prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.12.1:model_id=39995:lm=none:date=04_04_2024_20:02 2024-04-04T21:25:51.347+02:00 2024-04-04T20:02:36.758Z Wo ich des Bassa Roßschweif kürzte, Wo ich des Bassa Roßschweif kürzte, Der als er blutig mir entlief, Der als er blutig mir entlief, Den Nepomuck zu Hülfe rief Den Nepomuck zu Hülfe rief Und dann sich in die Wolga stürzte u. s. f. Und dann sich in die Wolga stürzte u. s. f. II. Beytrag zu unbekannten anakreontischen II. Beytrag zu unbekannten anakreontischen Gesängen noch roher Völker. Gesängen noch roher Völker. Wie artig die Schäfer in Irrland haben singen Wie artig die Schäfer in Irrland haben singen können, davon giebt das Hamb. Magazin im 26. B. können, davon giebt das Hamb. Magazin im 26. B. 1. Stück eine Probe. Hier ist eine von den alten 1. Stück eine Probe. Hier ist eine von den alten Esthländern, der andern Provinz in dem weit¬ Esthländern, der andern Provinz in dem weit¬ dische Kriegs= und Friedensgeschichte, so gut es ist: dische Kriegs= und Friedensgeschichte, so gut es ist: Jörru! Jörru! jooks Ma Tullen Jörru! Jörru! jooks Ma Tullen Erra tulle Ellaken Erra tulle Ellaken Micks ep ella eile tulnut? Micks ep ella eile tulnut? Eile ollin Ella uxinesse Eile ollin Ella uxinesse Nüht ollen Wirbi wiekesse Nüht ollen Wirbi wiekesse Tulle Home Homikulla Tulle Home Homikulla Kef ollen Jelle üxinesse Kef ollen Jelle üxinesse Karkotella Kaste Ella Karkotella Kaste Ella Siuka Sittika Willula Siuka Sittika Willula Siess ollen Walmis Wainijull Siess ollen Walmis Wainijull Kaunis karja Satemalle. Kaunis karja Satemalle. Eine alte deutsche Uebersetzung: Eine alte deutsche Uebersetzung: Jerru! soll ich zu dir kommen! Jerru! soll ich zu dir kommen! Nein! mein Liebchen! heute nicht Nein! mein Liebchen! heute nicht Warum hast du deine Pflicht Warum hast du deine Pflicht Gestern nicht inacht genommen; Gestern nicht inacht genommen; Gestern war ich ganz allein, Gestern war ich ganz allein, Heut werd ich selbst fünfe seyn. Heut werd ich selbst fünfe seyn. Morgen in der Morgenstunde, Morgen in der Morgenstunde, Wohlgewachsnes Zweigelein! Wohlgewachsnes Zweigelein! Will ich wieder seyn allein. Will ich wieder seyn allein. Drum so traue meinem Munde, Drum so traue meinem Munde, Und komm morgen ohn Beschwer Und komm morgen ohn Beschwer Zu mir in voll Sprüngen her. Zu mir in voll Sprüngen her. Wenn der Thau beginnt zu fallen, Wenn der Thau beginnt zu fallen, Und die trockne Erde kühlt, Und die trockne Erde kühlt, Wenn annoch der Käfer spielt, Wenn annoch der Käfer spielt, Will ich dir schon zu Gefallen, Will ich dir schon zu Gefallen, Liebster! auf dem Rasen stehn Liebster! auf dem Rasen stehn Und mit dir der Heerd nachgehn, Und mit dir der Heerd nachgehn, Ein Schäferlied voll Einfalt und Zärtlichkeit ! Ein Schäferlied voll Einfalt und Zärtlichkeit ! III. Bey Gelegenheit der Bitte des Pabstes an den III. Bey Gelegenheit der Bitte des Pabstes an den König Stanislaus, die aus Frankreich vertriebne König Stanislaus, die aus Frankreich vertriebne Jesuiten in Lothringen aufzunehmen, wie Jesuiten in Lothringen aufzunehmen, wie es einige Zeitungen meldeten. es einige Zeitungen meldeten. Tol, Nestor des Princes! Tol, Nestor des Princes! Roi & Philosophe bienfaisant, Roi & Philosophe bienfaisant, La France met dans ses Provinces La France met dans ses Provinces Le Loyolite au ban Le Loyolite au ban Le Pape trop clement pour sa Gendarmerie, Le Pape trop clement pour sa Gendarmerie, Demande un asyle dans Tes contrées. Demande un asyle dans Tes contrées. Ah! pour l'amour de Dicu & des Têtes facrées, Ah! pour l'amour de Dicu & des Têtes facrées, Renonce à ce titre que l'on T’euvie, Renonce à ce titre que l'on T’euvie, Et en ce cas ne sois pas bienfaisant. Et en ce cas ne sois pas bienfaisant. Hamburg. Hamburg. Allhier ist noch im vorigen Jahr bey Grunds Allhier ist noch im vorigen Jahr bey Grunds Wittwe herausgekommen: "Der Arzt, eine medi¬ Wittwe herausgekommen: "Der Arzt, eine medi¬ läuftig sogenannten Liefland, und Kelchs Lieflän= „einische Wochenschrift, 9ter und 10ter Theil, 2 Al= läuftig sogenannten Liefland, und Kelchs Lieflän= „einische Wochenschrift, 9ter und 