From f3dd73b2b323fd01a45632d2e07d9b9f8776b94f Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com>
Date: Fri, 21 Jun 2024 18:46:26 +0200
Subject: [PATCH] 1766, St. 2, zuende
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+                    polium mit falschen und gedehntem Ernst — erlau¬
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+                    ben sie uns dagegen etwas mit Scherz zu verdienen.
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+                
+                
+                    leicht haben solche Zweydeutigkeiten Gelegenheit ge¬ genannt werden könnte.
+                
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+            
+                
+                
+                
+                    geben gewisse Eigenschaften bey verschiednen Natio
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+                
+                    nen für Fehler oder Tugenden zu erklären. Das
+                
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+                    Wort coquet hat eben dieses Schicksal, und doch sagt
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+                    macht man sie sittsam und wahrhaft
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+                
+                    daraus.
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+                
+                    Vermuthlich werden die Damen einem Philoso¬
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+                
+                
+                    alles Lob aus der Schönheit und Güte ihrer Natur
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+                    hernimt. Vergessen sie immerhin eine schlaue Pa¬
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+                
+                    sie Rousseausche Sophien
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+                    nicht behaupten daß sie dies anführen:
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+                    Bloß darum weil sie haben wollen
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+                    Daß wir sie widerlegen sollen.
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+                    Wir nehmen an, daß sie es von Grund des Herzens
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+                    was coquet seyn heißt, und dann werden sie es.
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+                    Die wahrhafte Coquetterie besteht in der
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+                    Kunst, das gehörig eingeschrenkte Verlangen liebens¬
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+                    würdig zu seyn und zu gefallen, zu bewirken. Jene
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+                    unausdrücklich seine und einnehmende Manieren
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+                
+                    jene milde Sittsamkeit, jene geschmackreiche Sorg
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+                    für den Putz, die so wohl mit immer reitzender
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+                    Nachläßigkeit bestehen kann von der Guarini sagt:
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+                    Quant'ha piu sciolto il crin, tanto più stringe.
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+                    jene nothwendige Achtsamkeit auf das Reinliche, jene
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+                    les dieses sind krystallne Bäche aus dieser geläuter¬
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+                
+                
+                    ten Quelle
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+                    Man.muß sich oft über den Eigensinn eines Lan=
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+                    des oder Zeitpunkts wundern, in dem man eine
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+                
+                    immer andern tausend Unarten verzieht, wenn sie
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+                    weil alle Fähigkeiten in sich fühlen die letztere nach¬
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+                    erste Rolle zu spielen. Der Neid hat nirgend mehr
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+                    Gewalt als in den Herzen des schönen Geschlechts,
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+                    Herzen und Verstande ein gleich schlechtes Compli=
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+                
+                    ment macht.
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+                
+                    Die Coquetterie ist die temperirte Zone zwischen
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Buhlerey, dem Gezwungnen und Kostbaren, wel¬
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Es giebt Ausdrücke die dem Ohr widrig klingen, ches letztere, wenn man die Charte der Scudery
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    weil das Vorurtheil ihre Bedeutung bestimmt. Viel, nachahmen wolte, das Island der gesitteten Welt
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Ich stelle mir die zwey Geschlechter als zwo stäh¬
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+            
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+                
+                
+                
+                    lerne Saiten vor, die parallel fortlaufen, und auch
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+            
+            
+                
+                
+                
+                    so fortlaufen müssen, weil ein Geschlecht durch die
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+            
+            
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+                
+                
+                    Rousseau in seinem Aemil: Wenn man die Co= Annehmung der Sitten und Eigenschaften des an¬
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    quetterie in ihren Schranken hält, so dern unerträglich wird. Z. B. Eine Frau die den
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+            
+            
+                
+                
+                
+                    Homer griechisch liest, und ein Mann der Allongen
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+            
+            
+                
+                
+                
+                    man macht ein Gesetz der Ehrbarkeit macht. Beide Saiten sind elastisch, die männliche
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+            
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+                
+                
+                    weniger. Das Bestreben und die Kunst zu gefallen
+                
+            
+            
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+                
+                
+                    bestimmen die Elasticität des weiblichen, ohne sie
