Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Leipzig 1936, 144–156. -Provenienz: +Provenienz Düsseldorf, Goethemuseum, NW 2330/2001/41 (ZH druckt nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. ZH IV 411, Nr. 658. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 238–239. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 275ff. ZH IV 412–415, Nr. 659. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 359–362. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 1f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 46–47. ZH IV 416–417, Nr. 660. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 4). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331–332. ZH IV 417–419, Nr. 661. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 419–420, Nr. 662. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 67–68. ZH IV 420–423, Nr. 663. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. ZH IV 423–424, Nr. 664. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 278f. ZH IV 424–426, Nr. 665. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 279f. ZH IV 426–429, Nr. 666. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 281ff. ZH IV 429–430, Nr. 667. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 283ff. ZH IV 431–437, Nr. 668. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 241–242. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 291f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 186–188. ZH IV 437–439, Nr. 669. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 439–446, Nr. 670. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 446–447, Nr. 671. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 292ff. ZH IV 447–450, Nr. 672. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 450–452, Nr. 673. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 40. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 453–454, Nr. 674. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 295f. ZH IV 454–456, Nr. 675. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 243–244. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296ff. ZH IV 457–462, Nr. 676. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 302ff. ZH IV 462–464, Nr. 677. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 304f. ZH IV 464–466, Nr. 678. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH IV 466–467, Nr. 679. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306ff. ZH IV 467–470, Nr. 680. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 305f. ZH IV 471–472, Nr. 681. -Provenienz: +Provenienz Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Penzeliana II. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Bernhard Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns. In: Jahrbuch des freien deutschen Hochstifts (1986), 34–60 (danach ediert auch ZH). ZH IV 515–516, Nr. 532a. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 1–3, Nr. 682. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Abschrift mit späteren Randbemerkungen von Hamanns Hand. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 312f. ZH V 3–5, Nr. 683. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 253–254. ZH V 5–9, Nr. 684. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 9–11, Nr. 685. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 313f. ZH V 11–15, Nr. 686. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 314ff. ZH V 15–18, Nr. 687. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 245. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 319ff. ZH V 18–21, Nr. 688. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 423f. ZH V 21–22, Nr. 689. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 321ff. ZH V 22–27, Nr. 690. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: teils Acc. ms. 10787, heute gänzlich bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 27). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 141–143. In Auszügen bei Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 332–333. ZH V 28–32, Nr. 691. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 329f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. ZH V 32–34, Nr. 692. -Provenienz: +Provenienz Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Autographen-Sammlung, 54. 23 2/9. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 34, Nr. 693. -Provenienz: +Provenienz Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 35, Nr. 694. Digitalisat: Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 246–247. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 330f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 265–266. ZH V 35–38, Nr. 695. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 331ff. ZH V 38–45, Nr. 696. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 340ff. ZH V 45–47, Nr. 697. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 433. ZH V 47–48, Nr. 698. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 134–135. ZH V 48–49, Nr. 699. -Anmerkungen: - - -Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
                  Versuch über die Tempelherren
                u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
                -NB
                +Anmerkungen +Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
                  Versuch über die Tempelherren
                u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
                +NB
                -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 342f. ZH V 49–50, Nr. 700. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 343ff. ZH V 50–53, Nr. 701. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Ms. 2627. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 233–234. ZH V 53–54, Nr. 702. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 363–367. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 3–5. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 55–59. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 161–164. ZH V 55–57, Nr. 703. -Zusätze ZH: -Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde; Hamanns Änderungen des Pomona-Textes sind wesentlich orthographischer Art.: +Anmerkungen +Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde (Hamanns Änderungen des Pomona-Textes betreffen hauptsächlich Orthographie: -Pomona für Teutschlands Töchter von Sopie von la Roche, III Heft. +Pomona für Teutschlands Töchter von Sophie von la Roche, III Heft. Speier gedruckt mit Enderesischen Schriften 783. Merz. 1. Antwort auf Fragen nach meinem Wohnzimmer. Zu Speier im Hause des Domherrn Baron von Hohenfeld Baron Joseph von @@ -188465,6 +188999,7 @@ ZH V 55–57, Nr. 703.
                  Sophie
                . Sie wißen wie sehr ich Sie liebe u ehre. Möge das Maas Ihres Wohls so überfließend seyn als dies ihrer Verdienste ist! u möge ich Ihnen werth bleiben, wie ich bis jetzo es war S. 243–245 + am Rande: 3 schöne Brüder zu Söhnen, den ältesten in Amerika @@ -188521,94 +189056,95 @@ ZH V 55–57, Nr. 703.
                  Goßweiler
                in Zürich S. 751. 752. oben Prof. Usteri Entw. zu beßerer Erziehung der Töchter 752–759.
                -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 57–58, Nr. 704. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 68–69. ZH V 58–60, Nr. 705. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 248–249. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 347ff. ZH V 60–64, Nr. 706. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 65–66, Nr. 707. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 66–67, Nr. 708. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 68–69, Nr. 709. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 115–120. ZH V 69–73, Nr. 710. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 73, Nr. 711. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH nach Berlinische Monatsschrift. Hg. von F. Gedike u. J. E. Biester. 3. Bd., 3. Stück, März 1784, 282–285. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 74–75, Nr. 712. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 440f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70–73. ZH V 75–78, Nr. 713. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 439. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 125. ZH V 78–80, Nr. 714. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363. ZH V 80, Nr. 715. -Anmerkungen: +Anmerkungen ZH zufolge eine Abschrift von Nicolovius. Der Text ist möglicherweise nur ein Auszug. -Provenienz: +Provenienz Historical Society of Pennsylvania. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 81, Nr. 715a. -Anmerkungen: +Anmerkungen -ZH zufolge auf der Rückseite von fremder Hand: -Was thut die Neugierde m nicht? Dein Oncle S Friedl. +Auf der Adressseite, vmtl. von Samuel Wolff Friedländers Hand: +Was thut die Neugierde mnicht? / Dein Oncle S Friedl. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 250–251. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351ff. ZH V 82–88, Nr. 716. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. +Anhänge +Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke der Vorderseite: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. +Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. + Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift für den Nachruf auf Lauson. @@ -188629,220 +189165,215 @@ Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift dem Holtzschnitt eines
                  Bienenstocks
                bezeichnet, welcher das Motto hatte: Sic Vos non Vobis – und zur Ueberschrift: DELICIAE. LAVSONIAE. DVLCIORI. PATRIAE. DICATE. MDCCLXVIIII. -* secretum iter et fallentis semita vitae Hor. -Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert und ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: +* secretum iter et fallentis semita vitae Hor.
                + +Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert sowie ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: + Zu seiner Casse haben die 20 rthl. Gehalt u 31 gl. von diesem Päckchen beygelegt werden müßen. Das Rad des Schicksals oder die Geschichte des Tchoangsees Von Siegmund Freyherr von Seckendorf. Deßau u. Leipzig 783. S. 172. kl. 8o Der Ort unsers Aufenthalts ist der Schauplatz eines -immerwährenden Kampfes – zwischen
                  Wollen
                u. Können S. 22. +immerwährenden Kampfes – zwischen
                  Wollen
                u.
                  Können
                S. 22. Lao-tsee = das alte Kind. Kap. IV. Wo bin ich?
                -Provenienz: -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke: +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruht einer Notiz zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355. ZH V 88, Nr. 717. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 444f. ZH V 88–91, Nr. 718. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 91–92, Nr. 719. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 92–93, Nr. 720. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 368–374. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 5–10. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 222–227. -ZH V 93–97, Nr. 721. -Zusätze ZH: - - -Am Schluss des Briefes Anmerkung, von fremder, mglw. Jacbobis Hand: -Fischer u Lengnick zu Königsberg. +ZH V 93–97, Nr. 721. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 356ff. ZH V 98–104, Nr. 722. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355, 362f. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70. ZH V 105, Nr. 724. -Anmerkungen: +Anmerkungen ZH zufolge mglw. ein Bruchstück. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 254–255. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363ff. ZH V 106–110, Nr. 725. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 367ff. ZH V 111–114, Nr. 726. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 115–118, Nr. 727. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 118–120, Nr. 728. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 256–257. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Der Anfang des Briefes bei Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375 versehentlich falsch datiert: 24. Januar. ZH V 120–125, Nr. 729. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375f. ZH V 126–127, Nr. 730. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 127–130, Nr. 731. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 131. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. ZH V 130–132, Nr. 732. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132. ZH V 132–134, Nr. 733. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 120–123. ZH V 134–136, Nr. 734. -Anmerkungen: +Anmerkungen Vmtl. eine Abschrift von Lavaters Sekretär. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 136–139, Nr. 735. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10ff. ZH V 139–141, Nr. 736. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 123–125. ZH V 141–142, Nr. 737. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 259–260. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. ZH V 143–147, Nr. 738. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 134f. ZH V 148–150, Nr. 739. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 261–262. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 135ff. ZH V 150–153, Nr. 740. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 153–155, Nr. 741. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 155–156, Nr. 742. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 157, Nr. 743. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 158–160, Nr. 744. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 160–162, Nr. 745. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 139f. ZH V 162–163, Nr. 746. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 140f. ZH V 163–165, Nr. 747. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 165–166, Nr. 748. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1901. 144). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Meisner, Stammbuchblatt von Joh. Gottfr. Herder, caroline Herder und Joh. Georg Hamann. In: Litterarische Mitteilungen. Festschrift zum zehnjährigen Bestehn der Litteraturarchiv-Gesellschaft in Berlin (Berlin 1901), 13. Arthur Warda: Zu einem Stammbuchblatt von J. G. Hamann. In: Altpreußische Monatsschrift 45 (1908), 606–614. ZH V 166, Nr. 749. -Anmerkungen: +Anmerkungen Auf der Rückseite: Johann Gottfried und Caroline Herders Stammbuchformulierungen vom 19. Dezember 1784: @@ -188860,118 +189391,117 @@ ZH V 166, Nr. 749. von Caroline Herder. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 141ff. ZH V 167–171, Nr. 750. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 171–172, Nr. 751. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 20f. ZH V 173–174, Nr. 752. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 263–264. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. ZH V 174–179, Nr. 753. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. ZH V 179–182, Nr. 754. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Berlin, Sammlung Eugen Wolbe. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254. ZH V 183–185, Nr. 755. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 26f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 133. ZH V 185–188, Nr. 756. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 235–237. ZH V 188–190, Nr. 757. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 158. ZH V 190–191, Nr. 758. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 28). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 195–200. ZH V 191–195, Nr. 759. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 196–197, Nr. 760. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 27f. ZH V 197–198, Nr. 761. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 159f. ZH V 198–199, Nr. 762. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1842. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 200–203, Nr. 763. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 291. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 203–206, Nr. 764. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Abgeschickt mit dem Brief an Herder vom 15. September 1784. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841a -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 160ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 1–6. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 140–145. ZH V 206–210, Nr. 765. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165ff. ZH V 210–221, Nr. 766. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Voraus geht die Reinschrift der „Metakritik“; dem Brief lag der an Herder vom 5. September 1784 bei. Zur „Metakritik“ vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 281–289. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 221–223, Nr. 767. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag folgende Quittung der Hartungschen Buchhandlung für Scheffner bei: @@ -188986,49 +189516,49 @@ ZH V 221–223, Nr. 767. Zusatz von Hamanns Hand: Schwedenborgs wahre christliche Religion den 18. Sept. 84. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 172f. ZH V 223–225, Nr. 768. - Provenienz: + Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 173ff. ZH V 225–229, Nr. 769. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 42f. ZH V 229–230, Nr. 770. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 44ff. ZH V 231–234, Nr. 771. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 176f. ZH V 235–237, Nr. 772. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 237–239, Nr. 773. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 375-380. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 10–13. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 370–374. ZH V 239–243, Nr. 774. -Anhänge: +Anhänge Mr. Kirchberg an Madame de La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: @@ -189054,146 +189584,146 @@ ZH V 239–243, Nr. 774. réponds de rien parce qu’il partage toutes les bizarreries et caprices de la famille B. qui est caracterisée par là. Etc. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 126–127. ZH V 243–244, Nr. 775. -Anmerkungen: +Anmerkungen Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 127–129. ZH V 244–246, Nr. 776. -Anmerkungen: +Anmerkungen Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 29). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 200–204. ZH V 246–250, Nr. 777. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 32). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 204–207. ZH V 250–253, Nr. 778. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 177f. ZH V 253–255, Nr. 779. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 178ff. ZH V 255–259, Nr. 780. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 130–134. ZH V 259–263, Nr. 781. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 381-390. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 13–19. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 385–390. ZH V 263–267, Nr. 782. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 181ff. ZH V 268–269, Nr. 783. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 391–395. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 19–27. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 393–400. ZH V 270–276, Nr. 784. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 183f. ZH V 276–278, Nr. 785. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 73–57. ZH V 278–283, Nr. 786. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 b. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 7–15. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 194–195. ZH V 283–288, Nr. 787. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 187ff. ZH V 289–292, Nr. 788. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 134–139. ZH V 292–295, Nr. 789. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 97. ZH V 295–296, Nr. 790. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 193ff. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 155–156. ZH V 296–299, Nr. 791. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 396–399. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 27–29. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 410–413. ZH V 300–302, Nr. 792. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 84–88. ZH V 302–306, Nr. 793. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 28a. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 306–307, Nr. 794. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 3–17. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 29–42. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 3–13. ZH V 308–318, Nr. 795. -Anhänge: +Anhänge Fürstin v. Gallitzin an Gräfin v. Keyserling, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: @@ -189240,43 +189770,43 @@ ZH V 308–318, Nr. 795. Copié par Me C- - le 30 Xbr. 84. Sume Psyche / Immortalis esto. -Provenienz: +Provenienz Landesarchiv NRW Abt. Westfalen, V 504 / Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.), Nachlass Franz Caspar Bucholtz, Nr. 56. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 318–319, Nr. 796. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zu HKB 796 (318/28): drey blättchen zu einer Antwort in der Hs. von unbekannter Hand unterstrichen. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 400–404. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 42–45. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 14–17. ZH V 319–322, Nr. 797. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas von Nicolovius’ Abschrift des Briefes. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der Abschrift von Nicolovius: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. ZH V 322, Nr. 798. -Anmerkungen: +Anmerkungen Abschrift. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 323, Nr. 799. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 17–21. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 45–50. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 20–24. ZH V 324–328, Nr. 800. -Anmerkungen: +Anmerkungen Zu HKB 800 (327/6–7) diese genus und jene differentiam specificam: @@ -189290,83 +189820,83 @@ ZH V 324–328, Nr. 800. Fragmente einer apokalyptischen Sibylle Zwey Scherflein zur neuesten, deutschen Litteratur. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 27–34. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 50–57. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 24–30. ZH V 328–334, Nr. 801. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 c. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 198ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 15–24. ZH V 334–340, Nr. 802. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 202ff. ZH V 340–342, Nr. 803. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237–238. Vermerk dort: Handschrift in Privatbesitz (ebenso in Josef Nadler, Die Hamann-Ausgabe. Halle an der Saale 1930, 190). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 342–343, Nr. 804. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 21–24. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 58–59. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 36–39. ZH V 343–347, Nr. 805. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 270–271. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 204ff. ZH V 347–353, Nr. 806. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 272–273. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 208ff. ZH V 353–356, Nr. 807. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 212ff. ZH V 356–360, Nr. 808. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 360–361, Nr. 809. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 30). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 207–210. ZH V 361–364, Nr. 810. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 34–41. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 59–67. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 41–47. ZH V 364–370, Nr. 811. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 53. ZH V 370–371, Nr. 812. -Anhänge: +Anhänge Amalia Fürstin von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785, Auszug, von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; bisherige Drucke: Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 25ff.: @@ -189469,14 +189999,14 @@ ZH V 370–371, Nr. 812. dadurch erfüllt hätte, daß eine gewiße Dame zu K., die er sehr zu schätzen scheint, sich ihrer angenommen. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 d. Die erhaltene Handschrift umfasst lediglich den ersten Teil des Briefes bis S. 378, Z. 14 einschl. Druck der Fortsetzung nach: Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 180–182. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 25–37. ZH V 371–379, Nr. 813. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag eine Quittung bei. Provenienz der Handschrift unbekannt; ediert nach: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 156: @@ -189489,168 +190019,167 @@ ZH V 371–379, Nr. 813. Königsberg in Preußen den 24. Februar 1785. Johann Georg Hamann. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 380, Nr. 814. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 e. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 38–47. ZH V 381–387, Nr. 815. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 274–275. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 225ff. ZH V 387–389, Nr. 816. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 107f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134, 141–142. ZH V 389–391, Nr. 817. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 f. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 227ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 47–53. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 209–210. ZH V 392–396, Nr. 818. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 233–234. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 396, Nr. 819. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 61. ZH V 396–397, Nr. 820. -Provenienz: +Provenienz Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift, Signatur 5419. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 397, Nr. 821. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 276–277. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 267. ZH V 398–404, Nr. 822. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 41–46. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 69–73. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 62–65. ZH V 404–408, Nr. 823. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 238f. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 213–214. ZH V 408–409, Nr. 824. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 g. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 240ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 53–60. ZH V 409–414, Nr. 825. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 139–142. ZH V 414–416, Nr. 826. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 416–418, Nr. 827. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 278–279. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 242ff. ZH V 418–421, Nr. 828. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 243ff. ZH V 421–423, Nr. 829. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 31). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 213–216. ZH V 423–427, Nr. 830. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 90–91. ZH V 427–428, Nr. 831. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 142–143. ZH V 428–429, Nr. 832. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 280–281. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 245ff. ZH V 429–434, Nr. 833. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 247ff. ZH V 434–436, Nr. 834. -Provenienz: +Provenienz Stadtarchiv Hannover, Sig. 287. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 436–437, Nr. 835. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 h. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 60–62. ZH V 437–439, Nr. 836. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 46–50. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 73–77. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 95–99. ZH V 439–442, Nr. 837. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 50–51. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 77–78. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 99–102. ZH V 443–445, Nr. 838. -Provenienz: +Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Foto des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Westfalen (Signatur: Ham.-Nach., Kps 2,7 [R. II 20]). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH V 445–446, Nr. 839. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Handschrift ist eine Abschrift Hamanns zu eigenem Gebrauch; darin folgt dem Text: @@ -189695,53 +190224,53 @@ ZH V 445–446, Nr. 839. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 51–56. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 104–108. ZH V 446–450, Nr. 840. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 239–241. ZH V 450–452, Nr. 841. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 241f. ZH V 452–453, Nr. 842. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 120–121. ZH V 453–454, Nr. 843. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 i. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 249ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 62–69. ZH V 455–459, Nr. 844. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Text nach einem Negativ aus Arthur Henkels Nachlass. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. ZH V 459–462, Nr. 845. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 56–63. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 112–113. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 122–130. ZH V 462–468, Nr. 846. -Anhänge: +Anhänge Die bei HKB 846 (463/29–31) erwähnte Beilage lautet (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): @@ -189865,234 +190394,234 @@ ZH V 462–468, Nr. 846. iacta est! kommen sollte. O du armes trotziges und verzagtes Herz! das Niemand ergründen kann, als der es gemacht und gegeben. Amen. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 k. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 69–73. ZH V 468–470, Nr. 847. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 276f. ZH V 471–474, Nr. 848. -Provenienz: +Provenienz Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 01.07.1785. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 253ff. ZH VI 1–2, Nr. 849. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 159. ZH VI 3–4, Nr. 850. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 115f. ZH VI 4–7, Nr. 851. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 255ff. ZH VI 7–10, Nr. 852. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 282–283. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 257ff. ZH VI 10–17, Nr. 853. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach Wilhelm Dorow (Hg.): Facsimile von Handschriften berühmter Männer und Frauen, Berlin 1836, H. 2, Nr. 3. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Dortmund, Stadtbibliothek, Atg. 2559; ZH zufolge wurde die Handschrift vernichtet. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VI 17–18, Nr. 854. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 262ff. ZH VI 18–20, Nr. 855. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 64–72. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 93–100. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 138–143. ZH VI 21–26, Nr. 856. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 264f. ZH VI 27–28, Nr. 857. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 242f. ZH VI 28–29, Nr. 858. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 l. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 74–76. ZH VI 29–31, Nr. 859. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 72–73. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 100–101. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 143–147. ZH VI 31–35, Nr. 860. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 73–76. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 101–104. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 147–150. ZH VI 36–38, Nr. 861. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 5). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 23. October 1859, 337–338. ZH VI 38–41, Nr. 862. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. ZH VI 41–43, Nr. 863. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 285. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268ff. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 216–218. ZH VI 43–45, Nr. 864. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 265ff. ZH VI 45–48, Nr. 865. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 267f. ZH VI 48–50, Nr. 866. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 277. ZH VI 50–51, Nr. 867. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 286–287. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 271ff. ZH VI 51–56, Nr. 868. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. v. Radowitz 5874). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 278f. ZH VI 56–59, Nr. 869. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 76–78. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 104–105. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 177–180. ZH VI 59–62, Nr. 870. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 280ff. ZH VI 62–66, Nr. 871. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 283ff. ZH VI 66–70, Nr. 872. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 143–145. ZH VI 70–72, Nr. 873. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 78–83. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 105–112. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 187–193. ZH VI 72–78, Nr. 874. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219ff. ZH VI 78–81, Nr. 875. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Parthey). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VI 81, Nr. 876. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Inhaltsangabe von L’inconnue, 1785, auf der Rückseite des Briefes: Hennings an Hamann, 1. Oktober 1785. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VI 82–83, Nr. 877. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 288f. ZH VI 83–87, Nr. 878. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 126f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 136. ZH VI 87–89, Nr. 879. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 288. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 289f. ZH VI 89–92, Nr. 880. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 83–85. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 113. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 205–208. ZH VI 92–95, Nr. 881. -Anmerkungen: +Anmerkungen Hamann hat den von Jacobi beigelegten (vgl. HKB 881 [93/22]), anonymen Brief von Hippel an Jacobi auf der Innenseite des Adressblattes abgeschrieben; das Original ist nicht mehr vorhanden (vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaierm Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 99). Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Der Brief lautet: @@ -190131,12 +190660,12 @@ Hamann hat den von Jacobi beigelegten (vgl. HKB 881 [93/22]), anonymen Brief von Cammerrath zu D. Dem Brief liegt ein anonymes Schreiben Hippels an Jacobi in der Abschrift Hamanns auf der Innenseite des Adressblattes bei. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Vgl. Jacobi’s auserlesener Briefwechsel. Leipzig 1825, I 353–355; dort gekennzeichnet: „Von dem Verfasser der Lebensläufe“: Der Verfasser (Hippel) dankt Jacobi für die verständnisvolle Aufnahme der „Lebensläufe“. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 344f. ZH VI 96–98, Nr. 882. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Exzerpt Hamanns. Provenienz: Original verschollen; letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner: @@ -190153,101 +190682,101 @@ ZH VI 96–98, Nr. 882. Exemplar zu haben sey, es allemal wenigstens mit 500 fl. bezahlt werde. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VI 98–101, Nr. 883. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 85–93. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 114–126. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 213–223. ZH VI 101–111, Nr. 884. -Provenienz: +Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146–147. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243–244. ZH VI 111–112, Nr. 885. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 292. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 221–222. ZH VI 112–113, Nr. 886. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 128, 155. ZH VI 113–116, Nr. 887. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 122, 158. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. ZH VI 116–117, Nr. 888. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 95–96. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 126–130. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 229–233. ZH VI 118–121, Nr. 889. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 156. ZH VI 122–123, Nr. 890. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 289–290. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 291ff. ZH VI 124–130, Nr. 891. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 237–238. ZH VI 130, Nr. 892. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 96–105. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 130–138. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 239–246. ZH VI 131–137, Nr. 893. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 133. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 88–89. ZH VI 137–139, Nr. 894. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 294ff. ZH VI 139–144, Nr. 895. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 106–108. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 138–140. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 69–76. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 247–251. ZH VI 144–148, Nr. 896. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei: 1. Hemsterhuis an Jacobi, 26. April 1784, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Hemsterhuis kündigt den Besuch des Sohnes des berühmten Anatomen Camper in Düsseldorf an und verspricht die Übersendung der „Principes de la Pantosophie“ des Spinozaschülers Küssler. @@ -190394,140 +190923,140 @@ ZH VI 144–148, Nr. 896. * Ernst u Falk, letztes Gespräch, am Ende. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 139–140. ZH VI 148–150, Nr. 897. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 253–254. ZH VI 150–151, Nr. 898. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf der dritten und vierten Seite befindet sich Hamanns Abschrift des zweiten Teils des (im Apparat zu Brief Nr. 896 genannten) Briefes von Elise Reimarus an Jacobi vom 24. Oktober 1785. Dieser zweite Teil trägt das Datum des 25. Oktober. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 109–110. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 140–143. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 254–256. ZH VI 151–153, Nr. 899. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 110–115. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 143–156. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 256–267. ZH VI 153–165, Nr. 900. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 m. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 296ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 77–84. ZH VI 165–170, Nr. 901. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153f. ZH VI 170–172, Nr. 902. -Provenienz: +Provenienz Hamburg, Staatsarchiv. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VI 172–173, Nr. 903. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. ZH VI 174–176, Nr. 904. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Im Erlanger Konvolut liegt der Brief dem Brief Nr. 907, wohl mit Beziehung auf HKB 907 (187/37), bei; ebenfalls ein Oktavzettel: A Monsieur Monsieur de Kirschbaum Conseiller du College de sa Majesté Imperiale de Toutes les Russes a St. Petersbourg. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 6). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 338–339. ZH VI 176–181, Nr. 905. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 116–117. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 157–162. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 280–285. ZH VI 181–186, Nr. 906. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 268–271: Jacobi karikiert Leuchsenring, den Verfasser der Aufsätze über den Krypto-Jesuitismus in der Berliner Monatsschrift und Gegner Lavaters. ZH VI 186–191, Nr. 907. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290–291. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks (Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 278–280): Lavaters Klage über den Berliner Geist der Aufklärung und dessen Sprachrohr Leuchsenring, der ihn vor dem Krypto-Jesuitismus warne. ZH VI 191–192, Nr. 908. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 125–126. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 167–168. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 291–292. ZH VI 193–194, Nr. 909. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 162–166. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 292–296. ZH VI 194–197, Nr. 910. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 118–124. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 168–177. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 297–304. ZH VI 197–205, Nr. 911. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 127f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 177f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 305–307. ZH VI 205–207, Nr. 912. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 128–130. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 178–181. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 3–5. ZH VI 207–210, Nr. 913. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 33). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 222–226. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 245. ZH VI 210–213, Nr. 914. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Vgl. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226, mit einem Zusatz am Rande: @@ -190537,71 +191066,71 @@ ZH VI 210–213, Nr. 914. desto beßer, wenn Sie nur gesund dasind. Vale. Den 2. Januar 1786. 1786. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 130–134. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 181–186. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 6–10. ZH VI 213–218, Nr. 915. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 167. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 10–12. ZH VI 218–220, Nr. 916. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 136–140. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 186–191. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 12–16. ZH VI 220–224, Nr. 917. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 17–19. ZH VI 224–226, Nr. 918. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 141–144. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 191–197. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 19–24. ZH VI 226–231, Nr. 919. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 134–136. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 197–199. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 25–28. ZH VI 231–234, Nr. 920. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 145–147. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 199–202. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 28–31. ZH VI 234–237, Nr. 921. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 294–295. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 298ff. ZH VI 238–242, Nr. 922. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 31–34. ZH VI 243–245, Nr. 923. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei: 1. ein Auszug aus einem Schreiben von Jacobi an „Herrn Consistorial Rath Jacobi“, 26. Mai 1785, in der Abschrift Schenks. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Jacobis Charakteristik seines Sohnes, @@ -190609,20 +191138,20 @@ Jacobis Charakteristik seines Sohnes, 2. ein Auszug aus einem Schreiben Jacobis an den Herrn Land Syndicus Jacobi, 5. September 1785 (Hs.: vgl. Beilage 1): Pädagogische Ratschläge, wie der vis inertiae seines Sohnes begegnet werden müßte. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 202–208. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 36–40. ZH VI 245–250, Nr. 924. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 144. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 42–44. ZH VI 250–252, Nr. 925. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Der Brief bietet auf der dritten Seite einen Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks, das unmittelbar vor Absendung des obigen Briefes einlief. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: @@ -190639,34 +191168,34 @@ ZH VI 250–252, Nr. 925. derbe gefochten und ehrlich geflohen. Mich verlangt seinen Todesschweiß zu sehen. Es sollen nur einige Bogen seyn. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 147–153. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208–219. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 45–54. ZH VI 252–262, Nr. 926. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Das Manuskript enthält den Brief Nr. 928 abschriftlich, vgl. den Druck bei Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208ff. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 n. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 84–85. ZH VI 262–263, Nr. 927. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VI 263–265, Nr. 929. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 54–55. ZH VI 266, Nr. 930. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Brief von Elise Reimarus an Jacobi bei, 30. Januar 1786, im Folgenden nach der Abschrift Hamanns (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035), die er auf den leeren Seiten drei und vier vornahm, wiedergegeben: @@ -190720,18 +191249,18 @@ ZH VI 266, Nr. 930. Gesundheit zu hören. Elis. Reimarus. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 170. ZH VI 267, Nr. 931. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 56–58. ZH VI 268, Nr. 932. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: @@ -190797,91 +191326,91 @@ ZH VI 268, Nr. 932.
                  S. 6. Oder als wenn die Einkleidung eines evangelischen
                etc scheint mir zu spitzig und entsetzlich dunkel.
                -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 154–159. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 219–226. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 60–64. ZH VI 269–274, Nr. 933. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 160–163. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 226–232. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 65–69. ZH VI 274–279, Nr. 934. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 72–73. ZH VI 279–280, Nr. 935. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 163–166. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 232–241. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 74–81. ZH VI 280–288, Nr. 936. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 175–177. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 241–246. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 81–85. ZH VI 288–292, Nr. 937. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen zwei Briefe Goethes an Jacobi in der Abschrift Hamanns bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: 1.: Vom 11. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 92–93. 2.: Vom 26. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 101–103. Die Abschriften Hamanns stimmen bis auf geringfügige orthographische Abweichungen mit dem Text der Sophien-Ausgabe überein. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 166–170. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 243–248. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 86–90. ZH VI 293–297, Nr. 938. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 171–174. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 248–256. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 91–98. ZH VI 297–304, Nr. 939. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 305f. ZH VI 305–306, Nr. 940. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 100–101. ZH VI 307, Nr. 941. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 177–181. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 256–260. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 101–104. ZH VI 308–311, Nr. 942. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 104–110. ZH VI 312–314, Nr. 943. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: @@ -191034,141 +191563,141 @@ ZH VI 312–314, Nr. 943. welche wenigstens die vornehmsten dahin gehörigen Stellen aus Luthers Schriften anführt. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 181–186. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 261–266. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 111–115. ZH VI 315–319, Nr. 944. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 306ff. ZH VI 319–322, Nr. 945. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 193. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 120–121. ZH VI 322–323, Nr. 946. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 121–122. ZH VI 324–325, Nr. 947. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 186–192. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266–275. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 123–130. ZH VI 325–333, Nr. 948. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (Frankfurt am Main), Nachlaß Johann Ludwig Garbe: Ms.Ff. J.L.Garbe S. 160. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 o. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 309f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 86–88. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 267. ZH VI 333–335, Nr. 949. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 296–297. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 311ff. ZH VI 335–341, Nr. 950. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 133–137. ZH VI 341–344, Nr. 951. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dieser Brief bildet möglicherweise mit HKB 953 eine Einheit. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 206. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 139–140. ZH VI 344–346, Nr. 952. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 197–206. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280–292. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 142–151. ZH VI 346–355, Nr. 953. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 189, 192, 246. ZH VI 356–357, Nr. 954. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 292. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 152–153. ZH VI 358–359, Nr. 955. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 213–214. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 155. ZH VI 359–360, Nr. 956. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 219. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 157–158. ZH VI 360–361, Nr. 957. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 207–209. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 294–298. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 161–164. ZH VI 361–364, Nr. 958. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165. ZH VI 365, Nr. 959. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210–213. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 298–302. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165–169. ZH VI 365–369, Nr. 960. -Provenienz: +Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Handschrift aus Arthur Henkels Nachlass. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VI 369, Nr. 961. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Beilagen: 1. Eine weitere Abschrift Hamanns, adressiert an die Provincial-Direktion Königsberg; Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift aus Arthur Henkels Nachlass: @@ -191204,50 +191733,50 @@ ZH VI 369, Nr. 961. Sig. Metzger Stadt Physicus -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 214–218. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 302–309. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 173–179. ZH VI 370–375, Nr. 962. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 220–230. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 310–319. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 184–191. ZH VI 376–383, Nr. 963. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 194–195. ZH VI 383–384, Nr. 964. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 201–203. ZH VI 385–387, Nr. 965. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 230–235. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 319–326. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 203–208. ZH VI 387–393, Nr. 966. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 238–239. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 210–212. ZH VI 393–394, Nr. 967. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Brief von Bucholtz an Jacobi bei, 14. Mai 1786, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035, auf Bl. 3 und 4: @@ -191304,66 +191833,66 @@ ZH VI 393–394, Nr. 967. Wzm etwas schicken, ich glaube, den
                  Matthäus.
                grüße ihn.
                -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 235–238. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 331–336. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 214–217. ZH VI 394–398, Nr. 968. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 327–331. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 219–223. ZH VI 399–402, Nr. 969. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 223–225. ZH VI 403–405, Nr. 970. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 336–342. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 225–230. ZH VI 405–410, Nr. 971. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 298–299. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 315ff. ZH VI 410–415, Nr. 972. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 244–245. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 231–232. ZH VI 415–416, Nr. 973. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343–344. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 234–235. ZH VI 416–417, Nr. 974. Zusätze ZH Auf der Rückseite des Briefs befindet sich ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Hamanns, der eine Kopie Schenks nochmals abschrieb (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035). Der Text stimmt überein mit der Erstfassung bis auf geringfügige Korrekturen und die Stellenangaben, die bei Nadler fehlen. Vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 400, 28ff. und 402. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 235–236. ZH VI 417–418, Nr. 975. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem nach London nachgesandten Brief lagen eine Nachschrift Schenks, enthaltend einen Auszug aus der VI. Fortsetzung des „Fliegenden Briefes“, Mitteilungen Schenks sowie seine Abschrift einer Rezension von Jacobis Schrift „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“ aus den „Göttingischen Anzeigen“ bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): @@ -191464,21 +191993,21 @@ ZH VI 417–418, Nr. 975. qui ambiguis fortentiis commune periculum effugere studebant. Tac. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239–244. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344–352. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 236–241. ZH VI 418–424, Nr. 976. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 241–243. ZH VI 424–425, Nr. 977. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei: 1. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Mai 1786, den Hamann auf dem leeren Rest der Seite drei abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 79–80: Lavater bestätigt Jacobis Rechtfertigung in „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“. @@ -191510,315 +192039,315 @@ Jacobi rät Lavater zu maßvoller Kritik, da seine „Agitation“ die Wirkung s 4. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Juni 1786, den Hamann auf der leeren Seite vier abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 78–79: Lavater rechtfertigt seine ihm von Jacobi vorgeworfene übertriebene Menschlichkeit als aufrichtige Menschenliebe. Zugleich kündigt er seine bevorstehende Reise über Offenbach nach Göttingen an. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 246–247. ZH VI 426–427, Nr. 978. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 245–250. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353–359. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 247–252. ZH VI 427–432, Nr. 979. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf dem leeren Rest von Seite 3 folgen geschäftliche Mitteilungen Schenks. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 252–253. ZH VI 432–433, Nr. 980. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 p. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 89–91. ZH VI 433–435, Nr. 981. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 251–253. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 359–362. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 257–259. ZH VI 435–437, Nr. 982. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 260. ZH VI 437–438, Nr. 983. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 255–259. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 362–367. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 261–266. ZH VI 438–443, Nr. 984. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 266–269. ZH VI 443–446, Nr. 985. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254–255. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 371. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 277–278. ZH VI 447–448, Nr. 986. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. ZH VI 448–451, Nr. 987. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 278–279. ZH VI 452, Nr. 988. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 284–286. ZH VI 453–454, Nr. 989. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 39. Zusatz ZH: Korrigiert nach der Abschrift von Hamanns Sohn Johann Michael, mit Nachschrift von Hamann. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 265f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 372f. ZH VI 454–456, Nr. 990. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 290–291. ZH VI 456–458, Nr. 991. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 291–297. ZH VI 458–464, Nr. 992. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 298–301. ZH VI 464–467, Nr. 993. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 317ff. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. ZH VI 467–471, Nr. 994. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 301–304. ZH VI 471–474, Nr. 995. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 304–309. ZH VI 474–479, Nr. 996. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 q. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 322ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 91–100. ZH VI 479–485, Nr. 997. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 315–317. ZH VI 486–488, Nr. 998. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 68. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 266f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 373ff. ZH VI 488–492, Nr. 999. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 318–321. ZH VI 492–495, Nr. 1000. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 r. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 326ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 100–107. ZH VI 495–500, Nr. 1001. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 330f. ZH VI 500–506, Nr. 1002. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 263f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 321–325. ZH VI 507–510, Nr. 1003. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 300–301. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 331ff. ZH VI 510–514, Nr. 1004. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. ZH VI 514–518, Nr. 1005. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 325–326. ZH VI 519–520, Nr. 1006. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 129, 149, 156. ZH VI 520–523, Nr. 1007. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 216–218, 223, 248. ZH VI 523–525, Nr. 1008. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 275–277. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 326–327. ZH VI 525–526, Nr. 1009. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 328–330. ZH VI 526–528, Nr. 1010. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 267–275. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 379–387. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 330–337. ZH VI 529–535, Nr. 1011. -Entwürfe: +Entwürfe Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befindet sich eine Passage zu diesem Brief; Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach): -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VI 535–536, Nr. 1012. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 278–283. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 387–395. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 338–345. ZH VI 536–543, Nr. 1013. -Entwürfe: +Entwürfe Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befinden sich Passagen zu diesem Brief (Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin [ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach]: -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 142. ZH VI 543–545, Nr. 1014. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 277–278. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 395–396, 398. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 346–349. ZH VII 1–4, Nr. 1015. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 4–5, Nr. 1016. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 s. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 339ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 108–117. ZH VII 5–12, Nr. 1017. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 226. ZH VII 12–13, Nr. 1018. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 342f. ZH VII 13–15, Nr. 1019. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 286–288. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 396–398. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 355–356. ZH VII 16–17, Nr. 1020. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 284–286. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 398–400. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 360–366. ZH VII 18–21, Nr. 1021. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei: 1. Franz Michael Leuchsenring an Johann Caspar Lavater, 23. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -191951,121 +192480,121 @@ ZH VII 18–21, Nr. 1021. Zürich. Freytag Abends den 25. Aug. 1786 -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 288–296. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 400–408. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 366–373. ZH VII 21–29, Nr. 1022. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 380–381. ZH VII 29–30, Nr. 1023. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 t. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 117–126. ZH VII 30–36, Nr. 1024. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 388. ZH VII 36–38, Nr. 1025. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 296–308. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 408–423. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 390–403. ZH VII 38–51, Nr. 1026. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 61. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 345ff. ZH VII 51–52, Nr. 1027. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 404. ZH VII 52–53, Nr. 1028. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 308–312. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 424–429. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 405–410. ZH VII 53–58, Nr. 1029. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 237. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. ZH VII 59–60, Nr. 1030. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 312–313. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 411–412. ZH VII 60–62, Nr. 1031. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 92–99. ZH VII 62–68, Nr. 1032. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 313–315. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430–431. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 413–415. ZH VII 68–70, Nr. 1033. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 70–73, Nr. 1034. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 315–317. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 432–445. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 418–431. ZH VII 73–86, Nr. 1035. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156f. ZH VII 86–89, Nr. 1036. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254–255. ZH VII 89–91, Nr. 1037. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 439–440. ZH VII 91–92, Nr. 1038. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Schönborn an Jacobi, 5. November 1786, Auszug, abgeschrieben von Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -192110,12 +192639,12 @@ ZH VII 91–92, Nr. 1038. Am Fuß der Seite von Hamanns Hand: 18 Guinées von H.artknoch Auftrag -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 347ff. ZH VII 92–96, Nr. 1039. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Beilagen: 1. Das Empfehlungsschreiben Lavaters für Kaspar Hottinger aus Zürich, Zürich, 14. April 1786: @@ -192143,48 +192672,48 @@ ZH VII 92–96, Nr. 1039. 2. Ein Auszug aus dem Brief Schönborns an Jacobi, 5. November 1786 (vgl. Apparat zu HKB 1038). -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 302–303. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 349ff. ZH VII 96–99, Nr. 1040. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 318ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 445ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 10–17. ZH VII 99–106, Nr. 1041. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226–228. ZH VII 106–109, Nr. 1042. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 321ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 454f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 23–26. ZH VII 109–111, Nr. 1043. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 351ff. ZH VII 111–114, Nr. 1044. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 323. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 455. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 35–36. ZH VII 114–115, Nr. 1045. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei, bzw. sind bei der Sammlung des Hamann-Jacobi-Briefwechsels wieder beigefügt worden: 1. Das Testament Thomas Wizenmanns, Original; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -192293,50 +192822,50 @@ ZH VII 114–115, Nr. 1045. Jacobi zu erbrechen. – Von Hamann vermerkt: (ad N: 60) -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 325ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 456ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. ZH VII 115–121, Nr. 1046. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 463ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 46–49. ZH VII 121–124, Nr. 1047. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 353ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 268f., 271 ZH VII 124–127, Nr. 1048. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 467f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. ZH VII 128–129, Nr. 1049. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 468f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. ZH VII 129–130, Nr. 1050. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 333. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. ZH VII 130–131, Nr. 1051. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Johann August Starck an den Herzog von Mecklenburg, Abschrift von Schenks Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -192416,77 +192945,77 @@ ZH VII 130–131, Nr. 1051. den 21ten February 1787. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 57. ZH VII 131–132, Nr. 1052. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 60–62. ZH VII 132–134, Nr. 1053. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 329ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 470ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 66–73. ZH VII 134–142, Nr. 1054. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Basel, Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach, 1027. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 142–143, Nr. 1055. Münster usf. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 143–146, Nr. 1056. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 479ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 80–90. ZH VII 146–153, Nr. 1057. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 339ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 491ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 98–105. ZH VII 154–160, Nr. 1058. -Provenienz: -Bisherige Drucke: +Provenienz +Bisherige Drucke ZH VII 161, Nr. 1059. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 346ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 499ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 110–129. ZH VII 161–181, Nr. 1060. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 304–305. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 228–230. ZH VII 181–183, Nr. 1061. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 129–135. ZH VII 183–188, Nr. 1062. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein mit roter Tinte verbessertes Oktavblatt bei: @@ -192537,42 +193066,42 @@ ZH VII 183–188, Nr. 1062. Buchstabe gerade an der schroffen Ecke steht. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 u. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 126–127. ZH VII 189, Nr. 1063. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 363ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 524ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 141–147. ZH VII 189–196, Nr. 1064. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 366f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 532ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 150–153. ZH VII 196–199, Nr. 1065. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 21. – Die zahlreichen Abweichungen in ZH resultieren aus einer ebenfalls überlieferten fehlerhaften Abschrift von Wardas Abschrift, die von ZH als Druckvorlage verwendet wurde. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 281f. ZH VII 200–203, Nr. 1066. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Undatierter Entwurf. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 1065 und 1066. -Provenienz: +Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11. ZH VII 203–210, Nr. 1067. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag vmtl. ein Pro Memoria bei; hier ein Entwurf (Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11.): @@ -192882,114 +193411,114 @@ ZH VII 203–210, Nr. 1067. halbgebrochenen Seiten eines großen Foliobogens; die letzte war durchweg geschrieben neml. ungebrochen. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 368f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 536. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 159–161. ZH VII 211–213, Nr. 1068. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 213–216, Nr. 1069. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 369ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 537ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–173. ZH VII 217–230, Nr. 1070. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 373ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 547ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 179–190. ZH VII 230–237, Nr. 1071. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 376f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 200–201. ZH VII 238–239, Nr. 1072. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 v. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 357f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 127–129. ZH VII 239–240, Nr. 1073. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1846. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 241–242, Nr. 1074. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 306–307. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 358ff. ZH VII 242–245, Nr. 1075. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 w. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 129. ZH VII 245, Nr. 1076. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 157–158. ZH VII 246, Nr. 1077. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. ZH VII 247–249, Nr. 1078. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 28. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. ZH VII 249, Nr. 1079. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 377f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 214–216. ZH VII 249–251, Nr. 1080. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 379f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 558f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 216–217. ZH VII 252–253, Nr. 1081. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 380f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 559ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–219. ZH VII 253–254, Nr. 1082. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 32. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 89–90. ZH VII 254–256, Nr. 1083. @@ -193037,146 +193566,146 @@ ZH VII 254–256, Nr. 1083. Münster den 29ten Julius 1787. Friedrich Heinrich Jacobi. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 221–222. ZH VII 256–257, Nr. 1084. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 561f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 222–224. ZH VII 258–259, Nr. 1085. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 224. ZH VII 259–260, Nr. 1086. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 x. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 363f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 130–133. ZH VII 260–262, Nr. 1087. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 364ff. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 367. ZH VII 263–267, Nr. 1088. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 31. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 267–268, Nr. 1089. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 367ff. ZH VII 268–273, Nr. 1090. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1847. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 274–276, Nr. 1091. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1843. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 276–278, Nr. 1092. -Provenienz: +Provenienz Abschrift von unbekannter Hand, vmtl. aus dem späten 19. Jahrhundert. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 y. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 133–135, vgl. 154. ZH VII 278–279, Nr. 1093. -Anmerkungen: +Anmerkungen Auf der letzten Seite ein Vermerk des Abschreibers: Obiges ist Abschrift des am 5. Aug. 1899 an H. v. Hülshoff überschickten Briefes v. Hamann. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 369–373. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 279–281, Nr. 1094. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 z. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 373f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 135–136. ZH VII 281–282, Nr. 1095. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 308–309. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 375f. ZH VII 283–287, Nr. 1096. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 377–379. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 287–288, Nr. 1097. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2606. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 288–291, Nr. 1098. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 aa. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 137–142. ZH VII 291–295, Nr. 1099. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1844. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 295–299, Nr. 1100. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 379f. ZH VII 300–306, Nr. 1101. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 306–307, Nr. 1102. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 bb. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 143–144. ZH VII 308–309, Nr. 1103. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 380ff. ZH VII 309–311, Nr. 1104. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1848. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 312–314, Nr. 1105. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 310–311. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 383f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 230–231. ZH VII 314–315, Nr. 1106. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf der dritten Seite des Briefes befindet sich Hamanns Abschrift eines Briefes von Caroline Herder an Lotte Jacobi vom 2. November 1787: @@ -193208,63 +193737,63 @@ ZH VII 314–315, Nr. 1106. C. H. In Eil den 2 Nov. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 cc. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 144–145. ZH VII 316, Nr. 1107. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 562ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 3–4. ZH VII 316–318, Nr. 1108. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 384ff. ZH VII 318–323, Nr. 1109. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 388–394, 399–400. ZH VII 324–332, Nr. 1110. Anmerkung ZH: Vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, III 544. In einem Brief an Lavater vom 7. März 1791 teilt Jacobi ihm den Passus aus dem Brief Hamanns mit, der mit „Es ist Mittag“ beginnt und mit „… zu verdanken habe“ endet (aus dem Briefteil, der am 24. November geschrieben wurde). Fälschlich bezeichnet er den Brief als an sich gerichtet; dann stellt sich die Frage, wie er zur Kenntnis jener Briefstelle an Madame Courtan kam. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 382f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 564f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 12–13. ZH VII 333–334, Nr. 1111. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 383ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 565ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 14–15. ZH VII 334–339, Nr. 1112. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 388f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 571ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 19–22. ZH VII 339–343, Nr. 1113. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 394ff. ZH VII 344–346, Nr. 1114. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH 1. Freiherr v. Lamezan an Franz Kaspar Bucholtz, 17. November 1787, Abschrift von Hamann: @@ -193406,213 +193935,213 @@ ZH VII 344–346, Nr. 1114. pfältzischen Freunde Silhouetten? Steudel. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1845. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 396ff. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 141 und 159. ZH VII 347–352, Nr. 1115. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 233–234. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 353–354, Nr. 1116. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 390. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 25–27. ZH VII 354–355, Nr. 1117. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 389ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 28–30. ZH VII 356–358, Nr. 1118. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 391ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 577ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 32–39. ZH VII 358–366, Nr. 1119. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 dd. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 145–146. ZH VII 366–367, Nr. 1120. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 395ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 586ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. ZH VII 367–372, Nr. 1121. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1849. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 372–374, Nr. 1122. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ee. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 592. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 147–148. ZH VII 375, Nr. 1123. -Provenienz: +Provenienz Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 11.12.1787. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 402ff. Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 156–159. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 387–389. ZH VII 376–378, Nr. 1124. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 401f. ZH VII 378–380, Nr. 1125. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Dokumentensammlung Darmstädter 2d 1760/5. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 389. ZH VII 380–381, Nr. 1126. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 381–382, Nr. 1127. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 339. ZH VII 382–383, Nr. 1128. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 47–49. ZH VII 383–385, Nr. 1129. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 27. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 385–387, Nr. 1130. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 388–389, Nr. 1131. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 52–53. ZH VII 389–390, Nr. 1132. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 148–149. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Vmtl. in der Sammlung Ludwig Schmitz-Kallenbergs; der Brief ist aus unbekannten Gründen nicht in die Lessingsammlung (Staatsbibliothek zu Berlin) übergegangen. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 390–391, Nr. 1133. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 27. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 391–392, Nr. 1134. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ff. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 149–150. ZH VII 392–393, Nr. 1135. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 105. ZH VII 394–395, Nr. 1136. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 596ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 109–112. ZH VII 395–398, Nr. 1137. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 407ff. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 406. ZH VII 398–407, Nr. 1138. -Provenienz: +Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 gg. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 405ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 150–153. ZH VII 407–409, Nr. 1139. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 399ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 600ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 116–133. ZH VII 410–428, Nr. 1140. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 139–140. ZH VII 428–429, Nr. 1141. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 13. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 429–430, Nr. 1142. -Anmerkungen: +Anmerkungen Entwurf. Von Warda unten auf der Seite vermerkt: steht hinter dem Titelentwurf: Das Traumwerk und der Dictator. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 147–149. ZH VII 430–432, Nr. 1143. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 621ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. ZH VII 432–438, Nr. 1144. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. ZH VII 439–440, Nr. 1145. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Friedrich Heinrich Jacobi an Heinrich Christian Boie, 31. januar 1788, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -193720,47 +194249,47 @@ ZH VII 439–440, Nr. 1145. Lieber, müßen aber schlechterdings Sorge tragen, daß das Museum ein ehrlicher Ort sey und keine Kneipschenke. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 628ff. ZH VII 440–443, Nr. 1146. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 157–158. ZH VII 443–444, Nr. 1147. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 405ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 632ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–166. ZH VII 444–446, Nr. 1148. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 406ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 634f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 174–175. ZH VII 447–448, Nr. 1149. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 177–178. ZH VII 448–449, Nr. 1150. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 178–179. ZH VII 450–451, Nr. 1151. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf der dritten Seite, vmtl. von der Hand Johann Michael Hamanns: @@ -193777,28 +194306,28 @@ ZH VII 450–451, Nr. 1151. nur von hinten schauen! ! Gelesen den 29ten April. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 407ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 635ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 181–184. ZH VII 451–454, Nr. 1152. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 410f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 639. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 190–191. ZH VII 454–455, Nr. 1153. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 66. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 410ff. ZH VII 456–461, Nr. 1154. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Von den beiden anderen ehemals in der Univ.-Bibl. Königsberg aufbewahrten Entwürfen lautet der aus Roths Hamanniana II 6, wiedergegeben nach der Photokopie in der ULB Münster, aus dem Besitz von J. Nadler: @@ -194448,146 +194977,146 @@ ZH VII 456–461, Nr. 1154. lebt noch samt dem Kinde unter ihrem Herzen. Gottlob! das ärgste ist vorüber, und wir hoffen alles. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 411ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 640ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 198–201. ZH VII 461–464, Nr. 1155. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 204–205. ZH VII 465–466, Nr. 1156. -Anmerkungen: +Anmerkungen Von den 4 Beilagen des Briefs, die Hamann am 16. Mai (vgl. Br. Nr. 1162) zurücksendet, sind in „Friedrich Heinrich Jacobi’s auserlesener Briefwechsel“, 2 Bde 1825 u. 1827, vom Herausgeber Friedrich Roth folgende Briefe abgedruckt worden: Jacobi an Rehberg, 2. Mai 1788 in Bd. I, S. 464ff. Stolberg an Jacobi, 28. April 1788 in Bd. I, S. 458ff. Jacobi an Stolberg, 7. Mai 1788 in Bd. I, S. 474ff. Die beiden letzten hatte er schon in: Jacobi’s Werke IV, 3, S. 417ff. als Fußnote auszugsweise gebracht. Vgl. auch Gild. 5, 649ff. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 413ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 644ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 206–208. ZH VII 466–468, Nr. 1157. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 415f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 646f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. ZH VII 469–470, Nr. 1158. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 647ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. ZH VII 470–472, Nr. 1159. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 472, Nr. 1160. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–218. ZH VII 473, Nr. 1161. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 416ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 651ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 219–227. ZH VII 474–482, Nr. 1162. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 663f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 231–232. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 424ff. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 665ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 233–236. ZH VII 484–488, Nr. 1164. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 236–239. ZH VII 488–491, Nr. 1165. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 240–241. ZH VII 491–494, Nr. 1166. -Provenienz: +Provenienz Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 421–426. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 494–496, Nr. 1167. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 428f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 669ff. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 245–247. ZH VII 497–499, Nr. 1168. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 426ff. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 421–422. ZH VII 499–504, Nr. 1169. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 248–249. ZH VII 504–506, Nr. 1170. -Provenienz: +Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 430f. ZH VII 506–507, Nr. 1171. -Provenienz: +Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 422. ZH VII 507–508, Nr. 1172. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 672f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 253–254. ZH VII 508–509, Nr. 1173. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 254–255. ZH VII 509–510, Nr. 1174. -Provenienz: +Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 673f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 255. @@ -194595,14 +195124,14247 @@ ZH VII 510–511, Nr. 1175. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 187 und 188. ZH vermutet eine fälschliche Datierung. Grundlage für die Annahme ist vmtl. HKB 191 (39/34) im Zusammenhang mit HKB 190a (515/12) gewesen. -Provenienz: +Provenienz Deutsches Literatur-Archiv, Marbach am Neckar, Signatur DLA B: Hamann, Johann Georg 68.22. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke ZH VII 513–515, Nr. 190a. -Provenienz: +Provenienz ZH VII 575 gibt an: „Hs. des Fragments (die der letzten folgende Zeile ist über der Mitte durchschnitten und unlesbar) in der Sammlung William Matheson, Olten. An Rebecca Claudius. Königsberg, 1. Mai 1779. Vgl. Martin Bircher, Autographen von Dichtern und Philosophen aus der Sammlung William Matheson, Olten. In: Librarium, 18. Jahr, 1975, 149 (mit der falschen Angabe von Matthias Claudius als Empfänger)“. Die Angaben konnten bisher nicht verifiziert werden (die Stelle in Librarium 18 [1975], 149 beschränkt sich auf die Erwähnung von einem „Fragment eines unbekannten Briefes Hamanns an Claudius“ und dem Hinweis, es wäre wünschenswert, wenn Matheson sich zu einer Schilderung seiner Sammlung entschlöße). Der Text wird nach ZH VII 515 wiedergegeben. -Bisherige Drucke: +Bisherige Drucke +ZH VII 515, Nr. 552a. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 42. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 18f. +ZH I 1f., Nr. 1. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 49. +Bisherige Drucke +ZH I 3–5, Nr. 2. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 43. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 3–6. +ZH I 5–9, Nr. 3. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (1). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 245–252. +ZH I 9–12, Nr. 4. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (2). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 29–31. +ZH I 13f., Nr. 5. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (3). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31. +ZH I 14f., Nr. 6. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (4). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31–34. +ZH I 15–19, Nr. 7. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (6). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 34f. +ZH I 19–22, Nr. 8. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (8). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 35f. +ZH I 22f., Nr. 9. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (1). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 7–11. +ZH I 23–30, Nr. 10. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (9). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 37f. +ZH I 30–32, Nr. 11. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (10). +Bisherige Drucke +ZH I 32f., Nr. 12. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (11). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 38–40. +ZH I 34–36, Nr. 13. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (12). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 282–284. +ZH I 36–39, Nr. 14. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (13). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 41f. +ZH I 39–42, Nr. 15. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (14). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 40–44. +ZH I 43–46, Nr. 16. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 31. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 252–254. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 39–40, Anm. 1. +ZH I 46f., Nr. 17. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (2). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 11–15. +ZH I 48–52, Nr. 18. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (7). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 254–257. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 46–49. +ZH I 52–58, Nr. 19. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (5). +Bisherige Drucke +ZH I 58, Nr. 20. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (15). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. +ZH I 59f., Nr. 21. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (3). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 257–260. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. +ZH I 60–62, Nr. 22. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (16). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 52f. +ZH I 62–64, Nr. 23. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (4). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 15f. +ZH I 64–66, Nr. 24. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (17). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 260–262. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 54f. +ZH I 66–68, Nr. 25. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (18). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 55f. +ZH I 69–72, Nr. 26. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (19). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 56f. +ZH I 72–74, Nr. 27. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (20). +Bisherige Drucke +ZH I 74–76, Nr. 28. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (21). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 59–62. +ZH I 76–78, Nr. 29. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (5). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 16–19. +ZH I 79–81, Nr. 30. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (22). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 62f. +ZH I 81–83, Nr. 31. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 16). +Bisherige Drucke +ZH I 83–85, Nr. 32. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (28). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19. +ZH I 85f., Nr. 33. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (45). +Bisherige Drucke +ZH I 86f., Nr. 34. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (6). +Bisherige Drucke +ZH I 87–91, Nr. 35. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (23). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 63–65. +ZH I 91–93, Nr. 36. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (24). +Bisherige Drucke +ZH I 93, Nr. 37. +Zusätze ZH +Von Hamanns Vater vermerkt: + + +1755 den 12. Febr. durch einen Fuhrmann. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (7). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19–21. +ZH I 94–96, Nr. 38. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (25). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 65–68. +ZH I 96–99, Nr. 39. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (8). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 21–23. +ZH I 100–103, Nr. 40. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (9). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23. +ZH I 103, Nr. 41. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (10). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23–25. +ZH I 103–107, Nr. 42. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (26). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 68f. +ZH I 107–111, Nr. 43. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (11). +Bisherige Drucke +ZH I 111–113, Nr. 44. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (28). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 69f. +ZH I 113f., Nr. 45. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (12). +Bisherige Drucke +ZH I 114–117, Nr. 46. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (29). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 70. +ZH I 118f., Nr. 47. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (79). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 72f. +ZH I 120, Nr. 48. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (30). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 263–267. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 74–76. +ZH I 121–123, Nr. 49. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (27). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 76–77. +ZH I 123f., Nr. 50. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (31). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 77f. +ZH I 125f., Nr. 51. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (13). +Bisherige Drucke +ZH I 126–128, Nr. 52. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (33). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 78–80. +ZH I 129–132, Nr. 53. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (14). +Bisherige Drucke +ZH I 133f., Nr. 54. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (15). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 26f. +ZH I 134–137, Nr. 55. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (34). +Bisherige Drucke +ZH I 137–139, Nr. 56. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (16). +Bisherige Drucke +ZH I 139–141, Nr. 57. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (17). +Bisherige Drucke +ZH I 141–144, Nr. 58. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 40). +Bisherige Drucke +ZH I 144–147, Nr. 59. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (18). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 27–29. +ZH I 147–152, Nr. 60. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (35). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 267–269. +ZH I 152–154, Nr. 61. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (36). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 284–286. +ZH I 154–156, Nr. 62. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (19). +Bisherige Drucke +ZH I 156–159, Nr. 63. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (20). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 286–289. +ZH I 159–162, Nr. 64. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (2). +Bisherige Drucke +ZH I 163, Nr. 65. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (3). +Bisherige Drucke +ZH I 163f., Nr. 66. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (37). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 270–272. +ZH I 165–167, Nr. 67. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (38). +Bisherige Drucke +ZH I 168f., Nr. 68. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (41). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. +ZH I 169–172, Nr. 69. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (39). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 275–277. +ZH I 172f., Nr. 70. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (40). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. +ZH I 173–178, Nr. 71. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (22). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 277–280. +ZH I 179–184, Nr. 72. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (23). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 29–31. +ZH I 184–187, Nr. 73. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (24). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31. +ZH I 187–190, Nr. 74. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (42). +Bisherige Drucke +ZH I 190–196, Nr. 75. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (21). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31–33. +ZH I 196–199, Nr. 76. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (25). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 280–285. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 99–101. +ZH I 200–205, Nr. 77. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 80 und 81. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (26). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 33f. +ZH I 205–207, Nr. 78. + + Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 51. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 103f. +ZH I 207f., Nr. 79. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 52. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104. +ZH I 208f., Nr. 80. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 50. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 286–288. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104f. +ZH I 209f., Nr. 81. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (27). +Bisherige Drucke +ZH I 210–212, Nr. 82. + +Korrigierte Datierung: +Die Datierung wurde gegenüber ZH korrigiert (dort: „Juni 1756?“), daher erfolgt die Einsortierung chronologisch zwischen Brief Nr. 64 und 65. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (1). +Bisherige Drucke +ZH I 212, Nr. 83. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (43). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 105. +ZH I 212f., Nr. 84. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 213, Nr. 85. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 213f., Nr. 86. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + + + +Auf der Rückseite des Blattes: +weil es alsdenn gut seyn wird    ist ausgelaßen. +Ich habe in der Schule eines unter ihnen. + +empfunden hätte. Die ganze Zuschrift ist zerstümmelt v mehr einer +unglückl. paraphrasi als reinen Übersetzung ähnlich. +1) Furcht v Hofnung sind Empfindungen. Es muß daher heißen: +verbannen die erstere dieser Empfindungen v. laßen uns die andere +genüßen. +2) sie gehen mehr mit uns sehen uns mehr wie solche an, die des +Glücks als die der Tugend fähig sind. +3) man hat auch daher wohl pp. + +II. +indem er über alle Alten v. Länder pp. ein richtiges v. genaues +Tagebuch pp. + +III. +durch von einem eingeschränkten Geist, der nur halbe Neben +Absichten hat, als wenn er durch einen blöden regiert wird, der nur halbe +Entschlüßungen fast. + +IV. +die nöthige Anzahl von der Glückseeligkeit ausschlüße oder im Elende +laße. +
                  bedient
                von diesem Grundsatze entfernt; daher haben auch ihre +Gesetze der Zeit nicht lange wiederstanden. +Licurg der – – – hätten auch in Ansehung der Iloten hierinn weniger +abweichen sollen. Der Deutsche verräth hier wie an andern Stellen se +große Unwißenheit in der Geschichte. Die Iloten waren den +Lacedämoniern, was die Pennbey den Theßaliern, die Gibeoniten den +Kindern Israel, die Unteutschen in Curland v. Liefland v die +Schwartzen in America sind. Nicht Ilier sondern Iloten. +
                  aller Stände
                nicht aller Befehle wie der einfältige Übersetzer hier +ordres giebt. + +VI. +Die Data (Sätze der Aufgaben) im gegenwärtigen anstatt
                  anjetzo
                . + +VII. +Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die +unglückl. weise im Text steht.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 214f., Nr. 87. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 215, Nr. 88. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 215, Nr. 89. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 216, Nr. 90. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 216, Nr. 91. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 216f., Nr. 92. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 217, Nr. 93. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 217f., Nr. 94. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 218, Nr. 95. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 218, Nr. 96. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 219, Nr. 97. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 219f., Nr. 98. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 220, Nr. 99. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 220, Nr. 100. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 221f., Nr. 101. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289. +ZH I 222, Nr. 102. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (29). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 35f. +ZH I 222–225, Nr. 103. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (30). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 36f. +ZH I 225f., Nr. 104. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (31). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 38–42. +ZH I 227–232, Nr. 105. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (32). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 111. +ZH I 233f., Nr. 106. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. +ZH I 234–236, Nr. 107. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. +ZH I 236–240, Nr. 108. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. +Bisherige Drucke +ZH I 240–242, Nr. 109. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (44). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 288–290. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 86–88. +ZH I 242–244, Nr. 110. + +Provenienz +Evangelisches Stift, Tübingen. Nachlaß Christian Friedrich Schnurrer. +Bisherige Drucke +ZH I 244f., Nr. 111. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (6). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 42f. +ZH I 245–247, Nr. 112. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 35. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 293–297. +ZH I 247–249, Nr. 113. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 36. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 297f. +ZH I 249f., Nr. 114. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „[Riga, 16. (27.) September 1758“]), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 116 und 117. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 37. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 300–305. +ZH I 250–252, Nr. 115. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (46). +Bisherige Drucke +ZH I 253, Nr. 116. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (2). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 298–300. +ZH I 254f., Nr. 117. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 34. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 315–319. +ZH I 255–257, Nr. 118. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (4). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 290–293. +ZH I 257–260, Nr. 119. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 38. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 305–308. +ZH I 260–262, Nr. 120. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 39. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 308–310. +ZH I 262f., Nr. 121. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (5). +Bisherige Drucke +ZH I 263f., Nr. 122. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (47). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 313f. +ZH I 264–266, Nr. 123. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 40. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 323–325. +ZH I 266f., Nr. 124. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 32. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 9–13. +ZH I 267–269, Nr. 125. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 33. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 13–16. +ZH I 270–272, Nr. 126. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 41. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 325–328. +ZH I 272–274, Nr. 127. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (3). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 310–313, 319–323. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 90–93. +ZH I 274–278, Nr. 128. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 42. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 331–334. +ZH I 278–280, Nr. 129. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (1). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 328–331. +ZH I 280–282, Nr. 130. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (48). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 334–336. +ZH I 282–284, Nr. 131. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (49). +Bisherige Drucke +ZH I 284–286, Nr. 132. + + Veränderte Einsortierung: + Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Riga. den 8/19 Christm. 1758“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 133 und 134. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (50). +Bisherige Drucke +ZH I 286f., Nr. 133. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (51). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 337f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 151f. +ZH I 287–289, Nr. 134. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (52). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 153f. +ZH I 289f., Nr. 135. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (7). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 339–345. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 154f. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 93–98. +ZH I 291–296, Nr. 136. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (32). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 345–350. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 99–102. +ZH I 296–298, Nr. 137. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (53). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 350–352. +ZH I 299–302, Nr. 138. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (33). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 352–364. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 102–109. +ZH I 302–309, Nr. 139. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (34). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 366f. +ZH I 309–312, Nr. 140. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (54). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 364f. +ZH I 312f., Nr. 141. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (55). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 367f. +ZH I 313f., Nr. 142. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (35). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 369–383. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 109–125. +ZH I 314–330, Nr. 143. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (56). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 383f. +ZH I 330–332, Nr. 144. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (36). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 385–390. +ZH I 333–338, Nr. 145. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (37). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 391–399. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 125–133. +ZH I 338–345, Nr. 146. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (69). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 7–11. +ZH I 346–348, Nr. 147. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (38). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 399–402. +ZH I 348–353, Nr. 148. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (39). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 402–408. +ZH I 353–357, Nr. 149. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Königsberg den 16/5 Julius 1759“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 151 und 152. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (58). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 423–429. +ZH I 357–361, Nr. 150. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (57). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 408f. +ZH I 361f., Nr. 151. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (40). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 409–423. +ZH I 363–373, Nr. 152. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 75. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 429–445. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 7–16, vgl. XIII 7–10. +ZH I 373–381, Nr. 153. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 44. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 451–455. +ZH I 381–386, Nr. 154. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (41). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 459–466. +ZH I 386–391, Nr. 155. +Zusätze ZH + + +HKB 155 (388/19): Hierzu bemerkt Lindner auf Hamanns Brief: +Ich hatte ihr zänkisch humeur bedenken sollen, das reibt sich an +allem. Sie wollen sich nicht an Wörter binden. Errath ich: auf wirkl. +Unterricht der Kinder. +HKB 155 (389/2): Lindner schreibt an den Rand von Hamanns Brief: +Not. der Freiheit näml. an den jungen A zu schreiben sollte
                  Gesez
                +seyn an s. Bruder zu rächen. Wer dachte dies? 1) Resp. fratris mei +merkte es, nicht sui. 2) Ich merkte Stolz, richterisch Ansehen ohne +Sanftmuth. 3) Witz u. Witz ist verschieden. Jeder mit s. Gabe. +Hatten sie deutsch reden wollen, so schreiben sie gerad u. nicht mit +Schwung u. Funken. 4) Ich sehe auf das (?) Gewissen ist s. Art +zu studiren. Im ersten sind wir eins. Im andern ist Neckerey, +superioritaet u. fremde Händelsucht eines unruhigen Kopfes der +s. Nachbar immer aufschreit Feuer Feuer, ohne daß es brennt oder +er löschen soll. +HKB 155 (389/12): Lindners Bemerkung dazu: +Das waren nicht fremde Händel, das habe nicht gesagt. Rath an +Freunde, aber Hofmeister über andre. Dies ist der? eines +unerträglichen Aristarchs. +Man darf mit Liebhabern nicht säuberl. verkehren, wenn es +Abscheu ist. Der David wollt es doch, wegen Folgen. +HKB 155 (389/23): Lindner bemerkt dazu: +das habe auch verstanden u thue es aus christlicher Liebe nicht mit +Poltern u. Ausfahren u. Schnauben. Vergälte alles zu sagen. ? +sich über Kinder lustig zu machen das erbittert. Wenn ich so thäte, +so entfernte das Gemüth u. machte es kaltsinnig. +HKB 155 (389/31): Lindner bemerkt: NB. Es sind nur Nebenzufälle, ich rede +nicht Stundenlang oder laufe (?)… die Wälder der Staatsk. durch +u. thue nichts. Er wird es nicht übel nehmen. + +ZH 155 (390/4): Lindner schreibt dazu: +Ein Hirte ist liebreicher Boni past. est pp. Mordstiche fühlt man. +Ich rede von Umg. mit Menschen überh. und der Klugheit die ein +Lehrer kann. +ZH 155 (390/10): Lindner dazu: Resp. Homo sum pp. Treue ist da. Schwacher +Glaube ist arm, im Glaube dazu muß man alt werden im Wissen (?). +Darum stehts se. Schulen. +ZH 155 (390/23): Lindner dazu: Künste lernen werden nachtheilig.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (9). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 445–451. +ZH I 391–395, Nr. 156. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (42). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 466–471. +ZH I 396–400, Nr. 157. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 69). +Bisherige Drucke +ZH I 400–402, Nr. 158. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (43). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 471–475. +ZH I 402–407, Nr. 159. +Zusätze ZH + + +HKB 159 (405/9): Lindner schreibt an den Rand: +Aus den Worten wirst du gerichtet. Vgl. HKB 161 (416/21). +HKB 159 (405/22): Lindner dazu: Freundsch. will Gleichheit. +… Gesichter schneiden Geberden machen ist zweydeutig, warum +das? Vgl. HKB 161 (416/33). +ZH 159 (406/19): Lindner dazu: +Ich widerrathe nicht Stand zu halten wenn man gesucht wird sondern +geschieden zu bleiben, wenn man nicht Lust zum erstern hat und das +letztere für Sünde hält und den der uns sucht fliehen muß. Vgl. ZH I 417/16. +HKB 159 (406/31): Lindner dazu: Recep. de petit lettres. +HKB 159 (407/2): Lindner dazu: +Welt sind Menschen überhaupt immer schlimm mit ihnen zu +kämpfen. Vgl. HKB 161 (417/30). +HKB 161 (407/20): Lindner dazu: +hämische und erinnernde Menschen sind zweyerley. Vgl. ZH 161 (418/29). + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (44). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 476–482. +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 113–117. +ZH I 408–411, Nr. 160. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (45). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 482–488. +ZH I 411–421, Nr. 161. +Zusätze ZH + + +HKB 161 (418/37): Lindner dazu: +Sie misbrauchen die Bibel, sie sollen nicht richten? vorher richtet +alles. Ihre Rechthaberey und ihr Naturstolz ist gleich stark. +Denken sie mit Paulo von ihrem Bruder nicht daß ichs ergriffen +habe, sondern pp. + +HKB 161 (420/21): Lindner dazu: +Man tadelt das Menschl. an Ihnen, nicht ihr Christenth. Und ihr +alter Adam schreit eben so gut… Selbstgerecht. +HKB 161 (421/4): Lindner: Alle blind außer Sie. Sie selbst blind. 2 Blinde +fallen in die Grube. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (59). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 488–490. +ZH I 421–424, Nr. 162. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (46). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 490–497. +ZH I 424–431, Nr. 163. +Zusätze ZH + + +HKB 163 (431/36): Lindner schrieb einige Stichworte an den Schluß von Hamanns Brief: +Ich zwinge dich nicht, aber daß der Sünder nicht bleibe. Bis ich +frdl. werde scheinen. +Um nicht gesezl. zu schreiben so kurz gut zu theilen nach dem +Schwert drohen? +ihr Schwert Menschen trifft aber Petrus hieb das Ohr ab. +Optim. +Socrat. +Seine Strafe sind Schläge. +Damit nicht Bitterkeit werde +Gibeoniter sind gute Schleuderer gewesen +Ich danke dir Gott daß du mich gedemüthigt hast +Bassa +Woltersdorf + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (60). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 498f. +ZH I 432–434, Nr. 164. + +Korrigierte Numerierung: +Die Numerierung des Briefes wurde, auch in Übereinstimmung mit den Druckbogen von 1940, gegenüber ZH korrigiert (dort Druckfehler: „156.“). +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (61). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 499–504. +ZH I 434–439, Nr. 165. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (47). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504. +ZH I 439f., Nr. 166. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (62). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 514–516. +ZH I 441–444, Nr. 167. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 443–446. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 20–21, vgl. XIII 12f. +ZH I 444–446, Nr. 168. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 446–450. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 22–23, vgl. XIII 12f. +ZH I 446f., Nr. 169. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504–514. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 26–31, vgl. XIII 15f. +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 117–124. +ZH I 448–453, Nr. 170. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 58. +Bisherige Drucke +ZH I 453f., Nr. 171. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 34. +Bisherige Drucke +ZH I 454f., Nr. 172. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (63). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 516–518. +ZH I 456–458, Nr. 173. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (64). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 3f. +ZH II 1f., Nr. 174. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (65). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 259. +ZH II 2f., Nr. 175. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (66). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 4–7. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 260f. +ZH II 3–6, Nr. 176. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (67). +Bisherige Drucke +ZH II 6f., Nr. 177. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (68). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 11–16. +ZH II 7–10, Nr. 178. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (70). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 16–18. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 271–275. +ZH II 10–16, Nr. 179. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (71). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 18–20. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 156. +ZH II 16–18, Nr. 180. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (48). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 20–22. +ZH II 18f., Nr. 181. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (73). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 22–24. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 281–284. +ZH II 19–24, Nr. 182. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (49). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 24f. +ZH II 24–26, Nr. 183. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (50). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 26–30. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 43f. +ZH II 26–29, Nr. 184. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (51). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 30f. +ZH II 30–32, Nr. 185. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (52). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 44f. +ZH II 32f., Nr. 186. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (72). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 25f. +ZH II 33–35, Nr. 187. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (74). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 285. +ZH II 35–37, Nr. 188. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (54). +Bisherige Drucke +ZH II 37, Nr. 189. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (53). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289f. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 32f. +ZH II 38f., Nr. 190. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (55). +Bisherige Drucke +ZH II 39f., Nr. 191. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (75). +Bisherige Drucke +ZH II 40f., Nr. 192. + + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (56). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 33–35. +ZH II 41–44, Nr. 193. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (57). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 35–37. +ZH II 44f., Nr. 194. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (58). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 45f. +ZH II 46, Nr. 195. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (59). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 37f. +ZH II 47f., Nr. 196. +Zusätze ZH + + +Zu HKB 196 (48/28): Lindner notiert auf Hamanns Brief: +Den Vater dort oben den wollen wir loben. Ich wünsche Ges. u. +Kraft daß sie sich damit sättigen. Er lasse alles wohlgelingen. Ich +sollte sie bey Wort. Mein Umgang +Es wird Bruder mehr daß er Sie stets um sich hat. Gott +Fürsprecher. +Athen. bey mir +Schuckford. +D. ging mit unüberwindl. Trieb f. mit Handvoll wird gehalten. +Des Witzes Gott liebt manche Seelen kahl an Leibe . + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (60). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 39–142. +ZH II 48–52, Nr. 197. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (61). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 42–46. +ZH II 52–56, Nr. 198. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43 (1). +ZH II 57, Nr. 199. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (62). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 46–48. +ZH II 57–59, Nr. 200. +Zusätze ZH + + +HKB 200 (58/27): Kegel: Lindner schrieb darüber: Cylinder +HKB 200 (58/28): Lindner dazu: Je mehr man sieht je häsl. +HKB 200 (59/30): Lindner: schicken mir Pechküchlein. Schwelgerey des +Witzes. Engl. Dogge Capriolen und… ist gar zu nahrhaft. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (63). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 48–51. +ZH II 59–61, Nr. 201. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 51–53. +ZH II 61–68, Nr. 202. +Zusätze ZH + + +HKB 202 (62/3): Lindner dazu: Der Geist ist wieder gewirbelt worden + +HKB 202 (62/12): Lindner dazu: Welche Winkelzüge… und Chanal. Sie +sind Autor und der Verleger angiebt, schiessen aus Wolken? sie +beleid. so schreiben sie selbst? Räthselhaft? schickt man nicht durch +unbr. Diener wo Verleger ist, hat er sie nicht beleid., so +verantworten sie ihn besser mit dem Je prefere. Ich lasse Grund der +Verantw. denn das Blatt ist bedenkl. aber jenes ist Staubmacherey +Job ist nicht hieher zu ziehen. Joh. III wer die Wahrheit thut +pp. ich schreib es. Widern. ob solcher Verstellungen die doch wohl +nicht zum symbol. der Handl. gehören im reinen Ges. des Xsten? +Gottes Weisheit? Sie warnten mich für Mörder? was sie schicken +müßten? besorge nicht als Mitunterhandl. am Schleichhandel +sondern als offenb. Commissair. +HKB 202 (64/3): Lindner dazu: Gott erfülle Wunsch. Wir leben oder sterben so +sind wir des HE. Jener still trägt sein Kreuz dieser? συμμιμητης +christl. und heidnische Gaukler diversi mimi? +HKB 202 (64/23): Lindner dazu: Richter? sondern das höhere Weisheit thut +verwechsle nicht Menschen und δεων. +HKB 202 (66/7): Lindner dazu: Daher auch fam. pro rat. sub. ουτε λεγει pp. sic. +HKB (66/19): Lindner: Oelgötze der Einbild. Don. IV. Koller bey +Auerhähnen die da pfalzen. Polyhistor der Dichterenthus. giebt +monstra. Hinc illae lacrimae. Empfindl. Eigenliebe und +
                  Selbstblindheit
                die allen
                  Recht
                abschneiden wollen ist zu theatral. wenn es +Ernst ist. Schade daß der Verf. zu viel redet Schwelper Rapsodist. + +
                +Ein Entwurf zur Beilage „bei Gelegenheit zu überlesen“ (HKB 202 (63/33–68/21). Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64): + + + +Beylage, +bey Gelegenheit zu überlesen. +den 23. Jänner 1761. +Weil ich heute mit meinem Ebräischen frühe fertig geworden, und +mit תמר רברי איוב Hiob. 31. geschloßen; mein Coffée aber noch nicht +fertig ist, so wende diese Zeit dazu an um auf Ihre Erinnerungen zu +antworten. An statt es Ihnen, liebster Freund, übel zu nehmen, + +wenn Sie
                  rein heraus reden
                ; so danke ich Ihnen dafür, und würde +noch herzlicher danken, wenn Sie reiner und deutlicher reden möchten. +Es ist mir gewißermaßen um meine Abhandlungen nichts zu thun. +Quod scripsi, scripsi. Was ich geschrieben hab, das decke zu, was ich +noch schreiben soll, regiere Du. So sehr ich auch für die
                  Dauer
                meiner +Schriften arbeiten würde, wenn ich Lust hätte Autor zu werden; so +schwellbt mir doch das Memento mori bei allen Ahndungen der +Unsterblichkeit vor Augen. +Ich werde mir jetzt die Zeit damit vertreiben, und Ihnen keinen +Misfallen thun, wenn ich Ihre Kritick Zeile vor Zeile zergliedere. +Daß Sie mich nach
                  Ihren Empfindungen
                richten, wie Sie sich +ausdrücken, das sehe ich, und ist mir theils lieb, theils nicht lieb. Unsere +Empfindungen verdunkeln aber öfters den Eindruck äußerlicher +Gegenstände, und entziehen uns einen großen Theil der +Aufmerksamkeit, die wir den Worten des andern schuldig sind, und geben zu +Misverstand Anlaß pp. Zweytens, wer nach
                  seinen Empfindungen
                jene +andrer richten will, hat nöthig selbige vorher einer
                  größeren +Prüfung
                zu unterwerfen, und traut sich eine größere Stärke zu, als +zu den spitzfindigsten grammatischen oder metaphysischen Fragen +nöthig ist. +
                  Das innerliche der Abhandl. hat seinen Werth
                , Würde und +Schönheit“. Sie sagen vielleicht zu viel oder nichts. Sollten sie nach +ihren Worten gerichtet werden: so müsten die Früchte auch gut seyn, +weil sie eine gute Wurzel annehmen. Die Wortfügung in der +französischen Sprache ist gewiß nicht das Augenmerk oder dasie +Hauptsache der ersten Abhandlung, sondern nichts als ein Fahrzeug, ein +vehiculum, um über die jetzige herrschende Mosersche Denkungsart +mit desto mehr Pomp einen Triumph anzustellen. Alles was über die +franz. Sprache geschrieben, mag so seicht seyn wie es will, daran wäre +nichts gelegen. +Rechnen Sie die Fragen zu den Inuersionen? Ihnen zu Gefallen +will ich sie mit rechnen, sonst unterscheide ich noch eine inuersion von +einem tropo. Und wenn ich
                  die Frage
                mit dazu hatte rechnen wollen, +so würden mehr herausgekommen seyn, als mir lieb waren. Die +Frage geschieht wohl in unsern Sprachen immer durch eine Inuersion; +warum ich sie aber nicht unfüglich selbst zu einer inuersion gemacht, + +werden Sie beßer wie ich, aus der Logic und Rhetoric sich selbst zu +meiner Rechtfertigung beantworten können. +„Sie hätten
                  etwas genauer noch bestimmen
                können, daß die +fr. Sprache auch einiger Inuersionen fähig sey.“ Ich hätte noch vieles +und mehr als das thun können, wenn ich
                  Lust dazu
                gehabt hätte, +wenn es nöthig, zu meinen Schranken und elementis gehört hätte. +Daß die fr. Sp. der Inuersionen fähig sey, ist eine bekannte Sache +und wird niemanden einfallen streitig oder zweifelhaft zu machen. +„Die Nothwendigkeit der Stelle des Accus. in dem aus dem Pluche +angeführten Exempel kömmt wohl nicht so wohl von
                  innerer +Abhängigkeit
                , sondern von der Ähnlichkeit des Nominat. und +Accusatiui des Artikels le her“. Ich schreibe hier ihre eigene Worte ab, kann +mich aber nicht entbrechen zu fragen: Wie
                  liesest du
                ? und was +daraus folgt: Wie schreibest Du? wie urtheilst Du über das, was Du +liesest? Sie bürden mir etwas auf, was mir nicht eingefallen ist, noch +einem vernünftigen Menschen einfallen wird. Wo hab ich an eine +
                  innere Abhängigkeit
                gedacht. Ich sage, man kann die (äußere) +Abhängigkeit nicht gewahr werden, man kann nicht sehen: ob es vom +verbo regiert oder nicht regiert, ob es in dem casu steht, der +Nominatiuus oder Accus. heist. Die Benennung der Casuum hat mir viel +Mühe gekostet zu vermeiden, weil ich selbige der französischen +Grammatik abspreche und sie für eine contrebande der lateinischen +Etymologie ausgeschrien. Die Abhängigkeit gewahr werden heist folglich +den Accusatiuum erkennen und dafür ansehen können. +„Noch ist ihnen in dem Satz: alle nomina propria sind bloße +Beywörter etwas dunkles.“ Muß auch dunkel seyn und dunkel bleiben, +nach des Autors eigenen Grundsätzen, der den Begrif eines +
                  Beyworts
                selbst eine qualitatem occultam nennt. Adjectiuum und +Substantiuum sagt er ist ein dunkler Begrif. Alle nomina propria sind +folgl. Merkmale eines dunklen Begrifs. Aber diese Dunkelheit ist es +nicht, worüber Sie m sich beschweren, sondern die Kürze des +Ausdrucks. Es sollte heißen: alle nomina propria können als adiectiua +betrachtet werden, deren genus durch ein ander Wort bestimmt +weirden muß. Dies wird ihnen aber auch noch dunkel seyn. +
                  Denken Sie also nach
                , und wenn sie einmal Philosophen zu +Schulknaben bekommen, die sie fragen: warum alle Manns Fluß Namen + +mascul. sind: so antworten sie pro ratione sufficiente, weil sie nichts +beßers für vor der Hand wißen: Meine Herren diese Wörter müßen +sie wie adiectiua ansehen, die sich nach ihrem Substantiuo richten, +und dies Substantiuum heist vir, amnis cet. Indiuidua können sich +verhalten zu ihrem genere als praedicata (qualitäten) zu ihrem +Subiecto. +Ich schlüße dies Blatt mit zwo Erinnerungen. Die erste mag +Ihnen so
                  ruhmräthig
                vorkommen als sie will; so schäme ich mich +
                  der Wahrheit
                nicht; und eine Lügen verdient immer Abscheu, wenn +sie noch so demüthig, gesittet, und christlich einherschleicht. I. Der +Verfaßer der vermischten Anmerkungen hat
                  so viel
                Zeit und
                  nimmt +sich so
                viel Zeit seine Arbeiten zuzubereiten, auszuführen und +nachzupoliren, als Sie nicht verlieren können selbige anzusehen und zu +überlaufen. Eigenliebe und Furcht machen ihn so behutsam die +schwachen Seiten seiner Stärke zu decken und zu verheelen, als der +Affeckt des Neides und der Tadelsucht nur die Augen seiner +Auflaurer erleuchten und stärken kann. II. Er sieht es mit für seine Pflicht +an, alle die Knoten, die er jetzt macht, selbst einmal aufzulösen, und +das Werk zu vollenden, das er angefangen hat.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (66). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 63–74. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 115f. +ZH II 68–76, Nr. 203. +Zusätze ZH + + +HKB 203 (68/25): Lindner dazu: Caviar Pfeffer. 1 Brief Antwort. Erfahrung +für. +HKB 203 (69/13): Lindner dazu: nicht
                  alle
                stoßen sie sich nicht… aus eigner +Bewegung +HKB 203 (70/4): Lindner:
                  Nase
                des Sarmat. Barons kan ich nicht riechen. +HKB 203 (70/13): Lindner: Eben so sittl. Uebelstand als heidnische nubes in +Xstiano. Sind das nicht Thorheiten? +HKB 203 (70, 21): Lindner: Der Nachahmer soll ersetzen, uti veteres faciebant. +NB Im Urtheil ist Lust zu
                  klauben
                , doch sie treffen meinen Anstoß +… Ich habe auch so einen von. +HKB 203 (71/26): Lindner dazu: +Krallen zeigen. +Und sie a Theismo und Anthropomor. Ich könte so gut wie sie der +Gnade es zuschreiben. +HKB 203 (71/30): Lindner: Salomo Deckmantel der Verliebtheit? + +HKB 203 (71/32): Lindner dazu: Und du weißt nicht symb. Thut was ihr wollt +NB. Sind ihre Leidenschaften ohne Lüste. Wie wir uns weißbrennen. +Warum nicht? Ich sündige nicht, sondern die Sünde. +HKB 203 (72/15): Lindner: Kann man nicht sich
                  selbst
                irren, Ecce homo! +HKB 203 (72/19): Lindner: Sie meinten erst selber daß ich zu gewesen. +HKB 203 (72/29): Lindner: Vision! nicht aufrichtig? Sie wissen? Fahren Sie +nicht
                  so blind
                zu. 1) Mama eignes Anliegen 2) Char. der war +abwesend. +HKB 203 (72/34): Lindner: Proseliten. Was wollen sie
                  von mir
                Seel. zu +schaffen. gleiche Sorgen, nicht eins von Hamannschen Übeln… Rom. +14–16. +HKB 203 (73/25): Lindner: Grillen! Rom. 17–19. +HKB 203 (74/6): Lindner: lieber
                  geradezu
                . +HKB 203 (74/16): Lindner: Bravo! Wie Ravaileai Communion empfing? Der +Herz und Nieren prüft. +HKB 203 (74/25): Lindner:
                  Stolz
                der Thoren! oderint dum metuant +HKB 203 (75/13): Lindner: NB. sind ins
                  Bruders Kasten
                +HKB 203 (75/26): Lindner: ηϑη +HKB 203 (75/30): Lindner: ist auch nicht franco? +HKB 203 (76/12): Lindner: Quale portentum +HKB 203 (76/20): Lindner: Ecce Hiob!
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (67). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 74–78. +ZH II 76–81, Nr. 204. +Zusätze ZH + + +HKB 204 (80/8): Lindner: mein Schaz! Wenn sie Thorheiten begangen, so ist +alles recht und sie wissen wohl Rath. +HKB (80/12): Lindner: Bitterkeit, Thorheit, alter Groll +HKB (80/19): Lindner: Albert ist nicht der Hauptchar. sondern Ymant der +
                  ungestümer
                der
                  Popanz
                der nur Spießlauf, doch ist Albert nicht +
                  müssig
                uti Canut bei Schlegel. +HKB 204 (80/25): Lindner: Gorgel muß für die Einfältigen reden, die in +Wolken nicht können. Der gute
                  Armelle
                ist besser als Socrates. +HKB 204 (80/31): Lindner: NB. Meine Randglossen? annotanda haben sie +meine
                  Antwort
                gesehen? – Die Erkl. war
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (8). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 78–80. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 317. +ZH II 81f., Nr. 205. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (68). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 80–88. +ZH II 82–88, Nr. 206. +Zusätze ZH + + +HKB 206 (88/33): Lindner: Parenthyrsus Kollers nicht Gallsucht nicht +Verachtung. Windbeuteley. Urtheil? nicht sondern bon sens d. besch. +Vernunft. +Ingressio der Leidenschaft. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (69). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 46–50. +ZH II 89–93, Nr. 207. +Zusätze ZH + + +HKB 207 (89/12): Lindner dazu: +werden zur Galeere. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (70). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 88f. +ZH II 93–96, Nr. 208. +Zusätze ZH + + +HKB 208 (94/12): Lindner dazu: +NB. Von Schrift französ. Parallele des Trag. Grecques et Franc. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (71). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 89–91. +ZH II 97–100, Nr. 209. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (4). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 91–94. +ZH II 101f., Nr. 210. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 41. +Bisherige Drucke +ZH II 102f., Nr. 211. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (72). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 94–102. +ZH II 103–109, Nr. 212. +Zusätze ZH + + +HKB 212 (103/19): Lindner am Rande: +Melancht. sc. graec. ad Alcor. 1550. +
                  Frankfuhrt
                ist da, malt wie sie sind R. etres chimereux oder +deren Enthous. doch etwas lächerlich haben. + lehrt anders pp. hist. von Klopst. +HKB 212 (109/13): Lindner dazu: +Ex ungue leonem. v. Plut. c. 26.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (73). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 102f. +ZH II 109–111, Nr. 213. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (10). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 104–110. +ZH II 111–116, Nr. 214. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (74). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 110–114. +ZH II 116–121, Nr. 215. +Zusätze ZH + + +HKB 215 (117/13): Lindner dazu: Du verbirgst es den Klugen und offen. den +Unmündigen. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (75). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 114–117. +ZH II 121–123, Nr. 216. +Zusätze ZH + + +HKB 216 (123/4): Lindner dazu: Mondsüchtiger! fahre
                  auf zu dem Vater
                +Apotheosis
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (76). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 117–119. +ZH II 123–126, Nr. 217. +Zusätze ZH + + +HKB 217 (126/3): Lindner dazu: +Prov.? aufgew. Kohl +Von Lesern und Lehrern der Alten und Neuen + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Hs. Nachlaß Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +ZH II 126f., Nr. 218. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1838. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 123–128. +Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen). +ZH II 127–130, Nr. 219. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (77). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 119–123. +ZH II 130–134, Nr. 220. +Zusätze ZH + + +HKB 220 (130, 29): Lindner dazu: impertinente? Bocksfüssen +Handel der Stänkerey machen will +HKB 220 (134/12): Lindner dazu: +Popowitsch. +Eine Kohle steckt die andre an. +Neckerey? Scherze? +Rouss.? entweder gesättigt und geschmacklos oder +der nach Genuß der Jahre? Wollen nach starken Schlägen nicht +böse, Ärger gegen andre doch Achtung? oft aber +gleichgiltiger werdende Verhältnisse + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839: Eine zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand (Orginal verschollen; letzter Aufbewahrungsort unbekannt). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 129–131. +Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487f. (Anmerkungen). +ZH II 134f., Nr. 221. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (78). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 131–134. +ZH II 136–140, Nr. 222. +Zusätze ZH + + +HKB 222 (136/3): Lindner dazu: Ich wünsche Preussen zu sehen wie +Amalec s. Schar nach 30 Jahren +HKB 222 (137/2): Lindner: uti Philot. +HKB (137/11): Lindner dazu: +Muß
                  sonderbar
                seyn. Jedes ist er hypocl. verschieden Le? +froid se plait à tout.
                + +Provenienz +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. Das Original war ZH zufolge mglw. früher in der Staatsbibliothek zu Berlin; weder dort noch in den Krakauer Beständen ist es jedenfalls aufzufinden. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. +ZH II 140–142, Nr. 223. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 222 und 223. +Provenienz +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137; Datierung nach Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307–308 bzw. 490–492 (Anmerkungen). Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137. +Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307f. +ZH II 142–144, Nr. 224. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (79). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 137–140. +ZH II 144–146, Nr. 225. +Zusätze ZH + + +HKB 225 (145/8): Lindner dazu: Absal. wiehernder Hengste Übermuth +HKB 225 (146/18): Lindner: Leisetritt der Katze
                  auf
                Nußschaalen. Ruth +verklärte Augen.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (80). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 144–146. +ZH II 146–149, Nr. 226. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (81). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 146–153. +ZH II 149–155, Nr. 227. +Zusätze ZH + + +HKB 227 (150/31): Lindner dazu: +adde Lehrer uti Paulus Eph. 2. – Dist. tempora. +HKB 227 (151/2): Lindner dazu: +Von Menschen gilt abwendig machen hoc in praecepto Luth. +HKB 227 (152/29): Lindner dazu: +nicht sagen ob Rachsucht vielleicht Spleen und Humor. +HKB 227 (154/9): Lindner dazu: +Der Mann ist nicht Gelehrter, sondern homme sensé. +HKB 227 (155/23): Lindner dazu: +großer Geist o Pan! humor Spleen Elender Mann! der seinen +Vorgänger wissend genießt und sich versteckt und nachher +nichts davon hat. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (82). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 153–156. +ZH II 155–157, Nr. 228. +Zusätze ZH + + +HKB 228 (156, 30): Lindner dazu: +Ihm
                  ist heiß
                ruft man Pudeln zu und sie nehmen. +Stänker +Micromegas +Fiction +HKB (156, 33): Prov. 30. +Blut zu viel Seele +HKB (157, 19): Noli disp. de corde Herz ist Betrüger. +HKB (157, 26): Anfechtung lehrt aufs Wort merken. ist Theodicee gl. … +Jason Homme de lettres zurückgewiesen.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (76). +Bisherige Drucke +ZH II 158, Nr. 229. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (77). + +Bisherige Drucke +ZH II 159f., Nr. 230. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (83). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 156–158. +ZH II 160–162, Nr. 231. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (84). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 158–160. +ZH II 163–165, Nr. 232. +Zusätze ZH + + +HKB 232 (163/36): Lindner dazu: Rouss. Crocodil inter autores + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 172–174. +ZH II 166–169, Nr. 233. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (85). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 160–162. +ZH II 169–171, Nr. 234. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (86). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 162–170. +ZH II 171–175, Nr. 235. +Zusätze ZH + + +HKB 235 (174/8): Lindner am Rande: +Naseweis. Mishandeln und Tadeln ist doch nicht einerley für +gesittete Kunstr. +Wenn nicht so viel Übermuth und Grobheit drinnen stecken pp. +Def. de provinc. ist falsch zE. Schwall ist Prov. Wort, es +brauchen es gute Scribenten, aber es ist nicht allenthalben. +HKB 235 (174/34): Lindner am Rande: NB. nicht zu nackt ohne Kleider. +HKB 235 (175/35): Lindner am Rande: Athenaeus +NB. Vielleicht unser allmächtiger Rouss. der in s. Emile über +bringt. +Stücke des Gesner. +Fulb. u. Virbius. +Miß Sara Samson. +artige Berliner +Voß bürgerl. +Young schrieb +1 Jahr lang Autor länger durch die Zeit. Quid Rom. +NB. an K gegen Hamb. +Nord Semiramis. +
                  Gottlob
                schreiben.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (87). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 170–172. +ZH II 176–178, Nr. 236. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (88). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 174f. +ZH II 178f., Nr. 237. +Zusätze ZH + + +HKB 237 (178/31): Lindner am Rande: NB. Daß ich gewünscht etwas +
                  anständiger
                und tractiert zu werden.
                + +Provenienz +Druck ZH nach Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 169–170. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 175f. +ZH II 180, Nr. 238. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 4–5. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 120f. +ZH II 181f., Nr. 239. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (89). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 176–179. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 118–120. +ZH II 183–186, Nr. 240. +Zusätze ZH + + +HKB 240 (184/36): Lindner am Rande: +Der eine will löffeln , der
                  andre
                will freyen. +HKB 240 (185/37): Lindner am Rande: Aus 1 Abw. in 10 andern Fällen. +HKB 240 (186/5): Lindner am Rande: Ernst der Lebensart. Voila le tic. +HKB 240 (186, 26): Lindner am Rande: Myst. d’iniquité +Neron. Maintenon. +Eitle Ehrsucht. Hamadrys. +nahe an 1 Abgrund. +Schleyer der Nacht. +Freiheit zu wenn sie noch haspelt. +der Providenz +fleischl. Wohllust.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (90). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 179–181. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120. +ZH II 186–189, Nr. 241. +Zusätze ZH + + +Lindner am Rande: Dentler. Arzt. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (91). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 182–185. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120–122. +ZH II 189–194, Nr. 242. +Zusätze ZH + + +HKB 242 (191/9): Lindner am Rande: +Br. erbte Sachen. Stellen im Lande. Ihr Erbtheil war Josephs. +HKB 242 (191/19): Lindner am Rande: Tempora mut. +HKB 242 (192/10): Lindner am Rande: Si qua sede sedes. +Rouss. sedentem in telonio. +HKB 242 (192/19): Lindner am Rande: Es sitzen Miethlinge… bey Königen. +Kind mit ABC. +HKB 242 (193/35): Lindner am Rande: M Kanter ob schicken Berens. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 51–54. +ZH II 194–197, Nr. 243. +Zusätze ZH +Der Entwurf in der letzten Hälfte ist von einer andern Hand geschrieben, vmtl. von Lindner. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (92). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 185–187. +ZH II 197–200, Nr. 244. +Zusätze ZH + + +HKB 244 (197/28): Lindner am Rande: B. hat taufen laßen. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 67. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 188f. +ZH II 201, Nr. 245. +Zusätze ZH +Vorauf geht ein Entwurf zu einer Schrift über die Bücherzensur. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (93). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 189–194. +ZH II 201–204, Nr. 246. +Zusätze ZH + + +HKB 246 (202/30): Lindner am Rande: +NB. sündigt Arab. war +uti die Höllenf. der Erkenntnis disc. heroum. +HKB 246 (204/37): Lindner am Rande: Hamb. Nachr. +Celtische ist noch in Niederbretagne, Biscaya Wallis, schottischen +Berglanden. +NB. Froschmeusler. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 194–196. +ZH II 205–209, Nr. 247. +Zusätze ZH + + +HKB 247 (209/3): Lindner am Rande: +Stunden des Horaz. +Däntler +Zerstreuungen +Des Essarts. Rouss. Perlow. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (95). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 196–199. +ZH II 209–212, Nr. 248. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (96). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 199f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 122f. +ZH II 212–216, Nr. 249. +Zusätze ZH + + +HKB 249 (213/30): Lindner am Rande: +Philemon. +Nicolai. Aut. der Elegie. +HKB 249 (216/6): Lindner am Rande: Apoth. +Eschenb. +Hume. Kunst. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (97). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 200f. +ZH II 216–218, Nr. 250. +Zusätze ZH + + +HKB 250 (218/28): Lindner am Rande: +Lauson. +Wagner 17 fl. +Kulmus +Phil. und Baucis revocatur bey Hartkn. + +Provenienz +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.270. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Wie Hamann in HKB 252 (221/2–8) an Lindner schreibt, hat er am Tag zuvor einen Brief an Moser in Frankfurt geschrieben und Hartknoch mitgegeben. Der Brief selbst ist nicht überliefert, aber eine Abschrift desselben von Lavater. ZH edierte nach dem in Königsberg verbliebenen Entwurf (vgl. ‚Entwürfe‘ zu diesem Brief), den Hamann als Ausgangspunkt für die Abschrift des Briefes an Lindner nahm (vgl. HKB 252 [221/9–222/19]). +Bisherige Drucke +Friedrich Abbts vermischte Werke. Neue und mit Anmerkungen von Moses Mendelssohn vermehrte Auflage. Berlin und Stettin, bey Friedrich Nicolai 1782, III 84–88 (1. Aufl. 1771). +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 202f. +ZH II 218–220, Nr. 251. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.270. +Entwürfe +Ein bei ZH überlieferter Entwurf. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: + + +Königsberg den 25 Julij. 63. +Hochwohlgeborner Herr, +HöchstzuEhrender Herr +Verehrungswürdiger Gönner und Freund, +Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus der hiesigen +Kanterschen Buchhandlung hiesiges Ortes die Fortsetzung I ihres +Catalogi von der letzten Meße zugeschickt. Weil jedermann aus unsers meines +Vaters ganze Hauseshaltung in die Vesper gegangen war, so war es meine +ich Schuldigkeit das Haus zu hüten. Unterdeßen fällt mir der Catalog in +die Hände und indem ich lese, finde ich:
                  Schreiben, treuherziges, eines +Layenbruders im Reich
                pp. Der Titel schoß mir ich weiß nicht warum? aufs +Herz, daß ich bald alles im Stich gelaßen hätte um meinen Neugierde zu +löschen. So bald ich wieder besann Ich schämte mich meines Ungestüms, +lachte ein wenig darüber, und kasteyte mich biß gegen Abend, da mir ein neuer +Paroxysmus anwandelte, daß ich einen guten Freund beynahe zwang für +mich in den Buchladen zu gehen, der aber n ohne jemanden zu Hause +antraff daselbst anzutreffen weil es Sonntag war. Heute frühe gehe ich in +zur Kirche ins Montaggebet, muß den Buchladen vorbey und kann der +Versuchung nicht wiederstehen das
                  treuherzige Schreiben
                mit in die Kirche zu +nehmen. Einige Blicke, die ich darauf geworfen hatte, machten mich so +unruhig, daß ich nach verrichtetem Gottesdienst gleich zu meinem Freund eilte, +(der nächst der Kirche wohnt und mein Frühstück immer fertig hält, der aber +morgen Gott Lob! nach Kurland heimgehen wird) um mich
                  zu guter Letzt
                +bey ihm satt zu lesen und satt zu trinken. +Ew. Hochwolgeboren ersehen aus dieser langweiligen Erzählung, daß ich +heute erst Dero treuhertziges Schreiben an einen Ihrer Widersacher gesehen +und gelesen habe und durch Dero grosmüthige Antwort auf den Unfug eines +dieses Splitterrichters wie aufs Haupt geschlagen bin. Ich habe unmögl. +unterlassen wollen können Ihnen wenigstens Nachricht von Dero erhaltenen +
                  Siege
                zu ertheilen, da durch einen glückl. Zufall an Dero Verleger heute noch +ein Pack Schriften von dem meinigen abgefertigt werden soll. Da e Es fehlt +mir allso schlechterdings an Zeit gebricht mich
                  ganz
                zu erklären; so allso +will ich alle halbe Erörterungen unterdrücken. Ich arbeite jetzt seit 3 +Wochen auf der Kanzelley des hiesigen Magistrats um mich zu Geschäften ein +wenig vorzubereiten und bin nach abgelegter Probe jetzt im Begriff mich der +Kgl. Kr. v. Dom. Kammer aufzudringen um alle Autorgrillen mir gänzl. aus +dem Sinne zu schlagen, und meinen Kunstrichtern den Mund zu stopfen. +Außerdem Hiernächst liegt mir die Abreise meines letzten Freundes im +Gemüth, der morgen abgehen will, und mir treue Dienste seit seines hiesigen +Aufenthalts erwiesen hat. Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig +engl. v italien mitgenommen und mir alle saure Gänge oder verdrüßl. +Handarbeit abgenommen hat. +So viel ich den Philologen kenne, denkt er an nichts weniger dürfte ihn +wol nichts mehr so sehr als das Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer +des Mayns aufmuntern an eine
                  Palinodie
                einmal zu denken, und aus +selbiger vielleicht seinen Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer +gewesen: +Was ich geschrieben habe, das decke zu +Was ich noch schreiben soll, regiere Du. +Ew. Hochwolgeboren werden die Freyheit gegenwärtiger Zuschrift +entschuldigen +Der Gott Daniels sey Ihr Schild v großer Lohn! Ich habe die Ehre +
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (98). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 204f. +ZH II 220–225, Nr. 252. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 84. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 207f. +ZH II 225f., Nr. 253. +Zusätze ZH + + +HKB 253 (226/24): Auf der Außenseite folgender Bescheid der Behörde: +Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Kammer +Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer Cantzeley- +Verwandter in Eydes-Pflicht genommen zu werden, bis zu seiner +weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. +Signatum Königsberg den 8t. Aug. 1763. +Königliche Preußische Kriegs- und Domainien-Cammer +gez. Domhardt v. Wegnern Cupner Bertram Poehling + + +Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20): + + +An E. Königl. Kriegs- und Domainen Cammer. +P. P. +Ew. Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem geringsten Ihrer +Unterthanen, der sich heute erkühnt, die Bedürfniße seiner niedrigen, +aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu +stellen. +Ich beschließe mit diesem August das 33ste Jahr meines Alters, +und habe nach einer ziemlich willkürlichen Abwartung des +akademischen Laufes, mit Hofmeistern in Lief- und Curland, hierauf mit +einer Reise nach Holland und England unter dem Mantel fremder +Angelegenheiten, mir meine übrige Zeit vertrieben, endlich die letzten +fünf (für das Vaterland trübe) Jahre in meines Vaters Hause, theils +zur Pflege seiner grauen Schläfe, theils in einer gelehrten Muße nach +Herzenswunsch gelebt. +Da das Gebrechen einer schweren Zunge und Aussprache, nebst +einer eben so empfindlichen Gemüthsart als Leibesbeschaffenheit mich +zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber +zugleich Gefahr laufe, das Theil meiner Gaben und Güter bey einem +längeren Umgang der Musen zu verschlingen, und dann, wie der +verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die Landesväterliche +Weisheit und Vorsorge Ew. Königl. Majestät für die Erhaltung +und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. +Weil ich blos für die lange Weile und zu meiner eigenen +Demüthigung studiert habe: so muß ich allen Aemtern entsagen, zu welchen +die Qualität eines Litterati sonst erfordert wird, und kann mich +weder auf irgend einige Verdienste beruffen, noch auf andere + +Bedingungen einlaßen, als daß ich, zur Noth leserlich, schreiben und ein wenig +rechnen kann. +Um gleichwol zu Geschäften mich einigermaßen vorzubereiten, habe +ich seit einigen Wochen bey der Canzelley eines hiesigen Magistrats zu +arbeiten den Anfang gemacht, und bin durch diesen Versuch erweckt +worden, Ew. Königl. Majestät um die gnädige Erlaubnis +gegenwärtig anzuflehen, bey dero Hochverordneten Kriegs- und Domänen +Cammer eine gleichmäßige Probe meiner freywilligen Dienste +ablegen zu dürfen in unterthänigster Hoffnung, daß es mir durch diesen +Weg gelingen könnte, als ein Invalide des Apolls mit einer +Zöllnerstelle zu seiner Zeit begnadigt zu werden. +Gott Selbst wolle mich mit dem redlichen Eifer und klugen +Gehorsam ausrüsten, womit auch die kleinsten Befehle und Winke +Ew. Königl. Majestät verdienen nachgelebt und erfüllt zu werden, +von allen treuen Unterthanen und Bedienten des Glorwürdigsten +Monarchen, zu denen sich für den kleinsten und letzten bekennt, und +auf dies Bekenntnis mit pflichtschuldiger Devotion ersterben wird p. +Königsberg den 29 Julii 1763. + +Cammer Resolution auf obige Bittschrift. +Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Cammer- +Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer +Canzleyverwandter in Eydespflicht genommen zu werden, bis zu seiner +weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. Sig. Königsberg den 8 Aug. 1763 +Domhardt v Wegnern Cupner Poehling Bertram. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (28). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 164–169. +ZH II 226–230, Nr. 254. + +Provenienz +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.269 und FA Lav. Ms. 510.271. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 292–298. +ZH III XIX–XXVI, Nr. 254a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.269. +FA Lav Ms 510.271. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 209f. +ZH II 230f., Nr. 255. + +Provenienz +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.272. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 299–302. +ZH III XXVI–XXXI, Nr. 255a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.272. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (84). +Bisherige Drucke +ZH II 231f., Nr. 256. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (100). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 211–215. +ZH II 232–236, Nr. 257. +Zusätze ZH + + +HKB 257 (232/22): Lindner am Rande: +Extr. aus uns. Intelligenz +Extract der Intelligenz +Erlaubnis von Brief +HKB 257 (236/10): Lindner am Rande: Hypoch. Recht. +Lieblings Ton. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (101). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 215–218. +ZH II 236–240, Nr. 258. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (102). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 218f. +ZH II 240–243, Nr. 259. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (103). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 50f. +ZH II 244–246, Nr. 260. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (104). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220. +ZH II 246f., Nr. 261. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (105). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220f. +ZH II 247–250, Nr. 262. +Zusätze ZH + + +HKB 262 (250/16): Lindner am Rande: +Les sylphes. +Kanter +an Krick. und Rumowski. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (106). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 221f. +ZH II 250–252, Nr. 263. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (107). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 223f. +ZH II 252–254, Nr. 264. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (108). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 225f. +ZH II 254f., Nr. 265. +Zusätze ZH + + +HKB 265 (255/11): Lindner am Rande: +Helmstedtschen Brief. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (109). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 226. +ZH II 255f., Nr. 266. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (110). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 227f. +ZH II 256–258, Nr. 267. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 2. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 1f. +ZH II 258f., Nr. 268. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 295f. +ZH II 259f., Nr. 269. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (78). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 296–298. +ZH II 261f., Nr. 270. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[a]). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 3–7. +ZH II 262–266, Nr. 271. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (80). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 298. +ZH II 266–268, Nr. 272. + +Provenienz +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.273. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 302f. +ZH III XXXI–XXXII, Nr. 272a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.273. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (111). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 299f. +ZH II 268–270, Nr. 273. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 302. +ZH II 270f., Nr. 274. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 6. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 122f. +ZH II 271f., Nr. 275. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (112). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 303f. +ZH II 272–275, Nr. 276. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (113). +ZH II 275f., Nr. 277. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (114). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 305. +ZH II 276f., Nr. 278. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (115). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 307. +ZH II 278–280, Nr. 279. +Zusätze ZH + + +HKB 279 (280/29): Lindner am Rande: +Caviar 4 Tonnchen. +Original. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (116). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 310–318. +ZH II 280–284, Nr. 280. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (117). +Bisherige Drucke +ZH II 284–286, Nr. 281. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (118). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 319f. +ZH II 286–289, Nr. 282. +Zusätze ZH + + +HKB 282 (289/30): Lindner am Rande: +Trescho. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 5. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 7. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 318. +ZH II 289–291, Nr. 283. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (119). +Bisherige Drucke +ZH II 291–293, Nr. 284. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (120). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 321f. +ZH II 293–296, Nr. 285. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 6–8. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 323–328. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 6–19. +ZH II 296–303, Nr. 286. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (121). +Bisherige Drucke +ZH II 303f., Nr. 287. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (122). +Bisherige Drucke +ZH II 305f., Nr. 288. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (123). +Bisherige Drucke +ZH II 306f., Nr. 289. +Zusätze ZH + + +HKB 289 (306/20): Lindner am Rande: +Censuren. +Lauson. +Freytag Coll. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (124). +Bisherige Drucke +ZH II 307–309, Nr. 290. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (125). +Bisherige Drucke +ZH II 309–311, Nr. 291. +Zusätze ZH + + +HKB (309/23): Lindner am Rande: +Catal. 100 fl. +Schlegel. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (126). +Bisherige Drucke +ZH II 311f., Nr. 292. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (127). +Bisherige Drucke +ZH II 313f., Nr. 293. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[b]). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 8–12. +ZH II 314–317, Nr. 294. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (128). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 328f. +ZH II 318–320, Nr. 295. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (129). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 329f. +ZH II 320–322, Nr. 296. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 330. +ZH II 322f., Nr. 297. +Zusätze ZH +Hs. April 1940 bei der Firma J. A. Stargardt aufgetaucht, von der Univ. Bibl. Kbg. erworben (Signatur 3067). Keine sachlichen Abweichungen. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 9–10. +Die Pausanias-Exzerpte auf einem eigenen Blatt, Ms. Germ. quart. 1304, 47. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 332f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 24–26. +ZH II 323–325, Nr. 298. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 300 und 301. +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 2). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 12–15. +ZH II 325–328, Nr. 299. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 85. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 334–337. +ZH II 328–330, Nr. 300. +Zusätze ZH +Eine Abschrift des Briefes von Hamann, 1. Mai 1765. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: + + +Allerunterthänigste Bittschrift an E. Königl. Regierung, +mir die Wohlthat des Ostracismi und einen Reisepaß nach Curland +angedeyen zu laßen. + +Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, +Allergnädigster HErr +Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig, und starb 1756. Nach einer +gesetzmäßigen Theilung mit meinem Vater, einem geborenen +Lausitzer und meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas +weniges über 5000 fl. +Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der +Vorsehung nicht nur neun Jahre zu meinem nothdürftigen +Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao 1756 bis 58 zu einer Reise +über Berlin, Hamburg, Amsterdam nach London, wozu ich durch +Vorschuß und Beysteuer grosmüthiger Handelsleute in Riga unterstützt +wurde, endlich noch zu einer andern Ausflucht nach Deutschland bis +Basel, die aber nicht länger als 16 Wochen gewährt und von der ich +am Michaelistage des verflossenen Jahres wider heimgekommen bin. +Ew. Königl. Majestät werden aus copeyl. Beylagen (am Rande: +A nebst der Erlaßung meiner geleisteten Probedienste bey der +Cammer Canzley unterm 8 Febr. 64) näher zu ersehen geruhen, daß +weder Uebermuth noch Faulheit, sondern ein Ungeschick meiner +Fähigkeiten und Neigungen mich bisher von einem öffentlichen Amte +ausgeschloßen haben. Ich hätte auch gern die Fruchtlosigkeit meiner +Probedienste länger als sechs volle Monathe verschmerzt, falls es +nicht dem barmherzigen Gott gefallen hätte meinen alten Vater den +25 Januar a. p. durch einen Schlagfluß an der rechten Seite zu +lähmen, und dadurch mich selbst von dem mühseeligen Joche meiner +Canzeleyproben zu erlösen. +Ohngeachtet ein sauer und gewißenhaft erworbenes Vermögen +durch Contributionen, Münzreductionen u. s. w. leicht geschmälert +werden kann; auch mein Vater zu unvermögend geworden seinen +Hausstand und die Handthierung seiner Kunst länger fortzusetzen: so +gereicht es mir doch zur größten Beruhigung, ihn für ein gemächliches +Alter ziemlich durch die Nachfolge eines nahen Anverwandten und +Blutfreundes versorgt zu sehen. Es scheint mir daher keine unzeitige +Pflicht, nunmehr auch für die künftige Sicherheit meines eigenen +Unterhalts Sorge zu tragen, weil mir von meinem nothdürftigen +Vermögen nach Bezahlung meiner jährlichen Pension und etwa +einiger Schulden nicht mehr übrig bleiben wird, als höchstens eine einzige + +Actie in Ew. Königl. Majestät allerhöchst privilegirten neuen Bank +zu erkaufen. Ich werde dieses Opfer von dem Ueberreste meines +ganzen Glücks mit willigem Herzen thun, und erflehe von Ew. Königl. +Majestät jetzt keine größere Belohnung meiner vergeblich und +freywillig geleisteten Probedienste, als die gnädige Freyheit mein +Vaterland verlaßen zu können, da ich kein ausdrückliches Gesetz vermuthen +kann, das mich verpflichten sollte in meiner Heimath zu verhungern +oder betteln zu gehen, unterdeßen ich die außerordentlichsten und +vortheilhaftesten Anerbietungen auswärtiger Gönner mit +patriotischer Stupidität und ebenso lebhaftem Gefühl meiner Unwürdigkeit +ausgeschlagen habe; da es ferner an Beyspielen von Landeskindern +nicht fehlt, die ihrer Verlegenheit hier aus- und unterzukommen, +durch gesuchte und gewilligte Erlaubnis sich zu expatriiren abhelfen +müßen: so wird E. Erlauchte Königl. Regierung mit gleicher Gnade +geruhen mir einen Reisepaß nach Curland zu ertheilen p p p + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 11–12. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 337f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 32–37. +ZH II 330–334, Nr. 301. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 3). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 15–18. +ZH II 334–337, Nr. 302. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 421f. +ZH II 337f., Nr. 303. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 13–14. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 342f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 89f. +ZH II 338–340, Nr. 304. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (82). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 290f. +ZH II 340f., Nr. 305. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 15–16. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 18f. +ZH II 342, Nr. 306. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (83). +Bisherige Drucke +ZH II 343f., Nr. 307. +Zusätze ZH + + +HKB 307 (344/2): Johann Gotthelf Lindners Bruder Gottlob Immanuel schrieb dazu: +Statt einer persönlichen Umarmung nichts als einen papiernen +Kuß. So hats mein Schicksal gewollt. Die Ursachen, warum ich +meinen Weg nicht über Königsberg nehmen können im nächsten +Schreiben ausführlicher. Ich bin gottlob gesund in meinem +municipio angelangt. Noch diesen Herbst fliege ich mit unsern +Zugvögeln davon, oder wenigstens gewiß künftig Frühjahr. Nimm +kindlich Handkuß an meine liebe, liebe Mutter und die besten Grüße an +alle meine dortigen Freunde. Gott erhalte dich gesund. Ich ersterbe +Dein treuer Bruder Lindner. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 17–18. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 93–97. +ZH II 345–347, Nr. 308. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 19–20. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 98–104. +ZH II 347–351, Nr. 309. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 21–22. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 110f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 426. +ZH II 351f., Nr. 310. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (84). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 344f. +ZH II 352f., Nr. 311. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (85). +Bisherige Drucke +ZH II 353f., Nr. 312. + +Provenienz +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346–347. Aufenthaltsort des Originals unbekannt. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346. +ZH II 354, Nr. 313. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 23–24. +Bisherige Drucke +Vgl. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 347f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 112–114. +ZH II 354–356, Nr. 314. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 25–26. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 114–118. +ZH II 356–358, Nr. 315. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 27–28. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 20f. +ZH II 358–360, Nr. 316. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 29. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 348. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 122f. +ZH II 360f., Nr. 317. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 30. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 21f. +ZH II 361f., Nr. 318. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 31. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 350f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 125f. +ZH II 362f., Nr. 319. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 32. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 351f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 22f. +ZH II 363f., Nr. 320. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 33–34. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 352. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 128–131. +ZH II 364f., Nr. 321. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43. +Bisherige Drucke +ZH II 365f., Nr. 322. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 35–36. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 353f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 132f. +ZH II 366f., Nr. 323. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). +Bisherige Drucke +ZH II 367f., Nr. 324. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (87). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 355f. +ZH II 368f., Nr. 325. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 37–38. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 23–25. +ZH II 369–372, Nr. 326. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 39–40. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 356f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 140–142. +ZH II 372f., Nr. 327. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 41. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 26f. +ZH II 373–375, Nr. 328. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (88). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 358f. +ZH II 375f., Nr. 329. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 42. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 359f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 166–168. +ZH II 376f., Nr. 330. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 4). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 27–30. +ZH II 377–379, Nr. 331. + +Provenienz +Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/56 (Bl. 1-2). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 291f. +ZH II 380, Nr. 332. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 328 und 329. +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 44. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 30–32. +ZH II 380–383, Nr. 333. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 45–47. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 363f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 208–210. +ZH II 383f., Nr. 334. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 48. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 32–34. +ZH II 384–386, Nr. 335. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 49–50. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 368. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 214f. +ZH II 386f., Nr. 336. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 51. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 34–36. +ZH II 387f., Nr. 337. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 52. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 225. +ZH II 388f., Nr. 338. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 53. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 226–228. +ZH II 389f., Nr. 339. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 342 und 343. +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 54. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 246. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 438f. +ZH II 390f., Nr. 340. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. +Bisherige Drucke +ZH II 391–393, Nr. 341. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. +Bisherige Drucke +ZH II 394, Nr. 342. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 55–56. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 372f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 255. +ZH II 394–396, Nr. 343. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 57. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 373f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 260. +ZH II 396–398, Nr. 344. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 58–59. +Bisherige Drucke +ZH II 398f., Nr. 345. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 5). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 36–39. +ZH II 399–402, Nr. 346. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 60–61. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 375–379. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 302–308. +ZH II 403–407, Nr. 347. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 62. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 379f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 315–317. +ZH II 407f., Nr. 348. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 6). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 39–46. +ZH II 408–415, Nr. 349. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort einer Abschrift von Friedrich Roth: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 26. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 381–383. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 320–322. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 126f. +ZH II 415–418, Nr. 350. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 64–65. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 384–387. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 340–344. +ZH II 419–422, Nr. 351. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 66. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 388. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 363f. +ZH II 422, Nr. 352. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 7). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 46–51. +ZH II 423–428, Nr. 353. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 25. +Bisherige Drucke +ZH II 428–430, Nr. 354. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 67–68. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 389–393. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 418–422. +ZH II 430–433, Nr. 355. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 69. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 392f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 422f. +ZH II 433f., Nr. 356. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 70–71. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 394–397. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 427–431. +ZH II 434–437, Nr. 357. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 8). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 51–57. +ZH II 437–443, Nr. 358. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 72–73. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 398–400. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 435–440. +ZH II 443–447, Nr. 359. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 9). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 58–61. +ZH II 447–451, Nr. 360. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 46. +Bisherige Drucke +ZH II 451, Nr. 361. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 451–455, Nr. 362. +Zusätze ZH +Ein Entwurf von Ende Juni 1769. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: + + +Ich sehe mich gedrungen meine Umstände mit aller der +Freymüthigkeit unterzulegen, deren sich ein ehrlicher Mann zum Behuf der + +Gerechtigkeit und Wahrheit nicht schämen darf, wenn er ihr Schwert +und ihren Schutzild gegen die Eingriffe des geistl. und weltl. Arms +nöthig hat. Mein seel. Vater machte 1759 ein Testament worin er +seine beide Söhne zu universal Erben einsetzte ohne irgend einige +andere Legata als 100 fl. an die Armen v 100 rth an den jetzigen +Kirchenrath Buchholtz, den er wie vor also auch nachher als seinen +Beichtvater und gewesenen Lehrer seiner Kinder so wohl durch allen mögl. +Diensteifer seines Berufs als durch jährliche Opfer mehr der +Freygebigkeit als Kargheit sich immer verbindlicher zu machen suchte, weil +diese Mittel auch nach dem Laufe der Natur auch solche Menschen +die keine beruffene Heiligen sind, gewinnen sich um das Andenken +eines verstorbenen Freundes in so weit wenigstens verdient zu machen, +daß man seinen Miterben kein Herzeleid noch Unrecht anthut. Alter +und Unvermögenheit bewogen unsern seel. Vater 1764. die +Altstädtische Badstube einem unserer nächsten Blutsfreunde nebst dem +vornehmsten Theil seiner meubles v Hausgeräthe um einen höchst +billigen Preis abzutreten. Es gefiel Gott erstern im Sept. 1766. zu sich +zu nehmen, unterdeßen ich als sein ältester Sohn mich in Curl. +aufhielt, theils meiner Gesundheit wegen theils aus Verlegenheit in +meinem Vaterlande unterzukommen, ohngeachtet ich 2 Monathe +beym hiesigen Magistrat und darauf ein halb Jahr bey der Cammer +Canzeley freywillige Dienste gethan, gegenwärtig aber bereits über +2 Jahre die Stelle eines Secretaire-Traducteur bey der Provincial- +Direction vorstehe. Außer diesen Mühseeligkeiten meines eigenen +Schicksals hat es der Vorsehung gefallen mich noch empfindlicher +dadurch zu beugen, daß mein jüngerer Bruder seit vielen Jahren in eine +Schwermuth versunken, die ihn gantz unthätig und zugl. unfähig +macht für sein eigenes Bestes selbst zu sorgen. Ich habe mich daher +wieder meine Neigung entschließen müßen seit Michaelis 1767. meine +eigene Wirtschaft einzurichten, wo mein Bruder bisher unter meiner +Aufsicht und Pflege bis jetzo gelebt, und niemals aufhören werde +seine Wiederherstellung zu wünschen ohne selbige von Menschl. Hülfe +noch Kunst erwarten zu können. Nachdem die Theilung unsers +väterl. Nachlasses unter dem Beystand des Kirchenraths Buchholtz +auseinandergesetzt worden, nahm ich sogl. meine Zuflucht zum +HE. Kriegsrath Hindersinn, als dirigirenden Bürger Meister und + +Pupillari, der zugl. ein Taufzeuge meines Bruders gewesen war, und +ersuchte denselben als Curator des letzteren constituirt zu werden. Ich +bin aber mit dieser Anfrage immer so dictatorisch abgewiesen worden, +daß ich mich fürchte ferner die Obrigkeit mit einem Gesuch zu behelligen, +das so ungleich aufgenommen wurde. Meine natürl. Blödigkeit und +Unerfahrenheit in den Landesgesetzen, Rechtshändeln und öffentl. +Geschäften, denen ich theils aus Geschmack theils aus Noth die glückliche +Muße und Stille der Studierstube von Kindheit auf vorgezogen, +endlich die Verlegenheit meiner gantzen Lage und vielleicht auch die Liebe +einiger Grundsätze und Vorurtheile bewogen mich diese gantze Sache +der Führung des Kirchenraths Buchholtz zu überlaßen, der auch alles +in die Wege zu leiten suchte, daß nach seinem Entwurf ein Protocol +im Pupillen-Amt aufgenommen, ich und mein Bruder zur Bejahung +deßelben bey einem Secretair des Magistrats eingeladen und alles in +gehöriger Form bekräftigt wurde. Weil aber die ganze Kraft dieses +Instruments auf ein
                  besonderes Vertrauen
                beruhte, deßen mein +Bruder gar nicht fähig war so überlaß ich es der Einsicht höherer +Richter, in weit man selbiges bey meinem an Gemüthskräften +elabirten Bruder zum voraus setzen kann, und bin zugleich genöthigt +aufrichtig zu bekennen, daß das meinige nicht weiter geht als ich wiefern +ich durch Werke und nicht durch Worte dazu erweckt werde.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 455–461, Nr. 363. +Zusätze ZH +Ein Entwurf des Schreibens an den König. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): + + +Königsberg, Juli 1769 +Ew Kgl Maj. statte den unterthänigst schuldigsten Dank ab, daß +Aller Höchst Dieselben mir den Bericht des Kbgsb. Magistrats wegen +der Curatel ms. Bruders zu communiciren geruhet, und da mir +dabey Allergnädigst aufgegeben worden, 1.) auf die darinn angeführte +Umstände mich hinlängl. zu erklären und 2) besonders anzuzeigen ob +und auf was Art ich eine tüchtige Mannsperson, die meinem Bruder +beständig zu assistiren vermögend wäre, zu choisiren gemeint sey +3) hiernächst auch nachzuweisen wo und welchergestalt meines +Bruders Vermögen versichert und placirt sey. + +Diesem hohen Befehl zur schuldigsten Folge zeige gantz gehorsamst +an, daß es zwar allerdings seine Richtigkeit habe, daß ich einen Theil +des Tages bey dem Accise Directorio meine Geschäfte habe und nicht +jederzeit zu Hause seyn kann. Ich muß aber hierauf Dagegen scheint +nach meiner Einsicht mit der Hauptfrage ob ich Curator von meinem +Bruder seyn kann noch gar keine Verbindung zu haben, sintemalen +dazu daß ich wenn er gl. nicht in meinem Hause bleiben sollte, ich +dennoch immer sein Curator seyn kann bin, noch vor sich nicht +gehört ob er in meinem Hause bleiben soll oder nicht, wie denn auch +der neue constituirte Curator Advocat Gunthel ebenfalls daßelbe +er nicht im stande ist zu leisten thut im Stande und noch +unverheyrathet ist in sein Haus aufzunehmen. Hiernächst werden Ew. Kgl. +Maj. aus der beygefügten Specie facti zu ersehen geruhen daß die +Gemüths Umstände meines Bruders gar nicht so beschaffen sind, daß +sie durch den Umgang gebeßert werden könnten. Es ist hiernächst +gantz falsch daß ich nur eine einzige Magd in meinem Hause haben +sollte, und kann vielmehr versichern, daß ich außer meiner +Dienstbotin bereits über Jahr und Tag eine ausdrückl. besondere +Wärterin für meinen Bruder gehalten welches um so mehr zulängl. +gewesen, da nach der beygefügten Specie facti mein unglückl. Bruder +gar nicht zu Ausbrüchen inclinirt sondern mehr für eine stupide +Person zu halten, wie denn auch der in dem Bericht des Magistrats +angeführte Vorfall gar nicht aus einer Rase mit Merkmalen einer +Wuth verknüpft gewesen sondern theils von der seiner unserer eben +damals veränderten Lage und Wohnung theils von einer +Verstopfung ss Körpers hergekommen und wegen der damit verknüpften +Unruhe man weder nicht die Hausthür genau gnug beobachtet, +welche Umstände wegen auch wohl bey der genausten Beobachtung +sich doch wohl ereignen können und selbst bey Er bey in +Hospitälern vorfallen wie ich denn auch mit eben hiedurch bewogen worden, +damals einen besondern Wärter inn zu halten, da ich zuvor nach +dem Gutachten eines Medici und Feld Chirurgi den ersteren Hüter +v Wärter als unnöthig abgeschaft. Es ist auch dazumals selbst die +Ausschweifung meines Bruders nich in keiner eigentl. Wuth +bestanden, sondern er sich nur aus dem Hause entfernt und er dadurch +für se Person leicht Schaden nehmen können, wogegen auf das + +theuerste versichern kann daß seit dem ihm niemals dergl. mehr +angewandelt, sondern sein gantzes Uebel in einer gäntzl. Unthätigkeit +und Unempfindlichkeit, wobey auf keine Weise eine tüchtige +Mannsperson nöthig gewesen, sondern es nur völlig an eigentl. ihm +einer Weibsperson genug, besonders der Reinlichkeit wegen +erfordert wird. Aller vernünftige Umgang ist ihm dabei gäntzl. zur +Last, er redet nicht, höret nicht und sieht alles mit der grösten +Gleichgiltigkeit an. Bey welchen Umständen also bey ihm die Bestellung +einer besondern tüchtigen Mannsperson ihm zu nichts dienen sondern +ihm vielleicht darum nachtheilig werden dörfte, weil überhaupt jede +Veränderung theils seiner Lage theils der Menschen die um ihn sind +in ihn einen wiedrigen Einfluß zu haben scheinen, wobey inzwischen +schon für mich nicht unterlaßen würde, wofern ich bemerken würde +daß es nöthig wäre, ihm nicht nur eine sondern auch mehrere +Mannspersonen zu halten. Uebrigens ist mein Bruder von 37 Jahren v kein +so junger Mensch mehr, ich habe auch den einzi damal Vorfall +qu. dem Kr Rath Hindersinn referirt, der aber nicht eher als jetzt +davon einen Gebrauch gegen mich zu machen vermeint. +Was endl. die Nachweisung des Vermögens von meinem +Bruder anbelangt; so habe solche anschlüßl. beygefügt woraus völlig +erhellen wird daß sein Vermögen nicht allein gantz gesichert ist, +sondern ich auch selbst noch ein Vermögen besitze, welches ihm als meinem +Curando immer verhafftet bleiben kann. Aus all +Aus allem diesen werden Ihro Kgl. Maj. Selbst des Mehreren zu +ersehen geruhen daß E Hiesiger Löbl. Magistrat nur durch die +Instigation übelgesinnter Leute zu der Kränkung gebracht worden die +mir hiedurch verursacht wird. Ich weiß besonders dieselbe keinem so +sehr Schuld zu geben als dem jetzigen Altstädtschen Bader Nuppenau +der nicht nur ob er gl. unser Verwandter von Seiten meiner Eltern +viel Guts genoßen auch ihm die Altstädtsche Badstube nebst denen +abgegeben v ihm die dazu gehörige Instrumente v Meublen für +ihn einen gantz geringen Preis überlaßen worden dennoch bis dato +die eben an meinen ungl. Bruder gemäs dem Väterl. Inventario und +der Curatel Rechnung schuldig gewesenen 2000 fl. unsers Urgirens +ohngeachtet noch nicht völlig ausgezahlt sondern noch 1000 fl. auf +einen Wechsel Rest geblieben, welche Post da sie mir gantz unsicher + +geschienen ich allerdings beyzutreiben gesucht, da wodurch +Nuppenau bewogen worden sich anfangs die Caution des Kriegsraths +und Ober Bürger Mstrs Hindersin selbst zu verschaffen und da +derselben ungeachtet das Geld in termino des Wechsels näml. den +14 Junii a. c. nicht bezahlt ist, sich meiner fernern Erinnerungen durch +dies Mittels zu entledigen gesucht, daß er mich von der +Administration des Vermögens meines Bruder abzudringen und solche +auf einen andern zu bringen gesucht, mit dem er vielleicht beßer zum +dabey fortzukommen vermeint. Dieses ist auch vermuthl. die Ursache, +wodurch der Kriegsrath und Ober Pupillaris Hindersin bewogen +worden mich bey insinuirung des von Ew Kgl. Maj. unterm 26. Julii +abgelaßenen Rescripts auf eine rauhe sehr ungü und unanständige +sehr beleidigende Art zu begegnen so daß ich mich scheuen muß vor eine +Person, die an sich mein Vorgesetzter nicht ist, mich künfftig einzufinden, +um nicht dadurch zu unschickl. Wiederworten gebracht zu werden. +Dieser besondere Umstand veranlaßt mich Ew. Kgl. Maj. in tiefer +Unterthänigkeit zu bitten diese gantze Curatel doch von dem +dirigirenden Bürgermeister Amte gänzl. abzuziehen,. Mein unglückl. +Bruder ist ein würkl. civis academicus und es ist bekannt, daß auch +Schul Städtsche SchulCollegen, wenn sie gl. dieses Amt erhalten +doch dadurch von diesem Foro privilegiato nicht abkommen, sondern +auf daßelbe sich jederzeit beziehen können; wie denn auch selbst +nachdem der jetzige Aufenthalt meines Bruders auf dem Tragheim auf +alle Fälle diese die Direction dieser Curatel nicht unter das +dirigirende Bürgermeisterl. Amt sondern unter das assistirende +Tragheimsche Pupillen Amt gehören würde. Ich würde es mir auch +ungemein gern gefallen laßen und es sehr gern sehen wenn Ew. Kgl. +Maj. geruhen wollten diese Curatel entweder unmittelbar unter Dero +hohes Pupillen Collegium zu nehmen oder sie unter das Obergräfl. +Amt als mein jetziges Forum zu setzen. +Ew. Kgl. Maj. bitte auf das allersubmisseste auf dies mein letztes +Gesuch gnädige Reflexion zu machen zumalen ich mich hiedurch +nochmals submittire so viel Obligationes als das Vermögen meines +Bruders ausmacht, ad depositum pupillare zu laßen, überhaupt aber +für se Person alle mögl. Sorgfalt anzuwenden, als wozu mich ohnedem +mein Blut und brüderl. Neigung verbindet und hinziehet. Womit + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 45. +Bisherige Drucke +ZH II 461–463, Nr. 364. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 463–466, Nr. 365. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 467–469, Nr. 366. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 469–478, Nr. 367. +Zusätze ZH +Ein weiterer Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: + + +Königsberg, Ende Sept. 1769 +Ew Kgl. Maj. haben mir allergnädigst befohlen auf den +abermaligen Bericht des Magistrats vom 29 Sept mich deutl. und +hinlängl. zu erklären. Ohngeachtet die Hauptfrage von der Curatel +meines Bruders noch nicht entschieden worden, so sehe ich mit +Befremden einen
                  neuen
                  Umstand
                meinem gerechtl. Gesuch im Wege +gelegt; wiewohl dieser neue Umstand blos dasjenige bekräftigt, was +ich in meinem letzten unterthänigsten Gesuch als den wahren Grund +meines bisherigen mir angethanen Leides und Drucks bereits +angegeben, und es erhellt daraus offenbar, daß es dem Altstädtschen +Bader gelungen nicht nur die Caution des Oberbürgermeisters +Hindersinn sondern auch dadurch das Vertrauen des gesammten Magistrats +auf Kosten der Wahrheit, Gerechtigkeit und Billigkeit sich zu +erwerben. +Es ist zwar andem, daß Nuppenau unser naher Freund ist und daß +er einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater, der ihm noch +bey Lebzeiten die Altstädtsche Badstube abgetreten, schuldig ist und +seine ganze Familie nicht nur unter zum Theil unterhalten und +unterstützt, sondern auch durch ein mündlichesn Legat Befehl an +mich seinen ältesten Sohn von 900 fl. auf seinem Sterbebette +bedacht, die ihm laut beyl. Qvittungen aus bloßem Gehorsam gegen +den letzten Willen unsers seel. Vaters richtig ausgezahlt worden, und +daß wir uns den Abzug von mehr als 400 fl. willig haben gefallen +laßen, weil die Abtretung der Altstädtschen Badstube eben in dem +Jahr der Münzreduction ohnge geschehen war, ohngeachtet ihm +das meiste Hausgeräth für einen noch billigeren Preis überlaßen +worden war, als für den ein Vater mit seinen eignen Kindern theilt, ich + +sage es ist andem, daß Nuppenau dem Andenken unsers Vaters und +seinen Erben einige Achtsamkeit schuldig wäre; demohngeachtet +haben wir uns kaum unterstehen dürfen uns nach sehr vielen +zurückgebliebnen Meubles, die er sich theils als Geschenke meines seel. +Vaters zugeeignet theils unsere Nachfrage deshalb mit einer groben +Hitze abgewiesen daß sich aus seinem bisherigen Betragen so wohl als +aus seinen gegenwärtigen Kränkungen, wodurch er sich gegen die +Bezahlung der uns noch von Gott und Rechts wegen schuldigen +1000 fl. und ihrer Interessen durch Mittel zu decken suchen, die +einem so nahen Blutsfreunde ebensowenig als einem rechtschaffenen +Bürger anständig sind. +Durch welchen Weg es 3 Jahre nach meines seel. Vaters Tod +gegenwärtig verlautbart als wenn unser Vater auf seinem +Sterbebette ausdrückl. verlangt, daß der blödsinnige bey Nuppenau zur +Aufsicht gelaßen werden solle, ist mir schlechterdings ein Geheimnis, +von dem ich niemals entsinnen kann die geringste Sylbe gehört zu +haben. In dem in originali beyl. Protocoll vom 16 Oct. 1767. ist auch +von diesem ausdrückl. Willen meines seel. Vaters weder vom Kr. +Hindersin noch Kirchenrath Buchholtz die aus Ursachen, welche dem +Höchsten Richter alles Fleisches allein bekannt sind, gegenwärtig mit +Bader Nu dem Altstädtschen Bader gegen uns gemeinschaftliche +Sache machen, damals das geringste verlautbart worden. +Da mein Bruder bey seinen traurigen Umständen gar keines +Vertrauens fähig ist so ist dasjenige was ihm so wohl im Bürgermeisterl. +Amt gegen Kirchenrath Buchholtz als in dem abermaligen Bericht in +den Mund gelegt worden, wol für nichts anders als blos der +Freygebigkeit des Concipienten zuzuschreiben und aufs leidlichste davon +zu reden einer bloßen Fiction. +Was die freundschaftl. Unterredung des Nuppenaus und der +Seinigen betrift, so bin ich lange selbst davon Zeuge gewesen, daß +selbige und habe mit Betrübnis öfters empfinden müßen, daß selbige +nur zu oft in Geckereyen bestehen, womit man sich und seine +Gesellschaften als einen melancholischen Menschen aufzuheitern gesucht. +Was die gegenwärtige alte Badstube anbetrift, so zweifele ich daß +meinem Bruder das Andenken derselben so lebhafft ist als mir und +vielleicht andern Männern, die sich einiger vergnügten Abende noch + +erinnern, welche sie in ihrer Jugend daselbst zugebracht haben. Ich +befürchte aber, daß die alte bürgerl. Sitten deren Geschmack v +Nachahmung ich niemals zu verleugnen hoffe, gegenwärtig in der +Altstädtschen Badstube ziemlich ausgestorben seyn möchten. wenigstens +Alle diejenige welche den Mann gekannt haben in deßen Platz +Nuppenau gekommen, werden ersterem nicht nachsagen können, daß er +außer seinem Beruf sich in fremde Dinge gemischt oder daß Fleischer, +und Bäcker und am allerwenigsten Gesinde und Hausgenoßen auf +ihren verdienten Lohn irgend jemals bey unserm seel. Vater +Monathe Wochen geschweige Jahre lang warten müßen. +Wenn die Altstädtsche Badstube als sein Geburtsort ein Haus, +in dem er von Jugend auf erzogen worden, in seine traurige und +melancholische Gemüthsverfaßung einen Einfluß haben können, so hat +er sich Jahre lange gnug bey diesen Umständen darinn aufhalten +können, ohne daß man die geringste Wirkung davon erlebt. Es konnte +vielleicht seyn daß er mein Bruder durch freundschaftl. +Unterredungen zu ei zu einer strengen Diät in der Altstädtschen Badstube +aufgeheitert werden könnte; aber nach dem jetzigen Geschmack ms +Bruders würde hiedurch sein Zustand nur trauriger und +melancholischer werden. Uebrigens Gleichwol muß ich auf meine Ehre und +Gewißen meinem unglückl Bruder das Zeugnis geben, daß er die +zwey Jahre da er mit mir zusammengelebt, gegen mich niemals dergl. +Ausbrüche geäußert deren er sich selbst gegen seinen leibl. Vater noch +in der Altstädtschen Badstube schuldig gemacht, noch sich gegen das +Publicum so vergangen als damals, wie er und da er noch in officio +publico stand, und daß überhaupt sein gegenwärtiger ietziger +Zustand nicht so traurig und melancholisch ist, als der Magistrat +denselben fingirt willkührlich ohne den geringsten Beweis in seinem +abermaligen zum voraus setzt. +Ich habe nicht so viel Hertz mir ein Vertrauen Ich habe meines +Bruders zuzueignen, das dem Kirchenrath Buchholtz und Bader +Nuppenau angedichtet worden, unterdeßen weiß ich, daß letzterer +meinen Bruder zu einer Zeit, da ich wie ihm bekannt in meine +Geschäfte abwarten muß sich wahrscheinlicher weise in gewiße +Unterhandlungen wegen des Wechsels der eben damals verfallen war +einlaßen wollen woran er aber durch den Besuch eines Fremdlingen + +den ich einige Tage in mein Haus aufgenommen verhindert worden, +und daß damals mein Bruder ihm dem Bader Nuppenau weder +die Höflichkeit angethan ihn anzusehen geschweige auf alle seine Rede +das geringste zu antworten. +Ew Kgl. Maj. sehe mich noch genöthigt in tiefster Unterthänigkeit +vorzustellen, daß eben der plausible aber durch eine sehr verkehrte +Anwendung gemisbrauchte Grundsatz meinen Bruder in sein durch ich +weiß nicht was für unnatürl. Zwangmittel auf seiner einer sehr +unnützen Meynung nach und ohne Kenntnis so Uebels aufzuheitern, ihn +in seinen jetzigen traurigen Zustand so tief eingestürzt hat. Denn +ohngeachtet es notorisch war, daß er aus einer unerklärl. Melancholie einen +sehr einträgl. v gemächligen Schuldienst in Riga niederlegen müßen, +man selbigen gleichwol zu einer Hofmeister Stelle in einem angesehenen +Hause eindrang mit derselben Erwartung ihn durch Conversation +und Welt aufzuheitern und ohngeachtet dieses sehr mislang, die +zweite Schwachheit begieng ihn durch einen kümmerl. Schuldienst +trotz seiner melancholischen Verfaßung durch Zerstreuungen v +Geschäfte, wie man sich einbildete, aufzuheitern. Wenn Falls der +Magistrat mich nicht eben so ex abrupto unmündig erklären will; so +müste ich in der That alles Gewißen und Vernunft an den Nagel +hängen, wenn ich mit kaltem Blut in einen neuen dritten Versuch +willigen wollte durch den man wirklich mehr Willens ist meinen Bruder +aufzuopfern als ihn zu erhalten, und ihn seine Person so wol als +sein Vermögen einem debitori moroso und ingrato anzuvertrauen. +Wie wenig zuverläßig Nuppenau und vortheilhaft +die Bedingungen seyn können, für Nu und wie wenig Nuppenau sein +Wort zu erfüllen imstande ist, läßt sich aus der Unordnung ersehen +womit er seit den 2 Jahren die Interessen abgetragen die er im vorigen +Jahr den 5 Sept. an stat den 14 Junii und dies Jahr noch gar nicht +abgetragen auch sich eben so wenig bisher darum als Kirchenrath +Buchholtz bekümmert der sich gleichwol gegen den Advocaten +geäußert, daß er die Interessen gern vorschießen wollte, die mehr als +einmal mit ihm zu 6 pC% abgemacht worden. Und ohngeachtet +Kirchenrath Buchholtz von freyen Stücken mich den 23 May besuchte und ich +weiß nicht warum darauf drang daß ich bey ihm in deposito liegende +Obligationen in meine eigene Verwahrung nehmen sollte weil er + +mit sn eignen andern Papieren theils mit seiner Frauen Recessen +überhäuft überhäuft wäre; so hat es doch nachher nur gar zu sehr +den Anschein gehabt, daß diese Anerbietung nicht aus einer evangelischen +Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigte +Obligationen noch wirklich bis jetzt in deposito hat, neml. + +No1. meiner bereits angegebenen Nachweisung von   500 fl. +3 die                  von  2000 +4     –    –    –    3000 += 5500 fl. + +Ew. Kgl. Maj. werden hieraus zu ersehen geruhen, daß die +willkührl. Verfügungen des ordinarii Pupillaris nichts anders als mich +offenbaren Verlegenheiten v. Verwirungen aussetzen, und aus +gerechtem Mitleiden, denselben durch eine gesetzmäßige Einrichtung +abzuhelfen suchen. +Nachdem ich also dem zweifachen Befehl Ewr Kgl. Maj. wie ich +hoffe auch diesem Befehl Ew Königl. Maj. Genüge geleistet und +abermaligen Bericht E Hiesigen Magistrats so deutlich und hinlänglich +gnug beantwortet habe so unterwinde mich noch Ew Kgl. Maj. +zu versichern, daß nicht nur meine Blödigkeit sondern unendlich +noch weit mehr die Ehrerbietung für Dero Allerhöchstes Angesicht +mir dieas Unter Stillschweigen in Ansehung unendl. +Kleinigkeiten auflegt, wodurch ich meine Unschuld sowohl als das +offenbare unser bisher erlittenes Unrecht, worunter das wir bishero +leiden müßen, in ein noch stärkeres und helleres Licht setzen könnte. +Väter der Stadt und der Kirche sollten sich ein Gewißen machen die +Nachkommen eines Mannes zu verfolgen, deßen Andenken ihnen +nicht gantz gleichgiltig seyn kann, und gesetzt, daß ich auch wirklich +nicht die gering ohne alle Verdienste wäre, von denen meine +Wiedersacher gleichwol weder Muster noch Kenner sind, hätte ich mehr als +einen Grund blos in Rücksicht meines Vaters, der als ein redlicher +und nüzlicher Bürger dem Publico gedient, nicht so erniedrigend, +blindlings, ungehört +Väter der Stadt und der Kirchen +Wenn Väter der Stadt und der Kirche gemeinschaftliche Sachen +gegen den Saamen eines gerechten Mannes machen; so habe ich desto + +mehr Ursache meinen Feinden zu vergeben, dem weil sie nicht wißen +nicht was sie thun. Es ist ihnen weniger daruman zu thun +gelegen meinen Bruder, der bereits als ein civiliter mortuus anzusehen, +völlig zu Grunde zu richten; sondern hauptsächl: zugl. mein eigenes +kleines Glück bescheidenes Glück in meinem Vaterlande zu +zerstören, das ich mit der Wohlfart meines Bruders so genau zu +verflechten gesucht, das beyde zu gleicher Zeit entweder bestehen oder +untergehen müßen. Bey Er den grösten Anerbietungen +auswärtiger Gönner mich über all mein Verdienst zu versorgen, bin ich der +Gefahr ausgesezt gewesen in meinem Vaterlande zu verhungern, +ohngeachtet ich bey der Canzeley sowohl eines Hiesigen Magistrats +als E Kgl. Krieges und Domainen Cammer eine zeitlang als +Volontair gedient und mit der kleinsten Stelle, von der ich als ein ehrl. +Mann hatte leben können, gerne vorlieb genommen hätte, dem ohne +geachtet gleichwol habe ich nicht die geringste Aussicht +Beförderung für mich absehen zu können. Endlich ist es mir nach dem Tode +meines seel Vaters bey meiner letzten Heimkunft aus fremden +Landen durch Wege welche die Vorsicht allein in ihrer Hand hat, gantz +unvermuthet gelungen das Amt eines französischen Uebersetzers bey +dem Hiesigen Prov. und Zoll Directorio zu erhalten. Dieser kleine +Umsta Anfang meines Lichts Glücks gab mir so viel Herz eine +eigene Haushaltung aus keiner Absicht als aus Liebe für meinen +Bruder, deßen Verpflegung unumgängl. war, mich am nächsten +angieng, und die ich mit gutem Gewißen weder niemanden mit +so viel Recht als mir selbst aufbürden konnte, einzurichten. Da die +Wirtschaft niemals weder meine Neigung noch meine Sache +gewesen so wäre mir diese Unternehmung um desto weniger für meine +eigene Person eingefallen, wenn die Umstände meines Bruders nicht +der einzige Bewegungsgrund dazu gewesen wären, und ich hatte +wäre auch meinen Entwurf nicht auszuführen können im Stande +gewesen wenn ich mich nicht wenigstens auf die Interessen von den +Capitalien meines Bruders wenigstens hatte sichere Rechnung +machen können. Gott hat meine häusliche Ordnung nach der ich zu leben +beschtrebe, besonders durch die Treue meiner Hausgenoßen so +geseegnet, daß ich mit der grösten Zufriedenheit und Sicherheit nicht nur +meinen Beruf außer dem Hause abwarten kann sondern auch nach + +verrichteter Arbeit aller mögl. Beqvemlichkeit, Ruhe und Pflege zu +gleichen Theilen mit meinem Bruder in meinem Hause genießen +kann. Weil hierinn der gröste Theil meiner zeitlichen Glückseeligkeit +besteht: so würde selbige nicht nur durch die Trennung meines +Bruders gestört werden sondern ich auch genöthigt seyn meine +gegenwärtige gantze Haushaltung aufzugeben. In diesem schmerzhaften +Fall würde ich von meinem Bruder nicht nur meine eigene +Schadloshaltung sondern auch selbst meine beyden jetzigen Hausgenoßen +fordern müßen, für deren Bestes ich mit eben dem Eifer sorge als sie +sich des unsrigen angelegen seyn laßen; da überdem um so viel +mehr, da meine Haushälterin eine Magd unsers seel. Vaters ist, die +ihm die letzten Jahre seines krank siechen Lebens mit einer so +seltenen Treue und Zuneigung gedient, daß er auf seinem St letzten +Sterbebette ihr ein Legat von 40 rth ausgemacht, und die +gegenwärtige Wärterinn meines Bruders eine arme alte würdige alte +Wittwe vom Lande durch eine solche Veränderung völlig außer +Brodtes gesetzt werden würde. Die bloße Vorstellung dieser Folgen +und Verlegenheiten für mich, die mir daraus erwachsen würde, +ist so melancholisch für mich, und die Vorwürfe, ich traue die +Vätern der Stadt und der Kirchen sich dadurch aussetzen würde, +wenn es ihnen gelingen sollte eine Haushaltung getrennt und gestört +zu haben so viel Menschenliebe und Religion zu, daß sie sich ein +Gewißen daraus machen werden leichtsinniger Weise eine Haushaltung +die mit ihrer Genehmigung aufgerichtet worden niederzureißen, das +Band des Friedens zwischen Brüdern, die einträchtig bis +einander gewohnt, muthwillig zu zerreißen, arme ehrl. Leute außer +aller Verfaßung zu setzen und die zeitl. Glückseeligkeit und Ruhe eines +Menschen zu zerstören, der seinen Beruf mit Treue abzuwarten und sich +dem Dienst des Publici nach seinen Kräften zu wiedmen sucht, +außer dem ohngeachtet bey einem mühseel. Amt und aus Noth +ergriffnen und zum Theil unsichern Amt, das seine ohnedem +geschwächte Augen und Gesundheit tägl. angreift, und ohngeachtet +bey desm Hauskreuzes, dem er sich aus Pflicht mit willigem +Herzen unterzogen, eher erleicht unterstü durch herznagende, +Zeit- und Geld-kostende seine edle Zeit, seine Gemüthsruhe und selbst den +mäßigen und bey seinen übrigen verwickelten Schicksalen Stoff + +genug hatte gla mehr Ursache als sein Bruder hatte in Schwermuth v +Verzweifelung zu versinken, wenn sein Vertrauen auf Gott und auf +Ew Kgl. Maj. gerechtes v gnädiges Mitleiden nicht über alles se +Bekümmerniße und Wiederwärtigkeiten den Sieg behielten. + +
                +Ebenfalls zu dem Brief gehörig sind laut ZH folgende ärztliche Gutachten. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): + + +Königsberg, 9. Okt. 1769 +Bescheinige hiemit auf meine Ehre und Gewißen daß medio +Augusti a. pr. zu dem gewesenen SchulCollegam Hamann von seinem +Bruder beruffen worden und bey ersterm zu Rath gezogen worden, +und bey ersterem eine theils von Vollblütigkeit Uebertragung des +Geblüts theils von einer paartägigen Verstopfung des Leibes +entstandenen paroxysmum Melancholiae aber ohne die geringste Merkmale +einer Wuth noch Raserey wahrgenommen worden. Da seine damalige +Gemüthsunruhe zum Theil seinen Grund in der eben +vorgenommenen Beziehung eines neuen Logis hatte, und sein Uebel mehr ein +stummer Eigensinn und durch die Länge der Zeit eingewurzelter Stupor +nebst einer Atonie seiner Gemüths- und Leibeskräfte besteht, der +durch eine unrecht verstandene Behandlung leicht in nachtheilige +Folgen und Ausbrüche ausarten kann: so kommt mir jede leichtsinnige +Veränderung der gegenwärtigen Verfaßung mislich vor, umsoviel +mehr da man sich bey ihm von dieen bereits gemachten Proben ihn +durch Conversation und Umgang nicht aufzumuntern nicht die +gewöhnl. Wirkungen wie bey andern Patienten versprechen kann, +weil ein natürl. Hang zur Einsamkeit und Stille seinen Umständen +am gemäßesten zu seyn scheint, ich auch übrigens seinem Bruder das +gewißenhafte Zeugnis geben kann, daß er bey den damaligen +Umständen ihn weder an keinen äußerlichen und noch innerlichen +Hülfsmitteln, noch einen besondern Wärter und aller mögl. Sorgfalt hat +fehlen laßen biß er zu Anfang des Octobers des verfloßnen Jahres +sowohl durch meine Besuche als die Beyhülfe eines Compagnie +Chirurgi von seinen damaligen Zufällen zu seiner vorigen alten +gewohnten gleichgültigen Unempfindlichkeit wieder hergestellt worden. +Ich bin an dem heutigen dato von neuem ersucht worden von dem +Bruder des blödsinnigen Patienten letzteren zu sondiren und in +Augenschein zu nehmen, da ich                + +ein sehr zurückhaltendes zu und zum Theil affectirtes und +langsames Wesen nebst einem großen Hange zur Indolence und +Trägheit Langsamkeit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 Jahren bereits +haben sich Ausbrüche einer unerklärl. außerordentl. +Unzufriedenheit Entfernung von aller Thätigkeit und gänzl. Unlust zu den +kleinsten Pflichten allen Geschäften so wol als Zerstreuungen des des +Menschl. Lebens und der Gesellschaft geäußert, bis man endl. wirkl. +Ausbrüche einer Stöhrung und damit verknüpften Blödsinns +wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürl gewesen, da      +– und allen mögl. Ermunterungen zur Bewegung und einer +regelmäßigen Diät und Lebensart zu wiederstehen           +– wozu damals die mit Beziehung eines neuen Logis unvermeidl. +Unruhe hinzugekommen war, wodurch er in seiner gewöhnl. Lage +assiette und Gemächlichkeit, die ihm zur zweiten Natur geworden, +sich gestört zu seyn glaubte, in einen starken melancholischen +Paroxysmum ausgeschlagen war, welcher gleichwol nicht mit den +geringsten Merkmalen von Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie +er damals von diesen Zufällen bald durch den Gebrauch einiger +Hülfsmittel hergestellt worden, so kann bin ich bey dieser Gelegenheit +im St auch im Stande gesetzt worden, seinem Bruder das +wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können daß er es weder an aller mögl. +Sorgfalt, noch an einem ausdrückl. Wärter, der ihn Tag und Nacht zur +Seiten seyn müßen hat fehlen laßen, biß er zu Anfang des Octobers     + +Königsberg, 12. Oct. 1769 +Auf Ersuchen des HE. Secretaire-Traducteur Hammann +HochEdelgeboren habe von deßelben HE Bruder dem gewesnen +SchulCollegen J. C. H. kränkl. Umständen folgendes glaubwürdig +attestiren sollen: Obbenannter J. C. H. 36 Jahr alt, vollblütig, und es +phlegmatico-melancholischen Temperaments hat von Jugend auf +angeblich ein stilles sehr zurückhaltendes blödes und zum Theil +affectirtes Wesen gehabt, große Gesellschaften und rauschende +Vergnügen niemals geliebt, vielmehr in allen seinen Handl. einen +ausnehmenden Hang zur Trägheit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 +Jahren haben sich bereits stärkere Ausbrüche einer außerordentl. + +Unzufriedenheit und Unlust zu allen Geschäften so wol als Zerstreuungen +des Menschl. Lebens und des gesellschaftl. Umganges geäußert, bis +man endl. wirkl. Merkmale einer Gemüths Störung und offenbaren +Blödsinnigkeit wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürlicher +gewesen, als er von Jugend auf eine Gewohnheit daraus gemacht +sich den Stuhlgang zurückzuhalten und aller mögl. Aufmunterung +zur Bewegung und er. regelmäßigen Diät und Lebensart zu +wiederstehen. Medio Aug. a. pr. wurde über seine Umstände consuliret, +besuchte ihn fand seine Zufälle obiger Beschreibung gemäß und +hauptsächl. daß der durch die Länge der Zeit, öftere Verstopfung und +Verdickung des Bluts eingewurzelte Stupor nebst einer Schwächung sr. +Gemüths- und LeibesKräfte, wozu damals die mit Beziehung es +neuen Logis unvermeidl. Unruhe dazu gekommen wodurch er +vermuthl. in sr. Gemächlichkeit, die ihm zur andern Natur geworden sich + gestört zu seyn glaubte, in einem starken Anfall der Melancholie +ausgeschlagen war welcher gleichwol nicht mit den geringsten Merkmalen +der Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie er damals von +diesen Zufällen bald durch den Gebrauch mr. Vorschriften hergestellt +worden, so bin ich auch bey dieser Gelegenheit im Stande gesetzt +gewesen seinem HE Bruder das wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können +daß er es an aller nur mögl. Sorgfalt noch an einem außerordentl. +Wärter der ihm Tag und Nacht zur Seite seyn müßen hat fehlen laßen, +bis er Anfangs Oct. dergestalt hergestellt gewesen, daß er weiter mr +Vorsorge noch einer genauen Aufsicht benöthigt gewesen. +Den 9 Oct. 769. bin von seinem HE Bruder wieder beruffen +worden um obigen Patienten nochmals in Augenschein zu nehmen, da +ich ihn denn zwar munterer doch aber noch in sr. vormaligen +Blödsinnigkeit und Unvermögenheit sich selber vorzustehen befunden, +wiewol er noch im Stande seinem HE Bruder im Schreiben behülfl. zu +seyn. Außer den Beqvemlichkeiten seiner Wohnung genüßt er +gegenwärtig einer alten braven Wärterin theils sr. Aufwartung, theils +der Reinlichkeit wegen. Dieses ist was ich der Wahrheit gemäß und +gewißenhaft einzeugen kann. Kgsberg den 12. Oct. 769. +J D Gervais Doct. und +(LS.) Regiments-Feldscheer +Syburgschen Regiments.
                + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 7–8. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 123f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 2. +ZH II 478–480, Nr. 368. +Zusätze ZH +Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64: + + +Geliebtester Freund +Kgsberg den 21 Sept 769. +Foin de complimens – Ich bin eben um 7 Uhr des Abends zu Hause +und habe das Vergnügen Dero gütige Zuschrift, GeEhrtester Freund! +zu erbrechen. Erlauben Sie mir diesen vertrauten Titel, unter dem ich +immer an Sie Ihnen gedacht habe, ehe ich Sie noch persönlich kannte, +und durch letzters noch ein größeres Recht dazu glaubte erlangt zu +haben ohngeachtet der Ausnahmen, die ich sonst gegen
                  Berliner
                +überhaupt zu machen gewohnt bin, und ohngeachtet einer andern +kleinen rancune Saumseeligkeit die ich ehmals gegen Sie auf +dem Herzen noch lange Ihnen nachgetragen habe, und die aber +durch Dero das gegenwärtiges Merkmal nicht nur Ihres +Andenken und Merkmal davon an den Tag lege, da ich gäntzlich +vergeßen zu seyn vermuthet habe sondern zugl. redl. Achtsamkeit völlig +ersetze. Ich ergreife daher diese Gelegenheit wenigstens mit beyden +Händen um Sie wenigstens meiner aufrichtigen v unveränderten +Ergebenheit zu versichern. Was die Sache selbst anbetrift so bin ich nicht +im stande Ihnen die geringste Bedenklichkeit entgegenzusetzen, weil +ich mich gar nichts mehr erinnern kann, muß daher alles +schlechterdings Ihrem eignen Urtheil überlaßen und anheimstellen. Wenn +gedachte carte blanche dadurch mit desto mehr Zufriedenheit dasen +geringste Vortheil zu Ihrer Absicht oder Plan auch durch den nur +bloßen Contrast weise oder per antithesin erreicht werden kann, +indem Ich aber setze den BewegungsGrund ihrer Anfrage zugl +als eine Regel bey der Richtschnur zur Ausführung zum voraus +setzen darf, und im Fall ich nur das Decorum eines Anonymi +für mich selbst habe, werde niemals auch das ärgste niemals übelnehmen +werde, solang ich als. Was ich vom Decoro des Anonymi +gesagt, betrift nur eigentl dasjenige was ich selbst schreibe, das ich + +niemals weder recht Herz noch Lust gehabt habe zu rechtfertigen. +Ich suche dadurch nicht im geringsten die Urtheile anderer gegen mich +einzuschränken und überlaße es einem jeden gern dasjenige selbst zu +verantworten, was er selbst schreibt. Ich mache Ihnen diese verlorne +Anmerkung, liebster Freund nur auf allen Fall, daß der übrigen +Correspondence dadurch nicht ein Haar entzogen wird, sondern alles +der Wahrheit des damaligen Periods gemäß bleibt. – +Ich schreibe bey Licht, welches gar nicht mehr gewohnt bin. Wenn +s Sie von mr. gegenwärtigen Verfaßung nichts wißen, so melde +Ihnen daß über 2 Jahre bey der Hiesigen Prov. Direction als +Secretair Traducteur arbeite mit viel Zufriedenheit aber so überhäuft +daß ich bey meiner verjährten Atonie des Geistes kaum Augenblicke +übrig behalte zu naschen geschweige zu studieren. Unter allem häusl. +Druck und privat Mühseel. hof ich noch immer auf eine Zeit der +Erholung und ich bin zufrieden daß mir mein gegenwärtiges Joch +erträgl. ja bisweilen leicht fällt. Außer meinem Beruf finden sich noch +immer Kleinigkeiten die meine unbändige Hyp. oder Fantasie in +Wichtigkeiten verwandelt und vice versa; aber auch in diesem Betrug +ist etwas unterhaltendes. Der Himmel weiß, wenn ich unserm Freund +Phaedon sein agio werde vergelten können. Die Noth hat mich jetzt zu +einem so guten Wirth gemacht daß ich eins von seinen goldnen +Pferden Nunquam retrorsum die er mir damals zum Vorspann +vorstreckte noch bis jetzt zum Andenken aufgehoben habe. Ihren +Rammler überhebe ich sich meiner zu erinnern so lang er einen meiner +Landsleute, wenn ich die Litthauer dafür ansehen darf, seinen Freund +nennt. Seit dem Valet Briefe unsers
                  Herders
                weiß nichts von ihm. +Mein blindes Gefühl hat den großen Mann in seinem damaligen +embryon des Genius Saec. oder mores eruditorum oder wie es heißt +so genau erkannt daß ich den Litteratur Briefen gern etwas von +meinem Instinct gewünscht. Ein wahres caput mortuum einer +Gottschedischen Belustigung des Verst. v Witzes mit der lateinischen +Sprache vereinigen wollen ist in meinen Augen ein solcher Unsinn +des Geschmacks den mir mein Caius Herennius Rapidius eingebläut +bey dem ich Jahre lang wider allen academischen Wohlstand den +Cicero exponirt ungeachtet Plinius einer meiner ersten Autoren war +die ich als Schulknabe oder vielmehr Junge gewesen war. Daß es + +mir nicht mögl. fällt einen einzigen römischen Perioden eines solchen +Schriftstellers ohne Colik und Bauchgrimmen herunterzukriegen; und +der bitterste unverschämteste Spott der Alten sind wohl die Panegyren +und Nachahmungen solcher Schüler. Ich wage mich in ein Feld wo +ich nicht mehr zu Hause gehöre und bescheide mich mit einem non +nostrum est tantas – Einen guten Abend kann ich mir demohngeachtet +von HE Lessings 2ten Theile versprechen. Ist der Verf. der +romantischen Briefe noch ein Räthsel? und darf man keine Fortsetzung +erwarten. Umarmen Sie unsern lieben Phädon, die ich anderthalb mal +gelesen aber nicht Zeit gehabt beurtheilen zu können. Roußeaus +Anmerkung über Plato scheint mir zieml. gegründet. Nun gute Nacht +und Gott empfohlen biß auf ein glückl. munteres Wiedersehen. +Hamann. Nicht im Hartungschen Buchladen sondern auf dem +Accise v Zoll Directorio zu erfragen, nicht sedentem sonder +stantem in telonio.
                + +Provenienz +Druck ZH nach einem Zitat im Brief Hartknochs an Herder, 27. September 1769 (greg.): Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Bandes erste Abtheilung. Erlangen 1846, 70–71. +Bisherige Drucke +ZH II 480, Nr. 368a. +Zusätze ZH +Hartknoch fügt dem Zitat folgende Notiz an (ebd., 71): + + +Das übrige in seinem Briefe betrifft seine bereits +besorgten Bücher und eine Commission an Georg Berens. – + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 364 und 365. +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 74. +Bisherige Drucke und Anmerkungen + Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Band, erste Abtheilung. Erlangen 1846, 59–63. Dort mit folgender Vorbemerkung des Herausgebers Emil Gottfried Herder: „Dieser Brief fand sich
                  zerrissen
                unter Herder’s Papieren aus damaliger Zeit, und scheint von ihm verschoben, dann später wieder aufgefunden, als nicht mehr zeitgemäß zerrissen worden zu seyn. Ich glaube denselben hier um so mehr mittheilen zu müssen, als die Briefe, welche H[erder] in der letztern Zeit an Hamann geschrieben hat, leider fehlen und man aus den Hamann’schen Briefen der letztern Zeit vielleicht schließen könnte, als sey zwischen beiden Freunden eine Erkältung eingetreten, was aber der vorliegende Brief auf das bündigste widerlegt, so wie er auch noch außerdem für die Charakteristik Herder’s nicht unwichtige Data enthält.“ (58f.) +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 62–64. +ZH II 481–483, Nr. 369.
                + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 9–10. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 124–125. +ZH III 1–2, Nr. 370. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 11–12. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 125f. +ZH III 2f., Nr. 371. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1840. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 3. +ZH III 4f., Nr. 372. + +Provenienz +Druck ZH nach [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121–122. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 52f. +ZH III 5f., Nr. 373. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 55. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 5. +ZH III 6f., Nr. 374. + +Provenienz +Düsseldorf, Goethe-Museum (Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung), Signatur 4188. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 6. +ZH III 7f., Nr. 375. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 377 und 378. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 87. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7. +ZH III 8f., Nr. 376. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 77–80. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7–15. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 65–71. +ZH III 10–15, Nr. 377. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 81–82. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 15–19. +ZH III 15–18, Nr. 378. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 54. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 19–21. +ZH III 18–21, Nr. 379. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10. +Bisherige Drucke +Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 61–65 (dort mit der Königsberger Signatur R III 10). +ZH III 22–25, Nr. 380. +Zusätze ZH +Dazu ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10: + + +† † +† †   †   † † +× × ×   × × ×   × × × +Friede sey mit Ihnen! Denn Sie lieben die
                  Brüder
                , auch die, +welche
                  haußen
                und
                  ferne
                sind! +Ist es, ohne zu Ihren Geheimnißen eingeweyht zu seyn, möglich +sie bis in ihr tiefstes Inneres zu kennen: so ist mir der
                  Name
                zwar +unaussprechlich, aber kein
                  unbekannter
                GOTT. ER wird +gegenwärtige Bittschrift eben so willig in
                  Seine
                Bundeslade aufnehmen +als der
                  Eifersüchtige
                jene fünf güldene Ärsche und fünf güldene +Mäuse – Zu
                  Seiner
                gerechten und vollkommenen Hütte nimmt ihr +Nachbar seine Zuflucht, der als ein wahrer
                  Freymäurer
                in seiner +Unschuld eingehüllt sich über Zween Ihrer Brüder zu beklagen hat, +die mich ohne Kenntniße verurtheilt und ohne Unterscheidung +gerichtet, ja verworfen haben. Gleichwol betrifft die Sache 1.) den +köstlichen Eckstein eines
                  Geheimnißes
                das zwar an sich selbst +keins ist, aber doch als ein solches behandelt werden muß – +2) Das Schicksal ihrer
                  Brüder
                und zwar solcher, die weder +
                  haußen
                noch
                  ferne
                sind +3. Die Heiligkeit und Erfüllung Ihres Gelübdes +„gegen alle Menschen und insbesondere gegen ihre Brüder sich +
                  mitleidig
                zu bezeigen: der +Obrigkeit und den
                  Gesetzen des Staats treu, hold
                und +
                  gewärtig
                zu seyn –
                  wie es einem +wahren Freymäurer gebührt
                “ – +Es wird einigen Ihrer Brüder nicht unbekannt seyn, daß ich bisher +ein kleiner Schriftsteller unter dem Schurzfell gewesen bin, und ich +stehe jetzt im Begrif mein ganzes Geheimnis, das ich 12 Jahr in +meinem Schoos getragen, auf die feyerlichste Art der Welt mitzutheilen, +welches nicht anders als durch den
                  Druck
                geschehen kann, wozu ich +die Unterstützung eines
                  geheimen Ordens
                nöthig habe. + +Ein
                  ehrlicher Mann
                oder deutlicher Ihnen näher ans Herz zu +sagen reden, ein
                  wahrer Freymäurer
                hat eben so wenig Ursache +sich seiner
                  Thorheit
                en zu schämen, als die Welt Ursache hat auf +
                  glänzende Laster
                und
                  unerkannte Sünden
                übermüthig zu seyn. +Die Eitelkeit ist eine mit der allerkleinsten Autorschaft so +unvermeidliche Schwachheit, die mir desto eher zu vergeben seyn würde, weil +mir mein kleines Meisterstück
                  zwölf Jahre
                und während dieser +langen Zeit manche Stuffe der Prüfung gekostet, ehe ich den ersten +öffentlichen Schritt zur Vollendung habe thun können. +Meine kreißende Muse hat Himmel und Erde erschüttert, ich will +sagen,
                  Flehen
                und
                  Poltern
                verschwendt, um beyde Hiesige +Buchhändler als Brüder einer gerechten und vollkommenen Loge zum +Verlage einer kleinen deutschfranzösischen Handschrift, welche der Vater +des gallischen Witzes, Maitre Rabelais selbst, l’Androgyne du Diable +nennen würde, zu bewegen. +Mein Gevatter und Freund, der Bruder Lotterie-Director +Johann Jakob Kanter hat von mir den Auftrag bekommen in Ihrer +heutigen Versammlung seinem Bruder Hartung einen offenen Brief +einzuhändigen, worinn von 2 Tympfen, die ich vor 5 Jahre für +Maculatur schuldig bin und die ich aus keiner andern Ursache bezahle, +als weil es Gesetze, unverjährbare Gesetze meines Vaterlandes des +Staats waren, von 2 Globen, die mir zweymal versprochen worden +und um die ich zweymal gemahnt, aber nicht ohne sie zu erhalten, +weil ich nemlich ihrer nicht bedarf und von zwey kleinen besudelten +Papieren die Rede ist welche ich als mein Eigentum reclamire und zu +deren Herauslieferung eine gerechte und vollkommene Loge den +Bruder Buchführer Hartung gehörig anhalten wird, weil sich ein +Leutbetrüger und Erzzauberer selbige unter meinem Namen und mit +meiner Hand geschmiedet, gegen den ich, ohngeachtet er sich aus dem +Staube gemacht, die Behörde zu verfügen nicht ermangeln werde. +Weil Da der Buchführer Hartung (ohne es selbst zu wißen, wie +es eines sokratischen Verlegers würdig ist geziemt u wie er mich mit +vieler Glaubwürdigkeit versichert,) der
                  wahrhafte
                und
                  würkliche
                +Verleger der 1759 zu Amsterdam in vier klein Octav Bogen +gedruckten Sokratischen Denkwürdigkeiten ist, die ich seiner Buchsammlung +als Erstlinge und eine Gabe Gottes geopfert; gegenwärtig aber + +darauf besteht ohne Garantie und Bürgschaft vier Bogen in Roïal Quarto, +die ich unter
                  meinem gantzen Namen
                dem Salomo von Norden, +dem Neuen Könige von Preußen in Sein Schlafzimmer zu spielen +denke, nicht zu drucken: so sehe ich mich aus Noth gedrungen um den +Unglauben dieses schwachen Bruders, wenn ein solches Wunder +möglich ist, zu beschämen : so ersuche von E.
                  Gerechten und +vollkommenen
                Loge meine geheime Handschrift durch
                  Acht Männer,
                die +alle seine
                  Brüder
                sind, untersuchen zu laßen und uns mich Ihrem +Schiedsrichterl. Ausspruche zu unterwerfen. Ich lade von meiner +Seite dazu die beyden
                  Brüder Hofprediger
                , den Bruder +
                  Gerichtsverwandten Hippel
                und den
                  Bruder
                Laval ein, weil er ein Mann +von gesunder Vernunft ist und Kenntnis der französischen Sprache +hat. Die übrigen vier überlaße ich der Willkühr E.
                  gerechten
                und +vollkommenen Loge oder meiner Gegenparthey näml. des Bruders +Lotterie Director Kanter und Buchführers Hartung, wiewol unter der +Bedingung, daß man
                  geborne Preußen
                wähle, die der französischen +Sprache wo möglich gewachsen sind. +Diese
                  geheime
                Commission wird mir die Gefälligkeit nicht +versagen den ersten Abend zu dieser Untersuchung, welche über eine +Stunde nicht währen wird mir und meinen beyden Gegnern zu +wiedmen. Ich erwarte darüber mit der größten Ungedult, weil mir der +Verlust jedes Augenblicks kostbar ist +Da es einem wahren Freymäurer und jedem ehrlichen Manne eine +größere Freude ist eine gute Sache zu verlieren als eine böse zu +gewinnen: so wird eine die geheime außerordentl. Commission der +gerechten und vollkommenen Loge mit meiner Gleichgiltigkeit bey +jedem Fall wie ich hoffe zufrieden seyn. Sollte ich so glücklich seyn +Recht zu behalten: so verspreche mich mit einem detail zu erklären, +der selbst meinen Gegner Genüge thun soll. Mit der aufrichtigsten +Ehrerbietung die man allen Geheimnißen d sie mögen so groß oder +klein seyn als sie wollen schuldig ist, habe die Ehre mich zu empfehlen +als E. gerechten und vollkommenen Loge wahrer stiller Verehrer +und wolgesinnter Nachbar. +Johann Georg Hamann +d. 13. Oct. 772.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 88. +Bisherige Drucke +ZH III 25–27, Nr. 381. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 10). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 71–75. +ZH III 28–31, Nr. 382. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 83–84. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 21–27. +ZH III 32–35, Nr. 383. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 85. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 26f. +ZH III 35f., Nr. 384. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 86. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 27–30. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 75–77. +ZH III 36f., Nr. 385. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 87–89. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 30–34. +ZH III 38–42, Nr. 386. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). +Bisherige Drucke +ZH III 42f., Nr. 387. +Anmerkungen +Begleitschreiben zu einem Entwurfsmanuskript von „Le Kermes du Nord“. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 13–14. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 127–129. +ZH III 43–46, Nr. 388. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 15–16. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 34–37. +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 129f. +ZH III 46–49, Nr. 389. +Zusätze ZH +Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64; gedruckt auch bei Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 54–58: + + +Kgsberg den 7 Junii 773. +H. H. und Freund, +Ein starkes Flußfieber, das endl. in ein 3tägiges ausschlug – +vapeurs, gl. den Wolken, die nach dem Regen wiederkommen, – meine +lectiones cursoriae im Xenophon, womit ich Gottlob! vorige Woche +fertig geworden bin – und mancherley Kleinigkeiten mehr haben mich +bisher verhindert Ihnen zu melden, daß ich den 2 May das +angenehme Andenken Ihrer Freundschaft und Aufmerksamkeit für mich +nebst Dero Zuschrift vom 26 April mit viel Vergnügen erhalten habe. +Den M. Seb. habe schon 2 mal gelesen und gegenwärtig einem +guten Freunde geliehen, bin also sine libro nach dem Sprichwort – +auch überhaupt der alten musicalischen Regel noch treu mit dem Ende +den Ton des gantzen Stücks abzuwarten. Der poetische +Erfindungsgeist des Herausgebers schimmert bey der flüßigen Simplicität des +historischen und recitativischen Styls nur desto stärker in die Augen. + +Ich zweifele nicht nur, sondern bin auch Stock- und Damm- +ungläubig an allen den geschriebenen Urkunden, auf die Sie sich mit einer so +ehrlichen Miene beziehen. Als ein Mann von Einfluß und Politik +werden Sie längstens die Vorsicht gebraucht haben den Hf. v +Thümmel zu bestechen um nichts von den Familiengeheimnißen der Wilh. +zu verrathen, die niemand beßer als er wißen kann. Ja wenn sich +auch der Geist der verklärten Wilhelmine durch Beschwörungen und +voces sacras herauf oder herunter locken ließe: so würde doch der bloße +eiserne dithyrambische Name von Frau Magister Nothankerin ihre +electrische Erscheinung verscheuchen – sed vetant leges Iovis. +Wie ist es in aller Welt mögl. daß solche und solche Meinungen in +dem Herzen eines so durchtriebenen Crusianers und Bengelisten als +Ihr M. Seb. den Documenten zufolge gewesen seyn soll, haben +wurzeln können. +Ich will aber HochstzuEhrender Herr aus Freundschaft fidem +explicatam jedem Verdachte vorziehen daß Sie uns irgend eine +Übersetzung von Memoires pour servir à l’histoire courante de l’Allemagne +litteraire untergeschoben haben. +Dem sey wie ihm wolle so wünschte ich den statum causae zwischen +den Lords und ihrem Mr. Amanuensis noch tiefer in der Folge +fortgesetzt und entwickelt zu sehen; denn wer ist hiezu tüchtiger als mein +Freund Nicolai in Berlin, der in der Theorie und Practik des +Handels sowol als in den Geheimnißen der deutschen Autorwelt und +Autorschaft ein Rupertus expertus in gradu superlatiuo seyn muß. +Was denken Sie von – und was sagen Sie zu dem apokryphischen +Versuche eine Schrift auf Subscription über die Möglichkeit, daß die +Gelehrten Eigenthümer ihrer Schriften werden? +Aber um Vergebung, M. H. Sie sind mir wirklich ein wunderbarer +Mann, aus dem man gar nicht klug werden kann. Einem +ex-chinesischen Betrüger thun Sie die Ehre an ihm in einem +gedruckten Sendschreiben für ein Mst von 4 Bogen zu danken und mir +antworten Sie keine Sylbe auf meine treuherzige und uneigennützige +Anerbietung einer Handelsschrift, die ich sobald ich Lust dazu bekame +in 4 kleinen Octavbänden nach dem neuesten Fuß auszumüntzen im +stande bin. – +Sehen Sie nicht offenbar, daß ich das von andern umsonst gesuchte + +Geheimnis ein Eigenthümer seiner gelehrten Arbeiten und operum +Werke
                  selbst
                trotz ihrer Cession und Entäußerung zu seyn u +zu bleiben, wirkl. besitze. W. Z. E. +Doch bin ich Ihnen nicht gut dafür daß Sie nicht nolens volens +Eigenthümer des Opusculi en question zu seiner Zeit werden und +daß nicht auch mein Name die Ehre haben sollte auf der Rolle ihrer +Fabricanten einmal immatriculirt zu werden: V. R. W. +Damit ich nicht andern predige und selbst verwerfl. werde, eile ich +zur Beantwortung Ihrer werthen Zuschrift vom 26 April. +Was meynen Sie mit Ihrer Fabel vom Storch und Fuchs? +Ohngeachtet ich meine Zeit weiß: so hab ich es mir noch niemals gelüsten +laßen Füchse zu fangen. Ich dächte, Sie hatten Wind genug von den +philologischen Einfällen u Zweifeln gehört, daß ich nicht nöthig hätte +die historiam dieser animalium noch gemeiner zu machen, als sie +leider! geworden ist. Wenige Lords sind so glückseelig als mein +Gönner, HE Nicolai, der keinen amanuensem braucht sondern beyde +Naturen des HE u Dieners in einer Person führt, ein wahrer +Autocrator gl. dem Rußischen Adler – Nur Schade, daß er seines +Glaubens ein Herodianer und oben ein der ärgste Verfolger armer +Crusianer und Bengelisten ist. +Um Sie H. H. zu überführen daß sie mit plain-dealer in +Geschäften zu thun haben so war freylich das gantze Ideal einer Elegie +im höheren Chor über 5rth die mir die leidige arithmetique politique +von meinem kümmerl. Monatl. Gehalt entzogen, dafür ich 6 Jahr +wie ein Galeeren Sclave je ärger als Lucians Charon geplagt +worden bin. Quel bruit pour une omelette: werden Sie mit jenem starken +Geist sagen. Ich muß Ihnen freyl erwiedern, daß ich gegenwärtig +dafür desto mehr Ruhe und Muße wiewol nicht die
                  edelste
                zu +genießen habe, und so empfindlich mir auch ein so kleiner Verlust +unter gewißen Umständen gewesen ist und noch seyn muß, versprech +ich doch Ihnen doch denselben geschwinder zu vergeßen als Ihro +Hochwol-Ehrw. jene Göttl. Rechenkunst eines Dorfprediger, der kein +M. Sebaldus Nothanker gewesen seyn muß. +Das Wort Zweist scheint mir mit dem Worte Zwist nahe verwandt +zu seyn; ich hatte es mit dem diuerbium der Römer schon verglichen +ohne aber meiner Sachen gwiß zu seyn. + +Bey dem Kernwort winzig, das nicht recht nach meinem Gaumen +ist, fällt mir eine kleine Anecdote ein. Ein guter Freund von uns +beyden, bekam einmal den Auftrag Leipziger Lerchen für eine hiesige +Club zu besorgen. Er schickte welche, die von einigen Spaßvögeln für +Leipziger Sperlinge erklärt wurden. Wiewol ich kein Gast irgend einer +Club bin, und es daher auch damals nicht gewesen: so zweifele ich +doch daß ein Freund von uns beyden eines solchen Autor u Verleger +Streiches fähig seyn sollte und bin daher geneigter zu vermuthen, +daß es winzige Leipziger Lerchen gewesen. +Unser HE Lotterie Director K. ist noch nicht hier. Ich weiß also +nicht, ob ich durch Ihre gütige Vorsorge das Dictionnaire des +Finances erhalten werde, welches mir um so viel lieber jetzt wäre, da ich +in der letzten Ziehung der letzten Hannoverschen Lotterie 100rth in +Golde gewonnen und also mit viel Gemächlichkeit meine +JahresRechnung im Kanterschen Buchladen auf die ich schon 4 Wochen lang +warte sogl. abzutragen willens bin als die einzige und allerletzte +Schuld die mir noch auf dem Herzen liegt. Sonst weiß ich Gottlob! +keinen einzigen, dem ich noch was schuldig wäre oder geblieben seyn +sollte – als +ich weiß aber nicht wie viel für ein grobes Briefporto einem +Freunde, der mir heu! heu! in der Blüthe abgestorben. Der Himmel, +mit dem er in seinem Leben sehr freygebig gewesen, erfreue ihn +dafür in jener sel. Ewigkeit die nicht endl. seyn wird gl. dem Feuer und +Weinen der Verfluchten – +noch ich weiß aber auch nicht viel für agio an Golde unserm +Israeliten Mendelsohn. Wie sehr wünschte ich sein Aesculap zu seyn! +Kinder machen, Kindermachen, sagte mir ein großer Financier in Pekim +(und zwar das Wort war für mich gnug, wie oft Sie es unserm +Patienten wiederholen müßen werden Sie beßer als ich wißen) +Kindermachen erschöpft die animalische Haushaltung mehr als Predigen +u Bücherschreiben. Wozu bedient er sich nicht des mosaischen +beneficii der Ribbe seines Leibes einen Scheidebrief zu geben – Statt +eines Hahns bleibt Er mir den Phädon und den 3ten Theil s der +Epischen Schriften schuldig Grüßen Sie ihn statt des agio in meinem +Namen so oft Sie ihn sehen und sprechen Morgens, Mittags und +Abends – + +Das erste Meßbuch wornach ich greifen werde, wird wol der +systematische und beredte Abbt aus Westphalen seyn. Gott gebe daß er +alle Landsleute des Mien Man Hoam am Pranger stellen möge. Sie +haben mit ihrem heil. Confucius manchen weisen Europäer geäfft +und ihm eine Nase gedreht. Die Recherches über die Amerikaner +haben mich mehr gekitzelt als mich die Vorlesungen jenes blinden +Engl. über die Optik würden in Erstaunen gesetzt haben. +Nun HochzuEhrender Herr! dieser geschwätzige Brief ist gewiß ein +Vorbote meines Alters. Die grauen Haare finden sich auch schon an +meinen Augenbrauen. +Anstatt eines fontenellischen O Sparte Sparte! werd ich ehstens +epigrammatisieren: o Athen o Athen! Kein Goldwaßer u keine +Magentinctur! Kein sokratischer Kelch des Heils! Wie übel und weh und +See siech! +O nauis! referent in mare te noui +Fluctus? o quid agis? +Sie werden keine Zeile mehr von mir sehen biß nach Empfang +Ihres 2ten Theils M. S. N. Ich empfehle mich Ihrem Andenken +als Ihren aufrichtig ergebensten +Fr —)
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 102. 105. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 59–62. +ZH III 50–53, Nr. 390. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 90. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 77f. +ZH III 53f., Nr. 391. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 91–92. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 39–41. +ZH III 54–56, Nr. 392. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 93–95. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 42–44. +ZH III 56–60, Nr. 393. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 398 und 400. +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, heute bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 11). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329 (hier datiert auf: Januar 1774) +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 78f. +ZH III 60f., Nr. 394. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20 (Abschrift Hamanns). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 231. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 110. +ZH III 61f., Nr. 395. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 97–98. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 44–46. +ZH III 62–64, Nr. 396. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH III 64f., Nr. 397. + +Provenienz +Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 3–8. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 46–54. +ZH III 66–69, Nr. 398. +Zusätze ZH +Vier Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: + + +Entwurf 1 +den 1 des Xsten. 773. +Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der +wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine recht müßige Stunde in Ihrer +Heimath zu warten, und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer +Expedition in Norden verrichteten zu vollendenden Expedition +seyn wird zu werden. +Ew. Excell. haben mir freylich den 27 und 28 Nov. wiewol ohne Ihre +Schuld das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber immer mein +Leibgeschmack von Jugend auf gewesen: so war ist selbst dies +vehiculum aller Ehre werth. Die Sache selbst hienieden ist mir trotz meines +starken Aberglaubens immer als eine
                  Reliquie
                vorgekommen. +Mit römischen Thränen in preußischen Augen voll +markantoninischer Andacht oder hab ich von Jugend auf die Vorsehung danken +können für das Geschenk von meinen Reichthum an Freunden über +all mein Verdienst und Würdigkeit. Demohngeachtet ist unter allen +Scherzen des neuesten deutschen Witzes mir keiner tiefer und +inniger eingedrungen als das Moltersche Klaglied Trauerlied: +Die ihr des mitleids fähig
                  seyd
                +Sagt, hat ein Herz so vieles Leid +So tödlich unheilbare Wunden +Als meine bange Brust empfunden? +Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer +anakreontischen Poße gewundert, die sich so wenig zu meinem Schicksal +glückl. zu reimen schien. Es hat mir mir nach meinem Ideal der +Freundschaft immer etwas in der That an etwas beym Genuß +dem gantzen
                  Ideal
                der Freundschaft
                gefehlt und durch einen +vieljährigen Mangel des Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so +ausgetrocknet, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen können. + + +Entwurf 2 +Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der +wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine müßige Stunde in dero +Heimath zu warten und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer noch in +Norden zu vollendenden Expedition zu werden. +Ew. Excellenz habe mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den +27 und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber +immer von jeher mein
                  Leibgeschmack
                gewesen: so ist selbst dies +vehiculum aller Ehren werth. Die Sache selbst
                  hienieden
                ist mir +trotz meines starken Aberglaubens immer als eine
                  Reliquie
                +vorgekommen. +Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in +preuß. Augen“ hab ich gern von Jugend auf die Vorsehung preisen +mögen für meinen Seegen an Freunden – über all mein Verdienst +und Würdigkeit. Dem ohngeachtet ist unter allen
                  Scherzen
                unsers + des modern deutschen Witzes mir keiner tiefer +eingedrungen als das
                  Moltersche
                Trauerlied: +Die ihr des Mitleids fähig seyd +Sagt, hat mein Herz so vieles Leid +So tödlich unheilbare Wunden +Als meine bange Brust empfunden? +Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer +anakreontischen Poße Tändeley gewundert, die sich so wenig zu meinen +damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem Ideal der +Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym +Genuße gefehlt, und durch einen so vieljährigen Mangel dieses +ehmaligen Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet +und verlöscht worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe +erkennen können. Dies für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch das +treuherzige Anschauen des Layenbruders von Angesicht zu Angesicht +am je ersten AdventsSonntage unter der Vesper seiner +Wiederherstellung nahe zu seyn. +Ew. Exc. habe zwar den Preuß. Sabbat durch einen unerlaubten +kleinen Schleichhandel mit den Producten unserer baltischen Küsten + +ziemlich etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger +Augenzeuge Ihrer passiven Grosmuth bey der unumgängl. +Nothwendigkeit in an sich unerlaubten Handlungen lieber sich betr von meinen +Landsleuten betrogen zu werden, gewesen: so ist alle Gerechtigkeit +ipso facto dadurch Genüge geschehen. Ungeachtet meines alt +lutherschen Sturmeifers gegen alle gute Werke muß dann ich es zur +Beruhigung aller treuherzigen Layenbrüder starken Geister , +die sich an jedem kleinen Majestätsverbrechen gegen dieen +Ruhe Frieden des Sabbats im deutschen Hl römischen Reich +ersticken wollen, hiemit öffentlich nicht verschweigen, ein weit +größeres gutes Wort des solliciti rei nicht verschweigen in eben derselben +Stunde deßelben AdventsSontag einen Unglücklichen Zauberer von +seinem incarcerirten Haß und Groll gegen alle Excellentzien im +des Himmel und auf der Erde u Kräfte der Ober- u Unterwelt +beynahe entzaubert zu haben und durch dieße Sinnesänderungen ihm +vielleicht die Thür seines künftigen Glücks geöffnet zu haben. Ew +Excellenz können leicht erachten daß die Freude im Himmel über +einen von einer solchen Todtsünde entzauberten Sündersreum die +Schadenfreude der Hölle darüber ausgelöscht, daß ein Heiliger den +AdventsSonntag in meiner Vaterstadt von einem Heiligen im +Hause des Königreichs durch einen kleinen Schleichhandel einer im +gantzen Deutschland verehrter Heil. sich gelüsten laßen einige +Rosenkränze von Bernstein zu seiner PrivatAndacht der SonntagsPolicey +unserer Kgl. Residenz zuwieder mit Aufgeld zu er- + +Mein Pindar, den ich jetzt lese, ist mir verekelt worden um meine +Neugierde über das
                  Corpus delicti,
                woran Ew. Excell. dachten zu +befriedigen. Es hat mir eine sehr finstere Nachmittagsstunde in den +süßesten Abend u Morgen verwandelt. Brust und Für den Rücken +des Werks sind völlig gedeckt und der ist der 2te Theil ist ein sehr +wesentl. Hauptstück u beynahe der Schlüßel des gantzen Tons. +Die er Urkunde Grund zu den so entgegengesetzten Gemälden u +Berechnungen kann verräth immer eine Urkunde von Große und +Tiefsinn Die Urkunde bleibt immer in meinen Augen groß, göttlich +unbekannt und heilig ehrwürdig, welche und dunkel in zwey so +entgegengesetzten Gemälden u Berechnungen und ich die zu einem + +solchen Contrast von Gemälden u Erscheinungen Anlaß geben kann, +und in diese das Heiligtum dieser Urkunde wünschte es mag +bestehen worinn es wolle + +Entwurf 3 +Ew. Excellenz muß noch mit einem Briefe verfolgen, der +wenigstens so vernünftig bescheiden seyn wird Sie als ein bescheidener +Geleitsmann auf Ihrer noch in Norden zu vollendenden Expedition +bis nach Dero Heimath zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde +abzuwarten. +Ew. Excellenz haben mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den 27 +und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber +von jeher mein
                  Leibgeschmack
                gewesen: so ist selbst dies vehiculum +aller Ehren werth. Die Sache selbst hienieden aber ist mir trotz +meines starken Aberglaubens immer problematischer als eine +
                  Reliquie
                vorgekommen +Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in +Hw. Augen“ hab ich gern die Vorsehung von Jugend auf preisen +mögen für meinen gehabten Seegen an Freunden die über all mein +Verdienst und Würdigkeit gewesen. Dem ohngeachtet ist unter allen +
                  Scherzen
                des modern deutschen Witzes mir keiner so tiefer +eingedrungen als das
                  Moltersche
                Trauerlied: +Die ihr des Mitleids fähig seyd +Sagt, hat mein Herz so vieles Leid +So tödlich unheilbare Wunden +Als meine bange Brust empfunden? +Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer +anakreontischen Tändeley gewundert, die sich so wenig mit meinen +damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem
                  Ideal
                der +Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym +reichsten Genuße gefehlt, und durch eine so vieljährige Beraubung dieses +Genußes ist das ganze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet und +verdunkelt worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen + +können. Dies durch für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch +das treuherzige Anschauen des treuherzigen Layenbruders von +Angesicht zu Angesicht am ersten AdventsSontage unter der Vesper +beynahe wieder hergestellt worden zu seyn. +Ew Excellentz haben zwar den Preuß. Sabbat durch einen +kleinen Schleichhandel mit denm Producten Auswurf unserer +Küsten etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger Augenzeuge +Ihrer passiven Grosmuth vor gegen den Betrug unserer activen +Colporteurs u Contrebandiers Hausierer betrogen zu werden +übervortheilt gewesen: so ist aller Gerechtigkeit ipso facto dadurch +Genüge geschehen. Bey allem Trotz meines altlutherschen +Sturmeifers gegen alle moralische u politische gute Werke kann ich zur +Beruhigung aller solicitorum reorum der über jeden kleinen +Majestätsverbrecher gegen den Friedensbruch des gel. Sabbats +solicitorum reorum das
                  gute
                Werk eines treuherzigen +Layenbruders
                Wunderwerk nicht verschweigen, wodurch es Ew. +Excellentz gelungen in eben derselben Stunde deßelben Advents- +Sonntages einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß u +Groll gegen alle Excellentien und Kräfte der Ober- und +Unterwelt beynahe entzaubert – und durch den Anfang dieser +Sinnesänderung allein vielleicht ihm die Thür seines künftigen Glücks +vielleicht geöfnet zu haben. Die Schadenfreude der Hölle darüber, daß +ein im ganzen deutschen Kaysertum berüchtigter Heiliger Protestant +sich hat gelüsten laßen einige Rosenkränze zu seinen Reliquien von +Börnstein zu seiner Privatandacht, der Sontags Policey unserer Kgl. +Hauptstadt zuwieder, mit Aufgeld zum Besten reinen Vortheil +unserer Inventirern und Kunstdreher abzuerkaufen, ist durch das +olympische Gelächter im Him Olymp über einen ver solchen +Todsünder, als Groll und Haß, entauberten reum gänzlich ausgelöscht +worden mit dem gantzen Orden der Excellentzien nunmehro +beynahe ausgesöhnten Sünder gänzlich ausgelöscht worden. +Das olympische Gelächter ist nach dem Vater der Dichter +unauslöschlich, aber dem Himmel sey Dank das kritische Fegfeuer ein +ehrlich faules Holtz. +Außer einigen wenigen Stunden auf meiner Werkstäte, die ich +eben so wenig mehr Lust als nöthig habe recht mehr abzuwarten und + +den Augenblicken, die ich als ein ehrl. Schulmeister meinem Sohn +schuldig bin, +Die Neugierde hat + +Entwurf 4 +den 1 Xstem. 73. +Ew. Excellentz +unterwinde mich noch mit einem Briefe zu verfolgen, der +wenigstens so vernünftig und bescheiden seyn wird Sie auf Ihrer noch +im Norden zu vollendenden Expedition bis nach Dero Heimath +zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde abzuwarten. +Die Verzweifelung u Bestürzung über die falsche Nachricht daß +Ihre Ew. Excell. den 27 p. des Nachts durchgegangen und die +gantz unerwartete und gleichsam vom Himmel gefallne Freude +Ihrer würkl. Ankunfft haben mein ohnedem schon überspanntes +NervenSystem dergestalt erschüttert, daß ich heute von einem halben +Wahnsinn, indem ich an nichts als den treuherzigen Layenbruder +denken, sein
                  Corpus delicti
                und seinen deutschen +
                  Nationalgeist
                habe lesen und studieren können – endlich Gott Lob! Diesen +Morgen glücklich erwacht bin um 3 Bogen zu cassiren, die ich +gestern angefangen hatte in momentis, die gar ich selbst nicht +für lucida gewesen seyn müßen erkennen kann. So viel wird gnug +seyn auch gegenwärtiges zu entschuldigen. +Ich bin leider! ein unwürdiger Augenzeuge gewesen wie hochlich +Ew. Excellentz am ersten Advents Sontage den Preuß. Sabbath +durch einen unerlaubten Schleichhandel mit dem Auswurf unserer +Küsten entweyht haben, aber auch zugl. von Dero passiven +Grosmuth gegen denie in Betrug Spitzbüberey unserer activen +Colporteurs und Hausirer; wodurch ipso facto alle Gerechtigkeit +ein Genüge geschehen. Trotz jenes meines altlutherschen +Sturmeifers gegen alle
                  gute Werke
                unserer trautesten Moral und Politik +kann ich es nicht verbergen, daß der treuherzige Layenbruder +Friedensbrecher uns Preuß Sabbats sollicitus reus in eben derselben +Stunde einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß und + +Groll und Todfeindschaft gegen alle Excellentzien und Kräfte der +Ober- und Unterwelt halb entzaubert und durch den Anfang dieser +Sinnesänderung ihm vielleicht die Thür seines künftigen Glücks +und eines unauslöschl. Gelächters im Olymp über die vereitelte +Schadenfreude unserer Policeywächter geöfnet haben. +Bey den Meine beyden Aufwartungen, welche bei Ihro Excell +bezogen sich auf etwas ein Mst in der
                  Tasche
                und etwas einen +Handel in petto, über die ich mich ohne alle Schaamhaftigkeit +rein aus erklären werde +Ew. Excell. haben die Gnade gehabt an meiner bisherigen +unsichtbaren Autorschaft innigen Antheil zu nehmen und aus einem +mir heiligen nachdrückl. Wink darf ich Dieselben noch unter +meine diejenige
                  Leser
                zählen, die deren Beyfall allein das Oel +meiner verlöschenden Autorstoltzlampe werden soll. Ich bin +gegenwärtig allem Ansehen nach mit meinem gantzen Offensiv- +Plan fertig: und wenn es zum Defensiv verspreche mir noch mehr +Leichtigkeit, wenn es darauf ankommen sollte mich zu defendiren +und zu rechtfertigen. +Des Sokrates Beruf die Moral aus dem Olymp auf die Erde zu +verpflantzen und ein delphisches Oraculsprüchlein in practischen +Augenschein zu nehmen zu erklären ist der meinige gewesen das +Heiligtum unseres Glaubens und Kanons auf eine analogische Art +zu entweyhen und gemein zu machen und unsere Lügen- und +Schau- und Maulmoralisten mit der Geißel der zu modernen Ironie zu +verfolgen. Kurz alle meine Opuscula zusammen genommen sind +eine kleine Büchß Galanterie Büchse im Sinn des Alcibiades. +Alle Welt hat sich über den Satyr theils geärgert oder lustig +gemacht und niemand an den
                  lutherschen Katechismus
                gedacht, +deßen Ehre Glaube Name und Zeugnis Geschmack mir sehr am +Herzen liegt und deßen Kraft allein dem heutigen
                  Pabst
                und +
                  Türken
                allein gewachsen ist und bleiben wird. +Der Treuherzige Layenbruder hätte mich beynahe zu früh +verrathen indem er gar zu weit sahe aber was die
                  Ungezogenheiten
                +betrift, die er mir vorwirft, so waren die gewiß nicht für ihn, sondern +seine Grosmuth, in der kein ich eben so wenig ein Myop gewesen, +war eben das Aas des Adlers. + +Wie gesagt das Mst war in der Tasche, und ich brauch es nicht +mehr, weil ich meine Absichten ohne selbiges erreicht habe und immer +erreichen kann, wenn es ein höherer Wille ist. Es sind wenige +Blätter. Der Himmels- und National-Strich ist nicht zu verleugnen. +Alles ist
                  local
                , und
                  individuel
                und das gute Dinge des Saltzes ist +nicht gespart herrscht mit lakonischer Freygebigkeit. Die Fabel +betrift 5 Thaler die meiner Finanzen, die mir von der Arithmetique +politique sans rime et raison abgezogen worden. Es ist aber nichts +als ein Brouillon im Weinmonat 772. geschrieben und so alt für +mich daß mir dafür eckelt es anzusehen. Der treuherzige Bruder +würde also diese Reliquie so wie sie ist annehmen, die ein oder 2 +Worte, die mir immer fehlen, und ihm nöthig scheinen auf ein +Blättchen dazu schreiben, oder mir mit einem durchgehenden +Courier in Jahr und Tag wieder zustellen laßen oder es bey einem +anderweitigen Friedenszug in Norden mir selbst seinem Magus +selbst einhändigen mit seinem Gutachten en general oder en detail +– blos zum besten meiner künftigen Arbeiten und Lucubrationen wenn +Gott meine Augen dazu erhalten will. Meine übrige Gründe dies +im Machen mir Eßen Munde süß schmeckenden und in der +Verdauung für mich selbst u andere grimmigen Büchlein zu +unterdrücken, wird vielleicht der Augenschein selbst lehren, wenn ich mich +meine gantze Urtheilskraft nicht verlaßen hat, welches immerhin +der wahre Fall seyn kann und mag. +Ich wiederhole, daß es nichts als ein Brouillon ist, den ich nicht +mehr ansehen kann und eben so wenig ins reine bringen laßen, da +mein armer kranker geschlagener Bruder seit über Jahr und Tag +nicht mehr die Feder für mich ansetzt sondern die meiste Zeit auf +dem Bette oder in seiner Zelle zubringt. So viel also über das +
                  Ziel
                und die
                  Schule
                meiner Autorschaft, da mir authenti schö +köstlicher sind als alle
                  Zufälligkeiten
                derselben. +Von dem Mst in der Tasche auf den Handel in petto zu kommen: +so betrift selbiger den Autor selbst, ihren armen Magum, der seit +vielen Jahren zur offentl. Schande am Pranger hängt in puris +naturalibus; und es ist gegen alle christl. Liebe des treuherzigen +Layenbruders nicht die Barmherzigkeit an seinem Magum in effigie +erwiesen zu haben, welche Rizpa u David an den Gebeinen Saul + +und Jonathan 2 Sam XXI. that. Die ganze geheime Geschichte +lautet, wie folgt: +Eine der unsinnigsten unbegreiflichsten Leidenschaften, die sich +sich aus einer Hölle auf Erden in einen irrdischen Himmel für mich +verwandelt, trieb mich von meiner in aller Art fruchtlosen Wallfahrt +zu einer noch weit fruchtlosern nach Curl. u Polen, dem wirksamen +und bey mir sehr lebhaften Grundgesetze der SelbstErhaltung +zufolge. Vor dieser letzten Reise hatte ich den frommen und +kindischen Einfall mich in puris naturalibus mit einer mir zur +Gewohnheit und andern Natur gewordnen Macht auf meinem von +Kindheit Jugend auf kahlgewordnen Haupt meinem seel. Vater zur +folge Freude so treu als mögl. abmalen zu laßen und ließ das +Bild an meiner gewesenen Schlafstäte hangen durch meine treue +Hamadryade, die gegenwärtige Mutter meiner beyden lieben Kinder. +Als ich nach meines seel. Vaters Tode wieder zurückkam, machte +mein alter Verleger und doppelter Gevatter der Lotterie Director +Kanter durchaus auf dieses Bild Anspruch, welches mir sehr ähnlich +seyn soll, außer daß ich nach 7 Jahren wie man sagt schöner jünger +und feister geworden. Anstatt mirch eine ehrl. Stelle wie eine +in seinem Schlafkämmerlein, wozu ich bestimmt war, gehörig zu +verwahren hat er mich in seinem großen Laden am Balken hängen +laßen, wo sich alle Welt über den armen Sünder im Hemde mit +verbundnem Kopfe aufhängt ohne den Leuten zu sagen, wo er das +Bild gestohlen und wie er in seine Hände bekommen. Weil es wenig +Virtuosen hier zu Lande giebt, die sich auf das locale und +individuelle des Geschmacks gestehen so gelt ich hier für einen Narren +der im Kanterschen Buchladen gratis im Hemde und mit +verbundnem Haupte wie ein Maleficant oben am Balken hängt. Wenn Ihro +Excell. mir die gnädige Erlaubnis geben wollen mit dem Lotterie- +Director Kanter wegen des von Ihnen creirten Magi Magi in +effigie zu handeln: so mach ich mich anheischig Ihnen das Gemälde +zu verschaffen und werde dafür sorgen, daß Sie nicht so sehr dabey +beschnitt übervortheilt werden sollen als mit von bey unsern +Insecten colporteurs in Börnstein eingefasten Insectenkrämern. +Ihro Excell werden ein Werk der Barmherzigkeit thun An dasem +künftigen Schicksal dieses Gemäldes ist nichts gelegen, wenn es nur + +hier vom Pranger, wo es jedermann anstößig ist, erlöst wird. Für +12 ein Dutzend pr. Thaler wird sich das Geschöpf Ihrer Feder +mit Mütze Hut Peltz Mütze u Stab so schön als den deutschen +Mercur sich ein nordischer Magus mit Hut u Stab einbilden +abmahlen laßen. Unterdeßen gantz Deutschland sich nicht gnug +wundern kann, wie sich der Vater des großen starken Agathon +und der winzigen Musarion zum in den Colpoteur eines kleinen +deutschen Mercurs hat umschaffen können; wird alle Welt in gantz +Norden oder wenigstens im Kanterschen Buchladen von der +Verwandlung im Kanterschen Buchladen neusten wunderbaren +Metamorphose eines armen nackten Sünders in einen Magum ruhen +preuß. Bel-Esprit cum pontificalibus die Rede seyn. Einer meiner +Landsleute und guten gelehrten Freunde, der im Kanterschen +Buchladen zur Miethe wohnt und der erste Preuß. Das Gerücht wird +am äußersten Ende Europa zu den Ohren meiner Catin dringen +die meine für meine Seele Aspasia, Maintenon u Sevigne ist – +das erste einzige Mädchen auf der Welt, so mich geliebt ein Herz +gehabt mich zu lieben, das ich aus und Hofnung hat zu soll +einer der reichsten Erbschaften zu werden haben soll – und das +allein verdient eine Mutter meiner Kinder zu seyn. +Diesem allen zu folge erwarte von Ew Excell. die gnädige +Erlaubnis zu Uebermachung des kleinen Taschen Mst in der Tasche +und zur Vollziehung des kleinen Handels in petto des Autors in +effigie und übrige Befehle zur Vollziehung deßelben und gehörigen +Bestellung des Aufgedrungnen. +So wie Ew Excell. mich den ersten Advents Sonntag vormittags in +der Frühe mich mit dem allen Ihren Ordensbrüdern ausgesöhnt: so +kann nicht umhin Ihnen noch zu entdecken daß der Anblick des +treuherzigen Layenbruders in seiner Peltzkappe mich an den
                  weidlichen
                Mann +
                  Boas
                erinnerte, der nicht ruhen konnte bis er zum Ende brachte. Sollte +diese erste Weißagung des Ihres Magus eintreffen so soll seine Muse, +die Hexe von Kadmonbor, nicht mehr Mara sondern Naemi heißen. +Gott seegne Ihro Excell. mit dem besten Seegen dem dato meines +Briefes zu folge und schenke Ihnen die Gnade des Neue Jahr in viel +Ruhe und Freude zum Neuen Jahr im Schooß Ihrer Familie. Ich +ersterbe mit dem tiefsten u herzlichsten Respect
                + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 409 und 410. +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 105–106. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 84f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 79. +ZH III 70, Nr. 399. + +Provenienz +Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 9–12. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 54–60. +ZH III 70–73, Nr. 400. +Zusätze ZH +Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: + + +Entwurf 1 +den 27 Febr. 74. +Gott seegne Ew Ihro Excellenz! +Ew Excellentz gnädige Zuschrift vom 6h. habe heute 8 Tage des +Morgens erhalten, und noch denselben Vormittag die mir +anvertrauten Einlagen der Fr. Oberstin v. D. in Gestalt eines Postboten +eingehändigt überreicht mich auch zugl. erboten Ihre Antwort bestens +zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den dritten +Posttag nicht gern versäumen wollen. Werde unterdeßen nicht +ermangeln sogl. zu befördern, was an mich noch falls etwas so bald +etwas erfolgen sollte. +Noch denselben Sonntag Inuocauit, der mir so merkwürdig bleiben +wird als der letzte erste Advent, habe auf unwieder Verlegers für +für einen Verleger beykommenden Ecce! mit 2 Friedrichdor losgekauft, +der unter seinem Nasendrücker wohlbehalten das Ziel m seiner +Wünsche Wallfahrt erreichen wird. In Der holtzernen Waltze +dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredtermaaßen +wie ihr Verfaßer in puris naturalibus erscheinen muß, weil ich es +mir nicht über mein Herz bringen können kaum mögl. gewesen das +Büchlein anzusehen, wegen der Nachwehen oder des +Bauchgrimmens, die es mir gekostet. +Ohngeachtet ich seit Jahren meine Hand gantz von der hiesigen +Zeitung abgezogen und fast gar keine so wol politische als gelehrte +lese noch lesen mag als zufällig,: so habe ich urplötzlich durch +Umstände hingerißen 3 Recensionen geliefert, und drittehalb Beyl. eines +Freundes von vorn u hinten eingefaßt – und dabey möchte es wol +auf dies Jahr u die folgenden sein Bewenden haben. Ich hatte noch +ein Stück und eine Beyl. besprochen für diesen Monath fertig + +gemacht, zum besten meiner unvollendeten Bolingbrok-Hervey- +Hunterschen Uebersetzung aber vergebens wenn nicht
                  alle
                kleine +desappointemens meiner Autorschaft dienen aber selbige zur neuen +ressourcen dienten müsten. +In Ansehung des kleinen chef d’œuvre manqué läuft vielleicht +alles auf einen ehrlichen Selbstbetrug des Schn hinaus, den ich +mich niemals schämen werde, zu erkennen und zu bekennen. Ich habe +wahrlich geglaubt, daß theils der Innhalt theils die Idee der +Entwurf des kleinen Versuchs so roh er ist sie entworfen worden und +zum Theil mit Fleiß aussehen
                  soll
                , weder einem dem +
                  wohlthätigen Staatsmann
                gleichgiltig seyn würde, sollte noch dem +
                  treuherzigen Layenbruder
                , der eben meinen den neml. Gegenstand +aus einem zwey sehr entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt. +Ich habe der Vereinigung Punc punctum saliens des Embryo den +medium terminum das dieser beiden Extremen durch keinen beßern +medium terminum mit aufzulösen zu finden gewu vermocht als +durch das prophetische Wort „Nebucadnezar, mein Knecht“ dies ist +das punctum saliens meines politisch-kritischen Versuches des gantzen +Embryons Sollten Ew. Excellenz so viel bey einer etwanigen +gelegentlichen Muße und Ueberwindung Standfestigkeit Gedult +zufälligen anwandelnden pica Laune diese Blätter entfalten, und etwas +
                  pragmatisches
                und
                  magisches
                darinn entdecken Dero Geschmack +und Beyfall reitzen mir finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus +Ihre Zweifel und Einfälle über das gantze und einzelne Stellen +anzuvertrauen und solche bey Lesung mit der flüchtiger Feder +aufzuhaschen und mir anzuvertrauen: so erwarte in welchem Fall ich +nach Gelegenheit in selbst beliebigem Termin die Handschrift mit +der u. Beyl. mit Wucher wieder zurück um erstere wieder +anzusehen erwarte um erstere noch einmal zu sehen. Finden Ihro Excell. +nichts darinn, was dem mir ertheilten Diplom entspräche: so ist +meine eintziger Wunsch Bedingung, daß keine dies einzige +Abschrift sich zu Exemplar und so viel mehr u schlechterdings ohne +Abschrift wo und wie es ist pereat als ein gl. allem Monument +meines guten Willens u Glaubens menschl. Eitelkeit. +Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen daß +ich unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden bin in + +einem dem außerordentlichsten
                  Eigenkleide
                oder eines +herculischen Hemde zu erscheinen – und an wen soll ich mich in aller Welt +wenden um wenigstens zu wißen, wie es mögl ist in der 18 +Decade des 18ten Jahrhunderts ob ich so und so, oder so – als an den +Mann der in der 17 Decade des 18 Jahrhunderts den ungeheuren +Einfall gehabt einen Magum in Norden zu creiren. Wenn Ich +kann mich wenigstens nicht eher beruhigen, biß ich aus dem Grunde +weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals. +Gegenwärtig sage aus meinem Autor Plautus, demjenigen +Alten, dem mir so verlorene Augenblicke auf meinem Bureau ich +meine müßigte Stunden auf dem Bureau verpachtet +Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? +Plaut. in Bacch. +Ew. Exc. sind mit dem schönsten Operations Plan für das Glück +Ihres Magi gescheitert; ich will nehme daher die Geräthe eines +thörichten Projectmachers zu mir nehmen und mich zum
                  aller
                letzten +mal über meine gegenwärtige äußerl. Umstände u Ihre mögl. +Verbeßerung gantz aus erklären. +Aus dem gedruckten Bilan des Ex-Mandarinenchinesers ist zu +ersehen, daß seine Schulden 666⅔rth grl. die auf sein Haus +ingrossirt gewesen und einer Rechnung von ungefähr 50rth Bücher +Rechnung für Bücher bestunden. Weil ich keinen empfindlichen +Druck für mein Gemüth gegenwärtig kenne als den Schulden zu +haben eines Geld Schuldners zu seyn so bin ich so glücklich +gewesen alles getilgt zu haben, aber von neuem in die Verlegenheit +gesetzt worden, durch Umstände, die mir weder Vorwurf noch Schande +machen 400 fl. gl. auf einen Wechsel von 6 Monathen und abermal +600 fl. grl. auf einen Wechsel von 12 Monathen von einem Freunde +aufzunehmen. Ich habe den ersten in 4 vier Monathe vor sr +Verfallzeit berichtigen können. Meine gantze Schulden bestehent also +in 600 fl. u einer frischen neuen Bücher Rechnung, die nicht viel +groß seyn kann. Ohngeachtet ich mit einem sehr billigen Freunde zu +thun habe, der sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen, auch +eigentl. diese kleine Summe meinem leibl. für unmündig erklärten +Bruder schuldig bin, deßen Vermögen ich als ein Curator zu + +verwalten habe: so ist meine gegenwärtige Verlegenheit doch die einzige +von einem außerordentl. Einfluß für auf mein gantzes Gemüth +und Denkungsart, weil weder ein Cardinal von Retz noch ein Caesa +bin – – +Ew Excell. haben mir einer Vertraulichkeit gewürdigt, die mir +eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. – Ich erdreiste mich +dahero mit allem Ansehen, deßen ein Magus in Norden fähig ist, dem +treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er die +Gnade Seines Landesherrn verschmäht, und sich dadurch außer +Stand gesetzt eine für Ihn selbst entbehrliche Zulage ss eines +verdienten Lohns mit seinem Ens rationis zu theilen, und sich dadurch +nicht nur das unerkannte Verdienst zu entziehen einen armen ehrl. +Miltzsüchtigen Schuldner von allen seinen Grillen geheilt und alle se +Wünsche überflüßig gestillt erfüllt zu haben; sondern auch die +Mittel zu brauchen seiner Schooßneigung Sich selbst u andern +wolzuthun, das nöthige Oel Lampenöl zu entziehen. +Ew. Excell. würden freylich alsdann im Stand gewesen seyn sich +das erste Jahr der Hälfte Ihrer Zulage zu berauben, ohne auf einige +Erstattung sich Rechnung machen zu können; der Magus würde +Schuldner würde es aber immer wie ein Darlehn angenommen +haben und damit als ein freier und getreuer Knecht gewuchert haben, +um dem Engel des Satans das Maul zu stopfen, deßen Faustschläge +u Lästerungen hier auch nicht müßig gewesen, ohne daß ich im Stande +gewesen ihm durch das Maul zu stopfen. denen ich am liebsten +facta entgegen +So sehr ich mich schmeichele Ew. Excell. gnädige Zuschrift +verstanden zu haben: ist mir doch der Umstand „eines Mannes der mich +verwichenen Sommer aufgesucht und ausgespähet“ ein unergründl. +Räthsel. Medio Nov. ist hier kein Sommer mehr und der neue Freund +im Sturm kein Nicodemus sdn ist ein Lügner – – wie ich aus zieml. +unverdächtigen u zu mannigfaltigen praemissis leider! nicht +umsonst! bekennen u bekennen muß. +Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, +daß wenn selbst der Magus in Norden ja ei ein Beutelschneider +seyn sollte, es wenig zur Ehre seines genie gereichen würde den +treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr dor betrogen zu haben. So sehr + +ich auch wünsche von dem guten unversehrten Empfang des +Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig dürfen Ihro Exc. eilen dem +thörichten Projectmacher zu antworten deßen Wech weil der Wechsel +erst den 2 Aug. meines Geburtsmonaths verfällt und ich nichts ohne +reife Ueberlegung meiner Gläubiger zu erschleichen weder Witz noch +Herz genug habe. +Ich schlüße dieses abscheuliche Geschmier, das erste und letzte seiner +Art mit einem da Capo. Gott seegne Ew. Excell.   Amen. + +Entwurf 2 +Kgsberg den 27 Febr. 74. +Gott seegne Ihro Excellenz! +Ew. Excell. gnädige Zuschrift vom 6 hui. habe heute vor 8 Tagen +des Morgens erhalten und noch denselben Vormittag die mir +anvertrauten Einl. eingehändigt, mich auch zugl. erboten die Antworten +bestens zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den +dritten Posttag nicht gern versäumen wollen. Noch denselben Sonntag +Inuocauit, der mir so merkwürdig als der letzte erste Advent bleiben +wird, habe für einen Verleger, wie ich dieen Sache Handel hier +einkleiden muste, mit 2 Friedrdor viel zu reichlich, wie man mir +versicherte, beykommenden Ecce! glücklich losgekauft, oder +ausgelößt, der unter seinem Nasendrücker, wie ich wünsche ich, +wolbehalten das Ziel seiner Wallfahrt erreichen möge! Der holtzernen +Waltze dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredter +maaßen wie ihr Verf. in puris naturalibus erscheinen muß; weil es +mir kaum mögl. gewesen das Büchlein anzusehen, wegen der +Nachwehen und des Bauchgrimmens, so ich noch nicht +verschmerzengeßen kann. +Wiewol ich seit Jahren meine Hand gantz von der Hiesigen +Zeitung abgezogen, u fast gar keine, politische oder gelahrte, lese +noch lesen mag, als zufällig; hab ich durch Umstände hingerißen, +auf einmal 3 Recensionen geliefert u 2½ Beyl. von vorn u hinten +eingefaßt – Ich hatte noch ein
                  Stück
                u eine
                  Beyl.
                für dies Jahr +besprochen und für diesen Monat fertig gemacht zum Behuf meiner + +unvollendeten Bollingbrok–Herwey–Hunterschen Uebersetzung; aber +vergebens! wenn nicht alle kleine desappointemens meiner +Autorschaft zu neuen ressourcen Gottlob! dienen müsten. +In Ansehung des kleinen ungerechten Meisterstücks Msts läuft +vielleicht alles auf einen ehrl. Selbstbetrug hinaus, den ich mich +niemals schämen zu erkennen und zu bekennen. Ich habe +wahrlich mir zuviel getraut mir bona fide eingebildet, daß der +Entwurf, so roh er ist und zum Theil mit Fleiß aussehen soll, weder dem +wohlthätigen Staatsmann gleichgiltig seyn würde, noch dem +treuherzigen Layenbruder, der den neml. Gegenstand aus 2 sehr +entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt, zu denen ich keinen beßern +medium terminum finden können als das prophetische Wort: +„Nebucadnezar, mein Knecht“ – worinn auch das punctum saliens dieser +
                  unzeitigen Geburt
                besteht. +Sollten Ew Excell. bey gelegentl. Muße u Laune etwas +
                  pragmatisches
                und
                  magisches
                in diesen Blättern für Dero Geschmack +finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus alles was Ihnen im +Lesen einfallen möchte, mit flüchtiger sorgloser Feder oder +scytischer Freyheit u Kürze aufzuhaschen und mir anzuvertrauen. In +diesem Fall erwarte ich die Handschrift und Beyl. mit Wucher als +ein
                  Gegengeschenk
                zurück, und würde mich gern wie Naemi neuen +Geburtswehen unterwerfen wenn es mögl. wäre das mislungene +ungerathene Geschöpfe eine andere dadurch eine andere Gestalt +gewinnen könnte. +Finde Ew. Exc. aber nichts, das dem mir ertheilten Diplom +entspräche: so ist meine
                  einzige
                Bedingung, daß gegenwärtiges einzige +Exemplar um so viel mehr und schlechterdings ohne Abschrift, wo +und wie es ist. pereat! gl allen Monumenten menschl. Eitelkeit. +Ew Excell. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, +daß ich gantz unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden +bin, in dem äußeren deutlichsten Eigenkleide eines herculischen +Westenhemdes, als Autor zu erscheinen – und an wen in aller Welt +soll ich mich schlagen um wenigstens zu wißen, ob ich so und oder +so – – als an Den, der in der 17 Decade des XVIII. Jahrhunderts +den ungeheuren Einfall gehabt den einen
                  Magum
                in Norden zu +creiren. – Ach,ich kann mich nicht beruhigen biß ich aus dem Grunde + +weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals; +und schlüße diese Materie mit einem Verse eines alten Dichters +dem ich alle meine müßige Stunden gegenwärtig auf dem Bureau +der Kgl Provincial Accise – und Zoll Dir. leider! verpachtet denn +Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? +Plautus in Bacch. +Nichts als die Ich habe alle Geräthe eines thörichten +Projectmachers geben mir die Zuversicht nöthig, mich zum allerletzten +mal gegen Ew. Exc. über meine ökonomische Kleinigkeiten rein +auszuschütten. Die Oekonomie mag in uns. heutigen Moral und Politik +so viel Raum einnehmen wie sie wolle; werde ich mich in +scythischer Freyheit u Kürze, und so bestimmt als nöthig und mögl. alles +auf ein- und zum letzten mal vollkommen entwickeln. +Kein Druck ist empfindlicher für mein Gemüth als ein +Geldschuldner zu seyn Ich bin so glückl. gewesen die in nach der +gedruckten Bilantz 666⅔rth auf mein Häuschen ingrossirten 666⅔ +rth u die Bücherrechnung getilgt zu haben. Umstände, die mir weder +Vorwürfe noch Schande machen haben mich genöthigt 400 fl. pr. +auf einen Wechsel von 6 Monathen und noch 600 dito auf einen +dito von 12 Monathen von einem Freunde aufzunehmen, dem ich +den ersten Posten vier Monathe vor der Verfallzeit berichtigen +können und sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen. Außer einer +neuen mäßigen Bücherrechnung bestehen also alle meine Schulden +in 600 fl. – die ich weder jemandem in der Welt im gantzen Lande +noch meinem leibl. jüngeren Bruder für unmündig erklärten Bruder, +deßen Vermögen ich als s. Curator zu verwalten habe, schuldig +seyn mag. Weil ich weder kein Cardinal von Retz und Iulius +Caesar bin: so ist hat diese an sich lächerliche Verlegenheit den +außerordentlichsten Einfluß auf mein gantzes Gemüth und +Zufriedenheit, der ich sonst genüße und entgegen sehen kann da ich theils +dem nächsten Michaelis +Wenigstens ist dies der letzte Brief, in dem ich Lust haben werde +und vielleicht vielleicht auch nöthig finden möchte von +Geldangelegenheiten zu reden. +Ew. Excell. haben mich ew. Vertraulichkeit gewürdigt, die mir +eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. Daher erdreiste mich + +mit allem Ansehen, das sich nur ein Magus in Norden geben kann, +dem treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er +die Gnade Seines LandesHE verschmäht und sich dadurch das +Verdienst entzogen die Erstlinge einer Ihm selbst entbehrl. Zulage +mit einem armen milzsüchtigen Schuldner zu theilen, der nichts als +gerecht zu werden wünscht und sich in keinen Operations-Plan zu sm +Glück jemals einlaßen kann noch wird; unterdeßen Ew Exc. an +dieer andern Hälfte der Zulage das nöthige Lampenöl zu Ihrer +Schooßneigung Sich selbst und in andern wolzuthun genommen +haben würden – – +Ew. Excell. würden sich freylich das erste Jahr der Hälfte Ihrer +wol verdienten Zulage haben berauben müßen ohne sich irgend +einige Rechnung auf Wiedererstattung zu machen, – es würde aber +niemals aufgehört haben in den Augen Ihres Magi ein heil.
                  Darlehn
                +zu seyn oder ein Pfund zu seyn (Sir. XXIX) mit dem er wie +ein frommer und getreuer Knecht zehnfältig gewuchert haben +würde, unter andern auch dem Engel des Satans das Maul zu +stopfen, der auch wie ich ersehe nirgends, hier wie dort mit +Verläumdungen und Fäustenschlägen nicht müßig gewesen. – – – – +So sehr ich mir schmeichele Ew Exc. gnädige Zuschrift von allen +mögl. Seiten verstanden u gefaßt zu haben: ist mir doch der einzige +Umstand des Mannes, der mich verwichnen Sommer aufgesucht +und ausgespäht haben soll, noch bis auf diesen Augenblick eine +eiserne Maske. Im Herzen des Nov. ist giebt es hier zu Lande kein +Sommer mehr u der
                  neue
                Freund im Sturm war kein
                  Nicodemus
                +sondern ein Lügner in omni sensu – wie ich aus ziemlich +zuverläßigen u zu mannigfaltigen Praemissen leider! nicht umsonst +bekennen schlüßen und bekennen muß. +Ew Exc. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen +daß wenn selbst Ihr Magus in Norden ein zum Orden der Schelme +u Beutelschneider seyn gehören sollte, es wenig zur Ehre seines +genie gereichen würde den treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr. +dor betrogen zu haben. So sehr ich auch wünsche vom +unversehrten Empfange des Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig Witz +u Herz hat der thörichte Projectmacher von seinem Gläubiger ohne +reife Ueberlegung eine Antwort zu erschleichen, da der Wechsel erst + +den 2 Augusti meines GeburtsMonats verfallen seyn wird. +Ich schlüße dieses mein abscheuliche Geschmiere, das erste und +
                  letzte
                sr. Art,
                mit einem herzl. da Capo: +Gott seegne Ihro Excellenz! +Amen! +Am Sonntage Reminiscere 74.
                + +Provenienz +Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603. +Bisherige Drucke +ZH III 73, Nr. 401. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 99–100. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 60–69. +ZH III 74–80, Nr. 402. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. +Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 234–237. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 153–156, vgl. XIII 64. +ZH III 80–82, Nr. 403. + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I. (pag. 95–98). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 156–158, vgl. XIII 64f. +ZH III 82–84, Nr. 404. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. +Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 237–242. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 158–161, vgl. XIII 66. +ZH III 84–87, Nr. 405. + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 304–[307]). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 161–164, vgl. XIII 66f. +ZH III 87–90, Nr. 406. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 101–102. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 70–76. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 80–85. +ZH III 90–95, Nr. 407. +Anmerkungen +HKB 407 (94/10): Notiz von fremder Hand: +Me de Besch Fau von Beschefer. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 103–104. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 76–85. +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 133–138. +ZH III 95–100, Nr. 408. +Anmerkungen +HKB 408 (96/13), nach zuzujauchzen: Notiz von Herder: +Dein sind wir und mit dir halten wirs… +HKB 408 (98/13), über Wirth: Notiz von Herder: +
                  Kanter
                + +HKB 408 (99/6), über Lügners: Notiz von Herder: +
                  Merk
                + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 296). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 168, vgl. XIII 67f. +ZH III 100, Nr. 409. +Zusätze ZH +Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 72: +Entwurf 1 + + +Allen, denen daran gelegen ist, thue hiemit kund u zu wißen, daß +ich leider! den 27 Aug. 1730 geboren bin und viel Lust habe +nicht eher denn KAL. GRÆCIS SECVLI VNDEVICESIMI zu + +sterben oder auch allenfalls einmal mich aus dem Staube zu machen +gesonnen bin oder allenfalls so bald es unsern Mohren und +Consorten einfallen wird Stagyriten seyn werden zu werden, das heißt, +keine Ursache mehr haben werden, sich für den Sprung in den +Euripum aller Dinge zu fürchten. +Königsberg am alten Graben dem 9. des Brachmonat 1774. +Urkundlich mit 3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem +Pettschaft. +Johann Georg Hamann. + +Entwurf 2 +Allen denen daran gelegen ist, thue kund u. zu wißen, daß ich +leider! den 27. Aug. 1730 geboren bin und gesonnen bin einmal – +vielleicht KAL. GRAECIS SECVLI VNDEVICESIMI mich aus +dem Staube zu machen, oder allenfalls sobald es unsern Mohren +und Consorten einfallen wird Stagyriten zu werden, wie sie keinen +Ursache Grund mehr finden sollten werden sich vor dem letzten +Sprung in den Euripum aller Dinge zu fürchten. Urkundlich mit +3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem Pittschaft. +Kbg. am alten Gr. den 9. des Brachm. 1774. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. +Bisherige Drucke +ZH III 100f., Nr. 410. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 107–108. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 85–88. +ZH III 102–105, Nr. 411. +Anmerkungen + + +HKB 411 (104/30–31), über der Zeile: Notiz Herders: +das ist falsch, er ist nur sondirt worden, hat aber vielleicht +übertriebne Forderungen gemacht + +ZH III 105/6, bei Kopka: Notiz Herders: (er heist Koppe u ist ein Danziger) + +ZH 105/10, über der Zeile: Notiz Herders: +ich auch um der Ursache willen, die der Narr vom Zaun bricht um +ein Urtheil von sich zu geben + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 109. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 89f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 85–87. +ZH III 105–107, Nr. 412. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 91f. +ZH III 107f., Nr. 413. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 110. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 93–97. +ZH III 108–111, Nr. 414. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 48. +Bisherige Drucke +ZH III 111, Nr. 415. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Eine fragmentarische Abschrift des Briefes wird aufbewahrt in: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603a. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 97f. +ZH III 112–115, Nr. 416. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 99–103. +ZH III 115–117, Nr. 417. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH III 117–119, Nr. 418. +Zusätze ZH +In Zusammenhang mit dem Brief steht ZH zufolge ein Schreiben von Matthias Claudius an Hamann vom 9. November. Da es bereits damals verschollen war, zitiert ZH nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 149.: + + +Wenn Sie für Aerger und Unwillen noch lesen können und wollen, +so lesen Sie und ober-corrigiren Sie. – Die Form bleibt stehen bis +Antwort kommt, die, wenn Sie darin keinen merkwürdigen Fehler +finden sollten, in einer einzigen Briefzeile bestehen kann. +Ich hatte Ihr Manuscript gleich, als ich’s gelesen hatte, abgegeben, +ich hatte oft sanft und unsanft angefordert; ich habe gleich corrigirt +und nach Königsberg geschickt; ich will aber darum doch nicht +unschuldig sein, weil aller Schein so gewaltig gegen mich ist. +So viel und nicht mehr, bis ich erfahre, ob Sie weiter was von mir +hören und sehen mögen, Sie sind indeß in beiden Fällen mein lieber +bester Hamann. +Claudius. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 111–112. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 103–107. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 87–90. +ZH III 119–122, Nr. 419. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 113. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 107–110. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 91f. +ZH III 122–124, Nr. 420. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 110–112. +ZH III 124–127, Nr. 421. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 112f. +ZH III 127f., Nr. 422. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Unbekannt +Bisherige Drucke +ZH III 128f., Nr. 423. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 114–116. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 113–122. +ZH III 129–135, Nr. 424. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 136–140, Nr. 425. +Zusätze ZH +Im ersten Teil des Briefes befinden sich Teile aus dem „Versuch einer Sibylle über die Ehe“; Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 197–203. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 62–67. +ZH III 140–145, Nr. 426. +Zusätze ZH +Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73: + + +A. A. G… den 3 Jänner 75. +HöchstzuEhrender Herr und Freund +Statt eines Neujahrswunsch möchte ich einen Panegyricum auf Sie +schreiben, wenn ich nur Zeit, und Fibern und Adern zur +Ausführung einer solchen Arbeit hätte. Schließen Sie Selbst Machen Sie +nur aufs den flaminibus auf die Fülle des Gantzen Löwen selbst +aus sr. Tatze den Schlus. +Ja mein lieber Bode! Ein so angenehmes Neujahrsgeschenk als +Sie mir dem Magus in Norden gemacht, hat kein Autor in allen +vier Theilen und Altern Jahreszeiten der alten und neuen Welt +erlebt. Das war gar nicht die Freude eines ungedultigen lüsternen +Weibes wegen überstandener Wehen über das aufgedeckte Räthsel +von nach neun Monaten das 9 Monate verdeckte Gericht der +endlich anstaunen zu können: sondern gl. ein dem olympischen Schauer +Jupiters, als ihm sein Vertrauen aus seiner der hoch geschwollenen +gleischenden Hüffte der gehörnte Gott fertig und vollendet in seine +Vaterarme entgegentaumelte. +Kein Augur, kein Aruspex hätte den Tag, die Stunde und den +entscheidenden Augenblick so glückl. treffen können – kurz was Rom dem +cunctando seines großen Dictators zu verdanken hatte, alles das +hat und noch mehr ist der kleine Zacchaeus seinem Verleger Bode +schuldig. +Sollt es so einem Mann nicht wol gehen, der in seiner Unschuld und +mit so einer erhabenen Einfalt des Herzens und so tiefen +Unwißenheit seiner eigenen Verdienste der Zufriedenheit, den Wohlstand und +das Glück seines Nächsten in den Wüsten Nordens zu befördern +weiß. Sollt es so einem Mann nicht nur in dem angetretenen 1775sten +Jahre durch alle 12 Monathe deßelben wohl gehen, und jeder deßelben +mit einem glückl. Ebentheuer gleich als gleich den 12 glänzenden +Zeichen Bildern des des ganzen Thier kreyßess seine XII + +glänzende glänzenden Zeichen Zeichen unterschieden werden. Ja sollt er +nicht verdienen die neo-mosaisch-Herdersche Morgenröthe des XIX +Saeculi p. C. n. zu erleben. +Unser ganzes güldenes Publicum mag gleich wie ein Midas über +ihn Zeter schreiben: so wird die Stimme eines Christianus Zacchaeus +Telonarcha, Abaelardus Virbius, Aristobulus, Mien-manhoam, +Heinrich Schröter, und des kleinen Buchstaben h cetera, cetera, +cetera in das Ohr der Nachwelt dringen, und diese gerechte und +fromme Dea cunctatrix wird mit lauter Stimme einst ausruffen; daß +niemand kein einziger Zeitverwandter so würdig gewesen des großen +Bode Panegyrist in Prosa zu seyn als sein polynongmischer Freund, +und sein Panegyrist in Poesie als deßen Gevatter Herr Matthias +Claudius Aßmus, gegenwärtiger Instmann daß sich Gott erbarm! zu +Wandsbeck. +Doch ohne Ihre cunctatorische Weisheit in cunctando, +dreymal seeliger Bode! würde das Kalendis Januarii hier in einer +glücklichen Witta Minute der heiligsten Mittagsstunde erschienene +Neujahrsopfer um 8 oder 14 Tage zu frühzeitig blind eingelaufen seyn. +Ohne Ihre cunctatorische Weisheit, dreymal seeliger Bode! würde +ich den gantzen verfloßenen Sommer mich an ein Complot +von 20 Recensionen zu tode gearbeitet haben, unterdeßen ich die +Kirchenväter der ersten Jahrhunderte mit der Freude ruhigen +Wonne eines Bräutigams und der unerschöpfl. Schnellkraft eines +Helden durchlaufen können. Ohne Ihre Weisheit sine adiecto, +würde der treuherzige Bothe Rath Aßmus der Versuchung nicht +haben wiederstehenanden können haben dem HohePriester zu +Bückeburg den kleinen Zacchaeum in naturalibus zu verrathen und +zu verkaufen, welches eine ganze Welt von kleinen Uebeln leichtlich +hätte nach sich ziehen. +Unter uns gesagt lieber Herr Bode! Ich denke daß diese prima +stamina meines Panegyrici Sie bereits für das Postgeld schadlos +halten können, was Sie für gegenwärtigen Neujahrswunsch +ausgelegt haben, und daß Sie mit dem römischen einem ex vngue leonem! +sich hier im Lesen ein wenig erholen können. +Ich hoffe, daß es Ihnen gegenwärtig an mediis terminis nicht +mehr fehlen kann von selbst abzusehen, daß Ihr gantzes + +
                  rechtmäßiges
                Vertrauen auf meine Ehrlichkeit in Ansehung der meiner +Disposition der 45 Exemplarien für mich gantz unbrauchbar ist, solange +ich nicht weiß, ob in was Sie für Verabredungen und +Verbindungen Sie mit dem hiesigen Buchladen stehen wie alt da Sie die +meinigen so genau wißen und die Behutsamkeit eines ehrl. Manns +in alienam meßem keine Eingriffe zu thun. +Weil ich aus Ihrem Stillschweigen über einen so wesentl. Punct, +den ich in einem genaueren und reinern unverfälschten Lichte sehen +muß, daß Sie
                  alle
                Preußen für
                  skoliodoxe Christen
                halten und +ein heiml. Anhänger des berühmten Schlözers sind: so will ich die +
                  Schmach meines Vaterlandes
                gerne tragen und aufbürden laßen +Um Ihnen von über den Vigorem meiner Muse zu
                  Zwillingen
                +keinen Zweifel übrig zu laßen, will ich Ihnen also annoch die prima +stamina oder vielmehr das Chaos eines Projects mittheilen, eines +Projects deßen Höhe und Tiefe Sie, dreymal weiser Bode! allein +zu übersehen im Stande sind. +Mit einem Seufzer zu dir Freundschaft! die du unter allen +
                  heroischen
                und
                  politischen
                Tugenden unsers kleinen unfruchtbaren +verfluchten Erdballs den Preiß behauptest – die du nach dem Zeugnis +eines pragmatischen Schriftstellers Juris vtriusque,
                  sonderlicher bist
                +denn
                  Frauenliebe
                – erhebt sich der obige Panegyrist des großen +Bode, deßen Herz du beßer kennst als er vielleicht Dein Heiligtum zum +unaussprechlichen Epos eines Projects, aus deßen Tatze er abermal +den Löwen selbst wahrschauen möge. +Mr. Bottom, the Dreamer: Well roar’d, Lion! +Mr Bottom, the Dreamer! wenn ich nicht Snug the joiner bin: +so erkennt mich wenigstens den für euren kleinen Christian +Consultator Christian.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. +Bisherige Drucke +ZH III 145f., Nr. 427. +Zusätze ZH +Hinter dem Entwurf an Bode (vgl. Apparat für Brief 426). + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. +Bisherige Drucke +ZH III 146f., Nr. 428. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. +Bisherige Drucke +ZH III 147f., Nr. 429. +Zusätze ZH +Der Entwurf liegt hinter dem Briefentwurf an Stockmar (vgl. Nachweise für Brief 428). + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 70. +Bisherige Drucke +ZH III 148f., Nr. 430. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 71. +Bisherige Drucke +ZH III 149f., Nr. 431. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 122–126. +ZH III 150–154, Nr. 432. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 117. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 127f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 92f. +ZH III 154f., Nr. 433. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 128–130. +ZH III 155–158, Nr. 434. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH III 158–159, Nr. 435. + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I (pag. 99). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 172–173, vgl. XIII 70f. +ZH III 159f., Nr. 436. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 159–164. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 76–79. +ZH III 160–164, Nr. 437. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 165, Nr. 438. + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 300, 303). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 173–174, vgl. XIII 71f. +ZH III 165f., Nr. 439. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 118–119. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 131–134. +ZH III 167–169, Nr. 440. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 120–121. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 134–137. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 93–96. +ZH III 169–172, Nr. 441. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 122. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 137–139. +ZH III 172–174, Nr. 442. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 174, Nr. 443. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 174–176, Nr. 444. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 127–128. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 139–141. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 96–99. +ZH III 177–179, Nr. 445. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 170–171. +ZH III 179f., Nr. 446. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 87f. +ZH III 180–185, Nr. 447. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 125–126. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 141–143. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 99–101. +ZH III 185–187, Nr. 448. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 123–124. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 143–145. +ZH III 187–189, Nr. 449. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 129. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 145–148. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 101–103. +ZH III 189–192, Nr. 450. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge im Besitz Josef Nadlers. +Bisherige Drucke +ZH III 192f., Nr. 451. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 130–131. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 148–152. +ZH III 193–197, Nr. 452. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] XIII 73–75, vgl. 75f. +Arthur Warda: Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant. In: Euphorion 13 (1906), 497f. +ZH III 198–200, Nr. 453. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 12). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 103–105. +ZH III 200–202, Nr. 454. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 132–133. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 152–159. +ZH III 202–206, Nr. 455. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 13). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 106–109. +ZH III 206–210, Nr. 456. + + Provenienz +Fälschlich in ZH aufgenommener Brief. Grund war eine Falschdatierung auf den 6. November 1775 im Handschriftenkatalog: Lettres autographes composant la collection de M. Alfred Bovet. Paris 1884, Nr. 1012. Dort findet sich auch das Zitat. Es handelt sich tatsächlich um HKB 903, datiert auf den 6. Dezember 1785 (das Zitat findet sich in HKB 903 [172/26–27]). +Bisherige Drucke +ZH III 210, Nr. 457. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. +Bisherige Drucke +ZH III 210f., Nr. 458. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 134–135. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 159–164. +ZH III 211–216, Nr. 459. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 164f. +ZH III 216f., Nr. 460. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 186–188. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 90–92. +ZH III 217–220, Nr. 461. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 220f., Nr. 462. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 165–167. +ZH III 221–223, Nr. 463. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 167–169. +ZH III 224–226, Nr. 464. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 197. +ZH III 226f., Nr. 465. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Sammlung Härtel. +Bisherige Drucke +ZH III 227f., Nr. 465a. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 14). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 110–116. +ZH III 228–234, Nr. 466. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 136–138. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 169–181. +ZH III 235–244, Nr. 467. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 17–18. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 130–132. +ZH III 244–248, Nr. 468. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 140–143. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 181–184. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 116–121. +ZH III 248–253, Nr. 469. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144–147. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 185–194. +ZH III 253–263, Nr. 470. +Anhänge +Johann Georg Hamann Hamann an Johann Gottfried Herder, zunächst Fortsetzung von ZH 470, dann Abschrift der Schreiben an die Generaladministration vom 18. August und 1. September 1776. +Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 1). +Bisherige Drucke: Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 202–206. + + +Von Hamann später als Begleittext an Herder mit anderer Tinte in den breiten Platz zwischen Anrede und Text gesetzt: +den 15 Oct des Abends. +Habe eben ein Paquet von Hartknoch seines Verlages ohne eine +einzige Zeile zum Avis erhalten. Die Fortsetzung war dabey von Ihrer +Beylage; ich möchte sie aber gerne Kreutzfeld geben, der mir aufpacken +muste und darauf zu warten schien. Weil ich 2 Exempl. habe vom +ersten Theil, worunter eins auf gutem Papier ist: so will ich das von +Hintz erhaltene als des Verlegers Geschenk ansehen, und mir von ihm +eins in Ihrem Namen auf gl. Papier mit dem ersten ausbitten. Ist’s +nicht recht? Vergessen Sie mich nicht. Keinen Heller mehr zur Arrha +Quer am Rand: Gott mit Ihnen allesamt klein u groß. Amen! + +Ksberg le 18 Août 76. +I +Mrs, +J’ai été depuis 767 interprete excedé de travail et malgré la +deduction de 5 Ecus par mois executée sur mes appointemens +par l’Etat de 772 je suis maintenant condamné à faire encore +les corvées d’un mechant Copiste. Fortifié pendant la Decade +de mon Martyre dans la resolution de sacrifier tout à la volonté +de DIEU et du ROI et à la disgrace de ma Patrie, dix fois plus +maudite par l’un et l’autre, je suis enfin reduit à debuter par la +vente publique de mes livres et finirai par le cri de mes 3 enfans, +que je vois perir faute d’education – +J’ai l’honneur de Vous presenter Mrs le Catalogue de ma petite +Bibliotheque combiné avec celui d’un Ami, que j’ai aimé comme +mon
                  Pays
                et qui après avoir langui assez longtemps de la +
                  consomtion
                et de
                  l’hydropisie
                mourut de la
                  gangrene
                , graces à la +politique des Medecins – Vous me ferez la grace de m’accorder +une dispense continuée des corvées du Bureau de la Direction, au +moins pour les heures d’après midi pendant la vente de mes livres, +dont le terme dependra en partie de Votre resolution, comme aussi le +Signal de defier mon Sort malgré ses dents et celles de Ses Complices.
                + +Que le Diable, qui comme un grand vent de delà le Desert les +a amené, emporte lui-même ce melange d’insectes, le rebut de +leur terre et plus le fleau de la notre que les dix playes d’Egypte. +Une poignée de foutues betes nous mettra tous au niveau du S. Job, +assis sur les cendres et tenant un test pour s’en gratter, comme je +tiens cette plume d’une oye, jadis auxiliaire du Capitole – – +Le coeur des Sujets aliené, leur esprit avili, leurs moeurs +verolées, leur industrie et commerce entravés et emmenottés, leur +bourse coupée: quelles autres sources resteront aux Finances du +MONARQUE, si non le bel ouvrage de Penelope. La GLOIRE de +SON NOM ternie, la VERTU de SON REGNE fleur delisée, la +SAINTETÉ de SA VOLONTÉ traduite par les indignes rivaux +de SA MUSE, pour avoir été la duppe d’un Serpent Sophiste, +toutes les vanités du Siecle expireront dans un: +QUANTUS ARTIFEX PEREO! +et un
                  Quinquennium
                vaudra mieux que toutes les Editions +Variantes et Traductions Panglosses d’Anti-Machiavel –
                +Que le PHILOSOPHE DE SANS-SOUCI soit persifflé par Mrs +les Abbés et Missionaires du GOUT et du BON SENS autant que +le DIEU des ORTHODOXES est crucifié par les Pontifes et +Scribes de Sa Residence; mais que le ROI DE PRUSSE VIVE in +secula seculorum, comme le PERE, le SAUVEUR et le GENIE de +SON PEUPLE, comme l’AINE, le PROTOTYPE et +l’ORIGINAL des DIEUX de la Terre, comme les DELICES du GENRE +HUMAIN! – Que le dessert de SON REGNE ressemble à la +nôce de Cane et que le bon vin soit gardé pour la bonne bouche +de la POSTERITÉ et de Ses Maitres-d’hotel, malgré l’yvresse +du Public contemporain – +S’il faut mourir de faim, de rage et de desespoir, que le reste +d’une vie plus infame que la fin de mes pendards d’ancetres soit +
                  vice cotis cruentae
                , c’est-à dire, une pierre à aiguiser le rasoir, +qui fera la barbe des Maltotiers Manceaux, Normands et +Gascons; car toute la suffisance de leurs tours de baton se reduit à +un abus profane du Monarque le plus jaloux de la GLOIRE de +SON NOM, de la VERTU de SON REGNE et du FIAT de SES +VOLONTÉS, fussent – elles aussi contradictoires et extrêmes que + +le Ciel et la Terre – Tant mieux pour celui, que reussira de +dechiffrer les hieroglyphes du Grand Oeuvre de l’Art Royal ou de +trancher le Noeud Gordien, fatal aux Memoires secrets pour servir +à l’Histoire philosophique et poetique de Perse – Et
                  ad
                  haec quis +tam idoneus
                , dit S. Paul 2 Cor. 2. 16.
                +Hormis la religion due au Maitre-Autel et à mon foyer je suis +avec la derniere soumission la plus parfaite etc. + +II. +le 1 Sept. +Quoique Vous ne m’ayez pas daigné d’une reponse ni payé le +moindre égard à ma premiere Lettre du 2 Fevr. 72 je me suis +emancipé de Vous demander le 18 du der une dispense +extraordinaire pendant l’auction de mes livres. En consequence de +cette seconde Lettre j’ai l’honneur de Vous prevenir, que les +heritiers de mon ami defunt ont fixé la vente publique de sa +Bibliotheque au 9 du cour. parceque le louage de la Maison va expirer +le 1 du mois prochain. +Vous verrez, s’il Vous plait, Messieurs par les brochures +cy-jointes, que mon cas est devenu public malgré moi et je me flatte +que je serai en etat de justifier la propriété des mes
                  termes
                et de +mes
                  mesures
                , dont la précision et l’énergie a été le scandale +inevitable de quelques Censeurs aussi idiots que prosemtueux et mechans.
                +Un apprentissage assez précieux de dix années, que j’ai +sacrifié avec mes yeux et ma santé plutôt dans Votre Service que +dans celui du ROI – la devotion et la perseverance, avec laquelle +j’ai été le Souffleur de Vos plus grands Heros, qui se sont +signalisés dans ma Patrie par leurs exploits de brutalité et de lachete +– la naïveté du rôle, que Vous me forceriez peut etre à jouer +encore malgré la stupidité de mon caractere – enfin un monde de +miseres, progressif du mal au pire et sourd pour les formules +communes et regles ordinaires, ont tant rassassié ma curiosité +philosophique et patriotique, que je suis saoul de vivre et d’être +plus longtems sur le même pied. +Mrs. +Joh. G. Hamann. + + +Beyl. waren die Lettres perdues u. die Cochenille. + +Am Rande der ersten Seite: +Gott mit Ihnen
                  allesamt
                klein u. groß. Amen!
                + +Provenienz +Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138–140. +ZH III 263–265, Nr. 470a. +Anhänge +Dem Original lag ein Oktavzettel aus späterer Zeit bei. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7a): + + +
                  Johann Georg Hamann
                geb. zu Königsberg in Preußen den +27 Aug. 730. +
                  Kinder
                :
                +
                  Johann Michael
                (Mannah) geb. den 27. Sept. (Mittwoch) 769 +getauft am Michaelistage +
                  Elisabeth Regina
                geb. am Palmsonntage den 12 Apr. 772 +getauft am Charfreytage. +
                  Magdalena Katharina
                geb. u getauft den 2 Dec. 774 Freytags. +
                  Marianne
                  Sophie
                ,
                geb. den 18 Nov. 778 Mitw. und getauft den 21 +ej. am Tage der
                  Opferung Mariä
                . +
                  Ihre Mutter:
                +
                  Anna Regina Schumacherin
                geb. zu
                  Wargienen
                im Kirchspiel +
                  Cremitten Tapiauschen Amts
                . + +Macht mir doch lieber Gevatter! einen
                  ähnlichen Zettel
                bey +Muße u legt ihn bey Versteht sich daß Frau Rebecca hinter Ende +zu stehen komt und auch mehr Platz unten bleibt um die Schwiegersöhne +in spe nachtragen zu können.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH III 265–268, Nr. 471. +Zusätze ZH +Auerswald schrieb an den freien Rand des Briefes: + + +Zur
                  Erläuterung
                +Hamann hatte die Besorgung des Verkaufs der Bibliothek des +seel. D. Lindner übernommen. Dem Verzeichnis derselben fügte er +das Verzeichnis seiner Bibliothek bei, und verkaufte auch mehrere +seiner Bücher zugleich mit. Unter diesen befanden sich einige Theile + +des Schmidlinschen Catholicons, die ich auf der öffentlichen +Versteigerung erstand. In diesem Schreiben wünscht er solche zurück +zu erhalten, welches auch sogleich geschah. A.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH III 268–270, Nr. 472. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. +Bisherige Drucke +ZH III 270f., Nr. 473. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 195–200. +ZH III 271–274, Nr. 474. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1910. 90). +Bisherige Drucke +[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 123–126. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 212. +ZH III 274–276, Nr. 475. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH III 277f., Nr. 476. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 200–203. +ZH III 278–281, Nr. 477. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 204. +ZH III 282f., Nr. 478. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 15). +Bisherige Drucke +Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 139f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 122–127. +ZH III 283–288, Nr. 479. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 210f. +ZH III 288–292, Nr. 480. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 205–210. +ZH III 292–296, Nr. 481. +Zusätze ZH +Zu HKB 481 (294/21) Beyl.: +Gemeint ist das Dankschreiben an die General-Administration, vgl. HKB 484 (301/29–302/2). Vlg. ebenso Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 218. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH III 297, Nr. 482. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 297f., Nr. 483. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 148–151. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. +ZH III 298–308, Nr. 484. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH III 308–310, Nr. 485. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 487 und 488. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 220–229. +ZH III 311–316, Nr. 486. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 317–319, Nr. 487. +Zusätze ZH +Ein Entwurf an die Generaladministration. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90): + + +
                  Memoire
                .
                +Ce fut le mercredi des cendres que ma commission arriva. +Après
                  l’extrême onction
                de mon ancien employ j’obtins l’octroi +d’aller le lendemain à mon nouveau poste. Trois jours après je +sentis la recidive d’une fievre.
                +Malgré mes souffrances je me forçai à sortir toute la semaine +suivante, parceque le beau-pere de mon antecesseur, un de nos +plus celebres Avocats et Procureurs me fit attendre d’un jour à +l’autre pour me faire la remise des effets du Roi. Le 22 Fevr. midi +je succombai à mon mal et ne fus plus en état de me tenir sur les +pieds. +Je fis l’impossible de me lever le 24 du dit mois; lorsque Mr +l’Inspecteur de Marvilliers et le Sr Pinnow teneur des livres et +vicaire de mon bureau (contigu au sien pour la connexité de nos +expeditions) eurent l’attention de me defendre la sortie par un des +porteurs du Licent en me rassurant de ne pas exposer ma santé, +parceque ma presence n’etoit pas necessaire ni pour la remise ni +pour le travail – +Après avoir gardé 3 semaines et mon lit et ma chambre je fis +le premier essay de sortir le 17 Mars, où j’appris que la remise +du petit depot des objets saisis avoit été faite dans les premiers +jours de ma maladie par le Bailli Sturz, un des beaux-fils de mon +antecesseur à Mr. de Marvilliers et celui-cy me remit sur le champ +le procès verbal et les objets y specifiés en me prevenant que les +heritiers retiendroient encore en leur garde le
                  livre de la recette
                +des
                  deniers d’enmagazinement
                avec les pieces justificatives y +appartenantes. Je n’ai fait que la recette de deux postes pendant +tout le tems et le livre où ils doivent être chargés, se trouve entre +les mains de la famille.
                +Le Bailli susmentionné avoit encore enlevé à la remise un vieux +et méchant canif, que j’avois lieu de presumer avoir été fourni + +par les frais du Bureau; c’est pourquoi je fis mes plaintes d’une +saisie si frivole à Mr. de Marvilliers, mais un autre Employé +reclame la proprieté de cet utensile et la bagatelle me fut utile pour +deviner le caractere des gens. +Encouragé de tout le monde à payer ma visite à la veuve, je +plaidai la sensibilité de ma constitution alterée et l’inoculation de +la petite verole que j’avois faite faire à ma fille cadette. Je fus +prevenu le mardi de la semaine sainte par l’autre beau fils de +mon antecesseur, le Docteur en Medecine Laubmeier. Parceque +nos Peres ont cultivé une amitié bien cordiale, je fus charmé de +cette visite et dechargeai tout mon coeur. Le lundi de Paques en +sortant de l’eglise je passai la maison du Docteur pour lui +retourner mon compliment; mais il etoit allé à la campagne où il possede +une terre. +Le 1er du mois courant je fis ma visite à la De Blom pour +prendre en evidence les étres de mon logis affecté à ma place de Garde- +Magazin. On me comble de politesses, sollicita un delay de 8 jours +et me demanda le plus petit coin de la maison en m’abandonnant +tout le reste. Le pretexte etoit, que les fourneaux neufs et que son +hote avoit fait faire, ne conviendroient pas à une santé delicate. +J’agréai sa demande mais n’ayant point le courage de vivre sous +le même toit avec une femme, qui me deploya toute l’eloquence du +Barreau, de la Chaire et des Halles et n’étant pas toujours le +maitre ni de ma langue ni de ma plume je recourus à un de mes +amis pour me dicter avec tout le sangfroid possible le billet +cyjoint en copie sous la cotte A. +Ayant reçu la reponse jointe en original sous la cotte B je me +servis du même ami pour la cotte C et obtins la replique sous la +cotte:
                  Verte
                .
                +Il appert par ces pieces originales, que la De Blom demande +1000 fl. environ en Bonification.
                + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 319–321, Nr. 488. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 493 und 494. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 321f., Nr. 489. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 322–325, Nr. 490. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 325f., Nr. 491. + +Provenienz +Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 9 : 4. +Bisherige Drucke +Hans Jessen (Hg.): Matthias Claudius, Briefe, 2 Bde, I: Briefe an Freunde, Berlin 1938, 223–227. +ZH III 326–329, Nr. 491a. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 329f., Nr. 492. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 330–334, Nr. 493. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 334f., Nr. 494. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 335, Nr. 495. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 336, Nr. 496. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 337, Nr. 497. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH III 337–340, Nr. 498. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 229–236. +ZH III 340–344, Nr. 499. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 152–153. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. +ZH III 344–350, Nr. 500. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 350–352, Nr. 501. +Zusätze ZH +Zwei Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90: + +Entwurf 1 + +1. Juni 77. +Ew. HochEdelgeb Billet vom 25. pr. habe den Abend darauf +erhalten; und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das Gartenschlos +empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe mitgenommen. +Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und +mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz zu in Brodt zu +verwandeln niemals: so habe eingezogenen Nachrichten zu folge +vernommen daß +Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und +mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz in Brodt zu + +verwandeln wenig bekümmere: werde so habe ich ist mir gesagt worden, +daß diejenige Steine so mit einer Bestimmung ankommen, den +Zollgefällen und unterworfen sind, welche aber wie bloßer Ballast +ausgeloost werden, zollfrey und unentgeltlich vor den Königl. Licent +Officianten passiren. Da ich also nicht wißen kann, ob mein +Vorgänger für selbige etwas mehr als die Kleinigkeit des Fuhrlohns vom +Ufer bis in seine Wohnung bezahlt, und ob er selbige zur +Ausbeßerung des königl. Grundes u Bodens +Ew HochEdelgeboren letztes drittes Billet vom 25 pr. habe den +Abend darauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das +verlangte Gartenschloß empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe +mitgenommen. +Die Blomschen Erben haben seit Ostern sich wegen ihrer Bäume u +Gewächse ein völliges dominium directum des königl. Grundes und +Bodens angemaaßt und in meinem Gehöfte geschaltet u gewaltet sich +zieml. übermüthig einen Durchgang durch selbigen erlaubt, als wenn +ich selbige wirklich als meine hohe Lehnsherrschaft anzusehen hätte, +ohne sich um den vsumfructum ihn noch um ihres Nächstens +vsum fructum zu bekümmern; weil sie nichts darinn gethan als daß +den 10 u 17 April Bäume u 3 May pr. Pflanzungen ausgenommen +worden. Diese Sorglosigkeit der Blomschen für den vsumfructum +des ihres praesumtiven Gartens ist so weit gegangen, daß ein +barm menschenfreundl. Nachbar die Barmherzigkeit ich weiß n +bezeigen muste das darinn überhandgenommene Raupengeschmeiß, +ich weiß nicht auf selbeige weßen Kosten, zur nothdürftig +ausrotten zu laßen, – +Da ich den 7 April auf der Hiesigen Prov. Direction hatte +vernehmen müßen, dass die Blomschen Erben nach Berlin gegangen wären: +so glaubte hielte ich für anständiger den Erfolg dieses Schrittes +abzuwarten als und ein blos leidender Zuschauer zu bleiben, bis +zum 1 May, da ich die Fr. Licenträthin nicht nur ersuchte mir eine +Abschrift des erg. eingegan höheren Spruchs mitzutheilen, kraft +deßen die Blomschen Erben mir den gänzl. vsumfructum des zu +meiner königl. freyen Wohnung gehörigen Platzes wegen einiger +darauf befindl. Bäume u Gewächse, entziehen wollten die damals +weder Blüthen noch Früchte trugen, entzogen hatten, sondern ich erbot + +sich zu mich zugl. nach geschehen Demolitionen Licitatioen u +Exstirpationen die Summe von 60 fl. womit sich die Storchschen Erben + +Entwurf 2 + +1. Juni 77. +Ew. HochEdelgeboren letztes Billet vom 25 praet. habe erst den +Abend drauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur +das verlangte Gartenschloß sondern zugl. einige ledige Töpfe +mitgenommen. +Das beleidigende Verfahren der Blomschen Erben gegen den +Nachfolger ihres Gebers des Testatoris übergehe aus Gründen der +Vernunft und Erfahrung mit Stillschweigen. Wenn ihnen das +geringste an den Pflanzen und Gewächsen gelegen gewesen wäre, so +würde der Mist auf den Spargelbeeten nicht bis zum 9 May liegen +geblieben seyn und einer meiner Nachbaren nicht nöthig gehabt +haben sich des Raupengeschmeißes anzunehmen. Ohne an ihren +eigenen vsumfructum noch Ihres Nächsten zu denken, haben Sie +Die Blomschen Erben haben Zeit genug gehabt bis zum May so gut +Licitationen im Garten als auf dem Gehöfte anzustellen, so wie sie +wirkl. den 10 u 17 April Gewächse und Bäume haben ausgraben, +ohne an ihren eignen vsumfructum noch ihres u seinen Nächsten +vsumfructum zu denken gedacht zu haben; weil ihre Absicht +gewesen und noch seyn soll, mich und den gänzl. Genuß des ganzen +zu meiner königl. Frey Wohnung gehörigen Platzes zu bringen und +unter dem Vorwand ihrer Gewächse u Pflanzungen, die damals +weder Blüthen noch Früchte trugen, ein völliges dominium directum +über den Grund und Boden usurpiren, und selbigen zu meinem +Nachtheil zu vermiethen oder gänzl. gar zu alieniren gesuchten, +auch bereits von politischen Köpfen Partage Tractate geschmiedet +worden seyn sollen, die blos auf die Confirmation ein +Den Blomschen Erben ist biß zum 9 May so wenig an den +Pflanzen u Gewächsen, diejenige ausgenommen welche man den 10 u +17 April ausgraben laßen, so wenig gelegen daß der Mist auf den +Spargelbeeten immer liegen geblieben u ein Nachbar genöthigt +worden sich des über Hand nehmenden Raupengeschmeißes zu erbarmen. + +So bald ich aber Hieraus ist erhellt, ziemlich daß selbige weder +an ihren eignen vsumfr noch ihres Nächstens vsumfructum das +geringste gelegen gedacht haben, sondern ihre Absicht blos darauf +gegangen sich ein dominium rectum auf den Grund u Boden +anzumaaßen mich von dem Hemd vsufructu deßelben ganzl. +auszuschließen und selbige lieber Fremden als dem rechtmäßigen +Nachfolger des Testatoris lieber um selbigen wie man sagt zu alieniren, +und mit selbigem wie mit ihrem Eigenthum umzugehen, und ein +ius alienandi par fas et nefas zu acquiriren dadurch dem armen u +unschuldigen Nachfolger des seel. Testatoris zu nach Herzenslust +zu schmälern u zu kränken, und durch ihre eigene vsurpation +Nachdem ich dem Gräuel der Verwüstung in meinem Gehöfte u +Garten den ganzen April gedultig zugesehen hatte, hielt ich es für +nöthig mich mit den 1 May bey der Wittwe meines Vorgängers um +den wie mich nach einem höheren Grund eines so ungemachten +ungleichen unb illegalen Verfahrens zu erkundigen als meine +Vernunft u Erfahrung zu finden fähig und ihr zugl. nach geschehener +Sache beliebig vollbrachten That Licitationen u Demolitionen +60 fl. als diejenige Summe anzubieten, welche die Storchschen Erben +re verâ erhalten haben sollen. Ohngeachtet dieses Geld zu diesem +Behuf von dem gedachten Dato an fertig gelegen, als ein freywilliges +Opfer meiner Denkungsart; wurde ich doch keiner Antwort zwar +der Blomsche Garten den 3 May eines feyerl. Besuchs gewürdigt, +aber ich keiner Antwort sondern erhielte den 7 May den zwar +mündl. aber für mich desto tröstl. Bescheid daß die Erben keinen +Bescheid aus Berlin erhalten hätten. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 235. +ZH III 352f., Nr. 502. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH III 353f., Nr. 503. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 243–250. +ZH III 354–358, Nr. 504. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 154–155. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 250–252. +ZH III 358–361, Nr. 505. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 236. +ZH III 361–364, Nr. 506. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH III 364f., Nr. 507. + +Provenienz +Ein Auszug aus Hamanns Brief nach einer Abschrift vmtl. von Johann Ehrmann oder einer Schreibhilfe Lavaters, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. FA Lav Ms 510.268. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +ZH III 365–367, Nr. 507a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.268. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH III 367, Nr. 508. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 16). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 127–133. +ZH III 368–373, Nr. 509. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH III 373f., Nr. 510. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 252f. +ZH III 374f., Nr. 511. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 156–157. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 253–257. +ZH III 375–379, Nr. 512. +Anmerkungen + + +Zu HKB 512 (376/11) Hudibras: von Herders Hand: +den ich ihm zu diesem Behuf nebst Buttlers Remains geliehen. +Zu HKB 512 (376/16) Me Courtan: von Herders Hand: Hartknochs Schwägerin. + +Provenienz +Eine zeitgenössische Abschrift von Nicolai. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 1–2. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 132–134. +ZH III 379–381, Nr. 513. +Anmerkungen +Vermerk vonon Nicolai auf der ersten Seite oben: +Copie eines Schreibens an HE. Hamann. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH III 381f., Nr. 514. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 257–263. +ZH III 382–385, Nr. 515. + +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13–14. +Bisherige Drucke +Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13f. +ZH III 385–387, Nr. 516. + +Provenienz +Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051. +Bisherige Drucke +ZH III 387f., Nr. 516a. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH III 389, Nr. 517. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 263f. +ZH III 390, Nr. 518. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 158–159. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 264–268. +ZH III 391–395, Nr. 519. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek. + +Bisherige Drucke +Lavater an Hamann. In: Deutsche Zeitschrift für christliche wissenschaft und christliches Leben 3 (1852). +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 96–99. +ZH III 395–397, Nr. 520. +Zusätze ZH +Von fremder Hand, vmtl. Pfenningers: + + +Eben komme ich aus meiner friedlichen Burg – dem friedlichen, aber von +Unfrieden beunruhigten Lavater – ein Gott segne – Gott grüße zu +geben – und da reicht er mir Hamanns Erscheinung in Briefen. – Ich +habe noch nicht gelesen, will jetzt zurückeilen in meine Ruhe, und +dann lesen – und antworten – adio Liebster! – Was Sie riechen – +das sehen wir – und Beides ist Physiognomik. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 30. +Bisherige Drucke +ZH III 397f., Nr. 521. + +Provenienz +Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Mendelssohn, Moses.1. +Bisherige Drucke +ZH III 470, Nr. 509a. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +In den beiden noch vorhandenen Druckbogen-Konvoluten von 1943 fehlt jeweils S. 2 (HKB 522 [2/1–34] „von meiner Schwangerschaft“ bis „coquin parvenu“). Schon Henkel edierte diese nach dem Druck bei Roth; Text auch hier nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 270–272. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. +ZH IV 1–3, Nr. 522. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. +ZH IV 3–8, Nr. 523. + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.59. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 106–110. +ZH IV 8–10, Nr. 524. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.59 + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort des unvollständigen Briefes: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH IV 11f., Nr. 525. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. +Bisherige Drucke +ZH IV 12f., Nr. 526. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 13–17, Nr. 527. +Zusätze ZH +Zusatz von fremder Hand bei HKB 527 (16/10) seines irdischen Engels: +Göthens Schwester + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 160–161. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 282–285. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 133–136. +ZH IV 17–19, Nr. 528. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 76. +Bisherige Drucke +ZH IV 20f., Nr. 529. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 21–23, Nr. 530. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH IV 23f., Nr. 531. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 285–288. +ZH IV 24–27, Nr. 532. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH IV 27, Nr. 533. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 27–29, Nr. 534. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 288f. +ZH IV 29f., Nr. 535. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. +HKB 536 (35/32–36/10): Provenienz unbekannt, vgl. textkritische Anmerkung zu der Stelle. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 289–294 und VIII 1, 295. +ZH IV 30–36, Nr. 536. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57a. +Bisherige Drucke +ZH IV 36, Nr. 537. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 36–38, Nr. 538. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 17). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 136–140. +ZH IV 38–42, Nr. 539. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.274. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57ff. +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 110–114. +ZH IV 42–44, Nr. 540. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.274 + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 45, Nr. 541. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 46–47, Nr. 542. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 47–49, Nr. 543. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 49–50, Nr. 544. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 166–168. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 59ff. +ZH IV 50–59, Nr. 545. +Anhänge +Dem Brief lagen Gedichte von Simon Dach in Abschriften von Hamanns Hand bei (vgl. HKB 545 [56/16]). Provenienz: Tübingen, Universitätsbibl., Kapsel 32 des Herder-Nachlasses, 12 Quartblätter. +Wie Hamann im Anhang erwähnt (vgl. HKB 545, Anhang [475/33–476/7]), besteht die Grundlage für die Abschriften vmtl. in Einzeldrucken und Abschriften, die in Königsberg zirkulierten. Der Text der Abschriften stimmt bis auf gelegentliche Abweichungen überein mit Ziesemers Dach-Edition: Simon Dach, Gedichte. Hg. von Walther Ziesemer. Halle/Saale 1936–38, III, Nr. 13, 7, 164, 168, 208, 212; IV, Nr. 6, 33, 81, 136, 240, 234; III, Nr. 206. Überschriften: „Mein Abschied aus der bösen Welt“, „Ach ja, Ihr habt mit recht zu flehen“, „Am allerbesten ist es zwar“, „Ich muß aus diesem Leben“, „Die Selige Ewigkeit“, „Dein ist, Gott, der Erden Kreis“, „Muß der Mensch nicht stets in Pein“, „Gott, zu dem ich sehnlich bete“, „Gott unsre Zuversicht“, „Wo will es hin mit meinem Herzen“, „In allen deinen Sachen“, „O welcher doch den Tod für allen“, „Wir armen Leute meinen“. + + +Geistl. Sterbelied aus 2 Tim IV. 6–9 auf H. Hanß Truchses von +Wetzhausen, obersten Burggrafen und Regiments Rath des Herzogtums Preußen   1636. +Mel. Ich weiß daß mein Erlöser lebt. +1. Mein Abschied aus der bösen Welt +Und aus den schweren Banden +Ist nun einmal vorhanden +Ich bin dem Tode vorgestellt +Und muß das Reich zu erben +Gleichsam ein Opfer sterben +Ich habe ritterlich gekämpft +Und meinen Lauf vollendet +Der Feinde Wüten ist gedämpft +Und alle Noth geendet. +2. In diesem Lauf und harten Streit +Hat mir der Feind den Glauben +Dennoch nicht können rauben +Die Krone der Gerechtigkeit +Die jenes Leben heget +Ist schon mir beygeleget +Gott, der im letzten Weltgericht +Das Richteramt wird führen +Wird Selbst mich in dem wahren Licht +Mit solcher Krone zieren. +3. Drum, meine Liebsten, laßet ab +Viel jämmerliches Klagen +Um meinen Tod zu tragen +Dies Sterben, dieses finstre Grab +Ist mir aus allem Leiden +Der Richtsteig zu den Freuden +Ihr müßet auch von hinnen ziehn +Doch bleibet euch das Leben +Alle ihr die Sünde werdet fliehn +Und Christo euch ergeben. +4. Denn das gewünschte Himmel-Gut +Ererben alle Frommen +Die Christum angenommen +Die sie sich gründen auf Sein Blut +Zu seiner Furcht sich üben +Und seine Zukunft lieben +Mit solchem Trost bin ich verwahrt +Und wil das Heil gewinnen +Begeben drauf mich auf die Fahrt +Und scheide so von hinnen. + +
                  Trostlied
                an die p Frau Agnes Möllerin, des p HE. Georg Weißele, der Roßgärtschen +Gemeine zu Kgsb. Seelsorger, hinterlaßene Wittwe   1641. +1. Ach ja, Ihr habt mit recht zu Flehen +Ihr armen Wittwen, wenn ihr müßt +Der der Euch vormals herzt, und küßt’ +Auf einem Brete liegen sehen +Wenn eurer Seelenband und Pflicht +Durch eurer Männer Tod nun bricht. +2. Der Euch (o seeliges Begnügen!) +Mit seinen Armen oft umschloß +Muß in der kalten Erden Schooß +Dem Ehebett entführet liegen +Eur waiser Stand und großes Leid +Gleicht Turteltauben Einsamkeit. +3. Doch wo Ihr Christlich wollt erwegen +Das Kreutz, zu welchem Ihr allein +Die allerärmsten klagt zu seyn +Was gilt’s, der Schmerze wird sich legen +Oft meint der Mensch aus falschem Wahn +Er sey am allerärgsten dran. +4. So bald Euch eure Männer sterben +Hat Gott sich Euch zum Mann erwählt +Und herzlicher sich Euch vermählt +Als die hie Lieb’ um Liebe werben +Der Menschen Lieb ist Hauch und Wind +Bey solcher, die in Gott sich findt. +5. Ihr mögt vor allen auf Ihn hoffen +Bey euren Thränen, die Ihr seet +Euch steht im herzlichen Gebet +Mehr als Ihr gläubt der Himmel offen; +Sein Vater Sinn ist eurem hold +Und eure Thränen sind ihm Gold. +6. Verflucht sind, die an Euch sich reiben +Ihr Saame soll verlaßen stehn +Und bey den Thüren betteln gehn +Gott will sie aus dem Lande treiben +Ihr Beten ist vor eurem Gott +Ein bloßer Eckel und ein Spott. +7. Legt nun den Schmerzen auf die Wagen +Und diesen festen Trost dabey +Ihr habt durch schmerzliches Geschrey +Nicht halb so sehr Euch zu beklagen. +Wenn Gott am meisten hie verletzt +Wird hie mit
                  meistem Trost
                ergetzt. +NB.
                  Wie lang soll Deine Zornflut sich
                ist auf Dachs liebste Frau Muhme +Hedwig S. HE. Joh. Vogler’s nachgelaßene Wittwe in ihrer großen Krankheit +gemacht 1641 den 15 April. Folgt hinten nach ein Stund auf ihren Tod den Tag +drauf. Abweichungen von 1 V. Nach
                  altem
                Brauch / 8. Ein abgelebte Wittwe bin / +17. bist du kein Wittwen Vater mehr + +
                  Trostliedchen
                beym Hintritt der Frau Katherina geborne Kehsinn, HE Fr. Pöpping +Altstädtschen Raths Verwandten Ehefrau   1648 +1. Am allerbesten ist es zwar +Im Herren seyn verschieden +Und leben bey der frommen Schaar +Vergnüget und in Frieden +Seyn ewig außer Trug und List +
                  Mang
                Abrahams Geschlechten   am Rand:
                  Mang
                +Da Freud’ und lieblichs Wesen ist +O Gott zu Deiner Rechten. +2. Und hätt’ ich aller Welt Genieß +So hier erdacht mag werden +Ja säh ein rechtes Paradies +Für mich gebaut auf Erden +Herrscht herrlich über Leut und Land +Groß, mächtig und erhaben +Und wär in aller Welt bekannt +Durch Kunst Verdienst und Gaben. +3. Was wär es denn nun endlich mehr? +Die Zeit Flucht heißt mich alten +Vergänglich ist Welt Lust und Ehr +Und dann muß ich erkalten +Bin aus, verrotte ja sogleich +Als hätt ich unterdeßen +Nichts, oder aller Erden Reich +Zu dieser Welt beseßen. +4. Wer aber lebt so wol allhie +Und nur in guten Tagen? +Ein andrer weiß von seiner Müh +Von meiner ich zu sagen. +Viel ist der Stern am Himmels-Saal +Und viel der Meeres Wellen +Mehr aber ist der Menschen Quaal +In mehr als tausend Fällen. +5. Nein, unser Bestes bleibet wol +Von hinnen seelig scheiden +Und aller Ruh und Anmuth voll +Bey Christo seyn in Freuden +Und jung zwar, denn aus diesem Licht +Kaum alt erst wollen scheiden +Ist Lust sich gern, ohn Thorheit nicht +Im Tode zu verweilen. +6. Nur daß, die hinterblieben seyn +Sich gar zu heftig kränken +Und kaum einmal vor großer Pein +An ihren Gott gedenken +Der uns doch allen setzt ein Ziel +Das heut kömmt oder morgen +Ob wir gleich wenig oder viel +Deßelben uns besorgen. +7. Laß, HErr, des Glaubens Licht allzeit +In unsern Herzen brennen +Daß wir die selig’ Ewigkeit +Ja mögen recht erkennen +Und klagen dann der Unsern Tod +Mit Trostgemäßten Trähnen +Uns aber stets aus dieser Noth +Zu Deinen Himmel sehnen. + +
                  Christl. Freudigkeit zu sterben
                und bey Christo zu seyn auf Maria geb. +Rideleim, Joh. Schmeißen p Ehefrau   648. +1. Ich muß aus diesem Leben +Dies ist Gesetz und Pflicht +Ich mag gleich wiederstreben +Mag wollen oder nicht +Drum nimm mich, Jesu, doch davon +Im Fried als Deinen Simeon. +2. Auch ich hab, Herr, gesehen +Dich aller Menschen Heil +Die Rettung, so geschehen +Durch Dich, ist nur mein Theil, +Ich trag auf meiner Glaubenshand +Dich meiner Seelen höchstes Pfand +3. Du bist mein Weg-Bereiter +Mein Durchzug, meine Bahn, +Des Himmels Thür und Leiter +Den Du mir aufgethan +Der Durchbruch wird mir nun nicht schwer +Weil du, Gott, durchbrichst vor mir her. +4. Jetzt sitzest Du zur Rechten +Der Gottes Kraft gestellt +Und hast in Deinen Mächten +Sünd, Hölle, Tod und Welt +Was Himmel Luft und Erd erhöht +Dient Deiner hohen Majestät. +5. Dir wird stets Lob gesungen +Von aller Engel Schaar +Es rühmen Dich die Zungen +Der Väter immerdar +Um Dich wohnt Ehre, Dank und Preiß +Und Freude, die kein Ende weiß. +6. Laß mich dahin gelangen +Mach mich von allem frey +Was mich hie hält gefangen +Auf daß ich bey Dir sey +Und lobe Dich, in Dir erfreut, +In alle ewig’ Ewigkeit. + +Omnia possideat non possidet aethera Mundus. +oder +Die Selige Ewigkeit +auf Sophie geb. Schwarzin, Joh. Schimmelpfennings, Kneiphöfschen Rathverwandten, +KriegsCommißarien u obersten Kirchenvaters Hausfrau selbst eigenes Begehren bereits 1649 +1 Herbstm. geschrieben, sie selbst aber ist 1656 im Febr. gestorben. +Nach dem 1. Vers: 2. Laß mir nichts Dein Wort +Aus dem Herzen lenken +Sondern fort und fort +Mich an Dich gedenken: +Seyn mein Tritt, mein Gang +Und mein Lebens Zwang +3. Hast Du Dich gesellt +Wol zu meinen Sinnen +Nichts in dieser Welt +Wird mein Herz gewinnen +Denn was gleicht allhier +Deiner hohen Zier? +Nach dem 4. Vers   7. Allen Wünsche Macht +Aller Weisheit Gaben +Aller Hoheit Pracht +Allen Reichthum haben: +Nirgends sehn Verdruß +In dem Ueberfluß. +Nach dem 8 Vers   12. Sollt ich nicht allhie +Gern um Dich ertragen +Armuth, Blöße, Müh +Hohn und Krankheit Plagen +Ja die höchste Noth +Bis in meinen Tod. +Nach dem 9. Vers   14. Laß hie meinen Leib +Wolgezüchtigt werden +Schlag, hau, brenn, zerreib +Ihn zum Klößlein Erden +Nur die Seel entgeh +Ewig ihrem Weh +15. Keiner Wollust Schuld +Steige mir zu Herzen +Daß ich Deine Huld +Wollt hierum verscherzen +Ewig auch darzu +Meiner Seelen Ruh. +16. Täglich tödt in mir +Meiner Lust beginnen +Keiner Welt begier +Komme mir zu Sinnen +Ihre falsche Lust +Sey mir Gram und Wust. +Im 10 oder   17-letzten Vers steht:
                  Werken
                und Gedanken + +
                  Trostliedchen
                auf Friedr. Veiten Ableiben in Cawen in Litthauen für seine +Eltern in Königsberg   1649 +1. Dein ist, Gott, der Erden Kreiß +Und der Mensch darinnen +Niemand kömt von hinnen +Niemand her ohn Dein Geheiß +Dies ist Sein Belieben +Es wie sehr der Sonnenstral +Steht schon unsrer Tage Zahl +In sein Buch geschrieben. +2. Dieser eilt ein Kind von hier +Der in grauen Haaren +Der in solchen Jahren +Der des Lebens beste Zier +Da er sollte nützen +Seiner lieben Vaterstadt +Seyn der Eltern Trost u Rath +Und ihr Alter stützen. +3. Dieser reißt die Darre fort +Den die Pestilenze +Den des Vaters Gränze, +Jenen wo ein fremder Ort: +Daß wir gleich den Blinden +Hierin tappen nach dem Licht +Und durchaus in Dein Gericht +Uns nicht können finden. +4. Aber Du Herr bist allein +Weisheit, Glantz und Stärke +Wilst in Deinem Werke +Von uns ungemeistert seyn +Hilf es uns erkennen +Hemm Du unser Angstgeschrey +Laß uns in Gedult und Reu +Stets Dich Vater nennen. +5. Du allein kennst unsre Zeit +Niemand den Du liebest +Und sein End ihm giebest +Wird zur Unzeit abgemeyt +Wird er hingenommen +Ob er jung ist oder alt +
                  Ey
                gefiel Dir, also bald   am Rand:
                  Er
                +Wird er auch vollkommen. + +
                  Lebens- und Todeskampf frommer Christen
                nach Anleitung des Leichentexts Apoc. +XIV. 13. auf den Bürgermeister der löbl. Stadt Kneiphof Joh. Krintzen, Erbsassen +auf Schanwitz u Lichtenfeld   1652. +1. Muß der Mensch nicht stets in Pein +Und im Streit auf Erden seyn? +Sind nicht seine Tage +Eines Tagelöhners gleich? +Er sey dürftig oder reich +Ihn trifft seine Plage. +2. Ein Soldat im Kriegesheer +Hat es beßer weder er, +Dann er ruht zu Zeiten +Dieser nie; was ist sein Feld? +Mit der ganzen bösen Welt +Hat der Mensch zu streiten. +3. Jenes Feind ist äußerlich +Dieser kämpft erst selbst mit sich +Sucht sein Herz zu meistern +Nachmals mit der Hellen Kluft +Mehr, auch droben in der Luft +Mit den bösen Geistern. +4. Uebergeh ich Glück und Fall +Und was stürmet überall? +Was uns von den Morgen +An bis in die Nachtzeit kränkt +Und die niemand gnug bedenkt +So viel tausend Sorgen +5. Wieder solcher Arbeit Noth +Ist kein Mittel als der Tod +Aber ist zu kämpfen +Je gewesen, so ist dann, +Wann zuletzt der Todten Mann +Uebrig ist zu dämpfen. +6. O wie heßlich siehet aus +Er sein Grab das Knochen Haus +Was ist dann zu leiden? +Wenn das Herz nicht Kräfte weiß +Und uns netzt der Todes-Schweiß +Seel und Leib sich scheiden? +7. Aber über selig weit +Sind die Todten allerseit +Die im Herrn sterben +Denn der Geist bejaht, daß sie +Von der schweren Arbeit hie +Erst die Ruh erwerben. +8. Auch sind ihre Werke wach +Denn sie folgen ihnen nach +Ihr Gebeth in Nöthen +Ihre Lieb’ ihr Glaubens Schein +Samt Gedult u Hoffnung seyn +Was kein Tod kann tödten. +9. Daß wir keines Kampfes scheu +Tragen, steh, o Gott, uns bey +Durch des Geistes Waffen +Thu uns sanft die Augen zu +Damit wir in stoltzer Ruh +Nach der Arbeit schlafen. + +
                  Einfältiges Trostliedchen an D. Z. V.
                Georg Reimann, Hof- u Gerichts-Rath u des +Saml. geistlichen Gerichts Official p auf seines einzigen Sohns Georg Reiman’s Absterben, +der sein 14 Jahr erreicht   1652. +In die Weise des 86 Psalms im Lobwaßer zu singen +1. Gott, zu dem ich sehnlich bete +Wann es jetzt Dein Wort nicht thäte +Das mir einig Hoffnung giebt +In der Angst, so mich betrübt +Wie wüst’ ich es auszustehen? +Wahrlich ich müst untergehen +Dieses Elend würde mein +Mehr als übrig mächtig seyn +2. Wie hast Du Dich mir verwandelt +Wie man sonst mit Feinden handelt +Die beraubt sind aller Zier +Also handelst Du mit mir. +Hast Du mir nicht über Hoffen +Da recht in das Herz getroffen +Mich verwüstet gantz und gar +Da mein Sein und Leben war? +3. Wer wird mir nun Trost erwecken? +Wo ist meines Alters Stecken? +Meine Hoffnung, mein Gewinn +Ruh und Absehn ist dahin: +Laßt den falschen Schein der Zeiten +Euch, ihr Menschen, nicht verleiten +Wann sich leichtes Glück eräugt +Nicht glaubt seiner Gunst, es träugt. +4. Weßen soll ich mich nun freuen? +Wer bleibt mir mit festen Treuen +Zugethan in aller Noth? +Du O meines Lebens Gott +Berg und Klippen müßen weichen +Welt samt allen Königreichen +Müßen endlich untergehn +Deine Wahrheit bleibt bestehn. +5. Und betheurt es hin und wieder +Daß von Deinem Volk ein jeder +Den Du liebst, des Kreutzes Pein +Unterwürfig müße seyn, +Und daß Du an Vater Sinnen +Reich seyst alle Zeit von innen +Ob es gleich von außen scheint +Du seyst unser ärgster Feind. +6. Jetzt laß Deinen Trost mich merken +Und mein krankes Herz sich stärken +Das der Unmuth fast ohn Rath +Unter seiner Herrschaft hat +Und weil nichts allhie zu schauen +Dem man sicher könnte trauen +Sey Du, Vater, hier und dort +Meine Zuflucht und mein Hort. + +
                  Trostliedchen
                auf den Altstädtschen Rathsverwandten Friedr. Pöpping   1653 +1. Gott unsere Zuversicht +Wenn Mast und Ruder bricht +Und unser armes Leben +Nur muß verloren geben +Kömmst Du nicht bald zu steuer +Zu solchem Ungeheuer +2. Tritt jetzt von uns nicht fern +Laß Deines Wortes Stern +Zu unserm Herzen blinken +Sonst möchten wir versinken +Nun Deines Eifers Wellen +Sich uns entgegen stellen +3. Des Waßers Uebermuth +Ist uns mit stoltzer Fluth +Schon Seelen-an gedrungen +Jetzt werden wir verschlungen +Wenn wirst Du doch erwachen +Du Hafen unsrer Sachen +4. Steh auf von Deiner Ruh +Schrey Wind und Wellen zu +Du weist das Meer zu stillen +Mit bloßem Wink und Willen +Denn alles was vorhanden +Ist durch Dein Wort entstanden +5. Nimm ja in der Gefahr +Nicht unsers Kleinmuths wahr +Der sich bey uns muß regen +Ach unsrer Sünden wegen +Denn des Gewißens Plagen +Erwecken Furcht und Zagen +6 Laß unsere Herzen rein +Durch Christi Blutbad seyn +Die Angst so er empfunden +Halt uns der Furcht entbunden +Und seines Sieges Werke +Seyn unsers Glaubens Stärke. +7. Und wahre Freudigkeit +Bey dieser schweren Zeit +Da wieder uns der Hellen +Gesümpf sich auf will schwellen +Lehr wider alles Grauen +Uns kindlich Dir vertrauen. +8. Du bist ja fort und fort +Israels Schutz und Hort +Wie Du es warst vor Zeiten +Und stehest jetzt von weiten? +Bist einem Riesen eben +Von dem kein Schutz zu heben. +Der Leichen Staub und Stank +Erzeigt er Dir auch Dank? +Wirst Du von allem Bösen +Uns Deine Heerd’ erlösen; +So sollen unsre Weisen +Dich ewig dafür preisen. + +
                  Christliches Sterbelied
                auf den schwedischen General und Churbrandenburgischen +Cammerherrn Johann Arnd von Goldstein u seinen Sohn Gustaff Friedrich   1654 +In die Weise des 7 Liedes II Theils der Arien Heinr. Alberts +Wie lang lieg ich hie, wie muß ich starren. +1. Wo will es hin mit meinem Herzen +Dem merklich alle Kräft’ entgehn? +Ich sehe nichts in diesen schmerzen +Als Tod und Grauen vor mir stehn: +Nichts ist zu hoffen, nichts zu werben +Beschick Dein Haus, Mensch, du must sterben. +2. Wo laß ich mich nach diesem Leben? +Der Leib gehört der Erden zu +Ihr sey er wieder übergeben +Daselbst empfind er seine Ruh +Wenn ihn die Würmer gleich verzehren +Ich kann es ihnen doch nicht wehren. +3. Wo wird mein arme Seele bleiben? +Die sieht durch eine breite Bahn +Die in der Höllen Abgrund treiben +Die böses bußelos gethan +Die Christo hier ergeben waren +Den engen Steig gen Himmel fahren. +4. Gott der Du anfangs meine Seele +Tief unter mütterlichem Schoos +Gesenkt in dieses Leibes Höle +Und machst sie jetzt auch wieder los +Weil wir Dich Tod und Leben sehen +Stets auf gerechten Händen drehen. +5. Vergib u laß seyn ungerochen +Durch Deines Sohnes Blut und Tod +Dies was ich hie und da verbrochen +Sieh meines Herzens große Noth +Und mein geängstetes Gewißen +Das Reu und Buße gantz zerrißen. +6. Wend ab des Satans List und Pfeile +Und thu ihm starken Widerstand +Und weil ich jetzt von hinnen eile +Nimm meinen Geist in Deine Hand +Den Christus theuer ihm erworben +Als er unschuldig ist gestorben. +7. Thust du es? ja, so komm behende +Komm, Tod, und kürz mir meine Pein +Brich an mit einem selign Ende +Ich will nur aufgelöset seyn +Wer Christo gläubig sich ergeben +Der stirbt und wird ihm ewig leben. + +
                  Christliches Sterbelied
                auf Christoph Rappen Obristen Wachtmeisters p   1653 +1. In allen Deinen Sachen   Sollst Du Dir Rechnung machen +Von jener letzten Noth   Die diesem armen Leben +Dich gute Nacht zu geben   Wird zwingen Dich der Tod. +2. Nichts anders ist zu werben,   Du sollst u must, Mensch, sterben +Umsonst ist allzumal.   Aus dieser schweren Ketten +Taug Dich nicht zu erretten   Der Freunde große Zahl. +3. Noch Deiner Diener Haufen   Sie werden all entlaufen +Du bleibst ohn Hülf und Rath   Drum such auf den zu schauen +Der wider Tod und grauen   Die stärksten Mittel hat. +4. Bey dem der armen Seelen   Nach dieses Leibes Hölen +Ohn Ende wol mag seyn   Zu dem must Du Dich kehren +Mit bitter heißen Zähren   Und flehen ihn allein. +5. Er hat Dich ihm erworben   Als er für uns gestorben +Ihm beichte Deine Schuld   Und bleib ihm gantz ergeben +Auf Sterben oder Leben   In Demuth und Gedult. +6. Und scheidest Du von hinnen   Du wirst das Heil gewinnen +Das Leben durch den Tod   Denn niemand wird verloren +Der diesen Trost erkoren   Voraus in Sterbensnoth. + +
                  Christliches Grabelied
                auf Friedr. Krinzen der in der besten Blüthe seines Alters gestorben   1657. +In die Weise des 143 ψ im Lobwaßer zu singen. +1. O welcher doch den Tod für allen +Ihm ließe nimmermehr entfallen +Er ist uns gar zu sehr gemein +Wir müßen uns mit ihm schon stallen +Wie alt wie jung wir mögen seyn. +2. Du solst dir keine Rechnung machen +Von diesen oder jenen Sachen, +Du weißt nicht was die Satzung spricht +Ohn von des Todes weitem Rachen +Nur dieser Rechnung fehlst Du nicht. +3. Such, Jüngling, in den zarten Jahren +Der edlen Tugend nachzufahren +Verlaß die Eltern und Dein Haus +Schmück Dein Gemüthe mit den Waaren +Der Künst und Sprachen löblich aus. +4. Und kömst Du dann nach Hause wieder +Der Deinen Trost, so leg Dich nieder +Erwürget durch des Todes Macht +Betrüb die Mutter, Schwestern, Brüder +Und gieb uns allen gute Nacht. +5. Was schwebet der stets auf den Wellen +Dem schnöden Reichtum nachzustellen +Der folgt dem Läger fort und fort +Und suchet seinen Feind zu fällen +Ihn selbst fällt bald der Satzung Mord. +6. Wol dem der stets gedenkt zu sterben +Sucht Gottes Gnade zu erwerben +Und zeucht von Sünd und Bosheit weit +Der wird durch keinen Tod verderben +Er stirbt und lebt in Ewigkeit. +7. Herr Jesu führ durch Deine Güte +Den Tod uns allzeit zu Gemüthe +Damit wir klug seyn immerdar +Wer also stirbt, auch in der Blüthe +Der fährt dahin im grauen Haar. + +
                  Herzliches Bet- und Danklied
                wegen der neuerbauten Sackheimschen Kirche unter +der Person des M. Neuschilling’s Dieners am am Göttl. Worte daselbst, welcher sich um +diese neue Kirche der er sich mit großer Sorgfalt angenommen höchst verdient +gemacht. Den 22 Aug. 1649.   NB. Aus
                  einer blaßen Copie.
                +1. Wir armen Leute meynen +Das Haus dem Gott sich traut +Besteh aus Holtz und Steinen +Durch Menschen Hand gebaut. +Es werd es der beziehen +Des Haus sind Licht und Flammen! +Die Himmel allzusammen +Sind viel zu klein für ihn. +2. Ein Hertz das sich von Sünden +Gesäubert jederzeit +Das Glaub und Lieb entzünden +In Zucht und Frömmigkeit +Ist seine liebste Ruh +Hier will er einig schweben +Hie sagt Er Heyl und Leben +Und allen Seegen zu. +3.Wahr ist es Herr, es faßen +Dich alle Himmel nicht +Ein Hertz so Dir gelaßen +Und seinen Willen bricht +Ist Dein Gemach allein +Laß aber Dich gewinnen +Die Einfalt unserer Sinnen +Dir wolgefällig seyn. +4. Wir haben Deinem Namen +Der über alles geht +Für uns und unsern Saamen +Dies Gottes Haus erhöht +Damit Dein großer Ruhm +Allhie gepredigt werde +Daß Himmel, See und Erde +Sey Herr Dein Eigenthum. +5. Hie wird man fleißig merken +Die seelige Himmelsbahn +Hie singen von den Werken +Die Du bey uns gethan +Hie wegen seiner Schuld +sSich kränken im Gemüthe +Und flehen Deiner Güte +Um Langmuth und Gedult. +6. Du hast uns Ruh verliehen +Von Kriegen und Beschwer +Drum sind wir so gediehen +Und werden dieses Heer. +Die vor unfruchtbar war +Ist Mutter nun erkohren +Und hat erfreut gebohren +Dir diese große Schaar. +7. Wie aus dem Morgenglanze +Der kühle Feldthau rührt +So häufig wird die Pflanze +Der Kinder auch gespührt +Das Land versorget kaum +So eine große Menge +Man schreyet für Gedränge +Nach einem weitern Raum. +8. Den Hast Du aus uns Gnaden +An diesem Ort ertheilt +Uns großer Angst entladen +Die oft uns übereilt. +Gedenke der schweren Last +Der Noth so wir erlitten +Da Du für uns gestritten +Für uns gehadert hast. +9. Wollt hie sich etwas sperren +Du hast ihn stark gewehrt +Des Fürsten und der Herren +Gemüth uns zugekehrt +Wir waren gantz verzagt +Du halfst uns in dem Werke +Als wir auf Deine Stärke +Es freudig hingewagt. +10. Nun steht das Haus erbauet +Ohn alle Pracht und Schein +Schlecht dürftig und vertrauet +Doch Deiner Hut allein +Schlägst Du es nur nicht aus +Trägst Du nur her Verlangen +So wird es können prangen +Als Salomonis Haus. +11. Dies ist warum wir flehen +Du wollest immerdar +Zu dieser Stäte sehen +Sie schützen für Gefahr +Erwehl o Vater Dir +Sie ewig Deinen Ehren +Laß sie sich stündlich mehren +An heilig hoher Zier +NB. Ich weiß nicht ob hier die Zahlen +verschrieben oder ein Vers ausgelaßen +13. Dies ist warum wir flehen Deinen Dienst hie treiben +Du wollest immerdar Denselben gieb Verstand +Zu dieser Stäte sehen Daß sie am Worte bleiben +Und haßen Menschentand, Auch dir ohn Heucheley +Mit Lehr und Leben dienen Daß keiner unter ihnen +Ein blinder Leiter sey. +14.Warum man hier wird beten Was uns betrüben kann +Darum wir vor Dich treten In diesem sieh uns an +Laß unsre Bitte vor Uns ihrer zu gewähren +Und niemals wollst Du kehren Von uns Dein Vaterohr. +15. Wenn Mißethat uns kränket Krieg Theurung, böse Lust +Uns zu verwüsten denket Und man hie zu Dir ruft +Dir seine Schuld bekennt So sey o Herr! uns gnädig +Und mach uns deßen ledig Warum Dein Eifer brennt. +16. Erhör uns Gott wir wißen Von 1000 Ochsen Blut +Vor Dir nicht zu vergießen Nimm unser Herz vor gut +Ein Sinn der Andacht hält Ist mehr bey dir geachtet +Als würden abgeschlachtet Die Heerden aller Welt. +17. Und hast Du Dein Behagen An Opferblut und Noth +So bringen wir getragen, Selbst Deines Sohnes Tod +Den unsre Sünd erwürgt Dich wider uns zu stillen +Er hat auch Selbst mit Willen Uns also loß gebürgt. +18. Von deßen Blut und Schmerzen +Fließ allzeit dieses Haus +Für allen unsere Herzen +Und säubere so Dir aus +Und kehr bey ihnen ein Dann wird es uns gelingen +Wenn wir vor allen Dingen Dein reiner Tempel seyn. + + +Auf der letzten Seite der Beilage: +Die andere Ausgabe ist von 696. Anstatt der Dedication im Namen der +Wittwe, (welche 685 gestorben) ist eine Vorrede des Herausgebers, den +ich zu kennen wünschte der außer diesen Theil der
                  poetischen Werke
                +welche er
                  heroische
                nennt, weil sie mehrentheils hohen Häuptern +gewiedmet sind,
                  Dachens ausführliche Lebensbeschreibung
                  bey
                  +Ausfertigung seiner Oden
                verspricht. Format und gantze +Einrichtung trift zum Th. mit der überschickten alten Ausgabe von 1681 +überein. Der Titel aber lautet:
                  Sim. Dachen weyl. p poetische Werke +bestehend in Heroischen Gedichten denen beygefügt 2 +seiner verfertigten poetischen Schauspiele. Anjetzo auf +vielfältiges Verlangen in Druck gegeben
                . Der Zuwachs fängt +sich just mit einem neuen Alphabet an u beträgt 9½ Bogen, 2½ besteht +aus dem Drama
                  Cleomedes
                und dem
                  Entwurf der Sorbuisa
                +welches beym academischen Jubelfeste 644 praesentirt worden und vier +starke Gelegenheitsgedichte; zwey im Namen der Sackheimschen +Gemeine wegen ihrer neuen Kirche. In dem einen ist die schöne Stelle auf +Gott: +Ihn kennen ist Verstand, Ihn fürchten Sicherheit +Ihm völlig dienstbar seyn die höchste Herrlichkeit +die nach dem Tod auch wehrt – +Er ist der Dinge Kraft, Art, Wesen und Gestalt +Ihr’ Anmuth, Lust und Zier, Bestand und Aufenthalt. +Kreutzfeld hat einen gantzen Stoß von Carminibus geschenkt bekommen +worunder die meisten Leichengedichte, einige Hochzeit-Glückwünsche. + +Aus diesem hab ich die 11 Stück herausgesucht; weil selbige ausdrückl. +den Titel von Liedern führen. Das 12 ist aus einer bloßen Abschrift +genommen die nicht zu correct war. Der schwärmerische Kopf Bartsch +hier hat
                  dem Gottscheden alle Opera
                Vid. 3. Acta Borussica zur +Ausgabe überschickt. Ich sollte auch meynen, daß alles auf der +
                  Altstädtschen Bibliothek
                auch da seyn müste u bey Bartschens Erben +vielleicht noch Familienstücke liegen.
                + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. Das Original war früher in der Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304. Dort auf pag. 169 der Vermerk: „(102). Hamann an C. Herder. Das Original an Meidinger.) 1 März 79.“ +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. +ZH IV 59–60, Nr. 546. + +Provenienz +Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift. +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329–33. +ZH IV 60–61, Nr. 547. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +ZH IV 61–63, Nr. 548. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 18). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 140–146. +ZH IV 63–68, Nr. 549. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 171–172. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 74ff. +ZH IV 68–71, Nr. 550. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +ZH IV 71–75, Nr. 551. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 75, Nr. 552. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 146–147. +ZH IV 76, Nr. 553. +Anhänge +Ein Auszug Herders aus Luthers Tischreden (vgl. HKB 553 [76/13–15]); Provenienz: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/41: + + +Sprüche, die Luther mit eigner Hand, theils Creuziger +in ein Testament geschrieben, das er selbst gebraucht, +u. darinn er die Uebersetzung häufig verändert. Das +Ex. ist von 1540. und die Ausg. 1541. ist darnach gemacht. Es ist in +der Universitätsbibl. zu Jena. + +Von Creuzigers Hand: +Est iustificata est sapientia a filiis suis. +Solus Deus est peccator et nullus +omnis homo est iustus et omnia. +Solus pater est impotens, quia homines sunt potentes +ut tyranni, quibus pater non potest resistere. +Solus filius est stultus, quia homines sunt sapientes, ut +haeretici, quibus filius non potest respondere. +Solus Spir. S. est impius, quia homines sunt pii, ut falsi +Fratres, quibus spiritus non potest satisfacere pro peccatis suis. +Sic virtus Dei in infirmitate nostra perficitur, quae in +in nostra potentia infirmatur. +Simus igitur in nobis infirmi, ut in Deo potentes effi- +ciamur.   penultima februarii 44. +D. Mart. Luther. + +Von Rörers Hand: +Spiritus per psalterium – – – – – +credens turbatur et tribulatur +tribulatus orat et invocat +invocans auditur et consolatur +consolatus gratias agit et laudat +laudans instruit et docet +docens hortatur et promittit +promittens minatur et terret +qui vero minanti et promittenti credit +is eundem
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                m ingreditur easdem res +gesturus et experturus. Hic est verus psalterium usus +et vera officia personarum spiritualium.
