diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-069.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-069.xml new file mode 100644 index 0000000..19726ca --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-069.xml @@ -0,0 +1,337 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_22:20 + 2024-07-26T22:17:47.343+02:00 + 2024-07-26T22:20:36.743+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + + 18tes Stück. Montag, den 4. März 1771. + + + + + + + + + + + + + Leipzig. + + + + + + + Abhandlungen und Erfahrungen einer phys. ökon + + + + + + + Bienengesellschaft in Oberlausitz, 3 Samml. von + + + + + + + Jahr 1768-69. + + + + + + + nach der Theore, als nach der Praktik verdient zu Wir müssen mehrere Abhandlungen übergehen, und + + + + + + + machen. Wir wünschten, mehr Raum zu haben, um merken nur noch an, daß die V. zuletzt viele merkwür¬ + + + + + + + alles Merkwürdige auszeichnen zu können, begnügen dige Aufgaben zur Ausarbeitung hinzufügen. Ein + + + + + + + uns aber an folgenden. Man hat chymische Versuche Verzeichnis der neuen Mitglieder der Gesellschaft be¬ + + + + + + + angestellt, das Wachs mit leichtrer Mühe zu bleichen. lehret uns S. 15. daß auch ein preußischer Edelmann, + + + + + + + Die Vermischung mit dem alkalischen Salz giebt die Herr von Hofmann zu dieser Gesellschaft gehöret. Wir + + + + + + + mit dem acido sulphureo volatili und dem Acido nitroso Mühe durch Correspondenz machte, zu untersuchen, + + + + + + + + + + + + + + nicht erlangen konnte. + + + + + + + nen befruchtét werden müssen, (welches in voriger Zeit noch entfernt sey, und was dieselbe am leichsten bey + + + + + + + durchgehends bejahet wurde) hat sich mit Wahrschein= uns befördern könnte. Kostet in der Kanterschen + + + + + + + lichkeit das Gegentheil befunden, nemlich, daß die Buchhandlung 1 fl. + + + + + + + Drohnen zu diesem Zweck nicht durchaus nothwendig + + + + + + + sind, sondern man zu allen Zeiten durch gehörige Mit¬ + + + + + + + tel sich Bienenmütter aus gemeinen Eyern erzeugen + + + + + + + — Jn Ansehung des Schwärmens + + + + + + + könne. + + + + + + + der Bienen hat man gefunden, daß die Schwärme, + + + + + + + die im Herbst zuweilen aus einem Stock ausgestoßen + + + + + + + werden, nichts taugen, indem bloß aus Mangel der + + + + + + + Nahrung im Stock eine solche Wandrung und Aus¬ + + + + + + + nommen wird. — S. 45. berichtet man, daß in mäßig, als schön — in der Ausführung aber, und + + + + + + + + + + + + + terirdischen Löchern gefunden wird, wohin ihn die + + + + + + + wilde Bienen tragen. Ein gewisser Vogel Monk, + + + + + + + hat einen natürlichen Instinkt, diese Löcher zu entde¬ + + + + + + + cken, und macht dies mit seinem zwitschern und fliegen, + + + + + + + den Reisenden kund; da man denn den Honig findet, + + + + + + + Die V. fahren fort, sich um die Bienenzucht sowohl und dem Vogel ein gut Theil zur Beute übrig läßt. + + + + + + + meiste Hofnung, den Zweck zu erreichen, welchen man wünschten, daß ein preußischer Bienenkenner sich die + + + + + + + Bey einer Unter= wie weit man in der Bienenzucht unter uns von dem + + + + + + + suchung, ob die Königin oder Weiser von den Droh= Fleiß und Fortgang derselben in Sachsen und Franken + + + + + + + Hamburg. + + + + + + + Die Muse an der Niederelbe. + + + + + + + Eine Wochenschrift in Versen. Seltne Erscheinung + + + + + + + seit dem verunglückten Königsbergschen Aesop. Des + + + + + + + stoßung von den Häuptern der Bienenrepublik unter= V. Fabeln sind in Absicht der Erfindung mehr mittel¬ + + + + + + + Afrika und Abyßinien besonders, der Honig in un= in der Versifikation äußerst elend. Wir begreifen + + + + + + + nicht, + + + + + + + + diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-070.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-070.xml new file mode 100644 index 0000000..b2c8920 --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-070.xml @@ -0,0 +1,589 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_22:23 + 2024-07-26T22:17:47.476+02:00 + 2024-07-26T22:23:42.150+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + + + + nicht, wie er zuweilen die ungeheursten Erfindungen + + + + + + + ohne Zusammenhang und richtige poetische Fabelregeln + + + + + + + in eine Fabel zu generiren waget; und dennoch je är¬ + + + + + + + ger ihn der Geist der Fabel haßt und fliehet, je mehr + + + + + + + liebt und verfolgt ihn der V. Wir zweifeln, ob er sich + + + + + + + je von ihm lieben und haschen läßt. — Um nicht ganz + + + + + + + vergebens diese Schrift gelesen zu haben, wollen wir + + + + + + + etliche der erträglichsten Sinngedichte, die sich hin und + + + + + + + wieder darinn finden, auszeichnen. + + + + + + + Das Glück der Dichtkunst. + + + + + + + Zum Ehrentempel führt Apoll nicht allemal + + + + + + + Die Straße zum Parnaß führt auch ins Hospie + + + + + + + tal. + + + + + + + Der Aagglelg. + + + + + + + Pedrill schwört nimmermehr zu freyn, allein Pe. + + + + + + + drill + + + + + + + Schwört leicht, da ihn kein Mädgen haben wil. + + + + + + + Der sterbende Geizhals. + + + + + + + Mit tödtlichem Verdruß verläßt Avar die Welt + + + + + + + Nicht, weil er stirbt; nein, weil er nichts davor + + + + + + + erhält. + + + + + + + + + + + + + Berkin, vom 26. Febr. + + + + + + + Bey dem Steinkellerschen Infanterieregimente, hat + + + + + + + der Staabscapitain, Herr von Wildschütz, eine Com¬ + + + + + + + pagnie erhalten, und der Premierlieutenant, Herr von Fa + + + + + + + bian, ist zum Staabscapitain avancirt. Se. Königl. + + + + + + + Hoheit, der Prinz Heinrich, sind am Sonntage von + + + + + + + Potsdam zurückgekommen. Gestern des Mittags war + + + + + + + bey Sr. Königl. Hoheit, grosse Cour. An eben + + + + + + + dem Tage wurden Se. Excellenz, der würkliche ge¬ + + + + + + + heime Staats=Kriegs= und dirigirende Minister, Frey= + + + + + + + herr von Schulenburg, in den Königl. Staatsrath + + + + + + + eingeführt. + + + + + + + Hamburg, vom 22. Februar. + + + + + + + Mit einem aus Stockholm gestern hier durch als Cou= + + + + + + + + + + + + + Ursachen. + + + + + + + Star spricht, daß ich in Kutschen fahre, dazu + + + + + + + zwingt mich das Zipperlein, + + + + + + + So wird wohl, daß er nicht bezahlet, das Chi¬ + + + + + + + ragra die Ursach seyn. + + + + + + + Wer mehr, und noch zehnfach schlechteres lesen will, + + + + + + + dem steht es frey. Kostet 1 fl. 15 gr. + + + + + + + + + + + + + Eisenach. + + + + + + + J. C. F. Heusingers Oberconsist. Aßess. Heilige + + + + + + + Reden über die Evangelien, 2ter Theil. + + + + + + + Sie sind so gut und so schlecht, wie seine bekann¬ + + + + + + + ten, und in der allg. d. Bibl. gerügte Leichenpredigten. + + + + + + + Die Materien sind gewöhnlich, und die Ausführung + + + + + + + ist es nicht minder. Wenn man jetzt von Predigten + + + + + + + sagt, sie gehören nicht unter die schlechtesten, so ist das + + + + + + + Lob sehr mittelmäßig, und nur im Verhältnis gegen + + + + + + + Predigten des vorigen Jahrhunderts erträglich. Da¬ + + + + + + + bey wollen wir ihnen doch nicht, alles Lehrreiche ab¬ + + + + + + + sprechen; und zum Beweis dessen ein paar Themata + + + + + + + hersetzen. Dom. 12. p. Trin. Das Verhalten bey dem + + + + + + + Anblick gebrechlicher Brüder. Dom. 16. p. Trin. E¬ + + + + + + + wige Pflichten gegen die Verstorbne. Dom. 17. p. Trin. + + + + + + + Der Christ in der Gesellschaft der Gottlosen. Kostet + + + + + + + 3 fl. + + + + + + + + + + + + + und Herzog von Hollsteingottorp, Adolph Friederich, + + + + + + + nach einer kurzen Unpaßlichkeit, den 12ten dieses Mo¬ + + + + + + + nats, im 61sten Jahre Dero Alters und im 20sten + + + + + + + Jahre Dero Regierung, aus dieser Zeitlichkeit zu ent¬ + + + + + + + reissen. + + + + + + + Auszug eines Schreibens aus Polen, + + + + + + + vom 19. Februar. + + + + + + + Ihnen muß man immer mit Neyigkeiten unterhal¬ + + + + + + + ten, hier sind sie. Ich glaubte von den streitenden + + + + + + + Partheyen ruhig zu seyn, sowurdeich aber in eine ziem¬ + + + + + + + liche Verwunderung gesetzt; als der Obriste von Dre¬ + + + + + + + witz, den ich sieher in Krakau zu seyn glaubte, mit sei¬ + + + + + + + nen verstärkten Corps am 12ten dieses vorbey mar= + + + + + + + schirte; von den Consöderirten des Corps des Pulawski, + + + + + + + stand ein Theil unter dem Commando eines gewissen + + + + + + + rier nach Paris gegangenen Kammerherrn hat man die Lipienski in Kempen, dieses vermuthete nicht den An= + + + + + + + traurige Nachricht erhalten, daß es dem Allerhöchsten marsch der Rossen, und würden also am 14ten dieses + + + + + + + gefallen, Se, Majestat, den König von Schweden, Abends um 6 Uhr ubeifallen. Er selbst der Liepinski + + + + + + + + diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-071.