prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.12.1:model_id=39995:lm=none:date=09_04_2024_16:31 2024-04-09T18:17:50.619+02:00 2024-04-09T16:31:19.283Z Salmo nitens, anguilla vorax cum principe trutta Salmo nitens, anguilla vorax cum principe trutta Mugil et alburnus, gobio, perca, lupus Mugil et alburnus, gobio, perca, lupus Carpio cum tinca muraenulal, barbus, asellus Carpio cum tinca muraenulal, barbus, asellus Et genus in nassas quod natat omne venit. Et genus in nassas quod natat omne venit. Non surgit nostris Bachus genialis ab oris Non surgit nostris Bachus genialis ab oris Solibus arctois non coquit vua merum. Solibus arctois non coquit vua merum. Dona tamen portantur et huc generosa Lyaei Dona tamen portantur et huc generosa Lyaei Quae celehrat Teuto, Sarmata, gallus, iber. Quae celehrat Teuto, Sarmata, gallus, iber. Insuper ingenio reparantur damna racemi Insuper ingenio reparantur damna racemi Dum spumant nostris pinguia mulsa cadis. Dum spumant nostris pinguia mulsa cadis. Largior alma Ceres sed fructibus horrea ditat Largior alma Ceres sed fructibus horrea ditat Et cumulat vario munere ruris opes. Et cumulat vario munere ruris opes. Tribula grana quatit, dum rustica brachia lassat Tribula grana quatit, dum rustica brachia lassat Frugum pars editur, parsque locatur agro. Frugum pars editur, parsque locatur agro. Altera pars venit pretio gaudente colono Altera pars venit pretio gaudente colono Cum grauis aere domum plenaque dextra redit. Cum grauis aere domum plenaque dextra redit. Nec Venus alget iners, socialia foedera villis Nec Venus alget iners, socialia foedera villis Vix alio nectit tempore festus Hymen. Vix alio nectit tempore festus Hymen. Ipsa Thalia calet flammis rediuiua camini Ipsa Thalia calet flammis rediuiua camini Hosque modos facilis concipit ante focum. Hosque modos facilis concipit ante focum. "Instructions pour les jeunes Dames, qui entrent "Instructions pour les jeunes Dames, qui entrent "dans le Monde: se marient: leurs devoirs dans cet "dans le Monde: se marient: leurs devoirs dans cet »Etat & envers leurs Enfans. Pour servir de suite au »Etat & envers leurs Enfans. Pour servir de suite au "magasin des adolescentes, par Mdme le Prince de Beau- "magasin des adolescentes, par Mdme le Prince de Beau- mont, Tome IV, a la Haye.” Die Verfasserin hat mont, Tome IV, a la Haye.” Die Verfasserin hat diesem Bande ihrer Unterweisungen ein Paar Worte diesem Bande ihrer Unterweisungen ein Paar Worte ans Herz, über einen Catechismustext vorgesetzt, ans Herz, über einen Catechismustext vorgesetzt, welcher in unserer deutschen Sprache also lautet: welcher in unserer deutschen Sprache also lautet: "Warum hat dich GOtt in die Welt gesetzt?” Ant¬ "Warum hat dich GOtt in die Welt gesetzt?” Ant¬ wort. ”Um ihn zu erkennen, ihn zu lieben, ihm wort. ”Um ihn zu erkennen, ihn zu lieben, ihm „zu dienen, und hiedurch ewig selig zu werden. „zu dienen, und hiedurch ewig selig zu werden. Dieses sagt die Verfasserin, ist die vernünftige lau Dieses sagt die Verfasserin, ist die vernünftige lau tere Milch, die wir unserer Jugend in den Mund le¬ tere Milch, die wir unserer Jugend in den Mund le¬ gen; allein die Herzen derselben sind ferne von ihr. gen; allein die Herzen derselben sind ferne von ihr. Sie glaubt, ein Heyde, gestellt unter einen christli¬ Sie glaubt, ein Heyde, gestellt unter einen christli¬ chen Haufen, würde auf nichts weniger fallen, als chen Haufen, würde auf nichts weniger fallen, als daß dieses der Endzweck des christlichen Volks wä¬ daß dieses der Endzweck des christlichen Volks wä¬ re, und weit eher würde er auf die Gedanken kommen, re, und weit eher würde er auf die Gedanken kommen, daß wir uns nichts weiter als ein Paar Worte Fran¬ daß wir uns nichts weiter als ein Paar Worte Fran¬ zösisch zu plaudern, und eine glänzende Rolle in der zösisch zu plaudern, und eine glänzende Rolle in der Welt zu spielen vorgesetzt hätten. Eine Wahrheit, Welt zu spielen vorgesetzt hätten. Eine Wahrheit, die wir uns der Verfasserin nicht abzuläugnen unter die wir uns der Verfasserin nicht abzuläugnen unter stehen würden, wenn sie gleich diesem Heyden eine stehen würden, wenn sie gleich diesem Heyden eine Laterne am hellen Mittage in die Hand gegeben hät¬ Laterne am hellen Mittage in die Hand gegeben hät¬ te. Wir können den wohl angebrachten Eifer für eine te. Wir können den wohl angebrachten Eifer für eine so heilige Sache als die Religion ist, unserer so sanft¬ so heilige Sache als die Religion ist, unserer so sanft¬ müthigen Beaumont um so weniger verargen, da müthigen Beaumont um so weniger