                + +Abermals von Creuz. Hand: +Christiani ferre cuguntur tres persecutores, malos, peiores +pessimos. Mali sunt tyranni, qui persequuntur nos gladio et potentia. +Quod est peccatum contra patrem, cuius omnis est potestas. +Priores sunt sectarii, qui peccant humana sapientia – – – – +Pessimi sunt falsi fratres, quorum peccatum est ex mera malitia + +contra bonitatem spiritus sancti, ideo peccant peccatum irremissibile. +Hi sunt Judas, de quo queritur Dominus: qui edebat panem meum +et qui audiebat praedicationem meam, der trit mich mit Füßen. +Die Joh. Apo. in Ser. Natal. Do. 1552 + +Von Rorers Hand: +anno Do. 1517. in profesto omnium Sanctor. Witenbergen in +val  templorum propositus sunt – – – – de indulgentiis a D. Mart. Luther +Anno 1518. postridie Bartholomaei circa horam 10. Phil. Met. +primum verit Witenbergem + +Von Creuz. Hand: +Rom. 3. +Sola fides iustificat in Christo i.e. Ecclesia +Solus civis patitur in politia i:e. mundo +Solus coniunx servit in domo +iuxta illud +Der Herr muß selber seyn der Knecht +Will ers im Hause finden recht. +Die Frau muß selber seyn die Magd +Will sie im Hause schaffen Rat. +Gesinde nimmer mehr bedenkt +was Nutz und Schad im Hause brengt +– – ist ihm nichts gelegen dran +– – – sie es nicht für eigen han. +P. M.   16. mar 46. M. L. +
                +
                + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 173–174. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 78ff. +ZH IV 77–79, Nr. 554. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 176–177. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 82ff. +ZH IV 80–82, Nr. 555. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 178. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 85f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 147–149. +ZH IV 82–84, Nr. 556. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 84f. +ZH IV 84–86, Nr. 557. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH IV 86–88, Nr. 558. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 88–91, Nr. 559. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 86ff. +ZH IV 91–94, Nr. 560. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 179–180. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 89ff. +ZH IV 94–100, Nr. 561. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 181. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 94ff. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 149–150. +ZH IV 100–101, Nr. 562. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 102–109, Nr. 563. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 101f. +ZH IV 109–110, Nr. 564. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 182–183. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +ZH IV 110–116, Nr. 565. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 116–117, Nr. 566. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 117–123, Nr. 567. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +ZH IV 123–124, Nr. 568. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 184–185. +Bisherige Drucke +ZH IV 124–128, Nr. 569. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 129–133, Nr. 570. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 133–134, Nr. 571. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 104ff. +ZH IV 134–135, Nr. 572. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 186–189. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +ZH IV 135–145, Nr. 573. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 190–192. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +ZH IV 145–153, Nr. 574. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 116f. +ZH IV 153–154, Nr. 575. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 193–194. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +ZH IV 155–158, Nr. 576. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +ZH IV 158–160, Nr. 577. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 160–164, Nr. 578. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 164–165, Nr. 579. +Zusätze ZH + + +Auf die Rückseite des Briefes schrieb Marianne Courtan: +Dem Freunde unvergeßen,   Den mir mein Glück hier gab. +Da wo ich oft geseßen,   Ruht dann sein Pilgerstab, + +Pflanzt seine Hand Cypressen   Um mein bethränktes Grab. +Die Zeugen seines Kummers grünen   Hoch über meinen Staub empor. +Ich aber geh durch Cherubinen-   Posaun geweckt, den Lenz in meinen Mienen, +Dereinst aus einem Hayn hervor. – + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330–331. +Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 457–458. +ZH IV 165–168, Nr. 580. +Anmerkungen +Der Brief schließt sich unmittelbar an die Reinschrift von Hamanns „Zwey Scherflein zur neusten Deutschen Litteratur“ an (vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 229–242). + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 3). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331. +ZH IV 169–170, Nr. 581. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 170–171, Nr. 582. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 171–172, Nr. 583. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 172, Nr. 584. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 310ff. +ZH IV 172–173, Nr. 585. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 196–197. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 120ff. +ZH IV 174–178, Nr. 586. +Anmerkungen +Zu HKB 586 (174/22) Beylage   Anmerkung von Herders Hand: Nemlich das Msc. der Fortsezung von Lessings Ernst u. Falk. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 179, Nr. 587. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 179–180, Nr. 588. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 198–199. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 125ff. +ZH IV 180–186, Nr. 589. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 200. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 132f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 150–152. +ZH IV 186–187, Nr. 590. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 204–205. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 133ff. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 152–154. +ZH IV 187–189, Nr. 591. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 201–203. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 136ff. +ZH IV 189–198, Nr. 592. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 148f. +ZH IV 199–200, Nr. 593. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Häfeli. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 149ff. +ZH IV 200–203, Nr. 594. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 203–205, Nr. 595. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 154f. +ZH IV 205–207, Nr. 596. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH IV 207, Nr. 597. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 206–207. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 156f. +ZH IV 208–212, Nr. 598. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 213–214, Nr. 599. +Zusätze ZH + + +Zu HKB 599 (214/14–15): Zusatz Hartknochs, über Idées singulieres: +Unschuld in Gefahr oder die ungewöhnl. Ereignisse +Zu HKB 599 (214, 15): Zusatz Hartknochs, über paysan perverti: +Mimographes + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 19–20). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 154–161. +ZH IV 214–221, Nr. 600. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 158ff. +ZH IV 222–224, Nr. 601. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 160ff. +ZH IV 224–226, Nr. 602. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 59. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 163–166. +Friedrich Gottlieb Klopstock: Werke und Briefe. Historisch-Kritische Ausgabe, Bd. VII, 1: Briefe. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 178–179 (Nr. 163); vgl. Bd. VII, 3: Apparat/Kommentar. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 880–887. +ZH IV 226–227, Nr. 603. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 166ff. +ZH IV 228–232, Nr. 604. +Anhänge +Friedrich Carl von Moser an Johann Gottfried Herder, Darmstadt, 6. Juli 1780, Abschrift von Hamanns Hand mit Vermerk von Hamann links oben auf der Seite; Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 208: + + +Erhalten am Michaelistage und abgeschrieben auf dem andern Blatt +des Originals. + +Darmstadt den 6 Jul. 80. +Ew. Hochwürden + +Bekänntnis: durch Stille seyn u Hoffen werdet ihr +stark seyn; war mir EngelsStimme in der Stunde der Noth, da ich + +diesen Zuruf erhielt, sie ists mir auch noch jetzt und noch mehr, da ich +Gott vor meine Erlösung aus einem Joch danken kann, unter dem +meine Seele schmachtete und fast verdorrte. Ich habe mich gedrungen +gesehen, vor etwa 3 Wochen mich zum Opfer der Treue vor ein Land +hinzugeben, dessen Werkzeug der Unterdrückung zu werden ich mich +nicht entschließen konnte. Ich gehe in wenigen Tagen mit dem Stabe in +der Hand, aber einem Herzen voll Lob, Dank u kindlicher Zuversicht in +die tiefe Stille einer ländlichen Hütte zu Zwingenberg 3 St. von hier. +Ew Hochwürden Seegen u. Andenken wolle mich auch dahin begleiten, +meine Ihnen gewidmete innige Verehrung und Liebe wird nur mit +meinem Leben aufhören. +Den Seher Hamann bewundere, ohne ihn zu verstehen. +Ew. Hochwürden +gehorsamster Diener +Moser. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 232–234, Nr. 605. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 32. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312ff. +ZH IV 234–241, Nr. 606. +Zusätze ZH + + +Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: +Rczewusky + +Provenienz +Erste Hälfte (HKB 607 [241–244]): Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. +Zweite Hälfte (HKB 607 [245–248]): Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172ff. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 162–169. +ZH IV 241–248, Nr. 607. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +ZH IV 248–249, Nr. 608. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 249–250, Nr. 609. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 250–251, Nr. 610. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 213–214. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 168ff. +ZH IV 252–258, Nr. 611. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 215–216. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 174ff. +ZH IV 258–266, Nr. 612. + +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. +Ebenfalls vorhanden: Eine Abschrift von fremder Hand (Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 224). +Bisherige Drucke +Erich Schulz (Hg.), 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. +ZH IV 266–267, Nr. 613. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 79–80. +ZH IV 267–270, Nr. 614. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 22–23). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 169–177. +ZH IV 270–278, Nr. 615. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 178ff. +ZH IV 278–282, Nr. 616. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 217–219. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 180ff. +ZH IV 282–289, Nr. 617. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 80–82. +ZH IV 289–291, Nr. 618. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 220–221. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 185ff. +ZH IV 291–295, Nr. 619. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 82–83. +ZH IV 296, Nr. 620. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 189ff. +ZH IV 297–300, Nr. 621. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 222–223. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 191ff. +ZH IV 300–306, Nr. 622. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 198f. +ZH IV 306–308, Nr. 623. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 197. +ZH IV 308–309, Nr. 624. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Kiel, Cod. MS. K.B. 93, 17–18. +Bisherige Drucke +Henning Ratjen, Johann Friedrich Kleuker und Briefe an seine Freunde (Göttingen 1842), 69–74. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 350ff. +ZH IV 310–314, Nr. 625. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Johann Georg Müller. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 199f. +ZH IV 314–315, Nr. 626. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 225–226. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 200ff. +ZH IV 315–320, Nr. 627. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge zuletzt im Besitz des Grafen Keyserling auf Rautenburg, Ostpreußen. +Bisherige Drucke +ZH IV 320–321, Nr. 628. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 204ff. +ZH IV 321–325, Nr. 629. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Sammlung Radowitz 5873). +Bisherige Drucke +ZH IV 325–327, Nr. 630. +Anmerkungen +Die Briefe von Hamann und Johann Gottlieb Kreutzfeld (21. und 23. August 1781) wurden zusammen abgeschickt. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 206ff. +ZH IV 327–331, Nr. 631. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 214ff. +ZH IV 331–334, Nr. 632. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 227–228. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 217ff. +ZH IV 334–341, Nr. 633. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 222ff. +ZH IV 341–344, Nr. 634. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 344–346, Nr. 635. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 228ff. +ZH IV 346–352, Nr. 636. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 229–230. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 225ff. +ZH IV 352–358, Nr. 637. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 231. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 232f. +ZH IV 358–360, Nr. 638. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 24). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 177–179. +ZH IV 361–362, Nr. 639. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). +Bisherige Drucke +ZH IV 362, Nr. 640. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 233ff. +ZH IV 363–365, Nr. 641. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237. +ZH IV 365–366, Nr. 642. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 644 und 645. +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 25). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 179–182. +ZH IV 367–369, Nr. 643. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +ZH IV 369–370, Nr. 644. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 370–371, Nr. 645. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 232–233. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237ff. +ZH IV 372–377, Nr. 646. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 246ff. +ZH IV 378–379, Nr. 647. + +Provenienz +Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Nachlass Johann Georg Müller, Fasc. 508. +Bisherige Drucke +ZH IV 379–382, Nr. 648. + +Provenienz +Aufbewahrungsort der Handschrift unbekannt. Text nach einer Kopie des Originals im Nachlass Arthur Henkels; dort Vermerk: Original im Besitz von Professor Kurt v. Raumer. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 248ff. +ZH IV 382–383, Nr. 649. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 234–235. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 250ff. +ZH IV 383–389, Nr. 650. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH IV 389–390, Nr. 651. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 255ff. +ZH IV 390–395, Nr. 652. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 262f. +ZH IV 395–397, Nr. 653. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 236–237. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 264ff. +ZH IV 397–402, Nr. 654. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 26). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 182–186. +ZH IV 402–406, Nr. 655. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 269ff. +ZH IV 406–407, Nr. 656. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271ff. +ZH IV 408–410, Nr. 657. +Zusätze ZH +Dem Brief lag Hamanns Abschrift des Briefes von Marie Sophie Penzel an Abraham Jakob Penzel, Jeßnitz, 28. September – 2. Oktober 1777, bei. Abdruck in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 9 und 10 (Leipzig 1837). Ebenso in Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Leipzig 1936, 144–156. + +Provenienz +Düsseldorf, Goethemuseum, NW 2330/2001/41 (ZH druckt nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. +ZH IV 411, Nr. 658. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 238–239. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 275ff. +ZH IV 412–415, Nr. 659. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 359–362. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 1f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 46–47. +ZH IV 416–417, Nr. 660. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 4). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331–332. +ZH IV 417–419, Nr. 661. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 419–420, Nr. 662. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 67–68. +ZH IV 420–423, Nr. 663. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +ZH IV 423–424, Nr. 664. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 278f. +ZH IV 424–426, Nr. 665. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 279f. +ZH IV 426–429, Nr. 666. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 281ff. +ZH IV 429–430, Nr. 667. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 283ff. +ZH IV 431–437, Nr. 668. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 241–242. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 291f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 186–188. +ZH IV 437–439, Nr. 669. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 439–446, Nr. 670. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 446–447, Nr. 671. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 292ff. +ZH IV 447–450, Nr. 672. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 450–452, Nr. 673. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 40. +Bisherige Drucke +ZH IV 453–454, Nr. 674. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 295f. +ZH IV 454–456, Nr. 675. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 243–244. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296ff. +ZH IV 457–462, Nr. 676. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 302ff. +ZH IV 462–464, Nr. 677. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 304f. +ZH IV 464–466, Nr. 678. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +ZH IV 466–467, Nr. 679. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306ff. +ZH IV 467–470, Nr. 680. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 305f. +ZH IV 471–472, Nr. 681. + +Provenienz +Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Penzeliana II. +Bisherige Drucke +Bernhard Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns. In: Jahrbuch des freien deutschen Hochstifts (1986), 34–60 (danach ediert auch ZH). +ZH IV 515–516, Nr. 532a. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. +Bisherige Drucke +ZH V 1–3, Nr. 682. +Zusätze ZH +Abschrift mit späteren Randbemerkungen von Hamanns Hand. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 312f. +ZH V 3–5, Nr. 683. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. +Bisherige Drucke +Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 253–254. +ZH V 5–9, Nr. 684. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 9–11, Nr. 685. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 313f. +ZH V 11–15, Nr. 686. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 314ff. +ZH V 15–18, Nr. 687. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 245. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 319ff. +ZH V 18–21, Nr. 688. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 423f. +ZH V 21–22, Nr. 689. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 321ff. +ZH V 22–27, Nr. 690. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: teils Acc. ms. 10787, heute gänzlich bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 27). +Bisherige Drucke +Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 141–143. +In Auszügen bei Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 332–333. +ZH V 28–32, Nr. 691. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 329f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. +ZH V 32–34, Nr. 692. + +Provenienz +Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Autographen-Sammlung, 54. 23 2/9. +Bisherige Drucke +ZH V 34, Nr. 693. + +Provenienz +Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. +Bisherige Drucke +ZH V 35, Nr. 694. +Digitalisat: +Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 246–247. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 330f. +ZH V 35–38, Nr. 695. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 331ff. +ZH V 38–45, Nr. 696. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 340ff. +ZH V 45–47, Nr. 697. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 433. +ZH V 47–48, Nr. 698. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 3. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 134–135. +ZH V 48–49, Nr. 699. +Anmerkungen +Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
                  Versuch über die Tempelherren
                u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
                +NB
                + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 342f. +ZH V 49–50, Nr. 700. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 343ff. +ZH V 50–53, Nr. 701. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Ms. 2627. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 233–234. +ZH V 53–54, Nr. 702. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 363–367. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 3–5. +Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 55–59. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 161–164. +ZH V 55–57, Nr. 703. +Anmerkungen +Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde (Hamanns Änderungen des Pomona-Textes betreffen hauptsächlich Orthographie: + + +Pomona für Teutschlands Töchter von Sophie von la Roche, III Heft. +Speier gedruckt mit Enderesischen Schriften 783. Merz. +1. Antwort auf Fragen nach meinem Wohnzimmer. Zu Speier im +Hause des Domherrn Baron von Hohenfeld Baron Joseph von +Beroldingen Domherr von Speier u Hildesheim –
                  Gernings
                Cabinet +S. 237. +Graf Friedrich von Stadion. Großhofmeister zu Chur Mayntz, den +sie in Rosaliens Briefen geschildert S. 240. +Auf einer Seite des Spiegels hängt das Bild der Herzogin von +
                  Ancaster
                , bey welchem ich mich oft meiner unschätzbaren Freunde +
                  Jacobi
                erinnere, nicht nur weil ich dieses schöne Stück zuerst in ihrem +Hause sah, als ich 8 Tage lang das Glück genoß in dieser würdigen +Familie zu leben sondern weil der edle u scharfsinnige
                  Friedrich +Jacobi
                mir als ich wünschte in der andern Welt die Gestalt dieser Frau +zu haben mit ernster Freundschaft sagte: +O wie möchten Sie eine Gestalt haben unter welcher Ihre +Freunde Sie nicht mehr kennen würden!“ +Wie sanft zeigt mir der vortrefl. Mann das ungerechte u +unverständige dieses Wunsches meiner Eigenliebe, welche darinn gegen meine +mich liebende Freunde wirklich undankbar war u mich durch Erfüllung +dieses thörichten Verlangens der Freude beraubt hätte in der andern +Welt von meinen theuren thugendhaften Freunden wieder erkannt +u Ewigkeiten hindurch von ihnen geliebt zu werden? – u alle das hätt +ich verloren um in meinen Augen schöner zu seyn als ich war. O wie +oft schadet uns unbedachtsame Eitelkeit mehr als Feinde es hätten +thun können? u wie viel ist in einer solchen Stunde der aufgeklärte, +gütige Freund uns wert? – B
                  Betti
                ! Sie umarmten mich als ihr +würdiger Gatte mir die liebreiche Weisung gab. Ich glaube Ihre +vortrefl. Seele hatte eine doppelte Absicht dabey: – Sie wollten mir die +Lehre in das Hertz drücken u daneben den Ernst des Tons u der Blicke +Ihres Fritz mildern. Haben Sie Dank – beide – für dieses u vieles +Glück der Freundschaft so ich von Ihnen genoßen. Sie kennen Ihre + +
                  Sophie
                . Sie wißen wie sehr ich Sie liebe u ehre. Möge das Maas +Ihres Wohls so überfließend seyn als dies ihrer Verdienste ist! u möge +ich Ihnen werth bleiben, wie ich bis jetzo es war S. 243–245 + +am Rande: +3 schöne Brüder zu Söhnen, +den ältesten in Amerika +S. 242. VII. S. 656. + +Die liebenswürdige zu früh gestorbene
                  Emilia Schimmelmann
                +S. 245 V. S. 423. +Viertes Heft April   die Briefe von
                  Marianne Fels
                , die von meiner +geangebeteten
                  Julie Bondeli
                S. 329 +V. Mai ⸂Ueber meine Bücher⸃. Gräfin Catharina von Stolberg, +
                  Rosalia
                u
                  Emma
                im Teutschen Museum +Von Gräfin Baudissin die Briefe der
                  Agnes
                u
                  Idda
                S. 423. +Ihr Vater ein vortrefl. Artzt; ihr Oheim ein ruhmvoller +Rechtsgelehrter;
                  Brucker
                ,
                ein Freund ihres Hauses.
                  Wieland
                ihren +Verwandten S. 427. 428. III S. 238. 239. Georg Merioneth vielleicht aus +Littletons Werken. Ein guter Sohn ist auch guter Freund. Eine +moralische Erz. dem HE. von Rezer in Wien zugeeignet. S. 433. +VI. Heft Junius. Signora Fortunata geborne Sulger, aus deutschem +Geblüt eine vortrefl. Improvisatrice p 538 +Me Frendel – zu Rom Frau von Diede, geborne Gr. von Callenberg +– Fr. Gräfin von Lippe in Wien. Briefe über Engl. – Fr. Gräfin von +Werthern, geb. Freyin von Stein über Spanien, wo ihr Gemal +Abgesandter gewesen, Fr. von Großschlag geb. Gr. von Stadion über +Frankr. Frau von Berlepsch Reise durch Deutschl. Fr. von Siersdorf +geb. von Brabeck. Dichterin u Zeichnerin die Frankreich Engl. u +Holl. durchgereist. Fr. Gräf. von Nesselrod über Portugal Me +Morikäfer über Türkey u Egypten S. 544. 545 +VII. Jul. Rapin Toyras – Sein Werk über die engl. Geschichte u sein +Name ist mir besonders werth, weil ich das Glück der Freundschaft +einer seiner würdigen Töchter Me de Blaquire zu Lausanne u seiner +2 geistvollen Enkelinnen der Gem. des Baron Huguer holl. Ges. +am Nieders. Kreyse u Auguste von Mamler gel. Freundin meiner Julie +Bondeli genieße. Die Stunden welche ich in Hamburg mit ihnen +verlebte gehören unter die schönsten meines Lebens S. 663. Briefe des + +
                  Heely
                aus dem Engl. Hedwich Louise von Pernet, geb. von Kemeter +p. 688. +VIII. Heft. August. Schöne teutsche Namen! I Stadion – Stein (geb. +von Langwerth 737) in Naßau Oberhofmeisterin 738 – Neuwied – +Naumdorf – Heinitz – Dalberg – Keller – Lühe – Stolberg – Groschlag +– Thun – und Julia Bondeli –
                  Mariane von
                  Stein
                I
                – Julia von +Muttersbach – S. 736. ihre Schwester Gräfin Werthern, Frau von +Steinberg 739. Man sagte einst von meiner Julia Bondeli, daß wenn es +mögl wäre, daß die fr. Sprache verloren gienge, so würde man sie in +ihren Briefen wieder finden S 738. +Wünschte der Demuth einen Tempelbau, zukommen – Den mir heil. +Namen
                  Julia B
                schrieb ich auf die Brust der edlen Bildsäule – +denn ach! tief in der Brust meiner
                  Julia
                liegende Demuth brachte sie +dahin alle Schriften die von der Größe ihrer Einsichten gezeugt u sie der +Unsterblichkeit geweiht hätten, zu verbrennen – Geliebter Schatten! +vergieb! aber es war Ungerechtigkeit in diesem Maas Demuth – denn +alle welche dich liebten, litten einen doppelten Verlust – Dich – u was +du warst müßen wir ewig beweinen. Edle Bernerin S. 750. 751. +
                  Goßweiler
                in Zürich S. 751. 752. oben Prof. Usteri Entw. zu +beßerer Erziehung der Töchter 752–759.
                + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 57–58, Nr. 704. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 68–69. +ZH V 58–60, Nr. 705. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 248–249. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 347ff. +ZH V 60–64, Nr. 706. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 65–66, Nr. 707. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 66–67, Nr. 708. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 68–69, Nr. 709. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.275. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 115–120. +ZH V 69–73, Nr. 710. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.275 + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 73, Nr. 711. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Berlinische Monatsschrift. Hg. von F. Gedike u. J. E. Biester. 3. Bd., 3. Stück, März 1784, 282–285. +Bisherige Drucke +ZH V 74–75, Nr. 712. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 440f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70–73. +ZH V 75–78, Nr. 713. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 439. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 125. +ZH V 78–80, Nr. 714. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363. +ZH V 80, Nr. 715. +Anmerkungen +ZH zufolge eine Abschrift von Nicolovius. Der Text ist möglicherweise nur ein Auszug. + +Provenienz +Historical Society of Pennsylvania. +Bisherige Drucke +ZH V 81, Nr. 715a. +Anmerkungen + + +Auf der Adressseite, vmtl. von Samuel Wolff Friedländers Hand: +Was thut die Neugierde mnicht? / Dein Oncle S Friedl. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 250–251. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351ff. +ZH V 82–88, Nr. 716. +Anhänge +Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke der Vorderseite: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. +Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. + +Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift für den Nachruf auf Lauson. + + +Herr Joh. Friedrich Lauson starb allhier den 4 Oct. des Morgens +frühe nach einer dreytägigen Krankheit eines eben so unbemerkten und +gemächlichen Todes, als sein
                  Pfad durch Leben
                * gewesen war. +Unserm Dem ganzen Publico ist seine unbestechliche +Rechtschaffenheit und sein pünctlicher Dienst- und Pflichteifer, bekannt als +Einnehmer bey der f Licent-Plombage bekannt gewesen. Seine Treue, +Sagacität, Talente und Einfalle machten ihm zum Liebling seiner +wenigen vertrauten Freunde. Bey sehr entschiedenen Anlagen und +Neigungen zu einer größeren Rolle des Glücks, lebte und starb hat unser +
                  preußische Diogenes
                mit in einer seltenen Einförmigkeit und, in + +einer ächt-antiken Apathie und Armuth gelebt. Er war geboren den +15 Oct. 1727. und hat dem Magistrat seiner Vaterstadt seine zahlreiche +Bibliothek vermacht. In a Alle seine Bücher waren inwendig mit +dem Holtzschnitt eines
                  Bienenstocks
                bezeichnet, welcher das Motto +hatte: Sic Vos non Vobis – und zur Ueberschrift: DELICIAE. +LAVSONIAE. DVLCIORI. PATRIAE. DICATE. MDCCLXVIIII. + +* secretum iter et fallentis semita vitae Hor.
                + +Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert sowie ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: + +Zu seiner Casse haben die 20 rthl. Gehalt u 31 gl. von diesem +Päckchen beygelegt werden müßen. +Das Rad des Schicksals oder die Geschichte des Tchoangsees Von +Siegmund Freyherr von Seckendorf. Deßau u. Leipzig 783. S. 172. kl. 8o +Der Ort unsers Aufenthalts ist der Schauplatz eines +immerwährenden Kampfes – zwischen
                  Wollen
                u.
                  Können
                S. 22. +Lao-tsee = das alte Kind. Kap. IV. Wo bin ich?
                + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruht laut einer Notiz in seiner Abschrift auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355. +ZH V 88, Nr. 717. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 444f. +ZH V 88–91, Nr. 718. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 91–92, Nr. 719. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 92–93, Nr. 720. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 368–374. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 5–10. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 222–227. +ZH V 93–97, Nr. 721. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 356ff. +ZH V 98–104, Nr. 722. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruht laut einer Notiz in seiner Abschrift auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355, 362f. + + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70. +ZH V 105, Nr. 724. +Anmerkungen +ZH zufolge mglw. ein Bruchstück. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 254–255. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363ff. +ZH V 106–110, Nr. 725. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 367ff. +ZH V 111–114, Nr. 726. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 115–118, Nr. 727. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 118–120, Nr. 728. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 256–257. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375ff. (der Anfang des Briefes wurde versehentlich falsch auf den 24. Januar. 1784 datiert). +ZH V 120–125, Nr. 729. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375f. +ZH V 126–127, Nr. 730. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 127–130, Nr. 731. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 131. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. +ZH V 130–132, Nr. 732. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132. +ZH V 132–134, Nr. 733. + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.60. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 120–123. +ZH V 134–136, Nr. 734. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.60 + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH V 136–139, Nr. 735. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10ff. +ZH V 139–141, Nr. 736. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.276. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 123–125. +ZH V 141–142, Nr. 737. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.276 + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 259–260. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132ff. +ZH V 143–147, Nr. 738. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 134f. +ZH V 148–150, Nr. 739. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 261–262. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 135ff. +ZH V 150–153, Nr. 740. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH V 153–155, Nr. 741. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 155–156, Nr. 742. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH V 157, Nr. 743. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 158–160, Nr. 744. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 160–162, Nr. 745. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 139f. +ZH V 162–163, Nr. 746. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 140f. +ZH V 163–165, Nr. 747. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 165–166, Nr. 748. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1901. 144). +Bisherige Drucke +Heinrich Meisner, Stammbuchblatt von Joh. Gottfr. Herder, Caroline Herder und Joh. Georg Hamann. In: Litterarische Mittheilungen. Festschrift zum zehnjährigen Bestehen der Litteraturarchiv-Gesellschaft in Berlin (Berlin 1901), 13. +Arthur Warda: Zu einem Stammbuchblatt von J. G. Hamann. In: Altpreußische Monatsschrift 45 (1908), 606–614. +ZH V 166, Nr. 749. +Anmerkungen +Auf der Rückseite: Johann Gottfried und Caroline Herders Stammbuchformulierungen vom 19. Dezember 1784: + + +Schöne Gaben gaben die Götter den sterblichen Menschen; +aber das schönste Geschenk sollte der Mensch sich allein +bilden. Es ist der Gaben Gebrauch, die liebende Weisheit; +Schöne Krone! sie lohnt Menschen mit göttlichem Lohn. +Weimar den 10. Decemb. 1784. Zeilen des Andenkens +von +Joh. Gottfr. Herder. + +Unter allen Blumen die auf der Reise Du fandest, +Laß, wenn Du sie durchschaust, mich die Verborgenste seyn. +Mit Verehrung geschrieben +von +Caroline Herder. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 141ff. +ZH V 167–171, Nr. 750. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 171–172, Nr. 751. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 20f. +ZH V 173–174, Nr. 752. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 263–264. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148ff. +ZH V 174–179, Nr. 753. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. +ZH V 179–182, Nr. 754. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Berlin, Sammlung Eugen Wolbe. +Bisherige Drucke +Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254. +ZH V 183–185, Nr. 755. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 26f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 133. +ZH V 185–188, Nr. 756. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 235–237. +ZH V 188–190, Nr. 757. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 158. +ZH V 190–191, Nr. 758. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 28). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 195–200. +ZH V 191–195, Nr. 759. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 196–197, Nr. 760. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 27f. +ZH V 197–198, Nr. 761. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 159f. +ZH V 198–199, Nr. 762. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1842. +Bisherige Drucke +ZH V 200–203, Nr. 763. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 291. +Bisherige Drucke +ZH V 203–206, Nr. 764. +Zusätze ZH +Abgeschickt mit dem Brief an Herder vom 15. September 1784. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841a +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 160ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 1–6. +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 140–145. +ZH V 206–210, Nr. 765. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165ff. +ZH V 210–221, Nr. 766. +Zusätze ZH +Voraus geht die Reinschrift der „Metakritik“; dem Brief lag der an Herder vom 5. September 1784 bei. +Zur „Metakritik“ vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 281–289. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +ZH V 221–223, Nr. 767. +Zusätze ZH +Dem Brief lag folgende Quittung der Hartungschen Buchhandlung für Scheffner bei: + + +  Nota. +1. Eichhorns Einleitung in das Alte + +Testament. 2vl d Ex. 3. 15. gl. +baar empfangen +Hartungsche Buchhandl. +den 14. Jun. 1784. + +Zusatz von Hamanns Hand: +Schwedenborgs wahre christliche Religion den 18. Sept. 84. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 172f. +ZH V 223–225, Nr. 768. + + Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 173ff. +ZH V 225–229, Nr. 769. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 42f. +ZH V 229–230, Nr. 770. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 44ff. +ZH V 231–234, Nr. 771. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 176f. +ZH V 235–237, Nr. 772. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 237–239, Nr. 773. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 375-380. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 10–13. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 370–374. +ZH V 239–243, Nr. 774. +Anhänge +Mr. Kirchberg an Sophie von La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Extrait d’une lettre de Mr. Kirchberg à Madame de La Roche. +Berne 16. May. 1784. +Si j’avois, ma digne amie, eu des choses agréables ou consolantes à +Vous dire au sujet du frere de Madlle Bondely, je n’aurois pas tardé +à le faire, mais je repugnois à être le premier à faire donner des +nouvelles affligeantes à une personne pour qui Vous paroissez Vous +intéresser. A présent elle doit être instruite ministériellement. Le frere en +question est mort l’année passée comme il a vécu – joueur de +profession et de mauvaise foi reconnue – debauché au supreme degré et +procurant à d’autres le moyen de l’être, il s’est vu enfin l’object du +mépris public et a fini son sort par un coup de pistolet. J’ignore si les +
                  hardes
                qu’il laisse suffisent pour payer ses dettes. Il est bien odieux +qu’il n’ait pas pensé à faire du bien à sa sœur, plus odieux encore +qu’il n’en ait pas parlé à un cousin germain très riche qui a été fort +etonné d’apprendre par moi l’état de mal-aisance de sa parente + +qu’il croyoit dans une position très agréable. Il m’a promis de lui écrire +et de lui faire du bien; c’est un très honnête homme qui n’a que deux +enfans et possede au moins 300/m florins. Mais malgré son honnêteté, je ne +réponds de rien parce qu’il partage toutes les bizarreries et caprices +de la famille B. qui est caracterisée par là. Etc.
                + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.61. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 126–127. +ZH V 243–244, Nr. 775. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.61 + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.62. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 127–129. +ZH V 244–246, Nr. 776. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.62 + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 29). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 200–204. +ZH V 246–250, Nr. 777. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 32). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 204–207. +ZH V 250–253, Nr. 778. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 177f. +ZH V 253–255, Nr. 779. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 178ff. +ZH V 255–259, Nr. 780. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.277. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 130–134. +ZH V 259–263, Nr. 781. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.277 + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 381-390. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 13–19. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 385–390. +ZH V 263–267, Nr. 782. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 181ff. +ZH V 268–269, Nr. 783. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 391–395. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 19–27. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 393–400. +ZH V 270–276, Nr. 784. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 183f. +ZH V 276–278, Nr. 785. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 73–57. +ZH V 278–283, Nr. 786. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 b. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 7–15. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 194–195. +ZH V 283–288, Nr. 787. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 187ff. +ZH V 289–292, Nr. 788. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.278. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 134–139. +ZH V 292–295, Nr. 789. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.278 + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 97. +ZH V 295–296, Nr. 790. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 193ff. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 155–156. +ZH V 296–299, Nr. 791. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 396–399. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 27–29. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 410–413. +ZH V 300–302, Nr. 792. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 84–88. +ZH V 302–306, Nr. 793. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 28a. +Bisherige Drucke +ZH V 306–307, Nr. 794. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 3–17. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 29–42. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 3–13. +ZH V 308–318, Nr. 795. +Anhänge +Fürstin Amalia von Gallitzin an Caroline von Keyserling, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Madame, +J’ai déja éprouvé les effets de la Continuation de vos bontés pour +moi, d’une maniere trop éfficace pour balancer de m’addresser à +Vous dans une occasion ou probablement Vous pouvez me rendre +un Service qui me seroit très agréable. +Vous possedez a Konigsberg un Homme de Lettre nommé +Haamann, dont les ouvrages assez multipliées, toujours sans Nom – sont +très difficile a avoir, j’en ai lue une partie – mais d’emprunt, et ce que +j’en ai lu a fait naitre en moi un vif désir de les lire non seulement – +mais de les posseder
                  tous
                . Ce plaisir Madame augmentera de prix a +mes yeux si c’est à Vos bontés que je puis esperer le devoir. je suppose +qu’aportée de l’auteur comme Vous l’ètes Madame – il Vous sera facile +(si ce n’est de me procurer tous ce qu’il a ecrit, du moins, une +instruction de sa part, sur les moyens d’y parvenir – et une Liste +exacte de tout ce qu’il a donné au Public, il est peu d’hommes que je +desirerois autant connoitre que lui, et Vous ajouterez Madame aux +obgligations que je Vous ai, en contentant autant que Vous le pouvez +ma curiosité que j’ai d’apprendre de sa maniere d’Etre, de son +Caractère, et de son Ton – tous ce que Vous en savez. +Je me flatte que loin de considerer mon procedé du Coté ou il + +pourroit être taxé d’indiscret – Vous voudrez bien n’y voir que la +Confiance absolu que j’ai en vos bontés – et que je me souviens +parfaitement combien L’empressement a obliger et a faire des heureux +Vous caractérise. +Agrée l’assurance des Sentimens distingués et particuliers avec +lesquels j’ai l’honneur d’Etre +Madame +Munster en Westphalie Votre tres hum: et tres +le 5. Dec: 1784. obeïssante Servante +A. Gallitzin +P.S. S’il y a quelques Deboursés à faire, daignez tirer sur mon frere +
                  le Comte de Schmettau Chanoine de Halberstadt à Berlin
                . +La Somme réquise.
                + +Adresse: +Fr: Cassel / A Son Excellence / Madame La Comtesse de / Kayserling / +à
                  Königsberg
                / en Prusse
                + +Notiz und Nachbildung des Siegels von Hamanns Hand: +Copié par Me C- - le 30 Xbr. 84. +Sume Psyche / Immortalis esto.
                + +Provenienz +Landesarchiv NRW Abt. Westfalen, V 504 / Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.), Nachlass Franz Caspar Bucholtz, Nr. 56. +Bisherige Drucke +ZH V 318–319, Nr. 796. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 400–404. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 42–45. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 14–17. +ZH V 319–322, Nr. 797. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas von Nicolovius’ Abschrift des Briefes. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der Abschrift von Nicolovius: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +ZH V 322, Nr. 798. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 323, Nr. 799. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 17–21. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 45–50. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 20–24. +ZH V 324–328, Nr. 800. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 27–34. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 50–57. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 24–30. +ZH V 328–334, Nr. 801. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 c. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 198ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 15–24. +ZH V 334–340, Nr. 802. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 202ff. +ZH V 340–342, Nr. 803. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237–238. Vermerk dort: Handschrift in Privatbesitz (ebenso in Josef Nadler, Die Hamann-Ausgabe. Halle an der Saale 1930, 190). +Bisherige Drucke +ZH V 342–343, Nr. 804. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 21–24. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 58–59. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 36–39. +ZH V 343–347, Nr. 805. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 270–271. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 204ff. +ZH V 347–353, Nr. 806. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 272–273. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 208ff. +ZH V 353–356, Nr. 807. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 212ff. +ZH V 356–360, Nr. 808. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +ZH V 360–361, Nr. 809. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 30). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 207–210. +ZH V 361–364, Nr. 810. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 34–41. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 59–67. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 41–47. +ZH V 364–370, Nr. 811. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 53. +ZH V 370–371, Nr. 812. +Anhänge +Amalia Fürstin von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785, Auszug, von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Auszug aus einem Briefe der Fürstin v. Gallitzin an F. H. Jacobi + Münster den 17.ten Febr 1785. +Wie ich an Hamanns Ebentheuer im Kaiserlingschen Hause die +Höchst unschuldige Ursache geworden bin; dieses will ich Ihnen nun +Ihrem Verlangen gemäß erklären. Ich las vor ungefähr 8 Monaten +das 1te Werk v Hamann. Es waren die Sokratischen +Denkwürdigkeiten. Manches darinn war mir unverständlich – was ich aber darinn +verstand, machte mich begierig alles zu verstehen. Ich las sie zum 2ten +mahl, verstand mehreres – zum 3ten mahl – verstand wieder mehr, u +doch sind für mich noch dunkele Stellen über darinn, die ich aber zum +Theil für Beziehungen auf Bücher halte, die ich (sehr unbelesenes u +zum viel lesen untüchtiges Geschöpf) nicht gelesen hatte. – Ich war von +manchem in diesem Buche so getroffen – so äußerst angezogen, daß +ich mir nun alle Mühe gab, mir je mehr u mehr Werke v. sdiesem Mann +zu verschaffen. Je mehr ich neue sammlete (ich habe ihrer ungefähr 15) +desto mehr entwickelte sich meine attraction zum Verfaßer u zugleich die +Begierde etwas naheres von ihm zu wißen, da ich theils aus seinen +Werken, theils durch Menschen die mit ihm im Verhältniß stehen oder +gestanden haben, eine ziemliche Menge einzelner, aber ganz +unverbundener data gesammlet hatte. Zum Beyspiel, daß sein Schicksal nicht +glücklich wäre, ohne daß ich von diesem Schicksal etwas bestimmtes +erfahren konnte. – was mich vollens gewaltig an Haman zog, +waren unsere gemeinschaftlichen Freunde: Plato, Homer, Socrates, u vor +allen die H. Schrift, v. der sein ganzes Wesen impregnirt ist. Mit +dieser – mit der Schrift insonderheit, die in den letzteren Jahren für mich +die reichste Quelle des Lebens, fast die einzige würkliche Nahrung +meiner Seele geworden ist; die mir nach der 20ten Lecture noch eben +neu bleibt, u bey jeder ein neues Licht in meiner Seele ansteckt, die mir +an u für
                  sich selbst
                ein größeres Wunderwerk ist, als alle Wunder, +deren Urkunde sie ist – mit dieser hat Hamann sich in meiner +Vorstellung dergestalt, u auf eine Art, die ich mit Worten in einem Briefe nicht +zu sagen vermag, eingewebet, daß ich wie an einem heimlichen Ansatz +von Liebe zu ihm krank ward, der mich trieb etwas näheres von ihm zu +erfahren. Eine der ersten Simptomen der Liebe ist, wie Sie wißen, eine +Art von Blödigkeit oder pudeur, deshalb wendete ich mich an keinen +seiner oder meiner Bekannten; sondern an diese mir so gut als ganz + +fremde Gräfinn, der ich auch keine Spur v Verhältniß mit H. zumuthete, +um meine Neugierde in etwa zu befriedigen. Wie (höre ich sSie sagen) +an eine die mit H. gar kein Verhältniß hat, um H. näher kennen zu +lernen? – ja, an eine solche – weil ich von ihr nur Geschichte, facta, nicht +aber fremdes Urtheil verlangte; jenes konnte mir zur Ergänzung +meines eigenen Urtheils, dieses aber zu gar nichts dienen. – Also um +Geschichte, facta, nicht Urtheil v. H. zu erhalten, wendete ich mich mit den +Worten: dites moi quelque chose
                  de sa maniere d’être
                etc.
                an die +Gräfinn, weil ich glaubte, sie müße doch wohl etwas v diesem Manne +gehört haben, oder leicht auskundschaften können, und wollen. Meine +Bekantschaft mit ihr beruht auf einer Durchreise. (als ich zwischen 19 bis +20 Jahren u erst kürzlich geheiratet nach Petersburg reisete) Wir hielten +uns in K: 2 bis 3 Tage in allem auf. Seit dieser Zeit habe ich nicht eher +etwas von ihr gesehen oder gehört als vor anderthalb Jahren, da sie, +ungebeten, blos weil sie zufälliger weise hörte, ich suchte Kants +sämtliche Werke, mir selbige verschafte u mit einem Briefe begleitete, der eine +ungeheure Menge Freundschaft u Diensterbietungen enthielt. Da ich +nun an letzte am liebsten allerleichtesten glaube, weil es mir ein +eben so allgemeines criterium des eigenthümlichen Menschen scheint, +daß ihm das Gefühl seinem Nebenmenschen, auch dem ihm +unbekanntesten, dienen zu können, ein angenehmes Gefühl ist, als daß ihm das +Gefühl von irgend einem gehaßet zu werden ein unangenehmes ist; so +nahm ich gar keinen Anstand mich in dieser Gelegenheit an meine +freundliche Gräfinn zu wenden. – Alles weise genug calculirt, wie Sie +sehen, nur an die Tücke des Schicksals hatte ich dabey nicht gedacht, +welches mir auch dafür diesen so logisch calculirten Plan auf eine recht +indecente art zerrüttet hat. Was mußte Haman bey jenem Absurden +Auftritt fühlen! Da denn die Gräfinn insonderheit, pour achever de +me peindre; meinen Geschmack an die Hamanische u Diderotsche +Philosophie so wunderbar Paarte, daß sie gewiß eben so verwundert sein +mußten sich dort zu begegnen, als es nicht Diderot und Hamann’s +Geister sein werden wofern sie je zusammentreffen. Den Grund der +Beschuldigung dieser Dame da sie außer meinem Reisekleid wenig von mir +kennt, weiß ich nicht, es sey denn, daß der Fürst Gallitzin, +bekantermaßen ein Anhänger dieser Philosophie war, u ich durch ein atque u ein +ergo es als seine Gemahlin auch werden mußte. Doch daran ist wenig + +u nur insoweit gelegen, als H.s Beruhigung damit verknüpft ist. Bloß in +dieser Hinsicht habe ich auch nur die sonst gar nicht interressante +Geschichte, meiner höchst unschuldigen Veranlaßung zu diesem seinen +Ebentheuer hingeschrieben. – Nun bleibt mir also noch die Frage zu +beantworten, in wie weit ich seinem Anliegen abzuhelfen behülflich seyn +könnte? Wenn er seinen Urlaub durch Hülfe des Prinzen v Preußen +erhalten zu können meint, so habe ich zu diesem, in der Prinzeßinn v +Oranien die mir ihre Fürsprache nicht versagen wird, einen sehr sichern u +guten Canal. Steht H. der Weg durch den Prinzen v. Pr. nicht an, u +er denkt
                  directe
                beßer zu fahren, so kann ich mich um die beßeren +auszuforschen an meinen Bruder, der sehr viel Erfahrung u Einfluß hat, +wenden. Hier also, Edler Fritz, habe ich Ihnen alles eröffnet, was ich +in Beziehung ihrer Fragen wußte, ebenfalls in der festen +Ueberzeugung, sie werden davon keinen andern gebrauch machen, als +denjenigen der ihren Absichten H. zu beruhigen gemäß wäre. +Was er v seiner Tochter schreibt hat mich in so weit ich es recht +verstanden habe, ser interessirt. Die darauf sich beziehende Stelle seines +Briefes hätte mich beynahe auf den Gedanken gebracht, die Vorsehung +habe vielleicht das Tactwiedrige Dumme Betragen der Gräfinn zur +veranlaßung eines Bandes zwischen dem Mädchen u mir zugelaßen; wenn +mir nicht gestern Buchholz erzählt hätte, Haman habe ihm geschrieben, +das Gott einen seiner heimlichsten u zugleich lebhaftesten Wünsche +dadurch erfüllt hätte, daß eine gewiße Dame zu K., die er sehr zu schätzen +scheint, sich ihrer angenommen.
                + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 d. +Die erhaltene Handschrift umfasst lediglich den ersten Teil des Briefes bis S. 378, Z. 14 einschl. Druck der Fortsetzung nach: Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 180–182. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 25–37. +ZH V 371–379, Nr. 813. +Zusätze ZH +Mit dem Brief in Zusammenhang steht eine Quittung; Provenienz: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 156: + + +Daß ich aus Commission des Herrn Franz Buchholtz zu Münster die +auf Ordre des dasigen Hof-Factors Michael Meyer Breslau bey dem +Kaufmann Herrn Johann Conrad Jacobi allhier bereitliegende Summe + +richtig von demselben mit 800 Stück Friedrichd’or bezahlt erhalten: +solches bescheinige hiermit. +Königsberg in Preußen den 24. Februar 1785. +Johann Georg Hamann. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 380, Nr. 814. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 e. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 38–47. +ZH V 381–387, Nr. 815. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 274–275. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 225ff. +ZH V 387–389, Nr. 816. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 107f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134, 141–142. +ZH V 389–391, Nr. 817. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 f. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 227ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 47–53. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 209–210. +ZH V 392–396, Nr. 818. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 233–234. +Bisherige Drucke +ZH V 396, Nr. 819. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 61. +ZH V 396–397, Nr. 820. + +Provenienz +Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift, Signatur 5419. +Bisherige Drucke +ZH V 397, Nr. 821. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 276–277. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234ff. +ZH V 398–404, Nr. 822. +Anmerkungen +Zu HKB 822 (399/7): Über der Zeile bei „J.“, von fremder Hand: +Jacobi + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 41–46. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 69–73. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 62–65. +ZH V 404–408, Nr. 823. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 238f. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 213–214. +ZH V 408–409, Nr. 824. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 g. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 240ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 53–60. +ZH V 409–414, Nr. 825. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.279. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 139–142. +ZH V 414–416, Nr. 826. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.279 + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +ZH V 416–418, Nr. 827. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 278–279. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 242ff. +ZH V 418–421, Nr. 828. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 243ff. +ZH V 421–423, Nr. 829. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 31). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 213–216. +ZH V 423–427, Nr. 830. +Anhänge +Dem Brief lag ein Zettel bei, Arthur Warda zufolge anscheinend von Christian Jakob Kraus, dessen Inhalt sich auf Hamanns Anfrage an Herder vom 6 Februar 1785 bezieht (vgl. HKB 806 [353/9–10]. – ZH druckt den Zettel ohne weitere Angaben in den letzten drei Zeilen des Briefes): + + +Halhed’s hindostanische Grammatik, zu Calcutta gedruckt, soll das +vollständigste Werk seiner Art seyn, und besonders in der Einleitung viele neue +sowol als merkwürdige Thatsachen und philosophische Bemerkungen enthalten. + + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 90–91. +ZH V 427–428, Nr. 831. + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.63. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 142–143. +ZH V 428–429, Nr. 832. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.63 + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 280–281. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 245ff. +ZH V 429–434, Nr. 833. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 247ff. +ZH V 434–436, Nr. 834. + +Provenienz +Stadtarchiv Hannover, Sig. 287. +Bisherige Drucke +ZH V 436–437, Nr. 835. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 h. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 60–62. +ZH V 437–439, Nr. 836. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 46–50. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 73–77. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 95–99. +ZH V 439–442, Nr. 837. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 50–51. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 77–78. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 99–102. +ZH V 443–445, Nr. 838. + +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Foto des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Westfalen (Signatur: Ham.-Nach., Kps 2,7 [R. II 20]). +Bisherige Drucke +ZH V 445–446, Nr. 839. +Zusätze ZH +Die Handschrift ist eine Abschrift Hamanns zu eigenem Gebrauch; darin folgt dem Text: + + +Abschrift der Resolution E. Königl. General-Administration an die +hiesige Provincial-Direction +Mr. Stockmar +Directeur à Königsberg. +Malgré les mesures, qui soient prises, Monsieur, pour assurer le +Service du Sr Hamann, garde-magazin de la Douane de votre ville +pendant son absence, nous ne pouvons déferer à la demande qu’il +fait d’un congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y +entreprendre une cure, Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant +moins lui accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville +aussi importante que Königsberg des medecins aussi experts qu’il peut +y en avoir à Halle. +Berlin le 10 Juin 1785. +Signé de la Haye de Launai Grodart. + +Einesige Tage darauf ertheilte die General-Administration, einem +verabschiedeten Lieutenant und Sous-Controleur, deßen Handschrift +noch weitweniger Canzleymäßig als die meinige ist, eine gnädige +Erlaubnis auf 3 Monathe seine hochwohlgeborne Familie in Berlin heim +zu suchen. Des großen Tempelherren Nepotismus ist bekannt, und mit +welchen reichlichen Pfründen sehr jugendliche Neveux pour le retour +de leur patrie ausgestattet worden. Auch hat der andere Vater seine +Söhne in seinen eigenen Departement weder zu ihrer noch seiner +Ehre untergebracht. Die Kaufleute in Memel wißen mehr von den +Heldenthaten des einen und seiner gegenwärtigen inactivité für sein +Gehalt. +War in einer ville aussi importante que Berlin kein Medecin assez +expert pour faire l’operation à un vieux pecheur. C’est, Messieurs, +
                  l’opinion
                et la foi des malades, qui font la bonne fortune des +Charlatans, aux depens de leurs dupes.
                Konnte einer der grösten Monarchen +in seinen weitläuftigen Staaten keine vier oder fünf Männer finden, +die mit mehr Verstand und Wohlstand eben dasjenige hätten ausführen +können. Wenigstens wäre das Geld im Lande geblieben; das +Verderben der
                  Sitten
                durch ein solches Gesindel ist der allergröste Schade. +Nein damals gab es im Lande noch keine Bösewichter d’une avidité si +impudente, que cette foule de brigands etrangers, wie einer ihrer +eigenen Propheten sie nennt. Ach Erde verdecke mein Blut nicht. Hiob +XVI. 18.
                + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 51–56. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 104–108. +ZH V 446–450, Nr. 840. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 239–241. +ZH V 450–452, Nr. 841. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 241f. +ZH V 452–453, Nr. 842. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 120–121. +ZH V 453–454, Nr. 843. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 i. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 249ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 62–69. +ZH V 455–459, Nr. 844. + +Provenienz +Unbekannt. Text nach einem Negativ aus Arthur Henkels Nachlass. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. +ZH V 459–462, Nr. 845. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 56–63. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 112–113. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 122–130. +ZH V 462–468, Nr. 846. +Anhänge +Die bei HKB 846 (463/29–31) erwähnte Beilage lautet (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): + + +No 1. +Da ich theils zur Widerherstellung meiner durch eine sitzende +kümmerl. Lebensart zu Grunde gerichteten Gesundheit, theils zu +Abmachung wichtiger Familien-Angelegenheiten, eine Reise zu thun genöthigt +bin, und ich in Ansehung des ersteren das gröste Vertrauen zu einem +gegenwärtig in Halle sich aufhaltenden Artzt habe, zum letzteren +Geschäfte mich aber einer meiner nächsten Freunde mit dem Anfange des +Julii zu Frankfurt an der Oder erwartet, auch die Kosten meiner Reise +und Cur übernimmt: so nehme meine Zuflucht zu E. Kgl. Provincial- +Accise- und Zoll-Direction mir eine Erlaubnis auf höchstens 3 +Monathe geneigt zu bewirken, dieses mein nothgedrungenes Gesuch bey +E. Kgl. General-Administration auf das Kräftigste zu unterstützen, +und Hochdieselbe von den während meiner Abwesenheit zu treffenden +Maasreguln in Verwaltung des hiesigen Packhofes zu versichern. In +Zuversicht einer geneigten Erhörung habe die Ehre mit dem tiefsten +Respect zu seyn +E. Kgl. Prov. Accise u Zoll Direction +unterth. Diener J. G. H. +Kgsb. den 1 Junii 85. Packhofverwalter. + +No. 2. concernant le congé que sollicite le Garde-Magazin Sr H. +Kgsb. le 1 Juin 85. +Messieurs +Ci-inclus est un Mémoire du Garde-Magazin Sr Haman de la +Douanne de cette ville, tendant à obtenir un congé de 3 mois pour +faire un voyage à Halle, y entreprende une cure avec le secours d’un +Medecin de sa confiance, et pour traiter quelques affaires essentielles +de famille. Comme la Santé du Suppliant est à la verité des plus +mauvaises et qu’on prendra les mesures les plus convenables pour fair +suppleer à ses fonctions pendant son absence; il dependra de Vous, +Mrs. de lui accorder la permission qu’il sollicite avec instance, un de +ses amis l’attendant dans les premiers jours du mois de Juillet prochain + +à Francfort sur l’Oder, avec d’autant plus de raison que le Service du +Roi ne souffrira nullement de son absence. +Signé Le Directeur Prov. Mag Stockmar. +Meine ganze Anlage war den damaligen Datis gantz gleichförmig; +den 4 d. erhielt erst die Nachricht durch einen Brief vom 14 April von +meinem Freund D. Lindner, den mir Hartknoch mitbrachte, daß er nach +Jena dem Instituto clinico zu Gefallen gegangen war, und B. hatte +mir wirkl. sein Wort gegeben mich den 1 Jul in Fr. zu erwarten. + +3. +Mr. Stockmar Directeur à Kgsberg Berlin le 10 Juin 85 +Malgré les mesures qui seroient prises, Monsieur, pour assurer le +Service du Sr H. garde magazin de la Douanne de votre ville pendant +son absence, nous ne pouvons deferer à la demande qu’il fait d’un +congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y entreprendre une +cure. Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant moins lui +accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville aussi +importante que Konigsberg des Medecins aussi experts qu’il peut y en avoir +à Halle. +L’Administration Generale des Accises et Peages +De la Haye de Launay     Grodart. + +Diese Resolution ist in einem andern Briefe eingelegt gewesen und +daher nicht eher bemerkt worden, als heute. +Wenn ich antworten sollte so würde ich Ihnen auch sagen daß in +einem so wichtigen Reiche als PrOst und Westpreußen, der große +König mit wenig Mühe und Kosten einige Financiers hätte auftreiben können +ohne nöthig zu haben un troupeau de f – – betes aus Frankreich +zu verschreiben. Es komt aber nicht auf die Kunst des Doctors +undoder Zahnbrechers an, sondern auf das Vertrauen des Patienten +Dieser Schritt ist mir sauer gnug geworden, und ich habe ihn blos +aus Vertrauen auf die Vorstellungen meiner Freunde und Gönner +gethan. Jetzt setze ich keine Feder mehr an und rühre mich nicht vom Flecke +
                  es gehe, wie es gehe
                ! + + +den 30 Junii. +Freylich, wenn mein Posten das wär, was er gewesen ist und seyn +sollte: so könnte u würde ich von selbst nicht abkommen können. Aber +die Jean F– – haben ihn so verstümmelt, daß ich schlechterdings nichts +zu thun habe, und Stunden, Tage auch Wochen lang entbehrlich bin. +Meine Vorgänger hatten nicht nur den Packhof sondern das ganze +Licent unter sich, auch Stimme und Sitz im Admiralitäts Collegio, +welches von der Regie gantz abgesondert ist und zum Ressort der +Kriegs- und Domainen Kammer steht. Die Aufsicht des Licents wurde +ein poste de confiance und erforderte wegen der Correspondence mit +der General-Administration einen Mann, der Französisch versteht. Man +ließ ihm das alte Gehalt und die Aufsicht des Packhofs, und er muste +3 Stuben zu den neuen Einrichtungen einbüßen die mein Nachbar, ein +Friseur des Pr. von Pr. welcher die Wohnung des Licent-Einnehmers +usurpirt und aus Liebe zur Gärtnerey sein eigen Logis diesem +abgetreten, sich wider zugeeignet und auf Königl. Kosten ausgebauet – +unterdeßen ich meiner Stuben entbehren und mich mit 4 Kinder elend +behelfen muß. Marvilliers hat nur ein einzig Kind +77 bekam ich diesen Dienst durch Freund Reichardt. Man machte mir +das Leben so sauer, weil der eine
                  Nachbar
                seinen Schwiegervater dazu +haben wollte und der andere
                  Nachbar
                ein Darlehn eines Capitals +brauchte. Ich gieng deshalb nach Berlin an Mr. Morinval; man trug +die Untersuchung den beyden Angeklagten auf, und meine Resolution +bestand in
                  Drohungen
                – die mir noch auf dem Herzen liegen. +Als ein Königl. Freywohner sollte ich auch mein Theil an Holtz +haben, das meine resp. Nachbarn bisher allein verschluckt. Seit einem +Jahre geschieht eine Vertheilung unter alle Officianten; ich allein bin +ausgelaßen worden. +To be or not to be – Schreib ich, oder schweig ich – Das
                  letzte
                wär +das Klügste wenn mit manchem Dixi nicht ein Liberaui animam +verbunden wäre. Zum Schreiben hab ich
                  Beruff
                – An wen? Gewiß nicht +an die GeneralAdministration sondern an den alten Buben de la Haye +de Launay – um ihm Galgen und Rad anzuhängen – oder
                  reinen +Wein
                einzuschenken. Was half es jenem alten Weib, den Olymp u +Acheron in Aufruhr zu bringen. Man lacht über das poetische +Ungewitter + +Die Fooigelder sind seit 1633 als ein Theil unsers Gehalts +angesehen, und jenesdieses nach dem Ertrag jenes Emoluments +modificirt worden. Von 25 rth konnte man zu jenen Zeiten herrlich leben; +seitdem die Juden
                  Münzen
                und die Franzosen die Auflagen auf +Lebensmittel und der König selbst durch Privilegia alles theurer u +leichthaltiger macht, läst sich kaum Fleisch u Brodt, geschweige Arzney +dafürmit bezahlenstreiten. 16767 haben sich die Hunde in +Berlin 9/32 von unsern Biergeldern zugeeignet, darauf 7/32 endl. ¼ und +nun gar verschlungen seit 782. Wie kann der König Lust zu unsern +Biergeldern haben? Sie haben sich eine Heilandscasse daraus gemacht. Aber +ihr Bauchgrimmen, sey wie mein Kopfweh! wenn es zu einem Alea +iacta est! kommen sollte. O du armes trotziges und verzagtes Herz! das +Niemand ergründen kann, als der es gemacht und gegeben. Amen.
                + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 k. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 69–73. +ZH V 468–470, Nr. 847. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 276f. +ZH V 471–474, Nr. 848. + +Provenienz +Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 01.07.1785. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 253ff. +ZH VI 1–2, Nr. 849. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 159. +ZH VI 3–4, Nr. 850. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 115f. +ZH VI 4–7, Nr. 851. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 255ff. +ZH VI 7–10, Nr. 852. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 282–283. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 257ff. +ZH VI 10–17, Nr. 853. + +Provenienz +Druck ZH nach Wilhelm Dorow (Hg.): Facsimile von Handschriften berühmter Männer und Frauen, Berlin 1836, H. 2, Nr. 3. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Dortmund, Stadtbibliothek, Atg. 2559; ZH zufolge wurde die Handschrift vernichtet. +Bisherige Drucke +ZH VI 17–18, Nr. 854. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 262ff. +ZH VI 18–20, Nr. 855. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 64–72. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 93–100. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 138–143. +ZH VI 21–26, Nr. 856. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 264f. +ZH VI 27–28, Nr. 857. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 242f. +ZH VI 28–29, Nr. 858. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 l. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 74–76. +ZH VI 29–31, Nr. 859. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 72–73. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 100–101. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 143–147. +ZH VI 31–35, Nr. 860. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 73–76. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 101–104. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 147–150. +ZH VI 36–38, Nr. 861. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 5). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 23. October 1859, 337–338. +ZH VI 38–41, Nr. 862. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. +ZH VI 41–43, Nr. 863. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 285. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268ff. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 216–218. +ZH VI 43–45, Nr. 864. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 265ff. +ZH VI 45–48, Nr. 865. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 267f. +ZH VI 48–50, Nr. 866. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 277. +ZH VI 50–51, Nr. 867. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 286–287. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 271ff. +ZH VI 51–56, Nr. 868. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. v. Radowitz 5874). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 278f. +ZH VI 56–59, Nr. 869. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 76–78. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 104–105. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 177–180. +ZH VI 59–62, Nr. 870. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 280ff. +ZH VI 62–66, Nr. 871. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 283ff. +ZH VI 66–70, Nr. 872. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.280. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 143–145. +ZH VI 70–72, Nr. 873. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.280 + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 78–83. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 105–112. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 187–193. +ZH VI 72–78, Nr. 874. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219ff. +ZH VI 78–81, Nr. 875. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Parthey). +Bisherige Drucke +ZH VI 81, Nr. 876. +Zusätze ZH +Inhaltsangabe von L’inconnue, 1785, auf der Rückseite des Briefes: Hennings an Hamann, 1. Oktober 1785. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +ZH VI 82–83, Nr. 877. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 288f. +ZH VI 83–87, Nr. 878. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 126f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 136. +ZH VI 87–89, Nr. 879. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 288. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 289f. +ZH VI 89–92, Nr. 880. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 83–85. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 113. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 205–208. +ZH VI 92–95, Nr. 881. +Anmerkungen +Hamann hat den von Jacobi beigelegten (vgl. HKB 881 [93/22]), anonymen Brief von Hippel an Jacobi auf der Innenseite des Adressblattes abgeschrieben; das Original ist nicht mehr vorhanden (vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaierm Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 99). Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Der Brief lautet: + + +Ihr Anwerbung, Hochgeschätzter Herr und Freund, hat alle Eigenschaften eines Liebesbriefes, ists Wunder +daß sie auch die nemlichen Folgen bewirkte: Unruhe und Freude. Wär ich eine Braut, der die Zeit zu lang +geworden und die, um sie sich zu vertreiben die Söhne des Landes zu besuchen ausgelaufen; so müsten Sie +meine späte Antwort übeldeuten. Jetzt aber da ich Oel zu meiner Lampe in Bereitschaft hatte, hielt ichs +fürs beste nicht eher zu antworten und Ja zu sagen als bis Sie mich näher kennen zu lernen Gelegen- +heit gehabt. – +Jetzt haben Sie wie ich wünsche auch des 3ten Theils 2 ten Band beherziget, und mir kann ich sagen: +Sind Sie noch entschloßen Ihr vorläufig auf die Bekanntschaft des ersten Theils gegebenes Wort zu +halten? und mit diesem Buche zu ziehen? Im Neinfall werden Sie Ihre Ursache haben, und +das ist gnug. Ich war schuldig Ihnen zu beweisen, daß ich nur bey Ihrem Antrage keine Sprödigkeit +einfallen laßen, und diese Schuld wäre also berichtigt. – Warum länger in der Allegorie? +– Sie denken und empfinden, das haben Sie bewiesen und mehrere Prämißen +bedarf es nicht, um meiner Seits annehmen zu können, daß Sie den Geist, der mich bey +diesem Buche getrieben, nicht verfehlt haben, den so viele verfehlen – +Allerdings hätte die
                  Hauptsache
                dieses Buchs auch anders behandelt werden können, allein +es bleibt die Frage: ob zu unserer Zeit eine andere Behandlung so heilsam gewesen als die, +so ich einschlug? +Wenige, wahrlich wenige, würden meine eigentliche Absicht tragen, wenn ich sie gerade zu +eröfnet hätte. Uebrigens bin ich ein Todfeind vom leeren Witz und gleich leerer Speculation. +Diese Todfeindschaft zwischen der Schlange und dem Weibe ist die Triebfeder, welche +verschiedene Räder in diesem Buche in Bewegung gesetzt hat – Auf diese +Rechnung gehören auch Styl, manche Einstellung und Wendung. – – Mein +Plan ist zwar unterbrochen, allein für einen Mann wie Sie ist überall Licht. – ich schreibe +diese Antwort in einer heitern Stunde, nachdem ich viele Tage der Prüfung erfahren, wo +Krankheit und andere angreifende Vorfälle meine Seele betrübten. – +Gott unser Vater laß es Ihnen wohl gehen. Bleiben Sie mein getreuer Freund – +ich bin der Ihrige mit dem redlichsten Herzen +Hr. + +Mein Verleger wird Ihre Briefe gern annehmen und sie befördern. + +An HE Friedrich Heinrich Jacobi + Cammerrath zu D.
                +Dem Brief liegt ein anonymes Schreiben Hippels an Jacobi in der Abschrift Hamanns auf der Innenseite des Adressblattes bei. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Vgl. Jacobi’s auserlesener Briefwechsel. Leipzig 1825, I 353–355; dort gekennzeichnet: „Von dem Verfasser der Lebensläufe“: Der Verfasser (Hippel) dankt Jacobi für die verständnisvolle Aufnahme der „Lebensläufe“.
                + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 344f. +ZH VI 96–98, Nr. 882. +Zusätze ZH +Ein Exzerpt Hamanns. Provenienz: Original verschollen; letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner: + + +
                  Lebensgeschichte Joh. Jac. Mosers, Königl. +Dänischen Etatsraths von ihm selbst geschrieben III. +u. letzter Theil. Dritte Auflage Fr. u. Leipz. 777. 8o.
                +S. 101. Ich traf in einem Stuttgarter Buchladen unter alten +gebundenen Büchern die zu Kayser Carl V. Zeiten gedruckte +Pasquillorum Tomos duos in 8o an. Der Buchhändler bote sie mir +für 12 Kr. ich sagte ihm aber: Er sollte sie aufheben, er könnte +vielleicht 1 Ducaten daraus lösen. Bald hernach zahlte ich ihm +1 Ducaten dafür, und bekam davor 12# konnte aber dem +Käufer zeigen, daß, wenn in den holländischen Auctionen ein +Exemplar zu haben sey, es allemal wenigstens mit 500 fl. bezahlt +werde.
                + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH VI 98–101, Nr. 883. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 85–93. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 114–126. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 213–223. +ZH VI 101–111, Nr. 884. + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.64. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146–147. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243–244. +ZH VI 111–112, Nr. 885. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.64 + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 292. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 221–222. +ZH VI 112–113, Nr. 886. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 128, 155. +ZH VI 113–116, Nr. 887. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 122, 158. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. +ZH VI 116–117, Nr. 888. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 95–96. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 126–130. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 229–233. +ZH VI 118–121, Nr. 889. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 156. +ZH VI 122–123, Nr. 890. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 289–290. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 291ff. +ZH VI 124–130, Nr. 891. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 237–238. +ZH VI 130, Nr. 892. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 96–105. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 130–138. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 239–246. +ZH VI 131–137, Nr. 893. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 133. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 88–89. +ZH VI 137–139, Nr. 894. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 294ff. +ZH VI 139–144, Nr. 895. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 106–108. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 138–140. +Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 69–76. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 247–251. +ZH VI 144–148, Nr. 896. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei: +1. Hemsterhuis an Jacobi, 26. April 1784, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Hemsterhuis kündigt den Besuch des Sohnes des berühmten Anatomen Camper in Düsseldorf an und verspricht die Übersendung der „Principes de la Pantosophie“ des Spinozaschülers Küssler. + +2. Jacobi an Mendelssohn, 30. September 1785, Abschrift Schenks; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 193–194: Jacobi übersandte mit diesem Brief sein Werk „Über die Lehre des Spinoza, in Briefen an Herrn Moses Mendelssohn.“ + +3. ein Brief von Mendelssohn an Jacobi, 4. Oktober 1785, Abschrift Hamanns, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 196–197: Begleitschreiben, mit dem M. den 1. Teil seiner „Morgenstunden“ übersandte. + +4. Elise Reimarus an Jacobi, 24. Oktober 1785, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 224–226; teilweise von Jacobi selbst veröffentlicht in: „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke, IV 2, 219–221). Hamanns Änderungen des Originaltextes sind wesentlich orthographischer Art: Reaktion der Elise Reimarus auf Jacobis Werk „Über die Lehre des Spinoza“, betreffend Lessings Gottesbegriff. + +5. Jacobi an Elise Reimarus, 7. November 1785, Abschrift Schenks mit Korrekturen Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Düßeldorf, den 7ten Nov. 1785 +Liebste Elise +Das Beziehen meines Winterquartiers, und heftige +Kopfschmerzen die mich mitten auf dem Marsche überfielen, haben +mich verhindert Ihren Brief vom 24ten und 25ten Oct. gleich mit +der ersten Post zu beantworten. +Daß die öffentliche Erscheinung meiner Briefe an Mendelssohn +Ihnen wenig Freude machen würde, konnte ich voraussehen, weil +diese Erscheinung Absichten und Maaßangaben zuwider lief, an +denen Sie Theil genommen hatten, und in welche Sie verflochten +waren. Die
                  Vorwürfe
                aber welche Sie mir machen, hatte ich – +
                  von Ihnen
                nicht erwartet, sondern ich sah ihnen nur in der Allg. +Bibl., in der Berl. Monathschrift und anderen öffentlichen +Blättern entgegen. +„Unser Leßing“ schreiben Sie, „mußte allerdings bey der +Nachwelt nicht anders erscheinen als er war; das heißt: Nicht als Deist, +wenn wir wißen daß er ein Spinozist war; aber – das ganze +Detail eines freundschaftlichen Gesprächs, u.s.w. Hierauf +antworte ich, +Erstlich. Das durch mich bekannt gemachte Gespräch war kein +eigentlich vertrauliches Gespräch. Das widrigste darinn ist der +Anfang, wo Leßing den Prometheus adoptiert. Bey diesem Auftritte +war meine Schwester zugegen; und Wolke kam dazu, ohne daß +Leßing seine Rede unterbrach oder sie veränderte. Wolke bekam +auch bey dieser Gelegenheit (wenn mein Gedächtnis mich nicht +sehr betrügt) das Gedicht zu lesen. Ich könnte ähnliche facta +beybringen, wo Leßing in Gegenwart von Leuten, die gewiß nicht +
                  die Vertrauten seines Kopfs und seiner Seele
                +waren, seinen Spinozismus zu Tage legte. Er verheelte ungern +seine Meynungen. Wenn er eine Maske vorhielt, so war es nicht, +um sich unkenntlich zu machen, sondern blos um sich damit zu + +schützen; und es ärgerte ihn eben so sehr wenn man die Maske für +sein Gesicht ansah, als wenn man glaubte, er wolle sie im Ernst +dafür gehalten wißen. Das aber lag tief in seinem Character, daß +er von keinem Menschen und
                  von keinem Dinge
                der Narre +seyn wollte. Niemand sollte ihn auslachen; am wenigsten er sich +selbst: und er hätte geglaubt sich selbst auslachen zu müßen, wenn +er sich auf irgend eine Art zum Märtyrer promoviert hätte. +Zweytens. Sehe ich nicht ein, wie man Leßing bey der +Nachwelt als einen Spinozisten darstellen will, ohne irgend etwas, +woraus. Nehmen Sie meinem Bericht die Theile, welche Sie gern +unterdrückt gesehen hätten; was bleibt übrig, als eine Sage, der +das Siegel der Geschichte, und der bestimmte eigentliche Inhalt +mangelt? –
                  Desto beßer
                ! werden Sie sagen; und, mit Ihnen, +Mendelssohn. – So hat aber Mendelssohn vorher nicht +gesprochen; und es ist sonderbar genug, daß seine Anfangs so +heroische Philosophie, nach und nach so zärtlich geworden ist, daß sie +sich in alle Mäntel eines frommen Betrugs einwickelt, um von +dem rauhen Winde der Wahrheit, oder der Zugluft der Geschichte +nicht verschnupft zu werden. Im Jahre 83. schrieb er Ihnen: +„Auch unseres besten Freundes Nahme soll bey der Nachwelt +nicht mehr und nicht weniger glänzen als er es verdient. Die +Wahrheit kann auch hier nur gewinnen. Sind seine Gründe seicht, +so dienen sie zu ihrem (der Wahrheit) Triumph: sind sie aber +gefährlich; so mag die gute Dame für ihre Vertheidigung sorgen. – +Ueberhaupt setze ich mich dann (wenn ich über Leßings Character +schreibe) ein halbes Jahrhundert weiter hinaus, wo alle +Partheylichkeit aufgehört haben, alle unsere jetzige Trakaßerie vergeßen +seyn wird.“ – +Und nun – Wahrhaftig, ich wußte nicht ob ich meinen Augen +trauen sollte, da ich in den Morgenstunden, nachdem ich die +Vorrede gelesen hatte, das XIII. XIV. u XV. Hauptstück durchlief. +Ich legte das Buch weg, und habe es bis diese Stunde noch nicht +wieder in die Hand nehmen mögen. Heißt das, auf jede Gefahr +der Wahrheit Zeugniß geben; oder sie, nach Willkühr seinem +Eigendünkel unterwerfen? Offenbar wollte Mendelssohn, daß sie
                  nicht
                +an den Tag käme. Wenn ja etwas von ihr verlautet hätte, so +sollte es nun wieder vertuscht, und allem künftigen Gerücht von + +ihr gesteuert werden. Darum, vermuthlich, wollte Mendelssohn +auf meine Frage auch nicht antworten: Ob es nicht gut, und +gerade in dem gegenwärtigen Zeitpunkte von Nutzen seyn +würde, den Spinozismus in seiner wahren Gestalt, und
                  nach +dem notwendigen Zusammenhange seiner Theile
                , +öffentlich darzustellen? Denn Mendelssohn war gerade in dem +gegenwärtigen Zeitpunkte eines leidlichen Spinozismus bedürftig, +der zu einem noch mehr leidlichen Pantheismus geläutert, und +dann im Falle der Noth Leßing zugeschrieben werden könnte. +Von allem diesem – überhaupt daß Mendelssohn die Sache +drechseln und nach seinem Sinne formen würde – war ich nicht +ohne Ahndung. Ich wollte nicht mich und Leßing ihm aufs +Gerathe wohl überlaßen; nicht mir das Heft aus den Händen winden +laßen; nicht das Nachsehen und Nachlaufen haben. Mir ist +Leßing, so wie er war, gut genug; ich schäme mich seiner nicht, +sondern werde, solange ich lebe, ihm als Freund treu und stolz +zur Seite stehen. Mit dem geläuterten Pantheismus, den er zu +seiner Genesung einnehmen soll, wäre er, nach meinem Urtheil, +nur ein
                  Halbkopf
                ; und dazu will ich ihn nach seinem Tode +nicht durch Mendelssohn erziehen laßen. Meine Wenigkeit mag +Mendelssohn mit seinen Knaben immer zu sich in die Schule +nehmen, und an uns
                  lieben Kindern
                sein Bestes thun; aber +Leßing muß, so gut als Kant, zu Hause bleiben dürfen, und nur, +so Gott will, von selbst in sich kehren. + +Höchst ungern möchte ich mit Mendelssohn in einen Privatstreit +gerathen, und ich werde gewiß nicht der erste seyn der Anlaß dazu +giebt. Aber wenn auch Er, so laßen doch gewiß seine Freunde mich +nicht unangefochten. Das ist nun einmahl in den Berlinern, daß +sie einen Göttlichen Beruf fühlen, die Einsichten aller übrigen +Menschenkinder zu leiten, und gemäß den Rechten ihrer +Infallibilität, dem bösen Unverstande überall zu Leibe gehen müßen, um +ihm entweder den Willen zu brechen, oder wenigstens doch, zur +allgemeinen Sicherheit und Wohlfahrt an ihm ein Exempel zu +statuiren. Da wird dann jedes Mittel gut und heilig. +Wie Sie fürchten können, liebe Elise, daß bey diesem Anlaße, +wenn er in eine Fehde ausgehen sollte, die Feinde Leßings und der + +Wahrheit allein den Sieg davon tragen würden, ist mir +unbegreiflich. Ich habe für dergleichen Aengstlichkeiten keinen Sinn, +ich empfinde sie nicht, und verstehe sie nicht. Leßing dachte +hierüber gerade so wie ich. Sie wißen, daß er wünschte, man möchte +den Bemühungen,
                  speculative Wahrheiten +gemeinnütziger, und dem Bürgerlichen Leben +ersprieslicher zu machen
                , einmahl eine entgegen gesetzte Richtung +geben, und sich
                  von der Praxis des Bürgerlichen +Lebens zur Speculation erheben
                . „Dort, dachte er, +würde untersucht, was unter dem Wahren brauchbar; und hier +
                  was unter dem Brauchbahren wahr wäre
                .*“ – Es +muß gar keine Wahrheit geben, wenn Lüge oder Bemäntelung zu +etwas gut seyn kann. + +Leßings Feinde gehen mich nichts an. Ihr Bruder schrieb, und +Mendelssohn wiederhohlte: „Mögen die welche draußen sind, +sich betrüben oder freuen, wir bleiben unbekümmert; wir wollen +ja keine Parthey machen u.s.w.“ – – – Ich bin es von ganzem +Herzen (unbesorgt) zufrieden, und weiß daß ich ein nützliches +u und verdienstliches Werk gethan habe, indem ich die +eigentliche wahrhafte Philosophie eines Mannes wie Leßing unverhüllt +ans Licht stellte. – – So wird auch jedermann, wenn gleich nicht +in diesem Augenblick, wenigstens nach einiger Zeit urtheilen. – – + +* Ernst u Falk, letztes Gespräch, am Ende.
                + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 139–140. +ZH VI 148–150, Nr. 897. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 253–254. +ZH VI 150–151, Nr. 898. +Zusätze ZH +Auf der dritten und vierten Seite befindet sich Hamanns Abschrift des zweiten Teils des (im Apparat zu Brief Nr. 896 genannten) Briefes von Elise Reimarus an Jacobi vom 24. Oktober 1785. Dieser zweite Teil trägt das Datum des 25. Oktober. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 109–110. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 140–143. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 254–256. +ZH VI 151–153, Nr. 899. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 110–115. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 143–156. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 256–267. +ZH VI 153–165, Nr. 900. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 m. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 296ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 77–84. +ZH VI 165–170, Nr. 901. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153f. +ZH VI 170–172, Nr. 902. + +Provenienz +Hamburg, Staatsarchiv. +Bisherige Drucke +ZH VI 172–173, Nr. 903. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +ZH VI 174–176, Nr. 904. +Zusätze ZH +Im Erlanger Konvolut liegt der Brief dem Brief Nr. 907, wohl mit Beziehung auf HKB 907 (187/37), bei; ebenfalls ein Oktavzettel: +A Monsieur Monsieur de Kirschbaum Conseiller du College de sa Majesté Imperiale de Toutes les Russes a St. Petersbourg. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 6). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 338–339. +ZH VI 176–181, Nr. 905. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 116–117. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 157–162. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 280–285. +ZH VI 181–186, Nr. 906. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 268–271: +Jacobi karikiert Leuchsenring, den Verfasser der Aufsätze über den Krypto-Jesuitismus in der Berliner Monatsschrift und Gegner Lavaters. +ZH VI 186–191, Nr. 907. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290–291. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks (Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 278–280): +Lavaters Klage über den Berliner Geist der Aufklärung und dessen Sprachrohr Leuchsenring, der ihn vor dem Krypto-Jesuitismus warne. +ZH VI 191–192, Nr. 908. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 125–126. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 167–168. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 291–292. +ZH VI 193–194, Nr. 909. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 162–166. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 292–296. +ZH VI 194–197, Nr. 910. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 118–124. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 168–177. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 297–304. +ZH VI 197–205, Nr. 911. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 127f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 177f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 305–307. +ZH VI 205–207, Nr. 912. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 128–130. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 178–181. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 3–5. +ZH VI 207–210, Nr. 913. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 33). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 222–226. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 245. +ZH VI 210–213, Nr. 914. +Zusätze ZH +Vgl. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226, mit einem Zusatz am Rande: + + +Sobald sich etwas +Bestimmteres von und zu Ihrer Reise ausmacht: so erfreuen Sie mich +doch bald mit einem Briefe. Wollen Sie aber unerwartet kommen, +desto beßer, wenn Sie nur gesund dasind. Vale. Den 2. Januar 1786. +1786. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 130–134. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 181–186. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 6–10. +ZH VI 213–218, Nr. 915. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 167. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 10–12. +ZH VI 218–220, Nr. 916. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 136–140. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 186–191. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 12–16. +ZH VI 220–224, Nr. 917. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 17–19. +ZH VI 224–226, Nr. 918. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 141–144. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 191–197. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 19–24. +ZH VI 226–231, Nr. 919. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 134–136. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 197–199. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 25–28. +ZH VI 231–234, Nr. 920. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 145–147. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 199–202. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 28–31. +ZH VI 234–237, Nr. 921. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 294–295. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 298ff. +ZH VI 238–242, Nr. 922. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 31–34. +ZH VI 243–245, Nr. 923. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei: +1. ein Auszug aus einem Schreiben von Jacobi an „Herrn Consistorial Rath Jacobi“, 26. Mai 1785, in der Abschrift Schenks. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +Jacobis Charakteristik seines Sohnes, + +2. ein Auszug aus einem Schreiben Jacobis an den Herrn Land Syndicus Jacobi, 5. September 1785 (Hs.: vgl. Beilage 1): +Pädagogische Ratschläge, wie der vis inertiae seines Sohnes begegnet werden müßte. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 202–208. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 36–40. +ZH VI 245–250, Nr. 924. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 144. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 42–44. +ZH VI 250–252, Nr. 925. +Zusätze ZH +Der Brief bietet auf der dritten Seite einen Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks, das unmittelbar vor Absendung des obigen Briefes einlief. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Aus einem so eben eingelaufenen Schreiben aus Duisburg. +Wißen Sie, daß HE Moritz in Berlin, der das Magazin +Erfahrungs und Seelenkunde herausgiebt, Mendelss. Tod den +Briefen über Sp. zur Last legt? Wie HE Muzel sagt, hat er es +drucken laßen. Beym Empfang jener Briefe soll er in Hitze +gerathen seyn, gleich eine Vertheidigung unter dem Titul an +Leßings Freunde geschrieben haben, welche er selbst, sobald sie +vollendet gewesen, auf die Druckerey gebracht hätte, wäre von da +zurückgekommen, gleich zu Bette gegangen, und ohne viele +Umstände hätte er sich davon gemacht. Wenns wahr ist, so ist’s doch +derbe gefochten und ehrlich geflohen. Mich verlangt seinen +Todesschweiß zu sehen. Es sollen nur einige Bogen seyn. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 147–153. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208–219. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 45–54. +ZH VI 252–262, Nr. 926. +Zusätze ZH +Das Manuskript enthält den Brief Nr. 928 abschriftlich, vgl. den Druck bei Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208ff. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 n. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 84–85. +ZH VI 262–263, Nr. 927. + + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH VI 263–265, Nr. 929. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 54–55. +ZH VI 266, Nr. 930. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Brief von Elise Reimarus an Jacobi bei, 30. Januar 1786, im Folgenden nach der Abschrift Hamanns (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035), die er auf den leeren Seiten drei und vier vornahm, wiedergegeben: + + +Hamburg den 30 Jan. 86 +Ich habe geglaubt, liebster Jacobi, Ihnen noch in einiger Zeit +nicht schreiben zu können, nicht schreiben zu
                  müßen
                u habe +gehoft daß Sie mich recht beurtheilen u billigen würden. Itzt kann +ichs nicht laßen. Ich bin schuldig Ihnen zu sagen, wie hier nicht +nur Ihre Freunde, nicht nur jeder Rechtschaffene, nein jeder +Mensch von blos sittl. Gefühl über den in N. 15 unseres Corresp. +aus der Berl. Zeitung genommenen Articul Mendelssohns letzte +Schrift betreffend indignirt ist. Wie jedermann darinn nicht +den Freund M. erkennt, sdn den unberuffenen losen Beschmutzer ss +Andenkens, verabscheut. Noch mehr aber: wie
                  alle Ihre +ächten Freunde wünschen u durch mich beschwören
                um +Ihrer Ehre und Ruhe willen doch ja keine Feder gegen einen so +ungezogenen Ihrer so unwehrten Gegner anzusetzen, der nur sich +selber dadurch schaden kann. Es ist nicht gnug daß ich Ihnen +unter den Aufgebraachten meinen Bruder, Klopstock, Sieveking u den +ganzen Cirkel Ihrer u mr. Bekannten herzähle, ich darf auch +Ihnen völlig unbekannte vertraute Freunde M. u unter diesen +insbesondere den braven Weßely nennen, einen Mann, der seit +langen Jahren einer der vertrautesten Freunde Leßings u Moses +war u dennoch seinen gerechten Unwillen über die Sache nicht nur +bey mir sondern nach Berl. hin auf eine Art ausgegoßen hat, die +ihm Ehre macht. Möchten alle diese Zeugniße, lieber Mann Sie + +über eine unverdiente Kränkung beruhigen können, die an +niemand einigen inniger Antheil zu nehmen im stande ist als – ich. +Und möchte es Ihnen dagegen irgend eine Schadloshaltung seyn, +wenn ich Ihnen zugl. einen Aufsatz anderer Art ankündige, den +der, für alles Gute so warme Reichard, noch diese Woche in +unsern beiden Zeitungen zur Steuer der Wahrheit einrücken laßen +wird. Es enthält neml. das Gespräch zwischen M. u ihm, da er +jenem den Auftrag von Ihnen überbrachte u wodurch er das +Publicum auffodert aus M. Gemüthsfaßung dabey
                  über den +Werth jenes Zeitungsausspruches zu +entscheiden
                . Eine Rechtfertigung folgl. beides für Sie u M. zugl. +Der gute Reichard, deßen Plan es war nach Ludwigslust zu +gehn, ist blos deshalb auf 2 Tage hier gekommen um dies ins +Werk zu setzen u ich schätze ihn seit dem nicht wenig höher um +seines Eifers willen. +Da ich vermuthe daß Sie unsere Zeitungen nicht so geschwind +erhalten so werd ich Ihnen sogl. den Aufsatz durch die reitende +Post zuschicken. +Dies ist alles, was ich Ihnen für heute schreiben kann. Leben +Sie wohl! lieber Jacobi. Laßen Sie sich noch einmal durch mich +beschwören ja keine schriftl. Rache an jenem Unwürdigen zu +nehmen, deren Sie zu Ihrer Rechtfertigung nicht bedürfen. Grüßen +Sie unsere Lene herzl. Mich verlangt sehr nächstens von Ihrer +Gesundheit zu hören. +Elis. Reimarus.
                + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 170. +ZH VI 267, Nr. 931. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 56–58. +ZH VI 268, Nr. 932. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +
                  S. 1. Der Schriftsteller gab … zur Leipziger … +Meße mit.
                – Die Wendung dieser Periode ist etwas hart. Die +Worte:
                  zur Leipziger Meße mit
                , stehen zu weit von dem +Satze ab, mit welchem sie zusammen hangen. In dem Comma: + +
                  wo er damahls
                u.s.w., liegt eine zweydeutigkeit. Der +grammatikalischen Wortfügung nach geht das Fürwort
                  er
                auf den +Buchhändler, und soll sich doch auf den Schriftsteller beziehen. +Diese zweydeutigkeit würde vermieden werden, und selbst die +Periode etwas von ihrer Härte verlieren, wenn ihr folgende +Wendung gegeben würde: – Der Schriftsteller, welcher damahls, +nach …, … in seinem väterlichen Hause der glücklichsten Muße +genoß, gab seine Hansch …… einem jungen Buchhändler mit, +der in seiner Nachbarschaft wohnte. +Ebendaselbst, Note:
                  Persius und Petronius sind die +ersten Claßischen Quellen gewesen, die
                ich u.s.w. – +In dem Texte spricht der Verf. von sich in der 3ten Person Eben +so noch einige Zeilen vorher in der Note. Auf einmahl geht er +nun zu der ersten Person über. Dieser Uebergang ist etwas zu +rasch, und die dritte Person scheint hier noch beybehalten werden +zu müßen. +
                  S. 2. – – Das nicht weniger denkwürdige +Interregnum* seines Vaterlandes
                – Was soll unter diesem +Interregno verstanden werden? – Die ganze Stelle wird dadurch +dunkel. Durch die Note wird die Sache nichts weniger als +aufgeklärt. + +am Rande: +* einem Interregno muß ein Imperium vorhergehen. +
                  S. 3.
                Note:
                  Ich weiß dem allgemeinen Geschwätz, +und schön aus der Ferne zeigenden Zeigefinger
                – +Daß mir dieses unverständlich sey, habe ich schon gemeldet. +1te Fortsetzung. +
                  S. 1. … Daß er das Ende meiner Laufbahn +überleben würde, wie ihm an ihrem Anfange etwas +gelegen war
                –. Hier ist keine rechte Relation. +
                  S. 2. … Ist das Gericht über 3. Prediger gehegt +worden.
                +Gericht
                  hegen
                ist mir fremd. +S. 3‥
                  Gleich einem ehernen Typo, der eine Schlange +vorstellte, – war, – ward.
                – Der eigentliche Sinn dieser +Allegorie will mir nicht auffallen. +Ibid.
                  Ein guter Beweiß von Geschicklichkeit
                u.s.w. + +Hier müßte nothwendig die abgezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. +citiert werden.
                  S. 4. Der saubere Oelgötze scheint
                u.s.w. Dies verstehe +ich nicht; aber vielleicht blos deswegen, weil ich das Buch dieses +Oelgötzen nicht gelesen habe. +Ibid.
                  Die Sache selbst, sagt der Berlinische +Recensent
                u.s.w. Da diese Worte sich in der Recension der +
                  Zöllnerischen
                Schrift befinden, so könnte ihre Anführung
                  hier
                +als eine Mißstellung ausgedeutet werden. +Ibid. 2. Theß Il. 3–12. Diese herrliche Stelle verdiente wohl unten +in extenso angeführt zu werden. +
                  S. 5. Des Jüdischen Leibnitzs, Roußeaus und +Xenophons.
                – +Diese Worte müßten durch Gänsefüßchen ausgezeichnet, und die +bezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. citiert werden. – Eben so die +Worte: „in der deutlichsten und verständlichsten Sprache“. +
                  S. 6. Oder als wenn die Einkleidung eines +evangelischen
                etc scheint mir zu spitzig und entsetzlich dunkel.
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 154–159. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 219–226. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 60–64. +ZH VI 269–274, Nr. 933. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 160–163. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 226–232. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 65–69. +ZH VI 274–279, Nr. 934. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 72–73. +ZH VI 279–280, Nr. 935. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 163–166. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 232–241. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 74–81. +ZH VI 280–288, Nr. 936. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 175–177. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 241–246. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 81–85. +ZH VI 288–292, Nr. 937. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen zwei Briefe Goethes an Jacobi in der Abschrift Hamanns bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +1.: Vom 11. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 92–93. +2.: Vom 26. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 101–103. +Die Abschriften Hamanns stimmen bis auf geringfügige orthographische Abweichungen mit dem Text der Sophien-Ausgabe überein. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 166–170. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 243–248. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 86–90. +ZH VI 293–297, Nr. 938. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 171–174. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 248–256. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 91–98. +ZH VI 297–304, Nr. 939. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 305f. +ZH VI 305–306, Nr. 940. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 100–101. +ZH VI 307, Nr. 941. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 177–181. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 256–260. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 101–104. +ZH VI 308–311, Nr. 942. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 104–110. +ZH VI 312–314, Nr. 943. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +von Hamann vermerkt: +Erh: den 2. April 86. +Geantw den 3 – 9 – 11. +Zwar hat die deutsche Sprache ihre Erneuerung einem +Vaterländischen Ueberläufer zu verdanken, deßen Ruhm bald an der +Waßersucht barst. Nachdem man sich aber durch die +Naturgeschichte gewohnte, alles zu claßifizieren14, durch den Hang zum +Materialismus15 die Spiegel des besten Weltalls in blinde, +rastlose, unstäte Sonnenstäubchen zurückkehrten, und die Flüßigkeit +der Schreibart, den physischen Eigenschaften aller flüßigen Körper +zufolge einen zu leichten, losen, unbündigen Zusammenhang der +Gedanken unter sich und zur Schwärmerey des Geschmacks +verrieth: so geschah der Uebergang schnell zu einer spröden Solidität, +überstopften Fülle und äußersten H Härte äußerst entgegen +gesetzter Schreibart. Falls also auch mein heimischer Provinzialstyl +weder die Seife noch das Scheidewaßer hoch – – ober – – und + +niederdeutscher Sprachwäscher, noch den Schmelztiegel der +Adepten ägyptischer Ziegel- und japanischer Porcellanbrennery +aushielte, sondern nach welscher Plastik „Thon mit des Eisens +Pflanze“ vermengte: so war vielleicht eben diese Art meiner +Composition das kräftigste Organon für die transcendente Materie +meines unbestimmten Gegenstandes, der ein caeruleus Proteus, +und nicht eine der wandelbarsten Farben, sondern auch +widersprechendsten Formen, wie ein Blitz, empfänglich ist. Der Most +meiner Metakritik brauchte neuere und reinere Prädicamente und +Kategorien, als die Kunstworte und Windschläuche verräucherter +Schulfüchserey. Ist „Eins das All; und kann auch der Mensch, +dem ersten Anblicke nach, Nichts, oder vielmehr Alles16 sagen: +so sey die Dunkelheit meiner Sprache nicht nur Decke sardonischer +Spottlache und krokodilischer Wehmuth, sondern auch Macht und +εξουσια (1. Kor. XI. 10.) des von einem kleinen Wahrsager17 +mir geschenkten Wahlspruches: +το λιαν σοφον ου σοφια +allzuklug ist dumm +O Laertiade, quidquid dicam, aut erit, +aut non! +Hor. II. Sat. V. 58 +„Um deutlicher zu enden: Meine ganze Manier gefiel nicht +den meisten (und besten?) von denjenigen Lesern und +Kunstrichtern, die wißen, woran sie sich zu halten haben.“ – – Desto baß +gefiel mirs, ihnen eine „Motte“ und „Made“ zu seyn (Hof. V. +12.). Desto baß schmeckten die schönen fetten Kühe den häslichen +und magern, die vollen und dicken Aehren den dünnen und +versengten im Traum Pharaons. Die von mir bisher unerkannt +gebliebene Wohltat der seit langer Zeit mir erwiesenen Toleranz +und Nachsicht ist eben so wenig nach meinem Geschmack, als der +lautbare Verweis dieser unwißentlichen, ungewißen Schuld. +Ich würde selbst auf Gefahr einer pituita molesta den übrigen +Schlupflöchern und Winkelzügen nachspüren, wenn der feige +Balg die Unlust einer solchen Jagd bezahlte. Er mag leben und +laufen zum Aequivalent seines Kerbzeddels auf Toleranz und +Nachsicht! + +Da es dem Berlinschen Nachrichter zu langweilig war, das +doppelte Motto meiner Aufschrift wenigstens anzuzeigen; weil es +die wahre Stimmung eines Predigers in der Wüsten, u nicht den +falschen kaustischen Ton eines beleidigenden Brandmarkers +angiebt: so will ich diese Verstömmelung durch eine Erklärung der +Aufschrift meines Büchleins u seines Inhalts zu ergänzen suchen. +Der erste Spruch steht im 5 Buch Mos. XXXII. 9. 10. nach +derMendelssohnschen u der andere Jer. XXIII. 15 nach der +Lutherschen Uebersetzung. +Als vor zwölf Jahren ein damals preußischer Hofprediger, +man wußte nicht was? Noch wozu? unter dem Titel: +„Hephästion“ heraus gab, war der Berlinsche Strabo gleich fertig, der +grundlosen Erdichtung eines ägyptischen Priesters, in seinen +„Wöchentlichen Nachrichten“18 zu erwähnen, ohne sich weiter +um die Quellen noch den Mittelbegriff dieser Homonymischen +Aufschrift zum Inhalt des Buchs zu bekümmern. Ein kleiner +Hierophantischer Briefsteller der sich Vettius Epagathus +Regiomonticola nannte, gab den verlohrenen Wink daß das ganze +Rätzel sich auf einem eiteln FamilienScherze beruhen u eine +bloße Anspielung auf den Namen des „Alexanders v. +Adlersheim“ vor einer „Apologie des Ordens der Freymäurer“ seyn +könnte, die zu Philadelphia 5651 (Königsberg 1769) erschienen +war. +Weder M. Mendelssohn, noch irgendeiner seiner begeisterten +Herolde haben uns den zureichenden Grund erklärt, warum seine +Abhandlung den Namen einer aufrührschen, den Königen u +Landen schädlichen“ (Esr VI. 15) u deshalb zum zweyten u letzten +mal, bis auf den heutigen Tag, unwiderbringlich zerstörten Stadt +führt. „Was sind die Höhen Jud a?“ rief schon der Prophet +Micha I. 5 „ists nicht
                  Jerusalem
                “? +Der angehängte Zusatz: „Oder über religiöse Macht u +Judenthum“ ist mir eben so wenig einleuchtend, noch das erste Glied dem +Haupttitul untergeordnet. Der Verfaßer scheint ein übersinnliches, +mystisches, oder doch metaphysisches Jerusalem in Gedanken +gehabt zu haben. Ein nüchterner, aufmerksamer Leser bemerkt im +ganzen Context wie in der Aufschrift mehr ein dunkles, +vorgreifendes erschlichenes Billigungsvermögen, als durch Geschichte u + +Philosophie aufgeklärte, vollständige u gewißenhafte +Sachkenntniße. +Ein in jedem S möglichen Sinne erhabener Bergprediger +verbot ausdrücklich bey Jerusalem zu schwören: „denn sie ist +eines
                  großen Königs
                Stadt!“ In seinem sanft u demüthigen +Herzen war das Maaß u Gefühl eines
                  großen Königs
                , daß +mit Recht u Wahrheit sagen konnte:
                  siehe hier ist mehr +denn Salomon
                ! (Math V. 53 XII. 42) Der
                  Tod
                dieses +HERRN u die
                  Majestät
                seines
                  Himmelreichs
                verkündigt +schon die evangelisch lutherische Aufschrift meines Büchleins. +Rom, die Königin der Erde, erkannte durch die Handschrift ihres +Procurators in drey noch lebenden Sprachen auf dem Titel des +Kreuzpfahls diesen König, u bestätigte die Würde des Namens +mit der That, ohne es zu wißen, noch errathen oder ergründen zu +könen, was der HERR durch David (den Mann nach dem Herzen +Gottes, lieblich mit Psalmen Israel, trotz aller kritischen u +historischen Lästerung der Kinder Belials Roterdami, (der kein +Erasmus, noch Logicus, noch Metaphysicus sondern ein Ehrbrecher, +Schmarotzer, Schwätzer, Philologus u Philosophus war) im +hundert u zehnten Psalm von Davids Sohn u HERRN gesagt: +שב לימיה :
                  setze dich zu meiner Rechte
                . Auf diesem +geistlichen Felse, der in der Wüsten mitfolgte, welcher war Christus +(1 Kor. X. 4) den keine Höfe noch Pforte der Hölle überwältigen +werden: nicht auf dem Triebsand eines zeitlichen, irrdischen, +fürstlichen Intereße, deßen Gott der Bauch ist: sondern in der Kraft +eines Bundesengels u Schutzgeistes, den Luther mit mehr als +Sokratischer Laune Thisbitischer Ironie seinen Scheblimini19 +nannte, war sein Protestantismus evangelischer Wahrheit, ihrer +religiösen Macht, u Glaubenssalbung. + +14 Epistola Posthuma des verewigten Engels. S. 10 +15 Vorrede zu seinen Morgenträumen. +16 Jerusalem II. S. 81. +17 Devisen auf deutsche Gelehrte und Künstler +18 Vierter Jahrgang 1776. Stück XXVIII. Joh. Alb. Fabricii Bibl. gr. Tom. +9 Lib. III Cap. XX § 19. De Hephastione Thebano et Vettiis. Tom. VII. +Lib. V. Cap. VII. § 7. +De Hephastione Alexandrino et aliis Hephastionibus quibus addendus + +Sophista Juliani Discipulus. – Auch Hephastio coquus im IX. Buch des +Apulejus vom goldenen Esel gehört hieher. Nomen est coquo accomodatum, +sagt Philipp. Berraldus. Die genaue Verbindung der Kochkunst mit der religiösen +Macht erhellt aus dem Fragment eines Briefes der Olympias an Alexander den +Großen und eines Gedichts, in welchem ein St. Noel über die Natur der Dinge +philosophirt, und den Geist seines Handwerks und Heerdes den eleusinischen +Staatsgeheimnißen zur Seite setzt. +19 Sie M. Paul Christian Hilscher’s L. zu Alt dr. Abhandlung von D. Martini +Lutheri vermeinten spiritu familiari oder deßen so genannten Scheblimini +worauf er sich nicht anders als auf Gott im Himmel selbst verlaßen, auch von +demselbigen zu Wiederherstellung der in der Augspurgischen Confeßion enthaltenen +evangelischen Wahrheit gar sonderlich ausgerüstet und geschützt worden, zu +erbaulicher Betrachtung des herrlichen Vortheils aus dem Sitzen Christi zur +Rechten Gottes. Dresden bey Gottlob Christian Hilscher 1730. S. 40. 8o. Dieser +vollständige Titel zeigt die Veranlaßung und den Geschmack der ganzen Abhandlung, +welche wenigstens die vornehmsten dahin gehörigen Stellen aus Luthers +Schriften anführt.
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 181–186. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 261–266. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 111–115. +ZH VI 315–319, Nr. 944. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 306ff. +ZH VI 319–322, Nr. 945. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 193. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 120–121. +ZH VI 322–323, Nr. 946. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 121–122. +ZH VI 324–325, Nr. 947. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 186–192. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266–275. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 123–130. +ZH VI 325–333, Nr. 948. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (Frankfurt am Main), Nachlaß Johann Ludwig Garbe: Ms.Ff. J.L.Garbe S. 160. + + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 o. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 309f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 86–88. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 267. +ZH VI 333–335, Nr. 949. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 296–297. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 311ff. +ZH VI 335–341, Nr. 950. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 133–137. +ZH VI 341–344, Nr. 951. +Zusätze ZH +Dieser Brief bildet möglicherweise mit HKB 953 eine Einheit. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 206. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 139–140. +ZH VI 344–346, Nr. 952. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 197–206. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280–292. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 142–151. +ZH VI 346–355, Nr. 953. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 189, 192, 246. +ZH VI 356–357, Nr. 954. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 292. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 152–153. +ZH VI 358–359, Nr. 955. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 213–214. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 155. +ZH VI 359–360, Nr. 956. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 219. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 157–158. +ZH VI 360–361, Nr. 957. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 207–209. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 294–298. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 161–164. +ZH VI 361–364, Nr. 958. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165. +ZH VI 365, Nr. 959. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210–213. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 298–302. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165–169. +ZH VI 365–369, Nr. 960. + +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Handschrift aus Arthur Henkels Nachlass. +Bisherige Drucke +ZH VI 369, Nr. 961. +Zusätze ZH +Zwei Beilagen: +1. Eine weitere Abschrift Hamanns, adressiert an die Provincial-Direktion Königsberg; Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift aus Arthur Henkels Nachlass: + + +Abschrift der Resolution E. Königl. +General-Administration an die Hiesige Provincial-Direction +Mr. Stockmar +Dir. Prov. des Accises à Konigsberg. +Nous vous autorisons, Monsieur, à accorder au Sr. Hamann, +Garde-magazin un congé d’un mois pour le retablissement de +la Santé, mais, si contre notre attente il outrepassoit ce tems, +vous ferez faire les fonctions par un Surnumeraire à ses +depens, de quoi vous nous rendrez compte si le cas avoit lieu. +Signé de la Haye de Launoy Grodart. + +Wegen des erroris calculi in der Zahl der Monate und der +außerordentlichen und paradoxen Clausula + + + 2. Das Attest des Arztes . Provenienz: Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Roths Hamanniana, II 20. + + +
                  Beylage
                . +Auf Ersuchen des p Hamann habe ich Endesunterschriebener +seine Gesundheitsumstände untersucht und gefunden, daß seine +Verdauung geschwächt, die Circulation der Säfte im Unterleibe +durch Infarctus gehemmt sey; daher hypochondrische und +Nervenzufälle entstehen. Diese kränklichen Umstände des p Hamann +erfordern eine Zerstreuung von Geschäften und eine stärkere +Leibesbewegung, welche nur durch die Reise nach einem Bade bewirkt +werden möchte. Solches habe hiermit attestieren wollen. +Königsberg den 26 April 86. +Sig. Metzger +Stadt Physicus
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 214–218. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 302–309. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 173–179. +ZH VI 370–375, Nr. 962. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 220–230. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 310–319. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 184–191. +ZH VI 376–383, Nr. 963. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 194–195. +ZH VI 383–384, Nr. 964. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 201–203. +ZH VI 385–387, Nr. 965. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 230–235. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 319–326. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 203–208. +ZH VI 387–393, Nr. 966. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 238–239. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 210–212. +ZH VI 393–394, Nr. 967. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Brief von Bucholtz an Jacobi bei, 14. Mai 1786, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035, auf Bl. 3 und 4: + + +den 14 Märzay 86. +Dank wegen der Ganzheit in Deinem Buche! ich bitte dich, +lieber Jacobi, bleib bey dem Grundsatz auf den Schein deines Seyns +völlig zu resigniren. seine Befolgung allein macht andere unsers + +Herzens
                  gewiß
                . und diese gewißheit, Himmel, was ist sie uns, da +eine so unerschöpflich vielfache verschiedenheit menschen von menschen +trennet? +meine Dunkelheit, so viel ich von ihrer ursache wißen kann, +kömt vom mangel der sprache, und von meiner ungedultd zu +reden, ehe ich mich ausdrücken kann. was du in der rücksicht +aufschreiben willst, wird mir folglich allein schon deshalb nützlich +und angenehm seyn, weil es mich betrifft, und also mir worte +über mich selbst geben wird. deine bestimmtheit u genauigkeit der +sprache für sichtbare gegenstände habe ich so ziemlich. aber über +dasjenige in mir, wovon ich immer die meiste Lust habe, zu reden, +bin ich noch zu viel ohne ein
                  Du
                . +weil ich solange arbeiten muß, ehe ich worte finde, so bin ich zu +froh über das erste, das mir so ziemlich treffend zu seyn deucht. +ohne diesen leichtsinn indeß würd ich vielleicht auch gantz +hypochondrisch. +Kömmst Du nicht bald einmal hier? ich rechne darauf, gantz am +Ende des Junii Vater zu seyn, und kann nunmehr wenigstens vor +Endigung der Wochen nicht zu dir kommen. Marianne kann nichts +lesen, ja nicht einmal hören. Das lamm leidet meistens äußerst +von den accidenzien ihrer Schwangerschaft. Diese Woche hatte +sie ein zahnweh, das sie auch nachts nicht schlafen ließ, und sie +immer mit händen und füßen sich zu winden zwang. indeß zeigt es +sich jetzt, daß es nur ein catharr war; und es ist alles beynah schon +wieder gut, auch ohne mindesten nachlaß von möglich-gefährlichen +zeichen. +ich bitte dich komm, wenn du kannst! ich hange so sehr aus +erfahrung des nachtons und nachgeschmacks nach einem umgang, +wie dem deinigen, und habe ihn so wenig. liebesgrüße von uns +an deine schwestern! auch ein herzlicher von marianne an Dich! +hier unsere Schattenriße und die hamannische Fortsetzung! wie +viel kostet Dein malaga? Dein Karolin an
                  lavater
                will ich +bald möglichst besorgen. +wenn du an hamann schreibst, so melde ihm doch, daß ich ein +päcklein an ihn einem jungen hiesigen buchhändler nach leipzig +mitgegeben habe, um es allda durch gelegenheit, oder wenn sich +keine findet, mit der fahrenden post an ihn zu bestellen. Du wirst + +ihm jetzt oft schreiben: nicht wahr? ich schreibe an einem Briefe an +ihn. Gott weiß aber, wann er fertig wird. +schicke mir doch, so viel du kannst, von hamann und dir. ich leide +an theurung der seele. +ewig und gantz +dein F. Bucholtz. +N.S. du wolltest mir ja von +Wzm etwas schicken, ich glaube, +den
                  Matthäus.
                grüße ihn.
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 235–238. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 331–336. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 214–217. +ZH VI 394–398, Nr. 968. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 327–331. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 219–223. +ZH VI 399–402, Nr. 969. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 223–225. +ZH VI 403–405, Nr. 970. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 336–342. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 225–230. +ZH VI 405–410, Nr. 971. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 298–299. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 315ff. +ZH VI 410–415, Nr. 972. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 244–245. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 231–232. +ZH VI 415–416, Nr. 973. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343–344. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 234–235. +ZH VI 416–417, Nr. 974. +Zusätze ZH +Auf der Rückseite des Briefs befindet sich ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Hamanns, der eine Kopie Schenks nochmals abschrieb (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035). Der Text stimmt überein mit der Erstfassung bis auf geringfügige Korrekturen und die Stellenangaben, die bei Nadler fehlen. Vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 400, 28ff. und 402. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 235–236. +ZH VI 417–418, Nr. 975. +Zusätze ZH +Dem nach London nachgesandten Brief lagen eine Nachschrift Schenks, enthaltend einen Auszug aus der VI. Fortsetzung des „Fliegenden Briefes“, Mitteilungen Schenks sowie seine Abschrift einer Rezension von Jacobis Schrift „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“ aus den „Göttingischen Anzeigen“ bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): + + +Hamannen schicke ich morgen die begehrte Abschrift seiner 6 ten +Fortsetzung zu. +
                  Auszug aus der VIten Fortsetzung
                . +Lauter Beweise von dem unzertrennlichen Bande zwischen dem +Geiste der Beobachtung u Weißagung. Unser Wißen zwar ist +Stückwerk, und unser Weißagen Stückwerk; vereinigt aber ist es +eine 3fache Schnur, die nicht leicht entzwey reißt. Fällt einer, so +hilft ihm sein Geselle auf: und liegen sie beyeinander, so wärmen +sie sich (Jer. LXI. 7 Pr. Sal. IV. 10. 12).
                  Was wäre alle +Erkenntnis des Gegenwärtigen, ohne eine Göttliche +Erinnerung des Vergangenen, und ohne eine noch +glücklichere Ahndung des Künftigen
                , wie Sokrates +seinem Dämon verdankte? Was wäre der Geist der Beobachtung +ohne den Geist der Weißagung und seine Leitfäden der +Vergangenheit und Zukunft. Er läßt seine Gaben auch über die +Abtrünnigen träufeln, daß der Herr dennoch daselbst ohne ihr Wißen +und Willen incognito bleibe und wohne p.p. +Nach der Stelle über Lavater: – Erbarmt euch mein, erbarmt +euch mein, ihr meine Freunde, denn die Hand Gottes hat auch mich +gerührt. Ohne eure Wohltaten und ihren Genuß wäre mein Leben +Hiobs und Lazarus seinem ähnlich gewesen. Hoffnung des +Wiedersehens in dem rechten Vaterlande aller Fremdlinge und +Pilgrimme u. Wallbrüder sey unser Abschied u. gemeinschaftlicher +Trost. Der Todte braucht weder Schild noch Lohn. Ihr +Hausgötter des Lebendigen, erniedrigt mich nicht selbst durch Thorheit u. +Eitelkeit, u. erhöht keinen Todten zu einem Götzen. Sorgt nicht, +weder mir noch meiner Statur eine Elle hinzuzusetzen. Das Maas +meiner „Größe“ sey keines Riesen noch Engels, keine Hand +breiter, als eine gemeine Menschenelle. Damit die Welt nicht +gebrandschazt werde, einen verweseten Sünder mit dem Nimbus +eines „Heiligen“ zu überkleiden und zu verklären, macht mir lieber, +damitß man auf mich deute, Schnurrbärte in meinem Leben, + +so lange ich noch mit lachen kann. Ich will mich aber selbst +entkleiden, meine Hände ausbreiten, wie sie ein Schwimmer +ausbreitet, um über das stille fließende Waßer der Vergeßenheit zu +schwimmen, oder darinn unterzugehn. +– – – – ……… +Lieber edler Mann! Eigene Dürftigkeit hat mich gezwungen, +um heute nicht ganz leer vor Ihnen zu erscheinen, von fremdem +Reichthum zu borgen, und was ich zusammen gebracht, ist eine +Gabe, die sich sehen laßen darf. Hamanns fl. Brief nimmt mit +jeder Fortsetzung an Vortreflichkeit zu. – Von Barmen noch +keine Antwort. Bentink läßt sich entschuldigen, daß er Ihnen nicht +Wort gehalten, hat sich aber noch nicht erklärt. Die Abschr. der +Rechnung zu 5 p % ist jetzt in seinen Händen. Gern möchte er an +den 2000 rl, wie ein Jude, noch abdingen. Doemming hat ihm +aber sehr gut geantwortet. Man muß nun sehen wie es geht. Ich +schließe. +Ihnen u Ihrer lieben Schwester Willkommen in London! +Erhalten Sie Sich gesund. Ihr Sch. + +von Jacobi vermerkt: +den 19ten Juni empf. + +Götting. Anzeigen. 85. Stück. 29ten May 1786. +„J. H. Jacobi wider M. Beschuldigungen p.p.“ Es war freylich +wohl nicht zu erwarten oder zu verlangen, daß auf die bisherigen +wider ihn gerichteten Schriften der Verf. nicht antworten sollte. +Und wir zeigen diese Antwort nicht nur der Unpartheylichkeit +gemäß, sondern auch um so viel lieber an, da sie, auch außer der +Beziehung auf die Privatstreitigkeit, lehrreiche und anziehende +Seiten enthält. Unterdeßen bergen wir nicht, daß wir, wenn es +möglich ist, diesen Streit bald geendigt wißen möchten. Er wird +zwischen Männern geführt, die beyderseits die Achtung des +Publikums in einem solchen Grade haben u. verdienen, daß es kein +Vergnügen seyn kann, den einen oder den andern unterliegen zu sehen; +zumal da es izt auf etwas anders und mehreres ankömmt, als auf +einen Grad der Deutlichkeit u. Gründlichkeit in Behandlung +metaphysischer Begriffe.
                  Lehrreich
                kann freylich dieses +alles für den Philosophen seyn. Rec. muß aber bekennen, daß seine +Apathie noch nicht weit genug geht, um bey solchen + +verhandlungen nur
                  kaltblütig beobachten
                zu können. Auch was die +Erörterung des dogmatischen Theils der Streitgegenstände +anbelangt, kann sich Rec. des Gedankens nicht entwehren, daß der Vf. +selbst, wenn einst die
                  völlige Stille
                folgen wird, einiges doch +anders gesagt wünschen werde. Es hat an sich schon etwas +bedenkliches, Behauptungen vor dem großen Publ. aufzuthürmen, +von denen man selbst gesteht, daß ein Salto mort. nöthig sey, um +von ihnen wieder auf festen sichern Boden zu kommen. Wenn nun +vollends der polemische Eifer eines Schriftstellers, der zwar scharf +sieht, aber auch sehr stark empfindet, hinzukömmt: so ist kaum zu +erwarten, daß alles so werde beurtheilt und vorgetragen werden, +wie es in allseitiger Absicht zu wünschen seyn möchte. Der Verf. +wird dem Rec. die Bescheidenheit zutrauen, daß dieß keine +hochkunstrichterliche zurechtweisung seyn soll: sondern nur freymütiges +Bekenntniß der Privatmeynung eines Mannes, der doch in den +Dingen, auf die es ankömmt, nicht ganz unerfahren ist. Daß er +ins Einzelne sich einlaße, und mit streite; kann wohl nicht, am +allerwenigsten hier, von ihm gefordert werden.* + +* Note des Ein Abschreibers: +Neque accipere, neque abnuere, prudentioribus mos, quippe +qui ambiguis fortentiis commune periculum effugere +studebant. Tac.
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239–244. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344–352. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 236–241. +ZH VI 418–424, Nr. 976. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 241–243. +ZH VI 424–425, Nr. 977. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei: +1. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Mai 1786, den Hamann auf dem leeren Rest der Seite drei abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 79–80: +Lavater bestätigt Jacobis Rechtfertigung in „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“. + +2. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 10. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 502: +Jacobi rät Lavater zu maßvoller Kritik, da seine „Agitation“ die Wirkung seiner Schriften beeinträchtige. + +3. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 27. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): + + +Deine Rechtfertigung habe ich gelesen. Ich erhielt sie, da die +meinige eben abgedruckt war. Sie gefällt mir sehr, bis auf die +Markarden betreffende Nachschrift, die mir nicht gefällt. Du +thust so vielen Leuten schön u hast ein Wesen mit ihnen, die es gar +nicht werth sind. Ich weiß keinen Menschen dem dieses ue +überall schön thun nicht an Dir mißfiele. Es ist weder Liebe, noch +Sanftmuth, noch Schonung: man weiß nicht was es ist. Ich muß +Dir gestehen, lieber Lavater, daß ich wegen dieser Art die Du an +Dir hast, lange keine Neigung gefühlt habe Dir näher zu kommen. +Ich wußte mir nicht zu erklären, u weiß es noch nicht was Dich +so täuschbar macht. Um aus vielen Beyspielen nur eins zu +wählen, mag es der Herzog von Weimar seyn. Die Urtheile die Du +öffentlich über ihn gefällt hast sind schon übertrieben genug, u +mehr als das. Aber vorigen Sommer las ich einen Brief über ihn +von Deiner Hand, der mich ganz versteinerte. Man weiß in einem +solchen Augenblicke nicht, weder was man an Dir hat, noch was +Du an einem haben kanst. + +4. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Juni 1786, den Hamann auf der leeren Seite vier abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 78–79: +Lavater rechtfertigt seine ihm von Jacobi vorgeworfene übertriebene Menschlichkeit als aufrichtige Menschenliebe. Zugleich kündigt er seine bevorstehende Reise über Offenbach nach Göttingen an. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 246–247. +ZH VI 426–427, Nr. 978. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 245–250. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353–359. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 247–252. +ZH VI 427–432, Nr. 979. +Zusätze ZH +Auf dem leeren Rest von Seite 3 folgen geschäftliche Mitteilungen Schenks. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 252–253. +ZH VI 432–433, Nr. 980. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 p. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 89–91. +ZH VI 433–435, Nr. 981. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 251–253. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 359–362. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 257–259. +ZH VI 435–437, Nr. 982. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 260. +ZH VI 437–438, Nr. 983. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 255–259. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 362–367. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 261–266. +ZH VI 438–443, Nr. 984. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 266–269. +ZH VI 443–446, Nr. 985. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254–255. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 371. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 277–278. +ZH VI 447–448, Nr. 986. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. +ZH VI 448–451, Nr. 987. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 278–279. +ZH VI 452, Nr. 988. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 284–286. +ZH VI 453–454, Nr. 989. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 39. +Zusatz ZH: Korrigiert nach der Abschrift von Hamanns Sohn Johann Michael, mit Nachschrift von Hamann. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 265f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 372f. +ZH VI 454–456, Nr. 990. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 290–291. +ZH VI 456–458, Nr. 991. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 291–297. +ZH VI 458–464, Nr. 992. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 298–301. +ZH VI 464–467, Nr. 993. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 317ff. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. +ZH VI 467–471, Nr. 994. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 301–304. +ZH VI 471–474, Nr. 995. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 304–309. +ZH VI 474–479, Nr. 996. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 q. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 322ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 91–100. +ZH VI 479–485, Nr. 997. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 315–317. +ZH VI 486–488, Nr. 998. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 68. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 266f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 373ff. +ZH VI 488–492, Nr. 999. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 318–321. +ZH VI 492–495, Nr. 1000. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 r. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 326ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 100–107. +ZH VI 495–500, Nr. 1001. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 330f. +ZH VI 500–506, Nr. 1002. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 263f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 321–325. +ZH VI 507–510, Nr. 1003. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 300–301. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 331ff. +ZH VI 510–514, Nr. 1004. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. +ZH VI 514–518, Nr. 1005. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 325–326. +ZH VI 519–520, Nr. 1006. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 129, 149, 156. +ZH VI 520–523, Nr. 1007. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 216–218, 223, 248. +ZH VI 523–525, Nr. 1008. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 275–277. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 326–327. +ZH VI 525–526, Nr. 1009. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 328–330. +ZH VI 526–528, Nr. 1010. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 267–275. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 379–387. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 330–337. +ZH VI 529–535, Nr. 1011. +Entwürfe +Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befindet sich eine Passage zu diesem Brief; Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach): + + + + +Provenienz +Unbekannt. +Bisherige Drucke +ZH VI 535–536, Nr. 1012. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 278–283. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 387–395. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 338–345. +ZH VI 536–543, Nr. 1013. +Entwürfe +Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befinden sich Passagen zu diesem Brief (Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin [ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach]: + + + + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 142. +ZH VI 543–545, Nr. 1014. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 277–278. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 395–396, 398. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 346–349. +ZH VII 1–4, Nr. 1015. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +ZH VII 4–5, Nr. 1016. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 s. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 339ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 108–117. +ZH VII 5–12, Nr. 1017. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 226. +ZH VII 12–13, Nr. 1018. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 342f. +ZH VII 13–15, Nr. 1019. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 286–288. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 396–398. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 355–356. +ZH VII 16–17, Nr. 1020. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 284–286. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 398–400. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 360–366. +ZH VII 18–21, Nr. 1021. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei: +1. Franz Michael Leuchsenring an Johann Caspar Lavater, 23. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +
                  Leuchsenring an Lavater
                +Nun habe ich auch Ihr versiegeltes Billet gelesen, welches so +anfängt: „Nach Lesung dieses Aufsatzes denkt Leuchsenring beßer +von Lavater und schlimmer von Leuchsenring“ – Ich kann sie +aufrichtig versichern, Herr Helfer, daß Leuchsenring nach Lesung +Ihres Aufsatzes schlimmer von Lavater denkt, und daß es ihm von +Herzen leid ist, daß er so denken muß. Hier sind einige Stellen aus +meinem Tagebuche vom vorigen Sonntage „wenn ich nichts wider +den Charakter von L. gehabt hätte, so würde mich diese Schrift +aufmerksam gemacht haben. Es sind darin Dinge, die, verglichen +mit dem, was zwischen Ihm und mir vorgefallen, und was ich +sonst von ihm weiß, mein moralisches Gefühl aufs äußerste +beleidigt haben. Ich fange an alle Hofnung zu verliehren, daß dieser +Mann je von seinem ‥‥ Wesen, welches er sich vielleicht selbst +verheelt, geheilt werde ‥‥ Nichts ist mir mehr zuwider, als dieser +‥‥ Ton, und diese ‥‥ Manier, andern mit einer frommen +Miene zu schaden ‥‥ Der ganze Aufsatz ist sehr geschickt gegen +mich angelegt. Ich werde aber fortfahren offen, und grade +zu Markte zu gehen ‥‥ Bey allen diesen Empfindungen ist es +mir doch unangenehm zu denken, daß L. sich in eine höchstmißliche +Lage setzt ‥‥ Es kränkt mich, daß ich die Hofnung ganz +aufgeben soll zu sehen, daß dieser Mann ‥‥ seine Wirksamkeit auf +einen edleren Zweck richte. Der Mann ist mir ein trauriges +Exempel wie weit ‥‥ Eitelkeit und Stolz einen Menschen nach und +nach führen können.“ +Ich wünschte daß Sie, wenn es Ihnen Ihr Gewissen erlaubt, +meinen Namen und die Anspielungen stehen zu laßen, alle Briefe und +Zettel die ich Ihnen seit meiner Ankunft in Zürich geschrieben, +nebst Ihren Briefen und Zetteln an mich in Ihrem Aufsatze +beyfügen und beydrucken ließen. Wenn Sie das Licht nicht scheuen, wie +Sie so oft versichern, so können Sie keinen Anstand nehmen diesen +Wunsch in Erfüllung zu bringen. +Zürich, den 23. Aug. 1786. Leuchsenring. + +
                + +2. Johann Caspar Lavater an Franz Michael Leuchsenring, 25. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +
                  Letzte Antwort an Herrn Leuchsenring.
                +Ich sandte Ihnen mein Manuskript über Katholizismus und +Jesuitismus, wie Sie wißen, in der Absicht um Sie selbst zum Richter +zumachen: Ob ich mich unzweydeutig und furchtlos genug gegen +der Berliner und Ihren Argwohn erklärt. Sie scheinen meine +Absicht bey dieser Mittheilung gänzlich vergeßen, scheinen nichts von +meiner Unschuld und der mannichfaltigen Ungerechtigkeit die man +sich gegen mir erlaubt, gefühlt – und nichts als den dastehenden +Namen
                  Leuchsenring
                – nichts als die Anspielungen auf sich +– gesehen zu haben. +Das muß ich hingehen laßen – Mit dem Geständniß, daß ich +thörigt gehandelt habe, Ihnen diesen Aufsatz mit der Handschrift +mitgetheilt, und Ihrer Beurtheilung unterworfen zu haben. Da +ich mir Ihre Unbelehrbarkeit über gewiße Punkte hätte vermuthen +sollen – nicht hätte erinnern sollen des Rathes meines großen +Freundes: „Mich nie mit keinem argwöhnischen keinem +schiefsehenden und keinem krankmüthigen Menschen einzulaßen.“ Gegen +Argwohn, Schiefsinn und Galle kann keine Wahrheit und keine +Unschuld sich je verteidigen. Ich verdiene also für meine Thorheit +zu büßen – Auch Thorheit war es, für die ich zu büßen verdiene, +daß ich Sie nach seiner ernsten Warnung an Ihr ehemals fein +empfindendes obgleich lange schon verstummtes Herz fähig und +würdig hielt. +Aber behaupten darf ich stack, weder Thorheit noch Leichtsinn, noch +Bosheit ists daß ich in meinem Aufsatze welcher der Prüfung und +Beurtheilung verschiedener ganz unpartheyischer Freunde +bestimmt war, neben die Namen,
                  Nicolai
                ,
                  Gedicke
                ,
                  Biester
                +diese drey
                  öffentlichen furchtlosen Vertheidiger der +Jesuitischen Grille
                – auch Ihren Namen setzte, da nicht nur +Zürich, sondern ganz Deutschland weiß welch ein ganz positiver +Verbreiter derselben und welch ein scharfer nicht schonender +Verkleinerer und Richter aller derer Sie sind – die diese Grille jetzt +noch Grille zu heißen sich berechtigt glauben. Mir schien’s und + +scheint’s noch eine intolerable Pretension von Ihnen daß Sie +immer andere nennen und sich nie nennen laßen wollen. Sehe ich +indeß eine Möglichkeit vor, Sie auf eine andere Weise künftig +abzuhalten, falsche und nachtheilige Anekdoten, wieder Männer, +die in einem öffentlichen Amte und WürkungsKreise stehen, +aufzuhaschen, in die Ehren zu flüstern, und zu verbreiten, so will ich aus +Christlicher Guthmüthigkeit, Ihrer Blödigkeit, die sich vor Ihren +eigenen Namen, wie vor einer Todtsünde zu entsetzen scheint, +diesmal noch schonen – Und die ganze Stelle mit den vier Namen +weglaßen – mit dem ganz ausdrücklichen Bedung jedoch, daß ich +mir Genugthuung zu verschaffen wißen werde, wenn Sie irgend +eine Anekdote wieder mich wiederholen, die ich mündlich oder +schriftlich für Unwahrheit erklärte. +Habe ich Unrecht geredet, so beweise es, daß es Unrecht sey, habe +ich aber recht geredet, was schlägst du mich denn? +In Ansehung des Aufsatzes selbst, den der Hauptsache nach, bis +an wenige Ausdrücke, die ich ändern werde, Schloßer und alle die +ihn lasen billigten, werde ich der Entscheidung Herrn Meiners, +und des Landgrafen zu Hornburg überlaßen. +
                  Befehlen
                laß ich mir nicht, Ihre oder meine Briefe drucken zu +laßen, aber
                  erlauben
                kann ich, und will ich Ihnen – wenn
                  Sie
                +es gut finden – Ihren letzten und vorletzten Brief, und alle Briefe +und Billets, die Sie mir je schrieben, und
                  alle
                und
                  jede
                Briefe +und Billets die ich Ihnen je geschrieben, zu publizieren. Ich glaube +nicht das mindeste dabey verlieren zu können – noch mehr, durch +die
                  geheimen
                Briefe, mit denen
                  Sie
                , Leuchsenring (quam +amavi, num quam non amato) mir drohten – – – Mögen Sie bekannt +machen, hier meine Handschrift dafür. Ich will aber nichts davon +wißen. +Ich habe andre und beßere Geschäfte als mich weiter mit einem +Manne einzulaßen, der nach meiner Ueberzeugung in der tiefsten +und schiefsten Illusion steckt, die ich mir freylich durch seine Lage, +sein Schicksal, und Verzeihen Sie mir, durch das armselige +Stecken Pferd, einer vieljährigen Anekdoten=Jägerey bey guten +Absichten, und einem beruflosen Leben, leidlich genug erklären +kann – +Ich breche mit dem heutigen 25ten August 86 schlechterdings mit + +Ihnen ab; beantworte Ihr letztes Billet in welchem Sie sich +zum Richter meines Herzens aufwerfen, mit keiner Sylbe – werde +keines mehr beantworten, keines mehr annehmen, bis unser +Schicksal daß bisher zu wollen scheint daß wir einander hienieden nicht +kennen, und genießen sollen, sich selbst ganz geändert hat – – bis +Sie mir durch einen dritten unpartheyischen Mann ein non +putaram sagen laßen – Reden, schreiben, thuen Sie was Sie wollen – +ich werde reden, schreiben und thuen was ich Recht finde. Ich habe +nicht Ursache mich zu fürchten, so lange mir die Gnade gegeben +ist
                  warten zu können
                . Nicht Ihnen, sondern Gott nicht einem +partikular Inquisitor, sondern dem Publikum, vor dem ich falsch +angeklagt bin, bin ich Rechenschaft schuldig. Das Publikum hat +
                  zwey
                Ohren, und Gott im Himmel
                  eine
                gerechte Wage für +Leuchsenring und Lavater – +Zürich. Freytag Abends +den 25. Aug. 1786
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 288–296. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 400–408. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 366–373. +ZH VII 21–29, Nr. 1022. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 380–381. +ZH VII 29–30, Nr. 1023. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 t. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 117–126. +ZH VII 30–36, Nr. 1024. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 388. +ZH VII 36–38, Nr. 1025. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 296–308. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 408–423. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 390–403. +ZH VII 38–51, Nr. 1026. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 61. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 345ff. +ZH VII 51–52, Nr. 1027. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 404. +ZH VII 52–53, Nr. 1028. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 308–312. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 424–429. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 405–410. +ZH VII 53–58, Nr. 1029. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 237. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. +ZH VII 59–60, Nr. 1030. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 312–313. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 411–412. +ZH VII 60–62, Nr. 1031. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 92–99. +ZH VII 62–68, Nr. 1032. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 313–315. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430–431. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 413–415. +ZH VII 68–70, Nr. 1033. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH VII 70–73, Nr. 1034. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 315–317. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 432–445. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 418–431. +ZH VII 73–86, Nr. 1035. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156f. +ZH VII 86–89, Nr. 1036. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. +Bisherige Drucke +Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254–255. +ZH VII 89–91, Nr. 1037. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 439–440. +ZH VII 91–92, Nr. 1038. +Zusätze ZH +Schönborn an Jacobi, 5. November 1786, Auszug, abgeschrieben von Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +Richmont, den 5ten Nov. 1786 +‥‥ Ich habe Ihre Aufträge zeitig ausgerichtet. Ich habe +mich in Absicht der Arc. Coelest. nicht nur bey Elmsly, an den ich +gewiesen worden, sondern auch bey verschiedenen andern hiesigen +Buchhändlern erkundigt; keiner aber wußte mir auch nur den +geringsten Bescheid zu geben, wo sie zu haben, geschweige daß sie +sie selber haben sollten. Endlich fiel es mir ein, zu einem gewißen +alten 80.jährigen Schweden zu gehen, welcher sich hier aufhält, +und der ein vertrauter Freund von Swedenborg gewesen, also von +seinen Angelegenheiten unterrichtet seyn mußte. Dieser gab mir +folgende Antwort auf mein Ansuchen: Daß der seel. Swedenborg + +nicht lange vor seinem Tode alle noch unverkauften Exemplare +von diesem Werke, welches er, wie alle seine theosophischen +Schriften auf eigene Kosten drucken laßen, bis auf 24. vertilgt habe, mit +beygefügtem Grunde, daß dieses Werk nicht nöthig habe, sich in so +vielen Exemplaren in der Welt herum zu spielen, bevor die +Begierde darnach stärker und allgemeiner worden, und alsdann +würde man es ohnedem schon zu vervielfältigen suchen. Die erwähnten +erhaltenen Exempl. habe nach seinem Tode ein hiesiger +Buchdrucker bekommen, der sie aber alle schon theils in = theils +außerhalb England verkauft, jedes Exemplar für 8. Guineen. Ich weiß +also hierbey keinen andern Rath, als eine Gelegenheit abzuwarten, +bis dieses Werk etwa zum öffentl. Verkauf vorkommt; wenigstens +kann ich den Ort nicht ausfündig machen, wo es zu haben, den +H. R. Correspondent mit solcher Gewißheit zu wißen scheint. +Ueberdem ist der Preis, den er dafür aussetzt, zu hoch über dem des +ersten Verkaufes, als daß man nicht etwa auf einen günstigen +Zufall warten sollte. Inzwischen da der Buchhändler so mit der +Uebersetzung eilt – vielleicht aus Furcht, daß ihm jemand +zuvorkomme – so weiß ich in diesem Augenblick keinen andern Rath, +als sich an HE. Reich zu adressieren. Könnte er aber noch ½ Jahr +warten, so wollte ich mich hier umthun, ob ich es ihm wo +auftreiben kann. Dergleichen günstige Zufälle sind in einem solchen Orte +wie dieser, wo so viel Verkehr ist, häufiger als anders wo. Ich +weiß nicht, ob Sie wißen, daß die Arc. Coel. hier übersetzt +werden, oder es vielmehr schon sind? – etc. etc. + +Am Fuß der Seite von Hamanns Hand: +18 Guinées von H.artknoch Auftrag + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 347ff. +ZH VII 92–96, Nr. 1039. +Zusätze ZH +Zwei Beilagen: +1. Das Empfehlungsschreiben Lavaters für Kaspar Hottinger aus Zürich, Zürich, 14. April 1786: + + +II. Abschrift +Mit gegenwärtiger Zeile wird Kaspar Hottinger von Zürch, +einer armen redlichen Wittwe wackerer Sohn allen meinen +auswärtigen Freunden, wo Er immer hinkommen mag, in allen +Vorfallenheiten, die ihm immer begegnen mögen, ehrerbietig und +vertrauensvoll empfohlen. Ich habe mehr unbekannte als + +bekannte Freunde in den nordischen Gegenden, die der liebe Hottinger +zu besuchen willens ist. Wer aber, auch ohne daß ich ihn kenne, +mich einiger maaßen kennt und liebt, habe die Güte sich dieses +Mitbürgers und ehemal. Lehrlings in dem Waysenhause, an dem +ich stand, treulichst anzunehmen. In
                  Riga
                kann und wird der +redliche Herr
                  Hartknoch
                , in Kgsb. HE J G H. Kgl. +Acciseeinnehmer in Petersburg allenfalls ihm ein Freund
                  Rudolf +Füßlins
                von Zürch, wenn er sich, wie ich glaube, auf Reisen +befinden sollte – in Moskau HE Pastor
                  Brunner
                an die Hand +gehen können. Die Gnade des HErrn sey mit Ihm. +Zürich Charfreytags morgens +(LS.)den 14 Apr. 86 +Joh. Kasp. Lavater.
                + +2. Ein Auszug aus dem Brief Schönborns an Jacobi, 5. November 1786 (vgl. Apparat zu HKB 1038).
                + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 302–303. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 349ff. +ZH VII 96–99, Nr. 1040. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 318ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 445ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 10–17. +ZH VII 99–106, Nr. 1041. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226–228. +ZH VII 106–109, Nr. 1042. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 321ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 454f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 23–26. +ZH VII 109–111, Nr. 1043. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 351ff. +ZH VII 111–114, Nr. 1044. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 323. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 455. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 35–36. +ZH VII 114–115, Nr. 1045. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei, bzw. sind bei der Sammlung des Hamann-Jacobi-Briefwechsels wieder beigefügt worden: +1. Das Testament Thomas Wizenmanns, Original; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +
                  Mein letzter Wille
                +Mein letzter Wille hienieden, besteht kurz darinn, +1 Hr. Fr. Jacobi ist der Erbe aller meiner schriftlichen Sachen, +worunter besonders und vorzüglich a) der Entwurf über +Matthäus, b) die biblische Geschichte, wovon Hofmann Bericht geben +kann, c) die Schriftchen über die Triebe des Menschen d) und +ein unvollendeter Aufsatz über Kants Orientiren begriffen sind. +Es kann und soll aber nichts davon gedruckt werden, so lange +die groben und vielen Fehler in allen diesen Schriften nicht +sorgfältig ausgemerzt sind. Doch bitte ich diese Schriften, auf +Verlangen, meinen Freunden zu leihen. +2 Meine Freunde HE. Schenk und Hofmann, ersuche ich besonders, +meine Bücher, die theils hier, theils in Barmen sind, zu +verauktioniren, und das Geld, wenn etwas übrig bleibt, meinem armen +Vater zu übermachen. +3 Meine Kleider und Wäsche bitte ich gelegentlich,
                  so wie sie +sind
                , meinem Vater zu übermachen, weil er sie viel vortheilhafter +brauchen kann, als wenn sie um Geld verkauft würden. Die +übrigen Sachen, z. E. Uhr, Schnallen etc. gehen gleichfalls an +meinen Vater und an meine Geschwister +4 Von meinem Tode wird Hr. M. Hausleutner in Stuttgard +sogleich Nachricht gegeben, der es dann meinem tief verwundeten +und trostlosen Vater berichten, und überhaupt gern der +Unterhändler in meinen Angelegenheiten seyn wird. +Düßeldorf am 17ten Dec. 1786 +Thomas Witzenmann +Magister der Philosophie. + +Auf der Rückseite: +Nach meinem Tode von dem geh. R. Fr. Hr. Jacobi, in Gegenwart +Meiner Freunde Schenk und Hofmann zu erbrechen.
                + +2. Thomas Wizenmann (Vater) an Thomas Wizenmann (Sohn), 9. Januar 1787, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Mein theurer lieber Sohn +Mich jammern Deine Umstände, weil es aber Gottes Sachen +sind und wir nicht in den Rathschluß Gottes hineinsehen, so wollen + +wir als die wahren Streiter dem HErrn Jesu nachahmen, unser +Kreuz auf uns nehmen, im leben, leiden und sterben; und wenn +wir einander in dieser Welt nicht mehr sehen, so werden wir doch +einander in der Ewigkeit antreffen, wiewohl ich wünschte Dich +noch einmal zu sehen. Halte Dich eben an Jesum, so wirst Du +wahres Vergnügen zu Deiner seeligen Ruhe bekommen. Du +darfst glauben, daß Deine Mutter und Geschwister so geweint +haben, daß mans nicht mehr hat trösten können, bis sie +ausgeweint haben. Wann es Dir recht ist, daß ich Dich noch besuchen +soll, will ich zu Dir kommen. Sag mir auch was ich mit Deinen +Büchern machen soll. Jedermann läßt Dich grüßen, und wünschet +Dir ein langes Leben. Was mich anbetrifft, bist Du mir immer +ein Jonathan gewesen, und bists noch. +Ich behalte Dich lieb bis in mein Grab, und ich wollte gerne, +ich könnte mein Leben ums Deine geben. Doch was wäre es? +Etliche Jahren wären bald verloffen, dann käme die Reihe doch +an Dich. Ich nehme also Abschied über Leben und Tod; laß es +Dir nicht bang seyn aufs sterben; es ist eine kleine Uebergab, so +sind wir daheim. +Ich verbleibe +Dein getreuer Vater +Thomas Witzenmann. +Ludwigsburg, 9ten Jan 1787. +Aus unserm Gebet kommst Du nicht. + +3. Thomas Wizenmann an Friedrich Heinrich Jacobi: 26. Januar 1787, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +C. +Mühlheim am Rhein den 26ten Jan. 1787 +Also das letzte Lebewohl, lieber Fritz und Ihr, meine +Schwestern! Wie sehen uns wieder! +Ich habe weiter nichts, gar nichts zu sagen, als +1) daß wenn etwas von meinen Sachen gedruckt werden sollte, +in Ansehung des Ertrags, ja auf meinen armen Vater mit +sechs Kindern, die er kaum ernähren kann, Rücksicht + +genommen werden möge. Hausleutner übernimmt alle +Correspondenz. +2) Diesem meinem ältesten Freund Hausleutner, wünschte ich, +daß mein Englisches Federmeßer, daß ich hier habe, die +Englischen Bleystifte und Lottchens Schreibtafel überschickt +würde. +3) Sie, und Ihr Schwestern! ich kann euch nichts anbieten. +Aber nehmt Euch ein Andenken, wenn ihr eins findet. +4) Hofmann und Schenk wählen sich auch eins +Wie oft habe ich dem Tod mit Freuden entgegengesehen! +Aber die langsame Abtilgung meines Lebens – ach, ich habe oft +fürchterlich gerungen! +Umarmung an alle: Fürstenberg, Prinzeßin, Aachen, +Spalding – und wie soll ich sie alle nennen können? +Und Du HerzensFritz, lebe muthig vor Gott und in Gott. Es +ist eine andere Welt!!! +Ewig, Ewig  +Euer   +Thomas Witzenmann +Du berichtigst doch alles was ich schuldig bin. + + +Auf der Rückseite: +In einer verworrenen Stunde geschrieben. +Nach meinem Tode von meinem Ewig-Geliebten und verehrten +Jacobi zu erbrechen. – +Von Hamann vermerkt: (ad N: 60)
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 325ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 456ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. +ZH VII 115–121, Nr. 1046. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 463ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 46–49. +ZH VII 121–124, Nr. 1047. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 353ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 268f., 271 +ZH VII 124–127, Nr. 1048. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 467f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. +ZH VII 128–129, Nr. 1049. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 468f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. +ZH VII 129–130, Nr. 1050. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 333. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. +ZH VII 130–131, Nr. 1051. +Zusätze ZH +Johann August Starck an den Herzog von Mecklenburg, Abschrift von Schenks Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +Durchlauchtigster Herzog +Gnädigster Fürst und Herr. +Ew. Herzogl. Durchlaucht haben die Gnade gehabt, Sich durch +Mettaye nach meinen gegenwärtigen Zustande erkundigen zu +laßen, und für dieses gnädige, mir unendlich theure Andenken +lege ich Ihnen, gnädigster Herr, hiemit meinen unterthänigsten +Dank zu Füßen. +Wegen meines langen Stillschweigens verlaße ich mich allein auf +Ew. Durchlaucht mir bekannte gnädige Nachsicht gegen mich; der +ich, da ich kaum von dem schweren Krankenlager aufgestanden +war, mich schon in einem solchen Wirbel von allerley Arbeiten +herumgetrieben sahe, daß ich an nichts weiter zu denken fähig +war. Da ich weiß, welchen gnädigen antheil Ew. Durchlaucht +an meinem Schicksal nehmen, so lege ich hiemit, in einer etwas +freyen Stunde meine Rechnung ab. +Mit meiner Krankheit hat es, nach der Abreise Ew. Durchlaucht +noch lange gewährt, und wie ich auch schon auf war, war ich +doch noch nicht von Schmerzen frey. Mit Gewalt riß ich mich +heraus, um nur Neu Jahr predigen zu können, und dadurch die +üblen Gerüchte zu wiederlegen, als sey mir das Predigen +verboten, die selbst hier ausgestreuet waren, und auch in Gießen von +Ouvrier dergestalt verbreitet wurden, daß er sogar in seinem +Collegio den Studenten vor Weihnachten verkündiget, ich sey +abgesetzt und er käme an meine Stelle. Endlich gieng es denn +immer mit meinen Beschwerden vorwärts, und seit 6 Wochen +bin ich nicht nur von Schmerz gänzlich frey, sondern ich habe +auch sogar Hoffnung durch den Gebrauch von Arzeneyen, womit +ich noch fortfahre, mein altes Uebel los zu werden. +Sobald ich aufstand, setzte mich auch schon wieder an die Arbeit, +um durch eine gedruckte Schrift meine Gegner vor dem Publico +zu widerlegen. Unstreitig erwarten sie von mir eine +Rechtfertigung meiner Person, wogegen sie denn ihr altes Drehwerk +anbringen mögten, und ihre Hypothese doch stehen bleiben würde. + +Aber als Mensch, Theologe und Christ bin ich genöthigt einen +ganz andern Weg zu gehen, und das Ganze Grobe von +Unwahrheiten, Chimären, Falschheiten, Umwißenheiten und Ränken der +Welt aufzudecken, das die Berliner Monath-Schriftsteller +zusammen gesponnen haben um unter der Larve protestantischer +Zionswächter den Deismus Triumphiren zu machen. Ich habe zu dem +Ende ein weitläuftiges Werk unter Händen über Katholicismus +Jesuitismus, geheime Gesellschaften und die mir besonders +gemachten Beschuldigungen, und ich hoffe die Welt wird eben so sehr +erstaunen, als meine Gegner unwiederbringlich beschämt werden. +Ich sehe auch schon, daß Männer von Gewicht sich sonst dem +Unwesen entgegen sezzen, als de Marées in Deßau, Schloßer Graf +Stollberg, Döderlein und andere mehr. Auf der Ostermeße hoffe +ich mein Buch zu liefern. +Mein Proceß schleppt sich noch. Am 6ten dieses sind die Herren +vorgewesen, und mir ist das Protocol zugeschickt, woraus ich aber +sehe, daß es schlecht mit ihnen bestellt ist, und daß sie mehr den +Gesichts-punct der Klage zu verrucken, und sich zu entschuldigen, +als zu beweisen suchen. Ich glaube aber dem beßten Ausgange +entgegen sehen zu können. +Ich habe die Theilnehmung vieler edlen Menschen erfahren. +Außerdem daß der Prinz Friedrich von Würtenberg im +November aus Perlenburg an mich schrieb, und mich aufzurichten suchte, +that dieser Herr es noch am vorigen Donnerstage, wo Er hier +durchgieng und drittehalb Stunden bey mir war‥ +So bin ich auch überzeugt, daß Ew. Durchlt Gnade mir alles +Banngeschrey der Welt nicht wird rauben können. Ich werde +mich bemühen derselben wehrt zu werden, und werde froh seyn, +wenn ich nun erst so weit wieder von allen unangenehmen +Geschäften frey bin, daß ich mir selbst mehr angehöre und mein +eifriges Bemühen Ew. Durchlt Gnade zuverdienen werkthätig +so wohl Ihnen, als unserm vortreflichen Prinz George, auch +dem ehrlichen guten Falck beweisen kann. Wie glüklich werde ich +mich schätzen, wenn ich Ew. Durchlaucht persönlich die tiefe +innigste Verehrung an den Tag legen könne, und der ich +lebenslang verharre Ew. Herzogl. Durchlaucht +unterthänigster   Starck + +Darmstadt +den 21ten February +1787. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 57. +ZH VII 131–132, Nr. 1052. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 60–62. +ZH VII 132–134, Nr. 1053. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 329ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 470ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 66–73. +ZH VII 134–142, Nr. 1054. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Basel, Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach, 1027. +Bisherige Drucke +ZH VII 142–143, Nr. 1055. + +Münster usf. +Bisherige Drucke +ZH VII 143–146, Nr. 1056. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 479ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 80–90. +ZH VII 146–153, Nr. 1057. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 339ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 491ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 98–105. +ZH VII 154–160, Nr. 1058. + +Provenienz +Bisherige Drucke +ZH VII 161, Nr. 1059. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 346ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 499ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 110–129. +ZH VII 161–181, Nr. 1060. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 304–305. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 228–230. +ZH VII 181–183, Nr. 1061. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 129–135. +ZH VII 183–188, Nr. 1062. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein mit roter Tinte verbessertes Oktavblatt bei: + + +THOMAS WIZENMANN +GEBOHREN ZU LUDWIGSBURG +DEN ZWEITEN NOV: MDCCLIX +ERZOGEN VON FROMMEN ELTERN +IN DER FURCHT GOTTES, BILDETE SICH +ZUM ÖEFFENTLICHEN LEHRER DES WORITS +DAS IHM EWIGES LEBEN WAR, AUF DER +HOHEN SCHULE ZU TÜBINGEN, GIENG +IM JAHRE MDCCLXXXIII ALS PRIVAT ER +ZIEHER NACH BARMEN, WURDE KRAENCK= +LICH, SUCHTE ZU DUSSELDORFF GENE= +SUNG IN DEN ARMEN EINES FREUNDES, +BRACHTE HIERHIN NACH MUHLHEIM +SEINE LETZTE IRRDISCHE HOFFNUNG +UND STARB IN DEM HAUSE SEINES +ARTZTES VON FREUNDEN UMRINGT +DEN XXII FEBR: MDCCLXXXVII +  –––––––––– +UM DIESE STELLE SEINER RUHE ZU BEZEICH= +NEN SETZTEN SEINE FREUNDE DIESEN STEIN +Nota. Der Fehler oben, in der +6ten Zeile, mit dem WORIS +läßt sich leicht ausbeßern. + +Rückseite: +QUIS DESIDERIO SIT PUDOR +AUT MODUS +TAM CARI CAPITIS? +
                  HORAT
                +Nota. die 2 Buchstaben TA sind +von der Ecke abgestoßen, ehe der +Stein aufgerichtet ward. +Auch dieser Fehler läßt sich beßern. + +SELIG IST DER MENSCH +DESSEN ZIEL UND LAUFBAHRN +SICH IN DIE WOLKE IENER +ZEUGEN VERLIERT +DEREN DIE WELT NICHT +WERTH WAR. +
                  HAMANN
                +Nota. Der Fehler in der 2ten Zeile +LAUFBAHR ist der schwerste +zu verbeßern, weil der +Buchstabe gerade an der +schroffen Ecke steht.
                + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 u. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 126–127. +ZH VII 189, Nr. 1063. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 363ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 524ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 141–147. +ZH VII 189–196, Nr. 1064. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 366f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 532ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 150–153. +ZH VII 196–199, Nr. 1065. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 21. – Die zahlreichen Abweichungen in ZH resultieren aus einer ebenfalls überlieferten fehlerhaften Abschrift von Wardas Abschrift, die von ZH als Druckvorlage verwendet wurde. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 281f. +ZH VII 200–203, Nr. 1066. +Zusätze ZH +Undatierter Entwurf. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 1065 und 1066. +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11. +ZH VII 203–210, Nr. 1067. +Zusätze ZH +Dem Brief lag vmtl. ein Pro Memoria bei; hier ein Entwurf (Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11.): + + +P. M. +I. Ich bin den 27 Aug. 30 geboren und wurde 46 ein +akademischer Bürger. Meine beiderseitige Eltern waren arme + +Fremdlinge, und haben mich durch ihr Beyspiel zur Dankbarkeit +für den ihnen in Preußen zugefloßenen Seegen erzogen. Dies +mein Vaterland ist mir mehr durch erlittene Drangsale als +darinn genoßene Herrlichkeiten lieb, theuer u werth geworden. +Mit eben so wenig Geschick als Glück habe ich wenige Jahre +in Liefl. u. Curl. wie Hofmeister adelicher Jugend zugebracht. +Ich habe Menschen kennen, schätzen, lieben und dulden; mich +selbst aber fürchten gelernt. Unterstützt von großmüthigen +Freunden u Handelsleuten in Riga, habe ich mein mütterl. Erbe +auf fruchtlosen Reisen in Deutschl. Holl. u Engl. verwandt; +gleichwie in den ersten Dienstjahren einen zieml. Theil meines +mäßigen Gehalts auf franz. Wörterbücher, aus Neigung zu +einem Beruffe, durch den mir die Lieblingssprache meiner Jugend +so vereckelt worden, daß ich jetzt darinn zu schreiben eben so +unvermögend bin, als ich es immer gewesen selbige fertig und +reinlich zu sprechen. +Ich habe nicht nur Römer u Griechen, sondern auch die +Urkunden morgenländischer Wahrheit und Lügen in ihrer Quelle +studiert. Nachdem ich das Beste, in Frankr. u Engl. über die +damals noch neumodische Handlungs u Finanzwißenschaft +gedruckte, vielleicht mit zu viel Geschmack gelesen hatte, ließ ich mich +gelüsten, die güldene praxin der Geschäfte zu kosten; entschloß +mich, einen Monath als wirkl. außerordentl. Copist bey dem +hiesigen Magistrat u ein halbes Jahr bey der Kriegs- u +Domainen Cammer Canzley freywillige Dienste zu thun. +Hierauf habe ich 10 Jahre, wie ein unverdroßener Charon, +auf einem Uebersetzer Schiffl. gerudert und noch 10 Jahre mit +den Brosamen eines alten geschmälerten Dienstes für lieb +genommen, ohne gierigen Schooßhunden u Tagedieben die fetteste +Bißen und ihr
                  Eselsfutter
                für
                  Zeisigarbeit
                zu misgönnen: +habe also 20 köstl. Jahre meines mühseel. Lebens laviert und +theils am Vorgebirge guter Hoffnung vor Anker gelegen, um +einmal mit göttl. Hülfe, aus allerhöchster Gnade ein
                  ganzer
                +Königl. Preuß. Packhofverwalter, mit einer
                  ganzen
                +Freywohnung und allen dazu gehörigen Pertinentien zu
                  werden
                . Nichts +als dies war der unbewegliche Terminus und das Non + ultra +meiner demüthigen u standhaften Wünsche; die
                  einzige
                + +Buhlschaft, für die ich mit herculischer Gedult und ulyßischer Klugheit +die beste Hälfte meiner Tage, Kräfte und Säfte aufgeopfert +habe, und zum Feyerabende das seltene Glück einer +vorherbestimmten
                  Ehe
                zu genießen dachte, die dem
                  Mann
                mit seinem +
                  Amte
                , wie mit seinem
                  Weibe
                , gleichsam zu Einem Fleisch u +Beine vereinigt: weil Treue die eigentlichste Erfordernis dieses +Postens ist, und schwerlich jemand, eine solche Lehr- und +Probezeit, mit einer solchen Entäußerung unerkannter Verdienste, mir +nachzuthun, sich anmaaßen wird. Ein verdorbener φφ und Pedant, +hätte sich vielleicht am besten dazu geschickt, über ein gemischtes +Gesindel verdorbener Kaufleute, Handwerker, Feldwebel, Crethi +u Plethi, Zöllner u Sünder, gl. jenem Dornbusch der ältesten heil. +Fabel / Jud. IX. zu
                  schweben
                , die von Franzosen bis auf das +Mark verzehrte Sittenzucht und das beynahe ausgeschwitzte +SUUM CUIQUE wenigstens hier, in einem kleinen +Wirkungskreise, wieder aufzufrischen – – +II. Wenn es dort
                  bekannt
                ist, daß der bey der
                  jetzigen
                +Packhofv. stelle
                  wenige
                und theils
                  unnütze Geschäfte
                zu +versehen sind: so kann es
                  aber daselbst
                , wo meine Bestallung +hergekommen, unmögl. unbekannt seyn,
                  wie
                ? und
                  wodurch
                ? +dieser ursprüngl. von Fried. Wilh. glorw. And. eingesetzte +Posten so unkentlich u verstümmelt worden, daß kaum ein +Schatten seiner Bedeutung u Bestimmung übrig geblieben ist. Der +hiesige Packhofv. war zugl.
                  wirklicher
                und der wahren Lage +des Zusammenhanges nach, der einzige natürl. Aufseher des +Licents. Die franz. Regie theilte, ihrer sophistisch-politischen +Plusmacherey zufolge 1 in 2 und suchte durch den Nepotismum +ihrer eigenen Creaturen die Landeskinder zu unterdrücken. Zu +diesem Behufe wurde eine neufränkische Puppe auf den Teppich +gebracht, mit dem Titel eines Inspecteur de la Douane dieser +Stadt u. ihrer Banlieue, mit einem freygebigen Gehalte und +noch willkührlicherer Vollmacht ausgestattet, ohne hinlängl. Kenntnis +der Sprache u Sachen nach Maasgabe seiner Beförderer u +Muster, den großen Herren und Kleinmeister zu spielen, +Kaufleute und Unterbediente zu chicaniren, ihnen zu conniviren, auch +allenfalls mit beyden zu colludiren, und unter dem Deckmantel +des allerhöchsten Interesse sein eigenes als ein vogelfreyer + +Miethling, bestmöglichst wahrzunehmen und zu befördern. Hierin +bestand der thätige
                  Geist
                seines Amts und Beruffs. Dem alten +ursprüngl. Packhofverw. wurde die Unkunde der fr. Sprache zum +Verbrechen gemacht, und er deshalb alles Einflußes u Ansehens +entblößt u beraubt. Zum Schein der Gerechtigkeit lies man ihm +sein geschmälertes Gehalt, eine
                  halbirte
                Freywohnung und die +mühsel. Arbeit überflüßiger, ungewohnter, unnützer Register; +unterdeßen seines neugebackenen Nebenbulers
                  buchstäbl.
                +Geschäfte auf die Anfertigung vorgearbeiteter monathl. Etats und +dazu gehöriger Berichte hinausliefen, deren Unzuverläßigkeit, +wegen entgegengesetzter Unkunde der Landessprache unvermeidlich +und desto fruchtbarer an Misverständnißen und neuen +Misbräuchen werden muste. +Wäre ich schon damals an meines Vorgängers Stelle gewesen: +so hätte mir zwar eine Unkunde der franz. Sprache nicht zum +Verbrechen gemacht werden können. Ein kurz- und übersichtiger +Referent, ein Ehr- und Gewißenloser Concipient hat noch immer +so viel Mutterwitz und Hartherzigkeit, den unschuldigsten Mann, +der seinen seichten Operationsplan mit Mitleidenig übersieht, +unter dem ersten, dem besten erdichteten Vorwande, für untüchtig +u unbrauchbar zu verlautbaren. +Nachdem ich 10 Jahre in der mißl. Lage eines anfängl. +überhäuften und zuletzt entbehrl. Uebersetzers unter einer
                  franz.
                und +
                  oberdeutschen
                Direction mich mehr zu Schanden gequält als +gearbeitet hatte, bey gehöriger Muße, die Differenz beyder zu +berechnen, und den gefundenen Maasstab auf den Unterschied +einer
                  fremden
                und naturalisirten Administration, anwenden +zu können, wurde ich innerhalb dieses für mich unglückl. +Zeitraums, dem damals dirigirenden Staatsminister empfohlen, +erhielte wiederholte Beweise der höflichsten Gesinnungen, aber noch +stärkere seiner optischen u moralischen Größe, die dem franz. +Unfuge und weder seiner individuellen noch dem allerhöchsten +Intereße gewachsen war. Dieses Vorurtheil wurde durch den späteren +Erfolg bestätigtkräftigt, und ich erhielt
                  ohne
                ihn und
                  nach
                +ihm, durch eine
                  Art von Wunder
                zum außerordentl. +Gnadenlohn, für mein erstes Decennium das magere Gerippe eines +
                  alten gesetzmäßigen
                Postens, mit deßen
                  Sicherheit
                ich + +mich beruhigte und der allgemein erwünschten Hoffnung lebte, die +alte ursprüngl. Verfaßung u mein zersplittertes Loos +widerhergestellt u ergänzt zu sehen. Weil aber meine beyde Nachbarn zur +Linken u Rechten, sich jeder einen andern Mann in ihrer Mitte, +aus Absichten, die dem hiesigen Publico bekannt sind, und aus +den dort vorhandenen Acten sich vielleicht erörtern ließen: so +machten sich die Erben meines Vorgängers dieses Umstandes zu +Nutze, mir über 900 fl. an Vergütungen abzupochen, wozu ich +mich nicht bequemen konnte und die unterschiedensten Plackereyen +über mich ergehen laßen muste, die sich bis auf die Geschäfte und +den Genuß meines Amtes erstreckten. Unter solchem Drucke nahm +ich zu dem Departementsrathe meine Zuflucht und eröffnete in +einem Privatbriefe meine Kränkungen und Besorgniße ihres +Fortganges. Man begieng die Indiscretion die Untersuchung meiner +Beschwerden denen, welche selbige veranlaßt hatten aufzutragen, +und ich erhielt im Christm. 77. einen Bescheid der Gen. Adm. +welcher an statt mich einzuschrecken, natürl.weise noch mehr +aufbringen muste, wenn ich mich nicht dem allgemeinen Schicksal +meines Vaterlandes unterworfen hätte mit einem Schwure, mich +niemals weiter an eine franz. Administration noch ihrem +Depart.rath zu wenden. +Immerhin hätte ich mir die Bedingungen, unter denen ich die +geschmälerte Packhofv.stelle empfangen und angenommen hatte, +gefallen laßen; aber ein ärgerer Abbruch meines geringen Gehalts +brachte mich 83. zur äußersten Verzweifelung. Durch eine andere +
                  Art von Wunder
                wurde ich mit meinem Hause vor der +einbrechenden Hungersnoth bewahrt, zur Gedult gestärkt und +besänftigt; anbey zu einer Reise erweckt und deshalb genöthigt +Urlaub zu erbitten, gemäß der meiner ersten Vorstellung +beygelegten Abschriften, die ich nicht selbst aufzusetzen vermocht, sondern +aus dem Munde eines Gönners aufsetzte, um meinen dringenden +auswärtigen Freunden so wohl als der natürl. Pflicht der +Selbsterhaltung Gnüge zu leisten, ohne Verletzung meines Gelübdes. +Bey den
                  wenigen
                u theils
                  unnützen Geschäften
                , die +meinem Solde verhältnismäßig und wegen meiner Lage mit manchen +Schwierigkeiten verbunden waren, konnte ich dieses Gesuch mit +gutem Gewißen thun, wuste aber den Erfolg zum voraus, und + +möchte eben so ungern einer feindseeligen und gehäßigen +Widersacherin, eine Wohlthat, die niemanden so leicht versagt wurde, zu +verdanken haben. Durch diesen Nothschritt überlieferte ich ihr +selbst ein Schwert, den abgelebten, geviertheilten +Packhofverwalter
                  nunmehr zu Tode ärgern
                , nachdem ihr der Anschlag +fehl geschlagen war, denselben
                  verhungern
                zu laßen. +III. Meine Gleichmüthigkeit bey den jetzigen Veränderungen, +von denen es hieß, daß die von Friedr. Wilh. mit Einsicht +ausgemittelte Verfaßung zum Grunde gelegt werden sollte, und meine +Zuversicht, daß meine rechtmäßige Stelle von der jetzigen Gen. +Adm. wenigstens mit derselbigen Billigkeit verschont bleiben +würde, als die vorige meinem Vorgänger erwiesen hatte, wurde in +einem Paroxysmo der Hypochondrie dergestalt erschüttert, daß +ich von Verdruß übertäubt zum dritten mal Urlaub erflehte und +alle meine Beeinträchtigungen mit der ängstlichsten Redlichkeit +ausschüttete. Aus Mangel eines genau wörtlichen u vollständigen +Concepts bin ich mir nur in Grenzen bewußt, alles der +lautersten Wahrheit gemäß überdacht und gemeynt zu haben. +IV. Abermals bettlägerig erhielt ich, vermuthl. zur letzten +Oelung den 9 d. auf
                  Sr. Kgl. Maj. allergnädigsten +Specialbefehl
                eine Resolution, die +1. sich selbst widerspricht +2. den offenbaren Inhalt meines unterthänigen Gesuchs um +einen bloßen
                  Urlaub
                zu einer Reise, als dem letzten +Geschäfte meines Privatlebens und dem einzigen +Rettungsmittel, mein natürl. Daseyn zum Dienste des Königs u +Vaterlandes zu erhalten u zu erneuern; +3. aber noch mehr dem angeführten
                  ausdrückl. +Allerhöchsten Befehl
                zuwider ist. +4. einen schmählichen und hämischen
                  Abschied
                , als ein +Souveraines Mittel zur
                  gewünschten Ruhe zu gelangen
                , +und mit meinem ganzen Hause zu verhungern +5. einen
                  Urtheilsspruch
                über das Leben meiner 4 Kinder, +ihrer Mutter und mein eigenes, durch eine Todesart, die je +stummer, desto himmelschreiender, übrigens mit einem 20 +jährigen Kummerleben verhältnismäßig ist +6. die bestürzende Nachricht, daß mein alter, ursprüngl. + +rechtmäßiger Posten trotz eines
                  ausdrückl. Allerhöchsten +Befehls
                eingezogen, hingegen ein neuer, unnützer, +eingeflickter nicht nur für echt bekräftigt, sondern auch zu einer +fast unverantwortl. Ruhe gelangen soll, auf Kosten der +bereits
                  überflüßig beschäftigten
                Licenthalterey. +7. muß ich noch obenein 24 gl.gl. an Porto beym Empfang +eines solchen allergnädigsten Special-Befehls bezahlen. +Von unserm
                  Vielgeliebten Monarchen
                zu argwohnen, +daß Er dem geringsten Seiner Landeskinder, der ihn B um +ein Brodt, um einen Fisch oder um ein Ey bäte, dafür einen +Stein, eine Schlange oder einen Skorpion zu bieten so hartherzig +seyn könnte, wäre eine Lästerung Seines
                  Namens
                und Seiner +
                  Majestät
                . Der nordische Salomo war mit größerem Fuge +
                  Preußens David
                ; deßen
                  Autors
                - und
                  Eroberers-ruhm
                +schwerlich den kritischen Adlern und künftigen Baylen, ihren +Habichtsschnäbeln und Klauen entgehen wird. Friedr. Wilh II. ist +auf einem beßern Wege durch fromme, friedfertige Weisheit +
                  Preußens Salomo
                zu werden. Sein Landesväterliches Herz +neigt sich zu den
                  ältesten Räthen
                , 1 Reg. XII. die vor +Friedr. Wilh. glorw. Namens-Andenkens stünden +Wenn aber die
                  ausdrücklichste allerhöchste Befehle
                +und die
                  erpreßte Vorstellungen
                treuer Unterthanen, wie +in meinem Fall geschehen, durch Verdrehungen vereitelt werden, +jetzt der König den Landeskindern ebenso verdächtig gemacht wird, +wie durch diese jenem verläumdet wurden: so geräth man +auf den schreckl. Verdacht, daß der Geist der Landesverwiesenen +Regie in sein mit Besemen gekehrtes und geschmücktes Haus +siebenfältig zurückgekehrt und wieder eingefahren sey; daß die +jetzige noch einen Schritt in der von ihrer würdigen Vorläuferin +gebrochnen Bahn, weiter zu gehen Lust habe, und daß der Riß +des alten Gewandes durch neue Lappen noch größer werden wird. +An statt den Wust und Schutt aus dem Wege zu räumen, die +Reliquien des alten Sauerteigs der gröbsten Unwißenheit und +feinsten Schalkheit auszufegen, werden die wenigen Treuen und +Redlichen im Lande vollends ausgewurzelt, durch Pharaospiele +und Kindermorde zu bettlägerigen Bettlern und imbecilen +Invaliden verunstaltet. Ich erkenne an diesem Gange die alte + +barbarische und widersinnige Erbfeindin meines Vaterlandes, und das +von ihr geschmiedete Patent des über mein ganzes Haus +erlaßenen Würgeengels. Wen geht die Wenigkeit und Unnützlichkeit +meiner Geschäfte dort sonst an, als die jetzige Verweserin? – und +der unlautere Canal des
                  dort von mir bekannten
                , wird es +auch ihr dort bald werden – +V. Den 13 d. konnte ich wider zum ersten mal ausgehen um +die erhaltene Resolution der hiesigen Prov.Direction +mitzutheilen, die noch von nichts wuste. Den 20 d. war es mir mögl. +einen überlegten Fehler durch einen gebeugten Brief an den +dirigirenden Departementrath zu verbeßern oder wenigstens wider +gut zu machen. Ihm hatte mein
                  einziger
                , dortiger, jetzt +abwesender Freund, auf dem Sprunge seiner Reise alle Umstände +meiner traurigen Lage anvertraut. Ich verabscheue allen +Schleichhandel in Ämtern und Stellen als die schädlichste und sträflichste +Contrebande, halte mich am Haupte und an keiner Schleppe, +habe es daher meinen hiesigen Freunden mehr überlaßen, als +zugemuthet, ihre dortigen für mich rege zu machen. +Meine
                  gewünschte Ruhe
                , wie der Prophet sagt, wird +
                  Ehre
                Jes. XI seyn und der schmale Weg zu beiden zu gelangen, +weder blinder Uebereilung, noch schwarze Rache, die ich dem +
                  Richter auf Erden
                anheim stelle: sondern freywillige Ergebung in +jeden Special-Befehl eines höheren Willens, ohne mich darum zu +bekümmern:
                  von wannen
                er komt, und
                  wohin
                er fahrt. +Ew Exc. geruhen vorstehendes P. M. wenigstens zu lesen, das +ich gantz allein für meinen Kopf, auf meine eigene Hand und +Verantwortung ausgearbeitet habe. Es hat mir Mühe gekostet, +die Länge deßelben durch Unterdrückung mancher Nebenumstände, +die jeder andere gebraucht und für wichtig gehalten haben +würde, zu verkürzen. Da ich alles, was zur Sache gehört, nunmehr +glaube gesagt zu haben: so werde es weder für nöthig und +heilsam finden zum dritten mal zu schreiben. +Ew Exc. haben mich durch die Unterschrift eines zweydeutigen +allergnädigsten Special Befehls noch nicht von dem einmal +gefaßten Vorsatz abgeschreckt, Dero unmittelbare Protection allen +Souverainen und subordinirten Hülfsmitteln vorzuziehen. Am +liebsten wäre es mir die Entscheidung meines verwickelten + +Schicksals und die Auflösung des gordischen Knotens, den mir selbst +noch verdeckten Bewegungsgründen meines Vertrauens zu Ew. +Excell. beßeren Einsichten und Gesinnungen, zu verdanken zu +haben. Preußens vielgeliebter König verdient der Liebling seiner +Landeskinder zu seyn, und ich verehre Seine Minister als
                  Vater
                +und
                  Herrn
                , denen ich mit aller Furcht gehorsam zu seyn schuldig +bin, nicht allein den gütigen und gelinden, wie St. Petrus sagt, +sondern auch den wunderlichen, und ihren despotischen Befehlen. +Ew Exc. wird d es daher weit ruhmwürdiger und +angemeßener seyn, das Ihnen allerhöchst anvertraute Schwert nicht +gegen mein und der meinigen Leben, sondern zur Erhaltung und +Wohlthätigkeit für einen unschuldig gedrückten und verfolgten +Hausvater zu brauchen, mich weder als einen Maleficanten noch +als einen des Königl. Dienstes unwürdigen oder unfähigen +Vagabond zu behandeln, dergl. tägl. mit Hintansetzung meiner +besten Mitbürger befördert werden; da ich die wahrscheinlichste +Hoffnung hege bey widerhergestellter Gesundheit u Gemüthsruhe +Proben eines nützlichen Diensteifers abzulegen, und wenn gleich +jedermann mit geringem Wein aufhört, den guten Wein bis +zuletzt zu behalten. +Ew Exc. werden mir daher gnädigst gestatten, daß ich die +mir ertheilte Resolution als eine wohlthätige Suspension von +allen Geschäften und Amtssorgen zum Besten meiner Reise und +ihrer wahren Absichten, auslegen und zueignen darf. Da die +
                  jetzige
                Veränderungen bald andere und weitere nach sich ziehen +werden: so könnte sich der neue französische Licentinspector fügl. +des ihm zugefallnen Looßes während meiner Abwesenheit erfreuen +bis zu meiner Widerkunft, binnen welcher Zeit die jetzige General- +Adm. von der Inconsequence und Inconsistentz mancher +Entwürfe beßer unterrichtet seyn wird. +Ew. Excell. + +Anmerkung Hamanns: Das Promemoria betrug die 3 ersten +halbgebrochenen Seiten eines großen Foliobogens; die letzte war durchweg geschrieben neml. +ungebrochen.
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 368f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 536. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 159–161. +ZH VII 211–213, Nr. 1068. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +ZH VII 213–216, Nr. 1069. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 369ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 537ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–173. +ZH VII 217–230, Nr. 1070. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 373ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 547ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 179–190. +ZH VII 230–237, Nr. 1071. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 376f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 200–201. +ZH VII 238–239, Nr. 1072. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 v. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 357f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 127–129. +ZH VII 239–240, Nr. 1073. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1846. +Bisherige Drucke +ZH VII 241–242, Nr. 1074. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 306–307. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 358ff. +ZH VII 242–245, Nr. 1075. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 w. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 129. +ZH VII 245, Nr. 1076. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 157–158. +ZH VII 246, Nr. 1077. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. +ZH VII 247–249, Nr. 1078. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 28. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. +ZH VII 249, Nr. 1079. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 377f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 214–216. +ZH VII 249–251, Nr. 1080. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 379f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 558f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 216–217. +ZH VII 252–253, Nr. 1081. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 380f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 559ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–219. +ZH VII 253–254, Nr. 1082. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 32. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 89–90. +ZH VII 254–256, Nr. 1083. +Zusätz ZH: +Dem Brief lag ein Pro Memoria in der Hand Jacobis bei: + + +Pro Memoria +Die Schrift: Alexis, oder vom goldenen Zeitalter Weltalter, +wird ohngefähr zehn Bogen betragen, eben so gedruckt wie mein +Gespräch über Idealismus u Realismus; doch werden die +Colonnen etwas kleiner gerichtet werden, damit die Rände breiter +ausfallen. Den Abdruck besorge ich selbst in der sehr guten +Buchdruckerey von Eyrich zu
                  Mühlheim am Rhein
                , u es soll +gleich die künftige Woche mit dem Drucken der Anfang gemacht +werden, so daß die Versendung nach Leipzig geschehen kann, so +bald die Antwort des Herrn Hartknoch wird eingelaufen seyn. +Herr Hartknoch wird also so gütig seyn, in seiner Antwort auch +den Nahmen seines Commissionairs in Leipzig zu melden. +Ich wünsche die schnellste u allgemeinste Verbreitung dieser +Schrift, u mache zur ausdrücklichen Bedingung, daß bey ihrer +Erscheinung, in den Hamburger Zeitungen, der Jenaer Litteratur +Zeitung, u noch ein paar andern öffte öffentlichen Blättern +folgende Anzeige geschehe: „Bey Hartknoch in Riga ist erschienen +u in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
                  Alexis, +oder vom goldenen Weltalter, ein Gespräch von +Hemsterhuis, aus der französischen Handschrift +übersetzt von Jacobi.
                “ +Das französische Original soll erst zwey oder drey Monathe +nach der Uebersetzung herauskommen, etwa mit dem Anfange des +Jahrs 88. Auch den Abdruck des Originals werde ich selbst +besorgen, in demselben Format wie die andern Schriften v +Hemsterhuis. Herrn Hartknoch bleibt es ganz überlaßen, wieviel +Exemplare von dem französischen Original sollen abgezogen +werden, u ich erwarte hierüber seine Erklärung. Von der deutschen +Uebersetzung aber laße ich nur 800 Exemplare abziehen, nebst +einer Anzahl Exemplare darüber auf meine Kosten zum +Verschenken an meine Freunde. +Das honorarium für Original u Uebersetzung zusammen, soll +der Herr Verleger in der Ostermeße 1788 selbst bestimmen u +alsdenn an mich übermachen. Meine Auslagen für Druck, Papier, + +u.s.w., werden mir gleich nach Ankunft der Exemplare zu Leipzig, +franco nach Düßeldorf geschickt. +Münster den 29ten Julius 1787. +Friedrich Heinrich Jacobi.
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 221–222. +ZH VII 256–257, Nr. 1084. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 561f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 222–224. +ZH VII 258–259, Nr. 1085. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 224. +ZH VII 259–260, Nr. 1086. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 x. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 363f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 130–133. +ZH VII 260–262, Nr. 1087. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 364ff. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 367. +ZH VII 263–267, Nr. 1088. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 31. +Bisherige Drucke +ZH VII 267–268, Nr. 1089. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 367ff. +ZH VII 268–273, Nr. 1090. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1847. +Bisherige Drucke +ZH VII 274–276, Nr. 1091. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1843. +Bisherige Drucke +ZH VII 276–278, Nr. 1092. + +Provenienz +Abschrift von unbekannter Hand, vmtl. aus dem späten 19. Jahrhundert. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 y. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 133–135, vgl. 154. +ZH VII 278–279, Nr. 1093. +Anmerkungen +Auf der letzten Seite ein Vermerk des Abschreibers: + + +Obiges ist Abschrift des am 5. Aug. 1899 an +H. v. Hülshoff überschickten Briefes v. Hamann. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 369–373. +Bisherige Drucke +ZH VII 279–281, Nr. 1094. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 z. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 373f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 135–136. +ZH VII 281–282, Nr. 1095. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 308–309. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 375f. +ZH VII 283–287, Nr. 1096. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 377–379. +Bisherige Drucke +ZH VII 287–288, Nr. 1097. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2606. +Bisherige Drucke +ZH VII 288–291, Nr. 1098. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 aa. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 137–142. +ZH VII 291–295, Nr. 1099. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1844. +Bisherige Drucke +ZH VII 295–299, Nr. 1100. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 379f. +ZH VII 300–306, Nr. 1101. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH VII 306–307, Nr. 1102. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 bb. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 143–144. +ZH VII 308–309, Nr. 1103. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 380ff. +ZH VII 309–311, Nr. 1104. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1848. +Bisherige Drucke +ZH VII 312–314, Nr. 1105. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 310–311. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 383f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 230–231. +ZH VII 314–315, Nr. 1106. +Zusätze ZH +Auf der dritten Seite des Briefes befindet sich Hamanns Abschrift eines Briefes von Caroline Herder an Lotte Jacobi vom 2. November 1787: + + +Liebe Lotte, ich habe beykommendes Päckchen schon einen +Posttag liegen laßen, um Dir einen langen Brief schreiben zu können. +Ich bin aber auch heute verhindert und kann Dir nur danken für +Deinen lieben Brief, für die Mittheilung des häusl. glückl. Festes. +Glück u. Seegen begleite das junge Paar! und der Br. Fritz möge +an Kindeskind sein Wohlgefallen erleben. +Daß Ihr unsern H. so pfleget, wartet erheitert und wider +gesund macht vergelte Euch Eure eigene Freude herüber +hierüber. Es ist mir doppelt lieb, daß er nicht in diesen dunkeln Tagen +zu uns kommt. Ich hoffe an Weynachten auf meine Niederkunft +und so wird er im neuen Jahr unser Häuslein vermehrt finden. +An Ostern kommt Goethe wieder. Er muß ihn bey uns kennen +lernen; er verdient auch daß man von Norden nach Süden reiset, +um ihn kennen zu lernen + +Er lebt in Rom ununterbrochen glückl. Gott sey gedankt daß +er ihm nun seine gute Stunde schenkt. Trotz der Alpen sind wir +ungetrennt von ihm und theilen sein Glück mit ihm. +Mein Mann ist wider wohl, die Kinder und ich auch, und es +geht so leidlich hin das liebe Leben, und es thut einem wohl, wenn +man einmal etwas von Gesundheit athmet. +Gott erhalte Euch das unschätzbare Kleinod und gebe Euch +Freude. Ich sage Dir viel herzlich Gutes, liebste Lotte. Lebe wohl, +grüße Bruder und Schwester. +Deine alte +C. H. +In Eil den 2 Nov. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 cc. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 144–145. +ZH VII 316, Nr. 1107. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 562ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 3–4. +ZH VII 316–318, Nr. 1108. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 384ff. +ZH VII 318–323, Nr. 1109. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 388–394, 399–400. +ZH VII 324–332, Nr. 1110. +Anmerkung ZH: +Vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, III 544. In einem Brief an Lavater vom 7. März 1791 teilt Jacobi ihm den Passus aus dem Brief Hamanns mit, der mit „Es ist Mittag“ beginnt und mit „… zu verdanken habe“ endet (aus dem Briefteil, der am 24. November geschrieben wurde). Fälschlich bezeichnet er den Brief als an sich gerichtet; dann stellt sich die Frage, wie er zur Kenntnis jener Briefstelle an Madame Courtan kam. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 382f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 564f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 12–13. +ZH VII 333–334, Nr. 1111. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 383ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 565ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 14–15. +ZH VII 334–339, Nr. 1112. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 388f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 571ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 19–22. +ZH VII 339–343, Nr. 1113. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 394ff. +ZH VII 344–346, Nr. 1114. +Zusätze ZH +1. Freiherr v. Lamezan an Franz Kaspar Bucholtz, 17. November 1787, Abschrift von Hamann: + + +
                  Copia. A.
                +Innigst geliebtester B! +Schon lange habe ich nichts von unserm lieben Steudel gehört, +weil seine Krankheit ihm das Schreiben nicht erlaubte, als ich +gestern von Sturmfeder, der in Eßlingen war, beyl. Brief B. +nebst den darunter gesetzten Zeilen von dem kranken St. erhielt. +Wie freut es mich, daß unser Freund einmal Ruhe sich erkämpft +zu haben scheint, und wie sehr wünschte ich, daß diese Ruhe Ihn +einst zur Heiterkeit und Froheit bringen möge, die eine Folge des +Glaubens an eine Vorsehung ist. Auch werden Sie aus diesem +Briefe sehen, daß St. sehr gesonnen wäre die Münsterer +Professur, gewiß hauptsächlich in Rücksicht auf sie, Mein Bester! +anzunehmen, wenn seine Gesundheit es gestattet. Darum +wünschen wir alle daß die Sache wegen dieser Professur so lange +unentschieden bliebe, bis wir sicher wißen, ob unser Freund sie +annehmen könne oder nicht, welches vermuthlich künftiges +Frühjahr entschieden sein muß. Ob sie mein herzl. geliebter B. nun +hierüber selbst zu schreiben, oder mir es überlaßen wollen Ihn +das fernere zu melden, wie auch, wie es mit der allenfalsigen +Besoldung stehe, das werden sie, mein Bester! so einzurichten wißen, +wie es Ihnen am schlicklichsten zu seyn scheint. +Ich lege Ihnen hier einige Silhouetten von Steudels +Erfindung bey, damit sie sehen, wie Er sich bey der Unvermögenheit +zu schreiben mit Mechanischen Arbeiten beschäftigt, welchen ich +einen Theil seiner Ruhe zuschreibe. Die Erfindung ist gewiß artig, +und wenn sie der verehrungswürdigsten Fürstin, deren Andenken +uns immer heilig ist, der Fürstin Gollizin auch einige davon +zukommen laßen wollen, so verbinden sie mich noch besonders, +daß sie mich dadurch in das Andenken einer der vorzüglichsten + +Bekanntschaften meines Lebens zurückruffen.
                  Schückings
                +Anliegen ist hier ohne alle uns. Verwendung so glückl. durchgegangen, +daß, als wir ihre Briefe empfiengen, schon alles ausgemacht war. +Mich freut seine Bekanntschaft, indem Er ein biederer, fester +Mann zu seyn scheint. Er will mir in der Folge schreiben, welches +ich gern sehen werde. Auch Ihren
                  Pater Fuchs
                habe ich +gesprochen und als einen aufgeklärten frommen Geistl. gefunden, +allein seit der Zeit seiner Abreise (welches nun 3 Wochen seyn +mag) habe ich nichts von Ihm gehört, ohngeachtet Er mir gleich +zu schreiben versprach. Liebster Bester! Halten Sie mich in ihrem +Andenken und in dem aller meiner würdigen Münsterer Freunde. +Alle hiesigen grüßen sie herzlich. Gottes Seegen ruhe auf Ihnen, +auf ihrer Frau, auf ihrem Kinde, auf Freund Hamann und denn +auf ihrem unwürdigen aber treuen Freund + +Mheim den 17 9br. 87 Lamezan jun.
                + +2. Sturmfeder und Steudel an Lamezan, 14. November 1787 (Abschrift von Hamann): + + +B. +Essling 14 9br. 87. aus Steudels Zimmer. +Guten Tag lieber ich fand unseren Freund noch immer krank +und leidend, die Krämpfe an Halß und Brust mit den +schmerzhaftesten Ausdehnungen, und all ihren folgen fand ich fast stärker +als vorher, in 24 stunden kann er oft keinen Bißen eßen also +urtheilen sie, was er leidet und doch dabey noch immer geschäftig, +und seine Hauptseelenplage, daß sie nicht so viel wirken kann als +der liebe Mann will, der im punct der Menschenliebe ehender +durch zu viel als zu wenig das medium tenuere beati nicht +allezeit observirte. +über seinen seelenzustand wie er mir schien, erstaunte ich, er +scheint nicht allein ruhiger, er ist es, und ich weiß es. die Freude, +womit ich es sah, kann ich ihnen nicht sagen und gestern abend, +wenn keine menschen zugegen gewesen wären, und ich mich (nicht) +geschämt hätte, so würde ich vor freuden geweint und ihm um +den hals gefallen seyn. ich fand den leydenden Mann, deßen + +schmerzen manchen unser anderen längst zerdrückt hatten, so +glücklich, sein ohnglück zu genießen zu danken und sich zu freuen, +daß es so war mit ihm und nicht (zu) wünschen, daß es anderst +gewesen wäre beschämt und gerührt fühlte ich im Herzen liebe, +dank und was man fühlen aber nicht sagen kann. jetzt hoffe ich +mehr wie jemals seine Genesung; die rückwirkung von seele auf +körper muß gute folgen haben, wenn nur die krämpfe und +schmerzen, wenn nicht gleich getilget doch gelindert auch nur auf gewiße +Zeiten gelindert werden könnten, daß er eßen, stärke sammlen +reysen und dann die nöthige Mittel brauchen könnte! jetzo ist es +unmöglich, vom magnetismo hofte ich mögl. Linderung seiner +Krämpfe und jetzo da gmelin zu heilbronn observationen +darüber gemacht und drucken laßen hat, die ich ihnen zum lesen +empfehle, so hoffe ich um so mehr darauf wenn er einst bey ihm +angewendet werden kann.   er grüst und küst sie und +buchholz tausend mal. daß er euch nicht schrieb, war nicht seine +schuld. in seiner Lage bey seinen Körpers leyden kann der Kopf +oft nicht schaffen wie er will. Wegen der Münsterer Professur +müßen Sie lieber! dem buchholz und fürstenberg schreiben, die +solche offen und in statu quo zu erhalten suchen – so viel ich unsern +freund begriffen und so viel ich in wahrheit einsehe, kann er sich +jetzo nicht ganz resolviren; seine Krankheit leidet es durchaus +nicht – gehet es diesen Winter über beßer und wird es aufs +frühjahr mir erträglich, so will er hinreisen, sehen, probiren, gernthun +und annehmen wenn er kann, nicht nehmen, wenn er nicht kann, +zu offentl. gewohnlich professors gasconnaden ist er nie +aufgelegt gewesen jetzo weniger wie jemals, ächt und wahr lehren und +Menschen wohl thun an leib und seele an lehr und that gewiß +mehr, wie hundert graduirte gewöhnl. haasenfüße … halten sie +ihm also den posten offen – den er nicht verwirft aber jetzo +wegen Krankheit noch nicht nehmen kann – zum testimonium +sammlen ist seine liebe seele zu stoltz – also samlet ihr für ihn, wenn +er ihrer braucht und glaubt euch Fürstenberg nicht – Steudel thut +keinen schritt dazu, so viel ich ihn kenne. jetzo müßen sie und +Buchh. doch auch unserm Freund schreiben, wie es um den +nervum rerum das lumpengeld aussiehet. wer Steudel kennt, weiß, +wie wenig ihm an dem quark liegt, aber so reich um in fremden + +landen immer blos aus eigenem beuthel zu zehren glaub ich +unsern Freund nicht also must ihr doch auch sagen wie es da +aussieht – und ob man für mühsame arbeit die man gern thut doch +auch jenes nöthige, so stand, alter natürl. guthigkeit und +obendrein kranklichkeit foderet, ich brauch sie nicht zu bitten hier +eyfrig für unsern Freund zu wachen daß die stelle offen und er +einen guten platz bekomme daß thun sie und buchh. gewiß – unter +seinen vielen Geistesqvaalen ist es eine mit der grösten, euch und +coeteris seiner freunden nicht schreiben zu können vale fave +ihr alter Sturmfeder +ich lese unserm lieben diesen wisch vor er sagt ja dazu und weil +sie unglaubig von natur sind, so sehen sie ecce vide! +(Ein P. S. von Steudels eigener Hand) +Ich unterschreibe alles, lieber Edler, was unser Freund Ihnen +von mir sagte nur das nicht, was meine persönliche +Eigenschaften angeht, die ich gerne zu haben wünschte, und zu bekommen +strebe, aber, zumal in jetziger Lage nicht erreichen kann. Ich hoffe, +Ihnen und Buchholtzen in wenigen Tagen schreiben zu können; +der liebreiche tröstliche Besuch unsers lieben Freundes, der meine +ganze Seele wieder weckt und aufwärmt, wird großen Einfluß +auf meinen Körper haben und mir neue Kräfte geben, diesen +Winter wenigstens erträglicher als den vorigen hinzubringen. Zum +Beweiß daß ich Sie, mein Lieber und Buchholtzen nicht vergeßen +habe, lege ich von letzterem ein paar Schattenriße nach meiner +invention bey, zum traurigen Beweiß, wie wenig ich seit langer +Zeit meinen Kopf benutzen kann und zu mechanischer Arbeit meine +Zuflucht nehmen muß, um mich der Gewißheit meines Daseyns +zu versichern. – Gefallen Ihnen diese Schattenriße, so befehlen +Sie mehrere; aber wenn bekomme ich denn ihrer und meiner +pfältzischen Freunde Silhouetten? +Steudel.
                + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1845. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 396ff. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 141 und 159. +ZH VII 347–352, Nr. 1115. + +Bisherige Drucke +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 233–234. +Bisherige Drucke +ZH VII 353–354, Nr. 1116. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 390. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 25–27. +ZH VII 354–355, Nr. 1117. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 389ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 28–30. +ZH VII 356–358, Nr. 1118. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 391ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 577ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 32–39. +ZH VII 358–366, Nr. 1119. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 dd. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 145–146. +ZH VII 366–367, Nr. 1120. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 395ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 586ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. +ZH VII 367–372, Nr. 1121. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1849. +Bisherige Drucke +ZH VII 372–374, Nr. 1122. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ee. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 592. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 147–148. +ZH VII 375, Nr. 1123. + +Provenienz +Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 11.12.1787. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 402ff. +Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 156–159. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 387–389. +ZH VII 376–378, Nr. 1124. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 401f. +ZH VII 378–380, Nr. 1125. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Dokumentensammlung Darmstädter 2d 1760/5. +Bisherige Drucke +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 389. +ZH VII 380–381, Nr. 1126. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH VII 381–382, Nr. 1127. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 339. +ZH VII 382–383, Nr. 1128. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 47–49. +ZH VII 383–385, Nr. 1129. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 27. +Bisherige Drucke +ZH VII 385–387, Nr. 1130. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH VII 388–389, Nr. 1131. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 52–53. +ZH VII 389–390, Nr. 1132. + +Provenienz +Druck ZH nach Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 148–149. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Vmtl. in der Sammlung Ludwig Schmitz-Kallenbergs; der Brief ist aus unbekannten Gründen nicht in die Lessingsammlung (Staatsbibliothek zu Berlin) übergegangen. +Bisherige Drucke +ZH VII 390–391, Nr. 1133. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 27. +Bisherige Drucke +ZH VII 391–392, Nr. 1134. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ff. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 149–150. +ZH VII 392–393, Nr. 1135. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 105. +ZH VII 394–395, Nr. 1136. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 596ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 109–112. +ZH VII 395–398, Nr. 1137. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 407ff. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 406. +ZH VII 398–407, Nr. 1138. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 gg. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 405ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 150–153. +ZH VII 407–409, Nr. 1139. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 399ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 600ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 116–133. +ZH VII 410–428, Nr. 1140. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 139–140. +ZH VII 428–429, Nr. 1141. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 13. +Bisherige Drucke +ZH VII 429–430, Nr. 1142. +Anmerkungen +Von Warda unten auf der Seite vermerkt: +steht hinter dem Titelentwurf: Das Traumwerk und der Dictator. + + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 147–149. +ZH VII 430–432, Nr. 1143. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 621ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. +ZH VII 432–438, Nr. 1144. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. +ZH VII 439–440, Nr. 1145. +Zusätze ZH +Friedrich Heinrich Jacobi an Heinrich Christian Boie, 31. januar 1788, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +Düßeldorf den 31ten Jan. 1788. +Ihr so schön vertrauliches Schreiben +Meldorf vom 26ten Nov. hätte eine frühere Antwort verdient, +und würde sie erhalten haben, wenn ich nicht der kränkliche +Mann, und dabey der so unsäglich beschäftigte Müßiggänger +wäre, der ich bin. Für die Freyheit, die Sie mir gestatten, +Beyträge zum Museum unmittelbar an Severin nach Weißenfels zu +schicken, bin ich Ihnen recht sehr verbunden, und ich hoffe Sie +sollen nie Ursache haben zu bereuen, mir diesen Beweis Ihrer +Hochachtung und Ihrer Freundschaft gegeben zu haben. Den +Aufsatz von Schloßer im Januar werden Sie nun schon haben. +Zum Februar habe ich zwey Beyträge geschickt, die dem Museum +gewiß sehr gut, und mir vielleicht sehr übelbekommen werden. Aber +man muß diese schlechte Menschen, die sich nicht beßern können, +dahin bringen, daß sie das ärgste thun. Ich weiß daß ichs mit +ihnen aushalten werde, und kann deutlich genug sehen was ich +schon gewürkt habe. – Für den Merz habe ich wieder einen +Aufsatz von Schloßer geschickt, der aber nicht den Stempel des vom +Januar hat. Schade daß sich in diesem ein paar heßliche +Druckfehler befinden. Besonders der gleich zu Anfange, wo anstatt +„jedes Genie
                  benagen
                “ – bewegen gesetzt ist. Dieses Stück des +Museums erhielt ich vorgestern Abend, und muß Ihnen nur gleich +sagen, mein lieber Boie, daß ich darüber wieder in einen +gewaltigen Aerger gerathen bin. Diesen Aerger verursachte mir die + +Einrückung der Auszüge aus den Protocollen der geh. Ges. zu +Erhaltung der reinen Lehre. Da meine eigene Lehre nichts weniger +als rein ist, und ich auf keine Weise mit den Gliedern dieser +Gesellschaft etwas zu schaffen haben kann, so bin ich an der Sache +selbst ohne alles Interesse. Oeffentliche Sicherheit aber ist ein +allgemeines Interesse, und Diebstahl ist der öffentlichen Sicherheit +zuwider. Daß der Epitomator dieser Protocolle ein Dieb ist, hat +er selbst die Frechheit zu gestehen; und nach den Umständen zu +urtheilen, muß er ein Dieb von der verächtlichsten Gattung seyn, +der durch Heucheley und mißbrauchtes Vertrauen zum Schlage kommt. +Und Sie, mein lieber Boie, helfen eine solche That +vollbringen! Sie laßen unter Ihrem Nahmen geschehen, was der +Schurke unter seinem eigenen nicht wagen durfte! – Wer steht +nun denen, die Sie nicht kennen, dafür, daß Sie nicht selbst der +Epitomator sind? – Möchten Sie es seyn für irgendeinen Preis? +– Verzeihen Sie, liebster Boie, daß ich so gerade heraus mit +Ihnen rede; aber ich müßte aufhören Ihr Freund zu seyn, wenn +ich das nicht dürfte. – – Vor etwas länger als 4 Jahren bekam +ich im Vertrauen einige Bände einer Circular Correspondenz zu +sehen, wovon, wenn ich nicht irre, Hahn der Stifter war. Es +stand viel albernes und manches recht tolles Zeug darinn. Und +unter dem allen stand auch ein langer Brief von Herder, der an +Eins von den Gliedern dieser Gesellschaft geschrieben war, ich +glaube über das Verdienst Christi als Versöhner. Nun stellen Sie +sich vor, daß auch über diese Sammlung ein Epitomator +gekommen wäre, hätte gerade alles schwache und lächerliche ausgezogen, +und Herders Brief mit eingeflickt: was würden Sie dazu sagen? +Und gewiß ist der ehrwürdige Geistreiche De Marees gerade auf +eine solche Weise in jene Protocolle gekommen. – Teller soll ihm +so tiefe Wunden geschlagen haben, daß er sich nun unter solche +Leute begiebt! – Hat De Marees Tellern denn nicht geantwortet? +Und mit welcher Würde und Ueberlegenheit? – Das verschwieg +Biester im Aprill der Monaths-Schrift; das verschweigt auch Ihr +Anonymus: „Pfuy“, der niederträchtigen Verfolger! – Ich bitte +Sie, liebster Boie, was ich bitten kann, laßen Sie doch Ihr +Museum nicht auch ein Dickicht für Meuchelmörder und +Taschendiebe werden! Sie sehen, wie es Biestern und Gediken + +bekommen ist, die gewiß jetzt ihre Anonymus Mitarbeiter und den +Taumel ihrer eigenen Leidenschaft verwünschen und verfluchen. +Daß eine jede Parthey alle die nicht mit ihnen sind für vogelfreye +Menschen halte, kann unmöglich lange geduldet werden, sondern +muß bald eine allgemeine Ahndung nach sich ziehen. +Voßen betreffend antworte ich Ihnen, was Hermann dem Horst +antwortete, da dieser sich des Katwald annahm: „Seit wenn hat man +einen Geist wie Katwald, und täuscht sich wie ein Thor?“ – Sie +wißen, wie sehr ich Voßen immer geliebt und hochgeschätzt habe. +Die Gründe, die ich dazu hatte, habe ich noch, außer daß ich ihm +einen freyen Geist, einen geraden männlichen Sinn zutraute, und +nun erfahre daß ihm beydes fehlt. Uebrigens mag er gut genug seyn. +Ueber Nicolai zu reden halte ich nicht der Mühe werth. Wenn +mir auch weiter nichts als seine letzte öffentliche Handlung, die +Antwort an den Profeßor Andres in Würzburg (im Januar +Intelligenz Blatt) von ihm bekannt wäre, so hätte ich daran +allein schon genug, um ihn für einen niederträchtigen Spitzbuben, +einen Jesuiten im häßlichsten Verstande zu erklären. Und das ist +in seinem unendlichen Sündenregister denn doch nur eine +Peccadelle, Staub in der Wage. Nein, lieber Boie, mit einem Manne +wie dieser werde ich nie in meinem Leben etwas gemein haben, +und fliehe wie die Pest jene lüderliche Tolleranz, die alles sittliche +Gefüge stumpf und schaal macht. Ich habe einmahl in meinem +Leben Gelegenheit gehabt, über die Erschlaffung des Gewißens, +die man auf diesem Wege holt, sehr ernsthafte Betrachtungen +anzustellen, und es mir seitdem zum Gesetze gemacht, lieber zu streng +als zu milde im urtheilen über sittliche Dinge zu seyn. Wer +entschieden schlechte Handlungen thut, der ist ein schlechter Mensch, +und damit Punctum. Verrichtet er ein andermahl gute, oder gar +edle Handlungen; so halte ich ihn doppelt für einen schlechten +Menschen; so wie ich denjenigen Querkopf für den ärgsten halte, +der es mit sehr viel Verstande ist. +Meine Erläuterungen den Idealismus betreffend halte ich zurück, +bis die Jenaer mich recensiert haben. Ich verspreche Ihnen außer +diesem noch andere Beyträge, und will auch Müllern, der mir so +leicht nichts abschlägt, anspornen, daß er meinen Wunsch, das +Museum in die Höhe zu bringen, befördern helfe. Sie, mein + +Lieber, müßen aber schlechterdings Sorge tragen, daß das +Museum ein ehrlicher Ort sey und keine Kneipschenke.
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 628ff. +ZH VII 440–443, Nr. 1146. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 157–158. +ZH VII 443–444, Nr. 1147. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 405ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 632ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–166. +ZH VII 444–446, Nr. 1148. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 406ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 634f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 174–175. +ZH VII 447–448, Nr. 1149. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 177–178. +ZH VII 448–449, Nr. 1150. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 178–179. +ZH VII 450–451, Nr. 1151. +Zusätze ZH +Auf der dritten Seite, vmtl. von der Hand Johann Michael Hamanns: + + +Vaterland Chronik. XXI. 11ten März 88. +Gelehrte Notizen. S. 172. +
                  Hamann
                , ein Geistessonderling, dessen dumpfen, magisch- +kabbalistisch- Jakobböhmischen- apokalyptischen Ton meine Seele so +gern behorchte und auffaßte, hält sich iezt bey dem Socratischen +Weisen
                  Jacobi
                auf und arbeitet am Thema: +„daß das Daseyn Gottes nicht aus Demonstrationen sondern aus +Erscheinungen erwiesen werden müste.“ +Möchte die himmlische Schickung ihm leuchten, und mögt’ er die +Herrlichkeit Gottes, wie der große Seher auf dem Donnerberge – +nur von hinten schauen! ! +Gelesen den 29ten April.
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 407ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 635ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 181–184. +ZH VII 451–454, Nr. 1152. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 410f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 639. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 190–191. +ZH VII 454–455, Nr. 1153. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 66. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 410ff. +ZH VII 456–461, Nr. 1154. +Zusätze ZH +Von den beiden anderen ehemals in der Univ.-Bibl. Königsberg aufbewahrten Entwürfen lautet der aus Roths Hamanniana II 6, wiedergegeben nach der Photokopie in der ULB Münster, aus dem Besitz von J. Nadler: + + +Münster am Sonntage Exaudi den 4 May 88. +κρατιστε Θεοφιλε Steudel! +HOMO sum und Sie sind der gemeinschaftliche Freund unsers +gem liebreichen Frantz und des biedern Crispus – Anchor io +son Lazcaro – Was Ihre Seelen glühende Phantas +Einbildungskraft psychologisch ist, stellt mein Max die Lüsternheit +und Schwäche die Unenthaltsamkeit meines unbändigen +Magens physiologisch vor und die Schwäche seiner +Verdauungskraft physiologisch vor. +/>Die Silhouette Ihrer Seele, ihrem eigenen
                  gegebenen
                Umriß +zu folge Weil der
                  korperliche Umgang
                mit Freunden, +seither wie Sie das Schreiben rechnen er erklärten, ohne Stille +ein leeres todtes Werk ist und das äußere ein Bild und Ausdruck +des unsichtbaren Dei ex machina so werden Sie den +sympathetischen Zusammenhang meiner Gesinnungen mit Ihrem Schicksal +ohne viele Mittelbegriffe leicht erachten u die Ellipsin derselben +ohne meinen aus dem Fingerzeig Randgloßen ergänzen +können. Ich bin überzeugt daß Gott Ihre Marter
                  wiße
                und
                  wolle
                , +Sie davon eben so augenscheinlich zu überführen, ist keineswegs +Menschen Ding, so wenig unser daseyn vom Willen des Fleisches +und vom Willen des Mannes abhängt. Erst vorgestern den +2 May habe ich Ihre 16
                  dick voll geschriebene Seiten +lange Zuschrift
                erhalten können, die ich heute zum +Frühstücke oder zur Metten Frühpredigt widerholt zu meiner +eigenen Erbauung u Stärkung, als ein lebendiges Ecce homo! +las. Ich habe den äußern Umriß, ohn Schwindel auch in den +Abgrund Ihrer Quaalen, und widerhole zu Ihrer Beruhigung +die
                  letzte Worte
                Ihres Briefses, wenn Sie selbige vergeßen +haben sollten, um selbige auf Sie selbst zu deuten: +
                  Gottlob! das ärgste ist vorüber und wir hoffen +alles!
                + +Sie werden statt Ihres verhaßten Motto bald ausruffen können: +
                  Mein Daseyn ist Liebe, mein Leben nicht mehr +anticipirter Genuß
                , weder ein erträumtes Paradies noch +ein erträumtes Ergastulum, sondern ein ewig
                  fortdauernder +Genuß
                  der
                Gnade und Herrlichkeit. +Sie können die Theologen in pontificalibus die Pilosophen in +pallio / Ohne pontificalia, ohne ein pallium philosophicum + ohne poetische und dramatische Fabeln +Das Sustine wird Ihnen so schwer wie mir das Abstine. Das +Maximum ihrer siebenfachen Hölle ist nach dem Principio +coincidentiae extremorum oppositorum, das ich ohne meinen +Ruhm zu melden einem Mar philosophischen Martyrer der +auf dem Scheiterhaufen starb, mit dem Minimo meiner Uebel +ziemlich analog. Ich setzte mich den 21 Jun. mit dicken Füßen die +mir von einem Faulfieber geschwollen waren, das eben wegen +meiner Reise blos palliative behandelt werden konnte, bey der +grösten Entkräftung auf den Postwagen mit der vorgefaßten +Meinung daß Bewegung des Leibes und Zerstreuung des Gemüths +nach einer 20jährigen sitzenden Lebensart, bey der ich mit +Leidenschaft Grillen machte und selbige durch Geschmack an Eßen, +Trinken und Schlafen zu ersticken beflißen war, that die weite Reise +beynahe in einem Zuge mit meinem Sohn und einem +Reisegefährten, den ich einem Artzte, den ich Raphael nenne aber Ihnen +unter dem Namen Lindner und als ein Zuhörer des seel. Gleditsch +nicht unbekannt seyn wird, u kam den 16 Jul. p. Sie können leicht +denken wie an. Seit dem ist an meiner Reinigung u Stärkung +unabläßig gearbeitet worden. +Abgegangen den 18 May Dom. Trinitatis mit Franzes Briefe. +
                + +Der Brief bezieht sich auf einen umfangreichen Brief Steudels an Bucholtz vom 3. Februar 1787, den Hamann zum großen Teil abschrieb (Photokopie aus dem Besitz von J. Nadler in der ULB Münster Münster, offenbar aus Roths Hamanniana, II 6). Da es dem Verständnis von Hamanns Brief besser dient, den ganzen Brief Steudels zu kennen, wird er im Folgenden nach dem Original im Staatsarchiv Münster, Bucholtz-Nachlaß Nr. 145 (3, 26), abgedruckt: + + +Eßlingen den 3. Febr. 1787. + +Liebster Franz! +Eher würde ich am Daseyn der Schöpfung oder an meiner +eigenen Existenz zweifeln, als an der Fortdauer Deiner Freundschaft. +Deine Erfahrung und Menschenkentnis hat Dich sicher zu +wählen gelehrt, also darf auch Dein einmal gewählter Freund niemals +einen Nachlaß oder Rückfall befürchten; und ich halte es gerade +zu für unmöglich, daß Du jemals aufhören könntest, der Freund +Deines Freundes zu seyn. Ach! ich weiß es nur leider! zu wohl +an mir selbst, wie sehr man vom körperlichen Umgang mit seinen +Freunden (und hiezu rechne ich das Schreiben auch) abgehalten +werden könne, so sehr auch die Seele sich immer mit diesen ihren +Lieblingen, beschäftigt. Ich darfs Dir also wohl nicht erst +erklären, daß die Verzögerung dieser Antwort an sich für ph mich +schon ein unnennbares Leiden war, wenn auch die Ursachen der +Verzögerung keine Ketten von Leiden gewesen wären. Dein Brief +hätte in so vieler Rüksicht eine schnelle Antwort erfordert, aber, +Lieber! ich konnte nicht. Erkundigung nach Deiner und der lieben +Marianne Gesundheit, meine Danksagung für die Schattenriße und +die schöne Bibel, Vater Haman und Dein Vorschlag +quaestionis wegen die wichtigsten Artikel; dies alles hab ich seit dieser +langen Zeit wohl schon tausendmal beantwortet, nur nicht +schreiben können. Will nun alle Kräfte anspannen; aber wenn Du +Zusammenhang und Ordnung vermißest, so entschuldige mich. +So weit vor bey nahe 3. Monaten. Jetzt erst am Ende des +Februars kann ich wieder den Kopf ein wenig fest halten. Dieser +Winter war der härteste, den ich je erlebt, er übertraf die Summe +aller vorher gegangenen Qualen, obgleich meine Aerzte +versicherten, daß die Krankheit bey nahe so gut als gehoben seye. O, +Aerzte, Aerzte. Laß mich doch, ehe ich weiter gehe, meinen +Unmuth ein wenig vor Dir ausschütten und mein Herz erleichtern, +damit es nicht zerplatze. Ich habe ja sonst keine Seele auf Erden, +die mich versteht oder verstehen will, als Dich, laß mich doch ein +wenig reden. Wäre alles dies, was ich Dir seither zugedacht hatte, +auch zu Papier gekommen, Du hättest 3. Wochenlang daran zu +lesen. Je weniger ich mich zu schreiben fähig fühlte, je mehr dachte +ich an Dich, dachte Tagelang an Dich, und doch wurden mir die +Hände immer fester gebunden. Ich wiederhole es nochmals: wenn + +ich seither keine andere Plage gehabt hätte, als die grausame +Verhindernis, Dir nicht schreiben zu können, so wären es der +Plagen mehr als genug gewesen. – Ich hoffe, bey Dir in Münster +die Wunden wieder ausheilen zu können, welche mehr als +siebenfache Höllenqual in meine Seele eingefreßen und fast durchfreßen +hat. aber siehe! das wird mir nicht das einzige, wodurch ich hoffe, +mich wieder mit meinem Daseyn aussöhnen zu können, und mich +doch endlich deßen zu freuen, wird mir nicht.     Du weißt, +Lieber, ich sehnte mich niemals nach Reichthum und Ehre; +Gebrauch der Zeit für mich und Würksamkeit für andere, war von +je her mein einziger Wunsch. Aber keins von beyden ward mir +beym fortdauernden, ich darf wohl sagen, brennenden Hang zur +Thätigkeit; und dieser wächst immer mit der Zahl der Feßeln, +deren Ursache ich nicht kenne und begreife und die mich immer mehr +zusammen schnüren. +Wer im ganzen Umfang der Schöpfung eine höhere Marter, +als diese kennt, der trete hervor und beweise sie mir! Sind die +Schilderungen der Höllenqualen, in Vergleichung gegen diese, nicht +poßierliche Märchen, gesezt auch, daß man des Pater Cochems +pudelnärrische Erzählungen davon als Wahrheit gelten laßen +wollte? +Siehe! da saß ich denn zuweilen zwischen Verzweiflung und +Tod, den einzigen Leckerbißen, den einzigen Labsalen, die mir noch +übrig bleiben. Nichts sonst existirte für mich in der Schöpfung, +alle Hoffnung für eine beßere Zukunft war vertilgt, aller Trost, +den der Theologe aus seinen Pontificalibus und der Philosoph +aus seiner Vernunft heraus schüttelte, und noch schüttelt, haftet +nicht; das Uebermaas meiner Marter, die kein Erschaffener faßen +kann, bläst ihn wie Pflaumfedern von sich. Was Wunder? daß +ich denn zu widerholten malen in der Summe meiner Qual +ausrufe: „Wozu bin ich denn? mein Daseyn ist Grausamkeit, mein +Leben fortdauernder Tod!!! da gibts denn freylich der +mitfühlenden Seelen manche, die da mit Pope sagen:
                  Alles was ist, +ist recht.
                Je größer die Leiden dieser Zeit, je herrlicher die +Früchte in der Zukunft ppp Lieber! ich halte dies für baare +Gotteslästerung: Läßt sich wohl von dem über alles erhabenen Wesen, +von dem die
                  allgemeine
                Übersicht der Schöpfung überzeugend + +beweist, daß es die Liebe selbsten ist, denken, daß er ein schwaches +elendes Geschöpf, das doch nur Staub und Asche ist, martern und +quälen könne, um es hernach zu erquicken? Gibt es wohl leicht +unter den Menschen eine so rohe Seele, die einen unschuldigen +Kerl Spißruthen jagen ließ, und ihm hernach einen Ducaten +schenkte mit dem tröstlichen Beysatz: da, guter Freund! kauf’ er +sich Talg, den Rücken zu schmieren, und fürs übrige mach er sich +lustig. Könte man’s dem Kerl verdenken, wenn er antwortete?: +Hätten Sie mir den Ducaten ohne Spißruthen geschenkt, so +könnte ich auch dafür danken – Oder (Du bist selbst Vater) +versuchs einmal und prügle Dein Kind täglich und lebenslänglich bey +aller Versicherung Deiner Liebe, und siehe zu, ob Du Dir von +ihm Zutrauen und Liebe erprügeln wirst? Und dies ist mein Fall, +denn was bin ich mehr als ein Kind gegen den Schöpfer? Mein +Resultat hieraus darf ich Dir wohl nicht ausführlich hersetzen. +Zweifel und bey nahe Überzeugung der Nichtexistenz einer +individuellen Vorsehung fließen ganz natürlich von selbst daraus. +Aus diesem wirst Du nun leicht abnehmen, wie wenig Trost +mir das Gedicht von Hiob (denn Gedicht, oder orientalisches +Drama, ist es doch unstreitig gewiß) Trost geben könne. Ganz gewiß +war der edle Verfaßer ein Mann von großem Geist, ein Mann +durch mehr als gewöhnliche Unglücksfälle zermalmt, sonst hätte +er seinen Helden unmöglich in solchem erhabenen Lichte auftreten +lassen können. Aber er läßt doch seinen Helden im 29. Kap. mit +starken Zügen seine ehemalige Glückseligkeit erzehlen, zum klaren +Beweiß, daß er vollen Genuß des Lebens gehabt habe, und nur +durch jetzige Vorfälle in dieser Glückseligkeit gestöhrt werde; ich +aber, (wie groß ist da der Unterschied, wie ganz ungleich, +unpaßlich, das Verhältnis!) habe so alt ich auch schon bin, noch gar +nicht gelebt, und mein heißes Gefühl für den Gebrauch des Lebens, +das in andrer Lage ein unschäzbares seltenes Geschenk der Natur +gewesen wäre, wird mir gerade zu zur vorzüglichsten Quelle +meiner ich unnennbaren Qualen –, wird mir zur eigentlichen Hölle. +Denke Dir doch einen Heißhungrigen, deßen Nase man immer mit +den köstlichsten Speisegerüchen reizte und folterte, ohne je seinen +Gaumen und seinen Magen zu befriedigen –; und nun spanne alle +Deine Kräfte an, und denke Dir meine Seele psychologisch so, wie + +Du Dir den Magen jenes Heißhungrigen physiologisch vorstellst; +so hast Du die ächte Silhouette meiner Seele, den wahren Umriß +aller oder doch der meisten meiner Qualen, aber freylich
                  nur +den Umriß
                “. Und nun wirst Du überzeugt seyn, wie wenig die +Schilderung Hiobs mit meiner Schilderung zusammentreffe – +wie wenig seine Lage der meinigen tröstlich seyn könne. Bis +iezt sind das 3. 6. 7. 10. 14.te und ähnlich Kapitel (nach unserer +version) diejenige, die das meiste für mich paßende enthalten; +wollte Gott! das lezte Kapitel Hiobs machte auch einmal +einen Theil meiner Biographie aus, oder ich könte wenigstens +so gelaßen bey meinen Leiden seyn, als Du es bey den deinigen +bist! Ach, das wird niemals kommen, es ist nach der Lage und +Natur der Dinge unmöglich daß es jemals dahin kommen +könne. Lieber! Du weißt noch nicht, wirst es auch niemals wißen +können: um wie viel leichter es seye, B Franz Bucholz zu seyn +als Gottlieb Steudel. Freylich, freylich war ich niemals und +konnte auch niemals der unsträfliche Gerechte seyn, wie der +uralte edle Dichter seinen Hiob schildert. Ich war von Jugend auf +gerade zu ein solcher Mensch, wie, im Durchschnitt genommen, +alle anderen Menschen sind, und hab eben deswegen kein besonder +sanftes Traktament verdient; aber warum denn eben just ein so +unbegreiflichs über alle Maßen hartes? „Du hast viele Kräfte, +sagtest Du ehemals, und also kanst Du auch vieles tragen.“ – +Gut, aber meine Antwort ist auch noch ebendieselbe: „Und wenn +ich auch ein Riese wäre, und 20 Ctr. tragen könte, so wird mich +doch der 21.ste Ctr. erdrücken, mit welchem ich überladen worden. +In solchen Momenten nun, in welchen ich das Uebermaas des +Druks vorzüglich fühle, weiß ich mir nicht anders zu helfen, als +anzunehmen, daß in der Reyhe der Wesen nun einmal auch solche +Geschöpfe nothwendig seyen, die an den Rand der Verzweiflung +hingeschleudert werden müßen – Kämen da nicht wieder gelinderere +Auftrite darzwischen; ich lebte längst nicht mehr. Käme doch +nur der erwartete Komet bald! Gegenstände aus der +Astronomie für waren seit geraumer Zeit noch das kräftigste +Gegengift gegen die Wuth meiner Qualen, der Anblick einer +sternhellen Nacht, die Ankunft eines ungewöhnlichen Sterns, wie z. B. +der Wunderstern im Walfisch, der noch jetzo glänzet, der + +wachsende Mond pp versicherten mich immer aufs tröstlichste meiner +Unsterblichkeit; und denn vergeße ich die so oft wiederholte Fragen? +Weswegen bin ich denn? Warum denn so ungeheuer viele Qual, +wenn mein Daseyn Würkung der Liebe des Allgütigen ist? Wie +reimt sich denn ungeheure Marter eines Geschöpfs zur +unbegränzten unnennbaren Liebe seines Schöpfers? pp : pp O Franz, +liebster Franz! wüßtest Du alle meine unzähliche Fragen dieser Art, +Du würdest mich haßen, würdest es nicht für möglich halten, daß +ein Mensch dem Du so viele Kräfte zutrautest, so weit sich aus dem +Geleise wegdrücken laßen würde. Aber Deine Freundschaft mischte +sich partheyisch in Deine Vorstellung von mir, machte Dich mehr +sehen als würklich zu sehen da war; auf der anderen Seite siehest +Du das Gewicht meiner Leiden für ungleich geringer an, als es +ist; und dies geht sehr natürlich zu, weils unmöglich ist, daß ein +anderer, wärs auch ein Seraph, sich, auch nur vom rohen Umriß, +einen deutlichen Begrif machen kann. Ich wollte ja gerne geduldig +leiden, wenn nur die Leiden mit meiner Kraft auch in schicklichem +Verhältnis wären; aber die Disproportion bringt meine Ungeduld +oft bis zur Wuth, ich wünschte in einer Einöde zu seyn, um, von +allen Menschen verlaßen, desto sicherer und geschwinder zu +verschmachten, denn ich kann mich dem Übermaas fast nicht mehr +entgegenstemmen; zu lang ist zu lang, und zu dick ist zu dick. +Liebster Franz! kanst Du die Schneelawine in ihrem Sturz +aufhalten, oder den herabrollenden Felsen aus Deinem Pfade +wegblasen? Wie soll denn ich Bergen von Leiden, die sich über meine +Seele herwälzen, Widerstand thun? hab ich denn die Kraft von +vielen Tausenden? +So könnte ich noch bis Pfingsten fortreden, denn ich wache und +träume beständig solche finstere Gegenstände. Ich reiße mich mit +Gewalt davon los, aus Liebe zu Dir. Verzeyhe, daß ich Dich damit +quäle! Erleichtern mußte ich mich, sonst hätte ich nicht Luft +bekommen, weiter zu schreiben; laß es doch gelten. +Mein Körper ist noch in demselben Zustand, wie Du ihn vor +2½ Jahren gesehen hast. Seit der Mitte des 9br, da der Herr v. +Sturmfeder bey mir war, bin ich nicht mehr aus dem Hause, und +nur selten ein paar Stunden aus dem Bette gekommen. Fieber +habe ich keine mehr, oder doch nur selten, aber die übrige + +zahlreiche Qualen haben sich noch eher vermehrt. Mehrere Tage muß +ich wegen Halskrämpfen ungegeßen zubringen, und dieses ganze +Jahr zähle ich kaum 3. Nächte, in welchen ich ein wenig +erquiklich schlafen konte. So oft ich auch schon in der Hoffnung zur +Beßerung getäuscht worden bin, so habe ich doch zum +bevorstehenden Frühling mehr Zutrauen, als zu vielen vorhergegangenen. +Wenn doch endlich die Gottheit auch einmal gnädig auf mich +blicken und meiner siebenfachen Höllenqual ein Ende machen wollte! +Es wäre doch einmal genug! was nützet denn ihr meine Marter +und was nüzt sie mich? mich erniedrigt sie allmählig unter das +Thier herab, und macht mich zu einem Unding, zu einem +Mittelding zwischen Geist und Materie, das zweklos in die Schöpfung +hineingeschleudert wurde. hab ich doch mehr gelitten, als manche +ganze Nation – ach, es wäre genug! Dann, liebster Franz, dann +käme ich zu Dir hinunter, ließ mir von Dir eine neue Seele +einhauchen, denn meine jetzige, voller Narben Wunden und Beulen +ist keiner schiklichen Form mehr fähig; und würde endlich ein +Mensch, dem es nach und nach begreiflich werden könnte, +weswegen er da seye. Nur, bitte ich Dich, werde doch unterdeßen selbst +gesund, und laß Dich nebst der edlen Marianne in bestem +Wohlseyn finden. Ich fürchte nur allzusehr, der ganz besondere Winter +habe auch Dich hart mitgenommen; unsere Krankheiten sind der +nächste Anverwandte, und so kann ich an mir abnehmen, was +Dein Körper gelitten haben werde, nur daß ich, vorzugsweise, alle +diese Freuden im Superlativissimo zu genießen habe. Aber daß +auch die vielgeliebte Marianne, die die personificirte Gesundheit +zu seyn schien leidet ist uns allen auffallend, unbegreiflich. Ihr +lieben Leute habt die Herzen aller derer mitgenommen, die euch +hier kennen lernten; jedermann will von mir euer Befinden wißen, +mit Aengstlichkeit fragt mich Schwester, Schwägerin und Bruder, +ob Marianne, ob Bucholz wieder wohl sey, ob Du wieder einen +Sohn habest? und ich Elender konte dismal selbst nicht fragen. +Gelt! hierüber befriedigst Du mich bald, und läßest mich +Unschuldigen meine langsame Antwort nicht entgelten. Denn komm ich +hinunter, und helfe Dir vollends getreulich Dein Projekt für die +Bauren ausführen. Du gibst Herz und Seele dazu her, und ich +den Körper. Dann solls schon gehen, da ich von Jugend auf, ohne + +es selbst zu wißen, das Naturstudium liebte, so gieng ich gerne +mit Bauren um, und lernte dadurch ihre Launen und +Vorstellungsart kennen. In Berlin bin ich unter des großen Sulzers +Anführung selbst schon Schriftsteller für die Bauren gewesen, und +zwar mit seinem ganzen Beyfall. Es ist freylich schwerer, als +man glaubt, sich zu den Bauren herabzulaßen und ihr Zutrauen +zu gewinnen, besonders in Ländern, wo sie leibeigen oder sonst in +großem Druck ppp sind. +Und nun! was soll ich denn zu Deinem Vorschlag sagen, der mir +wieder einer großer Beweiß Deiner Liebe ist? Einiges von meiner +Meinung hierüber wirst Du schon von unserem edlen Freund von +Lamezan erfahren haben, und dies beruhigte mich seither doch in +etwas. Nun liege ich da, von Krankheit gefesselt, und weiß selbst +nicht, was ich weiter darüber sagen soll. Hätte meine Gesundheit +seither auch nur einigen Zuwachs erhalten, da ich doch trotz der +Behauptung meiner Aerzte, vielmehr das Gegentheil fühle, so +könnte ich jezt bestimmter darüber reden. Alles, was ich jezt +mehreres davon sagen kann, gilt blos in der Rüksicht auf eine +nachdrückliche gute Einwürkung des Frühjahrs auf meine Gesundheit; +denn in dem jetzigen Moment, da ich dieses schreibe, könte ich mich +nicht, ohne Gefahr zu ersticken, auf 20. Schritte von meinem +Bette entfernen; ein schon lang anhaltender Krampf, der vom Wirbel +bis auf den Nabel, und bey nahe über den ganzen Körper reicht, +macht und vorzüglich die Brust sehr lieblos zusammen drückt, +macht mir diese Stunden sehr bitter. Wärs also, daß mir der +Frühling Gesundheit brächte, und ich den Sommer durch mich +vorher noch hinlänglich erholen könte, dann sollte mir auf den +Herbst hin eine Stelle in Deiner Vaterstadt, in Deiner Nähe, +sehr willkommen seyn; ohne dieses würde ich wahrscheinlich +Bedenken tragen, mich unter die Subordination von Pfaffen zu +begeben. Du weißt mein Liebster! daß ich über diesen Artickel sehr +kützelich bin, und das Pfaffenjoch für das erschröcklichste und +unerträglichste auf Erden halte. – Eben fällt mir ein, daß der HE. +von Fürstenberg schwerlich auf meine Wiedergenesung warten +wird, gesezt auch, daß keine andere Hinderniße zu meiner +Annahme vorwalteten und daß also alles was ich hierüber schreibe, +überflüßig ist. Doch, auf alle Fälle will ich noch einiges darüber + +hersetzen, was ich Dir schon vor einem halben Jahr hätte sagen +sollen: daß ich Lutheraner bin, ist freylich eine bitterböse Sache; +indeßen kanst Du doch auf Treu und Glauben versichern, daß ich +lauter ächt catholische Chemie und Botanik vortragen werde, +und daß nichts ketzerisches in meinen Schmelztiegeln und Kolben +vorkommen soll, es wäre denn, daß ich zuweilen die Narrheiten +der After-Alchymisten, welches offenbare chemische Ketzer sind ad +oculum demonstriren wollte. Die liebe schuldlose Botanik läßt +gar keine Ketzerey zu, und wenn nicht etwa zuweilen die Gärtner, +die man als die Meßdiener im Dienste der Flora ansehen kann, +dumme Streiche machten, die auf das würksame geistige der +Religion eben keinen großen Einfluß haben. Das siehst Du nun, daß +ich bey all meinen Qualen doch noch scherzen kann, denn ich weiß +gar wohl, in welchem Sinne Deine Besorgnis wegen meiner +Religion gemeint ist. Attestata? diese könnte ich in meiner +beschriebenen Lage nicht besorgen; aber wäre ich auch gesund +gewesen, so hätte Blödigkeit oder (welches mir noch weit wahrscheinlicher +ist) Stolz mich abgehalten, sie herbey zu schaffen, so viele ich auch +deren aufzutreiben wüßte. Die niedrigste Lebensart ist mir +wünschenswerther als eine glänzende, die ich durch Kriechen erkriechen +soll. Aber gesezt auch daß ich hierinn weniger delicat gewesen +wäre, so sind die wichtigsten Männer, deren Zeugnis den größten +Nachdruck gehabt hätten, tod. Margraf chemicus und Gleditsch +botanicus hätten alle übrige Zeugniße entbehrlich gemacht. Eben +so geht es mir mit Männern, die zwar keine der beyden +Wißenschaften praktisch getrieben, aber mehr als hinreichenden Geist +hatten, einen jeden hierinn zu beurtheilen und anderer Urtheil +Nachdruck geben zu können. Sulzer, Lambert, Mendelsohn sind +tod; alle waren meine Gönner, und ich darf sagen, meine Freunde. +Auch du Roi mein vorzüglichster botanischer Freund und einer +der größten teutschen Botaniker dieses Jahrhunderts ist tod. +Leske, der Naturhistoriker ist tod, der Freud und Leid und +Wißenschaft mit mir theilte. Sein noch lebender Freund Hedwig, der +Moos-Vater, kennt mich durch Lesken von der botanischen Seite +sehr gut. Noch leben in Berlin Theden, Selle, Cothannius, +Mattießen, Jediz Gerhard Klapproth pp, die mich gleichsam +von Fuß auf kennen, und beyde Hände zu atttestaten hergeben + +würden. Murray, Weigelin Greifswalde, Allioni in Turin + Hermann in Strasburg, Medicus in Mannheim, die meistens +noch alle meine Correspondenten sind, oder doch waren und +mehrere andere würden ihr Zeugnis herzlich gerne hergeben. Und +wenn auch die Empfehlung einer Dame verlangt würde, so gäbe +sie die Gräfin Charlotte von Solms, meine Schülerin, die jezt auf +ihres Bruders Gütern in Schlesien einen prächtigen botanischen +Garten angelegt hat, mit vieler Wärme her. Aber wie gesagt, +ich bin unfähig, um attestate zu betteln. kann es übrigens dem +HE. von Fürstenberg nicht verdenken, daß er auf Zeugniße dringt. +Ich dächte aber, die Mannheimischen wären schon für seine +Excellenz befriedigend genug. Ich habe keines davon gelesen, weiß +auch nichts von ihrem Inhalt, bin aber überzeugt, daß sie mit +Wärme und Nachdruck geschrieben sind. Und warlich! wenn solche +edle Männer (du kennst doch selbst die mehresten) so zeugen +konnten, da ich doch in der kurzen Zeit nach der Natur des +Gegenstandes (alle andre Nebenhinderniße abgerechnet) so viel nicht seyn +konnte, als ich ihnen gerne gewesen wäre, so kann daraus ein +Jeder, der mich nicht kennt, leicht daraus abstrahiren, daß ich +eine ähnliche Stelle in Münster auch hinlänglich ausfüllen würde. +Zum Uberfluß lege ich Dir einen Brief von Klaproth, Assessor +des Colleg. med. meines alten Freundes, in Berlin bey, den du +mir gelegentlich wieder zurücksenden wirst. Du siehst daraus, daß +man mir mich in Berlin vorzüglich werth hielt, Gleditschens +große Lücke auszufüllen die wenigstens 2000 münsterischen Geldes +abwirft. auch darf ich ohne Eigenliebe hinzusetzen, daß, da ich noch +in Berlin war, mich jedermann für Gleditschens Nachfolger hielt, +sonst wären meine Freunde nach 6 jähriger Abwesenheit und bey +meiner fast gänzlichen Vernachläßigung des Brief-Verkehrs mit +ihnen bey diesem Vorfall, ohne alle meine Veranlaßung nicht +so thätig gewesen. Als ich diesen Brief erhielt, drükte mich noch +neben meinen übrigen Plagen ein Gallenfieber, deßen Folgen mir +vollends den ganzen Winter verfinsterten, so daß ich keine Sylbe +disfalls nach Berlin schreiben konnte. Zwey Jahre vorher bot mir +ein andrer Brief ein Profeßorat der Naturhistorie nebst +ansehnlichem Gehalt in Warschau an, bey welchem weiter nichts als mein +bloßes Jawort verlangt wurde. Aber gleiche Ursache wie die + +jetzige, zwang mich, das Anerbieten abzulehnen. Es that mir sehr +weh, denn ich hätte gerne eins mit den Sarmaten versucht, ich +könnte noch mehrere solche Fälle anführen, die deine Empfehlung +bey dem HE. v. Fürstenberg sicher stellen möchten, aber ich werde +dich schon mit dem Erzählten mehr als zu viel ermüdet haben. +Gesezt auch, daß ich mich auf den Sommer hin gänzlich erholte, +welches ich doch schwerlich jemals hoffen kann, und ich, welches +noch weniger eintreffen wird, unter Profeßuren wählen könnte, so +würde ich immer die Botanik anfangs vorziehen; theils weil sie +sich mit einer schwachen Gesundheit beßer verträgt, theils auch, +weil sie keine sonderliche Zurüstung und vorherigen Aufwand +erfordert, wie die Chymie, zu deren Einrichtung ein paar 100 +wenigstens und ein Jahr Zeit erfordert werden, besonders in +einer Gegend, wo chemische Bedürfniße noch nicht gangbar +geworden und schwer zu haben sind. +Vom Gehalt versteht es sich von selbst, daß er für alle meine +Bedürfniße hinreichen müße. Denn wenn ich die Pflichten meines +Amts erfüllen soll, welches eines jeden redlichen Mannes Sache +ist, so mag ich nicht dabey darben. Es ist falsch, wenn man glaubt, +daß eine mittelmäßige Bezahlung desto mehr ansporne. Das geht +bey Handwerkern an, oder bey Aftergelehrten, die gerne zu seyn +scheinen wollen, was sie nicht sind ppp. Ohne hinlänglichen +Gehalt bleibe ich lieber in meiner bisherigen Finsternis unabhängig, +und thue deswegen doch, so viel ich kann; in einem Amte hingegen +muß ich der Convention wegen allerley Aufwand machen, dem +ich jezt ohne Anstrengung ausweichen kann. Doch dies alles weißt +du beßer als ich selbst. Aber sage mir doch, wie’s bey euch in den +Collegien gehalten wird? Ich bin ein Erzfeind alles Ceremoniels +und würde mich in meinen jetzigen alten Tagen schwerlich mehr +dazu bequemen können, Gelegenheits-Reden, epistolas +gratulatorias, programmata und Schnickschnack auszufertigen. Und in +welchem Verhältnis wäre ich denn mit der lieben Clerisey? Ich +bin gerne unter ihr, nur soll sie mir nichts befehlen, sonst strömt +an allen Ecken Feuer aus mir hervor. Es will ja verlauten, daß +auch bey Euch da unten der Teufel in einer Jesuitenmütze wie +ein brüllender Löwe umher gehe, und suche, welchen er verschlinge. +Sollte es möglich seyn, daß die Bayerische Finsternis sich bis + +Münster verbreitet habe? Das würde ich schwerlich verdauen +können; wenigstens halte ich es für eine sehr löbliche fromme List +vom ehrwürdigen Pater Forkenbeck, daß er eine dicke Liste +verbotener sehr guter Bücher herausgegeben hat. Als ein großer Kenner +des menschlichen Herzens, das immer am liebsten nach dem +Verbotenen greift, will er dadurch dem lesenden Publikum auf eine +neue Art eine Kenntnis guter Bücher beybringen, zu welcher es sonsten +nur langsam gekommen wäre. Das muß ein braver Mann seyn; +wenn ich hinunter komme, so will ich ihn für diesen klugen Streich +mit ganzer Wärme umarmen. Bist du nicht auch meiner +Meinung? Wenigstens läßt es sich nicht denken, daß ein vernünftiger +Mann vernünftigen Männern vernünftige Bücher entziehen +sollte; womit sollten jene denn ihrer Seele Nahrung geben? +Dadurch würde ja nach und nach das Salz der Erde ganz +Capuzinisch dumm; womit sollte man zulezt salzen? – womit??? +Geschrieben habe ich unter meinem Namen noch nichts, was +mich empfehlen könte außer daß ich des Toaldo: Witterungslehre +für den Feldbau aus dem Ital. übersezt habe. Ein Buch, das +wenigstens Sachkenntnis, das heißt: Astronomie, Chemie und +Botanik voraussezt, ohne welche sonst keine Ubersetzung möglich +gewesen wäre. Vor ein paar Jahren hat es die dritte Auflage +erlebt. Während meiner Krankheit wälze ich einen embryon eines +Buchs in meinem Kopfe herum, das nichts weniger enthalten +sollte, wenns nehmlich jemals zur Welt käme, als: die vergangene +und zukünftige Geschichte der Oberfläche des Erdbodens im +Großen. Freylich wäre es nur ein bloser Versuch; doch glaube ich, +daß ich die bisherigen Systeme der Geologie sehr leicht zu +widerlegen würde; ob aber dasjenige, was ich dafür substituirte, +besser Stich hielte, ist eine andere Frage. Wenigstens gieng ich +von einen einfachen natürlichen Punkt aus, auf welchen sich alles +ganz ungezwungen reduzirt. und thue keine Machtsprüche, deren +sich alle meine Vorgänger schuldig gemacht haben. Es würden +Dir alle Haare zu Berge stehen, wenn du es je einst lesen solltest, +wie ich da mit Jahrtausenden um mich werfe, als wären es nur +Wochen und Monate; aber ohne solchen großen Maasstab läßt +sich in diesem Fach unmöglich etwas Vernünftiges und Solides +aufbauen. Es wird aber diesem Buche gehen wie dem Deinigen – + +es wird in petto bleiben. Es versteht sich übrigens, daß mir das +Bücherschreiben in meiner gräulich langen und harten Krankheit +nur aus einer Art von Verzweiflung ankam; und eben daher +entspringen auch meine fürchterlich lange Briefe. +Ach, da regnet und stürmt es wieder gewaltig, preßt mir Brust +und Gedärme zusammen, und erinnert mich wieder an Deine und +Mariannens Gesundheit. Ihr guten Leute müßet diesen Winter +über vieles gelitten haben. Gott gebe! daß der jetzige Sohn (ein +Sohn ists doch wieder?) Euch die Leiden versüße und vergeßen +mache. Auch hoffe ich, die Gegenwart des HerzensMannes +Haman werde viele Unpäßlichkeit vor deiner Thüre abgewiesen +haben. Bey Empfang Deines Briefs hofte ich meine +Wiedergenesung so beschleunigen zu können, daß ich bey meiner Ankunft +bey Dir, die ich für ganz ausgemacht hielt, ihn noch antreffen, +und mich in seiner Gesellschaft noch würde laben können. Siehe +doch, wie viel du glücklicher als andere, tausend andere, bist, wie +viel Du Dir Seelenschmäuße bereiten kanst, während das andere +hungern müssen. Ich bin, in dieser Rüksicht, seit langer Zeit her +in einer arabischen Wüste, und nähre mich, wie ein zweyter Elias, +meistentheils von dem was mir die Raben, die Postillons, +schriftliches und seelenschmausbares mitbringen. Wenn diesem edlen +Manne an einem Gruß von einem Unbekanten, der ihn liebt und +hochschäzt, etwas gelegen seyn kann, so überbringe ihn. Der Gruß +von meinem lieben Kraus hat mich sehr erfreut. Es ist ein lieber +herrlicher Mann von seelenvoller Seele, und sein ohne alle +praetension und sein warmes liebevolles Herz umfaßt seinen +Freund ganz. Er ist nur von sehr wenigen erkannt, und das ist +sehr natürlich. Du würdest ihn lieben, sehr lieben, mehr lieben als +mich, wenn Du ihn kenntest. Noch hab ich ihm seit 1½ Jahren +auf einen heißen Freundschaftsbrief nicht antworten können; +bedenke, wie mich dieses martern müße! +Ich schrieb diese leztere Seiten unter tausend Herzensangst. Die +Frau meines jüngsten Bruders, die auf den May hin ihrem +Manne den siebenden Knaben schenken wollte, ist todtkrank an +einem Gallenfieber, die medici befürchten, das Dasein einer +innerlichen inflamation. Ich zittere vor jedem, der sich meinem Bette +nähert, aus Furcht, es sey ein Todesbote. Was noch schlimmer + +ist; so wird dieser Fall wahrscheinlich den Tod meines armen +Bruders nach sich ziehen; er ist ganz zerdrükt, und bey nahe schon +so krank als sie. So gefaßt er sonsten auch ist, so hält es eben +einem durch langwierige Krankheiten zermalmten Körper schwer, +solche Stöße auszuhalten. Dies bedenken gesunde Tröster nicht; +sie fordern eine gleiche Faßung als sie freylich bey ihrer +Gesundheit haben können und doch nur sehr selten haben. Siehe, so viel +fremdes Leiden muß ich auf meinem Krankenbette noch zu meiner +eigenen ungeheuren Qual ausstehen. Wie mancher Lieber starb +mir schon weg, während daß ich liege; und – weh, es ist zuviel! – +Liebster Franz, es ist zu viel! Gott wolle doch diesem Jammer +abwenden, er würde meine ganze Familie zermalmen! Ich wollte +ja gerne das Versühn-Opfer für alle seyn, warum soll ich denn +bey all meinem Leiden die ganze Familie leiden sehen? +Heute den 1. März. Die gute Schwägerinn lebt noch, und läßt +wieder hoffen. Die Nacht war ziemlich erträglich. +Hast wohl Recht, liebster Mann! das eine Bibel von Dir mehr +werth für mich hat; sie macht mir viele Freude, und liegt, seit +ich sie habe, neben meinem Bette. Wenn mir nur auch
                  gegeben
                +wäre, dieses Buch mit deinem Geiste, mit deinem Gefühl zu lesen. +Kanst Du zu Dir selbst sagen: morgen um 10. Uhr will ich mein +Herz zu Gott erheben, und mich in seinem Wort erbauen? kanst +Du Dir Andacht erzwingen? Muß sie Dir nicht
                  gegeben
                +werden? Ich habe vom heiligen Bernhard gelesen, daß er einst etliche +siebenzig Vaterunser nacheinander gebetet, bis es ihm endlich +geglükt seye, das leztere mit voller Andacht zu beten. Er hatte +kurz vorher ein Pferd zum Geschenk bekommen; da kam ihm +immer bey den vorhergehenden Vaterunsern die Sorge in die +Queere: woher er nun einen Sattel hernehmen solle? Wenns wahr +ist, (woran ich doch, weils ohnehin kein GlaubensArtikel ist, noch +gerne zweifeln mögte) daß dieser,
                  seiner Zeit
                wirklich große +Mann sich Andacht selbst
                  erzwingen
                konnte, so war es in +der That viel, sehr viel –; indeßen, wenn ihm die Sorge für einen +Sattel schon so viele Hinderniße machten, so ist es mir doch auch +nicht zu verdenken, wenn ich bey fortdauernder +ununterbrochener Qual über Mangel an Andacht klage: denn die Sorgen für +einen neuen Sattel und Leiden, die die Seele zerreißen, stehen in + +keinem Verhältnis. Es soll dieses keine Apologie für mich seyn; +mein Zweck hiebey ist vorzüglich dieser Du must aber hiebey vieles +interpoliren, sonst findest Du den Faden meiner Ideen nicht +heraus, daß man sich ja hüten solle, einen andern nach sich zu +beurtheilen, sich zum Maasstab eines andern zu nehmen. Wenn man +einen andern richtig ausmeß’en will, muß der Maasstab dazu +aus dem individuo selbst das gemessen werden soll, +hergenommen werden, sonst mißt man schief. Eine schwer zu erlernende +Wißenschaft, ob sie gleich, wie die Arzneykunde fast von +jedermann ausgeübt wird! Kennst Du einen Menschen, der sie versteht, +so nenne ihn. Es gibt zwar einige wenige, die es weit darin +gebracht haben; niemand aber übt sie unfehlbar aus, als der +Allwißende. Ich weiß nicht, ob dieser Artikel in Montesquieu’s +Esprit des Loys oder in unsers Freundes Lamezan’s Skizze über +Gesetzgebung, vorkommt, denn ich habe beyde leider! noch nicht +gelesen; aber ich glaube, er gehörte wenigstens dahin. +Die schönen redenden Silhouetten haben eine lebhafte +Sensation in meiner Familie gemacht. Meine Schwester gieng dabey +leer aus, denn das Männervolk grif vor; um auch sie zu +befriedigen, sorgte ich, so geschwind ich konte, für eine kopie. Die von +Palmischen, denen deine Grüße getreulich und warm +ausgerichtet wurden, waren eifersüchtig in Rüksicht meines Vorzugs wegen +früher erhaltener Schattenriße. Mögen sie’s doch, dachte ich, +Franz ist mein früherer Freund als der ihrige. Indeßen, weil ich, +wie Du weißt, bey all meinem Toben ganz ausnehmend gutherzig +bin, so verfertigte für sie einige Schattenriße nach meiner façon, +womit sie sich einsweilen trösten können, bis Deine versprochene +ankommen. Ich lege Dir von jenen einige zum Beweise bey, wie +jämmerlich es manchmal in meiner Seele müße ausgesehen haben. +Siehe! diese elende Beschäftigung, die mir blos durch die +Neuheit, vorzügl. aber durch die bearbeitete Gegenstände angenehm +ward, milderte mir manche schwarze Momente, in welchen ich zu +allem unfähig war, und vielleicht ein Raub meines Unmuths +geworden wäre. Laß es aus diesem Grunde für eine Erfindung +gelten, die jezt schon ihren wesentlichen Nutzen hatte, und keines +andern bedarf, und nimm diese Blätter für ein Frühlingsgeschenk +an, es ist das einzige, was ich Dir zu geben weiß. Gesezt, sie + +gefielen Dir und Du wünschtest noch mehrere zu haben, so sag mir’s +nur; sie sind zwar etwas mühsam zu machen, aber für Dich ist +alle Arbeit Wollust. Vielleicht hast Du einige Freunde und +Freundinnen, deren Schattenriße dir auf diese Art werth wären. In +diesem Fall müßte ich mir die Silhouetten gut ausgeschnitten +ausbitten und zwar von jedem Gegenstand und von jeder Größe +etliche. Es laßen sich zwar auf größere Blätter, als Platanus, +Ahorn, Eichen p noch größere Figuren anbringen, doch hält es +alsdenn wegen den stärkeren Rippen der Blätter mit der +Umkränzung schwerer. Dagegen aber läßt sich bey größern Figuren +die Aehnlichkeit weit leichter erreichen, als bey kleineren, weil sich +bey dieser Arbeit weder die Schärfe des Pinsels noch der Schere +anwenden und erwarten läßt, und ohnehin ist oft unter mehreren +Blättern kaum eines tauglich. Schade, daß die Farbe nicht gut +hält; mich dünkt die schwarzen nahmen sich am besten aus: der +alte Kopf ist der Herr von Haller in seinen lezten Jahren. Der +jüngere umkränzte ist mein Freund Kraus; die beyden andern sind +Ideen. Unter den kleinern Köpfen sollen ein paar unsern lieben +Lamezan vorstellen, aber gleicht nicht sonderlich, ich habe +keine gute Silhouette. Die Buchstaben bedeuten Franz und Marianne + Haman und Bucholz sind aber nicht gut geworden. +Aber gelt ich soll endlich aufhören? 16. dick voll geschriebene +Seiten werden dich abgeschrecken mir so bald wieder zu antworten. +Das sollen sie aber nicht; denn eben daraus siehst du die +Nothwendigkeit, mich so schleunig als möglich zu heilen. Überzeuge mich +doch daß Gott meine Martern wisse und
                  wolle
                , und Du nimmst +mir die Hälfte meiner Qualen. Dann, vielleicht alsdann käme ich +wieder in die Gemeinschaft mit Gott, in welcher zu seyn ich +ehedem mich fühlte, aus der durch die ungeheure Kette von Martern +daraus verdrängt und weggeschleppt worden bin. O, thue es doch, +
                  wenn Du kannst
                , und bitte Vater Haman um Unterstützung +dabey. (aber siehe nicht nur auf dem Umriß, sondern auch in den +Abgrund meiner Qualen) damit ich mein verhaßtes motto +umändern und dafür ausrufen kann:
                  mein Daseyn ist Liebe, +mein Leben fortdauernder Genuß.
                Wenigstens gelte doch +dieses für Dich, liebster Franz und für Mariannen, die ich so wie +Dich tausendmal umarme. Dies thut auch meine ganze Familie, + +ein jegliches nach seiner Art. Leb wohl, liebster Franz, lebt wohl, +liebste Leute! Euer ewiger Freund, Steudel. Abgeschikt den +4. März, und zwar unversiegelt an unsern Freund Lamezan, +weil’s auch zugleich Antwort auf seine Briefe. Siehe doch, wie +erfinderisch ich seyn muß, um in jetziger Lage nur einigermaßen +meiner Correspondenten-Pflicht zu genügen. Meine Schwägerinn +lebt noch samt dem Kinde unter ihrem Herzen. Gottlob! das +ärgste ist vorüber, und wir hoffen alles.
                + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 411ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 640ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 198–201. +ZH VII 461–464, Nr. 1155. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 204–205. +ZH VII 465–466, Nr. 1156. +Anmerkungen +Von den 4 Beilagen des Briefs, die Hamann am 16. Mai (vgl. Br. Nr. 1162) zurücksendet, sind in „Friedrich Heinrich Jacobi’s auserlesener Briefwechsel“, 2 Bde 1825 u. 1827, vom Herausgeber Friedrich Roth folgende Briefe abgedruckt worden: Jacobi an Rehberg, 2. Mai 1788 in Bd. I, S. 464ff. Stolberg an Jacobi, 28. April 1788 in Bd. I, S. 458ff. Jacobi an Stolberg, 7. Mai 1788 in Bd. I, S. 474ff. Die beiden letzten hatte er schon in: Jacobi’s Werke IV, 3, S. 417ff. als Fußnote auszugsweise gebracht. Vgl. auch Gild. 5, 649ff. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 413ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 644ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 206–208. +ZH VII 466–468, Nr. 1157. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 415f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 646f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. +ZH VII 469–470, Nr. 1158. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 647ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. +ZH VII 470–472, Nr. 1159. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). +Bisherige Drucke +ZH VII 472, Nr. 1160. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–218. +ZH VII 473, Nr. 1161. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 416ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 651ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 219–227. +ZH VII 474–482, Nr. 1162. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 663f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 231–232. + + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 424ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 665ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 233–236. +ZH VII 484–488, Nr. 1164. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 236–239. +ZH VII 488–491, Nr. 1165. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 240–241. +ZH VII 491–494, Nr. 1166. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 421–426. +Bisherige Drucke +ZH VII 494–496, Nr. 1167. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 428f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 669ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 245–247. +ZH VII 497–499, Nr. 1168. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 426ff. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 421–422. +ZH VII 499–504, Nr. 1169. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 248–249. +ZH VII 504–506, Nr. 1170. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 430f. +ZH VII 506–507, Nr. 1171. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). +Bisherige Drucke +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 422. +ZH VII 507–508, Nr. 1172. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 672f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 253–254. +ZH VII 508–509, Nr. 1173. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 254–255. +ZH VII 509–510, Nr. 1174. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 673f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 255. +ZH VII 510–511, Nr. 1175. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 187 und 188. ZH vermutet eine fälschliche Datierung. Grundlage für die Annahme ist vmtl. HKB 191 (39/34) im Zusammenhang mit HKB 190a (515/12) gewesen. +Provenienz +Deutsches Literatur-Archiv, Marbach am Neckar, Signatur DLA B: Hamann, Johann Georg 68.22. +Bisherige Drucke +ZH VII 513–515, Nr. 190a. + +Provenienz +ZH VII 575 gibt an: „Hs. des Fragments (die der letzten folgende Zeile ist über der Mitte durchschnitten und unlesbar) in der Sammlung William Matheson, Olten. An Rebecca Claudius. Königsberg, 1. Mai 1779. Vgl. Martin Bircher, Autographen von Dichtern und Philosophen aus der Sammlung William Matheson, Olten. In: Librarium, 18. Jahr, 1975, 149 (mit der falschen Angabe von Matthias Claudius als Empfänger)“. Die Angaben konnten bisher nicht verifiziert werden (die Stelle in Librarium 18 [1975], 149 beschränkt sich auf die Erwähnung von einem „Fragment eines unbekannten Briefes Hamanns an Claudius“ und dem Hinweis, es wäre wünschenswert, wenn Matheson sich zu einer Schilderung seiner Sammlung entschlöße). Der Text wird nach ZH VII 515 wiedergegeben. +Bisherige Drucke ZH VII 515, Nr. 552a.
                @@ -194653,7 +209415,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -194776,6 +209538,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. + @@ -210055,7 +224818,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -210375,7 +225138,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -210574,7 +225337,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -211396,7 +226159,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -211455,8 +226218,8 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - - + + @@ -211716,7 +226479,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -212796,7 +227559,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -212856,7 +227619,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -212876,7 +227639,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + diff --git a/HaLive/Pages/Briefe.cshtml b/HaLive/Pages/Briefe.cshtml index 11a2dd5..070e181 100644 --- a/HaLive/Pages/Briefe.cshtml +++ b/HaLive/Pages/Briefe.cshtml @@ -3,7 +3,7 @@ @using System.Threading.Tasks; @using System.Collections.Generic; @using System.Threading; -@using System.Linq: +@using System.Linq; @using System.Xml.Linq; @using System.IO; @@ -32,9 +32,10 @@ var currpage = ""; var oldpage = ""; 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+} + +.additions .additionbox .edits .edit .reference .aq, +.additions .additionbox .edits .edit .reference .aq * { + font-family: Biolinum; + font-size: 0.7rem !important; + font-weight: bolder; +} + + .additions .additionbox .edits .edit .zh { font-family: Libertine; } diff --git a/XML/XML/2021-07-12references.xml b/XML/XML/2021-12-16references.xml similarity index 99% rename from XML/XML/2021-07-12references.xml rename to XML/XML/2021-12-16references.xml index 2ccf6a4..c8a2f19 100644 --- a/XML/XML/2021-07-12references.xml +++ b/XML/XML/2021-12-16references.xml @@ -48,7 +48,7 @@ - + @@ -171,6 +171,7 @@ + diff --git a/XML/XML/2021-09-28meta.xml b/XML/XML/2022-01-07meta.xml similarity index 99% rename from XML/XML/2021-09-28meta.xml rename to XML/XML/2022-01-07meta.xml index 36e94f8..8607a81 100644 --- a/XML/XML/2021-09-28meta.xml +++ b/XML/XML/2022-01-07meta.xml @@ -15231,7 +15231,7 @@ - + @@ -15551,7 +15551,7 @@ - + @@ -15750,7 +15750,7 @@ - + @@ -16572,7 +16572,7 @@ - + @@ -16631,8 +16631,8 @@ - - + + @@ -16892,7 +16892,7 @@ - + @@ -17972,7 +17972,7 @@ - + @@ -18032,7 +18032,7 @@ - + @@ -18052,7 +18052,7 @@ - + diff --git a/XML/XML/2021-10-27briefe.xml b/XML/XML/2022-01-24briefe.xml similarity index 99% rename from XML/XML/2021-10-27briefe.xml rename to XML/XML/2022-01-24briefe.xml index 7174d1a..e6da524 100644 --- a/XML/XML/2021-10-27briefe.xml +++ b/XML/XML/2022-01-24briefe.xml @@ -3371,7 +3371,7 @@ Fordern Sie von mir, Liebster v GeEhrtester Freund, daß ich diese umgewandte Seite zu einem Catalogo von Gütern machen soll, die ich Ihnen zum Neuen Jahre wünsche? Sie werden von meinen Gesinnungen gegen Sie - v. von meinem Eifer gegen alles dasjenige, was Sie angeht, überführt seyn, + v. von meinem Eifer gegen alles dasjenige, was Sie angehet, überführt seyn, ohne daß ich damit pralen darf. Gott helfe Sie zuförderst glücklich aus der gegenwärtigen Verwirrung, in der Sie jetzt ohne Zweifel leben, er laße es @@ -6414,7 +6414,7 @@ mir bisweilen verlorne Wochen ein. Sie ist weit unter der Anlage gerathen; die Idee davon ist lange nicht in der Ausführung erreicht. Dergl. Betrug seiner selbst muß sich der Mensch gefallen laßen; er dient zu vielen Guten. - Fontenelle sagt: Man würde dasjenige nicht thun, was man kann wenn + Fontenelle sagt: Man würde dasjenige nicht thun, was man kann wenn wenn man nicht die Hofnung hätte mehr zu thun als man kann. So hängt der Gebrauch unserer Kräfte mehr von unserer falschen Einbildung als unserm Willen ab. Ich bin in 2 Abenden mit Abschreibung derselben fertig @@ -10318,7 +10318,7 @@ Lieber Herr Baron, Ich weiß die Zufriedenheit mit Ihrem letzten Briefe nicht beßer - auszudrükken als durch eine geschwinde Beantwortung deßelben. Wegen der Aufnahme + auszudrücken als durch eine geschwinde Beantwortung deßelben. Wegen der Aufnahme meines letzten Packs bin etwas besorgt gewesen, weil ich weiß, daß man mit den besten Absichten zuweilen in der Art selbige zu erreichen sehr ungeschickt oder unglücklich seyn kann. Sie werden recht wohl thun sich immer zu @@ -10532,7 +10532,7 @@ dasjenige auszuführen, was ich Ihnen hier vorschlage. Sie werden auf manche Entdeckungen kommen. – – Gewöhnen Sie Ihren jungen HErrn so viel Sie können an eine bescheidene - Sprache. Der entscheidende zuversichtl. Ton gehört nur vo für Sophisten. + Sprache. Der entscheidende zuversichtl. Ton gehört nur vo für Sophisten. Meine Meynung ist: Ein Beruff ist pp. Er muß weder römische Gesetze noch italienische Concetti schreiben lernen. Fast nicht ein einziger Period der nicht @@ -10554,7 +10554,7 @@ sollten. Falls Ihnen meine ganze Arbeit als eine Frucht des Eigendünkels vorkommt, falls Sie an der Wendung derselben zu viel Antheil nehmen sollten, so sagen Sie mir es. Ich werde für diese Probe Ihrer Freundschafft - Ihnen verbindlich seyn und auf eine Art abbrechen die Ihnen alle + Ihnen verbindlich seyn und auf eine Art abbrechen, die Ihnen alle Genugthuung schaffen soll. Ich bitte nochmals um Vernets Historie v mein lateinisch Wörterbuch, weil Ihr Faber hier nebst Virgil mitgekommen, die Sie mit ehsten erhalten werden. @@ -10598,7 +10598,7 @@ seinem Tempel. Als ein Mensch unter uns, hieß er des Zimmermanns Sohn. Ich könnte Ihnen mein eigen Beyspiel zum Beweise anführen, daß Er den Wehmüttern, die ihn fürchten, noch heute Häuser baue. Laßen - Sie ihn daher an Ihrem Schulgebäu Antheil nehmen, so wird die Mühe + Sie Ihn daher an Ihrem Schulgebäu Antheil nehmen, so wird die Mühe Ihres treuen Lehrers anschlagen, und die Erndte für Sie desto einträglicher und gesegneter seyn. Folgen Sie mir jetzt, mein lieber Baron, in Aesops Garten, deßen Anmuth @@ -10620,7 +10620,7 @@ „Ja„ – sagt sie zur Gärtnerinn, „Ja – das Gift – laß ich darinn.„ - Sie werden so gütig seyn Sich dieser Biene bey Lesung meiner Briefe zu + Sie werden so gütig seyn Sich dieser Biene bey Lesung meiner Briefe zu erinnern, und gegenwärtige Fabel als eine Antwort auf einige Stellen Ihrer letzten Zuschrift anwenden. Nach einem unterthänigen Empfehl an die Gnädige Frau Reichs-Gräfinn und des HErrn Generals Excell. Excell. und @@ -10728,7 +10728,7 @@ Ich danke auf das kindlichste für Ihre gütige Versicherung das bestellte zu besorgen, und verlaße mich darauf. Wenn Sie etwas überschicken, bitte - ich alles an meinen Bruder zu addressiren, weil ich nicht gern mit den + ich alles an meinen Bruder zu addressiren, weil ich nicht gern mit den Fuhrleuten etwas zu thun haben will. Youngs Schriften hatte ich gern mit HE. Borchard gesehen, den ich noch nicht kenne, sich aber noch etwas hier aufhalten wird. Ist es noch Zeit, so bitte mir Rambachs kleine Sammlung von Luthers @@ -10760,7 +10760,7 @@ ihm ein wenig beunruhigt hat, und der ich alle mein natürlich Feuer entgegenzusetzen gesucht habe. Ich habe für ihn so wohl als mich selbst gezittert; weil es leicht ist von einer Gleichgiltigkeit in eine Fühllosigkeit zu verfallen, und - selbige bey dem Eintritt unseres Berufs am wenigsten zu entschuldigen, auch + selbige bey dem Eintritt unsers Berufs am wenigsten zu entschuldigen, auch an gefährlichsten ist, da wir ohnedem Anlaß genung in der Folge bekommen auf selbige zu wachen, und uns von unseren natürlichen Hange zur Trägheit und Schläfrichkeit und dem reitzenden Beyspiel anderer nicht täuschen zu @@ -10850,7 +10850,7 @@ Auf der Adreßseite:
                à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / - Coenigsberg / en Prusse. /
                  franco Mummel
                ./
                + Coenigsberg / en Prusse. /
                  franco Mummel
                . Rotes Lacksiegel J. G. H. Von Johann Christoph Hamann (Vater): @@ -10858,15 +10858,15 @@
                - Von Johann Christoph Hamann (Bruder): + Von Johann Christoph Hamann (Bruder): Riga den. 12. Xbr. 1758. - Herzlich Geliebtester Vater! + Herzlich Geliebtester Vater! Ich freue mich, daß Gott Ihnen wiederum Gesundheit geschenkt hat, Ihre Denk- und Feyertage zufrieden und vergnügt zu begehen. Die Erinnerung derselben macht mich auch in der Ferne bey demjenigen des Dankes schuldig, der als ein Kind sich herabgelaßen hat um uns als Kinder zu sich zu ziehen. Er möge sich auch in denen Tagen, die diesem Gedächtniße gewidmet sind gewesen, in dieser Gestalt Ihnen - am freundlichsten und lautseeligsten gezeiget haben und Sie auf eine solche Art + am freundlichsten und leutseeligsten gezeiget haben und Sie auf eine solche Art seine Wirkungen an Ihrer Seele verspüret haben, daß Sie Ihren Geburtstag ebenfalls nicht ohne Seegen feyren mögen. Wird Ihr Alter gleich mühsam und sorgenvoll, so ist er doch noch immer mit Vortheilen für den Nächsten beschäftiget und @@ -10877,8 +10877,8 @@ geprägten holländischen Ducaten geschenkt hat. So gut geht es Ihrem Sohn, lieber Vater, daß Sie von aller Sorge für seine Erhaltung befreyet seyn können; noch vielweniger für seine Gesundheit, wenn er gleich um einige Unzen Visceral-Tropfen, die - mit Wein abgemacht sind, bittet. Der HE. Rector wünschet dieselbe bey - Gelegenheit von dorten erhalten zu können, weil die hiesigen nicht von so gutem Geschmack + mit Wein abgemacht sind, bittet. Der HE. Rector wünschet dieselbe bey Gelegenheit + von dorten erhalten zu können, weil die hiesigen nicht von so gutem Geschmack und Nutzen sind. Sie können zu unserm allgemeinen Gebrauch dienen; das Geld übermache ich. Um meinem Bruder ein Pläzchen zu laßen muß ich schließen und bin nach herzlichem Anwunsch alles ersprießl. Wohlergehens Ihr treuster Sohn. @@ -10944,7 +10944,7 @@ Vater geworden – – ich wiederhole es Ihnen, ich habe eben so wenig dabey beygetragen, als daß Sie unsere Seelige Mutter zu Ihrem und unserm Besten gewählt haben. Ich weiß, daß dieser Gnädige Gott auch diejenige Liebe in - mein Herz pflanzen wird,und die er selbst fordert, nach der ein Mann + mein Herz pflanzen wird, und die er selbst fordert, nach der ein Mann seinem Vater und seine Mutter verlaßen soll um seinem Weibe anzuhangen, und sie werden seyn ein Fleisch. Ich weiß noch mehr, daß Sie mir hierinn nichts nachgeben wird. Gott wolle durch Seinen guten Geist auch unsere @@ -11003,7 +11003,7 @@ Herzlich geliebtester Vater, Die Nachricht von Ihrer fortdaurenden Unpäßlichkeit hat uns beyde sehr betrübt; ich freue mich aber zugleich, daß Sie sich dem Willen Gottes - aufopfern. Er wird Ihnen gnädig seyn. Ich bin unter seiner Gnade entschloßen + aufopfern. Er wird Ihnen gnädig seyn. Ich bin unter Seiner Gnade entschloßen diesen Sonntag zum heiligen Abendmal zu gehen und habe mich vorgenommen Montags oder Dienstags darauf, so Gott will und ich lebe, Ihrem @@ -11024,8 +11024,8 @@ zärtlichsten Ehrerbietung Ihr gehorsamst verpflichtester Sohn. J. G. H. - Von Johann Christoph Hamann (Bruder): - Herzlich geliebtester Vater! + Von Johann Christoph Hamann (Bruder): + Herzlich geliebtester Vater! So betrübt mir die Nachricht von der Dauer Ihrer Unpäßlichkeit gewesen, so empfindlich ist mir der Entschluß des Bruders mich so bald zu verlaßen. Doch die Pflicht, die er Ihnen, liebster Vater, schuldig ist, ist der meinigen weit vorzuziehen @@ -11077,7 +11077,7 @@ gegenwärtigen Posten nicht. Wenn Ihnen eine andere Verfaßung nöthig und nützlich seyn wird; so wird Sie Gott wohl darein versetzen, wie Sie an meiner jetzigen Verruckung ein Beispiel haben. - Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey + Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey Ihnen besorgt und ich weiß an mir selbst, daß wir diese Klippe vorbey müßen, daß aber keine Gefahr dabey ist, so lange der Meister auf unserm Schifflein ist, gesetzt daß er auch wieder seine Gewohnheit – auf einem Polster – @@ -11272,14 +11272,14 @@ anheischig gemacht. Es verdrüßt mich, ich schäme mich deswegen, aber ich frage nichts darnach. Es ist wahr, ich habe Dinge gethan, die mir selbst unerklärlich sind, und ihm noch unverständlicher. Ich sage aber so viel: „Wenn - „ihrs begreifen könnt, so wolt ich ungern der Sachen theilhafftig seyn; - „vielweniger wollt ich ein Anfänger dazu seyn. Gott hat sie an einen Ort gesetzt, - „den ihr in eurer Rhetoric nicht findet, auch nicht in eurer Philosophie noch + ihrs begreifen könnt, so wolt ich ungern der Sachen theilhafftig seyn; + vielweniger wollt ich ein Anfänger dazu seyn. Gott hat sie an einen Ort gesetzt, + den ihr in eurer Rhetoric nicht findet, auch nicht in eurer Philosophie noch - Politic findet derselbe Ort heist Glaube, in welchem alle Dinge stehen, - „die wir weder sehen noch begreifen können. Wer dieselbe will sichtbar, - „scheinlich und begreiflich machen, wie ihr thut, der hat das Herzeleid und - „Heulen zu Lohn, wie ihr auch habt, ohne unsern Willen.“ Dies sind Worte + Politic findet derselbe Ort heist Glaube, in welchem alle Dinge stehen, + die wir weder sehen noch begreifen können. Wer dieselbe will sichtbar, + scheinlich und begreiflich machen, wie ihr thut, der hat das Herzeleid und + Heulen zu Lohn, wie ihr auch habt, ohne unsern Willen.“ Dies sind Worte unsers Vaters Luther an Melanchthon, ich lese diesen Kirchenlehrer mit ungemeiner Vertraulichkeit, und habe mir vorgenommen alle seine Werke durchzugehen – weil ich hier nichts anders zu thun habe und nichts beßeres für @@ -11320,7 +11320,7 @@ Cramer hat Paßionsreden ausgegeben, deren Absicht ist das ganze Leben unsers Heilandes als ein beständiges Leiden vorzustellen. Ich habe allein die erste gelesen und sie nur gestern vom Buchbinder erhalten. Die Abschnitte - derselben waren wie die Theile einer Chrie oder die Übergänge einer Ode in + derselben waren wie die Theile einer Chrie oder die Uebergänge einer Ode in einander geflochten. Ich werde mir Hillers System aller Vorbilder von Christo im alten Testament kaufen. Ein Prediger in Schwaben, dem Gott die Stimme zu seinem @@ -11427,7 +11427,7 @@ nicht neugierig alle meine Verknüpfungen zu wißen und ich bin nicht im stande, würde es auch nicht seyn, habe auch wenig Lust ihn mehr davon zu sagen, als er weiß. (Es ist mir lieb, daß er darüber so gleichgiltig und ruhig ist als ich - es bin.) Man wird nicht im stande seyn,meine die Räthsel so bald + es bin.) Man wird nicht im stande seyn, meine die Räthsel so bald aufzulösen, die ich nach mir gelaßen. Man will mit meinem Kalbe nicht pflügen. Ich kenne den Frieden aus dem Genuß, der über alle Vernunft ist. Wältze Deinen Weg auf den Herrn, und hoffe auf Ihn, Er wirds wohl machen – @@ -11607,7 +11607,7 @@ ich es bin. Undankbarkeit wurde nur in Egypten wie ein Verbrechen bestraft; große Leute laßen ihre undankbare Clienten mit einem gedruckten Briefe jetzt laufen und bekümmern sich nicht um sie. Unbrauchbar; schrien die Glieder - über den Magen. Wenn ich zu Journalen, Praenumerationswerken – und + über den Magen. Wenn ich zu Journalen, Praenumerationswerken – und Handlungsbüchern unbrauchbar bin – wenn mich die Welt wie ihren Auskehricht ansieht; desto beßer für mich. Ohne die Mühe einer Martha das beste Theil! @@ -11818,7 +11818,7 @@ machen. – Er kommt also an mir zu kurz, wenn er Antworten auf seine Briefe erwarten will, nach seiner eigenen hypothese, da er sich voller Geschäfte angiebt und mich wie einen Müßiggänger ansieht. Ist das wahr, so muß er - vieles übersehen, deßen ich mich zu Nutz machen könnte. + vieles übersehen, deßen ich mich zu Nutz machen könnte Wundern Sie sich nicht über das Eigene meiner Briefe; es wäre mir ungl. leichter kürzere und ordentlichere zu schreiben. In allem dem Chaos meiner Gedanken ist ein Faden, den ein Kenner finden kann, und mein Freund @@ -11856,7 +11856,7 @@ Fr. Hartungen hat Verlöbnis gehabt vorigen Sonntag. Laß den Doctor in Gottes Namen herüberkommen. Ich sollte nicht meynen, daß es ihm gereuen wird. Ich umarme Sie und Ihre liebe Marianne nebst nochmal. Gruß von - meinem Alten auch den jungen Sergeanten. Meinen Bruder bitte nicht zu + meinem Alten auch den jungen Sergeanten. Meinen Bruder bitte nicht zu vergeßen. Leben Sie wohl und lieben mich. @@ -11887,7 +11887,7 @@ sterben? Gott Lob! Der befindt sich sehr leidlich. Mit P. Carius werde abmachen; und Du kannst es abrechnen. Die Peruque kostet doch 3 Thrl. Alb. - Melde mir doch, ob Du meines Freundes Briefe an mich gelesen. Man ist + Melde mir doch, ob Du meines Freundes Briefe an mich gelesen. Man ist sehr neugierig meine Antwort zu lesen; man wird sich sehr betrogen finden. Wenn ich nicht einen Gott glaubte, ohne deßen Willen kein Sperling vom Dache fällt, der unsere Thränen uns versprochen selbst abzuwischen und sich @@ -11934,7 +11934,7 @@ ich und Du – der kluge wie tum, und der tumme wie gescheid. Die beyden Seiten von einer Tapete können nicht so ungl. einander wegsehen als die Leidenschaften unsers Herzens und ihr Gewebe in unsern Handlungen. Jeder - von unsern Entschlüßen kommt auf eine wunderbare Art zur Welt als die + von unsern Entschlüßen kommt auf eine wunderbarere Art zur Welt als die Erzeugung v Geburt des Menschen ist – auch von jenem heist es: im verborgenen, in der Erde gebildet – Wir wollten diese Woche unsere Andacht halten. Gott gebe uns diese nächste Woche Glück und Seegen dazu. Ich trug @@ -12036,7 +12036,7 @@ Unpartheyischer und neutraler Kunstrichter sagen, und beyde geben zu gleich viel Verwirrungen und Ueberflüßigkeiten Anlaß. Unterdeßen, liebster Freund, so leichtsinnig, lose und überhin sich über die wichtigsten Dinge und - Handlungen unseres Lebens sich denken läst: so ein großer Unterscheid muß doch + Handlungen unsers Lebens sich denken läst: so ein großer Unterscheid muß doch unter Thorheit und Weisheit, unter d Sünde und Gerechtigkeit bleiben. In dieser Absicht ist es eine Art von Nothwendigkeit, die mir Vernunft und @@ -12052,7 +12052,7 @@ wird sich Gott an unserm Herr Herr sagen kehren, oder kann er es mit den Menschen nicht so genau nehmen, weil er deren zu viel zu hüten hat. Sie haben ein öffentliches Amt, das den grösten Kopf ganz allein über und über - beschäftigen könnte:s Sie haben so viel häusliche Geschäfte, die den + beschäftigen könnte: s Sie haben so viel häusliche Geschäfte, die den gesundesten Menschen bald stumpf machen würden: Sie haben so viel Verantwortung in diesen beyden Dingen auf sich, daß man es in keiner einzigen Nebensache mit Ihnen genau nehmen muß, und jeder vernünftiger sich schämen und @@ -12095,7 +12095,7 @@ Aufführung Statt finden könnten. Personen ansehen ist nicht gut; denn er thät übel, auch wol um ein Stück Brodt. Wer einen Menschen strafet, wird hernach Gunst finden mehr denn der da heuchelt. Daß Sie mir durch Ihre - Neutralität haben heucheln wollen und die gröste Partheylichkeit gegen sich + Neutralität haben heucheln wollen und die gröste Partheylichkeit gegen sich selbst – den Beweis von diesen will ich Ihnen nicht führen, ich begnüge mich bloß darauf angespielt zu haben. In Ihrem letzten Brief führen Sie mich wieder ipsissima verba Ihres @@ -12113,12 +12113,12 @@ Freyheit mir nehmen alle Lügen darinn zu unterstreichen, und das, wovon ich nichts wüste unbeurtheilt laßen, das aber, wovon ich gewiß überzeugt wäre, daß ich andere Nachrichten darüber hätte, mit Kreutzen und ich weis nicht - womit bezeichnen oder exceptionen und Protestationen dagegen machen. + womit bezeichnen oder exceptionen und Protestationen dagegen machen. Sie haben Billette bekommen, und ich sehe nicht
                  eine Zeile Antwort
                  darauf
                , als wenn Sie das alles für genehm hielten und nicht im stande wären ein Wortchen dazuzusagen; ungeachtet viele Artikel den Catechismus - betreffen, und zu vielen Perioden weder Logic noch Rhetoric nöthig ist. So + betreffen, und zu vielen Perioden weder Logic noch Rhetoric nöthig ist. So sieht es also mit Ihrer Neutralität aus, und ich würde, Liebster Freund, gern die Gefälligkeit, womit Sie HE. B. gedient, für eine Folge der Menschen und Nächstenliebe ansehen, wenn diese ohne der Liebe und Furcht Gottes bestehen @@ -12159,7 +12159,7 @@ unterstehen sollte einem andern gegen alle Wahrscheinlichkeit und Wahrheit, die in Gottes Wort und Vernunft und Erfahrung gegründet ist, zur Last zu legen. Ich werde aber nicht einmal Ihre eigene Beylage darüber näher - untersuchen, und freue mich daß
                  Sie der Weisheit Gamaliels
                  zu ruhen und + untersuchen, und freue mich daß Sie der
                    Weisheit Gamaliels
                    zu ruhen und Stille zu sitzen
                  – Recht wiederfahren laßen. Von so einer weitläuftigen, vermischten und
                    verwickelten
                  affaire, als die Angelegenheiten des Hauses überhaupt als zum Theil in Beziehung auf @@ -12175,7 +12175,7 @@ mag also seyn was es wolle, Lob oder Tadel: so sage ich in einem Fall mit David: Ich danke Dir darüber, daß ich
                    wunderbarlich
                  gemacht bin, und im andern Fall: Bewahre meine Seele, denn ich bin
                    heilig
                  , das heist nach - Luthers Gloße, ich werde verdammt und verachtet
                    als ein Ketzer
                  . Ψ. 86. + Luthers Gloße, ich
                    werde verdammt
                  und verachtet
                    als ein Ketzer
                  . Ψ. 86. Daß HE. B. mir wie ein Bär begegnet, dem seine
                    Jungen
                  geraubt sind – und daß jene mich wie Bienen umgeben, und mich wie ein Feuer in Dornen dämpfen und löschen wollen – Was bewegt
                    Sie
                  aber in
                    Schaafskleidern
                  zu @@ -12232,7 +12232,7 @@ Gehet aus von Ihnen, und sondert euch ab, spricht der Herr – und der Apostel der Liebe befielt uns
                    hart
                  und
                    grob
                  zu seyn, die für Atheisten und - Uebertreter anzusehen, die nicht in der Lehre Christi bleiben.
                    Wer ihn grüst
                  , wer + Uebertreter anzusehen, die nicht in der Lehre Christi bleiben.
                    Wer ihn grüst, wer
                    Friede
                  zu ihm sagt, macht sich theilhaftig seiner bösen Werke.
                    Sagen Sie mir, liebster
                  Freund, wie der gute Name eines
                    höflichen und mäßigen Mannes
                  mit dem
                    Bund eines guten
                  Gewißens bestehen kann, den wir in @@ -12252,7 +12252,7 @@
                    Eli Elias
                  , und doch beruffen Sie sich auf die Worte des Verführers, um theils ihn dadurch zu fahen, theils ihre Erfüllung zu nichte zu machen. Warum
                    redte David, als wenn er Meßias
                  wäre, und der Meßias - eignet sich die Worte Davids an? Antworten Sie mir, wenn Sie ein Lehrer in + eignete sich die Worte Davids zu? Antworten Sie mir, wenn Sie ein Lehrer in Israel seyn wollen. Wie konnte Paulus sagen: Ich lebe nicht, sondern was ich lebe – Alles ist euer, es sey Paulus oder Apollo, es sey Luther oder die Welt, es sey das Gegenwärtige oder das Zukünftige – Alles ist Euer; Ihr @@ -12263,7 +12263,7 @@ Lichtes fähig als Luthers seine waren – Niemand also verachte meine T Jugend. 1 Tim. IV 12 cet. Ist die Wolke der Zeugen nicht größer geworden für mich als S sie für jene war – und unsere Verbindlichkeit stärker zu laufen, - wie denn? durch Schaffen, Arbeiten, gute Werke, Liebesdienste? Nein!Durch + wie denn? durch Schaffen, Arbeiten, gute Werke, Liebesdienste? Nein! Durch zu laufen durch
                    Gedult
                  in dem Kampf der uns verordnet ist. Sollten wir beyde nicht mit mehr Klarheit und Freude auf Jesum sehen, der nicht
                    Menschentage
                  in seinem
                    Hirtenamt
                  suchte,
                    Creutz
                  , Schande vorzug. Sollten @@ -12320,7 +12320,7 @@ reich. Wenn der Meister und Herr so oft hat schreyen müßen: Wer Ohren hat zu hören der höre! Wenn er gesagt:
                    Seelig
                  ist, wer sich
                    nicht
                  an mir
                    ärgert:
                  Was sollen seine Jünger und Nachfolger von den Urtheilen der Welt und -
                    falschen Brüder
                  über ihre Stimme und Hände, erwarten. Wenn er
                    selbst
                  +
                    falschen Brüder
                  über ihre Stimme und Hände, erwarten. Wenn er selbst mitten unter sie wäre, meynst Du, daß er Glauben finden würde? Ich werde mit dieser Seite hierüber schlüßen. Ich weiß, daß der Herr wird des
                    Elenden
                  Sache und der Armen
                    Recht
                  ausführen; daß man in den Zechen @@ -12329,7 +12329,7 @@ und Deine Gerechtigkeit, im Lande, da man an nichts denkt, als seine Lüste? Legen Sie bis auf die Fehler meiner Schreibart alles zum Besten aus. Ich habe viel und über schwere Dinge zu schreiben gehabt; daher habe ich mich - bemüht kurz zu seyn und ich
                    nicht erreichen
                  können meine Gedanken + bemüht
                    kurz
                  zu seyn und ich
                    nicht erreichen
                  können meine Gedanken
                    deutlicher
                  zu machen, als daß ich die Grundzüge derselben
                    so stark als möglich
                  andrücke, v sie auf
                    fremde
                  Gegenstände übertrage. Ich werde mit Gottes Hülfe aller der Feßeln, unter denen ich jetzt schreiben @@ -12337,7 +12337,8 @@ Grund meiner Handlungen zu erkennen Verlangen bezeigen werden. –
                    Alle die Spaltungen zielen
                  darauf
                    eine Heerde und einen Hirten
                  hervorzubringen; wenn und wie das geschehen soll, gebührt uns nicht zu wißen. - * * * + + *  *  * Jetzt erlauben Sie mir, Geliebtester Freund, mit leichteren Zügen die Feder an Sie zu führen. Ihrer Bitte um einige Schriften bin schon zuvorgekommen @@ -12476,7 +12477,7 @@ Abweichens nur desto mehr macht? und doch hört er nicht eher auf. Warum steht diese Frage nicht am Ende seiner Weißagung. Dieser Zweifel machte ihn eben desto eyfriger. Ich weiß, daß ich in ihren Augen wie Pestilenz aussehe, und - ihnen alles nach Gift schmecken muß. Ich will Ihnen also gern so weit bleiben + ihnen alles nach Gift schmecken muß. Ich will ihnen also gern so weit bleiben als sie wollen, wie wird es aber
                    ihren Boten
                  gehen, werden die nicht an
                    meiner Plage
                  oder ihrer
                    Verstockung
                  Theil nehmen. Daß ich nicht
                    eße von dem, das ihnen gelüstet
                  – und Sie laßen sich doch zum Ceremonienmeister @@ -12491,7 +12492,7 @@ beßere Constitution hat, als es ihr anzusehen. Sie haben die Freyheit alles aufzunehmen, wie Sie wollen; ich werde mich in keine weitere Erörterung einlaßen. Ich werde mich freuen und Ihnen dafür danken, wenn Sie meine - Heftigkeit mit Sanfmuth meinen Unsinn mit Liebe aufnehmen werden; + Heftigkeit mit Sanfmuth, meinen Unsinn mit Liebe aufnehmen werden; meine Rachsucht mit Versöhnlichkeit und Grosmuth. Ich wiederhole diese Bitte. Mein künftiger Briefwechsel soll ein bloß freundschaftlicher und Zeit @@ -12535,7 +12536,7 @@ einer Sinnschrift über die bekannte Geschichte von Xantippens Nachtgeschirr, da er zu seinen Freunden sagte: Ich wuste wohl, daß auf ein solch Gewitter - ein Platzregen folgen würde. Wenn Du das gewust hast, Socrates, so hast du + ein Platzregen folgen würde. Wenn Du das gewust hast, Socrates, so hast Du als ein Thor gehandelt, daß Du nicht mit Deinem Freunden der Träufe aus dem Wege gegangen. Was meynen Sie, liebster Freund, von diesem Einfall des Dichters. Socrates redete nach einem bekannten Schleichgriff, da wir uns @@ -12631,7 +12632,7 @@ Angelegenheiten v Verbindungen als fremde Dinge lieber an, ehe Du Dich darüber beunruhigen oder Dich selbst irre machen solltest. Ich denke an Loths Weib; und werde nicht zurück sehen. - Vom Sergeanten habe nichts erfahren, und werde mich auch nicht so leicht + Vom Sergeanten habe nichts erfahren, und werde mich auch nicht so leicht darum bekümmern. Sapienti sat. Laß ihn seine Runde laufen, dies müßen wir alle, biß sich Gott unserer erbarmt. Wenn alte Leute sich recht kennten, so würden sie nicht über Kinder die Schultern zucken. @@ -12670,7 +12671,7 @@ die
                    Sache
                  gelesen. Lutheri kleine Schriften und die historische Tabelle ist für meinen Bruder; Cissides und Paches gleichfalls, weil die übrigen Werke des Kleist dort sind. Considerations sur le Commerce, Pensées sur le Comm. - Philos. v. patriotische Träume, le Reformateur reformée Relation historique + Philos. v. patriotische Träume, le Reformateur reformée, Relation historique de Lisbonne und la noblesse commerçable et ubiquiste werden Sie bey Gelegenheit unter meine dortige Bücher einschieben; bitte mir aber dafür mit erster Gelegenheit alle meine Musicalia aus, die oben im bureau liegen. Ich @@ -12736,7 +12737,7 @@ zu wünschen: Ich will lieber gar
                    nicht als unrecht
                  verstanden werden. Die Begriffe die Augustinus annimmt wiedersprechen gewißermaaßen den ersten Grundgesetzen, die wir von einer guten Schreibart anzunehmen - gewohnt sind. Er nimmt an statt, daß die
                    Wahrheit
                  bestehen könne mit der + gewohnt sind. Er nimmt anstatt, daß die
                    Wahrheit
                  bestehen könne mit der grösten Mannigfaltigkeit der Meynungen über einige einzige und dieselbe Sache, indem er sich so zu schreiben wünscht, daß diejenigen, welche durch den Glauben einen Begrif von der Schöpfungskraft Gottes hätten, in quamlibet @@ -12941,7 +12942,7 @@ Gesetzes zerbrochen habe – und daß mir Worte entfahren sind – und daß ich mit unreinen Kleidern vor dem Engel stehe, und daß ich mein Gewand besudelt, da ich in meinem Zorn gekeltert und in meinem Grimm zutreten, - und daß ich mich so vieler fremden, Sünden theilhafftig gemacht – Desto + und daß ich mich so vieler fremden Sünden theilhafftig gemacht – Desto größer aber die Gnade; und je mehr Vergebung, desto mehr Liebe. Sie haben mir einen Gefallen gethan, Liebster Freund, in Entdeckung einiger Gloßen, mit denen Sie bisher so zurückhaltend gewesen. Hätten Sie @@ -12978,7 +12979,7 @@
                    Schmerzen
                  an einigen Stellen klagen, und meiner Hand das zuschreiben, was der Eiter in eu Ihren Beulen thut. Myrrhen sind von Natur bitter, sie schmecken wie Galle, aber ich habe nicht nöthig gehabt die meinigen damit - aufzukochen. Sturmwinde, die des Herren Wort ausrichten. Ψ. 148,9. Der Sturm + aufzukochen. Sturmwinde, die des Herren Wort ausrichten. Ψ. 148, 9. Der Sturm weiß freylich nicht, was er thut, aus deßen Munde er kommt, hat ihn in seiner Gewalt. Jer. VIII. Herr, du hast mich überredet – Sint ich geredt, ist mir des Herrn Wort zum Spott worden – – Jer. XX. @@ -13043,7 +13044,7 @@ Mach dich auf, zeuch mit den Männern – sagte Gott zu Bileam. Der Prophet war gehorsam, und doch ergrimmte der Zorn des Herren über ihn, weil sein Weg verkehrt war. Die Eselin wird scheu; hatte sie nicht Ursache - auszuweichen, sie sahe was der Mann von Geben ? nicht sahe, der den Lohn der + auszuweichen, sie sahe was der Mann von Geben nicht sahe, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte. E Sie drückt ihm den Fuß, weil sie nicht anders konnte an
                    der Mauren der Weinberge
                  – Er laß ihr einen neuen Text aus der Moral, mit der man Roß und Mäuler zieht. Jetzt fällt sie auf die Knie, da kein @@ -13215,7 +13216,7 @@ Meynung der besten Kunstrichter Dixeris egregie, notum si callida verbum Reddideret punctum nouum – – - Eine schlaue Verbindung von Wort und Wort, Redensart und Redensart, + Eine schlaue Verbindung von Wort und Wort, Redensart und Redensart, Begebenheit und Vergleichung, Empfindungen und Urtheile – Erlangt man dadurch die Unsterblichkeit, und muß der Endzweck nicht an Mitteln gemäß @@ -13291,7 +13292,7 @@ Fertigkeit, die unser Urtheil partheyisch macht, und unsere Sinnen bezaubert – und der Trieb zu gähnen, weil wir andere gähnen sehen – können dergl. Gaukeleyen so ansteckend machen, daß die besten Köpfe davon hingerißen - werden. Geben die Beywörter, welche den Parasiten gleich sich bey jedem + werden. Geben die Beywörter, welche den Parasiten gleich sich bey jedem Hauptwort zu Gast bitten, nicht dem Ohr einen weit ärgerne monotonie, als die man dem Geklapper der Reime zugeschrieben? Wird nicht die
                    geistige @@ -13310,9 +13311,7 @@ erblickte sie Zevs – v wie schlug ihm das Herz, wie fühlte er die Pfeile der Cypris – sie allein kann ihn besiegen. Aus Furcht für die eyfersüchtige Juno und das zarte Gemüth des Mädchens durch List zu erobern - Leget er Jouem ab, und ward verwandelt zum Stiere, - doch nicht dem Stiere des Landmanns ähnlich, sondern mit gewißen Zeichen, die der Dichter bestimmt, und die von solcher Art sind, daß Mädchen nicht durch selbige scheu, sondern neugierig und lüstern gemacht werden. Er bleibt vor @@ -13324,12 +13323,10 @@ Knie und giebt ihr
                      umgewandt
                    sanfte Blicke und zeigt
                      ihr die Breite des Rückens
                    . Europa schlägt ihren Gespielinnen einen Lustritt vor, und versichert sie, daß er
                      wie ein Schiff sie alle
                    tragen würde - In ihm lebt ein Gemüth wie eines denkenden Menschen Und ihm fehlt nur die Stimme. - Sie setzt sich lachend auf ihn, unterdeßen die andere ihr nachklettern wollen, - springt der Stier auf und eilt zum Ufer. Sie wendet sich um, sie ruft nach ihren + springt der Stier auf und eilt zum Ufer. Sie wendt sich um, sie ruft nach ihren Schwestern, streckt die Hände nach ihnen. Umsonst, die Mädchen vermochten nicht dem Flüchtigen nachzukommen. Er geht ins Waßer wie ein schneller Delphin. Ein Trupp Nereiden um ihn herum; an der Stirn des Heeres @@ -13344,7 +13341,7 @@ Land
                  mehr sieht, fängt Europa an mit ihrem Stier zu reden; druckt ihm ihre Verwunderung darüber aus, daß er mit
                    gespaltenen Füßen
                  die See nicht scheut? frägt ihn nach den Hafen, wo die Reise hingehen soll, wo er Futter - unterwegens bekommen wird. Vielleicht fliegst du in die blaue Luft, wenn es + unterwegens herbekommen wird. Vielleicht fliegst du in die blaue Luft, wenn es dir einfällt. Erschrickt über ihre Gefahr und empfiehlt sich in den Schutz des Neptuns, tröstet sich den Gott bald zu sehen, der die Fahrt mit ihr hält. An diesen Gedanken hält sich ihr Glaube. @@ -13361,8 +13358,8 @@ Die mich erzogen – – Also sagt er, und
                    was er sagte, ward alles erfüllet
                  Zevs vertauschte den Stier mit einer würdigern Bildung - Alsdann lößt er dem Mädchen den Gürtel
                    auf
                  und
                    die Stunden - Decketen unter dem Gott das Brautbett ‥
                  + Alsdann lößt er dem Mädchen den Gürtel auf und
                    die Stunden + Decketen unter dem Gott das Brautbett‥
                  Wenn s Sie hiermit die Erzählung des Nonnus vergleichen, so hat diese weder Anfang noch Ende. Er läßt einen achaischen Schiffer im vorüberschiffen @@ -13373,7 +13370,7 @@
                    gehörnter Stier
                  gewesen, daß aber Jupiter seine
                    Zunge gebraucht
                  um den Schmerz der Liebe zu brüllen, und von dieser Zunge macht er uns die Anmerkung, daß es
                    nicht die ächte
                  Zunge, ich weiß nicht, des Jupiters oder des - gehörnten Stiers gewesen. Auf dieser sitzt die Schöne, und sieht ihn mit + gehörnten Stiers gewesen. Auf dieser sitzt die Schöne, und sieht ihn
                    mit
                    scheuen Augen an
                  , warum nicht mit großen Kuhaugen? Sie hält sich mit
                    Schenkel und Hand an seinen Rippen fest
                  . Aus diesen 4 Anfangszeilen @@ -13482,8 +13479,8 @@ Worte, wie Sie wißen, des
                    Menschensohns;
                  der
                    Sünder
                  aufnimmt und mit
                    ihnen ißet
                  . Herr Lauson hat mich heute besucht, ich habe ihm vorgelesen, daß
                    ihm die - Stille vortheilhafter seyn wird als der vorige Tumult
                  . Er ist der - einzige von meinen alten Freunden, der michr hier übrig geblieben, und nimmt + Stille vortheilhafter seyn wird als der vorige Tumult
                . Er ist der einzige + von meinen alten Freunden, der michr hier übrig geblieben, und nimmt alles von mir für lieb. Mit seiner Reise nach dem Bade sieht es weitläuftig und ungewiß aus. Der Ausdruck in Wolsons Briefe ist eine bloße Neckerey von mir gewesen. Sie haben nichts davon verstanden und es ist
                  der Mühe @@ -13504,7 +13501,7 @@ versprochen bekommen und Ihnen versprochen die Last der Fortsetzung Ihnen dabey zu übertragen, wenn Sie den ersten Theil als eine Kleinigkeit annehmen wollen. - Chladenius wird Ihnen seinen neuesten Schriften einen ganz beßern + Chladenius wird Ihnen in seinen neuesten Schriften einen ganz beßern Begrif von seiner Denkungsart geben und ich behalte mir vor Ihnen die wöchentl. Untersuchungen, falls sie hier ankommen, beyzulegen und will für mein Urtheil schon ein blau Auge wagen. @@ -13512,7 +13509,7 @@ Eine elende unverdaute Rhapsodie von Lehren und Exempeln, von alten v. neuen Geschmiere. Richelieu Instructions pour un jeune Seigneur habe schon wie ein Kind gelesen v besitze sie in einer Ausgabe vom vorigen - Jahrhundert, Niemeyer ist nicht mehr, wie mir HE. Wagner gesagt. Madame + Jahrhundert. Niemeyer ist nicht mehr, wie mir HE. Wagner gesagt. Madame Beaumont hat ein historisch und geographisch Kinderbuch ausgegeben, das ich wünsche kennen zu lernen. Ich bin mit Humes zweyten Theil fertig, die ich ohne Sulzer gelesen. Seine @@ -13539,15 +13536,15 @@ und seine Briefe werden nicht mehr einer Trompete ähnlich seyn, nach deßen Schall sich keiner zum Streit rüstet, weil sie unverständlich das Feldzeichen giebt. II. im Versuch von den Wunderwerken. „Die christliche Religion ist nicht - „nur mit Wunderwerken am Anfange begleitet gewesen; sondern sie kann - „auch
                    selbst heut zu
                  Tage von keiner
                    vernünftigen Person
                  ohne ein - „Wunderwerk geglaubt werden. Die bloße Vernunft ist nicht zureichend uns - „von der Wahrheit derselben zu überzeugen; und wer immer durch den - „Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der ist sich in seiner - „eigenen Person eines
                    beständig
                  fort
                    gesetzten, ununterbrochenen - „Wunderwerkes bewust
                  , welches alle
                    Grundsätze seines Verstandes umkehrt
                  , - „und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was der Gewohnheit - „und Erfahrung zuwieder und entgegen gesetzt ist.“ – Hume mag das mit einer + nur mit Wunderwerken am Anfange begleitet gewesen; sondern sie kann + auch
                    selbst heut zu
                  Tage von keiner
                    vernünftigen Person
                  ohne ein + Wunderwerk geglaubt werden. Die bloße Vernunft ist nicht zureichend uns + von der Wahrheit derselben zu überzeugen; und wer immer durch den + Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der ist sich in seiner + eigenen Person eines
                    beständig fortgesetzten, ununterbrochnen + Wunderwerkes bewust
                  , welches alle
                    Grundsätze seines Verstandes umkehrt
                  , + und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was der Gewohnheit + und Erfahrung zuwieder und entgegen gesetzt ist.“ – Hume mag das mit einer hönischen oder tiefsinnigen Mine gesagt haben: so ist dies allemal Orthodoxie und ein Zeugnis der Wahrheit in dem Munde eines Feindes und Verfolgers derselben – Alle seine Zweifel sind Beweise seines Satzes – – – – – – Hat das @@ -13592,13 +13589,13 @@ genoßen. Ich kann die Elegie des Dichters in ein Paean übersetzen oder in einen andern Schlüßel transponiren und den Refrain umkehren Den Freund, den hab ich funden. - Nicht Zeit, nicht Entfernung, nicht Fehler, nicht Umstände haben bisher + Nicht Zeit, nicht Entfernung, nicht Fehler, nicht Umstände haben bisher unsern Neigungen geschadet und alles künftige wird uns gleichfalls zum Besten dienen müßen. à Dieu. Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
                  à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre és Arts et Recteur du / College - Cathedral de la Ville Im- / periale de et / à
                    Riga
                  . /
                    par faveur
                  . /
                  + Cathedral de la Ville Im- / periale de et / à
                    Riga
                  . /
                    par faveur
                  .
                  @@ -13618,13 +13615,13 @@ Ordnung und Aufsicht geschrieben; so würde es um die Hälfte kleiner, und noch einmal so viel nutzbarer seyn. Mit dem Ende dieser Arbeit bin so zufrieden gewesen, daß ich gestern mir - einen ganzen Feyertag gemacht, und Nachmittag eine kleine - Kindergesellschafft in unserm Garten zusammengebeten und bewirthet. Die beyden Töchter + einen ganzen Feyertag gemacht, und Nachmittag eine kleine Kindergesellschafft + in unserm Garten zusammengebeten und bewirthet. Die beyden Töchter des HE. Diac. Buchholtz und den kleinen Fritz der Frau Hartungin. Herr Woltersdorf ist gestern frühe nach Hause gekommen. Du wirst nicht übel nehmen, mein lieber Bruder, daß ich Dir neulich eine so kurze Einlage und übel geschrieben durch den HE. Rector habe einhändigen - laßen. Nimm meine brüderl. Erinnerungen mit Sanftmuth auf; Du + laßen. Nimm meine brüderl. Erinnerungen mit Sanftmuth auf; Du hast mir den Anfang Deines Gesprächs deswegen mitgeschickt, daß ich darüber urtheilen soll. An den Sprachfehlern ist mir nichts gelegen, sondern ich habe mein Augenmerk auf die Gemüthsverfaßung gerichtet, die aus dem Schwung @@ -13709,7 +13706,7 @@ Semper ad euentum festinat, et in medias res Non secus adc notas, auditorem rapit: et quae Desperat tractata nitescere posse, relinquit. - So schreibt der Dichter, der für die Ewigkeit schreibt; so lebt der Mensch, + So schreibt der Dichter, der für die Ewigkeit schreibt; so lebt der Mensch, der für die Ewigkeit lebt. Er weiß Schönheiten, Vortheile aufzuopfern – durch seine Nachläßigkeiten, Fehler, Schwachheiten gewinnt er – wie Homer durch den Schlummer seiner Muse. Der Zorn des Achills, der sich auf seinem @@ -13752,7 +13749,7 @@ Königsberg Trutenau. den 12. Jul: 1759. Herzlich Geliebter Bruder, - Ich bin heute früh in Gesellschaft Zöpfels und Nuppenau hieher gegangen + Ich bin heute frühe in Gesellschaft Zöpfels und Nuppenau hieher gegangen um des Sommers zu genüßen. Frau Belgerin wird heute auch vermuthlich segelfertig geworden seyn. Mein Vater hat mir Hofnung gemacht hier abzuholen. Gott Lob! leidlich gesund aber von häusl. Verdruß so umringt, daß @@ -13797,11 +13794,11 @@ Ich empfehle Dich Göttlicher Obhut und ersterbe Dein treuer Bruder. Joh. George Hamann - Von Johann Christoph Hamann (Vater): + Von Johann Christoph Hamann (Vater): - Königsb. den 13 Julii 1759 + Königsb. den 13 Julii 1759 Hertzvielgeliebter Sohn! - Deinen Brief habe gestern mit viel Freude und Vergnügen erhalten ob er gleich + Deinen Brief habe gestern mit viel Freude und Vergnügen erhalten ob er gleich nicht an mich sondern an Deinen Bruder war, die attresse aber an mich. Ich freue mich Deines Wohlbefindens, Gott erhalte Dich dabey und gebe Dir was Dein Hertze wünscht Dein Bruder ist gestern frühe nach Trutnau gereiset, und zwar zu Fuß u. @@ -13814,7 +13811,7 @@ Ich habe heute noch einen Brieff aus Riga erhalten an Deinen Bruder, ich weiß aber nicht von wem, ich werde Sie nebst Deiner inlage behalten biß er wieder kompt. Gott sey Dir doch genedig und gebe Dir Seinen Seegen in Zeit u ewigkeit. - Den 14 Julii. Gleich ietzo bekomme einen Packetgen von dem Herrn Mag. Lindner + Den 14 Julii. Gleich ietzo bekomme einen Packetgen von dem Herrn Mag. Lindner von 3 Studirenden die von Riga kommen sindt welches auch an den Bruder soll, und nun habe 3 Brieffe die auf Ihn warden, Gott Seegne Dich und Sey Dir Gnädig in Zeit und ewigkeit und laß es Dir wohl gehen. @@ -13908,7 +13905,7 @@ getröstet durch Christum. – – Königsberg den 20. h: - Ich habe Ihre liebe Mama Einlage an Mlle Steink eingehändigt. Ihr Herr + Ich habe Ihre liebe Mama Einlage an Mlle Steink eingehändigt. Ihr Herr Bruder aus Curland hat mir geschrieben. Er steht jetzt in dem Hause sehr gut, wie ich auch durch Baßa gehört, worüber ich mich herzlich freue. Ich habe mich herzlich gewundert, daß man dort ein ander Wort in meinen Briefen @@ -14049,7 +14046,7 @@ demjenigen Zustande eines Menschen, da er sich seiner selbst bewust ist; dies ist aber der wahre Seelenschlaf. Unser Geist ist nur alsdann wachend anzusehen, wenn er sich
                    Gottes bewust, ihn denkt
                  und
                    empfindt
                  ; und die - Allgegenwart Gottes in und um sich erkennt, wie die Seele eines wachende ihre + Allgegenwart Gottes in und um sich erkennt, wie die Seele eines wachenden ihre Herrschaft über den Leib und der Leib die Eindrücke eines geistigen Willens ausdruckt. Ein Mensch der in Gott lebt wird sich daher zu einem natürlichen Menschen verhalten, wie ein wachender – zu einem schnarchenden im tiefen @@ -14058,7 +14055,7 @@ Thätigkeit. Ein Träumender kann lebhaftere Vorstellungen als ein wachender haben, mehr sehen, hören, denken als er; sich derselben bewust seyn, mit mehr Ordnung träumen, als ein wachender denkt; ein Schöpfer neuer - Gegenstände, großer Begebenheiten. Alles ist wahr für ihn und doch ist alles + Gegenstände, großer Begebenheiten. Alles ist
                    wahr
                  für ihn und doch ist alles Betrug: Alles was um ihn vorgeht, derjenige der mit ihm redt, die Gefahr, die ihn umringt, das Glück das auf sein Aufwachen wartet, ist ihm aber nicht gegenwärtig und
                    Nichts
                  für ihn. Er sieht, er hört, er versteht nichts, in der @@ -14096,7 +14093,7 @@ sich am meisten abgab: die Beseßenen, die Mondsüchtigen, die Gichtbrüchigen zählt Matthäus, und er machte sie alle gesund. Diese Gabe gesund zu machen hinterließ er seinen Jüngern; sie hat nicht aufgehört, weil er versprochen hat - unter uns zu seyn und mit uns alle Tage biß an das Ende der Aeonen. + unter uns zu seyn und
                    mit
                  uns alle Tage biß an das Ende der Aeonen. Melden Sie mir doch wie viel Ihnen la Science de gens de robe von Massuet kostet? Ferner, wie es mit dem theologischen Examen meines Bruders aussieht, NB aufrichtig, ist er abgewiesen worden, oder ist es ausgesetzt? @@ -14128,7 +14125,7 @@ Tage im Wältzen und im Laufen der Hände zubringen muß, wie ein Kranker seine Nächte – die halbe Nacht auf harten Matrazzen, und die andere Hälfte auf stachlichten Rosen. - Gib Deinen Bruder auf: so bist du ruhig. Willst du ihn nicht
                    aufgeben:
                  so + Gib Deinen Bruder auf: so bist du ruhig. Willst du ihn nicht aufgeben: so
                    glaube
                  , daß er zu helfen ist und brauche die
                    rechten
                  Mittel: so wird Dir nach Deinem Glauben geschehen und die Mittel werden geseegnet werden. Bin ich Dein Freund: so denk, so handle wie ich, so folg mir nach – so @@ -14175,7 +14172,7 @@ werden Sie mir, liebster Freund, zulächeln. Wenn s Sie auch noch so erträgliche Wahrheiten sagen, werden Sie mir vorwerfen, so kann Ihnen Ihr Werk nicht anders als mislingen, daß Sie über kleine Neben-Dinge gern - Anlaß nehmen zu spotten – Nun so will ich mit über meine + Anlaß nehmen zu spotten – Nun so will ich mit dem Töpfer über meine Ungeschicklichkeit oder Unglück trösten. So geht es allen, die in Leim arbeiten. Jedes Ding bey seinem alten Namen zu laßen, ist das sicherste. Wenn Calligraphus nicht Collaborator geworden wäre: so wäre die Stelle @@ -14266,7 +14263,7 @@
                    Nisiades matres,
                    Nisiaedesque
                    nurus.
                  Neu vos decipiant blandae mendacia linguae Quae dicit Vobis, dixerat ante mihi. - Ich glaube, Ihr Umgang ist noch unschuldig, und Sie vertreiben sich bloß die + Ich glaube, Ihr Umgang ist noch unschuldig, und Sie vertreiben sich bloß die langen Sommer und August Abende. Können Sie mir nicht die Verwirrung und die Schaam eines Mädchen ansehen, das ihre Ehre ihrem Freunde aufgeopfert, und der mit meinen
                    Schwachheiten
                  und
                    Blößen
                  , aus denen ich @@ -14279,16 +14276,16 @@ verwirft er alle Geheimniße. Das heißt den Gott der Freundschaft gar leugnen, und wenn der Ovid, sein Leibdichter, ad amicam corruptam schreibt, ist er noch zärtlich genung, ihr die Vertraulichkeit eines
                    Dritten
                  vorzurücken über - Ihre LiebesHändel + Ihre LiebesHändel. Haec tibi sunt mecum, mihi sunt communia tecum In bona cur
                    quisquam tertius
                  ista venit. - Daß er anders denkt als er redet, anders schreibt als er redt, werde ich bey + Daß er anders denkt als er redet, anders schreibt als er redt, werde ich bey Gelegenheit eines Spatzierganges Ihnen einmal näher entdecken können. Gestern sollte alles öffentlich seyn, und in seinem letzten Billet doux schrieb er mir: „Ich bitte mir aus, daß Sie von alle dem, was ich Ihnen als ein - „redlicher Freund schreibe, nicht den geringsten Misbrauch zu unserm Gelächter - „machen – Unsere HausSachen gehen Sie gar nichts mehr an – wir leben - „hier ruhig, vergnügt, menschlich und christlich.“ Ich habe mich an diese + redlicher Freund schreibe, nicht den geringsten Misbrauch zu unserm Gelächter + machen – Unsere HausSachen gehen Sie gar nichts mehr an – wir leben + hier ruhig, vergnügt, menschlich und christlich.“ Ich habe mich an diese Bedingung so ängstlich gehalten, daß ich mir über unschuldige Worte die mir entfahren und die keiner verstehen konnte, ein Gewißen gemacht. Jetzt soll alles öffentlich seyn. Ich halte mich aber an Seine Handschrift. @@ -14298,7 +14295,7 @@ der Welt habe. Wenn ich mich rechtfertigen sollte; so müste ich beweisen, 1. daß mein Freund eine falsche Erkenntnis Seiner Selbst hat, - 2. eben so falsch von einenm jedenm seiner nächsten beurtheilt, + 2. eben so falsch von einenm jedenm seiner
                    Nächsten
                  beurtheilt, 3. eine falsche von mir gehabt und noch hat 4. die Sache unter uns, im Gantzen und ihrem Zusammenhange, ganz @@ -14378,7 +14375,7 @@
                    Natur
                  , sagt Batteux, man muß kein Spinosist in schönen Künsten noch StaatsSachen seyn. - Spinoza führte einen
                    unschuldigen Wandel
                  , im Nachdenken zu + Spinoza führte einen
                    unschuldigen Wandel
                  , im Nachdenken zu furchtsam; wenn er weiter gegangen wäre, so hätte er alle Wahrheit beßer eingekleidet. Er war unbehutsam in seinen Zeitverkürzungen, und hielt sich zu viel bey Spinneweben auf; dieser Geschmack verräth sich in seiner @@ -14462,14 +14459,14 @@ Wißen und Willen die Wahrheit predigen kann, wenn man auch der gröste Zweifler wäre und wie die Schlange über das zweifeln wollte, was Gott sagt. Hier ist sie: „Die christl. Religion ist nicht nur mit Wunderwerken am Anfange - „begleitet gewesen, sondern sie kann auch selbst heut
                    zu Tage
                  von keiner -
                    vernünftigen
                  Person
                    ohne ein Wunderwerk
                  geglaubt werden. Die bloße - „Vernunft ist nicht zureichend uns von der Wahrheit derselben zu überzeugen, und - „wer immer durch den Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der - „ist sich in seiner eigenen Person eines beständig
                    fortgesetzten - „ununterbrochenen
                  Wunderwerkes bewust, welche
                    alle Grundsätze
                  seines - „Verstandes umkehrt und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was - „der
                    Gewohnheit und Erfahrung
                  am meisten zuwieder und entgegen ist.“ + begleitet gewesen, sondern sie kann auch selbst heut
                    zu Tage
                  von keiner +
                    vernünftigen
                  Person
                    ohne ein Wunderwerk
                  geglaubt werden. Die bloße + Vernunft ist nicht zureichend uns von der Wahrheit derselben zu überzeugen, und + wer immer durch den Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der + ist sich in seiner eigenen Person eines beständig
                    fortgesetzten + ununterbrochnen
                  Wunderwerkes bewust, welche
                    alle Grundsätze
                  seines + Verstandes umkehrt und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was + der
                    Gewohnheit und Erfahrung
                  am meisten zuwieder und entgegen ist.“ Bitten Sie Ihren Freund, daß es sich für Ihn am wenigsten schickt über die Brille meiner ästhetischen Einbildungskraft zu lachen, weil ich mit selbiger die blöden Augen meiner Vernunft wafnen muß. @@ -14491,7 +14488,7 @@ man mit Götzen nicht sein Kurzweil treiben können. Mutter Lyse singt: Die falschen Götzen macht zu spott - Ein Philosoph sieht aber auf die Dichter, Liebhaber und Projecktmacher, + Ein Philosoph sieht aber auf die Dichter, Liebhaber und Projecktmacher, wie ein Mensch auf einen Affen, mit Lust und Mitleiden. Sobald sich die Menschen verstehen einander können Sie arbeiten. Der die Sprachen verwirrte – und die Schemata des Stoltzes aus Liebe und @@ -14499,8 +14496,8 @@ – vereinigte sie an dem Tage, da man Menschen mit feurigen Zungen als Köpfe berauscht vom süßen Wein lästerte. Die Wahrheit wollte sich von Straßenräubern nicht zunahe kommen laßen, sie trug Kleid auf Kleid, daß man - zweifelte ihren Leib zu finden. Wie erschracken sie, da sie ihren Willen hatten - und das schreckl. Gespenst, die Wahrheit, vor sich sahen. + zweifelte ihren Leib zu finden. Wie erschracken sie, da sie ihren Willen hatten und + das schreckl. Gespenst, die Wahrheit, vor sich sahen. Ich werde diesen Brief ehstes Tags in Person abholen kommen.
                  @@ -14556,7 +14553,7 @@ merken. Unterdeßen hing lag ihm sein mislungener Todtengräber Versuch so sehr immer im Kopf, daß er auch sein Küsteramt darüber schlecht verwaltete. Graben mag ich auch nicht; vielleicht läge in meinem Herzen eben die - Ader, die andere Aecker reich macht. Graben mag ich wohl, wenn es darauf + Ader, die andere Aecker reich macht. Graben mag ich
                    wohl
                  , wenn es darauf ankommt mein Pfund in einem Schweißtuch zu verbergen, um einen strengen Richter wenigstens von meine
                    Treue
                  zu überführen, wenn es nicht durch meinen wuchernden Fleiß geschehen kann. Zu
                    betteln
                  schäme ich mich, wie @@ -14566,7 +14563,7 @@ findt. Z. E. Cur male pudens – – - Anderen ihre Empfindungen nachzuahmen, ist gleichwol nichts als Betteley, + Anderen ihre Empfindungen nachzuahmen, ist gleichwol nichts als Betteley, und die Sprache der Liebe ist ein Galimathias, einer monotonischen Sayte; wie der Apostel Petrus dies selbst an der schweren Schreibart paulinischer Briefe zu tadeln scheint und ihr Verfaßer selbst sich für ein
                    Allerley
                  – ausgiebt, das @@ -14653,7 +14650,7 @@ Gelegenheiten deßelben die Vernunft immer unsere Führerinn seyn. Deine Vernunfft redt noch schlecht Deutsch mit dem lieben Gott. Sie kann daher eine schlechte Führerinn abgeben.