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-071.xml new file mode 100644 index 0000000..28f225f --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-071.xml @@ -0,0 +1,561 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_22:25 + 2024-07-26T22:17:47.608+02:00 + 2024-07-26T22:25:04.286+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + gemacht worden und über 150 Pferde erbeutet. verschiedenen Hausbällen, welche sowohl die Herrschaf¬ + + + + + + + den Zaremba loß, er hatte aber solche nicht erwartet + + + + + + + in Keuterschine gestanden, sind mehrentheils gänzlich + + + + + + + am 17ten in der Nacht zerstreuet worden. Zaremba mehr davon. Der Commandant von Kamieniec ist + + + + + + + Obrist Drewitz eilet mit starken Schritten nach Posen + + + + + + + um sich mit dem Herrn Obristen Rönne zu conjungiren + + + + + + + Die Herrn Conföderirten sind untereinander selbst unei- det, daß außer den Oertern, Latyczew, Deraßno + + + + + + + nig: Bierzynski hat ein Manisest wider den Pulawski Felßtyn und Grudek, alles gesund wäre, und auch an + + + + + + + und Potocki herausgegeben, und solches in die Grod= diesen vier Oertern wären nur Krankheiten, aber + + + + + + + ner mit Sachen beschuldigt werden, die alle Mensch¬ + + + + + + + lichkeit übersteigt. Ein gewisses Sendschreiben eines sie frey und geschäftig. Letzterer Morawski, ist in + + + + + + + vornehmen Conföderirten Bischofs, an die Conföderir: Sirakow gewesen, wo er sehr gewirthschaftet hat. Der + + + + + + + ten, machet hier viel Aufsehens, es ist mit einer ora¬ + + + + + + + torischen und wirklichen Kenntniß des Staats geschrie= Angelegenheiten halber nach Moskau ab. Vor der + + + + + + + ben, vielleicht thut dieses eine erwünschte Wirkung. + + + + + + + Neapolis, vom 3. Febr. + + + + + + + die dritte Rußische Flotte, unter Commando des Con= des Fursten Wolkonski, bisherigen Rußischkaiserl. + + + + + + + treadmirals Arf bey selbiger Insel am 16ten Januai + + + + + + + vorbeygesegelt ist, und zwar mit 17 Schiffen, als Saldern ist an seine Stelle mit eben dergleichen Wür¬ + + + + + + + 4 Kriegsschiffen und 14 Transportschiffen, an deren de ernannt. In 6 bis 8 Wochen wird diese Verände¬ + + + + + + + Bord viele Rußische Truppen befindlich waren. Eine rung thatig erfolgen. + + + + + + + Kriegsfregatte, noch zwey dergleichen Transportschif= + + + + + + + fe haben sich bey Maltha vor Anker gelegt, die andern + + + + + + + haben sich aber, den fernern Nachrichten von daher Collegiis angezeiget worden: "Daß kein Domestick oder + + + + + + + zufolge, mit der Rußischen Flotte des Admirals Spi¬ + + + + + + + ritow vereinigt. Indessen haben wir allhier noch keine + + + + + + + Bestätigung erhalten von dem letzthin gemeldeten See= öffentlichen Amte vorgeschlagen oder gebrauchet werden + + + + + + + treffen zwischen der Rußischen und Türkischen Flotte. + + + + + + + Pisa, vom 1. Febr. + + + + + + + in seiner Wohnung allhier ein prachtiges Fest mit einer + + + + + + + außerordentlichen großen Musik gegeben. Der Saa + + + + + + + war auf das kostbarste auf Chinesische Art ausgeschmück + + + + + + + und erleuchtet. Unsere Königl. Souverains würdig + + + + + + + ten diesem Feste mit beyzuwohnen, sammt des Prinzen ganze oder halbe Tonne Rocken anschaffen können, ver¬ + + + + + + + Xaverii von Sachsen Königl. Hoheit. Außer dem kaufet werde. Nunmehro ist die See zwischen + + + + + + + zahlreichen Adel, so hierzu eingeladen war, befand sich hier und Schonen so vest zugefroren, daß schon + + + + + + + auch der Rußische General und bevollmächtigte Mini= verschiedene Schwedische Deserteurs herüber gekom¬ + + + + + + + ster Graf von Orlow, sammt vielen andern Rußischen men sind. + + + + + + + Officiers, mit dabey. + + + + + + + Warschau, vom 9. Februar. + + + + + + + auch dabey gut geschneyet hat, auch die Weichsel fort= menten, Waagen, Zelten u. s. f. gearbeitet. Se. Kai¬ + + + + + + + stehet, so fahret alles frisch auf Schlitten. Man fühlk serl. Majestät lassen mit dem größten Fleiße Geräth¬ + + + + + + + Tanzlustbarkeiten verboten sind, daß man weniger Zer= + + + + + + + + + + + + + ist nebst 60 Mann todt geblieben; 50 Gefangene sind streuungen hat. Inzwischen fehlet es doch nicht an + + + + + + + Die Nacht durch blieben die Russen stehen, am 15ten ten unter sich, als auch die Leute aus der Stadt unter + + + + + + + früh, marschirten die Russen gegen Kruterschine auf einander öfters geben. Auch ergötzet man sich unter + + + + + + + einander mit Aufführung verschiedener Schauspiele. + + + + + + + sondern ist gegen Paczkowe gezogen, 400 Mann, so Von der Pest lauten die Nachrichten immer noch er¬ + + + + + + + wünscht. Man höret und merket weit und breit nichts + + + + + + + soll nicht mehr als 800 Mann stark seyn. Der Herr auch endlich wieder mit der Garnison in die Festung + + + + + + + eingezogen, nachdem dort auf einem Verlust von 2000 + + + + + + + Menschen, das Sterben nachgelassen hat. Er mel= + + + + + + + gerichte zu Peterkau niedergelegt, worinnen diese Män= nicht mehr Pest. Malczewski und Morawski haben + + + + + + + sich dem Commando des Zaremba untergeben, so sind + + + + + + + Generalmajor Fürst Galliczin gehet von hier seiner + + + + + + + Hand ist der Major Bialolupski nach Lowicz zu stehen + + + + + + + gekommen. Das allerneueste ist der, dieser Tagen + + + + + + + Aus Maltha haben wir Nachricht empfangen, daß durch einen Courier aus Petersburg erfolgte Rappel + + + + + + + Großbothschafters allhier. Der Geheimerath von + + + + + + + Coppenhagen, vom 16. Febr. + + + + + + + Mittels Cabinetsbefehls vom 12ten dieses, ist den + + + + + + + Bedienter, welcher mit perfönlicher Aufwartung seinem + + + + + + + Herrn zur Hand gegangen ist, hinführo zu einigem + + + + + + + möge." Da Se. Königl. Majestät die Armen, so + + + + + + + viel als möglich, soulagiret sehen wollen, so haben + + + + + + + Diesen Abend hat der Rußische Fürst von Galliczin Allerhöchstdieselben befohlen, daß von dem Magazin¬ + + + + + + + rocken, welcher den bedrängten und unvermögenden + + + + + + + Unterthanen überlassen worden ist, Brod gebacken, und + + + + + + + seldiges zu den billigsten Preisen, in Brodten zu 4 und + + + + + + + 8 Schillingen, an diejenigen Armen, welche sich keine + + + + + + + Aus Oestereich, vom 13. Febr. + + + + + + + Man kann fast nicht anders glauben, als daß uns + + + + + + + Unser Winter ist diese Woche sehr heftig, und da es ein Krieg bevorsteht, so stark wird an Kriegsinstru¬ + + + + + + + dieß Jahr die Kalte destomehr, weil alle öffentliche schaften und sonstige zu einem Feldzuge für Dero ei¬ + + + + + + + gene Person benöthigte Dinge verfertigen, nämlich + + + + + + + Silber= + + + + + + + + diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-072.