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tige Entdeckung, aus der man fast schließen sollte, daß
diese Geschöpfe auch nur thierartige Pflanzen sind.
censent findet sie wahrscheinlich, da man zumal vom Königs von Preußen verbunden war.
und also viel vom Ursprung der Pflanzen an sich hat
— — Unter den übrigen Aufsätzen, die wir der
Kürze halber nicht ausziehen können, ist N. 9. die
Zärtlichkeit eines Vaters im Beispiele eines Nordame
rikaners im letzten Kriege sehr rührend, — eine Nach¬
richt von einem außerordentlichen Genie S. 483. sehr
merkwürdig, und die Nachricht vom letzten Kriege
an dem Froschwurnt, der Erdschnecke, dem Wassersa= S. 339. ungemein brittisch. Der V. tadelt die Eng¬
lamander u s. w. probat gefunden. Gewiß eine wich- länder seine Landsleute, daß sie im letzten Kriege so
sehr die Parthey des Königs von Preußen nahmen;
gerade als wenn er es nicht wissen konnte, wie genau
S. hat diese Folge nicht daraus gezogen, aber der Re= Englands Glück im Landkriege mit den Siegen des
Aus
Regenwurm weiß, daß er in der Erde gezeugt wird, der Nachricht von neuen Büchern aus England finden
wir nichts anzuzeigen. Desto angenehmer ist uns
S. 399. die Beschreibung von den Lusthäusern des
Kaisers von China gewesen, welche alles übertreffen,
was man in dergleichen Art prächtiges in Europa sehen
kann. Kostet in der Kanterschen Buchhandlung
24 gr. alle Stücke zusammen 6 fl. 12 gr.
Berlin, vom 22. Januar.
in, Herrn von Frankenberg, eine vacante Escadron
conferiret. Gestern des Abends wurde im Opernhause
das Singespiel, Montezuma, zum letztenmal aufge¬
führt. Der Königl. Geheimerath und Gesandte am
Churfürstl. Sächsischen Hofe, Freyherr von Bork, ist
aus Dresden hier angekommen. Dieser Tagen ist der
Rußischkayserl. Capitain, Herr Eck, nebst dem Secre¬
kommend, hier durch nach Jatalien gegangen.
stern Vormittags gegen 12 Uhr, geschahe die 118te
Ziehung der Königl. Preuß. Lotterie auf dem Berlin¬
schen Rathhause. Die gezogene Zahlen waren: 67
59. 79. 85. 9. Die 119te Ziehung dieser Königl
worden.
Aus Polen, vom 12. Januar.
Der Rußischkayserliche Großbotschafter ist bey der
neulich von vielen Senateurs gehaltenen Rathsver¬
sammlung zugegen gewesen; in selbiger ist beschlossen
worden, denen Häuptern derer Conföderationen, Vor¬
schläge zu thun, von welchen man glaubt, daß sie von
tragen, daß, nachdem der festgesetzte Graben fertig ge¬
worden, niemand ohne einen Gesundheitspaß, soll ein= ge unter dem Prinzen von Conde gedienet, und dieser
gelassen werden; damit die vier Einlaßörter gehörig be¬
wachet werden, ist ein eigenes Corps von 1500 Mann
dazu aufgerichtet, welches roth und grün mondirt ist,
und Bärenmützen hat. Von dem Cronmarschallamte
in Warschau sind alle Lustbarkeiten, Masqueraden und
Bälle gänzlich untersaget worden, auch werden auf Ver¬
anlassen des Bischofs von Posen, noch die Gebete fort¬
gesunruhen, veranlasset worden. Der auf einmal ein¬
Se. Majestät, der König, haben ohnlängst bey dem gefallene Winter, hat die Russen bewogen, da sie das
Mitzlafschen Dragonerregimente, dem Staabscapita= durch zu viel Kranke bekamen, die Belagerung von Gzen¬
stochow aufzuheben; überhaupt ist der Obriste Drewitz
dazu zu schwach gewesen, indem er nur 1500 Mann
bey sich gehabt, und sich dagegen in der Festung, ausser
andern Truppen, über 2000 wohl exercirte Soldaten
befunden. Der Conföderationsmarschall Zaremba hat
von weiten die Belagerung beobachtet, ob er gleich sehr
stark gewesen, hat er sich doch nicht getraut einen An¬
tair, Hern de la Kleß, als Couriers von Petersburg griff zu wagen. Der Obrist Fürst Galizin ist mit sei=
nen Truppen, nachdem er vorhero die Conföderirte der
Woywodschaft Czersk auseinander getrieben, bey War¬
schau angekommen, diese Stadt zu decken, überhaupt
stehen in dieser Gegend viele Rußische Truppen. In
Lemberg und andern Städten, in Weiß=Reussen, sind
Lotterie, ist auf den 11ten Februar a. c. anberaumet viele Rußische Recruten einquartirt, welche für die
Hauptarmee bestimmet sind. Aus der Moldau hat
man nichts veränderliches, der General en Chef Graf
Panin, hat seiner kränklichen Gesundheitsumstände
wegen, das Commando niedergelegt, und an seine Stel¬
le, hat solches der Fürst Dolgorucki übernommen.
Versailles, vom 5. Jan.
Der König hat den Generallieutenant Marquis von
guter Würkung seyn werden. Die Revisores in War= Monteynard zum Staatssecretair im Kriegsdeparte¬
schau haben schwören müssen, daß sie wollen Sorge ment ernannt, und gestern hat derselbe dieserwegen
seine Danksagung abgestattet. Er hat im vorigen Krie¬
machte sehr viel aus ihm.
Paris, vom 7. Jan.
Das Schicksal des Parlaments ist zwar noch nicht
entschieden; man glaubt aber, daß alles bald beyge¬
legt werden dürfte.
Der Brief, worinnen der König dem Herzoge von
Choiseul seine Ungnade ankündigte, lautet so: "Mein
gesetzt, welche zur Abwendung der Pest und der Krier Vetter! Das Mißvergnügen, welches Eure Dienste