                    Von sich
                  sollte heißen: von - mir. Menschen können wie Lügen, Complimente und Wendungen vorsagen, + mir. Menschen können wir Lügen, Complimente und Wendungen vorsagen, aber dem nicht, der das Ohr gemacht, und auf die Stimme unsers Herzens beßer horcht, als auf das höltzerne Clavier unserer Lippen. Die Ubersetzung des Grundtextes würde so lauten: Gott sieht die Unordnungen, @@ -14772,11 +14769,11 @@ Unlauterkeit, Heftigkeit, und
                    Schlangen
                  gestalt. Wenn Sie Richter über mich wären oder im stande wären es zu seyn; so würde der Teufel den Freund und Zuschauer bald holen. - Dieses
                    NebenAugenmerk
                  meines
                    Muthwillens haben Sie damals + Dieses NebenAugenmerk
                      meines Muthwillens haben Sie damals nicht errathen oder so weit herholen können
                    . Ich muß es Ihnen hier sagen: daß nicht ein wahres Wort von Ihnen geschrieben ist. - א Sie haben dies
                      Nebenaugenmerk meines
                    Muthwillens recht sehr gut + א   Sie haben dies
                      Nebenaugenmerk meines
                    Muthwillens recht sehr gut empfunden, ohne daß Sie nöthig hatten darauf als ein Räthsel zu studieren oder es weit herholen zu dürfen hören. Warum waren Sie damals auf meine Briefe empfindlich, bitter, lasen Sie halb mit einem @@ -14798,7 +14795,7 @@ Homo sum, nil humani à me alienum puto. Ihres Herrn Bruders Gemüthsverfaßung, damals und jetzt, seine
                      Lage in dem Hause
                    worinn ich ihn gebracht, sein künftig Glück, sein künftig - Gewißen, zu dem seine gegenwärtige Einsicht und treue eine Stuffe ist, + Gewißen, zu dem seine gegenwärtige Einsicht und Treue eine Stuffe ist, sind keine
                      fremde Händel
                    für mich. Wenn Sie dies an Ihrem leibl. Bruder für fremde Händel ansehen, wie kann ich Ihnen meinen leibl. Bruder und Ihren Urtheilen und unverholenen und liebreichen @@ -14806,7 +14803,7 @@ Herzen anzugreifen, dem Sie nicht das Herz haben nahe zu kommen, weil er
                      Ihr eigener Abgott
                    ist. - ב Ungeachtet Sie also das Räthsel selbst trafen, ohne es weit herzuholen: + ב   Ungeachtet Sie also das Räthsel selbst trafen, ohne es weit herzuholen: so habe ich doch noch zum Ueberfluß es Ihnen selbst auf meiner Stube so wohl als in Ihrem Hause – am Spiegel, ich weiß die Stelle noch – gethan, und Sie darum gefleht:
                      Thun Sie an meinem Bruder, was ich an @@ -14834,7 +14831,7 @@ Gott ist in den Schwachen mächtig; das sind aber keine schwache Leute, die ihre Nächsten so leblos beurtheilen, und an statt
                        Hirten
                        lebendiger
                      Lämmer - sich anzusehen, sich für Pigmalions halten, für große Bildhauer, deren + sich anzusehen, sich für
                        Pigmalions
                      halten, für große Bildhauer, deren liebreiches Herz den
                        Othem des Lebens
                      ihnen mittheilen wird, si Diis placet. Treue ist da, ich sage Nein und leugne rund aus, daß sie so wenig im tummeln und herumschmeißen, noch laßen Händen und schlaffen Knien besteht. @@ -15021,6 +15018,7 @@ Im Nordischen Zuschauer Aufseher habe einige schöne Stücke von Klopstock gelesen. Critische Abhandlungen, desgl. wir wenige haben über den poetischen Ausdruck und Period. Eine Ode über die Allgegenwart. + Als Der mit dem Tode gerungen Mit dem Tode! @@ -15036,7 +15034,7 @@ Zu den Schlafenden: Willig ist eure Seele Allein das Fleisch ist schwach. - Golgatha sein Musenberg; und der am Creutz der Schlüßel aller göttl. + Golgatha sein Musenberg; und der am Creutz der Schlüßel aller göttl. Eigenschaften, besonders der Allgegenwart. Mit
                        Flügeln der Morgenröthe
                      wagt er sich in dies Meer; und fällt in eben den Ton, aus dem er seinen Gesang angefangen: @@ -15046,18 +15044,18 @@ Als ihn der Ewige verließ Der ist
                        in mir
                      ! Gedanke meines tiefsten Erstaunens - Ich bete vor dir! + Ich bete vor dir! Da die Winde gewaltiger wehten - Die höhere Wog’auf ihn ströhmte + Die höhere Wog’ auf ihn ströhmte Sank Kephas! Ich sinke! Hilf mir, mein Herr und mein Gott! - Ich habe diese Blume abgebrochen – mit heiligem Schauer, wie der + Ich habe diese Blume abgebrochen – mit heiligem Schauer, wie der Dichter sagt: Mit heiligem Schauer Brech ich die Blum’ ab! Gott machte sie! - Gott ist, wo die Blume ist. Er nahm es der Maria nicht übel daß sie Ihn + Gott ist, wo die Blume ist. Er nahm es der Maria nicht übel daß sie Ihn für den Gärtner ansahe – Leben Sie wohl. @@ -15192,11 +15190,11 @@ weit kann Ihre Ordre gehen. Er klagt nämlich, daß ich heimlich stoltz und eigensinnig bleibe. Diese kleine Brut will ich noch zertreten und denn auf immer schlüßen. - 1. Wenn Sie meynen, daß ich aus der Schule plaudere um Sie gleichfalls + 1.  Wenn Sie meynen, daß ich aus der Schule plaudere um Sie gleichfalls auszulocken; so müßen Sie diese kindische Lüsternheit nicht durch halbe Bißen nähren; sondern wie ein Lehrer mir den Kützel verweisen, oder wie ein Freund mir nichts vor entziehen, wenn ich alles wißen muß. - 2. Was Ordres unter gute Freunde sind, verstehe ich gar nicht. Sie haben + 2.  Was Ordres unter gute Freunde sind, verstehe ich gar nicht. Sie haben Züge, bey denen man blind seyn müste, wenn man sie verkennen sollte. Meinem Umgange wurde auch das erste mal da wir uns sahen Gesetze von XII. Tafeln vorgelegt – Ich verlange keinen Umgang. Ich schäme mich @@ -15205,7 +15203,7 @@ Empfindungen derselben mitgetheilt werden. Wenn HE. B. ein Patricius gleich ist, so ist er doch noch kein Archont; und es heißt in Solons Gesetzen: πειθαρχειν δει Θεω μαλλον η ἀνθρωποις. - 3. Wenn er Ihnen klagt daß ich heimlich stoltz bin – so hintergeht er Sie. Ich + 3.  Wenn er Ihnen klagt daß ich heimlich stoltz bin – so hintergeht er Sie. Ich habe nicht nöthig heimlich stoltz zu seyn, als einer der sich seines eigenen Stoltzes schämt oder mit selbigen andern Schaden thun will. Ich habe nicht nur eingestanden, daß ich stoltz bin; sondern auch die guten Gründe, @@ -15259,7 +15257,7 @@ und getrunken. Wache auf, der Du schläfst und stehe auf von den Todten: so wird Dich Christus erleuchten. Sey ein lebendes Glied an Seinem Leibe und erkenne ihn für Dein Haupt. Laß Deinen Willen dem Seinigen - unterworfen seyn. Lauf nicht zu Menschen, wenn sie auch Hohepriester wie Eli + unterworfen seyn. Lauf nicht zu Menschen, wenn sie auch Hohepriester wie Eli wären; es ist Gottes Stimme. Höre; was Er redet. Der rollende Donner, der lispelnde Bach, und die kühle Abendluft im Garten; sind Zungen seiner Eigenschaften. Was sind alle Sonnen und Erden mit ihrer Harmonie; und @@ -15549,7 +15547,7 @@ Brucker und Deslandes. Verbindung der Philosophie und ihrer Geschichte. Projekt die philosophische Historie zu schreiben. In Ermangelung deßelben, ein ander Projekt sie beßer zu studieren und zu brauchen, als bisher - geschehen.Exempel Erläuterung davon. Was die Geschichte überhaupt + geschehen. Exempel Erläuterung davon. Was die Geschichte überhaupt für einen Endzweck habe. Der Unglaube macht Dichter und Romanschreiber in der Geschichte an 2 berühmten Beyspielen bewiesen. Ob ein Denkmal der vorigen Zeiten verloren gegangen, woran uns was gelegen seyn könne. @@ -15583,8 +15581,8 @@ des Sokrates Zeugniße von seiner Unwißenheit. Beweiß, daß es Leute von Genie allemal erlaubt gewesen
                        unwißend
                      und
                        Uebertreter der Gesetze zu seyn
                      . Ueber den
                        Dämon
                      des Sokrates. Sonderbarkeiten seiner Lehr - und Denkart als Corollaria seiner Unwißenheit. Palingenesie der - Geschichtschreiber. Einige Wahrzeichen, daß Sokrates für die Athenienser gemacht war. + und Denkart als Corollaria seiner Unwißenheit. Palingenesie der Geschichtschreiber. + Einige Wahrzeichen, daß Sokrates für die Athenienser gemacht war. III. Abschnitt. Von Sokrates 3 Feldzügen. Von seinen öffentl. Ämtern. Warum Sokrates kein Autor geworden. 1.) Grund der Uebereinstimmung @@ -15619,7 +15617,7 @@ die Methode deßelben in Beurtheilung dunkler Schriften angepriesen, daß man darinn unterscheiden müße dasjenige, was man verstünde, von dem, das man
                        nicht
                      verstünde. - Als einem Freunde kann ich es Ihnen sagen, daß ich an dieser Abhandlung + Als einem Freunde kann ich es Ihnen sagen, daß ich an dieser Abhandlung mit Lust gearbeitet, und daß sie mir nach Wunsch gerathen. Da ich also mit mir selbst zufrieden seyn kann; so ist mir an der öffentl. Aufnahme wenig gelegen. Man mag den Wahrheiten wiedersprechen; so ist dieser Wiederspruch @@ -15638,7 +15636,7 @@ Bald sind es Berge, bald Hügel, auf denen ie ich wie ein flüchtiges Reh springe und Staub mache. Sie wißen, daß meine Denkungsart nicht zusammenhangend, und so wenig als meine Schreibart κατα τὸ βουστροφεδον - (Ich weiß nicht ob ich ortographisch schreibe) nach der Methode des Pfluges + (ich weiß nicht ob ich ortographisch schreibe) nach der Methode des Pfluges geht. Sie warnen mich, liebster Freund, für meinen Geist. Es ist mir lieb an meine Sünden zu und Thorheiten zu denken, und daran erinnert zu werden, @@ -15663,9 +15661,9 @@ Einen herzlichen Gruß meines alten Vaters habe vergeßen einzuschlüßen. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: -
                      à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et de belles / - lettres, Recteur du College Cathedral / de la Ville Imperiale de et / à / - Riga.
                      +
                      à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et de belles / + lettres, Recteur du College Cathedral / de la Ville Imperiale de et / à / +
                        Riga
                      .
                      @@ -15790,7 +15788,7 @@ Ich bin meinem Freunde mit meinen Religionsgrillen lange nicht so beschwerlich geworden in meinem Umgange als ich von seinen Handlungs und - Staatsideen aushalten, wie ich noch keinen Begrif von diesen + Staatsideen aushalten, wie ich noch keinen Begrif von diesen Schwarzkünsteleyen hatte, biß ich auch diese Geheimniße und ihre Eitelkeit ihm zu Gefallen kennen lernte, und vielleicht eben so weit in der Theorie davon als er hatte kommen können, wenn ich Lust und Liebe zur Practick gehabt hätte. @@ -15872,7 +15870,7 @@ Gesichterschneiden zweydeutig ist; so geht es den Distinctionen nicht beßer. Es ist also recht sehr gut, daß man die Wahrheit von Herzen redet weder durch Geberden noch durch Distinctionen sie verfälschet. - Ob das Gesicht zweydeutiger ist wie der Mund, ist eine kürzliche + Ob das Gesicht zweydeutiger ist wie der Mund, ist eine küzliche Untersuchung; weil man aus Minen mehr und sicherer öfters schlüst und dem Auge mehr Wahrheit zuzuschreiben gewohnt ist als der Zunge. Da ich aber an Temperamenten und physiognomie theils unwißend, theils ungläubig @@ -15881,7 +15879,7 @@ des Propheten sagt: Verachtet hat sie Dich, verspottet hat sie Dich, die Jungfrau, die Tochter Zions, den Kopf hat sie dir drein geschüttelt, die Tochter Jerusalems. - 3.) Ich wiederrathe nicht Stand zu halten, wenn man gesucht wird, + 3.) Ich wiederrathe nicht Stand zu halten, wenn man gesucht wird, sondern geschieden zu bleiben, wenn man nicht Lust zum Ersteren hat, oder nach seinen Einsichten den, der uns sucht fliehen muß. Sie denken mir zu
                        fein
                      , liebster Freund, und ich Ihnen vielleicht zu stark. @@ -15963,7 +15961,7 @@ Ehebrecher und witziger Mörder! Was soll man von den Psalmen denken, die er dichtet, oder von dem Gott, deßen Gnade er sich rühmt! Noch einen Punct aus Ihrem letzten Briefe. „Ich habe ihrem Bruder Nein! - gesagt, wie Sie wollen und es gut ist.„ + gesagt, wie Sie wollen und es gut ist.“ Das Nein! ist eine Antwort auf eine Frage die Sie mir nicht gemeldet haben. Ich wünschte, wenn Sie sich ein wenig näher über den Eindruck erklärt hatten, den ihm mein Brief gemacht, und insbesondere von dem @@ -16028,7 +16026,7 @@ Die unprophetischen Seelen schwimmen in Freuden Ihnen schwant nichts von der Hand des nahen Verderbens Die verräthrisch über dem Haupt der Schlafenden lauret. - Ein beßerer Prophet bittet Gott ihn zu lehren, zu bedenken, daß er sterben + Ein beßerer Prophet bittet Gott ihn zu lehren, zu bedenken, daß er sterben müße, auf daß er klug werde. Ich umarme Sie als Ihr aufrichtiger Diener und Freund. Hamann. @@ -16176,10 +16174,10 @@ aufhalten wollte, weil sich die Jungfer Braut putzte mit ihrem Herrn Bräutigam Besuche abzulegen. Ich habe mich nebst meinem Alten herzlich über die Nachricht gefreut, und wünsche Ihnen gleichfalls Glück dazu. Vielleicht ist dies - eine Zubereitung für Ihren alten Vorsatz die Frau Consistorial Räthin nach + eine Zubereitung für Ihren alten Vorsatz die Frau Consistorial Rähtin nach Riga zu locken oder nach Mitau; wie Gott will. Was macht Ihr Herr Bruder, unser Doctor. Ich habe ihm neulich
                        meines Wißens
                      einen ganz - galanten Brief geschrieben, um ihm zu zeigen, daß seine Feder an mich nicht + galanten Brief geschrieben, um ihm zu zeigen, daß seine Feder an mich nicht
                        muckern
                      darf. Soll ich nach der Strenge urtheilen; so hat er kein gut Gewißen; nach der Liebe, keine Zeit noch Lust. Das letzte geht bey der Freundschaft nicht an. Gute Freunde zu besuchen, halbe Stunden lang, hat man @@ -16225,7 +16223,7 @@ mit dem Sie sich wegen der Fracht vergleichen werden. Ich habe die Werke des Maillard beygelegt, weil ich glaubte, daß sie in Ihre Bibliothek gehören. Sie sind von mir ganz flüchtig durchblättert worden. Ein lateinisch Gedicht - hat mir darinn gefallen, das dem Cassius, dem Mörder des Carsars + hat mir darinn gefallen, das dem Cassius, dem Mörder des Caesars zugeschrieben wird und Orpheus heist. J’aime mes amis, schreibt Rollin an ihn de tout le coeur et je ne compte d’amitié que celle qui sera eternelle. J’espere que la notre sera de ce gout. Ich habe die Erinnerungen an eine @@ -16256,8 +16254,8 @@ seiner Worte mit der Buchdruckerkunst, nicht eher bemerkt. Die petite lettre sur des grands Philosophes, worinn von dem Streit des Michaels geschrieben steht, ist die Epistel Juda coll: 2 Petri. - Sie lesen die Bibel, Forstmann und Reichel mit Geschmack –
                        Wie liesest - Du?
                      ist eine Frage des Gewißens, die man niemanden thun darf, und worauf + Sie lesen die Bibel, Forstmann und Reichel mit Geschmack –
                        Wie
                      liesest +
                        Du?
                      ist eine Frage des Gewißens, die man niemanden thun darf, und worauf man niemand zu antworten nöthig hat. Ich muß mir gefallen laßen, daß Sie meine Briefe lesen, wie Sie wollen. Ehe ich aber ein Controversienschreiber werde, will ich lieber stumm seyn. Wenn der Titel meines vorigen Briefes @@ -16271,7 +16269,7 @@ 1 Cor. IV. 8. Wollte Gott, sagte Paulus, und dachte eine weinende Ironie dabey. Sie üben sich in Gottes Wort, und sind ein Schriftgelehrter ohne -
                        Schrifttoll
                      zu seyn. Sie beweisen Ihren Glauben durch
                        Tugend
                      , und in ihrer Tugend +
                        Schrifttoll
                      zu seyn. Sie beweisen ihren Glauben durch
                        Tugend
                      , und in ihrer Tugend
                        Bescheidenheit
                      , und
                        Mäßigkeit
                      , und
                        brüderliche
                      Liebe und
                        allgemeine
                      Liebe. So bald können die Armen reich werden, und die Hungrigen mit Gütern überfüllt. Hüten Sie sich für die Klippen, für die Sie mich so @@ -16335,7 +16333,7 @@ Sanft. Wir müßen die Bibel nicht nach §. sondern ganz lesen; es ist ein zweyschneidig Schwert, und Gott muß uns Gnade geben es recht zu
                        theilen;
                      zur Rechten und zur Linken damit umzugehen. 1 Cor. 4, 21. Ja, das ist meines - Herzens Wunsch, mit dem Magister Kant, nicht §.weise sondern das ganze, + Herzens Wunsch, mit dem Magister Kant, nicht §. weise sondern das ganze, was man geschrieben, und gelebt, zu überlegen, damit das tumultuarische nicht das Gute ersticke. Sind wir aber nicht Kinder am Verstande. Wir ersticken an Ungeziefer und trauen uns zu Kamele zu verschlucken. Wir sind zu @@ -16433,9 +16431,10 @@ Abdruck. Mein Vater grüst herzl. Sie und Ihre liebe Hälfte, die ich umarme. Ich bin jusqu’à revoirIhr Freund in petto. -
                      A Monsieur / Monsieur Lindner. M. A. / Recteur du College Cathedral / - de et / à
                        Riga
                      .
                      - HE. Justiz Rath Trescho hat mir ein Compliment an Sie aufgetragen. + Adresse: +
                      A Monsieur / Monsieur Lindner. M. A. / Recteur du College Cathedral / + de et / à
                        Riga
                      .
                      + HE. Justiz Rath Trescho hat mir ein Compliment an Sie aufgetragen.
                      @@ -16490,8 +16489,8 @@ Ist mein Freund Baßa schon in Berenshof. Ich denke an ihn zu    seiner neuen Stelle Glück zu wünschen. Einlage befördere gleich an jungen HE Be und bitte ihn mündlich    - mich zu schreiben, und alles durch einander, es mag sich schicken oder   -     ein Muster ihm in meiner Antwort gegeben – weil ihm +   mich zu schreiben, und alles durch einander, es mag sich schicken oder   +      ein Muster ihm in meiner Antwort gegeben – weil ihm nichts als     einen guten Briefsteller, und zur Gabe seine Gedanken schriftlich auszudr    selbst diese Stelle vor, damit sie desto mehr Eindruck in ihn macht. @@ -16562,19 +16561,19 @@ Du Dein Geld angegriffen; so wirst Du beßer thun damit zu wuchern. Es ist eben so gut, als wenn Du es mir vertrauest, und Du hast mehr Sicherheit bey ihm als bey mir. Höre meine Gründe, und denn urtheile. - 1. Ich sehe mich dadurch als durch ein Merkmal seiner Freundschaft geehrt, + 1.  Ich sehe mich dadurch als durch ein Merkmal seiner Freundschaft geehrt, daß er zu mir seine Zuflucht nimmt. - 2. Ich bin ihm verbunden, es sey wie es wolle zu dienen, da er mir mit gleicher + 2.  Ich bin ihm verbunden, es sey wie es wolle zu dienen, da er mir mit gleicher Grosmuth gedient. - 3. Ich müste meinen Vater darum ansprechen, und denn wäre es doch von + 3.  Ich müste meinen Vater darum ansprechen, und denn wäre es doch von dem
                        Deinigen
                      , oder von dem Unsrigen. Dies würde aber theils weitläuftig und zu umständlich seyn, theils muß ich Unsern Alten von aller irrdischen Sorge und Unruhe abhalten, die ihn ohnedem schon zu sehr drückt. - 4. Ich entziehe Dir dadurch eine Gelegenheit Dich einen ehrl. Mann, der mein + 4.  Ich entziehe Dir dadurch eine Gelegenheit Dich einen ehrl. Mann, der mein Freund ist, verbindlich zu machen, und die Anerbietung, die ich Dir jetzt thue, Deinen Nächsten zu dienen, wirst Du als ein
                        Glück
                      nicht aus der Hand laßen. - Weil Du Dein Gold nicht gern verlieren wirst; so gieb es ihm als ein Pfand + Weil Du Dein Gold nicht gern verlieren wirst; so gieb es ihm als ein Pfand und laß es bey dem HE Mag. versetzen. Wenn dieser ehrl. Mann auch weiß, daß Du 50 # hast, so wirst Du ihm kein Staatsgeheimnis verrathen, noch eine Blöße geben. Ich überlaße Dir und Baßa die Art wie ihr das einfädeln @@ -16626,9 +16625,9 @@ Wenn Dich Dein rechtes Auge ärgert; so reiß es aus, und wirf es von Dir. Er befiehlt Dir
                        Deine liebsten Freunde
                      , die
                        Dir so theuer als Deine Augen
                      und Dir bey
                        den Geschäften dieses Lebens
                      eben so
                        unentbehrl. sind
                      , - auszureißen und wegzuwerfen, wenn sie Dir an
                        Deiner Seeligkeit
                      hinderlich sind.„ + auszureißen und wegzuwerfen, wenn sie Dir an
                        Deiner Seeligkeit
                      hinderlich sind.“ Ich habe gestern seine 6 Bücher vom Priesterthum mit viel Zufriedenheit - gelesen. Weil das Christenthum in einem
                        königl. Priesterthum
                      besteht, so + gelesen. Weil das Christenthum in einem
                        Königl. Priesterthum
                      besteht, so ist dies ein Buch für jeden Christen. Ein Kunstrichter wird mehr Hypochondrie als Beredsamkeit darinn finden. Was für
                        ängstl. schwülstige, übertriebene
                      @@ -16649,7 +16648,7 @@ sein Ackerwerk dem Seegen Gottes. Chrysostomus hat 5 Predigten über die
                        Unbegreiflichkeit Gottes
                      geschrieben, durch deren Lesung sich die Philosophen ein wenig unterrichten - können, welche aus den
                        Eigenschaften des
                      höchsten Wesens so viel große + können, welche aus
                        den Eigenschaften des
                      höchsten Wesens so viel große problematische Wahrheiten herzuleiten im stande sind. Die Idee, die sich Schulmännergelehrte von Gott und seinen Eigenschaften machen, ist vielleicht schlechter als der Athenienser ihr Altar, auf dem sie einem @@ -16670,9 +16669,9 @@ mir immer im Kopf gelegen. Es hat alle die Vollkommenheiten in sich, die ich an einem Schulbuch wünsche;
                        kurz, rund
                      und
                        trocken
                      . Es gehört - beynahe eben so viel Mühe aber dazu
                        dergl. Bogen zu lesen
                      als zu
                        schreiben
                      . + beynahe eben so viel Mühe aber dazu
                        dergl. Bogen zu lesen
                      als
                        zu schreiben
                      . Mein alter Vater ist jetzt so gut gewesen mir Deinen Brief an Ihn - vorzulesen. Das Buch hab ich bezahlt und Dir geschickt, weil ich es als eine Hälfte + vorzulesen. Das Buch hab
                        ich
                      bezahlt und Dir geschickt, weil ich es als eine Hälfte zu Pluche angesehen; ich habe mich aber sehr in der Güte deßelben betrogen. Was den Einfall Deiner Muse betrift; so kann dazu nichts sagen. Das hängt lediglich von Deinem Herzen und Deinem Glück ab. Es ist keine Schuldigkeit @@ -16684,9 +16683,9 @@ Wegen Forstmanns Schriften werde mit HE Wagner reden; und denke morgen HE. Mag. Kant zu besuchen. Genung auf heute. - den 31. als am Gedächtnistage der Reformation, der zu Wittenberg - gefeyert wird, wie mein Vater mir heute erzählt. - Einen Gruß vom HE Praecentor Radtke, der uns heut frühe 2 Hasen und + den 31. als am Gedächtnistage der Reformation, der zu Wittenberg + gefeyert wird, wie mein Vater mir heute erzählt. + Einen Gruß vom HE Praecentor Radtke, der uns heut frühe 2 Hasen und ein Birkhuhn geschickt. Er erhält eine Predigerstelle. Ich habe jüngst Opitzens Büchlein von der Deutschen Poeterey gelesen, das er in 5 Tagen geschrieben. Dies ist leicht mögl. bey einem Mann, der von seiner @@ -16708,7 +16707,7 @@ Damit Ronsard sein französisch desto beßer
                        auswürgen
                      könnte, hat er sich mit der Griechen Schriften ganzer zwölf Jahre
                        überworfen
                      . - Die
                        Erfindung
                      der
                        Dinge
                      ist nicht anders als eine sinnreiche Faßung aller + Die
                        Erfindung der Dinge
                      ist nicht anders als eine sinnreiche Faßung aller Sachen, die wir
                        uns einbilden können
                      , der himml. v irrdischen, die Leben haben und nicht haben, welche ein Poet sich zu beschreiben und hervorzubringen vornimmt. An dieser Erfindung
                        hänget stracks die Abtheilung
                      , welche @@ -16725,7 +16724,7 @@ Daß Ganymedes ihm den Mund so machen soll Als einen Stein, durch den der Goldschmied Urtheil spricht; Ob auch gewiß das Gold recht gut sey oder nicht. - Eine Stelle des Theocrits übersetzt; warum ein Kunstrichter hier den + Eine Stelle des Theocrits übersetzt; warum ein Kunstrichter hier den Ganymed zu seinen Patron erwählt, weil er Mundschenk des Zevs ist? oder aus einer andern mythol. Grille, möchte wohl wißen. — —
                        Die freye Dienstbarkeit
                      @@ -16779,9 +16778,10 @@ Lebenslang Ihr ergebener Freund und Diener. Hamann. -
                      à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles - lettres et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de et/ - à /
                        Riga
                      . / par
                        Couv:
                      + Adresse: +
                      à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles + lettres et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de et/ + à /
                        Riga
                      . / par
                        Couv:
                      @@ -16806,7 +16806,7 @@ vermuthlich wird überschickt seyn. Ich war darüber aufgebracht, weil ich den klugen Kaufmann und seine Leute in dem Irrthum sah, als wenn mir der Imperial als ein Gratial - überschickt würde. Sie hätten also keine Complimente zu machen, und ein + überschickt würde. Sie hätten also keine Complimente zu machen, und ein litteratus nähme das erste das beste Geld für lieb. Ihre Einbildungen mögen gewesen seyn wie sie wollen, so hätte es sich für ordentl. Leute geschickt mir zu sagen: Wir haben kein solch Geld, wollt ihr den Werth davon annehmen, aber @@ -16835,12 +16835,12 @@ Anfang hat mir gefallen. – Auf das Reisegeld wird hier gewartet. – Ich hoffe nicht daß HE Rector Vechneri Hellenolexicon hat; es kommt mit, weil ich es für ein sehr brauchbar Buch zur lateinischen Sprache und für einen - Schulmann ansehe. Hat ers, so muß es mit erster Post abgeschrieben werden. NB. + Schulmann ansehe. Hat ers, so muß es mit erster Post abgeschrieben werden. NB. Des sonderbaren Innhalts wegen habe noch Luthers merkwürdigen Brief vom Dollmetschen, den Peucer mit nicht zu verwerfenden Anmerkungen herausgegeben, für den HE. Mag. beygelegt. Es ist eine kleine Schrift und kostet einige gl. Mit was für Recht ein alter Gottesgelehrter dieses - Sendschreiben
                        Göttlich
                      genennt, und jedes Wort davon erhoben, möchte manchem + Sendschreiben
                        Göttlich
                      genennt, und jedes Wort davon erhoben, möchte manchem ein Räthsel seyn. Luther hat darinn seiner Heftigkeit und seinem Feuer recht den Zügel gelaßen. So wenig ich von des Helvetius Schrift de l’Esprit mache, so sind doch einige Kapitel über die Leidenschaften nicht zu verachten. Der @@ -16880,14 +16880,14 @@ Bezirck liegt. Ich habe mein Organon verlernt; und es thut nichts zur Sache. Sic volo sic iubeo; das konnte Doctor Luther sagen, ohne daß er einen Schuldienst nöthig hatte es zu lernen. Lies seinen despotischen Brief vom - Doll
                        metschen;
                      er ist recht lustig theologisch geschrieben. Luther wäre eher ein - Abraham von St. Clara geworden, aber kein Melanchton ein Luther, weil Philipp + Dollmetschen; er ist recht lustig theologisch geschrieben. Luther wäre eher ein + Abraham von St. Clara geworden, aber kein Melanchthon ein Luther, weil Philipp ein gelehrter feiner Mann war aber ohne Leidenschaften; oder von sehr mannigfaltigen, die sich untereinander selbst vernichteten, oder von kälterer Vernunft und gesetzteren Wesen als sein ehrlicher A große Lust habe diese Epoche für – einen Staatsmann. Ich habe an Pr. dazu geborgt; noch sich gegen meine weiter zu trei - ich selbst dem trauen kann. Immanuel Chry Europäischen Für nicht + ich selbst dem trauen kann. Immanuel Chry Europäischen Für nicht fortkam, blie Verfall der Phil verächtlich gema Wiedervergeltung besonders eines muß, so fin theils
                        erleichter
                      nöthig; s und für uns ses nicht ge @@ -16899,9 +16899,9 @@ den. Ich müste jedes kranz herbeten; kindische oder ge- mpf werden. Jetzt Kinder von ihren
                        hat werden lernen
                      , - zu legen als Tele stieg voran in setzte da den + zu legen als Tele stieg voran in setzte da den losen West, - 1752. Zu Halle änzen des ganzen Seiten davon ausgegeben. + 1752. Zu Halle änzen des ganzen Seiten davon ausgegeben. lich mittheilen pfen folgst, hschießen laßen. Deinen Brief an gesagt, daß ewesen; jetzt Wenn dem schlecht er Was sagt so bleibe ich hmen zu laßen, weil @@ -16909,7 +16909,7 @@ äßest und das it er nicht fort beiten mir bersetzen, et- Abhandlung nicht zur Haupt- euer Bruder. - Vor das Datum: + Vor dem Datum: Grüße meinen lieben General Baß in Berenshof.
                      @@ -16926,7 +16926,7 @@ spöttern oder wohl gar auffahren würde. Da ich nicht weiß, daß Sie Satyren über Ihre Lehrbücher lesen; so glaube ich auch nicht, daß Sie unter den Kindern Ihrer Naturlehre Leute von guter Gesellschaft verstehen. - Ich nehme also an, H.H. daß Sie in Ernst mit mir geredt, und diese + Ich nehme also an, H. H. daß Sie in Ernst mit mir geredt, und diese Voraussetzung hat mich zu einem Gewebe von Betrachtungen verleitet, die mir nicht möglich ist auf einmal auseinander zu setzen. Sie werden das, was ich vor der Hand schreiben kann, wenigstens mit so viel Aufmerksamkeit ansehen, als @@ -16960,7 +16960,7 @@ wenigsten Maschinen zu ihrem nützlichen Gebrauch eine mathematische Einsicht erfordern. Gelehrten zu predigen, ist eben so leicht als ehrliche Leute zu betrügen: auch - weder Gefahr noch Beantwortung dabey, für Gelehrte zu schreiben; weil + weder Gefahr noch Verantwortung dabey, für Gelehrte zu schreiben; weil die meisten schon so verkehrt sind, daß der abentheuerlichste Autor ihre Denkungsart nicht mehr verwirren kann. Die blinden Heiden hatten aber vor
                        Kindern
                      Ehrerbietung, und ein getaufter Philosoph wird wissen, daß mehr @@ -17034,7 +17034,7 @@ daß lauter eccentrische Begriffe und Anomalien ihm darin vorkommen; er meistert also lieber den heiligen Moses, ehe er an seinen Schulgrillen und systematischem Geist zweifeln sollte. - Schämen Sie sich also nicht, H.H. wenn Sie für Kinder schreiben wollen, + Schämen Sie sich also nicht, H. H. wenn Sie für Kinder schreiben wollen, auf dem hölzernen Pferde der mosaischen Geschichte zu reiten, und nach den Begriffen, die jedes Christenkind von dem Anfange der Natur hat, ihre Physick in folgender Ordnung vortragen: @@ -17046,10 +17046,10 @@ VI. Von den Thieren. VII. Vom Menschen und der Gesellschaft. Mündlich mehr! – - – Neglectum genus et nepotes - Respicis AVTOR - Heu nimis longo satiate ludo. - HORAT. + – Neglectum genus et nepotes +  Respicis AVTOR +  Heu nimis longo satiate ludo. +  HORAT.
                      @@ -17117,7 +17117,7 @@ werden in der Ausführung des Werkes. Wie würden Sie aber ohne diese Leidenschaft die
                        Mühe
                      und
                        Gefahr
                      Ihres Weges überstehen können? Es gehört Stoltz zum
                        beten;
                      es gehört Stoltz zum
                        arbeiten
                      . Ein
                        eitler
                      - Mensch kann weder eins noch das andere; oder sein Beten und Arbeiten ist +
                        Mensch
                      kann weder eins noch das andere; oder sein Beten und Arbeiten ist Betrug und Gaukeley. Er
                        schämt
                      sich zu graben und zu betteln; oder er wird ein betender Battologist und polypragmatischer Faulenzer. Alembert und Diderot haben dem Nahmen ihrer Nation zur Ehre eine Encyclopedie @@ -17273,7 +17273,7 @@ Ich habe nicht einmal den Esprit des loix hier, daß ich dies Buch zu Rathe ziehen kann. Seine Theorie gründet sich auf einige Versuche mit Ochsenzungen, und ihren Warzen, so viel ich mich besinnen kann. Nehmen Sie also mit - einer Rhapsodie meiner eigenen Einfälle für lieb. Sie werden sich nicht viel + einer Rhapsodie meiner eignen Einfälle für lieb. Sie werden sich nicht viel versprechen können, weil mein Gedächtnis die Spur der einschlagenden Begriffe verloren. Das Thema könnte ein wenig beßer und regelmäßiger bestimmt werden. @@ -17342,15 +17342,15 @@ Herrn Professors verpflichtester Diener H. - von Kypke: αδευκης ist nicht allein amarus sondern auch inexpectatus und sodann leitet - man es von δέκω oder δεχομαι her. + von Kypke: αδευκης ist nicht allein amarus sondern auch inexspectatus und sodann + leitet man es von δέκω oder δεχομαι her. ἕσασθαι, Infin. Aor. I. Med. von ἕσχω, colloco. Νηπενθες herbe cuius succus tristitiam discutit et malorum oblivionem inducit. Von Νὴ non, Πενος tristitia. Das Buch des Marshall ist gut zur Erbauung zu lesen und zur Uebung in der Sprache zu übersetzen, es aber zum Druck zu übersetzen, scheint es zu alt zu seyn, indem die erste Edition schon 1692 herausgekommen und der Auctor ist ausser - England zu unbekannt. + England zu unbekant. Zur Erklärung der Wörter des Homer wäre gut gewesen, wenn Sie das Buch der Odyssé und die Zahl des Verses beyzufügen beliebt hätten. Ich hätte sodann die Stellen selbst nachschlagen können. @@ -18235,11 +18235,11 @@ der Schreibart kommt nach geschehener That. Ich werde das nicht wiederaufbauen, was ich selbst niedergerißen Gal. II. 18. Unsere Seele ist entrunnen wie ein Vogel dem Strick des Voglers, der Strick ist zerrißen und wir sind loß. - Unsere Hülfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. + Unsere Hülfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Wie die Träumende, ist unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens. Der Herr hat großes an uns gethan; des sind wir fröhlich. - Ich sehe mich noch genöthigt Dir noch eine alte Schuld im Buchladen + Ich sehe mich noch genöthigt Dir noch eine alte Schuld im Buchladen vorrücken zu laßen; von der ich keinen rechten Begrif habe. Sie betrift ein französisch Buch, das Du für einen guten Freund verschreiben laßen, und das der seel. Hartung selbst mitgebracht, und Dir für den kleinsten Preis überlaßen. @@ -19231,7 +19231,7 @@ Vater will noch an Sie schreiben mit seiner Hand, was mein Bruder entworfen. So wenig ich also Zeit übrig habe, so will doch diese Gelegenheit nicht vorbeygehen laßen in mögl. Eil was beyzulegen. - Was Heyrault betrift, so gehört er HE Berens; und ich mache auf keine + Was Heyrault betrift, so gehört er HE Berens; und ich mache auf keine fremde Bücher Anspruch ist auch niemals ein Ernst gewesen mir etwas von den seinigen zuzueignen. Antimachiavell ist gl. falls durch Versehen mitgekommen, sonst möchte kaum etwas von den seinigen darunter seyn. Was ich @@ -19251,7 +19251,7 @@ Mein Bruder wird schlecht fortkommen, wenn er sich nicht ändert, und nicht die guten Tage in seines Vaters Hause finden, die er bey Ihnen gehabt, weil er hier immer vor Augen seyn muß und scharfe Augen und freche Zungen zu - Aufsehern hat. Ich habe Sie von einem Hauskreutz entledigt und meinem + Aufsehern hat. Ich habe Sie von einem Hauskreutz entledigt und meinem alten Vater und mir eine Ruthe aufgebunden. Mein Vater hat mir eben seinen eigenen Brief vorgelegt; er hat selbst geschrieben, so gut es ihm sein Kopf und Herz dictirt; muß also nicht mit dem Zuschnitt zufrieden gewesen @@ -19635,7 +19635,7 @@ ce 15 de Janviertres obeissant serviteur 1761.Chr. Ant. Tottien - J’ai lu avec plaisir vos traits satiriques, et je Vous remercie de me les + J’ai lu avec plaisir vos traits sitiriques, et je Vous remercie de me les avoir envoyé; il me semble pourtant, que Vous deviez faire Votre paix avec ce Mr. M.
                      @@ -20499,7 +20499,7 @@ Irrthümer zu wiederruffen oder zu bekennen soll es mir an
                        Freudigkeit
                      nicht fehlen die Gründe meiner Hofnung aufzudecken. Sie fragen mir, liebster Freund! ob Sie die Fabel ihrer Schulhandlungen - künftig aus der heil. Schrift entlehnen sollen. Auf meine Entscheidung kann es + künftig aus der heil. Schrift entlehnen sollen. Auf meine Entscheidung kann es hier garnicht ankommen. Rathen möchte ich Sie nicht dazu, wenn Sie den
                        Schein
                      eines sittlichen An Übelstandes vermeiden wollen. In diesem Fall würden Sie sich eine
                        schwerere Arbeit
                      aufladen, weil Gegenstände von der @@ -20850,7 +20850,7 @@ die Hälfte des ganzen Buches aus, das über 100 zählt. Wegen des verlornen Papiers machen Sie sich keine weitere Mühe, ich bin damit recht sehr zufrieden, daß es nicht gefunden worden. Fällt es Ihnen durch - einen Zufall in die Hände;
                        so erhalten
                      Sie es mir. + einen Zufall in die Hände; so
                        erhalten
                      Sie es mir. Im Buchladen habe ein paar Kleinigkeiten von Lauson hingeschickt, der sich bedanken läßt und ein Galimafré von meinem Freund
                        Hintz
                      beygelegt, den ich im Engl. unterrichte; auch ein Gedicht des Kaysers, der Hofmeister des @@ -20936,7 +20936,7 @@ chargé de defaire le noeud. Der Autor hält sich lange über die Regel der 5 Aufzüge als ein Gesetz auf incommode au Poete et contraire à la pratique des Anciens. Wodurch haben wir die
                        Chöre
                      ersetzt? par quelques mechans - violons. Admirable equivalent!–– Nos privileges sont d’avoir plus de + violons. Admirable equivalent! – – Nos privileges sont d’avoir plus de talens ou du
                        moins d’en avoir plus besoin
                      .
                      Hierauf les moeurs – les sentimens. Nous voulons des emportemens
                        reflechis
                      et
                        compassés
                      , qui @@ -21034,7 +21034,7 @@ und Ihnen geliebter Freund, auch nicht gleichgiltig seyn sollen. Ob ich die Rolle des
                        Brutus
                      bald werde ausgespielt haben, oder ob sie erst angehen wird, weiß nicht. Kommt es zum
                        Spiel
                      ; so wißen Sie, wie die
                        Steine
                      stehen. - I. Mein Bruder meldete durch die
                        Schritte
                      seiner
                        Ankunft
                      und seines + I. Mein Bruder meldete durch die
                        Schritte
                      seiner
                        Ankunft
                      und
                        seines
                        Eintrittes
                      ins Amt die Nothwendigkeit ihm zu
                        Hülfe
                      zu kommen, so nachdrücklich an, daß mir jede Saumseeligkeit und der kleinste Fehler gegen die große Lehre: Principiis obsta, ein Dolch im Herzen war. Meine Unruhe @@ -21056,7 +21056,7 @@ der Art würde der letzte Stoß für meinen Bruder gewesen seyn. Es war ein Glück für Sie und für mich, dafür ich Gott danke, daß Sie
                        ehrlich
                      in -
                        Ausspannung meines Bruders aus seinem Joche
                      zu Werk giengen. Bey der +
                        Ausspannung meines Bruders aus seinem
                      Joche zu Werk giengen. Bey der geringsten Untreue hätte ich mir
                        kein Gewißen gemacht
                      Ihre Freundschaft der Liebe zu meinem Bruder aufzuopfern – – IV. War Ihre Schule eine Scylla gewesen; so war hier eine Charybdis. Ich @@ -21070,9 +21070,9 @@ Unwille zunahm; so ließ ich – endlich – meinen Bruder in seines
                        Herzens Dünkel
                      und in dem
                        Wandel
                      nach
                        eigenhändigen Rath
                      . V. Sein Weg gieng also aus seines Vaters Hause – Sie wißen wohin? Man - hat hier eben die Fehler begangen, der Sie sich dort schuldig gemacht; von - beyden Seiten. Vor alten Zeiten pflegte man hier zu sagen:
                        Wir kennen
                      den -
                        Herrn nicht
                      ; mit
                        Werkzeugen
                      , die uns fremd sind, kann man nicht viel + hat
                        hier
                      eben die Fehler begangen, der Sie sich
                        dort
                      schuldig gemacht; von + beyden Seiten. Vor alten Zeiten pflegte man hier zu sagen:
                        Wir kennen
                        den
                      +
                        Herrn nicht
                      ; mit
                        Werkzeugen
                      , die uns
                        fremd
                      sind, kann man nicht viel kluges ausrichten. Dieser Vorsicht hat sich D. S. in Ansehung meines Bruders überhoben. Wenn D. S. aber auch meinen Bruder nicht kennt, so hat dieser den Vortheil vielleicht vor ihm, daß er D. S. kennt. @@ -21105,7 +21105,6 @@ Ψ. CII und der HErr siehet vom Himmel auf Erden, daß Er das Seufzen des
                        Gefangenen
                      höre – – - Aus diesem Entwurf, der die Dinge von Anfang hergeleitet, werden Sie von meiner jetzigen Stellung gegen meinen Bruder hinlängl. urtheilen und damit
                        auch
                      die Folgen der Zeit vergleichen können. @@ -21122,10 +21121,10 @@ sich gleichfalls. Ich umarme Sie und bin Ihr treuer Freund. Hamann. - Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
                        an den jungen
                      Pastor + Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
                        an den jungen
                        Pastor
                      geblschrieben und den Brief
                        ganz
                      franquirt; daher er wohl liegen geblieben seyn mag. Wenn Sie nach Kurl. schreiben; so bitten Sie doch den HE Bruder, daß - er sich bey dem
                        jungen Pastor
                      oder auf der
                        Post
                      erkundigt. Der Kopf ist mir + er sich bey dem
                        jungen Pastor
                      oder auf
                        der
                        Post
                      erkundigt. Der Kopf ist mir bisweilen voll. Sollte auch ein Versehen auf dem Couvert geschehen seyn. Ich hatte, glauchb ich, geschrieben Ruprecht, Fils. Vielleicht hat man Fils zum Zunahmen und Ruprecht zum Vornahmen gemacht. In diesem Fall @@ -21202,7 +21201,7 @@ Genuina Linguae Hebraicae Grammatica siue uetus illa sine Masoretharum punctis hebraisandi uia. Quam prius (A. AE. Chr. MDCCLVI. MM. Sext. Sept.) - ingenui Discepuli – – hier kam Ihre liebe Mama in die Stube; deren Besuch + ingenui Discipuli
                      – – hier kam Ihre liebe Mama in die Stube; deren Besuch mir sehr angenehm gewesen, weil ich sie eine Zeit lang nicht gesehen, die mir ihre liebe Noth geklagt. Gedult!) sui admodum reuerendi P. Cyrilli, Equestris Academiae, quae
                        Petropoli
                      est, Presbyteri, priuatum in vsum noua @@ -21211,7 +21210,7 @@ iisque Criticis augtam Scholiis non modo discentium ac Docentium sed etiam eorum, qui ad
                        Criticen sacram
                      se conferunt atque faciles in ea felicesque progressus desiderant, in gratiam publici iam iuris esse uult -
                        Georgius Kalmar
                      , Hungaro-Panon à Tapoltzafó. Imperatoriarum +
                        Georgius Kalmár
                      , Hungaro-Panon a Tapoltzafó. Imperatoriarum Academiarum Florentinarum adlegtus Socius. Ψ. XVIIII. 8. 9. Geneuae Typis P. Pellet Typographi MDCCLX.
                      7 Bogen. Die Vorrede mit dem Titel und langen Dedication an alle Universitäten in Deutschland, Engl. und wo @@ -21227,12 +21226,12 @@ und Vau seine kurze, Aleph und Jod seine Zwitterselbstlauter. Hierinn liegt das Mark seines genuinen Systems. Erzählt beyläufig, was er an diesem und jenem Ort geredt, führt auch wo es nöthig diem et consulem, Tag und - Monath an, wenn es geschehen; meldet auch, daß er zu Oxfort 1750 eine - Dissert. Crit. Philol. Theolog. geschrieben, zu London aber M. B–e’s Answer to Dr. + Monath an, wenn es geschehen; meldet auch, daß er zu Oxfort 1750 eine Dissert. + Crit. Philol. Theolog. geschrieben, zu London aber M. B–e’s Answer to Dr. Sharp’s two Dissertations on Elohim and Berith answered: being a Vindication of the Etymology and true Meaning of the same Hebrew Words - 1751. encore: A Short Reply to Mr. Holloway’s few Remarks upon - Dr. Sharp’s Dissertation on the two hebrew words Elohim and Berith; noch + 1751. encore: A Short Reply to Mr. Holloway’s few Remarks upon Dr. + Sharp’s Dissertation on the two hebrew words Elohim and Berith; noch eine Dissertationem criticam in Esai. VII. 14 die mit sn. ganzen Tractat in S. S. aufgelegt werden wird. Der Autor ist auch ein Cabalist. Sie können leicht erachten wie mir der Mund gewäßert hat einen solchen gelehrten Held @@ -21252,7 +21251,7 @@ der Schreibart denselben Mann erkannt, der die Herrl. Titel in der Encyclopedie geschrieben. Dies Buch verdient doch, daß Sie es haben bey allen den schlechten Geschmack, den der Autor hat, sind Nachrichten und Fleiß - darinn; iudicium aber setzt man beym Lesen zum voraus nach der bekanntem + darinn; iudicium aber setzt man beym Lesen zum voraus nach der bekannten französischen Schmeicheley. Geddes habe mir schon über den Platon verschreiben wollen; vielleicht thue ichs noch; ich werde gl. die Samml. vermischter Nachr. holen laßen, wenn sie @@ -21354,7 +21353,7 @@ Adresse:
                      à Monsieur / Monsieur
                        Lindner
                      / Doct Medecin de la Cour / de
                      - S.A.R. Msgr. le Duc de / Courlande et Semgallie etc / à / Mitou. par fav:
                      + S.A.R. Msgr. le Duc de / Courlande et Semgallie etc / à /
                        Mitou
                      . par fav: @@ -21393,13 +21392,13 @@ muntert mich zu desto mehr Treue in Gebrauch derjenigen Zeit auf, die mir noch jetzt gegeben wird. Ich habe meinen Entwurf zum Winter schon gemacht, deßen Unterschrift ich einer höheren Hand überlaßen und unterwerfe. Wenn - ich selbigen ausführen soll, so werden mir Zeit und
                        Kräfte
                      so genau + ich selbigen ausführen soll, so werden mir
                        Zeit
                      und
                        Kräfte
                      so genau beschnitten seyn, daß ich alle opera ad extra aufgeben muß. Das
                        einheimische
                      ist schon darnach eingerichtet. Mein Bruder steht in einer solchen Entfernung, die mich in Ansehung seiner ganz gleichgültig läßt. Dies ist nöthig für mich selbst, und
                        nützlich
                      für ihn. Scheitere ich, so ist es notorisch, daß er an nichts Antheil genommen, und meinen Fall wird seinem guten Urtheil Ehre - machen, läßt seine Umstände ganz in saluo. Schlägt mir mehr ein als ich will: + machen, läßt seine Umstände ganz in saluo. Schlägt mir mehr ein als ich will: so ist auch nichts daran gelegen. Die Stellung, worinn ich mit ihm stehe, ist folglich nöthig und für ihn sicher und vortheilhaft: für mich aber eben so gut, @@ -21408,7 +21407,7 @@ langer Zeit schwerlich einen Brief von mir erhalten werden; weil ich vielleicht nur auf diesen Winter Rechnung machen kann, und occasio calua ist. Wenn sich unterdeßen Fälle finden sollten wo niemand als ich Ihnen hier dienen - könnte: so werden dies Ausnahmen seyn; und den
                        Gesetzen
                      der + könnte: so werden dies Ausnahmen seyn; und den
                        Gesetzen der
                        Freundschaft
                      soll kein Abbruch geschehen, solchen nämlich, die im Geist und nicht im Buchstaben bestehen die Empfindungen des Herzens und nicht Satzungen des Gebrauchs sind. @@ -21421,7 +21420,7 @@ Schriftsteller ist, wenn man Gegenstände behandeln will, die zwar in der Natur aber nicht unter unserm Horizont sind. Die
                        Schwärmerey
                      der
                        Sinnen
                      , die
                        Spitzfindigkeit
                      der
                        Leidenschaften
                      , ein so sonderbar amalgama des Witzes, - worinn die Römische Größe zerschmoltzen ist gleich dem
                        Korinthischen Ertz
                      , sind + worinn die Römische Größe zerschmoltzen ist gleich dem
                        Korinthischen
                        Erzt
                      , sind vielleicht
                        charakteristische
                      Schönheiten eines Romans und ihre Nachahmung kann nirgends so gut als bey den Welschen geschöpft werden. Sollte sich endlich nicht der Plan eines Romans nicht wesentl. von der Fabel eines bürgerl. @@ -21429,14 +21428,14 @@ Lesern ist freylich so wenig im stande die allgemeine Ähnligkeiten der Dinge zu sehen als ihre differentias specificas zu unterscheiden: aber von Kunstrichtern und Lehrern des Geschmacks kann man dies fordern. Weiter ist es - Kunst, oder Dürftigkeit und Unverstandwißenheit, wenn ein Autor die + Kunst, oder Dürftigkeit und Unverstand,wißenheit, wenn ein Autor die Geschlechter so verwechselt. Daß Rousseau in der Moral weiter gekommen als Richardson fällt eben so sehr in die Augen, als daß er die Regeln zu dichten tiefer einsieht, glücklicher und geschickter anzuwenden weiß. Ob aber die Heloise oder Clariße mehr Leser und Liebhaber finden wird, und welche die
                        zuverläßigsten
                      seyn werden: das ist eine Kleinigkeiten, die keine Folgen für mein Urtheil hat und mich nichts angeht. Jedem mag gefallen, was ihm gut - deucht, ich gönne jedem seinen und folge meinem Geschmack, nur insoweit, + deucht; ich gönne jedem seinen und folge meinem Geschmack, nur insoweit, als ich ihn übersehen kann. An Richardson würde auch ein gemeiner Criticus leicht Ehre einlegen; Rousseau hat seine Fechterstreiche schon gezeigt, und zeigt @@ -21459,7 +21458,7 @@ müßen, so oft mir das bon mot eingefallen, und die Artigkeit nicht genung bewundern können, womit er seine Schlafmütze abnimmt, und seine
                        graue Haare
                      darauf antworten läßt. Ein Mann, der so viel Feuer in seine - Schriften ausgüßen will,kann hat freylich nicht viel in unnützen Gesellschaften zu + Schriften ausgüßen will, kann hat freylich nicht viel in unnützen Gesellschaften zu verlieren, und muß als ein Menschenfeind leben, wenn er die Menschen
                        dienen
                      will, mit
                        der Kenntnis
                      , die er
                        aus seinen und anderer Ausschweifungen sich erworben hat
                      . Sie werden liebster Freund! ganz brauchbare @@ -21490,10 +21489,10 @@ kann durch den Weg des Gerüchts, ist aber so billig keinem Leser zuzumuthen, daß er es schlechterdings glauben soll. Wenn man sich ja darüber wundern will, so möge man bedenken, daß bey Gott nichts unmögl. – und daß er sich - auch verbunden erachte ihm für erdichtete Wohlthaten sich dankbar zu - erzeigen. Mitten in der thörichsten Einkleidung abgeschmackter Erzählungen - geräth man auf Stellen, worinn ein Pathos herrscht, deßen nur - Heldenleidenschafften fähig sind, und ein so erhabener Schwung der Urtheilskraft, die kein + auch verbunden erachte ihm für erdichtete Wohlthaten sich dankbar zu erzeigen. + Mitten in der thörichsten Einkleidung abgeschmackter Erzählungen geräth + man auf Stellen, worinn ein Pathos herrscht, deßen nur Heldenleidenschafften + fähig sind, und ein so erhabener Schwung der Urtheilskraft, die kein Sophist durch den feinsten mechanismum der Analytic und Synthetic so leicht erreichen wird. Es gehört aber eben so viel Gedult und kalt Blut dergl. Zeug zu lesen, als jungen Schülern Perioden machen zu lehren, oder eben so @@ -21524,7 +21523,7 @@ o mores! werden die Herrn Schildbürger in M – – – sagen. Sie haben ganz recht, der Verfaßer des Ulysses sollte Übersetzer geblieben seyn. In der Anlage herrscht eine sclavische Nachahmung, und die Erfindung - besteht darinn, daß man rechts links und links rechts macht. Aber dieser Vogel + besteht darinn, daß man rechts links und links rechts macht. Aber dieser Vogel hat einige Federn, wer die ausrupft und aufzustutzen weiß, kann so viel dabey verdienen, als ein Dutzend Käfichtsänger und gebratener Tauben zusammengerechnet werth sind. Ich habe die Vertheidigung seines Sophokles gelesen, @@ -21604,7 +21603,7 @@ wegen. Mein Vater grüßt Sie und Ihr ganzes GeEhrtes Haus. Ich umarme Sie und Ihre liebe Hälfte und ersterbe mit aufrichtiger Hochachtung ergebenster Freund - Hamann. +
                        Hamann
                      .
                      @@ -21663,7 +21662,7 @@ gemeine Mann fordert auch seine Schriftsteller, und zwar solche, die sich seinen Vorurtheilen beqvemen. Ich habe einige recht malerische Züge gefunden. Ein ganzer Kopf aber gehörte dazu dies unedle Metall in Gold zu verwandeln. - Ich stellte mir dabey solche Leser vor, wie der
                        alte Putz
                      war, den Sie gekannt + Ich stellte mir dabey solche Leser vor, wie der alte
                        Putz
                      war, den Sie gekannt haben, neugierige und nachdenkende Leute giebt es unter den Bauren und Handwerkern genug. Eine praktische Weltgeschichte für solche Leute zu schreiben, ihre Einbildungskraft durch die Maschine ihres Standes und ihrer @@ -21711,7 +21710,7 @@
                        Bestellen
                      . Ich komm dem
                        Buchladen
                      nicht gern nahe und gehe überhaupt wenig aus. Meinen Anfang über die franz. Grammatik möchte Ihnen gern schicken, - wenn etwas daran wäre. Jetzt aber lohnt er der Mühe nicht.1. Er ist im + wenn etwas daran wäre. Jetzt aber lohnt er der Mühe nicht. 1. Er ist im Zuschnitt verdorben. wodurch? wäre zu weitläuftig zu detailliren. Der Plan dazu ist einer Definition ähnlich die zugl.
                        weiter
                      und
                        enger
                      als ihr Definitum ist. 2. Er hält kaum die Etymologie in sich. Sie würden also nichts daran @@ -21858,7 +21857,7 @@ Glassius redt davon am Ende des 1. Buchs. Im 2 habe einige Nachrichten von der Cabbala gefunden, welche die ersten und besten sind, die ich noch gelesen. In der Grammatica und Rhetorica dieses Autors verspreche mir eine - reichere Erndte. + reichere Erndte. Was macht der HE Doctor? Ich habe ihm vor 14 Tagen geschrieben einen Brief, den er nicht erhalten wird. Grüßen Sie ihn herzl. von mir. Mein Vater @@ -21947,14 +21946,14 @@ Bändchen von 4 oder 5 Dialogen. 56 sind. Ich wünschte wenn einige Gelehrte zusammentreten und diese Ausgabe beschleinigen möchten. So würde sie vollkommener und geschwinder zustandekommen. In Berl. wurde mir eine - Ausgabe für 6 Thlr. angeboten. Weil mir Oehlert aber ein Mann wie unser + Ausgabe für 6 Thrl. angeboten. Weil mir Oehlert aber ein Mann wie unser Moldenhauer vorkam, mochte ich mich nicht einlaßen, anderer - Unbeqvemlichkeiten nicht zu gedenken. In Dantzig editio optima et rara für 35 Thlr. Da + Unbeqvemlichkeiten nicht zu gedenken. In Dantzig editio optima et rara für 35 Thrl. Da meine Umstände mir 3 oder 5 schwer machen: so nahm meine Zuflucht zur Altstädtschen Bibliothek. Ich brauche sie so lange als ich will. Es ist die berühmte Aldina, wo in der Zueignungsschrift an Pabst Leo X. die bekannte Stelle von dem Eyfer dieses Buchdruckers steht, daß er für jeden Druckfehler - einen Ducaten zahlen möchte. Unterdeßen, sagt er, ich in anderer Augen wie + einen Ducaten zahlen möchte. Unterdeßen, sagt er, ich in anderer Augen wie ein Hercules arbeite, komm ich mir selbst wie ein Sisyphus vor. Marsilii Ficini Uebersetzung von Grynaeo herausgegeben ex officina Frobeniana verknüpfe hiemit. Dieser Uebersetzer ist viel zu abergläubisch gewesen, als daß er @@ -21981,7 +21980,7 @@ seinem Sitz erwählt. Ich kann mit dieser Genugthuung zufrieden seyn, und bin solchen Kunstrichtern immer geneigter als – – Auf die Woche fangen wills Gott! wieder meine Arbeiten an. Mein - arabisches, und der zweyte Theil von Wolfi Curis philologicis, in dem eine Pause + arabisches, und der zweyte Theil von Wolfii Curis philologicis, in dem eine Pause machen müßen, weil Prof. Kypke in sein neues Haus gezogen. Giannoni bürgerl. Geschichte von Neapel habe in der Zeit gelesen. Ein Rechtsgelehrter der die Geschichte des Juris ciuilis und canonici zu seinem vornehmsten @@ -22032,7 +22031,7 @@ O Vos admoniti – – Virgl. Nimm hin! du sterbliches Gerippe Apollens! nimm hin dieses Buch - und wage dich nie wieder über den Rubicon der Narrheit + und wage dich nie wieder über den Rubicon der Narrheit. Socrates der Jüngere. Jetzt werden Sie das Motto aus dem Lucan vor dem Auszuge verstehen. @@ -22048,7 +22047,7 @@ über das
                        Mollibit
                      des Horatzens. Sollte nach Priscian und HE. Schul- Collega – – heißen: molliet. Sind Sie so ein Fremdling im philosophischen Israel, daß Sie Leibnitz, Wolf und Crusius nicht entziffern können, der sich - auch mit aller Gewalt anfängt unter die apokalyptischen Theologen zu mischen, + auch mit aller Gewalt anfängt unter die apokalyptischen Theologen zu mischen, und ein Bengelianer ist. Seine Vorrede zu Fehr habe noch nicht gesehen. Die vor Burschers Jeremias schien mir sehr matt. Eine kleine Anecdote in Mst. hat mich gegen Crusius ein wenig aufgebracht pp. @@ -22069,7 +22068,7 @@ Sprachlehre behandelt worden. Mit was für Würde denckt Sokrates über den Ursprung der menschl. Rede! Mit was für Anstand prahlt und lacht er über seine Einfälle! - Die ersten sieben Tetralogien machen den ersten Band aus: die zwey letzten + Die ersten sieben Tetralogien machen den ersten Band aus; die zwey letzten den andern Theil. Sie sind so stark weil die Bücher de politica v legibus darunter begriffen sind. Ich wünschte bald gute Nachricht von des HErrn D. Genesung. Gott @@ -22091,7 +22090,7 @@ bestellen, weil derselbe ein treuer Kopist der edeln Empfindungen war und wenn HE. B. durch HE. Mag. K. hatte die Recension bestellen laßen: so hätte sie nicht edler gerathen können. Denn Jakob Böhm bin ich in den Augen - dieser Leute immer gewesen. Wenn man
                        Poßen
                      und
                        Calumnien
                      an statt + dieser Leute immer gewesen. Wenn man
                        Poßen
                      und
                        Calumnien
                      an statt Urtheile reden will; so bin ich dergl. Narrentheidungen beßer gewachsen, als diese kluge Kunstrichter. Ich wünsche auch meinen Feinden Weib und Kinder, @@ -22102,7 +22101,7 @@ Fuß rühren kann. Seine Verbindungen mit meinem Bruder sind mir gäntzl. fremde, und da ich mich seiner wesentl. Angelegenheiten gäntzl. entzogen habe, so würde es sich am wenigsten schicken mich um seine Rechenpfennige zu - bekümmern. Ich habe selbst 10 Thlr. in Riga von ihm aufgenommen und + bekümmern. Ich habe selbst 10 Thrl. in Riga von ihm aufgenommen und habe noch gar keine Lust an Bezahlung zu denken; es ist ihm auch noch gar nicht eingefallen mich darum zu mahnen. Bengels Erklärung habe bestellt, liebster Freund, – ich denke selbst, daß @@ -22173,7 +22172,7 @@ eines Billets nach Erhaltung Ihres Briefes. Hab ich Sie recht verstanden, liebster Freund, ich bin recht neugierig dies - zu wißen. Noch habe nichts davon gehört. Auf allen Fall, wenn
                        Sie mir bald + zu wißen. Noch habe nichts davon gehört. Auf allen
                          Fall
                        , wenn
                          Sie mir bald schreiben
                        , bitte wo nicht
                          eine Abschrift
                        , doch eine
                          Anzeige des Stückes
                        aus. Einlage bitte nach Kurl. zu befördern. Machen Sie keine Entschuldigung mehr, wenn Sie mir welche einschließen. Es thut mir leyd, daß ich der Frau @@ -22192,11 +22191,11 @@ erhalten und die besten von Proclus und Plotinus theol. Werken. Text und Uebersetzungen. Auch eine Ausgabe von Theophrastus Kräuterbuch mit den stärksten Commentariis Scalig. cet. mit Ihrem Athenaeus von gl. Gewichte; - noch einen großen Folianten von der Cabbala, wo Reuchlinus cet. darinn + noch einen großen Folianten von der Cabbala, wo Reuchlinus cet. darinn stehen. Das ist eine reiche Erndte, zu der ich 10 Thrl. aufgenommen und im Nothfall auf mehr Geld gefaßt war, unterdeßen ich mit 6 fl. v einigen gl. für
                          alles
                        davon kam, die mein Vater mit Freuden bezahlte. Nun ich wünsche - Ihnen auch ein einträgl. Fest an allem Nothwendigen und Ueberflueßigen. + Ihnen auch ein einträgl. Fest an allem Nothwendigen und Ueberflüßigen. Meine Bibliothek wächst, ich weiß selbst nicht wie – Noch ein arabisch Lexicon und ein Alcoran fehlen mir zwar, ich brauche sie aber noch nicht, weil ich sie habe. @@ -22227,10 +22226,10 @@ Porsch dachte, den Comödianten, doch von sr. Schreibart fand keine Spur mehr. Ich habe ein Haufen neue Sachen durchlaufen, wenigstens eher zu viel als zu wenig, weiß aber fast nichts mehr davon. Bar ist mir ganz unkenntl. Den - ersten Theil sr. babioles habe nur gelesen. nomen et omen ist auch hier. Die + ersten Theil sr. valsoles habe nur gelesen. nomen et omen ist auch hier. Die kleine Abhandl. von der Ironie ist noch die beste. Sein Styl in prosa komt - mir ungeschickter vor; vielleicht liegt es an meinem Ohr. Die - Lebensbeschreibung des Loyola die er schon in sn epitres diverses lobt ist jetzt auch verdeutscht + mir ungeschickter vor; vielleicht liegt es an meinem Ohr. Die Lebensbeschreibung + des Loyola die er schon in sn epitres diverses lobt ist jetzt auch verdeutscht und das angenehmste Buch für mich gewesen. Es gehört aber mehr granum salis dazu als zum H. Engelbrecht. In Marmontels Erzählungen hat mir der Abt von Chateauneuf am @@ -22268,15 +22267,15 @@ politesse de Votre nation dans la grace que Vous m’avez faite par Vos remarques sur une lettre neologique et provinciale. Je suis humiliè, faché et embarassé de mes fautes; mais je me felicite - toujours de leur
                          decouverte
                        – Il ne faut craindre que les pieges, qu’on -
                          ne voit pas
                        ; au reste je pense sur les lieux d’un ouvrage d’esprit, comme + toujours de leur
                          decouverte
                        – Il ne faut craindre que les pieges, qu’
                          on + ne voit pas
                        ; au reste je pense sur les lieux d’un ouvrage d’esprit, comme St. Paul sur les membres du corps: Ceux qui
                          semblent etre les plus faibles
                        , sont les
                          plus necessaires
                        , et il est juste de parer avec plus de soin les parties, que nous
                          estimons etre les moins honorables au corps
                        et qui sont les moins belles à voir. L’Hercule me fait chagrin, le genre marqué dans les mots: Enigme, Sphinge (d’autant plus que la Chimère de ma composition porte
                          une - tete d’homme
                        , au lieu que l’antique montrait une face de femme) et + tête d’homme
                      , au lieu que l’antique montrait une face de femme) et Etude bevuë impardonnable! Ajoutez encore l’Accusatif du Verbe
                        enseigner
                      . Voici des barbarismes, qui ecorcheront les oreilles françaises et qui proclament pour ainsi dire, l’étourderie de l’auteur. – – Au moins, @@ -22284,7 +22283,7 @@ colifichet. Sur le reste je me sens assez tranquillez, parceque la plûpart de mes licences sont volontaires et faites à dessein. Exceptez sans encore le mot
                        alloy
                      , que j’ai confondu avec
                        alliage
                      , que j’ai medité. - Vous avez raison Monsieur, qu’il vaudrait mieux dire p. 3. l. 4. je suis + Vous avez raison Monsieur, qu’il vaudrait mieux dire p. 3. l. 4. je suis ou je me trouve: mais me
                        voici
                      est plus convenable au
                        ton
                      passioné et negligé, ton caracteristique de toute la lettre. @@ -22423,11 +22422,11 @@ Königsberg den 12 Febr. 1762. Geliebtester Freund, - Den 1. Febr. habe erst meine Arbeit wieder ein wenig anfangen können + Den 1. Febr. habe erst meine Arbeiten wieder ein wenig anfangen können und den Tag darauf überfiel mir ein Fluß und Magenfieber, von dem zieml. wieder hergestellt bin; mein hebr. habe wenigstens dabey fortsetzen können und ein Paar Theile vom Voltaire wieder zum Zeitvertreib gelesen. Mit - meinem arabischen geht es schläfrich, vielleicht kann ich auf die Woche continuiren. + meinem arabischen geht es schläfrich, vielleicht kann ich auf die Woche continuiren. Weil mein Kopf schwach ist; so weiß nicht mehr den Innhalt meines letzten Briefes und ob der Ihrige eine Antwort darauf ist. Ich erkundige mich daher, ob
                        Sie aus Kurland den letzten
                      erhalten haben, der eine
                        Einlage unter
                      des @@ -22684,7 +22683,7 @@ Literatur bey Gelegenheit des la Mettrie – und ein unverdaulicher Mischmasch, dem mir diese Ausgabe eines griechischen Autors recht eckel macht. Ni Queue ni tete, ouvrage à la Mode habe jetzt zu lesen bekommen und - werde Ihnen einen Auszug von diesen 1½ Bogen mittheilen. Ein Franzos + werde Ihnen einen Auszug von diesen 1½ Bogen mittheilen. Ein Franzos spatziert im Parc zu London herum und theilt seine Einfälle mit. Das Land gefällt mir – einem Pariser! – was für ein Verrath! Er hört ein Posthorn blasen – sieht einen alten Staatsman vorbeygehen – einen Matrosen eine @@ -22696,14 +22695,14 @@ Sprache
                        par le fondement zu verstehen
                      – sieht einen Schmarotzer der in lauter Gold gekleidt geht – begegnet eine Dame mit 3 Schönfleckchen à la Prussienne. Ueber alle diese Dinge macht er Anmerkungen, biß er am Kanal - bey Buckinghams Hause komt, wo sich die Engl. von Nov. biß zum Mars + bey Buckinghams Hause komt, wo sich die Engl. von Nov. biß zum Mars ersaufen sollen – bey den wilden Enten auf diesem Kanal denkt er an St. Evremond, der sie fütterte um das Vergnügen zu haben, sie über seine Bißen balgen zu sehen – Damit ihn die Moral nicht zu tief anfechten soll, setzt er sich zu einer liebenswürdigen Engl. die in der grösten Schwermuth da sitzt, weil sie vor wenig Tagen ihren Liebhaber zu Tyburn verloren, als einen -
                        Märtyrer von der Gleichheit
                      der
                        Güter
                      , der
                        Ehrenstellen
                      und -
                        Ergötzlichkeiten
                      – – – Nachdem er sich vom Schrecken erholt und sie mit vielem Witz über +
                        Märtyrer von der Gleichheit
                        der
                        Güter
                      , der
                        Ehrenstellen
                      und
                        Ergötzlichkeiten
                      + – – – Nachdem er sich vom Schrecken erholt und sie mit vielem Witz über den Verlust ihres Liebhabers getröstet, der auf dem Bett der Ehren, wie die Helden von seinem Schlage gestorben, komt folgende Apostrophe: @@ -22726,7 +22725,7 @@ un baiser qui prend à Cunegonde et devenu jambe de bois après avoir été violé en Perse; quelque revoltans que soyent ces tableaux, nous offrent une ecole cent fois moins ridicule et plus pure que tous ces longs repentirs - si philosophiquement lubriques. Un Sauvage à 4 lieuës de Paris à beau + si philosophiquement lubriques. Un Sauvage à 4 lieuës de Paris a beau se farder les fesses de crême à la fleur d’orange, il montre encore le cu d’un Sauvage. Stile elegamment faux et guindé; raisonnemens devots, mais impies; lambeaux de morale excellente et commune; idées @@ -22745,7 +22744,7 @@ den 5 – - Gestern Abends erhielte noch einen Brief von Ihnen. Ich möchte gerne + Gestern Abends erhielte noch einen Brief von Ihnen. Ich möchte gerne wißen, ob HE. Fiscal dies Jahr etwas erhalten hat. Dies wär das sicherste auch wegen Ihres gewiß zu seyn. Ich hab ihm ein ganz Päckchen geschickt, wo die
                        Näschereyen
                      eingeschloßen waren. Vom Inhalt weiß ich nichts; sonst @@ -22759,10 +22758,10 @@ geben. Es ist
                        mir wenigstens daran gelegen, daß er es weiß, daß ich ihm geschrieben
                      habe. Sollte das Päckchen verloren gegangen seyn, so wäre am Verlust
                        nichts gelegen
                      . Ich bin gleich anfängl. darüber besorgt gewesen, weil - ich eben an einem Posttag schrieb, wo die Petersburger Post vorher + ich eben an einem Posttage schrieb, wo die Petersburger Post vorher ausgeblieben war. Ich ersuche Sie also liebster Freund, hierüber um einige Nachricht. - Mein junger Kurländer hat auch eine Einlage, und darinn die
                        Nachricht vom - Empfang überschickten Geldes
                      gegeben. Sollte dies alles nicht + Mein junger Kurländer hat auch eine Einlage, und darinn die
                        Nachricht + vom Empfang überschickten Geldes
                      gegeben. Sollte dies alles nicht angekommen seyn, nicht
                        Antwort
                      nicht
                        Dank
                      dafür: so könnte es ohne Schuld uns zur Last gelegt werden pp. Sapienti sat. Erkundigen Sie sich aber nur
                        unter der Hand als für Ihre Person @@ -22780,7 +22779,7 @@ Jugendl. Gedichte und Kampagnen Gedichte sind von Ihrem alten Schüler
                          Schäfner
                        .
                          Scherze
                        hatte hier, unterstand mich aber nicht selbige mitzuschicken, weil ich nichts darinn fand, das mir einiges Genügen that. - Es ist meine
                          Absicht gar nicht gewesen
                        , Roußeau zu vertheidigen – + Es ist meine
                          Absicht gar nicht gewesen
                        , Roußeau zu vertheidigen – sondern die
                          Schwäche
                        der
                          Kritik
                        mit Anstand und Stärke aufzudecken. Zu dieser Absicht hab ich freylich eine Maske nöthig gehabt und einen
                          halben partisan @@ -22953,7 +22952,7 @@ mir für ein Kind zu
                            männlich
                          und zu roh vorkam 2.) über dasie abgezirkelte Entwickelung. Ich setze immer die Regel zum voraus: de gustibus non est disputandum, kein Geschmack ergrübelt sich. Absaloms Sünde war eine - Strafe Davids für Ehebruch und Meuchelmord, die ein eben
                            so teufelisch + Strafe Davids für Ehebruch und Meuchelmord, die ein eben so
                              teufelisch Gemüth im Vater
                            zum voraus setzten. Bey einem Kinde setze ich keinen rechten Verstand oder kein rechtes Gefühl derjenigen
                              Schandthat
                            zum voraus, die er an seines Vaters Kebsweibern begieng. Ein christl. Kind könte @@ -22979,7 +22978,7 @@ befriedigen kann und die Sie dort mehr Gelegenheit haben. Was heißt
                              Amphigouris
                            , amphigouriques
                            und Lazis eigentl., fürneml. das erste Wort. Sollte es nicht Mauvillon haben, oder im Diction. Encycloped. stehen, und wo - mögl. die Etymologie, oder aus welcher Sprache es herkommt. + mögl. die Etymologie, oder aus welcher Sprache es herkommt. Noch hab ich nicht aus dem Hause gehen können; ich bin so überhäuft, daß ich fast unterliege. Gott weiß wo alles herkommt. Dies ganze Jahr fast den Platon und das arabische kaum recht ansehen können; und doch soll der @@ -23015,7 +23014,7 @@ Apologie und Rede über die Auferstehung nebst Petri Bunelli (praeceptoris) Pauli Manutii (discipuli) et aliorum Gallorum pariter et Italorum epistolae Ciceroniano stylo conscriptae aus eben der Officin und eine recht reine - Ausgabe von Demetrio Phalereo ohne Uebersetzung nebst beygebundenen + Ausgabe von Demetrio Phalereo ohne Uebersetzung nebst beygebundnen griechischen Donat und lateinischen Gedichten erstanden – aus der Kongehlschen Auction. Moldenhauer will seine Erklärung über die H. S. drucken laßen; pro @@ -23028,7 +23027,7 @@ den Geschmack der Leser zu gewinnen. Das letztere halte ich für leichter; das erstere hab ich dem Verleger überlaßen. Kunst und Natur sehen sich hier einander so ähnlich, daß es fast nicht möglich ist sie zu unterscheiden. Mein - consilium fidele denke morgen darüber aufzusetzen. + consilium fidele denke morgen darüber aufzusetzen. Vergeßen Sie doch nicht Amphigouris – Ich empfehle mich Ihrer Freundschaft und geneigten Andenken. Mein Vater grüst Sie aufs herzlichste. Ich umarme Sie und Ihre liebe Hälfte unter Anwünschung eines frölichen @@ -23078,7 +23077,7 @@ aber im Forstmannschen Geschmack. Erstere überschicke mit nächsten. Ich habe mich eben jetzt an einer deutschen Uebersetzung des Homers geweidet die in Frkf. am Mayn bey den von Düren ausgekommen; und - lerne jetzt die
                              neue Sammlung
                            der merkwürdigsten Reisegeschichten aus + lerne jetzt die
                              Neue Sammlung
                            der merkwürdigsten Reisegeschichten aus eben der Officin kennen. Ein groß Werk, von dem ich mich beynahe schäme, daß es mir so lange unbekannt geblieben. HE von Loen hat die Aufsicht darüber geführt. Es ist vielleicht unter dem Titel der
                              allgemeinen @@ -23110,7 +23109,7 @@ nur lateinisch; sämtl. von Meurer zu Leipzig ausgekommen aus des Autors eigener Hand, an deßen galanten Bande man den Leipziger Stutzer erkennen kann. Endlich Rhetores Selecti von Gale ex Theatro Sheldoniano. Mornay’s - Mystere d’Iniquité gleichfalls. wenn Sie Mornay im Gelehrten Lexico + Mystere d’Iniquité gleichfalls. Wenn Sie Mornay im Gelehrten Lexico aufschlagen, so bezieht sich selbiges auf Anecdoten in einem Buch, deßen Namen ich schon vergeßen habe. Wißen Sie mehr davon wie ich, so unterhalten Sie mich einmal damit, bey Gelegenheit, liebster Freund. @@ -23118,7 +23117,7 @@ in Historiam Euangelii Saec. XVI. passim per Europam renouati Groning. 1744. Ich habe bloß den ersten Theil dieses Buchs bekommen können, und habe mit viel Vergnügen selbiges gelesen, weil ich theils einige Qvellen zur - Reformationssgeschichte, theils viele particularia der Theilnehmer darinn + Reformationsgeschichte, theils viele particularia der Theilnehmer darinn gefunden. Erasmus beschloß einen Brief an Zwinglium, der überhaupt für mich sehr interessant geschienen mit den Worten: – videor mihi fere omnia docuisse quae docet Lutherus, nisi quod non tam
                                atrociter
                              quodque @@ -23150,7 +23149,7 @@ Hamann. Ist Runtzen Advocat bey Ihnen geworden? Hippel steht in Condition bey - dem Praesidenten von Schroeder, besuchte mich gestern mit seinem jungen + dem Praesidenten von Schroeder, besuchte mich gestern mit seinem jungen Baron, bey deßen Vater ich heute speisen sollte,
                                wenn
                              – ich Lust hätte. @@ -23159,7 +23158,7 @@ Geliebtester Freund, Der Plan von Karschen Gedichten, sagt Wagner, ist schon abgegangen. Von
                                Formeys Quinteßenz
                              weiß nichts; machen Sie es lieber ein für allemal - ab,was daß ich vorher gesehen habe mag. Was ich sende, davon bin + ab, was daß ich vorher gesehen habe mag. Was ich sende, davon bin immer gewohnt das vornehmste zu melden. Ein paar Kleinigkeiten von Sticoti, und Kochs ältesten Glauben habe letzt für Sie ausgesucht. Hermes Ode an Cyrus nebst dem Schreiben des Friedens sind letzt vergeßen @@ -23183,7 +23182,7 @@ wäre leichter und richtiger, daß die jüdische und christliche Kirche zum Kanon sie angenommen hat; die übrigen aber nicht dafür erkennt. Ich werde nichts ändern, wenn also
                                Nachläßigkeiten
                              in der Schreibart bleiben sollten, -
                                Flekken
                              : so bitt ich zum voraus um Absolution
                                Muthwillige
                              werde nicht +
                                Flecken
                              : so bitt ich zum voraus um Absolution
                                Muthwillige
                              werde nicht begehen; sondern lieber den
                                Druck
                              aufhalten, biß ich Nachricht darüber einholen kann, weil es nicht eilfertig seyn darf. Schmeichler, haben Sie corrigirt schmaücheln, soll schmäucheln heißen? @@ -23343,7 +23342,7 @@ Burschers Auslegung über den Jeremias, die ich jetzt lese, ist ein sehr mager und seichtes Buch für mich. Es thut mir leyd Ihnen daßelbe angewiesen zu haben. Ich finde fast nichts darinn – – Was soll ich von Crusius halten? - Bey Lindhammers, (eines Cansteinischen Amanueuensis) Erklärung und + Bey Lindhammers, (eines Cansteinischen Amanuensis) Erklärung und Anwendung der Apostelgeschichte wird mir auch die Zeit zieml. lang. Es ist ein Foliant, in dem ich nicht aus der Stelle kommen kann. Mehr
                                Treue
                              als Fähigkeit; daher ich ihn auszuhalten gedenke. Hie und da find ich daß ich @@ -23611,8 +23610,8 @@ es, durch HE Daubler alles aufs sorgfältigste besorgen zu laßen. Mit dem letzten Briefe ist ein klein Versehen vorgegangen, weil Leser und Kunstrichter demselben beygelegt werden sollten. Sie erhalten diesen Bogen - nebst einigen französischen Sachen, die ich für Sie aufgesucht habe. - Tant-mieux pour elle, ein klein Hexenmährchen. Falls es nichts taugt, ist ein es + nebst einigen französischen Sachen, die ich für Sie aufgesucht habe. Tant- + mieux pour elle, ein klein Hexenmährchen. Falls es nichts taugt, ist ein es eine Kleinigkeit die Sie bald los werden. Au Roi Philosophe lohnt nicht sehr; doch des Titels wegen. Les songes d’Aristobule sind auch mittelmäßig – Noch habe nichts gefunden, was meiner Aufmerksamkeit recht werth @@ -23725,7 +23724,7 @@ Wegen Woltersdorfs Schulhandl. habe mich im Buchladen gemeldt – Haben Sie das
                                Neue gemeinnützige Magazin
                              , das zu Hamburg auskommt? Ich werde es heute durchblättern. - Die Thornsche Zeitung kann zum lesen bekommen. Die
                                polnischen + Die Thornsche Zeitungen kann zum lesen bekommen. Die
                                  polnischen Sachen sind das Beste darinn
                                . Das pr. möchte auch wohl stark mitgenommen werden. In ihren übrigen Recensionen herrscht der liebe Schlendrian. Partheylichkeit und Dummdreistigkeit. Ein
                                  laues
                                Urtheil, das nicht kalt nicht @@ -23742,8 +23741,9 @@ Ihnen auch mittheilen, was ich entdecken werde. Mein Vater grüst Sie herzl. und Ihr ganzes Haus. Ich umarme Sie und Ihre liebe Hälfte – Leben Sie wohl und vergeßen Sie nicht Ihren - aufrichtigen Freund und DienerHamann. - Heute Gott Lob! das fünfte Buch de Legibus zu Ende gebracht; die ich + aufrichtigen Freund und DienerHamann. + + Heute Gott Lob! das fünfte Buch de Legibus zu Ende gebracht; die ich zieml. schläfrich lese. Der Sokrates fehlt in diesen einzigen Gesprächen, und ich fühle den Mangel seiner Gesellschaft. @@ -23777,7 +23777,7 @@ Königsberg den 3 Aug. 1762. HochEdelgeborner Herr, - HöchstzuEhrender Herr, + HöchstzuEhrender Herr, Ew. HochEdelgebornen geneigte Zuschrift vom ersten Julii habe den 16. ei. erhalten, an einem Tage, der sich sehr kritisch für uns endigte, und alle Friedenslichter und Freudenlampen auslöschte. Der Verzug Ihrer Antwort hat @@ -23918,8 +23918,9 @@ größerer Zeuge als mein Herz – Ich liebe Sie biß zur Grillenfängerey und öfters mehr, als es meinen Freunden lieb und vielleicht gut ist oder scheint. An diesen Empfindungen haben Sie ein so verjährtes Recht – + den 18 Sept. - Verzeyhen Sie die Zerstreuung, in der ich schreibe, und vielleicht fortfahren + Verzeyhen Sie die Zerstreuung, in der ich schreibe, und vielleicht fortfahren möchte. Ihr Herr Bruder hat sich noch kürzere Zeit hier aufgehalten. Gestern habe die GeEhrte Mama besucht, die recht munter aussahe. Lauson ist ein Paar Wochen am Durchfall sehr krank gewesen, erholt sich aber Gott Lob @@ -24003,7 +24004,7 @@ den
                                  Nachtheil
                                , den Ihnen die erste Wahl zugezogen, und den
                                  Bruch
                                , mit dem ich selbige selbst ungültig gemacht. Das Subiect hat sich von den ersten akademischen Jahren mit Hofmeistern hudeln müßen, daher Erfahrung und - Umgang, Treue und Biegsamkeit. Er steht in eben dem Hause, wo +
                                  Umgang
                                , Treue und Biegsamkeit. Er steht in eben dem Hause, wo Marianchen ehmals stand. Was meynen Sie, wenn ich Hinz, dem Gallimafristen, dem Bruder Redner, Lust machte unter Ihrer Fahne zu dienen? Sie wißen, daß die Leute, die ich meine Freunde nenne, zu der Gattung gehören, die @@ -24016,7 +24017,7 @@ gebrauchen ist. Ein amphibium wie ich war, weder Theolog noch Jurist. Der Geck eines Freygeistes war eine Versuchung – er fängt aber an die schöne Natur zu verleugnen – Sie dürfen sich also für nichts fürchten, und wenn Sie - einen geschickten und ehrlichen Gehülfen haben wollen, werden Sie ihn Jahr + einen geschickten und ehrlichen Gehülfen haben wollen, werden Sie ihn Jahr und Tag keinen auftreiben als den ich jetzt anerbiete.
                                  Vollmacht
                                und Vertrauen bitte mir aus; so soll die Sache mit einem
                                  einzigen Posttage
                                in völliger Richtigkeit seyn. Da ich Ihnen den letzten Freund, den ich hier noch habe, @@ -24040,7 +24041,7 @@ von der Liebenswürdigkeit unserer Feinde ansehen kann. Aber den 231. Brief in dem 14 Theile der Litteraturbriefe haben Sie gewiß noch nicht gelesen. „Was sagen Sie zu Schauspielen, die in den Schulen von Schülern sollen - aufgeführt werden? Nicht wahr? mein preussischer Herr Officier, eben das + aufgeführt werden? Nicht wahr? mein preußischer Herr Officier, eben das was Sie sagen wenn Sie in den Reichsstädten die Bürger zum Exercieren aufziehen sehen? – „Nun ja doch! aber wie fallen Sie denn gerade auf diese Frage? Was geht mich eine Bühne in den Schulen an. Hätten wir nur erst @@ -24051,7 +24052,7 @@ wollte. Ueberhaupt ist meine Meynung, daß die Gattung niemals was taugen könne. Denn die Acteurs und Zuschauer sind entweder beyde Schüler, und dann bedenken Sie einmal, was für Handlungen aufgeführt werden - können, an denen beyde einen wahren Antheil nehmen. Oder die Zuschuer + können, an denen beyde einen wahren Antheil nehmen. Oder die Zuschauer sind würklich schon Erwachsene, nur die Acteurs sind Schüler, darunter ich in diesem Falle
                                  Kinder
                                verstehe: denn hat HE. Lindner zwar Recht, daß man die Charactere sorgfältig für sie auswählen müße, damit eine zu starke @@ -24103,10 +24104,10 @@ auf die gewöhnliche Art aufgelöst würde. Doch einige einzelne Anmerkungen zeichnen sich aus. Wollen Sie etwa die Haupt und Muttersprachen der 4 Welttheile auf einmal übersehen: so will ich sie nach dem V. hier - abschreiben – –. Wenn man sich darauf verlaßen kann, daß diese Sprachen der + abschreiben – – Wenn man sich darauf verlaßen kann, daß diese Sprachen der Indianer lauter eigene Sprachen sind: sollte es nicht die Vermuthung gegen - Rousseau bestärken, daß ein kleines Volk welches einiger maaßen - zusammenhält sich bald eine Sprache machen könne pppp (Eine lange Tirade). Der übrige + Rousseau bestärken, daß ein kleines Volk welches einiger maaßen zusammenhält + sich bald eine Sprache machen könne pppp (Eine lange Tirade). Der übrige Theil der Abhandl. des HE. L. ist beßer. Nur bin ich mit der Erklärung der Provinzialwörter nicht zufrieden. „Die einem Lande eigenthüml. Wörter“. Nun was sind denn diese eigenthüml. Wörter? Provinzialwörter: o ja! von @@ -24137,7 +24138,7 @@ um Kindern zu gefallen. Daß man für den Pöbel und für unmündige Bühnen, nicht für gelehrte und weise Männer Bühnen aufführen müste; daß ein Lehrmeister nicht Kinder auf Pferde, sondern wie Agesilaus sich selbst auf - einen Stecken setzen müsse pp. Es würden da auch Brosamen für die Hunde + einen Stecken setzen müße pp. Es würden da auch Brosamen für die Hunde abwerfen. Was meynen Sie zu dieser Idee? Kann ich, so will ich. – stulta clementia est – – – – periturae parcere chartae @@ -24171,8 +24172,8 @@ Ursache Gott für seine Versorgung zu danken, desto weniger Bedenklichkeiten zu machen. Was Ihre Schule anbetrift, so denken Sie fast beynahe so cavaliermäßig davon, Liebster Freund, als der Litteraturrecensent von jeder Schule. - Ich habe das gute Vertruen, daß ich mit meiner Empfehlung und Wahl - nicht zu Schanden werden,werde sondern Gott und Freunden und dem + Ich habe das gute Vertrauen, daß ich mit meiner Empfehlung und Wahl + nicht zu Schanden werden, werde sondern Gott und Freunden und dem
                                  gemeinen Besten
                                dadurch ein Genüge thun werde. Unsichtbare Winke sind meinen Augen schätzbarer und gewißer als die sinnlichsten Grundsätze, und der Leitfaden der Vorsehung ein treuerer Wegweiser als die Größe des Haufens, @@ -24275,7 +24276,7 @@ Wollten Sie etwa sich bedanken, daß Sie als ein Preuße und jenseits ihrem Vaterlande der
                                  erste
                                wären, der die Ehre hätte in Ihren Briefen recensirt - zu werden. Wollen Sie eine besondere addresse machen; so bitte um
                                  selbige + zu werden. Wollen Sie eine besondere addresse machen; so bitte
                                    um selbige mit erster Post
                                  . Laßen Sie sich aber gegen Krickende nichts merken von dem gantzen Spiel, nicht einmal daß Sie die Recension der Litter. Briefe schon gelesen hätten. Vielleicht können Sie durch diese angenommene Unwißenheit @@ -24450,7 +24451,7 @@ zu reden gegen das Christenthum seyn? Mit diesem lächerl. Wiederspruch fängt man an, und die doppelte Zunge geht durch den gantzen Aufsatz durch. Dunkel v unbestimmt ist der Recensent per sympathie vermutl. Daß es - recensirt ist in diesem Zeitungsblatt ist schon hinlängl. Um die Art und Weise, + recensirt ist in diesem Zeitungsblatt ist schon hinlängl. Um die Art und Weise, bekümmere mich gar nicht. Sollten die Litteraturbriefe den Ton angeben: so ist Zeit genung zu einer
                                    Palinodie
                                  des Philologen. So viel ersehe, daß Mich. mich gelesen, mich versteht, aber nicht das Ansehen haben will mich @@ -24473,7 +24474,7 @@ angefangen. Der Nachfolger meines seel. Vetters in Elbing heyrathet Zöpfels Tochter, die als Haushälterinn bey jenem sich aufgehalten. Er hat sie hergebracht zu ihren Eltern, und die Hochzeit wird in einem Monathe, so Gott - will, klein und bey uns seyn.Mein Unser neue r Vetter heist Becker, ein + will, klein und bey uns seyn. Mein Unser neuer Vetter heist Becker, ein Schlesier, ein fähiger Kopf und feiner Mann im Umgange, der zwar als Gewürzhändler eigentl. ausgelernt, aber die Geschicklichkeit eines Contoristen besitzt und sich in seinen neuen Weinhandel gut zu finden weiß. @@ -24506,7 +24507,7 @@ Arabisch und griechisch ist seit Pfingsten ziemlich dem Miswachs unterworfen gewesen; unterdeßen hoffe ich doch mit Göttl. Hülfe, daß ich jenes - nebst den übrigen morgenländischen Dialecten noch zur Nothdurft einholen + nebst den übrigen morgenländischen Dialecten noch zur Nothdurft einholen werde, ehe jene Araber wieder mit ihren Entdeckungen anlanden werden. Dem sey wie ihm wolle, so lebt der Mensch vom Brodt nicht allein – Häusliche und einheimische Angelegenheit haben mich in eine ganz andere @@ -24573,7 +24574,7 @@ - Königsberg den 26 Jan.1763. + Königsberg den 26 Jan. 1763. GeEhrtester Freund, Vorgestern, da eben unsere alte Hausjungfer, die ehrl. Degnerinn, beerdigt wurde, erhielte ihren Brief. Mein alter Vater ist gleichfalls über 8 Tage @@ -24582,7 +24583,7 @@ Abwechselungen bleiben meine Felder brach, ich habe mich währender Zeit um Neuigkeiten bekümmern können. Und Sie erhalten einen zieml. Stoß - von ausgesuchten Sachen, worunter auch propter to habere ? sind. + von ausgesuchten Sachen, worunter auch propter to habere sind. Wenigstens bleiben Sie jetzt biß zur
                                    Ostermeße
                                  von mir verschont. Das System der Erziehung erhalten Sie nicht, weil es zu viel kostet, biß auf ausdrückl. Verlangen.
                                    Winkelmanns
                                  Sendschreiben über die @@ -24593,7 +24594,7 @@ Sie den typischen
                                    Hiller
                                  schon haben; so erhalten Sie seine Fortsetzungen gegen Clericum und Michaelis; die ich nicht habe ausstehen können; so wenig als
                                    Masch
                                  von der Aufopferung Isaacs.
                                    Bensons
                                  kleine Abhandlungen und -
                                    Jephson
                                  von Sabbath, der die Erziehung mit zu den Sonntagspflichten +
                                    Jephson
                                  von Sabbath, der die
                                    Erziehung
                                  mit zu den Sonntagspflichten rechnet.
                                    Zankapfel
                                  am Baum des Erkenntißes und
                                    Etwas
                                  über eben diese Geschichte sind 2 ebentheuerl. Schriften. Eines Schweitzers Versuch über
                                    Schönheit v Geschmack
                                  in der Malerey von Fuesli ausgegeben und @@ -24654,8 +24655,8 @@ Orts gedruckt werden möchten, weil sie näml. da costi datirt sind, damit der Verfaßer, der Wahrheit v Frieden liebt, nicht vor der Zeit durch diese Verrätherey beunruhigt werden möchte. - Pictoribus atque poetis - Quidlibet audendi semper fuit aequa potestas. Scimus et hanc veniam + – – Pictoribus atque poetis + Quidlibet audendi semper fuit aequa potestas. Scimus et hanc veniam petimus damusque vicissim. Christiani hat sehr laut für HE. Kanter gesprochen, und man hat mit vieler Heftigkeit debattirt, ehe es zum Spruch @@ -24712,9 +24713,9 @@ man 99mal eine Vorsicht umsonst brauchen muß, um bey 100 die Zinsen zu ziehen. Phryges sero sapiunt und dann heist es: non putaram. Behalten Sie dies für sich. - Sie haben schon 8 Praenumeranten, ich nur 3½. Haben Sie nichts in + Sie haben schon 8 Praenumeranten, ich nur 3½. Haben Sie nichts in Petersb. anbringen können? HE Däntler ist jetzt ein wenig unpäßl. - Aufgetragenes an ihn bestellt. Der 6. v 7. Theil vom Arzt ist Ihnen neul. + Aufgetragenes an ihn bestellt. Der 6. v 7. Theil vom
                                    Arzt
                                  ist Ihnen neul. zugeschickt. An Morunger habe gestern geschrieben, weil er mir zu einem alten halben Fr. d’or Hofnung macht, der bey ihm fertig liegt vom Grafen von Dohna. @@ -24722,7 +24723,7 @@ Verlust er. Sache, die er noch nicht gehabt, zufrieden zu geben. Des Jesuiten
                                    Fritzen
                                  Schauspiele sind Schulhandlungen, aus dem lateinischen übersetzt und zu Wien ausgekommen, die ich für Sie beygelegt habe, - weil ich sie
                                    gelesen
                                  habe. Vielleicht verdienen S sie auch Ihre + weil ich sie
                                    gelesen
                                  habe. Vielleicht verdienen Ssie auch Ihre Aufmerksamkeit.
                                    Herveys
                                  gottseel. Erziehung der Töchter ist ein kleiner platonischer Schattenriß einer Familie, an der das singulaire auch nicht fehlt z. E. den Abendseegen vor dem souper zu verrichten. Der Anti-Emile ist nichts werth. @@ -25011,7 +25012,7 @@ Ihre Bibliothek. Ich hoffe daher und bitte es mir aus, daß wenn sie es haben wollen, das für Sie bestimmte Exemplar nicht verschmähen. Da Kanter auf dem Wege ist ihr Nachbar zu werden und das Priuilegium in Kurl. zu suchen: - so verdient er mehr Achtsamkeit als der Hamburger. Teller habe im Zeisi-schen + so verdient er mehr Achtsamkeit als der Hamburger. Teller habe im Zeisi-schen Buchladen absagen laßen. Ihr Herr Bruder ist gestern Abend noch nicht aus Litthauen zurückgekommen gewesen, ohngeachtet er schon vorgestern erwartet worden der Abrede @@ -25049,7 +25050,7 @@ habt nicht recht von mir geredt
                                Herr N. hat mir das kürzl. fertig gewordene neue Bändchen der Briefe beygelegt, mit der höflichen Anrede: „Was wird der
                                  Philologe
                                zu der dreisten - Beurtheilung seiner
                                  Kreuzzüge
                                sagen? Die Verf. der Briefe brauchen gegen + Burtheilung seiner
                                  Kreuzzüge
                                sagen? Die Verf. der Briefe brauchen gegen ihre Freunde am wenigsten Nachsicht, und haben immer ein gemeines aber wahres Sprichwort im Munde: Amicus Plato! amicus Aristoteles; sed magis amica Veritas! Betrachtet man ihr Urtheil aus diesem Gesichtspuncte; @@ -25208,14 +25209,14 @@ viel statt eines aufrichtigen Bekenntnißes; „daß ich alle seine Vorwürfe in größerer Stärke zum voraus gefühlt habe als er selbige hat
                                  entwickeln
                                können, und daß ich seine Gründe und ihre Unhinlänglichkeit
                                  übersehen
                                - kann.“; Wenn ich aber sn.
                                  Beyfall
                                nicht verdächtig machen will, darf ich die + kann.“ Wenn ich aber sn.
                                  Beyfall
                                nicht verdächtig machen will, darf ich die schwache Seite seiner
                                  Kritik
                                nicht aufdecken ohne einen gleichen Nachtheil für uns beyde. Um seinen Spieler bey Muth zu erhalten, muß man Kleinigkeiten verlieren. Lieber mag ich gar nicht trinken! sagt der Bruder. Die Schwester sagt: Lieber mag ich gar nicht naschen. - Und was soll ein Schriftsteller sagen, dem sie seine
                                  Lieblingsgrillen
                                + Und was soll ein Schriftsteller sagen, dem sie seine
                                  Lieblingsgrillen
                                verbieten? Wird ihm noch Lust und Kraft die Feder zu führen übrig bleiben? Drey Schritt vom Leib, Herr Recensent! Sie mögen seyn, wer Sie wollen – Wer dahin greift, wohin er griff, @@ -25239,7 +25240,7 @@ Ueberbringer deßelben zu machen, den Sie beßer kennen mögen als ich selbst, daß ich daher nicht nöthig habe ihn Ihren guten Gesinnungen zu empfehlen ppp. - Ich ersuche Sie nochmals, liebster Freund, laßen Sie sich gegen Krickende + Ich ersuche Sie nochmals, liebster Freund, laßen Sie sich gegen Krickende nichts merken, daß ich in der geringsten Verbindung stehe, noch von der Natur uns. Briefwechsels. Ihre kleine Anmerkung über das Wort
                                  Funken
                                trift weder mich noch die Briefsteller. Sie haben mir auch
                                  Stralen
                                zugeschrieben @@ -25261,8 +25262,10 @@ schmecken. – Mein alter Vater grüst Sie herzl. und Ihr werthes Haus. Ich umarme Sie und Ihre liebe Frau. Leben Sie wohl und lieben Sie Ihren aufrichtigen Freund und DienerHamann. -
                                An meinen / alten würdigen Freund, / HErrn Rector / Lindner / - einzuhändigen. /
                                + + Adresse: +
                                An meinen / alten würdigen Freund, / HErrn Rector / Lindner / + einzuhändigen.
                                @@ -25279,7 +25282,7 @@ geschrieben
                              , die bey mir liegt, aber ich habe sie noch nicht Zeit gehabt anzusehen; sie ist Ihnen
                                aber zugedacht, weil sie ein kleines bequemes neueingerichtetes Schulbuch
                              zu seyn scheint v die übrigen Compendia dieses - dänischen Gelehrten Geschäft werden, aus Kanters Laden. + dänischen Gelehrten Geschäft werden, aus
                                Kanters
                              Laden. Einen ziemlich starken Octavband habe um ein weniges hier aus einer Auction erstanden unter folgendem Titel: Plan Theologique du Pythagorisme et des autres sectes sçavantes de la Grece pour servir d’eclaircissement aux @@ -25305,7 +25308,7 @@ par M. Dacier erhalten. Tome second, was im ersten Theil seyn mag kann nicht errathen, weil dieser ein für sich bestehendes Werk ausmacht, und möchte - den Innhalt des ersten gern wißen. Ich vermuthe daß er das Leben v. die + den Innhalt des
                                ersten
                              gern wißen. Ich vermuthe daß er das Leben v. die Philosophie des Pythagoras besonders in sich schließt. Noch ein Aristophanes mit der Uebersetzung des Frischlini, bey dem ich aber 2 Comödien vermiße, weil nur 5 darinnen stehen Plutus, Equites, Nubes, @@ -25337,7 +25340,7 @@ selbst habe meinem Verleger
                                aufgebunden
                              v an ihn eingeschloßen zur Beförderung, daran ich gar nicht zweifele, und mich darnach gewiß erkundigen werde. - Wie gefällt Ihnen das
                                Mitausche
                              Intermezzo – Gottlob! daß ich so weit + Wie gefällt Ihnen das
                                Mitausche
                                Intermezzo
                              – Gottlob! daß ich so weit bin. Der Einfall ist beßer gelungen als ich voraussehen können. Der dritte Abschnitt vom
                                Original
                              ist mit Fleiß ohne Anmerckungen geblieben – weil ich @@ -25394,7 +25397,7 @@ Neckereyen schleichen sich mit unter. Lausons Rede auf Dach komt auch im vorigen Jahre vor. Ich bin neugierig auf die Recension ss Päans. So viel habe Ihnen unter der Hand mittheilen wollen, und daß wir bald Anecdoten - die theolog. Litteratur betreffend vom näml. Verf. haben werden. + die theol. Litteratur betreffend vom näml. Verf. haben werden. Meine 3 kleine Katzen leben v springen wie die kleine Tyger im Hause herum. Meine arme Hamadryade macht mir auch Freude, daß meine Zucht gerathen wird – Ein starkes Flußfieber magert sie ein wenig ab, und zieht ihr @@ -25455,7 +25458,7 @@ Größe pflegt der Gebrauch derselben oft abzunehmen. Mir geht es wenigstens so. - Ich habe jetzt einige alte Bücher ohne Wucher durchgeblättert. Jacobi + Ich habe jetzt einige alte Bücher ohne Wucher durchgeblättert. Jacobi Mazonii Caesenatis de triplici hominum vita, actiua, contemplatiua et religiosa methodi tres, quaestionibus 5197 distinctae. Caesenae 577. Die politicam legalem, oder den Esprit des loix, nennt er magiam quandam @@ -25468,7 +25471,7 @@ necessaria fuit, quae hinc inde
                                excessus
                              interdum vt
                                optimos probaret
                              , et ex vtraque non
                                adaequate
                              , sed
                                eminenter
                              composita, earum audaciam retunderet, dissonamque ac
                                superpartientem
                              rationem ad consonam et -
                                super
                              particuralem
                                particularem
                              reduceret et hanc religionem vocamus.
                              +
                                super
                              particuralem
                                particularem
                              reduceret et hanc religionem vocamus.
                              Der Grund davon wird allso von dem Autor ausgedrückt: Vtraque vita nimis est
                                mediocritatis
                              , licet diuerso modo, amatrix;
                                actiua
                              ad illa quae operatur, se veluti
                                regula mensuraque
                              habet, contemplatiua ad ea quae @@ -25480,7 +25483,7 @@ Verwandtschaft der Spartaner v Hebräer. Die dritte von der Gewohnheit Saltz auf zerstörte Städte zu streuen. Die vierte über eine Stelle des heil. Hieronymi: Multa compellitur Apostolus velle quae non vult cet. Die fünfte - betrift ein Wort des Seruius ad Aeneid. III.67. Stoici
                                herciscandi
                              , id est, + betrift ein Wort des Seruius ad Aeneid. III. 67. Stoici
                                herciscandi
                              , id est, medium scruti.
                              Sie hätten sich von den Platonikern und Epikuräern in Ansehung der Seele unterschieden und weder ihre Sterblichkeit mit dem Leibe noch ihre emsige Dauer gelehrt, sondern eine Unsterblichkeit gelehrt, wie einige @@ -25625,7 +25628,7 @@ habe. Bells Preißschrift von der Ursache v Folgen der Bevölkerung ist crambe bis cocta für mich. Humes ähnl. Schrift über die Grundsätze des Ackerbaues hat - mir beßer gefallen. Dem HE. Hinz melden Sie nebst meinem freundschaftl. + mir beßer gefallen. Dem HE Hinz melden Sie nebst meinem freundschaftl. Gruß, daß im Kanterschen Laden die schöne
                                Ausgabe des Gesners vom Horatz
                              ist, auch von Tibullo, Catullo, Propertio eine ganz neue niedl. Handedition jetzt ausgekommen. @@ -25639,7 +25642,7 @@ führt in einem Briefwechsel ein Epigramm auf la Mettrie an: Fléau des Medecins, il en fut la lumiere; Mais à force d’esprit tout lui parut matiere. - Der Schulcollege braucht diese Woche die Brunnenkur in unserm Hause. + Der Schulcollege braucht diese Woche die Brunnenkur in unserm Hause. Er fängt seine Versuche, worüber er ausgespannt wurde, ärger jetzt an als damals. Mein alter Vater spielt jetzt Ihre Rolle; ich aber bin taub und stumm. Sie wißen was Recidive sind. Damals
                                wollt
                              er nicht hören; jetzt
                                kann
                              er @@ -25856,7 +25859,7 @@ Königsberg den 26 Jul. 63. Herzlich geliebtester Freund, - Herr Däntler ist heute abgereist. Gott begleite ihn und bringe ihn auch + Herr Däntler ist heute abgereiset. Gott begleite ihn und bringe ihn auch bald nach Riga, wohin ich ihm eine kleine Commission aufgegeben. Sie werden ihn ohne Zweifel auf eine Nacht gern in Ihrem Hause und HE Hinz in seiner Stube beherbergen im Fall der Noth. Ich freue mich jetzt allein zu seyn @@ -25889,7 +25892,7 @@ Schuld einen treuherzigen Ton darinn ausgedrückt habe, den ich bey mehrerer Muße und Kunst nicht erreicht haben würde. Hier ist Copia: - Hochwolgeborner Herr    den 25 Jul. + Hochwolgeborner Herr        den 25 Jul. HöchstzuEhrender Herr – – Gönner und Freund! Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus hiesiger @@ -25907,7 +25910,7 @@ Buchladen vorbey und kann der Versuchung nicht wiederstehen das
                                treuherzige Schreiben
                              mit in die Kirche zu nehmen. Einige Blicke die ich darauf geworfen hatte, machten mich so unruhig, daß ich nach verrichtetem Gottesdienst - gleich zu meinem Freund eilte,(der nächst der Kirche wohnt, mein Frühstück + gleich zu meinem Freund eilte, (der nächst der Kirche wohnt, mein Frühstück immer fertig hält, der aber morgen Gott Lob! nach Kurland heimgehen wird,) um mich zu
                                guter letzt
                              bey ihm satt zu lesen und satt zu trinken. Ew. Hochwolgeboren ersehen aus dieser langweiligen Erzählung daß ich @@ -25923,13 +25926,13 @@ Geschäften ein wenig vorzubereiten und bin nach abgelegter Probe gegenwärtig im Begriff mich der Kgl. Kriegs und Domainen Kammer aufzudringen um alle Autorgrillen mir gänzl. aus dem Sinne zu schlagen und meinen Kunstrichtern - künftig den Mund stopfen zu können. Hiernächst liegt mir die Reise meines + künftig den Mund stopfen zu können. Hiernächst liegt mir die Abreise meines letzten Freundes im Gemüth, der morgen abgehen will und mir treue Dienste seit seines hiesigen Aufenthalts erwiesen hat – Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig Engl. und Italienisch mit- und mir alle saure Gänge oder verdrüsliche Handarbeit abgenommen hat. So viel ich den Philologen kenne, dürfte ihn wol nichts so sehr als das edle - Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer des Mayns aufmuntern an seine + Beyspiel seines ältern Bruders am Ufer des Mayns aufmuntern an seine
                                Palinodie
                              einmal zu denken und aus selbiger vielleicht seinen
                              Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer gewesen: Was ich geschrieben hab, das decke zu, @@ -25954,7 +25957,7 @@ Amazonenlieder geschrieben. Ich habe unter andern darinn eine Recension des Alemberts gefunden, die mir den Character dieses Mannes sehr verdächtig macht und mit meinen Empfindungen zieml. übereintrift. Ich glaube, er wird - Präsident der verwaiseten ? Akademie werden pp. + Präsident der verwaiseten Akademie werden pp. Lauson ersucht um den Ducaten durch HE Kanters Hand. – Kant arbeitet an seiner Preisschrift –, und ich habe dafür gesorgt den Abdruck der gantzen @@ -25976,7 +25979,7 @@ Gleise zu kommen mit Gottes gnädiger Hülfe. In Ansehung unsers Briefwechsels, Geliebtester Freund, finde auch für nöthig selbigen einzuschränken. Ich werde jetzt nicht eher schreiben, biß eine -
                                wesentliche Ursache mich dazu nöthigen
                              wird; unsere gelehrte Kleinigkeiten +
                                wesentliche Ursache
                              mich dazu
                                nöthigen
                              wird; unsere gelehrte Kleinigkeiten lohnen die Zeit und das Postgeld nicht. Sie werden so gütig seyn sich an eben diese Bedingung zu halten und sich darnach zu richten. Kann ich Ihnen hier inn womit dienen und finden Sie
                                keinen als mich tüchtig
                              dazu; von Grund @@ -26006,8 +26009,8 @@ Abermal eine Copia, mit denenr ich aber freundschaftl. das heist vorsichtig umzugehen bitte. - Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. - Ew Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem Geringsten Ihrer + Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. + Ew Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem Geringsten Ihrer Unterthanen, der sich heute erkühnt die Bedürfniße seiner niedrigen aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu stellen. Ich beschließe Gott Lob! mit diesem Augustmonath das 33ste Jahr meines @@ -26064,7 +26067,7 @@ eben so empfindlichen Gemüthsart als Leibesbeschaffenheit zwar mich zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber zugleich Gefahr laufen muß das Theil meiner Gaben oder Güter bey einem längeren - Umgange der Musen zu verschlingen, und dann wie der verlorene Sohn im + Umgange der Musen zu verschlingen, und dann wie der verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die Landesväterliche Weisheit und Vorsorge Ew.
                                Königlichen Majestät
                              für die Erhaltung und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. @@ -26102,7 +26105,7 @@ HochEdelgebohrner Herr Hochgeschäztester Herr und Freund. Nicht leicht bin ich auf eine angenehmere Art überrascht worden als da mir - Ew. HochEdelgebh. geehrtestes vom 25. Jul. überbracht wurde. Der + Ew HochEdelgebh. geehrtestes vom 25. Jul. überbracht wurde. Der Layenbruder hatte sein Schreiben an HEn Nicolai in Berlin überschickt, durch welchen ihm die Magi, l’Essai à la mosaïque u. einige andere Geisteskinder des lieben Philologen bekannt gemacht worden und von der Hochachtung, mit @@ -26121,8 +26124,8 @@ Gemüth in einem würklichen Gedräng wegen eines Auftrags, der mir schon seit ein paar Monathen geschehen ware und deßen Befolgung überall Hinderniße und Bedenklichkeiten fande. Die Frau Erb. Prinzeßin von Heßen-Darmstadt - ersuchten mich in Ihrem u. Ihres Gemahls, des künfftigen - Landes-Nachfolgers Nahmen, Ihnen einen Instructorem zu Ihrem ältesten Prinzen zu + ersuchten mich in Ihrem u. Ihres Gemahls, des künfftigen Landes- + Nachfolgers Nahmen, Ihnen einen Instructorem zu Ihrem ältesten Prinzen zu verschaffen; die Eigenschaften, so sie von ihm verlangen, will ich mit eigenen Worten dieser weisen und vortrefflichen Fürstin darlegen: Il instruira mon fils sous les ordres et la Direction de son Gouverneur, il lui enseignera @@ -26264,7 +26267,7 @@ Sie haben mir neul. in Ansehung der Erziehung aus dem Plato eine Aufgabe gemacht. Ich weiß nichts vorzügl. in diesem Autor hierüber gelesen zu haben und habe nicht Weile übrig nachzuschlagen. Außer
                                Comenium
                              habe - aus Schultzens Auction
                                Socratis
                              und
                                Sozomeni, Theodoreti
                              v
                                Euagrii
                              + aus Schultzens Auction
                                Socratis
                              und
                                Sozomeni
                              ,
                                Theodoreti
                              v
                                Euagrii
                              Historia Eccles.
                              gr. v latein.
                                Philonis
                              Opera, graece et lat.
                                Herodot
                              und
                                Thucydides
                              gr. zu denen ich die deutsche Uebersetzungen einmal zu Hülfe zu nehmen gedenke und
                                Xenophon
                              gr. et lat. erstanden nebst
                                Eusebii @@ -26327,7 +26330,7 @@ Jetzt hoffe ich bald wieder Othem schöpfen und wieder für meine Freunde leben zu können. Der Herr hat alles wohl bedacht Und alles alles recht gemacht. - Zu neuen Kreutz giebt er auch neue Stärke und zu neuen Bürden + Zu neuen Kreutz giebt er auch neue Stärke und zu neuen Bürden breitere Schultern. Montags erhielt Ihre gütige Zuschrift sine die et Consule, eben da ich im Begrif war meine Entlaßungs Supplique zu mundiren, nach einer halbjährigen Probezeit auf der Cammer Canzley. Bey @@ -26395,9 +26398,9 @@ fortfahren laßen. D Bock, Borowsky versprechen Lieferungen – und wer weiß mehr. Im Musicalischen ist Marpurg hier bey der Lotterie und steht auch zu Diensten. Kypke im Philologischen; und der Zusage eines Ministers nach, - wird ein coge intrare? vielleicht gar an den Senat kommen. Sie können leicht + wird ein coge intrare vielleicht gar an den Senat kommen. Sie können leicht erachten, daß ich mehr damit zu thun haben werde mich in gute Positur zu - setzen als
                                  selbst
                                zu arbeiten. Da ihr Aufsatz das 2te Stück ausmachen soll; so + setzen als selbst zu arbeiten. Da ihr Aufsatz das 2te Stück ausmachen soll; so hoff ich doch wol, daß ich
                                  verstorbenen Candidaten Gebhardi
                                recht gelesen habe. Wegen der Hand sorgen Sie daß besonders Namen und Titel leserlich sind, streichen Sie lieber gantz aus und schreiben noch einmal oder hängen Sie @@ -26407,7 +26410,7 @@ Meyer und se. Officier, das ihm viel Ehre und Nutzen bringt, weil er fast tägl. speist und mit einer Kutsche zu sn Vorlesungen geholt wird in Mathesi und Geographia physica. Durch einen Strudel gesellschaftl. Zerstreuungen - fortgerißen, hat er eine Menge Arbeiten im Kopf, sittlichkeit, Versuch einer + fortgerißen, hat er eine Menge Arbeiten im Kopf,
                                  Sittlichkeit
                                , Versuch einer neuen Metaphysik, einen Auszug sr. Geographie Physik, und eine Menge kleiner Ideen, von denen ich auch zu gewinnen hoffe. Ob das wenigste eintreffen wird, muß noch immer zweifeln. @@ -26421,11 +26424,12 @@ schreiben will. Melden Sie daß HE M. Reusch mich heute besucht hat, und daß wir uns beyde gewundert haben nicht eine einzige Zeile seit – – Ich habe dreymal darnach gefragt, ehe ichs glauben wollte, daß es wahr sey, nicht eine - einzige Zeile…O mein lieber Bruder Hintz, Du bist noch gröber als dein alter + einzige Zeile… O mein lieber Bruder Hintz, Du bist noch gröber als dein alter Socius dir vorkommt. Für den Streich will ich ehstens an Dich schreiben – – Diesen Posttag habe versäumen müßen. + den 2 Februar. - Der HE Doct. ist gestern Abend angekommen und heute frühe gleich nach + Der HE Doct. ist gestern Abend angekommen und heute frühe gleich nach Peterhoff gereist. In ein Paar Tagen wird er hier seyn und uns besuchen – – Heute ist mein
                                  erster Posttag.
                                Leben Sie wohl. Lauson bittet um das 13te Stück Ihrer Schuldhandl. das ihm fehlt, aber @@ -26485,8 +26489,8 @@ Albus ut obscuro deterget nubila coelo Saepe notus neque parturit imbres Perpetuos: sic tu sapiens finire memento - Tristitiam vitaeque labores. Horat. I.7. - Marianne und ich haben an einem Tage ihren Abschied erhalten; sie von der + Tristitiam vitaeque labores. Horat. I. 7. + Marianne und ich haben an einem Tage ihren Abschied erhalten; sie von der Welt ich von der Cammer, wie folgt: Sr. Königl Maj in Pr. laßen dem extraordinairen Cammer Canzleyverwandten J. G. H. auf deßen unterm 30ten pass. eingegebenes Vorstellen @@ -26496,13 +26500,13 @@ Verw. geleisteten Probedienste hiedurch verwilliget werde. Königsb. den 8 Febr. 64. (wurde mir aber erst den 14ten Mittags überbracht) (L. S.) - Domhardt v Wegnern Zilcher Cupner vBelow Bertram Vorhoff Bergius. + Domhardt v Wegnern Zilcher Cupner v Below Bertram Vorhoff Bergius. Die Rubrique des Meinigen war: J. G. H. allerunterthänigste Bittschrift von Er. Hochv. Kgl. Pr. Kr und D Cammer seines bisherigen freywilligen Dienstes bey der Canzley entlaßen zu werden. P. P. Eben diejenigen Bewegungsgründe, welche mich vor einem halben Jahr - überredt haben E. Hochv. Kru. DC. meine allerunterthänigste Probedienste + überredt haben E. Hochv. Kr u. DC. meine allerunterthänigste Probedienste aufzudringen, nöthigen mich heute um gnädige Entlaßung derselben Ew. Kgl. Maj. fußfällig anzuflehen und getröste mich zugleich einer gewünschten Erhörung. Außer er. gäntzl. Verzweifelung an der Möglichkeit einer Copisten @@ -26528,7 +26532,7 @@ zu schreiben: Ich weiß nicht – – und HE M. Reusch gab mir neulich denselben Rath, weil er auch von nichts wuste. Der gute Bruder Hintz, deßen Ueberkunft ich jetzt eben erfahre, muß dahero am besten wißen. Auch eben jetzt höre, - daß Däntler auf den Tod liegen soll. Gott steh ihn bey, wiewol ich mehr + daß Däntler auf den Tod liegen soll. Gott steh ihn bey, wiewohl ich mehr Hofnung zu seinem Leben habe. Meine Gesundheit geht täglich ab und mein Gemüth verliert dabey immer @@ -26552,7 +26556,7 @@
                                  Handwerken
                                ist mir keins unerträglicher – – Ihrer Recension des Voltaire, Hypochondristen, und wo mögl. ihre Austuschirungen von Kants Beobachtungen sehe mit
                                  nächster Post
                                entgegen. Sie - können es an den Verleger addressiren, aber daß ichs zuerst
                                  zu sehen
                                bekomme + können es an den Verleger addressiren, aber daß ichs zuerst zu sehen bekomme und für ihn verschloßen ist besonders in puncto des HE. M. Kants. Besorgen Sie einige Exemplaria ihrer Schulhandlungen an Kanter, weil er ungern recensirt, was er nicht selbst hat; und denn soll auch dafür gesorgt @@ -26573,7 +26577,7 @@ wagen keine moralische sondern politische Frage – – – Es ist uns daher daran gelegen zur Recension der Hiesigen Gelehrten zu eilen, da uns 3 gelehrte dazu einladen: K., Arnold und Moldenhawer. Was Sie besonders bey des - Mittelsten Vernunft und Schriftmäßigen Gedanken gefunden, davon ich eben den + Mittelsten Vernunft und Schriftsmäßigen Gedanken gefunden, davon ich eben den ersten Theil zu Ende geschlummert, vergeßen Sie doch auch nicht. Mein Auge und mein Gemüth ist nicht heiter genug, kaum seinen Wolfianismum zu beurtheilen, der mir gleichwol wenig aus der Bahn zu weichen scheint. Wißen @@ -26800,10 +26804,10 @@ mit diesen einen Hacken wegen des Rectorats, das er nicht Lust hat darüber niederzulegen, und auch nach den Gesetzen nicht zugl. behalten kann. Die - Adjunctur beym Collegio ist nur als ein Accidens anzusehen, das Sie allemal + Adjunctur beym Collegio ist nur als ein Accidens anzusehen, das Sie allemal erhalten können. Es hängt am meisten von dem Oberburggräfl. Amt ab, und folgl. von der Regierung. Ich wünschte also liebster Freund, daß Sie - wenigstens den Rath folgten keine Zeit zu
                                  verlieren
                                , und sich an den Praesidenten + wenigstens den Rath folgten keine Zeit zu verlieren, und sich an den Praesidenten schlügen, auf nichts ihr Augenmerk richteten als auf die Prof. poes. weil selbige noch vacant ist und die höchste Zeit. Eine directe Bewerbung bey der Akademie um die Stelle ist vergebens, weil @@ -26843,12 +26847,12 @@ in der Irre wie ein verloren Schaaf und finde weder aus noch ein. Von Ihrem Vorsatz den Hipparin abdrucken zu laßen, habe erst gestern erfahren. Wie soll ich mich jetzt wegen Besorgung der Recension verhalten. Die Schulhandlung - oder den Abdruck recensiren laßen? Geschieht ersteres so wird ihre Absicht in + oder den Abdruck recensiren laßen? Geschieht ersteres so wird ihre Absicht in Ansehung des Unbekanntbleibens nicht erreicht. Erklären Sie sich darüber. Wißen Sie nichts aus Braunschweig? Auf die Woche bin ich willens zu schreiben. D. Bock hat die Beschreibung vom Saturgusschen Cabinet eingeschickt, die auch zu lang ist. Criminal Rath Funck des Pipers Markenrecht in - Westphalen scharf aber auch zu weitläuftig recensirt.
                                  Kants
                                Recension
                                  von + Westphalen scharf aber auch zu weitläuftig recensirt.
                                    Kants
                                  Recension
                                    von Silberschlags
                                  Erklärung der vor einigen Jahren erschienenen Sonnenkugel ist das letzte Stück von ihm und kommt vielleicht im nächsten Stück, mit einem lateinischen Gedicht des seel. Trib. R. v. Werner auf den Frühling von Lauson @@ -26866,7 +26870,7 @@ Königsberg den 21. Mäyrz 64. Herzlich geliebtester Freund, - Mit
                                    Arnold Gottlob
                                  !
                                    eben fertig
                                  und dem
                                    Verleger der Kgsb. polit. + Mit
                                      Arnold Gottlob! eben fertig
                                    und dem
                                      Verleger der Kgsb. polit. und gel. Zeitungen zu beliebtemigen Gebrauche
                                    überschickt. Kann so ziemlich mit dieser Arbeit zufrieden seyn; ihr Schicksal steht in Apolls Hand. Einlage giebt mir Anlaß zu schreiben und sie um Briefe zu mahnen, die ich @@ -26917,7 +26921,7 @@ wieder zugeschickt, um den M. S. diese Commission der Bestellung und Einhändigung an den Pr. D. aufzutragen. Weil sich dieser am Besten dazu schickt - und ich nicht zweifele, daß er es gern übernehmen wird: so habe
                                      auf
                                    keine + und ich nicht zweifele, daß er es gern übernehmen wird: so habe auf keine andere Wege gedacht, sondern erwarte ihn morgen oder übermorgen. Ich habe nichts an Ihren Berlinschen Brief gedacht, weil ich nicht wuste in wie weit dies eben nöthig und schicklich wäre, da ich den M. S. nicht genug kenne, @@ -26939,7 +26943,7 @@ selbiger sich häufen. HE Hartknoch wird täglich erwartet. Von der andern Hälfte zur türkschen Grammatik weiß noch nichts. Arnoldt ist gestern durchgegangen, wieder alles Vermuthen. Er soll zu Insp. Domsien gesagt haben: - Wenn er das Ding gelesen hätte, würde er kaum den Druck erlaubt haben. + Wenn er das
                                      Ding
                                    gelesen hätte, würde er kaum den Druck erlaubt haben. NB. D. Bock hat es ihm zugeschickt. Sie werden sich wundern, über mein Glück die Freyheit der Preße hier zu erweitern. Ich zittere bey alledem für die Folgen – – Schreiben Sie mir Ihr Gutachten über das 17. Stück. Den @@ -27073,7 +27077,7 @@ auf Johannis reisefertig seyn. Falls sich eine recht gute Versorgung in der Zeit finden sollte, bitte an ihn zu denken. Mit ihrem Comte de Gabalis geht es wieder Vermuthen schief. Weil eine - Uebersetzung eben
                                      ausge
                                    kommen ini Berlin, die vielleicht bald recensirt + Uebersetzung eben ausgekommen ini Berlin, die vielleicht bald recensirt werden wird. Kanter wird sich also kaum jetzt dazu entschließen können. Ich habe sehr spät davon erfahren, daß ihre Uebersetzung an- und selbige nicht zu @@ -27111,7 +27115,7 @@ Gedult, liebster Freund! Eile und Weile sind zwey güldne Reime. Ihr Schwager HE M. Sieb. hat neulich beym Praesidenten gespeist, der bloß auf Nachrichten von Berl. wartet, ehe er Ihren Brief beantworten will. – Das ist - ein Punct. – An HE Kanter habe gestern auch geschrieben und ihm so viel + ein Punct. – An HE Kanter habe gestern auch geschrieben und ihm so viel nöthig aufgetragen, an Fisc. Meyer gedacht und wo ja kleine Ausgaben zu Ihren Geschäften dort erfordert würden, ihm den Wink zu einem kleinen @@ -27124,7 +27128,7 @@ noch 2 Exemplaria haben und gern liquidiren wollte, um mit der Rechnung fertig zu seyn. – Ich lese jetzt zum erstenmal den Virgil in meinem Leben und mit vielem Geschmacke. Bin im 5ten B. der Aeneide. Dem Beschluß des - Michaelis sind Berlocken angehängt, die eingeschickt. Den letzten April hab ich Kant + Michaelis sind Brelocken angehängt, die eingeschickt. Den letzten April hab ich Kant dedicirt. Weil ihr Comte de Gabalis jetzt schwerl. gedruckt werden wird; werd ich Ihre Uebersetzung mir ausbitten um die Vorrede zu plündern, damit doch ein Andenken von Ihrer Arbeit erhalten und uns. Zeitungen einverleibt @@ -27164,7 +27168,7 @@ Königsberg den 9 May 64. Herzlich geliebtester Freund, - Ich bin gestern auf des Conditor Nuppenaus Hochzeit gewesen, wieder + Ich bin gestern auf des Conditor Nuppenaus Hochzeit gewesen, wieder meinen Vorsatz; und gestern besuchte mich HE M. Siebert, der Ihren Brief erhalten, nichts zu versäumen verspricht, so bald er das geringste erfahren wird. Er bittet Sie auch, ruhig zu seyn. Sie reden von Feinden, und machen @@ -27216,7 +27220,7 @@ Augenblick höre. Glück zu! Ein wenig mehr Gedult und Zeit, ihr Herren Schleicher! Ich habe ihm alle Stücke übergeben, worunter ich die ihrige nahmhaft machen will, neml.
                                      Voltairens Recension
                                    und das
                                      Rigische - Intelligentzwerk–
                                      NB
                                    .
                                    Nicht mehr. Damit Sie sich darnach richten können, liebster + Intelligentzwerk –
                                    NB
                                  .
                                  Nicht mehr. Damit Sie sich darnach richten können, liebster Freund. Hab ichhm auch bey jedem Stück eine kleine Nachricht gegeben. Es geh nun wie es gehe. Aus meinem Vorsatz, wenn ich so sagen darf, nach Warschau zu gehen und einen Umweg zu meiner Bestimmung zu nehmen, möchte wohl @@ -27289,7 +27293,7 @@ HE Boy addressiren oder bey dem HE. Lieut. Mestor, oder an das Comtoir des HE. Roeck, wenn durch Kaufleute in Riga an letztern Gelegenheit für ihn ist oder durch Couvert an einen Kaufmann, an den er selbst mit seinem jungen - HE. Empfehlungsschreiben zu erhalten gedenkt.Morgen Heute über 8 Tage + HE. Empfehlungsschreiben zu erhalten gedenkt. Morgen Heute über 8 Tage ist mein Schiffer willens das Schiff nach Pillau zu schicken und einen oder 2 Tage darauf in einer Kutsche und meiner Gesellschaft nach Pillau nachzugehen. Ich habe auf 20 Monate Erlaubnis genommen von der Regierung, und @@ -27324,7 +27328,7 @@ Herz! freu dich, du sollst werden Vom Elend dieser Erden Und von der Sünden Arbeit frey! - Künftig mehr. Vale! Gute Nacht – bis zum guten Morgen unter einem + Künftig mehr. Vale! Gute Nacht – bis zum guten Morgen unter einem beßern Himmelsstrich. @@ -27478,7 +27482,7 @@ meinem Bruder beßer bekommen möge, als ich bisher Vortheile von meiner Reise absehen kann, wünsche und gönne ich ihm von Herzen. Da ich keinen Gruß von ihm erhalten, so weiß ich nicht, was für Bewegungsgründe Sie - haben mir die Höflichkeit einzupredigen. Wenn er durch Complimente seine + haben mir die Höflichkeit einzupredigen. Wenn er durch Complimente seine Gesundheit erhalten kann, so hab ich ihm 2 von meinen beyden Vetterinnen zu übermachen. Ich bin des eiteln Wandels und des Schreibens müde. HE Karstens hat mir versprochen alle Briefe zu übermachen, die ich aus @@ -27685,7 +27689,7 @@ Auch der edeln Palmen Zier Arten aus dem Staub herfür. - Der Herr Geh. Rath v Moser wird vermuthlich eben so bald nach meiner + Der Herr Geh. Rath v. Moser wird vermuthlich eben so bald nach meiner Abreise hier eintreffen, wie ich nach der seinigen angekommen bin. Da ich nicht das Glück gehabt ihn kennen zu lernen: so weiß ich zwar nicht, ob und wie viel ich durch diesen Lauf der Dinge gewinne oder verliere, aber @@ -27705,37 +27709,40 @@ Gott segne Sie, mein alter lieber Vater und erfreue Sie mit Freuden Seines Antlitzes. Ich ersterbe Ihr treuergebenster und ewig verpflichtester Sohn. Johann George H. + Mein schöner Stab ist auf der Reise von Cassel hieher verunglückt, und meine rothe Tabacksdose gleichfalls zerbrochen. Ich reise gantz entwafnet. Beten Sie für Ihren alten Knaben von 34 Jahren. Ist HE Diac. Trescho nicht bey Ihnen gewesen? Melden Sie mir doch, ob er Sie nicht besucht hat. Leben Sie wohl. Gott empfohlen. -
                                  à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / -
                                    Koenigsberg
                                  /
                                    en Prusse
                                  . /
                                    fr. Duderstadt
                                  . /
                                  - Von Hamanns Vater vermerkt: - den 9. Sept. empfangen 64. + Adresse: +
                                  à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / +
                                    Koenigsberg
                                  /
                                    en Prusse
                                  . /
                                    fr. Duderstadt
                                  . /
                                  + + Von Hamanns Vater vermerkt: + den 9. Sept. empfangen 64.
                                  - Königsberg den 3 Octobr. 64. - Herzlich geliebtester Freund, - Sonnabends am Michaelistage bin von Stettin mit einem Schiff Namens - Hofnung glücklich eingelaufen und noch denselben Abend mit extrapost in - meines Vaters Hause angekommen. Meine Sachen sind noch nicht hier, und - ich bin also noch nicht ganz meiner mächtig. Mein alter guter Freund, Moses - Mendelsohn hat mir die Reisekosten vorgeschoßen, daß ich meine Reise - beschleunigen konnte und ich werde ihm erst mit der andern Post meine Ankunft - melden und die Schuld übermachen können. Gestern Nachmittag hatte unser - Vetter Nuppenau das Unglück vom Wallnußbaum zu fallen, ist aber Gottlob - der Gefahr entgangen Hals oder Bein zu zerbrechen. Zu gutem Glück und - recht nach Wunsch kam der HE Doctor zu uns gefahren und verordnete einige - Arzeneyen, daß er sich heute schon ziemlich erholt hat. Der HE Bruder hat - mir die Versicherung wiederholt, daß wir Sie Herzl. geliebtester Freund, - ohnfehlbar herbekommen würden, und ich habe nicht länger Anstand nehmen - können Ihnen meine Zufriedenheit darüber zu bezeigen. Die Vorsehung - scheint es im Sinn zu haben uns alle wieder zusammenzubringen und die - zerstreute kleine Heerde wieder zu sammeln. Ich verspreche mir einige + Königsberg den 3 Octobr. 64 + Herzlich geliebtester Freund, + Sonnabends am Michaelistage bin von Stettin mit einem Schiff Namens + Hofnung glücklich eingelaufen und noch denselben Abend mit extrapost in + meines Vaters Hause angekommen. Meine Sachen sind noch nicht hier, und + ich bin also noch nicht ganz meiner mächtig. Mein alter guter Freund, Moses + Mendelsohn hat mir die Reisekosten vorgeschoßen, daß ich meine Reise + beschleunigen konnte und ich werde ihm erst mit der andern Post meine Ankunft + melden und die Schuld übermachen können. Gestern Nachmittag hatte unser + Vetter Nuppenau das Unglück vom Wallnußbaum zu fallen, ist aber Gottlob + der Gefahr entgangen Hals oder Bein zu zerbrechen. Zu gutem Glück und + recht nach Wunsch kam der HE Doctor zu uns gefahren und verordnete einige + Arzeneyen, daß er sich heute schon ziemlich erholt hat. Der HE Bruder hat + mir die Versicherung wiederholt, daß wir Sie Herzl. geliebtester Freund, + ohnfehlbar herbekommen würden, und ich habe nicht länger Anstand nehmen + können Ihnen meine Zufriedenheit darüber zu bezeigen. Die Vorsehung + scheint es im Sinn zu haben uns alle wieder zusammenzubringen und die + zerstreute kleine Heerde wieder zu sammeln. Ich verspreche mir einige Vortheile von meiner Reise für meine Gesundheit des Leibes und Gemüths und wünsche daß die vaterlandsche Luft Ihre Muse gleichfalls neu salben und @@ -27838,7 +27845,8 @@ sich mit dem ich übrigens nicht recht zufrieden bin. Leben Sie wohl und vergeßen Sie nicht Ihren alten treu ergebenen Freund und Diener Hamann. - Adresse: + + Adresse:
                                  à Monsieur / Monsieur
                                    Lindner
                                  / Maitre de la Philosophie / et de belles lettres, Recteur / du College Cathedral de et / à
                                    Riga
                                  .
                                  @@ -27906,7 +27914,7 @@ Erinnerung erhalten auf seine Versorgung bey der ersten gemäßen Gelegenheit bedacht zu seyn; und weil die Einbildungskraft geistiger ist als die Sinne n, so ist die
                                    Hofnung
                                  auch für Philosophen freylich ein größer Gut als Wünsche, - die man wirklich
                                    erlebt
                                  . Wenn ich im stande seyn sollte etwas zu Ihrer + die man wirklich erlebt. Wenn ich im stande seyn sollte etwas zu Ihrer Hiesigen Einrichtung beyzutragen, so melden Sie es mir. Die Mama so wohl als der HE Bruder möchte Sie gern
                                    bey Ihrer Ankunft
                                  aufnehmen so lange biß Sie eine
                                    Gelegenheit für sich in der Stadt
                                  finden; oder wollen Sie @@ -27918,7 +27926,7 @@ Zweck zu kommen: so bitte mir bey Zeiten Nachricht davon aus. Erhalten Sie doch von Ihrer Bibliotheck die alten Werke welche nicht immer zu haben sind und unter den neuen alle kostbare, die nicht ihrem Werth - gemäß verkauft werden können. Unter des HE Doctors Büchern gehört + gemäß verkauft werden können. Unter des HE Doctors Büchern gehört
                                    Pitaval
                                  mir, und ich habe einen Theil Band einmal, wo ich nicht irre bey meiner letzten Reise, mitgenommen, die übrigen aber bereits aufgegeben, ohngeachtet ich ihn damals bat, wenn sich selbige finden würden, für die @@ -27932,7 +27940,7 @@ im engl. Band. Bergers synchronistische Tabellen in folio. Kants Theorie der himml. Körper. Wo diese eigentl. hingekommen weiß nicht, noch durch - was für einen Zufall sie zerstreut worden. L’Art d’aimer im engl. + was für einen Zufall sie zerstreut worden. ⧷ L’Art d’aimer im engl. Band. Eben habe einen eben so unerwarteten als angenehmen Besuch von ihrem lieben Bruder, dem HE. Doctor erhalten. Er hat mir eine Einlage @@ -27953,8 +27961,9 @@
                                    Bewohner
                                  Stuben vermiethet werden, oder in dem großen Hause an der Holtzgaßen Ecke, welches ein Beil zum Wahrzeichen hat, – In der Altstadt möchte Sie gern behalten, wenns mögl. + den 24 – - Meine Augen erlaubten mir nicht, länger gestern bey Licht zu schreiben; + Meine Augen erlaubten mir nicht, länger gestern bey Licht zu schreiben; ich setze daher heute fort, ohngeachtet ich nichts nötiges mehr weiß, und alles übrige auf unsere mündliche Gesellschaft aufheben will. Vielleicht werd ich aber ausziehen müßen, wenn s Sie einziehen. Oeffentl. Nachrichten wird @@ -27991,8 +28000,8 @@ Tagen nicht ihm zuzurechnen. Außerdem waren alle Handwerker außer Arbeit daß die zur Abreise nothwendigste Sachen nicht früh genug hätten fertig werden können, gesetzt daß auch ein Fuhrmann abgegangen wäre. - HE. Kanter besuchte uns vorigen letzten Sonntag im Kirchenjahr vna cum - vxore sua, das heißt mit sr. Frau Gemalin. Er that Vorschläge zu einem Logis + HE. Kanter besuchte uns vorigen letzten Sontag im Kirchenjahr vna cum + vxore sua, das heißt mit sr Frau Gemalin. Er that Vorschläge zu einem Logis bey der Frau oder den HE Münzmeister. Da Sie die Haushaltung kennen werden, weil sie aus St Petersburg zurück gekommen sind; so machte einige Einwendungen, die Sie vielleicht genehmigen werden. Ich erwarte hierüber @@ -28051,12 +28060,12 @@ hätten. Dieser erhält gestern hierauf folgendes feyerl. Schreiben Protocoll vom Senat, das ich Ihnen wörtl. abschreiben will, um durch Uebersendung des Originals kein unnöthig Postgeld zu machen: - Actum in Ordin. Senatus Acad. Consessu + Actum in Ordin. Senatus Acad. Consessu d. 7.ten Dec. 1764. - Nachdem man hier vernommen, daß der HE. SchulCollega Lauson von + Nachdem man hier vernommen, daß der HE. SchulCollega Lauson von dem designirten HE. Prof. Poes. ord. Lindner nur Ihme eine schriftliche Nachricht zu ertheilen ersuchet worden; - wie es mit dem lateinischen Carmine zu dem künftigen Weynachts + wie es mit dem lateinschen Carmine zu dem künftigen Weynachts Programma und den deutschen Carminibus auf den künftig einfallenden Königl. Crönungs- und Geburtstag würde gehalten werden; Als schlüßet Senatus Acad. den HE Schulcollega Lauson hiedurch zu ersuchen zu @@ -28069,7 +28078,8 @@ nahmkundig machen solle. Dan. Henr. Christ Acad. Secretarius. - Um Ihre Absichten auf das Colleg. Frid. nicht gantz aufzugeben und sich + + Um Ihre Absichten auf das Colleg. Frid. nicht gantz aufzugeben und sich in eine gute Lage des Ansehens hier zu verpflantzen, rathe ich Ihnen Liebster Freund, so viel Vorsicht und Zurückhaltung im
                                    gemeinen Umgang
                                  als möglich. Wenn man sich ein wenig schwierig macht gewinnt man wenigstens @@ -28079,7 +28089,7 @@ Mein alter Vater empfiehlt sich Ihnen. Ich erwarte Nachrichten von Ihrer baldigen Ueberkunft und ersterbe Ihr aufrichtig ergebener Freund. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmzweigen zwei in + Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den Fischen zwei Sterne, darüber F. I. S.):
                                  à Monsieur / Monsieur Lindner / Regent du College Cathe- / dral de et / @@ -28103,13 +28113,13 @@ deshalb an den Canzl. der Academie Kow. selbst zu schreiben, oder vielleicht einen
                                    gleichgiltigen Unterhändler
                                  dazu gebraucht – Man muß den Verdacht der Unverschämtheit nicht achten, wenn man dadurch eine Gelegenheit - gewinnen kann
                                    nützlichere Wahrheiten zu
                                  sagen als das privatvorurtheil + gewinnen kann
                                    nützlichere Wahrheiten
                                  zu sagen als das privatvorurtheil unserer Bescheidenheit wirken kann. Weil der Ruf des Senats so träge und unwillkürlich ist; wär es Ihre Schuldigkeit eine gleiche Rolle zu spielen; und dadurch würde Ihr Ansehen in dem Collegio worinn Sie künftig mitsitzen sollen und die Erreichung Ihrer Absicht, gewonnen haben. Niemand kann 2 Herren dienen, und 2 Aemter an 2 verschiednen Oertern abwarten und die - Leichtigkeit zu arbeiten ist ein Talent, das mein Nächster so wenig misbrauchen + Leichtigkeit zu arbeiten ist ein Talent, das mein Nächster so wenig misbrauchen muß als ich es selbst kann – wenn ich den Grad der Vollkommenheit nachjagen will, mit dem ich vor Gott und Menschen, vor Kunstrichter und Lesern bestehen muß. Meine Herren! Sie haben die 2 Jahre Rath geschaft und weder mit @@ -28169,8 +28179,8 @@ selbst schon Predigten und Canzelreden elaborirte. Des HE Pror. Examen in der Latinität ist unterdeßen eben nicht zu des Vaters noch Sohns Beyfall abgelaufen. - Beylage komt von Mama, die ich gestern unvermuthet selbst besucht habe - weil ich ausgehen und dem Schulcollegen ein ander Qvartier bestellen mußte, + Beylage komt von Mama, die ich gestern unvermuthet selbst besucht habe + weil ich ausgehen und dem Schulcollegen ein ander Qvartier bestellen mußte, das er noch gestern Abend beym Prorector Hampus bezogen. Sie können leicht erachten, daß dies durch einen kleinen Schwung geschehen, zu dem ich leider! abermal den Arm leihenhnen müßen. Sein Tisch bey uns hat jetzt @@ -28208,7 +28218,7 @@ in der Stille besorgt werden würde, wofern ich keine wichtige Ursache fände mich gegen Sie anders zu erklären – Da ich mit letzter Post Ihr lateinsches Gedicht erhalten: so muß ich Ihnen melden, daß ich es gestern unserm Freunde - Lauson eingehändigt habe, um es dem Rectori Magnifico zu übergeben, der +
                                    Lauson
                                  eingehändigt habe, um es dem Rectori Magnifico zu übergeben, der alles nach alter bewährter Treue besorgen, auch die Correctur übernehmen wird. Jetzt liebster Freund!
                                    hilft kein caute gehen
                                  ; sondern die Sache muß ihren Fortgang haben, wie selbige angefangen ist. Es sind lauter @@ -28288,7 +28298,7 @@ Ich habe dies Insect unter einem Vergrößerungsglaß bloß in der Absicht zergliedert, um Sie wo mögl. von der
                                    Schüchternheit Ihres guten Herzens
                                  zu befreyen. Sie sind jetzt keine Schulcollege mehr, wie ehmals, und kommen - jetzt unter gantz andern Aspecten auf uns. hohe Schule. Jene müßen sich + jetzt unter gantz andern Aspecten auf uns. hohe Schule. Jene müßen sich jetzt vor Ihnen fürchten, und haben Ursache dazu. Alle diese Dinge scheinen Ihnen ganz unbekannt zu seyn, und Sie fahren
                                    aus Geschmack
                                  auf dem Wege fort, auf welchem Sie ehmals den Leuten haben ausweichen müßen @@ -28366,7 +28376,7 @@ vno possibili fundamento Demonstr. Exist. DEI von dem einzig moeglichen Beweisgrund zu einer Demonstr. des Daseyns Gottes quas praeside
                                    Godofr. Plouquet
                                  pp. pro rite consequendis Magisterii philosophici - honoribus Dan. Fr. Hermann, Aldingensis zu Tubingen im Octobr. 1763. + honoribus Dan. Fr. Hermann, Aldingensis zu Tubingen im Octobr. 1763. gehalten. Die Hälfte dieser Schrift besteht aus dem Text, der mit lateinischen Buchstaben gedruckt und die andere Hälfte aus Anmerkungen, worinn derselbe mit vieler Ehre ausgelegt, supplirt auch bisweilen wiederlegt wird. @@ -28454,7 +28464,7 @@ hoch und hat nichts mehr als eine große Stube mit einer schmalen Cammer, wofür er aber 40 Thrl jährl. geben muß, und ein guter Freund vom Uhrmacher besuchte uns neulich, der für eine einzige Stube die er halb so groß - als unsere beschrieb, jährl.100 fl. in der Vorstadt zahlen muß. Diese beyden + als unsere beschrieb, jährl. 100 fl. in der Vorstadt zahlen muß. Diese beyden Beyspiele sind zuverläßig, daher ich Ihnen selbige melde um sich darnach richten zu können. Sollte sich wieder Vermuthen ein gantzes Haus finden; so werde nicht @@ -28492,7 +28502,7 @@ ging mit sm Leichnam unter und des Secretairs sämtl. Handschriften. Dieser gieng darauf nach Engl. und bekommt die beyde Söhne des Kriegs Secr. HE. Blaithwait auf Reisen zu führen, womit er 3 4 Jahre zugebracht. - Aus einem Tagebuch dieser Reise die bereits 1705. angestellt und 1743,10 + Aus einem Tagebuch dieser Reise die bereits 1705. angestellt und 1743, 10 Jahre nach Blainvill. Tod herausgekommen, besteht dies Werk. Er hat sich auf dieser Reise allein bis 16 Monathe in Genf aufgehalten und daselbst eine Historie dieser Republik geschrieben die aber verloren gegangen und dadurch @@ -28514,10 +28524,10 @@ Tag im Jahr wären. Da er in einer Stelle dem Masson die Existentz einer kleinen Stadt
                                    Stegebach
                                  abstreiten will: so behauptet Köhler, daß Masson Recht habe und es existire, ob es gleich der
                                    „eingebildete neuere - „scheinheilige Autor in der Erdbeschreibung in seinem Mischmach nur - „Stege nennt, welches man ihm eher zu gut halten kann als 100
                                  -
                                    „andere gröbere Fehler von Orten wo er selbst gewesen und ein - „erschlichenes Brodt gegeßen hat.„
                                  + scheinheilige Autor in der Erdbeschreibung in seinem Mischmach nur + Stege nennt, welches man ihm eher zu gut halten kann als 100
                                +
                                  andere gröbere Fehler von Orten wo er selbst gewesen und ein + erschlichenes Brodt gegeßen hat.“
                                HE. Diac. Trescho hat bereits den 2ten Theil sr. LiteraturBriefe herausgegeben, worin sich der erste mit dem Character des D. Schultz und Klopstocks Salomo anfängt und die letzten Hanals Himmelfahrt gegen Michaelis @@ -28533,7 +28543,7 @@ Freund und Diener Hamann. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in + Adresse mit rotem Lacksiegel (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den Fischen zwei Sterne, darüber F. I S.):
                                à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie / Professeur @@ -28629,7 +28639,7 @@ Den 4″ ist HE Hartknoch angekommen, hat mich einige mal besucht, und ist den 12″ wieder abgereiset. Der Bediente des HE Bruders war eben da, an den er gleichfalls wegen der mitgebrachten Leuchter Nachricht geben ließ. - Ich erwarte weil nicht selbst ausgehen kann, alle Tage des HE. D. Besuch, + Ich erwarte weil nicht selbst ausgehen kann, alle Tage des HE D. Besuch, aber bisher umsonst. Den 7″ brachte mir HE Fischer eine Einlage von HE Herder, die schon zieml. alt geworden war, weil sich der Brief am schwartzen Bret aus Mangel @@ -28665,8 +28675,8 @@ In gröster Eil. Kommen Sie bald.H. Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in - entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den - Fischen zwei Sterne, darüber F I S): + entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, + über den Fischen zwei Sterne, darüber F I S):
                                à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Profes- / seur Ordinaire de la Poesie, Sena- / teur de l’Academie de Koenigsberg / et Regent du College Cathedral de et / à /
                                  Riga
                                / fr.
                                  Mummel
                                .
                                @@ -28706,7 +28716,7 @@ hitzigen Gefechts das auf dem Rathhause wegen ihres Gedichts zwischen Liedert, als einem Verw. des Pisanski und Str. Dullo der seit dem Neuen Jahr wieder auszugehen angefangen, vorgefallen. Der erste hat vom - Lohensteinschen und der letzte vom Klopstockschen Geschmack geredt. Der erste hat + Lohensteinschen und der letzte vom Klopstockschen Geschmack geredt. Der erste hat Klopst. einen Narren gescholten und der letzte denjenigen der dies sagte für einen noch größeren. Um wieder auf uns. Materie zu kommen, da Ihnen also jetzt einer fehlt, so erlauben Sie mir Ihnen den rechten Mann @@ -28781,12 +28791,13 @@ Hamann. Adresse mit rotem Lacksiegel (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in - entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den - Fischen zwei Sterne, darüber F I S): + entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem + Netz, über den Fischen zwei Sterne, darüber F I S):
                                à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Professeur / ordinaire de la Poesie, Senateur de l’Aca- / demie de Königsberg et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de / et à /
                                  Riga
                                . / fr.
                                  Mummel
                                .
                                + HE Commercienrath Böther läst heute eine junge Tochter auf das feyerlichste in sm. 63sten Jahr von D. Arnold taufen. HE Stadtr. Hennings hat die sehr vortheilhafte Stelle des Rump im @@ -29081,9 +29092,9 @@ künftig unter 400 fl. nicht gelaßen werden. Dies habe vom Küster Meyer. Vetter Nuppenau wird nähere Nachrichten von Kirchenvorsteher Kantel einziehen. Auf ihren Bescheid wegen des Pichlauschen Hauses warte auch noch. -
                                  HE Kanter hat für seine Stuben gut
                                gesagt; das wäre also eins. Wegen +
                                  HE Kanter hat für seine Stuben
                                gut gesagt; das wäre also eins. Wegen des
                                  Rogallschen Hauses
                                bin auch noch in guter Hofnung das wäre No. 2. -
                                  Das
                                3te habe gestern erst erfahren daß im
                                  Gröbenschen Hause hinter der + Das 3te habe gestern erst erfahren daß im
                                    Gröbenschen Hause hinter der Kirche
                                  auch das erste Stockwerk (par terre behält der Eigenthümer selbst) zu vermiethen ist. Er hat sich 70 Thl verlauten laßen, und Lauson könte Ihnen in diesem Handel sehr dienen, weil er fast tägl. mit dem Juncker @@ -29130,7 +29141,7 @@ aber seines alten Principals wegen nicht zufrieden seyn konnte, sondern 10 gl. pro agio verlangte. Er kam auch kurz darauf wieder und zum Glück war HE Kade bey uns, ein sehr unvermutheter und angenehmer Besuch! der mit - ihm anordnete, daß er sich mit einem runden Thl begnügen mußte. Wegen + ihm anordnete, daß er sich mit einem runden Thl begnügen muste. Wegen des Zolls in Polangen foderte er noch einen Thlr, dazu sich aber mein Vater nicht verstehen wollte, und der Fuhrmann oder vielmehr sein Schäfner gab vor, sich selbst wegen des Polangschen Zolls bey Ihnen zu melden, weil Sie @@ -29144,7 +29155,7 @@ um die Gelegenheit zu besehen, die aber wieder Erwarten schlecht seyn soll. Sie haben nicht mehr als eine Stube und Cammer, die aber gar nicht zur Beqvemlichkeit eines Miethmanns sondern vielmehr des Bewohners - eingerichtet sind. Mit HE Lauson habe wegen des Gröbenschen Hauses auch + eingerichtet sind. Mit HE Lauson habe wegen des Gröbenschen Hauses auch gesprochen, aber er ist auch abräthig. Das Beste also wird seyn, daß Sie sich HE
                                    Kanters
                                  Anerbieten mit beyden Händen gefallen laßen, und dies halbe Jahr für lieb nehmen, das ohnedem durch ihre academische Vorbereitungen @@ -29193,18 +29204,18 @@ Bruder erwarte alle liebe Tage. Er hat mir heute Hofnung machen laßen, wo es ihm mögl. wäre weil er viel Geschäfte hätte, heute gewiß zu kommen. HE Zeise besuchte uns vorigen Sonntag ich redte mit ihm wegen es. Buchs, - das ich HE Herder schicken wollte. Es hat sich Montags unvermuthet eine + das ich HE. Herder schicken wollte. Es hat sich Montags unvermuthet eine Gelegenheit gefunden, da ich auf einem kleinen Familienschmauße in der Nachbarschaft im halben deshabillé ausgegangen war, und ich habe die Uebersendung nicht selbst einrichten können. Die Beylage, welche Sie nächstens zu einem Mst. aus Rostock nach Petersburg zu erhalten werden, gehört HE Herder, und ist auf Ihren Namen angeschrieben, daß Sie also leicht diese kleine Rechnung von ungefehr 12 gl. unter sich liquidiren können. Mein - Exemplar war schon zurecht gelegt, weil ich mit HE Zeise sprach ob er es hätte, + Exemplar war schon zurecht gelegt, weil ich mit HE Zeise sprach ob ers hätte, so wird es ihm lieber seyn ein eignes zu erhalten. Seine Handschrift habe nicht beylegen können aus angeführten Ursachen, weil die Gelegenheit unvermuthet sich ereignet und ohne mein Wißen alles abgegangen. In Ansehung - der Wohnung habe Ihrem Sinn völlig gemäs gehandelt, und aus Noth wol + der Wohnung habe Ihrem Sinn völlig gemäs gehandelt, und aus Noth wol piano gehen müßen. Des Stadtrath Hennings Gelegenheit wird vielleicht auch jetzt ledig werden. Alle Ihre Bedenklichkeiten habe anticipirt und ich halte es immer für das zuträglichste, daß Sie sich bis Michaelis so gut Sie @@ -29217,15 +29228,15 @@ Adresse mit Mundlackrest:
                                  à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Professeur / Ordinaire de la Poesie et Senateur / de l’Academie de Königsberg / Regent - du College Cathedral de et / à
                                    Riga
                                  ./ par
                                    faveur
                                  .
                                  + du College Cathedral de et / à
                                    Riga
                                  . / par
                                    faveur
                                  .
                                Kgsberg den 6 Februar 65. Herzlich geliebtester Freund, Treve de complimens. Ein für allemal. Um Ihren Kasten hat sich noch - kein Besucher bekümmert. Er steht also noch in salvo. Die Mama erwartet - aber blos die Abreise des HE. Doctors um uns zu besuchen, und alles Nöthige + kein Besucher bekümmert. Er steht also noch in salvo. Die Mama erwartet + aber blos die Abreise des HE. Doctors um uns zu besuchen, und alles Nöthige in Ansehung der Einlage zu besorgen. Die neuliche Assignation von 300 fl. ist heute gehoben worden, und mein Vater hat das Geld in gute Verwahrung @@ -29257,7 +29268,7 @@ an meiner statt leicht selbst ergänzen können. Ohne seinen quis gut inne zu haben, dem man antworten soll, wird jeder gute Rath immer ein quid pro quo seyn, das den Nächsten nicht fördert und uns müßige Nachwehen - zuziehen kann. Uebrigens wißen Sie selbst, daß
                                  Unordnung
                                , Augenlust + zuziehen kann. Uebrigens wißen Sie selbst, daß
                                  Unordnung
                                , Augenlust, Fleisches Lust und hoffärtiges Wesen schlechte Grundsäulen einer Haushaltung abgeben können, und daß alles Ansehen, das auf Sand ruht, von sehr schlüpfrichen Bestandtheilen ist. @@ -29283,7 +29294,8 @@ Schatten. Leben Sie wohl. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr treuergebenster Freund. Hamann. - Schicken Sie so viel Sie für nöthig finden, von Ihren Sachen in unsere + + Schicken Sie so viel Sie für nöthig finden, von Ihren Sachen in unsere Verwahrung, ohne sich die geringste Bedenklichkeit zu machen. Denken Sie an meine Engländer vom Handel.
                                @@ -29305,7 +29317,7 @@ eingetroffen. Auf se Handschrift
                                  und Caution der Mama
                                hat ihm mein Vater 50 rth auszahlen müßen, welches wir auf sein Verlangen in Gold - einwechseln müßen, da er also 16 # 2 fl. 3 Achtehalb.5 gl. nach dem Wechsel + einwechseln müßen, da er also 16 # 2 fl. 3 Achtehalb. 5 gl. nach dem Wechsel erhalten, den # zu 9 fl. 6 gl. weil sie gegenwärtig wieder gestiegen sind. Die 5 # hat er bey HE Zeise gleichfalls gehoben laut Beyl. Ich hoffe, liebster Freund, Sie werden zu dieser Nothhülfe nicht unwillig seyn. Er bringt Ihnen @@ -29325,7 +29337,7 @@ gantz angst und es ist hohe Zeit. HE Kanter lavirt noch und weiß noch nicht, ob er ausziehen wird. Er ist noch entsetzl. matt und hat wieder einen Anfall sr. vorigen Zufälle gehabt, gleichwol hat er se Abreise nach Curl. auf den - 20-24 h. festgesetzt auch sich bereits erboten mich mitzunehmen, welches wol + 20–24 h. festgesetzt auch sich bereits erboten mich mitzunehmen, welches wol für mich zu zeitig ist. Weil ich erst gern Ihre Ankunft abwarten möchte, ehe ich wieder aufbreche. Ich erwarte morgen gewiß Briefe von Ihnen um den Punct der Wohnung wegen entscheiden zu können. Diese Woche werde ein @@ -29339,7 +29351,7 @@ lang ungelegen zu wohnen wollt ich Ihnen nicht gern aufbürden. Ich wünschte also lieber daß Sie auf ein halb Jahr sich behelfen könnten oder sich an einer Magd begnügen. Ein Bursch bleibt Ihnen gleichwol unentbehrlich. Da Sie - zu Ihren Disputationen einige Wochen nöthig haben werden und zu Ihrer + zu Ihren Disputationen einige Wochen nöthig haben werden und zu Ihrer häuslichen Einrichtung und Erholung auch Wochen verstreichen möchten, so seh ich immer das erste halbe Jahr als eine kleine Feyer an, wo mit Collegiis @@ -29415,7 +29427,7 @@ Adresse mit Mundlackrest:
                                à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Professeur Ordi- / naire de la Poesie et Senateur de L’Academie de Königsberg, - Regent / du College Cathedral de et / à /
                                  Riga
                                . /
                                + Regent / du College Cathedral de et / à /
                                  Riga
                                . @@ -29447,7 +29459,7 @@ neulich vergeßen worden von ihr; ich hoffe daß Sie heute in Beylage daran gedacht haben wird. Es war ein Nothfall und Sie haben wenigstens Sicherheit in Händen. - Wegen desjenigen was Sie dem HE Hartknoch mitgegeben, weiß nicht, ob + Wegen desjenigen was Sie dem HE. Hartknoch mitgegeben, weiß nicht, ob ich einigen Antheil daran nehmen soll, und wie Sie es mit ihm abgemacht haben; ob es die Mama oder mein Vater empfangen soll. Bekümmern Sie sich bey Zeiten darum. @@ -29623,8 +29635,8 @@ sollten, dürfte keine weitere Remise nöthig seyn, sondern wir den Ueber- v Vorschuß hier übernehmen können. – Wegen des durch HE.
                                  Hartknoch übermachten weiß nichts
                                , woran ich mich zu halten habe, und es würde nicht - undienlich seyn bey Zeiten alles gehörig abzumachen: ob und
                                  wenn
                                es - abgegangen und wo es hier in Empfang genommen werden soll. Die + undienlich seyn bey Zeiten alles gehörig abzumachen:
                                  ob
                                und
                                  wenn
                                es + abgegangen und
                                  wo
                                es hier in Empfang genommen werden soll. Die Verlegenheit der hiesigen Casse scheint noch nicht aufgehört zu haben, und desto größer vielleicht zu werden, da man dort alles mögl. erschöpft, und nicht sobald wieder was zu erwarten ist. (Eben der Antrag, der Ihnen geschehen, sollte @@ -29696,7 +29708,8 @@ HE Fischer erkundigen. Ich umarme Sie nach herzlicher Begrüßung der Meinigen und Lausons und ersterbe Ihr Freund Hamann. - Ihre Anfrage wegen der
                                  Censur
                                habe nicht verstanden. Ist Ihnen daran + + Ihre Anfrage wegen der
                                  Censur
                                habe nicht verstanden. Ist Ihnen daran gelegen, so erklären Sie sich deutlicher. Ihrem Catalog sehe mit Verlangen entgegen. Ich denke will noch heute mit dem 10 Buch des Athanäi zu Ende zu eilen. Ich denke noch eine Frühlingscur mit meinem alten Vater @@ -29758,7 +29771,7 @@ Sorglosigkeit besteht, wird dadurch betrübt und verbittert. Für Ihren ankommenden Kasten werde beste Sorge tragen, und bald oder später nach Bewandnis davon Nachricht geben. Aus meinem
                                  Stillschweigen
                                - können Sie schließen, daß
                                  alles
                                in saluo und gehörig abgemacht worden + können Sie
                                  schließen
                                , daß
                                  alles
                                  in saluo und gehörig abgemacht worden
                                ist; weil ich den kleinen Monat durch blos im Nothfall schreiben werde. Von Ihrem Catalog habe noch keinen Buchstaben gesehen: die Bogen müßen daher wol in Mitau liegen geblieben seyn. @@ -30014,11 +30027,10 @@
                                - Johann Georg Hamanns allerunterthänigste Bittschrift ihm die Wohlthat + Johann Georg Hamanns allerunterthänigste Bittschrift ihm die Wohlthat des Ostracismi und einen Reise Paß nach Curland angedeyhen zu laßen.
                                  Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, - Allergnädigster Herr,
                                Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig und starb 1756. Nach einer @@ -30026,7 +30038,7 @@ meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas weniges über Fünftausend fl. pr. Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der Vorsehung - nicht nur diese 9 Jahr lang zu meinem nothdürftigen Unterhalte + nicht nur diese 9 Jahr lang zu meinem nothdürftigen Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao. 1756 bis 58 zu einer Reise nach England über Berlin, Hamburg Amsterdam nach London, wozu ich durch Vorschuß @@ -30082,7 +30094,7 @@ verpflanzen und daselbst mit der Devotion eines aufrichtigen Druiden ersterben zu können als Ew. Königl. Majestät allerunterthänigster Knecht. - Königsberg den 1ten May 1765.Johann Georg Hamann. + Königsberg den 1ten May 1765.Johann Georg Hamann.
                                @@ -30349,7 +30361,7 @@ Mittwochs Abends bekamen wir ein wenig Regen, und unsere Fahrt war uns günstig genug, Donnerstags des Morgens um 4 Uhr Memel zu erreichen. Wir reiseten Freytags mit einem dasigen Fuhrmann des Morgens ab, mit - dem 40 rthlr accordirt worden, davon ich nur ¼ neml.10 thlr auf mein + dem 40 rthlr accordirt worden, davon ich nur ¼ neml. 10 thlr auf mein Antheil nehmen dürfen. Mein getreuer Reisegefährte hat unterwegs viel Anfälle und Schmerzen überwinden müßen; wir haben aber allenthalben sehr gute und mehrentheils zugleich billige Bewirthung angetroffen. HE Arndt ist @@ -30391,7 +30403,7 @@
                                à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à /
                                  Königsberg
                                / en Prusse.
                                - Von Hamann sen. vermerkt: + Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: den 24 Junii 65
                                @@ -30476,7 +30488,7 @@ ihn brauchen kann. Wenn meine Wäsche noch nicht abgegangen: so wünschte sehr, wo nicht ein gantzes, doch wenigstens ein halbes Dutzend
                                  recht große
                                und
                                  gute
                                Schnupftücher, blaue oder braune, aber nicht seidene. Wenn die - 8 Thlr für meinen
                                  Pelz
                                sind; so könnten sie sehr füglich dazu gebraucht + 8 Thlr für meinen Pelz sind; so könnten sie sehr füglich dazu gebraucht werden. Sie nennen vermuthlich meinen Schlafpeltz eine alte Bärenhaut. HE. Steidel den ich herzlich grüße wird so gut seyn und einpacken, auch lieber die Sachen an den Buchladen abzugeben addressiren; damit ich mit den @@ -30493,7 +30505,7 @@ mir ins Feld gefahren. Ich wohne hier so angenehm als auf einem Landgute – Sie haben mir noch gar nicht gemeldt, daß Sie auch einmal außer dem - Thor frisch Luft geschöpft. Haben Sie das Aderlaßen so lange noch aussetzen + Thor frische Luft geschöpft. Haben Sie das Aderlaßen so lange noch aussetzen können? Ich glaube wirklich, daß es die Vollblütigkeit vermehrt, und würde mich daher freuen, wenn Sie ohne Nachtheil den Termin allmählich weiter verlängern könnten. @@ -30503,7 +30515,7 @@ in Riga und wird tägl erwartet. Sein ausgebliebenes und verspätetes Gut wird ziemlich den dortigen Markt verdorben haben. Wie geht es den jungen Vetter Zöpfel? Ist er noch in Elbing? Empfehlen - Sie mich des HE. Nuppenaus Freundschaft, und grüßen Sie Lieschen, das + Sie mich des HE. Nuppenaus Freundschaft, und grüßen Sie Lieschen, das Zöpfelsche, Schultzsche Haus wie auch Goldschmidts Winkel p. Ich bitte des HE Arndt Handschrift nicht zu vergeßen, der gestern aus Eckhof seinen gegenwärtigen Aufenthalt bey HE von Kleist an mich geschrieben. Gott seegne und @@ -30527,9 +30539,9 @@ Adresse mit rotem Lacksiegel I. G. H.:
                                à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / -
                                  Königsberg
                                / en Prusse. /
                                +
                                  Königsberg
                                / en Prusse. - Von Hamann sen. vermerkt: + Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: empfangen den 22 Julii 65. den 3 Aug.
                                @@ -30576,7 +30588,7 @@ Mitau den 15 Aug. 65. - Herzlich Geliebtester Vater, + Herzlich Geliebter Vater, Meine Sachen sind den 11ten h. als vorigen Sonntag wohl behalten hier angekommen und ich statte Ihnen für alles meinen Herzlichsten und kindlichsten Dank ab. Wir haben hier währender Zeit 2 Leichen im Hause gehabt. Den @@ -30649,7 +30661,7 @@
                                à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à
                                  Königsberg
                                / en Prusse.
                                - Von Hamann sen. vermerkt: + Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: den 19 Aug. 65. den 21 Antwort.
                                @@ -31005,7 +31017,7 @@ Tochter erhalten. Ich weiß Ihnen nichts Neues zu melden, als daß ich mich erträglich Gott Lob! befinde. Wir haben hier die ganze MartinsWoche einen schweren Nebel gehabt. - Die HE Deputirte der Städte gehen gleichfalls heute ab. + Die HE Deputirte der Städte gehen gleichfalls heute ab. Vorgestern sind wieder Rel. Gerichte gewesen; der nächste Sitz derselben aber wird diesen Freytag seyn. @@ -31015,7 +31027,7 @@ Johann Georg. Adresse: -
                                à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à Königsberg.
                                +
                                à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à
                                  Königsberg
                                .
                                Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: den 27 Nov. 65 @@ -31848,7 +31860,7 @@ Zeiten ist ein Andenken der Freundschafft und eine Beysteuer der zeitlichen Nothdurft immer angenehmer als sonst. Gott laße es Ihrer seel. Wohlthäterin dafür gleichfalls in der Ewigkeit wohl gehen! Amen. - HE Hofrath hat einen Coffre mit seinen Sachen bereits nach Königsberg + HE Hofrath hat einen Coffre mit seinen Sachen bereits nach Königsber Warschau abgeschickt, und steht im Begriff heute über 8 Tage, allem Vermuthen in Gesellschaft seiner Frau Gemalin, abzureisen. Sie werden ihren Weg über Seßlaucken nehmen, dem Gut des seel. HE. Praepositus, wo Sie @@ -32477,7 +32489,7 @@ laßen sollte, die ihr Wort beßer gehalten reichlich erfüllt hatten, indem Sie ihm eine reiche Ausstattung nach sm Wunsch bewirkt und ein Haus oben - ein geschenkt, aber sich zum voraus bedungen hätten,ihn daß er an baarem + ein geschenkt, aber sich zum voraus bedungen hätten, ihn daß er an baarem Gelde nichts erwarten sollte; daß er hierauf selbst resignirt und sich mit einer Beysteuer seiner leiblichen Eltern geschmeichelt hätte, und von jenen nicht mehr so viel als jene Vertrauen fodern könnte, wenn der Erfolg zu zeigen @@ -32485,9 +32497,9 @@ Einfluß der Gestirne zuschreiben, daß ich unter dem 14 Mart. einen Brief erhalten, deßen Innhalt ich mich fürchtete eben so sehr scheute ihm mitzutheilen als darauf zu antworten, weil ich nicht nur Paulisch, sondern auch gut kephisch - wäre, der Ananiam samt seinem Weibe Sapphira auf der Stelle exequirte. + wäre, der Ananiam samt seinem Weibe Sapphira auf der Stelle exequirte. Daß ich ohngeachtet der Verwickelung meiner eignen Angelegenheiten das - erste Drittel der ihm stipulirten Summe zusammengebracht hatte und Tag + erste Drittel der ihm stipulirten Summe zusammengebracht hatte und Tag v Nacht für die Ausmittelung der noch übrigen ⅔ sorgen und wachen würde. Ich habe HochwolEhrwürdiger Herr, meinen Muth gekühlt,
                                  und wiederhole
                                gegenwärtig
                                komme zur Entwickelung uns. Mißverständnißes vom @@ -32556,7 +32568,7 @@ den 2 Marz 67. - Ew. H.freundschafftl. Zuschrifft vom 25 paß. ist mir gestern durch HE + Ew. H. freundschafftl. Zuschrifft vom 25 paß. ist mir gestern durch HE Sohn eingehändigt und ersehe daraus mit wahrer Zufriedenheit den Fortgang Ihrer Erholung v Genesung die Gott vollführen wolle. Dero Anerbietung mir die vorgeschoßene v auf ausgestellte Assignation @@ -32574,7 +32586,7 @@ weiter um ihn bekümmern mag. An diesem Wort unterscheiden sich von je her die Priester v Leviten von den Samaritern. Ew. HochwolEhr. verdenken es mir nicht, wenn me. Denkungsart v Geschmack sich zum Vorteil der - letzteren erklärt und über die Nothdurft im
                                  Leibl
                                . mit keinem
                                  Geistl
                                . sich einläßt. + letzteren erklärt und über die Nothdurft
                                  im Leibl
                                . mit keinem
                                  Geistl
                                . sich einläßt. Nach meinen besten Empfehlungen an Dero Fr. Gemalin habe die Ehre mit aller Aufrichtigkeit zu verbleiben
                                @@ -33887,8 +33899,8 @@ öffentlich getadelt, aber jederzeit geliebt. Viele Schlacken weggeräumt, findt man immer auf dem Grunde gutes Gold. Nicht gesagt, daß er nicht theils Schuld an seinem Unglück wäre, und an dem fast allgemeinen - Mißvergnügen seiner Bekanten. Oft, unglaubliche Unvorsichtigkeit, - Unbeständigkeit in Planen von denen selten der Grund taugte, das habe ich ihm oft gesagt, + Mißvergnügen seiner Bekanten. Oft, unglaubliche Unvorsichtigkeit, Unbeständigkeit + in Planen von denen selten der Grund taugte, das habe ich ihm oft gesagt, und noch öfter gedacht. Es solte ein schönes Glücksschloß aufgebaut werden, en espagne, da wurde alles alte zum theil gute
                                  Bauzeug
                                weggeräumt, Luftblasen zu Ecksteinen gesezt u.s.w. Aber man giebt der Sache überhaupt @@ -33931,12 +33943,12 @@ könte. Meine Freunde müßen Fehler haben, sonst wären es Menschen von anderer Art als ich, und denn könten sie nicht meine Freunde seyn. Bleiben Sie der meinige würdigster Freund, und glauben Sie daß niemand mit mehr - Aufrichtigkeit der Ihrige ist als Ihr ergebenster Freund u. Diener + Aufrichtigkeit der Ihrige ist als Ihr ergebenster Freund u Diener Arndt - St: Peterburg den: 25 t D. st. v: 1768. + St: Peterburg den: 25t D. st. v: 1768. Adresse mit Mundlackrest: -
                                a Monsieur / Monsieur Hamann / homme de lettres / a /
                                  Koenigsberg.
                                /
                                +
                                a Monsieur / Monsieur Hamann / homme de lettres / a /
                                  Koenigsberg.
                                Vermerk von Hamann: den 26 Januar 769. beantw. den 19 Febr. @@ -34664,7 +34676,7 @@ Das aber können Sie mir wenigstens glauben, daß ich meinen letzten Brief geschrieben, ehe ich den Ihrigen hatte: und so fällt ein Theil der Vorwürfe von selbst weg, die mich noch schmerzen – – Ihre Bücher übergebe ich an - Hartknoch:  1. Essai on the Sublime and Beautif. of Mr. Burke + Hartknoch:   1. Essai on the Sublime and Beautif. of Mr. Burke  2. Essai on the life of Homer}  3. … on Mythologie}  die Hinz hat  4. 5. Hurd’s Commentar. on Horace @@ -34778,9 +34790,9 @@ Umständen zufolge habe nachdem auseinandergesetzter unsere Theilung unter dem Beystand des HE Kirchenraths Buchholtz auseinandergesetzt worden, meine Zuflucht zum HE Kriegsrath Hindersin, als dirigirenden - Bürgermeister v Pupillari genommen,der weil er außer das ein Pathe + Bürgermeister v Pupillari genommen, der weil er außer das ein Pathe Taufzeuge meines kranken Bruders gewesen, um als Curator deßelben - constituirt zu werden. Ich bin aber mit dieser Anfrage immer so rund und kurz + constituirt zu werden. Ich bin aber mit dieser Anfrage immer so rund und kurz abgewiesen worden, daß ich mich gefürcht habe ferner die Obrigkeit mit einem Antrage zu behelligen, den ich wirkl der so ungleich aufgenommen zu werden schien. Meine natürl. Blödigkeit, meine Unerfahrenheit in den @@ -34815,7 +34827,7 @@ und allen die daran Theil nahmen so sauer geworden, daß ich nicht umhin konnte, die Unbequemlichkeiten solcher Vorfälle unserm HE. Depositario vorzustellen. Wir wurden daher einig diesem Uebel abzuhelfen und die noch - unterzubringende Capitalien solange auf Wechsel auszustellen, biß sich eine + unterzubringende Capitalien solange auf Wechsel auszustellen biß sich eine sichere Gelegenheit finden würde sie auf einmal ingrossiren zu laßen, und daß ich wegen der Verfallzeit die Wechselbriefe solange bey mir aufheben könnte bis wir unsere Absicht erreicht hätten. In eben dieser Rücksicht hab @@ -34833,7 +34845,7 @@ etwanigen Mistrauens ansehen sollte; und erbot mich daher ihm diejenige Wechselbriefe, welche ich solange in Verwahrung hätte, ihm gleichfalls zu produciren; aber dieses wurde auch nicht angenommen. Endlich nahte sich - der 14 Junii als der Verfalltermin der letzten 1000 fl. die uns unser nächste + der 14 Junii als der Verfalltermin der letzten 1000 fl. die uns unser nächste Blutsfreund schuldig war auf einen Wechsel, der auf zu meines Bruders Antheil gehörte. Da wir aus Ehrerbietung gegen unsers seel. Vaters mündl. letzten Willen 3 Legata ihm v seiner Familie ausgezahlt hatten; da wir außer @@ -34841,7 +34853,7 @@ von 20 pC% wegen des damals reducirten Geldes über uns nahmen, und nicht die geringste Sicherheit für diesen Rest für uns sahen, anderer Umstände nicht zu gedenken; war ich genöthigt diesen Wechsel zur Eintreibung deßelben - einem Freunde, dem Cammeradvocaten Hippel abzutreten. Sobald dieser + einem Freunde, dem Cammeradvocaten Hippel abzutreten. Sobald dieser nur die geringste Bewegung machte den Weg Rechtens zu ergreifen, ließ ihn HE. Kr. Rath Hindersin den 15 Jun. entweder meinen Bruder oder in Ermangelung sr. mich den andern Tag um 2 Uhr vor sich laden. Den @@ -34850,7 +34862,7 @@ diesen Wechsel stellten. Ersterer verfügte sich zu letzterm um seine Genehm Erklärung darüber zu vernehmen, der aber alles wiederrief und von keiner Caution das geringste wißen wollte sondern von andern Maasregeln sich - verlauten ließ, die man in dieser Sache nehmen würde. Ich hatte HE. Adv. + verlauten ließ, die man in dieser Sache nehmen würde. Ich hatte HE Adv. Hippel aufgetragen, weil er des Morgens zum HE Kr. Hindersin gieng, daß er mich entschuldigen möchte, weil es mir unmögl. wär denselben Nachmittag zu erscheinen; aber HE Kr. Hindersin wiederrief gleichfalls die @@ -34906,7 +34918,7 @@ choisiren gemeint sey und 3.) hiernächst auch nachzuweisen, wo und welchergestalt meines Bruders Vermögen versichert und placiret sey. - Diesem allerhöchsten Befehl zur pflichtschuldigsten Folge zeige gantz + Diesem allerhöchsten Befehl zur pflichtschuldigsten Folge zeige gantz gehorsamst unterthänigst an, daß es zwar allerdings se Richtigkeit hat, daß ich einen Theil des Tages bey dem Accise Directorio meine Geschäfte abwarten muß und nicht zu jeder Zeit zu Hause seyn kann; gleichwol scheint @@ -35038,7 +35050,8 @@ und hinzieht. Ich ersterbe mit der grösten Devotion Unterwürfigkeit und Treue Ew. Kgl. Maj. allerunterthänigster Knecht - Allerunterthänigstes wiederholentl. Gesuch des innenbenannten + + Allerunterthänigstes wiederholentl. Gesuch des innenbenannten Supplicanten ihm die Curatel über sn blödsinnigen Bruder allergnädigst angedeyen zu laßen und diese Curatelsache von aus angeführten erhebl. beträchtl. Ursachen vom dirigirenden bürgermstrl. Amte abzuziehen. @@ -35052,7 +35065,7 @@ producirent werden kann
                                  bestand
                                das gesammte Vermögen meines Bruders in — — — — — — — — — — — — — — — — — — 10,025 fl. – 3.  welches dazumal in folgenden Posten bestanden: - 1.) die Hälfte des Hartungschen Capitals – –   3000 fl. + 1.) die Hälfte des Hartungschen Capitals – –   3000 fl. 2.) Obligation des HE Dan. Bernhard Engelmann  1000 3. Obligatio ingrossata des Schumachers @@ -35100,7 +35113,8 @@ 7.) HE. Commercien R. Hoyer Wechsel auf  3000 8.) H Commerc.Saturgus  1000   14,500 fl. - Aus diesen specifirten CreditPosten submittire mich No 2. bis No. 6. + + Aus diesen specifirten CreditPosten submittire mich No 2. bis No. 6. incl. welche zusammen 10000 fl. ausmachen sogl. zu produciren, auch solche künftig ad depositum pupillare zu geben wodurch also mein Bruder Johann Christoph Hamann völlig gesichert wird, auch sich ergiebet daß ich außerdem @@ -35232,13 +35246,13 @@ Der gegenwärtige Bestand. Unser gegenwärtiges Vermögen wird aus nachfolgendem erhellen, wovon ich jederzeit den Beweiß vor Augen legen kann - Ein Wechsel 3000 fl. an HE Commercienrath Hoyer, dem ich dies Capital + Ein Wechsel 3000 fl. an HE Commercienrath Hoyer, dem ich dies Capital seit dem 24 Dec. 1767 zu 6 pC% anvertraut,
                                  wieder
                                  meinen Willen aber
                                bis zu Johanni a. c. verlängert,
                                gegenwärtig aber mit meinem guten Willen als das Meinige sehr gern bis 1772 überlaßen will ohne über - den Verlust der halben Interessen noch gegen + den Verlust der halben Interessen noch gegen Abgebrannte zu murren.    4000 an Wechseln auf das Saturgussche Comptoir.    1000 der Nuppenausche Wechsel, für den Ew Wolgeb. die @@ -35267,7 +35281,7 @@ die Interessen aber personelle und reelle Pfändung in Händen habe; anderer Kleinigkeiten nicht zu denken, die ich als verlorne Schulden, und außerordentl. Allmosen p ansehen will muß. - In diesem Capital, das ich wenigstens über 15000 fl. und darüber + In diesem Capital, das ich wenigstens über 15000 fl. und darüber beträgt rechnen kann sind 250 fl. mitbegriffen, die meines seel. Vaters Magd und gegenwärtigen Haushälterinn gehören, welche 120 fl. als ein Legat ihres seel. Brodtherren von uns erhalten, @@ -35302,7 +35316,7 @@ Bedenklichkeiten gegen einen Mann, der unser Lehrmeister, Beichtvater, Miterbe p gewesen anzu gegen Ew. Wolgeb. auszulaßen, und Ihnen nicht mein Vertrauen sondern mein ganzes gegründetes Mistrauen gegen einen Geistl. - vorstellte, weil in das öffentl. Gerüchte für einen offenbaren Wucherer, der + vorstellte, weil ihn das öffentl. Gerüchte für einen offenbaren Wucherer, der nach Paulo ein Abgötter ist, und für etwas noch ärgeres erkennt, für einen Mann der die Fischerey wie Petrus, und vorzügl. im trüben Waßer versteht, wie ich 10 Proben an statt eine erlebt, ohne daß ich die geringste Spur einer @@ -35431,7 +35445,7 @@ ist leiblichen Mutter Bruders Sohn, und da er seiner leibl. Schwester Tochter sich zu heyrathen nöthig gesehen, also auch und auch von seiner Frauen Seite, wiewohl nicht so nahe, als er selbst uns verwandt ist, indem er wie - bekannt sich genöthigt gesehen sr leibl. Schwester Tochter zu heyrathen. und + bekannt sich genöthigt gesehen sr leibl. Schwester Tochter zu heyrathen. und daß er vielleicht einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater und seinen Erben schuldig ist, der weil ersterer ihn noch bey Lebzeiten die Altstädtsche Badstube abgetreten, und seine gantze Familie von Kindheit auf @@ -35481,7 +35495,7 @@ anheimstelle, gegenwärtig mit Bader Nuppenau gegen uns gemeinschaftl. Sache machen, damals das allergeringste verlautbart worden. Ich bezeuge hiemit nochmals vor Gott und dem Thron Ihrer Kgl. Maj. daß mir von - diesem vorgegebenen letzten Willen nichts wißend ist und will mag mich + diesem vorgegebenen letzten Willen nichts wißend ist und will mag mich übrigens um bey dieer Zuverläßigkeit solcher Leute die dergl. Unwahrheiten verlautbaren können nicht weiter bekümmern aufhalten, da dieser neue Umstand der aus der Finsternis hervorgezogen wird, nicht einmal eigentl. zur @@ -35493,8 +35507,8 @@ keines vernünftigen noch moralischen Vertrauens leider! fähig mehr ist, so kann ich dasjenige was ihm so wohl im BurgerMeisterl. Amt nach obangeführtem Protocol gegen Kirchenrath Buchholtz als in dem abermal. - Bericht in den Sinn und gegen Bader Nuppenau Im Mund und Sinn gelegt - worden, wol blos der Freygebigkeit des Concipienten zuschreiben; und aufs + Bericht in den Sinn und gegen Bader Nuppenau in Mund und Sinn gelegt + worden, wol blos der Freygebigkeit des Concipienten zuschreiben; und aufs leidlichste davon zu reden für eine bloße Fiction oder Lieblingsformul seiner Schreibart halten deßelben ansehen erklären. Damit man aber dies vorgegebene Vertrauen ms Bruders nicht etwa als ein ihm übriggebliebenes @@ -35545,8 +35559,8 @@ Bruder von Jugend an erzogen worden, den geringsten Einfluß in seine traurige und melancholische Gemüthsverfaßung haben könnte, so hätte sich selbige bereits dieser für mich so erwünschte Erfolg längst gnug äußern müßen, - weil er sich mein Bruder zum offenbaren Nachtheil seiner - Gemüthsumstände nur gar zu lange daselbst aufgehalten. Es könnte vielleicht seyn, daß + weil er sich mein Bruder zum offenbaren Nachtheil seiner Gemüthsumstände + nur gar zu lange daselbst aufgehalten. Es könnte vielleicht seyn, daß mein Bruder selbiger zu einer etwas strengern Diät angehalten werden könnte, aber nach seinem jetzigen Geschmack würde dadurch sein Zustand nur trauriger und melancholischer werden. Ohngeachtet ich es für meine @@ -35662,17 +35676,18 @@ Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigt gewesene Obligationes noch biß diese Stunde in deposito hat, neml. No1.   meiner Nachweisung von 500 fl. - 3     –  –  –  –   von2000 + 3     –  –  –  –  von2000 4     –  –  –  –  3000 5500 fl. - Ew Kgl. Maj. werden daraus einen neuen Beweiß ziehen können daß die - willkührl. und illegalen Verfügungen wodurch das Burgermeisterl. Pupillen + + Ew Kgl. Maj. werden daraus einen neuen Beweiß ziehen können daß die + willkührl. und illegalen Verfügungen wodurch das Burgermeisterl. Pupillen Colleg Amt mich von der Curatel meines armen Bruders auszuschließen gesucht, mich den grösten Verlegenheiten und Verwirrungen aussetzen können, weil das Vermögen Geld und Kirchenrath Buchholtz seines bisherigen Amts depositarius zu seyn, das ohnedem einem Geistl. nicht anständig und selbst ehmals einem Apostel Christi höchst nachtheilig geworden, von Herzen überdrüßig ist. - Was den 2ten Punct der 4000 fl. anbelangt, + Was den 2ten Punct der 4000 fl. anbelangt, Nachdem ich nunmehr dem Allergnädigsten Befehl Ew. Kgl. Maj. mit tiefster Ehrfurcht eine Genüge geleistet, auch dem abermaligen außerordentl. Bericht @@ -37559,7 +37574,7 @@ die nur nicht mit einer gar zu großen Catharina lächerlich verwechselt zu werden, sich
                                  Cathin
                                nennen wird, läßt sich den Einfall nicht ausreden den verlohrnen Brief eines Sauvage du Nord à un Financier de Pe-kim über - obiges Werk herauszugeben. Ich erbitte Ew. Wolgeboren und bin mir + obiges Werk herauszugeben. Ich erbitte Ew. Wolgeboren ⧷ und bin mir alles von Ihrer Freundschaft gewärtig – ob mir mit erster Post zu melden, ob HE Hintz alle freundschaftl. Pflicht und Schaam gegen mich aufgegeben, damit ich mich in Ansehung meiner eben so dringenden als kleinen Geschäfte @@ -41401,7 +41416,7 @@ Pactum illicitum spalten zu können – Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. Amicus Matthias Claudius, amicus Bodius Magnus: sed vivat Veritas, ne ambo pereant. - Cor TIBI rite salit ? Guter Bode! Trinken Sie noch eine Bouteille + Cor TIBI rite salit Guter Bode! Trinken Sie noch eine Bouteille Wein um Ihr armes Herz gegen einen ganzen Armee Wirbel von SchnickSchnack zu stärken, dieen ich im stande wäre auf die Beine zu bringen diesen Augenblick über ihr schlummerndes Haupt zu erwecken im @@ -41504,7 +41519,7 @@ Der kleine zu meinem Haupte liegende und durch eine starke Verkältung - verwahrloste Knabe hat mir 3 schlaflose mühseelige Nächte gemacht, und + verwahrloste Knabe hat mir 3 schlaflose mühseelige Nächte gemacht, ⧷ und ohngeachtet diese letzte vierte Nacht desto ruhiger gewesen war, sind seine fliegende Schmertzen und durch die Hitze verursachte Phantasien heute diesen morgen von neuem und fast stärker wieder aufgewacht. @@ -56284,7 +56299,7 @@ Mein lieber Freund Kraus, Haben Sie meinen Brief vom 7 Aug. erhalten? Sind Sie lebend oder tod? Gestern habe Ihre liebe Cousine als Oberhofpredigerin kennen gelernt, und - Sie ist die Muse, die mich schreibseelig macht. Gestern vor 8 Tagen den 20 Oct. + Sie ist die Muse, die mich schreibseelig macht. Gestern vor 8 Tagen den 20 Oct. ist die Hochzeit gewesen. Den 27 Sept. erhielt ich seinen Bräutigamsbesuch, der die Absicht hatte sich nach Ihrer addresse zu erkundigen, die ich ihm zwar gab aber die er nicht scheint gebraucht zu haben. Ihre Cousine hoft daß Sie @@ -57264,10 +57279,10 @@
                                  unschuldig
                                davon bgekommen. Noch eine Freude von vorgestern her. Wie ich meinen Abschluß machte, fand ich Ausgabe 1522 fl. Einnahme 1522 fl. 9 gl. Also 9 gl. Plus. Eine Freude ichdie ich seit 1774 nicht geschmeckt; denn - 75 war ein Minus über 200 fl. in der Bilanz. + 75 war ein Minus über 200 fl. in der Bilanz. 76      –       300 – 77      –       650 – - 78      –       150 – + 78      –       150 – Gestern schickte mir ein guter Engel, hoff ich wenigstens, just als die Vesper angehen sollte, eine beredtes altes Sibylle ins Haus, die mir eine Stube nebst dem Gärtchen, fast möcht ich sagen, abschwatzte in dem mir zugefallnen @@ -58143,7 +58158,7 @@ Meine Absicht ist es wohl nicht gewesen Ihnen zuzumuthen den ganzen Band von Miscellaneen bis auf des HE Pr. Hefen durchzulesen: doch geschehene Dinge sind nicht mehr zu ändern und ich wünsche nur wohl zu - bekommen. Um das Leben der Beaumont wenn Sie es zu Hause haben bitte + bekommen. Und das Leben der Beaumont wenn Sie es zu Hause haben bitte recht sehr, weil ich selbst inständigst darum gebeten worden bin. Das zurückgeschickte Leben des Montagne hat mir ein paar verdrüßliche Stunden gemacht; unterdeßen wünschte ich es doch noch einmal theils selbst anzusehen, @@ -59179,7 +59194,7 @@ gedrungen. Sie wißen daß sich meine Neugierde bis auf Ziegenpropheten erstreckt, trotz einer Nachtigall. Cabalistisch, ein Buch Chevilah, Hieroglyphenschrift – das ist lauter Lockspeise für meinen verwöhnten Geschmack, wahres - Wildbret für meinen Adlerhunger. Daß der verwünschte Knebel sie + Wildbret für meinen Adlerhunger. Daß der verwünschte Knebel sie mitgenommen u bis nach der Schweitz! Ressouvenez-vous en, Madame! Ce sera un autre
                                  Alphabetum Thibetanum
                                pour mon envie.
                                @@ -59773,7 +59788,7 @@ Schmerzen seine sämtl. Werke,
                                  Väterschule
                                Ecole de la Jeunesse, Idées singulieres, femme dans les 3 Etats, paysan perverti, Gynographes, Hibou u Nouvelles kennen zu lernen und werde mir alle Mühe geben selbige - aufzutreiben. Danken Sie meinem Freund RH. B. für Sein
                                  Blatt
                                . Empfehlen Sie + aufzutreiben. Danken Sie meinem Freund RH. B. für Sein
                                  Blatt
                                . Empfehlen Sie mich Ihrer Hälfte u sämtl. Reisegesellschaft, Hänschen mit seinen Geschwister gleichfalls. Sind Gottl. alle gesund, wünsche ein gl. und ersterbe Ihr alter ergebener Freund u Diener @@ -63895,10 +63910,10 @@ et labore
                                durchwühlen müßen, unterstreichen, marginiren u obelisiren. Unsere Rechnung steht nunmehr wie folget: -   Epoques = 7 fl. - Histoire des Oiseaux  24 – - Beaumarchais  12    -    Macht  43 fl. Hiervon an die Frau Cons. Räth. bezahlt den 19 Jul. +      Epoques = 7 fl. +      Histoire des Oiseaux  24 – + Beaumarchais  12    +        Macht  43 fl. Hiervon an die Frau Cons. Räth. bezahlt den 19 Jul.   22 : 15 gl./für mich an kleinen Unkosten. Bleiben noch also   20 fl.15 gl. pr. @@ -64837,7 +64852,7 @@       12¾ rth. Alb. =   57 fl. 12 gl. nach dem Satz 2 rth alb zu 9 fl. gerechnet Nach Abzug der 5 –=  22 : 15 blieben noch -   35 : 27 gl. +   35 : 27 gl. Den 29 April schrieben Sie mir, zufolge Ihrem vor mir liegenden Briefe „Heute geht Fuhrmann Frantz nach Kgsb. und mit ihm sende die Histoire des oiseaux 8 vol. so viel heraus, mit den Kupfern in 12o 24 fl. pr. ferner @@ -65706,7 +65721,7 @@ wird für das werthe, liebe Pathengeschenk selbst danken. Vive, vige, vale!!! H. - Von Caroline Herder: + Von Caroline Herders Hand: Allerliebster Herr Pathe. Ich habe mich recht gefreut über die schönen großen Münzen, die Sie mir verehrt haben, liebster Herr Pathe, u. küße Ihnen herzlich die Hand dafür. @@ -67623,7 +67638,7 @@ Noch kein Laut von Ihnen, liebster Hartknoch. Meinen besten Dank für Einl. Die zweite bitte zu befördern; sie enthält einen Einschluß von Gevatter Kaufmann d d im Febr. 781 die ich aber erst im Julio c. erhalten durch HE - Pfenninger, der sich entschuldigt selbige vergeßen zu haben nebst einem eben so + Pfenninger, der sich entschuldigt selbige vergeßen zu haben nebst einem eben so alten Briefe an mich von beyden. Die Ausgabe vom Corpore Byzantinae Historiae auf der hiesigen Schloßbibliothek besteht aus 17 sehr ungl. Bänden, die alle zu Paris e Typogr. Regia @@ -68508,7 +68523,7 @@ Bochart nicht u Klugius zu hoch. Gavins Diatr ……  3 :  – : –   über  3 :  – : –  160 fl. 3 gl15 fl. 26 gl.89 fl. 5 gl. unter - 15 –   dem Preis + 15 –  dem Preis 74 fl. 5 gl. Es ist besonders ein paar Tage so stark bey der Auction gestohlen worden, @@ -68585,8 +68600,8 @@ Colberg  1 : –  –   – Ministeri   :  16  –    : 14 Jäger  1 : –  –   – - In duod. except.  7:  19: 19  – - No 3. + In duod. except. + No 3.  7:  19: 19  – Hobbes  2 : –  – 10 : – Spinoza  3 : –  –  1 : – Edelm.  2 :  2  –  3 : 28 @@ -68623,38 +68638,38 @@  über unterLettres sur la Religion sind Lau de Deo  3 :1 :   –defect gewesen und die übrigen Blount  –  22  –  3 :  8sehr hoch nach Berlin an Prof. - 181. 183. To-Teller mehrentheils gekommen. - land 11 : 131 : 13   –Wegen der ascetischen Bücher - 186 soll seyn 183. 185. 86bin ich nicht imstande gewesen - Woolston 15 : 12 :– : 12   –viel für Sie auszusuchen, weil - Collins  6 : –  –  2 : –ich den Unterschied zwischen
                                  asce-
                                - Whiston  2  –   –
                                  tisch
                                u
                                  homiletisch
                                nicht recht
                                - Morgan 12  –  4 : –verstehe, und ich fast lauter Sa- - Parrish  2  –  1 : –chen von letzterer Art gefunden, - Condamitae  2 : 15  –  –  15auch fast nichts von lateinischen - Chubb 19 : 202 : 20   –Schriften in diesem Fach. - Passerani  2 : 10– : 10   –Engelgrave Lux Euangelica besteht - Clef du Sanct.  2 : –  –   –aus vielen Kupfern u enthält - Mettrie  –  15  – – : 15garnicht wofür ich es angesehen. - Wagenseil tela  2 : –  –   –Porstii Theologia Viatorum et - Buxtorf Tiber. Comm.  4 :  5– :  5   –Regenitorum kenn ich und hab - Huldaric  3 : –1 : –   –es daher mit Zutrauen nehmen können. - Feably ist engl  3 : –  –  1 : – - Meuschen  1 :  –  1 : –den 8 - Schmidt  1 :  –  1 : –Heute fängt sich die Auction - Arnold  2 : –  –   –mit S. 146 an. Bitte mir - Untereyk  1 : –  1 : –Antwort wegen der Unschuldigen - Engelgrave Lux Eu.  1 : 24 :Nachrichten aus. Nun schreibe - Porst 2 Vol  1 :  2 über unterwol nicht eher als nach geschloß- -  4            ner Arbeit, der ich ein gutes Ende -  99 fl. 18 gl7 fl : – 15 fl 8 glwünsche, weil wir diese 14 Tage - Transp.213 : 24   7  fast nichts vornehmen können - 313 fl 12 gl  8 fl. 8 glund die Vormittage mit Schlep- - 113 –  1 pen u Zusammentragen auch - 121 fl  9 glvergangen. Unterdeßen kommen - erspartdergl. Ausfälle nicht öfters, und - außer dem Dienst der Ihnen - geschieht, nehm ich noch an dem
                                + 181. 183. Toland 11 : 131 : 13   –Teller mehrentheils gekommen. + 186 soll seyn 183. 185. 86Wegen der ascetischen Bücher + Woolston 15 : 12 :– : 12   –bin ich nicht imstande gewesen + Collins  6 : –  –  2 : –viel für Sie auszusuchen, weil + Whiston  2  –   –ich den Unterschied zwischen
                                  asce-
                                + Morgan 12  –  4 : –
                                  tisch
                                u
                                  homiletisch
                                nicht recht
                                + Parrish  2  –  1 : –verstehe, und ich fast lauter Sa- + Condamitae  2 : 15  –  –  15chen von letzterer Art gefunden, + Chubb 19 : 202 : 20   –auch fast nichts von lateinischen + Passerani  2 : 10– : 10   –Schriften in diesem Fach. Engel- + Clef du Sanct.  2 : –  –   –grave Lux Euangelica besteht + Mettrie  –  15  –  – : 15aus vielen Kupfern u enthält + Wagenseil tela  2 : –  –   –garnicht wofür ich es angesehen. + Buxtorf Tiber. Comm.  4 :  5– :  5   –Porstii Theologia Viatorum et + Huldaric  3 : –1 : –   –Regenitorum kenn ich und hab + Feably ist engl  3 : –  –  1 : –es daher mit Zutrauen nehmen können. + Meuschen  1 :  –  1 : – + Schmidt  1 :  –  1 : –den 8 + Arnold  2 : –  –   –Heute fängt sich die Auction + Untereyk  1 : –  1 : –mit S. 146 an. Bitte mir Ant- + Engelgrave Lux Eu.  1 : 24 :wort wegen der Unschuldigen + Porst 2 Vol  1 :  2 über unterNachrichten aus. Nun schreibe +  4            wol nicht eher als nach geschloß- +  99 fl. 18 gl7 fl : – 15 fl 8 glner Arbeit, der ich ein gutes Ende + Transp.213 : 24   7  wünsche, weil wir diese 14 Tage + 313 fl 12 gl  8 fl. 8 glfast nichts vornehmen können + 113 –  1 und die Vormittage mit Schlep- + 121 fl  9 glpen u Zusammentragen auch + erspartvergangen. Unterdeßen kommen + dergl. Ausfälle nicht öfters, und + außer dem Dienst der Ihnen ge- + schieht, nehm ich noch an dem Namen der Bibl. Antheil. Erfreuen Sie mich bald mit guten Nachrichten @@ -68836,9 +68851,9 @@ Bartolocci 14 : 162 : 16 –        – Selden  6 : – –        –Lundius ist 8 fl. fort- Wilsii Aegypt  3 : – –gegangen. Pollux 16 fl. - Suidas  6 : – –  2 : – : –eine ungemein präch- + Suidas  6 : – –  2 : – :  –eine ungemein präch- Ludolf  3 : – –        –tige Ausgabe, auf die - Ruinartius  3 : – –  1 : – : –ich schon 14 fl. erlaubt + Ruinartius  3 : – –  1 : – :  –ich schon 14 fl. erlaubt Saurin 16 : – –        –habe zu gehen. Golius Schuckford  5 : –1 : – : –= 22 fl. p. Eutychius    : 15 – –  1 : 15 : – @@ -71671,7 +71686,7 @@ Fest wider zu Hause kommen. Ich bin nicht im Stande
                                  Menschen
                                zu sehen; mein Sohn wird morgen frühe um 3 Uhr auf ein paar Tage aufs Land fahren, - um einen seiner Freunde, den Sohn des HE Kr. Rath Deutsch zu besuchen. + um einen Freunde, den Sohn des HE Kr. Rath Deutsch zu besuchen. Setzte Ihr Herr Sohn auf Wißenschaften einigen Werth oder glaubte, daß selbige sein Glück zu machen etwas beytragen könnten: so würde freylich dadurch mein Sohn so wol als ich selbst aufgemuntert werden. Gegenwärtig @@ -73438,7 +73453,7 @@ können; weil mir mein kleiner Scipio fehlt. Das klügste wird wol seyn, Ihnen die ganze diesjährige Geschichte meiner traurig-lächerlichen Ritterschaft ab ouis an mitzutheilen, nach Handleitung - meines durchschoßenen Kalenders in 4o Dem zu folge kam mit dem Ende des + meines durchschoßenen Kalenders in 4o. Dem zu folge kam mit dem Ende des Jänners mein alter Freund D. Lindner in Gesellschaft seines BruderSohns hier an. Jener zog bey seiner alten kranken Mutter ins Roßgärtsche Wittwenstift, und hat ein wahres Muster kindlicher Liebe und aushaltender Gedult @@ -73724,7 +73739,7 @@ Kgsberg den 8 Xbr 83. Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund, Ihren angenehmen Brief erhielte den 9 pr Dom. XXI eben da Sie vielleicht - den meinigen erhalten haben Einl. habe schon heute vor 8 Tagen erhalten – aber + den meinigen erhalten haben. Einl. habe schon heute vor 8 Tagen erhalten – aber nicht eher schreiben können. Gestern habe meinen Kirchengang gehalten nachdem ich 7 Wochen nicht aus dem Hause gewesen und den 1 Adv. mit einem Durchfall heimgesucht wurde, der bis zur Ohnmacht kam, aber auch meine Cur vollendet. @@ -74023,14 +74038,14 @@ Par son orgueil, par son fils, par l’amour. Mais quand au bout de l’auguste enfilage Il apperçut, entre Iris et son page - Perçant un cu, qu’il serroit des deux m  + Perçant un cu, qu’il serroit des deux m Cet auteur roi, si dur et si bizarre Que dans le Nord on admire, on compare A Salomon, ainsi que les Germains Leur Empereur au César des Romains. - Nun noch eine Thorheit, die mir auf dem Herzen liegt – Wenigstens bin ich + Nun noch eine Thorheit, die mir auf dem Herzen liegt – Wenigstens bin ich wegen des Umstandes, der mir Unruhe macht nicht sicher. Unsere Fooigelder Sache ist wirkl. von der Cammer untersucht und an das General-Directorium gegangen. Durch ein eigen Spiel des Zufalls muste ein gedrucktes Circulare @@ -74104,7 +74119,7 @@ und nichts als der erste Theil da wäre, u ich glaubte ebendaßelbe aus ihrem eigenen Munde gehört zu haben (davon weiß ich nichts, kenne auch das Buch nicht). Ich habe es nicht gekauft für HE Hill u wenn dem HE. H. soviel am - 2ten Theil gelegen ist, so kann man bey Monti oder Pilkowsky nachfragen – + 2ten Theil gelegen ist, so kann man bey Monti oder Pilkowsky nachfragen – Ihre Commißionszedel würden die Sache gl. entscheiden, weil ich bey jedem Buch die Differentz ihres Commissions mit dem AuctionsPreise notirt; aber diese Zedel sind schon reponirt u ich kann in meinen Briefschaften ohne meinen @@ -74122,7 +74137,7 @@ schuldig. Was kann ich ihm schreiben bey solchen Umständen, was der Mühe lohnt. Vielleicht liegt hier auch der Knoten, daß ich von 83 nur den 1 Band erhalten. Ist das ganze Werk etwa gar ins Stecken gerathen. HE von Auerswald - hat sn Abschied vom Regiment erhalten. Ist doch nicht ein Misverständnis, daß + hat sn Abschied vom Regiment erhalten. Ist doch nicht ein Misverständnis, daß Sie mir die Vogelhistorie von Buffon zuzuschicken versprechen oder sind Theile nachher ausgekommen, die noch zu den vorigen gehören, welche er erhalten. Wißen Sie davon mehr wie ich. Gut! Wo nicht, so hüten Sie sich vor Irrungen @@ -74149,7 +74164,7 @@ Ἑυρηκα! Ἑυρηκα! p. 190 ist erstanden Cranzii Saxonia 15 gl. anstatt 4 fl. p. 62. Corderius = 9 fl. statt 8. - Radzivil    1:15: –    do +   Radzivil    1:15: –    do p. 165. Wilsii 3 fl. p. 124. Fridlibii 2 fl. p. 127. Cherbury 3 fl. Diese 3 sind = Ihren Commissionspreisen. Erklären Sie mir aber doch, wenn so viel Preise ausgelaßen, wie die Summen stimmen können. Meine Ängstlichkeit in Zählen @@ -74285,7 +74300,7 @@ haben zu künftiger Meße, wo ich nicht irre, vom Guicciardini. Einem Wink in Ihrem letzten Briefe zufolge, habe ich mich geqvält mit einer
                                  Metakritik über den Purismum der Vernunft
                                Sunt lacrumae RERVM - – o quantum est in REBvS inane. Sie macht nicht viel über 1 Bogen. Die + – o quantum est in REBVS inane. Sie macht nicht viel über 1 Bogen. Die ganze Idee ist mir verunglückt, und ich habe nur dem Ding ein Ende zu machen gesucht, daß ich mich des Gedankens daran entschlagen konnte. Meine Absicht war es für Sie abzuschreiben u beyzulegen; und daher hab ich immer mit dem @@ -74404,7 +74419,7 @@ Haus gekauft – Der Verf. des Horus soll also Wünsch seyn, der seine Theorie der Athmosphäre u kosmologische Unterhaltungen anführt, die ich gern kennen lernen möchte. Was sagen Sie zu Gleims Reisegespräche? Er hat 100 Exempl. - an Kanter geschickt Unser Hofprediger M. Schultz wird etwas über die Kritik + an Kanter geschickt. Unser Hofprediger M. Schultz wird etwas über die Kritik der reinen Vernunft herausgeben. Er hat in einigen Bogen das ganze System ausgezogen, welches Kant für seinen Sinn erkannt, aber immer noch einige @@ -74428,7 +74443,7 @@ Empfehlen Sie mich aufs herzlichste meiner verehrungswürdigen Frau Gevatterin und melden Sie mir gute Nachrichten von den Wirkungen Ihrer Cur. Gott schenke Ihnen auch Gesundheit und Freudigkeit des Geistes zum Schaffen - und Wirken Ich grüße und küße Ihre liebe Kinder und mein Pathchen mit + und Wirken. Ich grüße und küße Ihre liebe Kinder und mein Pathchen mit seinem einzigen Schwesterchen 3 und 4 fach. Meinen Michel erwarte alle Tage in diesem Jahr. Sein Ausbleiben macht mir auch Kummer, und ich habe mich im vorigen Jahre das Schreiben an ihn vereckelt, daß ich nur den letzten pr. ein @@ -74705,7 +74720,7 @@ Der junge Motherby wird auch mit HE. Laval erwartet, der die besten Nachrichten von seiner Reise – Mein Sohn ist dies ganze Jahr von mir erwartet u komt nicht. Pilchowski weiß nichts vom Malleo Malef. und mein Bote hat des - Monti Neues Logis nicht finden können. Daß ich die
                                  Rechnung bey
                                + Monti neues Logis nicht finden können. Daß ich die
                                  Rechnung bey
                                  Bezahlung
                                des Geldes
                                  abgeliefert
                                ,
                                  versteht sich von selbst
                                , und ist kaum möglich zu denken, daß ein Kaufmann ohne
                                  Belag
                                soviel Geld auszahlen wird. @@ -74886,7 +74901,7 @@
                                - Alter lieber Freund, Ohngeachtet alles Suchens kann ich Ihren
                                  einzigen
                                + Alter lieber Freund, Ohngeachtet alles Suchens kann ich Ihren
                                  einzigen
                                Brief den ich aus Wien erhalten, nicht finden, um die Addresse zu ersehen, wozu ich ihn doch ausdrücklich aufgehoben zu haben mich besinne, aber nicht wo? Ihr Stillschweigen macht uns alle besorgt Ihrer Gesundheit wegen. Es geht uns @@ -74906,7 +74921,7 @@ Nachricht von Ihnen, so werde gern Bote seyn. Die Dulcis amara Cur fieng ich den 20 Oct. an, da eben der junge Neveu abreiste zum Meierotto nach Berl. wie es hieß. Sie können leicht denken, daß ich - des Vaters Willen erfüllt, ihn nicht aufzuhalten. Sein Brief fieng sich mit + des Vaters willen erfüllt, ihn nicht aufzuhalten. Sein Brief fieng sich mit einem
                                  pleno titulo
                                an und schloß mit einem
                                  gehorsamen Diener
                                . So wenig mir an eines solchen Mannes Freundschaft gelegen: ebenso wenig besorge daß dies Misverständnis Ihres Bruders auf Ihre alte Gesinnungen den @@ -75069,7 +75084,7 @@ Königsberg den 2 May Dom. Jubilate 84. - Herzenslieber Lavater, so kauderwelsch red ich: so kauderwelsch schreib ich. + Herzenslieber Lavater, so kauderwelsch red ich: so kauderwelsch schreib ich. Ihrem Freunde in Schafhausen kann ich nicht eher antworten, als bis auf HE Hartknochs Zurückkunft von der Meße, den ich auf seiner Hinreise, die im Fluge vor sich gieng, kaum eine halbe Stunde habe sprechen können. Habe dies etwas @@ -75081,8 +75096,9 @@ ich fast gar nicht und in den andern einen so wenig als möglich komme, besorgt. Siehe Ψ LXXXVIII. Ueber das neue Jerusalem werden Sie vielleicht ein paar leserliche Bogen, (bis auf die Schreibfehler)
                                  wenn
                                und so bald der Copist fertig - wird, unter dem Titel:
                                  Golgotha und Schiblemini
                                * ! erhalten. Ich bitte - aber, den Verfaßer nicht zu verrathen, dem Ihre und Ihrer Freunde + wird, unter dem Titel:
                                  Golgotha und Schiblemini
                                ! ⸂Luthers vermeinter Spiritus familiaris, + von dem
                                  Hilscher
                                ein klein Buch geschrieben Dresden 730. nach damaligem Geschmack.⸃
                                + erhalten. Ich bitte aber, den Verfaßer nicht zu verrathen, dem Ihre und Ihrer Freunde
                                  Erinnerungen
                                willkommen seyn werden. Vielleicht erfolgt auch eine
                                  Metakritik
                                über den
                                  Purismum der Vernunft
                                ; doch zum guten Ding gehört Weile. @@ -75101,7 +75117,7 @@ herausgeben: so würde ich die zu meinem Haus- und Leibbuche machen; denn Ihre Kanzelvorträge haben Licht und Wärme für mich und die meisten, mit denen ich darüber gesprochen. Ihre
                                  Meßiade
                                hab ich kaum zu sehen bekommen; mehr - Zufall als Wahl lenkt meine Lectüre. Eben so lese ich jetzt zum erstenmal des + Zufall als Wahl lenkt meine Lectur. Eben so lese ich jetzt zum erstenmal des Sextus Empiricus Werke Gott laße uns Freude an unsern Söhnen erleben – und die Seegen ihrer Väter stärker über sie gehen als die Seegen unserer Voreltern! Mein Michael @@ -75119,14 +75135,11 @@ Adresse mit Siegelrest:
                                HErrn / Johann Caspar Lavater, / pp / zu /
                                  Zürch
                                .
                                - - - * Luthers vermeinter Spiritus familiaris, von dem
                                  Hilscher
                                ein klein Buch geschrieben Dresden 730. nach damaligem Geschmack.
                                Königsberg den 2 May Dom. Iubilate 84. - Herzlich geliebter Freund, Ich habe kein Jahr auf Hartknoch so ängstlich + Herzlich geliebter Freund, Ich habe kein Jahr auf Hartknoch so ängstlich gewartet und schickte alle Tage mich nach seiner Ankunft zu erkundigen; dennoch wäre er mir beynahe entwischt, und ich hätte ihm weder Ihre Einlage noch die übrigen Aufträge, die gantz zufällig von allen Seiten gekommen waren, @@ -75276,12 +75289,12 @@ Sohn hat sich beynahe hier seiner Mutter aufgeopfert; und ist ein vortrefflicher ausgebildeter Mensch. Auch der Hofrath hat kürzl. geschrieben, sie wuste aber - nichts mehr davon, und ich muste ihr den Brief wider vorlesen Vor ein paar + nichts mehr davon, und ich muste ihr den Brief wider vorlesen. Vor ein paar Wochen ist ein Brief aus Dresden mit einem großen Stammbaum an den seel. Kirchenrath angekommen, worinn ein Vetter der seinen einzigen Sohn verloren, einen Erben zu seiner Bibl. und Msten sucht. Es ist alles nach Mitau übermacht worden, ohne daß ich davon etwas zu Gesichte bekommen. - Büschings Beyträge zu Wolfs Reinbecks und des unglückl.
                                  Nüßlers
                                + Büschings Beyträge zu Wolfs Reinbecks und des unglückl.
                                  Nüschlers
                                Geschichte sind das letzte Buch, welches ich gelesen, und werden auch Ihrer Aufmerksamkeit nicht entgangen seyn. Der Artikel in den Gothaischen Zeitungen ist vermuthl. durch den Prof.
                                  Becker
                                aus Kanters Munde oder Tischreden bey @@ -75315,7 +75328,7 @@ Königsberg den 3 May 84. - Liebster Freund Hartknoch, schelten Sie nicht über das dicke Pack. Wären Sie + Liebster Freund Hartknoch, schelten Sie nicht über das dicke Pack. Wären Sie ein paar Tage hier geblieben nach meiner Rechnung; so hätte ich alles eingehändigt. Den
                                  Brief nach Weimar bitte sogl. auf die Post zu schicken
                                . Den nach Wien u Schweitz werden Ihre Collegen mitnehmen. Ich schrieb den @@ -75344,11 +75357,11 @@ deßen u meinem Verleger
                                  Garbe
                                ich gern seinen D. Leidemit u s.w. erbeuten möchte. Nach Osnabrück an den guten
                                  Kleuker
                                dem ich zur Vollendung seiner
                                  Zendavesta
                                Glück wünschen werde wie ich selbige ganz durchgelesen habe. - Nach
                                  Neu Saltza
                                an Gevatter D. Kaufmann Nach Berl. an unsern + Nach
                                  Neu Saltza
                                an Gevatter D. Kaufmann. Nach Berl. an unsern
                                  Reichardt
                                ,
                                u D.
                                  Biester
                                . Nach
                                  Wien
                                an D.
                                  Lindner
                                . Ohe iam satis est. Eins nach - Göttingen an unsern Landsmann D. Leß überlaß ich Ihnen. Facit = 4 × 4. + Göttingen an unsern Landsmann D. Leß überlaß ich Ihnen. Facit = 4 × 4. Auf allen Fall, wenn ich
                                  hier selbige vertheilen
                                sollte, würde ich auch - 1 Dutzend nöthig haben. Wo mögl. auf Schreibpapier. + 1 Dutzend nöthig haben. Wo mögl. auf Schreibpapier Herders Sachen, das Ende der Zendavesta, die Uebersetzung des engl. Buchs über die Ewigkeit der Welt erwarte ich ohne Bitte von Ihnen; denn Sie sind das @@ -75503,7 +75516,7 @@ heirathen will etc. Die Zeit ist schwanger, muß man mit Hamlet sagen, u. ihre Geburt wird der Analogie der Witterung nach, so gar liebenswürdig nicht seyn, - wenigstens wird es ohne Kreissen nicht abgehn. Gott rette uns nur u. erhalte uns + wenigstens wird es ohne Kreissen nicht abgehn. Gott rette uns nur u. erhalte uns sicher u. führe uns, die wir keine Erzbischöfe u. Kurfürsten werden können, in eine Hütte der Ruhe u. des neuen Lebens. Amen. Gott empfohlen. Amen. Schreiben Sie bald bester Freund; es ist das 2te Exemplar, was aus meiner @@ -75513,7 +75526,7 @@ Adresse mit Siegeln (M.C.H.):
                                HErn. / HErn.
                                  Hamann
                                / Aufseher des Königl. Packhauses / in -
                                  Königsberg
                                / in
                                  Preußen
                                . /
                                  nebst einem Päckchen Bücher
                                  fr. Berlin
                                +
                                  Königsberg
                                / in
                                  Preußen
                                . /
                                  nebst einem Päckchen Bücher
                                  fr. Berlin
                                Vermerk von Hamann: den 28 May 84. @@ -75552,7 +75565,7 @@
                                  Scheblimini
                                . (So nannte Luther sn Spiritum familiarem.) Christenthum u Luthertum dem Judentum u der Philosophie entgegengesetzt, i. e. des berlinschen Hebräers u Sophisten. - Ein schreckl., Gott gebe ungegründetes Gerüchte läuft hier von einer + Ein schreckl. Gott gebe ungegründetes Gerüchte läuft hier von einer Verwüstung zu Neapolis durch ein Erdbeben. Die Dengelsche Zeitung hat es schon angemeldet. Alle übrige Grüße habe bestellt; aber nicht an Dengel weil er schon zur Meße abgereist war und wie ich gehört Sie an ihn selbst geschrieben. HE @@ -75596,7 +75609,7 @@ HöchstzuEhrender Freund, Mit Hezels Hiob bin erst gestern fertig worden, und sende die 3 Theile mit dem ergebensten Dank zurück, in Erwartung der folgenden. - Anbey folgt Pleßings Abgötterey, Origeg?, Astruc und Möhser zu + Anbey folgt Pleßings Abgötterey, Origeg, Astruc und Möhser zu beliebigem Gebrauch oder Nichtgebrauch – und ohne allen Termin, weil ich weiß, daß Sie höchstzuEhrender Freund, mehr Geschmack und Muße zu lesen im Winter als Sommer haben. @@ -75855,7 +75868,7 @@ schon – und es ist auch für mich Zeit aufzuhören, bis auf mehr Muße, Ihnen von unserm neuen Meßgut mehr Nachricht geben zu können. Unterdeßen habe die Ehre mit alter Treue zu verbleiben - Meines HöchstzuEhrenden HErrn Kriegsraths + Meines HöchstzuEhrenden HErrn Kriegsraths ergebenster Hamann. Adresse mit Siegelrest: @@ -75945,7 +75958,7 @@ jenem die ausgenommenen Bücher abliefern soll. Er hat also heute von mir erhalten den 2ten Theil des Döderlein - do    des Eichhorns +  do       des Eichhorns Jerusalems Betrachtungen und die Freymüthigen des D. Stark. nebst den Meditations philosophiques des Daguesseau, die vielleicht eben so wenig Ihren Beyfall erhalten werden, als die beyden Bände des Pleßings von @@ -76112,7 +76125,7 @@ Vertrauen, noch mir selbst Gnüge zu thun. Die Schuld liegt offenbar an Euch beyden – Natürlich zieht mich ein Vorurtheil mehr zur Parthey eines armen Autors, als eines schlaueren Verlegers. Der eine hängt an sein Haussystem, der - andere ein sein Handlungssystem; der eine muß für Capitalia, der andere für + andere ein sein Handlungssystem; der eine muß für Capitalia, der andere für die Zinsen sorgen. Die Lage einer Haushaltung bin ich eher im stande mir vorzustellen, als das große Gewühl einer Handlung, von dem ich nichts verstehe. Sie können leicht denken, daß ich Ihnen, liebster Hartknoch, in den meisten @@ -76196,7 +76209,7 @@ Schweitzerischer Doctor auf, der mit dem Verf. der Briefe eines jungen Franzosen genau zusammen gelebt, und ihn
                                  Reisbeck
                                nennt. Die Briefe über die Schweitz welche tägl. erwartet werden, sind auch von ihm. Der Freyherr von - Balderungen Domherr zu Speyer u Freund der Pomona ist also nicht der + Balderungen Domherr zu Speyer u Freund der Pomona ist also nicht der wahre Verfaßer, wie man mir aus Berlin hat einreden wollen. An HE von Auerswald habe den Preis des Sh. noch nicht melden können, weil ich ihn hier nächstens vermuthe. Empfehlen Sie mich Ihrem werthen @@ -76272,7 +76285,7 @@
                                Des / HErrn Buchhändlers Hartknoch / Wolgeboren / zu /
                                  Riga
                                .
                                Vermerk von Hartknoch: - Empf. d. 11 Aug 1784 + Empf. d. 11 Aug 1784
                                @@ -76329,7 +76342,7 @@ zu Gefallen ich vorigen Sonntag 1½ Meile zu Fuß gegangen bin, ohn ihn
                                  getroffen
                                zu haben. Vielleicht desto beßer für uns beyde! - Adresse mit rotem Lacksiegelrest und Postvermerken: 3 ½ u 16 Druckstempel: De Francfort + Adresse mit rotem Lacksiegelrest Druckstempel: De Francfort
                                An / HErrn
                                  Eberhard Gaupp
                                , / Kaufmann / in /
                                  Schaffhausen
                                .
                                  Einschl
                                .
                                @@ -76538,7 +76551,7 @@ Ihren Brief u einen von Reichardt von Hamb. erhielt an einem Tage neml. den 5 huj. Noch denselben Abend habe den HE Gaupp zu Schafhausen geantwortet und den Tag drauf nach
                                  Weimar
                                geschrieben wohin mich R. eingeladen - hatte, und der sich vermuthl. jetzt daselbst aufhält. Heute sind diese Briefe + hatte, und der sich vermuthl. sich jetzt daselbst aufhält. Heute sind diese Briefe abgegangen und ich mich genau an Ihre Vorschrift gehalten. Seitdem die Ideen nochmals gelesen, und muß mein verlangtes gegebenes Gutachten bestätigen, @@ -76568,7 +76581,7 @@ seinem Vater nur garzu sehr nacharten und der Martyrer einer kranken scheuen Einbildungskraft werden wird. Daß Sie bey dem jetzt erledigten Stadtphysikus an ihn gedacht, habe ihm bereits gemeldet – wie auch die Bestellung der - siberischen Saamen für Graventihn. Aber noch keine Antwort von Neumann an + siberischen Saamen für Graventihn. Aber noch keine Antwort von Neumann an seine gute Tante nach Morungen – oder hat er directe an sie geschrieben – und denn hab ich von einem Posttage zum andern auf mein verlornes Kind des langen grönlandschen Winters geharrt. Mein Schiblemini! Ein böses Thier hat @@ -76596,7 +76609,7 @@ Gefallen bey seinem damaligen Aufenthalt in Berl. einen Auszug daraus gemacht und Kant desiderirt sehr etwas über dies Geheimnis des Aristoteles. Wenn Sie also im stande sind dies Werk des
                                  James Harris
                                nebst seinen dazu gehörigen -
                                  Philological Inquiries
                                die zu London 780 bey
                                  Nourse
                                in 3 Theilen +
                                  Philological Inquiries
                                die zu London 780 bey
                                  Nourse
                                in 3 Theilen herausgekommen sind: so leiste mehr als halbe Bürgschaft daß Kraus sein Wort halten soll. Erwarte hierüber Antwort, ob Sie Lust haben diese Uebersetzung zu verlegen und uns das Original zu verschaffen im stande sind? – wie auch @@ -76916,7 +76929,7 @@ Für den Beytrag zu meiner Qveckencur danke ergebenst, sie hat aber nicht lange gewährt. Den Brief vom May aus Weimar habe erst vorige Woche beantworten können – vorgeschriebener maaßen habe seit dem 1 Julii p. desto - fleißiger und freundschaftlicher nach Sz. gedacht. Wünsche ein reiches und + fleißiger und freundschaftlicher nach Sp. gedacht. Wünsche ein reiches und fröhliches Erndtefest der Frau Kriegsräthin, und daß Diana Ihnen so günstig seyn mag, wie die Minerva und Göttin Fortuna. @@ -76969,7 +76982,7 @@ Verleger u verjünge Ihren alten Autor. Adresse von fremder Hand: -
                                An / H
                                  rn
                                Hartknoch / Buchhändler / in /
                                  Riga
                                +
                                An / H
                                  rn
                                Hartknoch / Buchhändler / in /
                                  Riga
                                @@ -77145,7 +77158,7 @@ schwesterl. Liebe. Alle meine Kinder, zumal Ihr Pathe August, der ein großer Naturforscher ist, deßgleichen. Leben Sie herzl. freudig u. innig wohl. Amen, Amen,Ihr ewiger - H. + H.  @@ -77188,7 +77201,6 @@ ersterbe   Ihr alter   treuer   Freund, Autor, so Gott will und Diener. Jo. Ge. Hamann. - Auf der Adreßseite: den 26 Der Brief ist mit voriger Post liegen geblieben und ich reise nach Graventihn @@ -77216,7 +77228,7 @@ Vorsatz gewesen, und bittet, daß ich ihm ein paar Zeilen mitgeben soll – zu denen ich leider! mehr als zu viel Vorrath hätte, den ich lieber unterdrücken als ausschütten mag. - Haben Sie Ihre lieben Kinder, und mein Pathchen…alles im gedeylichen + Haben Sie Ihre lieben Kinder, und mein Pathchen… alles im gedeylichen Wachstum widergefunden? – und bekommt Ihnen, liebster Gevatter Landsmann und Freund, die gegenwärtige Ruhe und das Daheimseyn so gut, wie Ihre bisherige Wallfahrt? Wird es Ihrer Muse nicht auch bald gehen, nach der @@ -77251,7 +77263,7 @@ HöchstzuEhrender Freund, Nolens volens fuhr ich den 27 Aug. an meinem 55sten Geburtstag nach Graventihn und brachte meine drei Mädchen volentes nolentes gestern Abend nach - Hause, wo ich erfuhr, daß des HE Stadtraths Wirth Bote mit einem Briefe + Hause, wo ich erfuhr, daß des HE Stadtraths Wirth mit einem Briefe von Ew. Wolgeboren bey mir gewesen war, aber selbigen nicht abgeben wollen. Heute komm ich im Dengelschen Buchladen und erfahre, daß der IIIte Theil vom Prediger Magazin endlich angekommen wäre, den ich mir sogl. ausbat und @@ -77446,7 +77458,7 @@ und Bevollmächtigchte Joh. Ge Hamann. Adresse mit Mundlackrest: -
                                An / Herrn Hill, / Candidat der Gottesgelahrsamkeit / gegenwärtig / zu ?
                                +
                                An / Herrn Hill, / Candidat der Gottesgelahrsamkeit / gegenwärtig / zu
                                @@ -78282,7 +78294,7 @@ einigen Tagen bettlägerig für mich unbeholfenen Greis der den 27 Aug. in sein 55stes Jahr getreten, satt u. müde ist zu leben. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest (Kopf des Sokrates nach links): mit Druckstempel: Hamburg und Postvermerken fro N 69 10 7 + Adresse mit rotem Lacksiegelrest (Kopf des Sokrates nach links), mit Druckstempel (Hamburg) und Postvermerken fro N 69 10 7
                                HErrn
                                  Johann Georg Müller
                                / Candidaten des heil. Ministerii / zu /
                                  Schaffhausen
                                .
                                @@ -78437,7 +78449,7 @@ mich zu erhalten. Die Frau CammerHE v Reck ist diesen Sommer durchgegangen; ich habe sie 2 mal gesehen. Sie versprach mir das Leben des HE von Gleichen genannt Roßwurm durch Ihren Freund Weickhart zu übermachen. Ich - praenumerirte drauf mit einer kleinen Brochure des Servan über Rousseau. + praenumerirte drauf mit einer kleinen Brochure des Servan über Rousseau. Sie hat es ebenso vergeßen wie ich an Mlle Stoltz zu schreiben. Meines Wißens sollten Sie auch ein Exemplar der Bogen qu. erhalten. Ein Blatt Druckfehler ist bestellt; ob es erscheinen wird, weiß ich nicht. Wider all @@ -78726,8 +78738,8 @@ alten müden Freund Joh Ge Hamann. Adresse mit Siegelrest: -
                                Des / HErrn Kriegsraths Scheffner / Wolgeboren / Erbherr von und / zu / -
                                  Sprintlacken
                                ./ Nebst
                                  zwey Büchern
                                . +
                                Des / HErrn Kriegsraths Scheffner / Wolgeboren / Erbherrn von und / zu / +
                                  Sprintlacken
                                . / Nebst
                                  zwey Büchern
                                .
                                @@ -78774,7 +78786,7 @@ Papieren die Summe zusammenziehen und theilen Sie mir die pag. u no. mit, wo Sie nicht Auskunft oder Schwierigkeit finden. Ich habe mit aller mögl. Aengstlichkeit die Rechnung nachsummirt. Im Januar 83 ist das Geld der - 583 fl. 7 gl. ausgezahlt worden Ich verweise Sie noch auf meine damalige + 583 fl. 7 gl. ausgezahlt worden. Ich verweise Sie noch auf meine damalige Briefe. Mein Sohn lebt noch auf dem Lande, wird auch wol den Winter noch zubringen u erst mit Ostern so Gott will! seinen academischen Cursum anfangen. Habe noch einen Sohn adoptirt, der mich schon diesen Sommer hat @@ -78791,7 +78803,7 @@ hiesigen, daß Sie von dort aus das Exemplar nach Petersb. übermachen können. - Der nächste Absatz ist abgeschnitten. Das Folgende auf der Adressseite: + Der nächste Absatz ist abgeschnitten. Das Folgende auf der Adressseite: Empfehlen Sie mich Ihrer lieben Frau Gemalin – und so thut mein ganzes Haus. Meine Hausmutter ist einige Tage bettlägerig gewesen an der Rose und @@ -78809,7 +78821,7 @@ errathen. Ein doppelter Nachtheil für einen berüchtigten Bruder virorum obscurorum. Ich umarme Sie u ersterbe Ihr alter Freund JGHamann. - Das Folgende ist teilweise abgeschnitten: + Das Folgende ist teilweise abgeschnitten: ald mit einer nen Sie nicht rdinge für Postgeld. @@ -79215,7 +79227,6 @@ Nun liebster H., verzeihen Sie das Mengsel meines Briefes, das gnugsam von meinem armen u. leeren Kopf zeigt, so wie von meinem umhergetriebnen dürren Herzen. Gott laße uns dem neuen Kirchenjahr mit Freude - * Ich bitte ihm etwas Guts von mir zu sagen. entgegengehen u. das alte als einen Plunder von uns werfen. Der Himmel sei mit Ihnen u. den Ihren, vorzüglich Ihrem ältesten Sohn, an dem Sie bald viel @@ -79231,10 +79242,12 @@ gegenwärtig mit seinem Geist. Ist Ers nicht, der den etwas vom Guicciardini übersetzen wollte? – Leben Sie wohl, liebster H., u. laßen Sie mich bald etwas von Ihnen lesen. + + * Ich bitte ihm etwas Guts von mir zu sagen. - VerEhrungswürdigster Freund u Gevatter! ich habe es auf mich genommen + VerEhrungswürdigster Freund u Gevatter! ich habe es auf mich genommen Ihnen die Verhandlung der Philosophie der Geschichte, wie sie entstanden ist bis zur Abrechnung zu schreiben; ich werde die Tugend meines Geschlechts dabei beobachten, nemlich
                                  umständlich
                                zu berichten, damit Sie als Richter alles @@ -79414,7 +79427,7 @@ posthumes von unserm philos. Jahrhundert werden noch ans Licht kommen! Mein Nachbar hat diese Woche seine Barbe, die General Hure, welche ihn en canaille bestohlen u gekrönt, ausgesteuert, (heute ist Nachttag) an einen Grosbürger u - Mältzenbräuer der Altstadt. Gute Nacht! + Mältzenbräuer der Altstadt. Gute Nacht! Adresse:
                                HErrn Reichardt / Königl. Capellmeister / zu /
                                  Berlin
                                .
                                @@ -79595,7 +79608,7 @@ Sonntags den 7 erhielte einen Brief aus Weimar, Mittwochs den 10 Ihren und diesen Morgen einen noch unerwartetern und fast wichtigern aus Pempelfort bey - Düßeldorf,von einem Mann, den Sie auch kennen werden, und lieben müßen. + Düßeldorf, von einem Mann, den Sie auch kennen werden, und lieben müßen. Drey solche
                                  Jonathans
                                , wie
                                  Herder
                                , Sie und
                                  Jacobi
                                – ist dies kein
                                  Glück
                                zu nennen: so muß gar keines auf Erden seyn!
                                  Herder
                                kennt mich von Person und meine Schwachheiten, die ihn nicht verwandelt haben – denn ich @@ -79903,7 +79916,7 @@ Kgsb den 29 Novbr 84. - Mein alter lieber Freund Hartknoch, Ihr Brief vom 167/6 8br. wurde mir den + Mein alter lieber Freund Hartknoch, Ihr Brief vom 167/6 8br. wurde mir den 23 huj. überbracht nebst Hupels VIII St. ohne Anweisung für wen? Ich selbst habe ihn schon aus Ihrer Güte erhalten. Es ist mir lieb, daß Sie mit den Lilienth. Büchern ins reine sind und den Brief des Cr Raths J. werden Sie @@ -79950,7 +79963,7 @@ nicht zu bezahlen. So was ist ewig – Haschen Sie mir einen zu dieser Jahreszeit oder mitten im Schnee und im Herzen des Winters. Wenn Sie wie der Boreas unsern Gevatter Landsmann und Freund ins Gesicht und auf die Fäuste blasen, - so wird er Ihnen Zeilen wie Eiszapfen schreiben – aber keine Ideen Thun Sie + so wird er Ihnen Zeilen wie Eiszapfen schreiben – aber keine Ideen. Thun Sie nicht sich selbst, iIhm und mir das Herzeleid an Ihn wie Ihren Taglöhner zu behandeln, nehmen Sie ein Ideenmaaßs zu Hülfe – Vergleichen Sie Ihre eigene Lage mit der Ihrigen seinigen – und seine jetzige zu W. mit jener zu @@ -79983,7 +79996,7 @@ Kgsberg den 1 Christm. 84. Mein Verehrungswürdiger Freund, Hier erhalten Sie Ihr mir Anvertrautes zurück mit dem lebhaftesten Dank. - Nach reifer Ueberlegung mußte ich mich entschließen, selbiges
                                  eigenhändig
                                + Nach reifer Ueberlegung mußte ich mich entschließen selbiges
                                  eigenhändig
                                abzuschreiben, machte den 16 pr. den Anfang. Den Tag drauf kam mein lieber Sohn vom Lande mit der Familie des Kriegsrath Deutsch – und den 21 war ich fertig; er reiste den 24 wider ab. Die feuchte faule Witterung hat aber auf @@ -79998,7 +80011,7 @@ tumultuarischen Brief von mir erhalten, und gegenwärtiger wird kaum beßer gerathen. Ich habe Ihnen bereits gesagt, warum ich so viel Antheil an dem mir anvertrauten Briefwechsel nehme, und nehmen muß. In Ihrer Abschrift an H. - vom 30 Junii haben mir die
                                  Scrupel
                                ,
                                  die man vorher
                                nicht gehabt,
                                  die Sorge
                                + vom 30 Junii haben mir die
                                  Scrupel
                                , die
                                  man vorher
                                nicht gehabt,
                                  die Sorge
                                  vor gewißen läppischen
                                Aufsätzen, (um die ich mich auch bisher noch nicht habe bekümmern können, welche ich eben wegen gewißer anderer Beziehungen nicht aus dem Gesicht verloren – Wenn das große Beyspiel eines Leßing dort @@ -80035,32 +80048,32 @@ zu
                                  Wahrscheinlichkeiten
                                , welche lauter Durchmeßer kleinerer Circul sind, alle mögl. entgegengesetzte Puncte der Peripherie berühren können, nur nicht ohne den Mittelpunct, auch eines Parallelismi fähig sind. - Bei aller Schönheit des Gedichts kann ich die Anwendung nicht finden, die + Bey aller Schönheit des Gedichts kann ich die Anwendung nicht finden, die Leßing davon gemacht. Wozu dürfte sich Jupiter nicht an die Erde und Hütte des Menschentöpfers vergreifen. Jupiter war als ein Sclav des ewigen Schicksals ebenso zu beklagen und weder zu verwünschen noch zu verachten, als Prometheus thut. Die
                                  erste Hand
                                , welche Leßing meynte, war vermuthlich
                                  Aeschylus
                                . - To
                                  be
                                , or not to be? That is the question.
                                  Seyn
                                ist freylich das
                                  Ein
                                und + To
                                  be
                                , or not to be? That is the question.
                                  Seyn
                                ist freylich das
                                  Ein
                                und
                                  Alles
                                jedes Dings. Aber das το Ον der alten Metaphysik hat sich leider! in ein Ideal der reinen Vernunft verwandelt, deßen Seyn und Nichtseyn von ihr - nicht ausgemacht werden kann. Ursprüngliches
                                  Seyn
                                ist Wahrheit; + nicht ausgemacht werden kann. Ursprüngliches
                                  Seyn
                                ist Wahrheit; mitgetheiltes ist Gnade. Nichtseyn, ein Mangel, auch wol ein Schein von beyden, über deßen mannigfaltiges Nichts sich Einheit und Mittelpunct aus dem - Gesicht verliert. So gieng es Sp., und vielleicht L. Ueber des ersten System bin ich + Gesicht verliert. So gieng es Sp. und vielleicht L.
                                Ueber des ersten System bin ich nicht eher imstande meine Herzensmeynung Ihnen zu sagen, bis ich selbiges ein wenig näher selbst kennen werde. Was den letztern anbetrift, so beruhigt mich sein letztes Geständnis, vermöge deßen dies sein gewesenes Lieblingssystem, das vermuthl. in seinem Kopf eine gantz andere Gestalt als im - Cartesianischen u Jüdischen gehabt – ihm selbst nichts erklärt hat sondern ihm am + Cartesianischen u Jüdischen gehabt – ihm selbst nichts erklärt hat sondern ihm am Ende nichts mehr als die Substitution einer Formel für die andere zu seyn schien, wodurch man auf neue Irrwege geräth ohne dem Aufschluß näher zu - kommen. + kommen. Die Metaphysik hat ihre Schul- und Hofsprache; beyde sind mir verdächtig, und ich bin weder imstande sie zu verstehn noch selbst mich ihrer zu bedienen. - Daher ich beynahe vermuthe, daß unsere ganze Philosophie mehr aus Sprache - als Vernunft besteht, und die Misverständniße unzähliger Wörter, die + Daher ich beynahe vermuthe, daß unsere ganze Philosophie mehr aus Sprache + als Vernunft besteht, und die Misverständniße unzähliger Wörter, die Prosopopöee der willkührlichsten Abstractionen, die Antithesen της ψευδωνυμου γνωσεως, ja selbst die gemeinsten Redefiguren des Sensus communis haben eine ganze Welt von Fragen hervorgebracht, die eben mit so wenig Grund @@ -80070,15 +80083,15 @@ durcheinander klingen, und doch zusammen lauten. Gott, Natur und Vernunft haben eine so innige Beziehung auf einander, wie Licht, Auge und alles, das jenes diesem offenbart, oder wie Mittelpunct, Radius - und Peripherie jedes gegebenen Circuls, oder wie Autor, Buch und Leser. Wo - liegt aber das Räzel des Buchs? In seiner Sprache oder in seinem Inhalt? Im - Plan des Urhebers oder im Geist des Auslegers? – Doch meine crassa Minerua - hat mehr Lust zu kälbern, als weiter zu pflügen – + und Peripherie jedes gegebenen Circuls, oder wie Autor, Buch und Leser. Wo + liegt aber das Rätzel des Buchs? In seiner Sprache oder in seinem Inhalt? Im + Plan des Urhebers oder im Geist des Auslegers? – Doch meine crassa Minerua + hat mehr Lust zu kälbern, als weiter zu pflügen –
                                den 5 am II Advent Sont. Den 2 gieng meine mittelste Tochter, unsers Claudius Pathin, Lehne Käthe - in ihr 11tes Jahr; ein guter Freund in meiner Nachbarschaft in mein 55 u seine - einzige Tochter zugl. in ihr 10tes – Als ein reicher Capitalist nahm er die Kosten + in ihr 11tes Jahr; ein guter Freund in meiner Nachbarschaft in mein 55 u seine + einzige Tochter zugl. in ihr 10tes – Als ein reicher Capitalist nahm er die Kosten u Unruhe der Feyer auf seine Rechnung, und ich erschien mit meinem ganzen Hause. Es war niemand mehr gebeten als eine junge Anverwandtin des Hauses, die Schwester meines wandernden Freundes Hill, welche sämtl. Mädchen im @@ -80102,11 +80115,11 @@ anzuvertrauen. Es war schon alles zu Bette, da ich noch eine Unordnung entdecken muste, die mich in Harnisch brachte, und keinen kleinen Sturm nach sich zog, der aber bald mit einer Windstille abwechselte. Die beyden Tage drauf war an - dem stoischen Jupiter und seiner windigen ? ähnlichen Frau Gemalin die + dem stoischen Jupiter und seiner windigen ähnlichen Frau Gemalin die Reyhe, daß mich in mein Gehäuse habe verkriechen müßen und meine 4 Hörnerchen nicht ausstrecken dürfen. Gestern kam des Abends beym Sturm noch ein Feuerschrecken in der Nachbarschaft meines Freundes, des dirigirenden - Oberbürgermeisters. Zu gutem Glück war es blos ein verwahrloster Schorstein. Ich + Oberbürgermeisters. Zu guten Glück war es blos ein verwahrloster Schorstein. Ich konnte also ruhig die Woche beschließen und meine Leute mit einer Predigt aus
                                  Hahns
                                kleiner Postill, die mir
                                  Lavater
                                verehrt, an der ich mich aber seit 77 so müde gekauftt, daß ich mich an dem Verdienst ihrer Kürze begnügen muß – @@ -80118,7 +80131,7 @@ Geschmack die Schuld liegt. Ich las also die IX des 2ten Bandes
                                  vom Zufall
                                u.
                                  Schicksal
                                zu meiner PrivatErbauung, um der öffentl. überhoben zu seyn, der ich mich seit einiger Zeit sehr oft aus Noth entziehen muß. Die Materialien - schienen mir alt, bekannt und gemein; aber gewiße Handgriffe in der Form u. + schienen mir alt, bekannt und gemein; aber
                                  gewiße Handgriffe in der Form
                                u. Methode haben desto mehr Eindruck auf mich gemacht und verdienten gemeiner gemacht und nachgeahmt zu werden. Wenn Zufall nichts ist, Schicksal nichts ist – läuft denn der ganze Unterschied des Deterministen u Fatalisten nicht auf @@ -80127,16 +80140,16 @@ Ungeachtet der Zwischenfeyer an diesem Briefe, bin ich nicht gantz müßig gewesen. Ein unbekannter Bote brachte mir die Memoires u Anecdotes des seel. Voltaire ins Haus. Ich hatte 14 Tage in meinem Schreibpulte die deutsche - Uebersetzung liegen gehabt wider meine Gewohnheit und ohn zu wißen warum? + Uebersetzung liegen gehabt wider meine Gewohnheit u ohn zu wißen warum? wie es mir einfiel selbige mit der fr. Urkunde zu vergleichen. Auch wegen des - Ludw. Meyers habe mehr Nachrichten eingezogen. Ihm werden im Niceron und + Ludw. Meyers habe mehr Nachrichten eingezogen. Ihm werden im Niceron u - Gundling nicht mehr als 2 Bücher zugeschrieben. Lucii Antistii Constantis de + Gundling nicht mehr als 2 Bücher zugeschrieben. Lucii Antistii Constantis de Jure Ecclesiasticorum, das ich in meiner frühen Jugend mit mehr Aergernis als - Einsicht erinnere gelesen zu haben; Leibnitz hielt aber den bekannten La Court + Einsicht erinnere gelesen zu haben, Leibnitz hielt aber den bekannten La Court oder van den Hooft für den wahren Verfaßer. Das 2te Buch ist φφia Sacrae Scripturae interpres, davon ich eine holl. Uebersetzung selbst besitze, als - ein Geschenk des oben erwähnten Freundes, der es von einem Officier in Guinea + ein Geschenk des oben erwähnten Freundes, der es von einem Officier in Guinea ererbt und mir versichert, eine deutsche Uebersetzung davon vor ein paar Jahren in der allgemeinen Bibl. angekündigt gefunden zu haben. Demohngeachtet wünschte ich recht sehr es zuverläßig zu wißen, ob Mendelssohn eins von diesen @@ -80146,7 +80159,7 @@ die Nachricht davon zukommen zu laßen; besonders deshalb, weil Mendelssohn über den Spinozismum schreiben will. Was L. betrift; so bin ich beynahe überzeugt ihn persönl. etwa zur Fastenzeit - 57 in Amsterdam auf einem öffentl. Concert gesehen zu haben. Ich hatte eine + 57 in Amsterdam auf einem öffentl. Concert gesehen zu haben. Ich hatte eine Unruhe den Mann anzureden, daß ich ihn nicht aus den Augen ließ und beym Ausgange noch einige Straßen verfolgte, aber zu blöde war auf eine bloße Ahndung ihn u mich in Verlegenheit zu setzen. Was urtheilen Sie Selbst aber, @@ -80159,14 +80172,14 @@
                                  Heuchlers
                                und
                                  Sophisten
                                , die er spielte? Hinc illae lacrumae – Ist es Philosophie und Religion oder theologico-politische Schwärmerey, Klugheit und Eitelkeit, welche meinen alten Freund Mendelssohn, (wenn falls der - erhaltene Wink aus Berl. seine Richtigkeit hat) so empfindlich macht gegen den - Vorwurf eines Atticismi, wenn ich nicht aus mit blinder Einfalt, ohn es zu + erhaltene Wink aus Berl. seine Richtigkeit hat) so empfindlich macht gegen den + Vorwurf eines Atticismi, wenn ich nicht ausmit blinder Einfalt, ohn es zu wißen, den Sitz des Geschwürs getroffen hätte. Möcht’ Er sich nur gelüsten laßen sich an meinen pudendis mit seinem metaphysisch ästhetischen Scheermeßer zu vergreifen; ich will mich meiner Haut mit seines Landsmanns Kinnbacken schon wehren. O daß doch jene Delila an der Elbe unserm bärtigen Philosophen die Wangen streichelte, und sein Versuch über den Spinozismum - bald erschiene! Er, der sich weiser dünkt, als Nathan – und Heman, den Schauer + bald erschiene! Er, der sich weiser dünkt als Nathan – und Heman, den Schauer des Königs in den Worten Gottes das Horn zu erheben. Verzeihen Sie mir eine kleine Ergießung meiner Galle, welche mir @@ -80179,9 +80192,9 @@
                                  Nach Himmel und Erde
                                frage ich nichts und erwarte mit Sehnsucht des Geistes die Erfüllung des heutigen Sontagsevangelii an des Spinoza seinen Pan – daß dies ganze Gerüste eines beßeren Himmels und einer beßeren Erde – - weil ich für meinen Heerd eben so wenig besorgt bin, als Ihr Prometheus – im + weil ich für meinen Heerd eben so wenig besorgt bin als Ihr Prometheus – im Feuer aufgehe! -
                                  Die Thorheit des Christenthums
                                ist gantz nach meinem Geschmack und + Die
                                  Thorheit des
                                  Christentums
                                ist gantz nach meinem Geschmack und meines Herzenswunsch, einer gesunden Menschenvernunft und Menschengefühl so angemeßen, wie der Majestät des Vaters und Weltrichters, daß alle Altflickereyen unsers Jahrhunderts die gröste Schandflecken und Brandmahle ihrer @@ -80205,17 +80218,17 @@ schreiben können, was ich habe schreiben wollen. Bitte für lieb zu nehmen und alles zum Besten zu kehren. Auch ich nehme mir die Freiheit Sie an
                                  Turgot
                                zu erinnern. Wegen unserer Beaumont habe bereits meines Wißens das Nöthige - erinnert: sie aber selbst noch nicht besuchen können; weil ich keinen Gang thue, + erinnert: sie selbst noch nicht besuchen können; weil ich keinen Gang thue, ohne ausdrückl. Beruff und Geschäfte, dazu ich die Gelegenheit freylich oft vom - Zaun breche. Auch die angemerkte Stücke des Museums noch nicht zu Gesicht + Zaune breche. Auch die angemerkte Stücke des Museums noch nicht zu Gesicht bekommen, weil ich mich bey den beyden hiesigen Buchladen enthalten muß; der eine mich nicht leiden kann, und ich nicht fügl. den andern; das Bücherkaufen mir aber verboten ist. Neßir und Zulima schickte mir meine im vorigen Briefe genante Freundin zu an einem Sontage; aber auf die 2 Stellen kann ich mich - nicht besinnen. Claudius machte mir Hoffnung zu diesem Bogen, muß es aber + nicht besinnen. Claudius machte mir Hoffnung zu diesen Bogen, muß es aber vergeßen haben. Wie kommt Ihr HE Bruder der Kanonicus zu einem - Professorat? Viel Glück! Ist der liebe Jacobi zu Zelle, der meinen Hill so gut + Profeßorat? Viel Glück! Ist der liebe Jacobi zu Zelle, der meinen Hill so gut aufgenommen auch Ihr Verwandter? Ich bin morgen bey Ihrem hiesigen Namensvetter, weiß nicht wozu? eingeladen. Können Sie auch meine abscheul. Hand lesen? In Leßings Menschenerziehung fiel mir auch so eine Stelle auf; obs die @@ -80225,8 +80238,8 @@ angesehen habe. Unser Kant bewundert ungemein die Kunst seines Dialogs – aber auch was unser Freund in W. übersetzt, ist nicht recht nach meinem Geschmack non possum dicere quare? Gnug zum Vehiculo des mir anvertrauten. Das - übrige in Gottes Ohr und von dort in Ihr freundschaftliches Herz! Joh. Ge. - Hamann + übrige in Gottes Ohr und von dort in Ihr freundschaftliches Herz! + Joh. Ge. Hamann Vermerk von Jacobi: Königsberg den 1.sten Xbr. 1784. @@ -80323,7 +80336,7 @@ Deiner Schwester Lehnchen Geburtstag wurde bey HE Miltz gefeyert von unserm ganzen Hause, der uns zu Mittag eingeladen hatte weil es sein und - seiner Tochter Geburtstag. Jgfr. Hillin war auch gebeten und beschenkte Deine + seiner Tochter Geburtstag. Jgfr. Hille war auch gebeten und beschenkte Deine Schwester mit einem rothen, Louischen mit einem blauen Bande. Lieschen beschenkte ihre Freundin mit einem gedruckten Glückwunschsbillet, Lehnchen mit einem kleinen EtuiKalender, Marianchen mit einem Souvenir. Mutterchen u @@ -80439,13 +80452,13 @@ Ich wünschte sehr wenn Du eine beßere Aussprache als ich Dir imstande zu geben bin in der französischen Sprache mitbrächtest und Dich vor Deiner - Herkunft ein wenig darinn übtest, auch Deinen Freund Ernst dazu aufmuntern + Herkunft ein wenig darinn übtest, auch Deinen Freund Ernst dazu aufmuntern möchtest. Ich habe alle Lust verloren den Vetter Nuppenau zu besuchen u das ihm zugedachte der Mutter gegeben, wenn sich der Sohn melden wird. Helfen kann ich den Leuten nicht, und ihnen ist auch kaum zu helfen. Ohngeachtet der angestellten - Wetten ist unser Etat noch nicht angekommen. Heute sind die Besucher von den - Waagen auf der Direction gewesen, morgen wird die Brigade erscheinen. Das + Wetten ist unser Etat noch nicht angekommen. Heute sind die Besucher von den + Waagen auf der Direction gewesen, morgen wird die Brigade erscheinen. Das Geld soll schon lange hier seyn. Woran es liegt, kann niemand begreifen. Eine abscheuliche Wirthschaft die unverantwortlich ist! Nun will man wegen der Fooi an den Prinzen Heinrich schreiben. Mein Nachbar schaft all sein Gesinde ab um @@ -80531,7 +80544,7 @@ hier, wie Horatz zum Mäcen sagen: Utrumque nostrum incredibili modo Consentit astrum – – – - Aber in Angelegenheiten des Zeitlichen bin ich so unwißend und unmündig, + Aber in Angelegenheiten des Zeitlichen bin ich so unwißend und unmündig, daß ich einen Vormund nöthig habe. Die Hebung einer so ansehnlichen Summe kann auch nicht geheim bleiben; da theils der hiesige Banco-Director mein Freund und ein noch innigerer Freund unsers oben angeführten Bürgermeisters, @@ -80730,7 +80743,7 @@ dialectisch, durch das Gleichnis der Unmündigkeit u Vormundschaft, zwar nicht erklärt, doch wenigstens erläutert und erweitert zu sehen. Nur liegt mir das πρωτον Ψευδος (ein sehr bedeutendes Kunstwort, das sich kaum - unflegelhaft in unsere deutsche Muttersprache übersetzen läßt,) in dem vermaledeyten + unflegelhaft in unsere deutsche Muttersprache übersetzen läßt,) in dem vermaledeyten adiecto oder Beywort
                                  selbst verschuldet
                                . Unvermögen ist eigentlich keine Schuld, wie unser Plato selbst erkennt; und wird nur zur Schuld durch den
                                  Willen
                                und deßelben Mängel an @@ -80739,7 +80752,7 @@ Sehen Sie hier, Domine Politice wie ungern die Metaphysiker ihre Personen bey ihrem rechten Namen nennen, und wie die Katzen um den heißen Brey - herumgehen; doch ich sehe die Aufklärung unsers Jahrhunderts mit keinen + herumgehen; doch ich sehe die Aufklärung unsers Jahrhunderts mit keinen Katzen- sondern reinen u gesunden Menschenaugen, die freylich durch Jahre und Lucubrationen und Näschereyen etwas stumpf geworden, mir aber zehnmal lieber sind als die bey Mondschein aufgeklärten Augen einer Αθηνη @@ -80833,7 +80846,7 @@ Königsberg den 20 Christm 84. Mein Herzens- und Seelenfreund Lavater - Nicht den 15 des vorigen, sondern dieses laufenden Monaths wurde Ihre + Nicht den 15 des vorigen sondern dieses laufenden Monaths wurde Ihre Wahrsagung vom 27 Oct. erfüllt, und ich wurde den ganzen frohen Tag, neml. den 15 auf den glücklichsten Abend, den ich je erlebt, vorbereitet. Mein Becher lief über und zur Erleichterung meines voll eingeschenkten @@ -80898,7 +80911,7 @@ Nun denk ich, liebster L. ist der Schmetterling bezahlt mit Haut und Haar. Ich habe für Kleuker 2 Exempl. bestellt, um eins nach M. zu schicken. Ich zweifele aber, ob dieses geschehn; denn durch eben den Weg hab ich auch eine Liste - vonan
                                  Druckfehlern
                                besorgt, ohne bis diese Stunde das geringste erhalten zu + an
                                  Druckfehlern
                                besorgt, ohne bis diese Stunde das geringste erhalten zu haben. Diese Sphalmata verderben freylich oft den Verstand, der sich auf das Jerusalem und die disiecti membra poetae bezieht. M. Paul Christian Hilscher hat eine kleine Abhandl. von D. Martini Lutheri vermeinten
                                  Spiritu @@ -80956,7 +80969,7 @@ Hausregul
                                ab, nichts für baar anzunehmen ohne Evidenz, oder ohne Zahl Maas und Gewicht. Da mir an diesem Buch unendlich viel gelegen weil selbiges eine gar zu - genaue Beziehung auf den Gang meiner gegenwärtigen Ideen hat, die sich alle + genaue Beziehung auf den Gang meiner gegenwärtigen Ideen hat, die sich alle auf Einen Gegenstand beziehen, und ich es gern morgen um 5 Uhr unterwegens mitnehmen möchte um es wo mögl übermorgen bey meiner Rückkunft Ihnen abliefern zu können; so haben Sie die Güte und Freundschaft bey sich alles @@ -81081,7 +81094,7 @@ Instruction dienen kann. Ich erwarte meinen Sohn aus Graventihn um alle gedruckte und geschriebene Acten mir aufzusuchen, weil er damit beßer Bescheid weiß als ich, zu Memoires u Confessions, die wo nicht interessanter doch - wahrhafter seyn sollen als der welschen Ciceroni unsers aufgeklärten + wahrhafter seyn sollen als der welschen Ciceros unsers aufgeklärten Jahrhunderts – und ein Scherflein zu dem kosmopolitischen Chiliasmo beytragen und daß nicht die unschuldige Unmündigkeit sondern die allerhöchst verschuldete Vormundschaft Ursache sey, predigen sollen: Gott gebe, daß es Ihm @@ -81115,8 +81128,7 @@ Dußeldorf den 30ten Dec. 1784. - - Vermerk von Hamann: (Nummerierung mit roter Tinte) + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): No 3.   Erhalten den 12 Jänner 85 Geant. den 16 Lieber edler theuerster Freund @@ -81226,7 +81238,7 @@ Königsberg den 2 Jänner 85. Der erste Brief, liebster Freund Hartknoch, in diesem neuen Jahre an Sie. - Gottes Seegen kehre reichlich in Ihr Haus ein, wie bey mir mit dem Ende des + Gottes Seegen kehre reichlich in Ihr Haus ein, wie bey mir mit dem Ende des alten. Sie wißen es zum Theil, und das gröste Theil wißen Sie nicht, in welchem Kummer und Sorgen für die Zukunft ich gelebt. Gottes Schickung war es, @@ -81273,7 +81285,7 @@ wenden mag: so blieb mir nur ein einziger Ausweg übrig, zu deßen Ausführung einige Papieren gehören, welche aufzusuchen ich meinen Sohn verschrieben. Dazu gehörten auch einige meiner Schriften deren letztes Exemplar - ich zu einem andern
                                  Ebentheuer
                                brauchen muß, das ich Ihnen auch mittheilen + ich zu einem andern
                                  Ebentheuer
                                brauchen muß, das ich Ihnen auch mittheilen werde. Vorigen Mittwoch schickt das Kayserlingsche Haus zu mir und läst mich den Tag Morgen drauf zu sich bitten, welches mir angenehmer ist als der Mittag. @@ -81289,7 +81301,7 @@ Berlin.
                                Hartung wie ich heute erfahren hat auch den Schiblemini, aber weder im Katalog noch Zeitungen angemeldt. Dengel seinen Laden an die Gebrüder - Prüschmann, Kannengießersöhne in der Altst. Langgaße richt über der + Prüschmann, Kannengießersöhne in der Altst. Langgaße richt über der Holtzgaße verkauft, für 13000 rth. Der Handel soll aber nicht nur zurückgehen sondern Dengel solcher Spitzbübereyen sich dabey schuldig gemacht haben daß er sn guten Namen eben ein u alles Mitleiden einbüßen wird. Friedrich ist in Curl. @@ -81299,8 +81311,8 @@ φφia mitgetheilt haben, die ich wenigstens gern zu sehen wünschte, weil ein guter Freund mich auf einige Gedanken darinn aufmerksam gemacht. Noch suche ich hier ein Buch auf allen öffentl.u in allen Privatbibliotheken - umsonst, neml. Renati Descartes Principiorum Philosophiae Pars I. et II. nunc - geometrico demonstratae per Bened. de Spinoza. Amst. Accesserunt eiusd. + umsonst, neml. Renati Descartes Principiorum Philosophiae Pars I. et II. nunc + geometrico demonstratae per Bened. de Spinoza. Amst. Accesserunt eiusd. cogitata Metaphysica – – Amst. 663. 4o Sollten Sie es haben, so hoffe ich daß Sie es mir für Geld u gute Worte oder falls zu theuer zu einem geschwindern Gebrauch als die Reiskiana überlaßen welche ich noch keine Muße gehabt habe @@ -81319,7 +81331,7 @@ Freunde welche sich katzbalgen; desto heftiger der Paroxysmus. Man wird sich über mein Stillschweigen u die Ursachen deßelben gnug dort wundern; ich hoffe aber alles gutzumachen – Gott gebe mündlich u persönlich, wiewol ein Brief - der
                                  nicht roth werden darf
                                , beßer wäre Nun mit Gottes Hülfe wird alles + der
                                  nicht roth werden darf
                                , beßer wäre. Nun mit Gottes Hülfe wird alles noch ins reine gebracht werden können. Schon bey meinem Besuch in Riga habe das voraussehen können. Unser arme geplagte Hiob hat vielleicht Ursache
                                  hypochondrisch
                                zu seyn und verdient in allem erdenklichen Fall etwas alte @@ -81373,9 +81385,9 @@
                                - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 23 Febr. über Weimar. - Geantw den 11 April durch HE Hartknoch. + Vermerk von Hamann: + Erhalten den 23 Febr. über Weimar. + Geantw den 11 April durch HE Hartknoch.
                                  Eilig
                                . Schafh 4 Jan. 85. @@ -81752,7 +81764,7 @@ und Unrichtigkeiten gänzl. zu verlernen, ist so bald erreicht, daß ich nicht mehr im stande bin eine Zeile in dieser Sprache zu schreiben und seit einem halben Jahr noch eine Antwort auf ein Billet schuldig bin, daßs eine vortrefliche - Mutter zweyer Brüder von Hogendorp, dem Schreiben ihres ältesten Sohns + Mutter 2 Brüder von Hogendorp, dem Schreiben ihres ältesten Sohns vom Vorgebirge der guten Hofnung beygelegt. Ich habe ihn genauer und länger gekannt, und mehr geliebt als den andern, der mir Ihres Hemsterhuys Werke angeboten und versprochen, aber noch nicht Wort gehalten. Seine Lettre sur @@ -81819,7 +81831,7 @@ Adresse:
                                Des / HErrn Geheimten Raths Jacobi. / Wolgeboren / zu /
                                  Pempelfort
                                - bey Düßeldorf
                                  fco Wesel.
                                + bey Düßeldorf /
                                  fco Wesel.
                                Vermerk von Jacobi: Königsberg den 6ten Jan 1785 @@ -82004,7 +82016,7 @@ Ihres dauerhaften Wohls beym Neuen Jahr erinnert; und ich sehe die mir durch unsern Freund Dorow geschehene Auslieferung als ein thätiges Merkmal Ihres gütigen Vertrauens und unveränderter Liebe an. Das in 4o u No 2 in 8o - erhalten Sie unversehrt wider zurück mit einem Bogen Beyl. , von No 1. + erhalten Sie unversehrt wider zurück mit einem Bogen Beyl., von No 1. oder den Kreuzzügen den ledigen Deckel. Aus No 3. habe
                                  Schriftsteller und Kunstrichter
                                b
                                  Essais à la Mosaique
                                und c
                                  Versuch einer Sybille über
                                die Ehe heraus schneiden müßen, verspreche aber diesen Band mit der neusten @@ -82148,7 +82160,7 @@ Denk- und Fühlbare.
                                  Wesen
                                ist Ursache und Wirkung die
                                  Existentz
                                . Also
                                  Begriff
                                und
                                  Ding
                                einerley. Wort ein Zeichen des Begriffs und Erscheinung ein Zeichen des Dings, ist einerley und es giebt keinen Unterschied mehr in der - Natur noch Vernunft, die gleichwol unterscheidt – diese genus und jene + Natur noch Vernunft, die gleichwol unterscheidt – ⸂diese⸃ genus und ⸂jene⸃ differentiam specificam Was causa sui beym Sp. ist, nennt der Wolfianer zureichenden Grund und mich verlangt zu sehen, was Mendelssohn dem Oelgötzen seines atheistischen @@ -82197,8 +82209,8 @@ empfg den 30tenbeantw. den 4.ten Febr.
                                - Auf dem Adressblatt von unbekannter Hand, vmtl. von Schenk, vermerkt: - Von Hamanns Werken fehlen: + Auf dem Adressblatt von Heinrich Schenk vermerkt: + Von Hamanns Werken fehlen: Fünf
                                  Bücher
                                über das Schuldrama und Kinder-Physick. Hamb. Nachricht, Götting. Anzeige, Berl. Beurtheilung der Kreuzzüge. Fragmente einer Apokalyptischen Sibylle @@ -82239,7 +82251,7 @@ Antworten abzusehen. „Am Seyn ohne Bewußtseyn ist Ihnen nichts gelegen“ – am Baum des Erkenntnißes mehr, als am Baum des Lebens und doch ist nicht das Seyn, - sondern Bewustseyn die Qvelle alles Elends. + sondern Bewustseyn die Qvelle alles Elends Ich habe Ihren Brief vom Oct. und meine †Züge aufgesucht. In dem ersten finde keinen Fingerzeig auf S. 184. die ich wirklich im Sinn gehabt, um so wol die
                                  Schwachheit
                                derer, die keinen Gott sehen können – als die
                                  Schwärze
                                @@ -82326,11 +82338,11 @@ Dixero quid, si forte iocosius: hoc mihi iuris Cum venia dabis. Insueuit pater optimus hoc me –
                                Seine Badwanne ist mir so heilig, als desm Sokrates seiner Mutter -
                                  Hebammenstuhl
                                und ich nahm mir bisweilen die Freyheit zum Belag ein +
                                  Hebammenstuhl
                                ;
                                und ich nahm mir bisweilen die Freyheit zum Belag ein griechisches Epikramm anzuführen, das Vater Hagedorn übersetzt - Der Bader und die H‥ baden - Den schlechtsten Mann und besten Kerl - Beständig nur in Einer Wanne. + Der Bader und die H‥ baden + Den schlechtsten Mann und besten Kerl + Beständig nur in Einer Wanne. Herder will den Titel
                                  Salbadereyen
                                nicht gelten laßen: nun so mögen sie
                                  metakritische Wannchen
                                heißen – die Füße = medios terminos progressus unsers aufgeklärten Jahrhunderts zu waschen. Nun geh ich zum Amen! @@ -82352,7 +82364,7 @@ unpoetischen Gedächtnißes behalten habe: Wie mag der Schöpfer nicht in seiner Allmacht lachen Wenn sich das Nichts zu was und Ihn zu Nichts will machen! - Nach dieser langen Episode wider heim zu kommen; so sind die
                                  Kräfte
                                im + Nach dieser langen Episode wider heim zu kommen; so sind die
                                  Kräfte
                                im
                                  natürl. Menschen
                                unbekannte Länder für mich, von denen ich nichts zu sagen weiß. Mir kommen alle Kräfte unserer Natur vor, gleich den Kriegsknechten im heutigen Evangelio, die
                                  kommen
                                und
                                  gehen
                                und
                                  thun
                                , nach dem Wort und @@ -82428,10 +82440,10 @@ danken schickt sich für uns beßer als Murren. – Bin ich nicht ein rechter Saalbader von Briefsteller? ich umarme Sie und erwarte Ihr Gutachten auf den Innhalt meiner vorigen Briefe – nebst Entschuldigung wenn es mir einfallen - sollte gegenwärtigem eine Beyl. zu machen, deren Beförderung ich am sichersten - von Ihrer Freundschaft erwarte. Leben Sie recht - wohl, gesund und zufrieden mit dem Hausvater unter dem - Häuflein, das Er Ihnen gegeben, und zu Seiner Ehre und Ihrer Freude und + sollte gegenwärtigem eine Beyl. zu machen, deren Beförderung ich am + sichersten von Ihrer Freundschaft erwarte. Leben Sie recht + wohl, gesund und zufrieden mit dem Hausvater unter dem Häuflein, + das Er Ihnen gegeben, und zu Seiner Ehre und Ihrer Freude und Trost erhalten wolle!! J G Hamann. @@ -82788,9 +82800,9 @@
                                - Vermerk von Hamann: (Nummerierung mit roter Tinte) - No 6.Erh. den 16 Febr. 85 geantw. eod. nebst einem Exempl. der - Hirtenbriefe über das Schuldrama nach Münster. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + No 6.Erh. den 16 Febr. 85 geantw. eod. nebst einem Exempl. der + Hirtenbriefe über das Schuldrama nach Münster. Düßeldorf den 1sten Februar 1785. Mein liebster Hamann, @@ -82870,7 +82882,7 @@ auch mein Vorsatz, ihr zu willfahren, aber ich versäumte es. So gieng es jedesmahl daß sie mich daran erinnerte. Den vorigen Sommer zu Hofgeismar fand ich einige Ihrer Hefte bey Ihr, die ihr Buchholtz geliehen hatte, u sie war von den - Sokratischen Denkwürdigkeiten u manchen andern sehr erbaut. Das übrige + Sokratischen Denkwürdigkeiten u manchem andern sehr erbaut. Das übrige begreifen Sie nun leicht. Am vergangenen Dienstag habe ich der Prinzeßinn geschrieben, u ihr von dem sich auf sie beziehenden Inhalt Ihrer 2 letzten Briefe so viel mitgetheilt als ich für gut fand. Ich zweifle daß sie Gelegenheit hat Ihnen @@ -82923,40 +82935,38 @@ Lieber Hamann, kommen Sie doch ja u kommen Sie bald! Wenn Hinderniße da sind die ich mitte zu heben mittelbar oder unmittelbar im Stande bin, so - entdecken Sie mirs Brüderlich – - - + entdecken Sie mirs Brüderlich – - Kgsb den 3 Febr. 85. - Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund - Seit dem 7 Nov. pr. Dom. XXII. bin ich Ihnen eine Antwort schuldig. Desto - mehr hab ich an Sie gedacht. Ich habe in diesem neuen Jahr auf eine Beyl. aus - Morungen gewartet, aber das Ding währt mir auch zu lange. - Vor 14 Tagen erhielte eine Nachricht von unserm Claudius, die mich Ihrer - Gesundheit wegen beunruhigte – Ich war aber schon im Begrif persönliche - Absolution von Pontifex Maximus zu W. einzuholen. - Es ist mir wol ein heiliges Stillschweigen aufgelegt – auch ist es Gottes - Ehre, eine Sache verbergen. Aber kurz, wir werden uns noch sehen, auch diese - Freude erfüllt, und unsere Hoffnung wird nicht zu Schanden werden – so der - HErr will, und wir leben. Auch Claudius hat mir schon im Geist meine - Marschroute vorgeschrieben. Haben Sie nicht schon aus Düßeldorf deshalb einen Wink - erhalten? - Daß die Kammerherrin v. der Reck in W. ist habe ich wohl gehört; aber noch - von keiner Verbindung mit Ihrer Probstey. Sie hat ihr Versprechen auch nicht - erfüllt mir die Lebensbeschreibung des Weickharts zu schicken, die ich gern sehen - möchte und nicht hergekommen - Vorgestern schickte mir der gute Kanter aus Trutenau die 6 ersten Stücke der - allgemeinen Litteratur Zeitung zu. Es wird Ihnen doch nicht unangenehm - seyn zu wißen, daß unser Kant sie recensirt. Auf allen Fall behalten Sie es für - sich, und bringen mich wenigstens nicht aus. - Hintz hat Kantens Abdruck bey mir für Sie deponirt, Hofr. Metzger seine - Dissert. und noch ein guter Freund u Landsmann seinen Abdruck von unserm - hiesigen Künstler Collin, einem sehr rechtschaffenen Mann und fähigen Kopf, - von dem es auch heißt: laudatur et alget. - Ich habe diesen Mittag bey Kr. Hippel mit Pf. Fischer gespeist, die beiderseits - nach Graventihn fuhren, von da ich meinen Sohn diese Ostern erwarte zu seiner + Kgsb den 3 Febr. 85. + Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund + Seit dem 7 Nov. pr. Dom. XXII. bin ich Ihnen eine Antwort schuldig. Desto + mehr hab ich an Sie gedacht. Ich habe in diesem neuen Jahr auf eine Beyl. aus + Morungen gewartet, aber das Ding währt mir auch zu lange. + Vor 14 Tagen erhielte eine Nachricht von unserm Claudius, die mich Ihrer + Gesundheit wegen beunruhigte – Ich war aber schon im Begrif persönliche + Absolution von Pontifex Maximus zu W. einzuholen. + Es ist mir wol ein heiliges Stillschweigen aufgelegt – auch ist es Gottes + Ehre, eine Sache verbergen. Aber kurz, wir werden uns noch sehen, auch diese + Freude erfüllt, und unsere Hoffnung wird nicht zu Schanden werden – so der + HErr will, und wir leben. Auch Claudius hat mir schon im Geist meine + Marschroute vorgeschrieben. Haben Sie nicht schon aus Düßeldorf deshalb einen Wink + erhalten? + Daß die Kammerherrin v. der Reck in W. ist habe ich wohl gehört; aber noch + von keiner Verbindung mit Ihrer Probstey. Sie hat ihr Versprechen auch nicht + erfüllt mir die Lebensbeschreibung des Weickharts zu schicken, die ich gern sehen + möchte und nicht hergekommen + Vorgestern schickte mir der gute Kanter aus Trutenau die 6 ersten Stücke der + allgemeinen Litteratur Zeitung zu. Es wird Ihnen doch nicht unangenehm + seyn zu wißen, daß unser Kant sie recensirt. Auf allen Fall behalten Sie es für + sich, und bringen mich wenigstens nicht aus. + Hintz hat Kantens Abdruck bey mir für Sie deponirt, Hofr. Metzger seine + Dissert. und noch ein guter Freund u Landsmann seinen Abdruck von unserm + hiesigen Künstler Collin, einem sehr rechtschaffenen Mann und fähigen Kopf, + von dem es auch heißt: laudatur et alget. + Ich habe diesen Mittag bey Kr. Hippel mit Pf. Fischer gespeist, die beiderseits + nach Graventihn fuhren, von da ich meinen Sohn diese Ostern erwarte zu seiner akademischen Laufbahn. Ich habe dieser Epoke mit Sorgen und Gram entgegen gesehen, weil ich kein einziges Collegium für ihn zu bezahlen im stande war. Da @@ -82980,7 +82990,7 @@ Druckfehlern gesäubert, eingereicht, ohne mich weiter zu bekümmern. Hinter den lettres perdues hielt ich es für nöthig folgendes Certificat de l’Auteur anzuhängen: - L’Eternel lui a rendu comme à Iob (XLII. 10.) le double de ce qu’il a eu. + L’Eternel lui a rendu comme à Iob (XLII. 10.) le double de ce qu’il a eu. Gloire soit à Dieu dans les lieux très-hauts, que la paix soit sur la terre et la bonne volonté dans les hommes. Amen @@ -83015,9 +83025,9 @@ S. 43. Z. 10 Metze   Z 17. Moden w. S. 45. Z. 2. deleatur gewählten S. 52. Z. 6. gegen den - S. 55 Z. 13. so hat er doch die Stelle scheint sSie im Mendelssohn - anzugehen; daher anstatt seyines: ich weiß nicht, -
                                  wer
                                weiß nicht. + S. 55 Z. 13. so hat er doch die Stelle scheint sSie im Mendelssohn + anzugehen; daher anstatt seyines: ich weiß nicht, +
                                  wer
                                weiß nicht.
                                S. 59 Z. 2. das Analogon S. 61. geschenkt hat.   Ich kann die Auslaßung der Hülfswörter nicht leiden. S. 62 Z. 18 eben so nied. @@ -83028,16 +83038,16 @@ Coheleth = Academie der Wißenschaften S. 74. Z. 1. in den   Z. 9. Psilosophie.   Ungeachtet alles Vormahlens und - einer ausdrückl. Notte hat dies neugebackene Wort - für
                                  reine Vernunft
                                ψιλος tenuis, ieiunus, purus, - putus cet. nicht eingeführt werden sollen. Die - Psilologen und Psilosophen sollen meiner Fliegenklatsche - dennoch nicht entwischen. + einer ausdrückl. Notte hat dies neugebackene Wort + für
                                  reine Vernunft
                                ψιλος tenuis, ieiunus, purus, + putus cet. nicht eingeführt werden sollen. Die + Psilologen und Psilosophen sollen meiner Fliegenklatsche + dennoch nicht entwischen. S. 76. Der lateinische Vers ist ein flosculus Neronianus aus meinem alten Persio I. 102. den ich wie meinen Horatz ausgeschwitzt. S. 77. Z. 9. 10. Er hat sie erst hervorgebracht; um ihn zu rechtfertigen, haben - wir sie erfunden S.
                                  Garve
                                über Ferguson S. 296, 297. + wir sie erfunden. S.
                                  Garve
                                über Ferguson S. 296, 297. Ey! eine
                                  derbe
                                Assignation von Druckfehlern, wie der Altonaische Mercur sagt, der einen noch derberen Brey aus meinem Schiblemini gemacht, daß ich mich des Lachens über seinen Extract nicht enthalten können. @@ -83198,7 +83208,7 @@ unvermeidlich ist. Helfen Sie mir nur, meine Verehrungswürdige Freundin und Gevatterin, unsern lieben Autor zur Grosmuth und Gedult in guten Werken aufzumuntern: so hoff ich, daß es mir auch noch gelingen soll, den
                                  kränklichen
                                - alten Verleger zur Billigkeit und Bescheidenheit eines fröhlichen Gebers zu + alten Verleger zur Billigkeit und Bescheidenheit eines fröhlichen Gebers zu überreden, und seine gute Laune widerherzustellen – worinn er sich bisher gegen mich erhalten. O wir Kleingläubigen, die nur immer auf Menschen sehen, und bey Menschen @@ -83499,8 +83509,8 @@ sich der vorige erfüllt hat. – Eben kommt ein Br. von Jacobi, der mir Ihr taciturnitas, clamor u. vox vitae zuruft; aber damit bin ich nicht zufrieden; kann es auch unmöglich seyn, - es sei denn, daß die taciturnitas ein clamor ad coelum, also eine - Himmelschreiende Sünde seyn soll. Ihre vox vitae, l. H. ist mir lieber, nach der ich sehnlich + es sei denn, daß die taciturnitas ein clamor ad coelum, also eine Himmelschreiende + Sünde seyn soll. Ihre vox vitae, l. H. ist mir lieber, nach der ich sehnlich verlange. Warum laßen Sie sich durch die Saumseligkeit meiner Schwester stören? daß Eine Sünde eine andre erzeuge. – Auch schreibt er mir von „metakritischen
                                  Wannchen
                                aber bester H. auch dies Wort ist unverständl. u. das @@ -83763,8 +83773,8 @@ wollte; muß nächstens wider hingehen, um die Samml. Ihrer Schriften zurück zu haben. Ich habe die Gräfin nicht gesprochen und mich nach nichts erkundigen mögen. - Wie sollte ich Lavater nicht lieben? Ohngeachtet seine -
                                  Herzenserleichterung
                                es nicht für mich nicht gewesen in vielen Stellen, und die unerschöpfliche + Wie sollte ich Lavater nicht lieben? Ohngeachtet seine
                                  Herzenserleichterung
                                + es nicht für mich nicht gewesen in vielen Stellen, und die unerschöpfliche Thätigkeit und Sanftmuth dieses Mannes mit meiner vis inertiae, Ungedult pp seine schnurgerade Hand mit meinen Fliegenfüßen, seine klare Lauterkeit mit meinem Trübsinn, seine Angstlichkeit mit meinem Leichtsinn gewaltig absticht – @@ -83864,7 +83874,7 @@ Kgsbg den 22 Febr. 85. - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn! Dies Liebesverhältnis Ihrer + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn! Dies Liebesverhältnis Ihrer eigenen Wahl wird für mich immer interessanter und inniger, je mehr ich von Ihnen Selbst lese, mehr als alles Gute, das ich durch Herder, Lavater, Kleuker u Jacobi bisher von Ihnen gehört habe. Sie haben sich alle Verdienste @@ -83978,7 +83988,7 @@ muste, weil ich reinen Wein und offenen Handel liebe, dem Manne, der all mein baares Vermögen in Händen hat und den ich zu meinem Unterhändler bey der Bank brauchte – der Pflegmutter meiner ältesten Tochter – auch ihrem leibl. - Bruder, doch ohne Inhalt der Beyl. mittheilen.* Der
                                  dritte
                                und alle folgende + Bruder, doch ohne Inhalt der Beyl. mittheilen.* Der
                                  dritte
                                und alle folgende Briefe bleiben vor Jedermanns Augen versiegelt und verschloßen, und ich eigne mir selbige particularissime zu und privatissime. Nach den zwey letzten hoffe ich und wünsche ich, daß Ihre Gesundheit Sie nicht an der Ausführung Ihrer schon @@ -83990,10 +84000,6 @@ erhalt ich einen starken Brief von ihm wegen eines beyl. Mst. das mir zu recht gelegener Zeit kam, aus folgender Veranlaßung. Ohne D. Biester zu kennen erhalte ich vor 2 Jahren zur Adventszeit die - - * Jener Zweite Brief war für mich ein vom Gewitter beschwängerter Ableiter – und - würkte auf meine Hypochondrie bis zu Convulsionen. - Ankündigung seiner Monathsschrift, deren ersten Jahrgang er mir sorgfältig verehrte. Ohne selbst daran Antheil nehmen zu können, that ich mein Bestes @@ -84182,11 +84188,15 @@ gemeinschaftliche und einstimmige Wünsche und Hoffnungen und Gesinnungen der Liebe Ja und Amen sein. Ich bin, lebe und ersterbe der Ihrige en tout sens Johann Georg
                                  Hamann
                                .
                                + + + * Jener Zweite Brief war für mich ein vom Gewitter beschwängerter Ableiter – und + würkte auf meine Hypochondrie bis zu Convulsionen.
                                Kgsberg den 23 Febr. 85. - Alter lieber Freund. Ich habe das ganze neue Jahr gnug an Sie gedacht, ohne + Alter lieber Freund. Ich habe das ganze neue Jahr gnug an Sie gedacht, ohne daß es mir mögl. gewesen ist zu schreiben, um mich wenigstens für die Haselhüner u. Caviar zu bedanken – welches sich wie HE Motherby sagte, da ich ihm deshalb meine Noth klagte, unter guten Freunden von selbst versteht. @@ -84225,7 +84235,7 @@ Kgsb. den 27 Febr. Dom. Oculi 85. - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, diesen Morgen erhalte durch + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, diesen Morgen erhalte durch meinen
                                  Jacobi
                                Ihren auch ungeachtet der darinn enthaltenen
                                  Nachwehen
                                erfreulichen Brief, an statt daß ich einen von unserm J. fast so gewiß erwartet wie den Besuch meiner ältesten Tochter. Ich kann aus meinen eigenen
                                  Wehen
                                @@ -84339,8 +84349,8 @@ verrathen. Auch meine Empfindung hat das votum positiuum, und der
                                  zureichendste Grund
                                bleibt ein bloßes negatiuum, ist kein
                                  Bothe der Freude
                                - für mich, noch des
                                  Friedens
                                . Was Sie von Ihrer
                                  Diät
                                und -
                                  Selbstheilungsmethode
                                einfließen laßen, hoffe ich durch Ihre
                                  Hauptantwort
                                beßer zu + für mich, noch des
                                  Friedens
                                . Was Sie von Ihrer
                                  Diät
                                und
                                  Selbstheilungsmethode
                                + einfließen laßen, hoffe ich durch Ihre
                                  Hauptantwort
                                beßer zu verstehen, und bezieht sich vermuthlich auf das, was
                                  Sie darüber schon an mich geschrieben haben
                                , und ich bald zu lesen hoffe. @@ -84349,7 +84359,7 @@ können sich leicht die Zerstreuungen von selbst vorstellen, unter denen ich schreiben muß, aus den Spuren und membris disiectis meiner Schreibart. Jetzt komme eben von meiner
                                  Loge
                                , (wie die alten
                                  Amtsstuben
                                heißen, die neu angelegten - nennt man bureaux) Weil die heutige Kälte noch schrecklicher ist: so hatte sich + nennt man bureaux). Weil die heutige Kälte noch schrecklicher ist: so hatte sich das telonium in eine Weinschenke verwandelt. Eine Dienstbotin fehlt mir, und Briefe bestelle ich am liebsten selbst. Ich zweifele also, daß ich im stande seyn werde auszugehen, weder zu Jacobi noch auf die Post zu kommen, von der ich @@ -84391,8 +84401,8 @@ gesorgt, und ich halte selbst mit meinem Mistrauen niemals hinter dem Berge. Von der Hypochondrie möchte es überhaupt wohl heißen: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern gereicht eben so oft zur Ehre Gottes, als Schande der - Aertzte – ist bisweilen ein nisus des sichtbaren Principals zur - Herzenserleichterung von einer unsichtbaren Leidenschaft, die ihre stoltzen Wellen vor dem Sand + Aertzte – ist bisweilen ein nisus des sichtbaren Principals zur Herzenserleichterung + von einer unsichtbaren Leidenschaft, die ihre stoltzen Wellen vor dem Sand des Ufers auf ein: Bis hieher! legen muß. Den 3 März auf dem Bette. @@ -84549,11 +84559,10 @@ Adresse:
                                Herrn / Herrn
                                  Hamann
                                / Aufseher des Königl. Packhauses / zu / -
                                  Königsberg
                                /
                                  in Preußen
                                  fr. berlin
                                +
                                  Königsberg
                                /
                                  in Preußen
                                /
                                  fr. berlin
                                Vermerk von Hamann: den 9 März 85. - Geantw den 28 Ostermontag – bis zum 31 März
                                @@ -84575,7 +84584,7 @@ alten Pillen und lies meinem heftigen Appetit den Zügel. Aderlaßen habe auch diesen Herbst ausgesetzt. – Ich habe daher erschrecklich an den Plagegeistern versetzter Winde leiden müßen und besorgte schon die Güldene Ader – an die mein - seel. Vater glaubte ohne selbige erlebt zu haben. Gestern Ipecacuanha p. X. + seel. Vater glaubte ohne selbige erlebt zu haben. Gestern Ipecacuanha p. X. eingenommen, die gut gewirkt. Alle Nachmittage findt sich jetzt eine leichte Spur vom Fieber, wo die Kälte nicht bis auf die Nägel komt, die Hitze sich aber in einen guten Schlaf und Schweiß verliert. @@ -84611,7 +84620,7 @@ Exemplar corrigirt zu haben. Daß Sie die Weickhartsche Schrift nicht kennen wundert mich – vielleicht erhalte ich sie durch die Kammerherrin – und dieser passus Ihres Briefes ist mir eben so dunkel als Ihnen der meinige gewesen ist. - Ueber Herders Ideen hätte ich gern einige nähere Entwickelung gewünscht. + Über Herders Ideen hätte ich gern einige nähere Entwickelung gewünscht. Haben Sie dazu einmal ein wenig Muße, so wünschte ich daß Sie Ihre Gedanken darüber mittheilten zu meiner eigenen Belehrung. Dengel hat eben jetzt seinen Schwiegervater den Dir. Noble verloren. Er @@ -84634,19 +84643,19 @@ hinreisen. Gott gebe Ihnen gute Gesundheit u laße es Ihnen an keinem Guten fehlen. Ich umarme Sie in Gedanken und ersterbe mit aller treuer Freundschaft der Ihrige   Johann Georg Hamann. - - Wißen Sie nichts von Ihrem Neveu? + Wißen Sie nichts von Ihrem Neveu? Adresse mit Mundlackrest:
                                Des / HErrn Doctor Lindners / Wolgeboren / zu /
                                  Halle
                                .
                                - Bleistiftvermerk von fremder Hand: In der Lebergaße in der Post bey Frau - Vollandin. rechter Hand 2 Treppen hoch, beym Eingange durchs Thor + Bleistiftvermerk von fremder Hand: + In der Lebergaße in der Post bey Frau Vollandin. rechter Hand 2 + Treppen hoch, beym Eingange durchs Thor
                                Kgsbg den 9 März 85. auf dem Bette. - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, Ihren lieben Brief vom 17 pr. + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, Ihren lieben Brief vom 17 pr. habe den 5ten d. erhalten und ein paar Stunden vorher einen von unserm J. aus D. vom 22 p. worinn er mir meldt, „daß Sie ihm auch geschrieben, sich als den Mann bekannt, aber zugl. gebeten die Princeßin darüber in Zweifel zu laßen, @@ -84674,7 +84683,7 @@ an seine Abreise wohl aber an eine Lustreise zur Ostermeße. Was ich an eben dem Sonntag über Matth XIX gedacht habe, muß ich Ihnen auch noch mittheilen. Ich habe auch bisweilen noch einen
                                  höheren
                                Sinn gesucht, halte aber jetzt den - nächsten und einzigen den für den höchsten oder hoch gnug. + nächsten und einzigen dafür den höchsten oder hoch gnug. Der HErr verwies seine Versucher auf die Genesin und den Ursprung des Ehstandes – Die Jünger machten daraus einen Schluß, der auf eine andere Art von einer andern Seite jener Urkunde wiedersprach. Dort hieß es: Es ist @@ -84807,7 +84816,7 @@ Königsberg den 19ten März 1785 - Mein gutes, stilles, sittsames Palm-Sonntags-Kind, Das warst du mir bey + Mein gutes, stilles, sittsames Palm-Sonntags-Kind, Das warst du mir bey deinem letztem Besuche, und seit demselben habe ich während meiner ganzen Krankheit unter diesem langen Titel an dich gedacht. Habe gestern und heute ein wenig aufzustehen versucht, in der Hoffnung, daß es morgen besser damit gehen @@ -84830,7 +84839,7 @@ No 8. Ddorf den 22ten März 1785 - Lieber Hamann, ich leide seit 4 Wochen an einem hartnäckigen Fluß, der mir + Lieber Hamann, ich leide seit 4 Wochen an einem hartnäckigen Fluß, der mir die ganze rechte Seite des Kopfs einnimt, u in dem Ohr p u den Zähnen rasende Schmerzen verursacht hat. Die Heftigkeit der Schmerzen hat seit einigen Tagen nachgelaßen, aber von der Stelle will das Uebel noch kein Haarbreit @@ -84871,8 +84880,8 @@ alter treuer Vater JGH. den 28 März 1785. - Federprobe (von Elisabeth Reginas Hand?) links unten: ein vollständiges und ein - angefangenes F + Unten links auf der Seite befindet sich eine Federprobe, vmtl. von Elisabeth + Regina Hamann: ein vollständiges und ein angefangenes F Adresse mit Siegelrest:
                                An / meine liebe Tochter / Lisette Reinette Hamannin
                                @@ -84882,7 +84891,7 @@ Er ist wahrhaftig auferstanden! Kgsb. den 28 März am Ostermont. 85. - Nun, mein Herzenslieber alter Landsmann, Gevatter und Freund! Zwey + Nun, mein Herzenslieber alter Landsmann, Gevatter und Freund! Zwey Briefe liegen vor mir die ich Ihnen zu beantworten schuldig bin. Den ersten erhielt den 23 Febr. und Einl. an Hartknoch wurde sogl. befördert, lange Zeit keine Zeile von ihm erhalten, wird aber mit der nächsten Woche hier erwartet. @@ -84922,7 +84931,7 @@ Besorgnis, daß seine kränkliche und schwache Gesundheit ihm keine so weite Reise erlauben würde, und meine Ungedult dieser Ungemächlichkeit zuvorzukommen. Ebenso zufällig fieng sich hier der für mich so interessante und innige - Briefwechsel mit unserm J. an wegen Leßings und Mendelssohns – und die + Briefwechsel mit unserm J. an wegen Leßings und Mendelssohns – und die Nachbarschaft seiner Lage, und all das übrige, das Sie auch schon wißen. Was die fürstl. Episode betrifft, habe ich nunmehr alles mir nöthige Licht durch unsern Freund erhalten – In Ansehung der Hauptperson warte aber noch immer auf @@ -85254,10 +85263,9 @@ Namen so oft nachschreiben müßen: so wird Selbige die Empfehlung Ihres dafür erkenntlichen Freundes nicht übel aufnehmen, und ich hoffe, daß unsere Söhne auch dem Beyspiel Ihrer Väter in gegenseitigen Gesinnungen - nachahmen werden. Gott seegne Sie und Ihr ganzes - Haus! und mache uns beide zu Quasimodo- - genitos zum gesunden und fröhligen Genuß des nahen Frühlings und - Consorten der lieben schönen guten Natur, die, wie die Sonne alle Tage auf- und + nachahmen werden. Gott seegne Sie und Ihr ganzes Haus! und mache uns + beide zu Quasimodo-genitos zum gesunden und fröhligen Genuß des nahen Frühlings und + Consorten der lieben schönen guten Natur, die, wie die Sonne alle Tage auf- und untergeht, jedes Jahr zum Besten ihrer Kinder stirbt und widergeboren wird. Vale et scribe vt Te
                                  videam
                                !
                                @@ -85423,33 +85431,32 @@ neue Wahrheit, die ein anderer für mich entdeckt. Wild haben wir noch zur Noth; unsere Fleischer verarmen unter dem Druck der Accise und der zum theil militairischen Polizey; das pollnische Vieh ist Contrebande – so ist das Engl. - Ale – und ein Ast nach dem andern des auswärtigen Handels – die - einländische Industrie durch königl. Monopole und durch die Leute seiner Hand - verschlungen. - So bald ich wider auszugehen imstande seyn werde, mit Gottes Hülfe die - nächste Woche, werde ich nähere und zuverläßige Erkundigungen einziehen, und - so bald ich Nachricht aus Manheim erhalte, theils mit dem Wirth, den ich - ziemlich kenne, meine vorläufige Abrede nehmen, theils eine andere Idee, die mir in - meiner Krankheit eingefallen, berichtigen können. Es ist nemlich in meiner - Nachbarschaft ein schönes Sommerhaus, welches der Judenschaft gehört, und - wie ich fast vermuthe diesen Sommer ohne Miethe bleiben wird. Es liegt am - alten Graben, dicht an dem kleinen Hause, das ich einst bewohnt; dies Haus - blieb auch einen Sommer ohne Einwohner und wurde von einer reichen - jüdischen Familie zur Brunnencur genutzt. Sollte dieses wieder so eintreffen, so - würde es vielleicht angehen die untere oder obere Gelegenheit mir zum - Gebrauch Zeit Ihres Hierseyns auszubitten auf billigere Bedingungen als man in - einem öffentl. Hause leben kann. Die 3 Kronenloge ist gleichfalls in der Nähe - und hält einen Koch, der das Eßen nach Ihrer eigenen Vorschrift besorgen - könnte; und die Wahl des Weins aus unsern 3 vornehmsten Weinkellern würde - eben so leicht durch Ihren eigenen Geschmack ausgemittelt werden. Dieser - Einfall beruht aber auf Voraussetzungen, von denen ich erst Gewisheit einholen - muß, und auf den Fall, wenn Sie wenigstens 8 Tage sich hier aufhalten können. - Ich werde unter der Hand indeßen alle mögl. Erkundigungen in der Stille - einzuholen suchen. - Sollte aber Frkf. an der Oder nur von Ihnen erreicht werden können: so habe - ich einen ebenso schnellen Wink davon nöthig um sogl. bey der General - Administration um Urlaub anhalten zu können, ohne die ich so wenig im Lande als - außerhalb ohne Erlaubnis der Gen. Adm. und einen Reisepaß aus dem + Ale – und ein Ast nach dem andern des auswärtigen Handels – die einländische + Industrie durch königl. Monopole und durch die Leute seiner Hand verschlungen. + So bald ich wider auszugehen imstande seyn werde, mit Gottes Hülfe die + nächste Woche, werde ich nähere und zuverläßige Erkundigungen einziehen, und + so bald ich Nachricht aus Manheim erhalte, theils mit dem Wirth, den ich + ziemlich kenne, meine vorläufige Abrede nehmen, theils eine andere Idee, die mir in + meiner Krankheit eingefallen, berichtigen können. Es ist nemlich in meiner + Nachbarschaft ein schönes Sommerhaus, welches der Judenschaft gehört, und + wie ich fast vermuthe diesen Sommer ohne Miethe bleiben wird. Es liegt am + alten Graben, dicht an dem kleinen Hause, das ich einst bewohnt; dies Haus + blieb auch einen Sommer ohne Einwohner und wurde von einer reichen + jüdischen Familie zur Brunnencur genutzt. Sollte dieses wieder so eintreffen, so + würde es vielleicht angehen die untere oder obere Gelegenheit mir zum + Gebrauch Zeit Ihres Hierseyns auszubitten auf billigere Bedingungen als man in + einem öffentl. Hause leben kann. Die 3 Kronenloge ist gleichfalls in der Nähe + und hält einen Koch, der das Eßen nach Ihrer eigenen Vorschrift besorgen + könnte; und die Wahl des Weins aus unsern 3 vornehmsten Weinkellern würde + eben so leicht durch Ihren eigenen Geschmack ausgemittelt werden. Dieser + Einfall beruht aber auf Voraussetzungen, von denen ich erst Gewisheit einholen + muß, und auf den Fall, wenn Sie wenigstens 8 Tage sich hier aufhalten können. + Ich werde unter der Hand indeßen alle mögl. Erkundigungen in der Stille + einzuholen suchen. + Sollte aber Frkf. an der Oder nur von Ihnen erreicht werden können: so habe + ich einen ebenso schnellen Wink davon nöthig um sogl. bey der General + Administration um Urlaub anhalten zu können, ohne die ich so wenig im Lande als + außerhalb ohne Erlaubnis der Gen. Adm. und einen Reisepaß aus dem Cabinette reisen kann, und erstere nicht so pünctl. als letzteres antwortet. Vielleicht kostet es nicht so viel Schwierigkeiten, als ich mir eingebildet, beydes zu erhalten @@ -85608,7 +85615,7 @@ Gesundheit zu stärken. Er hatte sich schon vor unserer Bekanntschaft zu dieser Reise mit der grösten Strenge eines Anachoreten vorbereitet. Alle diese Arbeit umsonst gethan zu haben, war kaum mögl. ihm zuzumuthen. Ich glaube, daß auch dieser - an sich verkehrte Schritt zu seinem Besten gereichen wird. + an sich verkehrte Schritt zu seinem Besten gereichen wird Er hat mir eine Nachricht mitgetheilt, um deren Beyhülfe ich Sie ansprechen muß, nachdem ich mit HE Hartknoch darüber zu Rath gegangen, der mir HE Steiner zu als Ihren Assistenten in diesem Handel empfohlen. Auf der @@ -85622,7 +85629,7 @@ Gebrauch haben könnte, wäre es für mich eine sehr erwünschte Beute. Auf 1 # mehr oder weniger soll es mir auch nicht ankommen für ein so gutes Werk in spe und auf die Zukunft. Sie wißen daß man nur 2 gedruckte arabische - Wörterbücher hat, Golius, den Gjeuharium (welchen ich mit vielem Aufwande aus + Wörterbücher hat, Golius, den Gjeuharium (welchen ich mit vielem Aufwande aus Hamburg erhalten) und Phiruzabadium, den Giggeius übersetzt hat. So hätte ich die Familie zusammen, und eine arrham auf den Fleiß meines Sohns sein Gelübde zu erfüllen, wenn ihm Gott Leben und Gesundheit schenkt, an seinem @@ -85639,7 +85646,7 @@ übel zu nehmen. Mein Sohn der vorige Woche vom Lande angekommen und heute se akademische Laufbahn angefangen, soll sich einmal selbst dafür bedanken. Gott gebe Ihnen bald eine Heerde und Schäferinn nach Seinem Herzen, - und Ihrer lieben Frau Mutter eine gefällige Schwiegertochter Empfehlen Sie + und Ihrer lieben Frau Mutter eine gefällige Schwiegertochter. Empfehlen Sie mich unbekanter Weise Ihrem HE Bruder, auf deßen neue Geschichte seines Vaterlandes ich mich zum voraus freue. Leben Sie recht wohl und vergeßen Sie @@ -85647,38 +85654,47 @@ ergebnen Freund und Diener Joh. Georg Hamann. - Adresse mit Mundlackrest (Kopf des Sokrates nach links): -
                                An / HErrn Johann Georg Müller / Candidaten des heil. Ministerii / zu / -
                                  Schaffhausen
                                .
                                + Unter der Namensunterschrift von Lavater mit Bleistift vermerkt: + Codex u Arab. auf der Sfh. Bibl + + Adresse mit Mundlackrest (Kopf des Sokrates nach links): +
                                An / HErrn Johann Georg Müller / Candidaten des heil. Ministerii / zu / +
                                  Schaffhausen
                                .
                                + + Von Lavater mit Tinte auf der Adress-Seite: + Dank für das Gethane. Briefe von Hamann send’ ich Ihnen bald – auch eine + noch vorgefundene Frau D. v. Baum + L. + den 8. May 1785.
                                - Kgsberg den 14 April 85. - Herzlich geliebtester Freund, - Hartknoch ist vorigen Freytag angekommen, und diesen Montag abgereiset. - Ich habe ihm Hippels Abdruck in seinem Namen, und in Hinzens seinem Kants, - u in Hofr. Metzgers seine Disp. über das Gnothi seauton abgegeben, und in - meinem eigenen nichts als bona verba – Mit dem Verleger zugl. sind 4 Exempl. - der
                                  Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
                                aus Halle für den - Verfaßer angekommen. Hippel hat auch eins davon zu erhalten, weil Kant eben - Sonnabends einem großen Schmause beywohnte, dem Kr. Deutsch zu Ehren, - der seinen Sohn auf die Akademie gebracht. Meiner überraschte mich einen Tag - früher mit dem Gepäcke. Sonntags frühe, wie H. eben bey mir war, erhielt - Hippels Exemplar zum Durchlesen, womit ich auch in einigen Stunden fertig - wurde – Sie können sich leicht vorstellen, wie? und es noch denselben Tag wider - zu Hause schickte. Statt der
                                  reinen Vernunft
                                ist hier von einem andern - Hirngespinst und Idol die Rede, dem
                                  guten Willen
                                . Daß K. einer unserer -
                                  scharfsinnigsten
                                Köpfe ist, muß ihm auch sein Feind einräumen, aber leider! ist - dieser Scharfsinn sein böser Dämon, fast wie Leßings seiner; denn eine neue - Scholastik und ein neues Pabstum sind die beyden Midasohren unsers - herrschenden Seculi. Ich freue mich auf den
                                  zweiten
                                Theil Ihrer Ideen, und hoffe, daß - selbiger fertig geworden seyn wird – Bin gestern zum ersten mal ausgegangen, - werde aber noch nicht so bald nach der Stadt kommen können. Mein Kopf ist - sehr schwach, und die Hypochondrie drückt alle meine Eingeweide und beklemmt - meine Brust. Selbst der Antheil, den ich an der neuen Laufbahn meines Sohns - nehme, und seine nahe Gegenwart, da ich ihm keine eigene Stube einräumen kann, - ist Unruhe für mich, und vielleicht noch mehr für ihn. Er hört Logik u. die physische - Geographie u über Karstens Physik bey Kant, Physik und Experimentalphysik + Kgsberg den 14 April 85. + Herzlich geliebtester Freund, + Hartknoch ist vorigen Freytag angekommen, und diesen Montag abgereiset. + Ich habe ihm Hippels Abdruck in seinem Namen, und in Hinzens seinem Kants, + u in Hofr. Metzgers seine Disp. über das Gnothi seauton abgegeben, und in + meinem eigenen nichts als bona verba – Mit dem Verleger zugl. sind 4 Exempl. + der
                                  Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
                                aus Halle für den + Verfaßer angekommen. Hippel hat auch eins davon zu erhalten, weil Kant eben + Sonnabends einem großen Schmause beywohnte, dem Kr. Deutsch zu Ehren, + der seinen Sohn auf die Akademie gebracht. Meiner überraschte mich einen Tag + früher mit dem Gepäcke. Sonntags frühe, wie H. eben bey mir war, erhielt + Hippels Exemplar zum Durchlesen, womit ich auch in einigen Stunden fertig + wurde – Sie können sich leicht vorstellen, wie? und es noch denselben Tag wider + zu Hause schickte. Statt der
                                  reinen Vernunft
                                ist hier von einem andern + Hirngespinst und Idol die Rede, dem
                                  guten Willen
                                . Daß K. einer unserer +
                                  scharfsinnigsten
                                Köpfe ist, muß ihm auch sein Feind einräumen, aber leider! ist + dieser Scharfsinn sein böser Dämon, fast wie Leßings seiner; denn eine neue + Scholastik und ein neues Pabstum sind die beyden Midasohren unsers + herrschenden Seculi. Ich freue mich auf den
                                  zweiten
                                Theil Ihrer Ideen, und hoffe, daß + selbiger fertig geworden seyn wird – Bin gestern zum ersten mal ausgegangen, + werde aber noch nicht so bald nach der Stadt kommen können. Mein Kopf ist + sehr schwach, und die Hypochondrie drückt alle meine Eingeweide und beklemmt + meine Brust. Selbst der Antheil, den ich an der neuen Laufbahn meines Sohns + nehme, und seine nahe Gegenwart, da ich ihm keine eigene Stube einräumen kann, + ist Unruhe für mich, und vielleicht noch mehr für ihn. Er hört Logik u. die physische + Geographie u über Karstens Physik bey Kant, Physik und Experimentalphysik bey Reusch, Mittwochs u. Sonnabends 2 Stunden nach einander bey Hofrath Metzger über Sellens Skiagraphie, der höchst kläglich lesen und beynahe nicht @@ -85851,7 +85867,7 @@ Nun muß ich aufhören um in meine Loge zu gehen. Bitte mich der Frau Kriegsräthin ergebenst zu empfehlen und bin mit Haut und Hoffaar d. i. gantz mit Vapeurs und Etourderies - Ihr    + Ihr      treuer Vasall und Diener Joh Ge Hamann.  @@ -85988,7 +86004,7 @@ Und nun steht der entgüldete Altar in ärgerem Staube ohne Säuberung; – Gold können sie fegen nicht mehr. - Da haben Sie zu den Griechischen eine Thüringsche Superintendenten Blume. + Da haben Sie zu den Griechischen eine Thüringsche Superintendenten Blume. Und nun, da das Papier zu Ende läuft, Gott empfohlen! Meine Frau grüßt sSie herzl. u. wünscht Ihrer Tochter so viel Glück zu
                                  ihrer
                                , als ich Ihrem Sohn, der auch mir einmal geschenkt ist, zu
                                  seiner
                                Akademie wünsche. Wir aber lieber @@ -86003,9 +86019,6 @@ Ihnen Beide nochmals danken, besonders zu beantworten habe, auch die Fragen aus der Büttn. Bibl. also à revoir. Vale, vale. Nach Leßings Evangelisten bin ich sehr begierig. - Halhed’s hindostanische Grammatik, zu Calcutta gedruckt, soll das - vollständigste Werk seiner Art seyn, und besonders in der Einleitung viele neue - sowol als merkwürdige Thatsachen und philosophische Bemerkungen enthalten.
