prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=27_07_2024_19:48 2024-07-27T19:33:55.531+02:00 2024-07-27T19:48:06.854+02:00 Bruder auf dem Throne wäre. Allein Achmet, anstatt Türkischen Kaysers verkauft worden wäre. Hier hätte sich durch diese Vorstellung bewegen zu lassen, versicherte sie gar bald durch ihre einnehmende Manieren, ihr vielmehr, daß es ihm unmöglich wäre seine Leidenschaft Tanzen und Singen sich des Herzens des Sultans so zu überwinden, die Gefahr möchte auch noch so groß bemeistert, daß sie eine vollkommene Herrschaft über seyn. Die zärtliche Mutter war hierüber äußerst be= denselben ausgeübet. Der König, der das Schicksal stürzt, und sahe kein anderes Mittel, das Leben ihres seiner Tochter erfahren, hätte zwar einen Gesandten mit Sohnes zu retten, als daß sie die Zirkaßierin von ihrem einem ansehnlichen Lösegeld an den Sultan abgeschickt Hofe entfernte. In dieser Absicht trug sie ihrem Leib¬ aber dieser hätte sich geweigert, es anzunehmen, und die Prinzeßin bey sich behalten. Man setzt hinzu, die arzt Nuh Effendi an, selbige an seinen Sohn zu verheu¬ rathen. Dieser, welcher nichts von allem wußte, was heutigen Kayser stammten von dieser Prinzeßin ab, und vorgegangen war, fand sich durch den Antrag der Sul¬ wären daher mit dem Hause Burbon verwandt. Die Französischen Gesandten, welche wohl wissen, daß dieses tanin sehr geehrt, und eilte, die Zurüstungen zu der Ver¬ mählung zu machen. Die folgende Nacht langte die eine bloße Erdichtung ist, geben sich jedoch keine Mühe Braut in seinem Hause an. Jndessen hatte der Bascha den Muselmännern ihren Irrthum zu benehmen, und Aga den ganzen Vorgang entdeckt und Achmet heimlich bedienen sich öfters der vorgegebenen Verwandschaft, davon Nachricht gegeben. Dieser gerieth darüber in um zu ihren Absichten zu gelangen. Verzweiflung. Er schrieb an den Leibarzt, und drothe Der Großsultan stellt seinen Damen zu Liebe öftere ihm mit der empfindlichsten Rache, wenn er sich unter= Lustbarkeiten an. Im Monat May feyert man das stehen würde die Befehle seiner Mutter in Erfüllung zu Tuipenfest in dem Serail. Die Luststücke in den Gar= bringen, da er hingegen die größten Merkmale seiner ten werden diese Tage über mit allen Arten von Sing= vögeln besetzt. Rund um sie herum werden Buden auf= Dankbarkeit würde zu genießen haben, wenn er seine Geliebte als ein Heiligthum in seinem Hause würde auf¬ gerichtet, und von dem Großherrn mit allen Arten von behalten. Dieser Brief setzte den Leibarzt in die äußerste Edelsteinen, Schmuck und reichen Stoffen angefüllt. Ei= Verwirrung. Auf der einen Seite hatte er den Zorn nige von den artigsten Weibern seines Hofes sind die der Sultanin zu befürchten, und auf der andern die Verkäuferinnen. Er kauft selber, und beschenkt das Rache eines verliebten Prinzen. Endlich glaubte er, in Frauenzimmer damit. Des Nachts wird der ganze folgender Art sich zu verhalten, seine Rettung zu finden. Platz mit Lampen erleuchtet, welches auch in der Ferne Er ließ in Gegenwart verschiedener von seinen Freunden, einen angenehmen Aublick verursacht Es ist noch nicht lange, daß man in dem Serail den Iman alle die Zeremonien verrichten, welche bey ein Fest von einem andern Geschmack gegeben hat. Es türkischen Trauungen gebräuchlich sind. So bald aber war eine Verkleidung in französischer Tracht. Alle Ab= das neue Ehepaar in ihr Zimmer gebracht war, so er¬ gesandten wurden ersucht, vollstandige Mannskleidungen, öfnete er