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    phen glauben, der ihr größter Lobredner ist, und der würde die Saite störrisch werden, die öftere Einbie¬
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    gungen die die Jahre und tausend andre Dinge in
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    selbige machen, würden eine ekelhafte Krümme ver¬
+                
+            
+            
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+                    mela, die verliebte Plauderin Biron, und werden ursachen, wie ein abgebrauchter Carcassendrat. Das
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+                    Manna schmeckte den Israeliten wonach sie wolten,
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+                    Die Damen sagen mit einem spöttischen Ton, sie durch diese liebenswürdige Kunst können die Schö¬
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+                    wären ein schwaches Geschlecht, unfähig die obern nen allen Dingen die Gestalt geben wofür sie wollen
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+                    Seelenkräfte männlich zu bearbeiten. Wir wollen daß wir sie ansehn sollen. Sie solte der Hauptan¬
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+                    genmerk des Geschlechts seyn, weil ohne sie das Ge¬
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+                    bäude ihrer Herrschaft zerfällt. Die Natur hat in
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+                    ihre Seelen dieses Capital gelegt, und es ist unsträf¬
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+                    lich es auf vierzig Procent auszuthun, man wird
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+                    meynen, und eben so aufrichtig rufen wir ihnen ihnen ohne ängstliche Seufzer die Douceurgelder für
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+                    beym Eintritt ins neue Jahr zu: Verstehen sie recht ein solches Anlehn abtragen. Eine tugendhafte und
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+                    schöne Frau ist ohne diese Eigenschaft höchstens
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+                    Pygmalions Bildsäule vor ihrer Beseelung, sie bleibt
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+                    ewig Marmor, sie wird noch immer nach einer Art
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+                    von Register lieben, und zum Unglück stehn in allen
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+                    Registern nicht die kleinen Kunstgriffe durch die eine
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+                    zu gefallen suchende Frau dem Manne sein Haus
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+                    zum einzigen wahren Freuden- und Ruhepunkt ma¬
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+                    chen kann. Die Frau muß selbige aber mit für ih¬
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+                
+                    ren Mann anwenden sonst wird sie was die Franzo=
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+                    sen eine galante Frau nennen. Schenken sie
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+                
+                    bezaubernde Biegsamkeit, die sich in alle Karaktere mir die Uebersetzung dieses Worts, der Paraphrase
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+                
+                    findet, und das Leben der guten Gesellschaft ist, al= würde zu stark werden, vielleicht auch verhaßt, weil
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+                    man um ihn recht deutlich zu machen, Beyspiele, die
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+                    gewiß nicht selten sind, anführen müste.
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+                    Die Coquetterie der Mädchen kann und muß auf
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+                    das ganze männliche Geschlecht gehen. So blüht
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+                    Schöne tadelt die sich dieser Triebfedern bedient, und ein Fruchtbaum im Garten, er vergnügt jedes Auge,
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+                    der ihn näher betrachtet wird die hohle Blüthen und
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+                    gleich Liebeshändel hat. Vielleicht thut man es die ansetzende zu unterscheiden wissen. Reduten¬
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+                    factionen, affektirte Kälte, erzwungner Ekel, Gri¬
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+                    zuahmen, und wenige nur Geist genug besitzen die massentugenden, die kaum von der Stirne bis auf
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+                    den Halsstrich reichen, würden dann auf ewig aus
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+                    der gemeinschaftlichen Welt verbannet seyn. Der
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+                    sie scheinen zu vergessen daß der Neidische seinem Fremde würde anfangen müssen die Artigkeit und
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+                    den Ton eines Landes zu rühmen, wo man ihn oft
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+                    mit mehr Kosten und Complimenten aufnimt, als er
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+                    wirklich
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+                
+                    wirklich verdient. Ein gewisses Zuvorkommen und Man wundre sich nunmehr nicht wenn jeder Manns¬
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Beeifern ist wie gemeiniglich die Bewunderung, ei= person der ein Mädchen, das sich mit Geschmack
+                
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+                
+                    ne Frucht der blödsinnigen Schwäche. Der Gout= putzt, und mit Wohlstand munter ist, nicht gefällt,
+                
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+                
+                    barock hat seinen Werth, wenn man ihn aber bey auf gewisse Art selbst bey Salomonischer Weisheit
+                
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+                
+                    großen Gebäuden und im Anzuge anbringt so wird für die Welt dumm bleibt. Ein neuer Vortheil
+                
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+                
+                    gewisse Wirthschaftlichkeit ist so zu reden der rechte ranney. Jedes Gesicht würde alsdann die beybehal¬
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+                
+                    die Damen hiedurch um unser Geschlecht verdient oder weniger nachdem er mit der Sonntags= oder
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+                    machen — unsre junge Herren würden weniger eau Donnerstagspost angekommen.