                                @@ -86074,7 +86087,7 @@ Ein Blik wie Mond und Sternenlicht! Ach! welcher Sünder trüg ihn ganz Den Strahl von deinem Sonnenglanz! - Sagen Sie der
                                  Toblern
                                ein
                                  ewiges
                                Wort. Was aus Gott ist, ist ewig, wie + Sagen Sie der
                                  Toblern
                                ein
                                  ewiges
                                Wort. Was aus Gott ist, ist ewig, wie Er, und was aus dem Herzen des Glaubenden und Liebenden kömmt, ist aus Gott – grüßen Sie alles, was mich, um des Hern willen liebt, von mir – ich bin Ihr ewig ergebener Lavater. @@ -86362,13 +86375,13 @@ Meine GeEhrteste Freundin, Den herzlichsten Dank für Mitgetheiltes – das ich mir die Zeit genommen - abzuschreiben, wünschte Ihnen dafür das Vergnügen den Auszug geben zu können, + abzuschreiben, wünschte Ihnen dafür das Vergnügen den Auszug geben zu können, den der Altonaische Mercur auch in lateinschen Buchstaben gegeben, weil er mir das Unsinnigste Zeug in meiner eigenen Sprache und mit meinen Worten aufgebürdet, daß ich am allerwenigsten mich des Lachens dabey habe enthalten können. Mehr verlange ich nicht von einem Recensenten, und er hat alle meine Wünsche erfüllt. - Mein Sohn hat schon den heute den Auftrag erhalten sich wegen Hartknochs zu + Mein Sohn hat schon den heute den Auftrag erhalten sich wegen Hartknochs zu erkundigen, und da das Unglück auf der Hinreise geschehen seyn soll: so denke ich, daß wir uns seinetwegen beruhigen können. @@ -90882,7 +90895,7 @@ vielmehr der guten Meynung des Gr. C.‥l. Beyfall gegönnt. Schieben Sie doch Ihren gefälligen Zuspruch nicht lange aus für Ihren redlichen Freund - H? + H den 1ten October 85. Adresse: @@ -92291,10 +92304,10 @@ mir auch ein großer Gefalle geschah. Vor mir fand in meiner Amtsstube auf dem Tische die Hamburgschen Zeitungen und weil ich selbige immer von hinten anfange, den neuesten Band der allgemeinen deutschen Bibliothek - angezeigt und im Innhalt eine Recension des
                                  Schiblemini
                                . Das war wider + angezeigt und im Innhalt eine Recension des
                                  Schiblemini
                                . Das war wider Waßer auf meine Mühle – und Sie können leicht denken, wie ungedultig ich bin meine Erwartung vergleichen zu können mit dem ergangenen - Gerichte, das mir je ärger, desto lieber seyn wäre wird. Ich wurde auf eine + Gerichte, das mir je ärger, desto lieber seyn wärewird. Ich wurde auf eine Viertelstunde zu Hause geruffen, und kaum war ich auf meinen Posten zurück gekommen; so kam der gute Bote mit Ihrem Päckchen. Mit dem einen Exemplar lief ich gleich auf die AcciseCammer um es meinem Freunde dem @@ -92309,7 +92322,7 @@ von meiner Kindheit an zum Tumult beym Arbeiten gewohnt worden bin. Ich habe vorgestern den Aristée des Hemsterhuis mit so viel Vergnügen - durchgelesen, daß ich mir vornahm, meinen Dank dafür ausdrückl. zu + durchgelesen, daß ich mir vornahm meinen Dank dafür ausdrückl. zu widerholen, und bin heute durch neue Gaben für mich und meine Freunde dazu verpflichtet. Das dem Kr. Scheffner zugedachte Exemplar habe heute schon an Hippel abgegeben, der sich daran statt des seinigen pfänden kann, und @@ -92320,17 +92333,17 @@ nichts nach der Stadt kommen kann. Wann ich den Turgot werde lesen können, weiß ich nicht. Kraus wollte mir einbilden ihn schon im deutschen gelesen zu haben. - Vorgestern besuchte Kant, und gab mir den Brief des Mendelssohns zu + Vorgestern besuchte Kant, und gab mir den Brief des Mendelssohns zu lesen, mit dem er ihm seine Vorlesungen zugeschickt unter 17 Oct. Ich versprach ihm keinen Misbrauch davon zu machen, und muß Ihnen
                                  im Vertrauen
                                sagen, daß man dort über Ihr Büchlein sehr erbittert und aufgebracht zu seyn scheint. Dieses melde ich Ihnen mit widerholter Bitte, sich nicht aufbringen noch in Harnisch jagen zu laßen: sondern desto - gleichgiltiger zu seyn. – + gleichgiltiger zu seyn
                                Ich glaube daß die Recension des Schiblemini schon mehr Licht geben wird für uns beyde. Kant wunderte sich selbst – Er hat Hip. schon diesen Brief mitgetheilt, der mir nicht eine Sylbe davon gesagt und sich über K. - Vertraulichkeit wundert. Sie merken hieraus das Verhältnis des Politici gegen + Vertraulichkeit wundert. / Sie merken hieraus das Verhältnis des Politici gegen den Philosophen u Philologen, nicht eben zu unserm beiderseitigen Vortheil. Nehmen Sie sich alles ad notam, machen Sie aber keinen Gebrauch, auch selbst bitte ich um Verschwiegenheit gegen Ihre u unsere Freunde. Kant hat @@ -92339,7 +92352,7 @@ habe. Eine kleine Diversion kann Ihrer guten Sache auch nicht schaden. Ich bitte also nochmals, enthalten Sie sich, entziehen Sie sich, so viel Sie können. Der
                                  Frevel
                                , Briefe
                                  ohne Erlaubnis
                                lebender Freunde offentlich - zu machen,
                                  Vertraulichkeiten t Todter
                                aufzudecken – ist nicht + zu machen,
                                  Vertraulichkeiten tTodter
                                aufzudecken – ist nicht vergeßen. Man versteht Sie nicht – und hierinn sind Sie mit Kant – und vielleicht dem Prediger in der Wüsten in gleicher Verdamnis.
                                  Versteht man sich selbst
                                ?
                                  Lavater
                                komt auch in dem Briefe vor. Man findt @@ -92348,16 +92361,16 @@ Herders Torso u Göthens Zehen. Ich muß Sie ein wenig vorbereiten und abhärten gegen ärgern Unglimpf, dem Sie kaum entgehen werden. Bekommen Sie die
                                  allg. d. Bibl
                                . eher in Händen als ich, so theilen Sie mir Ihre - Gedanken darüber mit. Für mich wäre es eine Wohlthat, wenn S sie das - Spiel so grob wie mögl. getrieben hätten. + Gedanken darüber mit. Für mich wäre es eine Wohlthat, wenn Ssie das + Spiel so grob wie mögl. getrieben hätten.
                                War willens morgen den ganzen Tag zu Hause zuzubringen, werde aber - wohl ausgehen müßen. Ihr Namensvetter hier ist ein weitläuftiger + wohl ausgehen müßen. Ihr Namensvetter hier ist ein weitläuftiger Anverwandter und steht in Geschäften mit dem alten Vetter Nabal. Ich werde also wo nur immer mögl. ein Exempl. mit der Post kommen laßen. Vielleicht arbeiten diese ehrlichen Leute ohne ihr Wißen und wider ihren Willen für mich. Da ich aber noch nichts weiß; was kann ich davon sagen? - Dom. XXIV 6. November 1785 + Dom. XXIV. 6. November 1785 Ich habe heut frühe dem Kr. Scheffner den Empfang Ihrer Schrift angemeldt, gieng darauf in die Kirche, und von da zu einem außerordentl. Frühstück – wobey ich zugleich das neueste Stück der allgem. d. Bibl. besorgte, das @@ -92368,10 +92381,10 @@ noch keinem meiner Freunde Nachricht u Dank abtragen können; nicht einmal Herder für seine letzte Oelung, die bis nach Konigsberg gereicht, noch dem Apostel in Zürich, dem Hill so viel und ich noch mehr zu danken hat. - Was Sie neulich gegen Ihr Ohr ausstießen – eine solche Bestialität meines + Was Sie neulich gegen Ihr Ohr ausstießen – eine solche Bestialität meines ganzen Sinns und Gefühls drückt mich bisweilen zur Verzweifelung. Ich bin nichts, ich weiß nichts, ich kann nichts. Beßer nihil, als Caesar zu seyn. - Dieser Trost ist so närrisch, als die Verlegenheit meiner Lage. + Dieser Trost ist so närrisch, als die Verlegenheit meiner Lage. Sie erfüllen meinen Wunsch mir B. Ankunft zu melden. Was soll ich Ihm schreiben? Mir fehlt es noch immer am ersten Wort: Es werde Licht! Meine Geschwätzigkeit gegen Sie ist eine eben so grober Misbrauch Ihrer @@ -92387,7 +92400,7 @@ Hand, bisweilen impraegnirt. Verzeyhen Sie meine Thorheit – auch eine abschlägige Antwort ohne Motiven wird mir lieb seyn. Ich eile mit meinem Brief zu Ende, hoffe auf gute Nachrichten von Ihnen - u Ihren Nachbarn – bin willens morgen Abend ein paar Stunden bei + u Ihren Nachbarn – bin willens morgen Abend ein paar Stunden bey meinem
                                  ältesten
                                Freunde, Kriegsr. Hennings zubringen, dem ich schon seit Monathen einen Besuch versprochen, werde mir alles was mögl. vom Halse zu schaffen suchen – wünschte daß Scheller bald ankäme und in völliger @@ -92397,13 +92410,13 @@ Güte meine diesjährige Reise aufgeschoben u wird selbige durch ähnliche Wege befördern,
                                  die ich jetzt nicht weiß
                                . Umarmen Sie B. u Seine M. Gottes Seegen über Sie und die Ihrigen! - Alles übrige versteht sich von selbst – und wird sich zu unserer + Alles übrige versteht sich von selbst – undwird sich zu unserer allerseitigen Befriedigung entwickeln. Verachten Sie meinen guten Rath nicht, langsam zu Werk zu gehen und erst Mendelssohns Antwort abzuwarten, auch von meinen Vertraulichkeiten blos
                                  einheimischen
                                Gebrauch zu machen. Die Wahrheit offenbart sich nicht im Sturm, noch Feuer noch Erdbeben, - sondern ἁδυ το Ψιθυρισμα, ein sanftes Sausen ist ihre Stimme. So bald - ich kann und was habe, mehr von Ihrem alten treuergebnen Joh. Georg + sondern ἁδυ το Ψιθυρισμα, ein sanftes Sausen ist ihre Stimme. So bald + ich kann und was habe, mehr von Ihrem alten treuergebnen  Joh. Georg Hamann. Ich würde diesen ganzen Brief gern in Stücke reißen, wenn ich einen vernünftigern schreiben könnte. But take me, as I am – Ich warte auf meinen @@ -92412,12 +92425,12 @@ Adresse:
                                An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
                                  Pempelfort
                                / bey / - Düßeldorf.
                                + Düßeldorf. Frco
                                  Wesel
                                Vermerk von Jacobi: - Königsberg den 5ten Nov 1785 + Koenigsberg den 5ten Nov 1785 J. G. Hamann empf den 17.ten – - beantw. den 18ten –. + beantw den 18ten –.
                                @@ -92739,8 +92752,8 @@ Düßeldorf den 11.ten Nov. 1785. - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 23 – Geantw. den 27, 28 + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + No 16. Erhalten den 23 – Geantw. den 27, 28 mit Einl. v Prof. Kraus an Steudel. lieber, unaussprechlich lieber Hamann – @@ -92755,8 +92768,8 @@ 22 bis 29ten Oct. Heute kann ich nicht antworten; am Dienstag, so Gott will, geschieht es ohne Fehl. Ich meine ich müßte von hier aus Sie irgend wo faßen daß Sie es fühlten - u inne würden wie ich Sie liebe u ehre. – - Ich herze Sie vor Gottes Angesicht –Ihr Fritz Jacobi + u inne würden wie ich Sie liebe u ehre. – Ich herze Sie vor Gottes Angesicht – + Ihr Fritz Jacobi @@ -92788,7 +92801,7 @@ nicht eher an mich zu denken, biß er in
                                  Ruhe
                                gekommen seye, macht mir das Stillschweigen zum Gesetz und Gebot. Ich beschwere Sie also lieber Jonathan! Ihn nicht eher zu wecken noch zu regen, als biß es ihm Selbst gefällt; - Aber Nachricht erwarte ich durch Sie von s Seinen und Seiner lieben + Aber Nachricht erwarte ich durch Sie von sSeinen und Seiner lieben Marianne Glück und Wohl – so gewißenhaft und umständlich, als ein
                                  Augenzeuge sich selbst
                                Rechenschaft geben kann, von
                                  dem was er sieht und erfährt
                                . @@ -92804,10 +92817,10 @@ bestreiten, die übrigen 3 gestern als zum Hochzeitmal – und will heute wider in der Stadt seyn. Aus diesem Zuge können Sie leicht urtheilen, wie sauer es mir bisweilen wird, diesen Bucephalus Kopf im Gleise zu erhalten. - Von Scheffner habe noch Z keine Zeile erhalten, dafür eine pathetische + Von Scheffner habe noch Zkeine Zeile erhalten, dafür eine pathetische Entschuldigung durch H. weil er Kirchenvorsteher geworden seyn soll, und an Revision vieljähriger Rechnungen arbeitet. Er sollte mir wenigstens ein - fremdes geschriebenes Buch zurück schicken, und begreife nicht Recht diese + fremdes geliehenes Buch zurück schicken, und begreife nicht Recht diese Ausnahme von seiner strengen Genauigkeit im Borgen und widergeben. Sein Museum liegt zwar auch noch bey mir; ich erwarte aber vor der Ablieferung noch den vor- u diesjährigen Jahrgang. – @@ -92844,7 +92857,7 @@ Gestalt und Methode ins Gemüth; aber alles ist umsonst. Auf dies Leid folgte noch eine kleine Freude von anderer Art. Mein Johann Michel brachte mir die Abhandlung eines D. Hufeland mit über den - Grundsatz des Naturrechts, die Kant erhalten und ihn hauptsächlich angeht. + Grundsatz des Naturrechts, die Kant erhalten und ihn hauptsächlich angeht. In dem Versuch habe ich die gantz unerwartete Ehre unter die neuesten Schriftsteller über das Jus naturae sechsmal mit allem Glimpf und mehr als ich verlangen kann, feyerlich citirt und allegirt zu werden mitten unter die @@ -92855,11 +92868,11 @@ gefahrliche Buch kaum eine Stunde in meinem Hause behalten, und den Ueberbringer gleich damit fortgeschickt – Mir blos die Freude gemacht an den Fingern abzuzählen, wie oft mein Name mit Schwabacher gedruckt vorkommt. - An der Materie nimmt der Prediger in der Wüsten keinen weitern Antheil. - Wie Kant noch Magister war, pflegt er im oft im Scherz zu - erzählen, daß er immer Happelii Relationes curiosas lesen muste vorm + An der Materie nimmt der Prediger in der Wüsten keinen weitern Antheil + Wie Kant noch Magister war, pflegt er imoft im Scherz zu + erzählen, daß er immer Happelii Relationes curiosas lesen müste vorm Schlafen gehen. Darnach kam die Reyhe an Basedows Philalethie u.s.w. Ich - besorge, daß meine Relationes curiosae Sie auch ermüden. Dennoch muß + besorge daß meine Relationes curiosae Sie auch ermüden. Dennoch muß ich Ihnen noch erzählen, was der Heil. Martin gestern für Freude in mein Haus gebracht, die ich meinem Johann Michael zu verdanken habe, und er zum Theil mir. @@ -92921,7 +92934,7 @@ Aeschines an, haben die ersten 4 Gesänge der Odyßee zu Ende gebracht. Nicolovius findt eben die Leichtigkeit auf seine eigene Hand darinn fortzufahren – und übermorgen auf die Woche kommt die Reyhe an - Theocrit. + Theocrit Ich kann Ihnen nicht sagen, was der erste Besuch dieses jungen Menschen für einen ungemeinen Eindruck auf mich gemacht, aber noch weit mehr alle die Kleinigkeiten, welche ich meinem Sohn bisweilen aushole über den gantz @@ -92944,24 +92957,24 @@ stopfen. Weil es nicht möglich gewesen wegen des Grundlosen Unweges das hochzeitl. Dorf zu erreichen, bedenkt er sich kurz und marschirt nach Pillau, also 14 Meilen an statt der 12 in einem u 2 halben Tagen. Ist bis über den - Nabel in den einen blinden Graben gefallen. Heute früh beschlich nach der + Nabel in deneinen blinden Graben gefallen. Heute früh beschlich nach der Mettenzeit die 3 Brüder und fand sie wie ein Blatt eine Klette zusammen über den Juvenal. Ihr Vater soll ein beynahe finsterer Mann gewesen seyn, zu Geschäften gemacht und von wenig Worten. Bey allem dem macht mich - mein habitus zu
                                  nehmen
                                und zu
                                  empfangen
                                für mich besorgt und diese + mein habitus zu
                                  nehmen
                                und zu
                                  empfangen
                                für mich besorgt, und diese Süßigkeit hat für mich einen bittern Nachschmack. Hippel hat mich zu Mittag gebeten, den Altgesellen Hill mit den beyden Burschen Mich. u Raph. deßen Bruder Samuel Hippel heute eingeseegnet wird nebst dem Ernst Deutsch, der bey dem Pfarrer Fischer in Pension steht. Meiner wurde es, ehe er nach Graventihn gieng. Fischer ist zwar nur beym Königl. Hospital aber der Leibprediger unseres hiesigen Beau monde und - meiner Freunde. Für mein hartes Ohr redt er ein wenig zu sachte. + meiner Freunde. Für mein hartes Ohr redt er ein wenig zu sachte Wir werden also, liebster J. Ihre Gesundheit trinken, und mit unsern Gedanken in Pempelfort und Ihrer Nachbarschaft seyn. Mit Herders 2ten Theil bin zum zweiten mal fertig geworden. Das langsame Lesen wird mir sehr sauer – und noch saurer das Urtheilen, oder vielmehr die Entwickelung - deßelben. Flüchtiger scheint mir an einigen Stellen dieser Theil zu seyn, auch + deßelben. Flüchtiger scheint mir an einigen Stellen dieser Theil zu seyn, auch mehr ornamenta ambitiosa die Schreibart zu haben, besonders thut mir auch der Abschnitt über die Regierungen nicht völlig Gnüge. Es fehlt aber nirgends an großen und schönen Gedanken, die mit Würde und Anstand @@ -92990,17 +93003,17 @@ mit Ja
                                  und
                                Nein antworten. Vor- macht keine Nachrede. Heute über 8 Tage ist der letzte Sonntag des Kirchenjahrs, und der Advent ist meine liebste und einträglichste Jahrzeit wegen der kurzen Tage zu meinen opusculis der - Finsternis und Nacht und des sie, Ebbe und Fluth regierenden Monds. + Finsternis und Nacht und des sie, Ebbe und Fluth regirenden Monds. Wegen der Einkleidung bin ich noch ungewiß; keine
                                  Liebesbriefe
                                eines Adonis sondern Endymions. Der Titel ist für mich kein Schild zum bloßen Aushängen, sondern der nucleus in nuce, das Senfkorn des ganzen Gewächses. Hinc illae lacrumae über diese Kleinigkeit erst mit mir selbst einig - zu werden. Eintheilung Entwickelung und Ausfüllung überlaße ich den + zu werden. EintheilungEntwickelung und Ausfüllung überlaße ich den Säften des Bodens und Einflüßen der Witterung u des Himmels. Aus lecta potenter re fließt von selbst facundia und lucidus ordo. Diese meine methodum arcanam werde ich nun freylich nicht den Bürgermeistern und - Philistern der A.d.Bibl. auf die Nase binden. Laßen sie sich mit ihrem - Moses die Köpfe
                                  zermalmen
                                ! + Philistern der A. d. Bibl. auf die Nase binden. Laßen sie sich mit ihrem + Moses die Köpfe
                                  zermalmen
                                !
                                Gottlob! die erste Handvoll Schnee, mich damit zu waschen. Das wärmt, sagt man, auf den ganzen Winter. Schwatzen hat seine Zeit, Schweigen hat seine Zeit – amant alterna Camenae. Vale et faue. @@ -93009,14 +93022,14 @@ Erbarmen Sie sich mein, lieber J. und kühlen bald mit einem Tropfen aus der Ferne Ihren schmachtenden und wie David des Waßers aus dem Brunnen zu B. lüsternen – Sie und alle Ihre Lieben zu P. D. u M. seegnenden – - im Geist umarmenden alten radoteur Johann Georg Hamann + im Geist umarmenden   alten radoteur Johann Georg Hamann den 14 frühe unter dem Morgenseegen meiner Kinder. Vermerk von Jacobi: - Königsberg den 12 u 13ten Nov. 1785 + Koenigsberg den 12 u 13ten Nov. 1785 J. G. Hamann - empf den 24.ten   beantw. den 16.ten Xbr. + empf den 24.tenbeantw den 16.ten Xbr.
                                @@ -93265,11 +93278,11 @@ - Düßeldorf den 17ten Nov. 1785. + Düßeldorf den 17ten Nov. 1785 - Vermerk von Hamann: - Erh. den 30 Nov. 85 - Geantw. eod. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 30 Nov. 85 + Geantw eod.No 17. lieber Herzensfreund, Ich habe am 11.ten ein dickes Packet, welches einen Brief v Buchholtz u ein @@ -93283,21 +93296,21 @@ Daß Mendelssohn u sein Anhang schrecklich böse auf mich werden würde, konnte ich voraussehen, aber doch nicht so klar, als nachdem ich die Morgenstunden erhalten hatte. Da Sie die Urkunden gern leibhaftig sehen, lege ich - den OriginalBrief v Mendelssohn, womit er sein Buch mir überschickte + den Original Brief v Mendelssohn, womit er sein Buch mir überschickte hiebey. Dann auch die Abschrift des Briefes womit
                                  ich
                                Mendelssohn
                                  mein
                                Werkl. übersandte. Die Packete haben glücklicher Weise sich gekreutzt. Bald darauf erhielt ich einen Brief v der Elise, den ich auch in original beilegen will, nebst einer Abschrift meiner Antwort. Wenn Sie diese etwas zu lebhaft finden sollten, so glauben Sie nicht daß ich Ihren guten Rath darum in den Wind schlagen werde. Ich werde nichts übereilen, u
                                  Sie sollen gewiß - mit mir zufrieden seyn
                                . – Wüßt ich doch ein Mittel wüßte Ihnen + mit mir zufrieden seyn
                              . – Wüßt ich doch ein Mittel, wüßte Ihnen ein recht wahres Bild v mir zu geben! – Weil ich fast immer
                                mit
                              Affect handle u rede, so handle u rede ich darum nicht immer
                                aus
                              Affect. Die Menge tiefer Leiden hat mein Inneres zu einer eigenen Art von Unterthänigkeit zerknirscht. Nicht daß ich mir Gefühle geben u nehmen, sie nach - Willkühr schwächen oder verstärken könnte, sondern mir ist nur eine - Fähigkeit u Fertigkeit geworden, gewißermaaßen keine Notiz v ihnen zu nehmen, + Willkühr schwächen oder verstärken könnte, sondern mir ist nur eine + Fähigkeit u Fertigkeit geworden, gewißermaaßen keine Notiz v ihnen zu nehmen, u ihnen zuzusehen, als wenn sie nicht zu mir gehörten. Was für sonderbahre Contraste dies erworbene Flegma (wovon auch schon der Keim in einem angebohrnen Tiefsinn lag) mit meinem Feuer, wovon ich noch nicht das @@ -93322,7 +93335,7 @@ Die Worte in Ihrem Briefe vom 30ten Oct.: „Herr Herr sagen ist eben so wenig ein Beweis, als Voltairens Dieu eine Widerlegung des Systeme de la Nature“ – habe ich auf mich gedeutet, u sie mir gesagt seyn laßen, wenn sie - mir auch nicht gesagt waren. Ich hoffe, sie werden, so wie ich sie + mir auch nicht gesagt waren. Ich hoffe, sie werden, so wie ich sie aufgenommen habe, in meinem Gemüthe G haften bleiben. Es ist mir aufgefallen daß Sie mir nichts v Kants eigenen Gesinnungen melden, nichts v seinem näheren Urtheil über mein Spinoza Büchlein, da @@ -93351,10 +93364,10 @@ Auslegung sich eben so wenig als den Text des Spinoza sich selbst verständlich machen kann. Ich habe die Critik der reinen Vernunft von neuem vorgenommen, u kann nicht anders denken, als daß dieser Aussage eine - Sophisterey unter liegen muß. Daß C Kant sich zu einem Gang mit + Sophisterey unter liegen muß. Daß CKant sich zu einem Gang mit Mendelssohn entschloßen, war mir eine sehr angenehme Nachricht. – Hier der - Original Brief v Hemsterhuis, aus dem Sie, Leider, wenig Trost schöpfen - werden. – Die Metaphysik kommt mir je mehr u mehr, nach allen + original Brief v Hemsterhuis, aus dem Sie, Leider, wenig Trost schöpfen + werden. – Die Methaphysik kommt mir je mehr u mehr, nach allen Prädicamenten u Prädicabilien der Vergleichung – wie der Turm zu Babel vor. Aus Furcht am Ende mit der Zeit zu kurz zu kommen, will ich vor der Hand Ihre Fragen das Museum betreffend abthun. @@ -93368,7 +93381,7 @@ Briefen genannt gefunden. – Meine Vergleichung zwischen Protestanten u Katholicken steht in meinen vermischten Schriften S 128; u im Museum - 1779. May. S 480. Die kleinen Bchz. sind von unserm Alcibiades, u er ist + 1779. May. S 420. Die kleinen Bchz. sind von unserm Alcibiades, u er ist es auch v dem in dem Auszuge aus einem Schreiben aus Rom die Rede ist. – Das Fragment über Recht u Gewalt habe ich weder aus Animosität gegen den Merkur, noch in irgend sonst einer persönlichen Rücksicht geschrieben. @@ -93401,9 +93414,9 @@ Wenn ich v den Berlinern zu einer Verantwortung genöthigt werde, so nehme ich den Eingang aus Leßings letztem Briefe an mich, in dem er mir aufs einer gewißen Veranlaßung schrieb: „Ich wüßte nicht, was ich nicht - „lieber v Ihnen lesen möchte, als eine Rechtfertigung Ihrer selbst. Der - „Mann, wie Sie, hat bey mir niemals unrecht, wenn er es auch gegen eine - „ganze Welt haben könnte.“ – Es wird beynah zu jedem Uebergange paßen. + lieber v Ihnen lesen möchte, als eine Rechtfertigung Ihrer selbst. Der + Mann, wie Sie, hat bey mir niemals unrecht, wenn er es auch gegen eine + ganze Welt haben könnte.“ – Es wird beynah zu jedem Uebergange paßen. Die Recension des Scheblimini habe ich schon vor 3 Wochen gelesen, u sie höchst elend, seicht u abgeschmackt gefunden, so daß sich nichts darüber sagen @@ -93411,7 +93424,7 @@ Ich kann nicht länger schreiben, u doch muß ich Ihnen noch sagen, daß ich Gott wie ein Kind um Gesundheit für Sie bitte, um Heiterkeit u Gnade, daß Ihnen Ihr versuch bald gelingen möge. – Ich habe am Sonnabend wieder - ihre Apologie des Buchstaben H gelesen u mich bis ins innerste Mark daran + ihre Apologie des Buchstaben H gelesen, u mich bis ins innerste Mark daran erbaut. Den Sonntag las ich auch die Denkwürdigkeiten noch einmahl – lieber, lieber Hamann! Grüßen Sie Ihre Kinder von mir, u die Mutter Ihrer Kinder – Von @@ -93421,7 +93434,7 @@ Mein Kopf ist so trübe, daß ich glaubte in meinem vorigen Briefe Ihnen schon geschrieben zu haben, daß Reichard mit seinem lieben Weibe hiedurch gekommen ist, u sich einen Tag bey mir zu Pempelfort aufgehalten hat. Es - war am 26.ten Oct. Der Mann hat mir sehr gefallen; wußte mir aber von + war am 26.ten Oct. Der Mann hat mir sehr gefallen, wußte mir aber von Ihnen nicht so viel zu erzählen als ich gern gehört hätte: Il m’a l’air d’un homme un peu trop repandu. Wenn Sie mir einiges Licht darüber geben könnten, wie man Göthes @@ -93501,19 +93514,19 @@ Düßeldorf d 22ten Nov. 1785. - Vermerk von Hamann: - Erh. den 3. geantw. eod 4 Xbr. / - Geantw. und den 14 über / meinem Zufall. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 3. geantw. eod 4. Xbr. + Geantw. und den 14 über meinem Zufall. No 18. lieber Herzensfreund - Ich habe Ihnen am Freytag geschrieben; u bey’m Zusiegeln vergeßen, den + Ich habe Ihnen am Freytag geschrieben, u bey’m Zusiegeln vergeßen, den Brief der Elise beyzulegen. Es fiel mir erst spät am Abend ein, daß ich ihn vielleicht vergeßen hätte, sah nach, u fand ihn. Mein Kopf hat heute angefangen sich etwas zu beßern, u ich hoffe es wird nun wieder eine Zeit lang gut bleiben. Heute erhielt ich mit der Hamburger Post ein Brieflein vomn unserem Claudius, worin er mir meldet daß seine Frau zu früh in Wochen gekommen - ist, mit einem Sohne, zu dem ich im Frühjahr hatte Gevatter stehen sollen. + ist, mit einem Sohne, zu dem ich im Früjahr hatte Gevatter stehen sollen. Gott erhalte doch dem Manne seine gute Rebecka. Mich überläuft ein Schauder so oft ich daran denke daß er sie verlieren könnte. Wenn es Ihnen erlaubt ist, so eröffnen Sie mir doch den eigentlichen Sinn @@ -93524,8 +93537,8 @@ welches darin liegen möchte heraus zu finden, daß ich nun gar nicht mehr weiß was ich davon denken soll. Ich habe am Sonnabend Ihr Scheblimini wieder gelesen, u noch - keinmahl mit so viel Gewinn. – Wie will ich mich freuen wenn Sie mir - einmahl schreiben, daß Sie mit ihren Biljets doux würklich im Gange sind. + keinmahl mit so viel Gewinn. – Wie will ich mich freuen wenn Sie mir + einmahl schreiben, daß Sie mit Ihren Biljets doux würklich im Gange sind. Drängen werde ich Sie nicht, u auch mein Verlangen so viel ich kann in Ruhe halten. Ich habe noch über Kant u sonst verschiedenes schreiben wollen, aber es @@ -95798,7 +95811,7 @@ mich u. die Meinigen, auch alle unsre Freunde u. Lieben, Amen. Die erste Feder, die ich in diesem Jahr in die Hand nehme, ist außer der gestrigen Predigt, ein Brief an Sie, lieber Freund u. Gevatter, da mir - durch Jacobi der Ihrige eben in den letzten Dezemb. Tagen des vorigen Jahrs + durch Jakobi der Ihrige eben in den letzten Dezemb. Tagen des vorigen Jahrs geworden ist. Ihr Zufall, lieber H. geht mir nah u. ich bitte, ihn, nicht leicht zu nehmen. Das Erste, worauf Sie, ich bitte Sie um alles sehen müßen, ist die Diät, die vor bei Ihnen mali fons et origo zu seyn scheinet. Was soll @@ -103130,7 +103143,7 @@ mit den Resultaten denn ankäme und meinen Spiritum mitbrächte. Ich weiß nicht ob die Rolle eines Feindenkers, die ich jetzt spiele, nicht ermüdend für die erstgebornen Leser seyn wird. Je mehr ich im Praeludio mir vorarbeite, - desto kürzer hoffe ich mich in Postfacione ? zu faßen. Ich müste mich im + desto kürzer hoffe ich mich in Postfacione zu faßen. Ich müste mich im Augenmaaß meines Ideals mächtig verschnitten haben, das ich noch nicht nah gnug zu übersehen im stande bin. Höchstens auf 6 Bogen rechne ich. Zur Correctur hoff ich immer 2 in duplo zu erhalten, und schicke das @@ -106912,7 +106925,7 @@ begleitete mit meinen Wünschen. Dienstag speiste bey unsern Jacobi, von da gieng zu Cr. Rath Lilienthal ihm das Porto für einen Brief aus Wien zu bezahlen, den der gute Mann gantz unschuldiger Weise an den königl. - Backofenverwalter erhalten hatte. Ich glaube, daß die Chargements? nunmehr + Backofenverwalter erhalten hatte. Ich glaube, daß die Chargements nunmehr aufhören werden. Den 19 stieg zweymal den mir zunächst liegenden Berg Zion umsonst um meine Lüsternheit nach einer kleinen Schrift über die @@ -115017,7 +115030,7 @@ ganze φφie zu einer
                                Grammatik
                              mache, zu einem Elementarbuch unserer Erkenntnis, zu einer Algebra und Construction nach Äquationen und abstracten Zeichen, die per se
                                nichts
                              und per analogiam alles mögl. u wirkl. - bedeuten. Kennst Du Wachters Spinozismum im Judentum Amst. 699? + bedeuten. Kennst Du Wachters Spinozismum im Judentum Amst. 699 Er hat sich einige Wochen auf meinem Tische umgetrieben. Bey dem Beschluß meines letzten Briefes an Dich fiel er mir in die Hände. Ein langweiliges eckles Buch, wo Spinoza nicht um ein Haar beßer als Machiavel diff --git a/XML/XML/2021-10-27edits.xml b/XML/XML/2022-01-24edits.xml similarity index 96% rename from XML/XML/2021-10-27edits.xml rename to XML/XML/2022-01-24edits.xml index 548dc26..04b92e3 100644 --- a/XML/XML/2021-10-27edits.xml +++ b/XML/XML/2022-01-24edits.xml @@ -101,7 +101,7 @@ Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): noch haben - Druckkorruptel. ZH: Numen + Druckbogen 1940 und ZH: Numen; vmtl. Druckfehler: Buchstabenvertauschung. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies Namen Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Namen @@ -211,7 +211,7 @@ Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): wie Sie ohne conj. - ZH: vivrent + Druckbogen 1940 und ZH: vivrent; vmtl. Buchstabenvertauschung bei der Transkription. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies vinrent Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): vinrent @@ -452,6 +452,7 @@ Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): letztere + ZH: Mann von Geben [?] nicht Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies Mann von Gaben nicht Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Mann von Gaben nicht @@ -723,8 +724,7 @@ Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): σημειωτικα - ZH: sitiriques - Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): satiriques + So Druckbogen 1940 und ZH; Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): satiriques Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): ειλημενη @@ -757,7 +757,7 @@ Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): wäre - ZH: baragonin + ZH und Druckbogen 1940: baragonin; vmtl. Druckfehler Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): baragouin @@ -854,7 +854,7 @@ So auch Druckbogen [1940], ebenso Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. [1988]). - Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988):Maupertuis + Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Maupertuis Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: Frühlinscur @@ -1143,6 +1143,7 @@ Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): ist + ZH: Sz.; vmtl. Druckfehler oder falsche Lesung; korrigiert nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1965): statt Sz. lies Sp. (= Sprintlaken) @@ -1394,7 +1395,7 @@ Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Cato - Geändert nach der Handschrift; ZH: von Hamann vermerkt: Erh. den 16 Febr. 85  geantw. eod. nebst einem Exempl. der Hirtenbriefe über das Schuldrama nach Münster. + Geändert nach der Handschrift; in ZH folgt hier der Erhalten-Vermerk vom Kopf des Briefes. Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): vermerkt am Kopf des Briefes @@ -1634,26 +1635,8 @@ Korrigiert nach Druckbogen 1940 (Streichung in ZH nicht geschlossen). - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: UnsereHülfe - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: einealte - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: S.A.R .Msgr. - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: 1½Bogen - - - ZH: Amanueuensis)Erklärung - - - ZH: Burtheilung - - Druckkorruptel. ZH: Uud + Korrigiert nach Druckbogen 1940; ZH: Uud Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1957), nach Abschrift Mosers: Königsberg den 25 Jul. 63 @@ -7222,9 +7205,6 @@ Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: sdn - - Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sn - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: von @@ -8522,9 +8502,6 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: Kaufmann. - - Geändert nach der Handschrift; ZH: Facit = 4 × 4. - Geändert nach der Handschrift; ZH: müßen. @@ -10130,9 +10107,6 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: Nachricht: - - Geändert nach der Handschrift; ZH: Kreißen - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: HE @@ -10140,7 +10114,7 @@ Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: v. - Geändert nach der Abschrift Wardas. + Reihenfolge der Zusätze geändert nach der Abschrift Wardas. Geändert nach der Handschrift; ZH: Tinte @@ -10172,12 +10146,6 @@ Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Joh. - - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Capitalia - - - In der Abschrift von Warda: Pamona - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: zu @@ -10407,7 +10375,7 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: worden. - Trennungsfehler in der Handschrift: Zweydeutigtigkeit + Zeilentrennungsfehler in der Handschrift: Zweydeutig-tigkeit Geändert nach der Handschrift; ZH: und @@ -10613,9 +10581,6 @@ Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Hure. - - Angeschlossen nach der Abschrift Wardas; in ZH in eigener Zeile. - Geändert nach der Handschrift; ZH: addressirt @@ -10836,7 +10801,7 @@ Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Philosophia - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: more + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: more Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: wäre. @@ -10854,7 +10819,7 @@ Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH:
                                Müller
                              .
                              - Geändert nach der Handschrift; ZH: drey blättchen zu einer antwort + Geändert nach der Handschrift; mglw. von fremder Hand unterstrichen; ZH: drey blättchen zu einer antwort Geändert nach der Handschrift; ZH: beigehende @@ -14602,19 +14567,19 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: sui, - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. @@ -14650,13 +14615,13 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: Ihr - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. Geändert nach der Handschrift; ZH: Elends. @@ -15931,7 +15896,7 @@ Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: Actricen. - Geändert nach dem Druck bei Roth; nach der Handschrift; ZH: Wege + Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: Wege Geändert nach der Handschrift; ZH: aufhängt @@ -16369,7 +16334,7 @@ Geändert nach der Handschrift; vgl. auch Jörg-Ulrich Fechner: Hamanniana: Die Restbestände der Hamann-Sammlung von Friedrich Roth, in: Bernhard Gajek (Hrsg.), Die Gegenwärtigkeit Johann Georg Hamanns, 600f.; ZH: Erdbeeren - Die Angabe „liegen in deposito“ bezieht sich auf Z. 9–12 „Schönsche Obligation“ – Henrici Gründen + Die Angabe „liegen in deposito“ bezieht sich auf Z. 9–12 „Schönsche Obligation“ bis „Henrici Gründen“. Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: ἔπαθε @@ -16396,7 +16361,7 @@ Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: das - Druckbogen 1943 befindet sich zu dem Wort eine in ihrer Bedeutung unklare Fußnote: H. schreibt: Aug. + Im Druckbogen von 1943 befindet sich zu dem Wort eine in ihrer Bedeutung unklare Fußnote: H. schreibt: Aug. Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: meiner @@ -16501,7 +16466,7 @@ Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: unsere - Druckbogen 1943: entschuldigt; vmtl. Druckfehler. + Druckbogen 1943: enschuldigt; vmtl. Druckfehler. Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: reisenden @@ -16762,7 +16727,7 @@ Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: monstrueuses - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: [seiner]; da die Stelle bei Warda unleserlich bzw. sinnlos ist, hat Henkel „seiner“ in eckigen Klammern eingefügt. + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: [seiner]; in Wardas Abschrift: „Lücke“; Henkel trägt „seiner“ ein. Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: @@ -16801,93 +16766,690 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: Winke - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940: abbrechen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: unseres - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Übergänge - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: könnte. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: unseres - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Neutralität - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: eignet sich die Worte Davids an - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                selbst
                              - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: du - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Sergeanten - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Einfügung mit Sternchen am Ende des Absatzes. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Lectüre. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Schreibpapier. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Hinzugefügt nach der Handschrift. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Parasiten - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wendet - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                auf
                              - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: mit - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Jahrhundert, - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                aufgeben:
                              - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: LiebesHändel - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Adlerhunger.; das Wort wurde in der Handschrift aus Platzmangel bei der Zeile in den äußersten rechten Rand gedrängt. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Pigmalions - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Wortverdopplung eingefügt nach der Abschrift Wardas (mglw. auch Abschreibefehler von diesem); ZH: sich vermuthl. jetzt - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In der Abschrift Wardas mit Fragezeichen darüber; eventuell unklares Wortbild. - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In der Abschrift Wardas mit Fragezeichen darüber; eventuell unklares Wortbild. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Druckbogen 1940: Hohepri ester; Druckfehler. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Riga. + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                liesest
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ihren + + + Druckbogen 1940: namchem; Druckfehler. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Doll
                                metschen;
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Mensch + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                Joche
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: hier + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: dort + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: den + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: fremd + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Pastor + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: der + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Schrift. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Mitou + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Zeit + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                Ertz
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: deucht, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Hamann + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                alte
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Thlr + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Thlr + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Wolfi + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Narrheit + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: aus: + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Thlr + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Fall + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: babioles + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Arbeit + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: der + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Posttag + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: beygebundenen + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Flekken + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Zeitung + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Hillin + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: läßt,) + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: doch + + + In der Abschrift Wardas: ist; vmtl. Verschreibung Wardas. + + + In der Abschrift Wardas: auf auf; Wortverdopplung am Zeilenwechsel. + + + In der Abschrift Wardas mit Fragezeichen darüber; vmtl. unsichere Lesung. + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Ciceroni; bei Warda mit Fragezeichen über dem Wort (vmtl. unsichere Lesung) + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: ihn + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Erziehung + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Ernst + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: den Waagen + + + In der Abschrift Wardas: an; vmtl. Abschreibefehler von Warda. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: entschließen, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Bei + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Räzel + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gutem + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gewiße Handgriffe in der Form + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: und + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Niceron und + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: zugeschrieben. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: haben; + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Guinea + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Concert + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen; „Atticismi“ doppelt unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: dünkt, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bin, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
                                Die
                              +
                              + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
                                Christenthums
                              +
                              + + Geändert nach der Handschrift; ZH: aber selbst + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Zaun + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: diesem + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Arzt + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                doch
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Kanters + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Intermezzo + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                die
                              +
                              + + In der Abschrift Wardas: seyn; vmtl. Abschreibefehler von Warda. + + + In der Abschrift Wardas: ich brauchen; Wortverdopplung vmtl. Abschreibefehler von Warda. + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Prüschmann + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: diese + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: jene + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: abgereist + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Reise + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: älteren + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                mich dazu
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: verlorene + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ew. + + + Druckbogen 1940: loge intrare; vmtl. falsche vermutete Lesung. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                selbst
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wiewol + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                zu sehen
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                verlieren
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Recension + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                auf
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ding + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: an. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                ausge
                              kommen
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Berlocken + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: v + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: rendu + + + In der Handschrift Wortverdopplung am Zeilenfall: eines | eines + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Sonntag + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: sr. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                zu
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Talent, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Mama, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Lauson + + + In der Abschrift Wardas: erlebt erlebt; vmtl. versehentliche Wortverdopplung beim Abschreiben. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Jacobi + + + Druckbogen 1940: Lohein- | steinschen; vmtl. Satzfehler am Zeilenübergang. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                gut
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                Das
                              +
                              + + Druckbogen 1940: Lanson; vmtl. Satzfehler: Buchstabenvertauschung. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: er es + + + Druckbogen 1940: er; vmtl. Satzfehler: Buchstabenwegfall am Zeilenanfang. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: HE + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: ob + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wo + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: können Sie + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: in saluo und gehörig abgemacht worden + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Michaelistag + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: meinem + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                Pelz
                              +
                              + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: frisch + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Königsberg + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Königsberg + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: u. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: auszustellen, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: beiden + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ew. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: in + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Umstand + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Badestube + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Jahre + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Sterbebett + + + In der Handschrift über der Zeile, von fremder Hand: „Jacobi“. + + + In der Grundschicht bei Warda: Gjehurium; darüber mit Bleistift von Henkel: Gjeuharium + + + Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas. + + + Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wünsche + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: schon heute + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Recension + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: vornahm, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: seyn. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift: Absatzwechsel. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: weitläuftiger + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: XXIV + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bei + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Stimme. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Königsberg + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beantw. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geschriebenes + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: die + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Antheil. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: muste + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: besorge, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Theocrit. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: besorgt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sachte. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: regierenden + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Königsberg + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beantw. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 1785. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geantw. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: OriginalBrief + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Mittel + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Notiz + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hoffe, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Original + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Metaphysik + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 480 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gelesen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gefallen; + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 4 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geschrieben; + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ihren + + + Druckbogen 1940 und ZH: wenn | wenn; vmtl. Wortverdopplung am Zeilenfall. + + + In ZH am Zeilenfall nach der alten Rechtschreibung getrennt: auszudrük-|ken + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + Geändert nach der Handschrift; ZH: diff --git a/XML/XML/2021-10-08traditions.xml b/XML/XML/2022-01-24traditions.xml similarity index 98% rename from XML/XML/2021-10-08traditions.xml rename to XML/XML/2022-01-24traditions.xml index 6a69c23..f5d5401 100644 --- a/XML/XML/2021-10-08traditions.xml +++ b/XML/XML/2022-01-24traditions.xml @@ -221,7 +221,7 @@ ZH I 91–93, Nr. 36. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (24). Bisherige Drucke ZH I 93, Nr. 37. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Von Hamanns Vater vermerkt: @@ -506,14 +506,14 @@ ZH I 212f., Nr. 84. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 213, Nr. 85. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 213f., Nr. 86. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. @@ -523,7 +523,7 @@ ZH I 213f., Nr. 86. Ich habe in der Schule eines unter ihnen. empfunden hätte. Die ganze Zuschrift ist zerstümmelt v mehr einer -unglück. praphrasi als reinen Übersetzung ähnlich. +unglückl. paraphrasi als reinen Übersetzung ähnlich. 1) Furcht v Hofnung sind Empfindungen. Es muß daher heißen: verbannen die erstere dieser Empfindungen v. laßen uns die andere genüßen. @@ -565,105 +565,105 @@ ZH I 213f., Nr. 86. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 214f., Nr. 87. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 215, Nr. 88. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 215, Nr. 89. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 216, Nr. 90. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 216, Nr. 91. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 216f., Nr. 92. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 217, Nr. 93. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 217f., Nr. 94. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 218, Nr. 95. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 218, Nr. 96. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 219, Nr. 97. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 219f., Nr. 98. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 220, Nr. 99. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 220, Nr. 100. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. Bisherige Drucke ZH I 221f., Nr. 101. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz @@ -671,7 +671,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289. ZH I 222, Nr. 102. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Provenienz @@ -1001,7 +1001,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 459–466. ZH I 386–391, Nr. 155. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 155 (388/19): Hierzu bemerkt Lindner auf Hamanns Brief: @@ -1022,7 +1022,7 @@ ZH I 386–391, Nr. 155. HKB 155 (389/12): Lindners Bemerkung dazu: Das waren nicht fremde Händel, das habe nicht gesagt. Rath an Freunde, aber Hofmeister über andre. Dies ist der? eines -unerträglichen Aristarchs +unerträglichen Aristarchs. Man darf mit Liebhabern nicht säuberl. verkehren, wenn es Abscheu ist. Der David wollt es doch, wegen Folgen. HKB 155 (389/23): Lindner bemerkt dazu: @@ -1030,8 +1030,8 @@ ZH I 386–391, Nr. 155. Poltern u. Ausfahren u. Schnauben. Vergälte alles zu sagen. ? sich über Kinder lustig zu machen das erbittert. Wenn ich so thäte, so entfernte das Gemüth u. machte es kaltsinnig. -HKB 155 (389/31): Lindner bemerkt:NB. Es sind nur Nebenzufälle, ich rede -nicht Stundenlang oder laufe (?) … die Wälder der Staatsk. durch +HKB 155 (389/31): Lindner bemerkt: NB. Es sind nur Nebenzufälle, ich rede +nicht Stundenlang oder laufe (?)… die Wälder der Staatsk. durch u. thue nichts. Er wird es nicht übel nehmen. ZH 155 (390/4): Lindner schreibt dazu: @@ -1041,7 +1041,7 @@ ZH I 386–391, Nr. 155. ZH 155 (390/10): Lindner dazu: Resp. Homo sum pp. Treue ist da. Schwacher Glaube ist arm, im Glaube dazu muß man alt werden im Wissen (?). Darum stehts se. Schulen. -ZH 155 (390/23): Lindner dazu:Künste lernen werden nachtheilig. +ZH 155 (390/23): Lindner dazu: Künste lernen werden nachtheilig. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (9). @@ -1065,12 +1065,12 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 471–475. ZH I 402–407, Nr. 159. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 159 (405/9): Lindner schreibt an den Rand: -Aus den Worten wirst du gerichtet. Vgl. ZH I 416/21. -HKB 159 (405/22): Lindner dazu:Freundsch. will Gleichheit. +Aus den Worten wirst du gerichtet. Vgl. HKB 161 (416/21). +HKB 159 (405/22): Lindner dazu: Freundsch. will Gleichheit. … Gesichter schneiden Geberden machen ist zweydeutig, warum das? Vgl. HKB 161 (416/33). ZH 159 (406/19): Lindner dazu: @@ -1082,7 +1082,7 @@ ZH I 402–407, Nr. 159. Welt sind Menschen überhaupt immer schlimm mit ihnen zu kämpfen. Vgl. HKB 161 (417/30). HKB 161 (407/20): Lindner dazu: -hämische und erinnernde Menschen sind zweyerley. Vgl. ZH 161 (418, 29). +hämische und erinnernde Menschen sind zweyerley. Vgl. ZH 161 (418/29). Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (44). @@ -1096,7 +1096,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 482–488. ZH I 411–421, Nr. 161. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 161 (418/37): Lindner dazu: @@ -1107,7 +1107,7 @@ ZH I 411–421, Nr. 161. HKB 161 (420/21): Lindner dazu: Man tadelt das Menschl. an Ihnen, nicht ihr Christenth. Und ihr -alter Adam schreit eben so gut … Selbstgerecht. +alter Adam schreit eben so gut… Selbstgerecht. HKB 161 (421/4): Lindner: Alle blind außer Sie. Sie selbst blind. 2 Blinde fallen in die Grube. @@ -1122,7 +1122,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 490–497. ZH I 424–431, Nr. 163. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 163 (431/36): Lindner schrieb einige Stichworte an den Schluß von Hamanns Brief: @@ -1147,7 +1147,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH I 432–434, Nr. 164. Korrigierte Numerierung: -Die Numerierung des Briefes wurde gegenüber ZH korrigiert (dort Druckfehler: „156.“). +Die Numerierung des Briefes wurde, auch in Übereinstimmung mit den Druckbogen von 1940, gegenüber ZH korrigiert (dort Druckfehler: „156.“). Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (61). Bisherige Drucke @@ -1344,7 +1344,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 37f. ZH II 47f., Nr. 196. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zu HKB 196 (48/28): Lindner notiert auf Hamanns Brief: @@ -1379,7 +1379,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 46–48. ZH II 57–59, Nr. 200. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 200 (58/27): Kegel: Lindner schrieb darüber: Cylinder @@ -1398,7 +1398,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 51–53. ZH II 61–68, Nr. 202. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 202 (62/3): Lindner dazu: Der Geist ist wieder gewirbelt worden @@ -1540,7 +1540,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 63–74. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 115f. ZH II 68–76, Nr. 203. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 203 (68/25): Lindner dazu: Caviar Pfeffer. 1 Brief Antwort. Erfahrung @@ -1586,7 +1586,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 74–78. ZH II 76–81, Nr. 204. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 204 (80/8): Lindner: mein Schaz! Wenn sie Thorheiten begangen, so ist @@ -1612,7 +1612,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 80–88. ZH II 82–88, Nr. 206. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 206 (88/33): Lindner: Parenthyrsus Kollers nicht Gallsucht nicht @@ -1625,22 +1625,22 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 46–50. ZH II 89–93, Nr. 207. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 207 (89/12): Lindner dazu: -werden zur Galeere . +werden zur Galeere. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (70). Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 88f. ZH II 93–96, Nr. 208. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 208 (94/12): Lindner dazu: -NB. Von Schrift. französ. Parallele des Trag. Grecques et Franc. +NB. Von Schrift französ. Parallele des Trag. Grecques et Franc. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (71). @@ -1655,7 +1655,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH II 101f., Nr. 210. Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 41. +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 41. Bisherige Drucke ZH II 102f., Nr. 211. @@ -1664,7 +1664,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 94–102. ZH II 103–109, Nr. 212. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 212 (103/19): Lindner am Rande: @@ -1692,7 +1692,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 110–114. ZH II 116–121, Nr. 215. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 215 (117/13): Lindner dazu: Du verbirgst es den Klugen und offen. den @@ -1703,10 +1703,10 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 114–117. ZH II 121–123, Nr. 216. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH -HKB 216 (123/4): Lindner dazu: Mondsüchtiger!
                                fahre auf zu dem Vater
                              +HKB 216 (123/4): Lindner dazu: Mondsüchtiger! fahre
                                auf zu dem Vater
                              Apotheosis
                              Provenienz @@ -1714,7 +1714,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 117–119. ZH II 123–126, Nr. 217. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 217 (126/3): Lindner dazu: @@ -1738,7 +1738,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 119–123. ZH II 130–134, Nr. 220. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 220 (130, 29): Lindner dazu: impertinente? Bocksfüssen @@ -1749,11 +1749,11 @@ ZH II 130–134, Nr. 220. Neckerey? Scherze? Rouss.? entweder gesättigt und geschmacklos oder der nach Genuß der Jahre? Wollen nach starken Schlägen nicht -böse, Ärger gegen andre doch Achtung? … oft aber +böse, Ärger gegen andre doch Achtung? oft aber gleichgiltiger werdende Verhältnisse Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839 (zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand). +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839: Eine zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand (Orginal verschollen; letzter Aufbewahrungsort unbekannt). Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 129–131. Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487f. (Anmerkungen). @@ -1764,11 +1764,11 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 131–134. ZH II 136–140, Nr. 222. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 222 (136/3): Lindner dazu: Ich wünsche Preussen zu sehen wie -Amalec s. Schar nach 30 Jahren +Amalec s. Schar nach 30 Jahren HKB 222 (137/2): Lindner: uti Philot. HKB (137/11): Lindner dazu: Muß
                                sonderbar
                              seyn. Jedes ist er hypocl. verschieden Le? @@ -1794,7 +1794,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 137–140. ZH II 144–146, Nr. 225. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 225 (145/8): Lindner dazu: Absal. wiehernder Hengste Übermuth @@ -1812,7 +1812,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 146–153. ZH II 149–155, Nr. 227. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 227 (150/31): Lindner dazu: @@ -1833,7 +1833,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 153–156. ZH II 155–157, Nr. 228. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 228 (156, 30): Lindner dazu: @@ -1869,11 +1869,10 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 158–160. ZH II 163–165, Nr. 232. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH -HKB 232 (163/36): Lindner dazu: -Rouss. Crocodil inter autores
                              +HKB 232 (163/36): Lindner dazu: Rouss. Crocodil inter autores Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841. @@ -1892,7 +1891,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 162–170. ZH II 171–175, Nr. 235. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 235 (174/8): Lindner am Rande: @@ -1927,7 +1926,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 174f. ZH II 178f., Nr. 237. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 237 (178/31): Lindner am Rande: NB. Daß ich gewünscht etwas @@ -1951,7 +1950,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 176–179. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 118–120. ZH II 183–186, Nr. 240. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 240 (184/36): Lindner am Rande: @@ -1973,10 +1972,10 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 179–181. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120. ZH II 186–189, Nr. 241. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH -Lindner am Rande: Dentler. Arzt. +Lindner am Rande: Dentler. Arzt. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (91). @@ -1984,7 +1983,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 182–185. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120–122. ZH II 189–194, Nr. 242. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 242 (191/9): Lindner am Rande: @@ -1992,7 +1991,7 @@ ZH II 189–194, Nr. 242. HKB 242 (191/19): Lindner am Rande: Tempora mut. HKB 242 (192/10): Lindner am Rande: Si qua sede sedes. Rouss. sedentem in telonio. -HKB 242 (192/19): Lindner am Rande: Es sitzen Miethlinge … bey Königen. +HKB 242 (192/19): Lindner am Rande: Es sitzen Miethlinge… bey Königen. Kind mit ABC. HKB 242 (193/35): Lindner am Rande: M Kanter ob schicken Berens. @@ -2001,7 +2000,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 51–54. ZH II 194–197, Nr. 243. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Der Entwurf in der letzten Hälfte ist von einer andern Hand geschrieben, vmtl. von Lindner. Provenienz @@ -2009,7 +2008,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 185–187. ZH II 197–200, Nr. 244. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 244 (197/28): Lindner am Rande: B. hat taufen laßen. @@ -2019,7 +2018,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 188f. ZH II 201, Nr. 245. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Vorauf geht ein Entwurf zu einer Schrift über die Bücherzensur. Provenienz @@ -2027,7 +2026,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 189–194. ZH II 201–204, Nr. 246. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 246 (202/30): Lindner am Rande: @@ -2043,7 +2042,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 194–196. ZH II 205–209, Nr. 247. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 247 (209/3): Lindner am Rande: @@ -2064,7 +2063,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 199f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 122f. ZH II 212–216, Nr. 249. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 249 (213/30): Lindner am Rande: @@ -2079,29 +2078,31 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 200f. ZH II 216–218, Nr. 250. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 250 (218/28): Lindner am Rande: -Lauson. -Wagner 17 fl. -Kulmus +Lauson. +Wagner 17 fl. +Kulmus Phil. und Baucis revocatur bey Hartkn. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek (Abschrift von Lavater). -Wie Hamann in HKB 252 (221/2–8) an Lindner schreibt, hat er am Tag zuvor einen Brief an Moser in Frankfurt geschrieben und Hartknoch mitgegeben. Der Brief selbst ist nicht überliefert, aber eine Abschrift davon von Lavater. ZH edierte nach dem in Königsberg verbliebenen Entwurf (vgl. ‚Entwürfe‘ zu diesem Brief), den Hamann als Ausgangspunkt für die Abschrift des Briefes an Lindner nahm (vgl. HKB 252 [221/9–222/19]). +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.270. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Wie Hamann in HKB 252 (221/2–8) an Lindner schreibt, hat er am Tag zuvor einen Brief an Moser in Frankfurt geschrieben und Hartknoch mitgegeben. Der Brief selbst ist nicht überliefert, aber eine Abschrift desselben von Lavater. ZH edierte nach dem in Königsberg verbliebenen Entwurf (vgl. ‚Entwürfe‘ zu diesem Brief), den Hamann als Ausgangspunkt für die Abschrift des Briefes an Lindner nahm (vgl. HKB 252 [221/9–222/19]). Bisherige Drucke Friedrich Abbts vermischte Werke. Neue und mit Anmerkungen von Moses Mendelssohn vermehrte Auflage. Berlin und Stettin, bey Friedrich Nicolai 1782, III 84–88 (1. Aufl. 1771). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 202f. ZH II 218–220, Nr. 251. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.270. Entwürfe Ein bei ZH überlieferter Entwurf. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: Königsberg den 25 Julij. 63. Hochwohlgeborner Herr, -HöchstzuEhrender Herr, +HöchstzuEhrender Herr Verehrungswürdiger Gönner und Freund, Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus der hiesigen Kanterschen Buchhandlung hiesiges Ortes die Fortsetzung I ihres @@ -2114,7 +2115,7 @@ ZH II 218–220, Nr. 251. löschen. So bald ich wieder besann Ich schämte mich meines Ungestüms, lachte ein wenig darüber, und kasteyte mich biß gegen Abend, da mir ein neuer Paroxysmus anwandelte, daß ich einen guten Freund beynahe zwang für -mich in den Buchladen zu gehen,der aber n ohne jemanden zu Hause +mich in den Buchladen zu gehen, der aber n ohne jemanden zu Hause antraff daselbst anzutreffen weil es Sonntag war. Heute frühe gehe ich in zur Kirche ins Montaggebet, muß den Buchladen vorbey und kann der Versuchung nicht wiederstehen das
                                treuherzige Schreiben
                              mit in die Kirche zu @@ -2127,9 +2128,9 @@ ZH II 218–220, Nr. 251. heute erst Dero treuhertziges Schreiben an einen Ihrer Widersacher gesehen und gelesen habe und durch Dero grosmüthige Antwort auf den Unfug eines dieses Splitterrichters wie aufs Haupt geschlagen bin. Ich habe unmögl. -unterlassenwollen können Ihnen wenigstens Nachricht von Dero erhaltenen +unterlassen wollen können Ihnen wenigstens Nachricht von Dero erhaltenen
                                Siege
                              zu ertheilen, da durch einen glückl. Zufall an Dero Verleger heute noch -ein Pack Schriften von dem meinigen abgefertigt werden soll.Da e Es fehlt +ein Pack Schriften von dem meinigen abgefertigt werden soll. Da e Es fehlt mir allso schlechterdings an Zeit gebricht mich
                                ganz
                              zu erklären; so allso will ich alle halbe Erörterungen unterdrücken. Ich arbeite jetzt seit 3 Wochen auf der Kanzelley des hiesigen Magistrats um mich zu Geschäften ein @@ -2141,7 +2142,7 @@ ZH II 218–220, Nr. 251. Aufenthalts erwiesen hat. Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig engl. v italien mitgenommen und mir alle saure Gänge oder verdrüßl. Handarbeit abgenommen hat. -So viel ich den Philologen kenne,denkt er an nichts weniger dürfte ihn +So viel ich den Philologen kenne, denkt er an nichts weniger dürfte ihn wol nichts mehr so sehr als das Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer des Mayns aufmuntern an eine
                                Palinodie
                              einmal zu denken, und aus selbiger vielleicht seinen Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer @@ -2164,7 +2165,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 207f. ZH II 225f., Nr. 253. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 253 (226/24): Auf der Außenseite folgender Bescheid der Behörde: @@ -2175,13 +2176,13 @@ ZH II 225f., Nr. 253. Signatum Königsberg den 8t. Aug. 1763. Königliche Preußische Kriegs- und Domainien-Cammer gez. Domhardt v. Wegnern Cupner Bertram Poehling - +
                              Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20): -An E. Königl. Kriegs- und Domainen Cammer. -P. P. +An E. Königl. Kriegs- und Domainen Cammer. +P. P. Ew. Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem geringsten Ihrer Unterthanen, der sich heute erkühnt, die Bedürfniße seiner niedrigen, aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu @@ -2199,8 +2200,8 @@ ZH II 225f., Nr. 253. zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber zugleich Gefahr laufe, das Theil meiner Gaben und Güter bey einem längeren Umgang der Musen zu verschlingen, und dann, wie der -verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die -Landesväterliche Weisheit und Vorsorge Ew. Königl. Majestät für die Erhaltung +verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die Landesväterliche +Weisheit und Vorsorge Ew. Königl. Majestät für die Erhaltung und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. Weil ich blos für die lange Weile und zu meiner eigenen Demüthigung studiert habe: so muß ich allen Aemtern entsagen, zu welchen @@ -2240,10 +2241,13 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH II 226–230, Nr. 254.
                              Provenienz -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.269 und FA Lav. Ms. 510.271. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 292–298. -ZH III XIX–XXVI, Nr. 254a. +ZH III XIX–XXVI, Nr. 254a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.269. +FA Lav Ms 510.271. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). @@ -2252,10 +2256,12 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH II 230f., Nr. 255. Provenienz -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.272. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 299–302. -ZH III XXVI–XXXI, Nr. 255a. +ZH III XXVI–XXXI, Nr. 255a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.272. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (84). @@ -2267,14 +2273,14 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 211–215. ZH II 232–236, Nr. 257. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 257 (232/22): Lindner am Rande: Extr. aus uns. Intelligenz Extract der Intelligenz Erlaubnis von Brief -HKB 257 (236, 10): Lindner am Rande: Hypoch. Recht. +HKB 257 (236/10): Lindner am Rande: Hypoch. Recht. Lieblings Ton. Provenienz @@ -2306,13 +2312,13 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220f. ZH II 247–250, Nr. 262. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 262 (250/16): Lindner am Rande: Les sylphes. Kanter -an. Krick. und Rumowski. +an Krick. und Rumowski. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (106). @@ -2331,7 +2337,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 225f. ZH II 254f., Nr. 265. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 265 (255/11): Lindner am Rande: @@ -2380,10 +2386,12 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH II 266–268, Nr. 272. Provenienz -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.273. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 302f. -ZH III XXXI–XXXII, Nr. 272a. +ZH III XXXI–XXXII, Nr. 272a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.273. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (111). @@ -2424,7 +2432,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 307. ZH II 278–280, Nr. 279. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 279 (280/29): Lindner am Rande: @@ -2447,7 +2455,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 319f. ZH II 286–289, Nr. 282. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 282 (289/30): Lindner am Rande: @@ -2492,7 +2500,7 @@ ZH II 305f., Nr. 288. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (123). Bisherige Drucke ZH II 306f., Nr. 289. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB 289 (306/20): Lindner am Rande: @@ -2509,7 +2517,7 @@ ZH II 307–309, Nr. 290. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (125). Bisherige Drucke ZH II 309–311, Nr. 291. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH HKB (309/23): Lindner am Rande: @@ -2545,11 +2553,11 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH II 320–322, Nr. 296. Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62 (Entwurf). +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 330. ZH II 322f., Nr. 297. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Hs. April 1940 bei der Firma J. A. Stargardt aufgetaucht, von der Univ. Bibl. Kbg. erworben (Signatur 3067). Keine sachlichen Abweichungen. Provenienz @@ -2569,24 +2577,24 @@ Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berl ZH II 325–328, Nr. 299. Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 85 (Entwurf). +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 85. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 334–337. ZH II 328–330, Nr. 300. -Zusätze ZH: -Eine Abschrift des Briefes von Hamann, 1. Mai 1765. Provenienz:Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: +Zusätze ZH +Eine Abschrift des Briefes von Hamann, 1. Mai 1765. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: -Allerunterthänigste Bittschrift an E. Königl. Regierung, +Allerunterthänigste Bittschrift an E. Königl. Regierung, mir die Wohlthat des Ostracismi und einen Reisepaß nach Curland angedeyen zu laßen. -Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, -Allergnädigster HErr +Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, +Allergnädigster HErr Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig, und starb 1756. Nach einer gesetzmäßigen Theilung mit meinem Vater, einem geborenen Lausitzer und meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas -weniges über 5000fl. +weniges über 5000 fl. Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der Vorsehung nicht nur neun Jahre zu meinem nothdürftigen Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao 1756 bis 58 zu einer Reise @@ -2594,15 +2602,15 @@ ZH II 328–330, Nr. 300. Vorschuß und Beysteuer grosmüthiger Handelsleute in Riga unterstützt wurde, endlich noch zu einer andern Ausflucht nach Deutschland bis Basel, die aber nicht länger als 16 Wochen gewährt und von der ich -am Michaelistag des verflossenen Jahres wider heimgekommen bin. +am Michaelistage des verflossenen Jahres wider heimgekommen bin. Ew. Königl. Majestät werden aus copeyl. Beylagen (am Rande: -A nebst der Erlaßung meiner geleisteten Probedienste bei der +A nebst der Erlaßung meiner geleisteten Probedienste bey der Cammer Canzley unterm 8 Febr. 64) näher zu ersehen geruhen, daß weder Uebermuth noch Faulheit, sondern ein Ungeschick meiner Fähigkeiten und Neigungen mich bisher von einem öffentlichen Amte ausgeschloßen haben. Ich hätte auch gern die Fruchtlosigkeit meiner Probedienste länger als sechs volle Monathe verschmerzt, falls es -nicht dem barmherzigen Gott gefallen hätte meinem alten Vater den +nicht dem barmherzigen Gott gefallen hätte meinen alten Vater den 25 Januar a. p. durch einen Schlagfluß an der rechten Seite zu lähmen, und dadurch mich selbst von dem mühseeligen Joche meiner Canzeleyproben zu erlösen. @@ -2676,10 +2684,10 @@ ZH II 342, Nr. 306. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (83). Bisherige Drucke ZH II 343f., Nr. 307. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH -HKB 307 (344/2): Lindners Bruder (Gottl. Im.) schrieb dazu: +HKB 307 (344/2): Johann Gotthelf Lindners Bruder Gottlob Immanuel schrieb dazu: Statt einer persönlichen Umarmung nichts als einen papiernen Kuß. So hats mein Schicksal gewollt. Die Ursachen, warum ich meinen Weg nicht über Königsberg nehmen können im nächsten @@ -3038,7 +3046,7 @@ ZH II 451, Nr. 361. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. Bisherige Drucke ZH II 451–455, Nr. 362. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf von Ende Juni 1769. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: @@ -3048,8 +3056,8 @@ ZH II 451–455, Nr. 362. Gerechtigkeit und Wahrheit nicht schämen darf, wenn er ihr Schwert und ihren Schutzild gegen die Eingriffe des geistl. und weltl. Arms nöthig hat. Mein seel. Vater machte 1759 ein Testament worin er -seine beiden Söhne zu universal Erben einsetzte ohne irgend einige -andere Legata als 100 fl. an die Armen v 100rth an den jetzigen +seine beide Söhne zu universal Erben einsetzte ohne irgend einige +andere Legata als 100 fl. an die Armen v 100 rth an den jetzigen Kirchenrath Buchholtz, den er wie vor also auch nachher als seinen Beichtvater und gewesenen Lehrer seiner Kinder so wohl durch allen mögl. Diensteifer seines Berufs als durch jährliche Opfer mehr der @@ -3108,8 +3116,8 @@ ZH II 451–455, Nr. 362. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. Bisherige Drucke ZH II 455–461, Nr. 363. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf des Schreibens an den König. Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): +Zusätze ZH +Ein Entwurf des Schreibens an den König. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): Königsberg, Juli 1769 @@ -3207,7 +3215,7 @@ ZH II 455–461, Nr. 363. auf einen andern zu bringen gesucht, mit dem er vielleicht beßer zum dabey fortzukommen vermeint. Dieses ist auch vermuthl. die Ursache, wodurch der Kriegsrath und Ober Pupillaris Hindersin bewogen -worden mich bey insinuirung des von Ew. Kgl. Maj. unterm 26. Julii +worden mich bey insinuirung des von Ew Kgl. Maj. unterm 26. Julii abgelaßenen Rescripts auf eine rauhe sehr ungü und unanständige sehr beleidigende Art zu begegnen so daß ich mich scheuen muß vor eine Person, die an sich mein Vorgesetzter nicht ist, mich künfftig einzufinden, @@ -3253,7 +3261,7 @@ ZH II 467–469, Nr. 366. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. Bisherige Drucke ZH II 469–478, Nr. 367. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein weiterer Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: @@ -3262,7 +3270,7 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. abermaligen Bericht des Magistrats vom 29 Sept mich deutl. und hinlängl. zu erklären. Ohngeachtet die Hauptfrage von der Curatel meines Bruders noch nicht entschieden worden, so sehe ich mit -Befremden einen
                                neuen
                              Umstand meinem gerechtl. Gesuch im Wege +Befremden einen
                                neuen
                                Umstand
                              meinem gerechtl. Gesuch im Wege gelegt; wiewohl dieser neue Umstand blos dasjenige bekräftigt, was ich in meinem letzten unterthänigsten Gesuch als den wahren Grund meines bisherigen mir angethanen Leides und Drucks bereits @@ -3273,10 +3281,10 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. erwerben. Es ist zwar andem, daß Nuppenau unser naher Freund ist und daß er einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater, der ihm noch -bey Lebzeiten die Altstädtsche Badestube abgetreten, schuldig ist und +bey Lebzeiten die Altstädtsche Badstube abgetreten, schuldig ist und seine ganze Familie nicht nur unter zum Theil unterhalten und unterstützt, sondern auch durch ein mündlichesn Legat Befehl an -mich seinen ältesten Sohn von 900 fl. auf seinem Sterbebett +mich seinen ältesten Sohn von 900 fl. auf seinem Sterbebette bedacht, die ihm laut beyl. Qvittungen aus bloßem Gehorsam gegen den letzten Willen unsers seel. Vaters richtig ausgezahlt worden, und daß wir uns den Abzug von mehr als 400 fl. willig haben gefallen @@ -3363,7 +3371,7 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. und daß damals mein Bruder ihm dem Bader Nuppenau weder die Höflichkeit angethan ihn anzusehen geschweige auf alle seine Rede das geringste zu antworten. -Ew. Kgl. Maj. sehe mich noch genöthigt in tiefster Unterthänigkeit +Ew Kgl. Maj. sehe mich noch genöthigt in tiefster Unterthänigkeit vorzustellen, daß eben der plausible aber durch eine sehr verkehrte Anwendung gemisbrauchte Grundsatz meinen Bruder in sein durch ich weiß nicht was für unnatürl. Zwangmittel auf seiner einer sehr @@ -3387,7 +3395,7 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. die Bedingungen seyn können, für Nu und wie wenig Nuppenau sein Wort zu erfüllen imstande ist, läßt sich aus der Unordnung ersehen womit er seit den 2 Jahren die Interessen abgetragen die er im vorigen -Jahre den 5 Sept. an stat den 14 Junii und dies Jahr noch gar nicht +Jahr den 5 Sept. an stat den 14 Junii und dies Jahr noch gar nicht abgetragen auch sich eben so wenig bisher darum als Kirchenrath Buchholtz bekümmert der sich gleichwol gegen den Advocaten geäußert, daß er die Interessen gern vorschießen wollte, die mehr als @@ -3402,10 +3410,10 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigte Obligationen noch wirklich bis jetzt in deposito hat, neml. -No.1meiner bereits angegebenen Nachweisung von 500 -3. die von 2000 -4    –    –    –3000 -= 5500 +No1. meiner bereits angegebenen Nachweisung von   500 fl. +3 die                  von  2000 +4     –    –    –    3000 += 5500 fl. Ew. Kgl. Maj. werden hieraus zu ersehen geruhen, daß die willkührl. Verfügungen des ordinarii Pupillaris nichts anders als mich @@ -3420,8 +3428,8 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. noch weit mehr die Ehrerbietung für Dero Allerhöchstes Angesicht mir dieas Unter Stillschweigen in Ansehung unendl. Kleinigkeiten auflegt, wodurch ich meine Unschuld sowohl als das -offenbare unser bisher erlittenes Unrecht, worunter das wir -bishero leiden müßen, in ein noch stärkeres und helleres Licht setzen könnte. +offenbare unser bisher erlittenes Unrecht, worunter das wir bishero +leiden müßen, in ein noch stärkeres und helleres Licht setzen könnte. Väter der Stadt und der Kirche sollten sich ein Gewißen machen die Nachkommen eines Mannes zu verfolgen, deßen Andenken ihnen nicht gantz gleichgiltig seyn kann, und gesetzt, daß ich auch wirklich @@ -3430,8 +3438,8 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. einen Grund blos in Rücksicht meines Vaters, der als ein redlicher und nüzlicher Bürger dem Publico gedient, nicht so erniedrigend, blindlings, ungehört -Väter der Stadt und der Kirchen -Wenn Väter der Stadt und der Kirche gemeinschaftliche Sachen +Väter der Stadt und der Kirchen +Wenn Väter der Stadt und der Kirche gemeinschaftliche Sachen gegen den Saamen eines gerechten Mannes machen; so habe ich desto mehr Ursache meinen Feinden zu vergeben, dem weil sie nicht wißen @@ -3484,7 +3492,7 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. mehr, da meine Haushälterin eine Magd unsers seel. Vaters ist, die ihm die letzten Jahre seines krank siechen Lebens mit einer so seltenen Treue und Zuneigung gedient, daß er auf seinem St letzten -Sterbebette ihr ein Legat von 40rth ausgemacht, und die +Sterbebette ihr ein Legat von 40 rth ausgemacht, und die gegenwärtige Wärterinn meines Bruders eine arme alte würdige alte Wittwe vom Lande durch eine solche Veränderung völlig außer Brodtes gesetzt werden würde. Die bloße Vorstellung dieser Folgen @@ -3512,12 +3520,12 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. Verzweifelung zu versinken, wenn sein Vertrauen auf Gott und auf Ew Kgl. Maj. gerechtes v gnädiges Mitleiden nicht über alles se Bekümmerniße und Wiederwärtigkeiten den Sieg behielten. -
                              +
                              Ebenfalls zu dem Brief gehörig sind laut ZH folgende ärztliche Gutachten. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): -Königsberg, 9. Okt. 1769 +Königsberg, 9. Okt. 1769 Bescheinige hiemit auf meine Ehre und Gewißen daß medio Augusti a. pr. zu dem gewesenen SchulCollegam Hamann von seinem Bruder beruffen worden und bey ersterm zu Rath gezogen worden, @@ -3572,7 +3580,7 @@ ZH II 469–478, Nr. 367. Sorgfalt, noch an einem ausdrückl. Wärter, der ihn Tag und Nacht zur Seiten seyn müßen hat fehlen laßen, biß er zu Anfang des Octobers     -Königsberg, 12. Oct. 1769 +Königsberg, 12. Oct. 1769 Auf Ersuchen des HE. Secretaire-Traducteur Hammann HochEdelgeboren habe von deßelben HE Bruder dem gewesnen SchulCollegen J. C. H. kränkl. Umständen folgendes glaubwürdig @@ -3627,7 +3635,7 @@ Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 7–8. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 2. ZH II 478–480, Nr. 368. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64: @@ -3672,7 +3680,7 @@ ZH II 478–480, Nr. 368. s Sie von mr. gegenwärtigen Verfaßung nichts wißen, so melde Ihnen daß über 2 Jahre bey der Hiesigen Prov. Direction als Secretair Traducteur arbeite mit viel Zufriedenheit aber so überhäuft -daß ich bey meiner verjährten Atonie des Geistes kaum Augenblicke +daß ich bey meiner verjährten Atonie des Geistes kaum Augenblicke übrig behalte zu naschen geschweige zu studieren. Unter allem häusl. Druck und privat Mühseel. hof ich noch immer auf eine Zeit der Erholung und ich bin zufrieden daß mir mein gegenwärtiges Joch @@ -3683,7 +3691,7 @@ ZH II 478–480, Nr. 368. Phaedon sein agio werde vergelten können. Die Noth hat mich jetzt zu einem so guten Wirth gemacht daß ich eins von seinen goldnen Pferden Nunquam retrorsum die er mir damals zum Vorspann -vorstreckte noch bis jetzt zum Andenken aufgehoben habe. Ihrem +vorstreckte noch bis jetzt zum Andenken aufgehoben habe. Ihren Rammler überhebe ich sich meiner zu erinnern so lang er einen meiner Landsleute, wenn ich die Litthauer dafür ansehen darf, seinen Freund nennt. Seit dem Valet Briefe unsers
                                Herders
                              weiß nichts von ihm. @@ -3709,7 +3717,7 @@ ZH II 478–480, Nr. 368. erwarten. Umarmen Sie unsern lieben Phädon, die ich anderthalb mal gelesen aber nicht Zeit gehabt beurtheilen zu können. Roußeaus Anmerkung über Plato scheint mir zieml. gegründet. Nun gute Nacht -und Gott empfohlen biß auf ein glück. munteres Wiedersehen. +und Gott empfohlen biß auf ein glückl. munteres Wiedersehen. Hamann. Nicht im Hartungschen Buchladen sondern auf dem Accise v Zoll Directorio zu erfragen, nicht sedentem sonder stantem in telonio.
                              @@ -3718,7 +3726,7 @@ ZH II 478–480, Nr. 368. Druck ZH nach einem Zitat im Brief Hartknochs an Herder, 27. September 1769 (greg.): Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Bandes erste Abtheilung. Erlangen 1846, 70–71. Bisherige Drucke ZH II 480, Nr. 368a. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Hartknoch fügt dem Zitat folgende Notiz an (ebd., 71): @@ -3729,7 +3737,7 @@ ZH II 480, Nr. 368a. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 364 und 365. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 74. -Bisherige Drucke und Anmerkungen: +Bisherige Drucke und Anmerkungen Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Band, erste Abtheilung. Erlangen 1846, 59–63. Dort mit folgender Vorbemerkung des Herausgebers Emil Gottfried Herder: „Dieser Brief fand sich
                                zerrissen
                              unter Herder’s Papieren aus damaliger Zeit, und scheint von ihm verschoben, dann später wieder aufgefunden, als nicht mehr zeitgemäß zerrissen worden zu seyn. Ich glaube denselben hier um so mehr mittheilen zu müssen, als die Briefe, welche H[erder] in der letztern Zeit an Hamann geschrieben hat, leider fehlen und man aus den Hamann’schen Briefen der letztern Zeit vielleicht schließen könnte, als sey zwischen beiden Freunden eine Erkältung eingetreten, was aber der vorliegende Brief auf das bündigste widerlegt, so wie er auch noch außerdem für die Charakteristik Herder’s nicht unwichtige Data enthält.“ (58f.) Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 62–64. ZH II 481–483, Nr. 369. @@ -3803,7 +3811,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 61–65 (dort mit der Königsberger Signatur R III 10). ZH III 22–25, Nr. 380. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dazu ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10: @@ -3967,7 +3975,7 @@ Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 15–16. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 129f. ZH III 46–49, Nr. 389. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64; gedruckt auch bei Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 54–58: @@ -4178,7 +4186,7 @@ Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 3–8. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 46–54. ZH III 66–69, Nr. 398. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Vier Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: @@ -4553,7 +4561,7 @@ Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 9–12. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 54–60. ZH III 70–73, Nr. 400. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: @@ -4918,7 +4926,7 @@ Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 296).
                            • Bisherige Drucke Kant, Werke [Akademieausgabe] X 168, vgl. XIII 67f. ZH III 100, Nr. 409. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 72: Entwurf 1 @@ -5012,7 +5020,7 @@ ZH III 115–117, Nr. 417. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. Bisherige Drucke ZH III 117–119, Nr. 418. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH In Zusammenhang mit dem Brief steht ZH zufolge ein Schreiben von Matthias Claudius an Hamann vom 9. November. Da es bereits damals verschollen war, zitiert ZH nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 149.: @@ -5070,7 +5078,7 @@ ZH III 129–135, Nr. 424. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke ZH III 136–140, Nr. 425. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Im ersten Teil des Briefes befinden sich Teile aus dem „Versuch einer Sibylle über die Ehe“; Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 197–203. Provenienz @@ -5078,7 +5086,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 62–67. ZH III 140–145, Nr. 426. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73: @@ -5183,7 +5191,7 @@ ZH III 140–145, Nr. 426. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. Bisherige Drucke ZH III 145f., Nr. 427. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Hinter dem Entwurf an Bode (vgl. Apparat für Brief 426). Provenienz @@ -5195,7 +5203,7 @@ ZH III 146f., Nr. 428. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. Bisherige Drucke ZH III 147f., Nr. 429. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Der Entwurf liegt hinter dem Briefentwurf an Stockmar (vgl. Nachweise für Brief 428). Provenienz @@ -5355,7 +5363,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH III 202–206, Nr. 455. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 13). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 13). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 106–109. ZH III 206–210, Nr. 456. @@ -5418,7 +5426,7 @@ Staatsbibliothek zu Berlin, Sammlung Härtel. ZH III 227f., Nr. 465a. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 14). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 14). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 110–116. ZH III 228–234, Nr. 466. @@ -5599,7 +5607,7 @@ ZH III 263–265, Nr. 470a. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. Bisherige Drucke ZH III 265–268, Nr. 471. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auerswald schrieb an den freien Rand des Briefes: @@ -5654,7 +5662,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH III 282f., Nr. 478. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 15). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 15). Bisherige Drucke Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 139f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 122–127. @@ -5671,7 +5679,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 205–210. ZH III 292–296, Nr. 481. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zu HKB 481 (294/21) Beyl.: Gemeint ist das Dankschreiben an die General-Administration, vgl. HKB 484 (301/29–302/2). Vlg. ebenso Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 218. @@ -5708,7 +5716,7 @@ ZH III 311–316, Nr. 486. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. Bisherige Drucke ZH III 317–319, Nr. 487. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Entwurf an die Generaladministration. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90): @@ -5855,7 +5863,7 @@ ZH III 344–350, Nr. 500. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. Bisherige Drucke ZH III 350–352, Nr. 501. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90: Entwurf 1 @@ -6007,9 +6015,11 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz ZH III 364f., Nr. 507. Provenienz -Druck ZH des Auszuges aus Hamanns Brief nach einer Abschrift vmtl. von Johann Ehrmann oder einer Schreibhilfe Lavaters, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Ein Auszug aus Hamanns Brief nach einer Abschrift vmtl. von Johann Ehrmann oder einer Schreibhilfe Lavaters, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. FA Lav Ms 510.268. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke -ZH III 365–367, Nr. 507a. +ZH III 365–367, Nr. 507a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.268. Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. @@ -6017,7 +6027,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz ZH III 367, Nr. 508. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 16). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 16). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 127–133. ZH III 368–373, Nr. 509. @@ -6095,11 +6105,12 @@ ZH III 391–395, Nr. 519. Provenienz Zürich, Zentralbibliothek. + Bisherige Drucke Lavater an Hamann. In: Deutsche Zeitschrift für christliche wissenschaft und christliches Leben 3 (1852). Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 96–99. ZH III 395–397, Nr. 520. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Von fremder Hand, vmtl. Pfenningers: @@ -6134,10 +6145,12 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH IV 3–8, Nr. 523. Provenienz -Druck ZH nach einer Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.59. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 106–110. -ZH IV 8–10, Nr. 524. +ZH IV 8–10, Nr. 524. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.59 Provenienz Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort des unvollständigen Briefes: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. @@ -6153,7 +6166,7 @@ ZH IV 12f., Nr. 526. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. Bisherige Drucke ZH IV 13–17, Nr. 527. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zusatz von fremder Hand bei HKB 527 (16/10) seines irdischen Engels: Göthens Schwester @@ -6219,17 +6232,19 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz ZH IV 36–38, Nr. 538. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 17). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 17). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 136–140. ZH IV 38–42, Nr. 539. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.274. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57ff. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 110–114. -ZH IV 42–44, Nr. 540. +ZH IV 42–44, Nr. 540. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.274 Provenienz Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. @@ -6994,7 +7009,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz ZH IV 61–63, Nr. 548. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 18). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 18). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 140–146. ZH IV 63–68, Nr. 549. @@ -7242,7 +7257,7 @@ ZH IV 160–164, Nr. 578. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Bisherige Drucke ZH IV 164–165, Nr. 579. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf die Rückseite des Briefes schrieb Marianne Courtan: @@ -7372,7 +7387,7 @@ ZH IV 208–212, Nr. 598. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke ZH IV 213–214, Nr. 599. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zu HKB 599 (214/14–15): Zusatz Hartknochs, über Idées singulieres: @@ -7381,7 +7396,7 @@ ZH IV 213–214, Nr. 599. Mimographes Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 19–20). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 19–20). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 154–161. ZH IV 214–221, Nr. 600. @@ -7449,7 +7464,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312ff. ZH IV 234–241, Nr. 606. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: @@ -7457,7 +7472,7 @@ ZH IV 234–241, Nr. 606. Provenienz Erste Hälfte (HKB 607 [241–244]): Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. -Zweite Hälfte (HKB 607 [245–248]): Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). +Zweite Hälfte (HKB 607 [245–248]): Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172ff. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 162–169. @@ -7503,7 +7518,7 @@ Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 79–80. ZH IV 267–270, Nr. 614. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 22–23). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 22–23). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 169–177. ZH IV 270–278, Nr. 615. @@ -7647,7 +7662,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH IV 358–360, Nr. 638. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 24). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 24). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 177–179. ZH IV 361–362, Nr. 639. @@ -7672,7 +7687,7 @@ ZH IV 365–366, Nr. 642. Veränderte Einsortierung: Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 644 und 645. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 25). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 25). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 179–182. ZH IV 367–369, Nr. 643. @@ -7740,7 +7755,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH IV 397–402, Nr. 654. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 26). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 26). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 182–186. ZH IV 402–406, Nr. 655. @@ -7756,7 +7771,7 @@ Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letz Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271ff. ZH IV 408–410, Nr. 657. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag Hamanns Abschrift des Briefes von Marie Sophie Penzel an Abraham Jakob Penzel, Jeßnitz, 28. September – 2. Oktober 1777, bei. Abdruck in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 9 und 10 (Leipzig 1837). Ebenso in Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Leipzig 1936, 144–156. Provenienz @@ -7908,7 +7923,7 @@ ZH IV 515–516, Nr. 532a. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Bisherige Drucke ZH V 1–3, Nr. 682. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Abschrift mit späteren Randbemerkungen von Hamanns Hand. Provenienz @@ -7988,7 +8003,6 @@ ZH V 35, Nr. 694. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 246–247. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 330f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 265–266. ZH V 35–38, Nr. 695. Provenienz @@ -8015,10 +8029,8 @@ Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 3. ZH V 48–49, Nr. 699. Anmerkungen - - -Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
                                Versuch über die Tempelherren
                              u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
                              -NB
                              +Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
                                Versuch über die Tempelherren
                              u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
                              +NB Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. @@ -8046,11 +8058,11 @@ Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, L Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 55–59. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 161–164. ZH V 55–57, Nr. 703. -Zusätze ZH: -Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde; Hamanns Änderungen des Pomona-Textes sind wesentlich orthographischer Art.: +Anmerkungen +Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde (Hamanns Änderungen des Pomona-Textes betreffen hauptsächlich Orthographie: -Pomona für Teutschlands Töchter von Sopie von la Roche, III Heft. +Pomona für Teutschlands Töchter von Sophie von la Roche, III Heft. Speier gedruckt mit Enderesischen Schriften 783. Merz. 1. Antwort auf Fragen nach meinem Wohnzimmer. Zu Speier im Hause des Domherrn Baron von Hohenfeld Baron Joseph von @@ -8086,6 +8098,7 @@ ZH V 55–57, Nr. 703.
                                Sophie
                              . Sie wißen wie sehr ich Sie liebe u ehre. Möge das Maas Ihres Wohls so überfließend seyn als dies ihrer Verdienste ist! u möge ich Ihnen werth bleiben, wie ich bis jetzo es war S. 243–245 + am Rande: 3 schöne Brüder zu Söhnen, den ältesten in Amerika @@ -8175,10 +8188,12 @@ Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweige ZH V 68–69, Nr. 709.
                              Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.275. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 115–120. -ZH V 69–73, Nr. 710. +ZH V 69–73, Nr. 710. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.275 Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. @@ -8219,17 +8234,18 @@ ZH V 81, Nr. 715a. Anmerkungen -ZH zufolge auf der Rückseite von fremder Hand: -Was thut die Neugierde m nicht? Dein Oncle S Friedl. +Auf der Adressseite, vmtl. von Samuel Wolff Friedländers Hand: +Was thut die Neugierde mnicht? / Dein Oncle S Friedl.
                              Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 250–251. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351ff. ZH V 82–88, Nr. 716. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. +Anhänge +Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke der Vorderseite: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. +Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. + Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift für den Nachruf auf Lauson. @@ -8250,19 +8266,21 @@ Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift dem Holtzschnitt eines
                                Bienenstocks
                              bezeichnet, welcher das Motto hatte: Sic Vos non Vobis – und zur Ueberschrift: DELICIAE. LAVSONIAE. DVLCIORI. PATRIAE. DICATE. MDCCLXVIIII. -* secretum iter et fallentis semita vitae Hor. -Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert und ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: +* secretum iter et fallentis semita vitae Hor.
                              + +Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert sowie ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: + Zu seiner Casse haben die 20 rthl. Gehalt u 31 gl. von diesem Päckchen beygelegt werden müßen. Das Rad des Schicksals oder die Geschichte des Tchoangsees Von Siegmund Freyherr von Seckendorf. Deßau u. Leipzig 783. S. 172. kl. 8o Der Ort unsers Aufenthalts ist der Schauplatz eines -immerwährenden Kampfes – zwischen
                                Wollen
                              u. Können S. 22. +immerwährenden Kampfes – zwischen
                                Wollen
                              u.
                                Können
                              S. 22. Lao-tsee = das alte Kind. Kap. IV. Wo bin ich?
                              Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruht laut einer Notiz in seiner Abschrift auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355. ZH V 88, Nr. 717. @@ -8289,12 +8307,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 368–374. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 5–10. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 222–227. -ZH V 93–97, Nr. 721. -Zusätze ZH: - - -Am Schluss des Briefes Anmerkung, von fremder, mglw. Jacbobis Hand: -Fischer u Lengnick zu Königsberg. +ZH V 93–97, Nr. 721. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. @@ -8303,7 +8316,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH V 98–104, Nr. 722. Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruht laut einer Notiz in seiner Abschrift auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355, 362f. @@ -8341,10 +8354,7 @@ ZH V 118–120, Nr. 728. Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 256–257. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -Zusätze ZH: -Der Anfang des Briefes bei Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375 versehentlich falsch datiert: 24. Januar. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375ff. (der Anfang des Briefes wurde versehentlich falsch auf den 24. Januar. 1784 datiert). ZH V 120–125, Nr. 729. Provenienz @@ -8361,8 +8371,8 @@ ZH V 127–130, Nr. 731. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 131. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 131. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. ZH V 130–132, Nr. 732. Provenienz @@ -8372,12 +8382,12 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH V 132–134, Nr. 733. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.60. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 120–123. ZH V 134–136, Nr. 734. -Anmerkungen -Vmtl. eine Abschrift von Lavaters Sekretär. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.60 Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. @@ -8387,20 +8397,21 @@ ZH V 136–139, Nr. 735. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10ff. ZH V 139–141, Nr. 736. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.276. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 123–125. -ZH V 141–142, Nr. 737. +ZH V 141–142, Nr. 737. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.276 Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 259–260. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. ZH V 143–147, Nr. 738. Provenienz @@ -8460,7 +8471,7 @@ ZH V 165–166, Nr. 748. Provenienz Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1901. 144). Bisherige Drucke -Heinrich Meisner, Stammbuchblatt von Joh. Gottfr. Herder, caroline Herder und Joh. Georg Hamann. In: Litterarische Mitteilungen. Festschrift zum zehnjährigen Bestehn der Litteraturarchiv-Gesellschaft in Berlin (Berlin 1901), 13. +Heinrich Meisner, Stammbuchblatt von Joh. Gottfr. Herder, Caroline Herder und Joh. Georg Hamann. In: Litterarische Mittheilungen. Festschrift zum zehnjährigen Bestehen der Litteraturarchiv-Gesellschaft in Berlin (Berlin 1901), 13. Arthur Warda: Zu einem Stammbuchblatt von J. G. Hamann. In: Altpreußische Monatsschrift 45 (1908), 606–614. ZH V 166, Nr. 749. Anmerkungen @@ -8503,7 +8514,6 @@ ZH V 173–174, Nr. 752. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 263–264. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. ZH V 174–179, Nr. 753. Provenienz @@ -8538,7 +8548,7 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH V 190–191, Nr. 758. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 28). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 28). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 195–200. ZH V 191–195, Nr. 759. @@ -8569,7 +8579,7 @@ ZH V 200–203, Nr. 763. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 291. Bisherige Drucke ZH V 203–206, Nr. 764. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Abgeschickt mit dem Brief an Herder vom 15. September 1784. Provenienz @@ -8585,18 +8595,18 @@ Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269.Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165ff. ZH V 210–221, Nr. 766. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Voraus geht die Reinschrift der „Metakritik“; dem Brief lag der an Herder vom 5. September 1784 bei. Zur „Metakritik“ vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 281–289. Provenienz Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 221–223, Nr. 767. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag folgende Quittung der Hartungschen Buchhandlung für Scheffner bei: -Nota. +  Nota. 1. Eichhorns Einleitung in das Alte Testament. 2vl d Ex. 3. 15. gl. @@ -8650,7 +8660,7 @@ Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, L Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 370–374. ZH V 239–243, Nr. 774. Anhänge -Mr. Kirchberg an Madame de La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +Mr. Kirchberg an Sophie von La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Extrait d’une lettre de Mr. Kirchberg à Madame de La Roche. @@ -8676,29 +8686,29 @@ ZH V 239–243, Nr. 774. de la famille B. qui est caracterisée par là. Etc. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.61. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 126–127. ZH V 243–244, Nr. 775. -Anmerkungen -Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.61 Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.62. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 127–129. ZH V 244–246, Nr. 776. -Anmerkungen -Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.62 Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 29). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 29). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 200–204. ZH V 246–250, Nr. 777. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 32). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 32). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 204–207. ZH V 250–253, Nr. 778. @@ -8716,10 +8726,12 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH V 255–259, Nr. 780. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.277. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 130–134. -ZH V 259–263, Nr. 781. +ZH V 259–263, Nr. 781. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.277 Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -8770,10 +8782,12 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH V 289–292, Nr. 788. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.278. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 134–139. -ZH V 292–295, Nr. 789. +ZH V 292–295, Nr. 789. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.278 Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. @@ -8815,7 +8829,7 @@ Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, L Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 3–13. ZH V 308–318, Nr. 795. Anhänge -Fürstin v. Gallitzin an Gräfin v. Keyserling, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +Fürstin Amalia von Gallitzin an Caroline von Keyserling, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Madame, @@ -8864,12 +8878,7 @@ ZH V 308–318, Nr. 795. Provenienz Landesarchiv NRW Abt. Westfalen, V 504 / Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.), Nachlass Franz Caspar Bucholtz, Nr. 56. Bisherige Drucke -ZH V 318–319, Nr. 796. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 796 (318/28): drey blättchen zu einer Antwort in der Hs. -von unbekannter Hand unterstrichen. +ZH V 318–319, Nr. 796. Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -8881,9 +8890,7 @@ ZH V 319–322, Nr. 797. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas von Nicolovius’ Abschrift des Briefes. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der Abschrift von Nicolovius: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -ZH V 322, Nr. 798. -Anmerkungen -Abschrift. +ZH V 322, Nr. 798. Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. @@ -8896,20 +8903,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 17–21. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 45–50. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 20–24. -ZH V 324–328, Nr. 800. -Anmerkungen - - -Zu HKB 800 (327/6–7) diese genus und jene differentiam specificam: -diese und jene von Hamann nachträglich eingefügt. - -Auf dem Umschlag von Schenk notiert: -Von Hamanns Werken fehlen: -Fünf
                                Bücher
                              über das Schuldrama und Kinder-Physik. -Hamb. Nachricht, Götting. Anzeige, Berl. Beurtheilung der -Kreutzzüge. -Fragmente einer apokalyptischen Sibylle -Zwey Scherflein zur neuesten, deutschen Litteratur.
                              +ZH V 324–328, Nr. 800. Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -8969,7 +8963,7 @@ Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Orig ZH V 360–361, Nr. 809. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 30). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 30). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 207–210. ZH V 361–364, Nr. 810. @@ -8988,7 +8982,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 53. ZH V 370–371, Nr. 812. Anhänge -Amalia Fürstin von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785, Auszug, von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; bisherige Drucke: Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 25ff.: +Amalia Fürstin von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785, Auszug, von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Auszug aus einem Briefe der Fürstin v. Gallitzin an F. H. Jacobi @@ -9097,8 +9091,8 @@ Die erhaltene Handschrift umfasst lediglich den ersten Teil des Briefes bis S. 3 Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217ff. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 25–37. ZH V 371–379, Nr. 813. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag eine Quittung bei. Provenienz der Handschrift unbekannt; ediert nach: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 156: +Zusätze ZH +Mit dem Brief in Zusammenhang steht eine Quittung; Provenienz: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 156: Daß ich aus Commission des Herrn Franz Buchholtz zu Münster die @@ -9162,8 +9156,10 @@ ZH V 397, Nr. 821. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 276–277. Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 267. -ZH V 398–404, Nr. 822. +ZH V 398–404, Nr. 822. +Anmerkungen +Zu HKB 822 (399/7): Über der Zeile bei „J.“, von fremder Hand: +Jacobi Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -9188,10 +9184,12 @@ Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johan ZH V 409–414, Nr. 825. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.279. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 139–142. -ZH V 414–416, Nr. 826. +ZH V 414–416, Nr. 826. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.279 Provenienz Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. @@ -9211,10 +9209,18 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH V 421–423, Nr. 829. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 31). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 31). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 213–216. -ZH V 423–427, Nr. 830. +ZH V 423–427, Nr. 830. +Anhänge +Dem Brief lag ein Zettel bei, Arthur Warda zufolge anscheinend von Christian Jakob Kraus, dessen Inhalt sich auf Hamanns Anfrage an Herder vom 6 Februar 1785 bezieht (vgl. HKB 806 [353/9–10]. – ZH druckt den Zettel ohne weitere Angaben in den letzten drei Zeilen des Briefes): + + +Halhed’s hindostanische Grammatik, zu Calcutta gedruckt, soll das +vollständigste Werk seiner Art seyn, und besonders in der Einleitung viele neue +sowol als merkwürdige Thatsachen und philosophische Bemerkungen enthalten. + Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -9223,10 +9229,12 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun ZH V 427–428, Nr. 831. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.63. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 142–143. -ZH V 428–429, Nr. 832. +ZH V 428–429, Nr. 832. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.63 Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 280–281. @@ -9271,7 +9279,7 @@ ZH V 443–445, Nr. 838. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Foto des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Westfalen (Signatur: Ham.-Nach., Kps 2,7 [R. II 20]). Bisherige Drucke ZH V 445–446, Nr. 839. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Die Handschrift ist eine Abschrift Hamanns zu eigenem Gebrauch; darin folgt dem Text: @@ -9655,10 +9663,12 @@ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, ZH VI 66–70, Nr. 872. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.280. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 143–145. -ZH VI 70–72, Nr. 873. +ZH VI 70–72, Nr. 873. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.280 Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -9669,7 +9679,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun ZH VI 72–78, Nr. 874. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219ff. ZH VI 78–81, Nr. 875. @@ -9678,7 +9688,7 @@ ZH VI 78–81, Nr. 875. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Parthey). Bisherige Drucke ZH VI 81, Nr. 876. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Inhaltsangabe von L’inconnue, 1785, auf der Rückseite des Briefes: Hennings an Hamann, 1. Oktober 1785. Provenienz @@ -9757,7 +9767,7 @@ Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschol Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 344f. ZH VI 96–98, Nr. 882. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Ein Exzerpt Hamanns. Provenienz: Original verschollen; letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner: @@ -9788,11 +9798,13 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun ZH VI 101–111, Nr. 884. Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.64. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Bisherige Drucke Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146–147. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243–244. -ZH VI 111–112, Nr. 885. +ZH VI 111–112, Nr. 885. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.64 Provenienz Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 292. @@ -9868,7 +9880,7 @@ Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, L Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 69–76. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 247–251. ZH VI 144–148, Nr. 896. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei: 1. Hemsterhuis an Jacobi, 26. April 1784, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Hemsterhuis kündigt den Besuch des Sohnes des berühmten Anatomen Camper in Düsseldorf an und verspricht die Übersendung der „Principes de la Pantosophie“ des Spinozaschülers Küssler. @@ -10027,7 +10039,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 253–254. ZH VI 150–151, Nr. 898. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf der dritten und vierten Seite befindet sich Hamanns Abschrift des zweiten Teils des (im Apparat zu Brief Nr. 896 genannten) Briefes von Elise Reimarus an Jacobi vom 24. Oktober 1785. Dieser zweite Teil trägt das Datum des 25. Oktober. Provenienz @@ -10067,7 +10079,7 @@ ZH VI 172–173, Nr. 903. Provenienz Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. ZH VI 174–176, Nr. 904. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Im Erlanger Konvolut liegt der Brief dem Brief Nr. 907, wohl mit Beziehung auf HKB 907 (187/37), bei; ebenfalls ein Oktavzettel: A Monsieur Monsieur de Kirschbaum Conseiller du College de sa Majesté Imperiale de Toutes les Russes a St. Petersbourg. @@ -10089,7 +10101,7 @@ ZH VI 181–186, Nr. 906. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 268–271: Jacobi karikiert Leuchsenring, den Verfasser der Aufsätze über den Krypto-Jesuitismus in der Berliner Monatsschrift und Gegner Lavaters. ZH VI 186–191, Nr. 907. @@ -10098,7 +10110,7 @@ ZH VI 186–191, Nr. 907. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290–291. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks (Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 278–280): Lavaters Klage über den Berliner Geist der Aufklärung und dessen Sprachrohr Leuchsenring, der ihn vor dem Krypto-Jesuitismus warne. ZH VI 191–192, Nr. 908. @@ -10143,12 +10155,12 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und ZH VI 207–210, Nr. 913. Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 33). +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 33). Bisherige Drucke Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 222–226. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 245. ZH VI 210–213, Nr. 914. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Vgl. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226, mit einem Zusatz am Rande: @@ -10222,7 +10234,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 31–34. ZH VI 243–245, Nr. 923. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei: 1. ein Auszug aus einem Schreiben von Jacobi an „Herrn Consistorial Rath Jacobi“, 26. Mai 1785, in der Abschrift Schenks. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Jacobis Charakteristik seines Sohnes, @@ -10243,7 +10255,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 144. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 42–44. ZH VI 250–252, Nr. 925. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Der Brief bietet auf der dritten Seite einen Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks, das unmittelbar vor Absendung des obigen Briefes einlief. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: @@ -10267,7 +10279,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812 Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208–219. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 45–54. ZH VI 252–262, Nr. 926. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Das Manuskript enthält den Brief Nr. 928 abschriftlich, vgl. den Druck bei Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208ff. Provenienz @@ -10287,7 +10299,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 54–55. ZH VI 266, Nr. 930. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Brief von Elise Reimarus an Jacobi bei, 30. Januar 1786, im Folgenden nach der Abschrift Hamanns (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035), die er auf den leeren Seiten drei und vier vornahm, wiedergegeben: @@ -10352,7 +10364,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 56–58. ZH VI 268, Nr. 932. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: @@ -10455,7 +10467,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812 Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 241–246. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 81–85. ZH VI 288–292, Nr. 937. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen zwei Briefe Goethes an Jacobi in der Abschrift Hamanns bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: 1.: Vom 11. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 92–93. 2.: Vom 26. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 101–103. @@ -10502,7 +10514,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 104–110. ZH VI 312–314, Nr. 943. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: @@ -10714,7 +10726,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 133–137. ZH VI 341–344, Nr. 951. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dieser Brief bildet möglicherweise mit HKB 953 eine Einheit. Provenienz @@ -10789,7 +10801,7 @@ ZH VI 365–369, Nr. 960. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Handschrift aus Arthur Henkels Nachlass. Bisherige Drucke ZH VI 369, Nr. 961. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Beilagen: 1. Eine weitere Abschrift Hamanns, adressiert an die Provincial-Direktion Königsberg; Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift aus Arthur Henkels Nachlass: @@ -10868,7 +10880,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812 Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 210–212. ZH VI 393–394, Nr. 967. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein Brief von Bucholtz an Jacobi bei, 14. Mai 1786, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035, auf Bl. 3 und 4: @@ -10984,7 +10996,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 235–236. ZH VI 417–418, Nr. 975. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem nach London nachgesandten Brief lagen eine Nachschrift Schenks, enthaltend einen Auszug aus der VI. Fortsetzung des „Fliegenden Briefes“, Mitteilungen Schenks sowie seine Abschrift einer Rezension von Jacobis Schrift „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“ aus den „Göttingischen Anzeigen“ bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): @@ -11099,7 +11111,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 241–243. ZH VI 424–425, Nr. 977. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei: 1. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Mai 1786, den Hamann auf dem leeren Rest der Seite drei abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 79–80: Lavater bestätigt Jacobis Rechtfertigung in „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“. @@ -11146,7 +11158,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812 Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353–359. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 247–252. ZH VI 427–432, Nr. 979. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf dem leeren Rest von Seite 3 folgen geschäftliche Mitteilungen Schenks. Provenienz @@ -11439,7 +11451,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812 Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 398–400. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 360–366. ZH VII 18–21, Nr. 1021. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei: 1. Franz Michael Leuchsenring an Johann Caspar Lavater, 23. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -11686,7 +11698,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 439–440. ZH VII 91–92, Nr. 1038. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Schönborn an Jacobi, 5. November 1786, Auszug, abgeschrieben von Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -11736,7 +11748,7 @@ Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Orig Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 347ff. ZH VII 92–96, Nr. 1039. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Zwei Beilagen: 1. Das Empfehlungsschreiben Lavaters für Kaspar Hottinger aus Zürich, Zürich, 14. April 1786: @@ -11805,7 +11817,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812 Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 455. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 35–36. ZH VII 114–115, Nr. 1045. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lagen bei, bzw. sind bei der Sammlung des Hamann-Jacobi-Briefwechsels wieder beigefügt worden: 1. Das Testament Thomas Wizenmanns, Original; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -11957,7 +11969,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812 Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. ZH VII 130–131, Nr. 1051. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Johann August Starck an den Herzog von Mecklenburg, Abschrift von Schenks Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -12107,7 +12119,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 129–135. ZH VII 183–188, Nr. 1062. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag ein mit roter Tinte verbessertes Oktavblatt bei: @@ -12185,7 +12197,7 @@ Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Orig Bisherige Drucke Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 281f. ZH VII 200–203, Nr. 1066. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Undatierter Entwurf. Veränderte Einsortierung: @@ -12193,7 +12205,7 @@ Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwis Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11. ZH VII 203–210, Nr. 1067. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Dem Brief lag vmtl. ein Pro Memoria bei; hier ein Entwurf (Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11.): @@ -12797,7 +12809,7 @@ Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 310–311. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 230–231. ZH VII 314–315, Nr. 1106. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf der dritten Seite des Briefes befindet sich Hamanns Abschrift eines Briefes von Caroline Herder an Lotte Jacobi vom 2. November 1787: @@ -12885,7 +12897,7 @@ Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Orig Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 394ff. ZH VII 344–346, Nr. 1114. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH 1. Freiherr v. Lamezan an Franz Kaspar Bucholtz, 17. November 1787, Abschrift von Hamann: @@ -13208,8 +13220,6 @@ Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Orig Bisherige Drucke ZH VII 429–430, Nr. 1142. Anmerkungen -Entwurf. - Von Warda unten auf der Seite vermerkt: steht hinter dem Titelentwurf: Das Traumwerk und der Dictator. @@ -13233,7 +13243,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. ZH VII 439–440, Nr. 1145. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Friedrich Heinrich Jacobi an Heinrich Christian Boie, 31. januar 1788, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. @@ -13381,7 +13391,7 @@ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Bisherige Drucke Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 178–179. ZH VII 450–451, Nr. 1151. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Auf der dritten Seite, vmtl. von der Hand Johann Michael Hamanns: @@ -13419,7 +13429,7 @@ Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Orig Bisherige Drucke Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 410ff. ZH VII 456–461, Nr. 1154. -Zusätze ZH: +Zusätze ZH Von den beiden anderen ehemals in der Univ.-Bibl. Königsberg aufbewahrten Entwürfen lautet der aus Roths Hamanniana II 6, wiedergegeben nach der Photokopie in der ULB Münster, aus dem Besitz von J. Nadler: diff --git a/XML/XML/Backup of Editionsrichtlinien.wbk b/XML/XML/Backup of Editionsrichtlinien.wbk new file mode 100644 index 0000000..17fd365 Binary files /dev/null and b/XML/XML/Backup of Editionsrichtlinien.wbk differ diff --git a/XML/XML/Editionsrichtlinien.docx b/XML/XML/Editionsrichtlinien.docx index 1bdef6f..232d17f 100644 Binary files a/XML/XML/Editionsrichtlinien.docx and b/XML/XML/Editionsrichtlinien.docx differ diff --git a/XML/XML/HAMANN.xml b/XML/XML/HAMANN.xml index e5caecf..1e91118 100644 --- a/XML/XML/HAMANN.xml +++ b/XML/XML/HAMANN.xml @@ -3371,7 +3371,7 @@ Fordern Sie von mir, Liebster v GeEhrtester Freund, daß ich diese umgewandte Seite zu einem Catalogo von Gütern machen soll, die ich Ihnen zum Neuen Jahre wünsche? Sie werden von meinen Gesinnungen gegen Sie - v. von meinem Eifer gegen alles dasjenige, was Sie angeht, überführt seyn, + v. von meinem Eifer gegen alles dasjenige, was Sie angehet, überführt seyn, ohne daß ich damit pralen darf. Gott helfe Sie zuförderst glücklich aus der gegenwärtigen Verwirrung, in der Sie jetzt ohne Zweifel leben, er laße es @@ -6414,7 +6414,7 @@ mir bisweilen verlorne Wochen ein. Sie ist weit unter der Anlage gerathen; die Idee davon ist lange nicht in der Ausführung erreicht. Dergl. Betrug seiner selbst muß sich der Mensch gefallen laßen; er dient zu vielen Guten. - Fontenelle sagt: Man würde dasjenige nicht thun, was man kann wenn + Fontenelle sagt: Man würde dasjenige nicht thun, was man kann wenn wenn man nicht die Hofnung hätte mehr zu thun als man kann. So hängt der Gebrauch unserer Kräfte mehr von unserer falschen Einbildung als unserm Willen ab. Ich bin in 2 Abenden mit Abschreibung derselben fertig @@ -10318,7 +10318,7 @@ Lieber Herr Baron, Ich weiß die Zufriedenheit mit Ihrem letzten Briefe nicht beßer - auszudrükken als durch eine geschwinde Beantwortung deßelben. Wegen der Aufnahme + auszudrücken als durch eine geschwinde Beantwortung deßelben. Wegen der Aufnahme meines letzten Packs bin etwas besorgt gewesen, weil ich weiß, daß man mit den besten Absichten zuweilen in der Art selbige zu erreichen sehr ungeschickt oder unglücklich seyn kann. Sie werden recht wohl thun sich immer zu @@ -10532,7 +10532,7 @@ dasjenige auszuführen, was ich Ihnen hier vorschlage. Sie werden auf manche Entdeckungen kommen. – – Gewöhnen Sie Ihren jungen HErrn so viel Sie können an eine bescheidene - Sprache. Der entscheidende zuversichtl. Ton gehört nur vo für Sophisten. + Sprache. Der entscheidende zuversichtl. Ton gehört nur vo für Sophisten. Meine Meynung ist: Ein Beruff ist pp. Er muß weder römische Gesetze noch italienische Concetti schreiben lernen. Fast nicht ein einziger Period der nicht @@ -10554,7 +10554,7 @@ sollten. Falls Ihnen meine ganze Arbeit als eine Frucht des Eigendünkels vorkommt, falls Sie an der Wendung derselben zu viel Antheil nehmen sollten, so sagen Sie mir es. Ich werde für diese Probe Ihrer Freundschafft - Ihnen verbindlich seyn und auf eine Art abbrechen die Ihnen alle + Ihnen verbindlich seyn und auf eine Art abbrechen, die Ihnen alle Genugthuung schaffen soll. Ich bitte nochmals um Vernets Historie v mein lateinisch Wörterbuch, weil Ihr Faber hier nebst Virgil mitgekommen, die Sie mit ehsten erhalten werden. @@ -10598,7 +10598,7 @@ seinem Tempel. Als ein Mensch unter uns, hieß er des Zimmermanns Sohn. Ich könnte Ihnen mein eigen Beyspiel zum Beweise anführen, daß Er den Wehmüttern, die ihn fürchten, noch heute Häuser baue. Laßen - Sie ihn daher an Ihrem Schulgebäu Antheil nehmen, so wird die Mühe + Sie Ihn daher an Ihrem Schulgebäu Antheil nehmen, so wird die Mühe Ihres treuen Lehrers anschlagen, und die Erndte für Sie desto einträglicher und gesegneter seyn. Folgen Sie mir jetzt, mein lieber Baron, in Aesops Garten, deßen Anmuth @@ -10620,7 +10620,7 @@ „Ja„ – sagt sie zur Gärtnerinn, „Ja – das Gift – laß ich darinn.„ - Sie werden so gütig seyn Sich dieser Biene bey Lesung meiner Briefe zu + Sie werden so gütig seyn Sich dieser Biene bey Lesung meiner Briefe zu erinnern, und gegenwärtige Fabel als eine Antwort auf einige Stellen Ihrer letzten Zuschrift anwenden. Nach einem unterthänigen Empfehl an die Gnädige Frau Reichs-Gräfinn und des HErrn Generals Excell. Excell. und @@ -10728,7 +10728,7 @@ Ich danke auf das kindlichste für Ihre gütige Versicherung das bestellte zu besorgen, und verlaße mich darauf. Wenn Sie etwas überschicken, bitte - ich alles an meinen Bruder zu addressiren, weil ich nicht gern mit den + ich alles an meinen Bruder zu addressiren, weil ich nicht gern mit den Fuhrleuten etwas zu thun haben will. Youngs Schriften hatte ich gern mit HE. Borchard gesehen, den ich noch nicht kenne, sich aber noch etwas hier aufhalten wird. Ist es noch Zeit, so bitte mir Rambachs kleine Sammlung von Luthers @@ -10760,7 +10760,7 @@ ihm ein wenig beunruhigt hat, und der ich alle mein natürlich Feuer entgegenzusetzen gesucht habe. Ich habe für ihn so wohl als mich selbst gezittert; weil es leicht ist von einer Gleichgiltigkeit in eine Fühllosigkeit zu verfallen, und - selbige bey dem Eintritt unseres Berufs am wenigsten zu entschuldigen, auch + selbige bey dem Eintritt unsers Berufs am wenigsten zu entschuldigen, auch an gefährlichsten ist, da wir ohnedem Anlaß genung in der Folge bekommen auf selbige zu wachen, und uns von unseren natürlichen Hange zur Trägheit und Schläfrichkeit und dem reitzenden Beyspiel anderer nicht täuschen zu @@ -10850,7 +10850,7 @@ Auf der Adreßseite:
                              à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / - Coenigsberg / en Prusse. /
                                franco Mummel
                              ./
                              + Coenigsberg / en Prusse. /
                                franco Mummel
                              . Rotes Lacksiegel J. G. H. Von Johann Christoph Hamann (Vater): @@ -10858,15 +10858,15 @@ - Von Johann Christoph Hamann (Bruder): + Von Johann Christoph Hamann (Bruder): Riga den. 12. Xbr. 1758. - Herzlich Geliebtester Vater! + Herzlich Geliebtester Vater! Ich freue mich, daß Gott Ihnen wiederum Gesundheit geschenkt hat, Ihre Denk- und Feyertage zufrieden und vergnügt zu begehen. Die Erinnerung derselben macht mich auch in der Ferne bey demjenigen des Dankes schuldig, der als ein Kind sich herabgelaßen hat um uns als Kinder zu sich zu ziehen. Er möge sich auch in denen Tagen, die diesem Gedächtniße gewidmet sind gewesen, in dieser Gestalt Ihnen - am freundlichsten und lautseeligsten gezeiget haben und Sie auf eine solche Art + am freundlichsten und leutseeligsten gezeiget haben und Sie auf eine solche Art seine Wirkungen an Ihrer Seele verspüret haben, daß Sie Ihren Geburtstag ebenfalls nicht ohne Seegen feyren mögen. Wird Ihr Alter gleich mühsam und sorgenvoll, so ist er doch noch immer mit Vortheilen für den Nächsten beschäftiget und @@ -10877,8 +10877,8 @@ geprägten holländischen Ducaten geschenkt hat. So gut geht es Ihrem Sohn, lieber Vater, daß Sie von aller Sorge für seine Erhaltung befreyet seyn können; noch vielweniger für seine Gesundheit, wenn er gleich um einige Unzen Visceral-Tropfen, die - mit Wein abgemacht sind, bittet. Der HE. Rector wünschet dieselbe bey - Gelegenheit von dorten erhalten zu können, weil die hiesigen nicht von so gutem Geschmack + mit Wein abgemacht sind, bittet. Der HE. Rector wünschet dieselbe bey Gelegenheit + von dorten erhalten zu können, weil die hiesigen nicht von so gutem Geschmack und Nutzen sind. Sie können zu unserm allgemeinen Gebrauch dienen; das Geld übermache ich. Um meinem Bruder ein Pläzchen zu laßen muß ich schließen und bin nach herzlichem Anwunsch alles ersprießl. Wohlergehens Ihr treuster Sohn. @@ -10944,7 +10944,7 @@ Vater geworden – – ich wiederhole es Ihnen, ich habe eben so wenig dabey beygetragen, als daß Sie unsere Seelige Mutter zu Ihrem und unserm Besten gewählt haben. Ich weiß, daß dieser Gnädige Gott auch diejenige Liebe in - mein Herz pflanzen wird,und die er selbst fordert, nach der ein Mann + mein Herz pflanzen wird, und die er selbst fordert, nach der ein Mann seinem Vater und seine Mutter verlaßen soll um seinem Weibe anzuhangen, und sie werden seyn ein Fleisch. Ich weiß noch mehr, daß Sie mir hierinn nichts nachgeben wird. Gott wolle durch Seinen guten Geist auch unsere @@ -11003,7 +11003,7 @@ Herzlich geliebtester Vater, Die Nachricht von Ihrer fortdaurenden Unpäßlichkeit hat uns beyde sehr betrübt; ich freue mich aber zugleich, daß Sie sich dem Willen Gottes - aufopfern. Er wird Ihnen gnädig seyn. Ich bin unter seiner Gnade entschloßen + aufopfern. Er wird Ihnen gnädig seyn. Ich bin unter Seiner Gnade entschloßen diesen Sonntag zum heiligen Abendmal zu gehen und habe mich vorgenommen Montags oder Dienstags darauf, so Gott will und ich lebe, Ihrem @@ -11024,8 +11024,8 @@ zärtlichsten Ehrerbietung Ihr gehorsamst verpflichtester Sohn. J. G. H. - Von Johann Christoph Hamann (Bruder): - Herzlich geliebtester Vater! + Von Johann Christoph Hamann (Bruder): + Herzlich geliebtester Vater! So betrübt mir die Nachricht von der Dauer Ihrer Unpäßlichkeit gewesen, so empfindlich ist mir der Entschluß des Bruders mich so bald zu verlaßen. Doch die Pflicht, die er Ihnen, liebster Vater, schuldig ist, ist der meinigen weit vorzuziehen @@ -11077,7 +11077,7 @@ gegenwärtigen Posten nicht. Wenn Ihnen eine andere Verfaßung nöthig und nützlich seyn wird; so wird Sie Gott wohl darein versetzen, wie Sie an meiner jetzigen Verruckung ein Beispiel haben. - Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey + Frau Consistorial Räthin, war schon für ein wenig Schwärmerey bey Ihnen besorgt und ich weiß an mir selbst, daß wir diese Klippe vorbey müßen, daß aber keine Gefahr dabey ist, so lange der Meister auf unserm Schifflein ist, gesetzt daß er auch wieder seine Gewohnheit – auf einem Polster – @@ -11272,14 +11272,14 @@ anheischig gemacht. Es verdrüßt mich, ich schäme mich deswegen, aber ich frage nichts darnach. Es ist wahr, ich habe Dinge gethan, die mir selbst unerklärlich sind, und ihm noch unverständlicher. Ich sage aber so viel: „Wenn - „ihrs begreifen könnt, so wolt ich ungern der Sachen theilhafftig seyn; - „vielweniger wollt ich ein Anfänger dazu seyn. Gott hat sie an einen Ort gesetzt, - „den ihr in eurer Rhetoric nicht findet, auch nicht in eurer Philosophie noch + ihrs begreifen könnt, so wolt ich ungern der Sachen theilhafftig seyn; + vielweniger wollt ich ein Anfänger dazu seyn. Gott hat sie an einen Ort gesetzt, + den ihr in eurer Rhetoric nicht findet, auch nicht in eurer Philosophie noch - Politic findet derselbe Ort heist Glaube, in welchem alle Dinge stehen, - „die wir weder sehen noch begreifen können. Wer dieselbe will sichtbar, - „scheinlich und begreiflich machen, wie ihr thut, der hat das Herzeleid und - „Heulen zu Lohn, wie ihr auch habt, ohne unsern Willen.“ Dies sind Worte + Politic findet derselbe Ort heist Glaube, in welchem alle Dinge stehen, + die wir weder sehen noch begreifen können. Wer dieselbe will sichtbar, + scheinlich und begreiflich machen, wie ihr thut, der hat das Herzeleid und + Heulen zu Lohn, wie ihr auch habt, ohne unsern Willen.“ Dies sind Worte unsers Vaters Luther an Melanchthon, ich lese diesen Kirchenlehrer mit ungemeiner Vertraulichkeit, und habe mir vorgenommen alle seine Werke durchzugehen – weil ich hier nichts anders zu thun habe und nichts beßeres für @@ -11320,7 +11320,7 @@ Cramer hat Paßionsreden ausgegeben, deren Absicht ist das ganze Leben unsers Heilandes als ein beständiges Leiden vorzustellen. Ich habe allein die erste gelesen und sie nur gestern vom Buchbinder erhalten. Die Abschnitte - derselben waren wie die Theile einer Chrie oder die Übergänge einer Ode in + derselben waren wie die Theile einer Chrie oder die Uebergänge einer Ode in einander geflochten. Ich werde mir Hillers System aller Vorbilder von Christo im alten Testament kaufen. Ein Prediger in Schwaben, dem Gott die Stimme zu seinem @@ -11427,7 +11427,7 @@ nicht neugierig alle meine Verknüpfungen zu wißen und ich bin nicht im stande, würde es auch nicht seyn, habe auch wenig Lust ihn mehr davon zu sagen, als er weiß. (Es ist mir lieb, daß er darüber so gleichgiltig und ruhig ist als ich - es bin.) Man wird nicht im stande seyn,meine die Räthsel so bald + es bin.) Man wird nicht im stande seyn, meine die Räthsel so bald aufzulösen, die ich nach mir gelaßen. Man will mit meinem Kalbe nicht pflügen. Ich kenne den Frieden aus dem Genuß, der über alle Vernunft ist. Wältze Deinen Weg auf den Herrn, und hoffe auf Ihn, Er wirds wohl machen – @@ -11607,7 +11607,7 @@ ich es bin. Undankbarkeit wurde nur in Egypten wie ein Verbrechen bestraft; große Leute laßen ihre undankbare Clienten mit einem gedruckten Briefe jetzt laufen und bekümmern sich nicht um sie. Unbrauchbar; schrien die Glieder - über den Magen. Wenn ich zu Journalen, Praenumerationswerken – und + über den Magen. Wenn ich zu Journalen, Praenumerationswerken – und Handlungsbüchern unbrauchbar bin – wenn mich die Welt wie ihren Auskehricht ansieht; desto beßer für mich. Ohne die Mühe einer Martha das beste Theil! @@ -11818,7 +11818,7 @@ machen. – Er kommt also an mir zu kurz, wenn er Antworten auf seine Briefe erwarten will, nach seiner eigenen hypothese, da er sich voller Geschäfte angiebt und mich wie einen Müßiggänger ansieht. Ist das wahr, so muß er - vieles übersehen, deßen ich mich zu Nutz machen könnte. + vieles übersehen, deßen ich mich zu Nutz machen könnte Wundern Sie sich nicht über das Eigene meiner Briefe; es wäre mir ungl. leichter kürzere und ordentlichere zu schreiben. In allem dem Chaos meiner Gedanken ist ein Faden, den ein Kenner finden kann, und mein Freund @@ -11856,7 +11856,7 @@ Fr. Hartungen hat Verlöbnis gehabt vorigen Sonntag. Laß den Doctor in Gottes Namen herüberkommen. Ich sollte nicht meynen, daß es ihm gereuen wird. Ich umarme Sie und Ihre liebe Marianne nebst nochmal. Gruß von - meinem Alten auch den jungen Sergeanten. Meinen Bruder bitte nicht zu + meinem Alten auch den jungen Sergeanten. Meinen Bruder bitte nicht zu vergeßen. Leben Sie wohl und lieben mich. @@ -11887,7 +11887,7 @@ sterben? Gott Lob! Der befindt sich sehr leidlich. Mit P. Carius werde abmachen; und Du kannst es abrechnen. Die Peruque kostet doch 3 Thrl. Alb. - Melde mir doch, ob Du meines Freundes Briefe an mich gelesen. Man ist + Melde mir doch, ob Du meines Freundes Briefe an mich gelesen. Man ist sehr neugierig meine Antwort zu lesen; man wird sich sehr betrogen finden. Wenn ich nicht einen Gott glaubte, ohne deßen Willen kein Sperling vom Dache fällt, der unsere Thränen uns versprochen selbst abzuwischen und sich @@ -11934,7 +11934,7 @@ ich und Du – der kluge wie tum, und der tumme wie gescheid. Die beyden Seiten von einer Tapete können nicht so ungl. einander wegsehen als die Leidenschaften unsers Herzens und ihr Gewebe in unsern Handlungen. Jeder - von unsern Entschlüßen kommt auf eine wunderbare Art zur Welt als die + von unsern Entschlüßen kommt auf eine wunderbarere Art zur Welt als die Erzeugung v Geburt des Menschen ist – auch von jenem heist es: im verborgenen, in der Erde gebildet – Wir wollten diese Woche unsere Andacht halten. Gott gebe uns diese nächste Woche Glück und Seegen dazu. Ich trug @@ -12036,7 +12036,7 @@ Unpartheyischer und neutraler Kunstrichter sagen, und beyde geben zu gleich viel Verwirrungen und Ueberflüßigkeiten Anlaß. Unterdeßen, liebster Freund, so leichtsinnig, lose und überhin sich über die wichtigsten Dinge und - Handlungen unseres Lebens sich denken läst: so ein großer Unterscheid muß doch + Handlungen unsers Lebens sich denken läst: so ein großer Unterscheid muß doch unter Thorheit und Weisheit, unter d Sünde und Gerechtigkeit bleiben. In dieser Absicht ist es eine Art von Nothwendigkeit, die mir Vernunft und @@ -12052,7 +12052,7 @@ wird sich Gott an unserm Herr Herr sagen kehren, oder kann er es mit den Menschen nicht so genau nehmen, weil er deren zu viel zu hüten hat. Sie haben ein öffentliches Amt, das den grösten Kopf ganz allein über und über - beschäftigen könnte:s Sie haben so viel häusliche Geschäfte, die den + beschäftigen könnte: s Sie haben so viel häusliche Geschäfte, die den gesundesten Menschen bald stumpf machen würden: Sie haben so viel Verantwortung in diesen beyden Dingen auf sich, daß man es in keiner einzigen Nebensache mit Ihnen genau nehmen muß, und jeder vernünftiger sich schämen und @@ -12095,7 +12095,7 @@ Aufführung Statt finden könnten. Personen ansehen ist nicht gut; denn er thät übel, auch wol um ein Stück Brodt. Wer einen Menschen strafet, wird hernach Gunst finden mehr denn der da heuchelt. Daß Sie mir durch Ihre - Neutralität haben heucheln wollen und die gröste Partheylichkeit gegen sich + Neutralität haben heucheln wollen und die gröste Partheylichkeit gegen sich selbst – den Beweis von diesen will ich Ihnen nicht führen, ich begnüge mich bloß darauf angespielt zu haben. In Ihrem letzten Brief führen Sie mich wieder ipsissima verba Ihres @@ -12113,12 +12113,12 @@ Freyheit mir nehmen alle Lügen darinn zu unterstreichen, und das, wovon ich nichts wüste unbeurtheilt laßen, das aber, wovon ich gewiß überzeugt wäre, daß ich andere Nachrichten darüber hätte, mit Kreutzen und ich weis nicht - womit bezeichnen oder exceptionen und Protestationen dagegen machen. + womit bezeichnen oder exceptionen und Protestationen dagegen machen. Sie haben Billette bekommen, und ich sehe nicht
                                eine Zeile Antwort
                                darauf
                              , als wenn Sie das alles für genehm hielten und nicht im stande wären ein Wortchen dazuzusagen; ungeachtet viele Artikel den Catechismus - betreffen, und zu vielen Perioden weder Logic noch Rhetoric nöthig ist. So + betreffen, und zu vielen Perioden weder Logic noch Rhetoric nöthig ist. So sieht es also mit Ihrer Neutralität aus, und ich würde, Liebster Freund, gern die Gefälligkeit, womit Sie HE. B. gedient, für eine Folge der Menschen und Nächstenliebe ansehen, wenn diese ohne der Liebe und Furcht Gottes bestehen @@ -12159,7 +12159,7 @@ unterstehen sollte einem andern gegen alle Wahrscheinlichkeit und Wahrheit, die in Gottes Wort und Vernunft und Erfahrung gegründet ist, zur Last zu legen. Ich werde aber nicht einmal Ihre eigene Beylage darüber näher - untersuchen, und freue mich daß
                                Sie der Weisheit Gamaliels
                                zu ruhen und + untersuchen, und freue mich daß Sie der
                                  Weisheit Gamaliels
                                  zu ruhen und Stille zu sitzen
                                – Recht wiederfahren laßen. Von so einer weitläuftigen, vermischten und
                                  verwickelten
                                affaire, als die Angelegenheiten des Hauses überhaupt als zum Theil in Beziehung auf @@ -12175,7 +12175,7 @@ mag also seyn was es wolle, Lob oder Tadel: so sage ich in einem Fall mit David: Ich danke Dir darüber, daß ich
                                  wunderbarlich
                                gemacht bin, und im andern Fall: Bewahre meine Seele, denn ich bin
                                  heilig
                                , das heist nach - Luthers Gloße, ich werde verdammt und verachtet
                                  als ein Ketzer
                                . Ψ. 86. + Luthers Gloße, ich
                                  werde verdammt
                                und verachtet
                                  als ein Ketzer
                                . Ψ. 86. Daß HE. B. mir wie ein Bär begegnet, dem seine
                                  Jungen
                                geraubt sind – und daß jene mich wie Bienen umgeben, und mich wie ein Feuer in Dornen dämpfen und löschen wollen – Was bewegt
                                  Sie
                                aber in
                                  Schaafskleidern
                                zu @@ -12232,7 +12232,7 @@ Gehet aus von Ihnen, und sondert euch ab, spricht der Herr – und der Apostel der Liebe befielt uns
                                  hart
                                und
                                  grob
                                zu seyn, die für Atheisten und - Uebertreter anzusehen, die nicht in der Lehre Christi bleiben.
                                  Wer ihn grüst
                                , wer + Uebertreter anzusehen, die nicht in der Lehre Christi bleiben.
                                  Wer ihn grüst, wer
                                  Friede
                                zu ihm sagt, macht sich theilhaftig seiner bösen Werke.
                                  Sagen Sie mir, liebster
                                Freund, wie der gute Name eines
                                  höflichen und mäßigen Mannes
                                mit dem
                                  Bund eines guten
                                Gewißens bestehen kann, den wir in @@ -12252,7 +12252,7 @@
                                  Eli Elias
                                , und doch beruffen Sie sich auf die Worte des Verführers, um theils ihn dadurch zu fahen, theils ihre Erfüllung zu nichte zu machen. Warum
                                  redte David, als wenn er Meßias
                                wäre, und der Meßias - eignet sich die Worte Davids an? Antworten Sie mir, wenn Sie ein Lehrer in + eignete sich die Worte Davids zu? Antworten Sie mir, wenn Sie ein Lehrer in Israel seyn wollen. Wie konnte Paulus sagen: Ich lebe nicht, sondern was ich lebe – Alles ist euer, es sey Paulus oder Apollo, es sey Luther oder die Welt, es sey das Gegenwärtige oder das Zukünftige – Alles ist Euer; Ihr @@ -12263,7 +12263,7 @@ Lichtes fähig als Luthers seine waren – Niemand also verachte meine T Jugend. 1 Tim. IV 12 cet. Ist die Wolke der Zeugen nicht größer geworden für mich als S sie für jene war – und unsere Verbindlichkeit stärker zu laufen, - wie denn? durch Schaffen, Arbeiten, gute Werke, Liebesdienste? Nein!Durch + wie denn? durch Schaffen, Arbeiten, gute Werke, Liebesdienste? Nein! Durch zu laufen durch
                                  Gedult
                                in dem Kampf der uns verordnet ist. Sollten wir beyde nicht mit mehr Klarheit und Freude auf Jesum sehen, der nicht
                                  Menschentage
                                in seinem
                                  Hirtenamt
                                suchte,
                                  Creutz
                                , Schande vorzug. Sollten @@ -12320,7 +12320,7 @@ reich. Wenn der Meister und Herr so oft hat schreyen müßen: Wer Ohren hat zu hören der höre! Wenn er gesagt:
                                  Seelig
                                ist, wer sich
                                  nicht
                                an mir
                                  ärgert:
                                Was sollen seine Jünger und Nachfolger von den Urtheilen der Welt und -
                                  falschen Brüder
                                über ihre Stimme und Hände, erwarten. Wenn er
                                  selbst
                                +
                                  falschen Brüder
                                über ihre Stimme und Hände, erwarten. Wenn er selbst mitten unter sie wäre, meynst Du, daß er Glauben finden würde? Ich werde mit dieser Seite hierüber schlüßen. Ich weiß, daß der Herr wird des
                                  Elenden
                                Sache und der Armen
                                  Recht
                                ausführen; daß man in den Zechen @@ -12329,7 +12329,7 @@ und Deine Gerechtigkeit, im Lande, da man an nichts denkt, als seine Lüste? Legen Sie bis auf die Fehler meiner Schreibart alles zum Besten aus. Ich habe viel und über schwere Dinge zu schreiben gehabt; daher habe ich mich - bemüht kurz zu seyn und ich
                                  nicht erreichen
                                können meine Gedanken + bemüht
                                  kurz
                                zu seyn und ich
                                  nicht erreichen
                                können meine Gedanken
                                  deutlicher
                                zu machen, als daß ich die Grundzüge derselben
                                  so stark als möglich
                                andrücke, v sie auf
                                  fremde
                                Gegenstände übertrage. Ich werde mit Gottes Hülfe aller der Feßeln, unter denen ich jetzt schreiben @@ -12337,7 +12337,8 @@ Grund meiner Handlungen zu erkennen Verlangen bezeigen werden. –
                                  Alle die Spaltungen zielen
                                darauf
                                  eine Heerde und einen Hirten
                                hervorzubringen; wenn und wie das geschehen soll, gebührt uns nicht zu wißen. - * * * + + *  *  * Jetzt erlauben Sie mir, Geliebtester Freund, mit leichteren Zügen die Feder an Sie zu führen. Ihrer Bitte um einige Schriften bin schon zuvorgekommen @@ -12476,7 +12477,7 @@ Abweichens nur desto mehr macht? und doch hört er nicht eher auf. Warum steht diese Frage nicht am Ende seiner Weißagung. Dieser Zweifel machte ihn eben desto eyfriger. Ich weiß, daß ich in ihren Augen wie Pestilenz aussehe, und - ihnen alles nach Gift schmecken muß. Ich will Ihnen also gern so weit bleiben + ihnen alles nach Gift schmecken muß. Ich will ihnen also gern so weit bleiben als sie wollen, wie wird es aber
                                  ihren Boten
                                gehen, werden die nicht an
                                  meiner Plage
                                oder ihrer
                                  Verstockung
                                Theil nehmen. Daß ich nicht
                                  eße von dem, das ihnen gelüstet
                                – und Sie laßen sich doch zum Ceremonienmeister @@ -12491,7 +12492,7 @@ beßere Constitution hat, als es ihr anzusehen. Sie haben die Freyheit alles aufzunehmen, wie Sie wollen; ich werde mich in keine weitere Erörterung einlaßen. Ich werde mich freuen und Ihnen dafür danken, wenn Sie meine - Heftigkeit mit Sanfmuth meinen Unsinn mit Liebe aufnehmen werden; + Heftigkeit mit Sanfmuth, meinen Unsinn mit Liebe aufnehmen werden; meine Rachsucht mit Versöhnlichkeit und Grosmuth. Ich wiederhole diese Bitte. Mein künftiger Briefwechsel soll ein bloß freundschaftlicher und Zeit @@ -12535,7 +12536,7 @@ einer Sinnschrift über die bekannte Geschichte von Xantippens Nachtgeschirr, da er zu seinen Freunden sagte: Ich wuste wohl, daß auf ein solch Gewitter - ein Platzregen folgen würde. Wenn Du das gewust hast, Socrates, so hast du + ein Platzregen folgen würde. Wenn Du das gewust hast, Socrates, so hast Du als ein Thor gehandelt, daß Du nicht mit Deinem Freunden der Träufe aus dem Wege gegangen. Was meynen Sie, liebster Freund, von diesem Einfall des Dichters. Socrates redete nach einem bekannten Schleichgriff, da wir uns @@ -12631,7 +12632,7 @@ Angelegenheiten v Verbindungen als fremde Dinge lieber an, ehe Du Dich darüber beunruhigen oder Dich selbst irre machen solltest. Ich denke an Loths Weib; und werde nicht zurück sehen. - Vom Sergeanten habe nichts erfahren, und werde mich auch nicht so leicht + Vom Sergeanten habe nichts erfahren, und werde mich auch nicht so leicht darum bekümmern. Sapienti sat. Laß ihn seine Runde laufen, dies müßen wir alle, biß sich Gott unserer erbarmt. Wenn alte Leute sich recht kennten, so würden sie nicht über Kinder die Schultern zucken. @@ -12670,7 +12671,7 @@ die
                                  Sache
                                gelesen. Lutheri kleine Schriften und die historische Tabelle ist für meinen Bruder; Cissides und Paches gleichfalls, weil die übrigen Werke des Kleist dort sind. Considerations sur le Commerce, Pensées sur le Comm. - Philos. v. patriotische Träume, le Reformateur reformée Relation historique + Philos. v. patriotische Träume, le Reformateur reformée, Relation historique de Lisbonne und la noblesse commerçable et ubiquiste werden Sie bey Gelegenheit unter meine dortige Bücher einschieben; bitte mir aber dafür mit erster Gelegenheit alle meine Musicalia aus, die oben im bureau liegen. Ich @@ -12736,7 +12737,7 @@ zu wünschen: Ich will lieber gar
                                  nicht als unrecht
                                verstanden werden. Die Begriffe die Augustinus annimmt wiedersprechen gewißermaaßen den ersten Grundgesetzen, die wir von einer guten Schreibart anzunehmen - gewohnt sind. Er nimmt an statt, daß die
                                  Wahrheit
                                bestehen könne mit der + gewohnt sind. Er nimmt anstatt, daß die
                                  Wahrheit
                                bestehen könne mit der grösten Mannigfaltigkeit der Meynungen über einige einzige und dieselbe Sache, indem er sich so zu schreiben wünscht, daß diejenigen, welche durch den Glauben einen Begrif von der Schöpfungskraft Gottes hätten, in quamlibet @@ -12941,7 +12942,7 @@ Gesetzes zerbrochen habe – und daß mir Worte entfahren sind – und daß ich mit unreinen Kleidern vor dem Engel stehe, und daß ich mein Gewand besudelt, da ich in meinem Zorn gekeltert und in meinem Grimm zutreten, - und daß ich mich so vieler fremden, Sünden theilhafftig gemacht – Desto + und daß ich mich so vieler fremden Sünden theilhafftig gemacht – Desto größer aber die Gnade; und je mehr Vergebung, desto mehr Liebe. Sie haben mir einen Gefallen gethan, Liebster Freund, in Entdeckung einiger Gloßen, mit denen Sie bisher so zurückhaltend gewesen. Hätten Sie @@ -12978,7 +12979,7 @@
                                  Schmerzen
                                an einigen Stellen klagen, und meiner Hand das zuschreiben, was der Eiter in eu Ihren Beulen thut. Myrrhen sind von Natur bitter, sie schmecken wie Galle, aber ich habe nicht nöthig gehabt die meinigen damit - aufzukochen. Sturmwinde, die des Herren Wort ausrichten. Ψ. 148,9. Der Sturm + aufzukochen. Sturmwinde, die des Herren Wort ausrichten. Ψ. 148, 9. Der Sturm weiß freylich nicht, was er thut, aus deßen Munde er kommt, hat ihn in seiner Gewalt. Jer. VIII. Herr, du hast mich überredet – Sint ich geredt, ist mir des Herrn Wort zum Spott worden – – Jer. XX. @@ -13043,7 +13044,7 @@ Mach dich auf, zeuch mit den Männern – sagte Gott zu Bileam. Der Prophet war gehorsam, und doch ergrimmte der Zorn des Herren über ihn, weil sein Weg verkehrt war. Die Eselin wird scheu; hatte sie nicht Ursache - auszuweichen, sie sahe was der Mann von Geben ? nicht sahe, der den Lohn der + auszuweichen, sie sahe was der Mann von Geben nicht sahe, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte. E Sie drückt ihm den Fuß, weil sie nicht anders konnte an
                                  der Mauren der Weinberge
                                – Er laß ihr einen neuen Text aus der Moral, mit der man Roß und Mäuler zieht. Jetzt fällt sie auf die Knie, da kein @@ -13215,7 +13216,7 @@ Meynung der besten Kunstrichter Dixeris egregie, notum si callida verbum Reddideret punctum nouum – – - Eine schlaue Verbindung von Wort und Wort, Redensart und Redensart, + Eine schlaue Verbindung von Wort und Wort, Redensart und Redensart, Begebenheit und Vergleichung, Empfindungen und Urtheile – Erlangt man dadurch die Unsterblichkeit, und muß der Endzweck nicht an Mitteln gemäß @@ -13291,7 +13292,7 @@ Fertigkeit, die unser Urtheil partheyisch macht, und unsere Sinnen bezaubert – und der Trieb zu gähnen, weil wir andere gähnen sehen – können dergl. Gaukeleyen so ansteckend machen, daß die besten Köpfe davon hingerißen - werden. Geben die Beywörter, welche den Parasiten gleich sich bey jedem + werden. Geben die Beywörter, welche den Parasiten gleich sich bey jedem Hauptwort zu Gast bitten, nicht dem Ohr einen weit ärgerne monotonie, als die man dem Geklapper der Reime zugeschrieben? Wird nicht die
                                  geistige @@ -13310,9 +13311,7 @@ erblickte sie Zevs – v wie schlug ihm das Herz, wie fühlte er die Pfeile der Cypris – sie allein kann ihn besiegen. Aus Furcht für die eyfersüchtige Juno und das zarte Gemüth des Mädchens durch List zu erobern - Leget er Jouem ab, und ward verwandelt zum Stiere, - doch nicht dem Stiere des Landmanns ähnlich, sondern mit gewißen Zeichen, die der Dichter bestimmt, und die von solcher Art sind, daß Mädchen nicht durch selbige scheu, sondern neugierig und lüstern gemacht werden. Er bleibt vor @@ -13324,12 +13323,10 @@ Knie und giebt ihr
                                    umgewandt
                                  sanfte Blicke und zeigt
                                    ihr die Breite des Rückens
                                  . Europa schlägt ihren Gespielinnen einen Lustritt vor, und versichert sie, daß er
                                    wie ein Schiff sie alle
                                  tragen würde - In ihm lebt ein Gemüth wie eines denkenden Menschen Und ihm fehlt nur die Stimme. - Sie setzt sich lachend auf ihn, unterdeßen die andere ihr nachklettern wollen, - springt der Stier auf und eilt zum Ufer. Sie wendet sich um, sie ruft nach ihren + springt der Stier auf und eilt zum Ufer. Sie wendt sich um, sie ruft nach ihren Schwestern, streckt die Hände nach ihnen. Umsonst, die Mädchen vermochten nicht dem Flüchtigen nachzukommen. Er geht ins Waßer wie ein schneller Delphin. Ein Trupp Nereiden um ihn herum; an der Stirn des Heeres @@ -13344,7 +13341,7 @@ Land
                                mehr sieht, fängt Europa an mit ihrem Stier zu reden; druckt ihm ihre Verwunderung darüber aus, daß er mit
                                  gespaltenen Füßen
                                die See nicht scheut? frägt ihn nach den Hafen, wo die Reise hingehen soll, wo er Futter - unterwegens bekommen wird. Vielleicht fliegst du in die blaue Luft, wenn es + unterwegens herbekommen wird. Vielleicht fliegst du in die blaue Luft, wenn es dir einfällt. Erschrickt über ihre Gefahr und empfiehlt sich in den Schutz des Neptuns, tröstet sich den Gott bald zu sehen, der die Fahrt mit ihr hält. An diesen Gedanken hält sich ihr Glaube. @@ -13361,8 +13358,8 @@ Die mich erzogen – – Also sagt er, und
                                  was er sagte, ward alles erfüllet
                                Zevs vertauschte den Stier mit einer würdigern Bildung - Alsdann lößt er dem Mädchen den Gürtel
                                  auf
                                und
                                  die Stunden - Decketen unter dem Gott das Brautbett ‥
                                + Alsdann lößt er dem Mädchen den Gürtel auf und
                                  die Stunden + Decketen unter dem Gott das Brautbett‥
                                Wenn s Sie hiermit die Erzählung des Nonnus vergleichen, so hat diese weder Anfang noch Ende. Er läßt einen achaischen Schiffer im vorüberschiffen @@ -13373,7 +13370,7 @@
                                  gehörnter Stier
                                gewesen, daß aber Jupiter seine
                                  Zunge gebraucht
                                um den Schmerz der Liebe zu brüllen, und von dieser Zunge macht er uns die Anmerkung, daß es
                                  nicht die ächte
                                Zunge, ich weiß nicht, des Jupiters oder des - gehörnten Stiers gewesen. Auf dieser sitzt die Schöne, und sieht ihn mit + gehörnten Stiers gewesen. Auf dieser sitzt die Schöne, und sieht ihn
                                  mit
                                  scheuen Augen an
                                , warum nicht mit großen Kuhaugen? Sie hält sich mit
                                  Schenkel und Hand an seinen Rippen fest
                                . Aus diesen 4 Anfangszeilen @@ -13482,8 +13479,8 @@ Worte, wie Sie wißen, des
                                  Menschensohns;
                                der
                                  Sünder
                                aufnimmt und mit
                                  ihnen ißet
                                . Herr Lauson hat mich heute besucht, ich habe ihm vorgelesen, daß
                                  ihm die - Stille vortheilhafter seyn wird als der vorige Tumult
                                . Er ist der - einzige von meinen alten Freunden, der michr hier übrig geblieben, und nimmt + Stille vortheilhafter seyn wird als der vorige Tumult
                              . Er ist der einzige + von meinen alten Freunden, der michr hier übrig geblieben, und nimmt alles von mir für lieb. Mit seiner Reise nach dem Bade sieht es weitläuftig und ungewiß aus. Der Ausdruck in Wolsons Briefe ist eine bloße Neckerey von mir gewesen. Sie haben nichts davon verstanden und es ist
                                der Mühe @@ -13504,7 +13501,7 @@ versprochen bekommen und Ihnen versprochen die Last der Fortsetzung Ihnen dabey zu übertragen, wenn Sie den ersten Theil als eine Kleinigkeit annehmen wollen. - Chladenius wird Ihnen seinen neuesten Schriften einen ganz beßern + Chladenius wird Ihnen in seinen neuesten Schriften einen ganz beßern Begrif von seiner Denkungsart geben und ich behalte mir vor Ihnen die wöchentl. Untersuchungen, falls sie hier ankommen, beyzulegen und will für mein Urtheil schon ein blau Auge wagen. @@ -13512,7 +13509,7 @@ Eine elende unverdaute Rhapsodie von Lehren und Exempeln, von alten v. neuen Geschmiere. Richelieu Instructions pour un jeune Seigneur habe schon wie ein Kind gelesen v besitze sie in einer Ausgabe vom vorigen - Jahrhundert, Niemeyer ist nicht mehr, wie mir HE. Wagner gesagt. Madame + Jahrhundert. Niemeyer ist nicht mehr, wie mir HE. Wagner gesagt. Madame Beaumont hat ein historisch und geographisch Kinderbuch ausgegeben, das ich wünsche kennen zu lernen. Ich bin mit Humes zweyten Theil fertig, die ich ohne Sulzer gelesen. Seine @@ -13539,15 +13536,15 @@ und seine Briefe werden nicht mehr einer Trompete ähnlich seyn, nach deßen Schall sich keiner zum Streit rüstet, weil sie unverständlich das Feldzeichen giebt. II. im Versuch von den Wunderwerken. „Die christliche Religion ist nicht - „nur mit Wunderwerken am Anfange begleitet gewesen; sondern sie kann - „auch
                                  selbst heut zu
                                Tage von keiner
                                  vernünftigen Person
                                ohne ein - „Wunderwerk geglaubt werden. Die bloße Vernunft ist nicht zureichend uns - „von der Wahrheit derselben zu überzeugen; und wer immer durch den - „Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der ist sich in seiner - „eigenen Person eines
                                  beständig
                                fort
                                  gesetzten, ununterbrochenen - „Wunderwerkes bewust
                                , welches alle
                                  Grundsätze seines Verstandes umkehrt
                                , - „und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was der Gewohnheit - „und Erfahrung zuwieder und entgegen gesetzt ist.“ – Hume mag das mit einer + nur mit Wunderwerken am Anfange begleitet gewesen; sondern sie kann + auch
                                  selbst heut zu
                                Tage von keiner
                                  vernünftigen Person
                                ohne ein + Wunderwerk geglaubt werden. Die bloße Vernunft ist nicht zureichend uns + von der Wahrheit derselben zu überzeugen; und wer immer durch den + Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der ist sich in seiner + eigenen Person eines
                                  beständig fortgesetzten, ununterbrochnen + Wunderwerkes bewust
                                , welches alle
                                  Grundsätze seines Verstandes umkehrt
                                , + und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was der Gewohnheit + und Erfahrung zuwieder und entgegen gesetzt ist.“ – Hume mag das mit einer hönischen oder tiefsinnigen Mine gesagt haben: so ist dies allemal Orthodoxie und ein Zeugnis der Wahrheit in dem Munde eines Feindes und Verfolgers derselben – Alle seine Zweifel sind Beweise seines Satzes – – – – – – Hat das @@ -13592,13 +13589,13 @@ genoßen. Ich kann die Elegie des Dichters in ein Paean übersetzen oder in einen andern Schlüßel transponiren und den Refrain umkehren Den Freund, den hab ich funden. - Nicht Zeit, nicht Entfernung, nicht Fehler, nicht Umstände haben bisher + Nicht Zeit, nicht Entfernung, nicht Fehler, nicht Umstände haben bisher unsern Neigungen geschadet und alles künftige wird uns gleichfalls zum Besten dienen müßen. à Dieu. Adresse mit rotem Lacksiegelrest:
                                à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre és Arts et Recteur du / College - Cathedral de la Ville Im- / periale de et / à
                                  Riga
                                . /
                                  par faveur
                                . /
                                + Cathedral de la Ville Im- / periale de et / à
                                  Riga
                                . /
                                  par faveur
                                .
                                @@ -13618,13 +13615,13 @@ Ordnung und Aufsicht geschrieben; so würde es um die Hälfte kleiner, und noch einmal so viel nutzbarer seyn. Mit dem Ende dieser Arbeit bin so zufrieden gewesen, daß ich gestern mir - einen ganzen Feyertag gemacht, und Nachmittag eine kleine - Kindergesellschafft in unserm Garten zusammengebeten und bewirthet. Die beyden Töchter + einen ganzen Feyertag gemacht, und Nachmittag eine kleine Kindergesellschafft + in unserm Garten zusammengebeten und bewirthet. Die beyden Töchter des HE. Diac. Buchholtz und den kleinen Fritz der Frau Hartungin. Herr Woltersdorf ist gestern frühe nach Hause gekommen. Du wirst nicht übel nehmen, mein lieber Bruder, daß ich Dir neulich eine so kurze Einlage und übel geschrieben durch den HE. Rector habe einhändigen - laßen. Nimm meine brüderl. Erinnerungen mit Sanftmuth auf; Du + laßen. Nimm meine brüderl. Erinnerungen mit Sanftmuth auf; Du hast mir den Anfang Deines Gesprächs deswegen mitgeschickt, daß ich darüber urtheilen soll. An den Sprachfehlern ist mir nichts gelegen, sondern ich habe mein Augenmerk auf die Gemüthsverfaßung gerichtet, die aus dem Schwung @@ -13709,7 +13706,7 @@ Semper ad euentum festinat, et in medias res Non secus adc notas, auditorem rapit: et quae Desperat tractata nitescere posse, relinquit. - So schreibt der Dichter, der für die Ewigkeit schreibt; so lebt der Mensch, + So schreibt der Dichter, der für die Ewigkeit schreibt; so lebt der Mensch, der für die Ewigkeit lebt. Er weiß Schönheiten, Vortheile aufzuopfern – durch seine Nachläßigkeiten, Fehler, Schwachheiten gewinnt er – wie Homer durch den Schlummer seiner Muse. Der Zorn des Achills, der sich auf seinem @@ -13752,7 +13749,7 @@ Königsberg Trutenau. den 12. Jul: 1759. Herzlich Geliebter Bruder, - Ich bin heute früh in Gesellschaft Zöpfels und Nuppenau hieher gegangen + Ich bin heute frühe in Gesellschaft Zöpfels und Nuppenau hieher gegangen um des Sommers zu genüßen. Frau Belgerin wird heute auch vermuthlich segelfertig geworden seyn. Mein Vater hat mir Hofnung gemacht hier abzuholen. Gott Lob! leidlich gesund aber von häusl. Verdruß so umringt, daß @@ -13797,11 +13794,11 @@ Ich empfehle Dich Göttlicher Obhut und ersterbe Dein treuer Bruder. Joh. George Hamann - Von Johann Christoph Hamann (Vater): + Von Johann Christoph Hamann (Vater): - Königsb. den 13 Julii 1759 + Königsb. den 13 Julii 1759 Hertzvielgeliebter Sohn! - Deinen Brief habe gestern mit viel Freude und Vergnügen erhalten ob er gleich + Deinen Brief habe gestern mit viel Freude und Vergnügen erhalten ob er gleich nicht an mich sondern an Deinen Bruder war, die attresse aber an mich. Ich freue mich Deines Wohlbefindens, Gott erhalte Dich dabey und gebe Dir was Dein Hertze wünscht Dein Bruder ist gestern frühe nach Trutnau gereiset, und zwar zu Fuß u. @@ -13814,7 +13811,7 @@ Ich habe heute noch einen Brieff aus Riga erhalten an Deinen Bruder, ich weiß aber nicht von wem, ich werde Sie nebst Deiner inlage behalten biß er wieder kompt. Gott sey Dir doch genedig und gebe Dir Seinen Seegen in Zeit u ewigkeit. - Den 14 Julii. Gleich ietzo bekomme einen Packetgen von dem Herrn Mag. Lindner + Den 14 Julii. Gleich ietzo bekomme einen Packetgen von dem Herrn Mag. Lindner von 3 Studirenden die von Riga kommen sindt welches auch an den Bruder soll, und nun habe 3 Brieffe die auf Ihn warden, Gott Seegne Dich und Sey Dir Gnädig in Zeit und ewigkeit und laß es Dir wohl gehen. @@ -13908,7 +13905,7 @@ getröstet durch Christum. – – Königsberg den 20. h: - Ich habe Ihre liebe Mama Einlage an Mlle Steink eingehändigt. Ihr Herr + Ich habe Ihre liebe Mama Einlage an Mlle Steink eingehändigt. Ihr Herr Bruder aus Curland hat mir geschrieben. Er steht jetzt in dem Hause sehr gut, wie ich auch durch Baßa gehört, worüber ich mich herzlich freue. Ich habe mich herzlich gewundert, daß man dort ein ander Wort in meinen Briefen @@ -14049,7 +14046,7 @@ demjenigen Zustande eines Menschen, da er sich seiner selbst bewust ist; dies ist aber der wahre Seelenschlaf. Unser Geist ist nur alsdann wachend anzusehen, wenn er sich
                                  Gottes bewust, ihn denkt
                                und
                                  empfindt
                                ; und die - Allgegenwart Gottes in und um sich erkennt, wie die Seele eines wachende ihre + Allgegenwart Gottes in und um sich erkennt, wie die Seele eines wachenden ihre Herrschaft über den Leib und der Leib die Eindrücke eines geistigen Willens ausdruckt. Ein Mensch der in Gott lebt wird sich daher zu einem natürlichen Menschen verhalten, wie ein wachender – zu einem schnarchenden im tiefen @@ -14058,7 +14055,7 @@ Thätigkeit. Ein Träumender kann lebhaftere Vorstellungen als ein wachender haben, mehr sehen, hören, denken als er; sich derselben bewust seyn, mit mehr Ordnung träumen, als ein wachender denkt; ein Schöpfer neuer - Gegenstände, großer Begebenheiten. Alles ist wahr für ihn und doch ist alles + Gegenstände, großer Begebenheiten. Alles ist
                                  wahr
                                für ihn und doch ist alles Betrug: Alles was um ihn vorgeht, derjenige der mit ihm redt, die Gefahr, die ihn umringt, das Glück das auf sein Aufwachen wartet, ist ihm aber nicht gegenwärtig und
                                  Nichts
                                für ihn. Er sieht, er hört, er versteht nichts, in der @@ -14096,7 +14093,7 @@ sich am meisten abgab: die Beseßenen, die Mondsüchtigen, die Gichtbrüchigen zählt Matthäus, und er machte sie alle gesund. Diese Gabe gesund zu machen hinterließ er seinen Jüngern; sie hat nicht aufgehört, weil er versprochen hat - unter uns zu seyn und mit uns alle Tage biß an das Ende der Aeonen. + unter uns zu seyn und
                                  mit
                                uns alle Tage biß an das Ende der Aeonen. Melden Sie mir doch wie viel Ihnen la Science de gens de robe von Massuet kostet? Ferner, wie es mit dem theologischen Examen meines Bruders aussieht, NB aufrichtig, ist er abgewiesen worden, oder ist es ausgesetzt? @@ -14128,7 +14125,7 @@ Tage im Wältzen und im Laufen der Hände zubringen muß, wie ein Kranker seine Nächte – die halbe Nacht auf harten Matrazzen, und die andere Hälfte auf stachlichten Rosen. - Gib Deinen Bruder auf: so bist du ruhig. Willst du ihn nicht
                                  aufgeben:
                                so + Gib Deinen Bruder auf: so bist du ruhig. Willst du ihn nicht aufgeben: so
                                  glaube
                                , daß er zu helfen ist und brauche die
                                  rechten
                                Mittel: so wird Dir nach Deinem Glauben geschehen und die Mittel werden geseegnet werden. Bin ich Dein Freund: so denk, so handle wie ich, so folg mir nach – so @@ -14175,7 +14172,7 @@ werden Sie mir, liebster Freund, zulächeln. Wenn s Sie auch noch so erträgliche Wahrheiten sagen, werden Sie mir vorwerfen, so kann Ihnen Ihr Werk nicht anders als mislingen, daß Sie über kleine Neben-Dinge gern - Anlaß nehmen zu spotten – Nun so will ich mit über meine + Anlaß nehmen zu spotten – Nun so will ich mit dem Töpfer über meine Ungeschicklichkeit oder Unglück trösten. So geht es allen, die in Leim arbeiten. Jedes Ding bey seinem alten Namen zu laßen, ist das sicherste. Wenn Calligraphus nicht Collaborator geworden wäre: so wäre die Stelle @@ -14266,7 +14263,7 @@
                                  Nisiades matres,
                                  Nisiaedesque
                                  nurus.
                                Neu vos decipiant blandae mendacia linguae Quae dicit Vobis, dixerat ante mihi. - Ich glaube, Ihr Umgang ist noch unschuldig, und Sie vertreiben sich bloß die + Ich glaube, Ihr Umgang ist noch unschuldig, und Sie vertreiben sich bloß die langen Sommer und August Abende. Können Sie mir nicht die Verwirrung und die Schaam eines Mädchen ansehen, das ihre Ehre ihrem Freunde aufgeopfert, und der mit meinen
                                  Schwachheiten
                                und
                                  Blößen
                                , aus denen ich @@ -14279,16 +14276,16 @@ verwirft er alle Geheimniße. Das heißt den Gott der Freundschaft gar leugnen, und wenn der Ovid, sein Leibdichter, ad amicam corruptam schreibt, ist er noch zärtlich genung, ihr die Vertraulichkeit eines
                                  Dritten
                                vorzurücken über - Ihre LiebesHändel + Ihre LiebesHändel. Haec tibi sunt mecum, mihi sunt communia tecum In bona cur
                                  quisquam tertius
                                ista venit. - Daß er anders denkt als er redet, anders schreibt als er redt, werde ich bey + Daß er anders denkt als er redet, anders schreibt als er redt, werde ich bey Gelegenheit eines Spatzierganges Ihnen einmal näher entdecken können. Gestern sollte alles öffentlich seyn, und in seinem letzten Billet doux schrieb er mir: „Ich bitte mir aus, daß Sie von alle dem, was ich Ihnen als ein - „redlicher Freund schreibe, nicht den geringsten Misbrauch zu unserm Gelächter - „machen – Unsere HausSachen gehen Sie gar nichts mehr an – wir leben - „hier ruhig, vergnügt, menschlich und christlich.“ Ich habe mich an diese + redlicher Freund schreibe, nicht den geringsten Misbrauch zu unserm Gelächter + machen – Unsere HausSachen gehen Sie gar nichts mehr an – wir leben + hier ruhig, vergnügt, menschlich und christlich.“ Ich habe mich an diese Bedingung so ängstlich gehalten, daß ich mir über unschuldige Worte die mir entfahren und die keiner verstehen konnte, ein Gewißen gemacht. Jetzt soll alles öffentlich seyn. Ich halte mich aber an Seine Handschrift. @@ -14298,7 +14295,7 @@ der Welt habe. Wenn ich mich rechtfertigen sollte; so müste ich beweisen, 1. daß mein Freund eine falsche Erkenntnis Seiner Selbst hat, - 2. eben so falsch von einenm jedenm seiner nächsten beurtheilt, + 2. eben so falsch von einenm jedenm seiner
                                  Nächsten
                                beurtheilt, 3. eine falsche von mir gehabt und noch hat 4. die Sache unter uns, im Gantzen und ihrem Zusammenhange, ganz @@ -14378,7 +14375,7 @@
                                  Natur
                                , sagt Batteux, man muß kein Spinosist in schönen Künsten noch StaatsSachen seyn. - Spinoza führte einen
                                  unschuldigen Wandel
                                , im Nachdenken zu + Spinoza führte einen
                                  unschuldigen Wandel
                                , im Nachdenken zu furchtsam; wenn er weiter gegangen wäre, so hätte er alle Wahrheit beßer eingekleidet. Er war unbehutsam in seinen Zeitverkürzungen, und hielt sich zu viel bey Spinneweben auf; dieser Geschmack verräth sich in seiner @@ -14462,14 +14459,14 @@ Wißen und Willen die Wahrheit predigen kann, wenn man auch der gröste Zweifler wäre und wie die Schlange über das zweifeln wollte, was Gott sagt. Hier ist sie: „Die christl. Religion ist nicht nur mit Wunderwerken am Anfange - „begleitet gewesen, sondern sie kann auch selbst heut
                                  zu Tage
                                von keiner -
                                  vernünftigen
                                Person
                                  ohne ein Wunderwerk
                                geglaubt werden. Die bloße - „Vernunft ist nicht zureichend uns von der Wahrheit derselben zu überzeugen, und - „wer immer durch den Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der - „ist sich in seiner eigenen Person eines beständig
                                  fortgesetzten - „ununterbrochenen
                                Wunderwerkes bewust, welche
                                  alle Grundsätze
                                seines - „Verstandes umkehrt und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was - „der
                                  Gewohnheit und Erfahrung
                                am meisten zuwieder und entgegen ist.“ + begleitet gewesen, sondern sie kann auch selbst heut
                                  zu Tage
                                von keiner +
                                  vernünftigen
                                Person
                                  ohne ein Wunderwerk
                                geglaubt werden. Die bloße + Vernunft ist nicht zureichend uns von der Wahrheit derselben zu überzeugen, und + wer immer durch den Glauben bewogen wird derselben Beyfall zu geben, der + ist sich in seiner eigenen Person eines beständig
                                  fortgesetzten + ununterbrochnen
                                Wunderwerkes bewust, welche
                                  alle Grundsätze
                                seines + Verstandes umkehrt und demselben eine Bestimmung giebt das zu glauben, was + der
                                  Gewohnheit und Erfahrung
                                am meisten zuwieder und entgegen ist.“ Bitten Sie Ihren Freund, daß es sich für Ihn am wenigsten schickt über die Brille meiner ästhetischen Einbildungskraft zu lachen, weil ich mit selbiger die blöden Augen meiner Vernunft wafnen muß. @@ -14491,7 +14488,7 @@ man mit Götzen nicht sein Kurzweil treiben können. Mutter Lyse singt: Die falschen Götzen macht zu spott - Ein Philosoph sieht aber auf die Dichter, Liebhaber und Projecktmacher, + Ein Philosoph sieht aber auf die Dichter, Liebhaber und Projecktmacher, wie ein Mensch auf einen Affen, mit Lust und Mitleiden. Sobald sich die Menschen verstehen einander können Sie arbeiten. Der die Sprachen verwirrte – und die Schemata des Stoltzes aus Liebe und @@ -14499,8 +14496,8 @@ – vereinigte sie an dem Tage, da man Menschen mit feurigen Zungen als Köpfe berauscht vom süßen Wein lästerte. Die Wahrheit wollte sich von Straßenräubern nicht zunahe kommen laßen, sie trug Kleid auf Kleid, daß man - zweifelte ihren Leib zu finden. Wie erschracken sie, da sie ihren Willen hatten - und das schreckl. Gespenst, die Wahrheit, vor sich sahen. + zweifelte ihren Leib zu finden. Wie erschracken sie, da sie ihren Willen hatten und + das schreckl. Gespenst, die Wahrheit, vor sich sahen. Ich werde diesen Brief ehstes Tags in Person abholen kommen.
                                @@ -14556,7 +14553,7 @@ merken. Unterdeßen hing lag ihm sein mislungener Todtengräber Versuch so sehr immer im Kopf, daß er auch sein Küsteramt darüber schlecht verwaltete. Graben mag ich auch nicht; vielleicht läge in meinem Herzen eben die - Ader, die andere Aecker reich macht. Graben mag ich wohl, wenn es darauf + Ader, die andere Aecker reich macht. Graben mag ich
                                  wohl
                                , wenn es darauf ankommt mein Pfund in einem Schweißtuch zu verbergen, um einen strengen Richter wenigstens von meine
                                  Treue
                                zu überführen, wenn es nicht durch meinen wuchernden Fleiß geschehen kann. Zu
                                  betteln
                                schäme ich mich, wie @@ -14566,7 +14563,7 @@ findt. Z. E. Cur male pudens – – - Anderen ihre Empfindungen nachzuahmen, ist gleichwol nichts als Betteley, + Anderen ihre Empfindungen nachzuahmen, ist gleichwol nichts als Betteley, und die Sprache der Liebe ist ein Galimathias, einer monotonischen Sayte; wie der Apostel Petrus dies selbst an der schweren Schreibart paulinischer Briefe zu tadeln scheint und ihr Verfaßer selbst sich für ein
                                  Allerley
                                – ausgiebt, das @@ -14653,7 +14650,7 @@ Gelegenheiten deßelben die Vernunft immer unsere Führerinn seyn. Deine Vernunfft redt noch schlecht Deutsch mit dem lieben Gott. Sie kann daher eine schlechte Führerinn abgeben.
                                  Von sich
                                sollte heißen: von - mir. Menschen können wie Lügen, Complimente und Wendungen vorsagen, + mir. Menschen können wir Lügen, Complimente und Wendungen vorsagen, aber dem nicht, der das Ohr gemacht, und auf die Stimme unsers Herzens beßer horcht, als auf das höltzerne Clavier unserer Lippen. Die Ubersetzung des Grundtextes würde so lauten: Gott sieht die Unordnungen, @@ -14772,11 +14769,11 @@ Unlauterkeit, Heftigkeit, und
                                  Schlangen
                                gestalt. Wenn Sie Richter über mich wären oder im stande wären es zu seyn; so würde der Teufel den Freund und Zuschauer bald holen. - Dieses
                                  NebenAugenmerk
                                meines
                                  Muthwillens haben Sie damals + Dieses NebenAugenmerk
                                    meines Muthwillens haben Sie damals nicht errathen oder so weit herholen können
                                  . Ich muß es Ihnen hier sagen: daß nicht ein wahres Wort von Ihnen geschrieben ist. - א Sie haben dies
                                    Nebenaugenmerk meines
                                  Muthwillens recht sehr gut + א   Sie haben dies
                                    Nebenaugenmerk meines
                                  Muthwillens recht sehr gut empfunden, ohne daß Sie nöthig hatten darauf als ein Räthsel zu studieren oder es weit herholen zu dürfen hören. Warum waren Sie damals auf meine Briefe empfindlich, bitter, lasen Sie halb mit einem @@ -14798,7 +14795,7 @@ Homo sum, nil humani à me alienum puto. Ihres Herrn Bruders Gemüthsverfaßung, damals und jetzt, seine
                                    Lage in dem Hause
                                  worinn ich ihn gebracht, sein künftig Glück, sein künftig - Gewißen, zu dem seine gegenwärtige Einsicht und treue eine Stuffe ist, + Gewißen, zu dem seine gegenwärtige Einsicht und Treue eine Stuffe ist, sind keine
                                    fremde Händel
                                  für mich. Wenn Sie dies an Ihrem leibl. Bruder für fremde Händel ansehen, wie kann ich Ihnen meinen leibl. Bruder und Ihren Urtheilen und unverholenen und liebreichen @@ -14806,7 +14803,7 @@ Herzen anzugreifen, dem Sie nicht das Herz haben nahe zu kommen, weil er
                                    Ihr eigener Abgott
                                  ist. - ב Ungeachtet Sie also das Räthsel selbst trafen, ohne es weit herzuholen: + ב   Ungeachtet Sie also das Räthsel selbst trafen, ohne es weit herzuholen: so habe ich doch noch zum Ueberfluß es Ihnen selbst auf meiner Stube so wohl als in Ihrem Hause – am Spiegel, ich weiß die Stelle noch – gethan, und Sie darum gefleht:
                                    Thun Sie an meinem Bruder, was ich an @@ -14834,7 +14831,7 @@ Gott ist in den Schwachen mächtig; das sind aber keine schwache Leute, die ihre Nächsten so leblos beurtheilen, und an statt
                                      Hirten
                                      lebendiger
                                    Lämmer - sich anzusehen, sich für Pigmalions halten, für große Bildhauer, deren + sich anzusehen, sich für
                                      Pigmalions
                                    halten, für große Bildhauer, deren liebreiches Herz den
                                      Othem des Lebens
                                    ihnen mittheilen wird, si Diis placet. Treue ist da, ich sage Nein und leugne rund aus, daß sie so wenig im tummeln und herumschmeißen, noch laßen Händen und schlaffen Knien besteht. @@ -15021,6 +15018,7 @@ Im Nordischen Zuschauer Aufseher habe einige schöne Stücke von Klopstock gelesen. Critische Abhandlungen, desgl. wir wenige haben über den poetischen Ausdruck und Period. Eine Ode über die Allgegenwart. + Als Der mit dem Tode gerungen Mit dem Tode! @@ -15036,7 +15034,7 @@ Zu den Schlafenden: Willig ist eure Seele Allein das Fleisch ist schwach. - Golgatha sein Musenberg; und der am Creutz der Schlüßel aller göttl. + Golgatha sein Musenberg; und der am Creutz der Schlüßel aller göttl. Eigenschaften, besonders der Allgegenwart. Mit
                                      Flügeln der Morgenröthe
                                    wagt er sich in dies Meer; und fällt in eben den Ton, aus dem er seinen Gesang angefangen: @@ -15046,18 +15044,18 @@ Als ihn der Ewige verließ Der ist
                                      in mir
                                    ! Gedanke meines tiefsten Erstaunens - Ich bete vor dir! + Ich bete vor dir! Da die Winde gewaltiger wehten - Die höhere Wog’auf ihn ströhmte + Die höhere Wog’ auf ihn ströhmte Sank Kephas! Ich sinke! Hilf mir, mein Herr und mein Gott! - Ich habe diese Blume abgebrochen – mit heiligem Schauer, wie der + Ich habe diese Blume abgebrochen – mit heiligem Schauer, wie der Dichter sagt: Mit heiligem Schauer Brech ich die Blum’ ab! Gott machte sie! - Gott ist, wo die Blume ist. Er nahm es der Maria nicht übel daß sie Ihn + Gott ist, wo die Blume ist. Er nahm es der Maria nicht übel daß sie Ihn für den Gärtner ansahe – Leben Sie wohl. @@ -15192,11 +15190,11 @@ weit kann Ihre Ordre gehen. Er klagt nämlich, daß ich heimlich stoltz und eigensinnig bleibe. Diese kleine Brut will ich noch zertreten und denn auf immer schlüßen. - 1. Wenn Sie meynen, daß ich aus der Schule plaudere um Sie gleichfalls + 1.  Wenn Sie meynen, daß ich aus der Schule plaudere um Sie gleichfalls auszulocken; so müßen Sie diese kindische Lüsternheit nicht durch halbe Bißen nähren; sondern wie ein Lehrer mir den Kützel verweisen, oder wie ein Freund mir nichts vor entziehen, wenn ich alles wißen muß. - 2. Was Ordres unter gute Freunde sind, verstehe ich gar nicht. Sie haben + 2.  Was Ordres unter gute Freunde sind, verstehe ich gar nicht. Sie haben Züge, bey denen man blind seyn müste, wenn man sie verkennen sollte. Meinem Umgange wurde auch das erste mal da wir uns sahen Gesetze von XII. Tafeln vorgelegt – Ich verlange keinen Umgang. Ich schäme mich @@ -15205,7 +15203,7 @@ Empfindungen derselben mitgetheilt werden. Wenn HE. B. ein Patricius gleich ist, so ist er doch noch kein Archont; und es heißt in Solons Gesetzen: πειθαρχειν δει Θεω μαλλον η ἀνθρωποις. - 3. Wenn er Ihnen klagt daß ich heimlich stoltz bin – so hintergeht er Sie. Ich + 3.  Wenn er Ihnen klagt daß ich heimlich stoltz bin – so hintergeht er Sie. Ich habe nicht nöthig heimlich stoltz zu seyn, als einer der sich seines eigenen Stoltzes schämt oder mit selbigen andern Schaden thun will. Ich habe nicht nur eingestanden, daß ich stoltz bin; sondern auch die guten Gründe, @@ -15259,7 +15257,7 @@ und getrunken. Wache auf, der Du schläfst und stehe auf von den Todten: so wird Dich Christus erleuchten. Sey ein lebendes Glied an Seinem Leibe und erkenne ihn für Dein Haupt. Laß Deinen Willen dem Seinigen - unterworfen seyn. Lauf nicht zu Menschen, wenn sie auch Hohepriester wie Eli + unterworfen seyn. Lauf nicht zu Menschen, wenn sie auch Hohepriester wie Eli wären; es ist Gottes Stimme. Höre; was Er redet. Der rollende Donner, der lispelnde Bach, und die kühle Abendluft im Garten; sind Zungen seiner Eigenschaften. Was sind alle Sonnen und Erden mit ihrer Harmonie; und @@ -15549,7 +15547,7 @@ Brucker und Deslandes. Verbindung der Philosophie und ihrer Geschichte. Projekt die philosophische Historie zu schreiben. In Ermangelung deßelben, ein ander Projekt sie beßer zu studieren und zu brauchen, als bisher - geschehen.Exempel Erläuterung davon. Was die Geschichte überhaupt + geschehen. Exempel Erläuterung davon. Was die Geschichte überhaupt für einen Endzweck habe. Der Unglaube macht Dichter und Romanschreiber in der Geschichte an 2 berühmten Beyspielen bewiesen. Ob ein Denkmal der vorigen Zeiten verloren gegangen, woran uns was gelegen seyn könne. @@ -15583,8 +15581,8 @@ des Sokrates Zeugniße von seiner Unwißenheit. Beweiß, daß es Leute von Genie allemal erlaubt gewesen
                                      unwißend
                                    und
                                      Uebertreter der Gesetze zu seyn
                                    . Ueber den
                                      Dämon
                                    des Sokrates. Sonderbarkeiten seiner Lehr - und Denkart als Corollaria seiner Unwißenheit. Palingenesie der - Geschichtschreiber. Einige Wahrzeichen, daß Sokrates für die Athenienser gemacht war. + und Denkart als Corollaria seiner Unwißenheit. Palingenesie der Geschichtschreiber. + Einige Wahrzeichen, daß Sokrates für die Athenienser gemacht war. III. Abschnitt. Von Sokrates 3 Feldzügen. Von seinen öffentl. Ämtern. Warum Sokrates kein Autor geworden. 1.) Grund der Uebereinstimmung @@ -15619,7 +15617,7 @@ die Methode deßelben in Beurtheilung dunkler Schriften angepriesen, daß man darinn unterscheiden müße dasjenige, was man verstünde, von dem, das man
                                      nicht
                                    verstünde. - Als einem Freunde kann ich es Ihnen sagen, daß ich an dieser Abhandlung + Als einem Freunde kann ich es Ihnen sagen, daß ich an dieser Abhandlung mit Lust gearbeitet, und daß sie mir nach Wunsch gerathen. Da ich also mit mir selbst zufrieden seyn kann; so ist mir an der öffentl. Aufnahme wenig gelegen. Man mag den Wahrheiten wiedersprechen; so ist dieser Wiederspruch @@ -15638,7 +15636,7 @@ Bald sind es Berge, bald Hügel, auf denen ie ich wie ein flüchtiges Reh springe und Staub mache. Sie wißen, daß meine Denkungsart nicht zusammenhangend, und so wenig als meine Schreibart κατα τὸ βουστροφεδον - (Ich weiß nicht ob ich ortographisch schreibe) nach der Methode des Pfluges + (ich weiß nicht ob ich ortographisch schreibe) nach der Methode des Pfluges geht. Sie warnen mich, liebster Freund, für meinen Geist. Es ist mir lieb an meine Sünden zu und Thorheiten zu denken, und daran erinnert zu werden, @@ -15663,9 +15661,9 @@ Einen herzlichen Gruß meines alten Vaters habe vergeßen einzuschlüßen. Adresse mit rotem Lacksiegelrest: -
                                    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et de belles / - lettres, Recteur du College Cathedral / de la Ville Imperiale de et / à / - Riga.
                                    +
                                    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et de belles / + lettres, Recteur du College Cathedral / de la Ville Imperiale de et / à / +
                                      Riga
                                    .
                                    @@ -15790,7 +15788,7 @@ Ich bin meinem Freunde mit meinen Religionsgrillen lange nicht so beschwerlich geworden in meinem Umgange als ich von seinen Handlungs und - Staatsideen aushalten, wie ich noch keinen Begrif von diesen + Staatsideen aushalten, wie ich noch keinen Begrif von diesen Schwarzkünsteleyen hatte, biß ich auch diese Geheimniße und ihre Eitelkeit ihm zu Gefallen kennen lernte, und vielleicht eben so weit in der Theorie davon als er hatte kommen können, wenn ich Lust und Liebe zur Practick gehabt hätte. @@ -15872,7 +15870,7 @@ Gesichterschneiden zweydeutig ist; so geht es den Distinctionen nicht beßer. Es ist also recht sehr gut, daß man die Wahrheit von Herzen redet weder durch Geberden noch durch Distinctionen sie verfälschet. - Ob das Gesicht zweydeutiger ist wie der Mund, ist eine kürzliche + Ob das Gesicht zweydeutiger ist wie der Mund, ist eine küzliche Untersuchung; weil man aus Minen mehr und sicherer öfters schlüst und dem Auge mehr Wahrheit zuzuschreiben gewohnt ist als der Zunge. Da ich aber an Temperamenten und physiognomie theils unwißend, theils ungläubig @@ -15881,7 +15879,7 @@ des Propheten sagt: Verachtet hat sie Dich, verspottet hat sie Dich, die Jungfrau, die Tochter Zions, den Kopf hat sie dir drein geschüttelt, die Tochter Jerusalems. - 3.) Ich wiederrathe nicht Stand zu halten, wenn man gesucht wird, + 3.) Ich wiederrathe nicht Stand zu halten, wenn man gesucht wird, sondern geschieden zu bleiben, wenn man nicht Lust zum Ersteren hat, oder nach seinen Einsichten den, der uns sucht fliehen muß. Sie denken mir zu
                                      fein
                                    , liebster Freund, und ich Ihnen vielleicht zu stark. @@ -15963,7 +15961,7 @@ Ehebrecher und witziger Mörder! Was soll man von den Psalmen denken, die er dichtet, oder von dem Gott, deßen Gnade er sich rühmt! Noch einen Punct aus Ihrem letzten Briefe. „Ich habe ihrem Bruder Nein! - gesagt, wie Sie wollen und es gut ist.„ + gesagt, wie Sie wollen und es gut ist.“ Das Nein! ist eine Antwort auf eine Frage die Sie mir nicht gemeldet haben. Ich wünschte, wenn Sie sich ein wenig näher über den Eindruck erklärt hatten, den ihm mein Brief gemacht, und insbesondere von dem @@ -16028,7 +16026,7 @@ Die unprophetischen Seelen schwimmen in Freuden Ihnen schwant nichts von der Hand des nahen Verderbens Die verräthrisch über dem Haupt der Schlafenden lauret. - Ein beßerer Prophet bittet Gott ihn zu lehren, zu bedenken, daß er sterben + Ein beßerer Prophet bittet Gott ihn zu lehren, zu bedenken, daß er sterben müße, auf daß er klug werde. Ich umarme Sie als Ihr aufrichtiger Diener und Freund. Hamann. @@ -16176,10 +16174,10 @@ aufhalten wollte, weil sich die Jungfer Braut putzte mit ihrem Herrn Bräutigam Besuche abzulegen. Ich habe mich nebst meinem Alten herzlich über die Nachricht gefreut, und wünsche Ihnen gleichfalls Glück dazu. Vielleicht ist dies - eine Zubereitung für Ihren alten Vorsatz die Frau Consistorial Räthin nach + eine Zubereitung für Ihren alten Vorsatz die Frau Consistorial Rähtin nach Riga zu locken oder nach Mitau; wie Gott will. Was macht Ihr Herr Bruder, unser Doctor. Ich habe ihm neulich
                                      meines Wißens
                                    einen ganz - galanten Brief geschrieben, um ihm zu zeigen, daß seine Feder an mich nicht + galanten Brief geschrieben, um ihm zu zeigen, daß seine Feder an mich nicht
                                      muckern
                                    darf. Soll ich nach der Strenge urtheilen; so hat er kein gut Gewißen; nach der Liebe, keine Zeit noch Lust. Das letzte geht bey der Freundschaft nicht an. Gute Freunde zu besuchen, halbe Stunden lang, hat man @@ -16225,7 +16223,7 @@ mit dem Sie sich wegen der Fracht vergleichen werden. Ich habe die Werke des Maillard beygelegt, weil ich glaubte, daß sie in Ihre Bibliothek gehören. Sie sind von mir ganz flüchtig durchblättert worden. Ein lateinisch Gedicht - hat mir darinn gefallen, das dem Cassius, dem Mörder des Carsars + hat mir darinn gefallen, das dem Cassius, dem Mörder des Caesars zugeschrieben wird und Orpheus heist. J’aime mes amis, schreibt Rollin an ihn de tout le coeur et je ne compte d’amitié que celle qui sera eternelle. J’espere que la notre sera de ce gout. Ich habe die Erinnerungen an eine @@ -16256,8 +16254,8 @@ seiner Worte mit der Buchdruckerkunst, nicht eher bemerkt. Die petite lettre sur des grands Philosophes, worinn von dem Streit des Michaels geschrieben steht, ist die Epistel Juda coll: 2 Petri. - Sie lesen die Bibel, Forstmann und Reichel mit Geschmack –
                                      Wie liesest - Du?
                                    ist eine Frage des Gewißens, die man niemanden thun darf, und worauf + Sie lesen die Bibel, Forstmann und Reichel mit Geschmack –
                                      Wie
                                    liesest +
                                      Du?
                                    ist eine Frage des Gewißens, die man niemanden thun darf, und worauf man niemand zu antworten nöthig hat. Ich muß mir gefallen laßen, daß Sie meine Briefe lesen, wie Sie wollen. Ehe ich aber ein Controversienschreiber werde, will ich lieber stumm seyn. Wenn der Titel meines vorigen Briefes @@ -16271,7 +16269,7 @@ 1 Cor. IV. 8. Wollte Gott, sagte Paulus, und dachte eine weinende Ironie dabey. Sie üben sich in Gottes Wort, und sind ein Schriftgelehrter ohne -
                                      Schrifttoll
                                    zu seyn. Sie beweisen Ihren Glauben durch
                                      Tugend
                                    , und in ihrer Tugend +
                                      Schrifttoll
                                    zu seyn. Sie beweisen ihren Glauben durch
                                      Tugend
                                    , und in ihrer Tugend
                                      Bescheidenheit
                                    , und
                                      Mäßigkeit
                                    , und
                                      brüderliche
                                    Liebe und
                                      allgemeine
                                    Liebe. So bald können die Armen reich werden, und die Hungrigen mit Gütern überfüllt. Hüten Sie sich für die Klippen, für die Sie mich so @@ -16335,7 +16333,7 @@ Sanft. Wir müßen die Bibel nicht nach §. sondern ganz lesen; es ist ein zweyschneidig Schwert, und Gott muß uns Gnade geben es recht zu
                                      theilen;
                                    zur Rechten und zur Linken damit umzugehen. 1 Cor. 4, 21. Ja, das ist meines - Herzens Wunsch, mit dem Magister Kant, nicht §.weise sondern das ganze, + Herzens Wunsch, mit dem Magister Kant, nicht §. weise sondern das ganze, was man geschrieben, und gelebt, zu überlegen, damit das tumultuarische nicht das Gute ersticke. Sind wir aber nicht Kinder am Verstande. Wir ersticken an Ungeziefer und trauen uns zu Kamele zu verschlucken. Wir sind zu @@ -16433,9 +16431,10 @@ Abdruck. Mein Vater grüst herzl. Sie und Ihre liebe Hälfte, die ich umarme. Ich bin jusqu’à revoirIhr Freund in petto. -
                                    A Monsieur / Monsieur Lindner. M. A. / Recteur du College Cathedral / - de et / à
                                      Riga
                                    .
                                    - HE. Justiz Rath Trescho hat mir ein Compliment an Sie aufgetragen. + Adresse: +
                                    A Monsieur / Monsieur Lindner. M. A. / Recteur du College Cathedral / + de et / à
                                      Riga
                                    .
                                    + HE. Justiz Rath Trescho hat mir ein Compliment an Sie aufgetragen.
                                    @@ -16490,8 +16489,8 @@ Ist mein Freund Baßa schon in Berenshof. Ich denke an ihn zu    seiner neuen Stelle Glück zu wünschen. Einlage befördere gleich an jungen HE Be und bitte ihn mündlich    - mich zu schreiben, und alles durch einander, es mag sich schicken oder   -     ein Muster ihm in meiner Antwort gegeben – weil ihm +   mich zu schreiben, und alles durch einander, es mag sich schicken oder   +      ein Muster ihm in meiner Antwort gegeben – weil ihm nichts als     einen guten Briefsteller, und zur Gabe seine Gedanken schriftlich auszudr    selbst diese Stelle vor, damit sie desto mehr Eindruck in ihn macht. @@ -16562,19 +16561,19 @@ Du Dein Geld angegriffen; so wirst Du beßer thun damit zu wuchern. Es ist eben so gut, als wenn Du es mir vertrauest, und Du hast mehr Sicherheit bey ihm als bey mir. Höre meine Gründe, und denn urtheile. - 1. Ich sehe mich dadurch als durch ein Merkmal seiner Freundschaft geehrt, + 1.  Ich sehe mich dadurch als durch ein Merkmal seiner Freundschaft geehrt, daß er zu mir seine Zuflucht nimmt. - 2. Ich bin ihm verbunden, es sey wie es wolle zu dienen, da er mir mit gleicher + 2.  Ich bin ihm verbunden, es sey wie es wolle zu dienen, da er mir mit gleicher Grosmuth gedient. - 3. Ich müste meinen Vater darum ansprechen, und denn wäre es doch von + 3.  Ich müste meinen Vater darum ansprechen, und denn wäre es doch von dem
                                      Deinigen
                                    , oder von dem Unsrigen. Dies würde aber theils weitläuftig und zu umständlich seyn, theils muß ich Unsern Alten von aller irrdischen Sorge und Unruhe abhalten, die ihn ohnedem schon zu sehr drückt. - 4. Ich entziehe Dir dadurch eine Gelegenheit Dich einen ehrl. Mann, der mein + 4.  Ich entziehe Dir dadurch eine Gelegenheit Dich einen ehrl. Mann, der mein Freund ist, verbindlich zu machen, und die Anerbietung, die ich Dir jetzt thue, Deinen Nächsten zu dienen, wirst Du als ein
                                      Glück
                                    nicht aus der Hand laßen. - Weil Du Dein Gold nicht gern verlieren wirst; so gieb es ihm als ein Pfand + Weil Du Dein Gold nicht gern verlieren wirst; so gieb es ihm als ein Pfand und laß es bey dem HE Mag. versetzen. Wenn dieser ehrl. Mann auch weiß, daß Du 50 # hast, so wirst Du ihm kein Staatsgeheimnis verrathen, noch eine Blöße geben. Ich überlaße Dir und Baßa die Art wie ihr das einfädeln @@ -16626,9 +16625,9 @@ Wenn Dich Dein rechtes Auge ärgert; so reiß es aus, und wirf es von Dir. Er befiehlt Dir
                                      Deine liebsten Freunde
                                    , die
                                      Dir so theuer als Deine Augen
                                    und Dir bey
                                      den Geschäften dieses Lebens
                                    eben so
                                      unentbehrl. sind
                                    , - auszureißen und wegzuwerfen, wenn sie Dir an
                                      Deiner Seeligkeit
                                    hinderlich sind.„ + auszureißen und wegzuwerfen, wenn sie Dir an
                                      Deiner Seeligkeit
                                    hinderlich sind.“ Ich habe gestern seine 6 Bücher vom Priesterthum mit viel Zufriedenheit - gelesen. Weil das Christenthum in einem
                                      königl. Priesterthum
                                    besteht, so + gelesen. Weil das Christenthum in einem
                                      Königl. Priesterthum
                                    besteht, so ist dies ein Buch für jeden Christen. Ein Kunstrichter wird mehr Hypochondrie als Beredsamkeit darinn finden. Was für
                                      ängstl. schwülstige, übertriebene
                                    @@ -16649,7 +16648,7 @@ sein Ackerwerk dem Seegen Gottes. Chrysostomus hat 5 Predigten über die
                                      Unbegreiflichkeit Gottes
                                    geschrieben, durch deren Lesung sich die Philosophen ein wenig unterrichten - können, welche aus den
                                      Eigenschaften des
                                    höchsten Wesens so viel große + können, welche aus
                                      den Eigenschaften des
                                    höchsten Wesens so viel große problematische Wahrheiten herzuleiten im stande sind. Die Idee, die sich Schulmännergelehrte von Gott und seinen Eigenschaften machen, ist vielleicht schlechter als der Athenienser ihr Altar, auf dem sie einem @@ -16670,9 +16669,9 @@ mir immer im Kopf gelegen. Es hat alle die Vollkommenheiten in sich, die ich an einem Schulbuch wünsche;
                                      kurz, rund
                                    und
                                      trocken
                                    . Es gehört - beynahe eben so viel Mühe aber dazu
                                      dergl. Bogen zu lesen
                                    als zu
                                      schreiben
                                    . + beynahe eben so viel Mühe aber dazu
                                      dergl. Bogen zu lesen
                                    als
                                      zu schreiben
                                    . Mein alter Vater ist jetzt so gut gewesen mir Deinen Brief an Ihn - vorzulesen. Das Buch hab ich bezahlt und Dir geschickt, weil ich es als eine Hälfte + vorzulesen. Das Buch hab
                                      ich
                                    bezahlt und Dir geschickt, weil ich es als eine Hälfte zu Pluche angesehen; ich habe mich aber sehr in der Güte deßelben betrogen. Was den Einfall Deiner Muse betrift; so kann dazu nichts sagen. Das hängt lediglich von Deinem Herzen und Deinem Glück ab. Es ist keine Schuldigkeit @@ -16684,9 +16683,9 @@ Wegen Forstmanns Schriften werde mit HE Wagner reden; und denke morgen HE. Mag. Kant zu besuchen. Genung auf heute. - den 31. als am Gedächtnistage der Reformation, der zu Wittenberg - gefeyert wird, wie mein Vater mir heute erzählt. - Einen Gruß vom HE Praecentor Radtke, der uns heut frühe 2 Hasen und + den 31. als am Gedächtnistage der Reformation, der zu Wittenberg + gefeyert wird, wie mein Vater mir heute erzählt. + Einen Gruß vom HE Praecentor Radtke, der uns heut frühe 2 Hasen und ein Birkhuhn geschickt. Er erhält eine Predigerstelle. Ich habe jüngst Opitzens Büchlein von der Deutschen Poeterey gelesen, das er in 5 Tagen geschrieben. Dies ist leicht mögl. bey einem Mann, der von seiner @@ -16708,7 +16707,7 @@ Damit Ronsard sein französisch desto beßer
                                      auswürgen
                                    könnte, hat er sich mit der Griechen Schriften ganzer zwölf Jahre
                                      überworfen
                                    . - Die
                                      Erfindung
                                    der
                                      Dinge
                                    ist nicht anders als eine sinnreiche Faßung aller + Die
                                      Erfindung der Dinge
                                    ist nicht anders als eine sinnreiche Faßung aller Sachen, die wir
                                      uns einbilden können
                                    , der himml. v irrdischen, die Leben haben und nicht haben, welche ein Poet sich zu beschreiben und hervorzubringen vornimmt. An dieser Erfindung
                                      hänget stracks die Abtheilung
                                    , welche @@ -16725,7 +16724,7 @@ Daß Ganymedes ihm den Mund so machen soll Als einen Stein, durch den der Goldschmied Urtheil spricht; Ob auch gewiß das Gold recht gut sey oder nicht. - Eine Stelle des Theocrits übersetzt; warum ein Kunstrichter hier den + Eine Stelle des Theocrits übersetzt; warum ein Kunstrichter hier den Ganymed zu seinen Patron erwählt, weil er Mundschenk des Zevs ist? oder aus einer andern mythol. Grille, möchte wohl wißen. — —
                                      Die freye Dienstbarkeit
                                    @@ -16779,9 +16778,10 @@ Lebenslang Ihr ergebener Freund und Diener. Hamann. -
                                    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles - lettres et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de et/ - à /
                                      Riga
                                    . / par
                                      Couv:
                                    + Adresse: +
                                    à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et / de belles + lettres et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de et/ + à /
                                      Riga
                                    . / par
                                      Couv:
                                    @@ -16806,7 +16806,7 @@ vermuthlich wird überschickt seyn. Ich war darüber aufgebracht, weil ich den klugen Kaufmann und seine Leute in dem Irrthum sah, als wenn mir der Imperial als ein Gratial - überschickt würde. Sie hätten also keine Complimente zu machen, und ein + überschickt würde. Sie hätten also keine Complimente zu machen, und ein litteratus nähme das erste das beste Geld für lieb. Ihre Einbildungen mögen gewesen seyn wie sie wollen, so hätte es sich für ordentl. Leute geschickt mir zu sagen: Wir haben kein solch Geld, wollt ihr den Werth davon annehmen, aber @@ -16835,12 +16835,12 @@ Anfang hat mir gefallen. – Auf das Reisegeld wird hier gewartet. – Ich hoffe nicht daß HE Rector Vechneri Hellenolexicon hat; es kommt mit, weil ich es für ein sehr brauchbar Buch zur lateinischen Sprache und für einen - Schulmann ansehe. Hat ers, so muß es mit erster Post abgeschrieben werden. NB. + Schulmann ansehe. Hat ers, so muß es mit erster Post abgeschrieben werden. NB. Des sonderbaren Innhalts wegen habe noch Luthers merkwürdigen Brief vom Dollmetschen, den Peucer mit nicht zu verwerfenden Anmerkungen herausgegeben, für den HE. Mag. beygelegt. Es ist eine kleine Schrift und kostet einige gl. Mit was für Recht ein alter Gottesgelehrter dieses - Sendschreiben
                                      Göttlich
                                    genennt, und jedes Wort davon erhoben, möchte manchem + Sendschreiben
                                      Göttlich
                                    genennt, und jedes Wort davon erhoben, möchte manchem ein Räthsel seyn. Luther hat darinn seiner Heftigkeit und seinem Feuer recht den Zügel gelaßen. So wenig ich von des Helvetius Schrift de l’Esprit mache, so sind doch einige Kapitel über die Leidenschaften nicht zu verachten. Der @@ -16880,14 +16880,14 @@ Bezirck liegt. Ich habe mein Organon verlernt; und es thut nichts zur Sache. Sic volo sic iubeo; das konnte Doctor Luther sagen, ohne daß er einen Schuldienst nöthig hatte es zu lernen. Lies seinen despotischen Brief vom - Doll
                                      metschen;
                                    er ist recht lustig theologisch geschrieben. Luther wäre eher ein - Abraham von St. Clara geworden, aber kein Melanchton ein Luther, weil Philipp + Dollmetschen; er ist recht lustig theologisch geschrieben. Luther wäre eher ein + Abraham von St. Clara geworden, aber kein Melanchthon ein Luther, weil Philipp ein gelehrter feiner Mann war aber ohne Leidenschaften; oder von sehr mannigfaltigen, die sich untereinander selbst vernichteten, oder von kälterer Vernunft und gesetzteren Wesen als sein ehrlicher A große Lust habe diese Epoche für – einen Staatsmann. Ich habe an Pr. dazu geborgt; noch sich gegen meine weiter zu trei - ich selbst dem trauen kann. Immanuel Chry Europäischen Für nicht + ich selbst dem trauen kann. Immanuel Chry Europäischen Für nicht fortkam, blie Verfall der Phil verächtlich gema Wiedervergeltung besonders eines muß, so fin theils
                                      erleichter
                                    nöthig; s und für uns ses nicht ge @@ -16899,9 +16899,9 @@ den. Ich müste jedes kranz herbeten; kindische oder ge- mpf werden. Jetzt Kinder von ihren
                                      hat werden lernen
                                    , - zu legen als Tele stieg voran in setzte da den + zu legen als Tele stieg voran in setzte da den losen West, - 1752. Zu Halle änzen des ganzen Seiten davon ausgegeben. + 1752. Zu Halle änzen des ganzen Seiten davon ausgegeben. lich mittheilen pfen folgst, hschießen laßen. Deinen Brief an gesagt, daß ewesen; jetzt Wenn dem schlecht er Was sagt so bleibe ich hmen zu laßen, weil @@ -16909,7 +16909,7 @@ äßest und das it er nicht fort beiten mir bersetzen, et- Abhandlung nicht zur Haupt- euer Bruder. - Vor das Datum: + Vor dem Datum: Grüße meinen lieben General Baß in Berenshof.
                                    @@ -16926,7 +16926,7 @@ spöttern oder wohl gar auffahren würde. Da ich nicht weiß, daß Sie Satyren über Ihre Lehrbücher lesen; so glaube ich auch nicht, daß Sie unter den Kindern Ihrer Naturlehre Leute von guter Gesellschaft verstehen. - Ich nehme also an, H.H. daß Sie in Ernst mit mir geredt, und diese + Ich nehme also an, H. H. daß Sie in Ernst mit mir geredt, und diese Voraussetzung hat mich zu einem Gewebe von Betrachtungen verleitet, die mir nicht möglich ist auf einmal auseinander zu setzen. Sie werden das, was ich vor der Hand schreiben kann, wenigstens mit so viel Aufmerksamkeit ansehen, als @@ -16960,7 +16960,7 @@ wenigsten Maschinen zu ihrem nützlichen Gebrauch eine mathematische Einsicht erfordern. Gelehrten zu predigen, ist eben so leicht als ehrliche Leute zu betrügen: auch - weder Gefahr noch Beantwortung dabey, für Gelehrte zu schreiben; weil + weder Gefahr noch Verantwortung dabey, für Gelehrte zu schreiben; weil die meisten schon so verkehrt sind, daß der abentheuerlichste Autor ihre Denkungsart nicht mehr verwirren kann. Die blinden Heiden hatten aber vor
                                      Kindern
                                    Ehrerbietung, und ein getaufter Philosoph wird wissen, daß mehr @@ -17034,7 +17034,7 @@ daß lauter eccentrische Begriffe und Anomalien ihm darin vorkommen; er meistert also lieber den heiligen Moses, ehe er an seinen Schulgrillen und systematischem Geist zweifeln sollte. - Schämen Sie sich also nicht, H.H. wenn Sie für Kinder schreiben wollen, + Schämen Sie sich also nicht, H. H. wenn Sie für Kinder schreiben wollen, auf dem hölzernen Pferde der mosaischen Geschichte zu reiten, und nach den Begriffen, die jedes Christenkind von dem Anfange der Natur hat, ihre Physick in folgender Ordnung vortragen: @@ -17046,10 +17046,10 @@ VI. Von den Thieren. VII. Vom Menschen und der Gesellschaft. Mündlich mehr! – - – Neglectum genus et nepotes - Respicis AVTOR - Heu nimis longo satiate ludo. - HORAT. + – Neglectum genus et nepotes +  Respicis AVTOR +  Heu nimis longo satiate ludo. +  HORAT.
                                    @@ -17117,7 +17117,7 @@ werden in der Ausführung des Werkes. Wie würden Sie aber ohne diese Leidenschaft die
                                      Mühe
                                    und
                                      Gefahr
                                    Ihres Weges überstehen können? Es gehört Stoltz zum
                                      beten;
                                    es gehört Stoltz zum
                                      arbeiten
                                    . Ein
                                      eitler
                                    - Mensch kann weder eins noch das andere; oder sein Beten und Arbeiten ist +
                                      Mensch
                                    kann weder eins noch das andere; oder sein Beten und Arbeiten ist Betrug und Gaukeley. Er
                                      schämt
                                    sich zu graben und zu betteln; oder er wird ein betender Battologist und polypragmatischer Faulenzer. Alembert und Diderot haben dem Nahmen ihrer Nation zur Ehre eine Encyclopedie @@ -17273,7 +17273,7 @@ Ich habe nicht einmal den Esprit des loix hier, daß ich dies Buch zu Rathe ziehen kann. Seine Theorie gründet sich auf einige Versuche mit Ochsenzungen, und ihren Warzen, so viel ich mich besinnen kann. Nehmen Sie also mit - einer Rhapsodie meiner eigenen Einfälle für lieb. Sie werden sich nicht viel + einer Rhapsodie meiner eignen Einfälle für lieb. Sie werden sich nicht viel versprechen können, weil mein Gedächtnis die Spur der einschlagenden Begriffe verloren. Das Thema könnte ein wenig beßer und regelmäßiger bestimmt werden. @@ -17342,15 +17342,15 @@ Herrn Professors verpflichtester Diener H. - von Kypke: αδευκης ist nicht allein amarus sondern auch inexpectatus und sodann leitet - man es von δέκω oder δεχομαι her. + von Kypke: αδευκης ist nicht allein amarus sondern auch inexspectatus und sodann + leitet man es von δέκω oder δεχομαι her. ἕσασθαι, Infin. Aor. I. Med. von ἕσχω, colloco. Νηπενθες herbe cuius succus tristitiam discutit et malorum oblivionem inducit. Von Νὴ non, Πενος tristitia. Das Buch des Marshall ist gut zur Erbauung zu lesen und zur Uebung in der Sprache zu übersetzen, es aber zum Druck zu übersetzen, scheint es zu alt zu seyn, indem die erste Edition schon 1692 herausgekommen und der Auctor ist ausser - England zu unbekannt. + England zu unbekant. Zur Erklärung der Wörter des Homer wäre gut gewesen, wenn Sie das Buch der Odyssé und die Zahl des Verses beyzufügen beliebt hätten. Ich hätte sodann die Stellen selbst nachschlagen können. @@ -18235,11 +18235,11 @@ der Schreibart kommt nach geschehener That. Ich werde das nicht wiederaufbauen, was ich selbst niedergerißen Gal. II. 18. Unsere Seele ist entrunnen wie ein Vogel dem Strick des Voglers, der Strick ist zerrißen und wir sind loß. - Unsere Hülfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. + Unsere Hülfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Wie die Träumende, ist unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens. Der Herr hat großes an uns gethan; des sind wir fröhlich. - Ich sehe mich noch genöthigt Dir noch eine alte Schuld im Buchladen + Ich sehe mich noch genöthigt Dir noch eine alte Schuld im Buchladen vorrücken zu laßen; von der ich keinen rechten Begrif habe. Sie betrift ein französisch Buch, das Du für einen guten Freund verschreiben laßen, und das der seel. Hartung selbst mitgebracht, und Dir für den kleinsten Preis überlaßen. @@ -19231,7 +19231,7 @@ Vater will noch an Sie schreiben mit seiner Hand, was mein Bruder entworfen. So wenig ich also Zeit übrig habe, so will doch diese Gelegenheit nicht vorbeygehen laßen in mögl. Eil was beyzulegen. - Was Heyrault betrift, so gehört er HE Berens; und ich mache auf keine + Was Heyrault betrift, so gehört er HE Berens; und ich mache auf keine fremde Bücher Anspruch ist auch niemals ein Ernst gewesen mir etwas von den seinigen zuzueignen. Antimachiavell ist gl. falls durch Versehen mitgekommen, sonst möchte kaum etwas von den seinigen darunter seyn. Was ich @@ -19251,7 +19251,7 @@ Mein Bruder wird schlecht fortkommen, wenn er sich nicht ändert, und nicht die guten Tage in seines Vaters Hause finden, die er bey Ihnen gehabt, weil er hier immer vor Augen seyn muß und scharfe Augen und freche Zungen zu - Aufsehern hat. Ich habe Sie von einem Hauskreutz entledigt und meinem + Aufsehern hat. Ich habe Sie von einem Hauskreutz entledigt und meinem alten Vater und mir eine Ruthe aufgebunden. Mein Vater hat mir eben seinen eigenen Brief vorgelegt; er hat selbst geschrieben, so gut es ihm sein Kopf und Herz dictirt; muß also nicht mit dem Zuschnitt zufrieden gewesen @@ -19635,7 +19635,7 @@ ce 15 de Janviertres obeissant serviteur 1761.Chr. Ant. Tottien - J’ai lu avec plaisir vos traits satiriques, et je Vous remercie de me les + J’ai lu avec plaisir vos traits sitiriques, et je Vous remercie de me les avoir envoyé; il me semble pourtant, que Vous deviez faire Votre paix avec ce Mr. M.
                                    @@ -20499,7 +20499,7 @@ Irrthümer zu wiederruffen oder zu bekennen soll es mir an
                                      Freudigkeit
                                    nicht fehlen die Gründe meiner Hofnung aufzudecken. Sie fragen mir, liebster Freund! ob Sie die Fabel ihrer Schulhandlungen - künftig aus der heil. Schrift entlehnen sollen. Auf meine Entscheidung kann es + künftig aus der heil. Schrift entlehnen sollen. Auf meine Entscheidung kann es hier garnicht ankommen. Rathen möchte ich Sie nicht dazu, wenn Sie den
                                      Schein
                                    eines sittlichen An Übelstandes vermeiden wollen. In diesem Fall würden Sie sich eine
                                      schwerere Arbeit
                                    aufladen, weil Gegenstände von der @@ -20850,7 +20850,7 @@ die Hälfte des ganzen Buches aus, das über 100 zählt. Wegen des verlornen Papiers machen Sie sich keine weitere Mühe, ich bin damit recht sehr zufrieden, daß es nicht gefunden worden. Fällt es Ihnen durch - einen Zufall in die Hände;
                                      so erhalten
                                    Sie es mir. + einen Zufall in die Hände; so
                                      erhalten
                                    Sie es mir. Im Buchladen habe ein paar Kleinigkeiten von Lauson hingeschickt, der sich bedanken läßt und ein Galimafré von meinem Freund
                                      Hintz
                                    beygelegt, den ich im Engl. unterrichte; auch ein Gedicht des Kaysers, der Hofmeister des @@ -20936,7 +20936,7 @@ chargé de defaire le noeud. Der Autor hält sich lange über die Regel der 5 Aufzüge als ein Gesetz auf incommode au Poete et contraire à la pratique des Anciens. Wodurch haben wir die
                                      Chöre
                                    ersetzt? par quelques mechans - violons. Admirable equivalent!–– Nos privileges sont d’avoir plus de + violons. Admirable equivalent! – – Nos privileges sont d’avoir plus de talens ou du
                                      moins d’en avoir plus besoin
                                    .
                                    Hierauf les moeurs – les sentimens. Nous voulons des emportemens
                                      reflechis
                                    et
                                      compassés
                                    , qui @@ -21034,7 +21034,7 @@ und Ihnen geliebter Freund, auch nicht gleichgiltig seyn sollen. Ob ich die Rolle des
                                      Brutus
                                    bald werde ausgespielt haben, oder ob sie erst angehen wird, weiß nicht. Kommt es zum
                                      Spiel
                                    ; so wißen Sie, wie die
                                      Steine
                                    stehen. - I. Mein Bruder meldete durch die
                                      Schritte
                                    seiner
                                      Ankunft
                                    und seines + I. Mein Bruder meldete durch die
                                      Schritte
                                    seiner
                                      Ankunft
                                    und
                                      seines
                                      Eintrittes
                                    ins Amt die Nothwendigkeit ihm zu
                                      Hülfe
                                    zu kommen, so nachdrücklich an, daß mir jede Saumseeligkeit und der kleinste Fehler gegen die große Lehre: Principiis obsta, ein Dolch im Herzen war. Meine Unruhe @@ -21056,7 +21056,7 @@ der Art würde der letzte Stoß für meinen Bruder gewesen seyn. Es war ein Glück für Sie und für mich, dafür ich Gott danke, daß Sie
                                      ehrlich
                                    in -
                                      Ausspannung meines Bruders aus seinem Joche
                                    zu Werk giengen. Bey der +
                                      Ausspannung meines Bruders aus seinem
                                    Joche zu Werk giengen. Bey der geringsten Untreue hätte ich mir
                                      kein Gewißen gemacht
                                    Ihre Freundschaft der Liebe zu meinem Bruder aufzuopfern – – IV. War Ihre Schule eine Scylla gewesen; so war hier eine Charybdis. Ich @@ -21070,9 +21070,9 @@ Unwille zunahm; so ließ ich – endlich – meinen Bruder in seines
                                      Herzens Dünkel
                                    und in dem
                                      Wandel
                                    nach
                                      eigenhändigen Rath
                                    . V. Sein Weg gieng also aus seines Vaters Hause – Sie wißen wohin? Man - hat hier eben die Fehler begangen, der Sie sich dort schuldig gemacht; von - beyden Seiten. Vor alten Zeiten pflegte man hier zu sagen:
                                      Wir kennen
                                    den -
                                      Herrn nicht
                                    ; mit
                                      Werkzeugen
                                    , die uns fremd sind, kann man nicht viel + hat
                                      hier
                                    eben die Fehler begangen, der Sie sich
                                      dort
                                    schuldig gemacht; von + beyden Seiten. Vor alten Zeiten pflegte man hier zu sagen:
                                      Wir kennen
                                      den
                                    +
                                      Herrn nicht
                                    ; mit
                                      Werkzeugen
                                    , die uns
                                      fremd
                                    sind, kann man nicht viel kluges ausrichten. Dieser Vorsicht hat sich D. S. in Ansehung meines Bruders überhoben. Wenn D. S. aber auch meinen Bruder nicht kennt, so hat dieser den Vortheil vielleicht vor ihm, daß er D. S. kennt. @@ -21105,7 +21105,6 @@ Ψ. CII und der HErr siehet vom Himmel auf Erden, daß Er das Seufzen des
                                      Gefangenen
                                    höre – – - Aus diesem Entwurf, der die Dinge von Anfang hergeleitet, werden Sie von meiner jetzigen Stellung gegen meinen Bruder hinlängl. urtheilen und damit
                                      auch
                                    die Folgen der Zeit vergleichen können. @@ -21122,10 +21121,10 @@ sich gleichfalls. Ich umarme Sie und bin Ihr treuer Freund. Hamann. - Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
                                      an den jungen
                                    Pastor + Ich habe die Pfingstwoche nach Kurland
                                      an den jungen
                                      Pastor
                                    geblschrieben und den Brief
                                      ganz
                                    franquirt; daher er wohl liegen geblieben seyn mag. Wenn Sie nach Kurl. schreiben; so bitten Sie doch den HE Bruder, daß - er sich bey dem
                                      jungen Pastor
                                    oder auf der
                                      Post
                                    erkundigt. Der Kopf ist mir + er sich bey dem
                                      jungen Pastor
                                    oder auf
                                      der
                                      Post
                                    erkundigt. Der Kopf ist mir bisweilen voll. Sollte auch ein Versehen auf dem Couvert geschehen seyn. Ich hatte, glauchb ich, geschrieben Ruprecht, Fils. Vielleicht hat man Fils zum Zunahmen und Ruprecht zum Vornahmen gemacht. In diesem Fall @@ -21202,7 +21201,7 @@ Genuina Linguae Hebraicae Grammatica siue uetus illa sine Masoretharum punctis hebraisandi uia. Quam prius (A. AE. Chr. MDCCLVI. MM. Sext. Sept.) - ingenui Discepuli – – hier kam Ihre liebe Mama in die Stube; deren Besuch + ingenui Discipuli
                                    – – hier kam Ihre liebe Mama in die Stube; deren Besuch mir sehr angenehm gewesen, weil ich sie eine Zeit lang nicht gesehen, die mir ihre liebe Noth geklagt. Gedult!) sui admodum reuerendi P. Cyrilli, Equestris Academiae, quae
                                      Petropoli
                                    est, Presbyteri, priuatum in vsum noua @@ -21211,7 +21210,7 @@ iisque Criticis augtam Scholiis non modo discentium ac Docentium sed etiam eorum, qui ad
                                      Criticen sacram
                                    se conferunt atque faciles in ea felicesque progressus desiderant, in gratiam publici iam iuris esse uult -
                                      Georgius Kalmar
                                    , Hungaro-Panon à Tapoltzafó. Imperatoriarum +
                                      Georgius Kalmár
                                    , Hungaro-Panon a Tapoltzafó. Imperatoriarum Academiarum Florentinarum adlegtus Socius. Ψ. XVIIII. 8. 9. Geneuae Typis P. Pellet Typographi MDCCLX.
                                    7 Bogen. Die Vorrede mit dem Titel und langen Dedication an alle Universitäten in Deutschland, Engl. und wo @@ -21227,12 +21226,12 @@ und Vau seine kurze, Aleph und Jod seine Zwitterselbstlauter. Hierinn liegt das Mark seines genuinen Systems. Erzählt beyläufig, was er an diesem und jenem Ort geredt, führt auch wo es nöthig diem et consulem, Tag und - Monath an, wenn es geschehen; meldet auch, daß er zu Oxfort 1750 eine - Dissert. Crit. Philol. Theolog. geschrieben, zu London aber M. B–e’s Answer to Dr. + Monath an, wenn es geschehen; meldet auch, daß er zu Oxfort 1750 eine Dissert. + Crit. Philol. Theolog. geschrieben, zu London aber M. B–e’s Answer to Dr. Sharp’s two Dissertations on Elohim and Berith answered: being a Vindication of the Etymology and true Meaning of the same Hebrew Words - 1751. encore: A Short Reply to Mr. Holloway’s few Remarks upon - Dr. Sharp’s Dissertation on the two hebrew words Elohim and Berith; noch + 1751. encore: A Short Reply to Mr. Holloway’s few Remarks upon Dr. + Sharp’s Dissertation on the two hebrew words Elohim and Berith; noch eine Dissertationem criticam in Esai. VII. 14 die mit sn. ganzen Tractat in S. S. aufgelegt werden wird. Der Autor ist auch ein Cabalist. Sie können leicht erachten wie mir der Mund gewäßert hat einen solchen gelehrten Held @@ -21252,7 +21251,7 @@ der Schreibart denselben Mann erkannt, der die Herrl. Titel in der Encyclopedie geschrieben. Dies Buch verdient doch, daß Sie es haben bey allen den schlechten Geschmack, den der Autor hat, sind Nachrichten und Fleiß - darinn; iudicium aber setzt man beym Lesen zum voraus nach der bekanntem + darinn; iudicium aber setzt man beym Lesen zum voraus nach der bekannten französischen Schmeicheley. Geddes habe mir schon über den Platon verschreiben wollen; vielleicht thue ichs noch; ich werde gl. die Samml. vermischter Nachr. holen laßen, wenn sie @@ -21354,7 +21353,7 @@ Adresse:
                                    à Monsieur / Monsieur
                                      Lindner
                                    / Doct Medecin de la Cour / de
                                    - S.A.R. Msgr. le Duc de / Courlande et Semgallie etc / à / Mitou. par fav:
                                    + S.A.R. Msgr. le Duc de / Courlande et Semgallie etc / à /
                                      Mitou
                                    . par fav: @@ -21393,13 +21392,13 @@ muntert mich zu desto mehr Treue in Gebrauch derjenigen Zeit auf, die mir noch jetzt gegeben wird. Ich habe meinen Entwurf zum Winter schon gemacht, deßen Unterschrift ich einer höheren Hand überlaßen und unterwerfe. Wenn - ich selbigen ausführen soll, so werden mir Zeit und
                                      Kräfte
                                    so genau + ich selbigen ausführen soll, so werden mir
                                      Zeit
                                    und
                                      Kräfte
                                    so genau beschnitten seyn, daß ich alle opera ad extra aufgeben muß. Das
                                      einheimische
                                    ist schon darnach eingerichtet. Mein Bruder steht in einer solchen Entfernung, die mich in Ansehung seiner ganz gleichgültig läßt. Dies ist nöthig für mich selbst, und
                                      nützlich
                                    für ihn. Scheitere ich, so ist es notorisch, daß er an nichts Antheil genommen, und meinen Fall wird seinem guten Urtheil Ehre - machen, läßt seine Umstände ganz in saluo. Schlägt mir mehr ein als ich will: + machen, läßt seine Umstände ganz in saluo. Schlägt mir mehr ein als ich will: so ist auch nichts daran gelegen. Die Stellung, worinn ich mit ihm stehe, ist folglich nöthig und für ihn sicher und vortheilhaft: für mich aber eben so gut, @@ -21408,7 +21407,7 @@ langer Zeit schwerlich einen Brief von mir erhalten werden; weil ich vielleicht nur auf diesen Winter Rechnung machen kann, und occasio calua ist. Wenn sich unterdeßen Fälle finden sollten wo niemand als ich Ihnen hier dienen - könnte: so werden dies Ausnahmen seyn; und den
                                      Gesetzen
                                    der + könnte: so werden dies Ausnahmen seyn; und den
                                      Gesetzen der
                                      Freundschaft
                                    soll kein Abbruch geschehen, solchen nämlich, die im Geist und nicht im Buchstaben bestehen die Empfindungen des Herzens und nicht Satzungen des Gebrauchs sind. @@ -21421,7 +21420,7 @@ Schriftsteller ist, wenn man Gegenstände behandeln will, die zwar in der Natur aber nicht unter unserm Horizont sind. Die
                                      Schwärmerey
                                    der
                                      Sinnen
                                    , die
                                      Spitzfindigkeit
                                    der
                                      Leidenschaften
                                    , ein so sonderbar amalgama des Witzes, - worinn die Römische Größe zerschmoltzen ist gleich dem
                                      Korinthischen Ertz
                                    , sind + worinn die Römische Größe zerschmoltzen ist gleich dem
                                      Korinthischen
                                      Erzt
                                    , sind vielleicht
                                      charakteristische
                                    Schönheiten eines Romans und ihre Nachahmung kann nirgends so gut als bey den Welschen geschöpft werden. Sollte sich endlich nicht der Plan eines Romans nicht wesentl. von der Fabel eines bürgerl. @@ -21429,14 +21428,14 @@ Lesern ist freylich so wenig im stande die allgemeine Ähnligkeiten der Dinge zu sehen als ihre differentias specificas zu unterscheiden: aber von Kunstrichtern und Lehrern des Geschmacks kann man dies fordern. Weiter ist es - Kunst, oder Dürftigkeit und Unverstandwißenheit, wenn ein Autor die + Kunst, oder Dürftigkeit und Unverstand,wißenheit, wenn ein Autor die Geschlechter so verwechselt. Daß Rousseau in der Moral weiter gekommen als Richardson fällt eben so sehr in die Augen, als daß er die Regeln zu dichten tiefer einsieht, glücklicher und geschickter anzuwenden weiß. Ob aber die Heloise oder Clariße mehr Leser und Liebhaber finden wird, und welche die
                                      zuverläßigsten
                                    seyn werden: das ist eine Kleinigkeiten, die keine Folgen für mein Urtheil hat und mich nichts angeht. Jedem mag gefallen, was ihm gut - deucht, ich gönne jedem seinen und folge meinem Geschmack, nur insoweit, + deucht; ich gönne jedem seinen und folge meinem Geschmack, nur insoweit, als ich ihn übersehen kann. An Richardson würde auch ein gemeiner Criticus leicht Ehre einlegen; Rousseau hat seine Fechterstreiche schon gezeigt, und zeigt @@ -21459,7 +21458,7 @@ müßen, so oft mir das bon mot eingefallen, und die Artigkeit nicht genung bewundern können, womit er seine Schlafmütze abnimmt, und seine
                                      graue Haare
                                    darauf antworten läßt. Ein Mann, der so viel Feuer in seine - Schriften ausgüßen will,kann hat freylich nicht viel in unnützen Gesellschaften zu + Schriften ausgüßen will, kann hat freylich nicht viel in unnützen Gesellschaften zu verlieren, und muß als ein Menschenfeind leben, wenn er die Menschen
                                      dienen
                                    will, mit
                                      der Kenntnis
                                    , die er
                                      aus seinen und anderer Ausschweifungen sich erworben hat
                                    . Sie werden liebster Freund! ganz brauchbare @@ -21490,10 +21489,10 @@ kann durch den Weg des Gerüchts, ist aber so billig keinem Leser zuzumuthen, daß er es schlechterdings glauben soll. Wenn man sich ja darüber wundern will, so möge man bedenken, daß bey Gott nichts unmögl. – und daß er sich - auch verbunden erachte ihm für erdichtete Wohlthaten sich dankbar zu - erzeigen. Mitten in der thörichsten Einkleidung abgeschmackter Erzählungen - geräth man auf Stellen, worinn ein Pathos herrscht, deßen nur - Heldenleidenschafften fähig sind, und ein so erhabener Schwung der Urtheilskraft, die kein + auch verbunden erachte ihm für erdichtete Wohlthaten sich dankbar zu erzeigen. + Mitten in der thörichsten Einkleidung abgeschmackter Erzählungen geräth + man auf Stellen, worinn ein Pathos herrscht, deßen nur Heldenleidenschafften + fähig sind, und ein so erhabener Schwung der Urtheilskraft, die kein Sophist durch den feinsten mechanismum der Analytic und Synthetic so leicht erreichen wird. Es gehört aber eben so viel Gedult und kalt Blut dergl. Zeug zu lesen, als jungen Schülern Perioden machen zu lehren, oder eben so @@ -21524,7 +21523,7 @@ o mores! werden die Herrn Schildbürger in M – – – sagen. Sie haben ganz recht, der Verfaßer des Ulysses sollte Übersetzer geblieben seyn. In der Anlage herrscht eine sclavische Nachahmung, und die Erfindung - besteht darinn, daß man rechts links und links rechts macht. Aber dieser Vogel + besteht darinn, daß man rechts links und links rechts macht. Aber dieser Vogel hat einige Federn, wer die ausrupft und aufzustutzen weiß, kann so viel dabey verdienen, als ein Dutzend Käfichtsänger und gebratener Tauben zusammengerechnet werth sind. Ich habe die Vertheidigung seines Sophokles gelesen, @@ -21604,7 +21603,7 @@ wegen. Mein Vater grüßt Sie und Ihr ganzes GeEhrtes Haus. Ich umarme Sie und Ihre liebe Hälfte und ersterbe mit aufrichtiger Hochachtung ergebenster Freund - Hamann. +
                                      Hamann
                                    .
                                    @@ -21663,7 +21662,7 @@ gemeine Mann fordert auch seine Schriftsteller, und zwar solche, die sich seinen Vorurtheilen beqvemen. Ich habe einige recht malerische Züge gefunden. Ein ganzer Kopf aber gehörte dazu dies unedle Metall in Gold zu verwandeln. - Ich stellte mir dabey solche Leser vor, wie der
                                      alte Putz
                                    war, den Sie gekannt + Ich stellte mir dabey solche Leser vor, wie der alte
                                      Putz
                                    war, den Sie gekannt haben, neugierige und nachdenkende Leute giebt es unter den Bauren und Handwerkern genug. Eine praktische Weltgeschichte für solche Leute zu schreiben, ihre Einbildungskraft durch die Maschine ihres Standes und ihrer @@ -21711,7 +21710,7 @@
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                                    . Ich komm dem
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                                    nicht gern nahe und gehe überhaupt wenig aus. Meinen Anfang über die franz. Grammatik möchte Ihnen gern schicken, - wenn etwas daran wäre. Jetzt aber lohnt er der Mühe nicht.1. Er ist im + wenn etwas daran wäre. Jetzt aber lohnt er der Mühe nicht. 1. Er ist im Zuschnitt verdorben. wodurch? wäre zu weitläuftig zu detailliren. Der Plan dazu ist einer Definition ähnlich die zugl.
                                      weiter
                                    und
                                      enger
                                    als ihr Definitum ist. 2. Er hält kaum die Etymologie in sich. Sie würden also nichts daran @@ -21858,7 +21857,7 @@ Glassius redt davon am Ende des 1. Buchs. Im 2 habe einige Nachrichten von der Cabbala gefunden, welche die ersten und besten sind, die ich noch gelesen. In der Grammatica und Rhetorica dieses Autors verspreche mir eine - reichere Erndte. + reichere Erndte. Was macht der HE Doctor? Ich habe ihm vor 14 Tagen geschrieben einen Brief, den er nicht erhalten wird. Grüßen Sie ihn herzl. von mir. Mein Vater @@ -21947,14 +21946,14 @@ Bändchen von 4 oder 5 Dialogen. 56 sind. Ich wünschte wenn einige Gelehrte zusammentreten und diese Ausgabe beschleinigen möchten. So würde sie vollkommener und geschwinder zustandekommen. In Berl. wurde mir eine - Ausgabe für 6 Thlr. angeboten. Weil mir Oehlert aber ein Mann wie unser + Ausgabe für 6 Thrl. angeboten. Weil mir Oehlert aber ein Mann wie unser Moldenhauer vorkam, mochte ich mich nicht einlaßen, anderer - Unbeqvemlichkeiten nicht zu gedenken. In Dantzig editio optima et rara für 35 Thlr. Da + Unbeqvemlichkeiten nicht zu gedenken. In Dantzig editio optima et rara für 35 Thrl. Da meine Umstände mir 3 oder 5 schwer machen: so nahm meine Zuflucht zur Altstädtschen Bibliothek. Ich brauche sie so lange als ich will. Es ist die berühmte Aldina, wo in der Zueignungsschrift an Pabst Leo X. die bekannte Stelle von dem Eyfer dieses Buchdruckers steht, daß er für jeden Druckfehler - einen Ducaten zahlen möchte. Unterdeßen, sagt er, ich in anderer Augen wie + einen Ducaten zahlen möchte. Unterdeßen, sagt er, ich in anderer Augen wie ein Hercules arbeite, komm ich mir selbst wie ein Sisyphus vor. Marsilii Ficini Uebersetzung von Grynaeo herausgegeben ex officina Frobeniana verknüpfe hiemit. Dieser Uebersetzer ist viel zu abergläubisch gewesen, als daß er @@ -21981,7 +21980,7 @@ seinem Sitz erwählt. Ich kann mit dieser Genugthuung zufrieden seyn, und bin solchen Kunstrichtern immer geneigter als – – Auf die Woche fangen wills Gott! wieder meine Arbeiten an. Mein - arabisches, und der zweyte Theil von Wolfi Curis philologicis, in dem eine Pause + arabisches, und der zweyte Theil von Wolfii Curis philologicis, in dem eine Pause machen müßen, weil Prof. Kypke in sein neues Haus gezogen. Giannoni bürgerl. Geschichte von Neapel habe in der Zeit gelesen. Ein Rechtsgelehrter der die Geschichte des Juris ciuilis und canonici zu seinem vornehmsten @@ -22032,7 +22031,7 @@ O Vos admoniti – – Virgl. Nimm hin! du sterbliches Gerippe Apollens! nimm hin dieses Buch - und wage dich nie wieder über den Rubicon der Narrheit + und wage dich nie wieder über den Rubicon der Narrheit. Socrates der Jüngere. Jetzt werden Sie das Motto aus dem Lucan vor dem Auszuge verstehen. @@ -22048,7 +22047,7 @@ über das
                                      Mollibit
                                    des Horatzens. Sollte nach Priscian und HE. Schul- Collega – – heißen: molliet. Sind Sie so ein Fremdling im philosophischen Israel, daß Sie Leibnitz, Wolf und Crusius nicht entziffern können, der sich - auch mit aller Gewalt anfängt unter die apokalyptischen Theologen zu mischen, + auch mit aller Gewalt anfängt unter die apokalyptischen Theologen zu mischen, und ein Bengelianer ist. Seine Vorrede zu Fehr habe noch nicht gesehen. Die vor Burschers Jeremias schien mir sehr matt. Eine kleine Anecdote in Mst. hat mich gegen Crusius ein wenig aufgebracht pp. @@ -22069,7 +22068,7 @@ Sprachlehre behandelt worden. Mit was für Würde denckt Sokrates über den Ursprung der menschl. Rede! Mit was für Anstand prahlt und lacht er über seine Einfälle! - Die ersten sieben Tetralogien machen den ersten Band aus: die zwey letzten + Die ersten sieben Tetralogien machen den ersten Band aus; die zwey letzten den andern Theil. Sie sind so stark weil die Bücher de politica v legibus darunter begriffen sind. Ich wünschte bald gute Nachricht von des HErrn D. Genesung. Gott @@ -22091,7 +22090,7 @@ bestellen, weil derselbe ein treuer Kopist der edeln Empfindungen war und wenn HE. B. durch HE. Mag. K. hatte die Recension bestellen laßen: so hätte sie nicht edler gerathen können. Denn Jakob Böhm bin ich in den Augen - dieser Leute immer gewesen. Wenn man
                                      Poßen
                                    und
                                      Calumnien
                                    an statt + dieser Leute immer gewesen. Wenn man
                                      Poßen
                                    und
                                      Calumnien
                                    an statt Urtheile reden will; so bin ich dergl. Narrentheidungen beßer gewachsen, als diese kluge Kunstrichter. Ich wünsche auch meinen Feinden Weib und Kinder, @@ -22102,7 +22101,7 @@ Fuß rühren kann. Seine Verbindungen mit meinem Bruder sind mir gäntzl. fremde, und da ich mich seiner wesentl. Angelegenheiten gäntzl. entzogen habe, so würde es sich am wenigsten schicken mich um seine Rechenpfennige zu - bekümmern. Ich habe selbst 10 Thlr. in Riga von ihm aufgenommen und + bekümmern. Ich habe selbst 10 Thrl. in Riga von ihm aufgenommen und habe noch gar keine Lust an Bezahlung zu denken; es ist ihm auch noch gar nicht eingefallen mich darum zu mahnen. Bengels Erklärung habe bestellt, liebster Freund, – ich denke selbst, daß @@ -22173,7 +22172,7 @@ eines Billets nach Erhaltung Ihres Briefes. Hab ich Sie recht verstanden, liebster Freund, ich bin recht neugierig dies - zu wißen. Noch habe nichts davon gehört. Auf allen Fall, wenn
                                      Sie mir bald + zu wißen. Noch habe nichts davon gehört. Auf allen
                                        Fall
                                      , wenn
                                        Sie mir bald schreiben
                                      , bitte wo nicht
                                        eine Abschrift
                                      , doch eine
                                        Anzeige des Stückes
                                      aus. Einlage bitte nach Kurl. zu befördern. Machen Sie keine Entschuldigung mehr, wenn Sie mir welche einschließen. Es thut mir leyd, daß ich der Frau @@ -22192,11 +22191,11 @@ erhalten und die besten von Proclus und Plotinus theol. Werken. Text und Uebersetzungen. Auch eine Ausgabe von Theophrastus Kräuterbuch mit den stärksten Commentariis Scalig. cet. mit Ihrem Athenaeus von gl. Gewichte; - noch einen großen Folianten von der Cabbala, wo Reuchlinus cet. darinn + noch einen großen Folianten von der Cabbala, wo Reuchlinus cet. darinn stehen. Das ist eine reiche Erndte, zu der ich 10 Thrl. aufgenommen und im Nothfall auf mehr Geld gefaßt war, unterdeßen ich mit 6 fl. v einigen gl. für
                                        alles
                                      davon kam, die mein Vater mit Freuden bezahlte. Nun ich wünsche - Ihnen auch ein einträgl. Fest an allem Nothwendigen und Ueberflueßigen. + Ihnen auch ein einträgl. Fest an allem Nothwendigen und Ueberflüßigen. Meine Bibliothek wächst, ich weiß selbst nicht wie – Noch ein arabisch Lexicon und ein Alcoran fehlen mir zwar, ich brauche sie aber noch nicht, weil ich sie habe. @@ -22227,10 +22226,10 @@ Porsch dachte, den Comödianten, doch von sr. Schreibart fand keine Spur mehr. Ich habe ein Haufen neue Sachen durchlaufen, wenigstens eher zu viel als zu wenig, weiß aber fast nichts mehr davon. Bar ist mir ganz unkenntl. Den - ersten Theil sr. babioles habe nur gelesen. nomen et omen ist auch hier. Die + ersten Theil sr. valsoles habe nur gelesen. nomen et omen ist auch hier. Die kleine Abhandl. von der Ironie ist noch die beste. Sein Styl in prosa komt - mir ungeschickter vor; vielleicht liegt es an meinem Ohr. Die - Lebensbeschreibung des Loyola die er schon in sn epitres diverses lobt ist jetzt auch verdeutscht + mir ungeschickter vor; vielleicht liegt es an meinem Ohr. Die Lebensbeschreibung + des Loyola die er schon in sn epitres diverses lobt ist jetzt auch verdeutscht und das angenehmste Buch für mich gewesen. Es gehört aber mehr granum salis dazu als zum H. Engelbrecht. In Marmontels Erzählungen hat mir der Abt von Chateauneuf am @@ -22268,15 +22267,15 @@ politesse de Votre nation dans la grace que Vous m’avez faite par Vos remarques sur une lettre neologique et provinciale. Je suis humiliè, faché et embarassé de mes fautes; mais je me felicite - toujours de leur
                                        decouverte
                                      – Il ne faut craindre que les pieges, qu’on -
                                        ne voit pas
                                      ; au reste je pense sur les lieux d’un ouvrage d’esprit, comme + toujours de leur
                                        decouverte
                                      – Il ne faut craindre que les pieges, qu’
                                        on + ne voit pas
                                      ; au reste je pense sur les lieux d’un ouvrage d’esprit, comme St. Paul sur les membres du corps: Ceux qui
                                        semblent etre les plus faibles
                                      , sont les
                                        plus necessaires
                                      , et il est juste de parer avec plus de soin les parties, que nous
                                        estimons etre les moins honorables au corps
                                      et qui sont les moins belles à voir. L’Hercule me fait chagrin, le genre marqué dans les mots: Enigme, Sphinge (d’autant plus que la Chimère de ma composition porte
                                        une - tete d’homme
                                      , au lieu que l’antique montrait une face de femme) et + tête d’homme
                                    , au lieu que l’antique montrait une face de femme) et Etude bevuë impardonnable! Ajoutez encore l’Accusatif du Verbe
                                      enseigner
                                    . Voici des barbarismes, qui ecorcheront les oreilles françaises et qui proclament pour ainsi dire, l’étourderie de l’auteur. – – Au moins, @@ -22284,7 +22283,7 @@ colifichet. Sur le reste je me sens assez tranquillez, parceque la plûpart de mes licences sont volontaires et faites à dessein. Exceptez sans encore le mot
                                      alloy
                                    , que j’ai confondu avec
                                      alliage
                                    , que j’ai medité. - Vous avez raison Monsieur, qu’il vaudrait mieux dire p. 3. l. 4. je suis + Vous avez raison Monsieur, qu’il vaudrait mieux dire p. 3. l. 4. je suis ou je me trouve: mais me
                                      voici
                                    est plus convenable au
                                      ton
                                    passioné et negligé, ton caracteristique de toute la lettre. @@ -22423,11 +22422,11 @@ Königsberg den 12 Febr. 1762. Geliebtester Freund, - Den 1. Febr. habe erst meine Arbeit wieder ein wenig anfangen können + Den 1. Febr. habe erst meine Arbeiten wieder ein wenig anfangen können und den Tag darauf überfiel mir ein Fluß und Magenfieber, von dem zieml. wieder hergestellt bin; mein hebr. habe wenigstens dabey fortsetzen können und ein Paar Theile vom Voltaire wieder zum Zeitvertreib gelesen. Mit - meinem arabischen geht es schläfrich, vielleicht kann ich auf die Woche continuiren. + meinem arabischen geht es schläfrich, vielleicht kann ich auf die Woche continuiren. Weil mein Kopf schwach ist; so weiß nicht mehr den Innhalt meines letzten Briefes und ob der Ihrige eine Antwort darauf ist. Ich erkundige mich daher, ob
                                      Sie aus Kurland den letzten
                                    erhalten haben, der eine
                                      Einlage unter
                                    des @@ -22684,7 +22683,7 @@ Literatur bey Gelegenheit des la Mettrie – und ein unverdaulicher Mischmasch, dem mir diese Ausgabe eines griechischen Autors recht eckel macht. Ni Queue ni tete, ouvrage à la Mode habe jetzt zu lesen bekommen und - werde Ihnen einen Auszug von diesen 1½ Bogen mittheilen. Ein Franzos + werde Ihnen einen Auszug von diesen 1½ Bogen mittheilen. Ein Franzos spatziert im Parc zu London herum und theilt seine Einfälle mit. Das Land gefällt mir – einem Pariser! – was für ein Verrath! Er hört ein Posthorn blasen – sieht einen alten Staatsman vorbeygehen – einen Matrosen eine @@ -22696,14 +22695,14 @@ Sprache
                                      par le fondement zu verstehen
                                    – sieht einen Schmarotzer der in lauter Gold gekleidt geht – begegnet eine Dame mit 3 Schönfleckchen à la Prussienne. Ueber alle diese Dinge macht er Anmerkungen, biß er am Kanal - bey Buckinghams Hause komt, wo sich die Engl. von Nov. biß zum Mars + bey Buckinghams Hause komt, wo sich die Engl. von Nov. biß zum Mars ersaufen sollen – bey den wilden Enten auf diesem Kanal denkt er an St. Evremond, der sie fütterte um das Vergnügen zu haben, sie über seine Bißen balgen zu sehen – Damit ihn die Moral nicht zu tief anfechten soll, setzt er sich zu einer liebenswürdigen Engl. die in der grösten Schwermuth da sitzt, weil sie vor wenig Tagen ihren Liebhaber zu Tyburn verloren, als einen -
                                      Märtyrer von der Gleichheit
                                    der
                                      Güter
                                    , der
                                      Ehrenstellen
                                    und -
                                      Ergötzlichkeiten
                                    – – – Nachdem er sich vom Schrecken erholt und sie mit vielem Witz über +
                                      Märtyrer von der Gleichheit
                                      der
                                      Güter
                                    , der
                                      Ehrenstellen
                                    und
                                      Ergötzlichkeiten
                                    + – – – Nachdem er sich vom Schrecken erholt und sie mit vielem Witz über den Verlust ihres Liebhabers getröstet, der auf dem Bett der Ehren, wie die Helden von seinem Schlage gestorben, komt folgende Apostrophe: @@ -22726,7 +22725,7 @@ un baiser qui prend à Cunegonde et devenu jambe de bois après avoir été violé en Perse; quelque revoltans que soyent ces tableaux, nous offrent une ecole cent fois moins ridicule et plus pure que tous ces longs repentirs - si philosophiquement lubriques. Un Sauvage à 4 lieuës de Paris à beau + si philosophiquement lubriques. Un Sauvage à 4 lieuës de Paris a beau se farder les fesses de crême à la fleur d’orange, il montre encore le cu d’un Sauvage. Stile elegamment faux et guindé; raisonnemens devots, mais impies; lambeaux de morale excellente et commune; idées @@ -22745,7 +22744,7 @@ den 5 – - Gestern Abends erhielte noch einen Brief von Ihnen. Ich möchte gerne + Gestern Abends erhielte noch einen Brief von Ihnen. Ich möchte gerne wißen, ob HE. Fiscal dies Jahr etwas erhalten hat. Dies wär das sicherste auch wegen Ihres gewiß zu seyn. Ich hab ihm ein ganz Päckchen geschickt, wo die
                                      Näschereyen
                                    eingeschloßen waren. Vom Inhalt weiß ich nichts; sonst @@ -22759,10 +22758,10 @@ geben. Es ist
                                      mir wenigstens daran gelegen, daß er es weiß, daß ich ihm geschrieben
                                    habe. Sollte das Päckchen verloren gegangen seyn, so wäre am Verlust
                                      nichts gelegen
                                    . Ich bin gleich anfängl. darüber besorgt gewesen, weil - ich eben an einem Posttag schrieb, wo die Petersburger Post vorher + ich eben an einem Posttage schrieb, wo die Petersburger Post vorher ausgeblieben war. Ich ersuche Sie also liebster Freund, hierüber um einige Nachricht. - Mein junger Kurländer hat auch eine Einlage, und darinn die
                                      Nachricht vom - Empfang überschickten Geldes
                                    gegeben. Sollte dies alles nicht + Mein junger Kurländer hat auch eine Einlage, und darinn die
                                      Nachricht + vom Empfang überschickten Geldes
                                    gegeben. Sollte dies alles nicht angekommen seyn, nicht
                                      Antwort
                                    nicht
                                      Dank
                                    dafür: so könnte es ohne Schuld uns zur Last gelegt werden pp. Sapienti sat. Erkundigen Sie sich aber nur
                                      unter der Hand als für Ihre Person @@ -22780,7 +22779,7 @@ Jugendl. Gedichte und Kampagnen Gedichte sind von Ihrem alten Schüler
                                        Schäfner
                                      .
                                        Scherze
                                      hatte hier, unterstand mich aber nicht selbige mitzuschicken, weil ich nichts darinn fand, das mir einiges Genügen that. - Es ist meine
                                        Absicht gar nicht gewesen
                                      , Roußeau zu vertheidigen – + Es ist meine
                                        Absicht gar nicht gewesen
                                      , Roußeau zu vertheidigen – sondern die
                                        Schwäche
                                      der
                                        Kritik
                                      mit Anstand und Stärke aufzudecken. Zu dieser Absicht hab ich freylich eine Maske nöthig gehabt und einen
                                        halben partisan @@ -22953,7 +22952,7 @@ mir für ein Kind zu
                                          männlich
                                        und zu roh vorkam 2.) über dasie abgezirkelte Entwickelung. Ich setze immer die Regel zum voraus: de gustibus non est disputandum, kein Geschmack ergrübelt sich. Absaloms Sünde war eine - Strafe Davids für Ehebruch und Meuchelmord, die ein eben
                                          so teufelisch + Strafe Davids für Ehebruch und Meuchelmord, die ein eben so
                                            teufelisch Gemüth im Vater
                                          zum voraus setzten. Bey einem Kinde setze ich keinen rechten Verstand oder kein rechtes Gefühl derjenigen
                                            Schandthat
                                          zum voraus, die er an seines Vaters Kebsweibern begieng. Ein christl. Kind könte @@ -22979,7 +22978,7 @@ befriedigen kann und die Sie dort mehr Gelegenheit haben. Was heißt
                                            Amphigouris
                                          , amphigouriques
                                          und Lazis eigentl., fürneml. das erste Wort. Sollte es nicht Mauvillon haben, oder im Diction. Encycloped. stehen, und wo - mögl. die Etymologie, oder aus welcher Sprache es herkommt. + mögl. die Etymologie, oder aus welcher Sprache es herkommt. Noch hab ich nicht aus dem Hause gehen können; ich bin so überhäuft, daß ich fast unterliege. Gott weiß wo alles herkommt. Dies ganze Jahr fast den Platon und das arabische kaum recht ansehen können; und doch soll der @@ -23015,7 +23014,7 @@ Apologie und Rede über die Auferstehung nebst Petri Bunelli (praeceptoris) Pauli Manutii (discipuli) et aliorum Gallorum pariter et Italorum epistolae Ciceroniano stylo conscriptae aus eben der Officin und eine recht reine - Ausgabe von Demetrio Phalereo ohne Uebersetzung nebst beygebundenen + Ausgabe von Demetrio Phalereo ohne Uebersetzung nebst beygebundnen griechischen Donat und lateinischen Gedichten erstanden – aus der Kongehlschen Auction. Moldenhauer will seine Erklärung über die H. S. drucken laßen; pro @@ -23028,7 +23027,7 @@ den Geschmack der Leser zu gewinnen. Das letztere halte ich für leichter; das erstere hab ich dem Verleger überlaßen. Kunst und Natur sehen sich hier einander so ähnlich, daß es fast nicht möglich ist sie zu unterscheiden. Mein - consilium fidele denke morgen darüber aufzusetzen. + consilium fidele denke morgen darüber aufzusetzen. Vergeßen Sie doch nicht Amphigouris – Ich empfehle mich Ihrer Freundschaft und geneigten Andenken. Mein Vater grüst Sie aufs herzlichste. Ich umarme Sie und Ihre liebe Hälfte unter Anwünschung eines frölichen @@ -23078,7 +23077,7 @@ aber im Forstmannschen Geschmack. Erstere überschicke mit nächsten. Ich habe mich eben jetzt an einer deutschen Uebersetzung des Homers geweidet die in Frkf. am Mayn bey den von Düren ausgekommen; und - lerne jetzt die
                                            neue Sammlung
                                          der merkwürdigsten Reisegeschichten aus + lerne jetzt die
                                            Neue Sammlung
                                          der merkwürdigsten Reisegeschichten aus eben der Officin kennen. Ein groß Werk, von dem ich mich beynahe schäme, daß es mir so lange unbekannt geblieben. HE von Loen hat die Aufsicht darüber geführt. Es ist vielleicht unter dem Titel der
                                            allgemeinen @@ -23110,7 +23109,7 @@ nur lateinisch; sämtl. von Meurer zu Leipzig ausgekommen aus des Autors eigener Hand, an deßen galanten Bande man den Leipziger Stutzer erkennen kann. Endlich Rhetores Selecti von Gale ex Theatro Sheldoniano. Mornay’s - Mystere d’Iniquité gleichfalls. wenn Sie Mornay im Gelehrten Lexico + Mystere d’Iniquité gleichfalls. Wenn Sie Mornay im Gelehrten Lexico aufschlagen, so bezieht sich selbiges auf Anecdoten in einem Buch, deßen Namen ich schon vergeßen habe. Wißen Sie mehr davon wie ich, so unterhalten Sie mich einmal damit, bey Gelegenheit, liebster Freund. @@ -23118,7 +23117,7 @@ in Historiam Euangelii Saec. XVI. passim per Europam renouati Groning. 1744. Ich habe bloß den ersten Theil dieses Buchs bekommen können, und habe mit viel Vergnügen selbiges gelesen, weil ich theils einige Qvellen zur - Reformationssgeschichte, theils viele particularia der Theilnehmer darinn + Reformationsgeschichte, theils viele particularia der Theilnehmer darinn gefunden. Erasmus beschloß einen Brief an Zwinglium, der überhaupt für mich sehr interessant geschienen mit den Worten: – videor mihi fere omnia docuisse quae docet Lutherus, nisi quod non tam
                                              atrociter
                                            quodque @@ -23150,7 +23149,7 @@ Hamann. Ist Runtzen Advocat bey Ihnen geworden? Hippel steht in Condition bey - dem Praesidenten von Schroeder, besuchte mich gestern mit seinem jungen + dem Praesidenten von Schroeder, besuchte mich gestern mit seinem jungen Baron, bey deßen Vater ich heute speisen sollte,
                                              wenn
                                            – ich Lust hätte. @@ -23159,7 +23158,7 @@ Geliebtester Freund, Der Plan von Karschen Gedichten, sagt Wagner, ist schon abgegangen. Von
                                              Formeys Quinteßenz
                                            weiß nichts; machen Sie es lieber ein für allemal - ab,was daß ich vorher gesehen habe mag. Was ich sende, davon bin + ab, was daß ich vorher gesehen habe mag. Was ich sende, davon bin immer gewohnt das vornehmste zu melden. Ein paar Kleinigkeiten von Sticoti, und Kochs ältesten Glauben habe letzt für Sie ausgesucht. Hermes Ode an Cyrus nebst dem Schreiben des Friedens sind letzt vergeßen @@ -23183,7 +23182,7 @@ wäre leichter und richtiger, daß die jüdische und christliche Kirche zum Kanon sie angenommen hat; die übrigen aber nicht dafür erkennt. Ich werde nichts ändern, wenn also
                                              Nachläßigkeiten
                                            in der Schreibart bleiben sollten, -
                                              Flekken
                                            : so bitt ich zum voraus um Absolution
                                              Muthwillige
                                            werde nicht +
                                              Flecken
                                            : so bitt ich zum voraus um Absolution
                                              Muthwillige
                                            werde nicht begehen; sondern lieber den
                                              Druck
                                            aufhalten, biß ich Nachricht darüber einholen kann, weil es nicht eilfertig seyn darf. Schmeichler, haben Sie corrigirt schmaücheln, soll schmäucheln heißen? @@ -23343,7 +23342,7 @@ Burschers Auslegung über den Jeremias, die ich jetzt lese, ist ein sehr mager und seichtes Buch für mich. Es thut mir leyd Ihnen daßelbe angewiesen zu haben. Ich finde fast nichts darinn – – Was soll ich von Crusius halten? - Bey Lindhammers, (eines Cansteinischen Amanueuensis) Erklärung und + Bey Lindhammers, (eines Cansteinischen Amanuensis) Erklärung und Anwendung der Apostelgeschichte wird mir auch die Zeit zieml. lang. Es ist ein Foliant, in dem ich nicht aus der Stelle kommen kann. Mehr
                                              Treue
                                            als Fähigkeit; daher ich ihn auszuhalten gedenke. Hie und da find ich daß ich @@ -23611,8 +23610,8 @@ es, durch HE Daubler alles aufs sorgfältigste besorgen zu laßen. Mit dem letzten Briefe ist ein klein Versehen vorgegangen, weil Leser und Kunstrichter demselben beygelegt werden sollten. Sie erhalten diesen Bogen - nebst einigen französischen Sachen, die ich für Sie aufgesucht habe. - Tant-mieux pour elle, ein klein Hexenmährchen. Falls es nichts taugt, ist ein es + nebst einigen französischen Sachen, die ich für Sie aufgesucht habe. Tant- + mieux pour elle, ein klein Hexenmährchen. Falls es nichts taugt, ist ein es eine Kleinigkeit die Sie bald los werden. Au Roi Philosophe lohnt nicht sehr; doch des Titels wegen. Les songes d’Aristobule sind auch mittelmäßig – Noch habe nichts gefunden, was meiner Aufmerksamkeit recht werth @@ -23725,7 +23724,7 @@ Wegen Woltersdorfs Schulhandl. habe mich im Buchladen gemeldt – Haben Sie das
                                              Neue gemeinnützige Magazin
                                            , das zu Hamburg auskommt? Ich werde es heute durchblättern. - Die Thornsche Zeitung kann zum lesen bekommen. Die
                                              polnischen + Die Thornsche Zeitungen kann zum lesen bekommen. Die
                                                polnischen Sachen sind das Beste darinn
                                              . Das pr. möchte auch wohl stark mitgenommen werden. In ihren übrigen Recensionen herrscht der liebe Schlendrian. Partheylichkeit und Dummdreistigkeit. Ein
                                                laues
                                              Urtheil, das nicht kalt nicht @@ -23742,8 +23741,9 @@ Ihnen auch mittheilen, was ich entdecken werde. Mein Vater grüst Sie herzl. und Ihr ganzes Haus. Ich umarme Sie und Ihre liebe Hälfte – Leben Sie wohl und vergeßen Sie nicht Ihren - aufrichtigen Freund und DienerHamann. - Heute Gott Lob! das fünfte Buch de Legibus zu Ende gebracht; die ich + aufrichtigen Freund und DienerHamann. + + Heute Gott Lob! das fünfte Buch de Legibus zu Ende gebracht; die ich zieml. schläfrich lese. Der Sokrates fehlt in diesen einzigen Gesprächen, und ich fühle den Mangel seiner Gesellschaft. @@ -23777,7 +23777,7 @@ Königsberg den 3 Aug. 1762. HochEdelgeborner Herr, - HöchstzuEhrender Herr, + HöchstzuEhrender Herr, Ew. HochEdelgebornen geneigte Zuschrift vom ersten Julii habe den 16. ei. erhalten, an einem Tage, der sich sehr kritisch für uns endigte, und alle Friedenslichter und Freudenlampen auslöschte. Der Verzug Ihrer Antwort hat @@ -23918,8 +23918,9 @@ größerer Zeuge als mein Herz – Ich liebe Sie biß zur Grillenfängerey und öfters mehr, als es meinen Freunden lieb und vielleicht gut ist oder scheint. An diesen Empfindungen haben Sie ein so verjährtes Recht – + den 18 Sept. - Verzeyhen Sie die Zerstreuung, in der ich schreibe, und vielleicht fortfahren + Verzeyhen Sie die Zerstreuung, in der ich schreibe, und vielleicht fortfahren möchte. Ihr Herr Bruder hat sich noch kürzere Zeit hier aufgehalten. Gestern habe die GeEhrte Mama besucht, die recht munter aussahe. Lauson ist ein Paar Wochen am Durchfall sehr krank gewesen, erholt sich aber Gott Lob @@ -24003,7 +24004,7 @@ den
                                                Nachtheil
                                              , den Ihnen die erste Wahl zugezogen, und den
                                                Bruch
                                              , mit dem ich selbige selbst ungültig gemacht. Das Subiect hat sich von den ersten akademischen Jahren mit Hofmeistern hudeln müßen, daher Erfahrung und - Umgang, Treue und Biegsamkeit. Er steht in eben dem Hause, wo +
                                                Umgang
                                              , Treue und Biegsamkeit. Er steht in eben dem Hause, wo Marianchen ehmals stand. Was meynen Sie, wenn ich Hinz, dem Gallimafristen, dem Bruder Redner, Lust machte unter Ihrer Fahne zu dienen? Sie wißen, daß die Leute, die ich meine Freunde nenne, zu der Gattung gehören, die @@ -24016,7 +24017,7 @@ gebrauchen ist. Ein amphibium wie ich war, weder Theolog noch Jurist. Der Geck eines Freygeistes war eine Versuchung – er fängt aber an die schöne Natur zu verleugnen – Sie dürfen sich also für nichts fürchten, und wenn Sie - einen geschickten und ehrlichen Gehülfen haben wollen, werden Sie ihn Jahr + einen geschickten und ehrlichen Gehülfen haben wollen, werden Sie ihn Jahr und Tag keinen auftreiben als den ich jetzt anerbiete.
                                                Vollmacht
                                              und Vertrauen bitte mir aus; so soll die Sache mit einem
                                                einzigen Posttage
                                              in völliger Richtigkeit seyn. Da ich Ihnen den letzten Freund, den ich hier noch habe, @@ -24040,7 +24041,7 @@ von der Liebenswürdigkeit unserer Feinde ansehen kann. Aber den 231. Brief in dem 14 Theile der Litteraturbriefe haben Sie gewiß noch nicht gelesen. „Was sagen Sie zu Schauspielen, die in den Schulen von Schülern sollen - aufgeführt werden? Nicht wahr? mein preussischer Herr Officier, eben das + aufgeführt werden? Nicht wahr? mein preußischer Herr Officier, eben das was Sie sagen wenn Sie in den Reichsstädten die Bürger zum Exercieren aufziehen sehen? – „Nun ja doch! aber wie fallen Sie denn gerade auf diese Frage? Was geht mich eine Bühne in den Schulen an. Hätten wir nur erst @@ -24051,7 +24052,7 @@ wollte. Ueberhaupt ist meine Meynung, daß die Gattung niemals was taugen könne. Denn die Acteurs und Zuschauer sind entweder beyde Schüler, und dann bedenken Sie einmal, was für Handlungen aufgeführt werden - können, an denen beyde einen wahren Antheil nehmen. Oder die Zuschuer + können, an denen beyde einen wahren Antheil nehmen. Oder die Zuschauer sind würklich schon Erwachsene, nur die Acteurs sind Schüler, darunter ich in diesem Falle
                                                Kinder
                                              verstehe: denn hat HE. Lindner zwar Recht, daß man die Charactere sorgfältig für sie auswählen müße, damit eine zu starke @@ -24103,10 +24104,10 @@ auf die gewöhnliche Art aufgelöst würde. Doch einige einzelne Anmerkungen zeichnen sich aus. Wollen Sie etwa die Haupt und Muttersprachen der 4 Welttheile auf einmal übersehen: so will ich sie nach dem V. hier - abschreiben – –. Wenn man sich darauf verlaßen kann, daß diese Sprachen der + abschreiben – – Wenn man sich darauf verlaßen kann, daß diese Sprachen der Indianer lauter eigene Sprachen sind: sollte es nicht die Vermuthung gegen - Rousseau bestärken, daß ein kleines Volk welches einiger maaßen - zusammenhält sich bald eine Sprache machen könne pppp (Eine lange Tirade). Der übrige + Rousseau bestärken, daß ein kleines Volk welches einiger maaßen zusammenhält + sich bald eine Sprache machen könne pppp (Eine lange Tirade). Der übrige Theil der Abhandl. des HE. L. ist beßer. Nur bin ich mit der Erklärung der Provinzialwörter nicht zufrieden. „Die einem Lande eigenthüml. Wörter“. Nun was sind denn diese eigenthüml. Wörter? Provinzialwörter: o ja! von @@ -24137,7 +24138,7 @@ um Kindern zu gefallen. Daß man für den Pöbel und für unmündige Bühnen, nicht für gelehrte und weise Männer Bühnen aufführen müste; daß ein Lehrmeister nicht Kinder auf Pferde, sondern wie Agesilaus sich selbst auf - einen Stecken setzen müsse pp. Es würden da auch Brosamen für die Hunde + einen Stecken setzen müße pp. Es würden da auch Brosamen für die Hunde abwerfen. Was meynen Sie zu dieser Idee? Kann ich, so will ich. – stulta clementia est – – – – periturae parcere chartae @@ -24171,8 +24172,8 @@ Ursache Gott für seine Versorgung zu danken, desto weniger Bedenklichkeiten zu machen. Was Ihre Schule anbetrift, so denken Sie fast beynahe so cavaliermäßig davon, Liebster Freund, als der Litteraturrecensent von jeder Schule. - Ich habe das gute Vertruen, daß ich mit meiner Empfehlung und Wahl - nicht zu Schanden werden,werde sondern Gott und Freunden und dem + Ich habe das gute Vertrauen, daß ich mit meiner Empfehlung und Wahl + nicht zu Schanden werden, werde sondern Gott und Freunden und dem
                                                gemeinen Besten
                                              dadurch ein Genüge thun werde. Unsichtbare Winke sind meinen Augen schätzbarer und gewißer als die sinnlichsten Grundsätze, und der Leitfaden der Vorsehung ein treuerer Wegweiser als die Größe des Haufens, @@ -24275,7 +24276,7 @@ Wollten Sie etwa sich bedanken, daß Sie als ein Preuße und jenseits ihrem Vaterlande der
                                                erste
                                              wären, der die Ehre hätte in Ihren Briefen recensirt - zu werden. Wollen Sie eine besondere addresse machen; so bitte um
                                                selbige + zu werden. Wollen Sie eine besondere addresse machen; so bitte
                                                  um selbige mit erster Post
                                                . Laßen Sie sich aber gegen Krickende nichts merken von dem gantzen Spiel, nicht einmal daß Sie die Recension der Litter. Briefe schon gelesen hätten. Vielleicht können Sie durch diese angenommene Unwißenheit @@ -24450,7 +24451,7 @@ zu reden gegen das Christenthum seyn? Mit diesem lächerl. Wiederspruch fängt man an, und die doppelte Zunge geht durch den gantzen Aufsatz durch. Dunkel v unbestimmt ist der Recensent per sympathie vermutl. Daß es - recensirt ist in diesem Zeitungsblatt ist schon hinlängl. Um die Art und Weise, + recensirt ist in diesem Zeitungsblatt ist schon hinlängl. Um die Art und Weise, bekümmere mich gar nicht. Sollten die Litteraturbriefe den Ton angeben: so ist Zeit genung zu einer
                                                  Palinodie
                                                des Philologen. So viel ersehe, daß Mich. mich gelesen, mich versteht, aber nicht das Ansehen haben will mich @@ -24473,7 +24474,7 @@ angefangen. Der Nachfolger meines seel. Vetters in Elbing heyrathet Zöpfels Tochter, die als Haushälterinn bey jenem sich aufgehalten. Er hat sie hergebracht zu ihren Eltern, und die Hochzeit wird in einem Monathe, so Gott - will, klein und bey uns seyn.Mein Unser neue r Vetter heist Becker, ein + will, klein und bey uns seyn. Mein Unser neuer Vetter heist Becker, ein Schlesier, ein fähiger Kopf und feiner Mann im Umgange, der zwar als Gewürzhändler eigentl. ausgelernt, aber die Geschicklichkeit eines Contoristen besitzt und sich in seinen neuen Weinhandel gut zu finden weiß. @@ -24506,7 +24507,7 @@ Arabisch und griechisch ist seit Pfingsten ziemlich dem Miswachs unterworfen gewesen; unterdeßen hoffe ich doch mit Göttl. Hülfe, daß ich jenes - nebst den übrigen morgenländischen Dialecten noch zur Nothdurft einholen + nebst den übrigen morgenländischen Dialecten noch zur Nothdurft einholen werde, ehe jene Araber wieder mit ihren Entdeckungen anlanden werden. Dem sey wie ihm wolle, so lebt der Mensch vom Brodt nicht allein – Häusliche und einheimische Angelegenheit haben mich in eine ganz andere @@ -24573,7 +24574,7 @@ - Königsberg den 26 Jan.1763. + Königsberg den 26 Jan. 1763. GeEhrtester Freund, Vorgestern, da eben unsere alte Hausjungfer, die ehrl. Degnerinn, beerdigt wurde, erhielte ihren Brief. Mein alter Vater ist gleichfalls über 8 Tage @@ -24582,7 +24583,7 @@ Abwechselungen bleiben meine Felder brach, ich habe mich währender Zeit um Neuigkeiten bekümmern können. Und Sie erhalten einen zieml. Stoß - von ausgesuchten Sachen, worunter auch propter to habere ? sind. + von ausgesuchten Sachen, worunter auch propter to habere sind. Wenigstens bleiben Sie jetzt biß zur
                                                  Ostermeße
                                                von mir verschont. Das System der Erziehung erhalten Sie nicht, weil es zu viel kostet, biß auf ausdrückl. Verlangen.
                                                  Winkelmanns
                                                Sendschreiben über die @@ -24593,7 +24594,7 @@ Sie den typischen
                                                  Hiller
                                                schon haben; so erhalten Sie seine Fortsetzungen gegen Clericum und Michaelis; die ich nicht habe ausstehen können; so wenig als
                                                  Masch
                                                von der Aufopferung Isaacs.
                                                  Bensons
                                                kleine Abhandlungen und -
                                                  Jephson
                                                von Sabbath, der die Erziehung mit zu den Sonntagspflichten +
                                                  Jephson
                                                von Sabbath, der die
                                                  Erziehung
                                                mit zu den Sonntagspflichten rechnet.
                                                  Zankapfel
                                                am Baum des Erkenntißes und
                                                  Etwas
                                                über eben diese Geschichte sind 2 ebentheuerl. Schriften. Eines Schweitzers Versuch über
                                                  Schönheit v Geschmack
                                                in der Malerey von Fuesli ausgegeben und @@ -24654,8 +24655,8 @@ Orts gedruckt werden möchten, weil sie näml. da costi datirt sind, damit der Verfaßer, der Wahrheit v Frieden liebt, nicht vor der Zeit durch diese Verrätherey beunruhigt werden möchte. - Pictoribus atque poetis - Quidlibet audendi semper fuit aequa potestas. Scimus et hanc veniam + – – Pictoribus atque poetis + Quidlibet audendi semper fuit aequa potestas. Scimus et hanc veniam petimus damusque vicissim. Christiani hat sehr laut für HE. Kanter gesprochen, und man hat mit vieler Heftigkeit debattirt, ehe es zum Spruch @@ -24712,9 +24713,9 @@ man 99mal eine Vorsicht umsonst brauchen muß, um bey 100 die Zinsen zu ziehen. Phryges sero sapiunt und dann heist es: non putaram. Behalten Sie dies für sich. - Sie haben schon 8 Praenumeranten, ich nur 3½. Haben Sie nichts in + Sie haben schon 8 Praenumeranten, ich nur 3½. Haben Sie nichts in Petersb. anbringen können? HE Däntler ist jetzt ein wenig unpäßl. - Aufgetragenes an ihn bestellt. Der 6. v 7. Theil vom Arzt ist Ihnen neul. + Aufgetragenes an ihn bestellt. Der 6. v 7. Theil vom
                                                  Arzt
                                                ist Ihnen neul. zugeschickt. An Morunger habe gestern geschrieben, weil er mir zu einem alten halben Fr. d’or Hofnung macht, der bey ihm fertig liegt vom Grafen von Dohna. @@ -24722,7 +24723,7 @@ Verlust er. Sache, die er noch nicht gehabt, zufrieden zu geben. Des Jesuiten
                                                  Fritzen
                                                Schauspiele sind Schulhandlungen, aus dem lateinischen übersetzt und zu Wien ausgekommen, die ich für Sie beygelegt habe, - weil ich sie
                                                  gelesen
                                                habe. Vielleicht verdienen S sie auch Ihre + weil ich sie
                                                  gelesen
                                                habe. Vielleicht verdienen Ssie auch Ihre Aufmerksamkeit.
                                                  Herveys
                                                gottseel. Erziehung der Töchter ist ein kleiner platonischer Schattenriß einer Familie, an der das singulaire auch nicht fehlt z. E. den Abendseegen vor dem souper zu verrichten. Der Anti-Emile ist nichts werth. @@ -25011,7 +25012,7 @@ Ihre Bibliothek. Ich hoffe daher und bitte es mir aus, daß wenn sie es haben wollen, das für Sie bestimmte Exemplar nicht verschmähen. Da Kanter auf dem Wege ist ihr Nachbar zu werden und das Priuilegium in Kurl. zu suchen: - so verdient er mehr Achtsamkeit als der Hamburger. Teller habe im Zeisi-schen + so verdient er mehr Achtsamkeit als der Hamburger. Teller habe im Zeisi-schen Buchladen absagen laßen. Ihr Herr Bruder ist gestern Abend noch nicht aus Litthauen zurückgekommen gewesen, ohngeachtet er schon vorgestern erwartet worden der Abrede @@ -25049,7 +25050,7 @@ habt nicht recht von mir geredt
                                              Herr N. hat mir das kürzl. fertig gewordene neue Bändchen der Briefe beygelegt, mit der höflichen Anrede: „Was wird der
                                                Philologe
                                              zu der dreisten - Beurtheilung seiner
                                                Kreuzzüge
                                              sagen? Die Verf. der Briefe brauchen gegen + Burtheilung seiner
                                                Kreuzzüge
                                              sagen? Die Verf. der Briefe brauchen gegen ihre Freunde am wenigsten Nachsicht, und haben immer ein gemeines aber wahres Sprichwort im Munde: Amicus Plato! amicus Aristoteles; sed magis amica Veritas! Betrachtet man ihr Urtheil aus diesem Gesichtspuncte; @@ -25208,14 +25209,14 @@ viel statt eines aufrichtigen Bekenntnißes; „daß ich alle seine Vorwürfe in größerer Stärke zum voraus gefühlt habe als er selbige hat
                                                entwickeln
                                              können, und daß ich seine Gründe und ihre Unhinlänglichkeit
                                                übersehen
                                              - kann.“; Wenn ich aber sn.
                                                Beyfall
                                              nicht verdächtig machen will, darf ich die + kann.“ Wenn ich aber sn.
                                                Beyfall
                                              nicht verdächtig machen will, darf ich die schwache Seite seiner
                                                Kritik
                                              nicht aufdecken ohne einen gleichen Nachtheil für uns beyde. Um seinen Spieler bey Muth zu erhalten, muß man Kleinigkeiten verlieren. Lieber mag ich gar nicht trinken! sagt der Bruder. Die Schwester sagt: Lieber mag ich gar nicht naschen. - Und was soll ein Schriftsteller sagen, dem sie seine
                                                Lieblingsgrillen
                                              + Und was soll ein Schriftsteller sagen, dem sie seine
                                                Lieblingsgrillen
                                              verbieten? Wird ihm noch Lust und Kraft die Feder zu führen übrig bleiben? Drey Schritt vom Leib, Herr Recensent! Sie mögen seyn, wer Sie wollen – Wer dahin greift, wohin er griff, @@ -25239,7 +25240,7 @@ Ueberbringer deßelben zu machen, den Sie beßer kennen mögen als ich selbst, daß ich daher nicht nöthig habe ihn Ihren guten Gesinnungen zu empfehlen ppp. - Ich ersuche Sie nochmals, liebster Freund, laßen Sie sich gegen Krickende + Ich ersuche Sie nochmals, liebster Freund, laßen Sie sich gegen Krickende nichts merken, daß ich in der geringsten Verbindung stehe, noch von der Natur uns. Briefwechsels. Ihre kleine Anmerkung über das Wort
                                                Funken
                                              trift weder mich noch die Briefsteller. Sie haben mir auch
                                                Stralen
                                              zugeschrieben @@ -25261,8 +25262,10 @@ schmecken. – Mein alter Vater grüst Sie herzl. und Ihr werthes Haus. Ich umarme Sie und Ihre liebe Frau. Leben Sie wohl und lieben Sie Ihren aufrichtigen Freund und DienerHamann. -
                                              An meinen / alten würdigen Freund, / HErrn Rector / Lindner / - einzuhändigen. /
                                              + + Adresse: +
                                              An meinen / alten würdigen Freund, / HErrn Rector / Lindner / + einzuhändigen.
                                              @@ -25279,7 +25282,7 @@ geschrieben
                                            , die bey mir liegt, aber ich habe sie noch nicht Zeit gehabt anzusehen; sie ist Ihnen
                                              aber zugedacht, weil sie ein kleines bequemes neueingerichtetes Schulbuch
                                            zu seyn scheint v die übrigen Compendia dieses - dänischen Gelehrten Geschäft werden, aus Kanters Laden. + dänischen Gelehrten Geschäft werden, aus
                                              Kanters
                                            Laden. Einen ziemlich starken Octavband habe um ein weniges hier aus einer Auction erstanden unter folgendem Titel: Plan Theologique du Pythagorisme et des autres sectes sçavantes de la Grece pour servir d’eclaircissement aux @@ -25305,7 +25308,7 @@ par M. Dacier erhalten. Tome second, was im ersten Theil seyn mag kann nicht errathen, weil dieser ein für sich bestehendes Werk ausmacht, und möchte - den Innhalt des ersten gern wißen. Ich vermuthe daß er das Leben v. die + den Innhalt des
                                              ersten
                                            gern wißen. Ich vermuthe daß er das Leben v. die Philosophie des Pythagoras besonders in sich schließt. Noch ein Aristophanes mit der Uebersetzung des Frischlini, bey dem ich aber 2 Comödien vermiße, weil nur 5 darinnen stehen Plutus, Equites, Nubes, @@ -25337,7 +25340,7 @@ selbst habe meinem Verleger
                                              aufgebunden
                                            v an ihn eingeschloßen zur Beförderung, daran ich gar nicht zweifele, und mich darnach gewiß erkundigen werde. - Wie gefällt Ihnen das
                                              Mitausche
                                            Intermezzo – Gottlob! daß ich so weit + Wie gefällt Ihnen das
                                              Mitausche
                                              Intermezzo
                                            – Gottlob! daß ich so weit bin. Der Einfall ist beßer gelungen als ich voraussehen können. Der dritte Abschnitt vom
                                              Original
                                            ist mit Fleiß ohne Anmerckungen geblieben – weil ich @@ -25394,7 +25397,7 @@ Neckereyen schleichen sich mit unter. Lausons Rede auf Dach komt auch im vorigen Jahre vor. Ich bin neugierig auf die Recension ss Päans. So viel habe Ihnen unter der Hand mittheilen wollen, und daß wir bald Anecdoten - die theolog. Litteratur betreffend vom näml. Verf. haben werden. + die theol. Litteratur betreffend vom näml. Verf. haben werden. Meine 3 kleine Katzen leben v springen wie die kleine Tyger im Hause herum. Meine arme Hamadryade macht mir auch Freude, daß meine Zucht gerathen wird – Ein starkes Flußfieber magert sie ein wenig ab, und zieht ihr @@ -25455,7 +25458,7 @@ Größe pflegt der Gebrauch derselben oft abzunehmen. Mir geht es wenigstens so. - Ich habe jetzt einige alte Bücher ohne Wucher durchgeblättert. Jacobi + Ich habe jetzt einige alte Bücher ohne Wucher durchgeblättert. Jacobi Mazonii Caesenatis de triplici hominum vita, actiua, contemplatiua et religiosa methodi tres, quaestionibus 5197 distinctae. Caesenae 577. Die politicam legalem, oder den Esprit des loix, nennt er magiam quandam @@ -25468,7 +25471,7 @@ necessaria fuit, quae hinc inde
                                              excessus
                                            interdum vt
                                              optimos probaret
                                            , et ex vtraque non
                                              adaequate
                                            , sed
                                              eminenter
                                            composita, earum audaciam retunderet, dissonamque ac
                                              superpartientem
                                            rationem ad consonam et -
                                              super
                                            particuralem
                                              particularem
                                            reduceret et hanc religionem vocamus.
                                            +
                                              super
                                            particuralem
                                              particularem
                                            reduceret et hanc religionem vocamus.
                                            Der Grund davon wird allso von dem Autor ausgedrückt: Vtraque vita nimis est
                                              mediocritatis
                                            , licet diuerso modo, amatrix;
                                              actiua
                                            ad illa quae operatur, se veluti
                                              regula mensuraque
                                            habet, contemplatiua ad ea quae @@ -25480,7 +25483,7 @@ Verwandtschaft der Spartaner v Hebräer. Die dritte von der Gewohnheit Saltz auf zerstörte Städte zu streuen. Die vierte über eine Stelle des heil. Hieronymi: Multa compellitur Apostolus velle quae non vult cet. Die fünfte - betrift ein Wort des Seruius ad Aeneid. III.67. Stoici
                                              herciscandi
                                            , id est, + betrift ein Wort des Seruius ad Aeneid. III. 67. Stoici
                                              herciscandi
                                            , id est, medium scruti.
                                            Sie hätten sich von den Platonikern und Epikuräern in Ansehung der Seele unterschieden und weder ihre Sterblichkeit mit dem Leibe noch ihre emsige Dauer gelehrt, sondern eine Unsterblichkeit gelehrt, wie einige @@ -25625,7 +25628,7 @@ habe. Bells Preißschrift von der Ursache v Folgen der Bevölkerung ist crambe bis cocta für mich. Humes ähnl. Schrift über die Grundsätze des Ackerbaues hat - mir beßer gefallen. Dem HE. Hinz melden Sie nebst meinem freundschaftl. + mir beßer gefallen. Dem HE Hinz melden Sie nebst meinem freundschaftl. Gruß, daß im Kanterschen Laden die schöne
                                              Ausgabe des Gesners vom Horatz
                                            ist, auch von Tibullo, Catullo, Propertio eine ganz neue niedl. Handedition jetzt ausgekommen. @@ -25639,7 +25642,7 @@ führt in einem Briefwechsel ein Epigramm auf la Mettrie an: Fléau des Medecins, il en fut la lumiere; Mais à force d’esprit tout lui parut matiere. - Der Schulcollege braucht diese Woche die Brunnenkur in unserm Hause. + Der Schulcollege braucht diese Woche die Brunnenkur in unserm Hause. Er fängt seine Versuche, worüber er ausgespannt wurde, ärger jetzt an als damals. Mein alter Vater spielt jetzt Ihre Rolle; ich aber bin taub und stumm. Sie wißen was Recidive sind. Damals
                                              wollt
                                            er nicht hören; jetzt
                                              kann
                                            er @@ -25856,7 +25859,7 @@ Königsberg den 26 Jul. 63. Herzlich geliebtester Freund, - Herr Däntler ist heute abgereist. Gott begleite ihn und bringe ihn auch + Herr Däntler ist heute abgereiset. Gott begleite ihn und bringe ihn auch bald nach Riga, wohin ich ihm eine kleine Commission aufgegeben. Sie werden ihn ohne Zweifel auf eine Nacht gern in Ihrem Hause und HE Hinz in seiner Stube beherbergen im Fall der Noth. Ich freue mich jetzt allein zu seyn @@ -25889,7 +25892,7 @@ Schuld einen treuherzigen Ton darinn ausgedrückt habe, den ich bey mehrerer Muße und Kunst nicht erreicht haben würde. Hier ist Copia: - Hochwolgeborner Herr    den 25 Jul. + Hochwolgeborner Herr        den 25 Jul. HöchstzuEhrender Herr – – Gönner und Freund! Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus hiesiger @@ -25907,7 +25910,7 @@ Buchladen vorbey und kann der Versuchung nicht wiederstehen das
                                              treuherzige Schreiben
                                            mit in die Kirche zu nehmen. Einige Blicke die ich darauf geworfen hatte, machten mich so unruhig, daß ich nach verrichtetem Gottesdienst - gleich zu meinem Freund eilte,(der nächst der Kirche wohnt, mein Frühstück + gleich zu meinem Freund eilte, (der nächst der Kirche wohnt, mein Frühstück immer fertig hält, der aber morgen Gott Lob! nach Kurland heimgehen wird,) um mich zu
                                              guter letzt
                                            bey ihm satt zu lesen und satt zu trinken. Ew. Hochwolgeboren ersehen aus dieser langweiligen Erzählung daß ich @@ -25923,13 +25926,13 @@ Geschäften ein wenig vorzubereiten und bin nach abgelegter Probe gegenwärtig im Begriff mich der Kgl. Kriegs und Domainen Kammer aufzudringen um alle Autorgrillen mir gänzl. aus dem Sinne zu schlagen und meinen Kunstrichtern - künftig den Mund stopfen zu können. Hiernächst liegt mir die Reise meines + künftig den Mund stopfen zu können. Hiernächst liegt mir die Abreise meines letzten Freundes im Gemüth, der morgen abgehen will und mir treue Dienste seit seines hiesigen Aufenthalts erwiesen hat – Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig Engl. und Italienisch mit- und mir alle saure Gänge oder verdrüsliche Handarbeit abgenommen hat. So viel ich den Philologen kenne, dürfte ihn wol nichts so sehr als das edle - Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer des Mayns aufmuntern an seine + Beyspiel seines ältern Bruders am Ufer des Mayns aufmuntern an seine
                                              Palinodie
                                            einmal zu denken und aus selbiger vielleicht seinen
                                            Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer gewesen: Was ich geschrieben hab, das decke zu, @@ -25954,7 +25957,7 @@ Amazonenlieder geschrieben. Ich habe unter andern darinn eine Recension des Alemberts gefunden, die mir den Character dieses Mannes sehr verdächtig macht und mit meinen Empfindungen zieml. übereintrift. Ich glaube, er wird - Präsident der verwaiseten ? Akademie werden pp. + Präsident der verwaiseten Akademie werden pp. Lauson ersucht um den Ducaten durch HE Kanters Hand. – Kant arbeitet an seiner Preisschrift –, und ich habe dafür gesorgt den Abdruck der gantzen @@ -25976,7 +25979,7 @@ Gleise zu kommen mit Gottes gnädiger Hülfe. In Ansehung unsers Briefwechsels, Geliebtester Freund, finde auch für nöthig selbigen einzuschränken. Ich werde jetzt nicht eher schreiben, biß eine -
                                              wesentliche Ursache mich dazu nöthigen
                                            wird; unsere gelehrte Kleinigkeiten +
                                              wesentliche Ursache
                                            mich dazu
                                              nöthigen
                                            wird; unsere gelehrte Kleinigkeiten lohnen die Zeit und das Postgeld nicht. Sie werden so gütig seyn sich an eben diese Bedingung zu halten und sich darnach zu richten. Kann ich Ihnen hier inn womit dienen und finden Sie
                                              keinen als mich tüchtig
                                            dazu; von Grund @@ -26006,8 +26009,8 @@ Abermal eine Copia, mit denenr ich aber freundschaftl. das heist vorsichtig umzugehen bitte. - Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. - Ew Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem Geringsten Ihrer + Allerd. Großm. König, Allergnäd. Herr. + Ew Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem Geringsten Ihrer Unterthanen, der sich heute erkühnt die Bedürfniße seiner niedrigen aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu stellen. Ich beschließe Gott Lob! mit diesem Augustmonath das 33ste Jahr meines @@ -26064,7 +26067,7 @@ eben so empfindlichen Gemüthsart als Leibesbeschaffenheit zwar mich zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber zugleich Gefahr laufen muß das Theil meiner Gaben oder Güter bey einem längeren - Umgange der Musen zu verschlingen, und dann wie der verlorene Sohn im + Umgange der Musen zu verschlingen, und dann wie der verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die Landesväterliche Weisheit und Vorsorge Ew.
                                              Königlichen Majestät
                                            für die Erhaltung und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. @@ -26102,7 +26105,7 @@ HochEdelgebohrner Herr Hochgeschäztester Herr und Freund. Nicht leicht bin ich auf eine angenehmere Art überrascht worden als da mir - Ew. HochEdelgebh. geehrtestes vom 25. Jul. überbracht wurde. Der + Ew HochEdelgebh. geehrtestes vom 25. Jul. überbracht wurde. Der Layenbruder hatte sein Schreiben an HEn Nicolai in Berlin überschickt, durch welchen ihm die Magi, l’Essai à la mosaïque u. einige andere Geisteskinder des lieben Philologen bekannt gemacht worden und von der Hochachtung, mit @@ -26121,8 +26124,8 @@ Gemüth in einem würklichen Gedräng wegen eines Auftrags, der mir schon seit ein paar Monathen geschehen ware und deßen Befolgung überall Hinderniße und Bedenklichkeiten fande. Die Frau Erb. Prinzeßin von Heßen-Darmstadt - ersuchten mich in Ihrem u. Ihres Gemahls, des künfftigen - Landes-Nachfolgers Nahmen, Ihnen einen Instructorem zu Ihrem ältesten Prinzen zu + ersuchten mich in Ihrem u. Ihres Gemahls, des künfftigen Landes- + Nachfolgers Nahmen, Ihnen einen Instructorem zu Ihrem ältesten Prinzen zu verschaffen; die Eigenschaften, so sie von ihm verlangen, will ich mit eigenen Worten dieser weisen und vortrefflichen Fürstin darlegen: Il instruira mon fils sous les ordres et la Direction de son Gouverneur, il lui enseignera @@ -26264,7 +26267,7 @@ Sie haben mir neul. in Ansehung der Erziehung aus dem Plato eine Aufgabe gemacht. Ich weiß nichts vorzügl. in diesem Autor hierüber gelesen zu haben und habe nicht Weile übrig nachzuschlagen. Außer
                                              Comenium
                                            habe - aus Schultzens Auction
                                              Socratis
                                            und
                                              Sozomeni, Theodoreti
                                            v
                                              Euagrii
                                            + aus Schultzens Auction
                                              Socratis
                                            und
                                              Sozomeni
                                            ,
                                              Theodoreti
                                            v
                                              Euagrii
                                            Historia Eccles.
                                            gr. v latein.
                                              Philonis
                                            Opera, graece et lat.
                                              Herodot
                                            und
                                              Thucydides
                                            gr. zu denen ich die deutsche Uebersetzungen einmal zu Hülfe zu nehmen gedenke und
                                              Xenophon
                                            gr. et lat. erstanden nebst
                                              Eusebii @@ -26327,7 +26330,7 @@ Jetzt hoffe ich bald wieder Othem schöpfen und wieder für meine Freunde leben zu können. Der Herr hat alles wohl bedacht Und alles alles recht gemacht. - Zu neuen Kreutz giebt er auch neue Stärke und zu neuen Bürden + Zu neuen Kreutz giebt er auch neue Stärke und zu neuen Bürden breitere Schultern. Montags erhielt Ihre gütige Zuschrift sine die et Consule, eben da ich im Begrif war meine Entlaßungs Supplique zu mundiren, nach einer halbjährigen Probezeit auf der Cammer Canzley. Bey @@ -26395,9 +26398,9 @@ fortfahren laßen. D Bock, Borowsky versprechen Lieferungen – und wer weiß mehr. Im Musicalischen ist Marpurg hier bey der Lotterie und steht auch zu Diensten. Kypke im Philologischen; und der Zusage eines Ministers nach, - wird ein coge intrare? vielleicht gar an den Senat kommen. Sie können leicht + wird ein coge intrare vielleicht gar an den Senat kommen. Sie können leicht erachten, daß ich mehr damit zu thun haben werde mich in gute Positur zu - setzen als
                                                selbst
                                              zu arbeiten. Da ihr Aufsatz das 2te Stück ausmachen soll; so + setzen als selbst zu arbeiten. Da ihr Aufsatz das 2te Stück ausmachen soll; so hoff ich doch wol, daß ich
                                                verstorbenen Candidaten Gebhardi
                                              recht gelesen habe. Wegen der Hand sorgen Sie daß besonders Namen und Titel leserlich sind, streichen Sie lieber gantz aus und schreiben noch einmal oder hängen Sie @@ -26407,7 +26410,7 @@ Meyer und se. Officier, das ihm viel Ehre und Nutzen bringt, weil er fast tägl. speist und mit einer Kutsche zu sn Vorlesungen geholt wird in Mathesi und Geographia physica. Durch einen Strudel gesellschaftl. Zerstreuungen - fortgerißen, hat er eine Menge Arbeiten im Kopf, sittlichkeit, Versuch einer + fortgerißen, hat er eine Menge Arbeiten im Kopf,
                                                Sittlichkeit
                                              , Versuch einer neuen Metaphysik, einen Auszug sr. Geographie Physik, und eine Menge kleiner Ideen, von denen ich auch zu gewinnen hoffe. Ob das wenigste eintreffen wird, muß noch immer zweifeln. @@ -26421,11 +26424,12 @@ schreiben will. Melden Sie daß HE M. Reusch mich heute besucht hat, und daß wir uns beyde gewundert haben nicht eine einzige Zeile seit – – Ich habe dreymal darnach gefragt, ehe ichs glauben wollte, daß es wahr sey, nicht eine - einzige Zeile…O mein lieber Bruder Hintz, Du bist noch gröber als dein alter + einzige Zeile… O mein lieber Bruder Hintz, Du bist noch gröber als dein alter Socius dir vorkommt. Für den Streich will ich ehstens an Dich schreiben – – Diesen Posttag habe versäumen müßen. + den 2 Februar. - Der HE Doct. ist gestern Abend angekommen und heute frühe gleich nach + Der HE Doct. ist gestern Abend angekommen und heute frühe gleich nach Peterhoff gereist. In ein Paar Tagen wird er hier seyn und uns besuchen – – Heute ist mein
                                                erster Posttag.
                                              Leben Sie wohl. Lauson bittet um das 13te Stück Ihrer Schuldhandl. das ihm fehlt, aber @@ -26485,8 +26489,8 @@ Albus ut obscuro deterget nubila coelo Saepe notus neque parturit imbres Perpetuos: sic tu sapiens finire memento - Tristitiam vitaeque labores. Horat. I.7. - Marianne und ich haben an einem Tage ihren Abschied erhalten; sie von der + Tristitiam vitaeque labores. Horat. I. 7. + Marianne und ich haben an einem Tage ihren Abschied erhalten; sie von der Welt ich von der Cammer, wie folgt: Sr. Königl Maj in Pr. laßen dem extraordinairen Cammer Canzleyverwandten J. G. H. auf deßen unterm 30ten pass. eingegebenes Vorstellen @@ -26496,13 +26500,13 @@ Verw. geleisteten Probedienste hiedurch verwilliget werde. Königsb. den 8 Febr. 64. (wurde mir aber erst den 14ten Mittags überbracht) (L. S.) - Domhardt v Wegnern Zilcher Cupner vBelow Bertram Vorhoff Bergius. + Domhardt v Wegnern Zilcher Cupner v Below Bertram Vorhoff Bergius. Die Rubrique des Meinigen war: J. G. H. allerunterthänigste Bittschrift von Er. Hochv. Kgl. Pr. Kr und D Cammer seines bisherigen freywilligen Dienstes bey der Canzley entlaßen zu werden. P. P. Eben diejenigen Bewegungsgründe, welche mich vor einem halben Jahr - überredt haben E. Hochv. Kru. DC. meine allerunterthänigste Probedienste + überredt haben E. Hochv. Kr u. DC. meine allerunterthänigste Probedienste aufzudringen, nöthigen mich heute um gnädige Entlaßung derselben Ew. Kgl. Maj. fußfällig anzuflehen und getröste mich zugleich einer gewünschten Erhörung. Außer er. gäntzl. Verzweifelung an der Möglichkeit einer Copisten @@ -26528,7 +26532,7 @@ zu schreiben: Ich weiß nicht – – und HE M. Reusch gab mir neulich denselben Rath, weil er auch von nichts wuste. Der gute Bruder Hintz, deßen Ueberkunft ich jetzt eben erfahre, muß dahero am besten wißen. Auch eben jetzt höre, - daß Däntler auf den Tod liegen soll. Gott steh ihn bey, wiewol ich mehr + daß Däntler auf den Tod liegen soll. Gott steh ihn bey, wiewohl ich mehr Hofnung zu seinem Leben habe. Meine Gesundheit geht täglich ab und mein Gemüth verliert dabey immer @@ -26552,7 +26556,7 @@
                                                Handwerken
                                              ist mir keins unerträglicher – – Ihrer Recension des Voltaire, Hypochondristen, und wo mögl. ihre Austuschirungen von Kants Beobachtungen sehe mit
                                                nächster Post
                                              entgegen. Sie - können es an den Verleger addressiren, aber daß ichs zuerst
                                                zu sehen
                                              bekomme + können es an den Verleger addressiren, aber daß ichs zuerst zu sehen bekomme und für ihn verschloßen ist besonders in puncto des HE. M. Kants. Besorgen Sie einige Exemplaria ihrer Schulhandlungen an Kanter, weil er ungern recensirt, was er nicht selbst hat; und denn soll auch dafür gesorgt @@ -26573,7 +26577,7 @@ wagen keine moralische sondern politische Frage – – – Es ist uns daher daran gelegen zur Recension der Hiesigen Gelehrten zu eilen, da uns 3 gelehrte dazu einladen: K., Arnold und Moldenhawer. Was Sie besonders bey des - Mittelsten Vernunft und Schriftmäßigen Gedanken gefunden, davon ich eben den + Mittelsten Vernunft und Schriftsmäßigen Gedanken gefunden, davon ich eben den ersten Theil zu Ende geschlummert, vergeßen Sie doch auch nicht. Mein Auge und mein Gemüth ist nicht heiter genug, kaum seinen Wolfianismum zu beurtheilen, der mir gleichwol wenig aus der Bahn zu weichen scheint. Wißen @@ -26800,10 +26804,10 @@ mit diesen einen Hacken wegen des Rectorats, das er nicht Lust hat darüber niederzulegen, und auch nach den Gesetzen nicht zugl. behalten kann. Die - Adjunctur beym Collegio ist nur als ein Accidens anzusehen, das Sie allemal + Adjunctur beym Collegio ist nur als ein Accidens anzusehen, das Sie allemal erhalten können. Es hängt am meisten von dem Oberburggräfl. Amt ab, und folgl. von der Regierung. Ich wünschte also liebster Freund, daß Sie - wenigstens den Rath folgten keine Zeit zu
                                                verlieren
                                              , und sich an den Praesidenten + wenigstens den Rath folgten keine Zeit zu verlieren, und sich an den Praesidenten schlügen, auf nichts ihr Augenmerk richteten als auf die Prof. poes. weil selbige noch vacant ist und die höchste Zeit. Eine directe Bewerbung bey der Akademie um die Stelle ist vergebens, weil @@ -26843,12 +26847,12 @@ in der Irre wie ein verloren Schaaf und finde weder aus noch ein. Von Ihrem Vorsatz den Hipparin abdrucken zu laßen, habe erst gestern erfahren. Wie soll ich mich jetzt wegen Besorgung der Recension verhalten. Die Schulhandlung - oder den Abdruck recensiren laßen? Geschieht ersteres so wird ihre Absicht in + oder den Abdruck recensiren laßen? Geschieht ersteres so wird ihre Absicht in Ansehung des Unbekanntbleibens nicht erreicht. Erklären Sie sich darüber. Wißen Sie nichts aus Braunschweig? Auf die Woche bin ich willens zu schreiben. D. Bock hat die Beschreibung vom Saturgusschen Cabinet eingeschickt, die auch zu lang ist. Criminal Rath Funck des Pipers Markenrecht in - Westphalen scharf aber auch zu weitläuftig recensirt.
                                                Kants
                                              Recension
                                                von + Westphalen scharf aber auch zu weitläuftig recensirt.
                                                  Kants
                                                Recension
                                                  von Silberschlags
                                                Erklärung der vor einigen Jahren erschienenen Sonnenkugel ist das letzte Stück von ihm und kommt vielleicht im nächsten Stück, mit einem lateinischen Gedicht des seel. Trib. R. v. Werner auf den Frühling von Lauson @@ -26866,7 +26870,7 @@ Königsberg den 21. Mäyrz 64. Herzlich geliebtester Freund, - Mit
                                                  Arnold Gottlob
                                                !
                                                  eben fertig
                                                und dem
                                                  Verleger der Kgsb. polit. + Mit
                                                    Arnold Gottlob! eben fertig
                                                  und dem
                                                    Verleger der Kgsb. polit. und gel. Zeitungen zu beliebtemigen Gebrauche
                                                  überschickt. Kann so ziemlich mit dieser Arbeit zufrieden seyn; ihr Schicksal steht in Apolls Hand. Einlage giebt mir Anlaß zu schreiben und sie um Briefe zu mahnen, die ich @@ -26917,7 +26921,7 @@ wieder zugeschickt, um den M. S. diese Commission der Bestellung und Einhändigung an den Pr. D. aufzutragen. Weil sich dieser am Besten dazu schickt - und ich nicht zweifele, daß er es gern übernehmen wird: so habe
                                                    auf
                                                  keine + und ich nicht zweifele, daß er es gern übernehmen wird: so habe auf keine andere Wege gedacht, sondern erwarte ihn morgen oder übermorgen. Ich habe nichts an Ihren Berlinschen Brief gedacht, weil ich nicht wuste in wie weit dies eben nöthig und schicklich wäre, da ich den M. S. nicht genug kenne, @@ -26939,7 +26943,7 @@ selbiger sich häufen. HE Hartknoch wird täglich erwartet. Von der andern Hälfte zur türkschen Grammatik weiß noch nichts. Arnoldt ist gestern durchgegangen, wieder alles Vermuthen. Er soll zu Insp. Domsien gesagt haben: - Wenn er das Ding gelesen hätte, würde er kaum den Druck erlaubt haben. + Wenn er das
                                                    Ding
                                                  gelesen hätte, würde er kaum den Druck erlaubt haben. NB. D. Bock hat es ihm zugeschickt. Sie werden sich wundern, über mein Glück die Freyheit der Preße hier zu erweitern. Ich zittere bey alledem für die Folgen – – Schreiben Sie mir Ihr Gutachten über das 17. Stück. Den @@ -27073,7 +27077,7 @@ auf Johannis reisefertig seyn. Falls sich eine recht gute Versorgung in der Zeit finden sollte, bitte an ihn zu denken. Mit ihrem Comte de Gabalis geht es wieder Vermuthen schief. Weil eine - Uebersetzung eben
                                                    ausge
                                                  kommen ini Berlin, die vielleicht bald recensirt + Uebersetzung eben ausgekommen ini Berlin, die vielleicht bald recensirt werden wird. Kanter wird sich also kaum jetzt dazu entschließen können. Ich habe sehr spät davon erfahren, daß ihre Uebersetzung an- und selbige nicht zu @@ -27111,7 +27115,7 @@ Gedult, liebster Freund! Eile und Weile sind zwey güldne Reime. Ihr Schwager HE M. Sieb. hat neulich beym Praesidenten gespeist, der bloß auf Nachrichten von Berl. wartet, ehe er Ihren Brief beantworten will. – Das ist - ein Punct. – An HE Kanter habe gestern auch geschrieben und ihm so viel + ein Punct. – An HE Kanter habe gestern auch geschrieben und ihm so viel nöthig aufgetragen, an Fisc. Meyer gedacht und wo ja kleine Ausgaben zu Ihren Geschäften dort erfordert würden, ihm den Wink zu einem kleinen @@ -27124,7 +27128,7 @@ noch 2 Exemplaria haben und gern liquidiren wollte, um mit der Rechnung fertig zu seyn. – Ich lese jetzt zum erstenmal den Virgil in meinem Leben und mit vielem Geschmacke. Bin im 5ten B. der Aeneide. Dem Beschluß des - Michaelis sind Berlocken angehängt, die eingeschickt. Den letzten April hab ich Kant + Michaelis sind Brelocken angehängt, die eingeschickt. Den letzten April hab ich Kant dedicirt. Weil ihr Comte de Gabalis jetzt schwerl. gedruckt werden wird; werd ich Ihre Uebersetzung mir ausbitten um die Vorrede zu plündern, damit doch ein Andenken von Ihrer Arbeit erhalten und uns. Zeitungen einverleibt @@ -27164,7 +27168,7 @@ Königsberg den 9 May 64. Herzlich geliebtester Freund, - Ich bin gestern auf des Conditor Nuppenaus Hochzeit gewesen, wieder + Ich bin gestern auf des Conditor Nuppenaus Hochzeit gewesen, wieder meinen Vorsatz; und gestern besuchte mich HE M. Siebert, der Ihren Brief erhalten, nichts zu versäumen verspricht, so bald er das geringste erfahren wird. Er bittet Sie auch, ruhig zu seyn. Sie reden von Feinden, und machen @@ -27216,7 +27220,7 @@ Augenblick höre. Glück zu! Ein wenig mehr Gedult und Zeit, ihr Herren Schleicher! Ich habe ihm alle Stücke übergeben, worunter ich die ihrige nahmhaft machen will, neml.
                                                    Voltairens Recension
                                                  und das
                                                    Rigische - Intelligentzwerk–
                                                    NB
                                                  .
                                                  Nicht mehr. Damit Sie sich darnach richten können, liebster + Intelligentzwerk –
                                                  NB
                                                .
                                                Nicht mehr. Damit Sie sich darnach richten können, liebster Freund. Hab ichhm auch bey jedem Stück eine kleine Nachricht gegeben. Es geh nun wie es gehe. Aus meinem Vorsatz, wenn ich so sagen darf, nach Warschau zu gehen und einen Umweg zu meiner Bestimmung zu nehmen, möchte wohl @@ -27289,7 +27293,7 @@ HE Boy addressiren oder bey dem HE. Lieut. Mestor, oder an das Comtoir des HE. Roeck, wenn durch Kaufleute in Riga an letztern Gelegenheit für ihn ist oder durch Couvert an einen Kaufmann, an den er selbst mit seinem jungen - HE. Empfehlungsschreiben zu erhalten gedenkt.Morgen Heute über 8 Tage + HE. Empfehlungsschreiben zu erhalten gedenkt. Morgen Heute über 8 Tage ist mein Schiffer willens das Schiff nach Pillau zu schicken und einen oder 2 Tage darauf in einer Kutsche und meiner Gesellschaft nach Pillau nachzugehen. Ich habe auf 20 Monate Erlaubnis genommen von der Regierung, und @@ -27324,7 +27328,7 @@ Herz! freu dich, du sollst werden Vom Elend dieser Erden Und von der Sünden Arbeit frey! - Künftig mehr. Vale! Gute Nacht – bis zum guten Morgen unter einem + Künftig mehr. Vale! Gute Nacht – bis zum guten Morgen unter einem beßern Himmelsstrich. @@ -27478,7 +27482,7 @@ meinem Bruder beßer bekommen möge, als ich bisher Vortheile von meiner Reise absehen kann, wünsche und gönne ich ihm von Herzen. Da ich keinen Gruß von ihm erhalten, so weiß ich nicht, was für Bewegungsgründe Sie - haben mir die Höflichkeit einzupredigen. Wenn er durch Complimente seine + haben mir die Höflichkeit einzupredigen. Wenn er durch Complimente seine Gesundheit erhalten kann, so hab ich ihm 2 von meinen beyden Vetterinnen zu übermachen. Ich bin des eiteln Wandels und des Schreibens müde. HE Karstens hat mir versprochen alle Briefe zu übermachen, die ich aus @@ -27685,7 +27689,7 @@ Auch der edeln Palmen Zier Arten aus dem Staub herfür. - Der Herr Geh. Rath v Moser wird vermuthlich eben so bald nach meiner + Der Herr Geh. Rath v. Moser wird vermuthlich eben so bald nach meiner Abreise hier eintreffen, wie ich nach der seinigen angekommen bin. Da ich nicht das Glück gehabt ihn kennen zu lernen: so weiß ich zwar nicht, ob und wie viel ich durch diesen Lauf der Dinge gewinne oder verliere, aber @@ -27705,37 +27709,40 @@ Gott segne Sie, mein alter lieber Vater und erfreue Sie mit Freuden Seines Antlitzes. Ich ersterbe Ihr treuergebenster und ewig verpflichtester Sohn. Johann George H. + Mein schöner Stab ist auf der Reise von Cassel hieher verunglückt, und meine rothe Tabacksdose gleichfalls zerbrochen. Ich reise gantz entwafnet. Beten Sie für Ihren alten Knaben von 34 Jahren. Ist HE Diac. Trescho nicht bey Ihnen gewesen? Melden Sie mir doch, ob er Sie nicht besucht hat. Leben Sie wohl. Gott empfohlen. -
                                                à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / -
                                                  Koenigsberg
                                                /
                                                  en Prusse
                                                . /
                                                  fr. Duderstadt
                                                . /
                                                - Von Hamanns Vater vermerkt: - den 9. Sept. empfangen 64. + Adresse: +
                                                à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / +
                                                  Koenigsberg
                                                /
                                                  en Prusse
                                                . /
                                                  fr. Duderstadt
                                                . /
                                                + + Von Hamanns Vater vermerkt: + den 9. Sept. empfangen 64.
                                                - Königsberg den 3 Octobr. 64. - Herzlich geliebtester Freund, - Sonnabends am Michaelistage bin von Stettin mit einem Schiff Namens - Hofnung glücklich eingelaufen und noch denselben Abend mit extrapost in - meines Vaters Hause angekommen. Meine Sachen sind noch nicht hier, und - ich bin also noch nicht ganz meiner mächtig. Mein alter guter Freund, Moses - Mendelsohn hat mir die Reisekosten vorgeschoßen, daß ich meine Reise - beschleunigen konnte und ich werde ihm erst mit der andern Post meine Ankunft - melden und die Schuld übermachen können. Gestern Nachmittag hatte unser - Vetter Nuppenau das Unglück vom Wallnußbaum zu fallen, ist aber Gottlob - der Gefahr entgangen Hals oder Bein zu zerbrechen. Zu gutem Glück und - recht nach Wunsch kam der HE Doctor zu uns gefahren und verordnete einige - Arzeneyen, daß er sich heute schon ziemlich erholt hat. Der HE Bruder hat - mir die Versicherung wiederholt, daß wir Sie Herzl. geliebtester Freund, - ohnfehlbar herbekommen würden, und ich habe nicht länger Anstand nehmen - können Ihnen meine Zufriedenheit darüber zu bezeigen. Die Vorsehung - scheint es im Sinn zu haben uns alle wieder zusammenzubringen und die - zerstreute kleine Heerde wieder zu sammeln. Ich verspreche mir einige + Königsberg den 3 Octobr. 64 + Herzlich geliebtester Freund, + Sonnabends am Michaelistage bin von Stettin mit einem Schiff Namens + Hofnung glücklich eingelaufen und noch denselben Abend mit extrapost in + meines Vaters Hause angekommen. Meine Sachen sind noch nicht hier, und + ich bin also noch nicht ganz meiner mächtig. Mein alter guter Freund, Moses + Mendelsohn hat mir die Reisekosten vorgeschoßen, daß ich meine Reise + beschleunigen konnte und ich werde ihm erst mit der andern Post meine Ankunft + melden und die Schuld übermachen können. Gestern Nachmittag hatte unser + Vetter Nuppenau das Unglück vom Wallnußbaum zu fallen, ist aber Gottlob + der Gefahr entgangen Hals oder Bein zu zerbrechen. Zu gutem Glück und + recht nach Wunsch kam der HE Doctor zu uns gefahren und verordnete einige + Arzeneyen, daß er sich heute schon ziemlich erholt hat. Der HE Bruder hat + mir die Versicherung wiederholt, daß wir Sie Herzl. geliebtester Freund, + ohnfehlbar herbekommen würden, und ich habe nicht länger Anstand nehmen + können Ihnen meine Zufriedenheit darüber zu bezeigen. Die Vorsehung + scheint es im Sinn zu haben uns alle wieder zusammenzubringen und die + zerstreute kleine Heerde wieder zu sammeln. Ich verspreche mir einige Vortheile von meiner Reise für meine Gesundheit des Leibes und Gemüths und wünsche daß die vaterlandsche Luft Ihre Muse gleichfalls neu salben und @@ -27838,7 +27845,8 @@ sich mit dem ich übrigens nicht recht zufrieden bin. Leben Sie wohl und vergeßen Sie nicht Ihren alten treu ergebenen Freund und Diener Hamann. - Adresse: + + Adresse:
                                                à Monsieur / Monsieur
                                                  Lindner
                                                / Maitre de la Philosophie / et de belles lettres, Recteur / du College Cathedral de et / à
                                                  Riga
                                                .
