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ral Olitz aber in Bucharest. Ungeachtet die Armee die
Winterquartiere bezogen hat, so ist man doch daselbst
zu einem sehr fruhzeitigen Feldzug in den besten Stand
zu setzen. Auch wird stark gesprochen, daß man an der man hört sie oft auf öffentlicher Strasse Se. Ho¬
50000 Mann zusammen ziehe. Die Conföderirten find
sehr stark und attaquiren meist alle von den Russen be=
setzte Städte. Posen ist zu dreyenmalen attaquiret,
auch ein Theil der Vorstadt abgebrennet worden. Bey
Krakau ziehen sie sich wiederum zusammen, und der ris fort.
Brigadier, Fürst von Gallitzin, kam zu rechter Zeit,
um den auf Thorn gemachten Anschlag zu vereiteln.
Auf der Willenberger Strasse schwärmet Sawa bestän¬
dig umher, und hat er unlangst die Danziger Fuhrleute Secretair bey dem südlichen Departement, wegen eini¬
geplündert, und ihnen einige hundert Ducaten mitge= ger Depeschen, die er so eben von seinem Hof bekom¬
Parthey vom Pulawski ein Manifest nieder gelegt, wel= Verlangen geäussert haben, die Ursache unserer fortge
ches wider alle Conföderationsmarschälle gerichtet ist,
und keiner als Pulawski und Bierzynski werden darin deutige Antwort bekommen haben. Am Mittwoch wur¬
für Marschalle angenommen.
Ancena, vom 24. Januar.
Der Rußische Contreadmiral Arf, kreuzet wirklich vor
den Dardanellen mit 3 Kriegsschiffen, 4 Fregatten und
13 Transportschiffen.
Paris, vom 8. Febr.
ments einen neuen Befehl erhalten werde, anhero zu
kommen, und seine Verrichtungen wieder anzutreten. Kriege endigen müssen. Mr. Wilkes ladet sich immer
Die Prinzen vom Geblute haben, dem Vernehmen mehr persöhnliche Händel auft den Hals, von welchen
nach, ein Memoire über die jetzigen Umstande aufge= das Publicum sehr weitläuftig in allen Blättern unter¬
setzt, und solches dem Könige durch den Herzog von halten wird. Mit dem Prediger Horne, dem ersten
Orleans, bey einer mündlichen Unterredung, über. Beforderer seiner Subseription zu seinem Vortheile, ist
geben lassen.
Genua, vom 29. Januar.
Die Briefe aus Spanien melden nichts als kriegeri¬
sche Anstalten, und daß in allen Häfen des Reichs Probe von dem feinen Tone, in welchem sich die Herren
Schiffe zum Transport gemiethet werden.
Niederelbe, vom 20. Febr.
bekannten Declaration, seinen Rappel erhalten.
Constantinopel, vom 3. Jan.
werden, ob der Großsultan dem kunftigen Feldzuge per= Guine machen kann.
sönlich beywohnen soll oder nicht. Wider die Gewohn
heit waren diesesmal keine Rechtsgelehrte, sondern bloß ge nicht mehr mit dem großen Aufwande, den W. auf
Officiers darin erschienen, weshalb sich der Großsultan ihre Kosten macht, zufrieden. Er hat darüber man¬
an dieselben wendete, ihnen sagte, daß er willens sey,
sich an die Spitze der Armee zu stellen, vorher aber lich zu einer Nothwendigkeit machte, eine öffentliche
wissen wolle, ob er auch dabey vollig sicher sey. Dasie Bezeugung der Zufriedenheit dieser Gesellschaft mit
Rechtsgelehrten im vorigen Divan zu folgen, und kei¬
nen Fuß aus dem Serail zu setzen, wenn auch die Russen
nicht ruhig, sondern alles arbeitet, um das Gehörige in die Stadt dringen sollten. Der meiste Theil der
Türken ist über diesen Entschluß sehr misvergnügt, und
Ungarischen Gränze eine Oesterreichische Armee von heit eine feige Memme schelten und böses von ihm
sprechen.
Metz, vom 30. Jan.
Vorgestern langten die Prinzen von Schweden
hier an, und heute setzten sie ihre Reise nach Pa¬
London, vom 1. Februae.
Der Spanische Ambassadeur hatte am 31sten Januar
eine lange Unterredung mit dem Grafen von Rochfort,
nommenes Geld abgenommen. In Petrikau hat eine men, gehalten. Eben dieser Ambassadeur soll das
setzten Kriegszurüstungen zu wissen, aber eine sehr zwey¬
den nicht weniger als drey Expressen vom südlichen De
partement innerhalb 6 Stunden abgeschickt, daher man
vermuthet, daß einige wichtige Sachen den Schluß ei¬
ner neulichen Unterhandlung aufhalten werde. Wenig¬
stens wird die Muthmassung dadurch bestärkt, daß der
gegenwärtige Friede von keiner langen Dauer seyn
Man versichert, daß jedes Glied des alten Parka= werde, und daß die neulich unterzeichnete Declaration
Streitigkeiten verursachen werde, die sich mit einem
er nach und nach in solche Händel gerathen, daß beyde
sich in den öffentlichen Blättern alles mögliche Harte
sagen oder durch ihre Freunde sagen lassen. Als eine
zanken, wollen wir folgendes hersetzen: "Er Horne
kann nicht vertragen, daß Mr. Wilkes aus der gemei¬
Der Spanische Gesändte zu London, Fürst von nen Casse in den Stand gesetzt wurde, Claret zu trin¬
Masserano, hat zwey Tage nach der Zeichnung der ken, und einem hübschen Mädchen 10 Guineen für eine
Nacht zu geben, da er selbst sich glücklich halten muß,
wenn er seinem Mädchen eine Galanterie mit einer
Im Divan sollte am 18ten December ausgemacht Bouteille ordinairen Portwein und mit einer einsamen
Die Herren von der Bill of Rights sind schon lan¬
chen öffentlichen Vorwurf auszustehen, der es ihm neu=
diese Frage natürlicher Weise nicht mit ja beantworten ihm zu suchen. Mit Mühe, und mit einer Plarari¬
konten, so enhchloß sich der Sultan, dem Räthe der tat von 22 Stimmen gegen 18 ward dieses Zeugniß
herans