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+                    de Lavande brauchen, um ihnen angenehm zu wer=
+                
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+                
+                    den — Die Verkäufer wohlriechender Wasser ver¬ Natur zum Possen aufbringt, lächerlich geschienen —
+                
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+                
+                    artigen Welt auch was thun, sie mögen den Verlust die Frisur nur zwey Finger breit von den Augbrau¬
+                
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+                
+                    als ein Neujahrsgeschenk an ihre Käufer auf conte
+                
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+                    ansehen. Sie würden mehr Witz und weniger pan
+                
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+                
+                    tomimische Verbeugungen in die Gesellschaft bringen werden roth oder blaß — da dieses doch in keines
+                
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+                    müssen, jene süße Mienen die sich für die türksche Acteurs Gewalt steht. Die Mädchen lachen über
+                
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+                    Stumme schicken wenn sie den Obelisken geheimniß= einen Stutzer, dessen Stock sich zu seiner Taille wie
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+                    volle Blumensträuße überreichen, könnten abgeschaft Goliaths Weberhaum zu Davids Schäferstabe ver¬
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+                    werden — Man würde weniger mit dem Fächer hält — ein stark Gesicht und ein klein französisch
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+                    spielen, und manchen ersparen der aus Zorn über Kopfzeug — o! das ist eine ganz andre Sache —
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+                    eigne Unthätigkeit oft zerstückt wird. Bey einer ge¬
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+                    weis üble Nachreden (Medisances) des Adel- und Wohlstandsklugheit nennen.
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+                    Bürgerstandes ungewöhnlicher werden. Jene lächer=
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+                    liche Canapekriege würden wegfallen, weil man sei= wöhnlicher Ausdruck der Schriftsteller die nichts
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+                    nen Werth und seine Ehre nicht von der Facon des
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+                    sind den Höfen vom Burgundischen Etiket, nie aber Gehör, wir lassen den Stimmhammer daher in ih¬
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+                    einer Gesellschaft, die zum Vergnügen dienen soll,
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+                    zu verzeihen. Man würde sich unvermerkt zum troußirung einer Enveloppe oft so tiefsinnig rafini¬
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+                    bessern Scherz gewöhnen, und schöne Lippen weni= ren, werden auch hierüber weiter nachzudenken be¬
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+                    ger durch platte Einfälle entheiligen hören.
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+                    Diejenige, die das Frauenzimmer bloß zur Wirth
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+                    schaft und der Sinnenfreude herabsetzen, werden
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+                    diese Aufmunterung vielleicht aus Furcht vor dem dem man sich mit Eisen oder Quecksilber abgegeben.
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+                    Anwachs des Witzes des schönen Geschlechtes, vers Man wird nicht die Beschwerde, aber wohl den
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+                    dammen. Sie haben nichts zu besorgen meine Her= Gewinst vergrößern.
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+                    ren, ein zu gefallen suchendes Frauenzimmer wird
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+                    bald das von der Pedanterie unzertrennlich Lächerli= dem Zwecke nähern wozu sie geschaffen sind. Sie
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+                    che abmerken, sie wird den Vortheil einer allerlieb= sollen gefallen und aufgeweckt seyn. Der praktische
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+                    sten Unwissenheit in theoretischen Wissenschaften ein= Verstand, den sie im höhern Grad wie wir besitzen,
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+                    sehen, und nichts als die Kunst zu reitzen studiren, wird sie von der Schönheit und dem Nutzen dieses
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+                    Die Kräfte unsers Geschlechts, die zum Gefallen Zwecks, und der Güte des Mittels überzeugen, wir
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+                    und zur guten Gesellschaft nothwendig sind, scheinen
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+                    in uns nur todte Kräfte zu seyn, den Damen hat
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+                    die gütige Natur daher das Vermögen dieser Unthät eingeschlafen nur erst bis zum Träumen bringen
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+                    tigkeit für dem gänzlichen Absterben zu bewahren. könnten.
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+                    Neapolis, den 26. Nov.
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+                    Allhier ist eine vornehme junge Dame, die vet¬
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+                    schiedene Jahre unfruchtbar gewesen war, auf eine
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+                    wunderbare Art fruchtbar geworden, und glücklich zu Hülfe. Worzu denn, antwortete der Mönch.
