prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_10:31 2024-07-26T10:23:45.764+02:00 2024-07-26T10:45:31.701+02:00 13tes Stück. Freitag, den 14. Februar 1766. Königsberg, 1766. Wohin? Wohin? Auf Ikars wächserm Fittig? Macht Raum ihr Wolken Bav sucht dythirambische Schwünge. Sternenglanz blendet ihn. Ungewohnt des Empyreums Schnaubt ers wie Niesewurz Er fliegt Seht wie schlägt ihm der Puls, Im Fieber singt er von Famen Sabbath und Jubel, von Mars und Gi= ganten — Pindar! O göttlicher Pindar Ruft erschrocken Clio Betäubt vom Donnern und Paucken, In Aeonen und Aethergewölben verloren Was ist dir, Clio, daß du staunst? Was ist dem Jüngling, daß er jauchzt? Vernunft und Musen hat er euch entzückt? Heilger Schauer durchbebt mich Wer ruft dort vom Helikon? Jüngling höre, Pindar spricht - "Weh meinem Antipoden Kriechen soll er im Staube, Bis seine Seele genest. rc. Wir wollen aus Erbarmung über eine Jugend¬ thorheit die Parodie einer Ode nicht fortsetzen, die wir aus Achtung fürs Publikum nicht abdrucken lassen, ob sie uns gleich der Autor selbst, mit der Versicherung, daß in ihr ein pindarischer Ton herr¬ sche, und man sie beym flüchtigen Durchlesen nicht gnug verstehen könne, zum Einrücken in diese Zeit tung zugeschickt hat; sondern dem nicht ehrsüchtigen Verfasser bey seinem vermuthlich ersten metrisirten Eintritt in die Welt im Ernst sagen, daß solche Sesquipedalia verba, wie man hier mit besondern Buch=