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-072.xml new file mode 100644 index 0000000..1b86203 --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-18-072.xml @@ -0,0 +1,645 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_22:37 + 2024-07-26T22:17:47.739+02:00 + 2024-07-26T22:37:22.398+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + + + in dem Schloßgarten aufgeschlagen rc. + + + + + + + Constantinopel, vom 8. Jan. + + + + + + + Der neue Großvezier hat, ohne hierher zu kommen + + + + + + + geraden Weges zur Armee gehen müssen, weil seine + + + + + + + Gegenwart daselbst sehr nöthig ist. Ein Korps von + + + + + + + Donau, und die Truppen von unsrer Armee reißen + + + + + + + aus, so bald sie Russen erblicken. Die neulich vor + + + + + + + hier nach dem schwarzen Meer abgeschickte kleine Flotte + + + + + + + soll, wie einige wollen, darzu dienen, einige Rußisch + + + + + + + Schiffe zu vertreiben, die von Azow aus in gedachten + + + + + + + Meer erschienen seyn sollen. Andere hingegen be¬ + + + + + + + haupten, es habe diese Flotte keine andere Bestimmung, + + + + + + + als den neuen Tartarchan nach der Crim zu bringen, + + + + + + + weil er zu Lande nicht dahin kommen kann. + + + + + + + Paris, vom 12, Febr. + + + + + + + Plane herum, welcher dem Kanzler zugeschrieben wird, + + + + + + + vermindert werden. Was die Provinzen betrift, so + + + + + + + Gemahlin des Grafen Wielohorski, geborne Gräfin zur Abreise machen. + + + + + + + Oginska, in ihrem 40sten Jahre hier gestorben. + + + + + + + Lon don, vom 5 und 8. Februar. + + + + + + + Der Spanische Ambassadeur, Prinz von Massera¬ + + + + + + + no, erhielt neulich einen Courier von seinem Hofe, und + + + + + + + hielt denselben Abend eine lange Unterredung mit dem + + + + + + + Französischen Ambassadeur. Mr. Harris, der am + + + + + + + Spanischen Hofe unsere Affairen besorgt, ist zugleich + + + + + + + mit dem letzten Couvier von daher angekommen, die + + + + + + + Ursache seiner Rückkunft aber ist noch unbekannt. Der + + + + + + + 5ten dieses legte Lord R—d dem Oberhause verschie¬ + + + + + + + dene Schriften wegen der Inseln Falkland vor, von + + + + + + + denen einige gelesen, die übeigen aber der künftigen Un¬ + + + + + + + tersuchung vorbehalten wurden. Der Graf Chathan + + + + + + + gende zwey Fragen zur Entscheidung vor: 1) Ob die + + + + + + + riges Land anders als souverain besitzen könne? 2) + + + + + + + Ob die Declaration wegen der Wiederherstellung des + + + + + + + Hafens und Forts Egmont von Sr. Catholischen Ma= + + + + + + + on des streitigen Rechts der Souverainität, die in ge¬ + + + + + + + dachter Declaration enthalten war, angenommen und + + + + + + + + + + + + + Silbergeschier, das sehr leicht ist, und wenig Platz ein= ausgeführt werden könne, ohne das gedachte Recht, + + + + + + + nimmt, Zelten, die man vor einigen Tagen zur Probe welches zur wesentlichen Würde Großbrittanniens ge¬ + + + + + + + hört, zu schmälern? Nach den hierüber erregten hi¬ + + + + + + + tzigen Debatten, woran Lord R — d und Ch - m, + + + + + + + und die Herzoge R— d und M —r den meisten + + + + + + + Antheil nahmen wurde die Negative der ersten Frage + + + + + + + mit 69 gegen 22 Stimmen ausgemacht, und über + + + + + + + die andere gar keine Stimmen gesammlet. Lord + + + + + + + 8 bis 10000 Mann Russen ist bereits dießeits der I behauptete, daß sie gar keiner Antwort bedürf= + + + + + + + ten, sondern an sich deutlich wären. Alle Pairs wur¬ + + + + + + + den hierauf eingeladen, sich den 8ten dieses wieder ein¬ + + + + + + + zufinden. In der Sitzung des Unterhauses am 5. + + + + + + + dieses, worauf das ganze Publicum sein Augenmerk + + + + + + + hatte, ist gar nichts ausgemacht worden, und zwar + + + + + + + wegen der vielen abwesenden Milglieder; daher die + + + + + + + Sache bis über acht Tage aufgeschoben worden. Im + + + + + + + Oberhause ist die Untersuchung der Papiere, welche + + + + + + + die Falklandischen Inseln betreffen, nachdem man die¬ + + + + + + + selben, wie oben gedacht, übergeben und verlesen, bis + + + + + + + Seit einigen Tagen gehen Abschriften von einem auf den 14. ausgesetzt worden. Die Oppositions + + + + + + + Parthey ist noch immer sehr gegen die Spanische De¬ + + + + + + + und welchem zufolge alle Parlemente in Frankreich claration. Man trägt sich noch immer mit dem Wi¬ + + + + + + + aufgehoben werden sollen, ausgenommen das zu Pa= derwillen, welchen der Spanische Ambassadeur bey Un¬ + + + + + + + ris, das ein Hof der Pairs seyn soll, auch sollen die terzeichnung der Convention geäussert haben soll, und + + + + + + + 100 oder 150 Officianten dieses Gerichtshofs auf 50 führt verschiedne Umstände davon an. Auch spricht + + + + + + + man von einer Ordre, die er am 24sten Jan. zwey + + + + + + + sollen in jeder Generalitat Gerichtsbänke errichtet wer= Tage nach der Zeichnung von seinem Hofe erhalten ha¬ + + + + + + + den, und der König will die Richter derselben selbst ben soll, den Englischen Hof ohne Abschied zu verlas¬ + + + + + + + ernennen und besolden. Am 30sten Januar ist die sen. Inzwischen sieht man ihn noch keine Anstalten + + + + + + + Madrid, vom 21. Jan. + + + + + + + Herr James Harris, Chargé d'Assaires des Eng¬ + + + + + + + lischen Hofes in dieser Hauptstadt, hat seine Abschieds¬ + + + + + + + audienz begehrt und erhalten, ohne daß ein anderer + + + + + + + Minister an seine Stelle gekommen, und der Be¬ + + + + + + + wegungsgrund seiner schleunigen Abreise bekannt + + + + + + + wäre. An unsern Ambassadeur in London ist ein Ex¬ + + + + + + + presser geschickt worden, mit dem Befehl, den Gro߬ + + + + + + + brittannischen Hof zu verlassen. + + + + + + + + + + + + + Einpaßirte Fremde, + + + + + + + vom 28ten Februar bis 1ten März. + + + + + + + Herr von Herzberg, Sekofficier, kommt aus Pe¬ + + + + + + + legte den 4ten Febr. im Oberhause den Richtern sol= tersburg, gehet als Courier nach England, log. bey + + + + + + + Mattuschge in der Licentstraße. Herr Makley, Kauf¬ + + + + + + + Krone vermöge der Englischen Gesetze ein ihr zugehö= mann, kommt von Memel, log. bey Schenk in der + + + + + + + Junkergasse. Herr Giro, Kaufmann, kommt von + + + + + + + Insterburg, log. bey Morkerk auf dem Anger. + + + + + + + + + + + + + jestät, an Se. Brittanische Maj. unter der Reservati= Diese Gelehrte und Politische Zeitung wird des Montag + + + + + + + und des Freytags Vormittags um 10 Uhr in dem + + + + + + + Kanterschen Buchladen ausgegeben. + + + + + + + + diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-073.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-073.xml new file mode 100644 index 0000000..9bea9bc --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-073.xml @@ -0,0 +1,337 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_23:01 + 2024-07-26T22:18:49.881+02:00 + 2024-07-26T23:01:59.405+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + + + 19tes Stück. Freytag, den 8. März 1771. + + + + + + + + + + + + + Leipzig. + + + + + + + C. W. F. Walchs D. d. Th. zu Göttingen Entwurf + + + + + + + einer vollständigen Historie der Ketzereien rc. 5 Th. + + + + + + + ob man mehr die erstaunende Lektur des V. oder die theilet, nämlich, Nestorius hätte Recht: daß in der + + + + + + + Geschicklichkeit sie in das ganze seiner eignen Arbeit Lehre von der Person Christi der wesentliche Unterscheid + + + + + + + deckung und Berichtigung schwerer historischer Zweifel Cyrillus hätte darinn recht, daß in der Lehre von der + + + + + + + in diesem Theil der Ketzereien bewundern soll. Wir + + + + + + + Geschichte der Streitigkeiten mit den Semipela¬ + + + + + + + gianern — Prädestinatianern, und den Nestorianern. aus nicht sagen: Nestorius sey ein Ketzer, weil er + + + + + + + Die letzte ist fast die weitläuftigste, und wenn