prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.12.1:model_id=39995:lm=none:date=19_03_2024_16:02 2024-03-12T15:01:34.469+01:00 2024-03-19T16:02:37.079Z 2tes Stück. Montag, den 6, Februar. 1764. 2tes Stück. Montag, den 6, Februar. 1764. Cölln am Rhein. Cölln am Rhein. Inter Benennung dieses Orts, welche so wenig als Inter Benennung dieses Orts, welche so wenig als De die Jahreszahl aufrichtig zu seyn scheinet, sind De die Jahreszahl aufrichtig zu seyn scheinet, sind herausgekommen: Anmuthige und satyrische herausgekommen: Anmuthige und satyrische Briefe in historischen Erzählungen über Briefe in historischen Erzählungen über verschiedene Begebenheiten, mit einem Mot¬ verschiedene Begebenheiten, mit einem Mot¬ to aus dem Antimachiavell 1764. S. 286. in 8. to aus dem Antimachiavell 1764. S. 286. in 8. Diese Sammlung besteht aus 36. Aufsätzen, die außer Diese Sammlung besteht aus 36. Aufsätzen, die außer 2. Poesien alle in Briefe eingekleidet sind. Der 1ste 2. Poesien alle in Briefe eingekleidet sind. Der 1ste ist an eine Excellenz gerichtet und betrift die Ein¬ ist an eine Excellenz gerichtet und betrift die Ein¬ künfte und Gehalte öffentlicher Aemter; der 2te an künfte und Gehalte öffentlicher Aemter; der 2te an einen Geistlichen, den Unterscheid zwischen dem be¬ einen Geistlichen, den Unterscheid zwischen dem be¬ sondern und allgemeinen Gerichte der Menschen nach sondern und allgemeinen Gerichte der Menschen nach dem Tode, woselbst gelegenlich angeführt wird dem Tode, woselbst gelegenlich angeführt wird daß Herr D. Reusmann, der eine Abhandlung vom daß Herr D. Reusmann, der eine Abhandlung vom auferstandnen Mose geschrieben, vor einigen 30 Jah¬ auferstandnen Mose geschrieben, vor einigen 30 Jah¬ ren des Verf. Hofmeister gewesen. Im 2ten, 5ten, ren des Verf. Hofmeister gewesen. Im 2ten, 5ten, 13ten, 23ten Briefe spielt der Vers. selbst die Rolle 13ten, 23ten Briefe spielt der Vers. selbst die Rolle eines Hofmeisters mit einer ungemein geschickten und eines Hofmeisters mit einer ungemein geschickten und anständigen Munterkeit. Der Jnhalt des 28ten und anständigen Munterkeit. Der Jnhalt des 28ten und 4ten Brieses hat uns sehr erbaut, alldieweil selbige 4ten Brieses hat uns sehr erbaut, alldieweil selbige Trostgründe zween Freunden erzählen, die um Er¬ Trostgründe zween Freunden erzählen, die um Er¬ haltung einer Titulatur und Beförderung vermuth¬ haltung einer Titulatur und Beförderung vermuth¬ lich sich nicht zu Tode gegrämt. Auf eine Excellenz lich sich nicht zu Tode gegrämt. Auf eine Excellenz kommt die Reihe wieder an einen hochehrwürdigen kommt die Reihe wieder an einen hochehrwürdigen Mann, dem außer allerhand kleinen Anecdoten das Mann, dem außer allerhand kleinen Anecdoten das Pästliche Breve bey Uebersendung des geweyhten Pästliche Breve bey Uebersendung des geweyhten Degens an den Grafen von Daun, nebst den Kriegs= Degens an den Grafen von Daun, nebst den Kriegs= Articuln der Jesuiten bey der Indianischen Armee, Articuln der Jesuiten bey der Indianischen Armee, mitgetheilt wird. Das folgende Stück lehrt uns den mitgetheilt wird. Das folgende Stück lehrt uns den Verfaßer näher kennen, und enthält ein Mährchen Verfaßer näher kennen, und enthält ein Mährchen seiner verlohrnen Handschrift vom vertheidigten seiner