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+                    von einem jungen Sohn entbunden worden. Die
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+                    besagte Art der Fruchtbarwerdung ist, nach ihrer ei¬
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+                    genen Erzählung, diese: Sie gieng vor 10 Mona= daß der Himmel ihren Wunsch, auf sein Geber, er¬
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+                    er lächerlich, höchstens verdient er Mitleid — Eine unsers Vorschlags ist die Schwächung der Modeti¬
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+                    Arm der Kunst zu gefallen. Wie sehr würden sich ten, die ihm wohlsteht, und nicht einen Putz mehr
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+                    Uns haben die Moden von je her, die man der
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+                    lieren zwar hiebey, allein sie müssen fürs Wohl der Z. B. Heut ist eine hohe Stirn Mode, morgen darf
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+                    nen abstehen — Begeht der Dichter nicht einen
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+                    Fehler wenn er auf dem Theater sagen läßt: sie
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+                    Solche Moden solte man immer für Thorheit
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+                    hörig bestimmten Coquetterie würden die wechsels- halten, und nur die der Gestalt angemeßne eine
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+                    Wir wollen die Materie nicht erschöpfen (ein ge¬
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+                    mehr zu sagen haben, der uns aber nicht treffen
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+                    Stuhls herholen würde - solche lustige Auftritte kann) die Schönen haben von Natur ein delikates
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+                    ren Händen. Sie, die über den Besatz und die Re¬
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+                
+                    lieben.
+                
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+                    Diese feine Kunst von der wir geredet ist eine
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+                    Goldmine, die man bisher sehr vernachläßigt, in¬
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+                    Diese ehrbare Coquetterie wird die Schönen
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+                    aber werden uns glücklich schätzen, wenn wir einige
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+                    schlummernde Talente erwecken, und die recht fest
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+                    ten in die Kirche der Theatiner, und sahe daselbst
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    einen Mönch niederkniend beten. Sie redete den¬
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    selben an, und sprach: Vater, euer Gebet komme mir
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Darzu, erwiederte sie, daß ich Kinder bekommen mö¬
+                
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+            
+                
+                
+                
+                    Der Mönch gab ihr darauf die Vertröstung,
+                
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+                
+                
+                
+                    hören
+                
+            
+            
+                
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+                
+                
+                    rung bewährt.
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Regtement.
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    nach wel dem des Erbprinzen Hochfürstl. Durchl. nebst der Dur=
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Fray Erbprinzeßin, auf der Kurländischen Gränze und ferne
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    während der Reise durch das Land bis in Mitau
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    empfangen werden sollen.
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Bey der Brücke über dem Aa Flusse, wo die Kurlän
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    dische Gränze anfängt, macht das Amt Rutzau eine grü=
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    ne Ehrenpforte, bey welcher der Herr Landhofmeister
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Oberrath und Ritter von Offenberg, der Herr Ober=
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+            
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+                
+                
+                    hauptmann von Behr und der Herr Hauptmann von
+                
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+                
+                
+                    Mirbach, die Durchl. junge Herrschaft, im Namen Sr
+                
+            
+            
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+                
+                    Hochfürstl. Durchlaucht des Herzogs, mit einer kurzer
+                
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+                
+                
+                    Anrede bewillkommen, nebst zween Herren von der No
+                
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+                
+                    dlesse. Worauf die Reise sogleich nach Rutzau, [2 Mei¬
+                
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+                
+                    len,J in folgender Ordnung fortgesetzt wird:
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+                    Die Herren von der Noblessa, die Cavaliers von der
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+                    Hochfürstl. Suite, die Herrrn Officianten, die Hoch
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+                    fürstl. Letbkutsche, die Hof=Dames, und die Hochfürstl
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+                    Bagage=Wagens.
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+                    Jn Rutzau ist das erste Nachtlager. Von Rutzau nack
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+                    Niederbartau, [4 Meilen, J allwo, weil die Durchl
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+                    Herrschaft, bey hellem Tages Lichte, an selbigem Tag
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+                    in Liebau nicht eintreffen kann, das zweite Nachtlage
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+                    ist. Hier werden die von Rutzau mitgekommenen Her
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+                
+                    ren Cavaliers von zween andern abgelöset.
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+                    Von Niederbartau bis Liebau. [3 Meilen.] Daselbst
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+                
+                    empfängt die Stadt die Durchl. Herrschaft, anbefohlne
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+                
+                    maßen, in Parade und unter Lautung mit allen Glocken
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+                
+                    Und, weil in Liebau das dritte Nachtlager ist, so wird
+                
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+                
+                    hochstgedachte Herrschaft, folgenden Tages frühe, vor
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+                
+                    der Burgerschaft, so, wie Sie empfangen worden, bis
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+                    Niederbartau mitgekommenen Herren Cavaliers werden
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+                
+                    in Liebau von zween andern abgelöset.