wir sa= + + + + + + + gen sollen, auch die, worinn wir am meisten die Un= sprochen hat. — Hier müssen wir aber unsre Leser + + + + + + + des Herrn D. wahrgenommen haben. Nach dem er zulesen. Kostet in der Kanterschen Buchhandlung + + + + + + + alles zur Geschichte des Streits gesagt hat, kommt er 5 fl. alle 5 Theile 23 fl. + + + + + + + auch darauf, ob der Streit bloß eine Logomachie ge¬ + + + + + + + wesen, und ob er auch erheblich sey. Beides beruhet + + + + + + + größtentheils darauf, wie man des Nestorius und Cy¬ + + + + + + + rillus Meinungen gegen einander verstehet. In der + + + + + + + Absicht, als sie sich beide selbst nicht verstanden haben + + + + + + + oder verstehen wollten, ist ide Logomachie offenbar; in + + + + + + + so fern ist sie denn auch nicht erheblich, je nachdem + + + + + + + man sie vor eine Logomachie hält. Hält man sie aber + + + + + + + nicht davor, so ist gewiß, daß beide Theile Nestorius + + + + + + + sowohl, als Cyrillus einen wichtigen Lehrsatz der Reli= spät gekommen. Zu spät hat er die rechte Absicht der + + + + + + + selbst nicht darauf ankommt ab beide Theile über Wör chelchen drucken lasten. Wer aber das felina lene + + + + + + + + + + + + + ter gestritten, sondern db diese Wörter richtige oder un¬ + + + + + + + richtige Begriffe in der Lehre von Christo einführten. + + + + + + + Jn Absicht dessen, welche Parthey Recht oder Un¬ + + + + + + + recht gehabt habe, sagt der Herr D. seine Entscheidung + + + + + + + Wenn man dies Werk lieset, so ist man ungewiß dergestalt, daß er Recht und Unrecht zwischen beiden + + + + + + + zu verweben, nebst dem unermüdeten Fleiß in Ent= der beiden Naturen erkannt und gelehrt werden müsse: + + + + + + + Person Christi die Vereinigung beider Naturen zu + + + + + + + zeigen bloß den Inhalt an. Es behandelt diesr Sheil einer Person Wahrheit sey; und in andern Punk¬ + + + + + + + ten häͤtten beide Unrecht. Indessen will der V. durche + + + + + + + niemals einer Hauptlehre des Christenthums wider¬ + + + + + + + partheylichkeit und kaltblütige Entscheidungsmethode darauf verweisen, dies alles in dem Buche selbst nache + + + + + + + + + + + + + Hamburg. + + + + + + + Kurzer Entwurf der christlichen Religion für eine + + + + + + + Gesellschaft in Berlin von F. W. Maschö, Rekt. in + + + + + + + Bergendorf 1770. + + + + + + + Herr M. ist bey dieser seiner Preisschrift etwas zu + + + + + + + gion zum Vorwurf des Streits hatten, bey dem es Berlinschen Aufgabe errathen, zu spät hat er sein Bü¬ + + + + + + + + diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-074.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-074.xml new file mode 100644 index 0000000..57c3b91 --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-074.xml @@ -0,0 +1,631 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_22:45 + 2024-07-26T22:18:49.985+02:00 + 2024-07-26T22:45:50.929+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + + + so wohl beobachtet, pflegt auch desto reifer zu denken, + + + + + + + Das finden wir aber an dem V. nicht. Denn um nur + + + + + + + eins zu sagen, finden wir nicht ohne Erstaunen, daß + + + + + + + er die ganze Lehre von der dritten Person in der Gott¬ + + + + + + + heit ausgelassen hat. Wir wollen seine Absicht dabey + + + + + + + sen, daß Christus Gott heiße, den, aus 1 Joh. 5,20. + + + + + + + Gott und seinen Eigenschaften, imgleichen vom Sün + + + + + + + denfall, und die Sittenlehre hat der V. ziemlich gut + + + + + + + der. Kostet 24 gr. + + + + + + + + + + + + + Berlin, vom 2. März. + + + + + + + Bey dem Seelhorstschen Cüraßierregimente, ist der + + + + + + + Lieutenant, Herr von Schiebelstein, zum Staabsritt¬ + + + + + + + Königl. Hoheit, der Prinz Heinrich, an Ihro Maje + + + + + + + stät, die Königin, und an das hiesige Königl. Haus, + + + + + + + schlechts, ein großes Soupee. + + + + + + + Petersburg, vom 8. Febr. + + + + + + + Ihro Majestät, die Kaiserin, haben Sr. Excellenz, + + + + + + + dem Staatsminister, Herrn von Saldern, zu Dero + + + + + + + Abreise nach Warschau, ein Geschenk von 20000 Ru¬ + + + + + + + beln zu machen, geruhet; so wie Höchstdieselben 40000 + + + + + + + Rubein zum jährlichen Apointement dieses Minister + + + + + + + bestimmt haben. + + + + + + + Wien, vom 16. Februar. + + + + + + + Alle Stabsofficiers, die sich noch hier befanden, sind + + + + + + + nun, zur Befolgung des an sie gelangten Befehls, zu + + + + + + + ihren Regimentern abgegangen. Zwanzig Schneider + + + + + + + arbeiten an der Feld=Equipage und an den Zelten für + + + + + + + Se. Majestät, den Kaiser, und Dero Gefolge; und + + + + + + + schaften werden täglich aus Italien erwartet. Alle den Ragusanern geschehen, für ihre Feinde erkläret. + + + + + + + Kaiserl. Cüraßier- und Carabinier=Regimenter wer¬ + + + + + + + den gegenwärtig in allen Exercitien und Evolutionen + + + + + + + des Fußvolks unterrichtet; und sind beregte Regimen¬ + + + + + + + den. Es sind auch seit kurzem, wie man von Brünn + + + + + + + in Mähren vernimmt, von dem dortigen Schlosse + + + + + + + Spielberg viele Rüstwagen abgeführet worden. + + + + + + + + + + + + + Brandenburg. + + + + + + + Zwote Sammlung der besten geistlichen Lieder neuer + + + + + + + Dichter von S. F. Schulze Pred. zu Sido. + + + + + + + Die mehresten dieser Lieder sind gut gewählt, und + + + + + + + nicht errathen, bitten ihn aber, künftig bey ähnlichen der V. hat solche, die zu leicht oder zu schwer waren, + + + + + + + Arbeiten noch weniger zu eilen, auch bey den Bewei= und nicht nach bekannten Melodien gesungen werden + + + + + + + konnten, weggelassen. Ein Urtheil über Klopstock + + + + + + + nicht mehr auszulassen, da wohl wider ihn nichts er=, Lieder, daß sie mehr für den Tempel zu Jerusalem, + + + + + + + hebliches eingewandt werden kann. Die Lehren von als für unsere Kirchen sind, und Klopstock sich oft zu + + + + + + + sehr verstiegen hat, können wir nicht ganz misbilligen, + + + + + + + aber wir würden bey sorgfältigem Suchen doch noch + + + + + + + gefaßt; doch mehr für erwachsne Leute, als für Kin- mehrere gute Lieder aus neueren Dichtern zusammen¬ + + + + + + + gebracht haben. Aber Herrn S. Geschmack ist nicht + + + + + + + ganz der unsrige, daher wir ihm die Gründe zur Aus¬ + + + + + + + wahl seiner Lieder nicht durch Critik schmalern wollen. + + + + + + + Die meisten sind aus Gellert, Kramer, Schlegel, + + + + + + + Neander. Kostet 15 gr. + + + + + + + + + + + + + Venedig, vom 7. Febr. + + + + + + + Wir haben Briefe von Constantinopel und Corfu, + + + + + + + welche obwohl mit von einander abweichenden Umstän= + + + + + + + meister avancirt. Gestern des Abends, gaben Se. den einer im Archipel zwischen den Russen und Türken + + + + + + + vorgefallnen Affaire Meldung thun. Eine türkische + + + + + + + Escadre, unter Commando des Giaffer Bey, 3 Cara¬ + + + + + + + wie auch verschiedene Standespersonen beyderley Ge= vellen und 5 bis 6 Dulcignotischen Schiffen stark, soll + + + + + + + bey Cap Giannizzari 3 Fregatten und einige Fahrzeu¬ + + + + + + + ge, theils Rußische, theils unter Rußischer Flagge an¬ + + + + + + + getroffen, und sich mit selbigen geschlagen haben. Die + + + + + + + Russen hätten 2 Caravellen erobert, worunter des + + + + + + + Giaffer Bey seine, den sie gefangen bekommen; die + + + + + + + Dulcignottischen Schiffe waren theils verbrannt, theils + + + + + + + versenkt. Ungeachtet diese Nachricht von glaubwurdi¬ + + + + + + + gen Leuten herkömmt, so leidet sie doch einigen Zwei¬ + + + + + + + fel, indem die Sache bereits vorigen November vorge¬ + + + + + + + fallen seyn soll, daher wir sie wohl etwas früher hätten + + + + + + + haben müssen, ungeachtet das Meer seit einiger Zeit + + + + + + + wegen der starken Stürme wenig befahren und sehr + + + + + + + unsicher ist. + + + + + + + Genua, vom 6. Februar. + + + + + + + Ihre Rußischkaiserl. Majestät, haben nunmehro + + + + + + + die nöthigen Maulthiere zum Transport dieser Geräth- auch die Algierer, so wie es schon bekanntermaßen mit + + + + + + + Stockholm, vom 13. Febr. + + + + + + + Gestern, als den 12ten dieses, ohngefähr um halb + + + + + + + 9 Uhr Abends, wurden der Hof und das ganze Land, + + + + + + + ter sowohl als die Dragoner, kürzlich mit einer großen durch das plötzlich erfolgte Absterben unsers Allergnä¬ + + + + + + + Anzahl Remonta=Pferde aus Böhmen versehen wor= digsten Königs, in die tiefste und schmerzhafteste Trauer + + + + + + + versetzet. Se. Majestat hatten sich den ganzen Tag + + + + + + + über sehr wohl befunden, und besonders aufgeräumt + + + + + + + zu seyn geschienen, wurden aber auf einmal als wie + + + + + + + vom + + + + + + + + diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-075.