prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=20_07_2024_16:22 2024-07-20T15:49:36.921+02:00 2024-07-20T16:22:58.159+02:00 Herz, ein Duell auszuschlagen, und ein armes Mäd¬ kommt der Anna Howe in der Clariße an Humor und man schließen, und wenn es nöthig wäre, nach allen Figuren der Syllogistick beweisen, daß er in Absicht einem Engländer hätte geschrieben werden können. Kostet 2 fl. Danzig. Allen Liebhabern der Künste sowohl, als der resp. Kaufmannschaft wird hiedurch bekannt gemacht, daß gegen Ausgang dieses Monats der Anfang einer Samm¬ lung von 8 Kupferstichen herauskommen wird, welche die polnische Abkunft, oder die verschiedenen Arten der Schiffe und Flösse, worauf die polnische Producten die Weichsel hinab nach Danzig geführet werden, vorstel len. breit, ist eine Beschreibung der abgebildeten Fahrzeuge, zu wiederholen, belieben werden. deren verschiedene Benennung, die Anzahl der Lasten und der Ruderer, so sie führen, nebsi anderen für Lieb¬ haber so wohl als Kaufleute sehr unterhaltenden Par= tikularitäten in deutscher und französischer Sprache bey¬ gefüget. Dieses Werk, welches verschiedene Gönner in Dan¬ chen einer reichen Braut vorzuziehen. Miß Grierson zig durch ihren Beyfall und einen ansehnlichen Zuschub auf das rühmlichste unterstützt haben, befindet sich un¬ Güte gleich. Hieraus kann man auf den ganzen Ro= ter den Händen eines der geschicktesten Kupferstecher in Berlin; und da zwey Männer, deren Namen in den Denkbüchern der Kunst unvergeßlich seyn werden, seiner Güte eben so gut von einem Deutschen, als von aus besonderer Gewogenheit die Mühe der Aufsicht darüber über sich genommen haben, so darf man nicht befürchten, daß es nicht jeder Erwartung entsprechen sollte. Um es aber noch interessanter zu machen, hat man zum Hintergrunde die Prospecte der besten Gegenden in und außer der Stadt nach Gelegenheit derer Sa¬ chen, so auf jedem Kupfer vorgestellet sind, gewählet. Da dieses aber eine mit vielen Kosten verbundene Unternehmung ist, so hat man den Weg der Pränu¬ meration eingeschlagen, und selbige zu vier Ducaten festgesetzet, so, daß da jede Lieferung aus 2 Kupfer be¬ stehet, womit zu Ende dieses Monats der Anfang ge¬ macht, und alle drey Monate fortgefahren wird, die resp. Herren Pranumeranten einen Ducaten gegen Schein zu erlegen, und bey jedesmaliger Ablieferung Jedem Kupfer, welches 14 Zoll hoch und 28 Zoll bis auf der letzten so sie unentgeldlich bekommen, Nach der Subseription wird das vollständige Exem¬ plar nicht unter 6 Ducaten verkauft. Friedrich Anthon August Lohrmann. Der Verleger dieser Zeitung nimmt allhier in Kö¬ nigsberg die Pränumeration an. Bertin, vom 19. Febr. Se. Königl. Majestät, haben das durch jüngsthin erfolgte Absterben des Generalmajors, Herrn von Puttkammer, erledigte Regiment, dem Obersten und Regiments, Herrn von Kowalsky, hinwiederum con¬ feriret. Vorgestern, des Abends, kamen Se. Kö¬ hohen Wohlseyn, aus Petersburg zurück, und reiseten dam. Am Sonntage ist der zum Gesandten an dem hiesigen Königl. Hofe ernannte Königl. Dänische Kam= merherr, Herr von Larrey, hier angelanget. Gestern wurde mit der Ziehung der vierten Classe der Königl. vierten Classenlotterie, auf dem Berlinschen Rath¬ winnsten sielen auf Berlin in die Adam=Antony=P. Conver=Schwenzer- und Weydmannsche Collecte das Panin Stelle, der General en Chef Dokoorucki in Looß von 1000 Rthirn. auf Nr. 15362, und auf Kö= Klein= und Neureußland befehliget, zu verseehen. Die¬ nigsberg in Preussen bey Hübnern ein Looß von 100 Rehlen. auf Nr. 6888. Warschau, vom 2. Februar. Die Contractzeiten in Lemberg sind wenig besucht worden. Des Geldes ist aber unglaublich viel gewe¬ sen, um damit Anlehne machen zu können. Würde bisherigen Commandeur Braunschweig-Bevernschen man schon mit dem Anfange dieses Jahres so viel gu¬ te Nachrichten gehabt haben von dem Aufhören der Pest, wie wir solche jetzt von allen Orten einstimmi¬ nigl. Hoheit, der Prinz Heinrich, bey erwünschtem und anhaltend bekommen, so würden auch gewiß meh¬ rere Herrschaften und Leute nach Lemberg gereiset seyn. gestern fruh zu Sr. Majestät, dem Könige, nach Pots= Von der Rußischen Armee haben wir nichts neues. Es ist aber gewiß daß so wie nichts von derselben nach Polen gekommen, obgleich in vielen Blättern davon zu lesen gewesen, daß selbige früher wie sonst noch nie ihren Feldzug anfangen werden. Dieß ist nicht nur von der Armee, welche der Generalfeldmarschall Ro¬ hause, der Anfang gemacht. Unter den gezogenen Ge= manzow in der Wallachey und der Moldau befehliget, sondern auch von der, welche an des General en Chef ser wird gleich mit dem ersten Frühling in die Crimm gehen, so wie jener über die Donau, es sey dann, daß