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+                
+                
+                    Auf der Grobinschen Stadlgrenze empfängt die dasi=
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+                
+                
+                    ge Bürgerschaft Höchstdieselben und führet Sie bis ar
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+            
+            
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+                
+                
+                    das Ende ihrer Grenze.
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+            
+            
+                
+                
+                
+                    Bey dem Anfange des Durbenschen Steindamms wer¬
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    gern empfangen, und bis an das Amt Bunthof, (3 Mei=
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    len, begleitet. Jn Bunthof, allwo nur gefrühstückt
+                
+            
+            
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+                
+                
+                    wird, werden der Herr Hauptmann von Mirbach, durch
+                
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+                
+                
+                    aus Liebau mitgekommenen Herren Cavaliers durch
+                
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+            
+                
+                
+                
+                    zween andere abgelöset. Von Bunthhof aus werden
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+                
+                
+                    die Pferde im Groß=Drogenschen Kruge, [3 Meilen,
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+                
+                    von Adel durch zween andere abgelöset, und die Reise mit den Forstbedienten, auf des Hofapothekers Witten=
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+                    bis Schrunden s4 Meilen,] fortgesetzt, allwo das viert=
+                
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+                    Nachtlager ist. Hier wird der Herr Oberhauptmann
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+                
+                    von Behr, von dem Herrn Oberhauptmann von der
+                
+            
+            
+                
+                
+                
+                    Osten genannt Sacken, der Herr Hauptmann von den
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+                
+                    Brinken, durch den Herrn Hauptmann von Bolschwing
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+                
+                    und die vom Drogenschen Keuge mitgekommenen Her= zulegen belieben.
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+                
+                    ren von Adel durch zween andere abgelöset.
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+                    Von Schrunden aus, werden in Frauenburg, 14 Mei=
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+                
+                
+                    len,] allwo der Herr Hauptmann von Bolschwing durch schaft auf der Stadtgrenze, disseits der Griwischen Brü=
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+                
+                    den Herrn Hauptmann von der Osten genannt Sacken
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+                
+                    und die Herren Cavaliers aus Schrunden, durch ande=
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+                
+                    re abgelöset werden, die Pferde gewechselt, daselbst ge= Kielmannischen Hause; da dann die Wagens des Ma¬
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+                    frühstückt, und in dem Gräflich=Keyserlingischen Erbgute
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+                    Großblieden, [3 Meilen,] auf inständiges Ansuchen Jh=
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+                    ve Eerel, der Frau Rechsgrähn von K.yseting, das Zag angeher der gelen Gade gleuch felgen u rnnen
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+                    hören würde; und die Folge hat nun seine Versiche, fünfte Nachtlager genommen. Allda werden Ihre
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+                    Hochfürstl. Durchl. Durchl. durch den Herrn Oberhaupt=
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+                    mann von Keyserling empfangen, durch diesen der Herr
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+                    Oberhauptmann von Sacken und die aus Frauenburg
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+                
+                    mitgekommenen Herren Cavaliers durch zween andere
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+                    abgeloset. Die von der Hochfürstl. Suite entbehrlichen
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+                    Wagens gehen gleich von Großblieden nach Bächhof,
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+                    [3 Viertel Meilen,J allwo die Stationspferde stehen,
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+                    und, wann es das Wetter erlaubt, bis auf die folgende
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+                    Station Doblehn, durch die Nacht, voraus.
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+                    Die Durchl. Herrschaft bricht, folgenden Tag früh=
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+                    zeitig, aus Großblieden auf, gehet bis Bächhof mit
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+                    Bliedenschen Pferden, wechselt solche allda, und komm
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+                    auf den Mittag in Doblehn 4 Meilen, an, allwo das
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+                    sechste Nachtlager ist, der Herr Hauptmann von Sacken
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+                    durch den Herrn Hauptmann von Oelsen, und die aus
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+                    Großblieden mitgekommenen Herren Cavaliers durch
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+                    andere abgelöset werden. Allhier geruhen des regieren=
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+                    den Herrn Herzogs Hochfürstl. Durchl. zu Bezeugung
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+                    Höchstdero väterlichen Affection, die Durchl. junge
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+                    Herrschaft, in Begleitung einiger Herren Cavaliers, pri=
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+                    vatim zu bewillkommen, und erheben Sich selbigen Ta=
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+                    ges zeitig wieder zurücke nach Mitau. Es wird auch
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+                    hier die Stunde festgesetzet, in welcher die Hochfürstl.