seinem Sohne die Gefahr, womit er bedrohet bis auf die Strümpse, Schuhe und Hemder in das war, wenn er sich seines Rechts bedienen würde und rieth ihm, die Zirtaßierin öffentlich seine Frau zu nennen Serail zu schicken. Man wollte sogar Kammerdieners in dem Hause aber sie als eine Schwester zu behandeln. und Bedientenkleider haben. Man hat mir gesagt, daß Der Sohn versprach, dieses zu beobachten, und die Braut die Damen sich sämmtlich darein gekleidet hätten. Nach willigte in diesen Entwurf. Allein da der Vater, aus vierzehen Tagen wurde alles wieder zurückgeschickt: aber Furcht vor der Sultanin, unterließ, dem Prinzen Achmet die Abgesandten überließen die Kleidungsstücke ihren seinen gemachten Plan zu erkennen zu geben, und dieser Bedienten, aus Furcht, daß sie möchten von der Pest von der geschehenen Trauung die Nachricht erhielt, so schwuhr er, diesen Schimpf auf das feyerlichste an dem angesteckt seyn. Ich werde diesen Brief mit einer nicht überall bekan Leibarzt zu rächen Wenige Zeit darauf wurde sein Bru= ten Begebenheit beschließen, welche sie auf verschiedene andere Gebräuche des Serails bezieht. Die Sultanin der durch die Janitscharen des Thrones entsetzt, und Achmet bestieg denselben. Seine ersten Befehle enthielten Walide, Mutter Kaysers Achmet des III. welcher 1730. das Todesurtheil des Leibarztes. Dieser bat um nichts, gestorben ist; hatte zu ihrer Kudutschi, oder Schatzmeiste= als das der Sultan ihm einen Augenblick möchte erlau= rin, eine Zirkaßische Sklavin von ungemeiner Schönheit ben, vor ihm zukommen. Nchdem er dieses erhalten und sehr vielem Verstande. Achmet, welcher, ehe er hatte, so entdeckte er das für Achmet so wichtige Geheim= noch Kayser war, die Freyheit hatte, in seiner Mutter niß. Dieser eilte nun, seine Geliebte in das Serail ab¬ Pallast zu kommen, wenn er wollte, hatte die schöne holen zu lassen. Allein die Mutter widersetzte sich diesem Zirkaßterin kaum erblickt, als er äußerst in sie verliebt Vorhaben aufs neue, und stellte vor, daß eine Dame wurde. Es gelung ihm, den Bascha Aga seiner Mutter die einmal aus dem Serail gekommen, niemals wieder zu gewinnen, der sich so gar willig finden ließ, seine in dasselbe könnte aufgenommen werden; es wäre höchsi¬ Briefe der Geliebten zuzustellen. Allein die Sultane gefährlich, dieses Gesetz zu übertreten, zumal zu einer Walide entdeckte bey Zeiten die Leidenschaft ihres Sohnes Zeit, da der Sultan noch nicht auf dem Throne befesti= und da sie für sein Leben besorgt war, wofern der Kay= ser Wissenschaft davon bekommen sollte, so drohte sie der get ware. Achmet erkannte die Wichtigkeit dieser Grün¬ de, und da er kein anderes Mittel vor sich sahe, so ge¬ Schatzmeisterin mit den empfindlichsten Strafen, wenr nehmigte er endlich, daß seine Geliebte an Mahomet sie nicht von dem Augenblick an, allen Umgang mit ihrem Sohne vermeiden würde. Diese versicherte, daß Aga, seinen Stallmeister, verheurathet wurde: jedoch ernennte er ihn zugleich zum Feldherrn seiner Armeen sie den Achmet nicht liebte, und verspach, ihn niemals und kurz darauf erhub er ihn zu der Stelle des Gro߬ wieder zu sehen. Die Sultanin begnügte sich jedoch veziers, um ihn nebst seiner Frau, für welche er bis an hiemit nicht, sondern gab auch ihrem Sohne zu erken¬ sein Ende die zärtlichste Freundschaft beybehielte, bestän= nen, wie geführlich es für ihn wäre, daß er sich unter= dig um sich zu haben. stünde, eine Weibsperson zu lieben in der Zeit, da sein