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austrockne. Daher wären allzukleine und steile lange Feuer, giebt eine weiße Asche, riecht nicht
Torfgraben unbequem, auch wegen der einspringen= übel und ist zu Schmelz= und Schmiedekohlen dien¬
den Frösche und ihrer Laichen. Die Torfgraben lich. Der schlechteste ist ein Filz aus Moos und
müsten also lieber kleine Aufgänge haben, damit die
se Thiere herausspringen könnten. Man solte auch aber nicht lange Feuer. Diese Schrift ist mit vieler
nach dem Zufluß des Wassers bey den Lachen die
Lage gegen die Sonne beobachten und schräge trep= der Verf. zu Hause gehört, reichet ihm auch in die¬
penförmige Ufern machen. Niemals muß Torfmohr
oder Leimgrund wenigstens einen Fuß Torferde zur
Bedeckung behielte. Bey weitläuftigen Torfmohren
muß man durch ausgestochene Graben Abfluß ver= und Grüfte wässern, düngen und probiren, um sich
schaffen, dadurch der Mohr sich setze und der Torf
fester werde, Billrey giebt eine Maschine an, den
Torf aufs vortheilhafteste zu stechen. Der Verf.
lehrt ihn gut zu bereiten, und berechnet den Verhalt und ihre fast zu geitzige Kinder durch ihren beidersei¬
des Torfs gegen Brennholz, daß 500 Torfziegel so
viel als eine Klafter weiches Brennholz betragen.
Wasser nicht fehle, und die Sonnenhitze nicht zu sehr Der beste Torf ist schwarz, fest und schwer, hält
feinen Wurzeln, brennt in hellen Flammen, hält
Kenntniß und Belesenheit aufgesetzt; das Land wo
sem Felde besondere Erfahrungen und Phönomenen.
so ausgeleert werden, daß nicht der unterste Sand= Die gute Erde, unsrer aller liebe Mutter, mag es
sich gefallen lassen, daß ihre Kinder sie ausstechen,
umgraben und durchwühlen, ihre Flächen, Aecker
alles zu Nutze zu machen und von einer fruchtbaren
Mutter Producte zu erzeugen, die noch nicht aufhö¬
ret zu gebähren, den alten Thon wieder zu ersetzen,
tigen Schweiß reich und vergnügt zu machen. Ko¬
stet in den Kanterschen Buchhandlungen 12 gr.
Berlin, den 7. Jan.
Se. Majestät, der König, haben das Grenadier¬
sataillon des Herrn Obersten von Lossow, dem Ma=
Höchstdieselben haben den Hof= und Kammergerichts=
bey dem Justitzwesen geleisteten ersprißlichen und
rühmlichen Dienste, zu Dero geheimen Tribunals=
on Höchstdenenselben der bisherige Hofgerichtsse¬
retair, Herr Johann Jacob Kreuschner, wegen seis Kleidung getragen.
es Fleißes und in Examine bewiesenen gründlichen
Helehrsamkeit, zu Dero Hofgerichtsrath in Königs
berg in Preussen bestellet, und an dessen Stelle der
sitzrath Damus, zum ersten Sekretario, und der
dofrath, Herr Charisius, dagegen an des obgedach
en Herrn Damus Stelle wieder zum zweyten Se¬
retario mit ansehnlicher Verbesserung seines Ge= gegangen.
ats, und der Justitzrath, Herr Jacobi, zum Re¬
istrator an des Herrn Charisius Stelle ernannt
porden.
Wien, den 21. Dec.
rautmannsdorf als wirklicher Kayserl. geheime
ath den Eid der Treue in die Hände des Kaysers Berathschlagungen zu pflegen.
zelegt. Der gewesene Commercienrathspräsident,
braf von Andler, hat die Landrichterstelle im Marg¬
dinand, bis zur Zeit der hohen Vermählung nach
Mayland zu residiren kömmt, so wird für Höchstdie¬
selbe von dem Kayserl. Königl. Hofe eine eigne Suite
jor, Herrn von der Hardt, allergnädigst conferiret. errrichtet Bey der Lüttichischen Lehnsbelehnung ist
dieser besondere Umstand zu bemerken, daß Se. Ma¬
ath, Herrn Könen, in Betracht desselben bishero jestät, der Kayser, nicht, wie es sonst geschehen, im
Spanischen Habit, sondern in deutscher Kleidung,
so wie auch die bey dieser Function gegenwärtige
ath allhier, zu benennen geruhet. Desgleichen ist Oberchargen, erschienen sind, und die Lehnsnehmer
einen überhangenden schwarzen Mantel über die
Ballenstädt, im Anhaltischen, den 24. Dec.
Allhier traf den 17ten dieses, von der Rußisch Kay¬
serl. Gesandtschaft in Berlin, der Legations=Secretair
bisherige zweyte Hofgerichtssekretarius, Herr Ju= Hr. von Krock, ein. Es hat derselbe den Rußisch¬
Kayserl. St. Catharinen=Orden an unserer gnädigst
regierenden Fürstin Hochfürstl. Durchlaucht über¬
bracht, und ist darauf den 21sten nach Berlin zurück
Maynz, den 24. Dec.
Vor einigen Tagen ist der Hofrath, Freyherr von
Benzel, nach Worms abgereiset, woselbst, dem Ver¬
nehmen nach, sich ebenfalls Abgeordnete von Seiten
Den 15ten dieses hat der Graf Wolfgang von Chur=Trier, Pfalz und der Stadt Frankfurt, einge¬
funden haben, um über die Münzangelegenheiten
London, den 17 Dec.
Den 10ten dieses ließ der bisherige Lord=Major
rafthum Mahren erhalten, mit einer Zulags über unserm Stadt=Rath anzeigen, daß er, zufolge genom¬
s gewöhnliche Salarium von 3000 Gulden. Da mener Verabredung, eine schöne goldene Dose hätte
de Erbprinzeßin von Modena, Beatrix, versproche: verfertigen lassen, damit darin das Bürggerrecht den
Braut Sr. Königl. Hoheit, des Erzherzogs Fer= Stadt an Se. Durchlaucht, den Erbprinzen von
Braun.