prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=16_07_2024_15:43
        2024-07-16T15:27:15.777+02:00
        2024-07-16T15:43:02.007+02:00
        
    
    
        
            
                
                
                
            
        
        
        
            
            
                
                
                
                    Montag, den 7. Januar 1771.
                
            
            
                
                
                
                    2tes Stück.
                
            
            
                
            
        
        
            
            
                
                
                
                    Frankfurt.
                
            
            
                
                
                
                    Hern Cl. Fleury, algemeine Kirchengeschichte
                
            
            
                
                
                
                    eilfter Theil.
                
            
            
                
                
                
                    auf auch in Absicht dieses Theils. Indessen können römischen Kirche sagen. Kostet in der Kanterschen
                
            
            
                
                
                
                    wir nicht unangemerkt lassen, wie sehr wir wünschen, Buchhandlung 9 fl.
                
            
            
                
                
                
                    daß der deutsche Herausgeber hie und da die dogmati¬
                
            
            
                
                
                
                    schen und historischen Schnitzer seines Originals in eini¬
                
            
            
                
                
                
                    gen Anmerkungen berichtigen möchte. Zwar der Ge¬
                
            
            
                
                
                
                    lehrte lieset den Fleury ohne Anstoß und widerlegt ihn
                
            
            
                
                
                
                    sich selbst während dem Lesen. Aber andern Lesern 2ter Theil.
                
            
            
                
                
                
                    bleibt doch diese Zuflucht zu sich selbst verschlossen. Wer
                
            
            
                
                
                
                    kann es ertragen, wenn Fleury noch immer die Wun¬
                
            
            
                
                
                
                    denmale des H. Franciscus für so gewiß und göttlich des Herrn Patzke und seine Betrachtungen über die
                
            
            
                
                
                
                    angiebt, als wenn ein Franciscaner selbst davon redete, wichtigsten Angelegenheiten der Menschen machen den
                
            
            
                
                
                
                    Der wahre Nutzen dieser Kirchengeschichte besteht dar
                
            
            
                
                
                
                    inn, daß man sieht, wie die gallikanische Kirche, de
                
            
            
                
                
                
                    ren Sprache Fleury führet, in Hauptmomenten dem zum Greise, von dem sie nichts Aehnliches haben, in
                
            
            
                
                
                
                    Uebersetzer hat dabey Anmerkungen gemacht, die wir Ausgabe, schon so viele geschickte Nebenbuhler, daß
                
            
            
                
                
                
                    wie schon gesagt, dem ganzen Werke wünschten. Ge¬
                
            
            
                
                
                
                    genwärtiger eilfter Theil begreift die Geschichte der Ruhm durch sie suchen wollte. Kostet 2 fl.
                
            
            
                
                
                
                    Kirche von 1185-1230. und faßt viele merkwürdige
                
            
            
                
                
                
                    Dinge, besonders in Absicht der Kreuzzüge in sich. Zu¬
                
            
            
                
                
                
                    lotzt ist eine Zugabe, von den Gemeinden die im eilf¬
                
            
            
                
            
        
        
            
            
                
                
                
                    ten Jahrhundert unter dem Namen der Manichäer
                
            
            
                
                
                
                    verfolgt wurden. Dieß sind die Waldenser. Der V
                
            
            
                
                
                
                    urtheilt über sie viel unpartheyischer, als Boßuet, den
                
            
            
                
                
                
                    er oft in diesem Punkt widerlegt. Er liefert auch ihr
                
            
            
                
                
                
                    Wir haben schon ehemals von diesem weitläufti¬ Glaubensbekenntniß beym Schluß dieses Theils und
                
            
            
                
                
                
                    gen Werke Nachricht gegeben, und berufen uns hier verschweigt nichts, was sie darinn zum Nachtheil der
                
            
            
                
                
                
                    Beiträge zum Magdeburgischen Greis, 1ster uns
                
            
            
                
                
                
                    Die sonst schon gedruckte freundschaftichen Briefe
                
            
            
                
                
                
                    Inhalt dieses Buchs aus. Wir begreifen nicht, wor¬
                
            
            
                
                
                
                    inn man sie uns noch einmal und zwar, als Beilagen
                
            
            
                
                
                
                    päbstlichen Stuhle entgegen redet. Ein Beweis hie= wie fern er eine Wochenschrift ist, aufdringt. Herr
                
            
            
                
                
                
                    von für unsre Leser sey bloß die Vorrede, wo der V. Patzkens Briefe sind naturlich und lebhaft; seine Be¬
                
            
            
                
                
                
                    wider die falsche Decretalen des Isidorus eifert, und trachtungen sind gemeinnützig und christlich. In die¬
                
            
            
                
                
                
                    den Betrug derselben völlig aufdecket. Der deutsche sen Stücken haben sie aber, seit der Zeit ihrer ersten
                
            
            
                
                
                
                    es für den V. Schade wäre, wenn er jetzt erst seinen
                
            
            
                
                
                
                    Mitau.