prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=01_08_2024_11:51 2024-07-31T15:41:48.714+02:00 2024-08-01T11:51:27.749+02:00 28tes Stück. Montag, den 7. April 1766. Königsberg und Mitau. Bey unserm Verleger ist fertig geworden der fünf= de Band von dem Schauplatz der Künste und Hand wderre, oder vollständige Beschreibung derselben ver¬ sertiget oder gebilliget von den Herren der Akade¬ eesem. Die deutsche Uebersetzung davon giebt mit cahmter Lehrer der Cameralwissenschaft zu Leipzig der statt des Herrn Rath Justi dieser Arbeit sich anterzogen hat, und, da die Materien in das Fach seiner gründlichen und praktischen Kenntniß, worin ee seine Stärke gezeigt, einschlagen, durch seinen deamen von diesem grossen und gemeinnützigen Wer= te den Cours und Credit erhöhen wird. Der Verleger hat Kosten und Mühe auf die rich= rge und baldige Lieferung dieses neuen Theils ver¬ caret worden. Die geschwinde Betreibung der gereichet ihm zum Verdienst, welches die gute Auf¬ nahme von jenem und der Abgang eines solchen Schatzes für Künstler und Handwerker nicht unbe¬ lohnt lassen mag. Es ist dieser Band dem Durchlauchtigsten Erb¬ deie der Wissenschaften zu Paris, mit vielen Kupfer= prinzen von Curland Peter zugeeignet. So vielen Antheil hieran das Herz des Verlegers genommen, dierkungen heraus Herr D. Schreber, ein be= welches von der vorzüglichen Gnade Sr. Hochfürstl. Durchl. für seine Handlung in Dero Erblanden and Mitglied der dasigen öconomischen Gesellschaft, durchdrungen ist, so glücklich ist sein Geschmack auf einen Prinzen gefallen, der auf seiner Reise den Stoff gesammlet hat, sich als einen Beförderer der Künste und Wissenschaften künftighin noch mehr in einem Lande zu zeigen, welches durch die Liebe und Achtung für jene selbst bey den Ausländern sich be¬ reits Ruf und Ansehen erworben. Zum Lobe des Werkes selbst dürfen wir nichts hinzuthun; der Beyfall gründet sich auf den Dienst, tndt. Druck, Kupfer und alle erforderliche Ein= welchen es dem gemeinen Wesen leistet. Herr D. ehrungen bezeugen, daß nichts an der Sauberkeit Schreber ist uns Bürge für eine treue Ueberse¬ ie dem Werth eines so beträchtlichen Werkes ge= tzung, an der man den Wohlklang auch nicht ver¬ mißt. Wir billigen sein gründliches Urtheil über deadgabe machet ihm Ehre und sein Eifer, dem Publi= das Geschick zu solchen Uebersetzungen, wobey es eeinen so nützlichen Schauplatz weiter zu eröfnen, nicht nur auf eine Kenntniß der Sprachen sondern auch