                                                @@ -27906,7 +27914,7 @@ Erinnerung erhalten auf seine Versorgung bey der ersten gemäßen Gelegenheit bedacht zu seyn; und weil die Einbildungskraft geistiger ist als die Sinne n, so ist die
                                                  Hofnung
                                                auch für Philosophen freylich ein größer Gut als Wünsche, - die man wirklich
                                                  erlebt
                                                . Wenn ich im stande seyn sollte etwas zu Ihrer + die man wirklich erlebt. Wenn ich im stande seyn sollte etwas zu Ihrer Hiesigen Einrichtung beyzutragen, so melden Sie es mir. Die Mama so wohl als der HE Bruder möchte Sie gern
                                                  bey Ihrer Ankunft
                                                aufnehmen so lange biß Sie eine
                                                  Gelegenheit für sich in der Stadt
                                                finden; oder wollen Sie @@ -27918,7 +27926,7 @@ Zweck zu kommen: so bitte mir bey Zeiten Nachricht davon aus. Erhalten Sie doch von Ihrer Bibliotheck die alten Werke welche nicht immer zu haben sind und unter den neuen alle kostbare, die nicht ihrem Werth - gemäß verkauft werden können. Unter des HE Doctors Büchern gehört + gemäß verkauft werden können. Unter des HE Doctors Büchern gehört
                                                  Pitaval
                                                mir, und ich habe einen Theil Band einmal, wo ich nicht irre bey meiner letzten Reise, mitgenommen, die übrigen aber bereits aufgegeben, ohngeachtet ich ihn damals bat, wenn sich selbige finden würden, für die @@ -27932,7 +27940,7 @@ im engl. Band. Bergers synchronistische Tabellen in folio. Kants Theorie der himml. Körper. Wo diese eigentl. hingekommen weiß nicht, noch durch - was für einen Zufall sie zerstreut worden. L’Art d’aimer im engl. + was für einen Zufall sie zerstreut worden. ⧷ L’Art d’aimer im engl. Band. Eben habe einen eben so unerwarteten als angenehmen Besuch von ihrem lieben Bruder, dem HE. Doctor erhalten. Er hat mir eine Einlage @@ -27953,8 +27961,9 @@
                                                  Bewohner
                                                Stuben vermiethet werden, oder in dem großen Hause an der Holtzgaßen Ecke, welches ein Beil zum Wahrzeichen hat, – In der Altstadt möchte Sie gern behalten, wenns mögl. + den 24 – - Meine Augen erlaubten mir nicht, länger gestern bey Licht zu schreiben; + Meine Augen erlaubten mir nicht, länger gestern bey Licht zu schreiben; ich setze daher heute fort, ohngeachtet ich nichts nötiges mehr weiß, und alles übrige auf unsere mündliche Gesellschaft aufheben will. Vielleicht werd ich aber ausziehen müßen, wenn s Sie einziehen. Oeffentl. Nachrichten wird @@ -27991,8 +28000,8 @@ Tagen nicht ihm zuzurechnen. Außerdem waren alle Handwerker außer Arbeit daß die zur Abreise nothwendigste Sachen nicht früh genug hätten fertig werden können, gesetzt daß auch ein Fuhrmann abgegangen wäre. - HE. Kanter besuchte uns vorigen letzten Sonntag im Kirchenjahr vna cum - vxore sua, das heißt mit sr. Frau Gemalin. Er that Vorschläge zu einem Logis + HE. Kanter besuchte uns vorigen letzten Sontag im Kirchenjahr vna cum + vxore sua, das heißt mit sr Frau Gemalin. Er that Vorschläge zu einem Logis bey der Frau oder den HE Münzmeister. Da Sie die Haushaltung kennen werden, weil sie aus St Petersburg zurück gekommen sind; so machte einige Einwendungen, die Sie vielleicht genehmigen werden. Ich erwarte hierüber @@ -28051,12 +28060,12 @@ hätten. Dieser erhält gestern hierauf folgendes feyerl. Schreiben Protocoll vom Senat, das ich Ihnen wörtl. abschreiben will, um durch Uebersendung des Originals kein unnöthig Postgeld zu machen: - Actum in Ordin. Senatus Acad. Consessu + Actum in Ordin. Senatus Acad. Consessu d. 7.ten Dec. 1764. - Nachdem man hier vernommen, daß der HE. SchulCollega Lauson von + Nachdem man hier vernommen, daß der HE. SchulCollega Lauson von dem designirten HE. Prof. Poes. ord. Lindner nur Ihme eine schriftliche Nachricht zu ertheilen ersuchet worden; - wie es mit dem lateinischen Carmine zu dem künftigen Weynachts + wie es mit dem lateinschen Carmine zu dem künftigen Weynachts Programma und den deutschen Carminibus auf den künftig einfallenden Königl. Crönungs- und Geburtstag würde gehalten werden; Als schlüßet Senatus Acad. den HE Schulcollega Lauson hiedurch zu ersuchen zu @@ -28069,7 +28078,8 @@ nahmkundig machen solle. Dan. Henr. Christ Acad. Secretarius. - Um Ihre Absichten auf das Colleg. Frid. nicht gantz aufzugeben und sich + + Um Ihre Absichten auf das Colleg. Frid. nicht gantz aufzugeben und sich in eine gute Lage des Ansehens hier zu verpflantzen, rathe ich Ihnen Liebster Freund, so viel Vorsicht und Zurückhaltung im
                                                  gemeinen Umgang
                                                als möglich. Wenn man sich ein wenig schwierig macht gewinnt man wenigstens @@ -28079,7 +28089,7 @@ Mein alter Vater empfiehlt sich Ihnen. Ich erwarte Nachrichten von Ihrer baldigen Ueberkunft und ersterbe Ihr aufrichtig ergebener Freund. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmzweigen zwei in + Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den Fischen zwei Sterne, darüber F. I. S.):
                                                à Monsieur / Monsieur Lindner / Regent du College Cathe- / dral de et / @@ -28103,13 +28113,13 @@ deshalb an den Canzl. der Academie Kow. selbst zu schreiben, oder vielleicht einen
                                                  gleichgiltigen Unterhändler
                                                dazu gebraucht – Man muß den Verdacht der Unverschämtheit nicht achten, wenn man dadurch eine Gelegenheit - gewinnen kann
                                                  nützlichere Wahrheiten zu
                                                sagen als das privatvorurtheil + gewinnen kann
                                                  nützlichere Wahrheiten
                                                zu sagen als das privatvorurtheil unserer Bescheidenheit wirken kann. Weil der Ruf des Senats so träge und unwillkürlich ist; wär es Ihre Schuldigkeit eine gleiche Rolle zu spielen; und dadurch würde Ihr Ansehen in dem Collegio worinn Sie künftig mitsitzen sollen und die Erreichung Ihrer Absicht, gewonnen haben. Niemand kann 2 Herren dienen, und 2 Aemter an 2 verschiednen Oertern abwarten und die - Leichtigkeit zu arbeiten ist ein Talent, das mein Nächster so wenig misbrauchen + Leichtigkeit zu arbeiten ist ein Talent, das mein Nächster so wenig misbrauchen muß als ich es selbst kann – wenn ich den Grad der Vollkommenheit nachjagen will, mit dem ich vor Gott und Menschen, vor Kunstrichter und Lesern bestehen muß. Meine Herren! Sie haben die 2 Jahre Rath geschaft und weder mit @@ -28169,8 +28179,8 @@ selbst schon Predigten und Canzelreden elaborirte. Des HE Pror. Examen in der Latinität ist unterdeßen eben nicht zu des Vaters noch Sohns Beyfall abgelaufen. - Beylage komt von Mama, die ich gestern unvermuthet selbst besucht habe - weil ich ausgehen und dem Schulcollegen ein ander Qvartier bestellen mußte, + Beylage komt von Mama, die ich gestern unvermuthet selbst besucht habe + weil ich ausgehen und dem Schulcollegen ein ander Qvartier bestellen mußte, das er noch gestern Abend beym Prorector Hampus bezogen. Sie können leicht erachten, daß dies durch einen kleinen Schwung geschehen, zu dem ich leider! abermal den Arm leihenhnen müßen. Sein Tisch bey uns hat jetzt @@ -28208,7 +28218,7 @@ in der Stille besorgt werden würde, wofern ich keine wichtige Ursache fände mich gegen Sie anders zu erklären – Da ich mit letzter Post Ihr lateinsches Gedicht erhalten: so muß ich Ihnen melden, daß ich es gestern unserm Freunde - Lauson eingehändigt habe, um es dem Rectori Magnifico zu übergeben, der +
                                                  Lauson
                                                eingehändigt habe, um es dem Rectori Magnifico zu übergeben, der alles nach alter bewährter Treue besorgen, auch die Correctur übernehmen wird. Jetzt liebster Freund!
                                                  hilft kein caute gehen
                                                ; sondern die Sache muß ihren Fortgang haben, wie selbige angefangen ist. Es sind lauter @@ -28288,7 +28298,7 @@ Ich habe dies Insect unter einem Vergrößerungsglaß bloß in der Absicht zergliedert, um Sie wo mögl. von der
                                                  Schüchternheit Ihres guten Herzens
                                                zu befreyen. Sie sind jetzt keine Schulcollege mehr, wie ehmals, und kommen - jetzt unter gantz andern Aspecten auf uns. hohe Schule. Jene müßen sich + jetzt unter gantz andern Aspecten auf uns. hohe Schule. Jene müßen sich jetzt vor Ihnen fürchten, und haben Ursache dazu. Alle diese Dinge scheinen Ihnen ganz unbekannt zu seyn, und Sie fahren
                                                  aus Geschmack
                                                auf dem Wege fort, auf welchem Sie ehmals den Leuten haben ausweichen müßen @@ -28366,7 +28376,7 @@ vno possibili fundamento Demonstr. Exist. DEI von dem einzig moeglichen Beweisgrund zu einer Demonstr. des Daseyns Gottes quas praeside
                                                  Godofr. Plouquet
                                                pp. pro rite consequendis Magisterii philosophici - honoribus Dan. Fr. Hermann, Aldingensis zu Tubingen im Octobr. 1763. + honoribus Dan. Fr. Hermann, Aldingensis zu Tubingen im Octobr. 1763. gehalten. Die Hälfte dieser Schrift besteht aus dem Text, der mit lateinischen Buchstaben gedruckt und die andere Hälfte aus Anmerkungen, worinn derselbe mit vieler Ehre ausgelegt, supplirt auch bisweilen wiederlegt wird. @@ -28454,7 +28464,7 @@ hoch und hat nichts mehr als eine große Stube mit einer schmalen Cammer, wofür er aber 40 Thrl jährl. geben muß, und ein guter Freund vom Uhrmacher besuchte uns neulich, der für eine einzige Stube die er halb so groß - als unsere beschrieb, jährl.100 fl. in der Vorstadt zahlen muß. Diese beyden + als unsere beschrieb, jährl. 100 fl. in der Vorstadt zahlen muß. Diese beyden Beyspiele sind zuverläßig, daher ich Ihnen selbige melde um sich darnach richten zu können. Sollte sich wieder Vermuthen ein gantzes Haus finden; so werde nicht @@ -28492,7 +28502,7 @@ ging mit sm Leichnam unter und des Secretairs sämtl. Handschriften. Dieser gieng darauf nach Engl. und bekommt die beyde Söhne des Kriegs Secr. HE. Blaithwait auf Reisen zu führen, womit er 3 4 Jahre zugebracht. - Aus einem Tagebuch dieser Reise die bereits 1705. angestellt und 1743,10 + Aus einem Tagebuch dieser Reise die bereits 1705. angestellt und 1743, 10 Jahre nach Blainvill. Tod herausgekommen, besteht dies Werk. Er hat sich auf dieser Reise allein bis 16 Monathe in Genf aufgehalten und daselbst eine Historie dieser Republik geschrieben die aber verloren gegangen und dadurch @@ -28514,10 +28524,10 @@ Tag im Jahr wären. Da er in einer Stelle dem Masson die Existentz einer kleinen Stadt
                                                  Stegebach
                                                abstreiten will: so behauptet Köhler, daß Masson Recht habe und es existire, ob es gleich der
                                                  „eingebildete neuere - „scheinheilige Autor in der Erdbeschreibung in seinem Mischmach nur - „Stege nennt, welches man ihm eher zu gut halten kann als 100
                                                -
                                                  „andere gröbere Fehler von Orten wo er selbst gewesen und ein - „erschlichenes Brodt gegeßen hat.„
                                                + scheinheilige Autor in der Erdbeschreibung in seinem Mischmach nur + Stege nennt, welches man ihm eher zu gut halten kann als 100
                                              +
                                                andere gröbere Fehler von Orten wo er selbst gewesen und ein + erschlichenes Brodt gegeßen hat.“
                                              HE. Diac. Trescho hat bereits den 2ten Theil sr. LiteraturBriefe herausgegeben, worin sich der erste mit dem Character des D. Schultz und Klopstocks Salomo anfängt und die letzten Hanals Himmelfahrt gegen Michaelis @@ -28533,7 +28543,7 @@ Freund und Diener Hamann. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in + Adresse mit rotem Lacksiegel (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den Fischen zwei Sterne, darüber F. I S.):
                                              à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie / Professeur @@ -28629,7 +28639,7 @@ Den 4″ ist HE Hartknoch angekommen, hat mich einige mal besucht, und ist den 12″ wieder abgereiset. Der Bediente des HE Bruders war eben da, an den er gleichfalls wegen der mitgebrachten Leuchter Nachricht geben ließ. - Ich erwarte weil nicht selbst ausgehen kann, alle Tage des HE. D. Besuch, + Ich erwarte weil nicht selbst ausgehen kann, alle Tage des HE D. Besuch, aber bisher umsonst. Den 7″ brachte mir HE Fischer eine Einlage von HE Herder, die schon zieml. alt geworden war, weil sich der Brief am schwartzen Bret aus Mangel @@ -28665,8 +28675,8 @@ In gröster Eil. Kommen Sie bald.H. Adresse mit rotem Lacksiegelrest (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in - entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den - Fischen zwei Sterne, darüber F I S): + entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, + über den Fischen zwei Sterne, darüber F I S):
                                              à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Profes- / seur Ordinaire de la Poesie, Sena- / teur de l’Academie de Koenigsberg / et Regent du College Cathedral de et / à /
                                                Riga
                                              / fr.
                                                Mummel
                                              .
                                              @@ -28706,7 +28716,7 @@ hitzigen Gefechts das auf dem Rathhause wegen ihres Gedichts zwischen Liedert, als einem Verw. des Pisanski und Str. Dullo der seit dem Neuen Jahr wieder auszugehen angefangen, vorgefallen. Der erste hat vom - Lohensteinschen und der letzte vom Klopstockschen Geschmack geredt. Der erste hat + Lohensteinschen und der letzte vom Klopstockschen Geschmack geredt. Der erste hat Klopst. einen Narren gescholten und der letzte denjenigen der dies sagte für einen noch größeren. Um wieder auf uns. Materie zu kommen, da Ihnen also jetzt einer fehlt, so erlauben Sie mir Ihnen den rechten Mann @@ -28781,12 +28791,13 @@ Hamann. Adresse mit rotem Lacksiegel (zwischen zwei Palmenzweigen zwei in - entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem Netz, über den - Fischen zwei Sterne, darüber F I S): + entgegengesetzter Richtung übereinander schwimmende Fische über einem + Netz, über den Fischen zwei Sterne, darüber F I S):
                                              à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Professeur / ordinaire de la Poesie, Senateur de l’Aca- / demie de Königsberg et Recteur du / College Cathedral de la Ville Imperiale de / et à /
                                                Riga
                                              . / fr.
                                                Mummel
                                              .
                                              + HE Commercienrath Böther läst heute eine junge Tochter auf das feyerlichste in sm. 63sten Jahr von D. Arnold taufen. HE Stadtr. Hennings hat die sehr vortheilhafte Stelle des Rump im @@ -29081,9 +29092,9 @@ künftig unter 400 fl. nicht gelaßen werden. Dies habe vom Küster Meyer. Vetter Nuppenau wird nähere Nachrichten von Kirchenvorsteher Kantel einziehen. Auf ihren Bescheid wegen des Pichlauschen Hauses warte auch noch. -
                                                HE Kanter hat für seine Stuben gut
                                              gesagt; das wäre also eins. Wegen +
                                                HE Kanter hat für seine Stuben
                                              gut gesagt; das wäre also eins. Wegen des
                                                Rogallschen Hauses
                                              bin auch noch in guter Hofnung das wäre No. 2. -
                                                Das
                                              3te habe gestern erst erfahren daß im
                                                Gröbenschen Hause hinter der + Das 3te habe gestern erst erfahren daß im
                                                  Gröbenschen Hause hinter der Kirche
                                                auch das erste Stockwerk (par terre behält der Eigenthümer selbst) zu vermiethen ist. Er hat sich 70 Thl verlauten laßen, und Lauson könte Ihnen in diesem Handel sehr dienen, weil er fast tägl. mit dem Juncker @@ -29130,7 +29141,7 @@ aber seines alten Principals wegen nicht zufrieden seyn konnte, sondern 10 gl. pro agio verlangte. Er kam auch kurz darauf wieder und zum Glück war HE Kade bey uns, ein sehr unvermutheter und angenehmer Besuch! der mit - ihm anordnete, daß er sich mit einem runden Thl begnügen mußte. Wegen + ihm anordnete, daß er sich mit einem runden Thl begnügen muste. Wegen des Zolls in Polangen foderte er noch einen Thlr, dazu sich aber mein Vater nicht verstehen wollte, und der Fuhrmann oder vielmehr sein Schäfner gab vor, sich selbst wegen des Polangschen Zolls bey Ihnen zu melden, weil Sie @@ -29144,7 +29155,7 @@ um die Gelegenheit zu besehen, die aber wieder Erwarten schlecht seyn soll. Sie haben nicht mehr als eine Stube und Cammer, die aber gar nicht zur Beqvemlichkeit eines Miethmanns sondern vielmehr des Bewohners - eingerichtet sind. Mit HE Lauson habe wegen des Gröbenschen Hauses auch + eingerichtet sind. Mit HE Lauson habe wegen des Gröbenschen Hauses auch gesprochen, aber er ist auch abräthig. Das Beste also wird seyn, daß Sie sich HE
                                                  Kanters
                                                Anerbieten mit beyden Händen gefallen laßen, und dies halbe Jahr für lieb nehmen, das ohnedem durch ihre academische Vorbereitungen @@ -29193,18 +29204,18 @@ Bruder erwarte alle liebe Tage. Er hat mir heute Hofnung machen laßen, wo es ihm mögl. wäre weil er viel Geschäfte hätte, heute gewiß zu kommen. HE Zeise besuchte uns vorigen Sonntag ich redte mit ihm wegen es. Buchs, - das ich HE Herder schicken wollte. Es hat sich Montags unvermuthet eine + das ich HE. Herder schicken wollte. Es hat sich Montags unvermuthet eine Gelegenheit gefunden, da ich auf einem kleinen Familienschmauße in der Nachbarschaft im halben deshabillé ausgegangen war, und ich habe die Uebersendung nicht selbst einrichten können. Die Beylage, welche Sie nächstens zu einem Mst. aus Rostock nach Petersburg zu erhalten werden, gehört HE Herder, und ist auf Ihren Namen angeschrieben, daß Sie also leicht diese kleine Rechnung von ungefehr 12 gl. unter sich liquidiren können. Mein - Exemplar war schon zurecht gelegt, weil ich mit HE Zeise sprach ob er es hätte, + Exemplar war schon zurecht gelegt, weil ich mit HE Zeise sprach ob ers hätte, so wird es ihm lieber seyn ein eignes zu erhalten. Seine Handschrift habe nicht beylegen können aus angeführten Ursachen, weil die Gelegenheit unvermuthet sich ereignet und ohne mein Wißen alles abgegangen. In Ansehung - der Wohnung habe Ihrem Sinn völlig gemäs gehandelt, und aus Noth wol + der Wohnung habe Ihrem Sinn völlig gemäs gehandelt, und aus Noth wol piano gehen müßen. Des Stadtrath Hennings Gelegenheit wird vielleicht auch jetzt ledig werden. Alle Ihre Bedenklichkeiten habe anticipirt und ich halte es immer für das zuträglichste, daß Sie sich bis Michaelis so gut Sie @@ -29217,15 +29228,15 @@ Adresse mit Mundlackrest:
                                                à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Professeur / Ordinaire de la Poesie et Senateur / de l’Academie de Königsberg / Regent - du College Cathedral de et / à
                                                  Riga
                                                ./ par
                                                  faveur
                                                .
                                                + du College Cathedral de et / à
                                                  Riga
                                                . / par
                                                  faveur
                                                .
                                              Kgsberg den 6 Februar 65. Herzlich geliebtester Freund, Treve de complimens. Ein für allemal. Um Ihren Kasten hat sich noch - kein Besucher bekümmert. Er steht also noch in salvo. Die Mama erwartet - aber blos die Abreise des HE. Doctors um uns zu besuchen, und alles Nöthige + kein Besucher bekümmert. Er steht also noch in salvo. Die Mama erwartet + aber blos die Abreise des HE. Doctors um uns zu besuchen, und alles Nöthige in Ansehung der Einlage zu besorgen. Die neuliche Assignation von 300 fl. ist heute gehoben worden, und mein Vater hat das Geld in gute Verwahrung @@ -29257,7 +29268,7 @@ an meiner statt leicht selbst ergänzen können. Ohne seinen quis gut inne zu haben, dem man antworten soll, wird jeder gute Rath immer ein quid pro quo seyn, das den Nächsten nicht fördert und uns müßige Nachwehen - zuziehen kann. Uebrigens wißen Sie selbst, daß
                                                Unordnung
                                              , Augenlust + zuziehen kann. Uebrigens wißen Sie selbst, daß
                                                Unordnung
                                              , Augenlust, Fleisches Lust und hoffärtiges Wesen schlechte Grundsäulen einer Haushaltung abgeben können, und daß alles Ansehen, das auf Sand ruht, von sehr schlüpfrichen Bestandtheilen ist. @@ -29283,7 +29294,8 @@ Schatten. Leben Sie wohl. Ich umarme Sie und ersterbe Ihr treuergebenster Freund. Hamann. - Schicken Sie so viel Sie für nöthig finden, von Ihren Sachen in unsere + + Schicken Sie so viel Sie für nöthig finden, von Ihren Sachen in unsere Verwahrung, ohne sich die geringste Bedenklichkeit zu machen. Denken Sie an meine Engländer vom Handel.
                                              @@ -29305,7 +29317,7 @@ eingetroffen. Auf se Handschrift
                                                und Caution der Mama
                                              hat ihm mein Vater 50 rth auszahlen müßen, welches wir auf sein Verlangen in Gold - einwechseln müßen, da er also 16 # 2 fl. 3 Achtehalb.5 gl. nach dem Wechsel + einwechseln müßen, da er also 16 # 2 fl. 3 Achtehalb. 5 gl. nach dem Wechsel erhalten, den # zu 9 fl. 6 gl. weil sie gegenwärtig wieder gestiegen sind. Die 5 # hat er bey HE Zeise gleichfalls gehoben laut Beyl. Ich hoffe, liebster Freund, Sie werden zu dieser Nothhülfe nicht unwillig seyn. Er bringt Ihnen @@ -29325,7 +29337,7 @@ gantz angst und es ist hohe Zeit. HE Kanter lavirt noch und weiß noch nicht, ob er ausziehen wird. Er ist noch entsetzl. matt und hat wieder einen Anfall sr. vorigen Zufälle gehabt, gleichwol hat er se Abreise nach Curl. auf den - 20-24 h. festgesetzt auch sich bereits erboten mich mitzunehmen, welches wol + 20–24 h. festgesetzt auch sich bereits erboten mich mitzunehmen, welches wol für mich zu zeitig ist. Weil ich erst gern Ihre Ankunft abwarten möchte, ehe ich wieder aufbreche. Ich erwarte morgen gewiß Briefe von Ihnen um den Punct der Wohnung wegen entscheiden zu können. Diese Woche werde ein @@ -29339,7 +29351,7 @@ lang ungelegen zu wohnen wollt ich Ihnen nicht gern aufbürden. Ich wünschte also lieber daß Sie auf ein halb Jahr sich behelfen könnten oder sich an einer Magd begnügen. Ein Bursch bleibt Ihnen gleichwol unentbehrlich. Da Sie - zu Ihren Disputationen einige Wochen nöthig haben werden und zu Ihrer + zu Ihren Disputationen einige Wochen nöthig haben werden und zu Ihrer häuslichen Einrichtung und Erholung auch Wochen verstreichen möchten, so seh ich immer das erste halbe Jahr als eine kleine Feyer an, wo mit Collegiis @@ -29415,7 +29427,7 @@ Adresse mit Mundlackrest:
                                              à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie, Professeur Ordi- / naire de la Poesie et Senateur de L’Academie de Königsberg, - Regent / du College Cathedral de et / à /
                                                Riga
                                              . /
                                              + Regent / du College Cathedral de et / à /
                                                Riga
                                              . @@ -29447,7 +29459,7 @@ neulich vergeßen worden von ihr; ich hoffe daß Sie heute in Beylage daran gedacht haben wird. Es war ein Nothfall und Sie haben wenigstens Sicherheit in Händen. - Wegen desjenigen was Sie dem HE Hartknoch mitgegeben, weiß nicht, ob + Wegen desjenigen was Sie dem HE. Hartknoch mitgegeben, weiß nicht, ob ich einigen Antheil daran nehmen soll, und wie Sie es mit ihm abgemacht haben; ob es die Mama oder mein Vater empfangen soll. Bekümmern Sie sich bey Zeiten darum. @@ -29623,8 +29635,8 @@ sollten, dürfte keine weitere Remise nöthig seyn, sondern wir den Ueber- v Vorschuß hier übernehmen können. – Wegen des durch HE.
                                                Hartknoch übermachten weiß nichts
                                              , woran ich mich zu halten habe, und es würde nicht - undienlich seyn bey Zeiten alles gehörig abzumachen: ob und
                                                wenn
                                              es - abgegangen und wo es hier in Empfang genommen werden soll. Die + undienlich seyn bey Zeiten alles gehörig abzumachen:
                                                ob
                                              und
                                                wenn
                                              es + abgegangen und
                                                wo
                                              es hier in Empfang genommen werden soll. Die Verlegenheit der hiesigen Casse scheint noch nicht aufgehört zu haben, und desto größer vielleicht zu werden, da man dort alles mögl. erschöpft, und nicht sobald wieder was zu erwarten ist. (Eben der Antrag, der Ihnen geschehen, sollte @@ -29696,7 +29708,8 @@ HE Fischer erkundigen. Ich umarme Sie nach herzlicher Begrüßung der Meinigen und Lausons und ersterbe Ihr Freund Hamann. - Ihre Anfrage wegen der
                                                Censur
                                              habe nicht verstanden. Ist Ihnen daran + + Ihre Anfrage wegen der
                                                Censur
                                              habe nicht verstanden. Ist Ihnen daran gelegen, so erklären Sie sich deutlicher. Ihrem Catalog sehe mit Verlangen entgegen. Ich denke will noch heute mit dem 10 Buch des Athanäi zu Ende zu eilen. Ich denke noch eine Frühlingscur mit meinem alten Vater @@ -29758,7 +29771,7 @@ Sorglosigkeit besteht, wird dadurch betrübt und verbittert. Für Ihren ankommenden Kasten werde beste Sorge tragen, und bald oder später nach Bewandnis davon Nachricht geben. Aus meinem
                                                Stillschweigen
                                              - können Sie schließen, daß
                                                alles
                                              in saluo und gehörig abgemacht worden + können Sie
                                                schließen
                                              , daß
                                                alles
                                                in saluo und gehörig abgemacht worden
                                              ist; weil ich den kleinen Monat durch blos im Nothfall schreiben werde. Von Ihrem Catalog habe noch keinen Buchstaben gesehen: die Bogen müßen daher wol in Mitau liegen geblieben seyn. @@ -30014,11 +30027,10 @@
                                              - Johann Georg Hamanns allerunterthänigste Bittschrift ihm die Wohlthat + Johann Georg Hamanns allerunterthänigste Bittschrift ihm die Wohlthat des Ostracismi und einen Reise Paß nach Curland angedeyhen zu laßen.
                                                Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, - Allergnädigster Herr,
                                              Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig und starb 1756. Nach einer @@ -30026,7 +30038,7 @@ meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas weniges über Fünftausend fl. pr. Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der Vorsehung - nicht nur diese 9 Jahr lang zu meinem nothdürftigen Unterhalte + nicht nur diese 9 Jahr lang zu meinem nothdürftigen Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao. 1756 bis 58 zu einer Reise nach England über Berlin, Hamburg Amsterdam nach London, wozu ich durch Vorschuß @@ -30082,7 +30094,7 @@ verpflanzen und daselbst mit der Devotion eines aufrichtigen Druiden ersterben zu können als Ew. Königl. Majestät allerunterthänigster Knecht. - Königsberg den 1ten May 1765.Johann Georg Hamann. + Königsberg den 1ten May 1765.Johann Georg Hamann.
                                              @@ -30349,7 +30361,7 @@ Mittwochs Abends bekamen wir ein wenig Regen, und unsere Fahrt war uns günstig genug, Donnerstags des Morgens um 4 Uhr Memel zu erreichen. Wir reiseten Freytags mit einem dasigen Fuhrmann des Morgens ab, mit - dem 40 rthlr accordirt worden, davon ich nur ¼ neml.10 thlr auf mein + dem 40 rthlr accordirt worden, davon ich nur ¼ neml. 10 thlr auf mein Antheil nehmen dürfen. Mein getreuer Reisegefährte hat unterwegs viel Anfälle und Schmerzen überwinden müßen; wir haben aber allenthalben sehr gute und mehrentheils zugleich billige Bewirthung angetroffen. HE Arndt ist @@ -30391,7 +30403,7 @@
                                              à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à /
                                                Königsberg
                                              / en Prusse.
                                              - Von Hamann sen. vermerkt: + Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: den 24 Junii 65
                                              @@ -30476,7 +30488,7 @@ ihn brauchen kann. Wenn meine Wäsche noch nicht abgegangen: so wünschte sehr, wo nicht ein gantzes, doch wenigstens ein halbes Dutzend
                                                recht große
                                              und
                                                gute
                                              Schnupftücher, blaue oder braune, aber nicht seidene. Wenn die - 8 Thlr für meinen
                                                Pelz
                                              sind; so könnten sie sehr füglich dazu gebraucht + 8 Thlr für meinen Pelz sind; so könnten sie sehr füglich dazu gebraucht werden. Sie nennen vermuthlich meinen Schlafpeltz eine alte Bärenhaut. HE. Steidel den ich herzlich grüße wird so gut seyn und einpacken, auch lieber die Sachen an den Buchladen abzugeben addressiren; damit ich mit den @@ -30493,7 +30505,7 @@ mir ins Feld gefahren. Ich wohne hier so angenehm als auf einem Landgute – Sie haben mir noch gar nicht gemeldt, daß Sie auch einmal außer dem - Thor frisch Luft geschöpft. Haben Sie das Aderlaßen so lange noch aussetzen + Thor frische Luft geschöpft. Haben Sie das Aderlaßen so lange noch aussetzen können? Ich glaube wirklich, daß es die Vollblütigkeit vermehrt, und würde mich daher freuen, wenn Sie ohne Nachtheil den Termin allmählich weiter verlängern könnten. @@ -30503,7 +30515,7 @@ in Riga und wird tägl erwartet. Sein ausgebliebenes und verspätetes Gut wird ziemlich den dortigen Markt verdorben haben. Wie geht es den jungen Vetter Zöpfel? Ist er noch in Elbing? Empfehlen - Sie mich des HE. Nuppenaus Freundschaft, und grüßen Sie Lieschen, das + Sie mich des HE. Nuppenaus Freundschaft, und grüßen Sie Lieschen, das Zöpfelsche, Schultzsche Haus wie auch Goldschmidts Winkel p. Ich bitte des HE Arndt Handschrift nicht zu vergeßen, der gestern aus Eckhof seinen gegenwärtigen Aufenthalt bey HE von Kleist an mich geschrieben. Gott seegne und @@ -30527,9 +30539,9 @@ Adresse mit rotem Lacksiegel I. G. H.:
                                              à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à / -
                                                Königsberg
                                              / en Prusse. /
                                              +
                                                Königsberg
                                              / en Prusse. - Von Hamann sen. vermerkt: + Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: empfangen den 22 Julii 65. den 3 Aug.
                                              @@ -30576,7 +30588,7 @@ Mitau den 15 Aug. 65. - Herzlich Geliebtester Vater, + Herzlich Geliebter Vater, Meine Sachen sind den 11ten h. als vorigen Sonntag wohl behalten hier angekommen und ich statte Ihnen für alles meinen Herzlichsten und kindlichsten Dank ab. Wir haben hier währender Zeit 2 Leichen im Hause gehabt. Den @@ -30649,7 +30661,7 @@
                                              à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à
                                                Königsberg
                                              / en Prusse.
                                              - Von Hamann sen. vermerkt: + Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: den 19 Aug. 65. den 21 Antwort.
                                              @@ -31005,7 +31017,7 @@ Tochter erhalten. Ich weiß Ihnen nichts Neues zu melden, als daß ich mich erträglich Gott Lob! befinde. Wir haben hier die ganze MartinsWoche einen schweren Nebel gehabt. - Die HE Deputirte der Städte gehen gleichfalls heute ab. + Die HE Deputirte der Städte gehen gleichfalls heute ab. Vorgestern sind wieder Rel. Gerichte gewesen; der nächste Sitz derselben aber wird diesen Freytag seyn. @@ -31015,7 +31027,7 @@ Johann Georg. Adresse: -
                                              à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à Königsberg.
                                              +
                                              à Monsieur / Monsieur Hamann / Chirurgien bien renommé / à
                                                Königsberg
                                              .
                                              Von Johann Christoph Hamann (Vater) vermerkt: den 27 Nov. 65 @@ -31848,7 +31860,7 @@ Zeiten ist ein Andenken der Freundschafft und eine Beysteuer der zeitlichen Nothdurft immer angenehmer als sonst. Gott laße es Ihrer seel. Wohlthäterin dafür gleichfalls in der Ewigkeit wohl gehen! Amen. - HE Hofrath hat einen Coffre mit seinen Sachen bereits nach Königsberg + HE Hofrath hat einen Coffre mit seinen Sachen bereits nach Königsber Warschau abgeschickt, und steht im Begriff heute über 8 Tage, allem Vermuthen in Gesellschaft seiner Frau Gemalin, abzureisen. Sie werden ihren Weg über Seßlaucken nehmen, dem Gut des seel. HE. Praepositus, wo Sie @@ -32477,7 +32489,7 @@ laßen sollte, die ihr Wort beßer gehalten reichlich erfüllt hatten, indem Sie ihm eine reiche Ausstattung nach sm Wunsch bewirkt und ein Haus oben - ein geschenkt, aber sich zum voraus bedungen hätten,ihn daß er an baarem + ein geschenkt, aber sich zum voraus bedungen hätten, ihn daß er an baarem Gelde nichts erwarten sollte; daß er hierauf selbst resignirt und sich mit einer Beysteuer seiner leiblichen Eltern geschmeichelt hätte, und von jenen nicht mehr so viel als jene Vertrauen fodern könnte, wenn der Erfolg zu zeigen @@ -32485,9 +32497,9 @@ Einfluß der Gestirne zuschreiben, daß ich unter dem 14 Mart. einen Brief erhalten, deßen Innhalt ich mich fürchtete eben so sehr scheute ihm mitzutheilen als darauf zu antworten, weil ich nicht nur Paulisch, sondern auch gut kephisch - wäre, der Ananiam samt seinem Weibe Sapphira auf der Stelle exequirte. + wäre, der Ananiam samt seinem Weibe Sapphira auf der Stelle exequirte. Daß ich ohngeachtet der Verwickelung meiner eignen Angelegenheiten das - erste Drittel der ihm stipulirten Summe zusammengebracht hatte und Tag + erste Drittel der ihm stipulirten Summe zusammengebracht hatte und Tag v Nacht für die Ausmittelung der noch übrigen ⅔ sorgen und wachen würde. Ich habe HochwolEhrwürdiger Herr, meinen Muth gekühlt,
                                                und wiederhole
                                              gegenwärtig
                                              komme zur Entwickelung uns. Mißverständnißes vom @@ -32556,7 +32568,7 @@ den 2 Marz 67. - Ew. H.freundschafftl. Zuschrifft vom 25 paß. ist mir gestern durch HE + Ew. H. freundschafftl. Zuschrifft vom 25 paß. ist mir gestern durch HE Sohn eingehändigt und ersehe daraus mit wahrer Zufriedenheit den Fortgang Ihrer Erholung v Genesung die Gott vollführen wolle. Dero Anerbietung mir die vorgeschoßene v auf ausgestellte Assignation @@ -32574,7 +32586,7 @@ weiter um ihn bekümmern mag. An diesem Wort unterscheiden sich von je her die Priester v Leviten von den Samaritern. Ew. HochwolEhr. verdenken es mir nicht, wenn me. Denkungsart v Geschmack sich zum Vorteil der - letzteren erklärt und über die Nothdurft im
                                                Leibl
                                              . mit keinem
                                                Geistl
                                              . sich einläßt. + letzteren erklärt und über die Nothdurft
                                                im Leibl
                                              . mit keinem
                                                Geistl
                                              . sich einläßt. Nach meinen besten Empfehlungen an Dero Fr. Gemalin habe die Ehre mit aller Aufrichtigkeit zu verbleiben
                                              @@ -33887,8 +33899,8 @@ öffentlich getadelt, aber jederzeit geliebt. Viele Schlacken weggeräumt, findt man immer auf dem Grunde gutes Gold. Nicht gesagt, daß er nicht theils Schuld an seinem Unglück wäre, und an dem fast allgemeinen - Mißvergnügen seiner Bekanten. Oft, unglaubliche Unvorsichtigkeit, - Unbeständigkeit in Planen von denen selten der Grund taugte, das habe ich ihm oft gesagt, + Mißvergnügen seiner Bekanten. Oft, unglaubliche Unvorsichtigkeit, Unbeständigkeit + in Planen von denen selten der Grund taugte, das habe ich ihm oft gesagt, und noch öfter gedacht. Es solte ein schönes Glücksschloß aufgebaut werden, en espagne, da wurde alles alte zum theil gute
                                                Bauzeug
                                              weggeräumt, Luftblasen zu Ecksteinen gesezt u.s.w. Aber man giebt der Sache überhaupt @@ -33931,12 +33943,12 @@ könte. Meine Freunde müßen Fehler haben, sonst wären es Menschen von anderer Art als ich, und denn könten sie nicht meine Freunde seyn. Bleiben Sie der meinige würdigster Freund, und glauben Sie daß niemand mit mehr - Aufrichtigkeit der Ihrige ist als Ihr ergebenster Freund u. Diener + Aufrichtigkeit der Ihrige ist als Ihr ergebenster Freund u Diener Arndt - St: Peterburg den: 25 t D. st. v: 1768. + St: Peterburg den: 25t D. st. v: 1768. Adresse mit Mundlackrest: -
                                              a Monsieur / Monsieur Hamann / homme de lettres / a /
                                                Koenigsberg.
                                              /
                                              +
                                              a Monsieur / Monsieur Hamann / homme de lettres / a /
                                                Koenigsberg.
                                              Vermerk von Hamann: den 26 Januar 769. beantw. den 19 Febr. @@ -34664,7 +34676,7 @@ Das aber können Sie mir wenigstens glauben, daß ich meinen letzten Brief geschrieben, ehe ich den Ihrigen hatte: und so fällt ein Theil der Vorwürfe von selbst weg, die mich noch schmerzen – – Ihre Bücher übergebe ich an - Hartknoch:  1. Essai on the Sublime and Beautif. of Mr. Burke + Hartknoch:   1. Essai on the Sublime and Beautif. of Mr. Burke  2. Essai on the life of Homer}  3. … on Mythologie}  die Hinz hat  4. 5. Hurd’s Commentar. on Horace @@ -34778,9 +34790,9 @@ Umständen zufolge habe nachdem auseinandergesetzter unsere Theilung unter dem Beystand des HE Kirchenraths Buchholtz auseinandergesetzt worden, meine Zuflucht zum HE Kriegsrath Hindersin, als dirigirenden - Bürgermeister v Pupillari genommen,der weil er außer das ein Pathe + Bürgermeister v Pupillari genommen, der weil er außer das ein Pathe Taufzeuge meines kranken Bruders gewesen, um als Curator deßelben - constituirt zu werden. Ich bin aber mit dieser Anfrage immer so rund und kurz + constituirt zu werden. Ich bin aber mit dieser Anfrage immer so rund und kurz abgewiesen worden, daß ich mich gefürcht habe ferner die Obrigkeit mit einem Antrage zu behelligen, den ich wirkl der so ungleich aufgenommen zu werden schien. Meine natürl. Blödigkeit, meine Unerfahrenheit in den @@ -34815,7 +34827,7 @@ und allen die daran Theil nahmen so sauer geworden, daß ich nicht umhin konnte, die Unbequemlichkeiten solcher Vorfälle unserm HE. Depositario vorzustellen. Wir wurden daher einig diesem Uebel abzuhelfen und die noch - unterzubringende Capitalien solange auf Wechsel auszustellen, biß sich eine + unterzubringende Capitalien solange auf Wechsel auszustellen biß sich eine sichere Gelegenheit finden würde sie auf einmal ingrossiren zu laßen, und daß ich wegen der Verfallzeit die Wechselbriefe solange bey mir aufheben könnte bis wir unsere Absicht erreicht hätten. In eben dieser Rücksicht hab @@ -34833,7 +34845,7 @@ etwanigen Mistrauens ansehen sollte; und erbot mich daher ihm diejenige Wechselbriefe, welche ich solange in Verwahrung hätte, ihm gleichfalls zu produciren; aber dieses wurde auch nicht angenommen. Endlich nahte sich - der 14 Junii als der Verfalltermin der letzten 1000 fl. die uns unser nächste + der 14 Junii als der Verfalltermin der letzten 1000 fl. die uns unser nächste Blutsfreund schuldig war auf einen Wechsel, der auf zu meines Bruders Antheil gehörte. Da wir aus Ehrerbietung gegen unsers seel. Vaters mündl. letzten Willen 3 Legata ihm v seiner Familie ausgezahlt hatten; da wir außer @@ -34841,7 +34853,7 @@ von 20 pC% wegen des damals reducirten Geldes über uns nahmen, und nicht die geringste Sicherheit für diesen Rest für uns sahen, anderer Umstände nicht zu gedenken; war ich genöthigt diesen Wechsel zur Eintreibung deßelben - einem Freunde, dem Cammeradvocaten Hippel abzutreten. Sobald dieser + einem Freunde, dem Cammeradvocaten Hippel abzutreten. Sobald dieser nur die geringste Bewegung machte den Weg Rechtens zu ergreifen, ließ ihn HE. Kr. Rath Hindersin den 15 Jun. entweder meinen Bruder oder in Ermangelung sr. mich den andern Tag um 2 Uhr vor sich laden. Den @@ -34850,7 +34862,7 @@ diesen Wechsel stellten. Ersterer verfügte sich zu letzterm um seine Genehm Erklärung darüber zu vernehmen, der aber alles wiederrief und von keiner Caution das geringste wißen wollte sondern von andern Maasregeln sich - verlauten ließ, die man in dieser Sache nehmen würde. Ich hatte HE. Adv. + verlauten ließ, die man in dieser Sache nehmen würde. Ich hatte HE Adv. Hippel aufgetragen, weil er des Morgens zum HE Kr. Hindersin gieng, daß er mich entschuldigen möchte, weil es mir unmögl. wär denselben Nachmittag zu erscheinen; aber HE Kr. Hindersin wiederrief gleichfalls die @@ -34906,7 +34918,7 @@ choisiren gemeint sey und 3.) hiernächst auch nachzuweisen, wo und welchergestalt meines Bruders Vermögen versichert und placiret sey. - Diesem allerhöchsten Befehl zur pflichtschuldigsten Folge zeige gantz + Diesem allerhöchsten Befehl zur pflichtschuldigsten Folge zeige gantz gehorsamst unterthänigst an, daß es zwar allerdings se Richtigkeit hat, daß ich einen Theil des Tages bey dem Accise Directorio meine Geschäfte abwarten muß und nicht zu jeder Zeit zu Hause seyn kann; gleichwol scheint @@ -35038,7 +35050,8 @@ und hinzieht. Ich ersterbe mit der grösten Devotion Unterwürfigkeit und Treue Ew. Kgl. Maj. allerunterthänigster Knecht - Allerunterthänigstes wiederholentl. Gesuch des innenbenannten + + Allerunterthänigstes wiederholentl. Gesuch des innenbenannten Supplicanten ihm die Curatel über sn blödsinnigen Bruder allergnädigst angedeyen zu laßen und diese Curatelsache von aus angeführten erhebl. beträchtl. Ursachen vom dirigirenden bürgermstrl. Amte abzuziehen. @@ -35052,7 +35065,7 @@ producirent werden kann
                                                bestand
                                              das gesammte Vermögen meines Bruders in — — — — — — — — — — — — — — — — — — 10,025 fl. – 3.  welches dazumal in folgenden Posten bestanden: - 1.) die Hälfte des Hartungschen Capitals – –   3000 fl. + 1.) die Hälfte des Hartungschen Capitals – –   3000 fl. 2.) Obligation des HE Dan. Bernhard Engelmann  1000 3. Obligatio ingrossata des Schumachers @@ -35100,7 +35113,8 @@ 7.) HE. Commercien R. Hoyer Wechsel auf  3000 8.) H Commerc.Saturgus  1000   14,500 fl. - Aus diesen specifirten CreditPosten submittire mich No 2. bis No. 6. + + Aus diesen specifirten CreditPosten submittire mich No 2. bis No. 6. incl. welche zusammen 10000 fl. ausmachen sogl. zu produciren, auch solche künftig ad depositum pupillare zu geben wodurch also mein Bruder Johann Christoph Hamann völlig gesichert wird, auch sich ergiebet daß ich außerdem @@ -35232,13 +35246,13 @@ Der gegenwärtige Bestand. Unser gegenwärtiges Vermögen wird aus nachfolgendem erhellen, wovon ich jederzeit den Beweiß vor Augen legen kann - Ein Wechsel 3000 fl. an HE Commercienrath Hoyer, dem ich dies Capital + Ein Wechsel 3000 fl. an HE Commercienrath Hoyer, dem ich dies Capital seit dem 24 Dec. 1767 zu 6 pC% anvertraut,
                                                wieder
                                                meinen Willen aber
                                              bis zu Johanni a. c. verlängert,
                                              gegenwärtig aber mit meinem guten Willen als das Meinige sehr gern bis 1772 überlaßen will ohne über - den Verlust der halben Interessen noch gegen + den Verlust der halben Interessen noch gegen Abgebrannte zu murren.    4000 an Wechseln auf das Saturgussche Comptoir.    1000 der Nuppenausche Wechsel, für den Ew Wolgeb. die @@ -35267,7 +35281,7 @@ die Interessen aber personelle und reelle Pfändung in Händen habe; anderer Kleinigkeiten nicht zu denken, die ich als verlorne Schulden, und außerordentl. Allmosen p ansehen will muß. - In diesem Capital, das ich wenigstens über 15000 fl. und darüber + In diesem Capital, das ich wenigstens über 15000 fl. und darüber beträgt rechnen kann sind 250 fl. mitbegriffen, die meines seel. Vaters Magd und gegenwärtigen Haushälterinn gehören, welche 120 fl. als ein Legat ihres seel. Brodtherren von uns erhalten, @@ -35302,7 +35316,7 @@ Bedenklichkeiten gegen einen Mann, der unser Lehrmeister, Beichtvater, Miterbe p gewesen anzu gegen Ew. Wolgeb. auszulaßen, und Ihnen nicht mein Vertrauen sondern mein ganzes gegründetes Mistrauen gegen einen Geistl. - vorstellte, weil in das öffentl. Gerüchte für einen offenbaren Wucherer, der + vorstellte, weil ihn das öffentl. Gerüchte für einen offenbaren Wucherer, der nach Paulo ein Abgötter ist, und für etwas noch ärgeres erkennt, für einen Mann der die Fischerey wie Petrus, und vorzügl. im trüben Waßer versteht, wie ich 10 Proben an statt eine erlebt, ohne daß ich die geringste Spur einer @@ -35431,7 +35445,7 @@ ist leiblichen Mutter Bruders Sohn, und da er seiner leibl. Schwester Tochter sich zu heyrathen nöthig gesehen, also auch und auch von seiner Frauen Seite, wiewohl nicht so nahe, als er selbst uns verwandt ist, indem er wie - bekannt sich genöthigt gesehen sr leibl. Schwester Tochter zu heyrathen. und + bekannt sich genöthigt gesehen sr leibl. Schwester Tochter zu heyrathen. und daß er vielleicht einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater und seinen Erben schuldig ist, der weil ersterer ihn noch bey Lebzeiten die Altstädtsche Badstube abgetreten, und seine gantze Familie von Kindheit auf @@ -35481,7 +35495,7 @@ anheimstelle, gegenwärtig mit Bader Nuppenau gegen uns gemeinschaftl. Sache machen, damals das allergeringste verlautbart worden. Ich bezeuge hiemit nochmals vor Gott und dem Thron Ihrer Kgl. Maj. daß mir von - diesem vorgegebenen letzten Willen nichts wißend ist und will mag mich + diesem vorgegebenen letzten Willen nichts wißend ist und will mag mich übrigens um bey dieer Zuverläßigkeit solcher Leute die dergl. Unwahrheiten verlautbaren können nicht weiter bekümmern aufhalten, da dieser neue Umstand der aus der Finsternis hervorgezogen wird, nicht einmal eigentl. zur @@ -35493,8 +35507,8 @@ keines vernünftigen noch moralischen Vertrauens leider! fähig mehr ist, so kann ich dasjenige was ihm so wohl im BurgerMeisterl. Amt nach obangeführtem Protocol gegen Kirchenrath Buchholtz als in dem abermal. - Bericht in den Sinn und gegen Bader Nuppenau Im Mund und Sinn gelegt - worden, wol blos der Freygebigkeit des Concipienten zuschreiben; und aufs + Bericht in den Sinn und gegen Bader Nuppenau in Mund und Sinn gelegt + worden, wol blos der Freygebigkeit des Concipienten zuschreiben; und aufs leidlichste davon zu reden für eine bloße Fiction oder Lieblingsformul seiner Schreibart halten deßelben ansehen erklären. Damit man aber dies vorgegebene Vertrauen ms Bruders nicht etwa als ein ihm übriggebliebenes @@ -35545,8 +35559,8 @@ Bruder von Jugend an erzogen worden, den geringsten Einfluß in seine traurige und melancholische Gemüthsverfaßung haben könnte, so hätte sich selbige bereits dieser für mich so erwünschte Erfolg längst gnug äußern müßen, - weil er sich mein Bruder zum offenbaren Nachtheil seiner - Gemüthsumstände nur gar zu lange daselbst aufgehalten. Es könnte vielleicht seyn, daß + weil er sich mein Bruder zum offenbaren Nachtheil seiner Gemüthsumstände + nur gar zu lange daselbst aufgehalten. Es könnte vielleicht seyn, daß mein Bruder selbiger zu einer etwas strengern Diät angehalten werden könnte, aber nach seinem jetzigen Geschmack würde dadurch sein Zustand nur trauriger und melancholischer werden. Ohngeachtet ich es für meine @@ -35662,17 +35676,18 @@ Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigt gewesene Obligationes noch biß diese Stunde in deposito hat, neml. No1.   meiner Nachweisung von 500 fl. - 3     –  –  –  –   von2000 + 3     –  –  –  –  von2000 4     –  –  –  –  3000 5500 fl. - Ew Kgl. Maj. werden daraus einen neuen Beweiß ziehen können daß die - willkührl. und illegalen Verfügungen wodurch das Burgermeisterl. Pupillen + + Ew Kgl. Maj. werden daraus einen neuen Beweiß ziehen können daß die + willkührl. und illegalen Verfügungen wodurch das Burgermeisterl. Pupillen Colleg Amt mich von der Curatel meines armen Bruders auszuschließen gesucht, mich den grösten Verlegenheiten und Verwirrungen aussetzen können, weil das Vermögen Geld und Kirchenrath Buchholtz seines bisherigen Amts depositarius zu seyn, das ohnedem einem Geistl. nicht anständig und selbst ehmals einem Apostel Christi höchst nachtheilig geworden, von Herzen überdrüßig ist. - Was den 2ten Punct der 4000 fl. anbelangt, + Was den 2ten Punct der 4000 fl. anbelangt, Nachdem ich nunmehr dem Allergnädigsten Befehl Ew. Kgl. Maj. mit tiefster Ehrfurcht eine Genüge geleistet, auch dem abermaligen außerordentl. Bericht @@ -37559,7 +37574,7 @@ die nur nicht mit einer gar zu großen Catharina lächerlich verwechselt zu werden, sich
                                                Cathin
                                              nennen wird, läßt sich den Einfall nicht ausreden den verlohrnen Brief eines Sauvage du Nord à un Financier de Pe-kim über - obiges Werk herauszugeben. Ich erbitte Ew. Wolgeboren und bin mir + obiges Werk herauszugeben. Ich erbitte Ew. Wolgeboren ⧷ und bin mir alles von Ihrer Freundschaft gewärtig – ob mir mit erster Post zu melden, ob HE Hintz alle freundschaftl. Pflicht und Schaam gegen mich aufgegeben, damit ich mich in Ansehung meiner eben so dringenden als kleinen Geschäfte @@ -41401,7 +41416,7 @@ Pactum illicitum spalten zu können – Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. Amicus Matthias Claudius, amicus Bodius Magnus: sed vivat Veritas, ne ambo pereant. - Cor TIBI rite salit ? Guter Bode! Trinken Sie noch eine Bouteille + Cor TIBI rite salit Guter Bode! Trinken Sie noch eine Bouteille Wein um Ihr armes Herz gegen einen ganzen Armee Wirbel von SchnickSchnack zu stärken, dieen ich im stande wäre auf die Beine zu bringen diesen Augenblick über ihr schlummerndes Haupt zu erwecken im @@ -41504,7 +41519,7 @@ Der kleine zu meinem Haupte liegende und durch eine starke Verkältung - verwahrloste Knabe hat mir 3 schlaflose mühseelige Nächte gemacht, und + verwahrloste Knabe hat mir 3 schlaflose mühseelige Nächte gemacht, ⧷ und ohngeachtet diese letzte vierte Nacht desto ruhiger gewesen war, sind seine fliegende Schmertzen und durch die Hitze verursachte Phantasien heute diesen morgen von neuem und fast stärker wieder aufgewacht. @@ -56284,7 +56299,7 @@ Mein lieber Freund Kraus, Haben Sie meinen Brief vom 7 Aug. erhalten? Sind Sie lebend oder tod? Gestern habe Ihre liebe Cousine als Oberhofpredigerin kennen gelernt, und - Sie ist die Muse, die mich schreibseelig macht. Gestern vor 8 Tagen den 20 Oct. + Sie ist die Muse, die mich schreibseelig macht. Gestern vor 8 Tagen den 20 Oct. ist die Hochzeit gewesen. Den 27 Sept. erhielt ich seinen Bräutigamsbesuch, der die Absicht hatte sich nach Ihrer addresse zu erkundigen, die ich ihm zwar gab aber die er nicht scheint gebraucht zu haben. Ihre Cousine hoft daß Sie @@ -57264,10 +57279,10 @@
                                                unschuldig
                                              davon bgekommen. Noch eine Freude von vorgestern her. Wie ich meinen Abschluß machte, fand ich Ausgabe 1522 fl. Einnahme 1522 fl. 9 gl. Also 9 gl. Plus. Eine Freude ichdie ich seit 1774 nicht geschmeckt; denn - 75 war ein Minus über 200 fl. in der Bilanz. + 75 war ein Minus über 200 fl. in der Bilanz. 76      –       300 – 77      –       650 – - 78      –       150 – + 78      –       150 – Gestern schickte mir ein guter Engel, hoff ich wenigstens, just als die Vesper angehen sollte, eine beredtes altes Sibylle ins Haus, die mir eine Stube nebst dem Gärtchen, fast möcht ich sagen, abschwatzte in dem mir zugefallnen @@ -58143,7 +58158,7 @@ Meine Absicht ist es wohl nicht gewesen Ihnen zuzumuthen den ganzen Band von Miscellaneen bis auf des HE Pr. Hefen durchzulesen: doch geschehene Dinge sind nicht mehr zu ändern und ich wünsche nur wohl zu - bekommen. Um das Leben der Beaumont wenn Sie es zu Hause haben bitte + bekommen. Und das Leben der Beaumont wenn Sie es zu Hause haben bitte recht sehr, weil ich selbst inständigst darum gebeten worden bin. Das zurückgeschickte Leben des Montagne hat mir ein paar verdrüßliche Stunden gemacht; unterdeßen wünschte ich es doch noch einmal theils selbst anzusehen, @@ -59179,7 +59194,7 @@ gedrungen. Sie wißen daß sich meine Neugierde bis auf Ziegenpropheten erstreckt, trotz einer Nachtigall. Cabalistisch, ein Buch Chevilah, Hieroglyphenschrift – das ist lauter Lockspeise für meinen verwöhnten Geschmack, wahres - Wildbret für meinen Adlerhunger. Daß der verwünschte Knebel sie + Wildbret für meinen Adlerhunger. Daß der verwünschte Knebel sie mitgenommen u bis nach der Schweitz! Ressouvenez-vous en, Madame! Ce sera un autre
                                                Alphabetum Thibetanum
                                              pour mon envie.
                                              @@ -59773,7 +59788,7 @@ Schmerzen seine sämtl. Werke,
                                                Väterschule
                                              Ecole de la Jeunesse, Idées singulieres, femme dans les 3 Etats, paysan perverti, Gynographes, Hibou u Nouvelles kennen zu lernen und werde mir alle Mühe geben selbige - aufzutreiben. Danken Sie meinem Freund RH. B. für Sein
                                                Blatt
                                              . Empfehlen Sie + aufzutreiben. Danken Sie meinem Freund RH. B. für Sein
                                                Blatt
                                              . Empfehlen Sie mich Ihrer Hälfte u sämtl. Reisegesellschaft, Hänschen mit seinen Geschwister gleichfalls. Sind Gottl. alle gesund, wünsche ein gl. und ersterbe Ihr alter ergebener Freund u Diener @@ -63895,10 +63910,10 @@ et labore
                                              durchwühlen müßen, unterstreichen, marginiren u obelisiren. Unsere Rechnung steht nunmehr wie folget: -   Epoques = 7 fl. - Histoire des Oiseaux  24 – - Beaumarchais  12    -    Macht  43 fl. Hiervon an die Frau Cons. Räth. bezahlt den 19 Jul. +      Epoques = 7 fl. +      Histoire des Oiseaux  24 – + Beaumarchais  12    +        Macht  43 fl. Hiervon an die Frau Cons. Räth. bezahlt den 19 Jul.   22 : 15 gl./für mich an kleinen Unkosten. Bleiben noch also   20 fl.15 gl. pr. @@ -64837,7 +64852,7 @@       12¾ rth. Alb. =   57 fl. 12 gl. nach dem Satz 2 rth alb zu 9 fl. gerechnet Nach Abzug der 5 –=  22 : 15 blieben noch -   35 : 27 gl. +   35 : 27 gl. Den 29 April schrieben Sie mir, zufolge Ihrem vor mir liegenden Briefe „Heute geht Fuhrmann Frantz nach Kgsb. und mit ihm sende die Histoire des oiseaux 8 vol. so viel heraus, mit den Kupfern in 12o 24 fl. pr. ferner @@ -65706,7 +65721,7 @@ wird für das werthe, liebe Pathengeschenk selbst danken. Vive, vige, vale!!! H. - Von Caroline Herder: + Von Caroline Herders Hand: Allerliebster Herr Pathe. Ich habe mich recht gefreut über die schönen großen Münzen, die Sie mir verehrt haben, liebster Herr Pathe, u. küße Ihnen herzlich die Hand dafür. @@ -67623,7 +67638,7 @@ Noch kein Laut von Ihnen, liebster Hartknoch. Meinen besten Dank für Einl. Die zweite bitte zu befördern; sie enthält einen Einschluß von Gevatter Kaufmann d d im Febr. 781 die ich aber erst im Julio c. erhalten durch HE - Pfenninger, der sich entschuldigt selbige vergeßen zu haben nebst einem eben so + Pfenninger, der sich entschuldigt selbige vergeßen zu haben nebst einem eben so alten Briefe an mich von beyden. Die Ausgabe vom Corpore Byzantinae Historiae auf der hiesigen Schloßbibliothek besteht aus 17 sehr ungl. Bänden, die alle zu Paris e Typogr. Regia @@ -68508,7 +68523,7 @@ Bochart nicht u Klugius zu hoch. Gavins Diatr ……  3 :  – : –   über  3 :  – : –  160 fl. 3 gl15 fl. 26 gl.89 fl. 5 gl. unter - 15 –   dem Preis + 15 –  dem Preis 74 fl. 5 gl. Es ist besonders ein paar Tage so stark bey der Auction gestohlen worden, @@ -68585,8 +68600,8 @@ Colberg  1 : –  –   – Ministeri   :  16  –    : 14 Jäger  1 : –  –   – - In duod. except.  7:  19: 19  – - No 3. + In duod. except. + No 3.  7:  19: 19  – Hobbes  2 : –  – 10 : – Spinoza  3 : –  –  1 : – Edelm.  2 :  2  –  3 : 28 @@ -68623,38 +68638,38 @@  über unterLettres sur la Religion sind Lau de Deo  3 :1 :   –defect gewesen und die übrigen Blount  –  22  –  3 :  8sehr hoch nach Berlin an Prof. - 181. 183. To-Teller mehrentheils gekommen. - land 11 : 131 : 13   –Wegen der ascetischen Bücher - 186 soll seyn 183. 185. 86bin ich nicht imstande gewesen - Woolston 15 : 12 :– : 12   –viel für Sie auszusuchen, weil - Collins  6 : –  –  2 : –ich den Unterschied zwischen
                                                asce-
                                              - Whiston  2  –   –
                                                tisch
                                              u
                                                homiletisch
                                              nicht recht
                                              - Morgan 12  –  4 : –verstehe, und ich fast lauter Sa- - Parrish  2  –  1 : –chen von letzterer Art gefunden, - Condamitae  2 : 15  –  –  15auch fast nichts von lateinischen - Chubb 19 : 202 : 20   –Schriften in diesem Fach. - Passerani  2 : 10– : 10   –Engelgrave Lux Euangelica besteht - Clef du Sanct.  2 : –  –   –aus vielen Kupfern u enthält - Mettrie  –  15  – – : 15garnicht wofür ich es angesehen. - Wagenseil tela  2 : –  –   –Porstii Theologia Viatorum et - Buxtorf Tiber. Comm.  4 :  5– :  5   –Regenitorum kenn ich und hab - Huldaric  3 : –1 : –   –es daher mit Zutrauen nehmen können. - Feably ist engl  3 : –  –  1 : – - Meuschen  1 :  –  1 : –den 8 - Schmidt  1 :  –  1 : –Heute fängt sich die Auction - Arnold  2 : –  –   –mit S. 146 an. Bitte mir - Untereyk  1 : –  1 : –Antwort wegen der Unschuldigen - Engelgrave Lux Eu.  1 : 24 :Nachrichten aus. Nun schreibe - Porst 2 Vol  1 :  2 über unterwol nicht eher als nach geschloß- -  4            ner Arbeit, der ich ein gutes Ende -  99 fl. 18 gl7 fl : – 15 fl 8 glwünsche, weil wir diese 14 Tage - Transp.213 : 24   7  fast nichts vornehmen können - 313 fl 12 gl  8 fl. 8 glund die Vormittage mit Schlep- - 113 –  1 pen u Zusammentragen auch - 121 fl  9 glvergangen. Unterdeßen kommen - erspartdergl. Ausfälle nicht öfters, und - außer dem Dienst der Ihnen - geschieht, nehm ich noch an dem
                                              + 181. 183. Toland 11 : 131 : 13   –Teller mehrentheils gekommen. + 186 soll seyn 183. 185. 86Wegen der ascetischen Bücher + Woolston 15 : 12 :– : 12   –bin ich nicht imstande gewesen + Collins  6 : –  –  2 : –viel für Sie auszusuchen, weil + Whiston  2  –   –ich den Unterschied zwischen
                                                asce-
                                              + Morgan 12  –  4 : –
                                                tisch
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                                              nicht recht
                                              + Parrish  2  –  1 : –verstehe, und ich fast lauter Sa- + Condamitae  2 : 15  –  –  15chen von letzterer Art gefunden, + Chubb 19 : 202 : 20   –auch fast nichts von lateinischen + Passerani  2 : 10– : 10   –Schriften in diesem Fach. Engel- + Clef du Sanct.  2 : –  –   –grave Lux Euangelica besteht + Mettrie  –  15  –  – : 15aus vielen Kupfern u enthält + Wagenseil tela  2 : –  –   –garnicht wofür ich es angesehen. + Buxtorf Tiber. Comm.  4 :  5– :  5   –Porstii Theologia Viatorum et + Huldaric  3 : –1 : –   –Regenitorum kenn ich und hab + Feably ist engl  3 : –  –  1 : –es daher mit Zutrauen nehmen können. + Meuschen  1 :  –  1 : – + Schmidt  1 :  –  1 : –den 8 + Arnold  2 : –  –   –Heute fängt sich die Auction + Untereyk  1 : –  1 : –mit S. 146 an. Bitte mir Ant- + Engelgrave Lux Eu.  1 : 24 :wort wegen der Unschuldigen + Porst 2 Vol  1 :  2 über unterNachrichten aus. Nun schreibe +  4            wol nicht eher als nach geschloß- +  99 fl. 18 gl7 fl : – 15 fl 8 glner Arbeit, der ich ein gutes Ende + Transp.213 : 24   7  wünsche, weil wir diese 14 Tage + 313 fl 12 gl  8 fl. 8 glfast nichts vornehmen können + 113 –  1 und die Vormittage mit Schlep- + 121 fl  9 glpen u Zusammentragen auch + erspartvergangen. Unterdeßen kommen + dergl. Ausfälle nicht öfters, und + außer dem Dienst der Ihnen ge- + schieht, nehm ich noch an dem Namen der Bibl. Antheil. Erfreuen Sie mich bald mit guten Nachrichten @@ -68836,9 +68851,9 @@ Bartolocci 14 : 162 : 16 –        – Selden  6 : – –        –Lundius ist 8 fl. fort- Wilsii Aegypt  3 : – –gegangen. Pollux 16 fl. - Suidas  6 : – –  2 : – : –eine ungemein präch- + Suidas  6 : – –  2 : – :  –eine ungemein präch- Ludolf  3 : – –        –tige Ausgabe, auf die - Ruinartius  3 : – –  1 : – : –ich schon 14 fl. erlaubt + Ruinartius  3 : – –  1 : – :  –ich schon 14 fl. erlaubt Saurin 16 : – –        –habe zu gehen. Golius Schuckford  5 : –1 : – : –= 22 fl. p. Eutychius    : 15 – –  1 : 15 : – @@ -71671,7 +71686,7 @@ Fest wider zu Hause kommen. Ich bin nicht im Stande
                                                Menschen
                                              zu sehen; mein Sohn wird morgen frühe um 3 Uhr auf ein paar Tage aufs Land fahren, - um einen seiner Freunde, den Sohn des HE Kr. Rath Deutsch zu besuchen. + um einen Freunde, den Sohn des HE Kr. Rath Deutsch zu besuchen. Setzte Ihr Herr Sohn auf Wißenschaften einigen Werth oder glaubte, daß selbige sein Glück zu machen etwas beytragen könnten: so würde freylich dadurch mein Sohn so wol als ich selbst aufgemuntert werden. Gegenwärtig @@ -73438,7 +73453,7 @@ können; weil mir mein kleiner Scipio fehlt. Das klügste wird wol seyn, Ihnen die ganze diesjährige Geschichte meiner traurig-lächerlichen Ritterschaft ab ouis an mitzutheilen, nach Handleitung - meines durchschoßenen Kalenders in 4o Dem zu folge kam mit dem Ende des + meines durchschoßenen Kalenders in 4o. Dem zu folge kam mit dem Ende des Jänners mein alter Freund D. Lindner in Gesellschaft seines BruderSohns hier an. Jener zog bey seiner alten kranken Mutter ins Roßgärtsche Wittwenstift, und hat ein wahres Muster kindlicher Liebe und aushaltender Gedult @@ -73724,7 +73739,7 @@ Kgsberg den 8 Xbr 83. Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund, Ihren angenehmen Brief erhielte den 9 pr Dom. XXI eben da Sie vielleicht - den meinigen erhalten haben Einl. habe schon heute vor 8 Tagen erhalten – aber + den meinigen erhalten haben. Einl. habe schon heute vor 8 Tagen erhalten – aber nicht eher schreiben können. Gestern habe meinen Kirchengang gehalten nachdem ich 7 Wochen nicht aus dem Hause gewesen und den 1 Adv. mit einem Durchfall heimgesucht wurde, der bis zur Ohnmacht kam, aber auch meine Cur vollendet. @@ -74023,14 +74038,14 @@ Par son orgueil, par son fils, par l’amour. Mais quand au bout de l’auguste enfilage Il apperçut, entre Iris et son page - Perçant un cu, qu’il serroit des deux m  + Perçant un cu, qu’il serroit des deux m Cet auteur roi, si dur et si bizarre Que dans le Nord on admire, on compare A Salomon, ainsi que les Germains Leur Empereur au César des Romains. - Nun noch eine Thorheit, die mir auf dem Herzen liegt – Wenigstens bin ich + Nun noch eine Thorheit, die mir auf dem Herzen liegt – Wenigstens bin ich wegen des Umstandes, der mir Unruhe macht nicht sicher. Unsere Fooigelder Sache ist wirkl. von der Cammer untersucht und an das General-Directorium gegangen. Durch ein eigen Spiel des Zufalls muste ein gedrucktes Circulare @@ -74104,7 +74119,7 @@ und nichts als der erste Theil da wäre, u ich glaubte ebendaßelbe aus ihrem eigenen Munde gehört zu haben (davon weiß ich nichts, kenne auch das Buch nicht). Ich habe es nicht gekauft für HE Hill u wenn dem HE. H. soviel am - 2ten Theil gelegen ist, so kann man bey Monti oder Pilkowsky nachfragen – + 2ten Theil gelegen ist, so kann man bey Monti oder Pilkowsky nachfragen – Ihre Commißionszedel würden die Sache gl. entscheiden, weil ich bey jedem Buch die Differentz ihres Commissions mit dem AuctionsPreise notirt; aber diese Zedel sind schon reponirt u ich kann in meinen Briefschaften ohne meinen @@ -74122,7 +74137,7 @@ schuldig. Was kann ich ihm schreiben bey solchen Umständen, was der Mühe lohnt. Vielleicht liegt hier auch der Knoten, daß ich von 83 nur den 1 Band erhalten. Ist das ganze Werk etwa gar ins Stecken gerathen. HE von Auerswald - hat sn Abschied vom Regiment erhalten. Ist doch nicht ein Misverständnis, daß + hat sn Abschied vom Regiment erhalten. Ist doch nicht ein Misverständnis, daß Sie mir die Vogelhistorie von Buffon zuzuschicken versprechen oder sind Theile nachher ausgekommen, die noch zu den vorigen gehören, welche er erhalten. Wißen Sie davon mehr wie ich. Gut! Wo nicht, so hüten Sie sich vor Irrungen @@ -74149,7 +74164,7 @@ Ἑυρηκα! Ἑυρηκα! p. 190 ist erstanden Cranzii Saxonia 15 gl. anstatt 4 fl. p. 62. Corderius = 9 fl. statt 8. - Radzivil    1:15: –    do +   Radzivil    1:15: –    do p. 165. Wilsii 3 fl. p. 124. Fridlibii 2 fl. p. 127. Cherbury 3 fl. Diese 3 sind = Ihren Commissionspreisen. Erklären Sie mir aber doch, wenn so viel Preise ausgelaßen, wie die Summen stimmen können. Meine Ängstlichkeit in Zählen @@ -74285,7 +74300,7 @@ haben zu künftiger Meße, wo ich nicht irre, vom Guicciardini. Einem Wink in Ihrem letzten Briefe zufolge, habe ich mich geqvält mit einer
                                                Metakritik über den Purismum der Vernunft
                                              Sunt lacrumae RERVM - – o quantum est in REBvS inane. Sie macht nicht viel über 1 Bogen. Die + – o quantum est in REBVS inane. Sie macht nicht viel über 1 Bogen. Die ganze Idee ist mir verunglückt, und ich habe nur dem Ding ein Ende zu machen gesucht, daß ich mich des Gedankens daran entschlagen konnte. Meine Absicht war es für Sie abzuschreiben u beyzulegen; und daher hab ich immer mit dem @@ -74404,7 +74419,7 @@ Haus gekauft – Der Verf. des Horus soll also Wünsch seyn, der seine Theorie der Athmosphäre u kosmologische Unterhaltungen anführt, die ich gern kennen lernen möchte. Was sagen Sie zu Gleims Reisegespräche? Er hat 100 Exempl. - an Kanter geschickt Unser Hofprediger M. Schultz wird etwas über die Kritik + an Kanter geschickt. Unser Hofprediger M. Schultz wird etwas über die Kritik der reinen Vernunft herausgeben. Er hat in einigen Bogen das ganze System ausgezogen, welches Kant für seinen Sinn erkannt, aber immer noch einige @@ -74428,7 +74443,7 @@ Empfehlen Sie mich aufs herzlichste meiner verehrungswürdigen Frau Gevatterin und melden Sie mir gute Nachrichten von den Wirkungen Ihrer Cur. Gott schenke Ihnen auch Gesundheit und Freudigkeit des Geistes zum Schaffen - und Wirken Ich grüße und küße Ihre liebe Kinder und mein Pathchen mit + und Wirken. Ich grüße und küße Ihre liebe Kinder und mein Pathchen mit seinem einzigen Schwesterchen 3 und 4 fach. Meinen Michel erwarte alle Tage in diesem Jahr. Sein Ausbleiben macht mir auch Kummer, und ich habe mich im vorigen Jahre das Schreiben an ihn vereckelt, daß ich nur den letzten pr. ein @@ -74705,7 +74720,7 @@ Der junge Motherby wird auch mit HE. Laval erwartet, der die besten Nachrichten von seiner Reise – Mein Sohn ist dies ganze Jahr von mir erwartet u komt nicht. Pilchowski weiß nichts vom Malleo Malef. und mein Bote hat des - Monti Neues Logis nicht finden können. Daß ich die
                                                Rechnung bey
                                              + Monti neues Logis nicht finden können. Daß ich die
                                                Rechnung bey
                                                Bezahlung
                                              des Geldes
                                                abgeliefert
                                              ,
                                                versteht sich von selbst
                                              , und ist kaum möglich zu denken, daß ein Kaufmann ohne
                                                Belag
                                              soviel Geld auszahlen wird. @@ -74886,7 +74901,7 @@
                                              - Alter lieber Freund, Ohngeachtet alles Suchens kann ich Ihren
                                                einzigen
                                              + Alter lieber Freund, Ohngeachtet alles Suchens kann ich Ihren
                                                einzigen
                                              Brief den ich aus Wien erhalten, nicht finden, um die Addresse zu ersehen, wozu ich ihn doch ausdrücklich aufgehoben zu haben mich besinne, aber nicht wo? Ihr Stillschweigen macht uns alle besorgt Ihrer Gesundheit wegen. Es geht uns @@ -74906,7 +74921,7 @@ Nachricht von Ihnen, so werde gern Bote seyn. Die Dulcis amara Cur fieng ich den 20 Oct. an, da eben der junge Neveu abreiste zum Meierotto nach Berl. wie es hieß. Sie können leicht denken, daß ich - des Vaters Willen erfüllt, ihn nicht aufzuhalten. Sein Brief fieng sich mit + des Vaters willen erfüllt, ihn nicht aufzuhalten. Sein Brief fieng sich mit einem
                                                pleno titulo
                                              an und schloß mit einem
                                                gehorsamen Diener
                                              . So wenig mir an eines solchen Mannes Freundschaft gelegen: ebenso wenig besorge daß dies Misverständnis Ihres Bruders auf Ihre alte Gesinnungen den @@ -75069,7 +75084,7 @@ Königsberg den 2 May Dom. Jubilate 84. - Herzenslieber Lavater, so kauderwelsch red ich: so kauderwelsch schreib ich. + Herzenslieber Lavater, so kauderwelsch red ich: so kauderwelsch schreib ich. Ihrem Freunde in Schafhausen kann ich nicht eher antworten, als bis auf HE Hartknochs Zurückkunft von der Meße, den ich auf seiner Hinreise, die im Fluge vor sich gieng, kaum eine halbe Stunde habe sprechen können. Habe dies etwas @@ -75081,8 +75096,9 @@ ich fast gar nicht und in den andern einen so wenig als möglich komme, besorgt. Siehe Ψ LXXXVIII. Ueber das neue Jerusalem werden Sie vielleicht ein paar leserliche Bogen, (bis auf die Schreibfehler)
                                                wenn
                                              und so bald der Copist fertig - wird, unter dem Titel:
                                                Golgotha und Schiblemini
                                              * ! erhalten. Ich bitte - aber, den Verfaßer nicht zu verrathen, dem Ihre und Ihrer Freunde + wird, unter dem Titel:
                                                Golgotha und Schiblemini
                                              ! ⸂Luthers vermeinter Spiritus familiaris, + von dem
                                                Hilscher
                                              ein klein Buch geschrieben Dresden 730. nach damaligem Geschmack.⸃
                                              + erhalten. Ich bitte aber, den Verfaßer nicht zu verrathen, dem Ihre und Ihrer Freunde
                                                Erinnerungen
                                              willkommen seyn werden. Vielleicht erfolgt auch eine
                                                Metakritik
                                              über den
                                                Purismum der Vernunft
                                              ; doch zum guten Ding gehört Weile. @@ -75101,7 +75117,7 @@ herausgeben: so würde ich die zu meinem Haus- und Leibbuche machen; denn Ihre Kanzelvorträge haben Licht und Wärme für mich und die meisten, mit denen ich darüber gesprochen. Ihre
                                                Meßiade
                                              hab ich kaum zu sehen bekommen; mehr - Zufall als Wahl lenkt meine Lectüre. Eben so lese ich jetzt zum erstenmal des + Zufall als Wahl lenkt meine Lectur. Eben so lese ich jetzt zum erstenmal des Sextus Empiricus Werke Gott laße uns Freude an unsern Söhnen erleben – und die Seegen ihrer Väter stärker über sie gehen als die Seegen unserer Voreltern! Mein Michael @@ -75119,14 +75135,11 @@ Adresse mit Siegelrest:
                                              HErrn / Johann Caspar Lavater, / pp / zu /
                                                Zürch
                                              .
                                              - - - * Luthers vermeinter Spiritus familiaris, von dem
                                                Hilscher
                                              ein klein Buch geschrieben Dresden 730. nach damaligem Geschmack.
                                              Königsberg den 2 May Dom. Iubilate 84. - Herzlich geliebter Freund, Ich habe kein Jahr auf Hartknoch so ängstlich + Herzlich geliebter Freund, Ich habe kein Jahr auf Hartknoch so ängstlich gewartet und schickte alle Tage mich nach seiner Ankunft zu erkundigen; dennoch wäre er mir beynahe entwischt, und ich hätte ihm weder Ihre Einlage noch die übrigen Aufträge, die gantz zufällig von allen Seiten gekommen waren, @@ -75276,12 +75289,12 @@ Sohn hat sich beynahe hier seiner Mutter aufgeopfert; und ist ein vortrefflicher ausgebildeter Mensch. Auch der Hofrath hat kürzl. geschrieben, sie wuste aber - nichts mehr davon, und ich muste ihr den Brief wider vorlesen Vor ein paar + nichts mehr davon, und ich muste ihr den Brief wider vorlesen. Vor ein paar Wochen ist ein Brief aus Dresden mit einem großen Stammbaum an den seel. Kirchenrath angekommen, worinn ein Vetter der seinen einzigen Sohn verloren, einen Erben zu seiner Bibl. und Msten sucht. Es ist alles nach Mitau übermacht worden, ohne daß ich davon etwas zu Gesichte bekommen. - Büschings Beyträge zu Wolfs Reinbecks und des unglückl.
                                                Nüßlers
                                              + Büschings Beyträge zu Wolfs Reinbecks und des unglückl.
                                                Nüschlers
                                              Geschichte sind das letzte Buch, welches ich gelesen, und werden auch Ihrer Aufmerksamkeit nicht entgangen seyn. Der Artikel in den Gothaischen Zeitungen ist vermuthl. durch den Prof.
                                                Becker
                                              aus Kanters Munde oder Tischreden bey @@ -75315,7 +75328,7 @@ Königsberg den 3 May 84. - Liebster Freund Hartknoch, schelten Sie nicht über das dicke Pack. Wären Sie + Liebster Freund Hartknoch, schelten Sie nicht über das dicke Pack. Wären Sie ein paar Tage hier geblieben nach meiner Rechnung; so hätte ich alles eingehändigt. Den
                                                Brief nach Weimar bitte sogl. auf die Post zu schicken
                                              . Den nach Wien u Schweitz werden Ihre Collegen mitnehmen. Ich schrieb den @@ -75344,11 +75357,11 @@ deßen u meinem Verleger
                                                Garbe
                                              ich gern seinen D. Leidemit u s.w. erbeuten möchte. Nach Osnabrück an den guten
                                                Kleuker
                                              dem ich zur Vollendung seiner
                                                Zendavesta
                                              Glück wünschen werde wie ich selbige ganz durchgelesen habe. - Nach
                                                Neu Saltza
                                              an Gevatter D. Kaufmann Nach Berl. an unsern + Nach
                                                Neu Saltza
                                              an Gevatter D. Kaufmann. Nach Berl. an unsern
                                                Reichardt
                                              ,
                                              u D.
                                                Biester
                                              . Nach
                                                Wien
                                              an D.
                                                Lindner
                                              . Ohe iam satis est. Eins nach - Göttingen an unsern Landsmann D. Leß überlaß ich Ihnen. Facit = 4 × 4. + Göttingen an unsern Landsmann D. Leß überlaß ich Ihnen. Facit = 4 × 4. Auf allen Fall, wenn ich
                                                hier selbige vertheilen
                                              sollte, würde ich auch - 1 Dutzend nöthig haben. Wo mögl. auf Schreibpapier. + 1 Dutzend nöthig haben. Wo mögl. auf Schreibpapier Herders Sachen, das Ende der Zendavesta, die Uebersetzung des engl. Buchs über die Ewigkeit der Welt erwarte ich ohne Bitte von Ihnen; denn Sie sind das @@ -75503,7 +75516,7 @@ heirathen will etc. Die Zeit ist schwanger, muß man mit Hamlet sagen, u. ihre Geburt wird der Analogie der Witterung nach, so gar liebenswürdig nicht seyn, - wenigstens wird es ohne Kreissen nicht abgehn. Gott rette uns nur u. erhalte uns + wenigstens wird es ohne Kreissen nicht abgehn. Gott rette uns nur u. erhalte uns sicher u. führe uns, die wir keine Erzbischöfe u. Kurfürsten werden können, in eine Hütte der Ruhe u. des neuen Lebens. Amen. Gott empfohlen. Amen. Schreiben Sie bald bester Freund; es ist das 2te Exemplar, was aus meiner @@ -75513,7 +75526,7 @@ Adresse mit Siegeln (M.C.H.):
                                              HErn. / HErn.
                                                Hamann
                                              / Aufseher des Königl. Packhauses / in -
                                                Königsberg
                                              / in
                                                Preußen
                                              . /
                                                nebst einem Päckchen Bücher
                                                fr. Berlin
                                              +
                                                Königsberg
                                              / in
                                                Preußen
                                              . /
                                                nebst einem Päckchen Bücher
                                                fr. Berlin
                                              Vermerk von Hamann: den 28 May 84. @@ -75552,7 +75565,7 @@
                                                Scheblimini
                                              . (So nannte Luther sn Spiritum familiarem.) Christenthum u Luthertum dem Judentum u der Philosophie entgegengesetzt, i. e. des berlinschen Hebräers u Sophisten. - Ein schreckl., Gott gebe ungegründetes Gerüchte läuft hier von einer + Ein schreckl. Gott gebe ungegründetes Gerüchte läuft hier von einer Verwüstung zu Neapolis durch ein Erdbeben. Die Dengelsche Zeitung hat es schon angemeldet. Alle übrige Grüße habe bestellt; aber nicht an Dengel weil er schon zur Meße abgereist war und wie ich gehört Sie an ihn selbst geschrieben. HE @@ -75596,7 +75609,7 @@ HöchstzuEhrender Freund, Mit Hezels Hiob bin erst gestern fertig worden, und sende die 3 Theile mit dem ergebensten Dank zurück, in Erwartung der folgenden. - Anbey folgt Pleßings Abgötterey, Origeg?, Astruc und Möhser zu + Anbey folgt Pleßings Abgötterey, Origeg, Astruc und Möhser zu beliebigem Gebrauch oder Nichtgebrauch – und ohne allen Termin, weil ich weiß, daß Sie höchstzuEhrender Freund, mehr Geschmack und Muße zu lesen im Winter als Sommer haben. @@ -75855,7 +75868,7 @@ schon – und es ist auch für mich Zeit aufzuhören, bis auf mehr Muße, Ihnen von unserm neuen Meßgut mehr Nachricht geben zu können. Unterdeßen habe die Ehre mit alter Treue zu verbleiben - Meines HöchstzuEhrenden HErrn Kriegsraths + Meines HöchstzuEhrenden HErrn Kriegsraths ergebenster Hamann. Adresse mit Siegelrest: @@ -75945,7 +75958,7 @@ jenem die ausgenommenen Bücher abliefern soll. Er hat also heute von mir erhalten den 2ten Theil des Döderlein - do    des Eichhorns +  do       des Eichhorns Jerusalems Betrachtungen und die Freymüthigen des D. Stark. nebst den Meditations philosophiques des Daguesseau, die vielleicht eben so wenig Ihren Beyfall erhalten werden, als die beyden Bände des Pleßings von @@ -76112,7 +76125,7 @@ Vertrauen, noch mir selbst Gnüge zu thun. Die Schuld liegt offenbar an Euch beyden – Natürlich zieht mich ein Vorurtheil mehr zur Parthey eines armen Autors, als eines schlaueren Verlegers. Der eine hängt an sein Haussystem, der - andere ein sein Handlungssystem; der eine muß für Capitalia, der andere für + andere ein sein Handlungssystem; der eine muß für Capitalia, der andere für die Zinsen sorgen. Die Lage einer Haushaltung bin ich eher im stande mir vorzustellen, als das große Gewühl einer Handlung, von dem ich nichts verstehe. Sie können leicht denken, daß ich Ihnen, liebster Hartknoch, in den meisten @@ -76196,7 +76209,7 @@ Schweitzerischer Doctor auf, der mit dem Verf. der Briefe eines jungen Franzosen genau zusammen gelebt, und ihn
                                                Reisbeck
                                              nennt. Die Briefe über die Schweitz welche tägl. erwartet werden, sind auch von ihm. Der Freyherr von - Balderungen Domherr zu Speyer u Freund der Pomona ist also nicht der + Balderungen Domherr zu Speyer u Freund der Pomona ist also nicht der wahre Verfaßer, wie man mir aus Berlin hat einreden wollen. An HE von Auerswald habe den Preis des Sh. noch nicht melden können, weil ich ihn hier nächstens vermuthe. Empfehlen Sie mich Ihrem werthen @@ -76272,7 +76285,7 @@
                                              Des / HErrn Buchhändlers Hartknoch / Wolgeboren / zu /
                                                Riga
                                              .
                                              Vermerk von Hartknoch: - Empf. d. 11 Aug 1784 + Empf. d. 11 Aug 1784
                                              @@ -76329,7 +76342,7 @@ zu Gefallen ich vorigen Sonntag 1½ Meile zu Fuß gegangen bin, ohn ihn
                                                getroffen
                                              zu haben. Vielleicht desto beßer für uns beyde! - Adresse mit rotem Lacksiegelrest und Postvermerken: 3 ½ u 16 Druckstempel: De Francfort + Adresse mit rotem Lacksiegelrest Druckstempel: De Francfort
                                              An / HErrn
                                                Eberhard Gaupp
                                              , / Kaufmann / in /
                                                Schaffhausen
                                              .
                                                Einschl
                                              .
                                              @@ -76538,7 +76551,7 @@ Ihren Brief u einen von Reichardt von Hamb. erhielt an einem Tage neml. den 5 huj. Noch denselben Abend habe den HE Gaupp zu Schafhausen geantwortet und den Tag drauf nach
                                                Weimar
                                              geschrieben wohin mich R. eingeladen - hatte, und der sich vermuthl. jetzt daselbst aufhält. Heute sind diese Briefe + hatte, und der sich vermuthl. sich jetzt daselbst aufhält. Heute sind diese Briefe abgegangen und ich mich genau an Ihre Vorschrift gehalten. Seitdem die Ideen nochmals gelesen, und muß mein verlangtes gegebenes Gutachten bestätigen, @@ -76568,7 +76581,7 @@ seinem Vater nur garzu sehr nacharten und der Martyrer einer kranken scheuen Einbildungskraft werden wird. Daß Sie bey dem jetzt erledigten Stadtphysikus an ihn gedacht, habe ihm bereits gemeldet – wie auch die Bestellung der - siberischen Saamen für Graventihn. Aber noch keine Antwort von Neumann an + siberischen Saamen für Graventihn. Aber noch keine Antwort von Neumann an seine gute Tante nach Morungen – oder hat er directe an sie geschrieben – und denn hab ich von einem Posttage zum andern auf mein verlornes Kind des langen grönlandschen Winters geharrt. Mein Schiblemini! Ein böses Thier hat @@ -76596,7 +76609,7 @@ Gefallen bey seinem damaligen Aufenthalt in Berl. einen Auszug daraus gemacht und Kant desiderirt sehr etwas über dies Geheimnis des Aristoteles. Wenn Sie also im stande sind dies Werk des
                                                James Harris
                                              nebst seinen dazu gehörigen -
                                                Philological Inquiries
                                              die zu London 780 bey
                                                Nourse
                                              in 3 Theilen +
                                                Philological Inquiries
                                              die zu London 780 bey
                                                Nourse
                                              in 3 Theilen herausgekommen sind: so leiste mehr als halbe Bürgschaft daß Kraus sein Wort halten soll. Erwarte hierüber Antwort, ob Sie Lust haben diese Uebersetzung zu verlegen und uns das Original zu verschaffen im stande sind? – wie auch @@ -76916,7 +76929,7 @@ Für den Beytrag zu meiner Qveckencur danke ergebenst, sie hat aber nicht lange gewährt. Den Brief vom May aus Weimar habe erst vorige Woche beantworten können – vorgeschriebener maaßen habe seit dem 1 Julii p. desto - fleißiger und freundschaftlicher nach Sz. gedacht. Wünsche ein reiches und + fleißiger und freundschaftlicher nach Sp. gedacht. Wünsche ein reiches und fröhliches Erndtefest der Frau Kriegsräthin, und daß Diana Ihnen so günstig seyn mag, wie die Minerva und Göttin Fortuna. @@ -76969,7 +76982,7 @@ Verleger u verjünge Ihren alten Autor. Adresse von fremder Hand: -
                                              An / H
                                                rn
                                              Hartknoch / Buchhändler / in /
                                                Riga
                                              +
                                              An / H
                                                rn
                                              Hartknoch / Buchhändler / in /
                                                Riga
                                              @@ -77145,7 +77158,7 @@ schwesterl. Liebe. Alle meine Kinder, zumal Ihr Pathe August, der ein großer Naturforscher ist, deßgleichen. Leben Sie herzl. freudig u. innig wohl. Amen, Amen,Ihr ewiger - H. + H.  @@ -77188,7 +77201,6 @@ ersterbe   Ihr alter   treuer   Freund, Autor, so Gott will und Diener. Jo. Ge. Hamann. - Auf der Adreßseite: den 26 Der Brief ist mit voriger Post liegen geblieben und ich reise nach Graventihn @@ -77216,7 +77228,7 @@ Vorsatz gewesen, und bittet, daß ich ihm ein paar Zeilen mitgeben soll – zu denen ich leider! mehr als zu viel Vorrath hätte, den ich lieber unterdrücken als ausschütten mag. - Haben Sie Ihre lieben Kinder, und mein Pathchen…alles im gedeylichen + Haben Sie Ihre lieben Kinder, und mein Pathchen… alles im gedeylichen Wachstum widergefunden? – und bekommt Ihnen, liebster Gevatter Landsmann und Freund, die gegenwärtige Ruhe und das Daheimseyn so gut, wie Ihre bisherige Wallfahrt? Wird es Ihrer Muse nicht auch bald gehen, nach der @@ -77251,7 +77263,7 @@ HöchstzuEhrender Freund, Nolens volens fuhr ich den 27 Aug. an meinem 55sten Geburtstag nach Graventihn und brachte meine drei Mädchen volentes nolentes gestern Abend nach - Hause, wo ich erfuhr, daß des HE Stadtraths Wirth Bote mit einem Briefe + Hause, wo ich erfuhr, daß des HE Stadtraths Wirth mit einem Briefe von Ew. Wolgeboren bey mir gewesen war, aber selbigen nicht abgeben wollen. Heute komm ich im Dengelschen Buchladen und erfahre, daß der IIIte Theil vom Prediger Magazin endlich angekommen wäre, den ich mir sogl. ausbat und @@ -77446,7 +77458,7 @@ und Bevollmächtigchte Joh. Ge Hamann. Adresse mit Mundlackrest: -
                                              An / Herrn Hill, / Candidat der Gottesgelahrsamkeit / gegenwärtig / zu ?
                                              +
                                              An / Herrn Hill, / Candidat der Gottesgelahrsamkeit / gegenwärtig / zu
                                              @@ -78282,7 +78294,7 @@ einigen Tagen bettlägerig für mich unbeholfenen Greis der den 27 Aug. in sein 55stes Jahr getreten, satt u. müde ist zu leben. - Adresse mit rotem Lacksiegelrest (Kopf des Sokrates nach links): mit Druckstempel: Hamburg und Postvermerken fro N 69 10 7 + Adresse mit rotem Lacksiegelrest (Kopf des Sokrates nach links), mit Druckstempel (Hamburg) und Postvermerken fro N 69 10 7
                                              HErrn
                                                Johann Georg Müller
                                              / Candidaten des heil. Ministerii / zu /
                                                Schaffhausen
                                              .
                                              @@ -78437,7 +78449,7 @@ mich zu erhalten. Die Frau CammerHE v Reck ist diesen Sommer durchgegangen; ich habe sie 2 mal gesehen. Sie versprach mir das Leben des HE von Gleichen genannt Roßwurm durch Ihren Freund Weickhart zu übermachen. Ich - praenumerirte drauf mit einer kleinen Brochure des Servan über Rousseau. + praenumerirte drauf mit einer kleinen Brochure des Servan über Rousseau. Sie hat es ebenso vergeßen wie ich an Mlle Stoltz zu schreiben. Meines Wißens sollten Sie auch ein Exemplar der Bogen qu. erhalten. Ein Blatt Druckfehler ist bestellt; ob es erscheinen wird, weiß ich nicht. Wider all @@ -78726,8 +78738,8 @@ alten müden Freund Joh Ge Hamann. Adresse mit Siegelrest: -
                                              Des / HErrn Kriegsraths Scheffner / Wolgeboren / Erbherr von und / zu / -
                                                Sprintlacken
                                              ./ Nebst
                                                zwey Büchern
                                              . +
                                              Des / HErrn Kriegsraths Scheffner / Wolgeboren / Erbherrn von und / zu / +
                                                Sprintlacken
                                              . / Nebst
                                                zwey Büchern
                                              .
                                              @@ -78774,7 +78786,7 @@ Papieren die Summe zusammenziehen und theilen Sie mir die pag. u no. mit, wo Sie nicht Auskunft oder Schwierigkeit finden. Ich habe mit aller mögl. Aengstlichkeit die Rechnung nachsummirt. Im Januar 83 ist das Geld der - 583 fl. 7 gl. ausgezahlt worden Ich verweise Sie noch auf meine damalige + 583 fl. 7 gl. ausgezahlt worden. Ich verweise Sie noch auf meine damalige Briefe. Mein Sohn lebt noch auf dem Lande, wird auch wol den Winter noch zubringen u erst mit Ostern so Gott will! seinen academischen Cursum anfangen. Habe noch einen Sohn adoptirt, der mich schon diesen Sommer hat @@ -78791,7 +78803,7 @@ hiesigen, daß Sie von dort aus das Exemplar nach Petersb. übermachen können. - Der nächste Absatz ist abgeschnitten. Das Folgende auf der Adressseite: + Der nächste Absatz ist abgeschnitten. Das Folgende auf der Adressseite: Empfehlen Sie mich Ihrer lieben Frau Gemalin – und so thut mein ganzes Haus. Meine Hausmutter ist einige Tage bettlägerig gewesen an der Rose und @@ -78809,7 +78821,7 @@ errathen. Ein doppelter Nachtheil für einen berüchtigten Bruder virorum obscurorum. Ich umarme Sie u ersterbe Ihr alter Freund JGHamann. - Das Folgende ist teilweise abgeschnitten: + Das Folgende ist teilweise abgeschnitten: ald mit einer nen Sie nicht rdinge für Postgeld. @@ -79215,7 +79227,6 @@ Nun liebster H., verzeihen Sie das Mengsel meines Briefes, das gnugsam von meinem armen u. leeren Kopf zeigt, so wie von meinem umhergetriebnen dürren Herzen. Gott laße uns dem neuen Kirchenjahr mit Freude - * Ich bitte ihm etwas Guts von mir zu sagen. entgegengehen u. das alte als einen Plunder von uns werfen. Der Himmel sei mit Ihnen u. den Ihren, vorzüglich Ihrem ältesten Sohn, an dem Sie bald viel @@ -79231,10 +79242,12 @@ gegenwärtig mit seinem Geist. Ist Ers nicht, der den etwas vom Guicciardini übersetzen wollte? – Leben Sie wohl, liebster H., u. laßen Sie mich bald etwas von Ihnen lesen. + + * Ich bitte ihm etwas Guts von mir zu sagen. - VerEhrungswürdigster Freund u Gevatter! ich habe es auf mich genommen + VerEhrungswürdigster Freund u Gevatter! ich habe es auf mich genommen Ihnen die Verhandlung der Philosophie der Geschichte, wie sie entstanden ist bis zur Abrechnung zu schreiben; ich werde die Tugend meines Geschlechts dabei beobachten, nemlich
                                                umständlich
                                              zu berichten, damit Sie als Richter alles @@ -79414,7 +79427,7 @@ posthumes von unserm philos. Jahrhundert werden noch ans Licht kommen! Mein Nachbar hat diese Woche seine Barbe, die General Hure, welche ihn en canaille bestohlen u gekrönt, ausgesteuert, (heute ist Nachttag) an einen Grosbürger u - Mältzenbräuer der Altstadt. Gute Nacht! + Mältzenbräuer der Altstadt. Gute Nacht! Adresse:
                                              HErrn Reichardt / Königl. Capellmeister / zu /
                                                Berlin
                                              .
                                              @@ -79595,7 +79608,7 @@ Sonntags den 7 erhielte einen Brief aus Weimar, Mittwochs den 10 Ihren und diesen Morgen einen noch unerwartetern und fast wichtigern aus Pempelfort bey - Düßeldorf,von einem Mann, den Sie auch kennen werden, und lieben müßen. + Düßeldorf, von einem Mann, den Sie auch kennen werden, und lieben müßen. Drey solche
                                                Jonathans
                                              , wie
                                                Herder
                                              , Sie und
                                                Jacobi
                                              – ist dies kein
                                                Glück
                                              zu nennen: so muß gar keines auf Erden seyn!
                                                Herder
                                              kennt mich von Person und meine Schwachheiten, die ihn nicht verwandelt haben – denn ich @@ -79903,7 +79916,7 @@ Kgsb den 29 Novbr 84. - Mein alter lieber Freund Hartknoch, Ihr Brief vom 167/6 8br. wurde mir den + Mein alter lieber Freund Hartknoch, Ihr Brief vom 167/6 8br. wurde mir den 23 huj. überbracht nebst Hupels VIII St. ohne Anweisung für wen? Ich selbst habe ihn schon aus Ihrer Güte erhalten. Es ist mir lieb, daß Sie mit den Lilienth. Büchern ins reine sind und den Brief des Cr Raths J. werden Sie @@ -79950,7 +79963,7 @@ nicht zu bezahlen. So was ist ewig – Haschen Sie mir einen zu dieser Jahreszeit oder mitten im Schnee und im Herzen des Winters. Wenn Sie wie der Boreas unsern Gevatter Landsmann und Freund ins Gesicht und auf die Fäuste blasen, - so wird er Ihnen Zeilen wie Eiszapfen schreiben – aber keine Ideen Thun Sie + so wird er Ihnen Zeilen wie Eiszapfen schreiben – aber keine Ideen. Thun Sie nicht sich selbst, iIhm und mir das Herzeleid an Ihn wie Ihren Taglöhner zu behandeln, nehmen Sie ein Ideenmaaßs zu Hülfe – Vergleichen Sie Ihre eigene Lage mit der Ihrigen seinigen – und seine jetzige zu W. mit jener zu @@ -79983,7 +79996,7 @@ Kgsberg den 1 Christm. 84. Mein Verehrungswürdiger Freund, Hier erhalten Sie Ihr mir Anvertrautes zurück mit dem lebhaftesten Dank. - Nach reifer Ueberlegung mußte ich mich entschließen, selbiges
                                                eigenhändig
                                              + Nach reifer Ueberlegung mußte ich mich entschließen selbiges
                                                eigenhändig
                                              abzuschreiben, machte den 16 pr. den Anfang. Den Tag drauf kam mein lieber Sohn vom Lande mit der Familie des Kriegsrath Deutsch – und den 21 war ich fertig; er reiste den 24 wider ab. Die feuchte faule Witterung hat aber auf @@ -79998,7 +80011,7 @@ tumultuarischen Brief von mir erhalten, und gegenwärtiger wird kaum beßer gerathen. Ich habe Ihnen bereits gesagt, warum ich so viel Antheil an dem mir anvertrauten Briefwechsel nehme, und nehmen muß. In Ihrer Abschrift an H. - vom 30 Junii haben mir die
                                                Scrupel
                                              ,
                                                die man vorher
                                              nicht gehabt,
                                                die Sorge
                                              + vom 30 Junii haben mir die
                                                Scrupel
                                              , die
                                                man vorher
                                              nicht gehabt,
                                                die Sorge
                                                vor gewißen läppischen
                                              Aufsätzen, (um die ich mich auch bisher noch nicht habe bekümmern können, welche ich eben wegen gewißer anderer Beziehungen nicht aus dem Gesicht verloren – Wenn das große Beyspiel eines Leßing dort @@ -80035,32 +80048,32 @@ zu
                                                Wahrscheinlichkeiten
                                              , welche lauter Durchmeßer kleinerer Circul sind, alle mögl. entgegengesetzte Puncte der Peripherie berühren können, nur nicht ohne den Mittelpunct, auch eines Parallelismi fähig sind. - Bei aller Schönheit des Gedichts kann ich die Anwendung nicht finden, die + Bey aller Schönheit des Gedichts kann ich die Anwendung nicht finden, die Leßing davon gemacht. Wozu dürfte sich Jupiter nicht an die Erde und Hütte des Menschentöpfers vergreifen. Jupiter war als ein Sclav des ewigen Schicksals ebenso zu beklagen und weder zu verwünschen noch zu verachten, als Prometheus thut. Die
                                                erste Hand
                                              , welche Leßing meynte, war vermuthlich
                                                Aeschylus
                                              . - To
                                                be
                                              , or not to be? That is the question.
                                                Seyn
                                              ist freylich das
                                                Ein
                                              und + To
                                                be
                                              , or not to be? That is the question.
                                                Seyn
                                              ist freylich das
                                                Ein
                                              und
                                                Alles
                                              jedes Dings. Aber das το Ον der alten Metaphysik hat sich leider! in ein Ideal der reinen Vernunft verwandelt, deßen Seyn und Nichtseyn von ihr - nicht ausgemacht werden kann. Ursprüngliches
                                                Seyn
                                              ist Wahrheit; + nicht ausgemacht werden kann. Ursprüngliches
                                                Seyn
                                              ist Wahrheit; mitgetheiltes ist Gnade. Nichtseyn, ein Mangel, auch wol ein Schein von beyden, über deßen mannigfaltiges Nichts sich Einheit und Mittelpunct aus dem - Gesicht verliert. So gieng es Sp., und vielleicht L. Ueber des ersten System bin ich + Gesicht verliert. So gieng es Sp. und vielleicht L.
                                              Ueber des ersten System bin ich nicht eher imstande meine Herzensmeynung Ihnen zu sagen, bis ich selbiges ein wenig näher selbst kennen werde. Was den letztern anbetrift, so beruhigt mich sein letztes Geständnis, vermöge deßen dies sein gewesenes Lieblingssystem, das vermuthl. in seinem Kopf eine gantz andere Gestalt als im - Cartesianischen u Jüdischen gehabt – ihm selbst nichts erklärt hat sondern ihm am + Cartesianischen u Jüdischen gehabt – ihm selbst nichts erklärt hat sondern ihm am Ende nichts mehr als die Substitution einer Formel für die andere zu seyn schien, wodurch man auf neue Irrwege geräth ohne dem Aufschluß näher zu - kommen. + kommen. Die Metaphysik hat ihre Schul- und Hofsprache; beyde sind mir verdächtig, und ich bin weder imstande sie zu verstehn noch selbst mich ihrer zu bedienen. - Daher ich beynahe vermuthe, daß unsere ganze Philosophie mehr aus Sprache - als Vernunft besteht, und die Misverständniße unzähliger Wörter, die + Daher ich beynahe vermuthe, daß unsere ganze Philosophie mehr aus Sprache + als Vernunft besteht, und die Misverständniße unzähliger Wörter, die Prosopopöee der willkührlichsten Abstractionen, die Antithesen της ψευδωνυμου γνωσεως, ja selbst die gemeinsten Redefiguren des Sensus communis haben eine ganze Welt von Fragen hervorgebracht, die eben mit so wenig Grund @@ -80070,15 +80083,15 @@ durcheinander klingen, und doch zusammen lauten. Gott, Natur und Vernunft haben eine so innige Beziehung auf einander, wie Licht, Auge und alles, das jenes diesem offenbart, oder wie Mittelpunct, Radius - und Peripherie jedes gegebenen Circuls, oder wie Autor, Buch und Leser. Wo - liegt aber das Räzel des Buchs? In seiner Sprache oder in seinem Inhalt? Im - Plan des Urhebers oder im Geist des Auslegers? – Doch meine crassa Minerua - hat mehr Lust zu kälbern, als weiter zu pflügen – + und Peripherie jedes gegebenen Circuls, oder wie Autor, Buch und Leser. Wo + liegt aber das Rätzel des Buchs? In seiner Sprache oder in seinem Inhalt? Im + Plan des Urhebers oder im Geist des Auslegers? – Doch meine crassa Minerua + hat mehr Lust zu kälbern, als weiter zu pflügen –
                                              den 5 am II Advent Sont. Den 2 gieng meine mittelste Tochter, unsers Claudius Pathin, Lehne Käthe - in ihr 11tes Jahr; ein guter Freund in meiner Nachbarschaft in mein 55 u seine - einzige Tochter zugl. in ihr 10tes – Als ein reicher Capitalist nahm er die Kosten + in ihr 11tes Jahr; ein guter Freund in meiner Nachbarschaft in mein 55 u seine + einzige Tochter zugl. in ihr 10tes – Als ein reicher Capitalist nahm er die Kosten u Unruhe der Feyer auf seine Rechnung, und ich erschien mit meinem ganzen Hause. Es war niemand mehr gebeten als eine junge Anverwandtin des Hauses, die Schwester meines wandernden Freundes Hill, welche sämtl. Mädchen im @@ -80102,11 +80115,11 @@ anzuvertrauen. Es war schon alles zu Bette, da ich noch eine Unordnung entdecken muste, die mich in Harnisch brachte, und keinen kleinen Sturm nach sich zog, der aber bald mit einer Windstille abwechselte. Die beyden Tage drauf war an - dem stoischen Jupiter und seiner windigen ? ähnlichen Frau Gemalin die + dem stoischen Jupiter und seiner windigen ähnlichen Frau Gemalin die Reyhe, daß mich in mein Gehäuse habe verkriechen müßen und meine 4 Hörnerchen nicht ausstrecken dürfen. Gestern kam des Abends beym Sturm noch ein Feuerschrecken in der Nachbarschaft meines Freundes, des dirigirenden - Oberbürgermeisters. Zu gutem Glück war es blos ein verwahrloster Schorstein. Ich + Oberbürgermeisters. Zu guten Glück war es blos ein verwahrloster Schorstein. Ich konnte also ruhig die Woche beschließen und meine Leute mit einer Predigt aus
                                                Hahns
                                              kleiner Postill, die mir
                                                Lavater
                                              verehrt, an der ich mich aber seit 77 so müde gekauftt, daß ich mich an dem Verdienst ihrer Kürze begnügen muß – @@ -80118,7 +80131,7 @@ Geschmack die Schuld liegt. Ich las also die IX des 2ten Bandes
                                                vom Zufall
                                              u.
                                                Schicksal
                                              zu meiner PrivatErbauung, um der öffentl. überhoben zu seyn, der ich mich seit einiger Zeit sehr oft aus Noth entziehen muß. Die Materialien - schienen mir alt, bekannt und gemein; aber gewiße Handgriffe in der Form u. + schienen mir alt, bekannt und gemein; aber
                                                gewiße Handgriffe in der Form
                                              u. Methode haben desto mehr Eindruck auf mich gemacht und verdienten gemeiner gemacht und nachgeahmt zu werden. Wenn Zufall nichts ist, Schicksal nichts ist – läuft denn der ganze Unterschied des Deterministen u Fatalisten nicht auf @@ -80127,16 +80140,16 @@ Ungeachtet der Zwischenfeyer an diesem Briefe, bin ich nicht gantz müßig gewesen. Ein unbekannter Bote brachte mir die Memoires u Anecdotes des seel. Voltaire ins Haus. Ich hatte 14 Tage in meinem Schreibpulte die deutsche - Uebersetzung liegen gehabt wider meine Gewohnheit und ohn zu wißen warum? + Uebersetzung liegen gehabt wider meine Gewohnheit u ohn zu wißen warum? wie es mir einfiel selbige mit der fr. Urkunde zu vergleichen. Auch wegen des - Ludw. Meyers habe mehr Nachrichten eingezogen. Ihm werden im Niceron und + Ludw. Meyers habe mehr Nachrichten eingezogen. Ihm werden im Niceron u - Gundling nicht mehr als 2 Bücher zugeschrieben. Lucii Antistii Constantis de + Gundling nicht mehr als 2 Bücher zugeschrieben. Lucii Antistii Constantis de Jure Ecclesiasticorum, das ich in meiner frühen Jugend mit mehr Aergernis als - Einsicht erinnere gelesen zu haben; Leibnitz hielt aber den bekannten La Court + Einsicht erinnere gelesen zu haben, Leibnitz hielt aber den bekannten La Court oder van den Hooft für den wahren Verfaßer. Das 2te Buch ist φφia Sacrae Scripturae interpres, davon ich eine holl. Uebersetzung selbst besitze, als - ein Geschenk des oben erwähnten Freundes, der es von einem Officier in Guinea + ein Geschenk des oben erwähnten Freundes, der es von einem Officier in Guinea ererbt und mir versichert, eine deutsche Uebersetzung davon vor ein paar Jahren in der allgemeinen Bibl. angekündigt gefunden zu haben. Demohngeachtet wünschte ich recht sehr es zuverläßig zu wißen, ob Mendelssohn eins von diesen @@ -80146,7 +80159,7 @@ die Nachricht davon zukommen zu laßen; besonders deshalb, weil Mendelssohn über den Spinozismum schreiben will. Was L. betrift; so bin ich beynahe überzeugt ihn persönl. etwa zur Fastenzeit - 57 in Amsterdam auf einem öffentl. Concert gesehen zu haben. Ich hatte eine + 57 in Amsterdam auf einem öffentl. Concert gesehen zu haben. Ich hatte eine Unruhe den Mann anzureden, daß ich ihn nicht aus den Augen ließ und beym Ausgange noch einige Straßen verfolgte, aber zu blöde war auf eine bloße Ahndung ihn u mich in Verlegenheit zu setzen. Was urtheilen Sie Selbst aber, @@ -80159,14 +80172,14 @@
                                                Heuchlers
                                              und
                                                Sophisten
                                              , die er spielte? Hinc illae lacrumae – Ist es Philosophie und Religion oder theologico-politische Schwärmerey, Klugheit und Eitelkeit, welche meinen alten Freund Mendelssohn, (wenn falls der - erhaltene Wink aus Berl. seine Richtigkeit hat) so empfindlich macht gegen den - Vorwurf eines Atticismi, wenn ich nicht aus mit blinder Einfalt, ohn es zu + erhaltene Wink aus Berl. seine Richtigkeit hat) so empfindlich macht gegen den + Vorwurf eines Atticismi, wenn ich nicht ausmit blinder Einfalt, ohn es zu wißen, den Sitz des Geschwürs getroffen hätte. Möcht’ Er sich nur gelüsten laßen sich an meinen pudendis mit seinem metaphysisch ästhetischen Scheermeßer zu vergreifen; ich will mich meiner Haut mit seines Landsmanns Kinnbacken schon wehren. O daß doch jene Delila an der Elbe unserm bärtigen Philosophen die Wangen streichelte, und sein Versuch über den Spinozismum - bald erschiene! Er, der sich weiser dünkt, als Nathan – und Heman, den Schauer + bald erschiene! Er, der sich weiser dünkt als Nathan – und Heman, den Schauer des Königs in den Worten Gottes das Horn zu erheben. Verzeihen Sie mir eine kleine Ergießung meiner Galle, welche mir @@ -80179,9 +80192,9 @@
                                                Nach Himmel und Erde
                                              frage ich nichts und erwarte mit Sehnsucht des Geistes die Erfüllung des heutigen Sontagsevangelii an des Spinoza seinen Pan – daß dies ganze Gerüste eines beßeren Himmels und einer beßeren Erde – - weil ich für meinen Heerd eben so wenig besorgt bin, als Ihr Prometheus – im + weil ich für meinen Heerd eben so wenig besorgt bin als Ihr Prometheus – im Feuer aufgehe! -
                                                Die Thorheit des Christenthums
                                              ist gantz nach meinem Geschmack und + Die
                                                Thorheit des
                                                Christentums
                                              ist gantz nach meinem Geschmack und meines Herzenswunsch, einer gesunden Menschenvernunft und Menschengefühl so angemeßen, wie der Majestät des Vaters und Weltrichters, daß alle Altflickereyen unsers Jahrhunderts die gröste Schandflecken und Brandmahle ihrer @@ -80205,17 +80218,17 @@ schreiben können, was ich habe schreiben wollen. Bitte für lieb zu nehmen und alles zum Besten zu kehren. Auch ich nehme mir die Freiheit Sie an
                                                Turgot
                                              zu erinnern. Wegen unserer Beaumont habe bereits meines Wißens das Nöthige - erinnert: sie aber selbst noch nicht besuchen können; weil ich keinen Gang thue, + erinnert: sie selbst noch nicht besuchen können; weil ich keinen Gang thue, ohne ausdrückl. Beruff und Geschäfte, dazu ich die Gelegenheit freylich oft vom - Zaun breche. Auch die angemerkte Stücke des Museums noch nicht zu Gesicht + Zaune breche. Auch die angemerkte Stücke des Museums noch nicht zu Gesicht bekommen, weil ich mich bey den beyden hiesigen Buchladen enthalten muß; der eine mich nicht leiden kann, und ich nicht fügl. den andern; das Bücherkaufen mir aber verboten ist. Neßir und Zulima schickte mir meine im vorigen Briefe genante Freundin zu an einem Sontage; aber auf die 2 Stellen kann ich mich - nicht besinnen. Claudius machte mir Hoffnung zu diesem Bogen, muß es aber + nicht besinnen. Claudius machte mir Hoffnung zu diesen Bogen, muß es aber vergeßen haben. Wie kommt Ihr HE Bruder der Kanonicus zu einem - Professorat? Viel Glück! Ist der liebe Jacobi zu Zelle, der meinen Hill so gut + Profeßorat? Viel Glück! Ist der liebe Jacobi zu Zelle, der meinen Hill so gut aufgenommen auch Ihr Verwandter? Ich bin morgen bey Ihrem hiesigen Namensvetter, weiß nicht wozu? eingeladen. Können Sie auch meine abscheul. Hand lesen? In Leßings Menschenerziehung fiel mir auch so eine Stelle auf; obs die @@ -80225,8 +80238,8 @@ angesehen habe. Unser Kant bewundert ungemein die Kunst seines Dialogs – aber auch was unser Freund in W. übersetzt, ist nicht recht nach meinem Geschmack non possum dicere quare? Gnug zum Vehiculo des mir anvertrauten. Das - übrige in Gottes Ohr und von dort in Ihr freundschaftliches Herz! Joh. Ge. - Hamann + übrige in Gottes Ohr und von dort in Ihr freundschaftliches Herz! + Joh. Ge. Hamann Vermerk von Jacobi: Königsberg den 1.sten Xbr. 1784. @@ -80323,7 +80336,7 @@ Deiner Schwester Lehnchen Geburtstag wurde bey HE Miltz gefeyert von unserm ganzen Hause, der uns zu Mittag eingeladen hatte weil es sein und - seiner Tochter Geburtstag. Jgfr. Hillin war auch gebeten und beschenkte Deine + seiner Tochter Geburtstag. Jgfr. Hille war auch gebeten und beschenkte Deine Schwester mit einem rothen, Louischen mit einem blauen Bande. Lieschen beschenkte ihre Freundin mit einem gedruckten Glückwunschsbillet, Lehnchen mit einem kleinen EtuiKalender, Marianchen mit einem Souvenir. Mutterchen u @@ -80439,13 +80452,13 @@ Ich wünschte sehr wenn Du eine beßere Aussprache als ich Dir imstande zu geben bin in der französischen Sprache mitbrächtest und Dich vor Deiner - Herkunft ein wenig darinn übtest, auch Deinen Freund Ernst dazu aufmuntern + Herkunft ein wenig darinn übtest, auch Deinen Freund Ernst dazu aufmuntern möchtest. Ich habe alle Lust verloren den Vetter Nuppenau zu besuchen u das ihm zugedachte der Mutter gegeben, wenn sich der Sohn melden wird. Helfen kann ich den Leuten nicht, und ihnen ist auch kaum zu helfen. Ohngeachtet der angestellten - Wetten ist unser Etat noch nicht angekommen. Heute sind die Besucher von den - Waagen auf der Direction gewesen, morgen wird die Brigade erscheinen. Das + Wetten ist unser Etat noch nicht angekommen. Heute sind die Besucher von den + Waagen auf der Direction gewesen, morgen wird die Brigade erscheinen. Das Geld soll schon lange hier seyn. Woran es liegt, kann niemand begreifen. Eine abscheuliche Wirthschaft die unverantwortlich ist! Nun will man wegen der Fooi an den Prinzen Heinrich schreiben. Mein Nachbar schaft all sein Gesinde ab um @@ -80531,7 +80544,7 @@ hier, wie Horatz zum Mäcen sagen: Utrumque nostrum incredibili modo Consentit astrum – – – - Aber in Angelegenheiten des Zeitlichen bin ich so unwißend und unmündig, + Aber in Angelegenheiten des Zeitlichen bin ich so unwißend und unmündig, daß ich einen Vormund nöthig habe. Die Hebung einer so ansehnlichen Summe kann auch nicht geheim bleiben; da theils der hiesige Banco-Director mein Freund und ein noch innigerer Freund unsers oben angeführten Bürgermeisters, @@ -80730,7 +80743,7 @@ dialectisch, durch das Gleichnis der Unmündigkeit u Vormundschaft, zwar nicht erklärt, doch wenigstens erläutert und erweitert zu sehen. Nur liegt mir das πρωτον Ψευδος (ein sehr bedeutendes Kunstwort, das sich kaum - unflegelhaft in unsere deutsche Muttersprache übersetzen läßt,) in dem vermaledeyten + unflegelhaft in unsere deutsche Muttersprache übersetzen läßt,) in dem vermaledeyten adiecto oder Beywort
                                                selbst verschuldet
                                              . Unvermögen ist eigentlich keine Schuld, wie unser Plato selbst erkennt; und wird nur zur Schuld durch den
                                                Willen
                                              und deßelben Mängel an @@ -80739,7 +80752,7 @@ Sehen Sie hier, Domine Politice wie ungern die Metaphysiker ihre Personen bey ihrem rechten Namen nennen, und wie die Katzen um den heißen Brey - herumgehen; doch ich sehe die Aufklärung unsers Jahrhunderts mit keinen + herumgehen; doch ich sehe die Aufklärung unsers Jahrhunderts mit keinen Katzen- sondern reinen u gesunden Menschenaugen, die freylich durch Jahre und Lucubrationen und Näschereyen etwas stumpf geworden, mir aber zehnmal lieber sind als die bey Mondschein aufgeklärten Augen einer Αθηνη @@ -80833,7 +80846,7 @@ Königsberg den 20 Christm 84. Mein Herzens- und Seelenfreund Lavater - Nicht den 15 des vorigen, sondern dieses laufenden Monaths wurde Ihre + Nicht den 15 des vorigen sondern dieses laufenden Monaths wurde Ihre Wahrsagung vom 27 Oct. erfüllt, und ich wurde den ganzen frohen Tag, neml. den 15 auf den glücklichsten Abend, den ich je erlebt, vorbereitet. Mein Becher lief über und zur Erleichterung meines voll eingeschenkten @@ -80898,7 +80911,7 @@ Nun denk ich, liebster L. ist der Schmetterling bezahlt mit Haut und Haar. Ich habe für Kleuker 2 Exempl. bestellt, um eins nach M. zu schicken. Ich zweifele aber, ob dieses geschehn; denn durch eben den Weg hab ich auch eine Liste - vonan
                                                Druckfehlern
                                              besorgt, ohne bis diese Stunde das geringste erhalten zu + an
                                                Druckfehlern
                                              besorgt, ohne bis diese Stunde das geringste erhalten zu haben. Diese Sphalmata verderben freylich oft den Verstand, der sich auf das Jerusalem und die disiecti membra poetae bezieht. M. Paul Christian Hilscher hat eine kleine Abhandl. von D. Martini Lutheri vermeinten
                                                Spiritu @@ -80956,7 +80969,7 @@ Hausregul
                                              ab, nichts für baar anzunehmen ohne Evidenz, oder ohne Zahl Maas und Gewicht. Da mir an diesem Buch unendlich viel gelegen weil selbiges eine gar zu - genaue Beziehung auf den Gang meiner gegenwärtigen Ideen hat, die sich alle + genaue Beziehung auf den Gang meiner gegenwärtigen Ideen hat, die sich alle auf Einen Gegenstand beziehen, und ich es gern morgen um 5 Uhr unterwegens mitnehmen möchte um es wo mögl übermorgen bey meiner Rückkunft Ihnen abliefern zu können; so haben Sie die Güte und Freundschaft bey sich alles @@ -81081,7 +81094,7 @@ Instruction dienen kann. Ich erwarte meinen Sohn aus Graventihn um alle gedruckte und geschriebene Acten mir aufzusuchen, weil er damit beßer Bescheid weiß als ich, zu Memoires u Confessions, die wo nicht interessanter doch - wahrhafter seyn sollen als der welschen Ciceroni unsers aufgeklärten + wahrhafter seyn sollen als der welschen Ciceros unsers aufgeklärten Jahrhunderts – und ein Scherflein zu dem kosmopolitischen Chiliasmo beytragen und daß nicht die unschuldige Unmündigkeit sondern die allerhöchst verschuldete Vormundschaft Ursache sey, predigen sollen: Gott gebe, daß es Ihm @@ -81115,8 +81128,7 @@ Dußeldorf den 30ten Dec. 1784. - - Vermerk von Hamann: (Nummerierung mit roter Tinte) + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): No 3.   Erhalten den 12 Jänner 85 Geant. den 16 Lieber edler theuerster Freund @@ -81226,7 +81238,7 @@ Königsberg den 2 Jänner 85. Der erste Brief, liebster Freund Hartknoch, in diesem neuen Jahre an Sie. - Gottes Seegen kehre reichlich in Ihr Haus ein, wie bey mir mit dem Ende des + Gottes Seegen kehre reichlich in Ihr Haus ein, wie bey mir mit dem Ende des alten. Sie wißen es zum Theil, und das gröste Theil wißen Sie nicht, in welchem Kummer und Sorgen für die Zukunft ich gelebt. Gottes Schickung war es, @@ -81273,7 +81285,7 @@ wenden mag: so blieb mir nur ein einziger Ausweg übrig, zu deßen Ausführung einige Papieren gehören, welche aufzusuchen ich meinen Sohn verschrieben. Dazu gehörten auch einige meiner Schriften deren letztes Exemplar - ich zu einem andern
                                                Ebentheuer
                                              brauchen muß, das ich Ihnen auch mittheilen + ich zu einem andern
                                                Ebentheuer
                                              brauchen muß, das ich Ihnen auch mittheilen werde. Vorigen Mittwoch schickt das Kayserlingsche Haus zu mir und läst mich den Tag Morgen drauf zu sich bitten, welches mir angenehmer ist als der Mittag. @@ -81289,7 +81301,7 @@ Berlin.
                                              Hartung wie ich heute erfahren hat auch den Schiblemini, aber weder im Katalog noch Zeitungen angemeldt. Dengel seinen Laden an die Gebrüder - Prüschmann, Kannengießersöhne in der Altst. Langgaße richt über der + Prüschmann, Kannengießersöhne in der Altst. Langgaße richt über der Holtzgaße verkauft, für 13000 rth. Der Handel soll aber nicht nur zurückgehen sondern Dengel solcher Spitzbübereyen sich dabey schuldig gemacht haben daß er sn guten Namen eben ein u alles Mitleiden einbüßen wird. Friedrich ist in Curl. @@ -81299,8 +81311,8 @@ φφia mitgetheilt haben, die ich wenigstens gern zu sehen wünschte, weil ein guter Freund mich auf einige Gedanken darinn aufmerksam gemacht. Noch suche ich hier ein Buch auf allen öffentl.u in allen Privatbibliotheken - umsonst, neml. Renati Descartes Principiorum Philosophiae Pars I. et II. nunc - geometrico demonstratae per Bened. de Spinoza. Amst. Accesserunt eiusd. + umsonst, neml. Renati Descartes Principiorum Philosophiae Pars I. et II. nunc + geometrico demonstratae per Bened. de Spinoza. Amst. Accesserunt eiusd. cogitata Metaphysica – – Amst. 663. 4o Sollten Sie es haben, so hoffe ich daß Sie es mir für Geld u gute Worte oder falls zu theuer zu einem geschwindern Gebrauch als die Reiskiana überlaßen welche ich noch keine Muße gehabt habe @@ -81319,7 +81331,7 @@ Freunde welche sich katzbalgen; desto heftiger der Paroxysmus. Man wird sich über mein Stillschweigen u die Ursachen deßelben gnug dort wundern; ich hoffe aber alles gutzumachen – Gott gebe mündlich u persönlich, wiewol ein Brief - der
                                                nicht roth werden darf
                                              , beßer wäre Nun mit Gottes Hülfe wird alles + der
                                                nicht roth werden darf
                                              , beßer wäre. Nun mit Gottes Hülfe wird alles noch ins reine gebracht werden können. Schon bey meinem Besuch in Riga habe das voraussehen können. Unser arme geplagte Hiob hat vielleicht Ursache
                                                hypochondrisch
                                              zu seyn und verdient in allem erdenklichen Fall etwas alte @@ -81373,9 +81385,9 @@
                                              - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 23 Febr. über Weimar. - Geantw den 11 April durch HE Hartknoch. + Vermerk von Hamann: + Erhalten den 23 Febr. über Weimar. + Geantw den 11 April durch HE Hartknoch.
                                                Eilig
                                              . Schafh 4 Jan. 85. @@ -81752,7 +81764,7 @@ und Unrichtigkeiten gänzl. zu verlernen, ist so bald erreicht, daß ich nicht mehr im stande bin eine Zeile in dieser Sprache zu schreiben und seit einem halben Jahr noch eine Antwort auf ein Billet schuldig bin, daßs eine vortrefliche - Mutter zweyer Brüder von Hogendorp, dem Schreiben ihres ältesten Sohns + Mutter 2 Brüder von Hogendorp, dem Schreiben ihres ältesten Sohns vom Vorgebirge der guten Hofnung beygelegt. Ich habe ihn genauer und länger gekannt, und mehr geliebt als den andern, der mir Ihres Hemsterhuys Werke angeboten und versprochen, aber noch nicht Wort gehalten. Seine Lettre sur @@ -81819,7 +81831,7 @@ Adresse:
                                              Des / HErrn Geheimten Raths Jacobi. / Wolgeboren / zu /
                                                Pempelfort
                                              - bey Düßeldorf
                                                fco Wesel.
                                              + bey Düßeldorf /
                                                fco Wesel.
                                              Vermerk von Jacobi: Königsberg den 6ten Jan 1785 @@ -82004,7 +82016,7 @@ Ihres dauerhaften Wohls beym Neuen Jahr erinnert; und ich sehe die mir durch unsern Freund Dorow geschehene Auslieferung als ein thätiges Merkmal Ihres gütigen Vertrauens und unveränderter Liebe an. Das in 4o u No 2 in 8o - erhalten Sie unversehrt wider zurück mit einem Bogen Beyl. , von No 1. + erhalten Sie unversehrt wider zurück mit einem Bogen Beyl., von No 1. oder den Kreuzzügen den ledigen Deckel. Aus No 3. habe
                                                Schriftsteller und Kunstrichter
                                              b
                                                Essais à la Mosaique
                                              und c
                                                Versuch einer Sybille über
                                              die Ehe heraus schneiden müßen, verspreche aber diesen Band mit der neusten @@ -82148,7 +82160,7 @@ Denk- und Fühlbare.
                                                Wesen
                                              ist Ursache und Wirkung die
                                                Existentz
                                              . Also
                                                Begriff
                                              und
                                                Ding
                                              einerley. Wort ein Zeichen des Begriffs und Erscheinung ein Zeichen des Dings, ist einerley und es giebt keinen Unterschied mehr in der - Natur noch Vernunft, die gleichwol unterscheidt – diese genus und jene + Natur noch Vernunft, die gleichwol unterscheidt – ⸂diese⸃ genus und ⸂jene⸃ differentiam specificam Was causa sui beym Sp. ist, nennt der Wolfianer zureichenden Grund und mich verlangt zu sehen, was Mendelssohn dem Oelgötzen seines atheistischen @@ -82197,8 +82209,8 @@ empfg den 30tenbeantw. den 4.ten Febr.
                                              - Auf dem Adressblatt von unbekannter Hand, vmtl. von Schenk, vermerkt: - Von Hamanns Werken fehlen: + Auf dem Adressblatt von Heinrich Schenk vermerkt: + Von Hamanns Werken fehlen: Fünf
                                                Bücher
                                              über das Schuldrama und Kinder-Physick. Hamb. Nachricht, Götting. Anzeige, Berl. Beurtheilung der Kreuzzüge. Fragmente einer Apokalyptischen Sibylle @@ -82239,7 +82251,7 @@ Antworten abzusehen. „Am Seyn ohne Bewußtseyn ist Ihnen nichts gelegen“ – am Baum des Erkenntnißes mehr, als am Baum des Lebens und doch ist nicht das Seyn, - sondern Bewustseyn die Qvelle alles Elends. + sondern Bewustseyn die Qvelle alles Elends Ich habe Ihren Brief vom Oct. und meine †Züge aufgesucht. In dem ersten finde keinen Fingerzeig auf S. 184. die ich wirklich im Sinn gehabt, um so wol die
                                                Schwachheit
                                              derer, die keinen Gott sehen können – als die
                                                Schwärze
                                              @@ -82326,11 +82338,11 @@ Dixero quid, si forte iocosius: hoc mihi iuris Cum venia dabis. Insueuit pater optimus hoc me –
                                              Seine Badwanne ist mir so heilig, als desm Sokrates seiner Mutter -
                                                Hebammenstuhl
                                              und ich nahm mir bisweilen die Freyheit zum Belag ein +
                                                Hebammenstuhl
                                              ;
                                              und ich nahm mir bisweilen die Freyheit zum Belag ein griechisches Epikramm anzuführen, das Vater Hagedorn übersetzt - Der Bader und die H‥ baden - Den schlechtsten Mann und besten Kerl - Beständig nur in Einer Wanne. + Der Bader und die H‥ baden + Den schlechtsten Mann und besten Kerl + Beständig nur in Einer Wanne. Herder will den Titel
                                                Salbadereyen
                                              nicht gelten laßen: nun so mögen sie
                                                metakritische Wannchen
                                              heißen – die Füße = medios terminos progressus unsers aufgeklärten Jahrhunderts zu waschen. Nun geh ich zum Amen! @@ -82352,7 +82364,7 @@ unpoetischen Gedächtnißes behalten habe: Wie mag der Schöpfer nicht in seiner Allmacht lachen Wenn sich das Nichts zu was und Ihn zu Nichts will machen! - Nach dieser langen Episode wider heim zu kommen; so sind die
                                                Kräfte
                                              im + Nach dieser langen Episode wider heim zu kommen; so sind die
                                                Kräfte
                                              im
                                                natürl. Menschen
                                              unbekannte Länder für mich, von denen ich nichts zu sagen weiß. Mir kommen alle Kräfte unserer Natur vor, gleich den Kriegsknechten im heutigen Evangelio, die
                                                kommen
                                              und
                                                gehen
                                              und
                                                thun
                                              , nach dem Wort und @@ -82428,10 +82440,10 @@ danken schickt sich für uns beßer als Murren. – Bin ich nicht ein rechter Saalbader von Briefsteller? ich umarme Sie und erwarte Ihr Gutachten auf den Innhalt meiner vorigen Briefe – nebst Entschuldigung wenn es mir einfallen - sollte gegenwärtigem eine Beyl. zu machen, deren Beförderung ich am sichersten - von Ihrer Freundschaft erwarte. Leben Sie recht - wohl, gesund und zufrieden mit dem Hausvater unter dem - Häuflein, das Er Ihnen gegeben, und zu Seiner Ehre und Ihrer Freude und + sollte gegenwärtigem eine Beyl. zu machen, deren Beförderung ich am + sichersten von Ihrer Freundschaft erwarte. Leben Sie recht + wohl, gesund und zufrieden mit dem Hausvater unter dem Häuflein, + das Er Ihnen gegeben, und zu Seiner Ehre und Ihrer Freude und Trost erhalten wolle!! J G Hamann. @@ -82788,9 +82800,9 @@
                                              - Vermerk von Hamann: (Nummerierung mit roter Tinte) - No 6.Erh. den 16 Febr. 85 geantw. eod. nebst einem Exempl. der - Hirtenbriefe über das Schuldrama nach Münster. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + No 6.Erh. den 16 Febr. 85 geantw. eod. nebst einem Exempl. der + Hirtenbriefe über das Schuldrama nach Münster. Düßeldorf den 1sten Februar 1785. Mein liebster Hamann, @@ -82870,7 +82882,7 @@ auch mein Vorsatz, ihr zu willfahren, aber ich versäumte es. So gieng es jedesmahl daß sie mich daran erinnerte. Den vorigen Sommer zu Hofgeismar fand ich einige Ihrer Hefte bey Ihr, die ihr Buchholtz geliehen hatte, u sie war von den - Sokratischen Denkwürdigkeiten u manchen andern sehr erbaut. Das übrige + Sokratischen Denkwürdigkeiten u manchem andern sehr erbaut. Das übrige begreifen Sie nun leicht. Am vergangenen Dienstag habe ich der Prinzeßinn geschrieben, u ihr von dem sich auf sie beziehenden Inhalt Ihrer 2 letzten Briefe so viel mitgetheilt als ich für gut fand. Ich zweifle daß sie Gelegenheit hat Ihnen @@ -82923,40 +82935,38 @@ Lieber Hamann, kommen Sie doch ja u kommen Sie bald! Wenn Hinderniße da sind die ich mitte zu heben mittelbar oder unmittelbar im Stande bin, so - entdecken Sie mirs Brüderlich – - - + entdecken Sie mirs Brüderlich – - Kgsb den 3 Febr. 85. - Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund - Seit dem 7 Nov. pr. Dom. XXII. bin ich Ihnen eine Antwort schuldig. Desto - mehr hab ich an Sie gedacht. Ich habe in diesem neuen Jahr auf eine Beyl. aus - Morungen gewartet, aber das Ding währt mir auch zu lange. - Vor 14 Tagen erhielte eine Nachricht von unserm Claudius, die mich Ihrer - Gesundheit wegen beunruhigte – Ich war aber schon im Begrif persönliche - Absolution von Pontifex Maximus zu W. einzuholen. - Es ist mir wol ein heiliges Stillschweigen aufgelegt – auch ist es Gottes - Ehre, eine Sache verbergen. Aber kurz, wir werden uns noch sehen, auch diese - Freude erfüllt, und unsere Hoffnung wird nicht zu Schanden werden – so der - HErr will, und wir leben. Auch Claudius hat mir schon im Geist meine - Marschroute vorgeschrieben. Haben Sie nicht schon aus Düßeldorf deshalb einen Wink - erhalten? - Daß die Kammerherrin v. der Reck in W. ist habe ich wohl gehört; aber noch - von keiner Verbindung mit Ihrer Probstey. Sie hat ihr Versprechen auch nicht - erfüllt mir die Lebensbeschreibung des Weickharts zu schicken, die ich gern sehen - möchte und nicht hergekommen - Vorgestern schickte mir der gute Kanter aus Trutenau die 6 ersten Stücke der - allgemeinen Litteratur Zeitung zu. Es wird Ihnen doch nicht unangenehm - seyn zu wißen, daß unser Kant sie recensirt. Auf allen Fall behalten Sie es für - sich, und bringen mich wenigstens nicht aus. - Hintz hat Kantens Abdruck bey mir für Sie deponirt, Hofr. Metzger seine - Dissert. und noch ein guter Freund u Landsmann seinen Abdruck von unserm - hiesigen Künstler Collin, einem sehr rechtschaffenen Mann und fähigen Kopf, - von dem es auch heißt: laudatur et alget. - Ich habe diesen Mittag bey Kr. Hippel mit Pf. Fischer gespeist, die beiderseits - nach Graventihn fuhren, von da ich meinen Sohn diese Ostern erwarte zu seiner + Kgsb den 3 Febr. 85. + Herzlich geliebtester Gevatter, Landsmann und Freund + Seit dem 7 Nov. pr. Dom. XXII. bin ich Ihnen eine Antwort schuldig. Desto + mehr hab ich an Sie gedacht. Ich habe in diesem neuen Jahr auf eine Beyl. aus + Morungen gewartet, aber das Ding währt mir auch zu lange. + Vor 14 Tagen erhielte eine Nachricht von unserm Claudius, die mich Ihrer + Gesundheit wegen beunruhigte – Ich war aber schon im Begrif persönliche + Absolution von Pontifex Maximus zu W. einzuholen. + Es ist mir wol ein heiliges Stillschweigen aufgelegt – auch ist es Gottes + Ehre, eine Sache verbergen. Aber kurz, wir werden uns noch sehen, auch diese + Freude erfüllt, und unsere Hoffnung wird nicht zu Schanden werden – so der + HErr will, und wir leben. Auch Claudius hat mir schon im Geist meine + Marschroute vorgeschrieben. Haben Sie nicht schon aus Düßeldorf deshalb einen Wink + erhalten? + Daß die Kammerherrin v. der Reck in W. ist habe ich wohl gehört; aber noch + von keiner Verbindung mit Ihrer Probstey. Sie hat ihr Versprechen auch nicht + erfüllt mir die Lebensbeschreibung des Weickharts zu schicken, die ich gern sehen + möchte und nicht hergekommen + Vorgestern schickte mir der gute Kanter aus Trutenau die 6 ersten Stücke der + allgemeinen Litteratur Zeitung zu. Es wird Ihnen doch nicht unangenehm + seyn zu wißen, daß unser Kant sie recensirt. Auf allen Fall behalten Sie es für + sich, und bringen mich wenigstens nicht aus. + Hintz hat Kantens Abdruck bey mir für Sie deponirt, Hofr. Metzger seine + Dissert. und noch ein guter Freund u Landsmann seinen Abdruck von unserm + hiesigen Künstler Collin, einem sehr rechtschaffenen Mann und fähigen Kopf, + von dem es auch heißt: laudatur et alget. + Ich habe diesen Mittag bey Kr. Hippel mit Pf. Fischer gespeist, die beiderseits + nach Graventihn fuhren, von da ich meinen Sohn diese Ostern erwarte zu seiner akademischen Laufbahn. Ich habe dieser Epoke mit Sorgen und Gram entgegen gesehen, weil ich kein einziges Collegium für ihn zu bezahlen im stande war. Da @@ -82980,7 +82990,7 @@ Druckfehlern gesäubert, eingereicht, ohne mich weiter zu bekümmern. Hinter den lettres perdues hielt ich es für nöthig folgendes Certificat de l’Auteur anzuhängen: - L’Eternel lui a rendu comme à Iob (XLII. 10.) le double de ce qu’il a eu. + L’Eternel lui a rendu comme à Iob (XLII. 10.) le double de ce qu’il a eu. Gloire soit à Dieu dans les lieux très-hauts, que la paix soit sur la terre et la bonne volonté dans les hommes. Amen @@ -83015,9 +83025,9 @@ S. 43. Z. 10 Metze   Z 17. Moden w. S. 45. Z. 2. deleatur gewählten S. 52. Z. 6. gegen den - S. 55 Z. 13. so hat er doch die Stelle scheint sSie im Mendelssohn - anzugehen; daher anstatt seyines: ich weiß nicht, -
                                                wer
                                              weiß nicht. + S. 55 Z. 13. so hat er doch die Stelle scheint sSie im Mendelssohn + anzugehen; daher anstatt seyines: ich weiß nicht, +
                                                wer
                                              weiß nicht.
                                              S. 59 Z. 2. das Analogon S. 61. geschenkt hat.   Ich kann die Auslaßung der Hülfswörter nicht leiden. S. 62 Z. 18 eben so nied. @@ -83028,16 +83038,16 @@ Coheleth = Academie der Wißenschaften S. 74. Z. 1. in den   Z. 9. Psilosophie.   Ungeachtet alles Vormahlens und - einer ausdrückl. Notte hat dies neugebackene Wort - für
                                                reine Vernunft
                                              ψιλος tenuis, ieiunus, purus, - putus cet. nicht eingeführt werden sollen. Die - Psilologen und Psilosophen sollen meiner Fliegenklatsche - dennoch nicht entwischen. + einer ausdrückl. Notte hat dies neugebackene Wort + für
                                                reine Vernunft
                                              ψιλος tenuis, ieiunus, purus, + putus cet. nicht eingeführt werden sollen. Die + Psilologen und Psilosophen sollen meiner Fliegenklatsche + dennoch nicht entwischen. S. 76. Der lateinische Vers ist ein flosculus Neronianus aus meinem alten Persio I. 102. den ich wie meinen Horatz ausgeschwitzt. S. 77. Z. 9. 10. Er hat sie erst hervorgebracht; um ihn zu rechtfertigen, haben - wir sie erfunden S.
                                                Garve
                                              über Ferguson S. 296, 297. + wir sie erfunden. S.
                                                Garve
                                              über Ferguson S. 296, 297. Ey! eine
                                                derbe
                                              Assignation von Druckfehlern, wie der Altonaische Mercur sagt, der einen noch derberen Brey aus meinem Schiblemini gemacht, daß ich mich des Lachens über seinen Extract nicht enthalten können. @@ -83198,7 +83208,7 @@ unvermeidlich ist. Helfen Sie mir nur, meine Verehrungswürdige Freundin und Gevatterin, unsern lieben Autor zur Grosmuth und Gedult in guten Werken aufzumuntern: so hoff ich, daß es mir auch noch gelingen soll, den
                                                kränklichen
                                              - alten Verleger zur Billigkeit und Bescheidenheit eines fröhlichen Gebers zu + alten Verleger zur Billigkeit und Bescheidenheit eines fröhlichen Gebers zu überreden, und seine gute Laune widerherzustellen – worinn er sich bisher gegen mich erhalten. O wir Kleingläubigen, die nur immer auf Menschen sehen, und bey Menschen @@ -83499,8 +83509,8 @@ sich der vorige erfüllt hat. – Eben kommt ein Br. von Jacobi, der mir Ihr taciturnitas, clamor u. vox vitae zuruft; aber damit bin ich nicht zufrieden; kann es auch unmöglich seyn, - es sei denn, daß die taciturnitas ein clamor ad coelum, also eine - Himmelschreiende Sünde seyn soll. Ihre vox vitae, l. H. ist mir lieber, nach der ich sehnlich + es sei denn, daß die taciturnitas ein clamor ad coelum, also eine Himmelschreiende + Sünde seyn soll. Ihre vox vitae, l. H. ist mir lieber, nach der ich sehnlich verlange. Warum laßen Sie sich durch die Saumseligkeit meiner Schwester stören? daß Eine Sünde eine andre erzeuge. – Auch schreibt er mir von „metakritischen
                                                Wannchen
                                              aber bester H. auch dies Wort ist unverständl. u. das @@ -83763,8 +83773,8 @@ wollte; muß nächstens wider hingehen, um die Samml. Ihrer Schriften zurück zu haben. Ich habe die Gräfin nicht gesprochen und mich nach nichts erkundigen mögen. - Wie sollte ich Lavater nicht lieben? Ohngeachtet seine -
                                                Herzenserleichterung
                                              es nicht für mich nicht gewesen in vielen Stellen, und die unerschöpfliche + Wie sollte ich Lavater nicht lieben? Ohngeachtet seine
                                                Herzenserleichterung
                                              + es nicht für mich nicht gewesen in vielen Stellen, und die unerschöpfliche Thätigkeit und Sanftmuth dieses Mannes mit meiner vis inertiae, Ungedult pp seine schnurgerade Hand mit meinen Fliegenfüßen, seine klare Lauterkeit mit meinem Trübsinn, seine Angstlichkeit mit meinem Leichtsinn gewaltig absticht – @@ -83864,7 +83874,7 @@ Kgsbg den 22 Febr. 85. - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn! Dies Liebesverhältnis Ihrer + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn! Dies Liebesverhältnis Ihrer eigenen Wahl wird für mich immer interessanter und inniger, je mehr ich von Ihnen Selbst lese, mehr als alles Gute, das ich durch Herder, Lavater, Kleuker u Jacobi bisher von Ihnen gehört habe. Sie haben sich alle Verdienste @@ -83978,7 +83988,7 @@ muste, weil ich reinen Wein und offenen Handel liebe, dem Manne, der all mein baares Vermögen in Händen hat und den ich zu meinem Unterhändler bey der Bank brauchte – der Pflegmutter meiner ältesten Tochter – auch ihrem leibl. - Bruder, doch ohne Inhalt der Beyl. mittheilen.* Der
                                                dritte
                                              und alle folgende + Bruder, doch ohne Inhalt der Beyl. mittheilen.* Der
                                                dritte
                                              und alle folgende Briefe bleiben vor Jedermanns Augen versiegelt und verschloßen, und ich eigne mir selbige particularissime zu und privatissime. Nach den zwey letzten hoffe ich und wünsche ich, daß Ihre Gesundheit Sie nicht an der Ausführung Ihrer schon @@ -83990,10 +84000,6 @@ erhalt ich einen starken Brief von ihm wegen eines beyl. Mst. das mir zu recht gelegener Zeit kam, aus folgender Veranlaßung. Ohne D. Biester zu kennen erhalte ich vor 2 Jahren zur Adventszeit die - - * Jener Zweite Brief war für mich ein vom Gewitter beschwängerter Ableiter – und - würkte auf meine Hypochondrie bis zu Convulsionen. - Ankündigung seiner Monathsschrift, deren ersten Jahrgang er mir sorgfältig verehrte. Ohne selbst daran Antheil nehmen zu können, that ich mein Bestes @@ -84182,11 +84188,15 @@ gemeinschaftliche und einstimmige Wünsche und Hoffnungen und Gesinnungen der Liebe Ja und Amen sein. Ich bin, lebe und ersterbe der Ihrige en tout sens Johann Georg
                                                Hamann
                                              .
                                              + + + * Jener Zweite Brief war für mich ein vom Gewitter beschwängerter Ableiter – und + würkte auf meine Hypochondrie bis zu Convulsionen.
                                              Kgsberg den 23 Febr. 85. - Alter lieber Freund. Ich habe das ganze neue Jahr gnug an Sie gedacht, ohne + Alter lieber Freund. Ich habe das ganze neue Jahr gnug an Sie gedacht, ohne daß es mir mögl. gewesen ist zu schreiben, um mich wenigstens für die Haselhüner u. Caviar zu bedanken – welches sich wie HE Motherby sagte, da ich ihm deshalb meine Noth klagte, unter guten Freunden von selbst versteht. @@ -84225,7 +84235,7 @@ Kgsb. den 27 Febr. Dom. Oculi 85. - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, diesen Morgen erhalte durch + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, diesen Morgen erhalte durch meinen
                                                Jacobi
                                              Ihren auch ungeachtet der darinn enthaltenen
                                                Nachwehen
                                              erfreulichen Brief, an statt daß ich einen von unserm J. fast so gewiß erwartet wie den Besuch meiner ältesten Tochter. Ich kann aus meinen eigenen
                                                Wehen
                                              @@ -84339,8 +84349,8 @@ verrathen. Auch meine Empfindung hat das votum positiuum, und der
                                                zureichendste Grund
                                              bleibt ein bloßes negatiuum, ist kein
                                                Bothe der Freude
                                              - für mich, noch des
                                                Friedens
                                              . Was Sie von Ihrer
                                                Diät
                                              und -
                                                Selbstheilungsmethode
                                              einfließen laßen, hoffe ich durch Ihre
                                                Hauptantwort
                                              beßer zu + für mich, noch des
                                                Friedens
                                              . Was Sie von Ihrer
                                                Diät
                                              und
                                                Selbstheilungsmethode
                                              + einfließen laßen, hoffe ich durch Ihre
                                                Hauptantwort
                                              beßer zu verstehen, und bezieht sich vermuthlich auf das, was
                                                Sie darüber schon an mich geschrieben haben
                                              , und ich bald zu lesen hoffe. @@ -84349,7 +84359,7 @@ können sich leicht die Zerstreuungen von selbst vorstellen, unter denen ich schreiben muß, aus den Spuren und membris disiectis meiner Schreibart. Jetzt komme eben von meiner
                                                Loge
                                              , (wie die alten
                                                Amtsstuben
                                              heißen, die neu angelegten - nennt man bureaux) Weil die heutige Kälte noch schrecklicher ist: so hatte sich + nennt man bureaux). Weil die heutige Kälte noch schrecklicher ist: so hatte sich das telonium in eine Weinschenke verwandelt. Eine Dienstbotin fehlt mir, und Briefe bestelle ich am liebsten selbst. Ich zweifele also, daß ich im stande seyn werde auszugehen, weder zu Jacobi noch auf die Post zu kommen, von der ich @@ -84391,8 +84401,8 @@ gesorgt, und ich halte selbst mit meinem Mistrauen niemals hinter dem Berge. Von der Hypochondrie möchte es überhaupt wohl heißen: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern gereicht eben so oft zur Ehre Gottes, als Schande der - Aertzte – ist bisweilen ein nisus des sichtbaren Principals zur - Herzenserleichterung von einer unsichtbaren Leidenschaft, die ihre stoltzen Wellen vor dem Sand + Aertzte – ist bisweilen ein nisus des sichtbaren Principals zur Herzenserleichterung + von einer unsichtbaren Leidenschaft, die ihre stoltzen Wellen vor dem Sand des Ufers auf ein: Bis hieher! legen muß. Den 3 März auf dem Bette. @@ -84549,11 +84559,10 @@ Adresse:
                                              Herrn / Herrn
                                                Hamann
                                              / Aufseher des Königl. Packhauses / zu / -
                                                Königsberg
                                              /
                                                in Preußen
                                                fr. berlin
                                              +
                                                Königsberg
                                              /
                                                in Preußen
                                              /
                                                fr. berlin
                                              Vermerk von Hamann: den 9 März 85. - Geantw den 28 Ostermontag – bis zum 31 März
                                              @@ -84575,7 +84584,7 @@ alten Pillen und lies meinem heftigen Appetit den Zügel. Aderlaßen habe auch diesen Herbst ausgesetzt. – Ich habe daher erschrecklich an den Plagegeistern versetzter Winde leiden müßen und besorgte schon die Güldene Ader – an die mein - seel. Vater glaubte ohne selbige erlebt zu haben. Gestern Ipecacuanha p. X. + seel. Vater glaubte ohne selbige erlebt zu haben. Gestern Ipecacuanha p. X. eingenommen, die gut gewirkt. Alle Nachmittage findt sich jetzt eine leichte Spur vom Fieber, wo die Kälte nicht bis auf die Nägel komt, die Hitze sich aber in einen guten Schlaf und Schweiß verliert. @@ -84611,7 +84620,7 @@ Exemplar corrigirt zu haben. Daß Sie die Weickhartsche Schrift nicht kennen wundert mich – vielleicht erhalte ich sie durch die Kammerherrin – und dieser passus Ihres Briefes ist mir eben so dunkel als Ihnen der meinige gewesen ist. - Ueber Herders Ideen hätte ich gern einige nähere Entwickelung gewünscht. + Über Herders Ideen hätte ich gern einige nähere Entwickelung gewünscht. Haben Sie dazu einmal ein wenig Muße, so wünschte ich daß Sie Ihre Gedanken darüber mittheilten zu meiner eigenen Belehrung. Dengel hat eben jetzt seinen Schwiegervater den Dir. Noble verloren. Er @@ -84634,19 +84643,19 @@ hinreisen. Gott gebe Ihnen gute Gesundheit u laße es Ihnen an keinem Guten fehlen. Ich umarme Sie in Gedanken und ersterbe mit aller treuer Freundschaft der Ihrige   Johann Georg Hamann. - - Wißen Sie nichts von Ihrem Neveu? + Wißen Sie nichts von Ihrem Neveu? Adresse mit Mundlackrest:
                                              Des / HErrn Doctor Lindners / Wolgeboren / zu /
                                                Halle
                                              .
                                              - Bleistiftvermerk von fremder Hand: In der Lebergaße in der Post bey Frau - Vollandin. rechter Hand 2 Treppen hoch, beym Eingange durchs Thor + Bleistiftvermerk von fremder Hand: + In der Lebergaße in der Post bey Frau Vollandin. rechter Hand 2 + Treppen hoch, beym Eingange durchs Thor
                                              Kgsbg den 9 März 85. auf dem Bette. - Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, Ihren lieben Brief vom 17 pr. + Mein auserwählter, mein gewünschter Sohn, Ihren lieben Brief vom 17 pr. habe den 5ten d. erhalten und ein paar Stunden vorher einen von unserm J. aus D. vom 22 p. worinn er mir meldt, „daß Sie ihm auch geschrieben, sich als den Mann bekannt, aber zugl. gebeten die Princeßin darüber in Zweifel zu laßen, @@ -84674,7 +84683,7 @@ an seine Abreise wohl aber an eine Lustreise zur Ostermeße. Was ich an eben dem Sonntag über Matth XIX gedacht habe, muß ich Ihnen auch noch mittheilen. Ich habe auch bisweilen noch einen
                                                höheren
                                              Sinn gesucht, halte aber jetzt den - nächsten und einzigen den für den höchsten oder hoch gnug. + nächsten und einzigen dafür den höchsten oder hoch gnug. Der HErr verwies seine Versucher auf die Genesin und den Ursprung des Ehstandes – Die Jünger machten daraus einen Schluß, der auf eine andere Art von einer andern Seite jener Urkunde wiedersprach. Dort hieß es: Es ist @@ -84807,7 +84816,7 @@ Königsberg den 19ten März 1785 - Mein gutes, stilles, sittsames Palm-Sonntags-Kind, Das warst du mir bey + Mein gutes, stilles, sittsames Palm-Sonntags-Kind, Das warst du mir bey deinem letztem Besuche, und seit demselben habe ich während meiner ganzen Krankheit unter diesem langen Titel an dich gedacht. Habe gestern und heute ein wenig aufzustehen versucht, in der Hoffnung, daß es morgen besser damit gehen @@ -84830,7 +84839,7 @@ No 8. Ddorf den 22ten März 1785 - Lieber Hamann, ich leide seit 4 Wochen an einem hartnäckigen Fluß, der mir + Lieber Hamann, ich leide seit 4 Wochen an einem hartnäckigen Fluß, der mir die ganze rechte Seite des Kopfs einnimt, u in dem Ohr p u den Zähnen rasende Schmerzen verursacht hat. Die Heftigkeit der Schmerzen hat seit einigen Tagen nachgelaßen, aber von der Stelle will das Uebel noch kein Haarbreit @@ -84871,8 +84880,8 @@ alter treuer Vater JGH. den 28 März 1785. - Federprobe (von Elisabeth Reginas Hand?) links unten: ein vollständiges und ein - angefangenes F + Unten links auf der Seite befindet sich eine Federprobe, vmtl. von Elisabeth + Regina Hamann: ein vollständiges und ein angefangenes F Adresse mit Siegelrest:
                                              An / meine liebe Tochter / Lisette Reinette Hamannin
                                              @@ -84882,7 +84891,7 @@ Er ist wahrhaftig auferstanden! Kgsb. den 28 März am Ostermont. 85. - Nun, mein Herzenslieber alter Landsmann, Gevatter und Freund! Zwey + Nun, mein Herzenslieber alter Landsmann, Gevatter und Freund! Zwey Briefe liegen vor mir die ich Ihnen zu beantworten schuldig bin. Den ersten erhielt den 23 Febr. und Einl. an Hartknoch wurde sogl. befördert, lange Zeit keine Zeile von ihm erhalten, wird aber mit der nächsten Woche hier erwartet. @@ -84922,7 +84931,7 @@ Besorgnis, daß seine kränkliche und schwache Gesundheit ihm keine so weite Reise erlauben würde, und meine Ungedult dieser Ungemächlichkeit zuvorzukommen. Ebenso zufällig fieng sich hier der für mich so interessante und innige - Briefwechsel mit unserm J. an wegen Leßings und Mendelssohns – und die + Briefwechsel mit unserm J. an wegen Leßings und Mendelssohns – und die Nachbarschaft seiner Lage, und all das übrige, das Sie auch schon wißen. Was die fürstl. Episode betrifft, habe ich nunmehr alles mir nöthige Licht durch unsern Freund erhalten – In Ansehung der Hauptperson warte aber noch immer auf @@ -85254,10 +85263,9 @@ Namen so oft nachschreiben müßen: so wird Selbige die Empfehlung Ihres dafür erkenntlichen Freundes nicht übel aufnehmen, und ich hoffe, daß unsere Söhne auch dem Beyspiel Ihrer Väter in gegenseitigen Gesinnungen - nachahmen werden. Gott seegne Sie und Ihr ganzes - Haus! und mache uns beide zu Quasimodo- - genitos zum gesunden und fröhligen Genuß des nahen Frühlings und - Consorten der lieben schönen guten Natur, die, wie die Sonne alle Tage auf- und + nachahmen werden. Gott seegne Sie und Ihr ganzes Haus! und mache uns + beide zu Quasimodo-genitos zum gesunden und fröhligen Genuß des nahen Frühlings und + Consorten der lieben schönen guten Natur, die, wie die Sonne alle Tage auf- und untergeht, jedes Jahr zum Besten ihrer Kinder stirbt und widergeboren wird. Vale et scribe vt Te
                                                videam
                                              !
                                              @@ -85423,33 +85431,32 @@ neue Wahrheit, die ein anderer für mich entdeckt. Wild haben wir noch zur Noth; unsere Fleischer verarmen unter dem Druck der Accise und der zum theil militairischen Polizey; das pollnische Vieh ist Contrebande – so ist das Engl. - Ale – und ein Ast nach dem andern des auswärtigen Handels – die - einländische Industrie durch königl. Monopole und durch die Leute seiner Hand - verschlungen. - So bald ich wider auszugehen imstande seyn werde, mit Gottes Hülfe die - nächste Woche, werde ich nähere und zuverläßige Erkundigungen einziehen, und - so bald ich Nachricht aus Manheim erhalte, theils mit dem Wirth, den ich - ziemlich kenne, meine vorläufige Abrede nehmen, theils eine andere Idee, die mir in - meiner Krankheit eingefallen, berichtigen können. Es ist nemlich in meiner - Nachbarschaft ein schönes Sommerhaus, welches der Judenschaft gehört, und - wie ich fast vermuthe diesen Sommer ohne Miethe bleiben wird. Es liegt am - alten Graben, dicht an dem kleinen Hause, das ich einst bewohnt; dies Haus - blieb auch einen Sommer ohne Einwohner und wurde von einer reichen - jüdischen Familie zur Brunnencur genutzt. Sollte dieses wieder so eintreffen, so - würde es vielleicht angehen die untere oder obere Gelegenheit mir zum - Gebrauch Zeit Ihres Hierseyns auszubitten auf billigere Bedingungen als man in - einem öffentl. Hause leben kann. Die 3 Kronenloge ist gleichfalls in der Nähe - und hält einen Koch, der das Eßen nach Ihrer eigenen Vorschrift besorgen - könnte; und die Wahl des Weins aus unsern 3 vornehmsten Weinkellern würde - eben so leicht durch Ihren eigenen Geschmack ausgemittelt werden. Dieser - Einfall beruht aber auf Voraussetzungen, von denen ich erst Gewisheit einholen - muß, und auf den Fall, wenn Sie wenigstens 8 Tage sich hier aufhalten können. - Ich werde unter der Hand indeßen alle mögl. Erkundigungen in der Stille - einzuholen suchen. - Sollte aber Frkf. an der Oder nur von Ihnen erreicht werden können: so habe - ich einen ebenso schnellen Wink davon nöthig um sogl. bey der General - Administration um Urlaub anhalten zu können, ohne die ich so wenig im Lande als - außerhalb ohne Erlaubnis der Gen. Adm. und einen Reisepaß aus dem + Ale – und ein Ast nach dem andern des auswärtigen Handels – die einländische + Industrie durch königl. Monopole und durch die Leute seiner Hand verschlungen. + So bald ich wider auszugehen imstande seyn werde, mit Gottes Hülfe die + nächste Woche, werde ich nähere und zuverläßige Erkundigungen einziehen, und + so bald ich Nachricht aus Manheim erhalte, theils mit dem Wirth, den ich + ziemlich kenne, meine vorläufige Abrede nehmen, theils eine andere Idee, die mir in + meiner Krankheit eingefallen, berichtigen können. Es ist nemlich in meiner + Nachbarschaft ein schönes Sommerhaus, welches der Judenschaft gehört, und + wie ich fast vermuthe diesen Sommer ohne Miethe bleiben wird. Es liegt am + alten Graben, dicht an dem kleinen Hause, das ich einst bewohnt; dies Haus + blieb auch einen Sommer ohne Einwohner und wurde von einer reichen + jüdischen Familie zur Brunnencur genutzt. Sollte dieses wieder so eintreffen, so + würde es vielleicht angehen die untere oder obere Gelegenheit mir zum + Gebrauch Zeit Ihres Hierseyns auszubitten auf billigere Bedingungen als man in + einem öffentl. Hause leben kann. Die 3 Kronenloge ist gleichfalls in der Nähe + und hält einen Koch, der das Eßen nach Ihrer eigenen Vorschrift besorgen + könnte; und die Wahl des Weins aus unsern 3 vornehmsten Weinkellern würde + eben so leicht durch Ihren eigenen Geschmack ausgemittelt werden. Dieser + Einfall beruht aber auf Voraussetzungen, von denen ich erst Gewisheit einholen + muß, und auf den Fall, wenn Sie wenigstens 8 Tage sich hier aufhalten können. + Ich werde unter der Hand indeßen alle mögl. Erkundigungen in der Stille + einzuholen suchen. + Sollte aber Frkf. an der Oder nur von Ihnen erreicht werden können: so habe + ich einen ebenso schnellen Wink davon nöthig um sogl. bey der General + Administration um Urlaub anhalten zu können, ohne die ich so wenig im Lande als + außerhalb ohne Erlaubnis der Gen. Adm. und einen Reisepaß aus dem Cabinette reisen kann, und erstere nicht so pünctl. als letzteres antwortet. Vielleicht kostet es nicht so viel Schwierigkeiten, als ich mir eingebildet, beydes zu erhalten @@ -85608,7 +85615,7 @@ Gesundheit zu stärken. Er hatte sich schon vor unserer Bekanntschaft zu dieser Reise mit der grösten Strenge eines Anachoreten vorbereitet. Alle diese Arbeit umsonst gethan zu haben, war kaum mögl. ihm zuzumuthen. Ich glaube, daß auch dieser - an sich verkehrte Schritt zu seinem Besten gereichen wird. + an sich verkehrte Schritt zu seinem Besten gereichen wird Er hat mir eine Nachricht mitgetheilt, um deren Beyhülfe ich Sie ansprechen muß, nachdem ich mit HE Hartknoch darüber zu Rath gegangen, der mir HE Steiner zu als Ihren Assistenten in diesem Handel empfohlen. Auf der @@ -85622,7 +85629,7 @@ Gebrauch haben könnte, wäre es für mich eine sehr erwünschte Beute. Auf 1 # mehr oder weniger soll es mir auch nicht ankommen für ein so gutes Werk in spe und auf die Zukunft. Sie wißen daß man nur 2 gedruckte arabische - Wörterbücher hat, Golius, den Gjeuharium (welchen ich mit vielem Aufwande aus + Wörterbücher hat, Golius, den Gjeuharium (welchen ich mit vielem Aufwande aus Hamburg erhalten) und Phiruzabadium, den Giggeius übersetzt hat. So hätte ich die Familie zusammen, und eine arrham auf den Fleiß meines Sohns sein Gelübde zu erfüllen, wenn ihm Gott Leben und Gesundheit schenkt, an seinem @@ -85639,7 +85646,7 @@ übel zu nehmen. Mein Sohn der vorige Woche vom Lande angekommen und heute se akademische Laufbahn angefangen, soll sich einmal selbst dafür bedanken. Gott gebe Ihnen bald eine Heerde und Schäferinn nach Seinem Herzen, - und Ihrer lieben Frau Mutter eine gefällige Schwiegertochter Empfehlen Sie + und Ihrer lieben Frau Mutter eine gefällige Schwiegertochter. Empfehlen Sie mich unbekanter Weise Ihrem HE Bruder, auf deßen neue Geschichte seines Vaterlandes ich mich zum voraus freue. Leben Sie recht wohl und vergeßen Sie @@ -85647,38 +85654,47 @@ ergebnen Freund und Diener Joh. Georg Hamann. - Adresse mit Mundlackrest (Kopf des Sokrates nach links): -
                                              An / HErrn Johann Georg Müller / Candidaten des heil. Ministerii / zu / -
                                                Schaffhausen
                                              .
                                              + Unter der Namensunterschrift von Lavater mit Bleistift vermerkt: + Codex u Arab. auf der Sfh. Bibl + + Adresse mit Mundlackrest (Kopf des Sokrates nach links): +
                                              An / HErrn Johann Georg Müller / Candidaten des heil. Ministerii / zu / +
                                                Schaffhausen
                                              .
                                              + + Von Lavater mit Tinte auf der Adress-Seite: + Dank für das Gethane. Briefe von Hamann send’ ich Ihnen bald – auch eine + noch vorgefundene Frau D. v. Baum + L. + den 8. May 1785.
                                              - Kgsberg den 14 April 85. - Herzlich geliebtester Freund, - Hartknoch ist vorigen Freytag angekommen, und diesen Montag abgereiset. - Ich habe ihm Hippels Abdruck in seinem Namen, und in Hinzens seinem Kants, - u in Hofr. Metzgers seine Disp. über das Gnothi seauton abgegeben, und in - meinem eigenen nichts als bona verba – Mit dem Verleger zugl. sind 4 Exempl. - der
                                                Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
                                              aus Halle für den - Verfaßer angekommen. Hippel hat auch eins davon zu erhalten, weil Kant eben - Sonnabends einem großen Schmause beywohnte, dem Kr. Deutsch zu Ehren, - der seinen Sohn auf die Akademie gebracht. Meiner überraschte mich einen Tag - früher mit dem Gepäcke. Sonntags frühe, wie H. eben bey mir war, erhielt - Hippels Exemplar zum Durchlesen, womit ich auch in einigen Stunden fertig - wurde – Sie können sich leicht vorstellen, wie? und es noch denselben Tag wider - zu Hause schickte. Statt der
                                                reinen Vernunft
                                              ist hier von einem andern - Hirngespinst und Idol die Rede, dem
                                                guten Willen
                                              . Daß K. einer unserer -
                                                scharfsinnigsten
                                              Köpfe ist, muß ihm auch sein Feind einräumen, aber leider! ist - dieser Scharfsinn sein böser Dämon, fast wie Leßings seiner; denn eine neue - Scholastik und ein neues Pabstum sind die beyden Midasohren unsers - herrschenden Seculi. Ich freue mich auf den
                                                zweiten
                                              Theil Ihrer Ideen, und hoffe, daß - selbiger fertig geworden seyn wird – Bin gestern zum ersten mal ausgegangen, - werde aber noch nicht so bald nach der Stadt kommen können. Mein Kopf ist - sehr schwach, und die Hypochondrie drückt alle meine Eingeweide und beklemmt - meine Brust. Selbst der Antheil, den ich an der neuen Laufbahn meines Sohns - nehme, und seine nahe Gegenwart, da ich ihm keine eigene Stube einräumen kann, - ist Unruhe für mich, und vielleicht noch mehr für ihn. Er hört Logik u. die physische - Geographie u über Karstens Physik bey Kant, Physik und Experimentalphysik + Kgsberg den 14 April 85. + Herzlich geliebtester Freund, + Hartknoch ist vorigen Freytag angekommen, und diesen Montag abgereiset. + Ich habe ihm Hippels Abdruck in seinem Namen, und in Hinzens seinem Kants, + u in Hofr. Metzgers seine Disp. über das Gnothi seauton abgegeben, und in + meinem eigenen nichts als bona verba – Mit dem Verleger zugl. sind 4 Exempl. + der
                                                Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
                                              aus Halle für den + Verfaßer angekommen. Hippel hat auch eins davon zu erhalten, weil Kant eben + Sonnabends einem großen Schmause beywohnte, dem Kr. Deutsch zu Ehren, + der seinen Sohn auf die Akademie gebracht. Meiner überraschte mich einen Tag + früher mit dem Gepäcke. Sonntags frühe, wie H. eben bey mir war, erhielt + Hippels Exemplar zum Durchlesen, womit ich auch in einigen Stunden fertig + wurde – Sie können sich leicht vorstellen, wie? und es noch denselben Tag wider + zu Hause schickte. Statt der
                                                reinen Vernunft
                                              ist hier von einem andern + Hirngespinst und Idol die Rede, dem
                                                guten Willen
                                              . Daß K. einer unserer +
                                                scharfsinnigsten
                                              Köpfe ist, muß ihm auch sein Feind einräumen, aber leider! ist + dieser Scharfsinn sein böser Dämon, fast wie Leßings seiner; denn eine neue + Scholastik und ein neues Pabstum sind die beyden Midasohren unsers + herrschenden Seculi. Ich freue mich auf den
                                                zweiten
                                              Theil Ihrer Ideen, und hoffe, daß + selbiger fertig geworden seyn wird – Bin gestern zum ersten mal ausgegangen, + werde aber noch nicht so bald nach der Stadt kommen können. Mein Kopf ist + sehr schwach, und die Hypochondrie drückt alle meine Eingeweide und beklemmt + meine Brust. Selbst der Antheil, den ich an der neuen Laufbahn meines Sohns + nehme, und seine nahe Gegenwart, da ich ihm keine eigene Stube einräumen kann, + ist Unruhe für mich, und vielleicht noch mehr für ihn. Er hört Logik u. die physische + Geographie u über Karstens Physik bey Kant, Physik und Experimentalphysik bey Reusch, Mittwochs u. Sonnabends 2 Stunden nach einander bey Hofrath Metzger über Sellens Skiagraphie, der höchst kläglich lesen und beynahe nicht @@ -85851,7 +85867,7 @@ Nun muß ich aufhören um in meine Loge zu gehen. Bitte mich der Frau Kriegsräthin ergebenst zu empfehlen und bin mit Haut und Hoffaar d. i. gantz mit Vapeurs und Etourderies - Ihr    + Ihr      treuer Vasall und Diener Joh Ge Hamann.  @@ -85988,7 +86004,7 @@ Und nun steht der entgüldete Altar in ärgerem Staube ohne Säuberung; – Gold können sie fegen nicht mehr. - Da haben Sie zu den Griechischen eine Thüringsche Superintendenten Blume. + Da haben Sie zu den Griechischen eine Thüringsche Superintendenten Blume. Und nun, da das Papier zu Ende läuft, Gott empfohlen! Meine Frau grüßt sSie herzl. u. wünscht Ihrer Tochter so viel Glück zu
                                                ihrer
                                              , als ich Ihrem Sohn, der auch mir einmal geschenkt ist, zu
                                                seiner
                                              Akademie wünsche. Wir aber lieber @@ -86003,9 +86019,6 @@ Ihnen Beide nochmals danken, besonders zu beantworten habe, auch die Fragen aus der Büttn. Bibl. also à revoir. Vale, vale. Nach Leßings Evangelisten bin ich sehr begierig. - Halhed’s hindostanische Grammatik, zu Calcutta gedruckt, soll das - vollständigste Werk seiner Art seyn, und besonders in der Einleitung viele neue - sowol als merkwürdige Thatsachen und philosophische Bemerkungen enthalten.
                                              @@ -86074,7 +86087,7 @@ Ein Blik wie Mond und Sternenlicht! Ach! welcher Sünder trüg ihn ganz Den Strahl von deinem Sonnenglanz! - Sagen Sie der
                                                Toblern
                                              ein
                                                ewiges
                                              Wort. Was aus Gott ist, ist ewig, wie + Sagen Sie der
                                                Toblern
                                              ein
                                                ewiges
                                              Wort. Was aus Gott ist, ist ewig, wie Er, und was aus dem Herzen des Glaubenden und Liebenden kömmt, ist aus Gott – grüßen Sie alles, was mich, um des Hern willen liebt, von mir – ich bin Ihr ewig ergebener Lavater. @@ -86362,13 +86375,13 @@ Meine GeEhrteste Freundin, Den herzlichsten Dank für Mitgetheiltes – das ich mir die Zeit genommen - abzuschreiben, wünschte Ihnen dafür das Vergnügen den Auszug geben zu können, + abzuschreiben, wünschte Ihnen dafür das Vergnügen den Auszug geben zu können, den der Altonaische Mercur auch in lateinschen Buchstaben gegeben, weil er mir das Unsinnigste Zeug in meiner eigenen Sprache und mit meinen Worten aufgebürdet, daß ich am allerwenigsten mich des Lachens dabey habe enthalten können. Mehr verlange ich nicht von einem Recensenten, und er hat alle meine Wünsche erfüllt. - Mein Sohn hat schon den heute den Auftrag erhalten sich wegen Hartknochs zu + Mein Sohn hat schon den heute den Auftrag erhalten sich wegen Hartknochs zu erkundigen, und da das Unglück auf der Hinreise geschehen seyn soll: so denke ich, daß wir uns seinetwegen beruhigen können. @@ -90882,7 +90895,7 @@ vielmehr der guten Meynung des Gr. C.‥l. Beyfall gegönnt. Schieben Sie doch Ihren gefälligen Zuspruch nicht lange aus für Ihren redlichen Freund - H? + H den 1ten October 85. Adresse: @@ -92291,10 +92304,10 @@ mir auch ein großer Gefalle geschah. Vor mir fand in meiner Amtsstube auf dem Tische die Hamburgschen Zeitungen und weil ich selbige immer von hinten anfange, den neuesten Band der allgemeinen deutschen Bibliothek - angezeigt und im Innhalt eine Recension des
                                                Schiblemini
                                              . Das war wider + angezeigt und im Innhalt eine Recension des
                                                Schiblemini
                                              . Das war wider Waßer auf meine Mühle – und Sie können leicht denken, wie ungedultig ich bin meine Erwartung vergleichen zu können mit dem ergangenen - Gerichte, das mir je ärger, desto lieber seyn wäre wird. Ich wurde auf eine + Gerichte, das mir je ärger, desto lieber seyn wärewird. Ich wurde auf eine Viertelstunde zu Hause geruffen, und kaum war ich auf meinen Posten zurück gekommen; so kam der gute Bote mit Ihrem Päckchen. Mit dem einen Exemplar lief ich gleich auf die AcciseCammer um es meinem Freunde dem @@ -92309,7 +92322,7 @@ von meiner Kindheit an zum Tumult beym Arbeiten gewohnt worden bin. Ich habe vorgestern den Aristée des Hemsterhuis mit so viel Vergnügen - durchgelesen, daß ich mir vornahm, meinen Dank dafür ausdrückl. zu + durchgelesen, daß ich mir vornahm meinen Dank dafür ausdrückl. zu widerholen, und bin heute durch neue Gaben für mich und meine Freunde dazu verpflichtet. Das dem Kr. Scheffner zugedachte Exemplar habe heute schon an Hippel abgegeben, der sich daran statt des seinigen pfänden kann, und @@ -92320,17 +92333,17 @@ nichts nach der Stadt kommen kann. Wann ich den Turgot werde lesen können, weiß ich nicht. Kraus wollte mir einbilden ihn schon im deutschen gelesen zu haben. - Vorgestern besuchte Kant, und gab mir den Brief des Mendelssohns zu + Vorgestern besuchte Kant, und gab mir den Brief des Mendelssohns zu lesen, mit dem er ihm seine Vorlesungen zugeschickt unter 17 Oct. Ich versprach ihm keinen Misbrauch davon zu machen, und muß Ihnen
                                                im Vertrauen
                                              sagen, daß man dort über Ihr Büchlein sehr erbittert und aufgebracht zu seyn scheint. Dieses melde ich Ihnen mit widerholter Bitte, sich nicht aufbringen noch in Harnisch jagen zu laßen: sondern desto - gleichgiltiger zu seyn. – + gleichgiltiger zu seyn
                                              Ich glaube daß die Recension des Schiblemini schon mehr Licht geben wird für uns beyde. Kant wunderte sich selbst – Er hat Hip. schon diesen Brief mitgetheilt, der mir nicht eine Sylbe davon gesagt und sich über K. - Vertraulichkeit wundert. Sie merken hieraus das Verhältnis des Politici gegen + Vertraulichkeit wundert. / Sie merken hieraus das Verhältnis des Politici gegen den Philosophen u Philologen, nicht eben zu unserm beiderseitigen Vortheil. Nehmen Sie sich alles ad notam, machen Sie aber keinen Gebrauch, auch selbst bitte ich um Verschwiegenheit gegen Ihre u unsere Freunde. Kant hat @@ -92339,7 +92352,7 @@ habe. Eine kleine Diversion kann Ihrer guten Sache auch nicht schaden. Ich bitte also nochmals, enthalten Sie sich, entziehen Sie sich, so viel Sie können. Der
                                                Frevel
                                              , Briefe
                                                ohne Erlaubnis
                                              lebender Freunde offentlich - zu machen,
                                                Vertraulichkeiten t Todter
                                              aufzudecken – ist nicht + zu machen,
                                                Vertraulichkeiten tTodter
                                              aufzudecken – ist nicht vergeßen. Man versteht Sie nicht – und hierinn sind Sie mit Kant – und vielleicht dem Prediger in der Wüsten in gleicher Verdamnis.
                                                Versteht man sich selbst
                                              ?
                                                Lavater
                                              komt auch in dem Briefe vor. Man findt @@ -92348,16 +92361,16 @@ Herders Torso u Göthens Zehen. Ich muß Sie ein wenig vorbereiten und abhärten gegen ärgern Unglimpf, dem Sie kaum entgehen werden. Bekommen Sie die
                                                allg. d. Bibl
                                              . eher in Händen als ich, so theilen Sie mir Ihre - Gedanken darüber mit. Für mich wäre es eine Wohlthat, wenn S sie das - Spiel so grob wie mögl. getrieben hätten. + Gedanken darüber mit. Für mich wäre es eine Wohlthat, wenn Ssie das + Spiel so grob wie mögl. getrieben hätten.
                                              War willens morgen den ganzen Tag zu Hause zuzubringen, werde aber - wohl ausgehen müßen. Ihr Namensvetter hier ist ein weitläuftiger + wohl ausgehen müßen. Ihr Namensvetter hier ist ein weitläuftiger Anverwandter und steht in Geschäften mit dem alten Vetter Nabal. Ich werde also wo nur immer mögl. ein Exempl. mit der Post kommen laßen. Vielleicht arbeiten diese ehrlichen Leute ohne ihr Wißen und wider ihren Willen für mich. Da ich aber noch nichts weiß; was kann ich davon sagen? - Dom. XXIV 6. November 1785 + Dom. XXIV. 6. November 1785 Ich habe heut frühe dem Kr. Scheffner den Empfang Ihrer Schrift angemeldt, gieng darauf in die Kirche, und von da zu einem außerordentl. Frühstück – wobey ich zugleich das neueste Stück der allgem. d. Bibl. besorgte, das @@ -92368,10 +92381,10 @@ noch keinem meiner Freunde Nachricht u Dank abtragen können; nicht einmal Herder für seine letzte Oelung, die bis nach Konigsberg gereicht, noch dem Apostel in Zürich, dem Hill so viel und ich noch mehr zu danken hat. - Was Sie neulich gegen Ihr Ohr ausstießen – eine solche Bestialität meines + Was Sie neulich gegen Ihr Ohr ausstießen – eine solche Bestialität meines ganzen Sinns und Gefühls drückt mich bisweilen zur Verzweifelung. Ich bin nichts, ich weiß nichts, ich kann nichts. Beßer nihil, als Caesar zu seyn. - Dieser Trost ist so närrisch, als die Verlegenheit meiner Lage. + Dieser Trost ist so närrisch, als die Verlegenheit meiner Lage. Sie erfüllen meinen Wunsch mir B. Ankunft zu melden. Was soll ich Ihm schreiben? Mir fehlt es noch immer am ersten Wort: Es werde Licht! Meine Geschwätzigkeit gegen Sie ist eine eben so grober Misbrauch Ihrer @@ -92387,7 +92400,7 @@ Hand, bisweilen impraegnirt. Verzeyhen Sie meine Thorheit – auch eine abschlägige Antwort ohne Motiven wird mir lieb seyn. Ich eile mit meinem Brief zu Ende, hoffe auf gute Nachrichten von Ihnen - u Ihren Nachbarn – bin willens morgen Abend ein paar Stunden bei + u Ihren Nachbarn – bin willens morgen Abend ein paar Stunden bey meinem
                                                ältesten
                                              Freunde, Kriegsr. Hennings zubringen, dem ich schon seit Monathen einen Besuch versprochen, werde mir alles was mögl. vom Halse zu schaffen suchen – wünschte daß Scheller bald ankäme und in völliger @@ -92397,13 +92410,13 @@ Güte meine diesjährige Reise aufgeschoben u wird selbige durch ähnliche Wege befördern,
                                                die ich jetzt nicht weiß
                                              . Umarmen Sie B. u Seine M. Gottes Seegen über Sie und die Ihrigen! - Alles übrige versteht sich von selbst – und wird sich zu unserer + Alles übrige versteht sich von selbst – undwird sich zu unserer allerseitigen Befriedigung entwickeln. Verachten Sie meinen guten Rath nicht, langsam zu Werk zu gehen und erst Mendelssohns Antwort abzuwarten, auch von meinen Vertraulichkeiten blos
                                                einheimischen
                                              Gebrauch zu machen. Die Wahrheit offenbart sich nicht im Sturm, noch Feuer noch Erdbeben, - sondern ἁδυ το Ψιθυρισμα, ein sanftes Sausen ist ihre Stimme. So bald - ich kann und was habe, mehr von Ihrem alten treuergebnen Joh. Georg + sondern ἁδυ το Ψιθυρισμα, ein sanftes Sausen ist ihre Stimme. So bald + ich kann und was habe, mehr von Ihrem alten treuergebnen  Joh. Georg Hamann. Ich würde diesen ganzen Brief gern in Stücke reißen, wenn ich einen vernünftigern schreiben könnte. But take me, as I am – Ich warte auf meinen @@ -92412,12 +92425,12 @@ Adresse:
                                              An / HErrn Geheimen Rath Jacobi / zu /
                                                Pempelfort
                                              / bey / - Düßeldorf.
                                              + Düßeldorf. Frco
                                                Wesel
                                              Vermerk von Jacobi: - Königsberg den 5ten Nov 1785 + Koenigsberg den 5ten Nov 1785 J. G. Hamann empf den 17.ten – - beantw. den 18ten –. + beantw den 18ten –.
                                              @@ -92739,8 +92752,8 @@ Düßeldorf den 11.ten Nov. 1785. - Vermerk von Hamann: - Erhalten den 23 – Geantw. den 27, 28 + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + No 16. Erhalten den 23 – Geantw. den 27, 28 mit Einl. v Prof. Kraus an Steudel. lieber, unaussprechlich lieber Hamann – @@ -92755,8 +92768,8 @@ 22 bis 29ten Oct. Heute kann ich nicht antworten; am Dienstag, so Gott will, geschieht es ohne Fehl. Ich meine ich müßte von hier aus Sie irgend wo faßen daß Sie es fühlten - u inne würden wie ich Sie liebe u ehre. – - Ich herze Sie vor Gottes Angesicht –Ihr Fritz Jacobi + u inne würden wie ich Sie liebe u ehre. – Ich herze Sie vor Gottes Angesicht – + Ihr Fritz Jacobi @@ -92788,7 +92801,7 @@ nicht eher an mich zu denken, biß er in
                                                Ruhe
                                              gekommen seye, macht mir das Stillschweigen zum Gesetz und Gebot. Ich beschwere Sie also lieber Jonathan! Ihn nicht eher zu wecken noch zu regen, als biß es ihm Selbst gefällt; - Aber Nachricht erwarte ich durch Sie von s Seinen und Seiner lieben + Aber Nachricht erwarte ich durch Sie von sSeinen und Seiner lieben Marianne Glück und Wohl – so gewißenhaft und umständlich, als ein
                                                Augenzeuge sich selbst
                                              Rechenschaft geben kann, von
                                                dem was er sieht und erfährt
                                              . @@ -92804,10 +92817,10 @@ bestreiten, die übrigen 3 gestern als zum Hochzeitmal – und will heute wider in der Stadt seyn. Aus diesem Zuge können Sie leicht urtheilen, wie sauer es mir bisweilen wird, diesen Bucephalus Kopf im Gleise zu erhalten. - Von Scheffner habe noch Z keine Zeile erhalten, dafür eine pathetische + Von Scheffner habe noch Zkeine Zeile erhalten, dafür eine pathetische Entschuldigung durch H. weil er Kirchenvorsteher geworden seyn soll, und an Revision vieljähriger Rechnungen arbeitet. Er sollte mir wenigstens ein - fremdes geschriebenes Buch zurück schicken, und begreife nicht Recht diese + fremdes geliehenes Buch zurück schicken, und begreife nicht Recht diese Ausnahme von seiner strengen Genauigkeit im Borgen und widergeben. Sein Museum liegt zwar auch noch bey mir; ich erwarte aber vor der Ablieferung noch den vor- u diesjährigen Jahrgang. – @@ -92844,7 +92857,7 @@ Gestalt und Methode ins Gemüth; aber alles ist umsonst. Auf dies Leid folgte noch eine kleine Freude von anderer Art. Mein Johann Michel brachte mir die Abhandlung eines D. Hufeland mit über den - Grundsatz des Naturrechts, die Kant erhalten und ihn hauptsächlich angeht. + Grundsatz des Naturrechts, die Kant erhalten und ihn hauptsächlich angeht. In dem Versuch habe ich die gantz unerwartete Ehre unter die neuesten Schriftsteller über das Jus naturae sechsmal mit allem Glimpf und mehr als ich verlangen kann, feyerlich citirt und allegirt zu werden mitten unter die @@ -92855,11 +92868,11 @@ gefahrliche Buch kaum eine Stunde in meinem Hause behalten, und den Ueberbringer gleich damit fortgeschickt – Mir blos die Freude gemacht an den Fingern abzuzählen, wie oft mein Name mit Schwabacher gedruckt vorkommt. - An der Materie nimmt der Prediger in der Wüsten keinen weitern Antheil. - Wie Kant noch Magister war, pflegt er im oft im Scherz zu - erzählen, daß er immer Happelii Relationes curiosas lesen muste vorm + An der Materie nimmt der Prediger in der Wüsten keinen weitern Antheil + Wie Kant noch Magister war, pflegt er imoft im Scherz zu + erzählen, daß er immer Happelii Relationes curiosas lesen müste vorm Schlafen gehen. Darnach kam die Reyhe an Basedows Philalethie u.s.w. Ich - besorge, daß meine Relationes curiosae Sie auch ermüden. Dennoch muß + besorge daß meine Relationes curiosae Sie auch ermüden. Dennoch muß ich Ihnen noch erzählen, was der Heil. Martin gestern für Freude in mein Haus gebracht, die ich meinem Johann Michael zu verdanken habe, und er zum Theil mir. @@ -92921,7 +92934,7 @@ Aeschines an, haben die ersten 4 Gesänge der Odyßee zu Ende gebracht. Nicolovius findt eben die Leichtigkeit auf seine eigene Hand darinn fortzufahren – und übermorgen auf die Woche kommt die Reyhe an - Theocrit. + Theocrit Ich kann Ihnen nicht sagen, was der erste Besuch dieses jungen Menschen für einen ungemeinen Eindruck auf mich gemacht, aber noch weit mehr alle die Kleinigkeiten, welche ich meinem Sohn bisweilen aushole über den gantz @@ -92944,24 +92957,24 @@ stopfen. Weil es nicht möglich gewesen wegen des Grundlosen Unweges das hochzeitl. Dorf zu erreichen, bedenkt er sich kurz und marschirt nach Pillau, also 14 Meilen an statt der 12 in einem u 2 halben Tagen. Ist bis über den - Nabel in den einen blinden Graben gefallen. Heute früh beschlich nach der + Nabel in deneinen blinden Graben gefallen. Heute früh beschlich nach der Mettenzeit die 3 Brüder und fand sie wie ein Blatt eine Klette zusammen über den Juvenal. Ihr Vater soll ein beynahe finsterer Mann gewesen seyn, zu Geschäften gemacht und von wenig Worten. Bey allem dem macht mich - mein habitus zu
                                                nehmen
                                              und zu
                                                empfangen
                                              für mich besorgt und diese + mein habitus zu
                                                nehmen
                                              und zu
                                                empfangen
                                              für mich besorgt, und diese Süßigkeit hat für mich einen bittern Nachschmack. Hippel hat mich zu Mittag gebeten, den Altgesellen Hill mit den beyden Burschen Mich. u Raph. deßen Bruder Samuel Hippel heute eingeseegnet wird nebst dem Ernst Deutsch, der bey dem Pfarrer Fischer in Pension steht. Meiner wurde es, ehe er nach Graventihn gieng. Fischer ist zwar nur beym Königl. Hospital aber der Leibprediger unseres hiesigen Beau monde und - meiner Freunde. Für mein hartes Ohr redt er ein wenig zu sachte. + meiner Freunde. Für mein hartes Ohr redt er ein wenig zu sachte Wir werden also, liebster J. Ihre Gesundheit trinken, und mit unsern Gedanken in Pempelfort und Ihrer Nachbarschaft seyn. Mit Herders 2ten Theil bin zum zweiten mal fertig geworden. Das langsame Lesen wird mir sehr sauer – und noch saurer das Urtheilen, oder vielmehr die Entwickelung - deßelben. Flüchtiger scheint mir an einigen Stellen dieser Theil zu seyn, auch + deßelben. Flüchtiger scheint mir an einigen Stellen dieser Theil zu seyn, auch mehr ornamenta ambitiosa die Schreibart zu haben, besonders thut mir auch der Abschnitt über die Regierungen nicht völlig Gnüge. Es fehlt aber nirgends an großen und schönen Gedanken, die mit Würde und Anstand @@ -92990,17 +93003,17 @@ mit Ja
                                                und
                                              Nein antworten. Vor- macht keine Nachrede. Heute über 8 Tage ist der letzte Sonntag des Kirchenjahrs, und der Advent ist meine liebste und einträglichste Jahrzeit wegen der kurzen Tage zu meinen opusculis der - Finsternis und Nacht und des sie, Ebbe und Fluth regierenden Monds. + Finsternis und Nacht und des sie, Ebbe und Fluth regirenden Monds. Wegen der Einkleidung bin ich noch ungewiß; keine
                                                Liebesbriefe
                                              eines Adonis sondern Endymions. Der Titel ist für mich kein Schild zum bloßen Aushängen, sondern der nucleus in nuce, das Senfkorn des ganzen Gewächses. Hinc illae lacrumae über diese Kleinigkeit erst mit mir selbst einig - zu werden. Eintheilung Entwickelung und Ausfüllung überlaße ich den + zu werden. EintheilungEntwickelung und Ausfüllung überlaße ich den Säften des Bodens und Einflüßen der Witterung u des Himmels. Aus lecta potenter re fließt von selbst facundia und lucidus ordo. Diese meine methodum arcanam werde ich nun freylich nicht den Bürgermeistern und - Philistern der A.d.Bibl. auf die Nase binden. Laßen sie sich mit ihrem - Moses die Köpfe
                                                zermalmen
                                              ! + Philistern der A. d. Bibl. auf die Nase binden. Laßen sie sich mit ihrem + Moses die Köpfe
                                                zermalmen
                                              !
                                              Gottlob! die erste Handvoll Schnee, mich damit zu waschen. Das wärmt, sagt man, auf den ganzen Winter. Schwatzen hat seine Zeit, Schweigen hat seine Zeit – amant alterna Camenae. Vale et faue. @@ -93009,14 +93022,14 @@ Erbarmen Sie sich mein, lieber J. und kühlen bald mit einem Tropfen aus der Ferne Ihren schmachtenden und wie David des Waßers aus dem Brunnen zu B. lüsternen – Sie und alle Ihre Lieben zu P. D. u M. seegnenden – - im Geist umarmenden alten radoteur Johann Georg Hamann + im Geist umarmenden   alten radoteur Johann Georg Hamann den 14 frühe unter dem Morgenseegen meiner Kinder. Vermerk von Jacobi: - Königsberg den 12 u 13ten Nov. 1785 + Koenigsberg den 12 u 13ten Nov. 1785 J. G. Hamann - empf den 24.ten   beantw. den 16.ten Xbr. + empf den 24.tenbeantw den 16.ten Xbr.
                                              @@ -93265,11 +93278,11 @@ - Düßeldorf den 17ten Nov. 1785. + Düßeldorf den 17ten Nov. 1785 - Vermerk von Hamann: - Erh. den 30 Nov. 85 - Geantw. eod. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 30 Nov. 85 + Geantw eod.No 17. lieber Herzensfreund, Ich habe am 11.ten ein dickes Packet, welches einen Brief v Buchholtz u ein @@ -93283,21 +93296,21 @@ Daß Mendelssohn u sein Anhang schrecklich böse auf mich werden würde, konnte ich voraussehen, aber doch nicht so klar, als nachdem ich die Morgenstunden erhalten hatte. Da Sie die Urkunden gern leibhaftig sehen, lege ich - den OriginalBrief v Mendelssohn, womit er sein Buch mir überschickte + den Original Brief v Mendelssohn, womit er sein Buch mir überschickte hiebey. Dann auch die Abschrift des Briefes womit
                                                ich
                                              Mendelssohn
                                                mein
                                              Werkl. übersandte. Die Packete haben glücklicher Weise sich gekreutzt. Bald darauf erhielt ich einen Brief v der Elise, den ich auch in original beilegen will, nebst einer Abschrift meiner Antwort. Wenn Sie diese etwas zu lebhaft finden sollten, so glauben Sie nicht daß ich Ihren guten Rath darum in den Wind schlagen werde. Ich werde nichts übereilen, u
                                                Sie sollen gewiß - mit mir zufrieden seyn
                                              . – Wüßt ich doch ein Mittel wüßte Ihnen + mit mir zufrieden seyn
                                            . – Wüßt ich doch ein Mittel, wüßte Ihnen ein recht wahres Bild v mir zu geben! – Weil ich fast immer
                                              mit
                                            Affect handle u rede, so handle u rede ich darum nicht immer
                                              aus
                                            Affect. Die Menge tiefer Leiden hat mein Inneres zu einer eigenen Art von Unterthänigkeit zerknirscht. Nicht daß ich mir Gefühle geben u nehmen, sie nach - Willkühr schwächen oder verstärken könnte, sondern mir ist nur eine - Fähigkeit u Fertigkeit geworden, gewißermaaßen keine Notiz v ihnen zu nehmen, + Willkühr schwächen oder verstärken könnte, sondern mir ist nur eine + Fähigkeit u Fertigkeit geworden, gewißermaaßen keine Notiz v ihnen zu nehmen, u ihnen zuzusehen, als wenn sie nicht zu mir gehörten. Was für sonderbahre Contraste dies erworbene Flegma (wovon auch schon der Keim in einem angebohrnen Tiefsinn lag) mit meinem Feuer, wovon ich noch nicht das @@ -93322,7 +93335,7 @@ Die Worte in Ihrem Briefe vom 30ten Oct.: „Herr Herr sagen ist eben so wenig ein Beweis, als Voltairens Dieu eine Widerlegung des Systeme de la Nature“ – habe ich auf mich gedeutet, u sie mir gesagt seyn laßen, wenn sie - mir auch nicht gesagt waren. Ich hoffe, sie werden, so wie ich sie + mir auch nicht gesagt waren. Ich hoffe, sie werden, so wie ich sie aufgenommen habe, in meinem Gemüthe G haften bleiben. Es ist mir aufgefallen daß Sie mir nichts v Kants eigenen Gesinnungen melden, nichts v seinem näheren Urtheil über mein Spinoza Büchlein, da @@ -93351,10 +93364,10 @@ Auslegung sich eben so wenig als den Text des Spinoza sich selbst verständlich machen kann. Ich habe die Critik der reinen Vernunft von neuem vorgenommen, u kann nicht anders denken, als daß dieser Aussage eine - Sophisterey unter liegen muß. Daß C Kant sich zu einem Gang mit + Sophisterey unter liegen muß. Daß CKant sich zu einem Gang mit Mendelssohn entschloßen, war mir eine sehr angenehme Nachricht. – Hier der - Original Brief v Hemsterhuis, aus dem Sie, Leider, wenig Trost schöpfen - werden. – Die Metaphysik kommt mir je mehr u mehr, nach allen + original Brief v Hemsterhuis, aus dem Sie, Leider, wenig Trost schöpfen + werden. – Die Methaphysik kommt mir je mehr u mehr, nach allen Prädicamenten u Prädicabilien der Vergleichung – wie der Turm zu Babel vor. Aus Furcht am Ende mit der Zeit zu kurz zu kommen, will ich vor der Hand Ihre Fragen das Museum betreffend abthun. @@ -93368,7 +93381,7 @@ Briefen genannt gefunden. – Meine Vergleichung zwischen Protestanten u Katholicken steht in meinen vermischten Schriften S 128; u im Museum - 1779. May. S 480. Die kleinen Bchz. sind von unserm Alcibiades, u er ist + 1779. May. S 420. Die kleinen Bchz. sind von unserm Alcibiades, u er ist es auch v dem in dem Auszuge aus einem Schreiben aus Rom die Rede ist. – Das Fragment über Recht u Gewalt habe ich weder aus Animosität gegen den Merkur, noch in irgend sonst einer persönlichen Rücksicht geschrieben. @@ -93401,9 +93414,9 @@ Wenn ich v den Berlinern zu einer Verantwortung genöthigt werde, so nehme ich den Eingang aus Leßings letztem Briefe an mich, in dem er mir aufs einer gewißen Veranlaßung schrieb: „Ich wüßte nicht, was ich nicht - „lieber v Ihnen lesen möchte, als eine Rechtfertigung Ihrer selbst. Der - „Mann, wie Sie, hat bey mir niemals unrecht, wenn er es auch gegen eine - „ganze Welt haben könnte.“ – Es wird beynah zu jedem Uebergange paßen. + lieber v Ihnen lesen möchte, als eine Rechtfertigung Ihrer selbst. Der + Mann, wie Sie, hat bey mir niemals unrecht, wenn er es auch gegen eine + ganze Welt haben könnte.“ – Es wird beynah zu jedem Uebergange paßen. Die Recension des Scheblimini habe ich schon vor 3 Wochen gelesen, u sie höchst elend, seicht u abgeschmackt gefunden, so daß sich nichts darüber sagen @@ -93411,7 +93424,7 @@ Ich kann nicht länger schreiben, u doch muß ich Ihnen noch sagen, daß ich Gott wie ein Kind um Gesundheit für Sie bitte, um Heiterkeit u Gnade, daß Ihnen Ihr versuch bald gelingen möge. – Ich habe am Sonnabend wieder - ihre Apologie des Buchstaben H gelesen u mich bis ins innerste Mark daran + ihre Apologie des Buchstaben H gelesen, u mich bis ins innerste Mark daran erbaut. Den Sonntag las ich auch die Denkwürdigkeiten noch einmahl – lieber, lieber Hamann! Grüßen Sie Ihre Kinder von mir, u die Mutter Ihrer Kinder – Von @@ -93421,7 +93434,7 @@ Mein Kopf ist so trübe, daß ich glaubte in meinem vorigen Briefe Ihnen schon geschrieben zu haben, daß Reichard mit seinem lieben Weibe hiedurch gekommen ist, u sich einen Tag bey mir zu Pempelfort aufgehalten hat. Es - war am 26.ten Oct. Der Mann hat mir sehr gefallen; wußte mir aber von + war am 26.ten Oct. Der Mann hat mir sehr gefallen, wußte mir aber von Ihnen nicht so viel zu erzählen als ich gern gehört hätte: Il m’a l’air d’un homme un peu trop repandu. Wenn Sie mir einiges Licht darüber geben könnten, wie man Göthes @@ -93501,19 +93514,19 @@ Düßeldorf d 22ten Nov. 1785. - Vermerk von Hamann: - Erh. den 3. geantw. eod 4 Xbr. / - Geantw. und den 14 über / meinem Zufall. + Vermerk von Hamann (Nummerierung mit roter Tinte): + Erh. den 3. geantw. eod 4. Xbr. + Geantw. und den 14 über meinem Zufall. No 18. lieber Herzensfreund - Ich habe Ihnen am Freytag geschrieben; u bey’m Zusiegeln vergeßen, den + Ich habe Ihnen am Freytag geschrieben, u bey’m Zusiegeln vergeßen, den Brief der Elise beyzulegen. Es fiel mir erst spät am Abend ein, daß ich ihn vielleicht vergeßen hätte, sah nach, u fand ihn. Mein Kopf hat heute angefangen sich etwas zu beßern, u ich hoffe es wird nun wieder eine Zeit lang gut bleiben. Heute erhielt ich mit der Hamburger Post ein Brieflein vomn unserem Claudius, worin er mir meldet daß seine Frau zu früh in Wochen gekommen - ist, mit einem Sohne, zu dem ich im Frühjahr hatte Gevatter stehen sollen. + ist, mit einem Sohne, zu dem ich im Früjahr hatte Gevatter stehen sollen. Gott erhalte doch dem Manne seine gute Rebecka. Mich überläuft ein Schauder so oft ich daran denke daß er sie verlieren könnte. Wenn es Ihnen erlaubt ist, so eröffnen Sie mir doch den eigentlichen Sinn @@ -93524,8 +93537,8 @@ welches darin liegen möchte heraus zu finden, daß ich nun gar nicht mehr weiß was ich davon denken soll. Ich habe am Sonnabend Ihr Scheblimini wieder gelesen, u noch - keinmahl mit so viel Gewinn. – Wie will ich mich freuen wenn Sie mir - einmahl schreiben, daß Sie mit ihren Biljets doux würklich im Gange sind. + keinmahl mit so viel Gewinn. – Wie will ich mich freuen wenn Sie mir + einmahl schreiben, daß Sie mit Ihren Biljets doux würklich im Gange sind. Drängen werde ich Sie nicht, u auch mein Verlangen so viel ich kann in Ruhe halten. Ich habe noch über Kant u sonst verschiedenes schreiben wollen, aber es @@ -95798,7 +95811,7 @@ mich u. die Meinigen, auch alle unsre Freunde u. Lieben, Amen. Die erste Feder, die ich in diesem Jahr in die Hand nehme, ist außer der gestrigen Predigt, ein Brief an Sie, lieber Freund u. Gevatter, da mir - durch Jacobi der Ihrige eben in den letzten Dezemb. Tagen des vorigen Jahrs + durch Jakobi der Ihrige eben in den letzten Dezemb. Tagen des vorigen Jahrs geworden ist. Ihr Zufall, lieber H. geht mir nah u. ich bitte, ihn, nicht leicht zu nehmen. Das Erste, worauf Sie, ich bitte Sie um alles sehen müßen, ist die Diät, die vor bei Ihnen mali fons et origo zu seyn scheinet. Was soll @@ -103130,7 +103143,7 @@ mit den Resultaten denn ankäme und meinen Spiritum mitbrächte. Ich weiß nicht ob die Rolle eines Feindenkers, die ich jetzt spiele, nicht ermüdend für die erstgebornen Leser seyn wird. Je mehr ich im Praeludio mir vorarbeite, - desto kürzer hoffe ich mich in Postfacione ? zu faßen. Ich müste mich im + desto kürzer hoffe ich mich in Postfacione zu faßen. Ich müste mich im Augenmaaß meines Ideals mächtig verschnitten haben, das ich noch nicht nah gnug zu übersehen im stande bin. Höchstens auf 6 Bogen rechne ich. Zur Correctur hoff ich immer 2 in duplo zu erhalten, und schicke das @@ -106912,7 +106925,7 @@ begleitete mit meinen Wünschen. Dienstag speiste bey unsern Jacobi, von da gieng zu Cr. Rath Lilienthal ihm das Porto für einen Brief aus Wien zu bezahlen, den der gute Mann gantz unschuldiger Weise an den königl. - Backofenverwalter erhalten hatte. Ich glaube, daß die Chargements? nunmehr + Backofenverwalter erhalten hatte. Ich glaube, daß die Chargements nunmehr aufhören werden. Den 19 stieg zweymal den mir zunächst liegenden Berg Zion umsonst um meine Lüsternheit nach einer kleinen Schrift über die @@ -115017,7 +115030,7 @@ ganze φφie zu einer
                                              Grammatik
                                            mache, zu einem Elementarbuch unserer Erkenntnis, zu einer Algebra und Construction nach Äquationen und abstracten Zeichen, die per se
                                              nichts
                                            und per analogiam alles mögl. u wirkl. - bedeuten. Kennst Du Wachters Spinozismum im Judentum Amst. 699? + bedeuten. Kennst Du Wachters Spinozismum im Judentum Amst. 699 Er hat sich einige Wochen auf meinem Tische umgetrieben. Bey dem Beschluß meines letzten Briefes an Dich fiel er mir in die Hände. Ein langweiliges eckles Buch, wo Spinoza nicht um ein Haar beßer als Machiavel @@ -163553,7 +163566,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): noch haben - Druckkorruptel. ZH: Numen + Druckbogen 1940 und ZH: Numen; vmtl. Druckfehler: Buchstabenvertauschung. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies Namen Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Namen @@ -163663,7 +163676,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): wie Sie ohne conj. - ZH: vivrent + Druckbogen 1940 und ZH: vivrent; vmtl. Buchstabenvertauschung bei der Transkription. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies vinrent Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): vinrent @@ -163904,6 +163917,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): letztere + ZH: Mann von Geben [?] nicht Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies Mann von Gaben nicht Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Mann von Gaben nicht @@ -164175,8 +164189,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): σημειωτικα - ZH: sitiriques - Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): satiriques + So Druckbogen 1940 und ZH; Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): satiriques Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): ειλημενη @@ -164209,7 +164222,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): wäre - ZH: baragonin + ZH und Druckbogen 1940: baragonin; vmtl. Druckfehler Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): baragouin @@ -164306,7 +164319,7 @@ Pr[eußische] Regierung So auch Druckbogen [1940], ebenso Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. [1988]). - Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988):Maupertuis + Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Maupertuis Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: Frühlinscur @@ -164595,6 +164608,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): ist + ZH: Sz.; vmtl. Druckfehler oder falsche Lesung; korrigiert nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1965): statt Sz. lies Sp. (= Sprintlaken) @@ -164846,7 +164860,7 @@ Pr[eußische] Regierung Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Cato - Geändert nach der Handschrift; ZH: von Hamann vermerkt: Erh. den 16 Febr. 85  geantw. eod. nebst einem Exempl. der Hirtenbriefe über das Schuldrama nach Münster. + Geändert nach der Handschrift; in ZH folgt hier der Erhalten-Vermerk vom Kopf des Briefes. Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): vermerkt am Kopf des Briefes @@ -165086,26 +165100,8 @@ Pr[eußische] Regierung Korrigiert nach Druckbogen 1940 (Streichung in ZH nicht geschlossen). - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: UnsereHülfe - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: einealte - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: S.A.R .Msgr. - - - Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: 1½Bogen - - - ZH: Amanueuensis)Erklärung - - - ZH: Burtheilung - - Druckkorruptel. ZH: Uud + Korrigiert nach Druckbogen 1940; ZH: Uud Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1957), nach Abschrift Mosers: Königsberg den 25 Jul. 63 @@ -170673,9 +170669,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: sdn - - Geändert nach einer Korrektur in der Abschrift Wardas; ZH: sn - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: von @@ -171973,9 +171966,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Kaufmann. - - Geändert nach der Handschrift; ZH: Facit = 4 × 4. - Geändert nach der Handschrift; ZH: müßen. @@ -173581,9 +173571,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Nachricht: - - Geändert nach der Handschrift; ZH: Kreißen - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: HE @@ -173591,7 +173578,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: v. - Geändert nach der Abschrift Wardas. + Reihenfolge der Zusätze geändert nach der Abschrift Wardas. Geändert nach der Handschrift; ZH: Tinte @@ -173623,12 +173610,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Joh. - - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Capitalia - - - In der Abschrift von Warda: Pamona - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: zu @@ -173858,7 +173839,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: worden. - Trennungsfehler in der Handschrift: Zweydeutigtigkeit + Zeilentrennungsfehler in der Handschrift: Zweydeutig-tigkeit Geändert nach der Handschrift; ZH: und @@ -174064,9 +174045,6 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Hure. - - Angeschlossen nach der Abschrift Wardas; in ZH in eigener Zeile. - Geändert nach der Handschrift; ZH: addressirt @@ -174287,7 +174265,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Philosophia - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: more + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: more Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: wäre. @@ -174305,7 +174283,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH:
                                              Müller
                                            .
                                            - Geändert nach der Handschrift; ZH: drey blättchen zu einer antwort + Geändert nach der Handschrift; mglw. von fremder Hand unterstrichen; ZH: drey blättchen zu einer antwort Geändert nach der Handschrift; ZH: beigehende @@ -178053,19 +178031,19 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: sui, - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. @@ -178101,13 +178079,13 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Ihr - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. - Der Absatz ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. Geändert nach der Handschrift; ZH: Elends. @@ -179382,7 +179360,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: Actricen. - Geändert nach dem Druck bei Roth; nach der Handschrift; ZH: Wege + Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: Wege Geändert nach der Handschrift; ZH: aufhängt @@ -179820,7 +179798,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; vgl. auch Jörg-Ulrich Fechner: Hamanniana: Die Restbestände der Hamann-Sammlung von Friedrich Roth, in: Bernhard Gajek (Hrsg.), Die Gegenwärtigkeit Johann Georg Hamanns, 600f.; ZH: Erdbeeren - Die Angabe „liegen in deposito“ bezieht sich auf Z. 9–12 „Schönsche Obligation“ – Henrici Gründen + Die Angabe „liegen in deposito“ bezieht sich auf Z. 9–12 „Schönsche Obligation“ bis „Henrici Gründen“. Geändert nach dem Druck bei Roth; ZH: ἔπαθε @@ -179847,7 +179825,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: das - Druckbogen 1943 befindet sich zu dem Wort eine in ihrer Bedeutung unklare Fußnote: H. schreibt: Aug. + Im Druckbogen von 1943 befindet sich zu dem Wort eine in ihrer Bedeutung unklare Fußnote: H. schreibt: Aug. Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: meiner @@ -179952,7 +179930,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: unsere - Druckbogen 1943: entschuldigt; vmtl. Druckfehler. + Druckbogen 1943: enschuldigt; vmtl. Druckfehler. Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: reisenden @@ -180213,7 +180191,7 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: monstrueuses - Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: [seiner]; da die Stelle bei Warda unleserlich bzw. sinnlos ist, hat Henkel „seiner“ in eckigen Klammern eingefügt. + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: [seiner]; in Wardas Abschrift: „Lücke“; Henkel trägt „seiner“ ein. Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: @@ -180252,93 +180230,690 @@ Pr[eußische] Regierung Geändert nach der Handschrift; ZH: Winke - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940: abbrechen - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: unseres - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Übergänge - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: könnte. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: unseres - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Neutralität - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: eignet sich die Worte Davids an - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              selbst
                                            - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: du - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Sergeanten - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Einfügung mit Sternchen am Ende des Absatzes. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Lectüre. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Schreibpapier. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Hinzugefügt nach der Handschrift. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Parasiten - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wendet - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              auf
                                            - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: mit - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Jahrhundert, - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              aufgeben:
                                            - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: LiebesHändel - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach der Handschrift; ZH: Adlerhunger.; das Wort wurde in der Handschrift aus Platzmangel bei der Zeile in den äußersten rechten Rand gedrängt. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Pigmalions - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Wortverdopplung eingefügt nach der Abschrift Wardas (mglw. auch Abschreibefehler von diesem); ZH: sich vermuthl. jetzt - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In der Abschrift Wardas mit Fragezeichen darüber; eventuell unklares Wortbild. - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: + In der Abschrift Wardas mit Fragezeichen darüber; eventuell unklares Wortbild. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Druckbogen 1940: Hohepri ester; Druckfehler. - Geändert nach der Handschrift; ZH: + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Riga. + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              liesest
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ihren + + + Druckbogen 1940: namchem; Druckfehler. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Doll
                                              metschen;
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Mensch + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              Joche
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: hier + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: dort + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: den + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: fremd + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Pastor + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: der + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Schrift. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Mitou + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Zeit + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              Ertz
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: deucht, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Hamann + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              alte
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Thlr + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Thlr + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Wolfi + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Narrheit + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: aus: + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Thlr + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Fall + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: babioles + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Arbeit + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: der + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Posttag + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: beygebundenen + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Flekken + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Zeitung + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Hillin + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: läßt,) + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: doch + + + In der Abschrift Wardas: ist; vmtl. Verschreibung Wardas. + + + In der Abschrift Wardas: auf auf; Wortverdopplung am Zeilenwechsel. + + + In der Abschrift Wardas mit Fragezeichen darüber; vmtl. unsichere Lesung. + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Ciceroni; bei Warda mit Fragezeichen über dem Wort (vmtl. unsichere Lesung) + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: ihn + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Erziehung + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Ernst + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: den Waagen + + + In der Abschrift Wardas: an; vmtl. Abschreibefehler von Warda. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: entschließen, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Bei + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Räzel + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gutem + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gewiße Handgriffe in der Form + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: und + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Niceron und + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: zugeschrieben. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: haben; + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Guinea + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Concert + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen; „Atticismi“ doppelt unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: dünkt, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bin, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
                                              Die
                                            +
                                            + + Geändert nach der Handschrift; ZH:
                                              Christenthums
                                            +
                                            + + Geändert nach der Handschrift; ZH: aber selbst + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Zaun + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: diesem + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Arzt + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              doch
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Kanters + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Intermezzo + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              die
                                            +
                                            + + In der Abschrift Wardas: seyn; vmtl. Abschreibefehler von Warda. + + + In der Abschrift Wardas: ich brauchen; Wortverdopplung vmtl. Abschreibefehler von Warda. + + + Geändert nach der Abschrift Wardas; ZH: Prüschmann + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: diese + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: jene + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: abgereist + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Reise + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: älteren + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              mich dazu
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: verlorene + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ew. + + + Druckbogen 1940: loge intrare; vmtl. falsche vermutete Lesung. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              selbst
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wiewol + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              zu sehen
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              verlieren
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Recension + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              auf
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ding + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: an. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              ausge
                                            kommen
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Berlocken + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: v + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: rendu + + + In der Handschrift Wortverdopplung am Zeilenfall: eines | eines + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Sonntag + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: sr. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              zu
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Talent, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Mama, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Lauson + + + In der Abschrift Wardas: erlebt erlebt; vmtl. versehentliche Wortverdopplung beim Abschreiben. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Jacobi + + + Druckbogen 1940: Lohein- | steinschen; vmtl. Satzfehler am Zeilenübergang. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              gut
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              Das
                                            +
                                            + + Druckbogen 1940: Lanson; vmtl. Satzfehler: Buchstabenvertauschung. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: er es + + + Druckbogen 1940: er; vmtl. Satzfehler: Buchstabenwegfall am Zeilenanfang. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: HE + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: ob + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: wo + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: können Sie + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: in saluo und gehörig abgemacht worden + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Michaelistag + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: meinem + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
                                              Pelz
                                            +
                                            + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: frisch + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Königsberg + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Königsberg + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: u. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: auszustellen, + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: beiden + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Ew. + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: in + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Umstand + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Badestube + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Jahre + + + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: Sterbebett + + + In der Handschrift über der Zeile, von fremder Hand: „Jacobi“. + + + In der Grundschicht bei Warda: Gjehurium; darüber mit Bleistift von Henkel: Gjeuharium + + + Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas. + + + Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: wünsche + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: schon heute + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Recension + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: vornahm, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: seyn. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift: Absatzwechsel. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: weitläuftiger + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: XXIV + + + In der Handschrift von Jacobi unterstrichen. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: bei + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Stimme. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Königsberg + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beantw. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geschriebenes + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: die + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Antheil. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: muste + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: besorge, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Theocrit. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: besorgt + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: sachte. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: regierenden + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Königsberg + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: beantw. + + + Die Passage ist in der Handschrift von Jacobi am Rand markiert. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 1785. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geantw. + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: OriginalBrief + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Mittel + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Notiz + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: hoffe, + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Original + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Metaphysik + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 480 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gelesen + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: gefallen; + + + Hinzugefügt nach der Handschrift. + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: 4 + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: geschrieben; + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: ihren + + + Druckbogen 1940 und ZH: wenn | wenn; vmtl. Wortverdopplung am Zeilenfall. + + + In ZH am Zeilenfall nach der alten Rechtschreibung getrennt: auszudrük-|ken + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + + Geändert nach der Handschrift; ZH: + + Geändert nach der Handschrift; ZH: @@ -180562,14229 +181137,6 @@ ZH I 91–93, Nr. 36. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (24). Bisherige Drucke ZH I 93, Nr. 37. -Zusätze ZH: -Von Hamanns Vater vermerkt: - - -1755 den 12. Febr. durch einen Fuhrmann. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (7). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19–21. -ZH I 94–96, Nr. 38. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (25). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 65–68. -ZH I 96–99, Nr. 39. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (8). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 21–23. -ZH I 100–103, Nr. 40. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (9). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23. -ZH I 103, Nr. 41. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (10). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23–25. -ZH I 103–107, Nr. 42. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (26). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 68f. -ZH I 107–111, Nr. 43. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (11). -Bisherige Drucke -ZH I 111–113, Nr. 44. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (28). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 69f. -ZH I 113f., Nr. 45. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (12). -Bisherige Drucke -ZH I 114–117, Nr. 46. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (29). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 70. -ZH I 118f., Nr. 47. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (79). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 72f. -ZH I 120, Nr. 48. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (30). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 263–267. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 74–76. -ZH I 121–123, Nr. 49. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (27). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 76–77. -ZH I 123f., Nr. 50. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (31). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 77f. -ZH I 125f., Nr. 51. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (13). -Bisherige Drucke -ZH I 126–128, Nr. 52. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (33). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 78–80. -ZH I 129–132, Nr. 53. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (14). -Bisherige Drucke -ZH I 133f., Nr. 54. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (15). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 26f. -ZH I 134–137, Nr. 55. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (34). -Bisherige Drucke -ZH I 137–139, Nr. 56. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (16). -Bisherige Drucke -ZH I 139–141, Nr. 57. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (17). -Bisherige Drucke -ZH I 141–144, Nr. 58. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 40). -Bisherige Drucke -ZH I 144–147, Nr. 59. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (18). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 27–29. -ZH I 147–152, Nr. 60. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (35). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 267–269. -ZH I 152–154, Nr. 61. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (36). -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 284–286. -ZH I 154–156, Nr. 62. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (19). -Bisherige Drucke -ZH I 156–159, Nr. 63. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (20). -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 286–289. -ZH I 159–162, Nr. 64. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (2). -Bisherige Drucke -ZH I 163, Nr. 65. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (3). -Bisherige Drucke -ZH I 163f., Nr. 66. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (37). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 270–272. -ZH I 165–167, Nr. 67. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (38). -Bisherige Drucke -ZH I 168f., Nr. 68. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (41). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. -ZH I 169–172, Nr. 69. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (39). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 275–277. -ZH I 172f., Nr. 70. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (40). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. -ZH I 173–178, Nr. 71. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (22). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 277–280. -ZH I 179–184, Nr. 72. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (23). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 29–31. -ZH I 184–187, Nr. 73. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (24). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31. -ZH I 187–190, Nr. 74. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (42). -Bisherige Drucke -ZH I 190–196, Nr. 75. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (21). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31–33. -ZH I 196–199, Nr. 76. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (25). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 280–285. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 99–101. -ZH I 200–205, Nr. 77. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 80 und 81. -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (26). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 33f. -ZH I 205–207, Nr. 78. - - Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 51. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 103f. -ZH I 207f., Nr. 79. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 52. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104. -ZH I 208f., Nr. 80. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 50. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 286–288. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104f. -ZH I 209f., Nr. 81. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (27). -Bisherige Drucke -ZH I 210–212, Nr. 82. - -Korrigierte Datierung: -Die Datierung wurde gegenüber ZH korrigiert (dort: „Juni 1756?“), daher erfolgt die Einsortierung chronologisch zwischen Brief Nr. 64 und 65. -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (1). -Bisherige Drucke -ZH I 212, Nr. 83. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (43). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 105. -ZH I 212f., Nr. 84. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 213, Nr. 85. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 213f., Nr. 86. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - - - -Auf der Rückseite des Blattes: -weil es alsdenn gut seyn wird    ist ausgelaßen. -Ich habe in der Schule eines unter ihnen. - -empfunden hätte. Die ganze Zuschrift ist zerstümmelt v mehr einer -unglück. praphrasi als reinen Übersetzung ähnlich. -1) Furcht v Hofnung sind Empfindungen. Es muß daher heißen: -verbannen die erstere dieser Empfindungen v. laßen uns die andere -genüßen. -2) sie gehen mehr mit uns sehen uns mehr wie solche an, die des -Glücks als die der Tugend fähig sind. -3) man hat auch daher wohl pp. - -II. -indem er über alle Alten v. Länder pp. ein richtiges v. genaues -Tagebuch pp. - -III. -durch von einem eingeschränkten Geist, der nur halbe Neben -Absichten hat, als wenn er durch einen blöden regiert wird, der nur halbe -Entschlüßungen fast. - -IV. -die nöthige Anzahl von der Glückseeligkeit ausschlüße oder im Elende -laße. -
                                              bedient
                                            von diesem Grundsatze entfernt; daher haben auch ihre -Gesetze der Zeit nicht lange wiederstanden. -Licurg der – – – hätten auch in Ansehung der Iloten hierinn weniger -abweichen sollen. Der Deutsche verräth hier wie an andern Stellen se -große Unwißenheit in der Geschichte. Die Iloten waren den -Lacedämoniern, was die Pennbey den Theßaliern, die Gibeoniten den -Kindern Israel, die Unteutschen in Curland v. Liefland v die -Schwartzen in America sind. Nicht Ilier sondern Iloten. -
                                              aller Stände
                                            nicht aller Befehle wie der einfältige Übersetzer hier -ordres giebt. - -VI. -Die Data (Sätze der Aufgaben) im gegenwärtigen anstatt
                                              anjetzo
                                            . - -VII. -Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die -unglückl. weise im Text steht.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 214f., Nr. 87. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 215, Nr. 88. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 215, Nr. 89. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 216, Nr. 90. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 216, Nr. 91. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 216f., Nr. 92. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 217, Nr. 93. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 217f., Nr. 94. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 218, Nr. 95. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 218, Nr. 96. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 219, Nr. 97. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 219f., Nr. 98. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 220, Nr. 99. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 220, Nr. 100. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -ZH I 221f., Nr. 101. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289. -ZH I 222, Nr. 102. -Zusätze ZH: -Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (29). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 35f. -ZH I 222–225, Nr. 103. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (30). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 36f. -ZH I 225f., Nr. 104. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (31). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 38–42. -ZH I 227–232, Nr. 105. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (32). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 111. -ZH I 233f., Nr. 106. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. -ZH I 234–236, Nr. 107. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. -ZH I 236–240, Nr. 108. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. -Bisherige Drucke -ZH I 240–242, Nr. 109. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (44). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 288–290. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 86–88. -ZH I 242–244, Nr. 110. - -Provenienz -Evangelisches Stift, Tübingen. Nachlaß Christian Friedrich Schnurrer. -Bisherige Drucke -ZH I 244f., Nr. 111. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (6). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 42f. -ZH I 245–247, Nr. 112. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 35. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 293–297. -ZH I 247–249, Nr. 113. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 36. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 297f. -ZH I 249f., Nr. 114. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „[Riga, 16. (27.) September 1758“]), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 116 und 117. -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 37. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 300–305. -ZH I 250–252, Nr. 115. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (46). -Bisherige Drucke -ZH I 253, Nr. 116. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (2). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 298–300. -ZH I 254f., Nr. 117. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 34. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 315–319. -ZH I 255–257, Nr. 118. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (4). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 290–293. -ZH I 257–260, Nr. 119. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 38. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 305–308. -ZH I 260–262, Nr. 120. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 39. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 308–310. -ZH I 262f., Nr. 121. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (5). -Bisherige Drucke -ZH I 263f., Nr. 122. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (47). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 313f. -ZH I 264–266, Nr. 123. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 40. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 323–325. -ZH I 266f., Nr. 124. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 32. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 9–13. -ZH I 267–269, Nr. 125. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 33. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 13–16. -ZH I 270–272, Nr. 126. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 41. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 325–328. -ZH I 272–274, Nr. 127. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (3). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 310–313, 319–323. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 90–93. -ZH I 274–278, Nr. 128. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 42. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 331–334. -ZH I 278–280, Nr. 129. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (1). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 328–331. -ZH I 280–282, Nr. 130. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (48). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 334–336. -ZH I 282–284, Nr. 131. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (49). -Bisherige Drucke -ZH I 284–286, Nr. 132. - - Veränderte Einsortierung: - Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Riga. den 8/19 Christm. 1758“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 133 und 134. -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (50). -Bisherige Drucke -ZH I 286f., Nr. 133. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (51). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 337f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 151f. -ZH I 287–289, Nr. 134. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (52). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 153f. -ZH I 289f., Nr. 135. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (7). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 339–345. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 154f. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 93–98. -ZH I 291–296, Nr. 136. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (32). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 345–350. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 99–102. -ZH I 296–298, Nr. 137. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (53). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 350–352. -ZH I 299–302, Nr. 138. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (33). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 352–364. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 102–109. -ZH I 302–309, Nr. 139. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (34). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 366f. -ZH I 309–312, Nr. 140. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (54). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 364f. -ZH I 312f., Nr. 141. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (55). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 367f. -ZH I 313f., Nr. 142. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (35). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 369–383. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 109–125. -ZH I 314–330, Nr. 143. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (56). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 383f. -ZH I 330–332, Nr. 144. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (36). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 385–390. -ZH I 333–338, Nr. 145. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (37). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 391–399. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 125–133. -ZH I 338–345, Nr. 146. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (69). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 7–11. -ZH I 346–348, Nr. 147. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (38). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 399–402. -ZH I 348–353, Nr. 148. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (39). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 402–408. -ZH I 353–357, Nr. 149. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Königsberg den 16/5 Julius 1759“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 151 und 152. -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (58). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 423–429. -ZH I 357–361, Nr. 150. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (57). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 408f. -ZH I 361f., Nr. 151. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (40). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 409–423. -ZH I 363–373, Nr. 152. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 75. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 429–445. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 7–16, vgl. XIII 7–10. -ZH I 373–381, Nr. 153. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 44. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 451–455. -ZH I 381–386, Nr. 154. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (41). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 459–466. -ZH I 386–391, Nr. 155. -Zusätze ZH: - - -HKB 155 (388/19): Hierzu bemerkt Lindner auf Hamanns Brief: -Ich hatte ihr zänkisch humeur bedenken sollen, das reibt sich an -allem. Sie wollen sich nicht an Wörter binden. Errath ich: auf wirkl. -Unterricht der Kinder. -HKB 155 (389/2): Lindner schreibt an den Rand von Hamanns Brief: -Not. der Freiheit näml. an den jungen A zu schreiben sollte
                                              Gesez
                                            -seyn an s. Bruder zu rächen. Wer dachte dies? 1) Resp. fratris mei -merkte es, nicht sui. 2) Ich merkte Stolz, richterisch Ansehen ohne -Sanftmuth. 3) Witz u. Witz ist verschieden. Jeder mit s. Gabe. -Hatten sie deutsch reden wollen, so schreiben sie gerad u. nicht mit -Schwung u. Funken. 4) Ich sehe auf das (?) Gewissen ist s. Art -zu studiren. Im ersten sind wir eins. Im andern ist Neckerey, -superioritaet u. fremde Händelsucht eines unruhigen Kopfes der -s. Nachbar immer aufschreit Feuer Feuer, ohne daß es brennt oder -er löschen soll. -HKB 155 (389/12): Lindners Bemerkung dazu: -Das waren nicht fremde Händel, das habe nicht gesagt. Rath an -Freunde, aber Hofmeister über andre. Dies ist der? eines -unerträglichen Aristarchs -Man darf mit Liebhabern nicht säuberl. verkehren, wenn es -Abscheu ist. Der David wollt es doch, wegen Folgen. -HKB 155 (389/23): Lindner bemerkt dazu: -das habe auch verstanden u thue es aus christlicher Liebe nicht mit -Poltern u. Ausfahren u. Schnauben. Vergälte alles zu sagen. ? -sich über Kinder lustig zu machen das erbittert. Wenn ich so thäte, -so entfernte das Gemüth u. machte es kaltsinnig. -HKB 155 (389/31): Lindner bemerkt:NB. Es sind nur Nebenzufälle, ich rede -nicht Stundenlang oder laufe (?) … die Wälder der Staatsk. durch -u. thue nichts. Er wird es nicht übel nehmen. - -ZH 155 (390/4): Lindner schreibt dazu: -Ein Hirte ist liebreicher Boni past. est pp. Mordstiche fühlt man. -Ich rede von Umg. mit Menschen überh. und der Klugheit die ein -Lehrer kann. -ZH 155 (390/10): Lindner dazu: Resp. Homo sum pp. Treue ist da. Schwacher -Glaube ist arm, im Glaube dazu muß man alt werden im Wissen (?). -Darum stehts se. Schulen. -ZH 155 (390/23): Lindner dazu:Künste lernen werden nachtheilig.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (9). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 445–451. -ZH I 391–395, Nr. 156. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (42). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 466–471. -ZH I 396–400, Nr. 157. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 69). -Bisherige Drucke -ZH I 400–402, Nr. 158. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (43). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 471–475. -ZH I 402–407, Nr. 159. -Zusätze ZH: - - -HKB 159 (405/9): Lindner schreibt an den Rand: -Aus den Worten wirst du gerichtet. Vgl. ZH I 416/21. -HKB 159 (405/22): Lindner dazu:Freundsch. will Gleichheit. -… Gesichter schneiden Geberden machen ist zweydeutig, warum -das? Vgl. HKB 161 (416/33). -ZH 159 (406/19): Lindner dazu: -Ich widerrathe nicht Stand zu halten wenn man gesucht wird sondern -geschieden zu bleiben, wenn man nicht Lust zum erstern hat und das -letztere für Sünde hält und den der uns sucht fliehen muß. Vgl. ZH I 417/16. -HKB 159 (406/31): Lindner dazu: Recep. de petit lettres. -HKB 159 (407/2): Lindner dazu: -Welt sind Menschen überhaupt immer schlimm mit ihnen zu -kämpfen. Vgl. HKB 161 (417/30). -HKB 161 (407/20): Lindner dazu: -hämische und erinnernde Menschen sind zweyerley. Vgl. ZH 161 (418, 29). - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (44). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 476–482. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 113–117. -ZH I 408–411, Nr. 160. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (45). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 482–488. -ZH I 411–421, Nr. 161. -Zusätze ZH: - - -HKB 161 (418/37): Lindner dazu: -Sie misbrauchen die Bibel, sie sollen nicht richten? vorher richtet -alles. Ihre Rechthaberey und ihr Naturstolz ist gleich stark. -Denken sie mit Paulo von ihrem Bruder nicht daß ichs ergriffen -habe, sondern pp. - -HKB 161 (420/21): Lindner dazu: -Man tadelt das Menschl. an Ihnen, nicht ihr Christenth. Und ihr -alter Adam schreit eben so gut … Selbstgerecht. -HKB 161 (421/4): Lindner: Alle blind außer Sie. Sie selbst blind. 2 Blinde -fallen in die Grube. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (59). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 488–490. -ZH I 421–424, Nr. 162. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (46). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 490–497. -ZH I 424–431, Nr. 163. -Zusätze ZH: - - -HKB 163 (431/36): Lindner schrieb einige Stichworte an den Schluß von Hamanns Brief: -Ich zwinge dich nicht, aber daß der Sünder nicht bleibe. Bis ich -frdl. werde scheinen. -Um nicht gesezl. zu schreiben so kurz gut zu theilen nach dem -Schwert drohen? -ihr Schwert Menschen trifft aber Petrus hieb das Ohr ab. -Optim. -Socrat. -Seine Strafe sind Schläge. -Damit nicht Bitterkeit werde -Gibeoniter sind gute Schleuderer gewesen -Ich danke dir Gott daß du mich gedemüthigt hast -Bassa -Woltersdorf - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (60). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 498f. -ZH I 432–434, Nr. 164. - -Korrigierte Numerierung: -Die Numerierung des Briefes wurde gegenüber ZH korrigiert (dort Druckfehler: „156.“). -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (61). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 499–504. -ZH I 434–439, Nr. 165. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (47). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504. -ZH I 439f., Nr. 166. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (62). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 514–516. -ZH I 441–444, Nr. 167. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 443–446. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 20–21, vgl. XIII 12f. -ZH I 444–446, Nr. 168. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 446–450. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 22–23, vgl. XIII 12f. -ZH I 446f., Nr. 169. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504–514. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 26–31, vgl. XIII 15f. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 117–124. -ZH I 448–453, Nr. 170. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 58. -Bisherige Drucke -ZH I 453f., Nr. 171. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 34. -Bisherige Drucke -ZH I 454f., Nr. 172. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (63). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 516–518. -ZH I 456–458, Nr. 173. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (64). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 3f. -ZH II 1f., Nr. 174. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (65). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 259. -ZH II 2f., Nr. 175. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (66). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 4–7. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 260f. -ZH II 3–6, Nr. 176. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (67). -Bisherige Drucke -ZH II 6f., Nr. 177. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (68). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 11–16. -ZH II 7–10, Nr. 178. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (70). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 16–18. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 271–275. -ZH II 10–16, Nr. 179. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (71). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 18–20. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 156. -ZH II 16–18, Nr. 180. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (48). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 20–22. -ZH II 18f., Nr. 181. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (73). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 22–24. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 281–284. -ZH II 19–24, Nr. 182. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (49). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 24f. -ZH II 24–26, Nr. 183. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (50). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 26–30. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 43f. -ZH II 26–29, Nr. 184. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (51). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 30f. -ZH II 30–32, Nr. 185. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (52). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 44f. -ZH II 32f., Nr. 186. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (72). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 25f. -ZH II 33–35, Nr. 187. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (74). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 285. -ZH II 35–37, Nr. 188. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (54). -Bisherige Drucke -ZH II 37, Nr. 189. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (53). -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289f. -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 32f. -ZH II 38f., Nr. 190. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (55). -Bisherige Drucke -ZH II 39f., Nr. 191. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (75). -Bisherige Drucke -ZH II 40f., Nr. 192. - - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (56). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 33–35. -ZH II 41–44, Nr. 193. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (57). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 35–37. -ZH II 44f., Nr. 194. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (58). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 45f. -ZH II 46, Nr. 195. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (59). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 37f. -ZH II 47f., Nr. 196. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 196 (48/28): Lindner notiert auf Hamanns Brief: -Den Vater dort oben den wollen wir loben. Ich wünsche Ges. u. -Kraft daß sie sich damit sättigen. Er lasse alles wohlgelingen. Ich -sollte sie bey Wort. Mein Umgang -Es wird Bruder mehr daß er Sie stets um sich hat. Gott -Fürsprecher. -Athen. bey mir -Schuckford. -D. ging mit unüberwindl. Trieb f. mit Handvoll wird gehalten. -Des Witzes Gott liebt manche Seelen kahl an Leibe . - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (60). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 39–142. -ZH II 48–52, Nr. 197. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (61). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 42–46. -ZH II 52–56, Nr. 198. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43 (1). -ZH II 57, Nr. 199. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (62). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 46–48. -ZH II 57–59, Nr. 200. -Zusätze ZH: - - -HKB 200 (58/27): Kegel: Lindner schrieb darüber: Cylinder -HKB 200 (58/28): Lindner dazu: Je mehr man sieht je häsl. -HKB 200 (59/30): Lindner: schicken mir Pechküchlein. Schwelgerey des -Witzes. Engl. Dogge Capriolen und… ist gar zu nahrhaft. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (63). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 48–51. -ZH II 59–61, Nr. 201. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 51–53. -ZH II 61–68, Nr. 202. -Zusätze ZH: - - -HKB 202 (62/3): Lindner dazu: Der Geist ist wieder gewirbelt worden - -HKB 202 (62/12): Lindner dazu: Welche Winkelzüge… und Chanal. Sie -sind Autor und der Verleger angiebt, schiessen aus Wolken? sie -beleid. so schreiben sie selbst? Räthselhaft? schickt man nicht durch -unbr. Diener wo Verleger ist, hat er sie nicht beleid., so -verantworten sie ihn besser mit dem Je prefere. Ich lasse Grund der -Verantw. denn das Blatt ist bedenkl. aber jenes ist Staubmacherey -Job ist nicht hieher zu ziehen. Joh. III wer die Wahrheit thut -pp. ich schreib es. Widern. ob solcher Verstellungen die doch wohl -nicht zum symbol. der Handl. gehören im reinen Ges. des Xsten? -Gottes Weisheit? Sie warnten mich für Mörder? was sie schicken -müßten? besorge nicht als Mitunterhandl. am Schleichhandel -sondern als offenb. Commissair. -HKB 202 (64/3): Lindner dazu: Gott erfülle Wunsch. Wir leben oder sterben so -sind wir des HE. Jener still trägt sein Kreuz dieser? συμμιμητης -christl. und heidnische Gaukler diversi mimi? -HKB 202 (64/23): Lindner dazu: Richter? sondern das höhere Weisheit thut -verwechsle nicht Menschen und δεων. -HKB 202 (66/7): Lindner dazu: Daher auch fam. pro rat. sub. ουτε λεγει pp. sic. -HKB (66/19): Lindner: Oelgötze der Einbild. Don. IV. Koller bey -Auerhähnen die da pfalzen. Polyhistor der Dichterenthus. giebt -monstra. Hinc illae lacrimae. Empfindl. Eigenliebe und -
                                              Selbstblindheit
                                            die allen
                                              Recht
                                            abschneiden wollen ist zu theatral. wenn es -Ernst ist. Schade daß der Verf. zu viel redet Schwelper Rapsodist. - -
                                            -Ein Entwurf zur Beilage „bei Gelegenheit zu überlesen“ (HKB 202 (63/33–68/21). Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64): - - - -Beylage, -bey Gelegenheit zu überlesen. -den 23. Jänner 1761. -Weil ich heute mit meinem Ebräischen frühe fertig geworden, und -mit תמר רברי איוב Hiob. 31. geschloßen; mein Coffée aber noch nicht -fertig ist, so wende diese Zeit dazu an um auf Ihre Erinnerungen zu -antworten. An statt es Ihnen, liebster Freund, übel zu nehmen, - -wenn Sie
                                              rein heraus reden
                                            ; so danke ich Ihnen dafür, und würde -noch herzlicher danken, wenn Sie reiner und deutlicher reden möchten. -Es ist mir gewißermaßen um meine Abhandlungen nichts zu thun. -Quod scripsi, scripsi. Was ich geschrieben hab, das decke zu, was ich -noch schreiben soll, regiere Du. So sehr ich auch für die
                                              Dauer
                                            meiner -Schriften arbeiten würde, wenn ich Lust hätte Autor zu werden; so -schwellbt mir doch das Memento mori bei allen Ahndungen der -Unsterblichkeit vor Augen. -Ich werde mir jetzt die Zeit damit vertreiben, und Ihnen keinen -Misfallen thun, wenn ich Ihre Kritick Zeile vor Zeile zergliedere. -Daß Sie mich nach
                                              Ihren Empfindungen
                                            richten, wie Sie sich -ausdrücken, das sehe ich, und ist mir theils lieb, theils nicht lieb. Unsere -Empfindungen verdunkeln aber öfters den Eindruck äußerlicher -Gegenstände, und entziehen uns einen großen Theil der -Aufmerksamkeit, die wir den Worten des andern schuldig sind, und geben zu -Misverstand Anlaß pp. Zweytens, wer nach
                                              seinen Empfindungen
                                            jene -andrer richten will, hat nöthig selbige vorher einer
                                              größeren -Prüfung
                                            zu unterwerfen, und traut sich eine größere Stärke zu, als -zu den spitzfindigsten grammatischen oder metaphysischen Fragen -nöthig ist. -
                                              Das innerliche der Abhandl. hat seinen Werth
                                            , Würde und -Schönheit“. Sie sagen vielleicht zu viel oder nichts. Sollten sie nach -ihren Worten gerichtet werden: so müsten die Früchte auch gut seyn, -weil sie eine gute Wurzel annehmen. Die Wortfügung in der -französischen Sprache ist gewiß nicht das Augenmerk oder dasie -Hauptsache der ersten Abhandlung, sondern nichts als ein Fahrzeug, ein -vehiculum, um über die jetzige herrschende Mosersche Denkungsart -mit desto mehr Pomp einen Triumph anzustellen. Alles was über die -franz. Sprache geschrieben, mag so seicht seyn wie es will, daran wäre -nichts gelegen. -Rechnen Sie die Fragen zu den Inuersionen? Ihnen zu Gefallen -will ich sie mit rechnen, sonst unterscheide ich noch eine inuersion von -einem tropo. Und wenn ich
                                              die Frage
                                            mit dazu hatte rechnen wollen, -so würden mehr herausgekommen seyn, als mir lieb waren. Die -Frage geschieht wohl in unsern Sprachen immer durch eine Inuersion; -warum ich sie aber nicht unfüglich selbst zu einer inuersion gemacht, - -werden Sie beßer wie ich, aus der Logic und Rhetoric sich selbst zu -meiner Rechtfertigung beantworten können. -„Sie hätten
                                              etwas genauer noch bestimmen
                                            können, daß die -fr. Sprache auch einiger Inuersionen fähig sey.“ Ich hätte noch vieles -und mehr als das thun können, wenn ich
                                              Lust dazu
                                            gehabt hätte, -wenn es nöthig, zu meinen Schranken und elementis gehört hätte. -Daß die fr. Sp. der Inuersionen fähig sey, ist eine bekannte Sache -und wird niemanden einfallen streitig oder zweifelhaft zu machen. -„Die Nothwendigkeit der Stelle des Accus. in dem aus dem Pluche -angeführten Exempel kömmt wohl nicht so wohl von
                                              innerer -Abhängigkeit
                                            , sondern von der Ähnlichkeit des Nominat. und -Accusatiui des Artikels le her“. Ich schreibe hier ihre eigene Worte ab, kann -mich aber nicht entbrechen zu fragen: Wie
                                              liesest du
                                            ? und was -daraus folgt: Wie schreibest Du? wie urtheilst Du über das, was Du -liesest? Sie bürden mir etwas auf, was mir nicht eingefallen ist, noch -einem vernünftigen Menschen einfallen wird. Wo hab ich an eine -
                                              innere Abhängigkeit
                                            gedacht. Ich sage, man kann die (äußere) -Abhängigkeit nicht gewahr werden, man kann nicht sehen: ob es vom -verbo regiert oder nicht regiert, ob es in dem casu steht, der -Nominatiuus oder Accus. heist. Die Benennung der Casuum hat mir viel -Mühe gekostet zu vermeiden, weil ich selbige der französischen -Grammatik abspreche und sie für eine contrebande der lateinischen -Etymologie ausgeschrien. Die Abhängigkeit gewahr werden heist folglich -den Accusatiuum erkennen und dafür ansehen können. -„Noch ist ihnen in dem Satz: alle nomina propria sind bloße -Beywörter etwas dunkles.“ Muß auch dunkel seyn und dunkel bleiben, -nach des Autors eigenen Grundsätzen, der den Begrif eines -
                                              Beyworts
                                            selbst eine qualitatem occultam nennt. Adjectiuum und -Substantiuum sagt er ist ein dunkler Begrif. Alle nomina propria sind -folgl. Merkmale eines dunklen Begrifs. Aber diese Dunkelheit ist es -nicht, worüber Sie m sich beschweren, sondern die Kürze des -Ausdrucks. Es sollte heißen: alle nomina propria können als adiectiua -betrachtet werden, deren genus durch ein ander Wort bestimmt -weirden muß. Dies wird ihnen aber auch noch dunkel seyn. -
                                              Denken Sie also nach
                                            , und wenn sie einmal Philosophen zu -Schulknaben bekommen, die sie fragen: warum alle Manns Fluß Namen - -mascul. sind: so antworten sie pro ratione sufficiente, weil sie nichts -beßers für vor der Hand wißen: Meine Herren diese Wörter müßen -sie wie adiectiua ansehen, die sich nach ihrem Substantiuo richten, -und dies Substantiuum heist vir, amnis cet. Indiuidua können sich -verhalten zu ihrem genere als praedicata (qualitäten) zu ihrem -Subiecto. -Ich schlüße dies Blatt mit zwo Erinnerungen. Die erste mag -Ihnen so
                                              ruhmräthig
                                            vorkommen als sie will; so schäme ich mich -
                                              der Wahrheit
                                            nicht; und eine Lügen verdient immer Abscheu, wenn -sie noch so demüthig, gesittet, und christlich einherschleicht. I. Der -Verfaßer der vermischten Anmerkungen hat
                                              so viel
                                            Zeit und
                                              nimmt -sich so
                                            viel Zeit seine Arbeiten zuzubereiten, auszuführen und -nachzupoliren, als Sie nicht verlieren können selbige anzusehen und zu -überlaufen. Eigenliebe und Furcht machen ihn so behutsam die -schwachen Seiten seiner Stärke zu decken und zu verheelen, als der -Affeckt des Neides und der Tadelsucht nur die Augen seiner -Auflaurer erleuchten und stärken kann. II. Er sieht es mit für seine Pflicht -an, alle die Knoten, die er jetzt macht, selbst einmal aufzulösen, und -das Werk zu vollenden, das er angefangen hat.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (66). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 63–74. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 115f. -ZH II 68–76, Nr. 203. -Zusätze ZH: - - -HKB 203 (68/25): Lindner dazu: Caviar Pfeffer. 1 Brief Antwort. Erfahrung -für. -HKB 203 (69/13): Lindner dazu: nicht
                                              alle
                                            stoßen sie sich nicht… aus eigner -Bewegung -HKB 203 (70/4): Lindner:
                                              Nase
                                            des Sarmat. Barons kan ich nicht riechen. -HKB 203 (70/13): Lindner: Eben so sittl. Uebelstand als heidnische nubes in -Xstiano. Sind das nicht Thorheiten? -HKB 203 (70, 21): Lindner: Der Nachahmer soll ersetzen, uti veteres faciebant. -NB Im Urtheil ist Lust zu
                                              klauben
                                            , doch sie treffen meinen Anstoß -… Ich habe auch so einen von. -HKB 203 (71/26): Lindner dazu: -Krallen zeigen. -Und sie a Theismo und Anthropomor. Ich könte so gut wie sie der -Gnade es zuschreiben. -HKB 203 (71/30): Lindner: Salomo Deckmantel der Verliebtheit? - -HKB 203 (71/32): Lindner dazu: Und du weißt nicht symb. Thut was ihr wollt -NB. Sind ihre Leidenschaften ohne Lüste. Wie wir uns weißbrennen. -Warum nicht? Ich sündige nicht, sondern die Sünde. -HKB 203 (72/15): Lindner: Kann man nicht sich
                                              selbst
                                            irren, Ecce homo! -HKB 203 (72/19): Lindner: Sie meinten erst selber daß ich zu gewesen. -HKB 203 (72/29): Lindner: Vision! nicht aufrichtig? Sie wissen? Fahren Sie -nicht
                                              so blind
                                            zu. 1) Mama eignes Anliegen 2) Char. der war -abwesend. -HKB 203 (72/34): Lindner: Proseliten. Was wollen sie
                                              von mir
                                            Seel. zu -schaffen. gleiche Sorgen, nicht eins von Hamannschen Übeln… Rom. -14–16. -HKB 203 (73/25): Lindner: Grillen! Rom. 17–19. -HKB 203 (74/6): Lindner: lieber
                                              geradezu
                                            . -HKB 203 (74/16): Lindner: Bravo! Wie Ravaileai Communion empfing? Der -Herz und Nieren prüft. -HKB 203 (74/25): Lindner:
                                              Stolz
                                            der Thoren! oderint dum metuant -HKB 203 (75/13): Lindner: NB. sind ins
                                              Bruders Kasten
                                            -HKB 203 (75/26): Lindner: ηϑη -HKB 203 (75/30): Lindner: ist auch nicht franco? -HKB 203 (76/12): Lindner: Quale portentum -HKB 203 (76/20): Lindner: Ecce Hiob!
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (67). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 74–78. -ZH II 76–81, Nr. 204. -Zusätze ZH: - - -HKB 204 (80/8): Lindner: mein Schaz! Wenn sie Thorheiten begangen, so ist -alles recht und sie wissen wohl Rath. -HKB (80/12): Lindner: Bitterkeit, Thorheit, alter Groll -HKB (80/19): Lindner: Albert ist nicht der Hauptchar. sondern Ymant der -
                                              ungestümer
                                            der
                                              Popanz
                                            der nur Spießlauf, doch ist Albert nicht -
                                              müssig
                                            uti Canut bei Schlegel. -HKB 204 (80/25): Lindner: Gorgel muß für die Einfältigen reden, die in -Wolken nicht können. Der gute
                                              Armelle
                                            ist besser als Socrates. -HKB 204 (80/31): Lindner: NB. Meine Randglossen? annotanda haben sie -meine
                                              Antwort
                                            gesehen? – Die Erkl. war
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (8). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 78–80. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 317. -ZH II 81f., Nr. 205. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (68). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 80–88. -ZH II 82–88, Nr. 206. -Zusätze ZH: - - -HKB 206 (88/33): Lindner: Parenthyrsus Kollers nicht Gallsucht nicht -Verachtung. Windbeuteley. Urtheil? nicht sondern bon sens d. besch. -Vernunft. -Ingressio der Leidenschaft. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (69). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 46–50. -ZH II 89–93, Nr. 207. -Zusätze ZH: - - -HKB 207 (89/12): Lindner dazu: -werden zur Galeere . - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (70). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 88f. -ZH II 93–96, Nr. 208. -Zusätze ZH: - - -HKB 208 (94/12): Lindner dazu: -NB. Von Schrift. französ. Parallele des Trag. Grecques et Franc. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (71). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 89–91. -ZH II 97–100, Nr. 209. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (4). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 91–94. -ZH II 101f., Nr. 210. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 41. -Bisherige Drucke -ZH II 102f., Nr. 211. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (72). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 94–102. -ZH II 103–109, Nr. 212. -Zusätze ZH: - - -HKB 212 (103/19): Lindner am Rande: -Melancht. sc. graec. ad Alcor. 1550. -
                                              Frankfuhrt
                                            ist da, malt wie sie sind R. etres chimereux oder -deren Enthous. doch etwas lächerlich haben. - lehrt anders pp. hist. von Klopst. -HKB 212 (109/13): Lindner dazu: -Ex ungue leonem. v. Plut. c. 26.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (73). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 102f. -ZH II 109–111, Nr. 213. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (10). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 104–110. -ZH II 111–116, Nr. 214. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (74). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 110–114. -ZH II 116–121, Nr. 215. -Zusätze ZH: - - -HKB 215 (117/13): Lindner dazu: Du verbirgst es den Klugen und offen. den -Unmündigen. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (75). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 114–117. -ZH II 121–123, Nr. 216. -Zusätze ZH: - - -HKB 216 (123/4): Lindner dazu: Mondsüchtiger!
                                              fahre auf zu dem Vater
                                            -Apotheosis
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (76). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 117–119. -ZH II 123–126, Nr. 217. -Zusätze ZH: - - -HKB 217 (126/3): Lindner dazu: -Prov.? aufgew. Kohl -Von Lesern und Lehrern der Alten und Neuen - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Hs. Nachlaß Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke -ZH II 126f., Nr. 218. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1838. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 123–128. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen). -ZH II 127–130, Nr. 219. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (77). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 119–123. -ZH II 130–134, Nr. 220. -Zusätze ZH: - - -HKB 220 (130, 29): Lindner dazu: impertinente? Bocksfüssen -Handel der Stänkerey machen will -HKB 220 (134/12): Lindner dazu: -Popowitsch. -Eine Kohle steckt die andre an. -Neckerey? Scherze? -Rouss.? entweder gesättigt und geschmacklos oder -der nach Genuß der Jahre? Wollen nach starken Schlägen nicht -böse, Ärger gegen andre doch Achtung? … oft aber -gleichgiltiger werdende Verhältnisse - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839 (zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 129–131. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487f. (Anmerkungen). -ZH II 134f., Nr. 221. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (78). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 131–134. -ZH II 136–140, Nr. 222. -Zusätze ZH: - - -HKB 222 (136/3): Lindner dazu: Ich wünsche Preussen zu sehen wie -Amalec s. Schar nach 30 Jahren -HKB 222 (137/2): Lindner: uti Philot. -HKB (137/11): Lindner dazu: -Muß
                                              sonderbar
                                            seyn. Jedes ist er hypocl. verschieden Le? -froid se plait à tout.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. Das Original war ZH zufolge mglw. früher in der Staatsbibliothek zu Berlin; weder dort noch in den Krakauer Beständen ist es jedenfalls aufzufinden. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. -ZH II 140–142, Nr. 223. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 222 und 223. -Provenienz -Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137; Datierung nach Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307–308 bzw. 490–492 (Anmerkungen). Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137. -Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307f. -ZH II 142–144, Nr. 224. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (79). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 137–140. -ZH II 144–146, Nr. 225. -Zusätze ZH: - - -HKB 225 (145/8): Lindner dazu: Absal. wiehernder Hengste Übermuth -HKB 225 (146/18): Lindner: Leisetritt der Katze
                                              auf
                                            Nußschaalen. Ruth -verklärte Augen.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (80). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 144–146. -ZH II 146–149, Nr. 226. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (81). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 146–153. -ZH II 149–155, Nr. 227. -Zusätze ZH: - - -HKB 227 (150/31): Lindner dazu: -adde Lehrer uti Paulus Eph. 2. – Dist. tempora. -HKB 227 (151/2): Lindner dazu: -Von Menschen gilt abwendig machen hoc in praecepto Luth. -HKB 227 (152/29): Lindner dazu: -nicht sagen ob Rachsucht vielleicht Spleen und Humor. -HKB 227 (154/9): Lindner dazu: -Der Mann ist nicht Gelehrter, sondern homme sensé. -HKB 227 (155/23): Lindner dazu: -großer Geist o Pan! humor Spleen Elender Mann! der seinen -Vorgänger wissend genießt und sich versteckt und nachher -nichts davon hat. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (82). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 153–156. -ZH II 155–157, Nr. 228. -Zusätze ZH: - - -HKB 228 (156, 30): Lindner dazu: -Ihm
                                              ist heiß
                                            ruft man Pudeln zu und sie nehmen. -Stänker -Micromegas -Fiction -HKB (156, 33): Prov. 30. -Blut zu viel Seele -HKB (157, 19): Noli disp. de corde Herz ist Betrüger. -HKB (157, 26): Anfechtung lehrt aufs Wort merken. ist Theodicee gl. … -Jason Homme de lettres zurückgewiesen.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (76). -Bisherige Drucke -ZH II 158, Nr. 229. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (77). - -Bisherige Drucke -ZH II 159f., Nr. 230. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (83). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 156–158. -ZH II 160–162, Nr. 231. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (84). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 158–160. -ZH II 163–165, Nr. 232. -Zusätze ZH: - - -HKB 232 (163/36): Lindner dazu: -Rouss. Crocodil inter autores - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 172–174. -ZH II 166–169, Nr. 233. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (85). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 160–162. -ZH II 169–171, Nr. 234. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (86). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 162–170. -ZH II 171–175, Nr. 235. -Zusätze ZH: - - -HKB 235 (174/8): Lindner am Rande: -Naseweis. Mishandeln und Tadeln ist doch nicht einerley für -gesittete Kunstr. -Wenn nicht so viel Übermuth und Grobheit drinnen stecken pp. -Def. de provinc. ist falsch zE. Schwall ist Prov. Wort, es -brauchen es gute Scribenten, aber es ist nicht allenthalben. -HKB 235 (174/34): Lindner am Rande: NB. nicht zu nackt ohne Kleider. -HKB 235 (175/35): Lindner am Rande: Athenaeus -NB. Vielleicht unser allmächtiger Rouss. der in s. Emile über -bringt. -Stücke des Gesner. -Fulb. u. Virbius. -Miß Sara Samson. -artige Berliner -Voß bürgerl. -Young schrieb -1 Jahr lang Autor länger durch die Zeit. Quid Rom. -NB. an K gegen Hamb. -Nord Semiramis. -
                                              Gottlob
                                            schreiben.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (87). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 170–172. -ZH II 176–178, Nr. 236. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (88). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 174f. -ZH II 178f., Nr. 237. -Zusätze ZH: - - -HKB 237 (178/31): Lindner am Rande: NB. Daß ich gewünscht etwas -
                                              anständiger
                                            und tractiert zu werden.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 169–170. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 175f. -ZH II 180, Nr. 238. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 4–5. -Bisherige Drucke -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 120f. -ZH II 181f., Nr. 239. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (89). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 176–179. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 118–120. -ZH II 183–186, Nr. 240. -Zusätze ZH: - - -HKB 240 (184/36): Lindner am Rande: -Der eine will löffeln , der
                                              andre
                                            will freyen. -HKB 240 (185/37): Lindner am Rande: Aus 1 Abw. in 10 andern Fällen. -HKB 240 (186/5): Lindner am Rande: Ernst der Lebensart. Voila le tic. -HKB 240 (186, 26): Lindner am Rande: Myst. d’iniquité -Neron. Maintenon. -Eitle Ehrsucht. Hamadrys. -nahe an 1 Abgrund. -Schleyer der Nacht. -Freiheit zu wenn sie noch haspelt. -der Providenz -fleischl. Wohllust.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (90). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 179–181. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120. -ZH II 186–189, Nr. 241. -Zusätze ZH: - - -Lindner am Rande: Dentler. Arzt. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (91). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 182–185. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120–122. -ZH II 189–194, Nr. 242. -Zusätze ZH: - - -HKB 242 (191/9): Lindner am Rande: -Br. erbte Sachen. Stellen im Lande. Ihr Erbtheil war Josephs. -HKB 242 (191/19): Lindner am Rande: Tempora mut. -HKB 242 (192/10): Lindner am Rande: Si qua sede sedes. -Rouss. sedentem in telonio. -HKB 242 (192/19): Lindner am Rande: Es sitzen Miethlinge … bey Königen. -Kind mit ABC. -HKB 242 (193/35): Lindner am Rande: M Kanter ob schicken Berens. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 51–54. -ZH II 194–197, Nr. 243. -Zusätze ZH: -Der Entwurf in der letzten Hälfte ist von einer andern Hand geschrieben, vmtl. von Lindner. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (92). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 185–187. -ZH II 197–200, Nr. 244. -Zusätze ZH: - - -HKB 244 (197/28): Lindner am Rande: B. hat taufen laßen. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 67. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 188f. -ZH II 201, Nr. 245. -Zusätze ZH: -Vorauf geht ein Entwurf zu einer Schrift über die Bücherzensur. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (93). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 189–194. -ZH II 201–204, Nr. 246. -Zusätze ZH: - - -HKB 246 (202/30): Lindner am Rande: -NB. sündigt Arab. war -uti die Höllenf. der Erkenntnis disc. heroum. -HKB 246 (204/37): Lindner am Rande: Hamb. Nachr. -Celtische ist noch in Niederbretagne, Biscaya Wallis, schottischen -Berglanden. -NB. Froschmeusler. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 194–196. -ZH II 205–209, Nr. 247. -Zusätze ZH: - - -HKB 247 (209/3): Lindner am Rande: -Stunden des Horaz. -Däntler -Zerstreuungen -Des Essarts. Rouss. Perlow. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (95). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 196–199. -ZH II 209–212, Nr. 248. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (96). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 199f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 122f. -ZH II 212–216, Nr. 249. -Zusätze ZH: - - -HKB 249 (213/30): Lindner am Rande: -Philemon. -Nicolai. Aut. der Elegie. -HKB 249 (216/6): Lindner am Rande: Apoth. -Eschenb. -Hume. Kunst. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (97). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 200f. -ZH II 216–218, Nr. 250. -Zusätze ZH: - - -HKB 250 (218/28): Lindner am Rande: -Lauson. -Wagner 17 fl. -Kulmus -Phil. und Baucis revocatur bey Hartkn. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek (Abschrift von Lavater). -Wie Hamann in HKB 252 (221/2–8) an Lindner schreibt, hat er am Tag zuvor einen Brief an Moser in Frankfurt geschrieben und Hartknoch mitgegeben. Der Brief selbst ist nicht überliefert, aber eine Abschrift davon von Lavater. ZH edierte nach dem in Königsberg verbliebenen Entwurf (vgl. ‚Entwürfe‘ zu diesem Brief), den Hamann als Ausgangspunkt für die Abschrift des Briefes an Lindner nahm (vgl. HKB 252 [221/9–222/19]). -Bisherige Drucke -Friedrich Abbts vermischte Werke. Neue und mit Anmerkungen von Moses Mendelssohn vermehrte Auflage. Berlin und Stettin, bey Friedrich Nicolai 1782, III 84–88 (1. Aufl. 1771). -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 202f. -ZH II 218–220, Nr. 251. -Entwürfe -Ein bei ZH überlieferter Entwurf. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: - - -Königsberg den 25 Julij. 63. -Hochwohlgeborner Herr, -HöchstzuEhrender Herr, -Verehrungswürdiger Gönner und Freund, -Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus der hiesigen -Kanterschen Buchhandlung hiesiges Ortes die Fortsetzung I ihres -Catalogi von der letzten Meße zugeschickt. Weil jedermann aus unsers meines -Vaters ganze Hauseshaltung in die Vesper gegangen war, so war es meine -ich Schuldigkeit das Haus zu hüten. Unterdeßen fällt mir der Catalog in -die Hände und indem ich lese, finde ich:
                                              Schreiben, treuherziges, eines -Layenbruders im Reich
                                            pp. Der Titel schoß mir ich weiß nicht warum? aufs -Herz, daß ich bald alles im Stich gelaßen hätte um meinen Neugierde zu -löschen. So bald ich wieder besann Ich schämte mich meines Ungestüms, -lachte ein wenig darüber, und kasteyte mich biß gegen Abend, da mir ein neuer -Paroxysmus anwandelte, daß ich einen guten Freund beynahe zwang für -mich in den Buchladen zu gehen,der aber n ohne jemanden zu Hause -antraff daselbst anzutreffen weil es Sonntag war. Heute frühe gehe ich in -zur Kirche ins Montaggebet, muß den Buchladen vorbey und kann der -Versuchung nicht wiederstehen das
                                              treuherzige Schreiben
                                            mit in die Kirche zu -nehmen. Einige Blicke, die ich darauf geworfen hatte, machten mich so -unruhig, daß ich nach verrichtetem Gottesdienst gleich zu meinem Freund eilte, -(der nächst der Kirche wohnt und mein Frühstück immer fertig hält, der aber -morgen Gott Lob! nach Kurland heimgehen wird) um mich
                                              zu guter Letzt
                                            -bey ihm satt zu lesen und satt zu trinken. -Ew. Hochwolgeboren ersehen aus dieser langweiligen Erzählung, daß ich -heute erst Dero treuhertziges Schreiben an einen Ihrer Widersacher gesehen -und gelesen habe und durch Dero grosmüthige Antwort auf den Unfug eines -dieses Splitterrichters wie aufs Haupt geschlagen bin. Ich habe unmögl. -unterlassenwollen können Ihnen wenigstens Nachricht von Dero erhaltenen -
                                              Siege
                                            zu ertheilen, da durch einen glückl. Zufall an Dero Verleger heute noch -ein Pack Schriften von dem meinigen abgefertigt werden soll.Da e Es fehlt -mir allso schlechterdings an Zeit gebricht mich
                                              ganz
                                            zu erklären; so allso -will ich alle halbe Erörterungen unterdrücken. Ich arbeite jetzt seit 3 -Wochen auf der Kanzelley des hiesigen Magistrats um mich zu Geschäften ein -wenig vorzubereiten und bin nach abgelegter Probe jetzt im Begriff mich der -Kgl. Kr. v. Dom. Kammer aufzudringen um alle Autorgrillen mir gänzl. aus -dem Sinne zu schlagen, und meinen Kunstrichtern den Mund zu stopfen. -Außerdem Hiernächst liegt mir die Abreise meines letzten Freundes im -Gemüth, der morgen abgehen will, und mir treue Dienste seit seines hiesigen -Aufenthalts erwiesen hat. Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig -engl. v italien mitgenommen und mir alle saure Gänge oder verdrüßl. -Handarbeit abgenommen hat. -So viel ich den Philologen kenne,denkt er an nichts weniger dürfte ihn -wol nichts mehr so sehr als das Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer -des Mayns aufmuntern an eine
                                              Palinodie
                                            einmal zu denken, und aus -selbiger vielleicht seinen Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer -gewesen: -Was ich geschrieben habe, das decke zu -Was ich noch schreiben soll, regiere Du. -Ew. Hochwolgeboren werden die Freyheit gegenwärtiger Zuschrift -entschuldigen -Der Gott Daniels sey Ihr Schild v großer Lohn! Ich habe die Ehre -
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (98). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 204f. -ZH II 220–225, Nr. 252. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 84. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 207f. -ZH II 225f., Nr. 253. -Zusätze ZH: - - -HKB 253 (226/24): Auf der Außenseite folgender Bescheid der Behörde: -Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Kammer -Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer Cantzeley- -Verwandter in Eydes-Pflicht genommen zu werden, bis zu seiner -weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. -Signatum Königsberg den 8t. Aug. 1763. -Königliche Preußische Kriegs- und Domainien-Cammer -gez. Domhardt v. Wegnern Cupner Bertram Poehling - - -Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20): - - -An E. Königl. Kriegs- und Domainen Cammer. -P. P. -Ew. Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem geringsten Ihrer -Unterthanen, der sich heute erkühnt, die Bedürfniße seiner niedrigen, -aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu -stellen. -Ich beschließe mit diesem August das 33ste Jahr meines Alters, -und habe nach einer ziemlich willkürlichen Abwartung des -akademischen Laufes, mit Hofmeistern in Lief- und Curland, hierauf mit -einer Reise nach Holland und England unter dem Mantel fremder -Angelegenheiten, mir meine übrige Zeit vertrieben, endlich die letzten -fünf (für das Vaterland trübe) Jahre in meines Vaters Hause, theils -zur Pflege seiner grauen Schläfe, theils in einer gelehrten Muße nach -Herzenswunsch gelebt. -Da das Gebrechen einer schweren Zunge und Aussprache, nebst -einer eben so empfindlichen Gemüthsart als Leibesbeschaffenheit mich -zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber -zugleich Gefahr laufe, das Theil meiner Gaben und Güter bey einem -längeren Umgang der Musen zu verschlingen, und dann, wie der -verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die -Landesväterliche Weisheit und Vorsorge Ew. Königl. Majestät für die Erhaltung -und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. -Weil ich blos für die lange Weile und zu meiner eigenen -Demüthigung studiert habe: so muß ich allen Aemtern entsagen, zu welchen -die Qualität eines Litterati sonst erfordert wird, und kann mich -weder auf irgend einige Verdienste beruffen, noch auf andere - -Bedingungen einlaßen, als daß ich, zur Noth leserlich, schreiben und ein wenig -rechnen kann. -Um gleichwol zu Geschäften mich einigermaßen vorzubereiten, habe -ich seit einigen Wochen bey der Canzelley eines hiesigen Magistrats zu -arbeiten den Anfang gemacht, und bin durch diesen Versuch erweckt -worden, Ew. Königl. Majestät um die gnädige Erlaubnis -gegenwärtig anzuflehen, bey dero Hochverordneten Kriegs- und Domänen -Cammer eine gleichmäßige Probe meiner freywilligen Dienste -ablegen zu dürfen in unterthänigster Hoffnung, daß es mir durch diesen -Weg gelingen könnte, als ein Invalide des Apolls mit einer -Zöllnerstelle zu seiner Zeit begnadigt zu werden. -Gott Selbst wolle mich mit dem redlichen Eifer und klugen -Gehorsam ausrüsten, womit auch die kleinsten Befehle und Winke -Ew. Königl. Majestät verdienen nachgelebt und erfüllt zu werden, -von allen treuen Unterthanen und Bedienten des Glorwürdigsten -Monarchen, zu denen sich für den kleinsten und letzten bekennt, und -auf dies Bekenntnis mit pflichtschuldiger Devotion ersterben wird p. -Königsberg den 29 Julii 1763. - -Cammer Resolution auf obige Bittschrift. -Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Cammer- -Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer -Canzleyverwandter in Eydespflicht genommen zu werden, bis zu seiner -weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. Sig. Königsberg den 8 Aug. 1763 -Domhardt v Wegnern Cupner Poehling Bertram. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (28). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 164–169. -ZH II 226–230, Nr. 254. - -Provenienz -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 292–298. -ZH III XIX–XXVI, Nr. 254a. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 209f. -ZH II 230f., Nr. 255. - -Provenienz -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 299–302. -ZH III XXVI–XXXI, Nr. 255a. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (84). -Bisherige Drucke -ZH II 231f., Nr. 256. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (100). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 211–215. -ZH II 232–236, Nr. 257. -Zusätze ZH: - - -HKB 257 (232/22): Lindner am Rande: -Extr. aus uns. Intelligenz -Extract der Intelligenz -Erlaubnis von Brief -HKB 257 (236, 10): Lindner am Rande: Hypoch. Recht. -Lieblings Ton. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (101). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 215–218. -ZH II 236–240, Nr. 258. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (102). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 218f. -ZH II 240–243, Nr. 259. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (103). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 50f. -ZH II 244–246, Nr. 260. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (104). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220. -ZH II 246f., Nr. 261. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (105). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220f. -ZH II 247–250, Nr. 262. -Zusätze ZH: - - -HKB 262 (250/16): Lindner am Rande: -Les sylphes. -Kanter -an. Krick. und Rumowski. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (106). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 221f. -ZH II 250–252, Nr. 263. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (107). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 223f. -ZH II 252–254, Nr. 264. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (108). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 225f. -ZH II 254f., Nr. 265. -Zusätze ZH: - - -HKB 265 (255/11): Lindner am Rande: -Helmstedtschen Brief. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (109). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 226. -ZH II 255f., Nr. 266. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (110). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 227f. -ZH II 256–258, Nr. 267. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 2. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 1f. -ZH II 258f., Nr. 268. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 295f. -ZH II 259f., Nr. 269. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (78). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 296–298. -ZH II 261f., Nr. 270. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[a]). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 3–7. -ZH II 262–266, Nr. 271. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (80). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 298. -ZH II 266–268, Nr. 272. - -Provenienz -Druck ZH nach einer Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 302f. -ZH III XXXI–XXXII, Nr. 272a. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (111). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 299f. -ZH II 268–270, Nr. 273. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 4. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 302. -ZH II 270f., Nr. 274. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 6. -Bisherige Drucke -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 122f. -ZH II 271f., Nr. 275. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (112). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 303f. -ZH II 272–275, Nr. 276. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (113). -ZH II 275f., Nr. 277. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (114). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 305. -ZH II 276f., Nr. 278. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (115). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 307. -ZH II 278–280, Nr. 279. -Zusätze ZH: - - -HKB 279 (280/29): Lindner am Rande: -Caviar 4 Tonnchen. -Original. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (116). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 310–318. -ZH II 280–284, Nr. 280. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (117). -Bisherige Drucke -ZH II 284–286, Nr. 281. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (118). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 319f. -ZH II 286–289, Nr. 282. -Zusätze ZH: - - -HKB 282 (289/30): Lindner am Rande: -Trescho. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 5. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 7. -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 318. -ZH II 289–291, Nr. 283. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (119). -Bisherige Drucke -ZH II 291–293, Nr. 284. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (120). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 321f. -ZH II 293–296, Nr. 285. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 6–8. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 323–328. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 6–19. -ZH II 296–303, Nr. 286. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (121). -Bisherige Drucke -ZH II 303f., Nr. 287. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (122). -Bisherige Drucke -ZH II 305f., Nr. 288. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (123). -Bisherige Drucke -ZH II 306f., Nr. 289. -Zusätze ZH: - - -HKB 289 (306/20): Lindner am Rande: -Censuren. -Lauson. -Freytag Coll. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (124). -Bisherige Drucke -ZH II 307–309, Nr. 290. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (125). -Bisherige Drucke -ZH II 309–311, Nr. 291. -Zusätze ZH: - - -HKB (309/23): Lindner am Rande: -Catal. 100 fl. -Schlegel. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (126). -Bisherige Drucke -ZH II 311f., Nr. 292. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (127). -Bisherige Drucke -ZH II 313f., Nr. 293. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[b]). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 8–12. -ZH II 314–317, Nr. 294. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (128). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 328f. -ZH II 318–320, Nr. 295. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (129). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 329f. -ZH II 320–322, Nr. 296. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62 (Entwurf). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 330. -ZH II 322f., Nr. 297. -Zusätze ZH: -Hs. April 1940 bei der Firma J. A. Stargardt aufgetaucht, von der Univ. Bibl. Kbg. erworben (Signatur 3067). Keine sachlichen Abweichungen. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 9–10. -Die Pausanias-Exzerpte auf einem eigenen Blatt, Ms. Germ. quart. 1304, 47. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 332f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 24–26. -ZH II 323–325, Nr. 298. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 300 und 301. -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 2). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 12–15. -ZH II 325–328, Nr. 299. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 85 (Entwurf). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 334–337. -ZH II 328–330, Nr. 300. -Zusätze ZH: -Eine Abschrift des Briefes von Hamann, 1. Mai 1765. Provenienz:Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: - - -Allerunterthänigste Bittschrift an E. Königl. Regierung, -mir die Wohlthat des Ostracismi und einen Reisepaß nach Curland -angedeyen zu laßen. - -Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, -Allergnädigster HErr -Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig, und starb 1756. Nach einer -gesetzmäßigen Theilung mit meinem Vater, einem geborenen -Lausitzer und meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas -weniges über 5000fl. -Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der -Vorsehung nicht nur neun Jahre zu meinem nothdürftigen -Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao 1756 bis 58 zu einer Reise -über Berlin, Hamburg, Amsterdam nach London, wozu ich durch -Vorschuß und Beysteuer grosmüthiger Handelsleute in Riga unterstützt -wurde, endlich noch zu einer andern Ausflucht nach Deutschland bis -Basel, die aber nicht länger als 16 Wochen gewährt und von der ich -am Michaelistag des verflossenen Jahres wider heimgekommen bin. -Ew. Königl. Majestät werden aus copeyl. Beylagen (am Rande: -A nebst der Erlaßung meiner geleisteten Probedienste bei der -Cammer Canzley unterm 8 Febr. 64) näher zu ersehen geruhen, daß -weder Uebermuth noch Faulheit, sondern ein Ungeschick meiner -Fähigkeiten und Neigungen mich bisher von einem öffentlichen Amte -ausgeschloßen haben. Ich hätte auch gern die Fruchtlosigkeit meiner -Probedienste länger als sechs volle Monathe verschmerzt, falls es -nicht dem barmherzigen Gott gefallen hätte meinem alten Vater den -25 Januar a. p. durch einen Schlagfluß an der rechten Seite zu -lähmen, und dadurch mich selbst von dem mühseeligen Joche meiner -Canzeleyproben zu erlösen. -Ohngeachtet ein sauer und gewißenhaft erworbenes Vermögen -durch Contributionen, Münzreductionen u. s. w. leicht geschmälert -werden kann; auch mein Vater zu unvermögend geworden seinen -Hausstand und die Handthierung seiner Kunst länger fortzusetzen: so -gereicht es mir doch zur größten Beruhigung, ihn für ein gemächliches -Alter ziemlich durch die Nachfolge eines nahen Anverwandten und -Blutfreundes versorgt zu sehen. Es scheint mir daher keine unzeitige -Pflicht, nunmehr auch für die künftige Sicherheit meines eigenen -Unterhalts Sorge zu tragen, weil mir von meinem nothdürftigen -Vermögen nach Bezahlung meiner jährlichen Pension und etwa -einiger Schulden nicht mehr übrig bleiben wird, als höchstens eine einzige - -Actie in Ew. Königl. Majestät allerhöchst privilegirten neuen Bank -zu erkaufen. Ich werde dieses Opfer von dem Ueberreste meines -ganzen Glücks mit willigem Herzen thun, und erflehe von Ew. Königl. -Majestät jetzt keine größere Belohnung meiner vergeblich und -freywillig geleisteten Probedienste, als die gnädige Freyheit mein -Vaterland verlaßen zu können, da ich kein ausdrückliches Gesetz vermuthen -kann, das mich verpflichten sollte in meiner Heimath zu verhungern -oder betteln zu gehen, unterdeßen ich die außerordentlichsten und -vortheilhaftesten Anerbietungen auswärtiger Gönner mit -patriotischer Stupidität und ebenso lebhaftem Gefühl meiner Unwürdigkeit -ausgeschlagen habe; da es ferner an Beyspielen von Landeskindern -nicht fehlt, die ihrer Verlegenheit hier aus- und unterzukommen, -durch gesuchte und gewilligte Erlaubnis sich zu expatriiren abhelfen -müßen: so wird E. Erlauchte Königl. Regierung mit gleicher Gnade -geruhen mir einen Reisepaß nach Curland zu ertheilen p p p - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 11–12. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 337f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 32–37. -ZH II 330–334, Nr. 301. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 3). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 15–18. -ZH II 334–337, Nr. 302. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 421f. -ZH II 337f., Nr. 303. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 13–14. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 342f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 89f. -ZH II 338–340, Nr. 304. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (82). -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 290f. -ZH II 340f., Nr. 305. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 15–16. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 18f. -ZH II 342, Nr. 306. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (83). -Bisherige Drucke -ZH II 343f., Nr. 307. -Zusätze ZH: - - -HKB 307 (344/2): Lindners Bruder (Gottl. Im.) schrieb dazu: -Statt einer persönlichen Umarmung nichts als einen papiernen -Kuß. So hats mein Schicksal gewollt. Die Ursachen, warum ich -meinen Weg nicht über Königsberg nehmen können im nächsten -Schreiben ausführlicher. Ich bin gottlob gesund in meinem -municipio angelangt. Noch diesen Herbst fliege ich mit unsern -Zugvögeln davon, oder wenigstens gewiß künftig Frühjahr. Nimm -kindlich Handkuß an meine liebe, liebe Mutter und die besten Grüße an -alle meine dortigen Freunde. Gott erhalte dich gesund. Ich ersterbe -Dein treuer Bruder Lindner. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 17–18. -Bisherige Drucke -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 93–97. -ZH II 345–347, Nr. 308. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 19–20. -Bisherige Drucke -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 98–104. -ZH II 347–351, Nr. 309. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 21–22. -Bisherige Drucke -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 110f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 426. -ZH II 351f., Nr. 310. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (84). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 344f. -ZH II 352f., Nr. 311. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (85). -Bisherige Drucke -ZH II 353f., Nr. 312. - -Provenienz -Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346–347. Aufenthaltsort des Originals unbekannt. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346. -ZH II 354, Nr. 313. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 23–24. -Bisherige Drucke -Vgl. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 347f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 112–114. -ZH II 354–356, Nr. 314. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 25–26. -Bisherige Drucke -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 114–118. -ZH II 356–358, Nr. 315. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 27–28. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 20f. -ZH II 358–360, Nr. 316. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 29. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 348. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 122f. -ZH II 360f., Nr. 317. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 30. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 21f. -ZH II 361f., Nr. 318. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 31. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 350f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 125f. -ZH II 362f., Nr. 319. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 32. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 351f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 22f. -ZH II 363f., Nr. 320. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 33–34. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 352. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 128–131. -ZH II 364f., Nr. 321. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43. -Bisherige Drucke -ZH II 365f., Nr. 322. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 35–36. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 353f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 132f. -ZH II 366f., Nr. 323. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). -Bisherige Drucke -ZH II 367f., Nr. 324. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (87). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 355f. -ZH II 368f., Nr. 325. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 37–38. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 23–25. -ZH II 369–372, Nr. 326. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 39–40. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 356f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 140–142. -ZH II 372f., Nr. 327. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 41. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 26f. -ZH II 373–375, Nr. 328. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (88). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 358f. -ZH II 375f., Nr. 329. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 42. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 359f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 166–168. -ZH II 376f., Nr. 330. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 4). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 27–30. -ZH II 377–379, Nr. 331. - -Provenienz -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/56 (Bl. 1-2). -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 291f. -ZH II 380, Nr. 332. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 328 und 329. -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 44. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 30–32. -ZH II 380–383, Nr. 333. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 45–47. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 363f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 208–210. -ZH II 383f., Nr. 334. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 48. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 32–34. -ZH II 384–386, Nr. 335. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 49–50. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 368. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 214f. -ZH II 386f., Nr. 336. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 51. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 34–36. -ZH II 387f., Nr. 337. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 52. -Bisherige Drucke -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 225. -ZH II 388f., Nr. 338. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 53. -Bisherige Drucke -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 226–228. -ZH II 389f., Nr. 339. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 342 und 343. -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 54. -Bisherige Drucke -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 246. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 438f. -ZH II 390f., Nr. 340. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. -Bisherige Drucke -ZH II 391–393, Nr. 341. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. -Bisherige Drucke -ZH II 394, Nr. 342. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 55–56. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 372f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 255. -ZH II 394–396, Nr. 343. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 57. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 373f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 260. -ZH II 396–398, Nr. 344. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 58–59. -Bisherige Drucke -ZH II 398f., Nr. 345. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 5). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 36–39. -ZH II 399–402, Nr. 346. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 60–61. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 375–379. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 302–308. -ZH II 403–407, Nr. 347. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 62. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 379f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 315–317. -ZH II 407f., Nr. 348. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 6). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 39–46. -ZH II 408–415, Nr. 349. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort einer Abschrift von Friedrich Roth: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 26. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 381–383. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 320–322. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 126f. -ZH II 415–418, Nr. 350. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 64–65. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 384–387. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 340–344. -ZH II 419–422, Nr. 351. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 66. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 388. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 363f. -ZH II 422, Nr. 352. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 7). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 46–51. -ZH II 423–428, Nr. 353. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 25. -Bisherige Drucke -ZH II 428–430, Nr. 354. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 67–68. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 389–393. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 418–422. -ZH II 430–433, Nr. 355. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 69. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 392f. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 422f. -ZH II 433f., Nr. 356. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 70–71. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 394–397. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 427–431. -ZH II 434–437, Nr. 357. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 8). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 51–57. -ZH II 437–443, Nr. 358. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 72–73. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 398–400. -Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 435–440. -ZH II 443–447, Nr. 359. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 9). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 58–61. -ZH II 447–451, Nr. 360. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 46. -Bisherige Drucke -ZH II 451, Nr. 361. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke -ZH II 451–455, Nr. 362. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf von Ende Juni 1769. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: - - -Ich sehe mich gedrungen meine Umstände mit aller der -Freymüthigkeit unterzulegen, deren sich ein ehrlicher Mann zum Behuf der - -Gerechtigkeit und Wahrheit nicht schämen darf, wenn er ihr Schwert -und ihren Schutzild gegen die Eingriffe des geistl. und weltl. Arms -nöthig hat. Mein seel. Vater machte 1759 ein Testament worin er -seine beiden Söhne zu universal Erben einsetzte ohne irgend einige -andere Legata als 100 fl. an die Armen v 100rth an den jetzigen -Kirchenrath Buchholtz, den er wie vor also auch nachher als seinen -Beichtvater und gewesenen Lehrer seiner Kinder so wohl durch allen mögl. -Diensteifer seines Berufs als durch jährliche Opfer mehr der -Freygebigkeit als Kargheit sich immer verbindlicher zu machen suchte, weil -diese Mittel auch nach dem Laufe der Natur auch solche Menschen -die keine beruffene Heiligen sind, gewinnen sich um das Andenken -eines verstorbenen Freundes in so weit wenigstens verdient zu machen, -daß man seinen Miterben kein Herzeleid noch Unrecht anthut. Alter -und Unvermögenheit bewogen unsern seel. Vater 1764. die -Altstädtische Badstube einem unserer nächsten Blutsfreunde nebst dem -vornehmsten Theil seiner meubles v Hausgeräthe um einen höchst -billigen Preis abzutreten. Es gefiel Gott erstern im Sept. 1766. zu sich -zu nehmen, unterdeßen ich als sein ältester Sohn mich in Curl. -aufhielt, theils meiner Gesundheit wegen theils aus Verlegenheit in -meinem Vaterlande unterzukommen, ohngeachtet ich 2 Monathe -beym hiesigen Magistrat und darauf ein halb Jahr bey der Cammer -Canzeley freywillige Dienste gethan, gegenwärtig aber bereits über -2 Jahre die Stelle eines Secretaire-Traducteur bey der Provincial- -Direction vorstehe. Außer diesen Mühseeligkeiten meines eigenen -Schicksals hat es der Vorsehung gefallen mich noch empfindlicher -dadurch zu beugen, daß mein jüngerer Bruder seit vielen Jahren in eine -Schwermuth versunken, die ihn gantz unthätig und zugl. unfähig -macht für sein eigenes Bestes selbst zu sorgen. Ich habe mich daher -wieder meine Neigung entschließen müßen seit Michaelis 1767. meine -eigene Wirtschaft einzurichten, wo mein Bruder bisher unter meiner -Aufsicht und Pflege bis jetzo gelebt, und niemals aufhören werde -seine Wiederherstellung zu wünschen ohne selbige von Menschl. Hülfe -noch Kunst erwarten zu können. Nachdem die Theilung unsers -väterl. Nachlasses unter dem Beystand des Kirchenraths Buchholtz -auseinandergesetzt worden, nahm ich sogl. meine Zuflucht zum -HE. Kriegsrath Hindersinn, als dirigirenden Bürger Meister und - -Pupillari, der zugl. ein Taufzeuge meines Bruders gewesen war, und -ersuchte denselben als Curator des letzteren constituirt zu werden. Ich -bin aber mit dieser Anfrage immer so dictatorisch abgewiesen worden, -daß ich mich fürchte ferner die Obrigkeit mit einem Gesuch zu behelligen, -das so ungleich aufgenommen wurde. Meine natürl. Blödigkeit und -Unerfahrenheit in den Landesgesetzen, Rechtshändeln und öffentl. -Geschäften, denen ich theils aus Geschmack theils aus Noth die glückliche -Muße und Stille der Studierstube von Kindheit auf vorgezogen, -endlich die Verlegenheit meiner gantzen Lage und vielleicht auch die Liebe -einiger Grundsätze und Vorurtheile bewogen mich diese gantze Sache -der Führung des Kirchenraths Buchholtz zu überlaßen, der auch alles -in die Wege zu leiten suchte, daß nach seinem Entwurf ein Protocol -im Pupillen-Amt aufgenommen, ich und mein Bruder zur Bejahung -deßelben bey einem Secretair des Magistrats eingeladen und alles in -gehöriger Form bekräftigt wurde. Weil aber die ganze Kraft dieses -Instruments auf ein
                                              besonderes Vertrauen
                                            beruhte, deßen mein -Bruder gar nicht fähig war so überlaß ich es der Einsicht höherer -Richter, in weit man selbiges bey meinem an Gemüthskräften -elabirten Bruder zum voraus setzen kann, und bin zugleich genöthigt -aufrichtig zu bekennen, daß das meinige nicht weiter geht als ich wiefern -ich durch Werke und nicht durch Worte dazu erweckt werde.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke -ZH II 455–461, Nr. 363. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf des Schreibens an den König. Provenienz Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): - - -Königsberg, Juli 1769 -Ew Kgl Maj. statte den unterthänigst schuldigsten Dank ab, daß -Aller Höchst Dieselben mir den Bericht des Kbgsb. Magistrats wegen -der Curatel ms. Bruders zu communiciren geruhet, und da mir -dabey Allergnädigst aufgegeben worden, 1.) auf die darinn angeführte -Umstände mich hinlängl. zu erklären und 2) besonders anzuzeigen ob -und auf was Art ich eine tüchtige Mannsperson, die meinem Bruder -beständig zu assistiren vermögend wäre, zu choisiren gemeint sey -3) hiernächst auch nachzuweisen wo und welchergestalt meines -Bruders Vermögen versichert und placirt sey. - -Diesem hohen Befehl zur schuldigsten Folge zeige gantz gehorsamst -an, daß es zwar allerdings seine Richtigkeit habe, daß ich einen Theil -des Tages bey dem Accise Directorio meine Geschäfte habe und nicht -jederzeit zu Hause seyn kann. Ich muß aber hierauf Dagegen scheint -nach meiner Einsicht mit der Hauptfrage ob ich Curator von meinem -Bruder seyn kann noch gar keine Verbindung zu haben, sintemalen -dazu daß ich wenn er gl. nicht in meinem Hause bleiben sollte, ich -dennoch immer sein Curator seyn kann bin, noch vor sich nicht -gehört ob er in meinem Hause bleiben soll oder nicht, wie denn auch -der neue constituirte Curator Advocat Gunthel ebenfalls daßelbe -er nicht im stande ist zu leisten thut im Stande und noch -unverheyrathet ist in sein Haus aufzunehmen. Hiernächst werden Ew. Kgl. -Maj. aus der beygefügten Specie facti zu ersehen geruhen daß die -Gemüths Umstände meines Bruders gar nicht so beschaffen sind, daß -sie durch den Umgang gebeßert werden könnten. Es ist hiernächst -gantz falsch daß ich nur eine einzige Magd in meinem Hause haben -sollte, und kann vielmehr versichern, daß ich außer meiner -Dienstbotin bereits über Jahr und Tag eine ausdrückl. besondere -Wärterin für meinen Bruder gehalten welches um so mehr zulängl. -gewesen, da nach der beygefügten Specie facti mein unglückl. Bruder -gar nicht zu Ausbrüchen inclinirt sondern mehr für eine stupide -Person zu halten, wie denn auch der in dem Bericht des Magistrats -angeführte Vorfall gar nicht aus einer Rase mit Merkmalen einer -Wuth verknüpft gewesen sondern theils von der seiner unserer eben -damals veränderten Lage und Wohnung theils von einer -Verstopfung ss Körpers hergekommen und wegen der damit verknüpften -Unruhe man weder nicht die Hausthür genau gnug beobachtet, -welche Umstände wegen auch wohl bey der genausten Beobachtung -sich doch wohl ereignen können und selbst bey Er bey in -Hospitälern vorfallen wie ich denn auch mit eben hiedurch bewogen worden, -damals einen besondern Wärter inn zu halten, da ich zuvor nach -dem Gutachten eines Medici und Feld Chirurgi den ersteren Hüter -v Wärter als unnöthig abgeschaft. Es ist auch dazumals selbst die -Ausschweifung meines Bruders nich in keiner eigentl. Wuth -bestanden, sondern er sich nur aus dem Hause entfernt und er dadurch -für se Person leicht Schaden nehmen können, wogegen auf das - -theuerste versichern kann daß seit dem ihm niemals dergl. mehr -angewandelt, sondern sein gantzes Uebel in einer gäntzl. Unthätigkeit -und Unempfindlichkeit, wobey auf keine Weise eine tüchtige -Mannsperson nöthig gewesen, sondern es nur völlig an eigentl. ihm -einer Weibsperson genug, besonders der Reinlichkeit wegen -erfordert wird. Aller vernünftige Umgang ist ihm dabei gäntzl. zur -Last, er redet nicht, höret nicht und sieht alles mit der grösten -Gleichgiltigkeit an. Bey welchen Umständen also bey ihm die Bestellung -einer besondern tüchtigen Mannsperson ihm zu nichts dienen sondern -ihm vielleicht darum nachtheilig werden dörfte, weil überhaupt jede -Veränderung theils seiner Lage theils der Menschen die um ihn sind -in ihn einen wiedrigen Einfluß zu haben scheinen, wobey inzwischen -schon für mich nicht unterlaßen würde, wofern ich bemerken würde -daß es nöthig wäre, ihm nicht nur eine sondern auch mehrere -Mannspersonen zu halten. Uebrigens ist mein Bruder von 37 Jahren v kein -so junger Mensch mehr, ich habe auch den einzi damal Vorfall -qu. dem Kr Rath Hindersinn referirt, der aber nicht eher als jetzt -davon einen Gebrauch gegen mich zu machen vermeint. -Was endl. die Nachweisung des Vermögens von meinem -Bruder anbelangt; so habe solche anschlüßl. beygefügt woraus völlig -erhellen wird daß sein Vermögen nicht allein gantz gesichert ist, -sondern ich auch selbst noch ein Vermögen besitze, welches ihm als meinem -Curando immer verhafftet bleiben kann. Aus all -Aus allem diesen werden Ihro Kgl. Maj. Selbst des Mehreren zu -ersehen geruhen daß E Hiesiger Löbl. Magistrat nur durch die -Instigation übelgesinnter Leute zu der Kränkung gebracht worden die -mir hiedurch verursacht wird. Ich weiß besonders dieselbe keinem so -sehr Schuld zu geben als dem jetzigen Altstädtschen Bader Nuppenau -der nicht nur ob er gl. unser Verwandter von Seiten meiner Eltern -viel Guts genoßen auch ihm die Altstädtsche Badstube nebst denen -abgegeben v ihm die dazu gehörige Instrumente v Meublen für -ihn einen gantz geringen Preis überlaßen worden dennoch bis dato -die eben an meinen ungl. Bruder gemäs dem Väterl. Inventario und -der Curatel Rechnung schuldig gewesenen 2000 fl. unsers Urgirens -ohngeachtet noch nicht völlig ausgezahlt sondern noch 1000 fl. auf -einen Wechsel Rest geblieben, welche Post da sie mir gantz unsicher - -geschienen ich allerdings beyzutreiben gesucht, da wodurch -Nuppenau bewogen worden sich anfangs die Caution des Kriegsraths -und Ober Bürger Mstrs Hindersin selbst zu verschaffen und da -derselben ungeachtet das Geld in termino des Wechsels näml. den -14 Junii a. c. nicht bezahlt ist, sich meiner fernern Erinnerungen durch -dies Mittels zu entledigen gesucht, daß er mich von der -Administration des Vermögens meines Bruder abzudringen und solche -auf einen andern zu bringen gesucht, mit dem er vielleicht beßer zum -dabey fortzukommen vermeint. Dieses ist auch vermuthl. die Ursache, -wodurch der Kriegsrath und Ober Pupillaris Hindersin bewogen -worden mich bey insinuirung des von Ew. Kgl. Maj. unterm 26. Julii -abgelaßenen Rescripts auf eine rauhe sehr ungü und unanständige -sehr beleidigende Art zu begegnen so daß ich mich scheuen muß vor eine -Person, die an sich mein Vorgesetzter nicht ist, mich künfftig einzufinden, -um nicht dadurch zu unschickl. Wiederworten gebracht zu werden. -Dieser besondere Umstand veranlaßt mich Ew. Kgl. Maj. in tiefer -Unterthänigkeit zu bitten diese gantze Curatel doch von dem -dirigirenden Bürgermeister Amte gänzl. abzuziehen,. Mein unglückl. -Bruder ist ein würkl. civis academicus und es ist bekannt, daß auch -Schul Städtsche SchulCollegen, wenn sie gl. dieses Amt erhalten -doch dadurch von diesem Foro privilegiato nicht abkommen, sondern -auf daßelbe sich jederzeit beziehen können; wie denn auch selbst -nachdem der jetzige Aufenthalt meines Bruders auf dem Tragheim auf -alle Fälle diese die Direction dieser Curatel nicht unter das -dirigirende Bürgermeisterl. Amt sondern unter das assistirende -Tragheimsche Pupillen Amt gehören würde. Ich würde es mir auch -ungemein gern gefallen laßen und es sehr gern sehen wenn Ew. Kgl. -Maj. geruhen wollten diese Curatel entweder unmittelbar unter Dero -hohes Pupillen Collegium zu nehmen oder sie unter das Obergräfl. -Amt als mein jetziges Forum zu setzen. -Ew. Kgl. Maj. bitte auf das allersubmisseste auf dies mein letztes -Gesuch gnädige Reflexion zu machen zumalen ich mich hiedurch -nochmals submittire so viel Obligationes als das Vermögen meines -Bruders ausmacht, ad depositum pupillare zu laßen, überhaupt aber -für se Person alle mögl. Sorgfalt anzuwenden, als wozu mich ohnedem -mein Blut und brüderl. Neigung verbindet und hinziehet. Womit - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 45. -Bisherige Drucke -ZH II 461–463, Nr. 364. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke -ZH II 463–466, Nr. 365. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke -ZH II 467–469, Nr. 366. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. -Bisherige Drucke -ZH II 469–478, Nr. 367. -Zusätze ZH: -Ein weiterer Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: - - -Königsberg, Ende Sept. 1769 -Ew Kgl. Maj. haben mir allergnädigst befohlen auf den -abermaligen Bericht des Magistrats vom 29 Sept mich deutl. und -hinlängl. zu erklären. Ohngeachtet die Hauptfrage von der Curatel -meines Bruders noch nicht entschieden worden, so sehe ich mit -Befremden einen
                                              neuen
                                            Umstand meinem gerechtl. Gesuch im Wege -gelegt; wiewohl dieser neue Umstand blos dasjenige bekräftigt, was -ich in meinem letzten unterthänigsten Gesuch als den wahren Grund -meines bisherigen mir angethanen Leides und Drucks bereits -angegeben, und es erhellt daraus offenbar, daß es dem Altstädtschen -Bader gelungen nicht nur die Caution des Oberbürgermeisters -Hindersinn sondern auch dadurch das Vertrauen des gesammten Magistrats -auf Kosten der Wahrheit, Gerechtigkeit und Billigkeit sich zu -erwerben. -Es ist zwar andem, daß Nuppenau unser naher Freund ist und daß -er einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater, der ihm noch -bey Lebzeiten die Altstädtsche Badestube abgetreten, schuldig ist und -seine ganze Familie nicht nur unter zum Theil unterhalten und -unterstützt, sondern auch durch ein mündlichesn Legat Befehl an -mich seinen ältesten Sohn von 900 fl. auf seinem Sterbebett -bedacht, die ihm laut beyl. Qvittungen aus bloßem Gehorsam gegen -den letzten Willen unsers seel. Vaters richtig ausgezahlt worden, und -daß wir uns den Abzug von mehr als 400 fl. willig haben gefallen -laßen, weil die Abtretung der Altstädtschen Badstube eben in dem -Jahr der Münzreduction ohnge geschehen war, ohngeachtet ihm -das meiste Hausgeräth für einen noch billigeren Preis überlaßen -worden war, als für den ein Vater mit seinen eignen Kindern theilt, ich - -sage es ist andem, daß Nuppenau dem Andenken unsers Vaters und -seinen Erben einige Achtsamkeit schuldig wäre; demohngeachtet -haben wir uns kaum unterstehen dürfen uns nach sehr vielen -zurückgebliebnen Meubles, die er sich theils als Geschenke meines seel. -Vaters zugeeignet theils unsere Nachfrage deshalb mit einer groben -Hitze abgewiesen daß sich aus seinem bisherigen Betragen so wohl als -aus seinen gegenwärtigen Kränkungen, wodurch er sich gegen die -Bezahlung der uns noch von Gott und Rechts wegen schuldigen -1000 fl. und ihrer Interessen durch Mittel zu decken suchen, die -einem so nahen Blutsfreunde ebensowenig als einem rechtschaffenen -Bürger anständig sind. -Durch welchen Weg es 3 Jahre nach meines seel. Vaters Tod -gegenwärtig verlautbart als wenn unser Vater auf seinem -Sterbebette ausdrückl. verlangt, daß der blödsinnige bey Nuppenau zur -Aufsicht gelaßen werden solle, ist mir schlechterdings ein Geheimnis, -von dem ich niemals entsinnen kann die geringste Sylbe gehört zu -haben. In dem in originali beyl. Protocoll vom 16 Oct. 1767. ist auch -von diesem ausdrückl. Willen meines seel. Vaters weder vom Kr. -Hindersin noch Kirchenrath Buchholtz die aus Ursachen, welche dem -Höchsten Richter alles Fleisches allein bekannt sind, gegenwärtig mit -Bader Nu dem Altstädtschen Bader gegen uns gemeinschaftliche -Sache machen, damals das geringste verlautbart worden. -Da mein Bruder bey seinen traurigen Umständen gar keines -Vertrauens fähig ist so ist dasjenige was ihm so wohl im Bürgermeisterl. -Amt gegen Kirchenrath Buchholtz als in dem abermaligen Bericht in -den Mund gelegt worden, wol für nichts anders als blos der -Freygebigkeit des Concipienten zuzuschreiben und aufs leidlichste davon -zu reden einer bloßen Fiction. -Was die freundschaftl. Unterredung des Nuppenaus und der -Seinigen betrift, so bin ich lange selbst davon Zeuge gewesen, daß -selbige und habe mit Betrübnis öfters empfinden müßen, daß selbige -nur zu oft in Geckereyen bestehen, womit man sich und seine -Gesellschaften als einen melancholischen Menschen aufzuheitern gesucht. -Was die gegenwärtige alte Badstube anbetrift, so zweifele ich daß -meinem Bruder das Andenken derselben so lebhafft ist als mir und -vielleicht andern Männern, die sich einiger vergnügten Abende noch - -erinnern, welche sie in ihrer Jugend daselbst zugebracht haben. Ich -befürchte aber, daß die alte bürgerl. Sitten deren Geschmack v -Nachahmung ich niemals zu verleugnen hoffe, gegenwärtig in der -Altstädtschen Badstube ziemlich ausgestorben seyn möchten. wenigstens -Alle diejenige welche den Mann gekannt haben in deßen Platz -Nuppenau gekommen, werden ersterem nicht nachsagen können, daß er -außer seinem Beruf sich in fremde Dinge gemischt oder daß Fleischer, -und Bäcker und am allerwenigsten Gesinde und Hausgenoßen auf -ihren verdienten Lohn irgend jemals bey unserm seel. Vater -Monathe Wochen geschweige Jahre lang warten müßen. -Wenn die Altstädtsche Badstube als sein Geburtsort ein Haus, -in dem er von Jugend auf erzogen worden, in seine traurige und -melancholische Gemüthsverfaßung einen Einfluß haben können, so hat -er sich Jahre lange gnug bey diesen Umständen darinn aufhalten -können, ohne daß man die geringste Wirkung davon erlebt. Es konnte -vielleicht seyn daß er mein Bruder durch freundschaftl. -Unterredungen zu ei zu einer strengen Diät in der Altstädtschen Badstube -aufgeheitert werden könnte; aber nach dem jetzigen Geschmack ms -Bruders würde hiedurch sein Zustand nur trauriger und -melancholischer werden. Uebrigens Gleichwol muß ich auf meine Ehre und -Gewißen meinem unglückl Bruder das Zeugnis geben, daß er die -zwey Jahre da er mit mir zusammengelebt, gegen mich niemals dergl. -Ausbrüche geäußert deren er sich selbst gegen seinen leibl. Vater noch -in der Altstädtschen Badstube schuldig gemacht, noch sich gegen das -Publicum so vergangen als damals, wie er und da er noch in officio -publico stand, und daß überhaupt sein gegenwärtiger ietziger -Zustand nicht so traurig und melancholisch ist, als der Magistrat -denselben fingirt willkührlich ohne den geringsten Beweis in seinem -abermaligen zum voraus setzt. -Ich habe nicht so viel Hertz mir ein Vertrauen Ich habe meines -Bruders zuzueignen, das dem Kirchenrath Buchholtz und Bader -Nuppenau angedichtet worden, unterdeßen weiß ich, daß letzterer -meinen Bruder zu einer Zeit, da ich wie ihm bekannt in meine -Geschäfte abwarten muß sich wahrscheinlicher weise in gewiße -Unterhandlungen wegen des Wechsels der eben damals verfallen war -einlaßen wollen woran er aber durch den Besuch eines Fremdlingen - -den ich einige Tage in mein Haus aufgenommen verhindert worden, -und daß damals mein Bruder ihm dem Bader Nuppenau weder -die Höflichkeit angethan ihn anzusehen geschweige auf alle seine Rede -das geringste zu antworten. -Ew. Kgl. Maj. sehe mich noch genöthigt in tiefster Unterthänigkeit -vorzustellen, daß eben der plausible aber durch eine sehr verkehrte -Anwendung gemisbrauchte Grundsatz meinen Bruder in sein durch ich -weiß nicht was für unnatürl. Zwangmittel auf seiner einer sehr -unnützen Meynung nach und ohne Kenntnis so Uebels aufzuheitern, ihn -in seinen jetzigen traurigen Zustand so tief eingestürzt hat. Denn -ohngeachtet es notorisch war, daß er aus einer unerklärl. Melancholie einen -sehr einträgl. v gemächligen Schuldienst in Riga niederlegen müßen, -man selbigen gleichwol zu einer Hofmeister Stelle in einem angesehenen -Hause eindrang mit derselben Erwartung ihn durch Conversation -und Welt aufzuheitern und ohngeachtet dieses sehr mislang, die -zweite Schwachheit begieng ihn durch einen kümmerl. Schuldienst -trotz seiner melancholischen Verfaßung durch Zerstreuungen v -Geschäfte, wie man sich einbildete, aufzuheitern. Wenn Falls der -Magistrat mich nicht eben so ex abrupto unmündig erklären will; so -müste ich in der That alles Gewißen und Vernunft an den Nagel -hängen, wenn ich mit kaltem Blut in einen neuen dritten Versuch -willigen wollte durch den man wirklich mehr Willens ist meinen Bruder -aufzuopfern als ihn zu erhalten, und ihn seine Person so wol als -sein Vermögen einem debitori moroso und ingrato anzuvertrauen. -Wie wenig zuverläßig Nuppenau und vortheilhaft -die Bedingungen seyn können, für Nu und wie wenig Nuppenau sein -Wort zu erfüllen imstande ist, läßt sich aus der Unordnung ersehen -womit er seit den 2 Jahren die Interessen abgetragen die er im vorigen -Jahre den 5 Sept. an stat den 14 Junii und dies Jahr noch gar nicht -abgetragen auch sich eben so wenig bisher darum als Kirchenrath -Buchholtz bekümmert der sich gleichwol gegen den Advocaten -geäußert, daß er die Interessen gern vorschießen wollte, die mehr als -einmal mit ihm zu 6 pC% abgemacht worden. Und ohngeachtet -Kirchenrath Buchholtz von freyen Stücken mich den 23 May besuchte und ich -weiß nicht warum darauf drang daß ich bey ihm in deposito liegende -Obligationen in meine eigene Verwahrung nehmen sollte weil er - -mit sn eignen andern Papieren theils mit seiner Frauen Recessen -überhäuft überhäuft wäre; so hat es doch nachher nur gar zu sehr -den Anschein gehabt, daß diese Anerbietung nicht aus einer evangelischen -Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigte -Obligationen noch wirklich bis jetzt in deposito hat, neml. - -No.1meiner bereits angegebenen Nachweisung von 500 -3. die von 2000 -4    –    –    –3000 -= 5500 - -Ew. Kgl. Maj. werden hieraus zu ersehen geruhen, daß die -willkührl. Verfügungen des ordinarii Pupillaris nichts anders als mich -offenbaren Verlegenheiten v. Verwirungen aussetzen, und aus -gerechtem Mitleiden, denselben durch eine gesetzmäßige Einrichtung -abzuhelfen suchen. -Nachdem ich also dem zweifachen Befehl Ewr Kgl. Maj. wie ich -hoffe auch diesem Befehl Ew Königl. Maj. Genüge geleistet und -abermaligen Bericht E Hiesigen Magistrats so deutlich und hinlänglich -gnug beantwortet habe so unterwinde mich noch Ew Kgl. Maj. -zu versichern, daß nicht nur meine Blödigkeit sondern unendlich -noch weit mehr die Ehrerbietung für Dero Allerhöchstes Angesicht -mir dieas Unter Stillschweigen in Ansehung unendl. -Kleinigkeiten auflegt, wodurch ich meine Unschuld sowohl als das -offenbare unser bisher erlittenes Unrecht, worunter das wir -bishero leiden müßen, in ein noch stärkeres und helleres Licht setzen könnte. -Väter der Stadt und der Kirche sollten sich ein Gewißen machen die -Nachkommen eines Mannes zu verfolgen, deßen Andenken ihnen -nicht gantz gleichgiltig seyn kann, und gesetzt, daß ich auch wirklich -nicht die gering ohne alle Verdienste wäre, von denen meine -Wiedersacher gleichwol weder Muster noch Kenner sind, hätte ich mehr als -einen Grund blos in Rücksicht meines Vaters, der als ein redlicher -und nüzlicher Bürger dem Publico gedient, nicht so erniedrigend, -blindlings, ungehört -Väter der Stadt und der Kirchen -Wenn Väter der Stadt und der Kirche gemeinschaftliche Sachen -gegen den Saamen eines gerechten Mannes machen; so habe ich desto - -mehr Ursache meinen Feinden zu vergeben, dem weil sie nicht wißen -nicht was sie thun. Es ist ihnen weniger daruman zu thun -gelegen meinen Bruder, der bereits als ein civiliter mortuus anzusehen, -völlig zu Grunde zu richten; sondern hauptsächl: zugl. mein eigenes -kleines Glück bescheidenes Glück in meinem Vaterlande zu -zerstören, das ich mit der Wohlfart meines Bruders so genau zu -verflechten gesucht, das beyde zu gleicher Zeit entweder bestehen oder -untergehen müßen. Bey Er den grösten Anerbietungen -auswärtiger Gönner mich über all mein Verdienst zu versorgen, bin ich der -Gefahr ausgesezt gewesen in meinem Vaterlande zu verhungern, -ohngeachtet ich bey der Canzeley sowohl eines Hiesigen Magistrats -als E Kgl. Krieges und Domainen Cammer eine zeitlang als -Volontair gedient und mit der kleinsten Stelle, von der ich als ein ehrl. -Mann hatte leben können, gerne vorlieb genommen hätte, dem ohne -geachtet gleichwol habe ich nicht die geringste Aussicht -Beförderung für mich absehen zu können. Endlich ist es mir nach dem Tode -meines seel Vaters bey meiner letzten Heimkunft aus fremden -Landen durch Wege welche die Vorsicht allein in ihrer Hand hat, gantz -unvermuthet gelungen das Amt eines französischen Uebersetzers bey -dem Hiesigen Prov. und Zoll Directorio zu erhalten. Dieser kleine -Umsta Anfang meines Lichts Glücks gab mir so viel Herz eine -eigene Haushaltung aus keiner Absicht als aus Liebe für meinen -Bruder, deßen Verpflegung unumgängl. war, mich am nächsten -angieng, und die ich mit gutem Gewißen weder niemanden mit -so viel Recht als mir selbst aufbürden konnte, einzurichten. Da die -Wirtschaft niemals weder meine Neigung noch meine Sache -gewesen so wäre mir diese Unternehmung um desto weniger für meine -eigene Person eingefallen, wenn die Umstände meines Bruders nicht -der einzige Bewegungsgrund dazu gewesen wären, und ich hatte -wäre auch meinen Entwurf nicht auszuführen können im Stande -gewesen wenn ich mich nicht wenigstens auf die Interessen von den -Capitalien meines Bruders wenigstens hatte sichere Rechnung -machen können. Gott hat meine häusliche Ordnung nach der ich zu leben -beschtrebe, besonders durch die Treue meiner Hausgenoßen so -geseegnet, daß ich mit der grösten Zufriedenheit und Sicherheit nicht nur -meinen Beruf außer dem Hause abwarten kann sondern auch nach - -verrichteter Arbeit aller mögl. Beqvemlichkeit, Ruhe und Pflege zu -gleichen Theilen mit meinem Bruder in meinem Hause genießen -kann. Weil hierinn der gröste Theil meiner zeitlichen Glückseeligkeit -besteht: so würde selbige nicht nur durch die Trennung meines -Bruders gestört werden sondern ich auch genöthigt seyn meine -gegenwärtige gantze Haushaltung aufzugeben. In diesem schmerzhaften -Fall würde ich von meinem Bruder nicht nur meine eigene -Schadloshaltung sondern auch selbst meine beyden jetzigen Hausgenoßen -fordern müßen, für deren Bestes ich mit eben dem Eifer sorge als sie -sich des unsrigen angelegen seyn laßen; da überdem um so viel -mehr, da meine Haushälterin eine Magd unsers seel. Vaters ist, die -ihm die letzten Jahre seines krank siechen Lebens mit einer so -seltenen Treue und Zuneigung gedient, daß er auf seinem St letzten -Sterbebette ihr ein Legat von 40rth ausgemacht, und die -gegenwärtige Wärterinn meines Bruders eine arme alte würdige alte -Wittwe vom Lande durch eine solche Veränderung völlig außer -Brodtes gesetzt werden würde. Die bloße Vorstellung dieser Folgen -und Verlegenheiten für mich, die mir daraus erwachsen würde, -ist so melancholisch für mich, und die Vorwürfe, ich traue die -Vätern der Stadt und der Kirchen sich dadurch aussetzen würde, -wenn es ihnen gelingen sollte eine Haushaltung getrennt und gestört -zu haben so viel Menschenliebe und Religion zu, daß sie sich ein -Gewißen daraus machen werden leichtsinniger Weise eine Haushaltung -die mit ihrer Genehmigung aufgerichtet worden niederzureißen, das -Band des Friedens zwischen Brüdern, die einträchtig bis -einander gewohnt, muthwillig zu zerreißen, arme ehrl. Leute außer -aller Verfaßung zu setzen und die zeitl. Glückseeligkeit und Ruhe eines -Menschen zu zerstören, der seinen Beruf mit Treue abzuwarten und sich -dem Dienst des Publici nach seinen Kräften zu wiedmen sucht, -außer dem ohngeachtet bey einem mühseel. Amt und aus Noth -ergriffnen und zum Theil unsichern Amt, das seine ohnedem -geschwächte Augen und Gesundheit tägl. angreift, und ohngeachtet -bey desm Hauskreuzes, dem er sich aus Pflicht mit willigem -Herzen unterzogen, eher erleicht unterstü durch herznagende, -Zeit- und Geld-kostende seine edle Zeit, seine Gemüthsruhe und selbst den -mäßigen und bey seinen übrigen verwickelten Schicksalen Stoff - -genug hatte gla mehr Ursache als sein Bruder hatte in Schwermuth v -Verzweifelung zu versinken, wenn sein Vertrauen auf Gott und auf -Ew Kgl. Maj. gerechtes v gnädiges Mitleiden nicht über alles se -Bekümmerniße und Wiederwärtigkeiten den Sieg behielten. -
                                            - -Ebenfalls zu dem Brief gehörig sind laut ZH folgende ärztliche Gutachten. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): - - -Königsberg, 9. Okt. 1769 -Bescheinige hiemit auf meine Ehre und Gewißen daß medio -Augusti a. pr. zu dem gewesenen SchulCollegam Hamann von seinem -Bruder beruffen worden und bey ersterm zu Rath gezogen worden, -und bey ersterem eine theils von Vollblütigkeit Uebertragung des -Geblüts theils von einer paartägigen Verstopfung des Leibes -entstandenen paroxysmum Melancholiae aber ohne die geringste Merkmale -einer Wuth noch Raserey wahrgenommen worden. Da seine damalige -Gemüthsunruhe zum Theil seinen Grund in der eben -vorgenommenen Beziehung eines neuen Logis hatte, und sein Uebel mehr ein -stummer Eigensinn und durch die Länge der Zeit eingewurzelter Stupor -nebst einer Atonie seiner Gemüths- und Leibeskräfte besteht, der -durch eine unrecht verstandene Behandlung leicht in nachtheilige -Folgen und Ausbrüche ausarten kann: so kommt mir jede leichtsinnige -Veränderung der gegenwärtigen Verfaßung mislich vor, umsoviel -mehr da man sich bey ihm von dieen bereits gemachten Proben ihn -durch Conversation und Umgang nicht aufzumuntern nicht die -gewöhnl. Wirkungen wie bey andern Patienten versprechen kann, -weil ein natürl. Hang zur Einsamkeit und Stille seinen Umständen -am gemäßesten zu seyn scheint, ich auch übrigens seinem Bruder das -gewißenhafte Zeugnis geben kann, daß er bey den damaligen -Umständen ihn weder an keinen äußerlichen und noch innerlichen -Hülfsmitteln, noch einen besondern Wärter und aller mögl. Sorgfalt hat -fehlen laßen biß er zu Anfang des Octobers des verfloßnen Jahres -sowohl durch meine Besuche als die Beyhülfe eines Compagnie -Chirurgi von seinen damaligen Zufällen zu seiner vorigen alten -gewohnten gleichgültigen Unempfindlichkeit wieder hergestellt worden. -Ich bin an dem heutigen dato von neuem ersucht worden von dem -Bruder des blödsinnigen Patienten letzteren zu sondiren und in -Augenschein zu nehmen, da ich                - -ein sehr zurückhaltendes zu und zum Theil affectirtes und -langsames Wesen nebst einem großen Hange zur Indolence und -Trägheit Langsamkeit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 Jahren bereits -haben sich Ausbrüche einer unerklärl. außerordentl. -Unzufriedenheit Entfernung von aller Thätigkeit und gänzl. Unlust zu den -kleinsten Pflichten allen Geschäften so wol als Zerstreuungen des des -Menschl. Lebens und der Gesellschaft geäußert, bis man endl. wirkl. -Ausbrüche einer Stöhrung und damit verknüpften Blödsinns -wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürl gewesen, da      -– und allen mögl. Ermunterungen zur Bewegung und einer -regelmäßigen Diät und Lebensart zu wiederstehen           -– wozu damals die mit Beziehung eines neuen Logis unvermeidl. -Unruhe hinzugekommen war, wodurch er in seiner gewöhnl. Lage -assiette und Gemächlichkeit, die ihm zur zweiten Natur geworden, -sich gestört zu seyn glaubte, in einen starken melancholischen -Paroxysmum ausgeschlagen war, welcher gleichwol nicht mit den -geringsten Merkmalen von Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie -er damals von diesen Zufällen bald durch den Gebrauch einiger -Hülfsmittel hergestellt worden, so kann bin ich bey dieser Gelegenheit -im St auch im Stande gesetzt worden, seinem Bruder das -wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können daß er es weder an aller mögl. -Sorgfalt, noch an einem ausdrückl. Wärter, der ihn Tag und Nacht zur -Seiten seyn müßen hat fehlen laßen, biß er zu Anfang des Octobers     - -Königsberg, 12. Oct. 1769 -Auf Ersuchen des HE. Secretaire-Traducteur Hammann -HochEdelgeboren habe von deßelben HE Bruder dem gewesnen -SchulCollegen J. C. H. kränkl. Umständen folgendes glaubwürdig -attestiren sollen: Obbenannter J. C. H. 36 Jahr alt, vollblütig, und es -phlegmatico-melancholischen Temperaments hat von Jugend auf -angeblich ein stilles sehr zurückhaltendes blödes und zum Theil -affectirtes Wesen gehabt, große Gesellschaften und rauschende -Vergnügen niemals geliebt, vielmehr in allen seinen Handl. einen -ausnehmenden Hang zur Trägheit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 -Jahren haben sich bereits stärkere Ausbrüche einer außerordentl. - -Unzufriedenheit und Unlust zu allen Geschäften so wol als Zerstreuungen -des Menschl. Lebens und des gesellschaftl. Umganges geäußert, bis -man endl. wirkl. Merkmale einer Gemüths Störung und offenbaren -Blödsinnigkeit wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürlicher -gewesen, als er von Jugend auf eine Gewohnheit daraus gemacht -sich den Stuhlgang zurückzuhalten und aller mögl. Aufmunterung -zur Bewegung und er. regelmäßigen Diät und Lebensart zu -wiederstehen. Medio Aug. a. pr. wurde über seine Umstände consuliret, -besuchte ihn fand seine Zufälle obiger Beschreibung gemäß und -hauptsächl. daß der durch die Länge der Zeit, öftere Verstopfung und -Verdickung des Bluts eingewurzelte Stupor nebst einer Schwächung sr. -Gemüths- und LeibesKräfte, wozu damals die mit Beziehung es -neuen Logis unvermeidl. Unruhe dazu gekommen wodurch er -vermuthl. in sr. Gemächlichkeit, die ihm zur andern Natur geworden sich - gestört zu seyn glaubte, in einem starken Anfall der Melancholie -ausgeschlagen war welcher gleichwol nicht mit den geringsten Merkmalen -der Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie er damals von -diesen Zufällen bald durch den Gebrauch mr. Vorschriften hergestellt -worden, so bin ich auch bey dieser Gelegenheit im Stande gesetzt -gewesen seinem HE Bruder das wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können -daß er es an aller nur mögl. Sorgfalt noch an einem außerordentl. -Wärter der ihm Tag und Nacht zur Seite seyn müßen hat fehlen laßen, -bis er Anfangs Oct. dergestalt hergestellt gewesen, daß er weiter mr -Vorsorge noch einer genauen Aufsicht benöthigt gewesen. -Den 9 Oct. 769. bin von seinem HE Bruder wieder beruffen -worden um obigen Patienten nochmals in Augenschein zu nehmen, da -ich ihn denn zwar munterer doch aber noch in sr. vormaligen -Blödsinnigkeit und Unvermögenheit sich selber vorzustehen befunden, -wiewol er noch im Stande seinem HE Bruder im Schreiben behülfl. zu -seyn. Außer den Beqvemlichkeiten seiner Wohnung genüßt er -gegenwärtig einer alten braven Wärterin theils sr. Aufwartung, theils -der Reinlichkeit wegen. Dieses ist was ich der Wahrheit gemäß und -gewißenhaft einzeugen kann. Kgsberg den 12. Oct. 769. -J D Gervais Doct. und -(LS.) Regiments-Feldscheer -Syburgschen Regiments.
