prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=19_07_2024_23:44 2024-07-19T23:32:49.141+02:00 2024-07-19T23:44:44.803+02:00 betrafen. Ungeachtet der Hof noch nichts von dem Jn= Unterhalte nur 300 Pfund. halt derselben bekannt machen lassen, so weiß man doch zuverläßig, daß wir mit Spanien Friede behalten. Rocheford am 22ten dieser an den Lordmaire dieser Stadt geschriegen, bezeugt dieses deutlich. Derselbe um 2 Uhr der Spanische Ambassadeur eine Erklährung wegen der Expedition auf den Inseln Falkland, eigent lich von Egmont, unterschrieben habe, welche der Kö¬ zwischen unserm und dem Spanischen Hofe fortdanern sen, unter welchen dieser Vergleich zu Stande gekom= sie künftig den Insulten andrer Seemachte weniger gen, indem er den z0sten Sept. 1710 geboren war. tigkeiten ferner keine Folgen haben würden. Ausser den liegenden Gründen, die der Verstorbene besaß, und welche ihm jährlich ungefähr 45000 Pf Sterl. einbrachten, hatte er 700000 Pf. Sterl. in ler anwenden können, als er that. Bey theuren Zei¬ ten unterstützte er allezeit eine Menge Elender, die sonsi nes Lebens, ließ er jährlich ordentlicher Weise tausen Pfund unter die Armen austheilen. Der Erbe der Titel und Güter des verstorbenen Herzogs von Bed ford ist dessen Enkel, der bisherige Maxquis Francis¬ cus von Tavistock. Der ansehnlichen Vermächtniss ungeachtet, die der Abgelebte in seinem Testamente ver¬ ordnet hat, wird doch der junge Herzog, wann er zu seiner Majorennität, oder zu seinem 18ten Jahre, ge¬ langet ist, noch ein jährliches Einkommen von 70000 Pf. Sterl. haben. Bis dahin genießt er, nach dem fin Gover, seiner Großmutter, welche, so lange sie lebt, jährlich 8000 Pfund, und über dieses alle Klei¬ nodien, goldene und silberne Geräthe, Gemahlde rc. empfängt. Die zween Brüder des jungen Her zogs bekommen, wann sie majorenn sind, jeder renzen bey Hofe gehalten worden, welche diese Sache 50000 Pfund, bis dahin aber jeder zum jährlichen Coppenhagen, vom 26. Jan. Zur Erleichterung der armen Einwohner hiesiger Ein Briefe, welchen der Staatssekretair Graf von Hauptstadt, müssen, auf allerhöchsten Befehl, aus dem Königl. Rocken=Magazin auf Christianshaven, vorgängig 2000 Tonnen Rocken, gegen 3 Reichs¬ lautet so: "Mylord, ich ergreife die erste Gelegen= thaler die Tonne, ausgeliefert werden, und soll da¬ heit, Ew. Herrlichkeit zu benachrichtigen, daß heute mit am Königl. Geburtstage, den 29sten dieses, der Anfang gemacht werden. Rotterdam, vom 26. Jan. Folgender Brief aus Paris vom 18ten dieses hat nig ebenfals genehmiget, so daß das gute Vernehinen das Gerücht von der Dauer des Friedens allgemein gemacht: Es ist kein Zweifel mehr, daß der Friede wird." Man will auch bereits die Bedingungen wis= zwischen England und Spanien fortdauern werde. Man sagt, daß unser Monarch sogleich nach der Ver¬ men. Spanien giebt nemlich die Falklandischen In= weisung des Herzogs von Choiseul, an den König von seln an England zurück, und bezahlt 500000 Pf. St. Spanien geschrieben habe, daß man, um Frieden zu für die Manillischen Ranzionsgelder und übrigen An= behalten, jetzt etwas aufopfern müsse, und daß er von førderungen rc. Dem ungeachtet dauern unsre Ru= der Freundschaft Sr. Katholischen Majestät erwarte, stungen zur See nach fort, vermuthlich um unsre See= daß sie alles bewilligen würden, was zur Aufrechthal¬ macht auf einem repectablen Fusse zu erhalten, damit tung des Friedens mit England nöthig wäre. Der Courier, welcher nunmehro von Madrid zurückgekom¬ ausgesetzt sey. Den 14ten haben wir einen Herrn men, hat eine genugthuende Antwort mitgebracht. verloren, der in allem Betrachte bedauert zu werden Der König hat selbst öffentlich gesagt, daß man end¬ verdienet. Es verstarb selbigen Tages Hr. John Rus= lich Frieden beschlossen habe, und obgleich die letzte sel, Herzog von Bedford, Marquis von Tavistock rc. Antwort von England noch nicht zurück wäre, so könn¬ in einem Alter von 60 Jahren, 3 Monaten und 15 Ta= te man doch vollkommen sicher seyn, daß diese Strei= Einpaßirte Fremde, vom 2ten bis 8ten Februar. Der Herr von Klinckhowström, Capitain, kommt unsern Stocks. Nie hatte jemand so grosse Güter ed= von Bartenstein, log. bey Felgenhäuerin auf den Ro߬ garten. Herr von Finkenstein, Legationsrath, kommt von Scheneberg, log. bey Nikolowitz in der Altstadt. umgekommen waren. In den letzten 10 Jahren sei= Herr Ollias, Rußischkaiserl. Cabinetscourier, kommt von Petersburg; Herr Sulzer, Kaufmann aus Engelland, kommt von Riga, log. bey Seyfrieds im Kneiphof. Herr von Davisson, Kriegsrath, kommt von Danzig, log. bey Remus im Kneiphof. Der Herr Generalmajor von Pomeiske, kommt von Rie¬ senburg, log. bey der Frau Kammerdirectorin von Wegnerin. Herr Robert Cumin, kommt von Danzig, Herr Develle, Hosmahler, kommt von Paris, ge¬ het nach Petersburg, log. bey Schenk in der Junker¬ gasse. Herr Jacobi, Regimentsquartiermeister, kommt Testamente, jährlich 600 Pfund, unter der Mit= von Mohrungen; Herr Beolhier und Herr Cheneviere, Aufsicht der verwitweten Herzogin einer gebornen Grä= Kaufleute, kommt von Petersburg, log. bey Remus im Kneiphof. Herr Gerz, Stallmeister, kommt von Engelland, log. bey Felgenhauerin auf den Roßgarten. Herr Schröder und Herr Schindler, Kaufleute, kom¬ men von Petersburg, log. bey Lehmann in der Vor¬ stadt.