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-075.xml new file mode 100644 index 0000000..3a8a3e5 --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-075.xml @@ -0,0 +1,526 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_22:46 + 2024-07-26T22:18:50.098+02:00 + 2024-07-26T22:46:56.615+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + Heute, um Mittagszeit, haben Ihro Excellenzen, die elastischen Federn besteht, welche Locken, Zierrath, Blu¬ + + + + + + + geleistet, und gleich darauf ist dessen Gelangung au + + + + + + + den Schwedischen Thron von einem Herold auf allen ren liebsten Hälften auf die Frisirung des Kopfes ge¬ + + + + + + + in verwichener Nacht als Courier nach Paris abgefer + + + + + + + tiget worden, um Se. Königl. Majestät auf diese Nach= + + + + + + + richt von dem gedachten schmerzhaften Todesfall vorzu¬ + + + + + + + mit der förmlichen Notification dahin abgeschickt wor + + + + + + + den. Bey der an Maria Reinigung in der deutschen + + + + + + + Collecte sind 720 Thlr Kupfermünze eingekommen. + + + + + + + München, vom 19. Febr. + + + + + + + zen schlagen lassen, auf deren einen Seite das Auge der der Spanischen, von dem Prinzen von Masserano + + + + + + + Vorsehung mit der Umscheift: Nahrung für die Ar= unterzeichneten Declaration, und der Annehmung der + + + + + + + men, und auf der andern, auf einen Tag gultig, 1771, + + + + + + + steht. Ein Geistlicher hat den Auftrag, diese Mün= ferner „Denenselben das Vergnügen des Hauses zu er¬ + + + + + + + zen täglich unter die Armen zu vortheilen. Derjenige, kennen zu geben, daß der Katholische König, auf das + + + + + + + selbst, welche dem besagten Geistlichen wieder überlie= ben, dasselbe in den Zustand zu restituiren, in welchem + + + + + + + andre Münzen geschlagen, welche auf 3 bis 4 Tage Vorschlag ward durch die Mehrheit der von 275 Stim= + + + + + + + gelten. So mildreich sucht unser Landesvater die in men wider 157 gebilliget. Im Oberhause gieng er den + + + + + + + sterben müßten, durchzuhelfen. + + + + + + + Paris, vom 8. Febr. + + + + + + + Mit den Parlementssachen steht es noch, wie vor¬ + + + + + + + hin. So lang auch die andern Parlementer des Kö¬ + + + + + + + nigreichs mit ihren Vorstellungen und Beschwerden + + + + + + + wegen der Verbannung des Pariser Parlements be¬ + + + + + + + ben, wie bey den Partementern von Rennes und Rouen Nachricht, daß der Capitain Pacha jetzt in den Darda¬ + + + + + + + auch noch wahrzunehmen, daß der Hof noch viele Ach¬ + + + + + + + tung für verschiedene verwieene Glieder blicken lasse, gen, die Russen hatten 19 Dulcignottische Fahrzeuge, + + + + + + + So hat der Präsident von Ormesson die Erlaubniß, die von Paros gekommen, gänzlich zernichtet. Nun¬ + + + + + + + alle Woche seinen kranken Sohn besuchen zu dürfen, mehro aber hat die Rußische Florte Befehl erhalten, mit + + + + + + + und Herr Pelletier von Rosenbaum, Prasident a Mor¬ + + + + + + + tier, darf ebenfalls hier herkommen, um bey der Nieder¬ + + + + + + + + + + + + + vom Schlage befallen, welcher, wie man glaubt, das kunft seiner Gemahlin gegenwärtig zu seyn. Ein hie¬ + + + + + + + Geblüt aufwärts und bis ins Haupt getrieben hat. siger Haarhändler hat eine neue mechanische Coeffüre + + + + + + + Noch ehe 10 Minuten verflossen waren, endigte dieser für Dames erfunden, die sie sich selbst in einem Augen¬ + + + + + + + überall geliebte und verehrte Fürst sein theures Leben. blick ohne Peruquier aufsetzen können, und die aus + + + + + + + Hrn. Reichsräthe, dem Allerdurchlauchtigsten Herrn, men, kurz alles, was zu der neuesten Art eines wohl + + + + + + + Herrn GVSTAV, als nunmehrigem Könige der eingerichteten Kopfputzes gehöret, in der besten Ord¬ + + + + + + + Schweden, Gothen und Wenden rc. rc. die Huldigung nung halten. Vielen Ehemannern soll diese Erfindung, + + + + + + + wegen der Ersparung der Zeit und Kosten, die von ih¬ + + + + + + + öffentlichen Plätzen in dieser Stadt kund gemacht wandt worden, ungemein angenehm gewesen seyn; + + + + + + + worden. Der Kammerherr, Baron Oernfeld, ist noch noch mehrere Friseurs aber sollen im Begrif stehen, sich + + + + + + + deshalb zu erhenken. + + + + + + + London, vom 12 und 15. Februar. + + + + + + + Den 13ten nahmen die Gemeinen die Sache wegen + + + + + + + bereiten; und heute ist der Cabinets=Courier Hallen Spanien in Ueberlegung. Nachdem alle Papiere, + + + + + + + welche sich auf die Verhandlung zwischen dem Englischen + + + + + + + und dem Hofe zu Madrid beziehen, und die ihnen wa¬ + + + + + + + Kirche für das Findelhaus der Freymaurer angestellten ren vorgeleget worden, untersuchtwaren; so wurde vor¬ + + + + + + + geschlagen, "man sollte Sr. Majestat, dem Könige, + + + + + + + eine unterthänige Addresse überreichen, um Denensel= + + + + + + + Se. Churfurstl. Durchl. haben kleine kupferne Mün= ben die Dankbarkeit des Hauses für die Mittheilung + + + + + + + selben von Seiten Sr. Majestät, zu bezeugen," und + + + + + + + welcher eine empfängt, wird den Tag im Hospital St. billige Verlangen Sr. Majestat, die gewaltsame Unter¬ + + + + + + + Joseph gespeist und getränkt; er läßt seine Münze da= nehmung auf Falkland gemißbilliget, und Befehl gege¬ + + + + + + + fert wird, der sie von neuem ausgiebt. Es sind noch es sich vor dieser Unternehmung befunden." Dieser + + + + + + + seinen Staaten herrschende Theurung seinen Untertha= 14ten ebenfalls, mit 107 gegen 38 Stimmen, + + + + + + + nen zu erleichtern, und denen, welche sonst Hungers durch. Man kann leicht denken, daß die Opposi¬ + + + + + + + tionsparthey nichts unversucht gelassen, diesen Vor¬ + + + + + + + schlag zu hintertreiben. Doch hievon kunftig ein + + + + + + + Mehreres. + + + + + + + Von der Türkischen Gränze, + + + + + + + vom 20. Januar. + + + + + + + Es scheint sehr wahrscheinlich zu seyn, daß der Gro߬ + + + + + + + schäftiget sind, und erwarten mussen, was der König sultan nach Adrianopel gehen werde, woselbst nunmehro + + + + + + + darauf antworten oder beschließen wird, werden diesel= der neue Großvezier muß eingetroffen seyn. Man hat + + + + + + + bereits festgestellt worden ist, ihre Geschafte mit aller nellen eingeschlossen sey, so daß er auch nicht einmalden + + + + + + + möglichen Sorgfalt wahrnehmen. Sonst glaubt man gewöhnlichen Tribut von den benachbarten Jnseln ein= + + + + + + + fordern kann. Briefe von Smirna und Salonichi sa= + + + + + + + ihren Operationen inne zu halten, um die Friedensvor= + + + + + + + schläge, welche auf dem Tapet sind, zu erleichtern. + + + + + + + Man + + + + + + + + diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-076.