verargen, da einer unchristlichen Lebensart ungeachtet schon Saug¬ einer unchristlichen Lebensart ungeachtet schon Saug¬ linge ausgelernet werden, fein laut und deutlich in linge ausgelernet werden, fein laut und deutlich in Poesie und Prosa zu sagen: Ich bin ein Christ¬ Poesie und Prosa zu sagen: Ich bin ein Christ¬ Die Anekdote, welche die Verfasserin von sich anfüh¬ Die Anekdote, welche die Verfasserin von sich anfüh¬ ret, daß sie nämlich blos in der Maske einer franzö¬ ret, daß sie nämlich blos in der Maske einer franzö¬ sischen Sprachmeisterin ihr täglich Brod gefunden sischen Sprachmeisterin ihr täglich Brod gefunden hätte, und daß sie als eine Lehrmeisterin der Moral hätte, und daß sie als eine Lehrmeisterin der Moral verhungert ware, hat uns wichtig genug geschienen verhungert ware, hat uns wichtig genug geschienen hier hergesetzt zu werden - hier hergesetzt zu werden — - Wir wünschen, daß Wir wünschen, daß die Bemühungen unserer Beaumont ihres End¬ die Bemühungen unserer Beaumont ihres End¬ zwecks nicht verfehlen mögen, und da dieser Band zwecks nicht verfehlen mögen, und da dieser Band insbesondere denen Candidatinnen des heil. Ehestan¬ insbesondere denen Candidatinnen des heil. Ehestan¬ des gewidmet ist, so hoffen wir den Liebhabern in des gewidmet ist, so hoffen wir den Liebhabern in dieser hochzeitreichen Michaelzeit einen Liebesdienst zu dieser hochzeitreichen Michaelzeit einen Liebesdienst zu erweisen, wenn wir diesen vierten Band zu einem erweisen, wenn wir diesen vierten Band zu einem vorzüglichen Präsent an ihre Schönen vorschlagen. vorzüglichen Präsent an ihre Schönen vorschlagen. Die Pflichten gegen die Kinder werden gleichfalls in Die Pflichten gegen die Kinder werden gleichfalls in eben diesem Bande mitgenommen. Die Schönen, eben diesem Bande mitgenommen. Die Schönen, welchen die Beaumontschen Arbeiten ganz und welchen die Beaumontschen Arbeiten ganz und gar, durch und durch gewidmet sind, würden wir durch gar, durch und durch gewidmet sind, würden wir durch eine Lobrede auf unsere Verfasserin beleidigen. Sie eine Lobrede auf unsere Verfasserin beleidigen. Sie haben von je her die Wahrheit liebenswurdiger ge¬ haben von je her die Wahrheit liebenswurdiger ge¬ funden, wenn sich hie und da eine Schwester von ih¬ funden, wenn sich hie und da eine Schwester von ih¬ nen in der Gemeine zu reden entschlossen hat, lie¬ nen in der Gemeine zu reden entschlossen hat, lie¬ benswürdiger sage ich, als wenn sie aus dem Mun¬ benswürdiger sage ich, als wenn sie aus dem Mun¬ de eines von unserm Geschlecht fließt, oder (rara avis) de eines von unserm Geschlecht fließt, oder (rara avis) auf die Lippen ihrer Liebhaber verirret. Es versteht auf die Lippen ihrer Liebhaber verirret. Es versteht sich also, daß Beaumont zu allen Frauenzimmer¬ sich also, daß Beaumont zu allen Frauenzimmer¬ bibliotheken gehöret. Kostet in der Kanterschen Buch= bibliotheken gehöret. Kostet in der Kanterschen Buch= handlung allhier, wie auch in Elbing und Mitau handlung allhier, wie auch in Elbing und Mitau 4 fl. 15 gr. Die deutsche Uebersetzung von Johann 4 fl. 15 gr. Die deutsche Uebersetzung von Johann Joachim Schwaben, ebenfalls 4 fl. 15 gr. Joachim Schwaben, ebenfalls 4 fl. 15 gr. „Der Schauplatz der Liebe, ein Geschenk für „Der Schauplatz der Liebe, ein Geschenk für "mein Liebstes zum Neuen Jahr. La Satyre ne "mein Liebstes zum Neuen Jahr. La Satyre ne sert, qu’à rendre un fat illustre sagt Boileau, und sert, qu’à rendre un fat illustre sagt Boileau, und die Erfahrung lehret es, daß die Kritik, wenn sie die Erfahrung lehret es, daß die Kritik, wenn sie einen Autor, der völlig unter sie erniedrigt ist, zum einen Autor, der völlig unter sie erniedrigt ist, zum Narren macht, denselben bekannter macht, als ers Narren macht, denselben bekannter macht, als ers verdienet. Der Verfasser des Schauplatzes der Lie= verdienet. Der Verfasser des Schauplatzes der Lie= be mag sein Geschenk an sein Liebstes, welches be mag sein Geschenk an sein Liebstes, welches ohne Zweifel ein Stubenmädchen seyn muß, um einen ohne Zweifel ein Stubenmädchen seyn muß, um einen so plumpen Scherz verdauen zu können zum Neuen so plumpen Scherz verdauen zu können zum Neuen Jahr oder zum Jahrmarkt anbringen; wir ha¬ Jahr oder zum Jahrmarkt anbringen; wir ha¬ ben nichts dawider, ob wir gleich nicht läugnen kön¬ ben nichts dawider, ob wir gleich nicht läugnen kön¬ nen, daß er vernünftiger gethan hätte, ihr etwas zu nen, daß er vernünftiger gethan hätte, ihr etwas zu Stecknadeln in die Hand zu drucken. Wir haben Stecknadeln in die Hand zu drucken. Wir haben uns uns