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+                    junge Herrschaft, des folgenden Tages, bey Mitau
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+                    Meilen,J gewiß eintreffen wollen, (welches wegen der
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+                    kurzen Tage, so zeitig als möglich, geschehen müßte)
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+                    damit alles dergestalt fertig gehalten werden könnte,
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+                    daß die zur Parade erforderlichen Menschen, dem kalten
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+                    Weiter, ohne Noth, nicht zu lange ausgesetzet blieben.
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+                    Jn dem eine Meile von Mitau belegenen Salpeter=
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+                    kruge wird jemand des Morgens zu Pferde bestellet, der,
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+                    sobald als er die Hochfürstl. Suite in der Ferne ankom=
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+                    zum Ende der Stadtgrenze wieder begleitet. Die von men siehet, dem Herrn Capitaine von Medem, dem die
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+                    Aufsicht über die Parade=Suite aufgegeben ist, und der
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+                
+                    sich in dem Hause des Silberdieners Kielmann befinden
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+                
+                    wird, diese Nachricht überbringet; damit alles sich auf
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+                
+                    denen dazu angewiesenen Wiesen, neben der Heerstraße,
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+                    fertig halten konne.
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+                    Des Morgens am Tage des Einzuges rangiren sich:
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+                    den Jhro Hochfürstl. Durchl. Durchl. von dasigen Bür= Die Pagen, und die Hochfürstl. Paradekutschen, die
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+                    Hochfürstl. Handpferde; der Hofcourier mit der Libree
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+                    die Kutschen der Herren Officianten, und der Postmei=
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+                    ster mit seinen Postillions, auf des Forsten Heuschlag,
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+                
+                    den Herrn Hauptmann von den Brinken, und die zwischen Kielmanns und Forstens Herberge. Die adeli=
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+                
+                    chen Kutschen und die adelichen Handpferde, auf des
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+                    Futtermarschalls Schau seinem Heuschlage. Die Wa=
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+                    gens des Magistrats, auf dem Heuschlage des Commis=
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+                
+                    gewechselt, die aus Bunthof mitgekommenen Herren sarn Lau, und der Hochfürstliche Forst=Commissarius
+                
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+                
+                    bug seinem Heuschlage, von wannen alle und jede in
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+                
+                    die, nach dem Reglement, ihnen zukommenden Stellen,
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+                    beym Aufbrüche bequem einrücken können.
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+                    Diejenigen Herren Cavaliers, die mit der rothen Uni=
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+                    forme versehen sind, werden solche an diesem Tage an=
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+                    Der Stadtmagistrat, wie auch die grüne, blaue und
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+                    gelbe Garden zu Pferde, empfangen die Durchl. Herr=
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+                    cke, an der daselbst von der Stadt errichteten grünen
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+                    Ehrenpforte, und führen Höchstdieselben bis unweit dem
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+                    gistrats auf des Commissarii Lau seinen Heuschlag auf=
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+                    fahren, und auf selbigem sich rangiren, um, wenn der
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diff --git a/akteure.xml b/akteure.xml
index 432e96d..5cf4ca2 100644
--- a/akteure.xml
+++ b/akteure.xml
@@ -450,5 +450,11 @@
         1697–1761
         https://d-nb.info/gnd/118201913
     
+
+    
+        Friedrich Eberhard Boysen
+        1720–1800
+        http://d-nb.info/gnd/115594248
+    
 	
 
diff --git a/beitraege.xml b/beitraege.xml
index d2e6dec..63c45ec 100644
--- a/beitraege.xml
+++ b/beitraege.xml
@@ -1280,9 +1280,15 @@
         
         
 		
+    
+	
+        
+        
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+		
     
     
-        
+        
         
     
     
diff --git a/werke.xml b/werke.xml
index 883de72..4e494bb 100644
--- a/werke.xml
+++ b/werke.xml
@@ -558,6 +558,11 @@
         BSB München
     
 
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+        Grundriß des Lebens und der Thaten Jesu des Heilandes der Welt, von Friedrich Eberhard Boysen, Consist. Oberhofprediger und des Gymnasii zu Quedlinburg Inspektor (Quedlinburg, Leipzig: Biesterfeld 1765).
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