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-076.xml new file mode 100644 index 0000000..e75cce8 --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19-076.xml @@ -0,0 +1,722 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_23:09 + 2024-07-26T22:18:50.210+02:00 + 2024-07-26T23:09:46.505+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Man glaubt jetzt vielen Anschein in Constantinopel dazu ist aufgehangen worden. Alles zur Rache für den erli¬ + + + + + + + zu haben. Die Rußische Kaiserin soll es ihren Ge¬ + + + + + + + neralen überlassen haben, über diese Vorschläge zu + + + + + + + tractiren; und das erste, was der General Roman¬ + + + + + + + sidenten Obreskow gewesen. + + + + + + + Rom, vom 4. Febr. + + + + + + + Der Fürst Sapieha, Groß=General von Litthauen, + + + + + + + Audienz, von welchem er sehr gütig aufgenommen wieder Korkpulver darauf, womit man so lange fort¬ + + + + + + + Vater Abschied, und wird nun nach Florenz gehen, wird die zweyte Sohle darauf gelegt, mit 2 Nägeln + + + + + + + Von den 4 Galeeren-Sclaven aus Civitavecchia + + + + + + + die zum Tode verdammt waren, haben 2 Pardon er + + + + + + + dritte eben sollte hingerichtet werden, so schenkte der Rühmens von dieser Erfindung. + + + + + + + Pabst auch diesem, nebst seinem vierten Compagnon, + + + + + + + das Leben. Der Prinz Gallitzin ist mit noch 5 an¬ + + + + + + + dern Rußischen Cavaliers aus Venedig hier angekom= das Fäßchen zu 1 fl. 24 gr. angekommen und logirt im Palm¬ + + + + + + + men. + + + + + + + Niederelbe, vom 22. Febr. + + + + + + + Man hat angemerkt, daß die Erderschütterungen + + + + + + + noch niemals so häusig gewesen, und fast in der ganzen + + + + + + + Welt sind, als seit zwey Jahren. Zu Tanger an der nach Berlin, log. bey Seyfrieds im Kneiphof. Herr + + + + + + + starke perspührt worden, welche etliche Minuten ge¬ + + + + + + + dauert, und viele Häuser umgeworfen hat. Zu Gibral= auf dem Roßgarten. Herr Schüte, und Herr Jacob, + + + + + + + See stark bewegt hat. + + + + + + + Versailles, vom 13. Febr. + + + + + + + Der Kronprinz und der Prinz Friedrich Adolph von Wechsel-Cours & Species. + + + + + + + Schweden, welche kürzlich hier angelangt, sind am + + + + + + + 9ten dieses dem Könige und der Königl. Familie unter Amsterd. 41Tage 308 gr. Weitzen der beste 144gr. + + + + + + + den Namen der Grafen von Gothland und von Oeland + + + + + + + vorgestellt worden, und haben denselben Abend mit Se. + + + + + + + Majestät gespeist. Gestern sind sie auf dem Ball bey + + + + + + + der Dauphine gewesen. + + + + + + + Krakau, vom 9, Februar. + + + + + + + Zwischen gestern und heute frühe kam der Confö¬ Alberts Taler + + + + + + + derirte Oberste Schütz, mit einigen 100 Pferden, nach Rubel + + + + + + + Wieliczka, nahm von da den Herrn Administrator, den Oude + + + + + + + Podszuppeck, den Herrn Friese und den Herrn Caßier + + + + + + + Haubold, nebst noch 4 Rathsherren, und führte sie in + + + + + + + Ketten und Banden weg nach Landskrog. Ein Jud= + + + + + + + + + + + + + tenen Ueberfall. + + + + + + + Metz, vom 19. Febr. + + + + + + + Der Abt Bouteville hat eine Art Schuhsohlen ersun¬ + + + + + + + zow verlanget hätte, wäre die Freyheit des Herrn Re= den, welche kein Wasser durchlassen. Man feilt Kork + + + + + + + mit einer grossen Feile, und macht auf diese Art ein + + + + + + + Pulver daraus, als Sägelspähne. Wenn die erste + + + + + + + Sohle angenähet ist, wird sie auswendig mit Englischen + + + + + + + Leim überzogen, und hernach mit diesen Korkpulver + + + + + + + hat sich etwa 2 Monate hier aufgehalten. Vor ei= bestreuet. Wenn es trocken ist, macht man wieder + + + + + + + nigen Tagen hatte er bey dem Pabste eine Privat= mit einem grossen Pinsel Leim darüber, und dann + + + + + + + wurde. Er nahm zugleich in selbiger von dem heil. fährt, bis dieser Ueberzug einen Zoll dick ist. Nun + + + + + + + Se. Heiligkeit haben ihm die sogenannten Erbau= bevestiget, und so lange geschlagen, bis alles etwa die + + + + + + + ungsgeschenke (regali di devozioni) womit angese= Dicke eines Thalers hat. Dann wird die Sohle vest + + + + + + + hene Personen von Ihnen pflegen beehret zu wer- genäht, und der Suh ist fertig, welcher so leicht als + + + + + + + den, z. E. Rosenkränze, Agnus Dei, rc. übersandt. ein anderer ist. Der Ueberzug bricht nicht, ist elastisch, + + + + + + + so daß leicht und sanft darauf zu gehen ist, und die + + + + + + + Füsse trocken bleiben. Die Mannheimer Französische + + + + + + + halten. Sie mußten darum loosen. Und als der Zeitung, und die Gazette de Commerce machen viel + + + + + + + + + + + + + AVERTISSEMENT. + + + + + + + Der Rußische Kaufmann Dolganos ist mit ganz srischen Caviar, + + + + + + + baum in der Vorstadt. + + + + + + + + + + + + + Einpaßirte Fremde, + + + + + + + vom 2ten bis 6ten März. + + + + + + + Herr von Leppel, Rußischkaiserl. Major, und Herr + + + + + + + Baron von Geyling, kommen aus Petersburg, gehen + + + + + + + Küste von Marocco ist am 12ten December eine sehr von Bockum, Lieutenant vom Prinz Anhalt, kommt + + + + + + + von Curland, gehet nach Halle, log. bey Felgenhauern + + + + + + + tar hat man sie ebenfalls bemerkt, wo sich zugleich die Kaufleute, kommen von Augspurg, log. bey Schenck + + + + + + + in der Junkergasse. + + + + + + + + + + + + + deo 7. März 1770. + + + + + + + Hamburg 3W. 135 gr + + + + + + + dito 6 W. 134½ gr. + + + + + + + Dantzig 275 p. C dn. + + + + + + + Ducaten neue 9fl. 9 gr. + + + + + + + dito oude 9 fl. 1 3 gr. + + + + + + + 136gr. + + + + + + + 1081gr. + + + + + + + + + + + + + Getreyde Preise. + + + + + + + vom 28 Febr. bis6März1771. + + + + + + + der geringere 135- + + + + + + + dito 71 Tage 307 gr. Noggen der beste 105- + + + + + + + der geringere — + + + + + + + Gerste die beste + + + + + + + 72— + + + + + + + die geringere + + + + + + + 4e- + + + + + + + Haaber + + + + + + + Erbsen große graue 102 + + + + + + + — kleine graue 99- + + + + + + + — große weiße 90- + + + + + + + 8 pr. C. ag. | — kleine weiße + + + + + + + 84— + + + + + + + + + + + + + Diese Gelehrte und Politische Zeitung wird des Montag + + + + + + + und des Freytags Vormittags um 10 Uhr in dem + + + + + + + Kanterschen Buchladen ausgegeben. + + + + + + + Beslage. + + + + + + + + diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19b-01.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19b-01.xml new file mode 100644 index 0000000..c924fba --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19b-01.xml @@ -0,0 +1,652 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_22:49 + 2024-07-26T22:18:50.314+02:00 + 2024-07-26T22:49:39.824+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + + Beylage zum 19ten Stück, + + + + + + + der Königsbergschen gelehrten und politischen Zeitung, 1771. + + + + + + + + + + + + + Fortsetzung der im 17ten St. abgebrochenen + + + + + + + Beylage. + + + + + + + Das Türkische Frauenzimmer. + + + + + + + Sie verlangen, daß ich sie von den türkischen Damen + + + + + + + von ihrer Lebensart, von ihren Belustigungen, von ihrer Beinkleider sind, ist genau nach dem Leibe gemacht und + + + + + + + Kleidung, von der Art, wie sie von ihren Männern be= + + + + + + + handelt werden, unterhalten soll. Ich gehorche Ihnen hängende Ermel. Ueber alles dieses kömmt ein Güntel, + + + + + + + mit Vergnügen: aber machen sie sich gefaßt, verschie= der wohl vier Finger breit ist. Wer das Vermögen dazu + + + + + + + denes in meiner Erzehlung zu finden, daß Ihnen ganz + + + + + + + neu, und denjenigen Begriffen gerad entgegengesetzt vor= besetzen: wo nicht, so wird er auf Atlaß so schön und + + + + + + + kommen wird, welche Sie sich aus den Reisebeschreibun= + + + + + + + gen gemacht haben. Manner können unmöglich zu + + + + + + + dieser Art Kenntnisse gelangen. Man muß von unserm + + + + + + + kischen Häuser zu erhalten. + + + + + + + glücklichen Einfluß über das schöne Geschlecht in Kon¬ + + + + + + + der Nase beschreibt und allein der mahren Schönheit fähig + + + + + + + drückende