                                            - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 7–8. -Bisherige Drucke -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 123f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 2. -ZH II 478–480, Nr. 368. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64: - - -Geliebtester Freund -Kgsberg den 21 Sept 769. -Foin de complimens – Ich bin eben um 7 Uhr des Abends zu Hause -und habe das Vergnügen Dero gütige Zuschrift, GeEhrtester Freund! -zu erbrechen. Erlauben Sie mir diesen vertrauten Titel, unter dem ich -immer an Sie Ihnen gedacht habe, ehe ich Sie noch persönlich kannte, -und durch letzters noch ein größeres Recht dazu glaubte erlangt zu -haben ohngeachtet der Ausnahmen, die ich sonst gegen
                                              Berliner
                                            -überhaupt zu machen gewohnt bin, und ohngeachtet einer andern -kleinen rancune Saumseeligkeit die ich ehmals gegen Sie auf -dem Herzen noch lange Ihnen nachgetragen habe, und die aber -durch Dero das gegenwärtiges Merkmal nicht nur Ihres -Andenken und Merkmal davon an den Tag lege, da ich gäntzlich -vergeßen zu seyn vermuthet habe sondern zugl. redl. Achtsamkeit völlig -ersetze. Ich ergreife daher diese Gelegenheit wenigstens mit beyden -Händen um Sie wenigstens meiner aufrichtigen v unveränderten -Ergebenheit zu versichern. Was die Sache selbst anbetrift so bin ich nicht -im stande Ihnen die geringste Bedenklichkeit entgegenzusetzen, weil -ich mich gar nichts mehr erinnern kann, muß daher alles -schlechterdings Ihrem eignen Urtheil überlaßen und anheimstellen. Wenn -gedachte carte blanche dadurch mit desto mehr Zufriedenheit dasen -geringste Vortheil zu Ihrer Absicht oder Plan auch durch den nur -bloßen Contrast weise oder per antithesin erreicht werden kann, -indem Ich aber setze den BewegungsGrund ihrer Anfrage zugl -als eine Regel bey der Richtschnur zur Ausführung zum voraus -setzen darf, und im Fall ich nur das Decorum eines Anonymi -für mich selbst habe, werde niemals auch das ärgste niemals übelnehmen -werde, solang ich als. Was ich vom Decoro des Anonymi -gesagt, betrift nur eigentl dasjenige was ich selbst schreibe, das ich - -niemals weder recht Herz noch Lust gehabt habe zu rechtfertigen. -Ich suche dadurch nicht im geringsten die Urtheile anderer gegen mich -einzuschränken und überlaße es einem jeden gern dasjenige selbst zu -verantworten, was er selbst schreibt. Ich mache Ihnen diese verlorne -Anmerkung, liebster Freund nur auf allen Fall, daß der übrigen -Correspondence dadurch nicht ein Haar entzogen wird, sondern alles -der Wahrheit des damaligen Periods gemäß bleibt. – -Ich schreibe bey Licht, welches gar nicht mehr gewohnt bin. Wenn -s Sie von mr. gegenwärtigen Verfaßung nichts wißen, so melde -Ihnen daß über 2 Jahre bey der Hiesigen Prov. Direction als -Secretair Traducteur arbeite mit viel Zufriedenheit aber so überhäuft -daß ich bey meiner verjährten Atonie des Geistes kaum Augenblicke -übrig behalte zu naschen geschweige zu studieren. Unter allem häusl. -Druck und privat Mühseel. hof ich noch immer auf eine Zeit der -Erholung und ich bin zufrieden daß mir mein gegenwärtiges Joch -erträgl. ja bisweilen leicht fällt. Außer meinem Beruf finden sich noch -immer Kleinigkeiten die meine unbändige Hyp. oder Fantasie in -Wichtigkeiten verwandelt und vice versa; aber auch in diesem Betrug -ist etwas unterhaltendes. Der Himmel weiß, wenn ich unserm Freund -Phaedon sein agio werde vergelten können. Die Noth hat mich jetzt zu -einem so guten Wirth gemacht daß ich eins von seinen goldnen -Pferden Nunquam retrorsum die er mir damals zum Vorspann -vorstreckte noch bis jetzt zum Andenken aufgehoben habe. Ihrem -Rammler überhebe ich sich meiner zu erinnern so lang er einen meiner -Landsleute, wenn ich die Litthauer dafür ansehen darf, seinen Freund -nennt. Seit dem Valet Briefe unsers
                                              Herders
                                            weiß nichts von ihm. -Mein blindes Gefühl hat den großen Mann in seinem damaligen -embryon des Genius Saec. oder mores eruditorum oder wie es heißt -so genau erkannt daß ich den Litteratur Briefen gern etwas von -meinem Instinct gewünscht. Ein wahres caput mortuum einer -Gottschedischen Belustigung des Verst. v Witzes mit der lateinischen -Sprache vereinigen wollen ist in meinen Augen ein solcher Unsinn -des Geschmacks den mir mein Caius Herennius Rapidius eingebläut -bey dem ich Jahre lang wider allen academischen Wohlstand den -Cicero exponirt ungeachtet Plinius einer meiner ersten Autoren war -die ich als Schulknabe oder vielmehr Junge gewesen war. Daß es - -mir nicht mögl. fällt einen einzigen römischen Perioden eines solchen -Schriftstellers ohne Colik und Bauchgrimmen herunterzukriegen; und -der bitterste unverschämteste Spott der Alten sind wohl die Panegyren -und Nachahmungen solcher Schüler. Ich wage mich in ein Feld wo -ich nicht mehr zu Hause gehöre und bescheide mich mit einem non -nostrum est tantas – Einen guten Abend kann ich mir demohngeachtet -von HE Lessings 2ten Theile versprechen. Ist der Verf. der -romantischen Briefe noch ein Räthsel? und darf man keine Fortsetzung -erwarten. Umarmen Sie unsern lieben Phädon, die ich anderthalb mal -gelesen aber nicht Zeit gehabt beurtheilen zu können. Roußeaus -Anmerkung über Plato scheint mir zieml. gegründet. Nun gute Nacht -und Gott empfohlen biß auf ein glück. munteres Wiedersehen. -Hamann. Nicht im Hartungschen Buchladen sondern auf dem -Accise v Zoll Directorio zu erfragen, nicht sedentem sonder -stantem in telonio.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach einem Zitat im Brief Hartknochs an Herder, 27. September 1769 (greg.): Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Bandes erste Abtheilung. Erlangen 1846, 70–71. -Bisherige Drucke -ZH II 480, Nr. 368a. -Zusätze ZH: -Hartknoch fügt dem Zitat folgende Notiz an (ebd., 71): - - -Das übrige in seinem Briefe betrifft seine bereits -besorgten Bücher und eine Commission an Georg Berens. – - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 364 und 365. -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 74. -Bisherige Drucke und Anmerkungen: - Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Band, erste Abtheilung. Erlangen 1846, 59–63. Dort mit folgender Vorbemerkung des Herausgebers Emil Gottfried Herder: „Dieser Brief fand sich
                                              zerrissen
                                            unter Herder’s Papieren aus damaliger Zeit, und scheint von ihm verschoben, dann später wieder aufgefunden, als nicht mehr zeitgemäß zerrissen worden zu seyn. Ich glaube denselben hier um so mehr mittheilen zu müssen, als die Briefe, welche H[erder] in der letztern Zeit an Hamann geschrieben hat, leider fehlen und man aus den Hamann’schen Briefen der letztern Zeit vielleicht schließen könnte, als sey zwischen beiden Freunden eine Erkältung eingetreten, was aber der vorliegende Brief auf das bündigste widerlegt, so wie er auch noch außerdem für die Charakteristik Herder’s nicht unwichtige Data enthält.“ (58f.) -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 62–64. -ZH II 481–483, Nr. 369.
                                            - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 9–10. -Bisherige Drucke -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 124–125. -ZH III 1–2, Nr. 370. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 11–12. -Bisherige Drucke -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 125f. -ZH III 2f., Nr. 371. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1840. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 3. -ZH III 4f., Nr. 372. - -Provenienz -Druck ZH nach [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121–122. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke -[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 52f. -ZH III 5f., Nr. 373. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 55. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 5. -ZH III 6f., Nr. 374. - -Provenienz -Düsseldorf, Goethe-Museum (Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung), Signatur 4188. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 6. -ZH III 7f., Nr. 375. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 377 und 378. -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 87. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7. -ZH III 8f., Nr. 376. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 77–80. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7–15. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 65–71. -ZH III 10–15, Nr. 377. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 81–82. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 15–19. -ZH III 15–18, Nr. 378. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 54. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 19–21. -ZH III 18–21, Nr. 379. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10. -Bisherige Drucke -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 61–65 (dort mit der Königsberger Signatur R III 10). -ZH III 22–25, Nr. 380. -Zusätze ZH: -Dazu ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10: - - -† † -† †   †   † † -× × ×   × × ×   × × × -Friede sey mit Ihnen! Denn Sie lieben die
                                              Brüder
                                            , auch die, -welche
                                              haußen
                                            und
                                              ferne
                                            sind! -Ist es, ohne zu Ihren Geheimnißen eingeweyht zu seyn, möglich -sie bis in ihr tiefstes Inneres zu kennen: so ist mir der
                                              Name
                                            zwar -unaussprechlich, aber kein
                                              unbekannter
                                            GOTT. ER wird -gegenwärtige Bittschrift eben so willig in
                                              Seine
                                            Bundeslade aufnehmen -als der
                                              Eifersüchtige
                                            jene fünf güldene Ärsche und fünf güldene -Mäuse – Zu
                                              Seiner
                                            gerechten und vollkommenen Hütte nimmt ihr -Nachbar seine Zuflucht, der als ein wahrer
                                              Freymäurer
                                            in seiner -Unschuld eingehüllt sich über Zween Ihrer Brüder zu beklagen hat, -die mich ohne Kenntniße verurtheilt und ohne Unterscheidung -gerichtet, ja verworfen haben. Gleichwol betrifft die Sache 1.) den -köstlichen Eckstein eines
                                              Geheimnißes
                                            das zwar an sich selbst -keins ist, aber doch als ein solches behandelt werden muß – -2) Das Schicksal ihrer
                                              Brüder
                                            und zwar solcher, die weder -
                                              haußen
                                            noch
                                              ferne
                                            sind -3. Die Heiligkeit und Erfüllung Ihres Gelübdes -„gegen alle Menschen und insbesondere gegen ihre Brüder sich -
                                              mitleidig
                                            zu bezeigen: der -Obrigkeit und den
                                              Gesetzen des Staats treu, hold
                                            und -
                                              gewärtig
                                            zu seyn –
                                              wie es einem -wahren Freymäurer gebührt
                                            “ – -Es wird einigen Ihrer Brüder nicht unbekannt seyn, daß ich bisher -ein kleiner Schriftsteller unter dem Schurzfell gewesen bin, und ich -stehe jetzt im Begrif mein ganzes Geheimnis, das ich 12 Jahr in -meinem Schoos getragen, auf die feyerlichste Art der Welt mitzutheilen, -welches nicht anders als durch den
                                              Druck
                                            geschehen kann, wozu ich -die Unterstützung eines
                                              geheimen Ordens
                                            nöthig habe. - -Ein
                                              ehrlicher Mann
                                            oder deutlicher Ihnen näher ans Herz zu -sagen reden, ein
                                              wahrer Freymäurer
                                            hat eben so wenig Ursache -sich seiner
                                              Thorheit
                                            en zu schämen, als die Welt Ursache hat auf -
                                              glänzende Laster
                                            und
                                              unerkannte Sünden
                                            übermüthig zu seyn. -Die Eitelkeit ist eine mit der allerkleinsten Autorschaft so -unvermeidliche Schwachheit, die mir desto eher zu vergeben seyn würde, weil -mir mein kleines Meisterstück
                                              zwölf Jahre
                                            und während dieser -langen Zeit manche Stuffe der Prüfung gekostet, ehe ich den ersten -öffentlichen Schritt zur Vollendung habe thun können. -Meine kreißende Muse hat Himmel und Erde erschüttert, ich will -sagen,
                                              Flehen
                                            und
                                              Poltern
                                            verschwendt, um beyde Hiesige -Buchhändler als Brüder einer gerechten und vollkommenen Loge zum -Verlage einer kleinen deutschfranzösischen Handschrift, welche der Vater -des gallischen Witzes, Maitre Rabelais selbst, l’Androgyne du Diable -nennen würde, zu bewegen. -Mein Gevatter und Freund, der Bruder Lotterie-Director -Johann Jakob Kanter hat von mir den Auftrag bekommen in Ihrer -heutigen Versammlung seinem Bruder Hartung einen offenen Brief -einzuhändigen, worinn von 2 Tympfen, die ich vor 5 Jahre für -Maculatur schuldig bin und die ich aus keiner andern Ursache bezahle, -als weil es Gesetze, unverjährbare Gesetze meines Vaterlandes des -Staats waren, von 2 Globen, die mir zweymal versprochen worden -und um die ich zweymal gemahnt, aber nicht ohne sie zu erhalten, -weil ich nemlich ihrer nicht bedarf und von zwey kleinen besudelten -Papieren die Rede ist welche ich als mein Eigentum reclamire und zu -deren Herauslieferung eine gerechte und vollkommene Loge den -Bruder Buchführer Hartung gehörig anhalten wird, weil sich ein -Leutbetrüger und Erzzauberer selbige unter meinem Namen und mit -meiner Hand geschmiedet, gegen den ich, ohngeachtet er sich aus dem -Staube gemacht, die Behörde zu verfügen nicht ermangeln werde. -Weil Da der Buchführer Hartung (ohne es selbst zu wißen, wie -es eines sokratischen Verlegers würdig ist geziemt u wie er mich mit -vieler Glaubwürdigkeit versichert,) der
                                              wahrhafte
                                            und
                                              würkliche
                                            -Verleger der 1759 zu Amsterdam in vier klein Octav Bogen -gedruckten Sokratischen Denkwürdigkeiten ist, die ich seiner Buchsammlung -als Erstlinge und eine Gabe Gottes geopfert; gegenwärtig aber - -darauf besteht ohne Garantie und Bürgschaft vier Bogen in Roïal Quarto, -die ich unter
                                              meinem gantzen Namen
                                            dem Salomo von Norden, -dem Neuen Könige von Preußen in Sein Schlafzimmer zu spielen -denke, nicht zu drucken: so sehe ich mich aus Noth gedrungen um den -Unglauben dieses schwachen Bruders, wenn ein solches Wunder -möglich ist, zu beschämen : so ersuche von E.
                                              Gerechten und -vollkommenen
                                            Loge meine geheime Handschrift durch
                                              Acht Männer,
                                            die -alle seine
                                              Brüder
                                            sind, untersuchen zu laßen und uns mich Ihrem -Schiedsrichterl. Ausspruche zu unterwerfen. Ich lade von meiner -Seite dazu die beyden
                                              Brüder Hofprediger
                                            , den Bruder -
                                              Gerichtsverwandten Hippel
                                            und den
                                              Bruder
                                            Laval ein, weil er ein Mann -von gesunder Vernunft ist und Kenntnis der französischen Sprache -hat. Die übrigen vier überlaße ich der Willkühr E.
                                              gerechten
                                            und -vollkommenen Loge oder meiner Gegenparthey näml. des Bruders -Lotterie Director Kanter und Buchführers Hartung, wiewol unter der -Bedingung, daß man
                                              geborne Preußen
                                            wähle, die der französischen -Sprache wo möglich gewachsen sind. -Diese
                                              geheime
                                            Commission wird mir die Gefälligkeit nicht -versagen den ersten Abend zu dieser Untersuchung, welche über eine -Stunde nicht währen wird mir und meinen beyden Gegnern zu -wiedmen. Ich erwarte darüber mit der größten Ungedult, weil mir der -Verlust jedes Augenblicks kostbar ist -Da es einem wahren Freymäurer und jedem ehrlichen Manne eine -größere Freude ist eine gute Sache zu verlieren als eine böse zu -gewinnen: so wird eine die geheime außerordentl. Commission der -gerechten und vollkommenen Loge mit meiner Gleichgiltigkeit bey -jedem Fall wie ich hoffe zufrieden seyn. Sollte ich so glücklich seyn -Recht zu behalten: so verspreche mich mit einem detail zu erklären, -der selbst meinen Gegner Genüge thun soll. Mit der aufrichtigsten -Ehrerbietung die man allen Geheimnißen d sie mögen so groß oder -klein seyn als sie wollen schuldig ist, habe die Ehre mich zu empfehlen -als E. gerechten und vollkommenen Loge wahrer stiller Verehrer -und wolgesinnter Nachbar. -Johann Georg Hamann -d. 13. Oct. 772.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 88. -Bisherige Drucke -ZH III 25–27, Nr. 381. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 10). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 71–75. -ZH III 28–31, Nr. 382. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 83–84. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 21–27. -ZH III 32–35, Nr. 383. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 85. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 26f. -ZH III 35f., Nr. 384. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 86. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 27–30. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 75–77. -ZH III 36f., Nr. 385. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 87–89. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 30–34. -ZH III 38–42, Nr. 386. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke -ZH III 42f., Nr. 387. -Anmerkungen -Begleitschreiben zu einem Entwurfsmanuskript von „Le Kermes du Nord“. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 13–14. -Bisherige Drucke -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 127–129. -ZH III 43–46, Nr. 388. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 15–16. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 34–37. -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 129f. -ZH III 46–49, Nr. 389. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64; gedruckt auch bei Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 54–58: - - -Kgsberg den 7 Junii 773. -H. H. und Freund, -Ein starkes Flußfieber, das endl. in ein 3tägiges ausschlug – -vapeurs, gl. den Wolken, die nach dem Regen wiederkommen, – meine -lectiones cursoriae im Xenophon, womit ich Gottlob! vorige Woche -fertig geworden bin – und mancherley Kleinigkeiten mehr haben mich -bisher verhindert Ihnen zu melden, daß ich den 2 May das -angenehme Andenken Ihrer Freundschaft und Aufmerksamkeit für mich -nebst Dero Zuschrift vom 26 April mit viel Vergnügen erhalten habe. -Den M. Seb. habe schon 2 mal gelesen und gegenwärtig einem -guten Freunde geliehen, bin also sine libro nach dem Sprichwort – -auch überhaupt der alten musicalischen Regel noch treu mit dem Ende -den Ton des gantzen Stücks abzuwarten. Der poetische -Erfindungsgeist des Herausgebers schimmert bey der flüßigen Simplicität des -historischen und recitativischen Styls nur desto stärker in die Augen. - -Ich zweifele nicht nur, sondern bin auch Stock- und Damm- -ungläubig an allen den geschriebenen Urkunden, auf die Sie sich mit einer so -ehrlichen Miene beziehen. Als ein Mann von Einfluß und Politik -werden Sie längstens die Vorsicht gebraucht haben den Hf. v -Thümmel zu bestechen um nichts von den Familiengeheimnißen der Wilh. -zu verrathen, die niemand beßer als er wißen kann. Ja wenn sich -auch der Geist der verklärten Wilhelmine durch Beschwörungen und -voces sacras herauf oder herunter locken ließe: so würde doch der bloße -eiserne dithyrambische Name von Frau Magister Nothankerin ihre -electrische Erscheinung verscheuchen – sed vetant leges Iovis. -Wie ist es in aller Welt mögl. daß solche und solche Meinungen in -dem Herzen eines so durchtriebenen Crusianers und Bengelisten als -Ihr M. Seb. den Documenten zufolge gewesen seyn soll, haben -wurzeln können. -Ich will aber HochstzuEhrender Herr aus Freundschaft fidem -explicatam jedem Verdachte vorziehen daß Sie uns irgend eine -Übersetzung von Memoires pour servir à l’histoire courante de l’Allemagne -litteraire untergeschoben haben. -Dem sey wie ihm wolle so wünschte ich den statum causae zwischen -den Lords und ihrem Mr. Amanuensis noch tiefer in der Folge -fortgesetzt und entwickelt zu sehen; denn wer ist hiezu tüchtiger als mein -Freund Nicolai in Berlin, der in der Theorie und Practik des -Handels sowol als in den Geheimnißen der deutschen Autorwelt und -Autorschaft ein Rupertus expertus in gradu superlatiuo seyn muß. -Was denken Sie von – und was sagen Sie zu dem apokryphischen -Versuche eine Schrift auf Subscription über die Möglichkeit, daß die -Gelehrten Eigenthümer ihrer Schriften werden? -Aber um Vergebung, M. H. Sie sind mir wirklich ein wunderbarer -Mann, aus dem man gar nicht klug werden kann. Einem -ex-chinesischen Betrüger thun Sie die Ehre an ihm in einem -gedruckten Sendschreiben für ein Mst von 4 Bogen zu danken und mir -antworten Sie keine Sylbe auf meine treuherzige und uneigennützige -Anerbietung einer Handelsschrift, die ich sobald ich Lust dazu bekame -in 4 kleinen Octavbänden nach dem neuesten Fuß auszumüntzen im -stande bin. – -Sehen Sie nicht offenbar, daß ich das von andern umsonst gesuchte - -Geheimnis ein Eigenthümer seiner gelehrten Arbeiten und operum -Werke
                                              selbst
                                            trotz ihrer Cession und Entäußerung zu seyn u -zu bleiben, wirkl. besitze. W. Z. E. -Doch bin ich Ihnen nicht gut dafür daß Sie nicht nolens volens -Eigenthümer des Opusculi en question zu seiner Zeit werden und -daß nicht auch mein Name die Ehre haben sollte auf der Rolle ihrer -Fabricanten einmal immatriculirt zu werden: V. R. W. -Damit ich nicht andern predige und selbst verwerfl. werde, eile ich -zur Beantwortung Ihrer werthen Zuschrift vom 26 April. -Was meynen Sie mit Ihrer Fabel vom Storch und Fuchs? -Ohngeachtet ich meine Zeit weiß: so hab ich es mir noch niemals gelüsten -laßen Füchse zu fangen. Ich dächte, Sie hatten Wind genug von den -philologischen Einfällen u Zweifeln gehört, daß ich nicht nöthig hätte -die historiam dieser animalium noch gemeiner zu machen, als sie -leider! geworden ist. Wenige Lords sind so glückseelig als mein -Gönner, HE Nicolai, der keinen amanuensem braucht sondern beyde -Naturen des HE u Dieners in einer Person führt, ein wahrer -Autocrator gl. dem Rußischen Adler – Nur Schade, daß er seines -Glaubens ein Herodianer und oben ein der ärgste Verfolger armer -Crusianer und Bengelisten ist. -Um Sie H. H. zu überführen daß sie mit plain-dealer in -Geschäften zu thun haben so war freylich das gantze Ideal einer Elegie -im höheren Chor über 5rth die mir die leidige arithmetique politique -von meinem kümmerl. Monatl. Gehalt entzogen, dafür ich 6 Jahr -wie ein Galeeren Sclave je ärger als Lucians Charon geplagt -worden bin. Quel bruit pour une omelette: werden Sie mit jenem starken -Geist sagen. Ich muß Ihnen freyl erwiedern, daß ich gegenwärtig -dafür desto mehr Ruhe und Muße wiewol nicht die
                                              edelste
                                            zu -genießen habe, und so empfindlich mir auch ein so kleiner Verlust -unter gewißen Umständen gewesen ist und noch seyn muß, versprech -ich doch Ihnen doch denselben geschwinder zu vergeßen als Ihro -Hochwol-Ehrw. jene Göttl. Rechenkunst eines Dorfprediger, der kein -M. Sebaldus Nothanker gewesen seyn muß. -Das Wort Zweist scheint mir mit dem Worte Zwist nahe verwandt -zu seyn; ich hatte es mit dem diuerbium der Römer schon verglichen -ohne aber meiner Sachen gwiß zu seyn. - -Bey dem Kernwort winzig, das nicht recht nach meinem Gaumen -ist, fällt mir eine kleine Anecdote ein. Ein guter Freund von uns -beyden, bekam einmal den Auftrag Leipziger Lerchen für eine hiesige -Club zu besorgen. Er schickte welche, die von einigen Spaßvögeln für -Leipziger Sperlinge erklärt wurden. Wiewol ich kein Gast irgend einer -Club bin, und es daher auch damals nicht gewesen: so zweifele ich -doch daß ein Freund von uns beyden eines solchen Autor u Verleger -Streiches fähig seyn sollte und bin daher geneigter zu vermuthen, -daß es winzige Leipziger Lerchen gewesen. -Unser HE Lotterie Director K. ist noch nicht hier. Ich weiß also -nicht, ob ich durch Ihre gütige Vorsorge das Dictionnaire des -Finances erhalten werde, welches mir um so viel lieber jetzt wäre, da ich -in der letzten Ziehung der letzten Hannoverschen Lotterie 100rth in -Golde gewonnen und also mit viel Gemächlichkeit meine -JahresRechnung im Kanterschen Buchladen auf die ich schon 4 Wochen lang -warte sogl. abzutragen willens bin als die einzige und allerletzte -Schuld die mir noch auf dem Herzen liegt. Sonst weiß ich Gottlob! -keinen einzigen, dem ich noch was schuldig wäre oder geblieben seyn -sollte – als -ich weiß aber nicht wie viel für ein grobes Briefporto einem -Freunde, der mir heu! heu! in der Blüthe abgestorben. Der Himmel, -mit dem er in seinem Leben sehr freygebig gewesen, erfreue ihn -dafür in jener sel. Ewigkeit die nicht endl. seyn wird gl. dem Feuer und -Weinen der Verfluchten – -noch ich weiß aber auch nicht viel für agio an Golde unserm -Israeliten Mendelsohn. Wie sehr wünschte ich sein Aesculap zu seyn! -Kinder machen, Kindermachen, sagte mir ein großer Financier in Pekim -(und zwar das Wort war für mich gnug, wie oft Sie es unserm -Patienten wiederholen müßen werden Sie beßer als ich wißen) -Kindermachen erschöpft die animalische Haushaltung mehr als Predigen -u Bücherschreiben. Wozu bedient er sich nicht des mosaischen -beneficii der Ribbe seines Leibes einen Scheidebrief zu geben – Statt -eines Hahns bleibt Er mir den Phädon und den 3ten Theil s der -Epischen Schriften schuldig Grüßen Sie ihn statt des agio in meinem -Namen so oft Sie ihn sehen und sprechen Morgens, Mittags und -Abends – - -Das erste Meßbuch wornach ich greifen werde, wird wol der -systematische und beredte Abbt aus Westphalen seyn. Gott gebe daß er -alle Landsleute des Mien Man Hoam am Pranger stellen möge. Sie -haben mit ihrem heil. Confucius manchen weisen Europäer geäfft -und ihm eine Nase gedreht. Die Recherches über die Amerikaner -haben mich mehr gekitzelt als mich die Vorlesungen jenes blinden -Engl. über die Optik würden in Erstaunen gesetzt haben. -Nun HochzuEhrender Herr! dieser geschwätzige Brief ist gewiß ein -Vorbote meines Alters. Die grauen Haare finden sich auch schon an -meinen Augenbrauen. -Anstatt eines fontenellischen O Sparte Sparte! werd ich ehstens -epigrammatisieren: o Athen o Athen! Kein Goldwaßer u keine -Magentinctur! Kein sokratischer Kelch des Heils! Wie übel und weh und -See siech! -O nauis! referent in mare te noui -Fluctus? o quid agis? -Sie werden keine Zeile mehr von mir sehen biß nach Empfang -Ihres 2ten Theils M. S. N. Ich empfehle mich Ihrem Andenken -als Ihren aufrichtig ergebensten -Fr —)
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 102. 105. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 59–62. -ZH III 50–53, Nr. 390. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 90. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 77f. -ZH III 53f., Nr. 391. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 91–92. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 39–41. -ZH III 54–56, Nr. 392. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 93–95. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 42–44. -ZH III 56–60, Nr. 393. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 398 und 400. -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, heute bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 11). -Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329 (hier datiert auf: Januar 1774) -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 78f. -ZH III 60f., Nr. 394. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20 (Abschrift Hamanns). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 231. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 110. -ZH III 61f., Nr. 395. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 97–98. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 44–46. -ZH III 62–64, Nr. 396. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke -ZH III 64f., Nr. 397. - -Provenienz -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 3–8. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 46–54. -ZH III 66–69, Nr. 398. -Zusätze ZH: -Vier Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: - - -Entwurf 1 -den 1 des Xsten. 773. -Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der -wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine recht müßige Stunde in Ihrer -Heimath zu warten, und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer -Expedition in Norden verrichteten zu vollendenden Expedition -seyn wird zu werden. -Ew. Excell. haben mir freylich den 27 und 28 Nov. wiewol ohne Ihre -Schuld das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber immer mein -Leibgeschmack von Jugend auf gewesen: so war ist selbst dies -vehiculum aller Ehre werth. Die Sache selbst hienieden ist mir trotz meines -starken Aberglaubens immer als eine
                                              Reliquie
                                            vorgekommen. -Mit römischen Thränen in preußischen Augen voll -markantoninischer Andacht oder hab ich von Jugend auf die Vorsehung danken -können für das Geschenk von meinen Reichthum an Freunden über -all mein Verdienst und Würdigkeit. Demohngeachtet ist unter allen -Scherzen des neuesten deutschen Witzes mir keiner tiefer und -inniger eingedrungen als das Moltersche Klaglied Trauerlied: -Die ihr des mitleids fähig
                                              seyd
                                            -Sagt, hat ein Herz so vieles Leid -So tödlich unheilbare Wunden -Als meine bange Brust empfunden? -Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer -anakreontischen Poße gewundert, die sich so wenig zu meinem Schicksal -glückl. zu reimen schien. Es hat mir mir nach meinem Ideal der -Freundschaft immer etwas in der That an etwas beym Genuß -dem gantzen
                                              Ideal
                                            der Freundschaft
                                            gefehlt und durch einen -vieljährigen Mangel des Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so -ausgetrocknet, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen können. - - -Entwurf 2 -Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der -wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine müßige Stunde in dero -Heimath zu warten und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer noch in -Norden zu vollendenden Expedition zu werden. -Ew. Excellenz habe mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den -27 und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber -immer von jeher mein
                                              Leibgeschmack
                                            gewesen: so ist selbst dies -vehiculum aller Ehren werth. Die Sache selbst
                                              hienieden
                                            ist mir -trotz meines starken Aberglaubens immer als eine
                                              Reliquie
                                            -vorgekommen. -Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in -preuß. Augen“ hab ich gern von Jugend auf die Vorsehung preisen -mögen für meinen Seegen an Freunden – über all mein Verdienst -und Würdigkeit. Dem ohngeachtet ist unter allen
                                              Scherzen
                                            unsers - des modern deutschen Witzes mir keiner tiefer -eingedrungen als das
                                              Moltersche
                                            Trauerlied: -Die ihr des Mitleids fähig seyd -Sagt, hat mein Herz so vieles Leid -So tödlich unheilbare Wunden -Als meine bange Brust empfunden? -Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer -anakreontischen Poße Tändeley gewundert, die sich so wenig zu meinen -damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem Ideal der -Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym -Genuße gefehlt, und durch einen so vieljährigen Mangel dieses -ehmaligen Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet -und verlöscht worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe -erkennen können. Dies für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch das -treuherzige Anschauen des Layenbruders von Angesicht zu Angesicht -am je ersten AdventsSonntage unter der Vesper seiner -Wiederherstellung nahe zu seyn. -Ew. Exc. habe zwar den Preuß. Sabbat durch einen unerlaubten -kleinen Schleichhandel mit den Producten unserer baltischen Küsten - -ziemlich etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger -Augenzeuge Ihrer passiven Grosmuth bey der unumgängl. -Nothwendigkeit in an sich unerlaubten Handlungen lieber sich betr von meinen -Landsleuten betrogen zu werden, gewesen: so ist alle Gerechtigkeit -ipso facto dadurch Genüge geschehen. Ungeachtet meines alt -lutherschen Sturmeifers gegen alle gute Werke muß dann ich es zur -Beruhigung aller treuherzigen Layenbrüder starken Geister , -die sich an jedem kleinen Majestätsverbrechen gegen dieen -Ruhe Frieden des Sabbats im deutschen Hl römischen Reich -ersticken wollen, hiemit öffentlich nicht verschweigen, ein weit -größeres gutes Wort des solliciti rei nicht verschweigen in eben derselben -Stunde deßelben AdventsSontag einen Unglücklichen Zauberer von -seinem incarcerirten Haß und Groll gegen alle Excellentzien im -des Himmel und auf der Erde u Kräfte der Ober- u Unterwelt -beynahe entzaubert zu haben und durch dieße Sinnesänderungen ihm -vielleicht die Thür seines künftigen Glücks geöffnet zu haben. Ew -Excellenz können leicht erachten daß die Freude im Himmel über -einen von einer solchen Todtsünde entzauberten Sündersreum die -Schadenfreude der Hölle darüber ausgelöscht, daß ein Heiliger den -AdventsSonntag in meiner Vaterstadt von einem Heiligen im -Hause des Königreichs durch einen kleinen Schleichhandel einer im -gantzen Deutschland verehrter Heil. sich gelüsten laßen einige -Rosenkränze von Bernstein zu seiner PrivatAndacht der SonntagsPolicey -unserer Kgl. Residenz zuwieder mit Aufgeld zu er- - -Mein Pindar, den ich jetzt lese, ist mir verekelt worden um meine -Neugierde über das
                                              Corpus delicti,
                                            woran Ew. Excell. dachten zu -befriedigen. Es hat mir eine sehr finstere Nachmittagsstunde in den -süßesten Abend u Morgen verwandelt. Brust und Für den Rücken -des Werks sind völlig gedeckt und der ist der 2te Theil ist ein sehr -wesentl. Hauptstück u beynahe der Schlüßel des gantzen Tons. -Die er Urkunde Grund zu den so entgegengesetzten Gemälden u -Berechnungen kann verräth immer eine Urkunde von Große und -Tiefsinn Die Urkunde bleibt immer in meinen Augen groß, göttlich -unbekannt und heilig ehrwürdig, welche und dunkel in zwey so -entgegengesetzten Gemälden u Berechnungen und ich die zu einem - -solchen Contrast von Gemälden u Erscheinungen Anlaß geben kann, -und in diese das Heiligtum dieser Urkunde wünschte es mag -bestehen worinn es wolle - -Entwurf 3 -Ew. Excellenz muß noch mit einem Briefe verfolgen, der -wenigstens so vernünftig bescheiden seyn wird Sie als ein bescheidener -Geleitsmann auf Ihrer noch in Norden zu vollendenden Expedition -bis nach Dero Heimath zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde -abzuwarten. -Ew. Excellenz haben mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den 27 -und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber -von jeher mein
                                              Leibgeschmack
                                            gewesen: so ist selbst dies vehiculum -aller Ehren werth. Die Sache selbst hienieden aber ist mir trotz -meines starken Aberglaubens immer problematischer als eine -
                                              Reliquie
                                            vorgekommen -Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in -Hw. Augen“ hab ich gern die Vorsehung von Jugend auf preisen -mögen für meinen gehabten Seegen an Freunden die über all mein -Verdienst und Würdigkeit gewesen. Dem ohngeachtet ist unter allen -
                                              Scherzen
                                            des modern deutschen Witzes mir keiner so tiefer -eingedrungen als das
                                              Moltersche
                                            Trauerlied: -Die ihr des Mitleids fähig seyd -Sagt, hat mein Herz so vieles Leid -So tödlich unheilbare Wunden -Als meine bange Brust empfunden? -Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer -anakreontischen Tändeley gewundert, die sich so wenig mit meinen -damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem
                                              Ideal
                                            der -Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym -reichsten Genuße gefehlt, und durch eine so vieljährige Beraubung dieses -Genußes ist das ganze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet und -verdunkelt worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen - -können. Dies durch für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch -das treuherzige Anschauen des treuherzigen Layenbruders von -Angesicht zu Angesicht am ersten AdventsSontage unter der Vesper -beynahe wieder hergestellt worden zu seyn. -Ew Excellentz haben zwar den Preuß. Sabbat durch einen -kleinen Schleichhandel mit denm Producten Auswurf unserer -Küsten etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger Augenzeuge -Ihrer passiven Grosmuth vor gegen den Betrug unserer activen -Colporteurs u Contrebandiers Hausierer betrogen zu werden -übervortheilt gewesen: so ist aller Gerechtigkeit ipso facto dadurch -Genüge geschehen. Bey allem Trotz meines altlutherschen -Sturmeifers gegen alle moralische u politische gute Werke kann ich zur -Beruhigung aller solicitorum reorum der über jeden kleinen -Majestätsverbrecher gegen den Friedensbruch des gel. Sabbats -solicitorum reorum das
                                              gute
                                            Werk eines treuherzigen -Layenbruders
                                            Wunderwerk nicht verschweigen, wodurch es Ew. -Excellentz gelungen in eben derselben Stunde deßelben Advents- -Sonntages einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß u -Groll gegen alle Excellentien und Kräfte der Ober- und -Unterwelt beynahe entzaubert – und durch den Anfang dieser -Sinnesänderung allein vielleicht ihm die Thür seines künftigen Glücks -vielleicht geöfnet zu haben. Die Schadenfreude der Hölle darüber, daß -ein im ganzen deutschen Kaysertum berüchtigter Heiliger Protestant -sich hat gelüsten laßen einige Rosenkränze zu seinen Reliquien von -Börnstein zu seiner Privatandacht, der Sontags Policey unserer Kgl. -Hauptstadt zuwieder, mit Aufgeld zum Besten reinen Vortheil -unserer Inventirern und Kunstdreher abzuerkaufen, ist durch das -olympische Gelächter im Him Olymp über einen ver solchen -Todsünder, als Groll und Haß, entauberten reum gänzlich ausgelöscht -worden mit dem gantzen Orden der Excellentzien nunmehro -beynahe ausgesöhnten Sünder gänzlich ausgelöscht worden. -Das olympische Gelächter ist nach dem Vater der Dichter -unauslöschlich, aber dem Himmel sey Dank das kritische Fegfeuer ein -ehrlich faules Holtz. -Außer einigen wenigen Stunden auf meiner Werkstäte, die ich -eben so wenig mehr Lust als nöthig habe recht mehr abzuwarten und - -den Augenblicken, die ich als ein ehrl. Schulmeister meinem Sohn -schuldig bin, -Die Neugierde hat - -Entwurf 4 -den 1 Xstem. 73. -Ew. Excellentz -unterwinde mich noch mit einem Briefe zu verfolgen, der -wenigstens so vernünftig und bescheiden seyn wird Sie auf Ihrer noch -im Norden zu vollendenden Expedition bis nach Dero Heimath -zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde abzuwarten. -Die Verzweifelung u Bestürzung über die falsche Nachricht daß -Ihre Ew. Excell. den 27 p. des Nachts durchgegangen und die -gantz unerwartete und gleichsam vom Himmel gefallne Freude -Ihrer würkl. Ankunfft haben mein ohnedem schon überspanntes -NervenSystem dergestalt erschüttert, daß ich heute von einem halben -Wahnsinn, indem ich an nichts als den treuherzigen Layenbruder -denken, sein
                                              Corpus delicti
                                            und seinen deutschen -
                                              Nationalgeist
                                            habe lesen und studieren können – endlich Gott Lob! Diesen -Morgen glücklich erwacht bin um 3 Bogen zu cassiren, die ich -gestern angefangen hatte in momentis, die gar ich selbst nicht -für lucida gewesen seyn müßen erkennen kann. So viel wird gnug -seyn auch gegenwärtiges zu entschuldigen. -Ich bin leider! ein unwürdiger Augenzeuge gewesen wie hochlich -Ew. Excellentz am ersten Advents Sontage den Preuß. Sabbath -durch einen unerlaubten Schleichhandel mit dem Auswurf unserer -Küsten entweyht haben, aber auch zugl. von Dero passiven -Grosmuth gegen denie in Betrug Spitzbüberey unserer activen -Colporteurs und Hausirer; wodurch ipso facto alle Gerechtigkeit -ein Genüge geschehen. Trotz jenes meines altlutherschen -Sturmeifers gegen alle
                                              gute Werke
                                            unserer trautesten Moral und Politik -kann ich es nicht verbergen, daß der treuherzige Layenbruder -Friedensbrecher uns Preuß Sabbats sollicitus reus in eben derselben -Stunde einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß und - -Groll und Todfeindschaft gegen alle Excellentzien und Kräfte der -Ober- und Unterwelt halb entzaubert und durch den Anfang dieser -Sinnesänderung ihm vielleicht die Thür seines künftigen Glücks -und eines unauslöschl. Gelächters im Olymp über die vereitelte -Schadenfreude unserer Policeywächter geöfnet haben. -Bey den Meine beyden Aufwartungen, welche bei Ihro Excell -bezogen sich auf etwas ein Mst in der
                                              Tasche
                                            und etwas einen -Handel in petto, über die ich mich ohne alle Schaamhaftigkeit -rein aus erklären werde -Ew. Excell. haben die Gnade gehabt an meiner bisherigen -unsichtbaren Autorschaft innigen Antheil zu nehmen und aus einem -mir heiligen nachdrückl. Wink darf ich Dieselben noch unter -meine diejenige
                                              Leser
                                            zählen, die deren Beyfall allein das Oel -meiner verlöschenden Autorstoltzlampe werden soll. Ich bin -gegenwärtig allem Ansehen nach mit meinem gantzen Offensiv- -Plan fertig: und wenn es zum Defensiv verspreche mir noch mehr -Leichtigkeit, wenn es darauf ankommen sollte mich zu defendiren -und zu rechtfertigen. -Des Sokrates Beruf die Moral aus dem Olymp auf die Erde zu -verpflantzen und ein delphisches Oraculsprüchlein in practischen -Augenschein zu nehmen zu erklären ist der meinige gewesen das -Heiligtum unseres Glaubens und Kanons auf eine analogische Art -zu entweyhen und gemein zu machen und unsere Lügen- und -Schau- und Maulmoralisten mit der Geißel der zu modernen Ironie zu -verfolgen. Kurz alle meine Opuscula zusammen genommen sind -eine kleine Büchß Galanterie Büchse im Sinn des Alcibiades. -Alle Welt hat sich über den Satyr theils geärgert oder lustig -gemacht und niemand an den
                                              lutherschen Katechismus
                                            gedacht, -deßen Ehre Glaube Name und Zeugnis Geschmack mir sehr am -Herzen liegt und deßen Kraft allein dem heutigen
                                              Pabst
                                            und -
                                              Türken
                                            allein gewachsen ist und bleiben wird. -Der Treuherzige Layenbruder hätte mich beynahe zu früh -verrathen indem er gar zu weit sahe aber was die
                                              Ungezogenheiten
                                            -betrift, die er mir vorwirft, so waren die gewiß nicht für ihn, sondern -seine Grosmuth, in der kein ich eben so wenig ein Myop gewesen, -war eben das Aas des Adlers. - -Wie gesagt das Mst war in der Tasche, und ich brauch es nicht -mehr, weil ich meine Absichten ohne selbiges erreicht habe und immer -erreichen kann, wenn es ein höherer Wille ist. Es sind wenige -Blätter. Der Himmels- und National-Strich ist nicht zu verleugnen. -Alles ist
                                              local
                                            , und
                                              individuel
                                            und das gute Dinge des Saltzes ist -nicht gespart herrscht mit lakonischer Freygebigkeit. Die Fabel -betrift 5 Thaler die meiner Finanzen, die mir von der Arithmetique -politique sans rime et raison abgezogen worden. Es ist aber nichts -als ein Brouillon im Weinmonat 772. geschrieben und so alt für -mich daß mir dafür eckelt es anzusehen. Der treuherzige Bruder -würde also diese Reliquie so wie sie ist annehmen, die ein oder 2 -Worte, die mir immer fehlen, und ihm nöthig scheinen auf ein -Blättchen dazu schreiben, oder mir mit einem durchgehenden -Courier in Jahr und Tag wieder zustellen laßen oder es bey einem -anderweitigen Friedenszug in Norden mir selbst seinem Magus -selbst einhändigen mit seinem Gutachten en general oder en detail -– blos zum besten meiner künftigen Arbeiten und Lucubrationen wenn -Gott meine Augen dazu erhalten will. Meine übrige Gründe dies -im Machen mir Eßen Munde süß schmeckenden und in der -Verdauung für mich selbst u andere grimmigen Büchlein zu -unterdrücken, wird vielleicht der Augenschein selbst lehren, wenn ich mich -meine gantze Urtheilskraft nicht verlaßen hat, welches immerhin -der wahre Fall seyn kann und mag. -Ich wiederhole, daß es nichts als ein Brouillon ist, den ich nicht -mehr ansehen kann und eben so wenig ins reine bringen laßen, da -mein armer kranker geschlagener Bruder seit über Jahr und Tag -nicht mehr die Feder für mich ansetzt sondern die meiste Zeit auf -dem Bette oder in seiner Zelle zubringt. So viel also über das -
                                              Ziel
                                            und die
                                              Schule
                                            meiner Autorschaft, da mir authenti schö -köstlicher sind als alle
                                              Zufälligkeiten
                                            derselben. -Von dem Mst in der Tasche auf den Handel in petto zu kommen: -so betrift selbiger den Autor selbst, ihren armen Magum, der seit -vielen Jahren zur offentl. Schande am Pranger hängt in puris -naturalibus; und es ist gegen alle christl. Liebe des treuherzigen -Layenbruders nicht die Barmherzigkeit an seinem Magum in effigie -erwiesen zu haben, welche Rizpa u David an den Gebeinen Saul - -und Jonathan 2 Sam XXI. that. Die ganze geheime Geschichte -lautet, wie folgt: -Eine der unsinnigsten unbegreiflichsten Leidenschaften, die sich -sich aus einer Hölle auf Erden in einen irrdischen Himmel für mich -verwandelt, trieb mich von meiner in aller Art fruchtlosen Wallfahrt -zu einer noch weit fruchtlosern nach Curl. u Polen, dem wirksamen -und bey mir sehr lebhaften Grundgesetze der SelbstErhaltung -zufolge. Vor dieser letzten Reise hatte ich den frommen und -kindischen Einfall mich in puris naturalibus mit einer mir zur -Gewohnheit und andern Natur gewordnen Macht auf meinem von -Kindheit Jugend auf kahlgewordnen Haupt meinem seel. Vater zur -folge Freude so treu als mögl. abmalen zu laßen und ließ das -Bild an meiner gewesenen Schlafstäte hangen durch meine treue -Hamadryade, die gegenwärtige Mutter meiner beyden lieben Kinder. -Als ich nach meines seel. Vaters Tode wieder zurückkam, machte -mein alter Verleger und doppelter Gevatter der Lotterie Director -Kanter durchaus auf dieses Bild Anspruch, welches mir sehr ähnlich -seyn soll, außer daß ich nach 7 Jahren wie man sagt schöner jünger -und feister geworden. Anstatt mirch eine ehrl. Stelle wie eine -in seinem Schlafkämmerlein, wozu ich bestimmt war, gehörig zu -verwahren hat er mich in seinem großen Laden am Balken hängen -laßen, wo sich alle Welt über den armen Sünder im Hemde mit -verbundnem Kopfe aufhängt ohne den Leuten zu sagen, wo er das -Bild gestohlen und wie er in seine Hände bekommen. Weil es wenig -Virtuosen hier zu Lande giebt, die sich auf das locale und -individuelle des Geschmacks gestehen so gelt ich hier für einen Narren -der im Kanterschen Buchladen gratis im Hemde und mit -verbundnem Haupte wie ein Maleficant oben am Balken hängt. Wenn Ihro -Excell. mir die gnädige Erlaubnis geben wollen mit dem Lotterie- -Director Kanter wegen des von Ihnen creirten Magi Magi in -effigie zu handeln: so mach ich mich anheischig Ihnen das Gemälde -zu verschaffen und werde dafür sorgen, daß Sie nicht so sehr dabey -beschnitt übervortheilt werden sollen als mit von bey unsern -Insecten colporteurs in Börnstein eingefasten Insectenkrämern. -Ihro Excell werden ein Werk der Barmherzigkeit thun An dasem -künftigen Schicksal dieses Gemäldes ist nichts gelegen, wenn es nur - -hier vom Pranger, wo es jedermann anstößig ist, erlöst wird. Für -12 ein Dutzend pr. Thaler wird sich das Geschöpf Ihrer Feder -mit Mütze Hut Peltz Mütze u Stab so schön als den deutschen -Mercur sich ein nordischer Magus mit Hut u Stab einbilden -abmahlen laßen. Unterdeßen gantz Deutschland sich nicht gnug -wundern kann, wie sich der Vater des großen starken Agathon -und der winzigen Musarion zum in den Colpoteur eines kleinen -deutschen Mercurs hat umschaffen können; wird alle Welt in gantz -Norden oder wenigstens im Kanterschen Buchladen von der -Verwandlung im Kanterschen Buchladen neusten wunderbaren -Metamorphose eines armen nackten Sünders in einen Magum ruhen -preuß. Bel-Esprit cum pontificalibus die Rede seyn. Einer meiner -Landsleute und guten gelehrten Freunde, der im Kanterschen -Buchladen zur Miethe wohnt und der erste Preuß. Das Gerücht wird -am äußersten Ende Europa zu den Ohren meiner Catin dringen -die meine für meine Seele Aspasia, Maintenon u Sevigne ist – -das erste einzige Mädchen auf der Welt, so mich geliebt ein Herz -gehabt mich zu lieben, das ich aus und Hofnung hat zu soll -einer der reichsten Erbschaften zu werden haben soll – und das -allein verdient eine Mutter meiner Kinder zu seyn. -Diesem allen zu folge erwarte von Ew Excell. die gnädige -Erlaubnis zu Uebermachung des kleinen Taschen Mst in der Tasche -und zur Vollziehung des kleinen Handels in petto des Autors in -effigie und übrige Befehle zur Vollziehung deßelben und gehörigen -Bestellung des Aufgedrungnen. -So wie Ew Excell. mich den ersten Advents Sonntag vormittags in -der Frühe mich mit dem allen Ihren Ordensbrüdern ausgesöhnt: so -kann nicht umhin Ihnen noch zu entdecken daß der Anblick des -treuherzigen Layenbruders in seiner Peltzkappe mich an den
                                              weidlichen
                                            Mann -
                                              Boas
                                            erinnerte, der nicht ruhen konnte bis er zum Ende brachte. Sollte -diese erste Weißagung des Ihres Magus eintreffen so soll seine Muse, -die Hexe von Kadmonbor, nicht mehr Mara sondern Naemi heißen. -Gott seegne Ihro Excell. mit dem besten Seegen dem dato meines -Briefes zu folge und schenke Ihnen die Gnade des Neue Jahr in viel -Ruhe und Freude zum Neuen Jahr im Schooß Ihrer Familie. Ich -ersterbe mit dem tiefsten u herzlichsten Respect
                                            - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 409 und 410. -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 105–106. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 84f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 79. -ZH III 70, Nr. 399. - -Provenienz -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 9–12. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 54–60. -ZH III 70–73, Nr. 400. -Zusätze ZH: -Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: - - -Entwurf 1 -den 27 Febr. 74. -Gott seegne Ew Ihro Excellenz! -Ew Excellentz gnädige Zuschrift vom 6h. habe heute 8 Tage des -Morgens erhalten, und noch denselben Vormittag die mir -anvertrauten Einlagen der Fr. Oberstin v. D. in Gestalt eines Postboten -eingehändigt überreicht mich auch zugl. erboten Ihre Antwort bestens -zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den dritten -Posttag nicht gern versäumen wollen. Werde unterdeßen nicht -ermangeln sogl. zu befördern, was an mich noch falls etwas so bald -etwas erfolgen sollte. -Noch denselben Sonntag Inuocauit, der mir so merkwürdig bleiben -wird als der letzte erste Advent, habe auf unwieder Verlegers für -für einen Verleger beykommenden Ecce! mit 2 Friedrichdor losgekauft, -der unter seinem Nasendrücker wohlbehalten das Ziel m seiner -Wünsche Wallfahrt erreichen wird. In Der holtzernen Waltze -dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredtermaaßen -wie ihr Verfaßer in puris naturalibus erscheinen muß, weil ich es -mir nicht über mein Herz bringen können kaum mögl. gewesen das -Büchlein anzusehen, wegen der Nachwehen oder des -Bauchgrimmens, die es mir gekostet. -Ohngeachtet ich seit Jahren meine Hand gantz von der hiesigen -Zeitung abgezogen und fast gar keine so wol politische als gelehrte -lese noch lesen mag als zufällig,: so habe ich urplötzlich durch -Umstände hingerißen 3 Recensionen geliefert, und drittehalb Beyl. eines -Freundes von vorn u hinten eingefaßt – und dabey möchte es wol -auf dies Jahr u die folgenden sein Bewenden haben. Ich hatte noch -ein Stück und eine Beyl. besprochen für diesen Monath fertig - -gemacht, zum besten meiner unvollendeten Bolingbrok-Hervey- -Hunterschen Uebersetzung aber vergebens wenn nicht
                                              alle
                                            kleine -desappointemens meiner Autorschaft dienen aber selbige zur neuen -ressourcen dienten müsten. -In Ansehung des kleinen chef d’œuvre manqué läuft vielleicht -alles auf einen ehrlichen Selbstbetrug des Schn hinaus, den ich -mich niemals schämen werde, zu erkennen und zu bekennen. Ich habe -wahrlich geglaubt, daß theils der Innhalt theils die Idee der -Entwurf des kleinen Versuchs so roh er ist sie entworfen worden und -zum Theil mit Fleiß aussehen
                                              soll
                                            , weder einem dem -
                                              wohlthätigen Staatsmann
                                            gleichgiltig seyn würde, sollte noch dem -
                                              treuherzigen Layenbruder
                                            , der eben meinen den neml. Gegenstand -aus einem zwey sehr entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt. -Ich habe der Vereinigung Punc punctum saliens des Embryo den -medium terminum das dieser beiden Extremen durch keinen beßern -medium terminum mit aufzulösen zu finden gewu vermocht als -durch das prophetische Wort „Nebucadnezar, mein Knecht“ dies ist -das punctum saliens meines politisch-kritischen Versuches des gantzen -Embryons Sollten Ew. Excellenz so viel bey einer etwanigen -gelegentlichen Muße und Ueberwindung Standfestigkeit Gedult -zufälligen anwandelnden pica Laune diese Blätter entfalten, und etwas -
                                              pragmatisches
                                            und
                                              magisches
                                            darinn entdecken Dero Geschmack -und Beyfall reitzen mir finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus -Ihre Zweifel und Einfälle über das gantze und einzelne Stellen -anzuvertrauen und solche bey Lesung mit der flüchtiger Feder -aufzuhaschen und mir anzuvertrauen: so erwarte in welchem Fall ich -nach Gelegenheit in selbst beliebigem Termin die Handschrift mit -der u. Beyl. mit Wucher wieder zurück um erstere wieder -anzusehen erwarte um erstere noch einmal zu sehen. Finden Ihro Excell. -nichts darinn, was dem mir ertheilten Diplom entspräche: so ist -meine eintziger Wunsch Bedingung, daß keine dies einzige -Abschrift sich zu Exemplar und so viel mehr u schlechterdings ohne -Abschrift wo und wie es ist pereat als ein gl. allem Monument -meines guten Willens u Glaubens menschl. Eitelkeit. -Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen daß -ich unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden bin in - -einem dem außerordentlichsten
                                              Eigenkleide
                                            oder eines -herculischen Hemde zu erscheinen – und an wen soll ich mich in aller Welt -wenden um wenigstens zu wißen, wie es mögl ist in der 18 -Decade des 18ten Jahrhunderts ob ich so und so, oder so – als an den -Mann der in der 17 Decade des 18 Jahrhunderts den ungeheuren -Einfall gehabt einen Magum in Norden zu creiren. Wenn Ich -kann mich wenigstens nicht eher beruhigen, biß ich aus dem Grunde -weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals. -Gegenwärtig sage aus meinem Autor Plautus, demjenigen -Alten, dem mir so verlorene Augenblicke auf meinem Bureau ich -meine müßigte Stunden auf dem Bureau verpachtet -Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? -Plaut. in Bacch. -Ew. Exc. sind mit dem schönsten Operations Plan für das Glück -Ihres Magi gescheitert; ich will nehme daher die Geräthe eines -thörichten Projectmachers zu mir nehmen und mich zum
                                              aller
                                            letzten -mal über meine gegenwärtige äußerl. Umstände u Ihre mögl. -Verbeßerung gantz aus erklären. -Aus dem gedruckten Bilan des Ex-Mandarinenchinesers ist zu -ersehen, daß seine Schulden 666⅔rth grl. die auf sein Haus -ingrossirt gewesen und einer Rechnung von ungefähr 50rth Bücher -Rechnung für Bücher bestunden. Weil ich keinen empfindlichen -Druck für mein Gemüth gegenwärtig kenne als den Schulden zu -haben eines Geld Schuldners zu seyn so bin ich so glücklich -gewesen alles getilgt zu haben, aber von neuem in die Verlegenheit -gesetzt worden, durch Umstände, die mir weder Vorwurf noch Schande -machen 400 fl. gl. auf einen Wechsel von 6 Monathen und abermal -600 fl. grl. auf einen Wechsel von 12 Monathen von einem Freunde -aufzunehmen. Ich habe den ersten in 4 vier Monathe vor sr -Verfallzeit berichtigen können. Meine gantze Schulden bestehent also -in 600 fl. u einer frischen neuen Bücher Rechnung, die nicht viel -groß seyn kann. Ohngeachtet ich mit einem sehr billigen Freunde zu -thun habe, der sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen, auch -eigentl. diese kleine Summe meinem leibl. für unmündig erklärten -Bruder schuldig bin, deßen Vermögen ich als ein Curator zu - -verwalten habe: so ist meine gegenwärtige Verlegenheit doch die einzige -von einem außerordentl. Einfluß für auf mein gantzes Gemüth -und Denkungsart, weil weder ein Cardinal von Retz noch ein Caesa -bin – – -Ew Excell. haben mir einer Vertraulichkeit gewürdigt, die mir -eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. – Ich erdreiste mich -dahero mit allem Ansehen, deßen ein Magus in Norden fähig ist, dem -treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er die -Gnade Seines Landesherrn verschmäht, und sich dadurch außer -Stand gesetzt eine für Ihn selbst entbehrliche Zulage ss eines -verdienten Lohns mit seinem Ens rationis zu theilen, und sich dadurch -nicht nur das unerkannte Verdienst zu entziehen einen armen ehrl. -Miltzsüchtigen Schuldner von allen seinen Grillen geheilt und alle se -Wünsche überflüßig gestillt erfüllt zu haben; sondern auch die -Mittel zu brauchen seiner Schooßneigung Sich selbst u andern -wolzuthun, das nöthige Oel Lampenöl zu entziehen. -Ew. Excell. würden freylich alsdann im Stand gewesen seyn sich -das erste Jahr der Hälfte Ihrer Zulage zu berauben, ohne auf einige -Erstattung sich Rechnung machen zu können; der Magus würde -Schuldner würde es aber immer wie ein Darlehn angenommen -haben und damit als ein freier und getreuer Knecht gewuchert haben, -um dem Engel des Satans das Maul zu stopfen, deßen Faustschläge -u Lästerungen hier auch nicht müßig gewesen, ohne daß ich im Stande -gewesen ihm durch das Maul zu stopfen. denen ich am liebsten -facta entgegen -So sehr ich mich schmeichele Ew. Excell. gnädige Zuschrift -verstanden zu haben: ist mir doch der Umstand „eines Mannes der mich -verwichenen Sommer aufgesucht und ausgespähet“ ein unergründl. -Räthsel. Medio Nov. ist hier kein Sommer mehr und der neue Freund -im Sturm kein Nicodemus sdn ist ein Lügner – – wie ich aus zieml. -unverdächtigen u zu mannigfaltigen praemissis leider! nicht -umsonst! bekennen u bekennen muß. -Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, -daß wenn selbst der Magus in Norden ja ei ein Beutelschneider -seyn sollte, es wenig zur Ehre seines genie gereichen würde den -treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr dor betrogen zu haben. So sehr - -ich auch wünsche von dem guten unversehrten Empfang des -Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig dürfen Ihro Exc. eilen dem -thörichten Projectmacher zu antworten deßen Wech weil der Wechsel -erst den 2 Aug. meines Geburtsmonaths verfällt und ich nichts ohne -reife Ueberlegung meiner Gläubiger zu erschleichen weder Witz noch -Herz genug habe. -Ich schlüße dieses abscheuliche Geschmier, das erste und letzte seiner -Art mit einem da Capo. Gott seegne Ew. Excell.   Amen. - -Entwurf 2 -Kgsberg den 27 Febr. 74. -Gott seegne Ihro Excellenz! -Ew. Excell. gnädige Zuschrift vom 6 hui. habe heute vor 8 Tagen -des Morgens erhalten und noch denselben Vormittag die mir -anvertrauten Einl. eingehändigt, mich auch zugl. erboten die Antworten -bestens zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den -dritten Posttag nicht gern versäumen wollen. Noch denselben Sonntag -Inuocauit, der mir so merkwürdig als der letzte erste Advent bleiben -wird, habe für einen Verleger, wie ich dieen Sache Handel hier -einkleiden muste, mit 2 Friedrdor viel zu reichlich, wie man mir -versicherte, beykommenden Ecce! glücklich losgekauft, oder -ausgelößt, der unter seinem Nasendrücker, wie ich wünsche ich, -wolbehalten das Ziel seiner Wallfahrt erreichen möge! Der holtzernen -Waltze dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredter -maaßen wie ihr Verf. in puris naturalibus erscheinen muß; weil es -mir kaum mögl. gewesen das Büchlein anzusehen, wegen der -Nachwehen und des Bauchgrimmens, so ich noch nicht -verschmerzengeßen kann. -Wiewol ich seit Jahren meine Hand gantz von der Hiesigen -Zeitung abgezogen, u fast gar keine, politische oder gelahrte, lese -noch lesen mag, als zufällig; hab ich durch Umstände hingerißen, -auf einmal 3 Recensionen geliefert u 2½ Beyl. von vorn u hinten -eingefaßt – Ich hatte noch ein
                                              Stück
                                            u eine
                                              Beyl.
                                            für dies Jahr -besprochen und für diesen Monat fertig gemacht zum Behuf meiner - -unvollendeten Bollingbrok–Herwey–Hunterschen Uebersetzung; aber -vergebens! wenn nicht alle kleine desappointemens meiner -Autorschaft zu neuen ressourcen Gottlob! dienen müsten. -In Ansehung des kleinen ungerechten Meisterstücks Msts läuft -vielleicht alles auf einen ehrl. Selbstbetrug hinaus, den ich mich -niemals schämen zu erkennen und zu bekennen. Ich habe -wahrlich mir zuviel getraut mir bona fide eingebildet, daß der -Entwurf, so roh er ist und zum Theil mit Fleiß aussehen soll, weder dem -wohlthätigen Staatsmann gleichgiltig seyn würde, noch dem -treuherzigen Layenbruder, der den neml. Gegenstand aus 2 sehr -entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt, zu denen ich keinen beßern -medium terminum finden können als das prophetische Wort: -„Nebucadnezar, mein Knecht“ – worinn auch das punctum saliens dieser -
                                              unzeitigen Geburt
                                            besteht. -Sollten Ew Excell. bey gelegentl. Muße u Laune etwas -
                                              pragmatisches
                                            und
                                              magisches
                                            in diesen Blättern für Dero Geschmack -finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus alles was Ihnen im -Lesen einfallen möchte, mit flüchtiger sorgloser Feder oder -scytischer Freyheit u Kürze aufzuhaschen und mir anzuvertrauen. In -diesem Fall erwarte ich die Handschrift und Beyl. mit Wucher als -ein
                                              Gegengeschenk
                                            zurück, und würde mich gern wie Naemi neuen -Geburtswehen unterwerfen wenn es mögl. wäre das mislungene -ungerathene Geschöpfe eine andere dadurch eine andere Gestalt -gewinnen könnte. -Finde Ew. Exc. aber nichts, das dem mir ertheilten Diplom -entspräche: so ist meine
                                              einzige
                                            Bedingung, daß gegenwärtiges einzige -Exemplar um so viel mehr und schlechterdings ohne Abschrift, wo -und wie es ist. pereat! gl allen Monumenten menschl. Eitelkeit. -Ew Excell. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, -daß ich gantz unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden -bin, in dem äußeren deutlichsten Eigenkleide eines herculischen -Westenhemdes, als Autor zu erscheinen – und an wen in aller Welt -soll ich mich schlagen um wenigstens zu wißen, ob ich so und oder -so – – als an Den, der in der 17 Decade des XVIII. Jahrhunderts -den ungeheuren Einfall gehabt den einen
                                              Magum
                                            in Norden zu -creiren. – Ach,ich kann mich nicht beruhigen biß ich aus dem Grunde - -weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals; -und schlüße diese Materie mit einem Verse eines alten Dichters -dem ich alle meine müßige Stunden gegenwärtig auf dem Bureau -der Kgl Provincial Accise – und Zoll Dir. leider! verpachtet denn -Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? -Plautus in Bacch. -Nichts als die Ich habe alle Geräthe eines thörichten -Projectmachers geben mir die Zuversicht nöthig, mich zum allerletzten -mal gegen Ew. Exc. über meine ökonomische Kleinigkeiten rein -auszuschütten. Die Oekonomie mag in uns. heutigen Moral und Politik -so viel Raum einnehmen wie sie wolle; werde ich mich in -scythischer Freyheit u Kürze, und so bestimmt als nöthig und mögl. alles -auf ein- und zum letzten mal vollkommen entwickeln. -Kein Druck ist empfindlicher für mein Gemüth als ein -Geldschuldner zu seyn Ich bin so glückl. gewesen die in nach der -gedruckten Bilantz 666⅔rth auf mein Häuschen ingrossirten 666⅔ -rth u die Bücherrechnung getilgt zu haben. Umstände, die mir weder -Vorwürfe noch Schande machen haben mich genöthigt 400 fl. pr. -auf einen Wechsel von 6 Monathen und noch 600 dito auf einen -dito von 12 Monathen von einem Freunde aufzunehmen, dem ich -den ersten Posten vier Monathe vor der Verfallzeit berichtigen -können und sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen. Außer einer -neuen mäßigen Bücherrechnung bestehen also alle meine Schulden -in 600 fl. – die ich weder jemandem in der Welt im gantzen Lande -noch meinem leibl. jüngeren Bruder für unmündig erklärten Bruder, -deßen Vermögen ich als s. Curator zu verwalten habe, schuldig -seyn mag. Weil ich weder kein Cardinal von Retz und Iulius -Caesar bin: so ist hat diese an sich lächerliche Verlegenheit den -außerordentlichsten Einfluß auf mein gantzes Gemüth und -Zufriedenheit, der ich sonst genüße und entgegen sehen kann da ich theils -dem nächsten Michaelis -Wenigstens ist dies der letzte Brief, in dem ich Lust haben werde -und vielleicht vielleicht auch nöthig finden möchte von -Geldangelegenheiten zu reden. -Ew. Excell. haben mich ew. Vertraulichkeit gewürdigt, die mir -eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. Daher erdreiste mich - -mit allem Ansehen, das sich nur ein Magus in Norden geben kann, -dem treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er -die Gnade Seines LandesHE verschmäht und sich dadurch das -Verdienst entzogen die Erstlinge einer Ihm selbst entbehrl. Zulage -mit einem armen milzsüchtigen Schuldner zu theilen, der nichts als -gerecht zu werden wünscht und sich in keinen Operations-Plan zu sm -Glück jemals einlaßen kann noch wird; unterdeßen Ew Exc. an -dieer andern Hälfte der Zulage das nöthige Lampenöl zu Ihrer -Schooßneigung Sich selbst und in andern wolzuthun genommen -haben würden – – -Ew. Excell. würden sich freylich das erste Jahr der Hälfte Ihrer -wol verdienten Zulage haben berauben müßen ohne sich irgend -einige Rechnung auf Wiedererstattung zu machen, – es würde aber -niemals aufgehört haben in den Augen Ihres Magi ein heil.
                                              Darlehn
                                            -zu seyn oder ein Pfund zu seyn (Sir. XXIX) mit dem er wie -ein frommer und getreuer Knecht zehnfältig gewuchert haben -würde, unter andern auch dem Engel des Satans das Maul zu -stopfen, der auch wie ich ersehe nirgends, hier wie dort mit -Verläumdungen und Fäustenschlägen nicht müßig gewesen. – – – – -So sehr ich mir schmeichele Ew Exc. gnädige Zuschrift von allen -mögl. Seiten verstanden u gefaßt zu haben: ist mir doch der einzige -Umstand des Mannes, der mich verwichnen Sommer aufgesucht -und ausgespäht haben soll, noch bis auf diesen Augenblick eine -eiserne Maske. Im Herzen des Nov. ist giebt es hier zu Lande kein -Sommer mehr u der
                                              neue
                                            Freund im Sturm war kein
                                              Nicodemus
                                            -sondern ein Lügner in omni sensu – wie ich aus ziemlich -zuverläßigen u zu mannigfaltigen Praemissen leider! nicht umsonst -bekennen schlüßen und bekennen muß. -Ew Exc. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen -daß wenn selbst Ihr Magus in Norden ein zum Orden der Schelme -u Beutelschneider seyn gehören sollte, es wenig zur Ehre seines -genie gereichen würde den treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr. -dor betrogen zu haben. So sehr ich auch wünsche vom -unversehrten Empfange des Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig Witz -u Herz hat der thörichte Projectmacher von seinem Gläubiger ohne -reife Ueberlegung eine Antwort zu erschleichen, da der Wechsel erst - -den 2 Augusti meines GeburtsMonats verfallen seyn wird. -Ich schlüße dieses mein abscheuliche Geschmiere, das erste und -
                                              letzte
                                            sr. Art,
                                            mit einem herzl. da Capo: -Gott seegne Ihro Excellenz! -Amen! -Am Sonntage Reminiscere 74.
                                            - -Provenienz -Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603. -Bisherige Drucke -ZH III 73, Nr. 401. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 99–100. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 60–69. -ZH III 74–80, Nr. 402. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. -Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 234–237. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 153–156, vgl. XIII 64. -ZH III 80–82, Nr. 403. - -Provenienz -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I. (pag. 95–98). -Bisherige Drucke -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 156–158, vgl. XIII 64f. -ZH III 82–84, Nr. 404. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. -Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 237–242. -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 158–161, vgl. XIII 66. -ZH III 84–87, Nr. 405. - -Provenienz -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 304–[307]). -Bisherige Drucke -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 161–164, vgl. XIII 66f. -ZH III 87–90, Nr. 406. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 101–102. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 70–76. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 80–85. -ZH III 90–95, Nr. 407. -Anmerkungen -HKB 407 (94/10): Notiz von fremder Hand: -Me de Besch Fau von Beschefer. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 103–104. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 76–85. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 133–138. -ZH III 95–100, Nr. 408. -Anmerkungen -HKB 408 (96/13), nach zuzujauchzen: Notiz von Herder: -Dein sind wir und mit dir halten wirs… -HKB 408 (98/13), über Wirth: Notiz von Herder: -
                                              Kanter
                                            - -HKB 408 (99/6), über Lügners: Notiz von Herder: -
                                              Merk
                                            - -Provenienz -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 296). -Bisherige Drucke -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 168, vgl. XIII 67f. -ZH III 100, Nr. 409. -Zusätze ZH: -Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 72: -Entwurf 1 - - -Allen, denen daran gelegen ist, thue hiemit kund u zu wißen, daß -ich leider! den 27 Aug. 1730 geboren bin und viel Lust habe -nicht eher denn KAL. GRÆCIS SECVLI VNDEVICESIMI zu - -sterben oder auch allenfalls einmal mich aus dem Staube zu machen -gesonnen bin oder allenfalls so bald es unsern Mohren und -Consorten einfallen wird Stagyriten seyn werden zu werden, das heißt, -keine Ursache mehr haben werden, sich für den Sprung in den -Euripum aller Dinge zu fürchten. -Königsberg am alten Graben dem 9. des Brachmonat 1774. -Urkundlich mit 3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem -Pettschaft. -Johann Georg Hamann. - -Entwurf 2 -Allen denen daran gelegen ist, thue kund u. zu wißen, daß ich -leider! den 27. Aug. 1730 geboren bin und gesonnen bin einmal – -vielleicht KAL. GRAECIS SECVLI VNDEVICESIMI mich aus -dem Staube zu machen, oder allenfalls sobald es unsern Mohren -und Consorten einfallen wird Stagyriten zu werden, wie sie keinen -Ursache Grund mehr finden sollten werden sich vor dem letzten -Sprung in den Euripum aller Dinge zu fürchten. Urkundlich mit -3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem Pittschaft. -Kbg. am alten Gr. den 9. des Brachm. 1774. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. -Bisherige Drucke -ZH III 100f., Nr. 410. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 107–108. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 85–88. -ZH III 102–105, Nr. 411. -Anmerkungen - - -HKB 411 (104/30–31), über der Zeile: Notiz Herders: -das ist falsch, er ist nur sondirt worden, hat aber vielleicht -übertriebne Forderungen gemacht - -ZH III 105/6, bei Kopka: Notiz Herders: (er heist Koppe u ist ein Danziger) - -ZH 105/10, über der Zeile: Notiz Herders: -ich auch um der Ursache willen, die der Narr vom Zaun bricht um -ein Urtheil von sich zu geben - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 109. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 89f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 85–87. -ZH III 105–107, Nr. 412. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 91f. -ZH III 107f., Nr. 413. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 110. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 93–97. -ZH III 108–111, Nr. 414. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 48. -Bisherige Drucke -ZH III 111, Nr. 415. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Eine fragmentarische Abschrift des Briefes wird aufbewahrt in: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603a. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 97f. -ZH III 112–115, Nr. 416. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 99–103. -ZH III 115–117, Nr. 417. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke -ZH III 117–119, Nr. 418. -Zusätze ZH: -In Zusammenhang mit dem Brief steht ZH zufolge ein Schreiben von Matthias Claudius an Hamann vom 9. November. Da es bereits damals verschollen war, zitiert ZH nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 149.: - - -Wenn Sie für Aerger und Unwillen noch lesen können und wollen, -so lesen Sie und ober-corrigiren Sie. – Die Form bleibt stehen bis -Antwort kommt, die, wenn Sie darin keinen merkwürdigen Fehler -finden sollten, in einer einzigen Briefzeile bestehen kann. -Ich hatte Ihr Manuscript gleich, als ich’s gelesen hatte, abgegeben, -ich hatte oft sanft und unsanft angefordert; ich habe gleich corrigirt -und nach Königsberg geschickt; ich will aber darum doch nicht -unschuldig sein, weil aller Schein so gewaltig gegen mich ist. -So viel und nicht mehr, bis ich erfahre, ob Sie weiter was von mir -hören und sehen mögen, Sie sind indeß in beiden Fällen mein lieber -bester Hamann. -Claudius. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 111–112. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 103–107. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 87–90. -ZH III 119–122, Nr. 419. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 113. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 107–110. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 91f. -ZH III 122–124, Nr. 420. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 110–112. -ZH III 124–127, Nr. 421. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 112f. -ZH III 127f., Nr. 422. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Unbekannt -Bisherige Drucke -ZH III 128f., Nr. 423. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 114–116. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 113–122. -ZH III 129–135, Nr. 424. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH III 136–140, Nr. 425. -Zusätze ZH: -Im ersten Teil des Briefes befinden sich Teile aus dem „Versuch einer Sibylle über die Ehe“; Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 197–203. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 62–67. -ZH III 140–145, Nr. 426. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73: - - -A. A. G… den 3 Jänner 75. -HöchstzuEhrender Herr und Freund -Statt eines Neujahrswunsch möchte ich einen Panegyricum auf Sie -schreiben, wenn ich nur Zeit, und Fibern und Adern zur -Ausführung einer solchen Arbeit hätte. Schließen Sie Selbst Machen Sie -nur aufs den flaminibus auf die Fülle des Gantzen Löwen selbst -aus sr. Tatze den Schlus. -Ja mein lieber Bode! Ein so angenehmes Neujahrsgeschenk als -Sie mir dem Magus in Norden gemacht, hat kein Autor in allen -vier Theilen und Altern Jahreszeiten der alten und neuen Welt -erlebt. Das war gar nicht die Freude eines ungedultigen lüsternen -Weibes wegen überstandener Wehen über das aufgedeckte Räthsel -von nach neun Monaten das 9 Monate verdeckte Gericht der -endlich anstaunen zu können: sondern gl. ein dem olympischen Schauer -Jupiters, als ihm sein Vertrauen aus seiner der hoch geschwollenen -gleischenden Hüffte der gehörnte Gott fertig und vollendet in seine -Vaterarme entgegentaumelte. -Kein Augur, kein Aruspex hätte den Tag, die Stunde und den -entscheidenden Augenblick so glückl. treffen können – kurz was Rom dem -cunctando seines großen Dictators zu verdanken hatte, alles das -hat und noch mehr ist der kleine Zacchaeus seinem Verleger Bode -schuldig. -Sollt es so einem Mann nicht wol gehen, der in seiner Unschuld und -mit so einer erhabenen Einfalt des Herzens und so tiefen -Unwißenheit seiner eigenen Verdienste der Zufriedenheit, den Wohlstand und -das Glück seines Nächsten in den Wüsten Nordens zu befördern -weiß. Sollt es so einem Mann nicht nur in dem angetretenen 1775sten -Jahre durch alle 12 Monathe deßelben wohl gehen, und jeder deßelben -mit einem glückl. Ebentheuer gleich als gleich den 12 glänzenden -Zeichen Bildern des des ganzen Thier kreyßess seine XII - -glänzende glänzenden Zeichen Zeichen unterschieden werden. Ja sollt er -nicht verdienen die neo-mosaisch-Herdersche Morgenröthe des XIX -Saeculi p. C. n. zu erleben. -Unser ganzes güldenes Publicum mag gleich wie ein Midas über -ihn Zeter schreiben: so wird die Stimme eines Christianus Zacchaeus -Telonarcha, Abaelardus Virbius, Aristobulus, Mien-manhoam, -Heinrich Schröter, und des kleinen Buchstaben h cetera, cetera, -cetera in das Ohr der Nachwelt dringen, und diese gerechte und -fromme Dea cunctatrix wird mit lauter Stimme einst ausruffen; daß -niemand kein einziger Zeitverwandter so würdig gewesen des großen -Bode Panegyrist in Prosa zu seyn als sein polynongmischer Freund, -und sein Panegyrist in Poesie als deßen Gevatter Herr Matthias -Claudius Aßmus, gegenwärtiger Instmann daß sich Gott erbarm! zu -Wandsbeck. -Doch ohne Ihre cunctatorische Weisheit in cunctando, -dreymal seeliger Bode! würde das Kalendis Januarii hier in einer -glücklichen Witta Minute der heiligsten Mittagsstunde erschienene -Neujahrsopfer um 8 oder 14 Tage zu frühzeitig blind eingelaufen seyn. -Ohne Ihre cunctatorische Weisheit, dreymal seeliger Bode! würde -ich den gantzen verfloßenen Sommer mich an ein Complot -von 20 Recensionen zu tode gearbeitet haben, unterdeßen ich die -Kirchenväter der ersten Jahrhunderte mit der Freude ruhigen -Wonne eines Bräutigams und der unerschöpfl. Schnellkraft eines -Helden durchlaufen können. Ohne Ihre Weisheit sine adiecto, -würde der treuherzige Bothe Rath Aßmus der Versuchung nicht -haben wiederstehenanden können haben dem HohePriester zu -Bückeburg den kleinen Zacchaeum in naturalibus zu verrathen und -zu verkaufen, welches eine ganze Welt von kleinen Uebeln leichtlich -hätte nach sich ziehen. -Unter uns gesagt lieber Herr Bode! Ich denke daß diese prima -stamina meines Panegyrici Sie bereits für das Postgeld schadlos -halten können, was Sie für gegenwärtigen Neujahrswunsch -ausgelegt haben, und daß Sie mit dem römischen einem ex vngue leonem! -sich hier im Lesen ein wenig erholen können. -Ich hoffe, daß es Ihnen gegenwärtig an mediis terminis nicht -mehr fehlen kann von selbst abzusehen, daß Ihr gantzes - -
                                              rechtmäßiges
                                            Vertrauen auf meine Ehrlichkeit in Ansehung der meiner -Disposition der 45 Exemplarien für mich gantz unbrauchbar ist, solange -ich nicht weiß, ob in was Sie für Verabredungen und -Verbindungen Sie mit dem hiesigen Buchladen stehen wie alt da Sie die -meinigen so genau wißen und die Behutsamkeit eines ehrl. Manns -in alienam meßem keine Eingriffe zu thun. -Weil ich aus Ihrem Stillschweigen über einen so wesentl. Punct, -den ich in einem genaueren und reinern unverfälschten Lichte sehen -muß, daß Sie
                                              alle
                                            Preußen für
                                              skoliodoxe Christen
                                            halten und -ein heiml. Anhänger des berühmten Schlözers sind: so will ich die -
                                              Schmach meines Vaterlandes
                                            gerne tragen und aufbürden laßen -Um Ihnen von über den Vigorem meiner Muse zu
                                              Zwillingen
                                            -keinen Zweifel übrig zu laßen, will ich Ihnen also annoch die prima -stamina oder vielmehr das Chaos eines Projects mittheilen, eines -Projects deßen Höhe und Tiefe Sie, dreymal weiser Bode! allein -zu übersehen im Stande sind. -Mit einem Seufzer zu dir Freundschaft! die du unter allen -
                                              heroischen
                                            und
                                              politischen
                                            Tugenden unsers kleinen unfruchtbaren -verfluchten Erdballs den Preiß behauptest – die du nach dem Zeugnis -eines pragmatischen Schriftstellers Juris vtriusque,
                                              sonderlicher bist
                                            -denn
                                              Frauenliebe
                                            – erhebt sich der obige Panegyrist des großen -Bode, deßen Herz du beßer kennst als er vielleicht Dein Heiligtum zum -unaussprechlichen Epos eines Projects, aus deßen Tatze er abermal -den Löwen selbst wahrschauen möge. -Mr. Bottom, the Dreamer: Well roar’d, Lion! -Mr Bottom, the Dreamer! wenn ich nicht Snug the joiner bin: -so erkennt mich wenigstens den für euren kleinen Christian -Consultator Christian.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke -ZH III 145f., Nr. 427. -Zusätze ZH: -Hinter dem Entwurf an Bode (vgl. Apparat für Brief 426). - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. -Bisherige Drucke -ZH III 146f., Nr. 428. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. -Bisherige Drucke -ZH III 147f., Nr. 429. -Zusätze ZH: -Der Entwurf liegt hinter dem Briefentwurf an Stockmar (vgl. Nachweise für Brief 428). - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 70. -Bisherige Drucke -ZH III 148f., Nr. 430. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 71. -Bisherige Drucke -ZH III 149f., Nr. 431. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 122–126. -ZH III 150–154, Nr. 432. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 117. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 127f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 92f. -ZH III 154f., Nr. 433. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 128–130. -ZH III 155–158, Nr. 434. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke -ZH III 158–159, Nr. 435. - -Provenienz -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I (pag. 99). -Bisherige Drucke -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 172–173, vgl. XIII 70f. -ZH III 159f., Nr. 436. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 159–164. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 76–79. -ZH III 160–164, Nr. 437. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH III 165, Nr. 438. - -Provenienz -Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 300, 303). -Bisherige Drucke -Kant, Werke [Akademieausgabe] X 173–174, vgl. XIII 71f. -ZH III 165f., Nr. 439. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 118–119. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 131–134. -ZH III 167–169, Nr. 440. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 120–121. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 134–137. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 93–96. -ZH III 169–172, Nr. 441. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 122. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 137–139. -ZH III 172–174, Nr. 442. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH III 174, Nr. 443. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH III 174–176, Nr. 444. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 127–128. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 139–141. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 96–99. -ZH III 177–179, Nr. 445. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke -Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 170–171. -ZH III 179f., Nr. 446. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 87f. -ZH III 180–185, Nr. 447. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 125–126. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 141–143. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 99–101. -ZH III 185–187, Nr. 448. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 123–124. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 143–145. -ZH III 187–189, Nr. 449. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 129. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 145–148. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 101–103. -ZH III 189–192, Nr. 450. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge im Besitz Josef Nadlers. -Bisherige Drucke -ZH III 192f., Nr. 451. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 130–131. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 148–152. -ZH III 193–197, Nr. 452. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. -Bisherige Drucke -Kant, Werke [Akademieausgabe] XIII 73–75, vgl. 75f. -Arthur Warda: Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant. In: Euphorion 13 (1906), 497f. -ZH III 198–200, Nr. 453. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 12). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 103–105. -ZH III 200–202, Nr. 454. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 132–133. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 152–159. -ZH III 202–206, Nr. 455. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 13). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 106–109. -ZH III 206–210, Nr. 456. - - Provenienz -Fälschlich in ZH aufgenommener Brief. Grund war eine Falschdatierung auf den 6. November 1775 im Handschriftenkatalog: Lettres autographes composant la collection de M. Alfred Bovet. Paris 1884, Nr. 1012. Dort findet sich auch das Zitat. Es handelt sich tatsächlich um HKB 903, datiert auf den 6. Dezember 1785 (das Zitat findet sich in HKB 903 [172/26–27]). -Bisherige Drucke -ZH III 210, Nr. 457. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke -ZH III 210f., Nr. 458. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 134–135. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 159–164. -ZH III 211–216, Nr. 459. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 164f. -ZH III 216f., Nr. 460. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 186–188. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 90–92. -ZH III 217–220, Nr. 461. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH III 220f., Nr. 462. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 165–167. -ZH III 221–223, Nr. 463. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 167–169. -ZH III 224–226, Nr. 464. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 197. -ZH III 226f., Nr. 465. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Sammlung Härtel. -Bisherige Drucke -ZH III 227f., Nr. 465a. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 14). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 110–116. -ZH III 228–234, Nr. 466. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 136–138. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 169–181. -ZH III 235–244, Nr. 467. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 17–18. -Bisherige Drucke -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 130–132. -ZH III 244–248, Nr. 468. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 140–143. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 181–184. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 116–121. -ZH III 248–253, Nr. 469. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144–147. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 185–194. -ZH III 253–263, Nr. 470. -Anhänge -Johann Georg Hamann Hamann an Johann Gottfried Herder, zunächst Fortsetzung von ZH 470, dann Abschrift der Schreiben an die Generaladministration vom 18. August und 1. September 1776. -Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 1). -Bisherige Drucke: Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 202–206. - - -Von Hamann später als Begleittext an Herder mit anderer Tinte in den breiten Platz zwischen Anrede und Text gesetzt: -den 15 Oct des Abends. -Habe eben ein Paquet von Hartknoch seines Verlages ohne eine -einzige Zeile zum Avis erhalten. Die Fortsetzung war dabey von Ihrer -Beylage; ich möchte sie aber gerne Kreutzfeld geben, der mir aufpacken -muste und darauf zu warten schien. Weil ich 2 Exempl. habe vom -ersten Theil, worunter eins auf gutem Papier ist: so will ich das von -Hintz erhaltene als des Verlegers Geschenk ansehen, und mir von ihm -eins in Ihrem Namen auf gl. Papier mit dem ersten ausbitten. Ist’s -nicht recht? Vergessen Sie mich nicht. Keinen Heller mehr zur Arrha -Quer am Rand: Gott mit Ihnen allesamt klein u groß. Amen! - -Ksberg le 18 Août 76. -I -Mrs, -J’ai été depuis 767 interprete excedé de travail et malgré la -deduction de 5 Ecus par mois executée sur mes appointemens -par l’Etat de 772 je suis maintenant condamné à faire encore -les corvées d’un mechant Copiste. Fortifié pendant la Decade -de mon Martyre dans la resolution de sacrifier tout à la volonté -de DIEU et du ROI et à la disgrace de ma Patrie, dix fois plus -maudite par l’un et l’autre, je suis enfin reduit à debuter par la -vente publique de mes livres et finirai par le cri de mes 3 enfans, -que je vois perir faute d’education – -J’ai l’honneur de Vous presenter Mrs le Catalogue de ma petite -Bibliotheque combiné avec celui d’un Ami, que j’ai aimé comme -mon
                                              Pays
                                            et qui après avoir langui assez longtemps de la -
                                              consomtion
                                            et de
                                              l’hydropisie
                                            mourut de la
                                              gangrene
                                            , graces à la -politique des Medecins – Vous me ferez la grace de m’accorder -une dispense continuée des corvées du Bureau de la Direction, au -moins pour les heures d’après midi pendant la vente de mes livres, -dont le terme dependra en partie de Votre resolution, comme aussi le -Signal de defier mon Sort malgré ses dents et celles de Ses Complices.
                                            - -Que le Diable, qui comme un grand vent de delà le Desert les -a amené, emporte lui-même ce melange d’insectes, le rebut de -leur terre et plus le fleau de la notre que les dix playes d’Egypte. -Une poignée de foutues betes nous mettra tous au niveau du S. Job, -assis sur les cendres et tenant un test pour s’en gratter, comme je -tiens cette plume d’une oye, jadis auxiliaire du Capitole – – -Le coeur des Sujets aliené, leur esprit avili, leurs moeurs -verolées, leur industrie et commerce entravés et emmenottés, leur -bourse coupée: quelles autres sources resteront aux Finances du -MONARQUE, si non le bel ouvrage de Penelope. La GLOIRE de -SON NOM ternie, la VERTU de SON REGNE fleur delisée, la -SAINTETÉ de SA VOLONTÉ traduite par les indignes rivaux -de SA MUSE, pour avoir été la duppe d’un Serpent Sophiste, -toutes les vanités du Siecle expireront dans un: -QUANTUS ARTIFEX PEREO! -et un
                                              Quinquennium
                                            vaudra mieux que toutes les Editions -Variantes et Traductions Panglosses d’Anti-Machiavel –
                                            -Que le PHILOSOPHE DE SANS-SOUCI soit persifflé par Mrs -les Abbés et Missionaires du GOUT et du BON SENS autant que -le DIEU des ORTHODOXES est crucifié par les Pontifes et -Scribes de Sa Residence; mais que le ROI DE PRUSSE VIVE in -secula seculorum, comme le PERE, le SAUVEUR et le GENIE de -SON PEUPLE, comme l’AINE, le PROTOTYPE et -l’ORIGINAL des DIEUX de la Terre, comme les DELICES du GENRE -HUMAIN! – Que le dessert de SON REGNE ressemble à la -nôce de Cane et que le bon vin soit gardé pour la bonne bouche -de la POSTERITÉ et de Ses Maitres-d’hotel, malgré l’yvresse -du Public contemporain – -S’il faut mourir de faim, de rage et de desespoir, que le reste -d’une vie plus infame que la fin de mes pendards d’ancetres soit -
                                              vice cotis cruentae
                                            , c’est-à dire, une pierre à aiguiser le rasoir, -qui fera la barbe des Maltotiers Manceaux, Normands et -Gascons; car toute la suffisance de leurs tours de baton se reduit à -un abus profane du Monarque le plus jaloux de la GLOIRE de -SON NOM, de la VERTU de SON REGNE et du FIAT de SES -VOLONTÉS, fussent – elles aussi contradictoires et extrêmes que - -le Ciel et la Terre – Tant mieux pour celui, que reussira de -dechiffrer les hieroglyphes du Grand Oeuvre de l’Art Royal ou de -trancher le Noeud Gordien, fatal aux Memoires secrets pour servir -à l’Histoire philosophique et poetique de Perse – Et
                                              ad
                                              haec quis -tam idoneus
                                            , dit S. Paul 2 Cor. 2. 16.
                                            -Hormis la religion due au Maitre-Autel et à mon foyer je suis -avec la derniere soumission la plus parfaite etc. - -II. -le 1 Sept. -Quoique Vous ne m’ayez pas daigné d’une reponse ni payé le -moindre égard à ma premiere Lettre du 2 Fevr. 72 je me suis -emancipé de Vous demander le 18 du der une dispense -extraordinaire pendant l’auction de mes livres. En consequence de -cette seconde Lettre j’ai l’honneur de Vous prevenir, que les -heritiers de mon ami defunt ont fixé la vente publique de sa -Bibliotheque au 9 du cour. parceque le louage de la Maison va expirer -le 1 du mois prochain. -Vous verrez, s’il Vous plait, Messieurs par les brochures -cy-jointes, que mon cas est devenu public malgré moi et je me flatte -que je serai en etat de justifier la propriété des mes
                                              termes
                                            et de -mes
                                              mesures
                                            , dont la précision et l’énergie a été le scandale -inevitable de quelques Censeurs aussi idiots que prosemtueux et mechans.
                                            -Un apprentissage assez précieux de dix années, que j’ai -sacrifié avec mes yeux et ma santé plutôt dans Votre Service que -dans celui du ROI – la devotion et la perseverance, avec laquelle -j’ai été le Souffleur de Vos plus grands Heros, qui se sont -signalisés dans ma Patrie par leurs exploits de brutalité et de lachete -– la naïveté du rôle, que Vous me forceriez peut etre à jouer -encore malgré la stupidité de mon caractere – enfin un monde de -miseres, progressif du mal au pire et sourd pour les formules -communes et regles ordinaires, ont tant rassassié ma curiosité -philosophique et patriotique, que je suis saoul de vivre et d’être -plus longtems sur le même pied. -Mrs. -Joh. G. Hamann. - - -Beyl. waren die Lettres perdues u. die Cochenille. - -Am Rande der ersten Seite: -Gott mit Ihnen
                                              allesamt
                                            klein u. groß. Amen!
                                            - -Provenienz -Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7. -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138–140. -ZH III 263–265, Nr. 470a. -Anhänge -Dem Original lag ein Oktavzettel aus späterer Zeit bei. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7a): - - -
                                              Johann Georg Hamann
                                            geb. zu Königsberg in Preußen den -27 Aug. 730. -
                                              Kinder
                                            :
                                            -
                                              Johann Michael
                                            (Mannah) geb. den 27. Sept. (Mittwoch) 769 -getauft am Michaelistage -
                                              Elisabeth Regina
                                            geb. am Palmsonntage den 12 Apr. 772 -getauft am Charfreytage. -
                                              Magdalena Katharina
                                            geb. u getauft den 2 Dec. 774 Freytags. -
                                              Marianne
                                              Sophie
                                            ,
                                            geb. den 18 Nov. 778 Mitw. und getauft den 21 -ej. am Tage der
                                              Opferung Mariä
                                            . -
                                              Ihre Mutter:
                                            -
                                              Anna Regina Schumacherin
                                            geb. zu
                                              Wargienen
                                            im Kirchspiel -
                                              Cremitten Tapiauschen Amts
                                            . - -Macht mir doch lieber Gevatter! einen
                                              ähnlichen Zettel
                                            bey -Muße u legt ihn bey Versteht sich daß Frau Rebecca hinter Ende -zu stehen komt und auch mehr Platz unten bleibt um die Schwiegersöhne -in spe nachtragen zu können.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH III 265–268, Nr. 471. -Zusätze ZH: -Auerswald schrieb an den freien Rand des Briefes: - - -Zur
                                              Erläuterung
                                            -Hamann hatte die Besorgung des Verkaufs der Bibliothek des -seel. D. Lindner übernommen. Dem Verzeichnis derselben fügte er -das Verzeichnis seiner Bibliothek bei, und verkaufte auch mehrere -seiner Bücher zugleich mit. Unter diesen befanden sich einige Theile - -des Schmidlinschen Catholicons, die ich auf der öffentlichen -Versteigerung erstand. In diesem Schreiben wünscht er solche zurück -zu erhalten, welches auch sogleich geschah. A.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH III 268–270, Nr. 472. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke -ZH III 270f., Nr. 473. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 195–200. -ZH III 271–274, Nr. 474. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1910. 90). -Bisherige Drucke -[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 123–126. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 212. -ZH III 274–276, Nr. 475. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH III 277f., Nr. 476. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 200–203. -ZH III 278–281, Nr. 477. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 204. -ZH III 282f., Nr. 478. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 15). -Bisherige Drucke -Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 139f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 122–127. -ZH III 283–288, Nr. 479. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 210f. -ZH III 288–292, Nr. 480. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 205–210. -ZH III 292–296, Nr. 481. -Zusätze ZH: -Zu HKB 481 (294/21) Beyl.: -Gemeint ist das Dankschreiben an die General-Administration, vgl. HKB 484 (301/29–302/2). Vlg. ebenso Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 218. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -ZH III 297, Nr. 482. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH III 297f., Nr. 483. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 148–151. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. -ZH III 298–308, Nr. 484. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH III 308–310, Nr. 485. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 487 und 488. -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 220–229. -ZH III 311–316, Nr. 486. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 317–319, Nr. 487. -Zusätze ZH: -Ein Entwurf an die Generaladministration. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90): - - -
                                              Memoire
                                            .
                                            -Ce fut le mercredi des cendres que ma commission arriva. -Après
                                              l’extrême onction
                                            de mon ancien employ j’obtins l’octroi -d’aller le lendemain à mon nouveau poste. Trois jours après je -sentis la recidive d’une fievre.
                                            -Malgré mes souffrances je me forçai à sortir toute la semaine -suivante, parceque le beau-pere de mon antecesseur, un de nos -plus celebres Avocats et Procureurs me fit attendre d’un jour à -l’autre pour me faire la remise des effets du Roi. Le 22 Fevr. midi -je succombai à mon mal et ne fus plus en état de me tenir sur les -pieds. -Je fis l’impossible de me lever le 24 du dit mois; lorsque Mr -l’Inspecteur de Marvilliers et le Sr Pinnow teneur des livres et -vicaire de mon bureau (contigu au sien pour la connexité de nos -expeditions) eurent l’attention de me defendre la sortie par un des -porteurs du Licent en me rassurant de ne pas exposer ma santé, -parceque ma presence n’etoit pas necessaire ni pour la remise ni -pour le travail – -Après avoir gardé 3 semaines et mon lit et ma chambre je fis -le premier essay de sortir le 17 Mars, où j’appris que la remise -du petit depot des objets saisis avoit été faite dans les premiers -jours de ma maladie par le Bailli Sturz, un des beaux-fils de mon -antecesseur à Mr. de Marvilliers et celui-cy me remit sur le champ -le procès verbal et les objets y specifiés en me prevenant que les -heritiers retiendroient encore en leur garde le
                                              livre de la recette
                                            -des
                                              deniers d’enmagazinement
                                            avec les pieces justificatives y -appartenantes. Je n’ai fait que la recette de deux postes pendant -tout le tems et le livre où ils doivent être chargés, se trouve entre -les mains de la famille.
                                            -Le Bailli susmentionné avoit encore enlevé à la remise un vieux -et méchant canif, que j’avois lieu de presumer avoir été fourni - -par les frais du Bureau; c’est pourquoi je fis mes plaintes d’une -saisie si frivole à Mr. de Marvilliers, mais un autre Employé -reclame la proprieté de cet utensile et la bagatelle me fut utile pour -deviner le caractere des gens. -Encouragé de tout le monde à payer ma visite à la veuve, je -plaidai la sensibilité de ma constitution alterée et l’inoculation de -la petite verole que j’avois faite faire à ma fille cadette. Je fus -prevenu le mardi de la semaine sainte par l’autre beau fils de -mon antecesseur, le Docteur en Medecine Laubmeier. Parceque -nos Peres ont cultivé une amitié bien cordiale, je fus charmé de -cette visite et dechargeai tout mon coeur. Le lundi de Paques en -sortant de l’eglise je passai la maison du Docteur pour lui -retourner mon compliment; mais il etoit allé à la campagne où il possede -une terre. -Le 1er du mois courant je fis ma visite à la De Blom pour -prendre en evidence les étres de mon logis affecté à ma place de Garde- -Magazin. On me comble de politesses, sollicita un delay de 8 jours -et me demanda le plus petit coin de la maison en m’abandonnant -tout le reste. Le pretexte etoit, que les fourneaux neufs et que son -hote avoit fait faire, ne conviendroient pas à une santé delicate. -J’agréai sa demande mais n’ayant point le courage de vivre sous -le même toit avec une femme, qui me deploya toute l’eloquence du -Barreau, de la Chaire et des Halles et n’étant pas toujours le -maitre ni de ma langue ni de ma plume je recourus à un de mes -amis pour me dicter avec tout le sangfroid possible le billet -cyjoint en copie sous la cotte A. -Ayant reçu la reponse jointe en original sous la cotte B je me -servis du même ami pour la cotte C et obtins la replique sous la -cotte:
                                              Verte
                                            .
                                            -Il appert par ces pieces originales, que la De Blom demande -1000 fl. environ en Bonification.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 319–321, Nr. 488. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 493 und 494. -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 321f., Nr. 489. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 322–325, Nr. 490. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 325f., Nr. 491. - -Provenienz -Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 9 : 4. -Bisherige Drucke -Hans Jessen (Hg.): Matthias Claudius, Briefe, 2 Bde, I: Briefe an Freunde, Berlin 1938, 223–227. -ZH III 326–329, Nr. 491a. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 329f., Nr. 492. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 330–334, Nr. 493. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 334f., Nr. 494. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 335, Nr. 495. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 336, Nr. 496. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 337, Nr. 497. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke -ZH III 337–340, Nr. 498. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 229–236. -ZH III 340–344, Nr. 499. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 152–153. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. -ZH III 344–350, Nr. 500. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. -Bisherige Drucke -ZH III 350–352, Nr. 501. -Zusätze ZH: -Zwei Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90: - -Entwurf 1 - -1. Juni 77. -Ew. HochEdelgeb Billet vom 25. pr. habe den Abend darauf -erhalten; und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das Gartenschlos -empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe mitgenommen. -Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und -mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz zu in Brodt zu -verwandeln niemals: so habe eingezogenen Nachrichten zu folge -vernommen daß -Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und -mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz in Brodt zu - -verwandeln wenig bekümmere: werde so habe ich ist mir gesagt worden, -daß diejenige Steine so mit einer Bestimmung ankommen, den -Zollgefällen und unterworfen sind, welche aber wie bloßer Ballast -ausgeloost werden, zollfrey und unentgeltlich vor den Königl. Licent -Officianten passiren. Da ich also nicht wißen kann, ob mein -Vorgänger für selbige etwas mehr als die Kleinigkeit des Fuhrlohns vom -Ufer bis in seine Wohnung bezahlt, und ob er selbige zur -Ausbeßerung des königl. Grundes u Bodens -Ew HochEdelgeboren letztes drittes Billet vom 25 pr. habe den -Abend darauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das -verlangte Gartenschloß empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe -mitgenommen. -Die Blomschen Erben haben seit Ostern sich wegen ihrer Bäume u -Gewächse ein völliges dominium directum des königl. Grundes und -Bodens angemaaßt und in meinem Gehöfte geschaltet u gewaltet sich -zieml. übermüthig einen Durchgang durch selbigen erlaubt, als wenn -ich selbige wirklich als meine hohe Lehnsherrschaft anzusehen hätte, -ohne sich um den vsumfructum ihn noch um ihres Nächstens -vsum fructum zu bekümmern; weil sie nichts darinn gethan als daß -den 10 u 17 April Bäume u 3 May pr. Pflanzungen ausgenommen -worden. Diese Sorglosigkeit der Blomschen für den vsumfructum -des ihres praesumtiven Gartens ist so weit gegangen, daß ein -barm menschenfreundl. Nachbar die Barmherzigkeit ich weiß n -bezeigen muste das darinn überhandgenommene Raupengeschmeiß, -ich weiß nicht auf selbeige weßen Kosten, zur nothdürftig -ausrotten zu laßen, – -Da ich den 7 April auf der Hiesigen Prov. Direction hatte -vernehmen müßen, dass die Blomschen Erben nach Berlin gegangen wären: -so glaubte hielte ich für anständiger den Erfolg dieses Schrittes -abzuwarten als und ein blos leidender Zuschauer zu bleiben, bis -zum 1 May, da ich die Fr. Licenträthin nicht nur ersuchte mir eine -Abschrift des erg. eingegan höheren Spruchs mitzutheilen, kraft -deßen die Blomschen Erben mir den gänzl. vsumfructum des zu -meiner königl. freyen Wohnung gehörigen Platzes wegen einiger -darauf befindl. Bäume u Gewächse, entziehen wollten die damals -weder Blüthen noch Früchte trugen, entzogen hatten, sondern ich erbot - -sich zu mich zugl. nach geschehen Demolitionen Licitatioen u -Exstirpationen die Summe von 60 fl. womit sich die Storchschen Erben - -Entwurf 2 - -1. Juni 77. -Ew. HochEdelgeboren letztes Billet vom 25 praet. habe erst den -Abend drauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur -das verlangte Gartenschloß sondern zugl. einige ledige Töpfe -mitgenommen. -Das beleidigende Verfahren der Blomschen Erben gegen den -Nachfolger ihres Gebers des Testatoris übergehe aus Gründen der -Vernunft und Erfahrung mit Stillschweigen. Wenn ihnen das -geringste an den Pflanzen und Gewächsen gelegen gewesen wäre, so -würde der Mist auf den Spargelbeeten nicht bis zum 9 May liegen -geblieben seyn und einer meiner Nachbaren nicht nöthig gehabt -haben sich des Raupengeschmeißes anzunehmen. Ohne an ihren -eigenen vsumfructum noch Ihres Nächsten zu denken, haben Sie -Die Blomschen Erben haben Zeit genug gehabt bis zum May so gut -Licitationen im Garten als auf dem Gehöfte anzustellen, so wie sie -wirkl. den 10 u 17 April Gewächse und Bäume haben ausgraben, -ohne an ihren eignen vsumfructum noch ihres u seinen Nächsten -vsumfructum zu denken gedacht zu haben; weil ihre Absicht -gewesen und noch seyn soll, mich und den gänzl. Genuß des ganzen -zu meiner königl. Frey Wohnung gehörigen Platzes zu bringen und -unter dem Vorwand ihrer Gewächse u Pflanzungen, die damals -weder Blüthen noch Früchte trugen, ein völliges dominium directum -über den Grund und Boden usurpiren, und selbigen zu meinem -Nachtheil zu vermiethen oder gänzl. gar zu alieniren gesuchten, -auch bereits von politischen Köpfen Partage Tractate geschmiedet -worden seyn sollen, die blos auf die Confirmation ein -Den Blomschen Erben ist biß zum 9 May so wenig an den -Pflanzen u Gewächsen, diejenige ausgenommen welche man den 10 u -17 April ausgraben laßen, so wenig gelegen daß der Mist auf den -Spargelbeeten immer liegen geblieben u ein Nachbar genöthigt -worden sich des über Hand nehmenden Raupengeschmeißes zu erbarmen. - -So bald ich aber Hieraus ist erhellt, ziemlich daß selbige weder -an ihren eignen vsumfr noch ihres Nächstens vsumfructum das -geringste gelegen gedacht haben, sondern ihre Absicht blos darauf -gegangen sich ein dominium rectum auf den Grund u Boden -anzumaaßen mich von dem Hemd vsufructu deßelben ganzl. -auszuschließen und selbige lieber Fremden als dem rechtmäßigen -Nachfolger des Testatoris lieber um selbigen wie man sagt zu alieniren, -und mit selbigem wie mit ihrem Eigenthum umzugehen, und ein -ius alienandi par fas et nefas zu acquiriren dadurch dem armen u -unschuldigen Nachfolger des seel. Testatoris zu nach Herzenslust -zu schmälern u zu kränken, und durch ihre eigene vsurpation -Nachdem ich dem Gräuel der Verwüstung in meinem Gehöfte u -Garten den ganzen April gedultig zugesehen hatte, hielt ich es für -nöthig mich mit den 1 May bey der Wittwe meines Vorgängers um -den wie mich nach einem höheren Grund eines so ungemachten -ungleichen unb illegalen Verfahrens zu erkundigen als meine -Vernunft u Erfahrung zu finden fähig und ihr zugl. nach geschehener -Sache beliebig vollbrachten That Licitationen u Demolitionen -60 fl. als diejenige Summe anzubieten, welche die Storchschen Erben -re verâ erhalten haben sollen. Ohngeachtet dieses Geld zu diesem -Behuf von dem gedachten Dato an fertig gelegen, als ein freywilliges -Opfer meiner Denkungsart; wurde ich doch keiner Antwort zwar -der Blomsche Garten den 3 May eines feyerl. Besuchs gewürdigt, -aber ich keiner Antwort sondern erhielte den 7 May den zwar -mündl. aber für mich desto tröstl. Bescheid daß die Erben keinen -Bescheid aus Berlin erhalten hätten. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 235. -ZH III 352f., Nr. 502. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke -ZH III 353f., Nr. 503. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 243–250. -ZH III 354–358, Nr. 504. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 154–155. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 250–252. -ZH III 358–361, Nr. 505. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 236. -ZH III 361–364, Nr. 506. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -ZH III 364f., Nr. 507. - -Provenienz -Druck ZH des Auszuges aus Hamanns Brief nach einer Abschrift vmtl. von Johann Ehrmann oder einer Schreibhilfe Lavaters, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke -ZH III 365–367, Nr. 507a. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -ZH III 367, Nr. 508. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 16). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 127–133. -ZH III 368–373, Nr. 509. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -ZH III 373f., Nr. 510. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 252f. -ZH III 374f., Nr. 511. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 156–157. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 253–257. -ZH III 375–379, Nr. 512. -Anmerkungen - - -Zu HKB 512 (376/11) Hudibras: von Herders Hand: -den ich ihm zu diesem Behuf nebst Buttlers Remains geliehen. -Zu HKB 512 (376/16) Me Courtan: von Herders Hand: Hartknochs Schwägerin. - -Provenienz -Eine zeitgenössische Abschrift von Nicolai. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 1–2. -Bisherige Drucke -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 132–134. -ZH III 379–381, Nr. 513. -Anmerkungen -Vermerk vonon Nicolai auf der ersten Seite oben: -Copie eines Schreibens an HE. Hamann. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH III 381f., Nr. 514. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 257–263. -ZH III 382–385, Nr. 515. - -Provenienz -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13–14. -Bisherige Drucke -Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13f. -ZH III 385–387, Nr. 516. - -Provenienz -Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051. -Bisherige Drucke -ZH III 387f., Nr. 516a. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -ZH III 389, Nr. 517. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 263f. -ZH III 390, Nr. 518. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 158–159. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 264–268. -ZH III 391–395, Nr. 519. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Lavater an Hamann. In: Deutsche Zeitschrift für christliche wissenschaft und christliches Leben 3 (1852). -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 96–99. -ZH III 395–397, Nr. 520. -Zusätze ZH: -Von fremder Hand, vmtl. Pfenningers: - - -Eben komme ich aus meiner friedlichen Burg – dem friedlichen, aber von -Unfrieden beunruhigten Lavater – ein Gott segne – Gott grüße zu -geben – und da reicht er mir Hamanns Erscheinung in Briefen. – Ich -habe noch nicht gelesen, will jetzt zurückeilen in meine Ruhe, und -dann lesen – und antworten – adio Liebster! – Was Sie riechen – -das sehen wir – und Beides ist Physiognomik. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 30. -Bisherige Drucke -ZH III 397f., Nr. 521. - -Provenienz -Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Mendelssohn, Moses.1. -Bisherige Drucke -ZH III 470, Nr. 509a. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -In den beiden noch vorhandenen Druckbogen-Konvoluten von 1943 fehlt jeweils S. 2 (HKB 522 [2/1–34] „von meiner Schwangerschaft“ bis „coquin parvenu“). Schon Henkel edierte diese nach dem Druck bei Roth; Text auch hier nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 270–272. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. -ZH IV 1–3, Nr. 522. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. -ZH IV 3–8, Nr. 523. - -Provenienz -Druck ZH nach einer Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 106–110. -ZH IV 8–10, Nr. 524. - -Provenienz -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort des unvollständigen Briefes: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke -ZH IV 11f., Nr. 525. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. -Bisherige Drucke -ZH IV 12f., Nr. 526. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -ZH IV 13–17, Nr. 527. -Zusätze ZH: -Zusatz von fremder Hand bei HKB 527 (16/10) seines irdischen Engels: -Göthens Schwester - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 160–161. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 282–285. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 133–136. -ZH IV 17–19, Nr. 528. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 76. -Bisherige Drucke -ZH IV 20f., Nr. 529. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -ZH IV 21–23, Nr. 530. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke -ZH IV 23f., Nr. 531. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 285–288. -ZH IV 24–27, Nr. 532. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke -ZH IV 27, Nr. 533. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -ZH IV 27–29, Nr. 534. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 288f. -ZH IV 29f., Nr. 535. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. -HKB 536 (35/32–36/10): Provenienz unbekannt, vgl. textkritische Anmerkung zu der Stelle. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 289–294 und VIII 1, 295. -ZH IV 30–36, Nr. 536. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57a. -Bisherige Drucke -ZH IV 36, Nr. 537. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH IV 36–38, Nr. 538. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 17). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 136–140. -ZH IV 38–42, Nr. 539. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57ff. -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 110–114. -ZH IV 42–44, Nr. 540. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -ZH IV 45, Nr. 541. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -ZH IV 46–47, Nr. 542. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 47–49, Nr. 543. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH IV 49–50, Nr. 544. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 166–168. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 59ff. -ZH IV 50–59, Nr. 545. -Anhänge -Dem Brief lagen Gedichte von Simon Dach in Abschriften von Hamanns Hand bei (vgl. HKB 545 [56/16]). Provenienz: Tübingen, Universitätsbibl., Kapsel 32 des Herder-Nachlasses, 12 Quartblätter. -Wie Hamann im Anhang erwähnt (vgl. HKB 545, Anhang [475/33–476/7]), besteht die Grundlage für die Abschriften vmtl. in Einzeldrucken und Abschriften, die in Königsberg zirkulierten. Der Text der Abschriften stimmt bis auf gelegentliche Abweichungen überein mit Ziesemers Dach-Edition: Simon Dach, Gedichte. Hg. von Walther Ziesemer. Halle/Saale 1936–38, III, Nr. 13, 7, 164, 168, 208, 212; IV, Nr. 6, 33, 81, 136, 240, 234; III, Nr. 206. Überschriften: „Mein Abschied aus der bösen Welt“, „Ach ja, Ihr habt mit recht zu flehen“, „Am allerbesten ist es zwar“, „Ich muß aus diesem Leben“, „Die Selige Ewigkeit“, „Dein ist, Gott, der Erden Kreis“, „Muß der Mensch nicht stets in Pein“, „Gott, zu dem ich sehnlich bete“, „Gott unsre Zuversicht“, „Wo will es hin mit meinem Herzen“, „In allen deinen Sachen“, „O welcher doch den Tod für allen“, „Wir armen Leute meinen“. - - -Geistl. Sterbelied aus 2 Tim IV. 6–9 auf H. Hanß Truchses von -Wetzhausen, obersten Burggrafen und Regiments Rath des Herzogtums Preußen   1636. -Mel. Ich weiß daß mein Erlöser lebt. -1. Mein Abschied aus der bösen Welt -Und aus den schweren Banden -Ist nun einmal vorhanden -Ich bin dem Tode vorgestellt -Und muß das Reich zu erben -Gleichsam ein Opfer sterben -Ich habe ritterlich gekämpft -Und meinen Lauf vollendet -Der Feinde Wüten ist gedämpft -Und alle Noth geendet. -2. In diesem Lauf und harten Streit -Hat mir der Feind den Glauben -Dennoch nicht können rauben -Die Krone der Gerechtigkeit -Die jenes Leben heget -Ist schon mir beygeleget -Gott, der im letzten Weltgericht -Das Richteramt wird führen -Wird Selbst mich in dem wahren Licht -Mit solcher Krone zieren. -3. Drum, meine Liebsten, laßet ab -Viel jämmerliches Klagen -Um meinen Tod zu tragen -Dies Sterben, dieses finstre Grab -Ist mir aus allem Leiden -Der Richtsteig zu den Freuden -Ihr müßet auch von hinnen ziehn -Doch bleibet euch das Leben -Alle ihr die Sünde werdet fliehn -Und Christo euch ergeben. -4. Denn das gewünschte Himmel-Gut -Ererben alle Frommen -Die Christum angenommen -Die sie sich gründen auf Sein Blut -Zu seiner Furcht sich üben -Und seine Zukunft lieben -Mit solchem Trost bin ich verwahrt -Und wil das Heil gewinnen -Begeben drauf mich auf die Fahrt -Und scheide so von hinnen. - -
                                              Trostlied
                                            an die p Frau Agnes Möllerin, des p HE. Georg Weißele, der Roßgärtschen -Gemeine zu Kgsb. Seelsorger, hinterlaßene Wittwe   1641. -1. Ach ja, Ihr habt mit recht zu Flehen -Ihr armen Wittwen, wenn ihr müßt -Der der Euch vormals herzt, und küßt’ -Auf einem Brete liegen sehen -Wenn eurer Seelenband und Pflicht -Durch eurer Männer Tod nun bricht. -2. Der Euch (o seeliges Begnügen!) -Mit seinen Armen oft umschloß -Muß in der kalten Erden Schooß -Dem Ehebett entführet liegen -Eur waiser Stand und großes Leid -Gleicht Turteltauben Einsamkeit. -3. Doch wo Ihr Christlich wollt erwegen -Das Kreutz, zu welchem Ihr allein -Die allerärmsten klagt zu seyn -Was gilt’s, der Schmerze wird sich legen -Oft meint der Mensch aus falschem Wahn -Er sey am allerärgsten dran. -4. So bald Euch eure Männer sterben -Hat Gott sich Euch zum Mann erwählt -Und herzlicher sich Euch vermählt -Als die hie Lieb’ um Liebe werben -Der Menschen Lieb ist Hauch und Wind -Bey solcher, die in Gott sich findt. -5. Ihr mögt vor allen auf Ihn hoffen -Bey euren Thränen, die Ihr seet -Euch steht im herzlichen Gebet -Mehr als Ihr gläubt der Himmel offen; -Sein Vater Sinn ist eurem hold -Und eure Thränen sind ihm Gold. -6. Verflucht sind, die an Euch sich reiben -Ihr Saame soll verlaßen stehn -Und bey den Thüren betteln gehn -Gott will sie aus dem Lande treiben -Ihr Beten ist vor eurem Gott -Ein bloßer Eckel und ein Spott. -7. Legt nun den Schmerzen auf die Wagen -Und diesen festen Trost dabey -Ihr habt durch schmerzliches Geschrey -Nicht halb so sehr Euch zu beklagen. -Wenn Gott am meisten hie verletzt -Wird hie mit
                                              meistem Trost
                                            ergetzt. -NB.
                                              Wie lang soll Deine Zornflut sich
                                            ist auf Dachs liebste Frau Muhme -Hedwig S. HE. Joh. Vogler’s nachgelaßene Wittwe in ihrer großen Krankheit -gemacht 1641 den 15 April. Folgt hinten nach ein Stund auf ihren Tod den Tag -drauf. Abweichungen von 1 V. Nach
                                              altem
                                            Brauch / 8. Ein abgelebte Wittwe bin / -17. bist du kein Wittwen Vater mehr - -
                                              Trostliedchen
                                            beym Hintritt der Frau Katherina geborne Kehsinn, HE Fr. Pöpping -Altstädtschen Raths Verwandten Ehefrau   1648 -1. Am allerbesten ist es zwar -Im Herren seyn verschieden -Und leben bey der frommen Schaar -Vergnüget und in Frieden -Seyn ewig außer Trug und List -
                                              Mang
                                            Abrahams Geschlechten   am Rand:
                                              Mang
                                            -Da Freud’ und lieblichs Wesen ist -O Gott zu Deiner Rechten. -2. Und hätt’ ich aller Welt Genieß -So hier erdacht mag werden -Ja säh ein rechtes Paradies -Für mich gebaut auf Erden -Herrscht herrlich über Leut und Land -Groß, mächtig und erhaben -Und wär in aller Welt bekannt -Durch Kunst Verdienst und Gaben. -3. Was wär es denn nun endlich mehr? -Die Zeit Flucht heißt mich alten -Vergänglich ist Welt Lust und Ehr -Und dann muß ich erkalten -Bin aus, verrotte ja sogleich -Als hätt ich unterdeßen -Nichts, oder aller Erden Reich -Zu dieser Welt beseßen. -4. Wer aber lebt so wol allhie -Und nur in guten Tagen? -Ein andrer weiß von seiner Müh -Von meiner ich zu sagen. -Viel ist der Stern am Himmels-Saal -Und viel der Meeres Wellen -Mehr aber ist der Menschen Quaal -In mehr als tausend Fällen. -5. Nein, unser Bestes bleibet wol -Von hinnen seelig scheiden -Und aller Ruh und Anmuth voll -Bey Christo seyn in Freuden -Und jung zwar, denn aus diesem Licht -Kaum alt erst wollen scheiden -Ist Lust sich gern, ohn Thorheit nicht -Im Tode zu verweilen. -6. Nur daß, die hinterblieben seyn -Sich gar zu heftig kränken -Und kaum einmal vor großer Pein -An ihren Gott gedenken -Der uns doch allen setzt ein Ziel -Das heut kömmt oder morgen -Ob wir gleich wenig oder viel -Deßelben uns besorgen. -7. Laß, HErr, des Glaubens Licht allzeit -In unsern Herzen brennen -Daß wir die selig’ Ewigkeit -Ja mögen recht erkennen -Und klagen dann der Unsern Tod -Mit Trostgemäßten Trähnen -Uns aber stets aus dieser Noth -Zu Deinen Himmel sehnen. - -
                                              Christl. Freudigkeit zu sterben
                                            und bey Christo zu seyn auf Maria geb. -Rideleim, Joh. Schmeißen p Ehefrau   648. -1. Ich muß aus diesem Leben -Dies ist Gesetz und Pflicht -Ich mag gleich wiederstreben -Mag wollen oder nicht -Drum nimm mich, Jesu, doch davon -Im Fried als Deinen Simeon. -2. Auch ich hab, Herr, gesehen -Dich aller Menschen Heil -Die Rettung, so geschehen -Durch Dich, ist nur mein Theil, -Ich trag auf meiner Glaubenshand -Dich meiner Seelen höchstes Pfand -3. Du bist mein Weg-Bereiter -Mein Durchzug, meine Bahn, -Des Himmels Thür und Leiter -Den Du mir aufgethan -Der Durchbruch wird mir nun nicht schwer -Weil du, Gott, durchbrichst vor mir her. -4. Jetzt sitzest Du zur Rechten -Der Gottes Kraft gestellt -Und hast in Deinen Mächten -Sünd, Hölle, Tod und Welt -Was Himmel Luft und Erd erhöht -Dient Deiner hohen Majestät. -5. Dir wird stets Lob gesungen -Von aller Engel Schaar -Es rühmen Dich die Zungen -Der Väter immerdar -Um Dich wohnt Ehre, Dank und Preiß -Und Freude, die kein Ende weiß. -6. Laß mich dahin gelangen -Mach mich von allem frey -Was mich hie hält gefangen -Auf daß ich bey Dir sey -Und lobe Dich, in Dir erfreut, -In alle ewig’ Ewigkeit. - -Omnia possideat non possidet aethera Mundus. -oder -Die Selige Ewigkeit -auf Sophie geb. Schwarzin, Joh. Schimmelpfennings, Kneiphöfschen Rathverwandten, -KriegsCommißarien u obersten Kirchenvaters Hausfrau selbst eigenes Begehren bereits 1649 -1 Herbstm. geschrieben, sie selbst aber ist 1656 im Febr. gestorben. -Nach dem 1. Vers: 2. Laß mir nichts Dein Wort -Aus dem Herzen lenken -Sondern fort und fort -Mich an Dich gedenken: -Seyn mein Tritt, mein Gang -Und mein Lebens Zwang -3. Hast Du Dich gesellt -Wol zu meinen Sinnen -Nichts in dieser Welt -Wird mein Herz gewinnen -Denn was gleicht allhier -Deiner hohen Zier? -Nach dem 4. Vers   7. Allen Wünsche Macht -Aller Weisheit Gaben -Aller Hoheit Pracht -Allen Reichthum haben: -Nirgends sehn Verdruß -In dem Ueberfluß. -Nach dem 8 Vers   12. Sollt ich nicht allhie -Gern um Dich ertragen -Armuth, Blöße, Müh -Hohn und Krankheit Plagen -Ja die höchste Noth -Bis in meinen Tod. -Nach dem 9. Vers   14. Laß hie meinen Leib -Wolgezüchtigt werden -Schlag, hau, brenn, zerreib -Ihn zum Klößlein Erden -Nur die Seel entgeh -Ewig ihrem Weh -15. Keiner Wollust Schuld -Steige mir zu Herzen -Daß ich Deine Huld -Wollt hierum verscherzen -Ewig auch darzu -Meiner Seelen Ruh. -16. Täglich tödt in mir -Meiner Lust beginnen -Keiner Welt begier -Komme mir zu Sinnen -Ihre falsche Lust -Sey mir Gram und Wust. -Im 10 oder   17-letzten Vers steht:
                                              Werken
                                            und Gedanken - -
                                              Trostliedchen
                                            auf Friedr. Veiten Ableiben in Cawen in Litthauen für seine -Eltern in Königsberg   1649 -1. Dein ist, Gott, der Erden Kreiß -Und der Mensch darinnen -Niemand kömt von hinnen -Niemand her ohn Dein Geheiß -Dies ist Sein Belieben -Es wie sehr der Sonnenstral -Steht schon unsrer Tage Zahl -In sein Buch geschrieben. -2. Dieser eilt ein Kind von hier -Der in grauen Haaren -Der in solchen Jahren -Der des Lebens beste Zier -Da er sollte nützen -Seiner lieben Vaterstadt -Seyn der Eltern Trost u Rath -Und ihr Alter stützen. -3. Dieser reißt die Darre fort -Den die Pestilenze -Den des Vaters Gränze, -Jenen wo ein fremder Ort: -Daß wir gleich den Blinden -Hierin tappen nach dem Licht -Und durchaus in Dein Gericht -Uns nicht können finden. -4. Aber Du Herr bist allein -Weisheit, Glantz und Stärke -Wilst in Deinem Werke -Von uns ungemeistert seyn -Hilf es uns erkennen -Hemm Du unser Angstgeschrey -Laß uns in Gedult und Reu -Stets Dich Vater nennen. -5. Du allein kennst unsre Zeit -Niemand den Du liebest -Und sein End ihm giebest -Wird zur Unzeit abgemeyt -Wird er hingenommen -Ob er jung ist oder alt -
                                              Ey
                                            gefiel Dir, also bald   am Rand:
                                              Er
                                            -Wird er auch vollkommen. - -
                                              Lebens- und Todeskampf frommer Christen
                                            nach Anleitung des Leichentexts Apoc. -XIV. 13. auf den Bürgermeister der löbl. Stadt Kneiphof Joh. Krintzen, Erbsassen -auf Schanwitz u Lichtenfeld   1652. -1. Muß der Mensch nicht stets in Pein -Und im Streit auf Erden seyn? -Sind nicht seine Tage -Eines Tagelöhners gleich? -Er sey dürftig oder reich -Ihn trifft seine Plage. -2. Ein Soldat im Kriegesheer -Hat es beßer weder er, -Dann er ruht zu Zeiten -Dieser nie; was ist sein Feld? -Mit der ganzen bösen Welt -Hat der Mensch zu streiten. -3. Jenes Feind ist äußerlich -Dieser kämpft erst selbst mit sich -Sucht sein Herz zu meistern -Nachmals mit der Hellen Kluft -Mehr, auch droben in der Luft -Mit den bösen Geistern. -4. Uebergeh ich Glück und Fall -Und was stürmet überall? -Was uns von den Morgen -An bis in die Nachtzeit kränkt -Und die niemand gnug bedenkt -So viel tausend Sorgen -5. Wieder solcher Arbeit Noth -Ist kein Mittel als der Tod -Aber ist zu kämpfen -Je gewesen, so ist dann, -Wann zuletzt der Todten Mann -Uebrig ist zu dämpfen. -6. O wie heßlich siehet aus -Er sein Grab das Knochen Haus -Was ist dann zu leiden? -Wenn das Herz nicht Kräfte weiß -Und uns netzt der Todes-Schweiß -Seel und Leib sich scheiden? -7. Aber über selig weit -Sind die Todten allerseit -Die im Herrn sterben -Denn der Geist bejaht, daß sie -Von der schweren Arbeit hie -Erst die Ruh erwerben. -8. Auch sind ihre Werke wach -Denn sie folgen ihnen nach -Ihr Gebeth in Nöthen -Ihre Lieb’ ihr Glaubens Schein -Samt Gedult u Hoffnung seyn -Was kein Tod kann tödten. -9. Daß wir keines Kampfes scheu -Tragen, steh, o Gott, uns bey -Durch des Geistes Waffen -Thu uns sanft die Augen zu -Damit wir in stoltzer Ruh -Nach der Arbeit schlafen. - -
                                              Einfältiges Trostliedchen an D. Z. V.
                                            Georg Reimann, Hof- u Gerichts-Rath u des -Saml. geistlichen Gerichts Official p auf seines einzigen Sohns Georg Reiman’s Absterben, -der sein 14 Jahr erreicht   1652. -In die Weise des 86 Psalms im Lobwaßer zu singen -1. Gott, zu dem ich sehnlich bete -Wann es jetzt Dein Wort nicht thäte -Das mir einig Hoffnung giebt -In der Angst, so mich betrübt -Wie wüst’ ich es auszustehen? -Wahrlich ich müst untergehen -Dieses Elend würde mein -Mehr als übrig mächtig seyn -2. Wie hast Du Dich mir verwandelt -Wie man sonst mit Feinden handelt -Die beraubt sind aller Zier -Also handelst Du mit mir. -Hast Du mir nicht über Hoffen -Da recht in das Herz getroffen -Mich verwüstet gantz und gar -Da mein Sein und Leben war? -3. Wer wird mir nun Trost erwecken? -Wo ist meines Alters Stecken? -Meine Hoffnung, mein Gewinn -Ruh und Absehn ist dahin: -Laßt den falschen Schein der Zeiten -Euch, ihr Menschen, nicht verleiten -Wann sich leichtes Glück eräugt -Nicht glaubt seiner Gunst, es träugt. -4. Weßen soll ich mich nun freuen? -Wer bleibt mir mit festen Treuen -Zugethan in aller Noth? -Du O meines Lebens Gott -Berg und Klippen müßen weichen -Welt samt allen Königreichen -Müßen endlich untergehn -Deine Wahrheit bleibt bestehn. -5. Und betheurt es hin und wieder -Daß von Deinem Volk ein jeder -Den Du liebst, des Kreutzes Pein -Unterwürfig müße seyn, -Und daß Du an Vater Sinnen -Reich seyst alle Zeit von innen -Ob es gleich von außen scheint -Du seyst unser ärgster Feind. -6. Jetzt laß Deinen Trost mich merken -Und mein krankes Herz sich stärken -Das der Unmuth fast ohn Rath -Unter seiner Herrschaft hat -Und weil nichts allhie zu schauen -Dem man sicher könnte trauen -Sey Du, Vater, hier und dort -Meine Zuflucht und mein Hort. - -
                                              Trostliedchen
                                            auf den Altstädtschen Rathsverwandten Friedr. Pöpping   1653 -1. Gott unsere Zuversicht -Wenn Mast und Ruder bricht -Und unser armes Leben -Nur muß verloren geben -Kömmst Du nicht bald zu steuer -Zu solchem Ungeheuer -2. Tritt jetzt von uns nicht fern -Laß Deines Wortes Stern -Zu unserm Herzen blinken -Sonst möchten wir versinken -Nun Deines Eifers Wellen -Sich uns entgegen stellen -3. Des Waßers Uebermuth -Ist uns mit stoltzer Fluth -Schon Seelen-an gedrungen -Jetzt werden wir verschlungen -Wenn wirst Du doch erwachen -Du Hafen unsrer Sachen -4. Steh auf von Deiner Ruh -Schrey Wind und Wellen zu -Du weist das Meer zu stillen -Mit bloßem Wink und Willen -Denn alles was vorhanden -Ist durch Dein Wort entstanden -5. Nimm ja in der Gefahr -Nicht unsers Kleinmuths wahr -Der sich bey uns muß regen -Ach unsrer Sünden wegen -Denn des Gewißens Plagen -Erwecken Furcht und Zagen -6 Laß unsere Herzen rein -Durch Christi Blutbad seyn -Die Angst so er empfunden -Halt uns der Furcht entbunden -Und seines Sieges Werke -Seyn unsers Glaubens Stärke. -7. Und wahre Freudigkeit -Bey dieser schweren Zeit -Da wieder uns der Hellen -Gesümpf sich auf will schwellen -Lehr wider alles Grauen -Uns kindlich Dir vertrauen. -8. Du bist ja fort und fort -Israels Schutz und Hort -Wie Du es warst vor Zeiten -Und stehest jetzt von weiten? -Bist einem Riesen eben -Von dem kein Schutz zu heben. -Der Leichen Staub und Stank -Erzeigt er Dir auch Dank? -Wirst Du von allem Bösen -Uns Deine Heerd’ erlösen; -So sollen unsre Weisen -Dich ewig dafür preisen. - -
                                              Christliches Sterbelied
                                            auf den schwedischen General und Churbrandenburgischen -Cammerherrn Johann Arnd von Goldstein u seinen Sohn Gustaff Friedrich   1654 -In die Weise des 7 Liedes II Theils der Arien Heinr. Alberts -Wie lang lieg ich hie, wie muß ich starren. -1. Wo will es hin mit meinem Herzen -Dem merklich alle Kräft’ entgehn? -Ich sehe nichts in diesen schmerzen -Als Tod und Grauen vor mir stehn: -Nichts ist zu hoffen, nichts zu werben -Beschick Dein Haus, Mensch, du must sterben. -2. Wo laß ich mich nach diesem Leben? -Der Leib gehört der Erden zu -Ihr sey er wieder übergeben -Daselbst empfind er seine Ruh -Wenn ihn die Würmer gleich verzehren -Ich kann es ihnen doch nicht wehren. -3. Wo wird mein arme Seele bleiben? -Die sieht durch eine breite Bahn -Die in der Höllen Abgrund treiben -Die böses bußelos gethan -Die Christo hier ergeben waren -Den engen Steig gen Himmel fahren. -4. Gott der Du anfangs meine Seele -Tief unter mütterlichem Schoos -Gesenkt in dieses Leibes Höle -Und machst sie jetzt auch wieder los -Weil wir Dich Tod und Leben sehen -Stets auf gerechten Händen drehen. -5. Vergib u laß seyn ungerochen -Durch Deines Sohnes Blut und Tod -Dies was ich hie und da verbrochen -Sieh meines Herzens große Noth -Und mein geängstetes Gewißen -Das Reu und Buße gantz zerrißen. -6. Wend ab des Satans List und Pfeile -Und thu ihm starken Widerstand -Und weil ich jetzt von hinnen eile -Nimm meinen Geist in Deine Hand -Den Christus theuer ihm erworben -Als er unschuldig ist gestorben. -7. Thust du es? ja, so komm behende -Komm, Tod, und kürz mir meine Pein -Brich an mit einem selign Ende -Ich will nur aufgelöset seyn -Wer Christo gläubig sich ergeben -Der stirbt und wird ihm ewig leben. - -
                                              Christliches Sterbelied
                                            auf Christoph Rappen Obristen Wachtmeisters p   1653 -1. In allen Deinen Sachen   Sollst Du Dir Rechnung machen -Von jener letzten Noth   Die diesem armen Leben -Dich gute Nacht zu geben   Wird zwingen Dich der Tod. -2. Nichts anders ist zu werben,   Du sollst u must, Mensch, sterben -Umsonst ist allzumal.   Aus dieser schweren Ketten -Taug Dich nicht zu erretten   Der Freunde große Zahl. -3. Noch Deiner Diener Haufen   Sie werden all entlaufen -Du bleibst ohn Hülf und Rath   Drum such auf den zu schauen -Der wider Tod und grauen   Die stärksten Mittel hat. -4. Bey dem der armen Seelen   Nach dieses Leibes Hölen -Ohn Ende wol mag seyn   Zu dem must Du Dich kehren -Mit bitter heißen Zähren   Und flehen ihn allein. -5. Er hat Dich ihm erworben   Als er für uns gestorben -Ihm beichte Deine Schuld   Und bleib ihm gantz ergeben -Auf Sterben oder Leben   In Demuth und Gedult. -6. Und scheidest Du von hinnen   Du wirst das Heil gewinnen -Das Leben durch den Tod   Denn niemand wird verloren -Der diesen Trost erkoren   Voraus in Sterbensnoth. - -
                                              Christliches Grabelied
                                            auf Friedr. Krinzen der in der besten Blüthe seines Alters gestorben   1657. -In die Weise des 143 ψ im Lobwaßer zu singen. -1. O welcher doch den Tod für allen -Ihm ließe nimmermehr entfallen -Er ist uns gar zu sehr gemein -Wir müßen uns mit ihm schon stallen -Wie alt wie jung wir mögen seyn. -2. Du solst dir keine Rechnung machen -Von diesen oder jenen Sachen, -Du weißt nicht was die Satzung spricht -Ohn von des Todes weitem Rachen -Nur dieser Rechnung fehlst Du nicht. -3. Such, Jüngling, in den zarten Jahren -Der edlen Tugend nachzufahren -Verlaß die Eltern und Dein Haus -Schmück Dein Gemüthe mit den Waaren -Der Künst und Sprachen löblich aus. -4. Und kömst Du dann nach Hause wieder -Der Deinen Trost, so leg Dich nieder -Erwürget durch des Todes Macht -Betrüb die Mutter, Schwestern, Brüder -Und gieb uns allen gute Nacht. -5. Was schwebet der stets auf den Wellen -Dem schnöden Reichtum nachzustellen -Der folgt dem Läger fort und fort -Und suchet seinen Feind zu fällen -Ihn selbst fällt bald der Satzung Mord. -6. Wol dem der stets gedenkt zu sterben -Sucht Gottes Gnade zu erwerben -Und zeucht von Sünd und Bosheit weit -Der wird durch keinen Tod verderben -Er stirbt und lebt in Ewigkeit. -7. Herr Jesu führ durch Deine Güte -Den Tod uns allzeit zu Gemüthe -Damit wir klug seyn immerdar -Wer also stirbt, auch in der Blüthe -Der fährt dahin im grauen Haar. - -
                                              Herzliches Bet- und Danklied
                                            wegen der neuerbauten Sackheimschen Kirche unter -der Person des M. Neuschilling’s Dieners am am Göttl. Worte daselbst, welcher sich um -diese neue Kirche der er sich mit großer Sorgfalt angenommen höchst verdient -gemacht. Den 22 Aug. 1649.   NB. Aus
                                              einer blaßen Copie.
                                            -1. Wir armen Leute meynen -Das Haus dem Gott sich traut -Besteh aus Holtz und Steinen -Durch Menschen Hand gebaut. -Es werd es der beziehen -Des Haus sind Licht und Flammen! -Die Himmel allzusammen -Sind viel zu klein für ihn. -2. Ein Hertz das sich von Sünden -Gesäubert jederzeit -Das Glaub und Lieb entzünden -In Zucht und Frömmigkeit -Ist seine liebste Ruh -Hier will er einig schweben -Hie sagt Er Heyl und Leben -Und allen Seegen zu. -3.Wahr ist es Herr, es faßen -Dich alle Himmel nicht -Ein Hertz so Dir gelaßen -Und seinen Willen bricht -Ist Dein Gemach allein -Laß aber Dich gewinnen -Die Einfalt unserer Sinnen -Dir wolgefällig seyn. -4. Wir haben Deinem Namen -Der über alles geht -Für uns und unsern Saamen -Dies Gottes Haus erhöht -Damit Dein großer Ruhm -Allhie gepredigt werde -Daß Himmel, See und Erde -Sey Herr Dein Eigenthum. -5. Hie wird man fleißig merken -Die seelige Himmelsbahn -Hie singen von den Werken -Die Du bey uns gethan -Hie wegen seiner Schuld -sSich kränken im Gemüthe -Und flehen Deiner Güte -Um Langmuth und Gedult. -6. Du hast uns Ruh verliehen -Von Kriegen und Beschwer -Drum sind wir so gediehen -Und werden dieses Heer. -Die vor unfruchtbar war -Ist Mutter nun erkohren -Und hat erfreut gebohren -Dir diese große Schaar. -7. Wie aus dem Morgenglanze -Der kühle Feldthau rührt -So häufig wird die Pflanze -Der Kinder auch gespührt -Das Land versorget kaum -So eine große Menge -Man schreyet für Gedränge -Nach einem weitern Raum. -8. Den Hast Du aus uns Gnaden -An diesem Ort ertheilt -Uns großer Angst entladen -Die oft uns übereilt. -Gedenke der schweren Last -Der Noth so wir erlitten -Da Du für uns gestritten -Für uns gehadert hast. -9. Wollt hie sich etwas sperren -Du hast ihn stark gewehrt -Des Fürsten und der Herren -Gemüth uns zugekehrt -Wir waren gantz verzagt -Du halfst uns in dem Werke -Als wir auf Deine Stärke -Es freudig hingewagt. -10. Nun steht das Haus erbauet -Ohn alle Pracht und Schein -Schlecht dürftig und vertrauet -Doch Deiner Hut allein -Schlägst Du es nur nicht aus -Trägst Du nur her Verlangen -So wird es können prangen -Als Salomonis Haus. -11. Dies ist warum wir flehen -Du wollest immerdar -Zu dieser Stäte sehen -Sie schützen für Gefahr -Erwehl o Vater Dir -Sie ewig Deinen Ehren -Laß sie sich stündlich mehren -An heilig hoher Zier -NB. Ich weiß nicht ob hier die Zahlen -verschrieben oder ein Vers ausgelaßen -13. Dies ist warum wir flehen Deinen Dienst hie treiben -Du wollest immerdar Denselben gieb Verstand -Zu dieser Stäte sehen Daß sie am Worte bleiben -Und haßen Menschentand, Auch dir ohn Heucheley -Mit Lehr und Leben dienen Daß keiner unter ihnen -Ein blinder Leiter sey. -14.Warum man hier wird beten Was uns betrüben kann -Darum wir vor Dich treten In diesem sieh uns an -Laß unsre Bitte vor Uns ihrer zu gewähren -Und niemals wollst Du kehren Von uns Dein Vaterohr. -15. Wenn Mißethat uns kränket Krieg Theurung, böse Lust -Uns zu verwüsten denket Und man hie zu Dir ruft -Dir seine Schuld bekennt So sey o Herr! uns gnädig -Und mach uns deßen ledig Warum Dein Eifer brennt. -16. Erhör uns Gott wir wißen Von 1000 Ochsen Blut -Vor Dir nicht zu vergießen Nimm unser Herz vor gut -Ein Sinn der Andacht hält Ist mehr bey dir geachtet -Als würden abgeschlachtet Die Heerden aller Welt. -17. Und hast Du Dein Behagen An Opferblut und Noth -So bringen wir getragen, Selbst Deines Sohnes Tod -Den unsre Sünd erwürgt Dich wider uns zu stillen -Er hat auch Selbst mit Willen Uns also loß gebürgt. -18. Von deßen Blut und Schmerzen -Fließ allzeit dieses Haus -Für allen unsere Herzen -Und säubere so Dir aus -Und kehr bey ihnen ein Dann wird es uns gelingen -Wenn wir vor allen Dingen Dein reiner Tempel seyn. - - -Auf der letzten Seite der Beilage: -Die andere Ausgabe ist von 696. Anstatt der Dedication im Namen der -Wittwe, (welche 685 gestorben) ist eine Vorrede des Herausgebers, den -ich zu kennen wünschte der außer diesen Theil der
                                              poetischen Werke
                                            -welche er
                                              heroische
                                            nennt, weil sie mehrentheils hohen Häuptern -gewiedmet sind,
                                              Dachens ausführliche Lebensbeschreibung
                                              bey
                                              -Ausfertigung seiner Oden
                                            verspricht. Format und gantze -Einrichtung trift zum Th. mit der überschickten alten Ausgabe von 1681 -überein. Der Titel aber lautet:
                                              Sim. Dachen weyl. p poetische Werke -bestehend in Heroischen Gedichten denen beygefügt 2 -seiner verfertigten poetischen Schauspiele. Anjetzo auf -vielfältiges Verlangen in Druck gegeben
                                            . Der Zuwachs fängt -sich just mit einem neuen Alphabet an u beträgt 9½ Bogen, 2½ besteht -aus dem Drama
                                              Cleomedes
                                            und dem
                                              Entwurf der Sorbuisa
                                            -welches beym academischen Jubelfeste 644 praesentirt worden und vier -starke Gelegenheitsgedichte; zwey im Namen der Sackheimschen -Gemeine wegen ihrer neuen Kirche. In dem einen ist die schöne Stelle auf -Gott: -Ihn kennen ist Verstand, Ihn fürchten Sicherheit -Ihm völlig dienstbar seyn die höchste Herrlichkeit -die nach dem Tod auch wehrt – -Er ist der Dinge Kraft, Art, Wesen und Gestalt -Ihr’ Anmuth, Lust und Zier, Bestand und Aufenthalt. -Kreutzfeld hat einen gantzen Stoß von Carminibus geschenkt bekommen -worunder die meisten Leichengedichte, einige Hochzeit-Glückwünsche. - -Aus diesem hab ich die 11 Stück herausgesucht; weil selbige ausdrückl. -den Titel von Liedern führen. Das 12 ist aus einer bloßen Abschrift -genommen die nicht zu correct war. Der schwärmerische Kopf Bartsch -hier hat
                                              dem Gottscheden alle Opera
                                            Vid. 3. Acta Borussica zur -Ausgabe überschickt. Ich sollte auch meynen, daß alles auf der -
                                              Altstädtschen Bibliothek
                                            auch da seyn müste u bey Bartschens Erben -vielleicht noch Familienstücke liegen.
                                            - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. Das Original war früher in der Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304. Dort auf pag. 169 der Vermerk: „(102). Hamann an C. Herder. Das Original an Meidinger.) 1 März 79.“ -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. -ZH IV 59–60, Nr. 546. - -Provenienz -Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift. -Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329–33. -ZH IV 60–61, Nr. 547. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke -ZH IV 61–63, Nr. 548. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 18). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 140–146. -ZH IV 63–68, Nr. 549. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 171–172. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 74ff. -ZH IV 68–71, Nr. 550. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -ZH IV 71–75, Nr. 551. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH IV 75, Nr. 552. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. -Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 146–147. -ZH IV 76, Nr. 553. -Anhänge -Ein Auszug Herders aus Luthers Tischreden (vgl. HKB 553 [76/13–15]); Provenienz: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/41: - - -Sprüche, die Luther mit eigner Hand, theils Creuziger -in ein Testament geschrieben, das er selbst gebraucht, -u. darinn er die Uebersetzung häufig verändert. Das -Ex. ist von 1540. und die Ausg. 1541. ist darnach gemacht. Es ist in -der Universitätsbibl. zu Jena. - -Von Creuzigers Hand: -Est iustificata est sapientia a filiis suis. -Solus Deus est peccator et nullus -omnis homo est iustus et omnia. -Solus pater est impotens, quia homines sunt potentes -ut tyranni, quibus pater non potest resistere. -Solus filius est stultus, quia homines sunt sapientes, ut -haeretici, quibus filius non potest respondere. -Solus Spir. S. est impius, quia homines sunt pii, ut falsi -Fratres, quibus spiritus non potest satisfacere pro peccatis suis. -Sic virtus Dei in infirmitate nostra perficitur, quae in -in nostra potentia infirmatur. -Simus igitur in nobis infirmi, ut in Deo potentes effi- -ciamur.   penultima februarii 44. -D. Mart. Luther. - -Von Rörers Hand: -Spiritus per psalterium – – – – – -credens turbatur et tribulatur -tribulatus orat et invocat -invocans auditur et consolatur -consolatus gratias agit et laudat -laudans instruit et docet -docens hortatur et promittit -promittens minatur et terret -qui vero minanti et promittenti credit -is eundem
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                                            m ingreditur easdem res -gesturus et experturus. Hic est verus psalterium usus -et vera officia personarum spiritualium.
                                            - -Abermals von Creuz. Hand: -Christiani ferre cuguntur tres persecutores, malos, peiores -pessimos. Mali sunt tyranni, qui persequuntur nos gladio et potentia. -Quod est peccatum contra patrem, cuius omnis est potestas. -Priores sunt sectarii, qui peccant humana sapientia – – – – -Pessimi sunt falsi fratres, quorum peccatum est ex mera malitia - -contra bonitatem spiritus sancti, ideo peccant peccatum irremissibile. -Hi sunt Judas, de quo queritur Dominus: qui edebat panem meum -et qui audiebat praedicationem meam, der trit mich mit Füßen. -Die Joh. Apo. in Ser. Natal. Do. 1552 - -Von Rorers Hand: -anno Do. 1517. in profesto omnium Sanctor. Witenbergen in -val  templorum propositus sunt – – – – de indulgentiis a D. Mart. Luther -Anno 1518. postridie Bartholomaei circa horam 10. Phil. Met. -primum verit Witenbergem - -Von Creuz. Hand: -Rom. 3. -Sola fides iustificat in Christo i.e. Ecclesia -Solus civis patitur in politia i:e. mundo -Solus coniunx servit in domo -iuxta illud -Der Herr muß selber seyn der Knecht -Will ers im Hause finden recht. -Die Frau muß selber seyn die Magd -Will sie im Hause schaffen Rat. -Gesinde nimmer mehr bedenkt -was Nutz und Schad im Hause brengt -– – ist ihm nichts gelegen dran -– – – sie es nicht für eigen han. -P. M.   16. mar 46. M. L. -
                                            -
                                            - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 173–174. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 78ff. -ZH IV 77–79, Nr. 554. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 176–177. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 82ff. -ZH IV 80–82, Nr. 555. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 178. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 85f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 147–149. -ZH IV 82–84, Nr. 556. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 84f. -ZH IV 84–86, Nr. 557. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. -Bisherige Drucke -ZH IV 86–88, Nr. 558. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -ZH IV 88–91, Nr. 559. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 86ff. -ZH IV 91–94, Nr. 560. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 179–180. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 89ff. -ZH IV 94–100, Nr. 561. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 181. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 94ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 149–150. -ZH IV 100–101, Nr. 562. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -ZH IV 102–109, Nr. 563. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 101f. -ZH IV 109–110, Nr. 564. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 182–183. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 110–116, Nr. 565. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH IV 116–117, Nr. 566. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 117–123, Nr. 567. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -ZH IV 123–124, Nr. 568. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 184–185. -Bisherige Drucke -ZH IV 124–128, Nr. 569. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 129–133, Nr. 570. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH IV 133–134, Nr. 571. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 104ff. -ZH IV 134–135, Nr. 572. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 186–189. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 135–145, Nr. 573. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 190–192. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 145–153, Nr. 574. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 116f. -ZH IV 153–154, Nr. 575. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 193–194. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. -ZH IV 155–158, Nr. 576. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -ZH IV 158–160, Nr. 577. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 160–164, Nr. 578. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -ZH IV 164–165, Nr. 579. -Zusätze ZH: - - -Auf die Rückseite des Briefes schrieb Marianne Courtan: -Dem Freunde unvergeßen,   Den mir mein Glück hier gab. -Da wo ich oft geseßen,   Ruht dann sein Pilgerstab, - -Pflanzt seine Hand Cypressen   Um mein bethränktes Grab. -Die Zeugen seines Kummers grünen   Hoch über meinen Staub empor. -Ich aber geh durch Cherubinen-   Posaun geweckt, den Lenz in meinen Mienen, -Dereinst aus einem Hayn hervor. – - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). -Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330–331. -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 457–458. -ZH IV 165–168, Nr. 580. -Anmerkungen -Der Brief schließt sich unmittelbar an die Reinschrift von Hamanns „Zwey Scherflein zur neusten Deutschen Litteratur“ an (vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 229–242). - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 3). -Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331. -ZH IV 169–170, Nr. 581. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -ZH IV 170–171, Nr. 582. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -ZH IV 171–172, Nr. 583. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke -ZH IV 172, Nr. 584. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 310ff. -ZH IV 172–173, Nr. 585. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 196–197. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 120ff. -ZH IV 174–178, Nr. 586. -Anmerkungen -Zu HKB 586 (174/22) Beylage   Anmerkung von Herders Hand: Nemlich das Msc. der Fortsezung von Lessings Ernst u. Falk. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -ZH IV 179, Nr. 587. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 179–180, Nr. 588. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 198–199. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 125ff. -ZH IV 180–186, Nr. 589. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 200. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 132f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 150–152. -ZH IV 186–187, Nr. 590. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 204–205. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 133ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 152–154. -ZH IV 187–189, Nr. 591. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 201–203. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 136ff. -ZH IV 189–198, Nr. 592. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 148f. -ZH IV 199–200, Nr. 593. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Häfeli. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 149ff. -ZH IV 200–203, Nr. 594. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 203–205, Nr. 595. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 154f. -ZH IV 205–207, Nr. 596. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH IV 207, Nr. 597. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 206–207. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 156f. -ZH IV 208–212, Nr. 598. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 213–214, Nr. 599. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 599 (214/14–15): Zusatz Hartknochs, über Idées singulieres: -Unschuld in Gefahr oder die ungewöhnl. Ereignisse -Zu HKB 599 (214, 15): Zusatz Hartknochs, über paysan perverti: -Mimographes - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 19–20). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 154–161. -ZH IV 214–221, Nr. 600. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 158ff. -ZH IV 222–224, Nr. 601. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 160ff. -ZH IV 224–226, Nr. 602. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 59. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 163–166. -Friedrich Gottlieb Klopstock: Werke und Briefe. Historisch-Kritische Ausgabe, Bd. VII, 1: Briefe. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 178–179 (Nr. 163); vgl. Bd. VII, 3: Apparat/Kommentar. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 880–887. -ZH IV 226–227, Nr. 603. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 166ff. -ZH IV 228–232, Nr. 604. -Anhänge -Friedrich Carl von Moser an Johann Gottfried Herder, Darmstadt, 6. Juli 1780, Abschrift von Hamanns Hand mit Vermerk von Hamann links oben auf der Seite; Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 208: - - -Erhalten am Michaelistage und abgeschrieben auf dem andern Blatt -des Originals. - -Darmstadt den 6 Jul. 80. -Ew. Hochwürden - -Bekänntnis: durch Stille seyn u Hoffen werdet ihr -stark seyn; war mir EngelsStimme in der Stunde der Noth, da ich - -diesen Zuruf erhielt, sie ists mir auch noch jetzt und noch mehr, da ich -Gott vor meine Erlösung aus einem Joch danken kann, unter dem -meine Seele schmachtete und fast verdorrte. Ich habe mich gedrungen -gesehen, vor etwa 3 Wochen mich zum Opfer der Treue vor ein Land -hinzugeben, dessen Werkzeug der Unterdrückung zu werden ich mich -nicht entschließen konnte. Ich gehe in wenigen Tagen mit dem Stabe in -der Hand, aber einem Herzen voll Lob, Dank u kindlicher Zuversicht in -die tiefe Stille einer ländlichen Hütte zu Zwingenberg 3 St. von hier. -Ew Hochwürden Seegen u. Andenken wolle mich auch dahin begleiten, -meine Ihnen gewidmete innige Verehrung und Liebe wird nur mit -meinem Leben aufhören. -Den Seher Hamann bewundere, ohne ihn zu verstehen. -Ew. Hochwürden -gehorsamster Diener -Moser. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 232–234, Nr. 605. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 32. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312ff. -ZH IV 234–241, Nr. 606. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: -Rczewusky - -Provenienz -Erste Hälfte (HKB 607 [241–244]): Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. -Zweite Hälfte (HKB 607 [245–248]): Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 162–169. -ZH IV 241–248, Nr. 607. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -ZH IV 248–249, Nr. 608. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 249–250, Nr. 609. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. -Bisherige Drucke -ZH IV 250–251, Nr. 610. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 213–214. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 168ff. -ZH IV 252–258, Nr. 611. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 215–216. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 174ff. -ZH IV 258–266, Nr. 612. - -Provenienz -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. -Ebenfalls vorhanden: Eine Abschrift von fremder Hand (Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 224). -Bisherige Drucke -Erich Schulz (Hg.), 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. -ZH IV 266–267, Nr. 613. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 79–80. -ZH IV 267–270, Nr. 614. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 22–23). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 169–177. -ZH IV 270–278, Nr. 615. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 178ff. -ZH IV 278–282, Nr. 616. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 217–219. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 180ff. -ZH IV 282–289, Nr. 617. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 80–82. -ZH IV 289–291, Nr. 618. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 220–221. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 185ff. -ZH IV 291–295, Nr. 619. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 82–83. -ZH IV 296, Nr. 620. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 189ff. -ZH IV 297–300, Nr. 621. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 222–223. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 191ff. -ZH IV 300–306, Nr. 622. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 198f. -ZH IV 306–308, Nr. 623. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 197. -ZH IV 308–309, Nr. 624. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Kiel, Cod. MS. K.B. 93, 17–18. -Bisherige Drucke -Henning Ratjen, Johann Friedrich Kleuker und Briefe an seine Freunde (Göttingen 1842), 69–74. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 350ff. -ZH IV 310–314, Nr. 625. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Johann Georg Müller. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 199f. -ZH IV 314–315, Nr. 626. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 225–226. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 200ff. -ZH IV 315–320, Nr. 627. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge zuletzt im Besitz des Grafen Keyserling auf Rautenburg, Ostpreußen. -Bisherige Drucke -ZH IV 320–321, Nr. 628. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 204ff. -ZH IV 321–325, Nr. 629. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Sammlung Radowitz 5873). -Bisherige Drucke -ZH IV 325–327, Nr. 630. -Anmerkungen -Die Briefe von Hamann und Johann Gottlieb Kreutzfeld (21. und 23. August 1781) wurden zusammen abgeschickt. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 206ff. -ZH IV 327–331, Nr. 631. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 214ff. -ZH IV 331–334, Nr. 632. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 227–228. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 217ff. -ZH IV 334–341, Nr. 633. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 222ff. -ZH IV 341–344, Nr. 634. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 344–346, Nr. 635. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 228ff. -ZH IV 346–352, Nr. 636. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 229–230. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 225ff. -ZH IV 352–358, Nr. 637. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 231. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 232f. -ZH IV 358–360, Nr. 638. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 24). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 177–179. -ZH IV 361–362, Nr. 639. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke -ZH IV 362, Nr. 640. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 233ff. -ZH IV 363–365, Nr. 641. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237. -ZH IV 365–366, Nr. 642. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 644 und 645. -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 25). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 179–182. -ZH IV 367–369, Nr. 643. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). -Bisherige Drucke -ZH IV 369–370, Nr. 644. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 370–371, Nr. 645. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 232–233. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237ff. -ZH IV 372–377, Nr. 646. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 246ff. -ZH IV 378–379, Nr. 647. - -Provenienz -Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Nachlass Johann Georg Müller, Fasc. 508. -Bisherige Drucke -ZH IV 379–382, Nr. 648. - -Provenienz -Aufbewahrungsort der Handschrift unbekannt. Text nach einer Kopie des Originals im Nachlass Arthur Henkels; dort Vermerk: Original im Besitz von Professor Kurt v. Raumer. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 248ff. -ZH IV 382–383, Nr. 649. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 234–235. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 250ff. -ZH IV 383–389, Nr. 650. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH IV 389–390, Nr. 651. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 255ff. -ZH IV 390–395, Nr. 652. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 262f. -ZH IV 395–397, Nr. 653. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 236–237. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 264ff. -ZH IV 397–402, Nr. 654. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 26). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 182–186. -ZH IV 402–406, Nr. 655. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 269ff. -ZH IV 406–407, Nr. 656. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271ff. -ZH IV 408–410, Nr. 657. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag Hamanns Abschrift des Briefes von Marie Sophie Penzel an Abraham Jakob Penzel, Jeßnitz, 28. September – 2. Oktober 1777, bei. Abdruck in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 9 und 10 (Leipzig 1837). Ebenso in Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Leipzig 1936, 144–156. - -Provenienz -Düsseldorf, Goethemuseum, NW 2330/2001/41 (ZH druckt nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. -ZH IV 411, Nr. 658. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 238–239. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 275ff. -ZH IV 412–415, Nr. 659. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 359–362. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 1f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 46–47. -ZH IV 416–417, Nr. 660. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 4). -Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331–332. -ZH IV 417–419, Nr. 661. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 419–420, Nr. 662. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 67–68. -ZH IV 420–423, Nr. 663. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -ZH IV 423–424, Nr. 664. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 278f. -ZH IV 424–426, Nr. 665. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 279f. -ZH IV 426–429, Nr. 666. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 281ff. -ZH IV 429–430, Nr. 667. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 283ff. -ZH IV 431–437, Nr. 668. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 241–242. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 291f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 186–188. -ZH IV 437–439, Nr. 669. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 439–446, Nr. 670. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH IV 446–447, Nr. 671. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 292ff. -ZH IV 447–450, Nr. 672. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH IV 450–452, Nr. 673. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 40. -Bisherige Drucke -ZH IV 453–454, Nr. 674. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 295f. -ZH IV 454–456, Nr. 675. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 243–244. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296ff. -ZH IV 457–462, Nr. 676. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 302ff. -ZH IV 462–464, Nr. 677. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 304f. -ZH IV 464–466, Nr. 678. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke -ZH IV 466–467, Nr. 679. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306ff. -ZH IV 467–470, Nr. 680. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 305f. -ZH IV 471–472, Nr. 681. - -Provenienz -Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Penzeliana II. -Bisherige Drucke -Bernhard Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns. In: Jahrbuch des freien deutschen Hochstifts (1986), 34–60 (danach ediert auch ZH). -ZH IV 515–516, Nr. 532a. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. -Bisherige Drucke -ZH V 1–3, Nr. 682. -Zusätze ZH: -Abschrift mit späteren Randbemerkungen von Hamanns Hand. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 312f. -ZH V 3–5, Nr. 683. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. -Bisherige Drucke -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 253–254. -ZH V 5–9, Nr. 684. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH V 9–11, Nr. 685. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 313f. -ZH V 11–15, Nr. 686. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 314ff. -ZH V 15–18, Nr. 687. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 245. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 319ff. -ZH V 18–21, Nr. 688. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 423f. -ZH V 21–22, Nr. 689. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 321ff. -ZH V 22–27, Nr. 690. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: teils Acc. ms. 10787, heute gänzlich bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 27). -Bisherige Drucke -Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 141–143. -In Auszügen bei Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 332–333. -ZH V 28–32, Nr. 691. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 329f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. -ZH V 32–34, Nr. 692. - -Provenienz -Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Autographen-Sammlung, 54. 23 2/9. -Bisherige Drucke -ZH V 34, Nr. 693. - -Provenienz -Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. -Bisherige Drucke -ZH V 35, Nr. 694. -Digitalisat: -Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 246–247. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 330f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 265–266. -ZH V 35–38, Nr. 695. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 331ff. -ZH V 38–45, Nr. 696. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 340ff. -ZH V 45–47, Nr. 697. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 433. -ZH V 47–48, Nr. 698. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 3. -Bisherige Drucke -Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 134–135. -ZH V 48–49, Nr. 699. -Anmerkungen - - -Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
                                              Versuch über die Tempelherren
                                            u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
                                            -NB
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 342f. -ZH V 49–50, Nr. 700. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 343ff. -ZH V 50–53, Nr. 701. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Ms. 2627. -Bisherige Drucke -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 233–234. -ZH V 53–54, Nr. 702. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 363–367. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 3–5. -Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 55–59. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 161–164. -ZH V 55–57, Nr. 703. -Zusätze ZH: -Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde; Hamanns Änderungen des Pomona-Textes sind wesentlich orthographischer Art.: - - -Pomona für Teutschlands Töchter von Sopie von la Roche, III Heft. -Speier gedruckt mit Enderesischen Schriften 783. Merz. -1. Antwort auf Fragen nach meinem Wohnzimmer. Zu Speier im -Hause des Domherrn Baron von Hohenfeld Baron Joseph von -Beroldingen Domherr von Speier u Hildesheim –
                                              Gernings
                                            Cabinet -S. 237. -Graf Friedrich von Stadion. Großhofmeister zu Chur Mayntz, den -sie in Rosaliens Briefen geschildert S. 240. -Auf einer Seite des Spiegels hängt das Bild der Herzogin von -
                                              Ancaster
                                            , bey welchem ich mich oft meiner unschätzbaren Freunde -
                                              Jacobi
                                            erinnere, nicht nur weil ich dieses schöne Stück zuerst in ihrem -Hause sah, als ich 8 Tage lang das Glück genoß in dieser würdigen -Familie zu leben sondern weil der edle u scharfsinnige
                                              Friedrich -Jacobi
                                            mir als ich wünschte in der andern Welt die Gestalt dieser Frau -zu haben mit ernster Freundschaft sagte: -O wie möchten Sie eine Gestalt haben unter welcher Ihre -Freunde Sie nicht mehr kennen würden!“ -Wie sanft zeigt mir der vortrefl. Mann das ungerechte u -unverständige dieses Wunsches meiner Eigenliebe, welche darinn gegen meine -mich liebende Freunde wirklich undankbar war u mich durch Erfüllung -dieses thörichten Verlangens der Freude beraubt hätte in der andern -Welt von meinen theuren thugendhaften Freunden wieder erkannt -u Ewigkeiten hindurch von ihnen geliebt zu werden? – u alle das hätt -ich verloren um in meinen Augen schöner zu seyn als ich war. O wie -oft schadet uns unbedachtsame Eitelkeit mehr als Feinde es hätten -thun können? u wie viel ist in einer solchen Stunde der aufgeklärte, -gütige Freund uns wert? – B
                                              Betti
                                            ! Sie umarmten mich als ihr -würdiger Gatte mir die liebreiche Weisung gab. Ich glaube Ihre -vortrefl. Seele hatte eine doppelte Absicht dabey: – Sie wollten mir die -Lehre in das Hertz drücken u daneben den Ernst des Tons u der Blicke -Ihres Fritz mildern. Haben Sie Dank – beide – für dieses u vieles -Glück der Freundschaft so ich von Ihnen genoßen. Sie kennen Ihre - -
                                              Sophie
                                            . Sie wißen wie sehr ich Sie liebe u ehre. Möge das Maas -Ihres Wohls so überfließend seyn als dies ihrer Verdienste ist! u möge -ich Ihnen werth bleiben, wie ich bis jetzo es war S. 243–245 -am Rande: -3 schöne Brüder zu Söhnen, -den ältesten in Amerika -S. 242. VII. S. 656. - -Die liebenswürdige zu früh gestorbene
                                              Emilia Schimmelmann
                                            -S. 245 V. S. 423. -Viertes Heft April   die Briefe von
                                              Marianne Fels
                                            , die von meiner -geangebeteten
                                              Julie Bondeli
                                            S. 329 -V. Mai ⸂Ueber meine Bücher⸃. Gräfin Catharina von Stolberg, -
                                              Rosalia
                                            u
                                              Emma
                                            im Teutschen Museum -Von Gräfin Baudissin die Briefe der
                                              Agnes
                                            u
                                              Idda
                                            S. 423. -Ihr Vater ein vortrefl. Artzt; ihr Oheim ein ruhmvoller -Rechtsgelehrter;
                                              Brucker
                                            ,
                                            ein Freund ihres Hauses.
                                              Wieland
                                            ihren -Verwandten S. 427. 428. III S. 238. 239. Georg Merioneth vielleicht aus -Littletons Werken. Ein guter Sohn ist auch guter Freund. Eine -moralische Erz. dem HE. von Rezer in Wien zugeeignet. S. 433. -VI. Heft Junius. Signora Fortunata geborne Sulger, aus deutschem -Geblüt eine vortrefl. Improvisatrice p 538 -Me Frendel – zu Rom Frau von Diede, geborne Gr. von Callenberg -– Fr. Gräfin von Lippe in Wien. Briefe über Engl. – Fr. Gräfin von -Werthern, geb. Freyin von Stein über Spanien, wo ihr Gemal -Abgesandter gewesen, Fr. von Großschlag geb. Gr. von Stadion über -Frankr. Frau von Berlepsch Reise durch Deutschl. Fr. von Siersdorf -geb. von Brabeck. Dichterin u Zeichnerin die Frankreich Engl. u -Holl. durchgereist. Fr. Gräf. von Nesselrod über Portugal Me -Morikäfer über Türkey u Egypten S. 544. 545 -VII. Jul. Rapin Toyras – Sein Werk über die engl. Geschichte u sein -Name ist mir besonders werth, weil ich das Glück der Freundschaft -einer seiner würdigen Töchter Me de Blaquire zu Lausanne u seiner -2 geistvollen Enkelinnen der Gem. des Baron Huguer holl. Ges. -am Nieders. Kreyse u Auguste von Mamler gel. Freundin meiner Julie -Bondeli genieße. Die Stunden welche ich in Hamburg mit ihnen -verlebte gehören unter die schönsten meines Lebens S. 663. Briefe des - -
                                              Heely
                                            aus dem Engl. Hedwich Louise von Pernet, geb. von Kemeter -p. 688. -VIII. Heft. August. Schöne teutsche Namen! I Stadion – Stein (geb. -von Langwerth 737) in Naßau Oberhofmeisterin 738 – Neuwied – -Naumdorf – Heinitz – Dalberg – Keller – Lühe – Stolberg – Groschlag -– Thun – und Julia Bondeli –
                                              Mariane von
                                              Stein
                                            I
                                            – Julia von -Muttersbach – S. 736. ihre Schwester Gräfin Werthern, Frau von -Steinberg 739. Man sagte einst von meiner Julia Bondeli, daß wenn es -mögl wäre, daß die fr. Sprache verloren gienge, so würde man sie in -ihren Briefen wieder finden S 738. -Wünschte der Demuth einen Tempelbau, zukommen – Den mir heil. -Namen
                                              Julia B
                                            schrieb ich auf die Brust der edlen Bildsäule – -denn ach! tief in der Brust meiner
                                              Julia
                                            liegende Demuth brachte sie -dahin alle Schriften die von der Größe ihrer Einsichten gezeugt u sie der -Unsterblichkeit geweiht hätten, zu verbrennen – Geliebter Schatten! -vergieb! aber es war Ungerechtigkeit in diesem Maas Demuth – denn -alle welche dich liebten, litten einen doppelten Verlust – Dich – u was -du warst müßen wir ewig beweinen. Edle Bernerin S. 750. 751. -
                                              Goßweiler
                                            in Zürich S. 751. 752. oben Prof. Usteri Entw. zu -beßerer Erziehung der Töchter 752–759.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH V 57–58, Nr. 704. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 68–69. -ZH V 58–60, Nr. 705. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 248–249. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 347ff. -ZH V 60–64, Nr. 706. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH V 65–66, Nr. 707. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH V 66–67, Nr. 708. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -ZH V 68–69, Nr. 709. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 115–120. -ZH V 69–73, Nr. 710. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH V 73, Nr. 711. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Berlinische Monatsschrift. Hg. von F. Gedike u. J. E. Biester. 3. Bd., 3. Stück, März 1784, 282–285. -Bisherige Drucke -ZH V 74–75, Nr. 712. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 440f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70–73. -ZH V 75–78, Nr. 713. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 439. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 125. -ZH V 78–80, Nr. 714. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363. -ZH V 80, Nr. 715. -Anmerkungen -ZH zufolge eine Abschrift von Nicolovius. Der Text ist möglicherweise nur ein Auszug. - -Provenienz -Historical Society of Pennsylvania. -Bisherige Drucke -ZH V 81, Nr. 715a. -Anmerkungen - - -ZH zufolge auf der Rückseite von fremder Hand: -Was thut die Neugierde m nicht? Dein Oncle S Friedl. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 250–251. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351ff. -ZH V 82–88, Nr. 716. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. -Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. -Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift für den Nachruf auf Lauson. - - -Herr Joh. Friedrich Lauson starb allhier den 4 Oct. des Morgens -frühe nach einer dreytägigen Krankheit eines eben so unbemerkten und -gemächlichen Todes, als sein
                                              Pfad durch Leben
                                            * gewesen war. -Unserm Dem ganzen Publico ist seine unbestechliche -Rechtschaffenheit und sein pünctlicher Dienst- und Pflichteifer, bekannt als -Einnehmer bey der f Licent-Plombage bekannt gewesen. Seine Treue, -Sagacität, Talente und Einfalle machten ihm zum Liebling seiner -wenigen vertrauten Freunde. Bey sehr entschiedenen Anlagen und -Neigungen zu einer größeren Rolle des Glücks, lebte und starb hat unser -
                                              preußische Diogenes
                                            mit in einer seltenen Einförmigkeit und, in - -einer ächt-antiken Apathie und Armuth gelebt. Er war geboren den -15 Oct. 1727. und hat dem Magistrat seiner Vaterstadt seine zahlreiche -Bibliothek vermacht. In a Alle seine Bücher waren inwendig mit -dem Holtzschnitt eines
                                              Bienenstocks
                                            bezeichnet, welcher das Motto -hatte: Sic Vos non Vobis – und zur Ueberschrift: DELICIAE. -LAVSONIAE. DVLCIORI. PATRIAE. DICATE. MDCCLXVIIII. -* secretum iter et fallentis semita vitae Hor. - -Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert und ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: -Zu seiner Casse haben die 20 rthl. Gehalt u 31 gl. von diesem -Päckchen beygelegt werden müßen. -Das Rad des Schicksals oder die Geschichte des Tchoangsees Von -Siegmund Freyherr von Seckendorf. Deßau u. Leipzig 783. S. 172. kl. 8o -Der Ort unsers Aufenthalts ist der Schauplatz eines -immerwährenden Kampfes – zwischen
                                              Wollen
                                            u. Können S. 22. -Lao-tsee = das alte Kind. Kap. IV. Wo bin ich?
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355. -ZH V 88, Nr. 717. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 444f. -ZH V 88–91, Nr. 718. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH V 91–92, Nr. 719. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH V 92–93, Nr. 720. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 368–374. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 5–10. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 222–227. -ZH V 93–97, Nr. 721. -Zusätze ZH: - - -Am Schluss des Briefes Anmerkung, von fremder, mglw. Jacbobis Hand: -Fischer u Lengnick zu Königsberg. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 356ff. -ZH V 98–104, Nr. 722. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruhte einer Notiz auf S. 1 zufolge auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355, 362f. - - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70. -ZH V 105, Nr. 724. -Anmerkungen -ZH zufolge mglw. ein Bruchstück. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 254–255. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363ff. -ZH V 106–110, Nr. 725. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 367ff. -ZH V 111–114, Nr. 726. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH V 115–118, Nr. 727. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -ZH V 118–120, Nr. 728. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 256–257. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -Zusätze ZH: -Der Anfang des Briefes bei Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375 versehentlich falsch datiert: 24. Januar. -ZH V 120–125, Nr. 729. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375f. -ZH V 126–127, Nr. 730. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -ZH V 127–130, Nr. 731. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 131. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. -ZH V 130–132, Nr. 732. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132. -ZH V 132–134, Nr. 733. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 120–123. -ZH V 134–136, Nr. 734. -Anmerkungen -Vmtl. eine Abschrift von Lavaters Sekretär. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH V 136–139, Nr. 735. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10ff. -ZH V 139–141, Nr. 736. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 123–125. -ZH V 141–142, Nr. 737. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 259–260. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -ZH V 143–147, Nr. 738. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 134f. -ZH V 148–150, Nr. 739. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 261–262. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 135ff. -ZH V 150–153, Nr. 740. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH V 153–155, Nr. 741. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -ZH V 155–156, Nr. 742. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH V 157, Nr. 743. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -ZH V 158–160, Nr. 744. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -ZH V 160–162, Nr. 745. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 139f. -ZH V 162–163, Nr. 746. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 140f. -ZH V 163–165, Nr. 747. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -ZH V 165–166, Nr. 748. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1901. 144). -Bisherige Drucke -Heinrich Meisner, Stammbuchblatt von Joh. Gottfr. Herder, caroline Herder und Joh. Georg Hamann. In: Litterarische Mitteilungen. Festschrift zum zehnjährigen Bestehn der Litteraturarchiv-Gesellschaft in Berlin (Berlin 1901), 13. -Arthur Warda: Zu einem Stammbuchblatt von J. G. Hamann. In: Altpreußische Monatsschrift 45 (1908), 606–614. -ZH V 166, Nr. 749. -Anmerkungen -Auf der Rückseite: Johann Gottfried und Caroline Herders Stammbuchformulierungen vom 19. Dezember 1784: - - -Schöne Gaben gaben die Götter den sterblichen Menschen; -aber das schönste Geschenk sollte der Mensch sich allein -bilden. Es ist der Gaben Gebrauch, die liebende Weisheit; -Schöne Krone! sie lohnt Menschen mit göttlichem Lohn. -Weimar den 10. Decemb. 1784. Zeilen des Andenkens -von -Joh. Gottfr. Herder. - -Unter allen Blumen die auf der Reise Du fandest, -Laß, wenn Du sie durchschaust, mich die Verborgenste seyn. -Mit Verehrung geschrieben -von -Caroline Herder. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 141ff. -ZH V 167–171, Nr. 750. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH V 171–172, Nr. 751. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 20f. -ZH V 173–174, Nr. 752. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 263–264. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 266. -ZH V 174–179, Nr. 753. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. -ZH V 179–182, Nr. 754. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Berlin, Sammlung Eugen Wolbe. -Bisherige Drucke -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254. -ZH V 183–185, Nr. 755. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 26f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 133. -ZH V 185–188, Nr. 756. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 235–237. -ZH V 188–190, Nr. 757. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 158. -ZH V 190–191, Nr. 758. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 28). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 195–200. -ZH V 191–195, Nr. 759. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH V 196–197, Nr. 760. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 27f. -ZH V 197–198, Nr. 761. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 159f. -ZH V 198–199, Nr. 762. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1842. -Bisherige Drucke -ZH V 200–203, Nr. 763. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 291. -Bisherige Drucke -ZH V 203–206, Nr. 764. -Zusätze ZH: -Abgeschickt mit dem Brief an Herder vom 15. September 1784. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841a -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 160ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 1–6. -Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 140–145. -ZH V 206–210, Nr. 765. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165ff. -ZH V 210–221, Nr. 766. -Zusätze ZH: -Voraus geht die Reinschrift der „Metakritik“; dem Brief lag der an Herder vom 5. September 1784 bei. -Zur „Metakritik“ vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 281–289. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -ZH V 221–223, Nr. 767. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag folgende Quittung der Hartungschen Buchhandlung für Scheffner bei: - - -Nota. -1. Eichhorns Einleitung in das Alte - -Testament. 2vl d Ex. 3. 15. gl. -baar empfangen -Hartungsche Buchhandl. -den 14. Jun. 1784. - -Zusatz von Hamanns Hand: -Schwedenborgs wahre christliche Religion den 18. Sept. 84. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 172f. -ZH V 223–225, Nr. 768. - - Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 173ff. -ZH V 225–229, Nr. 769. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 42f. -ZH V 229–230, Nr. 770. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 44ff. -ZH V 231–234, Nr. 771. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 176f. -ZH V 235–237, Nr. 772. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH V 237–239, Nr. 773. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 375-380. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 10–13. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 370–374. -ZH V 239–243, Nr. 774. -Anhänge -Mr. Kirchberg an Madame de La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Extrait d’une lettre de Mr. Kirchberg à Madame de La Roche. -Berne 16. May. 1784. -Si j’avois, ma digne amie, eu des choses agréables ou consolantes à -Vous dire au sujet du frere de Madlle Bondely, je n’aurois pas tardé -à le faire, mais je repugnois à être le premier à faire donner des -nouvelles affligeantes à une personne pour qui Vous paroissez Vous -intéresser. A présent elle doit être instruite ministériellement. Le frere en -question est mort l’année passée comme il a vécu – joueur de -profession et de mauvaise foi reconnue – debauché au supreme degré et -procurant à d’autres le moyen de l’être, il s’est vu enfin l’object du -mépris public et a fini son sort par un coup de pistolet. J’ignore si les -
                                              hardes
                                            qu’il laisse suffisent pour payer ses dettes. Il est bien odieux -qu’il n’ait pas pensé à faire du bien à sa sœur, plus odieux encore -qu’il n’en ait pas parlé à un cousin germain très riche qui a été fort -etonné d’apprendre par moi l’état de mal-aisance de sa parente - -qu’il croyoit dans une position très agréable. Il m’a promis de lui écrire -et de lui faire du bien; c’est un très honnête homme qui n’a que deux -enfans et possede au moins 300/m florins. Mais malgré son honnêteté, je ne -réponds de rien parce qu’il partage toutes les bizarreries et caprices -de la famille B. qui est caracterisée par là. Etc.
                                            - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 126–127. -ZH V 243–244, Nr. 775. -Anmerkungen -Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 127–129. -ZH V 244–246, Nr. 776. -Anmerkungen -Abschrift vmtl. von Lavaters Sekretär. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 29). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 200–204. -ZH V 246–250, Nr. 777. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 32). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 204–207. -ZH V 250–253, Nr. 778. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 177f. -ZH V 253–255, Nr. 779. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 178ff. -ZH V 255–259, Nr. 780. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 130–134. -ZH V 259–263, Nr. 781. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 381-390. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 13–19. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 385–390. -ZH V 263–267, Nr. 782. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 181ff. -ZH V 268–269, Nr. 783. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 391–395. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 19–27. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 393–400. -ZH V 270–276, Nr. 784. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 183f. -ZH V 276–278, Nr. 785. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 73–57. -ZH V 278–283, Nr. 786. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 b. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 7–15. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 194–195. -ZH V 283–288, Nr. 787. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 187ff. -ZH V 289–292, Nr. 788. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 134–139. -ZH V 292–295, Nr. 789. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 97. -ZH V 295–296, Nr. 790. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 193ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 155–156. -ZH V 296–299, Nr. 791. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 396–399. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 27–29. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 410–413. -ZH V 300–302, Nr. 792. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 84–88. -ZH V 302–306, Nr. 793. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 28a. -Bisherige Drucke -ZH V 306–307, Nr. 794. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 3–17. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 29–42. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 3–13. -ZH V 308–318, Nr. 795. -Anhänge -Fürstin v. Gallitzin an Gräfin v. Keyserling, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Madame, -J’ai déja éprouvé les effets de la Continuation de vos bontés pour -moi, d’une maniere trop éfficace pour balancer de m’addresser à -Vous dans une occasion ou probablement Vous pouvez me rendre -un Service qui me seroit très agréable. -Vous possedez a Konigsberg un Homme de Lettre nommé -Haamann, dont les ouvrages assez multipliées, toujours sans Nom – sont -très difficile a avoir, j’en ai lue une partie – mais d’emprunt, et ce que -j’en ai lu a fait naitre en moi un vif désir de les lire non seulement – -mais de les posseder
                                              tous
                                            . Ce plaisir Madame augmentera de prix a -mes yeux si c’est à Vos bontés que je puis esperer le devoir. je suppose -qu’aportée de l’auteur comme Vous l’ètes Madame – il Vous sera facile -(si ce n’est de me procurer tous ce qu’il a ecrit, du moins, une -instruction de sa part, sur les moyens d’y parvenir – et une Liste -exacte de tout ce qu’il a donné au Public, il est peu d’hommes que je -desirerois autant connoitre que lui, et Vous ajouterez Madame aux -obgligations que je Vous ai, en contentant autant que Vous le pouvez -ma curiosité que j’ai d’apprendre de sa maniere d’Etre, de son -Caractère, et de son Ton – tous ce que Vous en savez. -Je me flatte que loin de considerer mon procedé du Coté ou il - -pourroit être taxé d’indiscret – Vous voudrez bien n’y voir que la -Confiance absolu que j’ai en vos bontés – et que je me souviens -parfaitement combien L’empressement a obliger et a faire des heureux -Vous caractérise. -Agrée l’assurance des Sentimens distingués et particuliers avec -lesquels j’ai l’honneur d’Etre -Madame -Munster en Westphalie Votre tres hum: et tres -le 5. Dec: 1784. obeïssante Servante -A. Gallitzin -P.S. S’il y a quelques Deboursés à faire, daignez tirer sur mon frere -
                                              le Comte de Schmettau Chanoine de Halberstadt à Berlin
                                            . -La Somme réquise.
                                            - -Adresse: -Fr: Cassel / A Son Excellence / Madame La Comtesse de / Kayserling / -à
                                              Königsberg
                                            / en Prusse
                                            - -Notiz und Nachbildung des Siegels von Hamanns Hand: -Copié par Me C- - le 30 Xbr. 84. -Sume Psyche / Immortalis esto.
                                            - -Provenienz -Landesarchiv NRW Abt. Westfalen, V 504 / Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.), Nachlass Franz Caspar Bucholtz, Nr. 56. -Bisherige Drucke -ZH V 318–319, Nr. 796. -Zusätze ZH: - - -Zu HKB 796 (318/28): drey blättchen zu einer Antwort in der Hs. -von unbekannter Hand unterstrichen. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 400–404. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 42–45. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 14–17. -ZH V 319–322, Nr. 797. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas von Nicolovius’ Abschrift des Briefes. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der Abschrift von Nicolovius: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. -ZH V 322, Nr. 798. -Anmerkungen -Abschrift. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH V 323, Nr. 799. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 17–21. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 45–50. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 20–24. -ZH V 324–328, Nr. 800. -Anmerkungen - - -Zu HKB 800 (327/6–7) diese genus und jene differentiam specificam: -diese und jene von Hamann nachträglich eingefügt. - -Auf dem Umschlag von Schenk notiert: -Von Hamanns Werken fehlen: -Fünf
                                              Bücher
                                            über das Schuldrama und Kinder-Physik. -Hamb. Nachricht, Götting. Anzeige, Berl. Beurtheilung der -Kreutzzüge. -Fragmente einer apokalyptischen Sibylle -Zwey Scherflein zur neuesten, deutschen Litteratur.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 27–34. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 50–57. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 24–30. -ZH V 328–334, Nr. 801. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 c. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 198ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 15–24. -ZH V 334–340, Nr. 802. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 202ff. -ZH V 340–342, Nr. 803. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237–238. Vermerk dort: Handschrift in Privatbesitz (ebenso in Josef Nadler, Die Hamann-Ausgabe. Halle an der Saale 1930, 190). -Bisherige Drucke -ZH V 342–343, Nr. 804. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 21–24. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 58–59. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 36–39. -ZH V 343–347, Nr. 805. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 270–271. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 204ff. -ZH V 347–353, Nr. 806. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 272–273. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 208ff. -ZH V 353–356, Nr. 807. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 212ff. -ZH V 356–360, Nr. 808. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -ZH V 360–361, Nr. 809. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 30). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 207–210. -ZH V 361–364, Nr. 810. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 34–41. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 59–67. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 41–47. -ZH V 364–370, Nr. 811. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 53. -ZH V 370–371, Nr. 812. -Anhänge -Amalia Fürstin von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785, Auszug, von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; bisherige Drucke: Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 25ff.: - - -Auszug aus einem Briefe der Fürstin v. Gallitzin an F. H. Jacobi - Münster den 17.ten Febr 1785. -Wie ich an Hamanns Ebentheuer im Kaiserlingschen Hause die -Höchst unschuldige Ursache geworden bin; dieses will ich Ihnen nun -Ihrem Verlangen gemäß erklären. Ich las vor ungefähr 8 Monaten -das 1te Werk v Hamann. Es waren die Sokratischen -Denkwürdigkeiten. Manches darinn war mir unverständlich – was ich aber darinn -verstand, machte mich begierig alles zu verstehen. Ich las sie zum 2ten -mahl, verstand mehreres – zum 3ten mahl – verstand wieder mehr, u -doch sind für mich noch dunkele Stellen über darinn, die ich aber zum -Theil für Beziehungen auf Bücher halte, die ich (sehr unbelesenes u -zum viel lesen untüchtiges Geschöpf) nicht gelesen hatte. – Ich war von -manchem in diesem Buche so getroffen – so äußerst angezogen, daß -ich mir nun alle Mühe gab, mir je mehr u mehr Werke v. sdiesem Mann -zu verschaffen. Je mehr ich neue sammlete (ich habe ihrer ungefähr 15) -desto mehr entwickelte sich meine attraction zum Verfaßer u zugleich die -Begierde etwas naheres von ihm zu wißen, da ich theils aus seinen -Werken, theils durch Menschen die mit ihm im Verhältniß stehen oder -gestanden haben, eine ziemliche Menge einzelner, aber ganz -unverbundener data gesammlet hatte. Zum Beyspiel, daß sein Schicksal nicht -glücklich wäre, ohne daß ich von diesem Schicksal etwas bestimmtes -erfahren konnte. – was mich vollens gewaltig an Haman zog, -waren unsere gemeinschaftlichen Freunde: Plato, Homer, Socrates, u vor -allen die H. Schrift, v. der sein ganzes Wesen impregnirt ist. Mit -dieser – mit der Schrift insonderheit, die in den letzteren Jahren für mich -die reichste Quelle des Lebens, fast die einzige würkliche Nahrung -meiner Seele geworden ist; die mir nach der 20ten Lecture noch eben -neu bleibt, u bey jeder ein neues Licht in meiner Seele ansteckt, die mir -an u für
                                              sich selbst
                                            ein größeres Wunderwerk ist, als alle Wunder, -deren Urkunde sie ist – mit dieser hat Hamann sich in meiner -Vorstellung dergestalt, u auf eine Art, die ich mit Worten in einem Briefe nicht -zu sagen vermag, eingewebet, daß ich wie an einem heimlichen Ansatz -von Liebe zu ihm krank ward, der mich trieb etwas näheres von ihm zu -erfahren. Eine der ersten Simptomen der Liebe ist, wie Sie wißen, eine -Art von Blödigkeit oder pudeur, deshalb wendete ich mich an keinen -seiner oder meiner Bekannten; sondern an diese mir so gut als ganz - -fremde Gräfinn, der ich auch keine Spur v Verhältniß mit H. zumuthete, -um meine Neugierde in etwa zu befriedigen. Wie (höre ich sSie sagen) -an eine die mit H. gar kein Verhältniß hat, um H. näher kennen zu -lernen? – ja, an eine solche – weil ich von ihr nur Geschichte, facta, nicht -aber fremdes Urtheil verlangte; jenes konnte mir zur Ergänzung -meines eigenen Urtheils, dieses aber zu gar nichts dienen. – Also um -Geschichte, facta, nicht Urtheil v. H. zu erhalten, wendete ich mich mit den -Worten: dites moi quelque chose
                                              de sa maniere d’être
                                            etc.
                                            an die -Gräfinn, weil ich glaubte, sie müße doch wohl etwas v diesem Manne -gehört haben, oder leicht auskundschaften können, und wollen. Meine -Bekantschaft mit ihr beruht auf einer Durchreise. (als ich zwischen 19 bis -20 Jahren u erst kürzlich geheiratet nach Petersburg reisete) Wir hielten -uns in K: 2 bis 3 Tage in allem auf. Seit dieser Zeit habe ich nicht eher -etwas von ihr gesehen oder gehört als vor anderthalb Jahren, da sie, -ungebeten, blos weil sie zufälliger weise hörte, ich suchte Kants -sämtliche Werke, mir selbige verschafte u mit einem Briefe begleitete, der eine -ungeheure Menge Freundschaft u Diensterbietungen enthielt. Da ich -nun an letzte am liebsten allerleichtesten glaube, weil es mir ein -eben so allgemeines criterium des eigenthümlichen Menschen scheint, -daß ihm das Gefühl seinem Nebenmenschen, auch dem ihm -unbekanntesten, dienen zu können, ein angenehmes Gefühl ist, als daß ihm das -Gefühl von irgend einem gehaßet zu werden ein unangenehmes ist; so -nahm ich gar keinen Anstand mich in dieser Gelegenheit an meine -freundliche Gräfinn zu wenden. – Alles weise genug calculirt, wie Sie -sehen, nur an die Tücke des Schicksals hatte ich dabey nicht gedacht, -welches mir auch dafür diesen so logisch calculirten Plan auf eine recht -indecente art zerrüttet hat. Was mußte Haman bey jenem Absurden -Auftritt fühlen! Da denn die Gräfinn insonderheit, pour achever de -me peindre; meinen Geschmack an die Hamanische u Diderotsche -Philosophie so wunderbar Paarte, daß sie gewiß eben so verwundert sein -mußten sich dort zu begegnen, als es nicht Diderot und Hamann’s -Geister sein werden wofern sie je zusammentreffen. Den Grund der -Beschuldigung dieser Dame da sie außer meinem Reisekleid wenig von mir -kennt, weiß ich nicht, es sey denn, daß der Fürst Gallitzin, -bekantermaßen ein Anhänger dieser Philosophie war, u ich durch ein atque u ein -ergo es als seine Gemahlin auch werden mußte. Doch daran ist wenig - -u nur insoweit gelegen, als H.s Beruhigung damit verknüpft ist. Bloß in -dieser Hinsicht habe ich auch nur die sonst gar nicht interressante -Geschichte, meiner höchst unschuldigen Veranlaßung zu diesem seinen -Ebentheuer hingeschrieben. – Nun bleibt mir also noch die Frage zu -beantworten, in wie weit ich seinem Anliegen abzuhelfen behülflich seyn -könnte? Wenn er seinen Urlaub durch Hülfe des Prinzen v Preußen -erhalten zu können meint, so habe ich zu diesem, in der Prinzeßinn v -Oranien die mir ihre Fürsprache nicht versagen wird, einen sehr sichern u -guten Canal. Steht H. der Weg durch den Prinzen v. Pr. nicht an, u -er denkt
                                              directe
                                            beßer zu fahren, so kann ich mich um die beßeren -auszuforschen an meinen Bruder, der sehr viel Erfahrung u Einfluß hat, -wenden. Hier also, Edler Fritz, habe ich Ihnen alles eröffnet, was ich -in Beziehung ihrer Fragen wußte, ebenfalls in der festen -Ueberzeugung, sie werden davon keinen andern gebrauch machen, als -denjenigen der ihren Absichten H. zu beruhigen gemäß wäre. -Was er v seiner Tochter schreibt hat mich in so weit ich es recht -verstanden habe, ser interessirt. Die darauf sich beziehende Stelle seines -Briefes hätte mich beynahe auf den Gedanken gebracht, die Vorsehung -habe vielleicht das Tactwiedrige Dumme Betragen der Gräfinn zur -veranlaßung eines Bandes zwischen dem Mädchen u mir zugelaßen; wenn -mir nicht gestern Buchholz erzählt hätte, Haman habe ihm geschrieben, -das Gott einen seiner heimlichsten u zugleich lebhaftesten Wünsche -dadurch erfüllt hätte, daß eine gewiße Dame zu K., die er sehr zu schätzen -scheint, sich ihrer angenommen.
                                            - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 d. -Die erhaltene Handschrift umfasst lediglich den ersten Teil des Briefes bis S. 378, Z. 14 einschl. Druck der Fortsetzung nach: Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 180–182. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 25–37. -ZH V 371–379, Nr. 813. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag eine Quittung bei. Provenienz der Handschrift unbekannt; ediert nach: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 156: - - -Daß ich aus Commission des Herrn Franz Buchholtz zu Münster die -auf Ordre des dasigen Hof-Factors Michael Meyer Breslau bey dem -Kaufmann Herrn Johann Conrad Jacobi allhier bereitliegende Summe - -richtig von demselben mit 800 Stück Friedrichd’or bezahlt erhalten: -solches bescheinige hiermit. -Königsberg in Preußen den 24. Februar 1785. -Johann Georg Hamann. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH V 380, Nr. 814. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 e. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 38–47. -ZH V 381–387, Nr. 815. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 274–275. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 225ff. -ZH V 387–389, Nr. 816. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 107f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134, 141–142. -ZH V 389–391, Nr. 817. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 f. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 227ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 47–53. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 209–210. -ZH V 392–396, Nr. 818. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 233–234. -Bisherige Drucke -ZH V 396, Nr. 819. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 61. -ZH V 396–397, Nr. 820. - -Provenienz -Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift, Signatur 5419. -Bisherige Drucke -ZH V 397, Nr. 821. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 276–277. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 267. -ZH V 398–404, Nr. 822. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 41–46. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 69–73. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 62–65. -ZH V 404–408, Nr. 823. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 238f. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 213–214. -ZH V 408–409, Nr. 824. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 g. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 240ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 53–60. -ZH V 409–414, Nr. 825. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 139–142. -ZH V 414–416, Nr. 826. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. -Bisherige Drucke -ZH V 416–418, Nr. 827. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 278–279. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 242ff. -ZH V 418–421, Nr. 828. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 243ff. -ZH V 421–423, Nr. 829. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 31). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 213–216. -ZH V 423–427, Nr. 830. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 90–91. -ZH V 427–428, Nr. 831. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 142–143. -ZH V 428–429, Nr. 832. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 280–281. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 245ff. -ZH V 429–434, Nr. 833. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 247ff. -ZH V 434–436, Nr. 834. - -Provenienz -Stadtarchiv Hannover, Sig. 287. -Bisherige Drucke -ZH V 436–437, Nr. 835. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 h. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 60–62. -ZH V 437–439, Nr. 836. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 46–50. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 73–77. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 95–99. -ZH V 439–442, Nr. 837. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 50–51. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 77–78. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 99–102. -ZH V 443–445, Nr. 838. - -Provenienz -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Foto des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Westfalen (Signatur: Ham.-Nach., Kps 2,7 [R. II 20]). -Bisherige Drucke -ZH V 445–446, Nr. 839. -Zusätze ZH: -Die Handschrift ist eine Abschrift Hamanns zu eigenem Gebrauch; darin folgt dem Text: - - -Abschrift der Resolution E. Königl. General-Administration an die -hiesige Provincial-Direction -Mr. Stockmar -Directeur à Königsberg. -Malgré les mesures, qui soient prises, Monsieur, pour assurer le -Service du Sr Hamann, garde-magazin de la Douane de votre ville -pendant son absence, nous ne pouvons déferer à la demande qu’il -fait d’un congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y -entreprendre une cure, Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant -moins lui accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville -aussi importante que Königsberg des medecins aussi experts qu’il peut -y en avoir à Halle. -Berlin le 10 Juin 1785. -Signé de la Haye de Launai Grodart. - -Einesige Tage darauf ertheilte die General-Administration, einem -verabschiedeten Lieutenant und Sous-Controleur, deßen Handschrift -noch weitweniger Canzleymäßig als die meinige ist, eine gnädige -Erlaubnis auf 3 Monathe seine hochwohlgeborne Familie in Berlin heim -zu suchen. Des großen Tempelherren Nepotismus ist bekannt, und mit -welchen reichlichen Pfründen sehr jugendliche Neveux pour le retour -de leur patrie ausgestattet worden. Auch hat der andere Vater seine -Söhne in seinen eigenen Departement weder zu ihrer noch seiner -Ehre untergebracht. Die Kaufleute in Memel wißen mehr von den -Heldenthaten des einen und seiner gegenwärtigen inactivité für sein -Gehalt. -War in einer ville aussi importante que Berlin kein Medecin assez -expert pour faire l’operation à un vieux pecheur. C’est, Messieurs, -
                                              l’opinion
                                            et la foi des malades, qui font la bonne fortune des -Charlatans, aux depens de leurs dupes.
                                            Konnte einer der grösten Monarchen -in seinen weitläuftigen Staaten keine vier oder fünf Männer finden, -die mit mehr Verstand und Wohlstand eben dasjenige hätten ausführen -können. Wenigstens wäre das Geld im Lande geblieben; das -Verderben der
                                              Sitten
                                            durch ein solches Gesindel ist der allergröste Schade. -Nein damals gab es im Lande noch keine Bösewichter d’une avidité si -impudente, que cette foule de brigands etrangers, wie einer ihrer -eigenen Propheten sie nennt. Ach Erde verdecke mein Blut nicht. Hiob -XVI. 18.
                                            - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 51–56. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 104–108. -ZH V 446–450, Nr. 840. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 239–241. -ZH V 450–452, Nr. 841. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 241f. -ZH V 452–453, Nr. 842. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 120–121. -ZH V 453–454, Nr. 843. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 i. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 249ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 62–69. -ZH V 455–459, Nr. 844. - -Provenienz -Unbekannt. Text nach einem Negativ aus Arthur Henkels Nachlass. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. -ZH V 459–462, Nr. 845. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 56–63. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 112–113. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 122–130. -ZH V 462–468, Nr. 846. -Anhänge -Die bei HKB 846 (463/29–31) erwähnte Beilage lautet (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): - - -No 1. -Da ich theils zur Widerherstellung meiner durch eine sitzende -kümmerl. Lebensart zu Grunde gerichteten Gesundheit, theils zu -Abmachung wichtiger Familien-Angelegenheiten, eine Reise zu thun genöthigt -bin, und ich in Ansehung des ersteren das gröste Vertrauen zu einem -gegenwärtig in Halle sich aufhaltenden Artzt habe, zum letzteren -Geschäfte mich aber einer meiner nächsten Freunde mit dem Anfange des -Julii zu Frankfurt an der Oder erwartet, auch die Kosten meiner Reise -und Cur übernimmt: so nehme meine Zuflucht zu E. Kgl. Provincial- -Accise- und Zoll-Direction mir eine Erlaubnis auf höchstens 3 -Monathe geneigt zu bewirken, dieses mein nothgedrungenes Gesuch bey -E. Kgl. General-Administration auf das Kräftigste zu unterstützen, -und Hochdieselbe von den während meiner Abwesenheit zu treffenden -Maasreguln in Verwaltung des hiesigen Packhofes zu versichern. In -Zuversicht einer geneigten Erhörung habe die Ehre mit dem tiefsten -Respect zu seyn -E. Kgl. Prov. Accise u Zoll Direction -unterth. Diener J. G. H. -Kgsb. den 1 Junii 85. Packhofverwalter. - -No. 2. concernant le congé que sollicite le Garde-Magazin Sr H. -Kgsb. le 1 Juin 85. -Messieurs -Ci-inclus est un Mémoire du Garde-Magazin Sr Haman de la -Douanne de cette ville, tendant à obtenir un congé de 3 mois pour -faire un voyage à Halle, y entreprende une cure avec le secours d’un -Medecin de sa confiance, et pour traiter quelques affaires essentielles -de famille. Comme la Santé du Suppliant est à la verité des plus -mauvaises et qu’on prendra les mesures les plus convenables pour fair -suppleer à ses fonctions pendant son absence; il dependra de Vous, -Mrs. de lui accorder la permission qu’il sollicite avec instance, un de -ses amis l’attendant dans les premiers jours du mois de Juillet prochain - -à Francfort sur l’Oder, avec d’autant plus de raison que le Service du -Roi ne souffrira nullement de son absence. -Signé Le Directeur Prov. Mag Stockmar. -Meine ganze Anlage war den damaligen Datis gantz gleichförmig; -den 4 d. erhielt erst die Nachricht durch einen Brief vom 14 April von -meinem Freund D. Lindner, den mir Hartknoch mitbrachte, daß er nach -Jena dem Instituto clinico zu Gefallen gegangen war, und B. hatte -mir wirkl. sein Wort gegeben mich den 1 Jul in Fr. zu erwarten. - -3. -Mr. Stockmar Directeur à Kgsberg Berlin le 10 Juin 85 -Malgré les mesures qui seroient prises, Monsieur, pour assurer le -Service du Sr H. garde magazin de la Douanne de votre ville pendant -son absence, nous ne pouvons deferer à la demande qu’il fait d’un -congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y entreprendre une -cure. Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant moins lui -accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville aussi -importante que Konigsberg des Medecins aussi experts qu’il peut y en avoir -à Halle. -L’Administration Generale des Accises et Peages -De la Haye de Launay     Grodart. - -Diese Resolution ist in einem andern Briefe eingelegt gewesen und -daher nicht eher bemerkt worden, als heute. -Wenn ich antworten sollte so würde ich Ihnen auch sagen daß in -einem so wichtigen Reiche als PrOst und Westpreußen, der große -König mit wenig Mühe und Kosten einige Financiers hätte auftreiben können -ohne nöthig zu haben un troupeau de f – – betes aus Frankreich -zu verschreiben. Es komt aber nicht auf die Kunst des Doctors -undoder Zahnbrechers an, sondern auf das Vertrauen des Patienten -Dieser Schritt ist mir sauer gnug geworden, und ich habe ihn blos -aus Vertrauen auf die Vorstellungen meiner Freunde und Gönner -gethan. Jetzt setze ich keine Feder mehr an und rühre mich nicht vom Flecke -
                                              es gehe, wie es gehe
                                            ! - - -den 30 Junii. -Freylich, wenn mein Posten das wär, was er gewesen ist und seyn -sollte: so könnte u würde ich von selbst nicht abkommen können. Aber -die Jean F– – haben ihn so verstümmelt, daß ich schlechterdings nichts -zu thun habe, und Stunden, Tage auch Wochen lang entbehrlich bin. -Meine Vorgänger hatten nicht nur den Packhof sondern das ganze -Licent unter sich, auch Stimme und Sitz im Admiralitäts Collegio, -welches von der Regie gantz abgesondert ist und zum Ressort der -Kriegs- und Domainen Kammer steht. Die Aufsicht des Licents wurde -ein poste de confiance und erforderte wegen der Correspondence mit -der General-Administration einen Mann, der Französisch versteht. Man -ließ ihm das alte Gehalt und die Aufsicht des Packhofs, und er muste -3 Stuben zu den neuen Einrichtungen einbüßen die mein Nachbar, ein -Friseur des Pr. von Pr. welcher die Wohnung des Licent-Einnehmers -usurpirt und aus Liebe zur Gärtnerey sein eigen Logis diesem -abgetreten, sich wider zugeeignet und auf Königl. Kosten ausgebauet – -unterdeßen ich meiner Stuben entbehren und mich mit 4 Kinder elend -behelfen muß. Marvilliers hat nur ein einzig Kind -77 bekam ich diesen Dienst durch Freund Reichardt. Man machte mir -das Leben so sauer, weil der eine
                                              Nachbar
                                            seinen Schwiegervater dazu -haben wollte und der andere
                                              Nachbar
                                            ein Darlehn eines Capitals -brauchte. Ich gieng deshalb nach Berlin an Mr. Morinval; man trug -die Untersuchung den beyden Angeklagten auf, und meine Resolution -bestand in
                                              Drohungen
                                            – die mir noch auf dem Herzen liegen. -Als ein Königl. Freywohner sollte ich auch mein Theil an Holtz -haben, das meine resp. Nachbarn bisher allein verschluckt. Seit einem -Jahre geschieht eine Vertheilung unter alle Officianten; ich allein bin -ausgelaßen worden. -To be or not to be – Schreib ich, oder schweig ich – Das
                                              letzte
                                            wär -das Klügste wenn mit manchem Dixi nicht ein Liberaui animam -verbunden wäre. Zum Schreiben hab ich
                                              Beruff
                                            – An wen? Gewiß nicht -an die GeneralAdministration sondern an den alten Buben de la Haye -de Launay – um ihm Galgen und Rad anzuhängen – oder
                                              reinen -Wein
                                            einzuschenken. Was half es jenem alten Weib, den Olymp u -Acheron in Aufruhr zu bringen. Man lacht über das poetische -Ungewitter - -Die Fooigelder sind seit 1633 als ein Theil unsers Gehalts -angesehen, und jenesdieses nach dem Ertrag jenes Emoluments -modificirt worden. Von 25 rth konnte man zu jenen Zeiten herrlich leben; -seitdem die Juden
                                              Münzen
                                            und die Franzosen die Auflagen auf -Lebensmittel und der König selbst durch Privilegia alles theurer u -leichthaltiger macht, läst sich kaum Fleisch u Brodt, geschweige Arzney -dafürmit bezahlenstreiten. 16767 haben sich die Hunde in -Berlin 9/32 von unsern Biergeldern zugeeignet, darauf 7/32 endl. ¼ und -nun gar verschlungen seit 782. Wie kann der König Lust zu unsern -Biergeldern haben? Sie haben sich eine Heilandscasse daraus gemacht. Aber -ihr Bauchgrimmen, sey wie mein Kopfweh! wenn es zu einem Alea -iacta est! kommen sollte. O du armes trotziges und verzagtes Herz! das -Niemand ergründen kann, als der es gemacht und gegeben. Amen.
                                            - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 k. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 69–73. -ZH V 468–470, Nr. 847. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 276f. -ZH V 471–474, Nr. 848. - -Provenienz -Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 01.07.1785. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 253ff. -ZH VI 1–2, Nr. 849. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 159. -ZH VI 3–4, Nr. 850. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 115f. -ZH VI 4–7, Nr. 851. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 255ff. -ZH VI 7–10, Nr. 852. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 282–283. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 257ff. -ZH VI 10–17, Nr. 853. - -Provenienz -Druck ZH nach Wilhelm Dorow (Hg.): Facsimile von Handschriften berühmter Männer und Frauen, Berlin 1836, H. 2, Nr. 3. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Dortmund, Stadtbibliothek, Atg. 2559; ZH zufolge wurde die Handschrift vernichtet. -Bisherige Drucke -ZH VI 17–18, Nr. 854. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 262ff. -ZH VI 18–20, Nr. 855. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 64–72. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 93–100. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 138–143. -ZH VI 21–26, Nr. 856. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 264f. -ZH VI 27–28, Nr. 857. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 242f. -ZH VI 28–29, Nr. 858. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 l. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 74–76. -ZH VI 29–31, Nr. 859. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 72–73. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 100–101. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 143–147. -ZH VI 31–35, Nr. 860. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 73–76. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 101–104. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 147–150. -ZH VI 36–38, Nr. 861. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 5). -Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 23. October 1859, 337–338. -ZH VI 38–41, Nr. 862. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. -ZH VI 41–43, Nr. 863. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 285. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268ff. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 216–218. -ZH VI 43–45, Nr. 864. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 265ff. -ZH VI 45–48, Nr. 865. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 267f. -ZH VI 48–50, Nr. 866. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 277. -ZH VI 50–51, Nr. 867. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 286–287. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 271ff. -ZH VI 51–56, Nr. 868. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. v. Radowitz 5874). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 278f. -ZH VI 56–59, Nr. 869. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 76–78. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 104–105. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 177–180. -ZH VI 59–62, Nr. 870. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 280ff. -ZH VI 62–66, Nr. 871. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 283ff. -ZH VI 66–70, Nr. 872. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 143–145. -ZH VI 70–72, Nr. 873. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 78–83. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 105–112. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 187–193. -ZH VI 72–78, Nr. 874. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219ff. -ZH VI 78–81, Nr. 875. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Parthey). -Bisherige Drucke -ZH VI 81, Nr. 876. -Zusätze ZH: -Inhaltsangabe von L’inconnue, 1785, auf der Rückseite des Briefes: Hennings an Hamann, 1. Oktober 1785. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -ZH VI 82–83, Nr. 877. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 288f. -ZH VI 83–87, Nr. 878. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 126f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 136. -ZH VI 87–89, Nr. 879. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 288. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 289f. -ZH VI 89–92, Nr. 880. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 83–85. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 113. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 205–208. -ZH VI 92–95, Nr. 881. -Anmerkungen -Hamann hat den von Jacobi beigelegten (vgl. HKB 881 [93/22]), anonymen Brief von Hippel an Jacobi auf der Innenseite des Adressblattes abgeschrieben; das Original ist nicht mehr vorhanden (vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaierm Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 99). Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Der Brief lautet: - - -Ihr Anwerbung, Hochgeschätzter Herr und Freund, hat alle Eigenschaften eines Liebesbriefes, ists Wunder -daß sie auch die nemlichen Folgen bewirkte: Unruhe und Freude. Wär ich eine Braut, der die Zeit zu lang -geworden und die, um sie sich zu vertreiben die Söhne des Landes zu besuchen ausgelaufen; so müsten Sie -meine späte Antwort übeldeuten. Jetzt aber da ich Oel zu meiner Lampe in Bereitschaft hatte, hielt ichs -fürs beste nicht eher zu antworten und Ja zu sagen als bis Sie mich näher kennen zu lernen Gelegen- -heit gehabt. – -Jetzt haben Sie wie ich wünsche auch des 3ten Theils 2 ten Band beherziget, und mir kann ich sagen: -Sind Sie noch entschloßen Ihr vorläufig auf die Bekanntschaft des ersten Theils gegebenes Wort zu -halten? und mit diesem Buche zu ziehen? Im Neinfall werden Sie Ihre Ursache haben, und -das ist gnug. Ich war schuldig Ihnen zu beweisen, daß ich nur bey Ihrem Antrage keine Sprödigkeit -einfallen laßen, und diese Schuld wäre also berichtigt. – Warum länger in der Allegorie? -– Sie denken und empfinden, das haben Sie bewiesen und mehrere Prämißen -bedarf es nicht, um meiner Seits annehmen zu können, daß Sie den Geist, der mich bey -diesem Buche getrieben, nicht verfehlt haben, den so viele verfehlen – -Allerdings hätte die
                                              Hauptsache
                                            dieses Buchs auch anders behandelt werden können, allein -es bleibt die Frage: ob zu unserer Zeit eine andere Behandlung so heilsam gewesen als die, -so ich einschlug? -Wenige, wahrlich wenige, würden meine eigentliche Absicht tragen, wenn ich sie gerade zu -eröfnet hätte. Uebrigens bin ich ein Todfeind vom leeren Witz und gleich leerer Speculation. -Diese Todfeindschaft zwischen der Schlange und dem Weibe ist die Triebfeder, welche -verschiedene Räder in diesem Buche in Bewegung gesetzt hat – Auf diese -Rechnung gehören auch Styl, manche Einstellung und Wendung. – – Mein -Plan ist zwar unterbrochen, allein für einen Mann wie Sie ist überall Licht. – ich schreibe -diese Antwort in einer heitern Stunde, nachdem ich viele Tage der Prüfung erfahren, wo -Krankheit und andere angreifende Vorfälle meine Seele betrübten. – -Gott unser Vater laß es Ihnen wohl gehen. Bleiben Sie mein getreuer Freund – -ich bin der Ihrige mit dem redlichsten Herzen -Hr. - -Mein Verleger wird Ihre Briefe gern annehmen und sie befördern. - -An HE Friedrich Heinrich Jacobi - Cammerrath zu D.
                                            -Dem Brief liegt ein anonymes Schreiben Hippels an Jacobi in der Abschrift Hamanns auf der Innenseite des Adressblattes bei. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Vgl. Jacobi’s auserlesener Briefwechsel. Leipzig 1825, I 353–355; dort gekennzeichnet: „Von dem Verfasser der Lebensläufe“: Der Verfasser (Hippel) dankt Jacobi für die verständnisvolle Aufnahme der „Lebensläufe“.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 344f. -ZH VI 96–98, Nr. 882. -Zusätze ZH: -Ein Exzerpt Hamanns. Provenienz: Original verschollen; letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner: - - -
                                              Lebensgeschichte Joh. Jac. Mosers, Königl. -Dänischen Etatsraths von ihm selbst geschrieben III. -u. letzter Theil. Dritte Auflage Fr. u. Leipz. 777. 8o.
                                            -S. 101. Ich traf in einem Stuttgarter Buchladen unter alten -gebundenen Büchern die zu Kayser Carl V. Zeiten gedruckte -Pasquillorum Tomos duos in 8o an. Der Buchhändler bote sie mir -für 12 Kr. ich sagte ihm aber: Er sollte sie aufheben, er könnte -vielleicht 1 Ducaten daraus lösen. Bald hernach zahlte ich ihm -1 Ducaten dafür, und bekam davor 12# konnte aber dem -Käufer zeigen, daß, wenn in den holländischen Auctionen ein -Exemplar zu haben sey, es allemal wenigstens mit 500 fl. bezahlt -werde.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. -Bisherige Drucke -ZH VI 98–101, Nr. 883. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 85–93. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 114–126. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 213–223. -ZH VI 101–111, Nr. 884. - -Provenienz -Zürich, Zentralbibliothek. -Bisherige Drucke -Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146–147. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243–244. -ZH VI 111–112, Nr. 885. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 292. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 221–222. -ZH VI 112–113, Nr. 886. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 128, 155. -ZH VI 113–116, Nr. 887. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 122, 158. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. -ZH VI 116–117, Nr. 888. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 95–96. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 126–130. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 229–233. -ZH VI 118–121, Nr. 889. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 156. -ZH VI 122–123, Nr. 890. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 289–290. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 291ff. -ZH VI 124–130, Nr. 891. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 237–238. -ZH VI 130, Nr. 892. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 96–105. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 130–138. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 239–246. -ZH VI 131–137, Nr. 893. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 133. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 88–89. -ZH VI 137–139, Nr. 894. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 294ff. -ZH VI 139–144, Nr. 895. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 106–108. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 138–140. -Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 69–76. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 247–251. -ZH VI 144–148, Nr. 896. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. Hemsterhuis an Jacobi, 26. April 1784, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Hemsterhuis kündigt den Besuch des Sohnes des berühmten Anatomen Camper in Düsseldorf an und verspricht die Übersendung der „Principes de la Pantosophie“ des Spinozaschülers Küssler. - -2. Jacobi an Mendelssohn, 30. September 1785, Abschrift Schenks; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 193–194: Jacobi übersandte mit diesem Brief sein Werk „Über die Lehre des Spinoza, in Briefen an Herrn Moses Mendelssohn.“ - -3. ein Brief von Mendelssohn an Jacobi, 4. Oktober 1785, Abschrift Hamanns, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 196–197: Begleitschreiben, mit dem M. den 1. Teil seiner „Morgenstunden“ übersandte. - -4. Elise Reimarus an Jacobi, 24. Oktober 1785, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 224–226; teilweise von Jacobi selbst veröffentlicht in: „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke, IV 2, 219–221). Hamanns Änderungen des Originaltextes sind wesentlich orthographischer Art: Reaktion der Elise Reimarus auf Jacobis Werk „Über die Lehre des Spinoza“, betreffend Lessings Gottesbegriff. - -5. Jacobi an Elise Reimarus, 7. November 1785, Abschrift Schenks mit Korrekturen Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Düßeldorf, den 7ten Nov. 1785 -Liebste Elise -Das Beziehen meines Winterquartiers, und heftige -Kopfschmerzen die mich mitten auf dem Marsche überfielen, haben -mich verhindert Ihren Brief vom 24ten und 25ten Oct. gleich mit -der ersten Post zu beantworten. -Daß die öffentliche Erscheinung meiner Briefe an Mendelssohn -Ihnen wenig Freude machen würde, konnte ich voraussehen, weil -diese Erscheinung Absichten und Maaßangaben zuwider lief, an -denen Sie Theil genommen hatten, und in welche Sie verflochten -waren. Die
                                              Vorwürfe
                                            aber welche Sie mir machen, hatte ich – -
                                              von Ihnen
                                            nicht erwartet, sondern ich sah ihnen nur in der Allg. -Bibl., in der Berl. Monathschrift und anderen öffentlichen -Blättern entgegen. -„Unser Leßing“ schreiben Sie, „mußte allerdings bey der -Nachwelt nicht anders erscheinen als er war; das heißt: Nicht als Deist, -wenn wir wißen daß er ein Spinozist war; aber – das ganze -Detail eines freundschaftlichen Gesprächs, u.s.w. Hierauf -antworte ich, -Erstlich. Das durch mich bekannt gemachte Gespräch war kein -eigentlich vertrauliches Gespräch. Das widrigste darinn ist der -Anfang, wo Leßing den Prometheus adoptiert. Bey diesem Auftritte -war meine Schwester zugegen; und Wolke kam dazu, ohne daß -Leßing seine Rede unterbrach oder sie veränderte. Wolke bekam -auch bey dieser Gelegenheit (wenn mein Gedächtnis mich nicht -sehr betrügt) das Gedicht zu lesen. Ich könnte ähnliche facta -beybringen, wo Leßing in Gegenwart von Leuten, die gewiß nicht -
                                              die Vertrauten seines Kopfs und seiner Seele
                                            -waren, seinen Spinozismus zu Tage legte. Er verheelte ungern -seine Meynungen. Wenn er eine Maske vorhielt, so war es nicht, -um sich unkenntlich zu machen, sondern blos um sich damit zu - -schützen; und es ärgerte ihn eben so sehr wenn man die Maske für -sein Gesicht ansah, als wenn man glaubte, er wolle sie im Ernst -dafür gehalten wißen. Das aber lag tief in seinem Character, daß -er von keinem Menschen und
                                              von keinem Dinge
                                            der Narre -seyn wollte. Niemand sollte ihn auslachen; am wenigsten er sich -selbst: und er hätte geglaubt sich selbst auslachen zu müßen, wenn -er sich auf irgend eine Art zum Märtyrer promoviert hätte. -Zweytens. Sehe ich nicht ein, wie man Leßing bey der -Nachwelt als einen Spinozisten darstellen will, ohne irgend etwas, -woraus. Nehmen Sie meinem Bericht die Theile, welche Sie gern -unterdrückt gesehen hätten; was bleibt übrig, als eine Sage, der -das Siegel der Geschichte, und der bestimmte eigentliche Inhalt -mangelt? –
                                              Desto beßer
                                            ! werden Sie sagen; und, mit Ihnen, -Mendelssohn. – So hat aber Mendelssohn vorher nicht -gesprochen; und es ist sonderbar genug, daß seine Anfangs so -heroische Philosophie, nach und nach so zärtlich geworden ist, daß sie -sich in alle Mäntel eines frommen Betrugs einwickelt, um von -dem rauhen Winde der Wahrheit, oder der Zugluft der Geschichte -nicht verschnupft zu werden. Im Jahre 83. schrieb er Ihnen: -„Auch unseres besten Freundes Nahme soll bey der Nachwelt -nicht mehr und nicht weniger glänzen als er es verdient. Die -Wahrheit kann auch hier nur gewinnen. Sind seine Gründe seicht, -so dienen sie zu ihrem (der Wahrheit) Triumph: sind sie aber -gefährlich; so mag die gute Dame für ihre Vertheidigung sorgen. – -Ueberhaupt setze ich mich dann (wenn ich über Leßings Character -schreibe) ein halbes Jahrhundert weiter hinaus, wo alle -Partheylichkeit aufgehört haben, alle unsere jetzige Trakaßerie vergeßen -seyn wird.“ – -Und nun – Wahrhaftig, ich wußte nicht ob ich meinen Augen -trauen sollte, da ich in den Morgenstunden, nachdem ich die -Vorrede gelesen hatte, das XIII. XIV. u XV. Hauptstück durchlief. -Ich legte das Buch weg, und habe es bis diese Stunde noch nicht -wieder in die Hand nehmen mögen. Heißt das, auf jede Gefahr -der Wahrheit Zeugniß geben; oder sie, nach Willkühr seinem -Eigendünkel unterwerfen? Offenbar wollte Mendelssohn, daß sie
                                              nicht
                                            -an den Tag käme. Wenn ja etwas von ihr verlautet hätte, so -sollte es nun wieder vertuscht, und allem künftigen Gerücht von - -ihr gesteuert werden. Darum, vermuthlich, wollte Mendelssohn -auf meine Frage auch nicht antworten: Ob es nicht gut, und -gerade in dem gegenwärtigen Zeitpunkte von Nutzen seyn -würde, den Spinozismus in seiner wahren Gestalt, und
                                              nach -dem notwendigen Zusammenhange seiner Theile
                                            , -öffentlich darzustellen? Denn Mendelssohn war gerade in dem -gegenwärtigen Zeitpunkte eines leidlichen Spinozismus bedürftig, -der zu einem noch mehr leidlichen Pantheismus geläutert, und -dann im Falle der Noth Leßing zugeschrieben werden könnte. -Von allem diesem – überhaupt daß Mendelssohn die Sache -drechseln und nach seinem Sinne formen würde – war ich nicht -ohne Ahndung. Ich wollte nicht mich und Leßing ihm aufs -Gerathe wohl überlaßen; nicht mir das Heft aus den Händen winden -laßen; nicht das Nachsehen und Nachlaufen haben. Mir ist -Leßing, so wie er war, gut genug; ich schäme mich seiner nicht, -sondern werde, solange ich lebe, ihm als Freund treu und stolz -zur Seite stehen. Mit dem geläuterten Pantheismus, den er zu -seiner Genesung einnehmen soll, wäre er, nach meinem Urtheil, -nur ein
                                              Halbkopf
                                            ; und dazu will ich ihn nach seinem Tode -nicht durch Mendelssohn erziehen laßen. Meine Wenigkeit mag -Mendelssohn mit seinen Knaben immer zu sich in die Schule -nehmen, und an uns
                                              lieben Kindern
                                            sein Bestes thun; aber -Leßing muß, so gut als Kant, zu Hause bleiben dürfen, und nur, -so Gott will, von selbst in sich kehren. - -Höchst ungern möchte ich mit Mendelssohn in einen Privatstreit -gerathen, und ich werde gewiß nicht der erste seyn der Anlaß dazu -giebt. Aber wenn auch Er, so laßen doch gewiß seine Freunde mich -nicht unangefochten. Das ist nun einmahl in den Berlinern, daß -sie einen Göttlichen Beruf fühlen, die Einsichten aller übrigen -Menschenkinder zu leiten, und gemäß den Rechten ihrer -Infallibilität, dem bösen Unverstande überall zu Leibe gehen müßen, um -ihm entweder den Willen zu brechen, oder wenigstens doch, zur -allgemeinen Sicherheit und Wohlfahrt an ihm ein Exempel zu -statuiren. Da wird dann jedes Mittel gut und heilig. -Wie Sie fürchten können, liebe Elise, daß bey diesem Anlaße, -wenn er in eine Fehde ausgehen sollte, die Feinde Leßings und der - -Wahrheit allein den Sieg davon tragen würden, ist mir -unbegreiflich. Ich habe für dergleichen Aengstlichkeiten keinen Sinn, -ich empfinde sie nicht, und verstehe sie nicht. Leßing dachte -hierüber gerade so wie ich. Sie wißen, daß er wünschte, man möchte -den Bemühungen,
                                              speculative Wahrheiten -gemeinnütziger, und dem Bürgerlichen Leben -ersprieslicher zu machen
                                            , einmahl eine entgegen gesetzte Richtung -geben, und sich
                                              von der Praxis des Bürgerlichen -Lebens zur Speculation erheben
                                            . „Dort, dachte er, -würde untersucht, was unter dem Wahren brauchbar; und hier -
                                              was unter dem Brauchbahren wahr wäre
                                            .*“ – Es -muß gar keine Wahrheit geben, wenn Lüge oder Bemäntelung zu -etwas gut seyn kann. - -Leßings Feinde gehen mich nichts an. Ihr Bruder schrieb, und -Mendelssohn wiederhohlte: „Mögen die welche draußen sind, -sich betrüben oder freuen, wir bleiben unbekümmert; wir wollen -ja keine Parthey machen u.s.w.“ – – – Ich bin es von ganzem -Herzen (unbesorgt) zufrieden, und weiß daß ich ein nützliches -u und verdienstliches Werk gethan habe, indem ich die -eigentliche wahrhafte Philosophie eines Mannes wie Leßing unverhüllt -ans Licht stellte. – – So wird auch jedermann, wenn gleich nicht -in diesem Augenblick, wenigstens nach einiger Zeit urtheilen. – – - -* Ernst u Falk, letztes Gespräch, am Ende.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 139–140. -ZH VI 148–150, Nr. 897. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 253–254. -ZH VI 150–151, Nr. 898. -Zusätze ZH: -Auf der dritten und vierten Seite befindet sich Hamanns Abschrift des zweiten Teils des (im Apparat zu Brief Nr. 896 genannten) Briefes von Elise Reimarus an Jacobi vom 24. Oktober 1785. Dieser zweite Teil trägt das Datum des 25. Oktober. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 109–110. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 140–143. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 254–256. -ZH VI 151–153, Nr. 899. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 110–115. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 143–156. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 256–267. -ZH VI 153–165, Nr. 900. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 m. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 296ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 77–84. -ZH VI 165–170, Nr. 901. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153f. -ZH VI 170–172, Nr. 902. - -Provenienz -Hamburg, Staatsarchiv. -Bisherige Drucke -ZH VI 172–173, Nr. 903. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -ZH VI 174–176, Nr. 904. -Zusätze ZH: -Im Erlanger Konvolut liegt der Brief dem Brief Nr. 907, wohl mit Beziehung auf HKB 907 (187/37), bei; ebenfalls ein Oktavzettel: -A Monsieur Monsieur de Kirschbaum Conseiller du College de sa Majesté Imperiale de Toutes les Russes a St. Petersbourg. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 6). -Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 338–339. -ZH VI 176–181, Nr. 905. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 116–117. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 157–162. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 280–285. -ZH VI 181–186, Nr. 906. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 268–271: -Jacobi karikiert Leuchsenring, den Verfasser der Aufsätze über den Krypto-Jesuitismus in der Berliner Monatsschrift und Gegner Lavaters. -ZH VI 186–191, Nr. 907. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290–291. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks (Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 278–280): -Lavaters Klage über den Berliner Geist der Aufklärung und dessen Sprachrohr Leuchsenring, der ihn vor dem Krypto-Jesuitismus warne. -ZH VI 191–192, Nr. 908. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 125–126. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 167–168. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 291–292. -ZH VI 193–194, Nr. 909. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 162–166. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 292–296. -ZH VI 194–197, Nr. 910. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 118–124. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 168–177. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 297–304. -ZH VI 197–205, Nr. 911. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 127f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 177f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 305–307. -ZH VI 205–207, Nr. 912. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 128–130. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 178–181. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 3–5. -ZH VI 207–210, Nr. 913. - -Provenienz -Krakau, Jagellionenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 33). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 222–226. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 245. -ZH VI 210–213, Nr. 914. -Zusätze ZH: -Vgl. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226, mit einem Zusatz am Rande: - - -Sobald sich etwas -Bestimmteres von und zu Ihrer Reise ausmacht: so erfreuen Sie mich -doch bald mit einem Briefe. Wollen Sie aber unerwartet kommen, -desto beßer, wenn Sie nur gesund dasind. Vale. Den 2. Januar 1786. -1786. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 130–134. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 181–186. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 6–10. -ZH VI 213–218, Nr. 915. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 167. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 10–12. -ZH VI 218–220, Nr. 916. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 136–140. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 186–191. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 12–16. -ZH VI 220–224, Nr. 917. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 17–19. -ZH VI 224–226, Nr. 918. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 141–144. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 191–197. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 19–24. -ZH VI 226–231, Nr. 919. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 134–136. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 197–199. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 25–28. -ZH VI 231–234, Nr. 920. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 145–147. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 199–202. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 28–31. -ZH VI 234–237, Nr. 921. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 294–295. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 298ff. -ZH VI 238–242, Nr. 922. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 31–34. -ZH VI 243–245, Nr. 923. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. ein Auszug aus einem Schreiben von Jacobi an „Herrn Consistorial Rath Jacobi“, 26. Mai 1785, in der Abschrift Schenks. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: -Jacobis Charakteristik seines Sohnes, - -2. ein Auszug aus einem Schreiben Jacobis an den Herrn Land Syndicus Jacobi, 5. September 1785 (Hs.: vgl. Beilage 1): -Pädagogische Ratschläge, wie der vis inertiae seines Sohnes begegnet werden müßte. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 202–208. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 36–40. -ZH VI 245–250, Nr. 924. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 144. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 42–44. -ZH VI 250–252, Nr. 925. -Zusätze ZH: -Der Brief bietet auf der dritten Seite einen Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks, das unmittelbar vor Absendung des obigen Briefes einlief. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Aus einem so eben eingelaufenen Schreiben aus Duisburg. -Wißen Sie, daß HE Moritz in Berlin, der das Magazin -Erfahrungs und Seelenkunde herausgiebt, Mendelss. Tod den -Briefen über Sp. zur Last legt? Wie HE Muzel sagt, hat er es -drucken laßen. Beym Empfang jener Briefe soll er in Hitze -gerathen seyn, gleich eine Vertheidigung unter dem Titul an -Leßings Freunde geschrieben haben, welche er selbst, sobald sie -vollendet gewesen, auf die Druckerey gebracht hätte, wäre von da -zurückgekommen, gleich zu Bette gegangen, und ohne viele -Umstände hätte er sich davon gemacht. Wenns wahr ist, so ist’s doch -derbe gefochten und ehrlich geflohen. Mich verlangt seinen -Todesschweiß zu sehen. Es sollen nur einige Bogen seyn. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 147–153. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208–219. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 45–54. -ZH VI 252–262, Nr. 926. -Zusätze ZH: -Das Manuskript enthält den Brief Nr. 928 abschriftlich, vgl. den Druck bei Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208ff. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 n. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 84–85. -ZH VI 262–263, Nr. 927. - - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH VI 263–265, Nr. 929. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 54–55. -ZH VI 266, Nr. 930. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Brief von Elise Reimarus an Jacobi bei, 30. Januar 1786, im Folgenden nach der Abschrift Hamanns (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035), die er auf den leeren Seiten drei und vier vornahm, wiedergegeben: - - -Hamburg den 30 Jan. 86 -Ich habe geglaubt, liebster Jacobi, Ihnen noch in einiger Zeit -nicht schreiben zu können, nicht schreiben zu
                                              müßen
                                            u habe -gehoft daß Sie mich recht beurtheilen u billigen würden. Itzt kann -ichs nicht laßen. Ich bin schuldig Ihnen zu sagen, wie hier nicht -nur Ihre Freunde, nicht nur jeder Rechtschaffene, nein jeder -Mensch von blos sittl. Gefühl über den in N. 15 unseres Corresp. -aus der Berl. Zeitung genommenen Articul Mendelssohns letzte -Schrift betreffend indignirt ist. Wie jedermann darinn nicht -den Freund M. erkennt, sdn den unberuffenen losen Beschmutzer ss -Andenkens, verabscheut. Noch mehr aber: wie
                                              alle Ihre -ächten Freunde wünschen u durch mich beschwören
                                            um -Ihrer Ehre und Ruhe willen doch ja keine Feder gegen einen so -ungezogenen Ihrer so unwehrten Gegner anzusetzen, der nur sich -selber dadurch schaden kann. Es ist nicht gnug daß ich Ihnen -unter den Aufgebraachten meinen Bruder, Klopstock, Sieveking u den -ganzen Cirkel Ihrer u mr. Bekannten herzähle, ich darf auch -Ihnen völlig unbekannte vertraute Freunde M. u unter diesen -insbesondere den braven Weßely nennen, einen Mann, der seit -langen Jahren einer der vertrautesten Freunde Leßings u Moses -war u dennoch seinen gerechten Unwillen über die Sache nicht nur -bey mir sondern nach Berl. hin auf eine Art ausgegoßen hat, die -ihm Ehre macht. Möchten alle diese Zeugniße, lieber Mann Sie - -über eine unverdiente Kränkung beruhigen können, die an -niemand einigen inniger Antheil zu nehmen im stande ist als – ich. -Und möchte es Ihnen dagegen irgend eine Schadloshaltung seyn, -wenn ich Ihnen zugl. einen Aufsatz anderer Art ankündige, den -der, für alles Gute so warme Reichard, noch diese Woche in -unsern beiden Zeitungen zur Steuer der Wahrheit einrücken laßen -wird. Es enthält neml. das Gespräch zwischen M. u ihm, da er -jenem den Auftrag von Ihnen überbrachte u wodurch er das -Publicum auffodert aus M. Gemüthsfaßung dabey
                                              über den -Werth jenes Zeitungsausspruches zu -entscheiden
                                            . Eine Rechtfertigung folgl. beides für Sie u M. zugl. -Der gute Reichard, deßen Plan es war nach Ludwigslust zu -gehn, ist blos deshalb auf 2 Tage hier gekommen um dies ins -Werk zu setzen u ich schätze ihn seit dem nicht wenig höher um -seines Eifers willen. -Da ich vermuthe daß Sie unsere Zeitungen nicht so geschwind -erhalten so werd ich Ihnen sogl. den Aufsatz durch die reitende -Post zuschicken. -Dies ist alles, was ich Ihnen für heute schreiben kann. Leben -Sie wohl! lieber Jacobi. Laßen Sie sich noch einmal durch mich -beschwören ja keine schriftl. Rache an jenem Unwürdigen zu -nehmen, deren Sie zu Ihrer Rechtfertigung nicht bedürfen. Grüßen -Sie unsere Lene herzl. Mich verlangt sehr nächstens von Ihrer -Gesundheit zu hören. -Elis. Reimarus.
                                            - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 170. -ZH VI 267, Nr. 931. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 56–58. -ZH VI 268, Nr. 932. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -
                                              S. 1. Der Schriftsteller gab … zur Leipziger … -Meße mit.
                                            – Die Wendung dieser Periode ist etwas hart. Die -Worte:
                                              zur Leipziger Meße mit
                                            , stehen zu weit von dem -Satze ab, mit welchem sie zusammen hangen. In dem Comma: - -
                                              wo er damahls
                                            u.s.w., liegt eine zweydeutigkeit. Der -grammatikalischen Wortfügung nach geht das Fürwort
                                              er
                                            auf den -Buchhändler, und soll sich doch auf den Schriftsteller beziehen. -Diese zweydeutigkeit würde vermieden werden, und selbst die -Periode etwas von ihrer Härte verlieren, wenn ihr folgende -Wendung gegeben würde: – Der Schriftsteller, welcher damahls, -nach …, … in seinem väterlichen Hause der glücklichsten Muße -genoß, gab seine Hansch …… einem jungen Buchhändler mit, -der in seiner Nachbarschaft wohnte. -Ebendaselbst, Note:
                                              Persius und Petronius sind die -ersten Claßischen Quellen gewesen, die
                                            ich u.s.w. – -In dem Texte spricht der Verf. von sich in der 3ten Person Eben -so noch einige Zeilen vorher in der Note. Auf einmahl geht er -nun zu der ersten Person über. Dieser Uebergang ist etwas zu -rasch, und die dritte Person scheint hier noch beybehalten werden -zu müßen. -
                                              S. 2. – – Das nicht weniger denkwürdige -Interregnum* seines Vaterlandes
                                            – Was soll unter diesem -Interregno verstanden werden? – Die ganze Stelle wird dadurch -dunkel. Durch die Note wird die Sache nichts weniger als -aufgeklärt. - -am Rande: -* einem Interregno muß ein Imperium vorhergehen. -
                                              S. 3.
                                            Note:
                                              Ich weiß dem allgemeinen Geschwätz, -und schön aus der Ferne zeigenden Zeigefinger
                                            – -Daß mir dieses unverständlich sey, habe ich schon gemeldet. -1te Fortsetzung. -
                                              S. 1. … Daß er das Ende meiner Laufbahn -überleben würde, wie ihm an ihrem Anfange etwas -gelegen war
                                            –. Hier ist keine rechte Relation. -
                                              S. 2. … Ist das Gericht über 3. Prediger gehegt -worden.
                                            -Gericht
                                              hegen
                                            ist mir fremd. -S. 3‥
                                              Gleich einem ehernen Typo, der eine Schlange -vorstellte, – war, – ward.
                                            – Der eigentliche Sinn dieser -Allegorie will mir nicht auffallen. -Ibid.
                                              Ein guter Beweiß von Geschicklichkeit
                                            u.s.w. - -Hier müßte nothwendig die abgezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. -citiert werden.
                                              S. 4. Der saubere Oelgötze scheint
                                            u.s.w. Dies verstehe -ich nicht; aber vielleicht blos deswegen, weil ich das Buch dieses -Oelgötzen nicht gelesen habe. -Ibid.
                                              Die Sache selbst, sagt der Berlinische -Recensent
                                            u.s.w. Da diese Worte sich in der Recension der -
                                              Zöllnerischen
                                            Schrift befinden, so könnte ihre Anführung
                                              hier
                                            -als eine Mißstellung ausgedeutet werden. -Ibid. 2. Theß Il. 3–12. Diese herrliche Stelle verdiente wohl unten -in extenso angeführt zu werden. -
                                              S. 5. Des Jüdischen Leibnitzs, Roußeaus und -Xenophons.
                                            – -Diese Worte müßten durch Gänsefüßchen ausgezeichnet, und die -bezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. citiert werden. – Eben so die -Worte: „in der deutlichsten und verständlichsten Sprache“. -
                                              S. 6. Oder als wenn die Einkleidung eines -evangelischen
                                            etc scheint mir zu spitzig und entsetzlich dunkel.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 154–159. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 219–226. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 60–64. -ZH VI 269–274, Nr. 933. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 160–163. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 226–232. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 65–69. -ZH VI 274–279, Nr. 934. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 72–73. -ZH VI 279–280, Nr. 935. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 163–166. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 232–241. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 74–81. -ZH VI 280–288, Nr. 936. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 175–177. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 241–246. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 81–85. -ZH VI 288–292, Nr. 937. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen zwei Briefe Goethes an Jacobi in der Abschrift Hamanns bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: -1.: Vom 11. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 92–93. -2.: Vom 26. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 101–103. -Die Abschriften Hamanns stimmen bis auf geringfügige orthographische Abweichungen mit dem Text der Sophien-Ausgabe überein. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 166–170. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 243–248. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 86–90. -ZH VI 293–297, Nr. 938. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 171–174. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 248–256. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 91–98. -ZH VI 297–304, Nr. 939. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 305f. -ZH VI 305–306, Nr. 940. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 100–101. -ZH VI 307, Nr. 941. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 177–181. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 256–260. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 101–104. -ZH VI 308–311, Nr. 942. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 104–110. -ZH VI 312–314, Nr. 943. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -von Hamann vermerkt: -Erh: den 2. April 86. -Geantw den 3 – 9 – 11. -Zwar hat die deutsche Sprache ihre Erneuerung einem -Vaterländischen Ueberläufer zu verdanken, deßen Ruhm bald an der -Waßersucht barst. Nachdem man sich aber durch die -Naturgeschichte gewohnte, alles zu claßifizieren14, durch den Hang zum -Materialismus15 die Spiegel des besten Weltalls in blinde, -rastlose, unstäte Sonnenstäubchen zurückkehrten, und die Flüßigkeit -der Schreibart, den physischen Eigenschaften aller flüßigen Körper -zufolge einen zu leichten, losen, unbündigen Zusammenhang der -Gedanken unter sich und zur Schwärmerey des Geschmacks -verrieth: so geschah der Uebergang schnell zu einer spröden Solidität, -überstopften Fülle und äußersten H Härte äußerst entgegen -gesetzter Schreibart. Falls also auch mein heimischer Provinzialstyl -weder die Seife noch das Scheidewaßer hoch – – ober – – und - -niederdeutscher Sprachwäscher, noch den Schmelztiegel der -Adepten ägyptischer Ziegel- und japanischer Porcellanbrennery -aushielte, sondern nach welscher Plastik „Thon mit des Eisens -Pflanze“ vermengte: so war vielleicht eben diese Art meiner -Composition das kräftigste Organon für die transcendente Materie -meines unbestimmten Gegenstandes, der ein caeruleus Proteus, -und nicht eine der wandelbarsten Farben, sondern auch -widersprechendsten Formen, wie ein Blitz, empfänglich ist. Der Most -meiner Metakritik brauchte neuere und reinere Prädicamente und -Kategorien, als die Kunstworte und Windschläuche verräucherter -Schulfüchserey. Ist „Eins das All; und kann auch der Mensch, -dem ersten Anblicke nach, Nichts, oder vielmehr Alles16 sagen: -so sey die Dunkelheit meiner Sprache nicht nur Decke sardonischer -Spottlache und krokodilischer Wehmuth, sondern auch Macht und -εξουσια (1. Kor. XI. 10.) des von einem kleinen Wahrsager17 -mir geschenkten Wahlspruches: -το λιαν σοφον ου σοφια -allzuklug ist dumm -O Laertiade, quidquid dicam, aut erit, -aut non! -Hor. II. Sat. V. 58 -„Um deutlicher zu enden: Meine ganze Manier gefiel nicht -den meisten (und besten?) von denjenigen Lesern und -Kunstrichtern, die wißen, woran sie sich zu halten haben.“ – – Desto baß -gefiel mirs, ihnen eine „Motte“ und „Made“ zu seyn (Hof. V. -12.). Desto baß schmeckten die schönen fetten Kühe den häslichen -und magern, die vollen und dicken Aehren den dünnen und -versengten im Traum Pharaons. Die von mir bisher unerkannt -gebliebene Wohltat der seit langer Zeit mir erwiesenen Toleranz -und Nachsicht ist eben so wenig nach meinem Geschmack, als der -lautbare Verweis dieser unwißentlichen, ungewißen Schuld. -Ich würde selbst auf Gefahr einer pituita molesta den übrigen -Schlupflöchern und Winkelzügen nachspüren, wenn der feige -Balg die Unlust einer solchen Jagd bezahlte. Er mag leben und -laufen zum Aequivalent seines Kerbzeddels auf Toleranz und -Nachsicht! - -Da es dem Berlinschen Nachrichter zu langweilig war, das -doppelte Motto meiner Aufschrift wenigstens anzuzeigen; weil es -die wahre Stimmung eines Predigers in der Wüsten, u nicht den -falschen kaustischen Ton eines beleidigenden Brandmarkers -angiebt: so will ich diese Verstömmelung durch eine Erklärung der -Aufschrift meines Büchleins u seines Inhalts zu ergänzen suchen. -Der erste Spruch steht im 5 Buch Mos. XXXII. 9. 10. nach -derMendelssohnschen u der andere Jer. XXIII. 15 nach der -Lutherschen Uebersetzung. -Als vor zwölf Jahren ein damals preußischer Hofprediger, -man wußte nicht was? Noch wozu? unter dem Titel: -„Hephästion“ heraus gab, war der Berlinsche Strabo gleich fertig, der -grundlosen Erdichtung eines ägyptischen Priesters, in seinen -„Wöchentlichen Nachrichten“18 zu erwähnen, ohne sich weiter -um die Quellen noch den Mittelbegriff dieser Homonymischen -Aufschrift zum Inhalt des Buchs zu bekümmern. Ein kleiner -Hierophantischer Briefsteller der sich Vettius Epagathus -Regiomonticola nannte, gab den verlohrenen Wink daß das ganze -Rätzel sich auf einem eiteln FamilienScherze beruhen u eine -bloße Anspielung auf den Namen des „Alexanders v. -Adlersheim“ vor einer „Apologie des Ordens der Freymäurer“ seyn -könnte, die zu Philadelphia 5651 (Königsberg 1769) erschienen -war. -Weder M. Mendelssohn, noch irgendeiner seiner begeisterten -Herolde haben uns den zureichenden Grund erklärt, warum seine -Abhandlung den Namen einer aufrührschen, den Königen u -Landen schädlichen“ (Esr VI. 15) u deshalb zum zweyten u letzten -mal, bis auf den heutigen Tag, unwiderbringlich zerstörten Stadt -führt. „Was sind die Höhen Jud a?“ rief schon der Prophet -Micha I. 5 „ists nicht
                                              Jerusalem
                                            “? -Der angehängte Zusatz: „Oder über religiöse Macht u -Judenthum“ ist mir eben so wenig einleuchtend, noch das erste Glied dem -Haupttitul untergeordnet. Der Verfaßer scheint ein übersinnliches, -mystisches, oder doch metaphysisches Jerusalem in Gedanken -gehabt zu haben. Ein nüchterner, aufmerksamer Leser bemerkt im -ganzen Context wie in der Aufschrift mehr ein dunkles, -vorgreifendes erschlichenes Billigungsvermögen, als durch Geschichte u - -Philosophie aufgeklärte, vollständige u gewißenhafte -Sachkenntniße. -Ein in jedem S möglichen Sinne erhabener Bergprediger -verbot ausdrücklich bey Jerusalem zu schwören: „denn sie ist -eines
                                              großen Königs
                                            Stadt!“ In seinem sanft u demüthigen -Herzen war das Maaß u Gefühl eines
                                              großen Königs
                                            , daß -mit Recht u Wahrheit sagen konnte:
                                              siehe hier ist mehr -denn Salomon
                                            ! (Math V. 53 XII. 42) Der
                                              Tod
                                            dieses -HERRN u die
                                              Majestät
                                            seines
                                              Himmelreichs
                                            verkündigt -schon die evangelisch lutherische Aufschrift meines Büchleins. -Rom, die Königin der Erde, erkannte durch die Handschrift ihres -Procurators in drey noch lebenden Sprachen auf dem Titel des -Kreuzpfahls diesen König, u bestätigte die Würde des Namens -mit der That, ohne es zu wißen, noch errathen oder ergründen zu -könen, was der HERR durch David (den Mann nach dem Herzen -Gottes, lieblich mit Psalmen Israel, trotz aller kritischen u -historischen Lästerung der Kinder Belials Roterdami, (der kein -Erasmus, noch Logicus, noch Metaphysicus sondern ein Ehrbrecher, -Schmarotzer, Schwätzer, Philologus u Philosophus war) im -hundert u zehnten Psalm von Davids Sohn u HERRN gesagt: -שב לימיה :
                                              setze dich zu meiner Rechte
                                            . Auf diesem -geistlichen Felse, der in der Wüsten mitfolgte, welcher war Christus -(1 Kor. X. 4) den keine Höfe noch Pforte der Hölle überwältigen -werden: nicht auf dem Triebsand eines zeitlichen, irrdischen, -fürstlichen Intereße, deßen Gott der Bauch ist: sondern in der Kraft -eines Bundesengels u Schutzgeistes, den Luther mit mehr als -Sokratischer Laune Thisbitischer Ironie seinen Scheblimini19 -nannte, war sein Protestantismus evangelischer Wahrheit, ihrer -religiösen Macht, u Glaubenssalbung. - -14 Epistola Posthuma des verewigten Engels. S. 10 -15 Vorrede zu seinen Morgenträumen. -16 Jerusalem II. S. 81. -17 Devisen auf deutsche Gelehrte und Künstler -18 Vierter Jahrgang 1776. Stück XXVIII. Joh. Alb. Fabricii Bibl. gr. Tom. -9 Lib. III Cap. XX § 19. De Hephastione Thebano et Vettiis. Tom. VII. -Lib. V. Cap. VII. § 7. -De Hephastione Alexandrino et aliis Hephastionibus quibus addendus - -Sophista Juliani Discipulus. – Auch Hephastio coquus im IX. Buch des -Apulejus vom goldenen Esel gehört hieher. Nomen est coquo accomodatum, -sagt Philipp. Berraldus. Die genaue Verbindung der Kochkunst mit der religiösen -Macht erhellt aus dem Fragment eines Briefes der Olympias an Alexander den -Großen und eines Gedichts, in welchem ein St. Noel über die Natur der Dinge -philosophirt, und den Geist seines Handwerks und Heerdes den eleusinischen -Staatsgeheimnißen zur Seite setzt. -19 Sie M. Paul Christian Hilscher’s L. zu Alt dr. Abhandlung von D. Martini -Lutheri vermeinten spiritu familiari oder deßen so genannten Scheblimini -worauf er sich nicht anders als auf Gott im Himmel selbst verlaßen, auch von -demselbigen zu Wiederherstellung der in der Augspurgischen Confeßion enthaltenen -evangelischen Wahrheit gar sonderlich ausgerüstet und geschützt worden, zu -erbaulicher Betrachtung des herrlichen Vortheils aus dem Sitzen Christi zur -Rechten Gottes. Dresden bey Gottlob Christian Hilscher 1730. S. 40. 8o. Dieser -vollständige Titel zeigt die Veranlaßung und den Geschmack der ganzen Abhandlung, -welche wenigstens die vornehmsten dahin gehörigen Stellen aus Luthers -Schriften anführt.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 181–186. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 261–266. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 111–115. -ZH VI 315–319, Nr. 944. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 306ff. -ZH VI 319–322, Nr. 945. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 193. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 120–121. -ZH VI 322–323, Nr. 946. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 121–122. -ZH VI 324–325, Nr. 947. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 186–192. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266–275. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 123–130. -ZH VI 325–333, Nr. 948. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (Frankfurt am Main), Nachlaß Johann Ludwig Garbe: Ms.Ff. J.L.Garbe S. 160. - - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 o. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 309f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 86–88. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 267. -ZH VI 333–335, Nr. 949. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 296–297. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 311ff. -ZH VI 335–341, Nr. 950. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 133–137. -ZH VI 341–344, Nr. 951. -Zusätze ZH: -Dieser Brief bildet möglicherweise mit HKB 953 eine Einheit. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 206. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 139–140. -ZH VI 344–346, Nr. 952. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 197–206. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280–292. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 142–151. -ZH VI 346–355, Nr. 953. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 189, 192, 246. -ZH VI 356–357, Nr. 954. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 292. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 152–153. -ZH VI 358–359, Nr. 955. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 213–214. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 155. -ZH VI 359–360, Nr. 956. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 219. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 157–158. -ZH VI 360–361, Nr. 957. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 207–209. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 294–298. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 161–164. -ZH VI 361–364, Nr. 958. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165. -ZH VI 365, Nr. 959. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210–213. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 298–302. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165–169. -ZH VI 365–369, Nr. 960. - -Provenienz -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Handschrift aus Arthur Henkels Nachlass. -Bisherige Drucke -ZH VI 369, Nr. 961. -Zusätze ZH: -Zwei Beilagen: -1. Eine weitere Abschrift Hamanns, adressiert an die Provincial-Direktion Königsberg; Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift aus Arthur Henkels Nachlass: - - -Abschrift der Resolution E. Königl. -General-Administration an die Hiesige Provincial-Direction -Mr. Stockmar -Dir. Prov. des Accises à Konigsberg. -Nous vous autorisons, Monsieur, à accorder au Sr. Hamann, -Garde-magazin un congé d’un mois pour le retablissement de -la Santé, mais, si contre notre attente il outrepassoit ce tems, -vous ferez faire les fonctions par un Surnumeraire à ses -depens, de quoi vous nous rendrez compte si le cas avoit lieu. -Signé de la Haye de Launoy Grodart. - -Wegen des erroris calculi in der Zahl der Monate und der -außerordentlichen und paradoxen Clausula - - - 2. Das Attest des Arztes . Provenienz: Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Roths Hamanniana, II 20. - - -
                                              Beylage
                                            . -Auf Ersuchen des p Hamann habe ich Endesunterschriebener -seine Gesundheitsumstände untersucht und gefunden, daß seine -Verdauung geschwächt, die Circulation der Säfte im Unterleibe -durch Infarctus gehemmt sey; daher hypochondrische und -Nervenzufälle entstehen. Diese kränklichen Umstände des p Hamann -erfordern eine Zerstreuung von Geschäften und eine stärkere -Leibesbewegung, welche nur durch die Reise nach einem Bade bewirkt -werden möchte. Solches habe hiermit attestieren wollen. -Königsberg den 26 April 86. -Sig. Metzger -Stadt Physicus
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 214–218. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 302–309. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 173–179. -ZH VI 370–375, Nr. 962. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 220–230. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 310–319. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 184–191. -ZH VI 376–383, Nr. 963. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 194–195. -ZH VI 383–384, Nr. 964. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 201–203. -ZH VI 385–387, Nr. 965. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 230–235. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 319–326. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 203–208. -ZH VI 387–393, Nr. 966. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 238–239. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 210–212. -ZH VI 393–394, Nr. 967. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein Brief von Bucholtz an Jacobi bei, 14. Mai 1786, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035, auf Bl. 3 und 4: - - -den 14 Märzay 86. -Dank wegen der Ganzheit in Deinem Buche! ich bitte dich, -lieber Jacobi, bleib bey dem Grundsatz auf den Schein deines Seyns -völlig zu resigniren. seine Befolgung allein macht andere unsers - -Herzens
                                              gewiß
                                            . und diese gewißheit, Himmel, was ist sie uns, da -eine so unerschöpflich vielfache verschiedenheit menschen von menschen -trennet? -meine Dunkelheit, so viel ich von ihrer ursache wißen kann, -kömt vom mangel der sprache, und von meiner ungedultd zu -reden, ehe ich mich ausdrücken kann. was du in der rücksicht -aufschreiben willst, wird mir folglich allein schon deshalb nützlich -und angenehm seyn, weil es mich betrifft, und also mir worte -über mich selbst geben wird. deine bestimmtheit u genauigkeit der -sprache für sichtbare gegenstände habe ich so ziemlich. aber über -dasjenige in mir, wovon ich immer die meiste Lust habe, zu reden, -bin ich noch zu viel ohne ein
                                              Du
                                            . -weil ich solange arbeiten muß, ehe ich worte finde, so bin ich zu -froh über das erste, das mir so ziemlich treffend zu seyn deucht. -ohne diesen leichtsinn indeß würd ich vielleicht auch gantz -hypochondrisch. -Kömmst Du nicht bald einmal hier? ich rechne darauf, gantz am -Ende des Junii Vater zu seyn, und kann nunmehr wenigstens vor -Endigung der Wochen nicht zu dir kommen. Marianne kann nichts -lesen, ja nicht einmal hören. Das lamm leidet meistens äußerst -von den accidenzien ihrer Schwangerschaft. Diese Woche hatte -sie ein zahnweh, das sie auch nachts nicht schlafen ließ, und sie -immer mit händen und füßen sich zu winden zwang. indeß zeigt es -sich jetzt, daß es nur ein catharr war; und es ist alles beynah schon -wieder gut, auch ohne mindesten nachlaß von möglich-gefährlichen -zeichen. -ich bitte dich komm, wenn du kannst! ich hange so sehr aus -erfahrung des nachtons und nachgeschmacks nach einem umgang, -wie dem deinigen, und habe ihn so wenig. liebesgrüße von uns -an deine schwestern! auch ein herzlicher von marianne an Dich! -hier unsere Schattenriße und die hamannische Fortsetzung! wie -viel kostet Dein malaga? Dein Karolin an
                                              lavater
                                            will ich -bald möglichst besorgen. -wenn du an hamann schreibst, so melde ihm doch, daß ich ein -päcklein an ihn einem jungen hiesigen buchhändler nach leipzig -mitgegeben habe, um es allda durch gelegenheit, oder wenn sich -keine findet, mit der fahrenden post an ihn zu bestellen. Du wirst - -ihm jetzt oft schreiben: nicht wahr? ich schreibe an einem Briefe an -ihn. Gott weiß aber, wann er fertig wird. -schicke mir doch, so viel du kannst, von hamann und dir. ich leide -an theurung der seele. -ewig und gantz -dein F. Bucholtz. -N.S. du wolltest mir ja von -Wzm etwas schicken, ich glaube, -den
                                              Matthäus.
                                            grüße ihn.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 235–238. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 331–336. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 214–217. -ZH VI 394–398, Nr. 968. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 327–331. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 219–223. -ZH VI 399–402, Nr. 969. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 223–225. -ZH VI 403–405, Nr. 970. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 336–342. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 225–230. -ZH VI 405–410, Nr. 971. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 298–299. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 315ff. -ZH VI 410–415, Nr. 972. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 244–245. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 231–232. -ZH VI 415–416, Nr. 973. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343–344. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 234–235. -ZH VI 416–417, Nr. 974. -Zusätze ZH -Auf der Rückseite des Briefs befindet sich ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Hamanns, der eine Kopie Schenks nochmals abschrieb (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035). Der Text stimmt überein mit der Erstfassung bis auf geringfügige Korrekturen und die Stellenangaben, die bei Nadler fehlen. Vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 400, 28ff. und 402. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 235–236. -ZH VI 417–418, Nr. 975. -Zusätze ZH: -Dem nach London nachgesandten Brief lagen eine Nachschrift Schenks, enthaltend einen Auszug aus der VI. Fortsetzung des „Fliegenden Briefes“, Mitteilungen Schenks sowie seine Abschrift einer Rezension von Jacobis Schrift „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“ aus den „Göttingischen Anzeigen“ bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): - - -Hamannen schicke ich morgen die begehrte Abschrift seiner 6 ten -Fortsetzung zu. -
                                              Auszug aus der VIten Fortsetzung
                                            . -Lauter Beweise von dem unzertrennlichen Bande zwischen dem -Geiste der Beobachtung u Weißagung. Unser Wißen zwar ist -Stückwerk, und unser Weißagen Stückwerk; vereinigt aber ist es -eine 3fache Schnur, die nicht leicht entzwey reißt. Fällt einer, so -hilft ihm sein Geselle auf: und liegen sie beyeinander, so wärmen -sie sich (Jer. LXI. 7 Pr. Sal. IV. 10. 12).
                                              Was wäre alle -Erkenntnis des Gegenwärtigen, ohne eine Göttliche -Erinnerung des Vergangenen, und ohne eine noch -glücklichere Ahndung des Künftigen
                                            , wie Sokrates -seinem Dämon verdankte? Was wäre der Geist der Beobachtung -ohne den Geist der Weißagung und seine Leitfäden der -Vergangenheit und Zukunft. Er läßt seine Gaben auch über die -Abtrünnigen träufeln, daß der Herr dennoch daselbst ohne ihr Wißen -und Willen incognito bleibe und wohne p.p. -Nach der Stelle über Lavater: – Erbarmt euch mein, erbarmt -euch mein, ihr meine Freunde, denn die Hand Gottes hat auch mich -gerührt. Ohne eure Wohltaten und ihren Genuß wäre mein Leben -Hiobs und Lazarus seinem ähnlich gewesen. Hoffnung des -Wiedersehens in dem rechten Vaterlande aller Fremdlinge und -Pilgrimme u. Wallbrüder sey unser Abschied u. gemeinschaftlicher -Trost. Der Todte braucht weder Schild noch Lohn. Ihr -Hausgötter des Lebendigen, erniedrigt mich nicht selbst durch Thorheit u. -Eitelkeit, u. erhöht keinen Todten zu einem Götzen. Sorgt nicht, -weder mir noch meiner Statur eine Elle hinzuzusetzen. Das Maas -meiner „Größe“ sey keines Riesen noch Engels, keine Hand -breiter, als eine gemeine Menschenelle. Damit die Welt nicht -gebrandschazt werde, einen verweseten Sünder mit dem Nimbus -eines „Heiligen“ zu überkleiden und zu verklären, macht mir lieber, -damitß man auf mich deute, Schnurrbärte in meinem Leben, - -so lange ich noch mit lachen kann. Ich will mich aber selbst -entkleiden, meine Hände ausbreiten, wie sie ein Schwimmer -ausbreitet, um über das stille fließende Waßer der Vergeßenheit zu -schwimmen, oder darinn unterzugehn. -– – – – ……… -Lieber edler Mann! Eigene Dürftigkeit hat mich gezwungen, -um heute nicht ganz leer vor Ihnen zu erscheinen, von fremdem -Reichthum zu borgen, und was ich zusammen gebracht, ist eine -Gabe, die sich sehen laßen darf. Hamanns fl. Brief nimmt mit -jeder Fortsetzung an Vortreflichkeit zu. – Von Barmen noch -keine Antwort. Bentink läßt sich entschuldigen, daß er Ihnen nicht -Wort gehalten, hat sich aber noch nicht erklärt. Die Abschr. der -Rechnung zu 5 p % ist jetzt in seinen Händen. Gern möchte er an -den 2000 rl, wie ein Jude, noch abdingen. Doemming hat ihm -aber sehr gut geantwortet. Man muß nun sehen wie es geht. Ich -schließe. -Ihnen u Ihrer lieben Schwester Willkommen in London! -Erhalten Sie Sich gesund. Ihr Sch. - -von Jacobi vermerkt: -den 19ten Juni empf. - -Götting. Anzeigen. 85. Stück. 29ten May 1786. -„J. H. Jacobi wider M. Beschuldigungen p.p.“ Es war freylich -wohl nicht zu erwarten oder zu verlangen, daß auf die bisherigen -wider ihn gerichteten Schriften der Verf. nicht antworten sollte. -Und wir zeigen diese Antwort nicht nur der Unpartheylichkeit -gemäß, sondern auch um so viel lieber an, da sie, auch außer der -Beziehung auf die Privatstreitigkeit, lehrreiche und anziehende -Seiten enthält. Unterdeßen bergen wir nicht, daß wir, wenn es -möglich ist, diesen Streit bald geendigt wißen möchten. Er wird -zwischen Männern geführt, die beyderseits die Achtung des -Publikums in einem solchen Grade haben u. verdienen, daß es kein -Vergnügen seyn kann, den einen oder den andern unterliegen zu sehen; -zumal da es izt auf etwas anders und mehreres ankömmt, als auf -einen Grad der Deutlichkeit u. Gründlichkeit in Behandlung -metaphysischer Begriffe.
                                              Lehrreich
                                            kann freylich dieses -alles für den Philosophen seyn. Rec. muß aber bekennen, daß seine -Apathie noch nicht weit genug geht, um bey solchen - -verhandlungen nur
                                              kaltblütig beobachten
                                            zu können. Auch was die -Erörterung des dogmatischen Theils der Streitgegenstände -anbelangt, kann sich Rec. des Gedankens nicht entwehren, daß der Vf. -selbst, wenn einst die
                                              völlige Stille
                                            folgen wird, einiges doch -anders gesagt wünschen werde. Es hat an sich schon etwas -bedenkliches, Behauptungen vor dem großen Publ. aufzuthürmen, -von denen man selbst gesteht, daß ein Salto mort. nöthig sey, um -von ihnen wieder auf festen sichern Boden zu kommen. Wenn nun -vollends der polemische Eifer eines Schriftstellers, der zwar scharf -sieht, aber auch sehr stark empfindet, hinzukömmt: so ist kaum zu -erwarten, daß alles so werde beurtheilt und vorgetragen werden, -wie es in allseitiger Absicht zu wünschen seyn möchte. Der Verf. -wird dem Rec. die Bescheidenheit zutrauen, daß dieß keine -hochkunstrichterliche zurechtweisung seyn soll: sondern nur freymütiges -Bekenntniß der Privatmeynung eines Mannes, der doch in den -Dingen, auf die es ankömmt, nicht ganz unerfahren ist. Daß er -ins Einzelne sich einlaße, und mit streite; kann wohl nicht, am -allerwenigsten hier, von ihm gefordert werden.* - -* Note des Ein Abschreibers: -Neque accipere, neque abnuere, prudentioribus mos, quippe -qui ambiguis fortentiis commune periculum effugere -studebant. Tac.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239–244. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344–352. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 236–241. -ZH VI 418–424, Nr. 976. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 241–243. -ZH VI 424–425, Nr. 977. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Mai 1786, den Hamann auf dem leeren Rest der Seite drei abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 79–80: -Lavater bestätigt Jacobis Rechtfertigung in „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“. - -2. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 10. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 502: -Jacobi rät Lavater zu maßvoller Kritik, da seine „Agitation“ die Wirkung seiner Schriften beeinträchtige. - -3. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 27. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): - - -Deine Rechtfertigung habe ich gelesen. Ich erhielt sie, da die -meinige eben abgedruckt war. Sie gefällt mir sehr, bis auf die -Markarden betreffende Nachschrift, die mir nicht gefällt. Du -thust so vielen Leuten schön u hast ein Wesen mit ihnen, die es gar -nicht werth sind. Ich weiß keinen Menschen dem dieses ue -überall schön thun nicht an Dir mißfiele. Es ist weder Liebe, noch -Sanftmuth, noch Schonung: man weiß nicht was es ist. Ich muß -Dir gestehen, lieber Lavater, daß ich wegen dieser Art die Du an -Dir hast, lange keine Neigung gefühlt habe Dir näher zu kommen. -Ich wußte mir nicht zu erklären, u weiß es noch nicht was Dich -so täuschbar macht. Um aus vielen Beyspielen nur eins zu -wählen, mag es der Herzog von Weimar seyn. Die Urtheile die Du -öffentlich über ihn gefällt hast sind schon übertrieben genug, u -mehr als das. Aber vorigen Sommer las ich einen Brief über ihn -von Deiner Hand, der mich ganz versteinerte. Man weiß in einem -solchen Augenblicke nicht, weder was man an Dir hat, noch was -Du an einem haben kanst. - -4. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Juni 1786, den Hamann auf der leeren Seite vier abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 78–79: -Lavater rechtfertigt seine ihm von Jacobi vorgeworfene übertriebene Menschlichkeit als aufrichtige Menschenliebe. Zugleich kündigt er seine bevorstehende Reise über Offenbach nach Göttingen an. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 246–247. -ZH VI 426–427, Nr. 978. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 245–250. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353–359. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 247–252. -ZH VI 427–432, Nr. 979. -Zusätze ZH: -Auf dem leeren Rest von Seite 3 folgen geschäftliche Mitteilungen Schenks. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 252–253. -ZH VI 432–433, Nr. 980. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 p. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 89–91. -ZH VI 433–435, Nr. 981. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 251–253. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 359–362. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 257–259. -ZH VI 435–437, Nr. 982. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 260. -ZH VI 437–438, Nr. 983. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 255–259. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 362–367. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 261–266. -ZH VI 438–443, Nr. 984. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 266–269. -ZH VI 443–446, Nr. 985. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254–255. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 371. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 277–278. -ZH VI 447–448, Nr. 986. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. -ZH VI 448–451, Nr. 987. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 278–279. -ZH VI 452, Nr. 988. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 284–286. -ZH VI 453–454, Nr. 989. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 39. -Zusatz ZH: Korrigiert nach der Abschrift von Hamanns Sohn Johann Michael, mit Nachschrift von Hamann. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 265f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 372f. -ZH VI 454–456, Nr. 990. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 290–291. -ZH VI 456–458, Nr. 991. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 291–297. -ZH VI 458–464, Nr. 992. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 298–301. -ZH VI 464–467, Nr. 993. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 317ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. -ZH VI 467–471, Nr. 994. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 301–304. -ZH VI 471–474, Nr. 995. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 304–309. -ZH VI 474–479, Nr. 996. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 q. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 322ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 91–100. -ZH VI 479–485, Nr. 997. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 315–317. -ZH VI 486–488, Nr. 998. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 68. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 266f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 373ff. -ZH VI 488–492, Nr. 999. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 318–321. -ZH VI 492–495, Nr. 1000. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 r. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 326ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 100–107. -ZH VI 495–500, Nr. 1001. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 330f. -ZH VI 500–506, Nr. 1002. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 263f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 321–325. -ZH VI 507–510, Nr. 1003. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 300–301. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 331ff. -ZH VI 510–514, Nr. 1004. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. -ZH VI 514–518, Nr. 1005. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 325–326. -ZH VI 519–520, Nr. 1006. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 129, 149, 156. -ZH VI 520–523, Nr. 1007. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 216–218, 223, 248. -ZH VI 523–525, Nr. 1008. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 275–277. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 326–327. -ZH VI 525–526, Nr. 1009. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 328–330. -ZH VI 526–528, Nr. 1010. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 267–275. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 379–387. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 330–337. -ZH VI 529–535, Nr. 1011. -Entwürfe -Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befindet sich eine Passage zu diesem Brief; Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach): - - - - -Provenienz -Unbekannt. -Bisherige Drucke -ZH VI 535–536, Nr. 1012. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 278–283. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 387–395. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 338–345. -ZH VI 536–543, Nr. 1013. -Entwürfe -Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befinden sich Passagen zu diesem Brief (Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin [ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach]: - - - - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 142. -ZH VI 543–545, Nr. 1014. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 277–278. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 395–396, 398. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 346–349. -ZH VII 1–4, Nr. 1015. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -ZH VII 4–5, Nr. 1016. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 s. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 339ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 108–117. -ZH VII 5–12, Nr. 1017. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 226. -ZH VII 12–13, Nr. 1018. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 342f. -ZH VII 13–15, Nr. 1019. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 286–288. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 396–398. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 355–356. -ZH VII 16–17, Nr. 1020. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 284–286. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 398–400. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 360–366. -ZH VII 18–21, Nr. 1021. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei: -1. Franz Michael Leuchsenring an Johann Caspar Lavater, 23. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -
                                              Leuchsenring an Lavater
                                            -Nun habe ich auch Ihr versiegeltes Billet gelesen, welches so -anfängt: „Nach Lesung dieses Aufsatzes denkt Leuchsenring beßer -von Lavater und schlimmer von Leuchsenring“ – Ich kann sie -aufrichtig versichern, Herr Helfer, daß Leuchsenring nach Lesung -Ihres Aufsatzes schlimmer von Lavater denkt, und daß es ihm von -Herzen leid ist, daß er so denken muß. Hier sind einige Stellen aus -meinem Tagebuche vom vorigen Sonntage „wenn ich nichts wider -den Charakter von L. gehabt hätte, so würde mich diese Schrift -aufmerksam gemacht haben. Es sind darin Dinge, die, verglichen -mit dem, was zwischen Ihm und mir vorgefallen, und was ich -sonst von ihm weiß, mein moralisches Gefühl aufs äußerste -beleidigt haben. Ich fange an alle Hofnung zu verliehren, daß dieser -Mann je von seinem ‥‥ Wesen, welches er sich vielleicht selbst -verheelt, geheilt werde ‥‥ Nichts ist mir mehr zuwider, als dieser -‥‥ Ton, und diese ‥‥ Manier, andern mit einer frommen -Miene zu schaden ‥‥ Der ganze Aufsatz ist sehr geschickt gegen -mich angelegt. Ich werde aber fortfahren offen, und grade -zu Markte zu gehen ‥‥ Bey allen diesen Empfindungen ist es -mir doch unangenehm zu denken, daß L. sich in eine höchstmißliche -Lage setzt ‥‥ Es kränkt mich, daß ich die Hofnung ganz -aufgeben soll zu sehen, daß dieser Mann ‥‥ seine Wirksamkeit auf -einen edleren Zweck richte. Der Mann ist mir ein trauriges -Exempel wie weit ‥‥ Eitelkeit und Stolz einen Menschen nach und -nach führen können.“ -Ich wünschte daß Sie, wenn es Ihnen Ihr Gewissen erlaubt, -meinen Namen und die Anspielungen stehen zu laßen, alle Briefe und -Zettel die ich Ihnen seit meiner Ankunft in Zürich geschrieben, -nebst Ihren Briefen und Zetteln an mich in Ihrem Aufsatze -beyfügen und beydrucken ließen. Wenn Sie das Licht nicht scheuen, wie -Sie so oft versichern, so können Sie keinen Anstand nehmen diesen -Wunsch in Erfüllung zu bringen. -Zürich, den 23. Aug. 1786. Leuchsenring. - -
                                            - -2. Johann Caspar Lavater an Franz Michael Leuchsenring, 25. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -
                                              Letzte Antwort an Herrn Leuchsenring.
                                            -Ich sandte Ihnen mein Manuskript über Katholizismus und -Jesuitismus, wie Sie wißen, in der Absicht um Sie selbst zum Richter -zumachen: Ob ich mich unzweydeutig und furchtlos genug gegen -der Berliner und Ihren Argwohn erklärt. Sie scheinen meine -Absicht bey dieser Mittheilung gänzlich vergeßen, scheinen nichts von -meiner Unschuld und der mannichfaltigen Ungerechtigkeit die man -sich gegen mir erlaubt, gefühlt – und nichts als den dastehenden -Namen
                                              Leuchsenring
                                            – nichts als die Anspielungen auf sich -– gesehen zu haben. -Das muß ich hingehen laßen – Mit dem Geständniß, daß ich -thörigt gehandelt habe, Ihnen diesen Aufsatz mit der Handschrift -mitgetheilt, und Ihrer Beurtheilung unterworfen zu haben. Da -ich mir Ihre Unbelehrbarkeit über gewiße Punkte hätte vermuthen -sollen – nicht hätte erinnern sollen des Rathes meines großen -Freundes: „Mich nie mit keinem argwöhnischen keinem -schiefsehenden und keinem krankmüthigen Menschen einzulaßen.“ Gegen -Argwohn, Schiefsinn und Galle kann keine Wahrheit und keine -Unschuld sich je verteidigen. Ich verdiene also für meine Thorheit -zu büßen – Auch Thorheit war es, für die ich zu büßen verdiene, -daß ich Sie nach seiner ernsten Warnung an Ihr ehemals fein -empfindendes obgleich lange schon verstummtes Herz fähig und -würdig hielt. -Aber behaupten darf ich stack, weder Thorheit noch Leichtsinn, noch -Bosheit ists daß ich in meinem Aufsatze welcher der Prüfung und -Beurtheilung verschiedener ganz unpartheyischer Freunde -bestimmt war, neben die Namen,
                                              Nicolai
                                            ,
                                              Gedicke
                                            ,
                                              Biester
                                            -diese drey
                                              öffentlichen furchtlosen Vertheidiger der -Jesuitischen Grille
                                            – auch Ihren Namen setzte, da nicht nur -Zürich, sondern ganz Deutschland weiß welch ein ganz positiver -Verbreiter derselben und welch ein scharfer nicht schonender -Verkleinerer und Richter aller derer Sie sind – die diese Grille jetzt -noch Grille zu heißen sich berechtigt glauben. Mir schien’s und - -scheint’s noch eine intolerable Pretension von Ihnen daß Sie -immer andere nennen und sich nie nennen laßen wollen. Sehe ich -indeß eine Möglichkeit vor, Sie auf eine andere Weise künftig -abzuhalten, falsche und nachtheilige Anekdoten, wieder Männer, -die in einem öffentlichen Amte und WürkungsKreise stehen, -aufzuhaschen, in die Ehren zu flüstern, und zu verbreiten, so will ich aus -Christlicher Guthmüthigkeit, Ihrer Blödigkeit, die sich vor Ihren -eigenen Namen, wie vor einer Todtsünde zu entsetzen scheint, -diesmal noch schonen – Und die ganze Stelle mit den vier Namen -weglaßen – mit dem ganz ausdrücklichen Bedung jedoch, daß ich -mir Genugthuung zu verschaffen wißen werde, wenn Sie irgend -eine Anekdote wieder mich wiederholen, die ich mündlich oder -schriftlich für Unwahrheit erklärte. -Habe ich Unrecht geredet, so beweise es, daß es Unrecht sey, habe -ich aber recht geredet, was schlägst du mich denn? -In Ansehung des Aufsatzes selbst, den der Hauptsache nach, bis -an wenige Ausdrücke, die ich ändern werde, Schloßer und alle die -ihn lasen billigten, werde ich der Entscheidung Herrn Meiners, -und des Landgrafen zu Hornburg überlaßen. -
                                              Befehlen
                                            laß ich mir nicht, Ihre oder meine Briefe drucken zu -laßen, aber
                                              erlauben
                                            kann ich, und will ich Ihnen – wenn
                                              Sie
                                            -es gut finden – Ihren letzten und vorletzten Brief, und alle Briefe -und Billets, die Sie mir je schrieben, und
                                              alle
                                            und
                                              jede
                                            Briefe -und Billets die ich Ihnen je geschrieben, zu publizieren. Ich glaube -nicht das mindeste dabey verlieren zu können – noch mehr, durch -die
                                              geheimen
                                            Briefe, mit denen
                                              Sie
                                            , Leuchsenring (quam -amavi, num quam non amato) mir drohten – – – Mögen Sie bekannt -machen, hier meine Handschrift dafür. Ich will aber nichts davon -wißen. -Ich habe andre und beßere Geschäfte als mich weiter mit einem -Manne einzulaßen, der nach meiner Ueberzeugung in der tiefsten -und schiefsten Illusion steckt, die ich mir freylich durch seine Lage, -sein Schicksal, und Verzeihen Sie mir, durch das armselige -Stecken Pferd, einer vieljährigen Anekdoten=Jägerey bey guten -Absichten, und einem beruflosen Leben, leidlich genug erklären -kann – -Ich breche mit dem heutigen 25ten August 86 schlechterdings mit - -Ihnen ab; beantworte Ihr letztes Billet in welchem Sie sich -zum Richter meines Herzens aufwerfen, mit keiner Sylbe – werde -keines mehr beantworten, keines mehr annehmen, bis unser -Schicksal daß bisher zu wollen scheint daß wir einander hienieden nicht -kennen, und genießen sollen, sich selbst ganz geändert hat – – bis -Sie mir durch einen dritten unpartheyischen Mann ein non -putaram sagen laßen – Reden, schreiben, thuen Sie was Sie wollen – -ich werde reden, schreiben und thuen was ich Recht finde. Ich habe -nicht Ursache mich zu fürchten, so lange mir die Gnade gegeben -ist
                                              warten zu können
                                            . Nicht Ihnen, sondern Gott nicht einem -partikular Inquisitor, sondern dem Publikum, vor dem ich falsch -angeklagt bin, bin ich Rechenschaft schuldig. Das Publikum hat -
                                              zwey
                                            Ohren, und Gott im Himmel
                                              eine
                                            gerechte Wage für -Leuchsenring und Lavater – -Zürich. Freytag Abends -den 25. Aug. 1786
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 288–296. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 400–408. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 366–373. -ZH VII 21–29, Nr. 1022. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 380–381. -ZH VII 29–30, Nr. 1023. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 t. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 117–126. -ZH VII 30–36, Nr. 1024. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 388. -ZH VII 36–38, Nr. 1025. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 296–308. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 408–423. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 390–403. -ZH VII 38–51, Nr. 1026. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 61. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 345ff. -ZH VII 51–52, Nr. 1027. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 404. -ZH VII 52–53, Nr. 1028. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 308–312. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 424–429. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 405–410. -ZH VII 53–58, Nr. 1029. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 237. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. -ZH VII 59–60, Nr. 1030. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 312–313. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 411–412. -ZH VII 60–62, Nr. 1031. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 92–99. -ZH VII 62–68, Nr. 1032. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 313–315. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430–431. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 413–415. -ZH VII 68–70, Nr. 1033. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -ZH VII 70–73, Nr. 1034. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 315–317. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 432–445. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 418–431. -ZH VII 73–86, Nr. 1035. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156f. -ZH VII 86–89, Nr. 1036. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. -Bisherige Drucke -Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254–255. -ZH VII 89–91, Nr. 1037. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 439–440. -ZH VII 91–92, Nr. 1038. -Zusätze ZH: -Schönborn an Jacobi, 5. November 1786, Auszug, abgeschrieben von Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -Richmont, den 5ten Nov. 1786 -‥‥ Ich habe Ihre Aufträge zeitig ausgerichtet. Ich habe -mich in Absicht der Arc. Coelest. nicht nur bey Elmsly, an den ich -gewiesen worden, sondern auch bey verschiedenen andern hiesigen -Buchhändlern erkundigt; keiner aber wußte mir auch nur den -geringsten Bescheid zu geben, wo sie zu haben, geschweige daß sie -sie selber haben sollten. Endlich fiel es mir ein, zu einem gewißen -alten 80.jährigen Schweden zu gehen, welcher sich hier aufhält, -und der ein vertrauter Freund von Swedenborg gewesen, also von -seinen Angelegenheiten unterrichtet seyn mußte. Dieser gab mir -folgende Antwort auf mein Ansuchen: Daß der seel. Swedenborg - -nicht lange vor seinem Tode alle noch unverkauften Exemplare -von diesem Werke, welches er, wie alle seine theosophischen -Schriften auf eigene Kosten drucken laßen, bis auf 24. vertilgt habe, mit -beygefügtem Grunde, daß dieses Werk nicht nöthig habe, sich in so -vielen Exemplaren in der Welt herum zu spielen, bevor die -Begierde darnach stärker und allgemeiner worden, und alsdann -würde man es ohnedem schon zu vervielfältigen suchen. Die erwähnten -erhaltenen Exempl. habe nach seinem Tode ein hiesiger -Buchdrucker bekommen, der sie aber alle schon theils in = theils -außerhalb England verkauft, jedes Exemplar für 8. Guineen. Ich weiß -also hierbey keinen andern Rath, als eine Gelegenheit abzuwarten, -bis dieses Werk etwa zum öffentl. Verkauf vorkommt; wenigstens -kann ich den Ort nicht ausfündig machen, wo es zu haben, den -H. R. Correspondent mit solcher Gewißheit zu wißen scheint. -Ueberdem ist der Preis, den er dafür aussetzt, zu hoch über dem des -ersten Verkaufes, als daß man nicht etwa auf einen günstigen -Zufall warten sollte. Inzwischen da der Buchhändler so mit der -Uebersetzung eilt – vielleicht aus Furcht, daß ihm jemand -zuvorkomme – so weiß ich in diesem Augenblick keinen andern Rath, -als sich an HE. Reich zu adressieren. Könnte er aber noch ½ Jahr -warten, so wollte ich mich hier umthun, ob ich es ihm wo -auftreiben kann. Dergleichen günstige Zufälle sind in einem solchen Orte -wie dieser, wo so viel Verkehr ist, häufiger als anders wo. Ich -weiß nicht, ob Sie wißen, daß die Arc. Coel. hier übersetzt -werden, oder es vielmehr schon sind? – etc. etc. - -Am Fuß der Seite von Hamanns Hand: -18 Guinées von H.artknoch Auftrag - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 347ff. -ZH VII 92–96, Nr. 1039. -Zusätze ZH: -Zwei Beilagen: -1. Das Empfehlungsschreiben Lavaters für Kaspar Hottinger aus Zürich, Zürich, 14. April 1786: - - -II. Abschrift -Mit gegenwärtiger Zeile wird Kaspar Hottinger von Zürch, -einer armen redlichen Wittwe wackerer Sohn allen meinen -auswärtigen Freunden, wo Er immer hinkommen mag, in allen -Vorfallenheiten, die ihm immer begegnen mögen, ehrerbietig und -vertrauensvoll empfohlen. Ich habe mehr unbekannte als - -bekannte Freunde in den nordischen Gegenden, die der liebe Hottinger -zu besuchen willens ist. Wer aber, auch ohne daß ich ihn kenne, -mich einiger maaßen kennt und liebt, habe die Güte sich dieses -Mitbürgers und ehemal. Lehrlings in dem Waysenhause, an dem -ich stand, treulichst anzunehmen. In
                                              Riga
                                            kann und wird der -redliche Herr
                                              Hartknoch
                                            , in Kgsb. HE J G H. Kgl. -Acciseeinnehmer in Petersburg allenfalls ihm ein Freund
                                              Rudolf -Füßlins
                                            von Zürch, wenn er sich, wie ich glaube, auf Reisen -befinden sollte – in Moskau HE Pastor
                                              Brunner
                                            an die Hand -gehen können. Die Gnade des HErrn sey mit Ihm. -Zürich Charfreytags morgens -(LS.)den 14 Apr. 86 -Joh. Kasp. Lavater.
                                            - -2. Ein Auszug aus dem Brief Schönborns an Jacobi, 5. November 1786 (vgl. Apparat zu HKB 1038).
                                            - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 302–303. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 349ff. -ZH VII 96–99, Nr. 1040. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 318ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 445ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 10–17. -ZH VII 99–106, Nr. 1041. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226–228. -ZH VII 106–109, Nr. 1042. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 321ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 454f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 23–26. -ZH VII 109–111, Nr. 1043. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 351ff. -ZH VII 111–114, Nr. 1044. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 323. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 455. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 35–36. -ZH VII 114–115, Nr. 1045. -Zusätze ZH: -Dem Brief lagen bei, bzw. sind bei der Sammlung des Hamann-Jacobi-Briefwechsels wieder beigefügt worden: -1. Das Testament Thomas Wizenmanns, Original; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -
                                              Mein letzter Wille
                                            -Mein letzter Wille hienieden, besteht kurz darinn, -1 Hr. Fr. Jacobi ist der Erbe aller meiner schriftlichen Sachen, -worunter besonders und vorzüglich a) der Entwurf über -Matthäus, b) die biblische Geschichte, wovon Hofmann Bericht geben -kann, c) die Schriftchen über die Triebe des Menschen d) und -ein unvollendeter Aufsatz über Kants Orientiren begriffen sind. -Es kann und soll aber nichts davon gedruckt werden, so lange -die groben und vielen Fehler in allen diesen Schriften nicht -sorgfältig ausgemerzt sind. Doch bitte ich diese Schriften, auf -Verlangen, meinen Freunden zu leihen. -2 Meine Freunde HE. Schenk und Hofmann, ersuche ich besonders, -meine Bücher, die theils hier, theils in Barmen sind, zu -verauktioniren, und das Geld, wenn etwas übrig bleibt, meinem armen -Vater zu übermachen. -3 Meine Kleider und Wäsche bitte ich gelegentlich,
                                              so wie sie -sind
                                            , meinem Vater zu übermachen, weil er sie viel vortheilhafter -brauchen kann, als wenn sie um Geld verkauft würden. Die -übrigen Sachen, z. E. Uhr, Schnallen etc. gehen gleichfalls an -meinen Vater und an meine Geschwister -4 Von meinem Tode wird Hr. M. Hausleutner in Stuttgard -sogleich Nachricht gegeben, der es dann meinem tief verwundeten -und trostlosen Vater berichten, und überhaupt gern der -Unterhändler in meinen Angelegenheiten seyn wird. -Düßeldorf am 17ten Dec. 1786 -Thomas Witzenmann -Magister der Philosophie. - -Auf der Rückseite: -Nach meinem Tode von dem geh. R. Fr. Hr. Jacobi, in Gegenwart -Meiner Freunde Schenk und Hofmann zu erbrechen.
                                            - -2. Thomas Wizenmann (Vater) an Thomas Wizenmann (Sohn), 9. Januar 1787, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: - - -Mein theurer lieber Sohn -Mich jammern Deine Umstände, weil es aber Gottes Sachen -sind und wir nicht in den Rathschluß Gottes hineinsehen, so wollen - -wir als die wahren Streiter dem HErrn Jesu nachahmen, unser -Kreuz auf uns nehmen, im leben, leiden und sterben; und wenn -wir einander in dieser Welt nicht mehr sehen, so werden wir doch -einander in der Ewigkeit antreffen, wiewohl ich wünschte Dich -noch einmal zu sehen. Halte Dich eben an Jesum, so wirst Du -wahres Vergnügen zu Deiner seeligen Ruhe bekommen. Du -darfst glauben, daß Deine Mutter und Geschwister so geweint -haben, daß mans nicht mehr hat trösten können, bis sie -ausgeweint haben. Wann es Dir recht ist, daß ich Dich noch besuchen -soll, will ich zu Dir kommen. Sag mir auch was ich mit Deinen -Büchern machen soll. Jedermann läßt Dich grüßen, und wünschet -Dir ein langes Leben. Was mich anbetrifft, bist Du mir immer -ein Jonathan gewesen, und bists noch. -Ich behalte Dich lieb bis in mein Grab, und ich wollte gerne, -ich könnte mein Leben ums Deine geben. Doch was wäre es? -Etliche Jahren wären bald verloffen, dann käme die Reihe doch -an Dich. Ich nehme also Abschied über Leben und Tod; laß es -Dir nicht bang seyn aufs sterben; es ist eine kleine Uebergab, so -sind wir daheim. -Ich verbleibe -Dein getreuer Vater -Thomas Witzenmann. -Ludwigsburg, 9ten Jan 1787. -Aus unserm Gebet kommst Du nicht. - -3. Thomas Wizenmann an Friedrich Heinrich Jacobi: 26. Januar 1787, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -C. -Mühlheim am Rhein den 26ten Jan. 1787 -Also das letzte Lebewohl, lieber Fritz und Ihr, meine -Schwestern! Wie sehen uns wieder! -Ich habe weiter nichts, gar nichts zu sagen, als -1) daß wenn etwas von meinen Sachen gedruckt werden sollte, -in Ansehung des Ertrags, ja auf meinen armen Vater mit -sechs Kindern, die er kaum ernähren kann, Rücksicht - -genommen werden möge. Hausleutner übernimmt alle -Correspondenz. -2) Diesem meinem ältesten Freund Hausleutner, wünschte ich, -daß mein Englisches Federmeßer, daß ich hier habe, die -Englischen Bleystifte und Lottchens Schreibtafel überschickt -würde. -3) Sie, und Ihr Schwestern! ich kann euch nichts anbieten. -Aber nehmt Euch ein Andenken, wenn ihr eins findet. -4) Hofmann und Schenk wählen sich auch eins -Wie oft habe ich dem Tod mit Freuden entgegengesehen! -Aber die langsame Abtilgung meines Lebens – ach, ich habe oft -fürchterlich gerungen! -Umarmung an alle: Fürstenberg, Prinzeßin, Aachen, -Spalding – und wie soll ich sie alle nennen können? -Und Du HerzensFritz, lebe muthig vor Gott und in Gott. Es -ist eine andere Welt!!! -Ewig, Ewig  -Euer   -Thomas Witzenmann -Du berichtigst doch alles was ich schuldig bin. - - -Auf der Rückseite: -In einer verworrenen Stunde geschrieben. -Nach meinem Tode von meinem Ewig-Geliebten und verehrten -Jacobi zu erbrechen. – -Von Hamann vermerkt: (ad N: 60)
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 325ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 456ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. -ZH VII 115–121, Nr. 1046. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 463ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 46–49. -ZH VII 121–124, Nr. 1047. - -Provenienz -Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 353ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 268f., 271 -ZH VII 124–127, Nr. 1048. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 467f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. -ZH VII 128–129, Nr. 1049. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 468f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. -ZH VII 129–130, Nr. 1050. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 333. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. -ZH VII 130–131, Nr. 1051. -Zusätze ZH: -Johann August Starck an den Herzog von Mecklenburg, Abschrift von Schenks Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -Durchlauchtigster Herzog -Gnädigster Fürst und Herr. -Ew. Herzogl. Durchlaucht haben die Gnade gehabt, Sich durch -Mettaye nach meinen gegenwärtigen Zustande erkundigen zu -laßen, und für dieses gnädige, mir unendlich theure Andenken -lege ich Ihnen, gnädigster Herr, hiemit meinen unterthänigsten -Dank zu Füßen. -Wegen meines langen Stillschweigens verlaße ich mich allein auf -Ew. Durchlaucht mir bekannte gnädige Nachsicht gegen mich; der -ich, da ich kaum von dem schweren Krankenlager aufgestanden -war, mich schon in einem solchen Wirbel von allerley Arbeiten -herumgetrieben sahe, daß ich an nichts weiter zu denken fähig -war. Da ich weiß, welchen gnädigen antheil Ew. Durchlaucht -an meinem Schicksal nehmen, so lege ich hiemit, in einer etwas -freyen Stunde meine Rechnung ab. -Mit meiner Krankheit hat es, nach der Abreise Ew. Durchlaucht -noch lange gewährt, und wie ich auch schon auf war, war ich -doch noch nicht von Schmerzen frey. Mit Gewalt riß ich mich -heraus, um nur Neu Jahr predigen zu können, und dadurch die -üblen Gerüchte zu wiederlegen, als sey mir das Predigen -verboten, die selbst hier ausgestreuet waren, und auch in Gießen von -Ouvrier dergestalt verbreitet wurden, daß er sogar in seinem -Collegio den Studenten vor Weihnachten verkündiget, ich sey -abgesetzt und er käme an meine Stelle. Endlich gieng es denn -immer mit meinen Beschwerden vorwärts, und seit 6 Wochen -bin ich nicht nur von Schmerz gänzlich frey, sondern ich habe -auch sogar Hoffnung durch den Gebrauch von Arzeneyen, womit -ich noch fortfahre, mein altes Uebel los zu werden. -Sobald ich aufstand, setzte mich auch schon wieder an die Arbeit, -um durch eine gedruckte Schrift meine Gegner vor dem Publico -zu widerlegen. Unstreitig erwarten sie von mir eine -Rechtfertigung meiner Person, wogegen sie denn ihr altes Drehwerk -anbringen mögten, und ihre Hypothese doch stehen bleiben würde. - -Aber als Mensch, Theologe und Christ bin ich genöthigt einen -ganz andern Weg zu gehen, und das Ganze Grobe von -Unwahrheiten, Chimären, Falschheiten, Umwißenheiten und Ränken der -Welt aufzudecken, das die Berliner Monath-Schriftsteller -zusammen gesponnen haben um unter der Larve protestantischer -Zionswächter den Deismus Triumphiren zu machen. Ich habe zu dem -Ende ein weitläuftiges Werk unter Händen über Katholicismus -Jesuitismus, geheime Gesellschaften und die mir besonders -gemachten Beschuldigungen, und ich hoffe die Welt wird eben so sehr -erstaunen, als meine Gegner unwiederbringlich beschämt werden. -Ich sehe auch schon, daß Männer von Gewicht sich sonst dem -Unwesen entgegen sezzen, als de Marées in Deßau, Schloßer Graf -Stollberg, Döderlein und andere mehr. Auf der Ostermeße hoffe -ich mein Buch zu liefern. -Mein Proceß schleppt sich noch. Am 6ten dieses sind die Herren -vorgewesen, und mir ist das Protocol zugeschickt, woraus ich aber -sehe, daß es schlecht mit ihnen bestellt ist, und daß sie mehr den -Gesichts-punct der Klage zu verrucken, und sich zu entschuldigen, -als zu beweisen suchen. Ich glaube aber dem beßten Ausgange -entgegen sehen zu können. -Ich habe die Theilnehmung vieler edlen Menschen erfahren. -Außerdem daß der Prinz Friedrich von Würtenberg im -November aus Perlenburg an mich schrieb, und mich aufzurichten suchte, -that dieser Herr es noch am vorigen Donnerstage, wo Er hier -durchgieng und drittehalb Stunden bey mir war‥ -So bin ich auch überzeugt, daß Ew. Durchlt Gnade mir alles -Banngeschrey der Welt nicht wird rauben können. Ich werde -mich bemühen derselben wehrt zu werden, und werde froh seyn, -wenn ich nun erst so weit wieder von allen unangenehmen -Geschäften frey bin, daß ich mir selbst mehr angehöre und mein -eifriges Bemühen Ew. Durchlt Gnade zuverdienen werkthätig -so wohl Ihnen, als unserm vortreflichen Prinz George, auch -dem ehrlichen guten Falck beweisen kann. Wie glüklich werde ich -mich schätzen, wenn ich Ew. Durchlaucht persönlich die tiefe -innigste Verehrung an den Tag legen könne, und der ich -lebenslang verharre Ew. Herzogl. Durchlaucht -unterthänigster   Starck - -Darmstadt -den 21ten February -1787. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 57. -ZH VII 131–132, Nr. 1052. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 60–62. -ZH VII 132–134, Nr. 1053. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 329ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 470ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 66–73. -ZH VII 134–142, Nr. 1054. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Basel, Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach, 1027. -Bisherige Drucke -ZH VII 142–143, Nr. 1055. - -Münster usf. -Bisherige Drucke -ZH VII 143–146, Nr. 1056. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 479ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 80–90. -ZH VII 146–153, Nr. 1057. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 339ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 491ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 98–105. -ZH VII 154–160, Nr. 1058. - -Provenienz -Bisherige Drucke -ZH VII 161, Nr. 1059. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 346ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 499ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 110–129. -ZH VII 161–181, Nr. 1060. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 304–305. -Bisherige Drucke -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 228–230. -ZH VII 181–183, Nr. 1061. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 129–135. -ZH VII 183–188, Nr. 1062. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag ein mit roter Tinte verbessertes Oktavblatt bei: - - -THOMAS WIZENMANN -GEBOHREN ZU LUDWIGSBURG -DEN ZWEITEN NOV: MDCCLIX -ERZOGEN VON FROMMEN ELTERN -IN DER FURCHT GOTTES, BILDETE SICH -ZUM ÖEFFENTLICHEN LEHRER DES WORITS -DAS IHM EWIGES LEBEN WAR, AUF DER -HOHEN SCHULE ZU TÜBINGEN, GIENG -IM JAHRE MDCCLXXXIII ALS PRIVAT ER -ZIEHER NACH BARMEN, WURDE KRAENCK= -LICH, SUCHTE ZU DUSSELDORFF GENE= -SUNG IN DEN ARMEN EINES FREUNDES, -BRACHTE HIERHIN NACH MUHLHEIM -SEINE LETZTE IRRDISCHE HOFFNUNG -UND STARB IN DEM HAUSE SEINES -ARTZTES VON FREUNDEN UMRINGT -DEN XXII FEBR: MDCCLXXXVII -  –––––––––– -UM DIESE STELLE SEINER RUHE ZU BEZEICH= -NEN SETZTEN SEINE FREUNDE DIESEN STEIN -Nota. Der Fehler oben, in der -6ten Zeile, mit dem WORIS -läßt sich leicht ausbeßern. - -Rückseite: -QUIS DESIDERIO SIT PUDOR -AUT MODUS -TAM CARI CAPITIS? -
                                              HORAT
                                            -Nota. die 2 Buchstaben TA sind -von der Ecke abgestoßen, ehe der -Stein aufgerichtet ward. -Auch dieser Fehler läßt sich beßern. - -SELIG IST DER MENSCH -DESSEN ZIEL UND LAUFBAHRN -SICH IN DIE WOLKE IENER -ZEUGEN VERLIERT -DEREN DIE WELT NICHT -WERTH WAR. -
                                              HAMANN
                                            -Nota. Der Fehler in der 2ten Zeile -LAUFBAHR ist der schwerste -zu verbeßern, weil der -Buchstabe gerade an der -schroffen Ecke steht.
