prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=19_07_2024_23:34 2024-07-19T23:31:53.939+02:00 2024-07-19T23:34:29.985+02:00 11tes Stück. Freytag, den 8. Februar 1771. Heilbronn. Allgemeine Geschichte der bekannten Staaten, 10 Th oder die Geschichte der Deutschen. Erster Band. Aufmerksamkeit an sich, da es sich eigentlich auf Deutsch= lich, als wir es gewünscht haben. Vom zwoten Punkt land zu beziehen anfangt. Man weiß, mit wie viel empfehlen wir die Zeichnung des Charakters Ludwigs Dunkelheit die deutsche Geschichte bearbeitet ist, und des Frommen. Man hat diesen wahrhaftig rechtschaft der Recensent glaubt zuverlaßig, daß die Ursache, wo= nen Prinzen immer verkannt, und sein gutes Herr in den Compendien meist nur chronologisch berührt, der ersten Größe bey einem schlechten Herzen sehen und ohne Charakter der Helden derselben, ohne prag= Kostet in der Kanterschen Buchhandlung 4 fl. matische Anmerkungen erzählt wird. Hier wird man alle 10 Theile 40 fl. diesen Mangel ersetzt finden. Der V. geht bis auf die erste Quelle und Triebfedern der Geschichte zurück Er analysirt den Charakter der Deutschen überhaupt, bis auf die Stiftung der Fränkischen Monarchie. So¬ dann theilt er die Geschichte dieses Theils in vier Pe¬ rioden, deren letzte von der Regierung der Fränkischen Kaiser von Conrad des 2ten an bis auf Heinrich den 5ten geht. Der V. bemüht sich, so wohl gewisse strei¬ Was den ersten Punkt betrift, geben wir zum Beispiel erbärmlich übersetzt wird. Seine Briefe mögen alse an S. 382, wo er seine Meinung von der in der drit- wohl im Original nicht die schlechtesten seyn; ob wir ten Periode angefangnen Gewalt der deutschen Her= zoge, wider Gundling, und Ludwig sagt. Diese schränkten die Königl. Gewalt zu sehr ein, und behaupte= ten, daß der Ursprung der Landeshoheit der Herzoge in diesem Periode zu setzen sey; und jener erweiterte Dies Werk, dessen ersten Bände das Publikum mit die Königl. Gewalt zum Nachtheil der Herzoge. Der Geifall aufgenommen hat, zieht jetzt noch mehr unsre V. wählt die Mittelstraße, und wir finden ihn so gründ¬ her die meiste junge Leute so wenig von den altesten übersehen, weil es keinen glänzenden Verstand zum Staatsbegebenheiten ihres Vaterlandes unterrichtet Gesellschafter hatte. Aber wie gerne wollen wir zu sind, bloß daher rühre, weil die Geschichte derselben unsern Zeiten lauter gute Prinzen und wenig Geister Augspurg. Ergötzende und moralische Briefe über die Sitten unsrer Zeit, 4 Theile von Caraccioli. Als wir nur das Wort Augspurg auf dem Titel sae tige historische Punkte aufzuhellen, als auch dem bis- hen, konnten wir uns schon auf eine neue wunderschö¬ her unrecht beurtheilten Charakter mancher Könige ne Uebersetzung bereit halten. Der Marquis sollte und Kaiser mehr Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, bloß deshalb aushören zu schreiben, weil er allemal so sie gleich an Realitäten und Ausführlichkeit guter Ge¬ danken