Gesichtsbildungen anzutreffen, die in den + + + + + + + Abendländern nur allzugemein sind. Die Farbe der + + + + + + + Haut ist von einer blendenden Weiße, welche durch die + + + + + + + glanzende Schwärze der Haare und das Feuer der eben Damen hoben die Freiheit, darein zwstecken, was ihnen + + + + + + + ständigkeit, weiche dem Reitze einer Schönen so vortheil= + + + + + + + haft ist. Mit einem Wort, wenn Apelles wieder in die + + + + + + + Welt zurück kame, so würde er keine Mühe haben, in + + + + + + + Göttin der Schönheit darnach zu malen. Die Skla= + + + + + + + vinnen selber sind reitzende Geschöpfe, und würden überall + + + + + + + Schönheiten seyn, nur nicht in den Häusern ihrer Frauen. + + + + + + + Reiz eines schönen Weibes vorheithafter seyn könnte, + + + + + + + als die türkische. Das erste Stück sind ein paar weite + + + + + + + Beinkleider, welche bis auf die Fersen herunter gehen + + + + + + + und die Beine mit mehrerer Erbarkeit bedecken, als unser + + + + + + + Damast, mit silbern Blumen. Die Schuhe sind von + + + + + + + wird ein Hemd von einem schönen weißen Seidenflor + + + + + + + gezogen, das an den Enden umher gestickt ist. Dieses + + + + + + + Kleidungsstück hat weite Ermel, welche bis auf die Helfte + + + + + + + des Arms gehen. Man befestiget es an dem Halse mit + + + + + + + einem Diamantknopfe, welches jedoch nicht hindert, daß + + + + + + + man die Form und die Farbe der Brust nicht sehr wohl + + + + + + + + + + + + + durch diesen Flor bemerken könnte. Der Anterey ist eine + + + + + + + Art Weste, die ganz knap anliegt. Sie ist von weißem + + + + + + + mit Gold durchwürkten Damast, mit langen zurückfal¬ + + + + + + + lenden und mit goldenen Fränzchen besetzten Ermeln; sie + + + + + + + wird mit Knöpfen von Diamant oder Perlen zugemacht. + + + + + + + Der Kaftan, der von eben dem Zeuge ist, wovon die + + + + + + + geht bis auf die Füße. Er hat enge und lang herunter + + + + + + + hat, läßt ihn mit Diamanten oder andern Edelsteinen + + + + + + + prächtig gestickt, als es möglich ist. Wenigstens aber + + + + + + + muß er vorne mit einer Schnalle von Diamanten fest + + + + + + + gemacht werden. Der Kurde ist ein weiter Rock, den + + + + + + + Geschlechte seyn, um den Zutritt in das Innere der tür= man zurückwirft, oder in welchen man sich einhüllt, + + + + + + + nachdem die Witterung beschaffen ist. Er ist von einem + + + + + + + Eben der Himmel, welcher ehemals die Griechischen reichen Zeuge gefürtert; die Ermel hängen nur sehr we¬ + + + + + + + Schönheiten bildete, verbreitet noch heutzutage seinen nig über die Achseln her. Der Kopfputz ist eine Mütze, + + + + + + + welche man Talposch nennt. Des Winters ist sie von + + + + + + + stantinopel. Alle Gesichter sind hier nach dem griechi= einem schönen mit Diamanten oder Perlen besetzten + + + + + + + schen Profil, oder derjenigen fast geraden und nur ganz Sammt: des Sommers ist es ein sehr reicher Zeug von + + + + + + + fanft gesenkten Linie gezeichnet, welche die Stirn mit Silber. Diese Mütze, welche an einer Seite des Kopfes + + + + + + + angesteckt ist, wird ein wenig schief gesetzt, und hat am + + + + + + + ist. Es ist etwas seltenes, solche leere und nichts aus= Ende einen Zierrat von Golde. Man macht sie entweder + + + + + + + mit einem Ring von Diamanten oder mit einem reich= + + + + + + + gestickten Kopftuche fest. Auf der andern Seite des + + + + + + + Kopfes erscheinen die Haare ganz nachläßig, und die + + + + + + + jo schwarzen Augen noch mehr erhöht wird. Ihr äußer= einfallt. Einige bringen Blumen darein, andere eine + + + + + + + liches Bezeigen ist sanft, höflich und einnehmend. Jn Reigerfeder: wiewohr die gewöhnlichste Mode ein Strauß + + + + + + + ihrer ganzen Person herrscht die verehrungswürdige An= von Edelsteinen ist, welcher die natürlichen Blumen + + + + + + + nachahmt. Es sind Knospen von Perlen, Rosen von + + + + + + + Rubin von verschiedener Schattirung, Schaßmine von + + + + + + + Diamanten, Schonquillen von Topasen. Alles dieses ist + + + + + + + Konstantinopel mehr als ein Model zu finden, um die mit so vieler Kunst verfertiget und von einer so vortrefli= + + + + + + + chen Schmelzarbeit, daß man sich nicht leicht etwas schö= + + + + + + + ners vorstellen kan. Die Haare fallen so lang, als Fe + + + + + + + sind, hinten herunter, und machen verschiedene mit Per= + + + + + + + Es giebt vielleicht keine Kleidung, welche für den len oder Band durchflochtene Zöpfe. Ich habe niemals + + + + + + + so viel schönes Haar gesehen. Auf dem Kopfe einer ein¬ + + + + + + + zigen Dame habe ich einmal hundert und zehen solcher + + + + + + + Zöpfe gezehlt, alle von eigenen Haaren: + + + + + + + Die türkischen Weiber wohnen in Zimmern, die von + + + + + + + Röcke. Sie sind gemeiniglich von hellrosenfarben allan übrigen abgesondert sind. Man nennt ihre Woh¬ + + + + + + + nungen Haram. Der Name Serail wird nur dem Ha¬ + + + + + + + weißen Safian und mit Gold gestickt. Ueber dieses ram des Großsultans gegeben. Um sich einen Begrif + + + + + + + davon zu machen, muß man wissen, daß ein jedes türki¬ + + + + + + + sches Haus, es mag groß oder klein seyn, in zween + + + + + + + Theile abgetheilt ist, welche durch einen sehr engen + + + + + + + Gang an einander hängen. Bey dem Hauptgebäude + + + + + + + fallt zuerst ein großer Hof und eine offene Galerie in die + + + + + + + Augen, welche rings herum geht und einen sehr schönen + + + + + + + Anblick + + + + + + + + diff --git a/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19b-02.xml b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19b-02.xml new file mode 100644 index 0000000..1c724ef --- /dev/null +++ b/DOCS/Transkribus-Ergebnisse 1771/1771-19b-02.xml @@ -0,0 +1,750 @@ + + + + prov=READ-COOP:name=PyLaia@TranskribusPlatform:version=2.15.0:model_id=39995:lm=none:date=26_07_2024_23:12 + 2024-07-26T22:18:50.425+02:00 + 2024-07-26T23:12:21.333+02:00 + + + + + + + + + + + + + + + + Fenster haben, davon die untere von gemilten Glase + + + + + + + ist. Selten hat es mehr als zwey Stockverke, deren + + + + + + + gekehrt, und alle Fenster gehen in denselben. Es hat + + + + + + + eben so viele Zimner als das erste: aber sie sind anmu¬ + + + + + + + thiger und prächtiger, sowohl in Ansehung der Malerey, + + + + + + + Miner eingefaßt. Man siehr in denselben keine Par¬ + + + + + + + terren, wie in den unsrigen, sondern große Bäume, die + + + + + + + einen angenehmen Schatten verursachen, und dem Gar + + + + + + + befindet sich das, was man den Chiosk nennet. Es ist + + + + + + + ein großer Saal, in deßen Mitte Springbrunnen an= + + + + + + + haben, und mit einem vergoldeten Gitterwerk umgeben, + + + + + + + bedeckt ist, welches eine Art eines grünen Mauerwerks + + + + + + + vorstellt. Hier ist es, wo die Türken ihr lebhaftes Ver¬ + + + + + + + gnügen genießen, und wo die Weiber den meisten Theil + + + + + + + ihrer Zeit mit Musik oder Stickereyarbeit zubringen. + + + + + + + In diesem Haram wohnt die Gemahlin des Herrn + + + + + + + von Hause. Selten ist sie verbunden das Herz ihres gen, Geld zu verthun. + + + + + + + Mannes mit einer zwoten zu theilen. Es ist wahr, daß + + + + + + + die Mahometanische Religion den Türken erläubt, bis + + + + + + + auf vier Weiber zu nehmen. Man hat aber vielleicht + + + + + + + kein Exempel, daß ein Mann sich dieses Rechts bedient + + + + + + + hätte. So bald ein Türk eine Frau von Stande oder + + + + + + + die Tochter eines Gelehrten heurathet, so darf er sich + + + + + + + weder seine Fran noch ihre Verwandschaft würden es + + + + + + + zugeben. Alles, was er thun kan, ist, daß er Beyschläf. + + + + + + + mals in das Haus bringen, worinn seine Frau wohnt. + + + + + + + Die andern Weiber, ob sie schon von geringerem Stande + + + + + + + sind, halten