                                            - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 u. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 126–127. -ZH VII 189, Nr. 1063. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 363ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 524ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 141–147. -ZH VII 189–196, Nr. 1064. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 366f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 532ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 150–153. -ZH VII 196–199, Nr. 1065. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 21. – Die zahlreichen Abweichungen in ZH resultieren aus einer ebenfalls überlieferten fehlerhaften Abschrift von Wardas Abschrift, die von ZH als Druckvorlage verwendet wurde. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 281f. -ZH VII 200–203, Nr. 1066. -Zusätze ZH: -Undatierter Entwurf. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 1065 und 1066. -Provenienz -Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11. -ZH VII 203–210, Nr. 1067. -Zusätze ZH: -Dem Brief lag vmtl. ein Pro Memoria bei; hier ein Entwurf (Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11.): - - -P. M. -I. Ich bin den 27 Aug. 30 geboren und wurde 46 ein -akademischer Bürger. Meine beiderseitige Eltern waren arme - -Fremdlinge, und haben mich durch ihr Beyspiel zur Dankbarkeit -für den ihnen in Preußen zugefloßenen Seegen erzogen. Dies -mein Vaterland ist mir mehr durch erlittene Drangsale als -darinn genoßene Herrlichkeiten lieb, theuer u werth geworden. -Mit eben so wenig Geschick als Glück habe ich wenige Jahre -in Liefl. u. Curl. wie Hofmeister adelicher Jugend zugebracht. -Ich habe Menschen kennen, schätzen, lieben und dulden; mich -selbst aber fürchten gelernt. Unterstützt von großmüthigen -Freunden u Handelsleuten in Riga, habe ich mein mütterl. Erbe -auf fruchtlosen Reisen in Deutschl. Holl. u Engl. verwandt; -gleichwie in den ersten Dienstjahren einen zieml. Theil meines -mäßigen Gehalts auf franz. Wörterbücher, aus Neigung zu -einem Beruffe, durch den mir die Lieblingssprache meiner Jugend -so vereckelt worden, daß ich jetzt darinn zu schreiben eben so -unvermögend bin, als ich es immer gewesen selbige fertig und -reinlich zu sprechen. -Ich habe nicht nur Römer u Griechen, sondern auch die -Urkunden morgenländischer Wahrheit und Lügen in ihrer Quelle -studiert. Nachdem ich das Beste, in Frankr. u Engl. über die -damals noch neumodische Handlungs u Finanzwißenschaft -gedruckte, vielleicht mit zu viel Geschmack gelesen hatte, ließ ich mich -gelüsten, die güldene praxin der Geschäfte zu kosten; entschloß -mich, einen Monath als wirkl. außerordentl. Copist bey dem -hiesigen Magistrat u ein halbes Jahr bey der Kriegs- u -Domainen Cammer Canzley freywillige Dienste zu thun. -Hierauf habe ich 10 Jahre, wie ein unverdroßener Charon, -auf einem Uebersetzer Schiffl. gerudert und noch 10 Jahre mit -den Brosamen eines alten geschmälerten Dienstes für lieb -genommen, ohne gierigen Schooßhunden u Tagedieben die fetteste -Bißen und ihr
                                              Eselsfutter
                                            für
                                              Zeisigarbeit
                                            zu misgönnen: -habe also 20 köstl. Jahre meines mühseel. Lebens laviert und -theils am Vorgebirge guter Hoffnung vor Anker gelegen, um -einmal mit göttl. Hülfe, aus allerhöchster Gnade ein
                                              ganzer
                                            -Königl. Preuß. Packhofverwalter, mit einer
                                              ganzen
                                            -Freywohnung und allen dazu gehörigen Pertinentien zu
                                              werden
                                            . Nichts -als dies war der unbewegliche Terminus und das Non + ultra -meiner demüthigen u standhaften Wünsche; die
                                              einzige
                                            - -Buhlschaft, für die ich mit herculischer Gedult und ulyßischer Klugheit -die beste Hälfte meiner Tage, Kräfte und Säfte aufgeopfert -habe, und zum Feyerabende das seltene Glück einer -vorherbestimmten
                                              Ehe
                                            zu genießen dachte, die dem
                                              Mann
                                            mit seinem -
                                              Amte
                                            , wie mit seinem
                                              Weibe
                                            , gleichsam zu Einem Fleisch u -Beine vereinigt: weil Treue die eigentlichste Erfordernis dieses -Postens ist, und schwerlich jemand, eine solche Lehr- und -Probezeit, mit einer solchen Entäußerung unerkannter Verdienste, mir -nachzuthun, sich anmaaßen wird. Ein verdorbener φφ und Pedant, -hätte sich vielleicht am besten dazu geschickt, über ein gemischtes -Gesindel verdorbener Kaufleute, Handwerker, Feldwebel, Crethi -u Plethi, Zöllner u Sünder, gl. jenem Dornbusch der ältesten heil. -Fabel / Jud. IX. zu
                                              schweben
                                            , die von Franzosen bis auf das -Mark verzehrte Sittenzucht und das beynahe ausgeschwitzte -SUUM CUIQUE wenigstens hier, in einem kleinen -Wirkungskreise, wieder aufzufrischen – – -II. Wenn es dort
                                              bekannt
                                            ist, daß der bey der
                                              jetzigen
                                            -Packhofv. stelle
                                              wenige
                                            und theils
                                              unnütze Geschäfte
                                            zu -versehen sind: so kann es
                                              aber daselbst
                                            , wo meine Bestallung -hergekommen, unmögl. unbekannt seyn,
                                              wie
                                            ? und
                                              wodurch
                                            ? -dieser ursprüngl. von Fried. Wilh. glorw. And. eingesetzte -Posten so unkentlich u verstümmelt worden, daß kaum ein -Schatten seiner Bedeutung u Bestimmung übrig geblieben ist. Der -hiesige Packhofv. war zugl.
                                              wirklicher
                                            und der wahren Lage -des Zusammenhanges nach, der einzige natürl. Aufseher des -Licents. Die franz. Regie theilte, ihrer sophistisch-politischen -Plusmacherey zufolge 1 in 2 und suchte durch den Nepotismum -ihrer eigenen Creaturen die Landeskinder zu unterdrücken. Zu -diesem Behufe wurde eine neufränkische Puppe auf den Teppich -gebracht, mit dem Titel eines Inspecteur de la Douane dieser -Stadt u. ihrer Banlieue, mit einem freygebigen Gehalte und -noch willkührlicherer Vollmacht ausgestattet, ohne hinlängl. Kenntnis -der Sprache u Sachen nach Maasgabe seiner Beförderer u -Muster, den großen Herren und Kleinmeister zu spielen, -Kaufleute und Unterbediente zu chicaniren, ihnen zu conniviren, auch -allenfalls mit beyden zu colludiren, und unter dem Deckmantel -des allerhöchsten Interesse sein eigenes als ein vogelfreyer - -Miethling, bestmöglichst wahrzunehmen und zu befördern. Hierin -bestand der thätige
                                              Geist
                                            seines Amts und Beruffs. Dem alten -ursprüngl. Packhofverw. wurde die Unkunde der fr. Sprache zum -Verbrechen gemacht, und er deshalb alles Einflußes u Ansehens -entblößt u beraubt. Zum Schein der Gerechtigkeit lies man ihm -sein geschmälertes Gehalt, eine
                                              halbirte
                                            Freywohnung und die -mühsel. Arbeit überflüßiger, ungewohnter, unnützer Register; -unterdeßen seines neugebackenen Nebenbulers
                                              buchstäbl.
                                            -Geschäfte auf die Anfertigung vorgearbeiteter monathl. Etats und -dazu gehöriger Berichte hinausliefen, deren Unzuverläßigkeit, -wegen entgegengesetzter Unkunde der Landessprache unvermeidlich -und desto fruchtbarer an Misverständnißen und neuen -Misbräuchen werden muste. -Wäre ich schon damals an meines Vorgängers Stelle gewesen: -so hätte mir zwar eine Unkunde der franz. Sprache nicht zum -Verbrechen gemacht werden können. Ein kurz- und übersichtiger -Referent, ein Ehr- und Gewißenloser Concipient hat noch immer -so viel Mutterwitz und Hartherzigkeit, den unschuldigsten Mann, -der seinen seichten Operationsplan mit Mitleidenig übersieht, -unter dem ersten, dem besten erdichteten Vorwande, für untüchtig -u unbrauchbar zu verlautbaren. -Nachdem ich 10 Jahre in der mißl. Lage eines anfängl. -überhäuften und zuletzt entbehrl. Uebersetzers unter einer
                                              franz.
                                            und -
                                              oberdeutschen
                                            Direction mich mehr zu Schanden gequält als -gearbeitet hatte, bey gehöriger Muße, die Differenz beyder zu -berechnen, und den gefundenen Maasstab auf den Unterschied -einer
                                              fremden
                                            und naturalisirten Administration, anwenden -zu können, wurde ich innerhalb dieses für mich unglückl. -Zeitraums, dem damals dirigirenden Staatsminister empfohlen, -erhielte wiederholte Beweise der höflichsten Gesinnungen, aber noch -stärkere seiner optischen u moralischen Größe, die dem franz. -Unfuge und weder seiner individuellen noch dem allerhöchsten -Intereße gewachsen war. Dieses Vorurtheil wurde durch den späteren -Erfolg bestätigtkräftigt, und ich erhielt
                                              ohne
                                            ihn und
                                              nach
                                            -ihm, durch eine
                                              Art von Wunder
                                            zum außerordentl. -Gnadenlohn, für mein erstes Decennium das magere Gerippe eines -
                                              alten gesetzmäßigen
                                            Postens, mit deßen
                                              Sicherheit
                                            ich - -mich beruhigte und der allgemein erwünschten Hoffnung lebte, die -alte ursprüngl. Verfaßung u mein zersplittertes Loos -widerhergestellt u ergänzt zu sehen. Weil aber meine beyde Nachbarn zur -Linken u Rechten, sich jeder einen andern Mann in ihrer Mitte, -aus Absichten, die dem hiesigen Publico bekannt sind, und aus -den dort vorhandenen Acten sich vielleicht erörtern ließen: so -machten sich die Erben meines Vorgängers dieses Umstandes zu -Nutze, mir über 900 fl. an Vergütungen abzupochen, wozu ich -mich nicht bequemen konnte und die unterschiedensten Plackereyen -über mich ergehen laßen muste, die sich bis auf die Geschäfte und -den Genuß meines Amtes erstreckten. Unter solchem Drucke nahm -ich zu dem Departementsrathe meine Zuflucht und eröffnete in -einem Privatbriefe meine Kränkungen und Besorgniße ihres -Fortganges. Man begieng die Indiscretion die Untersuchung meiner -Beschwerden denen, welche selbige veranlaßt hatten aufzutragen, -und ich erhielt im Christm. 77. einen Bescheid der Gen. Adm. -welcher an statt mich einzuschrecken, natürl.weise noch mehr -aufbringen muste, wenn ich mich nicht dem allgemeinen Schicksal -meines Vaterlandes unterworfen hätte mit einem Schwure, mich -niemals weiter an eine franz. Administration noch ihrem -Depart.rath zu wenden. -Immerhin hätte ich mir die Bedingungen, unter denen ich die -geschmälerte Packhofv.stelle empfangen und angenommen hatte, -gefallen laßen; aber ein ärgerer Abbruch meines geringen Gehalts -brachte mich 83. zur äußersten Verzweifelung. Durch eine andere -
                                              Art von Wunder
                                            wurde ich mit meinem Hause vor der -einbrechenden Hungersnoth bewahrt, zur Gedult gestärkt und -besänftigt; anbey zu einer Reise erweckt und deshalb genöthigt -Urlaub zu erbitten, gemäß der meiner ersten Vorstellung -beygelegten Abschriften, die ich nicht selbst aufzusetzen vermocht, sondern -aus dem Munde eines Gönners aufsetzte, um meinen dringenden -auswärtigen Freunden so wohl als der natürl. Pflicht der -Selbsterhaltung Gnüge zu leisten, ohne Verletzung meines Gelübdes. -Bey den
                                              wenigen
                                            u theils
                                              unnützen Geschäften
                                            , die -meinem Solde verhältnismäßig und wegen meiner Lage mit manchen -Schwierigkeiten verbunden waren, konnte ich dieses Gesuch mit -gutem Gewißen thun, wuste aber den Erfolg zum voraus, und - -möchte eben so ungern einer feindseeligen und gehäßigen -Widersacherin, eine Wohlthat, die niemanden so leicht versagt wurde, zu -verdanken haben. Durch diesen Nothschritt überlieferte ich ihr -selbst ein Schwert, den abgelebten, geviertheilten -Packhofverwalter
                                              nunmehr zu Tode ärgern
                                            , nachdem ihr der Anschlag -fehl geschlagen war, denselben
                                              verhungern
                                            zu laßen. -III. Meine Gleichmüthigkeit bey den jetzigen Veränderungen, -von denen es hieß, daß die von Friedr. Wilh. mit Einsicht -ausgemittelte Verfaßung zum Grunde gelegt werden sollte, und meine -Zuversicht, daß meine rechtmäßige Stelle von der jetzigen Gen. -Adm. wenigstens mit derselbigen Billigkeit verschont bleiben -würde, als die vorige meinem Vorgänger erwiesen hatte, wurde in -einem Paroxysmo der Hypochondrie dergestalt erschüttert, daß -ich von Verdruß übertäubt zum dritten mal Urlaub erflehte und -alle meine Beeinträchtigungen mit der ängstlichsten Redlichkeit -ausschüttete. Aus Mangel eines genau wörtlichen u vollständigen -Concepts bin ich mir nur in Grenzen bewußt, alles der -lautersten Wahrheit gemäß überdacht und gemeynt zu haben. -IV. Abermals bettlägerig erhielt ich, vermuthl. zur letzten -Oelung den 9 d. auf
                                              Sr. Kgl. Maj. allergnädigsten -Specialbefehl
                                            eine Resolution, die -1. sich selbst widerspricht -2. den offenbaren Inhalt meines unterthänigen Gesuchs um -einen bloßen
                                              Urlaub
                                            zu einer Reise, als dem letzten -Geschäfte meines Privatlebens und dem einzigen -Rettungsmittel, mein natürl. Daseyn zum Dienste des Königs u -Vaterlandes zu erhalten u zu erneuern; -3. aber noch mehr dem angeführten
                                              ausdrückl. -Allerhöchsten Befehl
                                            zuwider ist. -4. einen schmählichen und hämischen
                                              Abschied
                                            , als ein -Souveraines Mittel zur
                                              gewünschten Ruhe zu gelangen
                                            , -und mit meinem ganzen Hause zu verhungern -5. einen
                                              Urtheilsspruch
                                            über das Leben meiner 4 Kinder, -ihrer Mutter und mein eigenes, durch eine Todesart, die je -stummer, desto himmelschreiender, übrigens mit einem 20 -jährigen Kummerleben verhältnismäßig ist -6. die bestürzende Nachricht, daß mein alter, ursprüngl. - -rechtmäßiger Posten trotz eines
                                              ausdrückl. Allerhöchsten -Befehls
                                            eingezogen, hingegen ein neuer, unnützer, -eingeflickter nicht nur für echt bekräftigt, sondern auch zu einer -fast unverantwortl. Ruhe gelangen soll, auf Kosten der -bereits
                                              überflüßig beschäftigten
                                            Licenthalterey. -7. muß ich noch obenein 24 gl.gl. an Porto beym Empfang -eines solchen allergnädigsten Special-Befehls bezahlen. -Von unserm
                                              Vielgeliebten Monarchen
                                            zu argwohnen, -daß Er dem geringsten Seiner Landeskinder, der ihn B um -ein Brodt, um einen Fisch oder um ein Ey bäte, dafür einen -Stein, eine Schlange oder einen Skorpion zu bieten so hartherzig -seyn könnte, wäre eine Lästerung Seines
                                              Namens
                                            und Seiner -
                                              Majestät
                                            . Der nordische Salomo war mit größerem Fuge -
                                              Preußens David
                                            ; deßen
                                              Autors
                                            - und
                                              Eroberers-ruhm
                                            -schwerlich den kritischen Adlern und künftigen Baylen, ihren -Habichtsschnäbeln und Klauen entgehen wird. Friedr. Wilh II. ist -auf einem beßern Wege durch fromme, friedfertige Weisheit -
                                              Preußens Salomo
                                            zu werden. Sein Landesväterliches Herz -neigt sich zu den
                                              ältesten Räthen
                                            , 1 Reg. XII. die vor -Friedr. Wilh. glorw. Namens-Andenkens stünden -Wenn aber die
                                              ausdrücklichste allerhöchste Befehle
                                            -und die
                                              erpreßte Vorstellungen
                                            treuer Unterthanen, wie -in meinem Fall geschehen, durch Verdrehungen vereitelt werden, -jetzt der König den Landeskindern ebenso verdächtig gemacht wird, -wie durch diese jenem verläumdet wurden: so geräth man -auf den schreckl. Verdacht, daß der Geist der Landesverwiesenen -Regie in sein mit Besemen gekehrtes und geschmücktes Haus -siebenfältig zurückgekehrt und wieder eingefahren sey; daß die -jetzige noch einen Schritt in der von ihrer würdigen Vorläuferin -gebrochnen Bahn, weiter zu gehen Lust habe, und daß der Riß -des alten Gewandes durch neue Lappen noch größer werden wird. -An statt den Wust und Schutt aus dem Wege zu räumen, die -Reliquien des alten Sauerteigs der gröbsten Unwißenheit und -feinsten Schalkheit auszufegen, werden die wenigen Treuen und -Redlichen im Lande vollends ausgewurzelt, durch Pharaospiele -und Kindermorde zu bettlägerigen Bettlern und imbecilen -Invaliden verunstaltet. Ich erkenne an diesem Gange die alte - -barbarische und widersinnige Erbfeindin meines Vaterlandes, und das -von ihr geschmiedete Patent des über mein ganzes Haus -erlaßenen Würgeengels. Wen geht die Wenigkeit und Unnützlichkeit -meiner Geschäfte dort sonst an, als die jetzige Verweserin? – und -der unlautere Canal des
                                              dort von mir bekannten
                                            , wird es -auch ihr dort bald werden – -V. Den 13 d. konnte ich wider zum ersten mal ausgehen um -die erhaltene Resolution der hiesigen Prov.Direction -mitzutheilen, die noch von nichts wuste. Den 20 d. war es mir mögl. -einen überlegten Fehler durch einen gebeugten Brief an den -dirigirenden Departementrath zu verbeßern oder wenigstens wider -gut zu machen. Ihm hatte mein
                                              einziger
                                            , dortiger, jetzt -abwesender Freund, auf dem Sprunge seiner Reise alle Umstände -meiner traurigen Lage anvertraut. Ich verabscheue allen -Schleichhandel in Ämtern und Stellen als die schädlichste und sträflichste -Contrebande, halte mich am Haupte und an keiner Schleppe, -habe es daher meinen hiesigen Freunden mehr überlaßen, als -zugemuthet, ihre dortigen für mich rege zu machen. -Meine
                                              gewünschte Ruhe
                                            , wie der Prophet sagt, wird -
                                              Ehre
                                            Jes. XI seyn und der schmale Weg zu beiden zu gelangen, -weder blinder Uebereilung, noch schwarze Rache, die ich dem -
                                              Richter auf Erden
                                            anheim stelle: sondern freywillige Ergebung in -jeden Special-Befehl eines höheren Willens, ohne mich darum zu -bekümmern:
                                              von wannen
                                            er komt, und
                                              wohin
                                            er fahrt. -Ew Exc. geruhen vorstehendes P. M. wenigstens zu lesen, das -ich gantz allein für meinen Kopf, auf meine eigene Hand und -Verantwortung ausgearbeitet habe. Es hat mir Mühe gekostet, -die Länge deßelben durch Unterdrückung mancher Nebenumstände, -die jeder andere gebraucht und für wichtig gehalten haben -würde, zu verkürzen. Da ich alles, was zur Sache gehört, nunmehr -glaube gesagt zu haben: so werde es weder für nöthig und -heilsam finden zum dritten mal zu schreiben. -Ew Exc. haben mich durch die Unterschrift eines zweydeutigen -allergnädigsten Special Befehls noch nicht von dem einmal -gefaßten Vorsatz abgeschreckt, Dero unmittelbare Protection allen -Souverainen und subordinirten Hülfsmitteln vorzuziehen. Am -liebsten wäre es mir die Entscheidung meines verwickelten - -Schicksals und die Auflösung des gordischen Knotens, den mir selbst -noch verdeckten Bewegungsgründen meines Vertrauens zu Ew. -Excell. beßeren Einsichten und Gesinnungen, zu verdanken zu -haben. Preußens vielgeliebter König verdient der Liebling seiner -Landeskinder zu seyn, und ich verehre Seine Minister als
                                              Vater
                                            -und
                                              Herrn
                                            , denen ich mit aller Furcht gehorsam zu seyn schuldig -bin, nicht allein den gütigen und gelinden, wie St. Petrus sagt, -sondern auch den wunderlichen, und ihren despotischen Befehlen. -Ew Exc. wird d es daher weit ruhmwürdiger und -angemeßener seyn, das Ihnen allerhöchst anvertraute Schwert nicht -gegen mein und der meinigen Leben, sondern zur Erhaltung und -Wohlthätigkeit für einen unschuldig gedrückten und verfolgten -Hausvater zu brauchen, mich weder als einen Maleficanten noch -als einen des Königl. Dienstes unwürdigen oder unfähigen -Vagabond zu behandeln, dergl. tägl. mit Hintansetzung meiner -besten Mitbürger befördert werden; da ich die wahrscheinlichste -Hoffnung hege bey widerhergestellter Gesundheit u Gemüthsruhe -Proben eines nützlichen Diensteifers abzulegen, und wenn gleich -jedermann mit geringem Wein aufhört, den guten Wein bis -zuletzt zu behalten. -Ew Exc. werden mir daher gnädigst gestatten, daß ich die -mir ertheilte Resolution als eine wohlthätige Suspension von -allen Geschäften und Amtssorgen zum Besten meiner Reise und -ihrer wahren Absichten, auslegen und zueignen darf. Da die -
                                              jetzige
                                            Veränderungen bald andere und weitere nach sich ziehen -werden: so könnte sich der neue französische Licentinspector fügl. -des ihm zugefallnen Looßes während meiner Abwesenheit erfreuen -bis zu meiner Widerkunft, binnen welcher Zeit die jetzige General- -Adm. von der Inconsequence und Inconsistentz mancher -Entwürfe beßer unterrichtet seyn wird. -Ew. Excell. - -Anmerkung Hamanns: Das Promemoria betrug die 3 ersten -halbgebrochenen Seiten eines großen Foliobogens; die letzte war durchweg geschrieben neml. -ungebrochen.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 368f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 536. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 159–161. -ZH VII 211–213, Nr. 1068. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -ZH VII 213–216, Nr. 1069. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 369ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 537ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–173. -ZH VII 217–230, Nr. 1070. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 373ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 547ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 179–190. -ZH VII 230–237, Nr. 1071. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 376f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 200–201. -ZH VII 238–239, Nr. 1072. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 v. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 357f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 127–129. -ZH VII 239–240, Nr. 1073. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1846. -Bisherige Drucke -ZH VII 241–242, Nr. 1074. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 306–307. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 358ff. -ZH VII 242–245, Nr. 1075. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 w. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 129. -ZH VII 245, Nr. 1076. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 157–158. -ZH VII 246, Nr. 1077. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. -ZH VII 247–249, Nr. 1078. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 28. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. -ZH VII 249, Nr. 1079. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 377f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 214–216. -ZH VII 249–251, Nr. 1080. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 379f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 558f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 216–217. -ZH VII 252–253, Nr. 1081. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 380f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 559ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–219. -ZH VII 253–254, Nr. 1082. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 32. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 89–90. -ZH VII 254–256, Nr. 1083. -Zusätz ZH: -Dem Brief lag ein Pro Memoria in der Hand Jacobis bei: - - -Pro Memoria -Die Schrift: Alexis, oder vom goldenen Zeitalter Weltalter, -wird ohngefähr zehn Bogen betragen, eben so gedruckt wie mein -Gespräch über Idealismus u Realismus; doch werden die -Colonnen etwas kleiner gerichtet werden, damit die Rände breiter -ausfallen. Den Abdruck besorge ich selbst in der sehr guten -Buchdruckerey von Eyrich zu
                                              Mühlheim am Rhein
                                            , u es soll -gleich die künftige Woche mit dem Drucken der Anfang gemacht -werden, so daß die Versendung nach Leipzig geschehen kann, so -bald die Antwort des Herrn Hartknoch wird eingelaufen seyn. -Herr Hartknoch wird also so gütig seyn, in seiner Antwort auch -den Nahmen seines Commissionairs in Leipzig zu melden. -Ich wünsche die schnellste u allgemeinste Verbreitung dieser -Schrift, u mache zur ausdrücklichen Bedingung, daß bey ihrer -Erscheinung, in den Hamburger Zeitungen, der Jenaer Litteratur -Zeitung, u noch ein paar andern öffte öffentlichen Blättern -folgende Anzeige geschehe: „Bey Hartknoch in Riga ist erschienen -u in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
                                              Alexis, -oder vom goldenen Weltalter, ein Gespräch von -Hemsterhuis, aus der französischen Handschrift -übersetzt von Jacobi.
                                            “ -Das französische Original soll erst zwey oder drey Monathe -nach der Uebersetzung herauskommen, etwa mit dem Anfange des -Jahrs 88. Auch den Abdruck des Originals werde ich selbst -besorgen, in demselben Format wie die andern Schriften v -Hemsterhuis. Herrn Hartknoch bleibt es ganz überlaßen, wieviel -Exemplare von dem französischen Original sollen abgezogen -werden, u ich erwarte hierüber seine Erklärung. Von der deutschen -Uebersetzung aber laße ich nur 800 Exemplare abziehen, nebst -einer Anzahl Exemplare darüber auf meine Kosten zum -Verschenken an meine Freunde. -Das honorarium für Original u Uebersetzung zusammen, soll -der Herr Verleger in der Ostermeße 1788 selbst bestimmen u -alsdenn an mich übermachen. Meine Auslagen für Druck, Papier, - -u.s.w., werden mir gleich nach Ankunft der Exemplare zu Leipzig, -franco nach Düßeldorf geschickt. -Münster den 29ten Julius 1787. -Friedrich Heinrich Jacobi.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 221–222. -ZH VII 256–257, Nr. 1084. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 561f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 222–224. -ZH VII 258–259, Nr. 1085. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 224. -ZH VII 259–260, Nr. 1086. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 x. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 363f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 130–133. -ZH VII 260–262, Nr. 1087. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 364ff. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 367. -ZH VII 263–267, Nr. 1088. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 31. -Bisherige Drucke -ZH VII 267–268, Nr. 1089. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 367ff. -ZH VII 268–273, Nr. 1090. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1847. -Bisherige Drucke -ZH VII 274–276, Nr. 1091. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1843. -Bisherige Drucke -ZH VII 276–278, Nr. 1092. - -Provenienz -Abschrift von unbekannter Hand, vmtl. aus dem späten 19. Jahrhundert. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 y. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 133–135, vgl. 154. -ZH VII 278–279, Nr. 1093. -Anmerkungen -Auf der letzten Seite ein Vermerk des Abschreibers: - - -Obiges ist Abschrift des am 5. Aug. 1899 an -H. v. Hülshoff überschickten Briefes v. Hamann. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 369–373. -Bisherige Drucke -ZH VII 279–281, Nr. 1094. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 z. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 373f. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 135–136. -ZH VII 281–282, Nr. 1095. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 308–309. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 375f. -ZH VII 283–287, Nr. 1096. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 377–379. -Bisherige Drucke -ZH VII 287–288, Nr. 1097. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2606. -Bisherige Drucke -ZH VII 288–291, Nr. 1098. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 aa. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 137–142. -ZH VII 291–295, Nr. 1099. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1844. -Bisherige Drucke -ZH VII 295–299, Nr. 1100. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 379f. -ZH VII 300–306, Nr. 1101. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH VII 306–307, Nr. 1102. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 bb. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 143–144. -ZH VII 308–309, Nr. 1103. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 380ff. -ZH VII 309–311, Nr. 1104. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1848. -Bisherige Drucke -ZH VII 312–314, Nr. 1105. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 310–311. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 383f. -Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 230–231. -ZH VII 314–315, Nr. 1106. -Zusätze ZH: -Auf der dritten Seite des Briefes befindet sich Hamanns Abschrift eines Briefes von Caroline Herder an Lotte Jacobi vom 2. November 1787: - - -Liebe Lotte, ich habe beykommendes Päckchen schon einen -Posttag liegen laßen, um Dir einen langen Brief schreiben zu können. -Ich bin aber auch heute verhindert und kann Dir nur danken für -Deinen lieben Brief, für die Mittheilung des häusl. glückl. Festes. -Glück u. Seegen begleite das junge Paar! und der Br. Fritz möge -an Kindeskind sein Wohlgefallen erleben. -Daß Ihr unsern H. so pfleget, wartet erheitert und wider -gesund macht vergelte Euch Eure eigene Freude herüber -hierüber. Es ist mir doppelt lieb, daß er nicht in diesen dunkeln Tagen -zu uns kommt. Ich hoffe an Weynachten auf meine Niederkunft -und so wird er im neuen Jahr unser Häuslein vermehrt finden. -An Ostern kommt Goethe wieder. Er muß ihn bey uns kennen -lernen; er verdient auch daß man von Norden nach Süden reiset, -um ihn kennen zu lernen - -Er lebt in Rom ununterbrochen glückl. Gott sey gedankt daß -er ihm nun seine gute Stunde schenkt. Trotz der Alpen sind wir -ungetrennt von ihm und theilen sein Glück mit ihm. -Mein Mann ist wider wohl, die Kinder und ich auch, und es -geht so leidlich hin das liebe Leben, und es thut einem wohl, wenn -man einmal etwas von Gesundheit athmet. -Gott erhalte Euch das unschätzbare Kleinod und gebe Euch -Freude. Ich sage Dir viel herzlich Gutes, liebste Lotte. Lebe wohl, -grüße Bruder und Schwester. -Deine alte -C. H. -In Eil den 2 Nov. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 cc. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 144–145. -ZH VII 316, Nr. 1107. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 562ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 3–4. -ZH VII 316–318, Nr. 1108. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 384ff. -ZH VII 318–323, Nr. 1109. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 388–394, 399–400. -ZH VII 324–332, Nr. 1110. -Anmerkung ZH: -Vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, III 544. In einem Brief an Lavater vom 7. März 1791 teilt Jacobi ihm den Passus aus dem Brief Hamanns mit, der mit „Es ist Mittag“ beginnt und mit „… zu verdanken habe“ endet (aus dem Briefteil, der am 24. November geschrieben wurde). Fälschlich bezeichnet er den Brief als an sich gerichtet; dann stellt sich die Frage, wie er zur Kenntnis jener Briefstelle an Madame Courtan kam. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 382f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 564f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 12–13. -ZH VII 333–334, Nr. 1111. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 383ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 565ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 14–15. -ZH VII 334–339, Nr. 1112. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 388f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 571ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 19–22. -ZH VII 339–343, Nr. 1113. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 394ff. -ZH VII 344–346, Nr. 1114. -Zusätze ZH: -1. Freiherr v. Lamezan an Franz Kaspar Bucholtz, 17. November 1787, Abschrift von Hamann: - - -
                                              Copia. A.
                                            -Innigst geliebtester B! -Schon lange habe ich nichts von unserm lieben Steudel gehört, -weil seine Krankheit ihm das Schreiben nicht erlaubte, als ich -gestern von Sturmfeder, der in Eßlingen war, beyl. Brief B. -nebst den darunter gesetzten Zeilen von dem kranken St. erhielt. -Wie freut es mich, daß unser Freund einmal Ruhe sich erkämpft -zu haben scheint, und wie sehr wünschte ich, daß diese Ruhe Ihn -einst zur Heiterkeit und Froheit bringen möge, die eine Folge des -Glaubens an eine Vorsehung ist. Auch werden Sie aus diesem -Briefe sehen, daß St. sehr gesonnen wäre die Münsterer -Professur, gewiß hauptsächlich in Rücksicht auf sie, Mein Bester! -anzunehmen, wenn seine Gesundheit es gestattet. Darum -wünschen wir alle daß die Sache wegen dieser Professur so lange -unentschieden bliebe, bis wir sicher wißen, ob unser Freund sie -annehmen könne oder nicht, welches vermuthlich künftiges -Frühjahr entschieden sein muß. Ob sie mein herzl. geliebter B. nun -hierüber selbst zu schreiben, oder mir es überlaßen wollen Ihn -das fernere zu melden, wie auch, wie es mit der allenfalsigen -Besoldung stehe, das werden sie, mein Bester! so einzurichten wißen, -wie es Ihnen am schlicklichsten zu seyn scheint. -Ich lege Ihnen hier einige Silhouetten von Steudels -Erfindung bey, damit sie sehen, wie Er sich bey der Unvermögenheit -zu schreiben mit Mechanischen Arbeiten beschäftigt, welchen ich -einen Theil seiner Ruhe zuschreibe. Die Erfindung ist gewiß artig, -und wenn sie der verehrungswürdigsten Fürstin, deren Andenken -uns immer heilig ist, der Fürstin Gollizin auch einige davon -zukommen laßen wollen, so verbinden sie mich noch besonders, -daß sie mich dadurch in das Andenken einer der vorzüglichsten - -Bekanntschaften meines Lebens zurückruffen.
                                              Schückings
                                            -Anliegen ist hier ohne alle uns. Verwendung so glückl. durchgegangen, -daß, als wir ihre Briefe empfiengen, schon alles ausgemacht war. -Mich freut seine Bekanntschaft, indem Er ein biederer, fester -Mann zu seyn scheint. Er will mir in der Folge schreiben, welches -ich gern sehen werde. Auch Ihren
                                              Pater Fuchs
                                            habe ich -gesprochen und als einen aufgeklärten frommen Geistl. gefunden, -allein seit der Zeit seiner Abreise (welches nun 3 Wochen seyn -mag) habe ich nichts von Ihm gehört, ohngeachtet Er mir gleich -zu schreiben versprach. Liebster Bester! Halten Sie mich in ihrem -Andenken und in dem aller meiner würdigen Münsterer Freunde. -Alle hiesigen grüßen sie herzlich. Gottes Seegen ruhe auf Ihnen, -auf ihrer Frau, auf ihrem Kinde, auf Freund Hamann und denn -auf ihrem unwürdigen aber treuen Freund - -Mheim den 17 9br. 87 Lamezan jun.
                                            - -2. Sturmfeder und Steudel an Lamezan, 14. November 1787 (Abschrift von Hamann): - - -B. -Essling 14 9br. 87. aus Steudels Zimmer. -Guten Tag lieber ich fand unseren Freund noch immer krank -und leidend, die Krämpfe an Halß und Brust mit den -schmerzhaftesten Ausdehnungen, und all ihren folgen fand ich fast stärker -als vorher, in 24 stunden kann er oft keinen Bißen eßen also -urtheilen sie, was er leidet und doch dabey noch immer geschäftig, -und seine Hauptseelenplage, daß sie nicht so viel wirken kann als -der liebe Mann will, der im punct der Menschenliebe ehender -durch zu viel als zu wenig das medium tenuere beati nicht -allezeit observirte. -über seinen seelenzustand wie er mir schien, erstaunte ich, er -scheint nicht allein ruhiger, er ist es, und ich weiß es. die Freude, -womit ich es sah, kann ich ihnen nicht sagen und gestern abend, -wenn keine menschen zugegen gewesen wären, und ich mich (nicht) -geschämt hätte, so würde ich vor freuden geweint und ihm um -den hals gefallen seyn. ich fand den leydenden Mann, deßen - -schmerzen manchen unser anderen längst zerdrückt hatten, so -glücklich, sein ohnglück zu genießen zu danken und sich zu freuen, -daß es so war mit ihm und nicht (zu) wünschen, daß es anderst -gewesen wäre beschämt und gerührt fühlte ich im Herzen liebe, -dank und was man fühlen aber nicht sagen kann. jetzt hoffe ich -mehr wie jemals seine Genesung; die rückwirkung von seele auf -körper muß gute folgen haben, wenn nur die krämpfe und -schmerzen, wenn nicht gleich getilget doch gelindert auch nur auf gewiße -Zeiten gelindert werden könnten, daß er eßen, stärke sammlen -reysen und dann die nöthige Mittel brauchen könnte! jetzo ist es -unmöglich, vom magnetismo hofte ich mögl. Linderung seiner -Krämpfe und jetzo da gmelin zu heilbronn observationen -darüber gemacht und drucken laßen hat, die ich ihnen zum lesen -empfehle, so hoffe ich um so mehr darauf wenn er einst bey ihm -angewendet werden kann.   er grüst und küst sie und -buchholz tausend mal. daß er euch nicht schrieb, war nicht seine -schuld. in seiner Lage bey seinen Körpers leyden kann der Kopf -oft nicht schaffen wie er will. Wegen der Münsterer Professur -müßen Sie lieber! dem buchholz und fürstenberg schreiben, die -solche offen und in statu quo zu erhalten suchen – so viel ich unsern -freund begriffen und so viel ich in wahrheit einsehe, kann er sich -jetzo nicht ganz resolviren; seine Krankheit leidet es durchaus -nicht – gehet es diesen Winter über beßer und wird es aufs -frühjahr mir erträglich, so will er hinreisen, sehen, probiren, gernthun -und annehmen wenn er kann, nicht nehmen, wenn er nicht kann, -zu offentl. gewohnlich professors gasconnaden ist er nie -aufgelegt gewesen jetzo weniger wie jemals, ächt und wahr lehren und -Menschen wohl thun an leib und seele an lehr und that gewiß -mehr, wie hundert graduirte gewöhnl. haasenfüße … halten sie -ihm also den posten offen – den er nicht verwirft aber jetzo -wegen Krankheit noch nicht nehmen kann – zum testimonium -sammlen ist seine liebe seele zu stoltz – also samlet ihr für ihn, wenn -er ihrer braucht und glaubt euch Fürstenberg nicht – Steudel thut -keinen schritt dazu, so viel ich ihn kenne. jetzo müßen sie und -Buchh. doch auch unserm Freund schreiben, wie es um den -nervum rerum das lumpengeld aussiehet. wer Steudel kennt, weiß, -wie wenig ihm an dem quark liegt, aber so reich um in fremden - -landen immer blos aus eigenem beuthel zu zehren glaub ich -unsern Freund nicht also must ihr doch auch sagen wie es da -aussieht – und ob man für mühsame arbeit die man gern thut doch -auch jenes nöthige, so stand, alter natürl. guthigkeit und -obendrein kranklichkeit foderet, ich brauch sie nicht zu bitten hier -eyfrig für unsern Freund zu wachen daß die stelle offen und er -einen guten platz bekomme daß thun sie und buchh. gewiß – unter -seinen vielen Geistesqvaalen ist es eine mit der grösten, euch und -coeteris seiner freunden nicht schreiben zu können vale fave -ihr alter Sturmfeder -ich lese unserm lieben diesen wisch vor er sagt ja dazu und weil -sie unglaubig von natur sind, so sehen sie ecce vide! -(Ein P. S. von Steudels eigener Hand) -Ich unterschreibe alles, lieber Edler, was unser Freund Ihnen -von mir sagte nur das nicht, was meine persönliche -Eigenschaften angeht, die ich gerne zu haben wünschte, und zu bekommen -strebe, aber, zumal in jetziger Lage nicht erreichen kann. Ich hoffe, -Ihnen und Buchholtzen in wenigen Tagen schreiben zu können; -der liebreiche tröstliche Besuch unsers lieben Freundes, der meine -ganze Seele wieder weckt und aufwärmt, wird großen Einfluß -auf meinen Körper haben und mir neue Kräfte geben, diesen -Winter wenigstens erträglicher als den vorigen hinzubringen. Zum -Beweiß daß ich Sie, mein Lieber und Buchholtzen nicht vergeßen -habe, lege ich von letzterem ein paar Schattenriße nach meiner -invention bey, zum traurigen Beweiß, wie wenig ich seit langer -Zeit meinen Kopf benutzen kann und zu mechanischer Arbeit meine -Zuflucht nehmen muß, um mich der Gewißheit meines Daseyns -zu versichern. – Gefallen Ihnen diese Schattenriße, so befehlen -Sie mehrere; aber wenn bekomme ich denn ihrer und meiner -pfältzischen Freunde Silhouetten? -Steudel.
                                            - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1845. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 396ff. -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 141 und 159. -ZH VII 347–352, Nr. 1115. - -Bisherige Drucke -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 233–234. -Bisherige Drucke -ZH VII 353–354, Nr. 1116. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 390. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 25–27. -ZH VII 354–355, Nr. 1117. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 389ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 28–30. -ZH VII 356–358, Nr. 1118. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 391ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 577ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 32–39. -ZH VII 358–366, Nr. 1119. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 dd. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 145–146. -ZH VII 366–367, Nr. 1120. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 395ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 586ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. -ZH VII 367–372, Nr. 1121. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1849. -Bisherige Drucke -ZH VII 372–374, Nr. 1122. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ee. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 592. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 147–148. -ZH VII 375, Nr. 1123. - -Provenienz -Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 11.12.1787. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 402ff. -Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 156–159. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 387–389. -ZH VII 376–378, Nr. 1124. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 401f. -ZH VII 378–380, Nr. 1125. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Dokumentensammlung Darmstädter 2d 1760/5. -Bisherige Drucke -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 389. -ZH VII 380–381, Nr. 1126. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH VII 381–382, Nr. 1127. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). -Bisherige Drucke -Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 339. -ZH VII 382–383, Nr. 1128. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 47–49. -ZH VII 383–385, Nr. 1129. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 27. -Bisherige Drucke -ZH VII 385–387, Nr. 1130. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -ZH VII 388–389, Nr. 1131. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 52–53. -ZH VII 389–390, Nr. 1132. - -Provenienz -Druck ZH nach Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 148–149. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Vmtl. in der Sammlung Ludwig Schmitz-Kallenbergs; der Brief ist aus unbekannten Gründen nicht in die Lessingsammlung (Staatsbibliothek zu Berlin) übergegangen. -Bisherige Drucke -ZH VII 390–391, Nr. 1133. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 27. -Bisherige Drucke -ZH VII 391–392, Nr. 1134. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ff. -Bisherige Drucke -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 149–150. -ZH VII 392–393, Nr. 1135. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 105. -ZH VII 394–395, Nr. 1136. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 596ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 109–112. -ZH VII 395–398, Nr. 1137. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 407ff. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 406. -ZH VII 398–407, Nr. 1138. - -Provenienz -Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 gg. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 405ff. -Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 150–153. -ZH VII 407–409, Nr. 1139. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 399ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 600ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 116–133. -ZH VII 410–428, Nr. 1140. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 139–140. -ZH VII 428–429, Nr. 1141. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 13. -Bisherige Drucke -ZH VII 429–430, Nr. 1142. -Anmerkungen -Entwurf. - -Von Warda unten auf der Seite vermerkt: -steht hinter dem Titelentwurf: Das Traumwerk und der Dictator. - - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 147–149. -ZH VII 430–432, Nr. 1143. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 621ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. -ZH VII 432–438, Nr. 1144. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. -ZH VII 439–440, Nr. 1145. -Zusätze ZH: -Friedrich Heinrich Jacobi an Heinrich Christian Boie, 31. januar 1788, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. - - -Düßeldorf den 31ten Jan. 1788. -Ihr so schön vertrauliches Schreiben -Meldorf vom 26ten Nov. hätte eine frühere Antwort verdient, -und würde sie erhalten haben, wenn ich nicht der kränkliche -Mann, und dabey der so unsäglich beschäftigte Müßiggänger -wäre, der ich bin. Für die Freyheit, die Sie mir gestatten, -Beyträge zum Museum unmittelbar an Severin nach Weißenfels zu -schicken, bin ich Ihnen recht sehr verbunden, und ich hoffe Sie -sollen nie Ursache haben zu bereuen, mir diesen Beweis Ihrer -Hochachtung und Ihrer Freundschaft gegeben zu haben. Den -Aufsatz von Schloßer im Januar werden Sie nun schon haben. -Zum Februar habe ich zwey Beyträge geschickt, die dem Museum -gewiß sehr gut, und mir vielleicht sehr übelbekommen werden. Aber -man muß diese schlechte Menschen, die sich nicht beßern können, -dahin bringen, daß sie das ärgste thun. Ich weiß daß ichs mit -ihnen aushalten werde, und kann deutlich genug sehen was ich -schon gewürkt habe. – Für den Merz habe ich wieder einen -Aufsatz von Schloßer geschickt, der aber nicht den Stempel des vom -Januar hat. Schade daß sich in diesem ein paar heßliche -Druckfehler befinden. Besonders der gleich zu Anfange, wo anstatt -„jedes Genie
                                              benagen
                                            “ – bewegen gesetzt ist. Dieses Stück des -Museums erhielt ich vorgestern Abend, und muß Ihnen nur gleich -sagen, mein lieber Boie, daß ich darüber wieder in einen -gewaltigen Aerger gerathen bin. Diesen Aerger verursachte mir die - -Einrückung der Auszüge aus den Protocollen der geh. Ges. zu -Erhaltung der reinen Lehre. Da meine eigene Lehre nichts weniger -als rein ist, und ich auf keine Weise mit den Gliedern dieser -Gesellschaft etwas zu schaffen haben kann, so bin ich an der Sache -selbst ohne alles Interesse. Oeffentliche Sicherheit aber ist ein -allgemeines Interesse, und Diebstahl ist der öffentlichen Sicherheit -zuwider. Daß der Epitomator dieser Protocolle ein Dieb ist, hat -er selbst die Frechheit zu gestehen; und nach den Umständen zu -urtheilen, muß er ein Dieb von der verächtlichsten Gattung seyn, -der durch Heucheley und mißbrauchtes Vertrauen zum Schlage kommt. -Und Sie, mein lieber Boie, helfen eine solche That -vollbringen! Sie laßen unter Ihrem Nahmen geschehen, was der -Schurke unter seinem eigenen nicht wagen durfte! – Wer steht -nun denen, die Sie nicht kennen, dafür, daß Sie nicht selbst der -Epitomator sind? – Möchten Sie es seyn für irgendeinen Preis? -– Verzeihen Sie, liebster Boie, daß ich so gerade heraus mit -Ihnen rede; aber ich müßte aufhören Ihr Freund zu seyn, wenn -ich das nicht dürfte. – – Vor etwas länger als 4 Jahren bekam -ich im Vertrauen einige Bände einer Circular Correspondenz zu -sehen, wovon, wenn ich nicht irre, Hahn der Stifter war. Es -stand viel albernes und manches recht tolles Zeug darinn. Und -unter dem allen stand auch ein langer Brief von Herder, der an -Eins von den Gliedern dieser Gesellschaft geschrieben war, ich -glaube über das Verdienst Christi als Versöhner. Nun stellen Sie -sich vor, daß auch über diese Sammlung ein Epitomator -gekommen wäre, hätte gerade alles schwache und lächerliche ausgezogen, -und Herders Brief mit eingeflickt: was würden Sie dazu sagen? -Und gewiß ist der ehrwürdige Geistreiche De Marees gerade auf -eine solche Weise in jene Protocolle gekommen. – Teller soll ihm -so tiefe Wunden geschlagen haben, daß er sich nun unter solche -Leute begiebt! – Hat De Marees Tellern denn nicht geantwortet? -Und mit welcher Würde und Ueberlegenheit? – Das verschwieg -Biester im Aprill der Monaths-Schrift; das verschweigt auch Ihr -Anonymus: „Pfuy“, der niederträchtigen Verfolger! – Ich bitte -Sie, liebster Boie, was ich bitten kann, laßen Sie doch Ihr -Museum nicht auch ein Dickicht für Meuchelmörder und -Taschendiebe werden! Sie sehen, wie es Biestern und Gediken - -bekommen ist, die gewiß jetzt ihre Anonymus Mitarbeiter und den -Taumel ihrer eigenen Leidenschaft verwünschen und verfluchen. -Daß eine jede Parthey alle die nicht mit ihnen sind für vogelfreye -Menschen halte, kann unmöglich lange geduldet werden, sondern -muß bald eine allgemeine Ahndung nach sich ziehen. -Voßen betreffend antworte ich Ihnen, was Hermann dem Horst -antwortete, da dieser sich des Katwald annahm: „Seit wenn hat man -einen Geist wie Katwald, und täuscht sich wie ein Thor?“ – Sie -wißen, wie sehr ich Voßen immer geliebt und hochgeschätzt habe. -Die Gründe, die ich dazu hatte, habe ich noch, außer daß ich ihm -einen freyen Geist, einen geraden männlichen Sinn zutraute, und -nun erfahre daß ihm beydes fehlt. Uebrigens mag er gut genug seyn. -Ueber Nicolai zu reden halte ich nicht der Mühe werth. Wenn -mir auch weiter nichts als seine letzte öffentliche Handlung, die -Antwort an den Profeßor Andres in Würzburg (im Januar -Intelligenz Blatt) von ihm bekannt wäre, so hätte ich daran -allein schon genug, um ihn für einen niederträchtigen Spitzbuben, -einen Jesuiten im häßlichsten Verstande zu erklären. Und das ist -in seinem unendlichen Sündenregister denn doch nur eine -Peccadelle, Staub in der Wage. Nein, lieber Boie, mit einem Manne -wie dieser werde ich nie in meinem Leben etwas gemein haben, -und fliehe wie die Pest jene lüderliche Tolleranz, die alles sittliche -Gefüge stumpf und schaal macht. Ich habe einmahl in meinem -Leben Gelegenheit gehabt, über die Erschlaffung des Gewißens, -die man auf diesem Wege holt, sehr ernsthafte Betrachtungen -anzustellen, und es mir seitdem zum Gesetze gemacht, lieber zu streng -als zu milde im urtheilen über sittliche Dinge zu seyn. Wer -entschieden schlechte Handlungen thut, der ist ein schlechter Mensch, -und damit Punctum. Verrichtet er ein andermahl gute, oder gar -edle Handlungen; so halte ich ihn doppelt für einen schlechten -Menschen; so wie ich denjenigen Querkopf für den ärgsten halte, -der es mit sehr viel Verstande ist. -Meine Erläuterungen den Idealismus betreffend halte ich zurück, -bis die Jenaer mich recensiert haben. Ich verspreche Ihnen außer -diesem noch andere Beyträge, und will auch Müllern, der mir so -leicht nichts abschlägt, anspornen, daß er meinen Wunsch, das -Museum in die Höhe zu bringen, befördern helfe. Sie, mein - -Lieber, müßen aber schlechterdings Sorge tragen, daß das -Museum ein ehrlicher Ort sey und keine Kneipschenke.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 628ff. -ZH VII 440–443, Nr. 1146. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 157–158. -ZH VII 443–444, Nr. 1147. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 405ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 632ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–166. -ZH VII 444–446, Nr. 1148. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 406ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 634f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 174–175. -ZH VII 447–448, Nr. 1149. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 177–178. -ZH VII 448–449, Nr. 1150. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 178–179. -ZH VII 450–451, Nr. 1151. -Zusätze ZH: -Auf der dritten Seite, vmtl. von der Hand Johann Michael Hamanns: - - -Vaterland Chronik. XXI. 11ten März 88. -Gelehrte Notizen. S. 172. -
                                              Hamann
                                            , ein Geistessonderling, dessen dumpfen, magisch- -kabbalistisch- Jakobböhmischen- apokalyptischen Ton meine Seele so -gern behorchte und auffaßte, hält sich iezt bey dem Socratischen -Weisen
                                              Jacobi
                                            auf und arbeitet am Thema: -„daß das Daseyn Gottes nicht aus Demonstrationen sondern aus -Erscheinungen erwiesen werden müste.“ -Möchte die himmlische Schickung ihm leuchten, und mögt’ er die -Herrlichkeit Gottes, wie der große Seher auf dem Donnerberge – -nur von hinten schauen! ! -Gelesen den 29ten April.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 407ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 635ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 181–184. -ZH VII 451–454, Nr. 1152. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 410f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 639. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 190–191. -ZH VII 454–455, Nr. 1153. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 66. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 410ff. -ZH VII 456–461, Nr. 1154. -Zusätze ZH: -Von den beiden anderen ehemals in der Univ.-Bibl. Königsberg aufbewahrten Entwürfen lautet der aus Roths Hamanniana II 6, wiedergegeben nach der Photokopie in der ULB Münster, aus dem Besitz von J. Nadler: - - -Münster am Sonntage Exaudi den 4 May 88. -κρατιστε Θεοφιλε Steudel! -HOMO sum und Sie sind der gemeinschaftliche Freund unsers -gem liebreichen Frantz und des biedern Crispus – Anchor io -son Lazcaro – Was Ihre Seelen glühende Phantas -Einbildungskraft psychologisch ist, stellt mein Max die Lüsternheit -und Schwäche die Unenthaltsamkeit meines unbändigen -Magens physiologisch vor und die Schwäche seiner -Verdauungskraft physiologisch vor. -/>Die Silhouette Ihrer Seele, ihrem eigenen
                                              gegebenen
                                            Umriß -zu folge Weil der
                                              korperliche Umgang
                                            mit Freunden, -seither wie Sie das Schreiben rechnen er erklärten, ohne Stille -ein leeres todtes Werk ist und das äußere ein Bild und Ausdruck -des unsichtbaren Dei ex machina so werden Sie den -sympathetischen Zusammenhang meiner Gesinnungen mit Ihrem Schicksal -ohne viele Mittelbegriffe leicht erachten u die Ellipsin derselben -ohne meinen aus dem Fingerzeig Randgloßen ergänzen -können. Ich bin überzeugt daß Gott Ihre Marter
                                              wiße
                                            und
                                              wolle
                                            , -Sie davon eben so augenscheinlich zu überführen, ist keineswegs -Menschen Ding, so wenig unser daseyn vom Willen des Fleisches -und vom Willen des Mannes abhängt. Erst vorgestern den -2 May habe ich Ihre 16
                                              dick voll geschriebene Seiten -lange Zuschrift
                                            erhalten können, die ich heute zum -Frühstücke oder zur Metten Frühpredigt widerholt zu meiner -eigenen Erbauung u Stärkung, als ein lebendiges Ecce homo! -las. Ich habe den äußern Umriß, ohn Schwindel auch in den -Abgrund Ihrer Quaalen, und widerhole zu Ihrer Beruhigung -die
                                              letzte Worte
                                            Ihres Briefses, wenn Sie selbige vergeßen -haben sollten, um selbige auf Sie selbst zu deuten: -
                                              Gottlob! das ärgste ist vorüber und wir hoffen -alles!
                                            - -Sie werden statt Ihres verhaßten Motto bald ausruffen können: -
                                              Mein Daseyn ist Liebe, mein Leben nicht mehr -anticipirter Genuß
                                            , weder ein erträumtes Paradies noch -ein erträumtes Ergastulum, sondern ein ewig
                                              fortdauernder -Genuß
                                              der
                                            Gnade und Herrlichkeit. -Sie können die Theologen in pontificalibus die Pilosophen in -pallio / Ohne pontificalia, ohne ein pallium philosophicum - ohne poetische und dramatische Fabeln -Das Sustine wird Ihnen so schwer wie mir das Abstine. Das -Maximum ihrer siebenfachen Hölle ist nach dem Principio -coincidentiae extremorum oppositorum, das ich ohne meinen -Ruhm zu melden einem Mar philosophischen Martyrer der -auf dem Scheiterhaufen starb, mit dem Minimo meiner Uebel -ziemlich analog. Ich setzte mich den 21 Jun. mit dicken Füßen die -mir von einem Faulfieber geschwollen waren, das eben wegen -meiner Reise blos palliative behandelt werden konnte, bey der -grösten Entkräftung auf den Postwagen mit der vorgefaßten -Meinung daß Bewegung des Leibes und Zerstreuung des Gemüths -nach einer 20jährigen sitzenden Lebensart, bey der ich mit -Leidenschaft Grillen machte und selbige durch Geschmack an Eßen, -Trinken und Schlafen zu ersticken beflißen war, that die weite Reise -beynahe in einem Zuge mit meinem Sohn und einem -Reisegefährten, den ich einem Artzte, den ich Raphael nenne aber Ihnen -unter dem Namen Lindner und als ein Zuhörer des seel. Gleditsch -nicht unbekannt seyn wird, u kam den 16 Jul. p. Sie können leicht -denken wie an. Seit dem ist an meiner Reinigung u Stärkung -unabläßig gearbeitet worden. -Abgegangen den 18 May Dom. Trinitatis mit Franzes Briefe. -
                                            - -Der Brief bezieht sich auf einen umfangreichen Brief Steudels an Bucholtz vom 3. Februar 1787, den Hamann zum großen Teil abschrieb (Photokopie aus dem Besitz von J. Nadler in der ULB Münster Münster, offenbar aus Roths Hamanniana, II 6). Da es dem Verständnis von Hamanns Brief besser dient, den ganzen Brief Steudels zu kennen, wird er im Folgenden nach dem Original im Staatsarchiv Münster, Bucholtz-Nachlaß Nr. 145 (3, 26), abgedruckt: - - -Eßlingen den 3. Febr. 1787. - -Liebster Franz! -Eher würde ich am Daseyn der Schöpfung oder an meiner -eigenen Existenz zweifeln, als an der Fortdauer Deiner Freundschaft. -Deine Erfahrung und Menschenkentnis hat Dich sicher zu -wählen gelehrt, also darf auch Dein einmal gewählter Freund niemals -einen Nachlaß oder Rückfall befürchten; und ich halte es gerade -zu für unmöglich, daß Du jemals aufhören könntest, der Freund -Deines Freundes zu seyn. Ach! ich weiß es nur leider! zu wohl -an mir selbst, wie sehr man vom körperlichen Umgang mit seinen -Freunden (und hiezu rechne ich das Schreiben auch) abgehalten -werden könne, so sehr auch die Seele sich immer mit diesen ihren -Lieblingen, beschäftigt. Ich darfs Dir also wohl nicht erst -erklären, daß die Verzögerung dieser Antwort an sich für ph mich -schon ein unnennbares Leiden war, wenn auch die Ursachen der -Verzögerung keine Ketten von Leiden gewesen wären. Dein Brief -hätte in so vieler Rüksicht eine schnelle Antwort erfordert, aber, -Lieber! ich konnte nicht. Erkundigung nach Deiner und der lieben -Marianne Gesundheit, meine Danksagung für die Schattenriße und -die schöne Bibel, Vater Haman und Dein Vorschlag -quaestionis wegen die wichtigsten Artikel; dies alles hab ich seit dieser -langen Zeit wohl schon tausendmal beantwortet, nur nicht -schreiben können. Will nun alle Kräfte anspannen; aber wenn Du -Zusammenhang und Ordnung vermißest, so entschuldige mich. -So weit vor bey nahe 3. Monaten. Jetzt erst am Ende des -Februars kann ich wieder den Kopf ein wenig fest halten. Dieser -Winter war der härteste, den ich je erlebt, er übertraf die Summe -aller vorher gegangenen Qualen, obgleich meine Aerzte -versicherten, daß die Krankheit bey nahe so gut als gehoben seye. O, -Aerzte, Aerzte. Laß mich doch, ehe ich weiter gehe, meinen -Unmuth ein wenig vor Dir ausschütten und mein Herz erleichtern, -damit es nicht zerplatze. Ich habe ja sonst keine Seele auf Erden, -die mich versteht oder verstehen will, als Dich, laß mich doch ein -wenig reden. Wäre alles dies, was ich Dir seither zugedacht hatte, -auch zu Papier gekommen, Du hättest 3. Wochenlang daran zu -lesen. Je weniger ich mich zu schreiben fähig fühlte, je mehr dachte -ich an Dich, dachte Tagelang an Dich, und doch wurden mir die -Hände immer fester gebunden. Ich wiederhole es nochmals: wenn - -ich seither keine andere Plage gehabt hätte, als die grausame -Verhindernis, Dir nicht schreiben zu können, so wären es der -Plagen mehr als genug gewesen. – Ich hoffe, bey Dir in Münster -die Wunden wieder ausheilen zu können, welche mehr als -siebenfache Höllenqual in meine Seele eingefreßen und fast durchfreßen -hat. aber siehe! das wird mir nicht das einzige, wodurch ich hoffe, -mich wieder mit meinem Daseyn aussöhnen zu können, und mich -doch endlich deßen zu freuen, wird mir nicht.     Du weißt, -Lieber, ich sehnte mich niemals nach Reichthum und Ehre; -Gebrauch der Zeit für mich und Würksamkeit für andere, war von -je her mein einziger Wunsch. Aber keins von beyden ward mir -beym fortdauernden, ich darf wohl sagen, brennenden Hang zur -Thätigkeit; und dieser wächst immer mit der Zahl der Feßeln, -deren Ursache ich nicht kenne und begreife und die mich immer mehr -zusammen schnüren. -Wer im ganzen Umfang der Schöpfung eine höhere Marter, -als diese kennt, der trete hervor und beweise sie mir! Sind die -Schilderungen der Höllenqualen, in Vergleichung gegen diese, nicht -poßierliche Märchen, gesezt auch, daß man des Pater Cochems -pudelnärrische Erzählungen davon als Wahrheit gelten laßen -wollte? -Siehe! da saß ich denn zuweilen zwischen Verzweiflung und -Tod, den einzigen Leckerbißen, den einzigen Labsalen, die mir noch -übrig bleiben. Nichts sonst existirte für mich in der Schöpfung, -alle Hoffnung für eine beßere Zukunft war vertilgt, aller Trost, -den der Theologe aus seinen Pontificalibus und der Philosoph -aus seiner Vernunft heraus schüttelte, und noch schüttelt, haftet -nicht; das Uebermaas meiner Marter, die kein Erschaffener faßen -kann, bläst ihn wie Pflaumfedern von sich. Was Wunder? daß -ich denn zu widerholten malen in der Summe meiner Qual -ausrufe: „Wozu bin ich denn? mein Daseyn ist Grausamkeit, mein -Leben fortdauernder Tod!!! da gibts denn freylich der -mitfühlenden Seelen manche, die da mit Pope sagen:
                                              Alles was ist, -ist recht.
                                            Je größer die Leiden dieser Zeit, je herrlicher die -Früchte in der Zukunft ppp Lieber! ich halte dies für baare -Gotteslästerung: Läßt sich wohl von dem über alles erhabenen Wesen, -von dem die
                                              allgemeine
                                            Übersicht der Schöpfung überzeugend - -beweist, daß es die Liebe selbsten ist, denken, daß er ein schwaches -elendes Geschöpf, das doch nur Staub und Asche ist, martern und -quälen könne, um es hernach zu erquicken? Gibt es wohl leicht -unter den Menschen eine so rohe Seele, die einen unschuldigen -Kerl Spißruthen jagen ließ, und ihm hernach einen Ducaten -schenkte mit dem tröstlichen Beysatz: da, guter Freund! kauf’ er -sich Talg, den Rücken zu schmieren, und fürs übrige mach er sich -lustig. Könte man’s dem Kerl verdenken, wenn er antwortete?: -Hätten Sie mir den Ducaten ohne Spißruthen geschenkt, so -könnte ich auch dafür danken – Oder (Du bist selbst Vater) -versuchs einmal und prügle Dein Kind täglich und lebenslänglich bey -aller Versicherung Deiner Liebe, und siehe zu, ob Du Dir von -ihm Zutrauen und Liebe erprügeln wirst? Und dies ist mein Fall, -denn was bin ich mehr als ein Kind gegen den Schöpfer? Mein -Resultat hieraus darf ich Dir wohl nicht ausführlich hersetzen. -Zweifel und bey nahe Überzeugung der Nichtexistenz einer -individuellen Vorsehung fließen ganz natürlich von selbst daraus. -Aus diesem wirst Du nun leicht abnehmen, wie wenig Trost -mir das Gedicht von Hiob (denn Gedicht, oder orientalisches -Drama, ist es doch unstreitig gewiß) Trost geben könne. Ganz gewiß -war der edle Verfaßer ein Mann von großem Geist, ein Mann -durch mehr als gewöhnliche Unglücksfälle zermalmt, sonst hätte -er seinen Helden unmöglich in solchem erhabenen Lichte auftreten -lassen können. Aber er läßt doch seinen Helden im 29. Kap. mit -starken Zügen seine ehemalige Glückseligkeit erzehlen, zum klaren -Beweiß, daß er vollen Genuß des Lebens gehabt habe, und nur -durch jetzige Vorfälle in dieser Glückseligkeit gestöhrt werde; ich -aber, (wie groß ist da der Unterschied, wie ganz ungleich, -unpaßlich, das Verhältnis!) habe so alt ich auch schon bin, noch gar -nicht gelebt, und mein heißes Gefühl für den Gebrauch des Lebens, -das in andrer Lage ein unschäzbares seltenes Geschenk der Natur -gewesen wäre, wird mir gerade zu zur vorzüglichsten Quelle -meiner ich unnennbaren Qualen –, wird mir zur eigentlichen Hölle. -Denke Dir doch einen Heißhungrigen, deßen Nase man immer mit -den köstlichsten Speisegerüchen reizte und folterte, ohne je seinen -Gaumen und seinen Magen zu befriedigen –; und nun spanne alle -Deine Kräfte an, und denke Dir meine Seele psychologisch so, wie - -Du Dir den Magen jenes Heißhungrigen physiologisch vorstellst; -so hast Du die ächte Silhouette meiner Seele, den wahren Umriß -aller oder doch der meisten meiner Qualen, aber freylich
                                              nur -den Umriß
                                            “. Und nun wirst Du überzeugt seyn, wie wenig die -Schilderung Hiobs mit meiner Schilderung zusammentreffe – -wie wenig seine Lage der meinigen tröstlich seyn könne. Bis -iezt sind das 3. 6. 7. 10. 14.te und ähnlich Kapitel (nach unserer -version) diejenige, die das meiste für mich paßende enthalten; -wollte Gott! das lezte Kapitel Hiobs machte auch einmal -einen Theil meiner Biographie aus, oder ich könte wenigstens -so gelaßen bey meinen Leiden seyn, als Du es bey den deinigen -bist! Ach, das wird niemals kommen, es ist nach der Lage und -Natur der Dinge unmöglich daß es jemals dahin kommen -könne. Lieber! Du weißt noch nicht, wirst es auch niemals wißen -können: um wie viel leichter es seye, B Franz Bucholz zu seyn -als Gottlieb Steudel. Freylich, freylich war ich niemals und -konnte auch niemals der unsträfliche Gerechte seyn, wie der -uralte edle Dichter seinen Hiob schildert. Ich war von Jugend auf -gerade zu ein solcher Mensch, wie, im Durchschnitt genommen, -alle anderen Menschen sind, und hab eben deswegen kein besonder -sanftes Traktament verdient; aber warum denn eben just ein so -unbegreiflichs über alle Maßen hartes? „Du hast viele Kräfte, -sagtest Du ehemals, und also kanst Du auch vieles tragen.“ – -Gut, aber meine Antwort ist auch noch ebendieselbe: „Und wenn -ich auch ein Riese wäre, und 20 Ctr. tragen könte, so wird mich -doch der 21.ste Ctr. erdrücken, mit welchem ich überladen worden. -In solchen Momenten nun, in welchen ich das Uebermaas des -Druks vorzüglich fühle, weiß ich mir nicht anders zu helfen, als -anzunehmen, daß in der Reyhe der Wesen nun einmal auch solche -Geschöpfe nothwendig seyen, die an den Rand der Verzweiflung -hingeschleudert werden müßen – Kämen da nicht wieder gelinderere -Auftrite darzwischen; ich lebte längst nicht mehr. Käme doch -nur der erwartete Komet bald! Gegenstände aus der -Astronomie für waren seit geraumer Zeit noch das kräftigste -Gegengift gegen die Wuth meiner Qualen, der Anblick einer -sternhellen Nacht, die Ankunft eines ungewöhnlichen Sterns, wie z. B. -der Wunderstern im Walfisch, der noch jetzo glänzet, der - -wachsende Mond pp versicherten mich immer aufs tröstlichste meiner -Unsterblichkeit; und denn vergeße ich die so oft wiederholte Fragen? -Weswegen bin ich denn? Warum denn so ungeheuer viele Qual, -wenn mein Daseyn Würkung der Liebe des Allgütigen ist? Wie -reimt sich denn ungeheure Marter eines Geschöpfs zur -unbegränzten unnennbaren Liebe seines Schöpfers? pp : pp O Franz, -liebster Franz! wüßtest Du alle meine unzähliche Fragen dieser Art, -Du würdest mich haßen, würdest es nicht für möglich halten, daß -ein Mensch dem Du so viele Kräfte zutrautest, so weit sich aus dem -Geleise wegdrücken laßen würde. Aber Deine Freundschaft mischte -sich partheyisch in Deine Vorstellung von mir, machte Dich mehr -sehen als würklich zu sehen da war; auf der anderen Seite siehest -Du das Gewicht meiner Leiden für ungleich geringer an, als es -ist; und dies geht sehr natürlich zu, weils unmöglich ist, daß ein -anderer, wärs auch ein Seraph, sich, auch nur vom rohen Umriß, -einen deutlichen Begrif machen kann. Ich wollte ja gerne geduldig -leiden, wenn nur die Leiden mit meiner Kraft auch in schicklichem -Verhältnis wären; aber die Disproportion bringt meine Ungeduld -oft bis zur Wuth, ich wünschte in einer Einöde zu seyn, um, von -allen Menschen verlaßen, desto sicherer und geschwinder zu -verschmachten, denn ich kann mich dem Übermaas fast nicht mehr -entgegenstemmen; zu lang ist zu lang, und zu dick ist zu dick. -Liebster Franz! kanst Du die Schneelawine in ihrem Sturz -aufhalten, oder den herabrollenden Felsen aus Deinem Pfade -wegblasen? Wie soll denn ich Bergen von Leiden, die sich über meine -Seele herwälzen, Widerstand thun? hab ich denn die Kraft von -vielen Tausenden? -So könnte ich noch bis Pfingsten fortreden, denn ich wache und -träume beständig solche finstere Gegenstände. Ich reiße mich mit -Gewalt davon los, aus Liebe zu Dir. Verzeyhe, daß ich Dich damit -quäle! Erleichtern mußte ich mich, sonst hätte ich nicht Luft -bekommen, weiter zu schreiben; laß es doch gelten. -Mein Körper ist noch in demselben Zustand, wie Du ihn vor -2½ Jahren gesehen hast. Seit der Mitte des 9br, da der Herr v. -Sturmfeder bey mir war, bin ich nicht mehr aus dem Hause, und -nur selten ein paar Stunden aus dem Bette gekommen. Fieber -habe ich keine mehr, oder doch nur selten, aber die übrige - -zahlreiche Qualen haben sich noch eher vermehrt. Mehrere Tage muß -ich wegen Halskrämpfen ungegeßen zubringen, und dieses ganze -Jahr zähle ich kaum 3. Nächte, in welchen ich ein wenig -erquiklich schlafen konte. So oft ich auch schon in der Hoffnung zur -Beßerung getäuscht worden bin, so habe ich doch zum -bevorstehenden Frühling mehr Zutrauen, als zu vielen vorhergegangenen. -Wenn doch endlich die Gottheit auch einmal gnädig auf mich -blicken und meiner siebenfachen Höllenqual ein Ende machen wollte! -Es wäre doch einmal genug! was nützet denn ihr meine Marter -und was nüzt sie mich? mich erniedrigt sie allmählig unter das -Thier herab, und macht mich zu einem Unding, zu einem -Mittelding zwischen Geist und Materie, das zweklos in die Schöpfung -hineingeschleudert wurde. hab ich doch mehr gelitten, als manche -ganze Nation – ach, es wäre genug! Dann, liebster Franz, dann -käme ich zu Dir hinunter, ließ mir von Dir eine neue Seele -einhauchen, denn meine jetzige, voller Narben Wunden und Beulen -ist keiner schiklichen Form mehr fähig; und würde endlich ein -Mensch, dem es nach und nach begreiflich werden könnte, -weswegen er da seye. Nur, bitte ich Dich, werde doch unterdeßen selbst -gesund, und laß Dich nebst der edlen Marianne in bestem -Wohlseyn finden. Ich fürchte nur allzusehr, der ganz besondere Winter -habe auch Dich hart mitgenommen; unsere Krankheiten sind der -nächste Anverwandte, und so kann ich an mir abnehmen, was -Dein Körper gelitten haben werde, nur daß ich, vorzugsweise, alle -diese Freuden im Superlativissimo zu genießen habe. Aber daß -auch die vielgeliebte Marianne, die die personificirte Gesundheit -zu seyn schien leidet ist uns allen auffallend, unbegreiflich. Ihr -lieben Leute habt die Herzen aller derer mitgenommen, die euch -hier kennen lernten; jedermann will von mir euer Befinden wißen, -mit Aengstlichkeit fragt mich Schwester, Schwägerin und Bruder, -ob Marianne, ob Bucholz wieder wohl sey, ob Du wieder einen -Sohn habest? und ich Elender konte dismal selbst nicht fragen. -Gelt! hierüber befriedigst Du mich bald, und läßest mich -Unschuldigen meine langsame Antwort nicht entgelten. Denn komm ich -hinunter, und helfe Dir vollends getreulich Dein Projekt für die -Bauren ausführen. Du gibst Herz und Seele dazu her, und ich -den Körper. Dann solls schon gehen, da ich von Jugend auf, ohne - -es selbst zu wißen, das Naturstudium liebte, so gieng ich gerne -mit Bauren um, und lernte dadurch ihre Launen und -Vorstellungsart kennen. In Berlin bin ich unter des großen Sulzers -Anführung selbst schon Schriftsteller für die Bauren gewesen, und -zwar mit seinem ganzen Beyfall. Es ist freylich schwerer, als -man glaubt, sich zu den Bauren herabzulaßen und ihr Zutrauen -zu gewinnen, besonders in Ländern, wo sie leibeigen oder sonst in -großem Druck ppp sind. -Und nun! was soll ich denn zu Deinem Vorschlag sagen, der mir -wieder einer großer Beweiß Deiner Liebe ist? Einiges von meiner -Meinung hierüber wirst Du schon von unserem edlen Freund von -Lamezan erfahren haben, und dies beruhigte mich seither doch in -etwas. Nun liege ich da, von Krankheit gefesselt, und weiß selbst -nicht, was ich weiter darüber sagen soll. Hätte meine Gesundheit -seither auch nur einigen Zuwachs erhalten, da ich doch trotz der -Behauptung meiner Aerzte, vielmehr das Gegentheil fühle, so -könnte ich jezt bestimmter darüber reden. Alles, was ich jezt -mehreres davon sagen kann, gilt blos in der Rüksicht auf eine -nachdrückliche gute Einwürkung des Frühjahrs auf meine Gesundheit; -denn in dem jetzigen Moment, da ich dieses schreibe, könte ich mich -nicht, ohne Gefahr zu ersticken, auf 20. Schritte von meinem -Bette entfernen; ein schon lang anhaltender Krampf, der vom Wirbel -bis auf den Nabel, und bey nahe über den ganzen Körper reicht, -macht und vorzüglich die Brust sehr lieblos zusammen drückt, -macht mir diese Stunden sehr bitter. Wärs also, daß mir der -Frühling Gesundheit brächte, und ich den Sommer durch mich -vorher noch hinlänglich erholen könte, dann sollte mir auf den -Herbst hin eine Stelle in Deiner Vaterstadt, in Deiner Nähe, -sehr willkommen seyn; ohne dieses würde ich wahrscheinlich -Bedenken tragen, mich unter die Subordination von Pfaffen zu -begeben. Du weißt mein Liebster! daß ich über diesen Artickel sehr -kützelich bin, und das Pfaffenjoch für das erschröcklichste und -unerträglichste auf Erden halte. – Eben fällt mir ein, daß der HE. -von Fürstenberg schwerlich auf meine Wiedergenesung warten -wird, gesezt auch, daß keine andere Hinderniße zu meiner -Annahme vorwalteten und daß also alles was ich hierüber schreibe, -überflüßig ist. Doch, auf alle Fälle will ich noch einiges darüber - -hersetzen, was ich Dir schon vor einem halben Jahr hätte sagen -sollen: daß ich Lutheraner bin, ist freylich eine bitterböse Sache; -indeßen kanst Du doch auf Treu und Glauben versichern, daß ich -lauter ächt catholische Chemie und Botanik vortragen werde, -und daß nichts ketzerisches in meinen Schmelztiegeln und Kolben -vorkommen soll, es wäre denn, daß ich zuweilen die Narrheiten -der After-Alchymisten, welches offenbare chemische Ketzer sind ad -oculum demonstriren wollte. Die liebe schuldlose Botanik läßt -gar keine Ketzerey zu, und wenn nicht etwa zuweilen die Gärtner, -die man als die Meßdiener im Dienste der Flora ansehen kann, -dumme Streiche machten, die auf das würksame geistige der -Religion eben keinen großen Einfluß haben. Das siehst Du nun, daß -ich bey all meinen Qualen doch noch scherzen kann, denn ich weiß -gar wohl, in welchem Sinne Deine Besorgnis wegen meiner -Religion gemeint ist. Attestata? diese könnte ich in meiner -beschriebenen Lage nicht besorgen; aber wäre ich auch gesund -gewesen, so hätte Blödigkeit oder (welches mir noch weit wahrscheinlicher -ist) Stolz mich abgehalten, sie herbey zu schaffen, so viele ich auch -deren aufzutreiben wüßte. Die niedrigste Lebensart ist mir -wünschenswerther als eine glänzende, die ich durch Kriechen erkriechen -soll. Aber gesezt auch daß ich hierinn weniger delicat gewesen -wäre, so sind die wichtigsten Männer, deren Zeugnis den größten -Nachdruck gehabt hätten, tod. Margraf chemicus und Gleditsch -botanicus hätten alle übrige Zeugniße entbehrlich gemacht. Eben -so geht es mir mit Männern, die zwar keine der beyden -Wißenschaften praktisch getrieben, aber mehr als hinreichenden Geist -hatten, einen jeden hierinn zu beurtheilen und anderer Urtheil -Nachdruck geben zu können. Sulzer, Lambert, Mendelsohn sind -tod; alle waren meine Gönner, und ich darf sagen, meine Freunde. -Auch du Roi mein vorzüglichster botanischer Freund und einer -der größten teutschen Botaniker dieses Jahrhunderts ist tod. -Leske, der Naturhistoriker ist tod, der Freud und Leid und -Wißenschaft mit mir theilte. Sein noch lebender Freund Hedwig, der -Moos-Vater, kennt mich durch Lesken von der botanischen Seite -sehr gut. Noch leben in Berlin Theden, Selle, Cothannius, -Mattießen, Jediz Gerhard Klapproth pp, die mich gleichsam -von Fuß auf kennen, und beyde Hände zu atttestaten hergeben - -würden. Murray, Weigelin Greifswalde, Allioni in Turin - Hermann in Strasburg, Medicus in Mannheim, die meistens -noch alle meine Correspondenten sind, oder doch waren und -mehrere andere würden ihr Zeugnis herzlich gerne hergeben. Und -wenn auch die Empfehlung einer Dame verlangt würde, so gäbe -sie die Gräfin Charlotte von Solms, meine Schülerin, die jezt auf -ihres Bruders Gütern in Schlesien einen prächtigen botanischen -Garten angelegt hat, mit vieler Wärme her. Aber wie gesagt, -ich bin unfähig, um attestate zu betteln. kann es übrigens dem -HE. von Fürstenberg nicht verdenken, daß er auf Zeugniße dringt. -Ich dächte aber, die Mannheimischen wären schon für seine -Excellenz befriedigend genug. Ich habe keines davon gelesen, weiß -auch nichts von ihrem Inhalt, bin aber überzeugt, daß sie mit -Wärme und Nachdruck geschrieben sind. Und warlich! wenn solche -edle Männer (du kennst doch selbst die mehresten) so zeugen -konnten, da ich doch in der kurzen Zeit nach der Natur des -Gegenstandes (alle andre Nebenhinderniße abgerechnet) so viel nicht seyn -konnte, als ich ihnen gerne gewesen wäre, so kann daraus ein -Jeder, der mich nicht kennt, leicht daraus abstrahiren, daß ich -eine ähnliche Stelle in Münster auch hinlänglich ausfüllen würde. -Zum Uberfluß lege ich Dir einen Brief von Klaproth, Assessor -des Colleg. med. meines alten Freundes, in Berlin bey, den du -mir gelegentlich wieder zurücksenden wirst. Du siehst daraus, daß -man mir mich in Berlin vorzüglich werth hielt, Gleditschens -große Lücke auszufüllen die wenigstens 2000 münsterischen Geldes -abwirft. auch darf ich ohne Eigenliebe hinzusetzen, daß, da ich noch -in Berlin war, mich jedermann für Gleditschens Nachfolger hielt, -sonst wären meine Freunde nach 6 jähriger Abwesenheit und bey -meiner fast gänzlichen Vernachläßigung des Brief-Verkehrs mit -ihnen bey diesem Vorfall, ohne alle meine Veranlaßung nicht -so thätig gewesen. Als ich diesen Brief erhielt, drükte mich noch -neben meinen übrigen Plagen ein Gallenfieber, deßen Folgen mir -vollends den ganzen Winter verfinsterten, so daß ich keine Sylbe -disfalls nach Berlin schreiben konnte. Zwey Jahre vorher bot mir -ein andrer Brief ein Profeßorat der Naturhistorie nebst -ansehnlichem Gehalt in Warschau an, bey welchem weiter nichts als mein -bloßes Jawort verlangt wurde. Aber gleiche Ursache wie die - -jetzige, zwang mich, das Anerbieten abzulehnen. Es that mir sehr -weh, denn ich hätte gerne eins mit den Sarmaten versucht, ich -könnte noch mehrere solche Fälle anführen, die deine Empfehlung -bey dem HE. v. Fürstenberg sicher stellen möchten, aber ich werde -dich schon mit dem Erzählten mehr als zu viel ermüdet haben. -Gesezt auch, daß ich mich auf den Sommer hin gänzlich erholte, -welches ich doch schwerlich jemals hoffen kann, und ich, welches -noch weniger eintreffen wird, unter Profeßuren wählen könnte, so -würde ich immer die Botanik anfangs vorziehen; theils weil sie -sich mit einer schwachen Gesundheit beßer verträgt, theils auch, -weil sie keine sonderliche Zurüstung und vorherigen Aufwand -erfordert, wie die Chymie, zu deren Einrichtung ein paar 100 -wenigstens und ein Jahr Zeit erfordert werden, besonders in -einer Gegend, wo chemische Bedürfniße noch nicht gangbar -geworden und schwer zu haben sind. -Vom Gehalt versteht es sich von selbst, daß er für alle meine -Bedürfniße hinreichen müße. Denn wenn ich die Pflichten meines -Amts erfüllen soll, welches eines jeden redlichen Mannes Sache -ist, so mag ich nicht dabey darben. Es ist falsch, wenn man glaubt, -daß eine mittelmäßige Bezahlung desto mehr ansporne. Das geht -bey Handwerkern an, oder bey Aftergelehrten, die gerne zu seyn -scheinen wollen, was sie nicht sind ppp. Ohne hinlänglichen -Gehalt bleibe ich lieber in meiner bisherigen Finsternis unabhängig, -und thue deswegen doch, so viel ich kann; in einem Amte hingegen -muß ich der Convention wegen allerley Aufwand machen, dem -ich jezt ohne Anstrengung ausweichen kann. Doch dies alles weißt -du beßer als ich selbst. Aber sage mir doch, wie’s bey euch in den -Collegien gehalten wird? Ich bin ein Erzfeind alles Ceremoniels -und würde mich in meinen jetzigen alten Tagen schwerlich mehr -dazu bequemen können, Gelegenheits-Reden, epistolas -gratulatorias, programmata und Schnickschnack auszufertigen. Und in -welchem Verhältnis wäre ich denn mit der lieben Clerisey? Ich -bin gerne unter ihr, nur soll sie mir nichts befehlen, sonst strömt -an allen Ecken Feuer aus mir hervor. Es will ja verlauten, daß -auch bey Euch da unten der Teufel in einer Jesuitenmütze wie -ein brüllender Löwe umher gehe, und suche, welchen er verschlinge. -Sollte es möglich seyn, daß die Bayerische Finsternis sich bis - -Münster verbreitet habe? Das würde ich schwerlich verdauen -können; wenigstens halte ich es für eine sehr löbliche fromme List -vom ehrwürdigen Pater Forkenbeck, daß er eine dicke Liste -verbotener sehr guter Bücher herausgegeben hat. Als ein großer Kenner -des menschlichen Herzens, das immer am liebsten nach dem -Verbotenen greift, will er dadurch dem lesenden Publikum auf eine -neue Art eine Kenntnis guter Bücher beybringen, zu welcher es sonsten -nur langsam gekommen wäre. Das muß ein braver Mann seyn; -wenn ich hinunter komme, so will ich ihn für diesen klugen Streich -mit ganzer Wärme umarmen. Bist du nicht auch meiner -Meinung? Wenigstens läßt es sich nicht denken, daß ein vernünftiger -Mann vernünftigen Männern vernünftige Bücher entziehen -sollte; womit sollten jene denn ihrer Seele Nahrung geben? -Dadurch würde ja nach und nach das Salz der Erde ganz -Capuzinisch dumm; womit sollte man zulezt salzen? – womit??? -Geschrieben habe ich unter meinem Namen noch nichts, was -mich empfehlen könte außer daß ich des Toaldo: Witterungslehre -für den Feldbau aus dem Ital. übersezt habe. Ein Buch, das -wenigstens Sachkenntnis, das heißt: Astronomie, Chemie und -Botanik voraussezt, ohne welche sonst keine Ubersetzung möglich -gewesen wäre. Vor ein paar Jahren hat es die dritte Auflage -erlebt. Während meiner Krankheit wälze ich einen embryon eines -Buchs in meinem Kopfe herum, das nichts weniger enthalten -sollte, wenns nehmlich jemals zur Welt käme, als: die vergangene -und zukünftige Geschichte der Oberfläche des Erdbodens im -Großen. Freylich wäre es nur ein bloser Versuch; doch glaube ich, -daß ich die bisherigen Systeme der Geologie sehr leicht zu -widerlegen würde; ob aber dasjenige, was ich dafür substituirte, -besser Stich hielte, ist eine andere Frage. Wenigstens gieng ich -von einen einfachen natürlichen Punkt aus, auf welchen sich alles -ganz ungezwungen reduzirt. und thue keine Machtsprüche, deren -sich alle meine Vorgänger schuldig gemacht haben. Es würden -Dir alle Haare zu Berge stehen, wenn du es je einst lesen solltest, -wie ich da mit Jahrtausenden um mich werfe, als wären es nur -Wochen und Monate; aber ohne solchen großen Maasstab läßt -sich in diesem Fach unmöglich etwas Vernünftiges und Solides -aufbauen. Es wird aber diesem Buche gehen wie dem Deinigen – - -es wird in petto bleiben. Es versteht sich übrigens, daß mir das -Bücherschreiben in meiner gräulich langen und harten Krankheit -nur aus einer Art von Verzweiflung ankam; und eben daher -entspringen auch meine fürchterlich lange Briefe. -Ach, da regnet und stürmt es wieder gewaltig, preßt mir Brust -und Gedärme zusammen, und erinnert mich wieder an Deine und -Mariannens Gesundheit. Ihr guten Leute müßet diesen Winter -über vieles gelitten haben. Gott gebe! daß der jetzige Sohn (ein -Sohn ists doch wieder?) Euch die Leiden versüße und vergeßen -mache. Auch hoffe ich, die Gegenwart des HerzensMannes -Haman werde viele Unpäßlichkeit vor deiner Thüre abgewiesen -haben. Bey Empfang Deines Briefs hofte ich meine -Wiedergenesung so beschleunigen zu können, daß ich bey meiner Ankunft -bey Dir, die ich für ganz ausgemacht hielt, ihn noch antreffen, -und mich in seiner Gesellschaft noch würde laben können. Siehe -doch, wie viel du glücklicher als andere, tausend andere, bist, wie -viel Du Dir Seelenschmäuße bereiten kanst, während das andere -hungern müssen. Ich bin, in dieser Rüksicht, seit langer Zeit her -in einer arabischen Wüste, und nähre mich, wie ein zweyter Elias, -meistentheils von dem was mir die Raben, die Postillons, -schriftliches und seelenschmausbares mitbringen. Wenn diesem edlen -Manne an einem Gruß von einem Unbekanten, der ihn liebt und -hochschäzt, etwas gelegen seyn kann, so überbringe ihn. Der Gruß -von meinem lieben Kraus hat mich sehr erfreut. Es ist ein lieber -herrlicher Mann von seelenvoller Seele, und sein ohne alle -praetension und sein warmes liebevolles Herz umfaßt seinen -Freund ganz. Er ist nur von sehr wenigen erkannt, und das ist -sehr natürlich. Du würdest ihn lieben, sehr lieben, mehr lieben als -mich, wenn Du ihn kenntest. Noch hab ich ihm seit 1½ Jahren -auf einen heißen Freundschaftsbrief nicht antworten können; -bedenke, wie mich dieses martern müße! -Ich schrieb diese leztere Seiten unter tausend Herzensangst. Die -Frau meines jüngsten Bruders, die auf den May hin ihrem -Manne den siebenden Knaben schenken wollte, ist todtkrank an -einem Gallenfieber, die medici befürchten, das Dasein einer -innerlichen inflamation. Ich zittere vor jedem, der sich meinem Bette -nähert, aus Furcht, es sey ein Todesbote. Was noch schlimmer - -ist; so wird dieser Fall wahrscheinlich den Tod meines armen -Bruders nach sich ziehen; er ist ganz zerdrükt, und bey nahe schon -so krank als sie. So gefaßt er sonsten auch ist, so hält es eben -einem durch langwierige Krankheiten zermalmten Körper schwer, -solche Stöße auszuhalten. Dies bedenken gesunde Tröster nicht; -sie fordern eine gleiche Faßung als sie freylich bey ihrer -Gesundheit haben können und doch nur sehr selten haben. Siehe, so viel -fremdes Leiden muß ich auf meinem Krankenbette noch zu meiner -eigenen ungeheuren Qual ausstehen. Wie mancher Lieber starb -mir schon weg, während daß ich liege; und – weh, es ist zuviel! – -Liebster Franz, es ist zu viel! Gott wolle doch diesem Jammer -abwenden, er würde meine ganze Familie zermalmen! Ich wollte -ja gerne das Versühn-Opfer für alle seyn, warum soll ich denn -bey all meinem Leiden die ganze Familie leiden sehen? -Heute den 1. März. Die gute Schwägerinn lebt noch, und läßt -wieder hoffen. Die Nacht war ziemlich erträglich. -Hast wohl Recht, liebster Mann! das eine Bibel von Dir mehr -werth für mich hat; sie macht mir viele Freude, und liegt, seit -ich sie habe, neben meinem Bette. Wenn mir nur auch
                                              gegeben
                                            -wäre, dieses Buch mit deinem Geiste, mit deinem Gefühl zu lesen. -Kanst Du zu Dir selbst sagen: morgen um 10. Uhr will ich mein -Herz zu Gott erheben, und mich in seinem Wort erbauen? kanst -Du Dir Andacht erzwingen? Muß sie Dir nicht
                                              gegeben
                                            -werden? Ich habe vom heiligen Bernhard gelesen, daß er einst etliche -siebenzig Vaterunser nacheinander gebetet, bis es ihm endlich -geglükt seye, das leztere mit voller Andacht zu beten. Er hatte -kurz vorher ein Pferd zum Geschenk bekommen; da kam ihm -immer bey den vorhergehenden Vaterunsern die Sorge in die -Queere: woher er nun einen Sattel hernehmen solle? Wenns wahr -ist, (woran ich doch, weils ohnehin kein GlaubensArtikel ist, noch -gerne zweifeln mögte) daß dieser,
                                              seiner Zeit
                                            wirklich große -Mann sich Andacht selbst
                                              erzwingen
                                            konnte, so war es in -der That viel, sehr viel –; indeßen, wenn ihm die Sorge für einen -Sattel schon so viele Hinderniße machten, so ist es mir doch auch -nicht zu verdenken, wenn ich bey fortdauernder -ununterbrochener Qual über Mangel an Andacht klage: denn die Sorgen für -einen neuen Sattel und Leiden, die die Seele zerreißen, stehen in - -keinem Verhältnis. Es soll dieses keine Apologie für mich seyn; -mein Zweck hiebey ist vorzüglich dieser Du must aber hiebey vieles -interpoliren, sonst findest Du den Faden meiner Ideen nicht -heraus, daß man sich ja hüten solle, einen andern nach sich zu -beurtheilen, sich zum Maasstab eines andern zu nehmen. Wenn man -einen andern richtig ausmeß’en will, muß der Maasstab dazu -aus dem individuo selbst das gemessen werden soll, -hergenommen werden, sonst mißt man schief. Eine schwer zu erlernende -Wißenschaft, ob sie gleich, wie die Arzneykunde fast von -jedermann ausgeübt wird! Kennst Du einen Menschen, der sie versteht, -so nenne ihn. Es gibt zwar einige wenige, die es weit darin -gebracht haben; niemand aber übt sie unfehlbar aus, als der -Allwißende. Ich weiß nicht, ob dieser Artikel in Montesquieu’s -Esprit des Loys oder in unsers Freundes Lamezan’s Skizze über -Gesetzgebung, vorkommt, denn ich habe beyde leider! noch nicht -gelesen; aber ich glaube, er gehörte wenigstens dahin. -Die schönen redenden Silhouetten haben eine lebhafte -Sensation in meiner Familie gemacht. Meine Schwester gieng dabey -leer aus, denn das Männervolk grif vor; um auch sie zu -befriedigen, sorgte ich, so geschwind ich konte, für eine kopie. Die von -Palmischen, denen deine Grüße getreulich und warm -ausgerichtet wurden, waren eifersüchtig in Rüksicht meines Vorzugs wegen -früher erhaltener Schattenriße. Mögen sie’s doch, dachte ich, -Franz ist mein früherer Freund als der ihrige. Indeßen, weil ich, -wie Du weißt, bey all meinem Toben ganz ausnehmend gutherzig -bin, so verfertigte für sie einige Schattenriße nach meiner façon, -womit sie sich einsweilen trösten können, bis Deine versprochene -ankommen. Ich lege Dir von jenen einige zum Beweise bey, wie -jämmerlich es manchmal in meiner Seele müße ausgesehen haben. -Siehe! diese elende Beschäftigung, die mir blos durch die -Neuheit, vorzügl. aber durch die bearbeitete Gegenstände angenehm -ward, milderte mir manche schwarze Momente, in welchen ich zu -allem unfähig war, und vielleicht ein Raub meines Unmuths -geworden wäre. Laß es aus diesem Grunde für eine Erfindung -gelten, die jezt schon ihren wesentlichen Nutzen hatte, und keines -andern bedarf, und nimm diese Blätter für ein Frühlingsgeschenk -an, es ist das einzige, was ich Dir zu geben weiß. Gesezt, sie - -gefielen Dir und Du wünschtest noch mehrere zu haben, so sag mir’s -nur; sie sind zwar etwas mühsam zu machen, aber für Dich ist -alle Arbeit Wollust. Vielleicht hast Du einige Freunde und -Freundinnen, deren Schattenriße dir auf diese Art werth wären. In -diesem Fall müßte ich mir die Silhouetten gut ausgeschnitten -ausbitten und zwar von jedem Gegenstand und von jeder Größe -etliche. Es laßen sich zwar auf größere Blätter, als Platanus, -Ahorn, Eichen p noch größere Figuren anbringen, doch hält es -alsdenn wegen den stärkeren Rippen der Blätter mit der -Umkränzung schwerer. Dagegen aber läßt sich bey größern Figuren -die Aehnlichkeit weit leichter erreichen, als bey kleineren, weil sich -bey dieser Arbeit weder die Schärfe des Pinsels noch der Schere -anwenden und erwarten läßt, und ohnehin ist oft unter mehreren -Blättern kaum eines tauglich. Schade, daß die Farbe nicht gut -hält; mich dünkt die schwarzen nahmen sich am besten aus: der -alte Kopf ist der Herr von Haller in seinen lezten Jahren. Der -jüngere umkränzte ist mein Freund Kraus; die beyden andern sind -Ideen. Unter den kleinern Köpfen sollen ein paar unsern lieben -Lamezan vorstellen, aber gleicht nicht sonderlich, ich habe -keine gute Silhouette. Die Buchstaben bedeuten Franz und Marianne - Haman und Bucholz sind aber nicht gut geworden. -Aber gelt ich soll endlich aufhören? 16. dick voll geschriebene -Seiten werden dich abgeschrecken mir so bald wieder zu antworten. -Das sollen sie aber nicht; denn eben daraus siehst du die -Nothwendigkeit, mich so schleunig als möglich zu heilen. Überzeuge mich -doch daß Gott meine Martern wisse und
                                              wolle
                                            , und Du nimmst -mir die Hälfte meiner Qualen. Dann, vielleicht alsdann käme ich -wieder in die Gemeinschaft mit Gott, in welcher zu seyn ich -ehedem mich fühlte, aus der durch die ungeheure Kette von Martern -daraus verdrängt und weggeschleppt worden bin. O, thue es doch, -
                                              wenn Du kannst
                                            , und bitte Vater Haman um Unterstützung -dabey. (aber siehe nicht nur auf dem Umriß, sondern auch in den -Abgrund meiner Qualen) damit ich mein verhaßtes motto -umändern und dafür ausrufen kann:
                                              mein Daseyn ist Liebe, -mein Leben fortdauernder Genuß.
                                            Wenigstens gelte doch -dieses für Dich, liebster Franz und für Mariannen, die ich so wie -Dich tausendmal umarme. Dies thut auch meine ganze Familie, - -ein jegliches nach seiner Art. Leb wohl, liebster Franz, lebt wohl, -liebste Leute! Euer ewiger Freund, Steudel. Abgeschikt den -4. März, und zwar unversiegelt an unsern Freund Lamezan, -weil’s auch zugleich Antwort auf seine Briefe. Siehe doch, wie -erfinderisch ich seyn muß, um in jetziger Lage nur einigermaßen -meiner Correspondenten-Pflicht zu genügen. Meine Schwägerinn -lebt noch samt dem Kinde unter ihrem Herzen. Gottlob! das -ärgste ist vorüber, und wir hoffen alles.
                                            - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 411ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 640ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 198–201. -ZH VII 461–464, Nr. 1155. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 204–205. -ZH VII 465–466, Nr. 1156. -Anmerkungen -Von den 4 Beilagen des Briefs, die Hamann am 16. Mai (vgl. Br. Nr. 1162) zurücksendet, sind in „Friedrich Heinrich Jacobi’s auserlesener Briefwechsel“, 2 Bde 1825 u. 1827, vom Herausgeber Friedrich Roth folgende Briefe abgedruckt worden: Jacobi an Rehberg, 2. Mai 1788 in Bd. I, S. 464ff. Stolberg an Jacobi, 28. April 1788 in Bd. I, S. 458ff. Jacobi an Stolberg, 7. Mai 1788 in Bd. I, S. 474ff. Die beiden letzten hatte er schon in: Jacobi’s Werke IV, 3, S. 417ff. als Fußnote auszugsweise gebracht. Vgl. auch Gild. 5, 649ff. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 413ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 644ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 206–208. -ZH VII 466–468, Nr. 1157. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 415f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 646f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. -ZH VII 469–470, Nr. 1158. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 647ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. -ZH VII 470–472, Nr. 1159. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke -ZH VII 472, Nr. 1160. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–218. -ZH VII 473, Nr. 1161. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 416ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 651ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 219–227. -ZH VII 474–482, Nr. 1162. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 663f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 231–232. - - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 424ff. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 665ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 233–236. -ZH VII 484–488, Nr. 1164. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 236–239. -ZH VII 488–491, Nr. 1165. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 240–241. -ZH VII 491–494, Nr. 1166. - -Provenienz -Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 421–426. -Bisherige Drucke -ZH VII 494–496, Nr. 1167. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 428f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 669ff. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 245–247. -ZH VII 497–499, Nr. 1168. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 426ff. -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 421–422. -ZH VII 499–504, Nr. 1169. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 248–249. -ZH VII 504–506, Nr. 1170. - -Provenienz -Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 430f. -ZH VII 506–507, Nr. 1171. - -Provenienz -Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). -Bisherige Drucke -Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 422. -ZH VII 507–508, Nr. 1172. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 672f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 253–254. -ZH VII 508–509, Nr. 1173. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 254–255. -ZH VII 509–510, Nr. 1174. - -Provenienz -Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. -Bisherige Drucke -Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 673f. -Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 255. -ZH VII 510–511, Nr. 1175. - -Veränderte Einsortierung: -Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 187 und 188. ZH vermutet eine fälschliche Datierung. Grundlage für die Annahme ist vmtl. HKB 191 (39/34) im Zusammenhang mit HKB 190a (515/12) gewesen. -Provenienz -Deutsches Literatur-Archiv, Marbach am Neckar, Signatur DLA B: Hamann, Johann Georg 68.22. -Bisherige Drucke -ZH VII 513–515, Nr. 190a. - -Provenienz -ZH VII 575 gibt an: „Hs. des Fragments (die der letzten folgende Zeile ist über der Mitte durchschnitten und unlesbar) in der Sammlung William Matheson, Olten. An Rebecca Claudius. Königsberg, 1. Mai 1779. Vgl. Martin Bircher, Autographen von Dichtern und Philosophen aus der Sammlung William Matheson, Olten. In: Librarium, 18. Jahr, 1975, 149 (mit der falschen Angabe von Matthias Claudius als Empfänger)“. Die Angaben konnten bisher nicht verifiziert werden (die Stelle in Librarium 18 [1975], 149 beschränkt sich auf die Erwähnung von einem „Fragment eines unbekannten Briefes Hamanns an Claudius“ und dem Hinweis, es wäre wünschenswert, wenn Matheson sich zu einer Schilderung seiner Sammlung entschlöße). Der Text wird nach ZH VII 515 wiedergegeben. -Bisherige Drucke -ZH VII 515, Nr. 552a. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 42. -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 18f. -ZH I 1f., Nr. 1. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 49. -Bisherige Drucke -ZH I 3–5, Nr. 2. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 43. -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 3–6. -ZH I 5–9, Nr. 3. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (1). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 245–252. -ZH I 9–12, Nr. 4. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (2). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 29–31. -ZH I 13f., Nr. 5. - -Provenienz -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (3). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31. -ZH I 14f., Nr. 6. - -Provenienz -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (4). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31–34. -ZH I 15–19, Nr. 7. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (6). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 34f. -ZH I 19–22, Nr. 8. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (8). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 35f. -ZH I 22f., Nr. 9. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (1). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 7–11. -ZH I 23–30, Nr. 10. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (9). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 37f. -ZH I 30–32, Nr. 11. - -Provenienz -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (10). -Bisherige Drucke -ZH I 32f., Nr. 12. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (11). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 38–40. -ZH I 34–36, Nr. 13. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (12). -Bisherige Drucke -Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 282–284. -ZH I 36–39, Nr. 14. - -Provenienz -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (13). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 41f. -ZH I 39–42, Nr. 15. - -Provenienz -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (14). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 40–44. -ZH I 43–46, Nr. 16. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 31. -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 252–254. -Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 39–40, Anm. 1. -ZH I 46f., Nr. 17. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (2). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 11–15. -ZH I 48–52, Nr. 18. - -Provenienz -Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (7). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 254–257. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 46–49. -ZH I 52–58, Nr. 19. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (5). -Bisherige Drucke -ZH I 58, Nr. 20. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (15). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. -ZH I 59f., Nr. 21. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (3). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 257–260. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. -ZH I 60–62, Nr. 22. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (16). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 52f. -ZH I 62–64, Nr. 23. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (4). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 15f. -ZH I 64–66, Nr. 24. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (17). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 260–262. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 54f. -ZH I 66–68, Nr. 25. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (18). -Bisherige Drucke -Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 55f. -ZH I 69–72, Nr. 26. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (19). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 56f. -ZH I 72–74, Nr. 27. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (20). -Bisherige Drucke -ZH I 74–76, Nr. 28. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (21). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 59–62. -ZH I 76–78, Nr. 29. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (5). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 16–19. -ZH I 79–81, Nr. 30. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (22). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 62f. -ZH I 81–83, Nr. 31. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 16). -Bisherige Drucke -ZH I 83–85, Nr. 32. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (28). -Bisherige Drucke -Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19. -ZH I 85f., Nr. 33. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (45). -Bisherige Drucke -ZH I 86f., Nr. 34. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (6). -Bisherige Drucke -ZH I 87–91, Nr. 35. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (23). -Bisherige Drucke -Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 63–65. -ZH I 91–93, Nr. 36. - -Provenienz -Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (24). -Bisherige Drucke -ZH I 93, Nr. 37. Zusätze ZH Von Hamanns Vater vermerkt: @@ -208780,6 +195132,14239 @@ ZH VII 513–515, Nr. 190a. Provenienz ZH VII 575 gibt an: „Hs. des Fragments (die der letzten folgende Zeile ist über der Mitte durchschnitten und unlesbar) in der Sammlung William Matheson, Olten. An Rebecca Claudius. Königsberg, 1. Mai 1779. Vgl. Martin Bircher, Autographen von Dichtern und Philosophen aus der Sammlung William Matheson, Olten. In: Librarium, 18. Jahr, 1975, 149 (mit der falschen Angabe von Matthias Claudius als Empfänger)“. Die Angaben konnten bisher nicht verifiziert werden (die Stelle in Librarium 18 [1975], 149 beschränkt sich auf die Erwähnung von einem „Fragment eines unbekannten Briefes Hamanns an Claudius“ und dem Hinweis, es wäre wünschenswert, wenn Matheson sich zu einer Schilderung seiner Sammlung entschlöße). Der Text wird nach ZH VII 515 wiedergegeben. Bisherige Drucke +ZH VII 515, Nr. 552a.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 42. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 18f. +ZH I 1f., Nr. 1. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 49. +Bisherige Drucke +ZH I 3–5, Nr. 2. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 43. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 3–6. +ZH I 5–9, Nr. 3. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (1). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 245–252. +ZH I 9–12, Nr. 4. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (2). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 29–31. +ZH I 13f., Nr. 5. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (3). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31. +ZH I 14f., Nr. 6. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (4). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31–34. +ZH I 15–19, Nr. 7. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (6). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 34f. +ZH I 19–22, Nr. 8. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (8). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 35f. +ZH I 22f., Nr. 9. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (1). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 7–11. +ZH I 23–30, Nr. 10. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (9). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 37f. +ZH I 30–32, Nr. 11. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (10). +Bisherige Drucke +ZH I 32f., Nr. 12. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (11). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 38–40. +ZH I 34–36, Nr. 13. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (12). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 282–284. +ZH I 36–39, Nr. 14. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (13). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 41f. +ZH I 39–42, Nr. 15. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (14). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 40–44. +ZH I 43–46, Nr. 16. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 31. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 252–254. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 39–40, Anm. 1. +ZH I 46f., Nr. 17. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (2). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 11–15. +ZH I 48–52, Nr. 18. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (7). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 254–257. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 46–49. +ZH I 52–58, Nr. 19. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (5). +Bisherige Drucke +ZH I 58, Nr. 20. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (15). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. +ZH I 59f., Nr. 21. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (3). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 257–260. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50f. +ZH I 60–62, Nr. 22. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (16). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 52f. +ZH I 62–64, Nr. 23. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (4). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 15f. +ZH I 64–66, Nr. 24. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (17). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 260–262. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 54f. +ZH I 66–68, Nr. 25. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (18). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 55f. +ZH I 69–72, Nr. 26. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (19). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 56f. +ZH I 72–74, Nr. 27. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (20). +Bisherige Drucke +ZH I 74–76, Nr. 28. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (21). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 59–62. +ZH I 76–78, Nr. 29. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (5). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 16–19. +ZH I 79–81, Nr. 30. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (22). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 62f. +ZH I 81–83, Nr. 31. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 16). +Bisherige Drucke +ZH I 83–85, Nr. 32. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (28). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19. +ZH I 85f., Nr. 33. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (45). +Bisherige Drucke +ZH I 86f., Nr. 34. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (6). +Bisherige Drucke +ZH I 87–91, Nr. 35. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (23). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 63–65. +ZH I 91–93, Nr. 36. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (24). +Bisherige Drucke +ZH I 93, Nr. 37. +Zusätze ZH +Von Hamanns Vater vermerkt: + + +1755 den 12. Febr. durch einen Fuhrmann. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (7). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19–21. +ZH I 94–96, Nr. 38. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (25). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 65–68. +ZH I 96–99, Nr. 39. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (8). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 21–23. +ZH I 100–103, Nr. 40. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (9). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23. +ZH I 103, Nr. 41. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (10). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23–25. +ZH I 103–107, Nr. 42. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (26). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 68f. +ZH I 107–111, Nr. 43. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (11). +Bisherige Drucke +ZH I 111–113, Nr. 44. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (28). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 69f. +ZH I 113f., Nr. 45. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (12). +Bisherige Drucke +ZH I 114–117, Nr. 46. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (29). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 70. +ZH I 118f., Nr. 47. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (79). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 72f. +ZH I 120, Nr. 48. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (30). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 263–267. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 74–76. +ZH I 121–123, Nr. 49. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (27). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 76–77. +ZH I 123f., Nr. 50. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (31). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 77f. +ZH I 125f., Nr. 51. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (13). +Bisherige Drucke +ZH I 126–128, Nr. 52. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (33). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 78–80. +ZH I 129–132, Nr. 53. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (14). +Bisherige Drucke +ZH I 133f., Nr. 54. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (15). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 26f. +ZH I 134–137, Nr. 55. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (34). +Bisherige Drucke +ZH I 137–139, Nr. 56. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (16). +Bisherige Drucke +ZH I 139–141, Nr. 57. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (17). +Bisherige Drucke +ZH I 141–144, Nr. 58. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 40). +Bisherige Drucke +ZH I 144–147, Nr. 59. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (18). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 27–29. +ZH I 147–152, Nr. 60. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (35). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 267–269. +ZH I 152–154, Nr. 61. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (36). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 284–286. +ZH I 154–156, Nr. 62. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (19). +Bisherige Drucke +ZH I 156–159, Nr. 63. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (20). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 286–289. +ZH I 159–162, Nr. 64. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (2). +Bisherige Drucke +ZH I 163, Nr. 65. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (3). +Bisherige Drucke +ZH I 163f., Nr. 66. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (37). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 270–272. +ZH I 165–167, Nr. 67. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (38). +Bisherige Drucke +ZH I 168f., Nr. 68. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (41). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. +ZH I 169–172, Nr. 69. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (39). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 275–277. +ZH I 172f., Nr. 70. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (40). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. +ZH I 173–178, Nr. 71. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (22). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 277–280. +ZH I 179–184, Nr. 72. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (23). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 29–31. +ZH I 184–187, Nr. 73. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (24). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31. +ZH I 187–190, Nr. 74. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (42). +Bisherige Drucke +ZH I 190–196, Nr. 75. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (21). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31–33. +ZH I 196–199, Nr. 76. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (25). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 280–285. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 99–101. +ZH I 200–205, Nr. 77. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 80 und 81. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (26). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 33f. +ZH I 205–207, Nr. 78. + + Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 51. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 103f. +ZH I 207f., Nr. 79. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 52. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104. +ZH I 208f., Nr. 80. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 50. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 286–288. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104f. +ZH I 209f., Nr. 81. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (27). +Bisherige Drucke +ZH I 210–212, Nr. 82. + +Korrigierte Datierung: +Die Datierung wurde gegenüber ZH korrigiert (dort: „Juni 1756?“), daher erfolgt die Einsortierung chronologisch zwischen Brief Nr. 64 und 65. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (1). +Bisherige Drucke +ZH I 212, Nr. 83. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (43). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 105. +ZH I 212f., Nr. 84. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 213, Nr. 85. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 213f., Nr. 86. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + + + +Auf der Rückseite des Blattes: +weil es alsdenn gut seyn wird    ist ausgelaßen. +Ich habe in der Schule eines unter ihnen. + +empfunden hätte. Die ganze Zuschrift ist zerstümmelt v mehr einer +unglückl. paraphrasi als reinen Übersetzung ähnlich. +1) Furcht v Hofnung sind Empfindungen. Es muß daher heißen: +verbannen die erstere dieser Empfindungen v. laßen uns die andere +genüßen. +2) sie gehen mehr mit uns sehen uns mehr wie solche an, die des +Glücks als die der Tugend fähig sind. +3) man hat auch daher wohl pp. + +II. +indem er über alle Alten v. Länder pp. ein richtiges v. genaues +Tagebuch pp. + +III. +durch von einem eingeschränkten Geist, der nur halbe Neben +Absichten hat, als wenn er durch einen blöden regiert wird, der nur halbe +Entschlüßungen fast. + +IV. +die nöthige Anzahl von der Glückseeligkeit ausschlüße oder im Elende +laße. +
                                              bedient
                                            von diesem Grundsatze entfernt; daher haben auch ihre +Gesetze der Zeit nicht lange wiederstanden. +Licurg der – – – hätten auch in Ansehung der Iloten hierinn weniger +abweichen sollen. Der Deutsche verräth hier wie an andern Stellen se +große Unwißenheit in der Geschichte. Die Iloten waren den +Lacedämoniern, was die Pennbey den Theßaliern, die Gibeoniten den +Kindern Israel, die Unteutschen in Curland v. Liefland v die +Schwartzen in America sind. Nicht Ilier sondern Iloten. +
                                              aller Stände
                                            nicht aller Befehle wie der einfältige Übersetzer hier +ordres giebt. + +VI. +Die Data (Sätze der Aufgaben) im gegenwärtigen anstatt
                                              anjetzo
                                            . + +VII. +Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die +unglückl. weise im Text steht.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 214f., Nr. 87. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 215, Nr. 88. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 215, Nr. 89. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 216, Nr. 90. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 216, Nr. 91. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 216f., Nr. 92. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 217, Nr. 93. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 217f., Nr. 94. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 218, Nr. 95. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 218, Nr. 96. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 219, Nr. 97. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 219f., Nr. 98. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 220, Nr. 99. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 220, Nr. 100. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +ZH I 221f., Nr. 101. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289. +ZH I 222, Nr. 102. +Zusätze ZH +Die Briefe [Nr. 85–102], meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (29). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 35f. +ZH I 222–225, Nr. 103. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (30). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 36f. +ZH I 225f., Nr. 104. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (31). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 38–42. +ZH I 227–232, Nr. 105. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (32). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 111. +ZH I 233f., Nr. 106. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. +ZH I 234–236, Nr. 107. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. +ZH I 236–240, Nr. 108. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. +Bisherige Drucke +ZH I 240–242, Nr. 109. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (44). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 288–290. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 86–88. +ZH I 242–244, Nr. 110. + +Provenienz +Evangelisches Stift, Tübingen. Nachlaß Christian Friedrich Schnurrer. +Bisherige Drucke +ZH I 244f., Nr. 111. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (6). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 42f. +ZH I 245–247, Nr. 112. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 35. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 293–297. +ZH I 247–249, Nr. 113. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 36. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 297f. +ZH I 249f., Nr. 114. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „[Riga, 16. (27.) September 1758“]), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 116 und 117. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 37. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 300–305. +ZH I 250–252, Nr. 115. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (46). +Bisherige Drucke +ZH I 253, Nr. 116. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (2). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 298–300. +ZH I 254f., Nr. 117. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 34. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 315–319. +ZH I 255–257, Nr. 118. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (4). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 290–293. +ZH I 257–260, Nr. 119. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 38. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 305–308. +ZH I 260–262, Nr. 120. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 39. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 308–310. +ZH I 262f., Nr. 121. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (5). +Bisherige Drucke +ZH I 263f., Nr. 122. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (47). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 313f. +ZH I 264–266, Nr. 123. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 40. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 323–325. +ZH I 266f., Nr. 124. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 32. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 9–13. +ZH I 267–269, Nr. 125. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 33. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 13–16. +ZH I 270–272, Nr. 126. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 41. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 325–328. +ZH I 272–274, Nr. 127. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (3). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 310–313, 319–323. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 90–93. +ZH I 274–278, Nr. 128. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 42. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 331–334. +ZH I 278–280, Nr. 129. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (1). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 328–331. +ZH I 280–282, Nr. 130. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (48). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 334–336. +ZH I 282–284, Nr. 131. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (49). +Bisherige Drucke +ZH I 284–286, Nr. 132. + + Veränderte Einsortierung: + Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Riga. den 8/19 Christm. 1758“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 133 und 134. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (50). +Bisherige Drucke +ZH I 286f., Nr. 133. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (51). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 337f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 151f. +ZH I 287–289, Nr. 134. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (52). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 153f. +ZH I 289f., Nr. 135. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (7). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 339–345. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 154f. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 93–98. +ZH I 291–296, Nr. 136. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (32). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 345–350. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 99–102. +ZH I 296–298, Nr. 137. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (53). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 350–352. +ZH I 299–302, Nr. 138. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (33). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 352–364. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 102–109. +ZH I 302–309, Nr. 139. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (34). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 366f. +ZH I 309–312, Nr. 140. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (54). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 364f. +ZH I 312f., Nr. 141. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (55). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 367f. +ZH I 313f., Nr. 142. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (35). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 369–383. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 109–125. +ZH I 314–330, Nr. 143. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (56). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 383f. +ZH I 330–332, Nr. 144. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (36). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 385–390. +ZH I 333–338, Nr. 145. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (37). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 391–399. +Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 125–133. +ZH I 338–345, Nr. 146. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (69). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 7–11. +ZH I 346–348, Nr. 147. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (38). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 399–402. +ZH I 348–353, Nr. 148. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (39). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 402–408. +ZH I 353–357, Nr. 149. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Königsberg den 16/5 Julius 1759“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 151 und 152. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (58). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 423–429. +ZH I 357–361, Nr. 150. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (57). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 408f. +ZH I 361f., Nr. 151. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (40). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 409–423. +ZH I 363–373, Nr. 152. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 75. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 429–445. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 7–16, vgl. XIII 7–10. +ZH I 373–381, Nr. 153. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 44. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 451–455. +ZH I 381–386, Nr. 154. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (41). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 459–466. +ZH I 386–391, Nr. 155. +Zusätze ZH + + +HKB 155 (388/19): Hierzu bemerkt Lindner auf Hamanns Brief: +Ich hatte ihr zänkisch humeur bedenken sollen, das reibt sich an +allem. Sie wollen sich nicht an Wörter binden. Errath ich: auf wirkl. +Unterricht der Kinder. +HKB 155 (389/2): Lindner schreibt an den Rand von Hamanns Brief: +Not. der Freiheit näml. an den jungen A zu schreiben sollte
                                              Gesez
                                            +seyn an s. Bruder zu rächen. Wer dachte dies? 1) Resp. fratris mei +merkte es, nicht sui. 2) Ich merkte Stolz, richterisch Ansehen ohne +Sanftmuth. 3) Witz u. Witz ist verschieden. Jeder mit s. Gabe. +Hatten sie deutsch reden wollen, so schreiben sie gerad u. nicht mit +Schwung u. Funken. 4) Ich sehe auf das (?) Gewissen ist s. Art +zu studiren. Im ersten sind wir eins. Im andern ist Neckerey, +superioritaet u. fremde Händelsucht eines unruhigen Kopfes der +s. Nachbar immer aufschreit Feuer Feuer, ohne daß es brennt oder +er löschen soll. +HKB 155 (389/12): Lindners Bemerkung dazu: +Das waren nicht fremde Händel, das habe nicht gesagt. Rath an +Freunde, aber Hofmeister über andre. Dies ist der? eines +unerträglichen Aristarchs. +Man darf mit Liebhabern nicht säuberl. verkehren, wenn es +Abscheu ist. Der David wollt es doch, wegen Folgen. +HKB 155 (389/23): Lindner bemerkt dazu: +das habe auch verstanden u thue es aus christlicher Liebe nicht mit +Poltern u. Ausfahren u. Schnauben. Vergälte alles zu sagen. ? +sich über Kinder lustig zu machen das erbittert. Wenn ich so thäte, +so entfernte das Gemüth u. machte es kaltsinnig. +HKB 155 (389/31): Lindner bemerkt: NB. Es sind nur Nebenzufälle, ich rede +nicht Stundenlang oder laufe (?)… die Wälder der Staatsk. durch +u. thue nichts. Er wird es nicht übel nehmen. + +ZH 155 (390/4): Lindner schreibt dazu: +Ein Hirte ist liebreicher Boni past. est pp. Mordstiche fühlt man. +Ich rede von Umg. mit Menschen überh. und der Klugheit die ein +Lehrer kann. +ZH 155 (390/10): Lindner dazu: Resp. Homo sum pp. Treue ist da. Schwacher +Glaube ist arm, im Glaube dazu muß man alt werden im Wissen (?). +Darum stehts se. Schulen. +ZH 155 (390/23): Lindner dazu: Künste lernen werden nachtheilig.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (9). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 445–451. +ZH I 391–395, Nr. 156. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (42). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 466–471. +ZH I 396–400, Nr. 157. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 69). +Bisherige Drucke +ZH I 400–402, Nr. 158. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (43). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 471–475. +ZH I 402–407, Nr. 159. +Zusätze ZH + + +HKB 159 (405/9): Lindner schreibt an den Rand: +Aus den Worten wirst du gerichtet. Vgl. HKB 161 (416/21). +HKB 159 (405/22): Lindner dazu: Freundsch. will Gleichheit. +… Gesichter schneiden Geberden machen ist zweydeutig, warum +das? Vgl. HKB 161 (416/33). +ZH 159 (406/19): Lindner dazu: +Ich widerrathe nicht Stand zu halten wenn man gesucht wird sondern +geschieden zu bleiben, wenn man nicht Lust zum erstern hat und das +letztere für Sünde hält und den der uns sucht fliehen muß. Vgl. ZH I 417/16. +HKB 159 (406/31): Lindner dazu: Recep. de petit lettres. +HKB 159 (407/2): Lindner dazu: +Welt sind Menschen überhaupt immer schlimm mit ihnen zu +kämpfen. Vgl. HKB 161 (417/30). +HKB 161 (407/20): Lindner dazu: +hämische und erinnernde Menschen sind zweyerley. Vgl. ZH 161 (418/29). + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (44). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 476–482. +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 113–117. +ZH I 408–411, Nr. 160. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (45). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 482–488. +ZH I 411–421, Nr. 161. +Zusätze ZH + + +HKB 161 (418/37): Lindner dazu: +Sie misbrauchen die Bibel, sie sollen nicht richten? vorher richtet +alles. Ihre Rechthaberey und ihr Naturstolz ist gleich stark. +Denken sie mit Paulo von ihrem Bruder nicht daß ichs ergriffen +habe, sondern pp. + +HKB 161 (420/21): Lindner dazu: +Man tadelt das Menschl. an Ihnen, nicht ihr Christenth. Und ihr +alter Adam schreit eben so gut… Selbstgerecht. +HKB 161 (421/4): Lindner: Alle blind außer Sie. Sie selbst blind. 2 Blinde +fallen in die Grube. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (59). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 488–490. +ZH I 421–424, Nr. 162. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (46). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 490–497. +ZH I 424–431, Nr. 163. +Zusätze ZH + + +HKB 163 (431/36): Lindner schrieb einige Stichworte an den Schluß von Hamanns Brief: +Ich zwinge dich nicht, aber daß der Sünder nicht bleibe. Bis ich +frdl. werde scheinen. +Um nicht gesezl. zu schreiben so kurz gut zu theilen nach dem +Schwert drohen? +ihr Schwert Menschen trifft aber Petrus hieb das Ohr ab. +Optim. +Socrat. +Seine Strafe sind Schläge. +Damit nicht Bitterkeit werde +Gibeoniter sind gute Schleuderer gewesen +Ich danke dir Gott daß du mich gedemüthigt hast +Bassa +Woltersdorf + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (60). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 498f. +ZH I 432–434, Nr. 164. + +Korrigierte Numerierung: +Die Numerierung des Briefes wurde, auch in Übereinstimmung mit den Druckbogen von 1940, gegenüber ZH korrigiert (dort Druckfehler: „156.“). +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (61). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 499–504. +ZH I 434–439, Nr. 165. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (47). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504. +ZH I 439f., Nr. 166. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (62). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 514–516. +ZH I 441–444, Nr. 167. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 443–446. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 20–21, vgl. XIII 12f. +ZH I 444–446, Nr. 168. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 446–450. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 22–23, vgl. XIII 12f. +ZH I 446f., Nr. 169. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504–514. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 26–31, vgl. XIII 15f. +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 117–124. +ZH I 448–453, Nr. 170. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 58. +Bisherige Drucke +ZH I 453f., Nr. 171. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 34. +Bisherige Drucke +ZH I 454f., Nr. 172. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (63). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 516–518. +ZH I 456–458, Nr. 173. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (64). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 3f. +ZH II 1f., Nr. 174. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (65). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 259. +ZH II 2f., Nr. 175. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (66). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 4–7. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 260f. +ZH II 3–6, Nr. 176. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (67). +Bisherige Drucke +ZH II 6f., Nr. 177. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (68). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 11–16. +ZH II 7–10, Nr. 178. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (70). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 16–18. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 271–275. +ZH II 10–16, Nr. 179. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (71). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 18–20. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 156. +ZH II 16–18, Nr. 180. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (48). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 20–22. +ZH II 18f., Nr. 181. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (73). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 22–24. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 281–284. +ZH II 19–24, Nr. 182. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (49). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 24f. +ZH II 24–26, Nr. 183. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (50). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 26–30. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 43f. +ZH II 26–29, Nr. 184. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (51). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 30f. +ZH II 30–32, Nr. 185. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (52). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 44f. +ZH II 32f., Nr. 186. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (72). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 25f. +ZH II 33–35, Nr. 187. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (74). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 285. +ZH II 35–37, Nr. 188. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (54). +Bisherige Drucke +ZH II 37, Nr. 189. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (53). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289f. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 32f. +ZH II 38f., Nr. 190. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (55). +Bisherige Drucke +ZH II 39f., Nr. 191. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (75). +Bisherige Drucke +ZH II 40f., Nr. 192. + + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (56). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 33–35. +ZH II 41–44, Nr. 193. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (57). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 35–37. +ZH II 44f., Nr. 194. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (58). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 45f. +ZH II 46, Nr. 195. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (59). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 37f. +ZH II 47f., Nr. 196. +Zusätze ZH + + +Zu HKB 196 (48/28): Lindner notiert auf Hamanns Brief: +Den Vater dort oben den wollen wir loben. Ich wünsche Ges. u. +Kraft daß sie sich damit sättigen. Er lasse alles wohlgelingen. Ich +sollte sie bey Wort. Mein Umgang +Es wird Bruder mehr daß er Sie stets um sich hat. Gott +Fürsprecher. +Athen. bey mir +Schuckford. +D. ging mit unüberwindl. Trieb f. mit Handvoll wird gehalten. +Des Witzes Gott liebt manche Seelen kahl an Leibe . + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (60). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 39–142. +ZH II 48–52, Nr. 197. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (61). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 42–46. +ZH II 52–56, Nr. 198. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43 (1). +ZH II 57, Nr. 199. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (62). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 46–48. +ZH II 57–59, Nr. 200. +Zusätze ZH + + +HKB 200 (58/27): Kegel: Lindner schrieb darüber: Cylinder +HKB 200 (58/28): Lindner dazu: Je mehr man sieht je häsl. +HKB 200 (59/30): Lindner: schicken mir Pechküchlein. Schwelgerey des +Witzes. Engl. Dogge Capriolen und… ist gar zu nahrhaft. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (63). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 48–51. +ZH II 59–61, Nr. 201. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 51–53. +ZH II 61–68, Nr. 202. +Zusätze ZH + + +HKB 202 (62/3): Lindner dazu: Der Geist ist wieder gewirbelt worden + +HKB 202 (62/12): Lindner dazu: Welche Winkelzüge… und Chanal. Sie +sind Autor und der Verleger angiebt, schiessen aus Wolken? sie +beleid. so schreiben sie selbst? Räthselhaft? schickt man nicht durch +unbr. Diener wo Verleger ist, hat er sie nicht beleid., so +verantworten sie ihn besser mit dem Je prefere. Ich lasse Grund der +Verantw. denn das Blatt ist bedenkl. aber jenes ist Staubmacherey +Job ist nicht hieher zu ziehen. Joh. III wer die Wahrheit thut +pp. ich schreib es. Widern. ob solcher Verstellungen die doch wohl +nicht zum symbol. der Handl. gehören im reinen Ges. des Xsten? +Gottes Weisheit? Sie warnten mich für Mörder? was sie schicken +müßten? besorge nicht als Mitunterhandl. am Schleichhandel +sondern als offenb. Commissair. +HKB 202 (64/3): Lindner dazu: Gott erfülle Wunsch. Wir leben oder sterben so +sind wir des HE. Jener still trägt sein Kreuz dieser? συμμιμητης +christl. und heidnische Gaukler diversi mimi? +HKB 202 (64/23): Lindner dazu: Richter? sondern das höhere Weisheit thut +verwechsle nicht Menschen und δεων. +HKB 202 (66/7): Lindner dazu: Daher auch fam. pro rat. sub. ουτε λεγει pp. sic. +HKB (66/19): Lindner: Oelgötze der Einbild. Don. IV. Koller bey +Auerhähnen die da pfalzen. Polyhistor der Dichterenthus. giebt +monstra. Hinc illae lacrimae. Empfindl. Eigenliebe und +
                                              Selbstblindheit
                                            die allen
                                              Recht
                                            abschneiden wollen ist zu theatral. wenn es +Ernst ist. Schade daß der Verf. zu viel redet Schwelper Rapsodist. + +
                                            +Ein Entwurf zur Beilage „bei Gelegenheit zu überlesen“ (HKB 202 (63/33–68/21). Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64): + + + +Beylage, +bey Gelegenheit zu überlesen. +den 23. Jänner 1761. +Weil ich heute mit meinem Ebräischen frühe fertig geworden, und +mit תמר רברי איוב Hiob. 31. geschloßen; mein Coffée aber noch nicht +fertig ist, so wende diese Zeit dazu an um auf Ihre Erinnerungen zu +antworten. An statt es Ihnen, liebster Freund, übel zu nehmen, + +wenn Sie
                                              rein heraus reden
                                            ; so danke ich Ihnen dafür, und würde +noch herzlicher danken, wenn Sie reiner und deutlicher reden möchten. +Es ist mir gewißermaßen um meine Abhandlungen nichts zu thun. +Quod scripsi, scripsi. Was ich geschrieben hab, das decke zu, was ich +noch schreiben soll, regiere Du. So sehr ich auch für die
                                              Dauer
                                            meiner +Schriften arbeiten würde, wenn ich Lust hätte Autor zu werden; so +schwellbt mir doch das Memento mori bei allen Ahndungen der +Unsterblichkeit vor Augen. +Ich werde mir jetzt die Zeit damit vertreiben, und Ihnen keinen +Misfallen thun, wenn ich Ihre Kritick Zeile vor Zeile zergliedere. +Daß Sie mich nach
                                              Ihren Empfindungen
                                            richten, wie Sie sich +ausdrücken, das sehe ich, und ist mir theils lieb, theils nicht lieb. Unsere +Empfindungen verdunkeln aber öfters den Eindruck äußerlicher +Gegenstände, und entziehen uns einen großen Theil der +Aufmerksamkeit, die wir den Worten des andern schuldig sind, und geben zu +Misverstand Anlaß pp. Zweytens, wer nach
                                              seinen Empfindungen
                                            jene +andrer richten will, hat nöthig selbige vorher einer
                                              größeren +Prüfung
                                            zu unterwerfen, und traut sich eine größere Stärke zu, als +zu den spitzfindigsten grammatischen oder metaphysischen Fragen +nöthig ist. +
                                              Das innerliche der Abhandl. hat seinen Werth
                                            , Würde und +Schönheit“. Sie sagen vielleicht zu viel oder nichts. Sollten sie nach +ihren Worten gerichtet werden: so müsten die Früchte auch gut seyn, +weil sie eine gute Wurzel annehmen. Die Wortfügung in der +französischen Sprache ist gewiß nicht das Augenmerk oder dasie +Hauptsache der ersten Abhandlung, sondern nichts als ein Fahrzeug, ein +vehiculum, um über die jetzige herrschende Mosersche Denkungsart +mit desto mehr Pomp einen Triumph anzustellen. Alles was über die +franz. Sprache geschrieben, mag so seicht seyn wie es will, daran wäre +nichts gelegen. +Rechnen Sie die Fragen zu den Inuersionen? Ihnen zu Gefallen +will ich sie mit rechnen, sonst unterscheide ich noch eine inuersion von +einem tropo. Und wenn ich
                                              die Frage
                                            mit dazu hatte rechnen wollen, +so würden mehr herausgekommen seyn, als mir lieb waren. Die +Frage geschieht wohl in unsern Sprachen immer durch eine Inuersion; +warum ich sie aber nicht unfüglich selbst zu einer inuersion gemacht, + +werden Sie beßer wie ich, aus der Logic und Rhetoric sich selbst zu +meiner Rechtfertigung beantworten können. +„Sie hätten
                                              etwas genauer noch bestimmen
                                            können, daß die +fr. Sprache auch einiger Inuersionen fähig sey.“ Ich hätte noch vieles +und mehr als das thun können, wenn ich
                                              Lust dazu
                                            gehabt hätte, +wenn es nöthig, zu meinen Schranken und elementis gehört hätte. +Daß die fr. Sp. der Inuersionen fähig sey, ist eine bekannte Sache +und wird niemanden einfallen streitig oder zweifelhaft zu machen. +„Die Nothwendigkeit der Stelle des Accus. in dem aus dem Pluche +angeführten Exempel kömmt wohl nicht so wohl von
                                              innerer +Abhängigkeit
                                            , sondern von der Ähnlichkeit des Nominat. und +Accusatiui des Artikels le her“. Ich schreibe hier ihre eigene Worte ab, kann +mich aber nicht entbrechen zu fragen: Wie
                                              liesest du
                                            ? und was +daraus folgt: Wie schreibest Du? wie urtheilst Du über das, was Du +liesest? Sie bürden mir etwas auf, was mir nicht eingefallen ist, noch +einem vernünftigen Menschen einfallen wird. Wo hab ich an eine +
                                              innere Abhängigkeit
                                            gedacht. Ich sage, man kann die (äußere) +Abhängigkeit nicht gewahr werden, man kann nicht sehen: ob es vom +verbo regiert oder nicht regiert, ob es in dem casu steht, der +Nominatiuus oder Accus. heist. Die Benennung der Casuum hat mir viel +Mühe gekostet zu vermeiden, weil ich selbige der französischen +Grammatik abspreche und sie für eine contrebande der lateinischen +Etymologie ausgeschrien. Die Abhängigkeit gewahr werden heist folglich +den Accusatiuum erkennen und dafür ansehen können. +„Noch ist ihnen in dem Satz: alle nomina propria sind bloße +Beywörter etwas dunkles.“ Muß auch dunkel seyn und dunkel bleiben, +nach des Autors eigenen Grundsätzen, der den Begrif eines +
                                              Beyworts
                                            selbst eine qualitatem occultam nennt. Adjectiuum und +Substantiuum sagt er ist ein dunkler Begrif. Alle nomina propria sind +folgl. Merkmale eines dunklen Begrifs. Aber diese Dunkelheit ist es +nicht, worüber Sie m sich beschweren, sondern die Kürze des +Ausdrucks. Es sollte heißen: alle nomina propria können als adiectiua +betrachtet werden, deren genus durch ein ander Wort bestimmt +weirden muß. Dies wird ihnen aber auch noch dunkel seyn. +
                                              Denken Sie also nach
                                            , und wenn sie einmal Philosophen zu +Schulknaben bekommen, die sie fragen: warum alle Manns Fluß Namen + +mascul. sind: so antworten sie pro ratione sufficiente, weil sie nichts +beßers für vor der Hand wißen: Meine Herren diese Wörter müßen +sie wie adiectiua ansehen, die sich nach ihrem Substantiuo richten, +und dies Substantiuum heist vir, amnis cet. Indiuidua können sich +verhalten zu ihrem genere als praedicata (qualitäten) zu ihrem +Subiecto. +Ich schlüße dies Blatt mit zwo Erinnerungen. Die erste mag +Ihnen so
                                              ruhmräthig
                                            vorkommen als sie will; so schäme ich mich +
                                              der Wahrheit
                                            nicht; und eine Lügen verdient immer Abscheu, wenn +sie noch so demüthig, gesittet, und christlich einherschleicht. I. Der +Verfaßer der vermischten Anmerkungen hat
                                              so viel
                                            Zeit und
                                              nimmt +sich so
                                            viel Zeit seine Arbeiten zuzubereiten, auszuführen und +nachzupoliren, als Sie nicht verlieren können selbige anzusehen und zu +überlaufen. Eigenliebe und Furcht machen ihn so behutsam die +schwachen Seiten seiner Stärke zu decken und zu verheelen, als der +Affeckt des Neides und der Tadelsucht nur die Augen seiner +Auflaurer erleuchten und stärken kann. II. Er sieht es mit für seine Pflicht +an, alle die Knoten, die er jetzt macht, selbst einmal aufzulösen, und +das Werk zu vollenden, das er angefangen hat.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (66). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 63–74. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 115f. +ZH II 68–76, Nr. 203. +Zusätze ZH + + +HKB 203 (68/25): Lindner dazu: Caviar Pfeffer. 1 Brief Antwort. Erfahrung +für. +HKB 203 (69/13): Lindner dazu: nicht
                                              alle
                                            stoßen sie sich nicht… aus eigner +Bewegung +HKB 203 (70/4): Lindner:
                                              Nase
                                            des Sarmat. Barons kan ich nicht riechen. +HKB 203 (70/13): Lindner: Eben so sittl. Uebelstand als heidnische nubes in +Xstiano. Sind das nicht Thorheiten? +HKB 203 (70, 21): Lindner: Der Nachahmer soll ersetzen, uti veteres faciebant. +NB Im Urtheil ist Lust zu
                                              klauben
                                            , doch sie treffen meinen Anstoß +… Ich habe auch so einen von. +HKB 203 (71/26): Lindner dazu: +Krallen zeigen. +Und sie a Theismo und Anthropomor. Ich könte so gut wie sie der +Gnade es zuschreiben. +HKB 203 (71/30): Lindner: Salomo Deckmantel der Verliebtheit? + +HKB 203 (71/32): Lindner dazu: Und du weißt nicht symb. Thut was ihr wollt +NB. Sind ihre Leidenschaften ohne Lüste. Wie wir uns weißbrennen. +Warum nicht? Ich sündige nicht, sondern die Sünde. +HKB 203 (72/15): Lindner: Kann man nicht sich
                                              selbst
                                            irren, Ecce homo! +HKB 203 (72/19): Lindner: Sie meinten erst selber daß ich zu gewesen. +HKB 203 (72/29): Lindner: Vision! nicht aufrichtig? Sie wissen? Fahren Sie +nicht
                                              so blind
                                            zu. 1) Mama eignes Anliegen 2) Char. der war +abwesend. +HKB 203 (72/34): Lindner: Proseliten. Was wollen sie
                                              von mir
                                            Seel. zu +schaffen. gleiche Sorgen, nicht eins von Hamannschen Übeln… Rom. +14–16. +HKB 203 (73/25): Lindner: Grillen! Rom. 17–19. +HKB 203 (74/6): Lindner: lieber
                                              geradezu
                                            . +HKB 203 (74/16): Lindner: Bravo! Wie Ravaileai Communion empfing? Der +Herz und Nieren prüft. +HKB 203 (74/25): Lindner:
                                              Stolz
                                            der Thoren! oderint dum metuant +HKB 203 (75/13): Lindner: NB. sind ins
                                              Bruders Kasten
                                            +HKB 203 (75/26): Lindner: ηϑη +HKB 203 (75/30): Lindner: ist auch nicht franco? +HKB 203 (76/12): Lindner: Quale portentum +HKB 203 (76/20): Lindner: Ecce Hiob!
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (67). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 74–78. +ZH II 76–81, Nr. 204. +Zusätze ZH + + +HKB 204 (80/8): Lindner: mein Schaz! Wenn sie Thorheiten begangen, so ist +alles recht und sie wissen wohl Rath. +HKB (80/12): Lindner: Bitterkeit, Thorheit, alter Groll +HKB (80/19): Lindner: Albert ist nicht der Hauptchar. sondern Ymant der +
                                              ungestümer
                                            der
                                              Popanz
                                            der nur Spießlauf, doch ist Albert nicht +
                                              müssig
                                            uti Canut bei Schlegel. +HKB 204 (80/25): Lindner: Gorgel muß für die Einfältigen reden, die in +Wolken nicht können. Der gute
                                              Armelle
                                            ist besser als Socrates. +HKB 204 (80/31): Lindner: NB. Meine Randglossen? annotanda haben sie +meine
                                              Antwort
                                            gesehen? – Die Erkl. war
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (8). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 78–80. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 317. +ZH II 81f., Nr. 205. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (68). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 80–88. +ZH II 82–88, Nr. 206. +Zusätze ZH + + +HKB 206 (88/33): Lindner: Parenthyrsus Kollers nicht Gallsucht nicht +Verachtung. Windbeuteley. Urtheil? nicht sondern bon sens d. besch. +Vernunft. +Ingressio der Leidenschaft. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (69). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 46–50. +ZH II 89–93, Nr. 207. +Zusätze ZH + + +HKB 207 (89/12): Lindner dazu: +werden zur Galeere. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (70). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 88f. +ZH II 93–96, Nr. 208. +Zusätze ZH + + +HKB 208 (94/12): Lindner dazu: +NB. Von Schrift französ. Parallele des Trag. Grecques et Franc. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (71). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 89–91. +ZH II 97–100, Nr. 209. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (4). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 91–94. +ZH II 101f., Nr. 210. + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 41. +Bisherige Drucke +ZH II 102f., Nr. 211. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (72). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 94–102. +ZH II 103–109, Nr. 212. +Zusätze ZH + + +HKB 212 (103/19): Lindner am Rande: +Melancht. sc. graec. ad Alcor. 1550. +
                                              Frankfuhrt
                                            ist da, malt wie sie sind R. etres chimereux oder +deren Enthous. doch etwas lächerlich haben. + lehrt anders pp. hist. von Klopst. +HKB 212 (109/13): Lindner dazu: +Ex ungue leonem. v. Plut. c. 26.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (73). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 102f. +ZH II 109–111, Nr. 213. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (10). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 104–110. +ZH II 111–116, Nr. 214. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (74). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 110–114. +ZH II 116–121, Nr. 215. +Zusätze ZH + + +HKB 215 (117/13): Lindner dazu: Du verbirgst es den Klugen und offen. den +Unmündigen. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (75). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 114–117. +ZH II 121–123, Nr. 216. +Zusätze ZH + + +HKB 216 (123/4): Lindner dazu: Mondsüchtiger! fahre
                                              auf zu dem Vater
                                            +Apotheosis
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (76). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 117–119. +ZH II 123–126, Nr. 217. +Zusätze ZH + + +HKB 217 (126/3): Lindner dazu: +Prov.? aufgew. Kohl +Von Lesern und Lehrern der Alten und Neuen + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Hs. Nachlaß Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +ZH II 126f., Nr. 218. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1838. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 123–128. +Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen). +ZH II 127–130, Nr. 219. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (77). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 119–123. +ZH II 130–134, Nr. 220. +Zusätze ZH + + +HKB 220 (130, 29): Lindner dazu: impertinente? Bocksfüssen +Handel der Stänkerey machen will +HKB 220 (134/12): Lindner dazu: +Popowitsch. +Eine Kohle steckt die andre an. +Neckerey? Scherze? +Rouss.? entweder gesättigt und geschmacklos oder +der nach Genuß der Jahre? Wollen nach starken Schlägen nicht +böse, Ärger gegen andre doch Achtung? oft aber +gleichgiltiger werdende Verhältnisse + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839: Eine zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand (Orginal verschollen; letzter Aufbewahrungsort unbekannt). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 129–131. +Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487f. (Anmerkungen). +ZH II 134f., Nr. 221. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (78). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 131–134. +ZH II 136–140, Nr. 222. +Zusätze ZH + + +HKB 222 (136/3): Lindner dazu: Ich wünsche Preussen zu sehen wie +Amalec s. Schar nach 30 Jahren +HKB 222 (137/2): Lindner: uti Philot. +HKB (137/11): Lindner dazu: +Muß
                                              sonderbar
                                            seyn. Jedes ist er hypocl. verschieden Le? +froid se plait à tout.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. Das Original war ZH zufolge mglw. früher in der Staatsbibliothek zu Berlin; weder dort noch in den Krakauer Beständen ist es jedenfalls aufzufinden. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. +ZH II 140–142, Nr. 223. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 222 und 223. +Provenienz +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137; Datierung nach Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307–308 bzw. 490–492 (Anmerkungen). Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137. +Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307f. +ZH II 142–144, Nr. 224. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (79). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 137–140. +ZH II 144–146, Nr. 225. +Zusätze ZH + + +HKB 225 (145/8): Lindner dazu: Absal. wiehernder Hengste Übermuth +HKB 225 (146/18): Lindner: Leisetritt der Katze
                                              auf
                                            Nußschaalen. Ruth +verklärte Augen.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (80). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 144–146. +ZH II 146–149, Nr. 226. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (81). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 146–153. +ZH II 149–155, Nr. 227. +Zusätze ZH + + +HKB 227 (150/31): Lindner dazu: +adde Lehrer uti Paulus Eph. 2. – Dist. tempora. +HKB 227 (151/2): Lindner dazu: +Von Menschen gilt abwendig machen hoc in praecepto Luth. +HKB 227 (152/29): Lindner dazu: +nicht sagen ob Rachsucht vielleicht Spleen und Humor. +HKB 227 (154/9): Lindner dazu: +Der Mann ist nicht Gelehrter, sondern homme sensé. +HKB 227 (155/23): Lindner dazu: +großer Geist o Pan! humor Spleen Elender Mann! der seinen +Vorgänger wissend genießt und sich versteckt und nachher +nichts davon hat. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (82). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 153–156. +ZH II 155–157, Nr. 228. +Zusätze ZH + + +HKB 228 (156, 30): Lindner dazu: +Ihm
                                              ist heiß
                                            ruft man Pudeln zu und sie nehmen. +Stänker +Micromegas +Fiction +HKB (156, 33): Prov. 30. +Blut zu viel Seele +HKB (157, 19): Noli disp. de corde Herz ist Betrüger. +HKB (157, 26): Anfechtung lehrt aufs Wort merken. ist Theodicee gl. … +Jason Homme de lettres zurückgewiesen.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (76). +Bisherige Drucke +ZH II 158, Nr. 229. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (77). + +Bisherige Drucke +ZH II 159f., Nr. 230. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (83). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 156–158. +ZH II 160–162, Nr. 231. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (84). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 158–160. +ZH II 163–165, Nr. 232. +Zusätze ZH + + +HKB 232 (163/36): Lindner dazu: Rouss. Crocodil inter autores + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 172–174. +ZH II 166–169, Nr. 233. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (85). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 160–162. +ZH II 169–171, Nr. 234. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (86). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 162–170. +ZH II 171–175, Nr. 235. +Zusätze ZH + + +HKB 235 (174/8): Lindner am Rande: +Naseweis. Mishandeln und Tadeln ist doch nicht einerley für +gesittete Kunstr. +Wenn nicht so viel Übermuth und Grobheit drinnen stecken pp. +Def. de provinc. ist falsch zE. Schwall ist Prov. Wort, es +brauchen es gute Scribenten, aber es ist nicht allenthalben. +HKB 235 (174/34): Lindner am Rande: NB. nicht zu nackt ohne Kleider. +HKB 235 (175/35): Lindner am Rande: Athenaeus +NB. Vielleicht unser allmächtiger Rouss. der in s. Emile über +bringt. +Stücke des Gesner. +Fulb. u. Virbius. +Miß Sara Samson. +artige Berliner +Voß bürgerl. +Young schrieb +1 Jahr lang Autor länger durch die Zeit. Quid Rom. +NB. an K gegen Hamb. +Nord Semiramis. +
                                              Gottlob
                                            schreiben.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (87). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 170–172. +ZH II 176–178, Nr. 236. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (88). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 174f. +ZH II 178f., Nr. 237. +Zusätze ZH + + +HKB 237 (178/31): Lindner am Rande: NB. Daß ich gewünscht etwas +
                                              anständiger
                                            und tractiert zu werden.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 169–170. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 175f. +ZH II 180, Nr. 238. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 4–5. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 120f. +ZH II 181f., Nr. 239. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (89). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 176–179. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 118–120. +ZH II 183–186, Nr. 240. +Zusätze ZH + + +HKB 240 (184/36): Lindner am Rande: +Der eine will löffeln , der
                                              andre
                                            will freyen. +HKB 240 (185/37): Lindner am Rande: Aus 1 Abw. in 10 andern Fällen. +HKB 240 (186/5): Lindner am Rande: Ernst der Lebensart. Voila le tic. +HKB 240 (186, 26): Lindner am Rande: Myst. d’iniquité +Neron. Maintenon. +Eitle Ehrsucht. Hamadrys. +nahe an 1 Abgrund. +Schleyer der Nacht. +Freiheit zu wenn sie noch haspelt. +der Providenz +fleischl. Wohllust.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (90). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 179–181. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120. +ZH II 186–189, Nr. 241. +Zusätze ZH + + +Lindner am Rande: Dentler. Arzt. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (91). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 182–185. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120–122. +ZH II 189–194, Nr. 242. +Zusätze ZH + + +HKB 242 (191/9): Lindner am Rande: +Br. erbte Sachen. Stellen im Lande. Ihr Erbtheil war Josephs. +HKB 242 (191/19): Lindner am Rande: Tempora mut. +HKB 242 (192/10): Lindner am Rande: Si qua sede sedes. +Rouss. sedentem in telonio. +HKB 242 (192/19): Lindner am Rande: Es sitzen Miethlinge… bey Königen. +Kind mit ABC. +HKB 242 (193/35): Lindner am Rande: M Kanter ob schicken Berens. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 51–54. +ZH II 194–197, Nr. 243. +Zusätze ZH +Der Entwurf in der letzten Hälfte ist von einer andern Hand geschrieben, vmtl. von Lindner. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (92). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 185–187. +ZH II 197–200, Nr. 244. +Zusätze ZH + + +HKB 244 (197/28): Lindner am Rande: B. hat taufen laßen. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 67. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 188f. +ZH II 201, Nr. 245. +Zusätze ZH +Vorauf geht ein Entwurf zu einer Schrift über die Bücherzensur. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (93). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 189–194. +ZH II 201–204, Nr. 246. +Zusätze ZH + + +HKB 246 (202/30): Lindner am Rande: +NB. sündigt Arab. war +uti die Höllenf. der Erkenntnis disc. heroum. +HKB 246 (204/37): Lindner am Rande: Hamb. Nachr. +Celtische ist noch in Niederbretagne, Biscaya Wallis, schottischen +Berglanden. +NB. Froschmeusler. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 194–196. +ZH II 205–209, Nr. 247. +Zusätze ZH + + +HKB 247 (209/3): Lindner am Rande: +Stunden des Horaz. +Däntler +Zerstreuungen +Des Essarts. Rouss. Perlow. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (95). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 196–199. +ZH II 209–212, Nr. 248. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (96). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 199f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 122f. +ZH II 212–216, Nr. 249. +Zusätze ZH + + +HKB 249 (213/30): Lindner am Rande: +Philemon. +Nicolai. Aut. der Elegie. +HKB 249 (216/6): Lindner am Rande: Apoth. +Eschenb. +Hume. Kunst. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (97). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 200f. +ZH II 216–218, Nr. 250. +Zusätze ZH + + +HKB 250 (218/28): Lindner am Rande: +Lauson. +Wagner 17 fl. +Kulmus +Phil. und Baucis revocatur bey Hartkn. + +Provenienz +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.270. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Wie Hamann in HKB 252 (221/2–8) an Lindner schreibt, hat er am Tag zuvor einen Brief an Moser in Frankfurt geschrieben und Hartknoch mitgegeben. Der Brief selbst ist nicht überliefert, aber eine Abschrift desselben von Lavater. ZH edierte nach dem in Königsberg verbliebenen Entwurf (vgl. ‚Entwürfe‘ zu diesem Brief), den Hamann als Ausgangspunkt für die Abschrift des Briefes an Lindner nahm (vgl. HKB 252 [221/9–222/19]). +Bisherige Drucke +Friedrich Abbts vermischte Werke. Neue und mit Anmerkungen von Moses Mendelssohn vermehrte Auflage. Berlin und Stettin, bey Friedrich Nicolai 1782, III 84–88 (1. Aufl. 1771). +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 202f. +ZH II 218–220, Nr. 251. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.270. +Entwürfe +Ein bei ZH überlieferter Entwurf. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: + + +Königsberg den 25 Julij. 63. +Hochwohlgeborner Herr, +HöchstzuEhrender Herr +Verehrungswürdiger Gönner und Freund, +Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus der hiesigen +Kanterschen Buchhandlung hiesiges Ortes die Fortsetzung I ihres +Catalogi von der letzten Meße zugeschickt. Weil jedermann aus unsers meines +Vaters ganze Hauseshaltung in die Vesper gegangen war, so war es meine +ich Schuldigkeit das Haus zu hüten. Unterdeßen fällt mir der Catalog in +die Hände und indem ich lese, finde ich:
                                              Schreiben, treuherziges, eines +Layenbruders im Reich
                                            pp. Der Titel schoß mir ich weiß nicht warum? aufs +Herz, daß ich bald alles im Stich gelaßen hätte um meinen Neugierde zu +löschen. So bald ich wieder besann Ich schämte mich meines Ungestüms, +lachte ein wenig darüber, und kasteyte mich biß gegen Abend, da mir ein neuer +Paroxysmus anwandelte, daß ich einen guten Freund beynahe zwang für +mich in den Buchladen zu gehen, der aber n ohne jemanden zu Hause +antraff daselbst anzutreffen weil es Sonntag war. Heute frühe gehe ich in +zur Kirche ins Montaggebet, muß den Buchladen vorbey und kann der +Versuchung nicht wiederstehen das
                                              treuherzige Schreiben
                                            mit in die Kirche zu +nehmen. Einige Blicke, die ich darauf geworfen hatte, machten mich so +unruhig, daß ich nach verrichtetem Gottesdienst gleich zu meinem Freund eilte, +(der nächst der Kirche wohnt und mein Frühstück immer fertig hält, der aber +morgen Gott Lob! nach Kurland heimgehen wird) um mich
                                              zu guter Letzt
                                            +bey ihm satt zu lesen und satt zu trinken. +Ew. Hochwolgeboren ersehen aus dieser langweiligen Erzählung, daß ich +heute erst Dero treuhertziges Schreiben an einen Ihrer Widersacher gesehen +und gelesen habe und durch Dero grosmüthige Antwort auf den Unfug eines +dieses Splitterrichters wie aufs Haupt geschlagen bin. Ich habe unmögl. +unterlassen wollen können Ihnen wenigstens Nachricht von Dero erhaltenen +
                                              Siege
                                            zu ertheilen, da durch einen glückl. Zufall an Dero Verleger heute noch +ein Pack Schriften von dem meinigen abgefertigt werden soll. Da e Es fehlt +mir allso schlechterdings an Zeit gebricht mich
                                              ganz
                                            zu erklären; so allso +will ich alle halbe Erörterungen unterdrücken. Ich arbeite jetzt seit 3 +Wochen auf der Kanzelley des hiesigen Magistrats um mich zu Geschäften ein +wenig vorzubereiten und bin nach abgelegter Probe jetzt im Begriff mich der +Kgl. Kr. v. Dom. Kammer aufzudringen um alle Autorgrillen mir gänzl. aus +dem Sinne zu schlagen, und meinen Kunstrichtern den Mund zu stopfen. +Außerdem Hiernächst liegt mir die Abreise meines letzten Freundes im +Gemüth, der morgen abgehen will, und mir treue Dienste seit seines hiesigen +Aufenthalts erwiesen hat. Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig +engl. v italien mitgenommen und mir alle saure Gänge oder verdrüßl. +Handarbeit abgenommen hat. +So viel ich den Philologen kenne, denkt er an nichts weniger dürfte ihn +wol nichts mehr so sehr als das Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer +des Mayns aufmuntern an eine
                                              Palinodie
                                            einmal zu denken, und aus +selbiger vielleicht seinen Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer +gewesen: +Was ich geschrieben habe, das decke zu +Was ich noch schreiben soll, regiere Du. +Ew. Hochwolgeboren werden die Freyheit gegenwärtiger Zuschrift +entschuldigen +Der Gott Daniels sey Ihr Schild v großer Lohn! Ich habe die Ehre +
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (98). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 204f. +ZH II 220–225, Nr. 252. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 84. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 207f. +ZH II 225f., Nr. 253. +Zusätze ZH + + +HKB 253 (226/24): Auf der Außenseite folgender Bescheid der Behörde: +Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Kammer +Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer Cantzeley- +Verwandter in Eydes-Pflicht genommen zu werden, bis zu seiner +weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. +Signatum Königsberg den 8t. Aug. 1763. +Königliche Preußische Kriegs- und Domainien-Cammer +gez. Domhardt v. Wegnern Cupner Bertram Poehling + + +Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20): + + +An E. Königl. Kriegs- und Domainen Cammer. +P. P. +Ew. Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem geringsten Ihrer +Unterthanen, der sich heute erkühnt, die Bedürfniße seiner niedrigen, +aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu +stellen. +Ich beschließe mit diesem August das 33ste Jahr meines Alters, +und habe nach einer ziemlich willkürlichen Abwartung des +akademischen Laufes, mit Hofmeistern in Lief- und Curland, hierauf mit +einer Reise nach Holland und England unter dem Mantel fremder +Angelegenheiten, mir meine übrige Zeit vertrieben, endlich die letzten +fünf (für das Vaterland trübe) Jahre in meines Vaters Hause, theils +zur Pflege seiner grauen Schläfe, theils in einer gelehrten Muße nach +Herzenswunsch gelebt. +Da das Gebrechen einer schweren Zunge und Aussprache, nebst +einer eben so empfindlichen Gemüthsart als Leibesbeschaffenheit mich +zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber +zugleich Gefahr laufe, das Theil meiner Gaben und Güter bey einem +längeren Umgang der Musen zu verschlingen, und dann, wie der +verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die Landesväterliche +Weisheit und Vorsorge Ew. Königl. Majestät für die Erhaltung +und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. +Weil ich blos für die lange Weile und zu meiner eigenen +Demüthigung studiert habe: so muß ich allen Aemtern entsagen, zu welchen +die Qualität eines Litterati sonst erfordert wird, und kann mich +weder auf irgend einige Verdienste beruffen, noch auf andere + +Bedingungen einlaßen, als daß ich, zur Noth leserlich, schreiben und ein wenig +rechnen kann. +Um gleichwol zu Geschäften mich einigermaßen vorzubereiten, habe +ich seit einigen Wochen bey der Canzelley eines hiesigen Magistrats zu +arbeiten den Anfang gemacht, und bin durch diesen Versuch erweckt +worden, Ew. Königl. Majestät um die gnädige Erlaubnis +gegenwärtig anzuflehen, bey dero Hochverordneten Kriegs- und Domänen +Cammer eine gleichmäßige Probe meiner freywilligen Dienste +ablegen zu dürfen in unterthänigster Hoffnung, daß es mir durch diesen +Weg gelingen könnte, als ein Invalide des Apolls mit einer +Zöllnerstelle zu seiner Zeit begnadigt zu werden. +Gott Selbst wolle mich mit dem redlichen Eifer und klugen +Gehorsam ausrüsten, womit auch die kleinsten Befehle und Winke +Ew. Königl. Majestät verdienen nachgelebt und erfüllt zu werden, +von allen treuen Unterthanen und Bedienten des Glorwürdigsten +Monarchen, zu denen sich für den kleinsten und letzten bekennt, und +auf dies Bekenntnis mit pflichtschuldiger Devotion ersterben wird p. +Königsberg den 29 Julii 1763. + +Cammer Resolution auf obige Bittschrift. +Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Cammer- +Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer +Canzleyverwandter in Eydespflicht genommen zu werden, bis zu seiner +weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. Sig. Königsberg den 8 Aug. 1763 +Domhardt v Wegnern Cupner Poehling Bertram. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (28). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 164–169. +ZH II 226–230, Nr. 254. + +Provenienz +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.269 und FA Lav. Ms. 510.271. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 292–298. +ZH III XIX–XXVI, Nr. 254a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.269. +FA Lav Ms 510.271. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 209f. +ZH II 230f., Nr. 255. + +Provenienz +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.272. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 299–302. +ZH III XXVI–XXXI, Nr. 255a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.272. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (84). +Bisherige Drucke +ZH II 231f., Nr. 256. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (100). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 211–215. +ZH II 232–236, Nr. 257. +Zusätze ZH + + +HKB 257 (232/22): Lindner am Rande: +Extr. aus uns. Intelligenz +Extract der Intelligenz +Erlaubnis von Brief +HKB 257 (236/10): Lindner am Rande: Hypoch. Recht. +Lieblings Ton. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (101). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 215–218. +ZH II 236–240, Nr. 258. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (102). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 218f. +ZH II 240–243, Nr. 259. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (103). +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 50f. +ZH II 244–246, Nr. 260. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (104). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220. +ZH II 246f., Nr. 261. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (105). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220f. +ZH II 247–250, Nr. 262. +Zusätze ZH + + +HKB 262 (250/16): Lindner am Rande: +Les sylphes. +Kanter +an Krick. und Rumowski. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (106). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 221f. +ZH II 250–252, Nr. 263. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (107). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 223f. +ZH II 252–254, Nr. 264. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (108). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 225f. +ZH II 254f., Nr. 265. +Zusätze ZH + + +HKB 265 (255/11): Lindner am Rande: +Helmstedtschen Brief. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (109). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 226. +ZH II 255f., Nr. 266. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (110). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 227f. +ZH II 256–258, Nr. 267. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 2. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 1f. +ZH II 258f., Nr. 268. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 295f. +ZH II 259f., Nr. 269. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (78). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 296–298. +ZH II 261f., Nr. 270. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[a]). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 3–7. +ZH II 262–266, Nr. 271. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (80). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 298. +ZH II 266–268, Nr. 272. + +Provenienz +Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.273. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 302f. +ZH III XXXI–XXXII, Nr. 272a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.273. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (111). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 299f. +ZH II 268–270, Nr. 273. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 302. +ZH II 270f., Nr. 274. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 6. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 122f. +ZH II 271f., Nr. 275. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (112). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 303f. +ZH II 272–275, Nr. 276. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (113). +ZH II 275f., Nr. 277. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (114). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 305. +ZH II 276f., Nr. 278. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (115). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 307. +ZH II 278–280, Nr. 279. +Zusätze ZH + + +HKB 279 (280/29): Lindner am Rande: +Caviar 4 Tonnchen. +Original. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (116). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 310–318. +ZH II 280–284, Nr. 280. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (117). +Bisherige Drucke +ZH II 284–286, Nr. 281. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (118). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 319f. +ZH II 286–289, Nr. 282. +Zusätze ZH + + +HKB 282 (289/30): Lindner am Rande: +Trescho. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 5. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 7. +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 318. +ZH II 289–291, Nr. 283. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (119). +Bisherige Drucke +ZH II 291–293, Nr. 284. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (120). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 321f. +ZH II 293–296, Nr. 285. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 6–8. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 323–328. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 6–19. +ZH II 296–303, Nr. 286. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (121). +Bisherige Drucke +ZH II 303f., Nr. 287. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (122). +Bisherige Drucke +ZH II 305f., Nr. 288. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (123). +Bisherige Drucke +ZH II 306f., Nr. 289. +Zusätze ZH + + +HKB 289 (306/20): Lindner am Rande: +Censuren. +Lauson. +Freytag Coll. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (124). +Bisherige Drucke +ZH II 307–309, Nr. 290. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (125). +Bisherige Drucke +ZH II 309–311, Nr. 291. +Zusätze ZH + + +HKB (309/23): Lindner am Rande: +Catal. 100 fl. +Schlegel. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (126). +Bisherige Drucke +ZH II 311f., Nr. 292. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (127). +Bisherige Drucke +ZH II 313f., Nr. 293. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[b]). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 8–12. +ZH II 314–317, Nr. 294. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (128). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 328f. +ZH II 318–320, Nr. 295. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (129). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 329f. +ZH II 320–322, Nr. 296. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 330. +ZH II 322f., Nr. 297. +Zusätze ZH +Hs. April 1940 bei der Firma J. A. Stargardt aufgetaucht, von der Univ. Bibl. Kbg. erworben (Signatur 3067). Keine sachlichen Abweichungen. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 9–10. +Die Pausanias-Exzerpte auf einem eigenen Blatt, Ms. Germ. quart. 1304, 47. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 332f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 24–26. +ZH II 323–325, Nr. 298. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 300 und 301. +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 2). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 12–15. +ZH II 325–328, Nr. 299. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 85. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 334–337. +ZH II 328–330, Nr. 300. +Zusätze ZH +Eine Abschrift des Briefes von Hamann, 1. Mai 1765. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: + + +Allerunterthänigste Bittschrift an E. Königl. Regierung, +mir die Wohlthat des Ostracismi und einen Reisepaß nach Curland +angedeyen zu laßen. + +Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, +Allergnädigster HErr +Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig, und starb 1756. Nach einer +gesetzmäßigen Theilung mit meinem Vater, einem geborenen +Lausitzer und meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas +weniges über 5000 fl. +Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der +Vorsehung nicht nur neun Jahre zu meinem nothdürftigen +Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao 1756 bis 58 zu einer Reise +über Berlin, Hamburg, Amsterdam nach London, wozu ich durch +Vorschuß und Beysteuer grosmüthiger Handelsleute in Riga unterstützt +wurde, endlich noch zu einer andern Ausflucht nach Deutschland bis +Basel, die aber nicht länger als 16 Wochen gewährt und von der ich +am Michaelistage des verflossenen Jahres wider heimgekommen bin. +Ew. Königl. Majestät werden aus copeyl. Beylagen (am Rande: +A nebst der Erlaßung meiner geleisteten Probedienste bey der +Cammer Canzley unterm 8 Febr. 64) näher zu ersehen geruhen, daß +weder Uebermuth noch Faulheit, sondern ein Ungeschick meiner +Fähigkeiten und Neigungen mich bisher von einem öffentlichen Amte +ausgeschloßen haben. Ich hätte auch gern die Fruchtlosigkeit meiner +Probedienste länger als sechs volle Monathe verschmerzt, falls es +nicht dem barmherzigen Gott gefallen hätte meinen alten Vater den +25 Januar a. p. durch einen Schlagfluß an der rechten Seite zu +lähmen, und dadurch mich selbst von dem mühseeligen Joche meiner +Canzeleyproben zu erlösen. +Ohngeachtet ein sauer und gewißenhaft erworbenes Vermögen +durch Contributionen, Münzreductionen u. s. w. leicht geschmälert +werden kann; auch mein Vater zu unvermögend geworden seinen +Hausstand und die Handthierung seiner Kunst länger fortzusetzen: so +gereicht es mir doch zur größten Beruhigung, ihn für ein gemächliches +Alter ziemlich durch die Nachfolge eines nahen Anverwandten und +Blutfreundes versorgt zu sehen. Es scheint mir daher keine unzeitige +Pflicht, nunmehr auch für die künftige Sicherheit meines eigenen +Unterhalts Sorge zu tragen, weil mir von meinem nothdürftigen +Vermögen nach Bezahlung meiner jährlichen Pension und etwa +einiger Schulden nicht mehr übrig bleiben wird, als höchstens eine einzige + +Actie in Ew. Königl. Majestät allerhöchst privilegirten neuen Bank +zu erkaufen. Ich werde dieses Opfer von dem Ueberreste meines +ganzen Glücks mit willigem Herzen thun, und erflehe von Ew. Königl. +Majestät jetzt keine größere Belohnung meiner vergeblich und +freywillig geleisteten Probedienste, als die gnädige Freyheit mein +Vaterland verlaßen zu können, da ich kein ausdrückliches Gesetz vermuthen +kann, das mich verpflichten sollte in meiner Heimath zu verhungern +oder betteln zu gehen, unterdeßen ich die außerordentlichsten und +vortheilhaftesten Anerbietungen auswärtiger Gönner mit +patriotischer Stupidität und ebenso lebhaftem Gefühl meiner Unwürdigkeit +ausgeschlagen habe; da es ferner an Beyspielen von Landeskindern +nicht fehlt, die ihrer Verlegenheit hier aus- und unterzukommen, +durch gesuchte und gewilligte Erlaubnis sich zu expatriiren abhelfen +müßen: so wird E. Erlauchte Königl. Regierung mit gleicher Gnade +geruhen mir einen Reisepaß nach Curland zu ertheilen p p p + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 11–12. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 337f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 32–37. +ZH II 330–334, Nr. 301. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 3). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 15–18. +ZH II 334–337, Nr. 302. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 421f. +ZH II 337f., Nr. 303. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 13–14. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 342f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 89f. +ZH II 338–340, Nr. 304. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (82). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 290f. +ZH II 340f., Nr. 305. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 15–16. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 18f. +ZH II 342, Nr. 306. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (83). +Bisherige Drucke +ZH II 343f., Nr. 307. +Zusätze ZH + + +HKB 307 (344/2): Johann Gotthelf Lindners Bruder Gottlob Immanuel schrieb dazu: +Statt einer persönlichen Umarmung nichts als einen papiernen +Kuß. So hats mein Schicksal gewollt. Die Ursachen, warum ich +meinen Weg nicht über Königsberg nehmen können im nächsten +Schreiben ausführlicher. Ich bin gottlob gesund in meinem +municipio angelangt. Noch diesen Herbst fliege ich mit unsern +Zugvögeln davon, oder wenigstens gewiß künftig Frühjahr. Nimm +kindlich Handkuß an meine liebe, liebe Mutter und die besten Grüße an +alle meine dortigen Freunde. Gott erhalte dich gesund. Ich ersterbe +Dein treuer Bruder Lindner. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 17–18. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 93–97. +ZH II 345–347, Nr. 308. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 19–20. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 98–104. +ZH II 347–351, Nr. 309. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 21–22. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 110f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 426. +ZH II 351f., Nr. 310. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (84). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 344f. +ZH II 352f., Nr. 311. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (85). +Bisherige Drucke +ZH II 353f., Nr. 312. + +Provenienz +Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346–347. Aufenthaltsort des Originals unbekannt. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346. +ZH II 354, Nr. 313. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 23–24. +Bisherige Drucke +Vgl. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 347f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 112–114. +ZH II 354–356, Nr. 314. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 25–26. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 114–118. +ZH II 356–358, Nr. 315. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 27–28. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 20f. +ZH II 358–360, Nr. 316. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 29. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 348. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 122f. +ZH II 360f., Nr. 317. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 30. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 21f. +ZH II 361f., Nr. 318. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 31. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 350f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 125f. +ZH II 362f., Nr. 319. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 32. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 351f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 22f. +ZH II 363f., Nr. 320. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 33–34. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 352. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 128–131. +ZH II 364f., Nr. 321. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43. +Bisherige Drucke +ZH II 365f., Nr. 322. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 35–36. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 353f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 132f. +ZH II 366f., Nr. 323. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). +Bisherige Drucke +ZH II 367f., Nr. 324. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (87). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 355f. +ZH II 368f., Nr. 325. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 37–38. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 23–25. +ZH II 369–372, Nr. 326. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 39–40. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 356f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 140–142. +ZH II 372f., Nr. 327. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 41. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 26f. +ZH II 373–375, Nr. 328. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (88). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 358f. +ZH II 375f., Nr. 329. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 42. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 359f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 166–168. +ZH II 376f., Nr. 330. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 4). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 27–30. +ZH II 377–379, Nr. 331. + +Provenienz +Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/56 (Bl. 1-2). +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 291f. +ZH II 380, Nr. 332. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 328 und 329. +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 44. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 30–32. +ZH II 380–383, Nr. 333. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 45–47. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 363f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 208–210. +ZH II 383f., Nr. 334. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 48. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 32–34. +ZH II 384–386, Nr. 335. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 49–50. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 368. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 214f. +ZH II 386f., Nr. 336. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 51. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 34–36. +ZH II 387f., Nr. 337. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 52. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 225. +ZH II 388f., Nr. 338. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 53. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 226–228. +ZH II 389f., Nr. 339. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 342 und 343. +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 54. +Bisherige Drucke +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 246. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 438f. +ZH II 390f., Nr. 340. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. +Bisherige Drucke +ZH II 391–393, Nr. 341. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. +Bisherige Drucke +ZH II 394, Nr. 342. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 55–56. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 372f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 255. +ZH II 394–396, Nr. 343. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 57. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 373f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 260. +ZH II 396–398, Nr. 344. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 58–59. +Bisherige Drucke +ZH II 398f., Nr. 345. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 5). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 36–39. +ZH II 399–402, Nr. 346. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 60–61. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 375–379. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 302–308. +ZH II 403–407, Nr. 347. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 62. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 379f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 315–317. +ZH II 407f., Nr. 348. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 6). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 39–46. +ZH II 408–415, Nr. 349. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort einer Abschrift von Friedrich Roth: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 26. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 381–383. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 320–322. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 126f. +ZH II 415–418, Nr. 350. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 64–65. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 384–387. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 340–344. +ZH II 419–422, Nr. 351. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 66. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 388. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 363f. +ZH II 422, Nr. 352. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 7). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 46–51. +ZH II 423–428, Nr. 353. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 25. +Bisherige Drucke +ZH II 428–430, Nr. 354. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 67–68. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 389–393. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 418–422. +ZH II 430–433, Nr. 355. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 69. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 392f. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 422f. +ZH II 433f., Nr. 356. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 70–71. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 394–397. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 427–431. +ZH II 434–437, Nr. 357. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 8). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 51–57. +ZH II 437–443, Nr. 358. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 72–73. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 398–400. +Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 435–440. +ZH II 443–447, Nr. 359. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 9). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 58–61. +ZH II 447–451, Nr. 360. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 46. +Bisherige Drucke +ZH II 451, Nr. 361. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 451–455, Nr. 362. +Zusätze ZH +Ein Entwurf von Ende Juni 1769. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: + + +Ich sehe mich gedrungen meine Umstände mit aller der +Freymüthigkeit unterzulegen, deren sich ein ehrlicher Mann zum Behuf der + +Gerechtigkeit und Wahrheit nicht schämen darf, wenn er ihr Schwert +und ihren Schutzild gegen die Eingriffe des geistl. und weltl. Arms +nöthig hat. Mein seel. Vater machte 1759 ein Testament worin er +seine beide Söhne zu universal Erben einsetzte ohne irgend einige +andere Legata als 100 fl. an die Armen v 100 rth an den jetzigen +Kirchenrath Buchholtz, den er wie vor also auch nachher als seinen +Beichtvater und gewesenen Lehrer seiner Kinder so wohl durch allen mögl. +Diensteifer seines Berufs als durch jährliche Opfer mehr der +Freygebigkeit als Kargheit sich immer verbindlicher zu machen suchte, weil +diese Mittel auch nach dem Laufe der Natur auch solche Menschen +die keine beruffene Heiligen sind, gewinnen sich um das Andenken +eines verstorbenen Freundes in so weit wenigstens verdient zu machen, +daß man seinen Miterben kein Herzeleid noch Unrecht anthut. Alter +und Unvermögenheit bewogen unsern seel. Vater 1764. die +Altstädtische Badstube einem unserer nächsten Blutsfreunde nebst dem +vornehmsten Theil seiner meubles v Hausgeräthe um einen höchst +billigen Preis abzutreten. Es gefiel Gott erstern im Sept. 1766. zu sich +zu nehmen, unterdeßen ich als sein ältester Sohn mich in Curl. +aufhielt, theils meiner Gesundheit wegen theils aus Verlegenheit in +meinem Vaterlande unterzukommen, ohngeachtet ich 2 Monathe +beym hiesigen Magistrat und darauf ein halb Jahr bey der Cammer +Canzeley freywillige Dienste gethan, gegenwärtig aber bereits über +2 Jahre die Stelle eines Secretaire-Traducteur bey der Provincial- +Direction vorstehe. Außer diesen Mühseeligkeiten meines eigenen +Schicksals hat es der Vorsehung gefallen mich noch empfindlicher +dadurch zu beugen, daß mein jüngerer Bruder seit vielen Jahren in eine +Schwermuth versunken, die ihn gantz unthätig und zugl. unfähig +macht für sein eigenes Bestes selbst zu sorgen. Ich habe mich daher +wieder meine Neigung entschließen müßen seit Michaelis 1767. meine +eigene Wirtschaft einzurichten, wo mein Bruder bisher unter meiner +Aufsicht und Pflege bis jetzo gelebt, und niemals aufhören werde +seine Wiederherstellung zu wünschen ohne selbige von Menschl. Hülfe +noch Kunst erwarten zu können. Nachdem die Theilung unsers +väterl. Nachlasses unter dem Beystand des Kirchenraths Buchholtz +auseinandergesetzt worden, nahm ich sogl. meine Zuflucht zum +HE. Kriegsrath Hindersinn, als dirigirenden Bürger Meister und + +Pupillari, der zugl. ein Taufzeuge meines Bruders gewesen war, und +ersuchte denselben als Curator des letzteren constituirt zu werden. Ich +bin aber mit dieser Anfrage immer so dictatorisch abgewiesen worden, +daß ich mich fürchte ferner die Obrigkeit mit einem Gesuch zu behelligen, +das so ungleich aufgenommen wurde. Meine natürl. Blödigkeit und +Unerfahrenheit in den Landesgesetzen, Rechtshändeln und öffentl. +Geschäften, denen ich theils aus Geschmack theils aus Noth die glückliche +Muße und Stille der Studierstube von Kindheit auf vorgezogen, +endlich die Verlegenheit meiner gantzen Lage und vielleicht auch die Liebe +einiger Grundsätze und Vorurtheile bewogen mich diese gantze Sache +der Führung des Kirchenraths Buchholtz zu überlaßen, der auch alles +in die Wege zu leiten suchte, daß nach seinem Entwurf ein Protocol +im Pupillen-Amt aufgenommen, ich und mein Bruder zur Bejahung +deßelben bey einem Secretair des Magistrats eingeladen und alles in +gehöriger Form bekräftigt wurde. Weil aber die ganze Kraft dieses +Instruments auf ein
                                              besonderes Vertrauen
                                            beruhte, deßen mein +Bruder gar nicht fähig war so überlaß ich es der Einsicht höherer +Richter, in weit man selbiges bey meinem an Gemüthskräften +elabirten Bruder zum voraus setzen kann, und bin zugleich genöthigt +aufrichtig zu bekennen, daß das meinige nicht weiter geht als ich wiefern +ich durch Werke und nicht durch Worte dazu erweckt werde.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 455–461, Nr. 363. +Zusätze ZH +Ein Entwurf des Schreibens an den König. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): + + +Königsberg, Juli 1769 +Ew Kgl Maj. statte den unterthänigst schuldigsten Dank ab, daß +Aller Höchst Dieselben mir den Bericht des Kbgsb. Magistrats wegen +der Curatel ms. Bruders zu communiciren geruhet, und da mir +dabey Allergnädigst aufgegeben worden, 1.) auf die darinn angeführte +Umstände mich hinlängl. zu erklären und 2) besonders anzuzeigen ob +und auf was Art ich eine tüchtige Mannsperson, die meinem Bruder +beständig zu assistiren vermögend wäre, zu choisiren gemeint sey +3) hiernächst auch nachzuweisen wo und welchergestalt meines +Bruders Vermögen versichert und placirt sey. + +Diesem hohen Befehl zur schuldigsten Folge zeige gantz gehorsamst +an, daß es zwar allerdings seine Richtigkeit habe, daß ich einen Theil +des Tages bey dem Accise Directorio meine Geschäfte habe und nicht +jederzeit zu Hause seyn kann. Ich muß aber hierauf Dagegen scheint +nach meiner Einsicht mit der Hauptfrage ob ich Curator von meinem +Bruder seyn kann noch gar keine Verbindung zu haben, sintemalen +dazu daß ich wenn er gl. nicht in meinem Hause bleiben sollte, ich +dennoch immer sein Curator seyn kann bin, noch vor sich nicht +gehört ob er in meinem Hause bleiben soll oder nicht, wie denn auch +der neue constituirte Curator Advocat Gunthel ebenfalls daßelbe +er nicht im stande ist zu leisten thut im Stande und noch +unverheyrathet ist in sein Haus aufzunehmen. Hiernächst werden Ew. Kgl. +Maj. aus der beygefügten Specie facti zu ersehen geruhen daß die +Gemüths Umstände meines Bruders gar nicht so beschaffen sind, daß +sie durch den Umgang gebeßert werden könnten. Es ist hiernächst +gantz falsch daß ich nur eine einzige Magd in meinem Hause haben +sollte, und kann vielmehr versichern, daß ich außer meiner +Dienstbotin bereits über Jahr und Tag eine ausdrückl. besondere +Wärterin für meinen Bruder gehalten welches um so mehr zulängl. +gewesen, da nach der beygefügten Specie facti mein unglückl. Bruder +gar nicht zu Ausbrüchen inclinirt sondern mehr für eine stupide +Person zu halten, wie denn auch der in dem Bericht des Magistrats +angeführte Vorfall gar nicht aus einer Rase mit Merkmalen einer +Wuth verknüpft gewesen sondern theils von der seiner unserer eben +damals veränderten Lage und Wohnung theils von einer +Verstopfung ss Körpers hergekommen und wegen der damit verknüpften +Unruhe man weder nicht die Hausthür genau gnug beobachtet, +welche Umstände wegen auch wohl bey der genausten Beobachtung +sich doch wohl ereignen können und selbst bey Er bey in +Hospitälern vorfallen wie ich denn auch mit eben hiedurch bewogen worden, +damals einen besondern Wärter inn zu halten, da ich zuvor nach +dem Gutachten eines Medici und Feld Chirurgi den ersteren Hüter +v Wärter als unnöthig abgeschaft. Es ist auch dazumals selbst die +Ausschweifung meines Bruders nich in keiner eigentl. Wuth +bestanden, sondern er sich nur aus dem Hause entfernt und er dadurch +für se Person leicht Schaden nehmen können, wogegen auf das + +theuerste versichern kann daß seit dem ihm niemals dergl. mehr +angewandelt, sondern sein gantzes Uebel in einer gäntzl. Unthätigkeit +und Unempfindlichkeit, wobey auf keine Weise eine tüchtige +Mannsperson nöthig gewesen, sondern es nur völlig an eigentl. ihm +einer Weibsperson genug, besonders der Reinlichkeit wegen +erfordert wird. Aller vernünftige Umgang ist ihm dabei gäntzl. zur +Last, er redet nicht, höret nicht und sieht alles mit der grösten +Gleichgiltigkeit an. Bey welchen Umständen also bey ihm die Bestellung +einer besondern tüchtigen Mannsperson ihm zu nichts dienen sondern +ihm vielleicht darum nachtheilig werden dörfte, weil überhaupt jede +Veränderung theils seiner Lage theils der Menschen die um ihn sind +in ihn einen wiedrigen Einfluß zu haben scheinen, wobey inzwischen +schon für mich nicht unterlaßen würde, wofern ich bemerken würde +daß es nöthig wäre, ihm nicht nur eine sondern auch mehrere +Mannspersonen zu halten. Uebrigens ist mein Bruder von 37 Jahren v kein +so junger Mensch mehr, ich habe auch den einzi damal Vorfall +qu. dem Kr Rath Hindersinn referirt, der aber nicht eher als jetzt +davon einen Gebrauch gegen mich zu machen vermeint. +Was endl. die Nachweisung des Vermögens von meinem +Bruder anbelangt; so habe solche anschlüßl. beygefügt woraus völlig +erhellen wird daß sein Vermögen nicht allein gantz gesichert ist, +sondern ich auch selbst noch ein Vermögen besitze, welches ihm als meinem +Curando immer verhafftet bleiben kann. Aus all +Aus allem diesen werden Ihro Kgl. Maj. Selbst des Mehreren zu +ersehen geruhen daß E Hiesiger Löbl. Magistrat nur durch die +Instigation übelgesinnter Leute zu der Kränkung gebracht worden die +mir hiedurch verursacht wird. Ich weiß besonders dieselbe keinem so +sehr Schuld zu geben als dem jetzigen Altstädtschen Bader Nuppenau +der nicht nur ob er gl. unser Verwandter von Seiten meiner Eltern +viel Guts genoßen auch ihm die Altstädtsche Badstube nebst denen +abgegeben v ihm die dazu gehörige Instrumente v Meublen für +ihn einen gantz geringen Preis überlaßen worden dennoch bis dato +die eben an meinen ungl. Bruder gemäs dem Väterl. Inventario und +der Curatel Rechnung schuldig gewesenen 2000 fl. unsers Urgirens +ohngeachtet noch nicht völlig ausgezahlt sondern noch 1000 fl. auf +einen Wechsel Rest geblieben, welche Post da sie mir gantz unsicher + +geschienen ich allerdings beyzutreiben gesucht, da wodurch +Nuppenau bewogen worden sich anfangs die Caution des Kriegsraths +und Ober Bürger Mstrs Hindersin selbst zu verschaffen und da +derselben ungeachtet das Geld in termino des Wechsels näml. den +14 Junii a. c. nicht bezahlt ist, sich meiner fernern Erinnerungen durch +dies Mittels zu entledigen gesucht, daß er mich von der +Administration des Vermögens meines Bruder abzudringen und solche +auf einen andern zu bringen gesucht, mit dem er vielleicht beßer zum +dabey fortzukommen vermeint. Dieses ist auch vermuthl. die Ursache, +wodurch der Kriegsrath und Ober Pupillaris Hindersin bewogen +worden mich bey insinuirung des von Ew Kgl. Maj. unterm 26. Julii +abgelaßenen Rescripts auf eine rauhe sehr ungü und unanständige +sehr beleidigende Art zu begegnen so daß ich mich scheuen muß vor eine +Person, die an sich mein Vorgesetzter nicht ist, mich künfftig einzufinden, +um nicht dadurch zu unschickl. Wiederworten gebracht zu werden. +Dieser besondere Umstand veranlaßt mich Ew. Kgl. Maj. in tiefer +Unterthänigkeit zu bitten diese gantze Curatel doch von dem +dirigirenden Bürgermeister Amte gänzl. abzuziehen,. Mein unglückl. +Bruder ist ein würkl. civis academicus und es ist bekannt, daß auch +Schul Städtsche SchulCollegen, wenn sie gl. dieses Amt erhalten +doch dadurch von diesem Foro privilegiato nicht abkommen, sondern +auf daßelbe sich jederzeit beziehen können; wie denn auch selbst +nachdem der jetzige Aufenthalt meines Bruders auf dem Tragheim auf +alle Fälle diese die Direction dieser Curatel nicht unter das +dirigirende Bürgermeisterl. Amt sondern unter das assistirende +Tragheimsche Pupillen Amt gehören würde. Ich würde es mir auch +ungemein gern gefallen laßen und es sehr gern sehen wenn Ew. Kgl. +Maj. geruhen wollten diese Curatel entweder unmittelbar unter Dero +hohes Pupillen Collegium zu nehmen oder sie unter das Obergräfl. +Amt als mein jetziges Forum zu setzen. +Ew. Kgl. Maj. bitte auf das allersubmisseste auf dies mein letztes +Gesuch gnädige Reflexion zu machen zumalen ich mich hiedurch +nochmals submittire so viel Obligationes als das Vermögen meines +Bruders ausmacht, ad depositum pupillare zu laßen, überhaupt aber +für se Person alle mögl. Sorgfalt anzuwenden, als wozu mich ohnedem +mein Blut und brüderl. Neigung verbindet und hinziehet. Womit + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 45. +Bisherige Drucke +ZH II 461–463, Nr. 364. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 463–466, Nr. 365. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 467–469, Nr. 366. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. +Bisherige Drucke +ZH II 469–478, Nr. 367. +Zusätze ZH +Ein weiterer Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: + + +Königsberg, Ende Sept. 1769 +Ew Kgl. Maj. haben mir allergnädigst befohlen auf den +abermaligen Bericht des Magistrats vom 29 Sept mich deutl. und +hinlängl. zu erklären. Ohngeachtet die Hauptfrage von der Curatel +meines Bruders noch nicht entschieden worden, so sehe ich mit +Befremden einen
                                              neuen
                                              Umstand
                                            meinem gerechtl. Gesuch im Wege +gelegt; wiewohl dieser neue Umstand blos dasjenige bekräftigt, was +ich in meinem letzten unterthänigsten Gesuch als den wahren Grund +meines bisherigen mir angethanen Leides und Drucks bereits +angegeben, und es erhellt daraus offenbar, daß es dem Altstädtschen +Bader gelungen nicht nur die Caution des Oberbürgermeisters +Hindersinn sondern auch dadurch das Vertrauen des gesammten Magistrats +auf Kosten der Wahrheit, Gerechtigkeit und Billigkeit sich zu +erwerben. +Es ist zwar andem, daß Nuppenau unser naher Freund ist und daß +er einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater, der ihm noch +bey Lebzeiten die Altstädtsche Badstube abgetreten, schuldig ist und +seine ganze Familie nicht nur unter zum Theil unterhalten und +unterstützt, sondern auch durch ein mündlichesn Legat Befehl an +mich seinen ältesten Sohn von 900 fl. auf seinem Sterbebette +bedacht, die ihm laut beyl. Qvittungen aus bloßem Gehorsam gegen +den letzten Willen unsers seel. Vaters richtig ausgezahlt worden, und +daß wir uns den Abzug von mehr als 400 fl. willig haben gefallen +laßen, weil die Abtretung der Altstädtschen Badstube eben in dem +Jahr der Münzreduction ohnge geschehen war, ohngeachtet ihm +das meiste Hausgeräth für einen noch billigeren Preis überlaßen +worden war, als für den ein Vater mit seinen eignen Kindern theilt, ich + +sage es ist andem, daß Nuppenau dem Andenken unsers Vaters und +seinen Erben einige Achtsamkeit schuldig wäre; demohngeachtet +haben wir uns kaum unterstehen dürfen uns nach sehr vielen +zurückgebliebnen Meubles, die er sich theils als Geschenke meines seel. +Vaters zugeeignet theils unsere Nachfrage deshalb mit einer groben +Hitze abgewiesen daß sich aus seinem bisherigen Betragen so wohl als +aus seinen gegenwärtigen Kränkungen, wodurch er sich gegen die +Bezahlung der uns noch von Gott und Rechts wegen schuldigen +1000 fl. und ihrer Interessen durch Mittel zu decken suchen, die +einem so nahen Blutsfreunde ebensowenig als einem rechtschaffenen +Bürger anständig sind. +Durch welchen Weg es 3 Jahre nach meines seel. Vaters Tod +gegenwärtig verlautbart als wenn unser Vater auf seinem +Sterbebette ausdrückl. verlangt, daß der blödsinnige bey Nuppenau zur +Aufsicht gelaßen werden solle, ist mir schlechterdings ein Geheimnis, +von dem ich niemals entsinnen kann die geringste Sylbe gehört zu +haben. In dem in originali beyl. Protocoll vom 16 Oct. 1767. ist auch +von diesem ausdrückl. Willen meines seel. Vaters weder vom Kr. +Hindersin noch Kirchenrath Buchholtz die aus Ursachen, welche dem +Höchsten Richter alles Fleisches allein bekannt sind, gegenwärtig mit +Bader Nu dem Altstädtschen Bader gegen uns gemeinschaftliche +Sache machen, damals das geringste verlautbart worden. +Da mein Bruder bey seinen traurigen Umständen gar keines +Vertrauens fähig ist so ist dasjenige was ihm so wohl im Bürgermeisterl. +Amt gegen Kirchenrath Buchholtz als in dem abermaligen Bericht in +den Mund gelegt worden, wol für nichts anders als blos der +Freygebigkeit des Concipienten zuzuschreiben und aufs leidlichste davon +zu reden einer bloßen Fiction. +Was die freundschaftl. Unterredung des Nuppenaus und der +Seinigen betrift, so bin ich lange selbst davon Zeuge gewesen, daß +selbige und habe mit Betrübnis öfters empfinden müßen, daß selbige +nur zu oft in Geckereyen bestehen, womit man sich und seine +Gesellschaften als einen melancholischen Menschen aufzuheitern gesucht. +Was die gegenwärtige alte Badstube anbetrift, so zweifele ich daß +meinem Bruder das Andenken derselben so lebhafft ist als mir und +vielleicht andern Männern, die sich einiger vergnügten Abende noch + +erinnern, welche sie in ihrer Jugend daselbst zugebracht haben. Ich +befürchte aber, daß die alte bürgerl. Sitten deren Geschmack v +Nachahmung ich niemals zu verleugnen hoffe, gegenwärtig in der +Altstädtschen Badstube ziemlich ausgestorben seyn möchten. wenigstens +Alle diejenige welche den Mann gekannt haben in deßen Platz +Nuppenau gekommen, werden ersterem nicht nachsagen können, daß er +außer seinem Beruf sich in fremde Dinge gemischt oder daß Fleischer, +und Bäcker und am allerwenigsten Gesinde und Hausgenoßen auf +ihren verdienten Lohn irgend jemals bey unserm seel. Vater +Monathe Wochen geschweige Jahre lang warten müßen. +Wenn die Altstädtsche Badstube als sein Geburtsort ein Haus, +in dem er von Jugend auf erzogen worden, in seine traurige und +melancholische Gemüthsverfaßung einen Einfluß haben können, so hat +er sich Jahre lange gnug bey diesen Umständen darinn aufhalten +können, ohne daß man die geringste Wirkung davon erlebt. Es konnte +vielleicht seyn daß er mein Bruder durch freundschaftl. +Unterredungen zu ei zu einer strengen Diät in der Altstädtschen Badstube +aufgeheitert werden könnte; aber nach dem jetzigen Geschmack ms +Bruders würde hiedurch sein Zustand nur trauriger und +melancholischer werden. Uebrigens Gleichwol muß ich auf meine Ehre und +Gewißen meinem unglückl Bruder das Zeugnis geben, daß er die +zwey Jahre da er mit mir zusammengelebt, gegen mich niemals dergl. +Ausbrüche geäußert deren er sich selbst gegen seinen leibl. Vater noch +in der Altstädtschen Badstube schuldig gemacht, noch sich gegen das +Publicum so vergangen als damals, wie er und da er noch in officio +publico stand, und daß überhaupt sein gegenwärtiger ietziger +Zustand nicht so traurig und melancholisch ist, als der Magistrat +denselben fingirt willkührlich ohne den geringsten Beweis in seinem +abermaligen zum voraus setzt. +Ich habe nicht so viel Hertz mir ein Vertrauen Ich habe meines +Bruders zuzueignen, das dem Kirchenrath Buchholtz und Bader +Nuppenau angedichtet worden, unterdeßen weiß ich, daß letzterer +meinen Bruder zu einer Zeit, da ich wie ihm bekannt in meine +Geschäfte abwarten muß sich wahrscheinlicher weise in gewiße +Unterhandlungen wegen des Wechsels der eben damals verfallen war +einlaßen wollen woran er aber durch den Besuch eines Fremdlingen + +den ich einige Tage in mein Haus aufgenommen verhindert worden, +und daß damals mein Bruder ihm dem Bader Nuppenau weder +die Höflichkeit angethan ihn anzusehen geschweige auf alle seine Rede +das geringste zu antworten. +Ew Kgl. Maj. sehe mich noch genöthigt in tiefster Unterthänigkeit +vorzustellen, daß eben der plausible aber durch eine sehr verkehrte +Anwendung gemisbrauchte Grundsatz meinen Bruder in sein durch ich +weiß nicht was für unnatürl. Zwangmittel auf seiner einer sehr +unnützen Meynung nach und ohne Kenntnis so Uebels aufzuheitern, ihn +in seinen jetzigen traurigen Zustand so tief eingestürzt hat. Denn +ohngeachtet es notorisch war, daß er aus einer unerklärl. Melancholie einen +sehr einträgl. v gemächligen Schuldienst in Riga niederlegen müßen, +man selbigen gleichwol zu einer Hofmeister Stelle in einem angesehenen +Hause eindrang mit derselben Erwartung ihn durch Conversation +und Welt aufzuheitern und ohngeachtet dieses sehr mislang, die +zweite Schwachheit begieng ihn durch einen kümmerl. Schuldienst +trotz seiner melancholischen Verfaßung durch Zerstreuungen v +Geschäfte, wie man sich einbildete, aufzuheitern. Wenn Falls der +Magistrat mich nicht eben so ex abrupto unmündig erklären will; so +müste ich in der That alles Gewißen und Vernunft an den Nagel +hängen, wenn ich mit kaltem Blut in einen neuen dritten Versuch +willigen wollte durch den man wirklich mehr Willens ist meinen Bruder +aufzuopfern als ihn zu erhalten, und ihn seine Person so wol als +sein Vermögen einem debitori moroso und ingrato anzuvertrauen. +Wie wenig zuverläßig Nuppenau und vortheilhaft +die Bedingungen seyn können, für Nu und wie wenig Nuppenau sein +Wort zu erfüllen imstande ist, läßt sich aus der Unordnung ersehen +womit er seit den 2 Jahren die Interessen abgetragen die er im vorigen +Jahr den 5 Sept. an stat den 14 Junii und dies Jahr noch gar nicht +abgetragen auch sich eben so wenig bisher darum als Kirchenrath +Buchholtz bekümmert der sich gleichwol gegen den Advocaten +geäußert, daß er die Interessen gern vorschießen wollte, die mehr als +einmal mit ihm zu 6 pC% abgemacht worden. Und ohngeachtet +Kirchenrath Buchholtz von freyen Stücken mich den 23 May besuchte und ich +weiß nicht warum darauf drang daß ich bey ihm in deposito liegende +Obligationen in meine eigene Verwahrung nehmen sollte weil er + +mit sn eignen andern Papieren theils mit seiner Frauen Recessen +überhäuft überhäuft wäre; so hat es doch nachher nur gar zu sehr +den Anschein gehabt, daß diese Anerbietung nicht aus einer evangelischen +Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigte +Obligationen noch wirklich bis jetzt in deposito hat, neml. + +No1. meiner bereits angegebenen Nachweisung von   500 fl. +3 die                  von  2000 +4     –    –    –    3000 += 5500 fl. + +Ew. Kgl. Maj. werden hieraus zu ersehen geruhen, daß die +willkührl. Verfügungen des ordinarii Pupillaris nichts anders als mich +offenbaren Verlegenheiten v. Verwirungen aussetzen, und aus +gerechtem Mitleiden, denselben durch eine gesetzmäßige Einrichtung +abzuhelfen suchen. +Nachdem ich also dem zweifachen Befehl Ewr Kgl. Maj. wie ich +hoffe auch diesem Befehl Ew Königl. Maj. Genüge geleistet und +abermaligen Bericht E Hiesigen Magistrats so deutlich und hinlänglich +gnug beantwortet habe so unterwinde mich noch Ew Kgl. Maj. +zu versichern, daß nicht nur meine Blödigkeit sondern unendlich +noch weit mehr die Ehrerbietung für Dero Allerhöchstes Angesicht +mir dieas Unter Stillschweigen in Ansehung unendl. +Kleinigkeiten auflegt, wodurch ich meine Unschuld sowohl als das +offenbare unser bisher erlittenes Unrecht, worunter das wir bishero +leiden müßen, in ein noch stärkeres und helleres Licht setzen könnte. +Väter der Stadt und der Kirche sollten sich ein Gewißen machen die +Nachkommen eines Mannes zu verfolgen, deßen Andenken ihnen +nicht gantz gleichgiltig seyn kann, und gesetzt, daß ich auch wirklich +nicht die gering ohne alle Verdienste wäre, von denen meine +Wiedersacher gleichwol weder Muster noch Kenner sind, hätte ich mehr als +einen Grund blos in Rücksicht meines Vaters, der als ein redlicher +und nüzlicher Bürger dem Publico gedient, nicht so erniedrigend, +blindlings, ungehört +Väter der Stadt und der Kirchen +Wenn Väter der Stadt und der Kirche gemeinschaftliche Sachen +gegen den Saamen eines gerechten Mannes machen; so habe ich desto + +mehr Ursache meinen Feinden zu vergeben, dem weil sie nicht wißen +nicht was sie thun. Es ist ihnen weniger daruman zu thun +gelegen meinen Bruder, der bereits als ein civiliter mortuus anzusehen, +völlig zu Grunde zu richten; sondern hauptsächl: zugl. mein eigenes +kleines Glück bescheidenes Glück in meinem Vaterlande zu +zerstören, das ich mit der Wohlfart meines Bruders so genau zu +verflechten gesucht, das beyde zu gleicher Zeit entweder bestehen oder +untergehen müßen. Bey Er den grösten Anerbietungen +auswärtiger Gönner mich über all mein Verdienst zu versorgen, bin ich der +Gefahr ausgesezt gewesen in meinem Vaterlande zu verhungern, +ohngeachtet ich bey der Canzeley sowohl eines Hiesigen Magistrats +als E Kgl. Krieges und Domainen Cammer eine zeitlang als +Volontair gedient und mit der kleinsten Stelle, von der ich als ein ehrl. +Mann hatte leben können, gerne vorlieb genommen hätte, dem ohne +geachtet gleichwol habe ich nicht die geringste Aussicht +Beförderung für mich absehen zu können. Endlich ist es mir nach dem Tode +meines seel Vaters bey meiner letzten Heimkunft aus fremden +Landen durch Wege welche die Vorsicht allein in ihrer Hand hat, gantz +unvermuthet gelungen das Amt eines französischen Uebersetzers bey +dem Hiesigen Prov. und Zoll Directorio zu erhalten. Dieser kleine +Umsta Anfang meines Lichts Glücks gab mir so viel Herz eine +eigene Haushaltung aus keiner Absicht als aus Liebe für meinen +Bruder, deßen Verpflegung unumgängl. war, mich am nächsten +angieng, und die ich mit gutem Gewißen weder niemanden mit +so viel Recht als mir selbst aufbürden konnte, einzurichten. Da die +Wirtschaft niemals weder meine Neigung noch meine Sache +gewesen so wäre mir diese Unternehmung um desto weniger für meine +eigene Person eingefallen, wenn die Umstände meines Bruders nicht +der einzige Bewegungsgrund dazu gewesen wären, und ich hatte +wäre auch meinen Entwurf nicht auszuführen können im Stande +gewesen wenn ich mich nicht wenigstens auf die Interessen von den +Capitalien meines Bruders wenigstens hatte sichere Rechnung +machen können. Gott hat meine häusliche Ordnung nach der ich zu leben +beschtrebe, besonders durch die Treue meiner Hausgenoßen so +geseegnet, daß ich mit der grösten Zufriedenheit und Sicherheit nicht nur +meinen Beruf außer dem Hause abwarten kann sondern auch nach + +verrichteter Arbeit aller mögl. Beqvemlichkeit, Ruhe und Pflege zu +gleichen Theilen mit meinem Bruder in meinem Hause genießen +kann. Weil hierinn der gröste Theil meiner zeitlichen Glückseeligkeit +besteht: so würde selbige nicht nur durch die Trennung meines +Bruders gestört werden sondern ich auch genöthigt seyn meine +gegenwärtige gantze Haushaltung aufzugeben. In diesem schmerzhaften +Fall würde ich von meinem Bruder nicht nur meine eigene +Schadloshaltung sondern auch selbst meine beyden jetzigen Hausgenoßen +fordern müßen, für deren Bestes ich mit eben dem Eifer sorge als sie +sich des unsrigen angelegen seyn laßen; da überdem um so viel +mehr, da meine Haushälterin eine Magd unsers seel. Vaters ist, die +ihm die letzten Jahre seines krank siechen Lebens mit einer so +seltenen Treue und Zuneigung gedient, daß er auf seinem St letzten +Sterbebette ihr ein Legat von 40 rth ausgemacht, und die +gegenwärtige Wärterinn meines Bruders eine arme alte würdige alte +Wittwe vom Lande durch eine solche Veränderung völlig außer +Brodtes gesetzt werden würde. Die bloße Vorstellung dieser Folgen +und Verlegenheiten für mich, die mir daraus erwachsen würde, +ist so melancholisch für mich, und die Vorwürfe, ich traue die +Vätern der Stadt und der Kirchen sich dadurch aussetzen würde, +wenn es ihnen gelingen sollte eine Haushaltung getrennt und gestört +zu haben so viel Menschenliebe und Religion zu, daß sie sich ein +Gewißen daraus machen werden leichtsinniger Weise eine Haushaltung +die mit ihrer Genehmigung aufgerichtet worden niederzureißen, das +Band des Friedens zwischen Brüdern, die einträchtig bis +einander gewohnt, muthwillig zu zerreißen, arme ehrl. Leute außer +aller Verfaßung zu setzen und die zeitl. Glückseeligkeit und Ruhe eines +Menschen zu zerstören, der seinen Beruf mit Treue abzuwarten und sich +dem Dienst des Publici nach seinen Kräften zu wiedmen sucht, +außer dem ohngeachtet bey einem mühseel. Amt und aus Noth +ergriffnen und zum Theil unsichern Amt, das seine ohnedem +geschwächte Augen und Gesundheit tägl. angreift, und ohngeachtet +bey desm Hauskreuzes, dem er sich aus Pflicht mit willigem +Herzen unterzogen, eher erleicht unterstü durch herznagende, +Zeit- und Geld-kostende seine edle Zeit, seine Gemüthsruhe und selbst den +mäßigen und bey seinen übrigen verwickelten Schicksalen Stoff + +genug hatte gla mehr Ursache als sein Bruder hatte in Schwermuth v +Verzweifelung zu versinken, wenn sein Vertrauen auf Gott und auf +Ew Kgl. Maj. gerechtes v gnädiges Mitleiden nicht über alles se +Bekümmerniße und Wiederwärtigkeiten den Sieg behielten. + +
                                            +Ebenfalls zu dem Brief gehörig sind laut ZH folgende ärztliche Gutachten. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): + + +Königsberg, 9. Okt. 1769 +Bescheinige hiemit auf meine Ehre und Gewißen daß medio +Augusti a. pr. zu dem gewesenen SchulCollegam Hamann von seinem +Bruder beruffen worden und bey ersterm zu Rath gezogen worden, +und bey ersterem eine theils von Vollblütigkeit Uebertragung des +Geblüts theils von einer paartägigen Verstopfung des Leibes +entstandenen paroxysmum Melancholiae aber ohne die geringste Merkmale +einer Wuth noch Raserey wahrgenommen worden. Da seine damalige +Gemüthsunruhe zum Theil seinen Grund in der eben +vorgenommenen Beziehung eines neuen Logis hatte, und sein Uebel mehr ein +stummer Eigensinn und durch die Länge der Zeit eingewurzelter Stupor +nebst einer Atonie seiner Gemüths- und Leibeskräfte besteht, der +durch eine unrecht verstandene Behandlung leicht in nachtheilige +Folgen und Ausbrüche ausarten kann: so kommt mir jede leichtsinnige +Veränderung der gegenwärtigen Verfaßung mislich vor, umsoviel +mehr da man sich bey ihm von dieen bereits gemachten Proben ihn +durch Conversation und Umgang nicht aufzumuntern nicht die +gewöhnl. Wirkungen wie bey andern Patienten versprechen kann, +weil ein natürl. Hang zur Einsamkeit und Stille seinen Umständen +am gemäßesten zu seyn scheint, ich auch übrigens seinem Bruder das +gewißenhafte Zeugnis geben kann, daß er bey den damaligen +Umständen ihn weder an keinen äußerlichen und noch innerlichen +Hülfsmitteln, noch einen besondern Wärter und aller mögl. Sorgfalt hat +fehlen laßen biß er zu Anfang des Octobers des verfloßnen Jahres +sowohl durch meine Besuche als die Beyhülfe eines Compagnie +Chirurgi von seinen damaligen Zufällen zu seiner vorigen alten +gewohnten gleichgültigen Unempfindlichkeit wieder hergestellt worden. +Ich bin an dem heutigen dato von neuem ersucht worden von dem +Bruder des blödsinnigen Patienten letzteren zu sondiren und in +Augenschein zu nehmen, da ich                + +ein sehr zurückhaltendes zu und zum Theil affectirtes und +langsames Wesen nebst einem großen Hange zur Indolence und +Trägheit Langsamkeit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 Jahren bereits +haben sich Ausbrüche einer unerklärl. außerordentl. +Unzufriedenheit Entfernung von aller Thätigkeit und gänzl. Unlust zu den +kleinsten Pflichten allen Geschäften so wol als Zerstreuungen des des +Menschl. Lebens und der Gesellschaft geäußert, bis man endl. wirkl. +Ausbrüche einer Stöhrung und damit verknüpften Blödsinns +wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürl gewesen, da      +– und allen mögl. Ermunterungen zur Bewegung und einer +regelmäßigen Diät und Lebensart zu wiederstehen           +– wozu damals die mit Beziehung eines neuen Logis unvermeidl. +Unruhe hinzugekommen war, wodurch er in seiner gewöhnl. Lage +assiette und Gemächlichkeit, die ihm zur zweiten Natur geworden, +sich gestört zu seyn glaubte, in einen starken melancholischen +Paroxysmum ausgeschlagen war, welcher gleichwol nicht mit den +geringsten Merkmalen von Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie +er damals von diesen Zufällen bald durch den Gebrauch einiger +Hülfsmittel hergestellt worden, so kann bin ich bey dieser Gelegenheit +im St auch im Stande gesetzt worden, seinem Bruder das +wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können daß er es weder an aller mögl. +Sorgfalt, noch an einem ausdrückl. Wärter, der ihn Tag und Nacht zur +Seiten seyn müßen hat fehlen laßen, biß er zu Anfang des Octobers     + +Königsberg, 12. Oct. 1769 +Auf Ersuchen des HE. Secretaire-Traducteur Hammann +HochEdelgeboren habe von deßelben HE Bruder dem gewesnen +SchulCollegen J. C. H. kränkl. Umständen folgendes glaubwürdig +attestiren sollen: Obbenannter J. C. H. 36 Jahr alt, vollblütig, und es +phlegmatico-melancholischen Temperaments hat von Jugend auf +angeblich ein stilles sehr zurückhaltendes blödes und zum Theil +affectirtes Wesen gehabt, große Gesellschaften und rauschende +Vergnügen niemals geliebt, vielmehr in allen seinen Handl. einen +ausnehmenden Hang zur Trägheit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 +Jahren haben sich bereits stärkere Ausbrüche einer außerordentl. + +Unzufriedenheit und Unlust zu allen Geschäften so wol als Zerstreuungen +des Menschl. Lebens und des gesellschaftl. Umganges geäußert, bis +man endl. wirkl. Merkmale einer Gemüths Störung und offenbaren +Blödsinnigkeit wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürlicher +gewesen, als er von Jugend auf eine Gewohnheit daraus gemacht +sich den Stuhlgang zurückzuhalten und aller mögl. Aufmunterung +zur Bewegung und er. regelmäßigen Diät und Lebensart zu +wiederstehen. Medio Aug. a. pr. wurde über seine Umstände consuliret, +besuchte ihn fand seine Zufälle obiger Beschreibung gemäß und +hauptsächl. daß der durch die Länge der Zeit, öftere Verstopfung und +Verdickung des Bluts eingewurzelte Stupor nebst einer Schwächung sr. +Gemüths- und LeibesKräfte, wozu damals die mit Beziehung es +neuen Logis unvermeidl. Unruhe dazu gekommen wodurch er +vermuthl. in sr. Gemächlichkeit, die ihm zur andern Natur geworden sich + gestört zu seyn glaubte, in einem starken Anfall der Melancholie +ausgeschlagen war welcher gleichwol nicht mit den geringsten Merkmalen +der Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie er damals von +diesen Zufällen bald durch den Gebrauch mr. Vorschriften hergestellt +worden, so bin ich auch bey dieser Gelegenheit im Stande gesetzt +gewesen seinem HE Bruder das wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können +daß er es an aller nur mögl. Sorgfalt noch an einem außerordentl. +Wärter der ihm Tag und Nacht zur Seite seyn müßen hat fehlen laßen, +bis er Anfangs Oct. dergestalt hergestellt gewesen, daß er weiter mr +Vorsorge noch einer genauen Aufsicht benöthigt gewesen. +Den 9 Oct. 769. bin von seinem HE Bruder wieder beruffen +worden um obigen Patienten nochmals in Augenschein zu nehmen, da +ich ihn denn zwar munterer doch aber noch in sr. vormaligen +Blödsinnigkeit und Unvermögenheit sich selber vorzustehen befunden, +wiewol er noch im Stande seinem HE Bruder im Schreiben behülfl. zu +seyn. Außer den Beqvemlichkeiten seiner Wohnung genüßt er +gegenwärtig einer alten braven Wärterin theils sr. Aufwartung, theils +der Reinlichkeit wegen. Dieses ist was ich der Wahrheit gemäß und +gewißenhaft einzeugen kann. Kgsberg den 12. Oct. 769. +J D Gervais Doct. und +(LS.) Regiments-Feldscheer +Syburgschen Regiments.
                                            + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 7–8. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 123f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 2. +ZH II 478–480, Nr. 368. +Zusätze ZH +Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64: + + +Geliebtester Freund +Kgsberg den 21 Sept 769. +Foin de complimens – Ich bin eben um 7 Uhr des Abends zu Hause +und habe das Vergnügen Dero gütige Zuschrift, GeEhrtester Freund! +zu erbrechen. Erlauben Sie mir diesen vertrauten Titel, unter dem ich +immer an Sie Ihnen gedacht habe, ehe ich Sie noch persönlich kannte, +und durch letzters noch ein größeres Recht dazu glaubte erlangt zu +haben ohngeachtet der Ausnahmen, die ich sonst gegen
                                              Berliner
                                            +überhaupt zu machen gewohnt bin, und ohngeachtet einer andern +kleinen rancune Saumseeligkeit die ich ehmals gegen Sie auf +dem Herzen noch lange Ihnen nachgetragen habe, und die aber +durch Dero das gegenwärtiges Merkmal nicht nur Ihres +Andenken und Merkmal davon an den Tag lege, da ich gäntzlich +vergeßen zu seyn vermuthet habe sondern zugl. redl. Achtsamkeit völlig +ersetze. Ich ergreife daher diese Gelegenheit wenigstens mit beyden +Händen um Sie wenigstens meiner aufrichtigen v unveränderten +Ergebenheit zu versichern. Was die Sache selbst anbetrift so bin ich nicht +im stande Ihnen die geringste Bedenklichkeit entgegenzusetzen, weil +ich mich gar nichts mehr erinnern kann, muß daher alles +schlechterdings Ihrem eignen Urtheil überlaßen und anheimstellen. Wenn +gedachte carte blanche dadurch mit desto mehr Zufriedenheit dasen +geringste Vortheil zu Ihrer Absicht oder Plan auch durch den nur +bloßen Contrast weise oder per antithesin erreicht werden kann, +indem Ich aber setze den BewegungsGrund ihrer Anfrage zugl +als eine Regel bey der Richtschnur zur Ausführung zum voraus +setzen darf, und im Fall ich nur das Decorum eines Anonymi +für mich selbst habe, werde niemals auch das ärgste niemals übelnehmen +werde, solang ich als. Was ich vom Decoro des Anonymi +gesagt, betrift nur eigentl dasjenige was ich selbst schreibe, das ich + +niemals weder recht Herz noch Lust gehabt habe zu rechtfertigen. +Ich suche dadurch nicht im geringsten die Urtheile anderer gegen mich +einzuschränken und überlaße es einem jeden gern dasjenige selbst zu +verantworten, was er selbst schreibt. Ich mache Ihnen diese verlorne +Anmerkung, liebster Freund nur auf allen Fall, daß der übrigen +Correspondence dadurch nicht ein Haar entzogen wird, sondern alles +der Wahrheit des damaligen Periods gemäß bleibt. – +Ich schreibe bey Licht, welches gar nicht mehr gewohnt bin. Wenn +s Sie von mr. gegenwärtigen Verfaßung nichts wißen, so melde +Ihnen daß über 2 Jahre bey der Hiesigen Prov. Direction als +Secretair Traducteur arbeite mit viel Zufriedenheit aber so überhäuft +daß ich bey meiner verjährten Atonie des Geistes kaum Augenblicke +übrig behalte zu naschen geschweige zu studieren. Unter allem häusl. +Druck und privat Mühseel. hof ich noch immer auf eine Zeit der +Erholung und ich bin zufrieden daß mir mein gegenwärtiges Joch +erträgl. ja bisweilen leicht fällt. Außer meinem Beruf finden sich noch +immer Kleinigkeiten die meine unbändige Hyp. oder Fantasie in +Wichtigkeiten verwandelt und vice versa; aber auch in diesem Betrug +ist etwas unterhaltendes. Der Himmel weiß, wenn ich unserm Freund +Phaedon sein agio werde vergelten können. Die Noth hat mich jetzt zu +einem so guten Wirth gemacht daß ich eins von seinen goldnen +Pferden Nunquam retrorsum die er mir damals zum Vorspann +vorstreckte noch bis jetzt zum Andenken aufgehoben habe. Ihren +Rammler überhebe ich sich meiner zu erinnern so lang er einen meiner +Landsleute, wenn ich die Litthauer dafür ansehen darf, seinen Freund +nennt. Seit dem Valet Briefe unsers
                                              Herders
                                            weiß nichts von ihm. +Mein blindes Gefühl hat den großen Mann in seinem damaligen +embryon des Genius Saec. oder mores eruditorum oder wie es heißt +so genau erkannt daß ich den Litteratur Briefen gern etwas von +meinem Instinct gewünscht. Ein wahres caput mortuum einer +Gottschedischen Belustigung des Verst. v Witzes mit der lateinischen +Sprache vereinigen wollen ist in meinen Augen ein solcher Unsinn +des Geschmacks den mir mein Caius Herennius Rapidius eingebläut +bey dem ich Jahre lang wider allen academischen Wohlstand den +Cicero exponirt ungeachtet Plinius einer meiner ersten Autoren war +die ich als Schulknabe oder vielmehr Junge gewesen war. Daß es + +mir nicht mögl. fällt einen einzigen römischen Perioden eines solchen +Schriftstellers ohne Colik und Bauchgrimmen herunterzukriegen; und +der bitterste unverschämteste Spott der Alten sind wohl die Panegyren +und Nachahmungen solcher Schüler. Ich wage mich in ein Feld wo +ich nicht mehr zu Hause gehöre und bescheide mich mit einem non +nostrum est tantas – Einen guten Abend kann ich mir demohngeachtet +von HE Lessings 2ten Theile versprechen. Ist der Verf. der +romantischen Briefe noch ein Räthsel? und darf man keine Fortsetzung +erwarten. Umarmen Sie unsern lieben Phädon, die ich anderthalb mal +gelesen aber nicht Zeit gehabt beurtheilen zu können. Roußeaus +Anmerkung über Plato scheint mir zieml. gegründet. Nun gute Nacht +und Gott empfohlen biß auf ein glückl. munteres Wiedersehen. +Hamann. Nicht im Hartungschen Buchladen sondern auf dem +Accise v Zoll Directorio zu erfragen, nicht sedentem sonder +stantem in telonio.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach einem Zitat im Brief Hartknochs an Herder, 27. September 1769 (greg.): Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Bandes erste Abtheilung. Erlangen 1846, 70–71. +Bisherige Drucke +ZH II 480, Nr. 368a. +Zusätze ZH +Hartknoch fügt dem Zitat folgende Notiz an (ebd., 71): + + +Das übrige in seinem Briefe betrifft seine bereits +besorgten Bücher und eine Commission an Georg Berens. – + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 364 und 365. +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 74. +Bisherige Drucke und Anmerkungen + Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Band, erste Abtheilung. Erlangen 1846, 59–63. Dort mit folgender Vorbemerkung des Herausgebers Emil Gottfried Herder: „Dieser Brief fand sich
                                              zerrissen
                                            unter Herder’s Papieren aus damaliger Zeit, und scheint von ihm verschoben, dann später wieder aufgefunden, als nicht mehr zeitgemäß zerrissen worden zu seyn. Ich glaube denselben hier um so mehr mittheilen zu müssen, als die Briefe, welche H[erder] in der letztern Zeit an Hamann geschrieben hat, leider fehlen und man aus den Hamann’schen Briefen der letztern Zeit vielleicht schließen könnte, als sey zwischen beiden Freunden eine Erkältung eingetreten, was aber der vorliegende Brief auf das bündigste widerlegt, so wie er auch noch außerdem für die Charakteristik Herder’s nicht unwichtige Data enthält.“ (58f.) +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 62–64. +ZH II 481–483, Nr. 369.
                                            + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 9–10. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 124–125. +ZH III 1–2, Nr. 370. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 11–12. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 125f. +ZH III 2f., Nr. 371. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1840. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 3. +ZH III 4f., Nr. 372. + +Provenienz +Druck ZH nach [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121–122. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 52f. +ZH III 5f., Nr. 373. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 55. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 5. +ZH III 6f., Nr. 374. + +Provenienz +Düsseldorf, Goethe-Museum (Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung), Signatur 4188. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 6. +ZH III 7f., Nr. 375. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 377 und 378. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 87. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7. +ZH III 8f., Nr. 376. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 77–80. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7–15. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 65–71. +ZH III 10–15, Nr. 377. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 81–82. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 15–19. +ZH III 15–18, Nr. 378. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 54. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 19–21. +ZH III 18–21, Nr. 379. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10. +Bisherige Drucke +Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 61–65 (dort mit der Königsberger Signatur R III 10). +ZH III 22–25, Nr. 380. +Zusätze ZH +Dazu ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10: + + +† † +† †   †   † † +× × ×   × × ×   × × × +Friede sey mit Ihnen! Denn Sie lieben die
                                              Brüder
                                            , auch die, +welche
                                              haußen
                                            und
                                              ferne
                                            sind! +Ist es, ohne zu Ihren Geheimnißen eingeweyht zu seyn, möglich +sie bis in ihr tiefstes Inneres zu kennen: so ist mir der
                                              Name
                                            zwar +unaussprechlich, aber kein
                                              unbekannter
                                            GOTT. ER wird +gegenwärtige Bittschrift eben so willig in
                                              Seine
                                            Bundeslade aufnehmen +als der
                                              Eifersüchtige
                                            jene fünf güldene Ärsche und fünf güldene +Mäuse – Zu
                                              Seiner
                                            gerechten und vollkommenen Hütte nimmt ihr +Nachbar seine Zuflucht, der als ein wahrer
                                              Freymäurer
                                            in seiner +Unschuld eingehüllt sich über Zween Ihrer Brüder zu beklagen hat, +die mich ohne Kenntniße verurtheilt und ohne Unterscheidung +gerichtet, ja verworfen haben. Gleichwol betrifft die Sache 1.) den +köstlichen Eckstein eines
                                              Geheimnißes
                                            das zwar an sich selbst +keins ist, aber doch als ein solches behandelt werden muß – +2) Das Schicksal ihrer
                                              Brüder
                                            und zwar solcher, die weder +
                                              haußen
                                            noch
                                              ferne
                                            sind +3. Die Heiligkeit und Erfüllung Ihres Gelübdes +„gegen alle Menschen und insbesondere gegen ihre Brüder sich +
                                              mitleidig
                                            zu bezeigen: der +Obrigkeit und den
                                              Gesetzen des Staats treu, hold
                                            und +
                                              gewärtig
                                            zu seyn –
                                              wie es einem +wahren Freymäurer gebührt
                                            “ – +Es wird einigen Ihrer Brüder nicht unbekannt seyn, daß ich bisher +ein kleiner Schriftsteller unter dem Schurzfell gewesen bin, und ich +stehe jetzt im Begrif mein ganzes Geheimnis, das ich 12 Jahr in +meinem Schoos getragen, auf die feyerlichste Art der Welt mitzutheilen, +welches nicht anders als durch den
                                              Druck
                                            geschehen kann, wozu ich +die Unterstützung eines
                                              geheimen Ordens
                                            nöthig habe. + +Ein
                                              ehrlicher Mann
                                            oder deutlicher Ihnen näher ans Herz zu +sagen reden, ein
                                              wahrer Freymäurer
                                            hat eben so wenig Ursache +sich seiner
                                              Thorheit
                                            en zu schämen, als die Welt Ursache hat auf +
                                              glänzende Laster
                                            und
                                              unerkannte Sünden
                                            übermüthig zu seyn. +Die Eitelkeit ist eine mit der allerkleinsten Autorschaft so +unvermeidliche Schwachheit, die mir desto eher zu vergeben seyn würde, weil +mir mein kleines Meisterstück
                                              zwölf Jahre
                                            und während dieser +langen Zeit manche Stuffe der Prüfung gekostet, ehe ich den ersten +öffentlichen Schritt zur Vollendung habe thun können. +Meine kreißende Muse hat Himmel und Erde erschüttert, ich will +sagen,
                                              Flehen
                                            und
                                              Poltern
                                            verschwendt, um beyde Hiesige +Buchhändler als Brüder einer gerechten und vollkommenen Loge zum +Verlage einer kleinen deutschfranzösischen Handschrift, welche der Vater +des gallischen Witzes, Maitre Rabelais selbst, l’Androgyne du Diable +nennen würde, zu bewegen. +Mein Gevatter und Freund, der Bruder Lotterie-Director +Johann Jakob Kanter hat von mir den Auftrag bekommen in Ihrer +heutigen Versammlung seinem Bruder Hartung einen offenen Brief +einzuhändigen, worinn von 2 Tympfen, die ich vor 5 Jahre für +Maculatur schuldig bin und die ich aus keiner andern Ursache bezahle, +als weil es Gesetze, unverjährbare Gesetze meines Vaterlandes des +Staats waren, von 2 Globen, die mir zweymal versprochen worden +und um die ich zweymal gemahnt, aber nicht ohne sie zu erhalten, +weil ich nemlich ihrer nicht bedarf und von zwey kleinen besudelten +Papieren die Rede ist welche ich als mein Eigentum reclamire und zu +deren Herauslieferung eine gerechte und vollkommene Loge den +Bruder Buchführer Hartung gehörig anhalten wird, weil sich ein +Leutbetrüger und Erzzauberer selbige unter meinem Namen und mit +meiner Hand geschmiedet, gegen den ich, ohngeachtet er sich aus dem +Staube gemacht, die Behörde zu verfügen nicht ermangeln werde. +Weil Da der Buchführer Hartung (ohne es selbst zu wißen, wie +es eines sokratischen Verlegers würdig ist geziemt u wie er mich mit +vieler Glaubwürdigkeit versichert,) der
                                              wahrhafte
                                            und
                                              würkliche
                                            +Verleger der 1759 zu Amsterdam in vier klein Octav Bogen +gedruckten Sokratischen Denkwürdigkeiten ist, die ich seiner Buchsammlung +als Erstlinge und eine Gabe Gottes geopfert; gegenwärtig aber + +darauf besteht ohne Garantie und Bürgschaft vier Bogen in Roïal Quarto, +die ich unter
                                              meinem gantzen Namen
                                            dem Salomo von Norden, +dem Neuen Könige von Preußen in Sein Schlafzimmer zu spielen +denke, nicht zu drucken: so sehe ich mich aus Noth gedrungen um den +Unglauben dieses schwachen Bruders, wenn ein solches Wunder +möglich ist, zu beschämen : so ersuche von E.
                                              Gerechten und +vollkommenen
                                            Loge meine geheime Handschrift durch
                                              Acht Männer,
                                            die +alle seine
                                              Brüder
                                            sind, untersuchen zu laßen und uns mich Ihrem +Schiedsrichterl. Ausspruche zu unterwerfen. Ich lade von meiner +Seite dazu die beyden
                                              Brüder Hofprediger
                                            , den Bruder +
                                              Gerichtsverwandten Hippel
                                            und den
                                              Bruder
                                            Laval ein, weil er ein Mann +von gesunder Vernunft ist und Kenntnis der französischen Sprache +hat. Die übrigen vier überlaße ich der Willkühr E.
                                              gerechten
                                            und +vollkommenen Loge oder meiner Gegenparthey näml. des Bruders +Lotterie Director Kanter und Buchführers Hartung, wiewol unter der +Bedingung, daß man
                                              geborne Preußen
                                            wähle, die der französischen +Sprache wo möglich gewachsen sind. +Diese
                                              geheime
                                            Commission wird mir die Gefälligkeit nicht +versagen den ersten Abend zu dieser Untersuchung, welche über eine +Stunde nicht währen wird mir und meinen beyden Gegnern zu +wiedmen. Ich erwarte darüber mit der größten Ungedult, weil mir der +Verlust jedes Augenblicks kostbar ist +Da es einem wahren Freymäurer und jedem ehrlichen Manne eine +größere Freude ist eine gute Sache zu verlieren als eine böse zu +gewinnen: so wird eine die geheime außerordentl. Commission der +gerechten und vollkommenen Loge mit meiner Gleichgiltigkeit bey +jedem Fall wie ich hoffe zufrieden seyn. Sollte ich so glücklich seyn +Recht zu behalten: so verspreche mich mit einem detail zu erklären, +der selbst meinen Gegner Genüge thun soll. Mit der aufrichtigsten +Ehrerbietung die man allen Geheimnißen d sie mögen so groß oder +klein seyn als sie wollen schuldig ist, habe die Ehre mich zu empfehlen +als E. gerechten und vollkommenen Loge wahrer stiller Verehrer +und wolgesinnter Nachbar. +Johann Georg Hamann +d. 13. Oct. 772.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 88. +Bisherige Drucke +ZH III 25–27, Nr. 381. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 10). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 71–75. +ZH III 28–31, Nr. 382. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 83–84. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 21–27. +ZH III 32–35, Nr. 383. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 85. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 26f. +ZH III 35f., Nr. 384. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 86. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 27–30. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 75–77. +ZH III 36f., Nr. 385. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 87–89. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 30–34. +ZH III 38–42, Nr. 386. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). +Bisherige Drucke +ZH III 42f., Nr. 387. +Anmerkungen +Begleitschreiben zu einem Entwurfsmanuskript von „Le Kermes du Nord“. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 13–14. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 127–129. +ZH III 43–46, Nr. 388. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 15–16. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 34–37. +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 129f. +ZH III 46–49, Nr. 389. +Zusätze ZH +Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64; gedruckt auch bei Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 54–58: + + +Kgsberg den 7 Junii 773. +H. H. und Freund, +Ein starkes Flußfieber, das endl. in ein 3tägiges ausschlug – +vapeurs, gl. den Wolken, die nach dem Regen wiederkommen, – meine +lectiones cursoriae im Xenophon, womit ich Gottlob! vorige Woche +fertig geworden bin – und mancherley Kleinigkeiten mehr haben mich +bisher verhindert Ihnen zu melden, daß ich den 2 May das +angenehme Andenken Ihrer Freundschaft und Aufmerksamkeit für mich +nebst Dero Zuschrift vom 26 April mit viel Vergnügen erhalten habe. +Den M. Seb. habe schon 2 mal gelesen und gegenwärtig einem +guten Freunde geliehen, bin also sine libro nach dem Sprichwort – +auch überhaupt der alten musicalischen Regel noch treu mit dem Ende +den Ton des gantzen Stücks abzuwarten. Der poetische +Erfindungsgeist des Herausgebers schimmert bey der flüßigen Simplicität des +historischen und recitativischen Styls nur desto stärker in die Augen. + +Ich zweifele nicht nur, sondern bin auch Stock- und Damm- +ungläubig an allen den geschriebenen Urkunden, auf die Sie sich mit einer so +ehrlichen Miene beziehen. Als ein Mann von Einfluß und Politik +werden Sie längstens die Vorsicht gebraucht haben den Hf. v +Thümmel zu bestechen um nichts von den Familiengeheimnißen der Wilh. +zu verrathen, die niemand beßer als er wißen kann. Ja wenn sich +auch der Geist der verklärten Wilhelmine durch Beschwörungen und +voces sacras herauf oder herunter locken ließe: so würde doch der bloße +eiserne dithyrambische Name von Frau Magister Nothankerin ihre +electrische Erscheinung verscheuchen – sed vetant leges Iovis. +Wie ist es in aller Welt mögl. daß solche und solche Meinungen in +dem Herzen eines so durchtriebenen Crusianers und Bengelisten als +Ihr M. Seb. den Documenten zufolge gewesen seyn soll, haben +wurzeln können. +Ich will aber HochstzuEhrender Herr aus Freundschaft fidem +explicatam jedem Verdachte vorziehen daß Sie uns irgend eine +Übersetzung von Memoires pour servir à l’histoire courante de l’Allemagne +litteraire untergeschoben haben. +Dem sey wie ihm wolle so wünschte ich den statum causae zwischen +den Lords und ihrem Mr. Amanuensis noch tiefer in der Folge +fortgesetzt und entwickelt zu sehen; denn wer ist hiezu tüchtiger als mein +Freund Nicolai in Berlin, der in der Theorie und Practik des +Handels sowol als in den Geheimnißen der deutschen Autorwelt und +Autorschaft ein Rupertus expertus in gradu superlatiuo seyn muß. +Was denken Sie von – und was sagen Sie zu dem apokryphischen +Versuche eine Schrift auf Subscription über die Möglichkeit, daß die +Gelehrten Eigenthümer ihrer Schriften werden? +Aber um Vergebung, M. H. Sie sind mir wirklich ein wunderbarer +Mann, aus dem man gar nicht klug werden kann. Einem +ex-chinesischen Betrüger thun Sie die Ehre an ihm in einem +gedruckten Sendschreiben für ein Mst von 4 Bogen zu danken und mir +antworten Sie keine Sylbe auf meine treuherzige und uneigennützige +Anerbietung einer Handelsschrift, die ich sobald ich Lust dazu bekame +in 4 kleinen Octavbänden nach dem neuesten Fuß auszumüntzen im +stande bin. – +Sehen Sie nicht offenbar, daß ich das von andern umsonst gesuchte + +Geheimnis ein Eigenthümer seiner gelehrten Arbeiten und operum +Werke
                                              selbst
                                            trotz ihrer Cession und Entäußerung zu seyn u +zu bleiben, wirkl. besitze. W. Z. E. +Doch bin ich Ihnen nicht gut dafür daß Sie nicht nolens volens +Eigenthümer des Opusculi en question zu seiner Zeit werden und +daß nicht auch mein Name die Ehre haben sollte auf der Rolle ihrer +Fabricanten einmal immatriculirt zu werden: V. R. W. +Damit ich nicht andern predige und selbst verwerfl. werde, eile ich +zur Beantwortung Ihrer werthen Zuschrift vom 26 April. +Was meynen Sie mit Ihrer Fabel vom Storch und Fuchs? +Ohngeachtet ich meine Zeit weiß: so hab ich es mir noch niemals gelüsten +laßen Füchse zu fangen. Ich dächte, Sie hatten Wind genug von den +philologischen Einfällen u Zweifeln gehört, daß ich nicht nöthig hätte +die historiam dieser animalium noch gemeiner zu machen, als sie +leider! geworden ist. Wenige Lords sind so glückseelig als mein +Gönner, HE Nicolai, der keinen amanuensem braucht sondern beyde +Naturen des HE u Dieners in einer Person führt, ein wahrer +Autocrator gl. dem Rußischen Adler – Nur Schade, daß er seines +Glaubens ein Herodianer und oben ein der ärgste Verfolger armer +Crusianer und Bengelisten ist. +Um Sie H. H. zu überführen daß sie mit plain-dealer in +Geschäften zu thun haben so war freylich das gantze Ideal einer Elegie +im höheren Chor über 5rth die mir die leidige arithmetique politique +von meinem kümmerl. Monatl. Gehalt entzogen, dafür ich 6 Jahr +wie ein Galeeren Sclave je ärger als Lucians Charon geplagt +worden bin. Quel bruit pour une omelette: werden Sie mit jenem starken +Geist sagen. Ich muß Ihnen freyl erwiedern, daß ich gegenwärtig +dafür desto mehr Ruhe und Muße wiewol nicht die
                                              edelste
                                            zu +genießen habe, und so empfindlich mir auch ein so kleiner Verlust +unter gewißen Umständen gewesen ist und noch seyn muß, versprech +ich doch Ihnen doch denselben geschwinder zu vergeßen als Ihro +Hochwol-Ehrw. jene Göttl. Rechenkunst eines Dorfprediger, der kein +M. Sebaldus Nothanker gewesen seyn muß. +Das Wort Zweist scheint mir mit dem Worte Zwist nahe verwandt +zu seyn; ich hatte es mit dem diuerbium der Römer schon verglichen +ohne aber meiner Sachen gwiß zu seyn. + +Bey dem Kernwort winzig, das nicht recht nach meinem Gaumen +ist, fällt mir eine kleine Anecdote ein. Ein guter Freund von uns +beyden, bekam einmal den Auftrag Leipziger Lerchen für eine hiesige +Club zu besorgen. Er schickte welche, die von einigen Spaßvögeln für +Leipziger Sperlinge erklärt wurden. Wiewol ich kein Gast irgend einer +Club bin, und es daher auch damals nicht gewesen: so zweifele ich +doch daß ein Freund von uns beyden eines solchen Autor u Verleger +Streiches fähig seyn sollte und bin daher geneigter zu vermuthen, +daß es winzige Leipziger Lerchen gewesen. +Unser HE Lotterie Director K. ist noch nicht hier. Ich weiß also +nicht, ob ich durch Ihre gütige Vorsorge das Dictionnaire des +Finances erhalten werde, welches mir um so viel lieber jetzt wäre, da ich +in der letzten Ziehung der letzten Hannoverschen Lotterie 100rth in +Golde gewonnen und also mit viel Gemächlichkeit meine +JahresRechnung im Kanterschen Buchladen auf die ich schon 4 Wochen lang +warte sogl. abzutragen willens bin als die einzige und allerletzte +Schuld die mir noch auf dem Herzen liegt. Sonst weiß ich Gottlob! +keinen einzigen, dem ich noch was schuldig wäre oder geblieben seyn +sollte – als +ich weiß aber nicht wie viel für ein grobes Briefporto einem +Freunde, der mir heu! heu! in der Blüthe abgestorben. Der Himmel, +mit dem er in seinem Leben sehr freygebig gewesen, erfreue ihn +dafür in jener sel. Ewigkeit die nicht endl. seyn wird gl. dem Feuer und +Weinen der Verfluchten – +noch ich weiß aber auch nicht viel für agio an Golde unserm +Israeliten Mendelsohn. Wie sehr wünschte ich sein Aesculap zu seyn! +Kinder machen, Kindermachen, sagte mir ein großer Financier in Pekim +(und zwar das Wort war für mich gnug, wie oft Sie es unserm +Patienten wiederholen müßen werden Sie beßer als ich wißen) +Kindermachen erschöpft die animalische Haushaltung mehr als Predigen +u Bücherschreiben. Wozu bedient er sich nicht des mosaischen +beneficii der Ribbe seines Leibes einen Scheidebrief zu geben – Statt +eines Hahns bleibt Er mir den Phädon und den 3ten Theil s der +Epischen Schriften schuldig Grüßen Sie ihn statt des agio in meinem +Namen so oft Sie ihn sehen und sprechen Morgens, Mittags und +Abends – + +Das erste Meßbuch wornach ich greifen werde, wird wol der +systematische und beredte Abbt aus Westphalen seyn. Gott gebe daß er +alle Landsleute des Mien Man Hoam am Pranger stellen möge. Sie +haben mit ihrem heil. Confucius manchen weisen Europäer geäfft +und ihm eine Nase gedreht. Die Recherches über die Amerikaner +haben mich mehr gekitzelt als mich die Vorlesungen jenes blinden +Engl. über die Optik würden in Erstaunen gesetzt haben. +Nun HochzuEhrender Herr! dieser geschwätzige Brief ist gewiß ein +Vorbote meines Alters. Die grauen Haare finden sich auch schon an +meinen Augenbrauen. +Anstatt eines fontenellischen O Sparte Sparte! werd ich ehstens +epigrammatisieren: o Athen o Athen! Kein Goldwaßer u keine +Magentinctur! Kein sokratischer Kelch des Heils! Wie übel und weh und +See siech! +O nauis! referent in mare te noui +Fluctus? o quid agis? +Sie werden keine Zeile mehr von mir sehen biß nach Empfang +Ihres 2ten Theils M. S. N. Ich empfehle mich Ihrem Andenken +als Ihren aufrichtig ergebensten +Fr —)
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 102. 105. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 59–62. +ZH III 50–53, Nr. 390. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 90. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 77f. +ZH III 53f., Nr. 391. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 91–92. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 39–41. +ZH III 54–56, Nr. 392. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 93–95. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 42–44. +ZH III 56–60, Nr. 393. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 398 und 400. +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, heute bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 11). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329 (hier datiert auf: Januar 1774) +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 78f. +ZH III 60f., Nr. 394. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20 (Abschrift Hamanns). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 231. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 110. +ZH III 61f., Nr. 395. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 97–98. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 44–46. +ZH III 62–64, Nr. 396. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH III 64f., Nr. 397. + +Provenienz +Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 3–8. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 46–54. +ZH III 66–69, Nr. 398. +Zusätze ZH +Vier Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: + + +Entwurf 1 +den 1 des Xsten. 773. +Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der +wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine recht müßige Stunde in Ihrer +Heimath zu warten, und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer +Expedition in Norden verrichteten zu vollendenden Expedition +seyn wird zu werden. +Ew. Excell. haben mir freylich den 27 und 28 Nov. wiewol ohne Ihre +Schuld das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber immer mein +Leibgeschmack von Jugend auf gewesen: so war ist selbst dies +vehiculum aller Ehre werth. Die Sache selbst hienieden ist mir trotz meines +starken Aberglaubens immer als eine
                                              Reliquie
                                            vorgekommen. +Mit römischen Thränen in preußischen Augen voll +markantoninischer Andacht oder hab ich von Jugend auf die Vorsehung danken +können für das Geschenk von meinen Reichthum an Freunden über +all mein Verdienst und Würdigkeit. Demohngeachtet ist unter allen +Scherzen des neuesten deutschen Witzes mir keiner tiefer und +inniger eingedrungen als das Moltersche Klaglied Trauerlied: +Die ihr des mitleids fähig
                                              seyd
                                            +Sagt, hat ein Herz so vieles Leid +So tödlich unheilbare Wunden +Als meine bange Brust empfunden? +Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer +anakreontischen Poße gewundert, die sich so wenig zu meinem Schicksal +glückl. zu reimen schien. Es hat mir mir nach meinem Ideal der +Freundschaft immer etwas in der That an etwas beym Genuß +dem gantzen
                                              Ideal
                                            der Freundschaft
                                            gefehlt und durch einen +vieljährigen Mangel des Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so +ausgetrocknet, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen können. + + +Entwurf 2 +Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der +wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine müßige Stunde in dero +Heimath zu warten und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer noch in +Norden zu vollendenden Expedition zu werden. +Ew. Excellenz habe mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den +27 und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber +immer von jeher mein
                                              Leibgeschmack
                                            gewesen: so ist selbst dies +vehiculum aller Ehren werth. Die Sache selbst
                                              hienieden
                                            ist mir +trotz meines starken Aberglaubens immer als eine
                                              Reliquie
                                            +vorgekommen. +Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in +preuß. Augen“ hab ich gern von Jugend auf die Vorsehung preisen +mögen für meinen Seegen an Freunden – über all mein Verdienst +und Würdigkeit. Dem ohngeachtet ist unter allen
                                              Scherzen
                                            unsers + des modern deutschen Witzes mir keiner tiefer +eingedrungen als das
                                              Moltersche
                                            Trauerlied: +Die ihr des Mitleids fähig seyd +Sagt, hat mein Herz so vieles Leid +So tödlich unheilbare Wunden +Als meine bange Brust empfunden? +Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer +anakreontischen Poße Tändeley gewundert, die sich so wenig zu meinen +damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem Ideal der +Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym +Genuße gefehlt, und durch einen so vieljährigen Mangel dieses +ehmaligen Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet +und verlöscht worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe +erkennen können. Dies für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch das +treuherzige Anschauen des Layenbruders von Angesicht zu Angesicht +am je ersten AdventsSonntage unter der Vesper seiner +Wiederherstellung nahe zu seyn. +Ew. Exc. habe zwar den Preuß. Sabbat durch einen unerlaubten +kleinen Schleichhandel mit den Producten unserer baltischen Küsten + +ziemlich etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger +Augenzeuge Ihrer passiven Grosmuth bey der unumgängl. +Nothwendigkeit in an sich unerlaubten Handlungen lieber sich betr von meinen +Landsleuten betrogen zu werden, gewesen: so ist alle Gerechtigkeit +ipso facto dadurch Genüge geschehen. Ungeachtet meines alt +lutherschen Sturmeifers gegen alle gute Werke muß dann ich es zur +Beruhigung aller treuherzigen Layenbrüder starken Geister , +die sich an jedem kleinen Majestätsverbrechen gegen dieen +Ruhe Frieden des Sabbats im deutschen Hl römischen Reich +ersticken wollen, hiemit öffentlich nicht verschweigen, ein weit +größeres gutes Wort des solliciti rei nicht verschweigen in eben derselben +Stunde deßelben AdventsSontag einen Unglücklichen Zauberer von +seinem incarcerirten Haß und Groll gegen alle Excellentzien im +des Himmel und auf der Erde u Kräfte der Ober- u Unterwelt +beynahe entzaubert zu haben und durch dieße Sinnesänderungen ihm +vielleicht die Thür seines künftigen Glücks geöffnet zu haben. Ew +Excellenz können leicht erachten daß die Freude im Himmel über +einen von einer solchen Todtsünde entzauberten Sündersreum die +Schadenfreude der Hölle darüber ausgelöscht, daß ein Heiliger den +AdventsSonntag in meiner Vaterstadt von einem Heiligen im +Hause des Königreichs durch einen kleinen Schleichhandel einer im +gantzen Deutschland verehrter Heil. sich gelüsten laßen einige +Rosenkränze von Bernstein zu seiner PrivatAndacht der SonntagsPolicey +unserer Kgl. Residenz zuwieder mit Aufgeld zu er- + +Mein Pindar, den ich jetzt lese, ist mir verekelt worden um meine +Neugierde über das
                                              Corpus delicti,
                                            woran Ew. Excell. dachten zu +befriedigen. Es hat mir eine sehr finstere Nachmittagsstunde in den +süßesten Abend u Morgen verwandelt. Brust und Für den Rücken +des Werks sind völlig gedeckt und der ist der 2te Theil ist ein sehr +wesentl. Hauptstück u beynahe der Schlüßel des gantzen Tons. +Die er Urkunde Grund zu den so entgegengesetzten Gemälden u +Berechnungen kann verräth immer eine Urkunde von Große und +Tiefsinn Die Urkunde bleibt immer in meinen Augen groß, göttlich +unbekannt und heilig ehrwürdig, welche und dunkel in zwey so +entgegengesetzten Gemälden u Berechnungen und ich die zu einem + +solchen Contrast von Gemälden u Erscheinungen Anlaß geben kann, +und in diese das Heiligtum dieser Urkunde wünschte es mag +bestehen worinn es wolle + +Entwurf 3 +Ew. Excellenz muß noch mit einem Briefe verfolgen, der +wenigstens so vernünftig bescheiden seyn wird Sie als ein bescheidener +Geleitsmann auf Ihrer noch in Norden zu vollendenden Expedition +bis nach Dero Heimath zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde +abzuwarten. +Ew. Excellenz haben mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den 27 +und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber +von jeher mein
                                              Leibgeschmack
                                            gewesen: so ist selbst dies vehiculum +aller Ehren werth. Die Sache selbst hienieden aber ist mir trotz +meines starken Aberglaubens immer problematischer als eine +
                                              Reliquie
                                            vorgekommen +Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in +Hw. Augen“ hab ich gern die Vorsehung von Jugend auf preisen +mögen für meinen gehabten Seegen an Freunden die über all mein +Verdienst und Würdigkeit gewesen. Dem ohngeachtet ist unter allen +
                                              Scherzen
                                            des modern deutschen Witzes mir keiner so tiefer +eingedrungen als das
                                              Moltersche
                                            Trauerlied: +Die ihr des Mitleids fähig seyd +Sagt, hat mein Herz so vieles Leid +So tödlich unheilbare Wunden +Als meine bange Brust empfunden? +Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer +anakreontischen Tändeley gewundert, die sich so wenig mit meinen +damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem
                                              Ideal
                                            der +Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym +reichsten Genuße gefehlt, und durch eine so vieljährige Beraubung dieses +Genußes ist das ganze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet und +verdunkelt worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen + +können. Dies durch für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch +das treuherzige Anschauen des treuherzigen Layenbruders von +Angesicht zu Angesicht am ersten AdventsSontage unter der Vesper +beynahe wieder hergestellt worden zu seyn. +Ew Excellentz haben zwar den Preuß. Sabbat durch einen +kleinen Schleichhandel mit denm Producten Auswurf unserer +Küsten etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger Augenzeuge +Ihrer passiven Grosmuth vor gegen den Betrug unserer activen +Colporteurs u Contrebandiers Hausierer betrogen zu werden +übervortheilt gewesen: so ist aller Gerechtigkeit ipso facto dadurch +Genüge geschehen. Bey allem Trotz meines altlutherschen +Sturmeifers gegen alle moralische u politische gute Werke kann ich zur +Beruhigung aller solicitorum reorum der über jeden kleinen +Majestätsverbrecher gegen den Friedensbruch des gel. Sabbats +solicitorum reorum das
                                              gute
                                            Werk eines treuherzigen +Layenbruders
                                            Wunderwerk nicht verschweigen, wodurch es Ew. +Excellentz gelungen in eben derselben Stunde deßelben Advents- +Sonntages einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß u +Groll gegen alle Excellentien und Kräfte der Ober- und +Unterwelt beynahe entzaubert – und durch den Anfang dieser +Sinnesänderung allein vielleicht ihm die Thür seines künftigen Glücks +vielleicht geöfnet zu haben. Die Schadenfreude der Hölle darüber, daß +ein im ganzen deutschen Kaysertum berüchtigter Heiliger Protestant +sich hat gelüsten laßen einige Rosenkränze zu seinen Reliquien von +Börnstein zu seiner Privatandacht, der Sontags Policey unserer Kgl. +Hauptstadt zuwieder, mit Aufgeld zum Besten reinen Vortheil +unserer Inventirern und Kunstdreher abzuerkaufen, ist durch das +olympische Gelächter im Him Olymp über einen ver solchen +Todsünder, als Groll und Haß, entauberten reum gänzlich ausgelöscht +worden mit dem gantzen Orden der Excellentzien nunmehro +beynahe ausgesöhnten Sünder gänzlich ausgelöscht worden. +Das olympische Gelächter ist nach dem Vater der Dichter +unauslöschlich, aber dem Himmel sey Dank das kritische Fegfeuer ein +ehrlich faules Holtz. +Außer einigen wenigen Stunden auf meiner Werkstäte, die ich +eben so wenig mehr Lust als nöthig habe recht mehr abzuwarten und + +den Augenblicken, die ich als ein ehrl. Schulmeister meinem Sohn +schuldig bin, +Die Neugierde hat + +Entwurf 4 +den 1 Xstem. 73. +Ew. Excellentz +unterwinde mich noch mit einem Briefe zu verfolgen, der +wenigstens so vernünftig und bescheiden seyn wird Sie auf Ihrer noch +im Norden zu vollendenden Expedition bis nach Dero Heimath +zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde abzuwarten. +Die Verzweifelung u Bestürzung über die falsche Nachricht daß +Ihre Ew. Excell. den 27 p. des Nachts durchgegangen und die +gantz unerwartete und gleichsam vom Himmel gefallne Freude +Ihrer würkl. Ankunfft haben mein ohnedem schon überspanntes +NervenSystem dergestalt erschüttert, daß ich heute von einem halben +Wahnsinn, indem ich an nichts als den treuherzigen Layenbruder +denken, sein
                                              Corpus delicti
                                            und seinen deutschen +
                                              Nationalgeist
                                            habe lesen und studieren können – endlich Gott Lob! Diesen +Morgen glücklich erwacht bin um 3 Bogen zu cassiren, die ich +gestern angefangen hatte in momentis, die gar ich selbst nicht +für lucida gewesen seyn müßen erkennen kann. So viel wird gnug +seyn auch gegenwärtiges zu entschuldigen. +Ich bin leider! ein unwürdiger Augenzeuge gewesen wie hochlich +Ew. Excellentz am ersten Advents Sontage den Preuß. Sabbath +durch einen unerlaubten Schleichhandel mit dem Auswurf unserer +Küsten entweyht haben, aber auch zugl. von Dero passiven +Grosmuth gegen denie in Betrug Spitzbüberey unserer activen +Colporteurs und Hausirer; wodurch ipso facto alle Gerechtigkeit +ein Genüge geschehen. Trotz jenes meines altlutherschen +Sturmeifers gegen alle
                                              gute Werke
                                            unserer trautesten Moral und Politik +kann ich es nicht verbergen, daß der treuherzige Layenbruder +Friedensbrecher uns Preuß Sabbats sollicitus reus in eben derselben +Stunde einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß und + +Groll und Todfeindschaft gegen alle Excellentzien und Kräfte der +Ober- und Unterwelt halb entzaubert und durch den Anfang dieser +Sinnesänderung ihm vielleicht die Thür seines künftigen Glücks +und eines unauslöschl. Gelächters im Olymp über die vereitelte +Schadenfreude unserer Policeywächter geöfnet haben. +Bey den Meine beyden Aufwartungen, welche bei Ihro Excell +bezogen sich auf etwas ein Mst in der
                                              Tasche
                                            und etwas einen +Handel in petto, über die ich mich ohne alle Schaamhaftigkeit +rein aus erklären werde +Ew. Excell. haben die Gnade gehabt an meiner bisherigen +unsichtbaren Autorschaft innigen Antheil zu nehmen und aus einem +mir heiligen nachdrückl. Wink darf ich Dieselben noch unter +meine diejenige
                                              Leser
                                            zählen, die deren Beyfall allein das Oel +meiner verlöschenden Autorstoltzlampe werden soll. Ich bin +gegenwärtig allem Ansehen nach mit meinem gantzen Offensiv- +Plan fertig: und wenn es zum Defensiv verspreche mir noch mehr +Leichtigkeit, wenn es darauf ankommen sollte mich zu defendiren +und zu rechtfertigen. +Des Sokrates Beruf die Moral aus dem Olymp auf die Erde zu +verpflantzen und ein delphisches Oraculsprüchlein in practischen +Augenschein zu nehmen zu erklären ist der meinige gewesen das +Heiligtum unseres Glaubens und Kanons auf eine analogische Art +zu entweyhen und gemein zu machen und unsere Lügen- und +Schau- und Maulmoralisten mit der Geißel der zu modernen Ironie zu +verfolgen. Kurz alle meine Opuscula zusammen genommen sind +eine kleine Büchß Galanterie Büchse im Sinn des Alcibiades. +Alle Welt hat sich über den Satyr theils geärgert oder lustig +gemacht und niemand an den
                                              lutherschen Katechismus
                                            gedacht, +deßen Ehre Glaube Name und Zeugnis Geschmack mir sehr am +Herzen liegt und deßen Kraft allein dem heutigen
                                              Pabst
                                            und +
                                              Türken
                                            allein gewachsen ist und bleiben wird. +Der Treuherzige Layenbruder hätte mich beynahe zu früh +verrathen indem er gar zu weit sahe aber was die
                                              Ungezogenheiten
                                            +betrift, die er mir vorwirft, so waren die gewiß nicht für ihn, sondern +seine Grosmuth, in der kein ich eben so wenig ein Myop gewesen, +war eben das Aas des Adlers. + +Wie gesagt das Mst war in der Tasche, und ich brauch es nicht +mehr, weil ich meine Absichten ohne selbiges erreicht habe und immer +erreichen kann, wenn es ein höherer Wille ist. Es sind wenige +Blätter. Der Himmels- und National-Strich ist nicht zu verleugnen. +Alles ist
                                              local
                                            , und
                                              individuel
                                            und das gute Dinge des Saltzes ist +nicht gespart herrscht mit lakonischer Freygebigkeit. Die Fabel +betrift 5 Thaler die meiner Finanzen, die mir von der Arithmetique +politique sans rime et raison abgezogen worden. Es ist aber nichts +als ein Brouillon im Weinmonat 772. geschrieben und so alt für +mich daß mir dafür eckelt es anzusehen. Der treuherzige Bruder +würde also diese Reliquie so wie sie ist annehmen, die ein oder 2 +Worte, die mir immer fehlen, und ihm nöthig scheinen auf ein +Blättchen dazu schreiben, oder mir mit einem durchgehenden +Courier in Jahr und Tag wieder zustellen laßen oder es bey einem +anderweitigen Friedenszug in Norden mir selbst seinem Magus +selbst einhändigen mit seinem Gutachten en general oder en detail +– blos zum besten meiner künftigen Arbeiten und Lucubrationen wenn +Gott meine Augen dazu erhalten will. Meine übrige Gründe dies +im Machen mir Eßen Munde süß schmeckenden und in der +Verdauung für mich selbst u andere grimmigen Büchlein zu +unterdrücken, wird vielleicht der Augenschein selbst lehren, wenn ich mich +meine gantze Urtheilskraft nicht verlaßen hat, welches immerhin +der wahre Fall seyn kann und mag. +Ich wiederhole, daß es nichts als ein Brouillon ist, den ich nicht +mehr ansehen kann und eben so wenig ins reine bringen laßen, da +mein armer kranker geschlagener Bruder seit über Jahr und Tag +nicht mehr die Feder für mich ansetzt sondern die meiste Zeit auf +dem Bette oder in seiner Zelle zubringt. So viel also über das +
                                              Ziel
                                            und die
                                              Schule
                                            meiner Autorschaft, da mir authenti schö +köstlicher sind als alle
                                              Zufälligkeiten
                                            derselben. +Von dem Mst in der Tasche auf den Handel in petto zu kommen: +so betrift selbiger den Autor selbst, ihren armen Magum, der seit +vielen Jahren zur offentl. Schande am Pranger hängt in puris +naturalibus; und es ist gegen alle christl. Liebe des treuherzigen +Layenbruders nicht die Barmherzigkeit an seinem Magum in effigie +erwiesen zu haben, welche Rizpa u David an den Gebeinen Saul + +und Jonathan 2 Sam XXI. that. Die ganze geheime Geschichte +lautet, wie folgt: +Eine der unsinnigsten unbegreiflichsten Leidenschaften, die sich +sich aus einer Hölle auf Erden in einen irrdischen Himmel für mich +verwandelt, trieb mich von meiner in aller Art fruchtlosen Wallfahrt +zu einer noch weit fruchtlosern nach Curl. u Polen, dem wirksamen +und bey mir sehr lebhaften Grundgesetze der SelbstErhaltung +zufolge. Vor dieser letzten Reise hatte ich den frommen und +kindischen Einfall mich in puris naturalibus mit einer mir zur +Gewohnheit und andern Natur gewordnen Macht auf meinem von +Kindheit Jugend auf kahlgewordnen Haupt meinem seel. Vater zur +folge Freude so treu als mögl. abmalen zu laßen und ließ das +Bild an meiner gewesenen Schlafstäte hangen durch meine treue +Hamadryade, die gegenwärtige Mutter meiner beyden lieben Kinder. +Als ich nach meines seel. Vaters Tode wieder zurückkam, machte +mein alter Verleger und doppelter Gevatter der Lotterie Director +Kanter durchaus auf dieses Bild Anspruch, welches mir sehr ähnlich +seyn soll, außer daß ich nach 7 Jahren wie man sagt schöner jünger +und feister geworden. Anstatt mirch eine ehrl. Stelle wie eine +in seinem Schlafkämmerlein, wozu ich bestimmt war, gehörig zu +verwahren hat er mich in seinem großen Laden am Balken hängen +laßen, wo sich alle Welt über den armen Sünder im Hemde mit +verbundnem Kopfe aufhängt ohne den Leuten zu sagen, wo er das +Bild gestohlen und wie er in seine Hände bekommen. Weil es wenig +Virtuosen hier zu Lande giebt, die sich auf das locale und +individuelle des Geschmacks gestehen so gelt ich hier für einen Narren +der im Kanterschen Buchladen gratis im Hemde und mit +verbundnem Haupte wie ein Maleficant oben am Balken hängt. Wenn Ihro +Excell. mir die gnädige Erlaubnis geben wollen mit dem Lotterie- +Director Kanter wegen des von Ihnen creirten Magi Magi in +effigie zu handeln: so mach ich mich anheischig Ihnen das Gemälde +zu verschaffen und werde dafür sorgen, daß Sie nicht so sehr dabey +beschnitt übervortheilt werden sollen als mit von bey unsern +Insecten colporteurs in Börnstein eingefasten Insectenkrämern. +Ihro Excell werden ein Werk der Barmherzigkeit thun An dasem +künftigen Schicksal dieses Gemäldes ist nichts gelegen, wenn es nur + +hier vom Pranger, wo es jedermann anstößig ist, erlöst wird. Für +12 ein Dutzend pr. Thaler wird sich das Geschöpf Ihrer Feder +mit Mütze Hut Peltz Mütze u Stab so schön als den deutschen +Mercur sich ein nordischer Magus mit Hut u Stab einbilden +abmahlen laßen. Unterdeßen gantz Deutschland sich nicht gnug +wundern kann, wie sich der Vater des großen starken Agathon +und der winzigen Musarion zum in den Colpoteur eines kleinen +deutschen Mercurs hat umschaffen können; wird alle Welt in gantz +Norden oder wenigstens im Kanterschen Buchladen von der +Verwandlung im Kanterschen Buchladen neusten wunderbaren +Metamorphose eines armen nackten Sünders in einen Magum ruhen +preuß. Bel-Esprit cum pontificalibus die Rede seyn. Einer meiner +Landsleute und guten gelehrten Freunde, der im Kanterschen +Buchladen zur Miethe wohnt und der erste Preuß. Das Gerücht wird +am äußersten Ende Europa zu den Ohren meiner Catin dringen +die meine für meine Seele Aspasia, Maintenon u Sevigne ist – +das erste einzige Mädchen auf der Welt, so mich geliebt ein Herz +gehabt mich zu lieben, das ich aus und Hofnung hat zu soll +einer der reichsten Erbschaften zu werden haben soll – und das +allein verdient eine Mutter meiner Kinder zu seyn. +Diesem allen zu folge erwarte von Ew Excell. die gnädige +Erlaubnis zu Uebermachung des kleinen Taschen Mst in der Tasche +und zur Vollziehung des kleinen Handels in petto des Autors in +effigie und übrige Befehle zur Vollziehung deßelben und gehörigen +Bestellung des Aufgedrungnen. +So wie Ew Excell. mich den ersten Advents Sonntag vormittags in +der Frühe mich mit dem allen Ihren Ordensbrüdern ausgesöhnt: so +kann nicht umhin Ihnen noch zu entdecken daß der Anblick des +treuherzigen Layenbruders in seiner Peltzkappe mich an den
                                              weidlichen
                                            Mann +
                                              Boas
                                            erinnerte, der nicht ruhen konnte bis er zum Ende brachte. Sollte +diese erste Weißagung des Ihres Magus eintreffen so soll seine Muse, +die Hexe von Kadmonbor, nicht mehr Mara sondern Naemi heißen. +Gott seegne Ihro Excell. mit dem besten Seegen dem dato meines +Briefes zu folge und schenke Ihnen die Gnade des Neue Jahr in viel +Ruhe und Freude zum Neuen Jahr im Schooß Ihrer Familie. Ich +ersterbe mit dem tiefsten u herzlichsten Respect
                                            + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 409 und 410. +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 105–106. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 84f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 79. +ZH III 70, Nr. 399. + +Provenienz +Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 9–12. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 54–60. +ZH III 70–73, Nr. 400. +Zusätze ZH +Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: + + +Entwurf 1 +den 27 Febr. 74. +Gott seegne Ew Ihro Excellenz! +Ew Excellentz gnädige Zuschrift vom 6h. habe heute 8 Tage des +Morgens erhalten, und noch denselben Vormittag die mir +anvertrauten Einlagen der Fr. Oberstin v. D. in Gestalt eines Postboten +eingehändigt überreicht mich auch zugl. erboten Ihre Antwort bestens +zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den dritten +Posttag nicht gern versäumen wollen. Werde unterdeßen nicht +ermangeln sogl. zu befördern, was an mich noch falls etwas so bald +etwas erfolgen sollte. +Noch denselben Sonntag Inuocauit, der mir so merkwürdig bleiben +wird als der letzte erste Advent, habe auf unwieder Verlegers für +für einen Verleger beykommenden Ecce! mit 2 Friedrichdor losgekauft, +der unter seinem Nasendrücker wohlbehalten das Ziel m seiner +Wünsche Wallfahrt erreichen wird. In Der holtzernen Waltze +dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredtermaaßen +wie ihr Verfaßer in puris naturalibus erscheinen muß, weil ich es +mir nicht über mein Herz bringen können kaum mögl. gewesen das +Büchlein anzusehen, wegen der Nachwehen oder des +Bauchgrimmens, die es mir gekostet. +Ohngeachtet ich seit Jahren meine Hand gantz von der hiesigen +Zeitung abgezogen und fast gar keine so wol politische als gelehrte +lese noch lesen mag als zufällig,: so habe ich urplötzlich durch +Umstände hingerißen 3 Recensionen geliefert, und drittehalb Beyl. eines +Freundes von vorn u hinten eingefaßt – und dabey möchte es wol +auf dies Jahr u die folgenden sein Bewenden haben. Ich hatte noch +ein Stück und eine Beyl. besprochen für diesen Monath fertig + +gemacht, zum besten meiner unvollendeten Bolingbrok-Hervey- +Hunterschen Uebersetzung aber vergebens wenn nicht
                                              alle
                                            kleine +desappointemens meiner Autorschaft dienen aber selbige zur neuen +ressourcen dienten müsten. +In Ansehung des kleinen chef d’œuvre manqué läuft vielleicht +alles auf einen ehrlichen Selbstbetrug des Schn hinaus, den ich +mich niemals schämen werde, zu erkennen und zu bekennen. Ich habe +wahrlich geglaubt, daß theils der Innhalt theils die Idee der +Entwurf des kleinen Versuchs so roh er ist sie entworfen worden und +zum Theil mit Fleiß aussehen
                                              soll
                                            , weder einem dem +
                                              wohlthätigen Staatsmann
                                            gleichgiltig seyn würde, sollte noch dem +
                                              treuherzigen Layenbruder
                                            , der eben meinen den neml. Gegenstand +aus einem zwey sehr entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt. +Ich habe der Vereinigung Punc punctum saliens des Embryo den +medium terminum das dieser beiden Extremen durch keinen beßern +medium terminum mit aufzulösen zu finden gewu vermocht als +durch das prophetische Wort „Nebucadnezar, mein Knecht“ dies ist +das punctum saliens meines politisch-kritischen Versuches des gantzen +Embryons Sollten Ew. Excellenz so viel bey einer etwanigen +gelegentlichen Muße und Ueberwindung Standfestigkeit Gedult +zufälligen anwandelnden pica Laune diese Blätter entfalten, und etwas +
                                              pragmatisches
                                            und
                                              magisches
                                            darinn entdecken Dero Geschmack +und Beyfall reitzen mir finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus +Ihre Zweifel und Einfälle über das gantze und einzelne Stellen +anzuvertrauen und solche bey Lesung mit der flüchtiger Feder +aufzuhaschen und mir anzuvertrauen: so erwarte in welchem Fall ich +nach Gelegenheit in selbst beliebigem Termin die Handschrift mit +der u. Beyl. mit Wucher wieder zurück um erstere wieder +anzusehen erwarte um erstere noch einmal zu sehen. Finden Ihro Excell. +nichts darinn, was dem mir ertheilten Diplom entspräche: so ist +meine eintziger Wunsch Bedingung, daß keine dies einzige +Abschrift sich zu Exemplar und so viel mehr u schlechterdings ohne +Abschrift wo und wie es ist pereat als ein gl. allem Monument +meines guten Willens u Glaubens menschl. Eitelkeit. +Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen daß +ich unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden bin in + +einem dem außerordentlichsten
                                              Eigenkleide
                                            oder eines +herculischen Hemde zu erscheinen – und an wen soll ich mich in aller Welt +wenden um wenigstens zu wißen, wie es mögl ist in der 18 +Decade des 18ten Jahrhunderts ob ich so und so, oder so – als an den +Mann der in der 17 Decade des 18 Jahrhunderts den ungeheuren +Einfall gehabt einen Magum in Norden zu creiren. Wenn Ich +kann mich wenigstens nicht eher beruhigen, biß ich aus dem Grunde +weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals. +Gegenwärtig sage aus meinem Autor Plautus, demjenigen +Alten, dem mir so verlorene Augenblicke auf meinem Bureau ich +meine müßigte Stunden auf dem Bureau verpachtet +Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? +Plaut. in Bacch. +Ew. Exc. sind mit dem schönsten Operations Plan für das Glück +Ihres Magi gescheitert; ich will nehme daher die Geräthe eines +thörichten Projectmachers zu mir nehmen und mich zum
                                              aller
                                            letzten +mal über meine gegenwärtige äußerl. Umstände u Ihre mögl. +Verbeßerung gantz aus erklären. +Aus dem gedruckten Bilan des Ex-Mandarinenchinesers ist zu +ersehen, daß seine Schulden 666⅔rth grl. die auf sein Haus +ingrossirt gewesen und einer Rechnung von ungefähr 50rth Bücher +Rechnung für Bücher bestunden. Weil ich keinen empfindlichen +Druck für mein Gemüth gegenwärtig kenne als den Schulden zu +haben eines Geld Schuldners zu seyn so bin ich so glücklich +gewesen alles getilgt zu haben, aber von neuem in die Verlegenheit +gesetzt worden, durch Umstände, die mir weder Vorwurf noch Schande +machen 400 fl. gl. auf einen Wechsel von 6 Monathen und abermal +600 fl. grl. auf einen Wechsel von 12 Monathen von einem Freunde +aufzunehmen. Ich habe den ersten in 4 vier Monathe vor sr +Verfallzeit berichtigen können. Meine gantze Schulden bestehent also +in 600 fl. u einer frischen neuen Bücher Rechnung, die nicht viel +groß seyn kann. Ohngeachtet ich mit einem sehr billigen Freunde zu +thun habe, der sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen, auch +eigentl. diese kleine Summe meinem leibl. für unmündig erklärten +Bruder schuldig bin, deßen Vermögen ich als ein Curator zu + +verwalten habe: so ist meine gegenwärtige Verlegenheit doch die einzige +von einem außerordentl. Einfluß für auf mein gantzes Gemüth +und Denkungsart, weil weder ein Cardinal von Retz noch ein Caesa +bin – – +Ew Excell. haben mir einer Vertraulichkeit gewürdigt, die mir +eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. – Ich erdreiste mich +dahero mit allem Ansehen, deßen ein Magus in Norden fähig ist, dem +treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er die +Gnade Seines Landesherrn verschmäht, und sich dadurch außer +Stand gesetzt eine für Ihn selbst entbehrliche Zulage ss eines +verdienten Lohns mit seinem Ens rationis zu theilen, und sich dadurch +nicht nur das unerkannte Verdienst zu entziehen einen armen ehrl. +Miltzsüchtigen Schuldner von allen seinen Grillen geheilt und alle se +Wünsche überflüßig gestillt erfüllt zu haben; sondern auch die +Mittel zu brauchen seiner Schooßneigung Sich selbst u andern +wolzuthun, das nöthige Oel Lampenöl zu entziehen. +Ew. Excell. würden freylich alsdann im Stand gewesen seyn sich +das erste Jahr der Hälfte Ihrer Zulage zu berauben, ohne auf einige +Erstattung sich Rechnung machen zu können; der Magus würde +Schuldner würde es aber immer wie ein Darlehn angenommen +haben und damit als ein freier und getreuer Knecht gewuchert haben, +um dem Engel des Satans das Maul zu stopfen, deßen Faustschläge +u Lästerungen hier auch nicht müßig gewesen, ohne daß ich im Stande +gewesen ihm durch das Maul zu stopfen. denen ich am liebsten +facta entgegen +So sehr ich mich schmeichele Ew. Excell. gnädige Zuschrift +verstanden zu haben: ist mir doch der Umstand „eines Mannes der mich +verwichenen Sommer aufgesucht und ausgespähet“ ein unergründl. +Räthsel. Medio Nov. ist hier kein Sommer mehr und der neue Freund +im Sturm kein Nicodemus sdn ist ein Lügner – – wie ich aus zieml. +unverdächtigen u zu mannigfaltigen praemissis leider! nicht +umsonst! bekennen u bekennen muß. +Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, +daß wenn selbst der Magus in Norden ja ei ein Beutelschneider +seyn sollte, es wenig zur Ehre seines genie gereichen würde den +treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr dor betrogen zu haben. So sehr + +ich auch wünsche von dem guten unversehrten Empfang des +Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig dürfen Ihro Exc. eilen dem +thörichten Projectmacher zu antworten deßen Wech weil der Wechsel +erst den 2 Aug. meines Geburtsmonaths verfällt und ich nichts ohne +reife Ueberlegung meiner Gläubiger zu erschleichen weder Witz noch +Herz genug habe. +Ich schlüße dieses abscheuliche Geschmier, das erste und letzte seiner +Art mit einem da Capo. Gott seegne Ew. Excell.   Amen. + +Entwurf 2 +Kgsberg den 27 Febr. 74. +Gott seegne Ihro Excellenz! +Ew. Excell. gnädige Zuschrift vom 6 hui. habe heute vor 8 Tagen +des Morgens erhalten und noch denselben Vormittag die mir +anvertrauten Einl. eingehändigt, mich auch zugl. erboten die Antworten +bestens zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den +dritten Posttag nicht gern versäumen wollen. Noch denselben Sonntag +Inuocauit, der mir so merkwürdig als der letzte erste Advent bleiben +wird, habe für einen Verleger, wie ich dieen Sache Handel hier +einkleiden muste, mit 2 Friedrdor viel zu reichlich, wie man mir +versicherte, beykommenden Ecce! glücklich losgekauft, oder +ausgelößt, der unter seinem Nasendrücker, wie ich wünsche ich, +wolbehalten das Ziel seiner Wallfahrt erreichen möge! Der holtzernen +Waltze dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredter +maaßen wie ihr Verf. in puris naturalibus erscheinen muß; weil es +mir kaum mögl. gewesen das Büchlein anzusehen, wegen der +Nachwehen und des Bauchgrimmens, so ich noch nicht +verschmerzengeßen kann. +Wiewol ich seit Jahren meine Hand gantz von der Hiesigen +Zeitung abgezogen, u fast gar keine, politische oder gelahrte, lese +noch lesen mag, als zufällig; hab ich durch Umstände hingerißen, +auf einmal 3 Recensionen geliefert u 2½ Beyl. von vorn u hinten +eingefaßt – Ich hatte noch ein
                                              Stück
                                            u eine
                                              Beyl.
                                            für dies Jahr +besprochen und für diesen Monat fertig gemacht zum Behuf meiner + +unvollendeten Bollingbrok–Herwey–Hunterschen Uebersetzung; aber +vergebens! wenn nicht alle kleine desappointemens meiner +Autorschaft zu neuen ressourcen Gottlob! dienen müsten. +In Ansehung des kleinen ungerechten Meisterstücks Msts läuft +vielleicht alles auf einen ehrl. Selbstbetrug hinaus, den ich mich +niemals schämen zu erkennen und zu bekennen. Ich habe +wahrlich mir zuviel getraut mir bona fide eingebildet, daß der +Entwurf, so roh er ist und zum Theil mit Fleiß aussehen soll, weder dem +wohlthätigen Staatsmann gleichgiltig seyn würde, noch dem +treuherzigen Layenbruder, der den neml. Gegenstand aus 2 sehr +entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt, zu denen ich keinen beßern +medium terminum finden können als das prophetische Wort: +„Nebucadnezar, mein Knecht“ – worinn auch das punctum saliens dieser +
                                              unzeitigen Geburt
                                            besteht. +Sollten Ew Excell. bey gelegentl. Muße u Laune etwas +
                                              pragmatisches
                                            und
                                              magisches
                                            in diesen Blättern für Dero Geschmack +finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus alles was Ihnen im +Lesen einfallen möchte, mit flüchtiger sorgloser Feder oder +scytischer Freyheit u Kürze aufzuhaschen und mir anzuvertrauen. In +diesem Fall erwarte ich die Handschrift und Beyl. mit Wucher als +ein
                                              Gegengeschenk
                                            zurück, und würde mich gern wie Naemi neuen +Geburtswehen unterwerfen wenn es mögl. wäre das mislungene +ungerathene Geschöpfe eine andere dadurch eine andere Gestalt +gewinnen könnte. +Finde Ew. Exc. aber nichts, das dem mir ertheilten Diplom +entspräche: so ist meine
                                              einzige
                                            Bedingung, daß gegenwärtiges einzige +Exemplar um so viel mehr und schlechterdings ohne Abschrift, wo +und wie es ist. pereat! gl allen Monumenten menschl. Eitelkeit. +Ew Excell. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, +daß ich gantz unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden +bin, in dem äußeren deutlichsten Eigenkleide eines herculischen +Westenhemdes, als Autor zu erscheinen – und an wen in aller Welt +soll ich mich schlagen um wenigstens zu wißen, ob ich so und oder +so – – als an Den, der in der 17 Decade des XVIII. Jahrhunderts +den ungeheuren Einfall gehabt den einen
                                              Magum
                                            in Norden zu +creiren. – Ach,ich kann mich nicht beruhigen biß ich aus dem Grunde + +weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals; +und schlüße diese Materie mit einem Verse eines alten Dichters +dem ich alle meine müßige Stunden gegenwärtig auf dem Bureau +der Kgl Provincial Accise – und Zoll Dir. leider! verpachtet denn +Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? +Plautus in Bacch. +Nichts als die Ich habe alle Geräthe eines thörichten +Projectmachers geben mir die Zuversicht nöthig, mich zum allerletzten +mal gegen Ew. Exc. über meine ökonomische Kleinigkeiten rein +auszuschütten. Die Oekonomie mag in uns. heutigen Moral und Politik +so viel Raum einnehmen wie sie wolle; werde ich mich in +scythischer Freyheit u Kürze, und so bestimmt als nöthig und mögl. alles +auf ein- und zum letzten mal vollkommen entwickeln. +Kein Druck ist empfindlicher für mein Gemüth als ein +Geldschuldner zu seyn Ich bin so glückl. gewesen die in nach der +gedruckten Bilantz 666⅔rth auf mein Häuschen ingrossirten 666⅔ +rth u die Bücherrechnung getilgt zu haben. Umstände, die mir weder +Vorwürfe noch Schande machen haben mich genöthigt 400 fl. pr. +auf einen Wechsel von 6 Monathen und noch 600 dito auf einen +dito von 12 Monathen von einem Freunde aufzunehmen, dem ich +den ersten Posten vier Monathe vor der Verfallzeit berichtigen +können und sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen. Außer einer +neuen mäßigen Bücherrechnung bestehen also alle meine Schulden +in 600 fl. – die ich weder jemandem in der Welt im gantzen Lande +noch meinem leibl. jüngeren Bruder für unmündig erklärten Bruder, +deßen Vermögen ich als s. Curator zu verwalten habe, schuldig +seyn mag. Weil ich weder kein Cardinal von Retz und Iulius +Caesar bin: so ist hat diese an sich lächerliche Verlegenheit den +außerordentlichsten Einfluß auf mein gantzes Gemüth und +Zufriedenheit, der ich sonst genüße und entgegen sehen kann da ich theils +dem nächsten Michaelis +Wenigstens ist dies der letzte Brief, in dem ich Lust haben werde +und vielleicht vielleicht auch nöthig finden möchte von +Geldangelegenheiten zu reden. +Ew. Excell. haben mich ew. Vertraulichkeit gewürdigt, die mir +eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. Daher erdreiste mich + +mit allem Ansehen, das sich nur ein Magus in Norden geben kann, +dem treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er +die Gnade Seines LandesHE verschmäht und sich dadurch das +Verdienst entzogen die Erstlinge einer Ihm selbst entbehrl. Zulage +mit einem armen milzsüchtigen Schuldner zu theilen, der nichts als +gerecht zu werden wünscht und sich in keinen Operations-Plan zu sm +Glück jemals einlaßen kann noch wird; unterdeßen Ew Exc. an +dieer andern Hälfte der Zulage das nöthige Lampenöl zu Ihrer +Schooßneigung Sich selbst und in andern wolzuthun genommen +haben würden – – +Ew. Excell. würden sich freylich das erste Jahr der Hälfte Ihrer +wol verdienten Zulage haben berauben müßen ohne sich irgend +einige Rechnung auf Wiedererstattung zu machen, – es würde aber +niemals aufgehört haben in den Augen Ihres Magi ein heil.
                                              Darlehn
                                            +zu seyn oder ein Pfund zu seyn (Sir. XXIX) mit dem er wie +ein frommer und getreuer Knecht zehnfältig gewuchert haben +würde, unter andern auch dem Engel des Satans das Maul zu +stopfen, der auch wie ich ersehe nirgends, hier wie dort mit +Verläumdungen und Fäustenschlägen nicht müßig gewesen. – – – – +So sehr ich mir schmeichele Ew Exc. gnädige Zuschrift von allen +mögl. Seiten verstanden u gefaßt zu haben: ist mir doch der einzige +Umstand des Mannes, der mich verwichnen Sommer aufgesucht +und ausgespäht haben soll, noch bis auf diesen Augenblick eine +eiserne Maske. Im Herzen des Nov. ist giebt es hier zu Lande kein +Sommer mehr u der
                                              neue
                                            Freund im Sturm war kein
                                              Nicodemus
                                            +sondern ein Lügner in omni sensu – wie ich aus ziemlich +zuverläßigen u zu mannigfaltigen Praemissen leider! nicht umsonst +bekennen schlüßen und bekennen muß. +Ew Exc. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen +daß wenn selbst Ihr Magus in Norden ein zum Orden der Schelme +u Beutelschneider seyn gehören sollte, es wenig zur Ehre seines +genie gereichen würde den treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr. +dor betrogen zu haben. So sehr ich auch wünsche vom +unversehrten Empfange des Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig Witz +u Herz hat der thörichte Projectmacher von seinem Gläubiger ohne +reife Ueberlegung eine Antwort zu erschleichen, da der Wechsel erst + +den 2 Augusti meines GeburtsMonats verfallen seyn wird. +Ich schlüße dieses mein abscheuliche Geschmiere, das erste und +
                                              letzte
                                            sr. Art,
                                            mit einem herzl. da Capo: +Gott seegne Ihro Excellenz! +Amen! +Am Sonntage Reminiscere 74.
                                            + +Provenienz +Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603. +Bisherige Drucke +ZH III 73, Nr. 401. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 99–100. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 60–69. +ZH III 74–80, Nr. 402. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. +Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 234–237. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 153–156, vgl. XIII 64. +ZH III 80–82, Nr. 403. + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I. (pag. 95–98). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 156–158, vgl. XIII 64f. +ZH III 82–84, Nr. 404. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. +Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 237–242. +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 158–161, vgl. XIII 66. +ZH III 84–87, Nr. 405. + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 304–[307]). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 161–164, vgl. XIII 66f. +ZH III 87–90, Nr. 406. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 101–102. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 70–76. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 80–85. +ZH III 90–95, Nr. 407. +Anmerkungen +HKB 407 (94/10): Notiz von fremder Hand: +Me de Besch Fau von Beschefer. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 103–104. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 76–85. +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 133–138. +ZH III 95–100, Nr. 408. +Anmerkungen +HKB 408 (96/13), nach zuzujauchzen: Notiz von Herder: +Dein sind wir und mit dir halten wirs… +HKB 408 (98/13), über Wirth: Notiz von Herder: +
                                              Kanter
                                            + +HKB 408 (99/6), über Lügners: Notiz von Herder: +
                                              Merk
                                            + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 296). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 168, vgl. XIII 67f. +ZH III 100, Nr. 409. +Zusätze ZH +Zwei Entwürfe. Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 72: +Entwurf 1 + + +Allen, denen daran gelegen ist, thue hiemit kund u zu wißen, daß +ich leider! den 27 Aug. 1730 geboren bin und viel Lust habe +nicht eher denn KAL. GRÆCIS SECVLI VNDEVICESIMI zu + +sterben oder auch allenfalls einmal mich aus dem Staube zu machen +gesonnen bin oder allenfalls so bald es unsern Mohren und +Consorten einfallen wird Stagyriten seyn werden zu werden, das heißt, +keine Ursache mehr haben werden, sich für den Sprung in den +Euripum aller Dinge zu fürchten. +Königsberg am alten Graben dem 9. des Brachmonat 1774. +Urkundlich mit 3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem +Pettschaft. +Johann Georg Hamann. + +Entwurf 2 +Allen denen daran gelegen ist, thue kund u. zu wißen, daß ich +leider! den 27. Aug. 1730 geboren bin und gesonnen bin einmal – +vielleicht KAL. GRAECIS SECVLI VNDEVICESIMI mich aus +dem Staube zu machen, oder allenfalls sobald es unsern Mohren +und Consorten einfallen wird Stagyriten zu werden, wie sie keinen +Ursache Grund mehr finden sollten werden sich vor dem letzten +Sprung in den Euripum aller Dinge zu fürchten. Urkundlich mit +3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenem Pittschaft. +Kbg. am alten Gr. den 9. des Brachm. 1774. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. +Bisherige Drucke +ZH III 100f., Nr. 410. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 107–108. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 85–88. +ZH III 102–105, Nr. 411. +Anmerkungen + + +HKB 411 (104/30–31), über der Zeile: Notiz Herders: +das ist falsch, er ist nur sondirt worden, hat aber vielleicht +übertriebne Forderungen gemacht + +ZH III 105/6, bei Kopka: Notiz Herders: (er heist Koppe u ist ein Danziger) + +ZH 105/10, über der Zeile: Notiz Herders: +ich auch um der Ursache willen, die der Narr vom Zaun bricht um +ein Urtheil von sich zu geben + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 109. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 89f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 85–87. +ZH III 105–107, Nr. 412. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 91f. +ZH III 107f., Nr. 413. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 110. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 93–97. +ZH III 108–111, Nr. 414. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 48. +Bisherige Drucke +ZH III 111, Nr. 415. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Eine fragmentarische Abschrift des Briefes wird aufbewahrt in: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603a. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 97f. +ZH III 112–115, Nr. 416. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 99–103. +ZH III 115–117, Nr. 417. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH III 117–119, Nr. 418. +Zusätze ZH +In Zusammenhang mit dem Brief steht ZH zufolge ein Schreiben von Matthias Claudius an Hamann vom 9. November. Da es bereits damals verschollen war, zitiert ZH nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 149.: + + +Wenn Sie für Aerger und Unwillen noch lesen können und wollen, +so lesen Sie und ober-corrigiren Sie. – Die Form bleibt stehen bis +Antwort kommt, die, wenn Sie darin keinen merkwürdigen Fehler +finden sollten, in einer einzigen Briefzeile bestehen kann. +Ich hatte Ihr Manuscript gleich, als ich’s gelesen hatte, abgegeben, +ich hatte oft sanft und unsanft angefordert; ich habe gleich corrigirt +und nach Königsberg geschickt; ich will aber darum doch nicht +unschuldig sein, weil aller Schein so gewaltig gegen mich ist. +So viel und nicht mehr, bis ich erfahre, ob Sie weiter was von mir +hören und sehen mögen, Sie sind indeß in beiden Fällen mein lieber +bester Hamann. +Claudius. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 111–112. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 103–107. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 87–90. +ZH III 119–122, Nr. 419. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 113. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 107–110. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 91f. +ZH III 122–124, Nr. 420. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 110–112. +ZH III 124–127, Nr. 421. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 112f. +ZH III 127f., Nr. 422. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Unbekannt +Bisherige Drucke +ZH III 128f., Nr. 423. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 114–116. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 113–122. +ZH III 129–135, Nr. 424. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 136–140, Nr. 425. +Zusätze ZH +Im ersten Teil des Briefes befinden sich Teile aus dem „Versuch einer Sibylle über die Ehe“; Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 197–203. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 62–67. +ZH III 140–145, Nr. 426. +Zusätze ZH +Ein Entwurf. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73: + + +A. A. G… den 3 Jänner 75. +HöchstzuEhrender Herr und Freund +Statt eines Neujahrswunsch möchte ich einen Panegyricum auf Sie +schreiben, wenn ich nur Zeit, und Fibern und Adern zur +Ausführung einer solchen Arbeit hätte. Schließen Sie Selbst Machen Sie +nur aufs den flaminibus auf die Fülle des Gantzen Löwen selbst +aus sr. Tatze den Schlus. +Ja mein lieber Bode! Ein so angenehmes Neujahrsgeschenk als +Sie mir dem Magus in Norden gemacht, hat kein Autor in allen +vier Theilen und Altern Jahreszeiten der alten und neuen Welt +erlebt. Das war gar nicht die Freude eines ungedultigen lüsternen +Weibes wegen überstandener Wehen über das aufgedeckte Räthsel +von nach neun Monaten das 9 Monate verdeckte Gericht der +endlich anstaunen zu können: sondern gl. ein dem olympischen Schauer +Jupiters, als ihm sein Vertrauen aus seiner der hoch geschwollenen +gleischenden Hüffte der gehörnte Gott fertig und vollendet in seine +Vaterarme entgegentaumelte. +Kein Augur, kein Aruspex hätte den Tag, die Stunde und den +entscheidenden Augenblick so glückl. treffen können – kurz was Rom dem +cunctando seines großen Dictators zu verdanken hatte, alles das +hat und noch mehr ist der kleine Zacchaeus seinem Verleger Bode +schuldig. +Sollt es so einem Mann nicht wol gehen, der in seiner Unschuld und +mit so einer erhabenen Einfalt des Herzens und so tiefen +Unwißenheit seiner eigenen Verdienste der Zufriedenheit, den Wohlstand und +das Glück seines Nächsten in den Wüsten Nordens zu befördern +weiß. Sollt es so einem Mann nicht nur in dem angetretenen 1775sten +Jahre durch alle 12 Monathe deßelben wohl gehen, und jeder deßelben +mit einem glückl. Ebentheuer gleich als gleich den 12 glänzenden +Zeichen Bildern des des ganzen Thier kreyßess seine XII + +glänzende glänzenden Zeichen Zeichen unterschieden werden. Ja sollt er +nicht verdienen die neo-mosaisch-Herdersche Morgenröthe des XIX +Saeculi p. C. n. zu erleben. +Unser ganzes güldenes Publicum mag gleich wie ein Midas über +ihn Zeter schreiben: so wird die Stimme eines Christianus Zacchaeus +Telonarcha, Abaelardus Virbius, Aristobulus, Mien-manhoam, +Heinrich Schröter, und des kleinen Buchstaben h cetera, cetera, +cetera in das Ohr der Nachwelt dringen, und diese gerechte und +fromme Dea cunctatrix wird mit lauter Stimme einst ausruffen; daß +niemand kein einziger Zeitverwandter so würdig gewesen des großen +Bode Panegyrist in Prosa zu seyn als sein polynongmischer Freund, +und sein Panegyrist in Poesie als deßen Gevatter Herr Matthias +Claudius Aßmus, gegenwärtiger Instmann daß sich Gott erbarm! zu +Wandsbeck. +Doch ohne Ihre cunctatorische Weisheit in cunctando, +dreymal seeliger Bode! würde das Kalendis Januarii hier in einer +glücklichen Witta Minute der heiligsten Mittagsstunde erschienene +Neujahrsopfer um 8 oder 14 Tage zu frühzeitig blind eingelaufen seyn. +Ohne Ihre cunctatorische Weisheit, dreymal seeliger Bode! würde +ich den gantzen verfloßenen Sommer mich an ein Complot +von 20 Recensionen zu tode gearbeitet haben, unterdeßen ich die +Kirchenväter der ersten Jahrhunderte mit der Freude ruhigen +Wonne eines Bräutigams und der unerschöpfl. Schnellkraft eines +Helden durchlaufen können. Ohne Ihre Weisheit sine adiecto, +würde der treuherzige Bothe Rath Aßmus der Versuchung nicht +haben wiederstehenanden können haben dem HohePriester zu +Bückeburg den kleinen Zacchaeum in naturalibus zu verrathen und +zu verkaufen, welches eine ganze Welt von kleinen Uebeln leichtlich +hätte nach sich ziehen. +Unter uns gesagt lieber Herr Bode! Ich denke daß diese prima +stamina meines Panegyrici Sie bereits für das Postgeld schadlos +halten können, was Sie für gegenwärtigen Neujahrswunsch +ausgelegt haben, und daß Sie mit dem römischen einem ex vngue leonem! +sich hier im Lesen ein wenig erholen können. +Ich hoffe, daß es Ihnen gegenwärtig an mediis terminis nicht +mehr fehlen kann von selbst abzusehen, daß Ihr gantzes + +
                                              rechtmäßiges
                                            Vertrauen auf meine Ehrlichkeit in Ansehung der meiner +Disposition der 45 Exemplarien für mich gantz unbrauchbar ist, solange +ich nicht weiß, ob in was Sie für Verabredungen und +Verbindungen Sie mit dem hiesigen Buchladen stehen wie alt da Sie die +meinigen so genau wißen und die Behutsamkeit eines ehrl. Manns +in alienam meßem keine Eingriffe zu thun. +Weil ich aus Ihrem Stillschweigen über einen so wesentl. Punct, +den ich in einem genaueren und reinern unverfälschten Lichte sehen +muß, daß Sie
                                              alle
                                            Preußen für
                                              skoliodoxe Christen
                                            halten und +ein heiml. Anhänger des berühmten Schlözers sind: so will ich die +
                                              Schmach meines Vaterlandes
                                            gerne tragen und aufbürden laßen +Um Ihnen von über den Vigorem meiner Muse zu
                                              Zwillingen
                                            +keinen Zweifel übrig zu laßen, will ich Ihnen also annoch die prima +stamina oder vielmehr das Chaos eines Projects mittheilen, eines +Projects deßen Höhe und Tiefe Sie, dreymal weiser Bode! allein +zu übersehen im Stande sind. +Mit einem Seufzer zu dir Freundschaft! die du unter allen +
                                              heroischen
                                            und
                                              politischen
                                            Tugenden unsers kleinen unfruchtbaren +verfluchten Erdballs den Preiß behauptest – die du nach dem Zeugnis +eines pragmatischen Schriftstellers Juris vtriusque,
                                              sonderlicher bist
                                            +denn
                                              Frauenliebe
                                            – erhebt sich der obige Panegyrist des großen +Bode, deßen Herz du beßer kennst als er vielleicht Dein Heiligtum zum +unaussprechlichen Epos eines Projects, aus deßen Tatze er abermal +den Löwen selbst wahrschauen möge. +Mr. Bottom, the Dreamer: Well roar’d, Lion! +Mr Bottom, the Dreamer! wenn ich nicht Snug the joiner bin: +so erkennt mich wenigstens den für euren kleinen Christian +Consultator Christian.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. +Bisherige Drucke +ZH III 145f., Nr. 427. +Zusätze ZH +Hinter dem Entwurf an Bode (vgl. Apparat für Brief 426). + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. +Bisherige Drucke +ZH III 146f., Nr. 428. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. +Bisherige Drucke +ZH III 147f., Nr. 429. +Zusätze ZH +Der Entwurf liegt hinter dem Briefentwurf an Stockmar (vgl. Nachweise für Brief 428). + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 70. +Bisherige Drucke +ZH III 148f., Nr. 430. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 71. +Bisherige Drucke +ZH III 149f., Nr. 431. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 122–126. +ZH III 150–154, Nr. 432. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 117. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 127f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 92f. +ZH III 154f., Nr. 433. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 128–130. +ZH III 155–158, Nr. 434. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH III 158–159, Nr. 435. + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I (pag. 99). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 172–173, vgl. XIII 70f. +ZH III 159f., Nr. 436. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 159–164. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 76–79. +ZH III 160–164, Nr. 437. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 165, Nr. 438. + +Provenienz +Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 300, 303). +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] X 173–174, vgl. XIII 71f. +ZH III 165f., Nr. 439. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 118–119. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 131–134. +ZH III 167–169, Nr. 440. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 120–121. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 134–137. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 93–96. +ZH III 169–172, Nr. 441. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 122. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 137–139. +ZH III 172–174, Nr. 442. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 174, Nr. 443. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 174–176, Nr. 444. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 127–128. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 139–141. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 96–99. +ZH III 177–179, Nr. 445. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 170–171. +ZH III 179f., Nr. 446. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 87f. +ZH III 180–185, Nr. 447. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 125–126. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 141–143. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 99–101. +ZH III 185–187, Nr. 448. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 123–124. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 143–145. +ZH III 187–189, Nr. 449. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 129. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 145–148. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 101–103. +ZH III 189–192, Nr. 450. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge im Besitz Josef Nadlers. +Bisherige Drucke +ZH III 192f., Nr. 451. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 130–131. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 148–152. +ZH III 193–197, Nr. 452. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. +Bisherige Drucke +Kant, Werke [Akademieausgabe] XIII 73–75, vgl. 75f. +Arthur Warda: Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant. In: Euphorion 13 (1906), 497f. +ZH III 198–200, Nr. 453. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 12). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 103–105. +ZH III 200–202, Nr. 454. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 132–133. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 152–159. +ZH III 202–206, Nr. 455. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 13). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 106–109. +ZH III 206–210, Nr. 456. + + Provenienz +Fälschlich in ZH aufgenommener Brief. Grund war eine Falschdatierung auf den 6. November 1775 im Handschriftenkatalog: Lettres autographes composant la collection de M. Alfred Bovet. Paris 1884, Nr. 1012. Dort findet sich auch das Zitat. Es handelt sich tatsächlich um HKB 903, datiert auf den 6. Dezember 1785 (das Zitat findet sich in HKB 903 [172/26–27]). +Bisherige Drucke +ZH III 210, Nr. 457. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. +Bisherige Drucke +ZH III 210f., Nr. 458. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 134–135. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 159–164. +ZH III 211–216, Nr. 459. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 164f. +ZH III 216f., Nr. 460. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 186–188. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 90–92. +ZH III 217–220, Nr. 461. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 220f., Nr. 462. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 165–167. +ZH III 221–223, Nr. 463. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 167–169. +ZH III 224–226, Nr. 464. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 197. +ZH III 226f., Nr. 465. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Sammlung Härtel. +Bisherige Drucke +ZH III 227f., Nr. 465a. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 14). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 110–116. +ZH III 228–234, Nr. 466. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 136–138. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 169–181. +ZH III 235–244, Nr. 467. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 17–18. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 130–132. +ZH III 244–248, Nr. 468. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 140–143. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 181–184. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 116–121. +ZH III 248–253, Nr. 469. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144–147. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 185–194. +ZH III 253–263, Nr. 470. +Anhänge +Johann Georg Hamann Hamann an Johann Gottfried Herder, zunächst Fortsetzung von ZH 470, dann Abschrift der Schreiben an die Generaladministration vom 18. August und 1. September 1776. +Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 1). +Bisherige Drucke: Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 202–206. + + +Von Hamann später als Begleittext an Herder mit anderer Tinte in den breiten Platz zwischen Anrede und Text gesetzt: +den 15 Oct des Abends. +Habe eben ein Paquet von Hartknoch seines Verlages ohne eine +einzige Zeile zum Avis erhalten. Die Fortsetzung war dabey von Ihrer +Beylage; ich möchte sie aber gerne Kreutzfeld geben, der mir aufpacken +muste und darauf zu warten schien. Weil ich 2 Exempl. habe vom +ersten Theil, worunter eins auf gutem Papier ist: so will ich das von +Hintz erhaltene als des Verlegers Geschenk ansehen, und mir von ihm +eins in Ihrem Namen auf gl. Papier mit dem ersten ausbitten. Ist’s +nicht recht? Vergessen Sie mich nicht. Keinen Heller mehr zur Arrha +Quer am Rand: Gott mit Ihnen allesamt klein u groß. Amen! + +Ksberg le 18 Août 76. +I +Mrs, +J’ai été depuis 767 interprete excedé de travail et malgré la +deduction de 5 Ecus par mois executée sur mes appointemens +par l’Etat de 772 je suis maintenant condamné à faire encore +les corvées d’un mechant Copiste. Fortifié pendant la Decade +de mon Martyre dans la resolution de sacrifier tout à la volonté +de DIEU et du ROI et à la disgrace de ma Patrie, dix fois plus +maudite par l’un et l’autre, je suis enfin reduit à debuter par la +vente publique de mes livres et finirai par le cri de mes 3 enfans, +que je vois perir faute d’education – +J’ai l’honneur de Vous presenter Mrs le Catalogue de ma petite +Bibliotheque combiné avec celui d’un Ami, que j’ai aimé comme +mon
                                              Pays
                                            et qui après avoir langui assez longtemps de la +
                                              consomtion
                                            et de
                                              l’hydropisie
                                            mourut de la
                                              gangrene
                                            , graces à la +politique des Medecins – Vous me ferez la grace de m’accorder +une dispense continuée des corvées du Bureau de la Direction, au +moins pour les heures d’après midi pendant la vente de mes livres, +dont le terme dependra en partie de Votre resolution, comme aussi le +Signal de defier mon Sort malgré ses dents et celles de Ses Complices.
                                            + +Que le Diable, qui comme un grand vent de delà le Desert les +a amené, emporte lui-même ce melange d’insectes, le rebut de +leur terre et plus le fleau de la notre que les dix playes d’Egypte. +Une poignée de foutues betes nous mettra tous au niveau du S. Job, +assis sur les cendres et tenant un test pour s’en gratter, comme je +tiens cette plume d’une oye, jadis auxiliaire du Capitole – – +Le coeur des Sujets aliené, leur esprit avili, leurs moeurs +verolées, leur industrie et commerce entravés et emmenottés, leur +bourse coupée: quelles autres sources resteront aux Finances du +MONARQUE, si non le bel ouvrage de Penelope. La GLOIRE de +SON NOM ternie, la VERTU de SON REGNE fleur delisée, la +SAINTETÉ de SA VOLONTÉ traduite par les indignes rivaux +de SA MUSE, pour avoir été la duppe d’un Serpent Sophiste, +toutes les vanités du Siecle expireront dans un: +QUANTUS ARTIFEX PEREO! +et un
                                              Quinquennium
                                            vaudra mieux que toutes les Editions +Variantes et Traductions Panglosses d’Anti-Machiavel –
                                            +Que le PHILOSOPHE DE SANS-SOUCI soit persifflé par Mrs +les Abbés et Missionaires du GOUT et du BON SENS autant que +le DIEU des ORTHODOXES est crucifié par les Pontifes et +Scribes de Sa Residence; mais que le ROI DE PRUSSE VIVE in +secula seculorum, comme le PERE, le SAUVEUR et le GENIE de +SON PEUPLE, comme l’AINE, le PROTOTYPE et +l’ORIGINAL des DIEUX de la Terre, comme les DELICES du GENRE +HUMAIN! – Que le dessert de SON REGNE ressemble à la +nôce de Cane et que le bon vin soit gardé pour la bonne bouche +de la POSTERITÉ et de Ses Maitres-d’hotel, malgré l’yvresse +du Public contemporain – +S’il faut mourir de faim, de rage et de desespoir, que le reste +d’une vie plus infame que la fin de mes pendards d’ancetres soit +
                                              vice cotis cruentae
                                            , c’est-à dire, une pierre à aiguiser le rasoir, +qui fera la barbe des Maltotiers Manceaux, Normands et +Gascons; car toute la suffisance de leurs tours de baton se reduit à +un abus profane du Monarque le plus jaloux de la GLOIRE de +SON NOM, de la VERTU de SON REGNE et du FIAT de SES +VOLONTÉS, fussent – elles aussi contradictoires et extrêmes que + +le Ciel et la Terre – Tant mieux pour celui, que reussira de +dechiffrer les hieroglyphes du Grand Oeuvre de l’Art Royal ou de +trancher le Noeud Gordien, fatal aux Memoires secrets pour servir +à l’Histoire philosophique et poetique de Perse – Et
                                              ad
                                              haec quis +tam idoneus
                                            , dit S. Paul 2 Cor. 2. 16.
                                            +Hormis la religion due au Maitre-Autel et à mon foyer je suis +avec la derniere soumission la plus parfaite etc. + +II. +le 1 Sept. +Quoique Vous ne m’ayez pas daigné d’une reponse ni payé le +moindre égard à ma premiere Lettre du 2 Fevr. 72 je me suis +emancipé de Vous demander le 18 du der une dispense +extraordinaire pendant l’auction de mes livres. En consequence de +cette seconde Lettre j’ai l’honneur de Vous prevenir, que les +heritiers de mon ami defunt ont fixé la vente publique de sa +Bibliotheque au 9 du cour. parceque le louage de la Maison va expirer +le 1 du mois prochain. +Vous verrez, s’il Vous plait, Messieurs par les brochures +cy-jointes, que mon cas est devenu public malgré moi et je me flatte +que je serai en etat de justifier la propriété des mes
                                              termes
                                            et de +mes
                                              mesures
                                            , dont la précision et l’énergie a été le scandale +inevitable de quelques Censeurs aussi idiots que prosemtueux et mechans.
