prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=17_07_2024_00:03 2024-07-16T23:00:53.444+02:00 2024-07-17T00:03:07.586+02:00 nos gelandet, da sie doch in dem Archipelago den Mei= gesteckt, und nach den Bedingungen, welche von bey¬ ster gespielet. Die wahrscheinlichste soll diejenige seyn, den Theilen sind eingegangen worden, haben sie 8 Geis¬ daß der Admiral Elphinston, der den Auftrag hatte, seln ausgeliefert bekommen, die Sie auch noch in Ih¬ den Ausgang der Dardanellen zu bewachen, diesen rer Macht haben. Die Vestung selbst hat sich aus der Posten verlassen, und mit seinem Schiffe gestrandet. macht, die Landung zu wagen. Marseille, vom 1. Jan. Aus Livorno vernimmt man, daß die Befehlshaber der daselbst aus dem Archipelago angekommenen Rus¬ sischen Schiffe bekannt gemacht, daß sie im Frühjahre noch weit stärker dahin zurücksegeln würden, als sie in vorigen Jahre gewesen. Zu Mahon, wo der meist Theil der dritten Rußischen Verstarkungsflotte noch lie get, erwartet man noch eine vierte, die an Schiffer und Truppen annoch zahlreicher seyn soll, als die dritte. Briefen aus Meßina zufolge, haben die Russen 7 Fahr= zeuge von verschiedenen Nationen dahin gebracht, wel¬ che Reis, Caffee und andere Egyptische Waaren zu Alexandria für Constantinopel eingenommen hatten. Man schreibt aus Mahon, daß daselbst eine Englische um sie nach Gibraltar zu überbringen. Rouen, vom 24. December. ein entsetzlicher Sturm aus Nord Westen, der von 11 Uhr des Nachts bis 8 Uhr des Morgens dauerte Dis ist ein so heftiger Sturm, als man daselbst in vie= len Jahren nicht gehabt hat. Er rieß Schorrsteine nieder, Bäume aus der Erde, und erschütterte die Häu¬ ser so stark, daß viele Personen es für ein Erdbeben hielten. Ein kleines Fahrzeug, welches die Kaufmanns= waaren nach dem Hafen bringt, wurde von seinen Tau¬ en abgerissen und zerschmettert. Die Schiffe im Ha¬ fen haben durch das heftige Stossen an einander eini¬ gen Schaden gelitten. Doch ist kein Mensch daber umgekommen. Livorno, vom 2. Januar. Die Truppen, welche der Insel Lemnos zu Hülfe gekommen sind, stunden unter den Befehlen des Assan Bey, welcher den 12ten October an den Grafen von Orlow folgendes Schreiben erlassen: überflüßig zu erweisen, Bevollmächtiger der Kaiserin von Rußland, Graf Orlow! Gott segne Sie bis an zig, gehen zurück, logiren bey Remus im Kneiphof. das Ende Ihrer Tage! Was mich anbelangt, befinde lagert haben, und welche dahin ist gebracht worden, daß sie capituliren müssen, hat die weiße Fahne aus¬ Ursache nicht ergeben können, weil ich, da ich vom Dieser Umstand habe den Türken wieder Muth ge= Großherrn befehliget worden, ihr zu Hülfe zu kom¬ men, in dieselbe einmarschiret bin, und die rothe Fah¬ ne ausgesteckt habe. Alle diejenigen, welche in der Capitulation begriffen sind, halten noch unverrückt ihr Wort, und man hat, so lange die Welt stehet, noch kein Beyfpiel, daß diejenigen, von welchen einmal Geißeln sind gegeben worden, ihr Wort sollten gebro¬ chen haben. Gegenwärtig aber, da ich Herr von der Vestung bin, stehet nichts mehr in der Macht der Ein¬ wohner und ihrer Häupter. Inzwischen von Ihnen werden die Geißeln alles zu hoffen haben; denn Ihr Name und großer Muth ist so berühmt allenthalben, daß Sie sich dadurch selbst es zur Pflicht machen wer¬ den, Ihnen die Freyheit zuzugestehen. Amsterdam, vom 11. Jan. Briefe aus Paris melden, daß Se. Allerchristlichste Fregatte in 17 Tagen aus England angelanget wäre, Majestat entschlossen sind, in dem Departement der welche 2 Compagnien Artilleristen an Bord genommen, auswärtigen Angelegenheiten mit dem Abk de la Ville, ersten Commis, in Gegenwart eines Staatssecretairs, selbst zu arbeiten. Man schmeichelt sich, daß alsdann Jn der Nacht vom 18ten bis zum 19ten Dec. entstand der Krieg um desto eher werde vermieden werden. Ostende, vom 8. Jan. Im vorigen Jahr sind hier 469 Schiffe, folglich eben so viel als 1769 angekommen. Caixo, vom 30. October. Da Ali Bey alle diejenigen, welche ihm Ombrage erwecken können, entfernet, so hat es nun alles Anse¬ hen, daß ihm nichts, als der Tod, seine erworbene Autoritat werde nehmen können. Der Schutz, den er den Fremden verliehen hat, macht auch, daß diesel¬ ben wünschen, daß er sich erhalten möge. Herr Bal¬ thasar Rossetti ist von hier nach Suez abgereiset, von dannen er sich nach Gedda begeben wird, um daselbst ein Handlungs=Etablissement anzulegen. Eimnessinte Frende. vom 19ten bis 25ten Januar. Herr von Angely, Königl. Dänischer Obrister, kommt von Petersburg, geht nach Copenhagen, log. Hochgebohrner, gnädiger, und von Gott verordne= bey Seyfrieds im Kneiphof. Herr Graf von Tottle¬ ter Herr, um alles Gutes in den besten Eigenschaften ben, kommt aus Berlin, geht nach Petersburg, Herr Bellefort, und Herr Toinniges, Kaufleute aus Dan¬ Ich mich noch wohl. Die Vestung, welche Sie be= Diese Gelehrte und Politische Zeitung wird des Montag und des Freytags Vormittags um 10 Uhr in dem Kanterschen Buchladen ausgegeben.