nicht weniger auf ihre Rechte, und obschon + + + + + + + in diesen Laenden die Vielweiberey zugelassen ist, so wird + + + + + + + sie vielleicht in keinem andern weniger ausgeübt. Das + + + + + + + was ich hier behaupte, wird ihnen vielleicht außerordent¬ + + + + + + + lich vorkommen, nachdem sie in den Reisebeschreibungen + + + + + + + so viel von dem Serail des Groß=Sultans und dem Han= + + + + + + + del mit schönen Sklavinnen in Konstantinopel gelesen + + + + + + + haben. Aber was den Kayser betrift, so erlauben die + + + + + + + Gesetze ihm nicht, sich zu verheurathen oder eine recht¬ + + + + + + + mäßige Gemahlin zu haben, weil sein Blut viel zu ede + + + + + + + gehalten wird, als daß es sich mit dem Blute anderer + + + + + + + Sterblichen vermischen und in eine gesetzmäßige Ver¬ + + + + + + + wandschaft kommen dürfte. Er hat also nichts als Bey¬ + + + + + + + schlifferinnen, welche ihm jedoch rechtmäßige Kinder ge¬ + + + + + + + bähren. Was aber die schönen Sklavinnen anbelangt, + + + + + + + davon man in den Haram der Großen eine nicht geringe + + + + + + + Anzahl zu sehn bekommt, so sind sie bloß zum Dienst + + + + + + + der Gemahlin, welche eine unumschränkte Gewalt übe + + + + + + + sie ausübt und niemals zugeben würde, daß ihr Mann + + + + + + + sie liebenswürdig fände. Diese Sklavinnen sind übri¬ + + + + + + + + + + + + + Anblick verursacht. Diese Gilerie führt zu allen Zim¬ gens von einem sehr hohen Preiße, der sich besonders + + + + + + + mern, welche gemeiniglich groß sind und zwo Reihen nach dem Lande richtet, woraus sie gebracht werden. + + + + + + + Die Zirkaßierinnen behaupten beständig den ersten Rang + + + + + + + jedes seine Gilerie het. es Dieses Haus bewohnt der dere Nationen übertreffen und die glücklichsten Gemüths¬ + + + + + + + und sind am theuersten, weil sie an Schönheit alle an¬ + + + + + + + Minn. Das zweyte Hauptgebäude ist der Haram. Es gaben mit einem sittsamen Betragen verknüpfen. Die + + + + + + + hat auch seine Galerie, aber es ist gegen den Garten pohlnischen Schönen sind in der zwoten Klasse. Nach + + + + + + + diesen kommen die Rußinnen, welchen den ersten Rang + + + + + + + einzuräumen, die Türken nicht einen Augenblick Anstand + + + + + + + als der Maublirung. Die Garten sind mit einer hohen ähnlich wären, die Sie vor einiger Zeit gesehen haben. + + + + + + + nehmen würden, wenn sie alle der Gräfin von Czernichev + + + + + + + Die Georgianerinnen und die Mingrelierinnen sind die + + + + + + + letzten, ohnerachtet des günstigen Vorurtheils, womit + + + + + + + die Reisebeschreiber die Europäer für diese Nationen ein¬ + + + + + + + ten ein schönes Ansehen geben. Mitten in demselben genommen haben. Die Deutschen, die Venetianischen, + + + + + + + die Ungerischen und andere Schönen der Abendländischen + + + + + + + Gegenden von Europa, werden gar nicht geachtet. Jch + + + + + + + gebracht sind. Er ist 9 bis 10 Stufen über der Erde er= will Ihnen die Ursache davon verschweigen, damit ich + + + + + + + nicht ihre Eigenliebe beleidige. Wenn Sie Lust haben, + + + + + + + das überall mit Weinstöcken, Schaßmin und Geißblatt dieselbe zu wissen, so können Sie solche in einer Anmerk¬ + + + + + + + ung bey der Geschichte des Oßmannischen Reiches durch + + + + + + + Prinz Kantimir finden. + + + + + + + Die Beschäftigung der türkischen Weiber besteht in + + + + + + + dem Putz, in dem Tanzen, in der Musik, in Spazieren¬ + + + + + + + gehen, in Erfindung neuer Moden und in dem Vergnü¬ + + + + + + + Ein Mann würde für unsinnig gehalten werden, + + + + + + + wenn er die geringste Sparsamkeit von seiner Frau ver¬ + + + + + + + langte. Sie hat kein anders Gesetz bey ihrer Verschwen¬ + + + + + + + dung als ihre Einfalle. Die Pflicht des Gemahls ist + + + + + + + Geld anzuschaffen und die Schuldigkeit der Frau es zu + + + + + + + verthun. Dieses erhabene Vorrecht erstreckt sich sogar + + + + + + + schon nicht einfallen laßen, an eine andere zu denken: auf den niedrigsten Theil des schönen Geschlechts. Man + + + + + + + sieht hier öfters einen Menschen, der gestickte Halstü¬ + + + + + + + cher zum Verkauf durch die Straßen auf seinen Rücken + + + + + + + terinnen hält. Aber auch in diesem Falle kan er sie nie= herumträgt. Man mag nun diese abgeschmackte Figur + + + + + + + ansehen, wie man will, so kan man doch versichert seyn, + + + + + + + daß seine Frau sich viel zu gut dünken würde, andere + + + + + + + als reiche Kleider zu tragen: sie hat gewiß ein Futter + + + + + + + von Hermelin in ihrem Rocke und einen kostbaren Auf¬ + + + + + + + satz von Edelsteinen auf ihrem Kopfe. + + + + + + + Mit dem Vergnügen sich zu putzen verbinden sie die + + + + + + + Ergötzungen der Musik und des Tanzeus. Die türkische + + + + + + + Musik ist sehr bewegend. Unter dem weiblichen Geschlecht + + + + + + + trift man sehr schöne Stimmen an, welches sie mit einem + + + + + + + Instrument begleiten, daß etwas von der Laute und von + + + + + + + der Zitter hat. Gemeiniglich sind einige, die zugleich + + + + + + + tanzen. In dieser Kunst sind sie ganz vortreflich. Man + + + + + + + kan nicht mit mehrerer Leichtigkeit und Geschmach tanzen. + + + + + + + Die geringste Geberde ist ein Ausdruck einer fühlenden + + + + + + + Seele. Schmachtende Stellungen, sterbende Augen, + + + + + + + wollüstige Wendungen eines halb zurückgebogenen Leibes + + + + + + + mit einem Wort, so viele verführerische Reizungen wech¬ + + + + + + + seln beständig mit einander ab, daß die strengste und un¬ + + + + + + + empfindlichste unter unsern Weibern bey diesem Schauspiel + + + + + + + unmöglich würde können gleichgültig bleiben. + + + + + + + (Die Fortsetzung folgt künstig.) + + + + + + + + diff --git a/XML/akteure.xml b/XML/akteure.xml index 29ead7d..a436c99 100644 --- a/XML/akteure.xml +++ b/XML/akteure.xml @@ -1462,5 +1462,11 @@ 1704–1788 https://d-nb.info/gnd/116457988 + + + Johann Timotheus Hermes + 1738–1821 + https://d-nb.info/gnd/11877414X + diff --git a/XML/beitraege/1771-beitraege.xml b/XML/beitraege/1771-beitraege.xml index 2ca1566..ff5501b 100644 --- a/XML/beitraege/1771-beitraege.xml +++ b/XML/beitraege/1771-beitraege.xml @@ -295,10 +295,7 @@ An einen Advokaten. - - - - + @@ -1802,6 +1799,66 @@ + + + + + + + + + + + + Ankündigung eines Gesamtkatalogs der im Kanterschen Buchladen verfügbaren Bücher + + + + + Gesamtkatalog der im Kanterschen Buchladen verfügbaren Bücher + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + \ No newline at end of file diff --git a/XML/orte.xml b/XML/orte.xml index b6a6aad..1eb1891 100644 --- a/XML/orte.xml +++ b/XML/orte.xml @@ -323,4 +323,9 @@ https://www.geonames.org/6559130 + + Göttingen + https://www.geonames.org/6557373 + + diff --git a/XML/werke.xml b/XML/werke.xml index 551d007..2ddf7ca 100644 --- a/XML/werke.xml +++ b/XML/werke.xml @@ -1931,10 +1931,28 @@ - Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig, vom Jahre 1722–1769 beobachtet, nach ihren Veränderungen und Ursachen erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen von Gottfried Reyger (Danzig, Leipzig: Wedel 1770). + Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig, vom Jahre 1722–1769 beobachtet, nach ihren Veränderungen und Ursachen erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen von Gottfried Reyger (Danzig, Leipzig: Wedel 1770). BSB München + + + Sophiens Reise von Memel nach Sachsen, 1. und 2. Teil (Leipzig: Junius 1769–1770). + + + + + + Johann Lorenz von Mosheim Sitten-Lehre der Heiligen Schrifft, 9. und letzter Theil. Verfasset von D. Johann Peter Miller. Nebst einem Hauptregister über alle Neun Theile (Göttingen, Leipzig: Weygand 1770). + Stabi Bamberg + + + + + Grammatica Germanica, Ex Gottschedianis Libris Collecta (Frankfurt, Leipzig: Crätz 1770). + UB Heidelberg + +