10ter Theil, 2 Al= „phabet 7 Bogen gr. 8vo." Es ist schon ein günsti¬ „phabet 7 Bogen gr. 8vo." Es ist schon ein günsti¬ ges Vorurtheil bey einer Wochenschrift, wenn sie sich ges Vorurtheil bey einer Wochenschrift, wenn sie sich lange erhält, ob wir gleich bey einigen auch hinzu lange erhält, ob wir gleich bey einigen auch hinzu setzen müssen, daß es nichts weiter als ein Vorurtheil setzen müssen, daß es nichts weiter als ein Vorurtheil ist. Dieses letztere können wir von der gegenwärti¬ ist. Dieses letztere können wir von der gegenwärti¬ gen nicht behaupten, welche durch ihre nützliche Ab¬ gen nicht behaupten, welche durch ihre nützliche Ab¬ handlungen und angenehme Abwechselungen noch be¬ handlungen und angenehme Abwechselungen noch be¬ ständig sehr unterhaltend ist. Hamburg hat ohne¬ ständig sehr unterhaltend ist. Hamburg hat ohne¬ dem die Ehre, daß die erste Wochenschrift in Deutsch= dem die Ehre, daß die erste Wochenschrift in Deutsch= land es für seinen Geburtsort erkennet, da der Pa¬ land es für seinen Geburtsort erkennet, da der Pa¬ triot fast der erste Nachahmer des englischen Zu¬ triot fast der erste Nachahmer des englischen Zu¬ schauers gewesen, und wer kennet in Deutschland schauers gewesen, und wer kennet in Deutschland nicht noch die verehrungswürdigen Namen eines Fa¬ nicht noch die verehrungswürdigen Namen eines Fa¬ bricius, Richey und Brockes, welche eben so wie Ad bricius, Richey und Brockes, welche eben so wie Ad disson und Steele sich unsterblich gemacht. Der Herr disson und Steele sich unsterblich gemacht. Der Herr Verfasser der gegenwärtigen Wochenschrift bedienet Verfasser der gegenwärtigen Wochenschrift bedienet sich der neuesten Entdeckungen in der Arzeneykunst, sich der neuesten Entdeckungen in der Arzeneykunst, welche in den englischen und französischen Wochen¬ welche in den englischen und französischen Wochen¬ blättern zum Vorschein kommen, mit einer sehr gu¬ blättern zum Vorschein kommen, mit einer sehr gu¬ ten Wahl ohne in den Verdacht eines Abschreibers zu ten Wahl ohne in den Verdacht eines Abschreibers zu fallen, weil seine eigne Abhandlungen doch immer fallen, weil seine eigne Abhandlungen doch immer den größten Theil ausmachen, und streuet das Salz den größten Theil ausmachen, und streuet das Salz der Satyre, doch nur Körnerweise, über seine Blät¬ der Satyre, doch nur Körnerweise, über seine Blät¬ ter, ohne den Geschmack auch der ernsthaftesten Le¬ ter, ohne den Geschmack auch der ernsthaftesten Le¬ ser zu vereckeln. Wir bedauren, daß er an seiner ser zu vereckeln. Wir bedauren, daß er an seiner geschickten Gattin zwar nicht in der Hauptsache, doch geschickten Gattin zwar nicht in der Hauptsache, doch zum wenigsten in den witzigen Nebenverzierungen zum wenigsten in den witzigen Nebenverzierungen seiner Schrift eine liebenswürdige Gehülfin verloren. seiner Schrift eine liebenswürdige Gehülfin verloren. Der Neunte Theil fangt mit dem 209ten Stück an, Der Neunte Theil fangt mit dem 209ten Stück an, und endigt sich mit den 234sten. Liebhaber der Arzeney= und endigt sich mit den 234sten. Liebhaber der Arzeney= kunst und Kranke werden hier den Mechanismus der kunst und Kranke werden hier den Mechanismus der Verdauung der Speisen, die Natur der Wechselsie¬ Verdauung der Speisen, die Natur der Wechselsie¬ ber, die Cur der Gicht, des kalten Brandes, der ber, die Cur der Gicht, des kalten Brandes, der Fettigkeit und der Blutentzündungen, den Zustand Fettigkeit und der Blutentzündungen, den Zustand der Arzeneykunst in China, die Abhandlungen von der Arzeneykunst in China, die Abhandlungen von den zurückführenden Adern, vom Gebrauch des den zurückführenden Adern, vom Gebrauch des Quecksilbers, vom Bandwurme, vom Zinnober, von Quecksilbers, vom Bandwurme, vom Zinnober, von den Blutreinigungen, von den Krankheiten der Haut, den Blutreinigungen, von den Krankheiten der Haut, von den periodischen Verwandlungen des menschlichen von den periodischen Verwandlungen des menschlichen Körpers u. a. m. bemerkenswürdig finden, die Freun¬ Körpers u. a. m. bemerkenswürdig finden, die Freun¬ de des Witzes und der Satyre werden die Verglei¬ de des Witzes und der Satyre werden die Verglei¬ chung chung