prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=29_07_2024_11:27 2024-07-29T11:04:37.886+02:00 2024-07-29T11:27:49.151+02:00 Alsdenn erläutert der V. hieraus die Möglichkeit und Seltenheit der Geisterscheinungen, unsere dop pelte Persönlichkeit im Schlaf und Wachen, die Art, die Vortheile und Nachtheile solcher Visionen. (Diese neue Geisterwelt, zu der der V. und viel¬ einer schöpferischen philosophischen Einbildungskraft die auf der Erde eine so systematische Verbindung unsichtbarer Dinge entwirft, als sie vormals am Himmel sand: sie zeigt von dem Scharfsinn, und der Aufmerksamkeit ihres Urhebers, sein System auf allen Seiten zu zeigen. Allein worauf beruhet es darauf, daß die Geister, vielleicht auch unmit telbar eine Gemeinschaft haben; möchte nicht aber eine organische Gemeinschaft gnug seyn, wenn es keine mehr als Seelen giebt, und wer weiß von mehrern? — Die moralische Einheit, und das un¬ eigennützige Gefühl dörfte ja zu seinem Mittelpunkte der Anziehung nicht eben eine Geisterwelt, sondern blos die Welt des Lebendigen haben, und über wie eine Synthese betrachtet; als sie haben dörfte wenn sie immer bey Datis bliebe. Drittes Hauptstück. Ein Fragment der ge heimen Philosophie, die Gemeinschaft mit der Gei sterwelt aufzuheben. Hier theilen sich die Träumer in Träumer der Vernunft, und der Ewpfindung; unter die letztern zahlet er auch die Geisterseher, die er als wirkliche Kranken behandelt, zeigt ihren Unterschied von der Wachenden Träumern, und streuet über die Art der Empfindung, über die Krankheit des Wahnwitzes, merkwürdige Beobachtungen hin. (Dieses Stück schrankt das vorige in der Anwen¬ dung völlig ein; es nimmt mit dem vorigen einen entgegengesetzten Weg, und wenn wir beide gegen reicht einige ausser- und überordentliche Genies den einander abwiegen: so möchten wir vielleicht eben Schlüßel haben möchten, ist allerdings ein Gebäude auf dem Punkt seyn, der uns ohne Metaphysik der sicherste ist.) Das vierte Stück im ersten, und das letzte im andern Theil enthalten allgemeine Betrachtungen über die Geisterlehre und Metaphy¬ sik und das letzte insonderheit enthält einige große Züge zu einem Plane, den der Verfasser, am besten ausführen und anwenden könnte. Das Ganze der Schrift dörfte nicht gnug Einheit. und ein Theil nicht gnug Beziehung auf den andern haben. Der Verfasser trägt die Wahrheiten von beyden Seiten vor, und sagt wie jener Römer; ei¬ ner sagt nein! der andre: ja! ihr Römer, wem glaubt ihr? Indessen schärft dies die Aufmerksam¬ keit desto mehr, und man sieht allenthalben, daß der Jaupt hat die ganze Hypothese mehr Schönheit Verf. den Genius der Philosophie so zu seinem Freunde habe, als Sokrates sich mit seinem Dä¬ mon auch in heiligen Träumen besprach. Kurz! wenn das moralische Buch das beste ist, was mir die stärksten Eindrücke auf die Empfingungen zurück läßt: so ist das philosophische ohne Zweifel das beste, das mich zu einer Reihe von Gedanken Gele¬ genheit giebt, und alsdenn hat das gegenwärtige darauf großen Anspruch. Kostet in den Kanterschen Buchhandlungen 21 gr. Berlin, den 25. Febr. deber des Herrn Lausons, aus Königsberg in Preus. deeeren, folgete, und der Beschluß mit einem neuen gehört, genau zu bestimmen. Daulet, das der Balletmeister dieser Gesellschaft, eert Jacquemain, verfertiget, gemacht wurde. Die frage aus: Anzahl der Zuschauer war sehr groß, und der Bey¬ fall allgemein. Der Hauptendzweck der beyden bis hieher von dem Gieneraldirectorio aufgegebenen Preisfragen hat die Ersparung des Holzes zum Gegenstand. Ge¬ Gestern Nachmittage geschahe die siebenund dreyßig= dachtes Directorium verspricht demjenigen, welcher ste offentliche Ziehung der Königl. Preuß. Lotterie ein gründliches, practicables, und in diesem Lande auf dem Berlinischen Rathhause. Die funf Num= nicht gebräuchliches Mittel, das Holz zu ersparen, mern, welche herausgezogen wurden und gewonnen auf was für eine Art es immer seyn mag, ausfindig haden, sind folgende: 10. 66. 78. 86. 68. An macht; einen Preis von hundert Thalern, wohl zu eben dem Tage, des Nachmittags, eröfnete die Kö= verstehen, daß diese Ersparung auf keiner Art der digl. generalprivilegirte Schuchische Gesellschaft deut= Vollkommenheit des Werks schade, und daß die Aka¬ scher Schauspieler ihren hier neu erbaueten eigenen demie solches Mittel approbiret. Die hierüber ein¬ Schauplatz in der Bärenstraße, mit einem Vorspiel: zuschickende Schriften sind an den beständigen Sekre= dentelt: die Hofnung glücklicher Epochen, aus der taire der Akademie, den Herrn Professor Formey, zu addreßiren. Es wird wegen ihrer Einsendung kein sen, worauf das aus dem Italienischen des Herrn Termin festgesetzt, weil es nicht möglich ist, die Zeit, Solooni übersetzte-Lustspiel: der Diener zweyer welche zu denen hierzu erforderlichen Erfahrungen. Das Generaldirectorium setzt auch folgende Preis¬ Durch neue und im Großen angestellte und be¬ währt gefundene Versuche zu zeigen, wie mit der möglichsten Ersparung des Holzes, der Zeit und Kosten, das Salz auf den Salzcocturen. derge.