                                            +Un apprentissage assez précieux de dix années, que j’ai +sacrifié avec mes yeux et ma santé plutôt dans Votre Service que +dans celui du ROI – la devotion et la perseverance, avec laquelle +j’ai été le Souffleur de Vos plus grands Heros, qui se sont +signalisés dans ma Patrie par leurs exploits de brutalité et de lachete +– la naïveté du rôle, que Vous me forceriez peut etre à jouer +encore malgré la stupidité de mon caractere – enfin un monde de +miseres, progressif du mal au pire et sourd pour les formules +communes et regles ordinaires, ont tant rassassié ma curiosité +philosophique et patriotique, que je suis saoul de vivre et d’être +plus longtems sur le même pied. +Mrs. +Joh. G. Hamann. + + +Beyl. waren die Lettres perdues u. die Cochenille. + +Am Rande der ersten Seite: +Gott mit Ihnen
                                              allesamt
                                            klein u. groß. Amen!
                                            + +Provenienz +Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7. +Bisherige Drucke +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138–140. +ZH III 263–265, Nr. 470a. +Anhänge +Dem Original lag ein Oktavzettel aus späterer Zeit bei. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7a): + + +
                                              Johann Georg Hamann
                                            geb. zu Königsberg in Preußen den +27 Aug. 730. +
                                              Kinder
                                            :
                                            +
                                              Johann Michael
                                            (Mannah) geb. den 27. Sept. (Mittwoch) 769 +getauft am Michaelistage +
                                              Elisabeth Regina
                                            geb. am Palmsonntage den 12 Apr. 772 +getauft am Charfreytage. +
                                              Magdalena Katharina
                                            geb. u getauft den 2 Dec. 774 Freytags. +
                                              Marianne
                                              Sophie
                                            ,
                                            geb. den 18 Nov. 778 Mitw. und getauft den 21 +ej. am Tage der
                                              Opferung Mariä
                                            . +
                                              Ihre Mutter:
                                            +
                                              Anna Regina Schumacherin
                                            geb. zu
                                              Wargienen
                                            im Kirchspiel +
                                              Cremitten Tapiauschen Amts
                                            . + +Macht mir doch lieber Gevatter! einen
                                              ähnlichen Zettel
                                            bey +Muße u legt ihn bey Versteht sich daß Frau Rebecca hinter Ende +zu stehen komt und auch mehr Platz unten bleibt um die Schwiegersöhne +in spe nachtragen zu können.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH III 265–268, Nr. 471. +Zusätze ZH +Auerswald schrieb an den freien Rand des Briefes: + + +Zur
                                              Erläuterung
                                            +Hamann hatte die Besorgung des Verkaufs der Bibliothek des +seel. D. Lindner übernommen. Dem Verzeichnis derselben fügte er +das Verzeichnis seiner Bibliothek bei, und verkaufte auch mehrere +seiner Bücher zugleich mit. Unter diesen befanden sich einige Theile + +des Schmidlinschen Catholicons, die ich auf der öffentlichen +Versteigerung erstand. In diesem Schreiben wünscht er solche zurück +zu erhalten, welches auch sogleich geschah. A.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH III 268–270, Nr. 472. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. +Bisherige Drucke +ZH III 270f., Nr. 473. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 195–200. +ZH III 271–274, Nr. 474. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1910. 90). +Bisherige Drucke +[Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 123–126. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 212. +ZH III 274–276, Nr. 475. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH III 277f., Nr. 476. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 200–203. +ZH III 278–281, Nr. 477. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 204. +ZH III 282f., Nr. 478. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 15). +Bisherige Drucke +Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 139f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 122–127. +ZH III 283–288, Nr. 479. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 210f. +ZH III 288–292, Nr. 480. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 205–210. +ZH III 292–296, Nr. 481. +Zusätze ZH +Zu HKB 481 (294/21) Beyl.: +Gemeint ist das Dankschreiben an die General-Administration, vgl. HKB 484 (301/29–302/2). Vlg. ebenso Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 218. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH III 297, Nr. 482. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH III 297f., Nr. 483. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 148–151. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. +ZH III 298–308, Nr. 484. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH III 308–310, Nr. 485. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 487 und 488. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 220–229. +ZH III 311–316, Nr. 486. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 317–319, Nr. 487. +Zusätze ZH +Ein Entwurf an die Generaladministration. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90): + + +
                                              Memoire
                                            .
                                            +Ce fut le mercredi des cendres que ma commission arriva. +Après
                                              l’extrême onction
                                            de mon ancien employ j’obtins l’octroi +d’aller le lendemain à mon nouveau poste. Trois jours après je +sentis la recidive d’une fievre.
                                            +Malgré mes souffrances je me forçai à sortir toute la semaine +suivante, parceque le beau-pere de mon antecesseur, un de nos +plus celebres Avocats et Procureurs me fit attendre d’un jour à +l’autre pour me faire la remise des effets du Roi. Le 22 Fevr. midi +je succombai à mon mal et ne fus plus en état de me tenir sur les +pieds. +Je fis l’impossible de me lever le 24 du dit mois; lorsque Mr +l’Inspecteur de Marvilliers et le Sr Pinnow teneur des livres et +vicaire de mon bureau (contigu au sien pour la connexité de nos +expeditions) eurent l’attention de me defendre la sortie par un des +porteurs du Licent en me rassurant de ne pas exposer ma santé, +parceque ma presence n’etoit pas necessaire ni pour la remise ni +pour le travail – +Après avoir gardé 3 semaines et mon lit et ma chambre je fis +le premier essay de sortir le 17 Mars, où j’appris que la remise +du petit depot des objets saisis avoit été faite dans les premiers +jours de ma maladie par le Bailli Sturz, un des beaux-fils de mon +antecesseur à Mr. de Marvilliers et celui-cy me remit sur le champ +le procès verbal et les objets y specifiés en me prevenant que les +heritiers retiendroient encore en leur garde le
                                              livre de la recette
                                            +des
                                              deniers d’enmagazinement
                                            avec les pieces justificatives y +appartenantes. Je n’ai fait que la recette de deux postes pendant +tout le tems et le livre où ils doivent être chargés, se trouve entre +les mains de la famille.
                                            +Le Bailli susmentionné avoit encore enlevé à la remise un vieux +et méchant canif, que j’avois lieu de presumer avoir été fourni + +par les frais du Bureau; c’est pourquoi je fis mes plaintes d’une +saisie si frivole à Mr. de Marvilliers, mais un autre Employé +reclame la proprieté de cet utensile et la bagatelle me fut utile pour +deviner le caractere des gens. +Encouragé de tout le monde à payer ma visite à la veuve, je +plaidai la sensibilité de ma constitution alterée et l’inoculation de +la petite verole que j’avois faite faire à ma fille cadette. Je fus +prevenu le mardi de la semaine sainte par l’autre beau fils de +mon antecesseur, le Docteur en Medecine Laubmeier. Parceque +nos Peres ont cultivé une amitié bien cordiale, je fus charmé de +cette visite et dechargeai tout mon coeur. Le lundi de Paques en +sortant de l’eglise je passai la maison du Docteur pour lui +retourner mon compliment; mais il etoit allé à la campagne où il possede +une terre. +Le 1er du mois courant je fis ma visite à la De Blom pour +prendre en evidence les étres de mon logis affecté à ma place de Garde- +Magazin. On me comble de politesses, sollicita un delay de 8 jours +et me demanda le plus petit coin de la maison en m’abandonnant +tout le reste. Le pretexte etoit, que les fourneaux neufs et que son +hote avoit fait faire, ne conviendroient pas à une santé delicate. +J’agréai sa demande mais n’ayant point le courage de vivre sous +le même toit avec une femme, qui me deploya toute l’eloquence du +Barreau, de la Chaire et des Halles et n’étant pas toujours le +maitre ni de ma langue ni de ma plume je recourus à un de mes +amis pour me dicter avec tout le sangfroid possible le billet +cyjoint en copie sous la cotte A. +Ayant reçu la reponse jointe en original sous la cotte B je me +servis du même ami pour la cotte C et obtins la replique sous la +cotte:
                                              Verte
                                            .
                                            +Il appert par ces pieces originales, que la De Blom demande +1000 fl. environ en Bonification.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 319–321, Nr. 488. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 493 und 494. +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 321f., Nr. 489. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 322–325, Nr. 490. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 325f., Nr. 491. + +Provenienz +Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 9 : 4. +Bisherige Drucke +Hans Jessen (Hg.): Matthias Claudius, Briefe, 2 Bde, I: Briefe an Freunde, Berlin 1938, 223–227. +ZH III 326–329, Nr. 491a. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 329f., Nr. 492. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 330–334, Nr. 493. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 334f., Nr. 494. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 335, Nr. 495. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 336, Nr. 496. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 337, Nr. 497. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH III 337–340, Nr. 498. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 229–236. +ZH III 340–344, Nr. 499. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 152–153. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. +ZH III 344–350, Nr. 500. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. +Bisherige Drucke +ZH III 350–352, Nr. 501. +Zusätze ZH +Zwei Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90: + +Entwurf 1 + +1. Juni 77. +Ew. HochEdelgeb Billet vom 25. pr. habe den Abend darauf +erhalten; und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das Gartenschlos +empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe mitgenommen. +Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und +mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz zu in Brodt zu +verwandeln niemals: so habe eingezogenen Nachrichten zu folge +vernommen daß +Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und +mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz in Brodt zu + +verwandeln wenig bekümmere: werde so habe ich ist mir gesagt worden, +daß diejenige Steine so mit einer Bestimmung ankommen, den +Zollgefällen und unterworfen sind, welche aber wie bloßer Ballast +ausgeloost werden, zollfrey und unentgeltlich vor den Königl. Licent +Officianten passiren. Da ich also nicht wißen kann, ob mein +Vorgänger für selbige etwas mehr als die Kleinigkeit des Fuhrlohns vom +Ufer bis in seine Wohnung bezahlt, und ob er selbige zur +Ausbeßerung des königl. Grundes u Bodens +Ew HochEdelgeboren letztes drittes Billet vom 25 pr. habe den +Abend darauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das +verlangte Gartenschloß empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe +mitgenommen. +Die Blomschen Erben haben seit Ostern sich wegen ihrer Bäume u +Gewächse ein völliges dominium directum des königl. Grundes und +Bodens angemaaßt und in meinem Gehöfte geschaltet u gewaltet sich +zieml. übermüthig einen Durchgang durch selbigen erlaubt, als wenn +ich selbige wirklich als meine hohe Lehnsherrschaft anzusehen hätte, +ohne sich um den vsumfructum ihn noch um ihres Nächstens +vsum fructum zu bekümmern; weil sie nichts darinn gethan als daß +den 10 u 17 April Bäume u 3 May pr. Pflanzungen ausgenommen +worden. Diese Sorglosigkeit der Blomschen für den vsumfructum +des ihres praesumtiven Gartens ist so weit gegangen, daß ein +barm menschenfreundl. Nachbar die Barmherzigkeit ich weiß n +bezeigen muste das darinn überhandgenommene Raupengeschmeiß, +ich weiß nicht auf selbeige weßen Kosten, zur nothdürftig +ausrotten zu laßen, – +Da ich den 7 April auf der Hiesigen Prov. Direction hatte +vernehmen müßen, dass die Blomschen Erben nach Berlin gegangen wären: +so glaubte hielte ich für anständiger den Erfolg dieses Schrittes +abzuwarten als und ein blos leidender Zuschauer zu bleiben, bis +zum 1 May, da ich die Fr. Licenträthin nicht nur ersuchte mir eine +Abschrift des erg. eingegan höheren Spruchs mitzutheilen, kraft +deßen die Blomschen Erben mir den gänzl. vsumfructum des zu +meiner königl. freyen Wohnung gehörigen Platzes wegen einiger +darauf befindl. Bäume u Gewächse, entziehen wollten die damals +weder Blüthen noch Früchte trugen, entzogen hatten, sondern ich erbot + +sich zu mich zugl. nach geschehen Demolitionen Licitatioen u +Exstirpationen die Summe von 60 fl. womit sich die Storchschen Erben + +Entwurf 2 + +1. Juni 77. +Ew. HochEdelgeboren letztes Billet vom 25 praet. habe erst den +Abend drauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur +das verlangte Gartenschloß sondern zugl. einige ledige Töpfe +mitgenommen. +Das beleidigende Verfahren der Blomschen Erben gegen den +Nachfolger ihres Gebers des Testatoris übergehe aus Gründen der +Vernunft und Erfahrung mit Stillschweigen. Wenn ihnen das +geringste an den Pflanzen und Gewächsen gelegen gewesen wäre, so +würde der Mist auf den Spargelbeeten nicht bis zum 9 May liegen +geblieben seyn und einer meiner Nachbaren nicht nöthig gehabt +haben sich des Raupengeschmeißes anzunehmen. Ohne an ihren +eigenen vsumfructum noch Ihres Nächsten zu denken, haben Sie +Die Blomschen Erben haben Zeit genug gehabt bis zum May so gut +Licitationen im Garten als auf dem Gehöfte anzustellen, so wie sie +wirkl. den 10 u 17 April Gewächse und Bäume haben ausgraben, +ohne an ihren eignen vsumfructum noch ihres u seinen Nächsten +vsumfructum zu denken gedacht zu haben; weil ihre Absicht +gewesen und noch seyn soll, mich und den gänzl. Genuß des ganzen +zu meiner königl. Frey Wohnung gehörigen Platzes zu bringen und +unter dem Vorwand ihrer Gewächse u Pflanzungen, die damals +weder Blüthen noch Früchte trugen, ein völliges dominium directum +über den Grund und Boden usurpiren, und selbigen zu meinem +Nachtheil zu vermiethen oder gänzl. gar zu alieniren gesuchten, +auch bereits von politischen Köpfen Partage Tractate geschmiedet +worden seyn sollen, die blos auf die Confirmation ein +Den Blomschen Erben ist biß zum 9 May so wenig an den +Pflanzen u Gewächsen, diejenige ausgenommen welche man den 10 u +17 April ausgraben laßen, so wenig gelegen daß der Mist auf den +Spargelbeeten immer liegen geblieben u ein Nachbar genöthigt +worden sich des über Hand nehmenden Raupengeschmeißes zu erbarmen. + +So bald ich aber Hieraus ist erhellt, ziemlich daß selbige weder +an ihren eignen vsumfr noch ihres Nächstens vsumfructum das +geringste gelegen gedacht haben, sondern ihre Absicht blos darauf +gegangen sich ein dominium rectum auf den Grund u Boden +anzumaaßen mich von dem Hemd vsufructu deßelben ganzl. +auszuschließen und selbige lieber Fremden als dem rechtmäßigen +Nachfolger des Testatoris lieber um selbigen wie man sagt zu alieniren, +und mit selbigem wie mit ihrem Eigenthum umzugehen, und ein +ius alienandi par fas et nefas zu acquiriren dadurch dem armen u +unschuldigen Nachfolger des seel. Testatoris zu nach Herzenslust +zu schmälern u zu kränken, und durch ihre eigene vsurpation +Nachdem ich dem Gräuel der Verwüstung in meinem Gehöfte u +Garten den ganzen April gedultig zugesehen hatte, hielt ich es für +nöthig mich mit den 1 May bey der Wittwe meines Vorgängers um +den wie mich nach einem höheren Grund eines so ungemachten +ungleichen unb illegalen Verfahrens zu erkundigen als meine +Vernunft u Erfahrung zu finden fähig und ihr zugl. nach geschehener +Sache beliebig vollbrachten That Licitationen u Demolitionen +60 fl. als diejenige Summe anzubieten, welche die Storchschen Erben +re verâ erhalten haben sollen. Ohngeachtet dieses Geld zu diesem +Behuf von dem gedachten Dato an fertig gelegen, als ein freywilliges +Opfer meiner Denkungsart; wurde ich doch keiner Antwort zwar +der Blomsche Garten den 3 May eines feyerl. Besuchs gewürdigt, +aber ich keiner Antwort sondern erhielte den 7 May den zwar +mündl. aber für mich desto tröstl. Bescheid daß die Erben keinen +Bescheid aus Berlin erhalten hätten. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 235. +ZH III 352f., Nr. 502. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH III 353f., Nr. 503. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 243–250. +ZH III 354–358, Nr. 504. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 154–155. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 250–252. +ZH III 358–361, Nr. 505. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 236. +ZH III 361–364, Nr. 506. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH III 364f., Nr. 507. + +Provenienz +Ein Auszug aus Hamanns Brief nach einer Abschrift vmtl. von Johann Ehrmann oder einer Schreibhilfe Lavaters, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. FA Lav Ms 510.268. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +ZH III 365–367, Nr. 507a. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.268. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH III 367, Nr. 508. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 16). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 127–133. +ZH III 368–373, Nr. 509. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH III 373f., Nr. 510. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 252f. +ZH III 374f., Nr. 511. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 156–157. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 253–257. +ZH III 375–379, Nr. 512. +Anmerkungen + + +Zu HKB 512 (376/11) Hudibras: von Herders Hand: +den ich ihm zu diesem Behuf nebst Buttlers Remains geliehen. +Zu HKB 512 (376/16) Me Courtan: von Herders Hand: Hartknochs Schwägerin. + +Provenienz +Eine zeitgenössische Abschrift von Nicolai. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 1–2. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 132–134. +ZH III 379–381, Nr. 513. +Anmerkungen +Vermerk vonon Nicolai auf der ersten Seite oben: +Copie eines Schreibens an HE. Hamann. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH III 381f., Nr. 514. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 257–263. +ZH III 382–385, Nr. 515. + +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13–14. +Bisherige Drucke +Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13f. +ZH III 385–387, Nr. 516. + +Provenienz +Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051. +Bisherige Drucke +ZH III 387f., Nr. 516a. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH III 389, Nr. 517. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 263f. +ZH III 390, Nr. 518. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 158–159. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 264–268. +ZH III 391–395, Nr. 519. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek. + +Bisherige Drucke +Lavater an Hamann. In: Deutsche Zeitschrift für christliche wissenschaft und christliches Leben 3 (1852). +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 96–99. +ZH III 395–397, Nr. 520. +Zusätze ZH +Von fremder Hand, vmtl. Pfenningers: + + +Eben komme ich aus meiner friedlichen Burg – dem friedlichen, aber von +Unfrieden beunruhigten Lavater – ein Gott segne – Gott grüße zu +geben – und da reicht er mir Hamanns Erscheinung in Briefen. – Ich +habe noch nicht gelesen, will jetzt zurückeilen in meine Ruhe, und +dann lesen – und antworten – adio Liebster! – Was Sie riechen – +das sehen wir – und Beides ist Physiognomik. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 30. +Bisherige Drucke +ZH III 397f., Nr. 521. + +Provenienz +Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Mendelssohn, Moses.1. +Bisherige Drucke +ZH III 470, Nr. 509a. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +In den beiden noch vorhandenen Druckbogen-Konvoluten von 1943 fehlt jeweils S. 2 (HKB 522 [2/1–34] „von meiner Schwangerschaft“ bis „coquin parvenu“). Schon Henkel edierte diese nach dem Druck bei Roth; Text auch hier nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 270–272. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. +ZH IV 1–3, Nr. 522. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. +ZH IV 3–8, Nr. 523. + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.59. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 106–110. +ZH IV 8–10, Nr. 524. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.59 + +Provenienz +Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort des unvollständigen Briefes: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH IV 11f., Nr. 525. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. +Bisherige Drucke +ZH IV 12f., Nr. 526. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 13–17, Nr. 527. +Zusätze ZH +Zusatz von fremder Hand bei HKB 527 (16/10) seines irdischen Engels: +Göthens Schwester + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 160–161. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 282–285. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 133–136. +ZH IV 17–19, Nr. 528. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 76. +Bisherige Drucke +ZH IV 20f., Nr. 529. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 21–23, Nr. 530. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH IV 23f., Nr. 531. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 285–288. +ZH IV 24–27, Nr. 532. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH IV 27, Nr. 533. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 27–29, Nr. 534. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 288f. +ZH IV 29f., Nr. 535. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. +HKB 536 (35/32–36/10): Provenienz unbekannt, vgl. textkritische Anmerkung zu der Stelle. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 289–294 und VIII 1, 295. +ZH IV 30–36, Nr. 536. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57a. +Bisherige Drucke +ZH IV 36, Nr. 537. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 36–38, Nr. 538. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 17). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 136–140. +ZH IV 38–42, Nr. 539. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.274. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57ff. +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 110–114. +ZH IV 42–44, Nr. 540. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.274 + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 45, Nr. 541. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 46–47, Nr. 542. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 47–49, Nr. 543. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 49–50, Nr. 544. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 166–168. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 59ff. +ZH IV 50–59, Nr. 545. +Anhänge +Dem Brief lagen Gedichte von Simon Dach in Abschriften von Hamanns Hand bei (vgl. HKB 545 [56/16]). Provenienz: Tübingen, Universitätsbibl., Kapsel 32 des Herder-Nachlasses, 12 Quartblätter. +Wie Hamann im Anhang erwähnt (vgl. HKB 545, Anhang [475/33–476/7]), besteht die Grundlage für die Abschriften vmtl. in Einzeldrucken und Abschriften, die in Königsberg zirkulierten. Der Text der Abschriften stimmt bis auf gelegentliche Abweichungen überein mit Ziesemers Dach-Edition: Simon Dach, Gedichte. Hg. von Walther Ziesemer. Halle/Saale 1936–38, III, Nr. 13, 7, 164, 168, 208, 212; IV, Nr. 6, 33, 81, 136, 240, 234; III, Nr. 206. Überschriften: „Mein Abschied aus der bösen Welt“, „Ach ja, Ihr habt mit recht zu flehen“, „Am allerbesten ist es zwar“, „Ich muß aus diesem Leben“, „Die Selige Ewigkeit“, „Dein ist, Gott, der Erden Kreis“, „Muß der Mensch nicht stets in Pein“, „Gott, zu dem ich sehnlich bete“, „Gott unsre Zuversicht“, „Wo will es hin mit meinem Herzen“, „In allen deinen Sachen“, „O welcher doch den Tod für allen“, „Wir armen Leute meinen“. + + +Geistl. Sterbelied aus 2 Tim IV. 6–9 auf H. Hanß Truchses von +Wetzhausen, obersten Burggrafen und Regiments Rath des Herzogtums Preußen   1636. +Mel. Ich weiß daß mein Erlöser lebt. +1. Mein Abschied aus der bösen Welt +Und aus den schweren Banden +Ist nun einmal vorhanden +Ich bin dem Tode vorgestellt +Und muß das Reich zu erben +Gleichsam ein Opfer sterben +Ich habe ritterlich gekämpft +Und meinen Lauf vollendet +Der Feinde Wüten ist gedämpft +Und alle Noth geendet. +2. In diesem Lauf und harten Streit +Hat mir der Feind den Glauben +Dennoch nicht können rauben +Die Krone der Gerechtigkeit +Die jenes Leben heget +Ist schon mir beygeleget +Gott, der im letzten Weltgericht +Das Richteramt wird führen +Wird Selbst mich in dem wahren Licht +Mit solcher Krone zieren. +3. Drum, meine Liebsten, laßet ab +Viel jämmerliches Klagen +Um meinen Tod zu tragen +Dies Sterben, dieses finstre Grab +Ist mir aus allem Leiden +Der Richtsteig zu den Freuden +Ihr müßet auch von hinnen ziehn +Doch bleibet euch das Leben +Alle ihr die Sünde werdet fliehn +Und Christo euch ergeben. +4. Denn das gewünschte Himmel-Gut +Ererben alle Frommen +Die Christum angenommen +Die sie sich gründen auf Sein Blut +Zu seiner Furcht sich üben +Und seine Zukunft lieben +Mit solchem Trost bin ich verwahrt +Und wil das Heil gewinnen +Begeben drauf mich auf die Fahrt +Und scheide so von hinnen. + +
                                              Trostlied
                                            an die p Frau Agnes Möllerin, des p HE. Georg Weißele, der Roßgärtschen +Gemeine zu Kgsb. Seelsorger, hinterlaßene Wittwe   1641. +1. Ach ja, Ihr habt mit recht zu Flehen +Ihr armen Wittwen, wenn ihr müßt +Der der Euch vormals herzt, und küßt’ +Auf einem Brete liegen sehen +Wenn eurer Seelenband und Pflicht +Durch eurer Männer Tod nun bricht. +2. Der Euch (o seeliges Begnügen!) +Mit seinen Armen oft umschloß +Muß in der kalten Erden Schooß +Dem Ehebett entführet liegen +Eur waiser Stand und großes Leid +Gleicht Turteltauben Einsamkeit. +3. Doch wo Ihr Christlich wollt erwegen +Das Kreutz, zu welchem Ihr allein +Die allerärmsten klagt zu seyn +Was gilt’s, der Schmerze wird sich legen +Oft meint der Mensch aus falschem Wahn +Er sey am allerärgsten dran. +4. So bald Euch eure Männer sterben +Hat Gott sich Euch zum Mann erwählt +Und herzlicher sich Euch vermählt +Als die hie Lieb’ um Liebe werben +Der Menschen Lieb ist Hauch und Wind +Bey solcher, die in Gott sich findt. +5. Ihr mögt vor allen auf Ihn hoffen +Bey euren Thränen, die Ihr seet +Euch steht im herzlichen Gebet +Mehr als Ihr gläubt der Himmel offen; +Sein Vater Sinn ist eurem hold +Und eure Thränen sind ihm Gold. +6. Verflucht sind, die an Euch sich reiben +Ihr Saame soll verlaßen stehn +Und bey den Thüren betteln gehn +Gott will sie aus dem Lande treiben +Ihr Beten ist vor eurem Gott +Ein bloßer Eckel und ein Spott. +7. Legt nun den Schmerzen auf die Wagen +Und diesen festen Trost dabey +Ihr habt durch schmerzliches Geschrey +Nicht halb so sehr Euch zu beklagen. +Wenn Gott am meisten hie verletzt +Wird hie mit
                                              meistem Trost
                                            ergetzt. +NB.
                                              Wie lang soll Deine Zornflut sich
                                            ist auf Dachs liebste Frau Muhme +Hedwig S. HE. Joh. Vogler’s nachgelaßene Wittwe in ihrer großen Krankheit +gemacht 1641 den 15 April. Folgt hinten nach ein Stund auf ihren Tod den Tag +drauf. Abweichungen von 1 V. Nach
                                              altem
                                            Brauch / 8. Ein abgelebte Wittwe bin / +17. bist du kein Wittwen Vater mehr + +
                                              Trostliedchen
                                            beym Hintritt der Frau Katherina geborne Kehsinn, HE Fr. Pöpping +Altstädtschen Raths Verwandten Ehefrau   1648 +1. Am allerbesten ist es zwar +Im Herren seyn verschieden +Und leben bey der frommen Schaar +Vergnüget und in Frieden +Seyn ewig außer Trug und List +
                                              Mang
                                            Abrahams Geschlechten   am Rand:
                                              Mang
                                            +Da Freud’ und lieblichs Wesen ist +O Gott zu Deiner Rechten. +2. Und hätt’ ich aller Welt Genieß +So hier erdacht mag werden +Ja säh ein rechtes Paradies +Für mich gebaut auf Erden +Herrscht herrlich über Leut und Land +Groß, mächtig und erhaben +Und wär in aller Welt bekannt +Durch Kunst Verdienst und Gaben. +3. Was wär es denn nun endlich mehr? +Die Zeit Flucht heißt mich alten +Vergänglich ist Welt Lust und Ehr +Und dann muß ich erkalten +Bin aus, verrotte ja sogleich +Als hätt ich unterdeßen +Nichts, oder aller Erden Reich +Zu dieser Welt beseßen. +4. Wer aber lebt so wol allhie +Und nur in guten Tagen? +Ein andrer weiß von seiner Müh +Von meiner ich zu sagen. +Viel ist der Stern am Himmels-Saal +Und viel der Meeres Wellen +Mehr aber ist der Menschen Quaal +In mehr als tausend Fällen. +5. Nein, unser Bestes bleibet wol +Von hinnen seelig scheiden +Und aller Ruh und Anmuth voll +Bey Christo seyn in Freuden +Und jung zwar, denn aus diesem Licht +Kaum alt erst wollen scheiden +Ist Lust sich gern, ohn Thorheit nicht +Im Tode zu verweilen. +6. Nur daß, die hinterblieben seyn +Sich gar zu heftig kränken +Und kaum einmal vor großer Pein +An ihren Gott gedenken +Der uns doch allen setzt ein Ziel +Das heut kömmt oder morgen +Ob wir gleich wenig oder viel +Deßelben uns besorgen. +7. Laß, HErr, des Glaubens Licht allzeit +In unsern Herzen brennen +Daß wir die selig’ Ewigkeit +Ja mögen recht erkennen +Und klagen dann der Unsern Tod +Mit Trostgemäßten Trähnen +Uns aber stets aus dieser Noth +Zu Deinen Himmel sehnen. + +
                                              Christl. Freudigkeit zu sterben
                                            und bey Christo zu seyn auf Maria geb. +Rideleim, Joh. Schmeißen p Ehefrau   648. +1. Ich muß aus diesem Leben +Dies ist Gesetz und Pflicht +Ich mag gleich wiederstreben +Mag wollen oder nicht +Drum nimm mich, Jesu, doch davon +Im Fried als Deinen Simeon. +2. Auch ich hab, Herr, gesehen +Dich aller Menschen Heil +Die Rettung, so geschehen +Durch Dich, ist nur mein Theil, +Ich trag auf meiner Glaubenshand +Dich meiner Seelen höchstes Pfand +3. Du bist mein Weg-Bereiter +Mein Durchzug, meine Bahn, +Des Himmels Thür und Leiter +Den Du mir aufgethan +Der Durchbruch wird mir nun nicht schwer +Weil du, Gott, durchbrichst vor mir her. +4. Jetzt sitzest Du zur Rechten +Der Gottes Kraft gestellt +Und hast in Deinen Mächten +Sünd, Hölle, Tod und Welt +Was Himmel Luft und Erd erhöht +Dient Deiner hohen Majestät. +5. Dir wird stets Lob gesungen +Von aller Engel Schaar +Es rühmen Dich die Zungen +Der Väter immerdar +Um Dich wohnt Ehre, Dank und Preiß +Und Freude, die kein Ende weiß. +6. Laß mich dahin gelangen +Mach mich von allem frey +Was mich hie hält gefangen +Auf daß ich bey Dir sey +Und lobe Dich, in Dir erfreut, +In alle ewig’ Ewigkeit. + +Omnia possideat non possidet aethera Mundus. +oder +Die Selige Ewigkeit +auf Sophie geb. Schwarzin, Joh. Schimmelpfennings, Kneiphöfschen Rathverwandten, +KriegsCommißarien u obersten Kirchenvaters Hausfrau selbst eigenes Begehren bereits 1649 +1 Herbstm. geschrieben, sie selbst aber ist 1656 im Febr. gestorben. +Nach dem 1. Vers: 2. Laß mir nichts Dein Wort +Aus dem Herzen lenken +Sondern fort und fort +Mich an Dich gedenken: +Seyn mein Tritt, mein Gang +Und mein Lebens Zwang +3. Hast Du Dich gesellt +Wol zu meinen Sinnen +Nichts in dieser Welt +Wird mein Herz gewinnen +Denn was gleicht allhier +Deiner hohen Zier? +Nach dem 4. Vers   7. Allen Wünsche Macht +Aller Weisheit Gaben +Aller Hoheit Pracht +Allen Reichthum haben: +Nirgends sehn Verdruß +In dem Ueberfluß. +Nach dem 8 Vers   12. Sollt ich nicht allhie +Gern um Dich ertragen +Armuth, Blöße, Müh +Hohn und Krankheit Plagen +Ja die höchste Noth +Bis in meinen Tod. +Nach dem 9. Vers   14. Laß hie meinen Leib +Wolgezüchtigt werden +Schlag, hau, brenn, zerreib +Ihn zum Klößlein Erden +Nur die Seel entgeh +Ewig ihrem Weh +15. Keiner Wollust Schuld +Steige mir zu Herzen +Daß ich Deine Huld +Wollt hierum verscherzen +Ewig auch darzu +Meiner Seelen Ruh. +16. Täglich tödt in mir +Meiner Lust beginnen +Keiner Welt begier +Komme mir zu Sinnen +Ihre falsche Lust +Sey mir Gram und Wust. +Im 10 oder   17-letzten Vers steht:
                                              Werken
                                            und Gedanken + +
                                              Trostliedchen
                                            auf Friedr. Veiten Ableiben in Cawen in Litthauen für seine +Eltern in Königsberg   1649 +1. Dein ist, Gott, der Erden Kreiß +Und der Mensch darinnen +Niemand kömt von hinnen +Niemand her ohn Dein Geheiß +Dies ist Sein Belieben +Es wie sehr der Sonnenstral +Steht schon unsrer Tage Zahl +In sein Buch geschrieben. +2. Dieser eilt ein Kind von hier +Der in grauen Haaren +Der in solchen Jahren +Der des Lebens beste Zier +Da er sollte nützen +Seiner lieben Vaterstadt +Seyn der Eltern Trost u Rath +Und ihr Alter stützen. +3. Dieser reißt die Darre fort +Den die Pestilenze +Den des Vaters Gränze, +Jenen wo ein fremder Ort: +Daß wir gleich den Blinden +Hierin tappen nach dem Licht +Und durchaus in Dein Gericht +Uns nicht können finden. +4. Aber Du Herr bist allein +Weisheit, Glantz und Stärke +Wilst in Deinem Werke +Von uns ungemeistert seyn +Hilf es uns erkennen +Hemm Du unser Angstgeschrey +Laß uns in Gedult und Reu +Stets Dich Vater nennen. +5. Du allein kennst unsre Zeit +Niemand den Du liebest +Und sein End ihm giebest +Wird zur Unzeit abgemeyt +Wird er hingenommen +Ob er jung ist oder alt +
                                              Ey
                                            gefiel Dir, also bald   am Rand:
                                              Er
                                            +Wird er auch vollkommen. + +
                                              Lebens- und Todeskampf frommer Christen
                                            nach Anleitung des Leichentexts Apoc. +XIV. 13. auf den Bürgermeister der löbl. Stadt Kneiphof Joh. Krintzen, Erbsassen +auf Schanwitz u Lichtenfeld   1652. +1. Muß der Mensch nicht stets in Pein +Und im Streit auf Erden seyn? +Sind nicht seine Tage +Eines Tagelöhners gleich? +Er sey dürftig oder reich +Ihn trifft seine Plage. +2. Ein Soldat im Kriegesheer +Hat es beßer weder er, +Dann er ruht zu Zeiten +Dieser nie; was ist sein Feld? +Mit der ganzen bösen Welt +Hat der Mensch zu streiten. +3. Jenes Feind ist äußerlich +Dieser kämpft erst selbst mit sich +Sucht sein Herz zu meistern +Nachmals mit der Hellen Kluft +Mehr, auch droben in der Luft +Mit den bösen Geistern. +4. Uebergeh ich Glück und Fall +Und was stürmet überall? +Was uns von den Morgen +An bis in die Nachtzeit kränkt +Und die niemand gnug bedenkt +So viel tausend Sorgen +5. Wieder solcher Arbeit Noth +Ist kein Mittel als der Tod +Aber ist zu kämpfen +Je gewesen, so ist dann, +Wann zuletzt der Todten Mann +Uebrig ist zu dämpfen. +6. O wie heßlich siehet aus +Er sein Grab das Knochen Haus +Was ist dann zu leiden? +Wenn das Herz nicht Kräfte weiß +Und uns netzt der Todes-Schweiß +Seel und Leib sich scheiden? +7. Aber über selig weit +Sind die Todten allerseit +Die im Herrn sterben +Denn der Geist bejaht, daß sie +Von der schweren Arbeit hie +Erst die Ruh erwerben. +8. Auch sind ihre Werke wach +Denn sie folgen ihnen nach +Ihr Gebeth in Nöthen +Ihre Lieb’ ihr Glaubens Schein +Samt Gedult u Hoffnung seyn +Was kein Tod kann tödten. +9. Daß wir keines Kampfes scheu +Tragen, steh, o Gott, uns bey +Durch des Geistes Waffen +Thu uns sanft die Augen zu +Damit wir in stoltzer Ruh +Nach der Arbeit schlafen. + +
                                              Einfältiges Trostliedchen an D. Z. V.
                                            Georg Reimann, Hof- u Gerichts-Rath u des +Saml. geistlichen Gerichts Official p auf seines einzigen Sohns Georg Reiman’s Absterben, +der sein 14 Jahr erreicht   1652. +In die Weise des 86 Psalms im Lobwaßer zu singen +1. Gott, zu dem ich sehnlich bete +Wann es jetzt Dein Wort nicht thäte +Das mir einig Hoffnung giebt +In der Angst, so mich betrübt +Wie wüst’ ich es auszustehen? +Wahrlich ich müst untergehen +Dieses Elend würde mein +Mehr als übrig mächtig seyn +2. Wie hast Du Dich mir verwandelt +Wie man sonst mit Feinden handelt +Die beraubt sind aller Zier +Also handelst Du mit mir. +Hast Du mir nicht über Hoffen +Da recht in das Herz getroffen +Mich verwüstet gantz und gar +Da mein Sein und Leben war? +3. Wer wird mir nun Trost erwecken? +Wo ist meines Alters Stecken? +Meine Hoffnung, mein Gewinn +Ruh und Absehn ist dahin: +Laßt den falschen Schein der Zeiten +Euch, ihr Menschen, nicht verleiten +Wann sich leichtes Glück eräugt +Nicht glaubt seiner Gunst, es träugt. +4. Weßen soll ich mich nun freuen? +Wer bleibt mir mit festen Treuen +Zugethan in aller Noth? +Du O meines Lebens Gott +Berg und Klippen müßen weichen +Welt samt allen Königreichen +Müßen endlich untergehn +Deine Wahrheit bleibt bestehn. +5. Und betheurt es hin und wieder +Daß von Deinem Volk ein jeder +Den Du liebst, des Kreutzes Pein +Unterwürfig müße seyn, +Und daß Du an Vater Sinnen +Reich seyst alle Zeit von innen +Ob es gleich von außen scheint +Du seyst unser ärgster Feind. +6. Jetzt laß Deinen Trost mich merken +Und mein krankes Herz sich stärken +Das der Unmuth fast ohn Rath +Unter seiner Herrschaft hat +Und weil nichts allhie zu schauen +Dem man sicher könnte trauen +Sey Du, Vater, hier und dort +Meine Zuflucht und mein Hort. + +
                                              Trostliedchen
                                            auf den Altstädtschen Rathsverwandten Friedr. Pöpping   1653 +1. Gott unsere Zuversicht +Wenn Mast und Ruder bricht +Und unser armes Leben +Nur muß verloren geben +Kömmst Du nicht bald zu steuer +Zu solchem Ungeheuer +2. Tritt jetzt von uns nicht fern +Laß Deines Wortes Stern +Zu unserm Herzen blinken +Sonst möchten wir versinken +Nun Deines Eifers Wellen +Sich uns entgegen stellen +3. Des Waßers Uebermuth +Ist uns mit stoltzer Fluth +Schon Seelen-an gedrungen +Jetzt werden wir verschlungen +Wenn wirst Du doch erwachen +Du Hafen unsrer Sachen +4. Steh auf von Deiner Ruh +Schrey Wind und Wellen zu +Du weist das Meer zu stillen +Mit bloßem Wink und Willen +Denn alles was vorhanden +Ist durch Dein Wort entstanden +5. Nimm ja in der Gefahr +Nicht unsers Kleinmuths wahr +Der sich bey uns muß regen +Ach unsrer Sünden wegen +Denn des Gewißens Plagen +Erwecken Furcht und Zagen +6 Laß unsere Herzen rein +Durch Christi Blutbad seyn +Die Angst so er empfunden +Halt uns der Furcht entbunden +Und seines Sieges Werke +Seyn unsers Glaubens Stärke. +7. Und wahre Freudigkeit +Bey dieser schweren Zeit +Da wieder uns der Hellen +Gesümpf sich auf will schwellen +Lehr wider alles Grauen +Uns kindlich Dir vertrauen. +8. Du bist ja fort und fort +Israels Schutz und Hort +Wie Du es warst vor Zeiten +Und stehest jetzt von weiten? +Bist einem Riesen eben +Von dem kein Schutz zu heben. +Der Leichen Staub und Stank +Erzeigt er Dir auch Dank? +Wirst Du von allem Bösen +Uns Deine Heerd’ erlösen; +So sollen unsre Weisen +Dich ewig dafür preisen. + +
                                              Christliches Sterbelied
                                            auf den schwedischen General und Churbrandenburgischen +Cammerherrn Johann Arnd von Goldstein u seinen Sohn Gustaff Friedrich   1654 +In die Weise des 7 Liedes II Theils der Arien Heinr. Alberts +Wie lang lieg ich hie, wie muß ich starren. +1. Wo will es hin mit meinem Herzen +Dem merklich alle Kräft’ entgehn? +Ich sehe nichts in diesen schmerzen +Als Tod und Grauen vor mir stehn: +Nichts ist zu hoffen, nichts zu werben +Beschick Dein Haus, Mensch, du must sterben. +2. Wo laß ich mich nach diesem Leben? +Der Leib gehört der Erden zu +Ihr sey er wieder übergeben +Daselbst empfind er seine Ruh +Wenn ihn die Würmer gleich verzehren +Ich kann es ihnen doch nicht wehren. +3. Wo wird mein arme Seele bleiben? +Die sieht durch eine breite Bahn +Die in der Höllen Abgrund treiben +Die böses bußelos gethan +Die Christo hier ergeben waren +Den engen Steig gen Himmel fahren. +4. Gott der Du anfangs meine Seele +Tief unter mütterlichem Schoos +Gesenkt in dieses Leibes Höle +Und machst sie jetzt auch wieder los +Weil wir Dich Tod und Leben sehen +Stets auf gerechten Händen drehen. +5. Vergib u laß seyn ungerochen +Durch Deines Sohnes Blut und Tod +Dies was ich hie und da verbrochen +Sieh meines Herzens große Noth +Und mein geängstetes Gewißen +Das Reu und Buße gantz zerrißen. +6. Wend ab des Satans List und Pfeile +Und thu ihm starken Widerstand +Und weil ich jetzt von hinnen eile +Nimm meinen Geist in Deine Hand +Den Christus theuer ihm erworben +Als er unschuldig ist gestorben. +7. Thust du es? ja, so komm behende +Komm, Tod, und kürz mir meine Pein +Brich an mit einem selign Ende +Ich will nur aufgelöset seyn +Wer Christo gläubig sich ergeben +Der stirbt und wird ihm ewig leben. + +
                                              Christliches Sterbelied
                                            auf Christoph Rappen Obristen Wachtmeisters p   1653 +1. In allen Deinen Sachen   Sollst Du Dir Rechnung machen +Von jener letzten Noth   Die diesem armen Leben +Dich gute Nacht zu geben   Wird zwingen Dich der Tod. +2. Nichts anders ist zu werben,   Du sollst u must, Mensch, sterben +Umsonst ist allzumal.   Aus dieser schweren Ketten +Taug Dich nicht zu erretten   Der Freunde große Zahl. +3. Noch Deiner Diener Haufen   Sie werden all entlaufen +Du bleibst ohn Hülf und Rath   Drum such auf den zu schauen +Der wider Tod und grauen   Die stärksten Mittel hat. +4. Bey dem der armen Seelen   Nach dieses Leibes Hölen +Ohn Ende wol mag seyn   Zu dem must Du Dich kehren +Mit bitter heißen Zähren   Und flehen ihn allein. +5. Er hat Dich ihm erworben   Als er für uns gestorben +Ihm beichte Deine Schuld   Und bleib ihm gantz ergeben +Auf Sterben oder Leben   In Demuth und Gedult. +6. Und scheidest Du von hinnen   Du wirst das Heil gewinnen +Das Leben durch den Tod   Denn niemand wird verloren +Der diesen Trost erkoren   Voraus in Sterbensnoth. + +
                                              Christliches Grabelied
                                            auf Friedr. Krinzen der in der besten Blüthe seines Alters gestorben   1657. +In die Weise des 143 ψ im Lobwaßer zu singen. +1. O welcher doch den Tod für allen +Ihm ließe nimmermehr entfallen +Er ist uns gar zu sehr gemein +Wir müßen uns mit ihm schon stallen +Wie alt wie jung wir mögen seyn. +2. Du solst dir keine Rechnung machen +Von diesen oder jenen Sachen, +Du weißt nicht was die Satzung spricht +Ohn von des Todes weitem Rachen +Nur dieser Rechnung fehlst Du nicht. +3. Such, Jüngling, in den zarten Jahren +Der edlen Tugend nachzufahren +Verlaß die Eltern und Dein Haus +Schmück Dein Gemüthe mit den Waaren +Der Künst und Sprachen löblich aus. +4. Und kömst Du dann nach Hause wieder +Der Deinen Trost, so leg Dich nieder +Erwürget durch des Todes Macht +Betrüb die Mutter, Schwestern, Brüder +Und gieb uns allen gute Nacht. +5. Was schwebet der stets auf den Wellen +Dem schnöden Reichtum nachzustellen +Der folgt dem Läger fort und fort +Und suchet seinen Feind zu fällen +Ihn selbst fällt bald der Satzung Mord. +6. Wol dem der stets gedenkt zu sterben +Sucht Gottes Gnade zu erwerben +Und zeucht von Sünd und Bosheit weit +Der wird durch keinen Tod verderben +Er stirbt und lebt in Ewigkeit. +7. Herr Jesu führ durch Deine Güte +Den Tod uns allzeit zu Gemüthe +Damit wir klug seyn immerdar +Wer also stirbt, auch in der Blüthe +Der fährt dahin im grauen Haar. + +
                                              Herzliches Bet- und Danklied
                                            wegen der neuerbauten Sackheimschen Kirche unter +der Person des M. Neuschilling’s Dieners am am Göttl. Worte daselbst, welcher sich um +diese neue Kirche der er sich mit großer Sorgfalt angenommen höchst verdient +gemacht. Den 22 Aug. 1649.   NB. Aus
                                              einer blaßen Copie.
                                            +1. Wir armen Leute meynen +Das Haus dem Gott sich traut +Besteh aus Holtz und Steinen +Durch Menschen Hand gebaut. +Es werd es der beziehen +Des Haus sind Licht und Flammen! +Die Himmel allzusammen +Sind viel zu klein für ihn. +2. Ein Hertz das sich von Sünden +Gesäubert jederzeit +Das Glaub und Lieb entzünden +In Zucht und Frömmigkeit +Ist seine liebste Ruh +Hier will er einig schweben +Hie sagt Er Heyl und Leben +Und allen Seegen zu. +3.Wahr ist es Herr, es faßen +Dich alle Himmel nicht +Ein Hertz so Dir gelaßen +Und seinen Willen bricht +Ist Dein Gemach allein +Laß aber Dich gewinnen +Die Einfalt unserer Sinnen +Dir wolgefällig seyn. +4. Wir haben Deinem Namen +Der über alles geht +Für uns und unsern Saamen +Dies Gottes Haus erhöht +Damit Dein großer Ruhm +Allhie gepredigt werde +Daß Himmel, See und Erde +Sey Herr Dein Eigenthum. +5. Hie wird man fleißig merken +Die seelige Himmelsbahn +Hie singen von den Werken +Die Du bey uns gethan +Hie wegen seiner Schuld +sSich kränken im Gemüthe +Und flehen Deiner Güte +Um Langmuth und Gedult. +6. Du hast uns Ruh verliehen +Von Kriegen und Beschwer +Drum sind wir so gediehen +Und werden dieses Heer. +Die vor unfruchtbar war +Ist Mutter nun erkohren +Und hat erfreut gebohren +Dir diese große Schaar. +7. Wie aus dem Morgenglanze +Der kühle Feldthau rührt +So häufig wird die Pflanze +Der Kinder auch gespührt +Das Land versorget kaum +So eine große Menge +Man schreyet für Gedränge +Nach einem weitern Raum. +8. Den Hast Du aus uns Gnaden +An diesem Ort ertheilt +Uns großer Angst entladen +Die oft uns übereilt. +Gedenke der schweren Last +Der Noth so wir erlitten +Da Du für uns gestritten +Für uns gehadert hast. +9. Wollt hie sich etwas sperren +Du hast ihn stark gewehrt +Des Fürsten und der Herren +Gemüth uns zugekehrt +Wir waren gantz verzagt +Du halfst uns in dem Werke +Als wir auf Deine Stärke +Es freudig hingewagt. +10. Nun steht das Haus erbauet +Ohn alle Pracht und Schein +Schlecht dürftig und vertrauet +Doch Deiner Hut allein +Schlägst Du es nur nicht aus +Trägst Du nur her Verlangen +So wird es können prangen +Als Salomonis Haus. +11. Dies ist warum wir flehen +Du wollest immerdar +Zu dieser Stäte sehen +Sie schützen für Gefahr +Erwehl o Vater Dir +Sie ewig Deinen Ehren +Laß sie sich stündlich mehren +An heilig hoher Zier +NB. Ich weiß nicht ob hier die Zahlen +verschrieben oder ein Vers ausgelaßen +13. Dies ist warum wir flehen Deinen Dienst hie treiben +Du wollest immerdar Denselben gieb Verstand +Zu dieser Stäte sehen Daß sie am Worte bleiben +Und haßen Menschentand, Auch dir ohn Heucheley +Mit Lehr und Leben dienen Daß keiner unter ihnen +Ein blinder Leiter sey. +14.Warum man hier wird beten Was uns betrüben kann +Darum wir vor Dich treten In diesem sieh uns an +Laß unsre Bitte vor Uns ihrer zu gewähren +Und niemals wollst Du kehren Von uns Dein Vaterohr. +15. Wenn Mißethat uns kränket Krieg Theurung, böse Lust +Uns zu verwüsten denket Und man hie zu Dir ruft +Dir seine Schuld bekennt So sey o Herr! uns gnädig +Und mach uns deßen ledig Warum Dein Eifer brennt. +16. Erhör uns Gott wir wißen Von 1000 Ochsen Blut +Vor Dir nicht zu vergießen Nimm unser Herz vor gut +Ein Sinn der Andacht hält Ist mehr bey dir geachtet +Als würden abgeschlachtet Die Heerden aller Welt. +17. Und hast Du Dein Behagen An Opferblut und Noth +So bringen wir getragen, Selbst Deines Sohnes Tod +Den unsre Sünd erwürgt Dich wider uns zu stillen +Er hat auch Selbst mit Willen Uns also loß gebürgt. +18. Von deßen Blut und Schmerzen +Fließ allzeit dieses Haus +Für allen unsere Herzen +Und säubere so Dir aus +Und kehr bey ihnen ein Dann wird es uns gelingen +Wenn wir vor allen Dingen Dein reiner Tempel seyn. + + +Auf der letzten Seite der Beilage: +Die andere Ausgabe ist von 696. Anstatt der Dedication im Namen der +Wittwe, (welche 685 gestorben) ist eine Vorrede des Herausgebers, den +ich zu kennen wünschte der außer diesen Theil der
                                              poetischen Werke
                                            +welche er
                                              heroische
                                            nennt, weil sie mehrentheils hohen Häuptern +gewiedmet sind,
                                              Dachens ausführliche Lebensbeschreibung
                                              bey
                                              +Ausfertigung seiner Oden
                                            verspricht. Format und gantze +Einrichtung trift zum Th. mit der überschickten alten Ausgabe von 1681 +überein. Der Titel aber lautet:
                                              Sim. Dachen weyl. p poetische Werke +bestehend in Heroischen Gedichten denen beygefügt 2 +seiner verfertigten poetischen Schauspiele. Anjetzo auf +vielfältiges Verlangen in Druck gegeben
                                            . Der Zuwachs fängt +sich just mit einem neuen Alphabet an u beträgt 9½ Bogen, 2½ besteht +aus dem Drama
                                              Cleomedes
                                            und dem
                                              Entwurf der Sorbuisa
                                            +welches beym academischen Jubelfeste 644 praesentirt worden und vier +starke Gelegenheitsgedichte; zwey im Namen der Sackheimschen +Gemeine wegen ihrer neuen Kirche. In dem einen ist die schöne Stelle auf +Gott: +Ihn kennen ist Verstand, Ihn fürchten Sicherheit +Ihm völlig dienstbar seyn die höchste Herrlichkeit +die nach dem Tod auch wehrt – +Er ist der Dinge Kraft, Art, Wesen und Gestalt +Ihr’ Anmuth, Lust und Zier, Bestand und Aufenthalt. +Kreutzfeld hat einen gantzen Stoß von Carminibus geschenkt bekommen +worunder die meisten Leichengedichte, einige Hochzeit-Glückwünsche. + +Aus diesem hab ich die 11 Stück herausgesucht; weil selbige ausdrückl. +den Titel von Liedern führen. Das 12 ist aus einer bloßen Abschrift +genommen die nicht zu correct war. Der schwärmerische Kopf Bartsch +hier hat
                                              dem Gottscheden alle Opera
                                            Vid. 3. Acta Borussica zur +Ausgabe überschickt. Ich sollte auch meynen, daß alles auf der +
                                              Altstädtschen Bibliothek
                                            auch da seyn müste u bey Bartschens Erben +vielleicht noch Familienstücke liegen.
                                            + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. Das Original war früher in der Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304. Dort auf pag. 169 der Vermerk: „(102). Hamann an C. Herder. Das Original an Meidinger.) 1 März 79.“ +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73f. +ZH IV 59–60, Nr. 546. + +Provenienz +Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift. +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329–33. +ZH IV 60–61, Nr. 547. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +ZH IV 61–63, Nr. 548. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 18). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 140–146. +ZH IV 63–68, Nr. 549. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 171–172. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 74ff. +ZH IV 68–71, Nr. 550. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +ZH IV 71–75, Nr. 551. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 75, Nr. 552. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 146–147. +ZH IV 76, Nr. 553. +Anhänge +Ein Auszug Herders aus Luthers Tischreden (vgl. HKB 553 [76/13–15]); Provenienz: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/41: + + +Sprüche, die Luther mit eigner Hand, theils Creuziger +in ein Testament geschrieben, das er selbst gebraucht, +u. darinn er die Uebersetzung häufig verändert. Das +Ex. ist von 1540. und die Ausg. 1541. ist darnach gemacht. Es ist in +der Universitätsbibl. zu Jena. + +Von Creuzigers Hand: +Est iustificata est sapientia a filiis suis. +Solus Deus est peccator et nullus +omnis homo est iustus et omnia. +Solus pater est impotens, quia homines sunt potentes +ut tyranni, quibus pater non potest resistere. +Solus filius est stultus, quia homines sunt sapientes, ut +haeretici, quibus filius non potest respondere. +Solus Spir. S. est impius, quia homines sunt pii, ut falsi +Fratres, quibus spiritus non potest satisfacere pro peccatis suis. +Sic virtus Dei in infirmitate nostra perficitur, quae in +in nostra potentia infirmatur. +Simus igitur in nobis infirmi, ut in Deo potentes effi- +ciamur.   penultima februarii 44. +D. Mart. Luther. + +Von Rörers Hand: +Spiritus per psalterium – – – – – +credens turbatur et tribulatur +tribulatus orat et invocat +invocans auditur et consolatur +consolatus gratias agit et laudat +laudans instruit et docet +docens hortatur et promittit +promittens minatur et terret +qui vero minanti et promittenti credit +is eundem
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                                            m ingreditur easdem res +gesturus et experturus. Hic est verus psalterium usus +et vera officia personarum spiritualium.
                                            + +Abermals von Creuz. Hand: +Christiani ferre cuguntur tres persecutores, malos, peiores +pessimos. Mali sunt tyranni, qui persequuntur nos gladio et potentia. +Quod est peccatum contra patrem, cuius omnis est potestas. +Priores sunt sectarii, qui peccant humana sapientia – – – – +Pessimi sunt falsi fratres, quorum peccatum est ex mera malitia + +contra bonitatem spiritus sancti, ideo peccant peccatum irremissibile. +Hi sunt Judas, de quo queritur Dominus: qui edebat panem meum +et qui audiebat praedicationem meam, der trit mich mit Füßen. +Die Joh. Apo. in Ser. Natal. Do. 1552 + +Von Rorers Hand: +anno Do. 1517. in profesto omnium Sanctor. Witenbergen in +val  templorum propositus sunt – – – – de indulgentiis a D. Mart. Luther +Anno 1518. postridie Bartholomaei circa horam 10. Phil. Met. +primum verit Witenbergem + +Von Creuz. Hand: +Rom. 3. +Sola fides iustificat in Christo i.e. Ecclesia +Solus civis patitur in politia i:e. mundo +Solus coniunx servit in domo +iuxta illud +Der Herr muß selber seyn der Knecht +Will ers im Hause finden recht. +Die Frau muß selber seyn die Magd +Will sie im Hause schaffen Rat. +Gesinde nimmer mehr bedenkt +was Nutz und Schad im Hause brengt +– – ist ihm nichts gelegen dran +– – – sie es nicht für eigen han. +P. M.   16. mar 46. M. L. +
                                            +
                                            + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 173–174. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 78ff. +ZH IV 77–79, Nr. 554. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 176–177. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 82ff. +ZH IV 80–82, Nr. 555. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 178. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 85f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 147–149. +ZH IV 82–84, Nr. 556. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 84f. +ZH IV 84–86, Nr. 557. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. +Bisherige Drucke +ZH IV 86–88, Nr. 558. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 88–91, Nr. 559. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 86ff. +ZH IV 91–94, Nr. 560. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 179–180. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 89ff. +ZH IV 94–100, Nr. 561. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 181. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 94ff. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 149–150. +ZH IV 100–101, Nr. 562. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 102–109, Nr. 563. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 101f. +ZH IV 109–110, Nr. 564. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 182–183. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +ZH IV 110–116, Nr. 565. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 116–117, Nr. 566. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 117–123, Nr. 567. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +ZH IV 123–124, Nr. 568. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 184–185. +Bisherige Drucke +ZH IV 124–128, Nr. 569. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 129–133, Nr. 570. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 133–134, Nr. 571. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 104ff. +ZH IV 134–135, Nr. 572. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 186–189. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +ZH IV 135–145, Nr. 573. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 190–192. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +ZH IV 145–153, Nr. 574. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 116f. +ZH IV 153–154, Nr. 575. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 193–194. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96ff. +ZH IV 155–158, Nr. 576. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +ZH IV 158–160, Nr. 577. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 160–164, Nr. 578. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 164–165, Nr. 579. +Zusätze ZH + + +Auf die Rückseite des Briefes schrieb Marianne Courtan: +Dem Freunde unvergeßen,   Den mir mein Glück hier gab. +Da wo ich oft geseßen,   Ruht dann sein Pilgerstab, + +Pflanzt seine Hand Cypressen   Um mein bethränktes Grab. +Die Zeugen seines Kummers grünen   Hoch über meinen Staub empor. +Ich aber geh durch Cherubinen-   Posaun geweckt, den Lenz in meinen Mienen, +Dereinst aus einem Hayn hervor. – + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330–331. +Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 457–458. +ZH IV 165–168, Nr. 580. +Anmerkungen +Der Brief schließt sich unmittelbar an die Reinschrift von Hamanns „Zwey Scherflein zur neusten Deutschen Litteratur“ an (vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 229–242). + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 3). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331. +ZH IV 169–170, Nr. 581. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 170–171, Nr. 582. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 171–172, Nr. 583. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 172, Nr. 584. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 310ff. +ZH IV 172–173, Nr. 585. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 196–197. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 120ff. +ZH IV 174–178, Nr. 586. +Anmerkungen +Zu HKB 586 (174/22) Beylage   Anmerkung von Herders Hand: Nemlich das Msc. der Fortsezung von Lessings Ernst u. Falk. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +ZH IV 179, Nr. 587. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 179–180, Nr. 588. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 198–199. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 125ff. +ZH IV 180–186, Nr. 589. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 200. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 132f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 150–152. +ZH IV 186–187, Nr. 590. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 204–205. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 133ff. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 152–154. +ZH IV 187–189, Nr. 591. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 201–203. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 136ff. +ZH IV 189–198, Nr. 592. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 148f. +ZH IV 199–200, Nr. 593. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Häfeli. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 149ff. +ZH IV 200–203, Nr. 594. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 203–205, Nr. 595. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 154f. +ZH IV 205–207, Nr. 596. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH IV 207, Nr. 597. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 206–207. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 156f. +ZH IV 208–212, Nr. 598. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 213–214, Nr. 599. +Zusätze ZH + + +Zu HKB 599 (214/14–15): Zusatz Hartknochs, über Idées singulieres: +Unschuld in Gefahr oder die ungewöhnl. Ereignisse +Zu HKB 599 (214, 15): Zusatz Hartknochs, über paysan perverti: +Mimographes + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 19–20). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 154–161. +ZH IV 214–221, Nr. 600. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 158ff. +ZH IV 222–224, Nr. 601. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 160ff. +ZH IV 224–226, Nr. 602. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 59. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 163–166. +Friedrich Gottlieb Klopstock: Werke und Briefe. Historisch-Kritische Ausgabe, Bd. VII, 1: Briefe. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 178–179 (Nr. 163); vgl. Bd. VII, 3: Apparat/Kommentar. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 880–887. +ZH IV 226–227, Nr. 603. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 166ff. +ZH IV 228–232, Nr. 604. +Anhänge +Friedrich Carl von Moser an Johann Gottfried Herder, Darmstadt, 6. Juli 1780, Abschrift von Hamanns Hand mit Vermerk von Hamann links oben auf der Seite; Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 208: + + +Erhalten am Michaelistage und abgeschrieben auf dem andern Blatt +des Originals. + +Darmstadt den 6 Jul. 80. +Ew. Hochwürden + +Bekänntnis: durch Stille seyn u Hoffen werdet ihr +stark seyn; war mir EngelsStimme in der Stunde der Noth, da ich + +diesen Zuruf erhielt, sie ists mir auch noch jetzt und noch mehr, da ich +Gott vor meine Erlösung aus einem Joch danken kann, unter dem +meine Seele schmachtete und fast verdorrte. Ich habe mich gedrungen +gesehen, vor etwa 3 Wochen mich zum Opfer der Treue vor ein Land +hinzugeben, dessen Werkzeug der Unterdrückung zu werden ich mich +nicht entschließen konnte. Ich gehe in wenigen Tagen mit dem Stabe in +der Hand, aber einem Herzen voll Lob, Dank u kindlicher Zuversicht in +die tiefe Stille einer ländlichen Hütte zu Zwingenberg 3 St. von hier. +Ew Hochwürden Seegen u. Andenken wolle mich auch dahin begleiten, +meine Ihnen gewidmete innige Verehrung und Liebe wird nur mit +meinem Leben aufhören. +Den Seher Hamann bewundere, ohne ihn zu verstehen. +Ew. Hochwürden +gehorsamster Diener +Moser. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 232–234, Nr. 605. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 32. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312ff. +ZH IV 234–241, Nr. 606. +Zusätze ZH + + +Zu HKB 606 (240/20): Zusatz Hamanns, über Cheruski: +Rczewusky + +Provenienz +Erste Hälfte (HKB 607 [241–244]): Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. +Zweite Hälfte (HKB 607 [245–248]): Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172ff. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 162–169. +ZH IV 241–248, Nr. 607. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +ZH IV 248–249, Nr. 608. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 249–250, Nr. 609. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. +Bisherige Drucke +ZH IV 250–251, Nr. 610. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 213–214. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 168ff. +ZH IV 252–258, Nr. 611. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 215–216. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 174ff. +ZH IV 258–266, Nr. 612. + +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. +Ebenfalls vorhanden: Eine Abschrift von fremder Hand (Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 224). +Bisherige Drucke +Erich Schulz (Hg.), 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. +ZH IV 266–267, Nr. 613. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 79–80. +ZH IV 267–270, Nr. 614. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 22–23). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 169–177. +ZH IV 270–278, Nr. 615. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 178ff. +ZH IV 278–282, Nr. 616. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 217–219. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 180ff. +ZH IV 282–289, Nr. 617. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 80–82. +ZH IV 289–291, Nr. 618. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 220–221. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 185ff. +ZH IV 291–295, Nr. 619. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 82–83. +ZH IV 296, Nr. 620. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 189ff. +ZH IV 297–300, Nr. 621. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 222–223. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 191ff. +ZH IV 300–306, Nr. 622. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 198f. +ZH IV 306–308, Nr. 623. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 197. +ZH IV 308–309, Nr. 624. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Kiel, Cod. MS. K.B. 93, 17–18. +Bisherige Drucke +Henning Ratjen, Johann Friedrich Kleuker und Briefe an seine Freunde (Göttingen 1842), 69–74. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 350ff. +ZH IV 310–314, Nr. 625. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Johann Georg Müller. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 199f. +ZH IV 314–315, Nr. 626. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 225–226. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 200ff. +ZH IV 315–320, Nr. 627. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge zuletzt im Besitz des Grafen Keyserling auf Rautenburg, Ostpreußen. +Bisherige Drucke +ZH IV 320–321, Nr. 628. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 204ff. +ZH IV 321–325, Nr. 629. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Sammlung Radowitz 5873). +Bisherige Drucke +ZH IV 325–327, Nr. 630. +Anmerkungen +Die Briefe von Hamann und Johann Gottlieb Kreutzfeld (21. und 23. August 1781) wurden zusammen abgeschickt. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 206ff. +ZH IV 327–331, Nr. 631. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 214ff. +ZH IV 331–334, Nr. 632. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 227–228. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 217ff. +ZH IV 334–341, Nr. 633. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 222ff. +ZH IV 341–344, Nr. 634. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 344–346, Nr. 635. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 228ff. +ZH IV 346–352, Nr. 636. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 229–230. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 225ff. +ZH IV 352–358, Nr. 637. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 231. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 232f. +ZH IV 358–360, Nr. 638. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 24). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 177–179. +ZH IV 361–362, Nr. 639. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). +Bisherige Drucke +ZH IV 362, Nr. 640. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 233ff. +ZH IV 363–365, Nr. 641. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237. +ZH IV 365–366, Nr. 642. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 644 und 645. +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 25). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 179–182. +ZH IV 367–369, Nr. 643. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). +Bisherige Drucke +ZH IV 369–370, Nr. 644. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 370–371, Nr. 645. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 232–233. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237ff. +ZH IV 372–377, Nr. 646. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 246ff. +ZH IV 378–379, Nr. 647. + +Provenienz +Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Nachlass Johann Georg Müller, Fasc. 508. +Bisherige Drucke +ZH IV 379–382, Nr. 648. + +Provenienz +Aufbewahrungsort der Handschrift unbekannt. Text nach einer Kopie des Originals im Nachlass Arthur Henkels; dort Vermerk: Original im Besitz von Professor Kurt v. Raumer. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 248ff. +ZH IV 382–383, Nr. 649. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 234–235. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 250ff. +ZH IV 383–389, Nr. 650. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH IV 389–390, Nr. 651. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 255ff. +ZH IV 390–395, Nr. 652. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 262f. +ZH IV 395–397, Nr. 653. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 236–237. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 264ff. +ZH IV 397–402, Nr. 654. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 26). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 182–186. +ZH IV 402–406, Nr. 655. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 269ff. +ZH IV 406–407, Nr. 656. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271ff. +ZH IV 408–410, Nr. 657. +Zusätze ZH +Dem Brief lag Hamanns Abschrift des Briefes von Marie Sophie Penzel an Abraham Jakob Penzel, Jeßnitz, 28. September – 2. Oktober 1777, bei. Abdruck in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 9 und 10 (Leipzig 1837). Ebenso in Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Leipzig 1936, 144–156. + +Provenienz +Düsseldorf, Goethemuseum, NW 2330/2001/41 (ZH druckt nach Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392ff. +ZH IV 411, Nr. 658. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 238–239. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 275ff. +ZH IV 412–415, Nr. 659. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 359–362. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 1f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 46–47. +ZH IV 416–417, Nr. 660. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 4). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331–332. +ZH IV 417–419, Nr. 661. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 419–420, Nr. 662. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 67–68. +ZH IV 420–423, Nr. 663. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +ZH IV 423–424, Nr. 664. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 278f. +ZH IV 424–426, Nr. 665. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 279f. +ZH IV 426–429, Nr. 666. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 281ff. +ZH IV 429–430, Nr. 667. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 283ff. +ZH IV 431–437, Nr. 668. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 241–242. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 291f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 186–188. +ZH IV 437–439, Nr. 669. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 439–446, Nr. 670. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH IV 446–447, Nr. 671. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 292ff. +ZH IV 447–450, Nr. 672. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH IV 450–452, Nr. 673. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 40. +Bisherige Drucke +ZH IV 453–454, Nr. 674. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 295f. +ZH IV 454–456, Nr. 675. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 243–244. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296ff. +ZH IV 457–462, Nr. 676. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 302ff. +ZH IV 462–464, Nr. 677. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 304f. +ZH IV 464–466, Nr. 678. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +ZH IV 466–467, Nr. 679. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306ff. +ZH IV 467–470, Nr. 680. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 305f. +ZH IV 471–472, Nr. 681. + +Provenienz +Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Penzeliana II. +Bisherige Drucke +Bernhard Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns. In: Jahrbuch des freien deutschen Hochstifts (1986), 34–60 (danach ediert auch ZH). +ZH IV 515–516, Nr. 532a. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. +Bisherige Drucke +ZH V 1–3, Nr. 682. +Zusätze ZH +Abschrift mit späteren Randbemerkungen von Hamanns Hand. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 312f. +ZH V 3–5, Nr. 683. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. +Bisherige Drucke +Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 253–254. +ZH V 5–9, Nr. 684. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 9–11, Nr. 685. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 313f. +ZH V 11–15, Nr. 686. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 314ff. +ZH V 15–18, Nr. 687. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 245. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 319ff. +ZH V 18–21, Nr. 688. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 423f. +ZH V 21–22, Nr. 689. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 321ff. +ZH V 22–27, Nr. 690. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: teils Acc. ms. 10787, heute gänzlich bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 27). +Bisherige Drucke +Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 141–143. +In Auszügen bei Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 332–333. +ZH V 28–32, Nr. 691. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 329f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. +ZH V 32–34, Nr. 692. + +Provenienz +Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Autographen-Sammlung, 54. 23 2/9. +Bisherige Drucke +ZH V 34, Nr. 693. + +Provenienz +Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. +Bisherige Drucke +ZH V 35, Nr. 694. +Digitalisat: +Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 246–247. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 330f. +ZH V 35–38, Nr. 695. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 331ff. +ZH V 38–45, Nr. 696. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 340ff. +ZH V 45–47, Nr. 697. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 433. +ZH V 47–48, Nr. 698. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 3. +Bisherige Drucke +Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 134–135. +ZH V 48–49, Nr. 699. +Anmerkungen +Notiz von Nicolai am Rand der Seite zu HKB 699 (49/6–8), bei „Ich schmeichel mir daher, daß Sie sich bey dieser Gelegenheit erinnern werden, mir Ihren
                                              Versuch über die Tempelherren
                                            u das doppelte Geheimnis beyzulegen):
                                            +NB
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 342f. +ZH V 49–50, Nr. 700. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 343ff. +ZH V 50–53, Nr. 701. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Ms. 2627. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 233–234. +ZH V 53–54, Nr. 702. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 363–367. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 3–5. +Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 55–59. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 161–164. +ZH V 55–57, Nr. 703. +Anmerkungen +Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde (Hamanns Änderungen des Pomona-Textes betreffen hauptsächlich Orthographie: + + +Pomona für Teutschlands Töchter von Sophie von la Roche, III Heft. +Speier gedruckt mit Enderesischen Schriften 783. Merz. +1. Antwort auf Fragen nach meinem Wohnzimmer. Zu Speier im +Hause des Domherrn Baron von Hohenfeld Baron Joseph von +Beroldingen Domherr von Speier u Hildesheim –
                                              Gernings
                                            Cabinet +S. 237. +Graf Friedrich von Stadion. Großhofmeister zu Chur Mayntz, den +sie in Rosaliens Briefen geschildert S. 240. +Auf einer Seite des Spiegels hängt das Bild der Herzogin von +
                                              Ancaster
                                            , bey welchem ich mich oft meiner unschätzbaren Freunde +
                                              Jacobi
                                            erinnere, nicht nur weil ich dieses schöne Stück zuerst in ihrem +Hause sah, als ich 8 Tage lang das Glück genoß in dieser würdigen +Familie zu leben sondern weil der edle u scharfsinnige
                                              Friedrich +Jacobi
                                            mir als ich wünschte in der andern Welt die Gestalt dieser Frau +zu haben mit ernster Freundschaft sagte: +O wie möchten Sie eine Gestalt haben unter welcher Ihre +Freunde Sie nicht mehr kennen würden!“ +Wie sanft zeigt mir der vortrefl. Mann das ungerechte u +unverständige dieses Wunsches meiner Eigenliebe, welche darinn gegen meine +mich liebende Freunde wirklich undankbar war u mich durch Erfüllung +dieses thörichten Verlangens der Freude beraubt hätte in der andern +Welt von meinen theuren thugendhaften Freunden wieder erkannt +u Ewigkeiten hindurch von ihnen geliebt zu werden? – u alle das hätt +ich verloren um in meinen Augen schöner zu seyn als ich war. O wie +oft schadet uns unbedachtsame Eitelkeit mehr als Feinde es hätten +thun können? u wie viel ist in einer solchen Stunde der aufgeklärte, +gütige Freund uns wert? – B
                                              Betti
                                            ! Sie umarmten mich als ihr +würdiger Gatte mir die liebreiche Weisung gab. Ich glaube Ihre +vortrefl. Seele hatte eine doppelte Absicht dabey: – Sie wollten mir die +Lehre in das Hertz drücken u daneben den Ernst des Tons u der Blicke +Ihres Fritz mildern. Haben Sie Dank – beide – für dieses u vieles +Glück der Freundschaft so ich von Ihnen genoßen. Sie kennen Ihre + +
                                              Sophie
                                            . Sie wißen wie sehr ich Sie liebe u ehre. Möge das Maas +Ihres Wohls so überfließend seyn als dies ihrer Verdienste ist! u möge +ich Ihnen werth bleiben, wie ich bis jetzo es war S. 243–245 + +am Rande: +3 schöne Brüder zu Söhnen, +den ältesten in Amerika +S. 242. VII. S. 656. + +Die liebenswürdige zu früh gestorbene
                                              Emilia Schimmelmann
                                            +S. 245 V. S. 423. +Viertes Heft April   die Briefe von
                                              Marianne Fels
                                            , die von meiner +geangebeteten
                                              Julie Bondeli
                                            S. 329 +V. Mai ⸂Ueber meine Bücher⸃. Gräfin Catharina von Stolberg, +
                                              Rosalia
                                            u
                                              Emma
                                            im Teutschen Museum +Von Gräfin Baudissin die Briefe der
                                              Agnes
                                            u
                                              Idda
                                            S. 423. +Ihr Vater ein vortrefl. Artzt; ihr Oheim ein ruhmvoller +Rechtsgelehrter;
                                              Brucker
                                            ,
                                            ein Freund ihres Hauses.
                                              Wieland
                                            ihren +Verwandten S. 427. 428. III S. 238. 239. Georg Merioneth vielleicht aus +Littletons Werken. Ein guter Sohn ist auch guter Freund. Eine +moralische Erz. dem HE. von Rezer in Wien zugeeignet. S. 433. +VI. Heft Junius. Signora Fortunata geborne Sulger, aus deutschem +Geblüt eine vortrefl. Improvisatrice p 538 +Me Frendel – zu Rom Frau von Diede, geborne Gr. von Callenberg +– Fr. Gräfin von Lippe in Wien. Briefe über Engl. – Fr. Gräfin von +Werthern, geb. Freyin von Stein über Spanien, wo ihr Gemal +Abgesandter gewesen, Fr. von Großschlag geb. Gr. von Stadion über +Frankr. Frau von Berlepsch Reise durch Deutschl. Fr. von Siersdorf +geb. von Brabeck. Dichterin u Zeichnerin die Frankreich Engl. u +Holl. durchgereist. Fr. Gräf. von Nesselrod über Portugal Me +Morikäfer über Türkey u Egypten S. 544. 545 +VII. Jul. Rapin Toyras – Sein Werk über die engl. Geschichte u sein +Name ist mir besonders werth, weil ich das Glück der Freundschaft +einer seiner würdigen Töchter Me de Blaquire zu Lausanne u seiner +2 geistvollen Enkelinnen der Gem. des Baron Huguer holl. Ges. +am Nieders. Kreyse u Auguste von Mamler gel. Freundin meiner Julie +Bondeli genieße. Die Stunden welche ich in Hamburg mit ihnen +verlebte gehören unter die schönsten meines Lebens S. 663. Briefe des + +
                                              Heely
                                            aus dem Engl. Hedwich Louise von Pernet, geb. von Kemeter +p. 688. +VIII. Heft. August. Schöne teutsche Namen! I Stadion – Stein (geb. +von Langwerth 737) in Naßau Oberhofmeisterin 738 – Neuwied – +Naumdorf – Heinitz – Dalberg – Keller – Lühe – Stolberg – Groschlag +– Thun – und Julia Bondeli –
                                              Mariane von
                                              Stein
                                            I
                                            – Julia von +Muttersbach – S. 736. ihre Schwester Gräfin Werthern, Frau von +Steinberg 739. Man sagte einst von meiner Julia Bondeli, daß wenn es +mögl wäre, daß die fr. Sprache verloren gienge, so würde man sie in +ihren Briefen wieder finden S 738. +Wünschte der Demuth einen Tempelbau, zukommen – Den mir heil. +Namen
                                              Julia B
                                            schrieb ich auf die Brust der edlen Bildsäule – +denn ach! tief in der Brust meiner
                                              Julia
                                            liegende Demuth brachte sie +dahin alle Schriften die von der Größe ihrer Einsichten gezeugt u sie der +Unsterblichkeit geweiht hätten, zu verbrennen – Geliebter Schatten! +vergieb! aber es war Ungerechtigkeit in diesem Maas Demuth – denn +alle welche dich liebten, litten einen doppelten Verlust – Dich – u was +du warst müßen wir ewig beweinen. Edle Bernerin S. 750. 751. +
                                              Goßweiler
                                            in Zürich S. 751. 752. oben Prof. Usteri Entw. zu +beßerer Erziehung der Töchter 752–759.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 57–58, Nr. 704. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 68–69. +ZH V 58–60, Nr. 705. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 248–249. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 347ff. +ZH V 60–64, Nr. 706. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 65–66, Nr. 707. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 66–67, Nr. 708. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 68–69, Nr. 709. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.275. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 115–120. +ZH V 69–73, Nr. 710. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.275 + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 73, Nr. 711. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Berlinische Monatsschrift. Hg. von F. Gedike u. J. E. Biester. 3. Bd., 3. Stück, März 1784, 282–285. +Bisherige Drucke +ZH V 74–75, Nr. 712. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 440f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70–73. +ZH V 75–78, Nr. 713. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 439. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 125. +ZH V 78–80, Nr. 714. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363. +ZH V 80, Nr. 715. +Anmerkungen +ZH zufolge eine Abschrift von Nicolovius. Der Text ist möglicherweise nur ein Auszug. + +Provenienz +Historical Society of Pennsylvania. +Bisherige Drucke +ZH V 81, Nr. 715a. +Anmerkungen + + +Auf der Adressseite, vmtl. von Samuel Wolff Friedländers Hand: +Was thut die Neugierde mnicht? / Dein Oncle S Friedl. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 250–251. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351ff. +ZH V 82–88, Nr. 716. +Anhänge +Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke der Vorderseite: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354f. +Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. + +Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift für den Nachruf auf Lauson. + + +Herr Joh. Friedrich Lauson starb allhier den 4 Oct. des Morgens +frühe nach einer dreytägigen Krankheit eines eben so unbemerkten und +gemächlichen Todes, als sein
                                              Pfad durch Leben
                                            * gewesen war. +Unserm Dem ganzen Publico ist seine unbestechliche +Rechtschaffenheit und sein pünctlicher Dienst- und Pflichteifer, bekannt als +Einnehmer bey der f Licent-Plombage bekannt gewesen. Seine Treue, +Sagacität, Talente und Einfalle machten ihm zum Liebling seiner +wenigen vertrauten Freunde. Bey sehr entschiedenen Anlagen und +Neigungen zu einer größeren Rolle des Glücks, lebte und starb hat unser +
                                              preußische Diogenes
                                            mit in einer seltenen Einförmigkeit und, in + +einer ächt-antiken Apathie und Armuth gelebt. Er war geboren den +15 Oct. 1727. und hat dem Magistrat seiner Vaterstadt seine zahlreiche +Bibliothek vermacht. In a Alle seine Bücher waren inwendig mit +dem Holtzschnitt eines
                                              Bienenstocks
                                            bezeichnet, welcher das Motto +hatte: Sic Vos non Vobis – und zur Ueberschrift: DELICIAE. +LAVSONIAE. DVLCIORI. PATRIAE. DICATE. MDCCLXVIIII. + +* secretum iter et fallentis semita vitae Hor.
                                            + +Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert sowie ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: + +Zu seiner Casse haben die 20 rthl. Gehalt u 31 gl. von diesem +Päckchen beygelegt werden müßen. +Das Rad des Schicksals oder die Geschichte des Tchoangsees Von +Siegmund Freyherr von Seckendorf. Deßau u. Leipzig 783. S. 172. kl. 8o +Der Ort unsers Aufenthalts ist der Schauplatz eines +immerwährenden Kampfes – zwischen
                                              Wollen
                                            u.
                                              Können
                                            S. 22. +Lao-tsee = das alte Kind. Kap. IV. Wo bin ich?
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruht laut einer Notiz in seiner Abschrift auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355. +ZH V 88, Nr. 717. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 444f. +ZH V 88–91, Nr. 718. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 91–92, Nr. 719. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 92–93, Nr. 720. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 368–374. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 5–10. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 222–227. +ZH V 93–97, Nr. 721. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 356ff. +ZH V 98–104, Nr. 722. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruht laut einer Notiz in seiner Abschrift auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355, 362f. + + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70. +ZH V 105, Nr. 724. +Anmerkungen +ZH zufolge mglw. ein Bruchstück. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 254–255. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363ff. +ZH V 106–110, Nr. 725. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 367ff. +ZH V 111–114, Nr. 726. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 115–118, Nr. 727. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 118–120, Nr. 728. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 256–257. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375ff. (der Anfang des Briefes wurde versehentlich falsch auf den 24. Januar. 1784 datiert). +ZH V 120–125, Nr. 729. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375f. +ZH V 126–127, Nr. 730. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 127–130, Nr. 731. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 131. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. +ZH V 130–132, Nr. 732. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132. +ZH V 132–134, Nr. 733. + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.60. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 120–123. +ZH V 134–136, Nr. 734. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.60 + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH V 136–139, Nr. 735. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10ff. +ZH V 139–141, Nr. 736. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.276. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 123–125. +ZH V 141–142, Nr. 737. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.276 + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 259–260. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132ff. +ZH V 143–147, Nr. 738. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 134f. +ZH V 148–150, Nr. 739. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 261–262. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 135ff. +ZH V 150–153, Nr. 740. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH V 153–155, Nr. 741. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 155–156, Nr. 742. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH V 157, Nr. 743. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 158–160, Nr. 744. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 160–162, Nr. 745. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 139f. +ZH V 162–163, Nr. 746. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 140f. +ZH V 163–165, Nr. 747. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +ZH V 165–166, Nr. 748. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1901. 144). +Bisherige Drucke +Heinrich Meisner, Stammbuchblatt von Joh. Gottfr. Herder, Caroline Herder und Joh. Georg Hamann. In: Litterarische Mittheilungen. Festschrift zum zehnjährigen Bestehen der Litteraturarchiv-Gesellschaft in Berlin (Berlin 1901), 13. +Arthur Warda: Zu einem Stammbuchblatt von J. G. Hamann. In: Altpreußische Monatsschrift 45 (1908), 606–614. +ZH V 166, Nr. 749. +Anmerkungen +Auf der Rückseite: Johann Gottfried und Caroline Herders Stammbuchformulierungen vom 19. Dezember 1784: + + +Schöne Gaben gaben die Götter den sterblichen Menschen; +aber das schönste Geschenk sollte der Mensch sich allein +bilden. Es ist der Gaben Gebrauch, die liebende Weisheit; +Schöne Krone! sie lohnt Menschen mit göttlichem Lohn. +Weimar den 10. Decemb. 1784. Zeilen des Andenkens +von +Joh. Gottfr. Herder. + +Unter allen Blumen die auf der Reise Du fandest, +Laß, wenn Du sie durchschaust, mich die Verborgenste seyn. +Mit Verehrung geschrieben +von +Caroline Herder. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 141ff. +ZH V 167–171, Nr. 750. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 171–172, Nr. 751. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 20f. +ZH V 173–174, Nr. 752. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 263–264. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148ff. +ZH V 174–179, Nr. 753. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146ff. +ZH V 179–182, Nr. 754. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Berlin, Sammlung Eugen Wolbe. +Bisherige Drucke +Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254. +ZH V 183–185, Nr. 755. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 26f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 133. +ZH V 185–188, Nr. 756. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 235–237. +ZH V 188–190, Nr. 757. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 158. +ZH V 190–191, Nr. 758. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 28). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 195–200. +ZH V 191–195, Nr. 759. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 196–197, Nr. 760. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 27f. +ZH V 197–198, Nr. 761. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 159f. +ZH V 198–199, Nr. 762. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1842. +Bisherige Drucke +ZH V 200–203, Nr. 763. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 291. +Bisherige Drucke +ZH V 203–206, Nr. 764. +Zusätze ZH +Abgeschickt mit dem Brief an Herder vom 15. September 1784. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841a +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 160ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 1–6. +Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 140–145. +ZH V 206–210, Nr. 765. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165ff. +ZH V 210–221, Nr. 766. +Zusätze ZH +Voraus geht die Reinschrift der „Metakritik“; dem Brief lag der an Herder vom 5. September 1784 bei. +Zur „Metakritik“ vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 281–289. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +ZH V 221–223, Nr. 767. +Zusätze ZH +Dem Brief lag folgende Quittung der Hartungschen Buchhandlung für Scheffner bei: + + +  Nota. +1. Eichhorns Einleitung in das Alte + +Testament. 2vl d Ex. 3. 15. gl. +baar empfangen +Hartungsche Buchhandl. +den 14. Jun. 1784. + +Zusatz von Hamanns Hand: +Schwedenborgs wahre christliche Religion den 18. Sept. 84. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 172f. +ZH V 223–225, Nr. 768. + + Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 173ff. +ZH V 225–229, Nr. 769. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 42f. +ZH V 229–230, Nr. 770. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 44ff. +ZH V 231–234, Nr. 771. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 176f. +ZH V 235–237, Nr. 772. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 237–239, Nr. 773. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 375-380. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 10–13. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 370–374. +ZH V 239–243, Nr. 774. +Anhänge +Mr. Kirchberg an Sophie von La Roche. Auszug, Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Extrait d’une lettre de Mr. Kirchberg à Madame de La Roche. +Berne 16. May. 1784. +Si j’avois, ma digne amie, eu des choses agréables ou consolantes à +Vous dire au sujet du frere de Madlle Bondely, je n’aurois pas tardé +à le faire, mais je repugnois à être le premier à faire donner des +nouvelles affligeantes à une personne pour qui Vous paroissez Vous +intéresser. A présent elle doit être instruite ministériellement. Le frere en +question est mort l’année passée comme il a vécu – joueur de +profession et de mauvaise foi reconnue – debauché au supreme degré et +procurant à d’autres le moyen de l’être, il s’est vu enfin l’object du +mépris public et a fini son sort par un coup de pistolet. J’ignore si les +
                                              hardes
                                            qu’il laisse suffisent pour payer ses dettes. Il est bien odieux +qu’il n’ait pas pensé à faire du bien à sa sœur, plus odieux encore +qu’il n’en ait pas parlé à un cousin germain très riche qui a été fort +etonné d’apprendre par moi l’état de mal-aisance de sa parente + +qu’il croyoit dans une position très agréable. Il m’a promis de lui écrire +et de lui faire du bien; c’est un très honnête homme qui n’a que deux +enfans et possede au moins 300/m florins. Mais malgré son honnêteté, je ne +réponds de rien parce qu’il partage toutes les bizarreries et caprices +de la famille B. qui est caracterisée par là. Etc.
                                            + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.61. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 126–127. +ZH V 243–244, Nr. 775. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.61 + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.62. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 127–129. +ZH V 244–246, Nr. 776. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.62 + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 29). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 200–204. +ZH V 246–250, Nr. 777. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 32). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 204–207. +ZH V 250–253, Nr. 778. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 177f. +ZH V 253–255, Nr. 779. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 178ff. +ZH V 255–259, Nr. 780. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.277. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 130–134. +ZH V 259–263, Nr. 781. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.277 + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 381-390. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 13–19. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 385–390. +ZH V 263–267, Nr. 782. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 181ff. +ZH V 268–269, Nr. 783. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 391–395. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 19–27. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 393–400. +ZH V 270–276, Nr. 784. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 183f. +ZH V 276–278, Nr. 785. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 73–57. +ZH V 278–283, Nr. 786. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 b. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 7–15. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 194–195. +ZH V 283–288, Nr. 787. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 187ff. +ZH V 289–292, Nr. 788. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.278. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 134–139. +ZH V 292–295, Nr. 789. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.278 + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 97. +ZH V 295–296, Nr. 790. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 193ff. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 155–156. +ZH V 296–299, Nr. 791. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 396–399. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 27–29. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 410–413. +ZH V 300–302, Nr. 792. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 84–88. +ZH V 302–306, Nr. 793. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 28a. +Bisherige Drucke +ZH V 306–307, Nr. 794. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 3–17. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 29–42. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 3–13. +ZH V 308–318, Nr. 795. +Anhänge +Fürstin Amalia von Gallitzin an Caroline von Keyserling, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Madame, +J’ai déja éprouvé les effets de la Continuation de vos bontés pour +moi, d’une maniere trop éfficace pour balancer de m’addresser à +Vous dans une occasion ou probablement Vous pouvez me rendre +un Service qui me seroit très agréable. +Vous possedez a Konigsberg un Homme de Lettre nommé +Haamann, dont les ouvrages assez multipliées, toujours sans Nom – sont +très difficile a avoir, j’en ai lue une partie – mais d’emprunt, et ce que +j’en ai lu a fait naitre en moi un vif désir de les lire non seulement – +mais de les posseder
                                              tous
                                            . Ce plaisir Madame augmentera de prix a +mes yeux si c’est à Vos bontés que je puis esperer le devoir. je suppose +qu’aportée de l’auteur comme Vous l’ètes Madame – il Vous sera facile +(si ce n’est de me procurer tous ce qu’il a ecrit, du moins, une +instruction de sa part, sur les moyens d’y parvenir – et une Liste +exacte de tout ce qu’il a donné au Public, il est peu d’hommes que je +desirerois autant connoitre que lui, et Vous ajouterez Madame aux +obgligations que je Vous ai, en contentant autant que Vous le pouvez +ma curiosité que j’ai d’apprendre de sa maniere d’Etre, de son +Caractère, et de son Ton – tous ce que Vous en savez. +Je me flatte que loin de considerer mon procedé du Coté ou il + +pourroit être taxé d’indiscret – Vous voudrez bien n’y voir que la +Confiance absolu que j’ai en vos bontés – et que je me souviens +parfaitement combien L’empressement a obliger et a faire des heureux +Vous caractérise. +Agrée l’assurance des Sentimens distingués et particuliers avec +lesquels j’ai l’honneur d’Etre +Madame +Munster en Westphalie Votre tres hum: et tres +le 5. Dec: 1784. obeïssante Servante +A. Gallitzin +P.S. S’il y a quelques Deboursés à faire, daignez tirer sur mon frere +
                                              le Comte de Schmettau Chanoine de Halberstadt à Berlin
                                            . +La Somme réquise.
                                            + +Adresse: +Fr: Cassel / A Son Excellence / Madame La Comtesse de / Kayserling / +à
                                              Königsberg
                                            / en Prusse
                                            + +Notiz und Nachbildung des Siegels von Hamanns Hand: +Copié par Me C- - le 30 Xbr. 84. +Sume Psyche / Immortalis esto.
                                            + +Provenienz +Landesarchiv NRW Abt. Westfalen, V 504 / Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.), Nachlass Franz Caspar Bucholtz, Nr. 56. +Bisherige Drucke +ZH V 318–319, Nr. 796. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 400–404. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 42–45. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 14–17. +ZH V 319–322, Nr. 797. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas von Nicolovius’ Abschrift des Briefes. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der Abschrift von Nicolovius: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. +ZH V 322, Nr. 798. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH V 323, Nr. 799. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 17–21. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 45–50. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 20–24. +ZH V 324–328, Nr. 800. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 27–34. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 50–57. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 24–30. +ZH V 328–334, Nr. 801. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 c. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 198ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 15–24. +ZH V 334–340, Nr. 802. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 202ff. +ZH V 340–342, Nr. 803. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237–238. Vermerk dort: Handschrift in Privatbesitz (ebenso in Josef Nadler, Die Hamann-Ausgabe. Halle an der Saale 1930, 190). +Bisherige Drucke +ZH V 342–343, Nr. 804. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 21–24. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 58–59. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 36–39. +ZH V 343–347, Nr. 805. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 270–271. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 204ff. +ZH V 347–353, Nr. 806. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 272–273. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 208ff. +ZH V 353–356, Nr. 807. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 212ff. +ZH V 356–360, Nr. 808. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +ZH V 360–361, Nr. 809. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 30). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 207–210. +ZH V 361–364, Nr. 810. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 34–41. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 59–67. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 41–47. +ZH V 364–370, Nr. 811. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 53. +ZH V 370–371, Nr. 812. +Anhänge +Amalia Fürstin von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785, Auszug, von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Auszug aus einem Briefe der Fürstin v. Gallitzin an F. H. Jacobi + Münster den 17.ten Febr 1785. +Wie ich an Hamanns Ebentheuer im Kaiserlingschen Hause die +Höchst unschuldige Ursache geworden bin; dieses will ich Ihnen nun +Ihrem Verlangen gemäß erklären. Ich las vor ungefähr 8 Monaten +das 1te Werk v Hamann. Es waren die Sokratischen +Denkwürdigkeiten. Manches darinn war mir unverständlich – was ich aber darinn +verstand, machte mich begierig alles zu verstehen. Ich las sie zum 2ten +mahl, verstand mehreres – zum 3ten mahl – verstand wieder mehr, u +doch sind für mich noch dunkele Stellen über darinn, die ich aber zum +Theil für Beziehungen auf Bücher halte, die ich (sehr unbelesenes u +zum viel lesen untüchtiges Geschöpf) nicht gelesen hatte. – Ich war von +manchem in diesem Buche so getroffen – so äußerst angezogen, daß +ich mir nun alle Mühe gab, mir je mehr u mehr Werke v. sdiesem Mann +zu verschaffen. Je mehr ich neue sammlete (ich habe ihrer ungefähr 15) +desto mehr entwickelte sich meine attraction zum Verfaßer u zugleich die +Begierde etwas naheres von ihm zu wißen, da ich theils aus seinen +Werken, theils durch Menschen die mit ihm im Verhältniß stehen oder +gestanden haben, eine ziemliche Menge einzelner, aber ganz +unverbundener data gesammlet hatte. Zum Beyspiel, daß sein Schicksal nicht +glücklich wäre, ohne daß ich von diesem Schicksal etwas bestimmtes +erfahren konnte. – was mich vollens gewaltig an Haman zog, +waren unsere gemeinschaftlichen Freunde: Plato, Homer, Socrates, u vor +allen die H. Schrift, v. der sein ganzes Wesen impregnirt ist. Mit +dieser – mit der Schrift insonderheit, die in den letzteren Jahren für mich +die reichste Quelle des Lebens, fast die einzige würkliche Nahrung +meiner Seele geworden ist; die mir nach der 20ten Lecture noch eben +neu bleibt, u bey jeder ein neues Licht in meiner Seele ansteckt, die mir +an u für
                                              sich selbst
                                            ein größeres Wunderwerk ist, als alle Wunder, +deren Urkunde sie ist – mit dieser hat Hamann sich in meiner +Vorstellung dergestalt, u auf eine Art, die ich mit Worten in einem Briefe nicht +zu sagen vermag, eingewebet, daß ich wie an einem heimlichen Ansatz +von Liebe zu ihm krank ward, der mich trieb etwas näheres von ihm zu +erfahren. Eine der ersten Simptomen der Liebe ist, wie Sie wißen, eine +Art von Blödigkeit oder pudeur, deshalb wendete ich mich an keinen +seiner oder meiner Bekannten; sondern an diese mir so gut als ganz + +fremde Gräfinn, der ich auch keine Spur v Verhältniß mit H. zumuthete, +um meine Neugierde in etwa zu befriedigen. Wie (höre ich sSie sagen) +an eine die mit H. gar kein Verhältniß hat, um H. näher kennen zu +lernen? – ja, an eine solche – weil ich von ihr nur Geschichte, facta, nicht +aber fremdes Urtheil verlangte; jenes konnte mir zur Ergänzung +meines eigenen Urtheils, dieses aber zu gar nichts dienen. – Also um +Geschichte, facta, nicht Urtheil v. H. zu erhalten, wendete ich mich mit den +Worten: dites moi quelque chose
                                              de sa maniere d’être
                                            etc.
                                            an die +Gräfinn, weil ich glaubte, sie müße doch wohl etwas v diesem Manne +gehört haben, oder leicht auskundschaften können, und wollen. Meine +Bekantschaft mit ihr beruht auf einer Durchreise. (als ich zwischen 19 bis +20 Jahren u erst kürzlich geheiratet nach Petersburg reisete) Wir hielten +uns in K: 2 bis 3 Tage in allem auf. Seit dieser Zeit habe ich nicht eher +etwas von ihr gesehen oder gehört als vor anderthalb Jahren, da sie, +ungebeten, blos weil sie zufälliger weise hörte, ich suchte Kants +sämtliche Werke, mir selbige verschafte u mit einem Briefe begleitete, der eine +ungeheure Menge Freundschaft u Diensterbietungen enthielt. Da ich +nun an letzte am liebsten allerleichtesten glaube, weil es mir ein +eben so allgemeines criterium des eigenthümlichen Menschen scheint, +daß ihm das Gefühl seinem Nebenmenschen, auch dem ihm +unbekanntesten, dienen zu können, ein angenehmes Gefühl ist, als daß ihm das +Gefühl von irgend einem gehaßet zu werden ein unangenehmes ist; so +nahm ich gar keinen Anstand mich in dieser Gelegenheit an meine +freundliche Gräfinn zu wenden. – Alles weise genug calculirt, wie Sie +sehen, nur an die Tücke des Schicksals hatte ich dabey nicht gedacht, +welches mir auch dafür diesen so logisch calculirten Plan auf eine recht +indecente art zerrüttet hat. Was mußte Haman bey jenem Absurden +Auftritt fühlen! Da denn die Gräfinn insonderheit, pour achever de +me peindre; meinen Geschmack an die Hamanische u Diderotsche +Philosophie so wunderbar Paarte, daß sie gewiß eben so verwundert sein +mußten sich dort zu begegnen, als es nicht Diderot und Hamann’s +Geister sein werden wofern sie je zusammentreffen. Den Grund der +Beschuldigung dieser Dame da sie außer meinem Reisekleid wenig von mir +kennt, weiß ich nicht, es sey denn, daß der Fürst Gallitzin, +bekantermaßen ein Anhänger dieser Philosophie war, u ich durch ein atque u ein +ergo es als seine Gemahlin auch werden mußte. Doch daran ist wenig + +u nur insoweit gelegen, als H.s Beruhigung damit verknüpft ist. Bloß in +dieser Hinsicht habe ich auch nur die sonst gar nicht interressante +Geschichte, meiner höchst unschuldigen Veranlaßung zu diesem seinen +Ebentheuer hingeschrieben. – Nun bleibt mir also noch die Frage zu +beantworten, in wie weit ich seinem Anliegen abzuhelfen behülflich seyn +könnte? Wenn er seinen Urlaub durch Hülfe des Prinzen v Preußen +erhalten zu können meint, so habe ich zu diesem, in der Prinzeßinn v +Oranien die mir ihre Fürsprache nicht versagen wird, einen sehr sichern u +guten Canal. Steht H. der Weg durch den Prinzen v. Pr. nicht an, u +er denkt
                                              directe
                                            beßer zu fahren, so kann ich mich um die beßeren +auszuforschen an meinen Bruder, der sehr viel Erfahrung u Einfluß hat, +wenden. Hier also, Edler Fritz, habe ich Ihnen alles eröffnet, was ich +in Beziehung ihrer Fragen wußte, ebenfalls in der festen +Ueberzeugung, sie werden davon keinen andern gebrauch machen, als +denjenigen der ihren Absichten H. zu beruhigen gemäß wäre. +Was er v seiner Tochter schreibt hat mich in so weit ich es recht +verstanden habe, ser interessirt. Die darauf sich beziehende Stelle seines +Briefes hätte mich beynahe auf den Gedanken gebracht, die Vorsehung +habe vielleicht das Tactwiedrige Dumme Betragen der Gräfinn zur +veranlaßung eines Bandes zwischen dem Mädchen u mir zugelaßen; wenn +mir nicht gestern Buchholz erzählt hätte, Haman habe ihm geschrieben, +das Gott einen seiner heimlichsten u zugleich lebhaftesten Wünsche +dadurch erfüllt hätte, daß eine gewiße Dame zu K., die er sehr zu schätzen +scheint, sich ihrer angenommen.
                                            + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 d. +Die erhaltene Handschrift umfasst lediglich den ersten Teil des Briefes bis S. 378, Z. 14 einschl. Druck der Fortsetzung nach: Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 180–182. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 25–37. +ZH V 371–379, Nr. 813. +Zusätze ZH +Mit dem Brief in Zusammenhang steht eine Quittung; Provenienz: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 156: + + +Daß ich aus Commission des Herrn Franz Buchholtz zu Münster die +auf Ordre des dasigen Hof-Factors Michael Meyer Breslau bey dem +Kaufmann Herrn Johann Conrad Jacobi allhier bereitliegende Summe + +richtig von demselben mit 800 Stück Friedrichd’or bezahlt erhalten: +solches bescheinige hiermit. +Königsberg in Preußen den 24. Februar 1785. +Johann Georg Hamann. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH V 380, Nr. 814. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 e. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 38–47. +ZH V 381–387, Nr. 815. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 274–275. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 225ff. +ZH V 387–389, Nr. 816. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 107f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134, 141–142. +ZH V 389–391, Nr. 817. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 f. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 227ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 47–53. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 209–210. +ZH V 392–396, Nr. 818. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 233–234. +Bisherige Drucke +ZH V 396, Nr. 819. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 61. +ZH V 396–397, Nr. 820. + +Provenienz +Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift, Signatur 5419. +Bisherige Drucke +ZH V 397, Nr. 821. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 276–277. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234ff. +ZH V 398–404, Nr. 822. +Anmerkungen +Zu HKB 822 (399/7): Über der Zeile bei „J.“, von fremder Hand: +Jacobi + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 41–46. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 69–73. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 62–65. +ZH V 404–408, Nr. 823. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 238f. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 213–214. +ZH V 408–409, Nr. 824. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 g. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 240ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 53–60. +ZH V 409–414, Nr. 825. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.279. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 139–142. +ZH V 414–416, Nr. 826. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.279 + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. +Bisherige Drucke +ZH V 416–418, Nr. 827. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 278–279. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 242ff. +ZH V 418–421, Nr. 828. + +Provenienz +Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 243ff. +ZH V 421–423, Nr. 829. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 31). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 213–216. +ZH V 423–427, Nr. 830. +Anhänge +Dem Brief lag ein Zettel bei, Arthur Warda zufolge anscheinend von Christian Jakob Kraus, dessen Inhalt sich auf Hamanns Anfrage an Herder vom 6 Februar 1785 bezieht (vgl. HKB 806 [353/9–10]. – ZH druckt den Zettel ohne weitere Angaben in den letzten drei Zeilen des Briefes): + + +Halhed’s hindostanische Grammatik, zu Calcutta gedruckt, soll das +vollständigste Werk seiner Art seyn, und besonders in der Einleitung viele neue +sowol als merkwürdige Thatsachen und philosophische Bemerkungen enthalten. + + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 90–91. +ZH V 427–428, Nr. 831. + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.63. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 142–143. +ZH V 428–429, Nr. 832. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.63 + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 280–281. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 245ff. +ZH V 429–434, Nr. 833. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 247ff. +ZH V 434–436, Nr. 834. + +Provenienz +Stadtarchiv Hannover, Sig. 287. +Bisherige Drucke +ZH V 436–437, Nr. 835. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 h. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 60–62. +ZH V 437–439, Nr. 836. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 46–50. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 73–77. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 95–99. +ZH V 439–442, Nr. 837. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 50–51. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 77–78. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 99–102. +ZH V 443–445, Nr. 838. + +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Foto des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Westfalen (Signatur: Ham.-Nach., Kps 2,7 [R. II 20]). +Bisherige Drucke +ZH V 445–446, Nr. 839. +Zusätze ZH +Die Handschrift ist eine Abschrift Hamanns zu eigenem Gebrauch; darin folgt dem Text: + + +Abschrift der Resolution E. Königl. General-Administration an die +hiesige Provincial-Direction +Mr. Stockmar +Directeur à Königsberg. +Malgré les mesures, qui soient prises, Monsieur, pour assurer le +Service du Sr Hamann, garde-magazin de la Douane de votre ville +pendant son absence, nous ne pouvons déferer à la demande qu’il +fait d’un congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y +entreprendre une cure, Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant +moins lui accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville +aussi importante que Königsberg des medecins aussi experts qu’il peut +y en avoir à Halle. +Berlin le 10 Juin 1785. +Signé de la Haye de Launai Grodart. + +Einesige Tage darauf ertheilte die General-Administration, einem +verabschiedeten Lieutenant und Sous-Controleur, deßen Handschrift +noch weitweniger Canzleymäßig als die meinige ist, eine gnädige +Erlaubnis auf 3 Monathe seine hochwohlgeborne Familie in Berlin heim +zu suchen. Des großen Tempelherren Nepotismus ist bekannt, und mit +welchen reichlichen Pfründen sehr jugendliche Neveux pour le retour +de leur patrie ausgestattet worden. Auch hat der andere Vater seine +Söhne in seinen eigenen Departement weder zu ihrer noch seiner +Ehre untergebracht. Die Kaufleute in Memel wißen mehr von den +Heldenthaten des einen und seiner gegenwärtigen inactivité für sein +Gehalt. +War in einer ville aussi importante que Berlin kein Medecin assez +expert pour faire l’operation à un vieux pecheur. C’est, Messieurs, +
                                              l’opinion
                                            et la foi des malades, qui font la bonne fortune des +Charlatans, aux depens de leurs dupes.
                                            Konnte einer der grösten Monarchen +in seinen weitläuftigen Staaten keine vier oder fünf Männer finden, +die mit mehr Verstand und Wohlstand eben dasjenige hätten ausführen +können. Wenigstens wäre das Geld im Lande geblieben; das +Verderben der
                                              Sitten
                                            durch ein solches Gesindel ist der allergröste Schade. +Nein damals gab es im Lande noch keine Bösewichter d’une avidité si +impudente, que cette foule de brigands etrangers, wie einer ihrer +eigenen Propheten sie nennt. Ach Erde verdecke mein Blut nicht. Hiob +XVI. 18.
                                            + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 51–56. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 104–108. +ZH V 446–450, Nr. 840. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 239–241. +ZH V 450–452, Nr. 841. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 241f. +ZH V 452–453, Nr. 842. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 120–121. +ZH V 453–454, Nr. 843. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 i. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 249ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 62–69. +ZH V 455–459, Nr. 844. + +Provenienz +Unbekannt. Text nach einem Negativ aus Arthur Henkels Nachlass. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. +ZH V 459–462, Nr. 845. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 56–63. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 112–113. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 122–130. +ZH V 462–468, Nr. 846. +Anhänge +Die bei HKB 846 (463/29–31) erwähnte Beilage lautet (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): + + +No 1. +Da ich theils zur Widerherstellung meiner durch eine sitzende +kümmerl. Lebensart zu Grunde gerichteten Gesundheit, theils zu +Abmachung wichtiger Familien-Angelegenheiten, eine Reise zu thun genöthigt +bin, und ich in Ansehung des ersteren das gröste Vertrauen zu einem +gegenwärtig in Halle sich aufhaltenden Artzt habe, zum letzteren +Geschäfte mich aber einer meiner nächsten Freunde mit dem Anfange des +Julii zu Frankfurt an der Oder erwartet, auch die Kosten meiner Reise +und Cur übernimmt: so nehme meine Zuflucht zu E. Kgl. Provincial- +Accise- und Zoll-Direction mir eine Erlaubnis auf höchstens 3 +Monathe geneigt zu bewirken, dieses mein nothgedrungenes Gesuch bey +E. Kgl. General-Administration auf das Kräftigste zu unterstützen, +und Hochdieselbe von den während meiner Abwesenheit zu treffenden +Maasreguln in Verwaltung des hiesigen Packhofes zu versichern. In +Zuversicht einer geneigten Erhörung habe die Ehre mit dem tiefsten +Respect zu seyn +E. Kgl. Prov. Accise u Zoll Direction +unterth. Diener J. G. H. +Kgsb. den 1 Junii 85. Packhofverwalter. + +No. 2. concernant le congé que sollicite le Garde-Magazin Sr H. +Kgsb. le 1 Juin 85. +Messieurs +Ci-inclus est un Mémoire du Garde-Magazin Sr Haman de la +Douanne de cette ville, tendant à obtenir un congé de 3 mois pour +faire un voyage à Halle, y entreprende une cure avec le secours d’un +Medecin de sa confiance, et pour traiter quelques affaires essentielles +de famille. Comme la Santé du Suppliant est à la verité des plus +mauvaises et qu’on prendra les mesures les plus convenables pour fair +suppleer à ses fonctions pendant son absence; il dependra de Vous, +Mrs. de lui accorder la permission qu’il sollicite avec instance, un de +ses amis l’attendant dans les premiers jours du mois de Juillet prochain + +à Francfort sur l’Oder, avec d’autant plus de raison que le Service du +Roi ne souffrira nullement de son absence. +Signé Le Directeur Prov. Mag Stockmar. +Meine ganze Anlage war den damaligen Datis gantz gleichförmig; +den 4 d. erhielt erst die Nachricht durch einen Brief vom 14 April von +meinem Freund D. Lindner, den mir Hartknoch mitbrachte, daß er nach +Jena dem Instituto clinico zu Gefallen gegangen war, und B. hatte +mir wirkl. sein Wort gegeben mich den 1 Jul in Fr. zu erwarten. + +3. +Mr. Stockmar Directeur à Kgsberg Berlin le 10 Juin 85 +Malgré les mesures qui seroient prises, Monsieur, pour assurer le +Service du Sr H. garde magazin de la Douanne de votre ville pendant +son absence, nous ne pouvons deferer à la demande qu’il fait d’un +congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y entreprendre une +cure. Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant moins lui +accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville aussi +importante que Konigsberg des Medecins aussi experts qu’il peut y en avoir +à Halle. +L’Administration Generale des Accises et Peages +De la Haye de Launay     Grodart. + +Diese Resolution ist in einem andern Briefe eingelegt gewesen und +daher nicht eher bemerkt worden, als heute. +Wenn ich antworten sollte so würde ich Ihnen auch sagen daß in +einem so wichtigen Reiche als PrOst und Westpreußen, der große +König mit wenig Mühe und Kosten einige Financiers hätte auftreiben können +ohne nöthig zu haben un troupeau de f – – betes aus Frankreich +zu verschreiben. Es komt aber nicht auf die Kunst des Doctors +undoder Zahnbrechers an, sondern auf das Vertrauen des Patienten +Dieser Schritt ist mir sauer gnug geworden, und ich habe ihn blos +aus Vertrauen auf die Vorstellungen meiner Freunde und Gönner +gethan. Jetzt setze ich keine Feder mehr an und rühre mich nicht vom Flecke +
                                              es gehe, wie es gehe
                                            ! + + +den 30 Junii. +Freylich, wenn mein Posten das wär, was er gewesen ist und seyn +sollte: so könnte u würde ich von selbst nicht abkommen können. Aber +die Jean F– – haben ihn so verstümmelt, daß ich schlechterdings nichts +zu thun habe, und Stunden, Tage auch Wochen lang entbehrlich bin. +Meine Vorgänger hatten nicht nur den Packhof sondern das ganze +Licent unter sich, auch Stimme und Sitz im Admiralitäts Collegio, +welches von der Regie gantz abgesondert ist und zum Ressort der +Kriegs- und Domainen Kammer steht. Die Aufsicht des Licents wurde +ein poste de confiance und erforderte wegen der Correspondence mit +der General-Administration einen Mann, der Französisch versteht. Man +ließ ihm das alte Gehalt und die Aufsicht des Packhofs, und er muste +3 Stuben zu den neuen Einrichtungen einbüßen die mein Nachbar, ein +Friseur des Pr. von Pr. welcher die Wohnung des Licent-Einnehmers +usurpirt und aus Liebe zur Gärtnerey sein eigen Logis diesem +abgetreten, sich wider zugeeignet und auf Königl. Kosten ausgebauet – +unterdeßen ich meiner Stuben entbehren und mich mit 4 Kinder elend +behelfen muß. Marvilliers hat nur ein einzig Kind +77 bekam ich diesen Dienst durch Freund Reichardt. Man machte mir +das Leben so sauer, weil der eine
                                              Nachbar
                                            seinen Schwiegervater dazu +haben wollte und der andere
                                              Nachbar
                                            ein Darlehn eines Capitals +brauchte. Ich gieng deshalb nach Berlin an Mr. Morinval; man trug +die Untersuchung den beyden Angeklagten auf, und meine Resolution +bestand in
                                              Drohungen
                                            – die mir noch auf dem Herzen liegen. +Als ein Königl. Freywohner sollte ich auch mein Theil an Holtz +haben, das meine resp. Nachbarn bisher allein verschluckt. Seit einem +Jahre geschieht eine Vertheilung unter alle Officianten; ich allein bin +ausgelaßen worden. +To be or not to be – Schreib ich, oder schweig ich – Das
                                              letzte
                                            wär +das Klügste wenn mit manchem Dixi nicht ein Liberaui animam +verbunden wäre. Zum Schreiben hab ich
                                              Beruff
                                            – An wen? Gewiß nicht +an die GeneralAdministration sondern an den alten Buben de la Haye +de Launay – um ihm Galgen und Rad anzuhängen – oder
                                              reinen +Wein
                                            einzuschenken. Was half es jenem alten Weib, den Olymp u +Acheron in Aufruhr zu bringen. Man lacht über das poetische +Ungewitter + +Die Fooigelder sind seit 1633 als ein Theil unsers Gehalts +angesehen, und jenesdieses nach dem Ertrag jenes Emoluments +modificirt worden. Von 25 rth konnte man zu jenen Zeiten herrlich leben; +seitdem die Juden
                                              Münzen
                                            und die Franzosen die Auflagen auf +Lebensmittel und der König selbst durch Privilegia alles theurer u +leichthaltiger macht, läst sich kaum Fleisch u Brodt, geschweige Arzney +dafürmit bezahlenstreiten. 16767 haben sich die Hunde in +Berlin 9/32 von unsern Biergeldern zugeeignet, darauf 7/32 endl. ¼ und +nun gar verschlungen seit 782. Wie kann der König Lust zu unsern +Biergeldern haben? Sie haben sich eine Heilandscasse daraus gemacht. Aber +ihr Bauchgrimmen, sey wie mein Kopfweh! wenn es zu einem Alea +iacta est! kommen sollte. O du armes trotziges und verzagtes Herz! das +Niemand ergründen kann, als der es gemacht und gegeben. Amen.
                                            + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 k. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 69–73. +ZH V 468–470, Nr. 847. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 276f. +ZH V 471–474, Nr. 848. + +Provenienz +Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 01.07.1785. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 253ff. +ZH VI 1–2, Nr. 849. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 159. +ZH VI 3–4, Nr. 850. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 115f. +ZH VI 4–7, Nr. 851. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 255ff. +ZH VI 7–10, Nr. 852. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 282–283. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 257ff. +ZH VI 10–17, Nr. 853. + +Provenienz +Druck ZH nach Wilhelm Dorow (Hg.): Facsimile von Handschriften berühmter Männer und Frauen, Berlin 1836, H. 2, Nr. 3. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Dortmund, Stadtbibliothek, Atg. 2559; ZH zufolge wurde die Handschrift vernichtet. +Bisherige Drucke +ZH VI 17–18, Nr. 854. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 262ff. +ZH VI 18–20, Nr. 855. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 64–72. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 93–100. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 138–143. +ZH VI 21–26, Nr. 856. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 264f. +ZH VI 27–28, Nr. 857. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 242f. +ZH VI 28–29, Nr. 858. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 l. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 74–76. +ZH VI 29–31, Nr. 859. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 72–73. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 100–101. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 143–147. +ZH VI 31–35, Nr. 860. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 73–76. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 101–104. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 147–150. +ZH VI 36–38, Nr. 861. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 5). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 23. October 1859, 337–338. +ZH VI 38–41, Nr. 862. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. +ZH VI 41–43, Nr. 863. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 285. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268ff. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 216–218. +ZH VI 43–45, Nr. 864. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 265ff. +ZH VI 45–48, Nr. 865. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 267f. +ZH VI 48–50, Nr. 866. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 277. +ZH VI 50–51, Nr. 867. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 286–287. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 271ff. +ZH VI 51–56, Nr. 868. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. v. Radowitz 5874). +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 278f. +ZH VI 56–59, Nr. 869. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 76–78. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 104–105. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 177–180. +ZH VI 59–62, Nr. 870. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 280ff. +ZH VI 62–66, Nr. 871. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 283ff. +ZH VI 66–70, Nr. 872. + +Provenienz +Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.280. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 143–145. +ZH VI 70–72, Nr. 873. +Digitalisat: +FA Lav Ms 510.280 + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 78–83. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 105–112. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 187–193. +ZH VI 72–78, Nr. 874. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219ff. +ZH VI 78–81, Nr. 875. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Parthey). +Bisherige Drucke +ZH VI 81, Nr. 876. +Zusätze ZH +Inhaltsangabe von L’inconnue, 1785, auf der Rückseite des Briefes: Hennings an Hamann, 1. Oktober 1785. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +ZH VI 82–83, Nr. 877. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 288f. +ZH VI 83–87, Nr. 878. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 126f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 136. +ZH VI 87–89, Nr. 879. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 288. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 289f. +ZH VI 89–92, Nr. 880. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 83–85. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 113. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 205–208. +ZH VI 92–95, Nr. 881. +Anmerkungen +Hamann hat den von Jacobi beigelegten (vgl. HKB 881 [93/22]), anonymen Brief von Hippel an Jacobi auf der Innenseite des Adressblattes abgeschrieben; das Original ist nicht mehr vorhanden (vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaierm Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 99). Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Der Brief lautet: + + +Ihr Anwerbung, Hochgeschätzter Herr und Freund, hat alle Eigenschaften eines Liebesbriefes, ists Wunder +daß sie auch die nemlichen Folgen bewirkte: Unruhe und Freude. Wär ich eine Braut, der die Zeit zu lang +geworden und die, um sie sich zu vertreiben die Söhne des Landes zu besuchen ausgelaufen; so müsten Sie +meine späte Antwort übeldeuten. Jetzt aber da ich Oel zu meiner Lampe in Bereitschaft hatte, hielt ichs +fürs beste nicht eher zu antworten und Ja zu sagen als bis Sie mich näher kennen zu lernen Gelegen- +heit gehabt. – +Jetzt haben Sie wie ich wünsche auch des 3ten Theils 2 ten Band beherziget, und mir kann ich sagen: +Sind Sie noch entschloßen Ihr vorläufig auf die Bekanntschaft des ersten Theils gegebenes Wort zu +halten? und mit diesem Buche zu ziehen? Im Neinfall werden Sie Ihre Ursache haben, und +das ist gnug. Ich war schuldig Ihnen zu beweisen, daß ich nur bey Ihrem Antrage keine Sprödigkeit +einfallen laßen, und diese Schuld wäre also berichtigt. – Warum länger in der Allegorie? +– Sie denken und empfinden, das haben Sie bewiesen und mehrere Prämißen +bedarf es nicht, um meiner Seits annehmen zu können, daß Sie den Geist, der mich bey +diesem Buche getrieben, nicht verfehlt haben, den so viele verfehlen – +Allerdings hätte die
                                              Hauptsache
                                            dieses Buchs auch anders behandelt werden können, allein +es bleibt die Frage: ob zu unserer Zeit eine andere Behandlung so heilsam gewesen als die, +so ich einschlug? +Wenige, wahrlich wenige, würden meine eigentliche Absicht tragen, wenn ich sie gerade zu +eröfnet hätte. Uebrigens bin ich ein Todfeind vom leeren Witz und gleich leerer Speculation. +Diese Todfeindschaft zwischen der Schlange und dem Weibe ist die Triebfeder, welche +verschiedene Räder in diesem Buche in Bewegung gesetzt hat – Auf diese +Rechnung gehören auch Styl, manche Einstellung und Wendung. – – Mein +Plan ist zwar unterbrochen, allein für einen Mann wie Sie ist überall Licht. – ich schreibe +diese Antwort in einer heitern Stunde, nachdem ich viele Tage der Prüfung erfahren, wo +Krankheit und andere angreifende Vorfälle meine Seele betrübten. – +Gott unser Vater laß es Ihnen wohl gehen. Bleiben Sie mein getreuer Freund – +ich bin der Ihrige mit dem redlichsten Herzen +Hr. + +Mein Verleger wird Ihre Briefe gern annehmen und sie befördern. + +An HE Friedrich Heinrich Jacobi + Cammerrath zu D.
                                            +Dem Brief liegt ein anonymes Schreiben Hippels an Jacobi in der Abschrift Hamanns auf der Innenseite des Adressblattes bei. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Vgl. Jacobi’s auserlesener Briefwechsel. Leipzig 1825, I 353–355; dort gekennzeichnet: „Von dem Verfasser der Lebensläufe“: Der Verfasser (Hippel) dankt Jacobi für die verständnisvolle Aufnahme der „Lebensläufe“.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 344f. +ZH VI 96–98, Nr. 882. +Zusätze ZH +Ein Exzerpt Hamanns. Provenienz: Original verschollen; letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner: + + +
                                              Lebensgeschichte Joh. Jac. Mosers, Königl. +Dänischen Etatsraths von ihm selbst geschrieben III. +u. letzter Theil. Dritte Auflage Fr. u. Leipz. 777. 8o.
                                            +S. 101. Ich traf in einem Stuttgarter Buchladen unter alten +gebundenen Büchern die zu Kayser Carl V. Zeiten gedruckte +Pasquillorum Tomos duos in 8o an. Der Buchhändler bote sie mir +für 12 Kr. ich sagte ihm aber: Er sollte sie aufheben, er könnte +vielleicht 1 Ducaten daraus lösen. Bald hernach zahlte ich ihm +1 Ducaten dafür, und bekam davor 12# konnte aber dem +Käufer zeigen, daß, wenn in den holländischen Auctionen ein +Exemplar zu haben sey, es allemal wenigstens mit 500 fl. bezahlt +werde.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. +Bisherige Drucke +ZH VI 98–101, Nr. 883. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 85–93. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 114–126. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 213–223. +ZH VI 101–111, Nr. 884. + +Provenienz +Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.64. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. +Bisherige Drucke +Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146–147. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243–244. +ZH VI 111–112, Nr. 885. +Digitalisat: +FA Lav Ms 563.64 + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 292. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 221–222. +ZH VI 112–113, Nr. 886. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 128, 155. +ZH VI 113–116, Nr. 887. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 122, 158. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. +ZH VI 116–117, Nr. 888. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 95–96. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 126–130. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 229–233. +ZH VI 118–121, Nr. 889. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 156. +ZH VI 122–123, Nr. 890. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 289–290. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 291ff. +ZH VI 124–130, Nr. 891. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 237–238. +ZH VI 130, Nr. 892. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 96–105. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 130–138. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 239–246. +ZH VI 131–137, Nr. 893. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 133. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 88–89. +ZH VI 137–139, Nr. 894. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 294ff. +ZH VI 139–144, Nr. 895. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 106–108. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 138–140. +Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 69–76. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 247–251. +ZH VI 144–148, Nr. 896. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei: +1. Hemsterhuis an Jacobi, 26. April 1784, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Hemsterhuis kündigt den Besuch des Sohnes des berühmten Anatomen Camper in Düsseldorf an und verspricht die Übersendung der „Principes de la Pantosophie“ des Spinozaschülers Küssler. + +2. Jacobi an Mendelssohn, 30. September 1785, Abschrift Schenks; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 193–194: Jacobi übersandte mit diesem Brief sein Werk „Über die Lehre des Spinoza, in Briefen an Herrn Moses Mendelssohn.“ + +3. ein Brief von Mendelssohn an Jacobi, 4. Oktober 1785, Abschrift Hamanns, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 196–197: Begleitschreiben, mit dem M. den 1. Teil seiner „Morgenstunden“ übersandte. + +4. Elise Reimarus an Jacobi, 24. Oktober 1785, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 224–226; teilweise von Jacobi selbst veröffentlicht in: „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke, IV 2, 219–221). Hamanns Änderungen des Originaltextes sind wesentlich orthographischer Art: Reaktion der Elise Reimarus auf Jacobis Werk „Über die Lehre des Spinoza“, betreffend Lessings Gottesbegriff. + +5. Jacobi an Elise Reimarus, 7. November 1785, Abschrift Schenks mit Korrekturen Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Düßeldorf, den 7ten Nov. 1785 +Liebste Elise +Das Beziehen meines Winterquartiers, und heftige +Kopfschmerzen die mich mitten auf dem Marsche überfielen, haben +mich verhindert Ihren Brief vom 24ten und 25ten Oct. gleich mit +der ersten Post zu beantworten. +Daß die öffentliche Erscheinung meiner Briefe an Mendelssohn +Ihnen wenig Freude machen würde, konnte ich voraussehen, weil +diese Erscheinung Absichten und Maaßangaben zuwider lief, an +denen Sie Theil genommen hatten, und in welche Sie verflochten +waren. Die
                                              Vorwürfe
                                            aber welche Sie mir machen, hatte ich – +
                                              von Ihnen
                                            nicht erwartet, sondern ich sah ihnen nur in der Allg. +Bibl., in der Berl. Monathschrift und anderen öffentlichen +Blättern entgegen. +„Unser Leßing“ schreiben Sie, „mußte allerdings bey der +Nachwelt nicht anders erscheinen als er war; das heißt: Nicht als Deist, +wenn wir wißen daß er ein Spinozist war; aber – das ganze +Detail eines freundschaftlichen Gesprächs, u.s.w. Hierauf +antworte ich, +Erstlich. Das durch mich bekannt gemachte Gespräch war kein +eigentlich vertrauliches Gespräch. Das widrigste darinn ist der +Anfang, wo Leßing den Prometheus adoptiert. Bey diesem Auftritte +war meine Schwester zugegen; und Wolke kam dazu, ohne daß +Leßing seine Rede unterbrach oder sie veränderte. Wolke bekam +auch bey dieser Gelegenheit (wenn mein Gedächtnis mich nicht +sehr betrügt) das Gedicht zu lesen. Ich könnte ähnliche facta +beybringen, wo Leßing in Gegenwart von Leuten, die gewiß nicht +
                                              die Vertrauten seines Kopfs und seiner Seele
                                            +waren, seinen Spinozismus zu Tage legte. Er verheelte ungern +seine Meynungen. Wenn er eine Maske vorhielt, so war es nicht, +um sich unkenntlich zu machen, sondern blos um sich damit zu + +schützen; und es ärgerte ihn eben so sehr wenn man die Maske für +sein Gesicht ansah, als wenn man glaubte, er wolle sie im Ernst +dafür gehalten wißen. Das aber lag tief in seinem Character, daß +er von keinem Menschen und
                                              von keinem Dinge
                                            der Narre +seyn wollte. Niemand sollte ihn auslachen; am wenigsten er sich +selbst: und er hätte geglaubt sich selbst auslachen zu müßen, wenn +er sich auf irgend eine Art zum Märtyrer promoviert hätte. +Zweytens. Sehe ich nicht ein, wie man Leßing bey der +Nachwelt als einen Spinozisten darstellen will, ohne irgend etwas, +woraus. Nehmen Sie meinem Bericht die Theile, welche Sie gern +unterdrückt gesehen hätten; was bleibt übrig, als eine Sage, der +das Siegel der Geschichte, und der bestimmte eigentliche Inhalt +mangelt? –
                                              Desto beßer
                                            ! werden Sie sagen; und, mit Ihnen, +Mendelssohn. – So hat aber Mendelssohn vorher nicht +gesprochen; und es ist sonderbar genug, daß seine Anfangs so +heroische Philosophie, nach und nach so zärtlich geworden ist, daß sie +sich in alle Mäntel eines frommen Betrugs einwickelt, um von +dem rauhen Winde der Wahrheit, oder der Zugluft der Geschichte +nicht verschnupft zu werden. Im Jahre 83. schrieb er Ihnen: +„Auch unseres besten Freundes Nahme soll bey der Nachwelt +nicht mehr und nicht weniger glänzen als er es verdient. Die +Wahrheit kann auch hier nur gewinnen. Sind seine Gründe seicht, +so dienen sie zu ihrem (der Wahrheit) Triumph: sind sie aber +gefährlich; so mag die gute Dame für ihre Vertheidigung sorgen. – +Ueberhaupt setze ich mich dann (wenn ich über Leßings Character +schreibe) ein halbes Jahrhundert weiter hinaus, wo alle +Partheylichkeit aufgehört haben, alle unsere jetzige Trakaßerie vergeßen +seyn wird.“ – +Und nun – Wahrhaftig, ich wußte nicht ob ich meinen Augen +trauen sollte, da ich in den Morgenstunden, nachdem ich die +Vorrede gelesen hatte, das XIII. XIV. u XV. Hauptstück durchlief. +Ich legte das Buch weg, und habe es bis diese Stunde noch nicht +wieder in die Hand nehmen mögen. Heißt das, auf jede Gefahr +der Wahrheit Zeugniß geben; oder sie, nach Willkühr seinem +Eigendünkel unterwerfen? Offenbar wollte Mendelssohn, daß sie
                                              nicht
                                            +an den Tag käme. Wenn ja etwas von ihr verlautet hätte, so +sollte es nun wieder vertuscht, und allem künftigen Gerücht von + +ihr gesteuert werden. Darum, vermuthlich, wollte Mendelssohn +auf meine Frage auch nicht antworten: Ob es nicht gut, und +gerade in dem gegenwärtigen Zeitpunkte von Nutzen seyn +würde, den Spinozismus in seiner wahren Gestalt, und
                                              nach +dem notwendigen Zusammenhange seiner Theile
                                            , +öffentlich darzustellen? Denn Mendelssohn war gerade in dem +gegenwärtigen Zeitpunkte eines leidlichen Spinozismus bedürftig, +der zu einem noch mehr leidlichen Pantheismus geläutert, und +dann im Falle der Noth Leßing zugeschrieben werden könnte. +Von allem diesem – überhaupt daß Mendelssohn die Sache +drechseln und nach seinem Sinne formen würde – war ich nicht +ohne Ahndung. Ich wollte nicht mich und Leßing ihm aufs +Gerathe wohl überlaßen; nicht mir das Heft aus den Händen winden +laßen; nicht das Nachsehen und Nachlaufen haben. Mir ist +Leßing, so wie er war, gut genug; ich schäme mich seiner nicht, +sondern werde, solange ich lebe, ihm als Freund treu und stolz +zur Seite stehen. Mit dem geläuterten Pantheismus, den er zu +seiner Genesung einnehmen soll, wäre er, nach meinem Urtheil, +nur ein
                                              Halbkopf
                                            ; und dazu will ich ihn nach seinem Tode +nicht durch Mendelssohn erziehen laßen. Meine Wenigkeit mag +Mendelssohn mit seinen Knaben immer zu sich in die Schule +nehmen, und an uns
                                              lieben Kindern
                                            sein Bestes thun; aber +Leßing muß, so gut als Kant, zu Hause bleiben dürfen, und nur, +so Gott will, von selbst in sich kehren. + +Höchst ungern möchte ich mit Mendelssohn in einen Privatstreit +gerathen, und ich werde gewiß nicht der erste seyn der Anlaß dazu +giebt. Aber wenn auch Er, so laßen doch gewiß seine Freunde mich +nicht unangefochten. Das ist nun einmahl in den Berlinern, daß +sie einen Göttlichen Beruf fühlen, die Einsichten aller übrigen +Menschenkinder zu leiten, und gemäß den Rechten ihrer +Infallibilität, dem bösen Unverstande überall zu Leibe gehen müßen, um +ihm entweder den Willen zu brechen, oder wenigstens doch, zur +allgemeinen Sicherheit und Wohlfahrt an ihm ein Exempel zu +statuiren. Da wird dann jedes Mittel gut und heilig. +Wie Sie fürchten können, liebe Elise, daß bey diesem Anlaße, +wenn er in eine Fehde ausgehen sollte, die Feinde Leßings und der + +Wahrheit allein den Sieg davon tragen würden, ist mir +unbegreiflich. Ich habe für dergleichen Aengstlichkeiten keinen Sinn, +ich empfinde sie nicht, und verstehe sie nicht. Leßing dachte +hierüber gerade so wie ich. Sie wißen, daß er wünschte, man möchte +den Bemühungen,
                                              speculative Wahrheiten +gemeinnütziger, und dem Bürgerlichen Leben +ersprieslicher zu machen
                                            , einmahl eine entgegen gesetzte Richtung +geben, und sich
                                              von der Praxis des Bürgerlichen +Lebens zur Speculation erheben
                                            . „Dort, dachte er, +würde untersucht, was unter dem Wahren brauchbar; und hier +
                                              was unter dem Brauchbahren wahr wäre
                                            .*“ – Es +muß gar keine Wahrheit geben, wenn Lüge oder Bemäntelung zu +etwas gut seyn kann. + +Leßings Feinde gehen mich nichts an. Ihr Bruder schrieb, und +Mendelssohn wiederhohlte: „Mögen die welche draußen sind, +sich betrüben oder freuen, wir bleiben unbekümmert; wir wollen +ja keine Parthey machen u.s.w.“ – – – Ich bin es von ganzem +Herzen (unbesorgt) zufrieden, und weiß daß ich ein nützliches +u und verdienstliches Werk gethan habe, indem ich die +eigentliche wahrhafte Philosophie eines Mannes wie Leßing unverhüllt +ans Licht stellte. – – So wird auch jedermann, wenn gleich nicht +in diesem Augenblick, wenigstens nach einiger Zeit urtheilen. – – + +* Ernst u Falk, letztes Gespräch, am Ende.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 139–140. +ZH VI 148–150, Nr. 897. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 253–254. +ZH VI 150–151, Nr. 898. +Zusätze ZH +Auf der dritten und vierten Seite befindet sich Hamanns Abschrift des zweiten Teils des (im Apparat zu Brief Nr. 896 genannten) Briefes von Elise Reimarus an Jacobi vom 24. Oktober 1785. Dieser zweite Teil trägt das Datum des 25. Oktober. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 109–110. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 140–143. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 254–256. +ZH VI 151–153, Nr. 899. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 110–115. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 143–156. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 256–267. +ZH VI 153–165, Nr. 900. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 m. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 296ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 77–84. +ZH VI 165–170, Nr. 901. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153f. +ZH VI 170–172, Nr. 902. + +Provenienz +Hamburg, Staatsarchiv. +Bisherige Drucke +ZH VI 172–173, Nr. 903. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +ZH VI 174–176, Nr. 904. +Zusätze ZH +Im Erlanger Konvolut liegt der Brief dem Brief Nr. 907, wohl mit Beziehung auf HKB 907 (187/37), bei; ebenfalls ein Oktavzettel: +A Monsieur Monsieur de Kirschbaum Conseiller du College de sa Majesté Imperiale de Toutes les Russes a St. Petersbourg. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 6). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 338–339. +ZH VI 176–181, Nr. 905. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 116–117. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 157–162. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 280–285. +ZH VI 181–186, Nr. 906. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 268–271: +Jacobi karikiert Leuchsenring, den Verfasser der Aufsätze über den Krypto-Jesuitismus in der Berliner Monatsschrift und Gegner Lavaters. +ZH VI 186–191, Nr. 907. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290–291. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks (Universitätsbibliothek Erlangen, 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 278–280): +Lavaters Klage über den Berliner Geist der Aufklärung und dessen Sprachrohr Leuchsenring, der ihn vor dem Krypto-Jesuitismus warne. +ZH VI 191–192, Nr. 908. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 125–126. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 167–168. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 291–292. +ZH VI 193–194, Nr. 909. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 162–166. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 292–296. +ZH VI 194–197, Nr. 910. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 118–124. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 168–177. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 297–304. +ZH VI 197–205, Nr. 911. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 127f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 177f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 305–307. +ZH VI 205–207, Nr. 912. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 128–130. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 178–181. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 3–5. +ZH VI 207–210, Nr. 913. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 33). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 222–226. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 245. +ZH VI 210–213, Nr. 914. +Zusätze ZH +Vgl. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226, mit einem Zusatz am Rande: + + +Sobald sich etwas +Bestimmteres von und zu Ihrer Reise ausmacht: so erfreuen Sie mich +doch bald mit einem Briefe. Wollen Sie aber unerwartet kommen, +desto beßer, wenn Sie nur gesund dasind. Vale. Den 2. Januar 1786. +1786. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 130–134. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 181–186. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 6–10. +ZH VI 213–218, Nr. 915. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 167. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 10–12. +ZH VI 218–220, Nr. 916. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 136–140. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 186–191. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 12–16. +ZH VI 220–224, Nr. 917. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 17–19. +ZH VI 224–226, Nr. 918. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 141–144. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 191–197. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 19–24. +ZH VI 226–231, Nr. 919. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 134–136. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 197–199. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 25–28. +ZH VI 231–234, Nr. 920. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 145–147. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 199–202. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 28–31. +ZH VI 234–237, Nr. 921. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 294–295. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 298ff. +ZH VI 238–242, Nr. 922. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 31–34. +ZH VI 243–245, Nr. 923. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei: +1. ein Auszug aus einem Schreiben von Jacobi an „Herrn Consistorial Rath Jacobi“, 26. Mai 1785, in der Abschrift Schenks. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +Jacobis Charakteristik seines Sohnes, + +2. ein Auszug aus einem Schreiben Jacobis an den Herrn Land Syndicus Jacobi, 5. September 1785 (Hs.: vgl. Beilage 1): +Pädagogische Ratschläge, wie der vis inertiae seines Sohnes begegnet werden müßte. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 202–208. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 36–40. +ZH VI 245–250, Nr. 924. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 144. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 42–44. +ZH VI 250–252, Nr. 925. +Zusätze ZH +Der Brief bietet auf der dritten Seite einen Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks, das unmittelbar vor Absendung des obigen Briefes einlief. Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Aus einem so eben eingelaufenen Schreiben aus Duisburg. +Wißen Sie, daß HE Moritz in Berlin, der das Magazin +Erfahrungs und Seelenkunde herausgiebt, Mendelss. Tod den +Briefen über Sp. zur Last legt? Wie HE Muzel sagt, hat er es +drucken laßen. Beym Empfang jener Briefe soll er in Hitze +gerathen seyn, gleich eine Vertheidigung unter dem Titul an +Leßings Freunde geschrieben haben, welche er selbst, sobald sie +vollendet gewesen, auf die Druckerey gebracht hätte, wäre von da +zurückgekommen, gleich zu Bette gegangen, und ohne viele +Umstände hätte er sich davon gemacht. Wenns wahr ist, so ist’s doch +derbe gefochten und ehrlich geflohen. Mich verlangt seinen +Todesschweiß zu sehen. Es sollen nur einige Bogen seyn. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 147–153. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208–219. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 45–54. +ZH VI 252–262, Nr. 926. +Zusätze ZH +Das Manuskript enthält den Brief Nr. 928 abschriftlich, vgl. den Druck bei Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208ff. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 n. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 84–85. +ZH VI 262–263, Nr. 927. + + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH VI 263–265, Nr. 929. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 54–55. +ZH VI 266, Nr. 930. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Brief von Elise Reimarus an Jacobi bei, 30. Januar 1786, im Folgenden nach der Abschrift Hamanns (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035), die er auf den leeren Seiten drei und vier vornahm, wiedergegeben: + + +Hamburg den 30 Jan. 86 +Ich habe geglaubt, liebster Jacobi, Ihnen noch in einiger Zeit +nicht schreiben zu können, nicht schreiben zu
                                              müßen
                                            u habe +gehoft daß Sie mich recht beurtheilen u billigen würden. Itzt kann +ichs nicht laßen. Ich bin schuldig Ihnen zu sagen, wie hier nicht +nur Ihre Freunde, nicht nur jeder Rechtschaffene, nein jeder +Mensch von blos sittl. Gefühl über den in N. 15 unseres Corresp. +aus der Berl. Zeitung genommenen Articul Mendelssohns letzte +Schrift betreffend indignirt ist. Wie jedermann darinn nicht +den Freund M. erkennt, sdn den unberuffenen losen Beschmutzer ss +Andenkens, verabscheut. Noch mehr aber: wie
                                              alle Ihre +ächten Freunde wünschen u durch mich beschwören
                                            um +Ihrer Ehre und Ruhe willen doch ja keine Feder gegen einen so +ungezogenen Ihrer so unwehrten Gegner anzusetzen, der nur sich +selber dadurch schaden kann. Es ist nicht gnug daß ich Ihnen +unter den Aufgebraachten meinen Bruder, Klopstock, Sieveking u den +ganzen Cirkel Ihrer u mr. Bekannten herzähle, ich darf auch +Ihnen völlig unbekannte vertraute Freunde M. u unter diesen +insbesondere den braven Weßely nennen, einen Mann, der seit +langen Jahren einer der vertrautesten Freunde Leßings u Moses +war u dennoch seinen gerechten Unwillen über die Sache nicht nur +bey mir sondern nach Berl. hin auf eine Art ausgegoßen hat, die +ihm Ehre macht. Möchten alle diese Zeugniße, lieber Mann Sie + +über eine unverdiente Kränkung beruhigen können, die an +niemand einigen inniger Antheil zu nehmen im stande ist als – ich. +Und möchte es Ihnen dagegen irgend eine Schadloshaltung seyn, +wenn ich Ihnen zugl. einen Aufsatz anderer Art ankündige, den +der, für alles Gute so warme Reichard, noch diese Woche in +unsern beiden Zeitungen zur Steuer der Wahrheit einrücken laßen +wird. Es enthält neml. das Gespräch zwischen M. u ihm, da er +jenem den Auftrag von Ihnen überbrachte u wodurch er das +Publicum auffodert aus M. Gemüthsfaßung dabey
                                              über den +Werth jenes Zeitungsausspruches zu +entscheiden
                                            . Eine Rechtfertigung folgl. beides für Sie u M. zugl. +Der gute Reichard, deßen Plan es war nach Ludwigslust zu +gehn, ist blos deshalb auf 2 Tage hier gekommen um dies ins +Werk zu setzen u ich schätze ihn seit dem nicht wenig höher um +seines Eifers willen. +Da ich vermuthe daß Sie unsere Zeitungen nicht so geschwind +erhalten so werd ich Ihnen sogl. den Aufsatz durch die reitende +Post zuschicken. +Dies ist alles, was ich Ihnen für heute schreiben kann. Leben +Sie wohl! lieber Jacobi. Laßen Sie sich noch einmal durch mich +beschwören ja keine schriftl. Rache an jenem Unwürdigen zu +nehmen, deren Sie zu Ihrer Rechtfertigung nicht bedürfen. Grüßen +Sie unsere Lene herzl. Mich verlangt sehr nächstens von Ihrer +Gesundheit zu hören. +Elis. Reimarus.
                                            + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 170. +ZH VI 267, Nr. 931. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 56–58. +ZH VI 268, Nr. 932. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +
                                              S. 1. Der Schriftsteller gab … zur Leipziger … +Meße mit.
                                            – Die Wendung dieser Periode ist etwas hart. Die +Worte:
                                              zur Leipziger Meße mit
                                            , stehen zu weit von dem +Satze ab, mit welchem sie zusammen hangen. In dem Comma: + +
                                              wo er damahls
                                            u.s.w., liegt eine zweydeutigkeit. Der +grammatikalischen Wortfügung nach geht das Fürwort
                                              er
                                            auf den +Buchhändler, und soll sich doch auf den Schriftsteller beziehen. +Diese zweydeutigkeit würde vermieden werden, und selbst die +Periode etwas von ihrer Härte verlieren, wenn ihr folgende +Wendung gegeben würde: – Der Schriftsteller, welcher damahls, +nach …, … in seinem väterlichen Hause der glücklichsten Muße +genoß, gab seine Hansch …… einem jungen Buchhändler mit, +der in seiner Nachbarschaft wohnte. +Ebendaselbst, Note:
                                              Persius und Petronius sind die +ersten Claßischen Quellen gewesen, die
                                            ich u.s.w. – +In dem Texte spricht der Verf. von sich in der 3ten Person Eben +so noch einige Zeilen vorher in der Note. Auf einmahl geht er +nun zu der ersten Person über. Dieser Uebergang ist etwas zu +rasch, und die dritte Person scheint hier noch beybehalten werden +zu müßen. +
                                              S. 2. – – Das nicht weniger denkwürdige +Interregnum* seines Vaterlandes
                                            – Was soll unter diesem +Interregno verstanden werden? – Die ganze Stelle wird dadurch +dunkel. Durch die Note wird die Sache nichts weniger als +aufgeklärt. + +am Rande: +* einem Interregno muß ein Imperium vorhergehen. +
                                              S. 3.
                                            Note:
                                              Ich weiß dem allgemeinen Geschwätz, +und schön aus der Ferne zeigenden Zeigefinger
                                            – +Daß mir dieses unverständlich sey, habe ich schon gemeldet. +1te Fortsetzung. +
                                              S. 1. … Daß er das Ende meiner Laufbahn +überleben würde, wie ihm an ihrem Anfange etwas +gelegen war
                                            –. Hier ist keine rechte Relation. +
                                              S. 2. … Ist das Gericht über 3. Prediger gehegt +worden.
                                            +Gericht
                                              hegen
                                            ist mir fremd. +S. 3‥
                                              Gleich einem ehernen Typo, der eine Schlange +vorstellte, – war, – ward.
                                            – Der eigentliche Sinn dieser +Allegorie will mir nicht auffallen. +Ibid.
                                              Ein guter Beweiß von Geschicklichkeit
                                            u.s.w. + +Hier müßte nothwendig die abgezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. +citiert werden.
                                              S. 4. Der saubere Oelgötze scheint
                                            u.s.w. Dies verstehe +ich nicht; aber vielleicht blos deswegen, weil ich das Buch dieses +Oelgötzen nicht gelesen habe. +Ibid.
                                              Die Sache selbst, sagt der Berlinische +Recensent
                                            u.s.w. Da diese Worte sich in der Recension der +
                                              Zöllnerischen
                                            Schrift befinden, so könnte ihre Anführung
                                              hier
                                            +als eine Mißstellung ausgedeutet werden. +Ibid. 2. Theß Il. 3–12. Diese herrliche Stelle verdiente wohl unten +in extenso angeführt zu werden. +
                                              S. 5. Des Jüdischen Leibnitzs, Roußeaus und +Xenophons.
                                            – +Diese Worte müßten durch Gänsefüßchen ausgezeichnet, und die +bezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. citiert werden. – Eben so die +Worte: „in der deutlichsten und verständlichsten Sprache“. +
                                              S. 6. Oder als wenn die Einkleidung eines +evangelischen
                                            etc scheint mir zu spitzig und entsetzlich dunkel.
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 154–159. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 219–226. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 60–64. +ZH VI 269–274, Nr. 933. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 160–163. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 226–232. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 65–69. +ZH VI 274–279, Nr. 934. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 72–73. +ZH VI 279–280, Nr. 935. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 163–166. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 232–241. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 74–81. +ZH VI 280–288, Nr. 936. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 175–177. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 241–246. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 81–85. +ZH VI 288–292, Nr. 937. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen zwei Briefe Goethes an Jacobi in der Abschrift Hamanns bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +1.: Vom 11. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 92–93. +2.: Vom 26. September 1785; vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Werke, IV 7. Weimar 1891, 101–103. +Die Abschriften Hamanns stimmen bis auf geringfügige orthographische Abweichungen mit dem Text der Sophien-Ausgabe überein. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 166–170. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 243–248. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 86–90. +ZH VI 293–297, Nr. 938. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 171–174. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 248–256. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 91–98. +ZH VI 297–304, Nr. 939. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 305f. +ZH VI 305–306, Nr. 940. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 100–101. +ZH VI 307, Nr. 941. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 177–181. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 256–260. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 101–104. +ZH VI 308–311, Nr. 942. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 104–110. +ZH VI 312–314, Nr. 943. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +von Hamann vermerkt: +Erh: den 2. April 86. +Geantw den 3 – 9 – 11. +Zwar hat die deutsche Sprache ihre Erneuerung einem +Vaterländischen Ueberläufer zu verdanken, deßen Ruhm bald an der +Waßersucht barst. Nachdem man sich aber durch die +Naturgeschichte gewohnte, alles zu claßifizieren14, durch den Hang zum +Materialismus15 die Spiegel des besten Weltalls in blinde, +rastlose, unstäte Sonnenstäubchen zurückkehrten, und die Flüßigkeit +der Schreibart, den physischen Eigenschaften aller flüßigen Körper +zufolge einen zu leichten, losen, unbündigen Zusammenhang der +Gedanken unter sich und zur Schwärmerey des Geschmacks +verrieth: so geschah der Uebergang schnell zu einer spröden Solidität, +überstopften Fülle und äußersten H Härte äußerst entgegen +gesetzter Schreibart. Falls also auch mein heimischer Provinzialstyl +weder die Seife noch das Scheidewaßer hoch – – ober – – und + +niederdeutscher Sprachwäscher, noch den Schmelztiegel der +Adepten ägyptischer Ziegel- und japanischer Porcellanbrennery +aushielte, sondern nach welscher Plastik „Thon mit des Eisens +Pflanze“ vermengte: so war vielleicht eben diese Art meiner +Composition das kräftigste Organon für die transcendente Materie +meines unbestimmten Gegenstandes, der ein caeruleus Proteus, +und nicht eine der wandelbarsten Farben, sondern auch +widersprechendsten Formen, wie ein Blitz, empfänglich ist. Der Most +meiner Metakritik brauchte neuere und reinere Prädicamente und +Kategorien, als die Kunstworte und Windschläuche verräucherter +Schulfüchserey. Ist „Eins das All; und kann auch der Mensch, +dem ersten Anblicke nach, Nichts, oder vielmehr Alles16 sagen: +so sey die Dunkelheit meiner Sprache nicht nur Decke sardonischer +Spottlache und krokodilischer Wehmuth, sondern auch Macht und +εξουσια (1. Kor. XI. 10.) des von einem kleinen Wahrsager17 +mir geschenkten Wahlspruches: +το λιαν σοφον ου σοφια +allzuklug ist dumm +O Laertiade, quidquid dicam, aut erit, +aut non! +Hor. II. Sat. V. 58 +„Um deutlicher zu enden: Meine ganze Manier gefiel nicht +den meisten (und besten?) von denjenigen Lesern und +Kunstrichtern, die wißen, woran sie sich zu halten haben.“ – – Desto baß +gefiel mirs, ihnen eine „Motte“ und „Made“ zu seyn (Hof. V. +12.). Desto baß schmeckten die schönen fetten Kühe den häslichen +und magern, die vollen und dicken Aehren den dünnen und +versengten im Traum Pharaons. Die von mir bisher unerkannt +gebliebene Wohltat der seit langer Zeit mir erwiesenen Toleranz +und Nachsicht ist eben so wenig nach meinem Geschmack, als der +lautbare Verweis dieser unwißentlichen, ungewißen Schuld. +Ich würde selbst auf Gefahr einer pituita molesta den übrigen +Schlupflöchern und Winkelzügen nachspüren, wenn der feige +Balg die Unlust einer solchen Jagd bezahlte. Er mag leben und +laufen zum Aequivalent seines Kerbzeddels auf Toleranz und +Nachsicht! + +Da es dem Berlinschen Nachrichter zu langweilig war, das +doppelte Motto meiner Aufschrift wenigstens anzuzeigen; weil es +die wahre Stimmung eines Predigers in der Wüsten, u nicht den +falschen kaustischen Ton eines beleidigenden Brandmarkers +angiebt: so will ich diese Verstömmelung durch eine Erklärung der +Aufschrift meines Büchleins u seines Inhalts zu ergänzen suchen. +Der erste Spruch steht im 5 Buch Mos. XXXII. 9. 10. nach +derMendelssohnschen u der andere Jer. XXIII. 15 nach der +Lutherschen Uebersetzung. +Als vor zwölf Jahren ein damals preußischer Hofprediger, +man wußte nicht was? Noch wozu? unter dem Titel: +„Hephästion“ heraus gab, war der Berlinsche Strabo gleich fertig, der +grundlosen Erdichtung eines ägyptischen Priesters, in seinen +„Wöchentlichen Nachrichten“18 zu erwähnen, ohne sich weiter +um die Quellen noch den Mittelbegriff dieser Homonymischen +Aufschrift zum Inhalt des Buchs zu bekümmern. Ein kleiner +Hierophantischer Briefsteller der sich Vettius Epagathus +Regiomonticola nannte, gab den verlohrenen Wink daß das ganze +Rätzel sich auf einem eiteln FamilienScherze beruhen u eine +bloße Anspielung auf den Namen des „Alexanders v. +Adlersheim“ vor einer „Apologie des Ordens der Freymäurer“ seyn +könnte, die zu Philadelphia 5651 (Königsberg 1769) erschienen +war. +Weder M. Mendelssohn, noch irgendeiner seiner begeisterten +Herolde haben uns den zureichenden Grund erklärt, warum seine +Abhandlung den Namen einer aufrührschen, den Königen u +Landen schädlichen“ (Esr VI. 15) u deshalb zum zweyten u letzten +mal, bis auf den heutigen Tag, unwiderbringlich zerstörten Stadt +führt. „Was sind die Höhen Jud a?“ rief schon der Prophet +Micha I. 5 „ists nicht
                                              Jerusalem
                                            “? +Der angehängte Zusatz: „Oder über religiöse Macht u +Judenthum“ ist mir eben so wenig einleuchtend, noch das erste Glied dem +Haupttitul untergeordnet. Der Verfaßer scheint ein übersinnliches, +mystisches, oder doch metaphysisches Jerusalem in Gedanken +gehabt zu haben. Ein nüchterner, aufmerksamer Leser bemerkt im +ganzen Context wie in der Aufschrift mehr ein dunkles, +vorgreifendes erschlichenes Billigungsvermögen, als durch Geschichte u + +Philosophie aufgeklärte, vollständige u gewißenhafte +Sachkenntniße. +Ein in jedem S möglichen Sinne erhabener Bergprediger +verbot ausdrücklich bey Jerusalem zu schwören: „denn sie ist +eines
                                              großen Königs
                                            Stadt!“ In seinem sanft u demüthigen +Herzen war das Maaß u Gefühl eines
                                              großen Königs
                                            , daß +mit Recht u Wahrheit sagen konnte:
                                              siehe hier ist mehr +denn Salomon
                                            ! (Math V. 53 XII. 42) Der
                                              Tod
                                            dieses +HERRN u die
                                              Majestät
                                            seines
                                              Himmelreichs
                                            verkündigt +schon die evangelisch lutherische Aufschrift meines Büchleins. +Rom, die Königin der Erde, erkannte durch die Handschrift ihres +Procurators in drey noch lebenden Sprachen auf dem Titel des +Kreuzpfahls diesen König, u bestätigte die Würde des Namens +mit der That, ohne es zu wißen, noch errathen oder ergründen zu +könen, was der HERR durch David (den Mann nach dem Herzen +Gottes, lieblich mit Psalmen Israel, trotz aller kritischen u +historischen Lästerung der Kinder Belials Roterdami, (der kein +Erasmus, noch Logicus, noch Metaphysicus sondern ein Ehrbrecher, +Schmarotzer, Schwätzer, Philologus u Philosophus war) im +hundert u zehnten Psalm von Davids Sohn u HERRN gesagt: +שב לימיה :
                                              setze dich zu meiner Rechte
                                            . Auf diesem +geistlichen Felse, der in der Wüsten mitfolgte, welcher war Christus +(1 Kor. X. 4) den keine Höfe noch Pforte der Hölle überwältigen +werden: nicht auf dem Triebsand eines zeitlichen, irrdischen, +fürstlichen Intereße, deßen Gott der Bauch ist: sondern in der Kraft +eines Bundesengels u Schutzgeistes, den Luther mit mehr als +Sokratischer Laune Thisbitischer Ironie seinen Scheblimini19 +nannte, war sein Protestantismus evangelischer Wahrheit, ihrer +religiösen Macht, u Glaubenssalbung. + +14 Epistola Posthuma des verewigten Engels. S. 10 +15 Vorrede zu seinen Morgenträumen. +16 Jerusalem II. S. 81. +17 Devisen auf deutsche Gelehrte und Künstler +18 Vierter Jahrgang 1776. Stück XXVIII. Joh. Alb. Fabricii Bibl. gr. Tom. +9 Lib. III Cap. XX § 19. De Hephastione Thebano et Vettiis. Tom. VII. +Lib. V. Cap. VII. § 7. +De Hephastione Alexandrino et aliis Hephastionibus quibus addendus + +Sophista Juliani Discipulus. – Auch Hephastio coquus im IX. Buch des +Apulejus vom goldenen Esel gehört hieher. Nomen est coquo accomodatum, +sagt Philipp. Berraldus. Die genaue Verbindung der Kochkunst mit der religiösen +Macht erhellt aus dem Fragment eines Briefes der Olympias an Alexander den +Großen und eines Gedichts, in welchem ein St. Noel über die Natur der Dinge +philosophirt, und den Geist seines Handwerks und Heerdes den eleusinischen +Staatsgeheimnißen zur Seite setzt. +19 Sie M. Paul Christian Hilscher’s L. zu Alt dr. Abhandlung von D. Martini +Lutheri vermeinten spiritu familiari oder deßen so genannten Scheblimini +worauf er sich nicht anders als auf Gott im Himmel selbst verlaßen, auch von +demselbigen zu Wiederherstellung der in der Augspurgischen Confeßion enthaltenen +evangelischen Wahrheit gar sonderlich ausgerüstet und geschützt worden, zu +erbaulicher Betrachtung des herrlichen Vortheils aus dem Sitzen Christi zur +Rechten Gottes. Dresden bey Gottlob Christian Hilscher 1730. S. 40. 8o. Dieser +vollständige Titel zeigt die Veranlaßung und den Geschmack der ganzen Abhandlung, +welche wenigstens die vornehmsten dahin gehörigen Stellen aus Luthers +Schriften anführt.
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 181–186. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 261–266. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 111–115. +ZH VI 315–319, Nr. 944. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 306ff. +ZH VI 319–322, Nr. 945. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 193. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 120–121. +ZH VI 322–323, Nr. 946. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 121–122. +ZH VI 324–325, Nr. 947. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 186–192. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266–275. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 123–130. +ZH VI 325–333, Nr. 948. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (Frankfurt am Main), Nachlaß Johann Ludwig Garbe: Ms.Ff. J.L.Garbe S. 160. + + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 o. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 309f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 86–88. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 267. +ZH VI 333–335, Nr. 949. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 296–297. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 311ff. +ZH VI 335–341, Nr. 950. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 133–137. +ZH VI 341–344, Nr. 951. +Zusätze ZH +Dieser Brief bildet möglicherweise mit HKB 953 eine Einheit. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 206. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 139–140. +ZH VI 344–346, Nr. 952. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 197–206. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280–292. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 142–151. +ZH VI 346–355, Nr. 953. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 189, 192, 246. +ZH VI 356–357, Nr. 954. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 292. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 152–153. +ZH VI 358–359, Nr. 955. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 213–214. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 155. +ZH VI 359–360, Nr. 956. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 219. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 157–158. +ZH VI 360–361, Nr. 957. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 207–209. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 294–298. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 161–164. +ZH VI 361–364, Nr. 958. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165. +ZH VI 365, Nr. 959. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210–213. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 298–302. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165–169. +ZH VI 365–369, Nr. 960. + +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Handschrift aus Arthur Henkels Nachlass. +Bisherige Drucke +ZH VI 369, Nr. 961. +Zusätze ZH +Zwei Beilagen: +1. Eine weitere Abschrift Hamanns, adressiert an die Provincial-Direktion Königsberg; Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20; Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift aus Arthur Henkels Nachlass: + + +Abschrift der Resolution E. Königl. +General-Administration an die Hiesige Provincial-Direction +Mr. Stockmar +Dir. Prov. des Accises à Konigsberg. +Nous vous autorisons, Monsieur, à accorder au Sr. Hamann, +Garde-magazin un congé d’un mois pour le retablissement de +la Santé, mais, si contre notre attente il outrepassoit ce tems, +vous ferez faire les fonctions par un Surnumeraire à ses +depens, de quoi vous nous rendrez compte si le cas avoit lieu. +Signé de la Haye de Launoy Grodart. + +Wegen des erroris calculi in der Zahl der Monate und der +außerordentlichen und paradoxen Clausula + + + 2. Das Attest des Arztes . Provenienz: Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Roths Hamanniana, II 20. + + +
                                              Beylage
                                            . +Auf Ersuchen des p Hamann habe ich Endesunterschriebener +seine Gesundheitsumstände untersucht und gefunden, daß seine +Verdauung geschwächt, die Circulation der Säfte im Unterleibe +durch Infarctus gehemmt sey; daher hypochondrische und +Nervenzufälle entstehen. Diese kränklichen Umstände des p Hamann +erfordern eine Zerstreuung von Geschäften und eine stärkere +Leibesbewegung, welche nur durch die Reise nach einem Bade bewirkt +werden möchte. Solches habe hiermit attestieren wollen. +Königsberg den 26 April 86. +Sig. Metzger +Stadt Physicus
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 214–218. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 302–309. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 173–179. +ZH VI 370–375, Nr. 962. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 220–230. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 310–319. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 184–191. +ZH VI 376–383, Nr. 963. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 194–195. +ZH VI 383–384, Nr. 964. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 201–203. +ZH VI 385–387, Nr. 965. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 230–235. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 319–326. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 203–208. +ZH VI 387–393, Nr. 966. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 238–239. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 210–212. +ZH VI 393–394, Nr. 967. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein Brief von Bucholtz an Jacobi bei, 14. Mai 1786, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035, auf Bl. 3 und 4: + + +den 14 Märzay 86. +Dank wegen der Ganzheit in Deinem Buche! ich bitte dich, +lieber Jacobi, bleib bey dem Grundsatz auf den Schein deines Seyns +völlig zu resigniren. seine Befolgung allein macht andere unsers + +Herzens
                                              gewiß
                                            . und diese gewißheit, Himmel, was ist sie uns, da +eine so unerschöpflich vielfache verschiedenheit menschen von menschen +trennet? +meine Dunkelheit, so viel ich von ihrer ursache wißen kann, +kömt vom mangel der sprache, und von meiner ungedultd zu +reden, ehe ich mich ausdrücken kann. was du in der rücksicht +aufschreiben willst, wird mir folglich allein schon deshalb nützlich +und angenehm seyn, weil es mich betrifft, und also mir worte +über mich selbst geben wird. deine bestimmtheit u genauigkeit der +sprache für sichtbare gegenstände habe ich so ziemlich. aber über +dasjenige in mir, wovon ich immer die meiste Lust habe, zu reden, +bin ich noch zu viel ohne ein
                                              Du
                                            . +weil ich solange arbeiten muß, ehe ich worte finde, so bin ich zu +froh über das erste, das mir so ziemlich treffend zu seyn deucht. +ohne diesen leichtsinn indeß würd ich vielleicht auch gantz +hypochondrisch. +Kömmst Du nicht bald einmal hier? ich rechne darauf, gantz am +Ende des Junii Vater zu seyn, und kann nunmehr wenigstens vor +Endigung der Wochen nicht zu dir kommen. Marianne kann nichts +lesen, ja nicht einmal hören. Das lamm leidet meistens äußerst +von den accidenzien ihrer Schwangerschaft. Diese Woche hatte +sie ein zahnweh, das sie auch nachts nicht schlafen ließ, und sie +immer mit händen und füßen sich zu winden zwang. indeß zeigt es +sich jetzt, daß es nur ein catharr war; und es ist alles beynah schon +wieder gut, auch ohne mindesten nachlaß von möglich-gefährlichen +zeichen. +ich bitte dich komm, wenn du kannst! ich hange so sehr aus +erfahrung des nachtons und nachgeschmacks nach einem umgang, +wie dem deinigen, und habe ihn so wenig. liebesgrüße von uns +an deine schwestern! auch ein herzlicher von marianne an Dich! +hier unsere Schattenriße und die hamannische Fortsetzung! wie +viel kostet Dein malaga? Dein Karolin an
                                              lavater
                                            will ich +bald möglichst besorgen. +wenn du an hamann schreibst, so melde ihm doch, daß ich ein +päcklein an ihn einem jungen hiesigen buchhändler nach leipzig +mitgegeben habe, um es allda durch gelegenheit, oder wenn sich +keine findet, mit der fahrenden post an ihn zu bestellen. Du wirst + +ihm jetzt oft schreiben: nicht wahr? ich schreibe an einem Briefe an +ihn. Gott weiß aber, wann er fertig wird. +schicke mir doch, so viel du kannst, von hamann und dir. ich leide +an theurung der seele. +ewig und gantz +dein F. Bucholtz. +N.S. du wolltest mir ja von +Wzm etwas schicken, ich glaube, +den
                                              Matthäus.
                                            grüße ihn.
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 235–238. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 331–336. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 214–217. +ZH VI 394–398, Nr. 968. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 327–331. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 219–223. +ZH VI 399–402, Nr. 969. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 223–225. +ZH VI 403–405, Nr. 970. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 336–342. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 225–230. +ZH VI 405–410, Nr. 971. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 298–299. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 315ff. +ZH VI 410–415, Nr. 972. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 244–245. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 231–232. +ZH VI 415–416, Nr. 973. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343–344. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 234–235. +ZH VI 416–417, Nr. 974. +Zusätze ZH +Auf der Rückseite des Briefs befindet sich ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Hamanns, der eine Kopie Schenks nochmals abschrieb (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035). Der Text stimmt überein mit der Erstfassung bis auf geringfügige Korrekturen und die Stellenangaben, die bei Nadler fehlen. Vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 400, 28ff. und 402. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 235–236. +ZH VI 417–418, Nr. 975. +Zusätze ZH +Dem nach London nachgesandten Brief lagen eine Nachschrift Schenks, enthaltend einen Auszug aus der VI. Fortsetzung des „Fliegenden Briefes“, Mitteilungen Schenks sowie seine Abschrift einer Rezension von Jacobis Schrift „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“ aus den „Göttingischen Anzeigen“ bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): + + +Hamannen schicke ich morgen die begehrte Abschrift seiner 6 ten +Fortsetzung zu. +
                                              Auszug aus der VIten Fortsetzung
                                            . +Lauter Beweise von dem unzertrennlichen Bande zwischen dem +Geiste der Beobachtung u Weißagung. Unser Wißen zwar ist +Stückwerk, und unser Weißagen Stückwerk; vereinigt aber ist es +eine 3fache Schnur, die nicht leicht entzwey reißt. Fällt einer, so +hilft ihm sein Geselle auf: und liegen sie beyeinander, so wärmen +sie sich (Jer. LXI. 7 Pr. Sal. IV. 10. 12).
                                              Was wäre alle +Erkenntnis des Gegenwärtigen, ohne eine Göttliche +Erinnerung des Vergangenen, und ohne eine noch +glücklichere Ahndung des Künftigen
                                            , wie Sokrates +seinem Dämon verdankte? Was wäre der Geist der Beobachtung +ohne den Geist der Weißagung und seine Leitfäden der +Vergangenheit und Zukunft. Er läßt seine Gaben auch über die +Abtrünnigen träufeln, daß der Herr dennoch daselbst ohne ihr Wißen +und Willen incognito bleibe und wohne p.p. +Nach der Stelle über Lavater: – Erbarmt euch mein, erbarmt +euch mein, ihr meine Freunde, denn die Hand Gottes hat auch mich +gerührt. Ohne eure Wohltaten und ihren Genuß wäre mein Leben +Hiobs und Lazarus seinem ähnlich gewesen. Hoffnung des +Wiedersehens in dem rechten Vaterlande aller Fremdlinge und +Pilgrimme u. Wallbrüder sey unser Abschied u. gemeinschaftlicher +Trost. Der Todte braucht weder Schild noch Lohn. Ihr +Hausgötter des Lebendigen, erniedrigt mich nicht selbst durch Thorheit u. +Eitelkeit, u. erhöht keinen Todten zu einem Götzen. Sorgt nicht, +weder mir noch meiner Statur eine Elle hinzuzusetzen. Das Maas +meiner „Größe“ sey keines Riesen noch Engels, keine Hand +breiter, als eine gemeine Menschenelle. Damit die Welt nicht +gebrandschazt werde, einen verweseten Sünder mit dem Nimbus +eines „Heiligen“ zu überkleiden und zu verklären, macht mir lieber, +damitß man auf mich deute, Schnurrbärte in meinem Leben, + +so lange ich noch mit lachen kann. Ich will mich aber selbst +entkleiden, meine Hände ausbreiten, wie sie ein Schwimmer +ausbreitet, um über das stille fließende Waßer der Vergeßenheit zu +schwimmen, oder darinn unterzugehn. +– – – – ……… +Lieber edler Mann! Eigene Dürftigkeit hat mich gezwungen, +um heute nicht ganz leer vor Ihnen zu erscheinen, von fremdem +Reichthum zu borgen, und was ich zusammen gebracht, ist eine +Gabe, die sich sehen laßen darf. Hamanns fl. Brief nimmt mit +jeder Fortsetzung an Vortreflichkeit zu. – Von Barmen noch +keine Antwort. Bentink läßt sich entschuldigen, daß er Ihnen nicht +Wort gehalten, hat sich aber noch nicht erklärt. Die Abschr. der +Rechnung zu 5 p % ist jetzt in seinen Händen. Gern möchte er an +den 2000 rl, wie ein Jude, noch abdingen. Doemming hat ihm +aber sehr gut geantwortet. Man muß nun sehen wie es geht. Ich +schließe. +Ihnen u Ihrer lieben Schwester Willkommen in London! +Erhalten Sie Sich gesund. Ihr Sch. + +von Jacobi vermerkt: +den 19ten Juni empf. + +Götting. Anzeigen. 85. Stück. 29ten May 1786. +„J. H. Jacobi wider M. Beschuldigungen p.p.“ Es war freylich +wohl nicht zu erwarten oder zu verlangen, daß auf die bisherigen +wider ihn gerichteten Schriften der Verf. nicht antworten sollte. +Und wir zeigen diese Antwort nicht nur der Unpartheylichkeit +gemäß, sondern auch um so viel lieber an, da sie, auch außer der +Beziehung auf die Privatstreitigkeit, lehrreiche und anziehende +Seiten enthält. Unterdeßen bergen wir nicht, daß wir, wenn es +möglich ist, diesen Streit bald geendigt wißen möchten. Er wird +zwischen Männern geführt, die beyderseits die Achtung des +Publikums in einem solchen Grade haben u. verdienen, daß es kein +Vergnügen seyn kann, den einen oder den andern unterliegen zu sehen; +zumal da es izt auf etwas anders und mehreres ankömmt, als auf +einen Grad der Deutlichkeit u. Gründlichkeit in Behandlung +metaphysischer Begriffe.
                                              Lehrreich
                                            kann freylich dieses +alles für den Philosophen seyn. Rec. muß aber bekennen, daß seine +Apathie noch nicht weit genug geht, um bey solchen + +verhandlungen nur
                                              kaltblütig beobachten
                                            zu können. Auch was die +Erörterung des dogmatischen Theils der Streitgegenstände +anbelangt, kann sich Rec. des Gedankens nicht entwehren, daß der Vf. +selbst, wenn einst die
                                              völlige Stille
                                            folgen wird, einiges doch +anders gesagt wünschen werde. Es hat an sich schon etwas +bedenkliches, Behauptungen vor dem großen Publ. aufzuthürmen, +von denen man selbst gesteht, daß ein Salto mort. nöthig sey, um +von ihnen wieder auf festen sichern Boden zu kommen. Wenn nun +vollends der polemische Eifer eines Schriftstellers, der zwar scharf +sieht, aber auch sehr stark empfindet, hinzukömmt: so ist kaum zu +erwarten, daß alles so werde beurtheilt und vorgetragen werden, +wie es in allseitiger Absicht zu wünschen seyn möchte. Der Verf. +wird dem Rec. die Bescheidenheit zutrauen, daß dieß keine +hochkunstrichterliche zurechtweisung seyn soll: sondern nur freymütiges +Bekenntniß der Privatmeynung eines Mannes, der doch in den +Dingen, auf die es ankömmt, nicht ganz unerfahren ist. Daß er +ins Einzelne sich einlaße, und mit streite; kann wohl nicht, am +allerwenigsten hier, von ihm gefordert werden.* + +* Note des Ein Abschreibers: +Neque accipere, neque abnuere, prudentioribus mos, quippe +qui ambiguis fortentiis commune periculum effugere +studebant. Tac.
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239–244. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344–352. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 236–241. +ZH VI 418–424, Nr. 976. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 241–243. +ZH VI 424–425, Nr. 977. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei: +1. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Mai 1786, den Hamann auf dem leeren Rest der Seite drei abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 79–80: +Lavater bestätigt Jacobis Rechtfertigung in „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“. + +2. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 10. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 502: +Jacobi rät Lavater zu maßvoller Kritik, da seine „Agitation“ die Wirkung seiner Schriften beeinträchtige. + +3. Ein Auszug aus einem Brief von Jacobi an Lavater, 27. Mai 1786, in der Abschrift Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): + + +Deine Rechtfertigung habe ich gelesen. Ich erhielt sie, da die +meinige eben abgedruckt war. Sie gefällt mir sehr, bis auf die +Markarden betreffende Nachschrift, die mir nicht gefällt. Du +thust so vielen Leuten schön u hast ein Wesen mit ihnen, die es gar +nicht werth sind. Ich weiß keinen Menschen dem dieses ue +überall schön thun nicht an Dir mißfiele. Es ist weder Liebe, noch +Sanftmuth, noch Schonung: man weiß nicht was es ist. Ich muß +Dir gestehen, lieber Lavater, daß ich wegen dieser Art die Du an +Dir hast, lange keine Neigung gefühlt habe Dir näher zu kommen. +Ich wußte mir nicht zu erklären, u weiß es noch nicht was Dich +so täuschbar macht. Um aus vielen Beyspielen nur eins zu +wählen, mag es der Herzog von Weimar seyn. Die Urtheile die Du +öffentlich über ihn gefällt hast sind schon übertrieben genug, u +mehr als das. Aber vorigen Sommer las ich einen Brief über ihn +von Deiner Hand, der mich ganz versteinerte. Man weiß in einem +solchen Augenblicke nicht, weder was man an Dir hat, noch was +Du an einem haben kanst. + +4. Ein Brief von Lavater an Jacobi, 3. Juni 1786, den Hamann auf der leeren Seite vier abschrieb; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035; vgl. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 78–79: +Lavater rechtfertigt seine ihm von Jacobi vorgeworfene übertriebene Menschlichkeit als aufrichtige Menschenliebe. Zugleich kündigt er seine bevorstehende Reise über Offenbach nach Göttingen an. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 246–247. +ZH VI 426–427, Nr. 978. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 245–250. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353–359. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 247–252. +ZH VI 427–432, Nr. 979. +Zusätze ZH +Auf dem leeren Rest von Seite 3 folgen geschäftliche Mitteilungen Schenks. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 252–253. +ZH VI 432–433, Nr. 980. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 p. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 89–91. +ZH VI 433–435, Nr. 981. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 251–253. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 359–362. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 257–259. +ZH VI 435–437, Nr. 982. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 260. +ZH VI 437–438, Nr. 983. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 255–259. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 362–367. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 261–266. +ZH VI 438–443, Nr. 984. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 266–269. +ZH VI 443–446, Nr. 985. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254–255. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 371. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 277–278. +ZH VI 447–448, Nr. 986. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. +ZH VI 448–451, Nr. 987. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 278–279. +ZH VI 452, Nr. 988. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 284–286. +ZH VI 453–454, Nr. 989. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 39. +Zusatz ZH: Korrigiert nach der Abschrift von Hamanns Sohn Johann Michael, mit Nachschrift von Hamann. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 265f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 372f. +ZH VI 454–456, Nr. 990. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 290–291. +ZH VI 456–458, Nr. 991. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 291–297. +ZH VI 458–464, Nr. 992. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 298–301. +ZH VI 464–467, Nr. 993. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 317ff. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. +ZH VI 467–471, Nr. 994. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 301–304. +ZH VI 471–474, Nr. 995. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 304–309. +ZH VI 474–479, Nr. 996. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 q. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 322ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 91–100. +ZH VI 479–485, Nr. 997. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 315–317. +ZH VI 486–488, Nr. 998. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 68. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 266f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 373ff. +ZH VI 488–492, Nr. 999. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 318–321. +ZH VI 492–495, Nr. 1000. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 r. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 326ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 100–107. +ZH VI 495–500, Nr. 1001. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 330f. +ZH VI 500–506, Nr. 1002. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 263f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 321–325. +ZH VI 507–510, Nr. 1003. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 300–301. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 331ff. +ZH VI 510–514, Nr. 1004. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. +ZH VI 514–518, Nr. 1005. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 325–326. +ZH VI 519–520, Nr. 1006. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334ff. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 129, 149, 156. +ZH VI 520–523, Nr. 1007. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 216–218, 223, 248. +ZH VI 523–525, Nr. 1008. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 275–277. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 326–327. +ZH VI 525–526, Nr. 1009. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 328–330. +ZH VI 526–528, Nr. 1010. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 267–275. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 379–387. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 330–337. +ZH VI 529–535, Nr. 1011. +Entwürfe +Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befindet sich eine Passage zu diesem Brief; Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach): + + + + +Provenienz +Unbekannt. +Bisherige Drucke +ZH VI 535–536, Nr. 1012. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 278–283. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 387–395. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 338–345. +ZH VI 536–543, Nr. 1013. +Entwürfe +Auf einem doppelseitig beschriebenen Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August befinden sich Passagen zu diesem Brief (Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin [ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach]: + + + + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 142. +ZH VI 543–545, Nr. 1014. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 277–278. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 395–396, 398. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 346–349. +ZH VII 1–4, Nr. 1015. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +ZH VII 4–5, Nr. 1016. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 s. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 339ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 108–117. +ZH VII 5–12, Nr. 1017. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 226. +ZH VII 12–13, Nr. 1018. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 342f. +ZH VII 13–15, Nr. 1019. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 286–288. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 396–398. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 355–356. +ZH VII 16–17, Nr. 1020. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 284–286. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 398–400. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 360–366. +ZH VII 18–21, Nr. 1021. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei: +1. Franz Michael Leuchsenring an Johann Caspar Lavater, 23. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +
                                              Leuchsenring an Lavater
                                            +Nun habe ich auch Ihr versiegeltes Billet gelesen, welches so +anfängt: „Nach Lesung dieses Aufsatzes denkt Leuchsenring beßer +von Lavater und schlimmer von Leuchsenring“ – Ich kann sie +aufrichtig versichern, Herr Helfer, daß Leuchsenring nach Lesung +Ihres Aufsatzes schlimmer von Lavater denkt, und daß es ihm von +Herzen leid ist, daß er so denken muß. Hier sind einige Stellen aus +meinem Tagebuche vom vorigen Sonntage „wenn ich nichts wider +den Charakter von L. gehabt hätte, so würde mich diese Schrift +aufmerksam gemacht haben. Es sind darin Dinge, die, verglichen +mit dem, was zwischen Ihm und mir vorgefallen, und was ich +sonst von ihm weiß, mein moralisches Gefühl aufs äußerste +beleidigt haben. Ich fange an alle Hofnung zu verliehren, daß dieser +Mann je von seinem ‥‥ Wesen, welches er sich vielleicht selbst +verheelt, geheilt werde ‥‥ Nichts ist mir mehr zuwider, als dieser +‥‥ Ton, und diese ‥‥ Manier, andern mit einer frommen +Miene zu schaden ‥‥ Der ganze Aufsatz ist sehr geschickt gegen +mich angelegt. Ich werde aber fortfahren offen, und grade +zu Markte zu gehen ‥‥ Bey allen diesen Empfindungen ist es +mir doch unangenehm zu denken, daß L. sich in eine höchstmißliche +Lage setzt ‥‥ Es kränkt mich, daß ich die Hofnung ganz +aufgeben soll zu sehen, daß dieser Mann ‥‥ seine Wirksamkeit auf +einen edleren Zweck richte. Der Mann ist mir ein trauriges +Exempel wie weit ‥‥ Eitelkeit und Stolz einen Menschen nach und +nach führen können.“ +Ich wünschte daß Sie, wenn es Ihnen Ihr Gewissen erlaubt, +meinen Namen und die Anspielungen stehen zu laßen, alle Briefe und +Zettel die ich Ihnen seit meiner Ankunft in Zürich geschrieben, +nebst Ihren Briefen und Zetteln an mich in Ihrem Aufsatze +beyfügen und beydrucken ließen. Wenn Sie das Licht nicht scheuen, wie +Sie so oft versichern, so können Sie keinen Anstand nehmen diesen +Wunsch in Erfüllung zu bringen. +Zürich, den 23. Aug. 1786. Leuchsenring. + +
                                            + +2. Johann Caspar Lavater an Franz Michael Leuchsenring, 25. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +
                                              Letzte Antwort an Herrn Leuchsenring.
                                            +Ich sandte Ihnen mein Manuskript über Katholizismus und +Jesuitismus, wie Sie wißen, in der Absicht um Sie selbst zum Richter +zumachen: Ob ich mich unzweydeutig und furchtlos genug gegen +der Berliner und Ihren Argwohn erklärt. Sie scheinen meine +Absicht bey dieser Mittheilung gänzlich vergeßen, scheinen nichts von +meiner Unschuld und der mannichfaltigen Ungerechtigkeit die man +sich gegen mir erlaubt, gefühlt – und nichts als den dastehenden +Namen
                                              Leuchsenring
                                            – nichts als die Anspielungen auf sich +– gesehen zu haben. +Das muß ich hingehen laßen – Mit dem Geständniß, daß ich +thörigt gehandelt habe, Ihnen diesen Aufsatz mit der Handschrift +mitgetheilt, und Ihrer Beurtheilung unterworfen zu haben. Da +ich mir Ihre Unbelehrbarkeit über gewiße Punkte hätte vermuthen +sollen – nicht hätte erinnern sollen des Rathes meines großen +Freundes: „Mich nie mit keinem argwöhnischen keinem +schiefsehenden und keinem krankmüthigen Menschen einzulaßen.“ Gegen +Argwohn, Schiefsinn und Galle kann keine Wahrheit und keine +Unschuld sich je verteidigen. Ich verdiene also für meine Thorheit +zu büßen – Auch Thorheit war es, für die ich zu büßen verdiene, +daß ich Sie nach seiner ernsten Warnung an Ihr ehemals fein +empfindendes obgleich lange schon verstummtes Herz fähig und +würdig hielt. +Aber behaupten darf ich stack, weder Thorheit noch Leichtsinn, noch +Bosheit ists daß ich in meinem Aufsatze welcher der Prüfung und +Beurtheilung verschiedener ganz unpartheyischer Freunde +bestimmt war, neben die Namen,
                                              Nicolai
                                            ,
                                              Gedicke
                                            ,
                                              Biester
                                            +diese drey
                                              öffentlichen furchtlosen Vertheidiger der +Jesuitischen Grille
                                            – auch Ihren Namen setzte, da nicht nur +Zürich, sondern ganz Deutschland weiß welch ein ganz positiver +Verbreiter derselben und welch ein scharfer nicht schonender +Verkleinerer und Richter aller derer Sie sind – die diese Grille jetzt +noch Grille zu heißen sich berechtigt glauben. Mir schien’s und + +scheint’s noch eine intolerable Pretension von Ihnen daß Sie +immer andere nennen und sich nie nennen laßen wollen. Sehe ich +indeß eine Möglichkeit vor, Sie auf eine andere Weise künftig +abzuhalten, falsche und nachtheilige Anekdoten, wieder Männer, +die in einem öffentlichen Amte und WürkungsKreise stehen, +aufzuhaschen, in die Ehren zu flüstern, und zu verbreiten, so will ich aus +Christlicher Guthmüthigkeit, Ihrer Blödigkeit, die sich vor Ihren +eigenen Namen, wie vor einer Todtsünde zu entsetzen scheint, +diesmal noch schonen – Und die ganze Stelle mit den vier Namen +weglaßen – mit dem ganz ausdrücklichen Bedung jedoch, daß ich +mir Genugthuung zu verschaffen wißen werde, wenn Sie irgend +eine Anekdote wieder mich wiederholen, die ich mündlich oder +schriftlich für Unwahrheit erklärte. +Habe ich Unrecht geredet, so beweise es, daß es Unrecht sey, habe +ich aber recht geredet, was schlägst du mich denn? +In Ansehung des Aufsatzes selbst, den der Hauptsache nach, bis +an wenige Ausdrücke, die ich ändern werde, Schloßer und alle die +ihn lasen billigten, werde ich der Entscheidung Herrn Meiners, +und des Landgrafen zu Hornburg überlaßen. +
                                              Befehlen
                                            laß ich mir nicht, Ihre oder meine Briefe drucken zu +laßen, aber
                                              erlauben
                                            kann ich, und will ich Ihnen – wenn
                                              Sie
                                            +es gut finden – Ihren letzten und vorletzten Brief, und alle Briefe +und Billets, die Sie mir je schrieben, und
                                              alle
                                            und
                                              jede
                                            Briefe +und Billets die ich Ihnen je geschrieben, zu publizieren. Ich glaube +nicht das mindeste dabey verlieren zu können – noch mehr, durch +die
                                              geheimen
                                            Briefe, mit denen
                                              Sie
                                            , Leuchsenring (quam +amavi, num quam non amato) mir drohten – – – Mögen Sie bekannt +machen, hier meine Handschrift dafür. Ich will aber nichts davon +wißen. +Ich habe andre und beßere Geschäfte als mich weiter mit einem +Manne einzulaßen, der nach meiner Ueberzeugung in der tiefsten +und schiefsten Illusion steckt, die ich mir freylich durch seine Lage, +sein Schicksal, und Verzeihen Sie mir, durch das armselige +Stecken Pferd, einer vieljährigen Anekdoten=Jägerey bey guten +Absichten, und einem beruflosen Leben, leidlich genug erklären +kann – +Ich breche mit dem heutigen 25ten August 86 schlechterdings mit + +Ihnen ab; beantworte Ihr letztes Billet in welchem Sie sich +zum Richter meines Herzens aufwerfen, mit keiner Sylbe – werde +keines mehr beantworten, keines mehr annehmen, bis unser +Schicksal daß bisher zu wollen scheint daß wir einander hienieden nicht +kennen, und genießen sollen, sich selbst ganz geändert hat – – bis +Sie mir durch einen dritten unpartheyischen Mann ein non +putaram sagen laßen – Reden, schreiben, thuen Sie was Sie wollen – +ich werde reden, schreiben und thuen was ich Recht finde. Ich habe +nicht Ursache mich zu fürchten, so lange mir die Gnade gegeben +ist
                                              warten zu können
                                            . Nicht Ihnen, sondern Gott nicht einem +partikular Inquisitor, sondern dem Publikum, vor dem ich falsch +angeklagt bin, bin ich Rechenschaft schuldig. Das Publikum hat +
                                              zwey
                                            Ohren, und Gott im Himmel
                                              eine
                                            gerechte Wage für +Leuchsenring und Lavater – +Zürich. Freytag Abends +den 25. Aug. 1786
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 288–296. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 400–408. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 366–373. +ZH VII 21–29, Nr. 1022. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 380–381. +ZH VII 29–30, Nr. 1023. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 t. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 117–126. +ZH VII 30–36, Nr. 1024. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 388. +ZH VII 36–38, Nr. 1025. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 296–308. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 408–423. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 390–403. +ZH VII 38–51, Nr. 1026. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 61. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 345ff. +ZH VII 51–52, Nr. 1027. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 404. +ZH VII 52–53, Nr. 1028. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 308–312. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 424–429. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 405–410. +ZH VII 53–58, Nr. 1029. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 237. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. +ZH VII 59–60, Nr. 1030. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 312–313. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 411–412. +ZH VII 60–62, Nr. 1031. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 92–99. +ZH VII 62–68, Nr. 1032. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 313–315. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430–431. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 413–415. +ZH VII 68–70, Nr. 1033. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +ZH VII 70–73, Nr. 1034. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 315–317. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 432–445. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 418–431. +ZH VII 73–86, Nr. 1035. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156f. +ZH VII 86–89, Nr. 1036. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. +Bisherige Drucke +Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254–255. +ZH VII 89–91, Nr. 1037. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 439–440. +ZH VII 91–92, Nr. 1038. +Zusätze ZH +Schönborn an Jacobi, 5. November 1786, Auszug, abgeschrieben von Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +Richmont, den 5ten Nov. 1786 +‥‥ Ich habe Ihre Aufträge zeitig ausgerichtet. Ich habe +mich in Absicht der Arc. Coelest. nicht nur bey Elmsly, an den ich +gewiesen worden, sondern auch bey verschiedenen andern hiesigen +Buchhändlern erkundigt; keiner aber wußte mir auch nur den +geringsten Bescheid zu geben, wo sie zu haben, geschweige daß sie +sie selber haben sollten. Endlich fiel es mir ein, zu einem gewißen +alten 80.jährigen Schweden zu gehen, welcher sich hier aufhält, +und der ein vertrauter Freund von Swedenborg gewesen, also von +seinen Angelegenheiten unterrichtet seyn mußte. Dieser gab mir +folgende Antwort auf mein Ansuchen: Daß der seel. Swedenborg + +nicht lange vor seinem Tode alle noch unverkauften Exemplare +von diesem Werke, welches er, wie alle seine theosophischen +Schriften auf eigene Kosten drucken laßen, bis auf 24. vertilgt habe, mit +beygefügtem Grunde, daß dieses Werk nicht nöthig habe, sich in so +vielen Exemplaren in der Welt herum zu spielen, bevor die +Begierde darnach stärker und allgemeiner worden, und alsdann +würde man es ohnedem schon zu vervielfältigen suchen. Die erwähnten +erhaltenen Exempl. habe nach seinem Tode ein hiesiger +Buchdrucker bekommen, der sie aber alle schon theils in = theils +außerhalb England verkauft, jedes Exemplar für 8. Guineen. Ich weiß +also hierbey keinen andern Rath, als eine Gelegenheit abzuwarten, +bis dieses Werk etwa zum öffentl. Verkauf vorkommt; wenigstens +kann ich den Ort nicht ausfündig machen, wo es zu haben, den +H. R. Correspondent mit solcher Gewißheit zu wißen scheint. +Ueberdem ist der Preis, den er dafür aussetzt, zu hoch über dem des +ersten Verkaufes, als daß man nicht etwa auf einen günstigen +Zufall warten sollte. Inzwischen da der Buchhändler so mit der +Uebersetzung eilt – vielleicht aus Furcht, daß ihm jemand +zuvorkomme – so weiß ich in diesem Augenblick keinen andern Rath, +als sich an HE. Reich zu adressieren. Könnte er aber noch ½ Jahr +warten, so wollte ich mich hier umthun, ob ich es ihm wo +auftreiben kann. Dergleichen günstige Zufälle sind in einem solchen Orte +wie dieser, wo so viel Verkehr ist, häufiger als anders wo. Ich +weiß nicht, ob Sie wißen, daß die Arc. Coel. hier übersetzt +werden, oder es vielmehr schon sind? – etc. etc. + +Am Fuß der Seite von Hamanns Hand: +18 Guinées von H.artknoch Auftrag + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 347ff. +ZH VII 92–96, Nr. 1039. +Zusätze ZH +Zwei Beilagen: +1. Das Empfehlungsschreiben Lavaters für Kaspar Hottinger aus Zürich, Zürich, 14. April 1786: + + +II. Abschrift +Mit gegenwärtiger Zeile wird Kaspar Hottinger von Zürch, +einer armen redlichen Wittwe wackerer Sohn allen meinen +auswärtigen Freunden, wo Er immer hinkommen mag, in allen +Vorfallenheiten, die ihm immer begegnen mögen, ehrerbietig und +vertrauensvoll empfohlen. Ich habe mehr unbekannte als + +bekannte Freunde in den nordischen Gegenden, die der liebe Hottinger +zu besuchen willens ist. Wer aber, auch ohne daß ich ihn kenne, +mich einiger maaßen kennt und liebt, habe die Güte sich dieses +Mitbürgers und ehemal. Lehrlings in dem Waysenhause, an dem +ich stand, treulichst anzunehmen. In
                                              Riga
                                            kann und wird der +redliche Herr
                                              Hartknoch
                                            , in Kgsb. HE J G H. Kgl. +Acciseeinnehmer in Petersburg allenfalls ihm ein Freund
                                              Rudolf +Füßlins
                                            von Zürch, wenn er sich, wie ich glaube, auf Reisen +befinden sollte – in Moskau HE Pastor
                                              Brunner
                                            an die Hand +gehen können. Die Gnade des HErrn sey mit Ihm. +Zürich Charfreytags morgens +(LS.)den 14 Apr. 86 +Joh. Kasp. Lavater.
                                            + +2. Ein Auszug aus dem Brief Schönborns an Jacobi, 5. November 1786 (vgl. Apparat zu HKB 1038).
                                            + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 302–303. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 349ff. +ZH VII 96–99, Nr. 1040. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 318ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 445ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 10–17. +ZH VII 99–106, Nr. 1041. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226–228. +ZH VII 106–109, Nr. 1042. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 321ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 454f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 23–26. +ZH VII 109–111, Nr. 1043. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 351ff. +ZH VII 111–114, Nr. 1044. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 323. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 455. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 35–36. +ZH VII 114–115, Nr. 1045. +Zusätze ZH +Dem Brief lagen bei, bzw. sind bei der Sammlung des Hamann-Jacobi-Briefwechsels wieder beigefügt worden: +1. Das Testament Thomas Wizenmanns, Original; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +
                                              Mein letzter Wille
                                            +Mein letzter Wille hienieden, besteht kurz darinn, +1 Hr. Fr. Jacobi ist der Erbe aller meiner schriftlichen Sachen, +worunter besonders und vorzüglich a) der Entwurf über +Matthäus, b) die biblische Geschichte, wovon Hofmann Bericht geben +kann, c) die Schriftchen über die Triebe des Menschen d) und +ein unvollendeter Aufsatz über Kants Orientiren begriffen sind. +Es kann und soll aber nichts davon gedruckt werden, so lange +die groben und vielen Fehler in allen diesen Schriften nicht +sorgfältig ausgemerzt sind. Doch bitte ich diese Schriften, auf +Verlangen, meinen Freunden zu leihen. +2 Meine Freunde HE. Schenk und Hofmann, ersuche ich besonders, +meine Bücher, die theils hier, theils in Barmen sind, zu +verauktioniren, und das Geld, wenn etwas übrig bleibt, meinem armen +Vater zu übermachen. +3 Meine Kleider und Wäsche bitte ich gelegentlich,
                                              so wie sie +sind
                                            , meinem Vater zu übermachen, weil er sie viel vortheilhafter +brauchen kann, als wenn sie um Geld verkauft würden. Die +übrigen Sachen, z. E. Uhr, Schnallen etc. gehen gleichfalls an +meinen Vater und an meine Geschwister +4 Von meinem Tode wird Hr. M. Hausleutner in Stuttgard +sogleich Nachricht gegeben, der es dann meinem tief verwundeten +und trostlosen Vater berichten, und überhaupt gern der +Unterhändler in meinen Angelegenheiten seyn wird. +Düßeldorf am 17ten Dec. 1786 +Thomas Witzenmann +Magister der Philosophie. + +Auf der Rückseite: +Nach meinem Tode von dem geh. R. Fr. Hr. Jacobi, in Gegenwart +Meiner Freunde Schenk und Hofmann zu erbrechen.
                                            + +2. Thomas Wizenmann (Vater) an Thomas Wizenmann (Sohn), 9. Januar 1787, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: + + +Mein theurer lieber Sohn +Mich jammern Deine Umstände, weil es aber Gottes Sachen +sind und wir nicht in den Rathschluß Gottes hineinsehen, so wollen + +wir als die wahren Streiter dem HErrn Jesu nachahmen, unser +Kreuz auf uns nehmen, im leben, leiden und sterben; und wenn +wir einander in dieser Welt nicht mehr sehen, so werden wir doch +einander in der Ewigkeit antreffen, wiewohl ich wünschte Dich +noch einmal zu sehen. Halte Dich eben an Jesum, so wirst Du +wahres Vergnügen zu Deiner seeligen Ruhe bekommen. Du +darfst glauben, daß Deine Mutter und Geschwister so geweint +haben, daß mans nicht mehr hat trösten können, bis sie +ausgeweint haben. Wann es Dir recht ist, daß ich Dich noch besuchen +soll, will ich zu Dir kommen. Sag mir auch was ich mit Deinen +Büchern machen soll. Jedermann läßt Dich grüßen, und wünschet +Dir ein langes Leben. Was mich anbetrifft, bist Du mir immer +ein Jonathan gewesen, und bists noch. +Ich behalte Dich lieb bis in mein Grab, und ich wollte gerne, +ich könnte mein Leben ums Deine geben. Doch was wäre es? +Etliche Jahren wären bald verloffen, dann käme die Reihe doch +an Dich. Ich nehme also Abschied über Leben und Tod; laß es +Dir nicht bang seyn aufs sterben; es ist eine kleine Uebergab, so +sind wir daheim. +Ich verbleibe +Dein getreuer Vater +Thomas Witzenmann. +Ludwigsburg, 9ten Jan 1787. +Aus unserm Gebet kommst Du nicht. + +3. Thomas Wizenmann an Friedrich Heinrich Jacobi: 26. Januar 1787, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +C. +Mühlheim am Rhein den 26ten Jan. 1787 +Also das letzte Lebewohl, lieber Fritz und Ihr, meine +Schwestern! Wie sehen uns wieder! +Ich habe weiter nichts, gar nichts zu sagen, als +1) daß wenn etwas von meinen Sachen gedruckt werden sollte, +in Ansehung des Ertrags, ja auf meinen armen Vater mit +sechs Kindern, die er kaum ernähren kann, Rücksicht + +genommen werden möge. Hausleutner übernimmt alle +Correspondenz. +2) Diesem meinem ältesten Freund Hausleutner, wünschte ich, +daß mein Englisches Federmeßer, daß ich hier habe, die +Englischen Bleystifte und Lottchens Schreibtafel überschickt +würde. +3) Sie, und Ihr Schwestern! ich kann euch nichts anbieten. +Aber nehmt Euch ein Andenken, wenn ihr eins findet. +4) Hofmann und Schenk wählen sich auch eins +Wie oft habe ich dem Tod mit Freuden entgegengesehen! +Aber die langsame Abtilgung meines Lebens – ach, ich habe oft +fürchterlich gerungen! +Umarmung an alle: Fürstenberg, Prinzeßin, Aachen, +Spalding – und wie soll ich sie alle nennen können? +Und Du HerzensFritz, lebe muthig vor Gott und in Gott. Es +ist eine andere Welt!!! +Ewig, Ewig  +Euer   +Thomas Witzenmann +Du berichtigst doch alles was ich schuldig bin. + + +Auf der Rückseite: +In einer verworrenen Stunde geschrieben. +Nach meinem Tode von meinem Ewig-Geliebten und verehrten +Jacobi zu erbrechen. – +Von Hamann vermerkt: (ad N: 60)
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 325ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 456ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. +ZH VII 115–121, Nr. 1046. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 463ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 46–49. +ZH VII 121–124, Nr. 1047. + +Provenienz +Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 353ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 268f., 271 +ZH VII 124–127, Nr. 1048. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 467f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. +ZH VII 128–129, Nr. 1049. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 468f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. +ZH VII 129–130, Nr. 1050. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 333. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49–50. +ZH VII 130–131, Nr. 1051. +Zusätze ZH +Johann August Starck an den Herzog von Mecklenburg, Abschrift von Schenks Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +Durchlauchtigster Herzog +Gnädigster Fürst und Herr. +Ew. Herzogl. Durchlaucht haben die Gnade gehabt, Sich durch +Mettaye nach meinen gegenwärtigen Zustande erkundigen zu +laßen, und für dieses gnädige, mir unendlich theure Andenken +lege ich Ihnen, gnädigster Herr, hiemit meinen unterthänigsten +Dank zu Füßen. +Wegen meines langen Stillschweigens verlaße ich mich allein auf +Ew. Durchlaucht mir bekannte gnädige Nachsicht gegen mich; der +ich, da ich kaum von dem schweren Krankenlager aufgestanden +war, mich schon in einem solchen Wirbel von allerley Arbeiten +herumgetrieben sahe, daß ich an nichts weiter zu denken fähig +war. Da ich weiß, welchen gnädigen antheil Ew. Durchlaucht +an meinem Schicksal nehmen, so lege ich hiemit, in einer etwas +freyen Stunde meine Rechnung ab. +Mit meiner Krankheit hat es, nach der Abreise Ew. Durchlaucht +noch lange gewährt, und wie ich auch schon auf war, war ich +doch noch nicht von Schmerzen frey. Mit Gewalt riß ich mich +heraus, um nur Neu Jahr predigen zu können, und dadurch die +üblen Gerüchte zu wiederlegen, als sey mir das Predigen +verboten, die selbst hier ausgestreuet waren, und auch in Gießen von +Ouvrier dergestalt verbreitet wurden, daß er sogar in seinem +Collegio den Studenten vor Weihnachten verkündiget, ich sey +abgesetzt und er käme an meine Stelle. Endlich gieng es denn +immer mit meinen Beschwerden vorwärts, und seit 6 Wochen +bin ich nicht nur von Schmerz gänzlich frey, sondern ich habe +auch sogar Hoffnung durch den Gebrauch von Arzeneyen, womit +ich noch fortfahre, mein altes Uebel los zu werden. +Sobald ich aufstand, setzte mich auch schon wieder an die Arbeit, +um durch eine gedruckte Schrift meine Gegner vor dem Publico +zu widerlegen. Unstreitig erwarten sie von mir eine +Rechtfertigung meiner Person, wogegen sie denn ihr altes Drehwerk +anbringen mögten, und ihre Hypothese doch stehen bleiben würde. + +Aber als Mensch, Theologe und Christ bin ich genöthigt einen +ganz andern Weg zu gehen, und das Ganze Grobe von +Unwahrheiten, Chimären, Falschheiten, Umwißenheiten und Ränken der +Welt aufzudecken, das die Berliner Monath-Schriftsteller +zusammen gesponnen haben um unter der Larve protestantischer +Zionswächter den Deismus Triumphiren zu machen. Ich habe zu dem +Ende ein weitläuftiges Werk unter Händen über Katholicismus +Jesuitismus, geheime Gesellschaften und die mir besonders +gemachten Beschuldigungen, und ich hoffe die Welt wird eben so sehr +erstaunen, als meine Gegner unwiederbringlich beschämt werden. +Ich sehe auch schon, daß Männer von Gewicht sich sonst dem +Unwesen entgegen sezzen, als de Marées in Deßau, Schloßer Graf +Stollberg, Döderlein und andere mehr. Auf der Ostermeße hoffe +ich mein Buch zu liefern. +Mein Proceß schleppt sich noch. Am 6ten dieses sind die Herren +vorgewesen, und mir ist das Protocol zugeschickt, woraus ich aber +sehe, daß es schlecht mit ihnen bestellt ist, und daß sie mehr den +Gesichts-punct der Klage zu verrucken, und sich zu entschuldigen, +als zu beweisen suchen. Ich glaube aber dem beßten Ausgange +entgegen sehen zu können. +Ich habe die Theilnehmung vieler edlen Menschen erfahren. +Außerdem daß der Prinz Friedrich von Würtenberg im +November aus Perlenburg an mich schrieb, und mich aufzurichten suchte, +that dieser Herr es noch am vorigen Donnerstage, wo Er hier +durchgieng und drittehalb Stunden bey mir war‥ +So bin ich auch überzeugt, daß Ew. Durchlt Gnade mir alles +Banngeschrey der Welt nicht wird rauben können. Ich werde +mich bemühen derselben wehrt zu werden, und werde froh seyn, +wenn ich nun erst so weit wieder von allen unangenehmen +Geschäften frey bin, daß ich mir selbst mehr angehöre und mein +eifriges Bemühen Ew. Durchlt Gnade zuverdienen werkthätig +so wohl Ihnen, als unserm vortreflichen Prinz George, auch +dem ehrlichen guten Falck beweisen kann. Wie glüklich werde ich +mich schätzen, wenn ich Ew. Durchlaucht persönlich die tiefe +innigste Verehrung an den Tag legen könne, und der ich +lebenslang verharre Ew. Herzogl. Durchlaucht +unterthänigster   Starck + +Darmstadt +den 21ten February +1787. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 57. +ZH VII 131–132, Nr. 1052. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 60–62. +ZH VII 132–134, Nr. 1053. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 329ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 470ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 66–73. +ZH VII 134–142, Nr. 1054. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Basel, Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach, 1027. +Bisherige Drucke +ZH VII 142–143, Nr. 1055. + +Münster usf. +Bisherige Drucke +ZH VII 143–146, Nr. 1056. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 479ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 80–90. +ZH VII 146–153, Nr. 1057. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 339ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 491ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 98–105. +ZH VII 154–160, Nr. 1058. + +Provenienz +Bisherige Drucke +ZH VII 161, Nr. 1059. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 346ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 499ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 110–129. +ZH VII 161–181, Nr. 1060. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 304–305. +Bisherige Drucke +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 228–230. +ZH VII 181–183, Nr. 1061. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 129–135. +ZH VII 183–188, Nr. 1062. +Zusätze ZH +Dem Brief lag ein mit roter Tinte verbessertes Oktavblatt bei: + + +THOMAS WIZENMANN +GEBOHREN ZU LUDWIGSBURG +DEN ZWEITEN NOV: MDCCLIX +ERZOGEN VON FROMMEN ELTERN +IN DER FURCHT GOTTES, BILDETE SICH +ZUM ÖEFFENTLICHEN LEHRER DES WORITS +DAS IHM EWIGES LEBEN WAR, AUF DER +HOHEN SCHULE ZU TÜBINGEN, GIENG +IM JAHRE MDCCLXXXIII ALS PRIVAT ER +ZIEHER NACH BARMEN, WURDE KRAENCK= +LICH, SUCHTE ZU DUSSELDORFF GENE= +SUNG IN DEN ARMEN EINES FREUNDES, +BRACHTE HIERHIN NACH MUHLHEIM +SEINE LETZTE IRRDISCHE HOFFNUNG +UND STARB IN DEM HAUSE SEINES +ARTZTES VON FREUNDEN UMRINGT +DEN XXII FEBR: MDCCLXXXVII +  –––––––––– +UM DIESE STELLE SEINER RUHE ZU BEZEICH= +NEN SETZTEN SEINE FREUNDE DIESEN STEIN +Nota. Der Fehler oben, in der +6ten Zeile, mit dem WORIS +läßt sich leicht ausbeßern. + +Rückseite: +QUIS DESIDERIO SIT PUDOR +AUT MODUS +TAM CARI CAPITIS? +
                                              HORAT
                                            +Nota. die 2 Buchstaben TA sind +von der Ecke abgestoßen, ehe der +Stein aufgerichtet ward. +Auch dieser Fehler läßt sich beßern. + +SELIG IST DER MENSCH +DESSEN ZIEL UND LAUFBAHRN +SICH IN DIE WOLKE IENER +ZEUGEN VERLIERT +DEREN DIE WELT NICHT +WERTH WAR. +
                                              HAMANN
                                            +Nota. Der Fehler in der 2ten Zeile +LAUFBAHR ist der schwerste +zu verbeßern, weil der +Buchstabe gerade an der +schroffen Ecke steht.
                                            + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 u. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 126–127. +ZH VII 189, Nr. 1063. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 363ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 524ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 141–147. +ZH VII 189–196, Nr. 1064. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 366f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 532ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 150–153. +ZH VII 196–199, Nr. 1065. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 21. – Die zahlreichen Abweichungen in ZH resultieren aus einer ebenfalls überlieferten fehlerhaften Abschrift von Wardas Abschrift, die von ZH als Druckvorlage verwendet wurde. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 281f. +ZH VII 200–203, Nr. 1066. +Zusätze ZH +Undatierter Entwurf. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 1065 und 1066. +Provenienz +Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11. +ZH VII 203–210, Nr. 1067. +Zusätze ZH +Dem Brief lag vmtl. ein Pro Memoria bei; hier ein Entwurf (Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitätsbibliothek Münster, Kapsel 2, 11.): + + +P. M. +I. Ich bin den 27 Aug. 30 geboren und wurde 46 ein +akademischer Bürger. Meine beiderseitige Eltern waren arme + +Fremdlinge, und haben mich durch ihr Beyspiel zur Dankbarkeit +für den ihnen in Preußen zugefloßenen Seegen erzogen. Dies +mein Vaterland ist mir mehr durch erlittene Drangsale als +darinn genoßene Herrlichkeiten lieb, theuer u werth geworden. +Mit eben so wenig Geschick als Glück habe ich wenige Jahre +in Liefl. u. Curl. wie Hofmeister adelicher Jugend zugebracht. +Ich habe Menschen kennen, schätzen, lieben und dulden; mich +selbst aber fürchten gelernt. Unterstützt von großmüthigen +Freunden u Handelsleuten in Riga, habe ich mein mütterl. Erbe +auf fruchtlosen Reisen in Deutschl. Holl. u Engl. verwandt; +gleichwie in den ersten Dienstjahren einen zieml. Theil meines +mäßigen Gehalts auf franz. Wörterbücher, aus Neigung zu +einem Beruffe, durch den mir die Lieblingssprache meiner Jugend +so vereckelt worden, daß ich jetzt darinn zu schreiben eben so +unvermögend bin, als ich es immer gewesen selbige fertig und +reinlich zu sprechen. +Ich habe nicht nur Römer u Griechen, sondern auch die +Urkunden morgenländischer Wahrheit und Lügen in ihrer Quelle +studiert. Nachdem ich das Beste, in Frankr. u Engl. über die +damals noch neumodische Handlungs u Finanzwißenschaft +gedruckte, vielleicht mit zu viel Geschmack gelesen hatte, ließ ich mich +gelüsten, die güldene praxin der Geschäfte zu kosten; entschloß +mich, einen Monath als wirkl. außerordentl. Copist bey dem +hiesigen Magistrat u ein halbes Jahr bey der Kriegs- u +Domainen Cammer Canzley freywillige Dienste zu thun. +Hierauf habe ich 10 Jahre, wie ein unverdroßener Charon, +auf einem Uebersetzer Schiffl. gerudert und noch 10 Jahre mit +den Brosamen eines alten geschmälerten Dienstes für lieb +genommen, ohne gierigen Schooßhunden u Tagedieben die fetteste +Bißen und ihr
                                              Eselsfutter
                                            für
                                              Zeisigarbeit
                                            zu misgönnen: +habe also 20 köstl. Jahre meines mühseel. Lebens laviert und +theils am Vorgebirge guter Hoffnung vor Anker gelegen, um +einmal mit göttl. Hülfe, aus allerhöchster Gnade ein
                                              ganzer
                                            +Königl. Preuß. Packhofverwalter, mit einer
                                              ganzen
                                            +Freywohnung und allen dazu gehörigen Pertinentien zu
                                              werden
                                            . Nichts +als dies war der unbewegliche Terminus und das Non + ultra +meiner demüthigen u standhaften Wünsche; die
                                              einzige
                                            + +Buhlschaft, für die ich mit herculischer Gedult und ulyßischer Klugheit +die beste Hälfte meiner Tage, Kräfte und Säfte aufgeopfert +habe, und zum Feyerabende das seltene Glück einer +vorherbestimmten
                                              Ehe
                                            zu genießen dachte, die dem
                                              Mann
                                            mit seinem +
                                              Amte
                                            , wie mit seinem
                                              Weibe
                                            , gleichsam zu Einem Fleisch u +Beine vereinigt: weil Treue die eigentlichste Erfordernis dieses +Postens ist, und schwerlich jemand, eine solche Lehr- und +Probezeit, mit einer solchen Entäußerung unerkannter Verdienste, mir +nachzuthun, sich anmaaßen wird. Ein verdorbener φφ und Pedant, +hätte sich vielleicht am besten dazu geschickt, über ein gemischtes +Gesindel verdorbener Kaufleute, Handwerker, Feldwebel, Crethi +u Plethi, Zöllner u Sünder, gl. jenem Dornbusch der ältesten heil. +Fabel / Jud. IX. zu
                                              schweben
                                            , die von Franzosen bis auf das +Mark verzehrte Sittenzucht und das beynahe ausgeschwitzte +SUUM CUIQUE wenigstens hier, in einem kleinen +Wirkungskreise, wieder aufzufrischen – – +II. Wenn es dort
                                              bekannt
                                            ist, daß der bey der
                                              jetzigen
                                            +Packhofv. stelle
                                              wenige
                                            und theils
                                              unnütze Geschäfte
                                            zu +versehen sind: so kann es
                                              aber daselbst
                                            , wo meine Bestallung +hergekommen, unmögl. unbekannt seyn,
                                              wie
                                            ? und
                                              wodurch
                                            ? +dieser ursprüngl. von Fried. Wilh. glorw. And. eingesetzte +Posten so unkentlich u verstümmelt worden, daß kaum ein +Schatten seiner Bedeutung u Bestimmung übrig geblieben ist. Der +hiesige Packhofv. war zugl.
                                              wirklicher
                                            und der wahren Lage +des Zusammenhanges nach, der einzige natürl. Aufseher des +Licents. Die franz. Regie theilte, ihrer sophistisch-politischen +Plusmacherey zufolge 1 in 2 und suchte durch den Nepotismum +ihrer eigenen Creaturen die Landeskinder zu unterdrücken. Zu +diesem Behufe wurde eine neufränkische Puppe auf den Teppich +gebracht, mit dem Titel eines Inspecteur de la Douane dieser +Stadt u. ihrer Banlieue, mit einem freygebigen Gehalte und +noch willkührlicherer Vollmacht ausgestattet, ohne hinlängl. Kenntnis +der Sprache u Sachen nach Maasgabe seiner Beförderer u +Muster, den großen Herren und Kleinmeister zu spielen, +Kaufleute und Unterbediente zu chicaniren, ihnen zu conniviren, auch +allenfalls mit beyden zu colludiren, und unter dem Deckmantel +des allerhöchsten Interesse sein eigenes als ein vogelfreyer + +Miethling, bestmöglichst wahrzunehmen und zu befördern. Hierin +bestand der thätige
                                              Geist
                                            seines Amts und Beruffs. Dem alten +ursprüngl. Packhofverw. wurde die Unkunde der fr. Sprache zum +Verbrechen gemacht, und er deshalb alles Einflußes u Ansehens +entblößt u beraubt. Zum Schein der Gerechtigkeit lies man ihm +sein geschmälertes Gehalt, eine
                                              halbirte
                                            Freywohnung und die +mühsel. Arbeit überflüßiger, ungewohnter, unnützer Register; +unterdeßen seines neugebackenen Nebenbulers
                                              buchstäbl.
                                            +Geschäfte auf die Anfertigung vorgearbeiteter monathl. Etats und +dazu gehöriger Berichte hinausliefen, deren Unzuverläßigkeit, +wegen entgegengesetzter Unkunde der Landessprache unvermeidlich +und desto fruchtbarer an Misverständnißen und neuen +Misbräuchen werden muste. +Wäre ich schon damals an meines Vorgängers Stelle gewesen: +so hätte mir zwar eine Unkunde der franz. Sprache nicht zum +Verbrechen gemacht werden können. Ein kurz- und übersichtiger +Referent, ein Ehr- und Gewißenloser Concipient hat noch immer +so viel Mutterwitz und Hartherzigkeit, den unschuldigsten Mann, +der seinen seichten Operationsplan mit Mitleidenig übersieht, +unter dem ersten, dem besten erdichteten Vorwande, für untüchtig +u unbrauchbar zu verlautbaren. +Nachdem ich 10 Jahre in der mißl. Lage eines anfängl. +überhäuften und zuletzt entbehrl. Uebersetzers unter einer
                                              franz.
                                            und +
                                              oberdeutschen
                                            Direction mich mehr zu Schanden gequält als +gearbeitet hatte, bey gehöriger Muße, die Differenz beyder zu +berechnen, und den gefundenen Maasstab auf den Unterschied +einer
                                              fremden
                                            und naturalisirten Administration, anwenden +zu können, wurde ich innerhalb dieses für mich unglückl. +Zeitraums, dem damals dirigirenden Staatsminister empfohlen, +erhielte wiederholte Beweise der höflichsten Gesinnungen, aber noch +stärkere seiner optischen u moralischen Größe, die dem franz. +Unfuge und weder seiner individuellen noch dem allerhöchsten +Intereße gewachsen war. Dieses Vorurtheil wurde durch den späteren +Erfolg bestätigtkräftigt, und ich erhielt
                                              ohne
                                            ihn und
                                              nach
                                            +ihm, durch eine
                                              Art von Wunder
                                            zum außerordentl. +Gnadenlohn, für mein erstes Decennium das magere Gerippe eines +
                                              alten gesetzmäßigen
                                            Postens, mit deßen
                                              Sicherheit
                                            ich + +mich beruhigte und der allgemein erwünschten Hoffnung lebte, die +alte ursprüngl. Verfaßung u mein zersplittertes Loos +widerhergestellt u ergänzt zu sehen. Weil aber meine beyde Nachbarn zur +Linken u Rechten, sich jeder einen andern Mann in ihrer Mitte, +aus Absichten, die dem hiesigen Publico bekannt sind, und aus +den dort vorhandenen Acten sich vielleicht erörtern ließen: so +machten sich die Erben meines Vorgängers dieses Umstandes zu +Nutze, mir über 900 fl. an Vergütungen abzupochen, wozu ich +mich nicht bequemen konnte und die unterschiedensten Plackereyen +über mich ergehen laßen muste, die sich bis auf die Geschäfte und +den Genuß meines Amtes erstreckten. Unter solchem Drucke nahm +ich zu dem Departementsrathe meine Zuflucht und eröffnete in +einem Privatbriefe meine Kränkungen und Besorgniße ihres +Fortganges. Man begieng die Indiscretion die Untersuchung meiner +Beschwerden denen, welche selbige veranlaßt hatten aufzutragen, +und ich erhielt im Christm. 77. einen Bescheid der Gen. Adm. +welcher an statt mich einzuschrecken, natürl.weise noch mehr +aufbringen muste, wenn ich mich nicht dem allgemeinen Schicksal +meines Vaterlandes unterworfen hätte mit einem Schwure, mich +niemals weiter an eine franz. Administration noch ihrem +Depart.rath zu wenden. +Immerhin hätte ich mir die Bedingungen, unter denen ich die +geschmälerte Packhofv.stelle empfangen und angenommen hatte, +gefallen laßen; aber ein ärgerer Abbruch meines geringen Gehalts +brachte mich 83. zur äußersten Verzweifelung. Durch eine andere +
                                              Art von Wunder
                                            wurde ich mit meinem Hause vor der +einbrechenden Hungersnoth bewahrt, zur Gedult gestärkt und +besänftigt; anbey zu einer Reise erweckt und deshalb genöthigt +Urlaub zu erbitten, gemäß der meiner ersten Vorstellung +beygelegten Abschriften, die ich nicht selbst aufzusetzen vermocht, sondern +aus dem Munde eines Gönners aufsetzte, um meinen dringenden +auswärtigen Freunden so wohl als der natürl. Pflicht der +Selbsterhaltung Gnüge zu leisten, ohne Verletzung meines Gelübdes. +Bey den
                                              wenigen
                                            u theils
                                              unnützen Geschäften
                                            , die +meinem Solde verhältnismäßig und wegen meiner Lage mit manchen +Schwierigkeiten verbunden waren, konnte ich dieses Gesuch mit +gutem Gewißen thun, wuste aber den Erfolg zum voraus, und + +möchte eben so ungern einer feindseeligen und gehäßigen +Widersacherin, eine Wohlthat, die niemanden so leicht versagt wurde, zu +verdanken haben. Durch diesen Nothschritt überlieferte ich ihr +selbst ein Schwert, den abgelebten, geviertheilten +Packhofverwalter
                                              nunmehr zu Tode ärgern
                                            , nachdem ihr der Anschlag +fehl geschlagen war, denselben
                                              verhungern
                                            zu laßen. +III. Meine Gleichmüthigkeit bey den jetzigen Veränderungen, +von denen es hieß, daß die von Friedr. Wilh. mit Einsicht +ausgemittelte Verfaßung zum Grunde gelegt werden sollte, und meine +Zuversicht, daß meine rechtmäßige Stelle von der jetzigen Gen. +Adm. wenigstens mit derselbigen Billigkeit verschont bleiben +würde, als die vorige meinem Vorgänger erwiesen hatte, wurde in +einem Paroxysmo der Hypochondrie dergestalt erschüttert, daß +ich von Verdruß übertäubt zum dritten mal Urlaub erflehte und +alle meine Beeinträchtigungen mit der ängstlichsten Redlichkeit +ausschüttete. Aus Mangel eines genau wörtlichen u vollständigen +Concepts bin ich mir nur in Grenzen bewußt, alles der +lautersten Wahrheit gemäß überdacht und gemeynt zu haben. +IV. Abermals bettlägerig erhielt ich, vermuthl. zur letzten +Oelung den 9 d. auf
                                              Sr. Kgl. Maj. allergnädigsten +Specialbefehl
                                            eine Resolution, die +1. sich selbst widerspricht +2. den offenbaren Inhalt meines unterthänigen Gesuchs um +einen bloßen
                                              Urlaub
                                            zu einer Reise, als dem letzten +Geschäfte meines Privatlebens und dem einzigen +Rettungsmittel, mein natürl. Daseyn zum Dienste des Königs u +Vaterlandes zu erhalten u zu erneuern; +3. aber noch mehr dem angeführten
                                              ausdrückl. +Allerhöchsten Befehl
                                            zuwider ist. +4. einen schmählichen und hämischen
                                              Abschied
                                            , als ein +Souveraines Mittel zur
                                              gewünschten Ruhe zu gelangen
                                            , +und mit meinem ganzen Hause zu verhungern +5. einen
                                              Urtheilsspruch
                                            über das Leben meiner 4 Kinder, +ihrer Mutter und mein eigenes, durch eine Todesart, die je +stummer, desto himmelschreiender, übrigens mit einem 20 +jährigen Kummerleben verhältnismäßig ist +6. die bestürzende Nachricht, daß mein alter, ursprüngl. + +rechtmäßiger Posten trotz eines
                                              ausdrückl. Allerhöchsten +Befehls
                                            eingezogen, hingegen ein neuer, unnützer, +eingeflickter nicht nur für echt bekräftigt, sondern auch zu einer +fast unverantwortl. Ruhe gelangen soll, auf Kosten der +bereits
                                              überflüßig beschäftigten
                                            Licenthalterey. +7. muß ich noch obenein 24 gl.gl. an Porto beym Empfang +eines solchen allergnädigsten Special-Befehls bezahlen. +Von unserm
                                              Vielgeliebten Monarchen
                                            zu argwohnen, +daß Er dem geringsten Seiner Landeskinder, der ihn B um +ein Brodt, um einen Fisch oder um ein Ey bäte, dafür einen +Stein, eine Schlange oder einen Skorpion zu bieten so hartherzig +seyn könnte, wäre eine Lästerung Seines
                                              Namens
                                            und Seiner +
                                              Majestät
                                            . Der nordische Salomo war mit größerem Fuge +
                                              Preußens David
                                            ; deßen
                                              Autors
                                            - und
                                              Eroberers-ruhm
                                            +schwerlich den kritischen Adlern und künftigen Baylen, ihren +Habichtsschnäbeln und Klauen entgehen wird. Friedr. Wilh II. ist +auf einem beßern Wege durch fromme, friedfertige Weisheit +
                                              Preußens Salomo
                                            zu werden. Sein Landesväterliches Herz +neigt sich zu den
                                              ältesten Räthen
                                            , 1 Reg. XII. die vor +Friedr. Wilh. glorw. Namens-Andenkens stünden +Wenn aber die
                                              ausdrücklichste allerhöchste Befehle
                                            +und die
                                              erpreßte Vorstellungen
                                            treuer Unterthanen, wie +in meinem Fall geschehen, durch Verdrehungen vereitelt werden, +jetzt der König den Landeskindern ebenso verdächtig gemacht wird, +wie durch diese jenem verläumdet wurden: so geräth man +auf den schreckl. Verdacht, daß der Geist der Landesverwiesenen +Regie in sein mit Besemen gekehrtes und geschmücktes Haus +siebenfältig zurückgekehrt und wieder eingefahren sey; daß die +jetzige noch einen Schritt in der von ihrer würdigen Vorläuferin +gebrochnen Bahn, weiter zu gehen Lust habe, und daß der Riß +des alten Gewandes durch neue Lappen noch größer werden wird. +An statt den Wust und Schutt aus dem Wege zu räumen, die +Reliquien des alten Sauerteigs der gröbsten Unwißenheit und +feinsten Schalkheit auszufegen, werden die wenigen Treuen und +Redlichen im Lande vollends ausgewurzelt, durch Pharaospiele +und Kindermorde zu bettlägerigen Bettlern und imbecilen +Invaliden verunstaltet. Ich erkenne an diesem Gange die alte + +barbarische und widersinnige Erbfeindin meines Vaterlandes, und das +von ihr geschmiedete Patent des über mein ganzes Haus +erlaßenen Würgeengels. Wen geht die Wenigkeit und Unnützlichkeit +meiner Geschäfte dort sonst an, als die jetzige Verweserin? – und +der unlautere Canal des
                                              dort von mir bekannten
                                            , wird es +auch ihr dort bald werden – +V. Den 13 d. konnte ich wider zum ersten mal ausgehen um +die erhaltene Resolution der hiesigen Prov.Direction +mitzutheilen, die noch von nichts wuste. Den 20 d. war es mir mögl. +einen überlegten Fehler durch einen gebeugten Brief an den +dirigirenden Departementrath zu verbeßern oder wenigstens wider +gut zu machen. Ihm hatte mein
                                              einziger
                                            , dortiger, jetzt +abwesender Freund, auf dem Sprunge seiner Reise alle Umstände +meiner traurigen Lage anvertraut. Ich verabscheue allen +Schleichhandel in Ämtern und Stellen als die schädlichste und sträflichste +Contrebande, halte mich am Haupte und an keiner Schleppe, +habe es daher meinen hiesigen Freunden mehr überlaßen, als +zugemuthet, ihre dortigen für mich rege zu machen. +Meine
                                              gewünschte Ruhe
                                            , wie der Prophet sagt, wird +
                                              Ehre
                                            Jes. XI seyn und der schmale Weg zu beiden zu gelangen, +weder blinder Uebereilung, noch schwarze Rache, die ich dem +
                                              Richter auf Erden
                                            anheim stelle: sondern freywillige Ergebung in +jeden Special-Befehl eines höheren Willens, ohne mich darum zu +bekümmern:
                                              von wannen
                                            er komt, und
                                              wohin
                                            er fahrt. +Ew Exc. geruhen vorstehendes P. M. wenigstens zu lesen, das +ich gantz allein für meinen Kopf, auf meine eigene Hand und +Verantwortung ausgearbeitet habe. Es hat mir Mühe gekostet, +die Länge deßelben durch Unterdrückung mancher Nebenumstände, +die jeder andere gebraucht und für wichtig gehalten haben +würde, zu verkürzen. Da ich alles, was zur Sache gehört, nunmehr +glaube gesagt zu haben: so werde es weder für nöthig und +heilsam finden zum dritten mal zu schreiben. +Ew Exc. haben mich durch die Unterschrift eines zweydeutigen +allergnädigsten Special Befehls noch nicht von dem einmal +gefaßten Vorsatz abgeschreckt, Dero unmittelbare Protection allen +Souverainen und subordinirten Hülfsmitteln vorzuziehen. Am +liebsten wäre es mir die Entscheidung meines verwickelten + +Schicksals und die Auflösung des gordischen Knotens, den mir selbst +noch verdeckten Bewegungsgründen meines Vertrauens zu Ew. +Excell. beßeren Einsichten und Gesinnungen, zu verdanken zu +haben. Preußens vielgeliebter König verdient der Liebling seiner +Landeskinder zu seyn, und ich verehre Seine Minister als
                                              Vater
                                            +und
                                              Herrn
                                            , denen ich mit aller Furcht gehorsam zu seyn schuldig +bin, nicht allein den gütigen und gelinden, wie St. Petrus sagt, +sondern auch den wunderlichen, und ihren despotischen Befehlen. +Ew Exc. wird d es daher weit ruhmwürdiger und +angemeßener seyn, das Ihnen allerhöchst anvertraute Schwert nicht +gegen mein und der meinigen Leben, sondern zur Erhaltung und +Wohlthätigkeit für einen unschuldig gedrückten und verfolgten +Hausvater zu brauchen, mich weder als einen Maleficanten noch +als einen des Königl. Dienstes unwürdigen oder unfähigen +Vagabond zu behandeln, dergl. tägl. mit Hintansetzung meiner +besten Mitbürger befördert werden; da ich die wahrscheinlichste +Hoffnung hege bey widerhergestellter Gesundheit u Gemüthsruhe +Proben eines nützlichen Diensteifers abzulegen, und wenn gleich +jedermann mit geringem Wein aufhört, den guten Wein bis +zuletzt zu behalten. +Ew Exc. werden mir daher gnädigst gestatten, daß ich die +mir ertheilte Resolution als eine wohlthätige Suspension von +allen Geschäften und Amtssorgen zum Besten meiner Reise und +ihrer wahren Absichten, auslegen und zueignen darf. Da die +
                                              jetzige
                                            Veränderungen bald andere und weitere nach sich ziehen +werden: so könnte sich der neue französische Licentinspector fügl. +des ihm zugefallnen Looßes während meiner Abwesenheit erfreuen +bis zu meiner Widerkunft, binnen welcher Zeit die jetzige General- +Adm. von der Inconsequence und Inconsistentz mancher +Entwürfe beßer unterrichtet seyn wird. +Ew. Excell. + +Anmerkung Hamanns: Das Promemoria betrug die 3 ersten +halbgebrochenen Seiten eines großen Foliobogens; die letzte war durchweg geschrieben neml. +ungebrochen.
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 368f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 536. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 159–161. +ZH VII 211–213, Nr. 1068. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +ZH VII 213–216, Nr. 1069. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 369ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 537ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–173. +ZH VII 217–230, Nr. 1070. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 373ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 547ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 179–190. +ZH VII 230–237, Nr. 1071. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 376f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 200–201. +ZH VII 238–239, Nr. 1072. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 v. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 357f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 127–129. +ZH VII 239–240, Nr. 1073. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1846. +Bisherige Drucke +ZH VII 241–242, Nr. 1074. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 306–307. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 358ff. +ZH VII 242–245, Nr. 1075. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 w. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 129. +ZH VII 245, Nr. 1076. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 157–158. +ZH VII 246, Nr. 1077. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. +ZH VII 247–249, Nr. 1078. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 28. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362f. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. +ZH VII 249, Nr. 1079. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 377f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 214–216. +ZH VII 249–251, Nr. 1080. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 379f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 558f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 216–217. +ZH VII 252–253, Nr. 1081. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 380f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 559ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–219. +ZH VII 253–254, Nr. 1082. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 32. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 89–90. +ZH VII 254–256, Nr. 1083. +Zusätz ZH: +Dem Brief lag ein Pro Memoria in der Hand Jacobis bei: + + +Pro Memoria +Die Schrift: Alexis, oder vom goldenen Zeitalter Weltalter, +wird ohngefähr zehn Bogen betragen, eben so gedruckt wie mein +Gespräch über Idealismus u Realismus; doch werden die +Colonnen etwas kleiner gerichtet werden, damit die Rände breiter +ausfallen. Den Abdruck besorge ich selbst in der sehr guten +Buchdruckerey von Eyrich zu
                                              Mühlheim am Rhein
                                            , u es soll +gleich die künftige Woche mit dem Drucken der Anfang gemacht +werden, so daß die Versendung nach Leipzig geschehen kann, so +bald die Antwort des Herrn Hartknoch wird eingelaufen seyn. +Herr Hartknoch wird also so gütig seyn, in seiner Antwort auch +den Nahmen seines Commissionairs in Leipzig zu melden. +Ich wünsche die schnellste u allgemeinste Verbreitung dieser +Schrift, u mache zur ausdrücklichen Bedingung, daß bey ihrer +Erscheinung, in den Hamburger Zeitungen, der Jenaer Litteratur +Zeitung, u noch ein paar andern öffte öffentlichen Blättern +folgende Anzeige geschehe: „Bey Hartknoch in Riga ist erschienen +u in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
                                              Alexis, +oder vom goldenen Weltalter, ein Gespräch von +Hemsterhuis, aus der französischen Handschrift +übersetzt von Jacobi.
                                            “ +Das französische Original soll erst zwey oder drey Monathe +nach der Uebersetzung herauskommen, etwa mit dem Anfange des +Jahrs 88. Auch den Abdruck des Originals werde ich selbst +besorgen, in demselben Format wie die andern Schriften v +Hemsterhuis. Herrn Hartknoch bleibt es ganz überlaßen, wieviel +Exemplare von dem französischen Original sollen abgezogen +werden, u ich erwarte hierüber seine Erklärung. Von der deutschen +Uebersetzung aber laße ich nur 800 Exemplare abziehen, nebst +einer Anzahl Exemplare darüber auf meine Kosten zum +Verschenken an meine Freunde. +Das honorarium für Original u Uebersetzung zusammen, soll +der Herr Verleger in der Ostermeße 1788 selbst bestimmen u +alsdenn an mich übermachen. Meine Auslagen für Druck, Papier, + +u.s.w., werden mir gleich nach Ankunft der Exemplare zu Leipzig, +franco nach Düßeldorf geschickt. +Münster den 29ten Julius 1787. +Friedrich Heinrich Jacobi.
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 221–222. +ZH VII 256–257, Nr. 1084. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 561f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 222–224. +ZH VII 258–259, Nr. 1085. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 224. +ZH VII 259–260, Nr. 1086. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 x. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 363f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 130–133. +ZH VII 260–262, Nr. 1087. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 364ff. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 367. +ZH VII 263–267, Nr. 1088. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 31. +Bisherige Drucke +ZH VII 267–268, Nr. 1089. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 367ff. +ZH VII 268–273, Nr. 1090. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1847. +Bisherige Drucke +ZH VII 274–276, Nr. 1091. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1843. +Bisherige Drucke +ZH VII 276–278, Nr. 1092. + +Provenienz +Abschrift von unbekannter Hand, vmtl. aus dem späten 19. Jahrhundert. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 y. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 133–135, vgl. 154. +ZH VII 278–279, Nr. 1093. +Anmerkungen +Auf der letzten Seite ein Vermerk des Abschreibers: + + +Obiges ist Abschrift des am 5. Aug. 1899 an +H. v. Hülshoff überschickten Briefes v. Hamann. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 369–373. +Bisherige Drucke +ZH VII 279–281, Nr. 1094. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 z. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 373f. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 135–136. +ZH VII 281–282, Nr. 1095. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 308–309. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 375f. +ZH VII 283–287, Nr. 1096. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 377–379. +Bisherige Drucke +ZH VII 287–288, Nr. 1097. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2606. +Bisherige Drucke +ZH VII 288–291, Nr. 1098. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 aa. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 137–142. +ZH VII 291–295, Nr. 1099. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1844. +Bisherige Drucke +ZH VII 295–299, Nr. 1100. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 379f. +ZH VII 300–306, Nr. 1101. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH VII 306–307, Nr. 1102. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 bb. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 143–144. +ZH VII 308–309, Nr. 1103. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 380ff. +ZH VII 309–311, Nr. 1104. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1848. +Bisherige Drucke +ZH VII 312–314, Nr. 1105. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 310–311. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 383f. +Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 230–231. +ZH VII 314–315, Nr. 1106. +Zusätze ZH +Auf der dritten Seite des Briefes befindet sich Hamanns Abschrift eines Briefes von Caroline Herder an Lotte Jacobi vom 2. November 1787: + + +Liebe Lotte, ich habe beykommendes Päckchen schon einen +Posttag liegen laßen, um Dir einen langen Brief schreiben zu können. +Ich bin aber auch heute verhindert und kann Dir nur danken für +Deinen lieben Brief, für die Mittheilung des häusl. glückl. Festes. +Glück u. Seegen begleite das junge Paar! und der Br. Fritz möge +an Kindeskind sein Wohlgefallen erleben. +Daß Ihr unsern H. so pfleget, wartet erheitert und wider +gesund macht vergelte Euch Eure eigene Freude herüber +hierüber. Es ist mir doppelt lieb, daß er nicht in diesen dunkeln Tagen +zu uns kommt. Ich hoffe an Weynachten auf meine Niederkunft +und so wird er im neuen Jahr unser Häuslein vermehrt finden. +An Ostern kommt Goethe wieder. Er muß ihn bey uns kennen +lernen; er verdient auch daß man von Norden nach Süden reiset, +um ihn kennen zu lernen + +Er lebt in Rom ununterbrochen glückl. Gott sey gedankt daß +er ihm nun seine gute Stunde schenkt. Trotz der Alpen sind wir +ungetrennt von ihm und theilen sein Glück mit ihm. +Mein Mann ist wider wohl, die Kinder und ich auch, und es +geht so leidlich hin das liebe Leben, und es thut einem wohl, wenn +man einmal etwas von Gesundheit athmet. +Gott erhalte Euch das unschätzbare Kleinod und gebe Euch +Freude. Ich sage Dir viel herzlich Gutes, liebste Lotte. Lebe wohl, +grüße Bruder und Schwester. +Deine alte +C. H. +In Eil den 2 Nov. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 cc. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 144–145. +ZH VII 316, Nr. 1107. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 562ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 3–4. +ZH VII 316–318, Nr. 1108. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 384ff. +ZH VII 318–323, Nr. 1109. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 388–394, 399–400. +ZH VII 324–332, Nr. 1110. +Anmerkung ZH: +Vgl. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, III 544. In einem Brief an Lavater vom 7. März 1791 teilt Jacobi ihm den Passus aus dem Brief Hamanns mit, der mit „Es ist Mittag“ beginnt und mit „… zu verdanken habe“ endet (aus dem Briefteil, der am 24. November geschrieben wurde). Fälschlich bezeichnet er den Brief als an sich gerichtet; dann stellt sich die Frage, wie er zur Kenntnis jener Briefstelle an Madame Courtan kam. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 382f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 564f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 12–13. +ZH VII 333–334, Nr. 1111. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 383ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 565ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 14–15. +ZH VII 334–339, Nr. 1112. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 388f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 571ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 19–22. +ZH VII 339–343, Nr. 1113. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 394ff. +ZH VII 344–346, Nr. 1114. +Zusätze ZH +1. Freiherr v. Lamezan an Franz Kaspar Bucholtz, 17. November 1787, Abschrift von Hamann: + + +
                                              Copia. A.
                                            +Innigst geliebtester B! +Schon lange habe ich nichts von unserm lieben Steudel gehört, +weil seine Krankheit ihm das Schreiben nicht erlaubte, als ich +gestern von Sturmfeder, der in Eßlingen war, beyl. Brief B. +nebst den darunter gesetzten Zeilen von dem kranken St. erhielt. +Wie freut es mich, daß unser Freund einmal Ruhe sich erkämpft +zu haben scheint, und wie sehr wünschte ich, daß diese Ruhe Ihn +einst zur Heiterkeit und Froheit bringen möge, die eine Folge des +Glaubens an eine Vorsehung ist. Auch werden Sie aus diesem +Briefe sehen, daß St. sehr gesonnen wäre die Münsterer +Professur, gewiß hauptsächlich in Rücksicht auf sie, Mein Bester! +anzunehmen, wenn seine Gesundheit es gestattet. Darum +wünschen wir alle daß die Sache wegen dieser Professur so lange +unentschieden bliebe, bis wir sicher wißen, ob unser Freund sie +annehmen könne oder nicht, welches vermuthlich künftiges +Frühjahr entschieden sein muß. Ob sie mein herzl. geliebter B. nun +hierüber selbst zu schreiben, oder mir es überlaßen wollen Ihn +das fernere zu melden, wie auch, wie es mit der allenfalsigen +Besoldung stehe, das werden sie, mein Bester! so einzurichten wißen, +wie es Ihnen am schlicklichsten zu seyn scheint. +Ich lege Ihnen hier einige Silhouetten von Steudels +Erfindung bey, damit sie sehen, wie Er sich bey der Unvermögenheit +zu schreiben mit Mechanischen Arbeiten beschäftigt, welchen ich +einen Theil seiner Ruhe zuschreibe. Die Erfindung ist gewiß artig, +und wenn sie der verehrungswürdigsten Fürstin, deren Andenken +uns immer heilig ist, der Fürstin Gollizin auch einige davon +zukommen laßen wollen, so verbinden sie mich noch besonders, +daß sie mich dadurch in das Andenken einer der vorzüglichsten + +Bekanntschaften meines Lebens zurückruffen.
                                              Schückings
                                            +Anliegen ist hier ohne alle uns. Verwendung so glückl. durchgegangen, +daß, als wir ihre Briefe empfiengen, schon alles ausgemacht war. +Mich freut seine Bekanntschaft, indem Er ein biederer, fester +Mann zu seyn scheint. Er will mir in der Folge schreiben, welches +ich gern sehen werde. Auch Ihren
                                              Pater Fuchs
                                            habe ich +gesprochen und als einen aufgeklärten frommen Geistl. gefunden, +allein seit der Zeit seiner Abreise (welches nun 3 Wochen seyn +mag) habe ich nichts von Ihm gehört, ohngeachtet Er mir gleich +zu schreiben versprach. Liebster Bester! Halten Sie mich in ihrem +Andenken und in dem aller meiner würdigen Münsterer Freunde. +Alle hiesigen grüßen sie herzlich. Gottes Seegen ruhe auf Ihnen, +auf ihrer Frau, auf ihrem Kinde, auf Freund Hamann und denn +auf ihrem unwürdigen aber treuen Freund + +Mheim den 17 9br. 87 Lamezan jun.
                                            + +2. Sturmfeder und Steudel an Lamezan, 14. November 1787 (Abschrift von Hamann): + + +B. +Essling 14 9br. 87. aus Steudels Zimmer. +Guten Tag lieber ich fand unseren Freund noch immer krank +und leidend, die Krämpfe an Halß und Brust mit den +schmerzhaftesten Ausdehnungen, und all ihren folgen fand ich fast stärker +als vorher, in 24 stunden kann er oft keinen Bißen eßen also +urtheilen sie, was er leidet und doch dabey noch immer geschäftig, +und seine Hauptseelenplage, daß sie nicht so viel wirken kann als +der liebe Mann will, der im punct der Menschenliebe ehender +durch zu viel als zu wenig das medium tenuere beati nicht +allezeit observirte. +über seinen seelenzustand wie er mir schien, erstaunte ich, er +scheint nicht allein ruhiger, er ist es, und ich weiß es. die Freude, +womit ich es sah, kann ich ihnen nicht sagen und gestern abend, +wenn keine menschen zugegen gewesen wären, und ich mich (nicht) +geschämt hätte, so würde ich vor freuden geweint und ihm um +den hals gefallen seyn. ich fand den leydenden Mann, deßen + +schmerzen manchen unser anderen längst zerdrückt hatten, so +glücklich, sein ohnglück zu genießen zu danken und sich zu freuen, +daß es so war mit ihm und nicht (zu) wünschen, daß es anderst +gewesen wäre beschämt und gerührt fühlte ich im Herzen liebe, +dank und was man fühlen aber nicht sagen kann. jetzt hoffe ich +mehr wie jemals seine Genesung; die rückwirkung von seele auf +körper muß gute folgen haben, wenn nur die krämpfe und +schmerzen, wenn nicht gleich getilget doch gelindert auch nur auf gewiße +Zeiten gelindert werden könnten, daß er eßen, stärke sammlen +reysen und dann die nöthige Mittel brauchen könnte! jetzo ist es +unmöglich, vom magnetismo hofte ich mögl. Linderung seiner +Krämpfe und jetzo da gmelin zu heilbronn observationen +darüber gemacht und drucken laßen hat, die ich ihnen zum lesen +empfehle, so hoffe ich um so mehr darauf wenn er einst bey ihm +angewendet werden kann.   er grüst und küst sie und +buchholz tausend mal. daß er euch nicht schrieb, war nicht seine +schuld. in seiner Lage bey seinen Körpers leyden kann der Kopf +oft nicht schaffen wie er will. Wegen der Münsterer Professur +müßen Sie lieber! dem buchholz und fürstenberg schreiben, die +solche offen und in statu quo zu erhalten suchen – so viel ich unsern +freund begriffen und so viel ich in wahrheit einsehe, kann er sich +jetzo nicht ganz resolviren; seine Krankheit leidet es durchaus +nicht – gehet es diesen Winter über beßer und wird es aufs +frühjahr mir erträglich, so will er hinreisen, sehen, probiren, gernthun +und annehmen wenn er kann, nicht nehmen, wenn er nicht kann, +zu offentl. gewohnlich professors gasconnaden ist er nie +aufgelegt gewesen jetzo weniger wie jemals, ächt und wahr lehren und +Menschen wohl thun an leib und seele an lehr und that gewiß +mehr, wie hundert graduirte gewöhnl. haasenfüße … halten sie +ihm also den posten offen – den er nicht verwirft aber jetzo +wegen Krankheit noch nicht nehmen kann – zum testimonium +sammlen ist seine liebe seele zu stoltz – also samlet ihr für ihn, wenn +er ihrer braucht und glaubt euch Fürstenberg nicht – Steudel thut +keinen schritt dazu, so viel ich ihn kenne. jetzo müßen sie und +Buchh. doch auch unserm Freund schreiben, wie es um den +nervum rerum das lumpengeld aussiehet. wer Steudel kennt, weiß, +wie wenig ihm an dem quark liegt, aber so reich um in fremden + +landen immer blos aus eigenem beuthel zu zehren glaub ich +unsern Freund nicht also must ihr doch auch sagen wie es da +aussieht – und ob man für mühsame arbeit die man gern thut doch +auch jenes nöthige, so stand, alter natürl. guthigkeit und +obendrein kranklichkeit foderet, ich brauch sie nicht zu bitten hier +eyfrig für unsern Freund zu wachen daß die stelle offen und er +einen guten platz bekomme daß thun sie und buchh. gewiß – unter +seinen vielen Geistesqvaalen ist es eine mit der grösten, euch und +coeteris seiner freunden nicht schreiben zu können vale fave +ihr alter Sturmfeder +ich lese unserm lieben diesen wisch vor er sagt ja dazu und weil +sie unglaubig von natur sind, so sehen sie ecce vide! +(Ein P. S. von Steudels eigener Hand) +Ich unterschreibe alles, lieber Edler, was unser Freund Ihnen +von mir sagte nur das nicht, was meine persönliche +Eigenschaften angeht, die ich gerne zu haben wünschte, und zu bekommen +strebe, aber, zumal in jetziger Lage nicht erreichen kann. Ich hoffe, +Ihnen und Buchholtzen in wenigen Tagen schreiben zu können; +der liebreiche tröstliche Besuch unsers lieben Freundes, der meine +ganze Seele wieder weckt und aufwärmt, wird großen Einfluß +auf meinen Körper haben und mir neue Kräfte geben, diesen +Winter wenigstens erträglicher als den vorigen hinzubringen. Zum +Beweiß daß ich Sie, mein Lieber und Buchholtzen nicht vergeßen +habe, lege ich von letzterem ein paar Schattenriße nach meiner +invention bey, zum traurigen Beweiß, wie wenig ich seit langer +Zeit meinen Kopf benutzen kann und zu mechanischer Arbeit meine +Zuflucht nehmen muß, um mich der Gewißheit meines Daseyns +zu versichern. – Gefallen Ihnen diese Schattenriße, so befehlen +Sie mehrere; aber wenn bekomme ich denn ihrer und meiner +pfältzischen Freunde Silhouetten? +Steudel.
                                            + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1845. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 396ff. +Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 141 und 159. +ZH VII 347–352, Nr. 1115. + +Bisherige Drucke +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 233–234. +Bisherige Drucke +ZH VII 353–354, Nr. 1116. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 390. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 25–27. +ZH VII 354–355, Nr. 1117. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 389ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 28–30. +ZH VII 356–358, Nr. 1118. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 391ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 577ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 32–39. +ZH VII 358–366, Nr. 1119. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 dd. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 145–146. +ZH VII 366–367, Nr. 1120. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 395ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 586ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. +ZH VII 367–372, Nr. 1121. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1849. +Bisherige Drucke +ZH VII 372–374, Nr. 1122. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ee. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 592. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 147–148. +ZH VII 375, Nr. 1123. + +Provenienz +Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 11.12.1787. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 402ff. +Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 156–159. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 387–389. +ZH VII 376–378, Nr. 1124. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 401f. +ZH VII 378–380, Nr. 1125. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Dokumentensammlung Darmstädter 2d 1760/5. +Bisherige Drucke +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 389. +ZH VII 380–381, Nr. 1126. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH VII 381–382, Nr. 1127. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). +Bisherige Drucke +Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 339. +ZH VII 382–383, Nr. 1128. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 47–49. +ZH VII 383–385, Nr. 1129. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 27. +Bisherige Drucke +ZH VII 385–387, Nr. 1130. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +ZH VII 388–389, Nr. 1131. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 52–53. +ZH VII 389–390, Nr. 1132. + +Provenienz +Druck ZH nach Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 148–149. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Vmtl. in der Sammlung Ludwig Schmitz-Kallenbergs; der Brief ist aus unbekannten Gründen nicht in die Lessingsammlung (Staatsbibliothek zu Berlin) übergegangen. +Bisherige Drucke +ZH VII 390–391, Nr. 1133. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 27. +Bisherige Drucke +ZH VII 391–392, Nr. 1134. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ff. +Bisherige Drucke +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 149–150. +ZH VII 392–393, Nr. 1135. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 105. +ZH VII 394–395, Nr. 1136. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 596ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 109–112. +ZH VII 395–398, Nr. 1137. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 407ff. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 406. +ZH VII 398–407, Nr. 1138. + +Provenienz +Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 gg. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 405ff. +Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 150–153. +ZH VII 407–409, Nr. 1139. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 399ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 600ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 116–133. +ZH VII 410–428, Nr. 1140. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 139–140. +ZH VII 428–429, Nr. 1141. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 13. +Bisherige Drucke +ZH VII 429–430, Nr. 1142. +Anmerkungen +Von Warda unten auf der Seite vermerkt: +steht hinter dem Titelentwurf: Das Traumwerk und der Dictator. + + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 147–149. +ZH VII 430–432, Nr. 1143. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 621ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. +ZH VII 432–438, Nr. 1144. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. +ZH VII 439–440, Nr. 1145. +Zusätze ZH +Friedrich Heinrich Jacobi an Heinrich Christian Boie, 31. januar 1788, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. + + +Düßeldorf den 31ten Jan. 1788. +Ihr so schön vertrauliches Schreiben +Meldorf vom 26ten Nov. hätte eine frühere Antwort verdient, +und würde sie erhalten haben, wenn ich nicht der kränkliche +Mann, und dabey der so unsäglich beschäftigte Müßiggänger +wäre, der ich bin. Für die Freyheit, die Sie mir gestatten, +Beyträge zum Museum unmittelbar an Severin nach Weißenfels zu +schicken, bin ich Ihnen recht sehr verbunden, und ich hoffe Sie +sollen nie Ursache haben zu bereuen, mir diesen Beweis Ihrer +Hochachtung und Ihrer Freundschaft gegeben zu haben. Den +Aufsatz von Schloßer im Januar werden Sie nun schon haben. +Zum Februar habe ich zwey Beyträge geschickt, die dem Museum +gewiß sehr gut, und mir vielleicht sehr übelbekommen werden. Aber +man muß diese schlechte Menschen, die sich nicht beßern können, +dahin bringen, daß sie das ärgste thun. Ich weiß daß ichs mit +ihnen aushalten werde, und kann deutlich genug sehen was ich +schon gewürkt habe. – Für den Merz habe ich wieder einen +Aufsatz von Schloßer geschickt, der aber nicht den Stempel des vom +Januar hat. Schade daß sich in diesem ein paar heßliche +Druckfehler befinden. Besonders der gleich zu Anfange, wo anstatt +„jedes Genie
                                              benagen
                                            “ – bewegen gesetzt ist. Dieses Stück des +Museums erhielt ich vorgestern Abend, und muß Ihnen nur gleich +sagen, mein lieber Boie, daß ich darüber wieder in einen +gewaltigen Aerger gerathen bin. Diesen Aerger verursachte mir die + +Einrückung der Auszüge aus den Protocollen der geh. Ges. zu +Erhaltung der reinen Lehre. Da meine eigene Lehre nichts weniger +als rein ist, und ich auf keine Weise mit den Gliedern dieser +Gesellschaft etwas zu schaffen haben kann, so bin ich an der Sache +selbst ohne alles Interesse. Oeffentliche Sicherheit aber ist ein +allgemeines Interesse, und Diebstahl ist der öffentlichen Sicherheit +zuwider. Daß der Epitomator dieser Protocolle ein Dieb ist, hat +er selbst die Frechheit zu gestehen; und nach den Umständen zu +urtheilen, muß er ein Dieb von der verächtlichsten Gattung seyn, +der durch Heucheley und mißbrauchtes Vertrauen zum Schlage kommt. +Und Sie, mein lieber Boie, helfen eine solche That +vollbringen! Sie laßen unter Ihrem Nahmen geschehen, was der +Schurke unter seinem eigenen nicht wagen durfte! – Wer steht +nun denen, die Sie nicht kennen, dafür, daß Sie nicht selbst der +Epitomator sind? – Möchten Sie es seyn für irgendeinen Preis? +– Verzeihen Sie, liebster Boie, daß ich so gerade heraus mit +Ihnen rede; aber ich müßte aufhören Ihr Freund zu seyn, wenn +ich das nicht dürfte. – – Vor etwas länger als 4 Jahren bekam +ich im Vertrauen einige Bände einer Circular Correspondenz zu +sehen, wovon, wenn ich nicht irre, Hahn der Stifter war. Es +stand viel albernes und manches recht tolles Zeug darinn. Und +unter dem allen stand auch ein langer Brief von Herder, der an +Eins von den Gliedern dieser Gesellschaft geschrieben war, ich +glaube über das Verdienst Christi als Versöhner. Nun stellen Sie +sich vor, daß auch über diese Sammlung ein Epitomator +gekommen wäre, hätte gerade alles schwache und lächerliche ausgezogen, +und Herders Brief mit eingeflickt: was würden Sie dazu sagen? +Und gewiß ist der ehrwürdige Geistreiche De Marees gerade auf +eine solche Weise in jene Protocolle gekommen. – Teller soll ihm +so tiefe Wunden geschlagen haben, daß er sich nun unter solche +Leute begiebt! – Hat De Marees Tellern denn nicht geantwortet? +Und mit welcher Würde und Ueberlegenheit? – Das verschwieg +Biester im Aprill der Monaths-Schrift; das verschweigt auch Ihr +Anonymus: „Pfuy“, der niederträchtigen Verfolger! – Ich bitte +Sie, liebster Boie, was ich bitten kann, laßen Sie doch Ihr +Museum nicht auch ein Dickicht für Meuchelmörder und +Taschendiebe werden! Sie sehen, wie es Biestern und Gediken + +bekommen ist, die gewiß jetzt ihre Anonymus Mitarbeiter und den +Taumel ihrer eigenen Leidenschaft verwünschen und verfluchen. +Daß eine jede Parthey alle die nicht mit ihnen sind für vogelfreye +Menschen halte, kann unmöglich lange geduldet werden, sondern +muß bald eine allgemeine Ahndung nach sich ziehen. +Voßen betreffend antworte ich Ihnen, was Hermann dem Horst +antwortete, da dieser sich des Katwald annahm: „Seit wenn hat man +einen Geist wie Katwald, und täuscht sich wie ein Thor?“ – Sie +wißen, wie sehr ich Voßen immer geliebt und hochgeschätzt habe. +Die Gründe, die ich dazu hatte, habe ich noch, außer daß ich ihm +einen freyen Geist, einen geraden männlichen Sinn zutraute, und +nun erfahre daß ihm beydes fehlt. Uebrigens mag er gut genug seyn. +Ueber Nicolai zu reden halte ich nicht der Mühe werth. Wenn +mir auch weiter nichts als seine letzte öffentliche Handlung, die +Antwort an den Profeßor Andres in Würzburg (im Januar +Intelligenz Blatt) von ihm bekannt wäre, so hätte ich daran +allein schon genug, um ihn für einen niederträchtigen Spitzbuben, +einen Jesuiten im häßlichsten Verstande zu erklären. Und das ist +in seinem unendlichen Sündenregister denn doch nur eine +Peccadelle, Staub in der Wage. Nein, lieber Boie, mit einem Manne +wie dieser werde ich nie in meinem Leben etwas gemein haben, +und fliehe wie die Pest jene lüderliche Tolleranz, die alles sittliche +Gefüge stumpf und schaal macht. Ich habe einmahl in meinem +Leben Gelegenheit gehabt, über die Erschlaffung des Gewißens, +die man auf diesem Wege holt, sehr ernsthafte Betrachtungen +anzustellen, und es mir seitdem zum Gesetze gemacht, lieber zu streng +als zu milde im urtheilen über sittliche Dinge zu seyn. Wer +entschieden schlechte Handlungen thut, der ist ein schlechter Mensch, +und damit Punctum. Verrichtet er ein andermahl gute, oder gar +edle Handlungen; so halte ich ihn doppelt für einen schlechten +Menschen; so wie ich denjenigen Querkopf für den ärgsten halte, +der es mit sehr viel Verstande ist. +Meine Erläuterungen den Idealismus betreffend halte ich zurück, +bis die Jenaer mich recensiert haben. Ich verspreche Ihnen außer +diesem noch andere Beyträge, und will auch Müllern, der mir so +leicht nichts abschlägt, anspornen, daß er meinen Wunsch, das +Museum in die Höhe zu bringen, befördern helfe. Sie, mein + +Lieber, müßen aber schlechterdings Sorge tragen, daß das +Museum ein ehrlicher Ort sey und keine Kneipschenke.
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 628ff. +ZH VII 440–443, Nr. 1146. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 157–158. +ZH VII 443–444, Nr. 1147. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 405ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 632ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–166. +ZH VII 444–446, Nr. 1148. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 406ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 634f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 174–175. +ZH VII 447–448, Nr. 1149. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 177–178. +ZH VII 448–449, Nr. 1150. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 178–179. +ZH VII 450–451, Nr. 1151. +Zusätze ZH +Auf der dritten Seite, vmtl. von der Hand Johann Michael Hamanns: + + +Vaterland Chronik. XXI. 11ten März 88. +Gelehrte Notizen. S. 172. +
                                              Hamann
                                            , ein Geistessonderling, dessen dumpfen, magisch- +kabbalistisch- Jakobböhmischen- apokalyptischen Ton meine Seele so +gern behorchte und auffaßte, hält sich iezt bey dem Socratischen +Weisen
                                              Jacobi
                                            auf und arbeitet am Thema: +„daß das Daseyn Gottes nicht aus Demonstrationen sondern aus +Erscheinungen erwiesen werden müste.“ +Möchte die himmlische Schickung ihm leuchten, und mögt’ er die +Herrlichkeit Gottes, wie der große Seher auf dem Donnerberge – +nur von hinten schauen! ! +Gelesen den 29ten April.
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 407ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 635ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 181–184. +ZH VII 451–454, Nr. 1152. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 410f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 639. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 190–191. +ZH VII 454–455, Nr. 1153. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 66. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 410ff. +ZH VII 456–461, Nr. 1154. +Zusätze ZH +Von den beiden anderen ehemals in der Univ.-Bibl. Königsberg aufbewahrten Entwürfen lautet der aus Roths Hamanniana II 6, wiedergegeben nach der Photokopie in der ULB Münster, aus dem Besitz von J. Nadler: + + +Münster am Sonntage Exaudi den 4 May 88. +κρατιστε Θεοφιλε Steudel! +HOMO sum und Sie sind der gemeinschaftliche Freund unsers +gem liebreichen Frantz und des biedern Crispus – Anchor io +son Lazcaro – Was Ihre Seelen glühende Phantas +Einbildungskraft psychologisch ist, stellt mein Max die Lüsternheit +und Schwäche die Unenthaltsamkeit meines unbändigen +Magens physiologisch vor und die Schwäche seiner +Verdauungskraft physiologisch vor. +/>Die Silhouette Ihrer Seele, ihrem eigenen
                                              gegebenen
                                            Umriß +zu folge Weil der
                                              korperliche Umgang
                                            mit Freunden, +seither wie Sie das Schreiben rechnen er erklärten, ohne Stille +ein leeres todtes Werk ist und das äußere ein Bild und Ausdruck +des unsichtbaren Dei ex machina so werden Sie den +sympathetischen Zusammenhang meiner Gesinnungen mit Ihrem Schicksal +ohne viele Mittelbegriffe leicht erachten u die Ellipsin derselben +ohne meinen aus dem Fingerzeig Randgloßen ergänzen +können. Ich bin überzeugt daß Gott Ihre Marter
                                              wiße
                                            und
                                              wolle
                                            , +Sie davon eben so augenscheinlich zu überführen, ist keineswegs +Menschen Ding, so wenig unser daseyn vom Willen des Fleisches +und vom Willen des Mannes abhängt. Erst vorgestern den +2 May habe ich Ihre 16
                                              dick voll geschriebene Seiten +lange Zuschrift
                                            erhalten können, die ich heute zum +Frühstücke oder zur Metten Frühpredigt widerholt zu meiner +eigenen Erbauung u Stärkung, als ein lebendiges Ecce homo! +las. Ich habe den äußern Umriß, ohn Schwindel auch in den +Abgrund Ihrer Quaalen, und widerhole zu Ihrer Beruhigung +die
                                              letzte Worte
                                            Ihres Briefses, wenn Sie selbige vergeßen +haben sollten, um selbige auf Sie selbst zu deuten: +
                                              Gottlob! das ärgste ist vorüber und wir hoffen +alles!
                                            + +Sie werden statt Ihres verhaßten Motto bald ausruffen können: +
                                              Mein Daseyn ist Liebe, mein Leben nicht mehr +anticipirter Genuß
                                            , weder ein erträumtes Paradies noch +ein erträumtes Ergastulum, sondern ein ewig
                                              fortdauernder +Genuß
                                              der
                                            Gnade und Herrlichkeit. +Sie können die Theologen in pontificalibus die Pilosophen in +pallio / Ohne pontificalia, ohne ein pallium philosophicum + ohne poetische und dramatische Fabeln +Das Sustine wird Ihnen so schwer wie mir das Abstine. Das +Maximum ihrer siebenfachen Hölle ist nach dem Principio +coincidentiae extremorum oppositorum, das ich ohne meinen +Ruhm zu melden einem Mar philosophischen Martyrer der +auf dem Scheiterhaufen starb, mit dem Minimo meiner Uebel +ziemlich analog. Ich setzte mich den 21 Jun. mit dicken Füßen die +mir von einem Faulfieber geschwollen waren, das eben wegen +meiner Reise blos palliative behandelt werden konnte, bey der +grösten Entkräftung auf den Postwagen mit der vorgefaßten +Meinung daß Bewegung des Leibes und Zerstreuung des Gemüths +nach einer 20jährigen sitzenden Lebensart, bey der ich mit +Leidenschaft Grillen machte und selbige durch Geschmack an Eßen, +Trinken und Schlafen zu ersticken beflißen war, that die weite Reise +beynahe in einem Zuge mit meinem Sohn und einem +Reisegefährten, den ich einem Artzte, den ich Raphael nenne aber Ihnen +unter dem Namen Lindner und als ein Zuhörer des seel. Gleditsch +nicht unbekannt seyn wird, u kam den 16 Jul. p. Sie können leicht +denken wie an. Seit dem ist an meiner Reinigung u Stärkung +unabläßig gearbeitet worden. +Abgegangen den 18 May Dom. Trinitatis mit Franzes Briefe. +
                                            + +Der Brief bezieht sich auf einen umfangreichen Brief Steudels an Bucholtz vom 3. Februar 1787, den Hamann zum großen Teil abschrieb (Photokopie aus dem Besitz von J. Nadler in der ULB Münster Münster, offenbar aus Roths Hamanniana, II 6). Da es dem Verständnis von Hamanns Brief besser dient, den ganzen Brief Steudels zu kennen, wird er im Folgenden nach dem Original im Staatsarchiv Münster, Bucholtz-Nachlaß Nr. 145 (3, 26), abgedruckt: + + +Eßlingen den 3. Febr. 1787. + +Liebster Franz! +Eher würde ich am Daseyn der Schöpfung oder an meiner +eigenen Existenz zweifeln, als an der Fortdauer Deiner Freundschaft. +Deine Erfahrung und Menschenkentnis hat Dich sicher zu +wählen gelehrt, also darf auch Dein einmal gewählter Freund niemals +einen Nachlaß oder Rückfall befürchten; und ich halte es gerade +zu für unmöglich, daß Du jemals aufhören könntest, der Freund +Deines Freundes zu seyn. Ach! ich weiß es nur leider! zu wohl +an mir selbst, wie sehr man vom körperlichen Umgang mit seinen +Freunden (und hiezu rechne ich das Schreiben auch) abgehalten +werden könne, so sehr auch die Seele sich immer mit diesen ihren +Lieblingen, beschäftigt. Ich darfs Dir also wohl nicht erst +erklären, daß die Verzögerung dieser Antwort an sich für ph mich +schon ein unnennbares Leiden war, wenn auch die Ursachen der +Verzögerung keine Ketten von Leiden gewesen wären. Dein Brief +hätte in so vieler Rüksicht eine schnelle Antwort erfordert, aber, +Lieber! ich konnte nicht. Erkundigung nach Deiner und der lieben +Marianne Gesundheit, meine Danksagung für die Schattenriße und +die schöne Bibel, Vater Haman und Dein Vorschlag +quaestionis wegen die wichtigsten Artikel; dies alles hab ich seit dieser +langen Zeit wohl schon tausendmal beantwortet, nur nicht +schreiben können. Will nun alle Kräfte anspannen; aber wenn Du +Zusammenhang und Ordnung vermißest, so entschuldige mich. +So weit vor bey nahe 3. Monaten. Jetzt erst am Ende des +Februars kann ich wieder den Kopf ein wenig fest halten. Dieser +Winter war der härteste, den ich je erlebt, er übertraf die Summe +aller vorher gegangenen Qualen, obgleich meine Aerzte +versicherten, daß die Krankheit bey nahe so gut als gehoben seye. O, +Aerzte, Aerzte. Laß mich doch, ehe ich weiter gehe, meinen +Unmuth ein wenig vor Dir ausschütten und mein Herz erleichtern, +damit es nicht zerplatze. Ich habe ja sonst keine Seele auf Erden, +die mich versteht oder verstehen will, als Dich, laß mich doch ein +wenig reden. Wäre alles dies, was ich Dir seither zugedacht hatte, +auch zu Papier gekommen, Du hättest 3. Wochenlang daran zu +lesen. Je weniger ich mich zu schreiben fähig fühlte, je mehr dachte +ich an Dich, dachte Tagelang an Dich, und doch wurden mir die +Hände immer fester gebunden. Ich wiederhole es nochmals: wenn + +ich seither keine andere Plage gehabt hätte, als die grausame +Verhindernis, Dir nicht schreiben zu können, so wären es der +Plagen mehr als genug gewesen. – Ich hoffe, bey Dir in Münster +die Wunden wieder ausheilen zu können, welche mehr als +siebenfache Höllenqual in meine Seele eingefreßen und fast durchfreßen +hat. aber siehe! das wird mir nicht das einzige, wodurch ich hoffe, +mich wieder mit meinem Daseyn aussöhnen zu können, und mich +doch endlich deßen zu freuen, wird mir nicht.     Du weißt, +Lieber, ich sehnte mich niemals nach Reichthum und Ehre; +Gebrauch der Zeit für mich und Würksamkeit für andere, war von +je her mein einziger Wunsch. Aber keins von beyden ward mir +beym fortdauernden, ich darf wohl sagen, brennenden Hang zur +Thätigkeit; und dieser wächst immer mit der Zahl der Feßeln, +deren Ursache ich nicht kenne und begreife und die mich immer mehr +zusammen schnüren. +Wer im ganzen Umfang der Schöpfung eine höhere Marter, +als diese kennt, der trete hervor und beweise sie mir! Sind die +Schilderungen der Höllenqualen, in Vergleichung gegen diese, nicht +poßierliche Märchen, gesezt auch, daß man des Pater Cochems +pudelnärrische Erzählungen davon als Wahrheit gelten laßen +wollte? +Siehe! da saß ich denn zuweilen zwischen Verzweiflung und +Tod, den einzigen Leckerbißen, den einzigen Labsalen, die mir noch +übrig bleiben. Nichts sonst existirte für mich in der Schöpfung, +alle Hoffnung für eine beßere Zukunft war vertilgt, aller Trost, +den der Theologe aus seinen Pontificalibus und der Philosoph +aus seiner Vernunft heraus schüttelte, und noch schüttelt, haftet +nicht; das Uebermaas meiner Marter, die kein Erschaffener faßen +kann, bläst ihn wie Pflaumfedern von sich. Was Wunder? daß +ich denn zu widerholten malen in der Summe meiner Qual +ausrufe: „Wozu bin ich denn? mein Daseyn ist Grausamkeit, mein +Leben fortdauernder Tod!!! da gibts denn freylich der +mitfühlenden Seelen manche, die da mit Pope sagen:
                                              Alles was ist, +ist recht.
                                            Je größer die Leiden dieser Zeit, je herrlicher die +Früchte in der Zukunft ppp Lieber! ich halte dies für baare +Gotteslästerung: Läßt sich wohl von dem über alles erhabenen Wesen, +von dem die
                                              allgemeine
                                            Übersicht der Schöpfung überzeugend + +beweist, daß es die Liebe selbsten ist, denken, daß er ein schwaches +elendes Geschöpf, das doch nur Staub und Asche ist, martern und +quälen könne, um es hernach zu erquicken? Gibt es wohl leicht +unter den Menschen eine so rohe Seele, die einen unschuldigen +Kerl Spißruthen jagen ließ, und ihm hernach einen Ducaten +schenkte mit dem tröstlichen Beysatz: da, guter Freund! kauf’ er +sich Talg, den Rücken zu schmieren, und fürs übrige mach er sich +lustig. Könte man’s dem Kerl verdenken, wenn er antwortete?: +Hätten Sie mir den Ducaten ohne Spißruthen geschenkt, so +könnte ich auch dafür danken – Oder (Du bist selbst Vater) +versuchs einmal und prügle Dein Kind täglich und lebenslänglich bey +aller Versicherung Deiner Liebe, und siehe zu, ob Du Dir von +ihm Zutrauen und Liebe erprügeln wirst? Und dies ist mein Fall, +denn was bin ich mehr als ein Kind gegen den Schöpfer? Mein +Resultat hieraus darf ich Dir wohl nicht ausführlich hersetzen. +Zweifel und bey nahe Überzeugung der Nichtexistenz einer +individuellen Vorsehung fließen ganz natürlich von selbst daraus. +Aus diesem wirst Du nun leicht abnehmen, wie wenig Trost +mir das Gedicht von Hiob (denn Gedicht, oder orientalisches +Drama, ist es doch unstreitig gewiß) Trost geben könne. Ganz gewiß +war der edle Verfaßer ein Mann von großem Geist, ein Mann +durch mehr als gewöhnliche Unglücksfälle zermalmt, sonst hätte +er seinen Helden unmöglich in solchem erhabenen Lichte auftreten +lassen können. Aber er läßt doch seinen Helden im 29. Kap. mit +starken Zügen seine ehemalige Glückseligkeit erzehlen, zum klaren +Beweiß, daß er vollen Genuß des Lebens gehabt habe, und nur +durch jetzige Vorfälle in dieser Glückseligkeit gestöhrt werde; ich +aber, (wie groß ist da der Unterschied, wie ganz ungleich, +unpaßlich, das Verhältnis!) habe so alt ich auch schon bin, noch gar +nicht gelebt, und mein heißes Gefühl für den Gebrauch des Lebens, +das in andrer Lage ein unschäzbares seltenes Geschenk der Natur +gewesen wäre, wird mir gerade zu zur vorzüglichsten Quelle +meiner ich unnennbaren Qualen –, wird mir zur eigentlichen Hölle. +Denke Dir doch einen Heißhungrigen, deßen Nase man immer mit +den köstlichsten Speisegerüchen reizte und folterte, ohne je seinen +Gaumen und seinen Magen zu befriedigen –; und nun spanne alle +Deine Kräfte an, und denke Dir meine Seele psychologisch so, wie + +Du Dir den Magen jenes Heißhungrigen physiologisch vorstellst; +so hast Du die ächte Silhouette meiner Seele, den wahren Umriß +aller oder doch der meisten meiner Qualen, aber freylich
                                              nur +den Umriß
                                            “. Und nun wirst Du überzeugt seyn, wie wenig die +Schilderung Hiobs mit meiner Schilderung zusammentreffe – +wie wenig seine Lage der meinigen tröstlich seyn könne. Bis +iezt sind das 3. 6. 7. 10. 14.te und ähnlich Kapitel (nach unserer +version) diejenige, die das meiste für mich paßende enthalten; +wollte Gott! das lezte Kapitel Hiobs machte auch einmal +einen Theil meiner Biographie aus, oder ich könte wenigstens +so gelaßen bey meinen Leiden seyn, als Du es bey den deinigen +bist! Ach, das wird niemals kommen, es ist nach der Lage und +Natur der Dinge unmöglich daß es jemals dahin kommen +könne. Lieber! Du weißt noch nicht, wirst es auch niemals wißen +können: um wie viel leichter es seye, B Franz Bucholz zu seyn +als Gottlieb Steudel. Freylich, freylich war ich niemals und +konnte auch niemals der unsträfliche Gerechte seyn, wie der +uralte edle Dichter seinen Hiob schildert. Ich war von Jugend auf +gerade zu ein solcher Mensch, wie, im Durchschnitt genommen, +alle anderen Menschen sind, und hab eben deswegen kein besonder +sanftes Traktament verdient; aber warum denn eben just ein so +unbegreiflichs über alle Maßen hartes? „Du hast viele Kräfte, +sagtest Du ehemals, und also kanst Du auch vieles tragen.“ – +Gut, aber meine Antwort ist auch noch ebendieselbe: „Und wenn +ich auch ein Riese wäre, und 20 Ctr. tragen könte, so wird mich +doch der 21.ste Ctr. erdrücken, mit welchem ich überladen worden. +In solchen Momenten nun, in welchen ich das Uebermaas des +Druks vorzüglich fühle, weiß ich mir nicht anders zu helfen, als +anzunehmen, daß in der Reyhe der Wesen nun einmal auch solche +Geschöpfe nothwendig seyen, die an den Rand der Verzweiflung +hingeschleudert werden müßen – Kämen da nicht wieder gelinderere +Auftrite darzwischen; ich lebte längst nicht mehr. Käme doch +nur der erwartete Komet bald! Gegenstände aus der +Astronomie für waren seit geraumer Zeit noch das kräftigste +Gegengift gegen die Wuth meiner Qualen, der Anblick einer +sternhellen Nacht, die Ankunft eines ungewöhnlichen Sterns, wie z. B. +der Wunderstern im Walfisch, der noch jetzo glänzet, der + +wachsende Mond pp versicherten mich immer aufs tröstlichste meiner +Unsterblichkeit; und denn vergeße ich die so oft wiederholte Fragen? +Weswegen bin ich denn? Warum denn so ungeheuer viele Qual, +wenn mein Daseyn Würkung der Liebe des Allgütigen ist? Wie +reimt sich denn ungeheure Marter eines Geschöpfs zur +unbegränzten unnennbaren Liebe seines Schöpfers? pp : pp O Franz, +liebster Franz! wüßtest Du alle meine unzähliche Fragen dieser Art, +Du würdest mich haßen, würdest es nicht für möglich halten, daß +ein Mensch dem Du so viele Kräfte zutrautest, so weit sich aus dem +Geleise wegdrücken laßen würde. Aber Deine Freundschaft mischte +sich partheyisch in Deine Vorstellung von mir, machte Dich mehr +sehen als würklich zu sehen da war; auf der anderen Seite siehest +Du das Gewicht meiner Leiden für ungleich geringer an, als es +ist; und dies geht sehr natürlich zu, weils unmöglich ist, daß ein +anderer, wärs auch ein Seraph, sich, auch nur vom rohen Umriß, +einen deutlichen Begrif machen kann. Ich wollte ja gerne geduldig +leiden, wenn nur die Leiden mit meiner Kraft auch in schicklichem +Verhältnis wären; aber die Disproportion bringt meine Ungeduld +oft bis zur Wuth, ich wünschte in einer Einöde zu seyn, um, von +allen Menschen verlaßen, desto sicherer und geschwinder zu +verschmachten, denn ich kann mich dem Übermaas fast nicht mehr +entgegenstemmen; zu lang ist zu lang, und zu dick ist zu dick. +Liebster Franz! kanst Du die Schneelawine in ihrem Sturz +aufhalten, oder den herabrollenden Felsen aus Deinem Pfade +wegblasen? Wie soll denn ich Bergen von Leiden, die sich über meine +Seele herwälzen, Widerstand thun? hab ich denn die Kraft von +vielen Tausenden? +So könnte ich noch bis Pfingsten fortreden, denn ich wache und +träume beständig solche finstere Gegenstände. Ich reiße mich mit +Gewalt davon los, aus Liebe zu Dir. Verzeyhe, daß ich Dich damit +quäle! Erleichtern mußte ich mich, sonst hätte ich nicht Luft +bekommen, weiter zu schreiben; laß es doch gelten. +Mein Körper ist noch in demselben Zustand, wie Du ihn vor +2½ Jahren gesehen hast. Seit der Mitte des 9br, da der Herr v. +Sturmfeder bey mir war, bin ich nicht mehr aus dem Hause, und +nur selten ein paar Stunden aus dem Bette gekommen. Fieber +habe ich keine mehr, oder doch nur selten, aber die übrige + +zahlreiche Qualen haben sich noch eher vermehrt. Mehrere Tage muß +ich wegen Halskrämpfen ungegeßen zubringen, und dieses ganze +Jahr zähle ich kaum 3. Nächte, in welchen ich ein wenig +erquiklich schlafen konte. So oft ich auch schon in der Hoffnung zur +Beßerung getäuscht worden bin, so habe ich doch zum +bevorstehenden Frühling mehr Zutrauen, als zu vielen vorhergegangenen. +Wenn doch endlich die Gottheit auch einmal gnädig auf mich +blicken und meiner siebenfachen Höllenqual ein Ende machen wollte! +Es wäre doch einmal genug! was nützet denn ihr meine Marter +und was nüzt sie mich? mich erniedrigt sie allmählig unter das +Thier herab, und macht mich zu einem Unding, zu einem +Mittelding zwischen Geist und Materie, das zweklos in die Schöpfung +hineingeschleudert wurde. hab ich doch mehr gelitten, als manche +ganze Nation – ach, es wäre genug! Dann, liebster Franz, dann +käme ich zu Dir hinunter, ließ mir von Dir eine neue Seele +einhauchen, denn meine jetzige, voller Narben Wunden und Beulen +ist keiner schiklichen Form mehr fähig; und würde endlich ein +Mensch, dem es nach und nach begreiflich werden könnte, +weswegen er da seye. Nur, bitte ich Dich, werde doch unterdeßen selbst +gesund, und laß Dich nebst der edlen Marianne in bestem +Wohlseyn finden. Ich fürchte nur allzusehr, der ganz besondere Winter +habe auch Dich hart mitgenommen; unsere Krankheiten sind der +nächste Anverwandte, und so kann ich an mir abnehmen, was +Dein Körper gelitten haben werde, nur daß ich, vorzugsweise, alle +diese Freuden im Superlativissimo zu genießen habe. Aber daß +auch die vielgeliebte Marianne, die die personificirte Gesundheit +zu seyn schien leidet ist uns allen auffallend, unbegreiflich. Ihr +lieben Leute habt die Herzen aller derer mitgenommen, die euch +hier kennen lernten; jedermann will von mir euer Befinden wißen, +mit Aengstlichkeit fragt mich Schwester, Schwägerin und Bruder, +ob Marianne, ob Bucholz wieder wohl sey, ob Du wieder einen +Sohn habest? und ich Elender konte dismal selbst nicht fragen. +Gelt! hierüber befriedigst Du mich bald, und läßest mich +Unschuldigen meine langsame Antwort nicht entgelten. Denn komm ich +hinunter, und helfe Dir vollends getreulich Dein Projekt für die +Bauren ausführen. Du gibst Herz und Seele dazu her, und ich +den Körper. Dann solls schon gehen, da ich von Jugend auf, ohne + +es selbst zu wißen, das Naturstudium liebte, so gieng ich gerne +mit Bauren um, und lernte dadurch ihre Launen und +Vorstellungsart kennen. In Berlin bin ich unter des großen Sulzers +Anführung selbst schon Schriftsteller für die Bauren gewesen, und +zwar mit seinem ganzen Beyfall. Es ist freylich schwerer, als +man glaubt, sich zu den Bauren herabzulaßen und ihr Zutrauen +zu gewinnen, besonders in Ländern, wo sie leibeigen oder sonst in +großem Druck ppp sind. +Und nun! was soll ich denn zu Deinem Vorschlag sagen, der mir +wieder einer großer Beweiß Deiner Liebe ist? Einiges von meiner +Meinung hierüber wirst Du schon von unserem edlen Freund von +Lamezan erfahren haben, und dies beruhigte mich seither doch in +etwas. Nun liege ich da, von Krankheit gefesselt, und weiß selbst +nicht, was ich weiter darüber sagen soll. Hätte meine Gesundheit +seither auch nur einigen Zuwachs erhalten, da ich doch trotz der +Behauptung meiner Aerzte, vielmehr das Gegentheil fühle, so +könnte ich jezt bestimmter darüber reden. Alles, was ich jezt +mehreres davon sagen kann, gilt blos in der Rüksicht auf eine +nachdrückliche gute Einwürkung des Frühjahrs auf meine Gesundheit; +denn in dem jetzigen Moment, da ich dieses schreibe, könte ich mich +nicht, ohne Gefahr zu ersticken, auf 20. Schritte von meinem +Bette entfernen; ein schon lang anhaltender Krampf, der vom Wirbel +bis auf den Nabel, und bey nahe über den ganzen Körper reicht, +macht und vorzüglich die Brust sehr lieblos zusammen drückt, +macht mir diese Stunden sehr bitter. Wärs also, daß mir der +Frühling Gesundheit brächte, und ich den Sommer durch mich +vorher noch hinlänglich erholen könte, dann sollte mir auf den +Herbst hin eine Stelle in Deiner Vaterstadt, in Deiner Nähe, +sehr willkommen seyn; ohne dieses würde ich wahrscheinlich +Bedenken tragen, mich unter die Subordination von Pfaffen zu +begeben. Du weißt mein Liebster! daß ich über diesen Artickel sehr +kützelich bin, und das Pfaffenjoch für das erschröcklichste und +unerträglichste auf Erden halte. – Eben fällt mir ein, daß der HE. +von Fürstenberg schwerlich auf meine Wiedergenesung warten +wird, gesezt auch, daß keine andere Hinderniße zu meiner +Annahme vorwalteten und daß also alles was ich hierüber schreibe, +überflüßig ist. Doch, auf alle Fälle will ich noch einiges darüber + +hersetzen, was ich Dir schon vor einem halben Jahr hätte sagen +sollen: daß ich Lutheraner bin, ist freylich eine bitterböse Sache; +indeßen kanst Du doch auf Treu und Glauben versichern, daß ich +lauter ächt catholische Chemie und Botanik vortragen werde, +und daß nichts ketzerisches in meinen Schmelztiegeln und Kolben +vorkommen soll, es wäre denn, daß ich zuweilen die Narrheiten +der After-Alchymisten, welches offenbare chemische Ketzer sind ad +oculum demonstriren wollte. Die liebe schuldlose Botanik läßt +gar keine Ketzerey zu, und wenn nicht etwa zuweilen die Gärtner, +die man als die Meßdiener im Dienste der Flora ansehen kann, +dumme Streiche machten, die auf das würksame geistige der +Religion eben keinen großen Einfluß haben. Das siehst Du nun, daß +ich bey all meinen Qualen doch noch scherzen kann, denn ich weiß +gar wohl, in welchem Sinne Deine Besorgnis wegen meiner +Religion gemeint ist. Attestata? diese könnte ich in meiner +beschriebenen Lage nicht besorgen; aber wäre ich auch gesund +gewesen, so hätte Blödigkeit oder (welches mir noch weit wahrscheinlicher +ist) Stolz mich abgehalten, sie herbey zu schaffen, so viele ich auch +deren aufzutreiben wüßte. Die niedrigste Lebensart ist mir +wünschenswerther als eine glänzende, die ich durch Kriechen erkriechen +soll. Aber gesezt auch daß ich hierinn weniger delicat gewesen +wäre, so sind die wichtigsten Männer, deren Zeugnis den größten +Nachdruck gehabt hätten, tod. Margraf chemicus und Gleditsch +botanicus hätten alle übrige Zeugniße entbehrlich gemacht. Eben +so geht es mir mit Männern, die zwar keine der beyden +Wißenschaften praktisch getrieben, aber mehr als hinreichenden Geist +hatten, einen jeden hierinn zu beurtheilen und anderer Urtheil +Nachdruck geben zu können. Sulzer, Lambert, Mendelsohn sind +tod; alle waren meine Gönner, und ich darf sagen, meine Freunde. +Auch du Roi mein vorzüglichster botanischer Freund und einer +der größten teutschen Botaniker dieses Jahrhunderts ist tod. +Leske, der Naturhistoriker ist tod, der Freud und Leid und +Wißenschaft mit mir theilte. Sein noch lebender Freund Hedwig, der +Moos-Vater, kennt mich durch Lesken von der botanischen Seite +sehr gut. Noch leben in Berlin Theden, Selle, Cothannius, +Mattießen, Jediz Gerhard Klapproth pp, die mich gleichsam +von Fuß auf kennen, und beyde Hände zu atttestaten hergeben + +würden. Murray, Weigelin Greifswalde, Allioni in Turin + Hermann in Strasburg, Medicus in Mannheim, die meistens +noch alle meine Correspondenten sind, oder doch waren und +mehrere andere würden ihr Zeugnis herzlich gerne hergeben. Und +wenn auch die Empfehlung einer Dame verlangt würde, so gäbe +sie die Gräfin Charlotte von Solms, meine Schülerin, die jezt auf +ihres Bruders Gütern in Schlesien einen prächtigen botanischen +Garten angelegt hat, mit vieler Wärme her. Aber wie gesagt, +ich bin unfähig, um attestate zu betteln. kann es übrigens dem +HE. von Fürstenberg nicht verdenken, daß er auf Zeugniße dringt. +Ich dächte aber, die Mannheimischen wären schon für seine +Excellenz befriedigend genug. Ich habe keines davon gelesen, weiß +auch nichts von ihrem Inhalt, bin aber überzeugt, daß sie mit +Wärme und Nachdruck geschrieben sind. Und warlich! wenn solche +edle Männer (du kennst doch selbst die mehresten) so zeugen +konnten, da ich doch in der kurzen Zeit nach der Natur des +Gegenstandes (alle andre Nebenhinderniße abgerechnet) so viel nicht seyn +konnte, als ich ihnen gerne gewesen wäre, so kann daraus ein +Jeder, der mich nicht kennt, leicht daraus abstrahiren, daß ich +eine ähnliche Stelle in Münster auch hinlänglich ausfüllen würde. +Zum Uberfluß lege ich Dir einen Brief von Klaproth, Assessor +des Colleg. med. meines alten Freundes, in Berlin bey, den du +mir gelegentlich wieder zurücksenden wirst. Du siehst daraus, daß +man mir mich in Berlin vorzüglich werth hielt, Gleditschens +große Lücke auszufüllen die wenigstens 2000 münsterischen Geldes +abwirft. auch darf ich ohne Eigenliebe hinzusetzen, daß, da ich noch +in Berlin war, mich jedermann für Gleditschens Nachfolger hielt, +sonst wären meine Freunde nach 6 jähriger Abwesenheit und bey +meiner fast gänzlichen Vernachläßigung des Brief-Verkehrs mit +ihnen bey diesem Vorfall, ohne alle meine Veranlaßung nicht +so thätig gewesen. Als ich diesen Brief erhielt, drükte mich noch +neben meinen übrigen Plagen ein Gallenfieber, deßen Folgen mir +vollends den ganzen Winter verfinsterten, so daß ich keine Sylbe +disfalls nach Berlin schreiben konnte. Zwey Jahre vorher bot mir +ein andrer Brief ein Profeßorat der Naturhistorie nebst +ansehnlichem Gehalt in Warschau an, bey welchem weiter nichts als mein +bloßes Jawort verlangt wurde. Aber gleiche Ursache wie die + +jetzige, zwang mich, das Anerbieten abzulehnen. Es that mir sehr +weh, denn ich hätte gerne eins mit den Sarmaten versucht, ich +könnte noch mehrere solche Fälle anführen, die deine Empfehlung +bey dem HE. v. Fürstenberg sicher stellen möchten, aber ich werde +dich schon mit dem Erzählten mehr als zu viel ermüdet haben. +Gesezt auch, daß ich mich auf den Sommer hin gänzlich erholte, +welches ich doch schwerlich jemals hoffen kann, und ich, welches +noch weniger eintreffen wird, unter Profeßuren wählen könnte, so +würde ich immer die Botanik anfangs vorziehen; theils weil sie +sich mit einer schwachen Gesundheit beßer verträgt, theils auch, +weil sie keine sonderliche Zurüstung und vorherigen Aufwand +erfordert, wie die Chymie, zu deren Einrichtung ein paar 100 +wenigstens und ein Jahr Zeit erfordert werden, besonders in +einer Gegend, wo chemische Bedürfniße noch nicht gangbar +geworden und schwer zu haben sind. +Vom Gehalt versteht es sich von selbst, daß er für alle meine +Bedürfniße hinreichen müße. Denn wenn ich die Pflichten meines +Amts erfüllen soll, welches eines jeden redlichen Mannes Sache +ist, so mag ich nicht dabey darben. Es ist falsch, wenn man glaubt, +daß eine mittelmäßige Bezahlung desto mehr ansporne. Das geht +bey Handwerkern an, oder bey Aftergelehrten, die gerne zu seyn +scheinen wollen, was sie nicht sind ppp. Ohne hinlänglichen +Gehalt bleibe ich lieber in meiner bisherigen Finsternis unabhängig, +und thue deswegen doch, so viel ich kann; in einem Amte hingegen +muß ich der Convention wegen allerley Aufwand machen, dem +ich jezt ohne Anstrengung ausweichen kann. Doch dies alles weißt +du beßer als ich selbst. Aber sage mir doch, wie’s bey euch in den +Collegien gehalten wird? Ich bin ein Erzfeind alles Ceremoniels +und würde mich in meinen jetzigen alten Tagen schwerlich mehr +dazu bequemen können, Gelegenheits-Reden, epistolas +gratulatorias, programmata und Schnickschnack auszufertigen. Und in +welchem Verhältnis wäre ich denn mit der lieben Clerisey? Ich +bin gerne unter ihr, nur soll sie mir nichts befehlen, sonst strömt +an allen Ecken Feuer aus mir hervor. Es will ja verlauten, daß +auch bey Euch da unten der Teufel in einer Jesuitenmütze wie +ein brüllender Löwe umher gehe, und suche, welchen er verschlinge. +Sollte es möglich seyn, daß die Bayerische Finsternis sich bis + +Münster verbreitet habe? Das würde ich schwerlich verdauen +können; wenigstens halte ich es für eine sehr löbliche fromme List +vom ehrwürdigen Pater Forkenbeck, daß er eine dicke Liste +verbotener sehr guter Bücher herausgegeben hat. Als ein großer Kenner +des menschlichen Herzens, das immer am liebsten nach dem +Verbotenen greift, will er dadurch dem lesenden Publikum auf eine +neue Art eine Kenntnis guter Bücher beybringen, zu welcher es sonsten +nur langsam gekommen wäre. Das muß ein braver Mann seyn; +wenn ich hinunter komme, so will ich ihn für diesen klugen Streich +mit ganzer Wärme umarmen. Bist du nicht auch meiner +Meinung? Wenigstens läßt es sich nicht denken, daß ein vernünftiger +Mann vernünftigen Männern vernünftige Bücher entziehen +sollte; womit sollten jene denn ihrer Seele Nahrung geben? +Dadurch würde ja nach und nach das Salz der Erde ganz +Capuzinisch dumm; womit sollte man zulezt salzen? – womit??? +Geschrieben habe ich unter meinem Namen noch nichts, was +mich empfehlen könte außer daß ich des Toaldo: Witterungslehre +für den Feldbau aus dem Ital. übersezt habe. Ein Buch, das +wenigstens Sachkenntnis, das heißt: Astronomie, Chemie und +Botanik voraussezt, ohne welche sonst keine Ubersetzung möglich +gewesen wäre. Vor ein paar Jahren hat es die dritte Auflage +erlebt. Während meiner Krankheit wälze ich einen embryon eines +Buchs in meinem Kopfe herum, das nichts weniger enthalten +sollte, wenns nehmlich jemals zur Welt käme, als: die vergangene +und zukünftige Geschichte der Oberfläche des Erdbodens im +Großen. Freylich wäre es nur ein bloser Versuch; doch glaube ich, +daß ich die bisherigen Systeme der Geologie sehr leicht zu +widerlegen würde; ob aber dasjenige, was ich dafür substituirte, +besser Stich hielte, ist eine andere Frage. Wenigstens gieng ich +von einen einfachen natürlichen Punkt aus, auf welchen sich alles +ganz ungezwungen reduzirt. und thue keine Machtsprüche, deren +sich alle meine Vorgänger schuldig gemacht haben. Es würden +Dir alle Haare zu Berge stehen, wenn du es je einst lesen solltest, +wie ich da mit Jahrtausenden um mich werfe, als wären es nur +Wochen und Monate; aber ohne solchen großen Maasstab läßt +sich in diesem Fach unmöglich etwas Vernünftiges und Solides +aufbauen. Es wird aber diesem Buche gehen wie dem Deinigen – + +es wird in petto bleiben. Es versteht sich übrigens, daß mir das +Bücherschreiben in meiner gräulich langen und harten Krankheit +nur aus einer Art von Verzweiflung ankam; und eben daher +entspringen auch meine fürchterlich lange Briefe. +Ach, da regnet und stürmt es wieder gewaltig, preßt mir Brust +und Gedärme zusammen, und erinnert mich wieder an Deine und +Mariannens Gesundheit. Ihr guten Leute müßet diesen Winter +über vieles gelitten haben. Gott gebe! daß der jetzige Sohn (ein +Sohn ists doch wieder?) Euch die Leiden versüße und vergeßen +mache. Auch hoffe ich, die Gegenwart des HerzensMannes +Haman werde viele Unpäßlichkeit vor deiner Thüre abgewiesen +haben. Bey Empfang Deines Briefs hofte ich meine +Wiedergenesung so beschleunigen zu können, daß ich bey meiner Ankunft +bey Dir, die ich für ganz ausgemacht hielt, ihn noch antreffen, +und mich in seiner Gesellschaft noch würde laben können. Siehe +doch, wie viel du glücklicher als andere, tausend andere, bist, wie +viel Du Dir Seelenschmäuße bereiten kanst, während das andere +hungern müssen. Ich bin, in dieser Rüksicht, seit langer Zeit her +in einer arabischen Wüste, und nähre mich, wie ein zweyter Elias, +meistentheils von dem was mir die Raben, die Postillons, +schriftliches und seelenschmausbares mitbringen. Wenn diesem edlen +Manne an einem Gruß von einem Unbekanten, der ihn liebt und +hochschäzt, etwas gelegen seyn kann, so überbringe ihn. Der Gruß +von meinem lieben Kraus hat mich sehr erfreut. Es ist ein lieber +herrlicher Mann von seelenvoller Seele, und sein ohne alle +praetension und sein warmes liebevolles Herz umfaßt seinen +Freund ganz. Er ist nur von sehr wenigen erkannt, und das ist +sehr natürlich. Du würdest ihn lieben, sehr lieben, mehr lieben als +mich, wenn Du ihn kenntest. Noch hab ich ihm seit 1½ Jahren +auf einen heißen Freundschaftsbrief nicht antworten können; +bedenke, wie mich dieses martern müße! +Ich schrieb diese leztere Seiten unter tausend Herzensangst. Die +Frau meines jüngsten Bruders, die auf den May hin ihrem +Manne den siebenden Knaben schenken wollte, ist todtkrank an +einem Gallenfieber, die medici befürchten, das Dasein einer +innerlichen inflamation. Ich zittere vor jedem, der sich meinem Bette +nähert, aus Furcht, es sey ein Todesbote. Was noch schlimmer + +ist; so wird dieser Fall wahrscheinlich den Tod meines armen +Bruders nach sich ziehen; er ist ganz zerdrükt, und bey nahe schon +so krank als sie. So gefaßt er sonsten auch ist, so hält es eben +einem durch langwierige Krankheiten zermalmten Körper schwer, +solche Stöße auszuhalten. Dies bedenken gesunde Tröster nicht; +sie fordern eine gleiche Faßung als sie freylich bey ihrer +Gesundheit haben können und doch nur sehr selten haben. Siehe, so viel +fremdes Leiden muß ich auf meinem Krankenbette noch zu meiner +eigenen ungeheuren Qual ausstehen. Wie mancher Lieber starb +mir schon weg, während daß ich liege; und – weh, es ist zuviel! – +Liebster Franz, es ist zu viel! Gott wolle doch diesem Jammer +abwenden, er würde meine ganze Familie zermalmen! Ich wollte +ja gerne das Versühn-Opfer für alle seyn, warum soll ich denn +bey all meinem Leiden die ganze Familie leiden sehen? +Heute den 1. März. Die gute Schwägerinn lebt noch, und läßt +wieder hoffen. Die Nacht war ziemlich erträglich. +Hast wohl Recht, liebster Mann! das eine Bibel von Dir mehr +werth für mich hat; sie macht mir viele Freude, und liegt, seit +ich sie habe, neben meinem Bette. Wenn mir nur auch
                                              gegeben
                                            +wäre, dieses Buch mit deinem Geiste, mit deinem Gefühl zu lesen. +Kanst Du zu Dir selbst sagen: morgen um 10. Uhr will ich mein +Herz zu Gott erheben, und mich in seinem Wort erbauen? kanst +Du Dir Andacht erzwingen? Muß sie Dir nicht
                                              gegeben
                                            +werden? Ich habe vom heiligen Bernhard gelesen, daß er einst etliche +siebenzig Vaterunser nacheinander gebetet, bis es ihm endlich +geglükt seye, das leztere mit voller Andacht zu beten. Er hatte +kurz vorher ein Pferd zum Geschenk bekommen; da kam ihm +immer bey den vorhergehenden Vaterunsern die Sorge in die +Queere: woher er nun einen Sattel hernehmen solle? Wenns wahr +ist, (woran ich doch, weils ohnehin kein GlaubensArtikel ist, noch +gerne zweifeln mögte) daß dieser,
                                              seiner Zeit
                                            wirklich große +Mann sich Andacht selbst
                                              erzwingen
                                            konnte, so war es in +der That viel, sehr viel –; indeßen, wenn ihm die Sorge für einen +Sattel schon so viele Hinderniße machten, so ist es mir doch auch +nicht zu verdenken, wenn ich bey fortdauernder +ununterbrochener Qual über Mangel an Andacht klage: denn die Sorgen für +einen neuen Sattel und Leiden, die die Seele zerreißen, stehen in + +keinem Verhältnis. Es soll dieses keine Apologie für mich seyn; +mein Zweck hiebey ist vorzüglich dieser Du must aber hiebey vieles +interpoliren, sonst findest Du den Faden meiner Ideen nicht +heraus, daß man sich ja hüten solle, einen andern nach sich zu +beurtheilen, sich zum Maasstab eines andern zu nehmen. Wenn man +einen andern richtig ausmeß’en will, muß der Maasstab dazu +aus dem individuo selbst das gemessen werden soll, +hergenommen werden, sonst mißt man schief. Eine schwer zu erlernende +Wißenschaft, ob sie gleich, wie die Arzneykunde fast von +jedermann ausgeübt wird! Kennst Du einen Menschen, der sie versteht, +so nenne ihn. Es gibt zwar einige wenige, die es weit darin +gebracht haben; niemand aber übt sie unfehlbar aus, als der +Allwißende. Ich weiß nicht, ob dieser Artikel in Montesquieu’s +Esprit des Loys oder in unsers Freundes Lamezan’s Skizze über +Gesetzgebung, vorkommt, denn ich habe beyde leider! noch nicht +gelesen; aber ich glaube, er gehörte wenigstens dahin. +Die schönen redenden Silhouetten haben eine lebhafte +Sensation in meiner Familie gemacht. Meine Schwester gieng dabey +leer aus, denn das Männervolk grif vor; um auch sie zu +befriedigen, sorgte ich, so geschwind ich konte, für eine kopie. Die von +Palmischen, denen deine Grüße getreulich und warm +ausgerichtet wurden, waren eifersüchtig in Rüksicht meines Vorzugs wegen +früher erhaltener Schattenriße. Mögen sie’s doch, dachte ich, +Franz ist mein früherer Freund als der ihrige. Indeßen, weil ich, +wie Du weißt, bey all meinem Toben ganz ausnehmend gutherzig +bin, so verfertigte für sie einige Schattenriße nach meiner façon, +womit sie sich einsweilen trösten können, bis Deine versprochene +ankommen. Ich lege Dir von jenen einige zum Beweise bey, wie +jämmerlich es manchmal in meiner Seele müße ausgesehen haben. +Siehe! diese elende Beschäftigung, die mir blos durch die +Neuheit, vorzügl. aber durch die bearbeitete Gegenstände angenehm +ward, milderte mir manche schwarze Momente, in welchen ich zu +allem unfähig war, und vielleicht ein Raub meines Unmuths +geworden wäre. Laß es aus diesem Grunde für eine Erfindung +gelten, die jezt schon ihren wesentlichen Nutzen hatte, und keines +andern bedarf, und nimm diese Blätter für ein Frühlingsgeschenk +an, es ist das einzige, was ich Dir zu geben weiß. Gesezt, sie + +gefielen Dir und Du wünschtest noch mehrere zu haben, so sag mir’s +nur; sie sind zwar etwas mühsam zu machen, aber für Dich ist +alle Arbeit Wollust. Vielleicht hast Du einige Freunde und +Freundinnen, deren Schattenriße dir auf diese Art werth wären. In +diesem Fall müßte ich mir die Silhouetten gut ausgeschnitten +ausbitten und zwar von jedem Gegenstand und von jeder Größe +etliche. Es laßen sich zwar auf größere Blätter, als Platanus, +Ahorn, Eichen p noch größere Figuren anbringen, doch hält es +alsdenn wegen den stärkeren Rippen der Blätter mit der +Umkränzung schwerer. Dagegen aber läßt sich bey größern Figuren +die Aehnlichkeit weit leichter erreichen, als bey kleineren, weil sich +bey dieser Arbeit weder die Schärfe des Pinsels noch der Schere +anwenden und erwarten läßt, und ohnehin ist oft unter mehreren +Blättern kaum eines tauglich. Schade, daß die Farbe nicht gut +hält; mich dünkt die schwarzen nahmen sich am besten aus: der +alte Kopf ist der Herr von Haller in seinen lezten Jahren. Der +jüngere umkränzte ist mein Freund Kraus; die beyden andern sind +Ideen. Unter den kleinern Köpfen sollen ein paar unsern lieben +Lamezan vorstellen, aber gleicht nicht sonderlich, ich habe +keine gute Silhouette. Die Buchstaben bedeuten Franz und Marianne + Haman und Bucholz sind aber nicht gut geworden. +Aber gelt ich soll endlich aufhören? 16. dick voll geschriebene +Seiten werden dich abgeschrecken mir so bald wieder zu antworten. +Das sollen sie aber nicht; denn eben daraus siehst du die +Nothwendigkeit, mich so schleunig als möglich zu heilen. Überzeuge mich +doch daß Gott meine Martern wisse und
                                              wolle
                                            , und Du nimmst +mir die Hälfte meiner Qualen. Dann, vielleicht alsdann käme ich +wieder in die Gemeinschaft mit Gott, in welcher zu seyn ich +ehedem mich fühlte, aus der durch die ungeheure Kette von Martern +daraus verdrängt und weggeschleppt worden bin. O, thue es doch, +
                                              wenn Du kannst
                                            , und bitte Vater Haman um Unterstützung +dabey. (aber siehe nicht nur auf dem Umriß, sondern auch in den +Abgrund meiner Qualen) damit ich mein verhaßtes motto +umändern und dafür ausrufen kann:
                                              mein Daseyn ist Liebe, +mein Leben fortdauernder Genuß.
                                            Wenigstens gelte doch +dieses für Dich, liebster Franz und für Mariannen, die ich so wie +Dich tausendmal umarme. Dies thut auch meine ganze Familie, + +ein jegliches nach seiner Art. Leb wohl, liebster Franz, lebt wohl, +liebste Leute! Euer ewiger Freund, Steudel. Abgeschikt den +4. März, und zwar unversiegelt an unsern Freund Lamezan, +weil’s auch zugleich Antwort auf seine Briefe. Siehe doch, wie +erfinderisch ich seyn muß, um in jetziger Lage nur einigermaßen +meiner Correspondenten-Pflicht zu genügen. Meine Schwägerinn +lebt noch samt dem Kinde unter ihrem Herzen. Gottlob! das +ärgste ist vorüber, und wir hoffen alles.
                                            + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 411ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 640ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 198–201. +ZH VII 461–464, Nr. 1155. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 204–205. +ZH VII 465–466, Nr. 1156. +Anmerkungen +Von den 4 Beilagen des Briefs, die Hamann am 16. Mai (vgl. Br. Nr. 1162) zurücksendet, sind in „Friedrich Heinrich Jacobi’s auserlesener Briefwechsel“, 2 Bde 1825 u. 1827, vom Herausgeber Friedrich Roth folgende Briefe abgedruckt worden: Jacobi an Rehberg, 2. Mai 1788 in Bd. I, S. 464ff. Stolberg an Jacobi, 28. April 1788 in Bd. I, S. 458ff. Jacobi an Stolberg, 7. Mai 1788 in Bd. I, S. 474ff. Die beiden letzten hatte er schon in: Jacobi’s Werke IV, 3, S. 417ff. als Fußnote auszugsweise gebracht. Vgl. auch Gild. 5, 649ff. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 413ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 644ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 206–208. +ZH VII 466–468, Nr. 1157. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 415f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 646f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. +ZH VII 469–470, Nr. 1158. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 647ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212–213. +ZH VII 470–472, Nr. 1159. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). +Bisherige Drucke +ZH VII 472, Nr. 1160. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–218. +ZH VII 473, Nr. 1161. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 416ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 651ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 219–227. +ZH VII 474–482, Nr. 1162. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 663f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 231–232. + + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 424ff. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 665ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 233–236. +ZH VII 484–488, Nr. 1164. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 236–239. +ZH VII 488–491, Nr. 1165. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 240–241. +ZH VII 491–494, Nr. 1166. + +Provenienz +Unbekannt. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 421–426. +Bisherige Drucke +ZH VII 494–496, Nr. 1167. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 428f. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 669ff. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 245–247. +ZH VII 497–499, Nr. 1168. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 426ff. +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 421–422. +ZH VII 499–504, Nr. 1169. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 248–249. +ZH VII 504–506, Nr. 1170. + +Provenienz +Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. +Bisherige Drucke +Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 430f. +ZH VII 506–507, Nr. 1171. + +Provenienz +Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). +Bisherige Drucke +Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 422. +ZH VII 507–508, Nr. 1172. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 672f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 253–254. +ZH VII 508–509, Nr. 1173. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 254–255. +ZH VII 509–510, Nr. 1174. + +Provenienz +Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. +Bisherige Drucke +Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. +Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 673f. +Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 255. +ZH VII 510–511, Nr. 1175. + +Veränderte Einsortierung: +Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 187 und 188. ZH vermutet eine fälschliche Datierung. Grundlage für die Annahme ist vmtl. HKB 191 (39/34) im Zusammenhang mit HKB 190a (515/12) gewesen. +Provenienz +Deutsches Literatur-Archiv, Marbach am Neckar, Signatur DLA B: Hamann, Johann Georg 68.22. +Bisherige Drucke +ZH VII 513–515, Nr. 190a. + +Provenienz +ZH VII 575 gibt an: „Hs. des Fragments (die der letzten folgende Zeile ist über der Mitte durchschnitten und unlesbar) in der Sammlung William Matheson, Olten. An Rebecca Claudius. Königsberg, 1. Mai 1779. Vgl. Martin Bircher, Autographen von Dichtern und Philosophen aus der Sammlung William Matheson, Olten. In: Librarium, 18. Jahr, 1975, 149 (mit der falschen Angabe von Matthias Claudius als Empfänger)“. Die Angaben konnten bisher nicht verifiziert werden (die Stelle in Librarium 18 [1975], 149 beschränkt sich auf die Erwähnung von einem „Fragment eines unbekannten Briefes Hamanns an Claudius“ und dem Hinweis, es wäre wünschenswert, wenn Matheson sich zu einer Schilderung seiner Sammlung entschlöße). Der Text wird nach ZH VII 515 wiedergegeben. +Bisherige Drucke ZH VII 515, Nr. 552a. @@ -208830,7 +209415,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a.
                                            - + @@ -208953,6 +209538,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. + @@ -224232,7 +224818,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -224552,7 +225138,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -224751,7 +225337,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -225573,7 +226159,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -225632,8 +226218,8 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - - + + @@ -225893,7 +226479,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -226973,7 +227559,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -227033,7 +227619,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - + @@ -227053,7 +227639,7 @@ ZH VII 515, Nr. 552a. - +