verlohrnen Handschrift vom vertheidigten Kornjuden. Wir sehen daraus, doß unser anmu¬ Kornjuden. Wir sehen daraus, doß unser anmu¬ thige und satyrische Schriftsteller der Herr Auditeur thige und satyrische Schriftsteller der Herr Auditeur Philippi ist, dem wir den vergrößerten Philippi ist, dem wir den vergrößerten Staat zu verdanken haben. Auf den 16ten und Staat zu verdanken haben. Auf den 16ten und 10ten Brief, der von Besessenen handelt, folgt eine 10ten Brief, der von Besessenen handelt, folgt eine ästhetische Nahahmung des philippischen Schutzen¬ ästhetische Nahahmung des philippischen Schutzen¬ gels, durch die Zahl seines Namens den ätherischen gels, durch die Zahl seines Namens den ätherischen Staat der Geister gar zu sehr zu vergrößern. Die Staat der Geister gar zu sehr zu vergrößern. Die Ironie des 12ten Briefes über das Wochenzimmer Ironie des 12ten Briefes über das Wochenzimmer einer rühmlichen Muhme, und des 19, 20 und 21ten, einer rühmlichen Muhme, und des 19, 20 und 21ten, über die Erziehung der Töchter, ist gemeinnütziger über die Erziehung der Töchter, ist gemeinnütziger und sinnreicher. Der 17te und 14te Brief sind eine und sinnreicher. Der 17te und 14te Brief sind eine satyrische, und der 15te eine kleine etymologische Car¬ satyrische, und der 15te eine kleine etymologische Car¬ navalslust. Der 18te ist ein polemisch=irenischer Ver¬ navalslust. Der 18te ist ein polemisch=irenischer Ver¬ such über den Dienst der Heiligen. Im 22 und 24ten such über den Dienst der Heiligen. Im 22 und 24ten redt der Verfaßer sehr pragmatisch von sich und seines redt der Verfaßer sehr pragmatisch von sich und seines gleichen. Der 25te Brief ist ein Condolenzschreiben gleichen. Der 25te Brief ist ein Condolenzschreiben über den Tod eines Gewerk= und Fabrickenaufsehers; über den Tod eines Gewerk= und Fabrickenaufsehers; der 26te ein Gevatterbrief an alle anmuthige und sa¬ der 26te ein Gevatterbrief an alle anmuthige und sa¬ tyrische Canzelredner. Im 27ten sind maasgebliche tyrische Canzelredner. Im 27ten sind maasgebliche Gedanken zu Beförderung einer Preußischen Bank. Gedanken zu Beförderung einer Preußischen Bank. Der 29te betrift die Anlegung eines mäßigen Ca¬ Der 29te betrift die Anlegung eines mäßigen Ca¬ nals, um denen B wohlfeiler Holz zu liefern, und nals, um denen B — wohlfeiler Holz zu liefern, und den eben so wichtigen, aber nicht stets erhörten Seuf= den eben so wichtigen, aber nicht stets erhörten Seuf= zer im Kirchengebet um verständige und ge¬ zer im Kirchengebet um verständige und ge¬ treue Räthe in Krieges= und Friedens¬ treue Räthe in Krieges= und Friedens¬ Zeiten. Der 30te ist ein Hirtenbrief an ein Tyrol¬ Zeiten. Der 30te ist ein Hirtenbrief an ein Tyrol¬ sches Fräulein über das Gelübde des Jephtha und sches Fräulein über das Gelübde des Jephtha und das Schicksal seiner Tochter. Das 31te Stück ist das Schicksal seiner Tochter. Das 31te Stück ist ein Gelegenheits= und Lehrgedicht im Geschmack des ein Gelegenheits= und Lehrgedicht im Geschmack des Pope und fångt sich also an: Pope und fångt sich also an: Fink! Christ und Menschenfreund, und Held Fink! Christ und Menschenfreund, und Held und General! " und General! " Der 32te Brief bricht in folgende Verwünschungen Der 32te Brief bricht in folgende Verwünschungen aus: aus: