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Heute, um Mittagszeit, haben Ihro Excellenzen, die elastischen Federn besteht, welche Locken, Zierrath, Blu¬
geleistet, und gleich darauf ist dessen Gelangung au
den Schwedischen Thron von einem Herold auf allen ren liebsten Hälften auf die Frisirung des Kopfes ge¬
in verwichener Nacht als Courier nach Paris abgefer
tiget worden, um Se. Königl. Majestät auf diese Nach=
richt von dem gedachten schmerzhaften Todesfall vorzu¬
mit der förmlichen Notification dahin abgeschickt wor
den. Bey der an Maria Reinigung in der deutschen
Collecte sind 720 Thlr Kupfermünze eingekommen.
München, vom 19. Febr.
zen schlagen lassen, auf deren einen Seite das Auge der der Spanischen, von dem Prinzen von Masserano
Vorsehung mit der Umscheift: Nahrung für die Ar= unterzeichneten Declaration, und der Annehmung der
men, und auf der andern, auf einen Tag gultig, 1771,
steht. Ein Geistlicher hat den Auftrag, diese Mün= ferner „Denenselben das Vergnügen des Hauses zu er¬
zen täglich unter die Armen zu vortheilen. Derjenige, kennen zu geben, daß der Katholische König, auf das
selbst, welche dem besagten Geistlichen wieder überlie= ben, dasselbe in den Zustand zu restituiren, in welchem
andre Münzen geschlagen, welche auf 3 bis 4 Tage Vorschlag ward durch die Mehrheit der von 275 Stim=
gelten. So mildreich sucht unser Landesvater die in men wider 157 gebilliget. Im Oberhause gieng er den
sterben müßten, durchzuhelfen.
Paris, vom 8. Febr.
Mit den Parlementssachen steht es noch, wie vor¬
hin. So lang auch die andern Parlementer des Kö¬
nigreichs mit ihren Vorstellungen und Beschwerden
wegen der Verbannung des Pariser Parlements be¬
ben, wie bey den Partementern von Rennes und Rouen Nachricht, daß der Capitain Pacha jetzt in den Darda¬
auch noch wahrzunehmen, daß der Hof noch viele Ach¬
tung für verschiedene verwieene Glieder blicken lasse, gen, die Russen hatten 19 Dulcignottische Fahrzeuge,
So hat der Präsident von Ormesson die Erlaubniß, die von Paros gekommen, gänzlich zernichtet. Nun¬
alle Woche seinen kranken Sohn besuchen zu dürfen, mehro aber hat die Rußische Florte Befehl erhalten, mit
und Herr Pelletier von Rosenbaum, Prasident a Mor¬
tier, darf ebenfalls hier herkommen, um bey der Nieder¬
vom Schlage befallen, welcher, wie man glaubt, das kunft seiner Gemahlin gegenwärtig zu seyn. Ein hie¬
Geblüt aufwärts und bis ins Haupt getrieben hat. siger Haarhändler hat eine neue mechanische Coeffüre
Noch ehe 10 Minuten verflossen waren, endigte dieser für Dames erfunden, die sie sich selbst in einem Augen¬
überall geliebte und verehrte Fürst sein theures Leben. blick ohne Peruquier aufsetzen können, und die aus
Hrn. Reichsräthe, dem Allerdurchlauchtigsten Herrn, men, kurz alles, was zu der neuesten Art eines wohl
Herrn GVSTAV, als nunmehrigem Könige der eingerichteten Kopfputzes gehöret, in der besten Ord¬
Schweden, Gothen und Wenden rc. rc. die Huldigung nung halten. Vielen Ehemannern soll diese Erfindung,
wegen der Ersparung der Zeit und Kosten, die von ih¬
öffentlichen Plätzen in dieser Stadt kund gemacht wandt worden, ungemein angenehm gewesen seyn;
worden. Der Kammerherr, Baron Oernfeld, ist noch noch mehrere Friseurs aber sollen im Begrif stehen, sich
deshalb zu erhenken.
London, vom 12 und 15. Februar.
Den 13ten nahmen die Gemeinen die Sache wegen
bereiten; und heute ist der Cabinets=Courier Hallen Spanien in Ueberlegung. Nachdem alle Papiere,
welche sich auf die Verhandlung zwischen dem Englischen
und dem Hofe zu Madrid beziehen, und die ihnen wa¬
Kirche für das Findelhaus der Freymaurer angestellten ren vorgeleget worden, untersuchtwaren; so wurde vor¬
geschlagen, "man sollte Sr. Majestat, dem Könige,
eine unterthänige Addresse überreichen, um Denensel=
Se. Churfurstl. Durchl. haben kleine kupferne Mün= ben die Dankbarkeit des Hauses für die Mittheilung
selben von Seiten Sr. Majestät, zu bezeugen," und
welcher eine empfängt, wird den Tag im Hospital St. billige Verlangen Sr. Majestat, die gewaltsame Unter¬
Joseph gespeist und getränkt; er läßt seine Münze da= nehmung auf Falkland gemißbilliget, und Befehl gege¬
fert wird, der sie von neuem ausgiebt. Es sind noch es sich vor dieser Unternehmung befunden." Dieser
seinen Staaten herrschende Theurung seinen Untertha= 14ten ebenfalls, mit 107 gegen 38 Stimmen,
nen zu erleichtern, und denen, welche sonst Hungers durch. Man kann leicht denken, daß die Opposi¬
tionsparthey nichts unversucht gelassen, diesen Vor¬
schlag zu hintertreiben. Doch hievon kunftig ein
Mehreres.
Von der Türkischen Gränze,
vom 20. Januar.
Es scheint sehr wahrscheinlich zu seyn, daß der Gro߬
schäftiget sind, und erwarten mussen, was der König sultan nach Adrianopel gehen werde, woselbst nunmehro
darauf antworten oder beschließen wird, werden diesel= der neue Großvezier muß eingetroffen seyn. Man hat
bereits festgestellt worden ist, ihre Geschafte mit aller nellen eingeschlossen sey, so daß er auch nicht einmalden
möglichen Sorgfalt wahrnehmen. Sonst glaubt man gewöhnlichen Tribut von den benachbarten Jnseln ein=
fordern kann. Briefe von Smirna und Salonichi sa=
ihren Operationen inne zu halten, um die Friedensvor=
schläge, welche auf dem Tapet sind, zu erleichtern.
Man